Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

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Unser Mit Abfall- und Entsorgungskalender 2014 Das Jahresheft der Stadt Ennepetal 2014 An alle Haushalte

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Unser

Mit Abfall- und Entsorgungskalender 2014

Das Jahresheft der Stadt Ennepetal 2014 An alle Haushalte

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DORMA ÖFFNET DIE TÜREN ZU DEN BESTEN ADRESSEN DER WELT—

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Liebe Ennepetalerinnen und Ennepetaler,sehr geehrte Gäste unserer Stadt,

dies ist die zweite Ausgabe unseres Stadtmagazins „Unser Ennepetal“ und ich hoffe, Ihnen hat die Lektüre des ersten Jahresheftes viel Freude bereitet.Das diesjährige Magazin haben wir unter das Motto „Partnerschaft“ gestellt; ein naheliegen-der Gedanke, haben wir doch 2013 das 40-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum mit Vilvoorde feiern dürfen.Partner ist die Stadt Ennepetal für ihre Bürgerinnen und Bürger in vielen Facetten des täglichen Lebens. Denken Sie nur an die Bereiche Kultur, Wirtschaft, Senioren, Kinder, Schule usw...Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen interessanten Bogen durch das Leben in unserer Stadt ge-spannt haben und die Berichte und Artikel Ihr Interesse finden.Winterdienst auf unseren Straßen einmal aus der Sicht der „Partner“ in den orangefarbenen LKW’s gesehen oder ein Blick über die Schulter der Kollegin des Fachbereichs Jugend & Soziales beim „Besuch beim Baby“ sind si-cher nicht alltägliche Einblicke in die Arbeitswelt einer Stadtverwaltung.

Die Bilder anlässlich meines „Schnadegangs“ im Sommer könnten Ihr Interesse wecken, die schöne Natur Ennepetals einmal selbst „unter Schusters Rappen“ zu nehmen.Ein Bericht über unseren jüngsten „Neuzugang“, das Leo-Theater weckt in Ihnen hoffentlich den Appetit, die Künstler im Haus Ennepetal persönlich in Aktion zu sehen.Ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen bei der Lektüre von „Unser Ennepetal“

Ihr

Wilhelm WiggenhagenBürgermeister der Stadt Ennepetal

Zu unserem Titelbild:Im Jahr 2013 feierte die Städtepartnerschaft mit der belgischen Stadt Vilvoorde ihren 40. Geburtstag.Die ersten Verbindungen der beiden Städte gehen zurück auf das Jahr 1928, seinerzeit gab es Begegnungen der Fußballvereine Sportskring Eendracht Vilvoorde und dem VfL Voerde, dem jetzigen FC Blau Weiß Voerde, bevor im Jahr 1973 der Vilvoorder Bürgermeister Frans Gelders und der Ennepetaler Bürgermeister Ewald Rettberg ihre Unterschrift unter die Partnerschaftsurkunde setzten.

In den langen Jahren gelebter Partnerschaft sind viele intensive Freundschaften und Kontakte entstanden, die das Leben in unseren Städten bereichern.

Zum 40-jährigen Partnerschaftsjubiläum haben am 14. und am 28. September die gegenseitigen Besuche von Bürgerinnen und Bürgern unserer Städte in Vilvoorde und Ennepetal stattgefunden.Unser Foto zeigt den Ennepetaler Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen mit seinem Vilvoorder Amtskollegen Hans Bonte auf dem Marktplatz in Milspe, wo anlässlich eines Konzerts des Shanty-Chors Voerde gemeinsam die von Bernhard Steden, dem früheren Vorsitzenden des Verkehrsvereins und ehemaligen Chef der Ennepetaler Sternsinger, geschriebene Partnerschaftshymne gesungen wurde.

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JANUAR

06.01.2014 – 30.01.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

Marlies Blauth – Malerei Hauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 06.01.2014, 11:00 Uhr

12.01.2014 KadK Kulturbühne Der blaue Engel – mit Gerd Silberbauer, Stefanie Mendoni u.a.TourneeTheater Landgraf, Reichenbach-Gymnasium, Beginn 20.00 Uhr

13.01.2014 – 17.01.2014 EWM EinWochenMuseum Kunst aus dem Osthaus Museum: Eine Woche – ein BildHauptgeschäftsstelle Milspe, Erläuterung zum Bild: Montag, 14:30 Uhr

18.01.2014 K Neujahrskonzert Hollywood Nights! Die schönsten Filmhits aller Zeiten…Haus Ennepetal, Beginn 20:00 Uhr

FEBRUAR

12.02.2014 – 28.02.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

ana Kappe – Fotogra e Hauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 12.02.2014, 16:00 Uhr

14.02.2014 KG KultgaragenKabarettEXTRA

Hans Werner Olm – „Kuschelkurs“im Haus Ennepetal, Beginn 20:00 Uhr

22.02.2014 RP Ranzenparty Alles rund um die Einschulung,10:00 – 15:00 Uhr, Hauptgeschäftsstelle Milspe

MÄRZ

02.03.2014 – 27.03.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

Michael Schlieper – „Wendemarke“ – E perimentelle Fotogra e Hauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 02.03.2014, 11:30 Uhr

07.03.2014 KadK Kulturbühne Das Interview – mit Gregory B. Waldis und Julia GrimpeTourneeTheater Landgraf, Reichenbach-Gymnasium, Beginn 20:00 Uhr

APRIL

03.04.2014 – 02.05.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

Bernd Wittschinski – Malerei Hauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 06.04.2014, 11:30 Uhr

07.04.2014 – 11.04.2014 EWM EinWochenMuseum Kunst aus dem Osthaus Museum: Eine Woche – ein BildHauptgeschäftsstelle Milspe, Erläuterung zum Bild: Montag, 14:30 Uhr

MAI

09.05.2014 KG KultgaragenKabarett Werner Koczwara „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt Teil 2“Hauptgeschäftsstelle Milspe, Beginn 20:00 Uhr

18.05.2014 – 28.05.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

El Shalom Wieberneit – MalereiHauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 18.05.2014, 11:30 Uhr

23.05.2014 KuZo KunstZonen-Fest „Kuzofest“ – Kunst, Wein, Unterhaltung… Ein anregender Nachmittagin der KunstZone vor dem Sparkassengebäude in Milspe, 17:00 – 19:00 Uhr

JUNI

04.06.2014 – 26.06.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

Kunstfreunde Breckerfeld – MalereiHauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 04.06.2014, 11:00 Uhr

11.06.2014 – 30.06.2014 GalBr Galerie in der Sparkasse(Breckerfeld)

Jürgen Schlothauer – Malerei Geschäftsstelle Breckerfeld, Ausstellungseröffnung: 11.06.2014, 11:00 Uhr

13.06.2014 KG KultgaragenKabarett Torsten Sträter – (Programmtitel bitte nachreichen)Hauptgeschäftsstelle Milspe, Beginn 20:00 Uhr

14.06.2014 KuZo Young Kuzo KunstZonen-Fest mit DJ and more in der KunstZone vor dem Sparkassengebäude in Milspe

15.06.2014 SSB SpielSpaßBegegnung Menschenkickertunier um den Preis der EnnepeKultur – im Rahmen des Freund-schaftsfestes, Marktplatz Milspe, Infos werden über die Tagespresse nachgereicht

21.06.2014 KuZo PicknickKino in der KunstZone vor dem Sparkassengebäude in MilspeInfos werden über die Tagespresse nachgereicht

30.06.2014 – 04.07.2014 EWM EinWochenMuseum Kunst aus dem Osthaus Museum: Eine Woche – ein BildHauptgeschäftsstelle Milspe, Erläuterung zum Bild: Montag, 14:30 Uhr

JULI

01.07.2014 SSB SpielSpaßBegegnung Ausstellungseröffnung: 130 Jahre Sparkasse in BreckerfeldGeschäftsstelle Breckerfeld, 15:00 – 19.00 Uhr, Ausstellungseröffnung 17.00 Uhr

11.07.2014 KG KultgaragenKabarett Sia Korthaus – „VorLieben“Hauptgeschäftsstelle Milspe, Beginn 20:00 Uhr

AUGUST

08.08.2014 KG KultgaragenKabarett Sebastian Schnoy – „Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt“Hauptgeschäftsstelle Milspe, Beginn 20:00 Uhr

SEPTEMBER

02.09.2014 – 25.09.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

Stefanie Hogrebe – Malerei Hauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 02.09.2014, 11:00 Uhr

09.09.2014 – 25.09.2014 GalBr Galerie in der Sparkasse(Breckerfeld)

Fotios Kiriazidis – Malerei Geschäftsstelle Breckerfeld, Ausstellungseröffnung: 09.09.2014, 11:00 Uhr

12.09.2014 KG KultgaragenKabarett Axel Pätz – „Das Niveau singt“Hauptgeschäftsstelle Milspe, Beginn 20:00 Uhr

29.09.2014 – 02.10.2014 EWM EinWochenMuseum Kunst aus dem Osthaus Museum: Eine Woche – ein BildHauptgeschäftsstelle Milspe, Erläuterung zum Bild: Montag, 14:30 Uhr

21.10.2014 – 13.11.2014 GalM Galerie in der Sparkasse(Milspe)

Anja Heuser, Dr. Walter Knuff, Malerei Hauptgeschäftsstelle Milspe, Ausstellungseröffnung: 21.10.2014, 11:00 Uhr

23.10.2014 KB Kunstblick im Rahmendes EinWochenMuseums

Kunstblick am Montagabend ab 18:00 Uhr im Osthaus Museum: Kunstsalon mit vorgestelltem Bild und Kulturterminaustauch

DEZEMBER

08.12.2014 IL Illuminationder Sparkasse in Milspe

Die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Milspe erstrahlt in zauberhaftem Glanz unter dem winterlichen Nachthimmel

Termine 2014

Das Kulturprogramm der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld in Zusammenarbeit mit der Stadt Ennepetal

EnnepeKulturVorverkauf Kulturbühne und Kultgarage: Rathaus der Stadt Ennepetal · Bismarckstraße 21 · Info-Tel. (0 23 33) 97 93 00 · [email protected]

Kunst Literatur Kabarett Schauspiel Begegnung

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An den Krieg wird Herbert Plätz heu-te noch fast täglich erinnert, wenn er Schonkost essen muss. Sein Magen war zeitlebens geschwächt, durch die Mangelernährung in seiner Jugend.

Bereits als 16-jähriger wurde er in die Wehrmacht eingezogen. Er wurde schwer verwundet, kam ins Lazarett und von dort aus in Gefangenschaft. In ein Lager in Vilvoorde, Ennepetals heutiger Partnerstadt in Belgien.

Gesprochen hat der 87-jährige ehema-lige Gesenkgraveur und Hobbygärtner über diese Zeit nie, die ihn mittler-weile immer öfter in seinen Täumen besucht. Nur einmal hat er erwähnt, dass er sich darüber freue, dass sich die Vilvoorder und Ennepetaler so gut verstehen, als er ein Foto einer Partner schaftsveranstaltung bei-der Städte betrachtet hatte. Mit

einem Wort erwähnte er dabei sei-ne Gefangenschaft. Das reichte. Die Botschaft wanderte ins Rathaus bis zu Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen. Kurzum lud das Stadtoberhaupt den Rentner und seine Frau Hannelore ein, ihn zum 40-jährigen Partnerschaftsfestakt in Vilvoorde zu begleiten.

Für den Hasperbacher bedeutete dies den ersten Besuch in Vilvoorde seit seiner Entlassung aus der Gefangenschaft.

Sichtlich aufgeregt war Herbert Plätz dann beim Empfang im Festsaal des Vilvoorder Rathauses, während dem er von den Bürgermeistern beider Städte begrüßt wurde. Doch nicht nur von ihnen: Auch Gilbert Coppens bahnte sich seinen Weg zu Herbert Plätz. Der 75-jährige Vilvoorder freute

sich über den Besuch des Ennepetalers und erzählte ihm, dass er als Kind das Gefangenenlager besucht habe und sich an die vielen Männer erinnern könne, die dort hinter Zäunen einge-sperrt hockten. 68 Jahre sind seitdem vergangen.

Heute plaudern die Männer freund-schaftlich über die unmenschliche Zeit und freuen sich gemeinsam über den Frieden und Stimmungswandel zwischen Deutschen und Belgiern. An eines aber erinnerte sich Gilbert Coppens genau wie Herbert Plätz: „Wir haben beide gehungert“.

Erstes Wiedersehen mit VilvoordeHerbert Plätz freut sich über Einladung zum Festakt in der Partnerstadt

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Herzlich begrüßten sich Herbert Plätz (li.) und der Vilvoorder Gilbert Coppens (re.).

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Unter dem Motto „Handlungskonzept Wohnen“ fasst GEBAU-Geschäfts-führer Michael Lendeckel die Aktivitäten der Ennepetaler Woh-nungs bau genossenschaft zusam-men. „Alle Um- oder Neubauten, alle Modernisierungsarbeiten sind auf zukünftige Ansprüche ausgerich-tet“, sagt Michael Lendeckel. Alle Häuser, Zuwege, Wohnungen werden schrittweise auf die älter werdende Gesell schaft ausgerichtet und senio-ren- sowie behindertengerecht aus-gestattet. Breitere Wege und Türen, Aufzüge und in den Boden einge-lassene Duschtassen gehören dazu. Eine Bauweise, die letztendlich jedem Bewohner das Leben einfach und an-genehm machen soll, „egal wie alt er ist“, sagt Michael Lendeckel und „so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben.“ Insgesamt 1.560 Wohnungen unter-hält die GEBAU. Und alle sollen in den

kommenden Jahren saniert, renoviert und damit zukunftsfit gemacht wer-den. Umweltschonende Heiztechnik, wie Gasbrennwertanlagen und Solarthermie sollen genauso sparen helfen, wie Gebäudedämmungen, die helfen weniger Energie zu verbrau-chen und damit auch die Kosten der Betreiber senken.

„Allem praktischen und Umwelt-Nutzen steht unbedingt die bessere Wohn- und Lebensqualität gegen-über, damit sich die Bewohner lange bei der Ennepetaler Genossenschaft wohlfühlen“, sagt Michael Lendeckel.

GEBAU geht mit der Zukunft„Handlungskonzept Wohnen“: Umweltschutz und Demografischer Wandel

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Wer montags ab 18 Uhr durch die Bismarckstraße geht, wird sich über die zahlreichen PKW`s vor dem Rathaus wundern, obwohl längst Dienstschluss ist. Mag sein, dass ei-nige Verwaltungsleute Überstunden schieben, aber: am Montagabend gehört das Rathaus in erster Linie der Politik.

Die Fraktionsmitglieder der in den Ennepetaler Stadtrat gewähl-ten Parteien und Wählergruppen schwärmen dann ins Gebäude und nehmen ihre Plätze in den Besprechungsräumen ein.

Wo zuvor noch köstliche Gerichte ver-abreicht wurden, brütet die CDU in der Kantine über Verwaltungsvorlagen. Ein Stockwerk höher im sel-ben Gebäude nimmt die SPD den Sitzungssaal in Beschlag, dafür darf die FDP das Besprechungszimmer des Bürgermeisters nutzen und über allen thront die FWE in der obersten Etage des Neubaus. Nur die Grünen vertrau-en auf ihre eigenen Räume in Milspe.

Der geneigte Leser wird sich fra-gen, was die Politik im Rathaus macht.

Wir leben in Deutschland in einer par-lamentarischen Demokratie und durch den Grundsatz der Selbstverwaltung haben die Gemeinden das Recht, die meisten Anliegen selbst zu bestim-men und zu steuern.

Um diese Aufgaben erfüllen zu kön-nen, bedient sich die Bürgerschaft eines gewählten Parlamentes, das den Willen der Bürger widerspie-gelt, wie es locker im Beamtenjargon heißt. Die verschiedensten Ansichten müssen kanalisiert werden, also fin-den sich in der Regel Parteien und Wählergruppen zusammen, um die Meinungen zu bündeln und den ein-zelnen Ansichten besonderes Gewicht zu verleihen.

Im Ennepetaler Rat bestimmen ak-tuell 40 Ratsmitglieder und der Bürgermeister das Geschehen der Stadt. Es dürften auch 44 sein, aus Kostengründen hat sich der Ennepetaler Rat jedoch verkleinert. Genauer hingeschaut, gehören aktu-ell 14 Ratsmitglieder der SPD-Fraktion an, 6 der FWE, jeweils 5 der CDU und FDP, 4 den Grünen, 3 der Fraktion der Parteilosen während 2 Ratsmitglieder ohne Fraktionsstatus sind.

Alle fünf Jahre wird der Wählerwille neu abgefragt, in Nordrhein-Westfalen ist es am 25. Mai 2014 wieder soweit. Für Ennepetaler leicht zu merken: Am Sonntag der Voerder Kirmes.

Dazu wird Ennepetal in 20 Wahlbezirke aufgeteilt, jede Partei oder Wählergruppe benennt einen di-rekten Kandidaten je Wahlbezirk.Derjenige, der im Wahlbezirk die meisten Stimmen erhält, zieht direkt in den Stadtrat ein. Damit sind schon mal 20 Ratssitze belegt. Die anderen 20 Plätze im Stadtrat werden je nach Wahlausgang aus den Listen der Wählergruppen und Parteien besetzt.

Natürlich ist die Kommunalwahl eine spannende Angelegenheit für alle. Das gilt für die Zeiten vor der Wahl, am Wahltag selber ist dann so man-cher Politikerblutdruck auf dem Höchststand.Da wird sich der eine oder die an-dere fragen, ob ihr Einsatz bei den Bürgerinnen und Bürgern angekom-men ist und die Arbeit honoriert wur-de. Entsprechend fröhlich oder be-drückt sind die Politikermienen nach Bekanntgabe der Ergebnisse.

Politik für Ennepetal

Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen im Kreise seiner Stellvertreterinnen/Stellvertreter und der Fraktionsvorsitzenden.

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Je nach Wahlausgang geht es mit er-heblich veränderten oder fast gleichen Mehrheiten in die neue Wahlperiode.

Zu tun und zu entscheiden gibt es immer etwas. Werden Straßen aus- oder umgebaut, neue Gewerbeflächen erschlossen, gestalten wir die Schullandschaft neu, erweitern wir die Kinderbetreuung, in welche Gebäude wird investiert, was ist mit Sportstätten, welcher Weg ist für das Ennepetaler Zentrum der bes-te und, und, und...

Dazu muss man wissen, dass der Rat mit dem Bürgermeister als Vorsitzenden das höchste beschließende Gremium ist, dem zur Vorberatung diverse Fachausschüsse vorgeschaltet sind, die ähnlich der Verwaltungsstruktur verschiedene Bereiche abdecken und mehrmals jährlich tagen.

Das Administrative obliegt der Verwaltung. Hand in Hand mit der Politik werden Themen, die für die Entwicklung und

für die Organisation der Stadt not-wendig sind, besprochen, beschlos-sen und bearbeitet.

Naturgemäß kommen die Anstöße dazu aus den Parteien, den Ausschüssen, aus der Verwaltung, aber auch von den Bürgern selbst (Bürgerantrag).

Der Bürgermeister nimmt eine Doppelrolle ein, indem er hauptamt-lich sowohl der Verwaltung als auch dem Rat vorsteht.

Möglicherweise werden sich die Bürgerinnen und Bürger keine Vorstellung davon machen, mit welchem zeitlichen Aufwand die Ratstätigkeit verbunden ist und was die Politiker insgesamt leisten.

Mal davon abgesehen, dass sie stän-dig „up to date“ sein müssen, was ihre Stadt Ennepetal und ihre Bürger betrifft, so sind sie gefordert, regel-mäßig an Fraktionssitzungen, einzel-nen Ausschüssen und Ratssitzungen

teilzunehmen. Und wer dazu noch die Stellvertretung des Bürgermeisters innehat, übernimmt zahlreiche Repräsentationstermine.

Um das mit Zahlen zu belegen: Allein seit Beginn der Legislaturperiode von 2009 bis heute haben die Ausschüsse 225 mal und der Rat 38 mal getagt.

Nicht zu vergessen, die eingangs erwähnten Fraktionssitzungen ein-mal wöchentlich. Hier werden unter Leitung ihrer Vorsitzenden die anste-henden Entscheidungen partei- bzw. gruppenintern vorbesprochen. Da kommt eine Menge ehrenamtlicher Arbeit zusammen.

Und die Themen? So bunt wie das Gemeinwesen. Harmonie oder Disput und Streit? Auch das gehört zu einer lebendigen Demokratie.

Denken Sie an Ihre Sicherheit! Lassen Sie rechtzeitig Ihre Stoßdämpfer überprüfen.

Bremsweg mit intakten Stoßdämpfernverlängerter Bremsweg mit defekten Stoßdämpfern

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„Wenn es dann losgeht, steht das Telefon nicht mehr still“, weiß Martin Cleff, Abteilungsleiter des städti-schen Betriebshofes, aus langjähriger Erfahrung. „Viele Anrufer schimpfen, wenn sie auf den Schneepflug war-ten und fragen, ob wir den Wetter-bericht nicht gehört haben.“ Aber das haben die Männer vom Betriebshof. „Die sind dann alle unterwegs“, sagt Martin Cleff, mit Blick auf seine Kollegen und ihre Einsatzbereitschaft zum Winterdienst.

600 Tonnen Streusalz lagern seit Sommer in einer Halle am Betriebshof in der Hembecker Talstraße. „Im Oktober haben wir unsere Winterausrüstung geprüft und getestet, ob Pflüge, Salzstreuer, Schneeketten und Winterreifen in Ordnung und einsatzbereit sind“, sagt Martin Cleff. Obwohl alles im Frühjahr sorgfältig gereinigt, ge-wachst und sicher eingelagert wor-den ist, wird immer aufs Neue früh-zeitig die Funktionsfähigkeit geprüft. Damit in der heißen Phase von Schnee

und Glatteis niemand kalte Füße be-kommt. Fahrsicherheitstrainings ge-hören auch dazu. Denn immerhin wiegt ein vollbeladenes Streufahrzeug mit Aufbauten 14 Tonnen. Kommen die einmal ins Rutschen, sind sie kaum noch zu stoppen. Dafür braucht es er-fahrene Kollegen.

Ab November beobachten die Männer des Betriebshofes die Wetteraufzeichnungen, zu denen auch 3-Tages-Prognosen vom Wetteramt in Bochum gehören, mit dem sie im telefonischen Kontakt stehen. Fällt dann Schnee, „beginnt der erste Seilakt aber schon vor dem Räumen“, sagt Martin Cleff. „Ein Kollege kommt aus Zurstraße und steht zwei Stunden früher auf, um pünktlich zur Stelle zu sein, wenn er Winterdienst hat.“ Immerhin muss er, wie seine Frühschichtkollegen, oft über ver-schneite Straßen zum Betriebshof, um sich dann mit dem Räumfahrzeug auf den Weg zu machen. Im Gegensatz zu vielen Autofahrern, weiß Martin Cleff, „die morgens zur selben Zeit

losfahren wie immer, obwohl draußen Schneechaos herrscht und die dann erwarten, wie gewohnt vorwärts zu kommen.“

„Wenn wir zwei Schichten fahren müs-sen, sind alle Kollegen dabei“, sagt Martin Cleff. Insgesamt 31 Mann hel-fen dann dabei, die Straßen, Gehwege und Treppenanlagen zu räumen und zu streuen. Winterdienstpläne über Feiertage wie Weihnachten und Neujahr stellen sicher, dass die Stadt für alle Fälle gewappnet ist.

Wetterberichte sind nur über drei Tage im Voraus verlässlich, weiß Martin Cleff. Kommt es schlimmer als geahnt, bleiben die Betriebshofkollegen auch an Feiertagen zuhause in Bereitschaft, um zu helfen und verzichten sogar aufs Weihnachtsfest. „Die halten Poahl“, sagt Martin Cleff, weil das zu ihrem Job dazugehört.

Winterdienst beginnt im Sommer

31 Mitarbeiter des Betriebshofes verzichten auf Verwandtenbesuche

Schon Mitte Oktober sind die Mitarbeiter des Betriebshofes an der Hembecker Talstraße für den Wintereinbruch gerüstet.

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25.000 Besucher lockte das LEO-Theater in der Saison 2012 in seine Vorstellungen. Seit November 2013 hat das Theater seine Bühne im Haus Ennepetal. An der Spitze des ganzen Unternehmens steht Thorsten Hamer, den die ARD 2009 zum besten Heinz-Erhard-Darsteller Deutschlands kürte.

„Wenn ich Heinz Erhard spiele, sprechen die Menschen im Publikum die Texte mit“, er-zählt Thorsten Hamer erfreut und gleichzeitig fasziniert von seiner Paraderolle. Kein Wunder also, dass auch das erste Stück des LEO-Theaters, das seit November im Haus Ennepetal residiert, ein Heinz Erhard Stück war. Titel: „Ach Egon“.

Doch das Theaterensemble um Thorsten Hamer ruht sich nicht auf Klassikern von Heinz Erhard oder Loriot aus. „Alle zwei Jahre wird ein Stück uraufgeführt“, sagt Thorsten Hamer und verspricht, dass die Ennepetaler noch einige Lustspiele und Komödien zu sehen bekommen. Denn der Umzug ins Haus Ennepetal ist auf Dauer geplant.

Eine feste Größe ist das Konzept des LEO-Theaters, das „ein Theater zum Anfassen sein will“. Nach dem Stück bekommen die Zuschauer Gelegenheit die Darsteller zu treffen oder sogar mit ihnen zu essen.

Thorsten Hamer: „Bei uns sollen die Menschen zwei Stunden die Sorgen des Alltags vergessen“.

Theater im Haus EnnepetalLEO-Theater bietet Lustspiele und Komödien

Thorsten Hamer war 2009 laut ARD der „beste Heinz Erhard Darsteller Deutschlands“. Seit November bereichert er das stän-dige Kulturprogramm Ennepetals.

Informationen zum Programm, den Terminen und Eintrittspreisen des LEO-Theaters finden Sie unter: www.leo-theater.de oder unter: 02333 98 80 18

START TERMINE / BUCHEN TEAM A BOS FEIERN IM LEO NEWSLETTER IMPRESSUM

Ach Egon

Nie mehr Allein

Liebe verhasste Mutter

Loriot

Allein in der Sauna

Heinz Erhardt Revue

Künstlerischer Leiter: Thorsten Hamer

Haus Ennepetal

Gasstraße 1058256 Ennepetal

Telefon 02333-988018

Alle Informationen zum Umzug nachEnnepetal gab es am 24.10.2013 auf derersten Pressekonferenz im Leo Theater

Hier finden Sie eine Zusammenfassung

Alle Fotos: marcpierre /www.marcpierre.com

NIE MEHR ALLEINEine Kabarettistisch-Komödiantischer Monolog von Frank Pinkus

Nach „Allein in der Sauna“ folgt nun die neue Solokomödie mit Thorsten Hamer

Aus der Presse:

„Die Figur des drögen Brückner liegt Hamer. Er

wechselt zwischen Dack elblick und Starker-Kerl-Gehabe, Muttersöhnchen und Dummchen. (. .. ) Am Ende

gibt es begeisterten Applaus“

WZ

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Fast jeden Tag fl attern uns mit den Lokalzeitungen, Wurfsendungen oder auch per Post verschiedene Einladungen ins Haus. Dazu kommen noch die Einladungen von der Verwandtschaft und natür-lich von Freunden – eben Menschen, die uns lieb sind. Wollten wir alle Einladungen annehmen, müsste ein Jahr viele Tage mehr haben. Es gilt also gut abzuwägen, welche Einladung ich annehme. Viele Einladungen versprechen Spaß, Zerstreuung, Abwechslung, Wellness und das Kennenlernen von neuen Leuten. Aber was ist, wenn mir nicht zum Feiern zumute ist, wenn mir der Spaß daran vergan-gen ist? Was ist, wenn mich Menschen enttäuscht haben oder Sorgen und Ängste mich ständig plagen?

Wo erhalte ich verlässliche Antworten und Hilfe auf meine drängenden Fragen?

Wo gehe ich dann hin?

Viele kennen das sicher, müde und erschöpft zu sein, weil eine ernste Krankheit sie bedroht oder weil sie mit der Verantwortung als Vater oder Mutter nicht klar kommen? Viele spüren den Druck, den Schule, Studium, Haushalt und Beruf mit sich bringen. Viele plagen sich mit der Vergangenheit herum und wünschen sich, noch einmal neu anfangen zu kön-nen. Und dann möchte man am liebsten gar keine Einladung annehmen, dann möchte man sich nur noch verkriechen…

Doch eine Einladung sollten wir nicht so schnell ausschlagen. Sie kommt nämlich von höchster Stelle - von Gott! Und wenn Gott uns einlädt, ist das schon etwas Besonderes. Und mit seiner Einladung macht Gott uns ein Versprechen, das Hilfe gerade in den schwierigen Situationen unseres Lebens anbietet.

Die Einladung Gottes fi nden wir in der Bibel. Dort sagt er durch seinen Sohn Jesus Christus:

„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28)

Ja, Gott meint es ernst mit seiner Einladung. Alle – ausnahmslos alle – dürfen zu ihm kommen. Und gerade die, die sich abmühen, die die ganze Last des

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Lebens verspüren und darunter fast zusammenbre-chen, sind herzlich willkommen. Wenn wir Gottes Einladung folgen, will er uns etwas geben. Vielleicht das, was wir am nötigsten brauchen: Ruhe, gottgege-bene Ruhe. Das ist keine kurzfristige Ruhe wie Urlaub oder das Wochenende. Nein, es ist das Wissen, in Gott geborgen zu sein und tiefen Frieden mit ihm zu haben. Das ist die existentielle Ruhe, die jeder Mensch braucht.

Bleibt zum Schluss die Frage, wie kann ich der Einladung Gottes folgen? Es ist schön, dass Gott es uns überhaupt nicht schwer macht. Wir können ganz frei und voller Vertrauen zu ihm beten. Wir können ihm alles sagen – ihm unser ganzes Herz ausschütten. Viele Menschen haben schon erfahren, dass Gott sie hört und ihnen hilft. Gott sagt selbst in der Bibel:

„Rufe mich an am Tag der Not; ich will dich retten…“ (Psalm 50,15)

Ist das nicht eine starke Zusage? Sie zeigt die große Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Er hat großes Interesse an uns Menschen – an dir und mir. Was hindert Sie eigentlich, das auszuprobieren?

Wir laden Sie ein, mehr aus der Bibel zu erfahren:Sonntag

11.00 Uhr Kinderstunde ab 3 Jahre16.00 Uhr Biblische Botschaft

Dienstag

19.30 Uhr Jugendstunde ab 14 Jahre

Donnerstag

20.00 Uhr Bibel- und Gebetsstunde

Freitag

17.00 Uhr Jungschar 9-14 Jahre

Kontakt:

Christian Marsch, Tel.: 02333 / 87093

Diese Einladung sollten Sie nicht ausschlagen!

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„Ja, oft sind die jungen Eltern skep-tisch, wenn sie meinen Brief lesen“, weiß Gabriele Dowidat-Mietz aus vie-len Gesprächen. Für die Reaktion hat sie durchaus Verständnis: „Ist doch kein Wunder, wenn das Jugendamt um einen Besuchstermin bittet, um das neugeborene Baby zu sehen.“

„Besuch beim Baby“ heißt der Service, den die Stadt Ennepetal seit 2007 Eltern und ihren Erstgeborenen bie-tet. Und Servicecharakter hat das Angebot der Stadt, das seinerzeit aus dem Präventionsprogramm „Frühe Hilfen NRW“ auf die Bedürfnisse der Ennepetaler Familien zugeschnit-ten wurde. Rund 900 Erstgeborene bekamen seitdem Besuch von einer Mitarbeiterin der Stadt. Seit 2009 auch die Erstgeborenen in Breckerfeld. Ist die Mitarbeiterin des Jugendamtes dann aber einmal vor Ort, merken die Eltern schnell, dass es nicht um Kontrolle geht, sondern sie bekom-men Glückwünsche und Geschenke zur Geburt ihres Kindes und vie-le wichtige Informationen rund um ihr Kind. Dazu die Möglichkeit,

sich selber Hilfe zu suchen, falls sie Unterstützung benötigen. Gabriele Dowidat-Mietz: „Wir besuchen die Familien, die ihr erstes Kind bekom-men haben, um ihnen zu zeigen, wer ihnen und ihrem Kind bei Bedarf zur Seite steht.“ Dabei überreicht die Stadtvertreterin den Neu-Eltern prak-tisch sortiertes Infomaterial. Adressen von Kinderärzten, Kindergärten, Hebammen sind darin zu finden, aber auch wichtige Hinweise zu den un-terschiedlichen Betreuungsformen, Termine für Spielgruppen oder Beratungsangebote bei familiä-ren Problemen etc. Ein wesent-licher Punkt ist aber auch das persönliche Kennenlernen der erfah-renen Mitarbeiterin des Jugendamtes, der persönliche Kontakt zur Ansprechpartnerin, der einen spä-ter möglicherweise nötigen Anruf vereinfacht.

„Durch den Besuch von Frau Dowidat-Mietz habe ich von der Spielgruppe im Haus Ennepetal erfahren, in die ich mit meiner Tochter gehe“, sagt Elemdina Zllanoga, die das städtische Angebot

dankbar angenommen hat. Den Kindergartenplatz für ihre Tochter hat sie auch schon angemeldet. „Ich wuss-te gar nicht, dass es auch Spielgruppen für Kleinkinder gibt“, berichtet die junge Mutter, die über den Besuch beim Baby auch ihren Bekanntenkreis in Ennepetal vergrößert hat. Seit zwei Jahren lebt sie mit ihrem Mann in der „Stadt der Kluterthöhle“ und kennt Dank der Hinweise nun auch einige Ennepetalerinnen, mit denen sie die Spielgruppe für die Kinder besucht. Gabriele Dowidat-Mietz: „So helfen wir mit dem Besuch beim Baby auch als Sozial-Netzwerker“, um Kindern und Eltern das Leben in Ennepetal so angenehm wie möglich zu machen.„Am Anfang waren wir auch skep-tisch, als wir gehört haben, dass das Jugendamt uns besuchen will. Aber heute sind wir froh darüber. Wir füh-len uns dadurch in der Stadt mehr will-kommen“, sagt Elmedina Zllanoga, die regelmäßig Fotos ihres kleinen Schatzes Sevdije in ein Monatsalbum einklebt. Das Album war übrigens ein Geschenk des Jugendamtes für die Eltern: Beim „Besuch beim Baby“.

900 Erstgeborene besucht„Besuch beim Baby“: Jugendamt unterstützt mit Service junge Eltern

Rund 900 Erstgeborene und ihre Eltern hat Gabriele Dowidat-Mietz in den vergangenen sechs Jahren schon besucht. Dieses Jahr auch die kleine Sevdije und ihre Mutter Elmedina Zllanoga.

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Der „Schnadegang“ ist ein altwestfä-lisches Brauchtum, das an bestimm-ten Tagen im Jahr von ausgewählten Mitgliedern einzelner Ortschaften ge-pflegt wurde, um die Grenzen ihres Gebietes zu kontrollieren.

Zur damaligen Zeit war im ganzen westfälischen Raum fast jede Stadt, jedes Dorf oder jede Gemeinde auf die Pflege ihrer Grenzrechte bedacht. Grund genug für Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, in den dies jährigen Sommerferien die Stadtgrenzen Ennepetals der alten Tradition folgend einmal höchstper-sönlich „unter Schusters Rappen zu nehmen“ und alle Ennepetalerinnen und Ennepetaler einzuladen, ihn auf diesem Schnadegang zu begleiten und einen Blick über den „Tellerrand“ in die Nachbarstädte zu werfen.

Unterstützt wurde er dabei haupt-sächlich vom bekannten Ennepetaler Wanderführer Jost Störring, der die Strecke „Rund um Ennepetal“ in fünf abwechslungsreiche Etappen immer „Hart an der Grenze“ eingeteilt hatte.

Die erste Etappe führte vom Bahnhof Ennepetal-Gevelsberg aus über den Buchenberg bis zum Rehgatter am Kirchwinkel, wo die Ennepetaler Delegation von der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Gevelsberg, Annette Bußmann, empfangen wur-de. Über Störringen gelangten die Wanderer durch Voerde zum Zielpunkt „Evangelische Stiftung Lohernocken“, wo ein Imbiss auf die Schnadegänger wartete. „Wir werden mehr“, freute sich Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen schon am zweiten Schnadetag über sechs Neu-Schnadegänger, die sich auf dem Kirmesplatz in Voerde, dem Ausgangspunkt des zweiten Schnadegang-Tages, eingefunden hatten.Insgesamt 21 Wanderinnen und Wanderer machten sich bei bes-tem Wanderwetter entlang der Stadtgrenze zu Hagen auf. Über die Lieth führte der Weg auch nach Oberbauer, wo die Gruppe vom „Freistaat Oberbauer“ samt „König, Waldemar I.“ empfangen und liebe-voll betreut wurde.

Als sich am Mittwoch um 10 Uhr die Schnadegänger zur längsten Etappe an der Albert-Schweitzer-Schule tra-fen, war noch nicht sicher, ob das Wetter an diesem Tag mitspielen wür-de. Um es vorweg zu nehmen: Trotz dramatsichem Himmels fand die Wanderung, die sich an diesem Tag an der Stadtgrenze zu Breckerfeld orien-tierte, von Oberbauer über das Tal der Ennepe bis Rüggeberg bei (fast) tro-ckenen Bedingungen statt und im lau-fe des Tages ließ sich noch die Sonne blicken.Thomas Lay, der Vorsitzende des Breckerfelder Heimatvereins, be-grüßte die Wandergruppe bei ihrem Grenzgang an der Peddenöde zünf-tig mit Breckerfelder Schmiedefeuer, Brezeln und Rosinenbrötchen. Derart gestärkt wurde der zweite Teilabschnitt bis Ennepetal-Burg in Angriff genommen.Von dort folgte über Schweflinghausen der Aufstieg nach Rüggeberg, wo die auf 28 Personen angewachsene Wandergruppe vom Heimatverein Rüggeberg mit Kaffee und Kuchen willkommen geheißen wurde.

Schnadegang Bürgermeister lässt alte Tradition aufleben

Immer „hart an der Grenze“ wanderten die Teilnehmer des diesjährigen Schnadeganges rund um Ennepetal.

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36 Wanderinnen und Wanderer und vier Pfoten konnte Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen auf dem Marktplatz in Rüggeberg begrüßen, die es sich nicht nehmen ließen, den Bürgermeister bei der vorletzten Etappe entlang der Stadtgrenze zu Radevormwald nach Königsfeld zu begleiten. Beim Feuerwehrhaus Külchen wur-de die Wandergruppe von der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr zünftig mit Mettwürsten und Brötchen und sehr willkommenen eiskalten Getränken bewirtet.

30 Unentwegte trafen sich am letz-ten „knallheißen“ Schnadetag am Schlagbaum, an der B 483. Ab Windgarten wurde die Gruppe ver-stärkt durch Ralf Schweinsberg, dem Ersten Beigeordneten der Stadt Schwelm. Er hatte es sich nicht neh-men lassen, für die Wanderinnen und Wanderer eine kleine Sonderführung durch das Schloss Martfeld zu organisieren.

Von dort ging es weiter über den Reiterverein Brunnenhof und den Stüting über die Wuppermannstraße

zur Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr.Nach 5 Tagen und 55 Kilometern wur-de die Gruppe dort vom Betriebsleiter Detlef Ickert empfangen, der eine in-teressante Betriebsbesichtigung orga-nisiert hatte.

Zum Abschluss des Schnadegangs waren sich alle Aktiven einig:

Im nächsten Jahr wird es – in welcher Form auch immer – eine Neuauflage geben und alle Teilnehmer aus 2013 wollen auch 2014 wieder mit von der Partie sein.

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Fazit der Schnadegänger: Unsere Heimatstadt Ennepetal überraschte Tag für Tag mit wunderschönen Ecken. Wanderbegeisterten kann nur empfohlen werden, unsere schöne Stadt unter die Sohlen zu nehmen. Und: alle Nachbarn waren den Ennepetalern friedlich gesonnen.

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„Wir bewegen Menschen“, lautet der Slogan der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER). Und ob: vergan-genes Jahr waren es 18,6 Millionen. 50 Linien unterhält die Verkehrsgesellschaft, im Ennepe-Ruhr-Kreis. Ihre Ziele liegen mit Bochum und Dortmund auch in den Großstädten außerhalb des Kreisgebietes. Mit insgesamt 139 Bussen – 109 eigenen und 30 Fahrzeugen von Partnerunternehmen – betreibt die VER ihr tägliches „Brot und Buttergeschäft“, wie Geschäftsführer Thomas Schulte es nennt. Doch als modernes Unternehmen, das sich als die „Menschenbeweger“ vom Wuppermannshof versteht, beteiligt sich die VER darüber hinaus am gesellschaftlichen Leben, z.B. mit Shuttlebussen. Sei es zum „Spax-Cup“, als eine der bekanntesten Großveranstaltungen der Region oder zur Stadthalle Hagen, zu der der „Konzertbus“ das geneigte Kulturvolk chauffiert.Als Partnerunternehmen unterstützt die VER auch das öffentliche Leben. Wenn es sein muss, werden dafür

„Wir bewegen Menschen“Die VER bietet mehr als Linienverkehr

sogar Teile des Fuhrpark ausgelagert. Thomas Schulte: „Während der Ausbildungsbörse starten unsere Busse zwei Tage lang von einem Betriebsgelände in Schwelm aus.“ Seit fünf Jahren stellt die VER ihre Bushallen für die Mammutveranstaltung zur Verfügung, bei der 2013 rund 140 Unternehmen ein Podium bekamen, sich tausenden Schülern aus dem Südkreis vorzustellen. Und natürlich auch umgekehrt. Thomas Schulte: „Damit schaffen wir einen Rahmen, bei dem die Schüler ganz einfach Kontakt zu Vertretern von Firmen und Berufen bekommen, für die sie sich interessieren.“ Auch die VER hat auf diesem Wege schon eigene Auszubildende gefunden. Im Partnerschafts-Jubiläumsjahr haben auch die Gäste aus Vilvoorde den Service der VER genossen, beim gemeinsa-men Ausflug im „VER Youngtimer, dem Bus für besondere Gelegenheiten“ mit anschließendem Festakt in Oberbauer - einem bewegenden Erlebnis.

Seit einigen Wochen künden „Traffic Boards“ auf einem VER-Bus mit den Wappen der bei-den Partnerstädte vom 40 jährigen Jubiläum.

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Ein Platz an der SonneErste Familie im Baufeld 2/3 des Neubaugebietes am BüttenbergDas Ehepaar Mäurer hat seinen Platz an der Sonne gefunden. Am 18. Juli dieses Jahres haben sie zum ersten Mal dort übernachtet; in ihrem neu-en Haus im Baufeld 2/3 im Baugebiet „Bauen mit der Sonne“ und damit als erste von über 50 Familien.Rückblende: „Wir haben 2000 einen Ideenwettbewerb für Studenten aus-geschrieben, wie der Büttenberg am besten erschlossen werden kann“, sagt Stephan Langhard, Leiter des Fachbereichs „Bürgerdienste und Stadtentwicklung“. Entstanden ist daraus das vier Baufelder umfassende Baugebiet „Bauen mit der Sonne“ am Büttenberg, das seit 2008 angeboten wird.

Doch ganz so einfach wie es klingt ist es nicht, einen Teil des Stadtgebietes zum Baugebiet zu machen. Stephan Langhard: „Ausgehend von den über-geordneten Vorgaben der Landes- und Regionalplanung legt der Flächennutzungsplan die grundsätzli-che städtebauliche Entwicklung einer

Stadt fest. Aus diesem können dann für einzelne Flächen Bebauungspläne entwickelt werden. Gerade so, wie auch hier am Büttenberg gesche-hen. Der Bebauungsplan legt die Art und das Maß der baulichen Nutzung fest, die Verkehrsflächen sowie die Grundstücksflächen die überbaut werden dürfen.

Nachhaltige Stadtentwicklung Das klingt aufwändig - und ist es auch. Stephan Langhard: „Die Stadtplanung reagiert zum Einen auf die Entwicklung der Gesellschaft und zum Anderen sorgt sie auch dafür, dass alle Baumaßnahmen umweltver-träglich sind.“ Denn Stadtentwicklung

soll nachhaltig sein. Klimaschutz spielt hierfür genauso eine Rolle, wie die städtebauliche Gestalt oder die Verantwortung gegenüber künftigen Generationen. Denn die Menschen sollen sich in ihrer Stadt wohlfühlen, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen zu gefährden.

Soziale und kulturelle Bedürfnisse müssen beachtet werden.

Kurz: Die Menschen sollen sich in den Neubaugebieten wohlfühlen, und die neuen Häuser zum Stadtbild passen.

Bei der Entwicklung des Baugebietes „Bauen mit der Sonne“ hat dieser Prozess acht Jahre gedauert. Auf die Idee im Jahre 2000 folgte die Vermarktung ab 2008. Straßen und Kanäle wurden gebaut und die ersten Baufelder (1 und 4) 2009 bebaubar.

Als hätten alle auf den Startschuss gewartet, gingen die Grundstücke weg wie „warme Semmel“. Mit dazu

beigetragen hat sicherlich auch der Ratsbeschluss, von 2008-2010 den Erwerbern mit Kindern unter 18 Jahren einen Zuschuss von 7.500 Euro pro Kind zu zahlen. Ausserdem wurde im gleichen Zeitraum energieeffizientes Bauen bis zur Höchstsumme von 8.000 Euro gefördert. Auf das Neubaugebiet

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Angelika und Herbert Mäurer (2.u.3. v.li.) freuen sich über ihr neues Haus und über die Unterstützung von der Stadt Ennepetal. Für die Stadt an dem Projekt beteiligt waren auch (von links): André Gräfe, Stephan Langhard und Lothar Levering.

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wurde das Ehepaar Mäurer zufällig aufmerksam. Im Vorbeifahren lasen die Gevelsberger ein Werbeschild am Rande des neuen Areals. Sofort wa-ren Sie Feuer und Flamme für eines der schön gelegenen Grundstücke.

Danach ging es für sie schnell: Das ei-gene Haus, welches nach dem Auszug der Kinder zu groß war, wurde ver-kauft. Zwischenzeitlich bewarben sich die Eheleute um ein Grundstück. Bei der Vergabeversammlung hatten Sie

das Glück auf ihrer Seite. Von den ins-gesamt 50 Interessenten zogen einige ihre Bewerbung zurück oder suchten sich ein anderes Grundstück aus. So wurde Familie Mäurer das von ihnen favorisierte Grundstück zugewiesen. „Herr Levering hat mich bei dieser Veranstaltung noch daran erinnert, dass ich auf die Südhanglage achten solle“, erinnert sich heute Herbert Mäurer schmunzelnd bei einer Tasse Kaffee im Wohnzimmer des neuen Hauses. Eine Panoramascheibe gewährt von dort aus einen weiten Blick auf die Wiesen und Wälder am grünen Mönninghof, der auch in Zukunft nicht bebaut werden wird, so Lothar Levering. „Bei uns kommt bei diesem Ausblick immer noch Urlaubsstimmung auf“, sagt Neu-Büttenbergerin Angelika Mäurer und fügt an: „Hier ist es immer schön. Sogar wenn es regnet.“

Zahlen und Fakten Baugebiet „Bauen mit der Sonne“

Vermarktungsbeginn Sommer 20081. Kaufvertrag Baufeld 1: September 20081. Kaufvertrag Baufeld 4: November 20091. Kaufvertrag Baufeld 2+3: März 2012

Baufeld 1: 55 Baugrundstücke – 51 verkauft – 4 Rest/FreiBaufeld 2+3: 83 Baugrundstücke – 35 verkauft, 14 reserviert – 34 Rest/FreiBaufeld 4: 28 Baugrundstücke – 26 verkauft – 2 Rest/Frei

Zuzugsgebiete: 30 Familien aus Ennepetal 33 Familien aus Schwelm 15 Familien aus Gevelsberg 34 Familien aus anderen Orten

Rund 18.000 Gäste zählte alleine die Sauna im „platsch“ vegangenes Jahr. Diese Zahl soll sich noch steigern. Dafür haben die Verantwortlichen um Kluterhöhlen und Freizeit GmbH Geschäftsführer Volker Külpmann einiges getan. Neben neuen Möbeln, frischen Farben und einer Modernisierung der Außenanlagen und des Ruhebereiches wurden auch die Öffnungszeiten dem gemesse-nen Bedarf der Besucher angepasst.

Danach wurden die Saunazeiten ab Oktober 2013 in zwei Saisons aufgeteilt.

Wintersaison: Oktober bis MaiMo 12 - 20 Uhr (gemeinsame Sauna)Di 10 - 22 Uhr (Damensauna)Mi 12 - 22 UhrDo 12 - 22 UhrFr 10 - 22 UhrSa 10 - 22 UhrSo 10 - 20 Uhr (auch feiertags)

Weitere Informationen gibt es unter: www.kluterthoehle.de oder 02333 98 80 – 0.

Sommersaison: Mai bis SeptemberMo 12 - 20 Uhr (gemeinsame Sauna)Di 10 - 22 Uhr (Damensauna)Mi 14 - 22 UhrDo 14 - 22 UhrFr 10 - 22 UhrSa 12 - 22 UhrSo 10 - 20 Uhr (auch feiertags)

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Der Klutert-KäsestollenUm eine besonders appetitliche Attraktion reicher ist Ennepetal in ei-nigen Wochen. Und natürlich hat die-se Attraktion auch etwas mit dem ein-zigartigen Wahrzeichen der Stadt zu tun: der Kluterthöhle.

„Die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und natürlich die Ruhe der Umgebung sind das Wichtigste, wenn ein Käse op-timal reifen soll“, sagt Rainer Schmitz, Landwirt und Käsehersteller aus dem Rhein-Sieg Kreis. Garant für beson-ders guten Geschmack sind deshalb ungestörte Höhlen. Fachmann Rainer Schmitz muss es wissen. Bisher hat der Inhaber der Firma „Jule´s Käsekiste“ seine aus Kuh- und Ziegenmilch ge-formten Käselaibe in der sauerländi-schen Attahöhle reifen lassen, zum bundesweit verkauften „Atta-Käse“. Auf der Suche nach anderen Reifungs-Höhlen für seine Delikatessen be-gegnete er schließlich dem inter-national bekannten Ennepetaler Höhlenspezialisten Stefan Voigt, dem

Vorsitzenden des Arbeitskreises Kluterthöhle. Und der hatte da einen Tipp – immerhin ist der Untergrund seiner Heimat von Höhlen durch-zogen, wie Schweizer Käse Löcher hat. Stefan Voigt: „Ideal für die Pläne von Herr Schmitz eignet sich ein Felsenkeller an der Rahlenbecke. Dessen Gestein gehört geolo-gisch, genau wie das der Kluterthöhle und auch aller anderer Höhlen Ennepetals, zu den Honseler Schichten des Oberen Mitteldevon und ist vor etwa 380 Millionen Jahren entstanden.“ Für diesen Felsenkeller ließ 1835 der Schwelmer Gastwirt und Hufschmied Johannes Klein einen Stollen in den Felsen treiben, der als Eiskeller zur Lagerung von Bierfässern diente. Eisblöcke, die im Winter aus den um-liegenden Hammerteichen geholt wurden, hielten dort im Sommer das

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Aus unserem Original

wird

ATTA-KÄSE

KLUTERT-KÄSE Reift nun im Gestein der

Kluterthöhle in Ennepetal!Gekäst in · Alte Rezeptur

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unverwechselbare

Genuß!

„Jule´s Käsekiste“ Delikatesse reift in Ennepetal

Bier kühl. Als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts elektrische Kühlaggregate gebräuchlich wurden, hatte der Eiskeller als solcher ausge-dient. Johannes Klein verkaufte 1867 seine Brauerei, die später als Brauerei Schwelm weit über Schwelm hinaus

Ab Mitte Dezember ist der Klutert-Käse im Handel erhältlich. Unser Foto zeigt die Initiatoren bei der Vorstellung der Delikatesse im Felsenstollen an der B7. (v.li.) Wilhelm Wiggenhagen, Volker Külpmann, Rainer Schmitz, Friedhelm Erlenhofer, Stefan Voigt.

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Yoga: Gesunder Einklang von Körper, Geist und SeeleMaren Schuwald bietet Kurse in ihrer Praxis im Industriegebiet Oelkinghausen

Es geht um körperliche und geisti-ge Gesundheit. Im Zusammenhang mit Yoga klingt das jedoch viel entspannter. „Yoga schult das Körperbewusstsein, vermeidet früh-zeitige Haltungsschäden, baut psychi-sche und körperliche Spannungen ab und verhilft zu mehr Konzentration und Ruhe“, sagt Maren Schuwald. Sie weiß, wovon sie spricht. In ihrer lang-jährigen Erfahrung als Yoga-Lehrerin hat die Therapeutin schon oft miter-lebt, wie sich der Gesundheitszustand der Teilnehmer ihrer Kurse positiv ver-ändert hat.

„Vielen Frauen und Männern geht es gar nicht um spirituelle Erfahrungen, wenn sie einen Yoga-Kurs belegen“, sagt Maren Schuwald und macht deutlich, dass die meisten Yoga-Jünger keine Esoteriker sind, auch wenn die Begriffe der Jahrtausende alten Körper-, Atem- und Ent spannungs-übungen dies vermuten lassen. Und selbst die Klangschalenmassage, die man an der Scharpenberger Straße ebenfalls genießen kann, hat hand-feste wissenschaftliche Effekte. Beim

Anschlagen der Klangschalen entste-hen Schallwellen mit einer Frequenz von 13,8 Hertz, die das Gehirn er-reichen und so einen Zustand von Zufriedenheit und Ruhe auslösen können.

Alle Übungen sind darauf angelegt, beim Yogi, also dem, der Yoga betreibt, beeinträchtigende körperliche- und geistige Spannungen zu lösen. Maren Schuwald: „Damit leiten wir konkrete Veränderungen ein, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben.“ Denn das neu gewonnene Wohlbefinden, inne-re Ruhe, Gelassenheit und die höhere Widerstandsfähigkeit gegen Stress, machen auch Leistungsfähiger und bieten vor allem mehr Lebensquallität. Mehr noch, weiß Maren Schuwald: „Regelmäßiges Üben verbessert die Körperhaltung und die Beweglichkeit, Kraft, Konzentration und Ausdauer werden gefördert. Ablagerungen in den Gelenken werden abgebaut und die Hormonproduktion reguliert.“

Der spirituelle Yogi würde sagen, die beiden Grundenergien in unserem System werden beim Hatha-Yoga

harmonisiert. Nämlich die des „Ha“, der Sonne, der aktivierenden, wär-menden Energie, mit der des „Tha“, des Mondes und seiner aufbauenden, kühlenden Energie.

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bekannt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Felsenkeller als Bunker für die Kinder der nahen Rahlenbecker Schule gebraucht. Nach dem Krieg hatte der Stollen keine Funktion mehr, wurde zugemauert und geriet und Vergessenheit.

Und an diesem geschichtsträchti-gen Ort reifen derzeit – und sollen sie es auch in Zukunft – die Klutert-Käse der Firma „Jule´s Käsekiste“. Unterbrochen wird die Ruhe der Käse nur gelegentlich, wenn einer der Käsekisten-Spezialisten aus Much die Laibe mit frischer Salzlake einreibt.

Wie der neue Klutert-Käse genau schmeckt, können Interessierte in eini-gen Wochen erfahren, wenn die ersten Laibe reif sind. „Wir hoffen, dass wir den Klutert-Käse auch in Geschäften in Ennepetal verkaufen können“, sagt Käsekisten-Geschäftsführer Rainer Schmitz. Sicher ist jedoch, dass es die Höhlenhappen auch an der Kluterthöhle zu kaufen gibt.

Aus unserem Original

wird

ATTA-KÄSE

KLUTERT-KÄSE Reift nun im Gestein der

Kluterthöhle in Ennepetal!Gekäst in · Alte Rezeptur

· Neuer Reiferaum

· Was bleibt, ist der

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Genuß!

Mehrere hundert Käselaibe reifen im Felsenstollen an der B7.

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... würde Mr. Spock sagen, wenn das Raumschiff Enterprise in Ennepetal landen würde.

Wer die Klutertstadt besucht, dem werden die vielen bunten Füchse auf-fallen, die man überall im Stadtbild und vor vielen Geschäften finden kann.

Der Fuchs ist das „Markenzeichen“ Ennepetals. Er erinnert an die Sage vom „Fuchsschwanzhalter“, in der Urfassung 1833 von Gottlieb Vormann geschrieben:Einem Wanderer, auf dem Weg vom Rhein nach Limburg an der Lenne, wurde von einem Zwerg der kürzes-te Weg gewiesen, mitten durch die Kluterthöhle. Damit er sich nicht ver-irrte, gab ihm der Zwerg ein Füchslein an die Seite, an dessen Schwanz er sich festhalten sollte. Der Fuchs führte ihn sicher bis an den Ausgang, wo er auf einen angsteinflößenden Riesen traf. Vor Schreck ließ der Wanderer den Fuchs los, der schleunigst das Weite suchte. Brüllend jagte der Riese hinter dem Füchslein her und der Wanderer konn-te sicher seinen Weg nach Limburg fortsetzen.Aufgrund dieser Sage lief der Fuchs den Ennepetalern bereits seit vie-len Jahren in allen möglichen Zusammenhängen und verschiedenen Posen über den Weg.

Im Jahr 2007 entstand die Idee, den Fuchs als Markenzeichen unserer Stadt zu etablieren. Der Ennepetaler Steinbildhauermeister Karsten Müller wurde mit der Umsetzung beauftragt. Er schuf die bekannte 1,50 m große Skulptur, einen sitzenden Fuchs mit eleganter Schwanzhaltung.Die Skulptur kann seit Juni 2008 als Rohling bei der Stadt Ennepetal er-worben werden.Für die künstlerische Gestaltung zeichnet dann jeder Käufer selber verantwortlich.Dabei sind der Kreativität der Fuchsbesitzer kaum Grenzen gesetzt. Ob möglichst naturnah, in bunten Fantasiefarben oder in Firmendesign bemalt, alles ist möglich. Eine stadtbe-kannte Autolackiererei dekoriert ihren Fuchs sogar regelmäßig anders und erfreut so Autofahrer und Passanten an der B7.2012 war die erste Auflage der Rasselbande restlos ausverkauft, seitdem verschönern 52 Füchse das Stadtbild Ennepetals. Regelmäßig ge-hen im Rathaus E-Mails oder Briefe von Einwohnern und Besuchern der Stadt ein, die sich über den Anblick der netten Gesellen gefreut haben und Vergleiche zu Großstädten zie-hen, die ebenfalls eine Symbolfigur besitzen.Aufgrund dieser großen Beliebtheit der bunten Füchse hat sich die Stadt Ennepetal in diesem Jahr entschlossen,

eine Neuauflage in Auftrag zu ge-ben. 15 neue „Mitbewohner“ tra-fen am 22. August beim Betriebshof der Stadtbetriebe ein und wurden dort von Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen willkommen geheißen.Wer einen der munteren Gesellen ha-ben möchte, sollte sich beeilen. Auch die Neuauflage ist bereits zu einem großen Teil schon wieder verkauft.Haben Sie Interesse an einer Fuchsskulptur? Die städtische „Fuchsmama“ Dorothea Schleusener beantwortet gerne alle Fragen rund um die Fuchsination und gibt Kontaktdaten von Künstlern weiter, die bereits Füchse gestaltet haben.

Einfach fuchsinierend ...

Hier präsentieren Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen und „Fuchsmama“ Dorothea Schleusender neue Füchse.

Der Rathaus-Fuchs

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Demnächst ist es wieder so weit. Die Grundbesitzabgaben flattern ins Haus und so mancher fragt sich: „Wofür zahle ich eigentlich die Abfallgebühren? Was passiert über-haupt mit dem Müll?“

Die Stadtbetriebe Ennepetal und der Ennepe-Ruhr-Kreis bieten Ihnen ein umfassendes Angebot zur Abfallentsorgung. Restabfall, Bioabfall, Sperrgüter, Altmetalle, Elektro-Großgeräte und das Altpapier werden direkt vor der Haustür ab-geholt. Außerdem können Sie Elektrogroß- und Kleingeräte sowie alte Kühlgeräte am Betriebshof in der Hembecker Talstraße 5 kostenlos ab-geben. Seit diesem Herbst wird sich nun auch um das Laub gekümmert.

Dass alles reibungslos funktioniert, ist Aufgabe der Abfall-Abteilung der Stadtbetriebe Ennepetal. Hier werden Ideen für die Zukunft entwickelt und außerdem die öffentliche Ordnung aufrechterhalten. So werden bei Verstößen gegen die Abfallsatzung Ermittlungen durchgeführt, die bis zu Bußgeldern oder Zwangsmaßnahmen führen können.

Ca. 51.000 Euro kostet es jährlich, die Stadt von Unrat zu befreien. Darin sind noch keine öffentlichen Papierkörbe erfasst, sondern nur das, was ver-botenerweise an Straßenrändern, Containerstandorten oder in Wäldern abgelegt wird. Jeder Ennepetaler, der sich so verhält, schadet also sich selbst und seinen Nachbarn, nur um sieben bis zwanzig Euro für eine Anlieferung bei der Umladeanlage des Kreises in Gevelsberg zu sparen.

Die Bußgelder liegen übrigens alle im hohen dreistelligen Euro-Bereich.

Doch nun zum Hausmüll:Warum soll ich mein altes Butterbrot oder meine Bananenschale in den Biomüll werfen?! Der stinkt doch nur und gammelt vor sich hin.Richtig, aber Sie tragen dazu bei, dass die Landwirte im Ennepe-Ruhr-Kreis exzellenten, geruchslosen Flüssigdünger für ihre Felder erhalten können. Der gesamte private Bioabfall aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis wird in eine Biogasanlage nach Witten

gebracht. Dort wird der Biomüll über etwa zwei Wochen in einem soge-nannten Fermenter vergärt. Durch den Gärprozess entsteht Biogas (Methan, CH4). Dieses Gas wird „gereinigt“ und in zwei Blockheizkraftwerke geleitet, wo Strom erzeugt wird. Die Reste werden zu Flüssigdünger und Komposterde. Diese erhalten Sie übrigens geschenkt, wenn Sie Grünschnitt zur Umladeanlage nach Gevelsberg bringen. Trennen schont auch noch Ihren Geldbeutel.

Die Gebühren, die die Stadtbetriebe Ennepetal an die Müllanlage zah-len, belaufen sich bei 10 Tonnen Restmüll auf 1.800 Euro, die selbe Menge Bioabfall kostet jedoch nur 700 Euro. Diese Kosten machen etwa 50% der städtischen Abfallgebühr aus. Die Bürger haben es also selbst in der Hand. Jedes Jahr wandern lei-der immer noch etwa 38 kg Biomüll pro Einwohner in die Restmülltonne und verursachen dadurch ca. 130.000 Euro unnötige Kosten. Das sind über fünf Prozent der Abfallgebühr!

Und gegen den Gestank gibt es auch etwas: Im AVU-Treffpunkt in der Fußgängerzone und an den Umladeanlagen Gevelsberg, Wetter und Witten werden spezielle Müllsäcke für die Biotonne verkauft. Der Sack kostet 19 Cent und löst sich während der Vergärung rückstandslos auf. Die kompostierbaren Müllbeutel aus den Supermärkten, sind nicht-für Vergährungsanlagen konzipiert und bleiben daher leider als Plastik-Schnipsel in der Komposterde zurück.

So sieht der Biomüll momentan aus, der von uns angeliefert wird:

Es wäre schade, wenn die Stadtbetriebe demnächst wieder die Abfallbehälter vor der Abfuhr kontrol-lieren und stehen lassen müssten.

Nähere Infos und ein tolles Experiment für Kinder finden Sie auf der Internetseite: www.stromtonne.de

Neben dem Bioabfall gibt es natürlich noch weitere interessante Bereiche, in denen die Bürger zu weiterhin niedri-gen Müllgebühren beitragen können.

Sind auch Sie manchmal zu bequem,die Plastikverpackungen in den gel-ben Sack zu werfen? Oder landen Ihre Pappkartons auch mal gerne in der Restmülltonne? Das sollten Sie nicht tun, denn so zahlen Sie die Entsorgung doppelt. Jeder kennt den grünen Punkt.

Das „Duale System Deutschland“ hat die Aufgabe, Verpackungen (hauptsächlich aus Plastik, Glas und Pappe) auf den Markt zu bringen und sie losgelöst von der normalen, öffentlichen Abfallbeseitigung wie-der einzusammeln. Wenn Sie also einen Becher Joghurt kaufen, zahlen Sie mit dem Kaufpreis auch gleich einen Anteil für die Entsorgung der Verpackung. So finanzieren sich die Altglasentsorgung, die gelben Säcke und ein Teil der Altpapier-Abfuhr.

Wie das duale System die Verpackungen zurücknimmt, kann es selbst entscheiden. Allerdings haben die Kommunen und Landkreise dabei ein Mitspracherecht. So kommt es, dass im Ennepe-Ruhr-Kreis beispiels-weise der gelbe Sack vorhanden ist und in Dortmund gelbe Tonnen ver-teilt werden. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Und wieso zahlen Sie die Entsorgung nun doppelt, wenn Sie den lee-ren Joghurtbecher in den Restmüll werfen?

Ganz einfach: Wie bereits erklärt, sind die Entsorgungskosten der Verpackung bereits im Kaufpreis ent-halten. Und wenn die Verpackung nun im Restmüll landet, bezahlen Sie es auch noch einmal im Rahmen der öffentlichen Abfallentsorgung.

Nun mag das auf einen Joghurtbecher noch lächerlich wirken. Wirft aber je-der Ennepetaler nur einen weg - sind es schon rund 30.000 - und dann?

Alles Müll, oder was?

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Die Abfuhr der gelben Säcke und die Leerung der Altglascontainer fällt in den alleinigen Verantwortungsbereich des dualen Systems. Die Kommunen stellen (gegen Entgelt) lediglich die Stellflächen für die Container zur Verfügung. Das duale System beteiligt sich an den Kosten für die Reinhaltung der Standorte, an den Kosten der kom-munalen Abfallberatung, sowie an den Entsorgungskosten für die blaue Tonne und die Altpapiercontainer.

Sie haben es bestimmt auch schon ge-hört: „Die gelben Säcke landen doch eh in der Müllverbrennung. Genau wie unser Restmüll.“ Leider hat es das in den Anfängen um 1990 ge-geben, da die Recylingkapazitäten für Kunststoff nicht ausreichten und dieser verbrannt wurde. Mittlerweile werden aber keine verwertbaren Verpackungen mehr verbrannt, son-dern ausschließlich stofflich verwer-tet, d.h. dass der Kunststoff z.B. zu Granulat verarbeitet und als Rohstoff für Produktionsgüter genutzt wird.

Ein Paradebeispiel für effekti-ves Recycling ist das Altglas. Nach Farben getrenntes Behälterglas ist ein Wertstoff, der unendlich oft im Kreislauf wiederverwertet kann. Eine schöne Seite mit vielen nützli-chen Informationen finden Sie unter: www.was-passt-ins-altglas.de

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Was passiert mit dem übrigen Müll, der so in unseren Haushalten anfällt? Der Restmüll kommt nahezu unbe-handelt in das Müllheizkraftwerk nach Wuppertal und wird dort ener-getisch verwertet (also verbrannt). Durch die Verbrennungsenergie wer-den Strom und Fernwärme produ-ziert. Vor der Verbrennung werden metallische Gegenstände durch einen Magnetabscheider herausgefiltert.

Altmetall und Altpapier sind gut ge-handelte Rohstoffe, für die hohe Verkaufspreise erzielt werden. Diese Abfälle werden vermarktet. Die Verkaufserlöse fließen als Einnahmen eins zu eins in die Kreisgebühren zu-rück. Wenn also hohe Erlöse erzielt werden, schlägt sich das positiv auf die Anlieferkosten nieder. Können die Stadtbetriebe den Abfall weiterhin

günstig anliefern, bleiben auch un-sere Abfallgebühren niedrig. Und in diesem Zusammenhang kann auch gleich die Sperrmüllabfuhr aufgegrif-fen werden.

Mit der Sperrmüllabfuhr wird Ihnen in Ennepetal ein besonderer Service geboten. Alle zwei Monate kann der Sperrmüll vor die Tür gestellt werden und wird kostenlos, ohne Anmeldung und pünktlich mitgenommen. In dem Sperrmüll befanden sich oft wertvolle Materialien wie Altmetall. Leider wird in den vergangenen Jahren nur noch Sperrmüll angeliefert, der fast metall-frei ist.

Denn die offene Sperrmüllabfuhr hat auch Nachteile: Die Termine sind weithin bekannt und so lockt die Sperrmüllabfuhr viele gewerbliche Sammler an, die den Müll durchfors-ten und die wertvollen Gegenstände einladen. Tun sie das ungefragt, ist es illegal. Werden Sie gefragt und Sie stimmen zu, ist es zwar legal, Sie verschenken damit aber auch Ihr ei-genes Geld. Und nicht nur das: Diese Sammler nehmen jede Menge ande-ren Müll mit und helfen Ihnen mög-licherweise sogar noch, die Möbel

aus dem Keller zu holen. Jedoch wird längst nicht alles mit „nach Hause“ genommen. Ein Großteil wird an „Umschlagplätzen“ im Stadtgebiet abgeliefert und sortiert. Übrig bleiben Müllhalden, die wiederrum außerhalb der normalen Sperrmüllabfuhr von den Stadtbetrieben teuer aufgeräumt werden müssen.

Überlassen Sie das Altmetall lieber der öffentlichen Hand. So haben alle etwas davon und Sie kommen auch weiterhin in den Genuss stabiler Abfallgebühren im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Abfallentsorgung des Ennepe-Ruhr-Kreises kostet pro Bürger jährlich 42,18 Euro. Tatsächlich werden über die Abfallgebühr nur 36,83 Euro er-hoben, weil 5,35 Euro pro Bürger aus Wertstofferlösen finanziert werden; das sind immerhin über 12%.

Derzeit arbeitet der Ennepe-Ruhr-Kreis gemeinsam mit den Kommunen an ei-ner einheitlichen Lösung, das Altmetall bequem und haushaltsnah annehmen zu können. Die Sperrmüllabfuhr in Ennepetal bleibt erst einmal bis 2016 unverändert, denn man möchte den bürgerfreundlichen Service ungern einschränken.

Fischer & Co. leeren derzeit die Tonnen in Ennepetal.

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... die Graue Tonne für RestabfallFür vorübergehend mehr anfallende Restabfälle, die sich zum Einsammeln in Abfallsäcken eignen, können die von den Stadtbetrieben zugelassenen grauen Abfallsäcke genutzt werden. Diese werden am Abfuhrtag der Restabfalltonne entsorgt. Die Abfallsäcke können an den unten genannten Verkaufsstellen erworben werden. Im Kaufpreis von 3,31 Euro sind die Abfallgebühren für das Einsammeln, Transportieren und Entsorgen bereits enthalten.

Derzeitige Verkaufsstellen in Ennepetal für Abfallsäcke:

Edeka, Inh. Schlöder, Thomas Voerder Str. 2

Kiosk, Inh. Bubenzer, Martina Kölner Str. 278

Kiosk, Inh. Cakan, Gülhamin Voeder Str. 91

Kiosk, Inh. Imran, Nashaba Mittelstr. 4

Lotto Ziegler Mittelstr. 32

Marktkauf GmbH & Co oHG Kölner Str. 311-313

Postfiliale Voerde, Krüner, Petra An der Kirche 12

Reisebüro Birker Lindenstr. 19

Sütö, Jacob, Inh. Müller Voerder Str. 114

Verkaufsshop/Lottoannahme Wilhelmshöher Str. 10

Bienes Backstube & Getränkemarkt Rüggeberger Str. 241

... die braune TonneLegen Sie den Kücheneimer und die Biotonne mit Eierkartons oder einer dicken Lage Papier aus. Somit wird vorhandene Nässe aufgesaugt und es entsteht kein unangenehmer Geruch, der Fliegen oder andere unerfreuliche Besucher anzieht.

Bei gelegentlichem Mehraufkommen von Bioabfällen wie z.B. Strauchschnitt, Fallobst, o.ä. können diese bei, der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, 02332/964952 gegen Gebühr abgegeben werden.Organische Abfälle in Zeitungspapier einwickeln, auch in meh-reren Lagen! Abfälle nicht lange offen liegen lassen! Nicht in

Plastiktüten einpacken! Falsch befüllte Biotonnen werden von der Müllabfuhr ungeleert stehen gelassen.Aktuelles zum Bioabfall unter www.stromtonne.de

Das Spülmobil kommt!Die Reinigung der Bioabfallgefäße erfolgt in der 14. und 34. Kalenderwoche.Bitte beachten Sie, dass die Behälter nach der Leerung an die-sen Tagen bis in die Abendstunden an der Straße stehen bleiben müssen, da sonst eine Reinigung nicht garantiert werden kann.

... die WeihnachtsbaumabfuhrDie separate kostenlose Abfuhr der Weihnachtsbäume fin-det auch 2014, und zwar am Samstag, 11.01.2014, statt. Der Termin wird rechtzeitig noch einmal in der örtlichen Presse bekanntgegeben.Bitte beachten Sie:Damit die Bäume kompostiert werden können, sollten Sie vorher jeglichen Schmuck (einschließlich Lametta) und natürlich auch den Ständer entfernen.

...die Blaue PapiertonneLeerung 28-täglich (siehe Abfuhrbezirk)Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Depotcontainern an 70 Standorten im Stadtgebiet besteht die Möglichkeit, Altpapier über die Blaue Tonne zu entsorgenDiese wird von den Stadtbetrieben gebührenfrei zur Verfügung gestellt.

... Altpapier und AltglasContainer- Einwurfzeiten nur werktags von 7.00 – 19.00 UhrEs dürfen keine Abfälle oder Wertstoffe neben den Containern abgelegt werden. Lassen Sie auch keine Kartons oder andere Verpackungsmaterialien an den Standorten zurück. Dies kann nach der Abfallentsorgungssatzung mit einem Bußgeld geahn-det werden. Allgemeine Infos: www.was-passt-ins-altglas.de

Wir helfen weiter – Ihre Ansprechpartner:Stadtbetriebe Ennepetal AöRHembecker Talstr. 41-45, 58256 Ennepetal, 02333/6585-0, Fax 02333/6585199, www.ennepetal.de

Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 8.00 bis 12.00 Uhr Mo., Mi., Do.: 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung

Abfallwirtschaft - Abfallvermeidung und Abfalltrennung, An- Abmeldung und Beschädigung Blaue Tonne (ab dem 01. Juli 2014 Firma AHE, 02335 / 84577-0)

Frau Straka, 02333 / 6585130Frau Schmies, 02333 / 6585131

Stadt EnnepetalBismarckstr. 21, 58256 Ennepetal, 02333/979-0, Fax 02333/979-280, www.ennepetal.de

Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 8.00 bis 12.00 Uhr Mo., Mi., Do. 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung

Elektrogroßgeräteentsorgung, An- und Abmeldung von Rest- und Biomülltonnen

Frau Boehr, 02333 / 979-227Frau Buttiglieri, 02333 / 979-228

Tipps für ...

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... den gelben WertstoffsackDie gelben Säcke werden von der Firma Fischer an alle Haushalte verteilt. Abfuhr 14-täglich (siehe Abfuhrbezirk). Weitere gelbe Säcke erhalten Sie im Rathaus oder bei den Fahrern der Firma Fischer Tel. 02333/70806. Falsch befüllte gelbe Säcke werden von der Müllabfuhr liegengelassen.

...CD/DVD und Handy-SammlungCDs, DVDs und Handys werden noch häufig über den Hausmüll „entsorgt“ und landen in der Müllverbrennungsanlage. Doch weder dort, noch im Gelben Sack, sind sie richtig aufgehoben, denn sie eignen sich hervorragend zur Wiederverwertung.Statt nicht mehr gebrauchte CDs, DVDs oder Handys über den Restabfall zu entsorgen, können Sie diese ohne Hülle (Restabfall) zum Recycling an folgenden Stellen abgeben:· Rathaus (Info-Schalter, Bismarckstraße) StadtBetriebe Ennepetal (Gebäude 1, Hembecker Talstr. 41-45· Haus Ennepetal (Bücherei, Gasstraße)

... die KorkensammlungKorken und unbehandelte, saubere Korkabfälle können bei den nachfolgend aufgeführten Stellen in Ennepetal angeliefert werden:Rathaus, Info-Stand, Bismarckstraße 21, AVU-Beratungsstelle, Voerder Straße 70, Anju´s Kosmetikstudio, An der Kirche 5, Städtische Bücherei, Haus Ennepetal, Gasstraße 10, darüber hin-aus haben Schüler die Möglichkeit der Abgabe in verschiedenen Schulen. Bitte achten Sie darauf, dass Kunststoffkorken nicht in die Korkensammlung sondern in den gelben Sack gehören.

... die SperrgutabfuhrDie Sperrgutabfuhr findet in den ungeraden Monaten (siehe Abfuhrbezirk) statt. Zum Sperrgut gehören Einrichtungsgegenstände aus Haushalten, die wegen ihrer Größe oder Beschaffenheit nicht in die Restabfalltonne passen,wie z.B.: Schränke, Kommoden, Matratzen, Bettgestelle (Holz), Sessel, Stühle, Schreibtische, Küchentische, Teppiche, Teppichböden, PVC Fußbodenbelag, Couch, Koffer.Von der Sperrgutabholung sind ausgeschlossen:Autowracks und -teile, Abfälle aus Abbruch- und Renovierungsarbeiten - Bauschutt - (siehe Boden-, Bauschutt- und Bauteilbörse: www.alois-info.de), Gartenabfälle, Nachtspeicheröfen, Haushaltsauflösungen.Diese Abfälle können gegen Gebühr bei der Umladeanlage Gevelsberg, 02332/964952, Hundeicker Str. 24-26, ange-liefert werden.Laminat und Parkett fällt unter Bau- und Abbruchabfall und kann gegen Gebühr bei der Umladeanlage Gevelsberg angelie-fert werden. Einzelne Bretter können über das Restabfallgefäß entsorgt werden.Nachtspeicheröfen werden gegen Gebühr auf der Umladeanlage Gevelsberg, angenommen. Sie müssen luft- und staubdicht in einer entsprechenden Folie verpackt sein.Abfälle in Tragetaschen, Säcken, Tüten und ähnlichen Behältnissen werden nicht eingesammelt und transportiert!

Übrigens: Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen sind nicht Bestandteil der Sperrgutabfuhr. Sperrige Abfälle müs-sen durch eine Fahrzeugbesatzung von Hand verladen werden können. ACHTUNG! Das Durchwühlen von Sperrmüll und die Entnahme von Gegenständen aus dem Sperrmüll ist verboten und wird mit Bußgeldern geahndet!

... ProblemabfälleSchadstoffhaltige Abfälle aus Haushalten dürfen nicht in die Mülltonne: Sie müssen von den übrigen Abfällen getrennt ge-halten und zur Schadstoffsammlung gebracht werden.

Die Sammlung von Schadstoffen wird 4 x im Jahr wie folgt durchgeführt:Samstag, 15.03.2014 Samstag, 23.08.2014Samstag, 21.06.2014 Samstag, 22.11.2014

UmweltstationErster Standort: Zweiter Standort:Parkplatz Haus Ennepetal Kirmesplatz Voerde9.00 – 11.00 Uhr 12.00 – 14.00 Uhr

UmweltbrummiOberbauer (Siegerlandstraße) 09.00 – 09.30 UhrHasperbach (Sportjugendheim) 10.00 – 10.30 UhrAltenvoerde (Aug.-Bilstein-Straße) 11.00 – 11.30 UhrBüttenberg(Schule) 12.00 – 12.30 UhrKönigsfeld(Spreeler Weg) 14.00 – 14.30 UhrRüggeberg(Kornkasten) 15.00 – 15.30 Uhr

Folgende Problemabfälle können abgegeben werden:Autobatterien, Knopfzellen, Leuchtstoffröhren, Säuren und Laugen, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lösungsmittel und Desinfektionsmittel, Lametta (da bleihaltig), Klebstoffe, Spraydosen, Altlacke und Altfarben, ölhaltige Mischabfälle, quecksilberhaltige Fieberthermometer, Behältnisse mit umwelt-schädlichen Restanhaftungen, Energiesparlampen. Bitte stellen Sie keine Schadstoffe unbeaufsichtigt an den Haltepunkten des Umweltbrummis ab.

... Kühl- und ElektrogeräteSie können Ihr Kühl- oder Elektrogerät kostenlos abgeben bei den Stadtbetrieben ,Betriebshof, 02333-72928,Öffnungszeiten: Mo.- Do.: 7.00 - 16.00 Uhr, Fr.: 7.00 - 12.00 Uhr oder bei der Umladeanlage Gevelsberg, 02332/964952, Hundeicker Str. 24-26, Öffnungszeiten: Mo - Fr.: 13.00 Uhr - 16.30 Uhr, Sa: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr.Kühl- und Elektrogroßgeräte aus Haushalten können auch auf Anforderung und Gebühr an den im Kalender festgeleg-ten Tagen abgeholt werden.Anforderungskarten, die bei allen Banken, Sparkassen, der Post sowie im Rathaus und den Verwaltungsstellen erhältlich sind, müssen spätestens 5 Werktage vor dem Abfuhrtermin bei der Stadtverwaltung vorliegen. Auf jedes Gerät ist eine Gebührenmarke aufzukleben, ansonsten kann keine Abfuhr erfolgen. Die Gebühr für das Abholen beträgt je Gerät 9 Euro und muss im Falle der Überweisung ebenfalls 5 Werktage vor dem Abfuhrtermin auf dem Konto der Stadt eingegangen sein. Die Gebührenmarke können Sie auch direkt im Rathaus, Zi. 14 und 16, erhalten. Hier reicht es aus, wenn Sie spätestens am Donnerstag vor dem Abfuhrtermin vorsprechen.Stellen Sie das Gerät bitte bis 7 Uhr am jeweiligen Tag für den autorisierten Entsorger bereit. Sie vermindern dadurch das Risiko einer Beschädigung und Beraubung durch Unbefugte. Es erfolgt keine Abholung aus Wohnungen, Hausfluren, Kellerräumen etc.Bitte nur leere Geräte zur Sammlung geben!.Achten Sie bitte der Umwelt und Ihrer eigenen Klimabilanz zu-liebe auf eine ordnungsgemäße und fachgerechte Entsorgung. Dies gilt auch für FCKW-freie Kühlgeräte. Überlassen Sie Ihr Altgerät keinesfalls einem „fliegenden Schrotthändler“!

...ElektrokleingeräteElektrokleingeräte können im Rahmen der Problem-abfallsammlung an der Umweltstation , bei der Umladeanlage Gevelsberg oder bei den Stadtbetrieben Ennepetal-Betriebshof kostenlos abgegeben werden. Folgende Kleingeräte können z.B. entsorgt werden:Kaffee- u. Teeautomaten, Küchengeräte- u. maschinen, Toaster, Video-Geräte, Plattenspieler, CD-Player, Tonbandgeräte, Kassettenrecorder, Geräte zur Haarpflege, Kleine Heizlüfter, Handstaubsauger, Schreibmaschinen, Telefone, Telefax-Geräte, Drucker, Anrufbeantworter, Bohrmaschinen, Energiesparlampen.

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Hinweise zum Gebrauch des Verzeichnisses über die Straßen– und Abfuhrbezirke und des Terminkalenders:Die Restabfallentsorgung, die Abfuhr der Biotonne, die Abfuhr der Wertstoffsäcke , die Abfuhr der Blauen Papiertonnen sowie die Sperrgutabfuhr richten sich nach den Abfuhrbezirken, in die das gesamte Stadtgebiet aufgeteilt ist.Bitte gehen Sie folgendermaßen vor:1. Suchen Sie zunächst Ihre Straße in der alphabetisch sortierten Liste der Straßen- und Abfuhrbezirke auf den

Seiten 30-33.

2. Bestimmen Sie dann, für welchen Wertstoff Sie den Abfuhrtermin nachschlagen möchten: Schauen Sie für Sperrgut in die 1. Spalte hinter dem Straßennamen, für Restabfall, Bioabfall und den Gelben Wertstoffsack in die 2. Spalte oder für die Abholung der Blauen Papiertonne in die 3. Spalte.

3. Aus der jeweiligen Spalte hinter Ihrer Straße entnehmen Sie den Abfuhrbezirk und schlagen den Kalender auf.

4. Aus dem Kalender entnehmen Sie das Datum der Abfuhr des entsprechenden Wertstoffes für Ihre Straße.

Impressum„Unser Ennepetal“ für 2014 wird herausgegeben von der:Stadtverwaltung Ennepetal, Amt des Bürgermeisters, Bismarckstraße 21, 58256 EnnepetalTelefon 02333 979-0, E-Mail [email protected] Kooperation mit:DMS Druck & Medien Scheer GmbH, Scharpenberger Str. 107, 58256 Ennepetal,Telefon 02333 9779-0, Fax 02333 [email protected], www.dmscheer.de

Redaktion:Stadt Ennepetal, Martin Dörr Abfallkalender: Martina Schmies, Marco HeimhardtFotos: Stadt Ennepetal, Martin Dörr

„Unser Ennepetal“ erscheint jährlich jeweils zum Jahresende. Die Verteilung erfolgt mit dem Abfallkalender der Entsorgungsbetriebe der Stadt Ennepetal an alle Ennepetaler Haushalte.Weitere Exemplare werden durch die Stadtverwaltung Ennepetal an Besucher der Stadt verteilt. „Unser Ennepetal“ wird auch in verschiedenen Einrichtungen im Stadtgebiet ausgelegt.

Konzeption / Satz / Layout / Druck: DMS Druck & Medien Scheer GmbH

Der Inhalt des Jahresheftes „Unser Ennepetal“ ist urheberrecht-lich geschützt. Der Nachdruck zu Veröffentlichungszwecken, auch auszugsweise, ist verboten und bedarf der Genehmigung der Herausgeber.

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Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierAAckersiepen 4 3 3Ahlhausen 3 5 3Ahlhauser Hammer 3 5 3Ahornstraße 1 1 1Akazienweg 1 1 1Altenhöfinghoff 4 4 4Altenloher Weg 3 5 5Am Ahlberg 4 3 4Am Braken 4 4 4Am Hohlweg 3 5 5Am Kaiser 4 4 4Am Kamp 4 4 4Am Regensberg 4 4 5Am Saust 4 3 4Am Sommer 4 4 4Am Steinbruch 3 5 5Am Tanneneck 4 4 4Am Timmerbeul 3 5 5Am Wege 4 4 4Am Werre 4 3 4Am Westfeld 4 4 4Ambrosius-Brand-Str. 1 1 1Amselweg 4 4 5An der Burg (Milspe) 1 2 2An der Kehr 1 2 2An der Kirche 4 4 5An der Wacht 4 3 4Anemonenweg 3 5 5Arndtstraße 2 3 2Asternweg 3 5 5Aufsicht 1 1 1August-Bilstein-Straße 3 5 5August-Born-Straße 1 1 1BBachstraße 4 3 4Bahnhofstraße 1 2 2Beethovenstraße 2 2 2Begonienweg 3 5 5Behlinger Weg 4 4 4Behlinger Weg Nr. 139 3 5 4Bergstraße 3 4 5Berninghauser Str. (Hnr. 1 -14) 2 2 2Berninghauser Str. (ab Hnr. 16) 2 3 2Beuken 1 1 1Beukenstraße 1 2 1Biermannweg 4 4 4Bilstein 4 4 4Birken 4 3 3Birkenstraße 1 1 1Bismarckstraße 3 5 4Bodelschwinghstraße 2 2 2Boesebecker Siepen 3 5 5Boesebecker Straße 4 4 5Braband 3 1 5Brabandstaller Weg 3 1 5Brackelsberg 4 3 3Bransel 4 3 3Braucker Hammer 3 5 3Breckerfelder Straße 4 4 4Bremenplatz 2 3 2Breslauer Platz 3 5 5Brinker Feld 3 5 5Brinker Straße 3 5 5Brunnenstraße 1 2 1Buchenstraße 1 1 1Bülbringer Straße 4 4 4Burg (im Ennepetal) 3 5 3Bussardweg 3 4 5Büttenberger Straße 1 1 1

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierC Carl-August-Bauer-Straße 3 5 4DDahlienweg 3 5 5Damaschkestraße 4 5 4Danziger Straße 4 4 5Deterberger Straße 1 2 1Diestelkampstraße 4 4 4Dohlenweg 3 4 5Dorn 4 3 3Dr.-Fritz-Textor-Ring 1 1 1Dr.- Siekermann Weg 3 4 5Dreve 4 3 3Dürholt 4 3 3EEbbinghausen 3 5 3Ebbinghauser Weg 3 5 5Ebinghausen 4 3 3Eendrachtstraße 3 5 5Effeystraße 4 4 5Egerstraße 1 1 1Eichendorffstraße 2 3 2Eichenstraße 1 1 1Elsternweg 3 4 5Erlenstraße 1 1 1Erloh 4 3 3Esbecker Straße 2 2 2Ewald-Oberhaus-Straße 2 3 1Ewald-Rettberg-Straße 1 1 1FFalkenweg 3 4 5Fasanenweg 3 4 5Feldstraße 4 4 4Felsenstraße 2 2 2Fettweide 3 5 5Fichtenstraße 1 1 1Finkenberg 4 4 5Finkenberger Weg 3 5 4Flurstraße 4 4 4Friedenshöhe 2 3 2Friedensstraße 2 2 2Friedfeld 4 3 3Friedhofsweg 4 4 5Friedrich-Asbeck-Straße 3 5 5Friedrichstraße 2 2 2Friemannweg 3 4 5Fritz-Reuter-Straße 2 3 2Fuhrstraße 2 2 2GGartenstraße 3 5 5Gasstraße 2 2 2Geranienweg 3 5 5Gerhard-Dessel-Straße 1 1 1Gerhart-Hauptmann-Straße 3 5 5Gerroden 15 3 4 5Gerroden 15c (Schützenheim) 3 5Gewerbestraße 3 5 4Goethestraße 2 3 2Grünenschlag 4 3 3Grüntal 3 5 3Gustav-Bohm-Straße 3 4 5Gutjahrstraße 4 5 4HHabichtweg 3 4 5Hagelsiepen 1 1 1Hagener Straße 4 3 4Halbachshäuschen 2Halzenbecke 1 3 1Hangstraße 3 1 5Hans-Sachs-Straße 2 3 1

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Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierHardt 2 3 2Harkortstraße 2 2 2Hasenohl 4 4 4Hebbelstraße 2 3 2Hedt 1 1 1Hedtwinkel 3 1 5Heide 4 3 3Heilenbecker Str. bis Hnr. 169 1 1 3Heilenbecker Str. Hnr. 170-290 1 3 3Heilenbecker Straße ab Hnr. 290 4 3 3Heilenbecker Talsperre 4 3 3Heimstraße 1 2 2Heinrich-Heine-Straße 2 3 2Heinrich-Holthaus-Straße 1 1 1Heinrichstraße 2 2 2Helkenberger Weg 4 4 4Hellweg 3 4 5Hembecker Talstraße 1 1 1Herkenegge 3 5 4Hermann-Löns-Straße 2 3 1Herminghausen 4 3 3Herminghauser Straße 4 3 3Hesterberger Straße 4 3 3Hilgenplatz 1 1 1Hillringhausen 4 3 3Hinnenberg/ B483 4 3 3Hinnenberg/ Sternwarte 3 1 5Hinnenberger Heide 3 1 5Hinnenberger Straße 3 1 5Hinter Bilstein 4 4 4Hinterer Voßwinkel 3 1 5Hinter Jellinghausen 3 4 5Hiöfer 4 3 3Hochstraße 3 5 5Höfinghoffstraße 4 4 4Hohenstein 3 5 3Höhlenstraße 3 5 5Hölzerne Klinke 4 3 3Holberg 4 3 3Holte 4 3 3Holthausen 4 3 3Holthauser Hammer 1 1 3Holthauser Talstraße 1 1 3Hülsenbecke 3 5 3Hülsenbecker Tal 2Hutknapp 3 5 3IIn den Beucken 4 3 3In der Fiele 4 3 4In der Lieth 4 4 4Ischebecke 3 4 5Ischebecker Straße 3 5 5JJacobstraße 4 4 4Jahnstraße 4 4 5Janshäuschen 1 3 1Jellinghausen 3 4 5Jellinghauser Weg 3 4 5Julius-Bangert-Straße 2 3 1Julius-Dorr-Straße 3 5 5KKämpershaus 3 4 5Kämpershausweg 3 5 5Kahlenbecker Straße 1 1 1Kahrweg 3 5 3Kalkstraße 2 3 2Kalkstück 4 4 4Kalte Kirche 4 3 3Kampstraße 1 2 2Kantstraße 2 2 2

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierKarlstraße 3 1 5Katzbachstraße 1 1 1Kerkenberg 4 4 4Kettelbach (bis Küperei) 4 3 4Kettelerstraße 2 2 2Kiefernweg 1 1 1Kirchstraße 2 2 2Kleiner Weg 4 3 3Klutertstraße 3 5 5Kölner Straße (Hnr. 1 – 180) 1 2 2Kölner Straße (ab Hnr. 183) 1 1 1Königsberger Straße 4 4 5Königsfeld 4 3 3Königsfelder Straße (bis Hnr. 41) 1 1 1Königsfelder Straße (ab Hnr. 42) 4 3 3Körnerstraße 2 2 2Kolkstraße 1 2 1Kotthausen 4 4 4Kotthausstraße 4 4 4Krusensteiner Weg 3 4 5Kuhhauser Weg 3 5 5Külchen 4 3 3Küperei 4 3 4LLandwehr 4 3 3Lärchenstraße 1 1 1Leibnitzstraße 2 2 2Lessingstraße 2 3 2Lienenkamp 4 3 3Lindenstraße 4 4 5Loher Straße (bis Hnr. 85) 3 5 4Loher Straße (ab Hnr. 90 - 107) 4 5 4Loher Straße (ab Hnr. 110) 4 4 4Lohernockenstraße (bis Hnr. 30) 4 4 5Lohernockenstraße (ab Hnr. 34) 4 4 4Lohmannstraße 3 5 5Lohoffstraße 4 3 3Ludwig-Uhland-Straße 2 3 1Lupinenweg 3 5 5MMargeritenweg 3 5 5Marktstraße 2 2 2Masurenstraße 3 1 5Meininghausen 3 4 5Meisenweg 3 4 5Memelstraße 1 1 1Milsper Straße (von Hnr. 1-17) 3 4 5Milsper Straße (ab Hnr. 18) 3 5 5Milsper Straße Nr. 219 2 2 5Mittelstraße (bis Hnr. 44) 3 5 5Mittelstraße (ab Hnr. 46) 3 5 3Möllenberg 4 3 3Mönninghof 1 1 1Morgensonne 3 5 3Mozartstraße 2 2 2Mühlenfeld 4 3 3Mühlenstraße 4 3 4Münsterlandstraße 4 4 4NNarzissenweg 3 5 5Neißestraße 1 1 1Nelkenweg 3 5 5Neuenhaus (Behlingen) 4 4 4Neuenhaus (Rüggeberg) 4 3 3Neuenhesterberg 4 3 3Neuenlander Straße 2 3 1Neuenloher Weg 4 4 4Neustraße 2 2 2Niederhesterberg 3 5 3Nieland 3 4 5

Page 31: Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

31

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierNielandweg 3 5 5Nocken 3 1 5Nottloh 4 3 3Nottloher Weg 4 3 3OObergevelhof 1 1 1Oberhesterberg 4 3 3Oberholthausen 4 3 3Oberhülsenbecke 4 3 3Oberkotthausen 4 4 4Oderstraße 1 1 1Oelkinghauser Straße 1 1 1Orchideenweg 3 5 5Ortsheide 3 4 5Ostlandring 2 3 2Otto-Hühn-Straße 1 1 1PPeddenöde 3 5 3Peddenöder Straße bis Hnr. 37 4 3 3Peddenöder Straße ab Hnr. 132 3 5 3Peddinghausstraße 3 5 5Peter-Alfs-Straße 2 3 1Plessenweg 4 4 4Pregelstraße 1 1 1QQuabecker Weg 4 4 5Querstraße 3 5 5Quiemelweg 3 4 5RRahlenbecker Straße 1 1 1Ravenschlag 4 3 3Rehberg 3 5 3Röthelteich 3 4 5Rollmannstraße 4 4 4Rosenweg 3 5 5Rottenberg 2 3 2Rüggeberger Str. (bis Hnr. 111) 2 3 2Rüggeberger Str. (ab Hnr. 112) 4 3 3Rutenbecke 4 3 3SSaalberg 4 3 3Saalestraße 1 1 1Saarlandring 2 3 2Sauerlandstraße 4 4 4Schachtstraße 1 2 2Scharpenberger Straße 1 1 1Schemmstraße 2 2 2Schillerstraße 2 3 2Schlagbaum 4 3 3Schmiedestraße 3 5 5Schnabeler Weg 4 3 3Schöntal 3 5 3Schürenweg 4 3 4Schützenstraße 3 5 5Schulstraße 2 2 2Schultenhof 4 3 3Schwalbenweg 3 4 5Schwarzer Weg 1 2 2Schweflinghausen 4 3 3Schweizerhaus 4 3 3Severinghauser Straße 4 3 3Sichelweg 4 3 3Siedlung Heide 4 3 3Siedlung Kohlstadt 4 4 4Siegerlandstraße 4 4 4Silbersiepen 3 5 3Sonnenweg 3 4 5Spatzenweg 3 4 5Spelsbergweg 2 3 2Spreeler Weg 4 3 3

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierSteinbrink 4 3 3Steinnockenstraße 3 5 5Steinstraße 3 5 5Stettiner Straße 4 4 5Stieglitzweg 3 4 5Stöcken 4 3 3Störringen 3 4 5Struck 4 3 3Strückerberger Straße 1 1 1Strünkelnberg 4 4 4Stucken 4 3 3Sturmweg 4 3 3Südstraße 2 2 2TTalsperrenweg 4 3 4Taubenweg 3 4 5Theodor-Storm-Straße 2 3 1Thüngenfeld 1 3 1Timpen 4 3 3Tulpenweg 3 5 5UÜbinghausen 3 4 5Ulmenstraße 1 1 1VVereinsstraße 2 2 2Vilvoorder Straße 3 4 5Voerder Straße 2 2 2Vom-Hofe-Straße 3 5 5Vor dem Eicken 4 3 2Vorderer Voßwinkel 3 1 5Vorwerk 4 3 3WWaldstraße 3 5 4Walter-Sondermann-Straße 1 1 1Warthestrasse 1 1 1Wehrstraße 2 2 2Weichselstraße 1 1 1Wellenbecke 4 3 3Welschenholt 4 3 3Westfalenstraße 4 4 4Wiemerhofstraße 3 4 5Wiesenstraße 4 1 5Wiggede 4 3 3Wildermuthstraße 4 5 4Wilhelm-Busch-Straße 2 3 1Wilhelm-Crone-Hain 3 5 5Wilhelm-Schläper-Straße 3 5 5Wilhelmshöher Str. (bis Hnr. 11) 2 3 2Wilhelmshöher Str. (Hnr. 15-108a) 2 2 2Wilhelmshöher Str. (ab Hnr. 122) 3 5 3Wilhelmstraße 4 1 5Willringhauser Straße 4 3 3Windecke 3 4 5Windgarten 4 3 3Winkelstraße 2 2 2Wolfshövel 4 3 3Wüstefeldstraße 4 4 5Wulfhorststraße 4 3 3Wuppermannstraße 1 1 1ZZeisigweg 3 4 5Zipp 4 3 3Zirkelweg 4 3 3Zur Laube 3 5 5Zweilshäuschen 4 3 3

Page 32: Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

32

Entsorgungsart Zu entsorgen beiAAbbeizmittel SchadstoffmobilAbflussreiniger SchadstoffmobilAltöl Umweltstation/Schadstoffmobil

Handel, UmladeanlagenAluminium aus Verpackungen gelber SackAltbatterien HandelAltmedikamente ApothekenAltmetall Umweltstation/Schadstoffmobil

Betriebshof, UmladeanlagenAltöl HandelAutoreifen Handel, UmladestationBBatterien Handel, SchadstoffmobilBettwäsche AltkleidercontainerBlisterverpackungen gelber SackBlumenerde, alte Bioabfallbehälter, KompostBlumentöpfe RestabfallBrat- und Frittierfette, erkaltet BioabfallbehälterBremsflüssigkeit SchadstoffmobilBrot, -rest, auch schimmelig BioabfallbehälterBücher AltpapierbehälterCCD’s Sammelboxen Rathaus

oder Haus Ennepetal oder Stadtbetriebe Ennepetal

Chemikalienreste SchadstoffmobilComputerteile Umweltstation/Schadstoffmobil

Umladestation, BetriebshofDDeckel v. Konservengläsern gelber SackDesinfektionsmittel SchadstoffmobilDias RestmüllDisketten RestmüllDosen, leere gelber SackDruckerpatronen Handel/RestabfallDVD’s Sammelboxen Rathaus

oder Haus Ennepetal oder Stadtbetriebe Ennepetal

EEierschalen Bioabfallbehälter, KompostEinweggeschirr gelber SackEinwegrasierer RestabfallElektrogeräte, groß Elektrogeräteabfuhr,

Umladestation, BetriebshofElektrogeräte, klein Umweltstation/Schadstoffmobil

Umladestation, BetriebshofEnergiesparlampen Umweltstation/SchadstoffmobilFFahrräder SperrmüllFarbeimer Umweltstation/SchadstoffmobilFarben Umweltstation/SchadstoffmobilFederbetten SperrgutabfuhrFenster UmladeanlagenFette, erkaltete BioabfallbehälterFeuerlöscher Umweltstation/Schadstoffmobil

UmladeanlagenFeuerzeuge Restabfall

Entsorgungsart Zu entsorgen beiFilme RestabfallFilzstifte, Kugelschreiber RestabfallFlaschen GlascontainerFleckentferner Umweltstation/SchadstoffmobilFolien gelber SackFolienverpackungen gelber SackFrostschutzmittel Umweltstation/SchadstoffmobilFüllhalterpatronen RestabfallGGartenzaun Umladeanlage GevelsbergGasherd Elektrogeräteabfuhr,

Umladeanlagen, BetriebshofGeschirr, zerbrochen RestabfallGetränkedosen gelber SackGlasscheiben Restabfall, Bauschutt zu

UmladeanlagenGlaswolle Bauschutt zu UmladeanlagenGlasverpackungen (z.B. Marmeladenglas etc)

Glascontainer

Glühbirnen RestabfallGrünschnitt, Gartenabfälle Bioabfall, Grünabfallsammlung,

KompostHHaare Bioabfallbehälter, KompostHalogenleuchtmittel Umweltstation/SchadstoffmobilHandtücher, gebrauchte AltkleidercontainerHandys Sammelboxen Rathaus

oder Haus Ennepetal oder Stadtbetriebe Ennepetal

Hauskehricht RestabfallHolzabfälle RestabfallHolzschutzmittel Umweltstation/SchadstoffmobilHolzspäne, kleine, unbeh. Menge

Bioabfall, Kompost

Hörspielkassetten RestabfallIImprägniermittel Umweltstation/SchadstoffmobilJJoghurtbecher gelber SackKKaffeesatz mit Filtertüte BioabfallbehälterKabel Umladeanlagen, BetriebshofKalte Asche RestabfallKatzenstreu Restabfall (kompostierbares

kaufen!)Keramik RestabfallKerzenreste RestabfallKlebstoffe Umweltstation/SchadstoffmobilKleidung, noch tragbar AltkleidercontainerKleidung, nicht mehr tragbar RestabfallKleintiermist BioabfallbehälterKnochen BioabfallbehälterKnopfzellen Umweltstation/SchadstoffmobilKnüllpapier BioabfallbehälterKohlepapier RestabfallKondensatoren Umweltstation/SchadstoffmobilKonservendosen gelber Sack

Was entsorge ich wo?

Page 33: Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

33

Entsorgungsart Zu entsorgen beiKorken Sammelboxen Rathaus, AVU-

Beratungsstelle, Voerder Str. 70, Anju’s Kosmetikstudio, An der Kirche 5, Stadtbücherei

Kronkorken gelber SackKunststoffrohre RestabfallKüchentücher, verschmutzte BioabfallbehälterKühlflüssigkeit Umweltstation/SchadstoffmobilLLacke Umweltstation/SchadstoffmobilLametta Umweltstation/Schadstoffmobil

(da bleihaltig)Laminat UmladeanlagenLampen, Glühbirnen (kein Halogen)

Restabfall

Leder- und Textilreste RestabfallLeuchtstoffröhren Umweltstation/SchadstoffmobilLippenstifte, aufgebrauchte RestabfallLösungsmittel Umweltstation/SchadstoffmobilLumpen, keine tragbare Kleidung

Restabfall

MMargarinebecher gelber SackMatratzen SperrgutabfuhrMedikamente RestabfallMetall, Schrott Umweltstation/Schadstoffmobil

Betriebshof, UmladeanlagenMilchkartons gelber SackMöbel SperrgutabfuhrMobiltelefone Sammelboxen Rathaus oder

Haus EnnepetalMusikkassetten RestabfallNNachspeicheröfen Umladeanlage GevelsbergNägel, Schrauben RestabfallNussschalen BioabfallbehälterOObst-, Gemüseabfälle Bioabfallbehälter, KompostÖlkanister Umweltstation/Schadstoffmobil

HandelÖlradiatoren Elektrogeräteabfuhr,

Umladeanlagen, BetriebshofOhrenstäbchen RestabfallOpalisiertes Glas (z. B. Odol) RestabfallPPaneele Umladeanlage GevelsbergPapier AltpapierbehälterPapiertüten AltpapierbehälterPflanzenschutzmittel Umweltstation/SchadstoffmobilPflaster RestabfallPetroleum Umweltstation/SchadstoffmobilPlastikspielzeug RestabfallPlastikhaushaltswaren RestabfallPlastiktüten gelber SackPorzellan RestabfallProblemabfälle Umweltstation/SchadstoffmobilPutzlappen Restabfall

Entsorgungsart Zu entsorgen beiQQuecksilberhaltige Produkte Umweltstation/SchadstoffmobilRRasenmäher (Benzin u. Elektro) Umladeanlage GevelsbergRasenschnitt Bioabfallbehälter, KompostReinigungsmittel Umweltstation/SchadstoffmobilRouge/Lidschatten-Behältnisse RestabfallSSaftkartons gelber SackSanitär/Keramik UmladeanlagenSchallplatten RestabfallSchaumstoffschalen für Obst etc.

gelber Sack

Schuhe, paarweise gebündelt Altkleidercontainer, RestmüllSchädlingsbekämpfungsmittel Umweltstation/SchadstoffmobilSpeisereste, gekocht BioabfallbehälterSpeisereste, ungekocht Bioabfallbehälter, KompostSpiegelglas, zerbrochen RestabfallSpraydosen, mit Inhalt Umweltstation/SchadstoffmobilSpraydosen, leer gelber SackSpritzen (in geschl. Behältern) RestabfallStaubsaugerbeutel RestabfallStaubtücher RestabfallSteingut RestabfallStraßenkehricht RestabfallStrumpfhosen RestabfallStyroporverkleidungen von Wänden

Restabfall

Styroporverpackungen gelber SackTTapetenreste Restabfall oder UmladeanlagenTaschentücher RestabfallTeebeutel BioabfallbehälterTeppichbodenreste Restabfall oder UmladeanlagenTeppiche, gerollt SperrgutabfuhrThermometer Umweltstation/SchadstoffmobilToilettenschüssel Umladeanlage GevelsbergTontöpfe RestabfallTrinkgläser RestabfallTuben gelber SackTüren Umladeanlage GevelsbergVVakuumverpackungen gelber SackVerdorbene Lebensmittel BioabfallbehälterVerdünnung Umweltstation/SchadstoffmobilVideokassetten RestabfallVogelsand Bioabfallbehälter, KompostWWaschbecken Umladeanlage GevelsbergWatte RestabfallWindeln, Binden RestabfallZZigarettenkippen, -asche, Zigarrenendstücke

Restabfall

Zitrusfrüchte, -schalen Bioabfallbehälter

Page 34: Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

34

Ein Auszug aus unserem Gesamtangebot:

Geschäftsdrucksachen | Geschäftsberichte | Kalender

Produktinformationen | Dokumentationen | Plakate

Einladungskarten | Festzeitschriften | Flyer | Bücher

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Page 35: Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

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JanuarFebruar

März

AprilM

aiJuni

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IN

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SA1

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Gelb 1 + 24

DIBio 2

Gelb 1 + 24

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Gelb 46

DOBio 4

Gelb 46

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SO16

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Blau 5Gelb 5

16M

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MO

Bio 1Blau 1

17M

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Blau 1Sperr 3

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Bio 4Blau 4

Gelb 417

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18DI

Bio 2Blau 2

Gelb 1+2 18

DIBio 2

Blau 2Gelb 1+2

18FR

Karfreitag18

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MI

Rest 3

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Blau 3Gelb 3

19M

IBio 3

Blau 3Gelb 3

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Blau 1Sperr 3

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Blau 4Gelb 4

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20DI

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Bio 2Blau 2

Gelb 1+2 21

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Blau 5Gelb 5

21FR

Bio 5Blau 5

Gelb 521

MO

21M

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21SA

Rest 5

22M

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Blau 3Gelb 3

22SA

22SA

22DI

Rest 122

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Bio 4Blau 4

Gelb 423

SO23

SO23

MI

Rest 223

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24FR

Bio 5Blau 5

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MO

Rest 124

MO

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Rest 324

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DIBio 2

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25DI

Rest 225

DIRest 2

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Rest 425

SO25

MI

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26M

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26M

IRest 3

26SA

Rest 526

MO

Bio 1Sperr 4

26DO

Bio 4Gelb 4

27M

ORest 1

Sperr 427

DORest 4

27DO

Rest 427

SO27

DIBio 2

Gelb 1 + 227

FRBio 5

Gelb 5

28DI

Rest 228

FRRest 5

28FR

Rest 528

MO

Bio 128

MI

Bio 3Gelb 3

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IRest 3

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Bio 2Gelb 1 + 2

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29SO

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SO30

MI

Bio 3Gelb 3

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Bio 4Gelb 4

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ORest 1

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Rest 531

MO

Bio/Spül 131

SABio 5

Gelb 5

Rest=

RestabfallBio/Spül

= nach der Bioabfuhr w

ird die Tonne gereinigtBlau

= Papiertonne

Problem =

Problemabfälle

Bio =

BioabfallK/E

= Kühlgeräte/Elektrogeräte gegen G

ebührG

elb =

Gelber Sack

Sperr =

Sperrgutabfuhr

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bfuhrbezirkeRest

BioG

elbBlau

Sperr

- - - - - - - - - Ab

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- - - - - - - -

Page 36: Unser Ennepetal 2014 Jahresmagazin und Abfallkalender der Stadt Ennepetal

36

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Bio

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Gelb

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SO7

DIRe

st 2

7FR

Rest

57

SO

8DI

Bio

2Bl

au 2

Gelb

1+2

8

FRBi

o 5

Blau

5Ge

lb 5

8M

ORe

st 1

Sper

r 28

MI

Rest

38

SA8

MO

Bio

1K/

E

9M

IBi

o 3

Blau

3Ge

lb 3

9SA

9DI

Rest

29

DORe

st 4

9SO

9DI

Bio

2Ge

lb 1

+ 2

10DO

Bio

4Bl

au 4

Gelb

410

SO10

MI

Rest

310

FRRe

st 5

10M

OBi

o 1

Sper

r 210

MI

Bio

3Ge

lb 3

11FR

Bio

5Bl

au 5

Gelb

511

MO

Rest

111

DORe

st 4

11SA

11DI

Bio

2Ge

lb 1

+ 2

11DO

Bio

4Ge

lb 4

12SA

12DI

Rest

212

FRRe

st 5

12SO

12M

IBi

o 3

Gelb

312

FRBi

o 5

Gelb

5

13SO

13M

IRe

st 3

13SA

13M

OBi

o 1

K/E

13DO

Bio

4Ge

lb 4

13SA

14M

ORe

st 1

Sper

r 214

DORe

st 4

14SO

14DI

Bio

2Ge

lb 1

+ 2

14FR

Bio

5Ge

lb 5

14SO

15DI

Rest

215

FRRe

st 5

15M

OBi

o 1

Sper

r 315

MI

Bio

3Ge

lb 3

15SA

15M

ORe

st 1

16M

IRe

st 3

16SA

16DI

Bio

2Ge

lb 1

+ 2

16DO

Bio

4Ge

lb 4

16SO

16DI

Rest

2

17DO

Rest

417

SO17

MI

Bio

3Ge

lb 3

17FR

Bio

5Ge

lb 5

17M

ORe

st 1

Sper

r 317

MI

Rest

3

18FR

Rest

518

MO

Bio/

Spül

118

DOBi

o 4

Gelb

418

SA18

DIRe

st 2

18DO

Rest

4

19SA

19DI

Bio/

Spül

2Ge

lb 1

+ 2

19FR

Bio

5Ge

lb 5

19SO

19M

IRe

st 3

19FR

Rest

5

20SO

20M

IBi

o/Sp

ül 3

Gelb

320

SA20

MO

Rest

120

DORe

st 4

20SA

Blau

1

21M

OBi

o 1

Sper

r 321

DOBi

o/Sp

ül 4

Gelb

421

SO21

DIRe

st 2

21FR

Rest

521

SO

22DI

Bio

2Ge

lb 1

+ 2

22FR

Bio/

Spül

5Ge

lb 5

22M

ORe

st 1

Sper

r 422

MI

Rest

322

SA22

MO

Bio

1Bl

au 2

Gelb

1+2

23M

IBi

o 3

Gelb

323

SA23

DIRe

st 2

23DO

Rest

423

SO23

DIBi

o 2

Blau

3Ge

lb 3

24DO

Bio

4Ge

lb 4

24SO

24M

IRe

st 3

24FR

Rest

524

MO

Bio

1Bl

au 1

Sper

r 424

MI

Bio

3Bl

au 4

Gelb

4

25FR

Bio

5Ge

lb 5

25M

ORe

st 1

25DO

Rest

425

SA25

DIBi

o 2

Blau

2Ge

lb 1

+2

25DO

1. W

eihn

acht

stag

26SA

26DI

Rest

226

FRRe

st 5

26SO

26M

IBi

o 3

Blau

3Ge

lb 3

26FR

2. W

eihn

acht

stag

27SO

27M

IRe

st 3

27SA

27M

OBi

o 1

Blau

127

DOBi

o 4

Blau

4Ge

lb 4

27SA

Bio

4 +

5Bl

au 5

Gelb

5

28M

ORe

st 1

Sper

r 428

DORe

st 4

28SO

28DI

Bio

2Bl

au 2

Gelb

1+2

28

FRBi

o 5

Blau

5Ge

lb 5

28SO

29DI

Rest

229

FRRe

st 5

29M

OBi

o 1

Blau

129

MI

Bio

3Bl

au 3

Gelb

329

SA29

MO

Rest

1

30M

IRe

st 3

30SA

30DI

Bio

2Bl

au 2

Gelb

1+2

30

DOBi

o 4

Blau

4Ge

lb 4

30SO

30DI

Rest

2

31DO

Rest

431

SO31

FRBi

o 5

Blau

5Ge

lb 5

31M

IRe

st 3