Unser Frohnau 58

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100 Jahre Frohnau: 10 Seiten Jubiläums-Berichte Im Portrait: Lichtdesigner Andreas Boehlke Sport: Spitzenleistungen im Tennis und Fußball Aktuell: Aus den Schulen, Vereinen und der Kultur Mitmachen: Leser-Umfrage zur Kommunalpolitik Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 58 | September 2010 | www.unserfrohnau.de

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Magazin für den Berliner Stadtteil Frohnau. Ausgabe 58, September 2010.

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100 Jahre Frohnau: 10 Seiten Jubiläums-BerichteIm Portrait: Lichtdesigner Andreas BoehlkeSport: Spitzenleistungen im Tennis und Fußball Aktuell: Aus den Schulen, Vereinen und der KulturMitmachen: Leser-Umfrage zur Kommunalpolitik

Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 58 | September 2010 | www.unserfrohnau.de

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� Unser Frohnau

Zahlreiche Berichte über vergangene, aber auch

über noch kommende Ver-anstaltungen im Frohnauer Jubiläumsjahr haben wir in dieser Ausgabe zusammen-gestellt. Einen Schwerpunkt bildet natürlich das Fest-wochenende vom 19. und 20. Juni 2010. Neben ei-ner Fotoserie widmen sich auch unser Interview und das Portrait interessanten Personen, die besonders sichtbar zum Gelingen des Festes beigetragen haben.Aber auch in anderen Be-reichen haben Frohnauer

Liebe Leserinnen und Leser!Spitzenleistungen erbracht. So zum Beispiel die Fußball-senioren des FSC, ein neun-jähriger Nachwuchsstar der Tennis-Vereinigung Frohnau und eine Schülerin der Re-née-Sintenis-Grundschule.In der Heftmitte finden Sie unsere „Frohnau-Umfrage“. Die Ergebnisse fließen in das nächste kommunalpo-litische Wahlprogramm der CDU Frohnau ein. Wir sind gespannt auf Ihre Anre-gungen und Meinung!

Ihre CDU FrohnauTel: 030 - 4961246 www.cdu-frohnau.de

ImpressumHerausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin, Tel: 4961246, [email protected], Layout & Druck: acurat Johannes Eydinger, Hubertusstraße 20, 13469 Berlin, [email protected]: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]: 10.000 ExemplareRedaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Peter Kramlinger, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten

Vorwort

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Unser Frohnau �Frohnau aktuell

Ganz Frohnau kann stolz sein: Die Feierlichkeiten

zum 100jährigen Bestehen Frohnaus waren ein großer Erfolg. Vom Besuch des Kul-turstaatsministers Neumann auf Einladung des Bundes-tagsabgeordneten Dr. Frank Steffel bis zum Festumzug wurde deutlich, welche Be-deutung gesellschaftliches Engagement hat und wie viele Vereine und aktive Froh-nauer das Leben in unserem Ortsteil gestalten. Denen, die sich für die Organisation des Festes ins Zeug gelegt haben, engagierten Mitbür-gern, unserem Bürgermei-ster Frank Balzer, aber auch den viele Mitwirkenden sei auch an dieser Stelle noch einmal gedankt.Noch eine positive Entwick-lung brachte der Sommer: Die Wirtschaft hat sich dank des entschiedenen Eingrei-fens der Bundesregierung unter Führung von Angela Merkel deutlich schneller er-holt als von Vielen erwartet.Mit dem Ausklang des Som-mers hat nun die Schule wie-der begonnen. Was finden El-tern und Kinder vor? In den letzten zehn Jahren mussten die Schulen 23 Reformen des Wowereit-Senats verkraften. Bevor eine Veränderung Wir-kung entfalten konnte, kam schon die nächste! So ähnelt

die Berliner Schule in rot-roter Verantwortung mehr ei-ner Ideologen-Bastelbude als einer zuverlässigen Bildungs-einrichtung. Was früher der Wissensvermittlung diente, wird unter dem Deckmantel der „individuellen Förderung“ durch Gleichmacherei er-setzt. Endziel: Einheitsschu-le. Das Ergebnis: Bei nahezu jeder nationalen oder interna-tionalen Vergleichsstudie fin-det sich Berlin auf den hin-tersten Plätzen.Es darf nicht sein, dass es den außerschulischen Akti-vitäten der Eltern und Nach-hilfelehrer überlassen bleibt, die Kinder mit Wissen und Fertigkeiten auf das Berufsle-ben vorzubereiten. Will man die Schulen seriös weiter-entwickeln, dann muss man Reformen vorbereiten, aus-

reichend viele Lehrkräfte zur Verfügung stellen bezie-hungsweise junge einstellen und die Entwicklung wissen-schaftlich begleiten. Nur so kann die Schule für Kinder und Eltern wieder ein verläss-licher Partner werden. Dazu gehören solide Lerninhalte, möglichst mehrsprachiger Unterricht und eine Schulst-ruktur, in der Schüler mit Stärken im praktischen Be-reich praxisorientiert geför-dert werden und diejenigen mit Interesse an einem Studi-um auf international konkur-renzfähigem Niveau ihr Abi-tur abschließen können.Reformen dürfen nicht zum Selbstzweck werden! Es wird Zeit das diese Legislaturperi-ode und damit auch die Amts-zeit dieser Senatsriege endet – so darf es einfach nicht wei-ter gehen, zum Wohle der Kinder! Es sollte mit Augen-maß Bewährtes erhalten und Neues entwickelt werden, damit unsere Kinder die be-sten Chancen haben. Und so tut es gut zu sehen, mit wel-chem Engagement die Froh-nauer Schulen die Kinder zu guten Ergebnissen führen – allen Reformen zum Trotz!

Jürn-Jakob Schultze-BerndtVorsitzender der CDU-Frakti-on in der BVV Reinickendorf

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

„Allen, die sich für die Or-ganisation des des Festes ins Zeug gelegt haben, sei herzlich gedankt!“

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� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

Staatsminister Neumann gratuliert FrohnauJubiläumsveranstaltung der CDU in der Johanneskirche

akt von Tereze Rozenberga am Klavier und dem Bundes-jugendsieger Tobias Acker-schewski auf der Trompete begleitet. Die Festveranstal-tung mit dem Kulturstaats-minister war der Auftakt zu den 100-Jahr-Feierlich-keiten am 19. und 20. Juni 2010 auf dem Ludolfinger- und Zeltinger Platz.Die Redaktion von Un-ser Frohnau war zahlreich an beiden Festtagen ei-gens mit dem Unser Froh-nau-Stand vor Ort. Neben Bürgersprechstunden mit Kommunal- und Bundes-politikern, wie Bezirksbür-germeister Frank Balzer und dem Abgeordneten Dr. Frank Steffel wurde den Be-suchern die neuste Ausga-be, Jubiläums-Postkarten und der neue Briefkasten-aufkleber von Unser Froh-nau angeboten.

Lorenz Weser

Dr. Frank Steffel (MdB, CDU) überreicht Staatsminister Bernd Neumann zum Dank das „100 Jahre Frohnau“-Buch.

auftragter der Bundesre-gierung für Kultur und Me-dien. Neumann erinnerte in seinem Vortrag daran, wie ihm Florian Henckel von Donnersmarck, Regisseur von „Das Leben der Ande-ren“, in Los Angeles von seinem Großonkel Guido – dem Gründer der Garten-stadt – und dessen Froh-nau vorschwärmte.Musikalisch wurde der Fest-

Anlässlich des 100. Froh-nau-Geburtstags lud der

Ortsverband Frohnau am 9. Juni 2010 auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel alle Froh-nauer Mitbürger zur Fest-veranstaltung in den voll besetzten Gemeindesaal der Johanneskirche ein.Ehrengast und Festredner war Staatsminister Bernd Neumann, seit 2005 Be-

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� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

So vielfältig feierte Frohnau Geburtstag!Die schönsten Fotos vom Festwochenende am 19. und 20. Juni 2010

Zum Umzug am Samstagvormittag trat die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuer-wehr (Bild Mitte) in Vollbesetzung an. Mit dabei hatte sie sowohl aktuelle als auch histo-rische Fahrzeuge und viel Unterstützung von Feuerwehren aus Berlin und dem Umland (Bild links). Der offizielle Eröffnungsakt fand mit Reinickendorfs Bürgermeister Frank Bal-zer (CDU) auf der Hauptbühne for der Pergola auf dem Zeltinger Platz statt (Bild rechts).

Weinkönigin und Weinprinzessin aus Zeltingen führen den Festumzug am Sonntag an. Ihnen folgten das Zeltinger Blasmusikkorps (l.) und dicht dahinter die Schützen der NBSG (M.). Die Schulen erinnerten an wichtige Epochen des letzen Jahrhunderts. Die Gollancz-Schule hatte die Goldenen Zwanziger als Thema (r.). Kinder aus Frohnauer Ki-tas, die Pfadfinder, die Sportvereine und viele weitere Institutionen folgten im Zug.

Für historisches Flair sorgten der Oldtimer-Korso um den Ludolfingerplatz (l.), der Leierkasten-mann auf der Frohnauer Brücke (M.) und der alte „12er“-Bus vor der Post am Zeltinger Platz.

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Unser Frohnau �100 Jahre Frohnau

Höhepunkt des Abends war das Feuer-werk von der Spitze des Kasinoturms.

Unser Frohnau hatte einen eigenen Stand. Bürgermeister Frank Balzer (Mitte) und die CDU-Bezirksverordneten Hans-Peter Marten und Gordon Huhn (v.r.) standen hier für Bür-gergespräche zur Verfügung. Großer Nach-frage erfreute sich auch unsere Kinder-Ral-lye mit Wissensfragen rund um Frohnau. Die per Losentscheid ermittelten Gewinner er-hielten Gutscheine für die Buchhandlung Ha-berland und Schreibwaren Dettke.

Auf mehreren Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack ge-boten. Bei sommerlichen Temperaturen lud die Lichtschow am Abend zum Flanieren ein.

Gäste aus Zeltingen präsentierten Zeltinger Wein vor der Johanneskirche (links). Das Rote Kreuz zeigte eine Vorführung der Rettungshundestaffel (M.). An der vom Bezirk rechtzeitig renovierten Pergola hingen Informationstafeln zur Frohnau-Geschichte.

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� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

Nicht nur unser Ortsteil, sondern auch die Frei-

willige Feuerwehr Frohnau feierte dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Wäh-rend des Frohnau-Festwo-

gezeigt. Damit wurden die großen technischen Fort-schritte bei der Ausrüstung quasi zum Anfassen vor Au-gen geführt.Hauptanziehungspunkte für die Interessierten während der Feierlichkeiten waren die diversen Vorführungen etwa mit der Rettungshun-destaffel oder den Brand-bekämpfern im simulierten Einsatz, vom einfachen Feu-er bis zum Verkehrsunfall. Maßgeblich beteiligt war der Förderverein Freiwilli-ge Feuerwehr Frohnau e. V., der sich seit Jahren für die Jugendarbeit der Feuer-wehr engagiert.

Gordon Huhnwww.ff-frohnau.de

chenendes präsentierte sie sich daher am Samstag mit einem Fahrzeugkorso. Neben modernen Fahrzeu-gen wurden auch Oldtimer des Feuerwehrmuseums

Freiwillige Feuerwehr zeigte spannende Übungen

Anziehungspunkt für viele waren die Live-Vorführungen der Feuerwehr, wie bspw. dieser simulierte Verkehrsunfall.

Das erst am 7. Mai er-schienene Buch „100

Jahre Gartenstadt Froh-nau“ hat sich in kurzer Zeit zum Bestseller vor Ort ent-wickelt. Es ist bereits weni-ge Wochen nach Verkaufs-start praktisch ausverkauft und muss schon nachbe-stellt werden.Verkauft werden Reste-xemplare der Erstauflage noch beim Grundbesitzer-verein, der Buchhandlung Haberland am Zeltinger

Platz und bei Mode-Gros-se im Maximiliankorso zum Preis von 29,90 Eu-ro. Mit 247 Seiten im A4-Format, davon 24 Seiten interessante Farbfotos, Leinen gebunden und von 20 verschiedenen Auto-ren verfasst, ist es eine sehr attraktive Erinnerung an Frohnauer Geschichte aus einhundert Jahren und sollte in keinem Frohnauer Bücherregal fehlen.

Eberhard Malitzki

Frohnau Buch: Erstauflage schon ausverkauft

Eberhard Malitzki (l.) und Herausgeber Peter-Jochen Winters bei der Präsenati-on des Buches am 7. Mai im Centre Bagatelle.

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Unser Frohnau �100 Jahre Frohnau

Mit einem Hilferuf wand-ten sich die Frohnauer

Pfadfinder an Eberhard Malitzki: Für die Renovie-rung der Sanitäranlagen im Pfadfinderhäuschen am Po-loplatz wird dringend Geld benötigt. Herr Malitzki wur-de daraufhin kreativ und konnte Rosemarie Schoe-ning gewinnen, ihre histo-rischen Filmaufzeichnungen aus Frohnau für zwei öffent-liche Benefizvorführungen zur Verfügung zu stel-len. In Absprache mit dem Schuldirektor des Evange-lischen Gymnasiums, Heinz Dykstra, wurden am 5. Mai im Rahmen des 100 Jahre Frohnau Festprogramms in der Aula der Schule die Filme „Gartenstadt Froh-nau“ und „Frohnau im Rück-

Bagatelle noch einmal wie-derholt. Die Pfadfinder sind damit ihrem Sanierungspro-jekt einen großen Schritt nä-her gekommen und die Froh-nauer haben bewiesen, was möglich ist, wenn viele be-reit sind, spontan zu helfen.

Tobias Siesmayer

blick“ sowie an-schließend von der Stadtführe-rin Frau Pollok der Film „Ein Ort hat Geburtstag“ vor-geführt.Für diese Veran-staltung war zu-nächst die Zahlung von Eintrittsgeld vorgesehen. Spon-tan bot jedoch Im-mobilienunterneh-mer Dirk Wohltorf sein Sponsoring an, sodass die Filme bei freiem Eintritt angesehen werden konn-ten. Eine weitere Spenden-sammlung der Pfadfinder im Anschluss an die Filme brachte weitere 250 Euro ein. Am 18. Juni wurde di-ese Vorführung im Centre

Zum Jubiläum Hilfe für die Frohnauer Pfadfinder

Ein letzter Blick, ob die Technik funktioniert – dann kann die Bene-fizvorführung historischer Frohnau-Filme in der Aula der EV starten.

100 Jahre Frohnau – ein Anlass, auf

Frohnau während des Na-tionalsozialismus zurück-zublicken. Der Frohnauer Journalist Peter Neuhof gibt hierzu am 5. Septem-ber um 11 Uhr im Centre Bagatelle Gelegenheit und liest aus seinem Buch: „Als die Braunen kamen“ Eine Berliner jüdische Familie im Widerstand.

Unter Berücksichtigung von eigenen Tagebuchauf-zeichnungen, Notizen sei-nes Vaters, Briefen seiner Eltern, Gerichtsakten und Dokumenten der Gestapo schildert er seine drama-tische Jugend und die be-wegende Geschichte seiner Eltern – das Leben einer Frohnauer jüdischen Fami-lie von 1930 bis 1945.Carmen Graeber-Figoluschka

Lesung: Eine Frohnauer Familie im Widerstand

Peter Neuhof schildert das Leben seiner jüdischen Fa-milie im Widerstand gegen die Nationalsozialisten.

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daniel kummGLASERMEISTER

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Unser Frohnau 11100 Jahre Frohnau

Ärgerlich! Wirklich ärger-lich und überhaupt nicht

schön war der Anblick un-seres Frohnauer S-Bahn-hofes beim Festwochenen-de am 19. und 20. Juni 2010 anlässlich der 100-Jahr-Fei-erlichkeiten rund um die Frohnauer Plätze. Während Frohnau sein großes Fest feiert, ist der S-Bahnhof im Herzen des Ortsteils in Ge-rüsten verdeckt und mit Baumaterial und Zäunen umstellt. Die Unser Froh-nau-Leserin Margit Schmidt brachte es in ihrem Leser-brief auf den Punkt: „Ein Hoch auf die Organisatoren dieser Feier. Ein Pfui auf die Bahnmanager, die seit dem vergangenen Jahr unser Bahnhofsgebäude renovie-ren wollten.“Im Juni 2009 berichtete Un-ser Frohnau bereits von den

ben. Als verantwortlicher Dezernent im Bezirksamt war er mit den zahlreichen Maßnahmen zur Verschöne-rung des Stadtbildes (u.a. Blumenschriftzüge auf den beiden zentralen Plätzen, Neu-Anstrich der Pergola um die „Kugelläuferin“ und Pflanzung von 7.100 Blu-menzwiebeln) und Genehmi-gungen für das Festwochen-ende betraut. „Mehrmals, mindestens ein Jahr vor-her sowie rechtzeitig vor den Feierlichkeiten haben wir den zuständigen Baulei-ter der Deutschen Bahn AG auf das Festwochenende aufmerksam gemacht. Mit Nachdruck haben wir ge-meinsam mit dem Verein, der das Festwochenende organisierte, darum gebe-ten, mit der Einrüstung des S-Bahnhofes nicht vor den Feierlichkeiten zu beginnen. Leider wurden unsere Ap-pelle bei der Bahn nicht um-gesetzt“, teilt Lambert mit.Dass wenigstens die mei-sten Baumaterialien kurz vor Beginn der Feierlichkeiten weitestgehend aufgeräumt wurden ist leider nur ein klei-ner Trost. Glücklicherwei-se haben sich die Frohnauer und ihre Gäste von dem ver-meidbaren Anblick beim Fei-ern nicht beeinträchtigen lassen. Lorenz Weser

beabsichtigten Baumaßnah-men. Schon damals stand fest, dass die Bauarbeiten nicht vor den 100 Jahr-Fei-erlichkeiten fertig werden können. Früh war klar, dass der Bahnhof im Juni 2010 in einem vorzeigbaren Zustand sein muss. Warum wurde sieben Tage vor dem groß-en Festwochenende der S-Bahnhof Frohnau komplett eingerüstet, ohne dass er-kennbare Bauarbeiten statt-fanden? Ein unglaublicher Vorgang, wie auch der Chef-kolumnist der „B.Z.“ Gunnar Schupelius am 16. Juni fest-stellte. Der Journalist ver-suchte vergeblich eine Erklä-rung für diese Fehlplanung bei der Bahn einzuholen.Auskunft über den Vorlauf konnte zumindest der Rei- nickendorfer Baustadtrat Martin Lambert (CDU) ge-

Kommentar: Die Bahn verschläft das Fest

Trotz zahlreicher Appelle zäunt die Deutsche Bahn AG den S-Bahnhof wenige Tage vor dem Festwochenende ein.

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1� Unser FrohnauInterview

Mann von neun bis fünfzehn Uhr wesentlich schneller.

Wie muss man sich den Ab-lauf des Feuerwerkes aus Sicht des Planers vorstellen?Feuerwerk dieser Katego-rie ist Kunst. Das heißt, hier werden die örtlichen Gege-benheiten, die Historie und die Zielgruppe mitgenom-men. Nach diesem Aspekt wähle ich die Musik aus, die dann immer wieder von mir angehört und so geschnitten wird, so dass sie zu den aus-gewählten Effekten passt, von denen es immerhin hun-derttausende verfügbare Va-rianten gibt. Der Ablauf wird dann aufgeschrieben, die Pyrotechnik im Bunker vor-bereitet und anschließend auf die Zündanlage program-miert. Gestartet werden Feu-erwerk und Musik dann per Funksignal.

Was war für Sie der beson-dere Reiz am Feuerwerk für 100 Jahre Frohnau? Ein Ort mit diesem Gebäu-de ist schon etwas Be-sonderes. Wir von 1-2-3Feuerwerk.de schießen europaweit etwa 150 Feu-erwerke im Jahr. Dabei durften wir bisher einige Türme, beispielsweise auch die Kaiser-Wilhelm-Gedächt-

Üblicherweise benötigt ein Team von vier bis fünf Mann etwa eine Woche rei-ne technische Vorbereitung im Bunker. Die musikalisch/künstlerische Lösung reifte vorher über sechs bis acht Wochen in mir heran. Die Herausforderung im Auf-bau lag dann vor allem da-rin, die 600 Kilogramm Py-rotechnik auf den Turm zu tragen. Acht Mann sind da-für von sechs Uhr morgens bis acht Uhr abends die weit mehr als einhundert Stufen hoch und runter ge-laufen. Der Abbau erfolgte am Sonntag mit nur sechs

„Ein besonderer Tag der Pyrotechnik!“Interview mit dem Veranstalter des Frohnauer Jubiläumsfeuerwerkes

Christian Dettmer, mit Feu-erwerk-Munition in der Hand, war für die Umset-zung des Frohnauer Feu-erwerkes verantwortlich. Das künstlerische Konzept reifte mehrere Wochen in ihm heran.

Einer der Höhepunkte des Festwochenendes „100

Jahre Frohnau“ war sicher-lich das Feuerwerk, das in 15 Minuten viertausend Effekte von der Spitze des Kasino-turmes in den Nachthimmel geschossen hat. Tobias Sies-mayer sprach mit dem ver-antwortlichen Pyrotechniker Christian Dettmer, Preisträ-ger nationaler und internatio-naler Pyro-Meisterschaften, über Konzeption, Durchfüh-rung und die Herausforde-rungen eines Feuerwerkes aus 30 Metern Höhe.

Unser Frohnau: Herr Dett-mer, alle Beobachter wa-ren vom Feuerwerk zum 100. Geburtstag Frohnaus begeistert. Was machte Ihr künstlerisches Konzept für das Feuerwerk aus?Christian Dettmer: Das Konzept basierte auf der Il-lumination des Frohnauer Wahrzeichens. Wir wollten eine Harmonie zwischen dem Bauwerk und dem Feu-erwerk über diesem schaf-fen. Die besonderen Effekte dabei waren unter anderem der Wasserfall oder die bren-nende Hundert am Turm.

Wie viel Zeit steckte in der Planung und im Aufbau des Feuerwerkes?

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Unser Frohnau 1�Interview

niskirche, illuminieren. Sie stellen für mein Team und mich immer einen besonde-ren Tag der Pyrotechnik da! Und dafür lohnt es sich im Besonderen, diesen Beruf auszuüben.

Welches öffentliche Feuer-werk von Ihnen kann man als nächstes bewundern?Eine der besten Möglich-keiten, uns noch in diesem Jahr zu sehen, ist Silve-ster. Hier werden wir vom Dach des Europacenters ei-nen Rekordversuch für das Guinnessbuch unterneh-men: Vier zehnminütige, thematisch unterschied-

mit uns ins neue Jahr feiern werden.

Herr Dettmer, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei Ihrem Rekordversuch!

liche Feuerwerke innerhalb von acht Stunden vom sel-ben Platz, jeweils um 18, 20, 22 und 24 Uhr. Wir freu-en uns über alle Besucher, die am Breitscheidtplatz

Viertausend Effekte wurden auf dem Kasinoturm deponiert.

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1� Unser Frohnau

Die Berliner Schul-reform verunsi-

chert viele Eltern. Es scheint, die einzelnen Schulen müssen sich stärker um ein glaub-würdiges Profil bemü-hen. Petra Lölsberg sprach mit dem Rek-tor der Renée-Sintenis-Grundschule (RSG), Stefan Albrecht.

Unser Frohnau: Wie ist die RSG aufgestellt?Stefan Albrecht: Auf unsere Schule ge-hen 410 Schüler. Die ersten beiden Klas-sen sind jahrgangs-gemischt. Mit der ergänzenden Tagesbe-treuung bieten wir von 6 bis 18 Uhr Schülerbetreuung an. Das Team aus Lehrern und Erziehern ist in den ver-gangenen Jahren ganz wun-derbar zusammengewach-sen. Darüber hinaus ist einer unserer Schulschwerpunkte der naturwissenschaftliche Unterricht. Hier sind wir räumlich wie auch perso-nell – auch dank der Unter-stützung des Fördervereins – beneidenswert gut aus-gestattet. Unsere besonde-re Sportausrichtung äußert sich vor allem in Kooperati-onen mit Oberschulen und Vereinen.

statt. Die Schüler be-kommen Informati-onsangebote oder ha-ben die Gelegenheit zu Schnupperunter-richt Auf der Ebene der Lehrkräfte bedeu-tet das neben gegen-seitigem Unterrichts-besuch eine enge pädagogische Zusam-menarbeit in den Fach-konferenzen.

Und wie sieht die Zu-sammenarbeit mit den Kitas aus? Da sind wir auch ganz schön weit. Die Zu-sammenarbeit mit den elf Frohnauer Ki-tas läuft gut. Der

Übergang von der Kita in die Grundschule wird sehr gut vorbereitet. Die zukünf-tigen Schulkinder können ei-ne Schnupperwoche in der Grundschule machen. Wir führen eine gemeinsame Konferenz, in denen die Bil-dungsziele besprochen wer-den. Zudem gestalten wir zusammen mit allen Froh-nauer Grundschulen einen Elternabend und wir laden interessierte Eltern zum Tag der offenen Tür im Oktober dieses Jahres ein.

Herr Albrecht, vielen Dank für das Gespräch.

Wie sehen diese Kooperati-onen konkret aus?Unsere Oberschulen-Koo-perationspartner sind das Humboldt-Gymnasium in Te-gel und die Carl-Bosch-Se-kundarschule in Hermsdorf. Mit dem Humboldt-Gymna-sium kooperieren wir im na-turwissenschaftlichen Unter-richt beispielsweise durch gemeinsame Exkursionen und in der Begabtenförde-rung durch Patenschaften zwischen Oberschülern und Grundschülern. Bei der Carl-Bosch findet die Zusammenarbeit in Natur-wissenschaften und Sport

„In Naturwissenschaften gut ausgestattet“

Peter Pragal (2. v. l.), erster West-Journalist, der beruflich mit der ge-samten Familie in die DDR zog, war Gast der von Kabarettist Martin Quili-tz (r.) moderierten „Begegnung im Fo-yer“. Die Reihe wird von den Eltern Pe-tra Lölsberg (l.) und Kirsten Hass (M.) organisiert und ist laut Schulleiter Ste-fan Albrecht (2. v. r.) zum wichtigen Stützpfeiler für das Funktionieren der Schulgemeinschaft geworden.

Aus den Schulen

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Unser Frohnau 1�Aus den Schulen

Voorhove gegen elf weitere Bezirks-Gewinner durch.Vom 15. bis 17. Juni fand in Frankfurt/Main die Finalrun-de statt, um die besten Vor-leser unter deutschlands Sechstklässlern zu ermit-teln. Gewonnen haben Ma-deleen Zambo aus Rhein-land-Pfalz und Tim Becker aus Hessen.

Tobias Siesmayer

Seit über 50 Jahren wird vom Börsenverein des

deutschen Buchhandels der bundesweite Vorlesewettbe-werb organisiert. Erstmals hat jetzt eine Schülerin aus Frohnau die Berliner Landes-entscheidung gewonnen. Aili Lohr von der Renée-Sintenis-Grundschule setzte sich mit ihrer Lesung aus dem Buch „Liverpool Street“ von Anne

Frohnauer Schülerin siegt im Vorlesewettbewerb

Aili Lohr las in der Endrunde des Vorlesewettbewerbes einen Text aus Aprilynne Pi-kes Buch „Elfenkuss“.

der „überschaubaren“ Grö-ße zum besonderen Pro-fil der Schule. Zuallererst ist das Abiturergebnis aber dem Fleiß und dem Lerneifer der Schülerinnen und Schü-ler zuzuschreiben und daher sei ihnen allen an dieser Stel-le ganz herzlich gratuliert!

Tobias Siesmayer

hervorragende Arbeit des gesamten Lehrerkollegi-ums um Schulleiter Heinz Dykstra, aber auch der vie-len ehrenamtlichen Helfer aus der Elternschaft. Das harmonische Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern gehört neben der christlichen Prägung und

Die EV ist die beste Schule Berlins

Die Evangelische Schu-le Frohnau ist die beste

Schule Berlins – jedenfalls gemessen am Notendurch-schnitt ihrer Abiturienten. Eine 1,7 haben die 59 Froh-nauer Abiturienten im Durch-schnitt auf ihrem Abiturzeug-nis stehen. Das ist spitze und ein toller Beleg für die

ABC-Schützen Unser Froh-nau-Trinkflaschen erhalten, die auch für die Flaschen-halter der Fahrräder geeig-net sind. Die Flaschen sind sehr langlebig, so dass die Kinder sie viele Jahre nut-zen können. Allen Schüle-rinnen und Schülern wün-schen wir einen guten Start in das neue Schuljahr.

Trinkflaschen für ABC-Schützen

Jedes Jahr zur Einschu-lung erhalten die Schul-

anfänger Schultüten mit vielen Überraschungen. Seit mehreren Jahren ste-hen auch die Mitglieder der CDU Frohnau am Einschu-lungstag vor den Schulen, um kleine Präsente an die Erstklässler zu verteilen. Diesen Sommer haben die

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1� Unser Frohnau

Beate Schöler und Martina Gallandi leiten das Institut „lehrreich“, das Schülern individuelle Förderung bietet.

Seit sechs Jahren bietet das Institut „lehrreich“

am Edelhofdamm mit sei-nen 28 Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung rund ums Lernen an. Über 700 Schülerinnen und Schüler aus Frohnau und Umgebung haben bisher Förderung auf den verschiedensten Ge-bieten in Anspruch genom-men. Dr. Gabriele Pollert befragte die Leiterinnen Beate Schöler und Martina Gallandi zu ihren Rezepten für den garantierten Lern-erfolg.

Unser Frohnau: Frau Schöler, Frau Gallandi – zu-nächst einmal: Teilen Sie die oft geäußerte Kritik be-züglich der deutschen Bil-dungsqualität?Beate Schöler: Sicher ist es sinnvoll, über die Quali-tät der Bildung nachzuden-ken und wenn notwendig, Reformen in Gang zu set-

Maß an Unruhe ausgesetzt. Insgesamt aber können wir sagen, dass es in Frohnau und Umgebung viele enga-gierte Lehrerinnen und Leh-rer gibt, die den Kindern ei-ne hochwertige Ausbildung bieten.

zen. Gelegentlich geschieht dies aus unserer Sicht un-ter so engen zeitlichen Vor-gaben, dass ein gründliches Prüfen der Vor- und Nach-teile sehr schwierig ist. Die Schüler der aktuellen Jahr-gänge sind einem hohen

„Den Königsweg zum Lernerfolg finden“

Aus den Schulen

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Unser Frohnau 1�

Viele Institute bieten Schul-kindern ihre Hilfe an. Haben diese Institute Wundermit-tel, die die Schulen nicht haben?Martina Gallandi: Selbst-verständlich nicht! Wunder-mittel gibt es auf dem Ge-biet des Lernens ebenso wenig wie in jedem anderen Bereich. Gut ausgesuchte Förderung kann aber We-ge gehen, die in der Schu-le nicht möglich sind. Dazu gehören der Einzelunter-richt und die entsprechend individuell angepasste Lern-methodik. So unterschied-lich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind die Wege. Diese zu finden, ist unsere Aufgabe.

Der Begriff „individuelle För-derung“ fällt sehr häufig im Bildungsbereich, was be-deutet das bei Ihnen?Beate Schöler: Wir be-ginnen mit einem ausführ-lichen Erstgespräch. Dazu laden wir die Eltern und das

vorhanden sind. In diesen Fällen könnte gutgemein-tes, häufiges Üben mehr schaden als nützen.

Wie kann Üben denn schäd-lich sein?Martina Gallandi: Stellen Sie sich vor, Sie könnten beispielsweise den Lauten „g“ und „k“, nicht sicher die entsprechenden Buch-staben zuordnen, Ihnen würden aber immer wie-der Wörter mit diesen Lau-ten diktiert. In dem Kind wächst so die Einstellung, dass es sich um ein nicht zu bewältigendes Gebiet handelt und es wendet sich ab. Hier können wir zielge-richtet fördern und den Kin-dern das wichtige Gefühl geben, dass auch sie die-se Kompetenzen erlangen werden. So können wir je-dem helfen, den Königsweg für sich selbst zu finden.

Frau Schöler, Frau Gallandi, danke für das Gespräch.

Kind oder den Jugendlichen ein, lassen uns die Situati-on schildern und fragen ge-zielt nach, um die Ursachen für auftretende Lernschwie-rigkeiten zu finden. Dabei kommen Themen wie bei-spielsweise der Verlauf der vergangenen Schuljahre, Lernen für die Klassenar-beiten oder die Hausauf-gabensituation zur Spra-che. Anschließend suchen wir einen passenden Leh-rer, eine passende Lehrerin aus und besprechen die ge-eignete didaktische Heran-gehensweise. Im regelmä-ßigen Teamgespräch und Austausch mit den Eltern finden wir so den für dieses Kind geeigneten Weg. Frau Gallandi und ich können zu-dem durch unsere lernthe-rapeutische Ausbildung lerntherapeutischen För-derbedarf erkennen. Dieser ist immer dann gegeben, wenn wichtige Grundlagen des Lese-, Rechtschreib- oder Rechenerwerbs nicht

Aus den Schulen

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�0 Unser FrohnauFrohnauer Portrait

Wenn man sich mit An-dreas Boehlke unter-

hält, hört man von ihm ein ums andere Mal den Satz: „Das muss man doch unter-stützen.“ Als Chef der Fir-ma AB Lichtdesign GmbH sieht er seine Aufgabe nicht nur darin, ein guter Geschäftsmann zu sein. Ein großer Teil seiner Be-tätigungen besteht auch darin, als Mitglied zahl-reicher Netzwerke dort ein-zugreifen, wo Hilfe Not tut. So hat zum Beispiel der Li-ons Club, in dem sich der Geschäftsmann engagiert, das Motto: „We serve.“, Und genau das ist Boehlke ein großes Anliegen.

stücke „ins rechte Licht gerückt“, sondern Gebäu-de und ganze Straßen. In Zusammenarbeit mit Part-nern entwickelte Andreas Boehlke 1993 für die Berli-ner City die Idee einer spe-ziellen Weihnachtsillumina-tion, die sich von Ku’damm und Tauentzienstraße nach und nach in weitere Stadt-teile ausdehnte, sogar bis in andere Städte. Dazu kam 2004 das „Lichterfest der Stadt Berlin“ und später das „Festival of Lights“. Was da im Laufe der Zeit nicht alles effektvoll in Szene gesetzt wurde, sogar die Straße Un-ter den Linden, das Schloss Charlottenburg und der Hauptbahnhof!Boehlkes Geschäftsprinzip ist es, „maßgeschneiderte“ Konzepte zu entwickeln und die Beleuchtungskörper- und Materialien zu vermie-ten. Sie werden von seinen Mitarbeitern und Subun-ternehmern aufgebaut, an Ort und Stelle gewartet und schließlich wieder ab-gebaut. In einer eigenen Werkstatt werden die Ma-terialien dann überarbeitet und für den weiteren Ge-brauch gelagert, wobei die Entwicklung neuer Ideen natürlich nicht zu kurz kom-men darf.

Andreas Boehlke stammt aus Hei-ligensee. Dort ist er aufgewachsen und dort machte er seinen Real-schu labsch luss an der Albrecht-Haushofer-Schule. In der Firma sei-nes Großvaters, der Hans Boehl-ke Elektroinstalla-tionen GmbH, be-gann er schon mit 14 Jahren eine Lehre als Elektro-installateur – als St r ippenzieher,

wie er sagt. Nach der Ge-sellenprüfung arbeitete er beim Messebau, eine schon seit einer Reihe von Jahren ausgeübte Spezialität der Firma. Seine Aufgabe war es nun, die Waren der Aus-steller verkaufsfördernd buchstäblich „ins rechte Licht“ zu rücken. Das erfor-derte nicht nur handwerk-liches Können, sondern vor allem auch Kreativität. Neue Ideen entwickeln – das lag dem jungen Mann. So gründete er mit 27 Jahren eine eigene Firma mit eben diesem Schwer-punkt, die AB Lichtdesign GmbH. Jetzt wurden nicht mehr nur Ausstellungs-

„Das muss man doch unterstützen“Portrait des rührigen Gartenstädters und Lichtdesigners Andreas Boehlke

Andreas Boehlke bringt Berlin zum Strahlen: Einmal als Unternehmer in Sachen Lichtdesign und zum an-deren durch sein vielfältiges gesell-schaftliches Engagement.

Page 21: Unser Frohnau 58

Unser Frohnau �1Frohnauer Portrait

Da kann sich Frohnau glück-lich schätzen, einen derart aktiven und ideenreichen Menschen als Mitbürger ge-wonnen zu haben. Im Jah-re 2005 baute sich Boehl-ke am Horandweg ein Haus und zog mit seiner Frau Anke und seinen Töchtern Alexa und Alina in die Gar-tenstadt. Unterdessen ist übrigens ein drittes Kind unterwegs. Ob sein Vorna-me wohl auch mit einem A beginnen wird? Eine Tante wohnte schon in Frohnau, und so war Andreas Boehl-ke unser Ort nicht fremd. Dass sein Grundstück et-was verwahrlost war, emp-fand er keineswegs als Nachteil. Nur die Bäume, die den Hausbau behindert hätten, ließ er entfernen.

er auch schnell Cornelja Hasler kennen, die Vorsit-zende des „Fördervereins 100 Jahre Frohnau“ und Or-ganisatorin der Jubiläums-feierlichkeiten. Und so zog Boehlke in seinem neuen Wohnort alle Register: Büh-nen wurden aufgebaut und beleuchtet, Gebäude – da-runter der Kasinoturm – angestrahlt, die zentralen Plätze geschmückt, und sogar eine Oldtimer-Rallye wurde angeregt und unter-stützt.Letzteres ist nicht verwun-derlich, denn Oldtimer ge-hören zu den heimlichen Leidenschaften des Ge-schäftsmannes. An der Rallye um den Ludolfinger-platz nahm er in seinem 1954er Porsche 356 teil. Einem zweiten Hobby kann der umtriebige Geschäfts-mann nur drei- bis viermal im Jahr frönen. Dann nimmt er einen halben Urlaubstag und zieht aufs Stolper Feld zum Golfspielen. Und wie-so einen (halben) Urlaubs-tag? Ganz einfach, auch der Sonnabend und der Sonntag sind für Andre-as Boehlke gemeinhin Ar-beitstage. Urlaub hat für ihn Seltenheitswert. „Aber das macht nichts,“ sagt er. „Schließlich ist mein Beruf mein Hobby.“ Na ja, seine Familie natürlich auch.

K.P.

Ansonsten liebt er die Na-tur und den Waldreichtum Frohnaus. Boehlke fasste schnell Fuß in der Gartenstadt. Heute hat man den Eindruck, als kenne er „Gott und die Welt“ in Frohnau. Natürlich lernte

Andreas Boehlkes farbenfrohe Lichtinstallationen rund um die Frohnauer Plätze haben am Festwochen-ende eine ganz besondere Stimmung verbreitet.

Frohnauer BürgerDas „Frohnauer Portrait“ berichtete zuletzt über fol-gende Personen:• Dr. Hinrich Lühmann,

Schulleiter a.D. (Nr. 57)• Dr. Bernd Holland, Cen-

tre Bagatelle (Nr. 56)• Rosa Werkmeister, Un-

ternehmerin (Nr. 54)• Lilo Arend, Gastronomin

(Nr. 53)Abrufbar unter:www.unserfrohnau.de

Page 22: Unser Frohnau 58

�� Unser FrohnauLeser-Umfrage �010

Die CDU Frohnau führt in dieser Ausgabe wie-

der eine Bürgerbefragung durch. Wir möchten wis-sen, was wir für Sie tun können und freuen uns über Ihre Meinung, Ihre Anregungen und viele Zu-schriften!

CDU FrohnauGroßkopfstraße 6-713403 BerlinFax: 030 - 4963053E-Mail: [email protected]

Vielen Dank für Ihre Betei-ligung!

Ihre CDU Frohnau

Sie können an dieser Umfra-ge auch online im Internet unter www.unserfrohnau.de/umfrage teilnehmen. Al-le Antworten werden abso-lut anonym verarbeitet.Bitte senden Sie Ihre aus-gefüllten Fragebogen per Post an:

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu Frohnau!

GRÜNANLAGENSind die Frohnauer Grünan-lagen ausreichend sauber und gepflegt?m jam neinm teils, teilsWo nicht?____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

PARKEN/BUS/RADDer Verkehr in Frohnau funktioniert ...m reibungslosm manchmal ärgerlichm generell schlechtWo können Verbesserungen gemacht werden?____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

SCHULEN/KITASDas Angebot an Schulen und Kitas in Frohnau ist ...m gutm ausreichendm ungenügendWas sollte noch angeboten werden?____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Page 23: Unser Frohnau 58

Unser Frohnau ��Leser-Umfrage �010

SICHERHEITWie finden Sie die Präsenz der Polizei in Frohnau?m gutm schlechtm durchschnittlichWas könnte getan werden?____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

STRASSENZUSTANDBei mir in der Straße ist der bauliche Zustand ...m in Ordnungm mittelmäßigm schlechtm sehr schlechtWo ist der Zustand beson-ders schlimm?____________________________________________________________________________________________________________________________________________

FAMILIE/SPIELPLäTZEDer Zustand der Frohnauer Spielplätze ist ...m gutm mittelmäßigm schlechtWas kann in Frohnau für junge Familien noch getan werden?____________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEBENSGEFÜHLIch finde Frohnau ...m schönm geht som nichts wie weg hierWelche Vorschläge haben Sie, damit unser Frohnau noch schöner wird?________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

MEIN äRGERUnd was finden Sie beson-ders ärgerlich?____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

KoNTAKTWenn Sie eine Kontaktauf-nahme von uns wünschen, geben Sie bitte Namen und Anschrif t/Telefon/Email an, wir werden uns bei Ih-nen melden.____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Page 24: Unser Frohnau 58

Am Samstag, 16. Okto-ber von 15 bis 18 Uhr

kann beim Bilder- und Bü-chertrödel im Centre Baga-telle wieder nach Herzens-lust gestöbert werden. Wie immer dienen die Einnah-men dem Erhalt des Kul-turhauses. Freilich kann nur das veräußert werden, was zuvor gespendet wurde. Es schlummert doch noch so viel alter Trödel in den Kel-lern und Bodenräumen der Frohnauer Häuser! Die dick-bauchige Suppenterrine da hinten auf dem Kellerregal, der Schuhkarton voller An-sichtskarten aus der Zeit der Schwiegereltern, die Vase mit dem ausgesucht scheußlichen Muster, der Ölschinken aus dem Nach-lass Onkel Herberts und

seine alten Bücher in Frak-turschrift – das alles hat für die Eigentümer keinen Ge-brauchswert mehr und kein Enkel will es erben. Wir aber würden diese Dinge zu neu-em Leben erwecken und ein Sammler, der vielleicht gerade so eine Suppenter-rine gesucht hat, nähme sie beglückt in seine Obhut – und drei weitere Ziegel für das Dach des Centre Baga-telle wären bezahlt!Wenn Sie sich von dem ei-nen oder anderen „Staub-fänger“ zugunsten des kul-turellen Gemeinwohls in Frohnau befreien möchten: Wir freuen uns über jedes Angebot. Bitte an Bernd Granzin wenden, Telefon 4061019.

Julia Haußner

Staubfänger gesucht!Bücher- und Bildermarkt im Centre Bagatelle

Bernd Granzin (l.) schätzt ein Bild, das Ulrich Kockelkorn, Vorsitzender des Kunstvereins, in Händen hält.

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Kultur

Page 25: Unser Frohnau 58

Unser Frohnau �5Kultur

Am 4. Juli wurde im Cen-tre Bagatelle bei strah-

lendem Sonnenschein das jährlich stattfindende Som-merfest gefeiert. Das „Trio Scho“ begrüßte alle Gäste schon am Eingang mit Mu-sik und sorgte sofort für gute Stimmung.Das Festprogramm war um-fangreich. Nicht nur die im Centre Bagatelle ansässigen Vereine, sondern auch Kul-turvereine aus dem Bran-denburgischen Umland bo-ten Kultur zum Genießen und Mitmachen an. Darunter die Akrobatik-Gruppe der Ernst-Litfaß-Schule, das Tanz-studio Harlekin Frohnau, Chansonsänger Christophe Bourdoiseau, der Cross-Over-Chor aus Hohen Neuen-dorf, der Gospellieder sang und der Kunstverein Centre Bagatelle, der die Ausstel-lung „Maler aus Lust und Lei-denschaft“ mit Werken Froh-nauer Maler eröffnete.Auch die kleinen Besucher kamen nicht zu kurz. Neben Malen und Sandburgenbau-en bot die Jugendkunstschu-le „Atrium“ Holzarbeiten und Siebdruck an und der Kul-turkreis hatte ein Suchspiel organisiert. Die Deutsch-Französische Musikschule lud dazu ein, Instrumente auszuprobieren, während gleich nebenan die franzö-

kestand mit.Die Teilnehmer des Som-merfestes haben nicht nur Kultur zum Genießen und Mitmachen erlebt. Alles stimmte: das Wetter, das künstlerische Angebot, das Kuchen- und das Abendbüf-fet. Festzuhalten bleibt: Das Centre Bagatelle ist ein wich-tiger kultureller Ort gewor-den und wurde seinem Na-men gerecht: „Kulturhaus“. Alle, die für den Erhalt des Hauses gekämpft haben, können über ihren Erfolg glücklich sein. Aber das Wei-terexistieren hängt auch von vielen ehrenamtlichen Mitar-beitern und freiwilligen Hel-fern ab. Sie alle haben eine große Bedeutung und ih-nen kann nicht oft genug ge-dankt werden. Weiter so!

Regina Materne

sische Schnellzeichnerin FLOH Gäste karikierte.Der Ausklang des Abends wurde von Sänger Lars Red-lich und Pianist Bijan Azadi-an gestaltet. Lars Redlich begeisterte durch seine von Pop bis Oper variable Stim-me sowie als witziger Unter-halter. Die beiden Künstler, die für ihren Auftritt viel Bei-fall erhalten haben, werden am 3. Oktober übrigens wie-der im Centre Bagatelle auf-treten (s. Terminkalender).Schön, dass auch drei Stadträte den Weg ins Cen-tre Bagatelle gefunden hat-ten. Katrin Schultze-Berndt (Bildung/Kultur), Andreas Höhne (Gesundheit/Sozi-ales) sowie Martin Lambert (Wirtschaft/Bauen) schau-ten vorbei – Stadtrat Lam-bert half sogar am Geträn-

Sommerfest im Centre Bagatelle

Für Unterhaltung war für Groß und Klein gesorgt. Neben den im Centre beheimateten Vereinen, trugen auch Kultur-einrichtungen aus dem Umland zum bunten Programm bei.

Page 26: Unser Frohnau 58

�� Unser FrohnauKultur

Der Kaiser von China er-fährt, dass in seinen Wäl-

dern eine Nachtigall lebt, die mit Gesang die Herzen der Menschen besänftigt und

selbst. Klaus Nothnagel als imposanter Kaiser von China und Christine Marx als Erzählerin sowie in ver-schiedenen anderen Rollen lassen die Geschichte von Hans Christian Andersen le-bendig werden.Die Musik spielt eine zen-trale, erlösende Rolle im Märchen von der Nachtigall – und so spielen auch die Musikerinnen Kerstin Lin-der-Dewan und Sabine Erd-mann Rollen und geben der Produktion eine ganz eige-ne Poesie. Eine Kartenre-servierung wird empfohlen!

Julia Haußner26.09.2010, 16 Uhr im Centre Bagatelle, Karten: 868701668, E-Mail: [email protected]

mit Glück erfüllt. Nur ein Kind weiß, wo der wunderbare Vo-gel wohnt und zeigt dem Kai-ser den Ort. Der ganze Kai-serliche Hof ist entzückt von der Musik des unschein-baren Tieres – bis eine di-amantenbesetzte mecha-nische Nachtigall auftaucht. Nun gilt das Entzücken die-sem künstlichen Geschöpf, bis das Spielzeug nicht mehr recht funktioniert. Der Kai-ser wird krank und liegt bald im Sterben. Wird die echte Nachtigall ihm Hoffnung und Kraft zurückbringen?Durch die wunderbaren Kompositionen von Hein-rich Ignaz Biber (1644-1704) werden die Tiere im Wald hörbar lebendig – und natürlich die Nachtigall

Nachtigall: Familien-Musiktheater à la Andersen

Der Berliner CDU-Landes- und Fraktions-

vorsitzende Frank Henkel eröffnete am 12. August 2010 in der CDU-Landes-geschäftsstelle eine Dau-erausstellung mit Bildern der Frohnauer Künstlerin Brigitta Osterland.Frau Osterland hat ihr Ate-lier auf dem Künstlerhof in Frohnau und zeigt in den Räumen der CDU Bilder mit Motiven des Berlins der Ge-

Frohnauer Künstlerin stellt bei der CDU Berlin ausgenwart. Die Ausstellung ist zeitlich nicht befristet.Bei einem kleinen Umtrunk und Imbiss hatten alle Be-sucher der Vernissage Ge-legenheit, mit der Malerin und auch untereinander ins Gespräch zu kommen.Die neue Geschäftsstelle der Berliner CDU liegt di-rekt am Wittenbergplatz und wurde erst im Juni 2010 neu bezogen.

Gabriele Pollert

Berlins CDU-Chef Frank Henkel freut sich über die künstlerische Bereicherung der Landesgeschäftsstelle durch Bilder der MalerinBrigitta Osterland.

Der Kaiser von China steht im Theaterstück „Die Nach-tigall“ im Centre Bagatelle auf der Bühne.

Page 27: Unser Frohnau 58

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Page 28: Unser Frohnau 58

�� Unser FrohnauAktuelles

Nach Santiago de Com-postela, der Stadt, die

über dem Grab des Apostel Jakobus errichtet wurde, führt quer durch ganz Euro-pa der Jakobsweg. Bereits seit dem 9. Jahrhundert be-gehen Millionen Pilger aus den unterschiedlichsten Motiven das Wagnis, tage-, wochen-, manche auch mo-natelang zu Fuß oder auf dem Fahrrad nach Santia-go zu gelangen, immer im Sinn einen „Buen Camino“ (span. Guter Weg), den tra-ditionellen Pilgergruß, zu bewahrheiten.Besonders beliebt ist die Pilgerfahrt in einem „Año Santo“, einem Heiligen Jahr, wenn der Tag des Heiligen Jakobus, der 25. Juli, auf einen Sonntag fällt – wie in

Anders als Hape Kerkeling mussten wir mit gewöhn-lichen Herbergen vorlieb nehmen, die zwar immer mit Liebe, aber oft nicht mit dem Putzlappen herge-richtet wurden. Besonders bemerkenswert ist die Er-kenntnis, täglich Menschen aus aller Herren Länder zu treffen, alle mit dem selben Ziel: Santiago.So kamen auch kurz vor dem 25. Juli zwei von Strapazen gezeichnete Frohnauer end-lich an, mit vielen Blasen an den Füßen, aber noch viel mehr Erfahrungen und Bil-dern im Kopf. Und natürlich mit dem Versprechen, hier unbedingt auch 2021, im nächsten Año Santo, wieder mit dabei zu sein.

Peter Kramlinger

diesem Jahr. Aus diesem besonderen Anlass ent-schloss ich mich mit einem Freund ebenfalls rund 300 Kilometer vom spanischen León aus nach Santiago zu pilgern.

Zwei Frohnauer auf dem Camino de Santiago

Das Ziel der Pilgerreise: Das Hauptportal der Kathe-drale von Santiago.

Der Geschäftsführer der Vitanas GmbH,

Jürgen Kassel gratuliert dem neuen Zentrumslei-ter Herrn Uwe Poersch-ke und auch gleich der stellvertretenden Pflege-dienstleiterin Jaqueline Ulfig für ihren vorbild-lichen Einsatz im Vitanas Senioren Centrum Froh-nau in der Welfenallee.Uwe Poerschke küm-

mert sich seit Anfang Ju-ni 2010 um das Wohl von über einhundert Senio-rinnen und Senioren, die in dieser auch auf De-menzerkrankungen spe-zialisierten Pflegeein-richtung im Herzen von Frohnau leben und von ganzen Betreuer-Team professionell sowie lie-bevoll umsorgt werden.

Angela Koschies

Neues Gesicht im Vitanas Senioren Centrum

Geschäftsführer Kassel (r.) über-reicht einen kleinen Dank an Zen-trumsleiter Uwe Poerschke und Stellvertreterin Jaqueline Ulfig.

Page 29: Unser Frohnau 58

Unser Frohnau ��Aktuelles

Die zentrale Gedenkver-anstaltung des Bezirks

Reinickendorf fand in die-sem Jahr wieder in Frohnau am Edelhofdamm statt. Dort steht ein Denkmal zum Ge-denken an die Mauertoten, insbesondere aber auch zur Erinnerung an Michael Bitt-ner, der am 24.11.1986 an der Grenze zu Frohnau er-schossen wurde. Die Mutter des Getöteten, Frau Irmga-rd Bittner, erhielt erst nach dem Fall der Mauer Gewiss-heit über den Verbleib ihres Sohnes. Sie schrieb im März 1991: „Ein Gefühl des Grau-ens beschlich uns. Wir dach-ten an die vielen Mauerto-ten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden mussten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt, ver-brannt, verscharrt und ver-weht, wie Blätter im Wind.“ Die genaue Zahl der Mau-ertoten kennt man immer noch nicht; an der Gren-ze zu Reinickendorf sind 13 Menschen gestorben. An der deutsch-deutschen

als Ort der Ruhe und Ent-spannung. Umso wichtiger ist es, im Übrigen auch vor dem Hintergrund aktueller Umfragen zu den Kenntnis-sen über jüngste deutsche Geschichte, die Erinnerung wach zu halten und die jun-gen Menschen zu informie-ren über den Schrecken der Teilung Deutschlands, der Teilung von Familien und Freunden, die Unmensch-lichkeit des SED-Regimes im anderen Teil Deutsch-lands. Wer von den jungen Menschen kann sich heu-te schon vorstellen, dass die eigene Meinung nur hin-ter vorgehaltener Hand ge-sagt werden durfte, wenn sie denn kritisch war! Dass Zukunftschancen ganzer Fa-milien vom Wohlverhalten eines einzelnen Familienmit-gliedes anhängig gemacht wurden. Die Erinnerung an die deutsche Geschichte, an den Mauerbau vor 49 Jah-ren lebendig zu halten, bein-haltet die große Chance, für die Zukunft zu lernen. Jürn Jakob Schultze-Berndt

Grenze insgesamt waren es nach heutigem Stand mehr als 1.300 Menschen, die ihr Leben verloren. Menschen, die nichts anderes wollten als Freiheit, ein Leben ohne Schikanen und Lügen.Vor 21 Jahren fiel die Mau-er. Eine ganze Generation, die Kinder und Jugendlichen kennen den Mauerstrei-fen als idyllisches Biotop,

Reinickendorf gedenkt der Mauertoten

Am Denkmal für den 1986 an der Grenze der DDR zu Frohnau erschossenen Mi-chael Bittner am Edelhof-damm fand am 13. August die zentrale Feier des Be-zirks Reinickendorf statt.

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Page 30: Unser Frohnau 58

�0 Unser FrohnauAktuelles

Reinickendorfs Bundes-tagsabgeordneter Frank

Steffel (CDU) übergab am 1.

und 6a stellten Steffel ihre Projekte vor, die sie im Na-turwissenschaftsunterricht erarbeitet hatten. Auch präsentierten sie stolz ih-re Ideen zur CO2-Verminde-rung im Alltag.Die „Klimakiste“ enthält verschiedene hochwertige Messgeräte beispielswei-se des Energieverbrauchs oder des Wasserdurch-flusses sowie Materialien zur Fort- und Weiterbil-dung. Sie wird durch das Bundesumweltministerium finanziert.

Tobias Siesmayer

Juni in der Sal-vator-Schule in Waidmanns-lust das Kli-maschutz-Ak-t i o n s p a k e t von Umwelt-minister Nor-bert Röttgen (CDU).Die Schu-le wurde un-ter hunderten bundesweiten Bewerbungen

für das Aktionsprogramm ausgewählt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 5e

Steffel übergibt „Klimakiste“ an Salvator-Schule

Die „Klimakiste“, die Frank Steffel Schullei-ter Michael Mies überreichte, enthält span-nende Experimente zum Klimaschutz.

Frank Steffel hat als er-ster Bundestagsab-

geordneter eine Bürger-sprechstunde bei skype abgehalten. 31 Internetuser

Steffel: „Ich bin sicher, dass ich auf diesem Wege vermehrt junge Menschen erreiche, die viel Zeit im Netz verbringen.“ Vor allem in den Online- aber auch in Offline-Me-dien fand die skype-Premi-ere großen Anklang.Die nächste interaktive Sprechstunde findet am 30. September 2010 von 14 bis 16 Uhr statt. Wer über keinen Internetan-schluss verfügt, kann seine Fragen natürlich auch wie gehabt telefonisch unter 22772500 übermitteln.

Johannes Eydinger

stellten An-fang August zwei Stunden lang frank steffel Fragen zu allen mög-lichen The-men – vom W a h l k r e i s über die Bun-despolitik bis hin zur Netz-politik.Skype ist ein

Internet-Kommunikations-programm. Es lässt sich kostenlos auf www.skype.de herunterladen. Die In-stallation ist sehr einfach.

Premiere: Bürgersprechstunde im Internet

Konzentriert chattet Frank Steffel in sei-ner ersten skype-Bürgersprechstunde.

Page 31: Unser Frohnau 58

Unser Frohnau �1

Im Juni lud die Frauen Uni-on Frohnau zum 5. Mal ins

„Kaffeehaus Zeltinger“ ein. Die Vorsitzende Dr. Gabriele Pollert konnte den Schullei-ter der Evangelischen Schu-le Frohnau Heinz Dykstra und Bezirksschulstadträtin Katrin Schultze-Berndt zum Thema „Was ändert sich durch das neue Schulre-formgesetz?“ begrüßen.Äußerst informativ und kom-petent erläuterte Dykstra die Anfänge der Schulreform-prozesse, die auf die Pisa-Er-gebnisse und Timms-Unter-suchungen zurückzuführen sind. Ziel des bundesweiten Reformprogramms ist es, die soziale Selektivität des Schulsystems zu verringern.Dykstra unterließ es nicht, auf einige Probleme der Schulreform einzugehen:1. Die Abschaffung der Vor-klassen an den Schulen macht eine konkrete Ab-stimmung für den Übergang von der Kita in die Primar-stufe notwendig. Dies bin-det Personal und erfordert eine Nachqualifizierung der Erzieherinnen.2. Die Schulanfangsphase bedingt eine intensivere In-dividualisierung, ohne dass die Schulen personell und räumlich darauf eingestellt sind. Sie erschwert die Ent-wicklung einer Klassenge-

meinschaft und verringert soziale Konstanz.3. Entwicklungsverzöger-te und behinderte Kinder integrieren erfordert zu-sätzliche Kompetenzen der Lehrkräfte.4. Gymnasien sind gegenü-ber der Integrierten Sekun-darschule bei der Mittelver-teilung zur Einrichtung von Ganztagsangeboten eindeu-tig benachteiligt.Positiv hob Dykstra hervor, dass durch das Reformge-setz die Hauptschule als Restschule wegfällt, dass die zentralen Prüfungen mehr Transparenz schaffen und das Schulsystem klarer strukturieren.Schultze-Berndt stellte fest, dass in den Augen der Eltern die Schulen in freier Träger-schaft und darunter gerade auch die EV Frohnau eine im-mer attraktivere Alternative zu öffentlichen Schulen wür-

den. Hier seien die Kinder vor einem ideologisch mo-tivierten Umbau des Schul-systems und gewagten Ex-perimenten des rot-roten Wowereit-Senats geschützt. Die Wertevermittlung habe ihren festen Platz im Unter-richt und erzeuge ein posi-tives Schul- und Lernklima.Am 28. Oktober (siehe Ter-minkalender) findet das näch-ste Frühstückstreffen statt.

Dr. Gabriele PollertVorsitzende der FU Frohnau

Frühstückstreffen mit der Frauen Union Frohnau

Kenntnisreich erläuterte EV-Schulleiter Heinz Dykstra das Schulreformgesetz.

Aus den Vereinen

Page 32: Unser Frohnau 58

�� Unser Frohnau

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In diesem Jahr jährt sich zum 10. Mal die Grün-

dung des Kiwanis-Clubs Berlin Frohnau. Was lag da näher, als dieses Jubiläum in die 100-Jahr-Feier ein-zubeziehen. Der Kiwanis-Club organisierte vor dem Springbrunnen auf dem Lu-dolfingerplatz ein Kinder-karussell, was regen Zu-spruch bei Kindern und Eltern fand. Zusätzlich wur-den Geschicklichkeitsspiele für Kinder angeboten. Der Andrang war rege, was si-cher auch an den verteilten Süßigkeiten lag.

sind sowie die Klinik für Kin-der- und Jugendmedizin in Buch. Dazu kommen viele Hilfen, die schnell und unbü-rokratisch erfolgreich erle-digt wurden, wie der Hilferuf der Bahnhofsmission im ver-gangenen Winter.Da jeder gespendete Eu-ro in Hilfsprojekte gesteckt wird, dankt der Kiwanis-Club allen Spendern, und hofft auch weiterhin auf ih-re Großherzigkeit.Die Kiwanis-Mitglieder tref-fen sich jeden 1. und 3. Dienstag im Monat im Wald-hotel Frohnau, Restaurant „Rabennest“, Schönfließer Straße jeweils um 19.30 Uhr. Vielleicht haben Sie ein-mal Lust auf einen Besuch. Wir würden uns freuen.

Jürgen BusseKiwanis-Vorsitzender

Rückblickend auf die 10 Jahre können alle Mit-glieder stolz auf die gelei-stete Hilfe für Kinder und Erwachsene sein. Ehren-amtlich engagieren sich 27 Mitglieder gemäß dem Kiwanis-Motto: „Wir haben Freude am Helfen“. Der Kiwanis-Club greift immer da ein, wo der Staat nicht schnell genug, gar nicht oder zu wenig hilft. Da-bei liegt das Hauptaugen-merk auf Hilfe für Kinder. Seit drei Jahren veranstal-tet der Club für 40-50 Kin-der aus unterschiedlichen

E i n r i c h -tungen im Centre Ba-gatelle eine Weihnachts-feier mit Programm, Speisen und Get ränken und einem individuellen G e s c h e n k für jedes Kind. Zudem unterstützt der Club ein S o m m e r -camp für Kinder und Jugendliche, die an Euro-f ibromato -se erkrankt

Seit 10 Jahren Kiwanis-Club Berlin Frohnau e.V.

Im Mai überraschte Kiwanis 29 Kinder und 11 Betreuer des Vereins „Kindeswohl“ mit einem üppigen Spaghetti-Es-sen im Kasinoturm-Restaurant.

Page 33: Unser Frohnau 58

Unser Frohnau ��Aus den Vereinen

Der Vorsitzende der Reini-ckendorfer Senioren Uni-

on Hans-Peter Marten konn-te am 8. Juni den früheren Regierenden Bürgermei-ster und heutigen Ehrenvor-sitzenden der Berliner CDU Eberhard Diepgen zur poli-tischen Kaffeetafel der Seni-oren Union begrüßen. Diep-gen nutzte die Gelegenheit, den Senioren Mut zu ma-chen und zu motivieren, ih-ren Einfluss stärker zu nut-zen. Eine leistungsstarke ältere Generation müsse sich einmischen gegen ta-gespolitischen Aktionismus und auch sicherstellen, dass mit heutigen wirtschaftspo-litischen Weichenstellungen nicht die künftige Altersar-mut gefördert wird. Er for-derte, die ehrenamtlichen Leistungen der Älteren bei

als liberale und soziale Groß-stadtpartei. SPD und Linke hingegen hätten Berlin nur zu einer Eventgesellschaft mit dem niedrigsten Durch-schnittseinkommen und der höchsten Arbeitslosigkeit werden lassen.„Können Sie als Ehrenvorsit-zender denn noch Einfluss nehmen?“, wollten die Seni-oren vom Ex-Bürgermeister wissen. Die Antwort gab Diepgen augenzwinkernd: „Ehrenvorsitzender wird man, wenn man sich nicht zu viel einmischen soll.“

Helga Hötzl

der Diskussion um Genera-tionengerechtigkeit mit zu beachten, aber auch die Be-reitschaft zu längerer beruf-licher Tätigkeit.Betont sachlich und zurück-haltend formulierte Diepgen seine Kritik am aktuellen Zu-stand der Bundespolitik. Wie ein pubertierender Unter-sekundaner denke die FDP nur an die eigene Selbstdar-stellung. Zu einer Koalition gehöre aber gegenseitige Rücksichtnahme. Wo ist die Richtung? Worauf kann ich mich verlassen? Diese Fragen stellte Diepgen rhetorisch in den Raum.Lob gab es d a g e g e n für die Ent-w i c k l u n g der Berliner Partei. Das Integrations-konzept der CDU nannte Diepgen als Beispiel ge-lungener in-haltlicher Ar-beit: „Ein wertkonser-vatives Pro-gramm mit Augenmaß“. Die Berliner Union pro-filiere sich wieder mehr

Eberhard Diepgen zu Gast bei Senioren

Engagiert und auf allen Themengebieten sattelfest präsentierte sich Eberhard Diepgen den Reinickendor-fer Senioren.

Page 34: Unser Frohnau 58

�� Unser FrohnauSport

Wir bieten ein familien-freundliches Umfeld und bauen auch dafür auf un-serer Sportanlage in der Heidenheimer Straße in Hermsdorf zur Zeit ein kleines Haus, damit Ver-einsmitglieder nach Spielen gemütlich zusammensitzen können. Die neue Saison beginnen wir mit einer G-, zwei F-, zwei E-, einer D- so-wie zwei C- und einer B-Ju-niorenmannschaft. Ü

FCK Frohnau sucht Fußballfreunde

Die 1. C-Junioren und weitere Teams suchen Verstärkung.

Die Fußballsenioren des Frohnauer SC (Ü32) ho-

len überraschend den drit-ten Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Hanno-ver. Dort spielten die Landes- und Vizemeister über zwei mal zwölf Minuten.Den Frohnauern gelang ein beindruckender Kraftakt, denn nur elf Spieler reisten

mit nach Hanno-ver. In der Grup-penphase wurden sie mit zwei Sie-gen und einem Un-entschieden Grup-penerster (Tore: Duhme/4, Sallin-ger, Gehrwald). Im Achtelfinale wur-de der FC Oberur-

sel durch einen herrlichen Fernschuss von Marc Gehr-wald und ein kurioses Ein-wurftor von Christian Ste-cher bezwungen.Im Viertelfinale ging es dann gegen den Vorjahres-meister, den SSV Köpe-nick. Hier sollte das Elfme-terschießen entscheiden. Frohnaus Keeper Kraft hielt

Kaisers Ball, sein Gegen-über Görigk ließ beim 5:4 der Nordberliner die Bälle von Sallinger, Malmström, Stecher, Hahn und Molken-thin passieren.Auch im Halbfinale hielt Kraft prima und nach er-neutem 0:0 hieß es wie-der Elfmeterschießen, wo er drei Bälle vom Punkt pa-rierte. Aber nur Stecher traf für die Frohnauer, die dann im Spiel um Platz Drei den Bronzetitel nach Frohnau holten und da-mit bereits für die Mei-sterschaft nächstes Jahr in Weimar qualifiziert sind. Seniorenmeister 2010 wur-de Bayern München.

Christian Stecher

FSC toller Dritter bei Deutscher Meisterschaft

Die Senioren erkämpften in Hanno-ver bravourös Platz 3.

In der angelaufenen Sai-son wollen wir vom FCK

Frohnau die Jugendabtei-

lung weiter ausbauen und suchen dafür noch Trainer und Betreuer.

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Unser Frohnau �5Sport

Bei der Tennisvereini-gung Frohnau wächst

ein kleiner Tennis-Star he-ran: Rudolf Molleker ist gerade mal neun Jahre alt – fegt aber reihenwei-se selbst zwei Jahre ältere Gegner vom Platz. In die-sem Jahr hat Rudolf bereits eine beeindruckende Serie

Siegesserie der Frohnauer Tennishoffnung an. Die Fi-nals der U12 Nike Junior Tour 2010 im Juni in Han-nover und im Juli in Nor-derstedt bei Hamburg konnte Rudolf jeweils in zwei Sätzen für sich ent-scheiden. Bei so viel sportlichem Er-folg könnte es bald eng werden im Regal für die Siegespokale. Rudolf dürf-te das nicht weiter stö-ren. Er wird seinen erfolg-reichen Weg weiter gehen. Und wer weiß, vielleicht se-hen wir ihn in einigen Jah-ren auf einem internatio-nalen Turnier gegen die großen Tennis-Profis spie-len. Ganz Frohnau drückt ihm jedenfalls schon jetzt die Daumen.

Tobias Siesmayer

von Turnier-siegen hin-gelegt. Im Januar mar-schierte er ohne Satz-verlust beim 27. Celler Tennisturnier ins Finale und siegte dort gegen den an Position eins gesetz-ten Marius

Deeken (Platz 39 der Deut-schen Rangliste) souverän mit 6:0, 3:6 und 6:3.Nur eine Woche später er-rang Rudolf den Berlin-Brandenburger-U12-Hallen-meistertitel 2010 gegen den an Nummer 2 gesetz-ten Alexander Stepanov.Auch im Sommer hielt die

Der kleine Tennis-Star vom TV Frohnau

Rudolf Molleker (Platz 1) fegt mit seinen neun Jahren alle Gegner vom Platz.

Ü Für die 1. C-Junioren, die in der letzten Saison den Klassenerhalt in der Bezirks-liga geschafft hat, suchen wir noch ein paar Spieler, die uns verstärken können.Auch in unseren Männer-, Frauen und Seniorenmann-schaften sind uns weitere Spieler/-innen willkommen!

Andreas RennerKontakt: 0173 - 5241019 Internet: www.fckfrohnau.de

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�� Unser FrohnauKurzmeldungen

Nach der Übernahme der Dresdner Bank durch

die Commerzbank ist der Zusammenschluss jetzt auch in Frohnau unüberseh-bar. Mit der Umbenennung der Dresdner Bank in Com-merzbank liegen nun an der Frohnauer Brücke zwei Fi-lialen der selben Bank di-rekt gegenüber. Vor Mitte 2011 wird sich an dieser Si-tuation auch nichts ändern, so Mathias Paulokat, Spre-cher der Commerzbank, gegenüber Unser Frohnau. Danach soll entschieden werden, wie die neue Froh-nauer Filiale aussehen wird. Geprüft wird

eine Zusammenlegung zu einem größeren, gemeinsamen Standort. Neben der Froh-nauer Filiale betrifft dies etwa 400 weitere Standorte der Bank.Zwischenzeitlich besteht für die Commerz-bank die Herausforderung darin, aus den ehemaligen Dresdner Bank-Kunden zufrie-dene Commerzbank-Kunden werden zu las-sen. Laut Paulokat wird die stärkere Prä-senz der Bank in Frohnau von den Kunden begrüßt. Für alle Fragen bezüglich der Um-benennung wurde in beiden Filialen extra ein Infopunkt mit Informationen zur neuen Aufstellung der Bank eingerichtet.Aus finanzieller Sicht soll der Zusammen-schluss zur Commerzbank, an der als Fol-ge der Finanzkrise die Bundesrepublik ak-tuell zu 25 Prozent beteiligt ist, erfolgreich verlaufen. Bis 2013 will die Bank 2,4 Milli-arden Euro Kostensynergien erzielt haben, wobei fast die Hälfte davon schon Ende 2010 erreicht sein wird, so Paulokat. Da fallen dann die einmalig 50 Millionen Eu-ro Kosten für die Umstellung auf das neue Markendesign nicht weiter ins Gewicht.

Tobias Siesmayer

Commerzbank jetzt doppelt in Frohnau

Sie sehen nicht doppelt! In Frohnau liegen nach der Um-benennung der Dresdner Bank jetzt zwei Commerzbank- Filialen direkt gegenüber.

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Unser Frohnau ��Kurzmeldungen

Unsere Bibliothek liegt im Fuchssteinerweg. Der „kleine“ Bücherbus, macht auch vor zwei Frohnauer Grundschulen Halt.

Herbstoffensive der Bibliotheken

n Im Jahr �011 soll in den Reinickendor-fer Bibliotheken ein neues, benutzerfreund-liches Verbuchungssystem eingeführt werden. Es heißt RFID (Radio-Frequency Identification) und ermöglicht eine unkom-pliziertere Verbuchung bei Ausleihe und Rückgabe. Zur Vorbereitung auf die tech-nische Neuerung müssen Umbauten erfol-gen, die die Bibliotheken zugleich verschö-nern. Die Stadtteilbibliothek bleibt daher vom 6. bis 10. September geschlossen.n „Pippi Langstrumpf“ ist das Erken-nungszeichen für den „kleinen“ Bücher-bus der Bibliothek Reinickendorf, der die Frohnauer Grundschüler mit Nachschub an spannender Lektüre versorgt. „Es ist eine Freude zu sehen, wie begeistert der Bücherbus von den Kindern der Renée-Sintenis-Grundschule und der EV in Emp-fang genommen wird. Wir müssen stän-dig neue spannende Bücher beschaffen, um der Lesebegeisterung der Kinder zu entsprechen“, stellt Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) erfreut fest.n „Wir lesen vor“ heißt ein neues Ange-bot der Frohnauer Stadtteilbibliothek. Die Bibliothek lädt die ganz Kleinen, Erstkläss-ler, aber auch größere Grundschüler zum

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Zuneigung oder Dank. Gerne stellen wir sie Ihnen

bei Ihrem nächsten Besuch vor.

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Vorlesenachmittag ein. Vorgelesen wird ab September immer donnerstags von 16 bis 17 Uhr in der Stadtteilbiblithek Frohnau im Fuchssteinerweg 13-19.Katrin Schultze-Berndt/Tobias Siesmayer

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�� Unser Frohnau

Video von Frohnau-Rap gesucht

stellen können. Zuschriften bitte per E-Mail an [email protected].

Tobias Siesmayer

Das Festwochenende der Frohnauer 100-Jahrfeier wird Kevin Sosnick wohl lange

in Erinnerung bleiben. Der 17jährige Nach-wuchsmusiker hatte mit seinem extra für das Frohnau-Jubiläum geschriebenen Rap-Song seinen ersten Auftritt auf einer groß-en Bühne. Am Samstag, den 19. Juni sorgte er abends um 20 Uhr mit seinem Lied für gute Stimmung beim Festpublikum.Weniger gut war hinterher allerdings die Stimmung beim Musiker selbst. Die Vide-okamera, die den Auftritt festhalten sollte, versagte nämlich kurz zuvor ihren Dienst. Jetzt ist der Musiker auf der Suche nach Zuschauern, die den Auftritt zur genann-ten Zeit zufällig per Video aufgezeichnet haben und Kevin eine Kopie zur Verfügung

Kevin Sosnick hatte mit seinem Frohnau-Rap seinen ersten großen Auftritt. Wer kann dem Musiker jetzt mit einen Video-mitschnitt helfen?

erhältlich. Die Frohnau Produkte werden gegen eine freiwillige Spende am CDU-In-fostand auf der Frohnauer Brücke ausge-geben. Das so gesammelte Geld soll in die Anschaffung eines neuen Spielgerätes für einen der Frohnauer Kinderspielplätze ver-wendet werden. Bereits während der 100-Jahr-Feierlichkeiten wurde mit der Samm-lung begonnen und die Resonanz auf Postkarten und Aufkleber war überaus po-sitiv. Also schreiben Sie doch wieder mal den lieben Verwandten eine Postkarte aus Frohnau und bekennen Sie an Ihrem Auto Ihre Verbundenheit mit der Gartenstadt. Sie helfen so gleichzeitig mit, einen der Frohnauer Spielplätze zu verschönern.Die nächsten Termine des CDU-Info-standes sind der 25. September, der 9. Oktober und der 20. November 2010.

Tobias Siesmayer

Postkarten und Aufkleber für den guten Zweck

Der Sylt-Aufkleber hat ausgedient. Für Frohnau schlägt jetzt das Herz der Froh-nauer (und besonders der ehemaligen Frohnauer) Autobesitzer.

Bei der Frohnauer CDU sind wieder Postkarten mit aktuellen Frohnau-Mo-

tiven sowie ganz neu ein Frohnau-Aufkle-ber mit dem Umriss unserer Gartenstadt

Kurzmeldungen

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Unser Frohnau ��Kurzmeldung

Für Verwirrung bei nicht weni-gen Autofahrern sorgte die

Vollsperrung der B96 an den Wochenenden über den 14. und 21. August. Zunächst wurde zwi-schen Weislingenstraße und nördlicher Stadtgrenze und eine Woche später zwischen Weislin-genstraße und Edelhofdamm die Oranienburger Chaussee voll-ständig für den Durchgangsver-kehr gesperrt. Grund war die Er-

B�� mit neuer Fahrbahndeckeneuerung der Fahrbahndecke durch das Reinickendorfer Stra-ßenbauamt und die Senatsver-waltung für Stadtentwicklung. Die Umleitung führte in einem größeren Bogen durch Glienicke, Schönfließ und Bergfelde. Als Er-folg für die zwischenzeitliche Ein-schränkung ist jetzt jedoch eine schlaglochfreie Oranienburger Chaussee zu vermelden.

Tobias Siesmayer

Der führende Gartenfachbetrieb im Norden BerlinsGollanczstraße 144 · 13465 Berlin · Tel. (0 30) 4 01 10 28 · Fax (0 30) 4 01 90 26

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Frohnauer Baumschulen Garten- und Landschaftsbau Garten Center

Ab September großes Heide-

und Blumenzwiebelsortiment

Kinder bepflanzen Blumenbeet auf dem Platz

Schülerinnen und Schüler aus verschie-denen Frohnauer Schulen und Kinder-

gärten haben auf dem Zeltinger Platz un-ter der Pergola das Beet bepflanzt. „Mein besonderer Dank gilt den Organisatorinnen der Pflanzaktion, Katrin Pollok und Verena von Löbbecke. Gerne hat der Gartenbaube-reich die Flächen für die Kinder vorbereitet. Wir übernehmen auf Grund der großen Hit-ze auch das intensive Wässern der Sommer-blumen“, freut sich Martin Lambert (CDU), Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Bauen.

Tobias Siesmayer

Die Kinder haben ihre eigenen Pflanzen mitgebracht und pflanzen die bunten Blu-men auch selbst.

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�0 Unser FrohnauSuchbild

Suchbild: Wissen Sie es?

Wer kennt den genauen Standort (Stra-ße und Hausnummer) dieses Gebäu-

des? Es befindet sich nahe eines großen Parks. Also Augen auf beim nächsten Spa-ziergang durch Frohnau und viel Glück.

Lösungen an:Unser Frohnau, c/o CDU Frohnau Großkopfstr. 6-7, 13403 BerlinE-Mail: [email protected]: 15. oktober �010

Die Verlosung wird von der Redaktion vor-genommen, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schrift-lich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von Unser Frohnau veröffentli-cht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:1. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro2. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro3. Preis: Einkaufsgutschein 25 Euro... einzulösen bei der Gärtnerei Preiss, Gol-lanczstraße 144 in Frohnau

Suchbild Nr. 5�

Lösung Suchbild Nr. 5�:Der gesuchte Stein befindet sich vor der Renée-Sintenis-Schule am Lauringsteig. Wir gratulieren den Gewinnern Herrn Mendes aus der Benediktiner Straße, Herrn Kunde aus der Gartenfelder Straße, sowie Frau Vierck aus der Berliner Stra-ße und wünschen guten Appetit im Kaffee-haus Zeltinger auf der Frohnauer Brücke. Wir danken Herrn Schwarzer für die Unter-stützung von Unser Frohnau.

Uwe Kremer

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Unser Frohnau �1Terminkalender

14. September 14-16Kaffeetafel der Senioren Uni-on: Emine Demirbüken-Weg-ner (MdA) berichtet aus dem Abgeordnetenhaus und über Sitten und Gebräuche unserer türkischen Mitbürger. Ort: Ge-meinderaum von St. Joseph Bonifatiusstr. 16, 13509

16. September 19:30Humboldt-Zyklus: Wahlver-wandt und ebenbürtig – Caroline und Wilhelm von Humboldt. Dr. Hazel Rosen-strauch, Kulturwissenschaftle-rin und Journalistin, liest aus ihrer gleichnamigen Doppel-biographie. Eintritt: 6/5 EUR. Ort: CB

17. September 19:30 UhrChansons pas bagatelles. Ein Chanson-Abend mit ganz unterschiedlichen Interpreten. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

18./19. September 11-18100 Designer zu 100 Jahre

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand5. September 11:00Lindenberg-Matinee: Als die Braunen kamen – eine jü-dische Familie im Wider-stand. Eintritt: 6/ermäßigt 5 EUR. Ü siehe 07.09.

5. September 15:00Die bewegte Geschichte der Invalidensiedlung. Hi-storischer Rundgang durch die Invalidensiedlung mit den Schwerpunkten Geschichte und Architektur. Anmeldung: Tel. 4044062. Veranstalter: Heimatmuseum Reinickendorf. Treff: Frohnauer Brücke (S-Bahn)

7. September 10:00Kreis-, Reihen-, Gassentän-ze u. Mixer aus verschie-denen Ländern. Eine kleine Entdeckungsreise mit Caroline von Lengerke für alle, die sich gerne in Bewegung bringen las-sen – mit oder ohne Partner! Ort: CB (siehe Erklärung ganz unten)

Gartenstadt. Kunsthandwer-kermarkt. Ort: Ludolfingerplatz

18. September 17:00Kinonachmittag für Kinder zum Thema Abenteuer & Unter-haltung (60 min). Ort: CB

18. September 21:00Kinoabend zum Thema Wü-sten (D 2007, Dokumentation, 106 min). Ort: CB

19. September 16:00Wir spielen für Euch. Die jüngsten Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs Ta-steninstrumente der Musik-schule Reinickendorf musizie-ren. Ort: CB

20. September 18:00Kreis-, Reihen-, Gassentän-ze Ü siehe 07.09.

24. September 19:30HIATUS. Vernissage der Aus-stellung von Werken der Künst-lerin Ola Eibl. Ort: CB

Ihr Spezialist für Grundstücksrecht und Erbrecht (einschließlichPatientenverfügungen und Vorsorgevollmachten):

Matthias WinklerRechtsanwalt und Notar

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�� Unser FrohnauTerminkalender

25. September 10-12Info-Stand der CDU-Frohnau. Ort: Frohnauer Brücke

25. September 19:30Konzertreihe 100 Jah-re Frohnau. Liederabend mit Christina Elbe u. Johanne von Harsdorf. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

26. September 16:00Musiktheater für Kinder und Erwachsene: Die Nachtigall. Eintritt: 7/6 EUR. Ü siehe Sei-te 26

29. September 19:00Weinprobe des Kulturkreises Frohnau. Anlässlich des 100. Geburtstages von Frohnau ko-sten wir Weine aus Zeltingen. Vorbestellung erbeten. Eintritt inkl. Weine, Brot und Käse: 12/8 EUR. Ort: CB

2. Oktober 19:30Jubiläumskonzert für den Bildhauer Paul Brandenburg mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven und Liszt, gespie-lt von Yao Yao Brandenburg (Klavier), Zora Slokar (Horn), Jasen Atanasov (Fagott), Fabi-an Schäfer (Oboe), Klarinette (NN) und Tangos, gespielt vom Trio „La Bicicleta“: Judith Bran-denburg (Bandoneon), Carolina Mazalesky (Violine) und Javier Tucat Moreno (Klavier). Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

3. Oktober 16:00Everybody‘s Darling – Chan-sons und mehr... Popsongs, Ur-Berliner Lieder und klas-sische Rocktitel bis hin zur Ba-rockarie. Vorgetragen mit einer

„großen Portion an Charme, Humor und Spitzbübigkeit“ von Sänger und Schauspieler Lars Redlich und Bijan Azadian am Flügel. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

4. Oktober 19:30Humboldt-Zyklus: Mein zweites Vaterland – Alexan-der von Humboldt, ein preu-ßischer Kosmopolit in Pa-ris. Dr. Ulrich Päßler, Historiker und Politikwissenschaftler, ist Mitarbeiter der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstel le der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Eintritt: 6/5 EUR. Ort: CB

9. Oktober 10-12Info-Stand der CDU-Frohnau. Ort: Frohnauer Brücke

12. Oktober 14-16Kaffeetafel der Senioren Uni-on: Claudia Meier, Beauftrag-te für Menschen mit und ohne Behinderung, beantwortet Fra-gen. Ü siehe 14.09.

16. Oktober 15:00Bücher- und Bildermarkt mit Trödeltisch und Kaffee und Kuchen. Ü siehe Seite 24

17. Oktober 19:30Herzverloren. Chansons mit Barbara Thalheim und Jean Pacalet. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

18. Oktober 18:30Zeitreise durch Frohnau. Es werden Bücher, Texte und Per-sonen vorgestellt, die Frohnau im Spiegel der Zeit erscheinen lassen. Lesungen mit Autoren

und anschließendem Gespräch. Moderation: Katrin Pollok Ver-anstalter: Berliner Bürgerver-ein in der Gartenstadt Frohnau e.V. Eintritt: 5 EUR. Ort: CB

19./20. OktoberTagesfahrten der Senioren Union nach Hamburg. Anmel-dung: Werner Robertz, Tel. 32690435 (Do. 9-12) anson-sten: 4315651 oder Mobil: 0173 - 2747618. Ort: CB

24. Oktober 18:00Klavierabend der Reihe Pia-nocity mit Leonardo Reyna, Cu-ba. Ort: CB

28. Oktober 9:00Frauenfrühstück: Vereinbar-keit von Familie und Beruf – Hürden und Hilfen. Refe-rentin: Fr. Windeln, Zauberfrau Berlin: Ort: Kaffeehaus Zeltin-ger, Frohnauer Brücke

30. Oktober 19:30Konzertreihe 100 Jahre Frohnau. Klavierabend mit Werken von Robert Schumann. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

31. Oktober 14:30Konzert – Scottish folk mit Mairearad Green & Anna Mas-sie. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

4. November 19:30Jazz: The Trevor Richards New orleans Trio. Mit dem Schlagzeuger Trevor Richards, John Deferrary, einem der größten Klarinettisten in der Geschichte des New Orleans Jazz und dem Pianisten Pao-lo Alderighi, dem neuen Star

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand

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Unser Frohnau ��

Immer aktuell im InternetAuf unserer Homepage finden Sie Veranstaltungen aller Art. Übersichtlich, ausführlich und immer auf dem neusten Stand:

des italienischen Jazz. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

6. November 19:30Humboldt-Zyklus: Berlin und die schöne Müllerin. Sze-nen aus den Berliner Salons der Humboldtzeit. Der Musik-wissenschaftler Prof. Dr. El-mar Budde (Universität der Künste), Stephanie Petitlaurent (Sopran), Christian Mücke (Te-nor), Rudolf Preckwinkel (Bass) vom RIAS-Kammerchor und Ju-lia Haußner am Klavier (Lehr-beauftragte der UdK) gehen den Berliner Ursprüngen des Schubert’schen Liederzyklus nach. Eintritt: 10/8 EUR. Ort: CB

7. November 11:30Jazz-Matinee mit den Jazzin‘ Hot Fellows: Veranstalter: Kul-turkreis Frohnau e.V. Eintritt in-kl. Imbiss: 18/12 EUR. Ort: CB

9. November 14-16Kaffeetafel der Senioren Uni-on mit einem Experten der Feuerwehr zum Thema: Woh-nungsbrände verhindern – wie wichtig sind Rauchmelder? Ü siehe 14.09.

13. November 19:00Concerto italiano: La vita è bella. Freunde des italie-nischen „canzone“ dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Mario Di Leo freuen. Der gebürtige Römer präsentiert italienische Chansons und Swingmelodien. Mario Di Leo, Gitarre, Gesang Stella Di Leo, Gesang Luca di Leo, Gitarre, Trompete Manu Kolditz, Percussion Marianne Prösch, Akkordeon Florian Kol-ditz, Bass. Eintritt: 12/10 EUR. Ort: CB

18. November 18:30100 Jahre Frohnau: Die Ge-schichte des Frohnauer Po-loplatzes. Referent: Klaus Pegler Veranstalter: Berliner Bürgerverein in der Garten-stadt Frohnau e.V. Eintritt: 5 EUR. Ort: CB

20. November 10-12Info-Stand der CDU-Frohnau. Ort: Frohnauer Brücke

20. November 19:30Trio Scho: Kiewer Tram-way. Lieder und Musik, die die warme und lebendige Atmo-sphäre der Ukrainischen Viel-völker-Metropolen Kiew und Odessa atmen: Evergreens über „Odessa Mama“, rus-sische Romanzen „in Swing“, eine Fahrt mit dem „Kiewer Tramway“, ukrainische Volks-lieder, aber auch Tangos und Horas bis hin zu jiddischen Lie-dern, „Sowjetski Rock`n`Roll“ und Bossa Nova Russian Style. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

21. November 11:00Konzertreihe 100 Jahre Frohnau. Matinee mit den Ber-liner Cellharmonikern. Die vier jungen Cellisten Andreas Kipp, David Drost, Alexander Kahl und Rouven Schirmer spielen Werke von Bach bis Gershwin. Eintritt: 10/8/5 EUR. Ort: CB

21. November 19:30Liebst Du um Schönheit.

Lieder von Schubert, Debus-sy, Brahms u. a. gesungen von Louisa Traser, Mezzosopran begleitet von Titus Jacob, Kla-vier. Veranstalter: Musikschule Reinickendorf. Ort: CB

26. November 15:00Adventsmarkt. Bei Kaffee, Kuchen und Punsch kann man in Ruhe bei adventlicher Mu-sik weihnachtliche Dekoration oder Geschenke aus kleinen Trödeleien, Büchern für Groß und Klein u.a. aussuchen. Ort: CB

• CB: Centre Bagatelle, Zeltin-ger Straße 6, 13465 Berlin

• Wenn nichts angegeben ist, sind die Veranstaltungen ko-stenfrei

• Kartenvorbestellung: Tel. 868701668 oder per E-Mail: [email protected]

Terminkalender

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