Unser Frohnau 62

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Unser Frohnau Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 62 | September 2011 | www.unserfrohnau.de Alle Infos zur Wahl am 18. September Interview mit Dr. Lühmann, Schuldirektor a. D. Aktuelles aus den Schulen und Vereinen Frohnauer Temine bis November 2011 Am 18. September: Jürn Jakob Schultze-Berndt und die CDU wählen!

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Magazin für den Berliner Stadteil Frohnau. Ausgabe 62, September 2011

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Unser Frohnau

Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 62 | September 2011 | www.unserfrohnau.de

Alle Infos zur Wahl am 18. SeptemberInterview mit Dr. Lühmann, Schuldirektor a. D.Aktuelles aus den Schulen und VereinenFrohnauer Temine bis November 2011

Am 18. September:

Jürn Jakob Schultze-Berndt

und die CDU wählen!

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2 Unser FrohnauVorwort

Liebe Leserinnen und Leser! Impressum

Herausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Ber-lin, Telefon: (030) 4961246 [email protected]

Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbe-schränkt), Edelhofdamm 52, 13465 Berlin, [email protected]

Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)

Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]

Auflage: 10.000 ExemplareRedaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin Schultze-Berndt, Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Bri-gitte und Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert

Der Herbst ist da. Doch ir-gendwie haben wir das

Gefühl, es sei bereits seit mehreren Wochen Herbst.Dass sich Frohnau trotz teil-weise widrigen Wetters nicht den Spaß verderben lässt, zeigen unsere Berichte von Sommerfesten oder dem Open-Air-Gottesdienst. Wei-tere Artikel aus dem Sport, den Schulen und vielen Froh-nauer Institutionen finden Sie in bewährter Weise in diesem Heft.Politisch gesehen erwartet uns ein heißer Herbst. Bei den Wahlen zum Abgeordne-

Der Ursprung

des Ozeans:

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tenhaus und der BVV geben Sie die politische Richtung für die kommenden fünf Jah-re vor. Die CDU im Bezirk will Ihre erfolgreiche Politik der letzten Jahre fortsetzen. Und die Stadt Berlin kann eine Ab-lösung des ideenlosen „Wo-wi“ gut gebrauchen.Die CDU hat das Ohr bei den Menschen und ihren Proble-men. Das beweisen nicht zu-letzt über 22 Jahre hautna-he Berichte aus dem Kiez in „Unser Frohnau“. Wir bitten Sie daher am 18. September wieder um Ihr Vertrauen!

Ihre CDU Frohnau

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Unser Frohnau 3Frohnau aktuell

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Jeder Mensch sehnt sich nach Heimat. Nach ei-

nem Ort, an dem er zu Hause ist, wo er sich si-cher und geborgen fühlt. Einem Ort, dem er sich mit Herz und Seele zu-gehörig fühlt. Frohnau ist liebenswert, weil es ei-ne Gartenstadt ist; vor al-lem aber lebt es von den engagierten und aufge-schlossenen Menschen, die das Miteinander aktiv gestalten und das vertrau-te Gefühl von Heimat ver-mitteln, allein schon wenn man sich beim Wochen-endeinkauf auf den Plät-zen trifft.Unser Frohnau ist die Hei-mat von vielen ganz unter-schiedlichen Menschen. Doch bei allen Unterschie-den eint uns die Erfah-rung, in einem idyllischen Umfeld, in dem man aufei-nander achtet, und doch unweit des vielfältigen An-gebots einer Weltmetro-pole zu leben. Für meine beiden Kinder schätze ich das familienfreundliche Umfeld und lerne durch ihre Freunde die Anliegen von Frohnauer Eltern ken-nen. Mit meiner Frau Kat-rin und den Kindern spa-ziere ich gerne über die beiden zentralen Plätze und durch idyllische Sei-

tenstraßen, leihe mit den Kindern Bücher in der Bi-bliothek aus oder beglei-te sie zum Musikunterricht und zum Sport.Die Menschen hier, unse-re Kinder, die Gartenstadt Frohnau und die vielen eh-renamtlich engagierten Frohnauer benötigen ei-nen starken Fürsprecher

im Abgeordnetenhaus, der politisches Gewicht im Bezirk und eine klare Stimme gegenüber dem Senat hat und der gleich-zeitig im Ortsteil verwur-zelt ist.Als CDU haben wir in Froh-nau immer – und nicht nur im Wahlkampf – ein offe-nes Ohr für Ihre Anregun-gen und Probleme. Un-sere Zeitschrift „Unser Frohnau“ hat Sie über Jah-re kontinuierlich über Ent-wicklungen in Frohnau und Reinickendorf informiert. Wir möchten diese Arbeit in den kommenden Jahren gerne für Sie fortsetzen. Als Frohnauer Wahlkreis-abgeordneter werde ich im Abgeordnetenhaus parteiübergreifender Ver-treter im Interesse unse-rer schönen Gartenstadt Frohnau sein.Bitte gehen Sie zur Wahl und wählen Sie mit allen drei Stimmen CDU – für ein schönes Frohnau in ei-nem stabilen Bezirk Reini-ckendorf.

Jürn Jakob Schultze-Berndt

Die Sorge um die Zukunft der Kinder und um die Wei-terentwicklung unserer Gartenstadt treibt mich an. Überparteilich möch-te ich die vielen Ehrenamt-lichen in unserem Frohnau, die Vereine, Kitas, Schulen, Kultureinrichtungen, Kir-chengemeinden, Gewerbe-treibenden und die freiwilli-ge Feuerwehr unterstützen.

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4 Unser FrohnauAktuelles

Kommunalwahl: Reinickendorf ist anders

Die Reinickendorfer CDU öffnet sich seit Jahren

für politische Quereinsteiger und Experten aus der Mit-te der Gesellschaft. Mit Dr. Hinrich Lühmann, dem ehe-maligen Rektor des renom-mierten Humboldt-Gymna-siums, Harald Muschner, dem langjährigen Vorsit-zenden des Bezirkseltern-ausschusses, und Eberhard Schönberg, 14 Jahre lang Vorsitzender der Gewerk-schaft der Polizei, treten bei der Wahl am 18. Septem-ber auch parteilose Exper-ten für die Reinickendorfer CDU und für eine sachorien-tierte Bezirkspolitik an. Und der Erfolg der letzten Jahre bestätigt den Kurs der CDU!Reinickendorf ist „dufte“: Gepflegte Grünflächen, 200.000 neu gepflanzte Blumen, Bekämpfung ille-galer Plakatierung und kon-sequente Beseitigung von Müllecken haben den Bezirk zu einem der saubersten in Berlin gemacht.Reinickendorf ist jung ge-blieben, die Lebensleistung der älteren Generation wird nicht vergessen: Nur bei uns gibt es Berlins größ-tes Angebot in acht Senio-renfreizeitstätten mit 3.500 Mitgliedern in 140 Hobby-gruppen, ein großes kul-turelles Programm, auch

speziell für Senioren und vielfältige Wohnformen im Alter.Reinickendorf ist sport-lich: Hier trainieren 37.000 Sportlerinnen und Sport-ler in 200 Vereinen. Bür-germeister Balzer und sein Team unterstützen Vereine und Ehrenamt und sorgen für gute Trainings- und Wett-kampfbedingungen. Jedes Jahr fließen eine Mio. Euro als Investitionen in unsere Sportanlagen.Reinickendorf ist klasse: Nur die CDU sichert die Bil-dungsvielfalt und verhindert Gleichmacherei in der Ein-heitsschule. Ein neues Gym-nasium wurde bedarfsori-entiert gegründet, zudem ein Bildungsberatungszen-trum. Neue Büchereibusse

fördern die Lesekompe-tenz und fünf neue Schul-stationen dienen der indivi-duellen Förderung unserer Schüler.Reinickendorf ist solide: Seit Jahren hat der Bezirk einen ausgeglichenen Haushalt und macht, im Gegensatz zu anderen Berliner Bezir-ken, keine neuen Schulden. Die IHK hat Reinickendorf mehrfach als wirtschafts-freundlichsten Bezirk ausge-zeichnet. Investoren finden bei uns ein Bauberatungs-zentrum und die zentra-le Koordinierungsstelle der Wirtschaftsförderung.Diesen Erfolg wollen wir si-chern und weiter ausbauen. Deshalb dürfen wir unseren Bezirk nicht Rot-Rot-Grün überlassen! Tim Zeelen

Die CDU hat jahrelang erfolgreich für den Bezirk gearbei-tet. Wir sind in vielen Bereichen Vorbild in Berlin.

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6 Unser FrohnauAktuelles

Ein in Berlin ganz alltägliches Kulturgut, das seit 185 Jahren das Stadtbild prägt, ist nun vom Abbruch bedroht: Die Berliner Gas-Straßenbeleuchtung.

Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1826 zurück, als

in der Straße Unter den Lin-den die ersten Gasleuch-ten installiert wurden. Aber die Zeiten, als der Later-nenanzünder allabendlich seine Rundgänge machte, sind längst vorbei. Heuti-ge Gaslaternen werden au-tomatisch gezündet, die meisten verfügen über Halbleiterchips und Solar-strom getriebene Zünd-mechanismen. So können die knapp 44.000 Berliner Gaslaternen rund 2850 Berliner Straßen und Plät-ze jede Nacht mit ihrem le-

bendigen Licht erhellen. Ei-ne Beleuchtungskultur, die es in dieser Form sonst nir-gendwo auf der Welt gibt und die über die Zeit mit ihren vier Grundtypen und zahlreichen Sonderformen zu einem heimlichen Wahr-zeichen unserer Stadt ge-worden ist.Ungeachtet ihrer Bedeu-tung will der Berliner Senat dieser charakteristischen Alltagskultur ein schnelles Ende bereiten. 29,5 Milli-onen Euro sind bewilligt, um als erstes den größten Typ, die über sieben Me-ter hohe sogenannte Rei-

henleuchte, in den kom-menden fünf Jahren aus dem Straßenbild zu besei-tigen. Allein damit aber wä-re das Gesamtgefüge gas-beleuchteter Ensembles nachhaltig zerstört.Der Förderverein Gaslicht-Kultur e.V. (www.gaslicht-kultur.de) plädiert für einen Kompromiss, in dem we-nigstens in städtebaulich geschützten Bereichen die Gasbeleuchtung als histo-risches Element erhalten bleibt. Der Verein und das Landesdenkmalamt Ber-lin haben im Jahre 2010 in Zusammenarbeit stadt-weit Bereiche aufgelistet, in denen die Erhaltung his-torischer Gasbeleuchtung aus Gründen des Denk-malschutzes erforderlich ist. An oberster Stelle die-ser Liste befinden sich he-rausragende Gebiete wie das Flächendenkmal Gar-tenstadt Frohnau oder die Wel tku l turerbesiedlung Weiße Stadt. Abschließend entscheiden muss über diese Liste allerdings wie-derum der Senat.Abgesehen von Aspek-ten des Denkmalschutzes oder der Stadtbildpflege hat das Gaslicht aber auch

Frohnauer Unikat: Das Schwechtenleuchten-Ensemble am Ludolfinger Platz.

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Unser Frohnau 7

eine ökologische Bedeu-tung: Da es frei von UV-Anteilen ist, zieht es keine Insekten an, die als Blüten-bestäuber und Nahrung für Singvögel eine wichti-ge ökologische Funktion erfüllen. An nur einer ein-zigen Elektrolaterne da-gegen verenden in jeder Sommernacht im Schnitt 150 Insekten.Die Gartenstadt Frohnau ist mit ihren rund 1.500 Gaslaternen das größte zu-sammenhängend gasbe-leuchtete Gebiet weltweit. Hier dominieren zwei der vier Grundtypen der Gas-leuchten. Während in der Entstehungszeit der Gar-tenstadt bis zum Zwei-ten Weltkrieg vorwiegend Hängeleuchten Verwen-dung fanden, wurden in der Nachkriegszeit vorwie-gend Aufsatzleuchten, er-kennbar an der silberner Haube, und die bereits er-wähnten Reihenleuchten aufgestellt. Eine kurze Epi-sode im Frohnauer Stra-ßenbild der 1950er Jahre blieb die sogenannte Pilz-

leuchte, von der noch ein Exemplar im Gaslaternen-museum nahe dem S-Bhf. Tiergarten zu bewundern ist. Eine einzige Frohnauer Hängeleuchte findet sich noch am Ende der Rauen-taler Straße als ein letz-tes leuchtendes Zeugnis der Frühgeschichte Froh-naus. Und eine echte Be-sonderheit hat der Ludol-fingerplatz aufzuweisen. Hier stehen vier Schwech-ten-Leuchten, die es als Gasleuchten nur an dieser Stelle gibt. Sie wurden von Franz Schwechten, dem Architekten der 1895 ein-geweihten Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche entwor-fen.Die vom Senat häufig be-mühte Kostenrechnung kann die völlige Beseiti-gung eines so einzigarti-gen Kulturgutes wie der Berliner Gas-Straßenbe-leuchtung nicht rechtferti-gen. Zumal sie fragwürdig ist, denn Berlin rechnet mit 3.500 Euro Umrüstungs-kosten pro Gaslaterne, Dresden bereits mit 6000

Euro und Frankfurt/M. so-gar mit 8.000 Euro. Hin-zu kommt, dass ein großer Teil der Frohnauer Reihen-leuchten erst 2006 mit neuen Leuchtköpfen aus-gestattet wurde. Wenn die Bürgerinnen und Bür-ger Frohnaus ihr Gewicht in die Waagschale legen, wird dies eine große Hilfe sein, dem Denkmalschutz endlich zur Realisierung zu verhelfen und das authenti-sche Erscheinungsbild der Gartenstadt Frohnau zu bewahren.Anm. d. Red.: Die CDU Frohnau unterstützt das Bestreben der Frohnauer, das Netz der Gaslaternen im Ortsteil zu erhalten. Sie prägen das Bild der Gar-tenstadt Frohnau. Die Re-paraturen der Laternen verlaufen allerdings bisher viel zu schleppend. Der Se-nat sollte lieber eine regel-mäßige Wartung vorsehen, als mit Millionenaufwand ein Netz elektrischer La-ternen zu installieren. Udo Badelt, KulturjournalistFoto: Bertold Kujath

Aktuelles

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8 Unser Frohnau

Frohnau erhält Brix-Genzmer-Park

Reinickendorfs Baustadt-rat Martin Lambert (CDU)

lud zusammen mit dem Froh-nauer Bürgerverein zur feier-lichen Einweihung am 2. Juli. Joseph Brix und Felix Genz-mer sind die Namensgeber der nach historischem Vor-bild neu gestalteten Park-anlage am Edelhofdamm kurz vor der B96. Der Ge-danke, dem Park diesen Na-men zu geben, kam vom Bürgerverein und vom Grund-besitzerverein. Jürn Jakob Schultze-Berndt, CDU-Frakti-onsvorsitzender in der Reini-

Hans-Peter Lühr vom Bür-gerverein, CDU Fraktions-vorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt sowie Baustadtrat Martin Lam-bert (CDU) gaben dem Park seinen neuen Namen.

ckendorfer BVV, unterstützte das Ansinnen und brachte den entsprechenden Antrag in die BVV ein. Brix und Genz-mer, Architekten aus Char-lottenburg, gewannen 1908 einen Wettbewerb zur städ-tebaulichen Planung der Gar-tenstadt Frohnau. Ihr Entwurf mit ca. 6.000 Parzellen von je 1.000 m2 war damals ein Meilenstein in der städtebau-lichen Entwicklung Berlins. Das Konzept der beiden Ar-chitekten wurde in den Jah-ren 1908 bis 1910 verwirk-licht. Uwe Kremer

Aktuelles

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Unser Frohnau 9Aktuelles

Wer rot oder grün wählt, stimmt für den Fortbestand des Straßenausbaubeitragsgesetzes

Das Straßenausbaubei-tragsgesetz ist geschei-

tert! Die Verwaltungsko-sten übersteigen bis heute bei Weitem die durch das Gesetz vereinnahmten Be-träge, so hat es unlängst selbst die Verkehrssenato-rin Frau Junge-Reyer (SPD) im Bauausschuss des Ab-geordnetenhauses zugeben müssen. Und das, obwohl die finanziellen Belastungen der Anlieger oft höher sind als sie es ursprünglich an-gekündigt hatte.Das Planungsverfahren ist durch das Gesetz komple-xer und viel komplizierter geworden, zudem gibt es diverse Rechtsunsicher-heiten in Folge fehlender Ausführungsvorschriften. Im Ergebnis werden drin-gend erforderliche Sanie-rungsmaßnahmen nicht in Auftrag gegeben und insbe-sondere mittelständische Unternehmen im Bereich des Straßenbaus haben ei-

nen erheblichen Umsatz-rückgang zu verzeichnen und mussten bereits Ar-beitskräfte entlassen. Poli-tische Entscheidungsträger in den Bezirken scheuen sich notwendige Investiti-onen anzukurbeln, weil das Straßenausbaubeitragsge-setz anzuwenden ist – auch gegen die erklärte Überzeu-gung des Bezirksamtes, wie in der Frohnauer Ale-mannenstraße – und es zu Konflikten mit Anwohnern kommt. Für Bürger ist es verständlicherweise schwer einzusehen, dass sie neben den beachtlichen Zahlungen für die Infrastruktur wie Grundsteuer und Gebühren der Ver- und Entsorger für den Ausbau und die Repara-tur von Straßen zusätzlich zur Kasse gebeten werden.Diese verheerende Situati-on hat die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus bewo-gen, einen Antrag mit dem Ziel der sofortigen Abschaf-

fung des Gesetzes ins Lan-desparlament einzubringen. Bedauerlicherweise hat der Wowereit-Senat mit sei-ner rot-roten Koalition nicht den Mut gefunden, der so-fortigen Abschaffung zu-zustimmen. In der Bezirks-verordnetenversammlung Reinickendorf hat die CDU einen Antrag durchgesetzt, der auf die sofortige Aus-setzung des Gesetzes zielt. Bezirksbürgermeister Frank Balzer und Bezirksstadt-rat Martin Lambert (beide CDU) haben eine Vorreiter-rolle übernommen und ve-hement die Abschaffung des Gesetzes gefordert, da-mit Bürgerinnen und Bürger nicht weiter zur Kasse ge-beten werden müssen. Grü-ne und SPD teilen diese Po-sition nicht: Sie wollen das Gesetz auch in der neuen Legislaturperiode beibehal-ten, die CDU fordert die so-fortige Abschaffung.

Stephan Schmidt

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10 Unser Frohnau

Mauer-Zeitzeugin beim „Unser Frohnau“-Literaturcafé

Als Gast zum „Unser Frohnau“-Literaturca-

fé hatte die CDU Frohnau diesmal die Autorin Regi-na Thulesius geladen. Sie las aus ihren Lebenserin-nerungen, die sie zusam-men mit anderen dama-ligen „Ostschülern“ des Bertha-von-Suttner-Gym-nasiums in dem Buch „Im-mer auf der Hut“ niederge-schrieben hat.Der Bau der Berliner Mau-er am 13. August 1961 hat viele von ihnen über-rascht und vor eine fol-genschwere Entscheidung gestellt: Lasse ich für die Freiheit die Familie im Os-ten zurück oder begrabe ich meinen Lebenstraum auf ein freies, selbstbe-stimmtes Leben. Die gra-

Die Vorsitzende der Frohnauer CDU, Katrin Schultze-Berndt (r.), dank-te Autorin Regina Thule-sius für ihre fesselnde Schilderung der Konse-quenzen, die die men-schenfeindliche Mauer des SED-Regimes für soge-nannte „Ostschüler“ nach sich zog.

Aktuelles

UMZUG & IMMOBILIE

vierenden Folgen einer Ent-scheidung für die Freiheit wurden auch in der Dis-kussion erlebbar, die sich nach der Lesung entspann. Es waren einige ehema-lige Schulkameraden an-wesend, die berichteten, dass die Schüler, die sich zur Flucht in die Freiheit entschieden, mitunter Hil-fe von Lehrern des Gym-nasiums bekamen, die sie bei sich aufnahmen und für den Anfang mit dem Nö-tigsten ausstatteten.Am Tag ihrer Lesung genau vor 50 Jahren gelang Frau Thulesius mit dem Ausweis einer Mitschülerin aus dem Westen die Flucht. Nach ih-rem Studium ist sie selbst Lehrerin geworden.

Brigitte Kremer

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Unser Frohnau 11

Frohnauer Senioren trafen Frank Henkel

Volksnah präsentiert sich der Spitzenkandidat der

CDU für das Amt des Re-gierenden Bürgermeisters, Frank Henkel. Bei einem Bür-gergespräch im Juni im Ca-fé am Neuen See in Tiergar-ten hatten auch Frohnauer Senioren die Gelegenheit, mit Henkel ins Gespräch zu kommen. Henkel, gebür-tiger Berliner, hat als ehema-liger Büroleiter von Bürger-meisterin Marlies Wanjura viele Jahre in Reinickendorf gearbeitet und kennt den Bezirk aus dem Effeff.Henkels Themen: Mehr Poli-zei, mehr Lehrer und eine S-Bahn, die wieder fährt und vor Allem sicher ist, denn ältere Menschen sind größ-tenteils auf öffentliche Ver-kehrsmittel angewiesen, die sie ohne Angst von A nach B bringen sollen.

Innere Sicherheit ist sowie-so sein Dauerthema: „Wenn wir uns die Situation an-schauen, brennende Autos, Übergriffe auf Polizisten, Brandanschläge auf Wohn-häuser, dann erkennt man, dass es massive Fehlent-wicklungen gibt. Sicherheit ist eine Kernaufgabe. Den-noch schaut dieser Senat

Frank Henkel (3. v. l.), Spitzenkandidat der Berliner CDU, nahm sich Zeit für die Anliegen der Frohnauer Senioren.

tatenlos zu, viele Menschen fühlen sich in ihren Kiezen nicht mehr sicher. Wir wol-len die Stimme der bürger-lichen Mitte sein, der vielen Menschen, die unter diesen Zuständen leiden und die dem jetzigen Senat nichts mehr zutrauen“.

Helga HötzlFoto: Johann Hötzl

Aktuelles

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12 Unser Frohnau

Ballettnachwuchs unterstützt Familien in Katastrophengebieten

Unter dem Motto „Tanzen macht Spaß!“ veranstal-

tete am 28. und 29. Mai das Frohnauer Tanz-Studio Harlekin auch in diesem Jahr wieder die beliebte Tanzvorführung des Nach-wuchses der Ballettschule. Als Aufführungsort wurde aufgrund der zirka 250 teil-nehmenden Tänzer der Rei-nickendorfer Ernst-Reuter-Saal genutzt. Die Besucher waren begeisterte Eltern, Geschwister, Großeltern und andere Anverwandte sowie Freunde der Kinder. Die Kinder übten schon seit einigen Monaten mit ihren jeweiligen Tanzlehrern flei-ßig für diese Aufführung, manche bis zu fünf Mal pro Woche. Die Kostüme wur-den durch Elternspenden angeschafft. Der Reinerlös der gesamten Veranstal-tung ging dieses Mal zu-gunsten der Aktion „Shel-terbox“, die Familien in Katastrophengebieten mit Hilfspaketen unterstützt.Tanzschulleiterin Frau Ree-se zeigte sich begeistert, wie prima wieder die Zu-sammenarbeit von Eltern und Tanzschule funktioniert hat: „Die Eltern helfen im Garderobenbereich, beim Schminken und Anziehen“.

Über ihre Eleven berichtet sie: „Wir lassen alle unse-re Kinder auftreten, wir zei-gen nicht nur unsere Elite, sondern helfen jedem un-serer Tanzkinder zu einem Erfolgserlebnis durch ei-nen gelungenen Auftritt“. 20 Stücke wurden insge-samt aufgeführt. Manche Kinder tanzten nacheinan-der in fünf verschiedenen Darbietungen. Eine enor-me Leistung und ein für die kleinen Schüler auch sicher sehr aufregendes Erlebnis. Es gab natürlich nicht nur klassisches Bal-lett, sondern auch Street Dance, Jazz, Hip Hop, kre-ativen Kindertanz und so-gar orientalischen Tanz zu

sehen. Besonders schön war auch der Schlussauf-tritt, bei dem sich alle teil-nehmenden Tänzer von groß bis klein auf der Büh-ne versammelt hatten und gruppenweise vorgestellt wurden. Ebenso wurden die Lehrer vorgestellt. Frau Reese lobte auch ihre Leh-rer: „Auch dieses Jahr ha-ben die Tanzlehrer wieder eine großartige Leistung erbracht, vor allem in Hin-sicht auf die teilweise noch sehr jungen Tanzschüler. Die Kinder für die Vorfüh-rung so gut vorzubereiten, erfordert eine Menge Ge-duld und Hingabe sowie Motivation zur Leistung“.

Sandra Weith-Höinghaus

In dem klassischen Ballettstück „Im Puppenkabinett“ zeigten die sechsjährigen Tanzschülerinnen ihr ganzes Können.

Aktuelles

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Unser Frohnau: Herr Hen-kel, in Ihrer Kampagne ru-fen Sie die Menschen auf, CDU zu wählen, damit sich was ändert. Wie sieht diese Veränderung aus?Frank Henkel: Berlin ist ei-ne wunderbare Stadt, aber es gibt viele Dinge, die nicht mehr funktionie-ren. Wer zur Arbeit will, der friert im Winter auf leeren S-Bahnhöfen. Die Polizei wurde kaputtgespart - über 4.000 Stellen in den letzten zehn Jahren. Die verhee-rende Gewaltentwicklung, die wir heute in unseren U-Bahnhöfen und auf den Straßen erleben, ist leider eine Konsequenz dieses Personalabbaus unter Rot-Rot. Junge Menschen wan-dern nach Süd- und West-deutschland ab, um nach dem Studium einen Arbeits-platz zu finden. Mit all die-sen Problemen will ich mich nicht abfinden. Ich will da aufräumen, wo Berlin nicht mehr funktioniert.

Auch im Bildungsbereich gibt es große Probleme. Was wollen Sie dagegen un-ternehmen?Klaus Wowereit hat in sei-ner Amtszeit über 20 Schulreformen durchge-

„Wir sind die einzige bürgerliche Alternative“Interview mit dem Spitzenkandidat der CDU Berlin für das Amt des Regie-renden Bürgermeisters

setzt und damit Schüler, Lehrer und Eltern massiv verunsichert und überfor-dert. Die wahren Probleme wurden jedoch nicht ange-packt. Dazu zählen Unter-richtsausfall, Lehrerman-gel und Notstundenpläne. Wir setzen uns für einen Bildungskonsens ein, weil wir den Schulen Zeit ge-ben wollen, sich zu rege-nerieren. Es muss endlich Schluss sein mit stän-digen ideologischen Bil-dungsexperimenten wie JüL, Schülerlotterie oder Einheitsschule. Statt im-mer neuer Strukturre-

formen sollten wir endlich in Lehrer und Gebäude in-vestieren. Zudem setzt sich die CDU für Vielfalt im Bildungssystem ein, und dazu zählen auch Gymna-sien und freie Schulen.

In welcher Koalition wollen Sie Ihre Vorhaben umset-zen? Wer ist Ihr Wunsch-partner?An solche Fragen ver-schwende ich keinen Ge-danken. Es geht mir vor allem darum, die Unter-schiede zur Konkurrenz deutlich zu machen, und davon gibt es genug. Die CDU ist die einzige bür-gerliche Alternative zu den drei linken Parteien. Wir stehen für Freiheit und Vielfalt statt für staatli-che Gängelung. Die Men-schen wollen sich nicht vorschreiben lassen, wie sie zu leben haben. Sie wollen, dass die Politik für Sicherheit, gute Schu-len und einen ordentlichen wirtschaftlichen Rahmen sorgt, aber sie wollen kei-ne politische Lebensstil-diktatur.

Herr Henkel, vielen Dank für das Gespräch!Foro: Martin Lengemann

Frank Henkel (CDU) steht als einziger Spitzenkandi-dat bei den Abgeordneten-hauswahlen für eine bür-gerliche Politik der Mitte.

Interview

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14 Unser Frohnau

Unser Frohnau: Herr Dr. Lüh-mann, bitte stellen Sie sich unseren Lesern vor!Dr. Lühmann: Ich bin Jahr-gang 1944, war Lehrer und später Schulleiter am Tege-ler Humboldt-Gymnasium. Jetzt arbeite ich einige Stun-den im Monat als „Bildungs-berater“ im Reinickendorfer Bildungsberatungszentrum.

Was macht ein „Bildungsbe-rater“?Wir beraten Eltern, die Fra-gen zur Schullaufbahn oder zu Schulproblemen ihrer Kinder haben, es kommen auch ältere Schüler, die Hil-fe suchen. Man erreicht uns unter 90294 – 6200.

Was verbindet Sie mit Froh-nau?Hier bin ich geboren, hier habe ich als junger Mensch gelebt, hierher bin ich mit meiner Frau zurückgekehrt; unsere Tochter ist hier auf-gewachsen. Wir sind hier zu Hause.

Sie sind parteilos?Ja, seit gut dreißig Jahren - ich mag mich keiner poli-tischen Richtung mehr mit Haut und Haar verschrei-ben.

… aber Sie kandidieren auf der Liste der CDU für die BVV?Ich möchte Positionen un-terstützen, die ich für rich-tig halte. Deshalb habe ich gerne „ja“ gesagt, als ich gefragt wurde.

Als ehemaliger Schulleiter werden Sie sich vor allem für unsere Schulen einset-zen?Nicht nur - ein Bezirksver-ordneter muss sich in viele Felder einarbeiten, darauf freue ich mich. Gewiss wird Bildung ein Schwerpunkt

meiner Arbeit sein. Reini-ckendorf hat ein hervorra-gendes kulturelles Angebot und hervorragende Schu-len. Alle Schulen, vor allem die Sekundarschulen, ha-ben schwierige Jahre vor sich. Da ist es Aufgabe der Bezirkspolitik, dort wo sie zuständig ist, trotz knap-per Mittel die Arbeit der hoch belasteten Kollegien und ihrer Schüler zu unter-stützen.

Kann Bezirkspolitik über-haupt etwas bewirken?Auch Bezirkspolitik hat Ge-staltungsspielraum. Den-ken Sie an die Umwand-lung der Thomas-Mann Gesamtschule in ein Gym-nasium. Dadurch erhielten alle Reinickendorfer, die dies wollten, einen Gym-nasialplatz. Das zeigt, wie wichtig Bezirkspolitik als Korrektiv der Landespo-litik sein kann. Noch ein Beispiel: Im Hauruck-Ver-fahren will der Senat „In-klusion“ durchsetzen, die Beschulung Behinderter in Regelschulen. Die sehr dif-ferenzierten Erfahrungen der skandinavischen Län-der, wo es eben keine schematisch realisierte In-

„Ich möchte Positionen unterstützen, die ich für richtig halte“Interview mit dem Politik-Quereinsteiger Dr. Hinrich Lühmann

Interview

Dr. Hinrich Lühmann ist ehemaliger Schuldirektor. Als parteiloser Kandidat auf der Liste der CDU will er jetzt seine Erfahrung in die Politik einbringen.

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klusion gibt, werden igno-riert. In Reinickendorf wird ein bewährtes Förderzen-trum ausgetrocknet. Man muss behutsamer vorge-hen! Oder nehmen Sie die Frage einer Reinickendor-fer Gemeinschaftsschule –

… eine Einheitsschule, in der alle gemeinsam unter-richtet werden - von der ersten Klasse bis hin zum Abitur?Ja, das ist die Wunsch-schule vieler Sozialrefor-mer. Sie wollen „eine Schu-le für alle“ – ihr Fernziel ist die Abschaffung des Gym-nasiums. Durch das lange gemeinsame Lernen sollen soziale Ungleichheiten be-seitigt und die Schwachen besser gefördert werden. Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Be-leg, dass das funktioniert; manche Untersuchungen deuten auf das Gegenteil. Die Nachteile überwiegen. Deshalb hat die CDU den

Antrag zweier Schulen, zur Gemeinschaftsschule zu fusionieren, abgelehnt und angeregt, dass sie statt-dessen enger kooperieren und ihre pädagogischen Konzepte aufeinander ab-stimmen. Außerdem hat Berlin vor zwei Jahren eine klare zweibahnige Schul-struktur erhalten: neben dem Gymnasium gibt es jetzt die Integrierte Sekun-darschule. Sie ist die Zu-sammenfassung der bis-herigen Haupt-, Real- und Gesamtschule und sie dient bereits ausdrücklich der Integration und Förde-rung. Da ist es auch aus meiner Sicht unnötig, un-ser Schulsystem wieder aufzufächern und eine drit-te Schulform einzuführen, die es zudem in anderen Bundesländern so nicht gibt.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten – was soll sich an der Berliner Schulpolitik ändern?

Erstens wünsche ich mir ei-nen parteiübergreifenden „Schulfrieden“ auch in Ber-lin. Die Menschen haben die Reformitis satt. Zu die-sem Schulfrieden gehört zweitens eine Bestands-garantie für das Gymnasi-um. Und drittens wünsche ich mir mehr Lehrer in den Schulen und weniger Unter-richtsausfall.

In ihren Reden berufen Sie sich oft auf die Brüder Humboldt – ist das nicht sehr rückwärtsgewandt?Im Gegenteil, sie sind mo-derner als mancher Re-formpolitiker unserer Zeit. Sie haben gezeigt: Bil-dung ist mehr als Ausbil-dung und Testwissen. Sie waren Weltbürger, sie ver-achteten Dogmatismus und Selbstgerechtigkeit. Auch darin sind sie Vor-bild.

Herr Lühmann, vielen Dank für das Gespräch!

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Interview

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16 Unser FrohnauHistorisches

Das vermutlich zweitälte-ste Haus in Frohnau wur-

de 1910 vom Bauunterneh-mer Gustav Behrendt am Kaiserpark 3 Ecke Trabener Straße erbaut. Am 2. März 1911 stand eine Anzeige in der „Hermsdorfer-Waid-mannsluster und Frohnauer Zeitung“: „Die Eröffnung ei-ner Bäckerei und Condito-rei mit Café ist vor einiger Zeit am Kaiserpark erfolgt“

Edelhofdamm 10, vormals Kaiserpark 3Das Café wurde dort bis 1931 von Friedrich Franz betrieben.Am 28. Dezember 1911 inserierte Franz, dass sein Brot „unü-bertrefflich, hochfein im Geschmack von teuerstem bestem in Deutschland gemah-

lenem Roggen hergestellt wird. Gefüllte Torten sind ab 3,00 M zu haben“.Viele Gäste, die zu hunder-ten am Wochenende nach Frohnau kamen, um in einem der Cafés oder Restaurants zu dinieren versandten ger-ne Postkarten auf denen „Gruß aus Frohnau, Condi-torei und Café, Inh. Fried-rich Franz (am Kaiserplatz)“ stand, dem heutigen Edel-hofdamm Nr. 10.1931 kaufte eine Familie Fie-ker das Haus, ab 1943 bis 63 gehörte es Horst Schu-bert, von 1963 bis 95 ge-hörte es der Familie Walter

Vermutlich das zweitälte-ste Frohnauer Haus steht im Edelhofdamm 10. Das beliebte kroatische Restau-rant hat seit kurzem eine neue Bewirtschaftung.

Gringel, die es dann an den Gastronom Marko Babic ver-kaufte.Babic baute das im Haus befindliche Restaurant um und nannte es „Adriatic“, das mit internationaler und kroatischer Küche zu einer in Frohnau sehr beliebten Gaststätte gehört, die viel Stammkundschaft aufweist – aber auch Gäste aus dem „fernen“ Reinickendorf oder Berlin. Sogar aus San Fran-cisco kommen die Gäste um sich mit einem Überra-schungsteller und einem Glas Kroatischen Wein ver-wöhnen zu lassen.Nach erfolgreichen Jahren unter der Leitung von Marko Babic führt nun Stipe Pervan das Restaurant „Adriatic“. Unser Frohnau wünscht dem neuen Chef, der doch ein bekanntes Gesicht in Froh-nau ist, viel Erfolg und eine glückliche Hand.

Helga Hötzl

Page 17: Unser Frohnau 62

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Page 18: Unser Frohnau 62

18 Unser FrohnauKultur

Kunstfest im „ Centre Bagatelle“

Der Kunstverein im Kultur-haus „ Centre Bagatelle“

veranstaltete am 20. August 2011 sein traditionelles jähr-liches Kunstfest, diesmal un-ter dem Motto „Majsterszty-ki / Meisterstücke“.Der Vorsitzende des Kunst-vereins, Prof. Dr. Ulrich Ko-ckelkorn, begrüßte die zahl-reich erschienenen Gäste, die bei strahlendem Wetter im Garten und stimmungs-vollen Ambiente im Haus Darbietungen polnischer und deutscher Künstler (Trio „Piadeux“; Improvisa-tionstheater „die Gorillas“, Rad-Jongleur und Licht/Feu-

Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) und Kunstvereins-Chef, Prof. Dr. Ulrich Kockelkorn, be-grüßten die Gäste zum tra-ditionellen Kunstfest des Centre Bagatelle. Dieses Jahr wurde polnische und deutsche Kunst geboten.

ershow-Künstler Till Pöhl-mann, Tänzer der Tchankee Dance Companie, Chanson-Sängerin Celina Muza) so-wie Ausstellungen von pol-nischen Plakatkünstlern, Holzschnitzern, Bildhauern und bildenden Künstlern ge-nießen konnten.Ein gelungenes Fest mit leiblichen und künstle-rischen Genüssen, das von einer Vielzahl ehrenamt-licher Helfer sehr engagiert organisiert war und einlädt, weitere Veranstaltungen im Kulturhaus „Centre Bagatel-le“ zu besuchen.

Frank Marten

Spuken Drachen in Sanssouci?

Herzliche Einladung zu einem literarischem Sonn-

tagvormittag für die Familie, besonders für Kinder der 1.-4. Schulklasse: Zur Zeit Fried-rich des Großen beobachtet Lotte plötzlich in den Wein-bergen des Königs einen Dra-chen. Lotte beschließt, dem König zu helfen, das Untier

zu verjagen. Sie möchten wissen wie? Warum gibt es das Drachenhaus? Was ist damals geschehen, als Lotte sich mutig mit dem Drachen auseinandersetzt?Die Berliner Architektin und Kinderbuchautorin Birgit Kolb liest sehr spannend und le-bendig aus ihrem Buch: „Da

packen Drachen ihre Sachen“ - Eine Geschichte rund um das Belvedere und das Dra-chenhaus in Sanssouci. Ver-anstaltet von der Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft am 30.10.2011 von 11-12:30 Uhr im Centre Bagatelle. Eintritt: 7 Euro, Kinder 6 Euro.

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Page 19: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 19Kultur

Am 23. und 24. Juni war es soweit, die Bezirksstadt-rätin für Schule, Bildung und Kultur Katrin Schult-ze-Berndt (CDU) hatte zu den ersten Reinickendorfer „Sprach- und Lesetagen“ geladen und viele interes-sierte Leser und Hörer ka-men. Mit insgesamt 61 Ver-anstaltungen, verteilt über den gesamten Bezirk, be-teilig-ten sich 25 Schulen, acht weitere Einrichtungen des Bezirksamtes sowie zehn externe Veranstalter, u.a. das Kaffeehaus Zel-tinger und das Centre Ba-gatelle in Frohnau an den Sprach- und Lesetagen.Auch in Frohnau war an bei-den Tagen viel los. An der Victor-Gollancz-Grundschu-le fanden an beiden Tagen Autorenlesungen statt. Der Frohnauer Autor Ulrich Wo-elk las aus seinem Buch „Sternenklar“. Die Renée-Sintenis-Grundschule be-teiligte sich mit dem Pro-jekt „Bewegte Sprache: Rhythmus, Lyrik und Be-wegung“. Ergebnisse wur-den von den Schülerinnen und Schülern auf der Ab-schlussveranstaltung der Sprach- und Lesetage im Tegel-Center präsentiert. Auch die Evangelische

61 Mal Literatur - die 1. ReinickendorferSprach- und Lesetage

Schule Frohnau beteilig-te sich engagiert: Wäh-rend eine 5. Klasse in der Jugendkunstschule Atrium aus einem Märchentext ei-ne Hörbuchfassung entwi-ckelte, lasen Oberschüler in Frohnauer Seniorenein-richtungen vor. Außerdem fanden mit der Autorin Ilke Prick Autorenwerkstattge-spräche statt.Doch nicht nur die Frohn-auer Schulen haben sich an den Sprach- und Lese-tagen beteiligt. Im Centre Bagatelle las im gut be-suchten Literarischen Sa-lon Marica Bodrozic aus ih-rem Buch „Das Gedächtnis der Libellen“. Natürlich war auch Horst Bosetzky mit dabei. Der Berliner Chro-nist und Krimiautor stellte im Cafe Zeltinger ein „Best of“ aus seinen Büchern vor.„Die 1. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage ani-mierten Menschen überall im Bezirk , sich mit Spra-che und Literatur zu be-schäftigen. Ein toller Er-folg, denn nach meiner festen Überzeugung ist die Sprache der Schlüssel zur Welt- und damit auch zu un-seren Nachbarn. Nur wer miteinander spricht, kann Meinungen austauschen,

Verständnis füreinander entwickeln, gemeinsame Wege finden und mitein-ander Spaß haben! Mein herzlicher Dank gilt noch-mals allen Beteiligten, die beide Veranstaltungstage mit kreativem Leben ge-füllt haben“ freut sich Kat-rin Schultze-Berndt (CDU) und denkt bereits über die 2. Sprach- und Lesetage im Jahr 2012 nach.

Frank Marten

Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) hat mit den 1. Reinickendor-fer Sprach- und Leseta-gen ein viel beachtetes Kul-tur-Event etabliert. Auch in Frohnau fanden zahlreiche Aktionen statt.

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20 Unser Frohnau

Gollancz-Schule: Musical „Momo und die Zeitdiebe“

Schule

In diesem Schuljahr haben die Lehrerin Claudia Fell-

mann und ihre Tochter Eva sich für das märchenhafte, weltbekannte Jugendbuch über die dämonischen Zeit-diebe und den Sieg des fe-engleichen Waisenkindes Mo-mo über diese Bösewichte entschieden. So entstand das Skript für das neue Mu-sicaltheater der Victor-Gol-lancz-Grundschule in den Sommerferien 2010 unter Berücksichtigung folgender Kriterien:Es mussten etwa 10 Rollen geschaffen werden mit an-nähernd gleich viel Text und gleicher Wichtigkeit. Durch doppelte Besetzung konn-ten allein für die Schauspie-ler und Sänger aus WUV 5/6 damit 20 Kinder für die-

sen Part gebunden werden. Durch den Ab-gang der Sechstkläss-ler müssen immer wie-der neue Fünftklässler im August „dazugeca-stet“ werden. Kostüme und Maske sollten sehr verschiedenartig sein und eine schillernde Vielfalt für eine Schul-

bühne ergeben. Es musste viele Gelegenheiten geben für wirkungsvolle Songs und RAPs und die Bühnenbilder mussten für eine Schulbühne machbar sein.Das Musikensemble hat die-ses Jahr einen AG-Status er-halten und konnte somit klas-senstufenübergreifend jeden Dienstag fleißig zwei Stun-den unter der Leitung von Hans-Herbert Clauß-Krage proben. Die Viert-, Fünft- und Sechstklässler engagierten sich über das normale AG-Maß hinaus um den vielfäl-tigen Ansprüchen eines Mu-sicalensembles gerecht zu werden. Neben der Beherr-schung des Instruments und dem Erlernen der neu-en Stücke wurde den Musi-kern eine Portion Reaktions-vermögen abverlangt um der jeweiligen Schauspielersitua-tion gerecht zu werden. Das schuf zwischen allen Beteili-gten eine enge Verbindung. Jeder agierte mit und für den

anderen. Und jede Vorstel-lung war einmalig und außer-ordentlich sehenswert.Die Kinder der WUV Kunst-Kurse der 5. und 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder mit Eifer an die Arbeit begeben. So galt es z. B. ein Amphithea-ter entstehen zu lassen so-wie einen Uhrensaal, Plakate, Schilder und die Zeitsparkas-se der grauen Herren. Unter der Leitung von Christiane Schwichtenberg setzten 23 Schüler und Schülerinnen die-ses Vorhaben gekonnt um.Wir danken allen enorm ak-tiv helfenden Eltern, den Kol-legen für viele Vertretungs-stunden, den Sekretärinnen, dem Förderverein für finanzi-elle Unterstützung, unserem Hausmeister und dem Atrium für die preisgünstige Ausleihe der Kostüme.An drei Abenden blieb im Mehrzweckraum kein Platz frei, ja nicht alle Kartenwün-sche konnten erfüllt werden. Der Beifall der begeisterten Eltern und Gäste wollte nicht enden. Erschöpft aber glück-lich feierten Musiker Schau-spieler, Organisatoren und Eltern nach der letzten Auf-führung den Erfolg des Mu-sicals.

Claudia Fellmann, Hans-Herbert, Clauß-Krage,Christiane Schwichtenberg

Stolz präsentiert sich das Schüler-Ensemble. Mit dem Musical „Momo“ ist den Be-teiligten der Gollancz-Schule ein Riesenerfolg gelungen.

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Unser Frohnau 21

Tag der Offenen Tür an der Renée-Sintenis-Schule

Schule

Die Renée-Sintenis-Schu-le lädt alle Interessier-

ten zum Tag der Offenen Tür, am Samstag, den 24. September 2011 von 11 bis 13.30 Uhr, ein. Lernen Sie uns kennen und kom-men Sie ins Gespräch mit den Lehrkräften und Erzie-herinnen.Insbesondere können Sie sich über die Schulanfangs-phase, über unterschied-liche Fördermöglichkeiten im sonderpädagogischen Bereich und über die Be-gabtenförderung infor-mieren. Die Streitschlich-ter der Schule stellen ihre Arbeit vor. Auch die An-sprechpartner für die Nach-mittagsbetreuung im Hort sind für Sie da. In den ver-schiedenen Fächern wer-den Unterrichtsmaterialien und Projekte vorgestellt. Auch werden spannende Mitmachmöglichkeiten für Kinder angeboten. Interes-

sierte Eltern können sich an diesem Tag auch über die Neuregelung des Über-gangs zur Oberschule in Ruhe informieren.Kommen Sie ins Gespräch mit engagierten Eltern und lernen Sie die Schulge-meinschaft kennen. Die El-ternvertretung der Schu-le informiert Sie über Mitwirkungsmöglichkeiten im Schulalltag und gibt ei-nen Überblick über beson-dere Projekte.Der Förderverein der Schu-le stellt sich vor. Reden Sie mit den Mitgliedern des Vorstandes und erfahren Sie, wie Sie die Schule un-terstützen können und wel-che Vorhaben als nächstes anstehen.Auch, wer sich einfach nur das Schulgelände und die Schule anschauen will, ist herzlich willkommen. Unser reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbuffet sorgt für Ih-

Offene Türen für alle Froh-nauer hat die Renée-Sin-tenis-Grundschule am 24. September 2011.

ren kulinarischen Genuss. Gerne können Sie auch am Sonntag Ihre Kaffeeta-fel mit unserem Kuchen de-cken.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei. Die Schule befindet sich im Laurinsteig 39-45, in Frohnau. Wir freu-en uns auf Sie und heißen Sie herzlich willkommen!

Stefan Albrecht Schuldirektor

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22 Unser Frohnau

FCK Frohnau spielt wieder in der Bezirksliga

Sport

Unsere C-Junioren haben wieder den Klassener-

halt in der Bezirksliga ge-schafft. Da wir im Jugend-

Die Spieler der 1. C-Mann-schaft haben mit viel Team-geist wieder die Teilnahme in der Bezirksliga gesichert.

bereich viele Neuzugänge ha-ben, suchen wir für die Saison 2011/12 noch Trainer und Be-treuer für den weiteren Ausbau unserer Jugend-

abteilung. Der Besitz einer Lizenz ist keine Vorausset-zung, aber natürlich noch weniger ein Hinderungs-grund für die Trainertätig-keit in unserem Verein. Der Erwerb einer Lizenz wird na-türlich vom Verein bezahlt. Eine Aufwandsentschädi-

gung wird an alle Trainer be-zahlt.Unsere 1. Männermann-schaft hat als Ziel den Wiederaufstieg in die Be-zirksliga, dort können wir auch noch einige erfolgs-hungrige Neuzugänge ge-brauchen.Die Senioren spielen in der Bezirksliga und zur neu-en Saison haben wir auch wieder eine Ü40 Mann-schaft gemeldet. Kontakt: Andreas Renner, Mobil: 0173/5241019 oder E-Mail: [email protected].

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Page 23: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 23

Die Reinickendorfer Füchse:Eine Berliner Erfolgsgeschichte

Sport

Seit 1891 bereichern die Reinickendorfer Füchse

unseren Bezirk. Sie gehö-ren mit 2.500 Mitgliedern in 25 verschiedenen Sportar-ten zu den größten Familien- und Jugendsportvereinen Berlins. Ihre Handballmann-schaft Füchse Berlin spielt in der ersten Handball-Liga im „Fuchsbau“ in der Max-Schmeling-Halle regelmä-ßig vor mehr als 8.000 Zu-schauern und ist bis weit über die Stadtgrenzen hi-naus bekannt.Doch das war nicht immer so. Als Frank Steffel 2005 zum ersten Mal zum Präsi-denten gewählt wurde, hatte der Verein große Probleme und war hoch verschuldet. Die Handballmannschaft Füchse Berlin hatte gera-de ihre Lizenz für die zweite Bundesliga verloren.Frank Steffel, seit 2009

auch Reinickendorfs Bun-destagsabgeordneter, trat mit einem klaren Zukunfts-konzept an und verpflich-tete Bob Hanning als Ma-nager der Füchse Berlin. Damit begann eine bei-spiellose Erfolgsgeschich-te im Berliner Sport. Die Füchse Berlin wurden zum festen Bestandteil der Sportstadt Berlin. Sie ha-ben sich für die Champi-ons-League qualifiziert und wurden gerade vor Her-tha BSC, den Eisbären und ALBA zur Berliner Mann-schaft des Jahres gewählt.Der Verein ist heute völlig schuldenfrei, die Bundes-ligamannschaft machte noch kein Jahr Verluste und die Mitgliederzah-len steigen wieder. Im Ju-ni 2011 wurde Frank Stef-fel einstimmig wieder zum Präsidenten des Vereins

Füchse-Präsident Frank Steffel (r) feiert den Einzug in die Champions-League mit Konrad Wilczynski (l) und Markus Richwien (m).

gewählt. Nach sechs er-folgreichen Jahren im Amt schaut er jetzt mit Opti-mismus in die Zukunft: „Was wir Füchse gemein-sam geschafft haben, ist einfach toll ! Wenn ich auf die vergangenen sechs Jahre zurückblicke, bin ich zu allererst dankbar. Das Engagement unserer ehrenamtlichen Trainer, Übungsleiter und Betreu-er ist einfach grandios. Sie sind die Seele unseres Ver-eins. Jetzt ist es mein Ziel, die Füchse fest im europä-ischen Handball zu etablie-ren und gleichzeitig durch den Bau unseres neuen Vereinsheims den Fami-lien- und Jugendsport zu stärken.“

Dorothea Maaßen

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24 Unser Frohnau

SC Tegeler Forst:Der Verein für Leichtathletik und Fitness

Sport

Der SC Tegeler Forst fei-erte am 1. Juni diesen

Jahres sein 63-jähriges Be-stehen. Mit knapp 1100 Mitgliedern ist er einer der mitgliederstärksten Leicht-athletikvereine in Deutsch-land. Aber auch Sportarten wie Volleyball, Aerobic, Bas-ketball, Badminton, Schwim-men und andere Arten des Breitensports wie Eltern-Kind-Turnen, Koronarsport oder aber auch Pilates fin-den in unserem Verein ihren Platz.Unserem Sportverein liegt sehr viel daran, dass un-sere jungen Sportlerrinnen und Sportler auch im schu-lischen Bereich gefördert werden und gute Vorausset-zungen finden, um die schu-lische und sportliche Aus-

bildung unter einen Hut zu bringen. Dazu existieren Ko-operationen unter anderem mit der Fließtalgrundschu-le in Hermsdorf oder dem Friedrich Engels-Gymnasium in Reinickendorf.Wichtig sind Gemeinschafts-gefühl, Teamgeist, Spaß, Bewegung, Gesundheit und

Bei einem bunten Mitmachprogramm können Sie am 17. September die Bandbreite des Vereins kennenlernen.

Miteinander. Überzeugen sie sich einfach selbst in ei-ner unserer Gruppen unter der Anleitung qualifizierter Übungsleiter/innen, egal, ob das Ziel nun Weltmeister-schaft oder Idealgewicht heißt.Am 17. September findet gemeinsam mit den Berliner Schneehasen e.V. auf dem Poloplatz in Frohnau von 14 bis 18 Uhr unser Spiel- und Sportfest statt. Dort gibt es ein vielfältiges Mit-machangebot für Groß und Klein: Nordic Walking, Pila-tes, Hüpfburg und Schmin-ken sind einige unserer An-gebote. Natürlich wird auch das Vereinsangebot ausführ-lich vorgestellt. Schauen Sie doch mal vorbei.

Ronny MewisSC Tegeler Forst

www.lgnord.de

Page 25: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 25

Frohnauer Schützen bei Deutschen Meisterschaften

Sport

Die Deutschen Meister-schaften im Schieß-

sport finden in diesem Jahr im Juli in Pforzheim, im Au-gust in München, im Sep-tember in Hannover und im Oktober in Dortmund statt. Es sind immerhin eine Ju-gendliche und zirka zwan-zig Damen und Herren, die bei diesen Meisterschaften die Farben der NBSG in den verschiedensten Disziplinen vertreten.Ansonsten liegt das „Vogel-königsschießen“ nur kurze Zeit zurück. Diese immer sehr lustige und recht tur-bulente Angelegenheit, die diversen Teile des Adlers, rechter und linker Flügel, Krone, Zepter und Reichs-apfel abzuschießen, dau-erte bei einigen Rotten wie-der recht lange – ist da etwa

das Zielwasser schuld?Jedenfalls wurde der Schüt-zenkamerad Michael Leo mit der doch schon histo-risch zu nennenden Vogel-königskette zum Vogelkönig und die Schützenschwester Christa Schemmel zur Köni-gin gekürt.Im Weiteren geben die Schützengilden und Ver-eine langsam die Anmel-dungen zum „Marathon-Schießen“ ab. Dieses findet in der Woche vom 17. bis 24. September auf der Schießsportanlage in der Senheimer Straße statt. Bei diesem Schießen müs-sen die Schützen je Diszi-plin 100 Schuss im Wett-kampf abgeben. Dies ist schon eine ganz schöne An-forderung an Kondition und Konzentration. Doch den

In einem turbulenten „Vo-gelkönigsschießen“ setzten sich Michael Leo und Christa Schemmel an die Spitze.

Siegern winken diesmal be-sonders schöne Preise, da es sich bereits um das 25. Berliner Marathon-Schießen handelt – es ist also eine Ju-biläumsveranstaltung.

Hanspeter Grahlmann

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26 Unser Frohnau

JJSB, diese Initialen gehö-ren einem Mann, dessen

Hobby die Politik ist. Jürn Jakob Schultze-Berndt ist gebürtiger Reinickendor-fer und lebt in Frohnau. Als Frohnauer Wahlkreiskan-didat für das Abgeordne-tenhaus wurde er von der Senioren Union zu einer Vorstellung bei ihrer monat-lichen Kaffeetafel gebeten. Die Senioren interessierten sich natürlich schwerpunkt-mäßig für Themen der äl-teren Generation, aber auch die Situation der En-kel stand im Fokus der Fra-gen.Senioren wollen mobil blei-ben. Schultze-Berndts un-konventionelle Idee: Ta-xen sollen Fußgängerzonen bei Dunkelheit künftig im Schritttempo befahren dür-fen (beispielsweise in Te-

JJSB bei der politischen Kaffeetafel der Seniorengel), um ältere Fahrgäste dort ein- und aussteigen zu lassen. So sollen Senioren auch in den Abendstunden ein Gefühl der Sicherheit haben und bei Unterneh-mungen unterstützt wer-den. Der sprunghafte An-stieg der Kriminalität und Sachbeschädigung gerade auch in Bahnhöfen ist be-sorgniserregend und darf nicht toleriert werden, so Schultze-Berndt. Schultze-Berndt, selbst Va-ter von zwei schulpflichti-gen Kindern, sprach sich klar gegen eine ideolo-gisch verblendete rot-rot-grüne Schulpolitik aus. 23 Reformen in den letz-ten 10 Jahren hat der Se-nat den Schulen aufge-bürdet. Im Ergebnis ist es heute mehr als jedes sech-ste Kind, das bereits nach

Jürn Jakob Schultze-Berndt (Mitte), ist mit Reinickendor-fer Senioren im Gespräch.

den ersten beiden Schul-jahren ein Jahr wiederholen muss. Dies zeigt, dass die Reformen überstürzt wur-den und der gemeinsame Unterricht von Erst- und Zweitklässlern (jahrgangsü-bergreifendes Lernen - JÜL) jetzt schon oftmals nicht gelingt. Hier gibt es im Inte-resse unserer Kinder drin-genden Korrekturbedarf.

Helga Hötzl

Vereine

Page 27: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 27

Frauenfrühstück im Café Zeltinger

Vereine

Am 23. Juni fand wieder das beliebte Frauen-

frühstück der Frauen Union Frohnau im Zeltinger Ca-fé auf der Frohnauer Brü-cke in gemütlicher Runde statt. Als Gäste konnten wir unsere Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt so-wie unseren langjährigen Frohnauer Bezirksverord-neten Stephan Schmidt begrüßen. Herr Schmidt ist Unternehmer und seit dem Jahr 1995 in der Rei-nickendorfer Bezirksver-ordnetenversammlung en-gagiert.

Die Bezirksverordneten-versammlung (BVV) ist die Volksvertretung auf Ebe-ne der Berliner Bezirke. Aufgaben der BVV sind die Wahl und Kontrolle des Bezirks-amts und der bezirklichen Verwaltung eines jeden Bezirks sowie die Anregung von Verwal-tungshandeln. Die BVV be-steht aus 55 Bezirksver-ordneten. Herr Schmidt hat sehr in-formativ und kurzweilig über Neues aus dem Be-zirksamt, vom Bürgermei-ster und aus der Bezirks-verordnetenversammlung

berichtet und unterhielt sich angeregt mit den in-teressierten Bürgern über Frohnauer Kommunalthe-men wie z.B. das jahr-gangsübergreifende Ler-nen an den Frohnauer Grundschulen (JÜL-Proble-matik) und den Übergang an die Oberschulen, die Reinickendorfer Gaslater-nen und die Parkraumbe-wirtschaftung in Frohnau. Auch wurden Themen wie Flughafen Tegel und des-sen sinnvolle Nachnut-zung diskutiert. Hierfür wird die Beauftragung ei-ner sog. „Ansiedlungsa-gentur“ angedacht. Diese Agentur soll Kontakte bün-deln und Investoren und Firmen nach Tegel locken. Herr Schmidt betonte er-freut, dass Reinickendorf bereits zum zweiten Mal in Folge als Berlins wirt-schaftsfreundlichster Be-zirk durch die IHK ausge-zeichnet worden ist.Das nächste Frauenfrüh-stück mit dem Thema: „Reinickendorf ist…viel-fältig kulturell“ findet am Donnerstag, den 15. Sep-tember 2011 um 9 Uhr im Zeltinger Café mit unserer Stadträtin für Schule, Bil-dung und Kultur, Frau Ka-trin Schultze-Berndt statt.

Sandra Weith-Höinghaus

Bezirksverordneter Stephan Schmidt und Stadträtin Ka-trin Schultze-Berndt (beide CDU) waren zu Gast beim Frauenfrühstück von Sandra Weith-Höinghaus (v.l.n.r.).

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28 Unser Frohnau

Neues aus der Jugendfeuerwehr Frohnau

Vereine

Die Feuerwehr Frohnau kann wieder wie zu

Gründungszeiten auf eine volle Jugendfeuerwehr (JF) mit zwei Jugendgruppen (25 Mitglieder) im Alter von 10 bis 17 Jahren blicken. Eines der letzten Mitglie-der war ganz besonderer Herkunft: Ein Austausch-schüler aus Frankreich! Gu-stave kommt aus dem De-partement Nantes. Dort gibt es 16 Jugendfeuer-wehren, denen man erst mit 13 Jahren beitreten kann. Bestimmt wird er in zwei Jahren vor deren Tür stehen, denn er konnte hier in Berlin für ein halbes Jahr Jugendfeuerwehr-mann sein, lernen, wie die Feuerwehr in Einsatzfällen vorgeht und zusammen mit seinen neuen JF- Kamera-dinnen und Kameraden die Fahrzeuge und Feuerwehr-geräte inspizieren und er-

proben. Mit viel Spaß und Energie waren sie dabei. Einen gebührenden Ab-schluss erlebte Gustave auf dem Landeszeltlager der Berliner Jugendfeuer-wehr, an dem die JF Froh-nau mit 15 Mitgliedern teil-nahm. Dieses fand mit 150 Teilnehmern auf dem Ge-lände der Feuerwehrschule in Schulzendorf statt. Trotz einiger Regengüsse beka-

men die Jugendlichen dort viel geboten. Ne-ben vielen sportlichen und originellen Wett-kämpfen mit Spiel und Spaß gab es Orientie-rungsmärsche sowie einen so genannten „Berufsfeuerwehrtag“, bei denen viele gestell-te Einsätze mit Feu-erwehrgeräten und erworbenen Wissen be-

Austauschschüler Gustave wird in den Kreis der Froh-nauer Jugendfeuerwehr aufgenommen.

wältigt werden mussten. Ein besonderes Highlight war die Vorführung einer Fettexplosion sowie wei-terer kleiner Spraydosen-explosionen samt Aufklä-rung über deren Gefahren. Die Berliner Jugendfeuer-wehr besteht aus 46 Ju-gendfeuerwehren mit un-terschiedlicher Größe. Die Interessen aller Berliner Jugendfeuerwehrkamera-dinnen und –kameraden werden durch zwei Landes-jugendsprecher im zweit-höchsten Gremium der Berliner Jugendfeuerwehr vertreten. Dieses Jahr wur-de ein Kamerad der JF Frohnau vom Jugendforum zum neuen Landesjugend-sprecher gewählt.

Ulrike WagnerJugendfeuerwehrwart

JP Frohnau

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Unser Frohnau 29

Der Grundbesitzerverein feiert

Vereine

In diesem Jahr wird der Grundbesitzverein der Gartenstadt Frohnau (GBV) 100 Jahre alt. In der let-zen Ausgabe von „Unser Frohnau“ wurde bereits ausführlich beschrieben, in welchen Bereichen sich der Verein seit 1911 für die Anliegen der Frohnauer - zumeist erfolgreich - en-gagiert hat.Der GBV ist der drittgröß-te Ortsverein im Verband von Haus und Grund Ber-lin und dort seit langer Zeit mit einem Vertreter im geschäftsführenden Vor-stand vertreten. Nicht zu-letzt dies zeigt, dass die Interessenvertretung der Frohnauer gegenüber der Politik auf Bezirks- und Landesebene hier nach wie vor gut aufgehoben ist.Vor allem als ein Danke-schön an die Mitglieder

soll der 100. Geburtstag deshalb auch ordentlich gefeiert werden. Für den 9. September ab 17 Uhr sind die Mitglieder deshalb eingeladen worden, einen hoffentlich schönen Spät-

sommerabend im Centre Bagatelle zu verbringen. Nach einer Grußadresse des Bezirksbürgermeister Frank Balzer und einem Überblick über das Wir-ken des Vereins durch un-seren Ehrenvorsitzenden Johannes Neumann soll mit Getränken und Finger-food gefeiert werden. Eine Swingband wird die musi-kalische Untermalung lie-fern.Also: Sollte ein Mitglied unseres Vereins erst jetzt auf die Feier aufmerk-sam geworden sein, bitte schnellstmöglich bei der Geschäftsstelle in der Ni-belungenstraße Bescheid sagen. Öffnungs- und Kon-taktdaten finden Sie auf der Homepage oder in der „Gartenstadt“.

Kai-Peter Breiholdt1. Vorsitzender des GBV

www.gbv-frohnau.de

Am 9. September begeht der Grundbesitzerverein seinen 100sten Geburtstag mit einer Dankeschönfeier für alle Mitglieder.

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30 Unser Frohnau

Schulranzenaktion von Kiwanis Frohnau

Vereine

Der Kiwanis Club Berlin-Frohnau e.V., dessen vor-

rangiges Anliegen die Hilfe für benachteiligte und be-dürftige Kinder und Jugend-liche ist, hat es wieder ge-schafft, ein Lächeln auf glückliche Kindergesichter zu zaubern.Über den Deutschen Kinder-schutzbund Landesverband Berlin e.V. erfuhr das Club-mitglied Frau Margot Böhm, dass viele Kinder, die ihre Kitas zu den Sommerferien verlassen und den großen Schritt in den Schulanfang machen werden, in Familien leben, die ihnen keine Schul-ranzen für dieses wichtige Ereignis kaufen können.Über einen Sponsor aus dem Norden Deutschlands konn-te der Kiwanis Club verbil-ligte Schulranzen besorgen, die im Rahmen einer schö-nen und beeindruckenden Kita-Abschiedsveranstal -tung durch die Kinder von zwei Clubmitgliedern an die betreffenden Kinder in der Malplaquetstraße in Wed-ding übergeben wurden. Die Kinder wussten nicht, dass sie mit Schulranzen ver-sorgt werden, sondern hat-ten im Vorfeld nur erfahren, dass sie von auswärtigen Gästen ein Geschenk erhal-ten werden.Daraufhin hatten sie ein

wunderschönes Danke-schön-Plakat mit ihrem Fo-to und ihren Unterschriftenvorbereitet. Als die Club-mitglieder ihnen zum Ab-schluss ihrer Aufführung dann die pinkfarbenen und hellblauen Schulran-zen überreichten, war die Freude groß. Voller Besit-

Stolz präsentieren die Kinder ihre neuen Schulranzen. Im Hintergrund Mitglieder von Kiwanis Frohnau mit einem Dankeschön-Plakat.

zerstolz nahmen sie ih-re Ränzel in Empfang und die leuchtenden Kinder-augen in den strahlenden Gesichtern waren das schönste Dankeschön für die Clubmitglieder des Ki-wanis Clubs.

Volker Wieczorek und Jürgen Busse

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Page 31: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 31

Am 26. Juni 2011 hat sich in Anwesenheit

der Superintendentin Frau Hornschuh-Böhm in einem Open-Air-Gottesdienst die Gemeinde von ihrem lang-jährigen Gemeindepfarrer Immanuel Albroscheit verab-schiedet. Mit berührenden Worten ließen viele Wegbe-gleiter der Gemeinde noch mal die gemeinsamen Erleb-nisse Revue passieren. Der Vorsitzende des Gemeinde-kirchenrats, Dr. Erich Fell-mann, schrieb im Gemein-deblatt:“ Wir verlieren einen Pfarrer, aber viele behalten

einen Freund. Und so, wie er sicherlich immer wieder ein-mal in Richtung Frohnau blin-zeln wird, so werden auch nicht wenige von uns ihn in guter Erinnerung behalten.“Bei der Besetzung von Pfarrstellen wechseln sich Gemeindekirchenrat und Konsistorium ab. Die Neu-besetzung dieser Stelle wird durch das Konsistori-um vorgenommen. Ein Ter-min für die Vorstellung der Kandidaten in der Gemein-de wurde noch nicht festge-legt.75 Jahre alt wird die Froh-

Evangelische Kirchengemeinde verabschiedet Pfarrer Albroscheit

Kirche

nauer Johanneskirche in die-sem Jahr. Am 6. November wird die Gemeinde dies fest-lich begehen.Nach den Ferien treffen sich jetzt wieder alle Gruppen der Gemeinde im regulären Rhythmus.Für die Familien mit klei-nen Kindern gibt es die Ba-by- und Krabbelgruppen für Kinder von 0-2 Jahren (Mi. 10.00 Uhr), die Baby-spielgruppe (Fr. 10.00 Uhr) und die Mutter-Kind-Gruppe für Kinder ab 2 Jahren (Mi. 10.00 Uhr).Jürn Jakob Schultze-Berndt

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Page 32: Unser Frohnau 62

32 Unser Frohnau Soziales

Medizinische Versorgung im Heim verbessern

Die Vitanas-Grup-pe, einer der

größten privaten Pflegeheimbetrei-ber mit bundes-weit 35 Pflegeein-richtungen, hat sich zum Ziel ge-

setzt, die medizinische Ver-sorgung der Bewohner zu verbessern. Dazu werden nach und nach in den Vi-tanas-Pflegeheimen ärzt-liche Behandlungszimmer zur Verfügung gestellt. Al-le ins Haus kommenden Ärzte können diese Zimmer

Jürgen Kassel, Geschäfts-führer Vitanas, Bürgermei-sterin a. D. Marlies Wanju-ra, Bezirksstadtrat Andreas Höhne, Ex-Gesundheitsmi-nisterin Andrea Fischer und Zentrumsleiter Uwe Poersch-ke eröffneten das ärztliche Behandlungszimmer.

nutzen, um ihre Patienten zu behandeln. Somit ent-fällt für die Ärzte der Weg von Patient zu Patient, die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Patienten wird vertieft und für die Bewohner gehören lange Anfahrtswege zu den niedergelassenen Ärzten der Vergangenheit an.Im Berliner Vitanas Se-nioren Centrum Frohnau wurde im August ein sol-ches ärztliches Behand-lungszimmer eröffnet.

Angela Koschies

Haus Friedenshöhe neu im KPG-Netzwerk

Die Pflegeeinrichtung Haus Friedenshöhe ge-

hört zu den 20 Auser-wählten, die in das neu formierte Netzwerk „Kom-petenzzentrum Palliative Geriatrie (KPG) aufgenom-men wurden. Eingeladen waren 305 Berliner Pflege-heime. Die Zielsetzung des Netzwerkes Palliative Geri-atrie Berlin ist es, hoch be-tagten und demenziell er-krankten Menschen ein bis zuletzt würdiges Leben zu ermöglichen. Dazu sollen Pflege-, Kommunikations- und Entscheidungsstruk-turen so weiterentwickelt werden, dass die Bedürf-

nisse der Be-wohner und ih-rer Angehörigen noch individu-eller erfüllt wer-den können.„Bei uns kann über Sterben, Tod und Trau-er gesprochen werden. Wir wol-len eine Alten-pflege, die allen - auch den Pflegenden - gut tut“, betont Pflegedienstlei-terin Marina Mierzwiak und knüpft damit an das be-sondere, inzwischen über 50jährige Engagement des Hauses in der Begleitung

Das Haus Friedenshöhe erweitert seine Pflegekompetenzen durch Beteiligung am Netzwerk Palliative Geriatrie.

und Pflege älterer und be-dürftiger Menschen an. Berlin bekommt eine nach-haltige palliative Kultur – und Frohnau ist ganz vorne mit dabei.

Jens Schemmel

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Unser Frohnau 33

Die Diakonie-Station Hermsdor f - Frohnau

bietet seit dem 23. Au-gust 2011 regelmäßig ei-ne Sprechstunde in den Räumen des Vitanas Se-nioren Centrums Frohnau an. Betroffene und Pfle-gende Angehörige können sich jeden zweiten Diens-tag (gerade Kalenderwo-chen) in der Zeit von 14

Vitanas und Diakonie-Station kooperierenbis 17 Uhr zu allen Fra-gen rund um die häusliche Pflege beraten lassen. Zur selben Zeit ist das mobi-le Bürgeramt Reinicken-dorf im Haus, das fast alle Dienstleistungen der sta-tionären Reinickendorfer Bürgerämter dort anbie-tet. Die Themen sind un-ter anderem Möglichkeiten der häuslichen Pflege bei

Krankheit oder Pflegebe-dürftigkeit, Tagespflege, Kurzzeitpflege und Haus-notruf. Auch Fragen zur Pflegeversicherung oder zum Einsatz von Hilfsmit-teln werden kompetent be-antwortet.

Norbert KruschelKontakt: Frau LiepoldTel. 40 50 90 40www.diakonie-reinickendorf.de

Das Fürst Donnersmarck-Haus in Frohnau entwi-ckelt sich konsequent wei-ter. Am 29. Juli wurde in Anwesenheit von Bezirks-bürgermeister Frank Balzer (CDU) das neue Trainings-haus des P.A.N.-Zentrums den Nutzern übergeben. P.A.N. steht für Post-Aku-te Neurorehabilitation und

Neues Reha-Angebot in Frohnau

steht für die Rehabilitation von Menschen, die durch einen Unfall, Schlaganfall, Tumor oder eine Hirninfek-tion Hirnschädigungen er-litten haben. In Frohnau will man diesen Menschen Re-habil itationsmaßnahmen anbieten, die ihnen einen Weg wieder in ein selbstän-diges Leben oder ambulant

Geschäftsführer Wolfgang Schrödter, Bürgermeister Frank Balzer und der ärztliche Direktor Prof. Bamborsch-ke übergeben das neue Trainingshaus an die Nutzer.

betreute Wohnformen er-möglichen.Prof. Dr. Stephan Bam-borschke leitet das Froh-nauer Fürst-Donners-marck-Haus seit 2008 und ist Facharzt für Neurolo-gie und Psychiatrie, Neu-rologische Intensivmedi-zin, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin und Phy-sikalische Therapie. Als Hochschullehrer lehrt er an der Charité Berlin und der Universität Potsdam. In Frohnau will er die Ver-bindung von Rehabilitation und Forschung vorantrei-ben. Eigenmittel in Höhe von knapp 30 Millionen Euro wird die Fürst-Don-nersmarck-Stiftung für die geplanten Umbaumaß-nahmen zur Verfügung stellen.Jürn Jakob Schultze-Berndt

Soziales

Page 34: Unser Frohnau 62

34 Unser FrohnauSoziales

Neu in Frohnau: Philomena Seniorenbetreuung

Im Grunde kann die Pflege-bedürftigkeit jeden Men-

schen treffen, zu jeder Zeit. Bei den meisten Betrof-fenen steht es ganz oben auf der Wunschliste, wei-terhin ein selbstbestimm-tes, unabhängiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen – trotz der Not-wendigkeit, Hilfe von ande-ren anzunehmen.Pflegende Angehörige kön-nen hier Unterstützung bie-ten. Was aber, wenn es kei-ne Angehörigen gibt oder Ihre Angehörige nicht mit

der Pflege belastet wer-den können oder sollen? In diesem Fall gilt es ei-nen der mehr als 10.000 in Deutschland tätigen am-bulanten Pflegedienste auszuwählen. Bei der Aus-wahl des richtigen Pflege-dienstes in Ihrer Nähe kön-nen Sie aus dem Vollen schöpfen, doch der eige-ne Anspruch und das unü-bersichtliche Angebot der Pflegedienste und Kassen gehen meistens stark aus-einander.Aus dem Wunsch heraus

Transparenz in den Pfle-gedschungel zu bringen und Pflegebedürftigen ein Höchstmaß an individueller Pflege und Beratung zu-kommen zu lassen, gibt es nun hier in Frohnau am Zel-tinger Platz 5 einen neuen Pflegedienst - Die Philome-na Seniorenbetreuung und Pflegedienst GmbH. Die In-haberin Frau Barth bietet Ih-nen an, Sie kostenlos und unverbindlich, gerne auch bei Ihnen zu Hause, aus-führlich zu beraten.

D. Kühndahl

Page 35: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 35 Aus der BVV

Zebrastreifen ja - Verkehrsstau nein!

Ein Zebrastreifen, der die als gefährlich empfun-

dene Überquerung des Zel-tinger Platzes vor Reichelt und der Post erleichtert – eine gute Idee und eine alte Forderung der CDU Frohnau! Nachdem nunmehr eine Pla-nung seitens des Verkehrs-senats vorgegeben wurde, muss man jedoch zweimal hinschauen. Die Fahrbahn soll vor Reichelt und vor der Post baulich von zwei auf ei-ne Fahrspur verengt werden. Damit droht aber ein Stau um beide Plätze, wenn der Ver-kehr nicht mehr gleichzeitig in die Burgfrauenstraße und nach links im Platz weiter-fließen kann. Radler müssen sich dann künftig durch den Stau schlängeln. Die Konse-quenz ist Ausweichverkehr: Die ruhigen und recht si-

cheren Nebenstraßen Grals-burgsteig, Wiltinger Straße, Kasinoweg und andere wer-den Ausweichverkehr aufneh-men müssen. Für die Fußgän-ger und spielenden Kinder wird es dort gefährlicher. Um den optimalen Platz für den Zebrasteifen an der Ecke Burgfrauenstraße zu finden, hat die Bezirksverordneten-versammlung Reinickendorf zunächst einen mehrmona-tigen Probebetrieb (mit pro-visorischen Kübeln o.Ä.) gefordert, bevor hundert-tausende Euro in eine Stra-ßenumgestaltung investiert werden, die sich im Praxis-betrieb als nicht praktikabel erweist. Die Verkehrssenato-rin Frau Junge Reyer hat es abgelehnt, diesen Probebe-trieb zuzulassen. Sie lehnt es auch ab, zu einer Bürgerver-

sammlung zu kommen, um mit den Frohnauern deren Sorgen zu besprechen und alternative Lösungen für ei-nen Zebrastreifen zu finden. Wir fordern Verkehrssenato-rin Junge-Reyer auf, sich die Situation im Rahmen einer Si-mulation anzuschauen und die Frohnauer Bürger ernst zu nehmen, denn sie sind es, die die Situation vor Ort ken-nen! Frank Marten

Die unausgereiften Pläne sorgen weiter für Unmut.

Page 36: Unser Frohnau 62

36 Unser FrohnauAus der BVV

Reinickendorfs Bürgermeister Frank Balzer (CDU):

„Wir stehen für eine verlässliche, bürgernahe Politik“

Liebe Reinickendorferinnenund Reinickendorfer!

In den vergangenen Jahren hat die Rei-nickendorfer CDU erfolgreich die politi-sche Verantwortung im Bezirk getragen. Seitdem wurde Reinickendorf von der IHK wiederholt als wirtschaftsfreundlichster Bezirk ausgezeichnet und hat sich auch in den Punkten Ordnung und Sauberkeit anders entwickelt als andere. Das er-fordert ein konsequentes Vorgehen ge-gen Vermüllung sowie illegale Werbung und zugleich eine aufwendige Pflege von Grünflächen und Spielplätzen. Unser Ziel ist ein Bezirk, in dem man gerne lebt und sich wohlfühlt.Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Erhaltung des bestehenden vorbild-lichen Netzes von attraktiven Senioren-freizeitstätten und des für Berlin einzigar-tig hohen Standards bei den bezirklichen Sportanlagen sowie die Förderung und Un-terstützung von Vereinen und Ehrenamt. Unsere Erfolge wurden möglich durch ei-ne solide Haushaltspolitik ohne Schulden.

Die Reinickendorfer CDU öffnet sich seit Jahren für politische Quereinsteiger und Experten aus der Mitte der Gesellschaft. Mit Dr. Hinrich Lühmann, dem ehemali-gen Rektor des renommierten Humboldt-Gymnasiums, Harald Muschner, dem langjährigen Vorsitzenden des Bezirksel-ternausschusses, und Eberhard Schön-berg, 14 Jahre Vorsitzender der Gewerk-schaft der Polizei, treten auch parteilose Experten für die Reinickendorfer CDU und für eine sachorientierte Bezirkspo-litik an.Im Gegensatz zu SPD und Grünen, die ei-ne deutliche Reduzierung von Polizeikräf-ten im Bezirk mitgetragen haben, wird die CDU diese verfehlte Politik des Senats korrigieren. Wir stehen für eine verlässliche, bürger-nahe Politik in unserem Bezirk. Diesen Weg möchten wir gerne fortsetzen. Des-halb bitte ich Sie um Ihre drei Stimmen für die Reinickendorfer CDU.

Ihr Frank BalzerBezirksbürgermeister von Reinickendorf

Bürgermeister Frank Balzer (CDU).

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Unser Frohnau 37

Zur 100-Jahr-Feier Frohnaus im ver-gangen Jahr hat “Unser Frohnau“ erneut eine Spendensammlung für ein Spielge-rät in Frohnau begonnen. Mit kleinen Be-trägen konnte jeder seinen Beitrag da-zu beisteuern, dass unsere Kinder mehr Spaß und Spiel erleben können. Nun-mehr konnte dadurch auf dem Spielplatz im Ludwig-Lesser-Park ein neues Spiel-gerät aufgestellt und eingeweiht werden. An dieser Stelle sei ausdrücklich den vie-len Unterstützern aus der Bevölkerung gedankt sowie ebenfalls dem Bezirksamt Reinickendorf, welches die Beschaffung und die Aufstellung des Spielgeräts fi-nanziell und personell unterstützt hat und zukünftig auch die Instandhaltung übernehmen wird. Gordon Huhn

Frohnauer/-innen spenden für ein Spielgerät

Baustadtrat Martin Lambert, FU Vorsitzen-de Sandra Weith-Höinghaus, Wahlkreis-kandidat Jürn Jakob Schultze-Berndt und Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt übergeben das neue Spielgerät an die Frohnauer Kinder.

Die RBB-Abendschau in Frohnau

Die Journalistin Dorit Knieling vom Abendschauteam des RBB hat recher-

chiert, welche Wahlkreise in Berlin bei der letzten Wahl am besten abgeschnitten ha-ben. Die jeweiligen Kandidaten der beiden besten Wahlkreise wollte sie dann einige Stunden begleiten. Einer der Wahlkreise war Frohnau/Hermsdorf/Freie Scholle, in dem unser Frohnauer Jürn Jakob Schultze-Berndt (Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksverordnetenversammlung Rei-nickendorf) für das Abgeordnetenhaus für die kommenden Landtagswahlen kandi-diert. Er wurde beim Radfahren auf dem in Berlin wohl einzigen Wahlwerbe-Rad ge-filmt und im Gespräch mit Frohnauer Bür-gern und Geschäftsleuten. Witzig und fan-tasievoll fand die Journalistin auch den Aufkleber auf der Rückseite des CDU

Engagiert im Bürgergespräch. Jürn Jakob Schultze-Bernd kennt die Wünsche der Menschen und setzt sie in pragmatische Politik um.

Schaukastens am Ludolfingerplatz, der ihr bei dem Rundgang aufgefallen war.

Brigitte Kremer

Kurzmeldungen

Page 38: Unser Frohnau 62

38 Unser Frohnau Kurzmeldungen

Am 13. August 2011 jährte sich der Bau der Berliner Mauer zum 50. Mal. Die

zentrale Gedenkfeier des Bezirkes Reini-ckendorf fand am Mahnmal für Michael Bittner am Edelhofdamm Ecke B96 statt. Neben Bezirksbürgermeister Frank Balzer und dem Reinickendorfer CDU-Fraktions-vorsitzenden Jürn Jakob Schultze-Berndt (beide CDU) nahmen weitere Vertreter der Reinickendorfer Kommunalpolitik, Vertre-ter der Gemeinden Glienicke, Birkenwer-der und Mühlenbecker Land sowie dem Landkreis Oberhavel teil. Für die Bundes-wehr gedachte der stellvertretende Kom-mandeur des Standortkommandos Berlin der über eintausend Opfer, die die men-schenverachtende Grenzanlage der SED in den 28 Jahren ihrer Existenz gefor-

50. Jahrestag: Frohnau gedenkt der Maueropfer

Bürgermeister Frank Balzer (l.) und der Reinickendorfer CDU-Fraktionsvorsitzen-de Jürn Jakob Schultze-Berndt legten zum Gedenken an die Opfer der Berliner Mau-er einen Kranz am Mahnmal für Michael Bittner nieder.

dert hat. Nicht zuletzt die zirka 200 an-wesenden Bürger machten deutlich, dass die Erinnerung an das Leid der Mauer und an die Wunden, die sie gerissen hat, auch zwanzig Jahre nach der Widervereinigung noch immer die Menschen bewegt.„Egal, was Unrechtsysteme an Behörden und Strukturen schaffen, sie sind nicht auf Dauer angelegt. Unterdrückung ruft Widerstand hervor. Der Wiederstand und der Freiheitsdrang der Menschen in der damaligen DDR führte zu dem wunder-baren Ereignis - dem Fall der Mauer“, so Frank Balzer in seiner Ansprache.

Tobias Siesmayer

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Page 39: Unser Frohnau 62

Unser Frohnau 39

Wahlamt schluckt „Jürn“

Nicht schlecht staunten die ersten Frohnauer, als sie ihre Briefwahlun-

terlagen vor einigen Wochen nach Hau-se geschickt bekamen: Da lautete doch der Vorname des CDU Wahlkreisabge-ordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt auf dem Wahlzettel für die Direktkan-didaten für das Berliner Abgeordneten-haus plötzlich nur noch „Jakob“, der „Jürn“ war überraschenderweise weg gelassen worden. Wo genau dieser Na-mensbestandteil beim Druck der Wahl-scheine verschütt gegangen ist, ist nicht bekannt. Jürn Jakob Schultze-Berndt trägt den Verlust eines Teils sei-nes Vornamens mit Humor: „Mit ganzer Energie für unser Frohnau, mit der Kraft der drei Namen genauso wie mit der Kraft der vier Namen!“

Tobias Siesmayer

Kurzmeldungen

Zu einem kleinen Entdeckungsspazier-gang durch Frohnau hatte der CDU-

Wahlkreiskandidat Jürn Jakob Schultze-Berndt am 23. August 2011 eingeladen. Zusammen mit der Stadtführerin Frau Ka-rin Pollok wurde das Zentrum von Froh-nau erlaufen und die Entstehungsge-schichte unserer schönen Gartenstadt beschrieben. Dabei wurde auch erläu-tert, wie die CDU-Fraktion im Rathaus Reinickendorf Einfluss genommen hat auf die Erhaltung und Verbesserung un-seres Wohnortes, beispielsweise durch die Erhaltungssatzung, die Schaffung von neuen Fahrradständern am Bahnhof und neue Zebrastreifen.

Brigitte Kremer

Frohnau neu entdecken

Stadtführerin Karin Pollok (3.v.r.) erläu-terte Frohnaus Historie, während Jürn Ja-kob Schultze-Berndt den Bezug zu aktu-ellen politischen Entwicklungen herstellte.

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40 Unser Frohnau

Freiwillige Feuerwehr rettet vor Schaumparty

Kurzmeldungen

Diese Einladung alarmierte die Polizei: An einem sommerlichen Wochenende

im Juni wurde eine Einladung zur Schaum-party in den Frohnauer Brunnen über das Internet-Netzwerk „Facebook“ ausgesen-det. Vergleichbare Einladungen endeten in der Vergangenheit deutschlandweit in Chaos und Kriminalität: Einmal wurde ei-ne Nordseeinsel unter dem Ansturm der Menschenmassen fast verwüstet, ein an-deres Mal musste eine ganze Straße abge-riegelt werden, weil öffentlich zu einer pri-vaten Geburtstagsparty eingeladen wurde und tausende jugendliche „Gäste“ mitfei-ern wollten. In Frohnau rettete die Freiwil-lige Feuerwehr die Situation: Sie stellte die Brunnen rechtzeitig aus. Die ebenfalls bereit stehende Polizei konnte die Sonne genießen, weil die wenigen angereisten „Schaumschläger“ ohne das nötige Brun-nenwasser wieder unverrichteter Dinge abreisen mussten. Martin Lambert

Stellv. Vorsitzender der FF Frohnau e.V.

Für ein Schaumbad zu schade: Unse-re Brunnen sollen die „Flaneure“ erfreuen und nicht als Badewanne für zugereiste Jugendliche missbraucht werden.

Gemeinschaftsschule:So ist das mit den Wahlaussagen der FDP

Da heißt es doch auf dem Wahlplakat, die FDP sei gegen die Gemeinschafts-

schule, die Schulform, die Rot-Rot einge-führt hat, um alle anderen Schulformen, auch die Gymnasien, in absehbarer Zeit abzuschaffen. Und im Internet versichert die FDP-Schulspezialistin, sie sei ja nur in Reinickendorf für eine einzige Gemein-schaftsschule im Märkischen Viertel. Wie passt das zum Handeln der FDP in der Reinickendorfer Bezirksverordneten-versammlung? Dort stimmte vor Kurzem die FDP mit der SPD für einen Antrag der

Grünen, in dem das Bezirksamt aufgefor-dert wird, dafür Sorge zu tragen, „dass im Bezirk genügend Flächen für die Errich-tung von Gemeinschaftsschulen vorgese-hen werden“; von nur einem Standort ist nicht mehr die Rede.Wer für ein qualifiziertes und vielfältiges Schulsystem in Berlin ist, der muss CDU wählen. Nur die CDU wird sich auch wei-terhin konsequent gegen ideologische Ex-perimente zu Lasten der Kinder und Ju-gendlichen einsetzen.

Kerstin Köppen

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Unser Frohnau 41

Wissen Sie es?

Suchbild

Wer weiß, wo sich diese Schilder be-finden? Also Augen auf beim Spazier-

gang durch Frohnau und viel Glück!

Lösungen an: „Unser Frohnau“ c/o CDU Kreisgeschäfts-stelle, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin [email protected]

Einsendeschluss: 15. Oktober 2011

Die Verlosung wird von der Redaktion vor-genommen, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schrift-lich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffentli-cht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:1. Preis: Gutscheine im Wert von 30 Euro2. Preis: Gutscheine im Wert von 20 Euro3. Preis: Gutscheine im Wert von 20 Euro...einzulösen im Geschäft Fahrrad & Ser-vice in der Welfenallee 1 in Frohnau.

Suchbild Nr. 62

Lösung Suchbild Nr. 61:Die Tür ist die Eingangstür der katho-lischen Gemeinde St. Hildegard. Wir gratu-lieren den Gewinnern Frau Weller aus dem Ortwinsteig, Frau Gremler aus der Schön-fließer Str. sowie Herrn Schulz aus An der Schneise und wünschen guten Appetit im Frohnauer Kaffeehaus Zeltinger. Wir dan-ken Herrn Schwarzer für die Unterstüt-zung von „Unser Frohnau“.

Uwe Kremer

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42 Unser Frohnau

Frohnauer Teminkalender für Ihre Pinnwand

Teminkalender

So. 11.09. | 18 Uhr | Johanneskirche Konzert der Frohnauer Bläser - 10 Jahre Junges Blech Frohnau. Eintritt frei.

Di. (jede Woche) | 14 - 17 Uhr | VitanasMobiles Bürgeramt im Vitanas Senioren Centrum Frohnau, Welfenallee 37. Durch den großen Zuspruch, den das Mobile Bürger-amt in der Vergangenheit erfahren hat, hat sich Bürgermeister Frank Balzer (CDU) dafür stark gemacht, die Sprechzeiten statt bisher alle 14 Tage jetzt jede Woche anzubieten.

Di. 13.09. | 14 - 16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Gast: Martin Lambert, Bau-Stadtrat. Was passiert mit dem Flughafen Tegel?

Do. 15.09. | 9 Uhr | Kaffeehaus ZeltingerFrauenfrühstück mit dem Thema: „Reini-ckendorf ist... vielfältig kulturell“, eine kul-turelle Leistungsbilanz vorgestellt von der Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur Frau Katrin Schultze-Berndt. (S. 27)

Do. 15. 09. | 19:30 - 21 Uhr | CBNachbarland Polen: Polnische GegenwartVortrag von Dr. Krysztof Wojciechowski. Eintritt: 7 EUR/ erm. 6 EUR. Kartenvorbe-stellung siehe Infokasten.

Fr. 16.09. | 19:30 - 22 Uhr | CBBouquet de chansons. Eintritt: 12 EUR/ erm. 10 EUR/ Kinder 6 EUR. Kartenvorbe-stellung siehe Infokasten.

Sa./So. 17./18.09. | 11 - 18 UhrKunsthandwerkermarkt

Sa. 17.09. | 14 - 18 Uhr | PoloplatzSpiel- und Sportfest der LG Nord. (S. 24)

So. 18.09. | 8 - 18 UhrWahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung.

So. 18.09. | 13, 14 und 15 Uhr | Senke neben Reformhaus vor AstlochJu-Jutsu-Selbstverteidigung und Kampfsport von Kindern und Leistungs-sportlern aus dem Nationalteam.

Sa. 24.09. | 10 - 12 Uhr | Frohn. BrückeCDU-Info-Stand. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein of-fenes Ohr für Ihre Anliegen.

Sa. 24.09. | 11 - 13:30 Uhr | SintenisTag der offenen Tür. (S. 21)

So. 25.09. | 9:30 Uhr | JohanneskircheFeier der Goldenen Konfirmation der Konfirmandenjahrgänge 1960/1961. Nä-here Informationen und Anmeldung im Ge-meindebüro, Tel: 4012033.

Sa. 08.10. | 13 - 18 Uhr | HermsdorfKinder- und Familientreff mit Kinder-kleider- und Spielzeugbasar. Berliner Stra-ße 105 – 107, 13467 Berlin

Mi. 12.10. | 15 UhrFührung mit Vortrag im Bundesministeri-um für Familien, Jugend und Senioren, Glin-kastr. 24, 10117 Berlin. Anmeldung in der CDU-Geschäftsstelle Tel. 4 96 12 46.

Fr. 14.10. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBJazzkonzert. Eintritt: 12/10/6 Euro. Kar-tenvorbestellung siehe Infokasten.

Sa. 15.10. | 15 - 18 Uhr | CBBücher- und Bildermarkt – mit Trödel-

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Unser Frohnau 43

tisch und Kaffee und Kuchen. Gern werden noch Spenden von gut erhaltenen Büchern, Bildern, Edeltrödel und Kuchen angenom-men. Tel 40 10 86 63. Eintritt frei.

Di. 18.10 | 9 Uhr | TagesfahrtTagesfahrt der Senioren Union zum Beetz-see und Stadt Brandenburg. Abfahrt Karoli-nenstraße in Tegel. Anmeldung bei Werner Robertz (030) 431 56 51.

Fr. 28.10. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBNachbarland Polen: Ein Pole in Paris: Fréderic Chopin. Eintritt: 7 EUR/ erm. 6 EUR. Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Sa. 05.11. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBReihe „Frohnau 101“: Kammermusikkon-zert. Eintritt: 12 EUR/ erm. 10 EUR/ Kinder 6 EUR. Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

So. 06.11. | 18 Uhr | Johanneskirche Frohnauer Abendpredigt, Lesung mit dem Schauspieler Rainer Hunold.

Fr. 11.11. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBNachbarland Polen: Am Ende kommen die Touristen. Im Anschluss an die Film-vorführung: Diskussion. Eintritt: 7 EUR/ erm. 6 EUR/ Kinder 6 EUR. Kartenvorbe-stellung siehe Infokasten.

Sa. 12.11. | 16 - 17 Uhr | CBReihe Junger Künstler: Violinissimo. Ein-tritt: 12 EUR/ erm. 10 EUR/ Kinder 6 EUR. Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

So. 13.11. | 18 Uhr | JohanneskircheFrohnauer Kammerorchester, Frohnau-er Kantorei, Solisten musizieren Bach und Mendelssohn Bartholdy. Vorverkauf: 12 EUR/ erm. 8 EUR/ Kinder bis 14 Jahre 1 EUR. Abendkasse: 15 EUR/ 1O EUR/ 1 EUR.

Fr. 18.11. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBNachbarland Polen: 20 Jahre Deutsch-Polnischer Vertrag. Eintritt: 7 EUR/ erm. 6 EUR. Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

So. 20.11. | 16 - 17 Uhr |CBDie Zauberflöte - für Kinder ab 6. Eintritt: 7 EUR/ Kinder 6 EUR. Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Fr. 25.11. | 15 - 19 Uhr | CB Adventsmarkt. Eintritt frei.

Sa. 26.11. | 10 - 12 Uhr | Frohn. Brücke CDU-Info-Stand. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein of-fenes Ohr für Ihre Anliegen.

So. 27.11. | 14 - 18 Uhr | Zeltinger Platz Weihnachtsmarkt.

So. 27.11. | 18 - 20 Uhr | CB The Happy Disharmonists ....mit der Li-zenz zum Singen. Eintritt: 12/10/6 Euro. Kartenvorbestellung siehe Infokasten.

Veranstaltungsorte

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 030 / 868 70 16 68 oder per E-Mail: [email protected]. Joseph: Gemeindesaal, Bonifatius str. 16, 13509 BerlinKaffeehaus Zeltinger: Zeltinger Platz 1A, 13465 BerlinRenée-Sintenis-Grundschule: Laurinsteig 39, 13465 BerlinJohanneskirche: Zeltinger Platz 18Vitanas Senioren Centrum Frohnau: Welfenallee 37, Tel. (030) 406 39 101

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