Unser Frohnau 59

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APPAREL SPRING SUMMER COLLECTION 2011 R

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Magazin für den Berliner Stadtteil Frohnau. Ausgabe 59, Dezember 2010

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Unser Frohnau

Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 59 | Dezember 2010 | www.unserfrohnau.de

Neues Heim für die Senfkorn KitaNeue literarische Angebote in FrohnauNeues aus dem Rathaus und der BVVNeues aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden

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2 Unser FrohnauVorwort

Ein ereignisreiches Jubilä-umsjahr neigt sich dem

Ende entgegen und es gibt wieder viel Neues zu berich-ten aus dem Frohnauer Gar-tenstadt-Leben. Seien es die Feuerwehr oder die Schüt-zen, die Pfadfinder oder die Sportler – alle hatten span-nende Veranstaltungen, von denen Sie in diesem Heft lesen können. Interessant ist das literarische und mu-sische Angebot, das es in Frohnau zu erleben gab oder in den nächsten Wo-chen noch zu erleben gibt. Werfen Sie dazu ruhig auch einen Blick in unseren Ter-

minkalender am Ende des Heftes, den Sie jederzeit auch im Internet unter www.unserfrohnau.de/kalender aufrufen können. Sicher ist, langweilig wird es in Frohnau auch im Advent 2010 nicht.Wir möchten Ihnen jetzt ei-nen besonders harmo-nischen Jahresausklang und einen guten Start in das Neue Jahr 2011 wünschen und hoffen, dass Ihnen un-ser Heft in einer ruhigen Stunde der Muße ein kurz-weiliger Begleiter ist.

Ihre CDU FrohnauTel: 4961246 www.cdu-frohnau.de

Liebe Leserinnen und Leser! Impressum

Herausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Ber-lin, Telefon: (030) 4961246 [email protected]

Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbe-schränkt), Edelhofdamm 52, 13465 Berlin, [email protected]

Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)

Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]

Auflage: 10.000 Exemplare

Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert

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Unser Frohnau 3Frohnau aktuell

Engagement und Fach-wissen sind wichtiger

als das richtige Parteibuch – deshalb hat die CDU Rei-nickendorf Fachexperten, Parteilose und langjährige SPD-Mitglieder auf vor-dersten Plätzen für das Ber-liner Abgeordnetenhaus und das Reinickendorfer Kom-munalparlament nominiert.Auf Platz eins der Liste für das Abgeordnetenhaus steht Burkard Dregger, ein weithin anerkannter Exper-te für Integrationspolitik. Unter den Nominierten für die Bezirksverordnetenver-sammlung (BVV) sind aus-gewiesene Experten wie et-wa Eberhard Schönberg, 14 Jahre Vorsitzender der Ge-werkschaft der Polizei, Dr. Hinrich Lühmann, der lang-jährige Rektor des Tegeler Humboldt-Gymnasiums, so-wie Harald Muschner, der Bezirkselternvertreter von Reinickendorf. Alle vier wer-den für CDU Reinickendorf in den Wahlkampf ziehen.Es ist eine Ehre für Reini-ckendorf, dass sich diese auf ihrem Fachgebiet aner-kannten Persönlichkeiten für die Mitarbeit zur Verfü-gung stellen. Gerade unse-re BVV-Liste verstehen wir als Angebot für alle Reini-ckendorfer. In der Kommu-nalpolitik gilt es über die

Parteigrenzen hinweg zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten. Auf die se Kandidaten sind wir stolz. Sie sind kompetent und bürgernah. Wir öffnen die Partei – für die Bürger. Wir sind und bleiben die Rei-nickendorf-Partei!Über die drei BVV-Nomi-nierten freut sich übrigens unser Bezirksbürgermei-ster Frank Balzer, der bei den Wahlen am 18. Sep-tember 2011 erstmals die Reinickendorfer BVV-Liste anführen wird, ganz beson-ders. Gerade in den wich-tigen Themenfeldern Inne-re Sicherheit, Bildung und Familie treten wir mit einem ausgezeichnetes Personal-angebot an. In den letzten Jahren konn-

ten wir bereits mehrere Per-sönlichkeiten für die poli-tische Arbeit gewinnen, die sich auch ohne ein jahre-langes Engagement in den CDU-Parteigremien quali-fizierten. Marlies Wanjura, Emine Demirbüken oder die Frohnauer Joachim Bohm und Martin Lambert waren und sind über die Partei-grenzen hinaus anerkannte Persönlichkeiten, die zum Wohle der Bürger zur Mit-arbeit im Bezirk gewonnen wurden.Es wäre gut für die Demo-kratie in unserer Stadt, wenn andere Parteien un-serem Beispiel folgen und sich öffnen. Es ist die Er-wartungshaltung der Bür-ger, dass sich die besten Ideen durchsetzen. Und da-her bieten wir den Reini-ckendorfern die aus unserer Sicht besten Persönlich-keiten an. Das ist unser An-gebot – der Reinickendor-fer Weg gegen Politik- und Parteienverdrossenheit. Ich werbe nicht nur in diesem Zusammenhang: Für mehr Reinickendorf in Berlin!

Ich wünsche Ihnen eine ru-hige Adventszeit im Kreise Ihrer Familie

Ihr Dr. Frank SteffelBundestagsabgeordneter

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Die CDU tritt mit einem ausgezeichneten Personal-angebot zur Wahl an.

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4 Unser FrohnauAus der BVV

Die Bezirksverord-n e t enve rsam m lung

(BVV) Reinickendorf hat die Schaffung einer Stel-le eines Migrationsbeauf-tragten mit CDU-Mehrheit abgelehnt. Ein entspre-chender Antrag der SPD fand auf der Sitzung am 6. Oktober 2010 keine Ab-stimmungsmehrheit.„Die Aufgaben und die Funktion eines solchen einzelnen Beauftragten sind aus unserer Sicht viel zu undefiniert und undif-ferenziert. Bei uns in Rei-nickendorf gibt es eine Vielfalt von Menschen mit Integrationshintergrund. Neben vielen deutsch-rus-sischen Aussiedlern le-ben bei uns unter ande-rem Franzosen, Italiener, Türken und Araber. Die Probleme, die sich einem Beauftragten durch die-se Vielfalt stellen, könnte

ein einzelner Beauftrag-ter gar nicht angemes-sen bewältigen“, erklärt CDU-Fraktionschef Jürn Jakob Schultze-Berndt.„Auch in den Bezirken, in denen es seit vielen Jah-

ren einen Integrationsbe-auftragten gibt, konnte wie beispielsweise in Neu-kölln nicht verhindert wer-den, dass sich Parallelge-sellschaften bilden.Die Bürgerinnen und Bür-ger erwarten statt reiner Symbolik - und nichts an-deres ist der SPD-Antrag - praktische Politik, mit der Parallelgesellschaften ver-mieden werden. Die Men-schen wollen kein Beauf-tragtenunwesen, sondern Taten sehen. Diesem An-spruch werden unser Bür-germeister Frank Balzer und die CDU Reinickendorf grecht. Bei uns im Bezirk ist die Integrationspolitik Chefsache. Mit Frank Bal-zer und allen Stadträten hat Reinickendorf insge-samt sechs Integrations-beauftragte, denn Frank Balzer ist Bürgermeister für alle Reinickendorfe-rinnen und Reinickendor-fer!“, betont Jürn Jakob Schultze-Berndt.Frank Balzer hat schon in seiner Zeit als Sozialstadt-rat intensiv den Sozialhilfe-missbrauch bekämpft und er hat in Reinickendorf als erstem Berliner Bezirk ein Büro für Aussiedlerbera-tung eingerichtet.

Stephan Schmidt

Integration ist in Reinickendorf ChefsacheAlle Stadträte sind Ansprechpartner für intergrationspolitische Fragen

Schultze-Berndt: „Die Men-schen wollen Taten sehen. Diesem Anspruch wird Bürgermeister Frank Bal-zer gerecht.“

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Wir erfüllen Ansprüche. Sie werden sehen.

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Herzlichen Dank, Frohes Festund einen Guten Rutsch !

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6 Unser FrohnauPortrait

Wenn man von ganzem Herzen Frohnauer ist

und trotzdem an seiner türkischen Heimat hängt, so muss das kein Wider-spruch sein. Dr. Kaplan Ter-zioglu ist in der zentralana-tolischen Stadt Sungurlu geboren und hat die Verbin-dung zu seinem Herkunfts-land nie abreißen lassen, obwohl er nun schon seit vierzig Jahren in Frohnau lebt. Er ist bis heute tür-kischer Staatsangehöriger und seinem muslimischen Glauben treu geblieben. Er

heiratete eine Deutsche, seine Tochter besuchte die Frohnauer evangelische Schule und eine seiner En-kelinnen fühlt sich im ka-tholischen Kindergarten wohl. Religion gibt in sei-ner Familie niemals Anlass zu Streit. Von seinen deut-schen und von seinen tür-kischen Freunden fühlt sich Terzioglu gleichermaßen anerkannt und geachtet.Natürlich nimmt er die teil-weise heftig geführte De-batte über das Zusam-menleben von Deutschen

und Zuwanderern durch-aus ernst. Ein Grund für die Vorurteile gegenüber Mi-granten sei einfach die Tat-sache, dass man zu wenig voneinander wisse. Dem frühzeitig entgegenzuwir-ken hielt Terzioglu für der-art wichtig, dass er in den achtziger Jahren, als seine Tochter Schülerin des hie-sigen evangelischen Gym-nasiums war, für die Schule eine vierzehntägige Türkei-fahrt organisierte, die er ein halbes Jahr lang sorg-fältig vorbereitete. Man be-suchte verschiedene Schu-len, darunter das deutsche Gymnasium in Istanbul, sprach mit Kindern von Fa-milien, die aus Deutschland in die Türkei zurückgegan-gen waren, und lernte mit der Zeit Land und Leute gründlich kennen. Nach ih-rer Rückkehr werteten die Schüler die Fahrt ausgie-big durch Berichte und Pro-jekte aus, wodurch sich zeigte, dass sie bei ihnen tiefe Eindrücke hinterlas-sen hatte. Ein wichtiges Ergebnis war ein Schüler-austausch, der insgesamt viermal stattfand.Mit einer der türkischen Schulen, die die Frohnauer

„Dem hungrigen keinen Fisch, sondern eine Angel geben!“Wasserexperte und Schulgründer Dr. Kaplan Terzioglu im Portrait

Kaplan Terzioglu verliebte sich während des Studiums in Frohnau und ist der Gartenstadt bis heute treu geblieben.

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Unser Frohnau 7Portrait

Schüler besuchten, ist Ka-plan Terzioglu eng verbun-den, ja, sie ist sozusagen sein Kind, denn sie wurde mit Geldern erbaut, die er in Berlin gesammelt hatte. Und das kam so. Als Ka-plan Terzioglu auf einem Heimaturlaub nach dem Besuch der Familiengräber vor der Moschee des Ortes von Bettlern angespro-chen wurde, beließ er es nicht bei Almosen, sondern nahm die Hilfesuchenden mit in ein Restaurant, damit sie ihren Hunger ausgiebig stillen konnten. Es wurde ihm aber schnell klar, dass seine Hilfe nur kurzfristig war und man – entspre-chend einem japanischen Sprichwort - den Hungrigen keinen Fisch, sondern eine Angel geben müsse. Für ihn, der aus einem bil-dungsbeflissenen Eltern-haus kam, bedeutete di-es, Schulen speziell für die arme Landbevölkerung zu bauen. Zurück in Berlin gründete der rührige Froh-nauer einen Freundeskreis, der Spenden sammelte,

der Wohltätigkeitsbälle ver-anstaltete und schließlich 80.000 DM zusammen be-kam, die für den Bau eines Schulgebäudes mit sechs Klassenräumen, Bibliothek und Lehrerzimmer ausrei-chten. Diese Schule steht nicht nur dem anatolischen Dorf Salman, sondern noch fünf weiteren Dör-fern der Umge-bung zur Verfü-gung. Als 1982 die Grundsteinlegung er-folgte, von der sogar die türkische Zeitung Hürriyet berichtete, erlebte Kaplan Terzioglu den glücklichsten Tag seines Lebens. Sein soziales Engagement war damit natürlich nicht been-det. Noch eine zweite, dies-mal größere Schule konnte durch seine Initiative ge-baut werden, er gründete einen privaten Studienför-derungskreis, der begabte Jugendliche mit Stipendien versorgte, und stattete ver-schiedene Schulen mit mo-dernem Unterrichtsmateri-al aus.Und warum lebt Kaplan Ter-

zioglu in Frohnau? Weil ihn seine Eltern nach seinem Abitur am Atatürk-Gymnasi-um in Ankara zum Bauinge-nieur-Studium nach Berlin geschickt und er während seiner Studienzeit unsere Gartenstadt kennen und lie-ben gelernt hatte. In Berlin studierte er an der Tech-

nischen Universität, legte sein Examen als Diplom-ingenieur ab und promo-vierte zum Dr.-Ing. Nach verschiedenen anderen Tä-tigkeiten war er viele Jahre bei den Berliner Wasserbe-trieben an leitender Stelle für die Planung von Wasser-versorgungs- und -entsor-gungsprojekten im In- und Ausland verantwortlich. So manche Frohnauer werden seinen Beitrag „Umweltge-rechte und kostensparende Regenwasserableitung“ in der Jubiläumsschrift zum 100. Geburtstag der Gar-tenstadt Frohnau kennen.

K.P.

Religion gibt in seiner Familie niemals Anlass zu Streit.

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8 Unser FrohnauVereine

Frau Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Mitglied

des Abgeordnetenhauses und Vorsitzende der CDU Borsigwalde, besuchte am 14. September die „poli-tische Kaffeetafel“ der Se-nioren Union, die monatlich am zweiten Dienstag von 14 – 16 Uhr im Gemeinde-raum von St. Josef, in der Bonifaziusstraße 16 in Te-gel stattfindet.Knapp 30 Teilnehmer/innen hörten interessiert zu, als Frau Demirbüken-Wegner über ihre Kindheit und ihr weiteres Leben in Berlin so-wie über ihr politisches Amt berichtete.Sie erzählte, dass sie im Al-ter von acht Jahren mit ih-rer Mutter zum bereits in Deutschland arbeitenden Vater nach Berlin reiste und hier im Neuköllner Kiez wohnte. Sie besuchte dort die Grundschule und das Gymnasium und studierte

Senioren diskutieren mit Jugendpolitikerin

dann Germanistik und Pu-blizistik. Nach Beendigung ihres Studiums arbeitete sie für den SFB bis zum Be-ginn ihrer politischen Lauf-bahn.Die Arbeit als jugend- und familienpolische Sprecherin im Abgeordnetenhaus ist zurzeit ihre Aufgabe, über die sie ausführlich berich-tete. Selbst politische The-men, die nicht in ihren Fach-

bereich fielen, diskutierte sie mit den Gästen kompe-tent und erfahren.Zwei spannende Stunden vergingen wie im Fluge, so-dass Frau Demirbüken-Weg-ner beim Abschied gebeten wurde, noch einmal wieder-zukommen, um noch wei-tere Einzelheiten aus ihrem Leben zu erfahren.

Helga HötzlSenioren Union Reinickendorf

Emine Demirbüken-Wegner berichtete nicht nur über ihren privaten Lebensweg, sondern auch über aktuelle politische Themen mit den Senioren.

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Unser Frohnau 9Aktuelles

Dr. Romana Lenzen-Groß-imlinghaus, Internistin,

Gastroenterologin und mit besonderem Schwerpunkt im Fachgebiet Geriatrie (Altersmedizin) übernahm am 1. September 2010 als Chefärztin die Fachabtei-lung Geriatrie und Tages-klinik des Dominikus-Kran-kenhauses.Nach erfolgreichem Studi-um der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Univer-sität Düsseldorf und der Promotion nahm Dr. Len-zen-Großimlinghaus ihre klinische Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit 1984 in Düsseldorf auf. 1992 wechselte sie an das Virchow-Klinikum der Hum-boldt-Universität Berlin und legte 1993 ihre Facharzt-prüfung im Fachgebiet der Inneren Medizin ab. Spezi-alisiert auf das Teilgebiet der Gastroenterologie ha-bilitierte sie 1995 in die-sem und erlangte darüber hinaus die entsprechende Zusatzbezeichnung. 1998 wechselte sie an das Evan-gelische Geriatriezentrum Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Steinhagen-Thiessen, jener Chefärztin, welche zuvor 1996 im Do-minikus-Krankenhaus Ber-lin die Fachabteilung Ge-riatrie begründet hatte.

1999 wurde sie dort Lei-tende Oberärztin. Mit dem Wechsel in das Evange-lische Krankenhaus für Ge-riatrie Potsdam übernahm sie 2003 dessen ärztliche Leitung. Ihre 2001 als fa-kultative Weiterbildung ab-gelegte Prüfung zur Kli-nischen Geriatrie baute sie 2006 zu einem Schwer-punkt aus und erlangte ei-nen weiteren Schwerpunkt Palliativmedizin.

Dr. Lenzen-Großimling-haus erwartet durch den Wechsel in das Domini-kus-Krankenhaus Berlin die Möglichkeit, die eta-blierte Abteilung für Geri-atrie und Tagesklinik unter der Führung des zukunfts-orientierten Krankenhaus-Managements nach aktu-ellen Erkenntnissen der Wissenschaft weiter zu entwickeln. Dies unter der Philosophie des Dominikus-Krankenhauses Berlin, die Patientinnen und Patienten konsequent in den Mittel-punkt stellt und dessen Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-ter ihren Patientinnen und Patienten mit mitmensch-licher Wärme und Vertrau-en begegnen.Wichtig für ihre zukünftige Arbeit ist Dr. Lenzen-Großimlinghaus eine enge kollegiale und vertrauensvolle Zusam-menarbeit mit den nieder-gelassenen Kolleginnen und Kollegen und anderen Kooperationspartnern.

Heike VoigtDominikus-Krankenhaus

Foto: Trabert

Neue Chefärztin im Dominikus-Krankenhaus

Frau Dr. Lenzen-Großimling-haus ist seit September für das Wohl der geriatrischen Patienten und die Tageskli-nik verantwortlich.

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10 Unser FrohnauAktuelles

Das Jubiläumsjahr 10 0 - J a h re - Fro h na u

neigt sich nun dem En-de entgegen. In der Rück-schau kann man ganz klar feststellen, dass das Jubi-läum zur Stärkung der sozi-alen Netzwerke in Frohnau beigetragen hat und das Miteinander durch die Teil-nahme so unterschiedlicher Organisationen wie Freiwilli-ger Feuerwehr, Schulen, Ki-tas, Vereinen, Interessen-gemeinschaft Frohnauer Geschäfte und der Jo-hannes-Kirchengemeinde nachhaltig gefördert wur-de. Damit ist der Grundge-danke des für die Organi-sation des Jubiläumsjahres gegründeten Förderver-eins 100 Jahre Gartenstadt

Frohnau mehr als erfüllt worden. Die Gartenstadt hat gezeigt, was engagier-te Bürger gemeinsam be-wegen können, wenn viele an einem Strang ziehen. Über 100 Veranstaltungen im Jubiläumsjahr haben Frohnau Berlinweit und auch im Brandenburger Umland in den Fokus ge-rückt und die Attraktivität der Gartenstadt für Alt- und Neuberliner erneut bestä-tigt. Vor allem das Festwo-chenende am 19. und 20. Juni hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und zahlreiche Frohnauer haben hinterher bekundet, dass damit Maßstäbe gesetzt worden sind.Licht kann viel bewegen.

Die Frohnauer wandelten in den späten Nachtstunden an die Plätze um das Licht-spektakel zu bestaunen. Zusätzliches Licht sollte auch in den Wintermonaten die Frohnauer Plätze attrak-tiv gestalten vielleicht ein neues Ziel, dass die Froh-nauer gemeinsam in Angriff nehmen?Die Frohnauer Wandelga-lerie unter den Kolonaden am Zeltinger Platz wird von vielen Besuchern und Froh-nauer Bürgern sehr gelobt. Schön ist, dass dieses Pro-jekt nicht beschmiert und zerstört worden ist und auch weiterhin die Betrach-ter informiert und erfreut.Für das Gelingen der Jubi-läumsfeiern bedurfte es vieler Absprachen und Ge-nehmigungen auch mit den zuständigen Behörden. Die Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Reinickendorf verlief in dieser Hinsicht harmonisch, konstruktiv und effektiv.Ein besonderer Dank geht von dieser Stelle noch ein-mal an die vielen Mitwir-kenden, die Sponsoren und Partner.

Cornelja HaslerVorsitzende Förderverein

100-Jahre-Gartenstadt-Frohnau

„Frohnau hat gezeigt, was Bürger bewegen können!“Rückschau auf das Jubiläumsjahr 100-Jahre-Frohnau

Für Viele der Höhepunkt: Das 100-Jahre-Frohnau-Festwo-chenende mit Lichtershow und Feuerwerk vom Kasinoturm.

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12 Unser FrohnauAktuelles

Das Empfangsgebäude des S-Bahnhofs Froh-

nau wurde am 2. Novem-ber vom Reinickendor-fer Bürgermeister Frank Balzer (CDU) und Vertre-tern der Bahn wieder in Betrieb genommen. Für die umfassende energe-tische Sanierung wur-den über 600.000 Euro aus dem Konjunkturför-derprogramm der Bun-desregierung investiert. Künftig wird in dem Bahn-hofsgebäude über 40 Pro-zent weniger Energie ver-braucht. Vor allem durch neue Verglasung und Däm-mung des Daches konn-te der gute Wert erreicht werden. Der Kohlendioxi-dausstoß konnte von 214 auf 126 Tonnen pro Jahr nahezu halbiert werden. Die Bahnhofshalle bekam

auch einen neuen Anstrich, der hoffentlich lange Zeit ohne Farbschmierereien bleiben wird. Auch auf den Bahnsteigen hat sich was getan. Dort wurden ent-lang der Bahnsteigkanten speziell geformte Wege-platten eingelassen, damit

S-Bahnhof ersteht in neuem Glanz

Bürgermeister Frank Balzer (Mitte) und Vertreter der Deutschen Bahn eröffnen den S-Bahnhof.

sehbehinderte Menschen mit ihren Stöcken gefahr-los den Weg ertasten kön-nen. Die angekündigte Fahrgastinformationsan-zeige wird allerdings frü-hestens im Jahre 2011 re-alisiert werden.

Uwe Kremer

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Unser Frohnau 13Kultur

„Da packen die Drachen ihre Sachen“ lautet der

Titel eines literarischen Fami-

Literarischer Nachmittag mit Drachenliennachmittagsfür Erwach-sene und Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren. Der Freundes-kreis Wladimir Lindenberg hat dazu die Berliner Archi-tektin und Kinderbuchautorin Birgit Kolb ins Centre Baga-telle eingeladen. Diese stellt ihr gleichnamiges Buch vor und liefert spannende und lebendige Antworten auf die Frage, wie man einen Dra-chen aus dem Weinberg

Friedrichs des Großen ver-jagt. Diese fantastische Ge-schichte rund um das Belve-dère und das Drachenhaus in Sanssouci lässt wahre Ge-schichte lebendig werden.Die Drachen sind los am 4. Dezember um 15 Uhr im Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6. Eintritt Erwachsene 6 Euro, Mitglieder, Studenten und Kinder 5 Euro.Carmen Graeber-Figolushka

Am 5. Dezember lädt der „Literarische Salon“ um

11 Uhr erstmals zur Mati-nee ins Centre Bagatelle. Unter der Schirmherrschaft von Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) sollen mindestens ein- bis zweimal im Jahr bedeutende Gegen-wartsautoren nach Frohnau kommen, aus ihren Werken lesen und mit einem kom-petenten Gesprächspartner diskutieren. Zur Premiere des ehrgei-zigen Projekts haben die Ini-tiatorinnen Sigrid Heinen und Petra Lölsberg den renom-mierten Schriftsteller Micha-el Kleeberg gewonnen. „Es war unser Wunsch, im Rah-men der 100-Jahr-Feier-Froh-nau“ einen prominenten Ber-liner Autor nach Frohnau zu holen“, sagt Sigrid Hei-

nen vom Kunstverein, der die Initiative unterstützt. Im Gespräch mit Prof. Erhard Schütz, Ordinarius für Ger-manistik an der Humboldt-Universität und eloquenter Kenner der deutschen Ge-genwartsliteratur, werden dem Publikum alle Facetten von Kleebergs neuem Roman „Das Amerikanische Hospi-tal“ gezeigt. Zu dem für den Deutschen Buchpreis nomi-nierten Roman bemerkte die Welt am Sonntag: „Elegante, durch Form gebändigte Pro-

sa, so atemberaubend gut, wie man sie hierzulande nur selten findet.”Die Diskussion, in die jedes Mal auch die Zuhörer mit ein-bezogen werden, soll über das Einzelwerk hinaus dem Publikum Einblick ins Schaf-fen des Künstlers ermögli-chen, sowie umfassendere politische und gesellschaft-liche Zusammenhänge sicht-bar machen. Für das kulina-rische Angebot sorgt Sandra John.

Tobias Siesmayer

Kunstverein startet Literarischen Salon

Wie die Drachen aus Sans-souci vertreiben?

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14 Unser FrohnauKultur

Das Humboldt-Musical der Musikschule begeisterte BesucherBildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt sorgt für „Paukenschlag“

„Super, klasse, hervorra-gend, ausgezeichne-

te Unterhaltung auf hohem Niveau!“ Selten drückte sich die Meinung des Publi-kums so einhellig aus. Fast dreitausend Besucher sa-hen am ersten Oktoberwo-chenende das von der Mu-sikschule Reinickendorf produzierte Musical über Alexander von Humboldt im Fontane-Haus. Und waren restlos begeistert.Das von den Autoren Tho-mas Zaufke (Komposition) und Ulrich Michael Heisig (Buch und Regie) geschrie-bene Stück überzeugte mit teilweise schon kabaretti-stischen Textpassagen und

einer revueartigen Musik, die sowohl schmissige Me-lodien als auch innige Balla-den beinhaltete; das Ganze fulminant geleitet von Ste-fan Johannes Walter und sei-nem Orchester. Die Solisten überzeugten mit professio-neller Leistung und den Chö-ren merkte man an, dass sie mit Leib und Seele dabei wa-ren – besonders bei der neu-en Reinickendorf-Hymne. Begeistert waren auch Chri-stine und Ulrich von Heinz, Nachfahren der Humboldts und Premierengäste, die noch heute im Tegeler Hum-boldt Schloss leben. Eben-so Bezirksbürgermeister Frank Balzer und Kultur-

stadträtin Katrin Schultze-Berndt (beide CDU), die als für die Musikschule Verant-wortliche mit dem Musical für einen wahren „Pauken-schlag“ gesorgt hat. Beide bedankten sich am Schlus-stag auf der Bühne bei allen Beteiligten mit einem Blu-menstrauß. Katrin Schultze-Berndt hob dabei die au-ßerordentliche Leistung der Musikschülerinnen und -schüler hervor: „Mit der ho-hen künstlerischen Qualität und dem Engagement der 130 Mitwirkenden zwischen 6 und 67 Jahren setzt die Musikschule Reinickendorf Maßstäbe.“ Bereits im An-schluss an die Premiere er-hielten alle Mitwirkenden ei-ne Humboldt- Medaille, die die Staatliche Münze aus diesem Anlass zur Verfü-gung gestellt hat.Für „Unser Frohnau“ steht fest: Mit Katrin Schultze-Berndt als verantwortlicher und innovativer Stadträtin hat die Reinickendorfer Bil-dungs- und Kulturlandschaft viel neuen Schwung be-kommen. Das erfolgreiche Humboldt-Musical ist ein weiteres beeindruckendes Beispiel dafür.

Frank Marten

130 Mitwirkende der Musikschule Reinickendorf verzau-berten das Publikum mit dem Humboldt-Musical.

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Unser Frohnau 15Kultur

Vor fünf Jahren fing es an. 12 Bürgerinnen

und Bürger, haupt-sächlich aus Frohnau, wollten nicht hinneh-men, dass das Bezirk-samt das Kulturzen-trum Centre Bagatelle aus finanziellen Grün-den schließen und die denkmalgeschützte Vil-la in der Zeltinger Stra-ße dem Liegenschafts-fonds zum Verkauf übergeben würde. Es wur-de ein wahrer Kraftakt und ein hohes persönliches Risi-ko für das mutige Dutzend, aber am Ende stand ein Ver-ein, der heute über 710 Mit-glieder zählt, dem das Haus gehört und der für ein vielsei-tiges Programm sorgt.2011 will das Centre Bagatel-le an den Erfolg der 100-Jah-re-Frohnau-Konzerte anknüp-fen. Die Konzertreihe wird unter dem Titel „Frohnau 101“ fortgeführt. Mehrere Musiker aus den großen Ber-liner Orchestern haben zuge-sagt aufzutreten. Am 2. Janu-ar eröffnet das Tilia-Quartett der Staatsoper die Reihe, ge-folgt am 8. Januar von Dani-el Stabrawa, Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Außerdem wird es eine Kon-zertreihe junger Künstler ge-ben, ebenso wie Veranstal-

tungen aus den Bereichen Jazz, Folk und Chanson.Zum neuen Themenschwer-punkt wurde unser Nachbar Polen gewählt. Namhafte Wissenschaftler, Künstler und Politiker haben ihre Teil-nahme zugesagt. Geplant sind Vorträge zur tausend-jährigen Geschichte Polens und der deutsch-polnischen Beziehungen, über zeitge-nössische polnische Litera-tur, den polnischen Film, das Riesengebirge, die deutsch-polnischen Verträge sowie gegenwärtige Probleme der polnischen Politik und Ge-sellschaft. Den Eröffnungs-vortrag hält Prof. Werner Benecke vom Collegium Po-lonicum am 27. Januar. Polen wird später im Jahr als Rei-seland präsentiert und auch das Sommerfeststeht im Zei-chen Polens. Hans Lassen

Fünf Jahre Centre Bagatelle„Nachbarland Polen“ neuer Themenschwerpunkt

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Seit fünf Jahren brummt es im Centre Bagatelle.

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16 Unser Frohnau

Die Übergabe der neu-en Mensa der Evange-

lischen Schule Frohnau fin-det am 11. Dezember im Rahmen eines Schulfestes statt. Um 14 Uhr wird die feierliche Schlüsselüberga-be sein. Gegen 15 Uhr star-tet dann ein von der Eltern-vertretung organisierter Festmarkt, diesmal unter dem Motto „Weihnachten in aller Welt“. Der an den einzelnen Ständen erzielte Verkaufserlös wird gemein-nützigen Projekten gespen-det. Welche Projekte be-dacht werden, kann jede Klasse selbst entscheiden

und wird am Stand darüber informieren. Für etwas Be-sinnung sorgt Kaffeehaus-musik im Blauen Saal sowie

Am 16. Dezember um 18.30 Uhr ist es wieder

soweit: Die Moskauer Kir-chensänger werden zusam-

men mit dem Schulchor der Renée-Sintenis-Grund-schule Volks- und Weih-nachtslieder singen. Diese

das gemeinsame Liedersin-gen, mit dem das Fest um 17 Uhr ausklingen wird.

Tobias Siesmayer

Neue Mensa der EV wird eröffnet

Weihnachtskonzert mit Moskauer KirchensängernVeranstaltung so kurz vor dem Fest stimmt jung und alt auf die bevorstehenden Tage ein. Bereits ab 18 Uhr wird es in der Eingangshal-le der Schule auch kleine Erfrischungen geben. Ei-ne ideale Zeit um Nach-barn und Bekannte zu tref-fen, zu plaudern und ein wenig Ruhe zu schöpfen. Die Leserinnen und Leser von „Unser Frohnau“ sind ebenfalls herzlich eingela-den. Der Eintritt ist wie im-mer frei.

Günter KraukeRenée-Sintenis-Grundschule Laurinsteig 39-45

Schon eine kleine Tradition: Die Moskauer Kirchensänger und der Schulchor der Sintenis-Schule stimmen wieder Weihnachtslieder an.

Schule

Das neue Mensagebäude wird am 11. Dezember offiziell an die Schule übergeben.

Page 17: Unser Frohnau 59

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Unser Frohnau 19

Die Carl-Bosch-Ober-schule an der Froh-

nauer Straße in Herms-dorf ist die erste Schule im Bezirk, an der herkömmliche, mit Kreide beschreibbare Tafeln aus-gedient haben. In den ver-gangenen Wochen wur-den 22 speziell für den Einsatz in Schulen entwi-ckelte Whiteboards in der gesamten Schule instal-liert. Diese fassen künftig sämtliche audiovisuellen Angebote, wie Texte, Gra-phiken, Bilder, Filme oder auch Töne zusammen.„37.000 Euro hat der Be-zirk hierfür aufgewandt und mit weiteren 225.000 Euro wurden insgesamt 104 interaktive Tafeln für andere Reinickendorfer Schulen angeschafft“, er-läutert der auch für die Finanzen zuständige Be-zirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) und er-gänzt: „Der Bezirk setzt damit einen Schwerpunkt in der zügigen, flächen-deckenden Ausstattung aller Schulen mit elektro-nischen Tafeln.“Durch die Verknüpfung der Tafeln mit dem Inter-net ist es möglich, sich Wissen nahezu gleich-zeitig aus unterschied-

lichen Quellen zu erar-beiten. Ebenso können beispielsweise Bilder und Notizen aus dem Unter-richt gespeichert und als E-Mail an erkrankte Schü-ler nach Hause geschickt werden. Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) kommentierte er-freut: „Die kreidefreie Schule ist ein weiterer Schritt dahin, die Schüle-rinnen und Schüler in all ihren Interessen und Fä-higkeiten zu fordern und zu fördern.“ Sie mahnte jedoch bei der Senatsver-waltung eine umfassende Aus- und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer

im Umgang mit den neu-en Medien an.„Die neue Technik schafft auch Möglichkeiten der Kommunikation, per Inter-net mit anderen Schulen oder mit anderen Klas-sen in der eigenen Schu-le. Das persönliche Ge-spräch darf dabei aber nicht auf der Strecke blei-ben, der virtuelle Muse-umsbesuch den realen nicht ersetzen und das Betrachten der Welt in Google Earth nicht das Erleben der Natur, das Riechen von Tieren und Pflanzen! “ unterstrich Ka-trin Schultze-Berndt.

Tobias Siesmayer

Reinickendorf eröffnet erste kreidefreie Schule Carl-Bosch-Oberschule in Hermsdorf erhält interaktive Whiteboards

Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt und Bürgermei-ster Frank Balzer freuen sich, dass in Reinickendorf im-mer mehr Schulen von den neuen, technischen Möglich-keiten profitieren.

Schule

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20 Unser Frohnau

„Die Bildung ihrer Kin-der ist vielen Reini-

ckendorfern ein dringliches Anliegen!“ Erfreut blickt Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) auf das erste Jahr ihres Bil-dungsberatungszentrums zurück. „Eltern zu unterstüt-zen, ihre Kinder mit Hilfe der bezirklichen Bildungsange-bote in all ihren Interessen und Fähigkeiten zu fördern, ist das Ziel der Einrich-tung im Tegel-Center.“, un-terstreicht die Frohnauerin Schultze-Berndt ihr Anlie-gen.Abseits des hektischen Schulalltages findet man hier Rat zu Fragen der Ein-schätzung, der Entwicklung

und Förderung seines Kin-des und dessen schulischen Werdegangs. Aufgrund der großen Nachfrage wurde jetzt das Bildungsberater-team verstärkt. Seit dem 1. November 2010 steht die ehemalige Schulleiterin der

Ehemalige Frohnauer Schulleiterin Gudrun Borchert wird Bildungsberaterin

Gudrun Borchert, Katrin Schultze-Berndt und Dr. Hinrich Lühmann (v.l.) haben sich der Beratung in allen Fragen zur schulischen Entwicklung verschrieben.

Schule

musikbetonten Gollancz-Grundschule Frau Borchert für die individuelle Beratung zur Verfügung. Ihr Bera-tungsschwerpunkt liegt bei Fragen zur Einschulung und dem Grundschulbereich. Auch weiterhin beratend tä-tig sein wird Herr Dr. Lüh-mann, der als langjähriger Leiter des Humboldt-Gymna-siums seinen Schwerpunkt bei Fragen zum Übergang in die Oberschule und zum Oberschulbereich setzt. Für ein Gespräch vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin unter Tel.: 90294-6200. Di-ese Sprechstunde ist auch für ältere Kinder, Jugendli-che und ihre Eltern einge-richtet worden.

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Page 21: Unser Frohnau 59

Unser Frohnau 21

Bürgermeister Frank Balzer (CDU) eröffnete

gemeinsam mit dem zur Zeit besten Werfer der Deutschen Baseballna-tionalmannschaft, Enor-bel Marquez-Ramirez, mit dem traditionellen „First Pitch“ die Deutschen Baseball -Meisterschaften der Schüler auf der neu-gestalteten Sportanlage der Frohnau Flamingos in der Königshorster Straße im Märkischen Viertel.„Ich danke den Frohnau Flamingos für die gute Ju-gendarbeit, die es mög-lich macht, eine solch hochklassige Veranstal-tung hier in Reinickendorf auszurichten“, so der Be-zirksbürgermeister.Auch der Bezirk hat sei-nen Teil dazu beigetra-gen. So wurde die Base-ballanlage im letzten Jahr für 450.000 Euro kom-plett umgewandelt und saniert. Der Veranstalter der Frohnau Flamingos, Reiner Wöttke, bedankte sich bei Frank Balzer für dessen großes Engage-ment für den Sport und für die Kinder und Jugend-lichen in Reinickendorf.Bei schönem Wetter kämpften rund 160 Schü-ler im Alter zwischen 6 und 12 Jahren in 19 Spie-

len um den Meistertitel. Am Ende der beiden Ta-ge standen die Stuttg-art Reds vor ca. 500 Zu-schauern ganz oben auf dem Siegertreppchen und wurden neben einem Po-kal und Medaillen auch mit einem kleinen Feu-

erwerk geehrt. Die vie-len mitgereisten Fans der Mannschaften waren voll des Lobs für die Veran-staltung und werden si-cherlich gerne wieder ein-mal nach Reinickendorf zurückkommen.

Tobias Siesmayer

Frohnau Flamingos richteten Meisterschaften aus

Frank Balzer (r.) eröffnet die Deutschen Baseball-Meister-schaften der Schüler mit dem „First Pitch“.

Sport

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22 Unser Frohnau

Das Berlin weit bekannte Buddhistische Haus in

Frohnau erhält seit einigen Wochen eine bau- und denk-malpflegerische Sanierung der Außenanlagen. Diese Maßnahme, die mit Geldern des Landesdenkmalamtes sowie mit Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit / JobCenter Berlin und in Zu-sammenarbeit mit dem Be-zirk Reinickendorf initiiert und durchgeführt wird, wird sich bis ins kommende Jahr hinziehen.Wesentlich geht es um zwei Bereiche: Der Bereich „Sa-nierung“ befasst sich ins-besondere mit der histo-rischen Einfriedung an der Enkircher Straße sowie mit

mehreren kleineren histo-rischeren Objekten auf dem Gelände. Die Sanierungsar-beiten an den Gebäuden be-ziehen sich überwiegend auf das Dach und die Fassade.Der Bereich „allgemeine Ar-beiten im grünen Bereich“ kümmert sich um Wild-wuchsbeseitigung, das Frei-legen alter Wegstrukturen sowie dem Erstellen eines Baumkatasters.Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass auch der Förder-verein Buddhistisches Haus das Projekt ebenfalls unter-stützt. Die Gesamt-Projekt-kosten betragen etwas über 200.000 Euro.Spätestens im kommenden Frühjahr sollten sich die Bür-

Denkmalsanierung im Buddhistischen Haus

ger die neusanierten Außen-anlagen persönlich in Augen-schein nehmen – es dürfte sich lohnen.

Martin Lambert

Am Samstag, dem 8. Janu-ar 2011 feiert die evange-

lische Gemeinde Frohnau um 17 Uhr-Gottesdienst in der Johanneskirche am Zeltinger Platz. Gestaltet wird der Got-tesdienst von Pfarrerin Doris Gräb, der Singschule Froh-nau - Spatzen, Lerchen und Turmfalken sowie „Junges Blech Frohnau“ – der Blech-bläsergruppe der Johannes-kirche. Für den Gottesdienst wurde ein weihnachtliches

Musical einstudiert.Sich auf machen und sein Leben verändern lassen - und dabei lau-ter schöne Weihnachts-lieder singen; dazu kann man sich von den Musikerinnen und Musi-kern mitreißen lassen. Zu der Woche vom 6. Januar, dem Epiphania-stag, schauen wir noch einmal zum Stern.

Sabine Schmidt

„Seht die Drei und macht euch auf“Ein weihnachtliches Musical zum Dreikönigstag

Die Kinder der Frohnauer Singschule freuen sich schon auf ihren Auftritt im Dreikö-nigsmusical.

Kirchen

Bis Februar 2011 sollen im Buddhistischen Haus mehre-re denkmalpflegerische Pro-jekte abgeschlossen sein.

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Unser Frohnau 23

chenenden, Frauenfrüh-stück und vieles mehr statt. Die Schönstätter Marienschwestern laden sie ein, das Kapellchen zu erleben, freuen sich auf ihren Besuch.

Natascha Neumannwww.schoenstatt-berlin.de

In der Schönfließer Stra-ße 9 + 11 steht ein be-

sonderes Kapellchen: Es ist eines der welt-weit 196 originalgetreuen Nachbauten des Micha-els-Kapellchens, dem Ur-heiligtum der Schönstatt-bewegung in Vallendar bei Koblenz. Hier schloss Pa-ter Kentenich, der Grün-der der Bewegung vor fast 100 Jahren mit eini-gen Jungen zum ersten Mal ein Bündnis und bat die Gottesmutter von hier in besonderer Weise zu wirken. Und dies tat sie, denn was einmal ganz klein begann, ist nun ei-ne Bewegung, die in über 60 Ländern auf allen Kon-tinenten vertreten ist. Im Kapellchen können sie Ruhe finden und ei-ne „Auszeit“ nehmen, Gott nahe sein, ihre Sor-gen und ihre Freude brin-gen und um Hilfe und Für-

sprache bitten. Neben dem Kapellchen steht das Begegnungshaus: Hier finden verschiedene Veranstaltungen, wie bei-spielsweise Vater-Sohn-Wochenenden, Besin-nungs- und Einkehrtage, Jungen- und Mädchenwo-

Eine spirituelle Oase mitten in Frohnau

Das Schönstatt-Zentrum versteht sich als Begegnungs-haus. Für jeden, der kommt, haben die Marienschwe-stern ein offenes Ohr.

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Kirchen

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24 Unser Frohnau

Am 11. September die-sen Jahres wählten

die Kameraden der Frei-willigen Feuerwehr Froh-nau ihre neue Wehrleitung. Grund dafür war die Amts-niederlegung von Haupt-brandmeister (HBM) Mi-chael Franke, der zuvor vier Jahre die Funktion des Wehrleiters übernahm. Mi-chael Franke, der maß-geblich an der hervorra-genden Organisation der 100-Jahr-Feier der FF Froh-nau beteiligt war, bleibt seiner Feuerwehr jedoch im Einsatzdienst und der Jugendarbeit erhalten.Zu seinem Nachfolger wur-de HBM Christian Strauß gewählt, der zuletzt die Position des stellvertre-

tenden Wehrlei-ters besetzte. Christian Strauß war 1996 Grün-d u ngsm i t g l i e d der Jugendfeu-erwehr Frohnau und ist seit 1997 im aktiven Dienst der Freiwilli-gen Feuerwehr. Zu seinem neu-en Stellvertre-ter wurde Brand-meister Christian Wagner gewählt, der seit 2000

Mitglied der FF Frohnau ist. Es ist eine Ehre, sagte Christian Strauß nach sei-ner Wahl, die Leitungs-funktion der Freiwilligen Feuerwehr übernehmen zu dürfen, die genau wie der Ort Frohnau dieses Jahr ih-ren 100. Geburtstag fei-erte.Mit einem großen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr Frohnau im Juni gemeinsam mit der Gartenstadt Frohnau ih-ren 100. Geburtstag. Anlässlich dieses ehr-würdigen Ereignisses veröffentlichte der Ver-ein der Freiwilligen Feu-erwehr eine 198-seitige Chronik, die die Ge-schichte der Freiwilligen

Feuerwehr anschaulich darstellt. Von der Grün-dung im Jahre 1910 bis zum heutigen Tage werden alle großen Ereignisse der FF Frohnau ausführlich be-schrieben und durch zahl-reiche Fotos untermalt. Auch die Jugendfeuerwehr sowie der Freiwillige Feu-erwehr Frohnau e. V. wer-den in dieser umfassenden Lektüre vorgestellt.Möchten Sie mehr über ih-re Freiwillige Feuerwehr er-fahren? Die Chronik ist ab sofort zu einem Preis von nur 12 Euro bei Optik De-cker am Ludolfingerplatz erhältlich oder besuchen Sie unsere Website, wo Sie weitere interessante und aktuelle Informationen erhalten.

Der Vorstand der Freiwilli-gen Feuerwehr Frohnau e.V.

www.ff-frohnau.de

Führungswechsel bei der Freiwilligen FeuerwehrNeue Chronik zeigt 100 Jahre Feuerwehrgeschichte

Christian Strauß (l.) und Christian Wagner bilden die neue Führungs-spitze der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau.

Vereine

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Unser Frohnau 25

Die Frauen Union veranstal-tet in unregelmäßigen

Abständen im Kaffeehaus Zeltinger ein Frauenfrüh-stück mit Referenten, die zu unterschiedlichen Themen informieren und für eine an-schließende Diskussion zur Verfügung stehen. Bisher wurden unter anderem The-men wie Existenzgründung

von Frauen, Hilfe im Haus-halt und die aktuelle Schulre-form und deren Auswirkung auf die Wahl der passenden Schule gesprochen. Das Frühstücksangebot will ei-nen großen Kreis von Frauen ansprechen, die wegen der Erziehung ihrer Kinder oder anderer Gründe vorüberge-hend nicht oder nicht mehr

berufstätig sind und de-nen der Besuch einer klas-sischen Abendveranstaltung aus familiären Gründen nicht möglich ist. Das Frühstück hat einen bewusst lockeren Charakter. In der Regel wird bei diesen Treffen nicht über Politik gesprochen. Hier wird wirklich nur sachlich in-formiert und angeregt dis-kutiert. Oft ergibt sich aus einem Treffen ein neues The-ma, das dann beim nächsten Mal behandelt wird. Deshalb, liebe Frohnauerinnen, scheu-en Sie sich nicht zu kom-men. Nutzen sie das Ange-bot zu Informationen für alle Frohnauer Frauen aus erster Hand.Bereits am 20. Januar 2011 bietet die Frauen Union ein weiteres Frühstückstreffen zum Thema „Praktische Hil-fen bei der Existenzgrün-dung“ mit Frau Weith-Höing-haus an.

Brigitte Kremer

Frühstücksrunde für Frohnauer Frauen

Vereine

Am 28. Oktober 2010 war Sabine Windelen zu Gast und informierte über ihr Unternehmen „Zauberfrau”, das sie im Herbst 2009 gegründet hatte und das sämtliche im Haushalt anfallenden Tätigkeiten anbietet.

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Page 26: Unser Frohnau 59

26 Unser Frohnau

Anlässlich des Herbst-fests am 10. und 11.

September 2010 lud die Ju-gendfeuerwehr Hohen Neu-endorf mit ihren drei Lösch-zügen Hohen Neuendorf, Bergfelde und Borgsdorf erstmalig auch die Jugend-feuerwehr Frohnau zu einem so genannten BF-Tag auf die Feuerwache ein.Die Jugendlichen erwartete an diesem Wochenende ein umfangreiches Programm, das nicht nur Übungen zu Alarmstichwörtern wie bei-spielsweise „Person in Not, Feuer, Ölspurbeseitigung, Gefahrgut und Wasserscha-den“ beinhaltete, sondern auch das gemeinsame Ken-nen lernen und das Vertiefen von Kontakten untereinan-der gefördert hat. Beson-ders beim abendlichen, gemütlichen Grillen am La-gerfeuer konnten diese Kon-takte gepflegt werden.

Mit viel Eifer und Spaß ab-solvierten die Jugendlichen wie auf einer echten Berufs-feuerwache einen ganzen Tag lang ihre Alarme. Auch ein nächtlicher Alarm durf-te natürlich nicht fehlen, zu dem aus den Schlafsäcken gekrochen werden musste.Mit den Fahrzeugen gut ver-traut demonstrierten die jungen Feuerwehrleute, wie Geräte und Mannschaft sinnvoll eingesetzt werden, um Gefahren an Menschen und Umwelt abzuwenden: Einsatzstellen wurden er-kundet und Wasserversor-gungen aufgebaut, Gullis ab-gedichtet und technisches Gerät wie Hebekissen er-probt. Auch über Leitern stiegen die Jugendlichen in die alte Feuerwache Stolpe ein, um dort Erste Hilfe zu leisten.Allen Teilnehmern haben der BF-Tag und die länderüber-

Jugendfeuerwehren proben den Ernstfall

greifende Zusammenarbeit so gut gefallen, dass eine Wiederholung für das näch-ste Jahr ins Auge gefasst wurde.

Ulrike WagnerJugendfeuerwehr Frohnau

Den Einstieg über die Lei-ter um Erste Hilfe zu lei-sten übten die Jugend-feuerwehren Frohnau uns Hohen Neuendorf am Feu-erwehrgebäude in Stolpe.

Vereine

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Unser Frohnau 27

Die Pfadfinder sagen Danke

Die Pfadfinder präsentierten sich auch zum 100-Jahre-Fest wie hier bei Ihrer Mittagsrunde auf dem Zeltinger Platz.

Vereine

Wir Pfadfinder sagen un-seren Mitbürgern ein

herzliches Danke. Anläss-lich der 100-Jahr-Feier Froh-nau durfte nach der Vor-führung eines Films über unsere Gartenstadt in der Evangelischen Schule für die Pfadfinder gesammelt werden. Mit dem so ge-wonnenen Geld und einer großzügigen privaten Spen-de von Herrn Dirk Wohltorf sind wir nun in der Lage, unseren maroden Toiletten und den Waschraum in un-serem Pfadfinderhäuschen am Poloplatz zu renovieren.Unsere Mädchen sind in

diesem Sommer 14 Tage in Niederösterreich gewan-dert, die Jungen haben in den Osterferien die Insel Tassos erwandert und im

● Beantragen von Personal-ausweisen und Reise-pässen

● Ausgabe und Annahme von Anträgen wie z. B. Wohngeld sowie Aus-gabe von Anträgen auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (Sozial-hilfe, Grundsicherung, Elterngeld)

● Ausstellen und Ändern von Lohnsteuerkarten; Anträge auf GEZ-Be-freiung; Melde-, Fuhrer-schein- und Fundsachen-angelegenheiten, etc.

Mobiles Burgeramt im Vitanas Senioren Centrum Frohnau

Dienstags alle 14 Tage (gerade Kalenderwochen)von 14.00 bis 17.00 Uhr

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Mitarbeiter des Bürgeramtes Reinickendorf

Sommer 14 Tage eine Wan-derung zum Elbsandstein-gebirge unternommen.

Ch. OestenPfadfinder Frohnau

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28 Unser Frohnau

In diesem Jahr fand bereits das 24. Berliner Marathon-

Schießen auf dem Gelän-de der NBSG in der Senhei-mer Straße am Poloplatz statt. Schützen aus Berlin, anderen Bundesländern, Polen und Norwegen gin-gen an den Start. Man kann nicht häufig genug betonen, dass bei kleinen und großen Wettkämpfen und selbstver-ständlich auch beim norma-

len Trainings-betrieb die Sicherheit ober-ste Priorität hat. Höhepunkt war der Gewinn der Deutschen Meisterschaf t in der Disziplin Luftgewehr Auf-lage durch Ka-rin Christopeit aus Dortmund. Mit der maxima-len Ringzahl von 300 und einem nervenstarken Stechen, das die Schützin mit 0,1 Ringen ge-

wann, holte sie sich den Mei-stertitel.Der mit weitem Abstand wichtigste Tag in einem Schützenverein ist das Kö-nigsfest. Am 11. Septem-ber 2010 war es wieder so-weit. Mit einem Festumzug vom Zeltinger Platz konn-ten wir uns wieder einmal den Frohnauer Mitbürgern präsentieren. Unterstützt durch einen Spielmannszug

und befreundeten Vereinen führte das scheidende Kö-nigshaus die Vereinskame-raden zum Schützenhaus. Traditionell schien an die-sem Tag wie immer die Son-ne und so stand mit Frei-bier und Kaffee und Kuchen einem fröhlichen Fest nichts mehr im Weg. Während sich die Mitglieder und Gäste mit einem kleinen Rahmenpro-gramm die Zeit verkürzten konnte der Schuss auf die Königsscheiben abgegeben werden. Zum Abend stieg die Spannung und die Anwe-senden stellten sich im Fa-ckelschein auf, um die Pro-klamation mitzuerleben. Mit großer Freude wurde das neue Königshaus begrüßt: König: Sven Fiedler, Königin: Regina Alte, 1. Ritter: Helge Zimniak, 2. Ritter: Heinz Ahl-born, Hermann Poritz Kette: Hanspeter Grahlmann. Mit Stolz auf unseren Verein und Zufriedenheit über den Ver-lauf des Festes klang der Tag mit Musik und Tanz aus.

Gisela LohrenzPistolensportwartin

NBSG: Neues Königshaus und Marathon-Schießen

Das neue Königshaus der Nordberli-ner Schützen bilden Sven Fiedler (m.), Gerina Alte (2. v. l.), Helge Zimniak (l), Heinz Ahlborn (2. v. r.) und Hanspeter Grahlmann (r.).

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Page 29: Unser Frohnau 59

Unser Frohnau 29

Frohnaus Stadtbild ist um ein neues Gebäude

reicher. Am 25. Septem-ber feierte die Christliche Montessori-Kita die Ein-weihung ihres neuen Do-mizils im Karmeliterweg 14. Die Vorsitzende des Trägervereins Senfkorn e.V., Frau Dr. Gabriele Pol-lert, konnte prominente Besucher begrüßen: Ne-ben dem Reinickendor-fer Bezirksbürgermeister Frank Balzer fanden sich Baustadtrat Martin Lam-bert sowie die Stadträte Andreas Höhne und Tho-mas Ruschin ein. Auch der Direktor des Caritas-verbandes für das Erzbi-stum Berlin, Franz-Hein-rich Fischler, ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen. Die offi-zielle Feier umrahmte Ale-xander Kahl, Konzertant des Konzerthaus-Orche-sters Berlin und der Ber-liner Cellharmoniker, die Grußworte begleiteten die Kinder mit Liedbeiträgen.Das Gebäude wurde im Schwedenstil als Passiv-haus nach den neuesten energetischen Erkenntnis-sen erbaut und wird mit Erdwärme beheizt. Über zwei Etagen erstrecken sich auf 310 Quadratme-tern fünf Betreuungsräu-

me, die alle behinderten-gerecht eingerichtet und zusätzlich mit einem bar-rierefreien Zugang verse-hen sind.Die Kita war von August 2007 bis Juli 2010 im Kul-turhaus Centre Bagatel-le untergebracht. Da sich der Kita-Betrieb aufgrund der kulturellen Angebote sehr einschränken mus-ste, entschied sich der Vorstand, neue Räumlich-keiten zu suchen. Das Konzept der Kita steht auf vier Säulen: Der Erzie-hung nach den Erkenntnis-sen von Maria Montessori, der christlichen Werteori-

Senfkorn-Kita mit neuem Gebäudeentierung, der bilingualen Sprachförderung in Eng-lisch und der integrativen Erziehung.Drei qualifizierte Fachkräf-te betreuen derzeit ganz-tägig 30 Kinder im Al-ter von einem bis sechs Jahren und eine Mutter-sprachlerin unterrichtet in englischer Sprache. Das Raumkonzept sieht ei-ne Gruppe der Unter-Drei-jährigen im Obergeschoß und eine Gruppe der Über-Dreijährigen im Erdge-schoss vor.

Dr. Gabriele PollertVorsitzende von Senfkorn e.V.www.senfkorn-frohnau.de

Das markante „Schwedenhaus“ ist jetzt die neue Heimat der Senfkorn-Kita.

Vereine

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30 Unser Frohnau

Burkard Dregger und Frank Balzer führen die

Reinickendorfer CDU ins Wahljahr 2011. Der erwei-terte Kreisvorstand nomi-nierte Burkard Dregger (46) zum Reinickendor-fer Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhaus-wahl, die Liste zur Bezirks-verordnetenversammlung (BVV) für die Kommunal-wahlen führt erstmals Be-zirksbürgermeister Frank Balzer (45) an. Beide wur-den ohne Gegenstimme nominiert.Der Kreisvorsitzende Dr. Frank Steffel ist zufrie-den: „Burkard Dregger ist über die Parteigrenzen hin-weg als kompetenter Ge-sprächspartner geschätzt

und vertritt mutig klare Po-sitionen. Er wird für Reini-ckendorf ein bürgernaher und sachkundiger Abge-ordneter sein. Die CDU Rei-nickendorf beweist mit die-ser Nominierung, dass sie Persönlichkeiten unabhän-gig vom jahrelangem En-gagement in den Parteig-remien für die politische Arbeit gewinnen kann.“ Nach Joachim Bohm, Mar-tin Lambert, Emine Demir-büken und Marlies Wanju-ra konnte erneut eine über die Parteigrenzen hinaus anerkannte Persönlichkeit zur Mitarbeit im Bezirk zum Wohle der Bürger gewon-nen werden. „Frank Balzer ist bereits in einem Jahr zu einem po-

pulären und bürgernahen Bezirksbürgermeister ge-worden. Dass sich Politik öffnen muss, ist nicht län-ger mehr ein bloßes Lip-penbekenntnis. Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Unser Ziel bleibt eine bür-gernahe Politik für alle Rei-nickendorfer.“, so Steffel. Auch im Bezirk wird die CDU übrigens mit so ge-nannten Quereinsteigern antreten: Unter den Nomi-nierten sind ausgewiesene Experten wie etwa Eber-hard Schönberg, 14 Jahre Vorsitzender der Gewerk-schaft der Polizei, Dr. Hin-rich Lühmann, langjähriger Rektor des Tegeler Hum-boldt-Gymnasiums, sowie Harald Muschner, der Be-zirkselternvertreter von Reinickendorf. Dr. Frank Steffel: „Es wäre gut für Berlin, wenn auch andere Parteien sich öff-nen. Die Bürger erwarten, dass sich die besten Ideen durchsetzen. Und daher bieten wir ihnen die aus un-serer Sicht besten Persön-lichkeiten an. Das ist unser Reinickendorfer Weg ge-gen Politik- und Parteien-verdrossenheit. Ich werbe nicht nur in diesem Zusam-menhang: Für mehr Reini-ckendorf in Berlin!“

Frank Marten

CDU öffnet Bezirksliste für Quereinsteiger

Spitzenkandidat Burkard Dregger, Kreis-Chef Dr. Frank Steffel, Landesvorsitzender Frank Henkel und Bürgermei-ster Frank Balzer (v.l.) bei der Vorstellung der Kandidaten.

Aktuelles

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Unser Frohnau 31

Jüngst ist Reinickendorf von der Presse zum sau-

bersten Bezirk in Berlin er-klärt worden. Bezirksbür-germeister Frank Balzer (CDU) setzt alles daran, dass unser Bezirk sauber bleibt und sich die Men-schen hier wohl fühlen kön-nen. Dazu gehört insbe-sondere die Pflege des öffentlichen Raumes. Rei-nickendorf hebt sich darin spürbar von anderen Bezir-ken ab. Sichtbar wird es vor allem daran, dass in Reinicken-dorf die Mittelstreifen ge-mäht, die Grünanlagen gepflegt und zurückge-schnitten sind, dass vehe-ment gegen illegale Mül-lentsorgung und illegale Plakatierung an Bäumen und Laternen etc. vorge-gangen wird. Die Zusam-menarbeit zwischen dem Ordnungsamt, dem Garten- und Straßenbauamt, dem Bau- und Wohnungsauf-sichtsamt und der Berliner Stadtreinigung bei der Be-seitigung von so genannten Dreckecken und der Verfol-gung von Ordnungswidrig-keiten in dem Zusammen-hang funktioniert sehr gut. Anders als in anderen Be-zirken wurden in Reinicken-dorf die Mittel im Bereich Grünpflege verstärkt und

moderne Maschinen ange-schafft, die die Pflege des öffentlichen Raumes unter-stützen. Die Mähintervalle konnten deutlich erhöht werden. Zudem wurden ge-rade für das kommende Jahr wieder über 65.000 Blumenzwiebeln gesteckt. Reinickendorf ist also im wahrsten Sinne des Wortes „dufte“. Um den „grünen Charakter“ Reinickendorfs zu erhalten, werden jährlich mehr Bäu-me gepflanzt als gefällt. In diesem Jahr liegt die Bilanz bei einem Plus von 190. Vorreiter ist Reinickendorf in Sachen „kontrollierte Taubenschläge“. Auch hier hat Frank Balzer die Initiati-ve ergriffen. Als erster Ber-liner Bezirk wird Reinicken-dorf tierschutzgerecht dem

unkontrollierten Anwachsen der Taubenpopulation und damit der Verunreinigung entgegen wirken. An vier verschiedenen Standorten, am Kurt-Schumacher-Platz, im Märkischen Viertel, am S-Bahnhof Wittenau und auf dem Dach des Tegel-Cen-ters, werden Taubenschlä-ge aufgestellt und Nistplät-ze eingerichtet. Die Eier der Tiere werden vor dem An-brüten durch Gipsattrap-pen ausgetauscht, so dass langfristig der Bestand ver-ringert werden kann. Durch eine regelmäßige Säube-rung der Schläge werden hygienische Bedingungen für die Tauben geschaffen. Reinickendorf ist und bleibt somit ein sauberer Bezirk zum Wohlfühlen.

Gordon Huhn

Reinickendorf: Sauber und zum Wohlfühlen

Gepflegtes Grün: Bürgermeister Balzer sorgt konsequent für mehr Sauberkeit im Bezirk.

Aktuelles

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32 Unser Frohnau

Der Frohnauer Mario Zieroth arbeitet als zer-

tifizierter Stressmanage-ment-Trainer. In seinen „An-ti-Stress“-Seminaren geht es darum zu lernen, welche Gefahren im Stress lauern und wie man mit Stress im Alltag besser umgehen und ihn reduzieren kann. „Unser Frohnau“ befragte ihn, wie man Stress entgegenwir-ken und die Leistungsfähig-keit steigern kann.

Herr Zieroth, woran merkt man eigentlich, dass man gestresst ist?Stress ist die Reaktion auf belastende Reize, die Auslö-ser nennt man Stressoren. Das persönliche Stress-empfinden ist im Wesent-lichen abhängig von der in-dividuellen Einstellung, den zur Verfügung stehenden Ressourcen und dem Ver-trauen in die eigene Hand-lungsfähigkeit.

Wie gefährlich ist denn Stress?Die Weltgesundheitsorgani-sation hat Stress zu einer der größten Gesundheits-gefahren des 21. Jahrhun-derts erklärt. Er betrifft etwa ein Drittel der Er-werbstätigen und ist nach Rückenschmerzen das zweithäufigste arbeitsbe-

dingte Gesundheitspro-blem. Stress gilt als mög-licher Krankheitsauslöser für beispielsweise Schlaf-störungen, Depressionen, Migräne, Bluthochdruck und sogar Krebs.

Stress ist immer negativ?!Die Stressreaktion ist eine uralte genetische Überle-bensstrategie, die den Kör-per auf eine „Kampf- oder Flucht-Reaktion“ vorberei-tet und für einen massiven Energieschub sorgt. Stress wird erst problematisch, wenn es keine Regenerati-onsphasen mehr gibt. Und genau die sind wichtig, um

gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Wenn man sich „nur“ zu entspannen braucht, wozu dann einen Stress-Coach? Häufig hilft erst ein gemein-samer Blick von außen auf die Situation, um Lösungen und Wege zu finden. Ich ver-mittle zudem ein Verständ-nis über die verschiedenen Auswirkungen von Stress und zeige Bewältigungs-strategien auf. Erfolg muss nicht mit Stress und Krank-heiten bezahlt werden.

Kann man denn den ge-zielten Stress-Abbau lernen?Ich trainiere mit meinen Kli-enten spezielle Bewälti-gungsstrategien, um be-reits die Entstehung von Stress zu vermeiden. Wenn Stress schon entstanden ist, arbeiten wir daran, die Stressoren zu identifizieren und mit ihnen umzugehen. So hat man die Chance, Veränderungen im persön-lichen Umfeld gestärkt und „entstresst“ gegenüber zu treten und auch den Um-gang mit neuen Stresssitu-ationen zu erlernen.

Herr Zieroth, vielen Dank für das Gespräch.

Tobias Siesmayerwww.coaching-zieroth.de

„Erfolg muss nicht mit Stress bezahlt werden“

Der Frohnauer Mario Zieroth zeigt als zertifi-zierter Coach Wege aus der Stressfalle.

Aktuelles

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Unser Frohnau 33

Der Film „Männerherzen“ lockte 2009 über zwei Millionen Besucher in die

Kinos. Damit war die mit Til Schweiger, Christian Ulmen, Nadja Uhl und Bastian Pastewka prominent besetzte Bezie-hungskomödie die zweiterfolgreichste deutsche Produktion des Jahres. Grund genug für Autor und Regisseur Simon Verhoeven, eine Fortsetzung in Angriff zu nehmen. Diese trägt den Titel „Män-nerherzen und die ganz, ganz große Lie-be“ und wird derzeit in Berlin und Um-gebung gedreht. Beinahe zwei Wochen machte der gesamte Filmtross im Froh-nauer Edelhofdamm Station, wo einige Szenen in einem Bungalow gedreht wur-den, während die Straße davor von den üblichen Versorgungsfahrzeugen zuge-

Til Schweiger sucht die große Liebe in Frohnau

parkt wurde. Ende September 2011 soll der Film in die Kinos kommen.

Tobias Siesmayer

Die Kolonne der Versorgungsfahrzeuge reichte vom Buddhistischen Haus bis fast an die Markgrafenstraße.

Bereits zum 8. Mal findet am 2. Ad-ventswochenende jeweils von 11

bis 18 Uhr wieder der kunsthandwerk-liche Weihnachtsmarkt auf dem Zeltinger Platz und im Edelhofdamm statt. Dann knistern die gerösteten Maronen und der Duft von Hand gezogener Bienen-wachskerzen liegt in der Luft. Über 120 Designer, Künstler und Kunsthandwer-ker präsentieren außergewöhnliche und hochwertige Unikate. Edles Schmuck-design, liebenswerte Puppen, Tischde-cken aus feinstem Leinen, Fayencen, Holzintarsien sowie Skulpturen aus Holz, Metall oder Stein lassen sich entdecken und vielleicht als ausgefallenes Weih-nachtgeschenk gleich mit nach Hause nehmen.

Cornelja Haslerwww.kunsthand-berlin.de

Kunst-Weihnachtsmarkt

Kurzmeldungen

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34 Unser FrohnauKurzmeldungen

Das Mobile Bürgerbüro, das alle 14 Tage im Vitanas Senioren-Centrum in der Wel-

fenallee Station macht, erfreut sich bei den Bürgern großer Beliebtheit. Dank moderner

Mobiles Frohnauer Bürgerbüro ist jetzt auch fit für den neuen elektronischen Personalausweis

Zur Eröffnung des mobilen Bürgerbüros im Vitanas am Schäfersee konnten sich Stadtrat Ruschin (hinten links) und Bürger-meister Balzer (stehend, 2. v. l.) persön-lich vom umfangreichen Leistungsangebot überzeugen.

Computertechnik können hier alle Dienstlei-stungen in Anspruch genommen werden, die auch das stationäre Bürgerbüro im An-gebot hat - und das direkt vor der Haustür in Frohnau.Im November war das Angebot vorüberge-hend etwas eingeschränkt, da die Technik der Mitarbeiter, die vom Fraunhofer-Institut geliefert wird, auf den neu eingeführten elek-tronischen Personalausweis umgestellt wer-den musste. „Zum 1. Dezember wird das An-gebot wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen“, freut sich Thomas Ruschin (CDU), Bezirksstadtrat für Bürgerdienste. „Dann werden die Mitarbeiter neben neuen Lap-tops mit neuer Software auch mit Fingerab-druckscannern ausgestattet sein. Wir freu-en uns, dass Vitanas es uns ermöglicht, den Frohnauern diesen bürgernahen Service an-bieten zu können und auch über die große Resonanz aus der Bevölkerung“, so Ruschin.

Tobias Siesmayer

UMZUG & IMMOBILIE

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Unser Frohnau 35

Auch in die-sem Jahr

hat Frohnau bei der Verleihung des Reinicken-dorfer Bauher-renpreises Er-folge erzielt. Das Haus im Forstweg 75 ist für die denkmalgerechte Wie-derherstellung des äußeren Erscheinungs-bildes ausgezeichnet worden. Beim Neubau in der Stolzingstraße 24 ist sowohl die Archi-tektur des Wohnhauses als auch die Gestal-tung der Gartenanlage prämiert worden. Der besondere Charme der Gartenstadt Frohnau wird durch das Engagement seiner Bewoh-ner immer weiter verbessert.

Gordon Huhn

Bauherrenpreise

Auf Antrag der CDU-

Fraktion hat sich die BVV R e i n i c k e n -dorf gegen den Ausbau der Nordbahn-strecke durch Frohnau für Fernbahn oder Güterzüge aus-gesprochen. Nur die Grünen wollen die Option auf den Ausbau der Trasse und die Ertüchtigung für bis zu zwei weitere Fernbahngleise behalten. Der Vorsitzen-de der CDU-Fraktion in der BVV, Jürn Ja-kob Schultze-Berndt, forderte dagegen, die Strecke durch Frohnau komplett aus dem Bundesverkehrwegeplan zu streichen.

Frank Marten

Gegen die Fernbahn

Kurzmeldungen

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36 Unser Frohnau

Die Einführung der Zebrastreifen an der Einmündung der Burgfrauenstraße in

den Zeltinger Platz wird in diesem Jahr nicht mehr realisiert werden können. Wie

berichtet, möchte das Bezirksamt Reini-ckendorf vor nicht mehr rückgängig zu machenden und teuren Umbauten am Zel-tinger Platz einen mehrmonatigen Probe-betrieb mittels Baken und Bodenmarkie-rungen einrichten. Die Senatsverwaltung beharrte trotz einer katastrophalen mehr-stündigen Simulation auf ihren Plänen, was deshalb von vielen Frohnauern und vom Grundbesitzerverein als Entschei-dung vom grünen Tisch herab empfunden wird. Das Bezirksamt verfügt in diesem Jahr allerdings über keine personellen und finanziellen Ressourcen für die Um-setzung. Der Verkehrsausschuss der BVV hat nun genügend Zeit, einen erneu-ten Antrag auf Aufnahme eines Probebe-triebs zu beraten.

Frank Marten

Zebrastreifen wird nochmal diskutiert

Der bekannte und beliebte

Peter John, ehe-maliger Inhaber von „John Fein-kost“, ist wieder zurück in Froh-nau. Gleich neben seinem früheren Feinkostgeschäft hat er nun im „Fi-no“ am Zeltinger Platz 7. eine erle-

sene Weinabteilung aus seinen Lieblings-weinen aufgebaut. Er selbst berät und ver-kauft zwei bis dreimal die Woche. Auch monatliche Weinproben und Verkostungen unter seiner Leitung stehen im „Fino“ ab

jetzt auf dem Programm. Der letzte Termin im November war bereits nach kurzer Zeit ausgebucht. Die weiteren Termine werden auf der Homepage veröffentlicht.Peter John hat in den letzten drei Jahr-zehnten den Frohnauer Einzelhandel sehr stark geprägt und war ein Vorreiter für Ge-nuss- und Lifestyleprodukte im Berliner Norden. „Mit viel Charme, Herz und Witz geht es nun nach kurzer Pause weiter. Wir freuen uns über diese großartige Partner-schaft und auf die tolle Zusammenarbeit mit Peter John. Das ist eine wahre Berei-cherung für alle Frohnauer und den Einzel-handel an den Frohnauer Plätzen“, sagt Fa-bian Werth vom „Fino“.

Tobias Siesmayerwww.fino-berlin.de

Weinexperte Peter John jetzt im Fino

Kurzmeldungen

Sinnvoll oder nicht? Der Zebrastreifen vor der Post und Reichelt sorgt weiter-hin für Diskussionen.

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Unser Frohnau 37

Wer weiß, wo dieses Gebäudeteil zu se-hen ist? Es befindet sich im Zentrum

Frohnaus. Also Augen auf beim nächsten Spaziergang und viel Glück.

Lösungen an: „Unser Frohnau“ c/o CDU FrohnauGroßkopfstr. 6-7, 13403 [email protected]

Einsendeschluss: 15. Januar 2011

Die Verlosung wird von der Redaktion vor-genommen, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schrift-lich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffentli-cht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:1. Preis: Einkaufsgutschein 30Euro2. Preis: Einkaufsgutschein 20Euro3. Preis: Einkaufsgutschein 20Euro...einzulösen im Fino-Gourmet-Salon, Zeltinger Platz 7 in Frohnau.

Lösung Suchbild Nr. 58:Das Bild zeigt das Terra Jugendcafe in der Schönflierßerstr. 12a. Wir gratulieren den Ge-winnern Frau Hunder aus der Schönfließer Str., Frau Hinz aus der Senheimer Str. sowie Herrn Selzer aus dem Oppenheimer Weg und wünschen guten Einkauf bei der Gärtnerei Preiss, Gollanczstr. 144 oder in der Welfenal-lee 6 in Frohnau. Wir danken Herrn Blocksdorf für die Unterstützung von „Unser Frohnau“.

Uwe Kremer

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Suchbild Nr. 59

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38 Unser Frohnau

Sa. 04.12. | 10 - 18 Uhr | Frohnauer Zentrum Weihnachtlicher KunsthandwerkermarktSiehe Seite 33.

Sa. 04.12. | 15 - 16 Uhr | CB Da packen Drachen ihre Sachen: Litera-rischer Nachmittag für Familien. Siehe Seite 13. Kartenvorbestellung siehe Info-Ka-sten.

So. 05.12. | 10 - 18 Uhr | Frohnauer Zentrum Weihnachtlicher KunsthandwerkermarktSiehe Seite 33.

So. 05.12. | 11 - 12 Uhr | CBLiterarischer Salon: „Das amerikanische Hospital“. Siehe Seite 13. Eintritt: 6/5 EUR. Kartenvorbestellung siehe Info-Kasten.

Do. 09.12. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBHumboldt-Zyklus: Auf dem Vesuv – Johann Wolfgang von Goethe und Alexander von Humboldt. Vortrag von Dr. Gisela Brude-Firn-au. Eintritt: 6 EUR/ erm. 5 EUR. Kartenvorbe-stellung siehe Info-Kasten.

Do. 09.12. | ab 7 UhrTagesfahrt mit Besichtigung des Deut-schen Bundestages und Bundesbehör-den auf Einladung von Dr. Frank Steffel, MdB. Infos unter Tel. 4961246. Anmeldung mit folgenden Angaben per Mail an info@cdu-frohnau: Name, Vorname, Geburtsda-tum und -ort, Adresse und Telefonnummer.

Sa. 11.12. | 10 - 12 Uhr | Frohnauer BrückeInfo-Stand der CDU Frohnau.

Di. 14.12. | 14 - 16 Uhr | St. JosephWeihnachtsfeier der Senioren Union. Gä-ste sind herzlich willkommen. Siehe Seite 8.

Do. 16.12. | 18:30 Uhr | Sintenis-SchuleWeihnachtskonzert: Die Moskauer Kir-chensänger singen gemeinsam mit dem Schulchor Volks- und Weihnachtslieder. Sie-he auch Seite 16.

Fr. 17.12. | ganztägigSenioren-Tagesfahrt nach Leipzig mit Be-such des dortigen Weihnachtsmarktes. An-meldung: Werner Robertz, Tel: 431 56 51

Fr. 17.12 | 21 - 23 Uhr | CBKinoabend zum Thema Katholizismus und Kirchengeschichte. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Donna W. Cross. Im Jahr 814 n. Chr. wird Johanna geboren. Sie lehnt sich bald gegen den ihr einge-schränkten Weg als Frau auf. Sie verliebt sich jung in den Edelmann Gerold. Während er in den Krieg zieht, tritt sie unter dem Namen Jo-hannes als Mann verkleidet in ein Benedikti-nerkloster ein, wird Arzt, geht nach Rom und steigt in der kirchlichen Hierarchie immer wei-ter auf. Deutschland/Italien 2009, 148min

Sa. 18.12. | 19:30 - 21 Uhr | CBKammermusik für Violine, Horn und Kla-vier. Das Benefizkonzert zu Gunsten des Cen-tre Bagatelle liegt in den Händen von jungen, mehrfach ausgezeichneten Musikern. Sie spielen Werke von Beethoven, Brahms u.a. Eintritt 10 EUR / erm. 8 EUR / Kinder 5 EUR, Kartenvorbestellung siehe Info-Kasten.

Fr. 25.12. | 0:00 Uhr | St. HildegardFeier der Christmette mit live Übertra-gung auf Radio 88,8. Der Kirchenchor singt.

Do. | 30.12. | 17 - 18:45 Uhr | CBKinderkino-Nachmittag zum Thema Lie-be, Träume/Wünsche/Utopien. Der alte Carl

Frohnauer Teminkalender für Ihre Pinnwand

Teminkalender

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Unser Frohnau 39

erfüllt sich seinen Lebenstraum. Am Tag, an dem er zwangsweise in ein Altenheim ge-bracht werden soll, befestigt der ehemalige Ballonverkäufer an seinem Häuschen Tau-sende von Luftballons und entschwebt in den Himmel. Animationsfilm. USA 2009, 96 min.

So. 02.01. | 18 - 20 Uhr | CBThe Beez in Concert (AUS / D / USA) Zwei Frauen und zwei Männer singen vierstimmig und spielen vier akustische Instrumente. Si-ehe auch: www.thebeez.de Eintritt 10 EUR/ Mitglieder und Studenten 8 EUR/ Kinder 5 EUR, Kartenvorbestellung siehe Info-Kasten.

Do. 06.01. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBKammerkonzert mit Mitgliedern der Kam-merakademie Potsdam. Mit Bettina Lange (Flöte), Tobias Lampelzammer (Kontrabass), NN (Schlagwerk) Werke des 20. Jahrhun-derts. Eintritt 10 EUR/ Mitglieder und Stu-denten 8 EUR/ Kinder 5 EUR, Kartenvorbe-stellung siehe Info-Kasten.

Sa. 08.01. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBEröffnungskonzert der Konzertreihe „Nachbarland Polen“. Daniel Stabrawa, Vi-oline (Konzertmeister der Berliner Philharmo-niker) und Elzbieta Stabrawa, Klavier spielen Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Karol Szymanowski. Eintritt 10 EUR/ Mit-glieder und Studenten 8 EUR/ Kinder 5 EUR, Kartenvorbestellung siehe Info-Kasten.

Sa. 08.01. | 17 Uhr | JohanneskircheGottesdienst mit weihnachtlichem Mu-sical gestaltet von der Singschule Frohnau und „Junges Blech Frohnau“. >Seite 22.

Di. 11.01. | 14 - 16 Uhr | St. JosephSenioren-Kaffee: Revierförster Wolfgang Korn, Tegel, berichtet über Wildfütterung im Winter und beantwortet Fragen.

Sa. 15.01. | 16 - 17 Uhr | CBOper für die ganze Familie: Der Frei-schütz. Dirigent, Pianist und Gründer von „Talkingabout Opera“ Richard Vardigans er-zählt und spielt am Flügel Webers „Der Frei-schütz“ für die ganze Familie – da dürfen die Kinder auch „Schweine und Teufel“ sein! Ein-tritt 6 EUR/ Mitglieder, Studenten und Kin-der 5 EUR, Kartenvorbestellung siehe Info-Kasten

Sa. 15.01. | 19:30 - 21:30 Uhr | CBOper mal anders: Der Rosenkavalier von Richard Strauss - 100 Jahre nach der Ur-aufführung . Richard Vardigans erzählt und spielt den Rosenkavalier - und Sie erfahren (fast) alles, was Sie schon immer über die Oper wissen wollten aber sich nie getraut ha-ben, zu fragen! Für Einsteiger und Eingeweih-te! Eintritt 10 EUR/ Mitglieder und Studenten 8 EUR/ Kinder 5 EUR, Kartenvorbestellung

Do. 20.01. | 9 Uhr | Kaffee ZeltingerFrauenfrühstück der FU Frohnau mit dem Thema „Hilfen bei der Existenzgründung“. Eintritt frei. Siehe auch Seite 25

Teminkalender

Veranstaltungsorte

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 030 / 868 70 16 68 oder per E-Mail: [email protected]. Joseph: Gemeindesaal, Bonifatius str. 16, 13509 BerlinKaffeehaus Zeltinger: Zeltinger Platz 1A, 13465 BerlinRenée-Sintenis-Grundschule: Laurinsteig 39Johanneskirche: Zeltinger Platz 18St. Hildegard: Senheimer Str. 35/37

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