Unser Frohnau 74

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Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 74 | September 2014 | www.cdu-frohnau.de Gedenken: Stolpersteine und Maueropfer Kirche: Frohnaus neuer Pfarrer im Interview Sport: TV Frohnau wird Berliner Meister Politik: 60 neue Fahrradständer für Frohnau Neues aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen Unser Frohnau 25 Jahre „Unser Frohnau“ Nachdruck von Heft Nr. 1 in dieser Ausgabe!

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Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe Nr. 74, September 2014.

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Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 74 | September 2014 | www.cdu-frohnau.de

Gedenken: Stolpersteine und MaueropferKirche: Frohnaus neuer Pfarrer im InterviewSport: TV Frohnau wird Berliner MeisterPolitik: 60 neue Fahrradständer für FrohnauNeues aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen

Unser Frohnau

25 Jahre „Unser Frohnau“Nachdruck von Heft Nr. 1in dieser Ausgabe!

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2 Unser FrohnauVorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

Erinnern Sie sich? Im September 1989 hielten

Sie möglicherweise bereits die erste Ausgabe von „Unser Frohnau“ in den Händen, die damals kostenlos in viele Frohn-auer Briefkästen verteilt wurde. Als kleine Erinnerungsstütze haben wir in der Heftmitte die Erstausgabe auszugsweise erneut abgedruckt.Was beim Vergleich von Ausgabe 1 mit der aktu-ellen Ausgabe auffällt: Auch damals schon bot das Heft

eine große Fülle unterschied-lichster Berichte, natür-lich ganz überwiegend aus Frohnau oder der Umgebung. Und diesem Konzept bleiben wir auch weiterhin treu.Schreiben Sie uns, wenn Sie uns Ihre Meinung zum aktu-ellen Heft mitteilen wollen. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und Themen!

Ihre CDU [email protected], Tel. 496 12 46 Titelbild: S-Bahnhof Frohnau und Kasinoturn; Foto: Tobias Siesmayer

Impressum

Herausgeber: CDU Frohnau, Oraniendamm 10-6, 13469 Berlin Telefon: (030) 496 12 46Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbeschränkt), Edelhofdamm 52, 13465 BerlinChefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]: 10.000 ExemplareRedaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Brigitte und Uwe Kre-mer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert, San-dra Weith-Höinghaus, Sebastian Billerbeck, Sonja Schmidtmann

Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer zahlreichen Autorinnen und Autoren ermöglicht!

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Unser Frohnau 3

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Mit besonderer Freude schreibe ich heute dieses

Vorwort für die 74. Ausgabe von „Unser Frohnau“, denn genau 25 Jahre ist es her, dass die CDU Frohnau im September 1989 die Erst-ausgabe heraus brachte. Optisch hat sich das Heft aufgrund der technischen Entwicklung seitdem deutlich weiterentwickelt. Inhaltlich ist es dem ursprünglichen Konzept jedoch stets treu geblieben: Wir schreiben über große und kleine Ereig-nisse in Frohnau und Umge-bung, stellen interessante Frohnauer Persönlichkeiten im Portrait vor und bieten vor allem den vielen Froh-nauer Vereinen, Schulen, Gemeinden, der Feuerwehr und anderen Initiativen Raum über ihre Arbeit in Frohnau zu berichten oder auf ihre Termine hinzuweisen. Aktu-elle Informationen aus der Kommunal- und Landespo-litik sind ebenfalls fester Bestandteil jeder Ausgabe. Dabei wird das Heft damals wie heute von einer ehren-amtlichen Redaktion in der Freizeit gestaltet. Viele Jahre haben Mitglieder der CDU Frohnau die gedruckten Hefte dann in die Frohnauer Briefkästen ausgetragen. Den unzähligen fleißigen Helfern, Autoren und nicht

zuletzt den Anzeigenkunden gilt an dieser Stelle mein ausdrücklicher Dank! Als Initiator des Heftes war ich vor 25 Jahren auch erster Chefredakteur mit elf weiteren Redaktionsmitgliedern, von denen unser Frohnauer Wahl-kreisabgeordneter Jürn Jakob Schultze-Berndt noch heute mit dabei ist. Ab Ausgabe 10 hatte Joachim Bohm die Leitung des Heftes inne, der gemeinsam mit Rolf Scherer als Anzeigenleiter fortan regel-mäßig drei Ausgaben pro Jahr heraus brachte. Mit Heft 29 übernahm Tobias Siesmayer im Mai 2003 die Chefredak-tion. Als Anzeigenleiter war zunächst Gordon Huhn aktiv

und seit Ausgabe 48 betreut Uwe Kremer unsere Anzeigen-kunden, ohne die wir das Heft nicht drucken und kostenlos an alle Frohnauer Haushalte verteilen könnten. Inserent seit der ersten Ausgabe ist übrigens die Firma Dreschke Bestattungen, denen ich an dieser Stelle für ihre treue Unterstützung herzlich danke.„Unser Frohnau“ erscheint mitt-lerweile regelmäßig vier Mal im Jahr immer Anfang März, Juni, September und Dezember. Es ist zu einer festen Größe in der lokalen Medienlandschaft geworden. Die Vielfalt der Berichte und die große Zahl an Rückmeldungen, die uns zu jeder Ausgabe erreichen, zeigen, wie beliebt das Heft bei den Frohnauerinnen und Frohnauern ist.Daher bleiben wir unserem Konzept treu und sind auch in den kommenden Jahren das Sprachrohr der - vor allem ehrenamtlichen - Initiativen in Frohnau. Das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Schulen, Kirchen, Feuerwehr und anderen Gruppen ist es doch, was unsere Gartenstadt Frohnau so liebenswert macht. Und darüber berichten wir ausge-sprochen gerne!

Ihr Frank SteffelBundestagsabgeordneter

für Reinickendorf

Aktuelles

Seit der ersten Ausgabe vor 25 Jahren hat sich „Unser Frohnau“ optisch deutlich weiterentwickelt. Inhaltlich ist es dem Ursprungskonzept jedoch stets treu geblieben.

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4 Unser Frohnau

Weitere Stolpersteine in Frohnau verlegt

Am 8. August hat die Arbeitsgemeinschaf t

Stolpersteine Reinicken-dorf zusammen mit dem Künstler Gunter Demnig im Bezirk weitere Gedenksteine für die Opfer in der Zeit des Nationalsozialismus verlegt. Diesmal wurden die Stol-persteine unter anderem vor dem Ludolfingerweg 35, dem Kreuzritterweg 16 und Am Rosenanger 21 gesetzt. Herr Werner Lehmann, der seit vielen Jahren die Biogra-phien unserer ermordeten Nachbarn recherchiert, trug dazu bei, den Namen ihre Lebensgeschichte wieder zu geben.Erinnert sei unter anderem an das Schicksal von Johanna Rudolphson, deren Familie mit zu den ersten Einwoh-nern Frohnaus gehörte. Um

die nach der Pogromnacht von 1938 allen Juden aufer-legte Sühnesteuer bezahlen zu können, musste sie ihr Haus im Ludolfingerweg verkaufen. 1943 wurde sie nach Theresienstadt depor-tiert und 1944 in Auschwitz ermordet. Ihre Kinder flohen nach den Progromen ins Ausland. Doch auch dies bedeutete nicht immer die Rettung. Margarethe Rudolphson kam mit dem Leben im Exil nicht zurecht und beging 1941 in London Selbstmord. Dr. Gerhard Lazarus emigrierte eben-falls nach Großbritannien, hielt sich jedoch im Mai 1940 in Belgien auf, als die Deutsche Wehrmacht es überfiel. Er wurde inhaf-tiert und 1942 nach Ausch-

witz deportiert, wo er kurz darauf starb.Ein großes Zeichen der Versöhnung gab es anläss-lich der zentralen Gedenk-veranstaltung am Ludolfi-ngerweg 35, bei der sich Vertreter des Bezirksamtes, der BVV, der Kirchen und Frohnauer Vereinen sowie zahlreichen Frohnauerinnen und Frohnauer auf dem Gehweg drängten. Extra aus Jerusalem war der Enkelsohn Prof. Usy Rudol-phson an ger eist. Er richtete einige Worte auf Deutsch an die Teilnehmer und berichtete, dass sein Sohn zum Studieren nach Berlin gekommen ist. Dies belegt, dass die dunkle Vergangen-heit unsere Zukunft nicht überschattet.

Gordon Huhn

Aktuelles

Der Künstler Gunter Demnig verlegte die Stolpersteine unter anderem im Ludol finger weg 35. Bildungsstadträtin Katrin-Schultze-Berndt (CDU; m.) würdigte die Bedeutung der Stol-persteine. Zu der zentralen Gedenkfeier kamen Vertreter des Bezirks, der Kirchen, aus Frohnauer Vereinen, weitere Bürgerinnen und Bürger sowie Nachfahren der Opfer.

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6 Unser FrohnauAktuelles

4

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13. August: Gedanken zum Tag des Mauerbaus und zum Tod von Michael Bittner

Von Dr. Hinrich Lühmann

Die Berliner Mauer fiel in der Nacht vom 9.

November auf den 10. November 1989, nach über 28 Jahren. An diesen Tag kann ich mich gut erinnern und an unsere Tränen. Seither ist der Eiserne Vorhang gefallen, die Teilung Europas überwunden, Deutsch-land wiedervereinigt. Alltag ist eingekehrt – ein Alltag, der sicherlich nicht sorgenfrei ist, doch in unseren Regionen ein Alltag frei von staatlicher Gewaltherrschaft.Und gerade in diesem Alltag müssen wir immer wieder innehalten und uns an

Tagen wie dem Jahrestag des Mauerbaus bewusst machen, wie wenig selbst-verständlich diese Norma-

lität unseres Lebens ist, wie kostbar die Freiheit ist, die wir genießen, und wie furchtbar Ideologie und

Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (2. v.l.) sowie der Voristzende der Senioren Union Reinickendorf, Hans-Peter Marten (l.), nahmen ebenfalls an der Gedenkfeier am 13. August in Frohnau teil.

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Unser Frohnau 7Aktuelles

Machtbesessenheit sein können.Der Tag des Mauerbaus gehört zu jenen einschnei-denden Ereignissen meines Lebens, die ich nicht vergessen kann. Ich war ein siebzehnjähriger Schüler und Mitglied im Frohnauer Kirchenchor. Wir versammelten uns vor dem Gottesdienst gerade auf der Empore, als ein Nach-zügler, der eben Nach-richten gehört hatte, das Unerhörte mitteilte. Ich weiß noch wie heute unser entsetztes: „Das können die doch nicht machen!“. Doch, sie konnten, denn sie durften: Moskau hatte dem Ostberliner Drängen, die Grenzen schließen zu dürfen, nachgegeben.Die Sektorenübergänge wurden verbarrikadiert, S- und U-Bahn-Strecken waren unterbrochen. NVA-Soldaten errichteten Stacheldrahtzäune, Straßen wurden abgesperrt. Es entstand in den folgenden Monaten jene Mauer, deren Bilder wir noch im Kopf haben – ein hoch-komplexes menschen-feindliches System mit Hinterlandmauer, Grenzsig-nalzaun, Flächensperren, Höckersperren, Beobach-tungstürmen, Lichttrassen, Kolonnenwegen und Kontrollstreifen, Hunden,

KFZ-Sperren und auf der westlichen Seite dann der eigentlichen Mauer. Wer Ostberlin verlassen wollte, riskierte fortan sein Leben. Denn es gab den Schießbefehl. Bis heute existieren keine gesi-cherten Angaben über die Anzahl der Todesopfer an der Berliner Mauer. Wir gehen von mindestens 136 Todesopfern aus – erschossen von den DDR-Grenzern, verunglückt oder ertrunken in den Grenzan-lagen der Gewässer rund um die Stadt.Um ihrer und all jener 1720 Menschen zu gedenken, die an der innerdeut-schen Grenze gestorben sind, versammeln wir uns alljährlich am Kreuz, das an der B96 Ecke Edelhof-damm für Michael Bittner errichtet wurde. Am 24. November 1986 wurde er im Alter von 25 Jahren bei dem Versuch erschossen, die Mauer etwa auf der Höhe der Nohlstraße von Glienicke nach Frohnau zu überwinden. Aus den Akten der Stasi geht hervor, dass er nachts gegen 1:20 Uhr mit Hilfe einer Holzleiter die Hinterlandmauer über-wunden und dabei Alarm ausgelöst hat. Während er über den Kolonnenweg und den Kontrollstreifen rennt, entdecken ihn die

Grenzposten. Er erreicht die letzte Grenzmauer und legt seine Leiter an. Als er die Mauerkrone greifen kann, nehmen ihn die Grenzposten unter Dauer-feuer. Er wird im Rücken getroffen und fällt zu Boden. Wenig später wird sein Tod festgestellt.Dem Mord an dem Sohn folgte die Seelenfolter der Mutter. Denn dem Regime war dieser Mord zu diesem Zeitpunkt nicht angenehm. Deshalb wurde er vertuscht. Obwohl er tot war, wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Republikflucht einge-leitet. Die Familie wurde verhört und observiert, als sei Michael Bittner noch am Leben. Zugleich wusste sie aus den Westmedien von einem Mauertoten in Frohnau. War er der Tote? War er am Leben? Warum meldete er sich dann nicht? Erst im April 1990 erfuhr seine Mutter die Wahrheit. Die Todesschützen, zur Tatzeit jünger als ihr Opfer, wurden 1997 zu Bewäh-rungsstrafen verurteilt.

Dr. Hinrich Lühmann ist Vorsteher der Bezirksver-ordnetenversammlung von Reinickendorf. Der Text gibt Auszüge aus seiner Rede während der Gedenkfeier am 13. August wieder.

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8 Unser FrohnauAktuelles

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Dominikus: Neuer Chefarzt in der Radiologie

Seit dem 1. Juli 2014 hat die radiologische

Abteilung des Dominikus Krankenkhauses eine neue ärztliche Leitung. Herr Dr. Christian Nitzsche ist Facharzt für Diagnostische Radiologie und bereits seit mehreren Jahren Chefarzt der radiologischen Abtei-lung in der Caritas Klinik Maria Heimsuchung in Berlin Pankow. Herr Dr. Nitzsche wird in der Abtei-lung von einem versiertem Team radiologischer Fach-kräfte unterstützt.

Der Schwerpunkt der Abteilung liegt in der Betreuung der klinischen Patienten am Dominikus Krankenhaus mit inter-nistischen, geriatrischen und chirurgischen Krank-heitsbildern. Es werden sämtliche konventionellen Röntgenverfahren, die Durchleuchtung und die Computertomografie mit 3D-Nachverarbeitung und Mehrschicht-Technik sowie CT-gesteuerte Interventi-onen angeboten.

Tobias Siesmayer

Dr. Christian Nitzsche leitet seit dem 1. Juli die radiolo-gische Abteilung.

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Unser Frohnau 9

Blumenampeln suchen noch Sponsoren

Farbenfroh empfangen die leuchtenden Blumenam-

peln an den Lichtmasten die Besucher im Zentrum der Gartenstadt Frohnau und wir freuen uns, dass diese Aktion so viel Zuspruch hat. Im nächsten Jahr möchten wir die „Blühende Visitenkarte“ daher noch erweitern, wie beispielsweise in der Zeltinger Straße, dem Maximiliankorso und der Welfenallee.Die Blumenampeln werden durch Frohnauer Bürger und zahlreiche Frohnauer Geschäftsleute gespon-sert. Also von Frohnauern für Frohnau. Machen doch auch Sie mit! Wir brauchen Ihre Unterstützung, denn für 2014 sind vier Blumenam-peln noch nicht gesponsert. Die Kosten für die Installa-

tion, Bewässerung, Pflege und Demon-tage einer Blumen-ampel im Zeitraum Mai bis ca. Ende Oktober belaufen sich auf etwa 220 Euro brutto.Es muss nicht gleich eine ganze Blumen-ampel sein, auch klei-nere Beträge helfen, diese und weitere Aktionen auch 2015 d u r c h z u f ü h r e n . Gerne können Sie auch direkt einen Sponsor-Betrag unter Angabe von Namen und Anschrift auf das Konto der IFG, Stichwort „Blumen-ampel“ bei der Commerz-bank AG, überweisen. Sie erhalten dann eine entspre-chende Quittung, die ggf. als Werbekostenbeitrag

absetzbar ist. Die Einnahmen und Ausgaben zu den Frohn-auer Blumenampeln können selbstverständlich von den Sponsoren eingesehen werden.Lassen Sie uns gemeinsam Frohnau bewegen und kommen Sie zum nächsten Stammtisch „Frohnau-Treff“,

jeweils am 1. Montag eines Monats um 19 Uhr im „Tafelfürst“ im Fürstendamm 1.Zeigen wir, wie stark die Frohnauer Gemein-schaft ist! Infos sowie ein Mit-Mach-Formular zum Sponsoring finden Sie auf www.frohnau-berlin.de

Cornelja HaslerInteressengemeinschaft

Frohnauer GeschäfteBankverbindung: IBAN: DE 74 100 800 000 840 111 101

Aktuelles

Die Blumenampeln verschönern bereits die zweite Sommersaison unser Frohnauer Zentrum.

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10 Unser FrohnauPolitik

Roger Whittaker-Show

Vitanas Senioren Centrum Frohnau Welfenallee 37-43 | 13465 Berlin

(030) 406 39 - 101 | www.vitanas.de

So., 21. Sep. 2014, 15.00 - 16.00 Uhr

Harald Boom als Roger Whittaker präsentiert in seiner Show ein ‚Best Of‘ des Sängers

und Liedermachers. Anschließend laden wir Sie herzlich zum Grillen in unseren Garten ein.

Wir freuen uns auf Sie!

Eintritt frei! wi t t ig Fenstersysteme GmbH Olafstr. 71 - 13467 Berlin Geschäftsführer: Hermann Witt

Tel. 030-401 55 38 - Fax 030-401 078 37eMail: [email protected]

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60 neue Fahrradständer im Frohnauer Zentrum

Im Zentrum Frohnaus sind Fahrradstellplätze trotz

mehrerer Erweiterungen in den letzten Jahren weiterhin knapp. Die Zahl der Berufspendler, die die S-Bahn nutzen und das Fahrrad am Bahnhof abstellen möchten, steigt stetig. Bezirksbaustadtrat Martin Lambert (CDU) hat sich daher auf die Suche nach weiteren Aufstell-orten gemacht und die wenigen noch freien Stellen auf bezirksei-genem Grund ermittelt,

um dort 60 weitere Fahr-radständer installieren zu lassen. Die Arbeiten konnten am 10. Juli 2014 begonnen werden.Oft scheitert eine mögliche Aufstellung neuer Fahrradständer daran, dass die Fläche zwar frei zugänglich ist, das Grundstück selbst aber in privater Hand liegt. So bleibt zu hoffen, dass die neuen Plätze die Parksituation der Radler etwas entspannt.

Brigitte Kremer

Kam selber mit dem Rad: Baustadtrat Martin Lambert (CDU) begutachtet die Aufstellung neuer Fahrrad-ständer am Ludolfingerplatz.

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Unser Frohnau 11Politik

Ich bin für Sie da:

Haben auch Sie eine Frage an Ihren Wahl-kreisabgeordneten? Dann schreiben Sie eine E-Mail an: [email protected] oder einen Brief an: Wahl-kreisbüro Schultze-Berndt, Orani-endamm 68, 13469 Berlin oder rufen Sie an. Telefon: (030) 40 39 63 04.

Das Pumpwerk befördert Abwasser zum Anschlusspumpwerk in Waidmannslust.

Fragen an den Wahlkreisabgeordneten:

Neubau des Abwasserpumpwerks Am Eichenhain

Mehrere Bürger sind mit der Frage an mich herangetreten, wie denn der

Sachstand bei den Arbeiten am Abwas-serpumpwerk am Eichenhain 27 ist. Bei starkem Regen kommt es oftmals zu einem großen Rückstau des Abwassers. Die Hauptaufgabe des Pumpwerks ist es, das Abwasser zum Anschlusspumpwerk nach Waidmannslust zu befördern. Der Neubau war notwendig, um den gestie-genen Ansprüchen in der Wasserförde-rung gerecht zu werden.Ich habe mich mit der Frage an die Berliner Wasserbetriebe gewendet. Diese teilten mit, dass bereits im Oktober 2010 mit der Errichtung eines neuen Abwasserpump-werkes auf dem Grundstück Am Eichen-hain 27 begonnen wurde. Im Januar 2014 konnte es seinen Betrieb aufnehmen. Letzte Pflasterarbeiten und die Erneue-rung von Trinkwasserleitungen sollen bis Ende September 2014 beendet sein, der Abbruch des alten Pumpwerkes bis zum Ende des Jahres. Ein besonderes Augen-merk legen die Wasserbetriebe auf eine

schwingungsarme Förderung. Dadurch soll eine Geräuschübertragung auf die umliegenden Wohnhäuser vermieden werden. Die technische Umsetzung ist ein längerer Prozess. Die ersten Ergebnisse waren leider noch nicht zufriedenstellend.Zwei weitere wichtige Maßnahmen sind noch in der Planung: Durch eine zweite Abwasserdruckleitung soll die Betriebssi-cherheit dieses Pumpwerkes weiter erhöht werden. Darüber hinaus soll die Regen-wasserableitung im Einzugsgebiet weiter verbessert werden. Die Wasserbetriebe arbeiten nach eigener Auskunft mit hoher Priorität an diesen Planungen, um sie so bald wie möglich umsetzen zu können.

Jürn Jakob Schultze-BerndtWahlkreisabgeordneter für Frohnau

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12 Unser FrohnauKirche

„Wir müssen uns noch mehr herausbewegen, um die Menschen zu erreichen“Frohnaus neuer Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube im Interview

Die Zeit der Vakanz geht ihrem Ende entgegen:

bei seiner Wahlsitzung Ende Juni hat der Gemeindekir-chenrat entschieden, die 2. Frohnauer Pfarrstelle Dr. Ulrich Schöntube zu über-tragen. Die Neubesetzung der Stelle war notwendig geworden, weil Pfarrer Mathias Kaiser die Gemeinde Anfang November verlassen hatte und Pfarrerin Doris Gräb spaetestens am Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Wie es jetzt weiter-geht und was die ersten Schritte in der Gemeinde sein werden, erzählt Pfarrer Schöntube, bislang Direktor bei der Gossner Mission in Berlin, im Gespräch mit Hell-muth Tromm.

Wie fühlt es sich an, nach einem so langen Bewer-bungsverfahren nun frisch-gewählter neuer Pfarrer von Frohnau zu sein?Die Wahl freut und ehrt mich sehr. Überlagert werden diese Gefühle im Moment etwas durch den zeitlichen Druck, wegen der Schule und der Kinder jetzt bald umzuziehen, das trägt auch etwas zum emotionalen Hin und Her bei.

Wie gehen ihre Kinder mit dem bevorstehenden Umzug um?Für die ist es natürlich erst mal eine große Umstellung. Da, wo wir jetzt wohnen, ist es für sie wie in Bullerbü. Und bisher waren wir nur einmal gemeinsam in Frohnau, um uns das Pfarr-haus anzusehen. Aber als sie dort die Schaukeln im Garten gesehen hatten, hatte ich das Gefühl, das Eis ist gebrochen.

Nach sieben Jahren als Direktor der Gossner Mission

übernehmen Sie zum ersten Mal eine Stelle als Gemein-depfarrer. Ist das eine grosse Umstellung für Sie?Ich hatte über all die Jahre einen monatlichen Bibelkreis und einen Predigtauftrag in Weißensee, insofern habe ich mir den gemeindlichen Bezug immer erhalten. Die erste große Herausforde-rung wird sein, die Fülle dessen, was es vor allem auch Dank der vielen Ehren-amtlichen an Angeboten in Frohnau gibt, kennen-zulernen. Dann werde ich schauen und überlegen, welche Bereiche man noch stärker entwickeln kann. Da habe ich auch schon die ein oder andere Idee, aber verraten möchte ich noch nichts, dafür ist es einfach noch viel zu früh. Erst einmal muss ich richtig in der Gemeinde ankommen. Eine klare Herausforderung wird für mich am Anfang der Konfirmandenunterricht sein, denn da habe ich noch wenig Erfahrung. Da werde ich insbesondere am Anfang viel investieren müssen, aber ich freue mich auch darauf.

Welche Erfahrung aus ihrer Arbeit bei der Gossener

Dr. Ulrich Schöntube war sieben Jahre lang Direktor der Gossner Mission in Berlin. Zum 1. Dezember 2014 tritt er offiziell seinen Dienst als Pfarrer in der Froh-nauer Johanneskirche an.

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Unser Frohnau 13

Mission wird für Sie beson-ders wertvoll sein, wenn Sie jetzt zu uns in die Gemeinde kommen?Eine grosse Gelassenheit im Blick auf die Frage: Muss es immer effizient sein, was wir tun? Oder anders ausge-drückt: ein tiefes Verständnis vom Gleichnis des Sämanns. Wir streuen einen Samen aus, aber das Wachstum haben wir nicht in der Hand. In unserer Arbeit sind wir in meinen Augen oft einer wahnsinnigen Kurzatmigkeit unterworfen.

Ihre Kindheit und Jugend haben Sie in der ehemaligen DDR verbracht. Inwiefern hat Sie das geprägt?Ich war 17 als die Mauer fiel, ich habe also den grös-seren Teil meines Lebens im wiedervereinigten Deutsch-land gelebt. Aber auch was meine Schulzeit anbelangt hatte ich Glück. Meine Klas-senlehrerin war katholisch, und meine Deutschlehrerin war zwar Kommunistin, aber Pfarrerskind. Es gibt aller-dings zwei Erfahrungen, die in meinen Augen die Wende-

generation prägen. An erster Stelle: Wir schätzen demokratische Prozesse und haben gelernt, dass es sich lohnt, für Gerech-tigkeit einzustehen. Zum anderen haben wir erfahren, dass sich gesellschaftliche Verhältnisse ändern können und dass wir da einen Weg finden. Man rechnet damit, dass die Gesellschaft sich ändert, und dass sich beispielsweise auch die Rolle der Kirche ändert. Was mich sicherlich auch geprägt hat ist die Erfahrung, in der Minderheit zu sein. Das heißt für mich zum Beispiel, dass wir uns noch mehr herausbewegen müssen, auch in unserer Sprache der Verkündigung, um auch die Menschen zu erreichen, die überhaupt nicht in der Kirche zu Hause sind.

Sie sind ehrenamtlich als Landesposaunenpfarrer engagiert. Werden Sie das fortführen?Ich hoffe, dass sich das verbinden lässt, denn dieses Ehrenamt macht mir grossen Spass. Letztlich geht es um

acht bis zehn Bläserfeste im Jahr, an denen ich teil-nehmen und die man mit dem Predigtplan koordi-nieren muss.

Gewählt sind Sie jetzt. Wann werden Sie tatsächlich in Frohnau ankommen? Ich werde schon ab September Aufgaben über-nehmen, insbesondere eine Konfirmandengruppe. Aber die nächsten Monate muss ich mich noch um die Gossner Mission kümmern. Ich habe hier in den vergangen sieben Jahren viel investiert, und wir brauchen einen erfahrenen Nachfolger für das Missions-werk und das braucht Zeit, denn es soll auch hier gut weitergehen. Mein offizieller Dienstantritt in Frohnau ist dann der 1. Dezember. Und ich freue mich darauf, dass ich dann in der Advents-zeit, in der es ja ganz viele Veranstaltungen gibt, die Gemeinde von Anfang an gleich richtig gut kennen-lernen kann.

Hellmuth TrommGemeindekirchenrat der

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Kirche eröffnet Begegnungsstätte Johannesgarten

In diesem Sommer hat sich einiges getan und die neuen

Räume unserer Begegnungs-stätte sind jetzt fertig! Am 24. August 2014, zum Ende der Schulferien, haben wir sie eingeweiht.Weil wir ganz nah bei unserer Kirche sind, aber auch das große Glück haben, an den schönen Tagen im Grünen unter Obst- und Flieder-bäumen sitzen zu können, ist der Name „Johannesgarten“

entstanden. Ein „Garten“ mit Raum für Begegnung, zum Genießen, Auftanken, Spielen und Schmökern soll es auch werden. Ob Sie mit Freunden frühstü-cken oder hausgemachten Kuchen essen möchten, ob Sie in Büchern stöbern oder lieber nach Secondhandsa-chen suchen wollen, Lust auf Gespräche haben oder nur auf einen stillen Kaffee – wir sind gern für Sie da: am

Zeltinger Platz 17 in 13465 Berlin-Frohnau. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie Freitag von 10 bis 13 Uhr. Auch telefonisch errei-chen Sie uns demnächst unter: (030) 40 10 29 57.Mittwochs von 15 bis 18 Uhr treffen sich wie bisher die Bücherfreunde in der Bücher-stube, die hier ihren neuen Platz gefunden hat.Wer Spaß an Gesellschafts-spielen hat und dafür einen Partner sucht, kann sich bei uns verabreden. Wir halten eine Anzahl von Spielen für Sie bereit. Am Dienstag, dem 9. September um 15 Uhr, laden wir alle Interessierten zu einem Kennenlernen ein.Also dann, willkommen im „Johannesgarten“!

Christiane Kreusler, Ute Locke und alle Helfer für

die Evangelische Kirchen-gemeinde Frohnau

Ein Raum zum Genießen, Auftanken, Spielen und Schmökern ist der Johannesgarten gleich links neben dem Kirchenportal.

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Unser Frohnau 15Kultur

Musikschüler führen Musical „Anatevka“ auf

Bereits im 5. Jahr in Folge führt die Musikschule

Reinickendorf ein Musical auf. Zu diesem Jubiläum hat sie den Klassiker „Anatevka“ oder auch „Fiddler on the Roof“ ausgewählt. Erzählt wird die Geschichte eines jüdischen Dorfes in Russ-land. Das Stück thematisiert in berührender Weise den Umgang mit Traditionen. Der Generationenkonflikt, der sich hinsichtlich des Traditionsbewusstseins der Älteren und dem Wunsch der Jüngeren nach selbstbe-stimmten Handeln und Neue-

rungen wohl seit Menschen-gedenken wiederholt, ist bis heute von großer Aktualität.Aber auch der Umgang mit dem Fremden und mit Minderheiten, der mit der Vertreibung der jüdischen Einwohner Anatevkas darge-stellt wird, ist auch heute immer noch und leider immer wieder ein Thema.„Auch die aktuelle, fünfte Musical-Produktion der Musikschule Reinickendorf ist ein Gemeinschaftswerk von vielen: 200 jüngere und ältere Musikschüler wirken mit, das Orchester, die Chöre, aber

auch hoffnungsvolle Solisten. Seien Sie dabei, wenn Tevje seinen Traum „Wenn ich einmal reich wär…“ besingt!“ lädt Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer ein. Premiere ist am 9. Oktober 2014 um 19 Uhr im frisch renovierten Fontane-Haus im Märkischen Viertel, weitere Vorstellungen finden am 10. – 12. Oktober statt. Karten können Sie ab sofort unter der Rufnummer 030 / 47 99 74 23 bestellen.

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Page 16: Unser Frohnau 74

16 Unser FrohnauKultur

Sommerfest: 20 Jahre Kulturhaus Centre Bagatelle

Aus Anlass des 20jährigen Jubi-

läums der Übergabe des französischen Kulturhauses Centre Bagatelle von den abziehenden franzö-sischen Streitkräften an den Bezirk Reini-ckendorf wurde am 22. Juni ein deutsch-f r a n z ö s i s c h e s Sommerfest gefeiert. Katrin Schultze-Berndt, Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur wies in ihrer Begrüßungsansprache auf die außergewöhnlichen Leistungen des privaten gemeinnützigen Vereins Kulturhaus Centre Bagatelle hin. Die Vereinsmitglieder-unterhalten das Kulturhaus mit beispiellosem Engage-ment und 100 Ehrenamtliche haben zum Gelingen des

Festes beigetragen. Neben einem erlesenen deutsch-französischen Buffet wurde bei strahlendem Sommer-wetter ein außergewöhnli-ches Programm auf beiden Terrassen, in Haus und Garten geboten. Das musi-kalische Angebot reichte von französischen Chan-sons über eine Brass-Band mit 18 Bläsern und Drums

bis zum Abschluss-konzert mit Cabaret und Swing. Die Besu-cher erfreuten sich an Mitmach-Theater, Chor zum Mitsingen sowie K i nde rp rogramm. Neben einer virtuellen Führung durch das französische Frohnau durch die Stadtführerin Katrin Pollok wurde ein Edel-Trödelstand, Kari-katuren einer französi-

schen Schnellzeichnerin und weitere vielfältige Unterhal-tung geboten.Abgerundet wurde das Programm durch eine Ausstellung des auch im Haus beheimateten Kunst-vereins, der sein 20jähriges Jubiläum mit Werken seiner Künstler beging.Karin Brigitte Mademann /

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Ein abwechslungsreiches kulturelles Programm zeichnete auch in diesem Jahr das Sommerfest des Centre Bagatelle aus.

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Unser Frohnau 17Kultur

Michael Kleeberg liest aus „Vaterjahre“

In seinem neuen Roman „Vaterjahre“ entfaltet der

in Frohnau lebende Schrift-steller in Updikescher Manier das alltägliche Leben eines Jedermanns. Mit ihm durchschreitet er die Zeit zwischen deutscher Wieder-vereinigung und der Katast-rophe vom 11. September 2001.  „Vaterjahre“ erzählt auch von der Liebe und Sorge eines Vaters, von Selbstbehauptung im Beruf, von der Konfrontation mit Kindheit und Familie, den Abgründen der Freund-schaft, den Verlockungen

des Ausbruchs und vom Einbruch des Todes. Es ist die Geschichte des mühe-vollen Reifeprozesses und der Bewährungsproben Karl-mann Renns.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung urteilt: „Wie beiläufig die großen Augenblicke des Lebens über uns kommen, davon erzählt dieser große, kluge und tröstliche Roman.“Im Gespräch mit dem Jour-nalisten Ingolf Kern gibt der Autor Auskunft über sich und seine Arbeit. Beginn ist um 19:30 Uhr im Centre Bagatelle.

Petra Lölsberg, Kunst-verein Centre Bagatelle

Veranstalter: Kunstvereins Centre Bagatelle e.V.; Eintritt 10, ermä-ßigt 8 Euro; Kartenreservierung: Telefon (030) 868701668

Der Schriftsteller Michael Kleeberg lebt in Frohnau. Am 11. September liest er aus seinem neuen Roman.

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18 Unser FrohnauKultur

Centre beantragt Lottomittel für Dachsanierung

Am 24. September fällt die Entscheidung: Werden

die Mitglieder des Lotto-rates den Antrag auf einen Zuschuss für das neue Dach des beliebten Frohnauer Kulturhauses bewilligen? Wir erinnern: 2006 sollte das Centre Bagatelle geschlossen und verkauft werden. Bürger aus Reini-ckendorf, weiteren Berliner

Bezirken und dem Umland setzten sich für den Erhalt des ehemaligen französi-schen Kulturzentrums ein und gründeten einen Verein (heute 850 Mitglieder), der das Haus kaufen musste, um es als Kulturzentrum zu erhalten. Damals wurde ein Antrag auf Lottomittel zur Unterstützung des Kaufs abgelehnt.Trotzdem hat der Verein den Kauf gestemmt. Die Abzah-lungen laufen noch viele Jahre. Seitdem hat der Verein den Zaun denkmalgerecht erneuert, eine Feuertreppe gebaut, Balkone saniert, Innenräume renoviert, den Garten zum Blühen gebracht und das Centre Bagatelle zu einem lebendigen Kulturzen-trum entwickelt, das jährlich mehr als 20.000 Besucher anzieht. Über 120 Veranstal-tungen gibt es pro Jahr, 50 Kurse vom Kleinkind bis zum Senior wird für jeden etwas angeboten – alles betreut von über hundert Ehrenamtli-chen, finanziell getragen von

Mitgliedsbeiträgen, Mietein-nahmen, Spenden und den Einnahmen aus Kursen und Veranstaltungen, darunter viele Benefizveranstaltungen namhafter Künstler.Seit Anfang 2013 sammelt der Verein Spenden für die Erneuerung des 400 m² großen Daches. Der Dachstuhl muss saniert, die Ziegel müssen ersetzt werden, damit es nicht mehr hineinregnet und die Bausubstanz bewahrt wird. Außerdem muss das Dach gedämmt werden. Ulrich Materne, der Vorsit-zende des Vereins Kultur-haus Centre Bagatelle sagt dazu voller Hoffnung: „Wir haben so viel aus eigener Kraft erreicht, aber die Dacherneuerung schaffen wir nicht auch noch ohne Zuschüsse. Drücken Sie uns die Daumen, dass der Lottorat unsere Arbeit anerkennt und uns diesmal unterstützt!“

Julia HaußnerCentre Bagatelle

„Wir haben viel aus eigener Kraft erreicht, aber die Dacherneuerung schaffen wir nicht ohne Zuschüsse“, sagt der Vereinsvorsitzende Ulrich Materne.

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Unser Frohnau 19Kultur

Hochrangige Klassik im September

Im Rahmen seines Kiez-Konzert-Festivals ist

das Konzerthausor-chester zu Gast im Centre Bagatelle: am Sonntag, 7. September um 19 Uhr spielen Adriana Porteanu, Violine, David Drost, Violoncello, (Mitglieder des Orchesters) und Anna Kirichenko, Klavier, Werke von Claude Debussy und Maurice Ravel. Die Hälfte der Einnahmen darf das Centre für die Dachsanie-rung behalten!

Unter dem Motto „Von Jugend musiziert zum Berliner Philharmo-niker“ geben der Brat-scher Walter Küssner von den Berliner Phil-harmonikern, seine Frau Noriko Sugiyama, Klavier

(Dozentin der UdK) und ihre Kinder ein Benefizkonzert zu Gunsten des Centre Bagatelle am Freitag, 19. September um 17 Uhr. Jubal (15), Brat-sche, Leon (10), Cello, mehrfache 1. P r e i s t r ä g e r bei „Jugend m u s i z i e r t “ , und Elena (13), Geige, Gewinnerin der ersten Preise bei den internationalen Wettbe-werben in Paris und Stock-holm, spielen als Vorbe-reitung auf ihre Konzerte in New York und Tokio

mit ihren Eltern Werke von Mozart, Glinka, Paganini, Wieniawski, Fauré, Ts c h a i k o w s k i , Halvorssen, Monti und anderen. Wer das umju-belte Konzert der Familie vor zwei Jahren erlebt hat, wird gespannt sein, wie die Kinder sich inzwi-schen entwickelt haben.

Quatuor Voltaire:Eine besondere Rarität gibt es am Sonntag, 26. September, um 19:30 Uhr. Vor einem Jahr gründeten vier Musiker ein Streichquar-tett mit historischen Instru-menten, um das faszinie-rende und unerschöpfliche Repertoire des klassisch-romantischen Streichquar-tetts aufzuführen - Voilà: das Quatuor Voltaire war geboren! Im Centre Bagatelle spielen Wolfgang Hasleder, Franziska Hahn (Violine), Marion Leleu (Viola) und Alex-ander Koderisch (Violoncello) Werke von Haydn, Mozart (Preußisches Quartett KV 589) und Beethoven (Op. 18/1). Julia Haußner

Centre Bagatelle

Ergreifen Sie Partei!• für ein liebenswertes Frohnau • für eine bürgerliche Politik

Werden Sie Mitglied der CDU Frohnau!

Wir sind da:[email protected]. (030) 496 12 46

Das Quatuor Voltaire erweckt alte Streichinstrumente wieder zum Leben und spielt Lieder des klassisch-romanti-schen Repertoires.

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20 Unser Frohnau„Unser Frohnau“

25 Jahre „Unser Frohnau“: Frank Steffel erinnert sich

Im September 1989 erschien die erste Ausgabe von „Unser

Frohnau“. Seit 25 Jahren informieren unsere ehren-amtlichen Redakteure über die großen und kleinen Ereig-nisse in und um Frohnau und bieten allen gesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, ihre Arbeit in Frohnau darzustellen.Aus Anlass des Jubiläums haben wir einige Seiten der ersten Ausgabe hier erneut abgedruckt. Außerdem baten wir Frank Steffel, den Gründer von „Unser Frohnau“, uns aus der Anfangszeit zu berichten.

Herr Steffel, wie kam es zu der Idee, als CDU Frohnau eine Ortsteilzeitschrift herauszugeben?Frank Steffel: „Es gab schon länger den Wunsch in der Bevölkerung nach einem Frohnau-Magazin. Etwas Vergleichbares gab es damals nicht. Diese Lücke wollten wir ausfüllen und so den Frohnauer Vereinen und Institutionen die Möglichkeit geben, über ihre Arbeit in Frohnau zu berichten. Es sollte ein Magazin von Froh-nauern für Frohnauer über Frohnau werden.

Wie lange dauerte es dann von der Idee bis zur Umset-zung und was waren dabei die größten Probleme?

Die Idee zum dem Heft reifte schon eine ganze Weile. Die konkrete Vorbereitung der ersten Ausgabe begann dann etwa ein halbes Jahr vorher. Am Schwierigsten war natür-lich die Finanzierung. Da die Autoren ehrenamtlich Texte lieferten, mussten zwar nur das Layout und die Druck-kosten bezahlt werden, aber der Vorstand der CDU Frohnau hatte entschieden, dass das Projekt nichts kosten darf, sodass das Heft komplett mit Inseraten gegen-finanziert werden musste. Für 50 DM habe ich damals eine Achtel-Seite verkauft und so ziemlich jedes Froh-nauer Geschäft besucht, bis genug Anzeigen beisammen waren. Zusätzlich mussten alle Artikel auf Diskette abge-tippt werden, um sie an die Druckerei zu geben. Die Autoren haben ja damals vielfach noch handschriftlich oder mit der Schreibma-schine geschrieben.

Wie war denn die Reaktion bei den Vereinen und Organisati-onen auf Ihr Zeitungsprojekt?Ausschließlich positiv. Es gab eben das Bedürfnis, allen Frohnauern von der Arbeit im eigenen Verein und bespiels-weise den sportlichen Erfolgen zu berichten. Da haben wir offene Türen einge-

rannt. Da wir uns anfangs nur 16 Seiten Heftumfang leisten konnten, mussten wir in ganz kleiner Schrift drucken, da wir so viel Material verfügbar hatten.

Welche Rückmeldungen haben Sie aus der Bevölke-rung erhalten?Auch hier haben wir nur Positives gehört. Die Leser haben honoriert, dass wir in vielen Bereichen sachlich und neutral berichten und keine Parteipolemik betreiben. Auch aus anderen Parteien haben wir dafür viel Lob erhalten. Einige beneiden uns sogar ein wenig für das Heft.

Wenn Sie als Initiator das Heft heute in der Hand halten, welche Gedanken gehen Ihnen dann durch den Kopf?Vor allem Dankbarkeit. Dank an meine Nachfolger, dass sie das Heft mit viel Enga-gement weiterentwickelt haben, Dank an die Autoren, die uns immer wieder neu Artikel zusenden und Dank an unsere vielen Anzeigen-kunden. Auch macht mich froh, dass das Konzept mitlerweile von allen CDU-Ortsverbänden in Reinicken-dorf übernommen wurde.

Herr Steffel, vielen Dank für das Gespräch. T. Siesmayer

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25 Jahre „Unser Frohnau“: Nachdruck von Ausgabe 1 von September 1989

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25 Jahre „Unser Frohnau“: Nachdruck von Ausgabe 1 von September 1989

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25 Jahre „Unser Frohnau“: Nachdruck von Ausgabe 1 von September 1989

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25 Jahre „Unser Frohnau“: Nachdruck von Ausgabe 1 von September 1989

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Unser Frohnau 29Portrait

„Kirche muss in der Gesellschaft erkennbar sein“Rechtsanwalt Dr. Jens Ziegler im PortraitWer darf in Frohnau ein Grund-stück mit zwei Anschriften sein Eigen nennen? Dr. Jens Ziegler lebt und arbeitet auf seiner „grünen Ecke“ nahe dem Fürstendamm. Als so genannter mitrei-sender Ehemann zog er vor 15 Jahren mit seiner Frau, einer Beamtin im Bundes-justizministerium, und den beiden Söhnen von Bonn in den Norden Reinickendorfs. Eloquent und zielstrebig baute er sich eine beruf-liche Existenz als selbstän-diger Rechtsanwalt auf und entschied sich gemeinsam mit seiner Frau für ein Fami-lienmodell, das er „Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“ nennt. Seine Frau macht eine steile Karriere im Ministerium und er organi-siert den Alltag rund um die Familie und seine Kanzlei im heimischen Frohnau. Jens Ziegler bedient als Fachan-walt für Erbrecht vornehm-lich Privatpersonen und ist darüber hinaus als Mitglied einer überörtlichen Sozietät mit Standorten in Kleve und Mannheim noch auf einigen w i r tschaf tsrecht l ichen Gebieten spezialisiert.Geboren und aufgewachsen in einer Kaufmannsfamilie in Bremen studierte Jens Ziegler Jura und Literatur-

wissenschaft in Freiburg, Kiel und Surrey (GB), war wissenschaftlicher Mitar-beiter am Max-Planck-Institut für ausländisches und inter-nationales Privatrecht in Hamburg und arbeitete danach sechs Jahre als Justi-tiar in Bonn. Er schätzt die individuelle anwaltliche Bera-tung seiner Mandanten ohne großen Apparat, was ihn wiederum mobil und flexibel für seine anderen Aufgaben sein lässt. Das Korrektiv zum fehlenden Arbeitsteam findet er in seinen ehren-amtlichen Engagements: Als vor über zehn Jahren die Hort-Plätze in Frohnau knapp waren, gehörte er zu den

Gründern des ABC-Schü-lerclubs in Frohnau, er war Mitglied des Gemeindekir-chenrats der Johanniskirche in Frohnau, ist seit langem Vize-Präses der Synode im Kirchenkreis Reinickendorf, seit 2006 Vorsitzender des Diakonischen Werkes Reini-ckendorf e.V. und viele Jahre Vorstand des Georg-Kolbe-Museums. Seine ehrenamt-lichen Tätigkeiten basieren nicht zuletzt auf Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer und der Überzeugung, dass Kirche in unserer pluralisti-schen Gesellschaft authen-tisch erkenn- und erlebbar sein muss. Als gläubiger Mensch will er aktiv unsere Gesellschaft mitgestalten und kleine Zeichen für christ-liche Werte setzen. Privat findet Jens Ziegler Ausgleich und Entspan-nung im Ruder-Club Tegel sowie beim Kochen in fami-liärer Atmosphäre. Seine große Leidenschaft gilt der Bibliophilie, dem Sammeln von schönen, seltenen oder historisch wertvollen Büchern, und somit auch der Literatur.Frohnau verfügt über einen großen Schatz von interes-santen Persönlichkeiten – Dr. Jens Ziegler ist einer von ihnen. Gabriele Pollert

Dr. Jens Ziegler lebt und arbeitet in Frohnau. Der gläubige Christ ist in zahl-reichen Gremien ehrenamt-lich engagiert.

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30 Unser FrohnauSchule

Frank Steffel schickt Frohnauer Schülerin in die USA

Vor dem Abi noch für ein Jahr in Amerika zu

leben – davon träumen viele Schüler. Für die 16-jährige Regina wurde der Traum jetzt Wirklich-keit. Regina lebt mit ihren Eltern, einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester in Frohnau und besucht die Katholische Schule Salvator in Waid-mannslust. In ihrer Frei-zeit rudert sie und enga-giert sich ehrenamtlich als Sanitäterin.Der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete

Frank Steffel schickt Regina, wie vor ihr schon vier weitere Reinicken-dorfer Jugendliche, mit einem Stipendium des Parlamentarischen Paten-schafts-Programms des Deutschen Bundestages für ein Jahr in die USA. Die Schüler leben dort in amerikanischen Gastfa-milien, gehen in Wohnort-nähe zur Schule und fahren zum Ende des Jahres als Gruppe gemeinsam nach Washington D.C. Durch das Stipendium werden die Reise-, Programm- und

Versicherungskosten der Schüler abgedeckt. „Die Monate im Ausland können eine einmalige und sehr prägende Erfahrung im Leben eines jungen Menschen sein. Die vier Stipendiaten, die ich bisher nach Amerika schi-cken durfte, haben mir alle berichtet, wie sehr dieses Erlebnis ihr Leben bereichert hat und wie viel selbstständiger sie geworden sind. Das kann ich mit meinen eigenen Erfahrungen als junger Mensch in Amerika nur bestätigen“, sagt Frank Steffel.Willst Du im nächsten Jahr auch mit einem Stipendium des Deut-schen Bundestages nach Amerika reisen? Wenn Du am 31.07.2015 zwischen 15 und 17 Jahre alt bist oder bis dahin eine Berufs-ausbildung abgeschlossen hast und maximal 24 Jahre alt bist, dann bewirb Dich bis zum 12. September 2014. Alle Informationen gibt es online unter www.bundestag.de/ppp. Bei Fragen steht Frank Steffel gern zur Verfügung, via E-Mail: [email protected] oder telefo-nisch unter (030) 227 72 500. Brigitte Kremer

In diesem Jahr schickt Frank Steffel (l.) die 16-jährige Regina aus Frohnau für ein Jahr in die USA. Die Bewer-bungsphase für das Austauschprogramm im nächsten Jahr läuft noch bis zum 12. September 2014.

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Unser Frohnau 31Kita

Die „Wurzelkinder“ werden zehn Jahre alt!

Im August 2004 star-teten die Wurzelkinder als

Elterninitiativkindergarten mit acht Kindern und zwei Erzieherinnen. Treffpunkt war der Lesser-Park. Von dort aus erkundeten die Kinder die nähere Natur.Schon bald war klar, dass die Betreuung bis mittags unzureichend war. Wir hatten das große Glück, die EI-Kita Maxizwerge mit ihren Räumen und ihrer Ausstattung über-nehmen zu können. Nun konnten wir die Kinder-zahl erhöhen, ein Erzieher kam dazu. Wir trafen uns am Lichtungsweg und waren begeistert von dem schönen Wald dort. Mittags fuhren wir mit dem Bus zum Maximiliankorso.Ein Jahr später konnten wir neue Räume in der Invalidensiedlung mieten. Diese mussten zunächst umgebaut werden, auch unter Mithilfe der Eltern und Erzieher. Im Sommer 2005 konnte der Umzug stattfinden. Jetzt hatten wir unsere Vorstellungen verwirklicht: ein Waldkin-dergarten mit schönen hellen Räumen mitten im Wald.30 Kinder und fünf Erzieher/innen treffen

sich nun morgens auf dem Spielplatz und der Wiese der Invalidensiedlung und gehen nach einem Morgenkreis in den Wald oder auf die Felder in der Umgebung. Der tägliche mehrstündige Aufenthalt in der Natur bewirkt bei den Kindern große Ausge-glichenheit. Die Ruhe des Waldes trägt entschei-dend dazu bei, dass sich die Kinder intensiv und ganzheitlich ihrem Spiel widmen können. Die Erzieher genießen die wohltuende Umge-bung und sind dabei offen für die Begleitung der Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit.

Mit Fördermitteln aus dem Konjunkturprogramm bauten wir 2011 einen Bewegungsraum im Ober-geschoss aus, den wir für therapeutische Zwecke und als Rückzugsraum nutzen.Das Waldkonzept lockte auch viele Eltern jüngerer Kinder an. Um auch die Kleinen betreuen zu können, mieteten wir Räume gegenüber des Kindergartens an. 2012 konnten zwölf Wurzelminis und drei Erzieherinnen großzügige, helle Räume und einen naturbelassenen Garten in Besitz nehmen.

Renate DreesenWurzelkinder e.V.

Mit Spielen, leckerem Essen und gemeinsamem Singen begingen die „Wurzelkinder“ ihr Jubiläum. Gemeinsam mit den ersten Wurzelkindern wurde an die Anfänge des Elterninitiativkindergartens erinnert.

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32 Unser FrohnauSport

NBSG: 20 Schützen nehmen an der Deutschen Meisterschaften in München teil

Die Nord-Berliner Schützen-Gemeinschaft

e.V. steht für ein harmoni-sches Miteinander von sport-lichem Anspruch und Pflege der Schützentradition. So haben sich in diesem Jahr insgesamt 20 Schützen mit fleißigem Training für die Teilnahme an den Deut-schen Meisterschaften im Sportschiessen qualifiziert.Im August wurden die olympischen Disziplinen in München ausgeschossen.Jörg Bott erreichte mit dem Kleinkaliber 3x40 Schuss

einen respektablen Platz 21 von 86 Startern. Auch allen weiteren Starten gilt große Anerkennung für ihren Einsatz. Es ist eben die Deutsche Meisterschaft und da ist der Adrenalinspiegel doch ein wenig höher, als in Berlin.Später finden auch noch die nationalen Wettbewerbe mit aufgelegtem Sportgerät in Hannover statt. Dort konnten in den letzen Jahren auch erste und zweite Plätze durch unsere Frohnauer Schützen belegt werden.

Anfang September steht dann wieder das traditio-nelle Schießen im Vorder-grund. Beim Schützenfest am 6. September 2014 werden der neue Schützen-könig, die Schützenkönigin und auch ein Gästekönig bei der NBSG ausgeschossen. Beginn ist um 16 Uhr. Gäste sind in unserem Schützen-haus in der Senheimer Str. 65 herzlich willkommen.

Helge ZimniakNord-Berliner Schützen-Gemeinschaft 1975 e.V.

Internet: www.nbsg.de

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Unser Frohnau 33Sport

Der FCK Frohnau startet in die neue Saison

Unsere 1. Männermann-schaft ist leider in die

Kreisliga B abgestiegen und sucht für den sofor-tigen Wiederaufstieg noch erfolgsorientierte Spieler. Die 2. Mannschaft startet nach einem Neuaufbau in der Kreisliga C und wird nächste Saison ebenfalls versuchen aufzusteigen. Unsere Seni-oren spielen in der nächsten Saison ebenso wie die Frau-enmannschaft in der Bezirks-liga. Für das Frauenteam benötigen wir auch noch ein paar Spielerinnen.Die A-Juniorenmannschaft hat in der Bezirksliga den Klassenerhalt geschafft und sucht zur Verstärkung noch Spieler und Trainer. Wir haben aktuell insgesamt zwölf Jugendmannschaften im Spielbetrieb.

Fünf Spieler unserer F-Jugend (wohl der beste 2006er Jahr-gang der letzten Saison) wechseln zur neuen Spielzeit zu Hertha BSC. Die Jugendlei tung wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg.Für die Saison 2014/15 suchen wir besonders Spieler der Jahr-gänge 1996-2001 die unsere A, B- und C-Junioren verstärken können. Aber natürlich sind uns auch alle anderen Jahrgänge will-kommen, außerdem werden zur kommenden Spiel-zeit weiterhin noch qualifi-zierte Trainer und Betreuer gesucht.

Wir spielen und trainieren auf dem Sportplatz Heiden-heimer Straße in Hermsdorf.

Andreas RennerFCK Frohnau

E-Mail: [email protected] Telefon: (0173) 5241019 Internet: www.fckfrohnau.de

Die F-Jugend des FCK Frohnau hat eine außerordentlich erfolgreiche Saison hinter sich. Fünf Spieler wechseln jetzt zur Talentschmiede von Hertha BSC.

Page 34: Unser Frohnau 74

Schule

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Unser Frohnau 35Sport

TV Frohnau: Berliner Meister und neue Halle

Der diesjährige Berliner und Brandenburger

Herren-Meister kommt nach einer erfolgreichen Tennis-Saison von der Tennis-Verei-nigung Frohnau. Mit dem finalen Spiel am 15. Juni 2014 gegen den SC Bran-denburg in der sogenannten „Meisterschaf tsk lasse“ konnten die Frohnauer unge-schlagen den nach 2006 und 2008 bereits dritten Meistertitel innerhalb der letzten 10 Jahre feiern.Angeführt von Vasile Anto-nescu, der aktuellen Nummer 621 der ATP-Rangliste, verwiesen die Frohnauer insbesondere die Derbykon-kurrenten vom Hermsdorfer SC und den Berliner Bären auf die Plätze und unterstrichen Ihre Dominanz im Berliner Norden. Besondere High-lights vor 300 Zuschauern war das Heimspiel gegen das Team der Berliner Bären, das erst im letzten Doppel mit 5:4 gewonnen wurde. Damit spielt die Mannschaft von Trainer Krzysztof Jarosz, der bereits seit 20 Jahren Garant für den sportlichen Erfolg ist, jetzt in der Aufstiegs-runde gegen die Meister der anderen östlichen Bundes-länder um den Aufstieg in die Ostliga.Auch die Spieler der Altersklasse 60 konnten

den Meistertitel erringen und die Herren der Alters-klasse 70 sogar Os t l i game is t e r werden.Für die Jüngsten standen während der Sommerfe-rien wieder die Jugendcamps im Vordergrund, an denen über 100 Kinder, etwa die Hälfte Nichtmit-glieder aus der Nachbarscha f t , dreimal jeweils eine Woche unter fachkundiger Anlei-tung die ersten Tennisbälle schlugen, spielten und viel Spaß hatten. Wem es gefiel, schnuppert jetzt beim Zwer-genkurs etwas tiefer an der Kunst mit der gelben Filzkugel.Um diese Erfolge abzusi-chern und den Tennissport im Norden weiter zu fördern, hat die Senatsverwaltung für Sport beschlossen, den Bau einer neuen Tragluft-halle zur Wintersaison finan-ziell zu unterstützen. Mit drei Feldern und der zurzeit modernsten Beleuchtung in LED Technik wird diese die größte Vereinshalle im Norden Berlins. Sie trägt der wachsenden Nachfrage

nach Spielmöglichkeiten in unserer Umgebung Rech-nung. Damit stehen dann auf der Anlage an der Schön-fließer Straße im Winter mit den beiden Plätzen in der festen Halle fünf Plätze für den Spielbetrieb zur Verfü-gung, so dass auch für das Training der Erwachsenen und Jugendlichen ganz-jährig genügend Platz da ist. Allen, die sich für Tennis als Freizeitsport interessieren, erteilt das Clubsekretariat gerne Auskunft.

Peter PetersenVorstand Tennis-

Vereinigung FrohnauTelefon: (030) 401 68 79 E-Mail: [email protected]

1. Herren TV Frohnau Berlin-Bran-denburger Meister 2014. Unten von Links: Christian Stecher, Vasile Antonescu, Tim Schulz van Endert, Alonso Renard. Stehend: Max Hammer, Henning Kuich, Martin Grimm, Davor Dekaris, Johannes Pulsfort, Dominik Wagener.

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Senioren

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Unser Frohnau 37Senioren

Jubiläums-Sternwanderung mit Rekordbeteiligung

Das Zukunftsforum der Reinickendorfer

Senioren, alle acht Reini-ckendorfer Senioren-freizeitstätten und die Seniorenvertretung Reini-ckendorf veranstalteten am Freitag dem 4. Juli 2014 mit Beteiligung der Sen io renbeau f t rag ten des Bundestagsabgeord-neten Dr. Frank Steffel, Helga Hötzl, und Unter-stützung von Mitgliedern der Senioren Union die bei Reinickendorfer Seni-oren allseits beliebte Sternwanderung.Mallorca-Wetter, blauer Himmel und leichte Brise, so begann die Jubiläums-Sternwanderung 2014 mit diesmal 700 Teilnehmern – 100 mehr als im Vorjahr. Vor zehn Jahren starteten bei der ersten Wanderung

37 Senioren – eine impo-sante Steigerung!Nach Ankunft der Sternwan-derer gegen 12 Uhr am Ziel der Seniorenfreizeitstätte „Adele“ in der Adelheidallee in Tegel, kletterte das Ther-mometer bis auf 30 Grad, was mit entsprechenden Er f r ischungsget ränken unter den Bäumen des parkähnlichen Geländes gut auszuhalten war.Bez i r ksbü rge rme is te r Frank Balzer, Schirm-herr der Veranstaltung, begrüßte alle Teilnehmer und eröffnete zusammen mit dem Leiter des Zukunftsforums Hans-Jürgen Schmidt (Senioren-freizeitstätte Lübars) die Veranstaltung.Für nur zwei Euro Teilnah-megebühr wurde sogar Unterhaltung geboten. Das

Centre Talma mit seinen Mitgliedern, die vom Erlös der Sternwanderung 2013 eine Kühlzelle erhielten, bedankte sich mit Tänzen der Mädchensportgruppe und animierte die Anwe-senden erfolgreich zum mitmachen. Berbé Schmidt mit ihrer Tanzgruppe und die Reinickendorfe Line-dancers trugen ebenfalls zum Gelingen des Nach-mittags bei. Getanzt wurde zu den Klängen der allseits beliebten Seniorencombo.Der Erlös der Tickets und Verkauf von Erfrischungen, Speisen, Getränke, Kaffee und Kuchen ist auch diesmal für einen guten Zweck bestimmt. Welcher das sein wird, darüber wird noch im Gremium abgestimmt.

Brigitte Kremer

700 Seniorinnen und Senioren beteiligten sich an der jährlichen Sternwanderung für den guten Zweck, die vor zehn Jahren zum ersten Mal stattgefunden hat. Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) war Schirmherr der Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmer.

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38 Unser FrohnauAktuelles

Sicherheit ist das höchste Gut

Die Zeiten haben sich dramatisch verändert.

Europa hat fast 300 Milli-onen Bürger, die sollen eine Gemeinschaft bilden dabei sind die sozialen Unterschiede viel zu groß. Einbruch und Diebstahl sind seit der Oster-weiterung auf neue Höchst-stände gestiegen. Dem gegenüber steht eine demos-kopisch gealterte Generation, die eigentlich die Früchte ihrer Arbeit ernten sollte und einen vermeidlich „ruhigen“ Lebens-abend. Die Einbruchs- und Diebstahls-Zahlen zeigen aber eine andere Wirklichkeit: Die Zahl der Einbrüche ist massiv gestiegen. Studien der Polizei

belegen, dass zwischen 8 und 20 Uhr die allermeisten Einbrüche zu verzeichnen sind. Terrassentüren sind die Hauptschwachpunkte und Mietshäuser sind im selben Maße betroffen.Da es sich um sogenannte „ E i nb r uchs -Tou r i s t en “ handelt, die heute mit der Bahn anreisen und über-morgen wieder, nach erfolg-reichem Schaffen, wieder in ihrer Heimat sind, ist den meisten auch egal, ob sich jemand zur Zeit des Einbruchs im Gebäude aufhält oder nicht! Die größten Schäden richten diese aber meist in der Seele der Betroffen an.

Wir können unser Geld für vieles ausgeben, aber die Sicherheit ist mit das höchste Gut . Ängste und Paniken, die oftmals die Folge von Einbrüchen sind, begleiten Sie ein Leben lang. Investi-tionen in unsere Sicherheit sind in diesen Zeiten wohl die vernünftigsten. Handeln sich vorher, nicht wenn der Schaden da ist! Leib und Leben sind unersetzbar!Machen Sie es Einbrechern nicht leicht. Eine funktionie-rende Nachbarschaft kann schon der erste Schritt sein!

Christian Marco PanderaInhaber der C.M.P. Detektei

Ludolfingerplatz: Kastanie verliert Ast

Kurzer Schreckmoment Ende August am Ludol-

fingerplatz: In den Morgen-stunden bricht aus einer Kastanie am Innenkreis ein großer Ast. Glückli-cherweise werden weder Passanten noch parkende Autos beschädigt. Noch am selben Tag lässt das Bezirksamt die betroffene Kastanie komplett fällen.

Für die weiteren Bäume an den Frohnauer Plätzen, die alle ein ähnliches Alter aufweisen, gibt Baustadtrat Martin Lambert (CDU) Entwarnung: „Auf Basis der Erkenntnisse unserer regel-mäßigen Begutachtungen können wir sagen, dass die Bäume an den Frohnauer Plätzen gut in Schuss sind.“

Tobias SiesmayerDer Baum wurde gefällt.

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Unser Frohnau 39Aktuelles

Beleuchtete Hausnummern können Leben retten

Unsere Freiwillige Feuer-wehr hat es bei Dunkel-

heit nicht immer leicht, bei einem Notfalleinsatz das richtige Gebäude zu finden. Der Grund ist nicht selten eine fehlende bzw. defekte Hausnummern leuch te. Aber auch für Polizei, Not-, und Entstörungsdienste ist die Grundstücksnummer zur leichten Orientierung unverzichtbar. Selbst für den gelegentlichen Besuch in der dunklen Jahreszeit ist es sicher sehr hilfreich, wenn er den Hauseingang problemlos findet.Seit 1985 sind beleuchtete Grundstücksnummern, so die offizielle Bezeichnung für Hausnummern, da auch unbebaute Grundstücke Nummern haben, in den westlichen Bezirken vorge-

schrieben. Seit dem Jahr 2000 gilt dies auch für die östlichen Bezirke. Es gibt eine Verordnung über die Grundstücksnumme-rierung, in der alles genau geregelt ist. So muss die beleuchtete Hausnummer von der Straße gut sichtbar und mit einer eigenen Lichtquelle versehen sein und die Zahlen müssen mindestens 10 cm hoch sein. Wer sich nicht daran hält, begeht sogar eine Ordnungswidrigkeit.Sind bei Ihrer Hausnummer alle Voraussetzungen erfüllt, um unserer Freiwil-lige Feuerwehr die Arbeit zu erleichtern? Wenn nicht, sollten Sie schnell handeln. Vielleicht sind Sie selbst einmal auf sie angewiesen.

Uwe Kremer

Eine unbeleuchtete Haus-nummer (rechts neben der Tür) ist schon in der Dämmerung schlecht bis gar nicht zu erkennen. Nur mit Hilfe der Beleuchtung (über der Tür) können Einsatzfahrzeuge im Notfall schnell an ihr Ziel gelangen.

Dirk Wohltorf | Bahnhof Frohnau | 13465 Berlinwww.frohnau-immobilien.de | www.wohltorf.com

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40 Unser FrohnauVereine

Feuerwehrfest am 6. September in Frohnau

Am Samstag, den 6. September 2014 veran-

staltet die Freiwillige Feuer-wehr Frohnau in Zusam-menarbeit mit dem Bezirk Reinickendorf ein großes Fest der Hilfsorganisati-onen am Zeltinger Platz in Frohnau.Um den Gästen ein breites Feld ehrenamtlicher Arbeit zeigen zu können, wurden erstmals weitere Hilfsorga-nisationen aus Reinicken-dorf und der Umgebung eingeladen. So können die Besucher an diesem Tag nicht nur verschie-dene Feuerwehrfahrzeuge bestaunen, sondern sich auch beim Technischen Hilfswerk, dem Deutschen

Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst über deren Arbeit informieren. Auch die Berliner Polizei wird mit einem Infostand zum Thema Einbruchsprä-vention vor Ort sein, und die Netzgesellschaft Berlin Brandenburg zeigt ihre Technik. Als besonderes Highlight wird ein großes Löschfahrzeug des Flugha-fens Tegel erwartet.Natürlich wird es auch ein breites Kinderprogramm mit Hüpfburg und Feuerwehr-Spritzwand geben, an der sich Groß und Klein als Lösch-meister versuchen kann.Neben der Ausstellung der Einsatzfahrzeuge wird es auch verschiedene Vorfüh-

rungen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte geben. Der Malteser Hilfsdienst wird mit seiner Schminkgruppe vor Ort sein und die Pyro-gruppe der Berliner Feuer-wehr wird die verheerende Wirkung einer Fettexplo-sion vorführen.Gegen 11:30 Uhr wird der Berliner Innensenator Frank Henkel die Veran-staltung offiziell eröffnen. Als einen weiteren Höhe-punkt wird der Vorstand des Fördervereins das neue Mannschaftstrans-portfahrzeug offiziell an die Einsatz- und Jugendabtei-lung übergeben.Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. An mehreren Getränke- und Grillständen wird es ein vielfältiges Angebot an leckeren Speisen und Getränken geben.Um den Tag beschwingt ausklingen zu lassen, wird es ab 18:00 Uhr auf der Bühne Live-Musik geben. Die bekannte Reinicken-dorfer Band Hoover Brot-hers wird an diesem Abend für Stimmung sorgen und den Besuchern ordentlich einheizen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Rüdiger StellmacherFörderverein Freiwillige Feuerwehr Frohnau e.V.

Am 6. September feiert die Freiwillige Feuerwehr Frohnau gemeinsam mit weiteren Hilfsorganisationen ein Feuer-wehrfest auf dem Zeltinger Platz. Schauen Sie vorbei!

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Unser Frohnau 41

Kunsthandwerkermarkt in Frohnau am 13. und 14. September

Am zweiten September-Wochenende verwandelt sich das Frohnauer Zentrum

unter dem Motto „Kunst trifft Handwerk“ wieder in eine herbstliche Open-Air-Gallery. Die Organisatorin Cornelja Hasler hat mit geschickter Hand eine besondere Auswahl an Kunsthandwerkern, Künstlern und Designern eingeladen, ihre Werke aus den unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Metall, Keramik, Stoff, Leder, Stein, Naturmaterialien und anderem zu präsen-tieren. Die Besucher erwartet ein beson-deres Angebot an Unikaten und Kleinse-rien, die nicht im Handel erhältlich sind, zu günstigen Preisen.Lassen Sie sich überraschen und gehen Sie auf Schatzsuche!

Karin Brigitte Mademann / k.ult-made

Foto: k.ult-made

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42 Unser FrohnauVereine

Junge Union: Sommertour durch Reinickendorf

Als Junge Union Reini-ckendorf sind wir in

den Juli- und Augustwo-chen im Rahmen unserer Sommertour durch den Bezirk getourt. An öffent-

lichen Orten - an denen viele junge Reini-ckendorf vorbei kommen - haben wir „bewaffnet“ mit Stühlen, Beach Flags und Aufstellern „ F l a s h m o b -Diskussionen“ du rchge f üh r t und versucht i n t e r e s -sierte junge M e n s c h e n a n z u l o c k e n und auf die

Junge Union aufmerksam zu machen. Zwei dieser Veranstaltungen fanden mit Beteiligung Frohnauer Mandatsträger als Diskus-sionspartner statt:

Am 9. August haben wir in einem Eiscafé mit dem Frohnauer Wahlkreisab-geordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt darüber gesprochen, wie sich die Situation auf der Baustelle des Flughafens BER aktuell darstellt und welche Zukunftspläne für den Flug-hafen Tegel vorgesehen sind. Auch haben wir uns Gedanken gemacht, wie Reinickendorf sich pers-pektivisch für die Grün-derszene und innovative Wirtschaftszweige öffnen könnte.Mit dem Frohnauer Bezirks-verordneten Lorenz Weser haben wir am 23. August zum Abschluss unserer Sommertour über unsere vielfältigen Ideen, Reini-

ckendorf „hipper“ und jugendlicher zu machen, gesprochen. Vor allem beschäf-tigte uns die Frage der Realisierbarkeit bzw. der konkreten Umsetzung über die BVV. Zudem haben wir bei einem Rundgang durch Frohnau über die Verkehrssituation rund um die Plätze und den leer stehenden Kasinoturm diskutiert.

Julian RadeckerJunge Union

Der Vorsitzende der Jungen Union Reinickendorf, Björn Wohlert (r.) lud den Frohnauer Bezirksverordneten Lorenz Weser (l.) als Diskussionspartner ein.

FCK Frohnausucht für die Saison 2014/15 noch Fußballspieler/-innenfür seine Jugendmannschaften.

D-Jugend Jahrgänge 2002 und 2003

B-Junioren Jahrgänge 1998 und 1999

Unser Training ndet auf dem Sportplatz in der Heidenheimer Straße in Hermsdorf statt.

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Kontakt: Andy Renner, Tel.: 0173 / 52 41 019E-Mail: [email protected] Infos unter: www.fckfrohnau.de

G-Jugend (Minis)Jahrgänge 2008 und jünger

C-Junioren Jahrgänge 2000 und 2001

A-Junioren Jahrgänge 1996 und 1997

F-Jugend Jahrgänge 2006 und 2007

E-Jugend Jahrgänge 2004 und 2005

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Unser Frohnau 43Aktuelles

Die Situation unserer Apotheken in Frohnau

Nach vielen Spar-maßnahmen in

v e r s c h i e d e n s t e n Formen wurde 2004 die Vergütung der Apotheken grund-sätzlich umgestellt. Von der prozentualen Vergütung auf den Herstellerabgabepreis wurde auf eine Fest-vergütung von 8,10 Euro für jede Packung umgestellt. Die Kran-kenkassen ziehen davon einen Zwangsra-batt von 2,05 Euro ab, so dass der Apotheker noch 6,05 Euro an einem verschreibungs-pflichtigen Medika-ment verdient. Seit 10 Jahren ist dieser Betrag unverändert geblieben. Von diesen 6,05 Euro muss der Apotheker seine Ausgaben für Miete, hoch-qualifiziertes Personal und alle weiteren Nebenkosten erwirtschaften, die in den letzten 10 Jahren deutlich gestiegen sind. Vor allem teure Arzneimittel, die der Apotheker vorfinan-zieren muss, aber nur mit 6,05 € vergütet werden, sind gerade für kleine Apotheken ein großes Problem. Für einen Pati-enten mit Multiple Skle-rose, der schon mal vier

Packungen Lemtrada braucht – jede Packung kostet 10.653,35 Euro - muss der Apotheker mit 40.000 Euro in Vorkasse gehen. Weitere Belas-tungen entstehen aus den individuellen Rabattver-trägen der Krankenkassen mit den Pharmaherstellern. Die Apotheken sind gesetz-lich verpflichtet, diese Verträge zu bedienen. Dazu sind umfangreiche Investiti-onen in das EDV-System notwendig, um die Masse an Daten zu verarbeiten. Darüber hinaus bemühen sich die Apotheken täglich darum, die Patienten

davon zu überzeugen, dass der ständige Wechsel der Medika-mentenhersteller, weil die Kasse bei einem anderen Pharmakon-zern einen höheren Rabatt erhalten hat, für sie keine Nach-teile hat. Auf diese Weise erwirtschaften die Apotheken für die Kassen rund 1,2 Mrd. Euro Einsparungen pro Jahr, bleiben aber im Gegenzug auf den jähr-lichen Mehrkosten von 20.000 bis 40.000 Euro pro Apotheke sitzen.Eine zusätzliche

Bedrohung der Apotheken ist zudem der Inter-nethandel. Die Kunden bedenken nicht, dass das Internet keine Nacht- und Wochenenddienste macht, keine wohnortnahe, kurz-fristige Versorgung leisten kann und auch keine Ausbil-dungsplätze bietet.

Ruth Kröger, Park Apotheke

„Unser Frohnau“ meint: Wenn Sie persönliche und kompe-tente Beratung in Wohnort-nähe wünschen, stärken Sie unsere Frohnauer Apotheken und kaufen Sie dort Ihre Medikamente und andere Gesundheitsprodukete ein.

Entgegen dem gängigem Vorurteil haben Apotheken heutzutage teil-weise zu kämpfen, berichtet Ruth Kröger von der Park Apotheke

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44 Unser Frohnau

Wissen Sie es?

Wo steht dieses Kreuz? Der Standort befindet sich an einer Durchgangs-

straße. Also Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück!

Lösungen senden Sie bitte an:„Unser Frohnau“, c/o CDU Frohnau,Oraniendamm 6-10, 13469 BerlinE-Mail: [email protected](Bitte immer die Anschrift angeben, auch bei Einsendung von E-Mails.)

Einsendeschluss: 15. Oktober 2014

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffentlicht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:Ein Gutschein im Wert von 30 Euro Zwei Gutscheine im Wert von je 20 Euroeinzulösen im Landhaus Hubertus, Invali-densiedlung 46 in 13465 Berlin.

Lösung zu Suchbild Nr. 73: Die Lösung lautet: Der Sockel gehört zu der Bärens-kulptur in der Wiltinger Straße. Wir gratu-lieren den Gewinnern Frau Piecha in der Mehringerstr., Frau Reiber im Bulgen-bachweg sowie Herrn Schröder in der Neubrückerstr. und wünschen guten Appetit im Piccadilly an der Frohnauer Brücke. Wir danken Herrn Schwarzer für die Unterstützung von „Unser Frohnau“.

Uwe Kremer

Suchbild Nr. 74

Suchbild

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Unser Frohnau 45Frohnauer Terminkalender

Termine von September bis November 2014Jeden Dienstag | 14-17 Uhr | VitanasMobiles Bürgeramt, Termine nur nach vorhe-riger Anmeldung. Tel. (030) 90294-2888.

jeden Donnerstag | 16-17 Uhr | BibliothekVorlesenachmittag für 4- bis 12-jährige.

jeden Dienstag | 10 UhrNordic Walking. Start: Donnersmarckplatz.

Sa. 06.09. | 11–22 Uhr | Zeltinger PlatzFeuerwehrfest. Siehe Seite 32.

So. 07.09. | 19 – 21 Uhr | CBKammermusik-Konzert-Festival des Kon-zerthausorchesters. Eintritt 15/10 €.

Di. 09.09. | 14-16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Geplant: Vortrag zum Thema: Unsere Senioren in der Gesellschaft.

Do. 11.09. | 15-16 UhrTelefonsprechstunde des Bundestags-abgeordneten Dr. Frank Steffel. Telefon: 030-227 72 500.

Do. 11.09. | 19:30 – 21:00 Uhr | CBMichael Kleeberg liest aus seinem neuen Roman „Vaterjahre. Siehe Seite 22.

Sa/So. 13./14.09. | 11-18 Uhr Kunst trifft Handwerk, Im Zentrum von Frohnau. Siehe Seite 33.

Mi. 17.09. | 11-13 Uhr Telefonische Seniorensprechstunde mit Frank Steffel und Helga Hötzl. Telefon: 030-22772500. weitere Termine: 1.10., 15.10., 29.10., 05.11., 19.11., 03.12.

Fr. 19.09. | 17-19 Uhr | CB„Von Jugend musiziert zum Berliner Philhar-moniker“: Konzert mit Familie Küssner. Eintritt 15/10/6 €.

Sa. 20.09. | 10-12 UhrCDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen.

So. 21.09. | 9-14 Uhr | Zeltinger PlatzHerbstlicher Kindertrödel.

So. 21.09. | 15-16 Uhr | VitanasRoger Witthaker Show. Sänger: Harald Boom. Eintritt frei.

Di. 23.09. | 19 Uhr | Landhaus PoloplatzFrohnauer Dialog. Gast: Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbe-triebe. 24 Euro Kostenbeitrag für Drei-Gänge-Menü. Nur mit Anmeldung unter Telefon: (030) 40636564 oder E-Mail: [email protected].

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46 Unser Frohnau

Do. 25.09. | 15-16 Uhr | Skype-Sprechstunde des Bundestagsab-geordneten Dr. Frank Steffel. Skype-Name: franksteffel.

Do. 25.09. | 19:30–21 Uhr | CBFrohnauer Diskurse: Dr. Albert Friggieri - Malta gestern und heute. Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle Eintritt 8/7 €.

Fr. 26.09. |19.30-21.30 Uhr | CBKonzert mit dem Quatuor Voltaire. Siehe Seite: 19.

Sa. 04.10. |15:00 – 15:45 Uhr | CBZwulf und Zwusel - Kindermusiktheater (ab 4 J). Eintritt 8/6 €.

So. 05.10. | 18 - 20 Uhr | CBMusik&Comedy&Chanson mit Lars Redlich und Bijan Azadian. Eintritt 15/10/6 €.

Mo. 06.10. | 19 Uhr | TafelfürstFrohnau-Stammtisch-Forum, weitere Termine: 3.11. und 1.12.

Di. 07.10. | 9.00 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt nach Münchehofe und Schlepzig. Anmeldung bei Werner Robertz (030) 431 56 51 oder Mail: [email protected]. 09.10. | 15-16 UhrTelefonsprechstunde des Bundestags-abgeordneten Dr. Frank Steffel. Telefon: 030-227 72 500.

Do. 9.10. | 19 Uhr | FontanehausPremiere des Musicals „Anatevka“ der Musikschule Reinickendorf. Weitere Vorstel-lungen 10. bis 12.10. Kartentelefon: (030) 47 99 74 23. Siehe Seite 21.

Fr. 10.10. | 19.30-21.30 Uhr | CBBenefizkonzert mit Mirijam Contzen und Freunden. Eintritt 15/10/6 €.

Frohnauer Terminkalender

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Wilhelm R. Middendorf | Dr. Katharina Raca-Waßmann(angestellte Zahnärztin)

Zahnärzte am Maximiliankorso

Maximiliankorso 3

13465 Berlin

Frohnau

Telefon: 401 50 06

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Unser Frohnau 47

Sa. 11.10. | 15 – 18 Uhr | CBBücher- und Bildermarkt mit Trödeltisch und Kaffee und Kuchen.

Di. 14.10. | 14-16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Gast: Marlies Wanjura Bürgermeisterin aD.

Sa. 18.10. | 10-12 Uhr | Frohnauer BrückeCDU-Info-Stand. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen.

Do. 23.10. | 15-16 Uhr Skype-Sprechstunde des Bundestagsab-geordneten Dr. Frank Steffel. Skype-Name: franksteffel.

So. 26.10. | 18-20 Uhr | CBLiederabend mit Brigitte Geller, Sopran, (Komische Oper) und Corinna Söller, Klavier. Eintritt 15/10/6 €.

So. 02.11. | 11-13 Uhr | CBDie Staatsstreicher: Matineekonzert zum Jahr der Bratsche. Eintritt 15/10/6 €.

So. 09.11. | 15:00 – 15:45 Uhr | CBKindertheater: Der Schatz von Käpt’n Brook (ab 3 J). Eintritt 8/6 €.

Di. 11.11. | 14-16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Fit im Alter. Vortrag aus der Verbraucherzentrale.

Do. 13.11. | 15-16 UhrTelefonsprechstunde des Bundestags-abgeordneten Dr. Frank Steffel. Telefon: 030-227 72 500.

Do. 13.11. |19:30 – 21:00 Uhr | CBFrohnauer Diskurse: Prof. Dr. Werner Benecke - Die vergessene Okkupation. Deutsche Besatzungspolitik in Polen 1915 - 1918. Eintritt 8/7 €.

Fr. 14.11. |19.30-21.30 Uhr | CBKonzert mit Yossif Ivanov, Violine, und Julien Quentin, Klavier. Eintritt 15/10/6 €.

Sa. 15.11. | 10-12 Uhr | Frohnauer BrückeCDU-Info-Stand. Informieren Sie sich und disku-tieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr.

So. 16.11. |16.00-18.00 Uhr | CBFachbereichskonzert Streichinstru-mente der Musikschule Reinickendorf. Leitung: Karol Borsuk. Eintritt frei.

Do. 27.11. | 15-16 Uhr Skype-Sprechstunde des Bundestagsab-geordneten Dr. Frank Steffel. Skype-Name: franksteffel.

Fr. 28.11. | 15-19 Uhr | CBAdventsmarkt mit Kaffee und Kuchen. Stöbern Sie nach weihnachtlicher Dekoration oder Geschenken. Außerdem Edeltrödel und Bücher für Groß und Klein. Veranstalter: Kultur-haus Centre Bagatelle. Eintritt frei.

So. 30.11. | 12-14 Uhr | CBKonzert der Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin. Eintritt 15/10/6 €.

Fr. 05.12. | 19:30 – 21:00 Uhr | CBFrohnauer Diskurse: Thomas R. Hoffmann - Poesie des Augenblicks. Adam Elsheimer und die barocke Malerei in Rom um1600. Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle Eintritt 8/7 €.

Veranstaltungsorte

Bibliothek Frohnau: Fuchssteiner Weg 13-19

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder E-Mail: [email protected]

Fontanehaus, Wilhelmsruher Damm 142c, 13439 Berlin

Johanneskirche: Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin

Landhaus Poloplatz: Am Poloplatz 9, 13465 Berlin

Tafelfürst: Fürstendamm 1A, 13465 Berlin

St. Joseph: Bonifaziusstraße 16, 13509 Berlin

Vitanas Senioren Centrum Frohnau: Welfen-allee 37, 13465 Berlin, Tel. (030) 406 39 101

Unser Frohnau 47Frohnauer Terminkalender

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