Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus...

32
Unser täglich Brot Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Gersthofen · Gablingen · Heretsried · Langweid Sommer 2017

Transcript of Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus...

Page 1: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Unser täglich Brot

Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Gersthofen · Gablingen · Heretsried · Langweid

Sommer 2017

Page 2: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Wunder geschehen

durch Teilen

Page 3: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Inhalt 3

Zum Thema

4 Unser täglich Brot Der Brief

6 Bibel und Brot

8 Brotlust

11 Hebauf am Backhaus

12 Rotary heizt ein

9 Warum ein Backhaus?

14 Tischgebete

15 Bäcker und Mesner

Gemeindeleben

18 Gottesdienst erleben

19 Baum- und Schirmpaten für den Hort

20 Zeltwochenende für Kinder

22 Neue Mesnerin in Langweid

23 Der Johannes-Hort

28 Glückwünsche

29 Freud und Leid Menschen unserer Gemeinde

In dieser Ausgabe

Gottesdienste und Veranstaltungen

16 Gottesdienste Von Gersthofen über Gablingen bis Langweid

21 Für Kinder

24 Veranstaltungskalender Spielgruppe bis Konzert

Wegweiser

30 Kontakte Wen finde ich wo?

Gottesdienst erleben: 29. Oktober 2017

Du hast uns

gerade noch gefehlt

Evang.-Luth. Kirchengemeinden im Dekanat Augsburgwww.gottesdiensterleben.de

Page 4: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

4 Der Brief

Liebe Leserinnen und Leser!

Jetzt endlich ist es fast fertig: das Backhaus neben der Bekenntniskirche. Was vor fast vier Jahren als eine Idee auf dem KV-Wochen-ende in Steingaden entstanden ist, nimmt Gestalt an. Ein Holzbackofen, den die Rota-rier der Kirchengemeinde gespendet haben, das Haus drumherum, das mit Unterstützung der Stadt Gersthofen entstanden ist, und das Gelände mit allen Anschlüssen, das wir als Kirchengemeinde beisteuern. Aber ohne eine Startfinanzierung durch den Regionalbischof wäre nie etwas daraus geworden. Am Sonn-tag, 16. Juli, nach dem Gottesdienst mit dem Gospelchor wird der Hebauf zusammen mit den Rotariern und der Stadt gefeiert.

Die öffentlichen Reaktionen auf das Gemein-deprojekt sind durchweg positiv: Brotbacken fasziniert. Vielleicht ist es auch die Idee, wieder etwas selbst zu machen, die vielen Menschen Lust und Freude bereitet. Mit ei-genen Händen kneten, fühlen, riechen, sehen und dann schmecken. Und: nicht aufgeben, denn zum Brotbacken gehören Erfahrung und Geduld. Die neue Mesnerin für Langweid (S. 22), Frau Müller, erzählt von ihrer Leiden-schaft vom Brotbacken (S. 8). Und wer hätte es gedacht: „Unser“ Mesner von St. Jakobus

in Gersthofen, Herr Schwegler, ist leiden-schaftlicher Konditor und Bäcker (S. 15).

Brot, besonders das tägliche Brot als Bild für das Notwendige zum Leben, spielt in der Bi-bel eine große Rolle, die von Pfarrer Schinke beleuchtet wird (S. 6).

Im vergangenen Jahr ist das Backhaus ge-genüber dem Neubau des Horts (S. 23) fast ins Hintertreffen geraten. Aber das eine ist ohne das andere nicht möglich: Wasser- und Stromanschluss mussten über den Kirchhof gelegt werden, und das ging erst, als der Baufortschritt des Horts so weit gediehen war, dass die Arbeiten an den Außenanla-gen beginnen konnten. Das zieht sich jetzt etwas, weil der Kälteeinbruch im Mai andere Baustellen verzögert hat, bei uns im Unter-grund manche Bausünde aus vergangenen Tagen auftauchte und die Entsorgung von Aushubmaterial heute eine logistische und umwelttechnische Herausforderung ist, an der möglichst viele möglichst viel verdienen wollen. Aber jetzt nähert sich das Projekt einem vorläufigen Ende, wenn jetzt noch ein Gartenbauer gefunden wird, der noch im Juli die Ansaat und das Pflanzen erledigen kann. Die zwei Apfelbäume und zwei Birnbäume

vor dem Hort an den Parkplätzen und der Ersatz für den gefällten Tulpenbaum am Eingang zwischen Johanneskindergarten und -hort freuen sich noch auf Baumpaten und -spender (S. 19)!

Damit sind wir aber noch nicht fertig: Die neue Terrasse soll auch bei Regenschauern nutzbar sein: Deshalb bitten wir um Spenden für regen- und windsichere Sonnenschirme (S. 19).

Mit der Einweihung des Horts am Montag, 24. Juli, um 18 Uhr (S. 23) wird auch gleich-zeitig der neue barrierefreie Eingang zur Kir-che und damit der neu gestaltete Kirchplatz zwischen Hort und Bekenntniskirche offiziell seiner Bestimmung übergeben. Dem neuen Hort widmen wir im nächsten Gemeindebrief breiten Raum.

Der neue Kirchplatz und der große Raum an der Terrasse im Untergeschoß des Horts sind vielleicht der größte Gewinn für unsere Kirchengemeinde: Der Kirchenvorstand hofft, dass damit das Leben und Feiern unserer Kirchengemeinde einen neuen einladenden Raum findet: Kirchkaffee auf der Terrasse oder im unteren Raum, auch kleine Veran-

Page 5: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

ter Leitung von Dekanatskantorin Elisabeth Kaiser das Musical „Mönsch Martin“ an drei Orten zur Aufführung - ein Erlebnis für Groß und Klein (S. 21)!

Sie merken schon: Trotz großer und kräfte-zehrender Bauarbeiten ist noch Raum für ein lebendiges und einladendes Gemeindeleben um die Bekenntniskirche und in Langweid! Lassen Sie sich zu den Feierlichkeiten und den Gottesdiensten ganz herzlich einladen! Es gibt genug für alle - im Sommer vor den Ferien und im Herbst um den Feiertag des Reformationstages.

Im Namen aller Mitarbeitenden aus dem Pfarramt, Kirchenvorstand und den Gruppen und Kreisen grüße ich Sie alle ganz herzlich, wünsche Ihnen weiterhin eine gelungene, fröhliche Sommerzeit und ein Wiedersehen in Ihrer Kirchengemeinde!

Ihr

Dekan Stefan Blumtritt

Der Brief 5

staltungen: Vieles ist jetzt möglich. Herzlich willkommen in unserer Kirchengemeinde und freundliche Einladung, die neue Raumsituati-on kennenzulernen!

Erstmals begehen wir mit unseren Nach-bargemeinden im Norden und Westen des Dekanats am 29. Oktober den Church Sunday (S. 18), der mit viel Erfolg schon lange in England gefeiert wird: Unter dem Motto „Gottesdienst erleben: Du hast uns gerade noch gefehlt“ kann und soll jedes Gemeinde-glied, das an diesem Tag in den Gottesdienst kommen will, Freunde und Nachbarn zum Mitfeiern einladen. Wenn jeder und jede nur zwei Gäste mitbringt, dann ist die Kirche voll. Da feiert sich Gottesdienst dann nochmal ganz anders und schön. Gehen Sie auf Men-schen in Ihrem Umfeld zu und laden Sie ein. Alle sind herzlich willkommen!

Einen ganz besonderen - ja sogar einmaligen - ökumenischen Gottesdienst feiern wir mit unserer katholischen Nachbargemeinde am 500. Jahrestag der Reformation, am diesjäh-rigen Feiertag am 31. Oktober. Auf dem Müll-berg am Ostrand von Gersthofen - und nur bei sehr nasser Witterung in der Bekennt-niskirche - feiern wir unseren Gedenkgot-tesdienst, in dem wir uns, begleitet von den Schwäbischen Bläserbuben, an die Grundlage und Verbindung unseres christlichen Glau-bens erinnern lassen wollen: Jesus Christus.

Zum Abschluss der Feierlichkeiten im Jahr 2017 bringt die evangelische Singschule un-

Page 6: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

6 Unser täglich Brot

Brot gehört in der Bibel zu den wich-tigsten Grundnahrungsmitteln. In der Zeit des alten Israel hat man nicht nur zwischen gesäuertem und unge-säuertem Brot unterschieden, sondern auch nach Brotsorten und Form. Die Menschen haben das Brot damals in Körben oder in der Mitte durchbohrt auf einem Stab aufbewahrt. Brot und Wasser ist das Mindeste, was ein Mensch zum Leben braucht.

Im Alten Testament

Als der Prophet Elia vor der Königin Isebel in die Wüste flieht, wird er dort wundersam mit Brot und einem Krug Wasser gestärkt (1. Kön. 19). So kann er überleben und nach ausreichend Schlaf den Weg zum Berg Horeb antreten.

Die Sorge um das tägliche Brot treibt bis heute Menschen um. Die Bitte um das tägliche Brot im Vaterunser will so unseren Blick weiten, dass jeder Mensch seine Nah-rung und so eine stabile Basis für das Leben braucht.

In der jüdischen Religion wird bei jeder Mahlzeit das Brot gesegnet. Der Hausherr

Biblische Geschichten rund um das Brot

bricht das Brot und spricht dazu Segens-worte. Diesen jüdischen Brauch des Brotbre-chens und des Segnens des Brotes hat auch Jesus gepflegt (Mk. 8,6 u.a.). Und auch noch heute wird in vielen Häusern das Tischgebet gepflegt. Im Gesangbuch finden Sie unter der Nummer 842 eine Reihe von Tischgebeten, die uns einladen, die tägliche Nahrung nicht zu selbstverständlich zu nehmen und Gott dafür zu danken.

Speisung der Einhundert

Vom Propheten Elisa wird berichtet (2. Köni-ge 4, 42-44), dass er 100 Leute mit 20 Fladen Brot satt gemacht hat. Es blieb sogar noch genug übrig. Von Jesus wird ein noch viel größeres Wunder berichtet, dass er mit nur fünf Gerstenbroten und zwei Fischen 5000 Männer (Frauen und Kinder nicht eingerech-net) satt gemacht hat. Es blieben sogar noch 12 Körbe übrig. Diese Geschichte von der Speisung der 5000 ist das einzige Wunder Jesu, das in allen vier Evangelien überliefert ist. Sie erzählt dann weiter, dass die Men-schen Jesus zu ihrem König machen wollen. Als sie am nächsten Tag zu ihm kommen, fordert er sie auf, sich Speise zu verschaffen, die nicht vergänglich ist. Sie fragen ihn,

was sie denn tun müssen, um Gottes Willen zu erfüllen. Jesus antwortet, dass sie an den glauben sollen, den Gott gesandt hat. Seine Gesprächspartner haken nach und fragen, welches besondere Zeichen ihn denn als den Gesandten ausweist, und sprechen ihn auf das Manna an, das das Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste als „Brot vom Himmel“ zu essen bekam. Jesus antwortet: „Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel“ (Joh. 6,32). Die Menschen bitten: „Gib uns allezeit solches Brot“! Und Jesus antwortet: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“

Er selbst also ist das Brot, von dem die Rede war. Wer an ihn glaubt, wird das ewige Leben haben. Das Manna, das die Menschen in der Wüste zu essen bekamen, war ein Vorzei-chen dafür.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Vierzig Tage fastete Jesus in der Wüste, als der Versucher an ihn herantrat und ihn aufforderte, aus den Steinen vor ihm Brot zu

Page 7: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Unser täglich Brot 7

machen. So könne er zeigen, dass er wirklich der Sohn Gottes ist. Jesus zitiert aus der Tora: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,

sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht“ (Mt. 4,4). Die Wahrheit ist, dass Gott uns erhält und sich um uns kümmert. Alles, was wir für unser Leben haben, ist Geschenk, eine Gabe Gottes. So, wie wir tägliche Nahrung für unseren Körper brauchen, so brauchen wir auch Nahrung für unsere Seele. Es gibt auch einen Hunger der Seele nach Sinn, Orientierung und Halt, der

nicht durch materielle Dinge gestillt werden kann.

Der Auferstandene wird am Brotbrechen erkannt

In den Ostergeschichten der Evangelisten Lukas und Johannes ist das Brechen bzw. Geben des Brotes ein wichtiges Erkennungs-zeichen. Die Jünger erkennen daran, dass der auferstandene Herr vor ihnen ist. Im 21. Ka-pitel des Johannesevangeliums wird erzählt, dass Christus den Jüngern am See Tiberias

begegnet. Die ganze Nacht haben sie nichts gefangen. Auf sein Wort hin werfen sie das Netz auf der rechten Seite aus und fangen 153 Fische. Jesus wartet am Ufer und bewir-tet dann seine Jünger mit Fisch und Brot.

Diese Speisung mündet mehr oder weniger wieder in das Wort „Ich bin das Brot des Lebens“: „Erst nach der Zählung der 153 Fi-sche und der Bewirtung mit dem einen Fisch wissen die Jünger, dass es Jesus ist, der ihnen das Brot bricht. … Die insgesamt 154 Fische lassen sich deuten als verschlüsselte Antwort auf die Frage der Jünger: `Wer bist du`? „Ich bin das Brot des Lebens“. In der Gematrie, die den Zahlenwert hebräischer Buchstaben berechnet, kommt so die Summe von 52 + 79 + 23 = 154“ (siehe Lexikon: bibelwissenschaft.de).

Dieter Schinke

Page 8: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

8 Unser täglich Brot

Das Brot selber zu backen macht Spaß, ist kreativ, sehr vielfältig, schmeckt auf jeden Fall und ganz wichtig: muss gar nicht kom-pliziert sein. Das Brot selber zu backen ist in kleinen Mengen auch nicht sehr arbeitsin-

tensiv, aber braucht Zeit. Bekommt der Teig Zeit, kann das Brot seinen Geschmack voll entfalten.

Brot kann nicht nur im Backhaus gebacken werden, sondern auch daheim im Backofen, egal ob Gas, Elektro oder Holz. Im Backhaus ist das Backen sicher nicht so einfach wie da-

Brotlust – Brotbacklust

heim, aber den Teig, den bekommen wir doch alle geknetet und können schon mal üben.

Auf der Schwäbischen Alb wird das Brot, das die Frauen im Backhaus backen, traditi-

onell nur mit Weizenmehl gebacken.

Die Backhäu-ser standen und stehen vielerorts auch heute noch mitten im Dorf und meist dort, wo auch eine kleine Quelle ist. Im Backhaus backen war früher und ist

heute noch eine Gemeinschaftsangelegen-heit: das Backhaus ein Ort der Geselligkeit.

Scherrkuchen ist ein Nebenprodukt vom Brot. Aus Teigstücken machte man Fladen, bestreute diese mit Salz und Kümmel - köst-lich!

Gab es frische Kräuter, kamen die drauf. Gelegentlich gab es einen Hauch Sauerrahm, oder, wenn es gerade mal gerauchten Bauch gab, kam der sehr sparsam gewürfelt vor dem Backen auf den Fladen. Für das oben genannte Backhausbrot wird helles Weizenmehl verwendet, Graumehl, kein Weißmehl. Die Type-Angabe sagt aus, wie dunkel ein Mehl ist, wieviel Gramm Mineralstoffe in 100 kg Mehl enthalten sind. Vollkornmehl ist nicht zwangsweise grobkör-nig – es ist genauso fein gemahlen wie das hellere Mehl.

Einfaches Weizenbrot:

Weizenmehl Type 1050Hefe (½ Würfel pro 500 g Mehl)1 TL Zucker (weiß oder braun) oder HonigWasserSalz (auf 500 g Mehl ca. 10 g oder 1 gestr. TL, der eigene Geschmack entscheidet die Menge, und das geht über vorsichtiges Herantasten und Probieren)Elektroherd: Ober- Unterhitze 220 ° C maxi-mal 10 Min. dann runter mit der Temperatur auf 190 ° C, Umluft 200 ° C und 170 ° C

Page 9: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Unser täglich Brot 9

Backzeit: ca. eine Stunde so ganz grob, denn die Backdauer hängt sowohl von der Beschaffenheit des Brotteiges als auch vom Gewicht des Brotlaibes ab.

Die Backzeit bei der hohen Temperatur entscheidet über die Dicke und Festigkeit der Kruste.

Ist Ihnen die Kruste zu fest? Macht nichts – die wird auch wieder weicher.

Hefeteig mit frischer Hefe ist nicht schwer zu machen, wenn ein paar Kleinigkeiten beach-tet werden.

Wichtig: Hefeteig mag es warm und kusche-lig. Die Hefebakterien freuen sich dann so sehr, daß sie anfangen zu tanzen, und der Teig wird luftig und locker. Also achten Sie darauf, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Das Wasser sollte weder kalt noch heiß sein.

Zerbröckeln Sie die Hefe, 1 TL Zucker darüber und etwas warmes Wasser, dann die Hefe vorsichtig auflösen. Ich persönlich nehme lie-ber einen ordentlichen Löffel voll Honig; am liebsten würzigen Waldhonig.

Hat sich die Hefe gelöst, gebe ich sie in eine Mulde, die ich ins Mehl gedrückt habe, ver-rühre meine Hefe mit etwas Mehl zu einem Brei und lasse diesen kleinen Vorteig so 10 Min. ruhen. Manchmal braucht Hefeteig zum Gehen länger, dann kürzer, das ist einmal von

der Witterung abhängig und auch von der Mehlsorte und anderen Zutaten.

Nun verknete ich meinen Vorteig noch etwas mehr mit dem Mehl, um dann erst das Salz hinzuzugeben.

Der Teig wird unter Zugabe von Wasser ge-knetet, bis Sie einen schönen Teig haben, der sich vom Schüsselrand löst. Der Teig sollte sich geschmeidig anfühlen; je besser Sie den Teig kneten, desto geschmeidiger wird dieser. Nun bestäube ich den Brotteig mit etwas Mehl und decke ihn mit einem sauberen Kü-chentuch ab, damit er in Ruhe gehen kann. Wenn der Hefeteig aufgeht, zerreißt das Mehl, das oben aufgestreut ist, und zeigt mir so, dass er fertig ist.

Sollte ich in dem Moment aber befinden, dass ich noch nicht weitermachen möchte mit dem Brotbacken, ist der Teig auch nicht böse, wenn ich ihn hinunterdrücke, damit er noch eine Runde tanzen kann.

Nun forme ich einen Laib und setze diesen auf das Backblech.

Bis der Backofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, kann sich der Laib nochmals erholen, und dann ab in den vorgeheizten Ofen.

Wenn ich auf das Brot klopfe und es hohl klingt, ist es fertig. Ich setze das Brot auf ein Abkühlgitter, decke es wiederum mit einem sauberen Küchtentuch ab und lasse es in

Ruhe und langsam auskühlen, das fördert den Geschmack.

Möchten Sie noch ein Stückchen Scherr-kuchen? Zwacken Sie einfach vom Brotteig ein Stück ab, formen einen Fladen, würzen diesen wie oben beschrieben und schieben ihn vor dem Brot in den Ofen, denn der Scherrkuchen ist schnell fertig. Er sollte hell bleiben, nur eine leichte Bräunung haben, denn sonst wird er trocken. Solange Sie dann Ihren Scherrkuchen warm oder heiß genie-ßen, können Sie Ihr Brot im Ofen beobach-ten! Übrigens: Guter Scherrkuchen schmeckt auch kalt.

Jetzt zur Grillsaison ist Fladenbrot überhaupt eine feine Sache, denn es ist schnell gemacht und schmeckt köstlich zu Gegrilltem. Sie können das Fladenbrot aus Hefeteig machen oder einfach mit Backpulver, wenn es sofort ausgebacken wird.

Fladenbrot

500 g Mehl Type 405 oder 5501 Päckchen Backpulver miteinander vermi-schen300 – 500 g Naturjoghurt darunterrühren10 g Salz1 Schuss ÖlSie müssen keinen Joghurt nehmen, das geht genauso mit Wasser oder Buttermilch. Wird der Teig mit Joghurt alleine zubereitet,

Page 10: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

10 Unser täglich Brot

liegt das Brot ziemlich schwer im Magen.Geschmeidiger Teig; auf bemehlter Arbeits-fläche flache Fladenbrote formen; auf dem Rand des Grills backen, wo es nicht zu heiß ist; kann auch mit Schinken oder Käse gefüllt werden oder mit Nutella und Banane …

Schmeckt pur köstlich, und dann davon ein Sandwich mit frischen Zutaten – lecker!

Für eine oder zwei Personen lässt sich das Fladenbrot auch zubereiten. Einfach die Menge nach eigenem Bedarf verringern, und dann die zwei Fladenbrote sehr vorsichtig in einer beschichteten Pfanne bei niedriger bis mittlerer Temperatur ausbacken. Sie müssen das Fladenbrot einmal wenden. Aber unbe-dingt dabeibleiben – nicht weglaufen vom Herd!

Sie wissen selbst, dass Brot beinahe unend-lich vielfältig ist. Seien Sie abenteuerlustig und probieren Sie aus. Mischen Sie verschie-dene Mehlsorten und -typen je nach Lust und Laune oder nehmen Sie nur eine Mehl-sorte, Sauerteig, Körner, Samen, Gewürze, Öl ...

Es wäre doch toll, könnten wir uns beim gemeinsamen Brotbacken am Backhaus austauschen!

Heike Müller

Page 11: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Unser täglich Brot 11

Unser täglich Brot – können wir bald mit anderen Menschen gemeinsam backen. Herzliche Einladung an alle interessierten Ge-meindeglieder und Gersthofener Bürgerinnen und Bürger zum “Hebauf“. Nach einer geist-lichen Einstimmung durch eine Gospelmesse um 10 Uhr lädt die evangelische Kirchen-gemeinde gemeinsam mit dem Rotary-Club Gersthofen am Sonntag, dem 16. Juli gegen 11.30 Uhr zu kulinarischen Köstlichkeiten und passenden Getränken ein. Bei einem kleinen Rahmenprogramm ist etwas für Jung und Alt geboten.

So ist es möglich, sich vom aktuellen Stand der Baumaßnahmen sowie den praktikablen Verschönerungen am Backhaus zu überzeu-gen. Natürlich gibt es auch ein paar Infor-mationen zum Werdegang des Baus und die zukünftige Nutzung. Für die Kinder gibt es ein paar nette Spiele und Gimmicks.

Sage und schreibe 32 Brote mit je 750 Gramm passen in den Holzbackofen. Für einen Backvorgang braucht es etwa 25 Kilo-gramm trockenes Holz, um den Ofen auf die notwendige Betriebstemperatur anzuheizen. Zur Verwendung kommt zunächst vor allem

Hebauf am BackhausDIY: Do-it-yourself von Haus und Brot

der Rest vom Bretterzuschnitt. Wir hoffen da auf günstige Möglichkeiten des Holzkaufs.

Die Backofenfreunde sind eine Gruppe aus Mitgliedern des Kirchenvorstandes, des Rotary-Clubs Gersthofen und einiger interessierter Bürger, unter anderem aus der katholischen Nachbarpfarrei und der hiesi-gen Gastronomie. Es gab zwei Termine zur Einweisung in die richtige Handhabung beim Backofenhersteller. Und an der Errichtung des Gebäudes, der Einrichtung des Backofens und der weiteren Baumaßnahmen sind etli-che heimische Firmen beteiligt.

Der Start mit dem ersten Brotbacktag – das Anbacken – wird im September sein. Bis dahin ist das Gelände um das Backhaus geebnet und bepflanzt. Nach Anmeldung ist es dann Gersthofener Bürgern möglich, ihr eigenes Brot mit dem mitgebrachten Brotteig im Holzbackofen zu backen. Die Zeit bis zum Herausholen der fertigen Laibe kann dann z.B. im überdachten Vorplatz des Backhauses beim gemütlichen Austausch von Rezepten genutzt werden. Guten Appetit – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Christian Wolf

Page 12: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

12 Unser täglich Brot

Zunächst ein kurzer Ausflug in die Grün-dungsgeschichte von Rotary: Im Jahre 1905 traf sich der Geschäftsmann Paul Harris mit drei Freunden in Chicago zum Essen. Im Angesicht des damaligen Elends der Arbeiter in den riesigen Schlachthöfen von Chicago und der rüden Praktiken der Geschäftsleute untereinander beschlossen sie, sich wö-chentlich wechselnd (rotierend-rotary) zum gemeinsamen Essen zu treffen. Ziel sollte die Pflege der Freundschaft untereinander, ein fairer und ehrlicher Umgang miteinander und die Fürsoge gegenüber Benachteiligten sein. Dieses Grundprinzip des “Service above self” (Selbstlos dienen) ist bis heute die Grundre-gel aller Rotaryclubs (Service Clubs) weltweit. Das gemeinsame Essen ist nach wie vor der Mittelpunkt der wöchentlichen Meetings von 1,2 Millionen Rotariern weltweit, davon 54.000 in über 1000 deutschen Clubs.

Als wir von der Planung eines Gemeinde-backhauses in Gersthofen erfuhren, war es uns klar, daß dies ein Projekt ist, das sowohl unter dem Aspekt des rotarischen Grund-gedankens als auch wegen seiner sozialen Komponenten förderungswürdig ist. Hinzu kommt noch das Interesse der Rotarier, das Bewusstsein für gute, naturbewusste

Wie kommt der Rotaryclub Gersthofen zum Backhaus?

Ernährung in der Bevölkerung zu fördern. Besonders freute uns die Möglichkeit, neben der finanziellen Förderung auch aktiv beim Bau mitzuwirken.

Gemeinsam backen, essen, dabei die Freund-schaft untereinander pflegen und soziale Projekte planen und durchzuführen – dies bedeutet, den rotarischen Grundgedanken mit Leben zu füllen.

Dr. Lorenz Dirr Präsident des

RC Gersthofen- Nördl. Lechtal

2016/2017

Vor dem Backen kommt das Dachdecken: Gemeinsame Aktion im Juni

Page 13: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Und jetzt ist es fast fertig! Es fehlen noch die Türen, etwas Inneneinrichtung, und es braucht nochmal Geduld, bis die in diesem Moment (Ende Juni) angesäten Flächen wieder betretbar sind. Dann soll das Back-

haus als zentraler Treffpunkt für verschiedene Gruppen, Vereine und Einzelpersonen dienen. Am Backhaus sollen hauptsächlich Veranstaltun-gen stattfinden, die das Backen mit Produkten aus der lokalen Umge-bung und unter Nutzung alter und neuer Handwerks- und Haushalts-techniken zum Inhalt haben. An den geplanten Backtagen sollen neben dem Erhalt und der Weitergabe von heimatbezogenem Wissen und Tech-

niken der Austausch und die Kommunikation von jungen und alten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sowie die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gefördert und diese für regionale handgefer-tigte Produkte sensibilisiert werden.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des stetigen Zuzugs von Familien unterstützt das Projekt den Dia-log der Generationen, basierend auf dem

Leben erfüllt werden könne. Und dann kam die Anfrage der Stadt nach Erweiterung des Johanneskindergartens um einen Hort. Das Mitarbeiterwohnhaus stand schon länger zur Disposition - eine Sanierung wäre viel zu

teuer geworden. Und mit diesen drei Frage-stellungen: Platzgestaltung für ein leben-diges Gemeindeleben, neuer Hort und der unbedingte Wille, eine „einladende Gemein-de“ zu werden, fügte sich eins zum andern. Das allerdings forderte auch viel Geduld von denen, die das Backhaus vorantreiben woll-ten: dem Regionalbischof, der Geld gleich zu Beginn gegeben hatte, und allen Beteiligten um Planung und Bau des neue Backhauses.

Die Idee entstand vor fast vier Jahren wäh-rend eines Kirchenvorstandswochenendes in Steingaden. Irgendwann in einer Pause, nach längeren Debatten, welches Profil unse-re Gemeinde haben sollte, erzählte Tobias Leukhardt unter dem Eindruck der vorausgegangenen Gespräche zum Thema „Einladende Gemeinde“, wie er Backhäuser als sozialen und kom-munikativen Treffpunkt in Dörfern und Ortschaften erlebt hatte. Damit war die Idee geboren und fand auch gleich Mitstreiter im Kirchenvor-stand: Jürgen Kraus und Diakon Christian Wolf als Verantwortlicher. Der Regionalbischof gab das Start-kapital, der Rotary-Club Nördliches Lechtal-Gersthofen ermöglichte den Kauf des Backofens, und die Stadt Gersthofen finanziert die Fertiggarage, die als Haus um den Backofen dient.

Dass der Start etwas zögerlich war, hatte dann mit dem Zusammenfall der Ereignisse zu tun: Auf Anregung der Leiterin unserer Bauabteilung Frau Musil beschäftigten wir uns zunächst mit der Frage, wie denn der Platz um die Bekenntniskirche mit mehr

Warum baut eine Kirchengemeinde ein Backhaus?

Unser täglich Brot 13

Page 14: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

14 Unser täglich Brot

Eine kleine Auswahl an Tischge-beten für Familien, Freizeiten und zum täglichen Dank für „Speis und Trank“• Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast und

segne, was du uns bescheret hast.• Alle guten Gaben, alles, was wir haben,

kommt, oh Gott, von dir. Dank sei dir dafür.

• Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise.

• Wir bitten, Herr, sei unserm Haus ein steter Gast, tagein, tagaus, und hilf, dass wir der Gaben wert, die deine Güte uns beschert.

• Allen Hunger, den wir haben, stillen wir mit Gottes Gaben, alles Dürsten, das wir stillen, stillen wir mit Gottes Willen. Alle Sehnsucht ist erfüllt, wenn Gott selbst als Nahrung quillt.

• Das Brot vom Korn, das Brot vom Licht, das Licht aus Gottes Angesicht. Die Frucht der Erde aus Gottes Schein, lass Licht auch werden im Herzen mein.

• Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blüm-lein trinkt von dir. Hast auch unser nicht vergessen, lieber Gott, hab Dank dafür.

• Sonne spendest du und Regen, gibst uns Heimat, Brot und Dach, und auf allen unsern Wegen, geh´n uns deine Augen nach. Alles kommt aus deinen Händen, alles lebt, weil du es willst, alle unsre Not muss enden, alles Leid, wenn du es stillst.

• Deine Hände, großer Gott, halten unsre liebe Erde, gibst das Leben, gibst den Tod, schenkst uns Wasser, schenkst uns Brot, gib auch, dass wir dankbar werden.

• Denn für dich und für mich ist der Tisch gedeckt, lieber Gott, hab Dank, dass es uns gut schmeckt.

• Aller Augen warten auf dich und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit. Du tust deine milde Hand auf und sättigst alles, was da lebet, mit Wohlgefallen.

• Von deiner Gnad, Herr, leben wir, und was wir haben, kommt von dir. Drum sa-gen wir dir Dank und Preis, tritt segnend ein in unsern Kreis.

• Dir sei, oh Gott, für Speis und Trank, für alles Gute Lob und Dank. Du gabst, du willst auch künftig geben. Dich preise unser ganzes Leben.

• Ewiger Gott, Ursprung und Ziel allen Lebens, segne unser Zusammensein an diesem Tisch und lass uns in den Gaben, die wir empfangen, deine Liebe erken-nen.

• Heute hab ich doch vergessen, dir zu danken vor dem Essen! Magen voll- und Teller leer, so dank ich dir halt hinterher.

ausgewählt von Elisabeth Kaiser

Thema Brotherstellung. Durch sein vielfäl-tiges Programmangebot trägt das Projekt dahingehend zur Belebung des Ortsteils bei, fördert gemeinsame Freizeitaktivitäten von jungen und alten Menschen, die es vorher so nicht gab. Ergänzend sind Kooperationen und weiterführende Angebote in folgenden Bereichen denkbar: offene Begegnungen an Backtagen, betreute Treffen in Zusammenar-beit mit der ökumenischen Sozialstation und Familienstation etc.; Ort für Veranstaltungen der Ökumene und der lokalen Vereine, erleb-nispädagogische Exkursionen für die lokalen Schulen, Backkurse über vhs Augsburg Land, Vermietung für private Festivitäten.

So soll ein niederschwelliges Angebot ent-stehen, bei dem sich Bürger und Bürgerinnen aus Gersthofen unabhängig von Herkunft, Glauben, Alter und Geschlecht treffen können. Brot backen bedeutet: Ich muss Zeit mitbringen. Diese sinnvoll zu nutzen, um ins Gespräch mit anderen Menschen zu kommen, macht den besonderen Reiz des Projektes aus.

Die bisherige Resonanz der Öffentlichkeit, das Interesse an einem Start der Backtage ist beeindruckend: „Dürfen wir da auch mal backen?“ Ja, Sie dürfen - und wir und alle Unterstützer freuen uns darauf!

Stefan Blumtritt

Page 15: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Unser täglich Brot 15

Als ich mit 17 Jahren eine Ausbildung zum Bäcker bei der Firma Bayer in Gersthofen begann, verstanden dies viele nicht. Das frü-he Aufstehen, wenig Geld, Samstagsarbeit, all das hielt mich nicht davon ab. Ich war überzeugt, dass das Arbeiten mit dem Teig das richtige für mich ist. Und ich sollte mich nicht täuschen. Es faszinierte mich immer mehr, wie aus den einfa-chen Zutaten Wasser, Mehl, Hefe, Sauerteig und Salz ein so köstliches Nahrungsmittel wie Brot entstehen kann. Verschiedenste Rezeptvariationen, wie das Ändern der Mehl-mischung, die Zugabe von Gewürzen oder Körnern etc. ermöglichen, dass nahezu alle Kundenwünsche abgedeckt werden können. Da gibt es das beliebte Mischbrot, das jeder mag, aber vom Geschmack etwas langweilig

ist. Erhöht man den Roggenmehl- und Sau-erteiganteil, dazu eine weichere Teigführung, bekommt man das sogenannte „Geschöpfte Brot“, das deutlich länger frisch bleibt. Es gibt die Modebrote, wie das Sovitalbrot oder

das Joggingbrot. Der Gesund-heitsaspekt ist nicht so hoch, wie die Werbung es verspricht. Dann doch lieber ein richtiges Vollkornbrot aus 100 % reinem Vollkornmehl. Da ist jeder Biss eine Wohltat. So ließe sich die Reihe noch lange fortfüh-

ren. Den Ideen bei der Rezeptur sind keine Grenzen gesetzt. Diese Vielseitigkeit bei der Herstellung, die noch in vielen Betrieben nö-tige Handarbeit, wie aber auch das Arbeiten an modernen Maschinen machen den Beruf des Bäckers sehr interessant, anspruchsvoll und wichtig. Und dann noch der Duft eines

Bäcker und Mesner

frischgebackenen Brotes: Ich glaube, keiner kann diesem widerstehen. Man wünscht sich nur noch Butter zum Bestreichen – reinbei-ßen, lecker!

Ich hoffe, viele junge Menschen erkennen, dass der Beruf des Bäckers für sie interessant ist. Bei den Arbeitszeiten hat sich ja inzwi-schen vieles verbessert, das frühe Aufstehen muss aber noch sein. Dafür hat man aber das Wissen, eines der ältesten Nahrungsmittel herstellen zu können. Dieses Wissen auch weiterzugeben und Brot zu Hause mit Freun-den zu backen, entschädigt für so manche Müdigkeit, die jeden Bäcker umgibt.

Ich wünsche allen, die für das Backhaus viel Zeit und Ideen investieren, viel Erfolg, viele duftende Brotlaibe und viele gesellige Stunden.

Reinhold Schwegler Mesner der Pfarrkirche St. Jakobus

Page 16: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Sonntag 16. Juli 5. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . s Gospelmesse, (Gospelchor und Diakon

Wolf) anschl. Hebauffeier vom Backhaus

Mittwoch 19. Juli 18.30 Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Abendandacht

Sonntag 23. Juli 6. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Familiengottesdienst (Pfarrer Schinke und

Team) 19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . ANgeDACHT, der andere Gottesdienst

(Pfarrer Schinke und Team)

Sonntag 30. Juli 7. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Diakon Wolf

Sonntag 6. August 8. Son. n. Trinitatis 9.30 Uhr . . . Apotheke Gablingen . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 9.40 Uhr . . . Kirche Batzenhofen. . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . q Dekan Blumtritt (bei schönem Wetter

im Pfarrgarten)

Sonntag 13. August 9. Son. n. Trinitatis10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Reisesegengottesdienst

Sonntag 20. August 10. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . s Dekan Blumtritt (bei schönem Wetter

im Pfarrgarten)

Sonntag 27. August 11. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Lektor Oertel

Sonntag 3. September 12. Son. n. Trinitatis 9.30 Uhr . . . Apotheke Gablingen . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 9.40 Uhr . . . Kirche Batzenhofen. . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen

10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . q Dekan Blumtritt

Sonntag 10. September 13. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . St. Vitus, Langw.. . . . . . q Prädikant Kramer11.15. Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Klein und Groß 19:00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . StartORT (Prädikant Kramer)

Sonntag 17. September 13. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . s Diakon Wolf

Mittwoch 20. September 18.30 Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Abendandacht

Sonntag 24. September 15. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Familiengottesdienst zum Musical

„Mönsch Martin“ (Singschule, Pfarrer Schinke und Team)

19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . ANgeDACHT, der andere Gottesdienst (Pfarrer Schinke)

Sonntag 1. Oktober Erntedank 9.30 Uhr . . . Apotheke Gablingen . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 9.40 Uhr . . . Kirche Batzenhofen. . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . q Pfarrer Schinke

Sonntag 8. Oktober 17. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . St. Vitus, Langw.. . . . . . Diakon Wolf11.15. Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Klein und Groß 19:00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . StartORT (Diakon Wolf)

Sonntag 15. Oktober 18. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . s Prädikant Kramer

Mittwoch 18. Oktober 18.30 Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Abendandacht

16 Gottesdienste

Gottesdienste Juli bis Dezember 2017

Page 17: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Gottesdienste 17

Erläuterung:Bekenntniskirche, Gersthofen, Ludwig-Hermann-Str. 25Gablingen: am 1. Sonntag: Bus nach Gersthofen um 9.30 Uhr ab ApothekeBatzenhofen: am 1. Sonntag: Bus nach Gersth. um 9.40 Uhr Bushaltestelle Kirche

Kath. Pfarrkirche St. Vitus oder Kath. Pfarrheim, Langweid q Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Wein s Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Traubensaft

Gottesdienste Juli bis Dezember 2017

Sonntag 22. Oktober 19. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Familiengottesdienst (Pfr. Schinke und

Team) 19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . ANgeDACHT, der andere Gottesdienst

(Pfarrer Schinke und Team)

Sonntag 29. Oktober 20. Son. n. Trinitatis 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Dekan Blumtritt (Back to Church-Sunday:

Du hast uns gerade noch gefehlt)

Dienstag 31. Oktober Reformationstag 15.00 Uhr . . . Müllberg Gersthofen. . Ökum. Berggottesdienst zum Refor-

mationsgedenken (bei nassem Wetter: Bekenntniskirche) mit Dekan Blumtritt, Pfarrer Schinke, Diakon Wolf, Stadtpfarrer Gössl und den Schwäbischen Bläserbuben.

Sonntag 5. November 21. Son. n. Trinitatis 9.30 Uhr . . . Apotheke Gablingen . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 9.40 Uhr . . . Kirche Batzenhofen. . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . q Pfarrer Schinke

Sonntag 12. November Drittletzter Son. d. Kirchenjahrs 10.00 Uhr . . . St. Vitus, Langw.. . . . . . q Dekan Blumtritt11.15. Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Klein und Groß 19:00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . StartORT (Dekan Blumtritt)

Sonntag 19. November Vorletzter Son. d. Kirchenjahrs 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . s Diakon Wolf

Mittwoch 22. November Buß und Bettag 19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Dekan Blumtritt

Sonntag 26. November Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . q Pfarrer Schinke und Diakon Wolf 19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . ANgeDACHT, der andere Gottesdienst

Samstag 2. Dezember 18.00 Uhr . . . Pfarrkirche St. Jakobus Ökumen. Eröffnung des Advent

Sonntag 3. Dezember 1. Advent 9.30 Uhr . . . Apotheke Gablingen . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 9.40 Uhr . . . Kirche Batzenhofen. . . Bus zum Gottesdienst nach Gersthofen 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Familiengottesdienst (Pfarrer Schinke und

Team), anschl. Teestube 19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Der ANDERE ADVENT

Sonntag 10. Dezember 2. Advent 10.00 Uhr . . St. Vitus, Langw. . . . . . q Diakon Wolf11.15 Uhr . . . Kath. Pfarrheim, Lgw. . Gottesdienst für Klein und Groß19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Der ANDERE ADVENT

Sonntag 17. Dezember 3. Advent 10.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Adventsliedersingen (Gospelchor und

Dekan Blumtritt) 19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Der ANDERE ADVENT

Samstag 23. Dezember19.00 Uhr . . . Bekenntniskirche . . . . . Der ANDERE ADVENT

Page 18: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

18 Gottesdienst erleben

Du hast uns gerade noch gefehltHerzliche Einladung zu „Gottesdienst erleben“ am 29. Oktober, 10 Uhr in Gersthofen

Sie waren schon lange nicht mehr im Gottes-dienst?

Kommen Sie einfach mal wieder vorbei! Am Sonntag, 29. Oktober sind wir besonders auf Menschen eingestellt, die selten oder lange nicht mehr oder noch nie in einem Sonntags-gottesdienst waren.

Sie gehen schon regelmäßig in den Gottes-dienst? Dann bringen Sie doch jemanden mit zu

etwas, das Ihnen selbst viel bedeu-tet.

Gemeinden des evangelisch-luthe-rischen Dekanates Augsburg (Regi-on Nord-West) haben sich darauf eingerichtet, neue Besucherinnen und Besucher zu begrüßen, und freuen sich auf die Begegnung mit Ihnen.

Sehen wir uns am 29. Oktober 2017?

Ein Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland. Mehr dazu unter www.gottesdiensterleben.de

Hier Auflistung der Gemeinden

Paul-Gerhard Kirche Aichach, Jacobiweg 6 10:30 Uhr Gottesdienst mit Jugendchor

und Band, Kinderbetreuung, anschließend Kirchenkaffee

Erlöserkirche Bärenkeller, Bärenstraße 14 9:30 Uhr Gottesdienst

Immanuelkirche Diedorf, Lindenstraße 20 10:00 Uhr „reformationsjazz“ – Jazzgottes-dienst mit dem Bastian-Walcher-Quartett

Bekenntniskirche Gersthofen, Ludwig-Her-mannstraße 25 10:00 Uhr Gottesdienst

St.-Thomas-Kirche Kriegshaber, Rockenstein-straße 21 9:30 Uhr Gottesdienst

Friedenskirche Stadtbergen, Am Graben 21 10:00 Uhr Gottesdienst

Bethlehemkirche Wertingen, Fère-Straße 4 10:00 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene

Auferstehungskirche Zusmarshausen, Arnulf-straße 17 10:30 Uhr Gottesdienst

Gottesdienst erleben: 29. Oktober 2017

Du hast uns

gerade noch gefehlt

Evang.-Luth. Kirchengemeinden im Dekanat Augsburgwww.gottesdiensterleben.de

Page 19: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Jetzt ist er fast fertig: Der neue Johannes-Hort! Jetzt werden gerade noch die Außenanlagen fertiggestellt und die Rasenflächen ange-pflanzt. Zusätzlich gibt es Hecken an den Parkplätzen und weißblü-hende Bodendecker am Hang zum Kindergarten.

Sonnenschirme

Was uns noch für den Sommer fehlt: große Sonnenschirme für die Terrasse, die wir auch als Kirchengemeinde nutzen werden, z.B. für den Kirchkaffee und kleinere Veranstaltungen am Abend oder an den Wochenenden. Von der Kirchengemeinde und dem Gemeindeverein kommen die ersten beiden. Dann brauchen wir noch einen kleinen in der Ecke und nach und nach drei große. Insgesamt wünschen wir dafür 8000 €. Bitte helfen Sie uns mit einer Spende für einen Teil oder für einen ganzen sehr robusten Schirm!

Obstbaumpatenschaft

An den Parkplätzen vor dem Hort und am Eingang zum Kindergarten sollen drei alte Apfelsorten mit Blüte und Frucht die Besucher und Kinder erfreuen, vor dem Eingang werden es zwei Birnbäume. Mit je-weils 150 € können Sie eine Baumpatenschaft mit einem Widmungs-schildchen erwerben.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende mit dem Stichwort „Hort-Baum/Schirm“ auf das Konto IBAN DE78 7205 0101 0000 1731 87 BIC BYLADEM1AUG der Kirchengemeinde Gersthofen.

Beschirmte Kinder mit alten Äpfeln und BirnenSonnenschirme und Obstbäume für den Hort

Jahresspende 2017 19

Helfen Sie uns helfenWir bitten um Ihre JahresgabeEin Teil Ihrer Spende mit beiliegendem Überwiesungsträger wird zur Unterstützung übergemeindlicher Projekte verwendet. In diesem Jahr unterstützen wir die Part-nerschaftsarbeit mit Tansania im Dekanat Augsburg. Der andere Teil der Spende bleibt in unserer Gemeinde: Mit dem Neubau des Hortes wollen wir verstärkt religionspädagogische Angebote machen. Für die jugendlichen Konfi-Mentoren, die auf das Camp fahren, bitten wir um finan-zielle Unterstützung. Sie sind das Rückgrat der Konfi-Arbeit, die auch gleichzeitig unsere Jugendarbeit ist. Das Backhaus lädt Menschen aus der Stadt neben und in unsere Kirche ein.

Über die Aufteilung dieser Gelder geben wir Ihnen gern Auskunft. Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung – auch im Namen des Kir-chenvorstandes.

Sie überweisen Ihre Jahresgabe mit bei-liegendem Überweisungsträger. Bei einem Betrag ab 101 Euro stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Sonst gelten die Überweisungsformulare als Spenden-quittung.

Page 20: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

20 Kinderfreizeit

Zeltwochenende für Kinder Begeisterte Kinder freuen sich nach Abenteuern mit Martin Luther auf die nächste Freizeit am 22./23. Juli

Im Anschluss an das Abendessen ging es dann auf eine spannende Nachtwanderung, die mit einer Abendandacht abgeschlossen wurde.

Sonntag früh räumten wir gemeinsam auf und feierten Gottesdienst. Um 12:00 Uhr wurden die Kinder müde, aber glücklich wieder von ihren Eltern abgeholt.

Vielen Dank an alle teilnehmenden Kinder, Mitarbeiter, fahrende und backende Eltern, die diese Freizeit ermöglicht haben.

Ein ganz besonderer Dank geht an Jakob und Sven, die für unser leibliches Wohl gesorgt haben

Auf diesem Weg möchten wir alle Kinder zu unserem alljährlichen Zeltwochenende einladen. Dies findet vom 22. auf den 23. Juli an der Bekenntniskirche statt und wird mit einem Familiengottesdienst, zu dem auch alle Eltern eingeladen sind, abgeschlossen.

Die Flyer werden wieder an allen Grundschu-len in Gersthofen sowie in Langweid und Gablingen ausgeteilt.

Sandra Pleyer

Die Kinder wurden von Tatjana und Evelyn durch das Leben von Martin Luther geführt.

Das Wetter war zum Glück auf unserer Seite, sodass wir unsere Abendandacht mit leckerem Stockbrot am Lagerfeuer genießen konnten.

Am Samstag gab es für die Kinder verschie-dene Gruppenangebote. Die Kinder konnten Luthermützen nähen, Lutherrosen backen und an einem Lutherquiz teilnehmen.

Nach dem Mittagessen konnten sich die Kinder frei beschäftigen. So blieben einige im Jugendhaus und malten oder spielten Gesellschaftsspiele. Ein Großteil der Grup-pe wanderte den Naturlehrpfad entlang. Um 15:30 Uhr erwartete uns eine leckere Kuchenpause.

Am Nachmittag nahmen die Kinder an einer großen Hausrallye teil. Hierbei sollten die Kinder Stichwörter im gesamten Jugendhaus suchen, und zu jedem Stichwort gab es eine Frage aus Luthers Leben, die sie beantworten, oder ein mittelalterliches Spiel, welches sie bewältigen mussten.

„Das Abenteuer mit Martin Luther“ - so lautete das Motto unserer diesjährigen Kinderfreizeit.

Vom 28. bis 30. April 2017 bot das Ju-gendhaus Reischen-au in Dinkelscherben 13 Kindern und 8 Mitarbeitern 3 Tage lang ein freundliches und spannendes Zuhause, und dies wussten alle Teilneh-mer zu nutzen:

Am Freitagnachmit-tag, nachdem einige Eltern die Kinder

nach Dinkelscherben gefahren hatten, wur-den erst einmal die Zimmer bezogen.

Vor dem Essen gab es eine Kennenlernrunde mit vielen verschiedenen Spielen.

Nach dem Abendessen ging es für die Kinder auf eine spannende Zeitreise zurück ins Jahr 1483, dem Geburtsjahr von Martin Luther.

Page 21: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Für Kinder 21

Was bedeutet „adden“? Was verbirgt sich hinter dem Begriff Flash? Was ist ein Nickname? Das Internetlexikon erklärt die wichtigsten Begriffe aus dem „World Wide Web“ – dem weltweiten Netz. adden

Jemanden zu adden bedeutet, ihn im Inter-net, zum Beispiel bei Facebook, als Freund hinzuzufügen. Sei sehr, sehr vorsichtig, wenn du jemanden addest, den du nicht auch im echten Leben kennst!

blocken

Wenn du jemanden im Internet „blockst“, kann er dir keine Nachrichten mehr schicken und dich auch ansonsten nicht mehr sehen. Der Begriff kommt vom englischen Wort „to block“, was „blockieren“ oder „sperren“ heißt.

cu

Wenn man die Buchstaben „cu“ englisch aus-spricht, klingt es genau wie „See you!“. Das bedeutet „Auf Wiedersehen“. Mit „cu“ kannst du abgekürzt „Tschüss“ sagen.

Mönsch MartinEin Musical nicht nur für und von Kindern„Mönsch Martin!“ ist ein besonderes Projekt: Mit neu komponierter und arrangierter Musik für drei Saxophone, Flöte, Schlagzeug und Klavier vom sächsischen Kantorentrio Grummet/ Langer/ Meyer und mit Text aus der Feder von Gisela Sachse bringt das Mu-sicalteam ein mitreißendes und spannendes Stück über Martin Luther auf die Bühne.

1. Aufführung am Sonntag, den 24. Septem-ber 2017 um 16 Uhr in der Bekenntniskirche Gersthofen. 2. Aufführung am Samstag, den 14. Oktober 2017 um 15 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche Aichach

Evangelisch - was ist das? Kleiner geschichtlicher ÜberblickDer evangelische Glaube breitete sich bereits zur Zeit Martin Luthers immer weiter aus. Einige wichtige Menschen unterstütz-ten die Verbreitung. Zum Beispiel führten in der Schweiz Johannes Calvin und Ulrich Zwingli den neuen Glauben ein. Sie dachten ähnlich wie Luther, hatten aber auch eigene Ideen. In Deutschland fanden ihre Gedanken ebenfalls Beachtung und Anhänger. Kon-flikte mit Martin Luther blieben nicht aus. In vielen Ländern Europas - besonders in den Niederlanden, Frankreich, Schottland, Böhmen, Dänemark, Schweden, Estland und Lettland - verbreitete sich der evangelische Glaube schnell. Doch die erneuerte Kirche hatte starke Gegner. Viele Menschen wollten die Kirche behalten, wie sie war. Deshalb gab es erbitterte Kämpfe. Sogar Kriege wurden geführt. Es dauerte lange, bis ein friedlicher Umgang miteinander erreicht wurde. Heute gibt es weltweit ca. 600 Milli-onen evangelische Christinnen und Christen. In Deutschland sind es etwa 25 Millionen Menschen. Das heißt: Fast jeder dritte Deut-sche ist evangelisch!

Aus: „Evangelisch - Was ist das?“, Christian Butt,

©2011 by Calwer Verlag Stuttgart

Page 22: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

22 Personalia

Kennen Sie das? Sie hören, dass jemand Un-terstützung braucht und möchten sehr gerne helfen, etwas tun … Aber ...

Ja und genau so erging es mir, als ich das erste Mal in der Abkündigung hörte, dass für Langweid noch ein(e) ehrenamtliche(r) MesnerIn gesucht wird. Dieses große ABER hielt mich davon ab, mich zu melden, obwohl ich doch so gerne dieses Ehrenamt ausüben möchte.

Als ich wieder davon hörte, trugen mich meine Füße wie von selbst zu Frau Neumayer und ich hörte mich sagen: „Ich bin inter-essiert und würde Sie gerne ein bisschen ausfragen über Ihre Tätigkeit als ehrenamtli-che Mesnerin.“

Ja und nun … nun darf und möchte ich mich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, vorstel-len: Heike Müller, 53 Jahre alt, ursprünglich komme ich aus Münsingen von der Schwäbi-schen Alb.

Als wir früher die Oma besuchten, fuhren wir auf der Autobahn am Monte Scherbelino von Gersthofen vorbei. Hätte ich geahnt, dass hinter diesem Schuttberg mein zukünftiger Mann lebt – vielleicht hätte ich dann nicht

Gesucht/GefundenNeue Mesnerin in Langweid entlastet Frau Neumayer

noch einen Abstecher nach Calw gemacht, um dann ein paar Jahre später der Liebe wegen nach Bayerisch-Schwaben umzusie-deln. Also: „A Neigschmeckte be i au no“. Inzwischen behaupte ich von mir, mich der hiesigen Lebensweise und den Gepflogenhei-ten gut angepasst zu haben.

Nachdem unsere kleine Familie zwei Jahre in Gersthofen lebte, zogen wir nach Langweid, und hier sind wir im Dezember nun bereits 20 Jahre. In Langweid fühlte ich mich von Anfang an wohl und verwurzelte. Zuerst langsam und nicht sehr tief, aber dann kam dieser eine Moment, in dem sich meine Wurzeln hier sehr stark und tief veranker-ten und ich mir dessen bewusst wurde. Ich bin angekommen, und hier bin ich daheim! Nicht zuletzt auch dank der hier sehr netten Kirchengemeinde.

Vor und nach dem Gottesdienst oder dem Austragen des Gemeindebriefes gibt es im-mer wieder den einen oder anderen persönli-chen Kontakt, ein schönes Gespräch.

Zum Glück sind Langweid und Gersthofen keine Millionenmetropolen, denn so begeg-net man sich doch häufiger und weiß, wer einem da begegnet, oder kennt zumindest

das Gesicht. Darauf freue ich mich auch, dass ich über die Verteilung des Gemeinde-briefes und die Kantorei hinaus die Möglich-keit habe, weitere Gemeindeglieder kennen-zulernen.

Über das mir entgegengebrachte Vertrauen, dass ich das Ehrenamt als Mesnerin in Lang-weid ausüben darf, freue ich mich sehr und bedanke mich recht herzlich dafür.

Es ist wunderbar, eine Aufgabe zu haben und dann noch eine so schöne und ehrenvol-le. Mein Wunsch und Bestreben ist es, dieses Ehrenamt mit Würde und richtig auszuüben.

Ich freue mich darauf, Sie in Langweid im Gottesdienst zu sehen und auch kennenzu-lernen.

Seien Sie fröhlich gegrüßt!

Heike Müller

Page 23: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Kindergarten 23

Die neu vorgestellte Bevölkerungsprognose für Gersthofen macht deutlich: Die Stadt wird weiterwachsen. Roland Schmidt, Stadt-planer der Stadt Gersthofen, hat Grundlagen für verschiedene Szenarien berechnet, wohin sich die Stadt künftig entwickeln könnte. Für diese Analyse sind drei Faktoren grund-legend: Geburten, Sterblichkeit und Wan-derungen. Schnell wird bei der Betrachtung der Zahlen klar, dass in Gersthofen bis zum Jahr 2035 ein deutlich gesteigerter Bedarf an Kinderbetreuung entsteht, doch nicht nur im Segment Kindertagesstätten. In den Altersklassen zwischen 6 und 10 Jahren kann die Anzahl der Kinder um bis zu 69 % auf 1.379 Kinder steigen, zwischen 10 und 15 Jahren könnten es insgesamt bis zu 1.959 Kinder werden, ein Zuwachs von 49%. Diese Zahlen sind rein rechnerisch ermittelte Wer-te, die ein mögliches Wachstum anhand des maximal zu aktivierenden Flächenpotentials beziffern. Letztlich ist es die Entscheidung der Politik, in welche Richtung Gersthofen sich entwickeln möchte und welche Rah-menbedingungen dafür geschaffen werden müssen.

Um dem aktuell bereits bestehenden Bedarf an Kinderbetreuung gerecht zu werden, entschloss sich der Stadtrat bereits im Jahr 2015 dazu, die Sanierung des evangelischen

Neuer Johannes-Hort Ein wichtiger Baustein für Entwicklung der Stadt Gersthofen

Johanneskindergartens zu unterstützen und in diesem Zuge auch den Bau eines neuen Horts. Die Stadt Gersthofen unterstützt den Hortbau, welcher Platz für 40 Kinder bieten wird, mit 1,3 Millionen Euro. Mehrere Räume laden in dem Neubau zum Lernen und Spielen ein, und schaffen so ein pädago-gisch wertvolles Umfeld für die Hortkinder. Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen, freut sich sehr über die zusätzlichen Betreuungsplätze: „Wir schaffen mit dem neuen Johannes-Hort eine weitere wichtige Säule in der Unterstützung von Familien und berufstätigen Eltern in Gerst-hofen. Der Entschluss zur Unterstützung des Projekts fiel uns nicht schwer, da wir auf eine jahrelange gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde und dem Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen ekita.net zurückblicken. Ich wünsche allen Mitarbeitern stets viel Motivation und Freu-de, und den Kindern, dass sie in den neuen Räumen viele schöne Momente verbringen und den Hort jeden Tag gerne besuchen!“.

Ann-Christin Joder Marketing / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

der Stadt Gersthofen

Einweihung des Johannes-Horts am 24. Juli um 18 UhrAm Montagabend, 24. Juli, werden wir zusammen mit dem Ersten Bürgermeister Wörle den neuen Hort einweihen. Herzliche Einladung! Mehr über den neuen Hort erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief.

Spenden für die Verschönerung

Auf S. 19 erfahren Sie, wie Sie mit Spenden für die Sonnenschirme oder einer Baum-patenschaft den neuen Hort verschönern können!

Wie geht´s weiter?

Im September 2017 zieht in das Unterge-schoß des Gemeindehauses die Mittagsbe-treuung der Stadt für ein Jahr ein, bevor dann im September 2018 für ein knappes Jahr unser Kindergarten grundsaniert wird und die Gruppen ebenfalls ins Gemeindehaus und in den Hort ziehen. Im September 2019 sind wir dann endlich fertig!

Page 24: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

24 Veranstaltungen

Kinder

FamiliengottesdiensteIn Gersthofen jeden 4. Sonntag im Monat um 10 Uhr Familiengottesdienst.

Langweid

In Langweid Gottesdienst für Klein und Groß Am zweiten Sonntag im Monat findet um 11.15 Uhr im kath. Pfarrheim an der Foret-straße der Gottesdienst für Klein und Groß statt. Willkommen ist jedermann, der Glaube praxisnah erleben möchte. Wir singen und beten zusammen und denken auch gemein-sam darüber nach, was der jeweilige Bibel-text mit uns und unserem Leben zu tun hat. Mitarbeiter/-innen sind herzlich willkommen! Die nächsten Termine sind am 10. September, 8. Oktober, 12. November, 10. Dezember. Eventuelle Änderungen des Veranstaltungs-ortes und/oder der Termine entnehmen Sie bitte dem Langweider Gemeindeanzeiger.

Kindersingschule

Hier kannst Du herausfinden, was „do, re, mi, fa, so“ bedeutet, und Du wirst erstaunt sein, wie gut alle Kinder singen können und wie

Gottesdienste

AWO Seniorenheim, GersthofenSamstag, 10.30 Uhr am 5. August, 2. Sep-tember, 7. Oktober, 4. November, 2. Dezember

Paul-Gerhardt-Seniorenheim, Gersthofen

Samstag, 9.30 Uhr am 21. Oktober, 18. No-vember

Betreutes Wohnen Paul-Gerhardt-Weg, Gersthofen

Dienstag, 10 Uhr am 10. Oktober, 14. Novem-ber, 12. Dezember

Tagespflege, Pflegeteam Augsburg-Nord, Langweid

Dienstag, 15 Uhr am 8. August, 12. Septem-ber, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember

Seniorenheim Lechauenhof, Langweid

Dienstag, 16 Uhr am 8. August, 12. Septem-ber, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember

Kleinkinder

KrabbelgruppeHier treffen sich Mütter, Väter und Kinder zum Spielen, Basteln, Singen und gemeinsa-

Veranstaltungen, Gruppen und KreiseFür Jung und Alt - für jede und jeden ist etwas dabei

men Essen. Die Gruppe findet donnerstags um 9.00 Uhr statt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Andrea Ott; [email protected] oder an das Pfarramt.

Mini-Singen in Gersthofen

Singen mit Eltern und Kindern (0 bis 3 Jahre)

Freitag, 15.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Elisabeth Kaiser, Dekanatskantorin

Johanneskindergarten und -hort

Unseren 3-gruppigen Kindergarten direkt oberhalb der Kirche (Dietrich-Bonhoeffer-Weg 6) und 1-gruppigen Hort erreichen Sie unter der Telefonnummer (0821) 49 13 39 (Leiterin: Bergild Tuschinski)

Der Kindergarten ist im Verbund der ekita.net (Kindergartenverbund der evang. Kin-dertagesstätten im Dekanat Augsburg). Sie finden ihn im web unter: www.ekita.net/johannes-kindergarten

Page 25: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Veranstaltungen 25

In den Ferien findet keine Singschule statt. Die Teilnahme an der Singschule ist kosten-frei - Spenden sind herzlich willkommen!

Konfirmanden

Die neue Generation Konfirmanden geht an den Start. Bereits im Mai begannen für die Jugendlichen der Bekenntniskirche die Einheiten zur Vorbereitung auf die Konfirma-tion. Begleitet werden die jungen Menschen von Pfr. Dieter Schinke und Diakon Christian Wolf sowie einem Team von engagierten Konfiteamern. Spannende Samstage, ein Wochenende und der Höhepunkt – 10 Tage Konficamp unter italienischem Himmel in Grado – warten auf die Jugendlichen. Wir wollen uns christlichen Themen spielerisch, kreativ und mit jugendgemäßen Methoden nähern. „Uns sind die jungen Menschen als Einzelne und als Gruppe wichtig“, so unser Motto. Wo sonst gibt es ein Angebot für diese Altersklasse, bei dem jeder seinen Platz finden wird und sich mit Gleichaltrigen über Fragen des Lebens und des Glaubens austau-schen kann? Die Termine für die Konfis sind:

18. Juli Info-Abend zum Konfi-Camp 22. Juli Konfitag 17. bis 27. August Konfi-Camp 23. September Konfitag 21. Oktober Konfitag 18. November Konfitag 9. Dezember Konfitag

Aktionen des JugendwerksDas Evangelische Jugendwerk Augsburg bietet 2017/2018 wieder ein abwechslungs-reiches Programm wie Grundkurse, Freizeiten und spannende Aktionen sowie altersgemäße Gottesdienste für Jugendliche und ehren-amtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit an. Genauere Infos und die Anmeldungen zu allen Veranstaltungen gibt es auf www.ej-augsburg.de oder abrufbar mit dem Handy unter fol-gendem QR-Code:

Kirchenvorstand

Die Sitzungen sind öffentlich – wenn Sie also einmal dabei sein möchten, wenn das Lei-tungsgremium unserer Gemeinde tagt, sind Sie herzlich eingeladen. Die Termine werden im Gottesdinst abgekündigt oder hängen in den Schaukästen.

Männer und Frauen

Ökumenischer BibelkreisKommen Sie doch zu unserem Bibelkreis mit Pfr. i.R. Erne. Einmal monatlich am Montag-abend treffen wir uns im Gemeindehaus. Die genauen Termine erfahren Sie im Pfarramt!

wunderbar das zusammen klingt. Leitung: Elisabeth Kaiser, Dekanatskantorin Tel. (0177) 244 66 90

Termine der einzelnen Gruppen: Gersthofen, Gemeindesaal der Bekenntnis-kirche, Ludwig-Hermann-Str. 25

Cantoris - Buben und Mädchen (6 - 11 Jahre)Donnerstag, 17.00 bis 17.45 Uhr - Singen im Gottesdienst- Aufführung von Musicals

Cantora - Kinder- und JugendchorFreitag, 16.30 bis 17.15 Uhr- Singen im Gottesdienst- Aufführung von Musicals- Chor- und Konzertreisen

Cantorini - Minis - Buben und Mädchen Vorschulkinder Freitag, 14.00 bis 14.30 Uhr3 - 4 JahreFreitag, 14.30 bis 15.00 Uhr

Minisingen - Eltern mit Kindern (0 - 3 Jahre)Freitag, 15.30 - 16.00 Uhr

Jugendchor Cantora (ab 13 Jahre)Freitag, 18.00 - 19.30 Uhr mit dem Angebot Gitarrenunterricht

Page 26: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

werden herzlich empfangen! Auskunft geben gerne Fr. Kurtz, Tel. (0821) 49 44 25 oder Fr. Kraus, Tel. (0821) 49 54 70 und das Pfarramt, Tel. (0821) 49 10 47.

Seniorenclub in Langweid

Ansprechpartnerinnen sind Frau Karin Bür-kert (08230) 58 65 und Frau Sabine Faulha-ber. Die Treffen sind einmal im Monat, meis-tens am vierten Freitag, von 14.30 bis 16.30 Uhr im kath. Pfarrheim Langweid. Auskunft auch im Pfarramt, Tel. (0821) 49 10 47.

Besuchsdienstkreis

Der Besuchsdienstkreis braucht Unterstüt-zung. Wir besuchen unsere Geburtstagsju-bilare ab 70 Jahre. Wenn Sie einmal in der Woche eine halbe Stunde Zeit haben, um ei-nen Besuch zu übernehmen, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Wir treffen uns alle zwei Monate am Montag um 18 Uhr; die Termine kann man im Pfarramt erfragen.

Kirchenmusik

Kantorei GersthofenJeden Mittwoch (außer in den Schulferien) um 20 Uhr trifft sich der Chor im Ge-meindesaal in Gersthofen. Herzliche Einladung an alle, die gerne singen. Besonders Männerstimmen werden noch gesucht. Soll-

kantoreigersthofen

�k

26 Veranstaltungen

Unterwegs

An jedem 2. Samstag im Monat etwas ge-meinsam unternehmen - Wandern, Museen, bzw. Ausstellungen besuchen. Nähere Infos erhalten Sie über unsere Leiterin Fr. Kurtz, Tel. (0821) 49 44 25.

Die „Oldies“

Wir sind ein Kreis von Familien mit größeren Kindern und treffen uns nach Absprache meist am Abend. Wenn Sie gerne dabei sein möchten, melden Sie sich bei Frau Völk, Tel. (0821) 49 21 81.

Trauergruppe

Zwei Frauen unserer Kirchengemeinde haben die Ausbildung zur Trauerbegleiterin abgeschlossen. Wenn Sie in Ihrer Trauerzeit Unterstützung wünschen oder mit jemandem sprechen möchten, dann wenden Sie sich bitte an: Sylvia Böhm (0821/49 96 40)Elke Kraus (0821/49 54 70).

Senioren

Seniorenclub in GersthofenAlle 14 Tage am Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr treffen sich die Senioren unserer Gemeinde. Angeboten werden eine schöne Kaffeetafel und ein interessantes Programm, und natürlich feiern wir auch die Geburts-tagskinder aus unserer Runde. Kommen Sie doch einfach einmal bei uns vorbei, Sie

ten Sie Interesse haben, kommen Sie einfach zur Probe.

Leitung: Elisabeth Kaiser, Dekanatskantorin

Kindersingschule

Siehe S. 21 unter „Kinder“

GospelchorDer Gospelchor „Salvation“ probt am Don-nerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr im Gemein-desaal. Wenn Sie Interesse haben mitzu-singen, erreichen Sie den Chorleiter Tobias Leukhardt unter (0821) 47 33 77.

Gemeindehilfeverein Gersthofen

Unser Gemeindehilfeverein Gersthofen ist Gesellschafter der Ökumenischen Sozialstation & Tagespflege

Wir unterstützen Projekte der Kirchen-gemeinde, wie z. B. den Neubau Hort, Bau Backhaus, Besuchsdienstkreis, Seniorennach-mittag, Hausaufgabenhilfe an der Mozart-Schule... .

Beitrittserklärungen erhalten Sie im Pfarr-büro. Sie unterstützen unsere Arbeit aber auch mit einer Spende: Bankverbindung: VR Handels- und Gewerbe-bank IBAN DE97 7206 2152 0000 0355 30 BIC GENODEF1MTG

Page 27: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Besondere Veranstaltungen Sonntag, 23. Juli um 14 Uhr Musical „Mönsch Martin“ in der Christuskir-che Donauwörth mit der evang. Singschule

Sonntag, 24. September um 16 Uhr Musical „Mönsch Martin“ in der Bekenntnis-kirche Gersthofen mit der evang. Singschule

Samstag, 14. Oktober um 15 Uhr Musical „Mönsch Martin“ in der Paul Ger-hardt Kirche Aichach mit der evang. Sing-schule

Dienstag, 31. Oktober, 15 Uhr Feiertag und Reformationstag Ökumenischer Gottesdienst auf dem Müll-berg Gersthofen (bei sehr nasser Witterung in der Bekenntniskirche)

Samstag, 2. Dezember, 18 Uhr Ökumen. Eröffnung des Advent in der Pfarr-kirche St. Jakobus

Adventssonntage und Vorabend 4. Advent/Hl. Abend Der ANDERE Advent, sonntags ( 3., 10., 17.12.)um 19 Uhr - nur am 23.12. samstags um 19 Uhr in der Bekenntniskirche.

Weitere Termine erfragen Sie bitte im Pfarr-amt.

Veranstaltungen 27

FigurenkurseDieses Jahr im Herbst finden zwei Kurse statt. Ein Tierekurs, in dem eine Schafherde gebastelt wird, und ein Figurenkurs zum Herstellen biblischer Erzählfiguren. Die Figuren sind ca. 30 cm groß und werden aus biegsamem Material hergestellt. Sie werden z.B. eingesetzt in Schule und Kindergarten, in der Kinder- und Familienarbeit, Behin-dertenarbeit, Erwachsenenbildung und der therapeutischen Praxis. Sie sind auch beliebt als Krippenfiguren oder zum persönlichen Verweilen.

Zum Inhalt des Kurses gehört neben dem Fertigen von zwei Figuren auch der Einstieg in den Umgang mit den Figuren anhand praktischer Beispiele. Lust, etwas mit den Händen zu schaffen, ist eine gute Vor-aussetzung für den Kurs.

Im Tierekurs können insgesamt sechs Tiere hergestellt werden. Die Schafherde besteht aus Schafen, Lämmern und einem Widder. Die Schäfchen sind wie auch die Erzählfiguren voll beweglich.

Termin Schafe: Freitag 15.09. von 16.00-21.00 Uhr und Samstag 16.09. von 9.00-17.00 Uhr.

Termin Erzählfiguren: Freitag 27.10. von 16.00-22.00 Uhr und Sams-tag 29.10. von 9.00-18.00 Uhr

Kursort: Gemeindesaal Gersthofen Kursgebühr: Schafe 26€, Widder 7€, Schaf 6€, Lamm 4€

Kursgebühr: Figuren 36€, dazu 25€ -28€ pro Figur (je nach Größe)

Kursleitung: Susanne Arnold-Kuhn (Kursleiterin ABF). Verbindliche Anmeldung für Schafkurs bis 11.09.17 und Figurenkurs bis 13.10.17 im Pfarramt oder per E-Mail an [email protected].

Page 28: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

28 Herzlichen Glückwunsch!

Luise Rieder, Langweid a.LechJürgen Römer, GersthofenElisabeth Schuster, GersthofenMarianne Simon, Langweid a.LechGerda Völk, GersthofenHorst Wiermann, GersthofenManfred Wirth, GersthofenGerhard Wojnowsky, Langweid a.LechDieter Ziesmann, Langweid a.Lech

85 JahreEmma Dengel, GersthofenElsa Gumbold, GersthofenEmil Kine, Langweid a.LechKarl Heinz Krätzig, Langweid a.LechHannelore Krügel, GersthofenErna Lorenz, GersthofenRudolf Lücke, Gersthofen

91 JahreMinna Aumiller, Langweid a.LechJohann Kepp, GersthofenChristl König, GersthofenPaul Oefele, GersthofenDietrich Papke, GersthofenJaroslav Tejkl, Gablingen

92 JahreIngeborg Schirm, Langweid a.Lech

95 JahreAbraham Dück, GersthofenMarta Tokunova, Gersthofen

96 JahreElsa Schiller, Gersthofen

97 JahreRuth Peters, GersthofenMaria Rothgang, Gersthofen

99 JahreKarl Lemmer, Gersthofen

100 JahreRichard Brückner, GersthofenFrieda Pawlik, Gersthofen

75 JahreGuntram Bauer, HeretsriedGeorg Binder, Langweid a.LechLydia Breier, GersthofenHelga Dördelmann, GablingenHarald Ehinger, GersthofenEberhard Friedrich, GersthofenPetra Gräfin von Schlippenbach-Mayr, GablingenBernhard Gust, GersthofenKarin Hengst, GersthofenIngrid Konrad, GersthofenErika Maier, GersthofenIlse Schweikert, Langweid a.LechMargot Seidel, GersthofenReinhold Seidl, GablingenHeinz Settele, GersthofenMaria Sonnberger, GersthofenKarin Taube, Langweid a.LechDietmar Wetzel, GersthofenNada Wieland, Gersthofen

80 JahreHelga Haas, GersthofenWilhelm Herfert, Langweid a.LechMaria Hessing, RehlingManfred Hoffmann, GersthofenIlse Jungkunz, GablingenUrsula Neumann, Gersthofen

Herzlichen Glückwunsch!Wir gratulieren von August bis November 2017

Page 29: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Freud und Leid 29

Getraut wurden:Sven und Christiane Schneider, geb. Roder aus GersthofenFlorian und Mareike Czudnochowski, geb. Wißler aus Gersthofen

Getauft wurden:Sofia Amalie Neureuther, GersthofenAnna Viktoria Krieger, LangweidLoretta Rittel, LangweidEmilia Selina Rittel, LangweidVictoria Klass, LangweidPolivka Loki, GersthofenJonas Bauer, GersthofenMila Hohenester, GersthofenLeonas Fischer, Gersthofen

Verstorben sind:Johann Flagner, 99 JahreIngrid Jirschik, 70 JahreAnita Cochran, 78 JahreGerhard Brich, 82 JahreKarl-Heinz Horndasch, 81 JahreAchim Lorenz, 59 Jahre

Freud und Leid …… in unserer Gemeinde von März bis Mai 2017

ImpressumAuflage: 3300

Druck: Senser, Augsburg, Satz: Blumtritt

Korrektur: G. Bauer, D. Lenz, B. Albrecht und

Elke Kraus

Redaktionsteam:

Stefan Blumtritt (V. i. S. d. P.), Beate Albrecht,

Christian Wolf, Dieter Schinke

Der/die Unterzeichner/in ist für seinen/ihren

Artikel verantwortlich.

Wir danken allen, die sich an dieser Ausgabe

des Gemeindebriefs mit Bildern und Texten

beteiligt haben.

Der Inhalt des Gemeindebriefes ist eine We-

sensäußerung unserer Gemeinde. Jede gewerb-

liche Verwendung der Daten ist unzulässig.

Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, dass

Ihre Daten im Gemeindebrief veröffentlicht

werden, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

Der nächste Gemeindebrief erscheint im Ad-

vent. Thema: „Schätze“

Redaktionsschluss ist Freitag, 20. Oktober.

Bildnachweis: Titel und Rückseite: b&h; S.

8+10 gep, S. 11-13: Wolf/Dirr, S. 15 Schwegler

Page 30: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

30 Woher-Wohin?

Kontakt GersthofenD. Schinke C. Wolf S. Blumtritt E. KaiserB. Albrecht U. MaurerM. Gogesch K. Garczarek

Pfarramt Gersthofen

Ludwig-Hermann-Straße 25, 86368 Gerstho-fen Tel: (0821) 49 10 47, Fax: (0821) 47 22 12 E-Mail: [email protected] Web: www.gersthofen-evangelisch.de Spendenkonto: Konto IBAN DE78 7205 0101 0000 1731 87

BIC BYLADEM1AUG

Pfarramtssekretärin Beate Albrecht Mo, Di 9.00 - 11.30 Uhr, Do 16.00–18.00 Uhr und Fr 9.00–12.30 Uhr

1. Pfarrstelle mit GeschäftsführungDekan Stefan Blumtritt Mail: [email protected]

2. Pfarrstelle mit GeschäftsführungPfarrer Dieter SchinkeUlmenweg 2a, 86368 Gersthofen Tel: (0821) 65 08 88 78 E-Mail: [email protected]

Diakon

Diakon Christian WolfTannenweg 41, 86391 Stadtbergen Tel: (0821) 44 42 65 90, Mail: [email protected]

KantorinElisabeth Kaiser Langweid Tel: (0177) 244 66 90 E-Mail: [email protected]

MesnerinMaria GogeschGersthofen Tel: (0821) 49 82 179

HausmeisterKlaus Garczarek

Vertrauensleute des KV

Jürgen KrausVertrauensmann

Eschenweg 10, 86368 Gersthofen Tel: (0821) 49 54 70 E-Mail: [email protected]

Ute Maurerstellvertr. Vertrauensfrau

Weißdornweg 6, 86462 Langweid

Soziale PartnerJohannes-KindergartenDietrich-Bonhoeffer-Weg 6, 86368 Gersthofen

Leitung: Bergild Tuschinski

Tel: (0821) 49 13 39

Unser Gemeindehilfeverein Gersthofen ist Gesellschafter der

Ökumenischen Sozialstation & TagespflegeLudwig-Thoma-Straße 7, 86368 Gersthofen

Tel: (0821) 2 99 00 14, Fax: (0821) 47 23 53

J. Kraus

Page 31: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner

Brot am HakenEin unscheinbarer Bäckerladen an einer Hamburger Haupt-verkehrsstraße. An Stehtischen wärmen sich Männer Ende 50 an einer Tasse Kaffee. Keine Kundschaft, die erfolgreiche Geschäfte verspricht. Dennoch sind sie willkommen. Kaffee, Kuchen und Brot hängen für sie „am Haken“.

„Brot am Haken“ heißt die Aktion, die diese Bäckerei so bemerkenswert macht. Wenn ein Kunde Geld übrig hat, zahlt er einen Kaffee, ein Stück Kuchen oder ein Brot mehr, als er haben will. Der Bäcker hängt dafür einen Gutschein an den Haken über der Ladentheke. Den nimmt sich jemand, der wenig Geld hat. Dann bekommt er Backwaren und Heißge-tränke kostenlos.

Ursprünglich stammt diese Tradition aus Neapel. Dort ist es in den Kaffeebars gang und gäbe, dass Menschen kommen und einen gespendeten Espresso trinken. In Hamburg scheint das noch Zeit zu brauchen: Zwar hängen viele Gutscheine über der Theke. Doch noch machen die Kunden davon nur zögerlich Gebrauch. Vor allem ältere Menschen scheuen sich davor, ein Brot vom Haken zu nehmen. Ihnen sei ihre Armut wohl peinlich, sagt der Bäcker. Trotzdem verlassen viele den kleinen Laden mit einem Lä-cheln. Die einen geben gern. Einen Kaffee zu spenden, tut dem Geldbeutel nicht weh. Und die Beschenkten freuen sich auch darüber, dass sie anderen nicht egal sind.

Iris Macke

Der Text „Brot am Haken“ ist dem Kalender „Der Andere Advent“ entnommen. Den Kalender 2017 erhalten Sie ab Mitte November im Pfarramt oder Buchhandel.

Foto: Boris Rostami

Page 32: Unser täglich Brot · 2017-07-02 · Der Brief 6 Bibel und Brot 8 Brotlust 11 Hebauf am Backhaus 12 Rotary heizt ein 9 Warum ein Backhaus? 41 etebchegs i T 15 Bäcker und Mesner