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Jahresbericht 2002 Unsere Ausbildung und Freizeit für Ihre Sicherheit Freiwillige Feuerwehr Walding Jahresbericht 2002

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Jahresbericht 2002

Unsere Ausbildung und Freizeit

für Ihre Sicherheit

Freiwillige Feuerwehr Walding

Jahresbericht 2002

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Der vorliegende Jahresbericht soll Ihnen einen Einblick in dieArbeit unserer Feuerwehr im abgelaufenen Feuerwehrdienst-jahr und einen Bericht über die Tätigkeiten aus den Bereichen

Einsätze, Übungen, Ausbildung und Jugendarbeit geben.An dieser Stelle möchte ich meinen persönlichen Dank an alle meineFeuerwehrkameraden für ihren unermüdlichen und selbstlosenEinsatz ausdrücken. Mein besonderer Dank gilt auch den Familienunserer Feuerwehrmänner für die vielen Entbehrungen und die lau-fende Opferbereitschaft.Das abgelaufene Jahr war wohl eines der ereignisreichsten in derGeschichte der Freiwilligen Feuerwehr Walding. Es war geprägt vonder Neuwahl des Feuerwehrkommandos und von der Hochwasser-katastrophe im August 2002.Bedanken möchte ich mich für die große Zustimmung bei der Kom-mandowahl am 27. Mai 2002. Um die großen Aufgaben in der Zukunftbewältigen zu können, benötigen wir aber auch weiterhin die Unter-stützung und Mitarbeit aller Feuerwehrkameraden.Die Hochwasserkatastrophe im August hat der Feuerwehr Waldingdas Äußerste abverlangt. Walding war eines der am schwersten betrof-fenen Gebiete. Viele Feuerwehrkameraden wurden selbst Hochwasser-opfer und standen dennoch im Einsatz, um der betroffenen Bevölke-rung zu helfen. Für die große Geschlossenheit, mit der wir die Ein-sätze bewältigt haben, möchte ich mich besonders bedanken. Es hatsich dabei einmal mehr gezeigt: „Nur gemeinsam sind wir stark“.Bedingt durch die große Anzahl von Einsätzen war es nicht möglich,allen Betroffenen gleichzeitig zu helfen. Ich ersuche dafür um Ver-ständnis.Bedanken möchte ich mich bei den zahlreichen freiwilligen Helfernund bei den Gewerbetreibenden für die Unterstützung beim Hoch-wassereinsatz. Ein großer Dank gilt auch den vielen auswärtigenFeuerwehren aus den Bezirken Urfahr-Umgebung, Linz und Wels-Land, die uns bei der Hochwasserkatastrophe so hilfreich zur Seitegestanden sind.Walding ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Damit die Feuer-wehr die damit verbundenen gestiegenen Aufgaben bewältigen kann,benötigen wir ständig Nachwuchs. Deshalb ist es für die Feuerwehreine große Freude, dass wir im vergangenen Jahr 4 neue Kameradenfür die Aktivmannschaft gewinnen konnten und dass sich 20(!) Bur-schen und Mädchen bereit erklärt haben, bei der Feuerwehrjugendmitzumachen.Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem Bürgermeister,LAbg. Josef Eidenberger, dem Gemeindevorstand und dem Gemeinde-rat für die Unterstützung und Zusammenarbeit.Abschließend wünsche ich Ihnen viel Erfolg, vor allem aber Gesund-heit im neuen Jahr 2003.

Ihr FeuerwehrkommandantHBI Rudolf Reiter

ImpressumHERAUSGEBER: Freiwillige Feuerwehr Walding. FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:Kdt. HBI Ing. Rudolf Reiter, AW Ing. Walter Bötscher, HBM Günther Schned, HBMThomas Zauner, Feuerwehrarzt Dr. Wolfgang Falkner. FOTOS: Ernst Grilnberger, Rubra,OÖNachrichten, Bgm. Josef Eidenberger, Österreichisches Bundesheer, FeuerwehrWalding. GRAFIK & PRODUKTION: Habt8 InfoDesign.

Dank an unsere Sponsoren Oberösterreichische Versicherung und Keine Sorgen Berater Erwin Rechberger,Raiffeisenbank Walding-Ottensheim.

LiebeWaldingerinnenund Waldinger!

GeschätzteGemeindebürger!

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Unter dem Vorsitz von Bgm.LAbg. Josef Eidenberger und imBeisein von Landesfeuerwehr-inspektor Ing. Alois Affenzellersowie Bezirksfeuerwehrkom-mandant Oberbrandrat ManfredMayrhofer fand am 27. Mai 2002

die Wahl des neuen Kommandosder Freiwilligen Feuerwehr Wal-ding statt.Mit überwältigender Zustim-mung wurden Rudolf Reiter zumFeuerwehrkommandant, RolandHauser zum Kdt.-Stellvertreter,

Walter Bötscher zum Schriftfüh-rer und Johann Zauner zum Kas-senführer gewählt.Zum Zugskommandant wurdeErnst Grilnberger und zum Ge-rätewart wurde Josef Lanzers-torfer bestellt.

Das Kommando der FF Walding,von links nach rechts:

Zugskommandant BI Ernst Grilnberger,Kdt.-Stellvertreter OBI Roland Hauser,FeuerwehrkommandantHBI Rudolf Reiter,Schriftführer AW Walter Bötscher,Kassenführer AW Johann Zauner,Gerätewart AW Josef Lanzerstorfer.

NeuwahlFeuerwehr-kommando

Erweitertes Kommando der FF Walding

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Für die Freiwillige FeuerwehrWalding war es der härtesteEinsatz seit der Hochwasser-katastrophe 1954. Die Feuer-wehr stand 10 Tage im Dauer-einsatz. Hervorgerufen durchdie extremen Niederschlägekam es in der 2. und 3. Au-gustwoche im ganzen Land zuschweren Überschwemmun-gen. Walding war dabei einesder am schlimmsten betroffe-nen Gebiete.

Am Donnerstag, dem 8. August2002, wurde die FF Walding be-reits um 0.30 Uhr alarmiert. Ein-satzort war aber nicht der eigenePflichtbereich, sondern wir wur-den zu einem Assistenzeinsatzmit dem A-Boot nach Sandl geru-fen. Nach mehrmaligem Nach-fragen, ob es sich dabei um keineFehlmeldung handelt (Motor-booteinsatz in Sandl ?) wurde mitA-Boot, LFB und 4 Mann nachSandl ausgerückt. Der Assistenz-einsatz war erforderlich, da beiden bei Sandl gelegenen „Rosen-hofteichen“ die Gefahr des Ber-stens der Dämme bestand unddie vor Ort befindlichen Einsatz-kräfte A-Boote für Kontrollfahr-ten benötigten.Bereits um 2.00 Uhr Früh mussteaber auch in Walding Hochwas-seralarm gegeben werden. Durchdie schweren und noch immerandauernden Regenfälle war esin der Ortschaft Bach und im ge-samten Verlauf der Rodl zu Über-schwemmungen gekommen. Mitallen verfügbaren Kräften wur-den im Baumschulweg, Garten-weg, Waldweg, in der Mühlkreis-bahnstraße und in der OrtschaftBach Sandsäcke gefüllt undSchutzdämme errichtet. Um 2.30Uhr musste die RohrbacherBundesstraße B 127 wegen Über-flutung gesperrt werden. Die

Feuerwehr Ottensheim wurdealarmiert, um bei der Parsch-Mühle die Einsätze zu überneh-men. Im gesamten Verlauf derRodl wurde stundenlang mitSandsäcken gegen das ständigsteigende Wasser angekämpft.Nach Eintreffen am Einsatzort inSandl konnten unsere Leute er-reichen, dass sie sofort wiedernach Hause abrücken durften.Nach Rückkehr der A-Boot-Mannschaft in Walding wurde inder Ortschaft Rodl bereits derHochwasserdamm überflutet.Um eine Überflutung der gesam-ten Ortschaft zu verhindern, warsofortiges Handeln erforderlich.Die von den Feuerwehr-Einsatz-

kräften und von der Bevölkerungbereits in großer Menge gefülltenSandsäcke mussten mühevollhändisch am Hochwasserdammausgebracht werden, da ein Be-fahren des aufgeweichten Gelän-des nicht mehr möglich war.Nach dem Rückgang des Hoch-wassers mussten in den von derRodl überfluteten GebietenBaumschulweg, Gartenweg undMühlkreisbahnstraße zahlreicheKeller ausgepumpt und Auf-räumarbeiten durchgeführt wer-den. Dazu mussten zusätzlicheTauchpumpen und Nasssaugervom Landesfeuerwehrkomman-do angefordert werden. Im Be-reich Baumschulweg und Bart-

leitnerweg wurden wir bei denAufräumarbeiten von den Feuer-wehren Rottenegg und Eschel-berg unterstützt.Am Freitag, dem 9. August, wur-den noch weitere Keller ausge-pumpt und gemeinsam mit derFeuerwehr Goldwörth und derFeuerwehrjugend von Waldingund Rottenegg Aufräumarbeitenentlang der Rodl vom BahnhofRottenegg bis nach Höfleindurchgeführt. Die Aufräumar-beiten dauerten auch noch amSamstag, dem 10. August, an.Am Sonntag, dem 11. August,haben uns die Feuerwehren ausMühldorf, Feldkirchen, BadMühllacken, Landshaag und

Hochwasserkatastrophe 2002

BI Ernst Grilnberger, HBI Rudolf Reiter, AW Walter Bötscher, OBI Roland Hauser beieiner Lagebesprechung.

Im Baumschulweg, Gartenweg und in der Mühlkreisbahnstraße wurden Keller aus-gepumpt und Aufräumarbeiten durchgeführt.

Mit letzter Kraftanstrengung konnten mehr als 1.000 Sandsäcke gelegt und die Ortschaft Rodl doch noch vor einer Überflutunggerettet werden.

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Lacken bei den Aufräumungsar-beiten bei der Baumschule Ehr-linger unterstützt.Da bereits für die nächsten Tageweitere Regenfälle vorausgesagtwurden, musste noch am Sonn-tag, dem 11. August, der im Be-reich des Wehrgrabens des E-Werks Karl geborstene Damm ge-meinsam mit der Feuerwehr Rot-tenegg und Wasserbauexpertenfachgerecht wiederhergestelltwerden. Zusätzlich wurden nochSandsäcke gefüllt und einsatzbe-reit auf Fahrzeugen gelagert.

Montag, 12. August 2002:

Am Montag, dem 12. August,wurde die FF Walding um ca. 5.10Uhr alarmiert. Was sich in dendarauffolgenden Stunden undTagen ereignete, wird keiner un-serer Einsatzkräfte so schnellvergessen. Durch die sintflutarti-gen Regenfälle schwollen im ge-samten Gemeindegebiet selbstkleine Bäche zu reißenden Flu-ten an und traten über die Ufer.Die Hochwasseralarme gingenreihenweise sowohl direkt perTelefon, als auch über die Lan-deswarnzentrale und später überdie Bezirkswarnzentrale in derEinsatzzentrale im Feuerwehr-haus ein. Die Feuerwehr Waldingrückte sofort mit allen verfüg-baren Kräften und Feuerwehr-fahrzeugen, mit Traktoren undLkw’s und den bereits gefülltenSandsäcken aus. Als erstes wur-den Sandsäcke in die Mühlkreis-

bahnstraße, Bartleitnerweg,Baumschulweg, Gartenweg undBergweg gebracht. Gleichzeitigkonnte ein Fahrzeug den BereichZiegelbauerstraße, Ottenshei-merstraße und Fichtenweg ab-decken. Zwei weitere Fahrzeugewurden im Bereich des Leitner-baches eingesetzt. Bedingt durchdie große Zahl an Einsätzen wares nicht möglich, allen Betroffe-nen gleichzeitig zu helfen.Die bereits gefüllten Sandsäckewaren in kürzester Zeit aufge-

braucht. Es mussten zusätzlichhunderte Sandsäcke gefüllt wer-den. Viele Sandsäcke wurdenauch direkt an die betroffene Be-völkerung ausgegeben.Kurz nach 6.00 Uhr musste dieMühlkreisbahn wegen Unterspü-lung der Geleise auf Höhe derFa. Punzenberger und die Rohr-bacher Bundesstraße wegenÜberflutung beim Bahnhof Rot-tenegg gesperrt werden. UnsereEinsatzfahrzeuge konnten denBereich Bahnhof Rottenegg noch

rechtzeitig vor Eintreffen dergroßen Flutwelle der Rodl verlas-sen.Um 7.00 Uhr musste auch dieAschacher Bundesstraße wegenÜberflutung in der Ortschaft Pö-sting gesperrt werden bzw. warnur noch auf eigene Gefahr pas-sierbar. Zwischenzeitlich warauch bereits der Abschnitts-Feu-erwehrkommandant alarmiert.Wegen der anhaltenden starkenRegenfälle war eine Entspan-nung der Lage nicht in Sicht.

Wiederherstellung des geborstenen Rodldammes

Feuerwehrjugend von Walding und Rottenegg nach den Aufräumarbeiten entlang der Rodl.

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Über den Bezirks-Feuerwehr-kommandanten wurde der 3. F u.B-Zug des Abschnittes Urfahrmit 7 Feuerwehren alarmiert.Nachdem eine gewaltige Flutwel-le der Rodl den Bereich BahnhofRottenegg, Baumschulweg usw.überflutet hatte, mussten die vonden Wassermassen eingeschlos-senen Menschen gerettet wer-den. Gemeinsam mit Bundes-heerhubschraubern und demRoten Kreuz, sowie den Feuer-wehren Pichling und Landshaagkonnten mehr als 20 Personen inSicherheit gebracht werden.In den frühen Vormittagsstun-den kam es dann zu einer kriti-schen Situation in der Einsatz-zentrale im Feuerwehrhaus. Be-dingt durch die Überflutung vonVerteilerkästen sind fast gleich-zeitig das Telefon-Festnetz undzwei Mobiltelefonnetze ausgefal-len. Die einzigen Verbindungenzu den Einsatzkräften waren nunder völlig überlastete Funk undein One-Mobiltelefon eines Feu-erwehrkameraden. Die ausgefal-lenen Telefonverbindungenkonnten erst in den Nachmittag-stunden wieder hergestellt wer-den. Um in dieser Phase die Ein-

sätze mit der Bezirkshauptmann-schaft, dem Roten Kreuz unddem Bundesheer koordinierenzu können, wurden Verbin-dungsleute von BH und RotemKreuz mehrere Stunden lang imFeuerwehrhaus Walding statio-niert.In der Ortschaft Rodl hatte mananfangs noch versucht, mit zu-sätzlichen Sandsäcken auf demHochwasserdamm die Wasser-massen abzuhalten. Gemeinsammit der zu Hilfe gerufenen Bevöl-kerung von Haid und Purwörthwurde gegen die Überflutung an-gekämpft, doch schon nach kur-zer Zeit musste man das Vorha-ben aufgeben und versuchen, dasNötigste aus den unteren Stock-werken der Gebäude wegzuräu-men. Die gesamte Ortschaftwurde in kürzester Zeit über-schwemmt. Gemeinsam mit derFeuerwehr Höflein musstensogar mehrere Personen mit A-Boot und Motorzillen in Sicher-heit gebracht werden.Die Feuerwehren Gallneukir-chen, Treffling, Schweinbach,Altenberg, Lichtenberg, Prösels-dorf und Oberbairing wurden so-fort nach ihrem Eintreffen von

Lotsen der FF Walding übernom-men und zu den Einsatzorten ge-leitet. Die Beistellung von Lotsenwar besonders wichtig, da be-reits ein Großteil der Straßenver-bindungen überflutet war undman nur noch mit perfektenOrtskenntnissen zu den Einsatz-orten gelangen konnte. Zum Teilkonnte man nur noch mit schwe-ren Lkw’s die bereits überflute-ten Straßen passieren. Unsereälteren Feuerwehrkameradenhaben sich in dieser Phase be-sondere Verdienste erworben.Die Feuerwehren begannen so-fort mit dem Freimachen vondurch entwurzelte Bäume ver-sperrten Verkehrswegen unddem Auspumpen überfluteterKeller. Aus Tiefgaragen wurdenAutos in Sicherheit gebracht undmehrere Objekte mit Notstromversorgt.In der Ortschaft Schwarzgrubverkeilte sich ein riesiger Holz-stoß bei der Rodlbrücke. DieRodlbrücke mit der daran befe-stigten Gasleitung war nun ex-trem gefährdet. Unter Zuhilfe-nahme von Kran-Lkw’s der Fa.Zellinger und eines Baggers derFa. Dessl konnte der Holzstoß in

mühevoller, stundenlanger Ar-beit entfernt werden.Am Vormittag erreichten unserste Hochwasserwarnungenvon der Donau. Nach den einge-gangenen Prognosen würden dieOrtschaften Haid, Purwörth undPösting völlig überflutet werden.Da wir seit mehr als 30 Jahrenvon einem Hochwasser derDonau verschont gebliebenwaren, stellte uns dies vor einevöllig neue Situation. Nach Er-kundung der Lage fand um 13.00Uhr im Feuerwehrhaus eine Kri-sensitzung statt. Im Beisein vonBürgermeister, Bezirkshaupt-mann, Bezirks- und Abschnitts-feuerwehrkommandanten, Ro-tem Kreuz und Bezirksgendar-meriekommandant wurde ent-schieden, dass die mehr als 3.000in den Ortschaften Haid, Pur-wörth und Pösting befindlichenTiere sofort evakuiert werdenmüssen. Unverzüglich wurdendie für die Evakuierung erforder-lichen Viehtransporter, Trakto-ren, Einstellplätze und Stallun-gen organisiert. Wir standenunter extremem Zeitdruck, dennnur bei Tageslicht und nur aufnoch nicht überfluteten Straßenkonnte man diese gewaltigeMenge an Tieren zeitgerecht ab-transportieren. Unter Mithilfevon zahlreichen freiwilligen Hel-fern ist es uns schließlich gelun-gen, die Tiere bis zum Abend inSicherheit zu bringen.Am Nachmittag erkundigte sichauch LH Dr. Josef Pühringer imFeuerwehrhaus über den Ernstder Lage in Walding und Umge-bung.Nachdem die Hochwasserwar-nungen für die Donau auch amNachmittag bestätigt wurden,war es notwendig, die unterenStockwerke der Wohnhäuser undBauernhöfe in den betroffenenOrtschaften zu räumen. Zwi-schenzeitlich mussten aber auchdie seit Stunden im Einsatz ste-henden Feuerwehrmänner ausdem Abschnitt Urfahr zum Teildurch die Feuerwehren Kottin-gersdorf, Schmidgassen undVeitsdorf abgelöst werden.

Bei dem verheerenden Hochwasser vom 12. August 2002 war praktisch das gesamte Gemeindegebiet betroffen. Allein andiesem Tag wurden 15 Feuerwehren nachalarmiert.

Hubschrauberbergung im Baumschulweg. Motorzille in der Ortschaft Rodl.

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Was an diesem Tag bis nach Mit-ternacht von den Einsatzkräften,den freiwilligen Helfern und vonder betroffenen Bevölkerung ge-leistet wurde, lässt sich mit Wor-ten kaum beschreiben. In den be-troffenen Häusern wurden Woh-nungseinrichtungen, Küchen,Wohnzimmer, etc. abgebaut undso wie Tiefkühltruhen, Wasch-maschinen usw. in die oberenStockwerke gebracht. Bei denBauernhöfen wurden Garagen,Maschinenhallen und Lagerhal-len leergeräumt und tonnen-weise Geräte, Futtermittel undDüngemittel in Sicherheit ge-bracht. Auch Treibstofftanksmussten entweder abtranspor-tiert oder auftriebsicher abge-stützt und verkeilt werden.Erst nach Mitternacht konntendie Einsatzkräfte des Abschnit-tes Urfahr und ein Großteil derFeuerwehrmänner aus Waldingzur Verpflegung ins GH Berg-mayr abrücken. Einige Kamera-den der FF Walding blieben mitA-Boot und Motorzillen bei dermittlerweile von den Wassermas-sen eingeschlossenen Bevölke-rung.Die Feuerwehrmänner aus Wal-ding konnten erst jetzt, ca. 20(!)Stunden nach der Alarmierung,das erste Mal ein wenig durchat-men. Zuvor waren noch die Assi-stenzfeuerwehren für den dar-auffolgenden Tag mit den Be-zirks- und Abschnittsfeuerwehr-kommandanten abgestimmt wor-den. An dieser Stelle möchtenwir uns auch bei Bezirksfeuer-wehrkommandant OberbrandratManfred Mayrhofer und bei denAbschnittsfeuerwehrkomman-danten der Abschnitte Ottens-heim und Urfahr, Brandrat Leo-pold Rammerstorfer und Brand-rat Josef Kernegger, für die ge-leistete Unterstützung rechtherzlich bedanken.Der Höchststand des Donauhoch-wassers war zu diesem Zeitpunktnoch für die Nacht von Montagauf Dienstag prognostiziert. DieEinsatzleitung im Feuerwehr-haus Walding blieb die ganzeNacht über besetzt.

Dienstag, 13. August 2002:

Wegen des Dauerregens stieg derWasserstand der Donau immerweiter. Der Höchststand des Do-nauhochwassers sollte erst inden Abendstunden des Dienstagserreicht werden. Der Hochwas-serstand der Rodl hatte sich inder Nacht stabilisiert. An einVordringen in das am schlimm-sten betroffene Gebiet beimBahnhof Rottenegg war abernoch nicht zu denken.Die B 127 war in Richtung Linzab Puchenau und in RichtungRohrbach ab Walding gesperrt.Auch die B 131 war ab Höflein ge-sperrt. Walding war zu diesemZeitpunkt mit größeren Fahrzeu-gen nur noch über Gramastettenerreichbar. Aber auch diese Stra-ße war im Bereich GH Hamberg-wirt zur Hälfte abgerutscht unddaher nur bedingt passierbar. InWalding waren mehrere Ort-schaften und Siedlungen ohneStrom- und Trinkwasserversor-gung.Bereits um 6.00 Uhr wurden dieFeuerwehren Oberbairing, Prö-

selsdorf, Lichtenberg und Kog-lerau alarmiert. Die auswärtigenFeuerwehren waren hauptsäch-lich mit Pumparbeiten und derNotstromversorgung mehrererObjekte beschäftigt. SämtlicheTauchpumpen der FF Walding,sowie alle von LFK und Privat-personen organisierten Tauch-pumpen waren im Einsatz.Für die Feuerwehr Waldingstand nun die Versorgung dereingeschlossenen Bevölkerungmit Lebensmitteln und Trink-wasser im Vordergrund. EinObjekt in der Rohrbacherstraßemusste wegen des Fehlens derStromversorgung auch mit ge-wärmter Babymilch versorgt

werden. Da zu diesem Zeitpunktschon absehbar war, dass dieTrinkwasserversorgung längereZeit erforderlich sein wird, wur-den größere Mengen an Mineral-wasser organisiert und im Feu-erwehrhaus zwischengelagert.Auch für die Versorgung der Ein-satzkräfte wurde entsprechendvorgesorgt. Das Feuerwehrhauswar mittlerweilen zu einer La-

gerhalle für die notwendigen undzum größten Teil vom Handel ge-spendeten Versorgungsgüter ge-worden.Bis ca. 15.00 Uhr war der Pegel-stand der Rodl soweit zurückge-gangen, dass wir in den BereichMühlkreisbahnstraße, Garten-weg und Baumschulweg vordrin-gen konnten.Uns bot sich ein Bild der Verwü-stung. Im Gartenweg und Baum-schulweg standen sämtliche Kel-ler bis zur Decke unter Wasser.Die Gärten waren zur Gänzeverwüstet. Bäume, Eisenbahn-schwellen und Autowracks lagenkreuz und quer verkeilt in denGärten. Bei der Baumschule Ehr-

linger waren der gesamte Pflan-zenbestand weggeschwemmtund die Bewässerungsanlagenzerstört. Das Autohaus Wöger-bauer war nicht erreichbar – dieZufahrtsstraße war nicht mehrvorhanden. In der Mühlkreis-bahnstraße ging der Wasser-stand erst einige Zeit später zu-rück, da sich das Wasser noch amBahndamm der Mühlkreisbahn

Das Futter für die evakuierten Tiere wurde mit dem A-Boot nachgeliefert.

BM Josef Neilinger und HBI Rudolf Reiter in der Einsatzleitung im Feuerwehrhaus.

Hubschrauberperspektive mit Überschwemmung der Ortschaften Haid, Purwörth und Pösting.

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staute. Mit den verfügbarenTragkraftspritzen wurde unver-züglich, als erstes im Gartenweg,mit dem groben Auspumpen derüberfluteten Keller begonnen.Ein völliges Leerpumpen warnoch nicht möglich, da der

Grundwasserspiegel noch stän-dig nachdrückte.Bis zum Einbruch der Dunkel-heit konnte ein Großteil der Kel-ler im Gartenweg und im Baum-schulweg ausgepumpt werden.Am späten Nachmittag wurde

noch mit einem Erkundungsoffi-zier des Bundesheeres die Lageim Bereich Walding und Rotten-egg erkundet.Wegen der nach wie vor ange-spannten Situation des Donau-hochwassers war eine A-Boot-Besatzung die ganze Nacht überim Einsatz. Um ca. 2.00 Uhr Früherreichte uns eine Meldung derFF Goldwörth, dass der Pegel-stand der Donau stark steigt. Vonunserer A-Boot-Mannschaft wur-de der Pegelstand ständig beob-achtet und es konnte für Waldingkurze Zeit später eine Entwar-nung gegeben werden.Die Einsatzzentrale im Feuer-wehrhaus blieb auch die zweiteNacht durchgehend besetzt.

Mittwoch, 14. August 2002:

Der Pegelstand der Donau warüber Nacht leicht zurückgegan-gen. In den eingeschlossenenOrtschaften Rodl, Haid, Pur-wörth und Pösting musste aberdie Bevölkerung noch stunden-lang mit A-Boot und Motorzillenmit dem Notwendigsten versorgtwerden.Die bereits am Vortag alarmier-ten Feuerwehren aus Altenberg,Oberbairing, Pröselsdorf, Kottin-gersdorf, Lassersdorf, Lackenund Koglerau trafen schon in denfrühen Morgenstunden in Wald-ing ein. Nach einer kurzen Lage-besprechung wurde sofort ge-meinsam mit den ebenfalls inWalding eingetroffenen Soldatendes Bundesheeres mit den Pump-und Aufräumarbeiten im Baum-schulweg und Gartenweg begon-nen. Dabei mussten zusätzlichauch Bagger, Traktoren undLastwagen eingesetzt werden.Teilweise mussten Häuser zur

Gänze geräumt werden. Die zer-störten Einrichtungen wurdenmit Lkw’s und Containern ab-transportiert. Die Einsätze wur-den ständig mit Bürgermeisterund Bundesheer koordiniert. Beimehreren Ölaustritten konntedurch den Einsatz von Spezial-fahrzeugen eine Umweltkata-strophe verhindert werden.Nachdem eine provisorische Zu-fahrtsstraße errichtet wordenwar, konnten wir auch beimAutohaus Wögerbauer die vielenfreiwilligen Helfer bei den Auf-räum- und Reinigungsarbeitenunterstützen.Für die Versorgung der vielenEinsatzkräfte und freiwilligenHelfer waren große Mengen anGetränken und Lebensmittel er-forderlich. Unter Mithilfe unse-rer Feuerwehrfrauen und frei-willigen Helferinnen konnten dieEinsatzkräfte direkt vor Ort ver-sorgt werden.

Donnerstag, 15. August 2002:

Das Donauhochwasser war fastzur Gänze abgeflossen. An die-sem Tag konzentrierten sich un-sere Einsätze neben den Auf-räumarbeiten rund um denBahnhof Rottenegg hauptsäch-lich auf die Pumparbeiten in denOrtschaften Rodl und Pösting.Unterstützt wurden wir dabeivon den Feuerwehren des Bezir-kes Wels-Land und der Feuer-wehr Koglerau.Bereits in der Früh traf der F u.B-Zug des Bezirkes Wels-Landmit den Feuerwehren Aichkir-chen, Bad Wimsbach, Gunskir-chen, Holzhausen, Kappern,Marchtrenk, Neukirchen, Pichl,Schleißheim, Sippbachzell, Weiß-kirchen und Wollsberg mit 15Fahrzeugen in Walding ein. Nacheiner Lagebesprechung und Ein-satzeinteilung auf dem Parkplatzdes Hofermarktes waren die Feu-erwehren den ganzen Tag überhauptsächlich mit Pumparbeitenbeschäftigt.

Mit A-Boot und Motorzillen wurde die Bevölkerung in den von der Außenwelt ab-geschnittenen Ortschaften Rodl, Haid, Purwörth und teilweise Pösting mit Trink-wasser und Lebensmitteln versorgt.

Zusammenstellung der Hilfstransporte im Feuerwehrhaus.

Versorgung der Bevölkerung mitA-Boot und Motorzille.

Im Gartenweg und Baumschulweg standen sämtliche Keller bis zur Decke unter Wassser. Sofort nach dem Eintreffen derFeuerwehr-Einsatzkräfte wurde mit allen verfügbaren Geräten ausgepumpt. Bei mehreren Ölaustritten konnte durch den Einsatzvon Spezialfahrzeugen eine Umweltkatastrophe verhindert werden.

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Freitag, 16. August undSamstag, 17. August 2002:

Auch an diesen beiden Einsatzta-gen benötigten wir die Unterstüt-zung auswärtiger Feuerwehren.Am Freitag unterstützten unsdie Feuerwehren Stiftung/Rth.,Lassersdorf sowie Bernhard-schlag und am Samstag die Feu-erwehr Puchenau. Wie schon anden vorangegangenen Tagenwaren wir auch in diesen Tagenmit Aufräum- und Reinigungs-arbeiten beim Sägewerk Lucken-eder beschäftigt.Wegen des noch immer sehrhohen Grundwasserspiegelsmusste in den Ortschaften Rodl,Haid, Purwörth und Pöstingnoch ständig gepumpt werden.Auch bei Reinigungsarbeitenentlang der Mühlkreisbahnstra-ße waren unsere Fahrzeuge stän-dig im Einsatz. Unter Mithilfevon freiwilligen Helfern wurdebereits am Samstag mit demRücktransport, Entleeren undReinigen der tausenden Sand-säcke begonnen.

Vom 8. bis 17. August 2002 warenin Walding 39 Feuerwehren ausden Bezirken Urfahr-Umgebung,Linz und Wels-Land mit insge-samt 983 Mann im Einsatz. Vonden freiwilligen Feuerwehrenwurden in dieser Zeit 508(!) Ein-sätze durchgeführt und mehr als11.000(!) Arbeitsstunden gelei-stet. Dabei wurden 46 Menschen

gerettet. Es wurden mehr als3.000 Tiere und Sachwerte imUmfang von mehr als 12 Millio-nen Euro in Sicherheit gebracht.Ein großer Dank gilt auch denGewerbetreibenden und den vie-len freiwilligen Helfern, welchedie Feuerwehr spontan bei ihrenEinsätzen unterstützt haben.

In den von der Flutwelle der Rodl am schlimmsten verwüsteten Gebieten war die Feuerwehr tagelang mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt.

Bild oben: Aufräumarbeiten beimSägewerk Luckeneder.

Bild links: Tagelang wurden dievielen Einsatzkräfte mit Getränkenund Lebensmitteln versorgt.

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Die Freiwillige Feuerwehr Wal-ding musste im Jahr 2002, be-dingt durch die Hochwasserkat-astrophe im August 2002, zu ins-gesamt 582 Einsätzen ausrücken.

Die Einsätze im Einzelnen:

4 Brandeinsätze6 Verkehrsunfälle4 Hochwassereinsätze

im Jänner 2002508 Hochwassereinsätze

im August 20026 Hochwassereinsätze

im November 200215 Sicherungsdienste und

Brandwachen12 Pumparbeiten8 Wasserversorgungen8 Wespen- und Hornissen-

neste entfernen11 sonstige technische Ein-

sätze (Notstromversorgun-gen, Auslaufen von Mine-ralöl, Sturmschäden, etc.)

582 Einsätze

Bei den 582 Einsätzen wurdenvon der Freiwilligen FeuerwehrWalding 6.163 Arbeitsstunden ge-leistet. Nicht berücksichtigt sinddabei die vielen Stunden fürÜbungen, Instandhaltung und

Weiterbildung der Feuerwehr-männer. Es konnten dabei 52Menschen gerettet, 3.120 Tiereund Sachwerte in Höhe von 12,6Mio. EURO in Sicherheit ge-bracht werden.

Bergung einer eingeklemmten Person bei Verkehrsunfall auf der B 127.

Einsätze2002

Lkw-Brand beim Bahnhof Rottenegg.

Atemschutz-lehrgang: LM ChristophRosenauer

Das Kommando gratuliert den Kursteilnehmern zu den erbrachten Leistungen am Ausbildungssektor.

TechnischerLehrgang I: AW JosefLanzerstorfer

G r u p p e n k o m m a n d a n t e n l e h r g a n g : HFM OFM HBMFranz Mayr Franz Günther Schned

Eidenberger

Lehrgang für Schrift- undKassenführer: AW AWWalter Bötscher Johann Zauner

Einsatzleiterlehrgang: BI Ernst HBI Rudolf ReiterGrilnberger jun. Kommandanten-

lehrgang

Um den ständig steigenden An-forderungen in der Feuerwehrgerecht werden zu können, benö-

tigen wir ständig neuen und be-stens geschulten Nachwuchs.Aus diesem Anlass wurde am 16.

November 2002 ein Informations-tag mit Besuch der Berufsfeuer-wehr Linz veranstaltet. Mehrere

Jugendliche sind unserer Einla-dung gefolgt und haben am Infor-mationstag teilgenommen.Mit großer Freude können wirberichten, dass sich bereits 4junge Männer bereit erklärthaben, der Feuerwehr beizutre-ten. Von der Jugendgruppe inden Aktivstand ist weiters Lan-zerstorfer Stefan übergetreten.

Die neuen Kameraden in derAktivmannschaft sind:Höglinger GerhardLanzerstorfer StefanRoyer AndreasSatzinger MartinZellinger Thomas

Weitere Interessierte sind herz-lich willkommen. Meldet euchbitte bei unserem Kommandan-ten Rudolf Reiter oder bei einemeuch bekannten Feuerwehrka-meraden.

Neue Feuerwehrmitglieder

Kursbesuche an der Oö. Landesfeuerwehrschule

Besuch der Berufs-feuerwehr Linz.

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Im Beisein von Abschnittsfeuer-wehrkommandant Brandrat Leo-pold Rammerstorfer wurde amSamstag, dem 19. Oktober 2002,bei der Familie Eder in der Ort-schaft Hamberg die Herbstübungabgehalten. Übungsannahme beider von OBI Roland Hauser undBI Ernst Grilnberger organisier-ten Übung war ein Brand imnördlichen Trakt des landwirt-schaftlichen Anwesens.Nach Eintreffen des Tanklösch-fahrzeuges wurde sofort mit denLöscharbeiten und dem Schüt-zen des Wohntraktes begonnen.Gleichzeitig konnte ein Atem-schutztrupp in kürzester Zeit dieeingeschlossenen und verletztenPersonen retten. Nach der An-

kunft des Kommandofahrzeugeswurde die Einsatzleitung aufge-baut, welche unverzüglich dasAtemschutzfahrzeug Ottensheimund das Rote Kreuz alarmierte.Von der Besatzung des Lösch-fahrzeuges wurde die Wasserver-sorgung für das Tanklöschfahr-zeug vom in unmittelbarer Nähevorbeifließenden Harrerbachhergestellt. Der Bach musstedazu entsprechend aufgestautwerden. In einem Nebengebäudewurden die Verletzten versorgtund vom Roten Kreuz übernom-men. Vom Atemschutzfahrzeugwurden die leeren Atemluftfla-schen der Atemschutztruppswieder befüllt. Der Übungsablaufverlief im Großen und Ganzen

reibungslos. Den Abschluss derÜbung bei der Familie Eder bil-dete eine herrliche Jause.Die FF Walding bedankt sichrecht herzlich bei der Familie

Eder und bei allen Teilnehmen-den, insbesonders beim RotenKreuz und bei der FF Ottensheimfür die Beistellung des Atem-schutzfahrzeuges.

Herbst-übung2002Bild links: Der Atemschutztrupp nachder Personenbergung.

Bild unten: Wasserversorgung vomaufgestauten Harrerbach.

... unserem Kameraden HBM Eder Reinhard und seiner Sigrid zur Vermählung.Die Kameraden wünschen dem Brautpaar für den gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute.

Als Dank für den geleistetenHochwassereinsatz übergab Jo-hannes Punzenberger vom Auto-haus SEAT Punzenberger eineSpende in der Höhe von EUR1.700,- an die FF Walding.

Die FF Walding bedankt sichrecht herzlich für die Spende.

Im Bild links: Kommandant RudolfReiter und Johannes Punzenbergerbei der Übergabe der Spende.

Dank fürHochwassereinsatz

Wir gratulieren.. .Wir gratulieren.. .

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BootsfestBei herrlichem Wetter fand auchim Vorjahr wieder das bereitstraditionelle Bootsfest an derDonau statt.Am 27. und 28. Juli 2002 konntenwir dabei viele Gäste, darunterBürgermeister Eidenberger, Ge-meinderäte und Feuerwehrka-meraden aus Walding und denNachbargemeinden mit ihrenFamilien begrüßen.Entstanden ist das Bootsfest vorJahren aus einem Übungs-wochenende für die Schiffsfüh-rer der FF Walding. Wurde dasBootsfest bisher auf Höhe derBadeseen in Feldkirchen abge-halten, so waren wir diesmal inGoldwörth.An beiden Tagen waren dieSchiffsführer mit dem A-Bootunterwegs. Auch die Kleinendurften mitfahren und hattendabei einen Riesenspaß.Um im Ernstfall sicher arbeitenzu können, sind ständig Schulun-gen und Übungen mit den Was-serfahrzeugen notwendig. Kei-ner unserer Schiffsführer hat je-doch geahnt, dass er das Geübteschon wenige Tage später beimHochwasser unter Beweis stellenmuss.In den zwei heißen Sommertagen

durfte natürlich auch das Gesel-lige nicht zu kurz kommen. Vonden vielen Gästen wurden vieleErfrischungen und Speisen kon-sumiert. Versorgt wurden wirdabei vom Bauernladen Schned.Den Erlös dieser Veranstaltung

verwendet die FF Walding fürden Ankauf von 10 neuen Kin-derschwimmwesten.Am abendlichen Lagerfeuer wur-den noch Würstel gebraten undman ließ den Tag stimmungsvollausklingen.

Wasser-wehr

HBM Günther Schned Wasserwehr

Um im Ernstfall sicher arbeiten zukönnen, muss mit den Wasser-fahrzeugen ständig geübt werden.

Als erstes wird das A-Boot zu Wasser gebracht.

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BewerbeDass die Zillenmannschaften derFF Walding immer wieder unterden Top-Ten unserer Landes-Wasserwehrleistungsbewerbesind, bewiesen auch im Vorjahrwieder 2 Mannschaften am 22.Juni 2002 in Überackern (BezirkBraunau): BM Hermann Mahrin-ger und HBM Günther Schnederreichten jeweils in der Meister-klasse den 5. Rang in Silbersowie den 8. Rang in Bronze.BI Ernst Grilnberger und AW Jo-hann Zauner erreichten jeweilsin der Meisterklasse den 6. Rangin Silber sowie den 7. Rang inBronze.Für die 20-jährige, ununterbro-chene Teilnahme am Landes-Wasserwehrwettbewerb wurdeBI Ernst Grilnberger bei derWeihnachtsfeier geehrt.

AnschaffungenNachdem unser alter Außen-bordmotor für die Motorzille

schon etwas in die Jahre gekom-men (Baujahr 1955) und des-wegen auch beim Hochwassernicht mehr einsatzbereit war,haben wir einen neuen 20 PSHonda-Außenbordmotor von derFirma Mitmasser angeschafft.Dieser kleine und umweltscho-nende 4-Takt-Motor eignet sichideal für Rettungs- und Versor-gungsfahrten in seichten Gewäs-sern und bei Hochwasser.Wir bedanken uns bei der Ge-meinde Walding für den Ankauf.

Aus alten ZeitenNur noch die Wenigsten wissen,dass die FF Walding im Besitzeiner 12 m langen und 2,7 m brei-ten Plätte ist. Früher diente diePlätte zum Transport von Tierenbei Hochwasser. Zwischenzeit-lich wurden solche Geräte vonden Arbeitsbooten des Katastro-phenhilfsdienstes abgelöst.Im Bootshaus in Purwörth gela-gert, war die Plätte nach fast 50Jahren beim letzten Hochwasser

wieder einmal im Wasser. Waskaum einer für möglich gehaltenhatte war, dass die Plätte nochimmer funktionstüchtig ist.Wer weiß, vielleicht ist sie baldwieder für eine Nostalgiefahrtauf der Donau bereit.

HBM Günther Schned und BM Hermann Mahringer.

BI Ernst Grilnberger undAW Johann Zauner.

HBI Rudolf Reiter, BI Ernst Grilnberger, AW Johann Zauner und HBM GüntherSchned bei der Übergabe des Ehrengeschenkes.

Motorzille mit neuem Außenbordmotor. Die Plätte auf dem von HBM GüntherSchned gefertigten Anhänger.

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JugendarbeitEinen ganz besonderen Stellen-wert hat in der FF Walding dieJugendarbeit. Neben der feuer-wehrspezifischen Ausbildung alsBasis für den späteren Feuer-wehrdienst steht auch die Kame-radschaft an vorderster Stelle.Darüber hinaus gibt es jedeMenge Freizeitaktivitäten undviel Spaß in der Gruppe.Bereits 1998 konnten wir 11 Ju-gendliche für die Jugendgruppein der Feuerwehr begeistern.

BewerbeIm Jahr 2000 errangen die Bur-schen beim Landeswettbewerb inSt. Florian die Jugend-Feuer-wehrleistungsabzeichen in Bron-ze und beim Wissenstest in Wal-ding die Wissenstestabzeichen inBronze. Bereits ein Jahr späterwurden in Steyr und Schwein-bach die Leistungsabzeichen inSilber errungen.

Ein besonderes Erlebnis war imJahr 2001 auch die Veranstaltungund Teilnahme beim Mühlviert-ler Feuerwehrjugendlager inWalding. Bei diesem Jugendlagerwaren unter den fast 1000 Teil-nehmern auch die Jungfeuer-wehrmänner aus Walding mitzwei Betreuern dabei.Auch im Vorjahr war die Ju-gendgruppe wieder äußerstaktiv. Bei den Abschnittsbewer-ben in Amesschlag, Schmidgas-sen und Eschelberg konnten eini-ge Spitzenplätze und damit schö-ne Pokale errungen werden.Auch beim Landesfeuerwehr-wettbewerb in Micheldorf hatdie Jugendgruppe teilgenom-men. Ein Jungfeuerwehrmannerhielt dabei das Leistungsabzei-chen in Bronze.Herzlich bedanken möchte sichdie Jugendgruppe bei der Fami-lie Zellinger für die Zurverfü-gungstellung des Übungsplatzes.

Wissenstestabzeichenin GoldDie Krönung der bisherigenJugendarbeit erfolgte dann am5. Oktober 2002 beim Wissenstestin Zwettl/Rodl. Beim Wissenstestkann die Feuerwehrjugend ihreKenntnisse im Allgemein- undFeuerwehrwissen und auch beider Ersten Hilfe unter Beweisstellen. 5 Jungfeuerwehrmännererreichten dabei das Wissens-testabzeichen in Gold.Die Feuerwehr Walding gratu-liert den Jungfeuerwehrmän-nern dazu recht herzlich.

NachwuchsarbeitBei einigen Initiativen, wie Teil-nahme beim Schulabschlussfestund Informationstag für Feuer-wehrjugend, haben wir versucht,die Waldinger Jugend für dieFeuerwehr zu begeistern. Es ist

für uns eine besondere Freude,dass sich dann 20(!) Burschenund Mädchen bereit erklärthaben, bei der Feuerwehrjugendmitzumachen. Und Sie habenrichtig bemerkt: erstmals habenwir in Walding auch weiblicheFeuerwehrmitglieder!

Die neuen Feuerwehr-mitglieder sind:

Mädchen:Bergmayr Lisa, Falkner Kathari-na, Grilnberger Lisa, LeitnerInes, Rechberger Christina, Rei-ter Julia, Schlöglmann Andrea,Wiesinger Verena, Willnauer Ju-dith, Zellinger Theresa.Burschen: Anreiter Andreas,Gintenreiter Florian, GreinerStefan, Hammerschmid Franz,Konczala Martin, Mayr Alexan-der, Mehringer Martin, Rechber-ger Stefan, Sonnleitner Klaus,Steiner Max.

Feuerwehr-jugend

HBM Thomas Zauner Jugendbetreuer

Die Jugendgruppe der FF Walding, von links nach rechts: Stefan Konczalla, MichaelMehringer, Christian Bergmayr, Klaus Lueghammer, Stefan Lanzerstorfer, BenjaminBergmayr, Manuel Wiesinger, Julian Mayr, David Zauner. Nicht am Foto: FlorianKern, Martin Kühhas.

Feuerwehrkommandant und Jugendbetreuer mit den fünf in Gold ausgezeichnetenJungfeuerwehrmännern, von links nach rechts: HBI Rudolf Reiter, JFM BenjaminBergmayr, JFM Christian Bergmayr, JFM Martin Kühhas, JFM Stefan Lanzerstorfer,JFM Manuel Wiesinger, HBM Thomas Zauner.

Abschnittsbewerb in Amesschlag

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Damit unsere Feuerwehrjugendbei Übungsbeginn gleich ordent-lich und einheitlich gekleidet ist,hat die Firma Zellinger für diekomplette Feuerwehrjugend Lei-berl zur Verfügung gestellt. Beider Weihnachtsfeier wurden dieLeiberl von Herrn Ing. Zellingerübergeben. Vielen Dank an Fa-milie Zellinger.

JugendwandertagAm 26. Oktober 2002 haben wiram 25. Feuerwehr-Jugendwan-dertag des Bezirkes Urfahr-Um-gebung in Reichenau teilgenom-men. Trotz des wechselhaftenWetters hatten wir viel Spaß beidieser Veranstaltung.

Seit Anfang 2003 haben wir nunin Walding 3 Feuerwehr-Jugend-gruppen. Derzeit sind wir geradedabei, im Feuerwehrhaus überder Fahrzeughalle Schulungs-und Umkleideräume zu adaptie-ren.Ein besonderer Dank hier gleichan meine Jugendhelfer für dieMithilfe bei der Jugendarbeit.

Bild oben: „Wasser Marsch!“ vonFeuerwehrkommandant und Feuer-wehrjugend.

Bild unten: Die Feuerwehrjugend beimWandertag in Reichenau.

Übergabe der neuen Leiberl an die Feuerwehrjugend.

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Bergen und Retten – die Feuerwehrsanitäter

Das erste Ziel jedes Einsatzes istdie Rettung und Bergung vonMenschen. Körperlicher Scha-den oder gar der Verlust einesMenschenlebens müssen alserste Maßnahme vermieden wer-den. Daher haben viele unsererFeuerwehrkameraden eine Aus-

bildung als Feuerwehrsanitätergemacht.Der Feuerwehrsanitäter ersetztnicht den Sanitäter der Rettung,sondern er ist spezialisiert aufBergung von Verletzten aus jeg-licher Gefahrensituation, sei esdie Bergung beim Brand, aus

dem Autowrack oder dem Gär-silo. Der Feuerwehrmann hat diegeeignete Ausrüstung wie Voll-atemschutz und er verfügt überdie notwendigen Bergegeräte,wie Bergeschere, Spreizer, Hebe-geräte, Seile etc. Er muss daherauch wissen, was er mit einem

Verletzten zu tun hat, bevor erihn der Rettung zur weiterenVersorgung übergeben kann.Wir trainieren daher vor allemErste-Hilfe-Maßnahmen und dierichtige Bergetechnik; wir ver-wenden dabei Bergetücher,Schaufeltragen und verschiede-ne andere technische Geräte.Dem Feuerwehrsanitäter istauch erlaubt, beim Einatmen vonReizgasen dem Verletzten eineSpraybehandlung zur Verhinde-rung des oft tödlichen toxischenLungenödems zu verabreichen.Diese umfangreichen Tätigkei-ten erfordern regelmäßige Schu-lungen!Anfang November 2002 habenwir an einem Samstag-Nachmit-tag im Poly Ottensheim an einerÜbung für den gesamten Ab-schnitt teilgenommen. Dabeihaben wir an verschiedenen Sta-tionen unser Wissen aufgefrischtund verschiedene Situationengeübt.Am 30. November 2002 haben wirim Gasthaus Bergmayr einenvierstündigen Auffrischungs-kurs gemacht, der von 20 Kame-raden absolviert wurde.

Bild links: Bergung einer verletztenPerson bei einem Verkehrsunfall durchFeuerwehrsanitäter der FF Walding.

Feuerwehr-sanitäter

Dr. Wolfgang Falkner Feuerwehrarzt

Feuerwehrarzt Dr. Falkner bei der Schulung von Feuerwehrsanitätern mit Versorgung eines verletzten Motorradfahrers.

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TotengedenkenI n Tr a u e r g e d e n k e n w i r u n s e r e r

v e r s t o r b e n e n K a m e r a d e n

Am 13. Juli 2002 verstarb unser Kamerad Karl Pindeus nach einem

tragischen Unfall im 60. Lebensjahr.

Karl Pindeus war seit 17. Dezember 1961 Mitglied der Freiwilligen

Feuerwehr Walding. Neben seiner Ausbildung als Löschmeister

war er auch ein hervorragender Zillenfahrer und nahm als einer

der ersten Waldinger Feuerwehrmänner an den Landes-Wasser-

wehrwettkämpfen teil.

Die Feuerwehr Walding verlor mit Karl Pindeus einen verläss-

lichen Kameraden.

Am 11. August 2002 verstarb im 80. Lebensjahr nach langer Krank-

heit unser Kamerad Josef Lueghammer.

Josef Lueghammer ist bereits 1945 der Feuerwehr Walding beige-

treten. Er war als einer, der seinen Betrieb im Ort hatte, bei vie-

len Einsätzen, so auch beim Hochwasser 1954, von Anfang an

dabei.

Die Feuerwehr Walding verlor mit Josef Lueghammer einen lang-

jährigen Kameraden und Unterstützer.

K a r l P i n d e u s †

J o s e f L u e g h a m m e r †

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Handfunkgeräte

Nachdem die schon etwas in dieJahre gekommenen Handfunkge-räte in den Einsatzfahrzeugenbei der Hochwasserkatastrophenicht mehr ordnungsgemäßfunktioniert haben, wurden vierneue Handfunkgeräte vom Fab-rikat Motorola angeschafft.Diese Handfunkgeräte sindwegen der hohen Zuverlässigkeitund der einfachen Bedienung be-reits bei vielen Einsatzorganisa-tionen in Verwendung.

Kopier- / Faxgerät

Zur besseren Erreichbarkeit undErleichterung der Verwaltungs-arbeit wurde im Kommando-raum ein kombiniertes Kopier- /Faxgerät installiert. Das Gerätwird in weiterer Folge auch alsDrucker für die EDV dienen.

DigitalkameraBeim Schulabschlussfest 2002überreichte Bgm. LAbg. JosefEidenberger unserem Komman-danten eine Digitalkamera. Mitder Kamera können nun diewichtigsten der zahlreichen Er-eignisse und Einsätze bildlichfestgehalten werden. Bereits bei

der Hochwasserkatastrophe wardie Kamera häufig im Einsatz.

Die FF Walding bedankt sichbeim Bürgermeister und bei derGemeinde für die Finanzierungdieser Anschaffungen.

Übergabe der Digitalkameravon Bgm. LAbg. Josef Eidenbergeran Kommandant Rudolf Reiter.

Anschaffungen 2002

HaussammlungDas Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Walding bittet auch heuer wiederum Ihre Spende, damit wir Ihnen in Notfällen rasch und effizient helfen können.

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DAS TUT GUT: Nach einem anstrengenden Tag die Beine hoch legen. Und wissen, dass man eineVersicherung hat, die einem alle Sorgen aus dem Weg räumt.

Ihr Keine Sorgen Berater

Erwin Rechberger, Tel. 0664.1802882

Keine Sorgen DaHeim

Versicherung AG19

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