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ten und Reedereien =mietet

Le:;::;;::::::: man ausschließlich im Hsfen- 1 und Reedebereich ein Hochsee und Bergungs schlepper rind zu dieser Zeit noch nicht >mEinsahgewesee Gab es die eisten Schlepper noch mit Schaufelradern so ging man bald zum Schrau benvonrieb uber weil dte Radei oft bei der Arbeit b e schadlgt wurden Die Ms- schinenie,stung stieg mit der Große der zu schleppenden Schdle Ste betrug 1879 durchrchnin Iich 180 PS 11323 kW) fur die großeren Schlepper 1890 schon 280 PS 1205 8 kW) Fur ihre Große waren die Sehlep per mit einer außerordentlich starken Maschlnenanlage ver sehen Die Ausrurtungentspiachdem leweliigen Stand der Technik Die Arbeit an Bord gestaltete sich hsn und gefahrlich Si cheiheitreinriehtungen. wie sie heute auf allen Schiffen Vorschrift rmd aab er noch

I nicht Die ~ahr&nde waren I uberwiegend noch offen und

ed g icn m t einer Persenning

Re0 8ia~noeof.r nie Be9w.n - " gen vor allen Dingen im iiio'eihalbishr Die Anliegerstaaten der Nord See entwickelten am stadsten ihre Schlepperflanen und beutenauch dleerstengroßen Schlepper fur den Einsah auf der offenen See Einer dieser Schlepper war die ..Oost zee 11) 11892) die be, der hallandlrchen Schieppreede rei . L Smic b Co's intemstio- nale Sleepdienrt im Dienst war Diese Reederei gehort such heute nach zu den großten der Welt Bald folgten auch andere Staaten dem Beispiel Engiands Frank reichr Hollands und Deutsch iandr 1893 baute d ~ e Newski Werfr in Petesburg einen 444 BRT großen Schlepper. 1903 folgte d ~ e Vandal Die Entwicklung der eigentil chen Hochsee und Bergungs schlepper war ebenfalls den N0rdseeanl1egerst8at.n vor behalten Dke Grunde lagen I" dem zunehmenden Schtifs verkehr besonders im Armei kanal und !n den Schwierioen

men Fur viele Besauungen 4 der Schiffe wurde der Schlep

per zum Ltbeniretter Mit den Hochreerchleppern entwickelte sich sieichzeitla 1

1 , 1 ein profitables ~ e s i h a t t ~ o c n I

HochseeBergungr~hlspper ..Hermenm bei schwerem Wener

Fahrwa~serverhaltnirsen vor der hanzosischen. holian-

rien und die Totslveilurte. Die Kurtenrenungrdienste konn- ten oft den Havaristen nicht erreichen. weii er zu weit von der Kiiste entfernt war. V,& Menrchenieben waren zu be- klagen. Schiffe, die auf Untie- fen liefen und sich durch ihre

eigenen Masehireo nicht be- freien konnten. wurden trou geringer Schaden bald zu Totalveilu?en. weil die schwere See sie zeritwte. Je langer r.B ein Schiff auf den Sandbänken vor der Elbmun- nun9 +cs!genaatrn rrucde. .m 60 (le* oger nai o e Cnance. oar Srh,il a u u b i o ~ n Man benotigte große~chiepper~die auch bei schwerer See an die havarberten Schdle heranka-

ne-leg t hioc.ie-nopa! Ke n F+. g - kr n Ge'o Dsr

w o e ~ ~ e l . "aß dem F g-pr ocs Scnncr erri oari!, ~r Anw vom Wen der havarierten Schilfes einschließltch reiner Ladung gerahn wird wenn dte Bergung erfolgreich war Es echait aber nur der Schleooer dar Recht, der den ~svar ; ie als erster erreicht hat. Das gil auch. wenn das Schiff von de Berahung verlassen warde ist. Das Schiff und rein Ladung gehtdann inden Besi des Schiepperebgners ub Mursen mehrereschleppeia der Bergung beteiligt werde wird der Wen antetlmsßi aufgeteilt. Dstaus entstand e scharfer Konkurrenrkam Unter den Schlepperkapitan

bnngen. Die Verhandiu zwischen dem Schlepper tan und dem Kapitan havsrielren Schiffes dsue oft so lange,bisdarSchiff mehr zu retten war. Ein

vor der bretonischen Küste eine Oik8rsswophe auslast Um schnell andieEinsahst ZU kommen. rind dbe Schi perliegeplaue in den vor rchpbeneo HYen zu find wie z.B Cuxhaven (BR Vlasingen (Holland) und C bourg IFrsnkreichl. Im Laufe bhrer GeschicMe

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von unterrchiedlichsn Einsat zen gefahren Am31 Juli 1902 brachte der hollandisehe Schlepper ,.Titan' dar Funf martvollschiff ..Pieurren"zum ersten Mal in See Als die

Prsussen 1910suf dieFelsen von Dover lief versuchten die Schlepper ,Albatros (Deutschland) .John Bull (Belgien) und die ,Albert (Englsnd) ole abzubergen Im 1 Weltkrieg wurden die Schleppe, z B in Graßbritan nlen dafur eingesetzi um torpedierte oder durch Mi-

Hochsee-Bergungrrchlepper ..Clyde"

Holländischer Hoshsee-Bergungrxhleppei .,Eibe"

belgischen und franzosischen Kuste zusammen Genau wie km entsn ~rnpertalistischen Weltkrieg glngen auch in der Zeit von 1939 bis 1945 viele Schlepper durch Bomben. Mi nen und Torpedos verloren Nach 1945 wurden die noch vorhandenen Schlepper repa iian, neu ausgenistet und eingerem Die Stahl~ndustrte der europalschen Landsr brauchte dringend Schron So wurden I" aller Weit Knegs und Handelsschiffe zum Ab- wracken aufgekaut Die SchIeo~er iehte man dafur

nentreffer beschadigte Schiffe in englische Hafen einzubnn- gen. Viele Schlepper gingen durch Knegseinwirkungenver- laren. Nach 1918arbeiteteman vor allen Dingen an der Ver- besseiungderAusrurtungund der Antriebsmitlel. Bis Zu die- rem Zeitpunkt war die Dampf- maschine der Hauptantriebder Schlepper Obwohl schon vor dem ersten Weltkrieg Verru che mit Dieselmotoren g e macht wurden war der Hoch- r ebergungrrchlepper . Her kr 1922 einer der ersten großen Schlepper mit dieser Antrbebsart In den manZiger und dreßiger Jahren entstsn den dte b s dahin großten

Dazu gehoren neben der ,.Hemer"- 119221. die .,Le Bugsier"ll922/.die,.Seefalke" (1924). die ,.Chernomor ex ,,Gelderland ex ..Java Zee" (1921) die Zwarte ZBB Itll).. (1933)'und hie ..Sal;onia" ex ..ThamesM 119381.

ZU Beginn des zweiten Welt- kdegei wurde eine Reihe von Schleppern lo die Kriegsmari- nen ubernommen. Hunderte von Schleppern unteischied- iicher Große zog die faschisti- sche deutsche Kriegsrnarlne fur den geplanten Uberfall auf

der auizunehmen hieb dar Schlachtschiff mit der Uber fuhrungrbensQung verrchol len In den Ismen dreißig Jahren wurde eine Relhe von Hoehses und Bergungs- schlapper" tn Dienst gesteilt. deren Marchinenleistvng we-

Hafenrchlapper ,,Wsent'' bei der Arbeit im Rootosker Hach-

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r ais bei den Beigungssrhlepper ,.Heros' e Uberricht soll uogveianschau

],2watte Zer Oll).. 1933

.Jaguar" 1976

[>re Handeirfbnen der soriall rtirchen Lsnder berihen e!ne Reihe von modernen Hafen. See und Bergungrrchleppern Am 15 November 1977 stellte der VEB Bagger, Bugsier und Beigungsreedete~ den Hoch seeschlepper . Sturmvogel'in Dlenst Dar Schdf hat eine Langevon49.84 m,eine Breite von 1226 m und einen Tief gang von max 6.30 m Die Maschinenieirtung liegt bei 5756 kW (7838 PS) Der AJ< ttonsradtus betnm10000 sm es entspricht einem 30tagigen ElnsaQ Mit dem Hoehseerchlepper vom Typ .Jaguar'verfugt die Sowietunion uber einen der modernsten Vertreter dieser Unterklasse Die finnische Wartsila Wem baut fur die Sow~etunion Bergungsschiep per, d!e spezleii fur den Ark tireinrah vorgesehen sind

I Hochsee-Bergungs- schlepper ,.Hermes" Dke .Herme%' wurde 1922auf der Nordewerft ~n Hamburg gebaut Bevor der Kiel ge rtrecM wurde. liefen umfang retche Untersuchungen uber die gunrtigsten Abmessungen

eineVerlaogerungderSchiffes im Modell wurden bessere technirche Parameter errecht Daraus ergab s~ch spater ein verhalmismaßin schmaler

Deutschland

Holland

Holland

USA

BRD

Holland

Leistung

I 450 PS (330.75 kWI

1200 PS (682 kW1

4200 PS 13m7 kWI 3000 PS

12205 kWI 5000 PS

(3675 kWI 11OOOPS I6085 k W

Holland 22000 PS 116170 kWi

Rumpf f ~ r das Or g ns scniff Ungerohn ich war Oe. E nbsr von D ese motoren 81% ha.01- ~ntrieb. Die Grlinde für diese Auswahl waren die Bedingungen der Reederei. die einen großen Akdaosradius, eine schnelle Betrbebsbereitschaft der Ma- schine und eine kodengün- süge Unterhaltung gefordert hatte. Außerdem standen Dieselmotore kunfristvg zur Verfugung Er handelte sich um ehemalige 6-Zylinder- 4-TaM-U-Boot-Diesel mkt einer Geramtleirtung von 14W PS (1 024 kW). Sieubertrugenihre Leistung auf m e i Schrauben. Dadurch wurden eine bessere Manovrierfähigkelt und Kun- stabilitbt errevcht. Die Abmer- sungen waren: bp 40 m, B 6.90 m,Tiefgang etwa 3.10 m. Seitenhohe4.06 m.Geschwin- digkeit: 13.5 kn. Vermessung: 275.3 BRT, 69.5 NRT. Dar Schiff bauteman nsehden Vorrchnften des Gemiani- schen Lloyd. Es erhielt die Klasse 100 A K(E1. Der Vor- und Achtersteven waren aus Schmiedeeisen und besonders stark susgefiihrt. Der Aküonsadiur betrug 4500 r m bei45 tBunkerinhsit. Der Einbau zurahlicher Tanks und Reservetanks eimoglichle die Steigerung des TreibstoH- vorrsts auf 110 1 Der Aktians- r ad i u~ konnte somit fast ver- dooneltwerden. Bei besonders

langen Reisen wurden auch Fssser mit Diesel als Decks- ladung mitgefuhn. Samtliche Hilfsmaschinen des Schiep- perr speiste man durch elek- trische Energie. Dazu dienten

An diese ~ombinahon wurde auch die große Bergungs- pumpe angeschlossen. die als Zentiihigalpumpe eine For- derleistung von 360 m' in der Stunde hatte. Die Anlaßluftfur die Dieselmotore war in funf Flaschen komprimiert. Der Rumpf besaß keineBullsugen, um die Sinkricherheit zu er- 'hohen. Die Reserveverdrbn- gung erhielt man. indem die Bacr verrsnci grned! ~ u i o r A. 1 dem R!uci~nna.r war ein Nietirr S'e.ernaro einaeiicn- tet worden. Außerdem befand sich dort ein großer Scheio- werfe,. Der Schlepper halte m e l Beiboote, ein Motorret- ningrboot und ein schweres Arbeitsboat. Beide Boote wur- den durch Klappdavite aus- gesem. Auf dem achteren Deck befand sich die Verhoi- winde. Die Schleppeinrichtung

bestand aus mi

rchiepphaken. Vervoll wurde die Ausrustun eine starke Funkanlag Der Stapellauf des Schiffes erfolgte im Dezember 1 Nach der Ausrurtung un Werfterprobungsfahrten wurde die ..Herme$" im 1923 von der Bugsiei-. R rei- und Bergung%AG burg in Dtenst gestellt.

Schlepper war b s zum Beginn des meiten Weltkrieges an einer Reihe von Schlepp Bergungrunternehmen be ligt. Von diesen Einratzen s nachfolgend einige sur wlhlt worden. 1924 fand eine Schleppreise mit einem Kranpontonvon Ki nach Dunkirchen statt. 192 war der Schlepper mit dr Bargen vao Lubeck nach L bito unterwegs. Neben salc weltweiten Einsahen war ..HermesW such an Bergun einsahen in der Nord- un Ostsee beteiligt. lm Mai 193 stieß der Dampfer .,Stent mit dem englischen Damp ..Guilford Castle" zusammen Der englische Dampfer wa

DeiHochiee-Bergungrschiepper,.Pacific".darSchwerterrchin der ,.Atlantir I

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Bergungrschleppor ..Raode Zee" IIiII

gende Ausrüstungsgegen. stande am Modell angebracht weiden: Schleppleine aufge- schossen auf dem Achter. rchiff, festgezurrte Fdsser mil Diesel und zuskhliche Ret- tungsihge an der Brucke. Der Schleppbugel und die Fang- rehienewerdenimD~ginalau1 einer Plane montiert und dann am Aufbau angebracht. Diese Moglichkeit ist ebenfalls im Plan angedeutet worden. Die Bauplanbeiiage zeigt dar

rchwer beschadigt worden gen; schließlich war eine Zum Modellplan ~ ~ ~ ; ~ ~ l ~ ~ ß d ~ ~ d a : ~ Zunächst wurden die Pas- Bergung unmoglich. Die Die Modellkonrtruktion ent- ssgiere und die Basatmog in ..~ordmarl<.. mußte zum To- stand nach Unterlagen der

den Kiassen

Sicherheit gebracht. Anrchlie- talvsrlurt erklärt werden. Zeitschrift ,.Wem-Reeder*, lassen'

und wurde rpitsr als Schiff- Schlepper an die franzooirche dreißiger Jahren zeigen eine ;lz,"erei-Hafen' 18'

fahnshindernis genprengt. im Kanalkuste. Auf der Station veranderte Takelage und als s schlepp er^. in. schiffahrt in. 'Fruhjahr 1934 kam vor Kap St.Malo wurde er am charakteristisches Merkmal ternational, H& 12,1977 Arkona der griechische Damp- 19.7.1944 von Bomben ge- den fehlenden Ladebaum am fei .,Leonidar" fest. Die Ber- troffen undversenkt. Nach der achteren Mast Beide Faktoren AUtorenkoilekiiv: Schiffbau- gung der Schiffes war Befreiung Frankreichs konnte sind Im Plan nicht beruckrich- ~~~~~& Handbuch Bd'll außerordentlich schwierig. der Schlepper gehoben, repa- tigt worden. Die Back ist Brady, E,. T,,~~, towboab arid Mehrere Male mußten die r isn und modernisiertwerden. verrenktgebautworden.Diere t,wing, cambridge 1967 Arbeiten unterbrochen wer- Anschließend reihte man die Darstellung wird im Linienriß ~ ~ ~ ~ ~ ~ k ~ l l ~ l < i i ~ : stahlSchiff. den. weil sich das Wener ,,Hermer" in die franzosische und in den Detailzeichnungen bau, ~ ~ ~ l i ~ 1975;

Faibangaben zum Modellplar Zuraklich können nach fal- auf der Beilage

m s r r zu Hilfe, der auf dem ' . . .