Unsere Deutsche Heimat - bgd1.com

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Unsere Deutsche Heimat Gesamtdeutsche Zeitung für Politik, Geschichte, Wirtschaft und Recht BGD - Nachrichten für das ganze Deutschland Ostdeutsche, Mittel- und Westdeutsche Wählergemeinschaft DIE NEUE DEUTSCHE MITTE Herausgeber: Bund für Gesamtdeutschland Ausgabe: September - Dezember 2016 - Verlagsort: 40501 Düsseldorf, Postfach 11 01 35 - http://www.bgd1.com Jahrgang 2016 - Nr. 113 Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest ! Weihnachts-Ausgabe Dezember 2016

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Unsere Deutsche HeimatGesamtdeutsche Zeitung für Politik, Geschichte, Wirtschaft und Recht

BGD - Nachrichten für das ganze DeutschlandOstdeutsche, Mittel- und Westdeutsche Wählergemeinschaft

DIE NEUE DEUTSCHE MITTEHerausgeber:

Bund für GesamtdeutschlandAusgabe:September - Dezember 2016

- Verlagsort: 40501 Düsseldorf, Postfach 11 01 35 - http://www.bgd1.comJahrgang 2016 - Nr. 113

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest !Weihnachts-Ausgabe Dezember 2016

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Ein Blickin uns’rerschlimmen

Zeit -zurück in die

Vergangenheit!

Frühling, Sommer,

Herbst

und Winter.

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Inhaltsverzeichnis

Seite

4 Aus befreundeten Blättern:Aus: „Zeitfragen“, Zürich Nr. 15, 05. Juli 2016Europa nach dem britischen Volksentscheid

von Karl Müller

5 „Germany is an occupied country and it willstay that way.“„Deutschland ist ein besetztes Land und es wirdauch dabei bleiben.“ von Erwin Arlt

7 Mit dem Brexit zum „Europa der Vaterländer“von Erwin Arlt

9 Gedichte und Nachdenkliches,- Heimatvertrieben! -

10 Die neue deutsche Nationalhymne(umgedichtet - und jetzt endlich EU-konform)

11 Ausschnitte aus dem Buch „Heimat Schlesien“von Christa Blachnik

12 Liebe(r) Politiker-*-*Innen

14 Helmut Kohl -vermeintlicher Kanzler der deutschen Einheitvon Erwin Arlt

15 Leserbrief von Herbert Schilk

17 Offener Brief von Klaus Hoffmann

18 Freunde - Förderer - Mitgliedervon Horst Zaborowski

Leserbrief von Manfred Stein

19 Liebe Freunde und Mitstreitervon Horst Zaborowski

20 Leserbrief von Dr. Frans du Buy

21 Freunde - Förderer - Mitgliedervon Horst Zaborowski

22 Wir sind das Volk - Wahlaufruf des BGD

23 Nichtregierungsorganisationen und politischeStiftungenHintergrund-Informationenon für politisch Interes-sierte, von Erwin Arlt

Seite

24 Amerika hat gewählt von Horst Zaborowski

25 Vom BGD im Internet veröffentlicht- zur aktuellen Tagespolitik -

28 Gedanken zum Tag der Heimat 2016von Dr. Frans du Buy

29 „Unsere schlesische Heimat“

30 Zum VolkstrauertagStilles Gedenken an die Gefallenenvon 1870/71, 1914-1918 und 1939-1945

32 Der Eisbrecher STETTINEine Erinnerung an das letzte, noch verbliebeneund lebendige Stück unserer pommerschen Heimat

von Joh. Raddatz

44 Die Entscheidung rückt nähervon Horst Zaborowski

45 Gedächstnisstätte Guthmannshausenam Sonntag 7. August 2016

48 Die EU in der Existenzkrisevon Dr. Bruno Bandulet

aus: Zeit-Fragen, Zürich

50 Freunde - Förderer - Mitgliedervon Horst Erwin Zaborowski

51 Bilder von den Demos unseres BGD in denvergangenen Jahrzehnten

54 Nach einem langen Weg - ein kurzes Ende?von Horst Zaborowski

55 Die Ereignisse zum Tag der Deutschen Einheitin Dresden am 3. Oktober 2016.Eine Schlußfolgerung für die Bundestagswahlim Jahr 2017? von Joh. Raddatz

58 Noch mehr Fremdbestimmungvon Erwin Arlt

59 Freunde - Förderer - Mitgliedervon Horst Zaborowski

Impressum - Herausgeber und Verlagsort: Bund für Gesamtdeutschland BGD ww.bgd1.comPostfach 110135, 40501 Düsseldorf / Schriftleitung: Postfach 33, 06680 Teuchern, Gesamtverantwortung i.S.d.P. Horst Zaborowski.Für eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Für namentlich gezeichnete Beiträge und für Leserbriefe übernimmt der jeweiligeVerfasser die volle Verantwortung. - Erscheinungsweise: dreimal im Jahr. Bei Bedarf Sonderausgaben. Satzspiegel: 175 X 265 mmKonten: Sparkasse KÖLNBONN Konto-Nr.: DE 60370501980031018674 BIC COLSDE33XXX

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Europa nach dem britischen Volksentscheidvon Karl Müller

Zunächst muß man gratulieren und kann sich nurfreuen: Mehr als 17 Millionen britische Bürgerinnenund Bürger haben sich am 23. Juni 2016 nicht ein-schüchtern lassen, weder von ihrem Ministerpräsi-denten Cameron noch von ihrem SchatzkanzlerOsborne; nicht von Angela Merkel und SiegmarGabriel, auch nicht von François Hollande; nichtvon Martin Schulz und Jean Claude Juncker undauch nicht von Donald Tusk. Auch vom US-Präsi-denten Obama, von den Direktoren von IWF undWeltbank haben sie sich nicht davon abbringen las-sen, mit fast 52 Prozent der Abstimmenden und ei-ner Wahlbeteiligung von mehr als 70 Prozent füreinen Austritt ihres Landes aus der EuropäischenUnion zu entscheiden. Das ist beachtlich!

Alle nachgeschalteten Versuche, den Menschendie direkte Demokratie und ihren Entscheidmadig zu machen, sind nichts anderes als derAusdruck einer politischen Bankrotterklärung.Für diese steht wohl am sinnbildlichsten der deut-sche Bundespräsident Gauck, der nach der briti-schen Abstimmung meinte, heute seien nicht mehrdie Eliten das Problem, sondern die Bevölkerun-gen. Das Wort «Völker» wollte er wohl nicht inden Mund nehmen.

Gauck steht für sehr viele der kakophonen öffent-lichen Reaktionen auf den Entscheid der Briten, dieeins gemeinsam haben: Man tut so, als hätten dieBriten für ihren und den Untergang Europas ge-stimmt und problematisiert von vorne bis hinten –anstatt das zu tun, was angemessen wäre: den Bri-ten die Hochachtung dafür auszusprechen, daßsie – dieses Mal ganz friedlich – Weltgeschichteschreiben.Es ist doch eigentlich etwas ganz Normales, daßpolitische Fragen kontrovers diskutiert werden und

nichts in der Politik alternativlos ist. Es ist geradeder Wesenskern des Politischen, zwischen verschie-denen Alternativen, für die es alle Argumente gibt,zu entscheiden. Das ist ein Kern der Demokratie.Und da müssen die Bürger das letzte Wort haben.Sonst bräuchte es keine Wahlen und Abstimmun-gen mehr, sondern in unserer so modernen Zeit nurnoch Hochleistungscomputer (der griechische Phi-losoph Platon träumte vor mehr als 2000 Jahrennoch von der Herrschaft der Philosophen), die,gespickt mit allen Informationen, die optimale Ent-scheidung berechnen würden – eine absurde, men-schenfeindliche Vorstellung.

Eigentlich hätten sich alle Verantwortlichen in derEU und in Großbritannien auf beide möglichen Aus-gänge des britischen Volksentscheids vorbereitenmüssen, um nach dem Entscheid mit der gebote-nen Ruhe, Umsicht und Fairneß über die Folgen zuverhandeln. Was statt dessen zu beobachten ist,erinnert eher an ein absurdes Theater mit verteiltenRollen – und niemand soll so richtig wissen, wasgespielt wird.

Anzunehmen ist, daß die Verantwortlichen inder EU sehr viel Aufregung produzieren, weilsie davon abschrecken wollen, daß andere Völ-ker es den Briten nachmachen. Äußerungen indiese Richtung gibt es zuhauf.Anzunehmen ist leider ebenfalls, daß auch nicht je-der, der sich prominent auf der Seite der Brexit-Befürworter am britischen Abstimmungskampf be-teiligt hat und nun wieder äußert, nur ehrliche Ab-sichten hat.Aber warum kommen die mehr als 17 Millio-nen ungenannten britischen Bürgerinnen undBürger, die mit ihren ganz eigenen Argumen-ten für einen Austritt aus der EU gestimmt ha-ben, jetzt nicht mehr zu Wort?Da ist es doch ratsam, nicht allzu viel auf das zugeben, was derzeit von prominenter Seite gesagtund geschrieben wird. Statt dessen braucht es denEinsatz dafür, daß die Entscheidung der britischenBürger wirklich ernstgenommen wird. Von allenverantwortlichen Politikern ist zu verlangen,sich wieder darauf zu besinnen, was ihre Auf-gabe ist, nämlich Diener ihrer Völker, Dienerihrer Bürger zu sein!Das bedeutet aber, mit allen Drohungen und Macht-kämpfen aufzuhören, endlich innezuhalten und sich

Ausbefreundeten

Blättern

Aus: „Zeitfragen“, Zürich Nr. 15, 05. Juli 2016

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die Frage zu stellen: Was ist notwendig, damit diepolitischen Entscheidungen in Großbritannien undin allen anderen EU-Staaten wieder so aussehen,daß es die Politik des Volkes ist?

Für die Verantwortlichen in der EU und in Groß-britannien heißt das auch, so über die Modalitätendes Austritts zu verhandeln, daß sowohl den Bri-ten als auch allen anderen Völkern in der EU größt-mögliche Gerechtigkeit widerfährt; denn die Ge-meinwohlverpflichtung der Politik verbietet dieBeschränkung auf eigene Interessen auf Kostenanderer Menschen und Völker. Das Resultat darfkein Nullsummenspiel sein, verlangt sind Win-win-Ergebnisse.

Die Furcht der EU-Verantwortlichen davor,auch andere Völker könnten dem britischenBeispiel folgen, wenn die Briten mit ihrem Aus-tritt aus der EU zu gut wegkämen, ist offensicht-lich so groß, daß sie so tun, als müsse ein Aus-tritt aus der EU wie ein Verbrechen behandeltwerden.Wäre die EU wirklich so attraktiv, wie behauptetwird, dann wäre es doch ein leichtes, alle anderenVölker von deren Vorzügen zu überzeugen – undden Entscheid der Briten zu akzeptieren und allesdafür zu tun, daß es ihnen auch in Zukunft so gutwie möglich geht – auch außerhalb der EU.

Hand aufs Herz, Ihr Verantwortlichen in derEU … seid Ihr wirklich davon überzeugt, daßdie EU für deren Staaten und Völker das Besteist? Oder zweifelt Ihr selbst, wenn Ihr Euch ehr-lich befragt? Wißt Ihr vielleicht zu viel darüber, daßdie EU anderen Interessen dient als denen der Völ-ker?Das moderne Totschlagargument gegen uner-wünschte Reaktionen von Bürgern auf eine falschePolitik ist die Behauptung, solche Reaktionen sei-en das Ergebnis populistischer Stimmungsmache.Behauptet wird: Die Verantwortlichen in der Poli-tik machen doch eigentlich alles richtig, und dieBürger würden ihnen ja auch folgen – wenn nurnicht diese Populisten wären. Wäre es nicht besser,die Politiker würden die Voten ihrer Völker alsAuftrag verstehen, aber nicht, wie derzeit den Bri-ten gegenüber, mit Schmollmund und Drohgebär-den, sondern mit höchstem

Respekt vor dem Willen der Völker?

„Germany is an occupied countryand it will stay that way“

„Deutschland ist ein besetztes Land und eswird auch dabei bleiben“

von Erwin A R L T

Jetzt wissen wir es also ganz genau aus erster Handund berufenem Munde vom schwarzen, amerika-nischen Präsidenten höchst selbst, nämlich vonBarack Obama!

Er sprach das 2009 anläßlich einer Rede vor US-Soldaten aus.* Das ganze freundschaftliche Getue seit 1945, waralso weitgehend Blendwerk. Denn die Amerikanerbrauchten die Deutschen schon wieder, denn derkalte Krieg war ausgebrochen. Stalin ließ wissen,was er vorhat, nämlich Europa zu überrennen, umein sowjetimperialistisches Regime zu errichten unddamit den Kommunismus/Bolschewismus.

„Deshalb also das Freundschaftsgetue, es machtauch heute noch Sinn für die Amerikaner, denn siewollen eine gleiche Politik erreichen in ihren ver-bündeten Ländern und deshalb auch Küßchen hinund her bei der hörigen Bundeskanzlerin AngelaMerkel, bei der Deutschland erst an zweiter Liniesteht und die ja auch Mitglied bei der amerikani-schen NGO ist, der „ATLANTIK BRÜCKE“.

Auch das Öffnen der Schleusen für sog. „Flücht-linge“ aus aller Welt, ist natürlich mit den Ame-rikanern abgestimmt. Daß Angela Merkel da-bei ihren Eid gegenüber dem deutschen Volkgebrochen hat, stört sie weniger.

*Wenn Konrad Adenauer das als erster Nach-kriegskanzler, gewissermaßen von alliiertenGnaden, sich so verhielt, dann wußte er, was ertat und es war in der Tat oft keine andere Politikmöglich, als in vielen Dingen klein beizugeben.

Schon damals aber hatte ihn Kurt Schumacher„Kanzler der Alliierten“ genannt, weil er ganz aufWestkurs fuhr.Seine, den Älteren sicher noch in den Ohren klin-genden Ausspruch:

„Meine Damen und Herren, die Soffjets...“,wenn er vor Stalin und

dem Bolschewismus warnte.

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Sicher hat er bewußt übertrieben, aber nur so ge-lang es ihm, bessere Bedingungen von den Besat-zungsmächten zu erlangen, beispielsweise bei derLebensmittelzuteilung oder später, als er den Sow-jets 10.000 deutsche Kriegsgefangene abrang.

*Im Nachhinein aber kann man auch Kurt Schu-macher verstehen, der sicher der nationalere Sozi-aldemokrat war und Adenauer stets mahnte, sicham deutschen Volk zu orientieren.Schumacher würde heute beim sog. „Kampfgegen Rechts“ als Rechtsextremist zu der einenoder anderen Haftstrafe verurteilt werden undwürde überall in dieser BRD aus dem öffentli-chen, politischen Leben ausgegrenzt.

Er könnte nicht einmal mehr als einfacher Abge-ordneter im Bundestag sein Dasein fristen! HerbertWehner aber wäre heute in der Linkspartei ein ge-fragter Redner und auch tobender Agitator, natür-lich auch bei den „Talk- Shows“ ein gefragter Ge-sprächspartner, denn links ist Gut und rechts ver-brecherisch nach Lesart der Lizenzpolitiker!Sie sehen, liebe Leser, die Proportionen haben sichgewaltig verschoben in den 70 Jahren nach demZweiten Weltkrieg.„Jedenfalls ist es 70 Jahre nach dem 2. Welt-krieg an der Zeit, daß wir unsere Angelegenhei-ten in freier Selbstbestimmung selbst in dieHand nehmen und selbst regeln.Allerdings müssen wir das auch zeigen, daß wirdas auch wollen! Es genügt nicht, wenn ein Minis-ter ausspricht, daß wir seit 1945 nie frei waren undkeine Souveränität haben. Dieser richtigen Feststel-lung müssen auch die politischen Schritte folgen,daß entsprechende Abkommen aus der Besatzungs-zeit aufgekündigt werden. Da ist die Kanzlerin, daist der Außenminister und der Innenminister gefor-dert, die Schritte einzuleiten, die notwendig sind,diese deutschen Souveränitäts-Interessen mit Nach-druck einzufordern und ständig zu vertreten.

Ähnlich,ist auch bei der EU zu verfahren, wennständig über unsere Köpfe hinweg, Beschlüssegefaßt werden, die wir stets „in Deutsches Rechtumzusetzen haben“.„Es kann ja wohl nicht richtig sein, wenn ein Mi-nister fordert, daß die USA ihre Atomwaffen vonunserem deutschen Terretorium abziehen sollen, wiees der damalige Außenminister Westerwelle rich-

tigerweise mehrmals gefordert hatte. Die Ameri-kaner aber keinerlei Anstalten machten, überhauptdarüber Gespräche zu führen.

Ähnlich war es mit unseren deutschen Goldre-serven, die bis vor kurzem nicht erwähnt wer-den sollten, die bei den Besatzungsmächten la-gerten und teilweise noch immer dort lagern.All das ist Besatzungsdenken und kann von unsDeutschen nicht länger hingenommen werden!

„Dazu sind aber Politiker nötig, die nicht zu-erst nach der Reaktion des Auslandes fragen,sondern eigene deutsche Standpunkte einneh-men.Das wiederum setzt voraus, daß sich die deutschenLizenz- und Systemparteien endlich ändern, wennsie das nicht tun, ist doch die logische Folge, daßsich Parteien bilden, die alternative Grundsätze inihrem Parteiprogramm vertreten, um sich auch vonden Altparteien grundlegend zu unterscheiden.Das ständige Nazi-Gebrüll wirkt dabei nur noch lä-cherlich.Vielmehr zeigt es die Rückwärtsgewandtheitdieser Politiker, die ja ständig und immer nochVergangenheitsbewältigung betreiben, statt sichmit ganzer Kraft, den Zukunftsaufgaben zu wid-men.Dabei merken sie gar nicht, wie sie sich vom eige-nen Volk entfernt haben. Auch sollten Politiker derAltparteien nicht ständig meinen, sie müßten dieMenschen umerziehen.

Diese Zeit ist vorbei und die Menschen nehmendie Politiker deshalb nicht mehr ernst!„Das sind alles wichtige Gründe, die auch dieSystempresse betreffen. Das Volk ist nicht so dumm,daß es nicht merkt,daß fast alle Systempresse-organe, mehr oder weniger, das Gleiche schreiben,wenn auch mit etwas anderen Worten.Das ist auch der Hauptgrund, wenn die Auflagen-höhe ständig sinkt. Nur zwei Zeitungen sind davonausgenommen, nämlich die „JUNGE FREIHEIT“und die „taz“.„Aber wenn die Systempolitiker unbelehrbar sindund in ihrer Arroganz das alles ignorieren, dann sindsie selbst schuld, wenn ihre Zeit auf jeden Fall ab-läuft oder eben schon abgelaufen ist,Noch haben sie gewissermaßen eine Galgenfrist,ihr rückwärts gewandtes Denken zu korrigieren.

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Die Völker Europas aber, die ja sowieso eine En-gelsgeduld mit ihnen haben, schicken sie dann, wennsie merken, wie sie belogen und betrogen werden,bald in die Wüste. Bei allen Wahlen ist das schonzu sehen und nicht nur in der BRD!

Es ist also eine neue Zeit angebrochen, sie zu ge-stalten, sind in erster Linie die alternativen politi-schen Organisationen und Parteien in Deutschlandund Europa aufgerufen.

Die Altparteien können sich auf Dauer nur behaup-ten, wenn sie die Zeichen der Zeit erkennen undein neues Denken und Handeln einleiten.

ES LEBEN HOCH, DIE NATIONAL-ALTERNATIVEN BEWEGUNGEN!!!

Frieden auf Erdenvon Horst Ritter

Frieden auf Erden, ein Wunschbild, ein Traum?Wo bist Du, Frieden, kein Platz im Weltenraum.

Ich sehe nur Zwietracht, Kummer und Leid,Frieden auf Erden, wie bist Du so weit.

Frieden auf Erden, ihr Großen der Welt!Ihr redet von Frieden, doch Krieg ist bestellt.

Schenkt uns das Leben, seit endlich bereit,Frieden auf Erden, wie bist Du so weit.

Frieden auf Erden, kein Wunschbild, kein Traum,es hat unsere Welt für alle einen Raum.

Fort mit den Waffen, mit Stieben nach Macht,sie haben nie Frieden, nur Kriege gebracht.

Baut eine Brücke der Menschlichkeit,zum Frieden auf Erden ist’s dann nicht mehr weit.

Deutschland, Deutschland,bist verblichen.

O wie schnell ist das gescheh’n!Deutsche Art, sie ist gewichen,

Fremde, die nicht wieder geh’n.Wie ist doch so fremd gewordendies noch gestern deutsche Land!Wer nur konnte so dich morden,dich mein deutsches Vaterland?!

Mit dem Brexit zum„Europa der Vaterländer“

von Erwin Arlt

Ja, das ist das entscheidende Kriterium, damit diejetzt allenthalben geforderten Korrekturen der EU,nicht nur formal etwas zum Tragen kommen, son-dern die EU braucht eine Reform an Haupt undGliedern.

Wenn Juncker, der EU-Kommissionspräsident im-mer sagte,

“Wenn kein großes Geschrei entsteht,dann machen wir weiter,

bis es kein Zurück mehr gibt.“

Abgesehen davon, daß dies ja auch die Arroganzder führenden Schicht aufzeigt, müssen die Natio-nalstaaten wieder gestärkt werden. Es geht einfachnicht, daß 85 % der Gesetze von der EU kommenund die „dummen Schafe“ in den nationalen Parla-menten nicken sie ab, denn „sie sind ja verpflichtet,diesen in nationales Recht umzusetzen.“

Auch der CSU-Ehrenvositzende Stoiber hat sichin der Causa EU zu Wort gemeldet.Rückübertragung in nationales Recht sei angesagt,dies als 1. Schritt des Umbaues der EU in einenStaatenbund, statt in einen Bundesstaat, ähnlich derfrüheren EWG.Der immer etwas geheimgehaltene Plan der„Vereinigten Staaten von Europa“, das wollendie Völker nicht. Das haben die Volksvertreterzu berücksichtigen.

Einfach so weitermachen geht nicht mehr, nach demBrexit der Briten. Mit dem Brexit der Engländer,hat Herr Juncker nun das größte Geschrei. Er kannalso nicht mehr „einfach so weitermachen.“ Ver-sucht er es aber dennoch, so folgen den Englän-dern bald andere exitbereite Staaten. Außerdem hater nichts verstanden und nichts dazugelernt!Das aber ist ein Grund für seinen Rücktritt oderaber einer Entlassung aus den EU-Diensten.Juncker ist ja noch Ministerpräsident von Luxem-burg, er braucht also nicht das Sozialamt aufzusu-chen!Er und seine Anhänger sollten sich also gut überle-gen, ob sie in die Geschichte als die Zerstörer undSprenger der EU eingehen wollen.

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Die EU ist also so umzubauen, als ein„Europa der Vaterländer“

in dem jedes Volk und jede Nation auch noch ihrEigenleben führen kann.Auch die Politik der absichtlichen Zerstörung derVölker durch gewaltsame Durchmischung, wie esder linksgrüne Joschka Fischer den Politikern rät,ist klar der falsche Weg, es ist Völkermord!Daß die Bejaer des Völkermordes nicht nur aus An-hängern des übelspielenden grünen DinosauriersJoschka Fischer und seinen Genossen bestehen, istleider hier anzumerken.

Der niederländische Diplomat und 1. Vizepräsidentder EU-Kommission und EU-Kommissar FransTimmermans, also kein so unbedeutender, also auchgefährlicher Hetzer innerhalb der Führungsriege derEU, fordert ja die Mitglieder des EU-Parlamentsauf - man höre und staune:

„Monokulturelle Staaten auszuradieren.“

Ich - der Verfasser dieses Artikels dachte immerund so wurde es ja in den Schulen im Geschichts-unterricht gelehrt, das sei nur die Sprache der „Na-zis“, ein Demokrat spricht nicht so eine totalitäre,diktatorische Sprache!!!

Dann ist also meine richtige und logische Schluß-folgerung: Dieser Kommissar (welch verdächtigesWort, so Genickschußaffin z.Zt. der UdSSR!) istnicht nur eine totale Fehlbesetzung, sondern eintotalitärer und diktatorischer Anhänger von NS-oder Sowjetsystemen?!

Wir Patrioten in den europäischen Ländern müs-sen also aufpassen, daß nicht die Fraktion derJunckers in der EU ohne Volksabstimmungen, soheimlich still und leise noch mehr EU, schnell ohnegroße Debatte aus dem Hut zaubern!

Da sich mit dem Brexit als Anstoß nun wirklichetwas bewegt, müssen auch die Parteien undFraktionen diese nationalfreiheitlichen Impul-se in das EU-Parlament einbringen.

Als erstes müssen sie deutlich machen, daß ein„weiter so“, nicht mehr akzeptiert wird.Es ist also immer von freien Völkern und der Selbst-bestimmung derselben auszugehen, wenn dort Ge-setze gemacht werden. Die EU muß also akzeptie-

ren, daß nicht mehr die Kommissare einfach überVölker hinweg Gesetze und Verordnungen zim-mern.Es muß genau umgekehrt laufen. Die Vertretungender Staaten und Völker bringen Gesetzesvorschlägeein und das EU-Parlament stimmt darüber ab.

Sinnlose Vorschläge wie Gurkenkrümmung, die ein-heitliche Glühlampe oder die Bananenlänge, wer-den sofort ausgesondert. Die großen länderüber-greifenden Themen wie Verbrechens- und Terror-bekämpfung müssen durch enge Zusammenarbeitder europäischen Länder in dieser EU, dem „Euro-pa der Vaterländer“, gemeinsam geschehen.Ebenso sollten die Europäer eine neue länderüber-greifende „EUATO“ statt der Nato aufbauen, umsich von den USA etwas abzukoppeln. Denn dieUS-Interessen stimmen eben nicht immer mit de-nen Europas überein.

Außerdem sollte deutsche und europäische Außen-politik, ein grundsätzlich gutes Verhältnis und einegute Zusammenarbeit mit Rußland einschließen.Auch hier sind die Interessen des europäischen Kon-tinents oft andere, wie die Amerikas.

Sollte Angela Merkel nochmal Bundeskanzlerinwerden, wird sie sich gewaltig umstellen müssen.Es ist durchaus nicht maßgebend, was ihr die NGO„Atlantik-Brücke“ einflüstert.Die gesamten NGO’s, die politisch agieren, sindauf jeden Fall mal näherzu durchleuchten und da-bei ist zu klären, welche Abhängigkeiten der Politi-ker hier bestehen oder entstehen.Deutsche Aufgabe ist z.B. die restlose Rück-holung unserer Goldreserven aus USA, Englandund Frankreich.Deutsche und europäische Aufgabe wird es sein,die USA aufzufordern, alle ihre Atomwaffen ausDeutschland abzuziehen. Die entsprechenden Be-stimmungen aus der Besatzungszeit sind aufzukün-digen. Die europäische Zusammenarbeit dernationalfreiheitlichen und nationalkonservativenParteien im Europaparlament sind zu vertiefen.Und hier an dieser Stelle, müssen auch die tiefgrei-fenden, wirtschaftspolitischen „Abkommen“, bes-ser US-Diktate (deshalb Geheimverhandlungen!)die angeblich nur Vorteile für den Handel und Wan-del zwischen USA und Europa, also die europäi-schen Staaten bringen sollen, gesagt werden.

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Es sind tatsächlich einseitig angelegte Diktate, die-fast nur den USA nützen und die Europäer auf den„Level“ der Amerikaner gebracht werden sollen.

Ceta, TTIP und nehmen wir hier auch nochGlyphosat mit herein, sind alle von der gleichenSorte, die mit unseren gesetzlichen Bestimmun-gen Werten und Auffassungen nicht in Einklanggebracht werden können und sollen.

Die Abhängigkeiten sollen also noch größer wer-den. Es treibt einem schon die Zornesröte ins Ge-sicht, wie dieser großkotzige Herr Juncker, sich-über alle Einwände von EU und Einzelstaaten hin-wegsetzt und in seiner arroganten Art alles vomTisch wischt, mit dem Satz:„Mir ist das persönlich relativ schnurzegal, ichwerde nicht auf dem Altar juristischer Fragensterben!“Auf mittelfristige Sicht kann das alles für uns Deut-sche nur heißen: „DEXIT“ oder EU als Staaten-bund!

Deutsches Volk!Es gibt keinen Augenblick,

in dem ich nicht Deutschland gedenke,obgleich mein Teil

leider nicht mehr die Kraft besitzt,so zu wirken, wie ich möchte.

Jeder kleine Fortschritt bedeutet mir,Tag und Nacht, im Traum und im Wachen,

Deutschland.Ich kenne keinen anderen Gedanken,

und alles ist nur der.Wenn etwas hinzukommt,

so ist es der feste Glaube anDeutschlands Neugeburt,

und davon lasse ich nicht einen Augenblick.

Es gibt keinen anderen Gedanken,der hier nicht freudig einstimmt.Ich weiß, daß alle guten Kräfte,

ich möchte sagen der Welt,von gleichem Wert bewegt sind,

und so hoffe ich fest,noch an der allgemeinen Wiedergeburt

voll teilnehmen zu können.

Heimatvertrieben!

Wir sind nicht geflüchtet,wir sind vertrieben,

von allem, allem was wir lieben,von unsern Bergen, Tälern und Höh’n,

von Bergen so wuchtig,so hoch und so schön,

von Feldern so lieblich,von Wäldern umhegt,

den Feldern, den Äckern,mit Sorgfalt gepflegt,

das alles mußten wir eilig verlassen.

Gejagt von den Feinden, die uns hassen.Wir sind nicht geflüchtet,

wir sind vertrieben,so sei es tausendmal geschrieben,

aus Schlössern, Gärten,Häusern und Hütten,doch wollen wir nicht

etwa aus Mitleid bitten;wir wollen nur,

daß man uns endlich glaubt,daß man uns die Heimat geraubt,

und nicht, daß wir feige von ihr gingen,um diese Wahrheit, da wollen wir ringen.

Mitleid wollen wir nicht, aber Rechte.Wir sind weder Zigeuner,noch sind wir Knechte.

Auch sind wir nicht Menschenniederer Klassen,

wenn wir auch alles,alles mußten verlassen,

alles, was hier diese konnten behalten.Hab und Gut ist hier allen geblieben,

aber wir - wir sind von allem vertrieben.

Gibt uns denn niemand Antwort?Blühen die Gärten im Heimatland?Reifen die Früchte am Oderstrand?Glüht die Sonne am Ostseestrand?

Strahlen die Sterne im Schlesierland?Flüchtlinge werden wir genannt,

als hätten wir nie ein Heimatland,als hätten wir nie dem Liede gelauscht,

das im Heimatwaldmit seinen Wipfeln rauscht.

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Liebende Hände sind entglitten,Mutterherzen ausgelitten,

kein trauliches Plätzchen erwartet uns mehr.Wie ist doch die Fremde so lieblos und leer.Kann uns denn niemand Antwort geben,

ob wir noch einmal in diesem LebenWege der Heimat betreten werdenund ob wir nicht schlafen werden

in der Heimat Erden?

Die neue deutsche Nationalhymne(umgedichtet - und jetzt endlich EU-konform)

Deutschland, Deutschland, zahl’ für alles,zahl’ für alles in der Welt,

Zahl’ für Griechen, Portugiesen,Berlusconi braucht Dein Geld,Alle armen Staaten kriechenin Dein grundsolides Zelt -

Deutschland, Deutschland, zahl’ für alles,zahl’ für alles in der Welt!

Deutsche Wirtschaft und Konzerne,Deutsche Börse, Deutsche Bank,

sollen in der Welt behalten,ihren alten schönen Klang.

Nimm’s dem Volke, gib’s den Mächtigen,unser ganzes Leben lang!

Deutsche Wirtschaft und Konzerne,Deutsche Börse, Deutsche Bank!

Darum laßt uns alle geben,großzügig mit voller Hand!Wir erhöhen unsre Steuern,sind für Alle der Garant -

Zahlungsfreude, Stolz und Dummheit,für das deutsche Vaterland!

Zahl’ im Schatten Deiner Schulden, -zahle, deutsches Vaterland!

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Ausschnitte aus dem Buch „Heimat Schlesien“ von Christa Blachnik

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Lieber, unbekannter Einsender.

Sie sind einer der wenigen Einsender, die Ihren Namen nicht nennen. Aussagen in Ihrem Bericht sind inkeinerlei Hinsicht strafbewehrt. - Warum also sich verstecken?Wir wollen doch alle gemeinsam unsere Heimat und unsere deutschen Staatsbürger beschützen. - Dieserreichen wir bestimmt nicht mit dem Verschweigen von Tatsachen.

Mit Mut zur Wahrheit wirdFreiheit und Frieden erhalten!

Aus unserer leidvollen Geschichte können wir lernen. Wenn unser Volk sich weggeduckt hat, Unrecht umdes lieben Friedens Willen erduldet, einfach ignoriert, trafen die Kosten und der Schaden für diese „Zu-rückhaltung“ (es tut mir Leid, für mich ist das Feigheit) uns mit noch größerer Härte, größerem Ausmaß.Lügen werden in unserem Land ganz offen auf allen Ebenen, in allen Medien, lauthals verkündet. Hierbeistehen die „Mächtigen“ in Politik und in der gesamten Medienlandschaft im Hintergrund. Gut abgesichertvon „erfahrenen“ Juristen gelingt es Ihnen, machmal mehr, manchmal weniger, Gesetze zu umgehen.Gefährlich für unser Zusammenleben im Staat wird es immer dann, wenn es der veröffentlichten Meinunggelingt, eine Mehrheit der Staatsbürger zu überzeugen. - Der sich dann ausbreitende „Wissensstand“ wirdals Recht empfunden. Diese Empfindung bremst dann das natürliche und faktische Recht aus. - Vertrauenwir unseren Sprichwörtern: Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der Sonnen.

Horst Zaborowski

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Helmut Kohl - vermeintlicher Kanzlerder Deutschen Einheit

von Erwin Arlt

Helmut Josef Michael KOHL war von 1982 - 1998leider Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutsch-land (BRD).* Der Kanzler der angeblichen Deutschen Einheitwar ja in Wirklichkeit, wie auch sein ZiehvaterKonrad Adenauer, so unglaubhaft es auch klingenmag, ein Gegner der deutschen Einheit. Insoweitsind also alle anders lautenden Schilderungen undBehauptungen in die Kategorie Lügenpresse zu ver-frachten! Westbindung, NATO und vor allen Din-gen EU, waren ihm von Anfang an wichtiger, alsdas deutsche Volk und Vaterland.* So log er also ganz pragmatisch: „Der National-staat entspreche nicht dem Auftrag des Grundge-setzes und verkörpere auch nicht den Willen derBürger.“Jeder aber weiß, daß die Väter des Grundgesetzesauch in schwerster Zeit unter dem Druck der Be-satzungsmächte trotzdem die deutsche Einheit vor-sahen.* Wenn dieser total unglaubwürdige Kanzler derBRD von sich selbst sagte: „Ich bin der letzte Kanz-ler, der sich der Wiedervereinigung entgegenstellt“,was also soll man von so einer Negativfigur alsKanzler halten? Früher nannte man eine solche po-litisch tätige Person, einen Vaterlandsverräter!Natürlich konnte das auf ihn gar nicht mehr zutref-fen, weil es nach der Lesart der Lizenzparteien nurnoch eine „Gesellschaft“ gibt! Der Pfälzer, der auchdas nicht so richtig war, ist eher ein in einem fran-zösischen Departement aufgewachsener Sohn, dereben nur den Begriff „Freiheit“ und „westlicheWertegemeinschaft“ aufgesogen hat. Daher wohlauch der volks - und vaterlandslose Kohl. Also gehter wohl mit dem Jahr 1989 als Wendehals in dieGeschichte ein.* Denn erst als Gorbatschow und die Westmächteein Machtwort sprachen und die Wiedervereinigungbeschlossen, war Kohl plötzlich ein „Kämpfer fürdie deutsche Einheit.“Noch 1988 am 24. Oktober lehnte Kohl das An-gebot ab, über die deutsche Wiedervereinigungüberhaupt zu verhandeln!!!* Was die Politik für die Wiedervereinigung dannaber für alle Patrioten so schwierig machte, war,daß es in allen damaligen Systemparteien, beson-

ders bei der SPD und den GRÜNEN, aber auch inder gesamten Presse, in Rundfunk und Fernsehen,eben in der gesamten Medienlandschaft, so vielelinke Gegner der deutschen Einheit gab.* So SPD-Chefideologe Erhard Eppler 1988:„Europa braucht um seines Friedens willen eine sta-bile, lebensfähige, selbstbewußte DDR.“* Oder Walter Jens, Schriftsteller vor 1989/90:„Es gibt zwei deutsche Staaten, nämlich die BRDund die DDR und Gott sei Dank kein deutschesReich mehr.“* Auch Theo Sommer, „Zeit“-Schreiber, am 23. Juni1989 (!):„Wer heute das Gerippe der deutschen Einheit ausdem Schrank holt, kann andere nur in Angst undSchrecken versetzen.“* Oder Michael Jürgs im Stern am 17.08.1989:„Wer gar von gesamtdeutschen Visionen faselt,macht sich mitschuldig.“* Auch Gerhard Schröder SPD als Ministerprä-sident von Niedersachsen am 12. Juni 1989 - alsonur ein paar Monate vor dem Mauerfall: „Nach 40Jahren BRD, sollte man eine neue Generation inDeutschland nicht über die Chancen einer Wieder-vereinigung belügen. Es gibt sie nicht!“* So verschieden diese Herrschaften aus dem gro-ßen linken und grünen Lager auch sein mögen, indiesen Fragen rund um das Thema deutsche Ein-heit, waren sie auch zusammen mit vielen Christ-demokraten, stramm gegen eine, wie auch immergeartete, Wiedervereinigung.* Gorbatschow und einige russische Politiker wa-ren zusammen mit den Amerikanern, für die deut-sche Einheit, sehen wir einmal von den westdeut-schen Patrioten ab, die die ganze Wiedervereini-gung mit den deutschen Ostgebieten einforderten.Engländer und Franzosen waren ebenfalls Gegnereiner Wiedervereinigung. Ich nenne dabei nur zweiNamen: Margret Thatcher und Fransoir Mitterand!* Die Machthaber aus der Besatzungszeit und derÜbergangszeit, in letzterer wir uns jetzt befinden,geht unaufhaltsam ihrem verdienten Ende entge-gen.In dieser Zeit müssen die selbstbestimmten Völ-ker in Europa eine neue Sicht der Politik er-kämpfen und erarbeiten, die die Abhängigkei-ten von den ehemaligen Besatzungsmächten,den USA, Israel, den freimaurerischen Bestre-bungen und den zahlreichen NGO’s in Europabetreffen. Da wir ja von Helmut Kohl sprachen,

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gerade er gehört wie kein Anderer, zu dieser gest-rigen Generation.* Wählen wir also neue unverbrauchte und unab-hängige Politiker, die ein Herz für Deutschland, ihrVaterland haben, in die Gremien vom Kreistag biszum EU-Parlament.Helmut Kohl und seine Generation haben nichtmehr die Kraft, wenn sie das denn überhauptwollten, z.B. die EU so umzubauen, daß sichdarin ein neues, das „EUROPA DER VATER-LÄNDER“ spiegelt.* Diese neuen Politiker müssen sich auch von derBüßerrolle der Deutschen, 70 Jahre nach dem 2.Weltkrieg verabschieden und die ewige Vergan-genheitsbewältigung einstellen. Erst dann werdensie glaubwürdig sein, eine andere Politik, eine al-ternative Politik zu betreiben.* Da Helmut Kohl auch ein Zeitzeuge, sowohl nachrückwärts in das 20. Jahrhundert ist, als auch fürseine nachkriegspolitische Zeit, sollten sich inter-essierte, wissenschaftlich arbeitende Politiker undHistoriker daran machen, sein Hintergrundumfeldzu erforschen. Das würde viele einseitige, politi-sche Entscheidungen erklären, wenn auch nicht fürgut heißen.* Ist er vielleicht freimaurerischen Thesen erlegen,hat er sich in Hintergrundverbänden, in anderen ge-heimen Zirkeln bewegt oder in sogenannten „Nicht-regierungsorganisationen“, die ihn verpflichteten,entsprechend zu argumentieren und seine Politikdanach auszurichten.Da fallen dem Verfasser beispielsweise die NGO„Atlantikbrücke“ ein, aber auch politische Stif-tungen kommen da in Frage, wie z.B. dieBertelsmannstiftung, um nur ein Beispiel zunennen.Kohl hat ja bekanntlich Geschichte studiert, nichtnur Geschichte geschrieben, wie objektiv oder wiepolitisch gefärbt und verbogen, werden diese Er-kenntnisse von ihm angewandt.Es ist dabei nicht übertrieben, das zu fragen, stellter sich doch immer als eifriger Vergangenheits-bewältiger in deren Reihen und das nach 70 Jahrennach dem 2. Weltkrieg.* Wenn diese Fragen, sagen wir in den näch-sten fünf Jahren beantwortet werden können,ist Kohl dann gesichert in die geschichtliche Ah-nengalerie einzureihen. Wir haken ihn danngewissermaßen ab und wenden uns in unsererpolitischen Arbeit den Zukunftsaufgaben zu.

Leserbrief:Herbert Schilk

29.07.2016

Sehr geehrter, lieber Herr Zaborowski!Es drängt mich, Ihnen Nachstehendes zu schrei-ben. Wer sonst würde mich verstehen? Ich fühlemich mit meiner Sicht der Dinge sehr einsam.„Unsere deutsche Heimat“ ist immer ein Trost.Andererseits zeigt sie aber auch, wo und wie weites in Deutschland tatsächlich fehlt. Und wir altenMenschen haben weder die Kraft noch die Zeit, ir-gend etwas daran zu ändern.

Am 23./24. Juli d.J. hatten die heimatvertriebenenWinziger ihr 65. Heimattreffen. Diesmal wieder inNeufraunhofen Krs. Landshut Ndb., sonst auch inMeschede NRW oder Seiffen Erzgeb.

Winzig war eine kleine, 1285 nach DeutschemRecht im Kreis Wohlau Niederschlesien gegründe-te Stadt.

Bei diesem Treffen waren ca. 40-50 Personen an-wesend. Aber in Winzig Geborene, waren wir nurnoch 9 Leute, von denen ich mit 92 Jahren der-älteste Winziger bin. Ich bin :der letzte Überleben-de einer sehr lange in Winzig ansässig gewesenenFamilie. Schon der Urgroßvater vom Großvatermeines Großvaters, war Bäckermeister in Winzig.Etliche meiner Vorfahren haben, wie die Chronikzeigt, im Magistrat die Geschicke der Stadt mit-bestimmt.Die anderen Anwesenden waren z.T. von den Dör-fern um Winzig, irgendwelche Verwandte oder vomGemeinderat. Auch eine Vertretung von Meschede,der Patenstadt von Winzig, war anwesend.

Wie schon voriges Jahr in Meschede, wo ich nichtteilnahm, war auch dieses Jahr wieder, die Bürger-meisterin von Winsko - wie Winzig heute auf pol-nisch heißt - anwesend. Wer sie eingeladen hat, weisich nicht.

Jeder Redner, die Pfarrerin in der Kirche, der Bür-germeister von Neufraunhofen, der Bürgermeistervon Meschede, der Vorsitzende vom Patenschafts-beirat, der Vertreter des Landrats, die Vertreterindes Gemeinderates, haben die Anwesenheit dieserFrau und ihrer Begleitung extra lobend erwähnt.

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Allerdings war keiner von denen, die das Treffenorganisiert haben oder redeten, ein Winziger.Aber die Anwesenden haben jede dieser Erwähnun-gen mit Beifall belohnt. Wenn sie diesen doch we-nigstens verweigert hätten.

Als dann die Polin selbst das Wort an uns richtete -was ihre Dolmetscherin, z.T. unverständlich, über-setzte - und sie berichtete, daß es ihr gut dort ge-fällt und wie sich bemüht, die „Stadt schön herzu-richten - der alte Stadtkern wurde nach dem Kriegniedergebrannt - und sie „die Winziger einlud inzwei Jahren zu kommen um zu sehen, wie schönihre Stadt geworden ist, fand der Jubel kein Ende.Wobei zu sagen ist, daß die wenigsten Jubler undJublerinnen aufgrund ihres Alters noch jemals dort-hin fahren werden.

Wenn wir Vertriebenen nun zu unseren nostalgi-schen Heimattreffen die Vertreter der jetzt dort le-benden und unseren, uns gestohlenen Besitz nut-zenden, Polen einladen und ihre Anwesenheit ge-radezu frenetisch bejubeln, fühle ich mich bei demTreffen, mit meinem zutiefst schmerzlich empfun-denen Trauma über den Verlust meiner Heimat undmeines Besitzes, das mit zunehmendem Alter, stän-dig intensiver wird, absolut deplaziert.

Ich empfinde die Anwesenheit der Polen an sich,und den wohlwollenden Jubel der Deutsehen, ge-radezu als eine zynische Verhöhnung der von denPolen Vertriebenen und besonders derer, die in derHeimat noch unter ihnen gelitten haben, gequältund gedemütigt wurden.Ich verstehe meine Landsleute nicht mehr. Wenndas deutsche Volk den Verlust von 24 % seinesStaatsgebietes, östlich der Oder-Neiße-Linie, völ-lig emotionslos übergeht, sollte man doch wenig-stens von den direkt Betroffenen eine andere Hal-tung erwarten.Aber ich war auch - zu feige um am Ende der Ver-anstaltung aufzustehen und meine Meinung zu sa-gen.Mir bleibt nur der Arger. Letztlich über mich selbst.

Lieber Heimatfreund Schilk

Meinen Dank für Ihren Bericht. Er wird vielen un-seren Lesern aus dem Herzen sprechen.

Meine Hochachtung, daß Sie in diesem hohen Al-ter von 92 Jahren noch den Mut haben, zu Veran-staltungen dieser Art zu gehen.

Vorab:Es ist keine Feigheit, wenn wir in diesem hohenAlter mit 92 Jahren (ich werde in diesem Jahr auch90) uns nicht mehr in körperliche Gefahr begeben.

„Dank“ der heimatverratenden Politiker wurden dieGehirne unserer nachfolgenden Generationen in die-ser BRD so „umprogrammiert“, daß nicht nur mitWorten, sondern auch handgreiflich, jederzeit eineKonfrontation mit Verletzungen enden kann.

Vor vielen Jahren mischten wir mit mehreren Hei-matfreunden in Düsseldorf BdV-Veranstaltungendieser Art auf. Wir waren damals jedoch zumindestmit drei Heimatfreunden im Saal.

Auch damals bereits wurden die „Boten der Ge-genwart“ von den in unserem Land Umerzogeneneingeladen.Auch damals schon wurde geworben „die Heimatzu besuchen“.Auch damals schon waren diese „Boten der Ge-genwart“ im Zusammenspiel mit den umerzogenenDeuschen eine große Gefahr.Diese bestand in wesentlichen darin, daß unsererjungen Generation ein verlogenes Geschichtsbildvermittelt wird.

Unsere Hoffnung gründet sich darauf, daß dieseverlogene Struktur EU zusammenbricht.Hoffentlich leben dann noch genügend Heimat-freunde, ausgestattet mit unseren Fakten!

Glück und Gesundheit für Ihr weiteres Leben.

Horst Zaborowski

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Freunde - Förderer - MitgliederDiese Ausgabe zum Jahresende erscheint in Farbe.Folgedessen, wurde „Unsere schlesische Heimat“wieder in Mitte der Zeitung plaziert.Unsere schlesischen Freunde sind in unserer Ge-meinschaft von der Anzahl her gleichauf mit unse-ren Freuden aus Ostpreußen.Unsere pommerschen Mitglieder, Freunde und För-derer haben sich bisher leider zu wenig an der Ge-staltung unserer Zeitung beteiligt.

Dankenswerterweise hat Herr Raddatz (ohne des-sen Mithilfe Sie sicherlich „Unsere Deutsche Hei-mat“ nicht in der heutzutage gewohnten Form er-halten würden), der selber aus Pommern stammt,an Hand des Schicksals des Eisbrechers Stettineinen Beitrag gestaltet. Pommern, das ist Landwirt-schaft und See. Eine weite Ostsee, so wie diese inErinnerung unserer Heimatvertriebenen-Gemein-schaft bekannt ist.Mit diesem Artikel von Herrn Raddatz wird nuneine Lücke geschlossen. Eine Seite der Erinnerungan die Provinz Pommern im Deutschen Reich.Auch der Eisbrecher Stettin hatte sich 1945 an derRettung von flüchtenden Landsleuten beteiligt.

In diesen Tagen und Wochen ist unser Überlebenals deutsches Volk in einem Zeitfenster angekom-men, an dem fast jeder Tag ein entscheidender seinkann.

Pflege der Erinnerung hilft vielen unserer Freunde,dem Leben noch einige freundliche Tage abzurin-gen, wenn - ja wenn die Gesundheit noch mitmacht.

Sollte jedoch diese Entwicklung der Inbesitznah-me unserer angestammten Heimat durch Fremde,ganz gleich welcher Nationalität, so weiter von-statten gehen, werden uns diese kleinen Freudenauch noch genommen.

Unsere Kraft schöpfen wir aus unserer Erinnerung,aus dem erlittenen Leid - und unserer Anzahl.Wir alten deutschen Staatsbürger sind von unsererZahl her noch eine starke Kraft.Setzen wir diese Kraft bei der Bundestagswahl imnächsten Jahr ein. Bei der politisch gespaltenen Na-tion werden wir, mit unserer Entscheidung, denAusschlag geben.

Horst Zaborowski

Leserbrief:

Sehr geehrter Herr Zaborowski,bitte veröffentlichen Sie meinen Leserbrief.

Am 13. Juli 2016 wollte ich, Manfred Stein, undFrau Brigitte Lackmann aus dem Bus in Kennen-burg-Esslingen aussteigen.Ein Bürger mit seinem Bekannten blockierten denAusstieg.Auf meine Aufforderung weiter zu gehen, drehteer sich um und grinste. Die Reisenden im Bus rie-fen, es möchte noch jemand aussteigen.Der Bus fuhr schon an und die Tür ging schon zuda sprang dieser Bürger aus dem Bus noch heraus.Er rannte auf der Straße weg und wir mußten biszur nächsten Haltestelle weiterfahren.

Nach ein paar Tage später traf ich diesen Bürgerauf der Straße wieder und stellte ihn mit meinenWorten zur Rede, wo er seinen Verstand hätte.Er weiß, das ich ein Schlesier bin. An meiner Jacketrage ich das Wappen von Schlesien.Er fühlte sich beleidigt und sprach dies auch aus.Ich sagte ihm, daß Ausstiege vom Bus so freizu-machen sind, daß Reisende aussteigen können.

Dieser Bürger ist unter seinem Namen WolfgangHoning, 41 Jahre alt, wohnhaft Gordeler Weg 67in 73732 Esslingen, bekannt.

Er hob seine Hand zum Hitlergruß und sagtezu mir „Heil Schlesien“ - ich sollte mich hin-scheren wo ich hergekommen bin.

Ich fühle mich durch diese Provokation diskrimi-niert.Zeuge ist Frau Brigitte Lackmann. Sie wurde durchdas Verhalten von Herrn Honing ebenfalls am Aus-steigen aus dem Bus gehindert.Frau Lackmann ist aus Ungarn vertrieben, wie ichaus meiner Heimat Schlesien.

Frau Lackmann wurde durch das Verhalten vonHerrn Honing gehindert, an ihrer Haltestrelle aus-zusteigen. - Sie fühlt sich ebenfalls diskriminiert.

Manfred Stein,geb. am 2.06.1939 in Schlesien,wohnhaft Gordeler Weg 71 in 73732 Esslingen.

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Liebe Freunde und Mitstreiter.

Dieses, was Herrn Manfred Stein erleben mußte,erdulden wir Deutsche auf den Straßen und Plät-zen der Bundesrepublik Deutschland tausendfach.

Es ist die dritte Generation von Ausländern, die inder BRD geboren und aufgewachsen ist.

Politiker wie Merkel und Vorgänger im Amt,mit gleicher Ausländerfreundlichkeit, sind da-für verantwortlich.Verantwortlich auch dafür, daß in den Schulender Bundesrepublik Deutschland die deutscheGeschichte verfälscht wurde.

Aus dieser „Ausbildung“ heraus, die in Wahrheiteine Hetze gegen das eigene deutsche Volk ist,wurde das Weltbild dieser Bürger der Bundes-republik Deutschland geprägt.

Obwohl diese Bürger lediglich einen Paß der Bun-desrepublik Deutschland vorweisen können - Deut-sche sind sie nicht und können dies auch nichtwerden - das Wunder bewirkende Wort Naziist ihnen bekannt und wird bei jeder sich bie-tenden Gelegenheit als Waffe gegen uns Deut-sche eingesetzt.Leider sind Bürger für diese veröffentlichte Mei-nung, für solche Angriffe empfänglich.

Herr Manfred Stein hat den Mut, sich gegendiese Diskriminierung zu wehren.

Er hat eine Vorladungstermin für den 09.08.2016von der Kriminalpolizei Esslingen erhalten.

Wir können nur hoffen, daß aus dem Zeugen Man-fred Stein, „auf wundersame Weise“ nicht ein An-geklagter Manfred Stein wird.

Es wird sich herausstellen, ob das Tragen des Wap-pens Schlesiens in Baden-Württemberg noch ohneFolgen bleiben wird.

Wir sollen uns immer bewußt bleiben,nur wir Autochthone sind das Deutsche Volk

und dies auch jederzeit, insbesondere bei Wahlen,aufzeigen!

Horst Zaborowski

Winterzeit

Längst ist der Herbst vergangen,einst Vögl kräftig sangen

und auf den Ästen sprangen.

Die sich nun biegen kraftvoll im Wind,die Zeichen des Winters sind sichtbar,

dass weiß jedes Kind.

Der wird schnell heimisch in Stadt und Land.Läßt Schneeflocken tanzen an jedem Ort,

schafft manchmal sogar einen Kälterekord.

Dann ist es Dezember,das Weihnachtsfest naht

und auch die große Schlittenfahrt.

Schnell ist dann das Fest erreichtfür Alt und Jung,

beim Weihnachtskochenkommen sie in Schwung.

Die Familien, das ist klar,freuen sich über Geschenke

wie in jedem Jahr.

Frank - Rico

Liebe Leser:

Leider konnten wir bis zur Drucklegung unsererZeitung „Unsere Deutsche Heimat“ unsere Bemü-hungen zur Teilnahme an der Bundestagswahl 2017noch nicht abschließen.

Sobald konkrete Ergebnisse vorliegen, werdenFreunde und Helfer über weitere Schritte per Briefinformiert.

Wer an Informationen über eine von uns geplanteStiftung interessiert ist oder sich sogar beteiligenmöchte, möge bitte schreiben an:Horst Zaborowski, Postfach 33, 06680 Teuchern.

Horst Zaborowski

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Leserbrief: 12. August 2016

Sehr geehrter Herr Dr. Wassertheurer,

mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungenbezüglich der „50 Thesen zur Vertreibung“ vonHerrn Alfred de Zayas gelesen. Dabei ist mir auf-gefallen, daß Sie in Ihrem im „Eckart“ veröffent-lichten Beitrag die Formulierung „Recht auf Hei-mat“ verwenden.Ich erlaube mir, dazu doch etwas kritisch Stellungzu nehmen. Vorab aber möchte ich Ihnen mitteilen -dies nur zu Ihrer Information - daß ich Niederlän-der bin und mein Jurastudium im Jahre 1975 abge-schlossen habe mit einer Doktorarbeit, für die ichden Titel „Das Recht auf die Heimat - Realität oderFiktion?“ wählte.Die Umstände, unter denen ich diese Dissertationverfassen mußte, waren gelinde gesagt, schwierig,weil die damals in den Niederlanden vorherrschen-de Gesinnung sehr stark antideutsch war und zumTeil noch immer ist. Nachdem nach Überwindung vieler Schwierigkei-ten die Promotion schließlich doch stattgefundenhatte, erschien in der angesehensten niederländi-schen Juristischen Fachzeitung eine Besprechungmeiner Doktorarbeit, die so vernichtend war, wieich in meinem Leben noch nie eine Buchbeurtei-lung gelesen habe. Der österreichische Prof. Dr.Theodor Veiter, der sich besonders mit der Thema-tik „Recht auf die Heimat“ befaßt hatte, bezeich-nete dagegen meine Dokorarbeit als „die zur Zeitgrundlegendste Arbeit“ auf diesem Gebiet.Meine Arbeit ist nicht nur in den Niederlanden, son-dern auch von den deutschen Vertriebenenverbän-den vollkommen totgeschwiegen worden und wirdin den einschlägigen Literaturangaben auch nie ver-meldet. Nur über die Fernausleihe einiger wenigerUniversitätsbibliotheken, darunter Bonn und Frei-burg im Br., steht meine Doktorarbeit zur Kennt-nisnahme zur Verfügung. So viel zu meiner Person, jetzt zur Sache. Wie oben bereits erwähnt, ist mir aufgefallen, sehrgeehrter Herr Dr. Wassertheurer, daß Sie die For-mulierung „Recht auf Heimat“ verwenden. Ich hal-te die Formulierung „Recht auf d i e Heimat“für richtiger. Jeder Mensch hat seine „Heimat“ undes ist gerade die deutsche Sprache, die in diesemeinen Wort so vieles beinhaltet, was man anderen-falls in seinen Komponenten zerlegen müßte.

Das „Recht auf die Heimat“ bedeutet doch dieGebundenheit und Verbundenheit mit dem Ort, wodie Eltern ansässig sind oder waren, wo man selbstgeboren und geborgen in seiner Familie aufgewach-sen ist und wo man sich ihr verbunden fühlt. DieFormulierung „Recht auf die Heimat“ drückt inunmißverständlicher Weise aus, daß „Heimat“sich auf etwas gefühlsmäßig und mit bestimmtenRechten verbunden Spezifisches bezieht. Unterdem Begriff „Heimat“ verstehe ich nicht einenwillkürlichen Ort, wo man sich aus welchemGrund auch immer, niedergelassen hat oder woein Mensch schicksalsbedingt - z. B. infolge vonFlucht oder Vertreibung - zufällig gelandet ist.Wenn man bloß vom Begriff „Recht auf Heimat“ausgeht, wird dies m. E. so interpretiert werdenkönnen und wahrscheinlich auch so als Selbstver-ständlichkeit interpretiert werden, daß Hunderttau-sende Fremde, die völlig anderen Kulturkreisenangehören, sich durch einfache Niederlassung undAnsiedlung in einem ihnen völlig fremdem Staat dorteine neue Heimat erwerben können. Deshalb ist m. E. auch das Bestreben vieler Po-litiker, den Flüchtlingen und Asylsuchenden enMasse Integration und gar die Staatsangehörig-keit des Staates, in dem sie durch ihre Fluchtund Vertreibung schließlich gelandet sind, In-tegration und gar die Staatsangehörigkeit zugewähren, irrsinnig und vollkommen fehl amPlatz. Infolge der völlig anderen Lebens- undVerhaltensgewohnheiten der Fremden würdedie einheimische Bevölkerung in absehbarerZeit zu einer Minderheit in ihrem eigenen Staa-te werden.Ich weiß um den reichen Inhalt des Begriffes„Heimat“, der gerade im Gefühlsleben der Deut-schen einen hohen Stellenwert hat (oder einmalhatte?) und der in der deutschen Dichtung oftin so wunderschöner Weise zum Ausdruck ge-bracht worden ist. Sehr geehrter Herr Dr. Wassertheuer, ich hoffe,daß Sie es nicht als anmaßend betrachten, daß ichmich in dieser Angelegenheit an Sie gewendet habe.Ich interpretiere die beiden Formeln „Recht aufHeimat“ und „Recht auf die Heimat“ unter-schiedlich. Wenn ich mich in dieser Angelegenheitirre, würde ich mich über eine Reaktion von Ihnensehr freuen. Mit freundlichem Gruß

Dr. Frans du Buy

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Freunde - Förderer - MitgliederWir können uns, als Gemeinschaft glücklich schät-zen, wenn unsere Freunde Beiträge beisteuern.Insbesondere bedanke ich mich bei Herrn Dr.Franz du Buy für seinen Einsatz - Richtigstellungvon Fakten im Brief an Herrn Dr.Wassertheurer.(veröffentllicht auf vorheriger Seite Nr.20).

Wir befinden uns in einer Propagandaschlacht,in der Verwirrung anstiften eine wirksame Waf-fe ist.

Ein mißbräuchlicher Einsatz der Begriffe Flücht-linge, Vertriebene und Heimat nimmt immer grö-ßere Formen an. Herrn Dr. du Buy´s Klarstellungmit den Begriffen: „Recht auf Heimat“ und„Recht auf die Heimat“ führt zur Aufklärung ei-ner solchen mißbräuchlichen Verwendung.

Nach Kriegsende wäre Niemand auf den Gedan-ken gekommen, daß die Begriffe Flüchtlinge undVertriebene eine unterschiedliche Bedeutung habenkönnten. Ebenso ist es uns mit den Begriffen „Rechtauf Heimat“ und „Recht auf die Heimat“ er-gangen.

Das Wort „die“ steht für Deutsche, die aus ihrerHeimat innerhalb des eigenen Staates DeutschesReich vertrieben wurden.

Heutzutage werden Menschen in der ganzen Weltvertrieben. Wenn sie außerhalb ihres Staates ver-trieben werden sind sie Flüchtlinge und Heimat-vertriebene.Daß heißt jedoch nicht, daß diese Flüchtlinge,wie damals die deutschen Heimatvertriebenen,ein Recht besitzen auf dem Boden der Bundes-republik Deutschland heimisch zu werden!

Wenn Kräfte aus der Bundesrepublik Deutschland,aus der Wirtschaft oder andere „raffenden Geier“in andere Staaten Waffen verkaufen, verschiebenoder wie auch immer sich am Elend und Tod ande-rer Menschen eine goldene Nase verdienen, dannsind wir Bürger nicht dafür verantwortlich!

Es sind die gewählten Abgeordneten des Bun-destages der Bundesrepublik Deutschland, de-nen es obliegt Handlungen der Wirtschaft zuerlauben, zu gestatten.- oder zu verweigern..

Die Folgen dieser Entscheidungen tragen zwarwie immer, wir Bürger..Dies kann jedoch nicht so weit gehen, daß dieAbgeordmeten von jeglicher Verantwortungdurch das Gesetz geschützt sind. In der Regelsogar mit Personeschutz abgeschirmt werden -

Wir Bürger den entstandenen Schaden mit Her-gabe unserer Heimat, unserer Gebräuche unse-rer Sitten, mit den von uns erwirtschaftetenSteuern, einfach mit unserem gewohnten Lebenin unserer Heimat Deutschland, und in einigenGebieten der BRD mit unserer Sicherheit be-zahlen!

Vor anstehenden Wahlen findet bei Politikern jegli-cher Couleur eine „Erleuchtung“ statt.Ausgenomen davon sind ausdrücklich Politiker, dieauch in den vergangenen Legislaturperioden sichfür uns Bürger eingesetz hatten. - Leider ist ihreAnzahl viel zu klein um im Parlament Entscheidun-gen beeinflussen zu können.Solange Wahlaussagen von Wahlbewerbern, diediese im Walkampf öffentlich von sich geben, nachder Wahl, so diese von Bürgern im Vertrauen aufdiese Wahlaussagen gewählt werden, folgenlos nichteinhalten werden, ist eine Wahl in einer Demokra-tie nicht mehr wert als eine Wahl in einer Diktatur.

Das alleine besagt noch nichts über Wert oder Un-wert einer Demokratie aus. - Letztendlich sind esdie Menschen, die handeln.Lumpen hat es zu allen Zeiten gegeben und ihnenist es immer gelungen, an die entscheidenden Stel-len, an die Fleischtöpfe zu gelangen.

Die Frage der kommenden Bundestagswahl wirdsein, wieviele Deutsche mit „Immigrations-hintergrund“ in den Bundestag der BundesrepublikDeutschland einziehen werden.Wie viele Ausländer sich im Gebiet der BRD auf-halten, ob registriert oder nicht registriert. Wie weitder Nachzug ihrer Angehörigen zugelassen wird.Nach Berechnung der Vereinten Nationen UNO,sind für die BRD einmalig 200 000 FlüchtlingeHöchstgrenze. Beim überschreiten dieser Gren-ze erfolgt eine Integration von Deutschen in dieFremdkultur. (Lesen Sie bitte auf Seite 22)

Horst Zaborowski

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Wir sind das Volk - Das deutsche VolkWir lieben unsere Heimat Deutschland

Keine Gewalt - unsere „Waffe“ ist der Stimmzettel.

Flüchtlinge sind durch Flüchtlingskonventionen geschützt. Aufnahme für die BundesrepublikDeutschland maximal 200 000. Aufnahmen darüber bedeuten Völkermord.Emigranten können von Staaten freiwillig aufgenommen werden.

Wenn ein Machthaber im Frieden ein fremdes Volk oder mehrere oder wahllos große MassenFremder in das von ihm regierte Land hereinlockt, um die angestammte Bevölkerung zu ersetzen,ist das Völkermord und Angriffskrieg gegen das eigene Volk.Ein Krieg braucht nicht mit Schußwaffen geführt zu werden, im Gegenteil, wie von Clausewitz sagt,„möchte der Angreifer am liebsten kampflos einmarschieren“. Es ist also nicht derjenige Angreifer, derden ersten Schuß abgibt, sondern dies tut eher der Verteidiger.

Eine völlige Abschottung gegen den Zuzug Fremder ist unvernünftig. Er sollte sinnvollerweisedurch Auswahl unter den Einwanderungswilligen nach Eignung, Leistung und Bedarf nachden Vorstel-lungen des Aufnahmestaates geschehen.

Eine Integration ist nur möglich, wenn das Zahlenverhältnis von Aufnehmenden (Integranten)zu Aufzunehmenden (Integranden) größer ist als etwa 20 zu 1, denn bei jedem Zusammensein mitanderen geht von ihnen ein an ihr Wesen angleichender Einfluß aus, dem man sich nur durch räumlicheTrennung entziehen kann. Damit also die deutsche Leitkultur bei der Integration obsiegt, müssenimmer > 20 deutsche Leitkulturträger für einen Fremdkulturträger bereitstehen, damit er weiß,an wen er sich anpassen muß. Andernfalls erfolgt eine Integration Deutscher in die Fremdkultur.Die Vorstellungen der Vereinten Nationen (UNO), s. Leserbrief, sind richtig und sollten beachtetwerden.

Aus ihnen ergibt sich bei z.Zt. 20 Mio. Flüchtlingen und 7,4 Milliarden Weltbevölkerung eineAufnahmeobergrenze i.H.v. 0,25% der einheimischen Bevölkerung jedes UNO-Mitglieds, für

die BRD, also einmalig 200.000.

Letztmögliche Entscheidung in unserem Leben

Bundestagswahl 2017

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:

Bund für Gesamtdeutschland (BGD)Ostdeutsche, Mittel- und Westdeutsche Wählergemeinschaft

DIE NEUE DEUTSCHE MITTE

Postfach 11 01 35, 40501 Düsseldorf - http://www.bgd1.com

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Nichtregierungsorganisationenund politische Stiftungen

Hintergrund-Informationen fürpolitisch Interessierte

von Erwin Arlt

Vorauszuschicken ist, daß sowohl NRO/NGO’s,als auch politische Stiftungen, manchmal als bei-des fungieren, vernebelte Satzungen und Regeln ha-ben. Teilweise arbeiten sie im Hintergrund, teils öf-fentlich, teils verdeckt.

Nach außen hin vertreten sie beispielsweise nureine kulturelle Arbeit im Inland, im Auslandoder beides; aber auch als Hilfsorganisationenfür die Regierungspolitik oder eben für eineandere Politik.

Oft wird bei diesen Organisationen mit viel GeldEinfluß auf die Politiker und Abgeordneten genom-men. Dabei stehen die Lobby-Organisationen füreine bestimmte Politikrichtung. Auch die Parteienhaben alle ihre politischen Stiftungen.

Es gibt aber auch „Nichtregierungsorganisati-onen“, die eben verdeckt antideutsch arbeiten.Sie votieren beispielsweise für die AuflösungDeutschlands und Einschmelzung in der EU.

Andere, meist extrem linke Organisationen wollendurch Masseneinwanderung Kulturfremder dieUmvolkung Deutschlands und der anderen euro-päischen Völker erzwingen!

Sie betreiben also ganz offen einen umgekehrtenRassismus! Die meisten dieser Organisationen be-dienen sich auch ihrer politischen Stiftungen, diesie mehr oder weniger mit Geld versorgen, manch-mal im großen Stil mit Kapital ausstatten.Oft vermengen sich auch die politischen Vorfeld-Organisationen, also Verbände, Vereine mit den ent-sprechenden NGO/NRO’s und ihren Stiftungen.Da gibt es beispielsweise die politische „Konrad-Adenauer-Stiftung“, die im In - und Ausland ar-beitet und als CDU-nahe NRO/NGO gilt.Die „Bertelsmann-Stiftung“ wiederum, die alsNRO/NGO arbeitet und oft von Tages- und Wo-chenzeitungen zitiert wird. Sie untersucht politi-sche Strömungen in der Bevölkerung, tritt mit Stu-

dien und Warnungen an die Öffentlichkeit und giltals regierungsnah, insbesondere mit einem lan-gen Arm ins Bundeskanzleramt und zu AngelaMerkel, der Bundeskanzlerin höchstpersönlich!

Da gibt es die gewerkschaftsnahen Stiftungen, diesich offiziell für Arbeitnehmer-Politik einsetzen, sichaber auch direkt oder über eine NRO/NGO beim„Kampf gegen Rechts“ hervortun. Letzteres ge-hört wohl wirklich nicht zu den ureigensten Aufga-ben einer Gewerkschaft!

Eine ganz üble Organisation - eine NGO - istdie „Amadeu-Antonio-Stiftung“, weil sie alsganz einseitige linke NGO, ihre Aufgabe im„Kampf gegen Rechts“, nicht rechtsextremis-tisch sieht und von Bundes- und Landes-ministerien mit Millionenbeträgen unterstütztwirdIhre Vorsitzende ist Anetta Kahane, eine wort-gewaltige und entschlossene „Kämpferin gegen-Rechts“. — Sie war zu DDR-Zeiten IM des MfS,also des Ministeriums für Staatssicherheit derDDR, mit Spitznamen „Victoria“.Schirmherr dieser ominösen Stiftung ist WolfgangThierse, SPD-Linker und ehemaliger Bundestags-präsident.

Der „AAS“ - also der „Amadeu-Antonio-Stif-tung“, ist die „Freudenberg-Stiftung“ zugeord-net, die die „AAS“ kräftig finanziell unterstützt.Sie gibt u.a. die „Hetze“- Broschüre heraus, diewiederum mit einem Geleitwort von Bundesjustiz-minister Heiko Maas ausgestattet ist, aber auch dasBundesinnenministerium und das Bundesfamilien-ministerium empfehlen diese besagte „Hetze“-Schrift. Darin sind Anleitungen zur Denunzie-rung unliebsamer Meinungen.

Auch das der „AAS“ zugeordnete „Netz gegenNazis“, wird unterstützt von der Wochenzeitung„Die Zeit“ und dem Rundfunksender Berlin-Brandenburg RBB. Der wiederum sitzt mit Ver-tretern im Stiftungsrat der „AAS“.

Die schon angesprochenen Millionensummenkommen zu zwei Dritteln aus deutschen Steuer-geldern!Übrigens der Name „Amadeu-Antonio-Stiftung“kommt vom Namensgeber „Amadeu-Antonio-

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KIOWA, einem angeblich 1990 im brandenburgi-schen Eberswalde von Rechtsextremisten totge-schlagener Angolaner.Das Ausmaß der Förderung durch Steuergelderwird allein schon durch die Fördersummen aus denMinisterien deutlich.Das Bundesfamilienministerium hat die „AAS“zwischen 2012 und 2016 sage und schreibe mit1.770.000 Euro gefördert!!!Bei den Förderern ist die angeblich so neutrale„Bundeszentrale für politische Bildung BpB“ebenfalls mit 87.000 Euro dabei.Außerdem erhielt die „AAS“ zwischen 2009 und2014 Spenden von sage und schreibe 2.406.000Euro.Die „AAS“ - die „Amadeu-Antonio-Stiftung“ wirktmit ihren „Projektpartnern“ daraufhin, andere po-litische Auffassungen als die unterstützten, unmög-lich zu machen. Ihr Motto „Demokratisch ist, waswir dafür halten“.Die „AAS“ müßte dringend von einer vernünftigenRegierung vom Verfassungsschutz beobachtet wer-den, denn demokratisch ist bei dieser linksextre-mistischen Organisation gar nichts!Eine Förderung durch Ministerien der Regierungist sofort einzustellen. Spenden für die „AAS“ soll-ten ebenfalls nicht mehr steuerlich absetzbar sein.Ein Nebeneffekt wäre, daß nur mehr wirklichüberzeugte „Kämpfer“ dafür arbeiten würden.Bei allen anderen hieße es: „Wie die Verpfle-gung, so die Bewegung!“

Amerika hat gewähltEin Aufstand der Benachteiligten in den USA hatzu diesem Wahlergebnis wesentlich beigetragen.Jedoch - ohne einen Kandidaten Donald Trump mitseinen Themen und seinem harten Wahlkampf wäredie im US-Etablissement verwurzelte HillaryClinton nicht zu bezwingen gewesen.Wenn Präsident Trump seine Ankündigungen in dieTat umsetzt, wird die verlogene Politik der Elitenin den USA und in der BRD demaskiert.Von Klimawandel bis Einwanderung wurde bis-her nicht mit Fakten argumentiert, sondernEmotionen ersetzten den klaren Menschenver-stand.Eine seinem Volk verantwortliche Staatsführungmuß die Interessen aller Staatsbürger in gleichemMaßstab berücksichtigen.

Dieser Verpflichtung sind Regierungen in den USAund der BRD gleichermaßen nicht nachgekommen.Dieser Zustand, wo Interessengruppen in die Par-lamente hineinberaten und dies zu Gesetzen führt,die den Anliegen dieser Interessengruppen entspre-chen - ohne Rücksicht auf die Menschen in diesenStaaten, in ihrem Wollen und in ihren Existenzen,zu berücksichtigen, wird hoffentlich mit demWarnschuß Trump beendet werden.In der BRD ist eine Not, wie diese in Teilen deramerikanischen Bevölkerung anzutreffen ist, mitHarz IV „herunterreguliert“. Dabei ist ein Zustandeingetreten, bei dem ein Bürger in Deutschland seinhalbes Leben lang am Erwerbsleben teilgenommenhat und wenn die Zeit der Rentenbezüge gekom-men ist, er so viel und nicht mehr zum Überlebenhat, als ein Harz IV-Empfänger bekommt, auchwenn dieser in die deutsche Volkswirtschaft keinenPfennig (Cent) eingezahlt hat.Die zu erwartenden Beschlüsse der USA, die aufeine Vollbeschäftigung der US-Bürger abzielt undsich aus den Zielen der „Wahrsager“ verabschie-det, sollte in der BRD ebenfalls dazu führen, daßjeder Produktionszweig aufrecht erhalten wird.Bemühungen, im Einklang mit unserer Umweltzu produzieren, sind erfüllbar. (EntsprechendeTechnik ist vorhanden, wird jedoch aus ideologi-schen Gründen nicht berücksichtigt.)US-Präsident Trump hat in seinen Wahlreden dieRichtung vorgegeben. Seine erste Sorge gilt demLebensstandard seiner US-Bürger.Die US-Volkswirtschaft hat eine solche Strahlkraft,daß unsere deutsche Volkswirtschaft sich diesemTrend nicht entziehen kann.Mit der Zeit gehen, wird oft in der BRD propa-giert. Dabei reicht es nach dem Erfolg von Trumpnicht mehr aus in den einzelnen Spuren der kon-kurrierenden Wirtschaftszweige weiter zu trotten.Bestandsaufnahme der BRD-Gesamtwirtschaft undderen Leistung gehört auf den Prüfstand. Vorranghat der Einsatz autochthoner Arbeitskräfte.Von Schulen bis Hochschulen muß als Ausbildungs-ziel Heranbildung verwendbarer Arbeitskräfte fürdie heimische Volkswirtschaft sein.Die Eigentumsverhältnisse in der Volkswirtschaftin Händen deutscher Staatsbürger.Wir brauchen keine Mauern zu bauen, wie vonTrump vorgesehenen. Die unverzügliche und kon-sequente Abschiebung aller nicht Aufenthalts-berechtigten reicht! Horst Zaborowski

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Vom BGD veröffentlicht im Internet

Jun 12 - 2016 Horst Zaborowski @ 19:37Bundespräsidentenamt –

Ein würdiges Amt unter unwürdigen Vorausset-zungen zur Wahl gestellt.

Wer in diesen Tagen aus der veröffentlichtenMeinung heraus für seine Meinungsbildung, wernun der nächste Bundespräsident der Bundes-republik Deutschland werden sollte – eine Hilfeerhofft, den überkommt ein Grausen.

Hier sind allen Ernstes Politiker aus den ver-schiedensten Parteien damit beschäftigt „Überle-gungen“ anzustellen. Dabei steht im Hintergrund,und teilweise auch ganz gegenwärtig öffentlich dieMachtfrage.

Nicht die Frage nach der Macht, die ein Bun-despräsident haben sollte, müßte, könnte. Nein, esgeht ganz eigensüchtig um die eigene Macht derParteien und letztendlich der jeweiligen Politi-ker(innen).

Diese Herrschaften sollten sich vor Augenhalten:

Die ersten sieben mitgliederstärksten Partei-en der Bundesrepublik Deutschland, Stand ca.2016, hatten 1.236.347 Mitglieder.

Bei der Bundestagswahl 2009 war in derBRD eine Bevölkerung von 81,8 Millionen, davonnicht wahlberechtigt 19,6 Millionen, somit wahl-berechtigt 62,6 Millionen Staatsbürger der BRD.

Diese Zahlen besagen: Bürger mit dem Rück-halt von 1,2 Millionen Parteimitgliedern haben dasRecht einen Bundespräsidenten für 81,8 MillionenStaatsbürger der BRD vorzuschlagen und dannletztendlich auch noch zu wählen.Klingelt da etwas?

Jun 13 - 2016 — Horst Zaborowski @ 15:32Kolumnist ist kein Freibrief

Aus Spiegel Online Politik: Nationale Feindbil-der: Was erlaubt sich der Türke? Auch hinter einer Kolumne von Jan FleischhauerMit:„Guter Despot, böser Despot: Während WladimirPutin in Deutschland Respekt genießt, hat RecepTayyip Erdogan hierzulande nicht einen Fürspre-cher. Liegt es daran, daß die Türken nie mit demPanzer im deutschen Wohnzimmer standen?“,kann sich ein Demokrat nicht verstecken.

Ja es ist richtig – der Russe stand mit seinem Pan-zer in deutschen Wohnzimmern.

Ja es ist richtig – auch der Russe stand indeutschen Schlafzimmern und hat seine Fruchtbar-keit bewiesen.

Er befindet sich jedoch jetzt und heute in sei-nem eigenen Land!

Der Türke steht heutzutage samt Kind undKegel in unserem deutschen Land.

Er kommt nicht mit Panzern – seine Waffeist seine und seiner Frauen Fruchtbarkeit.

Er ist kein Christ, sondern ein Moslem.Seine „Scharia“ erlaubt ihm guten Gewissensin der Minderheit, in der er zur Zeit in derBRD noch ist, sich anzupassen. – Sobald derkritische Punkt überschritten sein wird, werdenKolumnisten wie Jan Fleischhauer die erstensein, die sich vor den „Segnungen“ der Schariain Sicherheit bringen.

Jun 14 - 2016 — Horst Zaborowski @ 15:53Von der Leyen und die Bundeswehr

Verteidigungsbereitschaft muß aus dem Volk her-aus kommen. Es ist bedenklich, wenn auch derkleinste Ansatz einer Motivation zur Verteidigungvon einer Verteidigungsministerin „abgebügelt“wird.Es sind doch die Kinder von heute, die als Wehrfä-hige morgen uns beschützen sollen.Vielmehr ist in Frage zu stellen, mit wirtschaftli-chen Anreizen Freiwillige zu werben.Die Verteidigung eines Volkes „Söldnern“ anzuver-trauen – und so können Streitkräfte gesehen wer-den, die nicht aus Volkes Mitte heraus bereit sind,ihr Leben einzusetzen – kann den Verdacht aufkom-men lassen, einer Privat-Armee zum Schutze derEliten anzugehören.Ein Schutz von Eliten, die sich im Ernstfalle ab-setzen können, ist aber nicht die Aufgabe einerArmee

Jun 24 - 2016 — Horst Zaborowski @ 17:59Ein Hauch Freiheit weht übers Land

Der großen, freiheitsliebenden Nation der Britensei Dank!Brexit – ein Begriff der in die Geschichte eingehenwird!Wann kommen wir Deutsche auf den Gedanken,um der Freiheit willen den Zipfel des vorüberrau-schenden Mantels der Geschichte zu ergreifen?

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Verstecken wir uns erneut hinter den Versagern,hinter den „Redenden“, anstelle die Handelnden zuunterstützen. Freiheit und Mut kann von ange-paßten Untertanen nicht erwartet werden.Ein ganzes Volk kann doch nicht nur aus Feig-lingen bestehen.

Jun 29 - 2016 — Horst Zaborowski @ 01:07Brexit und die Gretchenfrage der DemokratieMit dem Brexit in Großbritannien wird gleichzei-tig die Frage aufgeworfen, wer ist in einer Demo-kratie der Souverän?Ist es das Volk, das aufgefordert wurde, sich zuentscheiden? Oder ist es das Parlament, das demVolk diese Frage zur Entscheidung vorgelegt hat.Das britische Volk hat mit einer Mehrheit von51,9 %, bei einer Wahlbeteiligung von 72% fürden einen Austritt Großbritanniens aus der EUgestimmt.Abgeordnete aus der konservativen britischen Re-gierungspartei und der oppositionellen Labour-Par-tei proben den Aufstand.Schöne Demokraten – wenn das Volk so abstimmt,wie Sie es gerne hätten, ist alles in Butter. Dochwehe, das Volk, stimmt anders ab, dann wird nachWegen gesucht, erneut Abstimmungen zu organi-sieren, bis der Wähler so „abstimmt“ hat, wie dieHerren es wünschen.In Saus und Braus in Ihrem Wolkenkuckucksheimam Wähler vorbeiregieren und hinterher jammern– solche Demoraten brauchen wir nicht, die unsWähler als der Souverän nicht anerkennen – inGroßbritannien nicht und nicht in der Bundes-republik Deutschland.

Bei der nächsten Wahl entlassen!

Jun 29 - 2016 — Horst Zaborowski @ 17:05Wir wollen auf unsere Bürger hören…

So die fast beschwörenden Töne nach dem Brexitaus allen politischen Lagern – in der BRD und inEuropa.Hier kann das Sprichwort: „Wer einmal lügt,dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch dieWahrheit spricht.“ guten Gewissens angeführtwerden.Wir Deutsche werden seit Ende des Zweiten Welt-krieges von allen hinters Licht geführt; von den sieg-reichen Alliierten wie auch von den eigenen Politi-kern. Die vorgegaukelte Hilfsbereitschaft der Alli-ierten war Täuschung einer knallharten Verfolgung

ihrer eigenen Interessen. Und unsere deutschen Po-litiker, ganz gleich aus welchen Gründen, halfen flei-ßig mit, das eigene Volk „einzuwickeln“, „einzu-schläfern“ wäre noch treffender.Ja – der Brexit kann ein Weckruf sein. Eventuellunsere letzte Chance für Europas Völker! De Gaulhatte mit seiner Vision eines Europas der Vaterlän-der recht.Was in Brüssel aus dem Boden gestampft wurde,war als „Gefängnis“ für Deutsche geplant. Wie sooft in der Geschichte wurde der Fleiß dieser Ein-gesperrten unterschätzt.Neuanfang in Europa: Ja! Jedoch nur mit gleichbe-rechtigten, freien Völkern, die nach ihren jeweili-gen Gewohnheiten und Wertvorstellungen, mit ih-rer eigenen Währungen, in ihren Grenzen leben.Außerhalb von Europa lebende Völker unterstüt-zen, damit diese ebenfalls in ihren Grenzen, nachihren jeweiligen Gewohnheiten und Wertvor-stellungen in Freiheit und Frieden leben können.Den Raffies dieser Welt, die alle Völker zur Meh-rung ihres eigenen Geldbeutels ausnutzen, soll-te unsere gemeinsame Abwehr gelten.

Jul 02 - 2016 Horst Zaborowski @ 08:13

Wahlanfechtung in Österreich erfolgreich!Ein großes Interesse an den Unregelmäßigkeitenbei der Wahl in Österreich ist in der Öffentlichkeitkaum vorhanden. Eine pflichtgemäße Empörung –und das war´s?Immerhin findet der ausschlaggebende StreitpunktEuropa eine gebührende Beachtung. Unser Konti-nent Europa wird von fixen Ideen und fanatischenPolitikern in einen Hexenkessel verwandelt. In eineEU gepreßt, mit einer Zwangswährung Euro imNacken und den unterschiedlichsten Politikern –von Ehrbar bis Beeinflußbar – ist ein Neu-Anfangbitter nötig. Hier reichen kleine Korrekturen, vonden Übeltätern für diese Situation, nicht mehr aus.Hoffen wir darauf, daß von den kommenden Wah-len, insbesondere in Österreich, eine Welle der Be-freiung in Gang gesetzt wird.Und hoffen wir darauf, daß Bürger in entschei-dende Positionen gelangen, für die Wahrheit,Ehre und Freiheit noch einen Wert darstellen.Von Gauklern und Sprücheklopfern sind wir inden letzten 70 Jahren lange genug um unsereArbeitskraft und um unsere Freiheit betrogenworden.

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Jul 03 - 2016 Horst Zaborowski @ 16:44EU – ein Auslaufmodell

Als Zwangsjacke konzipiert für „die Deutschen“!Von den Deutschen freudig formuliert: von deut-schem Boden darf niemals mehr ein Krieg ausge-hen.Was ist geschehen? Von deutschem Boden, in Ram-stein, werden auf der Welt durch MörderdrohnenMenschen getötet.In Afghanistan wurde Krieg geführt, länger als derZweite Weltkrieg.Also nichts mit dem Friedensmodell EuropäischeUnion. Bezahlt werden muß dieser Irrsinn von denfleißig arbeitenden Deutschen.Konstruktion EU wurde zu keinem Zeitpunktvon den Völkern in Europa legitimiert. Das Eu-ropäische Parlament wird noch nicht einmal vonder Hälfte der Bürger in den einzelnen Staaten ge-wählt. Die Europäische Kommission wird von ein-zelnen souveränen Staaten in Europa ausgekungelt.Nach dem Brexit in Großbritannien werden Ver-sprechen in die Welt posaunt. Diese Herrschaftenhatten fast 70 Jahre Zeit, alle diese schönen Ver-sprechen in Taten umzusetzen.

Was oder wer kann helfen: Euro abschaffen, nationale Währungen einfüh-ren. Währungsschwankungen wirken als natürlicheRegulatoren. Volle Souveränität aller Staaten auf dem euro-päischen Kontinent gegenseitig anerkennen. Bürger der BRD müssen sich für eineStaatsbürgerschaft entscheiden. Einbürgerung in die BRD für 5 Jahre aussetzen.Grenzkontrollen einführen. Bei richtigem Einsatzaller heutigen technischen Möglichkeiten wird derAufenthalt für Personen an der Grenze im Sekun-den oder Minutentakt notwendig werden. Bei Auto-dieben und Verbrechern jedoch wesentlich länger. Warenverkehr ohne Zölle zu erheben. Anreizeschaffen, den Warenverkehr über Schiene und Schiffabzuwickeln. Kriminalitätsbekämpfung: Ausländische Straffäl-lige nach zweiter Verurteilung lebenslang auswei-sen. Verhandlungen mit Staaten am Mittelmeer überPachtung einer Insel im warmen Bereich auf 99Jahre. Aufbau und Unterhaltung menschenwürdi-ger Unterkünfte. Auszuweisende, ob Straftäter oderPersonen ohne Aufenthaltsgenehmigung dorthinverbringen.

Jul 04 - 2016 — Horst Zaborowski @ 18:08Brexit und Schulzens Taschenspielertrick

Über die Hintertür will Europa-Parlaments-chef Schulze den Brexit Großbritanniens nutzen um,was seit Gründung der EU zu keinem Zeitpunkteine Chance hatte, aus der EU einen Staat zu „zim-mern“.

Bisher reicht der Entscheidungsspielraum desEuro-Rates aus, den Anschein eines dem Standardeines Völkerrechtssubjektes Staat entsprechendeKulisse aufrecht zu erhalten. Zugegeben, mit ho-hen Souveränität-Verlusten für die Mitgliedstaaten.Selbst dieser Standard war den Briten zu hoch –und sie handelten!Wir Bürger in den Staaten auf dem Kontinent Eu-ropa sollten die Chance, die uns ein freiheitliebendesVolk wie die Briten mit ihrem Brexit schenkten,nutzen und die Gemengelage EU beenden!Flickwerk hat zu keiner Zeit eine Chance. Wir Völ-ker auf dem europäischen Kontinent können auseiner langen Geschichte schöpfen. Laßt uns denFrieden, Westfälischen Frieden von Münster undOsnabrück, vom 15. Mai und dem 24. Oktober1648 zum Vorbild nehmen.

Damals war es der 30jährige Krieg – heutenach beinahe 66 Jahren EU, einer Gründung zurKontrolle der BRD, ist die Zeit reif.

Reif, um ehrlich eine Bilanz ziehen! Alles aufden Verhandlungstisch! Staaten mit freiheitslieben-den Völkern können und müssen die Freiheit einesjeden Volkes achten, eine freie Entfaltung nach denjeweiligen Lebensgewohnheiten sichern.Sichern mit einer eigenen Währung eines jeden Staa-tes. Mit der vollen Souveränität eines jeden Staa-tes. Der unabdingbaren Hoheit mit einer einzigenStaatsbürgerschaft! Klare Fronten, klare Verträgeohne Hintertüren bedeuten Sicherheit für alle.

Jul 07 - 2016 — Horst Zaborowski @ 03:47Ihr Regierenden – wann kommt es bei Euch

an? Wir Staatsbürger sind der Souverän!Juncker, Staatsfrauen, Staatsmänner und Ge-nossen, kommen Sie von ihrem hohen Roß her-unter.Euer Handlungsspielraum erlischt, sobald EureWahlversprechen nicht eingehalten werden!Wenn Ihr es nicht wahrhaben wollt – sucht Euchein neues Volk. Wenn es in der Demokratie nichtzu finden ist – wie wäre es denn mit ein kleinwenig Diktatur?

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Der „Tag der Heimat“ des Jahres 2016,der am 4. September begangen wur-de, liegt schon wieder mehrere Wo-chen hinter uns.In den bundesdeutschen Medien, so-wohl im Rundfunk und Fernsehen alsauch in der Presse, ist an jenem Tagim September, dem historischen Ereig-nis in der deutschen Geschichte, näm-lich der am 5. August 1950 erfolgtenVerkündigung der Charta der Deut-schen Heimatvertriebenen, wenigoder sogar keine Aufmerksamkeit ge-schenkt worden.

Noch bis vor wenigen Jahren galt inder BRD der 5. August eines jedenJahres als Gedenktag für die Tragödiedes nach dem Ende des Zweiten Welt-krieges an den deutschen Vertriebenenbegangenen Verbrechens der Vertrei-bung aus ihrer Heimat.

Stattdessen wird seit einigen Jahren indiesem Staate jedes Jahr im MonatSeptember der „Weltflüchtlingstag“begangen.

An die von den Siegermächten derbeiden Weltkriege am deutschenVolke begangenen Verbrechen sollnach Möglichkeit nicht mehr erin-nert werden.Auch das so inhaltsreiche und gefühl-volle, so eigene deutsche Wort „Hei-mat“ soll gefälligst nicht mehr benutztwerden.

Daß auch die deutschen Vertriebe-nenverbände - BDV und Lands-mannschaften - „den Tag der Hei-mat“ nicht mehr am 5. August ei-nes jeden Jahres begehen, sondern,brav und politisch-korrekt, den„Weltflüchtlingstag“ jeweils im Sep-tember feiern, ist unbegreiflich undauch nicht hinnehmbar.

Gedanken zum Tag der Heimat 2016

Die „Charta derDeutschen Heimatvertriebenen“,

welche am 5. August 1950 in BadCannstadt verkündet worden war, istals eine einmalige und großartige Ge-ste von leidgeprüften Deutschen ihrenPeinigern von damals gegenüber zubetrachten.

Sogar in den Presseorganen der deut-schen Heimatvertriebenen ist in diesemJahr kaum auf das besondere Datumdes 5. August 1950 für die deutscheNation und alle anderen Völker Euro-pas hingewiesen worden.

Das ist enttäuschend,das schmerzt!

Die besagte Charta darfmit gutem Recht als ein

„Document humain“betrachtet werden.

Hätten die Politiker der damaligenKriegsgegnerstaaten die von deutscherSeite ausgestreckte Hand ergriffen, alsWillen zur Verständigung verstandenund wäre der Wiederaufbau Europasgemeinsam und einträchtig angegan-gen worden, Europa hätte damit ge-wiß eine gediegenere Fundierung be-kommen, als die jetzige EuropäischeUnion sie hat.

Enttäuschende Erfahrungen dürfen unsaber nicht davon abhalten, weiter füreine weltweite Anerkennung des Rech-tes auf die Heimat, seine Verankerungin das zwischenstaatliche Recht zu for-dern und in konkret vorliegenden Fäl-len für seine praktische Durchsetzungeinzutreten.

im Oktober 2016Dr. Frans du Buy

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Unsere schlesische HeimatJahrgang 2016 - Nr. 14 - Verlagsort: 40501 Düsseldorf, Postfach 11 01 35 - http://www.bgd1.com

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Unser Schlesier-LiedKehr ich einst zur Heimat wieder,

früh am Morgen, wenn die Sonn' aufgeht,schau ich dann ins Tal hernieder,

wo vor einer Tür ein Mädchen steht.Da seufzt sie still, ja still und flüstert leise:

„Mein Schlesierland, mein Heimatland,so von Natur, Natur in alter Weise,

wir sehn uns wieder, mein Schlesierland,wir sehn uns wieder am Oderstrand.“

Schlesien Oberschlesien

In dem Schatten einer Eiche,ja da gab ich ihr den Abschiedskuß.

„Schatz, ich kann nicht bei dir bleiben,weil, ja weil ich von dir scheiden muß!“

Da seufzt sie still, ja still und flüstert leise:„Mein Schlesierland, mein Heimatland,

so von Natur, Natur in alter Weise,wir sehn uns wieder, mein Schlesierland,

wir sehn uns wieder am Oderstrand.“

„Liebes Mädchen, laß das Weinen,liebes Mädchen, laß das Weinen sein.

Wenn die Rosen wieder blühen,ja, dann kehr ich wieder bei dir ein!“

Da seufzt sie still, ja still und flüstert leise;„Mein Schlesierland, mein Heimatland,

so von Natur, Natur in alter Weise,wir sehn uns wieder, mein Schlesierland,

wir sehn uns wieder am Oderstrand.“

- Zum Volkstrauertag -Stilles Gedenken an die Gefallenen von 1870/71, 1914-1918 und 1939-1945

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Ein verfallenes Denkmal und ein Gräberfeld mit Kreuzen und Bronzetafeln in der historischenWehranlage in Horka mahnen zum Gedenken an gefallene deutsche Soldaten.

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Der Eisbrecher STETTIN

Der Eisbrecher STETTIN, in nur etwas mehr alseinjähriger Bauzeit, vom 31.08.1932 bis zum07.09.1933, von den Stettiner Oderwerken erbaut,war der größte von fünf Eisbrechern und Flagg-schiff der Industrie- und Handelskammer zu Stet-tin, die unter der „Eisbärflagge“ der Stettiner IHK-Eisbrecherverwaltung bis 1945 auf der Seeschif-fahrtsstraße zwischen Swinemünde und Stettin imDienst standen und im Winter die Schiffahrtswegeoffen hielten.Mit der Durchführung des Eisbrecherbetriebes wardie bekannte Stettiner Reederei J. F. Braeunlichbetraut worden.Die Besatzungen der Rügen-Bäderdampfer, die imWinter in Stettin auflagen, konnten somit auf denEisbrechern eingesetzt werden. Die Lohn- und Be-triebskosten für den Eisbrecherbetrieb übernahmdie Korporation der Stettiner Kaufmannschaft.An keiner anderen Stelle der Ostsee können See-schiffe ohne Behinderung durch Brücken, Hebe-werke oder Schleußen so weit ins Land fahren, wiebis nach Stettin. Jedoch - die Winter in Pommernkamen auf Grund des vorherrschenden Landklimasoftmals schon frühzeitig und waren zum Teil sehrkalt. Deswegen mußte auch die pommersche Land-wirtschaft mit einer kürzeren Vegetationszeit aus-kommen als in anderen Gebieten.Oftmals schon weit vor Weihnachten war auf der65 km langen Seeschiffahrtsstraße Swinemünde -Stettin, die durch das seichte Stettiner Haff führt,begünstigt durch das geringe Gefälle und somit auch

wenig Bewegung des Wassers, eine geschlossene,30 bis 35 cm dicke Eisdecke vorhanden, so daßdort bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts Jahr fürJahr zwei bis drei Monate lang jegliche Schiffahrtzum Erliegen kam.Für den führenden Ostseehafen Stettin, der sich miteiner gewaltigen Steigerung des Güterumschlagslängst schon zum Welthafen entwickelt hatte, waralso eine effektive und zuverlässige Eisbrecherflotteüberlebenswichtig.Der Zweite Weltkrieg brachte auch für die Stetti-ner Eisbrcherflotte gravierende Veränderungen mitsich. So wurde die STETTIN ab 1940 zeitweiligzum Hilfskriegsschiff umgerüstet und auch alsSchlepper und Hochsee-Eisbrecher eingesetzt.Unter dem Kommando der Kriegsmarine kam derEisbrecher auch in der Ostsee zum Einsatz und ge-langte bei diesen Einsätzen u.a. nach Kopenhagenund zur Offenhaltung der Nachschubwege im Kriegmit der Sowjetunion sogar bis nach Riga.In den Kriegswirren des Jahres 1945 hat sich dieSTETTIN auch am „Unternehmen Rettung überSee“ beteiligt und erreichte im März 1945 mit rund250 Frauen und Kindern an Bord den GreifswalderBodden und schließlich den Hafen von Stralsund.Am 11. Mai 1945 war die STETTIN mit über 500Wehrmachtshelferinnen und vor der Kriegsgefan-genschaft bewahrten Soldaten in die Kieler Fördeeingelaufen und hatte zusätzlich den völlig kohle-losen und somit fahruntüchtigen EisbrecherPREUSSEN im Schlepp, der ebenfalls in den we-

Ein weltweit einmaliges ostdeutsches Kultur- und Technikdenkmal und dasletzte lebendige, noch erhaltene Stück pommerscher Heimat, das uns heute nochverblieben ist, nachdem die deutschen Ostgebiete 1945 mit Hilfe und Duldungder Alliierten rechts- und völkerrechtswidrig durch Polen okkupiert wurden.

von Johannes Raddatz

Linke Seite: Bilder von der Fahrtzeit 1985/1986(von links oben nach rechts unten)Das originale Schild der Stettiner Oderwerke mit Bau-nummer und Baujahr befindet sich heute noch an Bord.Der Bug der STETTIN trägt jeweils an der Backbord- undSteuerbordseite auf einer großen Platte das Stadtwappender pommerschen Landeshauptstadt Stettin.Von 1889 bis 1945 wehte die „Eisbärflagge“ auf den Eis-brechern der IHK-Eisbrecherverwaltung Stettin, die hierzusammen mit der schwarz-weißen Fahne Preußens amMast weht - als Referenz an Preußen, das größte Land desDeutschen Reiches und dessen viertgrößte Provinz Pommern.

Der Eisbrecher STETTIN zu Beginn der Fahrtzeit, hier kurzvor dem Anlegen an der Pier in Travemünde.Die STETTIN beim Kohlebunkern, mit Blick auf dieKohlenluke an Deck. Und anschließend das unvermeidli-che, auf einem Schiff nie enden wollende „Farbe waschen“,ganz besonders natürlich nach dem Kohlebunkern und be-vor die ersten Fahrgäste an Bord kommen. Hier auf einemBootsmannstuhl am Brückenaufbau.Im Juli 1986 befand sich die STETTIN im Dock der Groß-wert Blohm & Voss in Hamburg. Hier sind ganz besondersgut und eindrucksvoll die 4,20 m große Schiffsschraubeund das gewaltige Stahl-Plattenruder zu sehen.

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nigen Räumen des Schiffes, vor allem aber auf demschutzlosen Oberdeck mit geflüchteten Menschenvöllig überfüllt war.Im Herbst 1945 verholte die STETTIN nach Ham-burg und kam unter der Wasser- und Schiffahrts-direktion Hamburg auf der Unterelbe und im Kai-ser-Wilhelm-Kanal (Nord-Ostsee-Kanal) wieder alsEisbrecher zum Einsatz.Außerdem kam es zu Eisbrecher-Einsätze auf demSchiffahrtsweg Hamburg - Cuxhaven sowie auf denZufahrtswegen in der Deutschen Bucht.Im August 1981 erfolgte die Außerdienststellungdes Eisbrachers STETTIN und damit drohte demSchiff das Abwracken und die Verschrottung.Unter Führung des aus Ostpreußen stammendenKapitäns Kurt Gerdau erfolgten fortan zahlreicheBemühungen ostdeutscher Landsleute, das Schiffvor der Verschrottung zu bewahren.Vier Gutachten, u.a. auch von Kapitän Gerdau,veranlaßten daraufhin das Landesamt für Denkmals-

pflege Schleswig-Holstein, das größte und seiner-zeit modernste Schiff der Stettiner Eisbrecher-Flotteals besonders erhaltungswürdiges Kulturdenkmalunter Denkmalschutz zu stellen. Damit war zu-nächst die drohende Verschrottung abgewendet.Es erforderte aber noch sehr viel Engagement undgeradezu unermüdlichen Einsatz vieler pommer-scher Landsleute, das Schiff nicht nur zu erhalten,sondern diesem auch eine einem Kulturdenkmalabsolut würdige Zukunft zu sichern, es vor allemaber fahrtüchtig zu erhalten.Der 21. August 1981 war ein denkwürdiger undhistorischer Tag für den Eisbrecher STETTIN, dennan diesem Tag wurde bei der PommerschenLandmannschaft in Hamburg der „FördervereinsEisbrecher STETTIN“ e.V. gegründet.Hans-Georg Prager ist es zu verdanken, daß dieSTETTIN zunächst in der Hamburger GroßwerftBlohm & Voss AG einen gesicherten, vor allem aberkostenlosen Liegeplatz erhalten konnte.

Die STETTIN imschlimmen Kriegs-winter 1941/42,hier im Februar1942 in der Ostsee,beim Freibrecheneines Geleitzugesmit dem Linien-schiff SCHLESIEN.

Kapitän OTTO GAETH, 1933-1938Kommando auf Eisbrecher STETTIN

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Am 25. Januar 1982 kam nachlagwierigen Verhandlungen dieBereederung und Denkmals-pflege der STETTIN endlich anden Förderverein und seit dem4. Februar 1982 führt das Schiffwieder die originalgetreu rekon-struierte „Eisbärflagge“, wie siein den Jahren 1889 bis 1945 vonsieben Stettiner Eisbrechern alsReedereiflagge und Wahrzei-chen geführt worden war.Doch nun mußten zunächst diewichtigsten Erhaltungsmaß-nahmen und Reparaturen aus-geführt werden, was in der Hauptsache durch Spen-den und freiwillige Arbeitsleistung pommerscherLandsleute und anderer von dem Schiff begeister-ter Menschen ermöglicht wurde.Weiterhin waren aber auch eine Grudsanierung, eineErneuerung und Modernisierung der Betriebsmit-tel, der Einrichtung und der Sicherheitseinrichtun-gen des Schiffes unausweichlich.All das wurde in hohem Maße durch Arbeitsleistun-gen und Sachspenden verschiedener Firmen, wiez.B. Blohm & Voss und Heinrich J. P. Mühlhau inHamburg ermöglicht.Doch dazu wurden nahezu ungezählte freiwilligeArbeitsstunden von Mitgliedern des Fördervereinsund von Marinekameradschaften an Bord geleistet.All das hat unglaublich viel Engagement und akti-ven Einsatz aller Vereinsmitglieder erfordert undhat dem langjährigen Vereinsvorsitzenden undGründungsmitglied Hans-Georg Prager selbst nochin den folgenden Jahre so manch eine schlafloseNacht bereitet - aus Sorge um die weitere fahrklareErhaltung der STETTIN.Schließlich absolvierte die STETTIN am 14. Juni1982 ihre Werftprobefahrt, konnte daraufhin an denFeierlichkeiten „100 Jahre Kieler Woche“ teilneh-men und erreichte daran anschließend, am 27. Juni1962 ihren nunmehrigen Sommerliegeplatz an derÜberseebrücke 2 in Lübeck-Travemünde.Von diesem Tag an lag die STETTIN als Museums-schiff am Pier von Travemünde, gegenüber derPASSAT, einem der legendären P-Liner der Ham-burger Reederei Ferdinand Laeisz, und war tag-täglich zur Besichtigung geöffnet, wenn sie sichnicht gerade auf Fahrt befand. als Charter-Fahrt,auf einer der zahlreichen Sonderfahrten des Ver-

eins oder zur Teilnahme an verschiedenen mariti-men Ereignissen. In der Winterszeit, von EndeOktober bis Ostern, lag die STETTIN dann stetsan ihrem Winterliegeplatz am Hanse-Kai in Lübeckan der Unter-trave-Drehbrücke.Die Haupt-Dampfmaschine der STETTIN ist diegrößte und letzte noch erhaltene und betriebsbe-reite Kolbendampfmaschine in ganz Deutschland,oder heute sogar schon weltweit.Eine Dreifach-Expansionsdampfmaschine, wie siein den 1920er und 1930er Jahren in Übersee-frachtern bis zu einer Größe von 10 000 BRT undauf Hochseefischereifahrzeugen üblich waren.Die Maschine leistet 2200 indizierte (an den Zylin-dern gemessene) PS. Damit verleiht die Maschinebei größter Füllung und maximal 115 Umdrehun-gen pro Minute dem Schiff eine Höchstgeschwin-digkeit von 13 Knoten. Bei der Höchstfahrt-Probeam 16. November 1933 hatte das Schiff sogar 14,2gekoppelte Knoten erreicht.Die Kraftübertragung von der Maschine auf dieSchiffsschraube aus Edelstahl mit einem Durchmes-ser von 4,20 m erfolgt direkt und ohne Getriebe.Der Rumpf des Schiffes besteht - im Eisbereis - ausbis zu 24 mm starkem hochvergütetem Stahl undwird, ohne jegliche Schweißnaht, von rund 91 000Nieten aus ebensolchem Stahl zusammengehaltenund ist mit 836 BRT vermessen.Die Länge über alles beträgt 51,75 Meter, die Breiteüber alles 13,43 Meter.Bei einem Wasserballast von rund 265 t und einemBunkerinhalt von 186 t Kohle hat das Schiff einenTiefgang von 5,40 m.Die Kesselanlage besteht aus zwei Drei-Flammrohr-Kesseln mit jeweils drei Feuerbüchsen. Jeder der

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zwei Kessel hat einen Wasserinhalt von 12 t undwird auf 436 m2 Heizfläche mit ca. 1,2 t Kohle proStunde von Hand befeuert. Der Dampfdruck in denKesseln liegt bei max. 14,5 atü.Weiterhin werden vom Dampf der Kessel 14 Hilfs-Dampfmaschinen angetrieben - u.a. die Dampf-Ru-dermaschine, der Ankerspill, eine Schleppwinde, derGenarator für die elektrische Versorgung, eineFremd-Lenzpumpe mit einer Leistung von 500 tWasser pro Stunde und, auf gar keinen Fall zu ver-gessen, der Warmwasserbereiter in der Kombüse.

Für den schlimmsten Notfall, einem Ruderversager,ist das Schiff mit einer Notruderpinne ausgestattet,die achtern auf den Ruderschaft aufgesetzt wird.Zwei Stahlleinen, werden jeweils an den backbord-und steuerbordseitigen Windenkopf der Schlepp-winde geführt und so kann mit der Wechselum-steuerung dieser Dampfmaschine das Ruderblattbewegt werden, daß ja von Hand kein Mensch hal-ten oder gar bewegen könnte.Ein weiteres Novum ist die Dampfmaschine an sich,die, ohne zum Stillstand zu kommen, aus demSchwung der Kolben heraus, durch Umsteuern vonVoraus- auf Zurückfahrt gebracht werden kann undsomit nach etwa zwei oder drei Schiffslängen dieFahrt aus dem Schiff genommen werden kann. Einsolches Manöver ist mit keiner modernen Diesel-maschine mit Wendegetriebe auch nur annäherndzu erreichen.Bei Indienststellung war die STETTIN mit einerTelegraphiefunkstation ausgerüstet, hatte aber be-reits damals als erster Eisbrecher schon ein Funk-gerät für Telephonie-Betrieb auf Grenzwellen er-halten. Ein Funkpeiler ergänzte die technische Aus-stattung, was ja ganz besonders bei unsichtigemWetter überlebenswichtig ist.Im Ausliefrungszustand war die STETTIN mit ei-nem durchgehenden Mast ausgestattet. Die Moder-nisierung der Sicherungseinrichtungen machte je-doch den Einbau eines Dreibein-Mastes mit aufge-setzter Funk- und Signalstenge und Radarpodesterforderlich, auf dem sich der Scanner der Ortungs-funkanlage (Radaranlage) befindet. Das zugehöri-ge Sichtgerät steht im Ruderhaus in gebührendemAbstand vom Kreiselkompaß.Weiterhin war im Ruderhaus natürlich längst schonein UKW-Funktelephon installiert, das allerdingsheute in zunehmendem Maße Konkurrenz durchden Betrieb von „Handys“ erhalten hat.

Die STETTIN im März 1985 während ihres Eisbrecher-einsatzes auf der Trave - hier in Höhe des SegelschiffesPASSAT in Travemünde.

Zu Beginn des Jahres 1985, von Januar bis AnfangMärz, regierte der Winter auf der Ostsee mit soeinem harten und strengen Regiment, wie man esschon lange nicht mehr erlebt hatte.Küstenschiffahrt und Fischerei waren bereits zumErliegen gekommen, kleinere Häfen völlig zuge-froren und nicht mehr erreichbar und das kälte-gewöhnte Finnland meldete den strengsten Winterseit Jahrzehnten mit unter -50° Celsius.Als die Kälte gar nicht weichen wollte und somidieEislage immer kritischer wurde und die vorhande-nen Eisbrecher kaum noch in der Lage waren, diewichtigsten Schiffahrtswege aufzubrechen, von eis-frei halten, konnte gar keine Rede mehr sein, kamdie STETTIN noch einmal wieder in ihr eigentli-ches Element, das Eis, zurück.In tage- und nächtelanger Arbeit wurde das Schiffvon Vereinsmitgliedern und auf eigene Kosten desVereins seeklar gemacht. Alle Arbeiten, die sonstüber den ganzen Winter verteilt waren, mußten inkürzester Zeit verrichtet werden. Die Kessel muß-ten vorgewärmt, endlich gezündet, tagelang aufBetriebsdruck hochgefahren und die Maschinenan-lage angewärmt werden.Alles umfangreiche und zeitaufwendige Arbeiten,die sich zwar kurz schildern lassen, aber doch ta-gelange, harte Arbeit für die Besatzung an Deck,in der Maschine und im Kesselraum bedeuteten.Auch war natürlich Proviant zu übernehmen unddie Kombüse zu besetzen, denn die Besatzungmußte ja verpflegt werden.Schließlich aber war das Schiff seeklar und legteam Sonntag, dem 24. Februar 1985 in Lübeck abund Kapitän Wilhelm Rathke brachte das Schiff aufKurs in Richtung Ostsee.

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Bild links und Mitte: Das Mittelschiff ist völlig in Dampf eingehüllt. Bild rechts: Mit Hitzeschutzanzügen der Marinegeht es abwechselnd für wenige Minuten Arbeit in den mit kochend-heißem Dampf angefüllten Kesselraum.

An der Mole in Travemünde wie auch an der Strand-promenade hatten sich bereits gewaltige Eismassenzu unüberwindlichen Barrieren aufgetürmt und dieTrave unpassierbar gemacht.Hochseefischkutter und andere Schiffe nutzten diesegünstige Gelegenheit, im Gefolge der STETTINdie Ostsee zu erreichen. Während ihres tagelangenEinsatzes im Eis hatte die STETTIN zur Deckungder Kosten immer wieder Fahrgäste an Bord ge-nommen, die „das Schauspiel“ eines Eisbrecherssozusagen hautnah erleben wollten und dabei zeig-te es sich, daß das damals schon über 50 Jahre alteSchiff seiner eigentlichen früheren Aufgabe immernoch voll und ganz gewachsen war.

Ölen und Schmieren der Schraubenwelleund Lager im Wellentunnel.

Das Sprachrohr von der Brücke in denMaschinenraum.

Am anderen Ende des Sprachrohrs - derwachhabende Offizier auf der Brücke.

Und auch in den folgenden Jahren war die STETTINregelmäßig Jahr für Jahr mehrere Wochen in Fahrt.Die Teilnahme der STETTIN an der Kieler Woche,an der Travemünder Woche sowie an anderen her-ausragenden martimen Ereignissen, einmal sogarin Kopenhagen, war gar nicht mehr wegzudenkenund fast immer war das Schiff bis auf den letztenPlatz ausgebucht.Firmen charterten das Schiff für einen Betriebsaus-flug z. B. anläßlich der Kieler Woche und hattendamit ihrer absolut begeisterten und auch von deran Bord erfolgten Verpflegung vollauf zufriedenenBelegschaft ein ganz besonderes Erlebnis an Bordeines bereits historischen Dampfschiffes geboten.

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Bedauerlich war nur stets, daß eine jede solche Fahrtfür alle Fahrgäste an Bord immer wieder „viel zukurz und viel zu früh zu Ende“ war...Für die Besatzung hingegen bedeutete das stets ei-nen anstrengenden 12-Stunden-Tag, oftmals sogarauch noch wesentlich mehr.

Und wenn gar etwas eintrat, das überhaupt nichterwartet wurde, dann gab es natürlich „gar keineZeitrechnung“ mehr, es mußte nur noch versuchtwerden, das unerwartete Ereignis in den Griff zubekommen - so z.B. einmal an einem frühen Mor-gen zu Beginn der Fahrzeit des Schiffes.

Ein merkwürdiger Geruch hatte sich schon seit demfrühen Morgen im ganzen Schiff verbreitet, der ab-solut nicht üblich war und nicht nur den Chief Naseund Ohren spitzen ließ.Doch schon bald stellte es sich heraus - die Dich-tung eines Kessels hatte angefangen zu blasen undwar natürlich „durch nichts auf der Welt“ wiederdicht zu kriegen. Bereits nach kurzer Zeit stand derKesselraum unter Dampf, der aus allen Öffnungenund aus dem Notausstieg herausquoll und das gan-ze Mittelschiff einhüllte.Nun war guter Rat teuer. Die Heizer hatten denKesselraum längst schon verlassen müssen und dasSchott zum Maschinenraum geschlossen.Und dabei sollte das Schiff eigentlich in Kürze ab-legen und auf Fahrt gehen. Doch auch hier fandsich wieder eine Lösung.Eine nahegelegene Marine-Einheit stellte Hitze-schutzanzüge zur Verfügung, mit denen für einigeMinuten der Aufenthalt in dem heißen Dampf mög-lich war. Nun konnte man auch daran denken, sichwieder in den Kesselraum zu wagen. Es mußten jadie Feuer unter dem undichten Kesel herausgeris-sen werden, was zusätzlich zum kochend-heißenDampf und zur Glut der Kohlen auch noch einegewaltige Asche- und Staubwolke verursachte.Abwechselnd konnten Heizer und Ingenieure dasFeuer unter dem Kessel herausreißen und so warnach und nach das Unheil langsam wieder in denGriff zu bekommen.Allerdings war an ein Wechseln der Kesseldichtungnicht zu denken, denn der heiße Kessel mußte jaerst vollständig abkühlen. Doch auch das war nunkein Problem mehr, hat die gute alte STETTIN dochzwei Kessel. Zwar ging dieser Tag nicht ohne Ver-spätung ab, alle geplanten Fahrzeiten waren längstschon über den Haufen geworfen, aber schließlichkonnte dann doch abgelegt werden.Auch war mit nur einem Kessel an Höchstfahrt na-türlich nicht mehr zu denken; es ging nun eben mithalber Kraft voraus.Doch auch das war weniger störend, denn es gingja für alle Gäste an Bord „zum Vergnügen“ auf Fahrtund außerdem „Auf See gibt es keine Eile - oderein Unglück, so einfach ist das.“Das war alles in allem ein überaus denkwürdigerTag, der noch lange Gesprächsstoff bleiben sollteund dem auch wieder jede Menge Arbeit für dieBesatzung nachfolgte, bis der Kessel wieder in Ord-nung war.

Voller Freude und Begeisterung schauen alle Gäste an Borddem regen Treiben auf dem Regattafeld zu.

Doch nun geht es (für die Gäste an Bord leider) wiederzurück. Kapitän und 1. Offizier auf der Brücke und derMaschinentelegraph steht auf „Volle Fahrt voraus“.

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Bild links und Mitte: Der Scanner (Sende- und Empfangsantenne) sendet den Radarstrahl aus und empfängt das Echodesselben wieder und zeichnet damit auf dem Sichtgerät eine Radarkarte des umliegenden Seegebietes mit alles Schiffen,Hindernissen oder dem Land auf. Bild rechts: Die alte Grenzwellen-Telephoniefunkanlage im Kartenhaus.

Die Dampf-Rudermaschine bewegt über eine Axiometer-leitung, die mit Ketten und Gestängen zum Achterschiff führt,das gewaltige Stahl-Plattenruder.

Bild links: Vor jeder Fahrtzeit obligatorisch - ein Bootsmanöver. Mitte und rechts: Auf dem Peildeck der Peilkompaß und einMarine-Einheitsscheinwerfer mit Lichtbogen-Hochleistungslampe und Labyrinthblende zum Signalisieren mit Morsezeichen.

Vom Maschinenleitstand aus erfolgt die Steuerung der Dampf-maschine, die nach dem Kommando „Ganz langsam voraus“schon bei einem Dampfdruck von 0,2 atü reagiert.

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Seeluft macht hungrig und durstig! Dagegen helfen Bier, Kuchen und natürlich die gute und „altbewährte“ Erbsensuppe.Bild links: Freundliche und prompte Bedienung der Fahrgäste an Deck. Bild Mitte: Die Kammer des Zahlmeisters wirdan jedem Nachmittag zum Backwarenlager umfunktioniert. Bild rechts: Und schließlich noch der Schiffskoch, dem maneine Schüssel Erbsensuppe ja wohl wirklich nicht abschlagen kann.

Bilder von der Fahrtzeit 1985/1986Bilder Mitte:links: Auf der Brücke - der Kapitän und/oder der wachhabende Offizier und derRudergänger.Mitte: „Steward Herbert“ seviert hierauf der Brücke Kaffee und belegte Bröt-chen.rechts: Ein „Alleinunterhalter“ mit sei-nem kleinen Kollegen am Klavier gibt,nahezu ohne Pause, sein Bestes für alleGäste an Bord. Es war ein absoluterOhrenschmaus...!

links: Eine Blaskapelle der Marinespielt auf und trägt mit „schmissigen“Weisen zur Unterhaltung und fröhlichenStimmung an Bord bei.

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Bilder von der Fahrtzeit 1985/1986(von links oben nach rechts unten)

Der Heizer vor einem der großen Kes-sel der STETTIN mit jeweils drei Feuer-büchsen.Der Blick auf die Treib- und Pleuelstan-gen der Kolben und Schieber und aufdie gewaltige Kurbelwelle der Dampf-maschine.Auf dem Vorderdeck über dem Ketten-kasten die Ankerwinsch, ebenfalls voneiner Dampfmaschine angetrieben.Nach dem Ablegen zeigt sich sofort dieunvergleichliche und imposante Rauch-und Dampfwolke.Die STETTIN liegt in der Kieler Bucht,mit gesetztem Ankerball sowie in ge-bührendem und vorgeschriebenem Ab-stand zum Regattafeld, vor Anker.

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sind Nährboden, Ursache und Auslöser genau sol-cher Art von Gewalt, gegen die sie vorgeben, sichangeblich „wehren zu müssen“.Und das hat leider bewirkt, mir meine bisherigeFreude an der STETTIN, dem letzten noch leben-digen Stück unseres Heimatlandes Pommern, dasuns noch verblieben ist, restlos zu verderben.Das hat mich auch von einem eigentlich geplantenBesuch auf dem Eisbrecher abgehalten, als dieserim Juli 2016 bei Fahrten zwischen Bremerhavenund Bremen an der Pier des Bremer Weserbahnhofsund auch in Bremerhaven festgemacht hatte.Und das, obwohl ich aus der Vergangenheit zu die-sem Schiff eine ganz besondere Beziehung und auchBindung habe - nicht nur, weil Pommern über 700Jahre die Heimat meiner Familie war, deren älte-ster urkundlicher Nachweis aus dem Jahre 1316stammt, sondern weil ich darüberhinaus immer wie-der während der Liegezeit und bei Fahrten derSTETTIN als Zahlmeister und Schiffsverwalter anBord tätig war - für einige Tage, als einmal „Notam Mann war“, sogar als Schiffskoch in der Kom-büse gewaltet habe.Im Jahr 1986 habe ich an Bord dann auch noch dieneue Ortungsfunkanlage (Radaranlage) eingebautund in Betrieb genommen und somit kenne ich dasganze Schiff „wie meine Westentasche“.Die maßlose Enttäuschung und den Ärger darüber,daß sich auf dem letzten erhalten gebliebenen Stückunserer pommerschen Heimat nun auch ein solcherperverser Zeit(un)geist aus der extrem-linken Eckeeinnisten konnte - und das sogar bis in die Ebenedes Vereinsvorstandes, habe ich tagelang schwermit mir herumgetragen und seitdem hat sich dasThema „Eisbrecher STETTIN“ für mich leider einfür allemal erledigt und bleibt, wie so manches an-dere heute auch,

nur noch Erinnerung!

Heute, also im Jahr 2016, hat die STETTIN ihrenLiegeplatz in Hamburg-Neumühlen, am AnlegerNeumühlen beim Museumshafen Övelgönne.Dort kann das Schiff besucht und auch besichtigtwerden, falls es sich nicht gerade in Fahrt befindet.

Notwendige SchlußbetrachtungZu dieser kurzen, weil hier eine allumfassende Dar-stellung des Eisbrechers STETTIN nicht einmalannähernd möglich wäre, ist jedoch leider auch nocheine nachträgliche Betrachtung erforderlich.Allerdings ist es auch hier so, wie heute nahezuüberall: Leider gibt es bei alledem auch einen gro-ßen Wermutstropfen zu verdauen, denn auch im„Förderberein Eisbrecher STETTIN“ e.V. hat ganzoffenbar der unselige Zeit(un)geist Einzug gehal-ten, der sich sogar bis hinauf in die Ebene des Ver-einsvorstandes einnisten konnte.So ist im Internetaufrtritt des Fördervereins unter

www.dampfeisbrecher-stettin.degleich auf der Startseite unter dem Wappen derpommerschen Landeshauptstadt Stettin, wiehier in dem Ausschnitt zu sehen ist, zu lesen:

Mein persönlich an den Vereinsvorsitzenden gerich-tetes Schreiben mit dem Hinweis, daß laut immernoch gültiger Rechtsprechung des Bundesverfas-sungsgerichts aus dem Jahr 1973 das DeutscheReich fortbesteht, jedoch nicht handlungsfähigist - und somit Stettin immer noch die Hauptstadtder preußischen Provinz Pommern ist, wurde mitübelsten Beleidigungen und sogar persönlichenDrohungen eines Vereinsmitgliedes, zwar „als Pri-vatperson“, deklariert, aber dennoch aus der Vor-standsebene heraus, beantwortet, der als Mitgliedeines anderen „Vereins gegen Rechts“ eindeutig deräußersten extrem-linken Ecke zuzuordnen ist.Eine Antwort oder Stellungnahme des Vereinsvor-sitzenden des Fördervereins habe ich bis heute lei-der nicht erhalten.Damit stellt sich für mich die Frage, welche Stel-lung und politische Zuordnung der Förderverein„Eisbrecher STETTIN e.V.“ heute wohl einnimmt,wenn solche Leute auf Vorstandsebene agierenkönnen, denn solche Leute, politisch restlos ver-bohrt und selber in höchstem Maße gewaltbereit,

Stettin ist die Hauptstadt der

polnischen Woiwodschaft

Westpommern und einer der

größten Seehäfen des

Ostseeraums.

Am Bug die Wappen der Hanse-stadt Stettin und am Vorderste-ven des Schiffes weht als Göschdie Flagge der pommerschenLandeshauptstadt Stettin.

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Bild links: Zu Beginn der Fahrtzeit 1986 am Liegeplatz. Drei-Flaggen-Signal an der Signalrahe: „Ich komme aus: Stettin“.Bilder Mitte u. rechts: Das Segelschulschiff GORCH FOCK läuft zur Teilnahme an der Kieler Woche unter „Vollzeug“ indie Kieler Förde ein und wird von der STETTIN mit dem unnachahmlichen Dröhnen ihres Dampf-Nebelhorns begrüßt.

Ein letzter Rückblick auf vergangene, aber unvergessene Zeiten

Bilder v.l.n.r.: In aller Frühe bot sich ein herrlicher Blick beim Auslaufen aus Travemünde-Port zur Teilnahme an der KielerWoche. - Auch das Fernsehen ist wieder einmal an Bord. - Zum ehrenden Gedenken an die gefallenen Seeleute wird auf Höhe desMarine- und U-Boot-Ehrenmals Laboe die Flagge auf „Halbmast“ niedergeholt. - Feuerwerk zum Abschluß der Kieler Woche.

Der gerade neu in Dienst gestellte Seenotrettungskreuzer BERLIN hat zu einem Besuch der STETTIN längsseits festge-macht und demonstriert bei großer Begeisterung aller Fahrgäste an Bord einen Einsatz seines Tochterbootes.

Die STETTIN bei Nacht an ihrem ehem. Sommerliegeplatz, gegenüber der PASSAT, an der Landungsbrücke 2 in Travemünde.

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Die Entscheidung rückt näher.Je näher die Bundestagswahl 2017 rückt, destomehr passen sich die etablierte Parteien VolkesWillen an.Das seit Jahrzehnten bewährte Spiel - vor der Wahlversprechen - nach der Wahl nicht halten, läuftin diesen Tagen an.

Wenn wir ehrlich sind, unsere heutigen Demokra-tien sind vom System her nicht in der Lage, Wahl-versprechen zu halten. - Erringt eine Partei die ab-solute Mehrheit, steht hinter dem Wort Demokra-tie ein Fragezeichen.Bilden zwei Parteien eine Regierung, wie zur Zeitin der Bundesrepublik Deutschland, können dierestlichen Parteien zwar eine Opposition bilden,vom parlamentarischen System der BundesrepublikDeutschland her, sind diese Oppositionsparteien vonwesentlichen Möglichkeiten (zum Beispiel der Ein-setzung eines parlamentarischen Untersuchungsaus-schusses) jedoch ausgeschlossen. Es ändert nichtsan der normalen Gesetzeslage, wenn, wie in dieserLegislaturperiode, den Oppositionsparteien dieseRechte ausnahmsweise eingeräumt wurden.

In einigen Kommentaren wird die Option vonVolksentscheidungen gefordert.

Wir vom Bund für Gesamtdeutschland haben die-ses ur-demokratische Element der Volksent-scheidungen in unserem Grundsatzprogramm vor26 Jahren festgeschrieben:

VolksentscheidGrundsatzentscheidungen, die das deutsche Volkin seiner Gesamtheit betreffen, bedürfen desVolksentscheides durch die wahl- und stimmbe-rechtigten deutschen Staatsbürger.Die künftige gesamtdeutsche Verfassung hat die-sem basisdemokratischen Grundsatz Rechnungzu tragen.

In einem Grundsatzprogramm auf einer DIN-A4-Seite können nur grundsätzliche Aussagen aufge-nommen werden.Vorstellungen für die Durchführung eines Volks-entscheides wurden in den vergangenen 26 Jahrenöfter aufgezeigt.Hier einige Merkmale:1. Bei Volksentscheiden besteht Wahlpflicht für alle

wahlberechtigten Staatsbürger der BundesrepublikDeutschland.2. Zwischen der Einreichung eines Antrages aufVolksentscheid bis zur Abstimmung durch das Par-lament der Bundesrepublik Deutschland muß einJahr für Diskussionen zur Verfügung stehen.3. Die öffentlichen Medien müssen allen am Volks-entscheid teilnehmenden Gruppen die gleichenVeröffentlichungsmöglichkeiten nach Zeit und Grö-ße bzw. Umfang der Diskussionsbeiträge kosten-los einräumen. - Diese Rechte müssen so umfang-reich ausgestaltet werden, daß Bevorzugungendurch Einsatz von privaten Mitteln wirkungslossind.4. Ein einmal getroffener Volksentscheid behält sei-ne Gesetzeskraft über Wahlperioden hinaus undkann auch von einer neuen Regierung nicht außerKraft gesetzt werden.

Diese gestraffte Form eines Volksentscheides istnotwendig, damit dieser Volksentscheid nicht fürjede sich bietende Möglichkeit - wie in der Schweiz -zum Einsatz kommt.

Der handelnden Politik, vom einzelnen Abgeord-neten bis zu den Regierungsmitgliedern wird, wenndiese Form eines Volksentscheides besteht, eine Ver-nachlässigung von Volkes Wille wesentlich er-schwert.

Eine Bundeskanzlerin wie Frau Dr. Merkel hatdann, so dieses basisdemokratische Element zurVerfügung und in Gesetzesform vorliegt, nicht mehrdie Möglichkeit aus Ihrem Bauch heraus bestehen-de Gesetze auszuhebeln und unkontrolliert Men-schen von anderen Nationen und aus anderen Erd-teilen in die Bundesrepublik Deutschland einströ-men zu lassen.

Die vom bayerischen Ministerpräsidenten Seehofererhobene Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen hatihren gesetzlichen Rückhalt in den Veröffentlichun-gen der UNO. - Diesen Veröffentlichungen nachbesteht jedoch für die BRD nur eine einmaligeObergrenze von 200 000. Wird dies Grenze über-schritten erfolgt eine Integration Deutscher in dieFremdkultur. Im Klartext: Es ist der Moment ge-kommen ab dem die einheimische Bevölkerungsich in die Fremdkultur integriert. - Die Uhrtickt! Horst Zaborowski

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Gedächtnisstätte GuthmannshausenSonntag 7. August 2016

Wie in jedem Jahr, so fanden sich auch am Samstagund Sonntag, dem 6. und 7. August 2016, deutscheFrauen und Männer in Guthmannshausen ein.

Was alte Herzen höher schlagen läßt, ist die Teil-nahme auch junger Deutscher - dies läßt uns hof-fen, Deutschland ist noch nicht verloren.

Diese Gedenkstätte in Guthmannshausen und auchdie vielen Seminare und letztendlich die Gedenk-feiern finden leider statt, ohne daß Vertreter derveröffentlichten Meinung davon Kenntnis nehmen.

Dies hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, daß wir andiesem Ort in Ruhe unserer Vorfahren gedenkenkönnen, dazu dann noch in einer Gemeinschaftgleichgesinnter, gleichbetroffener Gefährten auseiner Zeit, die wir selbst unseren Umerzogenen nichtwünschen möchten.Nachteil ist, daß wir alle älter geworden sind undviele aus unserer Erlebnisgeneration aus gesund-heitlichen Gründen diesen Ort der Ruhe und Be-sinnung nicht mehr besuchen können.

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Aufmarsch der Fahnen Gedenkplatz ist erreicht

Fahnen werden zum Gedenken gesenkt

Gedenkrede des 1.VorsitzendenDipl.-Ing. Wolfram Schiedwitz

Wolfram Schiedwitz und Festrednerinverlassen zusammen den Veranstaltungsplatz

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Abmarsch der Fahnenträger

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Die EU in der Existenzkrisevon Dr. Bruno Bandulet*

Daß sich die Europäische Union in der Existenz-krise befindet, ist keine originelle Erkenntnis. DieKrise ist offensichtlich – spätestens seit dem Brexit-Votum vom 23. Juni. Daß die zweitgrößte europä-ische Volkswirtschaft austreten könnte, war bislangnahezu unvorstellbar. Das Votum war ein ungeheu-rer Affront gegen die Eliten.

Ich behaupte, daß diese Krise schon lange abseh-bar war, daß sie in einer Fehlentscheidung des Jah-res 1991 wurzelt und daß spätestens 2008 zu er-kennen war, daß die europäische Integration einenWeg genommen hatte, der in eine Sackgasse füh-ren mußte.

Bis 1990 wirtschaftliche Erfolgsgeschichte

Bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 bilde-ten Zollunion, Wirtschaftsgemeinschaft und schließ-lich der Binnenmarkt den Kern der europäischenZusammenarbeit. Bis dahin war die Integration einewirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Als klar wurde,daß die Sowjetunion und die USA der deutschenWiedervereinigung zustimmen würden, läutetendie Alarmglocken in London, Paris und Rom.Das deutsche Potential sollte eingegrenzt undunter Kontrolle gehalten werden – und genaudiesem Zweck diente vor allem aus französischerSicht der im Dezember 1991 vereinbarte Vertragvon Maastricht, in dem eine Währungsunion unddamit die Entmachtung der führenden europäi-schen Währungsbehörde, nämlich der Deut-schen Bundesbank, vereinbart wurde.Ich war damals überzeugt davon, daß die Wäh-rungsunion nicht funktionieren würde, daß sie Eu-ropa spalten statt einigen würde. Es dauerte bis etwa2008, bis sich diese realistische Einschätzung alsrichtig herausstellte. Mit dem Maastrichter Vertrag

hatte sich die EU erstmals übernommen. Sie hatinzwischen das Optimum ihrer Nützlichkeit über-schritten.

Zentralisierung im Vertrag von Lissabon

Und dann kam der Versuch, mit einer europäischenVerfassung das Tempo zu beschleunigen. 2005lehnten die Franzosen und die Niederländer perReferendum den Verfassungsvertrag ab. Späte-stens dann hätten die Eliten wissen müssen, daßsich die europäischen Völker ein Mehr an Zentrali-sierung und ein Weniger an Selbstbestimmung nichtwürden aufzwingen lassen. Die Eliten reagiertennicht etwa damit, daß sie umdachten, sondern in-dem sie den Verfassungsvertrag mit einigen Abstri-chen in den neuen Vertrag von Lissabon mogelten.Als der von den Iren im Sommer 2008 in einemReferendum auch abgelehnt wurde, mußten sieein Jahr später noch einmal abstimmen – dies-mal „richtig“ –, und der Vertrag trat schließlich zum1. Dezember 2009 in Kraft. Seitdem bildet er dieRechtsgrundlage der EU mit ihren 28 Mitgliedern.

Nun stellt sich die Frage, wo die Konstruktions-fehler und Defizite liegen, die für die heutigeExistenzkrise der Union verantwortlich sind. Unddies ganz abgesehen von dem hinlänglich bekann-ten Umstand, daß die EU nicht nur ein Demokratie-defizit aufweist, sondern demokratische Prinzipienebenso mißachtet wie die Gewaltenteilung, eine dergroßen Errungenschaften der europäischen Rechts-geschichte.

Staatenbund oder Bundesstaat

Erstens ist die hybride Konstruktion dieser EU zunennen. Eine derartige Gemeinschaft kann theore-tisch funktionieren entweder als Staatenbund, derdie Souveränität seiner Mitglieder respektiert, oderals Bundesstaat, der eine übergeordnete europäi-sche Souveränität begründet. Letzteres ging nichtnur den Franzosen zu weit. In Wirklichkeit hal-ten die Europäer – mit Ausnahme der Deutschen– nach wie vor am nationalstaatlichen Prinzipfest. Sie denken und fühlen national. Nach den neue-sten Umfragen sehen nur noch 36 Prozent der Fran-zosen die EU positiv, in Deutschland sind es sogarnur 29 Prozent. Mit anderen Worten: Der Wider-stand gegen Zentralisierung und Machtusur-

Zeit-FragenPostfachCH-8044 Zürich 1. Oktober 2016

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pation wird zum neuen europäischen Bewußt-sein. Besonders ausgeprägt ist das in Ostmittele-uropa, das sich dagegen sträubt, die vergangeneHegemonie der Sowjets gegen eine neue aus Brüs-sel zu tauschen. Die Idee der EU-Eliten war es, dieUngarn, Tschechen und Polen mit enormen Netto-zahlungen ruhigzustellen. Es hat sich herausgestellt,daß sie das Geld zwar gerne nehmen, sich aber nichtkaufen lassen.

Souveränität der Mitglieder eingedampft

Der jetzige Zustand der EU läßt sich so charakteri-sieren, daß die nationale Souveränität der Mitglie-der in erheblichem Ausmaß eingedampft wurde,ohne daß eine europäische Souveränität an die Stellegetreten wäre. Die Völker wehren sich gegen denim Grunde marxistischen Determinismus des Lis-sabonner Vertrages, genauer: gegen die Formel vonder „immer engeren Union“.

Zweitens ist für politische Großgebilde nichts ge-fährlicher als die Delegitimierung. Laut GaetanoMosca, dem italienischen Rechtswissenschaftler,benötigt jede „herrschende Klasse“, in unserem Fallalso die EU-Elite, eine sogenannte politische For-mel, um die bestehenden Machtverhältnisse zurechtfertigen. Wenn die Formel veraltet, wenn sienicht mehr überzeugt, dann geraten die Macht-verhältnisse ins Wanken. Lange Zeit wurde dieFormel, wonach die europäische Integration denFrieden garantiert, geglaubt und respektiert.Auch wenn dabei Ursache und Wirkung verwech-selt wurden. Denn die EWG und später die EG ga-rantierten ja nicht den Frieden in Europa. Es warumgekehrt, sie waren nur möglich und erfolgreich,weil Frieden auf dem Kontinent herrschte.

EU für Geopolitik instrumentalisiert

Ganz abgesehen davon, hat die EU die Kriege aufdem Balkan nicht verhindern können, wurdeDeutschland zur logistischen Drehscheibe für dieamerikanischen Kriege gegen den Irak und Af-ghanistan, finanzierte die EU mit der Ost-Erwei-terung die Ausdehnung der Nato bis an die Gren-zen der früheren Sowjetunion, ließ sich die EU be-sonders im Fall der Ukraine für die Ziele der ame-rikanischen Geopolitik instrumentalisieren. Je-denfalls ist es mehr als seltsam, daß sich über

500 Millionen Europäer von 320 Millionen Ame-rikanern gegen 140 Millionen Russen verteidi-gen lassen. Ein Stolz auf Europa kann so nichtaufkommen.

Auf den Brexit folgt der Euro-Exit

Um diese zugegeben unvollständige Aufstellungabzuschließen: Die EU hat drittens mit dem Euroeinen Sprengsatz an sich selbst gelegt. Wie derEuro in die derzeitige Misere schliddern konnte,ist eine spannende Geschichte, die an dieser Stelleausgespart werden muß. Ich stelle nur fest, daß derEuro in der jetzigen Verfassung, mit den jetzigenRahmenbedingungen keinen Bestand haben wird.Irgendwann wird auf den Brexit der erste Euro-Exit folgen. Man muß sich einmal vorstellen, daßdie Wirtschaft Italiens seit dem Beginn der Wäh-rungsunion 1999, also seit 17 Jahren, überhauptnicht gewachsen ist. Einfache Erklärung dafür: Inden 17 Jahren vor 1999 hat man die Lira insgesamtum 61 Prozent abgewertet, und damit blieb Italienkonkurrenzfähig. Aber auch insgesamt wurde derEuro zu einer Geschichte des Mißerfolges. Seit1999 wuchs die Wirtschaft nirgendwo auf derWelt so schwach wie in der Euro-Zone. Übri-gens ist auch der Anteil der deutschen Warenexportein diesen Währungsraum deutlich gesunken, undzwar von 44 Prozent im Jahr 1999 auf zuletzt 35Prozent.

Vergemeinschaftung der Schulden?

Was wird passieren? Entweder verpaßt sich dieWährungsunion eine Wirtschafts- und Finanz-regierung mit einer wie immer gearteten Vergemein-schaftung der Schulden einschließlich eines gemein-samen Sicherungssystems für die Bankeinlagen –oder die schwächeren Mitglieder halten nicht durch,kapitulieren und scheiden aus, weil der innenpoliti-sche Druck zu groß wird. Seit dem Ausbruch derEuro-Krise 2010 wird die Zone durch die Ret-tungsschirme und vor allem durch die vertrags-widrige Politik der EZB zusammengehalten.Eine Dauerlösung ist das nicht, die EZB hat derPolitik nur Zeit gekauft. Ob es doch noch zur tota-len Schuldengemeinschaft kommen wird, liegt anDeutschland. Dies würde nichts anderes bedeutenals eine jetzt noch unvorstellbare Umverteilung undeine radikale Nivellierung des deutschen Wohlstan-

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des und auch der finanziellen Bonität, die die Bun-desrepublik noch genießt. Ich bezweifle, daß dieRegierung Merkel oder eine Nachfolgeregierungdas durchsetzen kann.

Die EU wird erodieren

Was die EU als Ganzes anbelangt, wird sie zunächstauch den Brexit überleben. Die Briten werden denZugang zum gemeinsamen Markt behalten, nichtzuletzt deswegen, weil die Rest-EU mehr nachGroßbritannien exportiert als umgekehrt und weilvor allem die deutsche Exportwirtschaft keine Lustverspürt, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Au-ßerdem glaube ich, und das wird Sie wundern, daßBrüssel das bisher heilige Prinzip der Personen-freizügigkeit opfern wird, weil London auf dieserKonzession besteht. Damit steigen die Chancen fürdie Schweiz, einen ähnlichen Deal zu bekommen.

Die EU wird, das ist mein Fazit, auf absehbare Zeitnicht verschwinden, sondern nur erodieren. Ein Dik-tator ist leicht zu stürzen, eine Super-Bürokratiemit einem Rechtsbestand, der inzwischen sage undschreibe auf 95000 Seiten angewachsen ist, hat einzähes Leben. Am wahrscheinlichsten ist eine ziem-lich lange Periode des Siechtums. Ihren Zenit hatdie Europäische Union jedenfalls überschritten.

* Dr. phil. Bruno Bandulet ist ein deutscher Pu-blizist und Journalist mit jahrzehntelanger po-litischer Erfahrung. Schon seine Dissertation imJahr 1970 „Die Bundesrepublik Deutschland zwi-schen den USA, der Sowjetunion und Frankreich.Alternativen der deutschen Außenpolitik von 1952bis 1963“ war einem zeitgeschichtlichen politischenThema gewidmet. Bruno Bandulet war Referentfür Deutschland- und Ostpolitik in der Partei-zentrale der CSU in Bayern, Chef vom Dienst beider deutschen Tageszeitung „Die Welt“ und Mit-glied der Chefredaktion der Illustrierten Quick. Von1979 bis 2013 war er Herausgeber des Finanz-dienstes Gold & Money Intelligence, seit 1995 desHintergrunddienstes Deutschlandbrief, der seit 2009als Kolumne im Magazin eigentümlich frei er-scheint. Bruno Bandulet hat zahlreiche Bücher zugeschichtlichen und politischen Themen geschrie-ben, unter anderem: „Tatort Brüssel“ (1999), „Dieletzten Jahre des Euro“ (2010), „Als DeutschlandGroßmacht war. Ein Bericht über das Kaiserreich,

seine Feinde und die Entfesselung des Ersten Welt-krieges“ (2014) und neu „Beuteland. Die systema-tische Plünderung Deutschlands seit 1945“ (2016).Der hier abgedruckte Text gibt den Vortrag wie-der, den Bruno Bandulet am 2. September 2016bei den Septembergesprächen der Europäischen Ar-beitsgemeinschaft „Mut zur Ethik“ gehalten hat.„Allein das Recht der Schweizer, in Volksabstim-mungen das letzte Wort zu haben, macht eine EU-Mitgliedschaft unmöglich“.

„Der Europäische Gerichtshof deformiert dasRecht, anstatt es zu schützen […]. Das Überlebendes Euro beruht seit 2010 auf fortgesetzten Rechts-brüchen. Die Gewaltenteilung zwischen Exekuti-ve, Legislative und Judikative, eine der grossen Er-rungenschaften der europäischen Zivilisation, wirdunterlaufen. Und mit der Demokratie hätte die EUselbst bei bestem Willen ihre Probleme, weil sichDemokratie umso schwerer realisieren läßt, je grö-ßer ein Staat oder ein staatsähnliches Gebilde ist.Die unverhohlene Abneigung der tonangebendenEU-Kreise gegen die Schweiz ist kein Zufall:Allein das Recht der Schweizer, in Volksabstim-mungen das letzte Wort zu haben (ein Attributechter Demokratie), macht eine EU-Mitglied-schaft unmöglich. Denn der europäische Zentra-lismus könnte nicht funktionieren, wenn auch nurein Mitglied das Recht hätte, in Brüssel beschlos-sene Gesetze zurückzuweisen.“ (Bruno Bandulet.Beuteland. Die systematische Plünderung Deutsch-lands seit 1945, 2016, S. 206)

Freunde - Förderer - MitgliederEs ist wohl das Schicksal unseres BGD, daß wirJahre und Jahrzehnte vor allen anderen aufProbleme für die Zukunft unseres Volkes undunserer deutschen Heimat aufmerksam gemachhaben. Wir kämpften mit unseren Freundenschon vor 25 Jahren für den Erhalt des Privat-eigentums (PES). Wir kämpften für den Erhaltunserer Deutschen Mark vor der Einführungdes EURO mit tagelangen DEMOS in Bonn.

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Am geschichtsträchtigen Datum des 17. Juni de-monstrierte der Bund für Gesamtdeutschlandin Düsseldorf gegen die Europäische Verfassung.

Alle diese DEMO`s führten wir durch, bevor dasKind in den Brunnen gefallen ist. Im Klartext - im-mer zu einem Zeitpunkt, an dem noch die Chancebestand, das Unheil aufhalten zu können.

Zwei grundsätzliche Faktoren konnten wir nicht be-einflussen, die seit der Anmeldung unserer Parteizur Bundestagswahl 1990 wie eine luftdichte Glok-ke über unseren Bund für Gesamtdeutschlandgestülpt worden waren.

1. Warten vor dem Sitzungssaal im Reichstagauf Beginn der Sitzung des Bundeswahlaus-schusses am 26. Oktober 1990.Der Beginn der Sitzung verzögerte sich um ca. eineStunde, in der der Ausschuß entgegen § 10 BWahIG(a. F.) mehrfach und gerade in Fragen von beson-derer Bedeutung nicht öffentlich beraten und ent-schieden hat.

Der große Sitzungssaal des Reichstags, in demdie Presse, die Öffentlichkeit und die Vertreterder Antragsteller Platz gefunden hatten.Vor Beginn des öffentlichen Teils der Sitzung desBundeswahlausschusses tagte dieser erstmals ge-heim im neben dem Sitzungssaal gelegenenFraktionssaal. Wie man sieht, war der Sitzungs-saal halb leer.

In dieser Versammlung hat der Bundeswahlleiterden Beisitzern des Ausschusses gemäß § 33 Abs. 2Bundeswahlordnung (BWahlO) das Ergebnis derVorprüfung über die Anträge bekanntgegeben.

Wir können nur vermuten, daß dabei auch über un-seren Bund für Gesamtdeutschland das Urteil ge-fällt wurde. - Denn, obwohl der BGD zu diesemZeitpunkt mit ca. 400 Mitgliedern, in 11 Landes-verbänden organisiert, Unterstützungsunterschrif-ten sammelte und dabei in den LandesverbändenNordrhein-Westfalen und Niedersachsen die jeweilserforderlichen 2000 Unterstützungsunterschriftenzusammen hatte, wurde der BGD zur Bundestags-wahl am 2. Dezember 1990 nicht zugelassen.

Die nach § 33 Abs. 3 BWahlO erforderliche Anga-be der Gründe jeder Entscheidung ist nicht einmalin pauschaler Kürze erfolgt.Zum Ergebnis der Vorprüfung konnte ich nicht Stel-lung nehmen, weil diese geheim geführt wurde unddemzufolge mir nicht bekannt war.

2. Auch das Wahlbündnis zwischen dem „Bundfür Gesamtdeutschland“ und der Partei „EinheitJetzt“ (die an der letzten Volkskammerwahl derDDR teilgenommen hatte und zu dieser Bundes-tagswahl zugelassen wurde), wurde nicht zuge-lassen.Ein Unding, ein Wahlvorschlag eines Bündnis-ses, in dem ein Partner zugelassen ist, wird ins-gesamt nicht zugelassen!

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Demo vor der ameri-kanischen Botschaft inBonn-Godesberg.

Bild rechts:Demo am 07.01.1997vor dem Vertriebenen-Denkmal in Böblingen.

Kleines Bild:Heinz Sprodowski vordem Denkmal in Böb-lingen an der BerlinerStraße.

Demo Widerstand auf150 m² Transparentenvor dem Museum inBonn.

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Demo unseres BGD am17.10.1991 in Bonn ge-gen die Polen-Verträge.

Kleines Bild:Beim Aufstellen vonPlakaten anläßlich derBundestagswahl 1994.

Bilder Mitte und unten:Demonstrationen in Bonnauf dem Beethovenplatzim Jahr 1996.

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Nach einem langen Weg - ein kurzes Ende?Wir alle, wenigstens wir Deutsche, für die Heimatund Volk, das eigene Volk, eine Einheit bedeuten,hoffen, ganz gleich wie die Lage sich auch darstellt.Unsere Geschichte greift weit zurück und wir solltenauch den Mut haben, zu allen Höhen und Tiefen zustehen. Und keiner von uns deutschen Autoch-thonenhat den geringsten Anlaß, mit gesenktem Haupt undeinem Büßerhemd durchs Leben zu schleichen.Von den vielen guten Eigenschaften, die unseremdeutschen Volk in die Wiege gelegt wurden, sindzu nennen, die Treue, der Fleiß, die Aufrichtigkeit.Leider sind wir auch mit Eigenschaften beladenworden, die einem jedem von uns und unser deut-sches Volk insgesamt das Leben erschweren. Dawären zu nennen, die Gutgläubigkeit, die Sehnsuchtnach Glück, das außerhalb unserer Gemeinschaftgesucht wird und leider auch bei einigen Wenigendie Anfälligkeit für den Verrat.Wobei Verrat an und für sich keine Wertung ist.Erst in Bezug zu dem, der verraten wird, nimmtdas Unheil seinen Lauf.Gehen wir bis zu Herrmann dem Cheruskerzurück. Er wurde als junger Mann von seinemStamm, den Cheruskern, dem Feind, den Römern,als Pfand nach Rom geschickt. Er lernte und ver-sah seinen „Dienst“ bei den Feinden Germaniens.Zu einem Zeitpunkt (der zweiten Hälfte des Jahres9 n. Chr.), als er eine Gelegenheit erkannte, sei-nem Volk, den Cheruskern, seine Treue zu bewei-sen, handelte er seinem Blute gehorchend.Für die Römer war er ein Verräter, für das eige-ne Volk ist er ein Held.Betrachten wir einen weiteren Wendepunkt in un-serer Geschichte.Karl der Große. Er wurde am 02.04.747 geborenund stammte aus dem Geschlecht der Arnulfinger,das später nach ihm Karolinger genannt wurde.Mit seinen Kriegen gegen die Sachsen von 772 bisetwa 804 begann eine Zeit von Religionskriegen.Durch die Zerstörung der Irminsul, dem germa-nischen Heiligtum, ist ein sichtbares Zeichen ge-setzt worden. Mit dem Blutgericht von Verden,auch Verdener Blutgericht oder Blutbad von Ver-den, und der Hinrichtung von 4500 Sachsen beiVerden an der Aller auf Befehl Karls des Großenim Jahre 782 ist ein Höhepunkt in dem Konflikterreicht worden.Dieser dreißigjährige Krieg wiederholte sich imLaufe unserer deutschen Geschichte mehrmals.

Im Grunde genommen, wurde damals bereits eineLinie gezogen, die in unseren Tagen erneut sicht-bar wird.Mit Martin Luther (* 10. November 1483 in Eis-leben, Grafschaft Mansfeld; † 18. Februar 1546ebenda) begann eine Spaltung auf religiöser Basis,mit der Folge, daß der Katholizismus seine demGermanentum entrissene Machtstellung mit demEvangelismus teilen mußte. Dies hatte auch eineTeilung der weltlichen Macht zur Folge.Als ein einendes Element bleibt die Übersetzungder Bibel ein geschichtliches Merkmal bis in un-sere heutige Zeit hinein.

Der Zweite Dreißigjährige Krieg23. Mai 1618 (Prager Fenstersturz) -

24. Oktober 1648 (Westfälischer Frieden)Mit dem Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618,der als Auslöser des 30-jährigen Krieges bezeich-net wird, wurde das Heilige Römische ReichDeutscher Nation einer Zerreißprobe unterzogen,die in Teilen des Landes zum Verlust der halbenBevölkerung führte.Mit dem Frieden von Münster und Osnabrückzwischen dem 15. Mai und dem 24. Oktober 1648endete dieser zweite dreißigjährige Krieg im Heili-gen Reich deutscher Nation.

Der dritte dreißigjährige Krieg der Erste Weltkrieg (1914–1918) und der Zweite Weltkrieg (1939–1945).

ist bis dato der letzte Krieg auf deutschem Bodenin der Neuzeit. In einem Übergang von der Herr-schaft der Monarchie in die Herrschaft des Volkesauf der Grundlage einer Demokratie endeten dieseKriege, auch als Weltkriege bezeichnet.Während bei den Friedensverhandlungen von Mün-ster und Osnabrück ein Interessenausgleich zwi-schen allen Beteiligten als Ergebnis erzielt wurde,waren die Beendigungen des ersten und des zwei-ten Weltkrieges erzwungene Beendigungen durchdie Siegermächte.Alle politischen Akteure auf deutscher Seiteschwebten und schweben zwischen verantwor-tungsbewußten Staatsmännern und Verrätern.Merkel hat mit ihrem gesetzeswidrigen Einlaß vonhundertausenden Moslems den Eintrag in die Ge-schichtsbücher als Merkel die Große verpaßt!

Horst Zaborowski

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Die Ereignisse zum Tag der Deutschen Einheitin Dresden am 3. Oktober 2016

Eine Schlußfolgerung fürdie Bundestagswahl im Jahr 2017?

von Joh. RaddatzWenn das Volk im eigenen Land zu Fremden wird,in dem sich alte Menschen in von Ausländern, Asy-lanten und Flüchtlingen aller Couleur und aus allerHerren Länder beherrschten Stadteilen bereits nichtmehr auf die Straße getrauen, wenn über Jahre hin-weg (in nur noch als staats- und politkriminellerParteien-Diktatur zu bezeichnender Weise) total amVolk vorbei„regiert“ wird, wenn Diäten für Politi-ker pausenlos und ins Uferlose steigen, wenn da-für die Renten Jahr für Jahr sinken und sich bei„normalsterblichen“ Bundesbürgern trotz 45 Ar-beitsjahren eine verheerende Altersarmut ausbrei-tet und alte Menschen von ihrer Rente nicht mehrexistieren können, wenn Zusatzbeiträge für dieKrankenkassen wegen Millionen von angeblichenoder auch wirklichen Flüchtlingen erhöht werden,die herrschende Polit-Clique und Staats-Beamtevon alle dem aber ausgenommen sind, wenn fürminderjährige Flüchtlinge 6000 Euro im Jahr be-reitstehen, für deutsche Kinder, deren Schulen ver-kommen und verfallen, aber kein Geld da ist, wennschuldlos arbeitslos gewordene Menschen an deruntersten Existenzgrenze mit Hartz IV dahinvege-tieren müssen (Hartz IV= eine „Errungenschaft“der SPD auf ihrem Weg von der Arbeiterpartei zurArbeiterverräterpartei, mit einem Parteivorsitzen-den, der nur allein für dieses „Amt“ 20 000 Euroim Monat kassiert – das muß man sich einmal rich-tig überlegen!), wenn der angeblich mündige Bür-ger - mit ausdrücklicher Billigung der herrschen-den Polit-Kaste - von einem bürokratischen und (beirund 50 % Nichtwählern) durch nichts legitimier-ten, diktatorischen Wasserkopf Namens EU in je-der nur denkbaren Weise schikaniert, gegängelt undbevormundet wird und mit geheimgehaltenen „Ver-trägen“ wie TTIP, CETA usw. nicht nur in seinerUnabhängigkeit sondern regelrecht in seiner Exi-stenz bedroht wird, wenn dann ein CDU-VizeLaschet verkündet, „die AfD wolle ein anderes Landund raus aus der EU“ (was aber längst schon dieeindeutige Mehrheit des deutschen Volkes will), undtausenden Menschen das Recht auf freie Meinungs-äußerung und Widerstand (wenn andere Abhilfenicht möglich ist), gem. Art. 5 und 20 GG absprichtund pauschal als Pöbler und Schreier verunglimpft

und beleidigt, so daß nunmehr jedem endgültig klarwerden muß, was auch von den angeblich christli-chen Parteien unter den sogenannten „demokrati-schen Parteien“ zu halten ist, und wenn dann zuallem Überfluß eine Bundestagsvizepräsidentin derGrünen mit monatlich 8000 Euro Einkommen (unddas ohne jegliche Ausbildung oder Qualifizierungfür ein solches Amt) hinter Plakaten der Antifa, wie„Deutschland verrecke“, hinterherläuft und sich mitderart perversen und ähnlichen volksverhetzendenParolen identisch erklärt, ohne daß hier auch nurein einziger Staatsanwalt eingreifen würde undwenn schließlich die Menschen, die derart boden-lose Mißstände nicht mehr wortlos hinnehmen, dannvon den herrschen Partei- und Regierungs-Oberenund der Meinungs-Mafia – sprich: von den Medienund von der Presse – längst schon landesweit als„Lügenpresse“ bezeichnet – beschimpft, beleidigtdenunziert und teilweise sogar bedroht werden,können sich allenfalls nur Schwachköpfe, völligbornierte Ignoranten oder regelrecht Politkriminelledarüber wundern und aufregen, wenn sich VolkesZorn mehr und mehr Luft macht und Gehör ver-schafft – wie das am 2. und 3. Oktober 2016 inDresden nur folgerichtig und absolut verständlichgeschehen ist.Und dabei ist die vorstehende Aufzählung derarti-ger Mißstände in einem angeblich „demokratischenund sozialen Rechtsstaat“ absolut unvollkommenund lückenhaft, weil eine vollständige Aufzählungaller dieser bodenlosen Mißstände ganze Seitenfüllen würde.

Nicht nur in Sachsen haben die Menschen von denrechtswidrigen, volks- und menschenverachtendenMachenschaften der herrschenden Parteipolitikerendgültig „die Schnauze voll“, sondern auch im der-zeit noch vermeintlich „goldenen“ Westen werdenProtest und offener Widerstand gegen die anhal-tend deutschenfeindliche Politik der herrschendenParteipolitiker – allen voran der Bundespräsidentund die Bundeskanzlerin – immer deutlicher hör-und spürbar, denn auch im Westen Deutschlands,wo es den Menschen im Augenblick (vermeintlich)noch etwas besser geht als in Mitteldeutschland,stehen die Menschen dem schamlosen Treiben der(noch) herrschenden Parteipolitiker längst schon mitgeballten Fäusten in der Tasche gegenüber – dochwie lange wohl noch werden die Fäuste nur inder Tasche geballt sein…?!

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Alles deutet darauf hin - und man kann auch nurinbrünstig darauf hoffen, daß sich in gar nicht allzu ferner Zeit das ereignen und wiederholen wird,was Theodor Körner schon vor über 200 Jahreneinmal zum Ausdruck gebracht hat:

„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten.Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott.Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!“

Und dazu hier auch noch ein kurzer, dafür abergeradezu erschreckender Rückblick auf einigeMeldungen aus erst jüngst zurückliegendenJahren.

Und diese Meldungen sind um ein Vielfaches er-schreckender, als die für einen CDU-Vize Laschetso „erschreckenden“ Proteste des Volkes, wie z.B.von zig-tausenden Demonstranten - nicht nur amTag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2016in Dresden.Daß er sich darüber „entsetzt“ zeigt, ist allerdingsnur zu verständlich, er muß ja auch nicht auf demniedrigsten „Existenz-Niveau“ eines Hartz IV-Emp-fängers leben und wünscht daher logischerweiseauch keinerlei Veränderung – weder für sich, nochgar für Hartz IV-Empfänger.Dabei ist ihm in seiner völligen Abgehobenheit , alsbundesdeutscher „Wohlstands-Berufs-Parteipoliti-ker“ völlig entgangen, daß genau das, was ihn der-artig „entsetzt“, nämlich „ein anderes Land undraus aus der EU“ nicht nur die AfD will, sonderndaß genau das lt. jüngsten Umfragen längst schon dieüberwiegende Mehrheit, nämlich mehr als 65 %des deutschen Volkes will.Jedoch - für die derzeit noch herrschenden Partei-politiker in diesem „demokratischen und sozialenRechtsstaat“ ist Volkes Wille - bekundet durchzig-tausende Demonstranten allerorts - ja voll-kommen uninteressant. Und selbst parteiintern wirddazu so lange - zunächst einmal zur Probe und dannendgültig - „abgestimmt“, bis das Ergebnis „paßt“.Und wehe dem, der da etwa aus der Reihe tanztund gem. Art. 38 GG nur seinem Gewissen folgtoder es gar wagt, Art. 20 a GG (Schutz der Le-bensgrundlagen künftiger Generationen) ernst zunehmen und in die Tat umzusetzen und auch dies-bezüglich nur seinem Gewissen zu folgen!

Bildschirmtext RBB, 06.03.2012Klaus Barski aus Königstein im Taunus ist Millio-när und lebt von seinem Vermögen. Das schätzt erauf 5 Millionen Euro. Sein letzter Jahressteuer-bescheid betrug aber nur 2 300 Euro.Dagmar und Jürgen Drawitsch sind Arbeitnehmerund haben drei Söhne. Sie zahlen pro Jahr 16 000Euro Steuern und damit sieben Mal so viel alsder Millionär.

Gleich dazu war die Meldung zu lesen:Mehr als 400 000 Arbeitnehmer verdienen im de-mokratischen und sozialen Rechtsstaat BRD trotzeines langen Arbeitstages weniger, als einem HartzIV-Empfänger zusteht.

Und lt. Sozialbericht der EU vom Mai 2013verschlimmert sich die soziale Krise in der EU im-mer mehr. Das erklärte EU-Sozialkommissar Andorim März 2013. (Und strafte damit den „Armuts-bericht“ der Bundesregierung glattweg Lügen!)Sehr oft habe die Krise gerade die Ärmsten beson-ders stark getroffen. Die Arbeitslosenzahlen stei-gen dramatisch auf zuletzt 26 Millionen, vor al-lem junge Menschen sind betroffen. Zugleich aberstreichen die Staaten die Sozialausgaben.

Eine Meldung vom 08.05.2013:In den nördlichen Bundesländern steigt die Zahl derErwerbslosen die von ihrem Einkommen nicht le-ben können.Im Norden gab es im Jahr 2012 127 400 sogen.Aufstocker, die trotz Vollzeitarbeit Hartz IV-Lei-stungen in Anspruch nehmen müssen.In Schleswig-Holstein benötigten 11 400 Men-schen staatliche Zuschüsse zu ihrem Arbeitsein-kommen.In Hamburg waren mehr als 35 000 Aufstockerregistriert, in Mecklenburg-Vorpommern warenes insgesamt 46 800.

Dazu Meldungen von Februar und Mai 2013zu den „Segnungen“ der EU:Nach diesen Meldungen gab es 64 % Arbeitsloseunter den 15 bis 24jährigen. Die Arbeitslosen-quote insgesamt lag bei 27 % und verdreifachtesich seit dem Jahr 2009.In Portugal stieg die Arbeitslosenquote auf dra-matische 17,7 %, bei den unter 24jährigen sogarauf 42 %.

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Im 1. Quartal 2013 waren in Spanien 6,2 Millio-nen Menschen arbeitslos, das sind 27,2 % der ak-tiven Bevölkerung.

Die 17 Länder der Eurozone hatten nach Angabeder EU-Statistikbehörde Ende 2012 Schulden voninsgesamt 8,6 Billionen Euro.

Und zu diesen Meldungen hier auch sogleichnoch das ganze Gegenteil:Der Gewinn der Deutschen Bank stieg im 1. Quar-tal 2013 um 20 % auf 1,7 Milliarden Euro.

VW-Chef Martin Winterkorn kassierte im Jahr2011 17,5 Millionen Euro.Das entspricht einem „Monatslohn“ von 1,46Millionen Euro oder von rund 3 Millionen DM.(Auch das muß man sich einmal in aller Tragweitefolgerichtig überlegen!)

Nach einem Bericht der „Welt“:Deutsche Konzerne sparen lt. Wirtschaftsforscherndes DIW jährlich Milliarden Steuern.Sie rechnen sich „arm“ oder verlagern Gewinne insAusland.Zwischen den nachgewiesenen Profiten der Kapi-tal- und Personengesellschaften und den steuerlicherfaßten Gewinnen klaffte nach den letzten verfüg-baren Zahlen aus dem Jahr 2008 eine Lücke vonrund 92 Milliarden Euro.Somit zahlen die Großkonzerne deutlich wenigerSteuern als gesetzlich vorgeschrieben.

Und auch diese Aufzählung ist absolut unvollstän-dig und lückenhaft und könnte über ungezählteSeiten hinweg weiter fortgesetzt werden.Doch - wer interessiert sich schon für solche Nach-richten oder bedenkt gar einmal, wo hier der an-geblich demokratische und soziale Rechtsstaatgem. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutsch-land eigentlich bleibt...?!

Und diese zuletzt gestellte Frage führt sogleich zueinem weiteren Thema, nämlich dem sogenannten„Grundgesetz“, was immer das auch sein mag,denn eine Verfassung, wie sie jeder nur halbwegskultivierte, ganz besonders aber jeder demokrati-sche Staat hat bzw. haben sollte, besitzt der „de-mokratische und soziale Rechtsstaat“ Bundesrepu-blik Deutschland seit seinem Bestehen jedoch nicht;

statt dessen ein von den Rest-Alliierten rechts- undvölkerrechtswidrig (auf)oktroyiertes „Grundgesetzfür die Bundesrepublik Deutschland“, das zu demvon den jeweils herrschenden Parteipolitikern bis-her nahezu 200 Mal geändert wurde - nach „Lustund Laune“ und nach jeweils parteipolitischem Gut-dünken. Und das, ohne den obersten Souverän,das deutsche Volk, bisher auch nur ein einzigesMal dazu befragt zu haben oder gar darüber ab-stimmen zu lassen!Selbst der Menschenschinder- und Mauermörder-staat DDR hat es seinerzeit noch für notwendigerachtet, seine Bürger an die Wahlurnen zu rufenund zumindest über eine neue Verfassung abstim-men zu lassen. (Und hier bitte keine Kommentarezur seinerzeit üblichen Stimmenauszählung bei denWahlen in der DDR - das ist mehr als nur hinläng-lich bekannt und hat mit der grundsätzlichen Fra-ge, den mündigen Bürger über eine Verfassungabstimmen zu lassen, absolut nichts zu tun!)Im „demokratischen und sozialen Rechtsstaat“BRD jedoch ist der angeblich und gemäß diesem„Grundgesetz“ oberste Souverän, das Volk, ent-mündigt und steht unter Kuratel der jeweils herr-schenden Parteien- und Polit-Kaste, die dazu aufGrund von teilweise bis zu 50 % Nichtwählern überkeinerlei wirklich demokratisch zustande ge-kommene Legitimation für eine Regierung ver-fügt und somit (allein und nur auf Grund einer ab-solut undemokratischer Wahlgesetzgebung) in rei-ner Diktatur als Minderheit über die Mehrheit desDeutschen Volkes herrscht.

Ein ganz besonderes „Lehrstück“ in Sachen De-mokratie und Rechtsstaatlichkeit hat dazu in jüng-ster Zeit das Hamburger Landesverfassungsgerichtmit seinem Urteil vom 13. Oktober 2016 geliefert.Die Forderung des Hamburger Volksbegehrens„Rettet den Volksentscheid“, daß Änderungen derLandesverfassung und des Wahlgesetzes künftig nurmit Zustimmung des Volkes möglich sein dürfen,war den in Hamburg herrschenden Parteipolitikernnatürlich ein gewaltiger Dorn im Auge und nachAnrufen des Landesverfassungsgerichtes hat die-ses in dem o.g. Urteil entschieden, daß diese For-derungen des Volksbegehrens „gegen das Demo-kratieprinzip verstoßen“.Angesichts eines solchen Urteils, kann man sich nurnoch fragen, was ein solches Urteil wohl noch mitRechtsprechung zu tun hat und welche Art von Ju-

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stiz und welche Form von Rechtsstaat sich hier, ineinem „demokratischen und sozialen Rechtsstaat“längst schon etabliert hat?!Die Forderung des Volksbegehrens, Änderungender Verfassung und des Wahlgesetzes nur noch mitZustimmung des Volkes, gem. GG Art. 20 (2)„Alle Gewalt geht vom Volke aus. ...“ zu ermögli-chen, verstößt nach Ansicht dieses Gerichtes also„gegen das Demokratieprinzip“.(Demokratie = Volksherrschaft, Herrschaftsform,bei der alle Gewalt beim Volke liegt. Gleichbe-rechtigte und freie Teilnahme aller Erwachsenenam politischen Willensbildungsprozeß, Entschei-dung nach Mehrheitsprinzip. [Meyers Lexikon])Dazu muß man sich fragen, welche Art von Demo-kratieverständnis diesen Richtern eines höchstenLandesgerichtes eigentlich zu eigen ist, für die gem.Art. 1 GG (3) „ ... die Grundrechte ... unmittelbargeltendes Recht.“ sind! - Wie immer man zu die-sem Grundgesetz auch stehen mag, denn derzeitist es immer noch geltendes, wenn auch längstschon nicht mehr in allen Punkten praktizier-tes Recht, wie auch das hier gerade aufgezeigteBeispiel (leider!) eindeutig belegt.Nach diesem Urteil der höchsten Landesrichter istdas Demokratieprizip also nur dann gewahrt, wenneinzig und allein die gerade herrschenden (nochnicht einmal wirklich demokratisch legitimierten)Parteipolitiker über das Volk bestimmen, das Volk,als oberster Souverän, wie schon weiter oben be-klagt, jedoch entmündigt ist, nichts zu sagen undschon gar nichts zu entscheiden hat...!

Zu alle dem erhebt sich nun abschließend die Fra-ge, wann wird der „deutsche Michel“ wohl endlicheinmal schlau und besinnt sich nicht nur auf seineStellung gemäß GG als „Volk und oberster Sou-verän“, sondern macht solchen fast schon unglaub-lichen Polit- und Justizskandalen und bodenlosenMißständen in einem „demokratischen und so-zialen Rechtsstaat“ ein Ende?Oder wird auch die wohl endgültig letzte Chancezum Überleben unseres deutschen Vaterlandes unddes deutschen Volkes im Jahr 2017 wieder unge-nutzt verstreichen und alles beim alten bleiben undmuß man sich dann tatsächlich mit dem AusspruchAlbert Einsteins abfinden:„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum unddie menschliche Dummheit, aber beim Univer-sum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Noch mehr Fremdbestimmungvon Erwin Arlt

Die EU, so hört man allorten, ist in einem miserab-len Zustand. Wer sagt das? Nicht nur die „bösenRechten“ sagen das, nein auch die, die für dieseZustände der EU verantwortlich zeichnen, ebender EU-Kommissionspräsident Jean ClaudeJuncker. Aber er ist wenigstens ehrlich und sagt,wie die EU über alle nationalen und eigenen Be-schlüsse und Regeln hinweggeht und rücksichtslosdas Gegenteil des Volkswillens der einzelnen Län-der und Völker durchpeitscht!

Hier seine Ausführungen:

»Wir beschließen etwas, stellen das dann in denRaum und warten einige Zeit ab, ob was pas-siert. Wenn es dann kein großes Geschrei undkeine Aufstände gibt, weil die meisten gar nichtbegreifen, was da beschlossen wurde, dannmachen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es keinZurück mehr gibt.«

Als Helfer steht ihm EU-Parlamentspräsident Mar-tin Schulz (SPD) im gleichen Sinne zur Seite. FrauMerkel, die sich schon als EU-Überkanzlerin sieht,impft das dem undeutschen Bundestag und Bun-desrat ein und kämpft auch darum, daß die ande-ren EU-Länder mehrheitlich diese Fremdbestim-mung gut heißen.

Aber diese Länder sind inzwischen aufgewacht,voran Ungarn, aber auch viele andere osteuropäi-sche Länder blockieren diese Gleichmacherei, vorallem in der schon an die SED-Volkskammer äh-nelnden, diktatorischen EU-Beschlüsse. - Schuldist vor allem die EU-Kommission mit ihren „Kom-missaren.“ Allein schon das Wort weckt Assozia-tionen zu den sowjetischen Genickschuß-Kommis-saren im 2. Weltkrieg. Freilich mit Genickschüssenhat die EU nichts am Hut, aber ihre Beschlüsse las-sen die einzelnen EU-Länder alt aussehen!

Wie lange dauert es eigentlich, bis das „TRIOINFERNAL“ kapiert, - daß die Völker die zen-tralistische, diktatorische EU nicht wollen?

Sie wollen ein „Europa der Vaterländer, in demnur wenige gemeinsame Dinge geregelt werden,ähnlich der EWG in den Anfangsjahren. So wird

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gewährleistet, daß die Völker und Länder in Euro-pa noch atmen können und ihre ureigensten Dingeselbst regeln.

Die ganze EU muß zurückgeführt werden und dieeinzelnen Regierungen müssen ihre Hausaufgabenwieder selbst regeln, denn dafür werden sie auchbezahlt!

Mit dem Rückbau der ganzen Organisation wer-den nicht nur Milliarden gespart, sondern die Län-der bestimmen wieder selbst, ob sie endlose Grie-chenland-Milliarden in ein Faß ohne Boden steckenwollen oder nicht - um nur ein Beispiel zu nennen.

Auch die juristischen Fehlkonstruktionen wie ESF,ESFM und ESM, die den Bürgern der EU aufge-zwungen wurden, sind aufzulösen und rückabzu-wickeln.

Auch die EZB ist so zu beschneiden, daß wir min-destens zum Ausgangspunkt ihrer Tätigkeit kom-men.Mittelfristig steht auch der EURO zur Disposi-tion, denn lange werden sich die Geberländerall diesen Heckmeck nicht mehr gefallen lassen.

Und weil wir schon bei den Finanzfragen sind -Großbritannien steigt als drittgrößter Nettozahleraus der EU aus! Sollen - wie man schon hört -die deutschen Steuerzahler ihre Unfreiheit dannauch noch mit den Briten-Milliarden besiegeln?

Dann steht allerdings der deutsche „DEXIT“ ausdieser von dunklen Hintergrundmächten gelenktenEU zur Debatte!

* NOCH MEHR FREMDBESTIMMUNGWOLLEN WIR NICHT, HERR JUNCKER,FRAU MERKEL UND HERR SCHULZ!!!Hier überschreiten Sie die Grenze an Zumutbar-keiten.

* WIR DEUTSCHEN SAGEN NEIN, BEGREI-FEN SIE DAS ENDLICH!* VERLASSEN SIE DIESEN WEG IN DIEDIKTATUR DER EU!!!

Wenn Sie von irgendwelchen Mächten unter Druckstehen, bekennen Sie es vor den Völkern und Län-

dern und treten Sie zurück! Hören Sie auf die war-nenden Stimmen, die es schon reichlich gibt.

Die EU und die EZB sind mittelfristig Auslauf-modelle! So geht Europa nicht.

Es kann also nicht angehen, daß dieses „TRIOINFERNAL“ bei allen Mißerfolgen der EU nachmehr Macht ruft!

Wir wissen Herr Juncker, daß das Ihre Taktik istund „wenn es kein, großes Geschrei gibt“ - es gibtaber ein großes Geschrei, so wollen Sie doch nichtfortschreiten - „bis es kein Zurück mehr gibt!“Wenn Sie also den Warnschuß gehört haben, dannkehren Sie im letzten Moment um!

Jahrzehnte legten Sie die alte Platte auf, daßEuropa sich noch mehr integrieren müßte, ob-wohl Sie genau wissen, daß das zur Rebellionfuhrt. Die Wahlergebnisse in den EU-Ländernzeigen Ihnen das warnend an.

Herr Juncker, Frau Merkel, Herr Schulzkehren Sie um!

Freunde - Förderer - Mitglieder

Unser Endkampf um den Erhalt unserer Heimat undein Überleben unseres deutschen Volkes wird zuZeiten des Wahlkampfes zur Bundestagswahl2017 geführt.Wenn wir diesen Kampf verlieren, werden nicht nurdie Gräber unserer Vorfahren in den Ostgebietendes Zweiten Deutschen Reiches, die heutzuge vonUnkraut überwachsen sind, aus der Geschichte ge-tilgt. Es werden unsere eigenen Gräber in unsererneuen Heimat sein, die unter der Macht des Islamin der BRD zugeschüttet werden.Uns bleibt die, wenn auch nur wenig trostreiche,Gewißheit, daß auch den Verrätern in unseremdeutschen Volk das gleiche Schicksal zuteil wer-den wird.In allen Völkern und zu allen Zeiten blieb der Ver-räter ein Ausgestoßener aus der Gemeinschaft. DerVerrat wurde genutzt und der Verräter letztendlichverachtet!

Wer noch Kraft hat -Widerstand bis zum letzten Atemzug!

Horst Erwin Zaborowski

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BUND FÜR GESAMTDEUTSCHLAND

Ein glückliches und gesundes Neues Jahr!

wünscht allen Lesern und Freunden:

Der