Unsere Stadtzeitung · und am Stand der Fairtrade-Stadt Tübingen kann man den...

10 JAHRE

Großes Familienfest!Sonntag, 07. Mai 2017 . 12.00-17.00 Uhr

Bergstr. 36 - Mähringen

Nähere Informationen zum Fest S. 6

11. Jahrgang • 16. Woche • 21. April 2017 • aktuell • unabhängig • erscheint alle 2 Wochen

Unsere Stadtzeitung

Diese Woche:Reportage•HelfenmitHerzS. 6

Recht im Fokus•Wirksamkeit einerKündigung vonWohnraum- mietverhältnisses wegenBerufs-oder GeschäftsbedarfsS. 9

Sonderthema•Verhinderungspflege S. 10/11

•Wellnessund Gesundheit S. 17

•Ausbildungund berufliche Qualifikation S. 21

Kulturfenster•Kulturelle Hinweise S. 14/15

Job und Karriere•Angebote S. 18/19

aktuell•Wegeaufdem Österberg S. 22

Ihre Ansprech-partner•vonAbisZ S. 23

Beilagenhinweis•Teilausgabe

2 21.April2017aktuellBürgerengagement

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

Studienkompass

Wir sindder Studienkompass. Wir unter-stützen Schülerinnen und Schüler unter anderem in der Region Tübin-gen-Reutlingen dabei, ein individuell passendes Studium zu wählen und erfolgreich zu beginnen. Das Förder-programm richtet sich an Jugendliche aus Nichtakademiker-Familien, die hierfür Unterstützungsbedarf haben. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Wir suchenVertrauenspersonen für die Region Tübingen-Reutlingen, die in einem Team von bis zu drei Personen als direkte Ansprechpersonen dienen und die Teilnehmenden während ih-rer dreijährigen Förderung begleiten.

Wir bietenjährlich einen Workshop an, in dem wir Sie für die Tätigkeit als Vertrau-ensperson qualifizieren und einen Erfahrungsaustausch zwischen allen Regionen herstellen. Sie können Ihr persönliches und beru� iches Netz-werk erweitern und kommen durch die Tätigkeit als Vertrauensperson mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt. Ihr Engagement wird durch ein Zerti� kat bestätigt.

Unsere KontaktdatenStudienkompass / Stiftung derDeutschen Wirtschaft gGmbH Ansprechperson: Florian OlischerBreite Straße 29 10178 BerlinTelefon 030-278906-39E-Mail [email protected]

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.dewww.bueroaktiv.de/freiwilligenboersewww.tuebingen.de/vereine

Steigender Hitzestress erhöht Sterberisiko bei Patienten mit Lungenkrankheiten in Zeiten des KlimawandelsSommerliche Hitzewellen erhöhen das zusätzlichetägliche Sterberisiko bei Menschen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankungen (COPD)umbis zu14Prozent,bei längerenHitzewellenbis zu43Pro-zent. ImmerhäufigerkommtesanheißenTagenzuVerschlechterungen im Krankheitsverlauf, die nichtselten mit einer Aufnahme ins Krankenhaus enden.AberauchAsthma-PatientenundPollenallergikerlei-denunterdensteigendenTemperaturen.DieDeutscheGesellschaftfürPneumologieundBeatmungsmedizin(DGP)empfiehltdaher,Frühwarn-undInterventions-systemezuerarbeitenundLungenpatientenwährendderSommermonatetelemedizinischzubetreuen.Wiedas veränderte Klima Lungenpatienten belastet undwiediesevordenFolgengeschütztwerdenkönnen,diskutierten Lungenfachärzte auf einer Pressekonfe-renzinBerlin.Zwischen drei und fünf Millionen Menschen inDeutschland leiden an einer chronisch-obstruktivenLungenerkrankung(COPD).Dabeikommteszuchro-nischenEntzündungeninderLunge,dieimmermehrgesundes Lungengewebe abbauen. Verschlechterun-genderCOPD–sogenannteExazerbationen–treteninSchübenaufundgehenmitAtemnot,HustenoderSchleimbildungeinher.NichtseltenwerdendieSym-ptomesoschlimm,dassdieBetroffeneninsKranken-hausmüssen.„Exazerbationen,häufensicheinerseitsanHitzetagenundanderseitsinderkaltenJahreszeit,erklärtProfessorDr.med.ChristianWitt,Pneumologean der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „DurchdieZunahmevonHitzewellenund-tagenkommtes

zusätzlichauchimSommerzueinemAnstiegderEx-azerbationen“, so der Experte. LungenerkrankungensindimSommermittlerweilederwichtigsteGrundfürNotaufnahmeninsKrankenhaus.BeobachtungenvonCOPD-PatientenwährendderSommermonatezeigen,dasssehrheißeTagevon25GradCelsiusodermehrdasWohlbefindenunddieBelastbarkeitvonLungen-patientendeutlichverringern.BeiHitzegibtderKörpernichtnurüberdieHaut,sondernauchüberdieLungeWärmeab–dieAtemfrequenzerhöhtsichleicht.BeiCOPD-Patienten, deren Lunge durch die Erkrankungbereitsstarkgeschädigtist,istdieserWärmetransportjedocheingeschränkt.Führende Klimamodelle sagen vorher, dass ab 2050jeder zweite Sommer inHitzewellen verlaufenwird:„VorallemindenGroßstädten,wodieHitzesichbe-sonders stark staut, kann diesweitreichende Folgenfür die Lungenpatienten haben“, warnt ProfessorDr. med. Martin Kohlhäufl, Tagungspräsident des58. DGP-Kongresses. „Wir brauchen deshalb Strate-gien,umLungenpatientenwährendderheißenSom-mermonate besser zu unterstützen, beispielsweisedurch eine zusätzliche telemedizinische Betreuung.“SokönnederZustandderPatientenrundumdieUhr– auch zu Hause – beobachtet werden, so dass derArztbei einerdrohendenVerschlechterung schnellereingreifen kann. Im Krankenhaus erholen sich Lun-genpatientenschneller,wennsieingutklimatisiertenZimmernuntergebrachtsind,wieeineUntersuchungderCharité–UniversitätsmedizinBerlinzeigt.

Auftakt der regionalen Wanderausstellung „Geflüchtet – hiesig werden – weltweit“Seit dem 19. April im Landratsamt TübingenDieWanderausstellung„Geflüchtet–hiesigwerden–weltweit“ bringt Zeugnisse vonMigrationund Inte-gration imLandkreisund inseinenGemeindenzumVorschein.DieAusstellungseröffnung fandamMitt-woch, 19. April um 18.30 Uhr in der Glashalle desLandratsamtsTübingenstatt.Auf25Text-undBildtafelngehtesumBegriffewieIntegration,HeimatoderLeitkultur;Biografienvon12

Geflüchtetenzeigenexemplarischdieaktuellepersön-liche SituationGeflüchteter.DieAusstellung bestehtausmehrerenModulen,dieabJuliauchinHeimatmu-seenimLandkreisTübingengezeigtundumObjekteangereichert werden, die sowohl auf die historischewieauchdieaktuelleDimensiondesMigrations-undIntegrationsprozessesinderjeweiligenGemeindeBe-zugnehmen.

Foto: Oliver Mohr/pixelio.de

321.April2017 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2017Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Klimatag, Regionalmarkt und Fairer Markt in der AltstadtAm Samstag, 29. April, lohnt sich ein Bummel durch Tübingen besonders: Es gibt feinste Spezialitäten beim Regionalmarkt und nachhaltig produzierte Waren beim Fairen Markt. Beim Klimatag stehen Beratungen und Vorträge auf dem Programm, außerdem gibt es Aktionen rund ums Fahrrad.

Jeder Mensch verbraucht täglich Ener-gie und tri� t Entscheidungen für oder gegen klimafreundliche Lösungen. Welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt, dem Klima zu helfen und dabei Geld zu sparen, darüber informieren Fachleute beim Klimatag im und am Rathaus am Markt.Informationsstände und VorträgeAn vielen Ständen beraten Exper-tinnen und Experten ab 10 Uhr zu Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Im Hofge-richtssaal gibt es ab 11 Uhr Vorträge, im Rathaus-Foyer können die Besuche-rinnen und Besucher die Stadtwerke-Ausstellung zur Energiewende in Tübingen besichtigen. Für Familien gibt es im Rathaus-Foyer am Stand des BUND ein Energiespar-Quiz und ein Wettpuzzeln beim Verkehrsverbund naldo. Auf dem Marktplatz lädt die Ar-chitekten-Kammergruppe Tübingen zum Basteln von Solarspielzeug ein.Aktionen rund ums FahrradDie Wendeplatte hinter dem Rathaus wird von 10 bis 14 Uhr zur Drehschei-be für Fahrradinteressierte. Lokale Händler bieten Testfahrten mit Pede-lecs, Transport- und Lastenrädern an. Beim kostenlosen RadCHECK nehmen Fachkräfte des ADFC-Kreisverbandes Tübingen sicherheitsrelevante Bautei-le wie Bremsen und Reifen unter die Lupe und erledigen kleinere Repara-turen direkt vor Ort.

vor der Silberburg über die Aktion „Besser bechern“.Fairer Markt am NonnenhausProdukte aus fairem Handel gibt es von 10 bis 18 Uhr beim Fairen Markt am Nonnenhaus. 19 Händlerinnen und Händler aus Tübingen und Umgebung präsentieren faire Mode, Accessoires, Literatur, Dekorations- und Geschenk-artikel, Lebensmittel und Gebrauchs-gegenstände. Außerdem gibt es viele Informationen zum fairen Handel, und am Stand der Fairtrade-Stadt Tübingen kann man den Landkreis-Apfel-Mango-Saft probieren.Fair gehandelte SchokoladeBeim Fairen Markt gibt es auch In-formationen zum Kakaoanbau. Über Produzenten und Konsumenten am Beispiel der Kallari-Kooperative in Ecuador sprechen Raquel Cayapa und Saron Cabero nur wenige Schritte von den Marktständen entfernt: Der Vortrag und eine Filmvorführung beginnen um 11.30 Uhr im Veranstal-tungsraum der Stadtbücherei. Um 12.30 Uhr gibt es eine Live-Schaltung zur Kallari-Kooperative. Die Klein-bauern-Genossenschaft fertigt den Kallari-Edelkakao, aus dem zukünftig auch die Tübinger Stadtschokolade – ein neues Projekt der Fairtrade-Stadt Tübingen – entsteht.Alle Infos zum Programm:www.tuebingen-macht-blau.de/klimatagwww.tuebingen.de/fairtrade

Wertvolle Informationen beim Klimatag und kulinarische Genüsse beim Regionalmarkt locken am 29. April von 10 bis 18 Uhr auf den Marktplatz. Bild: Universitätsstadt Tübingen

Klimatag: Kostenlose Vorträge im Hofgerichtssaal11 Uhr Sanierungsfahrplan – Schritt für Schritt zum optimalen Ergebnis (Agentur für Klimaschutz)11.20 Uhr Die Sonne nutzen – Praxisbeispiele aus Neubau und Altbausanierung (Hartmann Energietechnik)11.40 Uhr Familienkutschen und Lastesel – Einsatzmöglichkeiten für Transporträder im städtischen Alltag (Tretmühle)12 Uhr Geld vom Staat für klimafreundliches Bauen und Sanieren (Kreissparkasse Tübingen)12.20 Uhr Vorher-Nachher-Show: Umbauen mit integrierter Energieplanung (Architekt Intlekofer)12.40 Uhr swt-Energiedach – Strom aus Photovoltaik im Kauf- oder Pachtmodell (Stadtwerke Tübingen)

Regionalmarkt in der AltstadtRegional ist genial: Unter diesem Motto machen rund 100 Aussteller von 10 bis 18 Uhr Appetit auf einhei-mische Spezialitäten aus der Region Neckar-Alb. Im Angebot sind unter anderem sortenreiner Birnensaft und Apfel-Quitten-Schampus, Butterku-chen, Hausmachersenf, Schwäbische Alb-Linsen, Wildspezialitäten, P� an-zenöle, Lammwürste, Ziegenprodukte, Albzarella und Bio-Honigwein. Hinzu kommen Apfelsaft, Weine, Obst und

Gemüse, Honig, Käse, Wurst- und Back-waren sowie Lamm- und Scha� elle.Beim Regionalmarkt gibt es auch P� anzen und Stauden, Trü� elp� anzen, Kräuter und Blumentröge. Kunstge-werbliches aus Filz und Holz, hand-gefertigter Schmuck, Korbwaren, Genähtes und Seifen runden das Angebot ab. Für kulinarische Genüsse sorgen Dinneten, Rindersteak, Wickel-wurst, feine Tübinger Weine und vieles mehr. Das Aktionsbündnis „Müllarmes Tübingen“ informiert an einem Stand

4 21.April2017Das Landratsamt informiertim Fokus

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

Dienstag, 02. Mai 2017

Jugendliche zwischen 15 und 23 Jah-ren können auch dieses Jahr wieder Jugendguide werden!

521.April2017

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 5. Mai

Nachrichten Kosmetik

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Telefon:07071/255259www.lb-kosmetiksalon.de

GUTSCHEINFür eine professionelle Beratung mit

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DauerhafteSchönheitmitConture®Make-upLiebe Leser/innen, Conture® Make-up – mit diesem Namen wird verdeutlicht, dass nicht geschminkt wird, sondern auf ganz na-türliche Weise facettenreich die Konturen pigmentiert werden. D. h. perfekte Augen-brauen verleihen Ihrem Gesicht Ausdrucks-stärke, Ihre Augen werden durch Lidstriche perfekt in Szene gesetzt und Ihre Lippen wirken durch natürliche Konturen mit far-biger Einschattierung voll und ebenmä-ßig. Mit dem Long-Time-Liner® Conture® Make-up wird zum einen die natürliche Schönheit jedes Menschen hervorgehoben, zum anderen aber auch Unregelmäßigkei-ten ausgeglichen. Ich garantiere Ihnen Äs-thetik, Präzision und Perfektion. Was mich antreibt, ist Ihre persönliche Zufriedenheit. Wenn Sie sich wohlfühlen und glücklich sind, bin auch ich „happy“. Wenn Sie Wert auf Ihr natürliches Äußeres legen, finden Sie die professionelle Lösung für dauerhafte Schönheit bei La Beauté von Brigitta Nagy, die über 20 Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich hat. Nicht zu vergleichen mit ei-nem herkömmlichen Permanent Make-up. Auch das Kaschieren von Problemzonen, bis hin zur humanmedizinischen (bei Narbenbildung oder Verbrennungen) ist möglich. Das dauerhafte Make-up hat den Vorteil, dass selbst beim Sport, beim Baden oder beim Saunieren kein Verwischen des Make-ups vorkommt. Als Make-up-Liner-gistin für kaschierende und Camouflage-Pigmentierung berate ich Sie zu Farben und Formen, die Ihrem persönlichen Typ optimal entsprechen. Die Sensation! Keine Schmerzen, keine Rötung und kein Schorf. Sie spazieren frisch gestylt in den nächs-ten Tag. Mit einem ultramodernen me-dizinischen Feinst-Pigmentier-Gerät wird die Farbe schonungsvoll in die Haut ein-gearbeitet. Ihre Sicherheit: Kostenlose Be-ratung und Vorzeichnen Ihres kompletten, individuell auf Sie abgestimmten Conture® Make-ups (Augen, Lidstrich und Lippen). Die Pigmentierung erfolgt erst dann, wenn Sie absolut überzeugt und zufrieden sind. Bei einem kostenfreien Beratungsgespräch können Sie sich über die Vorzüge eines Conture® Make-Ups beraten lassen. Ich freue mich Sie persöhnlich beraten zu dürfen!Ihre Brigitta Nagy

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Verwaltungsstelle Bühl geschlossenAmDienstag,25.undMittwoch,26.April,bleibtdieVerwaltungsstelle Bühlwegen einer Fortbildung ge-

schlossen.AbDonnerstag,27.April,geltenwiederdieüblichenSprech-undÖffnungszeiten.

Führung zur astronomischen Uhr am 2. MaiDer Geologe undWissenschaftshistoriker Dr. JürgenKost verstärkt ab sofort das ehrenamtliche Uhren-führer-Team: Zusammen mit Hannelore undMartinBoertzel bietet er die monatlichen Führungen zurastronomischen Uhr am Tübinger Rathaus an. ZumnächstenTerminsindalleInteressiertenherzlichein-geladenamDienstag,2.Mai,um10.00Uhr.TreffpunktamEingangzumRathaus.ImHofgerichtssaalerfahrendieTeilnehmerinnenundTeilnehmeranhandeinesgroßenModellsderüber500Jahre alten Uhr, wie Sonnen- undMondfinsternisse

abgelesenwerdenkönnen,wasesmitdemDrachen-zeigeraufsichhatundwasmananderUhrsonstnochsehenkann.HöhepunktderFührungistderanschlie-ßendeBesuchinderUhrenstubeimRathausgiebel,diefürdieÖffentlichkeitsonstnichtzugänglichist.DiekostenlosenFührungenzurRathausuhrfindenvonAprilbisOktoberinderRegelanjedemerstenDiens-tagimMonatstatt.EineAnmeldungistaufgrundderbegrenztenTeilnehmerzahlerforderlich.AnmeldungzurUhrenführungbisFreitag,28.April,Telefon07071/204-1549,[email protected]

Stadtteiltreff Wanne: Erstes Planungstreffen am 26. AprilWiekönnteeinStadtteiltrefffürdieWanneaussehen?DieserFragegehtdieStadtverwaltunggemeinsammitBewohnerinnen und Bewohnern, Institutionen undOrganisationenaufderWannenach.ZueinemerstenPlanungstreffen sindalle Interessiertenherzlich ein-geladen amMittwoch, 26. April, um 19.30 Uhr, imGemeindehaus der Albert-Schweitzer-Kirche, BeimHerbstenhof19(untererEingang).AndiesemAbendsollenIdeenfüreinenStadtteiltreffgesammeltundausgetauschtwerden.Außerdemgeht

esumdienächstenSchrittebiszurmöglichenGrün-dung.DenWunschnacheinemStadtteiltrefffürdieWannehatten Anwohnerinnen und Anwohner beim Quar-tiersworkshop„NachbarschaftundVielfalt“ imMärz2017geäußert.WeitereInformationengibtesbeiClaudiaStöckl,Ko-ordinatorinderStadtteiltreffsbeiderUniversitätsstadtTübingen, unter Telefon 07071/204-1553 oder [email protected]

Pflegebedürftig zuhause bleiben – mit Hilfen aus dem Osten. Veranstaltung im HIRSCHBeschäftigung von ausländischenHaushaltshilfen inHaushalten mit Pflegebedürftigen – wie geht das?WannkanneineausländischeHaushaltshilfefürPfle-gebedürftigeeineAlternativesein?Wasistzubeach-ten? Cornelia Weber, Diakonisches Werk Tübingen,FachberaterinfürGesundheit,AlterundPflege,infor-

miert alle Interessierten amDienstag, 25. April, um18.00UhrundbeantwortetihreFragen.EineVeranstaltung des PatientenForumTübingen inZusammenarbeitmitdemDiakonischemWerkTübin-genundderBeratungsstellefürÄltereundderenAn-gehörige.

Fortbildung zu Asylrecht und AsylverfahrenWie funktioniert das Asylverfahren und welche so-zialen Rechte habenGeflüchtete? Diese Fragen sindThemaeinerFortbildungfürehrenamtlichEngagierte,diegeflüchteteMenschenbegleitenundunterstützenmöchten. Sie findet statt am Donnerstag, 27. April,von18.00bis21.00Uhr,imBlauenTurm,Friedrich-straße21,5.Stock,Sitzungssaal.DieTeilnehmerinnenundTeilnehmerlernendieGrund-lagendesAufenthalts-unddesFlüchtlingsrechtsso-wiedenAblauf einesAsylverfahrensmitderAnhö-rungbeimBundesamtfürMigrationundFlüchtlingekennen.Sieerfahrenauch,welchesozialenRechteGe-flüchteteinBereichenwieUnterbringung,AusbildungundArbeit, SozialleistungenundGesundheit haben.

AußerdemgehtesumdienächstenSchrittenachderAnerkennungundumrechtlicheMöglichkeitennacheinemabgelehntenAsylantrag.DerReferentAndreasLinderistVorsitzenderdesVer-eins „menschen.rechte“ Tübingen und Referent fürFlüchtlingsarbeitbeiderArbeiterwohlfahrtinEsslin-gen. DieVeranstaltung gehört zur FortbildungsreihefürehrenamtlicheFlüchtlingshelferinnenund-helfer,diederLandkreisTübingen,dieUniversitätsstadtTü-bingenunddieStädteRottenburgundMössingenge-meinsamveranstalten.DieTeilnahmeistkostenlos.Anmeldungerforderlich:PetraKarinWolf,Koordina-torinfürFlüchtlingsarbeit,Telefon07071/204-1485,[email protected]

6 21.April2017kurz notiert Reportage: Helfen mit Herz

Die ARCHE feiert ihr zehnjähriges Jubiläum und Richy Müller feiert mit!

„Wann ist es soweit? Gibt es einen Geburtstagskuchen mit Kerzen drauf? Wie viele Gäste werden kommen?“Der zehnte Geburtstag – das ist für alle Kinder eine Riesensache, die für freudige Erwartung und schlaflose Nächte sorgt. Am Sonntag, 7. Mai, ist die Aufregung bei den Kindern in der ARCHE Intensiv-Kinder ganz besonders groß, denn dann wird die Einrichtung selbst zehn Jahre alt. Ein Meilenstein für die ARCHE, die in all diesen Jahren kontinuier-lich gewachsen ist. Denn der Bedarf an Plätzen ist groß, um intensivmedizinisch betreuten Kindern, die in ihren eigenen Familien nicht leben können, ein heimeliges Zuhause zu bieten.DieARCHEliegtinmitteneinerländlichenIdylle.WerdieEinrichtung inKusterdingen-Mähringenbesucht,fährtdurchkleineDörfer ineinruhigesWohngebietumgebenvonFeldern.SchonanderEingangstürwer-denBesucherstürmischbegrüßt.DiesechsjährigeLarazumBeispielwillgleichalleswissen:„WokommstDuher?WasmachstDujetzt?“undauchRobin,derimWohnzimmervonseinemPlatzausallesüberblickenkann,fragtdieBesucherLöcherindenBauch.Sorücktzunächstfast indenHintergrund,warumdieKinderhierinderARCHEwohnenundmitwelchschwerenErkrankungensieleben.Alle14Kinder,diemomentaninderARCHEleben,benötigenzumLebeneineAtem-hilfe.DiemeistensinddauerhaftanBeatmungsgeräteangeschlossen,manchekönnenzeitweiligselbständigatmen oder üben immer wiedermit speziellen The-rapeuten,umdiesvielleichteinesTageszuschaffen.

Fastwirkt eswie einWunder, dass die RasselbandeinderARCHEtrotzmancherEinschränkungenfröh-lichspielt,aufmerksamGeschichtenlauschtodersichselbstanMusikinstrumentenversucht.„EsistdasKon-zeptderARCHEIntensivKinder,sovielNormalitätwiemöglich indenKinderalltag zubringen.Denn jedesKind,auchwennesschwerkrankist,hateinRechtaufeine glücklicheKindheit“, betontChristianeMiarka-Mauthe, die zusammen mit Sabine Vaihinger dieARCHEgegründethatundsiemitihrzusammenleitet.DasmeinenauchvielebetroffeneElternundsosteigtdie Nachfrage nach Plätzen, die ihren Kindern einAufwachsenimKrankenhausersparen.„MitunseremNeubaukönnenwirbiszuachtweiterePlätzeanbie-ten“, erklärt Sabine Vaihinger. „Gleichzeitig schafftdasneueHausmehrPlatzfüreinspezielleingerich-tetes Klassenzimmer, Therapie- und Musikräume.“GefeiertwirddieEröffnungamSonntag,7.Mai,ab12.00Uhrmit einemgroßen Familienfest.Alle sindeingeladen, die ARCHE kennenzulernen,mitzufeiernunddievielenAttraktionen zu erleben.Und esgibtganz viel Geburtstagskuchen und andere LeckereienfüralleGäste,auchfürRichyMüller,dernebenan-derenARCHE-BOOTschafternseinKommenzugesagthat.

Spendenkonto: ARCHE e. V.IBAN: DE29 6415 0020 0002 8203 81BIC: SOLADES1TUBwww.arche-intensivkinder.de

Lara feiert ihren 6. Geburtstag in der ARCHE

Semesterbeginn – Studenten müssen ihre Absicherungen überprüfenFürvieleStudentenhatandenUnisderErnstdesLebensbegonnen.Ne-benderOrganisationdesStudiumsmüssen die Studenten nun zumSemesterbeginn auch die eigeneAbsicherung überprüfen, um fest-zustellen, welche wichtigen Versi-cherungenihnennochfehlen.UnterUmständen erlischt jetzt auch eineMitversicherungüberdieEltern.DieVerbraucherorganisation Geld undVerbraucher e.V. (GVI) bietet des-halb einen kostenlosen Check überMöglichkeitenderAbsicherungan.Die Studenten stehen schnell vorungewohntenProblemen,diefrühervondenElterngeklärtwurden.Ne-ben der Organisation des studenti-schenAlltagestauchenzumSemes-terbeginn an der Uni auch Fragenzur Notwendigkeit von wichtigenVersicherungenauf.„EinCheckderAbsicherung ist zwingend notwen-dig, um die Lücken zu erkennen“,warnt Jürgen Buck, Vorstand derGVI.DerFokusliegtaufexistentiellwichtigeVersicherungen,dieunbe-dingtnotwendigsind.JederhaftetfürSchäden,dieeran-deren zufügt. Im schlimmsten FallsogarmitseinemgesamtenVermö-gen.Dieskannleichtdenfinanziel-lenRuinbedeuten.EineAbsicherunggegen private HaftpflichtrisikenübereineHaftpflichtversicherungistsomit auch für Uni-Studenten un-erlässlich.„Studentensindoftwäh-rend ihrer ersten Ausbildung überdieElternversichert.Voraussetzungfür Mitversicherung ist, dass sienichtverheiratetsindunddieElterneineprivateHaftpflichtversicherunghaben“,führtJürgenBuckfort.„DarüberhinausbenötigenStuden-ten auch schon eine private Absi-cherung gegen Berufsunfähigkeit.Und je früher sie abgeschlossenwird, desto besser, da der Beitragu.a. vom Einstiegsalter abhängt“,empfiehlt Jürgen Buck. Zudem istderAbschluss einerBerufsunfähig-keitsversicherungvonderpositivenBeantwortung von gestellten Ge-sundheitsfragen abhängig. Dabeisetzen die Versicherer bei der Ab-sicherung gegen BerufsunfähigkeithoheMaßstäbefürdieVersicherbar-keitan.InjungenJahrenstehtesambestenmitderGesundheit,wasdenAbschluss der Berufsunfähigkeits-versicherungerheblicherleichtert.DieseundandereTippszumSemes-terstart, zum Beispiel zur Stressbe-wältigung, mit Videos sind unterwww.geldundverbraucher.de in derRubrik„Gratis“kostenlosabrufbar.

721.April2017 kurz notiertaktuell

Für Stadt, Land, Bus & Bahn

Das naldo-Tagesticket Gruppe: 1 Tag. 5 Personen. Für nur 19,50 Euro.Für alle Busse und Bahnen im ganzen naldo-Netz, montags bis freitags

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Rad-Wander-Shuttle pendelt ab 30. April wieder

Von 30. April bis zum 15. Oktober fährt der Rad-Wander-ShuttlewiederjedenSonn-undFeiertagaufderSchieferbahn,dievonTübingenüberHechingenundBalingennachSchömberginsObereSchlichem-tal führt. Das Shuttle-Netz ermöglicht AusflüglerneinenochflexiblereGestaltungihrerRad-undWan-dertourenunabhängigvondensteilenAnstiegendesAlbtraufsodervonRundtourenzurückzueinembe-stimmtenAusgangspunkt. Für Frühaufsteher gibt esauch diese Saison einen frühen Zugmit Abfahrt inTübingenum7.27Uhr,sodassAusflüglerbereitsum8.56 Uhr in Schömberg ankommen und zur Sonn-tagstour startenkönnen.AnmehrerenHaltepunktenstehenRad-Wander-BussezurVerfügung,dieRadlernundWanderernweitereAusflugsmöglichkeitenbieten.SoderNauf-Nab-Trauf-BusundderRad-Wander-Bus300,dieaufdieBurgHohenzollernoderdenRaichbergfahren,oderderSchlichem-Rad-Wander-Bus,dervonBalingenüberdenLochenundSchömbergnachRo-tenzimmernundEpfendorffährt.Auchder3-Löwen-TaktRadexpressEyachtäler,deraufderEyachtalbahnvonHechingenüberHaigerlochnachEyachundzu-rückfährt,startetam30.AprilundlädtzuAusflügeninsNeckar-undStarzeltalein.Insbesondere die naldo-Tagestickets eignen sich fürFahrtenmitdemRad-Wander-Shuttle.Einnaldo-Ta-gesticket Gruppe für das gesamte Netz kostet 19,50

Euro.MitihmkönnenbiszufünfPersoneneinengan-zenTaglangimgesamtennaldo-Verbundgebietbelie-bigunterwegs sein.Zudem istdieFahrradmitnahmeindenZügenundindenRad-Wander-Bussenkosten-los.JedochsolltensichGruppen(absechsFahrrädern)vorherbeiderHohenzollerischenLandesbahn,Telefon07471/1806-0anmelden.Die Broschüre „Schieferbahn (Rad-Wander-Shuttle)“gibt einen tollen Überblick über den Rad-Wander-Shuttle und die damit verbundenen Möglichkeiten.DieBroschüreenthältneben14attraktivenRad-undWandertouren,welcheaufdieBahn-undBushaltestel-lendesRad-Wander-Shuttles,desRadexpressEyach-tälers und der Rad-Wander-Busse abgestimmt sind,auch eine interessante Beschreibung der Zugstreckeansich.DieaktuellenFahrplänesowieInfosüberdienaldo-TagesticketsvervollständigendieBroschüre.

Die Broschüre „Schieferbahn (Rad-Wander-Shuttle)“ist erhältlich bei der Zollernalb-Touristinfo, Telefon07433/921139, [email protected], sowie beimVerkehrsverbund naldo, Telefon 07471/93019696,[email protected].

DeraktuelleFahrplansowieausgewählteTourentippssind auch im Internet unter www.zollernalb.com,www.zollernalbkreis.deundwww.naldo.deabrufbar.

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 5. Mai 2017

5. Abrahamitisches SymposiumAm3.Maifindet das 5.Abra-hamitische Symposium in derAlten Aula der Eberhard KarlsUniversitätTübingenstatt.

Das diesjährige SymposiumwidmetsichdemThema„Extre-mismusundFundamentalismusindenabrahamitischenReligi-onen“undbieteteinePlattformzumErfahrungsaustauschbzgl.der Prävention und Bekämp-fung verschiedenster Formenvon Extremismus und Funda-mentalismus.

NähereInformationenzumdies-jährigenSymposiumfindenSieaufderInternetseite:www.symposium-abraham.de

8 21.April2017

95ZAHL DES TAGES

Prozen tua l e r Anteil der Son-nenstrahlen, die

aus zellschädigendem UVA-Licht bestehen.

aktuellkurz notiert

22. April – Tag der Bahnhofsmission

Hoffnung geben, wo Menschen lebenBlumen-Aktion und Infostand in der Kornhausstraße

Den Mann, der auf dem Bahnsteig mit seiner Ta-schenlampeindenMülleimerleuchtetaufderSuchenachPfandflaschenoderdieFrau,dieinabgerissenerKleidung lamentierend in der Bahnhofshalle steht- beide gehören zur Lebenswirklichkeit deutscherBahnhöfeundsindkaumzuübersehenimhektischenTreiben der ankommenden und abreisenden Fahr-gäste.NuranwenigenanderenOrtenkommensich

MenschenausderMittederGesellschaftundausge-grenzteundbenachteiligteMenschensonahwieamBahnhof. Trotzdem bleibt der persönliche Kontakt,diemenschlicheBegegnungdieAusnahme.

„Hoffnung geben, wo Menschen leben“ lautet dasMotto zumTagderBahnhofsmission am22.April,an dem die kirchlichen Hilfeeinrichtungen an denBahnhöfendazueinladen,dieseGrenzezuüberwin-den. Bundesweit mehr als 70 Stationen der Bahn-hofsmissionwerden den Tag nutzen, um über ihreArbeitzuinformieren,BegegnungenzuermöglichenundfürUnterstützungzuwerben.DabeiwirdsievonderDeutschenBahnStiftungunterstützt,diefürdieAktivitätenundAktioneninsgesamt30.000EurozurVerfügungstellt.

AuchdieBahnhofsmissionTübingenbeteiligtsichamAktionstag.SiewirdamSamstag,22.April,mitei-nemStandinderTübingerAltstadt–KornhausstraßevordemStadtmuseum-präsentsein.Zwischen10.00und14.00Uhr informierendieMitarbeitendendortüber ihre Arbeit und halten einen Blumengruß fürPassantenbereit.

„Fit in 20 Minuten“Die IHK Reutlingen bietet Grün-dungsinteressierteneinekostenlo-seersteBeratungrundumsThemaExistenzgründung an. Sie findetam25.Aprilvon14.00bis18.00UhrbeiderWITWirtschaftsförde-rungsgesellschaftTübingenstatt.WiejedersportlicheErfolgbrauchtaucheinegelungeneFirmengrün-dung ein ordentliches Warm-up,umfitfürdenWettkampfmitan-deren Produkten oder Unterneh-mernzusein. InihrerWarm-up-BeratunginformiertdieIHKReut-lingenGründerinnenundGründerbeieinem20-minütigenGesprächüber erste Schritte auf demWegzumeigenenUnternehmen.Beim Termin bei der WIT Wirt-schaftsförderungsgesellschaft,Friedrichstraße 21, 72072 Tü-bingen, besteht die Möglichkeit,sichzumStartberatenzulassen:IHK-Expertin Ute Brandner stehtamDienstag,25.Aprilvon14.00bis 18.00 Uhr, Existenzgründernund Interessiertenmit Tipps undRatschlägen zur Verfügung. Ge-sprächstermine können im Vor-feldtelefonischmitihrdirektver-einbartwerden.DieWarm-up-Existenzgründungs-beratung bietet Antworten aufFragen rund um den Geschäfts-plan, öffentliche FördermitteloderSteuernundVersicherungen.Ganzgleich, ob imNebenerwerboder aus derArbeitslosigkeit ge-gründetwirdodereineUnterneh-mensnachfolgegesuchtwird:UteBrandner bietet einen Überblicküber nützliche Schulungen undServiceleistungen der IHK Reut-lingen.

IHK-Service: Fragen zum ThemaWarm-up-Existenzgründungsbe-ratungbeantwortetUteBrandner,Telefon 07121/201-167, E-Mail:[email protected].

Veranstaltungsort ist die WITWirtschaftsförderungsgesell-schaft, Friedrichstraße 21, 72072Tübingen.

Tübinger Kinder-Uni beginnt am 25. AprilSechs Vorlesungen für kleine NachwuchsforscherBei der Tübinger Kinder-Uni halten sechs Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler Vorlesungen fürKinderundbeantwortenjeweilseineFrageausihremFachbereichaufkindgerechteWeise.DieVorlesungenfinden ab 25.April jeweils dienstags um 17.00UhrimHörsaal25imKupferbauinderHölderlinstraße5statt,am30.MaiaufderMorgenstelleimHörsaalN6.EineAnmeldung istnichtnotwendig,derEintritt istfrei.WeilesinderKinder-Unifastsozugehtwieindergro-ßenUni,gibtesauchKinder-Uni-Studentenausweise,die vor jeder Vorlesung abgestempelt werden. WermindestensvierStempelsammelt,bekommtamEndeeinKinder-Uni-Diplom.AngesprochenwerdenKinderimAltervonsiebenbiszwölfJahren.DieVorlesungendauerninderRegelnichtlängeralseineDreiviertel-stunde.ErwachsenesindbeiderKinder-Uninichtzu-gelassen,esseidennsiekommeninBegleitungeinesKindesundsindbereitzustehen.DieSitzplätzesindbeiderKinder-UninämlichfürKinderreserviert.IndererstenVorlesungam25.AprilschautProf.Dr.MatthiasNiedenführgemeinsammitdenKindernüberdenTellerrandundbeschäftigtsichmitderFrage„Wa-rumhabenchinesischeKinderkeineGeschwister?“„Schaumal ein Eichhörnchen!“ Jeder kennt Situati-onen, in denen es unmöglich scheint, sich auf eineSachezukonzentrieren.Am2.MaigibtdieSchulpsy-chologinProf.Dr.CaterinaGawrilowAntwortenaufdieFrage„Warumistesmanchmalsoschwer,sichzukonzentrieren?“Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist: Es gabZeiten,dalagendieZentrenderWelthinterKloster-

mauern. Der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Volker Lep-pinerzähltinseinerVorlesungam9.Mai,warumeinMönchdieWeltveränderthat.NichtnurElternbestrafenmanchmal,auchdasGesetzsiehtStrafenvor.Prof.Dr. JörgEisele ist Juristundfragtam16.Mai„WarumbrauchenwirStrafen?“.Mathematik ist eigentlich streng logisch, heißt es.Und trotzdem stellen sichWissenschaftlerinnen undWissenschaftler merkwürdige Fragen, wie: „WarumsindGeradenmanchmalkrumm?“DieMathematike-rinProf.Dr.CarlaCederbaumkennteineAntwortundberichtetdavonam23.Mai.Am 30. Mai dreht sich im Hörsaalzentrum auf derMorgenstelleallesumLuftballons.Prof.Dr.StephanieGrondfragtsichundihreZuhörer:„WarumkannmaneinenLuftballonaufblasen?“BeimKinder-Uni-ForschertagamSamstag,den1.Juli,werdendieKinderwiederselbstzuForschernundkön-neninWorkshopsWissenschafthautnaherleben.DasProgrammunddieKontaktdatenfüreineAnmeldungwerdenamMontag,dem29.Mai,aufderHomepagederUniversitätTübingenbekanntgegeben.DieKinder-Uni-VorlesungsreihewirdvonderUniver-sität Tübingen und dem Schwäbischen Tagblatt ge-meinsamveranstaltet und startet dieses Jahr in ihre15.Saison.2002fandsiedasersteMalstatt.DieIdeewurde indendarauffolgenden Jahrenvonüber200Universitäten inganzEuropaaufgegriffenund2005miteinemPreisderEuropäischenUnionausgezeich-net,dieGründererhieltendasBundesverdienstkreuz.Kontakt: Simona Steeger, Telefon 07071/29-77825,[email protected]

921.April2017 RechtsprechungRecht im Fokus

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KanzleiRottenburgWilhelm-Maybach-Straße11Telefon074729845-80www.dachs-partner.de

HEUTE: Wirksamkeit einer Kündigung eines Wohnraummietverhältnisses wegen Berufs- oder GeschäftsbedarfsBeitrag von Diana Kalt, Rechtsanwältin und Christian Laudan, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Die ordentliche Kündigung einesWohnraummietverhältnisses ist fürVermieter nicht immer leicht, da§573BGBnurbestimmteInteres-sendesVermietersalsKündigungs-gründe zulässt. Der häufigste or-dentlicheKündigungsgrunddürftewohl der Eigenbedarf nach § 573Abs.2Nr.2BGBsein.

DerBundesgerichtshofhattesichinseinemUrteilvom29.03.2017(Ak-tenzeichenVIIIZR45/16)nunmehrmitderFragezubeschäftigen,un-ter welchen Voraussetzungen dieKündigung eines Wohnraummiet-verhältnisses durch denVermietermitderBegründungdesBedarfsanEigennutzung zu beruflichen odergewerblichenZweckenmöglichist.Dem vorgenannten Urteil lag derSachverhalt zugrunde, dass dieKlägerin das mit dem BeklagtenbestehendeWohnraummietverhält-nismitderBegründungkündigte,dass ihrEhemann,welcherbereitsim ersten Geschoss des Gebäudesein Beratungsunternehmen betrei-be,dievomBeklagtenbewohntenRäumlichkeiten zur ErweiterungseinesGewerbesbenötige.

Bislang tendierte die Rechtspre-chung der Instanzgerichte dazu,die Kündigung eines Wohnraum-mietverhältnisses wegen Berufs-oderGeschäftsbedarfsinderRegelals berechtigtes Interesse desVer-mietersimSinnedes§573Abs.1S.1BGBzuwerten,welchesdemKündigungstatbestand des Eigen-bedarfsgleichstehe.

Der Bundesgerichtshof entschiedjedoch, dass derBerufs- oderGe-schäftsbedarfgeradenichtalsun-geschriebeneweitereKategorieei-

nes typischerweise anzuerkennen-den Interesses des Vermieters anderBeendigungeinesWohnraum-mietverhältnisses behandelt wer-den darf. Dennmit § 573Abs. 2BGB habe der Gesetzgeber selbstgeregelt,unterwelchenUmständendem Erlangungsinteresse des Ver-mietersVorrangvordemBestands-interessedesMieterszugewährenist.

Benötige ein Vermieter die Woh-nung–wievorliegend–nichtzuWohnzwecken, sondern lediglichzurZuführungeinergewerblichenNutzung,istnachAnsichtdesBun-desgerichtshofsderTatbestanddesEigenbedarfs nicht erfüllt. Die Ei-gennutzungdervermietetenRäum-lichkeiten zuberuflichenoderge-werblichen Zwecken stelle jedochebenso wenig eine wirtschaftlicheVerwertung i.S.d. § 573 Abs. 2Nr.3BGBdar.

LautUrteildesBundesgerichtshofsistderWunschdesVermieters,diebetreffende Wohnung zu berufli-chen oder gewerblichen Zweckenzu nutzen, zwischen den obengenannten typisierten Regeltatbe-ständen des Eigenbedarfs und derwirtschaftlichenVerwertunganzu-siedeln.Möchte ein Vermieter dieMietwohnungnichtnurzuWohn-zwecken, sondern auch zugleich(überwiegend)zurAusübungeinergeschäftlichen Tätigkeit nutzen,weistdasInteressedesMieterseinegrößereNähezurEigenbedarfskün-digungauf.Fälle,indenenderVer-mieterdieWohnungausschließlichzu beruflichen oder gewerblichenZwecken nutzen möchte, weisenhingegen eine größere Nähe zurVerwertungskündigungauf.

Der Bundesgerichtshof hat dieKündigung im vorliegenden Fallletztlichfürunwirksamerklärt,daeinberechtigtes InteressederVer-mieterin an der Beendigung desMietverhältnisses nicht gegebensei.DasBestandsinteressedesMie-ters überwiegt nach Auffassungdes Bundesgerichtshofs auch des-halb,daesderKlägerinbzw.derenEhemanndurchauszumutbarwäre,etwas entfernter gelegene Räum-lichkeiten anzumieten, ohne dasshierdurcheinewirtschaftlicheEin-bußevoneinigemGewichtodereindieOrganisationdesUnternehmensnichtunerheblichbeeinträchtigen-derNachteilentstehenwürde.

Eslässtsichmithinfesthalten,dassder Vermieter in der Folge dieserEntscheidung im Fall einer Kün-digung eines Wohnraummietver-hältnisses aufgrund Berufs- oderGeschäftsbedarfs nur dann mitErfolgsaussichten rechnen kann,wenn er die Räumlichkeiten zu-gleichalsWohnraumnutzenwirdoder im Fall der ausschließlichenNutzung zu beruflichen oder ge-werblichenZwecken zurÜberzeu-gung des Gerichts darlegen kann,dass ihm andernfalls erheblicheNachteile von einigem Gewichtentstehenwerden.Unabhängig davon werden letzt-lich fürdieBeurteilungderWirk-samkeit der Kündigung stets dieUmstände des jeweiligen Einzel-fallsmaßgeblichsein.

Rechtsanwältin Diana Kalt, Rechtsanwalt Christian Laudan, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Bundesgerichtshof: Sorgfältige Prüfung bei vorgetäuschtem Eigen-bedarf erforderlichMit Urteil vom 29.03.2017(VIIIZR44/16)hatderBGHdieGe-richtezursorgfältigenPrüfungvonParteivorbringenundBeweisergeb-nissen in Fällen (möglicherweise)vorgetäuschtenBedarfsnach§573Abs. 1 BGB angemahnt. Dem Ur-teil lag der Sachverhalt zugrunde,dass die Parteien einen Vergleichüber die Räumung der Wohnunggeschlossen hatten, nachdem derVermieterdemMieterdasMietver-hältnismitderBegründunggekün-digthatte,dasserdieWohnungfüreinenneuenHausmeisterbenötige.Nachdem der Mieter ausgezogenwar,zogallerdingsnichteinneuerHausmeister,sondernvielmehreinenichtmit Hausmeisterdiensten be-trauteFamilieindieWohnungein.DerMieternahmdenVermieterso-dannwegendesseinerAuffassungnach nur vorgetäuschten BedarfsunteranderemaufErsatzderUm-zugskostenundderMehrkosten,dieihmdurchdiehöhereMietefürdieneue Wohnung entstehen, in An-spruch.DaszuständigeLandgerichthattedieKlagemitderBegründungabgewiesen, dass durch den Ver-gleich zwischen den Parteien einSchlussstrich unter das Mietver-hältnisgezogenwurdeundesdemKläger deshalb verwehrt sei, imNachhinein Schadensersatzansprü-chewegenvorgetäuschtenBedarfsgeltend zu machen. Der BGH hatdasUrteil des Landgerichts aufge-hobenunddieSacheaneineande-reKammerzurückverwiesen.DabeihaterdiebesondereBedeutungher-vorgehoben, die der vollständigenund sorgfältigen Würdigung desProzessstoffes und des Ergebnis-sesderBeweisaufnahmedurchdieGerichte zukommt. Den Vermietertrifft in Fällen des (möglicherwei-se)vorgetäuschtenBedarfsnämlicheinebesondereDarlegungslastzumnachträglichenWegfalldesBedarfs,da die mangelnde Umsetzung desbehaupteten Selbstnutzungswillensden Verdacht nahelegt, dass derBedarf nur vorgeschoben gewesenist.Unter diesenUmständen ist esdemVermieterdeshalbzuzumuten,substantiiert und stimmig darzu-legen,auswelchemGrunddermitderKündigungvorgebrachteBedarfnachträglichentfallenseinsoll.Ge-lingt ihmdiesnicht, so isterdemMieter gegebenenfalls zum Scha-densersatzverpflichtet.

10 21.April2017Sonderthema: Verhinderungspflegekurz notiert

Altenhilfe Tübingen gGmbHWilhelmstraße 87, 72074 Tübingen, Tel: 0 70 71/5 65 14-0www.ah-tuebingen.deAmbulanter Dienst Tel.: 0 70 71/5 65 15 50Grundpflegerische Versorgung, Durchführung ärztlicher Verordnungen und hauswirtschaftliche Hilfen bei Ihnen zu Hause, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.

Tagespflege im Bürgerheim Tel.: 0 70 71/5 65 15 45 Wir bieten Menschen tagsüber von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr Fürsorge und Anregung. Die Abholung von zu Hause und die Rückfahrt am Ende des Tages gehört mit zum Angebot. Die Anzahl der Tage ist frei wählbar.

Wir sind da, wenn Sie unsere Hilfe brauchen.

Verhinderungspflege / UrlaubsvertretungAuch pflegende Angehörige brauchen Urlaub oder sind einmal krank

Gegenwärtig sind in Deutschland etwa 2,6 Millionen Menschen pflegebedürftig.Davon werden ca. 70 Prozent zu Hause versorgt.

Die Beanspruchung von Pflege-personenistgroß.Umsowichtigeristes,dassdieseMenschenimmerwieder Entlastung finden. Wohlwissend, dass der Gesetzgeber fürMöglichkeitengesorgthat:

Macht die private PflegepersonUrlaub oder ist sie durch Krank-heit vorübergehend an der Pflegegehindert, übernimmt die Pflege-versicherung für PflegebedürftigederPflegegrade2bis5dienachge-wiesenen Kosten einer Ersatzpfle-ge für längstens sechsWochen jeKalenderjahr.Siekanndurcheinenambulanten Pflegedienst, durchEinzelpflegekräfte, ehrenamtlichPflegende, aber auch durch naheAngehörige erfolgen. Die Leistun-gen für die VerhinderungspflegekönnenauchinAnspruchgenom-menwerden,wenndieErsatzpflegeineinerEinrichtungstattfindet.EinAnspruchaufVerhinderungspflegebesteht jedoch erst, nachdem diePflegeperson die PflegebedürftigebeziehungsweisedenPflegebedürf-tigenmindestens sechsMonate inihrerbzw.seinerhäuslichenUmge-bunggepflegthat.

DiesechsMonatemüssennichtzu-sammenhängendverlaufen.Dieso-genannteVorpflegezeitkannauchUnterbrechungen haben, soferndiesenichtlängeralsvierWochenandauern. Ebenso muss währendder Vorpflegezeit nicht zwingendbereits für den Pflegebedürftigender Pflegegrad 2 bestätigtwordensein. Die Vorpflegezeit wird auchdann erfüllt, wenn sich mehrerePflegepersonen die Pflege zeitlichgeteilthaben.

DieVerhinderungspflegekannauchstundenweiseinAnspruchgenom-menwerden.

IsteinVersicherterdemPflegegrad1zugeordnet,bestehtkeinAnspruchaufVerhinderungspflege.

24. April bis 5. MaiMo., 24.04.2017, 15.00 Uhr Raif Badawi: Die Tübinger Unter-stützergruppe im Gespräch mit den Seniorinnen und Senioren für den Frieden. Mit einem Bericht über den saudi-arabischen Blogger und über die Aktivitäten und Planungen der seit Jahren bestehenden Unterstüt-zergruppe. Di., 25.04.2017, 18.00 UhrBeschäftigung von ausländischen Haushaltshilfen in Haushalten mit Pflegebedürftigen – wie geht das? Wann kann eine ausländische Haus-haltshilfe für Pflegebedürftige eine Alternative sein? Was ist zu beach-ten? Cornelia Weber, Diakonisches Werk Tübingen, Fachberaterin für Gesundheit, Alter und Pflege, in-formiert und beantwortet Ihre Fra-gen. (PatientenForum Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Diakoni-schem Werk Tübingen und der Bera-tungsstelle für Ältere) Fr., 28.04.2017, 11.00 Uhr Schöne Mathematik. Teil 3: Leon-hard Euler geht spazieren und er-findet die Mathematik der Knoten. Vortragsreihe mit Christian Schomers, Klavierpädagoge und Komponist.Fr., 28.04.2017, 15.00 Uhr Hanf: ein kulturhistorischer Streif-zug durch 10.000 Jahre. Was heute „nur“ ein Rausch- und Genussmittel ist, war in vielen Kulturen und Regi-onen der Erde untrennbar mit dem geistigen, kulturellen und religiösen Leben verbunden. Gerhard Förstner skizziert die Entwicklung über die Jahrtausende bis hin zur Prohibiti-onsgeschichte des 20. Jahrhunderts und zur (Tübinger) Legalisierungs-debatte.Sa., 29.04.2017, 10.00–17.00 Uhr BÜCHERFLOHMARKT, wie immer leseappetitlich präsentiert und güns-tig: Romane und Sachbücher, aktu-elle Bestseller und Antiquarisches für literarische Schnäppchenfans. Cafe-teria geöffnet: Butterbrezeln, Kaffee + Kuchen, Waffeln, ... Fr., 05.05.2017, 11.00 UhrHarper Lee „Wer die Nachtigall stört“. Literaturkreis mit Margarete Knödler-PaschFr., 05.05.2017, 15.00 UhrFilmnachmittag HirscH Begegnungsstättee.V.Hirschgasse9,TübingenTelefon07071–22688hirsch-begegnung@t-online.dewww.hirsch-begegnungsstaette.deCafeteria:Mo.bisFr.14-18UhrBüro:Mo.bisFr.11-12Uhr

1121.April2017 kurz notiertSonderthema: Verhinderungspflege

BLEIB, WER DU BISTIM ALTENZENTRUM LUISE-POLONI-HEIMIm neuen Altenzentrum Luise-Poloni-Heim in Tübingen-Lustnaukönnen Sie auch im Alter und bei Pflegebedürftigkeit so weitwie möglich selbstbestimmt leben.

Arbeiten Sie als Pflegefachkraft oder Helfer/in mit an der Um-setzung zeitgemäßer Pflege- und Betreuungskonzepte unteridealen baulichen Voraussetzungen.

Altenzentrum Luise-Poloni-HeimNeuhaldenstraße 14 • 72074 TübingenTelefon 07071 9870-0 •Fax 07071 9870-840E-Mail [email protected]

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Seit dem 1. Januar 2017 ersetzendie Pflegegrade die bisherigenPflegestufen.

DasPflegegeldbeträgtjetztin• Pflegegrad 2–316,00Euro• Pflegegrad 3–545,00Euro• Pflegegrad 4–728,00Euro• Pflegegrad 5–901,00Euro

Damit ergibt sich ein maximalerVerhinderungspflegeanspruch infolgenderHöhe:• Pflegegrad 2: 474,00Euro(316,00Eurox1,5)

• Pflegegrad 3: 817,50Euro(545,00Eurox1,5)

• Pflegegrad 4: 1.092,00Euro(728,00Eurox1,5)

• Pflegegrad 5: 1.351,50Euro(901,00Eurox1,5)

WirddieVerhinderungspflegevoneinererwerbsmäßigtätigenPerson,einem ambulanten Pflegedienst,von entfernten Verwandten, dienicht mit der pflegebedürftigenPersonbiszumzweitenGradever-wandtoderverschwägertsind,odervonNachbarinnenbeziehungswei-seNachbarnübernommen,beläuftsichdieLeistungaufbiszu1.612EurojeKalenderjahr.

Wird die Ersatzpflege durch naheAngehörige nicht erwerbsmäßigsichergestellt, dürfendieAufwen-dungen der Pflegekasse den 1,5-fachenBetragdesPflegegeldesdesfestgestellten Pflegegrades nichtüberschreiten. Wenn in diesemFall notwendige Aufwendungender Pflegeperson (zum BeispielFahrkosten oder Verdienstaus-fall) nachgewiesen werden, kanndie Leistung auf bis zu insgesamt1.612 Euro aufgestockt werden.InsgesamtdürfendieAufwendun-genderPflegekassedenBetragvon1.612Euronichtübersteigen.

Unsere Pflegedienste und Pflege-einrichtungen beraten Sie gerneund bieten auch kurzfristig eineUrlaubs- oder Krankheitsvertre-tungan. (eve)

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Veranstaltungen Vom 24. April bis 5. Mai

Regelmäßig neu:Montags, 9.00 – 11.00 Uhr und mittwochs, 16.30 – 18.30 UhrNachbarschaftshilfe Waldhäuser Ost. Beratung für Hilfsangebote. Julia Stahl, TüFADienstags, 9.00 – 11.00 Uhr (nicht am 2. Mai)Sprechstunde Flüchtlingsbera-tung. Bettina Reyes Tinoco, Land-kreis TübingenFreitags, 9.00 – 11.30 UhrEltern-Baby-Treff. Austausch rund ums Kleinkind, bei Kaffee,Tee und Gebäck. Anne Kreim

Di., 25. April, 16.00 – 17.30 UhrMein taktloses Herz – über Herz-erkrankung und Vorhofflimmern. Ursula Schuster, Susanne RoemerDi., 25. April, 19.00 – 21.45 UhrGesamttreffen Bündnis für Fami-lie. Elisabeth StauberDo., 27. April, 15.00 – 17.00 UhrWir spielen Schach. Hans-Jürgen Peters, Winfried MüllerDo., 27. April, 20.00 – 21.30 UhrMoshi – Tübinger Partnerstadt in Tansania. Von der zweiten Tü-binger Bürgerreise. Ursula Bozler-Janzarik, Karla OechelhäuserFr., 28. April, 15.30 – 17.00 UhrAuferstehung – hier und jetzt. Gespräch mit Angelika VolkmannDi., 2. Mai, 14.30 – 17.00 UhrWir spielen Skat. Winfried MüllerDi., 2. Mai, 17.00 – 18.30 UhrWir spielen Schach. Hans-Jürgen Peters, Winfried MüllerDo., 4. Mai, 16.00 – 17.30 UhrOffener Familientreff im Stadt-teiltreff WHO. Malangebot. Städ-tisches Kinderhaus WHO

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

12 21.April2017kurz notiert Nachrichten

Jetzt anmelden: Reflexionsabend zur ehrenamtlichen FlüchtlingshilfeWer Geflüchtete begleitet, empfindet diese AufgabeoftalsBereicherung.SiekannaberzugleichaucheineHerausforderung sein. Der Erfahrungsaustausch mitanderen Aktiven in der Flüchtlingshilfe ist das ZieleinesReflexionsabends.ErfindetstattamMittwoch,3. Mai, von 18.00 bis 21.00 Uhr, im Blauen Turm,Friedrichstraße21,5.Stock,Sitzungssaal.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in denvergangenen Monaten verschiedene Menschen mitunterschiedlichenSchicksalenundBedürfnissenken-nengelernt.Nichtimmergelingtes,dieeigenenErwar-tungenmit denen der Geflüchteten in Übereinstim-mungzubringen.UmFrustrationoderÜberforderungzuvermeiden,isteswichtig,dieeigenenGrenzenzukennenunddaraufzuachten.NebendemErfahrungs-

austauschgehtesauchdarum,gemeinsamindieZu-kunftzublicken.DieModeratorinAnkeBächtiger leitetdieStabsstel-leBürgerengagementbeiderStadtReutlingenundistzuständig für die Koordinierung der ehrenamtlichenFlüchtlingshilfe.DieVeranstaltunggehörtzurFortbil-dungsreihe für ehrenamtliche Flüchtlingshelferinnenund-helfer,diederLandkreisTübingen,dieUniver-sitätsstadt Tübingen und die Städte Rottenburg undMössingengemeinsamveranstalten.DieTeilnahmeistkostenlos.Anmeldungerforderlich:PetraKarinWolf,Koordina-torinfürFlüchtlingsarbeit,Telefon07071/204-1485,[email protected]/fluechtlinge

Universität Tübingen unterstützt „March for Science“„AngriffeaufdieWissenschafttreffenunsalle“–De-monstration am kommenden Samstag. Das Rektoratder Universität Tübingen unterstützt nachdrücklichden„MarchforScience“,deramkommendenSams-taginmehrals500Städtenweltweitstattfindenwird.„AngriffeaufdieWissenschafttreffenunsalle,gleich-gültig,wowirforschen,lehrenoderstudieren“,erklär-tederRektorderUniversität,ProfessorBerndEngler,amMittwoch. „Wissenschaft ist heutemehr denn jeeinglobalerProzess,vondemFreiheit,SicherheitundWohlstand ebenso abhängen wie der Schutz unse-rerUmwelt.“Daherdürfeniemandschweigen,wennstaatliche Stellen oder populistische Bewegungen,egalobrechtsoderlinks,wissenschaftlicheInstitutio-nenundihreRepräsentantenangreifen,wennFörder-programmefürGeisteswissenschaften,KunstunddenKlimaschutzzusammengestrichenwerden.„Kritisches Denken, die Überprüfung vorgegebenerWahrheitenunddieoffeneDiskussionüberneueThe-orien und wissenschaftliche Ergebnisse haben die

GrundlagendermodernenWeltgelegtundsieschaf-fentäglichaufsNeuedasFundamentfürunsereZu-kunft“, sagteEngler.WerUniversitätenundWissen-schaftlerdrangsaliereunddievonihnenerarbeitetenErkenntnissealsbloßeMeinungsäußerungendarstelle,gefährdedieseZukunft.AusdiesemGrundfindeder„MarchforScience“ganzbewusstam22.Aprilstatt,deminternationalenTagderErde.

„Ichbinsehrfroh,dasssichbereitsvorzweiMona-ten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausder Universität, dem Universitätsklinikum und denaußeruniversitären Forschungseinrichtungen zusam-mengefundenhaben,umauchhierinTübingeneinen‚MarchforScience‘zuorganisieren“,sagtederRektor:„DennesgibtkeineAlternativezuFakten.“WiedieAllianzderWissenschaftsorganisationenbegrüßeundunterstützeauchdieHochschulleitungderUniversitätTübingendieseVeranstaltung.https://sciencemarchtue.wordpress.com/

Neuer Bücherschrank auf dem StadtfriedhofDer denkmalgeschützte Tübinger Stadtfriedhof istdieletzteRuhestättevielerbekannterPersönlichkei-ten.HierbefindensichdieGräbervonSchriftstellernwieFriedrichHölderlin,LudwigUhland,OttilieWil-dermuthundWalter Jens.Werwissenmöchte,wasundworüber siegeschriebenhaben,wird ab sofortamAufseherhäuschenfündig:Dortstehenineinemkleinen Regal Bücher bereit von Autorinnen undAutoren, die auf dem Stadtfriedhof begraben wur-den.„Wassieschrieben,diehierliegen“istderTiteldesProjekts,dasdieTübingerin IreneMonrealmitUn-terstützung der Friedhofsverwaltung und des städ-tischen Fachbereichs Kunst und Kultur umgesetzthat. „Der Bücherschrank ist als Präsenzbibliothekgedacht,diejedernutzendarf.DievielenBänkeaufdem Stadtfriedhof laden zum Schmökern ein“, er-klärtdiepassionierteLeserin.Werweiterlesenmöch-te,darfdasBuchseinerWahlauchmitnachHausenehmen,sollteesaberamnächstenTagzurückbrin-gen.DasAufseherhäuschenliegtetwasverstecktan

derFriedhofsmauerzurGmelinstraßehin.EsistvonbeidenEingängendesStadtfriedhofserreichbarundnur wenige Schritte von der Kapelle entfernt. Seit2008istesUnterkunftundArbeitsstättederTübingerStadtschreiber.„DasAufseherhäuschenisteinOrtderPoesieinmitteneinerderschönstenAnlagenTübin-gens.AndieserStelleeinekleineLiteratursammlungeinzurichten,isteinewunderbareIdee,diewirgerneunterstützthaben“,sagtDagmarWaizenegger,Leite-rindesFachbereichsKunstundKulturderUniversi-tätsstadtTübingen.

Wer selbst Bücher spendenmöchte, darf diese ein-facheinstellen.Voraussetzungistallerdings,dassderAutor sein Grab auf dem Stadtfriedhof hat. DabeihilftdiealphabetischeListeimSchrankweiter.„DaskleineRegal,dashoffentlichbaldüberquillt,könn-te zu einer Begegnungsstätte zwischen den Totenund den Lebenden werden“, hofft Irene Monreal.Fragen zum Projekt beantwortet sie unter Telefon07071/52221.

Flohmarkt Alte Weberei AmSamstag,den29.Aprilfindetvon9.00bis15.00UhrderdritteFlohmarkt auf dem Egeriaplatzstatt, veranstaltet vom Lieder-kranz Lustnau und dem ForumAlteWeberei.Aufüber100 lau-fenden Metern werden privateVerkäufer ihre Stände aufbau-en,dieStandflächensindbereitsausgebucht.

Der Minikuchenbäcker im CaféViertelVorwirdgeöffnethaben,dort gibt esMinikuchen, Kaffeeund Getränke, zudem wird derLiederkranz BauernbratwürstevomGrillanbieten.

Tödlicher ArbeitsunfallZueinemtödlichemArbeitsunfallist es am Dienstag gegen 16.00Uhr während Bauarbeiten ander neuen Wasserleitung in derWilhelmstraße gekommen. Lautersten Ermittlungen der Polizeisollten Stahlträger zur Absiche-rungderBaugrubemittelszweierBagger in die Grube herabgelas-sen werden. Beim HerablassenlöstesichdieSchaufeleinesBag-gers samt Stahlträger. Beide fie-len aus mehreren Metern Höheherab. Dabei wurde ein Arbeitereines beauftragten Bauunterneh-menserfasstundlebensgefährlichverletzt. Nach notärztlicher Erst-versorgungwurdeder47-JährigeineineKlinikgebracht,inderereinigeStundenspäterseinenVer-letzungenerlag.

WieesgenauzudemUnfallkom-men konnte, wird derzeit durchdie zuständigenBehördenunter-sucht.DerBereichsleiterNetzederStadtwerke Tübingen, MatthiasJeckel, und weitere zuständigeMitarbeiter machten sich umge-hendvorOrteinBild.Ortwin Wiebecke, Sprecher derGeschäftsführung (SWT): „MitgroßerBestürzungundTrauerha-benwirdieNachrichtvomToddesMitarbeiters der von uns beauf-tragten Baufirma aufgenommen.Wir sind inGedanken bei seinerFamilie, seinen Freunden undKollegen. Die GeschäftsleitungderStadtwerkeTübingenundihreMitarbeiterhabeneinsehrgroßesInteressedaran,denUnglücksher-gangaufzuklären.Wirunterstüt-zendieermittelndenBehördeninvollemUmfang.“

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1321.April2017 im FokusTübinger Stadt-Quiz

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im FokusQualität und Service

Quiz-Frage: Wann wurde das Schloss Hohentübingen erstmals urkundlich erwähnt?a) 1078 b) 1188 c)1298

SchickenSiedieLösungbiszum28. April 2017andieRedaktion.Per Post: TübingenimFokus,Handwerkerpark9,72070TübingenPer E-Mail: [email protected]

BeimehrerenrichtigenEinsendungenentscheidetdasLos.UmSiebeieinemGewinnbenachrichti-genzukönnen,benötigenwirIhrePostadresseundTelefonnummer.DieseDatenwerdennurfürdieTeilnahmeamGewinnspielverwendet,anschließendgelöschtundnichtanDritteweitergegeben.Der/DieGewinner/innenwerdenindernächstenAusgabebekanntgegebenundvonunsbenachrichtigt.

LösungdesRätselsvom7.April2017:„Gogen-Denkmal“Gewonnenhaben:FrauA.BirkundHerrE.Reinelt

*DasTübingen-Quiz(verfasstvonJoachimStallecker)wirdgestelltvomGrupelloVerlag,Düsseldorf,www.grupello.de,ISBN978-3-89978-175-5

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14 21.April2017Kulturfensterim Fokus

4. Hagellocher BlütenfestAm23.AprilladendieHagellocherVereinezumBlütenfestein,esfin-det beimWasserbehälter oberhalbder Panoramastraße statt und be-ginntum10.00UhrmitdemGot-tesdienst.

Neben den Hagellocher Verei-nen beteiligen sich aus Hagellochauch:ImkereiGugel,FamilieGugel,Ho-nigundmehrKreuzbergerhof, Familie Reutter,lokaleProdukteLiköre und Schnaps, Familie Sey-boldt, sortenreineObstbrände undLiköreSchäfereiFritz,FamilieFritz,AllesrundumsSchaf

Dipl.BiologeMichaelKoltzenburgführtum11.30und13.30und15.30Uhr durch die Obstbaumwiesenrund um Hagelloch und erläutertdiesenbesonderenLebensraum.

FürdasleiblicheWohlistbestensgesorgt,imbeheiztenZeltgibtesHa-gellocherSpezialitäten.HonigbratenmitSpätzleundSalat,gegrillteBärlauch-undSchafswurst,KaffeeundKuchen,Blütenbrotundmehr

DieHagellocherVereinefreuensichaufIhrenBesuch.

Friedhelm Rathjen: Zur Aufgabe des ÜbersetzensLesung aus Herman Melvilles„Moby-Dick“ und James Joyce„EinPorträtdesKünstlersalsjun-gerMann“undGesprächamMon-tag,den24.April,um18.00UhrinderBuchhandlungRosaLux,LangeGasse 27, Tübingen, Moderation:MichaelRaffel.Eintritt:5Euro,ermäßigt3Euro.Die Lesung wird unterstützt vomFachbereichKunstundKulturderUniversitätsstadtTübingen.Seit September 2016 wird – mitgroßemErfolg–FriedhelmRath-jens einmalige Übersetzung desJahrhundertromans „Moby-Dick“vonHermanMelvilleinderBuch-handlung RosaLux gelesen – anjedemerstenunddrittenDonners-tagimMonat.Inzwischensindwirbeim 34. Kapitel angekommen,und esmacht große Freude, dassdieLesungeinensolebhaftenZu-spruchfindet.RathjensÜbersetzungdes„Moby-Dick“ zeichnet sich dadurch aus,dasssiedemhöchsteigenwilligenund komplexen Original so nahwiemöglichist.Dasbedeutetauch,dassBrüchenichtgeglättet,wech-selndeStilebenennichtvereinheit-lichtwerden(KapitänAhabsRedechangiert beispielsweise zwischendemPredigttonderQuäkerundderlyrischen Sprache Shakespeares);auch „Fehler“ des Originals wer-dennichtverbessert,sondernori-ginalgetreuwiedergegeben.DasmachtdieLektüredesgroßen,erstspätalsMeisterwerkentdeck-ten Romans zu einem vielfältigverschachteltenVergnügen.Rathjens Übersetzung konnte –nachdem der ursprüngliche Auf-traggeber Hanser sie wegen an-geblicher„Unlesbarkeit“abgelehnthatte–zunächstbeiZweitausend-einsunddann2016ineinerwun-derschönillustriertenAusgabebeidem Salzburger Verlag Jung undJungerscheinen.ZudemwurdesievonChristianBrücknererfolgreichalsHörbuchvorgelegt.Bei unserer Veranstaltung liestRathjenTeilederÜbersetzung,dieihm besonders viel Freude (oderProbleme) bereitet haben, undstellt seine Neuübersetzung von„EinPorträtdesKünstlersalsjun-gerMann“ von James Joycevor,dieihm2013denPaul-Celan-Preiseinbrachte.ImanschließendenGe-sprächwird es umdieKunst desÜbersetzens im Allgemeinen, umden „Moby-Dick“ im Speziellengehen. Eine rege Beteiligung derGästeistausdrücklicherwünscht.

Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni mit neuem Programm auf der Derendinger Festwiese: „KUNSTstück!“

AufderWiesehintermKinderhaus„AlteMühle“gibtes imMai das neue Programm „KUNSTstück!“ desTübingerKinder-undJugendzirkusZirkusZambai-onizusehen.BeimdiesjährigenProgrammverwan-deltsichdieManegeineinMuseum,dasEröffnungfeiert:ZudenerstenBesuchernzählteinechaotischeSchulklasse,dievomDirektordurchdieAusstellunggeführtwird.ZwischenPop-ArtundGraffiti-Jongla-ge, lebendenBildern,fantastischenFarbspielenundakrobatischenSkulpturen erlebendieMuseumsgäs-teallerleiÜberraschungen–diesenMuseumsbesuchwirdmansoschnellnichtvergessen!

Das Eltern-Orchester, eine Tombola und eine um-fangreiche Bewirtung in den Pausen runden dasausgesprochenkurzweiligeundabwechslungsreicheZirkuserlebnisab.

Vorverkaufsstellen: Bürger- und VerkehrsvereinTübingen, an der Neckarbrücke; „Zwergenreich“ Kinder-Second-Hand,Sieben-Höfe-Straße5, Tübin-

gen-Derendingen; GEA Service-Center am Burg-platz,Reutlingen;GEAKonzertbüroamMarktplatz,Reutlingen;WTG –Wirtschafts- und Tourismusge-sellschaft,amMarktplatzRottenburg;Steinlachbote,Mössingen.

„KUNSTstück!“ wird achtmal aufgeführt:Premiere:Freitag,5.Mai,18.00UhrSamstag,6.Mai,16.00UhrSonntag,7.Mai,11.00und15.00UhrFreitag,19.Mai,18.00UhrSamstag,20.Mai,16.00UhrSonntag,21.Mai,11.00und15.00Uhr

1521.April2017 Kulturfenster im Fokus

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Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

KASIMIR UND KAROLINEVolksstück von Ödön von Horváth · Premiere 28.4.17

HERZ DER FINSTERNISSchauspiel nach der Erzählung von Joseph Conrad · Premiere 29.4.17

„Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.“

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Fr 21 20.00 Uhr im Löwen PREMIERE JUNGES ZIMMERTHEATER FARM DER TIERE VON GEORGE ORWELL

Sa 22/ Fr 28/ Do 04/ Fr 05 20.00 Uhr im Löwen JUNGES ZIMMERTHEATER FARM DER TIERE VON GEORGE ORWELL

Sa 22 20.00 Uhr ZUM LETZTEN MAL DIE WAND NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON MARLEN HAUSHOFER

So 23 11.00 Uhr DIE WAND 2 SCHREIBWERKSTATT GESCHWISTER-SCHOLL-SCHULE

Mo 24 20.00 Uhr MAX GOLDT LIESTMi 26/ Do 27 20.00 Uhr BEIM BARTE DER PROPHETEN: HAARE! (UA)

EIN DOKUMENTARISCHER HAIRCUT VON AXEL KRAUßE UND PETER SINDLINGER

Fr 28 20.00 Uhr DAS MÄRCHEN VOM LETZTEN GEDANKEN SZENISCHE LESUNG MIT VERENA BUSS

Sa 29/ Mi 03 20.00 Uhr VOR DEM RUHESTAND EINE KOMÖDIE VON DEUTSCHER SEELE VON THOMAS BERNHARD

Fr 05 20.00 Uhr KOKAIN NACH DEM ROMAN VON PITIGRILLI

Do 27 20.30 Uhr im Löwen 16. TÜBINGER SONGSLAM MODERIERT VON HÄNS DÄMPF

Sa 29 20.00 Uhr im Löwen ANNETTE KRUHL: MÄNNER, DIE AUF HANDYS STARREN

Veranstaltungstipp

CarlPhilippEmanuelBachundseineWeltsinddasThemadesaktuellenProgrammsderViolinistinGodelaBozzettiunddesPi-anistenFriedemannDipper,frühererSchü-lerderTübingerMusikschule.ZumKonzertsindalleInteressiertenherzlicheingeladenam Freitag, 28. April, 19.00 Uhr, in derMusikschule,Frischlinstraße4,Raum13.EserklingenSonatenfürViolineundKla-vier.DabeistellendieMusikerdenKompo-nisten Carl Philipp Emanuel Bach in denMittelpunktundgehenaufseineBeziehungzum Vater Johann Sebastian Bach sowieaufseinenEinflussaufWolfgangAmade-usMozartein.DerEintrittistfrei,Spendenwerdenerbeten.

Konzert mit Godela Bozzetti und Friedemann Dipper am 28. April

Bild: privat

16 21.April2017

Impressum:

www.tif-tuebingen.de

Erscheintim:

Schlossgarten Verlag Inhaber: Volker Rudolph

Handwerkerpark9•72070TübingenTelefon 07071-9798880 -5654263Fax 07071-9798890

Verteilte Auflage: 30.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt,Weststadt,Südstadt,Derendingen,Gartenstadt,Loretto,Französi-schesViertel,Österberg,Bebenhausen,Lustnau,Pfrondorf,WHO,Sand,Wanne,Schönblick,Hagelloch,Unterjesingen,Hirschau,Weilheim,Kilchberg,Bühl,Wankheim,Kusterdingen,Kiebingen,Wurmlingen,Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:PoststelleWanne,PoststelleWHO,LustnauerZentrum(WalterPapier),BücherstubeHoh-nerlein,Uhlandstraße6,Tü,BackwarenvomVortagFroschgasse10,Tü

Verkauf & Service HerrRentschler Telefon 07071-9798889 Mail [email protected]

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RedaktionVolkerRudolphTelefon 07071-9798888Fax 07071-9798890Mail [email protected]

FürdieRichtigkeittelefonischaufgegebenerAnzeigenoderÄnderungensowiefürdenIn-halteingereichterBerichteundKolumnenwirdkeineHaftungübernommen.Fürunaufgefor-derteingesandteManuskripte,UnterlagenoderBildmaterialgiltdiegleicheRegelung.

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im Fokus

Neue Vorgaben für EnergieausweiseIm Jahr 2017 müssen die ersten abgelaufenen Energieausweise erneuert werdenVorzehnJahrenwurdendieerstenEnergieauswei-sefürGebäudeausgestellt.JetztmüssenVermieterundVerkäufer denAusweis unter Umständen er-neuern–undneueVorgabenbeachten.

Beim Energieausweis hat sich einiges geändertDieerstenEnergieausweiselaufen2017ab:MitderEnergieeinsparverordnung EnEV 2007wurden sieschrittweiseeingeführt,undeinausgestellterAus-weis ist jeweils zehn Jahre lang gültig.Wer also2017eineWohnungodereinHausvermietetoderverkauft,sollteprüfen,obderEnergieausweisnochgültigist.UnterUmständenbenötigedieImmobi-lieeinenneuenAusweis.DabeimussderVerkäuferoderVermieterdieVorgabenderaktuellenEnergie-einsparverordnungEnEV2014beachten.

Auch die Gestaltung der Energieausweise hat sich verändert Das Farbband, auf dem der energetische ZustanddesHausesmarkiertist,wurdeverkürzt.Dasführtdazu, dass das Gebäude auf der Skala von GrünbisRotstrengerbewertetwirdalsinälterenEner-gieausweisen.EinHaus,dasfrüherimgrünenBe-reichwar,kannbeiunverändertemKennwertjetztimgelbenBereichliegen.AußerdemwirddasHausjetzteinerEnergieeffizienzklassevonA+bisHzu-

geordnet,sowieVerbraucheresbereitsvonHaus-haltsgerätenkennen.

Neuistauch,dassVermieterundVerkäuferschonin der Immobilienanzeige bestimmte KennwerteausdemEnergieausweisangebenmüssen:dieArtdes Ausweises – also Verbrauchs- oder Bedarfs-ausweis–,denentsprechendenEnergiekennwertinkWhproQuadratmeterundJahr,denHauptener-gieträgerderHeizung,dasBaujahrdesWohnhau-sesundbeineuenAusweisenauchdieEnergieeffi-zienzklasse.SpätestensbeimBesichtigungsterminmussderEnergieausweisunaufgefordertvorgelegtwerden.

Zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis wählen – und online bestellenNachwie vor dürfen diemeisten Eigentümer freizwischenVerbrauchs-undBedarfsausweiswählen.NurbeiImmobilienmitwenigeralsfünfWohnun-gen und Bauantrag vor dem 1. November 1977,dieseithernichtenergetischmodernisiertwurden,istderBedarfsausweisPflicht.DergünstigereVer-brauchsausweisberuhtaufdemtatsächlichenEner-gieverbrauchindenletztendreiJahren,derteurereBedarfsausweiswirddurcheintechnischesGutach-tenderImmobilieermittelt. (djd)

1721.April2017 SonderthemaWellness und Gesundheit

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Schlaflos,nervösundohneEnergie–immermehrMen-schen fühlen sich gestresst. KeinWunder, denn im JobwerdendieAnforderungenandenEinzelnenimmerkom-plexer:StändigeErreichbarkeitperHandyunddieOptionperNotebookauchunterwegsaufDatenzuzugreifen,lässtdieGrenzezwischenArbeitundFreizeitverschwimmen.Hinzu kommt dieAngst um denArbeitsplatz. So erhältderzeitnurnochjederZweiteeinenunbefristetenArbeits-vertrag.Ärztewarnen:BeiStressschüttetdieNebennie-renrinde vermehrt Cortisol aus. Ein dauerhaft erhöhterSpiegeldiesesStresshormonssorgtnichtnurfürMagen-probleme, Schlafstörungen,KonzentrationsproblemeundvorzeitigerHautalterung–parallelsteigtauchdasRisikofürgefährlicheHerz-Kreislauf-Erkrankungen.KurzeRege-nerationsphasenreichendannoftnichtmehraus,umdasinnereGleichgewichtzuerhalten. (djd)

18 21.April2017im Fokus aktuell Job und Karriere

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Grundsteinlegung für den neuen Tübinger TafelladenAmMontag,24.April,17.00Uhristesendlichsoweit.DieTübingerTafele.VkannmitdemArchitekturbürovonAndreasStahlsowiedenbeteiligtenHandwerkerndieGrundsteinlegungfürihrenneuenLadeninderEisenbahnstraße57–59inTübingenbegehen.MitdemHof6.4wirddamitzugleichauchderersteneueGebäudekompleximehemaligenTübingerGüterbahnhofgeländehochgezogen.Seit2015dieZahlderGeflüchteteninderTafelsprunghaftanstieg,wurdeesimder-zeitigenLadeninderKatharinenstraßeimmerschwierigeralleKundenmenschenwür-digzubedienen.DiePlatznotwarzeitweisesogroß,dassdieBedürftigenbeiWindundWetterimFreienwartenmussten,bissieandieReihekamen.DurchdieEinfüh-rungeinesneuendigitalenKartensystems,derTüTaCardkonntendenHilfesuchen-denfesteZeitfensterzumEinkaufzugeordnetunddieSituationsoetwasentspanntwerden.TrotzdembliebderRaumsowohlfürdieKundenwiedieMitarbeiterunddieLebensmittelzubeengtumallengerechtzuwerden.SeitEnde2015warderTafelvereindeshalbaufderSuchenacheinerneuenUnterkunftundbekamdannnachverschiedenenFehlversuchenmitUnterstützungderStadtver-waltungdieMöglichkeitbeipro.bProjektentwicklung&Projektsteuerung(ArchitektStahl)miteinzusteigen.InvielensehrkooperativenGesprächenundeinemworkshopmitdenTafelmitarbeiternkonntendieVorstellungenderTübingerTafele.V. indiePlanungeneingebrachtwerden,sodassderneueTafelladenganzaufdiebesonderenBedürfnissediesersozialenEinrichtungzugeschnittenseinwird.DerneueTafelladenimErdgeschossvonHof6.4wirdeineGrundflächevon270qm(bisher180qm)haben.BeiderTafelarbeitenzurZeit150PersoneninverschiedenenSchichtenausschließlichehrenamtlich.VonDienstagbisFreitagwerdenmitHilfevonzweiKühlfahrzeugeninundumTübingenherumLebensmitteleingesammelt,dieindenSupermärktenundBäckereiennichtmehrverkauftwerdenkönnen.DiesewerdenandenVerkaufstagenvonDienstagbisMittwochannachweislichbedürftigeMen-schen,dieimBesitzeinerBonusCarddesLandkreisessind,weitergegeben,ZurZeitsindbeiderTübingerTafel614Haushalte–Bedarfsgemeinschaften–mit936Erwachsenenund731Kindern (43,85Prozent) registriert.Siekommenaus40verschiedenenLändern.DerAnteilderEinheimischenbeträgt21,66Prozent.WeitereInformationenaufunsererHomepagewww.tuebingertafel.deOderbeiReinhardtSeibert,Telefon07071/6396899,Mobil:0174/5950184

Braucht die Weltwirtschaft eine neue Vision? Horst Köhler spricht zum 200-jährigen Jubiläum der Wirtschaftswissenschaft an der Universität Tübingen

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Uni-versitätTübingenfeiert200-jährigesJubiläum.Dazufindet amDonnerstag, den 4.Mai, um 18.00 Uhr,imFestsaalderUniversität(NeueAula,GeschwisterSchollPlatz)eineFestveranstaltungstatt.ProfessorDr.HorstKöhler,EhrensenatorundHonorarprofes-sorderUniversitätTübingen,Bundespräsidenta.D.und ehemaliger Direktor des InternationalenWäh-rungsfonds,sprichtzumThema„BrauchtdieWelt-wirtschaft eine neueVision?“. Grußworte sprechenProfessorBernd Engler, Rektor derUniversität Tü-

bingenundProfessorDominikPapies,SprecherdesFachbereichsWirtschaftswissen-schaft.DieÖffentlichkeitundMedienvertretersindzuderFestveranstaltungherzlicheingeladen.EineAnmeldungistnichterforderlich.

200 Jahre Wirtschaftswissenschaft1796wurdederLehrstuhlfürKameralistikgeschaffenund21JahrespäteralsStaats-wirtschaftlicheFakultätausderPhilosophischenFakultätherausgelöst.DieGründungderStaatswirtschaftlichenFakultät geschahperDekretvom26.Oktober1817.DieWirtschaftswissenschaft derUniversität Tübingen ist die älteste der heute noch inDeutschlandexistierendenWirtschaftsfakultäten.MaßgeblichanderGründungbe-teiligtwarenFriedrichListundFreiherrvonWangenheim,diedasJuristenmonopolinderStaatsverwaltungbrechenunddieAusbildungderhohenVerwaltungsbeamtendurcheinStudiumderwirtschaftlichenundsozialenZustände imStaateergänzenwollten.www.wiwi.uni-tuebingen.de

Horst Köhler Foto: Dennis Williamson

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DenMöglichkeiten beruflicher und fachlicherWeiterbil-dungsindimPrinzipkeineGrenzengesetzt:SeiesdasErreicheneinesgewünschtenSchulabschlusseswiemittlererReifeundAbituroderaberderEintrittineineneueBerufsausbildung–nahezuallesistmöglich.AuchimBereichdesHandwerkskannmansichstetswei-terqualifizieren:gewerblicheSchulenbietenfürvieleBe-reichediebegehrteMeisterausbildungan. (UvL)

22 21.April2017kurz notiert aktuell

Gut zu Fuß in Tübingen: Wege auf dem ÖsterbergÜberdieneueröffneteGermanenstaffelistderÖster-bergvomStadtzentrumausfürSpaziergängerguter-reichbar.VomAutoverkehrunbehelligt,gelangtmanzwischenGärtenundGrünüber209StufenaufdenHöhenzugamNeckar.Wasvielenichtwissen:EsgibtnochweitereFußwege,diezuEntdeckungstourenaufdemÖsterbergeinladen.Aufihnengelangtmanmeis-tensvielschnelleraufdenBergalsmitdemAuto.Eini-gesindalskleine,versteckteStaffelnangelegt,andereführen als bequeme Promenade vorbei an schönenAussichtspunkten. Auf einem neuen ÜbersichtsplansinddieGermanenstaffel(1)unddieanderenFußwe-gedesÖsterbergsverzeichnet.NeusindauchzweisogenannteAlb-Liegen,diezumVerweileneinladen.

„Tübingen,dieStadtderkurzenWege,lässtsichbe-sonders gut zuFuß erkunden“, erklärtAlbert Füger.„Einige Pfade geraten jedoch in Vergessenheit undsindselbstdenAlteingesessenenkaumnochbekannt.“FügeristalsLeiterdesTiefbauamteszuständigfürdenUnterhaltvonStraßen,Plätzen,Brücken–undrund90KilometeranFußwegen.

Vom Synagogenplatz zur Schwabstraße (2)Aus einem Trampelpfad wurde ein öffentlicher, gutbegehbarerWeg,dervonderGartenstraßeübermeh-rere Treppenläufe hinauf zur Schwabstraße führt.DazukonntederZugangzueinemPrivatgrundstückgenutztundvoreinigenJahrenbefestigtwerden.

Staffel zum Hundskapf (3)DieseWegeverbindungführtvonderGartenstraßeaufHöhederTennisplätzeübereinesteileStaffelundeinflachansteigendesWegestücküberdenHundskapf,sodiealteFlurbezeichnung,zurwestlichenFritz-Bauer-Straße(früherScheefstraße).

Haldenweg (4)AnderNordosteckedesÖsterbergsführtderHalden-weg vom Äule auf den Österberg. Folgt man dem

Österberg-RandwegunterderStuttgarterStraßehin-durch,sozweigtlinkseinesteileStaffelab.SiedientalsAbkürzungzumoberenTeildesHaldenweges.Die-serverläuftetwasflacherundmachteineKehredurchdasLustnauerWäldlezumwestlichenEndederFritz-Bauer-Straße.

Trampelpfad, auch Eisbahn genannt (5)VielbegangenundnurfürfestesSchuhwerkzuemp-fehlen:DasistdiesogenannteEisbahn,dieinschnee-reichenWintern gerne zum Schlittenfahren genutztwird.DerunbefestigteWegführtvonderKöstlinstraßeüberdiegroßenWiesenflächendirektaufdenÖster-berg.ObenistderfreieHangmitWegenerschlossen,dieparallelzudenHöhenlinienverlaufen.HierobenfindensichmitbesterAussichtdieneuenAlb-Liegen.

Wilhelm-Schussen-Weg (6)ÜbereinenrechtsteilenWegmiteinigenTreppenläu-fen gelangtman von der Brunnenstraße imBereichdesAutomuseumsBoxenstopzumMathias-Koch-WegundzumSüdwestrundfunk.

Himmelsleiter (7)Die oft begangene Staffel führt vom TechnischenRathaushochzurDoblerstraßeundzudenJustizge-bäuden.VondortauserreichtmanrechtschnellübereineweitereStaffeldieHauffstraßeunddenMathias-Koch-Weg.

„Gefängnisstaffel“ (8)VomwestlichenEckderJustizgebäudeführteinStaf-felweg vorbei am Gefängnisgebäude zum mittlerenBereichderDoblerstraße.VonhierführteinweitererWeghochzurHauffstraße.

Fußwegverbindung Doblerstraße /Hauffstraße (9)Ein kurzes Treppenstück kürzt die große Kehre derDoblerstraßeabundführtdirektzurHauffstraßehi-nauf.

Chance Europa!mitdenken – mitreden – mitgestaltenDieEUfeiertindiesemJahrihren60.Geburtstag.Die Unterzeichnung der Römi-schenVerträge1957isteinMei-lenstein in der Geschichte dereuropäischen Integration. Doch„Brexit“, zunehmender Natio-nalismus und Rechtspopulismusin zahlreichen EU-Staaten sowieglobale Entwicklungen machenvielen Menschen deutlich, wasaufdemSpielsteht,wenndieEUscheitert.InderVeranstaltungsreihe„Chan-ceEuropa!“gehtesdarum,einenDialogzwischenExpertinnenundExperten ausWissenschaft, Poli-tik, Wirtschaft und Bürgerinnenund Bürgern zu befördern. The-matisiert und diskutiert werdendie Errungenschaften der letztenJahrzehntewieauchdieaktuellenEntwicklungenundkünftigenHe-rausforderungen.

Chance Europa! – 6 Themen27.04., 18.00 – 20.00 UhrFestakt: 60 Jahre Römische Ver-träge–undwiegeht'sweiter?UniversitätTübingen,NeueAula,HS14,anschließendEmpfangimkleinenSenat

11.05., 19.00 – 20.30 UhrPodiumsdiskussion:StarkeRegio-neninEuropa.WasheißtdasfürBaden-Württemberg?UniversitätTübingen,NeueAula,Audimax, anschließend EmpfangimkleinenSenat

19.05., 20.00 – 22.00 UhrPodiumsdiskussion: FrankreichnachderPräsidentschaftswahlInstitutCulturelFranco-Allemand,Doblerstraße25,72074Tübingen

01.06., 19.00 – 21.00 UhrPodiumsdiskussion: Außenpoli-tischeHerausforderungen für dieEU–WasbedeutetUS-PräsidentTrumpfüruns?d.a.i.,Karlstraße3,72072Tübin-gen

13.07., 20.00 – 22.00 UhrPodiumsdiskussion: Wie geht esmitderEurozoneweiter?Sparkassen Carré, Mühlbach-äckerstraße2,72072Tübingen

20.07., 18.00 – 20.00 UhrPodiumsdiskussion: Sicherheit inunddurchdieEU?–EuropäischeTerrorismusbekämpfungUniversitätTübingen,NeueAula,Audimax

2321.April2017 Ihre Ansprechpartner von A bis Z

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