Unternehmen Öserreich 4/12

24
4/2012 www.wirtschaftsverband.at P.b.b.; 07Z037388M Verlagspostamt 1030 Wien Das Magazin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich UNTERNEHMEN ÖSTERREICH Mitmachen beim und businesscard.at S. 13 Gewinnspiel von SWV Ungerechtigkeiten beseitigen Interview SWV-Präsident Christoph Matznetter im Gespräch, was für EPU und KMU verbessert werden muss. Seite 10 Mehr Rechte für Einpersonen- und KleinstunternehmerInnen sowie Neue Selbstständige fordert der SWV. Seite 6–9

description

Hier ist die neueste Ausgabe des Unternehmen Österreich!

Transcript of Unternehmen Öserreich 4/12

4/2012www.wirtschaftsverband.at

P.b.b.; 07Z037388M

Verlagspostamt 1030 Wien

Das Magazin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich

UnternehmenÖsterreich

mitmachen beim

und businesscard.at s. 13

Gewinnspiel von sWV

Ungerechtigkeiten beseitigen

interviewsWV-Präsident christoph matznetter im Gespräch, was für ePU und KmU verbessert werden muss. Seite 10

mehr rechte für einpersonen- und Kleinstunternehmerinnen sowie neue selbstständige fordert der sWV. Seite 6–9

INNOVATION ...

... sichert Wohlstand!In einem rohstoff armen Land wie Österreich sind Innovation sowie Forschung und Entwicklung DER Schlüssel für Wachstum, Arbeits-plätze und damit Wohlstand. Begeisterung für Wissenschaft und Technik muss daher so früh wie möglich gefördert werden.

Industrie ist Innovation.

© iStockphoto.com/RichVintage

IV_ins_INNO_210x290_sept_2012_def.indd 1 25.09.12 14:50

Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer!

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband tritt für die Anliegen und mehr Rechte für Einpersonen- und KleinstunternehmerInnen ein. Beim Bundes-parteitag der Sozialdemokratischen Partei werden wir einen Antrag einbringen, der u. a. die Erstel-lung eines Maßnahmenkatalogs zur Bekämpfung aller Ungerechtigkeiten gegenüber Einpersonen- und KleinstunternehmerInnen sowie Neuen Selbstständigen vorsieht. Darüber hinaus sollen konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation dieser Bevölkerungsgruppe erarbeitet, gerechte Rahmenbedingungen ge-schaffen und die soziale Sicherheit für Selbststän-dige verbessert werden (Seite 6).businesscard.at ist eine der größten Internetplatt-formen für Einpersonenunternehmen (EPU), KMU und Unternehmen aller Größen in Österreich. Auch Städte und Gemeinden nutzen das Angebot. Nach Wiener Neustadt und Kaltenbach sind nun auch fünf steirische Gemeinden mit dabei (Seite 5).Mehr als 240.000 Unternehmen werden in Öster-reich als EPU geführt. Doch der Weg zur Selbststän-digkeit sollte gut durchdacht sein. Um wirtschaft-lich erfolgreich zu sein, bedarf es mehr als nur ei-ner „zündenden Idee“. Grundvoraussetzungen für beruflichen Erfolg sind eine realistische Bestands- aufnahme, ein durchdachter Businessplan, eine moderne Werbelinie und ein gelungener Internet-auftritt. Um das für die Unternehmer zu erreichen, sind wir auch die Kooperation mit businesscard.at eingegangen (Seite 14). Ihr Günter Wandl

SWV-Geschäftsführer

EDItoRIAL

Ungerechtigkeiten endlich beseitigen! 06

Einpersonenunternehmen und KMU sind nach wie vor von vielen Benachteiligungen betroffen. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband möchte die Lebens- und Arbeitssituation dieser Berufsgruppe verbessern. Ein entsprechender Antrag wird beim Bundesparteitag der SPÖ am 13. 10. eingebracht und soll umgesetzt werden.

10Was brauchen die EPU und KMU? SWV-Präsident Christoph

Matznetter im Interview

über dringend notwendige

Erleichterungen.

14EPU: Aller Anfang ist schwerEin durchdachter Business-

plan ist der erste Schritt für

einen erfolgreichen Start

ins Unternehmertum.

15Kompetente Hilfe für UnternehmerRegina Haberfellner hilft

Einpersonenunternehmen,

die in berufliche Schwie-

rigkeiten geraten sind.

Erfolgreicher Internetauftritt 05

Eine Website von businesscard.at garantiert

Gründern, EPU und KMU einen schnellen, pro-

fessionellen Auftritt im Internet. Gemeinsam

mit dem SWV wurde nun für fünf steirische

Gemeinden eine optimale Lösung gefunden.

inhalt

unternehmen österreich0 3

FOTO

S: T

HIN

KSTO

CK, S

Oj

IMPRESSUM UND oFFENLEGUNG gem. §§ 24, 25 MedienG für die Printausgabe des Magazins „Unternehmen Österreich“ des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich

(sämtliche gemäß diesen gesetzlichen Grundlagen erforderlichen Angaben sind unter www.echo.at/impressum/unternehmenoesterreich abrufbar).

Herausgeber: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Österreich, Mariahilfer Straße 32, 1070 Wien, www.wirtschaftsverband.at, Tel.: 01/525 45-0, Geschäftsführer: Günter Wandl

Gerichtsstand: Wien, ZVR: 421018716, Unternehmensgegenstand: Informationen des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes

Medieninhaber: VWZ Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. (75,1 %), Verlag von Zeitschriften (FN 73819h, HG Wien), 1030 Wien, Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, www.echo.

at. Geschäftsführung: Mag. Thomas Strachota, Christian Pöttler. Corporate Publishing Unit: Mag. Ursula Hauer (Ltg.), Mag. Rudolf Mottinger (Koordination). Redaktion: Dr. Helga Häupl-

Seitz, Robert Sterk. Grafik: Karim Hashem. Lektorat: Roswitha Singer. Fotoredaktion: Claudia Knöpfler (Ltg.), Tini Leitgeb. Coverfoto: Shutterstock. Druckerei: LEYKAM Druck GmbH & Co

KG, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl. UID: ATU 14928408. Unternehmensgegenstand: Herausgabe diverser Publikationen und Periodika sowie allgemeine Verlagsaktivitäten. Ver-

lags- & Herstellungsort: Wien. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltun-

gen werden mit „entgeltliche Einschaltung“ oder „bezahlte Anzeige“ gekennzeichnet. Blattlinie: Informationen des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes

INNOVATION ...

... sichert Wohlstand!In einem rohstoff armen Land wie Österreich sind Innovation sowie Forschung und Entwicklung DER Schlüssel für Wachstum, Arbeits-plätze und damit Wohlstand. Begeisterung für Wissenschaft und Technik muss daher so früh wie möglich gefördert werden.

Industrie ist Innovation.

© iStockphoto.com/RichVintage

IV_ins_INNO_210x290_sept_2012_def.indd 1 25.09.12 14:50

wien. Der frühere Jugendwahlkampflei­ter der SPÖ Wien, Peko Baxant, wurde am 19. September 2012 einstimmig vom erweiterten Präsidium des Sozialde­mokratischen Wirtschaftsverbandes Wien zum Geschäftsführer bestellt. In dieser Funktion setzt er sich auch

in Zukunft für bessere Rahmenbe­dingungen für EPU und KMU ein.

niederösterreich. Seit Anfang August haben die UnternehmerInnen mit Dr. Stefan Mann einen neuen Ansprech­partner in der Landesgeschäftsstelle des Sozialdemokratischen Wirtschafts­verbandes Niederösterreich.Stefan Mann kommt aus Klosterneuburg und ist Jurist. Er führte zuvor mehrere Jah­re lang die Grundsatzabteilung im Wirt­schaftsverband Österreich und Wien. Da­bei war er unter anderem für die Beratung der Unternehmen und die Begutachtung von Gesetzen verantwortlich.Der langjährige Landesgeschäftsführer KommR Willi Binder beendete sei­ne Tätigkeit, um eine neue berufliche Aufgabe als Bezirksgeschäftsführer der SPÖ Gänserndorf zu übernehmen. In den 19 Jahren als Leiter des SWV NÖ­Verbandsbüros leistete er hervorragende Arbeit und stand vielen Unternehme­rInnen bei verschiedensten Anliegen und Problemen tatkräftig zur Seite.

Neue Geschäftsführer in Wien und NÖLAbg. GR Peko Baxant ist seit kurzem neuer Geschäftsführer des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Wien. Dr. Stefan Mann folgt KommR Dir. Willi Binder in Niederösterreich nach.

kurzmeldungen

aktuell0 4

Foto

: Res

iden

z Ve

Rla

g

Beschäftigung. Die Zahl der über 60-Jährigen, die mobil und produktiv sind, steigt in der EU jährlich um etwa 2 Millionen. Aber: Wie muss alters-gerechte Arbeit in Zukunft aussehen? Wie können angemessene Pensionen garantiert werden? Wie bleiben alte Menschen aktiv und gesund? Welche Rolle spielen ihre Erfahrungen und ihre Bedürfnisse für die Wirtschaft? Die Se-niorenratspräsidenten Karl Blecha und Andreas Khol geben Antworten auf die-se und andere Fragen und räumen mit noch immer bestehenden Klischees auf.

ABschwächung. Nach dem unerwar-tet kräftigen Wachstum zu Jahresbe-ginn expandierte die österreichische Wirtschaft im 2. Quartal 2012 um nur noch 0,1 %. Damit hat sich die Konjunktur deutlich abgekühlt. Das ergab eine neue Berechnung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Die Krise im Euro-Raum schlägt also auch auf die heimische Wirtschafts-entwicklung durch. Trotzdem steht die heimische Wirtschaft noch relativ gut da. Im Durchschnitt des Euro-Raums schrumpfte die Wirtschaftsleistung zwischen April und Juni 2012 um 0,2 %.

Buchtipp: Das Alter neu denken

Wirtschaft droht der Stillstand

Foto

s: s

WV

Wie

n, s

WV

Das Buch „Fressen die Alten den Kuchen weg?“ (248 Seiten) ist im Residenz Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich

LAbg. Peko Baxant, neuer SWV Wien- Geschäftsführer

KommR Dir.

Willi Binder (l.)

übergab die

Landesgeschäfts-

führung an Dr.

Stefan Mann

Professionell. Nicht selten entschei­det die Internetpräsenz über Erfolg kleiner Unternehmen. Gerade für diese ist es besonders schwierig, kostengüns­tige Internetwerbung zu machen. Umso wichtiger ist eine professionelle und zeitgemäße Business­Website in einem KMU­Netzwerk mit den daraus ableitbaren Synergien. Eine Website von businesscard.at garantiert Gründern, EPU und KMU einen schnellen professionellen Auftritt im Internet. Ein optimaler Weg, Produk­te und Dienstleistungen zu verkaufen, gezieltes Internetmarketing zu betreiben und Besucher in Kunden zu verwandeln.

Perfekte lösung. Eine kompetente In­ternetseite kostet erfahrungsgemäß viel Geld. Meistens haben Kleinstunternehmer jedoch ein schmales Budget. Gemeinsam mit dem Sozialdemokratischen Wirt­schaftsverband (SWV) und in Kooperation mit der KMU­Internetplattform business­card.at wurde für die Gemeinden Bairisch

Kölldorf, Leitersdorf, Hof bei Straden, Tieschen und Trautmannsdorf eine un­komplizierte Lösung geschaffen, mit der vor allem Freiberufler, Selbstständige und kleine Unternehmen ihren eigenen Webauftritt kostenlos gestalten können. Die Kosten übernehmen die Gemeinden.

Vernetzung. Das businesscard.at­Gemein­demodell ermöglicht KommunalpolitikerIn­nen, eine „Wirtschaftsförderung“ anzubie­ten, die den Klein­ und Mittelbetrieben ei­nen direkten Nutzen bringt, aber auch der Gemeinde eine monetäre Wertschöpfung erlaubt. businesscard.at hilft Gemeinden mittels modernster Technologie, die gesam­te Wirtschaftskraft ihrer Unternehmen dar­zustellen und versetzt Kommunalpolitiker damit in die Lage, mit ihren Unternehmern gezielt in Kontakt zu treten, um daraus hochwirksame Synergien zu generieren. Gemeinden, die ihre Unternehmen stärken, werden dadurch selbst gestärkt. Unterstüt­zen Sie Ihre Unternehmen, machen Sie die

Wirtschaftskraft Ihrer Gemeinde sichtbar und verlinken Sie Ihre Gemeindepartner oder Leitbetriebe in einer Netzwerk­struktur mit über 13.000 Unternehmen. Der SWV versteht sich als Partner für kommunale Wirtschaftsförderung und Gemeinde­Mehrwert. Denn Österreich braucht eine starke regionale Wirtschaft und starke Gemeinden. Bilden Sie daher mit dem SWV eine strategische Partner­schaft, bei der Unternehmen und Ge­meinden gemeinsam davon profitieren.

Machen Sie mit beim businesscard.at-Gewinnspiel und gewinnen Sie ein iPho-ne 5 und fünf mobile Websites (Seite 13).

Gemeinsam – nicht einsam!

V. l .n. r.: KommR Hannes Krois, Hrsg. Süd-Ost Journal; LAbg. Martin Weber, Bgm. Marktgemeinde Tieschen; Mag. Egon Humer, businesscard.at; LAbg. Franz Schleich, Bgm. Gem. Bairisch Kölldorf; KommR Karlheinz Winkler, Landespräsident SWV Stmk.; Abg. zum NR Dr. Christoph Matznetter, Präsident des SWV, Vizepräsident der WKO; KommR Günter Wandl, Bundesge-schäftsführer SWV Österreich; Leo Josefus, Bgm. Gem. Leitersdorf im Raabtal

Bgm. Leo Praßl/Hof bei Straden: „Wir wollen dazu beitragen, dass alle unsere Unternehmen auch im Internet gefunden werden.“

Bgm. LAbg. Martin Weber/Tieschen: „Es geht uns um Positionie-rung der Gemeinde im Internet – regional und überregional.“

Bgm. Christian Url/Trautmannsdorf: „Wir ermöglichen damit unseren Unternehmen, sich mit modernen Mitteln online abzubilden und regional zu positionieren.“

Bgm. LAbg. Franz Schleich/Bairisch Kölldorf: „Wir sind daran interessiert, dass Gemeinden und Unterneh-men gemeinsam in einem modernen wirtschaftlichen Netzwerk stärker werden.“

Bgm. Leo Josefus/Leiters- dorf: „Die KMU-Internet-plattform businesscard.at hilft unseren regionalen Unternehmen, mittels Internet ganz einfach Marketing zu betreiben.“

Foto

s: s

oj,

PRiV

at

aktuell0 5

kurzmeldungen

Auch für jeden Kleinstunternehmer gibt’s seinen eigenen professionellen suchmaschinenoptimierten Internetauftritt. Das businesscard.at-Gemeindemodell unterstützt Sie!

l l l

l

l

1

23

4 5

1 Leitersdorf2 Bairisch Kölldorf3 Trautmannsdorf4 Tieschen5 Hof bei Bad Straden

aktuell

unternehmer0 6

UnterstützUng. Die Sozialdemokratie kämpft seit ihrer Gründung für die Rechte der arbeitenden Menschen und gegen Aus-beutung. Ziel war es seit jeher, Verbesse-rungen der sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellung der arbeitenden Menschen zu erkämpfen und in weiterer Folge auszubauen. Der Wandel von einer Gesellschaft basierend auf Produktionsarbeit hin zu einer Dienstleistungs- und Wissens-gesellschaft hat massive Veränderungen der Arbeitswelt und ihrer Beschäftigungsver-hältnisse zur Folge gehabt. Die Rahmen-bedingungen der wirtschaftlichen Realität haben sich weitgehend geändert. 1) Die rasant voranschreitenden Veränderungen machen daher eine ständige Evaluierung des Begriffs der ArbeiterInnenklasse notwendig. Einer-seits werden Menschen in die Selbstständig-keit gedrängt, andererseits wächst die Grup-pe jener Menschen, die frei und initiativ in unserer Wirtschaftswelt wirken wollen.Die Entwicklung der Wirtschaftswelt sowie die damit einhergehende Wandlung der gesamten Gesellschaftsordnung wurden bereits 1978 unter Bruno Kreisky berück-sichtigt. Im damaligen SPÖ-Parteiprogramm

fand die Erweiterung von der „Partei der Arbeiter“ zur „Partei aller arbeitenden Menschen“ statt: Die SPÖ sieht sich als die Partei der „Arbeiter und Angestellten, der Beamten, Akademiker und Kulturschaffen-den und jener Selbstständigen in Gewerbe und Landwirtschaft, für die der eigene Arbeitseinsatz die Voraussetzung ihrer Exis-tenz darstellt“. (1979 erreichte die SPÖ das bisher beste Wahlergebnis und die absolute Mehrheit!)

gegen AUsbeUtUng.Die Gruppe der Neuen Selbstständigen 2), Frei-beruflerInnen sowie KleinstunternehmerIn-nen machen in Summe 370.000 Wahlberechtigte aus! Diese Menschen sehnen sich nach einer politischen Heimat und brauchen eine starke In-teressenvertretung. Im Wissen um den histori-schen Auftrag der Sozial-demokratie im ewigen

Kampf gegen Ungerechtigkeit, für Freiheit und Selbstbestimmung kann nur die sozial-demokratische Familie dieser immer größer werdenden Gruppe eine politische Heimat bieten! Die angespannte Situation auf dem Arbeits-markt sowie der gesamtgesellschaftliche Trend hin zu möglichst großer Selbstbe-stimmung führt zu einer ständig steigenden Zahl von Einpersonen- 3) (EPU) und Kleinst-unternehmen und damit zu einer Verände-

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband und die SPÖ treten vehement für die Anliegen und mehr Rechte von Einpersonen- und KleinstunternehmerInnen sowie Neuen Selbstständigen ein. Ein entspre-chender Antrag wird beim SPÖ-Bundesparteitag am 13. Oktober beschlossen.

Eine von vielen Benachteiligungen: Einpersonenunterneh-merInnen haben keine soziale Absicherung, wenn sie durch Krankheit oder Unfall längere Zeit arbeitsun-fähig sind

Foto

: th

inks

tock

Ungerechtigkeiten end lich beseitigen

*) inkl. Freie Berufe

*

rung der österreichischen Wirtschaftsstruk-tur, die sich derzeit wie folgt darstellt: 4)

soziAle lAge der ePU. Im Jahr 2010 erziel-ten 45 % der Einpersonenunternehmen ei-nen Jahresumsatz von unter 30.000 Euro. 5) Laut Armutskonferenz ist die Armutsge-fährdungsquote bei Selbstständigen doppelt so hoch wie bei unselbstständig Beschäftig-ten. Selbstständige machen 19 % aller „wor-king poor“ aus, sie tragen mit 9 % ein gleich hohes Armutsrisiko 6) wie HilfsarbeiterIn-nen. 7) Gleichzeitig haben Selbstständige ei-nen viel geringeren Existenzschutz, da sie auf wesentliche monetäre Sozialtransfers keinen Anspruch haben. Der Sozialstaat wurde nur bedingt der wirt-schaftlichen Struktur und der Problematik der UnternehmerInnen mit Einpersonenun-ternehmen und Kleinstbetrieben angepasst. So haben EinpersonenunternehmerInnen beispielsweise keine soziale Absicherung, wenn sie durch Krankheit oder Unfall län-gere Zeit arbeitsunfähig sind.

Sogar der Mutterschutz ist für Selbstständi-ge in der Schwangerschaft oft nicht einzu-halten. Auch die Sozialversicherungsanstalt der ge-werblichen Wirtschaft (SVA) hat die Anpas-sung ihrer Leistungen an die österreichische Unternehmensstruktur verabsäumt. Nicht nur, dass die SVA am 20-prozentigen Selbst-behalt, welcher unabhängig vom Einkom-

men der Selbstständigen bei jedem Arztbe-such zu entrichten ist, festhält. Wer inner-halb von 15 Tagen nicht in der Lage ist, den Sozialversicherungsbeitrag zu bezahlen, wird aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zusätzlich mit Verzugszinsen in der Höhe von 8,88 % bestraft. Denn 2011 wurden mehr als die Hälfte aller SVA-Versicherten (rund 251.254) mit Verzugszinsen belastet. Die Mehrheit davon wahrscheinlich nicht auf-grund eines terminlichen Versäumnisses, sondern aufgrund ihrer finanziellen Situati-on. Alleine durch diese Verzugszinsen kam es für die SVA zu Einnahmen von 31.764.701,14 Euro. 8) Nach nicht erfolgter Zahlung wurden 2011 bei 13,5 % der Neu-gründerInnen Exekutionsanträge gestellt. Hier bedarf es einer dringenden Gesetzesre-form zum Schutz der UnternehmerInnen. Eine weitere Ungerechtigkeit im Gewerbli-ches Sozialversicherungsgesetz (GSVG): Kleine Einkommen zahlen anteilsmäßig mehr an Sozialversicherungsbeiträgen als hohe Einkommen (siehe Abbildung unten).

Ungerechtigkeiten beseitigen. Einper-sonen- und KleinstunternehmerInnen so-wie Neue Selbstständige sind unter dem Druck internationaler Märkte sowie ihrer eigenen sozialen Lage eine ebenso unter-stützenswerte Bevölkerungsgruppe wie unselbstständig Beschäftigte. Sie brauchen eine starke, organisierte und selbstbewuss-te politische Bewegung zur Verbesserung

und Durchsetzung ihrer Rechte. Dabei geht es nicht darum, eine erwerbstätige Gruppe gegen die andere auszuspielen, sondern Ungerechtigkeiten zu beseitigen, ein enges soziales Netz für all jene zu schaffen, die es brauchen, und gegen Armut zu kämpfen.

AntrAg eingebrAcht. Der Bundespartei-tag der Sozialdemokratischen Partei Öster-reichs beschließt daher: • Die Erstellung eines Maßnahmenkatalo-ges zur Bekämpfung aller Ungerechtigkei-ten gegenüber Einpersonen- und Kleinst-unternehmerInnen sowie der Neuen Selbstständigen. • Die Erarbeitung konkreter Vorschläge zur Verbesserung der Lebens- und Arbeits-situation dieser Bevölkerungsgruppe. • Die Schaffung gerechter Rahmenbedin-gungen und die Verbesserung der sozialen Sicherheit für Selbstständige sollen in die jeweiligen Wahlprogramme aufgenommen werden. Darüber hinaus sollen Bemühun-gen angestellt werden, diese bei allfälligen Regierungsverhandlungen als Forderungen der Sozialdemokratie einzubringen. Wei-ters sollen künftig bei der Erstellung von Wahllisten auf allen Vertretungsebenen RepräsentantInnen dieser Zielgruppe ent-sprechend berücksichtigt werden.

1) KMU Forschung Austria 2) Definition: Neue Selbstständige sind Personen, die steuerrechtlich Einkünfte aus selbstständiger Arbeit (und nicht aus Gewerbebetrieb) erzielen und darüber hinaus für ihre Tätigkeit keine Gewerbeberechtigung benötigen und nicht aufgrund berufsrechtlicher Vor-schriften einer Versicherungspflicht unterliegen. 3) Definition: Unternehmen der gewerblichen Wirt-schaft, deren Tätigkeit auf Dauer marktorientiert aufge-führt wird. Es gibt weder MitunternehmerInnen noch MitarbeiterInnen. (WKO) 4) WKO, Dezember 2011 5) KMU Forschung Austria, 2010, Ein-Personen-Unter-nehmen in Österreich; Ein- und Ausblicke S. 3 6) Die Armutsgrenze liegt derzeit bei 1.031 Euro 7) Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung in Öster-reich – Ergebnisse aus EU-SILC 2010 S.45f 8) Parlamentarische Anfragebeantwortung 11547/AB XXIV. GP

Ungerechtigkeiten end lich beseitigen

Qu

elle

: WkÖ

unternehmer0 7

aktuell

aktuell

unternehmer0 8

EinE von viElEn. Irene P. hat sich eine kleine, aber feine Boutique eingerichtet. Dort verkauft sie selbst entworfene, selbst geschneiderte Kleider. Sie ist täglich in ihrem Geschäft, auch am Samstag. Wenn sie Urlaub macht, dann höchstens zwei, drei Tage. Sie vermarktet sich auch selbst, macht viel Werbung durch Mundpropa-ganda. Eine Unternehmerin, Kapitalistin, Ausbeuterin? Irene P. lacht: „Ich kenne nur eine Person, die von mir ausgebeutet wird: mich selbst!“Sie verdient mit ihrem Geschäft nämlich gerade so viel, dass sie sich das alltägliche, bescheidene Leben leisten kann. Mitarbei-terin kann sie keine beschäftigen. Der bü-rokratische Aufwand, wie Mehrwertsteuer abrechnen, bleibt ebenfalls an ihr hängen. Pech hat sie, wenn sie krank wird: Dann muss sie nämlich 20 Prozent Selbstbehalt zahlen, wenn sie zum Arzt geht. Da ver-

zichtet Irene P. in der Regel lieber auf den Arztbesuch.

BEnachtEiligungEn. Irene P. ist eine von mehr als 240.000 UnternehmerInnen in Österreich, die sich EPU nennen: Einperso-nenunternehmen. PR- oder Medienberate-rInnen, InhaberInnen von kleinen Gewer-be- oder Handelsbetrieben, PflegerInnen, Kosmetikerinnen, Personal Coaches usw. Die meisten von ihnen sind dabei in Wien (55.809), Niederösterreich (49.073) und Oberösterreich (36.410) angesiedelt.Um die wahre Dimension aufzuzeigen: Es handelt sich hier um 54,6 Prozent, also um die Mehrheit der aktiven Mitglieder in der österreichischen Wirtschaftskammer! Menschen, die entweder aufgrund der Wirtschaftssituation gezwungen waren, sich selbstständig zu machen, oder Men-schen, die einfach aktiv und kreativ am

Wirtschaftsleben teilnehmen wollen. In der Sparte Information und Consulting etwa beträgt der EPU-Anteil 60,5 %, im Gewerbe und Handwerk 59,5 %, im Handel 46,3 %, im Transport und Verkehr 33,4 % und in der Sparte Tourismus und Frei-zeitwirtschaft 31 % (Quelle: WKO, Stand 12/2011). Doch sie haben mit vielen Prob-lemen zu kämpfen. Es gibt keine Gewerk-schaft, die sie vertritt, und ihre Sozialver-sicherungsanstalt SVA hat es verabsäumt, ihre Leistungen an die österreichische Unternehmensstruktur anzupassen. So wurden 2011 mehr als die Hälfte aller SVA-Versicherten mit hohen Verzugszinsen bestraft, weil sie einfach nicht in der Lage waren, innerhalb von 15 Tagen den Sozial-versicherungsbeitrag zu bezahlen! Ein Mil-lionenkörberlgeld für die SVA. Zeit, dass etwas für diese große Gruppe geschieht im Sozialstaat Österreich!

Insgesamt 240.164 Unternehmen werden in Österreich als Einpersonenunternehmen (EPU) geführt. Das sind beachtliche 54,6 % aller Wirtschaftskammer-Mitglieder. Doch ihre Situation ist meist alles andere als rosig. Krank sein ist tabu und auch bei der Sozialversicherung gibt es für sie viele Nachteile.

EPU: Traum oder Albtraum?

Foto

: th

inks

tock

Die Zahl der EPU wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Besonders im sozialen Bereich sind für diese Gruppe Verbesserungen dringend notwen-dig. Der SWV macht weiter Druck.

Rund um diE uhR. Selbstausbeutung ist bei EPU und KMU fast an der Tagesord-nung: Im Gegensatz zu einem angestellten Arbeitsverhältnis gibt es weder geregelte Dienstzeiten noch bezahlte Urlaubstage, Krankenstände oder Pflegeurlaube. Be-sonders schwer haben es dabei alleinerzie-hende Frauen als EPU bzw. solche, die in Klein- und Mittelbetrieben ihre Frau stel-len: Vor und nach einem anstrengenden Alltag sind die Kinder Mittelpunkt. Wenn sie im Bett liegen, geht die berufliche Ar-beit meist am Computer weiter …

aus ERfahRung. Eine, die darüber Bescheid weiß, ist Sissy Heiss. Sie führt mit ihrem Mann Dieter das erfolgreiche „Wein & Pasta“ im niederösterreichischen Wagram. Während sich ihr Mann um das seit Generationen familieneigene Weingut kümmert, ist sie für den Ab-Hof-Verkauf zuständig. Gemeinsam „schupfen“ sie das Catering, das sie darüber hinaus anbieten. Ihre beiden Buben, zehn und acht Jahre alt, dürfen dabei ebenfalls nicht zu kurz kommen. Wie bei allen selbstständigen Tätigkeiten ist auch bei ihnen spontanes Organisieren gefragt. „Die Aufträge tru-deln ein, wann sie wollen, ob es jetzt gera-de familiär passt oder nicht“, erzählt Sissy Heiss. „Das heißt aber auch, dass wir sehr gut planen müssen, um auch kurzfristige Anfragen zusätzlich bewältigen zu kön-

nen. Dazu gehört neben einem strengen täglichen Terminplan auch die Gewissheit, dass unsere Kinder nicht darunter leiden.“ Aber genau das wurde und wird ihr, im Gegensatz zu beispielsweise den vielfäl-tigen Kinderbetreuungseinrichtungen in der Landeshauptstadt Wien, nicht leicht gemacht.

fEhlEndE KindERBEtREuung. „Als meine Kinder klein waren, waren die Kindergär-ten noch ganz darauf ausgerichtet, dass sich, von den Großeltern angefangen, alle in einer Familie um die Kinder kümmern müssen: Die Öffnungszeiten waren für jede berufstätige Frau ein Witz, die Qualität des angebotenen Mittag-essens und die der Nach-mittagsbetreuung waren so schlecht, dass sie eher als ,Notanlaufstelle‘ anzu-sehen waren denn als eine pädagogisch wertvolle Einrichtung für die Kids“, erinnert sie sich. Diese Si-tuation habe sich, so hört sie von jüngeren Müttern, zwar gebessert; für Sissy Heiss war dennoch eine gewisse Erleichterung erst gegeben, seitdem ihre Buben in der Schule sind. Nun sind es die verschie-

denen, autonomen schulfreien Tage und vor allem die fehlende Ferienbetreuung während der Sommermonate, die ihr Sor-gen machen. „Da ist man hier nach wie vor völlig allein gelassen“, weiß sie.

nEtzwERKE wichtig. Wichtig für sie sind Netzwerke wie der SWV – da kann frau sich Rat holen und auch einmal „das Herz ausschütten“. Was sie sich aus diesen Gesprächen mitgenommen hat? Trotz aller Hektik auf sich zu schauen, sich kleine, private „Oasen“ zu schaffen. „Ich gehe seitdem in der Früh laufen und fühle mich danach umso gewappneter für den alltägli-chen Trubel.“

Einpersonenunternehmen, aber auch Klein- und Mittelbetriebe verlangen Müttern besonders viel ab: Neben ihrem beruflichen Einsatz, der sich nicht an traditionellen Arbeitszeiten orientiert, sollen auch die Kinder nicht zu kurz kommen. Was erleichtert ihre Aufgaben und lässt auch ein wenig Zeit für sie selbst?

Wie Arbeit und Kids vereinbaren?

Foto

s: t

hin

ksto

ck, i

sto

ckph

oto

Für Frauen mit kleinen Kindern ist es besonders schwer, sich als EPU oder KMU nicht ständig selbstauszubeuten

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Mehr als die Hälfte aller österreichischen Betriebe – rund 240.000 – sind sogenannte Einperso-nenunternehmen. Sie sind einerseits kaum gewerkschaftlich organisiert, andererseits sind sie rechtlich schlechter gestellt als an-dere, größere Betriebe. Ist das gerecht in ei-nem Land, das als eines der reichsten Län-der der Welt gilt und das immer wieder stolz auf seine vielen sozialen Errungen-schaften verweist?MaTzNETTER: Das ist überhaupt nicht ge-recht, deswegen kämpft der SWV auch mit aller Kraft für eine bessere soziale Absiche-rung für Einpersonenunternehmerinnen und -unternehmer. Diese Gruppe ist aller-dings eine sehr heterogene Gruppe mit un-terschiedlichsten Bedürfnissen, das könnte ein Grund dafür sein, dass sie bisher nicht sehr gut organisiert ist. Doch in den letzten Jahren hat sich abgezeichnet, dass sie eines auf jeden Fall gemeinsam haben: Sie leiden unter dem finanziellen Druck, den sie auf-grund von Zahlungen für Gesundheits- und Sozialleistungen haben.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Nach wie vor haben die EPU gewaltige soziale Nachteile, vor allem in der Gesundheitsbetreuung. Werden Sie sich im Rahmen Ihrer Partei dafür einsetzen, dass diese Nachteile syste-matisch beseitigt werden – wie etwa der Selbstbehalt beim Arztbesuch?MaTzNETTER: Die Abschaffung des Selbst-

behaltes ist eine wesentliche Maßnahme, für die wir uns auch innerparteilich starkma-chen. Die Sozialdemokratie ist sich be-wusst, wie schwer es Einpersonenunter-nehmen haben, gerade was Selbstbehalts-zahlungen betrifft. Und auch was die Steue-rungsfunktion eines Selbstbehaltes betrifft, ist der Selbstbehalt für EPU unsinnig. Selbstständige haben keine Zeit, sich aus Jux und Tollerei zum Arzt zu setzen. Im Ge-genteil, wenn sie dann einmal wirklich et-was brauchen, werden sie durch den Selbst-behalt eher abgehalten, zum Arzt zu gehen. Hier muss es dringend zu einer Abschaffung kommen, die SVA ist gefordert, ihn schnellstmöglich auszusetzen.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Ist es nicht ein großes Versäumnis auch der SPÖ und der Gewerkschaften, sich um diese Men-schen, die ja quasi eine neue Mischform zwischen Arbeitnehmern und Unterneh-

Im Interview fordert der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes,

NR Christoph Matznetter, eine bessere soziale Absicherung für EinpersonenunternehmerInnen,

die Beseitigung sozialer Nachteile und die Abschaffung des Selbstbehalts.

mern darstellen, nicht gekümmert zu ha-ben?MaTzNETTER: Deswegen ist es umso wich-tiger, jetzt so schnell wie möglich entspre-chende Verbesserungen zu erkämpfen. Dennoch kann ich den Vorwurf nicht ganz gelten lassen. Zum Beispiel was die freien Dienstnehmer betrifft. Hier haben wir die Eingliederung in das ASVG erreicht, damit sie auch die Leistungen in Anspruch neh-men können. Aber es gibt noch viel zu tun, keine Frage. Auch wenn viele Menschen von sich aus selbstständig sein wollen, gibt es doch auch eine ziemlich große Gruppe, die in die Selbstständigkeit gedrängt wur-de. Und die Zahl der EPU steigt weiter, hier müssen wir rasch nachziehen.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Mit welchen Maßnahmen könnte der SWV noch mehr Druck in der Kammer für diese Unterneh-men machen?MaTzNETTER: Das von uns geforderte Kran-kengeld wird in Kürze per Gesetz umge-setzt werden, hier waren wir sehr erfolg-reich. Die Abschaffung des Selbstbehaltes bleibt unsere zentrale Forderung, den müs-sen wir einfach wegbekommen. Weiters fordern wir die Verlängerung des Durch-rechnungszeitraumes für die Berechnung der SV-Beiträge. Derzeit ist es für Selbst-ständige oft eine große Herausforderung, in einem schlechten Jahr die hohen Beiträge aus dem letzten guten Jahr zu zahlen. Bei

s

Wichtiger denn je: Verbesserungen schnell erkämpfen!

Selbstständige haben keine Zeit, sich aus Jux und Tollerei zum Arzt

zu setzen.Christoph Matznetter,

SWV-Präsident «

»

interview

schwerpunkt1 0

business lounge

schwerpunkt

Das von uns geforderte Krankengeld wird in Kürze per Gesetz umgesetzt

werden, hier waren wir sehr erfolgreich.

Christoph Matznetter

»

«

NR DR. ChRistoph MatzNetteR

➡ Geboren am 8. Juni 1959 in Wien

➡ Studium der Politikwis-senschaft an der Universität Wien und Abschluss mit Dr. phil.

➡ Seit 1985 Steuerberater und beeideter Wirtschafts-prüfer

➡ Von November 2002 bis Juli 2007 Abg. z. NR und Finanz- und Budgetsprecher der SPÖ

➡ Seit Juni 2005 als Nachfolger von René Alfons Haiden Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes

➡ Seit Dezember 2008 Abg. z. Nationalrat und SPÖ-Wirtschaftssprecher

➡ Von Juni 2005 bis Jänner 2007 und seit 1. Jänner 2009 Vize-präsident der WKO

zuR peRsoN

SPÖ-Wirtschaftssprecher im Parlament Christoph Matznetter (im Gespräch mit Robert Sterk) ist seit Juni 2005 Präsident des

Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes

FotoS: DuJMiC (3)

RobeRt steRk ist Journalist und Medienbe-rater in Wien. Er verfasste zahlreiche Bücher mit öko-nomischem Hintergrund.

einer Streckung des Durchrechnungszeit-raumes würde dies nicht mehr passieren. Auch die Erhöhung des Wochengeldes für selbstständige Mütter wird weiterhin The-ma sein.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Und welche Mittel sollte die SPÖ im Rahmen koalitio-närer Verhandlungen einsetzen?MaTzNETTER: Wie gesagt, das Krankengeld steht kurz vor dem parlamentarischen Pro-zess. Das ist ein großer Schritt. Das Nächste muss die Erhöhung des Wochengeldes sein. Unsere Forderung nach Senkung der Min-destbeitragsgrundlage wird ab 2018 einset-zen, wie im Stabilitätspakt vereinbart. Ein wichtiges Thema ist die strenge Exekution der SVA bei ausbleibenden Zahlungen, die Selbstständige häufig in den Ruin treibt. Hier braucht es gesetzliche Lockerungen oder Ausnahmebestimmungen.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Auch Öster-reichs Wirtschaftsstruktur ist in einem starken Umbruch begriffen. Wäre es nicht ein großes Versäumnis der Sozialdemokra-tie, darauf jetzt nicht einzugehen?MaTzNETTER: Deswegen werden wir beim Bundesparteitag am 13. Oktober über einen Antrag abstimmen, der beinhaltet, dass sich die Sozialdemokratie in Zukunft verstärkt um jene kleinen Unternehmen kümmert, die durch den Umbruch der österreichi-schen wie auch der europäischen Wirt-schaftsstruktur entstanden sind.

Die Abschaffung des Selbstbehaltes bleibt unsere zentrale Forderung, den müssen wir einfach wegbekommen.

Christoph Matznetter

»«

interview

schwerpunkt1 2

s

Christoph Matznetter ist seit Dezember 2008 auch Abgeordneter zum Nationalrat

*) Wenn Sie innerhalb von vier Wochen nach Abschluss Ihres KreditBox Kreditvertrages eine Finanzierungszusage einer anderen österreichischen Bank für einen identen Kredit mit günstigeren Konditionen (Bearbeitungsentgelt, Aufschlag auf den Indikator oder Fixzinssatz) vorlegen, passen wir auf Wunsch unsere Konditio-nen insgesamt an diese an. Finanzierungen über Bausparkassen sowie mit Wohnbauförderung ausgenommen.

Mitten im Leben.www.bawagpsk.com

Holen Sie sich die KreditBox mit Bestpreisgarantie.Haben Sie eine Finanzierungszusage einer anderen Bank für den gleichen Kredit mit günstigeren Konditionen, passen wir unsere daran an.

Holen Sie sich die KreditBox mit Bestpreisgarantie.

MIT

BESTPREIS-

GARANTIE*

WER SAGT, DASS SIE SICH FÜR BESTEKONDITIONEN ANSTRENGEN MÜSSEN?

Unter den facebook-Fans von businesscard.at und dem Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband verlosen wir

1 iPhone 5 +5 Mobile Websites Damit unterstützen wir kleinere und mittlere Unternehmen bei ihren Marketingaktivitäten.

Ihre KMU Marketing-Plattform

UNSEREFANS SIND

GEWINNER !

Wie kannst du Fan von businesscard.at werden?Gehe auf facebook.com/businesscard.at und klicke auf „Gefällt mir“.

Wie kannst du Fan vom SWV werden? Gehe auf facebook.com/swv.oesterreich und klicke auf „Gefällt mir“.

Die Verlosung fi ndet am 1.12.2012 statt! Die Gewinner werden über Facebook bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen. Keine Barablöse.

Druckfehler vorbehalten.

WO ?WIE ?

GEWINNSPIEL

Mehr Infos unter:

facebook.com/businesscard.at

Harter Weg. Einpersonenunternehmen (EPU) prägen das Bild der Unternehmens-landschaft in Österreich stärker denn je. Mehr als 240.000 Unternehmen werden in unserem Land als solche geführt. Das ergibt einen EPU-Anteil von 54,6 %. Damit befindet sich Österreich in guter europä-ischer Gesellschaft – rund 60 % aller Un-ternehmen in Europa sind Kleinstbetriebe ohne angestellte Beschäftigte. Und ihre Zahl steigt weiter. Doch um langfristig erfolgreich zu sein, bedarf es mehr als nur einer guten Idee, denn der Weg zum Er-folg ist oft steinig.

BestandsaufnaHme. Bevor man eine Un-ternehmensgründung ins Auge fasst, sollte man sich die Frage stellen: Was erwarte ich mir vom Unternehmertum? Diese Frage sollte man ehrlich beantworten, sonst kann die Selbstständigkeit rasch zu einem Fiasko werden. Danach sollte man die unterneh-merische Idee intensiv prüfen. Gibt es dafür überhaupt einen Markt? Ist die Idee wirk-lich einzigartig? Ist auch diese Bewertung positiv ausgefallen, kommt die wohl wich-tigste Frage: Kann ich davon auch leben? Reicht das unternehmerische Einkommen tatsächlich zum Auskommen? Zu berück-sichtigen gilt es dabei alle Eventualitäten von Krankheit, Urlaub, Einkommenssteuer bis Sozialversicherung. Erst wenn es unterm Strich ein positives Ergebnis gibt, sollte man den Schritt wagen.

Businessplan. „Um und Auf für ein erfolgreiches Berufsleben als EPU ist die Erstellung eines strukturierten und durch-dachten Businessplans“, weiß Robert Hueber, Landespräsident des SWV Ober-österreich und seit 1993 selbst erfolgreicher EPU. Der Businessplan kann als Leitfaden über die ganze Lebenszeit des Betriebes immer wieder herangezogen werden. Auch wenn er für viele nur als lästiges Übel für Banken abgetan wird, so schreibt man ihn in erster Linie für sich selbst.Ein ganz wichtiger Faktor bei der Grün-dung eine Unternehmens ist die Finanzie-rung. Am besten wäre es natürlich, wenn man auf Fremdkapital, also hauptsächlich Geld von Banken, verzichten könnte. Wichtig ist: Die Eigenmittel sollten rei-chen, um den Betrieb 6 bis 12 Monate finanzieren zu können, um gerade die Anfangsphase ohne zusätzliche Schulden überstehen zu können. Falls man jedoch trotzdem Geld benötigt, sollte man sich unbedingt über die Möglichkeit eines Mikrokredits informieren. Sie werden un-bürokratisch und zu guten Konditionen bis zu einer Höhe von 12.500 Euro vergeben (www.dermikrokredit.at).

Blick für die realität. Falsche Erwar-tungshaltungen sind oft mit schuld, dass ein Unternehmen scheitert. Einkommen und Arbeitszeit spielen dabei oft eine wesent-liche Rolle. Man muss sich im Klaren sein,

dass man in der ersten Zeit des Unterneh-mertums meist nicht in Geld schwimmen wird. Gerade im Dienstleistungsbereich besteht zu Beginn oft nur die Bindung zu ei-nem Kunden, und der diktiert vielfach den Preis, den er zu zahlen bereit ist. Und die Arbeitszeit? „Diese erstreckt sich oft von 0 bis 24 Uhr, exklusive Rauch- und Essenspausen. Leider sind die meisten EPU-Betriebe auch Meister in der körperlichen und gesundheitlichen Selbstausbeutung“, so Hueber. Krank sein ist tabu. Das höchste Kapital eines EPU ist seine Gesundheit. Oh-ne die ist das größte Know-how wertlos.

laufend prüfen. Hat man die Anfangs-phase als EPU gut überstanden, kann von Zurücklehnen aber weiter keine Rede sein. Für eine erfolgreiche Führung des Unter-nehmens heißt es planen und laufend prü-fen, ob man noch am geplanten Kurs fest-hält. „Auch kleine Betriebe bedürfen einer Steuerung“, so der SWV-Landespräsident. „Abweichungen können hier sehr schnell in die Krise führen, die im schlimmsten Fall mit totaler Verschuldung endet. Daher ist es auch wichtig, den eigenen Businessplan immer im Auge zu behalten.“Noch ein Tipp von Hueber, der als Unter-nehmensberater tätig ist: „Es zahlt sich auf alle Fälle aus, wenn Sie sich im Bereich Buchhaltung professionelle Unterstützung holen, damit Sie nicht den Überblick ver-lieren.“

Aller Anfang ist schwer: Dieser Grundsatz gilt auch bei der Gründung eines eigenen Unternehmens. Denn eine „zündende Idee“ ist zwar wichtig, doch auf dem Weg zum erfolgreichen Einpersonenunternehmen lauern viele Fallen. Umso wichtiger ist daher die Erstellung eines durchdachten Businessplans.

So bleiben Sie auf Erfolgskurs

Foto

s: F

oto

lia

, th

inks

tock

, hu

eber

Über den AutorRobert Hueber, Unter-nehmensberater und seit 1993 als EPU erfolgreich tätig, ist Landespräsident des Sozialdemokra-tischen Wirtschaftsver-bandes Ober österreich und Buchautor

buchtipp

unterneHmen ÖsterreicH: Frau Haber-fellner, was waren Ihre Gründe, sich selbst-ständig zu machen und das EPU „Soll & Haberfellner Beratung“ zu gründen?regina HaBerfellner: Nach meinem Studienabschluss habe ich eine Zeit lang in einer außeruniversitären Forschungsein-richtung gearbeitet, habe mich aber schon damals mit der Selbstständigkeit beschäf-tigt. Das war schon irgendwie der Einstieg in diese Richtung. 2003 habe ich dieses Vorhaben dann verwirklicht.

unterneHmen ÖsterreicH: Wen bzw. welche Projekte beraten Sie? HaBerfellner: Nach wie vor ist die sozial-wissenschaftliche Forschung, z. B. für das Arbeitsmarktservice, ein wichtiges Stand-bein für mich. Meine direkten, unmittelba-ren Kunden sind im Wesentlichen öffentli-che Einrichtungen, aber auch z. B. die Euro-päische Kommission, indem es einmal ex-plizit um unternehmerisches Scheitern ging und um das Aufbereiten von Informations-materialien auf europäischer Ebene. Darun-ter auch Materialien, die an weiterbilden-den Schulen verteilt wurden.

unterneHmen ÖsterreicH: Sie helfen aber auch Unternehmern und Unternehme-rinnen in Not? HaBerfellner: Ja. Das hat sich schon wäh-rend meiner Forschungstätigkeit für mich herausgestellt. Das war Ende der 1990er Jahre. Damals ist nicht nur das Thema der Unternehmensgründungen aufgekommen, auch das Internet ist sozusagen mehrheits-fähig geworden. Was mir damals aufgefal-len ist, war, dass es genügend Informations-material für Gründungen gab, aber ab dem Moment, wo problematische Schnittstellen auftauchen könnten, war Schluss. So habe ich mich entschlossen, gleichzeitig mit mei-ner Firmengründung auch die kostenlose Plattform – www. unternehmer-in-not.at – einzurichten.

unterneHmen ÖsterreicH: Was bieten Sie auf dieser Plattform an?HaBerfellner: Meiner Erfahrung nach gibt es in jedem unternehmerischen Leben zumindest einen kritischen Zeitpunkt, den man übertauchen muss. Da ist es einfach wichtig, zu wissen bzw. sich informieren zu können, welche Möglichkeiten gibt es für

mich, wer könnte in meiner persönlichen Si-tuation die richtige Ansprechperson sein? Deshalb gibt es auf meiner Plattform auch eine Liste eigens dafür zertifizierter Spezia-listen, die sich der jeweiligen individuellen Problemsituation fachkundig und professio-nell annehmen.

unterneHmen ÖsterreicH: Was sind die größten Probleme?HaBerfellner: Aus meiner Erfahrung sind es vielfach neben unglücklich gewählten Firmenkonstruktionen und Fehlkalkulatio-nen auch private Schulden(berge), die ein an sich gut gehendes Unternehmen an den Rand des Bankrotts bringen können. Aber auch die sehr oft verzweifelte Stimmung der Anrufenden möchte ich ansprechen: Es hat keinen Sinn, aus Angst vor weiteren Rech-nungen vor einem Riesenstapel ungeöffneter Post zu sitzen. Damit versäumt man höchs-tens rettende Termine! Wichtig ist, sich möglichst rechtzeitig dem Problem zu stel-len und sich aktiv Hilfe zu holen.

Als international erfolgreiche Einpersonenunternehmerin hat Regina Haberfellner mit ihrer Firma „Soll & Haberfellner Unternehmens- und Projektberatung“ am Markt ins Schwarze getroffen. Aufgrund ihrer Erfahrungen hat sie die kostenlose Plattform „www.unternehmer-in-not.at“ eingerichtet.

Plattform hilft bei Schwierigkeiten

Foto

s: t

hin

ksto

ck, h

abe

rFel

lner

unterstützung

unternehmer1 5

reginA hAberfellnerDie Unternehmens- und Projektberaterin ist seit 2003 als EPU mit ihrer Firma „Soll & Haberfellner Beratung“ (www.soll-und-haberfellner.at) erfolgreich in der internationalen Forschung und Praxis tätig. Ebenfalls 2003 hat die Sozialwissenschaftlerin die kostenlose Plattform www.unternehmer-in-not.at ins Leben gerufen.

zur person

niederösterreich. Als Ansprechpartner stehen den Gewerbetreibenden bei diesen Wirtschaftsgesprächen LH-Stv. Dr. Sepp Leitner und Wirtschaftsverband NÖ-Präsi-dent KommR Günter Ernst zur Verfügung.„Die UnternehmerInnen erhalten hier Infos zu aktuellen wirtschaftspolitischen Ent-scheidungen und Vorhaben. Zugleich ha-ben sie in der Diskussion sowie im persön-lichen Gespräch die Möglichkeit, betriebli-che Anliegen oder Vorschläge zu regiona-len Projekten vorzubringen“, berichtet Präsident Günter Ernst. „Dieser Dialog hat sich sehr bewährt, weil er den Informati-

onsaustausch verstärkt und gerade kleinen und mittleren Unternehmen mehr Gehör verschafft.“ Günter Ernst weiter: „Für die-se Betriebe ist die kommunale und regiona-le Ebene von entscheidender Bedeutung, weil oft der Großteil ihrer Kunden und Auftraggeber aus der Region kommt, die Bildungsangebote vor Ort für die Qualifi-zierung ihrer MitarbeiterInnen wichtig sind und sie sowohl bei den Kommunikati-onstechnologien als auch bei den Straßen-verbindungen eine funktionierende Infra-struktur benötigen.“Weil an den kommunalen Wirtschafts-stammtischen auch BürgermeisterInnen teilnehmen, können häufig auch gemein-despezifische Initiativen direkt besprochen werden. Ebenfalls bei den Events anwe-send ist ein Experte der Bank Austria für die Finanzierung von Unternehmen und betrieblicher Investitionen.Die nächsten kommunalen Wirtschafts-stammtische werden am 24. Oktober in Wiener Neustadt und am 14. November in Amstetten abgehalten.Die Veranstaltungen von Wirtschaftsver-band NÖ und Pro NÖ finden zusätzlich zu jenen regelmäßigen Stammtischen statt, die die Bezirksteams des SWV NÖ in vielen Regionen organisieren, um das Knüpfen neuer Kontakte und die Vernetzung der Betriebe zu erleichtern.

bundesländer

unternehmer1 6

kärnten. Am 27. Juni 2012 präsentierte im „Gasthaus Krall“ in der Ehrentaler Straße 57 in Klagenfurt das AMS (Arbeitsmarkt-service) die aktuellsten Mitarbeiterförde-rungen. Die Referenten des AMS konnten die zahlreich anwesenden UnternehmerIn-nen des Bezirks Klagenfurt und Klagenfurt Land mit interessanten Vorträgen begeis-tern und zu Diskussionen anregen. Und die Organisatoren des Bezirks Klagenfurt-Stadt, BV Martin Woath und BV-Stv. Hel-mut Apounig sowie der Landesgeschäfts-führer Gerhard Salzmann, konnten ein positives Resümee ziehen.

Infoveranstaltung des SWV Kärnten

Wiener Märkte am Vormarsch

Den Dialog weiter ausbauenSeit Beginn des Jahres veranstaltet der Sozialdemokratische Wirt-schaftsverband Niederösterreich gemeinsam mit dem Landesentwick-lungsverein Pro NÖ kommunale Wirtschaftsstammtische.

kärnten. Dem SWV Kärnten ist es gelungen, in sämtlichen Bezirken ein Team mit motivierten und en-gagierten Funktionären aufzubau-en. Gemeinsam mit ihnen wurden u. a. Ziele, Maßnahmen und Kont-rollmechanismen für eine erfolgrei-che WK-Wahl 2015 vereinbart. Wichtig für eine erfolgreiche WK-Wahl war und ist es, sich Wissen über die Struktur der Wirtschafts-kammer und den konkreten Ablauf einer Wirtschaftskammerwahl anzueignen. Als Referenten konnte Leopold Sever, Präsident des SWV Kärnten, Dr. Johannes Arnold, Lei-ter der Geschäftsstelle der Haupt-wahlkommission bei der WK Kärn-ten, begrüßen. Der Experte auf dem Gebiet der Wirtschaftskam-mer und Wirtschaftskammerwahl referierte kompetent, aber auch humorvoll. Die BesucherInnen wa-ren begeistert.

wien. Gut besucht war die In-formationsveranstaltung am 12. September, die unter der Leitung des Vorsitzenden des Wiener Markt-handels, Akan Keskin, im SWV Wien stattfand. Knapp 100 Markthänd-lerInnen ließen sich dort über Akti-onen und zukünftige Projekte der Wiener Märkte informieren. Präsentiert wurde u. a. das „Wiener Marktsackerl“, das von den Markt-händlerInnen verteilt wird. Stolz durfte man auch auf die Radiospots sein, die einen Monat lang auf dem Musiksender 88.6 geschaltet wurden. Darüber hinaus stellte das Team um Akan Keskin ein neues In-formations- und Sicherheitskonzept vor, das heuer erstmals auf dem Wiener Christkindlmarkt umgesetzt werden soll. Freuen darf man sich auch auf die Christkindlmarkt-Häferln, die in neuem Look er-scheinen.

Zahlreiche UnternehmerInnen nutzten die Gelegenheit, um die Vorträge der AMS- MitarbeiterInnen zu hören

Foto

s: s

WV

Kärn

ten

, sW

V n

ied

erö

ster

reic

h

Informationsveranstaltung des AMS

SWV NÖ-Präs. KommR Günter Ernst

Mein Wien.

Wir bringen ihr Unternehmen ins Stadtfernsehen.

Rund um die Uhr im UPC-Kabelnetz und auf www.w24.at

Das neue Stadtfernsehen zeigt mein Wien.

W24_ANZ_BROUKAL_204x137abf_RZ.indd 1 25.09.12 14:39

R

Wir revital isieren Altbauten.....

Wir bieten Ihnen unser fundiertes Fachwissen

durch jahrzehntelange Erfahrung im Bauwesen

für sämtliche erforderliche Baumeisterarbeiten an.

B e r a t u n g , P l a n u n g , A u s f ü h r u n g

Behördenabwicklung, Koordination mit den Professionisten

a u c h a l s G e n e r a l u n t e r n e h m e r

HOCH-, TIEF-, U. STAHLBETONBAU - ADAPTIERUNGEN

1 2 2 0 W I E N 2 2 , S I N A G A S S E 2 3

Auch für dringende Kleinstreparaturen steht Ihnen unser

ATH-BAUSERVICE promptes t zu r Ver fügung .

T E L . 0 1 / 2 6 3 - 7 0 - 7 0 F A X D W 2 2

E-Mail: [email protected] www.thurner-bau.at

.... und sanieren Neubauten

Wir revital isieren Altbauten ..... ..... und sanieren NeubautenR

Wirtschaftsverband knüpft Kontakte nach Südböhmen

bundesländer

unternehmer1 8

oberösterreich. Bei einem Besuch des SWV Oberösterreich in Südböhmen wurde die so wichtige grenzübergreifende Zusam-menarbeit dieser Regionen ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Südböhmen hat in den letzten Jahren wirtschaftlich große Sprünge vollzogen. Die ehemals landwirt-schaftlich dominierte Region trägt heute mit den Schwerpunkten Maschinenbau-, Trans-port-, Lebensmittel- und Bauindustrie we-sentlich zum BIP der Tschechischen Republik bei. Wie in Oberösterreich, so ist auch die Re-gion rund um Budweis, dem wirtschaftlichen Zentrum, geprägt von kleinen wie mittleren Unternehmen, die mit ähnlichen Problemen kämpfen wie heimische Selbstständige. Daher ist gerade hier, wenn es darum geht, Know-how zu transferieren und grenzübergreifende

Johann Siegl erhielt den Titel Kommerzialratniederösterreich. Besondere Auszeichnung für Malermeister Johann Siegl aus Vösendorf. Dem engagierten Unternehmer wurde in Anerkennung seines Einsatzes für die Betriebe des Bundeslan-des und des Bezirks Mödling der Titel „Kommerzialrat“ verliehen. KommR Siegl gründete seinen Malerbetrieb 1984 in Vösendorf. Er gehört seit 1987 dem Bezirksvorstand des SWV Mödling an. 2005 wurde er zum Bezirksvorsitzenden gewählt und ist seitdem im Lan-desvorstand des Wirtschaftsverbandes Niederösterreich tätig.Besonders am Herzen liegt Siegl in seiner wirtschaftspolitischen Arbeit die Berücksichtigung kleiner und mittlerer Unternehmen bei öffentlichen Auftragsvergaben.

Die Delegation des SWV OÖ zu Besuch in Budweis bei Vbgm. Miroslav Joch und dem Vorsitzenden der südböhmischen Sozialdemokraten, Jiri Zimola

Foto

: sW

V o

berö

ster

reic

h

Katalog für Firmen, Büros und Haushalte.

Heute bestellt. Morgen geliefert!Click & Shop 0-24www.merkurdirekt.com

Österreichs Bio-Marke

Nummer 1

Mehr als 200 Artikellieferbar

Design zum besten Preis

Einfach mitbestellen!

Jetzt noch mehr

Produkte lieferbar

Genuss mit gutem Gewissen

Flexible Lieferzeiten ab 6 Uhr

Büromaterialsensationell günstig

ZUSTELLUNG GRATIS

37Happy HourLieferzeitenwöchentlich

ZUSTELLUNG BILLIGER

Click & Shop 0-24www.merkurdirekt.com

Call & Shop01 / 720 20 20 720

im Lfg. Wien

Heute bestellt. Morgen geliefert!

Katalog gratis anfordern,oder online blättern aufwww.merkurdirekt.com

Lieferservice für Ihr BüroLieferservice für Ihr BüroIhre Vorteile beiMerkur Direkt:� All inclusive Komfort-Anlieferung

� Riesenauswahl

� Heute bestellt. Morgen geliefert.

� ZUSTELLUNG GRATISzu bestimmten Lieferzeiten

� Bei Wahl unseres GM-Shopsexklusive

POI_Ins_UnternOest_89,5x134_Aug12_Layout 1 23.08.12 16:37 Seite 1

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband OÖ sieht den grenzüberschreitenden Austausch mit Südböhmen als Herausforderung für die Zukunft und setzt in diese Richtung selbst Akzente!

Geschäftsbeziehungen zu för-dern, akuter Handlungsbedarf gegeben. „Südböhmen ist eine aufstrebende Region. Der Aus-bau des südböhmischen Flugha-fens Budweis und ein expansi-ves Straßenbauprogramm bis zur österreichischen Grenze sind ein Indiz dafür“, so Robert Hueber, Landespräsident des SWV OÖ. „Klein- und Kleinst-unternehmen leisten hier wie dort einen großen volkswirt-schaftlichen Beitrag – jedoch bleibt deren soziale Absiche-

rung in den meisten Fällen auf der Strecke. Das individuelle Ri-siko des Scheiterns ist groß“, stellt Robert Hueber fest. „Neue Standorte und neue Märkte ste-hen auch für mehr Chancen. Durch intensive Zusammenar-beit zwischen dem oberöster-reichischen und tschechischen Wirtschaftsraum mit Hilfe von maßgeschneiderten Angeboten und Börsen wollen wir den Pool an Möglichkeiten von Klein- und Kleinstbetrieben er-heblich steigern“, so Hueber.

Wir bauen auch neu ! www.thurner-bau.at Tel. 01/263-70-70

HO

CH

-, T

IEF

-, U

. S

TA

HL

BE

TO

NB

AU

- A

DA

PT

IER

UN

GE

N

R

1220 Wien , S inag . 23 www. thurner -bau .a t Te l . 01 /263-70-70

HO

CH

-, T

IEF

-, U

. S

TA

HL

BE

TO

NB

AU

- A

DA

PT

IER

UN

GE

N

R

bundesländer

unternehmer2 0

Unternehmer präsentieren ihren Betrieb!

Kommerzialratstitel für Gunter Mackinger

UnternehmerInnen ausgezeichnet

Stammtisch des Wirtschaftsverbandes Amstetten.

Vizepräsidentin Katharina Schinner war Ehrengast bei der „Polonika“-Preisverleihung Ende September.

salzburg. Verkehrsdirek-tor Gunter Mackinger von den Salzburger Lokalbahnen wurde vor kurzem von Bun-

deskanzler Werner Fay-mann in den statistischen Beirat des Außenhandels be-rufen und erhielt den Titel „Kommerzialrat“ zuerkannt. Unter seiner Führung als Verkehrsdirektor im Bereich der Schienenbahnen wur-den in dieser Sparte der Salzburg AG in den letzten Jahren im Personen- und Güterverkehr enorme Zu-wächse erzielt. Durch wirt-schaftliches und umsichti-ges Agieren des Verkehrsdi-rektors wurde für Salzburgs

Wirtschaft die Schiene at-traktiver und kostengünsti-ger gemacht. KommR Gun-ter Mackinger ist neben sei-ner beruflichen Tätigkeit u. a. auch Mitglied des Wirt-schaftsparlaments sowie Vorstand der Fachvertre-tung Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer Salz-burg. Mackinger zeigt mit seinem Engagement, dass der öffentliche Verkehr noch attraktiv gemacht und gleichzeitig wirtschaftlich geführt werden kann.

wien. Die Monatszeitschrift „Polonika“ lud am Freitag, dem 28. September, zur alljährlich stattfindenden Business Gala. Dort wurden zum 8. Mal in Folge polnische Unternehme-rInnen für ihre außerordentlichen Geschäfts-ideen und hervorragenden Leistungen in Wien ausgezeichnet. Unter den Ehrengästen befand sich auch LAbg. GR Katharina Schin-ner, Vizepräsidentin des SWV Wien, die im Rahmen der Business Gala den SWV Wien-Sonderpreis in Form eines 1.000-Euro-Schecks überreichte. Den Sonderpreis erhielt

die in Österreich lebende Polin, Mag. Patricia Matuszewski, die in der Kategorie „Manage-rin des Jahres“ den 1. Platz belegte.

Mit Ballgefühl

Auszeichnung für Herbert Hinterberger

niederösterreich. Viele Gäste konnte der Wirtschaftsverband Vösendorf am 7. September bei seinem traditionellen Minigolf-Turnier begrüßen. Auch zahlrei-che Ehrengäste kamen zur Ver-anstaltung, unter ihnen Bgm. Ing. Friedrich Scharrer, SWV NÖ-Präsident KommR Günter Ernst, NR Hannes Weninger, SWV NÖ-Landesgeschäftsfüh-rer Dr. Stefan Mann, SWV-Be-zirksobmann GR KommR Jo-hann Siegl, Vbgm. Andrea Stip-kovits, StR Mag. Paul Werde-nich aus Mödling, Gf. GR Gerhard Svatora und Gf. GR Walter Laaber.

niederösterreich. Für seine Leistungen für die nö. Wirtschaft wurde Herbert Hinterberger aus Hilm mit dem Titel „Kommerzial-rat“ ausgezeichnet. Der engagierte Unternehmer betreibt in seinem Beauty-Center ein Kosmetik- und Figurstudio. Als Bezirksvorsitzender des Sozialdemokratischen Wirt-schaftsverbandes (SWV) Amstetten und Branchenvertreter in der Wirt-schaftskammer NÖ setzt er sich für die Anliegen der KMU ein.

Vizepräsident

KommR Anton

Pöchhacker mit

dem neuen

KommR Herbert

Hinterberger (l.)

SWV-Vizepräsidentin Katharina Schinner bei der Preisverleihung

Gunter Mackinger (l.) freut sich über die Auszeichnung

niederösterreich. Beim monatlichen Stamm-tisch des SWV Amstetten können Unternehme-rInnen nicht nur neue Kontakte knüpfen und Er-fahrungen austauschen, sondern auch ihren Be-trieb vorstellen. Beim September-Treffen im Stadtbrauhof Amstetten informierte Oliver Zwie-felhofer über sein Unternehmen GVG-Mostvier-tel, mit dem er Gastronomieverpackungen, Fest-ausstattungen von Besteck bis Teller und Trinkbe-cher sowie Reinigungsartikel anbietet. Bei dem Stammtisch konnte auch SWV NÖ-Landesge-schäftsführer Dr. Stefan Mann begrüßt werden.Fo

tos:

sW

V N

Ö (

3), s

WV

Wie

N, s

WV

salz

burg

in wien ist viel losDie stadt wien marketing gmbH wurde im März 1999 gegründet, um im Auftrag der Stadt Wien Events in der Bundeshauptstadt zu unterstützen, zu fördern und durchzu-führen. Das größte Anliegen dabei ist, Wien sowohl für die Wienerinnen und Wiener als auch für alle in-und ausländischen Gäste stets attraktiv, lebens- und liebenswert zu machen.

events, die wien PrÄgenDie stadt wien marketing gmbH, die mit rund 50 Veranstaltungen pro Jahr durch-schnittlich acht bis zehn Mio. Euro Umsatz generiert, entwickelt ihre Veranstaltungen stetig weiter. So erfuhr z. B. das Film Festival 2012 neuerlich Adaptionen, um den Gästen einen optimalen Genuss zu ermöglichen. Da-zu gehörte u. a. die Vergrößerung der Lein-wand von 230 m2 auf einzigartige 300 m2, die das Kulturerlebnis noch bereichernder machten. Aber auch in der kalten Jahreszeit kommen die Wienerinnen und Wiener sowie in- und ausländische Gäste auf ihre Kosten. Der Wiener Eistraum ist ein konkurrenzloses Sportangebot im Herzen der Stadt. Eines der weiteren absoluten Highlights in Wien ist der jährliche Silvesterpfad, der auch – so wie

das Film Festival – über die Landesgrenzen bekannt und beliebt ist.Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsuniver-sität Wien belegt, dass der Wiener Eistraum einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung des Wirtschaftsstandortes Österreich leistet. Die insgesamt im Rahmen des Eistraums getätigten Ausgaben betrugen € 18,91 Mio. und bewirkten eine Veränderung des BIP um € 21,84 Mio. Im Rahmen des Film Festivals auf dem Rathausplatz beleben die Gäste mit insgesamt 27,64 Mio. Österreichs Wirtschaft.

FÜr alle etwas dabeiAber nicht nur die großen Events der stadt wien marketing sorgen für Begeisterung, sondern auch spezielle Ver-anstaltungen wie der Wein-wandertag, der Wiener Weinpreis, das Festival der Tiere oder die Wahl der Wiener Sportstars im Arka-denhof des Wiener Rathau-ses, bei der jährlich die er-folgreichsten Wiener Sport-lerinnen und Sportler, Sportvereine sowie deren Funktionäre und Funktio-närinnen ausgezeichnet werden.

auF in die zuKunFtIn den nächsten Jahren möchte stadt wien marketing weiterhin neue Formate, wie in der Vergangenheit den Wiener Weinpreis und Vienna Recordia, auf dem Markt entwi-ckeln. Neben dem großen Engagement schätzen die Kunden und kooperierenden Unternehmen die Flexibilität, den Teamgeist und die Professionalität des operativen Teams. Durch stetige Qualitätssteigerung, neue Möglichkeiten der Präsentation und individuelle Zielgruppenansprachen sollen auch in Zukunft Partnerinnen und Partner überzeugt und für die Stadt Wien soll Großes bewegt werden.www.wien-event.at

Es gibt keine anspruchsvollere Aufgabe, als der Bevölkerung und den Besucherinnen und Besuchern einer Stadt das ganze Jahr über ein hochklassiges Unterhaltungsprogramm zu bieten. Die stadt wien marketing gmbH meistert diese Herausforderung mit Bravour.

Wien: Events finden Stadt

Wiens größte Wintersport-veranstaltung – der Wiener Eistraum vor dem Rathaus – lädt vom 24. 1. bis 10. 3. 2013 wieder zu ausgie-bigen Schwüngen, Kinderprogramm und winterlichen Spazierfahrten ein. Wo sich 2012 über 570.000 BesucherInnen tummelten, werden auch 2013 wieder eine zauberhafte Atmosphäre und winterliches Sportver-gnügen geboten. Zusätzlich verwöhnen zahlreiche Gastronomiebetriebe die Besucher mit Köstlichkeiten aus der ganzen Welt.

Foto

s: s

tadt

Wie

N m

ark

etiN

g (

2)

Eines der vielen Highlights in Wien: der Silvesterpfad

stadt wien marketing

promotion2 1

Geisselhofer & Partner Versicherungsmakler GmbH

Die Versicherungsspezialisten für Gewerbe, Handel und Industrie

Tiefer Graben 7–9 A-1010 Wien▸ Telefon: +43 1 53 53 054 0▸ Fax: +43 1 53 53 054 66▸ E-Mail: [email protected]▸ http: www.geisselhofer.at

Geisselhofer & Partner hat u. a. mit Juristen innovati-ve Deckungskonzepte entwickelt, welche auf dem Markt einzigartig sind und weit über derzeit etablierte Deckungen hinausreichen.

Um bedarfsgerechten Versicherungsschutz zu erzie len, sind spezielle Zusatzdeckungen und aus rei-chend dimensionierte Deckungssummen erfor-derlich, welche den Leistungsumfang üblicher Versi-cherungsprodukte bei weitem übersteigen.

Produkte & Lösungen

Geisselhofer & Partner zählen zu den führenden österreichischen Versicherungsmaklern.Als unabhängiges, überregional agierendes Unter-nehmen bieten wir unseren Klienten aus Gewerbe, Handel, Industrie und dem öffentlichen Sektor inno-vative und individuelle Versicherungslösungen, deren Fokus sich ausschließlich auf die Interessen unserer Kunden richtet.

Unser erfahrenes Expertenteam garantiert Ihnen in allen Versicherungssparten kompetente Beratung und umfassende Serviceleistungen. Das Ergebnis unseres täglichen Einsatzes sind langjährige Part-nerschaften und eine hohe Kundenzufriedenheit.

Die Spezialisten für Gewerbe, Handel und Industrie

Individuelles Service für optimale Ergebnisse

Ob Gewerbe, Handel oder Industrie, jedes Unterneh-men hat individuelle Risiken und spezielle Anforde-rungen.

Minimieren Sie das Risikopotenzial Ihres Unter-nehmens und profitieren auch Sie von unserem Know-how.

Zu unseren Leistungen zählen:

▸ Analyse und Auswertung bestehender Verträge

▸ Professionelles Schadensmanagement (Analyse, Gutachten, Beratung u. v. m.)

▸ Risikoanalyse und -bewertung

▸ Konzeption individueller Versicherungs lösungen

▸ Spezielle Rahmenvereinbarungen für alle essenziellen Sparten

▸ Ausschreibungen und Verhandlungen mit Versicherern

▸ Terminverwaltung bei Vertragsumstellungen

▸ Reporting, Vertragsauskünfte, Vertragsverwaltung u. v. m.

Dienstleistungen

service

unternehmer2 3

Foto

s: t

hin

ksto

ck (

2), R

edli

ne

VeRl

ag

, lin

de

VeRl

ag

(2)

Bestens informiert

Best of weB

Best of Bücher

heikle GesprächeAm Arbeitsplatz kommt es vor, heikle Dinge ansprechen zu müssen. Das Buch liefert prak­tische Tipps, wie man diese Gespräche kon­struktiv meistert. Von K. Patterson et al.Linde Verlag, 240 Seiten

Preis: eUr 19,90www.lindeverlag.at

Data UnserOb Großkonzern oder KMU: Datenanalyse ist gefragt. Unternehmen müssen daher schnell lernen, die exponentiell wachsenden Datensätze intelligent zu nutzen.Von Björn Bloching et al.Redline Verlag, 176 Seiten

Preis: eUr 24,99www.m­vg.de/redline

Nichts ist spannender als Verkaufen Verkaufsexperte Harald Messner zeigt Wege und Möglichkeiten auf, die tägliche Verkaufspraxis noch erfolgreicher zu gestalten.Von Harald MessnerLinde Verlag, 270 Seiten

Preis: eUr 19,90www.lindeverlag.at

sozialDemokratischer wirtschaftsVerBaNDwww.wirtschaftsverband.atdie seite des sWV mit stets aktuellen news, kontakten und allen infos zur laufenden kampagne „Fairsicherung! Mehr Fairness für selbstständige!“

BUsiNesscarDwww.businesscard.athochwertige Marketing­plattform für ihre Visiten­karte im Web. Für Mitglieder des sWV Wien kostenlos! informationen auch unter www.wirtschaftsverband.at

amtshelferwww.help­business.gv.atihr amtshelfer im internet, mit einer eigenen, um fas­senden Rubrik für Unter­nehmer.

rechtsiNformatioNs­system Des Bkawww.ris.bka.gv.atU. a. mit Judikaturdokumen­tationen, Bundesrecht, Bundesgesetzblättern, landesrecht, landesgesetz­blättern und gemeinderecht.

Wiener Eistraum

Wiener Weinpreis

Silvesterpfad

Film Festival

Unternehmen Oesterreich_ 210x290.indd 1 12.10.11 16:34