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URLAUB IN DER UER-REGION

Auf Stippvisite in Ueckermünde

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Das Regionalmagazin zwischen Uecker & Randow Juni / 2020

Sommer mal anders FUER UNS // JUNI 20202

Bahnhofstr.39 A • 17358 TorgelowTel. 03976 280550 • Fax - 2805590

SICHER WOHNENFÜR GENERATIONEN

Hallo Kinder unsererWohnungsgenossenschaft!

Wie Ihr wisst, ist in diesem Jahr vieles anders. Bisher haben wir Euch für den Sommer immer eine 10er Karte für unser tolles Schwimm-bad spendiert. Jetzt wissen wir noch nicht, ob und ab wann das Schwimmbad in Torgelow öffnet. Wir möchten Euch aber gern den Sommer oder die Ferien verschönern. Dafür könnt Ihr Euch entscheiden,ob Ihr lieber ins Schwimmbad Torgelow möchtet oder eine Jahreskarte für den Tierpark Ueckermünde haben möchtet. Der Tierpark ist schon geöffnet. Bitte meldet Euch bei uns bis zum 30.06.2020. Im Juli werden wir Euch dann mit der Post die Karten schicken.

Eure Torgelower Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eG

Liebe Mitgliederunserer Genossenschaft,auch nach den ersten Lockerungen in der Corona-Pandemie werden wir leider nicht zur gewohnten Normalität zurückkehren können. Wir alle werden uns an eine neue verantwortungsvolle Normalität gewöhnen müssen. Daher müssen auch wir als Genossenschaft verantwortlich handeln und können bis auf weiteres folgende liebgewonnene Leistungen und Services nicht anbieten:• die Begegnungsstätte in der Karlsfelder Str. 1 bleibt für die Nutzung Dritter geschlossen• der Fahrdienst wird weiterhin ausgesetzt• die Gästewohnungen werden nicht zu privaten oder touristischen Zwecken angeboten

Seit 04.05.2020 haben Sie die Möglichkeit, uns in unseren Geschäftsräumen nach einer Terminabsprache aufzusuchen. Ziel ist es, Menschenansammlungen zu vermeiden. Das Tragen einer Mund-Nasen-Schutz-Maske ist erforderlich. Gern nehmen wir ab sofort ihre Terminwünsche telefonisch oder per Mail entgegen. Alle Maßnahmen dienen Ihrer eigenen Sicherheit. Besonders unsere älteren Mitglieder bedürfen jetzt unseren besonderen Schutz. Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis und wünschen Ihnen Gesundheit!

Ihre Torgelower Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eG

Frau Lisa AlthaberFrau Hannelore BliesenerFrau Elke Kaczmirzak

Frau Marianne KopmannHerrn Franz ManteufelFrau Karola Mitscherling

Frau Hannelore NürnbergFrau Rosemarie Peter Herr Hans-Joachim Quandt

Frau Ursula Zeitzer

Die Torgelower Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eG gratuliert ihren Jubilaren

Sommer mal anders 3FUER UNS // JUNI 2020 Vorwort

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unglaublicheinfachregional

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u. v. m.

UNSERE LEISTUNGEN

Wir

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Es wird ein anderer Sommer 2020. So viel steht fest. Aktuell

denkt wohl noch keiner daran, sei-ne Urlaubskoffer zu packen und in ferne Länder zu reisen. Ganz im Gegenteil. Der allgegenwärtige Aufruf „stay at home“ (bleib zu Hause) klingt noch bei uns allen nach. Und plötzlich gewinnen die heimischen vier Wände wieder eine ganz andere Bedeutung.

Glücklich sind diejenigen, die einen Garten haben oder eine schöne Terrasse. Nicht zuletzt der Ansturm auf die Baumärkte zeigte: Jetzt machen wir es uns zu Hause richtig schön! Blumen wa-ren längst nicht das einzige, was plötzlich besonders häufig ge-kauft wurde. Für die Kinder wur-den Spielgeräte aufgebaut und manche stellten sich sogar einen Strandkorb in den Garten.

Doch damit nicht genug, auch die heimische Um-gebung wird plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen. Waren wir eigentlich schon einmal im Bo-tanischen Garten in Christiansberg? Und wann wa-ren wir das letzte Mal im Ueckermünder Tierpark?

Ja, Ausflugsziele gibt es in der Uecker-Randow-Regi-on jede Menge - bekannte und verstecktere. Nur im Regelfall nutzt der Einhei-mische diese viel zu we-nig, ja, kennt der Urlauber diese sogar oft besser als wir. Das könnte sich diesen Sommer ändern! Denn für viele wird es heißen „Ur-laub zu Hause“! Ich schlage vor, machen wir das beste draus und nutzen die vie-len schönen Seiten unse-res Landstrichs sowie die zahlreichen Angebote von Tagesfahrten auch in ande-re Regionen. Ein paar Anre- gungen finden Sie in die-

ser Ausgabe der FUER UNS. Immerhin haben wir doch hier alles, was man für einen Urlaub benö-tigt. Schöne Strände, weite Felder, Rad- und Wan-derwege und einiges mehr. Bleibt zu hoffen, dass auch bald die kulturellen Veranstaltungen, die Konzerte und Feste und auch das Reisen wieder stattfinden können. Ihr Silvio Wolff

Liebe Leser, genießen Sie Ihren Urlaub zu Hause!

Wir beraten Sie gern in allen

Werbefragen!

[email protected]

039771 / 816116

Silvio Wolff0172 7147975

[email protected]

Uta Bilaczewski0170 4751533

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„Was immer du schreibst - schreibe kurz, und sie werden

es lesen, schreibe klar, und sie werden

es verstehen, schreibe bildhaft,

und sie werden es im Gedächtnis behalten.“

Joseph Pulitzer

Ihr FUER UNS Team

Zum Titelfoto unserer Juni-Ausgabe: Aramis heißt der neue Löwe im Ueckermünder Tierpark. Gemeinsam mit Löwin Lula, die er inzwischen kennen und lieben gelernt hat, be-grüßt er alle Gäste des Haff-Zoos. Ihr habt noch keine Bekanntschaft mit Aramis gemacht? Dann nichts wie los! Die tierischen Bewohner freuen sich auf viele neugierige Gäste. Foto: Silvio Wolff

FUER UNS // JUNI 2020

FUER UNS-Chefredakteur Silvio Wolff


Wer sich schon mal nach ei-nem Haus, einer Wohnung

oder einem Grundstück umge- sehen hat, weiß sicher, was dabei der entscheidende Aspekt ist: die Lage! Beim Gemüse ist es ganz ähnlich. Der Idealfall zeichnet sich durch einen mittelschweren, lößhaltigen Lehm-boden aus, dessen ausgewogener Sand- und hoher Humusgehalt für gute Belüftung sorgt und den Abzug überschüssigen Wassers ermöglicht. Aber diesen Idealboden haben nur die wenigsten von uns. Und was machen nun aber die weniger be-günstigten Gartenbesitzer? Natürlich können auch diese ihr Gemüse zum Reifen bringen, denn zum Glück gibt es eine Reihe von Arten, die auch un-ter nicht so günstigen Bedingungen einen passablen Ertrag versprechen. Ein Beispiel: Leichte Böden trocknen nach dem Winter schneller ab und erreichen früher keimfreudige Tem-peraturen. Wird dieser Boden mit allem versorgt, was ihm fehlt, kann man nach und nach immer höhere Erträge erzielen.

Schwerer Boden ... er ist schwer zu bearbeiten, speichert Wasser und Nährstoffe sehr gut und lange. Auf ihm gedeiht ein Großteil der Gemü-searten. Nur Salat fault schnell und Wurzelgemüse hat es schwer, in die Krume einzudringen und kann holzig werden. Günstig sind Wurzelgemü-sesorten deren Rüben oder Knollen vorwiegend an der Oberfläche blei-ben, z.B. Möhren mit kurzem Körper, Radieschen, Rote Beete sowie Erbsen und Bohnen. Wenn der Boden im Frühjahr noch nass und kalt ist, nei-gen manche Aussaaten zum Faulen.

Deshalb Petersilie erst ab Mai sähen oder wie Bohnen vorkultivieren und später auspflanzen. Kopfkohl, Blu- menkohl, Tomate, Gurke und Kürbis sind auf schweren Böden bestens versorgt und bringen reichlich Er-trag.

Leichter Boden ... ist leicht zu be-arbeiten und erwärmt sich schnell. Er speichert Nährstoffe schlecht und trocknet schnell aus. Er ermöglicht frühe Aussaaten, benötigt aber ent-weder Langzeitdünger oder porti-onsweise Düngung. Wurzelgemüse kann in leichten Böden wohlgeform-te Rüben oder Knollen bilden, Salat und Bohnen kommen gut zurecht

und Brokkoli bildet hier große Blu-men. Kohlrabi und Kopfkohl bilden ansehnliche Köpfe bzw. Knollen. Weiterhin gedeihen Kürbis, Zucchini, Winterzwiebel, Knoblauch, Paprika und Gurke. Spargel liebt geradezu den leichten Sandboden.

Steiniger Boden … muss nicht unbedingt schlecht sein. Er verfügt über eine gute Dränage und einen hohen Anteil an mineralischen Spu-renelementen. Bei steinigen Böden sollte der Kleingärtner beachten, dass sich sonst perfekt runde oder eiförmige Kartoffelsorten schnell zu missgestalteten oder eingedellten Knollen entwickeln. Möhren können

sich verzweigen oder wachsen krumm. Hilfe? Steine auslesen oder auf Wurzelgemüse ver-zichten.

Gemüse gibt es für fast jeden Boden, ledig-lich extrem schwerer Ton oder humusfreier Rieselsand machen das Gärtnern praktisch unmöglich. Für alle anderen Gartenböden finden sich zum Glück

eine große Anzahl von Sorten und Arten, die ziemlich problemlos her-anwachsen.

Kommen wir noch einmal auf den Faktor Lage zurück. Neben der Bo-denart haben die Lichtverhältnisse auf unserer Parzelle einen großen Einfluss auf das Wachstum unserer Gemüsekulturen. Lacht die Sonne den ganzen Tag, finden die meisten Gemüsesorten gute Bedingungen. Wird es aber zu heiß, halten Mehltau und Spinnmilben Einzug. Verfaultes Saatgut ist in warmen Böden kein Thema und die Direktaussaat mög-lich. Wird es unseren Pflanzen zu warm können Vlies oder Schattier-leinen vor „Sonnenbrand“ schützen.

Gemüse im schattigen Bereich un-serer Parzelle wächst langsamer und auch die Erträge sind nicht so toll. Mit Halbschatten kommen dagegen viele Blattgemüse gut zurecht. Bei Lichtmangel neigt dieses aber dazu, vermehrt Nitrat in den Blättern zu bilden. Blattgemüse sollte immer an sonnigen Tagen nachmittags geern-tet werden.

Als gute Kleingärtner haben wir alle Hinweise beachtet und auf un-seren Parzellen umgesetzt, was sollte also hohen Erträgen entge-genstehen? Die Ergebnisse werden die kommenden Monate liefern und sofern Corona es zulässt, können wir alle es in unseren, dann hoffentlich offenen, Anlagen bewundern.

Detlev HerrenkindRegionalverband der Gartenfreunde

Uecker-Randow e.V.

Dass ein guter Boden der Garant für eine gute Ernte sein kann, was ein guter Gartenboden ist, darüber wurde in den FUER UNS-Ausgaben April und Mai berichtet. Da die Böden in den Kleingartenanlagen und auch von Parzelle zu Parzelle unterschiedlich sind, stellt sich nun die entscheidende Frage:

Auf welchem Gartenboden baue ich welches Gemüse an?

Fotos: Verein

DU UND DEIN SCHÖNER GARTEN

Sommer mal anders 5FUER UNS // JUNI 2020

Es ist Mittwoch. Die Sonne lacht und taucht Uecker-

mündes Altstadt in ein schönes Licht. Auf dem Markt herrscht emsiges Treiben. Die Händler ha-ben ihre Stände aufgestellt. Es ist Wochenmarkt. Zu ihnen gehört auch Andreas Albrecht. Sehen ihn die Ueckermünder, sprechen sie ihn wie selbstverständlich mit Honigmann an. Wobei, er ist nicht der Imker, sein Bruder Thomas ist der Herr über ihre Ueckermünder Bienen. „Ich kümmere mich um den Vertrieb“, sagt Andreas Al- brecht und schmunzelt. Verkauft wird ihr ECHTER DEUTSCHER HO-NIG - so steht es in großen Let-tern auf den Gläsern - auf dem Ueckermünder Wochenmarkt, im Ueckermünder Kulturspeicher und bei den Albrechts zu Hause in der Liepgartener Straße 32 b im Seebad. Schilder weisen darauf

hin. Eine Glocke am Tor zeigt an: Hier bitte läuten, erzählt Andreas Albrecht. Die Liebe zu den Bienen wurde den Brüdern bereits in die Wiege gelegt. „Schon unser Vater hatte welche“, erzählt der Uecker-münder.

Andreas Albrecht ist uner- schrocken und nimmt das ganze Jahr über auf dem Wochenmarkt Platz. Auch im Winter. Wobei er zugeben muss: „Die schönste Zeit ist der Frühling. Der Mai!“ Er kennt es, sowohl bei weit über 30 Grad auf dem Markt zu stehen als auch bei Regen und Wind. „Manchmal setze ich mich dann ins Auto und verkaufe den Honig daraus.“ Im Sommer schützt ihn ein Schirm vor der großen Hitze.

Er findet es schön, für die Ein-heimischen und Urlauber auf dem Wochenmarkt da zu sein. Warum? Er liebt den Kontakt zu

Menschen, die so manches Mal auch nur zum Plaudern bei ihm vorbeischauen. Viele von ihnen kennt Andreas Albrecht. Er schätzt aber auch die Begegnungen mit Urlaubern, die oft in-teressiert zum Honig nachfragen. Ebenso plaudert er gern mit seinen Händlerkolle-gen.

Sorten hat er un-

terschiedliche im Angebot. Wel-cher Honig allerdings der beste ist, sei Geschmackssache, wie er sagt. Im großen Glas sind 500 Gramm, im kleinen 250 Gramm Honig. Die leeren Gläser kom-men oft zurück. So hat sich an jenem Mittwoch im Mai gerade ein Torgelower Ehepaar Nach-schub besorgt und die leeren Gläser wieder mitgebracht. Ih-nen schmeckt der Honig aus der Region. Sie essen ihn gern auf ihrem Frühstücksbrötchen, wie sie freudig erzählen. Die Qual der Wahl haben die Kunden zwischen Akatie, Sommertracht, Phace- liahonig und Rapshonig. Um die Sorte Heidehonig - Andreas Al-brechts Lieblingssorte - sieht es zurzeit nicht so gut aus. Der Grund ist die Trockenheit, wie er erzählt. Die Blüte hat keinen Saft, sie muss jedoch Nektar bilden, dass die

Bienen fleißig werden, erklärt Andreas Albrecht.

Beliebt sind im Herbst auch die selbst gemachten und natürlich hergestellten Bienenkerzen der Albrechts.

Von Uta Bilaczewski

Andreas Albrecht steht gern auf dem Ueckermünder Marktplatz.

In loser Reihenfolgewerden wir

unseren Lesern

in unserer Kategorie

Marktgeflüster weitere Händler

der hiesigen Wochenmärkte

vorstellen. Der Grund:

Wir, die FUER UNS-Redaktion,

sind von Natur aus neugierig

und ganz gespannt auf tolle Geschichten

aus dem buntenWochenmarktleben.

Dieser Honig aus Ueckermünde ist beliebt bei Einheimischen und Urlaubern. Foto: U. Bilaczewski

marktgeflüster

Bienenkosmetik und Wein sind eben-falls am Honigstand erhältlich.

Der Honigmann und sein süßer Brotaufstrich


Studio 36 Grad und ... JA, es tut weh!P iercerin Anna Schöne freut sich.

Tätowiererin Julia Heinze und sie haben sich scheinbar gesucht und gefunden. Die Chemie zwischen den Frauen stimmt und sie freuen sich, gemeinsam loslegen zu kön-nen. So wurde das Tattoo Cabinet von Ralfi - möge er in Frieden ruhen - nun zu 36 Grad. Ein Name, der den Kunden nicht fremd ist, hieß doch so bereits Annas ehemaliger Laden am

Ueckermünder Schweinemarkt. Sei-ne Gesichter waren damals die Anna und der Ralfi.

Auch Julia kannte den beliebten Ueckermünder Tätowierer. So gab es vor seinem Tod sogar Überle-gungen, vielleicht mal etwas zu-sammen zu machen. Dazu kam es leider nicht mehr. Aber jetzt kann die

junge Frau, die noch vor nicht alt zu langer Zeit Mutter geworden ist, die Tattoo-Kunst in der Ueckerstraße 109 aufrecht erhalten. Aufregend, dieser Schritt in die Selbstständigkeit, wie sie sagt, aber auch irgendwie schön. Tätowiert hat die Ueckermünderin, die eigentlich aus Viereck kommt, die letzten Jahre in einem Neubran-denburger Studio. Und das neben ihrem Job als Chemielaborantin in der Gießerei, wie sie erzählt. Gelernt hat sie seither viel und ihre Bilder können sich sehen lassen. Ihre gro-ße Leidenschaft ist das Zeichnen. Sie setzt auf Individualität und will den Leuten damit ganz einfach unter die Haut. Mit Farbe? Eher nicht. Sie liebt den Stil Black and Grey Realistic. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Geworden sind bei der 27-Jährigen übrigens schon viele Porträts. Etwas Besonderes, wie sie meint, denn nicht viele Tätowierer verschreiben sich dieser Kunst.

Aber auch bunt wird´s künftig alle zwei Monate für eine Woche am Haff. Warum? Dann kommt Gasttätowiere-rin Linda mit ihrem kleinen Flitzer aus Stade, Niedersachsen, angerollt, um vor allem allen Fans farbiger Tattoos so richtig unter die Haut zu gehen. Sie führt ihr eigenes Studio „Buntmo-ker“ direkt in Stades Altstadt. Das hat sie jedoch regelmäßig für zwei/drei Wochen im Jahr verlassen, um Herrn Ralf, wie sie liebevoll zu sagen pfleg-te, in seinem Studio zu besuchen und natürlich die Nadel in die Hand zu nehmen. Kurzum: Linda hat Fans in

Ueckermünde und die können sich freuen, ihre Tätowiererin künftig noch regelmäßiger im Seebad zu se-hen. Sie wird vom 15. bis 19. Juni am Haff sein. Zwar ist sie in dieser Zeit schon so gut wie ausgebucht, aber Ihr dürft gern die Chance nutzen, mit Linda über nächste Termine im Laden zu schnacken.

Immer freitags, so kennen es An-nas Kunden, ist Piercingtag und das bleibt auch so. „Einfach vorbeikom-men, ohne Termin“, ermutigt sie. Zudem bietet Anna auch permanent Make-up an.

Für Tätowiererin Julia beginnt die Arbeit am 6. Juli, also direkt nach ihrer Elternzeit, wie sie erzählt. Aber schon jetzt ist sie immer freitags von 16 bis 18 Uhr im Laden, um über Motive zu sprechen und Termine zu vereinbaren. Freitag wird übrigens ihr Tag für Terminabsprachen, Ken-

nenlerngespräche und das Plaudern über Motive bleiben. Sie setzt auf Einzigartigkeit und verspricht: „Von mir bekommt jeder sein ganz per-sönliches Tattoo!“ Ihr Anspruch: „Ich möchte mich abheben von Stan-dard-Tattoos.“ Julia freut sich auf je-den Fall auf viele Kunden, auf die Lin-da und die Arbeit mit Anna sowieso.

Also, all ihr Tattoo- und Piercing-fans dort draußen, Euch erwartet dreifache Frauenpower bei 36 Grad. Traut Euch und Euer Leben wird ga-rantiert ein bisschen bunter! Angst, nein, die müsst ihr nicht haben. Die drei Damen werden euch leben las-sen, aber verheimlichen nicht: ... JA, ES TUT WEH! Von Uta Bilaczewski

facebook.com/36-Grad

facebook.com/juja.heinze

facebook.com/Buntmoker

Anna und Julia heißen künftig ihre Kunden im Tattoo- und Piercingstudio 36 Grad in Ueckermündes Altstadt herzlich willkommen. Sie freuen sich auf viele Kunden. Fotos: U. Bilaczewski (3)/privat(1)

Ihre eigene Note hat Anna ins ehemalige Tattoo Cabinet von Ralfi eingebracht. Diese Fototapete im Wartebereich ist ein echter Hingucker.

... JA, ES TUT WEH ... sieht aber auch gut aus, so Annas Botschaft. Die Piercerin versteht ihren Job.

Julia ist kreativ. Das Zeichnen wurde ihr in die Wiege gelegt. Sie ist Tätowiererin aus Leidenschaft.

Das ist die Linda - die Leute in der Region lieben ihre Tattoos. Alle zwei Monate wird die Tätowiererin mit eigenem Studio in Stade künftig für eine Woche am Haff sein und die Welt im Seebad etwas bunter machen.


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Ein Gedicht von FUER UNS-Leserin Kerstin Blumberg aus Wilhelmsburg

Ich liege wach, Gedanken kommen und gehen,sehe Blumenwiesen, frisches Grün und Seen.

Ich mag die vielen Farben der Natur,rosa Fingerhut, weißer Jasmin, Klatschmohn pur.

Ich mag mein Haar, wenn es so sauber riechtund sich eine Strähne glänzend um die Finger biegt.

Ich mag Eierlikör auf sahnigem Joghurteisund Baumwollbettwäsche in Schneeweiß.

Ich mag die heiße Tasse Kaffee am Morgen,am liebsten mit leerem Kopf und ohne Sorgen.

Ich mag einfache Shirts und lockere Hosen ohne Knopfund wie Regen sacht auf die Zeltplane tropft.

Ich mag Bücher, historisch, mit Liebe und Schmerz,Tränen vergießen, wenn sie berühren mein Herz.

Ich mag Zitronenwasser prickelnd und kalt,eine breite Schulter um zu finden nötigen Halt.Ich mag den Geruch sonnengebräunter Haut

und wenn ein Eiswürfel im Caipirinha taut.Ich mag den wilden Gebirgsbach der Klamm,

wie er sich glucksend hinabschlängelt den Hang.Ich mag den klaren See, wenn ich unbeschadet,

nackt und ohne Zuschauer darin bade.Ich mag den Geschmack von Curry und Zimt

und wenn Sand warm durch meine Zehen rinnt.

Ich mag das Gurren der Tauben vor dem Haus,Musik rockig hart oder zart leise wie eine Maus.

Ich mag süße Speisen, Braten eher nicht,wie ein Bild entsteht, mit zartem Pinselstrich.

Ich mag den Geruch von frisch gebackenem Kuchen,am steinigen Strand nach Fossilien suchen.

Ich mag den Duft in einer Holzwerkstatt,ess mich an frischen Erdbeeren gern satt.

Ich mag es im Dunkeln, wenn sind viele Lichter an,am Feuer sitzen oder den Sonnenuntergang.

Ich mag mal stumm sein und nicht reden,auf Entdeckungsreise gehen in Italien und Norwegen.

Ich mag es, zu träumen und zu vergessen,ich sollte jetzt aufstehen und etwas essen,um viele neue Entdeckungen zu machen,

von Dingen, die ich mag, vielleicht auch anderen Sachen.

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ZEIG

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Tagespflege im Herzen der Altstadt eröffnet

Im Juni zieht Am Schweinemarkt 1 in Ueckermünde wieder Leben

ein. Vielen ist diese Adresse im See-bad noch gut bekannt. Hatte doch hier lange die Tapas Bar der Stadt ihr Zuhause. Dort wo einst geselli-ges Treiben herrschte, wird auch in Zukunft viel Trubel sein. Denn 15 Gästen bietet diese neue Tagespfle-

ge des Vereins Volkssolidarität Ue-cker-Randow e.V. künftig Platz, wie Hannes Peter, Bereichsleitung Pfle-ge der VS, erzählt. Und das im Her-zen der Altstadt. Bodentiefe Fenster bieten den Tagesgästen den perfek-ten Blick nach draußen. Sie können teilhaben am bunten Altstadtleben. Darauf freut sich auch die Pflege-dienstleiterin der Ueckermünder Einrichtung, Anja Dachner. Sie

wechselte vom Eggesiner Haus der Geborgenheit zur neuen Tagespfle-ge. Gemeinsam mit Pflegefachkraft Franziska Trost, Pflegekraft Petra Koch sowie weiteren Mitarbeitern wird sie in Zukunft dafür sorgen, dass es den älteren Menschen gut geht in dieser Tagespflege. Um dort

tagsüber betreut zu werden, ist ein Pflegegrad Pflicht, wie Hannes Peter erklärt.

Abgeholt werden die Tagesgäste mit einem Fahrdienst direkt von zu Hause. Geöffnet hat die Einrichtung von 7 bis 16 Uhr. Es wird gemeinsam gegessen, Sport gemacht, es werden Spiele gespielt, das Gedächtnis trainiert und vieles mehr, berichten die Mitarbeiter. Gern darf in der großen modernen Küche auch gemeinsam

nach Herzenslust gekocht und ge-backen werden. Das tägliche Mit-tagessen kommt jedoch aus der VS-Küche direkt geliefert. Freuen dürfen sich die Tagespflegegäste auf großzügige Räumlichkeiten. Helle Farben mit dezenten Farb-tupfern und ein tolles Lichtkonzept machen das Wohlfühlambiente perfekt. Außer der Küche gibt es unter anderem einen Gemein-

schaftsraum, einen Entspannungs-bereich mit Fernseher, einen Ru-heraum für ein kleines Schläfchen sowie einen Gymnastikraum, um fit zu bleiben. Ein Umkleidebereich mit Schließfächern bietet Platz für Jacken, Schuhe und persön- liche Sachen der Tagesgäste.

Auch die Ueckermünder VS Kita Traumland ist nicht weit weg. So werden die Lütten sicher des Öfteren mal bei den Senioren vorbeischauen, um gemeinsam zu singen oder zu spielen. Diese gene-rationsübergreifenden Begegnun-gen haben sich bei der VS inzwi-schen bewährt, weiß Petra Koch, die bisher in der Torgelower Tagespfle-ge tätig war. Auch diese Tagesgäste haben hin und wieder Besuch von den Kindern der benachbarten VS Kita der Ueckerstadt. Herzliche Be-

gegnungen, die einfach glücklich machen. Anmeldungen für die neue Tagespflege in Ueckermündes Alt-stadt gibt es schon. Wer sich nach einem Platz erkundigen möchte, kann sich gern an die Torgelower Geschäftsstelle des Vereins unter der Nummer 03976/23820 wenden.

Beliebte Tagespflegen be-treibt die VS außerdem

in Strasburg, Pasewalk und eben in Torgelow.

Ein großes Danke-schön der Volkssolida-

rität für die engagierten Umbau-maßnahmen der Ueckermünder Räumlichkeiten geht an den Ver-mieter, die Ueckermünder Woh-nungsbaugesellschaft mbH. So sollen auch vor der Einrichtung, also direkt auf dem Schweinemarkt, noch gemütliche Sitzmöglichkeiten für die Bewohner entstehen.

Von Uta Bilaczewski

Pflegefachkraft Franziska Trost, Leiterin Pflege, Anja Dachner, und Pflegekraft Petra Koch (von links) freuen sich auf ihre neue Aufgabe in der Ueckermünder Tagespflege. Und nicht nur sie. Auch Franziska Trosts Kinder werden ab und an vorbeischauen. Besuchen sie doch die VS-Kita Traumland in der Schulstraße, also ganz in der Nähe der Tagespflege.

Uecker-Randow e.V.17358 TorgelowAlbert Einstein Straße 4Telefon 03976/23820E-Mail: [email protected]/uecker-randow

15 Plätze für Tagesgäste bietet diese neueUeckermünder Einrichtung der Volkssolidarität

Tagespflege Ueckermünde17373 UeckermündeAm Schweinemarkt 1Telefon 03976/23820E-Mail: [email protected]/uecker-randow

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Wie schön dieser Baum blüht. Bald wird er den Gästen dieser neuen Tagespflege der VS am Schweinemarkt in Ueckermünde zu jeder Jahreszeit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Dieser Pfeiler aus Backstein im Ein-gangsbereich der Ueckermünder Tagespflege ist ein echter Hingucker.

Bodentiefe Fenster verschaffen den Tagesgästen den perfekten Ausblick. Hier sind sie mittendrin im Altstadtleben.

Zwar bekommen die Gäste der Einrichtung ihr Mittag geliefert, aber gemeinsam gekocht und gebacken werden darf trotzdem. Fotos: Silvio Wolff

von damals und heute

TEIL XLVIII In der kommenden Ausgabe wird es kriminell. Wir behandeln näm-lich den Doppelmord von Vogel-sang zum Anfang des vergan-

genen Jahrhunderts. Im Februar 1912 wurde die Mühlknechtsfrau Grap tot aufgefunden mit einer klaffenden Kopfwunde, so dass

angeblich das Gehirn bloßlag. Was es mit diesem mysteriösen Fall auf sich hat, erklären wir in der kommenden Ausgabe.

Bugenhagen erarbeitet die erste pommersche GeschichteNeben Wittenberg galt auch

Pommern als Schwerpunkt im Leben und Wirken von Jo-hannes Bugenhagen. Im Jahre 1504 wurde ihm in Treptow an der Regar die Leitung der dor-tigen Lateinschule übertragen. Er nutzte die Zeit als Lehrer und Schulleiter auch zur eigenen Weiterbildung. An der Schule führte er neben den klassischen Fächern Grammatik, Logik, Rhe-torik, Latein, Griechisch, Hebrä-isch und Geschichte auch Bibel-kunde ein.

1509 wird er zum Priester ge-weiht. Im Jahre 1517 überträgt ihm der Abt Lohannes Boldewan einen Lehrauftrag an der Klos-terordensschule in Belbuck. 1517 war Bugenhagen offensichtlich schon so bekannt geworden, dass ihm der pommersche Her-zog Bogislaw X. die Ausarbei-tung der ersten pommerschen Geschichte übertrug. Nach aus-gedehnten Archivreisen durch das gesamte Land kann Bugen-hagen bereits im Mai 1518 die „Pomerania“, die erste Gesamt-

darstellung der pommerschen Geschichte, vorlegen.

Durch eigenes Bibelstudium wird Bugenhagen durch die Lektüre von Luthers Schrift „Über die babylonische Gefan-genschaft der Kirche“ auf den Reformator aufmerksam. Die Lektüre führte zu einer Lebens-wende und zu dem Entschluss,

nun noch einmal Theologie zu studieren.

Aus diesem Grund zieht Bu-genhagen als bereits 36-Jähriger nach Wittenberg und schreibt sich dort zum Studium ein. In Wittenberg findet Bugenhagen Unterkunft im Hause Melanch-thons und stößt bald zum en-geren Kreis der Reformatoren.

Bereits 1522 heiratet er und wird zum Freund und Seelsor-ger Martin Luthers. 1525 nimmt er die kirchliche Eheschließung Luthers mit Katarina von Bora vor.

In der Zeit seines Wirkens wird er immer wieder vom Kurfürsten freigestellt, um während ausge-dehnter Reisen Beratungsaufga-

ben in Reichsstädten und- territorien, ja sogar in Dänemark vorzunehmen. 1546 ist es Bugenhagen, der die Trauerfeier für Martin Luther leitet. Als später die Stadt während des Schmalk aldischen Krieges belagert wird, bleibt Bugen-hagen bei seiner Ge-meinde und wirkt bei der Übergabe Wit-tenbergs mit.

Am 20. April 1558 stirbt er als Stadtpfar-rer. fu

von damals und heute

Im Ueckermünder Haffmuseum können sich Besucher über Johannes Bugenhagen informieren. Fotos: S. Wolff



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Wie in allen anderen Bundes-ländern hat auch das Land

Mecklenburg-Vorpommern eine Verordnung gegen das neuarti-ge Coronavirus, die Anti-Coro-na-VO MV, zunächst befristet bis zum 10.05.2020, erlassen. Doch was geschieht, wenn man sich nicht an die Beschränkungen und Kontaktverbote hält?

Verstöße gegen die durch lan-desbehördliche Ver-ordnung angeordne-ten Beschränkungen werden über die §§ 74, 75 Infektions-schutzgesetz (IfSG) als Straftaten und in § 73 IfSG als Ord-nungswidrigkeiten sanktioniert.

V o r a u s s e t z u n g für die Verhängung straf- und buß- geldrechtlicher Fol-gen ist die Wirksamkeit der zu-grunde liegenden Anordnung. Landesweite Ausgangsbe-schränkungen dürfen nur durch Rechtsverordnung und nicht durch Allgemeinverfügungen nach § 35 VwVerfG angeordnet werden. Die Frage der Verhält-nismäßigkeit, der Geeignetheit und der Erforderlichkeit der jeweiligen Anordnung werden im Fall der Fälle die Gerichte zu klären haben, soweit Betroffene z.B. gegen Bußgelder vorgehen. Die verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen bleiben inso-weit abzuwarten.

Ein ordnungsrechtlicher Ver-stoß gegen die Vorgaben der Anti-Corona-VO MV wird nach

§ 73 Abs. 1a Nr. 6 IfSG i.V.m. § 10 Anti-Corona-VO MV mit einer Geldbuße von 150 EUR bis zu 25.000 EUR geahndet. Erfasst werden sowohl vorsätzliche als auch fahrlässige Verstöße. An-ders als beim Bußgeldkatalog der BKatV für Verstöße im Stra-ßenverkehr handelt es sich um verwaltungsinterne Richtlinien, die den Bußgeldstellen eine lan-

desweit einheit-liche Vorgabe an die Hand geben. Eine Bindung der Gerichte entsteht daraus aber nicht. Dies hat zur Folge, dass die Gerichte die Geldbußen im Einzelfall unter Heranziehung der Kriterien in § 17 Abs.3 OWiG fest-zulegen haben,

insbesondere unter Beachtung der persönlichen und wirt-schaftlichen Verhältnisse des Betroffenen.

§ 75 Abs.1 Nr.1, 28 Abs-1 Satz2, 32 IfSG stellen §§ 75 Abs. 1 Nr. 1, 28 Abs. 1 Satz 2, 32 IfSG stellen einen vorsätzlichen oder fahr-lässigen (Abs. 4) Verstoß gegen eine Rechtsverordnung wie die Anti-Corona-VO MV unter Strafe, soweit gegen Ansammlungs-verbote (§ 8 Anti-Corona VO MV) verstoßen wird (Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bei Fahrlässigkeit oder zwei Jahren bei Vorsatz). Wenn durch den Verstoß die Krankheit oder der Krankheitserreger nachweis-bar verbreitet wird, so wird dies

nach der Qualifikation des § 75 Abs.3 IfSG mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren Haft bedroht, soweit die Tat nicht in anderen Straftatbe-ständen mit einer schwereren Strafe bedroht ist.

Auf welche Weise die Verbrei-tung erfolgt ist, spielt keine Rol-le. Ausreichend und erforderlich ist aber, dass der Täter zumin-dest mit bedingtem Vorsatz gehandelt hat, soll heißen, der Täter hat den Eintritt des Tater-folgs zumindest für möglich ge-halten und diesen billigend in

Kauf genommen. Sollte Ihnen ein Verstoß ge-

gen die Anti-Corona-VO MV zur Last gelegt werden, lohnt sich die Einholung eines juristischen Rates in jedem Fall. Es bestehen erhebliche Zweifel daran, ob das IfSG die bislang vorgenom-menen Einschränkungen des Grundgesetzes überhaupt her-gibt. Mit dieser Frage werden sich die Gerichte in der nächsten Zeit auseinandersetzen müssen.

Ihre Martina Meinke Fachanwältin für Strafrecht

Die Corona-Bestimmungen und deren strafrechtlichen Folgen

Rechtsanwältin Martina Meinke Foto: Kanzlei


Die FUER UNS geht um die Welt

ÄGYPTENÄGYPTEN

Reisen in alle Welt, das wird in diesem Jahr vielleicht leider nichts. Deshalb machen wir es uns zu Hause

schön. Da wird auch schon mal auf dem leeren heimi-schen Innenhof beim Nachmittagskaffee ganz in Familie Zug gefahren, weil meine kleine Nichte es so möchte. Die Stühle in Reihe aufgestellt, haben wir symbolisch bei der kleinen Zugführerin Fahrkarten gekauft und auf ging´s nach Berlin - zumindest in Gedanken. Obwohl, es war wohl eher eine Dampflok als ein moderner Zug, wie die mundgefertigten Fahrgeräusche verlauten ließen. Der Emma hat´s gefallen und uns Erwachsenen auch. Und mit an Bord war natürlich die FUER UNS. Schicken auch Sie uns Ihr Urlaubsfoto aus der Heimat! Wir freuen uns drauf! ubi

Dieser Urlaub ist zwar bereits ein bisschen her, aber wir

möchten es nicht versäumen, dieses tolle Foto unseren Le-sern zu zeigen. Familie Rickelt, viele kennen die Eggesiner, hat uns dieses Bild als Erinnerung an ihre Reise nach Kambodscha gemailt. Auf dem Foto zu sehen ist die FUER UNS und natürlich auch das rote Beutelchen des Tanzclubs Pasewalk-Strasburg. Denn Tanzen, das ist die gro-ße Leidenschaft des Paares. Die FUER UNS-Redaktion sagt DANKE für dieses tolle Foto.

Zwar ist das Reisen in ferne Länder zu Zeiten von Corona kaum möglich, aber irgendwann dürfen Abenteurer gewiss wie-der die Welt entdecken! ubi

Auch die Reise von Familie Minow ist mittlerweile eine ganze Weile her. Im Februar sind die Eggesiner nach

Hurghada in Ägypten geflogen. Ein besonderes Erlebnis auf dieser spannenden Reise war ihre Quadtour durch die Wüste. Bei einem Zwischenstopp entstand dieses Foto mit der FUER UNS, wie uns die Familie schrieb. Mit ihren Tüchern und Schutzbrillen sind sie kaum zu erken-nen gewesen. Auch für dieses Bild bedanken wir uns ganz herzlich. ubi

Liebe Leser, Monat für Monat versorgen Sie uns und unsere Leser mit tollen Bildern aus aller Welt. Eine Kategorie, die Sie und wir lieben. Freuen wir uns doch von Januar

bis Dezember auf Fotos, die in unser E-Mail Postfach flattern. Der Sommer steht vor der Tür. Würde alles normal laufen, wüssten wir, dass uns wieder jede Menge tolle Bilder erreichen würden. Aber vermutlich wird 2020 ein Sommer werden, den wir so nicht er-wartet hätten. Die Corona-Pandemie legte das Leben weltweit lahm. Grenzen wurden geschlossen. Hart getroffen vor allem die Toursimusbranche. Bleibt nur zu hoffen, dass wir das Virus bald im Griff haben und das Leben und somit auch die Urlaubsreisen wie gewohnt weitergehen können. Solange wir uns alle in Zurückhaltung üben müssen, möchten wir jedoch nicht auf Ihre Fotos verzichten. Seien Sie kreativ und schicken uns ein Bild mit der FUER UNS aus Ihrem Garten, von Ihrem Balkon, aus dem Wald oder von einer Radtour durch die Region. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück doch manchmal auch so nah ist. Auf jeden Fall können wir uns mit dem Gedanken trösten, dass wir eben schon dort leben, wo andere sonst Urlaub machen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt der eine oder andere von Ihnen unsere herrliche Gegend in dieser irgendwie auch entschleunigten Zeit noch einmal ganz neu. Schicken Sie Ihr Foto aus der Heimat einfach mit ein paar Infos an: [email protected] Gern veröffent-lichen wir ausgewählte kreative Fotos in der nächsten FUER UNS.

UECKERMÜNDEUECKERMÜNDE

KAMBODSCHAKAMBODSCHA

Foto

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Die FUER UNS im Heim-Urlaub:Schicken Sie uns Ihr Foto!

Urlaub zu Hause - Genießen Sie ihn! FUER UNS // JUNI 202014


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Es wird ein etwas anderer Som-mer in diesem Jahr. Ein Sommer

ohne Großveranstaltungen und vermutlich auch ohne weite Reisen. Ein Umstand, der sicher so man-chen etwas trübsinnig werden lässt. Doch jetzt ist für einen Mo-ment Schluss mit dem Fernweh. Holen Sie sich den Urlaub einfach nach Hause! Schließ-lich sind wir in der glück-lichen Lage in einer Region zu leben, in der andere sonst sehr gern Urlaub machen. Unsere Strände, unsere Wie-sen und Wälder möchten besucht werden ... mit dem Rad oder auch zu Fuß. Was außer frischer Luft und der blühenden Natur zu einem per-fekten Urlaubstag zu Hause dann nur noch fehlt, ist ein gut gefüllter Picknickkorb, finden Sandra und Andreas Vieweg. Er holt für Sie die Südsee ans Haff.

Im nahkauf-Markt werden sie fündig. Egal, ob Kiwi, Mango, ver-schiedene Melonensorten, als Gan-zes, aber auch schon portioniert in Scheiben und Stücke geschnitten, Physalis zum Naschen, Avocado für einen leckeren Salat für unterwegs (siehe Rezept rechts im Kasten) - in

Ueckermünde-Ost können Sie aus vielen exotischen Leckereien wäh-len. Probieren Sie auch gern mal die spritzigen Sommergetränke des Marktes: Erdbeerbowle, Sex on the Beach, Pina Colada und verschiede-

ne Sorten Fruchtsecco eignen sich super

für unterwegs. „Somit steht

einem ge-lungen Ur-l a u b s t a g nichts mehr im Weg",

sagt Marktleiterin Sandra Vieweg. Bedanken möchte sich Familie

Vieweg auf diesem Weg bei einer Stammkundin. Sie hat für alle Mitar-beiter des Marktes Masken genäht und sie dem Team geschenkt. Groß war die Freude über diese tolle Ges-te. Generell zeigen sich die Kunden in der Corona-Zeit sehr dankbar, freut sich das gesamte Team.

Mit einer Sonderzahlung hat sich nun auch nahkauf-Chef Andreas Vieweg bei seinen Mitarbeitern für ihre tolle Arbeit in dieser schweren Zeit bedankt. Von Uta Bilaczewski

Exotische Früchte undExotische Früchte undspritzige Sommergetränkespritzige Sommergetränke

nahkauf-Markt | Haffring 24 | 17373 Ueckermünde | Telefon: 039771 54702MONTAG bis SAMSTAG von 8 - 20 Uhr und SONNTAG von 8 - 13 Uhr geöffnet

Unsere DienstleistungenPost & Lotto

gebührenfrei Geld abheben(ab 10€ Einkaufswert)

Mehrwertdienste (Telefonkarten,Geschenk-Gutscheine, nahkauf- Gutscheine)

Treuepunkte

Anfertigung von Präsenten

Anfertigung von Wurst- und Käseplatten

Kommissionskauf

Lieferservice (der Einkauf wird auf Wunsch nach Hause gebracht)

Taxi-Ruf

Entgegennahme von Überweisungen für die Sparkasse

Wäsche- und Reinigungsservice

Schuhreparatur-Service

Fahrradreparatur-Service

Urlaub zu Hause ... es gibt wahrlich Schlimmeres. Schließlich wohnen wir dort, wo andere gern Urlaub machen. Wollen Sie Ihrer Radtour im Juni den nötigen Pepp verleihen, dann füllen Sie doch Ihr Picknickkörbchen mit exotischen Früchten und leckeren Sommergetränken und holen sich so die Südsee nach Hause. Fotos: nahkauf (2)/pixabay (1)

ganzjährigSonntaggeöffnet

8 bis 13 Uhr

Rezept-TippAvocadosalat

Zutaten für 2 Personen:- 1 Avocado - 1 gekochtes Ei (hart)- 100 g Tomaten (kleine)- 1 Esslöffel Tomatenmark - ½ Teelöffel Sambol Oelek (Gewürzpaste scharf )- 1 Esslöffel Olivenöl - 1 Messerspitze Kreuzkümmel- Salz, Pfeffer ½ Bund Petersilie- Zitronensaft

Zubereitung:Ei hart kochen, schälen hal-bieren und streifen schneiden. Avocado in kleine Stücke schneiden und mit Zitrone beträufeln (verhindert das sie braun wird). Tomaten halbieren und jede Hälfte in drei Scheiben schneiden. Alles zusammen in eine Schüssel geben und leicht salzen uns pfeffern.Dann Tomatenmark mit dem Olivenöl verrühren. Salz, Pfeffer, Sambol Oelek und Kreuzkümmel würzen und die gehackte Petersilie unterrüh-ren. Die fertige Würzpaste zu den anderen Zutaten hinzu-fügen, umrühren und leicht gekühlt servieren.

Familie Vieweg empfiehlt dieses sommerliche Rezept aus dem Internet! Sie genießen diesen gesunden Salat mindestens einmal die Woche.

Urlaub zu Hause - Genießen Sie ihn! 15FUER UNS // JUNI 2020


Bistro & Café MagnoliaChristiansberg 123 • 17375 LuckowTel. 039775 20138 • www.bistro-café-magnolia.deÖffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr

Botanischer Garten ChristiansbergChristiansberg 123 • 17375 LuckowTel. 039775 20138 • www.botanischer-garten-christiansberg.deÖffnungszeiten: täglich 8 bis 20 Uhr

Blauer Himmel, grasgrüner Rasen, blühende Bäume und märchen-hafte Pavillons ... paradiesische Zustände im Botanischen Garten.

Petra Krohn und Walter Kapron freu-en sich auf die Sommersaison - auch wenn es eine etwas andere wird.

Über 200 Magnoliensorten - auch immergrüne - wachsen in Christiansberg. Fotos: S.Wolff (5)

Petra Krohns Leidenschaft ist das Backen. In ihrem Bistro & Café Magnolia bietet sie leckere selbst gebackene Torten und Kuchen an.

Purer Genuss imBotanischen Garten

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Warum den Blick in die Ferne schweifen lassen, wenn das

grüne Paradies liegt doch so nah. Die Rede ist vom Botanischen Gar-ten in Christiansberg. Auf einer Fläche von 30 000 Qua- dratmetern ge-hört er mit sei-nen Pflanzen-raritäten aus allen Gartenbe-reichen zu den beliebtesten Aus- flugszielen der Region. So mancher Uecker-Ran- dower, der bisher den Garten nicht kannte, ist nun in der Corona-Zeit, die uns Menschen an die Hei- matregion bindet, zum wahren Fan geworden. Deshalb sei dieser Aus-flugstipp auch oder besonders an all jene gerichtet, die bisher noch keinen Spaziergang durch den weit über die Landesgrenzen hinweg be-liebten Garten gemacht haben. Freu-

en dürfen sich die Gäste im Juni vor allem auf die schönen Pfingstrosen, von denen eine beachtliche Zahl von mehr als 500 Sorten im Botanischen

Garten blühen. In diesem grünen Paradies von

Walter Kapron und Manfred G e n s e b u r g können sich die Gäste pu-delwohl fühlen

und Natur pur mit all ihren Sin-

nen genießen. Verwöhnt wird im Gar-

ten übrigens auch der Gaumen. Süße Leckermäulchen kommen im Bistro & Café Magnolia voll auf ihre Kosten. Inhaberin ist Petra Krohn. Und ihre große Leidenschaft ist das Backen. Das hat sich inzwischen herumge-sprochen. So genießen die Gäste ihre beliebten Torten nicht nur im Garten, sondern bestellen sie auch. Gern bäckt Petra Krohn auf Bestellung

- und zwar halbe und auch ganze Torten oder Kuchen. Einfach anrufen!

Beliebt ist bei den Kunden außerdem Petra Krohns cremiges Softeis. Schoko, Vanille und wechselnde Fruchtsor-ten haben es den Besu-chern einfach angetan. Wer´s herzhafter mag, den verwöhnt die In-haberin mit Bockwurst, frischen Salaten und Suppen.

Übrigens: Wer Gast in Petra Krohns Café ist, braucht nicht jedes Mal Ein-tritt für den Botanischen Garten zah-len, wie viele denken.

Da auch sie sich an die Auflagen der Landesregierung halten musste, durften ihre Gäste Kaffee und Kuchen zum Saisonstart im April nicht wie sonst auf der schönen überdachten Terrasse oder der Terrasse im Freien genießen. Stattdessen hatte sie im

weitläufigen Garten Stehtische - Me-ter weit weg von ihrem Ausschank - für die Besucher aufgestellt. Sehr idyllisch. Natur, frische Luft und Vo-gelgesang soweit die Ohren hören. Nun freut sich die Inhaberin jedoch, dass ihre Gäste - in diesem Jahr sicher mehr Einheimische - wieder auf der Außenterrasse im Garten Platz neh-men können. In diesem Sinne: Genie-ßen Sie Ihren Urlaub zu Hause!

Von Uta Bilaczewski


Sommer mal anders 17FUER UNS // JUNI 2020 Urlaub zu Hause - Genießen Sie ihn! 17FUER UNS // JUNI 2020

Tauchen Sie ein in diese schöne Welt der Steine

Haff STONES Ueckermünder Straße 22 a17367 EggesinTel. 039779 609944Mobil 016098035628Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 - 16 UhrMo geschlossen

Verkaufsfiliale Edelsteinhütteim Botanischen Garten in ChristiansbergChristiansberg 12317375 Luckow

www.haffstones.de

Dieser kleine Laden ist ein ech-ter Geheimtipp - und das nicht

nur für Urlauber, sondern auch für Einheimische. Auf dem bekannten Gelände der Firma Haff-Trans wirkt er von außen eher unscheinbar. Ein Werbeschild am Haus lässt zunächst nur erahnen, was so manchen Lieb-haber in der Ueckermünder Straße 22 a in Eggesin erwartet. Modischer Schmuck, Edelstei-ne und Mineralien sind zur Passion von Sandy Ruprecht ge-worden. Angesteckt hat sie mit dieser spirituellen Leiden-schaft ihr Mann, Matthias Ruprecht, wie sie erzählt. Noch heute begleitet er sie auf Messen und hilft bei der Auswahl besonderer Liebhaberstü-cke. Sandy Ruprecht hat ihrem lie-bevoll eingerichteten Geschäft den schönen Namen Haff STONES gege-ben. Er spricht eine eindeutige Spra-che: Die 41-Jährige und ihr Laden sind verbunden mit dieser Region.

Sandy Ruprecht führt ein umfang-reiches Sortiment an Natur- und Edelsteinen, Schmuck und Dekoarti-keln. Zumeist handelt es sich dabei um Einzelstücke. So eignen sich Ohr-ringe, Ketten und Armbänder ideal als Geschenk. Aber auch Klangspiele in unterschiedlichen Größen, die den heimischen Garten noch schöner machen, niedliche Yoga-Frösche, stil-volle Edelstein-Teelichthalter sowie Edelstein-Drusen in verschiedenen Größen und Uhren können Ihrem Zuhause eine ganz besondere Note geben.

Sandy Ruprecht fertigt auf Wunsch für ihre Kunden sogar Ketten in der

Länge von 42 bis 80 cm aus ge-wünschten Kombinationen von Edelsteinen, Schmuckelementen oder Anhängern selbst an. Somit ist jede zusammengestellte Kette ein Unikat und steht für Einzigartig-keit. Egal, ob Sie damit einem lieben Menschen eine Freude machen oder sich selbst mit einer Aufmerk-samkeit verwöhnen möchten, bei

Haff STONES sind Sie auf jeden Fall genau richtig! Und geht es Ihnen mal nicht so gut, dürfen Sie auch

gern auf die Heilstein-Mischungen von Sandy Ruprecht zurückgreifen. Denn Steinen sagt man ja bekannt-lich eine besondere Wirkung nach.

Sie haben Fragen zur Bedeutung eines Steins? Die Inhaberin hilft Ihnen auch dann gern. Sogar ent- sprechende Literatur für Interes-senten hält sie in ihrem stilvoll ein-gerichteten Laden für Neugierige bereit. Räucherzubehör und Klang-schalen gehören außerdem zu ih-rem Sortiment.

Übrigens, bevor Sandy Ruprecht mit ihrem Laden in Eggesin ansäs-sig wurde, verkaufte sie ihre Waren bereits im Botanischen Garten in Christiansberg - und das bis heute. Ihre kleine Edelsteinhütte im Ein-gangsbereich des Gartens ist be-liebt. Vor allem bei Urlaubern, wie sie erzählt. Sie nehmen sich gern ein hübsches Andenken mit. Aber auch Einheimische nutzen das Angebot.

Seit kurzem führt die Haff STONES- Inhaberin zudem einen On-line-Shop. Ein Blick lohnt sich!

Von Uta Bilaczewski

Sandy Ruprecht ist die gute Seele des kleinen Geschäfts. Gern berät sie neugierige Kunden. Fotos: U. Bilaczewski

Haff STONES in Eggesin

Edelsteinhütte im Botanischen Garten

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Mit diesen Pedelecs kommen Sie sicher und entspannt ans Ziel

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Dany Baenz e. K.Bahnhofstraße 44 . 17358 TorgelowTel. 03976 / 2 56 200 . Fax 03976/ 5 56 202

Chausseestraße 79 . 17321 LöcknitzTel. 039754/ 5 28 48 . Fax 039754 / 2 28 49

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Ihr Schutz für zu Hause und unterwegs: 24 Stunden rund um die WeltE twa 70 Prozent der Unfäl-

le passieren zu Hause, in der Freizeit oder im Urlaub. Mal schnell auf den Stuhl geklettert, um die Glühbirne zu wechseln, eilig die rutschige Kellertreppe herunter geflitzt, um das Fahr-rad zu holen. Unser Alltag ist ge-spickt mit Situationen, die schnell schiefgehen können.

Meistens geht es gut. Aber was, wenn es doch zu einem Unfall kommt? „Ein Unfall än-dert alles. Wer eben noch mitten im Leben stand, kann plötzlich wochenlang nicht arbeiten, ist auf Unterstützung angewiesen oder sitzt vielleicht im Rollstuhl. Was auch immer die Folgen sind, sie alle haben eins gemein-

sam: Sie kosten viel Geld”, weiß Dany Baenz von den Provin- zial-Agenturen in Torgelow und Löcknitz genau. Gerade aktuell rückt das Thema Freizeit und Ur-laub zu Hause besonders in den

Blick. Bei all diesen Aktivitäten greift keine andere Versicherung als die private Unfallversiche-rung. Auch als Hausfrau oder Rentner haben Sie ansonsten kei-nen Schutz vor einem Unfall.

Was es genau zu beachten gibt und in welchem Umfang Sie sich selbst vor den Folgen eines Un-falls schützen können, erklärt Ihnen gerne das Team der Provin-zial. pm/swo

Unfallschutz für Ihre kostbarste Zeit: Ihre Freizeit.

Frische Luft und ausgedehn-te Radtouren sind gerade in

Zeiten von Corona gefragter und beliebter denn je. Statt Rei-sen ins Ausland werden die Ue-cker-Randower in diesem Jahr noch einmal mehr ihre Region erkunden. Das geht am besten mit einem E-Bike oder einem Pe-delec, muss man so doch keine Angst mehr vor etwas längeren Strecken haben.

Doch was gibt es beim Kauf eines sogenannten Pedelecs zu beachten? Wie ist der Motor beschaffen? Die Akku-Leistung? Und die Verarbeitung des ge-samten Rades? Wilfried Grunert weiß genau, wo die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ty-pen liegen. Immerhin verkauft er nicht nur seit Jahren Elekt-roräder, sondern bietet gleich-zeitig auch einen Reparatur-Ser-vice an.

Immer wieder kommen Rad-fahrer zu ihm ins Torgelower Service-Center und schätzen die kompetente Beratung. Manche kommen auch mit ihrem billig im Internet gekauften Elekt-ro-Rad und wundern sich, dass schon nach kurzer Zeit der Akku streikt. „Die Qualität der Anbie-ter ist sehr unterschiedlich”, weiß Grunert. Er achtet auf Qualität

und weiß, welchen Firmen man vertrauen kann. Er berät seine Kunden auch gern hinsichtlich des Umgangs mit den moder-nen Rädern. Gerade Einsteiger haben viele Fragen, die sie dem Fachmann stellen können.

Wilfried Grunert hilft beim Einstieg und der Auswahl des richtigen Pedelecs. „Es gibt die verschiedensten Modelle, je

nach den Bedürfnissen“, weiß der Fachmann genau: „verschie-dene Rahmenhöhen, mit oder ohne Rücktritt.“ Natürlich bietet das Torgelower Service-Center den passenden Reparatur- und Akku-Service gleich dazu an.

Auch den passenden Helm soll-te man nicht vergessen, rät der Fachmann. Er kann beim Sturz den entscheidenden Schutz bie-ten. „Und auf helle, leuchtende Kleidung sollte man achten”, so Wilfried Grunert. swo

Service-CenterInh. Wilfried Grunert

Eggesiner Straße 9a17358 Torgelow

Tel. 03976 202286Tel. 03976 280857

Radfahren nur mit Helm empfiehlt der Fachmann. Auch die Kleidung sollte nicht zu dunkel gewählt werden, am besten mit Warnweste. Foto: S.Wolff

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Tipps zum Wandern und Radfahren

Von der Ueckermünder Altstadt führt ein schöner Weg direkt zum Strand. Der Bitumenweg ist bequem zu Fuß oder mit dem Rad befahrbar und hat eine Länge von ca. 1,8 Kilometern. Vom Stadthafen geht es über die Klappbrücke quer übers Feld. Am Wegesrand sind Bänke zum Ausruhen. Besondere Hingucker sind die aus Holz geschnitzten Märchenfiguren, die einem ent-lang des Strandwegs begegnen. Ganz neu ist der Froschkönig. Aber auch Rapunzel oder der Schneemann Olaf sind hier vertre-ten. Am Haffstrand angekommen, kann man sich nicht nur in die Fluten stürzen. Auch ein Spielplatz und etliche gastronomische Angebote warten auf den Wanderer.

Wanderung zum Strand Rad: August-Bartelt-Lehrpfad

Ein Paradies für Radler Wandern um den Eggesiner See

Einen Rundkurs durch die Uecker-münder Heide bietet der August-Bar-telt-Lehrpfad. Er ist etwa 15 Kilometer lang und ideal für eine Radtour. Einfach der Markierung (grüner Querstrich auf weißem Grund) folgen.

Los geht es am Ueckermünder Tierpark in Richtung Liepgarten. Vorbei am Apothekerberg führt die Tour weiter zu einem Rastplatz, dem Rosengar-tengestell, dem Kühlschen Graben, dem Waldweg an der L 28 und wieder zurück zum Parkplatz am Tierpark. Weitere Informationen über diesen Lehrpfad bietet ein Flyer der Landesforst MV, der in der Touristik-Info Ueckermünde erhältlich ist!

Der Erlebnispfad am Eggesiner See ist ein kleiner Vorgeschmack auf die zahlreichen Wandermöglichkeiten in der Region am Stettiner Haff. Der Weg führt 7 km um den Eggesiner See herum. Die 2 Stunden Geh-zeit lohnen sich, denn es gibt viel zu sehen. Ausgangspunkt ist das Besucherinforma-tionszentrum des Naturparks am Bahnhof Eggesin. Über die Bahnhofstraße und Luckower Straße führt der Weg zur Straße „An der Düne“. Am Ende der Straße beginnt ein Plattenweg, der direkt zur ersten Station führt. Die meisten Stationen liegen auf den ersten 2 km Wegstrecke. Am Wegesrand sind außerdem ein Aussichtsturm und ein Rastplatz „Raupe/Schmetterling-Spielstation“. Der ge-samte Rundweg ist mit einem grünen Quadrat markiert.

Die Region Uecker-Randow ist ein Radrouten-Pa-radies. Mit zahlreichen Radrouten steht Frei-zeitsportlern und Aktivurlaubern ein großes und sehr abwechslungsreiches Angebot zur Auswahl. Ob entlang der Haffküste oder durch die Ueckermünder Heide, überall gibt es viel unberührte Natur zu entdecken.

15 Radtouren werden im handlichen Material des Landkreises Vorpommern-Greifswald vorgestellt. Diese Broschüre und noch viel mehr Informationen zu den Rad- und Wanderrouten der Region erhalten Interessierte in der Touris-tik-Information Ueckermünde.

Touristik-InformationSeebad UeckermündeTourismusverein„Stettiner Haff“ e.V.

Altes Bollwerk 917373 UeckermündeTel. 039771 28484service@urlaub-am-stettiner-haff.dewww.urlaub-am-stettiner-haff.dewww.ueckermuende.de

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Sommer mal anders 19FUER UNS // JUNI 2020 Urlaub zu Hause - Genießen Sie ihn! 19FUER UNS // JUNI 2020

Sommer mal anders FUER UNS // JUNI 202020A

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Die Welt der Supermärkte hat sich verändert. Doch die Märkte

haben sich der geänderten Situation angesichts der Corona-Pandemie angepasst wie die EDEKA-Märkte in Torgelow und Ueckermünde zeigen. So gibt es längst wieder individuell zusammengestellten Salat an der Salatbar. Nur mit dem Unterschied, dass eine EDE-KA-Mitarbeiterin diesen aus den gewünschten Zu-taten zusammen-stellt. Auch die beliebte Heiße Theke in Uecker-münde, also der Mittagstisch, wird wieder angebo-ten. Aber, nur zum Mitnehmen!

„Unsere Kunden zeigen viel Ver-ständnis für die Situation”, weiß Geschäftsführerin Katja Berndt zu berichten. Katja und Jörg Berndt danken auch besonders ihren Mit-

arbeitern in Ueckermünde und Tor-gelow, dass sie in dieser schwierigen Zeit unter den erschwerten Be- dingungen so zuverlässig ihre Arbeit gemacht haben. Das Inhaber-Ehe-paar Berndt kann sich auf seine Mitarbeiter verlassen. Dabei gibt es ein paar Veränderungen. So wird

der 32-jährige Christoph Köhn die Marktleitung übernehmen. Die ehemalige Lei-terin Jana Kaube wird Assistentin der Geschäfts-führung. Und auch im

Markt selbst hat sich sichtbar etwas getan. Gleich am Eingang zeigt ein moderne Mo-nitor die Zahl der Kunden an, die sich aktuell im Markt befinden. Ist die Höchstzahl von 70 Personen er-reicht, müssen die Kunden warten. Nur so können die Abstandsregeln

eingehalten werden. Interessanter Weise bewirkt die Corona-Krise bei den Kunden, dass sie noch einmal bewusster einkaufen. „Die Nachfra-ge nach Bio-Produkten hat deutlich zugenommen”, berichtet Jana Kau-be. So hat der Markt reagiert und dieses Sortiment kräftig erweitert. Dazu gehören etliche Milchproduk-te, aber auch italienische Spezialitä-ten wie Schinken, die nun im Markt erhältlich sind. Für noch mehr Ange-bot und Frische wurde das Kühlregal um knapp 4 Meter erweitert. Auch Brot und Backwaren präsentieren sich nun in einer neuen und frischen Gestaltung.

Sonntags geöffnetDer Sommer rückt näher und wie

in den Vorjahren verlängert der EDEKA-Markt in Ueckermünde für Urlauber und Einheimische seine Öffnungszeiten. So wird der Markt ab dem 28. Juni regelmäßig sonn-tags in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben. Diese Sonderöff-nungszeiten gelten bis zum 30. Au-gust. Und auch wenn in Teilen der Belliner Straße aktuell gebaut wird, bleibt der EDEKA-Markt weiterhin ganz bequem aus Richtung der Stadt erreichbar.

Von Silvio Wolff

EDEKA BerndtBelliner Straße 917373 UeckermündeTel: 039771 23532ÖffnungszeitenMo-Sa | 7.00 - 20.00 UhrSo | 13.00 - 18.00 Uhr (28.06.-30.08.2020)

Viele Neuerungen im Ueckermünder EDEKA-Markt

Die beliebte Salatbar ist auch weiterhin geöffnet. Die Salate werden jetzt jedoch von den Mitarbeitern individuell nach Kundenwunsch zusammengestellt.

Jana Kaube wird Assistentin der Geschäftsführung im Ueckermünder EDEKA-Markt. Christoph Köhn wird ihre Stelle als Marktleiter übernehmen. Fotos: S. Wolff

Noch mehr Bio-Produkte sind nun im Markt erhältlich.

Achten Sie auf den Monitor im Eingangsbereich. Er zeigt an, wie viele Kunden im Markt sind.

Sommer mal anders 21FUER UNS // JUNI 2020 21FUER UNS // JUNI 2020

Trotz Corona keine Krise bei unseren Immobilien! Wie funktionierte der Häuser-

kauf in der Corona-Krise? Erst einmal gar nicht, wie das Neu-brandenburger Familienunterneh-men Horn-Immobilien, das auch in Löcknitz einen Sitz hat, berichtet. Doch zum Glück wendete sich das Blatt schnell.

„Zum Anfang sind gleich zwei Mitarbeiterinnen ausgefallen”, be-richtet Detlef Horn. Die pol-nische Mitarbei-terin Ewa Szczu-kow konnte das Immobilienbüro in Löcknitz nicht mehr besetzen, da sie nicht so richtig ausrei-sen durfte und wenn sie wieder nach Polen einrei-sen wollte, hätte sie 14 Tage in Qua-rantäne gemusst. Eine zweite Mit-arbeiterin musste sofort zu Hause bleiben, wegen der zwei kleinen Kinder. „Unsere beiden Büros sind Ladengeschäfte und mussten also auch geschlossen werden. Also Homeoffice”, schildert der Immobi-lienmakler den Shut Down.

Alles wurde abgesagt. Die pol-nische Kundschaft konnte nicht mehr über die Grenze. Ein weite-rer großer Käuferanteil aus Berlin, Brandenburg und Sachsen ist auch ausgeblieben. „Und so haben wir ein wenig im eigenen Saft gesch-mort. Wir waren ganz besonders und ausschließlich auf die einhei-mischen Käufer angewiesen.“

Aber nach etwa vier Wochen

ging es dann ungefähr auch schon wieder los. Die ersten wollten un-bedingt Häuser besichtigen. Nur besonders wichtige Fälle waren erlaubt. Doch genau diese gab es. So hatte eine Familie bereits ihr Haus in Wuppertal verkauft und noch nichts Neues gefunden. Dann haben sie bei Horn-Immobilien ein Haus entdeckt. Es kam zur Besich-

tigung und zum Ver-kauf.

W e i t e r ging es mit einem R e i h e n -endhaus in P a s e w a l k . „Wie immer hatten wir

es noch gar nicht lange im Ange-bot”, so Detlef Horn. Drei Besich-tigungstermine und zwei Interes-senten wollten es kaufen. Ein Arzt aus Pasewalk wohnte zur Miete in einem Einfamilienhaus und wurde dort aufgrund von Eigenbedarf ge-kündigt. Mit zwei kleinen Kindern brauchte er schnell eine Lösung und ein neues Haus. Und so ist das Reihenendhaus in kürzester Zeit verkauft worden.

In den großen Medien wird ak-tuell berichtet, dass die Immobili-enpreise fallen könnten. Das kann Detlef Horn in unserer Region ab-solut nicht bestätigen. „Wir haben eine weiterhin sehr starke Nach-frage nach dem eigenen Einfami-lienhaus oder der Eigentumswoh-nung.”

Sicher werden manche Käufer-schichten wegbrechen, aus Angst vor unsicheren Beschäftigungsver-hältnissen. Aber genau so werden auch neue Käufer dazukommen. Nach den Einschränkungen der Bewegungsfreiheit wächst der Wunsch bei so manchem aus der Neubauwohnung auszuziehen und in das eigene Haus mit Grund-stück zu investieren, auf dem die Kinder in diesen unsicheren Zeiten draußen spielen können.

Die Berliner Kundschaft sitzt ebenfalls in den Startlöchern. Wäh-rend der Zeit des Homeoffice gab es enorm viele Anfragen. Ein gro-ßer Teil der Großstädter erkennt immer mehr, dass „Berlin Innen-stadt“ nicht unbedingt das schön- ste Lebensziel ist. Die Leute suchen viel mehr die Ruhe und Gelassen-heit, die kleinen Städte sind ge-fragt und die Dörfer im ländlichen Bereich sind auf einmal wieder viel attraktiver als das Menschen-getümmel auf dem Alex.

„Wir haben ein Haus in Rothe-mühl in den Verkauf bekommen. Über 25 Anfragen! Nach drei Ta-gen mussten wir das Angebot erst einmal aus dem Internet nehmen. Nein, bei uns werden die Immobi-lienpreise nicht fallen. Die Nach-frage bestimmt den Preis und die Nachfrage ist eher gestiegen.”

Ein gutes Beispiel ist das Reihen-endhaus in Pasewalk. Vor 5 Jahren sollte das Haus schon einmal ver-kauft werden. Damals für 125.000€. Heute wurde es für 165.000 € ver-kauft. pm/swo

HORN IMMOBILIEN GmbH4. Ringstraße 42917033 NeubrandenburgTel: 0395 57 06 66 9

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27Jahre

am Markt

Vor fünf Jahren wurde dieses Haus in Pasewalk für 125 000 Euro angeboten. Jetzt wurde es für 165 000 Euro verkauft. Foto: Horn Immobilien

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Wir, die FUER UNS-Redaktion, haben im Dezember ver-

gangenen Jahres begonnen, Ih-nen, liebe Leser, die Lehrer der Kreismusikschule Uecker-Randow in einer Serie vorzustellen. Doch Corona hat uns vorübergehend einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wie alle Schulen muss-te plötzlich auch die hiesige Mu-sikschule ihre Türen schließen. Kein Unter-richt mehr? Von we-gen! „Wir betreuen ei-nige Hundert Schüler im Online-Unterricht“, berichtet Musikschul-chefin Christiane Krü-ger. Stolz ist sie sowohl auf die Schüler als auch auf die Lehrer, die in der Corona-Zeit viel Kreativität beweisen. Zwar arbeitet die Schu-le seit Jahren an der Digitalisie-rung, aber von einem Tag auf den anderen war der Druck da. Eine schnelle Reaktion war gefragt. Als ein Hilfsmittel diente beispiels-weise die Internetseite der Schule.

Notenblätter, kleine Tutorials, also Lernprogramme, und auch ein Notenquiz wurden eingestellt.

Soweit die Technik und das Un-terrichtsfach es zuließen, haben die Lehrer ziemlich schnell mit dem Unterricht für die Instrumen-tal- und Gesangsfächer auf ver-schiedenen digitalen Plattformen begonnen. „Skype oder Videote-

lefonie machen ja heute vieles mög-lich“, ist Christiane Krüger froh. Aber das lief natürlich nur so gut wie die Netze es zulie-ßen, bedauert die

Schulleiterin. Nicht in jedem Ort konnte eine stabile Bild-Ton-Ver-bindung aufgebaut werden. So erinnert sich die Direktorin an eine Schülerin, die sie zwar sehen, aber nicht hören konnte. Um zu unter-richten, rief sie einfach parallel auf dem Haustelefon an. Not macht eben erfinderisch.

Nach mehreren Wochen On-line-Unterricht kann das Musik-schulteam festhalten: Diese Art zu unterrichten nimmt mehr Zeit in Anspruch. Stand bei so manchem Kollegen am Ende einer Stunde doch auch noch die Videoanaly-se auf dem Programm. Die Leh-rer ließen sich kleine Videos von ihren Schülern schicken, die sie dann auswerteten. Natürlich wur-de auch per Mail oder per Tele-fon kommuniziert. Und trotz aller Herausforderungen, die gemein-sam gemeistert werden mussten, kam die Kreativität nicht zu kurz.

Im Gegenteil, Schüler und Lehrer sind zu Höchstformen aufgelau-fen und aus der Ferne noch enger zusammengerückt.

Jeden Sonntag um 18 Uhr ha-ben Schüler, Lehrer und Eltern an der deutschlandweiten Aktion teilgenommen und „Ode an die Freude“ und noch viel mehr über den Gartenzaun, vom Balkon oder aus dem Fenster gespielt. Sie ha-ben so bewiesen, dass gemeinsa-mes Musizieren auch mit Abstand funktioniert.

Auf Initiative des Fördervereins der Kreismusikschule und des Rotaryclubs Ueckermünder Heide entstand eine weitere tolle Aktion. Schüler, Eltern und Lehrer brach-ten an mehren Tagen unter Wah-rung aller Abstandsregeln musika- lische Ständchen für Patienten, Bewohner und Mitarbeiter auf dem Gelände des Ameos Klini-kums Ueckermünde.

Ebenso sind zu Hause viele tolle Videos und kleine Videoprojekte entstanden, die sich Interessierte gern auf der Homepage der Mu-sikschule www.kms-uer.de anhö-ren können. Gänsehautmomente sind garantiert! Außerdem geben viele tolle Bilder auf der Seite Ein-blicke in die Aktionen, die in der Corona-Zeit entstanden sind.

Trotz aller Kreativität steht je-doch fest: „Das analoge Mitein-ander ist nicht ersetzbar“, sagt Christiane Krüger. Denn, so die Direktorin, „der direkte Kontakt miteinander ist wahres Leben“. So freuen sich alle schon auf ein baldiges Wiedersehen, kann doch auch die so beliebte Ensemble-Ar-beit in dieser Zeit nicht stattfin-den.

Inzwischen ist der Einzelunter-richt in der Musikschule wieder gestartet. Schritt für Schritt wird es nun hoffentlich weitergehen. Wann der Unterricht großer Grup-pen wieder stattfinden kann, war uns bis Redaktionsschuss noch nicht bekannt.

Von Uta Bilaczewski

Julian Anke lässt seine Finger in den eigenen vier Wänden übers Keyboard schweifen. Fotos: privat

Gesangsschülerin Gina Zehm im Online-Unterricht.

Juna Wilke übt zu Hause auf ihrer Gitarre.

Musikschule online: Kreativitätgefragt

„Der direkte Kontakt

miteinander ist wahres

Leben.“

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Luckower Straße 10B17367 Eggesin

Tel: 039779 297181Tel: 039779 29539

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AMEOS Klinikum UeckermündeRavensteinstr. 23 l D-17373 Seebad UeckermündeTelefon: 039771 41-0 l Fax: 039771 41-709 Mail: [email protected]

www.ameos.eu/ueckermuende

A n elf Tagen erklangen im Park des AMEOS Klinikums Uecker-

münde Töne und Lieder. Elf Mal erfreuten Musikerinnen, Musiker und Sängerinnen der Kreismusik-schule Uecker-Randow (KMS) mit ihren Oper-Air-Auftritten Patien-ten und Bewohner. Sie lauschten der Musik am Fenster oder beim Spaziergang in sicherer Entfer-nung, so wie es in Corona-Zeiten gefordert ist. Die Freude auf den Stationen und im Pflegehaus war dennoch groß, der Applaus herz-lich. Die Idee, die Musiker aus ihrem stillen Kämmerlein in den öffentlichen Raum zu holen, kam von Dr. Reinhard Althaber und Dr. Heidemarie Winter, Präsidentin

des Rotary Clubs „Ueckermünder Heide“ und Vorstandsmitglied des Fördervereins der KMS. Viele junge Talente wirkten mit Unter-stützung ihrer Familien bei dem Projekt mit. So erlebten alle in ei-ner von Stillstand geprägten Zeit glückliche Momente. Dafür möch-te das AMEOS Klinikum den Betei-ligten und allen Rotariern herzlich danken.

Mit einer Spende von 350 Euro an den Förderverein der Kreismu-sikschule unterstützte das AMEOS Klinikum notwendige Umbauten in den Übungsräumen, damit der Unterricht unter den aktuellen Be-dingungen wieder starten kann.

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Die Teilnehmer- Josef Bordihn

- Aren Jahn

- Patrick Foy

- Lukas Henning

- Sabine, Lea, Ole, Hannes Maier

- Sigrid Seemann

- Clara, Hannah, René Selbmann

- Mihaela und Viktor Stoica

- Antonio Wienbrandt und Alejandro Soto Lacoste

- Janne-Marie Karbe und Lennart Kellermann

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Kosmetikerin Ulrike VorpahlTelefon: 0160 8025 [email protected]

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Apothekerin Susann Rösel-Jacobasch e. K.Dipl. Pharmazeutin

Ueckerstraße 65 17373 Ueckermünde

Telefon 039771 22672Fax 039771 22440

[email protected]

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ETag der Apotheke (7.06.) & Tag des Fußes (24.06.)

Apothekerin Susann Rösel-Jacobasch blickt auf etwas mehr als ein Jahr Adler Apo-theke in Ueckermünde zurück. Inzwischen ist sie angekommen am Haff. Sehr gefragt in Corona-Zeiten sind Mund-Nasen-Schutz sowie Desinfektionsmittel. Foto: ubi

Veränderungen sind am Anfang hart, in der Mitte chaotisch und

am Ende wunderbar ... mit diesen schönen Worten von Robin Sharma lässt sich sehr gut zusammenfassen, was Susann Rösel-Jacobasch heu-te empfindet. Am 1. April vergan-genen Jahres hat die Apothekerin

die Ueckermünder Adler Apotheke von Margit Kösling übernommen. „Nach der anfänglichen Euphorie der Übernahme folgten Monate harter Arbeit“, berichtet sie. Warenlager mussten aufgefüllt, ein Aktionsplan für das laufende Jahr erstellt wer-den und Entscheidungen für neue Sortimente fallen. Eine neue Inter-netseite, ein modernes Logo sowie ein Facebookauftritt wollten auf den Weg gebracht werden. „Natürlich unter Berücksichtigung der langen und schönen Tradition des Adlers“, sagt Susann Rösel-Jacobasch. Die Adler Apotheke präsentiert sich demnächst auch als App auf dem Smartphone. Für September 2020 ist außerdem der Anschluss an die Tele-matik Infrastruktur geplant. „Dann ist auch die Annahme von e-Rezepten möglich“, stellt die Apothekerin in Aussicht.

Zwischendurch, so die Inhaberin, war das Adler-Team leider immer wieder durch krankheitsbedingte Ausfälle geschwächt und auch der Generationswechsel durch Ren-

tenanwärter wollte bewältigt wer-den. Keine leichte Aufgabe in Zei-ten des Fachkräftemangels. „Aber schwierige Zeiten kennt die Adler Apotheke genau und so war die De-vise: Stets nach vorne blicken!“

Um so mehr freut sich Susann Rö-sel-Jacobasch, dass die Apotheke im Laufe dieses Jahres freundliche und kompetente Kollegen dazugewin-nen konnte, sodass auch die Coro-na-Krise gemeinsam angepackt wer-den konnte. Im Warenaustausch mit der Friedländer Filiale kam es nicht zu den befürchteten Engpässen, so die Apothekerin. Desinfektionsmit-tel, Handschuhe und Mundschutz waren für Kunden und Arztpraxen verfügbar.

Noch ziemlich neu im Team ist seit

April 2020 für sechs Monate ein jun-ger Apotheker im Praktikum, bevor es für ihn ins dritte Staatsexamen geht. Gemeinsam mit der Friedländer Apotheke ist die Ueckermünder Tra-ditionsapotheke kammerzertifizierte Ausbildungsapotheke. In der Ausbil-dung junger Menschen sieht Susann Rösel-Jacobasch eine besondere Auf-gabe, die allen Freude macht.

Ein großer Dank der Apothekerin gilt ihren fleißigen Kollegen: „Ihr habt echt Power! Weiter so!" Des Weiteren freut sie sich über die vielen netten Kunden und die gute Zusammenar-beit mit dem HaffNet, dem Ärztenetz der Region.

Susann Rösel-Jacobasch ist ange-kommen inzwischen im schönen Seebad. pm/ubi

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Angekommen im schönen Seebad

Ueckerstraße 99 · 17373 UeckermündeTelefon: 039771 53266

Albert-Einstein-Straße 81 · 17358 TorgelowTelefon: 03976 204110

Die Füße sind alle Wurzeln, die uns tragen, oftmals in Schuhen,

die uns drücken und plagen.Stimmt die Statik der Füße nicht,

sind Folgeerscheinungen, dass es im Knie,der Hüfte oder im Rücken schmerzt und sticht.

Unsere Füße kommen oftmals zu kurz,dabei tragen sie uns unser ganzes Leben

und tragen die schwerste Last.Daher ist ein pflegendes Fußbad mit

anschließender Fußpflege das schönste Geschenkfür unsere Füße, um Danke zu sagen.

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IN UER

KOLUMNE von Annabell Roßfeldt

Macht das Beste aus diesem Sommer!!!U rlaubspläne, Festivals, Kon-

zerte, Partys ... fallen diese Unternehmungen ins Wasser? In diesem Jahr läuft wohl kaum etwas so richtig nach Plan, aber mal ganz ehrlich, auch wenn vie-le Vorhaben, auf die man sich mega gefreut hat, nicht stattfin-den, müssen wir den Sommer und die freie Zeit doch irgendwie nutzen können oder?

Na klar! Denn warum nicht ein-mal die eigenen vier Wände auf-frischen und dort, wo man sich sowieso am wohlsten fühlt, Ur-laub machen? Natürlich brauchen wir dabei Menschen, Familie und Freunde, um uns herum - das ha-ben wir aus der Corona-Zeit auf

jeden Fall mitgenommen! Und im kleinen Kreis dürfen wir ja auch wieder Menschen um uns haben.

Es gibt in UER so viele Möglich-keiten: Gemeinsame Radtouren, Strandbesuche, Wälder erkunden, die Seen und das Wasser besu-chen… Warum also in diesem Sommer nicht einmal unsere ei-gene Heimat so richtig kennenler-nen?! Das Wetter soll dafür perfekt werden. Also raus in die Natur und einfach genießen!

Aber natürlich können wir auch in unseren schönen Städten etwas erleben oder an bestimmten At-traktionen teilnehmen! Eben nur mit etwas Abstand und Rücksicht. Zum Beispiel ein Gaststättenbe-

such, der zum Erlebnis wird, nach so langer Pause! Oder ein Besuch im Autokino kann bestimmt auch cool sein und ist für mich etwas Neues, worauf ich mich freue. Wir müssen uns nämlich trotz Corona über Dinge freuen und happy mit den „kleinen-großen Dingen“ sein.

Auch zu Hause kann es echt schön sein! Vielleicht nimmt man sich vor, irgendwas zu erneuern. Ein bisschen frischen Wind ins ei-gene Zimmer, die Wohnung oder den Garten bringen oder einfach mal ausmisten, sodass man sein ei-genes Zuhause neu entdeckt und seiner Kreativität freien Lauf lässt.

Ihr könnte den Sommer auch nutzen, um eine neue Sprache zu

lernen, Euch Ziele zu setzen, zum Beispiel im sportlichen Bereich. Also gemeinsam aktiv werden. Eine Challenge mit Euren Freunden kann beispielsweise super motivie-rend sein! Gemeinsame Ziele, Plä-ne, eine To-do-Liste für Vorhaben, die man irgendwann umsetzen möchte.

Das Gute ist, sowohl ich als auch sicherlich viele von Euch haben endlich mehr freie Zeit. Diese ist so kostbar und egal wie langweilig oder vergeudet sie dem einen oder anderen erscheint: Macht das Bes-te draus! So lernen wir gemeinsam vernünftig zu sein und auch die Ruhe, die „der Lockdown“ mit sich bringt, zu genießen! Let’s start!

• Sie wohnen in einem geräumigen und komfortablen Zimmer oder Doppelzimmer

• Richten Sie sich Ihr neues Zuhause ein und bringen Sie Ihre eigenen Möbel mit

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Turner-FamilieRoloff und ihretierischen FreundeRudi Roloff liebt den Sport. Als

Vorsitzender des Ueckermün-der Turnvereins ist er vielen bekannt. Aber er fühlt sich nicht nur in den Turnhallen der Stadt pudelwohl, sondern auch zu Hause. Denn auf dem Grundstück von Bärbel und Rudi Roloff sagen sich Fuchs und Hase im wahrsten Sinne des Wor-tes gute Nacht. Ihr neuester Gast: ein Waschbär! Einen Namen haben sie dem Tier mit den großen Kuller-augen noch nicht gegeben, wie sie erzählen. Sollten sie es irgendwann tun, müsste es ein frecher sein,

denn ganz ohne ist „ihr“ Waschbär nicht. So meint es das drollige Tier mit den Vögeln, die auf dem Grund-stück fröhlich ihre Liedchen trällern, nicht ganz so gut. Er fällt gern über das Futter in den vielen Vogelhäus-chen in den Bäumen her. „Vor allem die Meisenknödel haben es ihm an-getan“, erzählt Bärbel Roloff. Und nicht nur das, er macht die Häuser der Vögel kaputt. Beobachten kann ihn die Familie bei seinen tierischen Streichen nicht. Treibt er doch vor allem nachts sein Unwesen auf dem

Belliner Gehöft. Er klaut Socken aus Gummistiefeln, reißt Tüten mit ein-gepacktem Vogelfutter im Schup-pen auf - und ist dennoch irgend-wie niedlich, sind sich die Roloffs einig. So hat der Waschbär mit dem plüschigen Schwanz eines Näch-tens sogar durchs Wohnzimmer- fenster hineingeschaut, erzählt Rudi Roloff und muss immer noch schmunzeln. In dieser Nacht weckte er extra seine Frau, sodass auch sie dem Waschbären durch die Scheibe gute Nacht sagen konnte.

Das ist nur eine der tierischen Ge-schichten, die die Familie erzählen kann. So erinnern sie sich noch gut an ganze Wildschweinrotten, die sie in den 90er-Jahren beobachten konnten. Heute flitzen Rehe, Füchse und allerlei andere Tiere über das Grundstück, das direkt ans Stettiner Haff angrenzt. Ein Biber, ja, der lebt bei den Roloffs auch, wie angenag-te Baumstümpfe zeigen. Und kleine Haselmäuse haben es auf die Nüsse der Familie abgesehen. Die Ernte, die liebevoll in großen Körben ver-staut ist, musste schon mehrfach in verschiedene Behausungen auf dem Grundstück umziehen. Denn: Die Ha-selmaus mag Haselnüsse! „Sie knackt die Schale und frisst die Nuss“, erzählt Rudi Roloff. Die Familie nimmt´s mit Humor. Fühlen sich „ihre“ tierischen Mitbewohner doch auf ihrem Hof scheinbar genauso wohl wie sie.

Das Turner-Ehepaar hat einen grünen Daumen. Es wachsen über 2000 Bäume und Sträucher auf ih-

rem Grundstück - „fast alle über die Jahre selbst gepflanzt“, wie Rudi Roloff stolz erzählt. So bekommt er von seiner Sportgruppe regelmä-ßig zum Geburtstag ein Bäumchen geschenkt, freut er sich. Zwei Apfel-bäume wurden sogar für die Uren-kelkinder eingesetzt. Wie die beiden Mädchen werden auch sie wachsen und gedeihen.

Grüner Rasen, Blumen und so manch idyllische Sitzecke sorgen für paradiesische Zustände auf dem Hof. Wer das alles pflegt? Die Roloffs selbst. Neben dem Sport ist das ihre große Leidenschaft. Kein Wunder, warum beide immer noch so fit sind.

Von Uta Bilaczewski

Rudi Roloff hat sich belesen. Er wollte mehr erfahren über den neuen tierisch niedlichen Gast auf seinem Grundstück. Es ist ein Waschbär. Fotos: U. Bilaczewski (7)/privat(3)/pixabay(3)

Nanu, wer hat die Socken aus diesen Stiefeln geklaut?

Mehrere Vogelhäuschen befinden sich auf dem Hof der Roloffs. Aber der Waschbär meint es nicht gut mit den Vögeln.

Am Meisenknödelvorrat im Schup-pen bedient sich der Waschbär gern. Ihm schmeckt es anscheinend.

Über den Haselnussvorrat der Familie fallen kleine Haselmäuse gern her.

Auch der Biber hinterlässt auf dem angrenzenden Wassergrundstück seine Spuren.

Die Roloffs haben einen grünen Daumen. So geht es auch den Blumen bei ihnen gut.

Über 2000 Bäume und Sträucher wachsen auf dem Grundstück - fast alle über die Jahre selbst gepflanzt. Zwei Apfelbäume sogar für die Urenkelkinder.


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Wohlfühleck in Ueckermünde Erlebnisgastronomie kann der Gast bei Hilke Weers in Ueckermündes Altstadt erleben. Shoppen, Kaffee, Kuchen,

Waffeln, Bagels, erfrischende Getränke, sie bietet ihren Kunden in ihrem Café/Bar alles, was das Herz begehrt. Vor allem ihre leckeren Sommer-Cocktails solltet Ihr probieren! Dieser Cold Brew - also kalt aufgegossene -

Himbeer-Vanille-Cocktail mit Prosecco ist an heißen Tagen eine leckere Erfrischung und eine echte Alternative zum Aperol Spritz. Wer´s nicht bitter, sondern eher süßer mag, dem empfiehlt Hilke Weers diese beerige Alternative. Über die

Öffnungszeiten seid Ihr immer aktuell auf ihrer Homepage, bei Facebook oder Instagram informiert. Wohlfühleck | Ueckerstraße 88 | 17373 Ueckermünde

Telefon: 039771 - 815287 | wohlfuehleck-ueckermuende.eatbu.com | facebook.com/cafeundbar

Das FUER UNS-Suchbild Nr. 2Suchen Sie die fünf Unterschiede!

ORIGINAL FÄLSCHUNGHafen EggesinDie Corona-Pandemie hat auch die Planungen der Familie Ertelt kräftig durcheinandergewirbelt. So konnten die

geplanten Feste im Eggesiner Hafen wie das beliebte Heringsessen nicht stattfinden. Geöffnet hat der Hafen aber trotzdem, auch wenn etwas reduziert entsprechend der aktuellen Richtlinien. Es gibt Speisen und Getränke außer Haus oder auf der neuen Terrasse. Außerdem können Boote ausgeliehen werden. Ebenfalls sind Floßfahrten wieder möglich, wenn auch mit reduzierter Teilnehmerzahl. Schauen Sie doch einfach an diesem idyllischen Plätzchen in Eggesin vorbei

oder buchen eine Floßfahrt bei Familie Ertelt.

Hafen Eggesin, Bärbel ErteltPasewalker Straße 1 | 17367 Eggesin | Tel: 039779 - 60082 LÖ

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Persönlich haftende GesellschafterSilvio Wolff | Stefan WolffTelefon: 039771 816116Mail: [email protected] www.haffmedia.de

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Auflage: ca. 13.000 ExemplareVerbreitung: Uecker-RandowDruck: WIRmachenDRUCK GmbH Mühlbachstr. 7 71522 Backnang

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 RStV sind Silvio Wolff und Stefan Wolff (Adresse s.o.)

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Die AGBs unter www.haffmedia.de

IMPRESSUM

Das FUER UNS-RätselWer sich in der Uecker-

Randow-Region rich-tig gut auskennt, für den soll-te unser Kreuzworträtsel kein Problem sein. Bei den übrigen Fragen hilft diese Ausgabe unseres Magazins, das Sie mit Sicherheit wieder aufmerk-sam gelesen haben. Dieses

mal verlosen wir passend zur Jahreszeit drei unserer mari-timen Rucksäcke, die sich be-reits im vergangenen Jahr bei Einheimischen und Urlaubern großer Beliebtheit erfreuten. Möchten Sie zu den drei Glückspilzen gehören und je-weils einen dieser drei modi-

schen Rucksäcke gewinnen? Dann schicken Sie uns eine Mail mit dem richtigen Lösungswort an: [email protected] oder eine Postkarte an: HAFF media GbR, Ueckerstraße 109, 17373 Ueckermünde Einsendeschluss ist der 15. Juni

FRAGEN:1) In unserer Rubrik - Du und Dein

schöner Garten - geht es in die-ser Ausgabe um: Auf welchem Gartenboden baue ich welches ... an?

2) Wie heißt unsere Kategorie, bei der wir uns jetzt regelmäßig ins bunte Wochenmarktgetümmel stürzen?

3) Wo geht es den Kunden in Ue-ckermünde so richtig unter die Haut? Im Studio 36 ...

4) Was findet ganz neu im Uecker-münder Goethe Café Palais statt?

5) Wer erarbeitete die erste pom-mersche Geschichte?

6) Womit beschäftigt sich Rechts-anwältin Martina Meinke von der Kanzlei Rohe & Kollegen in ihrem Text: Die Corona-Bestimmungen und deren ... Folgen

7) Wohin flog unser Magazin unter anderem in unserer Kategorie Die FUER UNS geht um die Welt?

8) Wie heißt der Salat, den Familie Vieweg vom Ueckermünder nah-kauf-Markt in dieser Ausgabe empfiehlt?

9) Wie heißt ein beliebtes touristi-sches Ziel in Christiansberg? ... Garten

10) Wie heißt die Inhaberin von Haff STONES in Eggesin? Sandy ...

11) In dieser Ausgabe geben wir Ih-nen Tipps zum Wandern und ...?

12) Wie heißt der Markt in Uecker-münde, der aktuell mit vielen Neuerungen aufwartet?

13) Was hat die Volkssolidarität Uecker-Randow im Herzen der Ueckermünder Altstadt eröffnet?

14) Wie heißt die Turner-Familie, de-ren tierischen Freunde wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen?

LÖSUNG:

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Schlumpfhausen im Ueckermünder MuseumD ie Schlüpfe sind ein-

fach Kult! Und das seit mehr als 60 Jahren. Jetzt haben sie es sogar ins Ue-ckermünder Museum ge-schafft. Eine Sonderausstel-lung zeigt die Vielfalt dieser blauen Schlumpfwelt. Ob Papa-Schlumpf, Schlumpfi-ne, Schlaubi-Schlumpf oder Gagamel - sie alle sind vertreten. Und das auf ganz unterschiedliche Weise. So findet der Besucher ein Schach-spiel mit den beliebten blauen Fi-guren ebenso wie Badehandtücher,

Zahnputzbecher und sogar Windeln oder Weihnachtskugeln bedruckt mit Schlumpfmotiven.

Da staunte selbst der Museumslei-ter Frank Ulrich, als er von der Sam-melleidenschaft von Harry Schmidt hörte. Der Leopoldshagener ist ein-fach auf den Schlumpf gekommen und sammelt seit einiger Zeit alles, was mit diesen blauen Fantasie-Figu-ren zu tun hat. Darunter sind schon ein paar skurrile Stücke.

Einen Teil seiner umfangreichen Sammlung hat er nun für eine Son-derschau im Haffmuseum zur Ver-fügung gestellt. Dieser „kleine“ Teil

füllt die gesamte obere Etage. „Die Ausstellung ist wirklich einen Besuch wert”, sagt Frank Ulrich und lädt über den gan-zen Sommer zu dieser Sonderschau ins Haffmu-seum ein.

Zu sehen ist die Aus-stellung noch bis zum 26. September 2020. Aber auch die anderen Bereiche des Museums wurden in den vergange-nen Wochen auf Hoch-glanz poliert. So freuen sich die Mitarbeiter der Stadt auf viele Gäste. Zu empfehlen ist dabei, den Weg bis ganz nach oben auf den Schlossturm zu wagen. Der Besucher wird mit einem beson-deren Ausblick über das Seebad belohnt.

Von Silvio Wolff

Badehandtücher, Rucksäcke und vieles mehr sind mit Schlumpfmotiven bedruckt.

Bunte Weihnachtskugeln

Mehrere Vitrinen sind voll mit Schlümpfen.

Der Leopoldshagener Harry Schmidt sammelt alles, was mit Schlümpfen zu tun hat. Einen Teil seiner Sammlung hat er für eine Ausstellung im Haffmuseum zur Verfügung gestellt.

Macht er ein Päuschen oder träumt er vom Meer?


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