Uta Thien-Seitz, Statistisches Amt München VDSt- Frühjahrstagung 2009 Rostock Keine 3D-Diagramme...

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Uta Thien-Seitz, Statistisches Amt München VDSt- Frühjahrstagu Keine 3D-Diagramme – schon gar nicht mit einer 3. Variablen Säulenvariationen 15 -19 Jahre 20 -24 Jahre 25 -54 Jahre 55 -64 Jahre Ausländer Deutsche m itMigrationshintergrund Deutsche ohne Migrationshintergrund 0 50000 100000 150000 200000 250000 300000 350000 400000 450000 M igrationsstatus im A ltervon 15-64 Jahren (M ünchen,Juni 08)

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Keine 3D-Diagramme – schon gar nicht mit einer 3. Variablen

Säulenvariationen

15 - 19Jahre 20 - 24

Jahre 25 - 54Jahre 55 - 64

Jahre

Ausländer

Deutsche mit Migrationshintergrund

Deutsche ohne Migrationshintergrund

0

50000

100000

150000

200000

250000

300000

350000

400000

450000

Migrationsstatus im Alter von 15-64 Jahren (München, Juni 08)

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Alternativen zu den Säulendiagrammen, wenn die Beschriftung auf der x-Achse zu eng ist . Auch bei vielen Merkmalsausprägungen

gekippte Säulendiagramme

Alle Varianten der Säulen auch hier möglich.

Balkendiagramme sind ...

Ranking ausgewählter Universitäten (Quelle: Bevölkerungsbefragung zum Image der Uni Leipzig, 2007)

2,2

2,3

2,5

2,7

2,8

3,2

3,4

3,5

3,6

4,1

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5

U Heidelberg

HU Berlin

LMU München

U Leipzig

TU Dresden

U Göttingen

U Freiburg

U Jena

U Hamburg

MLU Halle-Wittenberg

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Säulendiagramme ohne Lücke zwischen den Säulen

Wenn Merkmalsausprägungen benachbart sind (z.B. Kategorien wie „sehr gut“ bis „sehr schlecht“, Altersklassen,etc.)

Säulenhöhe = Besetzungszahl der Klasse durch Breite der Klasse

Fläche der Säule ist gleich der Häufigkeit der Klasse (Häufigkeitsdichte)

Problem: optimale Wahl der Klassen; je gröber, umso mehr Info geht verloren, je feiner, umso leichter chaotisch

Alle Klassen sollten stets die gleiche Länge haben

Histogramme

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Histogramme - Beispiel

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Zwei Histogramme,

die auf die Seite

gelegt wurden.

Alterspyramiden Altersverteilung der Münchner Bevölkerung am 31.12.2000

14.000 10.500 7.000 3.500 3.500 7.000 10.500 14.000

Männer Frauen100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

Alter

Außen: DeutscheInnen: Ausländer

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Keine Säulen bei Verteilungen mit großen Spannweiten

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

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Keine Säulen bei Verteilungen mit großen Spannweiten

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

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Keine Säulen bei Verteilungen mit großen Spannweiten

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

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Kurven-diagramme

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X-Achse: i.A. Zeit (von links nach rechts aufsteigend !!!!!)

Y-Achse: die Daten

für Zahlen, die zeitlich oder anders geordnet sind: Geburten, Preise, etc.

Beliebteste Graphikart

Kurven für Trends

Die Geburten und Sterbefälle in München 1960 - 2006 *)

8.000

10.000

12.000

14.000

16.000

18.000 Geburten Sterbefälle

Säulendiagramme beleuchten „Vergleiche“;

Kurvendiagramme: Entwicklung der Daten über die Zeit (Trends);

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Hier keine Kurven...Ranking ausgewählter Universitäten

(Bevölkerungsbefragung zum Image der Uni Leipzig, 07)

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

UHeidelberg

HU Berlin LMUMünchen

U Leipzig TU Dresden U Göttingen U Freiburg U Jena U Hamburg MLU Halle-Wittenberg

Keine natürliche Ordnung der Universitäten erkennbar!(Nominale Merkmale)

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Wenn vertikaler Abstand entscheidend: besser Säulen verwenden

„Börsendiagramm“: Minimal-, Maximal- und mittlere Temperatur

Säulen besser als Kurven

Lufttemperatur München 2000

-20

-10

0

10

20

30

40

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez

2000

°C

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Zwei parallel ansteigende Kurven: Abstand wird unterschätztBlaue Kurve immer 2 Einheiten über der roten Kurve !

Achtung: Optische Illusion

0

5

10

15

20

25

a b c d e f g h i k l m n0

5

10

15

20

25

a b c d e f g h i k l m n

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Gar nicht einfach - Veränderungen darstellen

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

Achtung: Veränderung der Veränderung

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Gar nicht einfach - Veränderungen darstellen

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

Achtung: Veränderungen zum Vorjahr – ohne Größenordnung

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Gar nicht einfach - Veränderungen darstellen

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

Tatsächlich: jährliche Umsatzsteigerungen !

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Voraussetzung: (möglichst) gleiche MaßeinheitDiagramm mit mehreren Kurven

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

Beispiel: Unterschiedliche Maßstäbe vermitteln falsche Eindrücke

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Diagramm mit mehreren Kurven

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

Gleiche Taktik – andere Aussage

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Diagramm mit mehreren Kurven

Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

Mit einem Maßstab geht es auch – und sogar besser !

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Keine Spaghetti-Diagramme! Nicht mehr als 4 Kurven in einem Diagramm

Keine unterschiedlichen Maßeinheiten! Keine Doppel-Skalendiagramme• Schwer lesbar, Quelle von Missverständnissen. • Möglich: Transformationen, Auf-100-setzen am

Beginn der Reihen

Logarithmische Skalen nur bei Wachstumsraten: zeigt, innerhalb welcher Periode sich die Variable verdoppelt hat, etc.

Weitere Kurventipps

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InfografikenPiktogramme

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InfografikenZiel: Information aus Grafik (Torte, Säule, Kurve) einprägsamer machenAchtung: meist von Grafikern für Mediendarstellung verwendet (z.B. mit Adobe Illustrator, Corel Draw, Freehand)Variante 1: Piktogramme / Bilder statt BeschriftungÜbernachtungsgäste in München 2006 (6 häufigste Nationen)

0

500000

1000000

1500000

2000000

2500000

BRD USA Italien Engl Schweiz Österr

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Infografiken - VielfachprinzipVariante 2: VielfachprinzipDarstellung unterschiedlicher Zahlen durch entsprechende Vielfache einer kleinen Einheit symbolisiertEmpfehlenswerter Einsatz:

Neu errichtete Wohngebäude in München 1998 - 2006

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008

Geschlechterrelation im Länderparlament Oz 1974 zu 2004

1974:

2004:

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Nicht zu empfehlen: Vervielfachung von Flächen / Volumen,

da nur schwer optisch abzuschätzenBsp: eine Person doppelt so reich wie andere (Quelle:

W.Krämer, So überzeugt man mit Statistik, Reihe Campus, 1994)

1. Bild: Fläche ... 2. Bild Seiten ...... des rechten Scheins doppelt so groß wie die des linken

Infografiken - Vielfachprinzip

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Graphiken möglichst abstrakt wählen, ohne zusätzliche Botschaft!

Gefahren: Manipulation, Interpretation, falscher Kontext, Vorurteile zementieren, Wertungen statt Fakten, nicht vorhandene Ursachen und

Konsequenzen suggerieren.

(Quelle: W.Krämer, So überzeugt man mit Statistik, Reihe Campus, 1994)

Vorsicht vor falschen Suggestionen

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Zusammenfassung

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Für Statistiker heißt „gut“: Grafik als Medium für den neutralen Informationstransport

Wichtig: passenden Diagrammtyp wählen

Konventionen nutzen: unabhängige Variable auf x-Achse Leserichtung:

von links nach rechts. Kurven- und Balken haben Basis/Anfang links

Von oben nach unten: Titel an den Kopf Drehen der Achsentitel/-beschriftung Format des Diagramms: goldener Schnitt a:b=b:(a+b)

d.h.: Breite ca. 1,6-fache der Höhe

Gute oder schlechte Grafik?

a

b

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Auf das Wesentliche konzentrieren: Daten !

Hilfen wie Raster und Rahmen in den Hintergrund rücken

Keine Platzverschwendung oben/seitlich; ausgewogene Grafik

Achsen nicht abschneiden (0-Punkt) bzw. deutlich sichtbar machen

3-dimensionale Grafiken meiden

Schraffuren und Muster meiden (lieber verschiedene Graustufen)

Geburten und Sterbefälle München 1998-2001

10.800

11.000

11.200

11.400

11.600

11.800

12.000

12.200

12.400

12.600

1998 1999 2000 *) 2001

Geburten

Sterbefälle

Geburten und Sterbefälle München 1998-2001

10.800

11.000

11.200

11.400

11.600

11.800

12.000

12.200

12.400

12.600

1998 1999 2000 *) 2001

Gute oder schlechte Grafik?

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Alternative Darstellungen suchen: z.B. Multivariater Mittelwertsvergleich

Quelle: Gallery of Data Visualization, www.matho.yorku.ca/SCS/Gallery

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Fragen haben Vorfahrt !