VÖ 28. Oktober 2011 - · PDF fileKöhler, Kurt Rosenwinkel und Greg Cohen...

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indigo cd 959832 upc 705304456224 file under: jazz VÖ 28. Oktober 2011 Lisbeth Quartett Constant Travellers Charlotte Greve: saxophone Manuel Schmiedel: piano Marc Muellbauer: bass Moritz Baumgärtner: drums TRAUMTON Records Grunewaldstr. 9 D-13597 Berlin Germany 030 331 93 50 [email protected] www.traumton.de Höher, weiter, schneller. Ja, es gibt diese seltsame Überzeugung: Jazz muss rasant, weltgewandt und unverbindlich sein wie ein Geschäftsmann auf Reisen. Überbordende Virtuosität scheint oftmals entscheidender als Nachhaltigkeit, ein schillerndes Konzept wichtiger als Bescheidenheit. Umso erstaunlicher muss einem da das Lisbeth Quartett aus Berlin vorkommen. Drei der vier Mitglieder sind Anfang 20, aber wenn man die Musik der von der Saxofonistin Charlotte Greve gegründeten Formation hört, glaubt man, es mit lauter alten Seelen zu tun zu haben, denen sämtliche falsche Hektik vollkommen fremd ist. Damit kein Missverständnis aufkommt: Die Stücke des Quartetts sind durchweg modern, sie leben von den Grooves und Kompositionsprinzipien der Jazz-Gegenwart. Aber in den Melodien und in den Soli offenbart sich eine Souveränität und ruhige Neugier, die nichts mit der Hektik der Billigflieger-Mentalität unserer Tage zu tun hat. Greve, Pianist Manuel Schmiedel, Bassist Marc Muellbauer und Schlagzeuger Moritz Baumgärtner sind Reisende alter Schule. Bedächtig, aufmerksam und immer im Moment - Suchende abseits der breit getretenen Touristenpfade der improvisierten Musik. Das Lisbeth Quartett ist auch deshalb ein Glücksfall für den deutschen Jazz, weil sich hier vier Instrumentalisten zusammengeschlossen haben, die sich gewähren lassen, fordern und ergänzen. Es sind ganz unterschiedliche Erfahrungen, die bei den Mitmusikern der mehrfach preisgekrönten Bandleaderin zusammenkommen. Während Manuel Schmiedel als einer der meistgefragten Pianisten der Berliner Szene gilt und derzeit mit US-Gitarrist Kurt Rosenwinkel zusammenarbeitet, ist der ebenfalls extrem umtriebige Drummer Moritz Baumgärtner als Teil von Indie-Rock- und Elektro-Bands aus dem Umfeld der einflussreichen Formation „The Notwist“ auch jenseits der Jazzszene aktiv. Marc TRAUMTON Records Grunewaldstr. 9 D 13597 Berlin Germany Tel. 030 331 93 50 [email protected] Lisbeth Quartett - Constant Travellers Live: 20.04.2012 DE-Bremen, jazzahead : German Jazz Expo 13.06.2012 DE-Festival Mitte Europa, tba 03.08.2012 DE-Wilhelmshaven, Pumpwerk 18.11.2012 DE-Uelzen, Kammermusikreihe 22.11.2012 DE-Neustadt /Hannover, Schloss Landestrost 23.11.2012 DE-Nürnberg, Jazzstudio 25.11.2012 DE-Berlin, B-Flat tbc

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VÖ 28. Oktober 2011

Lisbeth QuartettConstant Travellers

Charlotte Greve: saxophone Manuel Schmiedel: piano Marc Muellbauer: bass Moritz Baumgärtner: drums

TRAUMTON RecordsGrunewaldstr. 9 D-13597 Berlin Germany

030 331 93 50 [email protected]

Höher, weiter, schneller. Ja, es gibt diese seltsame Überzeugung: Jazz muss rasant, weltgewandt und unverbindlich sein wie ein Geschäftsmann auf Reisen. Überbordende Virtuosität scheint oftmals entscheidender als Nachhaltigkeit, ein schillerndes Konzept wichtiger als Bescheidenheit.

Umso erstaunlicher muss einem da das Lisbeth Quartett aus Berlin vorkommen. Drei der vier Mitglieder sind Anfang 20, aber wenn man die Musik der von der Saxofonistin Charlotte Greve gegründeten Formation hört, glaubt man, es mit lauter alten Seelen zu tun zu haben, denen sämtliche falsche Hektik vollkommen fremd ist.

Damit kein Missverständnis aufkommt: Die Stücke des Quartetts sind durchweg modern, sie leben von den Grooves und Kompositionsprinzipien der Jazz-Gegenwart. Aber in den Melodien und in den Soli offenbart sich eine Souveränität und ruhige Neugier, die nichts mit der Hektik der Billigflieger-Mentalität unserer Tage zu tun hat. Greve, Pianist Manuel Schmiedel, Bassist Marc Muellbauer und Schlagzeuger Moritz Baumgärtner sind Reisende alter Schule. Bedächtig, aufmerksam und immer im Moment - Suchende abseits der breit getretenen Touristenpfade der improvisierten Musik.

Das Lisbeth Quartett ist auch deshalb ein Glücksfall für den deutschen Jazz, weil sich hier vier Instrumentalisten zusammengeschlossen haben, die sich gewähren lassen, fordern und ergänzen. Es sind ganz unterschiedliche Erfahrungen, die bei den Mitmusikern der mehrfach preisgekrönten Bandleaderin zusammenkommen. Während Manuel Schmiedel als einer der meistgefragten Pianisten der Berliner Szene gilt und derzeit mit US-Gitarrist Kurt Rosenwinkel zusammenarbeitet, ist der ebenfalls extrem umtriebige Drummer Moritz Baumgärtner als Teil von Indie-Rock- und Elektro-Bands aus dem Umfeld der einflussreichen Formation „The Notwist“ auch jenseits der Jazzszene aktiv. Marc

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Lisbeth Quartett - Constant Travellers

Live:20.04.2012 DE-Bremen, jazzahead : German Jazz Expo 13.06.2012 DE-Festival Mitte Europa, tba03.08.2012 DE-Wilhelmshaven, Pumpwerk18.11.2012 DE-Uelzen, Kammermusikreihe22.11.2012 DE-Neustadt /Hannover, Schloss Landestrost23.11.2012 DE-Nürnberg, Jazzstudio25.11.2012 DE-Berlin, B-Flattbc

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Muellbauer schließlich, unter anderem Mitglied des Julia Hülsmann Trios, zählt zweifellos zu den wichtigsten Bassisten des Landes.

Als Teil der renommierten, von dem Magazin „Jazz Thing“ und dem Label „Double Moon“ verantworteten „Next Generation“-Reihe veröffentlichte das Lisbeth Quartett 2009 die Aufnahme „Grow“. Das CD-Debüt brachte der Band viel Beachtung ein. Klarinettist Claudio Puntin lobte die „naturgegebene, ansteckende Kraft“ im Spiel der Bandleaderin, Saxofonist David Binney attestierte ihr eine Weisheit in der Balladeninterpretation, die weit jenseits ihrer Jahre liege. Für das Lisbeth Quartett folgten Konzerte beim 12 Points Festival in Dublin, bei der Burghausener Jazzwoche, dem European Jazz Meeting in Berlin und dem Festival JazzBaltica in Salzau, wo Saxofonistin Greve mit dem „JazzBaltica Förderpreis 2010“ ausgezeichnet wurde.

„Constant Travellers“, das neue, bei „Traumton“ erscheinende Album, kann man als organische Weiterentwicklung von „Grow“ bezeichnen. Das Quartett ist gewachsen, offener geworden. Die vier Instrumentalisten begeben sich da auf eine Expedition zum Ursprung der Musik, zur Melodie. Sie machen sich dabei auf einen ähnlichen Weg wie ihre Forschungskollegen im Geiste, Lee Konitz, Bill Evans, Charlie Haden oder Paul Motian, aber sie kommen ganz woanders heraus.

Das suitenartige Titelstück „Constant Travellers“ ist dafür das beste Beispiel. Das an sich simple Thema wird von Musiker zu Musiker vorsichtig weitergereicht; es entsteht dabei eine Art von schräger Kanon, der sich wie eine Mischung aus Bach-Fuge und Ornette-Coleman-Harmolodics ausnimmt. Mit still glühender Intensität spielt sich die Band in einen veritablen Rausch – um das Stück-Motiv anschließend im zweiten, balladesken Teil von „Constant Travellers“ zeitlupenartig zu sezieren. In dieser Suite findet sich alles, was das Lisbeth Quartet ausmacht: Eine nie zum Selbstzweck eingesetzte Fingerfertigkeit, eine ungemeine Konzentriertheit, aber auch eine spielerische Gewitztheit, die jeglichem Pathos vorbeugt.

Man kann es nicht anders sagen: Das Lisbeth Quartett ist ein Unikum in unserer hektischen mobilen Welt. Constant Travellers, mit Sinn, Herz und Verstand.

Links:http://www.lisbethquartett.delhttp://www.traumton.de/label/releases/?id=213&lang=de&what=info

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Charlotte Greve - Saxophon

Charlotte Greve ist am 23. Januar 1988 in Norddeutschland geboren.Im Alter von 8 Jahren beginnt Charlotte wöchentlich klassischen Unterricht auf der Querflöte zu nehmen. Ein Jahr später startet sie bereits erste improvisatorische Versuche im Duo mit Gitarre. Ab dem 13. Lebensjahr folgen dann weitere Schritte in Richtung Jazz mit der Schulbigband und der Jazz-AG des Gymnasiums. Die klassische Ausbildung auf der Flöte kommt jedoch nicht zu kurz und dauert insgesamt 10 Jahre.

Mit 13 Jahren gewinnt Charlotte Greve den Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Bezirksebene mit 23 von 25 Punkten. Im Alter von 14 Jahren beginnt Sie in der Jazz-Combo der Musikschule Lüneburg bei Bernd Reincke. Es folgt fünf Jahre nacheinander die Teilnahme am Jazzworkshop Lüneburg, wo Charlotte unter anderem von Dozenten wie: Uwe Steinmetz, Uwe Granitza, Tilman Erhorn, Lukas Fröhlich, Bernd Reincke, Heinz Lichius Unterricht erhält.Schließlich, im Alter von 15 Jahren beginnt sie mit dem Saxophonunterricht bei Hans-Malte Witte. Nach 1 ½ Jahren Unterricht wird Charlotte in das Landesjugendjazzorchester „Windmachine“ aufgenommen. Hier spielt sie insgesamt 4 Jahre.Im Jahr 2004 gründet Charlotte ein eigenes Jazzquartett mit ihrem Bruder. In dieser Besetzung gewinnen sie den Wettbewerb „Jugend Jazzt 2004“ und nehmen an der Bundesbegegnung teil. Auch in der Solowertung wird Charlotte in diesem Jahr mit dem 1. Preis, einem „Jazzspatzen“ ausgezeichnet.2006 nimmt sie wiederum am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und gewinnt wieder auf Bezirksebene einen ersten Platz mit 24 von 25 Punkten.Im Herbst 2006 wird das „Charlotte Greve/ Dierk Peters Duo“ gegründet. Auf Landesebene gewinnt das Duo bei „Jugend Jazzt“, außerdem gewinnt Charlotte Greve in der Solowertung wieder einen ersten Preis in Form des „Jazzspatzen“. Beim Bundeswettbewerb „Jugend jazzt 2007“ gewinnen Charlotte Greve und Dierk Peters einen der Hauptpreise: Eine Cd-Produktion im Deutschlandfunk Köln unter der musikalischen Leitung von Hubert Nuss.Im Juli 2007 macht Charlotte Greve ihr Abitur und geht im Anschluss daran für 3 Monate Nach New York. Während dieses Aufenthalts nimmt sie Unterricht bei Dick Oatts, David Binney, Loren Stillman und Michel Gentile.

Seit Oktober 2007 studiert Charlotte Jazz Saxophon am „Jazz Institut Berlin“ bei Prof. Peter Weniger Prof. David Friedman, Prof. John Hollenbeck und Hubert Nuss. Im August 2008 wird dem Charlotte Greve/ Dierk Peters Duo der Prätorius Musikpreis Niedersachsen verliehen.

Im Januar 2009 gründet Charlotte Ihre eigene Band „Lisbeth Quartett“, für das Sie fast das komplette Programm selbst komponiert. Das „Lisbeth Quartett“ veröffentlicht noch im selben Jahr, im November 2009, seine erste Cd „Grow“ beim Label „Doublemoon Records“ in der Reihe „Jazz Thing Next Generation“. Mit dem Quartett gastierte Charlotte 2010 unter anderem auf bedeutenden Festivals wie zum Beispiel dem JazzBaltica Festival, dem European Jazzmeeting Berlin, dem “12 Points Jazzfestival” in Dublin, den Burghausener Jazztagen und dem Rheingau Musikfestival.

Weitere Projekte in denen Charlotte spielt sind zum Beispiel das 11-tett „Malte Schillers Red Balloon“ und das deutsch-holländische Bigbandprojekt „Nordwestbigband“. Des Weiteren teilte Charlotte Greve die Bühne bereits unter anderem mit Musikern wie: Ed Partyka, Dave Douglas, Donny McCaslin, Martin Wind, Johannes Enders, Oli Leicht, Uli Kempendorff und vielen anderen.

Für Ihre Arbeit mit dem „Lisbeth Quartett“ wurde Charlotte Greve im Juli 2010 der „JazzBaltica Förderpreis“ verliehen.

Manuel Schmiedel - Piano

Manuel Schmiedel (geb. 1987), Pianist des Lisbeth Quartetts, wuchs in Weinheim (Baden-Wuerttemberg) auf und begann mit fünf Jahren das Klavierspiel. Schon während der Schulzeit spielte er in verschiedenen Bands im Raum Mannheim und trat mit seinem eigenen Piano-Trio auf.  

Nach dem Abitur zog er nach Berlin um am Jazz-Institut zu studieren, wo er Unterricht bei Hubert Nuss, Wolfgang Köhler, Kurt Rosenwinkel und Greg Cohen erhält.

Seine Qualitäten als Sideman und stilistische Bandbreite machen ihn trotz seines jungen Alters schon zu den gefragtesten Pianisten der Berliner Jazz-Szene. Er ist Teil verschiedenster Formationen, wie z.B. Roman Ott Quartett, Malte Schiller´s Red Balloon, Kalle Zeier Quartett, Fini Bearman Quartett und Kurt Rosenwinkels neustem Band- Projekt.

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Marc Muellbauer - Bass

Marc Muellbauer wurde 1968 in London geboren, er kam mit seiner Familie im Alter von 3 Jahren nach Deutschland, und begann mit 15 Jahren als Autodidakt E-Bass zu spielen, nahm aber dann bald Unterricht bei Stefan Rademacher, und Kontrabassunterricht bei Hans-Günther Hilgers.

Er studierte ab 1989 an der "Folkwang Hochschule Ruhr" in Duisburg, und machte schließlich sein Diplom an der "Hochschule der Künste" Berlin bei Michael Wolf. Während des Studiums spielte er in Jazzbands, schrieb eigene Stücke, und nahm Unterricht bei Jazz Bassisten wie Dieter Ilg, Mike Richmond, Rufus Reid, Dave Holland, Arild Andersson und anderen. Er machte noch in Duisburg die ersten Erfahrungen mit "Neuer Musik", lernte in Workshops an der Hochschule Maurizio Kagel und Karlheinz Stockhausen kennen, und spielte mit der "Musikfabrik Nordrhein-Westfahlen" zwei Stücke von Helmut Lachenman - dessen Musik und Person ihn sehr beeindruckte. 1994 zog er nach Berlin um, um sein Klassikstudium an der Hochschule der Künste zu Ende zu bringen und wurde bald festes Mitglied des Ensembles für Neue Musik "United Berlin", mit denen er bis 1996 spielte. In dieser Zeit spielte er viele Uraufführungen neuer Werke, aber auch Stücke von Ligeti, Berg, Webern, Schönberg, I-Sang-Yun, und auch wieder Lachenman.

Parallel dazu nahm er weiter Jazzunterricht, und begann, sich ernsthaft mit der Jazztradition auseinander zu setzen. Seit seinem Umzug nach Berlin ist er ein gefragter Sideman im Jazz aber auch in anderen Musikstilen geworden. So arbeitet er unter anderem mit Julia Hülsmann, Esther Kaiser, Lynne Arriale, Judy Niemack, Wilson de Oliviera und Tony Lakatos, Karrin Allyson, dem Tango Quintett Yira Yira, Klaus Hofmann, Tim Fisher, Marianne Rosenberg, u.v.a....

Er machte 2002 sein Konzertexamen Jazz an der Universität der Künste in Berlin, und nahm ausserdem privat bei Richie Beirach und Charlie Banacos Kompositions- und Improvisations-Unterricht.

Im Februar 2002 gründete er seine 9-köpfige Band "Marc Muellbauer's Kaleidoscope, die ausschließlich seine Musik spielt. Die erste CD dieser Band "Quiet" (bei Schöner Hören Records, NRW 4021) ist im September 2004 erschienen, und löste überschwängliche Reaktionen bei der Presse aus. Die zweite CD der Band "Journeyman" erscheint im April 2011 auf JazzHausMusik.

Marc Muellbauer ist als Mitglied des Julia Hülsmann Trios auf den CDs „Scattering Poems“, „Come Closer“ und „Good Morning Midnight“ (alle auf ACT) und „The End of a Summer“, „Fasil“ und “Imprint“ (alle auf ECM) zu hörenwww.marcmuellbauer.de

Moritz Baumgärtner - Schlagzeug

Der in Lörrach aufgewachsene Sohn (1985) eines klassischen Geigers und einer Pianistin erlebte schon sehr früh die klassische Musik in all ihren Formen als stetiger Anhang seiner Eltern auf ihren Konzerten. Nach Trommel-Erfahrungen auf diversen Küchengeräten bekam er im Alter von 9 Jahren erste Schlagzeugstunden und bald auch Konzerterfahrungen in klassischen Jugendorchestern. Mit 12 Jahren gewann er seinen ersten Jugend musiziert-Wettbewerb. Darauf folgten weitere Preise: Der Bundeswettbewerb Jugend jazzt; der Young Jazz Award und der Internationale Jazzma Förderpreis und jüngst belegter er mit Johannes Lauer’s MORF den 2. Platz des Jazzpreis Baden-Württemberg (2010). Er war Jungstipendiat der Baseler Jazzschule und trat im Programm großer Jazzfestivals auf. Seine erste CD-Produktion bei Mons Records bestritt er mit Jazzattack und der Posaunenikone Adrian Mears im Alter von 19 Jahren. Darauf folgte ein längerer musikalischer Aufenthalt in New York City, wo er u.a. Konzerte mit dem Klarinettisten Perry Robinson gab. Er erhielt Unterricht bei Clarence Penn, Jeff Hamilton, Joey Baron, Jim Black, Jeff Ballard und Jochen Rückert und arbeitete mit international bekannten Musikern wie Ack van Rooyen, Sigi Busch, Johannes Enders und Adrian Mears zusammen. 2006 begann Moritz mit dem Studium am Jazz Institut Berlin bei Prof. John Hollenbeck.

Seit 2009 ist er Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin: live music now. Im selben Jahr nahm er mit der Band RADAR deren Debut Album „In sight“ feat. Johannes Enders für die Sennheiser & Neumann Group auf. (VÖ. Januar 2012 double moon „next generation“).

Im Sept. 2010 Cd-Aufnahme in Stockholm für Traumton Records mit Meyer/Baumgärtner/Meyer dem neuen Trio der Brüder Peter und Bernhard Meyer. (VÖ. Okt. 2011 Traumton Records)Moritz ist fester Bestandteil der Berliner Jazzszene und arbeitet in diversen Projekten mit renommierten Künstlern der deutschen und europäischen Jazzszene, wie z.B. Johannes Enders (Enja), Christian Weidner (Pirouet), Carsten Daerr (Traumton), Johannes Lauer (Pirouet/JazzWerkstatt/ACT), Oliver Potratz (Traumton/Jazzwerkstatt), Marc Muehllbauer (ECM), Andreas Lang, Daniel Glatzel (Alien Transistor) und Charlotte Greve (Traumton) zusammen.

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