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Betriebsanleitung 50314467 ETM/V 214/216 D 10.03 - 10.03

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Betriebsanleitung

50314467

ETM/V 214/216

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10.03 -

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.DWichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubge-rüsten bei Schubmaststaplern

Transport

Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben-heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:

– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem

Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist ge-trennt

– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei-tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.

Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme

f Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Ein-weisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Per-sonal erfolgen.

Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hy-draulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und dasFahrzeug in Betrieb genommen werden.

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Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubge-rüsten bei Schubmaststaplern

Transport

Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben-heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:

– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem

Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist ge-trennt

– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei-tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.

Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme

f Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Ein-weisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Per-sonal erfolgen.

Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hy-draulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und dasFahrzeug in Betrieb genommen werden.

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VorwortZum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durchdie vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati-onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta-ben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung bestehtaus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendetwird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme ge-kennzeichnet:

F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Men-schen zu vermeiden.

M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermei-den.

Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen.

t Kennzeichnet Serienausstattung.

o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprücheauf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 3522047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0

www.jungheinrich.com

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VorwortZum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durchdie vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati-onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta-ben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung bestehtaus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendetwird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme ge-kennzeichnet:

F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Men-schen zu vermeiden.

M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermei-den.

Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen.

t Kennzeichnet Serienausstattung.

o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprücheauf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 3522047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0

www.jungheinrich.com

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InhaltsverzeichnisA Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung

1 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 12 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......................................... B 22.1 Fahrzeug ............................................................................................. B 32.2 Lastaufnahme ..................................................................................... B 63 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 73.1 Leistungsdaten .................................................................................... B 73.2 Abmessungen ..................................................................................... B 73.3 Standard-Hubgerüstausführungen ETM/V 214/216 ............................ B 93.4 EN-Normen ......................................................................................... B 113.5 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 114 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 124.1 Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 134.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B 144.3 Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B 144.4 Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten! ........................................ B 14

C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Transport ............................................................................................. C 12 Kranverladung ..................................................................................... C 23 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C 34 Transportsicherung Feststellbremse ................................................... C 45 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 5

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 12 Batterietypen ....................................................................................... D 23 Batterie freilegen ................................................................................. D 23.1 Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D 34 Batterie laden ...................................................................................... D 45 Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 56 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,

Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 66.1 Fahrerdisplay (t) ................................................................................ D 66.2 Bordcomputer (o) ............................................................................... D 8

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InhaltsverzeichnisA Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung

1 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 12 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ......................................... B 22.1 Fahrzeug ............................................................................................. B 32.2 Lastaufnahme ..................................................................................... B 63 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 73.1 Leistungsdaten .................................................................................... B 73.2 Abmessungen ..................................................................................... B 73.3 Standard-Hubgerüstausführungen ETM/V 214/216 ............................ B 93.4 EN-Normen ......................................................................................... B 113.5 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 114 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 124.1 Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 134.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe ...... B 144.3 Anschlagpunkte für Wagenheber ........................................................ B 144.4 Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten! ........................................ B 14

C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Transport ............................................................................................. C 12 Kranverladung ..................................................................................... C 23 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C 34 Transportsicherung Feststellbremse ................................................... C 45 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 5

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 12 Batterietypen ....................................................................................... D 23 Batterie freilegen ................................................................................. D 23.1 Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................... D 34 Batterie laden ...................................................................................... D 45 Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 56 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,

Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 66.1 Fahrerdisplay (t) ................................................................................ D 66.2 Bordcomputer (o) ............................................................................... D 8

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E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 12 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E 23 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 63.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes (o) ............................. E 83.2 Betriebsbereitschaft herstellen ............................................................ E 103.3 Notstoppeinrichtung ............................................................................ E 114 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 124.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 124.2 Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 134.3 Gabelzinken einstellen ........................................................................ E 164.4 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 164.5 Notabsenkung ..................................................................................... E 174.6 Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E 204.7 Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 205 Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb) ..................................... E 216 Anzeigeelemente ................................................................................ E 236.1 Fahrerdisplay (t) ................................................................................ E 236.2 Leuchtflächen des Fahrerdisplays ...................................................... E 266.3 Bordcomputer (o) ............................................................................... E 296.4 Display-Symbole des Bordcomputers ................................................. E 307 Bedientastatur (CANCODE) (o) ......................................................... E 327.1 Codeschloss ........................................................................................ E 327.2 Parameter ........................................................................................... E 337.3 Parameter- Einstellungen .................................................................... E 348 Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E 379 Störungshilfe ....................................................................................... E 3810 Zusatz E-Anlage .................................................................................. E 3910.1 Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E 3910.2 Rundumleuchte .................................................................................. E 3910.3 Überbrückungstaster (ESA / elektrische Hubbegrenzung) ................. E 4010.4 Sitzheizung ......................................................................................... E 41

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E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 12 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E 23 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 63.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes (o) ............................. E 83.2 Betriebsbereitschaft herstellen ............................................................ E 103.3 Notstoppeinrichtung ............................................................................ E 114 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 124.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 124.2 Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 134.3 Gabelzinken einstellen ........................................................................ E 164.4 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 164.5 Notabsenkung ..................................................................................... E 174.6 Bedienung eines Anbaugerätes .......................................................... E 204.7 Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 205 Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb) ..................................... E 216 Anzeigeelemente ................................................................................ E 236.1 Fahrerdisplay (t) ................................................................................ E 236.2 Leuchtflächen des Fahrerdisplays ...................................................... E 266.3 Bordcomputer (o) ............................................................................... E 296.4 Display-Symbole des Bordcomputers ................................................. E 307 Bedientastatur (CANCODE) (o) ......................................................... E 327.1 Codeschloss ........................................................................................ E 327.2 Parameter ........................................................................................... E 337.3 Parameter- Einstellungen .................................................................... E 348 Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E 379 Störungshilfe ....................................................................................... E 3810 Zusatz E-Anlage .................................................................................. E 3910.1 Arbeitsscheinwerfer ............................................................................ E 3910.2 Rundumleuchte .................................................................................. E 3910.3 Überbrückungstaster (ESA / elektrische Hubbegrenzung) ................. E 4010.4 Sitzheizung ......................................................................................... E 41

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.DF Instandhaltung des Flurförderzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 12 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 13 Wartung und Inspektion ...................................................................... F 34 Wartungs-Checkliste ETM/V 214/216 ................................................ F 45 Schmierplan ETM/V 214/216 .............................................................. F 65.1 Betriebsmittel ...................................................................................... F 75.2 Tankfüllmenge ETM/V 214/216 ........................................................... F 76 Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 86.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 86.2 Wartung des Rückhaltegurtes (o) ...................................................... F 86.3 Sitzhaube entfernen ............................................................................ F 96.4 Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 96.5 Sicherungsabdeckung öffnen .............................................................. F 106.6 Armaturenhaube öffnen ...................................................................... F 106.7 Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 116.8 Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 127 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 127.1 Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 127.2 Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 127.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 138 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen

Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ........................ F 13

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F Instandhaltung des Flurförderzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 12 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 13 Wartung und Inspektion ...................................................................... F 34 Wartungs-Checkliste ETM/V 214/216 ................................................ F 45 Schmierplan ETM/V 214/216 .............................................................. F 65.1 Betriebsmittel ...................................................................................... F 75.2 Tankfüllmenge ETM/V 214/216 ........................................................... F 76 Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 86.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 86.2 Wartung des Rückhaltegurtes (o) ...................................................... F 86.3 Sitzhaube entfernen ............................................................................ F 96.4 Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 96.5 Sicherungsabdeckung öffnen .............................................................. F 106.6 Armaturenhaube öffnen ...................................................................... F 106.7 Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 116.8 Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 127 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 127.1 Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 127.2 Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 127.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 138 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen

Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ........................ F 13

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A Bestimmungsgemäße Verwendung

Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteildieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften geltenuneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge-wartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zuSchäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Über-lastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Ver-bindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typen-schild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder starkstaubhaltigen Bereichen betrieben werden.

Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung istjede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in de-ren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist derBetreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarun-gen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebs-pflichten wahrzunehmen hat.Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß ver-wendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oderDritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvor-schriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs-und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alleBenutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

M Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Ent-sprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kun-den und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt wordensind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mitdenen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktio-nen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Her-steller.

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A Bestimmungsgemäße Verwendung

Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteildieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften geltenuneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge-wartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zuSchäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Über-lastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Ver-bindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typen-schild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder starkstaubhaltigen Bereichen betrieben werden.

Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung istjede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in de-ren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist derBetreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarun-gen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebs-pflichten wahrzunehmen hat.Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß ver-wendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oderDritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvor-schriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs-und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alleBenutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

M Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Ent-sprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kun-den und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt wordensind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mitdenen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktio-nen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Her-steller.

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B Fahrzeugbeschreibung1 Einsatzbeschreibung

Der ETM/V 214/216 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreirad-bauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transportvon Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Quer-brettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen auf-genommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstre-cken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.

Typ Tragfähigkeit LastschwerpunktETM/V 214 1400 kg 600 mmETM/V 216 1600 kg 600 mm

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B Fahrzeugbeschreibung1 Einsatzbeschreibung

Der ETM/V 214/216 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreirad-bauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transportvon Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Quer-brettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen auf-genommen werden. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstre-cken transportiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.

Typ Tragfähigkeit LastschwerpunktETM/V 214 1400 kg 600 mmETM/V 216 1600 kg 600 mm

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2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Fahrpedal2 t Fahrerschutzdach 11 t Batteriewagen-Entriegelung3 t Freihubzylinder

(nicht bei ZT-Hubgerüst)12 t Fahrerdisplay

4 t Multi-Pilot o Bordcomputer5 t Lasträder 13 t Schaltschloss zweistufig mit

Zusatzschlüssel (Service)6 t Radarme o CANCODE7 t Antriebsrad 14 t Notaus-Schalter8 t Totmanntaster 15 o Rückhaltegurt9 t Bremspedal

t Serienausstattung o Zusatzausstattung

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2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Fahrpedal2 t Fahrerschutzdach 11 t Batteriewagen-Entriegelung3 t Freihubzylinder

(nicht bei ZT-Hubgerüst)12 t Fahrerdisplay

4 t Multi-Pilot o Bordcomputer5 t Lasträder 13 t Schaltschloss zweistufig mit

Zusatzschlüssel (Service)6 t Radarme o CANCODE7 t Antriebsrad 14 t Notaus-Schalter8 t Totmanntaster 15 o Rückhaltegurt9 t Bremspedal

t Serienausstattung o Zusatzausstattung

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.D2.1 Fahrzeug

Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundetenKanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 214/216. Der Fahrer wirddurch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (7) und die Lasträder (5)werden durch einen stabilen Rammschutz geschützt. Mit dem Notaus-Schalter (14) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensitua-tionen schnell abgeschaltet werden. Das Fahrerdisplay (12) zeigt folgende Zuständean:

– Hubende ist erreicht (o)– Langsamfahrt– Serviceintervall abgelaufen (Servicemode aktiv)– Übertemperatur– Batterieverriegelung entriegelt– Parkbremse eingelegt– Gabel waagerecht (o)– Seitenschieber Mittelstellung (o)– Totmanntaster (Sicherheitsschalter) nicht betätigt– Systemwarnung / Systemfehler

Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeitder Last bei Störungen im Hydrauliksystem.

Anzeigeinstrumente: Fahrerdisplay (12) mit großflächiger Anzeige in TFT-Techno-logie (t) oder Bordcomputer mit LCD-Display (o), jeweils mit integrierter Restlauf-anzeige, Batterieentladeanzeiger, Hub- und Fahrprofileinstellung und Lenkwinkelm-odus-Anzeige.

Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.Ein feststehender Drehstrommotor mit einer Leistung von 6,9 kW treibt über ein Stirn-kegelradgetriebe das Antriebsrad (7) an.Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotorsund damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elek-tronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Der Energierückgewinnungsgrad kann über das Fahrerdisplay eingestellt werden.

B 3

1003

.D

2.1 Fahrzeug

Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundetenKanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 214/216. Der Fahrer wirddurch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (7) und die Lasträder (5)werden durch einen stabilen Rammschutz geschützt. Mit dem Notaus-Schalter (14) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensitua-tionen schnell abgeschaltet werden. Das Fahrerdisplay (12) zeigt folgende Zuständean:

– Hubende ist erreicht (o)– Langsamfahrt– Serviceintervall abgelaufen (Servicemode aktiv)– Übertemperatur– Batterieverriegelung entriegelt– Parkbremse eingelegt– Gabel waagerecht (o)– Seitenschieber Mittelstellung (o)– Totmanntaster (Sicherheitsschalter) nicht betätigt– Systemwarnung / Systemfehler

Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeitder Last bei Störungen im Hydrauliksystem.

Anzeigeinstrumente: Fahrerdisplay (12) mit großflächiger Anzeige in TFT-Techno-logie (t) oder Bordcomputer mit LCD-Display (o), jeweils mit integrierter Restlauf-anzeige, Batterieentladeanzeiger, Hub- und Fahrprofileinstellung und Lenkwinkelm-odus-Anzeige.

Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.Ein feststehender Drehstrommotor mit einer Leistung von 6,9 kW treibt über ein Stirn-kegelradgetriebe das Antriebsrad (7) an.Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotorsund damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elek-tronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Der Energierückgewinnungsgrad kann über das Fahrerdisplay eingestellt werden.

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.D

B 4

Bremsanlage: Das elektrische Bremssystem besteht aus drei unabhängigen Brems-systemen. Bei Betätigung des Bremspedals wird eine Gegenstrombremsung desFahrmotors eingeleitet. Im Bedarfsfall werden die Lastradbremsen von der Bremsen-steuerung des Fahrzeugs dazu geschaltet.Die Feststellbremse wird elektrisch betätigt und wirkt mechanisch (Druckfeder) aufeine am Antrieb montierte Magnetbremse. Diese Bremse wird auch für Notbremsun-gen genutzt. Eine Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse. Störungen im Lenk- und Bremssystem (Notstoppauslösung) werden auf dem Fahrer-display oder dem Bordcomputer angezeigt.

Notstopp-Sicherheitskonzept: Der Notstopp wird von der Bremssteuerung ange-steuert.Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Bremssteuerungüberwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wird automa-tisch eine Abbremsung des Fahrzeugs bis zum Stillstand ausgelöst. Kontrollanzeigenauf dem Fahrerdisplay zeigen den Notstopp an. Nach jedem Einschalten des Fahr-zeugs führt das System eine Selbstdiagnose durch, welche die Parkbremse (= Not-stopp) nur dann freigibt, wenn die Überprüfung der Funktionsfähigkeit positiv verlief.

Lenkung: Elektrische Lenkung, die über ein Stirnradgetriebe den Antrieb verdreht.Über den Servicemode des Fahrerdisplays oder des Bordcomputers ist ein Wechselzwischen 3 Betriebsarten möglich:

– 180° (o)– 360° (endlos) (o)– Umschaltung zwischen 180 - 360° über Taster (t)

Als Lenkgeber dient das in seiner Position verstellbare Lenkrad.

Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt.Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz, Lenkkopf und Multi-Pilot vom Fahrereinstellbar.Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.

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.D

B 4

Bremsanlage: Das elektrische Bremssystem besteht aus drei unabhängigen Brems-systemen. Bei Betätigung des Bremspedals wird eine Gegenstrombremsung desFahrmotors eingeleitet. Im Bedarfsfall werden die Lastradbremsen von der Bremsen-steuerung des Fahrzeugs dazu geschaltet.Die Feststellbremse wird elektrisch betätigt und wirkt mechanisch (Druckfeder) aufeine am Antrieb montierte Magnetbremse. Diese Bremse wird auch für Notbremsun-gen genutzt. Eine Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse. Störungen im Lenk- und Bremssystem (Notstoppauslösung) werden auf dem Fahrer-display oder dem Bordcomputer angezeigt.

Notstopp-Sicherheitskonzept: Der Notstopp wird von der Bremssteuerung ange-steuert.Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Bremssteuerungüberwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wird automa-tisch eine Abbremsung des Fahrzeugs bis zum Stillstand ausgelöst. Kontrollanzeigenauf dem Fahrerdisplay zeigen den Notstopp an. Nach jedem Einschalten des Fahr-zeugs führt das System eine Selbstdiagnose durch, welche die Parkbremse (= Not-stopp) nur dann freigibt, wenn die Überprüfung der Funktionsfähigkeit positiv verlief.

Lenkung: Elektrische Lenkung, die über ein Stirnradgetriebe den Antrieb verdreht.Über den Servicemode des Fahrerdisplays oder des Bordcomputers ist ein Wechselzwischen 3 Betriebsarten möglich:

– 180° (o)– 360° (endlos) (o)– Umschaltung zwischen 180 - 360° über Taster (t)

Als Lenkgeber dient das in seiner Position verstellbare Lenkrad.

Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch und mit großem Fußraum ausgeführt.Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz, Lenkkopf und Multi-Pilot vom Fahrereinstellbar.Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.

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B 5

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.D

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Fahrpedal2 t Fahrerschutzdach 11 t Batteriewagen-Entriegelung3 t Freihubzylinder

(nicht bei ZT-Hubgerüst)12 t Fahrerdisplay

4 t Multi-Pilot o Bordcomputer5 t Lasträder 13 t Schaltschloss zweistufig mit

Zusatzschlüssel (Service)6 t Radarme o CANCODE7 t Antriebsrad 14 t Notaus-Schalter8 t Totmanntaster 15 o Rückhaltegurt9 t Bremspedal

t Serienausstattung o Zusatzausstattung

15

1

2

3

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567

8

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11

12 13 14

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Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Fahrpedal2 t Fahrerschutzdach 11 t Batteriewagen-Entriegelung3 t Freihubzylinder

(nicht bei ZT-Hubgerüst)12 t Fahrerdisplay

4 t Multi-Pilot o Bordcomputer5 t Lasträder 13 t Schaltschloss zweistufig mit

Zusatzschlüssel (Service)6 t Radarme o CANCODE7 t Antriebsrad 14 t Notaus-Schalter8 t Totmanntaster 15 o Rückhaltegurt9 t Bremspedal

t Serienausstattung o Zusatzausstattung

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.D

B 6

Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sindübersichtlich am Fahrerplatz angeordnet. Der logisch aufgebaute Multi-Pilot (4) ermöglicht eine Einhand-Bedienung der Funk-tionen Fahrtrichtung, Heben/Senken, Mastschub vor/zurück, Mastneigung, Seiten-schub links/rechts im Seitenschieber-Betrieb (Zusatzhydraulik HF5 (o)) und Hupe.Auf dem Fahrerdisplay (12) sind Batterie-Entladeanzeiger und Betriebsstundenzäh-ler kombiniert. Der Entladeanzeiger ist als Entladewächter ausgelegt, der die Funkti-on Heben bei entladener Batterie abschaltet, um eine Tiefentladung zu vermeiden.

Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit Drehstrommotor und geräuscharmerPräzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über den Multi-Pilot (4).

Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronischeAntriebs-, Hub- und Lenksteuerung.Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und er-laubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.Mit dem Fahrerdisplay (12) kann die Einstellung der Fahr- und Hubparameter be-darfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunkti-onen werden ebenfalls auf dem Fahrerdisplay angezeigt.(Mögliche Batterietypen, siehe Kapitel D.)

2.2 Lastaufnahme

Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzug-bewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. DieLaufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (6) aufgeschraubt.

Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Frei-sichthubgerüsten ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen beieinseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken sindam Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht dererste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einenkurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) istder Freihub konstruktionsbedingt auf 80 mm begrenzt.

Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugerätenist als Zusatzausstattung möglich.

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.D

B 6

Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sindübersichtlich am Fahrerplatz angeordnet. Der logisch aufgebaute Multi-Pilot (4) ermöglicht eine Einhand-Bedienung der Funk-tionen Fahrtrichtung, Heben/Senken, Mastschub vor/zurück, Mastneigung, Seiten-schub links/rechts im Seitenschieber-Betrieb (Zusatzhydraulik HF5 (o)) und Hupe.Auf dem Fahrerdisplay (12) sind Batterie-Entladeanzeiger und Betriebsstundenzäh-ler kombiniert. Der Entladeanzeiger ist als Entladewächter ausgelegt, der die Funkti-on Heben bei entladener Batterie abschaltet, um eine Tiefentladung zu vermeiden.

Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit Drehstrommotor und geräuscharmerPräzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über den Multi-Pilot (4).

Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronischeAntriebs-, Hub- und Lenksteuerung.Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und er-laubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.Mit dem Fahrerdisplay (12) kann die Einstellung der Fahr- und Hubparameter be-darfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicefunkti-onen werden ebenfalls auf dem Fahrerdisplay angezeigt.(Mögliche Batterietypen, siehe Kapitel D.)

2.2 Lastaufnahme

Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzug-bewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. DieLaufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (6) aufgeschraubt.

Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Frei-sichthubgerüsten ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangen beieinseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinken sindam Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) entsteht dererste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einenkurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskopmast (ZT) istder Freihub konstruktionsbedingt auf 80 mm begrenzt.

Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugerätenist als Zusatzausstattung möglich.

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B 7

1003

.D3 Technische Daten Standardausführung

Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

3.1 Leistungsdaten

e) Hubhöhe bis 6500 mm 0,15 m/sHubhöhe bis 8300 mm 0,10 m/sHubhöhe über 8300 mm 0,08 m/s

3.2 Abmessungen

a)Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +180 mmb)Gabellänge 1150 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +180 mmc)560 Ah Batterie: - 72 mm; 700 Ah Batterie: -144 mmd)420 Ah Batterie: -70 mm; 560 Ah Batterie: -158 mm; 700 Ah Batterie: -264 mme)560 Ah Batterie: + 90 mm; 700 Ah Batterie: +180 mmf) bei Bodenlagerung

Bezeichnung ETM/V 214 ETM/V 216Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) 1400 1600 kgc Lastschwerpunktabstand 600 600 mm

FahrgeschwindigkeitAntriebs-, Gabelrichtung

14,0 / 14,0 14,0 / 14,0 km/h

Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last

0,44 / 0,70 0,42 / 0,70 m/s(±10%)

Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last

0,50 / 0,50 0,50 / 0,50 m/s(±15%)

Schubgeschwindigkeit mit / ohne Last

0,2e)

bis 5600 mm0,2e)

bis 5600 mm m/s

Steigfähigkeit mit / ohne Last 9/13 8/12 %Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)mit / ohne Last

10/15 10/15 %

Bezeichnung ETM/V 214 ETM/V 216s gesenkte Höhe der Lastgabel 40 40 mmh6 Höhe über Schutzdach 2150 2150 mml1 Gesamtlänge 2418/2346 a) 2418 b) mml4 Vorschubc), d) 550/622 600 mml7 Länge über Radarme 1792 1842 mm

b1/ b2

Gesamtbreite 1120/1270 1120/1270 mm

Wa Wenderadius 1613 1663 mmAst Arbeitsgangbreite e)

bei Paletten 800 x 1200 längse)f)2701/26502468/2396

27152468

mm

Ast Arbeitsgangbreite e)

bei Paletten 1000 x 1200 quere)f)2757/26922668/2592

27622668

mm

Eigengewicht siehe Typenschild, Fahrzeug

B 7

1003

.D

3 Technische Daten Standardausführung

Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

3.1 Leistungsdaten

e) Hubhöhe bis 6500 mm 0,15 m/sHubhöhe bis 8300 mm 0,10 m/sHubhöhe über 8300 mm 0,08 m/s

3.2 Abmessungen

a)Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +180 mmb)Gabellänge 1150 mm; 560 Ah Batterie: +90 mm; 700 Ah Batterie: +180 mmc)560 Ah Batterie: - 72 mm; 700 Ah Batterie: -144 mmd)420 Ah Batterie: -70 mm; 560 Ah Batterie: -158 mm; 700 Ah Batterie: -264 mme)560 Ah Batterie: + 90 mm; 700 Ah Batterie: +180 mmf) bei Bodenlagerung

Bezeichnung ETM/V 214 ETM/V 216Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) 1400 1600 kgc Lastschwerpunktabstand 600 600 mm

FahrgeschwindigkeitAntriebs-, Gabelrichtung

14,0 / 14,0 14,0 / 14,0 km/h

Hubgeschwindigkeit mit / ohne Last

0,44 / 0,70 0,42 / 0,70 m/s(±10%)

Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last

0,50 / 0,50 0,50 / 0,50 m/s(±15%)

Schubgeschwindigkeit mit / ohne Last

0,2e)

bis 5600 mm0,2e)

bis 5600 mm m/s

Steigfähigkeit mit / ohne Last 9/13 8/12 %Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)mit / ohne Last

10/15 10/15 %

Bezeichnung ETM/V 214 ETM/V 216s gesenkte Höhe der Lastgabel 40 40 mmh6 Höhe über Schutzdach 2150 2150 mml1 Gesamtlänge 2418/2346 a) 2418 b) mml4 Vorschubc), d) 550/622 600 mml7 Länge über Radarme 1792 1842 mm

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Gesamtbreite 1120/1270 1120/1270 mm

Wa Wenderadius 1613 1663 mmAst Arbeitsgangbreite e)

bei Paletten 800 x 1200 längse)f)2701/26502468/2396

27152468

mm

Ast Arbeitsgangbreite e)

bei Paletten 1000 x 1200 quere)f)2757/26922668/2592

27622668

mm

Eigengewicht siehe Typenschild, Fahrzeug

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Ast

b5 b4 b11 b1b2

e

b3

a�2

a�2

Wa

αβ

α

β

m2

h6

h8

h7

h1

l4 lh2

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s

c

Q

210 yl2 x

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Ast

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Wa

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210 yl2 x

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B 9

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.D3.3 Standard-Hubgerüstausführungen ETM/V 214/216

Bezeichnung Teleskop-mast (ZT)

Zweihub -Triplexmast

(DZ)

Zweihub -Triplexmast

(DZ) verstärkt h1 Bauhöhe 1950 - 2700 1950 - 3540 2700 - 3950 mm h2 Freihub 80 1306 - 2896 2056 - 3306 mm h3 Hub 2900 - 4400 4250 - 9020 6500 - 10250 mm h4 Max.Höhe 3544 - 5044 4894 - 9664 7144 - 10894 mm

B 9

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.D

3.3 Standard-Hubgerüstausführungen ETM/V 214/216

Bezeichnung Teleskop-mast (ZT)

Zweihub -Triplexmast

(DZ)

Zweihub -Triplexmast

(DZ) verstärkt h1 Bauhöhe 1950 - 2700 1950 - 3540 2700 - 3950 mm h2 Freihub 80 1306 - 2896 2056 - 3306 mm h3 Hub 2900 - 4400 4250 - 9020 6500 - 10250 mm h4 Max.Höhe 3544 - 5044 4894 - 9664 7144 - 10894 mm

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B 11

1003

.D3.4 EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 68 dB(A)

gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert undberücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. DerSchalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Vibration: 0,66 m/s2

gemäß EN 13059.

Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist ge-mäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertika-len. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeitermittelt.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwertefür elektromagnetische Störaussendungen und Störfes-tigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elek-trizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten nor-mativen Verweisungen.

Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord-nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.5 Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur - bei Betrieb -25 °C bis +40 °C

Bei ständigem Einsatz unter 0 °C bzw. bei extremem Temperatur- oder Luftfeuchtig-keitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erfor-derlich.

B 11

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.D

3.4 EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 68 dB(A)

gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert undberücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. DerSchalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Vibration: 0,66 m/s2

gemäß EN 13059.

Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist ge-mäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertika-len. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeitermittelt.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwertefür elektromagnetische Störaussendungen und Störfes-tigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elek-trizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten nor-mativen Verweisungen.

Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord-nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.5 Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur - bei Betrieb -25 °C bis +40 °C

Bei ständigem Einsatz unter 0 °C bzw. bei extremem Temperatur- oder Luftfeuchtig-keitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erfor-derlich.

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.D

B 12

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

Pos. Bezeichnung16 Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“17 UVV-Prüfplakette (nur D) 18 Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag 19 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber20 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken 21 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe 22 Schild „Rückhaltegurt anlegen“ (o)23 Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“24 Anschlagpunkte für Kranverladung25 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“26 Anschlagpunkte für Wagenheber27 Schild „Einfüllstutzen Hydrauliköl“28 Typenschild, Fahrzeug 29 Achtung: Betriebsanleitung beachten!

19, 20, 21 24

28

17

26 24

mV1,5 V

26

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16

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2518

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B 12

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

Pos. Bezeichnung16 Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“17 UVV-Prüfplakette (nur D) 18 Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag 19 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber20 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken 21 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe 22 Schild „Rückhaltegurt anlegen“ (o)23 Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“24 Anschlagpunkte für Kranverladung25 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“26 Anschlagpunkte für Wagenheber27 Schild „Einfüllstutzen Hydrauliköl“28 Typenschild, Fahrzeug 29 Achtung: Betriebsanleitung beachten!

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B 13

1003

.D4.1 Typenschild, Fahrzeug

Z Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer(31) angeben.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung30 Typ 36 Hersteller31 Serien-Nr. 37 Batteriegewicht min/max in kg32 Nenntragfähigkeit in kg 38 Antriebsleistung33 Batteriespannung V 39 Lastschwerpunktabstand in mm34 Leergewicht ohne Batterie in kg 40 Baujahr35 Hersteller-Logo 41 Option

36

35

3734

3833

3932

4031

4130

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4.1 Typenschild, Fahrzeug

Z Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer(31) angeben.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung30 Typ 36 Hersteller31 Serien-Nr. 37 Batteriegewicht min/max in kg32 Nenntragfähigkeit in kg 38 Antriebsleistung33 Batteriespannung V 39 Lastschwerpunktabstand in mm34 Leergewicht ohne Batterie in kg 40 Baujahr35 Hersteller-Logo 41 Option

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35

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3833

3932

4031

4130

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1003

.D

B 14

4.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe

Das Tragfähigkeitsschild (22) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senk-recht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximaleTragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der ge-wünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Die pfeilförmigen Markierungen (42 und 44) amInnen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgege-benen Hubhöhengrenzen erreicht hat.

*) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch dieLastbreite.

Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe Hvon 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.

4.3 Anschlagpunkte für Wagenheber

Die Kennzeichnung „Anschlagpunkt fürWagenheber“ (27) gibt die Stellen zumAnheben und Aufbocken des Fahrzeu-ges an (siehe Kapitel F).

4.4 Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten!

Hinweise in der Betriebsanleitung bei Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel C) und me-chanische Ersatzlenkung (siehe Kapitel E) unbedingt beachten!

4222 43

500 600 700

850850600

X.XXXX.XX.XX

12501105850

12501105850

290036004250

27

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B 14

4.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe

Das Tragfähigkeitsschild (22) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senk-recht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximaleTragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der ge-wünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Die pfeilförmigen Markierungen (42 und 44) amInnen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgege-benen Hubhöhengrenzen erreicht hat.

*) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch dieLastbreite.

Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe Hvon 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.

4.3 Anschlagpunkte für Wagenheber

Die Kennzeichnung „Anschlagpunkt fürWagenheber“ (27) gibt die Stellen zumAnheben und Aufbocken des Fahrzeu-ges an (siehe Kapitel F).

4.4 Hinweisschild: Betriebsanleitung beachten!

Hinweise in der Betriebsanleitung bei Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel C) und me-chanische Ersatzlenkung (siehe Kapitel E) unbedingt beachten!

4222 43

500 600 700

850850600

X.XXXX.XX.XX

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C 1

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.D

C Transport und Erstinbetriebnahme1 Transport

Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben-heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:

– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem

Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist ge-trennt

– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei-tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.

Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme

F Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Ein-weisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Per-sonal erfolgen.

Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hy-draulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und dasFahrzeug in Betrieb genommen werden.

C 1

1003

.D

C Transport und Erstinbetriebnahme1 Transport

Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben-heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:

– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem

Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist ge-trennt

– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei-tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.

Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme

F Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Ein-weisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Per-sonal erfolgen.

Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hy-draulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und dasFahrzeug in Betrieb genommen werden.

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.D

C 2

2 Kranverladung

M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).

– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutz-dachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2) vorgese-hen.

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!

M Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fallverrutschen kann! Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden,dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.

1

2

1003

.D

C 2

2 Kranverladung

M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).

– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutz-dachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2) vorgese-hen.

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!

M Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fallverrutschen kann! Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden,dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.

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2

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C 3

1003

.D3 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport

F Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht ver-zurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.

– Zum Verzurren des Fahrzeuges Spanngurt (3) durch die Durchführung an der Fah-rerschutzdachstrebe (1) ziehen und an den Verzurrringen befestigen.

– Spanngurt mit Spannvorrichtung (4) festziehen.

M Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlun-gen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessungund Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall fest-gelegt werden.

3

1

4

C 3

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3 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport

F Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht ver-zurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.

– Zum Verzurren des Fahrzeuges Spanngurt (3) durch die Durchführung an der Fah-rerschutzdachstrebe (1) ziehen und an den Verzurrringen befestigen.

– Spanngurt mit Spannvorrichtung (4) festziehen.

M Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlun-gen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessungund Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall fest-gelegt werden.

3

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1003

.D

C 4

4 Transportsicherung Feststellbremse

F Wird ein Fahrzeug ohne oder mit einer nicht geladenen Batterie ausgeliefert, mussvor Inbetriebnahme des Fahrzeuges die Transportsicherung (2xM5) entfernt werden.Die Transportsicherung dient zur Verriegelung der Druckfeder, die die Feststellbrem-se betätigt, so dass das Fahrzeug im stromlosen Zustand ungebremst ist. Sie bestehtaus zwei Schrauben, die in die Magnetbremse (auf dem Fahrmotor) eingeschraubtsind. Hierdurch wird verhindert, dass die Druckfeder die Bremse aktiviert.

Entfernen der Transportsicherungen:

– Fahrersitz in Richtung Lenkrad ausder Führung schieben.

– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaubetrennen.

– Sitzhaube entfernen (siehe Kapitel F).– Zweipoligen Stecker an der Magnet-

bremse trennen.– Bremslöseschrauben aus der Magnet-

bremse schrauben und in die Bohrun-gen der Antriebplatte einschrauben.

Bremse ist jetzt stromlos betätigt. DasFahrzeug kann ohne Batterie nicht mehrgeschoben werden.

– Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse verbinden.– Sitzhaube montieren.– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaube verbinden.– Fahrersitz in Führung positionieren.– Batterie montieren und anschließen.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

1003

.D

C 4

4 Transportsicherung Feststellbremse

F Wird ein Fahrzeug ohne oder mit einer nicht geladenen Batterie ausgeliefert, mussvor Inbetriebnahme des Fahrzeuges die Transportsicherung (2xM5) entfernt werden.Die Transportsicherung dient zur Verriegelung der Druckfeder, die die Feststellbrem-se betätigt, so dass das Fahrzeug im stromlosen Zustand ungebremst ist. Sie bestehtaus zwei Schrauben, die in die Magnetbremse (auf dem Fahrmotor) eingeschraubtsind. Hierdurch wird verhindert, dass die Druckfeder die Bremse aktiviert.

Entfernen der Transportsicherungen:

– Fahrersitz in Richtung Lenkrad ausder Führung schieben.

– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaubetrennen.

– Sitzhaube entfernen (siehe Kapitel F).– Zweipoligen Stecker an der Magnet-

bremse trennen.– Bremslöseschrauben aus der Magnet-

bremse schrauben und in die Bohrun-gen der Antriebplatte einschrauben.

Bremse ist jetzt stromlos betätigt. DasFahrzeug kann ohne Batterie nicht mehrgeschoben werden.

– Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse verbinden.– Sitzhaube montieren.– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaube verbinden.– Fahrersitz in Führung positionieren.– Batterie montieren und anschließen.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

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C 5

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.DFahrzeug ohne Batterie bewegen

– Batteriestecker ziehen.– Fahrersitz in Richtung Lenkrad aus der Führung schieben.– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaube trennen.– Sitzhaube entfernen (siehe Kapitel F).– Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse trennen.– Bremslöseschrauben aus der Antriebsplatte schrauben und in die Bohrungen der

Magnetbremse einschrauben.

Z Die Bremse ist jetzt stromlos gelüftet. Das Fahrzeug kann ohne Batterie gezogenoder geschoben werden.

M Nach Beendigung des Verschiebens müssen die Bremslöseschrauben wieder ent-fernt werden.

– Bremslöseschrauben aus der Magnetbremse schrauben und in die Bohrungen derAntriebplatte einschrauben.

– Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse verbinden.– Sitzhaube montieren.– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaube verbinden.– Fahrersitz in Führung positionieren.– Batteriestecker anschließen.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.

Z Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

5 Erstinbetriebnahme

F Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges ist sicher zu stellen, dass das Hubgerüst ord-nungsgemäß montiert und die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät /Hubgerüst verbunden worden sind.

M Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigtdie Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür-zer als 6 m sein.

Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einemTransport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen.– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Ggf. Transportsicherung der Feststellbremse entfernen.– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z Bei Anlieferung ohne Batterie kann das Fahrzeug nur mit der mechanischen Ersatz-lenkung gelenkt werden (siehe Kapitel E).

Z Nach der Erstinbetriebnahme können leichte Bremsschleifgeräusche entstehen.

C 5

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.D

Fahrzeug ohne Batterie bewegen

– Batteriestecker ziehen.– Fahrersitz in Richtung Lenkrad aus der Führung schieben.– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaube trennen.– Sitzhaube entfernen (siehe Kapitel F).– Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse trennen.– Bremslöseschrauben aus der Antriebsplatte schrauben und in die Bohrungen der

Magnetbremse einschrauben.

Z Die Bremse ist jetzt stromlos gelüftet. Das Fahrzeug kann ohne Batterie gezogenoder geschoben werden.

M Nach Beendigung des Verschiebens müssen die Bremslöseschrauben wieder ent-fernt werden.

– Bremslöseschrauben aus der Magnetbremse schrauben und in die Bohrungen derAntriebplatte einschrauben.

– Zweipoligen Stecker an der Magnetbremse verbinden.– Sitzhaube montieren.– Stecker für Lüfter auf der Sitzhaube verbinden.– Fahrersitz in Führung positionieren.– Batteriestecker anschließen.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.

Z Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

5 Erstinbetriebnahme

F Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges ist sicher zu stellen, dass das Hubgerüst ord-nungsgemäß montiert und die Hydraulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät /Hubgerüst verbunden worden sind.

M Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigtdie Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür-zer als 6 m sein.

Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einemTransport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen.– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Ggf. Transportsicherung der Feststellbremse entfernen.– Fahrzeug wie vorgeschrieben in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z Bei Anlieferung ohne Batterie kann das Fahrzeug nur mit der mechanischen Ersatz-lenkung gelenkt werden (siehe Kapitel E).

Z Nach der Erstinbetriebnahme können leichte Bremsschleifgeräusche entstehen.

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D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden(siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur vonhierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung unddie Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei derDurchführung zu beachten.

Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und keinoffenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahr-zeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oderfunkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutz-mittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber ge-halten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestri-chen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einerrutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung undEinhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetzezulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

M Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschä-digt werden kann.

F Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grundmuss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz ge-tragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batterie-säure ist sofort zu neutralisieren.

M Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.

F Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssi-cherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustim-mung des Herstellers zulässig.

D 1

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D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden(siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur vonhierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung unddie Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei derDurchführung zu beachten.

Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und keinoffenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahr-zeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oderfunkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutz-mittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber ge-halten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestri-chen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einerrutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung undEinhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetzezulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

M Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschä-digt werden kann.

F Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grundmuss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz ge-tragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batterie-säure ist sofort zu neutralisieren.

M Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.

F Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssi-cherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustim-mung des Herstellers zulässig.

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D 2

2 Batterietypen

Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationenals Standard vorgesehen sind:

Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.

F Bei Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeugeszu achten.

3 Batterie freilegen

– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung Rich-

tung Batterie fahren und Multi-Pilot loslassen (Mast befindet sich in Endstellung).– Multi-Pilot (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in An-

schlagstellung Richtung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) halten und Batteriewagen-Entriegelung (3) zie-

hen, Leuchtfläche „Batterie entriegelt“ (rotes Grafiksymbol) leuchtet auf dem Fahr-erdisplay (t) bzw. Kontrollleuchte leuchtet im Display des Bordcomputers (o).

– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batterie-wagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.

– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

F Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschal-tetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.

– Batteriestecker (2) aus der Steckdose ziehen.– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.

Z Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung ermöglicht die Fahrt nur in Schleich-fahrt solange der Batteriewagen entriegelt und die Kontrollanzeige (4) nicht erloschenist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Fahrzeuges muss der Batteriewagen in seineAusgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkop-peln. Kontrollanzeige (4) muss erloschen sein.

Kapazität Standard (L) Leistungsgesteigert (HX)48 V - 3PzS - Batterie 420 Ah 420L 450H48 V - 4PzS - Batterie 560 Ah 560L 600H48 V - 5PzS - Batterie 700 Ah 700L 750H

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D 2

2 Batterietypen

Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationenals Standard vorgesehen sind:

Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.

F Bei Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeugeszu achten.

3 Batterie freilegen

– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung Rich-

tung Batterie fahren und Multi-Pilot loslassen (Mast befindet sich in Endstellung).– Multi-Pilot (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in An-

schlagstellung Richtung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) halten und Batteriewagen-Entriegelung (3) zie-

hen, Leuchtfläche „Batterie entriegelt“ (rotes Grafiksymbol) leuchtet auf dem Fahr-erdisplay (t) bzw. Kontrollleuchte leuchtet im Display des Bordcomputers (o).

– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batterie-wagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.

– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

F Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschal-tetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.

– Batteriestecker (2) aus der Steckdose ziehen.– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.

Z Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung ermöglicht die Fahrt nur in Schleich-fahrt solange der Batteriewagen entriegelt und die Kontrollanzeige (4) nicht erloschenist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Fahrzeuges muss der Batteriewagen in seineAusgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkop-peln. Kontrollanzeige (4) muss erloschen sein.

Kapazität Standard (L) Leistungsgesteigert (HX)48 V - 3PzS - Batterie 420 Ah 420L 450H48 V - 4PzS - Batterie 560 Ah 560L 600H48 V - 5PzS - Batterie 700 Ah 700L 750H

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F Das Fahrzeug kann mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb derBatterieladestation gefahren werden!

3.1 Batteriewagen-Notentriegelung

– Betriebsbereitschaft herstellen(siehe Kapitel E).

– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) nei-gen, Masthalter bis zur Anschlagstel-lung in Richtung Batterie fahren undMulti-Pilot (1) loslassen.

– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) nei-gen und Masthalter weiter bis zur An-schlagstellung in Richtung Batteriefahren.

– Hauptschalter und Schlüsselschalterausschalten.

– Fahrersitz abnehmen und Lüfterver-bindung trennen.

– Sitzhaube demontieren(siehe Kapitel F).

– Verriegelung (6) an der Öse herausziehen (z. B. mit Schraubendreher).– Sitzhaube montieren.– Lüfterverbindung herstellen und Fahrersitz positionieren.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batterie-

wagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.– Kontrollanzeige (4) leuchtet.– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

3

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F Das Fahrzeug kann mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb derBatterieladestation gefahren werden!

3.1 Batteriewagen-Notentriegelung

– Betriebsbereitschaft herstellen(siehe Kapitel E).

– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) nei-gen, Masthalter bis zur Anschlagstel-lung in Richtung Batterie fahren undMulti-Pilot (1) loslassen.

– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) nei-gen und Masthalter weiter bis zur An-schlagstellung in Richtung Batteriefahren.

– Hauptschalter und Schlüsselschalterausschalten.

– Fahrersitz abnehmen und Lüfterver-bindung trennen.

– Sitzhaube demontieren(siehe Kapitel F).

– Verriegelung (6) an der Öse herausziehen (z. B. mit Schraubendreher).– Sitzhaube montieren.– Lüfterverbindung herstellen und Fahrersitz positionieren.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.– Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batterie-

wagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.– Kontrollanzeige (4) leuchtet.– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

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D 4

Z Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelungzu beseitigen.Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung ermöglicht die Fahrfunktion nur inSchleichfahrt solange der Batteriewagen entriegelt und die Kontrollleuchte (4) nichterloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Fahrzeugs muss der Batteriewagenin seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zuentkoppeln. Kontrollanzeige (4) muss ausgeblendet sein.

4 Batterie laden

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

F Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eineausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischenGegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver-bindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (2) verbinden.– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstel-

lers laden.

F Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbe-dingt Folge zu leisten.

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D 4

Z Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelungzu beseitigen.Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung ermöglicht die Fahrfunktion nur inSchleichfahrt solange der Batteriewagen entriegelt und die Kontrollleuchte (4) nichterloschen ist. Vor erneuter Inbetriebnahme des Fahrzeugs muss der Batteriewagenin seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zuentkoppeln. Kontrollanzeige (4) muss ausgeblendet sein.

4 Batterie laden

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

F Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eineausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischenGegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver-bindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (2) verbinden.– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstel-

lers laden.

F Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbe-dingt Folge zu leisten.

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D 5

1003

.D5 Batterie aus- und einbauen

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

F Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbin-dern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirrauf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypen-schild am Batterietrog). Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben, da-mit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, dasssie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

Aus- und Einbau mit Krangeschirr

– An der roten Batteriearretierung (8) Sicherungsschraube (9) lösen und abnehmen.– Batteriearretierung (8) herausziehen.– Krangeschirr am Batterietrog (7) anschlagen.– Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.

Aus- und Einbau mit Batteriewagen (o)

F Fahrzeug muss waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung dieBatterie nicht selbsttätig herausrollt.

– An der roten Batteriearretierung (8) Sicherungsschraube (9) lösen und abnehmen.– Batteriearretierung (8) herausziehen.– Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

F Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. NachWiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prü-fen. Abdeckungen müssen sicher verschlossen sein.

7

9

8

D 5

1003

.D

5 Batterie aus- und einbauen

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

F Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbin-dern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirrauf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypen-schild am Batterietrog). Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben, da-mit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, dasssie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

Aus- und Einbau mit Krangeschirr

– An der roten Batteriearretierung (8) Sicherungsschraube (9) lösen und abnehmen.– Batteriearretierung (8) herausziehen.– Krangeschirr am Batterietrog (7) anschlagen.– Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.

Aus- und Einbau mit Batteriewagen (o)

F Fahrzeug muss waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung dieBatterie nicht selbsttätig herausrollt.

– An der roten Batteriearretierung (8) Sicherungsschraube (9) lösen und abnehmen.– Batteriearretierung (8) herausziehen.– Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

F Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. NachWiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prü-fen. Abdeckungen müssen sicher verschlossen sein.

7

9

8

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1003

.D

D 6

6 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler

6.1 Fahrerdisplay (t)

Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (10) wird in 10%-Schrittenim Display des Fahrerdisplays angezeigt.

M Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgtauf Standardbatterien.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für war-tungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich.

Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige im Display.

Z Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batteriemindestens zu 70% geladen ist.

Restlaufanzeige: Es wird die Restlaufzeit bis zum Erreichen der Restkapazität von20% (bei wartungsfreien Batterien 40%) angezeigt.

Um die Restlaufzeit anzuzeigen, kann die 7-Segmentanzeige über der Batterie (11)durch ein langes Betätigen der Shifttaste (13) (3 Sekunden) umgeschaltet werden.

Z Es wird zwischen Uhrzeit und Restlaufzeit hin- und hergeschaltet.

10 11

14 13

12

1003

.D

D 6

6 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler

6.1 Fahrerdisplay (t)

Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (10) wird in 10%-Schrittenim Display des Fahrerdisplays angezeigt.

M Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgtauf Standardbatterien.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für war-tungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich.

Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige im Display.

Z Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batteriemindestens zu 70% geladen ist.

Restlaufanzeige: Es wird die Restlaufzeit bis zum Erreichen der Restkapazität von20% (bei wartungsfreien Batterien 40%) angezeigt.

Um die Restlaufzeit anzuzeigen, kann die 7-Segmentanzeige über der Batterie (11)durch ein langes Betätigen der Shifttaste (13) (3 Sekunden) umgeschaltet werden.

Z Es wird zwischen Uhrzeit und Restlaufzeit hin- und hergeschaltet.

10 11

14 13

12

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D 7

1003

.DBetriebsstundenzähler: Eine kurze Bedienung der Shifttaste (13) führt zu einer an-deren Belegung der Anzeigefelder (12 und 14). Ist keine Hubhöhe, keine maximaleHubhöhe bzw. kein Lastgewicht verfügbar wird die entsprechende Zeile übersprun-gen.

Z Ist weder Hubhöhe, maximale Hubhöhe noch Lastgewicht vorhanden bleibt das An-zeigefeld 2 leer.

Anzeige „Energierückspeisung“ beim Nutzsenken und -bremsen

Während des Zustandes „Energierückspeisung“ wird der Entladeanzeiger auf demFahrerdisplay umgeschaltet, so dass sich die Balken im Batterietrog von 0% auf100% (also von unten nach oben) füllen.

Dies erfolgt zyklisch und unabhängig in welchem Ladezustand sich die Batterie be-findet (voll oder teilentladen).

Z Die Anzeige erlischt, wenn die Energierückspeisung beendet ist.

Anzeigefeld 1 (14) Anzeigefeld 2 (12)Betriebsstunden LastgewichtBetriebsstunden HubhöheBetriebsstunden max. Hubhöhe

Hubhöhe LastgewichtHubhöhe max. Hubhöhe

Lastgewicht HubhöheLastgewicht max. Hubhöhe

D 7

1003

.D

Betriebsstundenzähler: Eine kurze Bedienung der Shifttaste (13) führt zu einer an-deren Belegung der Anzeigefelder (12 und 14). Ist keine Hubhöhe, keine maximaleHubhöhe bzw. kein Lastgewicht verfügbar wird die entsprechende Zeile übersprun-gen.

Z Ist weder Hubhöhe, maximale Hubhöhe noch Lastgewicht vorhanden bleibt das An-zeigefeld 2 leer.

Anzeige „Energierückspeisung“ beim Nutzsenken und -bremsen

Während des Zustandes „Energierückspeisung“ wird der Entladeanzeiger auf demFahrerdisplay umgeschaltet, so dass sich die Balken im Batterietrog von 0% auf100% (also von unten nach oben) füllen.

Dies erfolgt zyklisch und unabhängig in welchem Ladezustand sich die Batterie be-findet (voll oder teilentladen).

Z Die Anzeige erlischt, wenn die Energierückspeisung beendet ist.

Anzeigefeld 1 (14) Anzeigefeld 2 (12)Betriebsstunden LastgewichtBetriebsstunden HubhöheBetriebsstunden max. Hubhöhe

Hubhöhe LastgewichtHubhöhe max. Hubhöhe

Lastgewicht HubhöheLastgewicht max. Hubhöhe

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1003

.D

D 8

6.2 Bordcomputer (o)

Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (15) wird in 10%-Schrittenim Display angezeigt.

M Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgtauf Standardbatterien.Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muss die Anzeige so eingestellt wer-den, dass das Symbol T (16) hinter der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstel-lung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes ist der Hersteller-Service hinzuzuziehen.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für war-tungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich.

Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige im Display.

Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batteriemindestens zu 70% geladen ist.

Restlaufanzeige: Die Batterie-Restlaufzeitanzeige ist eine Option, die über einenParameter im Servicemode aktiviert werden kann.

Es wird die Restlaufzeit bis zum Erreichen der Restkapazität von 20% (bei wartungs-freien Batterien 40%) angezeigt.

Die Batterie-Restlaufanzeige wird alternativ zur Prozentangabe (15) unter dem Bat-teriesymbol dargestellt (Format R 00:00).

OK0CE

8TUV

7PQRS

9WXYZ

5JKL

4GHI

6MNO

2ABC

1 3DEF

0009 h 08:45

km/h

50 % T

0

15 16

17

1003

.D

D 8

6.2 Bordcomputer (o)

Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (15) wird in 10%-Schrittenim Display angezeigt.

M Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgtauf Standardbatterien.Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muss die Anzeige so eingestellt wer-den, dass das Symbol T (16) hinter der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstel-lung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes ist der Hersteller-Service hinzuzuziehen.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für war-tungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich.

Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige im Display.

Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batteriemindestens zu 70% geladen ist.

Restlaufanzeige: Die Batterie-Restlaufzeitanzeige ist eine Option, die über einenParameter im Servicemode aktiviert werden kann.

Es wird die Restlaufzeit bis zum Erreichen der Restkapazität von 20% (bei wartungs-freien Batterien 40%) angezeigt.

Die Batterie-Restlaufanzeige wird alternativ zur Prozentangabe (15) unter dem Bat-teriesymbol dargestellt (Format R 00:00).

OK0CE

8TUV

7PQRS

9WXYZ

5JKL

4GHI

6MNO

2ABC

1 3DEF

0009 h 08:45

km/h

50 % T

0

15 16

17

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D 9

1003

.DBetriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden werden neben der eingestellten Uhr-zeit angezeigt. Der Betriebsstundenzähler (17) zeigt die Gesamtzeit der Fahr- undHubbewegungen an.

Anzeige „Energierückspeisung“ beim Nutzsenken und -bremsen

Während des Zustandes „Energierückspeisung“ wird der Entladeanzeiger auf demBordcomputer umgeschaltet, so dass sich die Balken im Batterietrog von 0% auf100% (also von unten nach oben) füllen.

Dies erfolgt zyklisch und unabhängig in welchem Ladezustand sich die Batterie be-findet (voll oder teilentladen).

Z Die Anzeige erlischt, wenn die Energierückspeisung beendet ist.

D 9

1003

.D

Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden werden neben der eingestellten Uhr-zeit angezeigt. Der Betriebsstundenzähler (17) zeigt die Gesamtzeit der Fahr- undHubbewegungen an.

Anzeige „Energierückspeisung“ beim Nutzsenken und -bremsen

Während des Zustandes „Energierückspeisung“ wird der Entladeanzeiger auf demBordcomputer umgeschaltet, so dass sich die Balken im Batterietrog von 0% auf100% (also von unten nach oben) füllen.

Dies erfolgt zyklisch und unabhängig in welchem Ladezustand sich die Batterie be-findet (voll oder teilentladen).

Z Die Anzeige erlischt, wenn die Energierückspeisung beendet ist.

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1003

.D

D 10

1003

.D

D 10

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E 1

1003

.D

E Bedienung1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer-den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragtenihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben undvon ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss überseine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges un-terwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen dieerforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedie-nung Sicherheitsschuhe zu tragen.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit fürdas Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförder-zeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder ge-hoben werden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurför-derzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsun-sichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen biszu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keineReparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Falldarf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durchFahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehörtauch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfal-lende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Per-sonen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugtetrotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglichzum Stillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitsein-richtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

E 1

1003

.D

E Bedienung1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer-den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragtenihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben undvon ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss überseine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges un-terwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen dieerforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedie-nung Sicherheitsschuhe zu tragen.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit fürdas Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförder-zeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder ge-hoben werden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurför-derzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsun-sichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen biszu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keineReparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Falldarf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durchFahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehörtauch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfal-lende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Per-sonen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugtetrotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglichzum Stillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitsein-richtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

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1003

.D

E 2

2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

1 Schaltschloss t Steuerstrom ein- und ausschalten.Durch das Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbe-fugte gesichert.

Bedientastatur(CANCODE)

o Codeeinstellungen und Einschalten des Fahrzeugs

2 Hauptschalter (Notaus) t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab und das Fahrzeug wird zwangsgebremst.

3 Multi-Pilot t Bedienung der Funktionen:– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Lastaufnahme Heben / Senken – Masthalter vorschieben / zurückziehen– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen /

Gabelneigung– Seitenschieber links / rechts – Hupentaster– Zusatzhydraulik (HF5) (o)

4 Taster Lenkung t Wechsel des Lenkungsbereichs 180° bzw. 360°.

5 Taster Seitenschieber mit-tig

o Seitenschieber wird zur Mitte verfahren.

6 Taster Lastgabel waage-recht

o Lastgabel wird in waagerechte Position ge-bracht (nur Gabelneiger)

7 Verriegelung für Armauflage

t Verstellung der Armauflage in Längsrich-tung.

8 Fahrersitzarretierung t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden.

9 Gewichtseinstellung -Fahrersitz

t Einstellung auf das Fahrergewicht für opti-male Sitzfederung.

10 Rückenlehneneinstellung t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden.

11 Fahrpedal t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.

12 Bremspedal t Das Fahrzeug wird gebremst.13 Totmanntaster t – nicht betätigt: Fahren gesperrt, Fahrzeug

bremst ab.– betätigt: Fahren freigegeben.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

1003

.D

E 2

2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

1 Schaltschloss t Steuerstrom ein- und ausschalten.Durch das Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbe-fugte gesichert.

Bedientastatur(CANCODE)

o Codeeinstellungen und Einschalten des Fahrzeugs

2 Hauptschalter (Notaus) t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab und das Fahrzeug wird zwangsgebremst.

3 Multi-Pilot t Bedienung der Funktionen:– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Lastaufnahme Heben / Senken – Masthalter vorschieben / zurückziehen– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen /

Gabelneigung– Seitenschieber links / rechts – Hupentaster– Zusatzhydraulik (HF5) (o)

4 Taster Lenkung t Wechsel des Lenkungsbereichs 180° bzw. 360°.

5 Taster Seitenschieber mit-tig

o Seitenschieber wird zur Mitte verfahren.

6 Taster Lastgabel waage-recht

o Lastgabel wird in waagerechte Position ge-bracht (nur Gabelneiger)

7 Verriegelung für Armauflage

t Verstellung der Armauflage in Längsrich-tung.

8 Fahrersitzarretierung t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt werden.

9 Gewichtseinstellung -Fahrersitz

t Einstellung auf das Fahrergewicht für opti-male Sitzfederung.

10 Rückenlehneneinstellung t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann eingestellt werden.

11 Fahrpedal t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.

12 Bremspedal t Das Fahrzeug wird gebremst.13 Totmanntaster t – nicht betätigt: Fahren gesperrt, Fahrzeug

bremst ab.– betätigt: Fahren freigegeben.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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E 3

1003

.D

3

14

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4

5

6

7

89111213 10

16

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1 2

E 3

1003

.D

3

14

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4

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7

89111213 10

16

17

1 2

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1003

.D

E 4

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

14 Batteriewagen-Entriegelung

t Entriegelt den Batteriewagen.

15 Überbrückungstaster o Vermeidet Beschädigungen des Staplers bzw. der Last im Radarmbereich.

16 Lenksäuleneinstellung t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe eingestellt.

17 Fahrerdisplay t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparame-ter; Wahl und Darstellung der Lenkbetriebs-arten, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicean-zeigen (siehe Abschnitt 5).

Bordcomputer o Ersetzt das Schaltschloss.Steuerspannung ein- ausschalten.Freigabe der Fahrzeugfunktionen über PIN-Code.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

1003

.D

E 4

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

14 Batteriewagen-Entriegelung

t Entriegelt den Batteriewagen.

15 Überbrückungstaster o Vermeidet Beschädigungen des Staplers bzw. der Last im Radarmbereich.

16 Lenksäuleneinstellung t Lenksäule wird auf Abstand und Höhe eingestellt.

17 Fahrerdisplay t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparame-ter; Wahl und Darstellung der Lenkbetriebs-arten, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Servicean-zeigen (siehe Abschnitt 5).

Bordcomputer o Ersetzt das Schaltschloss.Steuerspannung ein- ausschalten.Freigabe der Fahrzeugfunktionen über PIN-Code.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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E 5

1003

.D

3

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E 5

1003

.D

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7

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1003

.D

E 6

3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

F Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehobenwerden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah-renbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi-gungen sichtprüfen.

– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.

Fahrersitz einstellen

Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrerge-wicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muss bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.

Fahrergewicht einstellen:

– Hebel (9) in Pfeilrichtung bis zum An-schlag ziehen und wieder zurückfüh-ren.

Z Die vorherige Gewichtseinstellung wirdauf den Minimalwert zurückgesetzt.Einstellbereich der Sitzdämpfung von50 kg bis 130 kg.

– Hebel (9) erneut soweit in Pfeilrich-tung ziehen, bis auf der Skala (18) dieentsprechende Gewichtsmarke er-reicht ist. Hebel anschließend wiederzurückführen.

– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.

F Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.

Rückenlehne einstellen:

– Verriegelungshebel (10) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.

Sitzposition einstellen:

– Verriegelungshebel (8) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehenund Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.

– Verriegelungshebel (8) wieder einrasten lassen.

F Die Fahrersitzarretierung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!

Z Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Fürabweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwen-den.Bei der Einstellung beachten, dass alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.

10

18 98

19

1003

.D

E 6

3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

F Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehobenwerden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah-renbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi-gungen sichtprüfen.

– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.

Fahrersitz einstellen

Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrerge-wicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muss bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.

Fahrergewicht einstellen:

– Hebel (9) in Pfeilrichtung bis zum An-schlag ziehen und wieder zurückfüh-ren.

Z Die vorherige Gewichtseinstellung wirdauf den Minimalwert zurückgesetzt.Einstellbereich der Sitzdämpfung von50 kg bis 130 kg.

– Hebel (9) erneut soweit in Pfeilrich-tung ziehen, bis auf der Skala (18) dieentsprechende Gewichtsmarke er-reicht ist. Hebel anschließend wiederzurückführen.

– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.

F Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.

Rückenlehne einstellen:

– Verriegelungshebel (10) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.

Sitzposition einstellen:

– Verriegelungshebel (8) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehenund Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.

– Verriegelungshebel (8) wieder einrasten lassen.

F Die Fahrersitzarretierung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!

Z Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Fürabweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwen-den.Bei der Einstellung beachten, dass alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.

10

18 98

19

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E 7

1003

.DLenksäule einstellen

– Lenksäulenarretierung (16) lösen undLenkkopf (20) auf gewünschte Positi-on horizontal und vertikal verstellen.

Lenksäulenarretierung anschließendwieder feststellen.

Armauflage einstellen

– Verriegelung für Armauflage (7) anhe-ben und Armauflage (21) auf ge-wünschte Position einstellen(Längsrichtung).

– Armauflagenriegel (7) wieder loslas-sen.

1620

7 21

E 7

1003

.D

Lenksäule einstellen

– Lenksäulenarretierung (16) lösen undLenkkopf (20) auf gewünschte Positi-on horizontal und vertikal verstellen.

Lenksäulenarretierung anschließendwieder feststellen.

Armauflage einstellen

– Verriegelung für Armauflage (7) anhe-ben und Armauflage (21) auf ge-wünschte Position einstellen(Längsrichtung).

– Armauflagenriegel (7) wieder loslas-sen.

1620

7 21

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1003

.D

E 8

3.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes (o)

F Diese Anleitung vor dem Starten desFlurförderzeuges vollständig lesen.

– Gurt vor jedem Bewegen des Flurför-derzeuges anlegen.

– Der Körpergröße entsprechend Gurt-höhenverstellung (24) verändern.

F Der Gurt schützt vor schweren Verlet-zungen.

– Eingefrorenes Gurtschloss (22) odereingefrorenen Gurtaufroller auftauenund trocknen.

M Die Temperatur der Warmluft darf+60 °C nicht übersteigen.

F Keine Veränderungen am Rückhaltegurtvornehmen.

– Rückhaltegurt und Sitzhaube sindnach jedem Unfall auf Beschädigun-gen prüfen und ggf. auszutauschen.

– Beschädigte oder nicht mehr funktio-nierende Rückhaltegurte nur durchVertragshändler oder Niederlassun-gen ersetzen lassen.

– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwen-den.

24

22 23

1003

.D

E 8

3.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes (o)

F Diese Anleitung vor dem Starten desFlurförderzeuges vollständig lesen.

– Gurt vor jedem Bewegen des Flurför-derzeuges anlegen.

– Der Körpergröße entsprechend Gurt-höhenverstellung (24) verändern.

F Der Gurt schützt vor schweren Verlet-zungen.

– Eingefrorenes Gurtschloss (22) odereingefrorenen Gurtaufroller auftauenund trocknen.

M Die Temperatur der Warmluft darf+60 °C nicht übersteigen.

F Keine Veränderungen am Rückhaltegurtvornehmen.

– Rückhaltegurt und Sitzhaube sindnach jedem Unfall auf Beschädigun-gen prüfen und ggf. auszutauschen.

– Beschädigte oder nicht mehr funktio-nierende Rückhaltegurte nur durchVertragshändler oder Niederlassun-gen ersetzen lassen.

– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwen-den.

24

22 23

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E 9

1003

.DVerhalten in ungewöhnlichen Situationen (o)

M Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.

– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.

– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßenabstützen.

– Körper gegen die Fallrichtung neigen.

Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes (o)

Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, engam Körper anliegend in das Schloss (22) einrasten.

F Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.

Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit derRücken an der Rückenlehne anliegt.

Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers lässt genügend Bewe-gungsfreiheit auf dem Sitz zu.

F Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutzdurch zu langes Gurtband.

Z Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.

– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schlosszunge(23) mit der Hand zum Aufroller zurückführen.

Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage (o)

Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtaus-zug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.

Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.

E 9

1003

.D

Verhalten in ungewöhnlichen Situationen (o)

M Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.

– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.

– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßenabstützen.

– Körper gegen die Fallrichtung neigen.

Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes (o)

Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, engam Körper anliegend in das Schloss (22) einrasten.

F Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.

Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit derRücken an der Rückenlehne anliegt.

Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers lässt genügend Bewe-gungsfreiheit auf dem Sitz zu.

F Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutzdurch zu langes Gurtband.

Z Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.

– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schlosszunge(23) mit der Hand zum Aufroller zurückführen.

Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage (o)

Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtaus-zug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.

Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.

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1003

.D

E 10

3.2 Betriebsbereitschaft herstellen

Hauptschalter (2) herausziehen.

Schlüssel in Schaltschloss (1) steckenund bis nach rechts in Stellung „I“ dre-hen oder:

– bei Fahrzeug ohne SchaltschlossFreischaltcode über CANCODE (1a), bzw. über Bordcomputer eingeben.

Beim CANCODE (o), ist die Start-PIN2580 über die Bedientastatur (1a) ein-zugeben und mit der Set-Taste zu be-stätigen.

– Beim Bordcomputer (17a) (o), istdie Start-PIN 14016 einzugeben undmit OK zu bestätigen.

– Hupe auf Funktion prüfen.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentladewächter zeigt die vorhande-ne Batteriekapazität an.

– Bremspedal und Feststellbremse auf Funktion prüfen(siehe Abschnitt 4.2).

– Bei Inbetriebnahme muss der Totmanntaster betätigt werden.

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0Set

2117

21a17

BITTE PINCODE EINGEBEN

OK0

CE

8TUV7

PQRS

9WXYZ

5JKL4

GHI

6MNO

2ABC1

3DEF

2117a

1003

.D

E 10

3.2 Betriebsbereitschaft herstellen

Hauptschalter (2) herausziehen.

Schlüssel in Schaltschloss (1) steckenund bis nach rechts in Stellung „I“ dre-hen oder:

– bei Fahrzeug ohne SchaltschlossFreischaltcode über CANCODE (1a), bzw. über Bordcomputer eingeben.

Beim CANCODE (o), ist die Start-PIN2580 über die Bedientastatur (1a) ein-zugeben und mit der Set-Taste zu be-stätigen.

– Beim Bordcomputer (17a) (o), istdie Start-PIN 14016 einzugeben undmit OK zu bestätigen.

– Hupe auf Funktion prüfen.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentladewächter zeigt die vorhande-ne Batteriekapazität an.

– Bremspedal und Feststellbremse auf Funktion prüfen(siehe Abschnitt 4.2).

– Bei Inbetriebnahme muss der Totmanntaster betätigt werden.

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0Set

2117

21a17

BITTE PINCODE EINGEBEN

OK0

CE

8TUV7

PQRS

9WXYZ

5JKL4

GHI

6MNO

2ABC1

3DEF

2117a

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E 11

1003

.D3.3 Notstoppeinrichtung

Z Das Fahrzeug ist mit einer Notstoppeinrichtung ausgerüstet. Nach dem Einschaltenvon Hauptschalter (2) und Schaltschloss (1) bzw. Pincode-Eingabe erfolgt eine auto-matische Sicherheitsabfrage.

Notstopp-Anzeige

Bei einer erkannten Störung im Lenk- oder Bremssystem erscheint eine Anzeige aufdem Fahrerdisplay (t) (17) bzw. dem Bordcomputer (o) (17a) (siehe Abschnitt 6.2).

Notstopp-Auslösung

Tritt während der Fahrt eine Störung im Lenksystem auf, durch die die Sicherheit desBedieners beeinträchtigt wird, erfolgt automatisch eine kontrollierte Abbremsung desFahrzeuges bis zum Stillstand.

Notstopp-Reset

– Hauptschalter und Schaltschloss aus- und wieder einschalten.

Z Erscheint die Notstopp-Anzeige auf dem Fahererdisplay (t) bzw. dem Bordcompu-ter (o) auch nach wiederholtem Notstopp-Reset, ist zur Störungsbeseitigung derHersteller-Service zu verständigen.

M Steht das Fahrzeug nach einer Notstopp-Auslösung im Gefahrenbereich oder Regal-gang, kann es zur Bergung nur über die mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)verfahren werden (siehe Abschnitt 5)!

E 11

1003

.D

3.3 Notstoppeinrichtung

Z Das Fahrzeug ist mit einer Notstoppeinrichtung ausgerüstet. Nach dem Einschaltenvon Hauptschalter (2) und Schaltschloss (1) bzw. Pincode-Eingabe erfolgt eine auto-matische Sicherheitsabfrage.

Notstopp-Anzeige

Bei einer erkannten Störung im Lenk- oder Bremssystem erscheint eine Anzeige aufdem Fahrerdisplay (t) (17) bzw. dem Bordcomputer (o) (17a) (siehe Abschnitt 6.2).

Notstopp-Auslösung

Tritt während der Fahrt eine Störung im Lenksystem auf, durch die die Sicherheit desBedieners beeinträchtigt wird, erfolgt automatisch eine kontrollierte Abbremsung desFahrzeuges bis zum Stillstand.

Notstopp-Reset

– Hauptschalter und Schaltschloss aus- und wieder einschalten.

Z Erscheint die Notstopp-Anzeige auf dem Fahererdisplay (t) bzw. dem Bordcompu-ter (o) auch nach wiederholtem Notstopp-Reset, ist zur Störungsbeseitigung derHersteller-Service zu verständigen.

M Steht das Fahrzeug nach einer Notstopp-Auslösung im Gefahrenbereich oder Regal-gang, kann es zur Bergung nur über die mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)verfahren werden (siehe Abschnitt 5)!

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1003

.D

E 12

4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug

4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenenWege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichenGegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engenDurchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Ermuss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und dasFlurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahr-fall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen istverboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereichist verboten.

Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und im-mer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Wer-den Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurför-derzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweitePerson als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Ge-fällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber undgriffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahrenwerden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schrä-ges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen istverboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenterBremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nurbefahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrerBauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegebensind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeein-heit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Be-rühren der Schachtwände ausschließt.Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförder-zeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig ge-sicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als dieSpitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.

Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale An-hängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschrittenwerden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darfdie für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach demAnkuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung ge-gen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegun-gen gewährleistet ist.

1003

.D

E 12

4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug

4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenenWege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichenGegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engenDurchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Ermuss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und dasFlurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahr-fall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen istverboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereichist verboten.

Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und im-mer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Wer-den Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurför-derzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweitePerson als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Ge-fällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber undgriffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahrenwerden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schrä-ges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen istverboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenterBremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nurbefahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrerBauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegebensind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeein-heit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Be-rühren der Schachtwände ausschließt.Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförder-zeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig ge-sicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als dieSpitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.

Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale An-hängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschrittenwerden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darfdie für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach demAnkuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung ge-gen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegun-gen gewährleistet ist.

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E 13

1003

.D4.2 Fahren, Lenken, Bremsen

Notaus

– Hauptschalter (2) nach unten drücken.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschaltersdarf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.

Fahren

F Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeitbei Fahrt in Lastrichtung (R).

Z Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.Lastabgabe erfolgen.

– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3.2).– Mit der Bremstaste (25) Feststellbremse lösen.

Z Nach der Herstellung der Betriebsbereitschaft ist keine Fahrtrichtung vorgewählt.Das Fahrzeug kann erst nach Vorwahl der Fahrtrichtung gefahren werden.

– Nach der Herstellung der Betriebsbereitschaft den Fahrtrichtungstaster (26) inPfeilrichtung drücken, um Fahrtrichtung (R) zu wählen. Mit jedem weiteren Betäti-gen des Fahrtrichtungstasters wird die Fahrtrichtung gewechselt.

– Totmanntaster (13) und Fahrpedal (11) betätigen.Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.

F Mit dem Totmanntaster (13) wird verhindert, dass der Fuß des Bedieners währendder Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elek-trischen Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, des Fahrerdisplay sowie der Hupeaußer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des eingestellten Parame-ters „Ausrollbremse“ aus.

Z Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (11) geregelt.

2625

1 2

13

11R

VV

R

E 13

1003

.D

4.2 Fahren, Lenken, Bremsen

Notaus

– Hauptschalter (2) nach unten drücken.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschaltersdarf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.

Fahren

F Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerksamkeitbei Fahrt in Lastrichtung (R).

Z Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.Lastabgabe erfolgen.

– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3.2).– Mit der Bremstaste (25) Feststellbremse lösen.

Z Nach der Herstellung der Betriebsbereitschaft ist keine Fahrtrichtung vorgewählt.Das Fahrzeug kann erst nach Vorwahl der Fahrtrichtung gefahren werden.

– Nach der Herstellung der Betriebsbereitschaft den Fahrtrichtungstaster (26) inPfeilrichtung drücken, um Fahrtrichtung (R) zu wählen. Mit jedem weiteren Betäti-gen des Fahrtrichtungstasters wird die Fahrtrichtung gewechselt.

– Totmanntaster (13) und Fahrpedal (11) betätigen.Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.

F Mit dem Totmanntaster (13) wird verhindert, dass der Fuß des Bedieners währendder Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elek-trischen Funktionen mit Ausnahme der Lenkung, des Fahrerdisplay sowie der Hupeaußer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend des eingestellten Parame-ters „Ausrollbremse“ aus.

Z Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (11) geregelt.

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1 2

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11R

VV

R

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1003

.D

E 14

Lenken

Gegenlauflenkung (t)

Bei Vorwärtsfahrt (Fahrt in Richtung des Einstiegs = Antriebsrichtung) führt eineLenkbewegung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer Rechtskurve. DieRadstellung des Antriebsrades wird im Fahrerdisplay bzw. des Bordcomputers ange-zeigt.

Gleichlauflenkung (o)

– Bei Vorwärtsfahrt (Fahrt in Richtungdes Einstiegs = Antriebsrichtung) führteine Lenkbewegung nach links zu ei-ner Rechtskurve, nach rechts zu einerLinkskurve. Die Radstellung des An-triebsrades wird im Fahrerdisplaybzw. dem Bordcomputer angezeigt.

Bremsen

Z Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheitab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:

– mit Umkehrbremse– mit Ausrollbremse– mit Betriebsbremse

F Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist beiindividueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhaltenzu achten! Bei erneuter Inbetriebnahme Fahrzeugreaktion prüfen!

1003

.D

E 14

Lenken

Gegenlauflenkung (t)

Bei Vorwärtsfahrt (Fahrt in Richtung des Einstiegs = Antriebsrichtung) führt eineLenkbewegung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer Rechtskurve. DieRadstellung des Antriebsrades wird im Fahrerdisplay bzw. des Bordcomputers ange-zeigt.

Gleichlauflenkung (o)

– Bei Vorwärtsfahrt (Fahrt in Richtungdes Einstiegs = Antriebsrichtung) führteine Lenkbewegung nach links zu ei-ner Rechtskurve, nach rechts zu einerLinkskurve. Die Radstellung des An-triebsrades wird im Fahrerdisplaybzw. dem Bordcomputer angezeigt.

Bremsen

Z Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheitab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:

– mit Umkehrbremse– mit Ausrollbremse– mit Betriebsbremse

F Bei Betrieb des Fahrzeuges durch mehrere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) ist beiindividueller Einstellung der Parameter auf ein geändertes Brems- und Fahrverhaltenzu achten! Bei erneuter Inbetriebnahme Fahrzeugreaktion prüfen!

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E 15

1003

.DBremsen mit der Umkehrbremse:

– Fahrtrichtungstaster (26) während der Fahrt betätigen. Es wird zur entgegenge-setzten Fahrtrichtung umgeschaltet; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteue-rung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.

Z Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückge-winnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung. Es erfolgt eine Anzeige der Rück-speisung auf dem Fahrerdisplay oder auf dem Bordcomputer.

Bremsen mit der Ausrollbremse:

– Fahrpedal während der Fahrt zurück-nehmen; das Fahrzeug wird entspre-chend der Fahrpedalstellung durchdie Fahrstromsteuerung gebremst.

Bremsen mit der Betriebsbremse:

– Bremspedal (12) durchdrücken.

Das Fahrzeug wird durch Gegenstromüber den Fahrmotor und ggf. mit denelektrischen Lastradbremsen abge-bremst.

26

12

11

12

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E 15

1003

.D

Bremsen mit der Umkehrbremse:

– Fahrtrichtungstaster (26) während der Fahrt betätigen. Es wird zur entgegenge-setzten Fahrtrichtung umgeschaltet; das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteue-rung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.

Z Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückge-winnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung. Es erfolgt eine Anzeige der Rück-speisung auf dem Fahrerdisplay oder auf dem Bordcomputer.

Bremsen mit der Ausrollbremse:

– Fahrpedal während der Fahrt zurück-nehmen; das Fahrzeug wird entspre-chend der Fahrpedalstellung durchdie Fahrstromsteuerung gebremst.

Bremsen mit der Betriebsbremse:

– Bremspedal (12) durchdrücken.

Das Fahrzeug wird durch Gegenstromüber den Fahrmotor und ggf. mit denelektrischen Lastradbremsen abge-bremst.

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1003

.D

E 16

4.3 Gabelzinken einstellen

F Um die Last sicher aufzunehmen, solltendie Gabelzinken so weit wie möglichauseinander und mittig zum Fahrzeugeingestellt sein. Der Lastschwerpunktmuss mittig zwischen den Gabelzinkenliegen.

– Arretierhebel (27) nach oben schwen-ken.

– Gabelzinken (28) auf dem Gabelträger(29) in die richtige Position schieben.

– Arretierhebel nach unten schwenkenund die Gabelzinken verschieben, bisder Arretierstift in eine Nut einrastet.

4.4 Aufnehmen und Absetzen von Lade-einheiten

M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommenwird, hat sich der Fahrer davon zu über-zeugen, dass sie ordnungsgemäß palet-tiert ist und die zugelassene Trag-fähigkeit des Fahrzeuges nicht über-schreitet.

– Gabelzinken soweit wie möglich unterdie Ladeeinheit fahren.

2827

29

1003

.D

E 16

4.3 Gabelzinken einstellen

F Um die Last sicher aufzunehmen, solltendie Gabelzinken so weit wie möglichauseinander und mittig zum Fahrzeugeingestellt sein. Der Lastschwerpunktmuss mittig zwischen den Gabelzinkenliegen.

– Arretierhebel (27) nach oben schwen-ken.

– Gabelzinken (28) auf dem Gabelträger(29) in die richtige Position schieben.

– Arretierhebel nach unten schwenkenund die Gabelzinken verschieben, bisder Arretierstift in eine Nut einrastet.

4.4 Aufnehmen und Absetzen von Lade-einheiten

M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommenwird, hat sich der Fahrer davon zu über-zeugen, dass sie ordnungsgemäß palet-tiert ist und die zugelassene Trag-fähigkeit des Fahrzeuges nicht über-schreitet.

– Gabelzinken soweit wie möglich unterdie Ladeeinheit fahren.

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E 17

1003

.DHeben

F Der Aufenthalt von Personen unter derangehobenen Last ist verboten.

– Multi-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.

Z Die Neigung des Steuerhebels regelt dieHubgeschwindigkeit.

– Multi-Pilot betätigen, bis gewünschteHubhöhe erreicht ist.

Z Wird der Endanschlag erreicht (Ge-räusch des Druckbegrenzungsventils),Steuerhebel sofort in Grundstellungbringen.

Senken

– Multi-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.

Z Die Neigung des Multi-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.

M Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu scho-nen.

4.5 Notabsenkung

F Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereichbefinden.

Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr ab-senken, ist das Notabsenkventil (30) auf der Rückseite des Masthalters zu betätigen.

F Das Notabsenkventil grundsätzlich nurneben dem Fahrzeug stehend betäti-gen!Niemals durch das Hubgerüst greifen!Nicht unter die Last treten.

– Hauptschalter und Schlüsselschalterausschalten.

– Batteriestecker ziehen.– Roten Ventilknopf ggf. mit geeigneter

Verlängerung nach unten drücken undin dieser Position gedrückt halten.Hubgerüst und Lastaufnahme lang-sam absenken.

F Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.

3

H

S

U

T

30

E 17

1003

.D

Heben

F Der Aufenthalt von Personen unter derangehobenen Last ist verboten.

– Multi-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.

Z Die Neigung des Steuerhebels regelt dieHubgeschwindigkeit.

– Multi-Pilot betätigen, bis gewünschteHubhöhe erreicht ist.

Z Wird der Endanschlag erreicht (Ge-räusch des Druckbegrenzungsventils),Steuerhebel sofort in Grundstellungbringen.

Senken

– Multi-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.

Z Die Neigung des Multi-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.

M Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu scho-nen.

4.5 Notabsenkung

F Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereichbefinden.

Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr ab-senken, ist das Notabsenkventil (30) auf der Rückseite des Masthalters zu betätigen.

F Das Notabsenkventil grundsätzlich nurneben dem Fahrzeug stehend betäti-gen!Niemals durch das Hubgerüst greifen!Nicht unter die Last treten.

– Hauptschalter und Schlüsselschalterausschalten.

– Batteriestecker ziehen.– Roten Ventilknopf ggf. mit geeigneter

Verlängerung nach unten drücken undin dieser Position gedrückt halten.Hubgerüst und Lastaufnahme lang-sam absenken.

F Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.

3

H

S

U

T

30

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1003

.D

E 18

Masthaltervorschub

F Nicht zwischen Mast und Batteriehaubegreifen.

– Multi-Pilot (3) zum Vorschieben desMasthalters in Richtung (T), zum Zu-rückziehen in Richtung (U) neigen.

Z Die Neigung des Multi-Piloten regelt dieSchubgeschwindigkeit.

o Mastvorschubdämpfung

Die hydraulische Vorschubdämpfungdes Masthalters wird oberhalb des Frei-hubs automatisch aktiviert.

t Mastneigung / o Gabelneigung

– Zur Vorneigung auf Wippe (V), Wipp-taster (31) drücken.

– Zur Rückneigung auf Wippe (R) drü-cken.

3

U

T

3

R V

31

1003

.D

E 18

Masthaltervorschub

F Nicht zwischen Mast und Batteriehaubegreifen.

– Multi-Pilot (3) zum Vorschieben desMasthalters in Richtung (T), zum Zu-rückziehen in Richtung (U) neigen.

Z Die Neigung des Multi-Piloten regelt dieSchubgeschwindigkeit.

o Mastvorschubdämpfung

Die hydraulische Vorschubdämpfungdes Masthalters wird oberhalb des Frei-hubs automatisch aktiviert.

t Mastneigung / o Gabelneigung

– Zur Vorneigung auf Wippe (V), Wipp-taster (31) drücken.

– Zur Rückneigung auf Wippe (R) drü-cken.

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E 19

1003

.DAufnehmen, Heben und Transportie-ren von Ladeeinheiten

– Gabelzinken in waagerechte Stellungbringen: Wipptaster (31), Wippe (V)oder (R) drücken.

– An die Ladeeinheit heranfahren.– Masthalter vorschieben: Multi-Pilot (3)

in Richtung (T) neigen.– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe

heben: Multi-Pilot (3) in Richtung (H)ziehen.

– Gabelzinken unter die Ladeeinheitfahren.

– Ladeeinheit freiheben: Multi-Pilot (3)in Richtung (H) ziehen.

– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (3) in Richtung (U) neigen.

F Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückge-neigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.

– Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Multi-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Wipptaster (31), Wippe (R) drücken.– Ladeeinheit transportieren.– Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (31), Wippe (V) drücken.– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Multi-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und

ggf. zum Vorschieben des Masthalters Multi-Pilot (3) in Richtung (T) neigen.– Ladeeinheit absetzen: Multi-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (3) in Richtung (U) neigen.

3

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E 19

1003

.D

Aufnehmen, Heben und Transportie-ren von Ladeeinheiten

– Gabelzinken in waagerechte Stellungbringen: Wipptaster (31), Wippe (V)oder (R) drücken.

– An die Ladeeinheit heranfahren.– Masthalter vorschieben: Multi-Pilot (3)

in Richtung (T) neigen.– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe

heben: Multi-Pilot (3) in Richtung (H)ziehen.

– Gabelzinken unter die Ladeeinheitfahren.

– Ladeeinheit freiheben: Multi-Pilot (3)in Richtung (H) ziehen.

– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (3) in Richtung (U) neigen.

F Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückge-neigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.

– Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Multi-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Wipptaster (31), Wippe (R) drücken.– Ladeeinheit transportieren.– Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (31), Wippe (V) drücken.– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Multi-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und

ggf. zum Vorschieben des Masthalters Multi-Pilot (3) in Richtung (T) neigen.– Ladeeinheit absetzen: Multi-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Masthalter zurückziehen: Multi-Pilot (3) in Richtung (U) neigen.

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1003

.D

E 20

4.6 Bedienung eines Anbaugerätes

Integrierter Seitenschieber

Z Die Richtungsbezeichnung „links“ bzw.„rechts“ bezieht sich auf die Lastaufnah-me mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.

Seitenschieber nach links (aus Fahrer-sicht):

– Taster (32) in Richtung (X1) betätigen.

Seitenschieber nach rechts (aus Fahrer-sicht):

– Taster (32) in Richtung (Y1) betätigen.

F Verminderte Tragfähigkeit beim Aus-schieben beachten(siehe Kapitel B).

o Hydraulische Anbaugeräte

Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (33) mitden Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen (HF5)(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).

F Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.

4.7 Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn dieAbwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

F Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muss immer ganz abge-senkt sein.

– Mit der Bremstaste (34) Feststell-bremse betätigen.

– Lastaufnahme vollständig absenkenund waagerecht stellen.

– Masthalter vollständig zurückziehen.– Hauptschalter (2) in Stellung „Aus“

drücken.– Schaltschloss (1) in Stellung „0“ schal-

ten und Schlüssel abziehen.

332

33Y2X2

Y1X1

2134

1003

.D

E 20

4.6 Bedienung eines Anbaugerätes

Integrierter Seitenschieber

Z Die Richtungsbezeichnung „links“ bzw.„rechts“ bezieht sich auf die Lastaufnah-me mit Blickrichtung vom Bedienerplatz.

Seitenschieber nach links (aus Fahrer-sicht):

– Taster (32) in Richtung (X1) betätigen.

Seitenschieber nach rechts (aus Fahrer-sicht):

– Taster (32) in Richtung (Y1) betätigen.

F Verminderte Tragfähigkeit beim Aus-schieben beachten(siehe Kapitel B).

o Hydraulische Anbaugeräte

Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (33) mitden Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen (HF5)(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).

F Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.

4.7 Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn dieAbwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

F Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muss immer ganz abge-senkt sein.

– Mit der Bremstaste (34) Feststell-bremse betätigen.

– Lastaufnahme vollständig absenkenund waagerecht stellen.

– Masthalter vollständig zurückziehen.– Hauptschalter (2) in Stellung „Aus“

drücken.– Schaltschloss (1) in Stellung „0“ schal-

ten und Schlüssel abziehen.

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E 21

1003

.D5 Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)

Die mechanische Ersatzlenkung ist bei Ausfall der elektrischen Lenkung zur Bergungdes Fahrzeugs einzusetzen.

F Der Einsatz darf nur durch einen Sachkundigen des Instandhaltungspersonals erfol-gen, der in die Bedienung eingewiesen ist.

– Hauptschalter und Schlüsselschalterausschalten.

– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.– Sitz in Richtung Lenkrad aus der Füh-

rung schieben.– Lüfterverbindung trennen.– Sitzhaube entfernen (die Sitzhaube

kann nach Entfernen von 3 Befesti-gungsschrauben abgenommen wer-den).

– Magnetbremse lüften(siehe Kapitel C).

– Schutzklappe über der Zentralschrau-be entfernen.

– Vor der Bergung des Fahrzeugeskann das Antriebsrad über die Zen-tralschraube des Lenkmotors mit Hilfe einer Lenkkurbel in die gewünschte Stellunggedreht werden.

– Lenkkurbel (35) entsprechend Tabelle Werkzeugsatz zusammenstecken.– Lenkkurbel auf Lenkantrieb stecken und Antriebsrad in gewünschte Lenkstellung

drehen.

o Werkzeugsatz Lenkkurbel (35)

Pos. Stck. Bestell-Nr. Benennung1 1 95 600 230 Steckschlüsseleinsatz SW 8 mm 1/2 " DIN 31202 1 95 608 130 Kurbel3 1 27 636 010 Kardangelenk

35

E 21

1003

.D

5 Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)

Die mechanische Ersatzlenkung ist bei Ausfall der elektrischen Lenkung zur Bergungdes Fahrzeugs einzusetzen.

F Der Einsatz darf nur durch einen Sachkundigen des Instandhaltungspersonals erfol-gen, der in die Bedienung eingewiesen ist.

– Hauptschalter und Schlüsselschalterausschalten.

– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.– Sitz in Richtung Lenkrad aus der Füh-

rung schieben.– Lüfterverbindung trennen.– Sitzhaube entfernen (die Sitzhaube

kann nach Entfernen von 3 Befesti-gungsschrauben abgenommen wer-den).

– Magnetbremse lüften(siehe Kapitel C).

– Schutzklappe über der Zentralschrau-be entfernen.

– Vor der Bergung des Fahrzeugeskann das Antriebsrad über die Zen-tralschraube des Lenkmotors mit Hilfe einer Lenkkurbel in die gewünschte Stellunggedreht werden.

– Lenkkurbel (35) entsprechend Tabelle Werkzeugsatz zusammenstecken.– Lenkkurbel auf Lenkantrieb stecken und Antriebsrad in gewünschte Lenkstellung

drehen.

o Werkzeugsatz Lenkkurbel (35)

Pos. Stck. Bestell-Nr. Benennung1 1 95 600 230 Steckschlüsseleinsatz SW 8 mm 1/2 " DIN 31202 1 95 608 130 Kurbel3 1 27 636 010 Kardangelenk

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1003

.D

E 22

F Beim Lenken im Stand wird die Bandage des Antriebsrades aufgespannt. Hierdurchkann sich beim Loslassen des Innensechskantschlüssels ein Rückstellmoment erge-ben.

M Am Zielort Bremsanlage wieder in betriebsbereiten Zustand bringen! Das Fahrzeugdarf nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden.

– Innensechskantschlüssel vom Motor abnehmen.– Schutzklappe wieder aufsetzen.– Sicherungsschrauben der Magnetbremse wieder entfernen und in die Antriebsplat-

te schrauben.– Sitzhaube montieren (3 Befestigungsschrauben).– Lüfterverbindung herstellen.– Fahrersitz auf die Führung schieben und positionieren.

1003

.D

E 22

F Beim Lenken im Stand wird die Bandage des Antriebsrades aufgespannt. Hierdurchkann sich beim Loslassen des Innensechskantschlüssels ein Rückstellmoment erge-ben.

M Am Zielort Bremsanlage wieder in betriebsbereiten Zustand bringen! Das Fahrzeugdarf nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden.

– Innensechskantschlüssel vom Motor abnehmen.– Schutzklappe wieder aufsetzen.– Sicherungsschrauben der Magnetbremse wieder entfernen und in die Antriebsplat-

te schrauben.– Sitzhaube montieren (3 Befestigungsschrauben).– Lüfterverbindung herstellen.– Fahrersitz auf die Führung schieben und positionieren.

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E 23

1003

.D6 Anzeigeelemente

6.1 Fahrerdisplay (t)

Das Fahrerdisplay stellt die Benutzerschnittstelle zum Fahrzeug dar. Sie dient als An-zeige- und Bedieneinheit für den Bediener sowie den Kundendienst-Techniker.

Durch Betätigung der vier Kurzhubtasten (55, 56, 57, 58) wird das Fahrerdisplay undsomit das Fahrzeug bedient. Die LED der 11 Leuchtflächen (35 - 44, 59, 60) können3 Zustände anzeigen: aktiv und blinkend oder aus.

Alle Anzeigen werden im Klartext bzw. als Symbol dargestellt. Die Bedeutung der ein-zelnen Symbole wird in Abschnitt 6.2 erläutert.

Das kontrastreiche Display liefert Informationen über die Fahrtrichtung, den einge-schlagenen Lenkwinkel, den Ladezustand der Batterie und andere gewählte Fahr-zeugparameter.

Uhrzeit einstellen:

– Shifttaste (56) 3 Sek. betätigen.

Die Anzeige (48) über der Batterie zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Es wird zwischenUhrzeit und Restlaufzeit hin- und hergeschaltet.

– Shifttaste 8 Sek. betätigen, bis das Menü „Uhrzeit einstellen“ angezeigt wird.– Mit den Tasten „Up“ (58) & „Down“ (57) die Stunden einstellen.– Mit der Shifttaste bestätigen.– Mit den Tasten „Up“ (58) & „Down“ (57) die Minuten einstellen.– Shifttaste oder Profiltaste (55) betätigen, um in den normalen Betriebsmodus zu-

rückzukehren.

Z Beim Stellen der Uhrzeit kann zwischen 24h und 12h - Anzeige umschaltet werden.

43 49 50

59 58 57 56 5560

44 45 46 47 4842

4151

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6 Anzeigeelemente

6.1 Fahrerdisplay (t)

Das Fahrerdisplay stellt die Benutzerschnittstelle zum Fahrzeug dar. Sie dient als An-zeige- und Bedieneinheit für den Bediener sowie den Kundendienst-Techniker.

Durch Betätigung der vier Kurzhubtasten (55, 56, 57, 58) wird das Fahrerdisplay undsomit das Fahrzeug bedient. Die LED der 11 Leuchtflächen (35 - 44, 59, 60) können3 Zustände anzeigen: aktiv und blinkend oder aus.

Alle Anzeigen werden im Klartext bzw. als Symbol dargestellt. Die Bedeutung der ein-zelnen Symbole wird in Abschnitt 6.2 erläutert.

Das kontrastreiche Display liefert Informationen über die Fahrtrichtung, den einge-schlagenen Lenkwinkel, den Ladezustand der Batterie und andere gewählte Fahr-zeugparameter.

Uhrzeit einstellen:

– Shifttaste (56) 3 Sek. betätigen.

Die Anzeige (48) über der Batterie zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Es wird zwischenUhrzeit und Restlaufzeit hin- und hergeschaltet.

– Shifttaste 8 Sek. betätigen, bis das Menü „Uhrzeit einstellen“ angezeigt wird.– Mit den Tasten „Up“ (58) & „Down“ (57) die Stunden einstellen.– Mit der Shifttaste bestätigen.– Mit den Tasten „Up“ (58) & „Down“ (57) die Minuten einstellen.– Shifttaste oder Profiltaste (55) betätigen, um in den normalen Betriebsmodus zu-

rückzukehren.

Z Beim Stellen der Uhrzeit kann zwischen 24h und 12h - Anzeige umschaltet werden.

43 49 50

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1003

.D

E 24

Pos. Bezeichnung36 Warnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol),37 Batterie ist entriegelt (rotes Grafiksymbol),38 Übertemperatur (rotes Grafiksymbol)39 Totmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol)40 Hubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol)41 Gabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol),42 Langsamfahrt (grünes Grafiksymbol),43 Seitenschieber in der Mitte (grünes Grafiksymbol)44 Servicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel),

Serviceintervall ist abgelaufen (Grafiksymbol blinkt)45 Lenkwinkel in 30°-Schritten als Pfeil46 Lenkmodus 180 bzw. 360° durch Anzeigen von jeweils 2 bzw. 4 Kreisse-

gmenten47 Restlaufanzeige mit eingebauter Batterie im Format Stunden : Minuten48 Uhrzeit im Format Stunden : Minuten49 Entladezustand der Batterie in 10%-Balken (0 bis 100%) und Anzeige der

Energierückspeisung (t)50 Entladeanzeiger51 Eingestellte Geschwindigkeit (Antriebsrichtung) des aktuellen Profils

(als Balken 1 bis 5),52 Eingestellte Geschwindigkeit (Heben) des aktuellen Profils

(als Balken 1 bis 5)53 Profilnummer (Fahr/Hubprofil 1, 2 oder 3)54 Warn- und Fehlermeldungen als Text (14-Segmentanzeige) und Infomel-

dungen55 Profiltaste zur Wahl der Fahr- und Hubmodi56 Shifttaste (zum Umschaltung der Anzeige und Zugang zum Servicemo-

dus)57 Bremstaste zum Einlegen / Lösen der Handbremse58 Langsamfahrttaste zur Drosselung der Fahrgeschwindigkeit59 Fehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol)60 Parkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol)

1003

.D

E 24

Pos. Bezeichnung36 Warnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol),37 Batterie ist entriegelt (rotes Grafiksymbol),38 Übertemperatur (rotes Grafiksymbol)39 Totmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol)40 Hubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol)41 Gabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol),42 Langsamfahrt (grünes Grafiksymbol),43 Seitenschieber in der Mitte (grünes Grafiksymbol)44 Servicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel),

Serviceintervall ist abgelaufen (Grafiksymbol blinkt)45 Lenkwinkel in 30°-Schritten als Pfeil46 Lenkmodus 180 bzw. 360° durch Anzeigen von jeweils 2 bzw. 4 Kreisse-

gmenten47 Restlaufanzeige mit eingebauter Batterie im Format Stunden : Minuten48 Uhrzeit im Format Stunden : Minuten49 Entladezustand der Batterie in 10%-Balken (0 bis 100%) und Anzeige der

Energierückspeisung (t)50 Entladeanzeiger51 Eingestellte Geschwindigkeit (Antriebsrichtung) des aktuellen Profils

(als Balken 1 bis 5),52 Eingestellte Geschwindigkeit (Heben) des aktuellen Profils

(als Balken 1 bis 5)53 Profilnummer (Fahr/Hubprofil 1, 2 oder 3)54 Warn- und Fehlermeldungen als Text (14-Segmentanzeige) und Infomel-

dungen55 Profiltaste zur Wahl der Fahr- und Hubmodi56 Shifttaste (zum Umschaltung der Anzeige und Zugang zum Servicemo-

dus)57 Bremstaste zum Einlegen / Lösen der Handbremse58 Langsamfahrttaste zur Drosselung der Fahrgeschwindigkeit59 Fehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol)60 Parkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol)

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E 25

1003

.DMit den vier Kurzhubtasten kann:

– die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt werden (Langsamfahrttaste),– die Handbremse eingelegt bzw. gelöst werden (Bremstaste),– die Umschaltung der Anzeige auf Servicemodus (Shifttaste) und– die Wahl der Fahr- und Hubmodi vorgenommen werden.

Im Display werden angezeigt:

– der Lenkwinkel in 30°-Schritten (als Pfeil),– der Lenkmodos 180° bzw. 360° (jeweils 2 bzw. 4 Kreissegmente werden ange-

zeigt),– das Fahr/Hubprofil (als 1, 2 oder 3),– die eingestellte Geschwindigkeit (Antriebsrichtung) des aktuellen Profils (als Bal-

ken 1 bis 5),– die eingestellte Geschwindigkeit (Heben) des aktuellen Profils (als Balken 1 bis 5),– der Entladezustand der Batterie in 10%-Balken (0 bis 100%),– die Entladewarnung der Batterie (blinkendes Batteriesymbol und Summerton),– die Betriebsstunden (volle Stunden),– die Uhrzeit (Stunden : Minuten),– die Hubhöhe in mm (5stellig),– die maximale Hubhöhe in mm (5stellig),– die Lastmasse in kg (4stellig),– die Restlaufzeit der eingebauten Batterie (in Stunden : Minuten),– die Warn- und Fehlermeldungen als Text (14-Segmentanzeige),– die Parameter (Servicemodus),– die Diagnose (Servicemodus).

Die farbigen Leuchtflächen zeigen an:

– Gabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol),– Seitenschieber in der Mitte (grünes Grafiksymbol),– Hubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol),– Langsamfahrt (grünes Grafiksymbol),– Totmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol),– Servicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel),– Serviceintervall ist abgelaufen (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel blinkt),– Übertemperatur (rotes Grafiksymbol),– Batterie ist entriegelt (rotes Grafiksymbol),– Parkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol),– Warnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol),– Fehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol).

E 25

1003

.D

Mit den vier Kurzhubtasten kann:

– die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt werden (Langsamfahrttaste),– die Handbremse eingelegt bzw. gelöst werden (Bremstaste),– die Umschaltung der Anzeige auf Servicemodus (Shifttaste) und– die Wahl der Fahr- und Hubmodi vorgenommen werden.

Im Display werden angezeigt:

– der Lenkwinkel in 30°-Schritten (als Pfeil),– der Lenkmodos 180° bzw. 360° (jeweils 2 bzw. 4 Kreissegmente werden ange-

zeigt),– das Fahr/Hubprofil (als 1, 2 oder 3),– die eingestellte Geschwindigkeit (Antriebsrichtung) des aktuellen Profils (als Bal-

ken 1 bis 5),– die eingestellte Geschwindigkeit (Heben) des aktuellen Profils (als Balken 1 bis 5),– der Entladezustand der Batterie in 10%-Balken (0 bis 100%),– die Entladewarnung der Batterie (blinkendes Batteriesymbol und Summerton),– die Betriebsstunden (volle Stunden),– die Uhrzeit (Stunden : Minuten),– die Hubhöhe in mm (5stellig),– die maximale Hubhöhe in mm (5stellig),– die Lastmasse in kg (4stellig),– die Restlaufzeit der eingebauten Batterie (in Stunden : Minuten),– die Warn- und Fehlermeldungen als Text (14-Segmentanzeige),– die Parameter (Servicemodus),– die Diagnose (Servicemodus).

Die farbigen Leuchtflächen zeigen an:

– Gabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol),– Seitenschieber in der Mitte (grünes Grafiksymbol),– Hubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol),– Langsamfahrt (grünes Grafiksymbol),– Totmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol),– Servicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel),– Serviceintervall ist abgelaufen (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel blinkt),– Übertemperatur (rotes Grafiksymbol),– Batterie ist entriegelt (rotes Grafiksymbol),– Parkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol),– Warnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol),– Fehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol).

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1003

.D

E 26

6.2 Leuchtflächen des Fahrerdisplays

SYMBOLGabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol),

SYMBOLSeitenschieber-Mittelstellung (grünes Grafiksymbol),

SYMBOLHubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol),

SYMBOLLangsamfahrt (grünes Grafiksymbol),

SYMBOLTotmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol),

SYMBOLServicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel),

SYMBOLÜbertemperatur (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLBatterie ist entriegelt (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLParkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLWarnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLFehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol)

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1003

.D

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6.2 Leuchtflächen des Fahrerdisplays

SYMBOLGabeln in waagerechter Position (grünes Grafiksymbol),

SYMBOLSeitenschieber-Mittelstellung (grünes Grafiksymbol),

SYMBOLHubende ist erreicht (gelbes Grafiksymbol),

SYMBOLLangsamfahrt (grünes Grafiksymbol),

SYMBOLTotmanntaster nicht betätigt (gelbes Grafiksymbol),

SYMBOLServicemodus ist aktiv (gelbes Grafiksymbol Schraubenschlüssel),

SYMBOLÜbertemperatur (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLBatterie ist entriegelt (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLParkbremse eingelegt (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLWarnung, Warndreieck (rotes Grafiksymbol),

SYMBOLFehler, STOP-Schild (rotes Grafiksymbol)

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1003

.DTasten des Fahrerdisplays

Warnmeldungen Fahrerdisplay

Fahrgeschwindigkeit wird gedrosselt (Langsamfahrttaste),

Handbremse eingelegt bzw. gelöst (Bremstaste),

Umschaltung der Anzeige auf Servicemodus (Shifttaste)

Wahl der Fahr- und Hubmodi

43 49 50

59 58 57 56 5560

44 45 46 47 4842

4151

54�

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40

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Tasten des Fahrerdisplays

Warnmeldungen Fahrerdisplay

Fahrgeschwindigkeit wird gedrosselt (Langsamfahrttaste),

Handbremse eingelegt bzw. gelöst (Bremstaste),

Umschaltung der Anzeige auf Servicemodus (Shifttaste)

Wahl der Fahr- und Hubmodi

43 49 50

59 58 57 56 5560

44 45 46 47 4842

4151

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37

36

Page 69: V 4467 JAG D · 2018. 4. 27. · A 1 0600.D A Bestimmungsgemäße Verwendung Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA)

1003

.D

E 28

Anzeige Weitere Aktion Bedeutung

LED 39 an Sitzschalter nicht geschlossen

INFO 02 LED 36 an Keine Fahrtrichtung vorgewählt

LED 49 blinkt Batterie leer, Haupthub abgeschaltet

LED 39 an Sicherheitsschalter nicht betätigt

INFO 07 LED 44 blinkt Mindestens 1 Bedienelement bei Systemstart nicht in Ruhelage

INFO 09 LED 42 an Schleichfahrt geschaltet, bzw. durch Verriegelungen vorgegeben

INFO 10 LED 38 an Übertemperatur Fahrmotor

INFO 11 LED 38 an Übertemperatur Hubmotor

INFO 12 LED 38 an Übertemperatur Lenkmotor

LED 40 an Hubende erreicht

LED 40 blinkt Sicherheitshöhe unterschritten

INFO 25 LED 38 blinkt Übertemperatur Fahrsteuerung

INFO 26 LED 38 blinkt Übertemperatur Hubsteuerung

INFO 27 LED 38 blinkt Übertemperatur Lenksteuerung

1003

.D

E 28

Anzeige Weitere Aktion Bedeutung

LED 39 an Sitzschalter nicht geschlossen

INFO 02 LED 36 an Keine Fahrtrichtung vorgewählt

LED 49 blinkt Batterie leer, Haupthub abgeschaltet

LED 39 an Sicherheitsschalter nicht betätigt

INFO 07 LED 44 blinkt Mindestens 1 Bedienelement bei Systemstart nicht in Ruhelage

INFO 09 LED 42 an Schleichfahrt geschaltet, bzw. durch Verriegelungen vorgegeben

INFO 10 LED 38 an Übertemperatur Fahrmotor

INFO 11 LED 38 an Übertemperatur Hubmotor

INFO 12 LED 38 an Übertemperatur Lenkmotor

LED 40 an Hubende erreicht

LED 40 blinkt Sicherheitshöhe unterschritten

INFO 25 LED 38 blinkt Übertemperatur Fahrsteuerung

INFO 26 LED 38 blinkt Übertemperatur Hubsteuerung

INFO 27 LED 38 blinkt Übertemperatur Lenksteuerung

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E 29

1003

.D6.3 Bordcomputer (o)

Der Bordcomputer stellt die Benutzerschnittstelle zum Fahrzeug dar. Er dient als An-zeige- und Bedieneinheit für den Bediener sowie den Kundendienst-Techniker.Durch Betätigung verschiedener Tasten (Softkeys (64)) können bestimmte Menüs(65) angewählt werden. Die Menüs (66) zeigen 3 Zustände an: aktiv, inaktiv undnicht-wählbar (grau hinterlegt).

Alle Anzeigen werden im Klartext bzw. als Symbol dargestellt, die eine intuitive Be-dienung erlauben. Die Bedeutung der einzelnen Symbole wird in Abschnitt 6.4 erläu-tert.

Ein farbiges, kontrastreiches Display liefert Informationen über die Fahrtrichtung, deneingeschlagenen Lenkwinkel, den Ladezustand der Batterie und viele andere ge-wählte Fahrzeugparameter.

Pos. Bezeichnung61 Betriebsstunden62 Batterieladung in %63 „T“ für Tiefentladungsschutz bei wartungsfreien Batterien64 Softkeys65 Menüs

OK0CE

8TUV

7PQRS

9WXYZ

5JKL

4GHI

6MNO

2ABC

1 3DEF

0009 h 08:45

km/h

50 % T

0

63 6462

61

65 65

E 29

1003

.D

6.3 Bordcomputer (o)

Der Bordcomputer stellt die Benutzerschnittstelle zum Fahrzeug dar. Er dient als An-zeige- und Bedieneinheit für den Bediener sowie den Kundendienst-Techniker.Durch Betätigung verschiedener Tasten (Softkeys (64)) können bestimmte Menüs(65) angewählt werden. Die Menüs (66) zeigen 3 Zustände an: aktiv, inaktiv undnicht-wählbar (grau hinterlegt).

Alle Anzeigen werden im Klartext bzw. als Symbol dargestellt, die eine intuitive Be-dienung erlauben. Die Bedeutung der einzelnen Symbole wird in Abschnitt 6.4 erläu-tert.

Ein farbiges, kontrastreiches Display liefert Informationen über die Fahrtrichtung, deneingeschlagenen Lenkwinkel, den Ladezustand der Batterie und viele andere ge-wählte Fahrzeugparameter.

Pos. Bezeichnung61 Betriebsstunden62 Batterieladung in %63 „T“ für Tiefentladungsschutz bei wartungsfreien Batterien64 Softkeys65 Menüs

OK0CE

8TUV

7PQRS

9WXYZ

5JKL

4GHI

6MNO

2ABC

1 3DEF

0009 h 08:45

km/h

50 % T

0

63 6462

61

65 65

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1003

.D

E 30

6.4 Display-Symbole des Bordcomputers

ESCAPESpringt eine Ebene höher

FAHRPROFIL 1Schleichfahrt

FAHRPROFIL 2NormalfahrtBeschleunigung, Geschwindigkeit usw. sind fahrerspezifisch einstellbarFAHRPROFIL 3Schnellfahrt

HEBENMENÜParameter / Diagnose / Fehlerlogbuch

SERVICEMENÜ / PARAMETERMENÜ

DATENFUNKMENÜ

SCROLLEN UPZeilenweise nach oben

SCROLLEN DOWNZeilenweise nach unten

PAGE UPSeitenweise nach oben

PAGE DOWNSeitenweise nach unten

LADEZUSTAND BATTERIEFahrbereit

LADEZUSTAND BATTERIEFahrbereit, Warnzustand

LADEZUSTAND BATTERIEFahrbereit, Warnzustand kritischDie Funktion Heben wird abgeschaltet

STOP

1003

.D

E 30

6.4 Display-Symbole des Bordcomputers

ESCAPESpringt eine Ebene höher

FAHRPROFIL 1Schleichfahrt

FAHRPROFIL 2NormalfahrtBeschleunigung, Geschwindigkeit usw. sind fahrerspezifisch einstellbarFAHRPROFIL 3Schnellfahrt

HEBENMENÜParameter / Diagnose / Fehlerlogbuch

SERVICEMENÜ / PARAMETERMENÜ

DATENFUNKMENÜ

SCROLLEN UPZeilenweise nach oben

SCROLLEN DOWNZeilenweise nach unten

PAGE UPSeitenweise nach oben

PAGE DOWNSeitenweise nach unten

LADEZUSTAND BATTERIEFahrbereit

LADEZUSTAND BATTERIEFahrbereit, Warnzustand

LADEZUSTAND BATTERIEFahrbereit, Warnzustand kritischDie Funktion Heben wird abgeschaltet

STOP

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E 31

1003

.DDisplay-Symbole

UHRZEIT

BETRIEBSSTUNDENANZEIGE

PARAMETERAUSWAHLParameter: Beschleunigung, Ausrollbremse, Umkehrbremse, Geschwin-digkeit Antriebsrichtung und Geschwindigkeit Gabelrichtung

PARAMETERAUSWAHLParameter: Hubgeschwindigkeit

LENKWINKELANZEIGE 360°

LENKWINKELANZEIGE 180°

TABULATORIns nächste Eingabefeld

WARNSYMBOLBatterie nicht verriegelt!

WARNSYMBOLParkbremse angezogen

SYMBOLSeitenschieber-Mittelstellung

SCHLEICHFAHRT

PINEINGABEEingegebener Pin / Platzhalter aktuelles Feld / Platzhalter Pineingabe

08:45

0009 h

km/h0

km/h0

P

E 31

1003

.D

Display-Symbole

UHRZEIT

BETRIEBSSTUNDENANZEIGE

PARAMETERAUSWAHLParameter: Beschleunigung, Ausrollbremse, Umkehrbremse, Geschwin-digkeit Antriebsrichtung und Geschwindigkeit Gabelrichtung

PARAMETERAUSWAHLParameter: Hubgeschwindigkeit

LENKWINKELANZEIGE 360°

LENKWINKELANZEIGE 180°

TABULATORIns nächste Eingabefeld

WARNSYMBOLBatterie nicht verriegelt!

WARNSYMBOLParkbremse angezogen

SYMBOLSeitenschieber-Mittelstellung

SCHLEICHFAHRT

PINEINGABEEingegebener Pin / Platzhalter aktuelles Feld / Platzhalter Pineingabe

08:45

0009 h

km/h0

km/h0

P

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1003

.D

E 32

7 Bedientastatur (CANCODE) (o)

Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas-ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam-men.

Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi-ode Betriebszustände an.

Sie hat folgende Funktionen:

– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme desFahrzeuges).

7.1 Codeschloss

Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich,jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuel-len Code zuzuweisen.

Z Im Auslieferzustand ist der Bedienercode beim Fahrerdisplay und CANCODE (o)(Werkseinstellung 2-5-8-0) bzw. beim Bordcomputer (o)(Werkseinstellung 1-4-0-3-7) durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet.

M Bei Erst-Inbetriebnahme, den Master- und den Bedienercode ändern!

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0Set

1003

.D

E 32

7 Bedientastatur (CANCODE) (o)

Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas-ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam-men.

Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi-ode Betriebszustände an.

Sie hat folgende Funktionen:

– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme desFahrzeuges).

7.1 Codeschloss

Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich,jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuel-len Code zuzuweisen.

Z Im Auslieferzustand ist der Bedienercode beim Fahrerdisplay und CANCODE (o)(Werkseinstellung 2-5-8-0) bzw. beim Bordcomputer (o)(Werkseinstellung 1-4-0-3-7) durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet.

M Bei Erst-Inbetriebnahme, den Master- und den Bedienercode ändern!

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0Set

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E 33

1003

.DInbetriebnahme

Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet dieLED (66) rot.

Nach Eingabe des richtigen Bediencodes leuchtet die LED (65) grün.

Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (65) für zwei Sekunden rot. Danachist eine erneute Codeeingabe möglich.

Z Die Set-Taste (68) hat im Bedienmodus keine Funktion.

Abschalten

Das Fahrzeug wird durch Betätigen der o-Taste (70) abgeschaltet.

Z Die Abschaltung kann automatisch nach ei-ner voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzumuss der entsprechende Codeschlosspara-meter eingestellt werden(siehe Abschnitt 6.3).

7.2 Parameter

Die Bedientastatur erlaubt im Programmier-modus die Einstellung der Codeschloss-Funktionen.

Parametergruppen

Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle be-zeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stellewerden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.

Nr. Parametergruppe0xx Codeschloss-Einstellungen

(Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automatische Abschaltung, etc.)

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0Set

67

66

65

70

6968

E 33

1003

.D

Inbetriebnahme

Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet dieLED (66) rot.

Nach Eingabe des richtigen Bediencodes leuchtet die LED (65) grün.

Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (65) für zwei Sekunden rot. Danachist eine erneute Codeeingabe möglich.

Z Die Set-Taste (68) hat im Bedienmodus keine Funktion.

Abschalten

Das Fahrzeug wird durch Betätigen der o-Taste (70) abgeschaltet.

Z Die Abschaltung kann automatisch nach ei-ner voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzumuss der entsprechende Codeschlosspara-meter eingestellt werden(siehe Abschnitt 6.3).

7.2 Parameter

Die Bedientastatur erlaubt im Programmier-modus die Einstellung der Codeschloss-Funktionen.

Parametergruppen

Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle be-zeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stellewerden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.

Nr. Parametergruppe0xx Codeschloss-Einstellungen

(Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automatische Abschaltung, etc.)

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0Set

67

66

65

70

6968

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1003

.D

E 34

7.3 Parameter- Einstellungen

Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden.

Z Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5.

M Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 7.1).

Eingabe des Mastercodes:

– o-Taste betätigen– Mastercode eingeben

Codeschloss-Parameter

Einstellvorgang für Fahrzeuge:

– Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (66) bestätigen.– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (66)

bestätigen.

Z Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (65) der o-Taste (70) rot. Nach erneuter Ein-gabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert wer-den.

Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen. Zum Abschluss derEingabe o-Taste (70) drücken.

1003

.D

E 34

7.3 Parameter- Einstellungen

Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden.

Z Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5.

M Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 7.1).

Eingabe des Mastercodes:

– o-Taste betätigen– Mastercode eingeben

Codeschloss-Parameter

Einstellvorgang für Fahrzeuge:

– Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (66) bestätigen.– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (66)

bestätigen.

Z Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (65) der o-Taste (70) rot. Nach erneuter Ein-gabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert wer-den.

Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen. Zum Abschluss derEingabe o-Taste (70) drücken.

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E 35

1003

.DEs können folgende Parameter eingegeben werden:

Codeschloss-Parameterliste

Nr. Funktion BereichEinstellwert

StandardEinstellwert

BemerkungenArbeitsablauf

Codeschloss000 Mastercode ändern

Die Länge (4-6 stellig) des Mastercodes gibt auch die Länge (4-6 stellig) des Be-dienercodes vor. Solange Bedienercodes program-miert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Län-ge eingegeben werden. Soll die Codelänge geän-dert werden, müssen zu-vor alle Bedienercodes gelöscht werden.

0000 - 9999oder

00000 - 99999oder

000000 - 999999

7295 (LED 67 blinkt)Eingabe des

aktuellen Codes

bestätigen (Set)

(LED 68 blinkt)Eingabe einesneuen Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen des

neuen Codes

bestätigen (Set)001 Bedienercode hinzufügen

(max. 600)0000 - 9999

oder00000 - 99999

oder000000 - 999999

2580 (LED 68 blinkt)Eingabe eines

Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen der

Codeeingabe

bestätigen (Set)

E 35

1003

.D

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Codeschloss-Parameterliste

Nr. Funktion BereichEinstellwert

StandardEinstellwert

BemerkungenArbeitsablauf

Codeschloss000 Mastercode ändern

Die Länge (4-6 stellig) des Mastercodes gibt auch die Länge (4-6 stellig) des Be-dienercodes vor. Solange Bedienercodes program-miert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Län-ge eingegeben werden. Soll die Codelänge geän-dert werden, müssen zu-vor alle Bedienercodes gelöscht werden.

0000 - 9999oder

00000 - 99999oder

000000 - 999999

7295 (LED 67 blinkt)Eingabe des

aktuellen Codes

bestätigen (Set)

(LED 68 blinkt)Eingabe einesneuen Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen des

neuen Codes

bestätigen (Set)001 Bedienercode hinzufügen

(max. 600)0000 - 9999

oder00000 - 99999

oder000000 - 999999

2580 (LED 68 blinkt)Eingabe eines

Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen der

Codeeingabe

bestätigen (Set)

Page 77: V 4467 JAG D · 2018. 4. 27. · A 1 0600.D A Bestimmungsgemäße Verwendung Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA)

1003

.D

E 36

LED 67-69 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3 (siehe Abschnitt 7).

Nr. Funktion BereichEinstellwert

StandardEinstellwert

BemerkungenArbeitsablauf

Codeschloss002 Bedienercode ändern 0000 - 9999

oder00000 - 99999

oder000000 - 999999

(LED 67 blinkt)Eingabe des

aktuellen Codes

bestätigen (Set)

(LED 68 blinkt)Eingabe einesneuen Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen der

Codeeingabe

bestätigen003 Bedienercode löschen 0000 - 9999

oder00000 - 99999

oder000000 - 999999

(LED 68 blinkt)Eingabe eines

Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen der

Codeeingabe

bestätigen (Set)004 Codespeicher löschen

(löscht alle Benutzer-codes)

3265 3265 = löschen

andere Eingabe = nicht löschen

010 automatische Zeitab-schaltung

00 - 31 00 00 = keineAbschaltung

01 bis 30 =Abschaltzeit in

Minuten

31 = Abschaltung nach 10 Sekunden

1003

.D

E 36

LED 67-69 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3 (siehe Abschnitt 7).

Nr. Funktion BereichEinstellwert

StandardEinstellwert

BemerkungenArbeitsablauf

Codeschloss002 Bedienercode ändern 0000 - 9999

oder00000 - 99999

oder000000 - 999999

(LED 67 blinkt)Eingabe des

aktuellen Codes

bestätigen (Set)

(LED 68 blinkt)Eingabe einesneuen Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen der

Codeeingabe

bestätigen003 Bedienercode löschen 0000 - 9999

oder00000 - 99999

oder000000 - 999999

(LED 68 blinkt)Eingabe eines

Codes

bestätigen (Set)

(LED 69 blinkt)wiederholen der

Codeeingabe

bestätigen (Set)004 Codespeicher löschen

(löscht alle Benutzer-codes)

3265 3265 = löschen

andere Eingabe = nicht löschen

010 automatische Zeitab-schaltung

00 - 31 00 00 = keineAbschaltung

01 bis 30 =Abschaltzeit in

Minuten

31 = Abschaltung nach 10 Sekunden

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E 37

1003

.DFehlermeldungen der Bedientastatur

Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (65) angezeigt:

– Neuer Mastercode ist schon Bedienercode– Neuer Bedienercode ist schon Mastercode– Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht– Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, die es schon

gibt– Zu löschenden Bedienercode gibt es nicht– Codespeicher ist voll.

8 Änderung von Fahrzeugparametern

F Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeugesverändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändertwerden.

Mit dem Fahrerdisplay (t) bzw. dem Bordcomputer (o) ist es auch möglich, einigeFahrzeugparameter (Beschleunigung, Ausrollbremse, Umkehrbremse, Geschwin-digkeit Antriebsrichtung, Geschwindigkeit Gabelrichtung und Hubgeschwindigkeit)und damit das Fahrzeugverhalten zu ändern.

t Fahrzeuge mit Fahrerdisplay und Schlüsselschalter

Bei Fahrzeugen mit Schlüsselschalter grauen Serviceschlüssel verwenden, um in dieFahr- und Hubparameter zu gelangen.

o Fahrzeug mit Fahrerdisplay und CANCODE oder Bordcomputer

Z Vor dem Einstieg in das SERVICEMENÜ/PARAMETERMENÜ wird die Pinabfragegestartet. Werkseitig ist bei Fahrzeugen mit CANCODE (o) PIN 2580 bzw. beimBordcomputer (o) PIN 14037 eingestellt.

Zum Einschalten des Fahrzeuges zugewiesenen PIN eingeben. Vor dem Einstieg indas SERVICEMENÜ/PARAMETERMENÜ wird dann keine Pinabfrage mehr gestar-tet. Die vorgenommenen Parametereinstellungen werden unter der PIN gespeichert.15 individuell programmierbare Parametereinstellungen (Fahrerwechsel oder Pro-grammwechsel) sind möglich. Um andere Parametereinstellungen zu wählen, mussdas Fahrzeug ab- und erneut angemeldet oder ein- und ausgeschaltet werden.Nächste PIN eingeben.

M Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellersvorgenommen werden!

E 37

1003

.D

Fehlermeldungen der Bedientastatur

Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (65) angezeigt:

– Neuer Mastercode ist schon Bedienercode– Neuer Bedienercode ist schon Mastercode– Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht– Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, die es schon

gibt– Zu löschenden Bedienercode gibt es nicht– Codespeicher ist voll.

8 Änderung von Fahrzeugparametern

F Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeugesverändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändertwerden.

Mit dem Fahrerdisplay (t) bzw. dem Bordcomputer (o) ist es auch möglich, einigeFahrzeugparameter (Beschleunigung, Ausrollbremse, Umkehrbremse, Geschwin-digkeit Antriebsrichtung, Geschwindigkeit Gabelrichtung und Hubgeschwindigkeit)und damit das Fahrzeugverhalten zu ändern.

t Fahrzeuge mit Fahrerdisplay und Schlüsselschalter

Bei Fahrzeugen mit Schlüsselschalter grauen Serviceschlüssel verwenden, um in dieFahr- und Hubparameter zu gelangen.

o Fahrzeug mit Fahrerdisplay und CANCODE oder Bordcomputer

Z Vor dem Einstieg in das SERVICEMENÜ/PARAMETERMENÜ wird die Pinabfragegestartet. Werkseitig ist bei Fahrzeugen mit CANCODE (o) PIN 2580 bzw. beimBordcomputer (o) PIN 14037 eingestellt.

Zum Einschalten des Fahrzeuges zugewiesenen PIN eingeben. Vor dem Einstieg indas SERVICEMENÜ/PARAMETERMENÜ wird dann keine Pinabfrage mehr gestar-tet. Die vorgenommenen Parametereinstellungen werden unter der PIN gespeichert.15 individuell programmierbare Parametereinstellungen (Fahrerwechsel oder Pro-grammwechsel) sind möglich. Um andere Parametereinstellungen zu wählen, mussdas Fahrzeug ab- und erneut angemeldet oder ein- und ausgeschaltet werden.Nächste PIN eingeben.

M Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellersvorgenommen werden!

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1003

.D

E 38

9 Störungshilfe

Alle Störungen oder die Folgen einer Fehlbedienung werden im Fahrerdisplay ange-zeigt. Befolgen Sie die Hinweise des Fahrerdisplays.

Ggf. ist ein „Neustart“ notwendig. Hauptschalter aus- und wieder einschalten.

Lässt sich das Fahrzeug nicht einschalten, ist folgendes zu beachten:

Z Konnte die Störung nach Durchführung der Aufforderungen des Fahrerdisplays undder „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Herstel-ler-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qua-lifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.

Störung Mögliche Ursache AbhilfemaßnahmenFahrzeug lässt sich nicht ein-schalten

Batteriestecker nicht einge-steckt / Batteriekabel durch-getrennt

Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken / Batteriekabel prüfen

Hauptschalter gedrückt. Hauptschalter entriegeln.Schaltschloss in Stellung „0“. Schaltschloss in Stellung „I“ schalten.Sicherung defekt. Sicherungen prüfen.

1003

.D

E 38

9 Störungshilfe

Alle Störungen oder die Folgen einer Fehlbedienung werden im Fahrerdisplay ange-zeigt. Befolgen Sie die Hinweise des Fahrerdisplays.

Ggf. ist ein „Neustart“ notwendig. Hauptschalter aus- und wieder einschalten.

Lässt sich das Fahrzeug nicht einschalten, ist folgendes zu beachten:

Z Konnte die Störung nach Durchführung der Aufforderungen des Fahrerdisplays undder „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Herstel-ler-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qua-lifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.

Störung Mögliche Ursache AbhilfemaßnahmenFahrzeug lässt sich nicht ein-schalten

Batteriestecker nicht einge-steckt / Batteriekabel durch-getrennt

Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken / Batteriekabel prüfen

Hauptschalter gedrückt. Hauptschalter entriegeln.Schaltschloss in Stellung „0“. Schaltschloss in Stellung „I“ schalten.Sicherung defekt. Sicherungen prüfen.

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E 39

1003

.D10 Zusatz E-Anlage

10.1 Arbeitsscheinwerfer

Z Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.

10.2 Rundumleuchte

Pos. Bezeichnung71 o Suchscheinwerfer72 o Suchscheinwerfer73 o Schalter Scheinwerfer EIN/AUS für (Pos. 71)74 o Schalter Scheinwerfer EIN/AUS für (Pos. 72)

Pos. Bezeichnung75 o Rundumleuchte76 o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS

7473

71 72

7675

E 39

1003

.D

10 Zusatz E-Anlage

10.1 Arbeitsscheinwerfer

Z Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.

10.2 Rundumleuchte

Pos. Bezeichnung71 o Suchscheinwerfer72 o Suchscheinwerfer73 o Schalter Scheinwerfer EIN/AUS für (Pos. 71)74 o Schalter Scheinwerfer EIN/AUS für (Pos. 72)

Pos. Bezeichnung75 o Rundumleuchte76 o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS

7473

71 72

7675

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1003

.D

E 40

10.3 Überbrückungstaster (ESA / elektrische Hubbegrenzung)

o Überbrückungstaster ESA 1

ESA steht für End-Schalter-Anlage / 1

Aufgabe der ESA 1 ist es, ein Beschädigen des Fahrzeuges und / oder der Last imBereich der Radarme durch Fehlbedienung zu verhindern.ESA 1 ist nur lieferbar für Fahrzeuge mit integriertem Seitenschieber. Die Funktionlässt sich wie folgt beschreiben:

– Nur wenn der Mast vorgeschoben ist, oder der Gabelträger sich oberhalb der Ra-darme befindet, sind alle Funktionen freigeschaltet.

– Im Höhenbereich der Radarme (d.h. unterhalb einer Hubhöhe von ca. 500 -600 mm) wird der Seitenschub und andere Hydraulikfunktionen außer Heben undNeigen (vor/rück) abgeschaltet, wenn der Mast nicht vorgeschoben ist.

Die Automatische Mittenfreischaltung ermöglicht dabei,

– dass bei mittiger Position des Seitenschiebers der Mastschub automatisch auch imBereich der Radarme freigeschaltet wird.

– dass das Absenken auf den Boden bei mittigem Seitenschieber möglich ist.– dass andere Hydraulik-Funktionen aber unterbrochen bleiben– dass die Mittenposition auf dem Fahrerdisplay mit einer Kontrollanzeige (77) ange-

zeigt wird.

Pos. Bezeichnung15 o Überbrückungstaster77 o Symbolanzeige Seitenschieber-Mittelstellung

15 77

1003

.D

E 40

10.3 Überbrückungstaster (ESA / elektrische Hubbegrenzung)

o Überbrückungstaster ESA 1

ESA steht für End-Schalter-Anlage / 1

Aufgabe der ESA 1 ist es, ein Beschädigen des Fahrzeuges und / oder der Last imBereich der Radarme durch Fehlbedienung zu verhindern.ESA 1 ist nur lieferbar für Fahrzeuge mit integriertem Seitenschieber. Die Funktionlässt sich wie folgt beschreiben:

– Nur wenn der Mast vorgeschoben ist, oder der Gabelträger sich oberhalb der Ra-darme befindet, sind alle Funktionen freigeschaltet.

– Im Höhenbereich der Radarme (d.h. unterhalb einer Hubhöhe von ca. 500 -600 mm) wird der Seitenschub und andere Hydraulikfunktionen außer Heben undNeigen (vor/rück) abgeschaltet, wenn der Mast nicht vorgeschoben ist.

Die Automatische Mittenfreischaltung ermöglicht dabei,

– dass bei mittiger Position des Seitenschiebers der Mastschub automatisch auch imBereich der Radarme freigeschaltet wird.

– dass das Absenken auf den Boden bei mittigem Seitenschieber möglich ist.– dass andere Hydraulik-Funktionen aber unterbrochen bleiben– dass die Mittenposition auf dem Fahrerdisplay mit einer Kontrollanzeige (77) ange-

zeigt wird.

Pos. Bezeichnung15 o Überbrückungstaster77 o Symbolanzeige Seitenschieber-Mittelstellung

15 77

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E 41

1003

.Do Überbrückungstaster ESA 2

ESA steht für End-Schalter-Anlage / 2

Aufgabe der Hubabschaltung (ESA 2) ist es, ein Beschädigen des Fahrzeugs und /oder der Last im Bereich der Radarme durch Fehlbedienung zu verhindern.

Das gilt für Fahrzeuge mit Ausrüstungen wie:

– diverse Anbaugeräte wie z.B. Zinkenverstellgeräte, Ballenklammer,– Hubgerüste mit integriertem Seitenschieber– besonders sensibles Ladegut

Nur wenn der Mast vorgeschoben ist, oder der Gabelträger sich oberhalb der Radar-me befindet, sind alle Funktionen freigeschaltet.

Im Höhenbereich der Radarme (d.h. unterhalb einer Hubhöhe von ca. 500-600 mm)wird der Seitenschub und andere Hydraulikfunktionen außer Heben und Neigen (vor/rück) abgeschaltet, wenn der Mast nicht vorgeschoben ist.

Beim ETM/V 214/216 wird zusätzlich das Absenken der Last in diesem Bereich ab-geschaltet.

Überbrückungstaster

Der Überbrückungstaster (15) ist oberhalb des Lenkkopfes angeordnet und schaltetalle Funktionen bei Betätigung frei.

10.4 Sitzheizung

Pos. Bezeichnung78 o Schalter Sitzheizung79 o Anzeige Sitzheizung

79 78

E 41

1003

.D

o Überbrückungstaster ESA 2

ESA steht für End-Schalter-Anlage / 2

Aufgabe der Hubabschaltung (ESA 2) ist es, ein Beschädigen des Fahrzeugs und /oder der Last im Bereich der Radarme durch Fehlbedienung zu verhindern.

Das gilt für Fahrzeuge mit Ausrüstungen wie:

– diverse Anbaugeräte wie z.B. Zinkenverstellgeräte, Ballenklammer,– Hubgerüste mit integriertem Seitenschieber– besonders sensibles Ladegut

Nur wenn der Mast vorgeschoben ist, oder der Gabelträger sich oberhalb der Radar-me befindet, sind alle Funktionen freigeschaltet.

Im Höhenbereich der Radarme (d.h. unterhalb einer Hubhöhe von ca. 500-600 mm)wird der Seitenschub und andere Hydraulikfunktionen außer Heben und Neigen (vor/rück) abgeschaltet, wenn der Mast nicht vorgeschoben ist.

Beim ETM/V 214/216 wird zusätzlich das Absenken der Last in diesem Bereich ab-geschaltet.

Überbrückungstaster

Der Überbrückungstaster (15) ist oberhalb des Lenkkopfes angeordnet und schaltetalle Funktionen bei Betätigung frei.

10.4 Sitzheizung

Pos. Bezeichnung78 o Schalter Sitzheizung79 o Anzeige Sitzheizung

79 78

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E 42

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F 1

1003

.D

F Instandhaltung des Flurförderzeuges1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nachden Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun-gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför-derzeuges verändert werden.

M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicherenund zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zuverwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach dengeltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel stehtIhnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeitendes Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeugedarf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Ser-vice-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulteAußendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertra-ges mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmit-tel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen aus-geschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durch-geführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeitengereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheits-maßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogenwerden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oderDruckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müs-sen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedecktwerden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenenTätigkeiten durchzuführen.

F 1

1003

.D

F Instandhaltung des Flurförderzeuges1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nachden Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun-gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför-derzeuges verändert werden.

M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicherenund zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zuverwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach dengeltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel stehtIhnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeitendes Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeugedarf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Ser-vice-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulteAußendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertra-ges mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmit-tel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen aus-geschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durch-geführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeitengereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheits-maßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogenwerden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oderDruckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müs-sen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedecktwerden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenenTätigkeiten durchzuführen.

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.D

F 2

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfennur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vorArbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischenUnfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeugzusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektroni-schen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus demFlurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektri-schen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwertebeachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahr-verhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sindausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls dieTypenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädernoder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugesentsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmie-rung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendetwerden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmie-rung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahrenmüssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkom-ponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt wer-den.

Hydraulische Anlage: Der Dämpfungszylinder der Mastvorschubdämpfung (Option)darf nicht geöffnet werden!

F Der Dämpfungszylinder enthält Druckfedern mit hoher Vorspannung. Bei unsachge-mäßer Öffnung besteht Unfallgefahr!

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.D

F 2

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfennur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vorArbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischenUnfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeugzusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektroni-schen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus demFlurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektri-schen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwertebeachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahr-verhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sindausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls dieTypenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädernoder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugesentsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmie-rung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendetwerden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmie-rung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahrenmüssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkom-ponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt wer-den.

Hydraulische Anlage: Der Dämpfungszylinder der Mastvorschubdämpfung (Option)darf nicht geöffnet werden!

F Der Dämpfungszylinder enthält Druckfedern mit hoher Vorspannung. Bei unsachge-mäßer Öffnung besteht Unfallgefahr!

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F 3

1003

.D3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus-setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigungder regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildetzudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

M Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar-beitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalleangemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten undden Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W1 = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro WocheM3 = Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 MonateM6 = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 MonateM12 = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate

Z Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.

In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:

Nach den ersten 100 Betriebsstunden:

– Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.– Befestigungsschrauben des Fahrerplatzes und des Fahrerschutzdaches auf festen

Sitz prüfen, ggf. nachziehen.– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.– Wechsel der Hydraulikölfilterpatrone.– Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.– Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen.– Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen (bei Zusatzhub, Zweifachmast).– Getriebe auf Dichtheit prüfen.– Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.– Gleitstücke am Mast prüfen, ggf. einstellen.

F 3

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3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus-setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigungder regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildetzudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

M Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar-beitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalleangemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten undden Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W1 = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro WocheM3 = Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 MonateM6 = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 MonateM12 = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate

Z Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.

In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:

Nach den ersten 100 Betriebsstunden:

– Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.– Befestigungsschrauben des Fahrerplatzes und des Fahrerschutzdaches auf festen

Sitz prüfen, ggf. nachziehen.– Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.– Wechsel der Hydraulikölfilterpatrone.– Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.– Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen.– Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen (bei Zusatzhub, Zweifachmast).– Getriebe auf Dichtheit prüfen.– Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.– Gleitstücke am Mast prüfen, ggf. einstellen.

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F 4

4 Wartungs-Checkliste ETM/V 214/216

M a)Bei Lastradwechsel Bremsbelagverschleiß der Lastradbremse prüfen und Lamellen ggf. erneuern.

WartungsintervalleStandard = t W M M MKühlhaus = k 1 3 6 12

Rahmen/Aufbau:

1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t1.2 Schraubverbindungen prüfen t1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und

Befestigung prüfenk t

1.4 Befestigungsschrauben des Fahrerplatzes prüfen k tAntrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t

2.2 Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen t2.3 Getriebeölstand prüfen t2.4 Pedalmechanik kontrollieren t2.5 Getriebeöl wechseln k t

Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t3.2 Lagerung und Befestigung prüfen k t

Lenkung: 4.1 Lenkverzahnung auf Verschleiß prüfen und fetten k t4.2 Lenkkopf mechanische Teile prüfen t4.3 Lenkung auf Funktion prüfen t

Brems-anlage:

5.1 Bremsbelagverschleiß prüfen mit Ausnahme der Lastrad-bremse a)

t

5.2 Funktion und Einstellung prüfen k t5.3 Bremsmechanik kontrollieren k t5.4 Bremsleitungen auf Isolierung und mechanische Beschä-

digung prüfent

5.5 Notstopp-Einrichtung Magnethub prüfen und ggf. einstel-len

t

Hydr. Anlage:

6.1 Funktion prüfen t6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und

Beschädigung prüfent

6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befes-tigung prüfen

k t

6.4 Ölstand prüfen k t6.5 Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter wechseln k t6.6 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen k t6.7 Funktion des Druckbegrenzungsventils prüfen k t6.8 Notabsenkventil auf Funktion prüfen t6.9 Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen t

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4 Wartungs-Checkliste ETM/V 214/216

M a)Bei Lastradwechsel Bremsbelagverschleiß der Lastradbremse prüfen und Lamellen ggf. erneuern.

WartungsintervalleStandard = t W M M MKühlhaus = k 1 3 6 12

Rahmen/Aufbau:

1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t1.2 Schraubverbindungen prüfen t1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und

Befestigung prüfenk t

1.4 Befestigungsschrauben des Fahrerplatzes prüfen k tAntrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t

2.2 Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen t2.3 Getriebeölstand prüfen t2.4 Pedalmechanik kontrollieren t2.5 Getriebeöl wechseln k t

Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t3.2 Lagerung und Befestigung prüfen k t

Lenkung: 4.1 Lenkverzahnung auf Verschleiß prüfen und fetten k t4.2 Lenkkopf mechanische Teile prüfen t4.3 Lenkung auf Funktion prüfen t

Brems-anlage:

5.1 Bremsbelagverschleiß prüfen mit Ausnahme der Lastrad-bremse a)

t

5.2 Funktion und Einstellung prüfen k t5.3 Bremsmechanik kontrollieren k t5.4 Bremsleitungen auf Isolierung und mechanische Beschä-

digung prüfent

5.5 Notstopp-Einrichtung Magnethub prüfen und ggf. einstel-len

t

Hydr. Anlage:

6.1 Funktion prüfen t6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und

Beschädigung prüfent

6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befes-tigung prüfen

k t

6.4 Ölstand prüfen k t6.5 Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter wechseln k t6.6 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen k t6.7 Funktion des Druckbegrenzungsventils prüfen k t6.8 Notabsenkventil auf Funktion prüfen t6.9 Grobsieb im Steuerventil ausbauen und spülen t

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F 5

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.D Z Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Be-dingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.

WartungsintervalleStandard = t W M M MKühlhaus = k 1 3 6 12

Elektr.Anlage:

7.1 Funktion prüfen t7.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung

prüfent

7.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t7.4 Schalter auf festen Sitz und Funktion prüfen t7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf

Funktion prüfenk t

7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern t7.7 Elektronikkomponenten auf festen Sitz und Sauberkeit

prüfent

Elektro-Motoren:

8.1 Motorbefestigung prüfen t

Batterie: 9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion

prüfent

9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k t9.4 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschrau-

benfett fettenk t

9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prü-fen

k t

Hubgerüst: 10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen t10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, ein-

stellen und fettenk t

10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen t10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t10.6 Hubgerüstlagerung prüfen t10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung

prüfen, ggf. Seitenspiel einstellen, Laufrollen einstellen und Laufbahnen fetten

t

10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Be-schädigung prüfen

k t

Anbau-gerät:

11.1 Funktion prüfen k t11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen k t11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß

und Beschädigung prüfen und fettent

AllgemeineMessun-gen:

12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen t12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t

Schmier-dienst:

13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren k t

Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast t14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftrag-

ten vorführenk t

F 5

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.D Z Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Be-dingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.

WartungsintervalleStandard = t W M M MKühlhaus = k 1 3 6 12

Elektr.Anlage:

7.1 Funktion prüfen t7.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung

prüfent

7.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t7.4 Schalter auf festen Sitz und Funktion prüfen t7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf

Funktion prüfenk t

7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern t7.7 Elektronikkomponenten auf festen Sitz und Sauberkeit

prüfent

Elektro-Motoren:

8.1 Motorbefestigung prüfen t

Batterie: 9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion

prüfent

9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k t9.4 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschrau-

benfett fettenk t

9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prü-fen

k t

Hubgerüst: 10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen t10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, ein-

stellen und fettenk t

10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen t10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t10.6 Hubgerüstlagerung prüfen t10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung

prüfen, ggf. Seitenspiel einstellen, Laufrollen einstellen und Laufbahnen fetten

t

10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Be-schädigung prüfen

k t

Anbau-gerät:

11.1 Funktion prüfen k t11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen k t11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß

und Beschädigung prüfen und fettent

AllgemeineMessun-gen:

12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen t12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t

Schmier-dienst:

13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren k t

Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast t14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftrag-

ten vorführenk t

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.D

F 6

5 Schmierplan ETM/V 214/216

A

G

EF

EF

J

Min. = 13lMax.= 30l

BB+C 1)

3,9 l

E F

195 ±10 Nm

75 ±5 Nm

367 ±10 Nm

2)

g Gleitflächens Schmiernippel

Einfüllstutzen Hydraulikölc Ablassschraube Hydraulikölb Einfüllstutzen Getriebeöla Ablassschraube Getriebeöl

Kühlhauseinsatz

1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:12) Füllmenge siehe „Hydraulikölstand prüfen“

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.D

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5 Schmierplan ETM/V 214/216

A

G

EF

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Min. = 13lMax.= 30l

BB+C 1)

3,9 l

E F

195 ±10 Nm

75 ±5 Nm

367 ±10 Nm

2)

g Gleitflächens Schmiernippel

Einfüllstutzen Hydraulikölc Ablassschraube Hydraulikölb Einfüllstutzen Getriebeöla Ablassschraube Getriebeöl

Kühlhauseinsatz

1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:12) Füllmenge siehe „Hydraulikölstand prüfen“

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F 7

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.D5.1 Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäßund den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmitteldürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbarsein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mi-schen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vor-schrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitungausdrücklich vorgeschrieben wird.

Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einemgeeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vor-schriftsgemäß entsorgt werden.

Fett-Richtwerte

5.2 Tankfüllmenge ETM/V 214/216

Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung fürA 29 200 670 5,0 l H-LP 46,

DIN 51524Hydraulische Anlage

B 29 200 680 5,0 l CLP 100, DIN 51517

Getriebe

C 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524

Getriebe, Hydraulische Anlage

E 29 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825 SchmierdienstF 29 200 100 1,0 kg Fett, TTF52 SchmierdienstG 29 201 280 0,51 kg Kettenspray KettenJ 29 202 020 5 l Aero Shell Fluid 4 Hydraulische Anlage

Code Verseifungsart Tropfpunkt ° C

Walkpenetration bei 25 °C

NLG1-Klasse Gebrauchs-temperatur °C

E Lithium 185 265 - 295 2 -35 / +120F -- -- 310 - 340 1 -52 / +100

Liter Hubhöhen (h3)ZT DZ

ca. 29 - bis 10250ca. 28 - bis 9620ca. 27 - bis 9020ca. 23 - bis 7400ca. 21 - bis 6200ca. 19 bis 4200 bis 4700ca. 16 - -

F 7

1003

.D

5.1 Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäßund den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmitteldürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbarsein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mi-schen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vor-schrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitungausdrücklich vorgeschrieben wird.

Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einemgeeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vor-schriftsgemäß entsorgt werden.

Fett-Richtwerte

5.2 Tankfüllmenge ETM/V 214/216

Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung fürA 29 200 670 5,0 l H-LP 46,

DIN 51524Hydraulische Anlage

B 29 200 680 5,0 l CLP 100, DIN 51517

Getriebe

C 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524

Getriebe, Hydraulische Anlage

E 29 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825 SchmierdienstF 29 200 100 1,0 kg Fett, TTF52 SchmierdienstG 29 201 280 0,51 kg Kettenspray KettenJ 29 202 020 5 l Aero Shell Fluid 4 Hydraulische Anlage

Code Verseifungsart Tropfpunkt ° C

Walkpenetration bei 25 °C

NLG1-Klasse Gebrauchs-temperatur °C

E Lithium 185 265 - 295 2 -35 / +120F -- -- 310 - 340 1 -52 / +100

Liter Hubhöhen (h3)ZT DZ

ca. 29 - bis 10250ca. 28 - bis 9620ca. 27 - bis 9020ca. 23 - bis 7400ca. 21 - bis 6200ca. 19 bis 4200 bis 4700ca. 16 - -

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.D

F 8

6 Hinweise zur Wartung

6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind allenotwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sindherzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbe-

triebnehmen sichern.

F Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind dieseso zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.Beim Anheben des Fahrzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Trans-port und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

6.2 Wartung des Rückhaltegurtes (o)

Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzungdes Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßigePrüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.

– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Auf-

roller prüfen.

o Testen der Blockierautomatik:

– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Den Gurt ruckartig ausziehen.

M Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.

F Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern den Gurt unver-züglich austauschen lassen!

1

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F 8

6 Hinweise zur Wartung

6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind allenotwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sindherzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbe-

triebnehmen sichern.

F Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind dieseso zu sichern, dass ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.Beim Anheben des Fahrzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Trans-port und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

6.2 Wartung des Rückhaltegurtes (o)

Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzungdes Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßigePrüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.

– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Auf-

roller prüfen.

o Testen der Blockierautomatik:

– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Den Gurt ruckartig ausziehen.

M Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.

F Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern den Gurt unver-züglich austauschen lassen!

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1003

.D6.3 Sitzhaube entfernen

– Verriegelungshebel (2) des Sitzes nach oben ziehen und Sitz (3) in Richtung Lenk-rad schieben und abnehmen.

– Lüfterverbindung trennen.– Klemmschrauben (4) lösen und Sitzhaube (5) abnehmen.

Z Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.

6.4 Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instand-haltungsarbeiten vorbereiten(siehe Abschnitt 6.1 und 6.3).

– Hydraulikölstand im Hydrauliktankprüfen.

Z Der Ölstand ist bei vollständig abge-senkter Lastaufnahme am Hydrauliktankabzulesen.

– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifi-kation in Einfüllstutzen (6) nachfüllen(Hydraulikölspezifikation,siehe Abschnitt 5.1).

– Sitzhaube wieder aufsetzen und mitKlemmschrauben (4) befestigen.

– Lüfterverbindung wieder herstellen.– Sitz wieder aufschieben und Verriegelungshebel (2) wieder einrasten.

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F 9

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.D

6.3 Sitzhaube entfernen

– Verriegelungshebel (2) des Sitzes nach oben ziehen und Sitz (3) in Richtung Lenk-rad schieben und abnehmen.

– Lüfterverbindung trennen.– Klemmschrauben (4) lösen und Sitzhaube (5) abnehmen.

Z Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.

6.4 Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instand-haltungsarbeiten vorbereiten(siehe Abschnitt 6.1 und 6.3).

– Hydraulikölstand im Hydrauliktankprüfen.

Z Der Ölstand ist bei vollständig abge-senkter Lastaufnahme am Hydrauliktankabzulesen.

– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifi-kation in Einfüllstutzen (6) nachfüllen(Hydraulikölspezifikation,siehe Abschnitt 5.1).

– Sitzhaube wieder aufsetzen und mitKlemmschrauben (4) befestigen.

– Lüfterverbindung wieder herstellen.– Sitz wieder aufschieben und Verriegelungshebel (2) wieder einrasten.

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F 10

6.5 Sicherungsabdeckung öffnen

– Haube mit Krafteinsatz abziehen undabstellen.

Z Sicherungen befinden sich unter derHaube.

6.6 Armaturenhaube öffnen

– Klemmschrauben der Schutzscheibelösen. Lenkrad in Richtung Sitz schie-ben (äußerste Position). Haube (7)abnehmen.

Z Hauptsicherungen befindet sich unterder Haube (7).

7

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F 10

6.5 Sicherungsabdeckung öffnen

– Haube mit Krafteinsatz abziehen undabstellen.

Z Sicherungen befinden sich unter derHaube.

6.6 Armaturenhaube öffnen

– Klemmschrauben der Schutzscheibelösen. Lenkrad in Richtung Sitz schie-ben (äußerste Position). Haube (7)abnehmen.

Z Hauptsicherungen befindet sich unterder Haube (7).

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F 11

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.D6.7 Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.5 und 6.6).

– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

Pos. Bezeichnung Wert / Typ8 4F11 Sicherung Fahrerdisplay / Bordcomputer 5 A9 F17 Sicherung Datenfunk 5 A10 1 F 4 Steuersicherung Lenkelektronik / Fahren 5 A11 2 F 10 Sicherung Hydraulik 5 A12 9 F 2 Sicherung Lüfter / Sitz 10 A13 5 F 7 Sicherung Optionen 10 A14 1 F 14 Sicherung Bremse 10 A15 2 F 18 Steuersicherung MFC Zusatz /

Zusatzhydraulik10 A

16 F8 Hauptsicherung 355 A17 2F1 Sicherung Pumpenmotor 250 A18 1F1 Sicherung Fahrmotor 250 A19 F1 Gesamt-Steuersicherung 30 A20 F13 Sicherung Ventile / Bremsen 30 A21 3F1 Sicherung Lenkung 30 A

16

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1820 21

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89101112131415

F 11

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6.7 Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.5 und 6.6).

– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

Pos. Bezeichnung Wert / Typ8 4F11 Sicherung Fahrerdisplay / Bordcomputer 5 A9 F17 Sicherung Datenfunk 5 A10 1 F 4 Steuersicherung Lenkelektronik / Fahren 5 A11 2 F 10 Sicherung Hydraulik 5 A12 9 F 2 Sicherung Lüfter / Sitz 10 A13 5 F 7 Sicherung Optionen 10 A14 1 F 14 Sicherung Bremse 10 A15 2 F 18 Steuersicherung MFC Zusatz /

Zusatzhydraulik10 A

16 F8 Hauptsicherung 355 A17 2F1 Sicherung Pumpenmotor 250 A18 1F1 Sicherung Fahrmotor 250 A19 F1 Gesamt-Steuersicherung 30 A20 F13 Sicherung Ventile / Bremsen 30 A21 3F1 Sicherung Lenkung 30 A

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F 12

6.8 Wiederinbetriebnahme

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darferst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen.– Hauptschalter auf Funktion prüfen.– Bremse auf Funktion prüfen.– Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

7 Stilllegung des Flurförderzeuges

Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate still-gelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und dieMaßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzu-führen.

M Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alleRäder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlagernicht beschädigt werden.

Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehendeMaßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1 Maßnahmen vor der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Bremsen überprüfen.– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem

dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray ein-sprühen.

7.2 Maßnahmen während der Stilllegung

Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

M Batteriebetriebene Flurförderzeuge:Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durchdie Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da-mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

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F 12

6.8 Wiederinbetriebnahme

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darferst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen.– Hauptschalter auf Funktion prüfen.– Bremse auf Funktion prüfen.– Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

7 Stilllegung des Flurförderzeuges

Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate still-gelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und dieMaßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzu-führen.

M Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alleRäder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlagernicht beschädigt werden.

Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehendeMaßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1 Maßnahmen vor der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Bremsen überprüfen.– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem

dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray ein-sprühen.

7.2 Maßnahmen während der Stilllegung

Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

M Batteriebetriebene Flurförderzeuge:Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durchdie Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da-mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

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F 13

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.D7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem-

men.– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z Batteriebetriebene Flurförderzeuge:Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontakt-spray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bediene-lemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen(D: UVV-Prüfung nach BGV D27)

Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor-kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. DiesePerson muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen undwirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Siemuss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand einesFlurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln derTechnik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zukönnen.

Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeu-ges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurför-derzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. un-sachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokollanzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prü-fung aufzubewahren.

Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.

Z Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entspre-chend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeugnach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, inwelchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.

F 13

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.D

7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem-

men.– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z Batteriebetriebene Flurförderzeuge:Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontakt-spray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bediene-lemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen(D: UVV-Prüfung nach BGV D27)

Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor-kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. DiesePerson muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen undwirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Siemuss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand einesFlurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln derTechnik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zukönnen.

Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeu-ges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurför-derzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. un-sachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokollanzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prü-fung aufzubewahren.

Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.

Z Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entspre-chend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeugnach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, inwelchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.

Page 97: V 4467 JAG D · 2018. 4. 27. · A 1 0600.D A Bestimmungsgemäße Verwendung Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA)

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