Vaaubanc t u e l Ausgabe 2002 22. Mai. -...

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Ausgabe 2002 2. Mai. 2 Das Stadtteilmagazin V V auban auban actuel Alle sollen mitmachen!!! Photo: Heike Clement Aufruf zum Stadtteilfest am 22. Juni, S. 19 Stadtteilzentrum: Der Umbau beginnt, jetzt sind Eigenleistungen der BewohnerInnen gefragt! Seite 8

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Carsten Sperling, der mit bewundernswerter Ener-gie und Kontinuität unser Stadtteilmagazin seitseinen Anfängen zusammengehalten hat, zieht esnach Jahren im warmen Süden nun in den rauenNorden unserer Republik. Zeit, ihm zu danken fürviele spannende, informative, unterhaltsame Aus-gaben, die, jede für sich, etwas Besonderes waren.Zum Glück bleibt er uns bis zum Sommer nochteilzeitmäßig erhalten und wird uns sicherlichauch aus der Entfernung mit kühlem Kopf, Rat undTat unterstützen.

Und was kommt jetzt?

Natürlich geht es weiter mit Vauban actuel, sogarmit den gleichen Leuten. Wir werden als Team diekommenden Ausgaben verwirklichen und wollenIhnen/Euch weiterhin über Ereignisse, Entwicklun-gen, Leute und alles, was hier im Stadtteil passiert,berichten.

Jedes Wochenende rollen die Umzugswagen imzweiten Bauabschnitt. Immer mehr Menschenleben hier. Deshalb der Aufruf: Wenn Sie/Ihr The-men haben/habt, die Sie/Euch bewegen, Infos, dievon öffentlichem Interesse sind oder sonst irgendetwas, das sich auf unser Quartier bezieht, nehmtKontakt mit uns auf. Das gilt insbesondere fürLeute, die neu im Quartier sind.

HerzlichstEuer Redaktionsteam

Die Redaktion erreicht man/frau unter Tel. 0761-23389 (Petra Völzing) oder per Mail: [email protected]. Die Anzeigenredaktion hat die Telefon-nummer 0761-400 4156 (Kitty Weis)

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Nächster Redaktionsschluss des Vauban actuelist der 15.6.2002, Erscheinen: Juli 2002

Quartiersarbeit/Nachrichten . . . . . . .3Leute im Quartier . . . . . . . . . . . . . .7Stadtteilzentrum . . . . . . . . . . . . . . .8Aus dem Stadtteil . . . . . . . . . . . . . .9Straßen und Plätze im Quartier . . .10Vauban à la carte . . . . . . . . . . . . .11Kinder- und Jugendarbeit - JuKS . .12Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Kindergarten Vauban . . . . . . . . . . .16Mütterzentrum Lindenblüte . . . . . .17Expresso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Stadtteilfest-Mitmachschnibbel . . .19Kleinanzeigen/LeserInnenbrief . . . .20

InhaltLiebe Leserin lieber Leser!

Adressen, Öffnungszeiten Forum Vauban/Quartiersarbeit: Di 9.30-12.30 h, Mi 14-18 h, Do 9.30-12.30 h, Fr 14-16 h, 'Bürgerhaus', 1. Stock, Westflügel

Verein für Autofreies Wohnen:Mo 16-18.00 + Do 14-18.00, 'Bürgerhaus', 1. Stock West, Tel. 401 9155, Fax 407 395

S.U.S.I.: Selbstorganisierte Unabhän-gige Siedlungsinitiative, Vaubanallee 2a,79100 Freiburg, Tel.: 457 0090

S.U.S.I.-Café/BewohnerInnen-Treff im umge-nutzten Kasernen-Knast: Vaubanallee 2, Mo + Mi 18-24.00, Quartiersküche ab19.30; Fr 19-2.00, Quartiersküche ab20.00; Sonntagskino, ab 20.00 (kosten-los + drinnen)

Genova Wohngenossenschaft VaubaneG: Vaubanallee 18, 79100 Freiburg, Tel. 407 767, Mo-Fr 10-13.00,www.genova-vauban.de

Offene Kinder- und Jugendarbeitdes JuKS: Di 9.30-11.30, Mi 15-17.00sowie nach Vereinbarung in der KitaVauban, Tel.: 0761/ 4019476, Mail:[email protected]

Mütterzentrum, 'Bürgerhaus', 1. Stock,Ostflügel, festes Treffen jeden 1. Fr. im Monat, 9.00 (Frühstück), Genova-Gemeinschaftshaus Tel.: 0761/500 9117

Quartiersladen e.V. (ökologische undregionale Produkte), täglich geöffnet,Vaubanallee 18

Bauernmarkt jeden Mittwoch, 14.30-18.30 auf dem Marktplatz

Ökumenischer AK "Kirchenträume":Anne Lauer-Reisinger, Tel. 744 51

Kath. Kirchengemeinde St. Peter u.Paul, Pastoralreferent Jörg Winkler,Vaubanallee 11, Tel. 4002534. Mail:[email protected].

Evangelische Gemeindediakonin Stefanie Esch, 'Bürgerhaus', Ostflügel,Tel.: 401 9867, Fax 401 9883, Mail:[email protected]

AK Kunst: Heike Clement, Tel/Fax: 456 833 532

Weitere Informationen im Internetunter www.vauban.de. Diese Adressen und Öffnungszeitenwerden nicht automatisch aktuali-siert, TEILT SIE UNS MIT!

Vaubanactuel ist die Zeitschrift desForum Vauban e.V. Sie wird im Quartierverteilt sowie Mitgliedern und Interessiertenkostenlos zugeschickt. Erscheinungsweise: 4-5mal jährlich. Redaktion, Satz und Gestaltung:Petra Völzing, Carsten Sperling. Mitarbeit:Christa Becker, eRich Lutz, Dagmar Schülli deTicona (Mütterzentrum), Kitty Weis. Fotos: HeikeClement sowie Archiv Forum Vauban. Anschrift:Forum Vauban e.V., Merzhauser Str. 170/37,79100 Freiburg. Tel.: 0761/ 407 344, Fax: 407395, Mail: [email protected]. Vauban actuel im Internet: www.vauban.de/vauban-actuel/(Gesamtausgabe) sowie www.vauban.de/forum/,Verzeichnis "Vauban actuel" (einzelne Artikel).Auflage: 2.000. Druck: Tilia-Druck. Satzbelich-tung: Grothmann GmbH. Vauban-relevanteArtikel sind immer erwünscht. Wir freuen unsüber alle Manuskripte und Fotos, auch wenn sieuns ohne vorherige Absprache erreichen; eineHaftung können wir jedoch nicht übernehmen.Abdruck & Bearbeitung vorbehalten. Eindeutiggekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingtdie Meinung der Redaktion oder des ForumVauban wieder.

Astrid-Lindgren-Straße im VaubanVermutlich ist der Wunsch nach einerAstrid-Lindgren-Straße im Vauban, denwir auf Seite 2 der letzten Ausgabegeäußert haben, nicht bis zur Stadtver-waltung gedrungen. Deshalb hat dasForum Vauban inzwischen einen Antragformuliert, in dem es am Schluss heißt:"Die beste Lösung wäre, den im QuartierVauban liegenden Teil des Buckwegesumzubenennen. In der Tradition desStadtteiles, in dem alle Straßen nach Per-sönlichkeiten benannt sind, wäre dies einesinnvolle Ergänzung."

K. STORZKÜCHEN-EINRICHTUNGEINBAU-SCHRÄNKETISCHE . . .formschön + solideKronenmattenstr. 4Tel. 0761 • 77716M

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Impressum

Forum Vauban e.V. Merzhauser Str. 170/37 79100 Freiburg Tel.: 0761 / 40 73 44Fax: 0761 / 40 73 [email protected]

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Stadtteilfest am 22.6.2002Liebe BewohnerInnen,

das diesjährige Stadtteilfest sollden gesamten Stadtteil, alsoauch die Wohnstraßen, Innenhö-fe u.ä., zum Leben erwecken: anmöglichst vielen Orten sollgespielt, getanzt, gefeiert wer-den, um die Lebendigkeit undVielfalt, die unser Quartier aus-zeichnen, erlebbar zu machen!

Da uns in diesem Jahr weitausweniger Geld zur Organisationdes Stadtteilfestes zur Verfügungsteht, sind wir ganz besondersauf Euer Engagement aus demStadtteil angewiesen!

Das Fest wird erst dann richtiggut, wenn viele Hausgemein-schaften und Nachbarschaftenmitwirken!

Sprecht also die Nachbarn etc.an, füllt den Mitmachschnibbel(vorletzte Seite) aus und gebtihn zurück ans Forum Vauban,Quartiersarbeit, Haus 037.

Für weitere Rückfragen sind wirerreichbar unter der Telefon-nummer 40 76 58.

Stadtteilführer Wer? Was? Wo?Der Stadtteilführer "Wer? Was?Wo?" mit Angeboten und Adres-sen der sozialen und gewerbli-chen Infrastruktur im Quartierist im März an alle Haushaltekostenlos verteilt worden.

Leider hat sich bei der Überar-beitung der Texte gleich zweimalder Fehlerteufel eingeschlichen-sorry...

Bitte berichtigen Sie die entspre-chenden Telefonnummern inIhrem Stadtteilführer:

Norbert F. Schöler, Werbebera-tung und SoftwareschulungHeinrich-Mann-Str. 5Tel.: 45 75 26-7Fax: 45 75 26-8

Kinderabenteuerhof am Dorfbach, Andreas Dilger,Tel.: 400 49 999

Flohmarkt auf demMarktplatz VaubanDer Marktplatz bleibt hoffentlichso groß wie er aktuell ist, damitdort noch jede Menge Flohmärk-te und andere Aktivitäten statt-finden können!

Voraussichtlich am Samstag, den11. Mai von 10-16 Uhr gibt es

die Möglichkeit, zu kaufen undzu verkaufen, oder einfach nurzu schauen, schwätzen und Kaf-fee zu trinken. Außerdem gibt esMittagessen , organisiert von derQuartiersküche Mittagstisch!

Anbieter melden sich bitte beimForum Vauban, Quartiersarbeit,Gunnar Warth, Tel. 40 76 58.Tische müssen, wie im letztenJahr, selbst mitgebracht werden.Die Standgebühr beträgt entwe-der 5 Euro oder 2.50 Euro undeinen Kuchen.

Der Flohmarkt findet nur statt,wenn 's nicht regnet!

Betreuung für Kinderunter 3 Jahren?Einladung zum Infonachmittag Welche Möglichkeiten gibt esaktuell und in der allernächstenZukunft, Kinder unter drei Jahrenin Einrichtungen des Stadtteilsbetreuen zu lassen?

Was bedeutet es, Tagesmutter/-vater zu sein, oder wie finde icheine solche Betreuung für meinKind?

Diesen Fragen wollen wir beieiner Infoveranstaltung am

Mittwoch, 15.5. um 15.30 Uhrim Konferenzraum des ForumVauban, Haus 037, nachgehen.Zu den Themen berichten wer-den Herr Thiele, Sozial- undJugendamt Freiburg, und FrauDorner-Müller vom Tagesmütter-verein Freiburg.

Alle interessierte BewohnerInnensind herzlich dazu eingeladen!

Sport in der Turnhalle VaubanDie Aerobicgruppe der FreiburgerTurnerschaft bietet seit überzwei Jahren Aerobic in der Turn-halle Vauban an. Wir freuen unsimmer über neue Gesichter undkönnen noch neue Aerobicfansund solche, die es werden wol-len, aufnehmen!

Aerobic macht Spaß und verbrei-tet gute Laune, also: Schaut ein-fach mal vorbei und macht mit:jeden Donnerstag von 18.30-19.30 in der Turnhalle Vauban.Bis bald!

Das Forum Vauban mietet dieHalle der Karoline-Kaspar-Schuledonnerstags von 20.00 bis 22.00Uhr für Volleyball und samstagsvon 17.00 bis 19.00 Uhr für Bad-minton. Diese offenen Sportan-gebote richten sich an alle frei-

zeit- und sportinteressiertenBewohnerInnen.

Bis 30.9. steht die ganze Hallefür Badminton zur Verfügung,wird zurzeit aber nur von weni-gen Badminton SpielerInnengenutzt. Es besteht daher dieMöglichkeit, ein Drittel der Hallez.B. für Basketball für Jugendli-che oder für eine andere Sport-arten zu nutzen.

Wer Anregungen oder Ideen zumSport im Stadtteil einbringenmöchte oder Basketball mitJugendlichen organisieren willoder einfach Gymnastik/Kinder-turnen, einen offenen Spielnach-mittag anbieten möchte, meldetsich bei der Quartiersarbeit:Patricia de Santiago, Tel. 407658

Kulturcafé Das Kulturcafé "Die Welt isteine Bühne" im Haus 037 wirdim Mai noch einmal mit Musikund afrikanischen Einflüssenbelebt. Siggi Suhr, seit kurzemVauban-Bewohner, besucht unsmit dem "Trio Gern", (Saxophon,Keyboard, Percussion). Ihr Reper-toire reicht von Barmusik bis

Freejazz und interessanten afri-kanischen Elementen, (Congas,Djembe u.a).

Noch nicht da gewesen? Danndie Gelegenheit am Mittwoch,den 8. Mai, nicht verpassen. Ein-fach vorbei kommen, Freundeeinladen und sich ab 20.00 Uhran der Tapasbar verköstigen.

Ab 21.00 Uhr spielt "Trio Gern"für den Stadtteil, mit "freiemEintritt, Hut vorhanden".

Mittwoch, 5.6. erwartet unsdann das Artistiktheater "Mix-tura Unica" mit einer "hochwit-zig choreographierten Männer-performance".

Apropos Kulturcafé: Wir suchenVerstärkung.... Welche Baugrup-pe, Freundeskreis oder du/Sie/Ihrhat/habt Lust bei der Theke mit-zuhelfen oder mal wieder etwasaus dem Kochbuch zu zaubernund ein paar kleine Tapas für die"Tapasbar" beizusteuern?

Melde dich/Melden Sie sich beider Quartiersarbeit: Patricia,Martina: Te. 407658

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(Vauban, 2. Bauabschnitt)Tel.: 488 1992

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Nach der Wahl zumSonntags-Brunch für eine Herberge für Flüchtlingeund MigrantInnen auf Vauban!Nachbarn treffen, im Gesprächmit der Initiative Rasthaus blei-ben, Menschen aus anderen Län-dern kennen lernen, sich für dieSituation und Lebenslagen ande-rer Menschen einsetzen und mitanderen Ideen austauschen: Dasalles ist am Sonntag den 5. Maiab 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr imSUSI-Cafe möglich. Wir freuenuns auf Sie und auf Ihre Mithilfe!

Quartiersarbeit: Patricia, Tel.407658 oder bei Evi, Tel. 407344

Martina Heuer, Patricia de Santiago

OB-Kandidaten beim ForumAm 6. März lud das Forum Vau-ban/Quartiersarbeit gemeinsammit der Kinder- und Jugendbe-gegnungsstätte St. Georgen, demKinderabenteuerhof e.V. und Kir-chenvertreterInnen die vier OB-Kandidaten und die Bewohner-schaft ein, um über Zukunft,Chancen und Schwierigkeitender Kinder- und Jugendarbeit zuinformieren und zu diskutieren.

Warum Kinder- und Jugendar-beit ein wichtiges Thema ist?Das wurde deutlich durch diekurzen Beiträge der Beteiligtender Kinder- und Jugendarbeit. ImStadtteil Vauban werden nachFertigstellung des gesamtenWohngebiets ca. 1900 Kinderund Jugendliche leben. Dasbereitgestellte Angebot an Kin-derbetreuungseinrichtungen und

Unterrichtsräume kann dieNachfrage nicht abdecken.Angesichts dieser Entwicklungensollte die offene Kinder- undJugendarbeit (Angebote und Per-sonal) sichergestellt werden(siehe Seite 12). Eingangs wurden die OB-Kandi-daten gebeten, sich an ihreErlebnisse in der Jugendzeit zuerinnern. Frau Heute-Blum zumBeispiel erzählte aus ihrer Schul-

zeit, während Herr Zepter sichvorstellen könnte im Vauban zuwohnen. Herr Moos antworteteauf die Frage, welche Angeboteim Vauban ihn als Kind bzw. alsJugendliche angesprochen hät-ten, dass "der Bolzplatz" als

Treffpunkt zum Spielen und umsich mit Freunde zu treffen dasattraktivste Angebot gewesenwäre. Herr Salomon hat sichnach eigenen Angaben für dasJugendzentrum im Lörrach ein-gesetzt, was Frau Heute-Bluhmauch bestätigte. Zudem spracher vom Glück, zwischen Schafen,Ziegen und Heu in ländlichenAllgäu aufgewachsen zu sein.

Dies unterstrich die Bedeutungvon wohnortnahen Naturerfah-rungen für Stadtkinder. SolcheErlebnisse könnten mit der Ver-wirklichung des Kinderabenteu-erhofs den Kinder aus Vaubanund anderen Stadtteilen Frei-burgs ermöglicht werden.

Einige Aussagen brachten dieDiskussion auf den Punkt: "Nöti-ge Infrastruktur ist kein Luxus-gut, sondern zählt für die Elternzum Standard.", der Stellenwertder offenen Kinder- und Jugend-arbeit solle durch "eine verlässli-che Förderung der grundsätzli-

chen Arbeitsfähig-keit" sichergestelltwerden. Für dieZukunft wird einezunehmende Rollespielen, wie Sie/Ihrals Eltern, Jugendli-che, Bewohner, alsFreie Träger, Initia-

tive oder Verein weiter für dieInteressen, Lebenslagen undBedürfnisse von Kindern undJugendlichen diesen Dialog ver-stärken und die Einrichtungender Kinder und Jugendarbeit miteigenen Ideen und Erfahrungenunterstützen werden/werdet.

Durch diese Veranstaltung ist esgelungen, die fachlichen Stärkender Kinder- und Jugendarbeit zuverdeutlichen, im Dialog mit derPolitik zu bleiben und anderewichtige Themen anzusprechen,

wie "keine Bebauung auf demMarktplatz", "die bedeutendeNotwendigkeit, die ehemaligenKasernengebäude zu erhalten"und die "Unterstützung für ein"Rasthaus" in Haus 049".

Patricia de Santiago

Dieser Platz ist unser Platz!

Das Wetter spielte diesmal mitbeim 2. Frühlingsmarkt auf demAlfred-Döblin-Platz. Strahlendblauer Himmel, dafür aber langeGesichter bei den Marktbe-schickern und den Besuchern. Esherrschte drangvolle Enge. DerAK Marktplatz hatte aus Protest

gegen die geplante Bebauungden Platz so abgesperrt, wie ernach den Plänen der Stadt ein-mal aussehen soll. Viele Markt-besucher waren fassungslos, füreinige war das eine völlig neueNachricht. "Das können die dochnicht machen", war die einhelli-ge Meinung. "Der einzige freiePlatz auf dem Gelände, der wäredann ja nur noch halb so gross".Die vom AK Marktplatz ausge-legten Unterschriftenlisten füll-ten sich schnell mit Namen, vor-erst die einzige Möglichkeit, demUnmut Luft zu machen. Da trafes sich doch gut, dass die OB-Wahl vor der Tür stand. Drei der

vier Kandidaten nutzten dieGelegenheit, mit den Vaubanlernins Gespräch zu kommen. Ineinem Punkt waren sich die dreijedenfalls einig:"Vauban brauchteinen freien Platz, es ist schongenug zugebaut worden". OBKandidat Michael Moos wies dasArgument der Stadt, man brau-che das Geld, das die Bebauungbringen würde, als "Totschlagar-gument" zurück. "Das sagen dieimmer, wenn sie was durchbrin-gen wollen, damit kann man je-des Projekt zum Scheitern brin-gen". Für den St. Georgener Bau-ernmarkt, Gründer und Träger desMarktes, steht fest, dass, wenngebaut wird, der Platz für einegeplante Erweiterung des Mark-tes nicht mehr ausreichen wird.Schon heute hatte das JuKSJugendzentrum St. Georgen mitseiner Spielkarre keinen Platzmehr gefunden und hätte auf dieStraße ausweichen müssen. AusProtest sagten sie ihre Teilnahmeam Markt deswegen ab.

Trotz dieser Un-wägbarkeiten ge-nossen die zahl-reichen Besucherdas bunte Trei-ben, stärkten sichbei heißen Dis-kussionen mitKaffee und Ku-chen vom BäckerLehmann . Dielange Schlangeder Kinder vorFraukes Waffel-stand wollte garkein Ende neh-men. Die zahlrei-chen Infoständezum geplantenGrünpalast, zumWaldkindergar-ten, dem Umbauvon Haus 37 bis

hin zur Bauanleitung von Nist-hilfen für Vögel, Spielsachen von"Spielraum" und last not leastein Modellbrunnen vom Stein-bildhauer Martin Pauls für denneuen Marktplatz, sind der besteBeweis für die Lebendigkeit desQuartiers und die vielfältigenIdeen seiner Bewohner. Einenversöhnlichen Ausklang brachtedie Straßenmusikgruppe "Fan-tasmagoria", die auf der Durch-reise kurz einen Zwischenstoppauf dem Vauban eingelegt hatte,und mit internationaler Folkloredie Besucher begeisterte.

Kitty Weis

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Die Kandidaten plaudern aus der Kindheit

Treffpunkt Marktplatz"Auf dem Marktplatz ist was los" Unter diesemMotto lädt der AK Marktplatz alle BewohnerIn-nen des Vauban jeden Sonntag ab 15 Uhr ein,den Marktplatz "zu bewohnen". Es kann dortgespielt (Boule, Federball, Badminton, Fußball),getanzt, jongliert, gezaubert ... werden - kurz:alles was Euch Spaß macht. Wer einen Nach-mittag gestalten will, kan dies durch einen kur-zen Hinweis am Info-Brett des Marktplatzeskundtun. Bei der Größe des Platzes sind sicherauch mehrere Aktionen gleichzeitig möglich,natürlich auch Spontanaktionen. Das Ganze sollmit wenig Stress möglichst viel Spaß machenund möglichst viele Menschen aktivieren.

Ende April hat der AK Marktplatz mit einem"Kaffeetrinken auf dem Marktplatz" am Wahl-sonntag spontan begonnen. Jetzt ist es an denBewonnern, dieses Forum zu nutzen, denn: "Der Markplatz ist für alle da!" Kitty Weis

Frühlingsfest auf halbiertem Marktplatz

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Neue Geomantie im VaubanIn der letzten Ausgabe der ‚vau-ban actuel', 1/2002, berichtetenwir über das Vauban aus derSicht der Neuen Geomantie. Die-ser Artikel bereitete einen Vor-trag vor, der am 25. Februar2002 im Konferenzraum desHauses 037 von Kerstin Puche,Ebringen, Dipl. Ing. Innenarchi-tektur und Geomantie, gehaltenwurde.

Zu diesem Vortrag wurden auchdie Herren Veith und Fabiansowie Herr Werdermann undHerr Herr eingeladen, die alle-samt mit der Stadtplanung desVauban in Verbindung stehen.Leider nahm keiner der Herrenden Termin wahr.

Bei dem Vortrag sollte auch undgerade der Stadt die Möglichkeitgegeben werden, Einblick in einevielschichtige und ganzheitlicheBetrachtung des Quartier Vaubanzu nehmen. Abseits von Planän-derungsverfahren, öffentlicherKritik, Politik und der Suche nachhöchstmöglicher Ökonomie undgleichzeitigem Anspruch derÖkologie geht es um das Aufzei-gen von Ursachen, Verknüpfun-gen und Einflüssen der Ge-schichte auf die jetzige Stadt-teilentwicklung.

Am Ende des Vortrags erläuterteFrau Puche die erforderlichenMaßnahmen, die grundlegendeWeichen für die Zukunft stellenkönnten:

1.) Bildung eines Arbeitskreises"Neue Geomantie im Vauban"zur eigenen Wahrnehmung, Ver-breitung und Koordination derInhalte. Ein erstes Treffen fandam 06. April von 16-19 Uhr miteiner Begehung der Ortsgrenzendes Vauban in vertiefter Wahr-nehmung statt.

2.) Bau eines sakralen Raumeszur Würdigung der Vergangen-heit im westlichen Teil jenseitsdes Buckweges - Rundbau ca.10m Durchmesser in Holz/Lehm-Bauweise.

3.) Bau eines Brunnens (Pump-leitung von Dorfbach) an nördli-cher Ecke des Marktplatzes inÜberleitung zu einem Bächle aufder Fußgängerzone RichtungWesten mit Zwischenstauung zueinem kleinen See in der Nähedes sakralen Raumes undschließlicher Rückeinleitung inden Dorfbach.

4.) Behutsame und liebevollePlanung des Marktplatzes als Ortder Kommunikation ohne weite-re Bebauung - Erhaltung derkompletten Südansicht des Hau-ses 037.

5.) Der Symbolwirkung der "Ein-gangssituation" Merzhauser Str.mit neuer und durchdachterStruktur gerecht werden: Gestal-tungspark mit Natur und Kunstschafft Verbindung, Transparenzund Offenheit nach außen undinnen im Gegensatz zu weiteremBebauungsriegel, der in Ausrich-tung Ost nach West geplant istund das Gelände optisch wieenergetisch abschließen wirdwie zu Kasernenzeiten.

6.) Würdigung und Erhaltungvon kraftvollen Energieleitpunk-ten auf dem Vaubangelände.

7.) Rückbesinnung der Bewohnerzu ihren ureigenen Bedürfnissenauf körperlicher und materiellerEbene jenseits von ideologischenVorstellungen.

Die Erläuterung und Begründungdieser grundlegenden Maßnah-men schlug Frau Puche als wie-derholte geschlossene Vortrags-veranstaltung dem Stadtpla-nungsamt vor. Bisher wurdedieser Vorschlag wegenmangelnder Kenntnis nichtvon der Mehrheit des Amtesals hörenswert aufgegriffen.

Aus diesem Grund hat derentstandene Arbeitskreis"Neue Geomantie im Vau-ban" einen Brief an den Lei-ter des Stadtplanungsamtes,Herrn Daseking, gerichtetmit der Bitte um Prüfungund Neubetrachtung derAngelegenheit. Das jetzigeZiel im Arbeitskreis ist es,das breite Interesse derÖffentlichkeit bezüglicheines Vortrages vor dem Stadt-planungsamt aufzuzeigen.

Wenn Sie, liebe LeserInnen, denArbeitskreis unterstützen möch-ten, schreiben Sie an KerstinPuche, Talhauser Str. 23c, 79285Ebringen oder [email protected] mit dem Satz "Ich unter-stütze und befürworte eine Vor-tragsveranstaltung über dieNeue Geomantie im Vauban vordem Stadtplanungsamt".

Das nächste Treffen des Arbeits-kreises findet am Samstag, den25. Mai, von 14:30-17:30 Uhrstatt. Interessierte, die nicht Teil-nehmerInnnen des Arbeitskreisessind, es aber werden wollen,

möchten sich bitte unter Tel.:07664-962166 bei Kerstin Pucheanmelden.

Wer darüberhinaus grundsätzlichEinblick in die Neue Geomantieerhalten möchte, kann sich beider VHS Südlicher Breisgau unterTel.: 07633-9265-0 oder [email protected] unter der Kurs-Nr.: 300104 zu einem Abend am16. Mai von 19-21 Uhr "Ein-führung in die ganzheitlicheLebensraumgestaltung derNeuen Geomantie" anmelden(Gebühr 12 EUR/13,50 EUR).

Sicherheit erreicht man nicht,indem man Zäune aufrichtet.

Sicherheit gewinnt man, indemman Tore öffnet.

Urho Kekkonen, Kerstin Puche

Ein Weidenpalast für das VaubanDas erste Treffen zur Gestaltungdes Autofrei - Grundstücks amDorfbach Ende 2001 brachteeiniges an Wünschen undBedenken, aber noch keine kon-kreten Vorschläge. Klar warenallerdings die Bedürfnisse: Ruheund Grün, aber auch Raum für

Kinder und Jugendliche brauchtdas Viertel, ein Bolzplatz wirdschwer vermisst und ein Ort, andem ohne zu fest vorgegebeneStrukturen vieles möglich seinkann. - Und natürlich darf esnicht viel kosten, denn welchesProjekt auch immer auf den rund3000 qm Fläche realisiert wer-den wird, es muss in Eigenlei-stung erstellt und selbst finan-ziert werden. Zwei Wochen drauf"stolperte" ich dann in Lörrachüber meinen konkreten Traum:Hier hatte der Künstler MarcelKalberer mit vielen Freiwilligeneinen 15 Meter hohen Weiden-palast gebaut, der sich heute

schon von purer Architektur ineine von vielerlei Vögelnbewohnte Kathedrale begrünthat. Ein magischer Ort, der nochdazu vielseitig nutzbar ist: die-sen Sommer plant die Stadt Lör-rach zum Beispiel ein Kin-dertheaterfestival in demgewachsenen Veranstaltungs-raum.

Auf meine Mail antwortete Mar-cel Kalberer prompt und wardann Anfang März selbst da, umseine Arbeit vorzustellen. Bei derfolgenden Platzbegehung wurdeklar, dass das Areal mit seinerGrundwassertiefe und Bachnähewie geschaffen für einen Wei-denpalast wäre ( und es bliebenatürlich noch genug Platz füreinen Bolzplatz und andere Pro-jekte...) und Marcel Kalbererauch sehr gerne mit dem Quar-tier bauen würde ( Im Frühjahr2003). Die Freiwilligen zu dergut einwöchigen Bauaktionselbst sind dabei sicher kein Pro-blem, sehr gut integrierbarwären auch Kinder und Jugendli-che über das JUKS und die Schu-len. Doch für Pläne, Modell undBauschablone aus Alugestänge,an die wir dann alle ohne viel

Messerei den Wei-denplast bauenkönnten, für Kal-berer und seinBau-Team müs-sten wir schonmindestens mit 10000 Euro rechnen.Nach seiner Erfah-rung wäre abergerade ein solchesProjekt sehr Spon-soring - günstig(Ikea - Stiftung,Solarfabrik...). Nunhat sich eineGruppe zusammen

gefunden, die begeistert von derIdee ist und sich ganz konkretum die Umsetzung des Weiden-palastes kümmern möchte. Wirbrauchen aber noch viele Mit-macherInnen für und freuen unsüber neue Gesichter.

Marion Klötzer

Kontakt: Marion Klötzer, Tel. 2922027, Ines Laube, Tel.893091 oder Hannes Linck imBüro: Tel. 4019155, E-Mail:[email protected], homepage:www.sanftestrukturen.de

So könnte der Weidenpalast aussehen ...

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BlockheizkraftwerkeingeweihtAm 26.4.2002 wurde das neueHolz-Blockheizkraftwerk imQuartier eingeweiht. Es wird zumHerbst 2002 in Betrieb gehen.Dann versorgt es voraussichtlichVauban mit 12 Mio kWh Wärmeund produziert 1,7 Mio kWhStrom. Ca. 68% der Wärmemen-gen und 100 % des Stroms wer-den regenerativ über Holzhack-schnitzel erzeugt.

Schon die alte französischeKaserne wurde über ein Nahwär-menetz mit Wärme versorgt. ImJahre 1995 fiel die Entscheidungim Gemeinderat, Vauban auchweiterhin mit Nahwärme zu ver-sorgen. Die damalige Planungsah ein gasbetriebenes Block-heizkraftwerk vor. Im Jahr 2000fand eine Überprüfung diesesKonzeptes statt.

Im Januar 2001 entschied sichdann der Gemeinderat für ein"Holz-BHKW" anstelle des gas-betriebenen BHKW für die Ver-sorgung mit Nahwärme und dieStromproduktion aus dem rege-nerativen Brennstoff Holz. DieFKW/Badenova hatte ursprüng-lich nur ein Holzhackschnitzel-heizkraftwerk errichten wollen,konnte dann aber Anfang letztenJahres in einer konzertiertenAktion von Forum Vauban undÖko-Institut doch noch für dieBHKW-Lösung gewonnen wer-den. Die gut besuchten Diskussi-onsveranstaltungen im Quartiersind vielen Leserinnen undLesern sicher noch in guter Erin-nerung! Am 25.9.2001 erfolgteder erste Spatenstich.

Was ist ein BHKW? "BHKW" ist eine Abkürzung für"Block-Heiz-Kraft-Werk" undsteht für ein einfaches Prinzip:Während bei jeder konventionel-len Stromerzeugung 2/3 der ein-gesetzten Energie (in Form vonErdöl, Kohle, Uran oder Gas) alsWärme verlorengeht, wird beider Kraft-Wärme-Kopplung der"Wärmeabfall" zum Heizengenutzt. Kleine bis mittlere der-artige Kraftwerke, die vielleichtnur einen Häuserblock mitWärme versorgen, nennt manfolglich "Blockheizkraftwerk".Warum nun Holz als Brennstoff?Wie alle fossilen Brennstoffe(Kohle, Erdöl, Erdgas) erzeugtauch Holz beim Verbrennen Koh-lendioxid (CO2), ein Gas, dasmaßgeblich zum so genannten"Treibhauseffekt" beiträgt. ImGegensatz zu den fossilen Ener-giequellen wird beim Wachsendes Holzes das Kohlendioxid überden Prozess der Photosyntheseaus der Umgebungsluft gebun-den, ein geschlossener Kreislauf.Also ist das in den Bäumengebundene Kohlendioxid nichtschädlich.

Würde man die Bäume im Waldverrotten lassen, würde dieselbeMenge CO2-frei wie beim Ver-brennen.

Es kommt noch hinzu, daß diefossilen Energiequellen nur nochfür begrenzte Zeit (bei Erdöl ca.40 Jahre) zur Verfügung stehen.Dagegen gibt es zum Beispiel inBaden-Württemberg noch genugHolz, das zum Verfeuern verwen-det werden kann.

Petra Völzing, Carsten SperlingQuelle: www.vauban.de

Projektgruppe VillaBANVoraussichtlich im Herbstwird ein ungewöhnlichesGewerbeobjekt in Freiburgbezugsfertig sein. Auf demGrundstück in der MarieCurie Straße, direkt nebendem Blockheizkraftwerkder Badenova, entsteht

ein dreistöckigesGebäude in Holzstän-derbauweise, mitdem quadratischenGrundriss und Innen-hof einer römischenVilla. Was im Woh-nungsbau inzwischenetabliert ist, wird hiererstmalig mit den im

Gewerbebereich erforderlichenTraglasten und Raumgrößen rea-lisiert. Die knapp 2400 Quadrat-meter große Nutzfläche wird inRäumen ab 40 bis 200qm anKleingewerbetreibende undKünstler vermietet.

"Wir wollen möglichst viele ver-schiedene Handwerker undKünstler im Haus haben, die sichalle gegenseitig inspirieren undauch mal mit Ihren Fähigkeiten

weiterhelfen können" sagt einMitglied der Projektgruppe. Dasind z.B. einige gestaltendeKünstler, eine kleine Schreinerei,die Fahrradwerkstatt Radieschen,eine Elektronik und Computer-werkstatt, eine Werkstatt fürRenovierungen, eine Schneiderei,bis hin zu Ateliers für Yoga undTai Chi.

Die Projektgruppe stellt sich vor,dass die Bewohner interdiszi-plinär zusammenarbeiten. DerAustausch von Know-How undGeräten, das Nutzen von Kund-schaft unterschiedlicher Berei-che, das Unterstützen bei Ter-mindruck und das gemeinsameAuftreten nach Außen in Formvon Werbung, Öffentlichkeitsar-beit und Ausstellungen birgteinen hohen wirtschaftlichenVorteil.

Die Idee zur VillaBAN entstandaus einem eigenen Bedarf derIniziatoren an Werkstätten undAtelierräumen. Der Wunsch, diealltägliche Arbeit aus unter-schiedlichen Bereichen und ver-schiedene Kunstrichtungen inunmittelbarer Nähe des Woh-nens unter einem Dach zusam-menzuführen, war Antrieb undmaßgebend für die Entstehungdieses Projekts.

Veranstaltungen im Bereich Tanzund Theater, Musik und Filmsowie Ausstellungen stelleneinen weiteren Rahmen für Kon-takte und die Verbindung mit derÖffentlichkeit dar.

Es entsteht ein Forum für Arbeitund Kunst auf dem Vauban-gelände. Das Konzept und dieArchitektur zielen darauf hin, derArbeit im Haus und dem Haus

selbst ein qualitativ hochwerti-ges, sozial und ökologisch positi-ves Image zu sichern. DiesesImage ist für die Beteiligten Ver-pflichtung und Chance zugleich.Die Betreiber fördern diesesImage beispielsweise durch eineinnovative Architektur, die aufökogische Baustoffe setzt unddie Kosten durch intelligenteGebäudeplanung senkt.

In diesem Sinne wird das Gebäu-de ein dop-peltes Öko-haus - eswird ökolo-gisch undökonomisch.Kontakt: Villaban

GmbH, Tel. 45369643, [email protected].

Stefan Auchter

Unfall am 5. März mit Auto und Kind auf der VaubanalleeIch war Zeugin bei diesem Unfallund meiner Meinung nach hätteer vermieden werden können,wenn der Fahrer des Unfallautos,bevor er weiterfuhr und be-schleunigte, einen Momentgewartet hätte. Es war durchausvorhersehbar, daß nach dieserKindergruppe noch ein Nachzüg-ler kommen könnte. Wir warenim Auto auf der Gegenseite, hat-ten angehalten und gewartet !!!Gerade durch die autofreie Kon-zipierung unseres Stadtteils isteine Regelsicherheit eben nichtgegeben, was die Gefährdungder Kinder immens erhöht.

Ich finde es aufgrund dieserErfahrung wichtig, effektiveBeschleunigungsbremser an denStraßen anzubringen. So wie dieStraßengestaltung ist, fordert siezum Schnellerfahren regelrechtheraus. Ich fordere eine bessereAufklärung für AutofahrerInnen,wie sich sich in diesem Stadtteilverhalten müssen, um solcheUnfälle zu vermeiden. Wichtigsind auch Verkehrschulungen fürKinder. Unfallverhütende Maß-nahmen können nicht erst dannangegangen werden, wenn einUnfall mit Schwerverletzungoder sogar tödlichem Ausganggeschehen ist. Bitte schreibteure/Ihre Meinung an die StadtFreiburg oder ans Forum Vauban.

Dagmar Schülli

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Villaban im Schnitt

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7Vauban actuel 2/02

Kleintransporte per FahrradDie Idee ist originell und passtauch zum Vauban. Warum solltein einem teilweise autofreienStadtteil nicht ein Unternehmenflorieren, was kleinere Transporteper Fahrrad und Anhänger aus-führt.

Diese Idee hat Daniel Leßmann(genannt Amish) in die Tatumgesetzt. Seit Februar kurvt ermit dem Fahrrad und Spezialan-hänger über das Gelände, fährtmal kurz zu Ikea, um dort eineKommode abzuholen oder bringteinen Schrank nach Merzhausen,der per Anzeige verkauft wurde.Der Anhänger ist ein SchweizerSerienmodell, mit dem DanielLeßmann bis zu 150 kg transpor-tieren kann. Bei seiner Preisge-staltung hat er auch ökologischeGesichtspunkte berücksichtigt.Mitglieder vom Forum Vauban,Genova, Autofrei-Verein undVCD erhalten nach einem Punk-tesystem Rabatt, ebenso dieMehrfachauftraggeber und

Sofortzahler. Eine preiswerte undumweltfreundliche Idee, die hof-fentlich hier im Stadtteil gutankommt.

Kontakt 476 65 9Kitty Weis

Alles Käse oder was...?Die Biohofkäserei Unterleim-grube auf dem BauernmarktAus dem Schwarzwald, genauergesagt aus Gütenbach bei Furt-wangen kommt der Käse, denEugen Rohe seit einem halbenJahr auf unserem Bauernmarktverkauft.

Den gelernten Sozialpädagogenverschlug es vor sieben Jahrenvon Düsseldorf in den Schwarz-

wald unddort beganner bei der"Biohofkä-serei Unter-leimgrube",einem öko-logischgeführtenGrünlandbe-trieb mitMilchvieh-haltung,zunächst alsAngestellterzu arbeiten."Ich hatteschon län-ger denGedanken,auf Land-wirtschaftumzusat-teln",erzählt er,"die Arbeitmit den Tie-ren und inder Naturmacht mireinfachmehr Spaß. Es ist allerdings einharter Job, der nichts mitRomantik zu tun hat. Da kann esim Sommer bei der Heuernteauch mal einen 14-Stunden-Taggeben."

Zusammen mit dem Gründer desBetriebs, Heiner Bökenkamp unddessen Frau arbeitet Rohe alsmittlerweile gleichberechtigterPartner der GBR auf dem Hof.Zur Zeit werden noch zwei oderdrei junge Leute gesucht, die fürmindestens ein halbes Jahr aufdem Hof leben und arbeiten wol-len.

Der denkmalgeschützte Hof von1617 liegt auf 1025 m Höhe. 20Kühe, ein Bulle und die eigeneNachzucht können 32 HektarGrünland beweiden. Die "Vorder-wälder", eine typische Schwarz-waldkuh hat sich als "gelän-degängige" Rasse auf den zumTeil sehr steilen Wiesenhängenbewährt und erbringt neben derMilchproduktion noch ein sehrschmackhaftes Fleisch. DasKäsesortiment umfasst inzwi-schen fünf Sorten Hart- undSchnittkäse und wurde vor dreiJahren um die sogenannte"weiße Linie" erweitert. Das sindFrischprodukte wie Joghurt,Quark, Frischkäse und Butter. DieHerstellung von Weichkäse(Münster und Camembert) ist in

der Planung. Mittlerweile wirdfast die gesamte Milch zu Milch-produkten verarbeitet.

Bei der Käseherstellung fällt einhochwertiges Nebenprodukt, dieMolke, an, die auf dem Hof zurAufzucht von Schwei-nen verwendet wird.Muttersau und Ferkelwerden nur mit Molkeund Getreide gefüt-tert. Sie leben imSommer auf derWeide und erbringenein fettreiches"ursprüngliches"Fleisch, wie Rohesagt. Das wird vomörtlichen Dorfmetzgerzu geräuchertenWurstwaren verarbei-tet und findet aufdem Markt reißendenAbsatz.

Das Ziel der drei Landwirte ist,nicht weiter zu wachsen, son-dern auf dem Land, was zur Ver-fügung steht, das Optimum zuerzielen. In der ökologischenLandwirtschaft geht das nichtüber Kunstdünger, sondern mitMist und Gülle von den eigenenTieren, also ein natürlicher Kreis-lauf. Unter artgerechter Tierhal-tung - heute ja ein vielzitierterBegriff- versteht Eugen RoheSorgfalt bei der Tierpflege, das

heißt, jede Kuh wird individuellbetreut, schonende Melktechnik ,teilweiser Einsatz von homöopa-thischen Mitteln, z.B. bei Euter-entzündung und nicht zuletzteine gute Auswahl bei der Zucht.

Der Hof wird nach ökologischanerkannten EU-Richtliniengeführt und -wie Eugen Rohebetont "nach bestem Wissen undGewissen sowie den finanziellenMöglichkeiten.

Weitere Informationen zumLeben auf dem Hof gibt EugenRohe gerne an seinem Stand aufdem Wochenmarkt.

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Eugen Rohe auf dem Bauernmarkt

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Auch wenn dem Haus von außen nochnicht viel anzusehen ist: das Stadtteil-zentrum wächst, insbesondere vor denAugen der Planenden!

Zur Quartiersversammlung am 11.März kamen etwa 60 Leute, diesich über Haus 037 informieren

und das Thema Marktplatz besprechenwollten. Die Bauantragspläne und eingrober Bauzeitenplan wur-den von Jörg Lange undChristoph Klumpp vorge-stellt, Achim Hombachstellte die Möglichkeitenzur Eigenleistung dar undzum Schluß wurde nochdazu aufgerufen, dem Pro-jekt Geld zu leihen: Klein-vieh macht auch Mist!

Die Bauantragspläne kannman sich nun auch unterwww.vauban.de/haus37/baubeschreibung.html im Internetanschauen; wer keinen Anschluß hat,kann sich am öffentlich zugänglichenRechner im Konferenzraum von Haus037 bedienen.

Am 18. März war dann zur Mitglieder-versammlung des Trägervereins Stadt-teilzentrum Vauban 037 e.V. geladenworden. Neu in den Vorstand gewähltwurde Dagmar Schülli-de Ticona. ImAmt bestätigt wurden Jörg Lange, Nor-bert Rautenberg und Alberto Schüler.

Wie geht es nun weiter?Der Bauzeitenplan sieht den Beginn derDachsanierung noch im Sommer vor;im nächsten Frühjahr beginnt dann derEinzug ins Dachgeschoß. Im Oberge-schoß beginnt die Sanierung im kom-menden Frühjahr. In den Sommerferien2002 soll der Sanitärbereich der KitaWilde Mathilde saniert werden; dieGruppenräume folgen einer nach demanderen im Anschluß. Nach Auszugvon Radieschen kann mit dem Umbaudieser Räume gegen Ende 2002 begon-nen werden. Im Keller wird mit der Sa-nierung so bald wie möglich begonnen.Wer sich den Bauablauf näher anschau-en möchte, kann den Plan als Excel-Tabelle bei Fabian Sprenger bestellenoder sich einen Ausdruck zu den Büro-zeiten im Forum Vauban abholen.

Der Antrag auf Baugenehmigung sollbis zum 22. Mai bearbeitet sein. Miteinigen der Ämter, die das Baugesuchneben dem Bauordnungsamt begutach-ten, sind Gespräche geführt worden, so

z. B. mit dem Gesundheitsamt und demAmt für öffentliche Ordnung. Die Ämterhaben ein paar Anmerkungen zu not-wendigen kleineren Umplanungengemacht, die aber das Konzept nicht inFrage stellen. So muß aus Sicht desGesundheitsamtes noch eine Toilette imDachgeschoß ergänzt werden und fürdie Küche eine Umkleidemöglichkeit

mit Wasseranschluß geschaffen werden.Tja, so sind sie, die Vorschriften.

Kleinvieh macht auch MistWas das Projekt nun braucht, sindDarlehen von Privatpersonen. Ein Groß-teil der Investitionskosten, nicht ganz900.000 von etwa 1,3 Mio Euro, kanndurch einen Zuschuß aus der Entwick-lungsmaßnahme Vauban getragen wer-den. Der Rest soll günstig finanziertwerden, damit die Mieten in Haus 037auch für Initiativen ohne städtischeUnterstützung erschwinglich bleiben.

Als erstes wollen wir dafür Kleinviehsammeln, damit es ordentlich Mistmacht. 2700 Einwohner hatte der Stadt-teil Vauban schon im Januar 2002;ganz schön viele Leute mit jeder Mengekleiner Guthaben, die im Kleinviehge-hege einer Bank den Misthaufen ver-größern. Und das möglicherweise ohnejeden Vorteil für die rechtmäßigenEigentümer der Guthaben. Das darf sonicht bleiben!

Als Vorteil bieten wir: ein noch schöne-res Stadtteilzentrum in Haus 037! Unddas geht so: Geld zusammensuchen, dasschon seit Jahren auf längst vergesse-nen Konten nutzlos liegt, den Betragaufrunden und ihn als Kleinvieh demStadtteilzentrum Vauban 037 e.V. lei-hen. Es geht natürlich auch ohne inten-sives Suchen, wenn sowieso ein wenigGeld ungenutzt rumliegt. Bis zu 300Euro nimmt der Stadtteilzentrum Vau-ban 037 e.V. ohne schlechtes Gewissenan; wer mehr geben will, wird nicht

abgewiesen, aber Zinsen gibt es beimKleinvieh keine. Finden sich 300 Leuteim Vauban, die je 250 Euro leihen, sinddas schon 75.000 Euro. Darlehensver-träge gibt es beim Forum Vauban inHaus 037 und im Quartiersladen. DasDarlehen kann bei Bedarf jederzeit frist-los zurückgefordert werden. Dazu reichteine schriftliche kurze Nachricht an den

StadtteilzentrumVauban 037 e.V.Bei größeren Dar-lehensbeträgen(für die ganzgroßen Idealisten!)wird eine Frist zurKündigung vondrei Monaten fest-geschrieben, damitder Verein Zeithat, die Summeanderweitig zufinanzieren.

Also: sucht in Euren Kaninchenställenund Hamsterkäfigen und kratzt zusam-men, was Ihr findet!

Eigenleistung, aber kräftig!Als weiteren festen Bestandteil derFinanzierung haben wir Eigenleistun-gen eingeplant. Wir brauchen dieUnterstützung der Bewohnerinnen undBewohner des Stadtteils, um einen ver-nünftigen Ausbaustandard zu erreichen,denn dafür reichen die Mittel aus derEntwicklungsmaßnahme und die finan-zierbaren Darlehen nicht aus.

Was gibt's zu tun?Schier unbegrenzte Möglichkeiten derpersönlichen Initiative sind vorhanden:die konkrete handwerkliche Betätigungunter Anleitung von Fachleuten, Suchenach Sponsoren, Mitgestaltung derDarlehenskampagne, Kinderbetreuung,um anderen die Arbeitszeit zu ermögli-chen, Materialspenden insbesondere zurWerkzeugausstattung, Kontaktvermitt-lung zu Firmen und Organisationen, diedas Projekt unterstützen können, undvieles mehr!

Wann geht's los?Schon Ende April haben wir mit denersten Schritten begonnen. Derzeitsuchen wir Leute mit Vorkenntnissen imBereich Elektro und für die Darlehens-kampagne. Bitte melden! An Materialkönnten wir jetzt schon Aufputzschal-ter, Steckdosen und Gummikabel für dieBaustromversorgung gebrauchen. Auch

Eigenleistung: was steht an?

Wir brauchen viele Helfer! Wer macht mit? Sofort bei Achim Hombach melden,Tel. 4567616, Email [email protected]

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Page 9: Vaaubanc t u e l Ausgabe 2002 22. Mai. - stadtteil-vauban.destadtteil-vauban.de/wp-content/uploads/2018/03/vauban... · 2020. 2. 19. · und solche, die es werden wol-len, aufnehmen!

Derzeit ist die vierte Änderung desBebauungsplans für das Quartier Vau-ban in der Diskussion. Ein wesentlicher Punkt der geplanten Ände-rung betrifft das Gebiet zwischen KufsteinerStr., Wiesentalstr. und Clara-Immerwahr/Walter-Gropius-Str. nördlich des zweitenBauabschnittes. Hier plant die Stadt, das bisjetzt festgesetzte Gewerbegebiet in Misch-gebiet, und das geplante Mischgebiet in all-gemeines Wohngebiet umzuwandeln. Dasbedeutet, dass die Grundstückspreise erheb-lich ansteigen werden. Die Sammelstelle fürAsyl zieht am 30.8.2002 aus. Die Vermark-tung dieser Flächen soll 2003 beginnen,Baubeginn ist für Anfang 2004 anvisiert.

Das Forum Vauban lehnt in einer Stellun-gnahme die geplante Änderung ab. ZurBegründung führt das Forum an, dass dieStadt aus rein finanziellen Erwägungen dieseBebauungsplanänderung durchsetzen will,da die Entwicklung des neuen Stadtteilsvollständig durch den Verkauf der Grund-stücke finanziert werden soll. Die ökologischmodellhafte und nachhaltige Entwicklungeines Stadtteils, wie im Vauban bekannter-maßen angestrebt, ist jedoch nach Meinungdes Forum Vauban nicht ohne Kosten für dieStadt zu verwirklichen. (Es gibt in der BRDeutschland auch keinen vergleichbarenFall.) Deshalb wird die Stadt angehalten vondieser Änderung des BebauungsplanesAbstand zu nehmen.

Der ursprüngliche Gedanke war zudem, dassBewohner des Quartiers die Gewerbeflächenkaufen, um selbst Gewerbe und Dienstlei-stungen in der Nähe ihrer Wohnungen anzu-siedeln und so das, im übrigen preisgekrönte,Konzept "Stadtteil der kurzen Wege" in dieTat umzusetzen. Mit der Verteuerung derGrundstücke wird diese Entwicklung wesent-

lich erschwert, wenn nicht gar unmöglichgemacht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in dieseDiskussion mit hineinspielt, ist der dringendeBedarf an Raum und Fläche für Jugendein-richtungen im Quartier. Dies ist in der Stadt-teilplanung viel zu wenig berücksichtigtworden (siehe den Arikel von Carl Thielcke, S.12). Das Forum Vauban und JuKS regen an,dass die Stadt im betroffenen Gebiet schonjetzt geeignete Flächen vorsieht, sonst könnees passieren, dass sie ein finanzielles Eigen-tor schießt, weil sie später diese Flächenzum teureren Preis zurückkaufen muss.

Am 28. 2. 2002 veranstaltete die Stadt in derKaroline-Kaspar-Schule eine Anhörung zurgeplanten Bebauungsplanänderung. Hierkamen noch weitere Themen zur Sprache. An der zukünftigen Endhaltestelle derStraßenbahn an den Bundesbahngleisenwird nun weniger Platz für die Wendeschlei-fe gebraucht als erwartet. Die Nutzung derfrei gewordenen Fläche ist noch in der Dis-kussion. Im Gespräch sind eine Kindertages-stätte, Einrichtungen für Jugendliche odereine weitere Garage.

Heftig diskutiert wurde auch die Frage derMarktplatzbebauung. Das dort geplanteGebäude soll möglicherweise von zwei aufdrei Stockwerke erhöht werden. Klaus Stie-ber prangerte das Haus an sich als "Bausün-de" an, weil der Alfred-Döblin-Platz in sei-ner jetzigen Größe wegen der Verkleinerungdes Paul-Modersohn-Platzes noch mehrgebraucht werde. Eine Vertreterin der Bau-gruppe Piazza deutete an, dass bei einerErhöhung des Hauses der Notartermin fürden Erwerb ihres, am Alfred-Döblin-Platzgelegenen, Grundstückes platzen könnte.

Insgesamt ist nicht zu unterschätzen, dassdie Bewohner des Quartiers mittel- und

langfristig einen erheblichen wirtschaftli-chen bzw. steuerlichen Gewinn für die Stadtbringen. Zudem haben sie mit denErschließungs- und Entwicklungskosten-beiträgen die Entwicklungsmaßnahme imWesentlichen selbst finanziert.

Vor dem Hintergrund dieser Sachverhaltefordert das Forum Vauban von der Stadteine finanzpolitsche Kurskorrektur und dieEinrichtung eines Budgets im Stadthaushaltfür die Stadtteilentwicklung des QuartiersVauban.

Bobby Glatz, Petra Völzing

Die gesamte Stellungnahme gibts im Inter-net unter www.vauban.de/forum/ im Ordner"Forum Vauban informiert".

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Neonlampen sind gern gesehen. Einfachins Haus 037 bringen und vorher kurzbei Achim Hombach, Tel. 4567616, oderFabian Sprenger, Tel. 407773, Bescheidgeben.

Ganz wichtig für die Eigenleistungen:Wir bauen einen e-mail Verteiler auf,um schnell und unkompliziert dieEigenleistungswilligen zu erreichen. Wirhätten gerne Eure Mailadressen! Amliebsten ist uns natürlich, bestehendeMailverteiler aus Baugruppen alsGanzes zu übernehmen. Wer uns alsGeschäftsführerIn oder Ansprechpartne-rIn der Baugruppen die Adressenzukommen lassen darf, schickt sie ambesten en bloc. Die Adressen bitteAchim Hombach, [email protected],senden.

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Aktuelle Projekte im 2. Bauabschnitt Vauban:NEU Buena Vista: Dachmaisonette 121 qm,14 qm Südbalkon mit freiem Schönberg-blick, 2.150 EUR/qm, 265.000 EUR.

NEU Buena Vista: Gartenmaisonette 123qm, Südterrasse mit 150 qm privatem Gar-ten, 2.100 EUR/qm, 265.000 EUR

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Vis à vis im Vauban: Maisonette, 120qm, eigene Dachterrassenutzung oder eige-ner Garten; Kosten 1.900 EUR/qm,

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Bebauungsplan die Vierte!

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Wenn man an die Kriterien der Straßen-benennung hier im Stadtteil denkt, sokann man sie Rahel Varnhagen nichteindeutig zuordnen.

Sie zeichnete sich weder durch"herausragende wissenschaftliche"noch durch "künstlerische Ver-

dienste" aus, eher noch durch huma-nitäre während des preußischen Befrei-ungskrieges. Opfer des Naziregimes warsie allerdings insofern, als sie währendder zwölf Jahre totgeschwiegen wurde.Trotzdem passt sie in den Kreis heraus-ragender Frauen, nach denen Straßenim Stadtteil benannt sind; gilt sie dochals erste emanzipierte Frau inDeutschland.

Geboren wurde RahelLevin am 19. Mai1771 als ältestesKind eines rei-chen BerlinerBankiers undJuwelen-händlers, dersich alserster seinerFamilie ausdem jiddi-schen Milieuin Breslauemporgearbeitethatte und einerder wenigenSchutzjuden despreußischen Königs war.Zusammen mit drei jüngerenGeschwistern wuchs sie behütetund ohne materielle Sor-gen auf. Aber eine Bil-dungsstätte gab es für sieals Mädchen nicht. AusErwähnungen in Briefen wissen wir,dass sie, die zunächst nur hebräischschrieb, lernte, sich in Schriftdeutschauszudrücken, und dass sie wohl Haus-lehrer hatte, die sie u.a. in Französisch,Klavierspielen und Tanzen unterrichte-ten, neben den spezifisch weiblichenHand- und Hausarbeiten. Sie selbstbezeichnete einen gebildeten Menschenals jemanden, "der mit festen Augenhinsehen kann, wo es ihm fehlt, undeinzusehen vermag, was ihm fehlt".

Rahel ist neunzehn, als der Vater stirbt,und von da an kümmert sie sich um dieGeschwister und lebt für viele Jahre mitihnen und der Mutter in der BerlinerJägerstraße, unweit des Gendarmen-marktes. (Das Haus, wurde restauriertund bietet heute dem Direktor des Jüdi-

schen Museums, Michael Blumenthal,eine Wohnung.) In dieser Zeit, zwischenihrem 20. und 35. Lebensjahr, machtsie, die sich trotz zweier Verlobungennoch nicht zur Ehe entschließen kann,ihr Haus zu einem geistigen MittelpunktBerlins. Sie führt, wie man es damalsnannte, einen Salon.

Da kamen vom späten Nachmittag bisin den Abend Gäste, die sich für diedamalige Zeit unkonventionell, nämlichohne Einladung und Standesunterschie-de, trafen, Tee tranken und über philo-sophische und literarische Themen, aberauch die neuesten Theater- und

Opernaufführungen plauder-ten. Die geistige Elite

Berlins, Männer wieClemens von

Brentano, dieBrüder Hum-boldt, PrinzLouis Ferdi-nand (dersich auchans Kla-vier setz-te), um nureinige zunennen,

fanden sichbei Rahel ein,

aber auch ein-zelne Frauen

wie die um-schwärmte Schau-

spielerin Pauline Wiesel.Frauen vom Hof und feine

Bürgersfrauen wären auchgern hingegangen, ver-sagten es sich aber, um

ihren Ruf nicht zu gefähr-den. Rahel, die sich selbst

"etwas unangenehm Unansehnliches"nachsagte, muss eine große Ausstrah-lung gehabt haben und galt als Gesel-ligkeitsgenie. Sie war unendlich neugie-rig auf Menschen und Ideen und durchihre Anteilnahme der menschliche undgeistige Mittelpunkt des Kreises.

Zwei gravierende Ereignisse bestimmenaber das weitere Leben Rahels. 1806marschiert Napoleon in Berlin ein, wasfür sie das Ende des Salons und materi-elle Einschränkungen bedeutet (dieGeschäfte der Brüder, die das väterlicheErbe angetreten haben und die Rahelversorgen, gehen schlecht). Beim Befrei-ungskrieg 1813 geht sie nach Prag, umdort Verwundete zu pflegen. In diesenJahren lernt sie Karl August Varnhagen

kennen und heiratet ihn 1814; sie ist 43Jahre alt, er 29. Vier Tage vor der Trau-ung lässt Rahel sich evangelisch taufen,und Varnhagen legt sich - aufgrundeiner aufgestöberten Familienchronik -den Adelstitel "von Ense" zu. BeideMaßnahmen sollen der Karriere unddem gesellschaftlichen Ansehen dienen.Varnhagen geht in den diplomatischenDienst und nimmt u.a. am Wiener Kon-gress teil und wird preußischer Gesand-ter am großherzoglichen Hof in Karlsru-he. Neunzehn Jahre sind sie verheiratet,oft getrennt durch berufliche Verpflich-tungen Varnhagens, dann stirbt Rahelam 7. März 1833 nach vielen JahrenKampf gegen rheumatische Schmerzen.Noch im Todesjahr veröffentlicht Varn-hagen das "Buch des Andenkens", dasBriefe Rahels enthält und das sie vordem Vergessen bewahrt.

Auf dem Straßenschild steht:

Rahel Varnhagen von Ense, 1771 - 1833, setzte sich für Emanzi-pation von Juden und Frauen ein

Was Ersteres anbetrifft, so hat RahelVarnhagen versucht, ihr Judentumabzuschütteln, aber auch die Taufe be-wahrte sie und ihren Mann nicht davor,aus dem diplomatischen Dienst hinaus-komplimentiert zu werden und entsetztmitzuerleben, wie im Herbst 1819 inganz Deutschland Judenpogrome statt-fanden und niemand etwas dagegenunternahm. Carola Stern stellt nüchternfest: "Jetzt und künftig gilt der Jude alsvon Geburt aus minderwertig... Durchnichts...kann er sich von seinem Juden-tum befreien, befreit werden müssenvielmehr die anderen von ihm."

Hat Rahel Varnhagen sich für Fraueneingesetzt? Nicht durch kämpferischeSchriften, aber durch ihr selbstständigesLeben und Denken, ist sie für ihre Zeit-genossinnen und für spätere Frauenge-nerationen zum Vorbild geworden.

Nach: Carola Stern, Der Text meinesHerzens. Das Leben der Rahel Varnha-gen, Hamburg 1994

Heidi Thomann Tewarson, Rahel Varn-hagen, rororo 1988

Christa Becker

Übrigens: Unsere oft unbekanntenStraßennamen wollen wir doch korrektschreiben. Deshalb ein Nachtrag zumArtikel "Immergrün - die neue Kita imVauban" in Heft 1/2002: Die Kita ist inder Adinda-Flemich-Straße.

Rahel Varnhagen (1771-1833)

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11Vauban actuel 2/02

Genießen mit eRich Vau

ban

à la

carte

Heute: Gemüse in ErdnußcremesoßeHeute möchte ich wieder einGemüse vorstellen, das ebenfallsals typisch für die traditionelle,deutsche Küche gilt: RoteBeete.Wie schon am BeispielErbsen, möchte ich zum Experi-mentieren ermuntern und anre-gen, die Roten Wurzeln einmalvon einer ganz anderen Seitekennenzulernen. Die Mengenan-gaben beziehen sich auf einGericht für vier Personen.

Für den Gemüsetopf:750 g Rote Beete, 400 g Toma-ten (ersatzweise Pürree), 125 gZwiebeln, 100 g Erdnüsse, feingemahlen, Gemüsebrühe, Palm-fett, 1 knapper Teelöffel Paprika-gewürz, scharf, 1 große Messer-spitze Cardamom, frisch gemah-len, Meersalz

Für den Ugali (Griesbrei):500 g Hartweizen- oder Mais-gries, 0,5 l Milch, 0,25 l Wasser,10 g Butter, 1 Prise Nelken,Meersalz

In einem großen Topf das Palm-fett erhitzen und die Zwiebelnglasig andünsten. Dann diegewürfelten Tomaten hinzuge-ben und öfter umrühren. Schonbald kommen die ebenfallsgewürfelten Roten Beete, dasPaprikagewürz und der Carda-mom hinzu. Mit Gemüsebrüheablöschen und auf kleiner Flam-me kochen, bis das Gemüse kurzvor dem Garpunkt ist. Vegeta-rierInnen können jetzt Tofu-stückchen beimengen, Fleisches-serInnen fügen vorgegartesRindfleisch oder Hühnchenkleinportioniert bei. Nach einerMinute werden die Erdnüsse ein-gerührt. Vorsicht, die Soße kannnun schnell andicken, bei Bedarf

deshalb Wasser zugeben! DenHerd ausstellen und den Topflangsam abköcheln lassen.

In der Zwischenzeit Milch, Was-ser und die Butter erhitzen. Kurzvor dem Sieden die Platte aus-schalten und den Gries plus dieGewürze mit einem Schneebeseneinrühren. Ugali soll aber einewesentlich festere Konsistenz,als ein deutscher Griesbreihaben! Deshalb solange Grieseinrühren, bis sich der Schneebe-sen kaum noch bewegen läßt.Unverzüglich den Brei in eineSchüssel umfüllen und zusam-men mit dem Gemüsegerichtservieren.

Anregungen für dieses Gerichthabe ich mir aus einem Koch-buch geholt, das ich vor überzwanzig Jahren geschriebenhabe. Es hat den Titel "Kochenwie in Afrika" und wird sogarnoch im Internet-Buchhandel

angeboten, wie ich neulich beimWeb-Surfen festgestellt habe.

Guten Appetit wünscht

eRich Lutz

...und noch eine Richtigstellungseitens der Redaktion: Leiderhaben wir beim letzten "Vaubanà la carte" in der Überschrift ausdem Erbsentopf einen Bohnen-topf gemacht. Dies bitten wirbeim Autor und der wertenLeserschaft zu entschuldigen.Hülsenfrucht ist halt nicht gleichHülsenfrucht!

Noch eine Berichtigung zumArtikel "Kita Immergrün" inder letzten Ausgabe:

DIe Außenanlagen wurdennicht von Christian sondernvon Christine Bosch gestal-tet. Liebe Frau Bosch, bitteentschuldigen Sie das Verse-hen!

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Zur Situation der offenen Kinder- undJugendarbeit in VaubanAuf Anfrage der Stadt Freiburghatte sich der Trägerverein desJuKS St. Georgen vor zwei Jah-ren bereit erklärt, den Aufbauder Jugendarbeit im QuartierVauban zu übernehmen underste Angebote an die frischzugezogenen Kinderund Jugendlichen zurichten. Es gab sehrgroßen Bedarf - nichtnur an Angeboten,sondern auch an Orten,wo man sich treffenund vor allem kennenlernen kann. Da dieArbeit lange Zeit mitwenig personellenKapazitäten augestat-tet war, blieb kaumZeit, um die erforderli-chen Konzepte zu erar-beiten und in Ruhe indie Zukunft zu denken.

Im letzten Herbst nunkonnten Mitarbeiter und Vor-stand endlich beginnen, einquartiersspezifisches Konzept zuerstellen und an den Zukunfts-perspektiven der Kinder- undJugendarbeit auf dem Vauban zuarbeiten. Aus den zwei JahrenAufbauarbeit resultierten kon-krete Erfahrungsgrundlagen fürKonzept und Planung, außerdemschritt die Entwicklung im Vier-

tel voran: Räumlich und auchbevölkerungsstatistisch lässt sichnun allmählich absehen, wohindas Vauban steuern wird. Auf derGrundlage dieser Erfahrungenwurde ein Positionspapiererstellt, das die gegenwärtigeund zukünftige Situation derKinder- und Jugendarbeit in derimmer konkreter werdendenräumlichen Infrastruktur im Vau-ban reflektiert.

Ziel des Papiers ist, mit derBevölkerung, den Organisationenund Gruppen im Vauban in einenDialog zu treten, um die (inerster Linie räumlichen) Voraus-setzungen für sinnvolle Jugend-arbeit im Quartier zu klären und

so für später ein konstruktivesMiteinander aller Interessen-gruppen zu ermöglichen.

Zusammenfassung des Papiers:• Der Kinder- und Jugendli-chenanteil im Vauban wird beiBesiedlungsende hochgerechnetmindestens 32,7% betragen (imVergleich dazu liegt der städti-

sche Durchschnitt bei ca. 17 %).Von der Bauverwaltung werdenfür das Jahr 2007 etwa 1200Kinder im Alter bis zu 10 Jahrenerwartet. Rechnet man die überZehnjährigen hinzu, muss für dasJahr 2007 sogar mit bis zu 2000Kindern und Jugendlichen bis 18

Jahre gerechnet werden.

• Der hohe Kinder- undJugendanteil im dichtbesiedelten Quartierbedeutet nicht automa-tisch eine kinder- undjugendfreundliche Umge-bung.

• Um die gegenseitigeToleranz nicht überzustra-pazieren, sind für dieunterschiedlichen Gruppenfreie Räume, in denen ihreeigenen Interessen anerster Stelle stehen, uner-lässlich.

• Die jetzige beengteRaumsituation in der Rahel-Varnhagen-Straße lässt wedereinen Offene-Tür-Bereich nochparallele Gruppenangebote zu,ist außerdem bereits jetzt viel zuklein.

• Eine dauerhafte Integrationder Offenen Kinder- und Jugend-arbeit im Haus 037 wird von denFachkräften des JuKS Vaubanund dem Vorstand des Trägerver-eins als problematisch undunrealistisch bewertet. Gründehierfür liegen vor allem in vorge-sehenen (eher unverträglichen)Parallelnutzungen, Einschrän-kungen architektonischer undlogistischer Art, der zu erwarten-den unvermeidlichen Lärment-wicklung und der erwähntenSiedlungsdichte.

• Aufgrund der derzeitigenRaumnot in der Rahel-Varnha-gen-Straße sollte das Oberge-schoss des Hauses 037 dennochmit einer Grundausstattung ver-sehen und vor allem für die"Offene Tür" genutzt werden.

• Zeitgleich muss allerdings einModell entwickelt werden, des-sen Zielsetzung eigenständige

Jugendräume im Randbereichdes Stadtteils Vauban beinhaltet.Um im Jahr 2005 dem Bedarfentsprechen zu können, solltedie Planung sofort beginnen.Günstige räumliche Alternativenkönnten bereits bald in den altenKasernengebäuden zur Verfü-gung stehen.

• Dazu sind Gespräche mit denrelevanten Kooperationspart-nern, den Gemeinderatsfraktio-nen und den VertreterInnen derJugendpolitik notwendig, sowievor allen Dingen ein großerRückhalt von seiten der Bewoh-nerschaft im Stadtteil.

Das vollständige, die kompletteArgumentation umfassendePapier ist bei Interesse im JuKSVauban in der Rahel-Varnhagen-Straße 23 sowie im Internet imJuKS-Forum unter www.vau-ban.de erhältlich! Carl Thielcke

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Jahr Kinder Kinder Schulk. Gesamt0-3 J. 3-6,5 6,5-10 0-10 J.

2001 171 229 209 609

2002 180 267 269 716

2003 204 291 349 844

2004 273 316 407 996

2005 318 320 444 1082

2006 366 326 463 1155

2007 384 366 443 1193

Prognose der Bauverwaltung, Zwischenbilanz derQuartiersarbeit im Vauban (Lenkungsgruppe zurQuartiersarbeit im Stadtteil Vauban, Nov. 2001)

Wochenprogrammvon JuKS:Bürokontaktzeiten: Dienstag10.30-12.30 Uhr, Donnerstag13.00-15.00 Uhr

Jugend- und KinderräumeVauban, Rahel-Varnhagen-Str. 23

Montag:15.00-16.30 Uhr,Cirque du Vauban I, 7-11Jahre; 17.00-18.30 Uhr Cirquedu Vauban II, 7-11 Jahre

Dienstag: 16.00-18.00 UhrMädchengruppe, 9-11 Jahre

Mittwoch: 15.00-17.00 UhrVauban Kids im Netz, 10-12Jahre; 17.00-19.00 Uhr Tee-nie- und Jugendtreff, 11-13Jahre

Donnerstag: 15.30-18.00 UhrSpielen, spielen, spielen 6-10Jahre; 18.30-21.00 Uhr Tee-nie- und Jugendclub, 12-15Jahre

Freitag: Kinderkino/Kin-dertheater (s. Expresso)

weitere Termine im Expresso

Reiten auf dem KinderabenteuerhofSeit Mitte April hat die neue Reitsaison begonnen. Zu den bisheri-gen Angeboten am Montag und Mittwochnachmittag haben wiraufgrund der großen Nachfrage 2 neue Gruppen am Donnerstagzwischen 16 und 19 Uhr eingerichtet. Bald wird der Stall umgebautund ein neues Pferd wird den Stall bereichern

Im Moment sind alle Plätze belegt, Interessierte können sich unterder Telefonnummer 40049999 oder unter [email protected] aufeine Warteliste setzen lassen.

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Lesenacht der MädchengruppeAm 01.03.02 war es endlich soweit! Die langersehnte Übernach-tungsaktion stand vor der Tür. Alle 13 Mädchen der Mädchengrup-pe kamen vollbepackt mit Schlafsack, Isomatte und einem Mitter-nachtssnack im JuKS an. Zunächst richteten sich die Mädchenihren Schlafplatz ein und machten es sich gemütlich. Anschließendstellten sie sich gegenseitig ihre mitgebrachten Bücher vor, erzähl-ten sich kurz worum es in den Büchern jeweils geht und warumihnen das Buch gefällt. Dann teilten sie sich nach Interesse in klei-ne Gruppen ein, um sich gegenseitig vorzulesen oder in ihrem eige-nen mitgebrachtem Buch weiter zu schmökern.

Um Mitternacht brachen wir zu einer Nachtwanderung durchsVauban auf, und erzählten uns gruselige Geschichten. Nach demMitternachtssnack war das Programm der Lesenacht eigentlichbeendet und schlafen angesagt ..., aber man kann sich denken, wiedie restlichen Stunden aussahen. Kichern, quatschen, Dunkelspielespielen, Geschichten erzählen und Geheimnisse austauschen, mitdem obersten Ziel die Nacht durchzumachen. Am Ende haben 4Mädchen durchgehalten. Wir BetreuerInnen nicht! Wir fandenimmerhin 2 Stunden Schlaf.

Morgens um halb 7 waren dann alle wieder wach. Es gab Kaba,Brezeln und müde, bleiche Gesichter. "Wir schlafen jetzt ein paarStunden und dann könnten wir gleich wieder eine Lesnachtmachen!" Das war das Fazit dieser Lesenacht, doch diesem Vor-schlag konnten wir nicht zustimmen.

OsterhasentageVom 25. bis 28. März hatten die Mädchen der Mädchengruppen desJuKS Vauban und JuKS St. Georgen die Möglichkeit an gemeinsa-men Mädchentagen teilzunehmen. Diese sogenannten Osterhasen-tage haben im Jugend- und Kinderhaus in St. Georgen stattgefun-den. Verschiedene Workshopangebote standen den Teilnehmerinnenzur Auswahl. Neben "sägen, malen, basteln" waren der "Selbstbe-hauptungskurs" und der "Internetführerschein" sehr beliebt. Jenach Interesse haben sich die Mädchen in Kleingruppen eingeteilt,und während eine Gruppe für die anderen einen kleinen "Zwi-schendurchsnack" -wie beispielsweise Waffeln und Obstsalat- vor-bereitete, konnten die anderen an einem der genannten Angeboteteilnehmen. Im Selbstbehauptungskurs wurde überlegt, wie mansich auf verschiedene Weise durchsetzen kann, im Internetcafehaben sich die Mädchen eine E-Mail-Adresse eingerichtet und bei"sägen, malen, basteln" entstanden zahlreiche Windspiele - um nureinen kurzen Einblich zu geben.

Die Osterhasentage sind bei den Mädchen beider Gruppen sehr gutangekommen. Für jedes Mädchen war mehr als ein Angebot dabei,für das sie sich begeistern konnte. Die Mädchen unserer Gruppehaben es -neben den Angeboten- sehr genossen in einem Jugend-zentrum zu sein, das Kindern sooo viel Platz und Möglichkeitenbietet. Auch die Mädchentage gingen mit dem Wunsch zu Ende,dass sie nächstes Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden müssen.

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Interviews mit JugendlichenFolgende Fragen galt es zubeantworten: a. Name/Alter? b. Wie verbringst du deine Frei-zeit? c. Welche Angebote aufVauban werden von dir genutzt?d. Was fehlt noch, bzw. wasbrauchts noch? e. Was würdestdu als erstes verändern?

Leonie, 12 Jahre alta. Meine Freizeit verbringe icham liebsten mit Lesen, Tanzen,Musik hören, Singen (keineArien), Inliner und Fahrrad fah-ren, mit Freunden zum Stadt-bummel treffen, in Discos gehenund neue Leute kennenlernen.

b. Ab und zu gehe ich ins JuKS,ist mir aber zu unregelmäßigund zu sehr "Teenie-Disco".Beim Selbstverteidigungskurs(Wen Do) war ich auch schon.Zum Jazzdancekurs muß ichallerdings nach Littenweiler,etwas näher hab ichs dafür zumComputerkurs in der Eschholz-straße.

c. Was mir hier fehlt, ist ein Ortzum Kennenlernen Gleichaltri-ger. Den gibt's nur in Ansätzen,z. B. den Partykinderkeller inHaus D in der SUSI. Ich würdemir fürs Vaubangelände ein"richtiges" Jugendzentrum wün-schen, wo man immer hingehenkann, wo es regelmäßig Discogibt, wo vielleicht auch betreuteComputerkurse stattfinden undüberhaupt ein vielfältiges Ange-bot wie Breakdance, Theateroder auch Schnitzkurse undBandproberäume für Jugendli-che, besteht.

d. Das Angebot für uns Jugendli-che ist hier doch echt mager, esist viel mehr auf die "Kleinen"ausgelegt. Ich würde auf jedenFall ein Jugendzentrum einrich-ten mit mehr Disco!

Max, 16 Jahre alta. Am Liebsten gehe ich mitmeinen Freunden Basketballspielen oder Inliner fahren.

b. Außer dem Basketballkorbhinter der Grundschule und dem(Inliner und Skateboard-Platz)davor fällt mir kein weiteresAngebot ein. Doch halt, ich warauch schon kurze Zeit im Judound Karatekurs, war aber zulangweilig. Überhaupt ist es hiervoll langweilig, wir treffen unsimmer nur um von hier gemein-same Unternehmungen in dieStadt zu starten.

c. Ich wünsche mir ein Jugend-zentrum mit großen Räumenund einer Disco, die auch mal bisMitternacht oder länger geöff-net hat.

d. Als erstes würde ich den Bas-ketballplatz erneuern, so wie erjetzt ist taugt er nicht.

Nathalie, 15 Jahre alta. Musik hören, Tanzen, mit mei-ner Clique treffen und Inlinerfahren sind meine Lieblingsbe-schäftigungen.

b. Meistens halte ich mich aufdem Schulvorplatz auf, auf derStraße inlinern bringts nicht;meistens ist der Platz aber nurTreffpunkt, von wo aus wir dannin die Stadt losziehen. Sonstgibt's hier wenig zu tun, insge-samt ist es echt langweilig(gähn)

c. Jugendzentrum schaffen !

d. Ich würde als erstes eineInlinerbahn einrichten.

Aus den Interviews wird ersicht-lich, daß in puncto offenerJugendarbeit großer Bedarfbesteht. Ältere Jugendliche wer-den weniger erreicht, im Gegen-satz zu den Jüngeren, die dasbestehende Angebot gernewahrnehmen, müssen die"Großen" erst gesucht und"gewonnen" werden. Erschwe-rend kommt hinzu, daß aufgrundstädtischer Auflagen keine denWünschen der "Großen" ent-sprechende, offene Jugendarbeitbetrieben werden kann, sondernlediglich strukturierte Angebotebestehen und genutzt werden.

Gunnar Warth

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Wie im letzten Vauban actuel schonangekündigt, wurde der Zaun zwischendem ersten und zweiten Bauabschnittentfernt und statt dessen ein Tor einge-fügt, um diese Stelle für überhohe Bau-fahrzeuge passierbar zu machen.

Dieses Tor war nicht dafür gedachtdem PKW-Verkehr die Durch-fahrt durchs

Quartier zu erleich-tern. Ein Schließ-dienst, wie erursprünglich vomProjektmanagementangedacht wurde,war aus organisatori-schen und finanziel-len Gründen nichtrealisierbar. Das Torstand also die ganzeZeit offen und öffne-te nicht nur den Bau-stellenfahrzeugensprichwörtlich Türund Tor sondernauch dem PKW-Verkehr. Nach Aussagedes Projektmanagements beschwerten

sich mehrere Anwohner, daß alle Fahr-zeuge abbremsen und wieder beschleu-nigen müßten und dies eine Lärm- undAbgasbelästigung sei. Ein willkomme-ner Anlaß, das Tor auf die Schnellegleich ganz zu entfernen und sich auchdurch Widersprüche und deutliche Pro-teste nicht beirren zu lassen.

Zugegebe-nermaßenwar dieInstallationdes Toresnicht durch-dacht,scheinbarwar dies aberauch nichtnötig, dadiese Ent-scheidungkeinen Be-stand hatteund sofortrevidiert

wurde. Für das Projektmanagemantkein Problem, denn man stellt nun ein-

fach schon mal einenEndzustand her, wieer nach dem Endaus-bau sowieso seinsollte. Und genauhier ist der Punkt:

1. Der Endausbaubeinhaltet dieSchließung der Kuf-steiner Straße undden Ausbau der Lise-Meitner-Straße alsZufahrt für den zwei-ten Bauabschnitt. DieSchließung der Kuf-steiner Straße ist jetztnatürlich noch nichterfolgt und so bietetdie geöffnete Vau-ban-Allee eine will-kommene Abkürzungfür Autofahrer (Merz-hausen nach St.Geor-gen und retour)

2. Die Planung desverkehrsreduziertenStadtteils beinhaltetim Endausbau eineStraßenführung, diefür durchfahrendePKW unattraktiv seinsoll, so daß die Vau-ban-Allee als Abkür-zung nicht benutzt

wird. Nun ist genau das Gegenteilerreicht: Durch die Verkehrsbehinderun-gen, die von der Basler Straße ausge-hen, wird hier nahezu eingeladen, dieVauban-Allee als Ausweichstrecke zunutzen. Das kann auf keinen Fall dieLösung sein. Das Forum Vauban undder AK Verkehr sind nach wie vor mitder Stadtverwaltung im Gespräch umeine befriedigende Lösung zu erreichen.Es ist dabei eine große Hilfe durch dieBriefe zahlreicher Quartiersbewohner,die ihren Unmut über den Abbau desTores kundgetan haben, in der Arbeitunterstützt zu werden. Vielen Dankdafür. Wir werden noch vor den Som-merferien einen Workshop mit Bewoh-nern initiieren, um konkrete Maßnah-men und Aktionen anzuplanen und zuorganisieren.

Angelica Schieder

Freie Fahrt durchs Quartier Parken im QuartierDie Parksituation für Besucher des Quar-tiers war bislang eher unbefriedigend. DieBesucher, die mit dem eigenen PKW anka-men und in der Vauban-Allee einenkostenpflichtigen Parkplatz in Anspruchnahmen, konnten nur eine Stunde parken.Auf Wunsch mehrerer Bewohner wird dieMaximalparkdauer für die Stellplätze ent-lang der Vauban-Alleee nun von derStadtverwaltung von einer Stunde auf dreiStunden erhöht.

Wer bin ich und wenn ja wie viele?Vielleicht fühlen Sie sich ja ein wenig so,nachdem Sie den Fragebogen zur Alltags-mobilität ausgefüllt haben. Der Fragebo-gen ist umfangreich ausgefallen aber wirhatten nun mal eine große Spannbreitedessen, was wir wissen wollen,

Die grundsätzliche Idee des Fragebogenswar, ein Bild zu bekommen, wie sich dieBewohner ihren Alltag hinsichtlich derautoreduzierten Mobilität strukturierenund wie die Zufriedenheit mit der verän-derten Mobilität des autoreduziertenStadtteils ist.

Die Ergebnisse der Fragebögen werdennun ausgewertet und geben uns nicht nurAuskunft über den IST-Zustand sondernwerden auch Aufschluß darüber geben,welche Maßnahmen in Zukunft von unseinzuleiten sind um das Verkehrskonzeptzur Zufriedenheit der Bewohner weiterumzusetzen und zu stützen.

Zum guten Schluss noch:Der Arbeitskreis Verkehr wird in dennächsten Monaten weiter die Straßen-bahnplanung diskutieren, also fühlen Siesich aufgerufen mitzureden: jeden drittenMontag um 20:00 Uhr im Haus 037

Umstellungsschwierigkeiten beim Parken undProbleme mit der Verkehrsführung - so prä-sentiert sich derzeit die Vauban-Allee, 2. BA

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Neu eröffnet: Kirchen-laden im VaubanHaben Sie es schon entdeckt?Die Räume in der Vaubanallee 11sind neu bezogen worden. Nebendem Zahnarzt hat die katholi-sche Kirche diese Räume ange-mietet. Dort ist Herr Winkler alskatholischer Pastoralreferentanzutreffen. Ferner finden dortökumenische Veranstaltungenstatt, verschiedene Gruppen undKreise treffen sich dort.

In einem Teil dieser Räume sollein ökumenischer Kirchenladenentstehen! Der Kirchenladenkönnte ein Ort werden, an demSie Kirche ganz neu kennen ler-nen können. Es gibt bereits einpaar Ideen, was alles in so einemKirchenladen passieren könnte:

Verkauf von fair-gehandeltenWaren und Waren aus sozialenEinrichtungen sowie ein kleines,ausgewähltes Bücher- und Kar-tensortiment. Außerdem sollensie hier Informationen über "Kir-che im Vauban und darüber hin-aus" erhalten können. Kurzzusammengefasst: Eine bunteMischung aus Buchhandlung,Weltladen, Info-Center, Treff-punkt....

Haben Sie noch weitere Ideen?Denn der Kirchenladen ist nochim Entstehen - es hat sichbereits Kreis von Ehrenamtlichengebildet, die sich zur Zeit Gedan-ken über die Zusammenstellungdes Sortimentes, Öffnungszeiten,Sinn und Zweck des Ladens, usw.machen. Neue Interessierte -aber auch "nur" Ihre Ideen -sind herzlich willkommen,ehrenamtliches Engagement istin unterschiedlichen Bereichenmöglich. Der Kirchenladen sollim Rahmen des Stadtteilfestesam 22. Juni eröffnet werden.

Kontakt: Stefanie Esch (401 9867) Jörg Winkler (400 25 34)

Liebe Bewohner ... es ist soweit, die Kirchenräumein der Vaubanallee sind einge-richtet und auch eingeweiht,und es haben dort auch schoneinige Veranstaltungen der Kir-che im Vauban stattgefundenund denen sollen noch viele Ver-anstaltungen folgen....

Dennoch heißt das für uns nicht,dass wir dem wohlvertrautenBürgerhaus den Rücken zukeh-ren wollen, auch weiterhin wirddie Kirche hier ihren Platz behal-

ten. Auch das Büro der evangeli-schen Gemeinde wird währendder gesamten Umbauphase imBürgerhaus bleiben und nachdem Umbau wird die Kirche imVauban ihren Platz im Dachge-schoss des Bürgerhauses einneh-men. Auch unsere ökumenischenGottesdienste am 1. Sonntag imMonat sollen weiterhin im Bür-gerhaus gefeiert werden. Und fürrichtig große Veranstaltungen,wie zum Beispiel einen weiteren,im Herbst diesen Jahres geplan-ten Workshop zur Zukunft derKirche im Vauban, kommen wirgerne wieder in diesen Räumenzusammen.....

Aber wir freuen uns natürlichriesig über die Möglichkeiten,welche die katholische Gemein-de durch die Anmietung derneuen Räume geschaffen hat.Nicht nur, dass wir nun Platzhaben für unser ökumenischesProjekt Kirchenladen (siehe Arti-kel oben), auch andere Aktionenkönnen jetzt wesentlich unkom-plizierter geplant werden.

So wird auch zukünftig die Kin-derkirche in diesen Räumen allezwei Monate am dritten Sonn-tag im Monat stattfinden. Wirfreuen uns, dass dieses Gottes-dienstangebot speziell für diejüngeren Kinder so gut besuchtwird.

Bis zu den Sommerferien wollenwir hier einige Aktionsnachmit-tage für die Grundschulkinderanbieten, an denen wir zusam-men spielen, basteln, Geschich-ten erzählen und vieles mehr.

Außerdem würden wir gerneeine regelmäßige Kindergruppeeinrichten, die sich wöchentlichtrifft, suchen dafür allerdingsnoch nach Erwachsenen für dieMitgestaltung (muss nichtwöchentlich sein). Bei Interessekönnt ihr euch gerne bei unsmelden.

Seit Mitte April probt hier auchder Johannes-Kinderchor regel-mäßig, und zwar jeden Freitagvon 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr. AlleKinder ab 6 Jahren, die Lusthaben mit anderen Kinderngemeinsam zu singen, könnengerne mal reinschnuppern.

Zu guter Letzt noch ein Anliegenvon uns, dass aber noch in fernerZukunft liegt: Im Frühjahr 2003findet in Berlin der erste öku-menische Kirchentag statt. Dawir unserer Einschätzung nachim Vauban versuchen Ökumene

zu leben, überlegen wir, ob wirund wenn ja, in welcher Formwir an diesem Kirchentag teil-nehmen wollen. Wir würden unsfreuen, wenn wir von Euch eineRückmeldung dazu bekommenkönnten, damit wir einschätzenkönnen, ob es sich lohnt, weiterzu denken und in welche Rich-tung unsere Überlegungen gehenkönnten.

Foto-Wettbewerb:Vauban-MotiveEin Blick in die Hinterhöfe - eineungewohnte Perspektive auf dasBürgerhaus - schöne Türen, Gär-ten, die Realität der Baustellenoder Menschen aus dem Stadt-teil:

Alle diese oder viele andereMotive könnten am 22. Juni beider Eröffnung des Kirchenladensin der Vaubanallee 11 im Rah-men eines Fotowettbewerbesprämiert werden. Als Jury einge-laden sind dabei alle Bewohne-rInnen des Stadtteils.

Aus den schönsten Bildern sollenKarten entstehen, die im Kir-

chenladen zum Verkauf angebo-ten werden. Wer gerne mitma-chen möchte, gibt sein Bild(seine Bilder) mit Namen undAdresse bei Stefanie Esch oderJörg Winkler bis spätestens 18.Juni ab (oder wirft sie in denBriefkasten Vaubanallee 11).Bitte nur Fotos abgeben, zudenen Ihr ein Negativ habt undmit deren Vervielfältigung Ihreinverstanden seid! Lasst EurerPhantasie freien Lauf! Wir freuenuns auf das Ergebnis...

Stefanie Esch, Jörg Winkler

Weitere Termine der Kirche finden sich im Expresso, S.18

Kontakt:Kontaktstelle Vauban der Evangelischen Johannesgemeinde,Merzhausen, Stefanie Esch, Diakonin,Bürgerhaus 037, Tel. 4019867, Mail: [email protected]

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul,Jörg Winkler, Pastoralreferent, Vaubanallee 11, Tel. 4002534, Mail:[email protected]

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Die Idee, die von der KünstlerinNiki de Saint Phalle geschaffe-nen Nanas mit den Kindergar-

tenkindern zu kopieren, trugen wirschon eine ganze Weile in unseren Köp-fen. Was kam uns da besser gelegen, alseine Ausstellung eben jener Kunstwerkeim benachbarten Basel. Schnell jedochstellten wir fest, dass unsere Schulan-fänger/Innen zur Zeit fest im "Frei-burgprojekt" verankert sind, sodass esnicht sinnvoll war, auch noch diesesThema mit ihnen zu bearbeiten. Näch-ste Zielgruppe waren die fünfjährigenKinder. Überlegungen wie: "Wird derTag mit seinen vielen Eindrücken zuanstrengend?" - "Können sich dieKinder nach der Bahnfahrt noch aufsMuseum einstellen?" - "Haben siegenug Selbstkontrolle für den Fuß-marsch in einer Gruppe entlang einervielbefahrenen Straße zum Museum?"- gingen dem Ausflug voraus. Wirbeschlossen, es zu wagen.

Mit einer munter plappernden Kinder-schar traten wir die Reise an. Wir fuh-ren mit dem Bus zum Bahnhof undsuchten uns dort im Doppeldeckerzugdie besten Plätze - natürlich oben! Wir

hatten den Bahnhof noch nicht verlas-sen, als schon neben dem Reisefieberder erste große Hunger sich meldete.Essen wurde ausgepackt, verglichenund geteilt und selbstverständlich dieFunktion der Fensterklapptische ausgie-big geprüft. Vieles gab es draußen zusehen und mitzuteilen und natürlich

musste auch die Zugtoilette von jedemKind mindestens ein-mal besucht werden.

In Basel begrüßte unseine wärmende Früh-lingssonne und im An-schluss nach dem Fuß-weg zum Museum gabes erst nochmal einekleine Rast am Rhein-ufer. Die Kinder be-wunderten die Rhein-fähre und versuchtenSteine übers Wasserhüpfen zu lassen. Viel war schon erlebt,bis wir jetzt tatsäch-lich die Ausstellungbesuchten. Selbstver-ständlich sparten wirdie auch ausgestelltenSchießbilder derKünstlerin aus undwidmeten unsereganze Aufmerksam-keit den ausgestelltenNanas und Totem-pfählen. Die Kinderfühlten sich von denkräftigen Farben undphantasievollen For-men sofort angespro-chen. Es gab so vieles

zu entdecken und zu suchen. "Ich sehenoch eine Taube, und du?" Die ver-schiedenen Materialien, mit denen dieKünstlerin arbeitete, setzten die Kinderin Erstaunen und belustigten sie. Stän-dig entdeckten sie neue Alltagsgegen-stände und Nippes, was ihnen alleszwar wohlbekannt war aber noch nie in

dieser Verarbeitung von ihnen gese-hen wurde. Bei den Totempfählendurfte endlich auch mal richtig be-rührt und gefühlt werden, was daalles so glitzerte und spiegelte. Neu-gierig setzten sich einige Kinder einerFrau zu Füßen, die einer dieserTotems abmalte und verfolgten denEntstehungsprozess des Bildes.

Schnell war die Zeit verflogen undfast noch schneller mussten wir denRückweg zum Bahnhof antreten. Einpaar geschickte pädagogische KniffeFrau Polinskis ließen die Kinder dieEile nicht spüren (wer will nicht zei-gen, wie schnell er zur nächstenStraßenlaterne hüpfen kann?) und wirerreichten noch rechtzeitig den vonuns zur Rückfahrtausgewählten Zug.

Wesentlich leiser, jedoch wieder mitEssen beschäftigt, verging die Zugfahrt.Im Stadtbus gewann dann bei vielen dieMüdigkeit die Oberhand. Ein erlebnis-reicher, langer Tag lag hinter uns, aberwir waren uns einig, Basel ist eine Reisewert! Sehr gefreut haben wir uns, dassunsere Idee manche Eltern zu einemFamilienausflug nach Basel, verbundenmit dem Besuch der Ausstellung, an-geregt hat. Und nicht nur das: in eini-gen Elternhäusern wird nun auchgekleistert, geklebt und gemalt und von den Nanas inspirierte Skulpturengeschaffen.

Ilona Lewin

Nun noch eine Einladung an alle Eltern:

Am Mittwoch, 15.5.2002 um 20.15 Uhrfindet in unserer Kindertagesstätte einöffentlicher Elternaben zum Thema"Erziehung im Spannungsfeld zwischenGrenzen setzen und grenzenlos" statt.Herr Linke von der städtischen Erzie-hungsberatungsstelle Rempartstraßewird diesen Abend gestalten.

Ebenso möchten wir Sie jetzt schon zuunserem im Rahmen des Stadtteilfestesam 22.6.02 gestalteten "Tag der offenenTür" einladen. Wir werden eine Kunst-und Werkausstellung arrangieren, beider einzelne Exponate zu kaufen oderzu ersteigern sind. Wir freuen uns aufIhr Kommen!

Sigrid Diebold

Mit dem Kindergarten im Tinguely Museum

Kinderhände formen eine Nana

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Neuigkeiten... Festes monatliches TreffenUnser festes monatliches Treffenfindet immer am 1. Freitag desMonats statt (außer Schulferien).Interessierte sind herzlich will-kommen. Wir treffen uns zumgemeinsamen Frühstück mit denKindern von 9.00 bis 12.00 Uhrim Genova-Gemeinschaftshaus.Bitte vorher anrufen (Tel. 0761 /5009117)

ArbeitslosenpaßFür Menschen und deren Ehe-gatten, die als Arbeitslose bzwarbeitssuchend gemeldet sindund Arbeitslosengeld/hilfe oderHilfe zum Lebensunterhalt erhal-ten, gibt es bei der Stadt Frei-burg/Sozialamt (Zimmer 218,Telefon 201-3601, Mo, Mi, Fr8.00 - 11.00 Uhr) einen Arbeits-losenpaß. Dieser bedeutet fol-gende Vergünstigungen: a) proMonat einen Gutschein fürTheater (nicht Konzerthaus) ca.40 % Ermäßigung; b) VHS, ersterKurs 80 % Ermäßigung, die wei-teren Kurse 10 % Ermäßigung; c)Haus der Jugend, freier Eintrittzu kostenpflichtigen Veranstal-tungen im Großen Saal; d) Städ-tische Bäder, pro Monat 4 Ein-trittskarten für 1,-- Euro (Ther-malbad 8,-- Euro). Der Bewilli-gungsbescheid des Arbeitsamtesmuß vorgelegt werden, um die-sen Arbeitslosenpaß zu erhalten.

Initiative "Netz gegen Kinderporno"Es besteht eine Initiative vomKinderschutzbund, Spiegel,Forum InformatikerInnen fürFrieden und gesellschaftlicheVerantwortung und Heise, Infor-mationen über Kinderpornos andie zuständigen Polizeidienst-stellen zu melden. Zum Schutzwehrloser Kinder vor körperli-chen und seelischen Schäden giltes, der Kinderpornographie inallen Bereichen entschieden ent-gegenzutreten. Falls Ihnen beimSurfen im Internet zufällig Kin-derpornos begegnen, können Siediese in Baden-Württemberg beifolgender Internetadresse anzei-gen (bitte nicht gezielt nach Kin-derpornos suchen, dies ist straf-bar): [email protected] (gefundenim Internet unter www.heise.de/ce/Netz_gegen_Kinderporno/)

Informationen für Väter im Internet geben folgendeAdressen: www.vafk.de;

www.papa.com; www.vaeterfuerkinder.de;www.vaeternotruf.de;www.vamv-bundesverband.de

Es lohnt sich reinzuschauen,auch wenn man nicht in einerTrennungssituation ist. Info zumBeispiel über Väter-Kind-Kuren,Mann-Sein etc.

Haushaltshilfekartei für VaubanImmer wieder werden wir ange-sprochen, ob wir Adressen vonFrauen wüßten, die bereit sindbei Krankheit der Mutter oderdes Vaters im Haushalt auszu-helfen. Die Bezahlung für einesolche Unterstützungsarbeit wirdnach § 35 SGB V durch die Kran-kenkasse gewährleistet undbeträgt etwa 5,-- Euro pro Stun-de. Für eine solche Haushaltshil-fe benötigt die betroffene Fami-lie, die Kinder unter 12 Jahrenhaben muß, ein Attest desbehandelnden Artzes mit Dia-gnose, zeitlicher Länge und täg-licher Stundenzahl. Wer hier imStadtteil Vauban wohnt undInteresse hat sich in eine solcheKartei eintragen zu lassen, sollsich bitte bei unserem Infotele-fon (0761 / 5009117) melden.

Alleinstehende Mütter undihre Recht (Amuir)www.amuir.de ist die Internet-seite einer alleinerziehendenMutter, die ein Austauschforumfür Frauen in gleicher/ähnlicherLage geschaffen hat. Wer sich andieser Seite beteiligen will, kannKontakt über die e-mail-Adresseaufnehmen: [email protected]

Assistenz bei der Familien-arbeit für behinderte undchronisch kranke ElternDer Bundesverband behinderterund chronisch kranker Eltern e.V.hat diese Broschüre herausgege-ben, in der Informationen zu die-sem Thema zusammengetragensind. Der Begiff Assistenz solldabei den Unterschied zurBetreuung und Pflege vonBehinderten oder chronischKranken deutlich machen, esgeht um eine selbstbestimmtereLebensgestaltung, als dies unterPflege oder Betreuung betrach-tet wurde. Diese für betroffeneMenschen lesenswerte Broschüresteht in unserer Mütterzen-trumsbibliothek (Infotelefon:0761 / 5009117)

Schutz beim Hausbau gegengepulste Strahlung (Handy /Mobilfunk)Der Widerstand gegen die Ver-strahlung durch Mobilfunkanla-gen wächst. Es besteht allerdingsauch mechanische Möglichkei-ten zum Schutz vor diesenStrahlungen, die wir ganz sowie-so nicht verhindern werden kön-nen. Beim Hausbau kann man anden Schutz vor Strahlungendurch Mobilfunkstationen den-ken. Der häufig verbaute Hoch-lochziegel in der stabilsten Form,36 cm dick, schirmt gegengepulste Strahlung gut ab, diedünnere Variante, die oft fürTrennwände benutzt wird läßtallerdings diese Strahlung unge-hindert durch. Massives Holzbringt 97 % Abschirmung, dieLeichtbauproduktionen schirmennicht gut ab, eine erfreulicheAusnahme sind die Produkte derFirma Baufritz, die ebenfalls97% abhalten. Typische Leicht-bauweise von 23 cm läßt dieStrahlung leider ungehindertdurch. Wärmeschutzglas eignetsich hervorragend zur Abschir-mung von Strahlung, die gutenalten Fliegengitter aus Metallbieten auch einen relativ gutenSchutz. Verschiedene Wandbe-schichtungen wie Carbonfasernvon Knauf schaffen 95 %Abschirmung, eine Beschichtungmit Gipskarton- und Spanplattenbringt dagegen nichts. Es lohntsich also, bei der Planung zumHausbau darüber nachzudenken,welche Mauern gegen diezunehmende Verstrahlung schüt-zen können. Weitere Informatio-nen können bei ÖKO-TEST (Wolf-gang Maes) eingeholt werden.

Kursangebot ...Wir drucken nur noch die neue-ren Kurse ausführlicher ab. Dasausführliche Programm liegtentweder im Inforegal im Flur

vor dem Mütterzentrumsraumim Bürgerhaus Vauban (Spiel-gruppe Tautropfen) aus oderkann über das Infotelefon 0761 /5009117 angefordert werden.

Neu im Programm:MantrasingenSpirituelle Lieder, quer durch dieganze Welt, aus vielen verschie-denen Kulturen singen wir mitunseren Kindern immer am Don-nerstag, 16.30 Uhr im Mütter-zentrumsraum (Spielgruppe Tau-tropfen).

Sprache im Mütterzentrum -Sprache lebendig gestalten!Für Kinder gibt es bei genügen-dem Interesse im Mütterzentrumeinen Sprechchor, mit dem dieAusdruckfähigkeit der Sprachekultiviert wird. Kurse: Sprech-chöre für Kinder (v. 6 - 12 Jahre)und Erwachsene (v. 18 - 80),Gruppen und Einzelunterrricht inKunst und Therapie. Eine unver-bindliche Probestunde kann imStudio für Sprachgestaltung &Kommunikation, Basler Str. 38bei Karin Bädtker erfahren wer-den. Tel.: 0761 / 70914 oder709207

Eutonie für Kinder und ErwachseneKörper - Sinne - Wahrnehmung,Kinderkurs, Dienstags von 15.00- 16.00 Uhr, 7 - 12 Jahre und fürErwachsene montags von 15.30- 17.00 Uhr. Eutoniepädagogin /Therapeutin Silvia Hauser, Tel.:0761 / 480 86 87

Liebevollen, ganzheitlichenAkkordeonunterricht fürKinder ab 7 Jahrebietet professionelle Akkordeoni-stin und Lehrerin, Einzelunter-richt oder Kleingruppe (2 - 3Kinder) möglich. Info bei MarinaProhaska, Tel.: 0761 / 28 02 47

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So, 5. Mai, 11-15.00

Sonntags-Brunch von rasthausfür eine Herberge für Flüchtlingeund MigrantInnen in Vauban, SUSI-Café/BewohnerInnentreff

Sa, 11.Mai, 11-16.00

Flohmarkt auf dem Marktplatz

Mi, 15. Mai, 15.30

Infoveranstaltung überBetreuungsmöglichkeiten fürKinder unter 3 Jahren imQuartier, Haus 037

Sa, 22..Juni, ab 14 Uhr

Stadtteilfest, siehe Seite 3,wichtig: Teilnahmebogenrechts beachten!!

Regelmäßige TermineQuartiersküche in Haus 037,immer Di, Mi, Do, 13.15, meistjedoch nicht in den Ferien

Quartiersküche im SUSI-Café, Mo + Mi ab 19.00, nur für Mitglieder u. Interessierte

Salsa-Kurs, dienstags, 19.15Anfänger, 21.00 Fortgeschritte-ne, siehe Ankündung rechtsunten

Plenum des Kinderabenteuer-hofs jeweils dienstags nachdem Aktionstag (vom Samstag),Austausch über Aktuelles undPlanung der Aktivitäten, 20.00SUSI-Café

Iyengar-Yoga, Di 7.00 und20.00, Harriet-Straub-Str.14

Bauernmarkt Vauban, Mittwoch, 14.30-18.30 auf dem Marktplatz

Kultur-Café, jeden 1. Mi. imMonat, Haus 037, s. Seite 3!

Theater-AG, Proben sind mitt-wochs in der Kita Vauban (1. BA, Rahel-Varnhagen-Str.),20.15-22.15, s.a. www.theater-mithut.de

SUSI-Chor, Probe ist donners-tags von 20-22.00, keine Scheu,kommen und mitsingen, Haus037 (ab Juni evtl. an einemanderen Termin)

Mütterzentrum-Treff jeden 1.Freitag im Monat (ausser Feri-en), siehe Informationen aufSeite 17!

Afrikanischer Tanz und Gesang,fortlaufender Kurs jeden Freitagvon 18- 19.30, Haus 037, Infos:Claudia D'Urso, Tel. 4762375

Badminton, samstags 17-19.00,Karoline-Kaspar-Sporthalle

Ökumenischer Familien-gottesdienst, sonntags 10.30 im Bürgerhaus

Angebote für Kinderund Jugendliche Mo, 6. Mai, 18.00

"Bühne frei am 6. Mai" imHaus 037, bunter Vorabend füralle JuKS-Besucher und derenEltern. Zirkusvorstellungen,Tanzdarbietungen und Sketcheunserer Gruppen.

Sa, 11. Mai, 14-20.00

Aktionstag beim Kinder-abenteuerhof am Dorfbach

Fr, 17. - Mi, 22. MaiKanufreizeit für Jungen im Altervon 11-14 Jahren im französi-schen Jura.

Sa, 25. Mai, 14-20.00

Aktionstag beim Kinder-abenteuerhof am Dorfbach

Sa, 8. Juni, 14-20.00

Aktionstag beim Kinder-abenteuerhof am Dorfbach

Mi, 12. Juni, 14.30

Spielkarre im 2. BA, der genaueOrt wird kurzfristig durch Flyerbekannt gegeben.

Fr, 14. Juni, 15.00

Kinderkino in Haus 037, "DerDieb von Bagdad", für Kinder ab6 Jahren.

Sa, 22. Juni, ab 11.00 Tag der offenen Tür im Rahmendes Stadtteilfestes, Spiele, Aktio-nen und Discos.

Mi, 3. Juli, 14.30

Spielaktion auf dem Marktplatzim Rahmen des Sommerfest desWochenmarktes.

Mi, 10. Juli, 14.30 Uhr

Spielkarre im 2.BA, der genaueOrt wird kurzfristig bekanntgegeben.

Kirche in Vauban10.06 und 08.07., 15.00 UhrAktionsnachmittag für Grund-schulkinder in den Kirchenräu-men, Vaubanallee 11

02.06., 10.30 UhrÖkumenischer Familiengottes-dienst im Bürgerhaus

22.06., 14.00 UhrEröffnung des Kirchenladensim Rahmen des Stadtteilfestes23.06. 10.30 UhrÖkumenischer Familiengottes-dienst im Bürgerhaus mit anschließendem Brunch

07.07., 10.30 UhrÖkumenischer Familiengottes-dienst zusammen mit der Kita"Immergrün" zur Verabschiedungder Schulanfänger aus der Kitaim Bürgerhaus

21.07., 10.30 UhrKinderkirche in den Kirchenräu-men Vaubanallee 11

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Der Termin- und Infoservice

Neue Salsa-Tanzkurse in Vauban mit FlavioFlavio unterrichtet Basisschritte und einfache Figuren mit viel Spaß, Einfühlungsvermögen und kompetent für Anfänger ohneVorkenntnisse. Wer die Basics bereits kennt, erweitert im Fort-geschrittenen-Kurse seine Salsa-Kenntnisse. Teilnahme als Paar oder Single möglich. Info/Anmeldung an Ilse oder Nasko, Tel. 400 20 23 oder email: [email protected]

Termine: jeweils 7 x dienstags, ab 11. Juni 02 im Haus 37, Vauban,19.15 bis 20.45 Uhr für Anfänger, 21.00 bis 22.30 Uhr für Fortge-schrittene."

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1. Am Nachmittag in Eurer Straße:

__ Bouleturnier

__ Fußballturnier für Kinder /Erwachsene

__ Hüpfspiele in der Strasse

__ Inliner Rallye

__ Musik (ihr habt ne Band?)

__ Theater, Kabarett...

__ kostenlose Unterrichtsstunde in Akrobatik/ Artistik/ Musik.

__ kleine Führung durch unser Bauprojekt

__ Schachturnier, oder.....

__ Kaffee Kuchen , oder ...

__ Milchbar

__ Eisstand

__ wir bieten Sonstiges,

nämlich:.

2. Am Abend auf dem Marktplatz: Gala speciale, 17-22 Uhr

Hierfür freuen wir uns über musikalische, szenische, improvi-sierte, literarische, pantomimische... Beiträge, max. 20 Minu-ten, von Bands, Theatergruppen, aber auch Baugruppen,Wohngemeinschaften, die z.B. eine Episode aus ihrem Alltagdarbieten möchten: witzig, spritzig, Spaß soll's machen, undohne Anspruch auf Perfektion!!

Meldet euch also an zum

__ Sketch aufführen

__ Gedicht vortragen

__ kurzen Theaterstück

__ musikalische Darbietung

__ Tanzaufführung

__ nein, wir machen etwas Anderes,

nämlich:

Liebe Leute aus Vauban, damit das diesjährige Stadtteilfest noch bunter und vielfältiger wirdals die bisherigen, und vor allem damit das Fest nicht nur auf demMarktplatz, sondern im ganzen Quartier statt finden kann, brauchenwir eure grandiosen Ideen und Fähigkeiten - macht alle mit!!!

Eure Angebote können am Nachmittag auch nur für ein oder zwei...Stunden sein - niemand soll dabei in Stress geraten, denn alle sollenja nicht nur organisieren, sondern auch feiern !!!

Und so geht's konkret: Überlegt euch, was ihr/eure Baugruppe/eureHausgemeinschaft/eure Straße gemeinsam auf die Beine stellen undder Allgemeinheit bieten könntet. Das Nachmittagsprogramm fin-det dann direkt in eurer Straße statt .Das Abendprogramm, die Gala speciale, spielt sich von 17-22 Uhrauf dem Marktplatz ab - die Nachmittagsaktionen in den Straßensollen dann beendet sein, und der Marktplatz soll sich füllen.

Was gibt's für Möglichkeiten?? Kreuzt an, was ihr bieten wollt(bitte auch Uhrzeit angeben!) oder lasst euch was originelles unter"Sonstiges" einfallen!!

Schreibt euren Namen/Baugruppennamen oder Straßennamen alsAbsender dazu und gebt alles ab bis Mitte Mai, also vor denPfingstferien, beim Forum Vauban, Quartiersarbeit, Martina Heuer,Patricia de Santiago, Stadteilzentrum Haus 037.Oder meldet euch per Email: [email protected] oder [email protected]

Für Rückfragen gibt's auch Telefon: 40 76 58! Wir freuen uns auf gute Ideen!!!

Absender:Name: ______________________________________________ Bemerkungen:

Strasse: _____________________________________________

Telefon: ____________________________________________

email: ______________________________________________

Hier abtrennen:

Die Fotovoltaik, die direkte Umwandlung von Son-nenenergie in Strom, hat besonders in unsererRegion Zukunft. Immer mehr Menschen sind faszi-niert von der Vorstellung, auf dem eigenen Dacheine kleine "Filiale" des gigantischen KraftwerksSonne errichten zu können.

Im badenova-Gebiet können aus einer 10 m2 Solar-zelle jährlich etwa 900 kWh Strom erzeugt werden.Eine Anlage dieser Größe vermeidet somit durch-schnittlich 665 Kilogramm Kohlendioxid-Ausstoßgegenüber der konventionellen Stromerzeugung.(Quelle: Klimaschutzkonzept Stadt Freiburg)

Mehr als 330 private Solarkraftwerke in der Regionzeigen, dass den Bürgerinnen und Bürgern umwelt-freundliche Energiegewinnung wichtig ist. DasRegiostrom-Konzept der badenova unterstützt die-ses Anliegen.

Antragsformulare und weitere Beratungerhalten Sie über das Infotelefon zumbadenova-Solarförderprogramm:

Solarförderprogramm 2002

Der Öko-Tipp

prösentiert:

Info-Tel.: 0761/279-2555

Einladung & Aufruf zum Stadtteilfest Vauban

am 22.6.2002

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Wer leiht fünfköpfiger Fami-lie für dreiwöchige Deutsch-landreise ein Auto? Natürlichgegen Leihgebühr. Tel. 77199 o.4881992

Barrierefreie Wohnung absofort oder später in Freiburg,gerne Vauban, zu mietengesucht. Tel. 65844

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"Musik des Herzens" Im Haus037. Sa, 1. Juni, 20 Uhr.Gesang: Vita, BassquerflöteMichael Heinen. Info: Vita, Tel.6963465

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Der Markt-

platz um die Ecke

LeserInnenbriefEin Appell an alle Hundebesitzer im Vauban:Liebe Hundebesitzer,

bitte nehmt Eure Hunde an die Leine! Viele Kinder (und auch Erwachsene)haben Angst vor Hunden, verständlich, wenn man bedenkt, dass ein Kinddirekt mit der Schnauze eines großen Hundes auf Kopfhöhe ist.

Selbst bei lieben und gut erzogenen Hunden kann der Jagdtrieb gewecktwerden, wenn er einem Kind begegnet, das allein ist und aus der Sicht desHundes "falsch" reagiert. Falsch reagieren kann heißen, dass das Kind Angstoder sogar Panik zeigt oder wegrennt. Die Vorschrift, Hunde grundsätzlich ander Leine zu führen, ist sinnvoll und wir bitten Euch deshalb: Haltet Euch andiese Vorschrift! Auch Vögel werden davon profitieren, besonders währendder Brutzeit. Und noch eine Bitte: Beseitigt das Geschäft Eurer Hunde, damitniemand hineintritt. Bei gegenseitiger Rücksicht ist ein harmonischesZusammenleben von vielen Hunden und vielen Menschen möglich. Danke!

Michael Deschler und Tatjana Karfich

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