Veranstaltungen im APRIL BIS JUNI · Prokofjews revolutionäres erstes Violin-konzert, ergänzt um...

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Veranstaltungen im Anneliese Brost Musikforum Ruhr Ausgabe #3 / April — Juni 2018 / kostenlos JOURNAL APRIL BIS JUNI

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IAL Liebe Freunde der

Bochumer Symphoniker, schon das Bürgerfest zu unserer Eröffnung hat klar gemacht: In unserem wunderbaren Haus lässt es sich gut feiern, und das wollen wir natürlich auch in dieser Saison tun! Merken Sie sich schon einmal den 24. Juni vor, denn an diesem Tag beenden wir unsere Konzertsaison mit einem bunten Familientag, bei dem zahlreiche musikalische Attraktionen im und um das Musikforum auf Sie warten. Doch zuvor steht mit „The Roaring Twenties“ noch unser viertes Fokus-Projekt an, in dem wir uns den Goldenen Zwanzigern widmen - einem lebendigen, pulsierenden Jahrzehnt, aber eben auch einer Zeit, in der die Menschen auf dem Vulkan tanzten. Vier spannende Konzerte beleuchten die vielfältige Musik dieser Zeit. Ein Abend rund um Wagners „Ring des Nibelungen“ mit einem auserlesenen Sängerensemble, unsere beliebten Stadtteilkonzerte und illustre Gäste wie der Pianist Cédric Tiberghien oder die Klarinettistin Sabine Meyer rundendas Programm der Saison ab. Auch im nächsten Konzertjahr freuen wir uns wiederauf Ihre freundliche Begleitung – der Programm-Überblick zur Saison 18/19 erscheint in Kürze. Wir sehen uns im Musikforum! Ihr

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Editorial BoSy Fokus 4 The Roaring Twenties BoSy vor Ort Die Stadtteilkonzerte BoSy Symphonie 5 Walküre-Wagner-Ring BO-TON Petitessen BoSy Camera 4 Entdeckungen Klavier-Festival Ruhr

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Kalender April – Juni Service / Preise / Impressum

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ROARING TWENTIES

Die „Roaring Twenties“ – im deutschen auch gerne als die Goldenen Zwanziger bezeichnet: eine Zeit des Aufbruchs, der Extreme, des Austestens von Grenzen jeder Art: geschmacklich, gesellschaftlich, körperlich. Und so ist es nur konsequent, dass die BoSy diesem schillernd-schrillen Jahrzehnt ab 1920 ein mehrwöchiges Fokus-Projekt widmen. Die Schrecken des Ersten Weltkriegs, des ersten industrialisierten Krieges über -haupt, hatten tiefe Spuren in allen Gesell-schaftsschichten hinterlassen und führten nicht zuletzt in der Kunst zu einer Politi-sierung der Kunstschaffenden ebenso wie ihrer Werke. Dies gilt für die Bildende Kunst und den Film ebenso wie für die Musik: Die Neuartigkeit des Jazz hielt Einzug in die Klassische Musik. Das Saxophon wurde auch in der Kunstmusik salonfähig. Die klang-liche Opulenz der ewigen Monarchisten trifft auf die Neue Sachlichkeit politisierter Künstler und Komponisten. Diese Gegensätze, Reibungspunkte und Unvereinbarkeiten sind es, die sich auch in den Programmen unserer Fokus-Schwerpunkte widerspiegeln. So um -fassen unsere Konzerte Chorsymphonisches

ebenso wie Quartettkonzerte und „klassische“ Orchesterprogramme, die auch für den vermeintlich erfahrenen Hörer manche Überraschung parat halten. Im sechsten Symphoniekonzert prallt die dekadent opulente Welt des RichardStrauss im Schlagobers Walzer auf Sergej Prokofjews revolutionäres erstes Violin-konzert, ergänzt um die erste Symphonie des gerade einmal 19jährigen Dmitri Schostakowitsch. Das sonic.art-Saxophon-quartett stellt dem einen Konzertabend mit Werken Kurt Weills, George Gershwins und Erwin Schulhoffs entgegen. Mit Arthur Honeggers „Le Roi David” (König David) setzt unser Philharmonischer Chor Bochum eine echte Rarität aufs Programm, die mit ungewöhnlicher Orchesterbesetzung ebenso zu punkten weiß, wie mit von Spannung geprägter Musik. Unter der Leitung von Generalmusik-direktor Steven Sloane schließlich präsen-tieren die BoSy im Fokus – Hauptkonzert die großen epochemachenden Werke der Orchestermusik aus des Jahrzehnts 20er Jahren: Bartóks „Mandarin“ und Ravels „Boléro“ sind nur zwei der orchestralen Highlights der Goldenen Zwanziger.

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BOSY SYMPHONIE 6BOSY FOKUS 4THE ROARING TWENTIES

Do Fr Sa 07 06 18 08 06 18 09 06 1820 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Großer Saal

Richard Strauss:Schlagobers Walzer op. 70Sergej Prokofjew: Konzert für Violine Nr. 1 D-Dur op. 19Dmitri Schostakowitsch:Symphonie Nr. 1

Ning Feng, ViolineBochumer SymphonikerThomas Sanderling, Dirigent

Tischgespräch mit Björn Woll und denMitwirkenden des Abends um 19 Uhr im Kleinen Saal

CHORKONZERT „KÖNIG DAVID“BOSY FOKUS 4THE ROARING TWENTIES

So03 06 1816 Uhr

Großer Saal

Arthur Honegger:„Le Roi David“ (König David)Symphonischer Psalm

SolistenensemblePhilharmonischer Chor BochumBochumer SymphonikerJohn Lidfors, Dirigent

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BOSY QUARTETT 6BOSY FOKUS 4 THE ROARING TWENTIES

So 17 06 1818 Uhr

Kleiner Saal Maurice Ravel: Le Tombeau de CouperinAlexander Glasunow: Saxophonquartett op. 109Kurt Weill:Suite aus DreigroschenoperErwin Schulhoff: 4 Ëtudes de Jazz George Gershwin: Suite from Porgy and Bess

sonic.art Saxophonquartett:Adrian Tully, SopransaxophonAlexander Doroshkevich, AltsaxophonClaudia Meures, TenorsaxophonAnnegret Schmiedl, Baritonsaxophon

BOSY FOKUS 4 THE ROARING TWENTIES

Sa16 06 1820 Uhr

Großer Saal

Darius Milhaud:„La creation du monde“ op. 81Alban Berg:Drei Bruchstücke op. 7 aus „Wozzek“Béla Bartók:Der wunderbare Mandarin op. 19Maurice Ravel:Boléro

Bochumer SymphonikerSteven Sloane, Dirigent

Tischgespräch mit Björn Woll und denMitwirkenden des Abends um 19 Uhrim Kleinen Saal

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Unsere Stadtteilkonzerte sind ein Format, auf das wir Kollegen von den Bochumer Symphonikern besonders stolz sind. Seit über 20 Jahren besuchen wir in einer Woche der laufenden Spielzeit unser Publikum „vor Ort“, das heißt, quasi bei ihm zu Hause. Die Idee hierzu kam aus der Orchester-mitte: Zum 75-jährigen Orchester-jubiläum 1994 wollten wir gerne neue Wege gehen und den Kontakt zum Publikum verbessern. Hieraus ist eine Tradition erwachsen, die wir Orchestermusiker pflegen und liebgewonnen haben. Über die Jahre haben die Stadtteilkonzerte an Popularität und Zuspruch gewonnen, sowohl beim Publikum als auch bei den Musikern, denn für die Kollegen bieten die Stadtteilkon-zerte ungewohnte Freiheiten: Die Musiker überlegen sich, welches Musikstück sie mit welchen Kollegen musizieren möchten. Dabei gibt es keinerlei Vorgaben, und der Kreativität sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt, außer vielleicht, dass auf allzu lange Werke verzichtet werden sollte. Da die Programme vor allem bunt und abwechslungsreich sein dürfen, freuen wir uns über witzige und kuriose Stücke und Besetzungen, neben allen traditionellen Gruppierungen, die zu einem vielfältigen Konzertprogramm natürlich auch gehören.

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BoSy vor OrtSTADTTEILKONZERTEKONZERTBEGINN JEWEILS 19.30 UHR EINTRITT FREI!

Mittlerweile machen die Kollegen so viele Vorschläge, dass wir an einigen Abenden zwei Orte gleichzeitig mit ganz unterschied-lichen Programmen bespielen können. Oberste Prämisse ist die Freiwillig- keit der Musiker, der freie Eintritt für das Publikum und die wechselnden Gastgeber im gesamten Stadtgebiet. Ein abschließendes Pläuschchen mit den Musikern bei einem Glas Leckerem gehört für die

meisten Veran-stalter schon selbstver-ständlich mit dazu. So wird die räumliche Nähe und die Nähe durch Begegnung großgeschrieben. Eine Türkollekte wird stets

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Die Programme der einzelnen Konzerte finden Sie in Kürze auf bosy-vor-ort.de

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Zusätzlich zu den Abendveranstaltungen spielt das BoSy Salon- orchester in unterschiedlichen Senioreneinrichtungen in Bochum. Zu Kaffee und Kuchen erfreuen sie an drei Nachmittagen mit Kaffee- hausmusik die Menschen, die ansonsten nicht mehr so leicht amkulturellen Leben der Stadt teilhaben können. Die Veranstaltungen werden nicht eigens veröffentlicht, da die räumlichen Kapazitäten oft begrenzt sind. Diese Senioren- konzerte finden also seit vielen Jahren quasi inkognito statt, gehören aber traditionell zu den Stadtteilkonzerten.

vor Ort einem wohltätigen Zweck zugeführt. Auch in diesem Jahr haben wir eine Reihe von acht besonderen Konzerten an acht besonderen Orten in Bochum geplant.

Lieb ge -wordene Bekannte

wie die Lukaskirche

in Altenbochum oder die Christus-

kirche in Langendreer sind wieder mit dabei.

Wegen der aufwendigen Sanierungsmaßnahmen waren

wir schon länger nicht in der Lukaskirche und freuen uns jetzt

auf s Wiedersehen. Die Christuskirche in Langendreer hat zu ihrer guten Akustik noch

einen ganz besonderen Vorteil. Sie verfügt über einen Flügel! Die Johanneskirche in Wiemelhausen kommt dazu, außerdem die Tangoschule La Boca in Grumme, die mit bemalter Decke und schöner Akustik begeistert. Wie in jedem Jahr möchten wir mit unserem Publikum auch Neues entdecken, etwa die DITIP Moschee in der Schmidt-straße. Unsere Anfrage dort ist so herzlich und einladend aufgenommen worden, dass wir uns freuen, nach Kirchen und Synagoge auch in den Räumen einer muslimischen Gemeinde zu musizieren. Neu dabei ist auch der Saalbau Spitz in Stiepel, ein Ort, an

dem sich übers Jahr Interessierte zum Theaterspielen treffen. Hier wird durch eingedeckte Tische die für unsere Konzerte

bekannte Sitzordnung aufgehoben. Völlig im Kontrast dazu steht das Kolumbarium von St. Pius in Wattenscheid, dessen besondere Atmosphäre dem Konzert sicher eine

feierliche Anmutung verleihen wird. Ebenfalls ein

Neuling unter den Gastgebern ist das Thomaszentrum in Querenburg, das sich selbst als Anker in einem interkulturellen Umfeld versteht. Wir freuen uns jetzt schon darauf,für Sie vom 14. bis 18. Mai bunte, unkonven-tionelle und fröhliche Programme zu musi-zieren. Machen Sie sich mit uns auf eine Entdeckungsreise durch unsere Bochumer Stadtteile!

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BoSySymphonie 5 WALKÜRE–WAGNER–RING

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durch Zwangsheirat wurde – entwickelt. Wagners unübertroffenes Gespür für Orchesterfarben und sein bahnbrechender Einsatz von Chromatik und Leitmotivik zum Zwecke des musikalischen Erzählens haben für Komponistengenerationen nach ihm Wege geebnet, die vor ihm keiner sich traute zu betreten. Somit ist die Musik des „Ring des Nibelungen“ im Allgemeinen und die „Walküre“ im Besonderen prädestiniert für Aufführungen im Konzertsaal. Nicht zuletzt dann, wenn GMD Steven Sloane mit den Bochumer Symphonikern eine Solistenriege aufbietet, die so auch an der New Yorker MET zu erleben sein könnte: Elisabet Strid (Sieglinde), Stuart Skelton (Siegmund) und Dimitry Ivashchenko (Hunding) sind vokaler Luxus pur.

Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ ist das „Mammut“ unter den Schöpfungen des Genres Oper schlechthin: Vier Abende – fast 16 Stunden Spieldauer – und eine zutiefst komplexe, mythologisch aufgeladene, äußerst verästelte und schwer nachzuvollziehende Geschichte. Trotzdem geht von diesem Opus eine enorme Faszi-nation aus, der sich kaum ein Musikfreund entziehen kann. Besonders der Tetralogie zweiter Teil „Die Walküre“ fesselt und berührt die Hörer immer ganz besonders. In diesem Werk erscheinen die Götter und ihr oft rationales, wenig selbstreflektierendes Handeln plötzlich zutiefst menschlich und emotional. Hier wird auch beim abgeklärtesten Hörer Empathie für Siegmund und Sieglinde – ja sogar für Hunding, dessen Ehefrau Sieglinde

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13BOSY SYMPHONIE 5 WALKÜRE–WAGNER–RING

Do Fr Sa 26 04 18 27 04 18 28 04 1820 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Großer Saal

Richard Wagner:Siegfried-IdyllDie Walküre 1. Akt

Elisabet Strid, Sieglinde (Sopran)Stuart Skelton, Siegmund (Tenor)Dimitry Ivashchenko, Hunding (Bass)Bochumer SymphonikerSteven Sloane, Dirigent

Tischgespräch mit Björn Woll und denMitwirkenden des Abends um 19 Uhr im Kleinen Saal

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15NEW POLISHED TUNES KOSMOPOLEN PRESENTS„NEUARTIGE KAMMERMUSIK”

Mi25 04 1820 Uhr

Kleiner Saal

Kosmopolen presents „Neuartige Kammermusik”

Robert Kusiolek, AkkordeonElena Chekanova, Live Elektronik

Elena Chekanova und Robert Kusiolek sind echte Ausnahmekünstler, die in ihrer fokus-sierten Arbeitsweise Grenzen überschreiten. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentie-rung erschaffen sie imaginäre kammermusi-kalische Atmosphären, loten konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstruk-turen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen.

Weitere Informationen über die Künstler-initiative Kosmopolen unter kosmopolen.org

Kooperation des Kulturbüro der StadtBochum und der Musikschule Bochum

ORCHESTERTAGE BOCHUMABSCHLUSSKONZERT

So13 05 1818 Uhr

Großer Saal

Claude Debussy aus „Trois Nocturnes“Carl Maria von Weber: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8

Andreas Kowalczyk, KlarinetteOrchester der Orchestertage BochumLeitung: Norbert Koop

Das Jugendsinfonieorchester der Musik-schule Bochum gehört zu den profilierten und engagierten Jugendorchestern im Lande. Ausverkaufte Konzerte und erfolg-reiche Auslandsreisen untermauern die hohe Leistungsfähigkeit des Ensembles. Trotzdem ist das Ensemble altersbe-dingt einer hohen Fluktuation ausgesetzt.Die erstmals durchgeführten Orchestertage Bochum bieten ehemaligen und aktuellen Orchestermitgliedern die Gelegenheit, ein großes sinfonisches Orchester zu bilden. Im Rahmen einer intensiven Arbeitsphase studieren sie ein anspruchsvolles Programm ein. Mit Andreas Kowalczyk gestaltet ein ehemaliges Mitglied (inzwischen bei der Meininger Hofkapelle) das Solowerk. Ein besonderes Konzert, das weit mehr als ein Workshop-Abschluss ist.

Ein Konzert der Musikschule Bochum in Kooperation mit „Orchestertage Bochum e.V.“

Das Projekt wird gefördert von derStiftung Kunst, Kultur und Sozialesder Sparda-Bank West

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16BOSY FAMILIE 5 „WIRBEL IM ORCHESTER“ & GROSSER FAMILIENTAGIM MUSIKFORUM

So24 06 1811 bis 18 Uhr

Großer Saal

Zum Finale der Saison 17/18 lassen wir es noch einmal so richtig krachen: Beim großen Familientag am 24. Juni 2018 freuen wir uns über viele kleine und große Besucher. Bevor es um 14 Uhr mit zahlreichen musikalischen Attraktionen im und um das Musikforum so richtig losgeht, findet um 11 Uhr und um 13 Uhr bereits das Familien-konzert „Wirbel im Orchester“ statt. Dabei wird es nicht nur im Saal, sondern auch auf der Bühne voll, denn über 300 Kinder aus Bochumer Grundschulen haben sich in diesem Schuljahr als Teil des Chornetzwer-kes Bochum auf diesen einen besonderen Tag vorbereitet. „Wirbel im Orchester“ ist ein Orchester-western in dem Paolo Posaune das Theater von Orchestra retten will, dabei mit Cedrick Snare aneinander gerät und auf Don Violino trifft, der das Theater verscherbeln will. Hilfe bekommt Paolo Posaune von den Kindern der Stadt, die noch den Wert von Musik zu schätzen wissen. Aber für Wirbel sorgen an diesem Tag nicht nur die Posaune, das Orchester und die Chorkinder, sondern auch alle Besucher, wenn sie bei einer Rallye das Haus entde-cken, sich schminken lassen, Musikinstru-mente basteln oder in Beethovens Wohnzim-mer Fotos machen.

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N SIND WIR NICHT ALLE EIN BISSCHEN BEETHOVEN?! Abschlusspräsentationen der Beethoven Experience am Familientag

Durch die großzügige Unterstützung der Brost-Stiftung konnte das Musikforum ein über Bochum hinausweisendes Vermitt-lungsprojekt anbieten: Angeschlossen an die Konzertreihe Fokus 1 mit Beethoven- Schwerpunkt initiierte das Musikforum mit vielen spannenden Kooperationspartnern unterschiedlichste Workshops für alle Altersstufen. Über die gesamte Spielzeit haben sich Kinder, Jugendliche und Erwach-sene in diesen Workshops mit Beethoven, seiner Musik und seinem Leben ausein-andergesetzt. Sie sind jetzt BE-FLÜGELT, BE-WANDERT, haben BE-SPROCHEN und BE-SICHTET. Alle Interessierten haben am Familientag, dem 24.6. ab 14 Uhr die Möglichkeit, sich von den Ergebnissen ihrer Arbeit BE-WEGEN zu lassen. Zusätzlich gibt es bei gutem Wetter um 14 Uhr am Springerplatz einen Orches-ter-Flashmob. Wir laden das Ruhrgebiet ein, ein Teil der Beethoven Experience zu werden und mit den Bochumer Symphoni-kern gemeinsam zu musizieren. Auf dem Programm stehen von Beethoven u. a. die Ouvertüre aus „Die Ruinen von Athen“ und der Türkische Marsch. Natürlich gibt es auch vereinfachte Stimmen, auch für ungewöhnli-che Instrumente. Alle sind herzlich eingela-den, mitzuspielen! Für Anmeldungen sowie nähere Informationen freuen wir uns über eine Mail an [email protected]

Mit freundlicher Unterstützung:

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1720 JAHRE JUST FUNJUBILÄUMSKONZERT

Fr06 07 1820 Uhr

Kleiner Saal

Alles hatte ganz klein angefangen: Vor über 20 Jahren startete im Bochumer Modell ein 8-köpfiges Ensemble namens „Notenband“. Das Besondere: Hier wurde Inklusion umgedreht, denn durch Workshops und Projekte mit Gastmusikern kamen nicht-behinderte Musiker*innen als begeisterte Mitglieder dazu. So wurde aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Musiker*innen eine Big Band: Just Fun. Längst gilt Just Fun als eine der bedeu-tendsten inklusiven Formationen dieser Größe und ist damit auch Aushängeschild des Verbandes deutscher Musikschulen. Wenn die rund 30 Musiker*innen auf der Bühne stehen, wird schnell klar warum: Es entsteht eine musikalische Fusion auf höchstem Niveau. Im Zusammenspiel entwickelt sich dann gerade durch die Besonderheiten der Musiker*innen und den improvisierten Charakter der Stücke eine unglaubliche Energie und damit der typische Just Fun-Stil. Für das Jubiläumskonzert bringt Leiterin Claudia Schmidt aktive und ehemalige Mitglieder zusammen. Dabei darf natürlich auch der ein oder andere Überra-schungsgast nicht fehlen. Auf dem Programm stehen die Lieblingsstücke der letzten 20 Jahre aus Jazz, Pop, Rock, World und Ska.

TATORT JAZZ & MUSIKSCHULEBOCHUM PRÄSENTIEREN:II. SOMMERJAZZ-FEST

Do05 07 1820 Uhr

Großer Saal

Ein sommerlicher Konzertabend rund um den Jazz:

Die Tatort Jazz Hausband begleitet hochka-rätige Solisten der Jazzszene Rhein-Ruhr, u. a. den Echojazzpreisträger Frederik Köster an der Trompete, den Saxophonisten Philipp Sauer der Musikschule Bochum sowie Milli Häuser, Jazzsängerin und Organisatorin der Reihe „Tatort Jazz“. Sie hören Modern Jazz, Swing und Funky Jazz. Die Gastsolisten präsentieren jeweils ihr eigenes Set mit der Tatort Jazz Hausband. Zum Abschluss spielen alle Musiker im Ensemble. Dazu gibt´s ausgewählte Stücke im Arrangement von Alexander Morsey für diese besondere Besetzung.

Tatort Jazz Hausband: Matthias Dymke, KlavierAlex Morsey, Bass, SousaphonUwe Kellerhoff, Drums, PercussionsGastsolisten: Echojazzpreisträger Frederik Köster, Trompete; Philipp Sauer, SaxophonMilli Häuser, Gesang

Infos / Platzreservierungen:[email protected] 0234 910 3074 oder [email protected]

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BOSY QUARTETT 4

Die Pianistin Schaghajegh Nosrati ist zum wiederholten Male bei uns im Musikforum zu Gast – zum ersten Mal spielte sie am Eröffnungs-wochenende. In unserem Kammerkonzert verstärkt sie das artTone Trio für Brahms berührendes Klavierquartett, das sich dieser hin- und hergerissen zwischen der Freundespflicht gegenüber Robert Schumann und seiner Liebe zu dessen Frau Clara abgerungen hatte.

CHORKONZERT STADTKANTOREI

Nach großen Erfolgen zu Schumanns Lebzeiten geriet sein Werk später fast vollständig in Vergessenheit. Mit oratorischen, opern- und liedhaften Zügen in orienta-lischem Ambiente wird die Geschichte der Peri erzählt, die zugleich irdischer wie himmlischer Abstammung ist. Im Verlauf der Handlung versucht sie Zutritt zum Paradies zu erlangen, das ihr aufgrund ihrer Herkunft eigentlich verschlossen bleiben müsste.

Do19 04 1820 Uhr

Kleiner Saal

Philipp Sauer, SaxophonJakob Lüffe, PianoStefan Rey, Double BassMatthias Knorr, Drums

So22 04 18 18 Uhr

Kleiner Saal

Ernst von Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10Franz Schubert: Trio in B-Dur D 471Johannes Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60

artTone Trio:Ursula Hrdinova, ViolineLouisa Spahn, ViolaJanet Boram Lee, Violoncello&Schaghajegh Nosrati, Klavier

So06 05 1817 Uhr

Großer Saal

Robert Schumann:Das Paradies und die Peri op. 50

SolistenensembleStadtkantorei BochumBochumer SymphonikerArno Hartmann, Dirigent

In Kooperation mit denBochumer Symphonikern

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BO-TON | MUSIKSCHULEKONZERT MIT DEM PHILIPP SAUER QUARTETT

Power, Lebensfreude, Spaß an der Interaktion: Der Saxophonist Philipp Sauer hat in seiner Band junge Talente der Szene NRW versammelt. Gespielt wird Modern Jazz: Hard Bop trifft auf swingende Balladen.

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Ungewöhnliche Besetzung, selten gehörte Stücke – dieses Kammerkonzert ermöglicht echte Entde-ckungen! Jeder einzelne der drei Komponisten des Abends setzt sich in seinem Werk mit einem großen Vorbild auseinander: Der Ungar von Dohnányi mit Brahms, der Böhme Martinů mit Dvořák und der Tscheche Suk mit Strawinsky. Obwohl sie alle die Einflüsse der Vorbilder nicht verleugnen, begegnen sie ihnen doch mit großer Originalität und eigener Klangsprache.

BOSY QUARTETT 5

Das Viktoria Quartett prä -sentiert Kompositionen, mit denen sich ihre Schöpfer in die Musikgeschichte einordnen: Weberns „Langsamer Satz“ steht an der Grenze von früher Moderne und Brahms- Tradition, Smetana nutzt ähnlich wie Tschaikowsky musiksymbolische und zyklische Mittel für sein autobiographisches Werk und Mozart schließlich widmet sein Jagdquartett Joseph Haydn, von dem er gelernt hat, „wie Streichquartette zu komponieren seien.“

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Robert Schumann beschäf-tigte sich oft sehr konzentriert mit bestimmten Genres der Musik, und so gab es nach einem „Liederjahr“ ein „Kammermusikjahr“, in dem auch sein einziges Klavierquartett entstand. Von seiner Frau Clara als „sehr schönes Werk, so jugendlich!“ charakterisiert, verzaubert die Komposition mit ausdrucks-vollen, liedhaften Melodien, unter anderem einem der schönsten Cellothemen der Romantik.

So13 05 1818 Uhr

Kleiner Saal

Bohuslav Martinů: Quartett für Klarinette, Waldhorn, Violoncello und kleine TrommelJosef Suk: 4 Stücke für Violine und KlavierErnst von Dohnányi: Sextett in C-Dur für Klavier, Violine, Viola,Violoncello, Klarinette und Horn

Stephanie Himstedt, Violine Almud Philippsen, ViolaSebastian Hartung, VioloncelloKerstin Grötsch, KlarinetteJodie Lawson, HornDiego Aldonza Crespo, Kleine TrommelJames Maddox, Klavier

So20 05 1818 Uhr

Kleiner Saal

Anton Webern: Langsamer Satz Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagdquartett“Bedřich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“

Viktoria Quartett:Esiona Stefani und Jiwon Kim, ViolinenAliaksandr Senazhenski, ViolaPhilipp Willerding-Bach, Violoncello

So03 06 18 18 Uhr

Kleiner Saal

Johannes Brahms:Klavierquartett g-Moll op. 25Robert Schumann:Klavierquartett op. 47 Es-Dur

James Maddox, KlavierKatrin Spodzieja, ViolineAlmud Phillipsen, ViolaChristof Kepser, Violoncello

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BoSy Camera 4 ENTDECKUNGEN – ALTE BEKANNTE AUFNEUEN WEGEN

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übrigen Programmpunkte auf poesievolle Art. Die Uraufführung von Eggert beschließt und Klavier wird das früheste und sicherlich bekannteste Werk des Abends zu hören sein.

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sich im Auftrag von Martina Overlöper und Arend Weitzel der Herausforderung gestellt und für

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21Flöte, Pauke und Klavier. Dem erfahrenen Konzertbesucher sind diese drei Instrumente be- selten gehörte Werke, in denen sich die Protagonisten in teilweise ungewohnter Weise Strukturen. Die Paukensonate des walisischen Komponisten Daniel Jones eröffnet die

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— vom Klavier begleitet — ihre virtuosen Seiten zeigen kann. Mit Prokofjews Sonate für Flöte Hornbach. Die Auszüge aus seinen 11 Miniaturen für Flöte und Schlagzeug verbinden die

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ersönlichkeiten. Ab

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bination? S

icher nicht, denn Stücke für diese B

esetzung gibt es tatsächlich keine. Besser gesagt — gab es nicht! Der Münchener Komponist Moritz Eggert hat

BOSY CAMERA 4So15 04 18 18 Uhr

Kleiner Saal

Graciane Finzi: Fantaisie romantique pour cinq timbales et piano Gerhard Müller-Hornbach: ... bis die Schatten der Nacht verdämmern ...11 Miniaturen für Flöte und Schlagzeug daraus: Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6 Sergei Prokofjew: Sonate D-Dur op. 94 für Flöte und Klavier Daniel Jones: Sonata for three unaccompanied Kettledrums Gerhard Müller-Hornbach: ... bis die Schatten der Nacht verdämmern ...11 Miniaturen für Flöte und Schlagzeug daraus: Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 Moritz Eggert: „It Takes Two“ für Flöte und Pauke (Uraufführung)

Martina Overlöper, Flöte(n)Michiko Tashiro, KlavierArend Weitzel, Pauken & Schlagwerk

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R Das Klavier-Festival Ruhr 2018 im Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum

FRANKREICH! WER DENKT DA NICHT AN EINE VIELGESTALTIGE KULTUR, AN BEZAUBERNDE LANDSCHAFTEN UND KÜSTEN, AN ELEGANTE WEINE UND EINE LEGENDÄRE KÜCHE. DASS EIN SO FACETTENREICHES LAND EINE FARBENREICHE, MANNIGFALTIGE MUSIK HERVORGEBRACHT HAT, VERSTEHT SICH VON SELBST. DAS KLAVIER-FESTIVAL RUHR WIDMET SICH 30 JAHRE NACH SEINER GRÜNDUNG IN DIESEM JAHR DEM REICHEN ERBE UND DER FASZINIE-RENDEN GEGENWART DER FRANZÖ-SISCHEN KLAVIERMUSIK.

Im Anneliese Brost Musikforum Ruhr präsentiert das Klavier-Festival Ruhr in enger Zusammenarbeit mit dem Haus auch 2018 vier hochkarätige Konzerte.Den Reigen eröffnet kein Geringerer als

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Arcadi Volodos, Preisträger des Klavier- Festivals Ruhr 2016, ein weltweit gefragter Tastenvirtuose. Das Programm seines Solo- Abends am Montag, 28. Mai beleuchtet Aspekte der deutschen Romantik, beginnend mit Robert Schumanns frühen Papillons op. 2. Ein Herzensanliegen ist für Volodos die Musik von Johannes Brahms, dessen intime Acht Stücke op. 76 er nach Bochum mitbringt. Und immer wieder vertieft sich Volodos in den Kosmos der großen Klavier-sonaten von Franz Schubert, diesmal mit der B-Dur-Sonate D 960.

Am 20. Juni vereinen sich die Bochumer Symphoniker unter ihrem Chefdirigenten Steven Sloane mit einem der profiliertesten deutschen Pianisten der jungen Generation: Joseph Moog spielt mit dem OrchesterCamille Saint-Saëns‘ Viertes Klavierkonzert in c-Moll op. 44. Das französisch geprägte Konzert bringt auch die melodienfreudige Symphonie in C-Dur von Georges Bizet, flankiert von zwei Werken, die sich der einst in ganz Europa bekannten Tanzform der Pavane widmen: Gabriel Faurés Pavane in fis-Moll op. 50 und Maurice Ravels Pavane pour une infante défunte.

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24Mit Marc-André Hamelin ist am Mittwoch,4. Juli einer der beeindruckendsten Pianisten der Gegenwart in Bochum zu erleben: Seine Technik ist phänomenal und setzt Publikum und Kritik immer wieder in Staunen. So brilliert Hamelin souverän in den techni-schen Hürden der Dritten Sonate op. 3 der russischen Klavierlegende Samuil Feinberg. In Ludwig van Beethovens „Adelaide“ demonstriert er, wie Franz Liszt als Bearbeiter zugunsten seiner pianistischen Fertigkeiten ein „einfaches“ Stück in eine virtuos aufge-ladene Form goss. Und mit einer Auswahl aus Claude Debussys Préludes zeigt er, welches Format als poetischer Gestalter in ihm steckt. Kammermusik vom Feinsten erwartet das Bochumer Publikum dann am Montag, 9. Juli. Khatia Buniatishvili, seit ihrem Debüt beim Klavier-Festival Ruhr 2009 in jedem Jahr beim Festival zu erleben, kommt diesmal zusammen mit der jungen georgi-schen Cellistin Lizi Ramishvili aufs Podium. Die beiden Künstlerinnen eröffnen ihr Konzert mit einer von César Franck autorisierten Fassung seiner berühmten Violinsonate in A-Dur für Violoncello und Klavier. In der Mitte des Programms steht Debussys späte Sonate für Cello und Klavier in d-Moll. Mit der Cello-sonate in g-Moll von Sergej Rachmaninow, einem Werk von außergewöhnlicher harmoni-scher Raffinesse, schließt der Abend.

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Der Vorverkauf für alle Konzerte des Klavier-Festival Ruhr 2018 hatbereits begonnen. Karten sind unter der Hotline 01806 500 80 3erhältlich (0,20 € pro Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 € pro Anruf) oder können platzgenau im Internet gebucht werden(www.klavierfestival.de).

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25APRIL 2018

BO-TON | MusikschuleUrban Wedding Band

Fr06 04 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Präziser Modern-Jazz, folkloreskeWehmut und pulsierende Beats als gemeinsamer Nenner!

Roman Babik, PianoVesna Pisarovic, Vocals Bodek Janke, Drums, Perc. Martin Gjakonovski, Bass

BoSy Matinée 4 Dukas_Franck_Tschaikowsky

So15 04 1811 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 30,00 / 23,00 / 18,00 €

Paul Dukas: „La Péri” Poème danséCésar Franck: Symphonische Variationen für Klavier und OrchesterPeter Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Cedric Tiberghien, KlavierBochumer SymphonikerTung-Chieh Chuang, Dirigent

BoSy Camera 4 Entdeckungen – Alte Bekannte auf neuen Wegen

So15 04 1818 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 18,00 €

Graciane Finzi:Fantaisie romantique pour cinq timbales et pianoGerhard Müller-Hornbach:... bis die Schatten der Nacht verdämmern ...11 Miniaturen für Flöte und Schlagzeugdaraus: Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6Sergei Prokofjew:Sonate D-Dur op. 94 für Flöte und KlavierDaniel Jones:Sonata for three unaccompanied KettledrumsGerhard Müller-Hornbach:... bis die Schatten der Nacht verdämmern ...11 Miniaturen für Flöte und Schlagzeugdaraus: Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3Moritz Eggert:„It Takes Two“ für Flöte und Pauke (Uraufführung)

Martina Overlöper, Flöte(n)Michiko Tashiro, KlavierArend Weitzel, Pauken & Schlagwerk

BO-TON | MusikschuleKonzert mit dem Philipp Sauer Quartett

Do19 04 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Philipp Sauer, SaxophonJakob Lüffe, PianoStefan Rey, Double BassMatthias Knorr, Drums

BO-TON | Musikschule„70 Jahre Bochumer Kinderchor” Sa21 04 1811 Uhr Offenes Singen17.30 Uhr Jubiläumskonzert

Kleiner Saal

Eintritt frei

Der Bochumer Kinderchor feiert sein 70-jähriges Bestehen.

Anni Gymsa, Olga Kilina, Michaela Mißfeldt, Sandra Schares, Isa Schreml, Luise Schroeter und Christina Wunderlich, Leitung

BoSy Quartett 4

So22 04 18 18 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 18,00 €

Ernst von Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10Franz Schubert: Trio in B-Dur D 471Johannes Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60

artTone Trio:Ursula Hrdinova, ViolineLouisa Spahn, ViolaJanet Boram Lee, Violoncello& Schaghajegh Nosrati, Klavier

BO-TON | MusikschuleNEW POLISHed TUNES

Mi25 04 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Kosmopolen presents „Neuartige Kammermusik”

Robert Kusiolek, AkkordeonElena Chekanova, Live Elektronik

In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Bochum und der Musikschule Bochum

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26

BoSy Symphonie 5 Walküre-Wagner-Ring

Do Sa Fr 26 04 18 27 04 18 28 04 1820 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 39,00 / 31,00 / 25,00 / 16,00 €

Richard Wagner:Siegfried-IdyllDie Walküre 1. Akt

Elisabet Strid, Sieglinde (Sopran)Stuart Skelton, Siegmund (Tenor)Dimitry Ivashchenko, Hunding (Bass)Bochumer SymphonikerSteven Sloane, Dirigent

Tischgespräch mit Björn Woll und den Mitwirkenden des Abends um 19 Uhr im Kleinen Saal

BO-TON | MusikschuleIl cucù

Sa28 04 1816 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Ein frühlingshafter Blockflötenworkshop und KonzertInteressierte Blockflötistinnen und Blockflö-tisten aller Alters- und Leistungsstufen sind zu einem Workshop eingeladen. Erarbeitet werden Stücke in unterschiedlichen Schwie-rigkeitsgraden, die am Ende in einem großen Abschlusskonzert um 16 Uhr gemeinsam auf die Bühne des Musikforums gebracht werden.

Um Anmeldung wird gebeten unter 0234 9101271 oder [email protected]

Katrin Gerhard, Koordination

BO-TON | MusikschuleVorspiel Bochumer Modell

So29 04 1816 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Ein Konzert des Bochumer Modells, Musik mit Menschen mit und ohne Behinderung.

BO-TON | MusikschuleKonzert für eine Bassklarinette

So29 04 1818 Uhr

Großer Saal

Eintritt frei / Um Spenden wird gebeten

Ein Benefizkonzert für eine Bassklarinette

Thomas Krause, BassklarinetteFrech wie BlechJunge BläserJugendblasorchesterJugendsinfonieorchesterFabian Liedtke, Markus Faßbender, Uwe Kaysler, Norbert Koop, Leitung

MAI 2018

Chorkonzert Stadtkantorei

So06 05 1817 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 30,00 / 23,00 / 18,00 €

Robert Schumann:Das Paradies und die Peri op. 50

SolistenensembleStadtkantorei BochumBochumer SymphonikerArno Hartmann, Dirigent

In Kooperation mit den Bochumer Symphonikern

BoSy Pur 3 Haydn Klassisch

Mi09 05 1820 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 25,00 / 20,00 / 16,00 €

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Ascanio in Alba“ KV 111 Joseph Haydn: Symphonie Nr. 39 g-Moll Hob I:39 Joseph Haydn: Symphonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102

Bochumer SymphonikerRaphael Christ, Solovioline und Musikalische Leitung

BO-TON | MusikschuleAbschlusskonzert Orchestertage Bochum

So13 05 1818 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 15,00 / 8,00 € (ab März im VVK)

Claude Debussy: aus „Trois Nocturnes“Carl Maria von Weber: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1Antonín Dvořák:Symphonie Nr. 8

Andreas Kowalczyk, KlarinetteOrchester der Orchestertage BochumNorbert Koop, Leitung

Gefördert durch

BoSy Camera 5

So13 05 1818 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 18 €

Bohuslav Martinů: Quartett für Klarinette, Waldhorn, Violoncello und kleine TrommelJosef Suk: 4 Stücke für Violine und KlavierErnst von Dohnányi: Sextett in C-Dur für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Klarinette und Horn

Stephanie Himstedt, Violine Almud Philippsen, ViolaSebastian Hartung, VioloncelloKerstin Grötsch, KlarinetteJodie Lawson, HornDiego Aldonza Crespo, Kleine TrommelJames Maddox, Klavier

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27Klavier-Festival RuhrArcadi Volodos

Mo28 05 1820 Uhr

Großer Saal

Robert Schumann:Papillons op. 2Johannes Brahms:Acht Klavierstücke op. 76Franz Schubert:Sonate Nr. 21 B-Dur D 960

Arcadi Volodos, Klavier

In Kooperation mit dem Klavierfestival Ruhr

Info/Ticket: 01806-500 803(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)oder im Internet unter www.klavierfestival.de

JUNI 2018

BO-TON | MusikschuleLiebesliederzyklus

Sa02 06 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Uraufführung der 12 Liebeslieder nach eigenen Gedichten des Komponisten Mathias Wittekopf

Ekaterina Sergatschewa, Gesang Martina Plum, VioloncelloMichiko Tashiro, Klavier

BoSy vor OrtStadtteilkonzerte vom14. bis 18. Mai 2018

Mo14 05 18

StadtmitteDITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Bochum e.V

Di15 05 18

LangendreerChristuskirche

WiemelhausenSt. Johannes-Kirche

Mi 16 05 18

QuerenburgThomaszentrum

StiepelHaus Spitz

Do17 05 18

Wattenscheid Kolumbarium St. Pius

Altenbochum-LaerLukaskirche

Fr18 05 18

GrummeTango La Boca

jeweils 19.30 Uhr / Eintritt frei

BO-TON | BoSy Lauschbild 3„Gestimmt sein“

Fr18 05 1816 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 10 €

Wenn ein Rhythmus das Zwerchfell kitzelt, eine Melodie die Tränen der Rührung auslöst, wenn ein Tremolo es im Bauch grummeln lässt und wenn sich vor harmonischer Span-nung die Nackenhaare aufstellen – dann ist Stimmung im Konzertsaal. Bei diesem Lauschbild darf man mal ganz emotional sein und zwar mit der ganzen Bandbreite von „gut aufgelegt“ bis „schräg disponiert“.

Ensemble der Bochumer SymphonikerTanja Emmerich, Choreografie und TanzStephanie Riemenschneider, Konzept und Bild

BoSy Quartett 5

So20 05 1818 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 18,00 €

Anton Webern: Langsamer Satz Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagdquartett“Bedřich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“

Viktoria Quartett:Esiona Stefani und Jiwon Kim, ViolinenAliaksandr Senazhenski, ViolaPhilipp Willerding-Bach, Violoncello

BO-TON | MusikschuleBlack Bees

Fr25 05 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

In Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Musikschule Bochum

BoSy Matinée 5 Sibelius_Weber_Vaughan Williams

So27 05 18 11 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 30,00 / 23,00 / 18,00 €

Jean Sibelius: En saga op. 112Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73Ralph Vaughan Williams: Symphonie Nr. 5 D-Dur

Sabine Meyer, KlarinetteBochumer SymphonikerNicholas Carter, Dirigent

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28BoSy Concerto 3 Beyond the age of the Enlightment

Sa02 06 1820 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 25,00 / 20,00 / 16,00 €

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 10 G-Dur KV 74 Luigi Boccherini: Symphonie Nr. 6 d-Moll „La Casa del Diavolo“Giovanni Paisiello: Ouvertüre zu „Il barbiere di Siviglia“ Luciano Berio: Folk Songs

Cristina Zavalloni, Mezzo-SopranBochumer SymphonikerEnrico Onofri, Violine und Musikalische Leitung

Chorkonzert „König David“BoSy Fokus 4 – The Roaring Twenties

So03 06 1816 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 15,00 €

Arthur Honegger:„Le Roi David“ (König David)Symphonischer Psalm

SolistenensemblePhilharmonischer Chor BochumBochumer SymphonikerJohn Lidfors, Dirigent

BoSy Camera 6

So03 06 18 18 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 18,00 €

Johannes Brahms:Klavierquartett op. 25 g-MollRobert Schumann:Klavierquartett op. 47 Es-Dur

James Maddox, KlavierKatrin Spodzieja, ViolineAlmud Phillipsen, ViolaChristof Kepser, Violoncello

BoSy Symphonie 6 BoSy Fokus 4 – The Roaring Twenties

Do Fr Sa07 06 18 08 06 18 09 06 1820 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 39,00 / 31,00 / 25,00 / 16,00 €

Richard Strauss:Schlagobers Walzer op. 70Sergej Prokofjew: Konzert für Violine Nr. 1 D-Dur op. 19Dmitri Schostakowitsch:Symphonie Nr. 1

Ning Feng, ViolineBochumer SymphonikerThomas Sanderling, Dirigent

Tischgespräch mit Björn Woll und den Mitwirkenden des Abends um 19 Uhr im Kleinen Saal

BoSy Salon 3

So10 06 18 15.30 Uhr

Kirche

Eintritt: 18,00 €

Kaffeehausmusik mit dem BoSy Salonquartett

Vor unseren BoSy Salon Konzerten bieten wir Ihnen ab 14.30 Uhr die Möglichkeit an unseren Stehtischen im Foyer bei Kaffee und Kuchen, angeboten von unserem Caterer, zusammen-zukommen. Bei den moderierten Konzerten möchten wir Sie bitten, auf den Verzehr von Speisen und Getränken zu verzichten.

BoSy Fokus 4

Sa16 06 1820 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 39,00 / 31,00 / 25,00 / 16,00 €

Darius Milhaud:„La creation du monde“ op. 81Alban Berg:Drei Bruchstücke op. 7 aus „Wozzek“Béla Bartók:Der Wunderbare Mandarin op. 19Maurice Ravel:Boléro

Bochumer SymphonikerSteven Sloane, Dirigent

Tischgespräch mit Björn Woll und den Mitwirkenden des Abends um 19 Uhr im Kleinen Saal

BoSy Quartett 6 BoSy Fokus 4 – The Roaring Twenties

So 17 06 1818 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt: 18,00 €

Maurice Ravel: Le Tombeau de CouperinAlexander Glasunow: Saxophonquartett op. 109Kurt Weill: Suite aus DreigroschenoperErwin Schulhoff: 4 Ëtudes de Jazz George Gershwin: Suite from Porgy and Bess

sonic.art Saxophonquartett:Adrian Tully, SopransaxophonAlexander Doroshkevich, AltsaxophonClaudia Meures, TenorsaxophonAnnegret Schmiedl, Baritonsaxophon

Klavier-Festival RuhrJoseph Moog

Mi20 06 1820 Uhr

Großer Saal Gabriel Fauré:Pavane fis-Moll op. 50Georges Bizet:Symphonie C-DurMaurice Ravel:Pavane pour une infante défunteCamille Saint Saëns:Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 44

Joseph MoogBochumer SymphonikerSteven Sloane, Dirigent

In Kooperation mit dem Klavierfestival Ruhr

Info/Ticket: 01806-500 803(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)oder im Internet unter www.klavierfestival.de

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29BO-TON | BoSy Familie 5Wirbel im Orchester

So24 06 1811 & 13 Uhr

Großer Saal

Eintritt: 14,00 / 12,00 / 10,00 €

Ein Orchesterwestern mit Erzähler und singenden Kindernvon Philipp Matthias Kaufmann

Bochumer SymphonikerJohn Lidfors, Dirigent

In Kooperation mit dem Chornetzwerk Bochum(Chöre der Musikschule Bochum, Bochumer Kinderchor und Chöre Bochumer Grundschulen)

im Anschluss14 - 18 Uhrim ganzen Musikforum Eintritt frei

Großer Familientag für große und kleine Besucher mit vielen musikalischen Attraktio-nen und den Abschlusspräsentationen der Beethoven Experience.

mit freundlicher Unterstützung

BoSy in TownDie BoSy Im Bermuda3eck

Di26 06 1820 Uhr

KAP

Für viele der Höhepunkt der Saison:das traditionelle Openair-Konzert der BoSy im Bermuda3eck!

Bochumer SymphonikerSvetoslav Borisov, Dirigent

BO-TON | MusikschuleErgebnisse einer Orchesterfahrt

Do28 06 1818 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Die Nachwuchsorchester der Musikschule Bochum präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeitsphase.

BO-TON | MusikschuleKunterbunt musiziert

Sa Sa So30 06 18 07 07 18 08 07 1812 & 16 Uhr 12 & 16 Uhr 12 & 16 Uhr

Großer Saal

Eintritt frei

Ensembles aus den Programmen „JeKits“ und „JeKi“ geben gemeinsam ein Konzert.

BO-TON | Musikschule Dialog DUBARABI – EASTWEST ELECTRIC-COLLECTIVE

Sa30 06 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Das Dialogprojekt DUBARABI stellt sich die Aufgabe, die jahrhundertealte Tradition des Tarab mit westlicher elektronischer Musik zu verbinden.

In Kooperation mit dem NRW Kultursekre-tariat Wuppertal, dem Kulturbüro Bochum und der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Musikschule Bochum

JULI 2018

Klavier-Festival RuhrMarc-André Hamelin

Mi04 07 1820 Uhr

Großer SaalLudwig van Beethoven:Adelaide op. 46 (Bearbeitung von Franz Liszt)Samuil Feinberg:Sonate Nr. 3 op. 3Claude Debussy:Préludes, Deuxième Livre

Marc-André Hamelin, Klavier

In Kooperation mit dem Klavierfestival Ruhr

Info/Ticket: 01806-500 803(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)oder im Internet unter www.klavierfestival.de

BO-TON | MusikschuleII. Sommerjazz-Fest

Do05 07 1820 Uhr

Großer Saal

Eintritt frei

Infos / Platzreservierungen: [email protected], 02349103074 oder [email protected]

Tatort Jazz Hausband: Matthias Dymke (p), Alex Morsey (b, Sousaphon), Uwe Kellerhoff (dr, perc)Gastsolisten: Echojazzpreisträger Frederik Köster (tp)Philipp Sauer (sax), Milli Häuser (voc) und weitere

BO-TON | Musikschule20 Jahre „Just Fun“ Jubiläumskonzert

Fr06 07 1820 Uhr

Kleiner Saal

Eintritt frei

Für das Jubiläumskonzert bringt Leiterin Claudia Schmidt aktive und ehemalige Mit-glieder zusammen. Auf dem Programm ste-hen die Lieblingsstücke der letzten 20 Jahre aus Jazz, Pop, Rock, World und Ska.

Klavier-Festival RuhrKhatia Buniatishvili

Mo09 07 1820 Uhr

Großer Saal

Ausverkauft! César Franck: Sonate für Violoncello und Klavier in A-DurClaude Debussy:Sonate für Violoncello und Klavier in d-MollSergej Rachmaninow:Sonate für Violoncello und Klavier in g-Moll op. 19

Khatia Buniatishvili, KlavierLizi Ramishvili, Violoncello

In Kooperation mit dem Klavierfestival Ruhr

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E Saison 2017/18Preise der Einzelkarten (ermäßigt jeweils 50%)

Preiskategorie/Euro PK I PK II PK III PK IV

BoSy Symphonie 39,00 (19,50) 31,00 (15,50) 25,00 (12,50) 16,00 (8,00)

BoSy Fokus*** 15,00 bis 75,00

BoSy Matinée 30,00 (15,00) 23,00 (11,50) 18,00 (9,00)

BoSy Concerto 25,00 (12,50) 20,00 (10,00) 16,00 (8,00)

BoSy Pur 25,00 (12,50) 20,00 (10,00) 16,00 (8,00)

BoSy Familie (Kinder) 14,00 (7,00) 12,00 (6,00) 10,00 (5,00)

BoSy Quartett 18,00 (9,00) auf allen Plätzen

BoSy Camera 18,00 (9,00) auf allen Plätzen

BoSy Salon 18,00 (9,00) auf allen Plätzen

BoSy Lounge* 28,00 auf allen Plätzen

Konzerte für Kindergärten 2,00 pro Kind / 1 Begleitperson pro 10 Kinder frei

BoSy Lauschbild 10,00 (5,00) auf allen Plätzen

Chorkonzert Stadtkantorei 30,00 (7,50) 23,00 (11,50) 18,00 (9,00)

Chorkonzert König David 15,00 (7,50) auf allen Plätzen

* Ermäßigungen: Nur Schwerbehinderte und Vergünstigungsausweis ** Keine weitere Ermäßigung Ermäßigte Preise (jeweils 50%) für Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler und Studenten bis 29 Jahre, Auszubildende, Schwerbehinderte (mind. 80%) und Inhaber eines Vergünstigungsausweises. Beachten Sie dabei bitte, dass Ermäßigungen nur für den berechtigten Personenkreis gelten. Berechtigungsnachweise sind beim Einlass vorzuzeigen. *** Gegebenenfalls geänderte Ermäßigungen U-30 Spezial: Schüler und Studenten bis einschließlich 29 Jahre sowie Inhaber eines Vergünstigungsausweises (Bochum Pass) zahlen 10 Minuten vor Beginn der BoSy-Konzerte für Restkarten nur 6,00 Euro. Viele unserer Konzerte gibt es auch im Abo. Sichern Sie sich Ihren Lieblingsplatz und sparen Sie bis zu 25 % im Vergleich zur Einzelkarte.Infos unter 0234 910 8666 oder beim AboService im Musikforum. Einzelkarten sind von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen.

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31TICKETS UND ABONNEMENTS Konzertkasse im MusikforumMarienplatz 1, 44787 BochumMontag 11 – 14 UhrDienstag – Freitag 11 – 16 UhrSamstag 11 – 14 Uhr

Tel 0234 910 86 66 oder Fax 0234 910 86 86 An Feiertagen kein Vorverkauf. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Touristinfo Bochum MarketingHuestraße 9, 44787 BochumMontag – Freitag 9 – 18 UhrSamstag 10 – 16 UhrTel 0234 96 30 20Fax 0234 96 30 [email protected] Preise und Saalpläne:Unsere Preise und Saalpläne entnehmen Sie bitte unserer Saisonbroschüre oder unserer Homepage bochumer-symphoniker.de ANFAHRT mit Bus und Bahnmit den Buslinien 353 / 354 / 388 / 394 / CE31, Haltestelle „Südring“ mit den Straßenbahn- linien 308 und 318, Haltestelle „Bermuda3eck / Musikforum“, dann jeweils fünf Min. Fußweg mit dem AutoA 40 bis Abfahrt 36 Bochum Ruhrstadion (Stadionring): Geradeaus weiter auf dem Stadionring bis zur Kreuzung Castroper Straße, dort rechts abbiegen. Am Ende der Castroper Straße links abbiegen auf den Ostring. Der Ostring geht in den Südring über. Auf dem Südring bleiben bis Kreuzung Viktoriastraße. Dann links abbiegen. Die nächste Straße rechts abbiegen (Marienplatz). A 43 bis AS 19 Bochum-Querenburg: Auf der Universitätsstraße bis zum Ende (= Bochum Hbf) fahren, dann links in den Südring ein- biegen. An der Kreuzung Viktoriastraße links abbiegen. Die nächste Straße rechts abbiegen (Marienplatz). A 44 bis Ende: Geradeaus auf der Wittener Straße bis Südring bleiben, dann links abbie-gen. An der Kreuzung Viktoriastraße links abbiegen. Die nächste Straße rechts abbiegen (Marienplatz).

PARKEN Parkmöglichkeiten gibt es in den Parkhäusern P8 Bermuda3eck / Konrad-Adenauer-Platz und P1 Husemannplatz. Beide Parkhäuser erreichen Sie über die Viktoriastraße. Folgen Sie bitte dem Parkleitsystem. Das Parkhaus P8 Bermudadreieck ist 24 Stunden geöffnet. Das Parkhaus P1 Husemannplatz ist montags bis donnerstags 06:30 - 24.00 Uhr, freitags & samstags 06:30 - 02:00 Uhr und sonntags & feiertags 10:00 - 24.00 Uhr geöffnet. Im Parkhaus P8 Konrad-Adenauer-Platz wurde, neben der Parkwertkarte, ein Tarif zur Vorkasse eingerichtet. Hier können Sie direkt nach der Einfahrt ins Parkhaus die Gebühr vorab entrichten. Somit entfällt das Schlange stehen am Kassenautomaten nach der Ver- anstaltung. Barrierefreier ZugangEs befinden sich Behindertenstellplätze für PKW in unmittelbarer Nähe zum Musikforum in der Straße Marienplatz, auf der Viktoriastra-ße und in den oben genannten Parkhäusern. Das Musikforum bietet Ihnen einen barriere- freien Zugang und 10 Rollstuhlplätze, im Haus steht Ihnen ein Lift zur Verfügung. Service für HörgeräteträgerIm Anneliese Brost Musikforum Ruhr bieten wir Ihnen auf den Plätzen im Parkett und Hochparkett im Großen Saal Induktions-schleifen an. Bitte vermeiden Sie hochtönige Störgeräusche. GarderobeGerne nehmen wir Ihre Mäntel, Jacken, Taschen und auch Regenschirme gegen eine Gebühr von 1,00 Euro für Sie in Verwahrung. ProgrammeKonzertprogramme werden am Konzerttag vor der Veranstaltung und gegebenenfalls in der Pause verkauft. Gastronomisches AngebotUnsere Pausengastronomie öffnet eineStunde vor Konzertbeginn und versorgt Sie mit Getränken und kleinen Snacks. Führungen im MusikforumWir bieten Ihnen in der Regel samstags etwa 90-minütige Führungen durch das Musik forum an. Start ist um 11.30 Uhr bzw. 13.30 Uhr. Die Tickets kosten 8,50 Euro (keine Ermäßigun-gen) pro Person und sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Mindestalter der Teil-nehmer ist 6 Jahre. Bitte beachten Sie, dass die Führungen nicht barrierefrei sind. Termine, Informationen und Tickets erhalten Sie an der Konzertkasse im Musikforum oder bei der Tou-ristinfo Bochum sowie unter 0234 910 86 66.

Journal – Ausgabe #3Bochum, Februar 2018Irrtümer, Programmänderungen undÄnderungen der Besetzung vorbehalten HerausgeberStadt BochumDer OberbürgermeisterBochumer SymphonikerSteven Sloane, Intendant ProgrammSteven SloaneFelix Hilse Redaktion / TextChristiane PetersSusan DonatzFelix HilseRainer BuschmannMartina Overlöper (BoSy vor Ort)Alexander Schütz (BoSy vor Ort)Michael Mans (Klavier-Festival Ruhr)

Fotos Bochumer SymphonikerChristoph FeinSvenja Hanusch Für die Überlassung der Künstlerfotosdanken wir den Fotografen und Agenturen. GeschäftsstelleAnneliese Brost Musikforum RuhrBochumer SymphonikerMarienplatz 144787 Bochum Tel 0234 910 86 22Fax 0234 910 86 16Karten 0234 910 86 66 bochumer-symphoniker.de

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Veranstaltungen im

Anneliese Brost Musikforum Ruhr

Ausgabe #2 / Jan – März 2018 / kostenlos

JOURNALAPRIL BIS JUNI