Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Ich falle mal mit der Tür ins Haus: Drahtlose Mikrofone dürftenbald Geschichte sein. Egal, ob Madonna oder Mick Jagger,Showmaster oder Politiker, Seminardozent oder Hobbymusiker –die Benutzung von Drahtlos-Technik war bis heute Standard.

D as dürfte nun vorbei sein, denn für die Benutzung von Drahtlos-Technik braucht man Frequenzen. Unddiese Frequenzen sind in einem aktuellen Entwurf des Wirtschaftsministeriums für die ausschließlicheNutzung durch Mobilfunkanwendungen vorgesehen. Wird man Thomas Gottschalk bald mit einem 50

Meter-Mikrofonkabel im Schlepptau über die Bühne fegen sehen wie einst Peter Frankenfeld? Die Wahrscheinlichkeit ist groß. Nachdem die World Radio Conference (in die auch unsere deutsche Veranstal-

tungstechnik-Branche ihre Anliegen überzeugend einbrachte) eigentlich beschlossen hatte, die derzeitige Situationbis zum Jahr 2015 unangetastet zu lassen, haben sich die Mobilfunkbetreiber etwas Neues einfallen lassen, um

schneller an die von ihnen so begehrten Frequenzen zu gelangen:Mit ebenso leeren wie leider erfolgreichen Versprechungen undpolitischem Druck versucht zum Beispiel vodafone, eine Verstei-gerung der Frequenzen zu erwirken, die heute für Drahtlos-Mikro-fone genutzt werden. Versprochen wird von vodafone-Chef FritzJoussen eine „bessere und günstige Versorgung des ländlichen

Raumes mit Breitband-Internet.“ Das hört der Politiker gern, und glaubt dabei wahrscheinlich, dass er damit in sei-nem Wahlkreis noch punkten kann. Der Fachmann lacht sich ins Fäustchen und sagt: „Wer’s glaubt, wird selig ...“

Wesentlich wahrscheinlicher ist natürlich, dass die Frequenzen nach der Versteigerung für das eigentliche Kernge-schäft des Konzerns, insbesondere Breitbandanwendungen wie Handy-TV genutzt werden. Vodafone meint, als„größtem Frequenznutzer der Welt“ stünde ihnen eine angemessene Berücksichtigung in der Frequenzverteilung zu.Aber keine Sorge: Auch Arcor, telekom, E-Plus, T-mobile & Co. stoßen ins selbe Horn. Die Veranstaltungswirtschaftund auch das Fernseh-Produktionsgeschäft bleiben dabei auf der Strecke. Von der Kultur wollen wir hier gar nichterst reden.

Apropos Kultur: Die für unseren Veranstaltungs- und Kulturbetrieb so wichtige Neuordnung des Meisters für Ver-anstaltungstechnik tritt auf der Stelle. Bereits seit weit mehr als einem Jahr ist der Verordnungsentwurf fertig, der un-ter Beteiligung aller in der Veranstaltungswirtschaft wesentlichen Insititutionen in einem intensiven Prozess erarbei-tet und im Konsens verabschiedet wurde.

Leider wurde dem Deutschen Bühnenverein erst nach dem Ende des Verfahrens klar, dass er sich nicht beteiligthatte. In einer aboluten Un-Kultur von Blockieren, Verzögern und Hinhalten missbraucht der altehrwürdige Vereinnun seit nahezu zwei Jahren seine über Jahrhunderte gewachsenen Seilschaf-ten, um all denjenigen, die sich mit einem zukunftsorientierten Weiterbildungs-abschluss für ihre weitere berufliche Laufbahn qualifizieren wollen, den Wegzu verbauen. Ernst zu nehmende, kompetente Änderungsvorschläge? Leidernein. In beiden Fällen kann man nur hoffen (und beten), dass in den zuständi-gen Ministerien mit dem gebotenen Sachverstand die richtigen Entscheidungengetroffen werden. Aber Hoffen und Harren machte bekanntlich bereits schonmanchen zum Narren. Wir sehen uns an dieser Stelle wieder – mit oder ohneNarrenkappe...

Herzlichst Ihr

FLORIAN VON HOFENGeschäftsführer VPLT e.V.

Das Leben ist grausam...

VPLTMagazinDas VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT), Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected]

www.vplt.orgChefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel, Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Clemens Petzold

Koordination: Ellen KirchhofFotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann,

Torsten Volkmer, Peter Ed (G-LEC, Hockenheimring), Fotostudio Henke (Dreckburg), Nadine Malzkorn (Loveparade, Who-Is-Who), Herbert Schulz (Friedrichstadtpalast),

Davids/Radke (Sommerrevue), Andreas Knapp (Surrogate Cities), Clemens Niehaus (Billy Idol), Uwe Rueckeshaeuser + Andrea Flak (upper east), VPLT-ArchivArt Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected]: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld

V.Meditorial

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who is who

CLEMENS PETZOLD Im Sommer ziehen spektakuläre Veranstaltungen mitzahlreichen Bühnen und Fliegenden Bauten zehntausende von Zuschauern inihren Bann. Für den reibungslosen Ablauf sorgt unter anderem Clemens Pet-zold von der dotevent GmbH. Mit seinem Team von Spezialisten für Veran-staltungstechnik und Bühnendesign ist er besonders bei Großveranstaltungengefragt: Beim Deutschen Katholikentag in Osnabrück, den Schweizer PublicViewings zur Fußball-Europameisterschaft 2008 sowie der Loveparade inDortmund.

Es gleicht einem logistischen Kraftakt: Zeitgleich in 16 Städten in derSchweiz werden riesige LED-Videoscreens - bis zu neuneinhalb Meter breitund fünfeinhalb Meter hoch - errichtet für das Public Viewing der UBS Are-nen während der Fußball-Europameisterschaft. Und die Verantwortlichen vonScreen Visions vertrauen bei der technischen Leitung der langjährigen Erfah-rung von Clemens Petzold.

Dotevent-Chef Clemens Petzold leitet den Aufbau der Screens in allen 16 Städten. Als ausgebildeter Meister für Veran-staltungstechnik ist er zudem mit für die Sicherheit der Installationen und der Zuschauer verantwortlich und berät die zu-ständigen Behörden bei der vorschriftsmäßigen Abnahme. „So ein Großprojekt stellt das Team und die Ämter vor zahlrei-che Herausforderungen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass beim Anpfiff alles rund läuft. Und das ist uns bisherimmer gelungen“, so Petzold. In Sachen Großveranstaltungen ist Petzold routiniert. Die größte Techno-Veranstaltung derWelt, die Loveparade, begleitet er seit nunmehr elf Jahren. Weitere Höhepunkte waren die Expo 2000, die Rolling Stones,die Philharmonie in Essen sowie Großveranstaltungen für Energieversorger Vattenfall, Mercedes Benz und die Commerz-bank.

Die langjährige Erfahrung in der technischen Umsetzung nutzt dotevent auch bei der Entwicklung neuartiger und spek-takulärer Bühnenkonzepte. Für die Loveparade 2007 entwickelten Lichtdesignerin Heike Trebuth, Bühnenbauer Sebasti-an Kraas von der StageCo GmbH und Clemens Petzold als Bühnendesigner und Teamleiter einen Bühnenkubus, der dieMassen der Abschlussparty begeisterte. Am 13. März 2008 wurde das Team dafür mit dem „Opus - deutscher Bühnen-preis“ für neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes in der Kategorie „technische Realisation“ ausgezeichnet.

Dieses Jahr beeindruckte Clemens Petzold mit einer völlig anderen Bühne. Dafür setzte er erneut auf die Zusammenar-beit im bewährten Team. „Immer wieder werde ich gefragt: Wie wollt ihr die Bühne vom letzten Jahr toppen? Wir wollennicht vergleichbar sein. Auch nicht mit uns selbst“, so Petzold. „Die Bühne in Dortmund war daher komplett anders alsim letzten Jahr. Eins bleibt allerdings jedes Jahr gleich: Die Konstruktion und die Licht- und Grafikshow sollen in jedemFall spektakulär sein.“

Die dotevent GmbH ist Meisterbetrieb für technische Veranstaltungsplanung und -leitung. Das Unternehmen mitHauptsitz in Berlin entwickelt außergewöhnliches Bühnendesign und berät Veranstalter, Agenturen und Behörden bei derAbnahme der Installationen. Seit 1992 koordinieren Geschäftsführer Clemens Petzold und sein Team die pünktliche, zu-verlässige und sichere technische Umsetzung von Großveranstaltungen. Auf Basis der langjährigen Erfahrung entwickeltdas Team neuartige Konzepte für Bühnendesign und Fliegende Bauten.

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V.Mwho is who

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V.Minhalt

G U I D E

S T A R T U P 3

Editorial von VPLT-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen

Impressum

W H O I S W H O 4

Clemens Petzold von der Firmaq dot event

N A C H W U C H S 2 0

Die Azubi-Redaktion stellt sich vor

K L A R T E X T 2 2

Clemens Adam: „Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?“

B O O K S H O P 3 7

Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher

T R A I N I N G 4 1

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)

P O R T R A I T 4 5

Südwest-Sound

S E R V I C E 6 0

Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen

R E C H T 6 1

Rechtsanwalt Sebastian Pichel zum Thema „Scheinselbständigkeit“

K N O W L E D G E 6 4

Statik in der Veranstaltungstechnik (3): Bühnendächer

L B N L 8 0

Geschenktipp: „History Of The Theatre“

S T E L L E N M A R K T 8 1

Kleinanzeigen

B U L L E T I N

T E R M I N E 8

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events

Sennheiser-Kampagne „Log in to Real Sound“ 8

Forum VIA Münster: Heißes Thema Pyrotechnik 10

World of Events 2009: Trends und Innovationen 12

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VPLT.Magazin.47 7

V.Minhalt

E Q U I P M E N T

N E U A U F D E M M A R K T 1 4

Aktuelle Hersteller-Informationen

Palco5: K2-LEDs für satte Farben 15

Digitalmodul MZD 8000: Sennheiser wird digital 17

B U S I N E S S

W I R T S C H A F T 1 4

Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik

Lightcompany: Investition in AutoSTAGE 24

50 Jahre Brähler: „Back to our future“ 26

80 Jahre Neumann Berlin: The voice of music history 27

Olympische Spiele 2008: Special über 4 Seiten 28

K U R Z N A C H R I C H T E N 3 2

Kurzmeldungen aus der Branche

I N V E S T I T I O N E N 3 5

Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum

L E U T E 3 6

Das Personenkarussell der Branche

P R O D U K T I O N

M E D I A S Y S T E M S 4 8

Neues aus der medial vernetzten Welt

Schweizer Hotels nutzen Audio over IP 48

Cellular South setzt schwebendes Telefon ein 49

Börse Frankfurt: vierfach ausgezeichnet 50

Arkaos: Zwei neue Mediaserver 50

Publitec präsentiert „IT4E.T.“ 51

I N S T A L L A T I O N E N 5 2

Die interessantesten Festeinbauten des Quartals

Friedrichstadtpalast Berlin: Neuer Glanz 52

Hockenheimring: 300 qm Riesen-LED-Videowand 54

Hamburg: Look & Feel im „upper east“ 56

VLM aus Mettmann unterstützt „Container der Hoffnung“ 58

R E N T A L 6 8

Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“

Hubert von Goisern: Alpenpop im Schottenrock 68

Dreckburg: Illuminiertes Mittelalter 70

Billy Idol: Highway Star 72

Loveparade bricht Besucherrekord 74

Berliner Philharmoniker & Sir Simon Rattle: Surrogate Cities 78

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My MusicDie Internationale Musik-Expo„My Music“ in Friedrichshafenwird am 15. November 2008zum Austragungsort des dies-jährigen „Deutschen Rock &Pop Preises“. Ole Seelenmey-er, Bundesvorstand des Deut-schen Rock- und Pop Musik-verbandes (DRMV), dazu: „Am15. November 2008 werdenfür den Preis wahrscheinlichrund 1000 bis 1500 Musikerin-nen und Musiker aller musik-stilistischen Bereiche nachFriedrichshafen anreisen. Dasgesamte Programm des Festi-vals umfasst zirka sechs bissieben Stunden, unter ande-rem zahlreiche Konzerte sowieeine etwa zweistündige Preis-verleihung.“

Jands Vista TrainingstageBegeistert zeigten sich die Be-sucher des ersten Jands VistaTrainingstages bei cast in Ha-gen. „Der Einstieg in die Be-dienphilosophie des Pultesging schneller, als ich gedachthabe,“ so einige der Teilneh-mer des Trainings nach denersten Stunden am Vista Pult.Aufgrund der großen Nachfra-ge wurden weitere Trainingsangesetzt. Die Termine teiltdas Team Lichttechnik unter (023 31) 691 50-22 gern mit.

Movecat-SchnupperkursIn einem Schnupperkurs kön-nen sich Techniker mit Basis-Wissen im Rigging einenÜberblick über den Movecat I-Motion Expert-T System Con-troller verschaffen. Die Move-cat Academy in Nufringenstellt dazu die Komponentendes Steuerungssystems undihre Grundfunktionen vor.Auch die Grundfunktionen derHard- und Software sowie dieGrundlagen der Bedienerver-antwortung stehen auf derAgenda. Abschließend werdendie Teilnehmer befähigt, fertigkonfigurierte und vorprogram-mierte Show-Systeme zu nut-zen. Informationen bei ThinkAbele auf der Websitewww.movecat.de.

V.Mbulletin

Nach erfolgreichem Auftakt im vergangenenJahr führt Sennheiser seine Werbekampagne „Login to Real Sound“ für das junge Publikum in Kino-und Onlinemedien fort. Hauptelement sind dieSennheiser 5T4GE-Gigs, die den Traum deutscherAmateurbands wahr werden lassen: Einmal imLieblingsclub auftreten und so richtig das Hausrocken. Jeweils vier Amateurbands dürfen in fünfStädten vor Live-Publikum auftreten. Sennheiserbegleitet die Aktion mit umfangreichen Werbemaß-nahmen sowohl online als auch offline.

Der Name Sennheiser steht für hochwertigenKlang. Und darauf legen gerade auch junge LeuteWert, denn für sie ist Musik fester Bestandteil destäglichen Lebens. „Log in to Real Sound“ richtetsich daher gezielt an die junge Zielgruppe. Im Zen-trum steht dieses Jahr Musik abseits des Mainstre-ams. Sennheiser holt bei den 5T4GE-Gigs Nach-wuchsbands auf die Bühnen angesagter Live-Clubsund bringt zu Gehör, was sonst in Proberäumenund Übungskellern verhallt. Die Sennheiser5T4GE-Gigs finden im November in Hamburg,Hannover, Berlin, Köln und München statt. „Wirveranstalten keinen Wettbewerb. Zuschauer undBands sollen einfach Spaß an einer heißen Kon-zertnacht mit frischer Livemusik haben“, erklärtTorsten Stapel, Leiter Marketing /PR bei der Senn-heiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.Die „Log in to Real Sound“-Kampagne 2008

startete am 1. Juli und hat im November ihren Hö-hepunkt mit den 5T4GE-Gigs. „Wir führen unsereKampagne dieses Jahr auf allen Kommunikations-kanälen fort. Zu der klassischen Werbung für Kinound Print kommen spezielle Online-Aktionen undPR-Maßnahmen. Mit Promotion-Aktivitäten undPOS-Ideen rücken wir die Marke Sennheiser zu-sätzlich positiv ins Bewusstsein der jungen Musik-liebhaber“, so Torsten Stapel. Der Kinospot im Stileines Musikclips demonstrierte bereits eindrucks-voll die Klangqualität der Sennheiser-Produkte, zusehen auf www.logintorealsound.de.

Auf dieser Homepage erwarten den Besucherbrandaktuelle Neuigkeiten, Hintergründe und dieMöglichkeit, Kopfhörer zu gewinnen. Plakate undPostkarten im Handel begleiten die Anmeldephasefür die 5T4GE-Gigs und das Auswahlverfahren derBands, bei dem die Zuschauer online mit abstim-men können. Parallel zu den Events kooperiertSennheiser im Rahmen des „Sennheiser FestivalSommers“ mit Bunch TV, einem web-TV-Anbieter,der die Festivals überträgt und das Material auchfür die „Log in to Real Sound“-Seite zur Verfügungstellt. Sennheiser nutzt die Konzerte ebenso wie dieGames Convention und die IFA, um mit Give-Aways direkt bei der Zielgruppe auf die 5T4GE-Gigs aufmerksam zu machen.

www.sennheiser.de

„Log in to Real Sound“Sennheisers erfolgreiche Kampagne mit neuen Aktionen;5T4GE-Gigs im November in Hamburg, Hannover, Berlin, Köln und München.

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Page 9: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

Die Prolight + Sound ist die internationale Leitmesse für

Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produk-

tion und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle

wichtigen Branchentrends und Produktinnovationen und

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Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und

Effekte ermöglichen Ihnen immer wieder neue Gestaltungs-

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gesetzt und sie wird somit zu Ihrem entscheidenden Wett-

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Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungs-

technik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.

1. – 4. 4. 2009 creating emotions

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ETC AnwenderschulungenFür die LichtsteueranlagenCongo und Congo jr als auchfür die neue Konsole Ion bietetdas Unternehmen ETC in Ko-operation mit seinen Händlernwieder zahlreiche Termine an.Das Konzept der kleinenGruppen und der praktischenUmsetzung an den Konsolenumzusetzen wird dabei beibe-halten. Die Schulungen wer-den wieder kostenfrei durch-geführt. Details unterwww.etcconnect.com/trai-ning.aspx.

InnoScene08Dreizehn Unternehmen bün-deln vom 5. bis 7. November2008 in Bad Orb ihre Kompe-tenzen auf der InnoScene08.Zu den vertretenen Themen-und Ausstellungsbereichengehören unter anderem dieEvent-Inszenierung, neuesteOutdoor-Materialien, Dekora-tion, Catering, Show- und Me-dienproduktion, Mietmöbel,Logistik, Zeltsysteme sowieVeranstaltungstechnik und -versorgung. Zusätzlich erhal-ten Interessierte in Fachvorträ-gen wertvolles Wissen überTrends, Technik und tragfähigeEventkonzepte. Weitere Infor-mationen unter www.innosce-ne.de.

Showlight 2009Die nächste Showlight findet2009 vom 16. bis zum 19. Maistatt und ist für jeden interes-sant, der sich mit „Entertain-ment and Architectural Ligh-ting Design“ beschäftigt. Weitere Informationen:www.showlight.org.

Ausschreibung für BEA 09Die Ausschreibung des Blach-Report Event Award (BEA)geht in die zweite Runde.Nach der Premiere im vergan-genen Jahr startet jetzt dieEinreichungsfrist für den BEA09 und endet am 15. Oktober2008. Berücksichtigt werdenBeiträge, die zwischen Sep-tember 2007 und September2008 weltweit umgesetzt wur-den. Ausnahme ist hierbei dieneue Kategorie „KonzeptAward“, für die eine Beteili-gung mit bisher unrealisiertenMarketing-Events möglich ist.Verliehen wird der BEA 09 am21. Januar 2009 im Rahmender World of Events.

V.Mbulletin

VIA steht für „Veranstaltungsbranche in der Aus-bildung“, und damit ist auch die Zielgruppe umris-sen. Rund 600 angehende Veranstaltungskaufleute,Fachkräfte für Veranstaltungstechnik, Hotelkauf-leute und Hotelfachleute sowie Auszubildende ausder Tourismusbranche aus dem In- und Ausland be-suchten die Veranstaltung. Auf die Beine gestelltwurde das Programm von den neun Auszubilden-den der Halle Münsterland, die dafür erneut nam-hafte Referenten aus der Veranstaltungspraxis ge-wonnen hatten.Zu den Rednern zählten Götz-Ulf Jungmichel,Projektleiter der Düsseldorfer Messe „Boot 2009“,August Moderer, Präsident des EVVC und AnkeLohmann, Geschäftsführerin der Deutschen EventAkademie (DEA). „Sie informierte über Vorschrif-ten und Besonderheiten von Pyrotechnik auf derBühne“, erklärt Julia Feldmann. Die 21-jährige

Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau hattedie Projektleitung übernommen. „Die Themen wa-ren breit gefächert. Ob technische Fragen, Tournee-booking oder Catering: „Wir wollten die Interessenaller Teilnehmer abdecken.“

Darüber hinaus diente das „Forum VIA Mün-ster“ als Plattform, auf der Auszubildende wichtigeKontakte knüpfen und Nachbarberufe kennenler-nen konnten. „Zusätzlich stellten sich auf der be-gleitenden Fachausstellung Weiterbildungsinstituteund renommierte Unternehmen vor, die die Auszu-bildenden über Perspektiven nach dem Abschlussinformiert und beraten haben“, ergänzen Lisa Uetz,Ansprechpartnerin für Aussteller und Bildungsin-stitute, und Matthias Scholtyssek, zuständig für dieTechnik und das Rahmenprogramm.

www.forum-via-muenster.de.

Heißes Thema PyrotechnikEin Kongress mit begleitender Fachmesse, komplett von Auszubildendenorganisiert und für Auszubildende konzipiert: Das zeichnet das „Forum VIAMünster“ aus, das am 2. und 3. September in der Halle Münsterland seinevierte Auflage erlebte.

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Niemals näheramperfekten

SoundDie neue elegante MKH 8000-Serie. Hightech, die man hören kann. Die weltweit einzigartige HF-Kondensator technik sorgt für unnachahmliche Wärme, Trans parenz und Dynamik. Für höchste Ansprüche – im Studio und auf der Bühne. Kurz: Mit den neuen MKHs wird Sound zum unvergesslichen Erlebnis. www.sennheiser.com

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Musikercamp 2008Das Förderprojekt Musiker-camp findet bereits zum vier-ten Mal vom 13.10. bis18.10.2008 in der CD-KaserneCelle statt und wird vom LandNiedersachsen, Sponsorenund der CD-Kaserne finan-ziert. Talentierte Musiker wer-den in intensiven Coaching-Programmen auf die Musik-branche vorbereitet und indivi-duell gefördert. Neben zahlrei-chen Workshops stehen auchgemeinsame Sessions undKonzerte auf dem Programm.Mehr unter www.musiker-camp.de.

Qualifizierung im HerbstDie Movecat Academy ausNufringen startet im Oktoberwieder ihr modulares Seminar-programm für Anwender undBetreiber von motorischenHebewerkzeugen. Los geht esmit dem Kurs „Hardware Ba-sics - Grundlagenkurs zurHandhabung von motorischenHebezeugen“. Der nächsteTermin für das Kursangebot istvom 1. bis 2. Oktober oder al-ternativ vom 3. bis 4. Dezem-ber 2008. Gleich an diese Ter-mine anschließend kann dasneu erworbene Fachwissenentweder am 8. Oktober oderam 10. Dezember mit demzertifizierten Tagesseminar„Movecat Sachkundiger D8,D8 Plus und C1 - Level 1“ ver-tieft werden. Wer sich statt-dessen zum „I-Motion/Expert-T Operator Level 1“ weiterbil-den möchte, kann das zweitä-gige Seminar vom 22. bis 23.Oktober absolvieren. Alle wei-teren Informationen bietetThink Abele auf der Websitewww.movecat.de.

Rock Shop Party 2008 Nach dem letztjährigen Jubi-läum gibt es schon wieder et-was Großes zu feiern im Rah-men der Rock Shop Party:Pünktlich zur Fete amSamstag, 04. Oktober 2008,10:00 - 24:00 Uhr, wird dasneue zusätzliche Gebäude fer-tig sein, in dem alle Dienstlei-stungsabteilungen rund dieVeranstaltungstechnik behei-matet sein werden: CrystalSound und der Rock ShopBackline-Service. Ständig ak-tualisierte Infos zu allen Eventsauf www.rockshop.de.

V.Mbulletin

Auch im elften Jahr nach ihrer Gründungwill die „World of Events“ dem Anspruch als Leit-messe für Event-Marketing und Veranstaltungsser-vices Rechnung tragen und umfasst 2009 erneutdas gesamte Ausstellungsareal der Rhein-Main-Hallen in der hessischen Landeshauptstadt. 420Firmen haben auf der „World of Events“ 2008 aus-gestellt und über 8000 Fachbesucher empfangen.

Für die kommende Messe gehen die Initiatorendavon aus, die Resonanz steigern zu können. Dennmit der internationalen Fachmesse bieten die Orga-nisatoren dem prosperierenden Dienstleistungs-zweig rund um Tagungen, Veranstaltungen undEvents „eine optimale Plattform zur Präsentation“,so Veranstalterin Beate Nöhre. „Auf der anderenSeite haben Messegäste und Besucher die Mög-lichkeit, sich einen umfassenden Überblick überTrends und Innovationen in der Event-Szene zuverschaffen.“

Es gäbe immer mal wieder Versuche, in Konkur-renz zur „World of Events“ zu treten, auch im be-nachbarten Ausland. „Aber unser Konzept hat sichals das Tragfähigste erwiesen“, erklärt Beate Nöh-

re. „Im Ergebnis ist es der vielfältige Ausstellermixund die Kompaktheit der Messe, die den Erfolg der‚World of Events’ begleiten.“

Die Unternehmen der Veranstaltungstechnik-Branche sind mit Schwerpunkt in Halle 1 vertreten.Doch längst ist die Nachfrage so groß geworden,dass die Technik-Profis auch in anderen HallenPräsenz zeigen. „Der Auftritt auf der ‚World ofEvents’ ist fester Bestandteil in unserem Marke-tingmix“, sagt Alexander Ostermaier, Leiter Unter-nehmenskommunikation von Neumann&MüllerVeranstaltungstechnik. „In Wiesbaden haben wirdie Möglichkeit, die Kontakte zu unseren bestehen-den Kunden zu pflegen, und interessierten Unter-nehmen unser Leistungsspektrum aufzuzeigen.“

Künstler im „Live-Forum“ Darüber hinaus wird mit dem „Deutschen Live-

Marketing-Tag“ ein Kongress-Programm die Mes-se begleiten, das sich vor allem an Entscheider inden Marketingbereichen der Unternehmen wendet.Feierte die vom „VOK DAMS : ILM, Institut fürLive-Marketing“ organisierte Veranstaltung in die-

Trends und InnovationenSeit nunmehr elf Jahren gibt es die „World of Events“. Am 21. und 22. Januar 2009 wird die zweitägige internationaleFachmesse in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden zumnächsten Mal ihre Pforten öffnen.

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sem Jahr Premiere, wird bei der kommenden„World of Events“ in diesem Rahmen auch der„FAMAB - Verband Direkte Wirtschaftskommuni-kation“ und besonders das „Forum Marketing-Eventagenturen“ (FME) mit dem „BusinessForumDirekte Wirtschaftskommunikation“ vertreten sein.Schwerpunktthemen werden hier Event-Kommuni-kation und Messe-Marketing, multimediale Insze-nierungen und integrierte Direkt-Kommunikationsein.

Traditionell: die „WoE-Night“„Bühne frei“ für Entertainer und Event-Künstler

heißt es im „Live-Forum“: Musiker und andereDarsteller bieten den Besuchern der „World ofEvents“ während des zweitägigen Rahmenpro-gramms eine Kostprobe ihres Könnens. Eine idealeVoraussetzung also, um ein interessiertes Publikumaus Unternehmen und Agenturen mit ihrer Perfor-mance überzeugen zu können. Für Besucher bietetdas „Live-Forum“ zahlreiche Gelegenheiten, paral-lel zur Messe die verschiedensten Darsteller ausnächster Nähe zu erleben.

Den Abend des ersten Messetages lassen die Gä-ste traditionell während der „WoE-Night“ ausklin-gen. Im ehrwürdigen Kurhaus ist Raum für persön-liche Gespräche der Besucher - und eine lange Par-tynacht. In den Salons des Kurhauses Wiesbadenrund um den Konzertsaal verwöhnt zunächst eingroßes „Käfer’s“-Büfett die Gäste. Das Unterhal-tungsprogramm des Abends bestreiten während der„WoE-Night 2009“ unter anderem André Sarrasaniund seine internationalen Akrobaten, die Aus-schnitte aus der aktuellen Sarrasani-Dinnershow„Trocadero“ präsentieren. Für musikalischen Ge-nuss sorgen „Have you met Miss Jones“ mit Jazz,Bossa, Pop & Soul sowie „The Goodfellas“, die alsSoul-& Partyband den Konzertsaal zum Tanzpalastwerden lassen.

Die WoE findet am 21. und 22. Januar 2008 inden Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden statt: Geöff-net ist von 10 bis 18 Uhr (21.01.) bzw. 10 bis 17Uhr (22.01.). Weitere Informationen und Ticket-Buchungen für die Messe und „WoE-Night“ imInternet ab 1. Oktober 2008 unter www.worldofe-vents.de

V.Mbulletin

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V.Mequipment

ETC

Unison SystemKürzlich wurde die neue Architektur-Beleuchtungssteuerung Unison vonETC für den europäischen Markt vorgestellt. Dabei werden ausgereifte undumweltfreundliche Technologien in die Beleuchtungssteuerung von Theaternund Foyers Einzug halten. Unter der Vielzahl an Hardware- und Softwarepro-dukten aus der Unison-Palette bildet die Beleuchtungssteuerung Paradigmdas Herzstück. Die Paradigm-Bibliothek für Beleuchtungsprodukte (konventionelle Schein-werfer, Moving Lights, LEDs und mehr) mit Touchscreen-Steuerung hilft, dy-namische Effekte zu erzeugen, während Netzwerktechnologie dafür sorgt,dass die Technik von unterschiedlichen Herstellern (kabelgebunden und ka-bellos) über ein und dasselbe Steuerungssystem zusammenarbeitet. Para-digm setzt einen klaren Fokus auf Umweltfreundlichkeit, indem sein Energie-management die Ausnutzung von Tageslicht, eine Raumbelegungserken-nung sowie eine programmierte Zeitschaltung einsetzt, um auf diese Weisemöglichst viel Strom und damit Kosten zu sparen.Ausführliche Informationen gibt es unter www.etcconnect.com

Tarmled

...a bright ideaAls weiteres Produkt neben Tarmled 4x4 und Tarmled Tile bietet Tarmled Li-near Stripe 25/50 eine höhere Auflösung und Kosteneffizienz bei der Gestal-tung von Creativ-LED Flächen. Organische Formen, wie Wellen oder Zylin-der, sind mit den neuartigen Linear Stripe 25/50 problemlos realisierbar undkönnen flexibel und kreativ gestaltet werden.Die einzelnen Stripes sind mit 3 in 1 SMD LEDs ausgestattet, haben einenPixelabstand von 25 mm bzw. 50 mm und somit eine Leuchtstärke von 6000nits im 25 mm-pitch bzw 1500 nits im 50 mm-pitch. Der Betrachtungswinkelbeträgt bei beiden Varianten 120° x 120°. Durch die weltweit einzigartigschmale Bauweise von lediglich 7 mm pro Stripe wird trotz der hohen Auflö-sung (1600 LEDs pro Quadratmeter) eine gleichzeitige Transparenz von 70% gewährleistet. Die Standardlänge des Stripes 25/50 beträgt 1 m bzw. 2m, wobei optional jede beliebige Länge in 10cm Schritten wählbar ist.Linear Stripe 50 ist auch als High-Power-Version mit ca. 10.000 nits erhält-lich. Dank des kaskadierbaren Befestigungssystems ist die Montage in kür-zester Zeit sowohl hängend als auch stehend möglich. Die einzelnen Module

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bieten volle Videofähigkeit und werden nach dem Daisy-Chain-Prinzip mit-einander verbunden, wobei die Ansteuerung von Linear Stripe 25/50 viaLAN, DVI, DMX oder CAN-Bus z.B. über einen handelsüblichen PC erfolgenkann. Wie schon bei den bisherigen Tarmled-Produkten ist Linear Stripe25/50 aufgrund seiner Kameratauglichkeit auch als Bühnenbild-Element inFernsehshows uneingeschränkt zu verwenden.

Page 15: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mequipment

K2-LEDs für satte Farben Durch langjährige Erfahrung in Sachen LED- Technik gelang es der italienischen Firma SGM, einen leistungsstarken RGB-LED-Farbwechsler für den In- und Outdoor-Einsatz zu konstruieren: den Palco5.

Wir produzieren Erfolg. www.publitec.tv Phone : +49 (0)2330 8032-0 Fax: +49 (0)2330 801880

Leichter zum Erfolg.

Mit der Weiterentwicklung des bewährten Flug- und Stackframes machen wir Ihnen das Arbeitsleben leichter:Alle justierbaren Elemente werden jetzt aus Aluminium gefertigt.Das spart bis zu 10 kg Gewicht.

BGV-C1-geprüft

Pegasus2

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Es wurde das langzeiterprobte, „roadtaugliche“ Gehäusedes Palco3 mit leichten Anpassungen übernommen. Um mög-lichst variable Einsatzmöglichkeiten zu erhalten, werden ver-schiedene Optiken angeboten, die sich beispielsweise in der Ar-chitekturbeleuchtung als hilfreich erweisen. Da SGM bei der Pro-duktion besonderen Wert auf die Langzeitstabilität legt, werden

nur bewährte und robuste Materialien verwendet. Zusätz-lich werden am und im Gehäuse Alumi-

nium und faserverstärkteKunststoffe – auch zur Ge-wichtsoptimierung – einge-setzt; letztlich kommt manauf insgesamt nur 13,5 kg.Neben der kompak-ten Bauweise (425 x375 x 229 mm), derhohen Lichtausbeuteund den flexiblenAnwendungsmög-lichkeiten legte

SGM auch Wertauf ein anspre-chendes De-sign.

SGM be-stückte denPalco5 mit

jeweils 49 LEDs à 4,5 Watt, um eine hohe Lichtausbeute zu ga-rantieren. Die eingesetzten LEDs kommen in unterschiedlicherStückzahl zum Einsatz, welche bewusst asymmetrisch angeord-net wurden. 13 rote, 24 grüne und 12 blaue LEDs liefern nebenfeinsten Farbabstimmungen auch ein homogenes „Weiß“, dessenFarbtemperatur sich zwischen 3200 und 6200 Kelvin einstellenlässt. Das eingestellte „Weiß“ kann auch im Gerät gespeichertwerden. Außerdem versahen die Entwickler von SGM den Palco5mit einem integrierten Wireless-DMX Empfänger. Aufgrundseiner IP55-Schutzklassifizierung ist das Gerätauch im Outdoor-Bereich erprobt undeinsetzbar. Die geringe Leistungs-aufnahme von maximal 200 Wattbei einer Lichtausbeute von 4500Lumen bezeugt einen hohenWirkungsgrad. Die Anwen-dungsgebiete des Palco5 rei-chen vom klassischen Tou-ring-Betrieb über TV-Pro-duktionen bis hin zur Ar-chitektur- und Fassaden-beleuchtung. Deutsch-landvertrieb: dbLuXVertriebs GmbH

www.db-lux.com

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V.Mequipment

New Tec

Lautsprecher mit LED-BeleuchtungWeckmusik am Morgen im Schlafzimmer, Wohlfühl-Klang in Bad und Sauna,Chillout-Sounds beim Sundowner auf der Terrasse - das muss - wenn esnach NewTec geht - kein Wunschtraum bleiben. Mit NewTec-Lautsprechern,in Deutschland exklusiv im Vertrieb des Heilbronner Audiospezialisten beyer-dynamic, ist das Lieblingsprogramm im ganzen Haus zu hören. Dabei fallendie Lautsprecher aus Bozen kaum auf. Sie verschwinden nahezu unsichtbarin der Decke oder tarnen sich als elegante Hänge- und Wandleuchten. Ihritalienisches Design dominiert nicht die Einrichtung, es integriert sich perfektins Wohnambiente. Den Cono gibt es in drei Ausführungen: zum Deckenein-bau, als Hängemodell und für die Wandmontage. Der „Cono alto M“ lässtsich mit 55 Millimetern Einbautiefe in nahezu jede Decke versenken. Der„Cono pendo M“ ist mit demselben Ein-Wege-Lautsprecher bestückt, hängtaber von der Decke. Beides sind reine Lautsprecher ohne Lichtquellen. MitBeleuchtung lieferbar ist die Wand-Version „Cono Solo“: als „Cono SoloLux“ mit 7-Watt-Energiesparlampe und als „Cono Solo LED“. Alle Cono-Va-rianten sind zudem wahlweise in alu matt oder weiß erhältlich.

Crown

Neue MAi HochleistungsendstufenNach über 275.000 verkauften Macro Tech Endstufen in 20 Jahren und einerGesamtleistung von 54 Millionen Watt (an 4 Ohm) ist die Produktion der ana-logen Macro Tech Verstärker eingestellt worden. Mit der neuen MAi Serie istim Hause Crown ein Nachfolger auf hohem technischen Stand entwickeltworden. Die 3. Generation der Macro Tech (MAi) Verstärker beinhaltet dreiverschiedene Modelle mit den Bezeichnungen MAi 5000, MAi 9000 und MAi12000. Die neuen MAi Endstufen, deren Hauptanwendungsbereich im pro-fessionellen Touringmarkt liegt, bieten bei kleinen Abmessungen von 2 HEund niedrigem Gewicht von 12,7 kg eine Dauerleistung von bis zu 2x 4000W (MAi 12000) an 4 Ohm bzw. bis 2x 5900 Watt an 2 Ohm (Burst). Integrier-ter Bestandteil jeder Endstufe ist eine umfangreiche Fernsteuer- und Fern-überwachungseinheit. Diese ermöglicht eine permanente Überwachung allerBetriebszustände und Modi innerhalb der Endstufe. Über den serienmäßi-gen Netzwerkanschluss können mittels der kostenlosen HiQnet Software al-le Parameter des Verstärkers eingestellt werden. Deutschlandvertrieb: Audiopro

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beyerdynamic

Weltneuheitbeyerdynamic präsentiert als erster Hersteller ein Drahtlossystem mit Cobra-Net Anbindung. Der neue 2-Kanal-Empfänger NE 900 D Cobra für dasDrahtlossystem Opus 900 verfügt über eine integrierte CobraNet Schnittstel-le. Diese ermöglicht die direkte digitale Anbindung des Empfängers an alleCobraNet-fähigen Geräte von über 40 Herstellern. Die Übertragung erfolgtvia CAT.5 Kabel über Standard Ethernet.Durch die CobraNet Anbindung ergeben sich für das Drahtlossystem einigeVorteile, vor allem bei Großraumanlagen oder komplexen Gebäuden mit vie-len Räumen. Der Verkabelungsaufwand wird reduziert, da durch die Cobra-Net-Technologie bis zu 32 Kanäle in jede Richtung über eine einzige 100-Mbit Netzwerkleitung übertragen werden können. Neben der Zeitersparnisbleibt das Verschaltungskonzept auch einfach nachvollziehbar. Zudem er-reicht man maximale Flexibilität da man Signale von jedem beliebigen Kno-tenpunkt verschicken kann. So können Einstellungen per Software innerhalbkürzester Zeit geändert werden, ohne etwas an der Verkabelung ändern zumüssen. Außerdem wird die Positionierung des Empfängers räumlich flexi-

JBL

AC Serie jetzt ab LagerDie neue JBL AC Serie, die aus kompakten 2-WegLautsprechern besteht, ist jetzt ab Lager des Deut-schen Vertriebes Audio Pro in Heilbronn lieferbar.Alle acht Modelle stehen ab sofort zur Verfügung.Die weißen Varianten werden ab ca. November2008 verfügbar sein. Wetterfeste Varianten werdenkundenspezifisch bestellt. Für alle Interessenten der AC Serie hat Audio Proein Kontingent an Demolautsprechern, das für Test-zwecke angefordert werden kann. Die Anwen-dungsbereiche der neuen JBL AC-Serie umfassensowohl stationäre als auch mobile Applikationen.Typische Anwendungen sind alle Formen der Nah-feldbeschallung, Durchsagesysteme, kleine undmittlere Hauptbeschallungen, Stützsysteme, AV-Be-reiche usw.

bel und man spart analoge Eingänge und somit Kosten bei nachfolgendenAudiomatrix-Systemen. Die digitale Übertragung über CobraNet ist deutlichweniger störanfällig als die analoge Übertragung, wodurch die Klangqualitätauch bei größeren Übertragungsstrecken nicht leidet. Die Netzwerksteue-rung aller CobraNet Geräte unterschiedlichster Hersteller ist kompatibel,was das System beliebig erweiterbar macht.

Page 17: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mequipment

Sennheiser wird digitalAuf der AES 2008 zeigte Audiospezialist Sennheiser erstmals das Digitalmodul MZD 8000 –jetzt kann der Klang der MKH 8000er Serie direkt am Mikrofon digitalisiert werden und bleibtso verlustfrei und naturgetreu erhalten.

„Ein warmer, natürlicher und doch einmalig klarer und kräfti-ger Klang zeichnet die MKH 8000er Serie aus“, erläutert Sebasti-an Schmitz, bei Sennheiser Produktmanager für Mikrofone.„Dieser Klang bleibt durch das neue Digitalmodul für den weite-ren Signalweg voll erhalten. Im Gegensatz zur herkömmlichenDigitalisierung mit einem nachgeschalteten, externen Analog-/Digital-Wandler gibt es keine Kabelverluste, und der Wandlersamt Beschaltung ist perfekt auf das Mikrofon abgestimmt.“Das kompakte Digitalmodul wird einfach anstelle des XLR-Moduls an den Mikrofonkopf geschraubt. Das Modul ist wie allesignalführenden Komponenten der 8000er Serie zweikanalig auf-gebaut und wandelt das Mikrofonsignal nach AES 42-Standard.Damit steht das Audiosignal des MKH 8020 (Kugel), MKH 8040(Niere) und MKH 8050 (Superniere) direkt digital zur Verfügung.„Signalstörungen durch Einstreuungen oder durch Kabelkapa-

zitäten gehören der Vergangenheit an, da direkt nach dem Mikro-fon digitalisiert wird“, ergänzt Schmitz.

Das Digitalmodul enthält neben dem A/D-Wandler (24 Bit,Sampling Rate bis zu 192 kHz) einen DSP-Baustein. Über denlassen sich mit Hilfe einer PC-Steuersoftware und eines AES 42-Interface Mikrofoneinstellungen wie Trittschallfilter, Dämpfungund Limiter bequem ferneinstellen. Das Interface, z.B. das DMIvon Neumann, stellt außerdem die Phantomspeisung und denWordclock zur Synchronisierung der Mikrofone zur Verfügung.Die Mikrofone können alternativ auch durch einen externenWordclock synchronisiert werden. „Der modulare Aufbau machtdie digitalen Mikrofone absolut zukunftssicher“, erklärt Sebasti-an Schmitz. „Die digitalen MKH 8000 Mikrofone sind die ersteWahl für Aufnahmen klassischer Musik, für das Studio und denBroadcast-Bereich.“

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Page 18: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mequipment

Publitec

pegasus FlugrahmenMit der aktuellen Weiterentwicklung des Flug- undStackframes von publitec wird das Fliegen vonProjektoren noch leichter: bis zu 10 Kg hat der pe-gasus2 gegenüber seinem Vorgänger abgespeckt.Dieses konnte durch den Einsatz von Aluminiumfür die justierbaren Elemente im Rahmen erreichtwerden.Die präzise 4-Achsenverstellung des Projektors,die galvanische Entkopplung und die Triplestak-kfähigkeit stehen in bewährter Weise auch beimpegasus2 zur Verfügung.Jeder pegasus2 wird mit einer BGV-C1 Einzelprü-fung ausgeliefert.Der pegasus2 ist lieferbar für alle größeren Sanyo-LCD-Projektoren ab 6500 Lumen und für allePanasonic 1-Chip und 3-Chip-DLP Projektoren.

Meyer Sound

Matrix3Als eines von nur wenigen Unternehmen weltweit kann der Eventdienstlei-ster Showtec das neue System Matrix3 in der Vermietung anbieten. Ein der-artiges System kam bereits bei der Skoda World Dealer Conference 2008 inLissabon in einer 32-analog-in/64-analog-out-Konfiguration zum Einsatz.Meyer Sound bietet mit Matrix3 ein voll integriertes Show Control System in-klusive einer umfassenden Zusammenstellung aktueller Audio-Tools mit gu-ten Klangeigenschaften durch hochwertige Prozessor-Algorithmen. Das Sy-stem liefert komplette Audio-Signal-Wege - von Mikrofon-Eingängen, digita-len I/O bis hin zu Line-Ausgängen zur Ansteuerung von self-powered Laut-sprechern von Meyer Sound. Das System kann von einer 8-analog-in/16-analog-out-Konfiguration mit einem LX_300 Frame bis hin zu 280 Ein- und400 Ausgängen mit bis zu 32 LX_300 Frames konfiguriert werden. Die lei-stungsstarke Cue-List Automation von Matrix3 beinhaltet eine fast unlimi-tierte Anzahl an Cues und Subcues. Das gewählte Konzept einer Client/Ser-ver-Architektur bietet Flexibilität, Redundanz und lässt den parallelen Zugriffmehrerer Nutzer zu.

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Allen & Heath

Neuer Homerecording MixerAllen & Heath hat unlängst auf der Sound Recording Technology (SRT) Showeinen neuartigen und speziellen Recording-Mischer dem Markt präsentiert.Nach über zehn Jahren soll der ZED-R16 nun wieder ein Traditionssegmentvon Allen & Heath beleben. Der Allen & Heath ZED-R16 ist eine Kombinationaus einem analogen Recording-Mischer und einer FireWire-Soundkarte, MI-DI-Controllern und einer „Home-Studio-Signalschaltung“, mit dem manTracks im Studio oder auf der Bühne aufnehmen kann und einen Mixdownebenso realisieren kann wie einen Remix. „Allen & Heath war weithin be-kannt und berühmt für seine Recording-Mischpulte, und der letzte Mischerdieser Art, den wir entwickelt haben, war der GS3000 - ein traditionellerAnalogmischer- vor annähernd zehn Jahren,“ erklärt Produktdesigner MikeGriffin. „Die Art und Weise, mit der Musiker heute ihre Musik aufnehmen, hatsich drastisch verändert. Mit dem ZED-R16 wollte ich ein Produkt anbieten,das sich gezielt an die Welt des Digital-Recordings richtet. Der ZED-R16stellt eine Schnittstelle in diese neue Welt dar, bietet aber weiterhin dieFunktionsweisen der Analogtechnik.“

Think Abele

Dynamisches Echtzeit-Lastmesssystem von MovecatMovecat hat ein dynamisches Echtzeit-Lastmesssystem (LMS) im Programm, das mit einem neu entwickelten, ei-genständigen Kalibrierverfahren ausgestattet ist. Das LMS kann als Überlastsystem für Hängepunkte oder als Er-gänzung im Betrieb mit Movecat Motorkettenzügen verwendet werden. Das System ist lieferbar in verschiedenenAusführungen. Neu ist die Version LMS-M für mobile Anwendungen in den drei Gewichtsklassen LMS-M 250/500,LMS-M 500/1000 und LMS-M 1500/3000. Das LMS-M besteht aus einem robusten eloxierten Aluminiumgehäusemit zwei drehbaren Ringösen. Der seitliche Kabelabgang ist mit einem Knickschutz versehen. Das Movecat LMS-MLastmesssystem ist eine Ergänzung zu den D8-/D8 Plus- und C1-Kettenzügen. Mit dem LMS-M lassen sich einfachund effektiv Lasten an Kettenzügen, Hängepunkten, Antrieben und Belastungspunkten messen und überwachen.Dafür wird das LMS-M an beliebiger Stelle in den Last- oder Kraftstrang eingehängt, ermittelt in Echtzeit nach demDMS-Prinzip mit einem Dehnmessstreifen die effektiven Zugkräfte und sendet diese an die Controllereinheit zur Aus-wertung und Weiterverarbeitung. Der Dehnmessstreifen ist durch ein Aluminiumrohr, welches mit einer hochelasti-schen Masse vergossen wird, vor mechanischen und chemischen Beschädigungen geschützt. Das gesamte Systemwurde auf hohe Sicherheitsanforderungen ausgelegt und weist bei Anwendungen gemäß BGV D8 einen Sicherheits-faktor von 6 und bei D8 Plus/VPLT SR 2.0 und BGV C1 von 12 auf. Der Einsatzbereich wurde so ausgelegt, dass diejeweilige Nennlast als reale Anhängelast zur Verfügung steht, das System jedoch Überlastzustände von bis zu 150Prozent noch ermitteln und auswerten kann.

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+++ Ticker +++

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Unter der Bezeichnung 6010A istvon Genelec ab sofort ein aktiverLautsprecher für den universellenEinsatz bei kurzen Hördistanzen er-hältlich. Ob auf dem Schreibtisch,bei mobilen Aufnahmen, in der Sen-deregie oder im Wohnzimmer - im-mer beeindruckt sein Übertragungs-bereich und seine Reproduktion vonKlang und Rauminformation.Deutschlandvertrieb: Audioexport

Schwarz und stark präsentieren sichdie neuen fiRSTstage Trägerklam-mern von cast. Zur schnellen Her-stellung eines Anschlagpunktes zurAufnahme von Motoren, Umlenkrol-len und anderen Lasten liefert castdie fiRSTstage Trägerklammer in 2Ausführungen - mit einer Maulweitevon 75-230 mm für 1 t und in 80-320mm für bis zu 3 t .Deutschlandvertrieb: cast

Mit dem UA-25EX bietet Edirolmehr als nur eine überarbeitete Ver-sion des erfolgreichen UA-25. Vieleneue Funktionen können das kom-pakte Interface zum neuem Standardin Sachen professioneller Ausstat-tung machen.Das UA-25EX ist ein 24-bit/ 96 kHzUSB Audio Interface, das dank USBBus Power nicht nur im stationärenEinsatz eine gute Figur macht, son-dern auch als Begleiter für unter-wegs.

Neben zwei frontseitigen XLR/KlinkeKombibuchsen können Signale auchüber den rückseitigen Digitaleingangin das UA-25EX gelangen. Gegenü-ber seinem Vorgänger wurden dieMikrofonvorverstärker überarbeitetund gegen neue, noch hochwertige-re Pro-grade Preamps getauscht.Dank neuester 48 Volt Phantomspei-se-Technolgie können auch Studio-Kondensatormikrofone problemlosan den UA-25EX angeschlossenwerden. Im Lieferumfang des UA-25EX befin-det sich das Cakewalk ProductionPlus Pack, das die bekannte Se-quenzersoftware SONAR LE enthältund das UA-25EX so zur perfektenAll-in-one Lösung für das Recordingmacht.

Das neue NTG-3 ist unempfindlichgegenüber Feuchtigkeit und Kon-densbildung und kann daher pro-blemlos auch unter widrigen klimati-schen Verhältnissen für Außenrepor-tagen beim Film, Fernsehen undRundfunk zum Einsatz kommen. DieÜbertragungsqualität erfüllt höchsteBroadcast-Ansprüche: Das NTG3weist eine hohe Empfindlichkeit, einehohe Resistenz gegen magnetischeEinstreuungen sowie ein extrem nie-driges Eigenrauschen auf. Das geringe Gewicht und die wir-kungsvolle Körperschallunterdrük-kung machen es zum guten Tonan-gelmikrofon. Im Lieferumfang befin-den sich eine Transporttasche, einSchaumstoffwindschutz, eine Stativ-klemme und ein speziell für dasNTG-3 entwickelter Aluminiumzylin-der mit Schraubverschluss, in demsich das Mikrofon wasser- undstaubdicht aufbewahren lässt.Deutschlandvertrieb: Hyperactive

Der ESUB18 - powered by Eminen-ce - wurde für High Power Anwen-dungen entwickelt. Der Sigma Pro18 „custom made“ liefert ein tiefesBassfundament bei einem hohen

Schalldruck und einer Leistung von800 W RMS. Der ESUB18 eignetsich als Subbass für die LDE122/152, kann aber auch mit anderenTopteilen in Verbindung mit einer Ak-tivweiche bzw. DSP betrieben wer-den. Der ESUB18 ist mit schwarzemStrukturlack lackiert, im Gehäusesind Butterflygriffe integriert. Derrückseitige Kippkantenschutz sowieversenkte Einschlagmuttern zurnachträglichen Montage von 4 x 100mm Lenkrollen runden die Ausstat-tung ab.Deutschlandvertrieb: Adam Hall

Das neue Neumann-Mikrofon TLM67 trägt seine beiden Ziffern nichtzufällig in seinem Namen. In mehrfa-cher Hinsicht ist das „Arbeitspferd“der 60er-Jahre - das U 67 - eine Re-ferenz für das TLM 67. So verwendetes als Herzstück ebenfalls die K 67-Kapsel, und das neue, spezielleSchaltungsdesign ist eng an dieKlangeigenschaften des Klassikersangelehnt, kommt aber ohne die Verwendung einer Röhre aus. Eine ähnliche Neumann-Schaltungstechnologiehat sich bereits im TLM 49 sehr erfolgreich bewährt.

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V.Mnachwuchs

Die Azubi-Redaktion stellt sich vorSeit Juli 2008 gibt es die VPLT-Azubi-Redaktion, eine Plattform für die Auszubildenden der Veranstaltungsbranche des VPLT, die sich aktiv im Verband engagieren.

Gründungsmitglieder der Azubi-Redaktion sind: Sara Jarosch(Kauffrau für Bürokommunikation, VPLT), Christian Wallbaum (Veran-staltungskaufmann, Stadt Leverkusen) und Jens Müller (Fachkraft fürVeranstaltungstechnik, Soundcheck Braunschweig). Sara Jarosch wurdebereits im VPLT-Magazin vorgestellt, daher hier noch kurz einige Infoszu Christian Wallbaum und Jens Müller.

Christian WallbaumChristian Wallbaum ist seit August 2006 begeisterter Auszubil-dender zum Veranstaltungskaufmann bei der Stadt Leverkusen. Im Rah-men der Ausbildung hat er an den verschiedensten Veranstaltungen ver-antwortlich mitgewirkt, von der klassischen Party bis hin zu großenSportveranstaltungen und internationalen Empfängen bzw. Galaabenden.Auch im Standort-Marketing und in der Hotellerie hat er wertvolleBasiskenntnisse und Erfahrungen erworben. Im Winter 2009 wird er sei-ne Ausbildung abschließen.

In seiner Freizeit arbeitet der 20-jährige Kölner aktiv im Katastrophen-schutz bei einer Hilfsorganisation und engagiert sich in verschiedenenVerbänden/Vereinen.

Jens Müller1994 begann Jens Mueller, nebenberuflich als Techniker einer Top-40-

Band zu arbeiten. 1998 zog er von Münster nach Hamburg, um dort ander Fachhochschule Medientechnik zu studieren. Nebenbei arbeitete erfreiberuflich bei Neumann & Müller und weiteren Firmen aus Hamburg.Im Frühjahr 2002 absolvierte er sein studienbegleitendes Hauptprakti-kum bei der Lichtdesignfirma Visual Terrain Inc. in Los Angeles.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Medientechnikstudiums imNovember 2002 siedelte er im September 2003 von Hamburg nach Düs-seldorf um und wurde Projektleiter bei Lightcompany. 2005 gründete ersein Ingenieurbüro mediaengineer – Ingenieurbüro für CAD und techni-sche Planungen, welches er 2006 von Düsseldorf nach Köln verlegte.Außerdem machte sich Jens Mueller als Autor des „Dunstbuchs“ sowie

des „Handbuchs der Lichttechnik“ einen Namen. Letzteres gilt mittler-weile als das Standardwerk der Branche.

Sein aktuelles Projekt ist AutoSTAGE für AutoCAD, welches in dieserAusgabe des VPLT-Magazins ausführlich vorgestellt wird. Mehr überJens Mueller unter www.mediaengineer.de oder www.autostage.de.

AufgabenDie Azubi-Redaktion nimmt sich folgender Aufgaben an: akti-ve Mitgestaltung des Magazins und der Inhalte der Azubi-Homepage;Interessenvertretung innerhalb der Redaktion; Einbringen von Ideen/In-novationen; das klassische Schreiben von Artikeln.

In enger Zusammenarbeit mit der Redaktion werden von den Azubisselbstständig Themen erarbeitet und Artikel formuliert. Natürlich könnensich die Azubis auch in anderen Bereichen des VPLT engagieren. Es sindThemen in Planung wie: - Vergünstigungen für Azubis bei Software und anderen Anschaffungen - Fachliteraturliste während der Ausbildung - Bereitstellung alter Zwischen- und Abschlussprüfungen zur Prüfungs-

vorbereitung als Download- „Was ist eigentlich nach der Ausbildung?“- „Wie steige ich in die Selbstständigkeit ein, wenn ich nicht von meinem

Betrieb übernommen werde?“.Weiterhin befindet sich eine neue Seite auf der Homepage desVPLT im Aufbau. Auf dieser Plattform wird es in Zukunft Informationenrund um Prüfungen, Rechtsthemen, Ausbildungsinformationen undFachliteratur geben. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Informatio-nen zur Existenzgründung finden dort Platz.Durch ein eigenes Forum ausschließlich für VPLT Azubi-Mitgliederwird es die Möglichkeit des Informationsaustausches und der aktiven Di-skussion mit anderen Azubis aus ganz Deutschland geben. Alle interes-sierten Azubis können sich kostenlos als VPLT-Azubimitglied über dieHomepage www.vplt.org anmelden. Kontakt zur „Azubi-Redaktion“: [email protected].

Sie bilden die neu gegründeteAzubi-Redaktion (von links): Sara Jarosch, Christian Wallbaum, Jens Mueller

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Wenn man sich in der Branche umhört, kommt nahezu überall dieAussage „So viel hatten wir noch nie zu tun“. Da stellt sich einem die Frage,wird jetzt alles, was nach dem 11.September 2001 nicht mehr interessantwar, nachgeholt? Ein Großteil der Veranstaltungen sind Messeauf-tritte, Roadshows, aber auch wieder große und kleine Firmene-vents, bei denen Firmen ihre Kunden verwöhnen und pfle-gen oder Mitarbeiterfeste, die der Bindung ans Unterneh-men dienen sollen. Nur wenige und nicht werbend Akti-ve klagen weiterhin, dass es keine Arbeit gibt!

Im Gegensatz zu den Jahren vor 2001 hat sich aller-dings eine Mentalität von Veranstaltern entwickelt, dieverstärkt den Fakt der Vergleichbarkeit der Gewerkenutzen und zum realen Preis höchste Qualität erwarten.Klare Aussage: Es wird mehr Wert auf Qualität gelegtals auf den Preis. „Geiz ist geil“ ist vorbei. Aber waskommt jetzt?Plattformen wie das World Wide Web bieten ungeahnteMengen an Kontakten zu jeglicher Art von Dienstleistern, so dassnur die ganz Großen in unserer Branche wirklich alles aus einer Hand an-bieten dürfen und bei den kleinen und mittleren Betrieben eine Selektionstattfindet, die nicht gut ist für viele Anbieter. Da gibt es Anbieter, die „auf Teufel komm raus“ einen großen Kun-den an Land ziehen wollen, um dessen Namen als Referenz nutzen zu kön-nen. Dabei werden Rabatte gewährt, die unglaublichsind. Einmal Rabatte, immer Rabatte. Und jedesmaldarf’s ein wenig mehr sein!

In einer Projekt-Studie haben wir bei sechsVerleihfirmen ein Angebot angefordert: für eineBühne von 10 x 6 m, einem Ground-Supportvon 10,5 x 6,5 m und 4 m hoch, daran sollten 12 Wak-kellampen und 12 Spots hängen. Als PAschrieben wir ein kleines JBL Line ArrayVRX 932 mit Yamaha M7 Mi-xer und Personal für fünf Stun-den Show aus. Die Anzahl derGäste war 600. Der Kunde? Ein namhaftes Unterneh-men in der Chemieindustrie, das seinen Kunden neueKunststoffprodukte vorfüh-ren wollte. Was ich danacherlebte, war unglaublich!

Nur eine der sechs Firmen rief an, umnachzufragen, wann man aufbauenkann und ob eventuell Treppen oderAufzüge zu überwinden seien. Voneinem weiteren kam eine Absage,da er ausgebucht sei. Drei weitere schickten mehr oder wenig verständlicheAngebote. Auf das sechste Angebot warten wir noch immer. Es kam keineNachricht, warum der Kollege kein Angebot abgeben kann oder mag.

Zweimal bekamen wir nur eine Auflistung von Artikeln mit Einzelpreisen,die mir, wenn ich keine langjährig Berufserfahrung hätte, nicht vermittelthätten, was man daraus bauen kann. Hier mal ein kleiner Auszug:30 Stk. Niv2x1 750Kg x 18€ = 540 € oder 90 Stk. Niv 60-100 x 3 € = 270 €

Dass es sich dabei um die Nivtec Bühne mit der Abmessung 10 x 6 m han-delt, die aus 30 Podesten à 2 x 1 m besteht und dass man dazu 90 Füßebraucht, die variabel von 60 bis 100 cm ausziehbar sind, das mussten wir te-lefonisch nachfragen. Immerhin hatte dieser Anbieter noch ein Anschreibenbeigelegt, in dem er sich zwar für die Anfrage bedankte, mir aber gleichzeitigeine Frist von drei Tagen zur Entscheidung setzte.

Warum wird, wenn eine Bühne von 10 x 6 m angefragt wird, nicht aucheinfach eine Bühne von 10 x 6 m angeboten, anstatt Einzelposten die keinenMenschen, außer denjenigen der es packen muss, interessieren? Was ist das

für eine Unsitte, Ladelisten mit Preisen zu versehen und die Einzelpreiskal-kulation offen zu legen? Wer das macht, bietet doch offen Preisverhandlun-gen an. Wenn der Kunde mehrere Angebote hat, findet er immer in den Ein-

zelpreisen Unterschiede, die er verhandeln kann, wenn er will.Nicht alle Kunden sind allerdings so technisch versiert, dass

Sie ein solches Angebot verstehen.Kurios waren auch die Preisunterschiede zwischen den

einzelnen Angeboten. Die Angebote beliefen sich von1250 Euro bis 5690 Euro. Dass der niedrige Preis vielzu niedrig war, erklärte mir der Anbieter damit, dass erunbedingt gescheite Referenzen braucht, um bald ge-nauso erfolgreich zu sein wie die Großen der Branche.Meinen Einwand, das würde er aber nie erreichen, da

ihm bei dieser Kalkulation keine Mittel zur Verfügungstehen werden, neu zu investieren und das bestehende

Material warten zu können, tat er mit der oft gehörten Aus-sage ab: Die Anlage ist doch schon bezahlt, da kann ich halt

anders kalkulieren. Dieser Kollege hat acht Mitarbeiter, davon vier Azubis, und ist Meister

für Veranstaltungstechnik. Hat er nie Rechnen gelernt? Diesen Kollegen ha-ben wir also noch mal gekitzelt und ihm gesagt, er dürfe auch mit unseremKunden werben, wenn er noch die Deko-Beleuchtung und das Buffet-Lichtzum gleichen Preis mitmachen würde. Auch dazu war er bereit. Was soll man

dazu sagen? Auf die Frage, wie viel Prozent er denn für uns als

Agentur an Nachlass kalkuliert habe, nannte er satte50 %. Also wäre sein Endkundenpreis für dasGewerk bei 2500 Euro. Übrigens: Die 50 %will er uns immer geben, wenn wir ihn ver-

mitteln. Ich dachte, es geht ihm nur um den einenGroßkunden?

Fragen Sie sich doch mal, warum dieserKollege von vornherein 50 %Rabatte gewährt, wo wir ihndoch gar nicht danach gefragt

haben, und womit er mehr als das Übliche an Prozen-ten als Agentur gewährt. Weiter ist er bereit, Zusatz-

leistungen die einen realenWert von 1000 Euro hat-ten, kostenlos mitzuma-

chen. Warum macht er das? Liegt es dar-an, dass viele Dienstleister Querein-steiger sind, oder an der Profilie-rungssucht mancher Menschen? Istder Dienstleister gar kein Verkäufer

und bastelt lieber sein eigenes Material zu schönen Veranstaltungen zusam-men? Ist es eine Befriedigung, um jeden Preis einen Job zu machen, ja selbst,wenn dabei draufgelegt wird? Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?Als Agentur, die etwas am Event verdienen möchte, hätten wir die-sen Anbieter auf Grund der hohen Rendite nehmen müssen, denn ich habemeinem Kunden ein Angebot von 6000 Euro geschickt und den Auftrag er-halten. Wir hätten also satte 4750 Euro verdient. Aber mal ganz ehrlich, hättemein Team dabei ein gutes Gefühl?

Wenn dieser Anbieter solche Rabatte gibt, muss er doch irgendeine Mackehaben, die hinterher auf uns als Agentur zurückfallen kann. Ist er in der La-ge, mit unseren Kunden auf dem hohen Niveau zu kommunizieren? Kommter zum Aufbau mit Fachleuten, oder hat er nur Billigarbeiter oder wird erüberhaupt rechtzeitig fertig? Nein, das Risiko gehen wir als Agentur nichtein.Nun zeichnet sich ein weiteres Problem ab: Messebauer und Verleih-Firmen aus Ost-Europa drücken den Messebau stark im Preis. Kunden sind

V.Mklartext

„Hauptsache, ich war mit den Großen pinkeln?“Clemens Adam hielt am 2. September 2008 einen Vortrag als Eröffnungsredner des Forums Via Münster. Hier einige launige Auszüge aus seinen interessanten Themen und Thesen.

22 VPLT.Magazin.47

Verleiher?Messebauer?

Agentur?Dienstleister?

Lokation-Vermarkter?Catering?

Oder sind wir nicht alledoch nur eines,

nämlich Verkäufer?

Page 23: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

VPLT.Magazin.47 23

V.Mklartext

über die recht heftigen Preisunterschiede erstaunt und verärgert. AuchHotels oder große Event-Hallen für Messen und Events entstehen ver-kehrsgünstig an den Autobahnen Richtung Osten und laden mit Mini-malpreisen ein. Wie gehen wir damit um?Wir müssen lernen, richtig zu beraten und dem Kunden zu hel-fen, die richtige Entscheidung zu Gunsten unserer Dienstleistung zutreffen. Das geht aber nicht mit Angeboten, die den Wunsch des Kun-den nicht wiedergeben. Fragen Sie den Kunden, was passiert, wennder Osteuropäer Ware liefert, die der Veranstaltungsstättenverordnungnicht entspricht, oder kurzfristige Änderungen vor Ort nötig sind?Sprechen alle unsere Sprache? Können die genau so flexibel Problemelösen?Ich behaupte: Jeder Dienstleister ist gleichzeitig auch Verkäu-fer, egal aus welchem Gewerk in unserer breitgefächerten Branche erkommt: Vom Caterer bis zur Agentur, vom Verleih, Messebauer oderRigger bis zum Location-Vermittler. Ja, und das Verkaufen haben haltnicht alle gelernt. Was kann man dagegen tun? Ich empfehle jedem, der anderen

etwas verkaufen möchte, sich entsprechend weiterzubilden, zu lernen,wie man dem Kunden etwas anbietet und noch wichtiger, wie manherausbekommt, was der Kunde wirklich möchte. 90 Prozent aller An-gebote werden auf Grund weniger Fakten geschrieben und geben da-bei nicht das Bild wieder, das der Kunde sich vorgestellt hat.Bevor man Preisnachlässe gewährt, sollte man zu allererst diePreisverteidigung und Präsentation beherrschen. Bekommen Sie her-aus, ob der Kunde nur ein Angebot braucht, um drei dem Chef vorzu-legen, oder ob er echtes Interesse an Ihrer Leistung hat. Vermeiden Sieunnötige Angebote bereits im Vorfeld eines Angebots. Bieten Sie kun-denorientiert an. Bevor Sie einem Kunden einen Messestand oderBühnenbild visualisieren, zeigen Sie ihm Referenzen und malen erst,wenn Sie den Auftrag dazu haben.

Clemens Adam lernte einen handwerklichen Beruf und arbeitete dann15 Jahre im Verkauf einer Handelskette. Parallel gründete er 1983 dieEventfirma LSM Event und Technik, die er seit 1996 hauptberuflichbetreibt. Seit 2007 ist er auch als Verkaufstrainer aktiv.

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24 VPLT.Magazin.47

V.Mbusiness

Investition in AutoSTAGEIm Juli 2008 hat Veranstaltungstechnikdienstleister Lightcompany ausNeuss jeden seiner 8 AutoCAD-Arbeitsplätze mit AutoSTAGE für AutoCADausgerüstet. Vorausgegangen war eine intensive Testperiode.

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Neben der Lightcompany GmbH haben im ersten Halbjahr2008 auch weitere Unternehmen wie die NürnbergMesse GmbHund die Trussco Planungsgesellschaft mbH Lizenzen von Auto-STAGE für AutoCAD erworben.

Fallbeispiel:Showlicht für Henri Nannen Preis 2008Bereits zum vierten Mal wurde in diesem Jahr Anfang Maider Henri Nannen Preis im ehrwürdigen Hamburger Schauspiel-haus verliehen. Im Auftrag der Showtec Beleuchtungs- und Be-schallungs GmbH aus Köln hat der Entwickler von AutoSTAGEfür AutoCAD, Dipl. Ing. Jens Müller, die technische Planung fürdas Showlicht der Preisverleihung durchgeführt. Als Grundlagefür die technische Planung diente dabei der vom Lichtdesigner Ro-land Edrich erstellte CAD-Plan. Anhand dieser Vorlage wurden dieals AutoSTAGE-Symbole ausgeführten Scheinwerfer an den rich-tigen Stellen im Plan eingefügt und anschließend nummeriert und„virtuell“ mit Steckbrettern verbunden, die wiederum auf Strom-verteilungen oder Dimmern „gepatcht“ wurden.

Jedem Moving-Light-Scheinwerfer wurden darüber hinaus inder Zeichnung eine DMX-Adresse und DMX-Linien vergeben.Anhand der durch das Patchen bereits in der Zeichnung bekanntenLastverteilung konnte im Vorfeld eine Energiebilanz erstellt wer-

den. Mit Hilfe der Energiebilanz wurde der Strombedarf an deneinzelnen Stellen des Schauspielhauses ermittelt. Aus der Zeich-nung wurden die verschiedensten Daten wie Materiallisten oderPatchlisten für Strom oder DMX als Excel-Listen extrahiert, sodass alle relevanten Daten neben dem ausführlichen Lichtplanauch in komprimierter Listenform zur Weiterverarbeitung vorla-gen. Der Aufbau und Betrieb der Lichtanlage ist dank der gutenund detaillierten Vorplanung reibungslos verlaufen.

Für das Showlicht kamen 44 x VL3000 und VL3500 Spot, 40 xVL5, 11 x VL6C, 6 x VL2201, 3 x Lightning Strike 40K Blitzgerä-te, 4 x Martin Atomic 3000 DMX Strobe sowie 76 x 1KW OrionBodenfluter, 4 x 6’er Bars und eine Spiegelkugel zum Einsatz. Zu-sätzlich wurden vom Hamburger Schauspielhaus einige 2,5KWTageslicht- und 5KW Kunstlichtstufenlinsenscheinwerfer, Flä-chenleuchten, LED-Leuchtstreifen sowie Leuchtstoffröhren zurBeleuchtung des Bühnenbilds eingesetzt.

„Seit langem streben wir danach, unsere Plandaten übersichtlich und trotzdemausführungsnah zu gestalten. Mit AutoSTAGE 2D haben wir nun ein Werk-zeug, mit dem wir effizient und zügig die Vorhaben unserer Kunden in einenkompakten Plan fassen können. Seit der Einführung ist der Abstimmungsauf-wand zwischen Fachplaner und Werkplaner drastisch gesunken.“ Jörg Verbeck, Geschäftsführer Trussco Planungsgesellschaft mbH

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V.Mbbuussiinneessss

„Back to our Future“Die Fima Brähler feierte dieses Jahr im September anlässlich einer Händlertagung ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Ein Rückblick.

Firmengründer Helmut Brähler trug als einer der ersten 1958 dentechnischen Anforderungen Rechnung, die an das nach dem 2. Weltkriegentstandene Simultandolmetschen gestellt wurden. In den Anfängen gabes nur ein äußerst kompliziertes System von Kabeln, Mikrofonen undKopfhörern - durch die Brähler-Technik sind die Systeme dann wesent-lich bedienerfreundlicher geworden. Helmut Brähler galt als „Vater derKonferenztechnik“.

Mit Stolz auf die Tradition des Unternehmens zurückblickend, führtnun Michael Brähler in der zweiten Generation die Firma Brähler – denVeränderungen des Marktes angepasst – in eine multimediale Zukunft.

So präsentiert sich die Firma Brähler pünktlich zum 50. Jahrestag miteinem neuen Auftritt im Internet, im Juni erschien die Web-Page im neu-en Gewand. Neben allgemeinen Informationen wie z. B. über das Dol-metschen wird statt der bisherigen Aufteilung in Verkauf und Mietser-vice nun in Unternehmen, Konferenztechnik und Veranstaltungstechnikdifferenziert, was wesentlich genauer der aktuellen Aufteilung der beidenTätigkeitsbereiche des Unternehmens entspricht.Die „klassische“ Konferenztechnik ist ebenso zu finden wieauch die Vermietung, die längst über den reinen Konferenztechnikbe-reich hinausgewachsen ist, angeboten werden zusätzlich z.B. Beschal-lung, Kameratechnik, Video und Bühnenlicht. Bei den einzelnen Produk-ten befindet sich ein Downloadbereich der direkt zu den entsprechendenSystemkomponenten leitet; für Händler, Partner und Tochterfirmen stehtein eigener Login-Bereich zur Verfügung.

Mit dem neu gestalteten Auftritt im Web behauptet die Firma Brählerihren herausragenden Platz in der Konferenz- und Veranstaltungstechnik,bauend auf die Kraft der Tradition in die Zukunft, wie auch das Mottodes diesjährigen Sales Meetings lautet: „Tradition & Innovation - Backto our Future“.

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26 VPLT.Magazin.47

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The voice of music history80 Jahre Neumann Berlin

Ob in den swingenden 50er Jahren, den schrillen 70ern oderheute - seit Jahrzehnten gilt Neumann Berlin weltweit als einer dermaßgebenden und führenden Hersteller von Studiomikrofonen. Nichtumsonst vertrauen seit acht Jahrzehnten weltbekannte Stars und Inter-preten auf die High-End-Produkte des Traditionsunternehmens.

Von den Beatles bis zu Beyoncé: nahezu alle großen Hits wurden mitNeumann-Mikrofonen produziert. Mit einer speziellen Serie von Illu-strationen lässt Neumann jetzt im Rahmen seines 80-jährigen Jubi-läums die Meilensteine der Musikgeschichte wieder aufleben.

Wolfgang Fraissinet, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb von Neu-mann Berlin, betont: „Innovation, Zuverlässigkeit und Qualität, so lau-tet das Erfolgsrezept unseres Unternehmens. Wir sind fest davon über-zeugt, auch in Zukunft als ‘the voice of music history’ für erstklassigenHörgenuss zu sorgen.“

Wer sein Wissen zur Musikgeschichte auf die Probe stellen will,kann am Musikquiz auf www.80yearsneumann.com teilnehmen. AlsHauptgewinne locken drei brandneue TLM 67. Die Teilnahme am Quizist bis zum 1. November 2008 möglich.

U 87 – Das Studiomikrofon der 70er JahreDas U 87 ist das wohl bekannteste Neumann-Produkt überhaupt.Es ist ein zeitloser Klassiker, ein Meilenstein in der Geschichte der Au-diotechnik. Ein Indiz hierfür sind nicht zuletzt die zahlreichen Versu-che, dieses Mikrophon zumindest optisch zu kopieren.

Mehr als 40 Jahre ist dieses Produkt nun nahezu unverändert Teil desNeumann-Sortimentes. In der schnelllebigen Elektronikwelt ist dieswahrscheinlich einzigartig und beweist die Innovationskraft der dama-ligen Erfinder. Anlässlich des 40. Jubiläums wurde im vergangenenJahr sogar eine spezielle Anniversary-Edition produziert, die sich eben-falls großer Beliebtheit erfreut hat und von zahlreichen Fachredaktio-nen auf der ganzen Welt zum Studiomikrophon des Jahres gewähltwurde.

Einige prominente Nutzer der Neumann Bühnen-Mikrofone:Al Stewart, Andrea Bocelli, Anny Lennox, Avril Lavigne, Barbra Strei-sand, Beverly Knight, Bill Clinton, Celine Dion, Cher, Dave Matthew,David Gilmour, Destiny’s Child, Dido, Eros Ramazotti, George Mi-chael, Joe Jackson, Joss Stone, Justin Timberlake, Kylie Minogue, Ma-donna, Mary J. Blige, Nelly Furtado, No Angels, Norah Jones, PinkFloyd, Ronan Keating, Seal, Shakira, The Corrs, Tom Waits, TracyChapman.

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V.Mbusiness

28 VPLT.Magazin.45

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Doch zurück zum Auftakt: 2.300 DMX-ge-steuerte Moving Lights mit insgesamt 45.000Parametern verwandelten das Stadion in einMeer aus Licht, Farben und Formen. 3 x grand-MA full-size sowie 3 x grandMA full-size alsBack-up, 2 x grandMA light und 46 x MANSPs steuerten das äußerst anspruchsvolleLicht-System während der Zeremonie.

„Bei diesen Spielen geht es um Rekorde, dasgilt auch für die Eröffnungsfeier“, erklärte ShaXiao Lan, Lichtdesigner der Eröffnungs- undAbschlussfeierlichkeiten. „Um dieses enormeLicht-Rigg zu steuern, habe ich mich für das

grandMA System von MA Lighting entschie-den. In einer Show wie dieser sind Zuverlässig-keit und bewährte Technik lebenswichtig. Dar-über hinaus haben die überragenden Netzwerk-fähigkeiten der grandMA den Ausschlag gege-ben.“

Paul Collison, verantwortlich für das Steue-rungssystem und das TV-Licht, berichtete überdie Vorarbeiten der Eröffnungsfeier: „Ich wur-de erstmals im Dezember 2007 auf eine Mitar-beit angesprochen. Mr. Sha, der Lichtdesignerdieses vielversprechenden Events, bot mir dieAufgabe an, das Steuerungsnetzwerk zu reali-

EVI AudioSysteme von EVI Audio fand man bei den Olympi-schen Spielen 2008 vielfach. Das begann schon beider Anreise am Beijing Capital International Airport:Das neue, erst im Februar 2008 eröffnete Terminal 3des gigantischen Flughafens wurde von Star-Archi-tekt Sir Norman Forster spektakulär konzipiert. Biszu 64 Millionen Passagiere soll das einer Größe von170 Fußballfeldern entsprechende Terminal zukünf-tig pro Jahr abfertigen. Um zuverlässige und opti-male Sprachverständlichkeit zu gewährleisten, ent-schieden sich die Planer u.a. zur Installation vonElectro-Voice Lautsprechersystemen der Typen ZX1iund Xi1122. Der größte chinesische FernsehsenderCCTV entschied sich für Kommunikationssystemevon RTS. Mehrere seiner Ü-Wagen sind mit RTS-Komponenten ausgestattet - darunter Adam- undCronus-Matrizen mit über 60 KP32 und KP12LKSprechstellen. Auch Procon, zuständig für dietechnische Ausstattung der Spielstätten, entschiedsich zum Kauf von über 400 Dynacord-Endstufenund 33 Klark Teknik Square One-Splittern. Im BeijingShooting Gymnasium kommen dagegen unter-schiedliche Lautsprecherserien und Mikrofone vonElectro-Voice zum Einsatz, Kommunikations- undFunksysteme von Telex/RTS und Mischpulte derCMS-Serie von Dynacord. Und auch im BeijingOlympic Center Training Gymnasium wurden Funk-systeme von Telex und Mikrofone von Electro-Voiceeingesetzt. Im Olympic Culture Center griff man zuMischpulten von Midas und Mikrofonen von Electro-Voice.

AmbrosiusAmbrosius baute für die Volkswagen AG einen2000 Quadratmeter großen Showcase für die Olym-pischen Spiele in Peking auf dem Olympic Green.Das Team leistete unter anderem Erdarbeiten bis 2,4Meter Tiefe für die Fundamente, verlegte 4000 Me-ter Datenleitungen sowie 11.000 Meter Kabel für einStromvolumen von 1.200 kW und verbaute rund 500Tonnen Stahl.

SuperlativeWas China jüngst im Pekinger National Stadium zum Start der Olym-pischen Spiele den 91.000 Zuschauern vor Ort und den vier Milliar-den Zuschauern vor den Bildschirmen bot, war eine bisher einzigarti-ge Show, die lediglich durch die Abschlussfeier noch getoppt wurde.

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sieren. Im Februar 2008 begannen wir mit demPatchen und dem Netzwerk-Layout. Eine Ses-sion wurde für alle Washlights im Dach, eineweitere für alle übrigen Washlights und einedritte für alle Spots und Profiler eingerichtet.“

„Nachdem wir diese Aufteilung abgeschlos-sen hatten, starteten wir mit dem Patchen.Wenn man mit mehreren tausend Fixtures undzehn unterschiedlichen Fixture-Typen arbeitet,ist es wichtig, die richtigen Scheinwerferschnell zu finden“, so Collison, „Ich half mirdamit, dass ich die ID mit dem Modellnamenverband, z. B. begannen die Vari*Lite VL3000mit der Fixture-ID 3001, die Clay Paky AlphaWash 1200 mit 1201 usw. Im Anschluss ordne-ten wir den Fixtures die DMX-Adressen zu.

Collison fuhr fort: „Die Standorte der Unter-verteilungen waren bereits festgelegt, aller-dings waren es anfangs zu viele, um sie alleüber DMX ansteuern zu können. Daher ent-schieden wir uns für sechs Standorte im Dach,

zwei auf dem dritten Rang, drei auf dem zwei-ten Rang, zwei auf dem Spielfeld-Level und ei-nen im Untergeschoss. Wir begannen mit demDach, was sich als schwerste Aufgabe gestalte-te. Die anschließende Arbeit an den Rängenwar relativ einfach, ebenso wie die weiterenBereiche.“

„Es war besonders wichtig, ein redundantesSystem zu haben. Dies stellten wir durch ver-schiedene Funktionen sicher, sowohl in derSoftware (z. B. Rapid Spanning Tree Protocol)als auch durch redundante Stromversorgungenin den Switches und die Möglichkeit, Informa-tionen und Daten passiv zu senden. Der Ausfalleines Ethernet-Switches hätte dazu geführt,dass die Daten durch diesen ohne Unterbre-chung zum nächsten Switch gesendet wordenwären. Es war ebenso essentiell, dass das Glas-faserkabel des Netzwerks militärischen Stan-dards entsprach und somit unsere hohen Si-cherheitsanforderungen erfüllte.“

RiedelDas digitale Matrix Intercom System Artist des Wup-pertaler Herstellers Riedel Communications wardas am meisten verwendete Intercom-System derSpiele in Peking. Insgesamt benutzten 27 der 55 of-fiziellen Ü-Wagen eine Riedel Artist Intercom. Zu-sätzlich nutzten zahlreiche internationale Rundfunk-anstalten Riedel Artist Systeme für ihre eigene Be-richterstattung, darunter ARD/ZDF, BBC (UK), CHT(Taiwan), ERR (Estland), ERT (Griechenland), KBS(Korea), ORF (Österreich) und TVE (Spanien).Über den Broadcast-Bereich hinaus wurde auch dieso genannte Venue Communicationin allen Spielstätten mit RiedelIntercom Technik realisiert.Die Installation in den einzel-nen Spielstätten beinhalteteneben den Artist Matrix Sy-stemen auch 1370 digitalePartyline-Beltpacks Perfor-mer C3. Nicht zuletzt hing dieKoordination der Eröffnungs-und Schlusszeremonien von derwohl weltweit größten und komplexesten temporä-ren Intercom Installation ab. Sie bestand aus achtüber Lichtwellenleiter vernetzten, digitalen Artist Ma-trix Intercom Systemen, 80 Intercom Sprechstellen,24 System-Interfaces zur Integration digitaler Party-lines, 210 digitalen Partyline-Beltpacks, 44 RiFaceRepeater/Funkinterfaces, 650 Motorola Funkgerä-ten, sechs FM-Funksendern sowie 12.000 (!) RiedelFMR-1000 Funkempfängern für das Mass Monito-ring der On-Field Darsteller.

Audio-TechnicaDie Mikrofone von Audio-Technica ermöglichenNBC eine Aufnahme für Stereo- und 5.1 Surround-Ausstrahlung während der Übertragung der Olympi-schen Spiele. Im Bild (von links): Rowan Smith (AT-Mikrofon Rigger), Alex Lepges (AT-Produkt ManagerEurope) und Frank Berressem (AT-RF Assistent), hierauf dem Dachdes Olympiasta-dions in Pekingbei der Montageder SurroundSound Mikrofo-ne für Atmo-sphären Sound(AT4050).

Page 30: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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„Jetzt gingen wir daran, den Fixtures einePosition in grandMA 3D zuzuordnen, um mitden Vorprogrammierung-Sessions zu begin-nen“, ergänzte Collison. „So konnten wir so-wohl den integrierten Visualisierer der grand-MA als auch grandMA 3D nutzen. Jede Ses-sion besaß nur zwei Benutzerprofile - eines fürden Operator, das andere zur Administration.Die Sessions wurden ebenso wie die Showfilesmit den Farben Rot, Grün und Blau benannt.“

„Im Anschluss gingen wir daran, unser Vor-programmierungsstudio im Hauptquartier desOlympischen Komitees in Peking einzurichten.Das Studio existierte in verschiedenen Ausfüh-rungen. In einer Variante, die mir am besten ge-fiel, hatten wir jeder Session einen Plasma-Screen zugeordnet. Darüber hinaus gaben wirüber einen Projektor ein übergreifendes Bildaus allen drei Sessions aus. Auf diese Weisekonnte das gesamte Team die Programmierfort-schritte direkt mitverfolgen. Anfang Mai wech-selten wir vom Studio in das Stadion. Nach undnach ging dort das System online. Am 12 Junistarteten dann die Proben.“

Insgesamt 2342 Fixtures wurden über diegrandMA gesteuert, unter anderem 308 x Va-ri*Lite VL3500 Spot, 316 x VL3000 Spot, 180x VL3500 Wash, 112 x Clay Paky Alpha Wash1200 sowie zahlreiche Martin Scheinwerfer.Die erste Session bestand aus 15.921 Parame-tern mit 14 MA NSPs und 834 Fixtures, diezweite Session aus 13.503 Parametern mit 16MA NSPs und 884 Fixtures und die dritte Ses-sion aus 15.987 Parametern mit 16 MA NSPsund 624 Fixtures. Das Rückgrat des Systemsbildeten HP Pro-Curve 2626 Field-Switches,HP Pro-Curve 8212zl Switches und kilometer-lange Glasfaserkabelstrecken.

Das Videosystem unter der kreativen Leitungdes deutschen Medienkünstlers Andree Verle-ger setzte sich aus 110 x Axon Medienservern,86 x Christie Roadster Projektoren und 63 xChristie Cinema Projektoren zusammen. „Un-

sere Teamarbeit war eine erstklassige Motiva-tion, einen weiteren Rekord dieser Show zu re-alisieren - die weltgrößte Projektionsfläche mitrund 600 Metern Länge.“, äußerte Verleeger.

Paul Collison über die Abschlussfeier: „Eswundert mich immer wieder, dass mit den Vor-arbeiten für Abschlussfeiern immer erst zweiTage nach der Eröffnungszeremonie begonnenwird. Peking war da keine Ausnahme. Was un-sere Aufgabe noch zusätzlich verkomplizierte,war die Tatsache, dass nur an drei Abenden dasStadionlicht aus war. So hatten wir nur gut 18Stunden Zeit für die Programmierung. Wennman dem sechs Monate Programmierarbeit fürdie Eröffnungsfeier gegenüberstellt, wird unserProblem noch deutlicher. Aus diesem Grundhaben wir eine Menge improvisiert, was bei ei-ner Show dieser Größenordnung nicht an derTagesordnung ist. Mr. Sha, der Lichtdesignerder Zeremonie, gab Farben und Intensitätenvor, und die Operator gaben ihr Bestes, seineAnforderungen umzusetzen. Das war das ein-drucksvollste Beispiel dafür, wie vielseitig,schnell im Zugriff und absolut zuverlässig diegrandMA ist. Es war erstaunlich zu sehen, wiewir von der akribisch geplanten Eröffnungs-feier zur quasi im Eildurchlauf umgesetztenAbschlussfeier wechselten.“

Zhang Yimou arbeitet als Artistic Director.Sha Xiao Lan war für das Lichtdesign verant-wortlich, Paul Collison für das Steuerungssy-stem und das TV-Licht. Feng Bin, Wu Guo-quing und Huang Tao arbeiteten als grandMAProgrammierer. Beleuchtungsassistenten warenQuan Xiaojie, Zhang Wei, Wang Zhiyi, Ma Jie-bo und Wang Tong. CCTV - Central China Te-levision war in Zusammenarbeit mit Quan Ji-ang, Shang Hai Televison, Gong Ti, Bei Ao,und Feng Shang Shi Ji als Produktionsfirma fürdas Licht zuständig. ACE - Advanced Commu-nication Equipment Co Ltd. war verantwortlichfür die technische Umsetzung. ACE ist MALightings Distributor in China.

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V.Mbusiness

Zur Eröffnungsfeier erhellten über 1100 automatisierteScheinwerfer von Martin Professional das Stadion. Die-ses gewaltige Beleuchtungsrigg war zugleich das größteje für einen Einzel-Event zusammengestellte automati-sierte Beleuchtungssystem.

Wie geht man mit so einem „Job“ um?Sha Xiao Lan:„Nachdem ich als Chef-Lichtdesigner derEröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten der OlympischenSpiele in Peking feststand, investierte ich viel Zeit in denEntwurf des Lichtdesigns. Da die Olympiade nicht nur fürdie Chinesen, sondern für alle Völker der Erde abgehaltenwird, ist der unterschiedliche ästhetische Geschmackenorm vieler Menschen zu berücksichtigen. Zum Beispielbevorzugt der westliche Mensch elegante Pastellfarben,während der Chinese kräftige, knallige Farben liebt - eineäußerst wichtige Sache, die zu bedenken war.“Gab es Budget-Vorgaben?„Wie Sie wissen, erhielt die Olympiade in Peking von An-fang an landesweite Zustimmung und Unterstützung. DasBudget für das Lichtdesign war jedoch geringer als jenesfür die Asian Games in Doha. Dennoch versprachen vielebekannte Hersteller und Lieferanten, alles in ihrer Machtstehende zu tun, um uns mit dem nötigen Equipment aus-zustatten - ich war tief bewegt von ihrer Großzügigkeit.Nachdem wir von der Existenz der 14 Meter hohen und 500Meter langen Dachkante des „Vogelnestes“ erfahren hatten,die sich ideal zur Installation von Scheinwerfern eignet, pas-sten wir unsere Pläne entsprechend an.“Wie kam es zur Auswahl des Materials?„Da die Olympischen Spiele in Peking in Form von hochauflösenden Digitalsignalen in alle Welt übertragen werden,müssen die Scheinwerfer eine einheitliche Farbtemperaturaufweisen. Gemäß unserer Planung benötigten wir ungefähr2700 bewegliche Scheinwerfer - das hat es noch nie gege-

ben. Martin, Vari*Lite und viele andere bekannte Herstellerstellten sich der Herausforderung und ließen uns die geeig-netsten Geräte auswählen. Auch ich als leitender Lichtde-signer hatte nicht die Befugnis zu entscheiden, welcheScheinwerfermarke bei der Eröffnungsfeier zum Einsatzkommen sollte.Letztendlich fiel die Wahl auf den Mac 2000 Wash, da er derrobusteste undzuverlässigste Scheinwerfer mit den gleich-mäßigsten Farben ist, den ich überhaupt kenne. Bei der Er-öffnungsfeier verwendeten wir ungefähr 1200 Macs 2000Wash - ebenfalls eine beispiellose Anzahl. So weit ich weiß,sind niemals zuvor so viele Geräte einer einzigen Markegleichzeitig im Einsatz gewesen. Etwa 90 % der Macs wur-den zur Wash-Beleuchtung des Performance-Areals, desStadionhimmels und der Zuschauer benutzt. Weitere 110dienten als Hintergrundbeleuchtung des Publikums.“Ist das Lichtfesign in China so ausgeprägt und pro-fessionell wie in Europa?„Ich glaube, dass wir mit der Eröffnungsfeier auch das hoheNiveau des Lichtdesigns in China deutlich machen konnten.In allen Belangen - Organisation, Backstage, Steuerung undLichtdesign - waren wir überzeugend genug, um von denwestlichen Medien uneingeschränktes Lob zu ernten.“Paul Collison, altgedienter Beleuchtungsspezialist mitreichlich Erfahrung ergänzt:„Für mich persönlich war das hier eine verblüffende Er-fahrung. Obwohl China sich kulturell sehr von anderenLändern unterscheidet, in denen ich gearbeitet habe,verfügen die Chinesen über erstaunliche Fachkennt-nisse und eine erfrischende Lernbereitschaft. Jeder, mitdem ich bei diesem Projekt in Kontakt kam, begegnetemir freundlich, handelte engagiert und vor allem profes-sionell. Ich werde schleunigst nach China zurückkehren,um bei einem anderen Projekt mitzuwirken - und sei esnur des fantastischen Essens wegen!“

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Um für die Herausforderungen der Olympia-Übertra-gung gerüstet zu sein, entschied sich die schwedi-sche Firma Prisma Outside Broadcast (OB) füreinen HDTV Ü-Wagen der Extraklasse:17,5 Meterlang und 5,4 Meter breit war das mobile Studio mitArbeitsplätzen für 32 Bildtechniker und 2 Toningeni-eure ausgestattet – einer der größten Ü-Wagen Eu-ropas. Mit an Bord: das mc_66 Hochleistungs-Mischpult von Lawo mit 2100 Ein- und Ausgängenfür den zentralen Router, einer Mischpultoberflächemit 48+8 Fadern und über 300 DSP-Kanälen sowieI/Os mit 80 HD SDI Em- und De-Embeddern.

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und Surround Sound in die Welt übertragen wurde.Das Herz dieses Ereignisses war Meyer SoundsMatrix3TM Audio Show Control System, das alletechnischen Aspekte der Show inklusive Audio, Mo-tion Control, Pyrotechnik und Licht steuerte.

„Es werde Licht“Interview mit Lichtdesigner Sha Xiao Lan

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Neues Büro in Berlin Zum 30. Mai wurde die neueste artlogic-Niederlas-sung in Berlin eingeweiht. Damit reagiert artlogic aufdie stetig wachsende Anzahl von Produktionen in derHauptstadt. Berlin ist nach den Standorten Düssel-dorf, Madrid und Barcelona der jüngste Knotenpunktim Netzwerk des Unternehmens artlogic, das sich aufdie Vermittlung von qualifiziertem Personal in der Ver-anstaltungstechnik-Branche spezialisiert.

Berufliches SchulzentrumDas Sächsische Staatsministerium für Kultur hat dieBildung einer sächsischen Landesfachklasse im Aus-bildungsberuf „Fachkraft für Veranstaltungs-technik“ am Beruflichen Schulzentrum für Technikund Hauswirtschaft für das Schuljahr 2008/2009 ge-nehmigt. Die Ausbildung wird aktuell im Rahmen ei-nes Förderprogramms in enger Verbindung mit Thea-tern und Veranstaltungsfirmen aus der Region durch-geführt. Weitere Informationen erteilt StudiendirektorTasso Börner, Telefon: (0 37 65) 55 14-0, Email: [email protected]

BVMI-Jahrbuch gewinntDas vom Bundesverband Musikindustrie(BVMI) herausgegebene Jahrbuch „Musikindustrie inZahlen 2007“ wurde gleich doppelt mit dem iF com-munications design award 2008 ausgezeichnet. DasJahrbuch wurde 2008 in Zusammenarbeit mit derHamburger Designagentur Sinnsalon komplett re-launcht und konnte die Jury zweifach überzeugen:sowohl in der Kategorie „Information“ als auch in derKategorie „Unternehmenskommunikation“.

„Best in Show“ AwardMit der Auszeichnung „Best in Show“, setzt derEdirol R-09HR die Erfolgsgeschichte seines Vor-gängermodells R-09 fort. Die jährlichen Auszeichnun-gen werden von sechs Experten aus der Musikindu-strie vergeben, welche die Anwärter auf Grundlagevon Faktoren wie Innovation, Design und „Muststock“-Faktor bewerten. Insgesamt wurden 30 Pro-dukte in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.

Firmengründung erfolgreichFriederike Unverzagt, Konrad Kuschel und MarekLehmann – allesamt ehemalige Mitarbeiter von FlashArt – haben sich im Juni 2008 mit der ElementsEntertainment Show Production GmbH, einemUnternehmen der Event- und Veranstaltungsbranchemit Sitz in Bielefeld und Berlin, selbständig gemacht.Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge liegt derFokus auf der professionellen Konzeption, Planungund Durchführung von technisch und künstlerischhochwertigen Shows. Die erste große „Elements-Show“ fand kürzlich auf der EXPO-Plaza in Hannoverstatt: Der AWD feiert 20-jähriges Firmenjubiläum.

Innoton vertreibt OvationOvation Systems ist ursprünglich Spezialist für dasDesign und die Herstellung professioneller Geräte zurhochwertigen Videoüberwachung und -übertragung.Mit Ihrem Sitz nahe Oxford in England hat sich das

Unternehmen über 20 Jahre hinweg zu einem derführenden Lieferanten internationaler Behörden ent-wickelt.

Neues KompetenzzentrumStefan Gieringer, Gründer des Fieberbrunner Ver-anstaltungstechnik-Spezialist und Event-OrganisatorsMurdock Music Entertainment Event & Multi-media GmbH (kurz MME) baut ein Kompetenzzen-trum auf. Der staatliche geprüfte Veranstaltungstech-niker und European Eventmanager (FH) beschäftigtsieben Mitarbeiter inklusive zwei Lehrlinge der Veran-staltungstechnik und kann derzeit nach eigenen An-gaben als einziges Unternehmen in Österreich aufausschließlich staatlich geprüfte Spezialisten zu-rückgreifen. MME plant die Gründung eines „Kompe-tenzzentrums für Veranstaltungstechnik und Event-management“ und gleichzeitig die Verlagerung desUnternehmens in wesentlich größere Räumlichkeitenim Bezirk Kitzbühel. Stefan Gieringer: „Wir erweiternunsere Angebote nunmehr auch auf die BereicheHochzeitsorganisationen von A bis Z sowie auf dieKünstlervermittlung. Der Full-Service-Charakter wirdzum immer wichtigeren Faktor.“Schwerpunkt des Event-Spezialisten bildet im Rah-men des Kompetenzzentrums auch die Ausbildungvon Lehrlingen zu Veranstaltungstechnikern sowie dieAusbildung zum staatlich geprüften Veranstaltungs-techniker auf dem zweiten Bildungsweg.

Internet-Relaunch für G+B„Wenn Technik zum Erlebnis wird“ – unter diesemMotto begrüßt das Medienhaus Gahrens + Batter-mann seine Besucher auf der neuen Internet-Seite,die Mitte Juni online ging. Der Auftritt ist klar struktu-riert: News, Leistungsübersicht, Unternehmenskulturund vieles mehr wird in übersichtlichen Rubriken an-geboten. Umfangreiche Bildergalerien im Bereich Re-ferenzen zeigen wie, wo und wann das MedienhausTechnik zum Erlebnis macht. Und von diesen Erleb-nissen gibt es nach 25 Jahren in der Eventbrancheeine Menge zu präsentieren.

Kalle Krause expandiert„Die erfreuliche Geschäftsentwicklung und die wach-sende Komplexität unserer Projekte machten nichtnur qualifizierte Neueinstellungen erforderlich. Zudemhaben wir unsere Struktur optimiert“, erklärt Insa Jan-ßen, geschäftsführende Gesellschafterin der KalleKrause GmbH. Neben drei Neueinstellungen wurden zwei neue La-gerflächen angemietet um eigene Produktionen imKundenauftrag einzulagern und zu warten. Ein Lagerbefindet sich direkt auf dem historischen Gelände derZeche Zollverein.

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Page 33: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Neuer Standort: Köln

Acht Jahre nach Firmengründung erstmals in eigenenRäumlichkeiten – diesen Meilenstein der jungen Firmen-geschichte beging die Light Event Veranstaltungs-technik GmbH mit einer Sommerparty. Ende Juli feier-te der Eventdienstleister mit Kunden und Geschäfts-freunden die Einweihung des neuen Kölner Standorts.Im Mai war Light Event in einen Neubau in der Piccolo-ministraße gezogen. Seitdem agiert das Team aus 16festen Mitarbeitern und drei Auszubildenden in gemäßden Anforderungen dieser Branche gestalteten Räum-lichkeiten.

GLP gewinnt AwardBei der diesjährigen Wahl zum „Lighting Product ofthe Year 2007-2008“ hat das US-amerikanischeMagazin „Live Design“ das LED Moving Light impres-sion von GLP zum Gewinner erklärt. Die Auszeichnungwurde am 20. Mai an Eric Loader, dem Leiter des US-Vertriebes, im Rahmen eines Empfangs in New Yorkübergeben. Der impression war das einzige Produkt,das diesen Award in der Kategorie Scheinwerfer gewin-nen konnte und nur eines von vier Moving Lights, dieden Live Design Award of the Year jemals gewinnenkonnten. Die Gewinner wurden von einer unabhängigenJury von Lichtdesignern und Programmierern gewählt,die sich, laut Live Design, bereits im ersten Wahlgang„fast einstimmig“ für den impression entschieden.

Mietlift jetzt Teil von matecoZum 1. Juli 2008 hat die mateco-Gruppe den regionaltätigen Arbeitsbühnen-Vermieter Mietlift Arbeitsbüh-nen Vertriebs- und Vermietungsgesellschaft mbH inDormagen übernommen. Damit werden die Geschäfts-aktivitäten im Bereich Vermietung von Arbeitsbühnen inder Region Rhein-Ruhr verstärkt. Alle rund 100 Arbeits-bühnen, die überwiegend für den industriellen Einsatzkonzipiert sind, werden übernommen, sämtliche Ar-beitsplätze bleiben erhalten. Im Bild zu sehen sind (vonlinks): Ehepaar Reinold (Mietlift), Wolfgang Roth undHans-Hasso Kersten (beide mateco).

Megaforce schließt Kooperation mit Magic SkyMegaforce Veranstaltungstechnik aus Weingarten, An-bieter von mobilen Bühnen in Deutschland, ist einestrategische Kooperation mit Magic Sky Schirmsyste-me aus Esslingen eingegangen. Bei gemeinsamen Pro-jekten arbeiten die beiden europaweit tätigen Unterneh-men aus Baden-Württemberg künftig eng zusammen.Seit Juni 2008 liefert Megaforce temporäre Überdach-ungssysteme an Magic Sky. Die Esslinger gewährleistenihren Kunden so sichere und baurechtlich genehmigteÜberdachungsvarianten. Megaforce stärkt mit dieserKooperation die Konzentration auf die KernkompetenzBühnenbau. Das Unternehmen hatte sich Anfang desJahres vom vorhandenen Equipment im Bereich Be-leuchtungs- und Beschallungsequipment getrennt.

ict führt neuen Slogan einEmotionen transportieren und Individualität betonen -das sind die beiden Kriterien, nach denen die ict Inno-vative Communication Technologies AG, Kohl-berg, seit nunmehr 20 Jahren Kunden gewinnt und be-treut. Grund genug für das Unternehmen, dies endlichauch im Unternehmensslogan zum Ausdruck zu brin-gen: „ict. Für alle Fälle. Für alle Sinne.“ lautet der neueSlogan, mit dem das Systemhaus für individuelle Multi-media-Systemlösungen ab sofort auftreten wird.

„Buchen Sie ein Team“„Buchen Sie kein Personal, buchen Sie ein Team.“ Un-ter diesem Motto stellen sich fünf regional starke Part-ner im Bereich Personal und Veranstaltungslogistiküberregional vor. Alle fünf sind bereits seit vielen Jahrenaktiv in ihrer Region tätig und bundesweit vernetzt. Sobieten sie allen Kunden Service auf hohem Niveau undUnterstützung bereits in der Planungspahase. Vom Sta-gehand bis zum Meister, vom Team bis zur Planung undKoordination kleiner bis größter Veranstaltungen reichtdie Servicepalette.Die fünf Partner sind strategisch günstig in der Republikverteilt. Von Norden nach Süden sind dies: R+R GmbHin Leipzig, Klangstrahl GmbH in Langenfeld bei Köln,Main-Support in Frankfurt am Main, e.m.works! inStuttgart und Exact-Events in Deggendorf. Die Metro-polen Hannover, Hamburg und Berlin werden bedientdurch lokale Partner, mit denen ebenfalls eine lange Ko-operation besteht. So erhält der Kunde eine realeDienstleistung und Unterstützung vor Ort durch ansäs-sige Vertreter. Durch die gute Vernetzung könnenbundesweite Projekte problemlos durchgeführt werden.Weitere Informationen unter www.proscenario.de

Rock Shop expandiert weiterNachdem der Rock Shop inklusive seiner Abteilung fürVeranstaltungstechnik Crystal Sound in den letztenJahren zunehmend „aus allen Nähten geplatzt“ ist,konnte die Konsequenz nur eine bauliche Erweiterungbedeuten: Das dritte Gebäude (Am Sandfeld 25, ca. 50m entfernt vom Rock Shop Stammhaus) wird seit Jah-resbeginn gebaut und feiert am 4. Oktober im Rahmender jährlichen „Rock Shop Party“ seine offizielle Eröff-nung.

Edirol wird 1010 Jahre ist es her, dass mit Edirol Europa eine derinnovativsten Firmen der MI- und Video-Branche denMarkt betreten hat, und die London International MusicShow war der ideale Rahmen, um dieses Jubiläum zufeiern. Dabei wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt,um einen der erfolgreichsten Messeauftritte in diesemJahr zu meistern. Neben einer rauschenden Geburtstagsparty mit an-schließendem Boot-Trip auf der Themse stand vor allemder Edirol-Stand auf der LIMS im Mittelpunkt des Ge-schehens. Viele Produkte konnten direkt vor Ort be-staunt und ausprobiert werden.

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34 VPLT.Magazin.47

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Neue SponsoringplattformScreen Visions aus Stuttgart will nach und nach dieStadionwerbung in Deutschland modernisieren. Nachdem erfolgreichen Test in der Fußball-Bundesliga-Rückrunde 2008 wurden Anfang Juli erstmals in derLeichtathletik LED-Banden als animierte Werbeträgereingesetzt. Die Banden in Auftrag gegeben hatte dieDeutsche Leichtatletik Promotion- und Projekt-GmbH(DLP). Sie ist Veranstalter der Deutschen Leichtathle-tik-Meisterschaften, die dieses Jahr in Nürnberg aus-getragen wurden. Das von den Spezialisten für Vide-ogroßbildsysteme eingesetzte LED-Banden-Systemist neun Meter lang und als „Starterbande“ direkt hin-ter dem 100-Meter-Start aufgebaut. Es verfügt so-wohl im Bereich der Bildauflösung mit 16 Millimeternals auch in der Bildansteuerung über die derzeit neu-ste Technik.

„Wir sind begeistert“

Der erste Einsatz der Wand während des Fußball-sommers 2008 war erfolgreich: Ab sofort bietetScreen Visions aus Stuttgart im Bereich der Out-door-Wände mit der Hibino zehn Millimeter eineneue Videowand zur Vermietung an. Im Premieren-Einsatz bei über vier Wochen Dauerbespielung über-zeugte das Material die Spezialisten für LED- und Vi-deo-Großbildsystemen durch seine Qualität und sei-nen problemlosen Einsatz. Oft kam die Wand ganzohne zusätzlichen Technikerbedarf aus.

Sinus auf WachstumskursDie Sinus Event-Technik GmbH hat kürzlich zweiweitere Mitarbeiter eingestellt und bleibt damitweiterhin auf Wachstumskurs. Sinus vergrößert sichaber nicht nur personell, sondern auch räumlich. ImAugust 2008 begann der Umzug, durch den die La-ger- und Büroräume um weitere 500 qm auf insge-samt 1600 qm erweitert werden. Da sich die zusätzli-che Fläche in einem Nebengebäude befindet, wirddas Darmstädter Unternehmen an seinem Standort inder Wittichstr. 7 bleiben.

SLV: Neue ArbeitsplätzeDie in Übach-Palenberg bei Aachen ansässige SLVGruppe, einer der am schnellsten wachsenden Her-steller von innovativen Beleuchtungssystemen in Eu-ropa, hat im Geschäftsjahr 2007 das kräftigeWachstum der Vorjahre fortgesetzt. Der Umsatz derGruppe stieg um mehr als 25 Prozent auf 92 Millio-nen Euro. Damit wurde die Zielmarke von 87 Millio-nen Euro deutlich übertroffen.Für die kommenden Jahre geht SLV von einemweiterhin kräftigen Wachstum aus. Die Weichen dafürwurden unter anderem mit der vor wenigen Wochenabgeschlossenen Erweiterung des Logistik-Centersin Übach-Palenberg um 2200 Quadratmeter auf eineGesamtfläche von nunmehr 12500 Quadratmeterngestellt. Durch diese Investition in Höhe von 1,6 Milli-onen Euro wurden am SLV-Hauptsitz neue Arbeits-plätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt SLV derzeitrund 170 Mitarbeiter, alle in Deutschland. Dies ent-spricht einer Steigerung von mehr als 10 Prozentgegenüber dem Vorjahr.

Chemtrol vertreibt TelexAb sofort verstärkt Chemtrol División Teatro S.A.das Vertriebsteam in Spanien, um den Vertrieb von-Telex/RTS-Systemen im Theaterbereich, in Kultur-zentren und Live-Bühnen zu verbessern. Das 1997gegründete Unternehmen – eine Tochter der Chem-trol-Gruppe – konnte sich in den letzten Jahren alsMarktführer im Installationsbereich der spanischenTheater- und Spielstätten-Szene etablieren.

vision tools vertreibt ViosoAuf der Infocom 2008 präsentierte Vioso erstmalsseine Produkte. Die smartprojecting expert Softwareund smartprojecting easy Software und stieß auf gro-ßes Interesse. Projizieren auf (fast) jede Oberfläche –mit smart projecting easy von Vioso soll die Projek-tion auch bei problematischen Raumsituationen ein-fach werden. Eine Testversion zum Downloaden wirdin kürze unter www.visiontools.de bereitstehen.

20 Jahre ict

Auf 20 Jahre Multimedia-Kompetenz blickt die ictInnovative Communication Technologies AG,Kohlberg, eines der führenden Systemhäuser im Be-reich der audiovisuellen Informations- und Präsenta-tionstechnik, dieses Jahr zurück: Das Bild zeigt Vor-stand und Aufsichtrat der ict AG (von Links): ManfredDolde (Vorstand Technik), Detlef Beiter (Vorstandsvor-sitzender), Karl-Wilhelm Beck (Mitglied des Aufsichts-rats), Senator E.h. Klaus-Dieter Laidig (Aufsichtsrats-vorsitzender) und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath(Mitglied des Aufsichtsrats)

20 Jahre ProconDie Procon Gruppe ist in diesem Jahr seit nunmehr20 Jahren am Markt tätig. Im August 1988 gründeteder heutige Firmenchef, Morten Carlsson, mit zweiweiteren, inzwischen ausgeschiedenen, Partnern dieFirma Procon Bühnen Produktions GmbH mit Sitz inHamburg. Seitdem hat sich das Unternehmen zu ei-nem Full-Service-Anbieter für Veranstaltungen undFernsehproduktionen entwickelt.

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Page 35: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Investitionen

Der arabische Midas-Distributor NMKElectronics Ent. verkaufte kürzlicheine Midas-Verona-Konsole an die Ver-leihfirma Almoe AV Rentals. Mit die-ser Konsole im technischen Fuhrparkbegegnet das in Dubai ansässigeUnternehmen den wachsenden Anfor-derungen des Marktes. Besonders in

der 8-Buss-Konfiguration und dem kompakten Format der Midas Verona sieht Chic-co Hiranandani, Business Development Manager bei NMK, die Vorteile der Konsole.

Der Eventdienstleister Ambion mit Hauptsitz in Kassel und Niederlassungen inHamburg, Berlin und Frankfurt/Main hat nach einer ausgiebigen Testphase in zweiSoundcraft VI6 Systeme in voller Ausbaustufe mit 96 Inputkanälen sowie Ether-sound-Schnittstellen und LWL-Multicoresystemen investiert. Das Vi6 Mischpultsy-stem besteht aus drei Komponenten: einer kompakten Bedieneinheit, einem LocalRack mit den Score Live DSP-Einheiten, analogen und digitalen Ein- und Ausgän-gen (Line, Mic, AES/EBU, MADI) und der Prozessorkarte mit Lexicon-Effekten undBSS-Equalizern sowie einem Stage Rack mit Kanalein- und -ausgängen.

Nachdem der Mediendienstleister Aventem aus Düsseldorf bereits Anfang desJahres einen Vista Spyder Multi Imageprozessor in den Mietpark integriert hat,wurde nun in moderne Rechnertechnik für Watchoutprojektionen investiert. Der er-ste Einsatz der neuen Rechner fand im Rahmen des ThyssenKrupp Managementfo-rums 2008 im ICS Internationales Congress Centrum in Stuttgart statt. Mit demEquipment kann eine Bildbreite von 46 Metern mit einer 7-fach-Watchoutprojektionbespielt werden.

Der technische Dienstleister Hawthorn Theatrical hat bereits nach der PLASAShow im vergangenen Jahr 18 impression von GLP erworben und war damit daserste Unternehmen in Großbritannien, das in die neuen LED Moving Heads inve-stierte. Jetzt legte Hawthorn Theatrical nach und schaffte kürzlich weitere 36 Gerätean. Die neu angeschafften Moving Lights kamen bei der Farnborough InternationalAirshow auf einem Messestand erstmals zum Einsatz. „Für eine Ausstellungsumge-bung sind die impression aufgrund ihrer geringen Hitzeentwicklung ideal. Insbeson-dere der kombinierte Einsatz beider Versionen hat sich bei unseren Mitarbeiterndurchgesetzt“, erklärt Inhaber Martin Hawthorn.

Auf echte Schwergewichte sind die neuen Traversen-systeme im Materialpark des EventdienstleistersKühl-Beschallung bestens vorbereitet. Insgesamt200 Meter S52-SV von Prolyte erweitern seit Kurzemden ständig wachsenden Bestand an Equipment fürVeranstaltungstechnik. Diverses Zubehör für die neu-en Traversen wie Boxcorner S52-SV und ST-Tower er-weitert die Anwendungsmöglichkeiten. Im Zuge die-ser Investition hat Kühl-Beschallung außerdem zahl-reiche zusätzliche Prolyte Traversen H40-V ange-

schafft. Mit dieser Investition tritt auch die aktuelle Preisliste Bühne und Rigging fürWiederverleiher in Kraft.

Der medientechnisch spezialisierte Dienstleister media2 hat seinen Vermietparkum NEC MulitSync LCD-6520L erweitert. Die Monitore mit einer Bildschirmdiago-nale von 65 Zoll sind bereits auf einem Kongress in Istanbul im Einsatz. Die in derAnschaffung kostspieligen Geräte zeichnen sich durch eine Full HD-Auflösung, star-ke Helligkeit, lebendige Farben sowie einen geringen Stromverbrauch und leichte,schmale Bauweise aus.

Der Kölner Eventdienstleister Showtec verfügt als ersterAnbieter in Deutschland über die neuen Showpix vonHigh End Systems. Das neue High Power LED-Wash-light kam bereits beim Festival „Nature One“ erfolgreichzum Einsatz. Showpix sind leistungsstarke, positionierba-re LED-Washlights und Grafikdisplay in einem Gerät, mitdenen Showtec seine LED-Produktpalette weiter aus-baut. Der Scheinwerferkopf mit einem Durchmesser von

18 Zoll ist dafür mit 127 LEDs á 3 Watt ausgestattet. Die Geräte können mit bis zu255 Mediendateien und Abbildungen aus der PixelArt Collection bestückt werden,die speziell für die Scheinwerfer kreiert wurden.

Ambion hat sich bei der Investition in ein weiteres Creativ LED Produkt für ein Sy-stem von Barco entschieden. Der Eventdienstleister hat daraufhin mehr als 300 Mi-Strips angeschafft. Das Processing erfolgt über den aktuellen LED PRO. Darüberhinaus hat das Unternehmen den Bestand an Sony Triaxzügen der DXC-Serie undSanyo LCD Beamern in der 15.000 und 5.500 ANSI Klasse erhöht.

Page 36: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mleute

Dirk ChristiansSeit April 2008 unterstützt Dirk Chri-stians die Light Event Veranstal-tungstechnik GmbH in Köln im Be-reich Kundenkommunikation undMarketing. Der vierzigjährige Medien-berater lernte Light Event bei einemgemeinsamen Projekt kennen. Christi-ans – damals Projektleiter einer Full-Service-Agentur – realisierte mit LightEvent u.a. eine bundesweite Veran-staltungsreihe für Sony Ericsson.

Ursula GraffeZum 1. Juli hat die Gröbel SiebachEventbüro GmbH & Co. KG ausMünchen ihr Team erweitert. Dipl-Ing.FH Ursula Graffe (25) verstärkt alsInnenarchitektin die Design Unit. Neben der kontinuierlichen Entwik-klung des Büros wird Ursula Graffeauch weitere Orientierung in den Bereichen Architektur, Design undgrafische Konzeption unterstützenund vorantreiben.

Martin HändelSeit 1. Juli ist Martin Händel (46) beibei der ict AG; er ergänzt das Teamoptimal mit seiner AV-Kompetenz. MitHändel, der die Schnittstelle zwischenTechnik und Vertrieb bildet, vervoll-ständigt ict ihr Team durch einen aus-gewiesenen Agenturspezialisten. Fürseine Position als ict Senior Consul-tant bringt Händel langjährige Erfah-rungen aus der AV-Branche sowie alstechnischer bzw. Projektleiter mit.

Bert KiggenDMi D&M Installation gibt die Er-nennung von Bert Kiggen zum neuenBrand Director des Unternehmens be-kannt. Die Ernennung Kiggens gehteinher mit dem Rebranding der Spar-te sowie einer organisatorischen Um-strukturierung, an deren Ende mehrBetonung auf dem Premium-Serviceund -Support von DMi und der Bereit-stellung von hochwertigen End-to-End-Lösungen stehen soll.

Thomas PanthelIm Zuge der Vertriebsübernahme desUS-Stativspezialisten Ultimate Sup-port und der Markteinführung der E-Drum-Systeme von 2BOX hat sich dieHyperactive Audiotechnik GmbHpersonell verstärkt. Mit Thomas Pan-thel konnte ein branchenerfahrenerMitarbeiter gewonnen werden, derseit dem 01.06.2008 als verantwort-licher Vertriebsleiter die Marken Ulti-mate Support und 2BOX betreut.

Stefan StolleSeit dem 1. September 2008 wird daspublitec-Team aus Herdecke durchStefan Stolle verstärkt. Stolle greiftauf langjährige Berufserfahrung als Vi-deotechniker in der Veranstaltungs-technikbranche zurück. Seit 2002 hater als freier Mitarbeiter bereits für vielenamhafte Vermietfirmen im BereichVideotechnik gearbeitet und kennt de-tailliert die Anforderungen und Be-dürfnisse dieser Kunden.

Dr. Alexander HerbMit einer gezielten Verstärkung imVertriebsbereich „Messe und Event“unterstreicht die ict InnovativeCommunication TechnologiesAG, Kohlberg, ihr kontinuierlichesWachstum: Seit 1. August 2008 hatMessespezialist Dr. Alexander Herb(38) die Leitung des Bereichs über-nommen. Als Projektleiter der Lan-desmesse Stuttgart sammelte Dr.Herb Erfahrungen im Messegeschäft.

Kamil SwobodzinskiSeit 1. Februar ist Kamil Swobodzins-ki (33) Sales Director ACT (AdvancedCommunication Technology) bei EVIAudio. Jetzt übernimmt der ehemali-ge International Trade Marketing Ma-nager (Sales) bei Blaupunkt einen wei-teren Produktbereich: Seit 9. Juni istSwobodzinski auch Sales DirectorCCS (Critical Communication Sy-stems) für die Regionen Europa, Mitt-lerer Osten und Afrika (EMEA).

Page 37: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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Thema durchaus nicht verwundert. Dieser Stan-dard schafft Abhilfe und sollte niemandem, dersich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstal-tungstechnik befasst, in seiner Wissenssamm-lung fehlen. Der DMX-Standard klärt alle Unsi-cherheiten. € 45,00

Control FreakErgänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit demBuch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache ge-halten, jedoch sehr anschaulich geschrieben. AutorWayne Howell legt dabei besonders auf eine einfa-che und verständliche Sprache Wert, die trotzdemdem komplexen Thema gerecht wird. Der „Control Freak“ beschreibt vor allem die prakti-sche Herangehensweise an die unterschiedlichstenDMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lö-

sungen auf und geht problembezogen in die Tiefeder Materie. The author says: „Control Freak is in-tended to provide a more in depth discussion of thesubject than simple protocol standards guidancebooklets. It is intended to prove useful to both usersand product designers whilst also offering an intro-duction to those who simply require an overview of

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Page 38: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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€ 27,50

Faszination LichtMax KellerDer Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. Inseinen hier üppig mit Farbfotos dokumentiertenTheaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wie-der Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfas-send und verständlich allen Beleuchtungs-Interes-sierten, wie viel an technischem Wissen und Sensi-bilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.

€ 75,00

Light FantasticMax Kellerenglische Ausgabe von „Faszi-nation Licht“

€ 75,00

Das DunstbuchDipl.-Ing. Jens MüllerNeben der aktuellen Entwick-lung der Nebeltechnologiegibt dieses Buch Handlungs-hilfen für den sicheren und ef-fektiven Gebrauch vonDunst- und Nebeleffekten al-ler Art.

€ 17,85

Stage Lighting –CD-ROMDan Redlerin englischer SpracheEine interaktive, multimedialeCD-ROM mit hunderten vonThemen, über 1000 Ausdrük-ken im Glossar, technischenInformationen und Zeichnun-gen, über 300 Fotografien vonTheaterproduktionen, mit An-imationen und Videoclips.

€ 71,29

zurzeit vergriffen

AutoCAD - A Hand-book for theatre usersDavid Ripley – in englischer SpracheFrom „Setting Up“ to „Drawing inThree Dimensions“ via „Drawings Wit-hin Drawings“, this compact and fullyillustrated guide to AutoCAD coverseverything from the basics to full co-lour rendering and remote plotting.

€ 43,50

Page 39: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mbbooookksshhoopp

Lexikon EventmanagementOliver HentschelStrategie, Kreativität, Logistik, Ver-waltung. Ein alphabethisch aufge-bautes Nachschlagewerk für denEventmanager sowie alle, die in die-ser Branche tätig sind oder einen derneuen Berufe (Veranstaltungskauf-mann/frau,-techniker/in) erlernen.

€ 48,00

A Practical Guide to Healthand Safety in the Ent. IndustryMarco van Beekin englischer SpracheEin Buch, das eines der wichtigsten The-men, die Sicherheit und den Gesundheits-schutz in der Veranstaltungsbranche, an-schaulich erklärt und Anregungen, sowohlfür Arbeitnehmer als auch -geber gibt.

€ 25,00

An Introduction to Rig-ging in the Ent. IndustryChris Higgsin englischer SpracheThe book is a practical guide to riggingtechniques and practices and also tho-roughly covers safety issues and discus-ses the implications of working within re-commended guidelines and regulations.

€ 42,00

Mechanik in der VeranstaltungstechnikMichael LückNaturwissenschaftliche Grundlagen derMechanik, angewandt bei spezifischenProblemen in der Veranstaltungstechnik.Dieses Buch, zusammen mit der beiligen-den CD, eignet sich als Nachschlagewerkund Lehrbuch gleichermaßen.

€ 45,00

Lighting Systems in TV StudiosNick Mobsbyin englischer SpracheStandards für Beleuchtung,Ton, elektrische Grundlagen inTV-Studios.

€ 75,50

Lighting Techniques forTheatre-in-the-roundJackie Stainesin englischer SpracheBehandelt die Spezialeffekte in The-atern. Hier werden Themen wie„How to design a General Cover“und „How special are specials“ be-schrieben und verständlich erklärt.

€ 42,00

Aluminium Structuresin the Ent. IndustryPeter HindThis book will have a wide appealand is of particular interest to rig-gers, users, owners and anyoneabout to purchase, or involved inthe maintenance of truses, towersand other aluminium structures.

€ 42,00

Licht und BeleuchtungHans-Jürgen HentschelGrundlagen und Anwendungen derLichttechnik. Dieses Lehr- und Hand-buch vermittelt dem fachkundigen Le-ser die Zusammenhänge zwischenLichtwahrnehmung, -messung, -erzeu-gung, -lenkung und -anwendung in derInnen- und Außenbeleuchtung.

€ 62,00

Lighting for Roméo et JulietteJohn Offordzweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat inJürgen Flimms Inszenierung „Roméo etJuliette“ das Bühnenbild komplett durchLicht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,der in diesem Buch mit vielen Bildern undkompetenten Texten beschrieben wird.

€ 45,00

30 Minuten für eine professio-nelle Beamer-PräsentationReinhard PhilippiProfessionelle Präsentationen bestmöglich ent-wickeln. Überzeugend präsentieren - in Kun-dengesprächen und Meetings überzeugen. Die-ser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.

€ 6,50

30 Minuten für Veranstal-tungs-DramaturgieReinhard PhilippiDie Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dassdie Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzu-nehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will derAutor dieses Buches an den Leser weitergeben.

€ 6,50

LichttechnikNorbert AckermannDieses Buch ist eine Hilfe für alljene, die mit Licht und Licht-technik zu tun haben. Es bietetHintergrundinformationen, fun-dierte Lösungswege, Berech-nungen und verrät zudem somanchen Insider-Tipp.

€ 64,80

Veranstaltungsma-nagement und RechtDirk GüllemannWissenschaftlich fundiert erschließtdieses Buch das juristische Neulandder Rechtsprobleme des Veranstal-tungsmanagments anschaulichdurch eine Reihe von Beispielen undin den Text eingefügten Grafiken.

€ 25,00

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

Handbuch der LichttechnikJens MüllerHier wurden eine Vielzahl von Infor-mationen aus allen Bereichen derLichttechnik zusammengetragen,um Anwendern beim Film, Fernse-hen, im Theater oder bei Veranstal-tungen und Events zu unterstützen.

€ 53,00

Walt Disney Concert HallP. Mackay, R. PilbrowThis is the first book to reveal the „process“of the design of a concert hall: how it is notsolely the product of architect and acoustici-an, but a meld of architecture, acoustics,and the theatre design together with the ne-cessary engineering disciplines.

€ 48,50

Technical MarketingTechniquesD. Brooks, A. Collier, S. Normanin englischer SpracheEin Buch, das die Themen Manage-ment und Marketing in der Veranstal-tungsbranche behandelt, angefangenvom „New Product Development“ bishin zum „Global Marketing“.

€ 42,00

Electrical Safetyfor Live EventsMarco van Beekin englischer SpracheEin Buch für all diejenigen, die in ih-rem Berufsleben täglich mit Elektri-zität zu tun haben. Mit Erläuterungaller wichtigen Regeln, Vorsichts-maßnahmen und Verhaltensregeln.

€ 28,50

Sound Engineer’s Pocket BookM. Talbot-Smithin englischer Sprache.Ein gut gegliedertes Nach-schlagewerk im Taschenbuch-format für jeden Tontechni-ker/Tonmann.

€ 32,50

Control Systems forLive EntertainmentJ. Huntingdonin englischer SpracheGrundlagen der Lichtsteuerung, Daten-kommunikations-Konzepte und Netzwer-ke. Vertiefende Diskussionen überSMPTE Time Code, MIDI, MIDI ShowControl, DMX512,Media Link u.a.

€ 46,00

Concert Sound andLighting SystemsJohn Vaseyin englischer SpracheAlles über den professionellenUmgang mit Licht- und Tonsy-stemen im Tourbereich, mitvielen Fotos und Illustrationen.

€ 37,50

Praxis des Riggings (mit CD)Michael Lück, Chris BöttgerRigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Aus-führung. Die Qualifikation der Beteiligten ist vongroßer Bedeutung für die Sicherheit, den effizientenMaterialeinsatz und die Kooperation mit den ande-ren Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen indiesem Bereich verbessern möchten. Es dient alsbegleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.

€ 35,00

Page 40: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mbbooookksshhoopp

Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehrvon Christoph Rang, 224 Sei-ten, Paperback, DIN A5Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Bus-unternehmer über alle Sozialvorschriften, die eindeutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- undAusland beachten muss. Mit den aktuell geltendenLenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.

€ 23,34

Fahreransweisung Lenk- und Ruhezeitenvon Christoph Rang, Broschü-re, DIN A4, 8 SeitenBroschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.Auf leicht verständliche Art wird über die Pflich-ten und Rechte bei der Gestaltung der Lenk-und Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafenkönnen so leicht vermieden werden.

€ 3,51

Berufskraftfahrer unterwegs 2008Jahrbuch für Fahrer im Güter- und PersonenverkehrDieser Kalender enthält Fahrverbote inEuropa, akt. Länderinformationen fürEuropa, Übersicht der Autobahnbau-stellen und Verkehrsfreigaben sowierechtliche Neuerungen wie Lenk- undRuhezeiten, EuroCombis usw.

€ 9,52

Lexikon der Enter- tainment-IndustrieLyng/von Rothkirch/KleinFast 500 Seiten mit Begriffser-klärungen aus der Entertain-ment-Branche, verständlich fürjedermann dargestellt, mitSchwerpunkten wie Medienoder Recht.

€ 29,90

Eventmarketing-Lexikon – CD ROMAndrea KleemannDas „Eventmarketing-Lexikon“ dientall jenen, die mit der Planung, Organi-sation und Realisierung von Events be-ruflich zu tun haben, als Nachschlage-werk bei Definitionsfragen sowie alsPraxisratgeber, der sich an den Anfor-derungen im Projektalltag orientiert.Mit über 3000 Fachbegriffen.

€ 68,00

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

BBüücchheerrffüürr ddeennPPrrooffii

DIN-Taschenbuch 342 – Veran-staltungstechnik 1 – Theater-,Studio- und Hallentechnik2. Auflage 2005, 664 Seiten,DIN A5, broschiertDer Band konzentriert sich auf dieBühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-Normen und Norm-Entwürfe enthaltenFestlegungen, klären Begriffe usw.

€ 125,30

DIN-Taschenbuch 368 – Veran-staltungstechnik 2 – Theater-,Studio- und Hallentechnik1. Auflage 2005, 624 Seiten,DIN A5, broschiertDie 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normenund Norm-Entwürfe decken drei Komplexeab: sicherheitstechnische Einrichtungen,Tontechnik und Beleuchtungstechnik.

€ 118,60

Veranstaltungstechnik – Sonderdruck von Teilenaus DIN-Taschenbuch 342und DIN-Taschenbuch 368für VPLT und DTHGCD-ROM, kein Festplattenspeich-erbedarf, zur Ausführung der An-wendung ist keine Installation not-wendig; mit Online-Hilfe Auf CD.

€ 49,00

VeranstaltungsrechtDr. Ralf KitzbergerDer Autor bietet Veranstaltungsma-nagern einen weit reichenden Über-blick über die sich bei der Planung,Organisation und Durchführung vonVeranstaltungen ergebenden Rechts-probleme – Checklisten und Kontroll-fragen inbegriffen.

€ 24,90

Wie junge UnternehmenKrisen bewältigen könnenGerhard GieschenDieses Buch dient sowohl der Krisenpräventionals auch für sofortige Handlungen und Gegen-maßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, seinUnternehmen richtig einzuschätzen und ein wir-kungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, umvor Krisen geschützt zu werden.

€ 25,00

DIN-Taschenbuch 315 – Akustik, Lärmminderung undSchwingungstechnik 3Messung der Geräuschemission von MaschinenDie Sammlung stellt die Rahmennormen zumBestimmen des Schallleistungspegels, desEmissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatzsowie zur Angabe und Auswertung von Geräuschemissionswerten zur Verfügung.

€ 66,00

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –Akustik, Lärmminderung undSchwingungstechnik 4Geräuschimmissionen am ArbeitsplatzDie hier abgedruckten Normen und Richtlinienzu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,Geräuschbelästigungen mitsamt negativenNebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weni-ger Lärm, desto besser – und gesünder.

€ 51,60

Die Tagungsstätten-norm nach DIN 15906von Eickholt, Knoll, SagertTagungsstätten müssen ver-schiedensten Anlässen genü-gen: Prüfen und nachweisenlässt sich das mit der Tagungs-stättennorm DIN 15906 – sie istin diesem Buch abgedruckt.

€ 69,00

GEMA, GVL & KSKLothar ScholzAnhand praktischer Beispiele wird er-klärt, was die öffentliche Nutzung vonMusik kostet. Im Buch werden allewichtigen Formulare mit Ausfüllhilfenerläutert. Es ist als Nachschlagewerkauch rechtlich auf dem neusten Stand.

€ 28,00

Designrecht – Die AntwortenB. & G. Berndorf, Knut EiglerDieses Buch beantwortet die 80 wich-tigsten Rechtsfragen rund um das ThemaGrafik-, Multimedia- und Produktdesign.Von grundlegenden Kenntnissen des Ur-heber- und Geschmacksmusterrechts biszum Schutz von Designarbeiten.

€ 28,00

Musikrecht – Die AntwortenB. & G. Berndorff, Knut EiglerDie Antworten auf die häufigsten Fragender Musikbranche zu GEMA und GVL,Sampling und mp3, Urheberrecht undSteuer, Plattenfirma und Musikverlag –vor allen Dingen geeignet für Anfänger,ein Muss für jeden Musiker.

€ 25,00

Filmrecht im Kino- & TV-GeschäftPatrick JacobshagenDie Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrechtund Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohnegroße Paragrafenschlacht, trotzdem exakt undaktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neueUrheberrecht 2004 zu Grunde.

€ 25,00

Filmrecht – Die VerträgePatrick JacobshagenDas Buch präsentiert zahlreiche Muster-verträge, die alle Segmente der Kino- undTV-Produktion abdecken: vom Drehbuch-bis zum Regievertrag, vom Coproduk-tions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Ver-ständlich, nicht zu juristisch.

€ 38,00

EventGlossarFrauke von Rönne/Ernst K. AllenEventglossar für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Mehr als 250 Begriffe allgemein ver-ständlich übersetzt. Die vorliegende 1. Aus-gabe des EventGlossars möchte helfen, derSprachverwirrung ein Ende zu setzen undEventisch in allgemein verständlichesDeutsch zu übersetzen.

€ 5,00

Page 41: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

Rettungs-RiggerNeuer Termin noch in 2008

Die nächste Chance einer Ausbildung zum Retter fürPSA Anwender – „Rettungsrigger“ – bietet sich vom24.11.- 05.12.2008. Dieser zweiwöchige Lehrgang richtetsich insbesondere an Anwender mit langjähriger Berufser-fahrung im Umgang mit PSA gegen Absturz, zum Haltenund Retten sowie mit seilgestützten Arbeitsverfahren.

Ziel des Kurses ist es, Spezialisten auszubilden, die untergrößtem physischen und psychischem Stress in der Lagesind, Rettungen in Höhen speziell in der Veranstaltungs-technik durchzuführen.

Aufgrund der rechtlichen Forderung zur Gewährleistungvon Rettung auf Höhen durch qualifiziertes Fachpersonalin der Veranstaltungsbranche ist diese Qualifikation zwarnoch keine Vorschrift, aber eine geeignete und sinnvolle In-vestition in die Zukunft. Das Seminar wird mit einer FI-SAT-Zertifizierung abgeschlossen.

Veranstaltungs-fachwirt/in (IHK)Weiterbildung an der DEA

Der neue Lehrgang zum/r geprüften/r Veranstaltungs-fachwirt/in ist die Fortbildungsmöglichkeit für Veranstal-tungskaufleute startet in 2009. Mit dieser Fortbildungsprü-fung wird es ab dem kommenden Jahr die kaufmännischeVariante der „Meisterprüfung“ für die Veranstaltungsbran-che und gleichzeitig den Rechtsnachfolger für den „Fach-wirt für die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft“ ge-ben. Entsprechende Fortbildungen hierzu bietet die DEAan.

Die Arbeiten an dem neuen Rahmenlehrstoffplan sindseitens des DIHK zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nichtganz abgeschlossen; es lässt sich aber schon sagen, dassdie Prüfungen für die wirtschaftlichen Qualifikationen imFrühjahr und Herbst 2009 stattfinden werden, die Prüfun-gen für die handlungsspezifischen Qualifikationen imHerbst 2009.

Lehrgangstermine für die/den Veranstaltungsfachwirt/inan der DEA sind auf den nächsten Seiten zu finden (Semi-narübersicht 2009). Dabei werden Lehrgangsverlauf, -in-halte, und -termine in bewährter DEA-Qualität auf diebundesweit einheitlichen IHK-Prüfungen abgestimmt.

Wer immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungsein möchte, sendet einfach eine formlose Email an [email protected].

Sommer-Uni 2008 – FazitVom 07. bis 11. Juli fand die dritte Sommer-Uni ander Deutschen Event Akademie statt.

In diesem Jahr wurde das Angebot auf fünfzehn unter-schiedliche Workshops aufgestockt. Aus allen Teilen derRepublik waren TeilnehmerInnen angereist, um ihr Wissenzu erweitern oder auf den neuesten Stand zu bringen. Ins-gesamt wurden die Workshops und Seminare 109 mal ge-bucht, wobei es diesmal zwei Spitzenreiter gab: „Umgangmit Bauämtern“ mit Hartmut Starke und „Vorausschauen-de Organisation bei Veranstaltungen“ mit AkademieleiterinAnke Lohmann.

Im kommenden Jahr wird die Sommer-Uni voraussicht-lich vom 3.-7.August in gewohnter Form wieder stattfin-den. Natürlich werden die Interessenten rechtzeitig er-innert. Interessenten senden eine Mail mit dem Stichwort:„Interessentenliste Sommer-Uni“ an u.a. Adresse, und wer-den entsprechend informiert.

Die Deutsche Event Akademie nimmt außerdem auchgern Themenvorschläge entgegen und setzt diese gern indie Tat um – sofern es machbar ist. Themen- bzw. Work-shopvorschläge für die Sommer-Uni per E-Mail an: [email protected].

Page 42: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

42 VPLT.Magazin.47

Seminarübersicht 2009

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2. Termin

Meister und IHK Zertifizierte Kurse

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.150 € 12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.350 € in Planung31.8.-25.9.+12.10.-30.10.+16.11.-4.12.

Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt 80 LE 590 € 8.-19.6.07.-11.12.+ Jan

2010Meister für Veranstaltungstechnik - AEVO@home individuell 795 €Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 800 € in Planung 16.-27.11.

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit 150 LE 1.350 € 26.-30.1.+9.-20.2.20.-24.7.+10.-14.8.+7.-11.9.

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend 150 LE 1.350 €

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950 €

18.-29.5.+13.-17.7.+24.8.-4.9.+21.-

25.9.

Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900 €5.-23.1.+16.-27.2.+

6.-17.4.13.-24.7.+10.-

28.8.+28.9.-9.10.Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 € 19.1.-6.2.+17.-27.3. 10.-22.8.+3.-13.11.Projektleiter Messebau und Event (IHK) 160 LE 1.980 €Geprüfter Requisiteur(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien) 480 LE 2.430 €

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300 €5.-23.1.+2.-27.2.+

27.-30.4.

6.-31.7.+10.-28.8.+28.9.-

9.10.+16.-20.11.Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"Vollzeit 200 LE 1.950 €

26.-30.1.+9.-20.2.+6.-17.4.+27.-30.4

6.-24.7.+12.-23.10.+9.-13.11.

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"Berufsbegleitend 200 LE 1.950 €

Technische KompetenzElektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 € 5.-14.1.+2.-10.2. 13.-31.7.Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 € 13.5. 25.11.Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195 € 8.6. 18.11.Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik 5 Tage 450 € 2.-6.2. 7.-11.9.Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 € 5.2. 10.9Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 € 21.-22.1. auf AnfrageSeilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 € 4.-8.5. 27.-31.7.Wiederholungsunterweisung Level 1 1 Tag 195 € 7.5. 30.7.Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 € 25.-29.5. 26.-30.10.Wiederholungsunterweisung Level 2 1 Tag 195 € 28.5. 29.10.Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 € 2.-6.11. auf AnfrageRetter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750 €Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 € 30.-31.1. 21.-22.8.Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 195 € 23.1. 3.11.Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 € 23.-24.11.Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage 295 € 3.-5.6. 7.-9.10Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 € in Planung 17.-21.8.Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 € in Planung 24.-28.8.Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 € 16.1. 24.7.Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 € 15.1. 23.7.Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 € in Planung in PlanungFeuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 € 2.-3.2. 10.-11.9.Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 € 9.-13.3. 14.-18.9.Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 280 € 19.-20.1. 26.-27.10.

Persönlichkeitsentwicklung und SozialkompetenzMathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 € 9.-10.7.Das Feedback-Seminar 2 Tage 495 € 6.-7.4. auf AnfrageSelbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung 2 Tage 495 €Zeitmanagement 2 Tage 590 € 29.-30.1. 13.-14.8.Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3 4.-5.6.Ideenmanagement und Kreativitätstechniken 2 Tage 590 €Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 € in PlanungWissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 € 22.5. auf AnfrageRhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 € 26.-27.2. auf AnfrageÜberzeugend Präsentieren 2 Tage 495 € 18.-19.5. auf AnfragePowerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 295 € in PlanungMit Stil ans Ziel 2 Tage 590 € 8.-9.4. auf AnfragePräsentationstraining für Meister 2 Tage 395 € in PlanungAzubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 € in Planung

Arbeitsschutz und OrganisationskompetenzSachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 € 11.-13.5. 30.8.-2.9.

auf Anfrage

beginnend ab November 2009

Beginn jederzeit möglich!

29.6.-10.7.+30.11.-11.12.

22.6.-3.7.

auf Anfrage

26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.-29.3.+24.-26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-

23.8.+18.-20.9.+23.-25.10.

13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.

Page 43: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

VPLT.Magazin.47 43

Sachkundige Aufsichtsperson in Hamburg 3 Tage 450 € in PlanungArbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation 1 Tag 195 € in PlanungArbeitsschutz-Managementsysteme 1 Tag 225 € in PlanungGefährdungsanalyse - Planung und Durchführung 1 Tag 195 € in PlanungGefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen 1 Tag 195 € in PlanungÜbertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195 € 13.5. 22.7.Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 € 15.5. 4.11.Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 € in PlanungOrganisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 € 24.3. 20.7.Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 € 11.6. 3.12.Officemanagement 2 Tage 295 € 14.-15.4 auf AnfrageBetriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 € 6.4. 11.11.Grundlagen Projektmanagement 2 Tage 495 € in Planung

Marketing- und VertriebskompetenzKundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 495 € 16.-17.4. auf AnfrageMessen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 € in PlanungKundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495 € 3.-4.9.Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 € 24.-25.6. 14.-15.12.Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 € 26.-27.2. 5.-6.11.Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590 € 22.-23.9. auf AnfrageMarketing - Basis-Training 2 Tage 495 € 13.-14.1. 27.-28.7.Praxis der Werbung 2 Tage 495 € 7.-8.5. 26.-27.11.Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 € 12.2. 24.9.Key-Account-Management 2 Tage 545 € 9.-10.7. 29.-30.10.Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 € 26.-27.2. auf AnfrageZeitmanagement 2 Tage 590 € 29.-30.1. 13.-14.8.Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 € 7.-8.4. 12.-13.11.Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3 4.-5.6.Messetraining 2 Tage 495 € 10.-11.2. auf AnfrageEvent als Marketinginstrument 1 Tag 295 € in Planung

QualitätsmanagementGrundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 € in PlanungQualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 € in PlanungQualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 € in PlanungStrategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 € 28.-29.4. 5.-6.10.Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 € in PlanungMessen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 € in PlanungPlanung von Investitionen 2 Tage 395 € 18.-19.2. 29.-30.6.Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 € 7.-8.4. 12.-13.11.Teamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3 4.-5.6.

Strategische und FührungskompetenzExistenzgründung 1 Tag 95 € 25.5. 7.12.Grundlagen Organisationsentwicklung 2 Tage 395 € in PlanungStrategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 € 28.-29.4. 5.-6.10.Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 € 26.-27.2. auf AnfrageBeratungskompetenz für Personalverantwortliche 2 Tage 395 € 18.-19.5. auf AnfrageKleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl 1 Tag 295 € 20.5. auf AnfrageMitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295 € 14.5. auf AnfrageMitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295 € 15.5. auf AnfrageTeamtraining 2 Tage 545 € 26.-27.3. 4.-5.6.Zeitmanagement 2 Tage 590 € 29.-30.1. 13.-14.8.Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 € 29.30.4. 16.-17.11.Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen 2 Tage 545 €Planung von Investitionen 2 Tage 395 € 18.-19.2. 29.-30.6.Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 € 11.-12.5. 1.-2.12.Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590 € 26.-27.2. auf Anfrage

Recht + GesetzNeues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 € 25.3. 21.7.BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 € 14.5. 22.10.Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195 € 21.5. auf AnfrageVertragsrecht 1 Tag 195 € 13.7. 8.12.Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 € 14.9. 9.12.Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 € 14.7. 2.10.Steuern + Abgaben 1 Tag 195 € 15.7. 1.10.

Specials

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S

44 VPLT.Magazin.47

KontaktbogenBitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:[ ] Programmübersicht

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)

Technische Kompetenz[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft[ ] Rigging-Seminare

[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme

[ ] Laserschutzbeauftragter[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz

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Im Jahr ihres zehnjährigen Bestehens präsentiert sich Südwest Sound selbst-bewusst als eines der regional führenden Beschallungsunternehmen auf demWeg zu nationaler Bekanntheit. „Vom einzelnen Mikrofon bis zum Sattelschleppervoll Material – alle Kunden sollen zufrieden sein“, sagt Andreas Eigenberger.

SÜDWESTSOUND

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„Dass sich Qualität doch durchsetzt und nicht alles nur überden Preis geht, ist vielleicht die beruhigendste Erkenntnis meinesDaseins als Unternehmer“ sagt Andreas Eigenberger, Inhaber vonSüdwest Sound. So fühlt er sich nach 15 Jahren in der Musikbran-che in seiner Erkenntnis bestätigt, dass man sich mit Fleiß, Fair-ness und Qualität am Markt durchsetzen kann. Die Lage im süd-pfälzischen Landau ist nicht nur landschaftlich und klimatischreizvoll (die „Toskana Deutschlands“): man ist innerhalb von zweiLKW-Stunden in Frankfurt, Stuttgart oder dem angrenzendenFrankreich.

Das im Jahr 2000 erbaute Firmengebäude mit eigenen Werkstät-ten, Büros und Lager liegt direkt an der Autobahn A65, verfügtüber fünf Rolltore für Transporter und LKWs aller Größen, diedort bequem mit hydraulischen Überladebrücken oder per Staplergeladen werden können. Südwest Sound ist ein klassisches Beschallungsunternehmenmit einem gesunden Mix aus Komplettproduktionen, Dryhire, Ein-zelhandel und Festinstallation. Dabei legt man großen Wert darauf,in allen Bereichen als spezialisierter High-End Partner wahrge-nommen zu werden. „Unsere beste Ware ist die Erfahrung, gepaartmit dem leidenschaftlichen Drang zum Erfolg jedes einzelnenAuftrags für den Kunden“. Rund 400 Projekte hat man im vergan-genen Jahr abgewickelt, von der kleinsten Sprachbeschallung biszur Komplett-Open-Air Produktion (bei der für ein zweistündigesKonzert eine Woche lang Auf- und Abbau erforderlich waren).

Zu den wichtigsten wiederkehrenden Projekten zählen seit neunJahren zahlreiche Varieté-Dinnershows, die im Winterhalbjahr inden Großstädten quer durch Deutschland unter dem Namen promi-nenter Spitzenköche vermarktet werden. So hat man inzwischenüber 20 Varietéshows für jeweils rund 100 Spieltage mit Tontech-nik ausgestattet, was allein in diesem Segment einer halben Mil-

lion beschallter Zuschauer entspricht. Dabei wurden bis zu fünfVarietézelte zeitgleich mit Tontechnik ausgestattet, jedes mitimmerhin 24- bis 40-Kanal Frontplatz, über 20 Lautsprechern undje zwölf angemeldeten UHF-Funkstrecken (Shure U-Serie undSennheiser G2). Zukunft durch Ausbildung: Acht junge Menschen hat SüdwestSound seit 1999 erfolgreich zur „Fachkraft für Veranstaltungstech-nik“ und zur „Veranstaltungskauffrau“ ausgebildet. Fast alle sindin der Branche geblieben und viele arbeiten nach wie vor für Süd-west Sound als feste oder freie Mitarbeiter. Das junge Team setztsich aus Inhaber Andreas Eigenberger, Industriemeister MartinSchwöbel, sowie den „Eigengewächsen“ Dominic Dienes (Fach-kraft Veranstaltungstechnik und Junior-Projektleiter), Veranstal-tungskauffrau Kerstin Lampert (Büro und Buchhaltung) und demAzubi im dritten Lehrjahr Florian Böllinger zusammen, der bereitsdie Materialdispo übernommen hat. Ergänzt wird das Personaldurch weitere Teilzeitkräfte und bis zu 20 freie Mitarbeiter, dieprojektbezogen gebucht werden und teilweise über eigene Büroar-beitsplätze bei Südwest Sound verfügen.

Zu realisieren sind die zahlreichen Projekte natürlich nur mit ei-nem adäquaten Vermietpark. Fast von Beginn an setzte AndreasEigenberger auf die Beschallungsysteme des schwäbischen Her-stellers d&b audiotechnik. 1999 und 2000 investierte er in die C7Systeme und war im Jahr 2006 als einer der ersten Beschaller inDeutschland mit dem „großen“ Line-Array von d&b, der J-Serieam Start. Ein Jahr später folgte dann die Q-Serie, seither wird ste-tig weiter investiert. Den ungewöhnlichen Schritt, zuerst ein Groß-beschallungssystem und dann das „kleine“ Line-Array zu kaufen,begründet Andreas Eigenberger mit Strategie: „Alle Verleiher de-finieren sich heute über Ihr Beschallungsystem. Anfang 2006 hatteich mich vom Musikinstrumente-Einzelhandel getrennt, um mich

Andreas Eigenberger Dominic Dienes Florian Böllinger

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V.Mppoorrttrraaiitt

voll und ganz auf die Veranstaltungstechnik zu konzentrieren. Eswar also nur konsequent, zu diesem Zeitpunkt mit dem für meineBegriffe besten System auf dem Weltmarkt auf uns aufmerksam zumachen. Außerdem hat die Nähe zu Backnang (Sitz des Herstel-lers) und zu Karlsruhe (mit d&b Vertriebspartner Crystal Sound)natürlich die Entscheidung beeinflusst.

Mit den d&b-Systemen hat Südwest Sound bewusst den Schrittzum Dryhire getan. Hier wurde auch ganz maßgeblich Aufbauar-beit für ein d&b-Dryhire-Netzwerk geleistet und anfangs war nochetwas Überzeugungsarbeit gefragt, Vorbehalte gegen eine Veröf-fentlichung von User-Listen konnte man aber entkräften: „Für ei-nen Verleiher stellt sich ja heute in der Regel nicht die Frage nacheinem Systemwechsel, sondern wie kann ich meine Auslastungverbessern bzw. wo kann ich in Spitzenzeiten zumieten, um letz-tendlich weiter in mein System investieren zu können.“Neben der reinen Beschallung realisert Südwest Sound zu-nehmend Komplettproduktionen mit Lichttechnik, Bühnenbau undGroßbildprojektion. Auch hier geht nichts ohne ein Netzwerk auszuverlässigen und teilweise langjährigen Partnern.Die Ziele für die Zukunft: In den nächsten Jahren wird SüdwestSound weiter in neues Material investieren, die Umstellung auf Di-gitalpulte und digitale Multicores wird dann endgültig vollzogensein. Ein großer analoger Frontplatz wird aber mit Sicherheit aufabsehbare Zeit bleiben, „um den Jazzern und Rockern gerecht zuwerden“. Die Mannschaft will Andreas Eigenberger weiter verstär-ken. Wünschen würde sich Andreas Eigenberger noch mehr Quali-tätsbewußtsein bei Mitbewerbern, Auftraggebern und Konsumen-ten. „Der Spruch stammt nicht von mir, aber ein Kollege hat dassehr schön auf den Punkt gebracht: Wenns gut werden soll und Ni-veau haben darf...“www.suedwest-sound.de

Kerstin Lampert Martin Schwöbel Regieplatz Varieté

HistorieAndreas Eigenberger entschied sich 1991 nach drei SemesternMaschinenbau, auf ein Studium umzusatteln, das seine technischenFähigkeiten mit seiner Leidenschaft zur Musik vereinbarte. So absol-vierte er in zwei Jahren die Ausbildung zum Audio Engineer am SAE-Institut.War die Ausbildung dort in erster Linie auf die Arbeit im Tonstudio undauf Musikproduktion ausgelegt, so verdiente sich Eigenberger parallelbereits erste Sporen mit dem Abmischen von Livebands mit seinemersten 16-Kanal Mixer. Bereits beim ersten „Job“ am Mischpult er-kannte man sein Talent. Nach abgeschlossener Ausbildung übernahmer 1993 kurzerhand den Musikladen seines bisherigen Arbeitgebers,wo er neben dem Verkauf von E-Gitarren und Schlagzeugen mit demAufbau eines Verleihs für Lautsprechersysteme begann. 1998 gründete Andreas Eigenberger neben dem Musikgeschäft dieBeschallungsfirma Südwest-Sound, die er seit 2003 alleine führt. ImJahr 2000 erwarb er gemeinsam mit einem Partner ein 4600 qm gro-ßes Gewerbegrundstück in Landau. In nur fünfmonatiger Bauzeit ent-stand das heutige Geschäfts- und Lagergebäude, das mittlerweile dreiEinzel-Firmen für Veranstaltungstechnik und -Organisation beherbergt.2005 machte Andreas Eigenberger berufsbegleitend seinen Abschlusszum Bürokaufmann. Ende 2005 fiel die Entscheidung, den Musikin-strumentehandel einzustellen, um sich voll und ganz der professionel-len Veranstaltungstechnik zu widmen. Südwest Sound war einer der ersten Ausbildungsbetriebe zur „Fach-kraft für Veranstaltungstechnik“ und für „Veranstaltungskaufleute“ inRheinland-Pfalz. Seit 2001 kann Andreas Eigenberger auch die prakti-sche Ausbildung im Rahmen des dualen BA-Studiengangs „Diplom-Ingenieur für Veranstaltungs- und Produktionstechnik“ anbieten.

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Audio over IPSchweizer Hotels nutzen neue Beschallungstechnologie

Eine ganze Reihe Schweizer Fünf-Sterne-Hotels, darunter dasGiardino in Ascona, das Palace Luzern oder das Castello del Sole inAscona sind Nutzer der Beschallungslösung „hotelradio.fm“ der DigitalMedia Distribution AG (DMD2). Jetzt rüstet der Anbieter individuellerRadiokanäle alle Kunden mit der IP Streaming-Komponente Exstreamerder Barix AG aus. Im Gegensatz zu den vorher eingesetzten Geräten istder Exstreamer einfacher zu bedienen, komplett wartungsfrei und sehrzuverlässig. Er basiert auf der Audio over IP Technologie und funktio-niert ohne teure Satellitenempfangsgeräte, benötigt weder Datenträgernoch Server oder PC-Infrastruktur. Einzige technische Voraussetzung istein Internetanschluss (LAN/WAN). „hotelradio.fm“ ist ein Musikkonzept für die Hotelerie und Gastrono-mie, das verschiedene Musik- und Geräuschkanäle enthält. Damit lassensich unterschiedliche Zonen mit passenden Musikstilen beschallen, etwaJazz in der Lounge, Pop an der Bar und Naturklänge im Spa. Die Musik-redakteure von DMD2 sorgen für stets aktuelle Inhalte. Derzeit umfasst„hotelradio.fm“ 35 Radiokanäle, die Palette reicht von klassischer Musiküber Lounge-Klängen bis hin zu New Age-Sound. Für die technische Re-alisierung setzt DMD2 jetzt ganz auf die kostengünstige und zuverlässi-ge IP Streaming-Lösung der Schweizer Barix AG.

Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Der Barix Exstreamer emp-fängt den von DMD2 via Internet versendeten Stream, wandelt ihn um inMusik und speist das rekonstruierte Signal in die HiFi-Anlage oder Laut-sprecher vor Ort ein. Damit kann die komplette Hotelanlage zeitgleichmit derselben Musik beschallt werden. Durch die Installation mehrererExstreamer lassen sich verschiedene Hotelbereiche mit unterschied-lichen hotelradio.fm Sendern untermalen.

Der Einbau des Exstreamers ist simpel, er braucht lediglich an dieInternetverbindung angeschlossen zu werden. Auch die Handhabung er-fordert keinerlei Fachwissen. „Die Barix Geräte haben uns überzeugt,

weil sie sehr einfach in der Bedienung und dabei extrem zuverlässig sind.Unsere Kunden müssen sich weder mit Updates noch mit Störungen be-schäftigen, sondern können sich voll und ganz auf ihre Gäste konzentrie-ren“, betont Alexander Dal Farra, Gründer und CEO von DMD2. „Des-halb rüsten wir nun alle unsere Kunden mit dem Barix Exstreamer aus.“Dazu gehören nicht nur Fünf-Sterne-Hotels, sondern auch First-ClassRestaurants, etwa das bekannte Rive Gauche im Hotel Baur au Lac inZürich, sowie eine Vielzahl von Drei- und Vier-Sterne Häuser. Die Audio over IP Technologie des Barix Exstreamers weist ei-ne hohe Immunität gegen Netzwerkausfälle und Störungen auf, bei Sy-stemausfällen greifen sofort Backup-Funktionen, die den Audiofluss auf-rechterhalten. Der Exstreamer arbeitet mit geringem Bandbreitenbedarfund ist komplett wartungsfrei. Ein praktisch unbegrenzter Ausbau desSystems ist dank des modularen Aufbaus einfach machbar.

Mit Hilfe von „hotelradio.fm“ und dem Barix Exstreamer lassen sichauch individuelle Wünsche verwirklichen, wie die Anwendung im GrandHotel Quellenhof in Bad Ragaz zeigt. Nach den Vorstellungen der Inha-ber realisierte DMD2 mit Hilfe des Barix Exstreamers hier eine ganzausgefallene Warteschleifenmusik: Anrufer, die verbunden werden, hö-ren eine abgestimmte Mischung aus klassischer Musik und Wasserrau-schen.

Diese Kombination entspricht den Ansprüchen des zum „FührendenResort Europas“ gehörenden 5 Sterne-Hotels und stellt zudem die Ver-bindung zum Ursprung des Resorts – dem Thermalwasser der TaminaTherme – dar. Der Effekt wird durch zwei Exstreamer erreicht, von de-nen ein Gerät einen hotelradio.fm Klassik-Kanal empfängt, der andereden Kanal mit Wassergeräuschen. In einem 2-Kanal-Mischpult werdenbeide gemixt und der fertige Sound in die Telefonanlage eingespeist.

www.barix.com

Lokal oder drahtlos zurMusik: Wer LAN und WANsein eigen nennt, kann hotelradio.fm nutzen

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media2 richtet Demostudio einMediendienstleister media2 aus Hassloch hat amFirmensitz ein Demostudio eingerichtet, um für Auf-traggeber und Interessenten die Funktionalität undEinsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Technikaus-stattungen für Veranstaltungen im Einsatz zeigen zukönnen. Das Studio verfügt über LCD- und Plasma-Monitore, DLP-Projektoren, Equipment für Auf- undRückprojektionen sowie Zuspieler und Controller.Mehrere Arbeitsplätze und Besprechungsmöglich-keiten runden die Möglichkeiten ab. Mit dem Demo-studio will media2 die Entscheidungsfindung bei derAuswahl des richtigen Equipments für Konferenzen,Produktpräsentationen und Tagungen erleichtern.Die Nutzung erfolgt nach Absprache.www.media2-gmbh.com

Erstes Business-Video-portal setzt auf HD Nachdem die TV-Sender PRO7 und Sat1 ihr HDTV-Angebot im Februar eingestellt hatten, schloss kurzdarauf auch das beliebte HD-Videoportal „Stage6“ seine Pforten. Besonders beliebt war die Platt-form aufgrund der Möglichkeiten, Videos in HD-Auf-lösung (720p) hochzuladen und anzuschauen.Hintergrund der „Stage 6“-Schließung waren offen-bar die hohen Server-Kosten, die durch die spei-cherintensiven HD-Videos verursacht worden sind. Doch es gibt durchaus Business-Videoportale, diesich auf dem Markt erfolgreich behaupten können.Sie werden von Kunden finanziert und haben dem-entsprechend keine Probleme, ihre Services schnellund direkt den neuen technischen Möglichkeiten anzupassen. Zu ihnen zählt das B2B-Videoportalblustop. Es bietet Unternehmen das Hosting vonWerbe- und Imagefilmen in HD-Qualität an. Unternehmen setzen ein enormes Budget frei, umsich filmisch hochwertig darzustellen. Imagefilmewerden daher schon lange in HD-Qualität erstellt.Bis dato fehlte es nur an der Bandbreite und dentechnischen Voraussetzungen, diese auch im Inter-net flächendeckend und entsprechender Qualitätzum Abruf bereitzuhalten. „Kleine Video-Player aufder Firmenwebsite gehören heute schon zum Stan-dard-Repertoire. Aber seinen Kunden Imagefilme inoriginaler, hoch auflösender Qualität wie in H.264,420p, 780p oder 1080p im Vollbildmodus zu zeigen,das ist der große qualitative Unterschied zu anderenVideoportalen“, hebt Geschäftsführer Silvio Jähnkeden entscheidenden Vorteil von blustop hervor. Das Hosting ist vorerst auf Filme in 420p beschränktund soll nach und nach ausgebaut werden. www.blustop.de

Für seinen neuen Flagship Store in Rid-geland, Mississippi setzt „Cellular South Wire-less“ auf neueste Display-Technologien. Inter-esse wecken für aktuelle Telefonmodelle undinteraktiv über Funktionen informieren. DiesePunkte stehen im Mittelpunkt der von dem Ho-loPro Partner Intava Corp. aus Bellevue, Wa-shington konzipierten Installation. Bereits vorBetreten des Geschäfts erregt ein 1,52 m hohestransparentes, sich drehendes Telefon die Auf-merksamkeit der Besucher. Ein Video, das aufeine Glasscheibe mit HoloPro projiziert wird,vermittelt einen schwebenden Eindruck, derBlicke anzieht.

Durch den Einsatz der neuesten HoloPro Ge-neration, bei der die Anzahl der lichtlenkendenHologramme auf über 20 Mill. pro qm gestei-gert wurde, wird die Illusion perfekt. Wederstörende Strukturen noch Farbverschiebungenlenken vom Inhalt ab. „Das System präsentiertCellular South Produkte in einer völlig neuenArt“, erklärt Troy Carroll, CEO von Intava.„Dieses visuelle Element lenkt die Aufmerk-samkeit auf Top-Handys in einer Weise, wie estraditionelle Schilder nicht können.“ Ergänztwird die Installation durch 40 hochauflösende7“ (18 cm) Touchdisplays. Die „Digital FactTags“ zeigen up-to-date Informationen zu je-dem Cellular South Mobiltelefon. Hinzu kom-men Fotos, Funktionen, Preise und aktuelleAktionen.

Gesteuert werden HoloPro und Touch-displays von einer Digtal Signage Software vonIntava. Diese ermöglicht es, die Inhalte jeder-zeit schnell anzupassen.Cellular South und Intava verfolgen dasZiel, ein räumliches Einkaufserlebnis mit denVorteilen eines Onlineshops zu realisieren.Hierzu werden klassisches Digital Signage undinteraktive Touchdisplays kombiniert. „Bei vie-len herrscht die Meinung vor, interaktive An-wendungen und Digital Signage sind zwei ge-trennte Dinge, was auch meistens zutrifft“, soTroy Carroll. „Digital Signage Anwendungenunterstützen in der Regel keine interaktiven

Elemente. Umgekehrt stimmt das nicht.“ DieKombination von aufmerksamkeitsstarken Di-splays und kleinen produktorientierten Touch-displays ergibt vielfältige Möglichkeiten derdirekten Kundenansprache. „Zukunftsorientier-te Händler sollten in Technologie investieren,die sowohl Digital Signage als auch interaktiveAnwendungen unterstützt, um flexibel auf zu-künftige Anforderungen reagieren zu können“,so Troy Carroll.

Die eingesetzte HoloPro wurde von G+Bpronova in Bergisch Gladbach produziert. InZusammenarbeit mit ihrem amerikanischen Di-stributor Brookview Technologies Inc., reali-sierte die Intava Corporation die Installation.www.holopro.de

Nach Hause telefonieren...Das macht Eindruck: Cellular South setzt 1,5 m großesschwebendes Telefon ein.

kölnton GmbH - Funk + Intercom . Telefon +49 (0)221 - 689 343-0 . www.koelnton.de

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ArKaos VJ DMX MediaServer ist vielenAnwendern schon als Software zur DMX-Steu-erung von Video Content zum günstigen Preisbekannt. Jetzt legt die belgische Software-Schmiede nach und präsentiert mit ArKaosA05 und A10 HD zwei neue MediaServer.

Der Release der beiden Server ist die Konse-quenz aus der immer stärker werdenden Nach-frage nach kompletten Systemen. ArKaos VJDMX ist zwar umfangreich und leistungsfähig,doch fällt jede gute Software mit einer schlech-ten Hardwarebasis. Das haben die User erkannt- und ArKaos setzt es in zwei leistungsstarkenSystemen um.

Der ArKaos A05 MediaServer stellt nichtnur eine Einstiegslösung dar, sondern emp-fiehlt sich auch für mittlere bis große Events.Speziell für Multi-Screen-, Soft-Edge- undHD-Anwendungen hat ArKaos den ArKaosA10 HD MediaServer entwickelt. Er verarbei-tet Signale bis zu einer Auflösung von 3840 x1080 Pixeln und bietet drei DVI-/VGA-Aus-

gänge zur Ausgabe des Videosignales. ZumEinspeisen eines Live-Signales stehen HDMI-,Component- und S-Video-Eingänge zur Verfü-gung.

Das RAID I System mit 2 x 500 GB Fest-plattenspeicher arbeitet zuverlässig und bietetausreichend Platz für viel Content. Das Be-triebssystem agiert völlig unabhängig auf einerseparaten Festplatte. Shock Absorber und einepassive, geräuschreduzierte Kühlung sorgenfür zusätzliche Sicherheit im Touralltag. DieKühlung ist mit austauschbaren, leicht zu reini-genden Filtern ausgestattet.

Beide Systeme werden im 19“-Industriege-häuse mit 2 beziehungsweise 4 HE geliefert.Alle Bedienelemente/Laufwerke befinden sichhinter abschließbaren Blenden. Jedes Systemwird speziell konfiguriert und vor dem Versandgetestet - ist also sofort funktionsbereit. EinGhost System stellt die Systemwiederherstel-lung im Falle eines Absturzes sicher.www.lmp.de

s.Event.een wird vivenioDie Eventmanagement-Software „s.Event.een-Event-Software“ heißtab sofort „vivenio“. DasKunstwort symbolisiertdas einfache Manage-ment von Veranstaltun-gen durch die Software.

Die Wortidee entspringt den lateinischen Begriffenfür „leben“ (vivere) und „sich ereignen“ „evenire“, er-gänzt durch das ausklingende „io“ für „In Ordnung“.Ob Seminar, Schulung, Kongress, Ausstellung oderEvent - vivenio unterstützt die Planung und Durch-führung von Veranstaltungen aller Art. Für die Ver-marktung der Software sieht Zeitwerk gute Aussich-ten über den heimischen und europäischen Markthinaus. Das belegen Anfragen aus den USA, Chinaund dem Mittleren Osten.www.vivenio.de

Noise-cancelling KopfhörerKopfhörer-Experte Audio-Technica hat gleich zweiNoise-cancelling Kopfhörer im Portfolio. In diesemMarktsegment stellt Audio-Technica jetzt ein neuesIn-Ear Modell vor. Der ATH-ANC3 QuietPoint er-gänzt ab sofort den konventionellen Noise-cancel-ling Hörer ATH-ANC7 QuietPoint. Das neue Modellbenutzt eine von Audio-Technica entwickelte undpatentierte Technologie: Die Umgebungsgeräuschewerden über Miniaturmikrofone ausgewertet, die in-nen im Kopfhörergehäuse untergebracht sind. DieElektronik berechnet dann ein genau gegenphasigesSignal, welches der Musik beigemischt wird undUmgebungsgeräusche auslöscht. Im Gegensatz zuden Produkten anderer Hersteller ist der ATH-ANC3laut Audio-Technica in der Lage, Geräusche über ei-nen weiten Frequenzbereich und nicht nur bei tiefenFrequenzen zu unterdrücken.www.audio-technica.de · www.atheadphones.com

Für extreme BedingungenFür die nötige Bildschärfe im TV Studio sorgt dasaufwändig gefertigte Triax 8 bzw. 11 Videokabel (75Ohm) mit versilberten Litzen von Sommer Cable,und für den Strom gibt es die üblichen 3 x 2,5 qmm(nach VDE) starken Adern. So kann man Video- undNetzversorgung in einem einzigen Mantel einfachund handlich transportieren. Das SC-Polaris Powerwird zumeist am Kamerawagen eingesetzt, und daist die mitgeführte Netzleitung recht praktisch, dennsie kann zusätzlich einen Monitor oder die Beleuch-tung mit Strom versorgen. Beide Größen (Triax 8mm und Triax 11 mm) sind sowohl im PVC- als auchim halogenfreien und flammwidrigen PUR-Mantelerhältlich. Dieser ist extrem kälteresistent und bietetauch im Kältebereich oder unter extrem widrigenBedingungen beste Biegeeigenschaften und hoheUV-Beständigkeit. Damit ist das SC-Polaris Powerbesonders geeignet für den mobilen Einsatz im Stu-dio oder Übertragungswagen sowie für die Festin-stallation z.B. zum Anschluss an Überwachungsmo-nitore und -kameras.www.sommercable.com.

Börse Frankfurt: vierfach ausgezeichnetAtelier Brückner holt Awards für den Großen Handelssaal

Zwei neue MediaServerNachfrage nach Komplettsystemen steigt: ArKaos erweitert Angebot.

V.Mmedia systems

50 VPLT.Magazin.47

Gleich vier Designpreise gehen an den Gro-ßen Handelssaal der Börse Frankfurt. Nebendem begehrten iF-Award, dem Red Dot DesignAward und der Auszeichnung Best Architectshat es der neu gestaltete Handelssaal auf dieShortlist des Contractworld Awards geschafft.

„Wir freuen uns mit den Architekten über diehohe, internationale Anerkennung des Baupro-jektes“, sagt Dr. Frank Herkenhoff, Sprecherder Deutschen Börse AG. Die Ergonomie undneue Ausstrahlung des Handelssaales werdesehr geschätzt. Nicht zuletzt sei seit dem Um-bau ein signifikanter Anstieg der Besucherzah-len zu vermerken. Das Stuttgarter AtelierBrückner, das unlängst auch mit dem neuenBMW Museum auf sich aufmerksam machte,hat dem Großen Handelssaal ein neues Er-scheinungsbild verliehen. Es wird den Anfor-derungen von Besuchern, Maklern und Mediengerecht und bringt dabei zugleich die Marken-botschaft der Deutschen Börse adäquat zum

Ausdruck. Raumprägende Elemente sind dieneuen ergonomischen Maklerschranken, dieAnzeigentafel, die mit einer Lichtkontur betontwurde, und eine abstrahierte, saalumgreifendeWeltkarte, die die globale Vernetzung des Han-delsplatzes veranschaulicht.

Auf der neu gestalteten Besuchergalerieübersetzt eine autoaktive Medieninstallation,eingelassen in den Fußboden, das abstrakteHandelsgeschehen in ein eingängiges, lebendi-ges Raumbild. Ausführliche Hintergrundinfor-mationen zu Indizes, zur Börse Frankfurt undden Symbolfiguren Bulle und Bär kann der Be-sucher an drei Terminals in deutscher und eng-lischer Sprache abrufen. Historische Exponateergänzen die Präsentation, sodass ein Besuchauf der Galerie des Handelssaales zu einem in-formativen Gesamterlebnis der Börse Frankfurtwird. Die Galerie des Großen Handelssaales istwochentags, nach Voranmeldung für Besuchergeöffnet.

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DMi stellt High-End-AVR-Netzwerkprozessor undpassende Endstufe vorDer neue Marantz AV8003 ist laut Hersteller ein„ultimativer AV-Prozessor“ mit höchstmöglicher Vi-deo- und Audiosignalqualität, guten Netzwerk- undStreaming-Media-Funktionen sowie Multiroom-Steuerung. Er verfügt über die neuesten HD-Video-und Audio-Technologien mit hohen Bitraten, darun-ter HDMI 1.3. Anschlüssen und vollständiger Unter-stützung für Blu-Ray-Dekodierung. Die neue 8-Ka-nal-Endstufe MM8003 ist der Partner für denAV8003 und bietet Klanggenießern eine klareSoundleistung und gute Verarbeitung. Das Gerätbietet eine Leistung mit bis zu 170 W pro Kanal so-wie ein kompaktes Design. Umfangreiche A/V-Anschlussmöglichkeiten unter-stützen HD-Quellen und Blu-Ray Discs über HDMI1.3. Anschluss und bieten 36 Bit Farbtiefe, verlust-freie Dekodierung von Surround-Sound-Formaten inDolby True HD und DTS-HD Master Audio sowie biszu 7.1-Kanäle mit 24-Bit/96kHz PCM-Audio-Band-breite. Die vier HDMI-Eingänge/zwei HDMI-Ausgän-ge und hochwertige Video-I/O-Schnittstellen ermög-lichen den Anschluss mehrerer Quellen und Bildge-räte. Videosignale in Standardauflösung (z. B. vonNetzwerkmedien) werden mittels vollständigerHochkonvertierung und Deinterlacing in 1080p24umgewandelt und sorgen so für eine Leistungsver-mittlung über HDMI und somit für eine stark verbes-serte Bildqualität von SD-Quellen.Zur Audio-Ausstattung gehören ein symmetrischerAudioeingang für symmetrische Stereosignale undsymmetrische Mehrkanal-XLR-Ausgänge für rausch-arme Signale über lange Kabelwege. RS232c-Unter-stützung, direkte IR-Eingänge und DC-Trigger gehö-ren ebenfalls zur Ausstattung und ermöglichen eineumfangreiche Steuerung des 2-Wege-Systems, diedie Möglichkeiten der AV-Steuerung übertrifft. ZumLieferumfang gehören außerdem eine vollständigüber PC programmierbare Fernbedienung sowie ei-ne weitere Fernbedienung für einen zweiten Raum. Das nur 44 x 38 x 18 cm (B/T/H) kleine Hochlei-stungsgerät verbirgt hinter seinem kompakten Äu-ßeren acht moderne Boxer-Endstufen (Current-Feedback) von Marantz und diverse audiophileKomponenten.www.dm-i.eu

V.Mmedia systems

Seit August 2008 ist ein neuer Arbeitsbe-reich bei publitec aktiv: Mit „IT4E.T.“ bietetpublitec Kompetenz und Geräte rund um dasThema „Computer und Netzwerke im Veran-staltungseinsatz“ an. Unter der Leitung von Sa-scha Mölders steht nun ein Team für die Konfi-guration von aufwändigen Computersystemenund die Installation und Administration kom-plexer Netzwerke bereit. Besonders die zeitkri-tischen Anforderungen des temporären Veran-staltungseinsatzes sind dabei das Spezialgebietdes neuen Arbeitsbereiches IT4E.T.

Natürlich stellt publitec auch die gesamteHard- und Software für die technische Umset-zung bereit: Laptops, Mediaserver, Netzwerk-

technik und Glasfaserstrecken stehen in um-fangreichen Mengen im Mietpark zur Verfü-gung. „Bereits in der Vergangenheit haben wirals Dienstleister für Videotechnik im Hinter-grund von großen Veranstaltungen immer wie-der auch die Verantwortung für die gesamtenNetzwerksysteme aller beteiligten Technikge-werke übernommen. Diese Erfahrung und un-ser Wissen wollen wir nun unseren Kunden ausder Veranstaltungstechnik transparent undbuchbar zur Verfügung stellen“ erklärt SaschaMölders die Idee zum KompetenzbereichIT4E.T.

www.publitec.tv

„IT4E.T.“Publitec verspricht problemlosen Einsatz von Computernund Netzwerken bei Veranstaltungen.

Page 52: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Minstallationen

Neuer GlanzEuropas größtes Revuetheater, der Friedrichstadtpalast in Berlin, wird Zugum Zug modernisiert. Jetzt war der Bereich „Licht“ an der Reihe.

Der Friedrichtstadtpalast liegt in Berlins Mitte, unweit vie-ler neuer und alter Sehenswürdigkeiten und wichtiger Orte derHauptstadt. Gegründet als Markthalle, später genutzt vom Zirkus„Renz“ wurde aus ihm das „Große Schauspielhaus“, das „Theaterdes Volkes“, das „Palast Varieté“ und dann der „Friedrichstadtpa-last“. Hier verzaubern seit 100 Jahren farbenprächtige Revuendie Menschen.Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen hat Europasgrößtes Revuetheater auch Geräte von Martin Professional ange-schafft. Ausgeschrieben wurden „kopfbewegte Profilscheinwerfer

mit vollständigem Gobo-Animationssystem, Animationsrad fürMorphing-Effekte, sowie umfangreicher CMY-Farbmischeinheitmit extremer Schnelligkeit“ und die Wahl fiel auf Martin Mac 700Profile Scheinwerfer, so Martin Partner Rolf Garnies von Amp-town Lichttechnik in Hamburg.

Die Geräte kamen bereits bei der „Sommerrevue“ zur Premieream 9.8.2008 zum Einsatz und werden ab 9. Oktober bei „QI - einePalast-Phantasie“ eingesetzt, die bis zum 19.6.2009 gespielt wird.

www.martin-pro.de

52 VPLT.Magazin.47

Page 53: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

Sturmwarnung!

Lastfrei in 3 Sekunden!!!

Halteriegel mit pneumatischem Auslöser und T-Verschraubung

Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das System entwickelt.

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungs-

element“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.

Zur Nutzung des Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:

fon 0 2158-95 22 22 fax 0 2158-95 22 25www.m-s-b.de Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH

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V.Minstallationen

Manchmal kommt es also doch auf die Größe an – wenngleichnicht nur: G-LEC stellte in Kooperation mit der Hockenheim-RingGmbH, Gastgeber der Formel 1 beim Großen Preis Santander vonDeutschland, am Hockenheim-Ring sein „Phantom 30“-System einerbreiten Autofan-Gemeinde vor. 13 x 23 Meter (ca. 300 qm) war das be-eindruckende Maß der „Riesen-LED-Videowand“, die in einem Rigg derFirma Megaforce installiert wurde.

Bereits ab 50 Metern Distanz stellte sich für die Besucher ein prak-tisch „Pixel-freies“ Fernsehbild dar, dessen Helligkeit bei allen Wetterla-gen nicht nur überzeugte, sondern wirklich beeindruckte. Weder Sonne,noch starker Wind noch Regen - alles im Übermaß vorhanden - konntendie Bild- und Übertragungsqualität des neuen G-LEC-Produktes beein-trächtigen.

Das Signal wurde über ein 150 Meter langes Kabel direkt vom „Ring“geliefert und den Zuschauern in der berühmten „Sachs-Kurve“ präsen-tiert. Erstmals war es damit bei einem Autorennen möglich, die Rennwa-gen größer als im Original – oder sogar in Close-ups und Details – einemgroßen Publikum anzubieten.

G-LEC Projektmanager Achim Lehrke und seine Kollegen StephanGerber, Markus Soroberto, Stefan Jung und Dario Santos hatten inklusi-ve Verkabelung nur rund 2,4 Tonnen ins Gestänge zu bringen – ein Phan-

tom 30-Rahmen (1 x 1 m) wiegt nur 8 kg. Lehrke: „Der Auf- und Abbausowie die Installation der Power-Supplies sind für ein Projekt dieser Grö-ße unglaublich schnell und kostengünstig umzusetzen.“ Mit dem größten und hellsten Video-Screen, die jemals bei ei-nem Autorennen gesehen wurde, hat G-LEC seinen Führungsanspruchin dem von ihm begründeten Marktsegment „transparente LED-Lösun-gen“ eindrucksvoll unterstrichen. G-LEC-Geschäftsführer Lars Wolf:„Wir wollten mal wieder ein deutliches Zeichen setzen, wo wir in SachenFarben, Gewicht, Auflösung und Helligkeit stehen. Und ich denke, dasist uns gelungen. Wir haben noch vor Ort überwältigendes Feedback be-kommen - sowohl von Seite der Eventbesucher als auch von Fachleutenaus der Branche. Wir wollen und werden weiterhin das Maß der Dingesein - nicht nur im Festinstallationsbereich (z. B. BMW-Museum inMünchen), sondern auch, wenn es um große Outdoor- und Sporteventsgeht.“Details: ca. 300 qm „G-LEC Phantom 30-Frames“, je Rahmen 1 x 1 m;2,4 t Installationsgewicht; 52 PSUs, 2 S-Boxen und 2 Folsom Video Con-verter; Gesamt-Leistungsaufnahme 100 KW (berechnet für 100% Weiß);Traversen-Spannweite (frei) 24 m

www.g-lec.com

300 qm-Riesen-LED-VideowandWer am Hockenheimring aus 100 Metern Entfernung einen Rennwagen erkennen will,der mit 300 Sachen durchs Bild braust, der wird mit einem 12 qm-Screen nicht glücklichwerden – egal, wie hochauflösend die Komponenten sein mögen.

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Event Production

A/V Rental

Streaming

www.media2.tv

Think. Plan. Act.

V.Minstallationen

VPLT.Magazin.47 55

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56 VPLT.Magazin.47

V.Miinnssttaallllaattiioonneenn

Das „upper east“ bietet eine außergewöhnliche Location fürbis zu 300 Personen. Das Highlight des „upper east“ sind die riesigenLED-Wände und Plasmabildschirme rund herum. Hier können Bilder,Imagefilme, Logos, Animationen oder Moods in CI-Farben abgespieltwerden.Während die Wände schon beeindruckend sind, ist ein zusätz-licher Clou, dass LEDs über die 14 Meter lange Bar laufen. Die in dieArchitektur integrierte LED-Technik ermöglicht die Schaffung unter-schiedlichster visueller Eindrücke. Nutzungsunabhängig ist die Locationdamit im „Look & Feel“ individualisierbar. Zu den Gästen der Eröff-nungsgala zählten u.a. Patrick Nuo, Dirk Mierau,Viola Möbius, Patrick

Harzig, Ulf Ansorge, Tokessa Martinius, Claudia Ehlert, Drag QueenOlivia Jones und Mousse T.Architekt/Designer Florian Wieder gehört zu den national undinternational renommiertesten Designern im Bereich Production-De-sign/Interior-Design. Mit seiner Design-Agentur schuf der 40-jährigeMünchner, der 2006 mit dem Deutschen Fernsehpreis für bestes Set-De-sign ausgezeichnet wurde, Bühnenbilder wie „Deutschland sucht denSuperstar“, „MTV European Music Awards“, „The XFactor“ (ITV Lon-don), „One Million Dollar Password“ (CBS, New York), „TV Total“,„Bambi 2003-2005“, „The next great American Band“ (FOX, Los Ange-

Look & Feel im „upper east“Vor kurzem präsentierte das international ausgezeichnete Design-Hotel east in Hamburg seine neue Eventlocation „upper east“. Geplant wurde diese außergewöhnliche, multifunktionale und multimediale Location von Florian Wieder (Innenarchitektur und Set-Design) und Jerry Appelt (Lichtdesign).

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les) uvm. Florian Wieder macht sich vor allem dadurch einen Namen,dass er neueste Medientechniken in seine Konzepte integriert und den da-durch entstehenden Raum für den Betrachter zu einem einzigartigen me-dialen Erlebnis macht.

Die Procon Event Engineering GmbH, internationaler Full-Service-Anbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und Fern-sehproduktionen, übernahm die technische Planung und die Installationund wird künftig den Betrieb der 2,6 Mio. Euro teuren Multimedia-Tech-nik sicherstellen.Eine in Decke, Wände und Tresen integrierte LED-Technik ermöglichtdie kundenspezifische Gestaltung der Location und ist in dieser Formbisher einmalig. Innerhalb kürzester Zeit kann durch unterschiedlicheBespielung der LED-Flächen aus einer relaxten Lounge-Atmosphäre einTanzclub mit schnellen Bildwechseln werden. Jens Zimmermann, ProconVertriebsvorstand: „Die Nachfrage nach multimedial bespielbaren LED-Flächen im Architekturbereich steigt ständig. Für uns ist die Kooperationmit dem east Hotel ein gelungenes Referenzprojekt in diesem Bereich.“

www.procon.com · www.wiederdesign.com · www.east-hamburg.de

Jerry Appelt, FlorianWieder (v.l.): DreamTeam für Hamburgs neue„In-Location“ upper east

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V.Minstallationen

Container der HoffnungAm 1. Juli 2008 startete mit dem initiierten Projekt „Container der Hoffnung“die größte Fürbitte-Aktion Europas. VLM aus Mettmann unterstützte daseinzigartige Event als Sponsor mit lichttechnischer Ausstattung.

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Im Rahmen der ProChrist-Aktion „Container der Hoffnung“ziehen zwei Schiffscontainerpaare in neun Monaten durch ganzDeutschland und machen in etwa 80 Innenstädten Station. Dortwerden die Container zum Anlaufpunkt für Menschen, die sich mitdem Thema Glauben aktiv auseinanderzusetzen möchten. Darüberhinaus kann jeder Besucher ein Angebot wahrnehmen, bei demChristen in ganz Deutschland für seine persönlichen Anliegen imGebet eintreten.Eine interaktive Ausstellung im Innern der Container prä-sentiert authentische Lebensgeschichten und grafische Aussage-flächen zum Thema „Zweifeln und Staunen“. Die LED-Lichtlei-sten für die lichttechnische Ausstattung der Benefiz-Containerwurden von der VLM GmbH gespendet. Das in Mettmann ansässi-ge Beleuchtungsunternehmen unterstützt die Aktion als Sponsor.Zum Einsatz kommen bei der größten Fürbitte-Aktion Europasüber 200 Meter LED-Lines, die als Lichtbögen an den jeweiligenSeiten verbaut werden.

Die verwendeten LED-Lichtleisten mit weißem Licht passensich den gebogenen Lichtbändern in den Containern ideal an, sodass sie für den Einsatz in den „Containern der Hoffnung“ perfekt

geeignet sind. Die LED-Lines sind sowohl für Außen- als auch fürUnterwasseranwendungen geeignet und in zwei unterschiedlichenLängen erhältlich (1,7 LED-Strips mit 560 mm Länge und 4,3LED-Strips mit 1.310 mm Länge). Mit einer wärmebeständigenund UV-resistenten Farbfilterfolie bestückt, können die Lichtlei-sten auch für gelbes, rotes, grünes und blaues Licht verwendetwerden.Jörg Sgodda, der Projektleiter von ProChrist mobil, erzählt:„Wer den Container betritt, taucht in eine ganz andere Welt ab: DieContainer sind am Eingang durch einen Vorhang geschützt, so dassder Blick auf die interaktive Ausstellung erst frei wird, wenn manden Container betreten hat. Im Innern präsentiert sich dann einegroßartige Komposition aus dezenter Hintergrundmusik, interakti-ven Kurzfilmen und einer gut abgestimmten Beleuchtung.“

Die Tour der „Container der Hoffnung“ startete am 1. Juli inChemnitz, wo sie im März 2009 auch endet. Dort bildet sie denAuftakt für die Übertragung der Zentralveranstaltung von Pro-Christ2009 live aus der Chemnitz Arena.

www.vlm.de

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V.Minstallationen

Die Halle Münsterland gilt fürden ein oder anderen als das größ-te Veranstaltungszentrum der Re-gion. Vor rund 80 Jahren wurde dieHalle mit einem großen Fest eröff-net. Tausende von Veran-staltungen hat das Teamder Halle in den vergange-nen Jahrzehnten organi-siert und durchgeführt –von internationalen Mes-sen über große wissen-schaftliche Fachkongressebis hin zu Konzerten. Die-se Erfolgsgeschichte ba-siert natürlich auch aufden laufenden Investitio-nen, die von den jeweili-gen Verantwortlichen kon-tinuierlich vorgenommenwerden, um die Halletechnisch, optisch und akustischoptimal für Konzerte, Shows, Festeund Ausstellungen auszustatten.Eine umfangreiche Investition wur-de zur letzten Jahreswende vorge-nommen. Der größte Saal im Con-gress-Centrum hat eine neue Be-schallungsanlage erhalten, instal-liert vom Spezialisten Trendco ausSiegen. Die aus dem Hause Cam-co stammende Beschallungsanla-ge konnte zudem mit einer kom-pakten Größe punkten. Tendco-Mann Jens Schmidt und der beider Camco für Festinstallationenzuständige Akustikfachmann Nor-

bert Sangermann ha-ben gemeinsam einefür den Congress-Saalder Halle Münsterlandoptimierte Anlageausgelegt. Bei der Re-alisierung waren eini-ge akustische Be-sonderheiten zu be-rücksichtigen: So wares beispielsweise derWunsch der Verant-wortlichen, die großeEmpore und den dar-unter befindlichen Pu-blikumsraum ohne zu-

sätzlich Delay-Lautsprecher mitguter Qualität zu beschallen. DieVorderbühne und die außen liegen-den Aufhängepunkte der Hauptbe-schallung waren weitere beschal-lungstechnische Herausforderun-gen. Alle Systeme werden mit ei-nem Ethersound-Audionetzwerküber eine Digitalmatrix angefahren,mit der die Einstellungen der Be-schallungssituationen per Knopf-druck abgerufen werden können. Materialliste: Main-PA: 16 x Ne-xo Geo-S805, 4 x Nexo Geo-S830,6 x Nexo CD12, 2 x Nexo NX242-ES, 3 x Camco Tecton-38.4, 2 xCamco Vortex-6, Center und Out-fill. 2 x Nexo PS15, 2 x Nexo PS10,1 x Nexo NX242-ES, 1 x CamcoTecton-38.4, 1 x Camco Tecton-24.4, Monitoring, 4 x NexoPS15Wedge, 1 x Nexo NX242-ES,2 x Camco Tecton-38.4 www.camcoaudio.comwww.trendco.de

Was für „Deutschland sucht denSuperstar“ die Musik ist, ist für dieTV Show „Millions Poet“ die Dicht-kunst. Eine Millionen Dirham (ca.180.000 Euro) winken dabei dem

Gewinner. Die Show inAbu Dhabis 2000 Zu-schauer fassenden AlRaha Theater startete2006 und hat sichseitdem zu einem der-art erfolgreichen Sen-dekonzept entwickelt,dass jüngstdie vierteStaffel lief.Die vorherigeAusgabe ha-ben 26 Millio-nen Zuschau-er in der ara-

bischen Welt verfolgt.Lichtdesigner Paul Nan-collas setzte auf einegrandMA full-size, einegrandMA light und fünfMA NSPs. Zwei grandMAvideo Medienserver fan-den sich ebenfalls imEquipment. Bereits bei der Visuali-sierung der Show hatten Nancollasund sein Team die Software grand-MA 3D verwendet. 2500 unter-schiedliche LED-Streifen vonSchnick-Schnack-Systems warenin das Bühnendesign integriertworden. Aufgrund ihrer geringenGröße ließen sich die LED-Streifensehr einfach und unauffällig in dasSet-Design einbauen. Alle Streifenund weiteren LED-Fixtures, unteranderem 32 Schnick-Schnack-Systems’ LED-Paneel C100,werden via Art-Net über diegrandMA gesteuert. Nancollas:„Wir haben mittels des in diegrandMA video Software inte-grierten Pixel Mappers pro-grammiert. Dieses Tool ist ein-fach zu bedienen. Aufgrunddessen konnte ich einen Groß-teil der Arbeit selbst überneh-men und behielt die Übersichtüber die Projektfortschritte.“Während der Vorprogrammie-rung war die grandMA full-sizefür die Programmierung derMoving Lights vorgesehen.Dank der übersichtlichen Pro-grammieroberfläche ließen sichauch verschiedene Fixturesschnell für die Show einrichten.Währendessen steuerte diegrandMA light die grandMA vi-deo Medienserver, die wiede-rum die C25 Streifen und C100Panels mit Daten versorgten.Mit Beginn der Staffel über-nahm die grandMA full-size dieSteuerung der Moving Lights,LEDs und Videos. Die grand-MA light wurde zur Steuerungdes Weißlichts genutzt.Entec Sound and Light lie-ferte die grandMA Pulte, dieLEDs kamen von MA Ligh-ting Middle East/India.www.lightpower.de

Mit der Beleuchtungsplanung ei-ner eigenen Vinothek hat dasWeingut Hans Wir-sching die as systemsGmbH aus Markt Einers-heim beauftragt. Dasinternational tätige Unter-nehmen aus Markt Ein-ersheim setzt den Weindes traditionsreichenWinzers aus Iphofen inFranken mit einer profes-sionellen Illumination in

Szene. DiewirkungsvolleInszenierungdes Produktsist aus einerMischung aus Thea-tertechnik im Atriumund Architektur-Licht-design im Innenraumentstanden. So wurdeein Licht geschaffen,welches den Wein inden Vordergrund hebtund ihn auf „mehre-ren Bühnen“ im Raumpräsentiert. Die Be-

leuchtung ist dabei in das beste-hende, historische Bauwerk inte-griert worden. Das as systems-Team setzte die Farben zurückhal-tend – mit Hilfe eines RGB Misch-systems – passend zur firmenspe-zifischen Optik ein. Alle Leucht-mittel wurden rezessiv oder indi-rekt angebracht, damit sie nichtsichtbar sind.www.as-systems.com

Gemeinsam mit Technikern derLTU Arena in Düsseldorf ent-

wickelten die Spezi-alisten des Rigging-Unternehmens Dartein Konzept, umLicht- und Tontech-nik sowie andereschwere Lasten indas beweglicheDach der Multifunk-tions-Arena hängenzu können.Bisher war Riggingim Dach der Düssel-dorfer Arena nichtmöglich. Nun kön-nen über 100 Ton-

nen Last – über das gesamteDach der Arena verteilt – aufge-hängt werden. Damit kann dieBetreibergesellschaft zukünftigauf den aufwändigen Aufbauvon Open Air Bühnen ver-zichten, wenn Pop- und Rockgrößen in der Arena gastieren.Beim Konzert von Linkin Parkam 28. Juni 2008 hat sich dasneue System erstmals im gro-ßen Stil erfolgreich bewährt.„Unser Konzept spart der LTUArena und allen Beteiligten nichtnur beträchtlich Zeit und Ko-sten, sondern ermöglicht auchKonzertbesuchern eine bessereSeiteneinsicht“, fasst Arno Mey-er, Projektleiter bei Dart, dieVorteile zusammen.www.dartonline.de

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VPLT.Magazin.47 59

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Geschichtliches„Meine Erwerbsgeschichte wäre mit dieser Gesetzeslage nicht möglich ge-wesen.“ So ähnlich äußerte sich ein führender Politiker der Grünen Anfang 1999 zurneuen Gesetzeslage, welche die Bekämpfung der Scheinselbständigkeit zum Ziel hatte.Angeblich selbständige Kurierfahrer, die ihr Fahrzeug von ihrem ehemaligen Arbeitge-ber leasten, Kellner welche ein Kontingent an Getränken von ihrem „Auftraggeber“kauften und dann an den Gast im Biergarten weiter verkauften, „selbständige“ Flei-schentbeiner in Schlachthöfen, welche pro verarbeitetem Tier bezahlt wurden, veranlas-sten den Gesetzgeber berechtigter Weise tätig zu werden.

Dieser wollte feste Regeln schaffen, welche die Abgrenzung zwischen einem wirklichSelbständigen und einem nur zum Schein Selbständigen (also eines Arbeitnehmers) er-möglichten. Kriterien zur Abgrenzung gab es jedoch schon vor deren gesetzlicher Fixie-rung. Diese wurden von den Obergerichten, z.B. dem Bundessozialgericht oder demBundesarbeitsgericht, festgelegt. Vier Kriterien, welche für eine abhängige Beschäfti-gung sprechen sollten und welche der Gesetzgeber zum 01.01.1999 in das Sozialgesetz-buch VIII aufnahm, wurden mit einem Änderungsgesetz vom 20.12.1999 sogleich hek-tisch wieder korrigiert. Nunmehr galt, dass abhängig beschäftigt sein sollte, wer drei vonfünf Kriterien des Gesetzes erfüllte. Die Kriterien waren dann:

- keine eigenen sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter- nicht nur lediglich ein Auftraggeber- Arbeiten beim Auftraggeber selbst oder vergleichbaren Auftraggebern werden nicht

durch Arbeitnehmer verrichtet- kein unternehmerisches Auftreten am Markt- eine vorherige abhängige Beschäftigung beim Auftraggeber

Mit der Änderung wurde dann auch das Unmögliche in das Gesetz aufgenommen,ein Selbständiger, der fast Arbeitnehmer ist und daher Rentenversicherungsbeiträge be-zahlen muss. Da er aber nur fast Arbeitnehmer ist, sind diese vollständig von ihm selbstzu entrichten. Geboren wurde der „arbeitnehmerähnliche Selbständige“, diese wunder-same Person hat regelmäßig nur einen Auftraggeber und keine eigenen sozialversiche-rungspflichtigen Arbeitnehmer.

Aktuelle Rechts- und VerwaltungslageFast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der Gesetzgeber dann zum 01.01.2003 die

Kriterien wieder aus dem Sozialgesetzbuch entfernt und durch eine allgemeine Defini-tion ersetzt die nun, bis heute unverändert, lautet: „Anhaltspunkte für eine (nichtselb-ständige) Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach Weisungen und eine Eingliederung indie Arbeitsorganisation des Weisungsgebers.“

Da es nun keine gesetzlichen Vermutungskriterien für eine Scheinselbständigkeitmehr gibt, hat die Rentenversicherung Bund (vormals BfA) nun wieder die volle Be-weislast und muss nachweisen, dass ein Auftragnehmer abhängig beschäftigt ist. Diesestut sie wie vor 1999 anhand eines Kriterienkataloges, der ca. 30-40 Kriterien enthält, u.a.auch die vormals im Gesetz stehenden. Es wird eine Abwägung getroffen, welche Krite-rien überwiegen und hieraus die entsprechende rechtliche Schlussfolgerung gezogen.

Der arbeitnehmerähnliche Selbständige wurde aus dem Gesetz jedoch nicht entfernt.

RechtsfolgenDie Frage, ob ein Auftragnehmer scheinselbständig ist oder nicht, hat natür-lich nicht nur Auswirkung auf die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung, son-dern auch auf alle anderen Zweige der Sozialversicherung, also die Arbeitslosenversi-cherung sowie die Kranken- und Pflegeversicherung. Die Mitgliedschaft in der gesetz-lichen Unfallversicherung, den Berufsgenossenschaften, wird von der UnterscheidungSelbständiger - Arbeitnehmer genauso berührt wie zivilrechtliche Fragen des Kündi-gungsschutzes, des Urlaubsanspruches und der Geltung von Tarifverträgen. Auch dieGeltung von gesetzlichen Regeln des Arbeitnehmerschutzes, z.B. dem Arbeitszeitgesetz,hängen von der rechtlichen Einordnung des Subunternehmers ab. Nicht zu vergessen istauch die unterschiedliche steuerrechtliche Einordnung, für Arbeitnehmer müssen Lohn-steuern abgeführt werden, eine Umsatzsteuerpflicht besteht jedoch hingegen aufgrundder mangelnden Unternehmereigenschaft nicht. Für die Sozialversicherungsträger wirddie Rentenversicherung bei der Prüfung bei Verdacht auf Scheinselbständigkeit tätig.Die Prüfung von anderen Behörden, z.B. dem Finanzamt oder den Berufsgenossenschaf-ten speziell auf das Vorliegen von abhängigen Beschäftigungsverhältnissen, ist eher sel-ten anzutreffen, aber natürlich nicht ausgeschlossen. ➔➔➔

Ja oder nein...?Rechtsanwalt Sebastian Pichel zur Frage „Scheinselbständig oder nicht“, die nicht immer leicht zu beantworten ist.

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V.Mrecht

➔➔➔ Ist der Auftragnehmer nach Auffassung der Rentenversiche-rung Bund abhängig beschäftigt, werden der betreffende Auftraggeberund sein Subunternehmer angehört. Nach der Anhörung ergeht einBescheid, in diesem werden bei negativem Prüfungsausgang die zuentrichtenden Sozialabgaben festgesetzt. Die Abgaben können bis zuvier Jahre rückwirkend erhoben werden.Es empfiehlt sich sehr, bei Prüfung durch die RentenversicherungBund, sofort anwaltliche Beratung und Vertretung in Anspruch zunehmen, denn im Verfahren kann durchaus ergebnisorientiert gehan-delt werden. Spätestens bei Erlass eines Bescheides zur Nachzahlungvon Sozialabgaben ist anwaltliche Beratung unabdingbar, zumindestsollte sich der Empfänger des Bescheides durch Widerspruch in dergesetzlich vorgeschriebenen 4-Wochen Frist den Fall offen halten.

GegenstrategienDie Ausgestaltung des Verhältnisses zum Subunternehmer ist eine

der wenigen wirklich wirksamen Strategien, um eine Scheinselbstän-digkeit zu vermeiden. Vertragliche Regelungen sind kein wirksamerSchutz, denn es werden die tatsächlichen Begebenheiten bewertet,nicht jedoch die vereinbarten. So kann in einem Vertrag zigfach derBegriff „freie Mitarbeit“ erscheinen, wenn der Vertrag real nicht sodurchgeführt wird, dass der freie Mitarbeiter nach Abwägung derwirklichen Umstände selbständig ist, kann der Vertrag dieses nichtverhindern.Gestaltet werden können viele Merkmale, die normalerweisefür eine Tätigkeit als Arbeitnehmer sprechen. So sollte insbesonderedas Augenmerk auf die Einbindung in den Betrieb des Auftraggebersgerichtet werden. Der Subunternehmer sollte keinen festen Arbeits-platz im Büro des Auftraggebers haben, genauso sollten weder Email-Adresse noch Visitenkarten des Auftraggebers verwendet werden. DasBemühen des Auftragnehmers um weitere Auftraggeber durch Wer-bung, z.B. eine eigene Website, ist hilfreich. Auch eigenes Kapital desAuftragnehmers wie z.B. teuere Spezialwerkzeuge und Software spre-chen für eine Selbständigkeit. Ein eigenes Büro ist ebenso hilfreich

wie eine unabhängige Planung von Projekten ohne Zeitvorgaben. EineVerwendung von Umgehungstatbeständen, wie z.B. die Gründung von1-Mann GmbHs oder Kommanditgesellschaften ist nicht anzuraten,das diese vertraglichen Ausgestaltungen nicht dazu führen, dass einein Realität vorliegende Scheinselbständigkeit vermieden wird. In derRechtspraxis des Verfassers ist es bereits vorgekommen, dass die Kla-ge eines Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft gegen denKomplementär, den selbsthaftenden Gesellschafter, auf Lohnzahlungvor dem Arbeitsgericht zugelassen wurde.

ClearingstelleFür einzelne Auftragsverhältnisse kann ein so genanntes Clearing-

verfahren durchgeführt werden, welches den Status des Auftragneh-mers verbindlich feststellt. Dieses wird von der RentenversicherungBund durchgeführt. Hinweise und Fragebögen gibt es unterwww.deutsche-rentenversicherung-bund.de/

Befreiung von ExistenzgründernExistenzgründer können sich für die ersten drei Jahre ihrerselbständigen Tätigkeit von der Rentenversicherungspflicht befreienlassen. Die Befreiung gilt ab dem Zeitpunkt der Antragstellung undzwar nicht rückwirkend. Anträge gibt es ebenfalls auf der oben ge-nannten Website der Rentenversicherung Bund.

Zusammengefasst ist festzustellen, dass das Thema Scheinselbstän-digkeit gerade in der Veranstaltungsbranche nach wie vor ein Themaist, dem besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Eine korrekteAusgestaltung der tatsächlichen Verhältnisse zwischen Auftraggeberund Auftragnehmer kann die Gefahr von hohen Rückforderungen mi-nimieren.

Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Wirt-schaftsrecht in Berlin und Meister der Veranstaltungstechnik Fach-richtung Bühne/Studio. Er vertritt Mandanten aus der Veranstal-tungsbranche und ist unter [email protected] zu erreichen.

Page 63: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

V.Mrecht

André Timmermeister hat unter der Be-zeichnung VermietWerk einen neuen Servi-ce im Internet veröffentlicht, der allen Ver-mietern von Veranstaltungstechnik zur Ver-fügung steht. Dabei handelt es sich um eineDatenbank, in der Eventdienstleister ihreauf Grund von Diebstahl oder Unterschla-gung abhanden gekommenen Geräte eintra-gen können. Weiterhin können Personen,welche Geräte unterschlagen oder gestohlenhaben, gelistet werden. Diese sogenannten„Vorfälle“ werden im Vermietwerk angelegtund miteinander verknüpft, sodass die Da-tenbank mit wachsender Nutzerzahl eine ef-fektive Suche nach vermissten Geräten undPersonen ermöglicht. Der Zugriff ist onlinevon jedem internetfähigen PC aus möglich.

Vor jeder Vermietung an einen Neukun-den kann dieser in der Datenbank anhandverschiedener Parameter geprüft werden.Wird ein „Vorfall“ in der Datenbank erfasst,geht automatisch eine Email an alle Nutzerdes VermietWerks, um weitere Unterschla-gungen oder Diebstähle zu verhindern.

André Timmermeister: „Diese Funktionist von besonderer Bedeutung, da sich in derVergangenheit leider gezeigt hat, dass Diebevorsätzlich ganze Regionen für ihre Unter-schlagungen mit System absuchen. Das

Equipment geht dann schnell ins Auslandoder wird verkauft, so dass ein Zugriff dannkaum noch möglich ist.“ Eine Erweiterungum SMS-Benachrichtigungen ist bereits an-gedacht.Für die Strafverfolgung der Täter fasstdas VermietWerk zudem alle Vorfälle zu-sammen, die Daten können anschließendder Polizei zur Verfügung gestellt werden.Weiterhin soll das Wiederauffinden von Ge-räten über die Datenbank ermöglicht wer-den. Die entwendeten Geräte werden imVermietWerk erfasst und jeder Vermieterkann vor dem Gebraucht-Kauf die ihm an-gebotenen Materialien prüfen.

www.vermietwerk.de

Aktuelles UrteilNur für Kapitalgesellschaften galten bisher strenge An-forderungen an die Nachweise, die sie für eine ord-nungsgemäße Rechnungsstellung erbringen mussten.In einem aktuellen Urteil (Az.: V R 61/05) hat derBundesfinanzhof nun entschieden, daß alle Firmen un-abhängig von Ihrer Rechtsform überprüfen müssen, obder Rechnungssteller tatsächlich Unternehmer ist unddie Angaben auf der Rechnung stimmen. Zum Nach-weis geeignet ist z.B. eine „Unbedenklichkeitsbeschei-nigung“ oder eine „Bescheinigung in Steuersachen“,die das Finanzamt dem Rechnungssteller problemlosausstellen kann. Einige Mitgliedsunternehmen fordernsolch einen Nachweis schon seit einiger Zeit regelmä-ßig bei Ihren freien Mitarbeitern an. Der BFH begründetdiese Entscheidung damit, daß der Vorsteuerabzug so-fort erstattungsfähig ist. Daher muß das Vorliegen derBerechtigung dazu auch schnell überprüft werden kön-nen.

Minijobs jetzt auch erlaubtAzubis, die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) oder Aus-bildungsgeld (Abg) beziehen, können seit 1. Augustjetzt auch in einem Minijob bis zu 400 Euro hinzuverdie-nen. Da die Freibeträge genauso wie die Leistungshöheangehoben wurden, fallen die vorherigen Beschränkun-gen weg. Ebenso fällt nun die Koppelung der Freibeträ-ge an den Besuch bestimmter Ausbildungsstätten weg.Der Freibetrag von 255EUR wird nun auf jedes Einkom-men des Azubis eingeräumt, welches nicht Ausbil-dungsvergütung oder Waisenrente darstellt. Eine Förde-rung kann beantragt werden, wenn der Betrieb zu weitvom Elternhaus entfernt liegt oder der Azubi über 18Jahre alt oder verheiratet ist. Die Beihilfe kann auchrückwirkend beantragt werden, jedoch nicht für Jahre,sondern nur ab dem Monatsbeginn der Antragstellung.Infos unter: www.babrechner.arbeitsagentur.de

Das 7. Gebot: „Du sollst nicht stehlen!“Neues Internetportal VermietWerk soll Geräteklau erschweren

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64 VPLT.Magazin.47

V.Mknowledge

Besonderheiten bei Bühnendächern:Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung undBeschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichterBauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hierhauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz.

Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zurFolge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel balla-stiert werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sinddiese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausge-setzt.Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt,da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Kon-struktion nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oderDachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müssteim günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden,und das kann von keinem üblichen Bühnendachsystem aufgenom-men werden.

So sollte es also nie aussehen

Windlasten stellen neben den Nutzlasten die wichtigsteBelastung eines Bühnendaches dar. Eine ausgiebige Betrachtungder Windlasten finden Sie im 2. Teil unserer Reihe, der im VPLTMagazin Nr. 46 (Juni 2008) veröffentlicht wurde.

Die Rück- und Seitenwände einer Bühnenkonstruktion werdenüblicherweise mit einer Plane oder Gaze geschlossen. Planen sindals undurchlässig anzusehen, während eine Gaze nur unter be-stimmten Vorraussetzungen eine gewisse Winddurchlässigkeit be-sitzt. Bei der Berechnung kann man diese Winddurchlässigkeitallerdings nur dann ansetzten, wenn für dieses spezielle Gewebeeine Bescheinigung des Herstellers oder Ergebnisse aus Windka-nalversuchen vorliegt. Nur wenn der so genannte aerodynamischeKraftbeiwert cf aus Versuchen ermittelt wird, kann eine Abminde-rung der Windlasten innerhalb der Statik erfolgen.

Planen oder Gaze bezeichnet man als Membranen. DieseTragelemente können wie auch Seile nur Zugkräfte in Ihrer Verfor-mungslinie aufnehmen. Die Windlast auf eine Plane bewirkt fürdie belastete Traverse also nicht nur eine Belastung in Windrich-tung sondern gleichzeitig eine dazu senkrechte Komponente (bei-de Komponenten zusammen genommen nennt man Planenzug)

Gewebe, das durch Wind belastet wird, verformt sich nach deroben stehenden Skizze.

Das zeigt, dass neben der horizontalen Kraft, der Windlast, auchein vertikaler Kraftanteil wirkt. Je straffer eine Plane gespannt ist,bzw. je weniger sie sich unter Last dehnt, desto größer ist der Pla-nenzug. Die Windkraft erzeugt also eine vertikale Last, die größerals die horizontale Last ist.

BetriebsbedingungenBühnendächer in der Veranstaltungstechnik sind in derRegel „fliegende Bauten“, da der Aufbau nur temporär und an ver-schiedenen Orten erfolgt, d.h. die DIN 4112 (Norm für fliegendeBauten) kann angewendet werden.

Es dürfen „im Betriebszustand“ reduzierte Windlasten angesetztwerden, wenn sichergestellt ist, dass die Planen ab Windstärke 8abgetakelt werden können. „Außer Betrieb“ muss die restlicheKonstruktion, also alles was nicht abgebaut oder abgetakelt wer-den kann, für die vollen Windlasten berechnet werden.

Vorsicht ist geboten bei Anforderungen wie z.B.: „Ab Windstär-ke 8 ist der Betrieb einzustellen und das Dach herunterzufahren.“In der Regel ist ein Bühnendach durch Seilkreuze ausgesteift. So-bald das Dach heruntergefahren wird, werden die Seile schlaff unddie gesamte Konstruktion verliert ihre Stabilität. Genau das sollteman nicht tun.

Ein anderes Beispiel ist das Entfernen der Wandplanen. BeiBühnen mit einer Höhe von 10 m oder mehr durchaus ein Pro-blem, ohne lebensgefährliche Aktionen wie Erklettern des Dachesund Aufschneiden der Befestigungen.

AbtakelungsmöglichkeitenDie Windlastflächen (in der Regel die Wandplanen), die nur bis

Windstärke 8 berücksichtigt sind, müssen innerhalb kurzer Zeit

BühnendächerDer dritte Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“widmet sich dem Thema „Bühnendächer“. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!

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entfernt werden können. 10-15 Minuten scheint für uns dabei einrealistischer Zeitraum zu sein. Das Entfernen der Planen mussvom Boden aus durchführbar sein. Beispiele dafür sind:- Wandplanen in Kederschienen- lösbare Verbindungen wie Klettverschlüsse- Knüpftechniken mit Auslösemechanismus

Tag- und Nachtbereitschaftsdienstmit Verbindung zum Wetteramt

Es muss sichergestellt werden, dass jederzeit Personal vor Ortist, um etwaige Maßnahmen einzuleiten. Aktuelle Vorhersagen undSturmwarnungen können z.B. beim Deutschen Wetterdienst abge-rufen werden (www.dwd. de).

Messen der WindgeschwindigkeitBei jeder Konstruktion mit Windstärkenbegrenzung mussdie Windgeschwindigkeit überprüft werden. Hierzu sollte an derKonstruktion ein Windmesser am höchsten Punkt der Konstruk-tion angebracht werden bzw. bei Konstruktionsgesamthöhen unter8 m sollte der Ort und die zu messende Windgeschwindigkeit mitdem Aufsteller der statischen Berechnung abgestimmt werden.Für Bühnen „im Betriebszustand“, bei denen z.B. die Seiten-planen ab Windstärke 8 entfernt werden müssen, sollte man natür-lich bei vorliegender Sturmwarnung vorsorglich früh (also vor/mitErreichen z.B einer gemessenen Windstärke 7) mit den Maßnah-men beginnen; insbesondere in Abhängigkeit der notwendigen„Abtakelungszeit“.

AussteifungUm eine ausreichende Stabilität einer Konstruktion zu errei-

chen, ist jedes Bauwerk entsprechend auszusteifen. Dieses kanndurch unterschiedliche Arten erfolgen.

1. Aussteifung durch biegesteife Ecken

Die Ecken müssen jeweilsnachgewiesen werden, IhreBiegetragfähigkeit ist in derRegel kleiner als die Tragfä-higkeit der Traverse. DieseAussteifung findet in der Re-gel nur bei indoor Konstruk-tionen Anwendung

2. Aussteifung durch Diagonalstreben

Diese Aussteifung findet beiindoor und bei kleineren Bela-stungen auch bei outdoor Kon-struktionen Anwendung

3. Aussteifung durch Seilkreuze (Verbände)

Diese Aussteifung kann bei al-len Konstruktionen eingesetztwerden und ist statisch mit Ab-stand die beste Lösung.

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Bei Bühnenkonstruktionen mit Sleeveblock sind Seilkreu-ze immer notwendig, da ein Sleeveblock nur eine sehr geringe Bie-getragfähigkeit besitzt. Um ein Bauwerk auszusteifen, benötigtman 4 Aussteifungsebenen

Zum Beispiel Bühnenbauten: In Dach, Rück- und Seitenwändewerden Windverbände angeordnet.

Hochfahren und Sicherung des Daches Die üblichen Dachsysteme werden am Boden zusammenge-baut und mittels Sleeveblöcken hochgefahren. Nach Erreichen derEndposition muss das Dach gesichert werden. Dafür gibt es unter-schiedliche Systeme. Beispiele sind eingeschobene Riegel oderauch das so genannte Töthängen eines Daches. Dabei wird oft ver-gessen, dass ein leichtes Dach bei Unterwind abheben kann, undsomit auch gegen Abheben gesichert werden muss.

Zum Thema Hochfahren des Daches ist noch wichtig zu wissen,ob das Dach mit Nutzlast oder nur unter Eigengewicht gefahrenwerden darf, und bis zu welcher Windstärke das Dach hochgefah-ren werden darf, da normalerweise die Aussteifung des Bühnenda-ches erst nach Hochfahren eingebaut wird. Beide Angaben könnenvom Statiker angegeben werden.

BallastierungBei Fliegenden Bauten handelt es sich in der Regel umsehr leichte Bauwerke mit großen Windangriffsflächen. Da einekonventionelle Fundamentierung mittels Betonfundamenten imNormalfall nicht möglich ist, muss die gesamte Konstruktiondurch andere Maßnahmen gegen Umkippen und Verschieben gesi-chert werden.

Verschieben

Umkippen

Die Sicherung der Konstruktion kann durch verschiedene Ar-ten erfolgen

Gewichtsballast: Gewichte aus Stahl, Beton oder Wassertanks, dieam Stützenfuß befestigt werden

Erdanker: Erdanker sind meistens Rundrohrprofile aus Stahl, diein den Erboden eingetrieben werden.

Da die Gewichtsballastierung hauptsächlich zum Einsatz kommt,wird im Rahmen dieser Veröffentlichung nur diese Art der Siche-rung angesprochen.

Die Größe des Ballastes ist aber nicht nur von den Windlastenabhängig, sondern auch von der Konstruktion der Bühne selbst.Eine ganz entscheidende Rolle spielt dabei, ob die Fußpunkteuntereinander verbunden sind oder nicht.

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Eine Vergleichsrechnung einer Bühne mit vier Stützen, mit denAbmessungen Breite x Tiefe x Höhe = 10 x 10 x 8 m bringt folgen-de Ergebnisse

Erforderliche Ballastierung je Stütze:ohne Fußpunktverbindung: 4000 kgmit Fußpunktverbindung: 2000 kg

Es zeigt sich also, dass sich der Ballast durch Systemoptimie-rung extrem verringern lässt. Auf die ermittelten Ballastzahlendürfte dann noch das Eigengewicht einer kraftschlüssig ange-schlossenen Podestfläche oder auch ständig eingehängte Nutzla-sten angerechnet werden.

Anordnung des Ballastes am TowerDer Ballast dient zur Sicherung von vertikalen und horizontalen

Kräften, und muss so aufgestellt und befestigt werden, dass dieseKräfte aufgenommen werden können.

A: Symmetrische Ballastanordung; Basement muss für die Auf-nahme des Ballastes nachgewiesen sein

B: Einbindung der Stützen in eine Podestkonstruktion; Podestmuss ausreichende Tragfähigkeiten besitzen

C/D: einseitige Ballastanordnung; Stütze erfährt Zusatzbelastung(Moment) aus Außermittigkeit.

ReibungsbeiwerteDer Ansatz der Reibungsbeiwerte erfolgt nach DIN 4112.Für eine Stahlspindel auf Pallholz auf Beton/Asphalt sieht die DINeinen Reibungsbeiwert von 0,40 vor. Durch Verschraubung derSpindeln mit dem Pallholz lässt sich der Wert auf 0,60 erhöhen.Leider findet sich kein aussagekräftiger Reibungsbeiwert für dieVerwendung von Gummimatten.

Praktische Beispiele für Reibungsbeiwerte:

erforderlicher Ballast für 1 kN = 100 kg horizontale Last

1. Stahlspindel auf Beton μ = 0,20 600 kg Ballast2. Stahlspindel auf Pallholz

auf Beton μ = 0,40 300 kg Ballast3. Stahlspindel mit Pallholz

verschraubt auf Beton μ = 0,60 200 kg Ballast4. Stahlspindel eingelassen

in Pallholz auf Beton μ = 0,60 200 kg Ballast

Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autorenunter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de

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V.Mrental

Alpenpop im SchottenrockAm Ende der Tour, nach 60 Konzerten hatte Alpenrocker Hubert von Goisern inden Sommern 2007 und 2008 rund 12.000 km zurückgelegt; nicht etwa auf derStraße, sondern auf einem Dutzend Flüssen und Kanälen zwischen SchwarzemMeer und Nordsee. von Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn

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Die Bühne befand sich nämlich auf einem Frachtschiff,das als schwimmendes „Dorf der Begegnung“ entsprechend vonSpielort zu Spielort mitreist. Neben zahlreichen Containern fürdie fünfzehnköpfige Besatzung aus Gelegenheitsmatrosen undMusikern birgt der Bauch der 77 m langen Barge eine kompletteBühne, die sich hydraulisch herausfahren lässt.

Die erste Etappe der Tour wurde bereits im vergangenen Jahrbestritten; von Linz aus gen Osten die Donau stromabwärts biszum Schwarzen Meer und wieder zurück mit Halt unter anderemin Wien, Budapest und Belgrad. Der zweite Teil der Reise imSommer dieses Jahres führte das Schiff mit seiner fünfzehnköp-figen Besatzung nun über Neckar und Rhein bis zur Nordsee in-klusive Abstecher auf belgische und holländische Wasserstrassenund wieder zurück nach Linz, über Rhein, Main, Rhein-Main-Donaukanal und Donau.Hubert von Goisern möchte werben für Linz, die Landes-hauptstadt von Oberösterreich. Linz wird im Jahr 2009 europäi-sche Kulturhauptstadt. Der 55-jährige Weltmusiker aus dem klei-nen Bad Goisern im oberösterreichischen Salzkammergut hat fürseine Heimatregion bei Linz ein ganz besonderes Herz: Im Rah-men seiner Linz Europa Tour möchte er Europa durch musikali-sche Begegnungen näher zueinander bringen.

Die Vielfalt der europäischen Kultur, ihre regionalen Ausprä-gungen und Besonderheiten, wurden auf der Reise von Musi-

kern aus allen Uferländern hörbar, erlebbar und spürbar ge-macht. So wurde Hubert von Goisern und seine Band bei denjeweiligen Konzerten vielerorts von lokalen Gastkünstlern wiez.B. Konstantin Wecker, BAP und Xavier Naidoo unterstützt. Imnächsten Jahr erfolgt dann das große Finale in Linz, zu dem alleGastmusiker der Bootstournee kommen und gemeinsam spie-len.In Sachen Mikrofontechnik pflegt Hubert von Goisern seitüber 15 Jahren einen engen und freundschaftlichen Kontakt zuAKG. So wurden auch diesmal für die komplette Mikrofonieausschließlich Produkte des österreichischen Mikrofonherstel-lers eingesetzt, wobei die Instrumente größtenteils mit Mikrofo-nen der AKG MicroMic Serie abgenommen wurden. Hubert vonGoisern selbst schwört für seine Stimme auf das AKG C 5900M. Das Kondensatormikrofon mit supernierenförmiger Richt-charakteristik ist seit Jahren sein Favorit. Mit der Wechselkopftechnik der Handsender der AKG WMS4500er Serie kann er neben der kabelgebundenen Variante seineLieblingskapseln nun bei Bedarf auch drahtlos einsetzen. Umdie Bewegungsfreiheit der neunköpfigen Band auf der Bühne zuverbessern, kamen zu den konventionellen Monitoren zusätzlichIn-Ear-Strecken der AKG IVM 4 Serie zum Einsatz und der Bas-sist und Gitarrist - stets im Schotterrock - spielten mit PT 4500Beltpacks.

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Produkte der Hersteller Major, Clay Paky, DTS, VariLite, Ayr-ton, Eurotruss, Rainbow, De Sisti, Safex, Wireless Solution undMA Lighting sorgten für ein exklusives Ambiente. An zentralerStelle wurde eine Open-Air Bühne mit den Abmessungen 14 x 12Meter aus Eurotruss Traversen errichtet, auf der zum Auftakt desEvents die Nordwestdeutsche Philharmonie ein Gastspiel gab. 20 xDTS Delta R im Licht-Rigg ermöglichten aufgrund ihrer extremhellen Multi-Colour-LEDs auch während des Tagesprogramms ei-ne beeindruckende Lichtshow. Dank fehlender Lüfter sind dieseFixtures dazu noch extrem leise, eine Eigenschaft, die sie für einKlassikkonzert geradezu prädestinierte.

Darüber hinaus befanden sich im Licht-Rigg 10 x Major PAR 644er Bars, 4 x Major 8-Lite Blinder mit Rainbow Scrollern, 6 x Va-riLite VL3000 Spot, 6 x Clay Paky Alpha Beam 300, 3 x Clay Pa-ky Alpha Spot HPE 300, 17 x De Sisti Leonardo 1 kW und 4 x DeSisti Leonardo 2 kW. Zwei Safex Twin-Fog sorgten für einen konti-nuierlichen Haze auf der Bühne, während in der Dimmer-City un-ter der Bühne 2 x MA Digital Dimmer-Racks 24 x 2,3 kVA und ei-ne Major Stromverteilung 63A - 8 HAN die notwendige Span-nungsversorgung sicherstellten.Für die Beleuchtung des eigentlichen Burgturms wurden

8 x DTS ARC 1200 und 5 x VariLite VL2500 Spot, für Gobopro-jektionen, installiert. 50 x Ayrton ModuLED setzen wirkungsvollein Scheunengebäude auf dem Burggelände in Szene. Eine weitereScheune wurde mittels 8 x Clay Paky CP Color 150W angestrahlt.Im Rahmen einer Ausstellung über die Burggeschichte in einer derbeiden Scheunen hatten die Planer auf 24 x Major CDM Profi-Ba-se 70W und 18 Meter Eurotruss FD32 Traversen zurückgegriffen.Weitere 56 x Major CDM Profi-Base 70W und 24 x Major PAR64Pro Floor sorgten für die Illumination des Freigeländes.Die gesamte Inszenierung wurde über 1 x grandMA full-sizegesteuert. Als Back-up lief ein grandMA onPC System mit. Fürdie DMX-Ausgabe auf der Bühne waren 2 x MA 2Port Node zu-ständig, während auf dem Gelände die Datenverteilung kabellosmithilfe von 5 x Wireless Solution BlackBox Tranceiver T-1 Proerfolgte.Die Installation und Projekt-Betreuung wurde von derSound Fashion GbR realisiert, die Tontechnik durch die Sound Li-near Elektroakustik GmbH. Protonic Event Partner GmbH über-nahm den Bühnenbau.

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Illuminiertes MittelalterJüngst feierte die „Dreckburg“ vor den Toren der westfälischen Stadt Salzkottenihren 650. Geburtstag. Dabei wurde die 1358 erbaute Turmburg mit ihren umliegenden Gebäuden aufwendig illuminiert.

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Bei der aktuellen Tournee von Billy Idol kamen zwölfScheinwerfer GLP impression zum Einsatz. Die LED Moving He-ads wurden von PRG Lighting aus Las Vegas geliefert, für dieSteuerung nutzt Lichtdesigner Rob Koenig eine GrandMA Konso-le. „Die Lichtleistung und die Farbsättigung des impression habenmich überzeugt. Selbst beim Dimmen der Moving Heads über dieGrandMA Konsole entsteht kein störendes Flimmern“, gibt sichKoenig begeistert.

Die mit den GLP impression erzeugte Lichtgestaltung auf derBühne passt zur Best Of-Setlist der Idol-Tour. Begleitet wurde derEdelpunk von seinem langjährigen Gitarristen Steve Stevens, derdie Konzerte einmal mehr zu seinen Gigs umfunktionierte – späte-stens ersichtlich als Idol Deep Purples „Highway Star“ intonierte:Da zeigten Stevens sowie Stephen McGrath am Bass, Derek Sheri-nian am Keyboard und Brian Tichy am Schlagzeug, dass sie zu denVersiertesten ihres Fachs zählen. Billy Idol störte das selbst amallerwenigsten – ganz im Vergleich zum Streit vergangener Tage.

Der impression von GLP erzielt durch den Einsatz von 90 Luxe-on K2 Hochleistungs-LEDs eine Lichtausbeute, die größer ist alsdie eines Washlights mit 575-Watt-Entladungslampe. Der MovingHead ist wahlweise erhältlich als RGB-Ausführung mit 30 LEDspro Farbe zur Erzeugung des gesamten Farbspektrums oder alsWeißlicht-Version mit 60 kaltweißen und 30 Amber-LEDs. DerSchwenkbereich des Impression beträgt 660° Pan und 300° Tilt,wobei ein kompletter 660°-Pan-Schwenk lediglich zwei Sekundendauert. Aufgrund dieser Eigenschaften empfiehlt sich das Gerät

gleichermaßen für Einsätze im professionellen Tour-, Bühnen- undFernsehbereich sowie in kleineren Clubs und Bars.

In Hannover hatte insbesondere das Team von Kling & Freitagein Heimspiel. Helge Leinemann mit der Sunrise Mediengruppewar der technische Dienstleister vor Ort. Die Beschallung erfolgtemit 10 Sequenza 10 pro Seite (das neue K&F Line Array) 8 x 77°und 2 x 100° für den Nahbereich. 4 x SW 215E wurden als Bas-sunterstützung pro Seite dazugestellt. Als Frontfill kamen jeweils2 x CA 1215 pro Seite zum Einsatz.

Die Vorband El*ke hatte als Monitore 4 x CA 1515-6 - SP. BillyIdol hatte seine eigenen Monitore dabei. Das Team um Mr. Idolkam nicht umhin, den Hannoveranern mit einem ehrlichen „Prettygood system“ Respekt zu zollen. Einzig die Pegelbegrenzung von96 dB am FOH Platz störte alle Beteiligten. Dazu war ein Beauf-tragter der Stadt Hannover vor Ort, der den permanenten Pegel-schreiber überwachte. Auch wenn die K&F CD 44 Controller mitder Limit Reduction die Möglichkeit haben, die Pegel im Systemzu begrenzen, so dass die Grenzen nicht überschritten werden, hat-te sich Sunrise dazu entschieden, diese Funktion nicht zu nutzen.

Abschließende Aussage von Helge Leinemann: „Das Systemklingt so glasklar, dass man es auf jeder HV einsetzen kann.“ Hier-zu muss man wissen, dass es bei einer Hauptversammlung von Ak-tiengesellschaften auf die Sprachverständlichkeit ankommt. Solltediese nicht gegeben sein, ist die ganze Veranstaltung juristisch an-fechtbar.www.kling-freitag.de · www.glp.de

Highway StarBilly Idol tourt mit Kling & Freitag und GLP. Dass es mehr eine Tour seines Gitarri-sten Steve Stevens wurde, störte niemanden.

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Die Ankündigung der Veranstalter hat sich bestätigt: Die Love-parade 2008 war ein Fest der Extraklasse. Um 17.30 Uhr verkündete derOberbürgermeister der Stadt Dortmund, Dr. Gerhard Langemeyer, dieRekordzahl von 1,6 Millionen Besuchern - und diese Zahl gilt nach di-versen folgenden Versicherungen als gesichert. Damit ist die Loveparade2008 die größte Loveparade aller Zeiten und übertrumpft die bisherigeBesucherspitze aus dem Jahr 1999 (1,5 Millionen Besucher). „Dass dieB1 in Dortmund einmal 1,6 Millionen Menschen aus aller Welt elektri-sieren würde, hätte ich mir bis vor kurzem beim besten Willen nicht vor-stellen können. Der ‘Highway to Love’ ist zum ‘Dancefloor der Superla-tive’ geworden und in die Geschichte der Loveparade eingegangen“, soLangemeyer.

„Das ist das Wunder von Dortmund: Wir haben Geschichte geschrie-ben. Ein Riesenspektakel, ein rauschendes Fest, eine Musikexplosion:Hier in Dortmund haben wir eine Party der Superlative gefeiert und nochdazu einen neuen Besucherrekord aufgestellt“, jubelt Rainer Schaller,Loveparade-Chef und Geschäftsführer des Hauptsponsors McFit. „Der‘Highway to Love’ war ein Highway zum Erfolg!“ Mit der Float-Streckeauf der B1 und dem Platz der Abschlusskundgebung vor den Westfalen-hallen feierte die Loveparade in Dortmund auf der größten Tanzfläche inihrer Geschichte. Erstmals wurde dafür der „Metropolen-Highway“ ge-sperrt. 36 Floats aus 15 Nationen von fünf Kontinenten waren auf der B1unterwegs. Die Paradewagen kamen unter anderem aus den Nachbarlän-dern Österreich, Belgien und den Niederlanden sowie aus Südkorea, Au-stralien, Brasilien und Südafrika. Die Abschlusskundgebung war mit sie-ben Stunden länger als je zuvor, und im Line-Up waren mehr Live-Acts

als in den Vorjahren. Internationale Top-DJs brachten die Besucher vorden Westfalenhallen zum Toben. Die Abschlusskundgebung dauerte erst-mals bis 24 Uhr. Eine besondere Einlage sahen die Besucher gegen 23.30 Uhr:Der Star-Licharchtitekt Gert Hof zeigte eine Lichtshow der besonderenArt. „Colosseum of Light - The Matrix of Love“ hieß die spektakuläre,an die Architektur des Kolosseums in Rom angelehnte Installation inDortmund. Für die Produktionsleitung dieser Events engagiert Gert Hofseit acht Jahren Gerd Helinski (Helicon-Media). Gerd Helinski ist bereitsseit 30 Jahren in der Branche tätig und hat fast alle Events für Gert Hoftechnisch geplant bzw. vor Ort mit einer internationalen Crew umgesetzt.Nun also die Loveparade. Vor einer Million Techno-Fans in Dortmundund einer Milliarde an den TV-Bildschirmen in aller Welt hat Gert Hofsechsstöckige Arkadenreihen aus Licht und Laser in den Himmel gesen-det. 100 Hochleistungsscheinwerfer mit einer Reichweite von ca. 70km,ca. 800 Pyroeffekte und zehn Großraumlaser, galt es diesmal für dieChoreografie des „Meisters“ zu installieren und präzise zur Musik anzu-steuern. Für alle Komponenten wird ein sekundengenaues Timing, syn-chron zur Musik, erstellt und in die Hochleistungscomputer program-miert. Diese steuern bei der Show alle Einheiten automatisch über einenTimeCode an.

Damit alles wie geplant abläuft, ist ein erfahrenes Team aus qualifi-zierten Technikern und Operatoren notwendig. Zur Crew des Lichtarchi-tekten gehören neben Gerd Helinski als Projektleiter und Jens Probst(A&O-Vision) als Lichtoperator auch Daniel Brune (Laserfabrik) für dieLasertechnik und Konrad Kuschel für die Pyroeffects – alles Vollprofis

Loveparade bricht Besucherrekord1,6 Millionen Menschen feiern in Dortmund auf dem „Highway to Love“ – und das trotz des schlechten Wetters.

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auf ihrem Gebiet. Das „Colosseum of Love“ beschloss die Abschluss-kundgebung auf der gigantischen Bühne vor den Westfalenhallen.Clemens Petzold, Geschäftsführer der Berliner dotevent GmbH,begleitet die ursprünglich als politische Demonstration für den Friedenangemeldete Großveranstaltung bereits seit elf Jahren. Als technischerLeiter der Abschlusskundgebung setzte er auf präzise Vorausplanung.Der pünktliche und sichere Aufbau der Bühnenbauten und Technikklappte damit reibungslos. Beim Bühnen- und Lichtdesign für die Haupt-bühne setzte er mit seinem Team erneut spektakuläre Höhepunkte.

„Die Bühnenkonstruktion sowie Licht- und Grafikshow waren wiederspektakulär“, gibt Clemens Petzold preis. „Im Kopf und in der Compu-ter-Simulation hatten wir alles unzählige Mal auf- und abgebaut. Sokonnten wir unsere Ideen auf Realisierbarkeit prüfen“, erklärt er. „Durch3DModelle und Ablaufpläne wusste nun jeder, was er wann, wo und wiezu tun hat“, sagt Petzold. „Ein so komplexes Projekt erfordert eine höchstpräzise Planung, um Zeitrahmen und Budget einzuhalten“, bestätigt Se-bastian Kraas. Für die Stageco Deutschland GmbH, die das Bühnen-Sy-stem liefert, verantwortete er den Bühnenbau.Nicht nur der Aufbau war Präzisionsarbeit: Clemens Petzold hat-te besonders die Lichtsituation im Blick. „Die Show auf der Hauptbühnebegann schon um 17 Uhr - fünf Stunden bevor es dunkel genug war für

Video-Projektionen mit konventioneller Technik“. dotevent griff daherauf die neuesten und extrem hellen tageslichttauglichen LED-Wände derFirma G-LEC zurück. Diese wurden beweglich in die 19 Meter hoheBühne integriert. „Unser Job war es, die Bühne bei Tag und in der Nachtinteressant zu gestalten. Dabei galt es, die Künstler trotz ungünstigenSonnenstands fernsehgerecht auszuleuchten“, erklärt LichtdesignerinHeike Trebuth. „Farbwechsel und Beleuchtungssituationen mussten zeit-lich exakt aufeinander abgestimmt sein – eine besondere Herausforde-rung“, so Trebuth.

Für die Beleuchtung der Main Stage hatte der Veranstalter LopaventGmbH aus Berlin den Kölner Eventdienstleister Showtec engagiert, dieProjektleitung übernahm Guido Holzemer. Showtec-ProduktionsleiterThomas Backhausen installierte mit seinem Team die fernsehgerechteAusleuchtung. Als Lichtequipment setzte Showtec insgesamt 120 VariLi-tes, 40 GLP Impression, 16 High End Showguns, 11 Griven Kolorados, 4ArriSun 4 kW, 40 Blinder, 26 Martin Atomic 3000 Strobes, zwei grand-MA full-size, eine grandMA light und eine Whole Hog III ein. Stagecolieferte den Bühnenbau: Insgesamt kamen bei dem Projekt circa 280Tonnen Material zum Einsatz, rund 50 Techniker waren an dem Aufbaubeteiligt. Die von Stageco realisierte Konstruktion sah einen 11,5 m lan-gen Dachüberhang vor, die Rigginglast lag bei 12,5 t. Weitere Beteiligte

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waren Screen Visions mit LED-Bildwänden, Crystal Sound mit der Beschallung, Stage Kinetik fürkinetische Bewegungen, alpha sound lieferte die Stromversorgung, Epicto die Video- und Kamera-technik und Mike Redmer den Medienserver, den er auch bediente.Die gesamte Parade wurde live von RTLII und VIVA ausgestrahlt und lief in insgesamt 53Ländern über die TV-Schirme. Ebenfalls rekordverdächtig: Myspace.com, das größte Streaming-Netzwerk der Welt, zählte 4,2 Millionen Zugriffe auf die Loveparade Streams. Die Bilder der Love-parade wurden bei myspace.com weltweit eingespeist, und Online-Zuschauer konnten aus 10 ver-schiedenen Kameraperspektiven ihre Lieblingseinstellung auswählen, um das Geschehen live undhautnah mit zu erleben. Die meisten Zugriffe kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Japan,Tschechien, Belgien, Polen, Österreich, Ungarn, der Schweiz und den USA. Doch die Liste der ins-gesamt 100 Länder, aus denen der Stream abgefragt wurde, ist noch internationaler: Ob in Europa,Russland, China, Thailand, Neuseeland oder Afrika: Die Loveparade hat Millionen Fans rund um denGlobus. Für die Live-Übertragung im Internet wurde auf 26 Kameras zugegriffen. Dazu gab es u.a.Live-Webstreams, die über Loveparade.com, dailymotion.com und Freecaster.tv übertragen wurden.

Während des viertägigen Love-Weekends legen DJs aus der ganzen Welt auf und präsentieren alleFacetten der elektronischen Musik. Die Club- und Partyszene der Region wurde wie im vergangenenJahr Städte übergreifend aktiv eingebunden und hat sich inzwischen als Happening im Rahmen derLoveparade in der Metropole Ruhr etabliert.

„Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen und Organisationen war wieder hervorra-gend, und wir freuen uns auf die Parade im nächsten Jahr in Bochum“, so Rainer Schaller.www.loveparade.com

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Surrogate Cities„Getanzte Imaginationen von städtischer Atmosphäre, urbanem Lebensgefühl und Architektur“, zu deutsch: Musiktanz der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle.

In der arena berlin fand im Auftrag von Zukunft@BPhil die Kompo-sition für Orchester, Mezzosopran, Sprechstimme und Sampler erstmaligals Tanzaufführung mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung vonSir Simon Rattle statt. »Surrogate Cities ist der Versuch, sich von ver-schiedenen Seiten der Stadt zu nähern, von Städten zu erzählen, sich ih-nen auszusetzen, sie zu beobachten«, so der Komponist Heiner Goebbelsüber sein 1994 uraufgeführtes Werk. Die Komposition fokussiert dasThema Urbanität und versucht, „sich dem Phänomenen der „Stadt“ vonverschiedenen Seiten zu nähern.“ Die französische Choreographin Ma-thilde Monnier entwickelte gemeinsam mit ihrem Team vom Centre cho-réographique national de Montpellier Languedoc-Roussillon zu diesemWerk eine große Tanz-Phantasie. Ihre Inspirationsquellen waren die ver-schiedenen Gruppierungen, die in einer Stadt leben und sich dort organi-sieren und ebenso die ganz unterschiedlichen Erlebnisse und Vorstellun-gen der teilnehmenden Künstler: Was ist überhaupt eine Stadt? Welchespezifischen Perspektiven und Lebensgefühle entstehen in einem städti-schen Raum? Beteiligt waren unter anderem 120 Kinder, Jugendliche,junge und alte Erwachsene, die seit November 2007 gemeinsam für die-ses Projekt probten.

Der Berliner Beschallungsspezialist werner audio wurde vonder Berliner Philharmoniker GmbH mit der Planung und Umsetzung derBeschallungstechnik in der arena berlin beauftragt.

Die arena berlin, 1928 erbaut, ist die frühere Halle der Berliner Ver-kehrsbetriebe für die Unterbringung und Wartung von Omnibussen undwird seit 1995 als Veranstaltungslocation genutzt. Die Veranstaltungslo-cation - in Bezug auf Akustik und klassische Musik - entspricht alsonicht gerade dem Konzertraum im „klassischen Sinn“. Daher wurde imVorfeld mittels der Simulationssoftware MAPP Online Pro das MeyerSound Beschallungssystem auf den individuellen Raum eingestellt. ZurVerbesserung der Raumakustik wurden zusätzlich dämpfende Vorhängeabgehängt. Das PA System bestand schlussendlich aus 48 Meyer SoundM-1D Line-Array-Systemen, 10 Meyer Sound UPA-1P Frontfill-Laut-sprechern und 8 Meyer Sound USW-P Subwoofer. Um Auslöschungenzu vermeiden, wurden die Subwoofer exakt nach MAPP-Simulation de-zentral unter und neben den Tribünen platziert. Am FOH wurde einYamaha PM-1D Digitalpult eingesetzt sowie zwei Meyer Sound GalileoSystemprozessoren und ein TC M4000 Digitalhall sowie der MeyerSound SIM3 Audio Analyzer.

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Das Orchester wurde auf einer „center stage“ platziert, dasPublikum – rund 2700 Personen – wurde auf 16 einzelnen Tribünen 360Grad rund um die Bühne gesetzt. Zusätzlich zur Hauptbühne wurde zwi-schen Publikums- und Orchesterbereich eine 7 m breite Aktionsflächefür Tänzer und Darsteller errichtet, die ebenfalls vollständig um die Büh-nenfläche gezogen wurde. Die Komposition erforderte zusätzlich zumOrchester noch einen Sampler und zwei Vokal-Solisten, die in ein homo-genes Klangbild einzubetten waren. Die Solisten agierten an wechseln-den Bühnenpositionen, somit war das Monitoring dementsprechend fle-xibel einzurichten. Dafür verwendete werner audio 10 Meyer SoundUPM-1P Kompaktlautsprecher und vier UM-1C Wedges. Dem Team vonwerner audio gelang es durch eine sorgfältige Planung, den Einsatz hoch-wertiger Beschallungstechnik und in enger Abstimmung mit NorbertOmmer (Sounddesign) und Günter Spohr (Technische Leitung BerlinerPhilharmoniker), eine gelungene Raumakustik zu schaffen.

Sowohl Dirigent Simon Rattle als auch Klangregisseur Norbert Om-mer äußerten sich nach der Veranstaltung positiv über die Zusammenar-beit mit werner audio und die elektroakustische Umsetzung der Partitur. www.werner-audio.de

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V.Mrental

FIRMENLAUFLocation: MünchenCompany: BoschSpecification: Über 30.000 Läufe-rinnen und Läufer traten am 24. Julibeim Münchener Firmenlauf an. Origi-nellstes Team wurden 150 Teilnehmerder Bosch Sicherheitssysteme GmbH,die mit blauen Perücken, Elvis-Sonnen-brillen und Kopfhörer antraten. Die inUffing ansässige Rental-Company TCShowtechnik vertraute bei der Beschal-lung im Olympiastadion auf Equipmentaus dem Hause Bosch: auf ein Electro-Voice XLD-Line-Array-System. TC-Showtechnik-Geschäftsführer MartinSchulze: „Der Kunde war mit der Pro-duktion vollauf zufrieden.“

AUFSTIEG!Location: HoffenheimCompany: GLPSpecification: Mit einer großenAufstiegsfeier für 6000 Fans in der Hal-le 6 der Messe Sinsheim beendete derTSG 1899 Hoffenheim sein einjährigesGastspiel in der 2. Fußball-Bundesliga.Verantwortlich für die Gesamtproduk-tion der Aufstiegsfeier inklusive Be-leuchtungs-, Beschallungs-, Video- undBühnentechnik zeichnete der Event-dienstleister Charly’s CheckpointGmbH aus Dettenheim. Lediglich dasLivebild wurde zugespielt. Für denEvent kamen unter anderem 50 GLPimpression und 14 GLP Ypoc 700 zumEinsatz.

VIP HOSPITALITYLocation: Monte CarloCompany: Gröbel SiebachSpecification: Im Auftrag der BMWAG hat Gröbel Siebach EventbüroGmbH & Co. KG aus München anläss-lich des Formel-1-Rennens in MonteCarlo ein privates Appartement im 14.Stock des Palais Hèracles direkt überder Start-Ziel-Linie zu einer Veranstal-tungslocation umgebaut. Begrüßt wur-den rund 100 Gäste. Man entwickeltedabei ein durchgestyltes kühles Am-biente für die Räume inklusive Decken-und Wandgestaltung – überwiegend inweiß gehalten. Bei der technischen Aus-stattung wurde Gröbel Siebach von derFirma Signon unterstützt.

AVRIL LAVIGNELocation: on tourCompany: Martin ProfessionalSpecification: Lichtdesigner BrentClark verwendet auf der aktuellen Tourvon Avril Lavigne ein umfangreiches,von Christie Lites geliefertes Martin-Beleuchtungspaket. Es beinhaltet 50Mac 2000 Wash, 20 Mac 2000 Profile,8 Mac 700 Profile und 12 Atomic 3000Strobes, alle mit Atomic Colors-Rollen-farbwechslern ausgestattet. Auf der US-Etappe liegt die Anzahl der Geräte nochetwas höher. Personnel: Dale Lynch (Produk-tionsleiter), Brent Clark (Lichtdesig-ner), Darryl Magura (Crew-Chef), DanMannard (Beleuchtungsdirektor)

MARIO BARTHLocation: Olympiastadion, MünchenCompany: StagecoSpecification: Am 12. Juli hat MarioBarth im Berliner Olympiastadion mit70.000 Besuchern einen neuen Weltre-kord aufgestellt. BühnenbauspezialistStageco hat eine Layher-Allround-Büh-ne mit einer Nachbildung des Branden-burger Tors (25 x 18 x 17 m) gefertigt.Außerdem stezte man ein 6 x 4 m großesDach aus Prolyte-Traversen, 2 Video-wings, 2 FOH für Licht/Ton, 4 Spotde-laytower, 2 Singledelaytower 18 m, 4Singledelaytower 10 m, 4 Videosup-ports, 2 Kamerabahnen, 2 Kabelbrüc-ken, 1 Centerstage, diverse Kamerapo-deste und 2 Merchandise Stands ein.

EIN BERLINER...Location: Siegssäule, BerlinCompany: Westfalen SoundSpecification: Eines der Medien-ereignisse diesen Jahres war die Redevon Barrack Obama vor der Siegessäulein Berlin vor über 200.000 Besuchern.Westfalen Sound war für die gesamteBeschallung sowie für die Signalvertei-lung und Premixes an die rund 180 an-geschlossenen TV- und Radiostationenverantwortlich. Auf einer Länge von et-wa 2 km wurden zahlreiche MeyerSound-Arrays installiert und fernüber-wacht. Die Ansteuerung erfolgte perFunkübertragung zu den einzelnen Sy-stemen auf der gesamten Strecke. Hin-zu kamen Splitsysteme für die Medien.

Page 81: Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft

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