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Wir entwickeln Kompetenzen
Verbundausbildung/modulare AusbildungModule für industrielle Elektroberufe
� Elektroanlagenmonteur � Elektroniker für Automatisierungstechnik � Elektroniker für Betriebstechnik � Industrieelektriker für Betriebstechnik � Mechatroniker
© TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG
www.tuev-nord-bildung.de
1.000 Exemplare
Abgabe kostenlos
Bezugsadresse siehe Rückseite
Projektleitung, Konzeption, Layout: Thomas Ernst, Daniel Paar, Nadine Kuhnen, Christian Thelen, Christian Jesella, Till Seemann
Druck: flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Str. 18, 97080 Würzburg
Begriffe, Hinweise und Abbildungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
TÜV NORD Bildung kann für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder juristische
Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Programmänderungen und
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Wir entwickeln Kompetenzen
Mit der Verbundausbildung zum Unternehmenserfolg
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Wir sind für Sie da. Rufen Sie uns an:Telefon: 0800 8888 060 | Telefax: 0201 8929-699 | [email protected]
Die Ausbildung im eigenen Unternehmen ist wohl das beste Instrument, um dem Fachkräftemangel entgegenzu-wirken und eine kontinuierliche Fortführung des Erfah-rungsschatzes in Ihrem Betrieb sicherzustellen. Leider sehen sich viele kleinere und mittlere Unternehmen – vor allem junge Unternehmen oder Existenzgründer – wegen fehlender Erfahrung oder Mangels eines geschulten Ausbil-ders nicht in der Lage, die Berufsausbildung im eigenen Betrieb durchzuführen.
Hier kann Sie TÜV NORD Bildung als zuverlässiger Partner unterstützen und gemeinsam mit Ihnen die zukünftigen Elektro-Fachkräfte in Ihrem Betrieb ausbilden.
Die Vorteile für Sie: � Berufsausbildung bei hoher Spezialisierung � Kostenersparnis bei Beibehaltung des Direktions-
und Weisungsrechts � Wissenstransfer, größere fachliche und soziale
Erfahrung der Auszubildenden: „Wanderschaft während der Ausbildung!“
� Imagegewinn durch die Berufsausbildung: „Wir bilden aus!“
� Nachwuchssicherung
Unsere Angebote rund um die Verbundausbildung beginnen bei der Auswahl Ihrer zukünftigen Azubis, umfassen einzelne Module oder sogar die gesamte Ausbildung und enden bei der Prüfungsvorbereitung. Ausbildungs- begleitende Hilfen zählen ebenso zu unserem Portfolio wie die umfassende Beratung zu Fördermöglichkeiten der öffentlichen Hand.
Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne!
Hermann Oecking Jörg Becks Geschäftsführer Geschäftsführer
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� Grundlagen Elektrotechnik � Grundlagen manueller Metallverarbeitung
manuelles Bearbeiten von Werkstoffen � Grundlagen Schweißtechnik � Kontaktbehaftete Steuerungstechnik � Grundlagen maschinelle Metallverarbeitung Drehen � Grundlagen maschinelle Metallverarbeitung Fräsen � Kontaktlose Steuerungstechnik � Gerätetechnik � Grundlagen Pneumatik / Elektropneumatik � Grundlagen Hydraulik / Elektrohydraulik � Vorbereitung Zwischenprüfung
� Vorbereitung Abschlussprüfung Teil 1 � Steuern, Regeln, Maschinen � Automatisierungstechnik Grundlagen S7 � Automatisierungstechnik Aufbau S7 � Steuerungstechnik Gebäude � Steuerungstechnik Anlagen � Präsentationstechnik und Projektarbeit � Vorbereitung Abschlussprüfung � Vorbereitung Abschlussprüfung Teil 2 � Ergänzende Seminare � Übersicht Ausbildungsmodule im Elektrobereich � Finanzierungsmöglichkeiten
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Inhaltsverzeichnis Module für industrielle Elektroberufe
Wir entwickeln Kompetenzen
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Verbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Wir sind Ihr Bildungspartner
Inhalte
Dauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Grundlagen Elektrotechnik nach §11 der VO, Zeitrahmen 1, 2
Fertigkeiten Kenntnisse
Installationstechnik � Fachgerechte Handhabung der Werkzeuge � Installation von ein- und mehradrigen Leitungen � Anschlussteile an Leitungen anbringen � Steckverbindungen erstellen � Leitungswege nach Plan erstellen � Grundlagen der Installationstechnik � Installieren von Lampenschaltungen � Grundlagen der Steuerungstechnik � Installieren von Schützschaltungen � Signal- und Meldefunktionen � Baugruppen und Geräte installieren � Fehlersuche und Inbetriebnahme
� Atomaufbau und elektrische Größen � Gesetzmäßigkeiten der Reihen- und Parallel-
schaltung � Fachgerechtes Arbeiten an elektrischen Anlagen � Unfallverhütungsvorschriften � Aufbau eines Stromkreises � Zeichnungen lesen und erstellen � Funktionszusammenhänge beschreiben � Aufbau und Umgang mit verschiedenen Leitungen � Auswirkungen des elektrischen Stromes
Schutzmaßnahmen � Darstellung der Netzformen � Fachgerechter Anschluss von Sicherungsele-
menten, Leitungsschutzschaltern, Fehler-stromschutzschaltern
� Not-Aus-Schalter und Melde- einrichtungen prüfen
� Überprüfen der Fehlerstromschutz- einrichtung
� Messen von Isolations-, Erdungs- und Schlei-fenwiderstand
� Messen in Fehlerstromkreisen
� Begriffserklärung nach VDE 0100 Teil 200 � Aufbau der Netzformen � Aufbau und Funktion von:
– Sicherungselementen – Leitungsschutzschaltern – Fehlerstromschutzschaltern
� Schutzmaßnahmen – gegen direktes Berühren – bei indirekten Berühren
� Schutzmaßnahmen in Netzformen � Auslöse- und Abschaltzeiten � Netzunabhängige Schutzmaßnahmen
Steuerungstechnik � Fachgerechter Anschluss nach Schaltungsun-
terlagen inklusiv Überprüfung der Strompfade, Inbetriebnahme, Funktionsprüfung, Fehlerein-grenzung und –behebung für:
� Schützschaltungen mit verschiedenen Bedien-stellen
� Schützschaltungen mit Melde- und Signal-strom-kreisen
� Varianten der Wendeschützschaltung � Schützschaltungen mit Endlagenerfassung
� Aufbau und Funktion von Schützen � Klemmenbezeichnung von Schützen � Selbsthaltefunktion, Haltestromkreis � Einsatzgebiete von Schützschaltungen � Überstromschutz bei Motoren � Darstellung und Funktion von:
– Steuerstromkreisen – Hauptstromkreisen – Klemmenbelegungsplänen – Materiallisten
� Funktionsanalyse von Schützschaltungen � Melde- und Signalstromkreise
Messtechnik � Widerstandsmessungen � Strom- und Spannungsmessungen im Gleich-
und Wechselstromkreis � Aufbau, Einsatz und Messungen an: � Stromfehlerschaltung � Spannungsfehlerschaltung � Einstellung verschiedener Messbereiche � Messen in gemischten Widerstandsschaltungen � Direkte und indirekte Widerstandsmessung � Umgang mit analogen- und digitalen Messgeräten � Umgang mit der Messbrücke � Anschluss eines Leistungsmessgerätes
� Aufbau und Funktion von: – Drehspulmesswerk – Dreheisenmesswerk – Elektrodynamisches Messwerk
� Berechnung von: Strom, Spannung und Widerstand in verschiedenen Schaltungen
� Messbereichserweiterung � Berechnung von Messfehlern � Wirkleistung und Wirkarbeit � Direkte und indirekte Messung � Umgang mit dem Digitalen Messgerät
Ausbildungsmodulen in unterschiedlichen Elektroberufen
an. Das Spektrum unserer Angebote reicht von den
Grundlagen- über Aufbaukurse bis hin zur Vorbereitung
auf die Abschlussprüfungen Teil 1 und Teil 2.
Mehr als 25 Jahre Erfahrung in der beruflichen Aus- und
Weiterbildung machen uns zum perfekten Bildungspartner.
Bei uns sind Ihre Auszubildenden gut aufgehoben – in un-
seren modernen Werkstätten bieten wir eine Vielzahl an
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Grundlagen manueller Metall- verarbeitung und manuelles Bearbeiten von Werkstoffennach §11 der VO, Zeitrahmen 1
InhalteDauer 8 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 16 Tage
Zeitraum nach Absprache
Grundlagen Schweißtechnik
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Manuelle Werkstoffbearbeitung � Messzeuge für Längen, Winkel u. Flächen
handhaben � Werkstücke anreißen, körnen und kennzeichnen � Beurteilen von Ebenheit und Winkligkeit � Bleche nach Anriss sägen und schneiden � Flächen und Formen winklig auf Maß feilen � Innengewinde mit Gewindebohrer herstellen � Außengewinde mit Schneideisen herstellen � Bohrungen nach Maß durchführen � Bohrungen durch Aufbohren oder Senken her-
stellen � Bleche und Profile kalt umformen und richten � Schraubverbindungen herstellen � Montieren einzelner Komponenten
� Grundlagen der Werkstoffkunde, Materialeinteilung
� Technische Berechnungen, Längen, Flächen, Volumen
� Umrechnen von Maßeinheiten � Zeichnungslesen, Zeichnungslehre � Fachgerechte und sicherheitstechnische
Vorgehensweise beim: – Oberflächenbearbeiten, Feilen – Bohren, Senken und Reiben – Gewindeschneiden, Gewindebohren – manuellen und maschinellen Sägen – Biegen und Schneiden von Blechen – Messen und Prüfen
Fertigkeiten Kenntnisse
Verbindungstechnik � Grundlagen Schweißtechnik in den Schweiß-
verfahren 111, 141, 135, 311 und 912 � Herstellen von Schweißverbindungen mit ver-
schiedenen Schweißverfahren � Schweißen von Blechen, Rohren und Profilen � Schweißanweisungen und Pläne lesen und
anwenden � Fügeteile entsprechend dem Fügeverfahren
vorbereiten und schweißen � Werkstattübliche Schweißprüfverfahren
anwenden
� Fachgerechte und sicherheitstechnische Vorgehensweise beim Hart- und Weichlöten
� Werkzeuge, Lote und Flussmittel beim Löten � Lösbare und nichtlösbare Verbindungstechniken � Fachgerechte und sicherheitstechnische
Vorgehensweise beim Schmelzschweißen � Zusatz und Hilfsstoffe für das Schweißen � Vorbeugender Brandschutz
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Kontaktbehaftete Steuerungstechniknach §11 der VO, Zeitrahmen 3, 5
Dauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 8 Tage
Zeitraum nach Absprache
Grundlagen maschinelle Metallverarbeitung Drehennach §11 der VO, Zeitrahmen 1
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Maschinelles Drehen � Fachgerechte und sicherheitstechnische
Durchführung beim: – Plan- und Längsdrehen – Wellendrehen – Herstellen von Buchsen mit Stufen und Gewinden – Bearbeiten von Passbolzen – Erstellen von Außengewindebolzen
� Durchführen von Arbeitsproben mit Kegel und Rändel
� Fachgerechte und sicherheitstechnische Vorgehensweise beim Drehen
� Aufbau und Funktion von Drehmaschinen � Einsatz unterschiedlicher Drehmeißel � Berechnungen von Drehzahlen � Berechnungen von Vorschüben � Einrichten von Werkzeugmaschinen � Vorschriften beim Wechseln von Werkzeugen � Vorschriften beim Einspannen von Werkstücken � Fachgerechtes Werkstück zentrieren
Inhalte
Fertigkeiten Kenntnisse
Installationstechnik � Fachgerechte Handhabung der Werkzeuge � Installation von ein- und mehradriger Leitung � Anschlussteile an Leitungen anbringen � Anschluss von Transformatoren � Leitungswege nach Plan erstellen � Installieren von Lichtschaltungen � Leuchtstofflampenschaltungen � Kreuz- und Stromstoßschaltungen � Installieren von Klingelschaltungen � Baugruppen und Geräte installieren � Fehlersuche und Inbetriebnahme
� Gesetzmäßigkeiten der Reihenschaltung und Parallelschaltung
� Berechnung von Strom, Spannung und Widerständen in gemischten Schaltungen
� Fachgerechtes Arbeiten an elektrischen Anlagen
� Unfallverhütungsvorschriften � Stromlaufpläne als Übersicht sowie in zusam-
menhängender und aufgelöster Darstellung lesen und erstellen
� Funktionszusammenhänge beschreiben � Aufbau und Umgang von verschiedenen
Leitungen � Auswirkungen des elektrischen Stromes
Schutzmaßnahmen � Überprüfen von Schutzmassnahmen � Messen und Beurteilen von:
– Fehlerstromstärke – Isolationswiderständen – Schleifenimpedanz – Netzinnenwiderstand – Berührungsspannung – Niederohmigkeit Schutzleiter
� Inbetriebnahme von Schaltungen � Funktionskontrolle von Schaltungen � Sichtkontrolle von Schaltungen
� Begriffserklärung nach VDE 0100 Teil 200 � Aufbau der Netzformen � Schutzmaßnahmen
– gegen direktes Berühren – bei indirektem Berühren
� Schutzmaßnahmen in den Netzformen � Auslöse- und Abschaltzeiten � Netzunabhängige Schutzmaßnahmen � Kurzschlussberechnung � Fehlerstromberechnung � Auswahl der Überstromschutzorgane � Leitungsberechnung
Messtechnik � Widerstandsmessungen � Strom- und Spannungsmessungen im Gleich-
und Wechselstromkreis � Aufbau, Einsatz und Messungen an:
– Stromfehlerschaltung – Spannungsfehlerschaltung
� Einstellung verschiedener Messbereiche � Messen in gemischten Widerstandsschaltungen � Direkte und indirekte Widerstandsmessung � Umgang mit analogen- und digitalen Messgeräten � Umgang mit der Messbrücke � Anschluss eines Leistungsmessgerätes
� Aufbau und Funktion von: – Drehspulmesswerk – Dreheisenmesswerk – Elektrodynamisches Messwerk
� Berechnung von: Strom, Spannung und Widerstand in verschiedenen Schaltungen
� Messbereichserweiterung � Berechnung von Messfehlern � Wirkleistung und Wirkarbeit � Direkte und indirekte Messung � Umgang mit dem digitalen Messgerät
Steuerungstechnik � Fachgerechter Anschluss nach Schaltungsun-
terlagen inklusiv Überprüfung der Strompfa-de mit nachträglicher Inbetriebnahme und Funktionsprüfung sowie Fehlereingrenzung und Fehlerbehebung für komplexe Schütz-steuerungen mit elektronischer und digitaler Ansteuerung bei: – zeitgeführten Steuerungen – Steuerungen für PU-Motoren – Motoranlasssteuerungen – Wendesteuerungen – Dahlandersteuerung – Pumpensteuerungen
� Darstellung und Funktion komplexer Steuerungen � Überstromschutz von Motoren � Melde- und Signalstromkreise � Schutzmaßnahmen und Überprüfung � Messen und Beurteilen von Signalen � Erstellen von Inbetriebnahmeprotokollen � Ändern von Steuerungen nach
Aufgabenbeschreibung � Strombelastbarkeit von Kabel und Leitungen � Auswahl der Überstromschutzeinrichtung
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Grundlagen maschinelle Metallverarbeitung Fräsennach §11 der VO, Zeitrahmen 1
InhalteDauer 8 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte
Dauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Kontaktlose Steuerungstechniknach §11 der VO, Zeitrahmen 4
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Maschinelles Fräsen � Fachgerechte und sicherheitstechnische
Durchführung bei: – Phasen – Nuten – Absätzen – T-Nuten
� Fachgerechte und sicherheitstechnische Vorgehensweise beim Fräsen
� Aufbau und Funktion von Fräsmaschinen � Berechnungen von Vorschüben � Einrichten von Werkzeugmaschinen � Vorschriften beim Wechseln von Werkzeugen � Vorschriften beim Einspannen von Werkstücken � Fachgerechtes Werkstück zentrieren
Fertigkeiten Kenntnisse
Elektronik � Fachgerechter Umgang mit Messgeräten � Fachgerechtes Anschließen des Oszilloskops � Kennlinienaufnahme mit dem Oszilloskop � Fachgerechter Aufbau von Messschaltungen � Messtechnische Überprüfung in:
– Widerstandsschaltungen – Spannungsteilerschaltungen – Schaltungen mit Kondensatoren – Schaltungen mit Halbleiterwiderständen – Schaltungen mit Dioden (Gleichrichter) – Schaltungen mit Logikbausteinen – Transistorschaltungen
� Aufbau von Netzteilen (Stabilisierung und Glättung)
� Messtechnische Überprüfung an Gleichrichter-schaltungen
� Messtechnische Überprüfung der Transistor-schaltungen – Bistabile Kippstufe – Monostabile Kippstufe – Astabile Kippstufe – Schmitt-Trigger
� Erstellen von elektronischen Steuerungen – Platinenbestückung nach Plan – Fachgerechtes Einlöten von Bauteilen – Funktionsprüfung der Platine – Systematische Fehlersuche
� Messverfahren in der Elektronik � Aufbau und Funktion des Oszilloskop � Unterscheiden von Signalarten � Berechnungen zum belasteten und unbelaste-
ten Spannungsteiler � Erstellen und Arbeiten mit Bauteilkennlinien � Aufbau und Funktion von Halbleiterwiderstän-
den insbesondere NTC, PTC, VDR und LDR � Aufbau und Funktion des Kondensators � Aufbau und Funktion von Gleichrichterschaltungen � Aufbau und Funktion von Grundverknüpfungen � Transistor und Transistorgrundschaltungen � Halbleiterphysik, allgemein � Physikalische Eigenschaften des PN-Übergangs � Aufbau, Wirkungsweise und Kennlinie von Dioden � Vorwiderstandsberechnungen bei Dioden � Aufbau, Wirkungsweise von Gleichrichter-
schaltungen � Aufbau, Wirkungsweise von bipolaren Transistoren � Berechnungen zu Transistorschaltungen � Transistor als Schalter und Verstärker � Kippschaltungen mit Transistoren � Funktion von komplexen Transistorschaltungen
Schmitt-Trigger
Speicherprogrammierbare Steuerungen � Eingabe von Grundverknüpfungen � Klammer- und Merkerprogrammierung � Programmieren von Zeitfunktionen � Programmieren von Motorsteuerungen � Anlaufwarnung mit Blinkgeber � Programmieren von Zähler und Vergleicher � Auswertung bestimmter Zählerstände � Darstellung und Programmierung von Anlagen
mit Verknüpfungssteuerungen � Zeitablaufsteuerungen, Ampel � Signalablaufsteuerung � Duale Signalverarbeitung
� Aufbau und Funktion � Klein-Steuerungsgerätes Siemens Logo � Programmiergerät Laptop � Grundfunktionen � Programm Start-Stop � Programmeingabe und -ausgabe � Programmkorrektur � Programmiersprache Logo � Darstellungsarten AWL, KOP, FUP � Stromlaufplan zu FUP- KOP- AWL � Programmieren nach Funktionsbeschreibung � Projektieren von Anlagen
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Gerätetechniknach §4 der VO, Zeitrahmen 2
InhalteDauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 8 Tage
Zeitraum nach Absprache
Grundlagen Pneumatik / Elektropneumatiknach §11 der VO, Zeitrahmen 6, 8
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Gerätetechnik und -prüfungen � VDE- Prüfung 0701/0702 � Höchstzulässige Grenzwerte � Prüffristen � Protokolle
� Begriffserklärung nach VDE 0100 Teil 200 � Aufbau der Netzformen � Schutzmaßnahmen gegen direktes Berühren � Schutzmaßnahmen bei indirektem Berühren � Schutzmaßnahmen in den Netzformen � Auslöse- und Abschaltzeiten � Netzunabhängige Schutzmaßnahmen � Kurzschlussberechnung � Fehlerstromberechnung � Auswahl der Überstromschutzorgane � Leitungsberechnung � VDE 0701/702
Fertigkeiten Kenntnisse
Pneumatik � Fachgerechtes Arbeiten an
pneumatischen Steuerungen � Einsatz und Anschluss von Ventilen:
– Wegeventile – Sperrventile – Druckventile – Stromventile
� Pneumatische Steuerungen nach Vorgabe erstellen
� Planen, Erstellen, in Betrieb nehmen und Fehlersuche
� Projektieren nach Weg-Schritt-Diagramm � Fachgerechter Umgang mit den Stellgliedern � Fachgerechtes Verdrahten und Verschlauchen
� Physikalische Grundlagen der Pneumatik � Aufbereitung der Druckluft � Bauteile pneumatischer Steuerungen � Entwurf von Weg-Schritt-Diagrammen � Einfach und doppelt wirkender Zylinder � Projektieren pneumatischer Steuerungen � Projektieren wegabhängiger Steuerungen � Projektieren druckabhängiger Steuerungen � Grundlagen und Begriffe der Automatisie-
rungstechnik
Elektropneumatik � Aufbau von elektropneumatischen Anlagen
nach Plan � Projektieren von elektropneumatischen
Steuerungen nach Aufgabenbeschreibung, Weg-Schritt-Diagramm
� Systematische Inbetriebnahme von Anlagen � Systematische Fehlersuche � Funktionsanalyse von Anlagen � Programmieren von SPS Stellgliedern � Messungen an induktiven und kapazitiven
Verbrauchern
� Anwendung und Funktion der Elektropneumatik � Aufbau und Funktion elektropneumatischer
Betriebsmittel � Darstellung elektropneumatischer Schaltplänen � Lesen und Erstellen von Diagrammen � berührungslose Sensoren/ Lichtschranken � induktive und kapazitive Näherungsschalter � Verhalten und Bemessungen von Steuerspulen � Stellglieder und Arbeitselemente � Auswahl der Bauelemente � Einsatz der SPS als Stellglied � Projektieren von elektropneumatischen Anlagen
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Grundlagen Hydraulik / Elektrohydrauliknach §11 der VO, Zeitrahmen 6, 8
InhalteDauer 8 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 16 Tage
Zeitraum nach Absprache
Vorbereitung Zwischenprüfung(Elektroanlagenmonteur/-in, Industrieelektroniker/in Betriebstechnik)
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Hydraulik � Fachgerechtes Arbeiten an hydraulischen
Steuerungen � Zahnradpumpe, Volumenstrom, Messungen � Druck, Druckmessung, Max.- Druckabsicherung � Drossel-, Strom-, Sperr- und Rückschlagventile � Durchflusswiderstand, Leitungswiderstand
� Physikalische Grundlagen der Hydraulik � Druckflüssigkeiten � Hydraulische Ventile und Zylinder � Hydraulische Pumpen und Motoren � Projektieren hydraulischer Steuerungen � Projektieren wegabhängiger Steuerungen
Elektrohydraulik � Fachgerechtes Verdrahten und Verschlauchen � Aufbau von elektrohydraulischen Anlagen nach
Plan � Projektieren von elektrohydraulischen
Steuerungen nach Aufgabenbeschreibung, Weg-Schritt-Diagramm
� Systematische Inbetriebnahme von Anlagen � Systematische Fehlersuche � Funktionsanalyse von Anlagen
� Anwendung und Funktion der Elektrohydraulik � Aufbau und Funktion elektrohydraulischer
Betriebsmittel � Darstellung elektrohydraulischer Schaltpläne � Lesen und Erstellen von Diagrammen � berührungslose Sensoren/ Lichtschranke � induktive und kapazitive Näherungsschalter � Verhalten und Bemessungen von Steuerspulen � Stellglieder und Arbeitselemente � Auswahl der Bauelemente � Einsatz der SPS als Stellglied � Projektieren von elektrohydraulischen Anlagen
Fertigkeiten Kenntnisse
� Vertiefung der Fertigkeiten in den prüfungs-relevanten Bereichen im entsprechenden Berufsbild an schon gelaufenen Prüfungen
� Aufbau der aktuellen Prüfungsschaltung
� Vertiefung der Kenntnisse in den prüfungsrele-vanten Bereichen im entsprechenden Berufs-bild an schon gelaufenen Kenntnisprüfungen.
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Vorbereitung Abschlußprüfung Teil 1nach §11 der VO, Zeitrahmen 6, 8
Inhalte
Hinweis PAL-VarianteDas benötigte Prüfungsmaterial ist nicht enthalten, eine Anmietung ist möglich.
Dauer 32 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Steuern, Regeln, Maschinennach §11 der VO, Zeitrahmen 7, 8
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
� Vertiefung der Fertigkeiten in den prüfungs-relevanten Bereichen im entsprechenden Berufsbild an schon gelaufenen Prüfungen
� Aufbau der aktuellen Prüfungsschaltung
� Vertiefung der Kenntnisse in den prüfungsrele-vanten Bereichen im entsprechenden Berufs-bild an schon gelaufenen Kenntnisprüfungen.
Fertigkeiten Kenntnisse
Steuerungs- und Regelungstechnik � Analysieren von Steuerungen � Aufbauen von Steuerungsketten � Inbetriebnahme von Steuerungen � Umgang mit dem Operationsverstärker � Aufbau von Regelkreisen � Analysieren von Regelkreisen � Untersuchen von Reglereigenschaften
– P-Regler – I-Regler – D-Regler
� Grundbegriffe der Steuerungstechnik � Steuerungsarten unterscheiden:
– Führungssteuerung – Weg- Plan-Steuerung – Zeitplansteuerung – Programmsteuerung
� Darstellung in Blockschaltbilder � Grundbegriffe der Regelungsstechnik � Reglerarten:
– P-Regler – PI-Regler – PID-Regler
Elektrische Maschinen und Antriebe � Fachgerechter Umgang, Anschluss und
Prüfen von: – Ein- und Dreiphasentransformator – Wechselstrommaschinen – Gleichstrommaschinen Motor/Generator
� Aufnahme von Messprotokollen zur Herstellung von – Leistungsdiagrammen – Stromdiagrammen – Drehzahldiagrammen
� Beschaltungsvarianten zur Strombegrenzung � Schaltungsvarianten zur Drehrichtungs- und
Drehzahländerung bei Elektromotoren
Aufbau, Wirkungsweise, Anschluss von: � Ein- und Dreiphasentransformator � Wechselstrommaschinen � Gleichstrommaschinen
– Reihenschlussmaschinen – Nebenschlussmaschinen – Doppelschlussmaschinen
� Drehstrommaschinen asynchron – Strombegrenzung – Drehzahländerung
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Automatisierungstechnik Grundlagen S7nach §11 der VO, Zeitrahmen 8, 9
InhalteDauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Automatisierungstechnik Aufbau S7nach §11 der VO, Zeitrahmen 8, 9
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Siemens S7 linear � Eingabe von Grundverknüpfungen � Klammer- und Merkerprogrammierung � Programmieren von Zeitfunktionen � Programmieren von Motorsteuerungen � Anlaufwarnung mit Blinkgeber � Programmieren von Zähler und Vergleicher � Auswertung bestimmter Zählerstände � Darstellung und Programmierung von:
– Anlagen mit Verknüpfungssteuerungen – Zeitablaufsteuerungen, Ampel – Signalablaufsteuerungen
� Duale Signalverarbeitung
� Aufbau und Funktion – Automatisierungsgerät S7-300 – Ein- und Ausgabebausteine
� Grundfunktionen der Software, Handhabung – Adressenbereich – Programmeingabe / -ausgabe – Programmkorrektur
� Programmdokumentation � Darstellungsarten AWL, KOP, FUP � Stromlaufplan zu FUP- KOP- AWL � Programmieren nach Funktionsbeschreibung � Projektieren von Anlagen
Fertigkeiten Kenntnisse
Vertiefung Siemens S7 strukturiert � Eingabe von Grundverknüpfungen � Klammer- und Merkerprogrammierung � Programmieren von Zeitfunktionen � Programmieren von Motorsteuerungen � Anlaufwarnung mit Blinkgeber � Programmieren von Zähler und Vergleicher � Auswertung bestimmter Zählerstände � Darstellung und Programmierung von:
– Anlagen mit Verknüpfungssteuerungen – Zeitablaufsteuerungen, Ampel – Signalablaufsteuerung
� Duale Signalverarbeitung
� Verknüpfungssteuerung / Ablaufsteuerung � Lineare Programmierung � Zeitablaufsteuerung � Prozessablaufsteuerung � Ablaufverzweigungen UND/ODER � Programmdokumentation � Darstellungsarten AWL, KOP, FUP � Stromlaufplan zu FUP- KOP- AWL � Programmieren nach Funktionsbeschreibung � Projektieren von Anlagen
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Steuerungstechnik Gebäude nach §4 der VO, Zeitrahmen 2, 14, 15
InhalteDauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 12 Tage
Zeitraum nach Absprache
Steuerungstechnik Anlagennach §4 der VO, Zeitrahmen 2; §11 der VO, Zeitrahmen 8, 9
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Beleuchtungstechnik � Beleuchtungsberechnung unter Berücksichti-
gung von Reflexionsgrad, LVK-Kurven, Lampenwirkungsgrad und Raumnutzung durchführen
� Sanierungspunkte von Altanlagen unter Berücksichtigung der Energieersparnis
� Fachgerechter Anschluss von unterschiedli-chen Beleuchtungsanlagen: – Leuchtstofflampen – Halogenniedervoltlampen
� Maßnahmen der Kompensation � Wechseln von Leuchtmitteln
� Grundlagen der Lichttechnik � Darstellung und Funktion von Leuchtstofflam-
penschaltungen � Beleuchtungstechnische Größen:
– Beleuchtungsstärke – Lichtausbeute – Leuchtenwirkungsgrad
� Gütemerkmale einer guten Beleuchtung � Bauelemente von Beleuchtungsanlagen (Vor-
schaltgeräte) � Lichtstrom und Lichtspektrum von verschiede-
nen Leuchtmitteln � Mindestbeleuchtungsstärken von Räumen
SPS 1 - Grundlagen mit LOGO � Eingabe von Grundverknüpfungen � Klammer- und Merkerprogrammierung � Programmieren von Zeitfunktionen � Programmieren von Motorsteuerungen � Anlaufwarnung mit Blinkgeber � Programmieren von Zähler und Vergleicher � Auswertung bestimmter Zählerstände � Darstellung und Programmierung von
– Anlagen mit Verknüpfungssteuerungen – Zeitablaufsteuerungen, Ampel – Signalablaufsteuerung
� Duale Signalverarbeitung
� Aufbau und Funktion – Klein-Steuerungsgerätes Siemens LOGO – Programmiergerät Laptop
� Grundfunktionen: – Programm Start-Stop – Programmeingabe und -ausgabe – Programmkorrektur
� Programmiersprache LOGO � Darstellungsarten AWL, KOP, FUP � Stromlaufplan zu FUP, KOP, AWL � Programmieren nach Funktionsbeschreibung � Projektieren von Anlagen
Fertigkeiten Kenntnisse
� Aufbau von Stromkreisverteiler – Selektivität � Anschluss und Funktion Wechsel/Drehstromzähler � Planung von elektrischen Anlagen � Erstellen von Anlagendokumentationen � Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen � Funktionsprüfung und Fehlersuche an elektri-
schen Anlagen � Instandhaltung
– Wartung – Inspektion – Instandsetzung – Verbesserung
� Begriffserklärung nach VDE 0100 Teil 200 � Schutz gegen direktes Berühren und
bei indirektem Berühren � Erstprüfung VDE 0100 Teil 600 � Ausbau der Netzformen � Schutzmaßnahmen in den Netzformen -
Aufbau und Funktion RCD, Sicherung, LS-Schalter
� Leitungsberechnung - Strombelastbarkeit – Verlegearten
� Kurzschlussberechnung, Fehlerstromberechnung � Auswahl der Überstromschutzorgane � Auslösecharakteristiken – Auslösekennlinen
– Isolationswiderstand – Niederohmigkeit Schutzleiter – RCD-Messung - Auslösezeit, Auslösestrom, Berührungsspannung – Schleifenimpedanz – Netzinnenwiderstand – Ableitstrom
� Potentialausgleich � Prüffristen und Dokumentation
Anlagentechnik Siemens S7, MPS � Fachgerechtes Arbeiten an mechatronischen
Anlagenmodulen mit elektropneumatischen Komponenten und Speicherprogrammierten Steuerungen
� Inbetriebnahme von Anlagenteilen � Funktionsprüfung � Aufbauen und Erweitern � Systematische Fehlersuche � Programmieren der Anlagenkomponenten � Signalüberprüfung, direkte Ansteuerung � Fachgerechtes Verdrahten und Verschlauchen
� Fachgerechter Umgang mit mechatronischen Systemen der modularen Produktion in den Teilen: – Verteilen – Prüfen – Bearbeiten – Handhabung – Sortieren
� Aufbauen und Erweitern � Erkennen von Funktionszusammenhängen � Systematische Fehlersuche � Programmieren der Anlagenteile
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Präsentationstechnik und Projektarbeit
InhalteDauer 16 Tage
Zeitraum nach Absprache
Inhalte Dauer 16 Tage
Zeitraum nach Absprache
Vorbereitung Abschlußprüfung(Elektroanlagenmonteur/-in, Industrieelektroniker/in Betriebstechnik)
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
Grundlagen PC � Am Beispiel von Prüfungsdokumentationen
werden nachfolgende PC-Fertigkeiten erlernt: � Arbeiten mit MS-Word � Eingabe von Texten � Formatieren � Seite einrichten und ausdrucken � Arbeiten mit MS-Excel � Erstellen einfacher Tabellen � Formatieren � Einfache Excelfunktionen � Arbeiten mit MS-Power-Point � Erstellen von Folien
� Fachgerechter Umgang mit dem PC � Grundlagen im Umgang mit dem
MS-Office-Paket � MS-Word � MS-Excel � MS-Power-Point � Aufbau, Formatierung von Texten � Aufbau, Formatierung von Tabellen � Aufbau von Präsentationen � Ausdruck von Dokumenten � Speichern von Dateien
Präsentationstechnik � Projektarbeiten � Einführung Präsentationstechnik � Besprechungen organisieren und moderieren � Ergebnisse dokumentieren und präsentieren � Protokolle anfertigen � Englische Fachbegriffe in der Kommunikation
anwenden
Fertigkeiten Kenntnisse
Grundlagen PC � Vertiefung der Fertigkeiten in den prüfungsrele-
vanten Bereichen im entsprechenden Berufs-bild an schon gelaufenen Prüfungen
� Aufbau der aktuellen Prüfungsschaltung
� Vertiefung der Kenntnisse in den prüfungsrele-vanten Bereichen im entsprechenden Berufs-bild an schon gelaufenen Kenntnisprüfungen.
� Dokumentation der Projektarbeit
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Vorbereitung Abschlußprüfung Teil 2(Elektroniker/in für Anlagentechnik, Elektroniker/in für Automatisierungstechnik, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Mechatroniker)
InhalteDauer 36 Tage
Zeitraum nach Absprache
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Fertigkeiten Kenntnisse
� Vertiefung der Fertigkeiten in den prüfungsrele-vanten Bereichen im entsprechenden Berufs-bild an schon gelaufenen Prüfungen
� Vertiefung der Fertigkeiten an automatisierten Anlagen (PAL-Variante)
� Montage und Inbetriebnahme der aktuellen Prüfungsschaltung (PAL-Variante)
� Vertiefung der Kenntnisse in den prüfungsrele-vanten Bereichen im entsprechenden Berufs-bild an schon gelaufenen Kenntnisprüfungen
� Erstellung des Projektantrages (betr. Auftrag) � Dokumentation der Projektarbeit (betr. Auftrag) � Fachgespräch (betr. Auftrag)
Hinweis betrieblicher AuftragFür den betrieblichen Auftrag ist die Projektabsprache mit den Ausbildern möglich.
Hinweis PAL-VarianteDas benötigte Prüfungsmaterial ist nicht enthalten, eine Anmietung ist möglich.
Wir entwickeln Kompetenzen
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Verbundausbildung/modulare Ausbildung in ElektroberufenVerbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
Ergänzende Seminare
Prüfungsängste abbauenKlären Sie mögliche Ursachen der Angst und erhalten Sie Hilfestellung. Wie gehe ich mit der Angst in der betreffenden Situation um?
Inhalte: � Zustand der Angst und deren Analyse � ABC Theorie nach Ellis � Irrationale Denkmuster als Möglichkeit
der Angstentstehung � Übungen zur Analyse eigener Denkweisen � Methoden und Techniken zur Bekämp-
fung der Angst
Fit für die ZukunftSetzen Sie Ihre persönlichen Stärken indi-viduell oder als Teil eines Teams selbstbe-wusst in Resultate um.
Inhalte: � Brauchen Sieger eine Macke? � Tun, was das Herz begehrt � Individuelle Stärken bündeln � Stärken: Eine Frage der Haltung
� „Wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen!“ (Piercing, „Muscle-Shirt“, Mini-Rock, FlipFlops und Co.)
� Professionelles Verhalten im Kunden-umgang
� Umgang mit sozialen Medien � E-Mail-Nutzung – intern und extern
Lernen lernen – Lerntechniken für Aus-zubildendeEssentielles Lesen von Texten und Trans-ferleistungen
Inhalte: � Was heißt selbständiges Lernen? � Faszination Wissen – warum lernen
ganz menschlich ist! � Das „Wie“ der Wissensverarbeitung � Motivation – oder was treibt mich an? � Arbeitsorganisation und Arbeitspla-
nung � Prozessorientiertes Denken � Zeitmanagement � Wissen sinnvoll weitergeben
Arbeits- und SozialkompetenzStärkung des Arbeits- und Sozialverhal-tens und der Lernfähigkeit
Inhalte: � Zeitmanagement:
– Aufbau von Tagestrukturen – Zeitprotokolle erstellen und analysieren
� Konfliktbewältigung – Ursachen, Entstehung und Formen von Konflikten
� Die eigenen Stärken kennenlernen � Sich selbst eine Aufgabe geben � Maßnahmen entwickeln und Prioritäten
setzen � Ausbildungsbeauftragte um Unterstüt-
zung bitten � Selbständig handeln und einen
Wunsch verwirklichen � Ein Ergebnis erzielen und sich mitteilen � Einen Mentor für die Zukunft suchen
Auftritt & EtiketteWie sehe ich mich und wie werde ich von Anderen wahr genommen?
Inhalte: � Grundregeln der Kommunikation � Verhaltensregeln und Etikette im Be-
rufsleben � Unbewusste und bewusste Signale
der Körpersprache � Small-Talk – Themen und Tabus
– Umgang mit Lösungsmöglichkeiten � Lernen lernen
– Verschiedene Lerntypen erkennen und unterscheiden – Lernregeln – richtig lernen
MethodenkompetenzGestern Schüler – heute Auszubildender
Inhalte: � Das Zeitdreieck: Arbeit, Schule,
Privatleben � Meine Tageseinteilung /
Wocheneinteilung � Wie lerne ich? � Lernmethoden � Berichtshefte führen � Der Brief an mich selbst
KommunikationWie kommuniziere ich richtig – intern und extern?
Inhalte: � Grundsätzliches zur Kommunikation � Welcher Kommunikationstyp bin ich? � Kommunikation im betrieblichen Alltag � Der Kontakt mit dem Kunden � Der Kontakt mit den Kollegen � Der Abteilungswechsel � Wie reagiere ich bei verbalen „Überfällen“?
Dauer jeweils 1 Tag
Zeitraum nach Absprache
Verbundausbildung/modulare Ausbildung in Elektroberufen
30 31
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Grundlagen Elektrotechnik 12 Tage x x x x x
Grundlagen manuelle Metallverarbeitung manuelles Bearbeiten von Werkstoffen (Feilen, Bohren Senken, Gewinde schneiden)
8 Tage x x x x x 20
Tage
Grundlagen Schweißtechnik 16 Tage x
Kontaktbehaftete Steuerungstechnik 12 Tage x x x x x
Grundlagen maschinelle Metallverarbeitung Drehen 8 Tage x
Grundlagen maschinelle Metallverarbeitung Fräsen 8 Tage x
Kontaktlose Steuerungstechnik 12 Tage x x x x x
Gerätetechnik 12 Tage x
Grundlagen Pneumatik / Elektropneumatik 8 Tage x x x
Grundlagen Hydraulik / Elektrohydraulik 8 Tage x x x
Vorbereitung Zwischenprüfung(nur Berufsbilder ohne gestreckte Prüfung)
16 Tage x x
Vorbereitung Abschlussprüfung Teil 1 32 Tage x x x
SRM Steuern, Regeln, Maschinen 12 Tage x x
Automatisierungstechnik Grundlagen S7 12 Tage x x x
Automatisierungstechnik Aufbau S7 12 Tage x x
Steuerungstechnik Gebäude 12 Tage x x
Steuerungstechnik Anlagen 12 Tage x x
Präsentationstechnik und Projektarbeit 16 Tage x x x
Vorbereitung Abschlussprüfung(nur Berufsbilder ohne gestreckte Prüfung)
16 Tage x x
Vorbereitung Abschlussprüfung Teil 2 36 Tage x x x
Übersicht Ausbildungsmodule im Elektrobereich
Wir entwickeln Kompetenzen
Finanzierungsmöglichkeiten zur Verbundausbildung
Fördermöglichkeiten Fördermöglichkeiten
Aufgrund ihrer Spezialisierung und Größe können kleine und mittlere Betriebe nicht immer alle vorgeschriebenen Ausbil-dungsinhalte vermitteln. In einem solchen Fall kann die Ausbildung im Verbund stattfinden. Auszubildende eignen sich in einem Partnerbetrieb Ausbildungsinhalte an, die der Ausbildungsbetrieb aufgrund seiner Geschäftsprozesse nicht vermitteln kann.
Die wesentlichen Voraussetzungen dafür sind:
� Die Ausbildung findet mit einem Verbundpartner statt. � der Zeitanteil des Verbleibs beim Verbundpartner
beträgt mindestens 6 Monate. � Es handelt sich um eine mindestens zweijährige Ausbil-
dung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. � Die Kammern stellen Bestätigungen über die Notwen-
digkeit des Verbundes aus. � Der Förderantrag muss vor Abschluss des Ausbil-
dungsvertrages gestellt werden.
Verbundausbildung bietet Vorteile für alle!
Bei der Bereitstellung von betrieblichen Ausbildungsplät-zen im Verbundmodell werden Unternehmen durch das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt. Sowohl für Unter-nehmen als auch für die Auszubildenden bietet die Ver-bundausbildung viele Vorteile:
� Mehr Unternehmen sind in der Lage, durch diese Kooperationsform selbst auszubilden.
� Die eigene betriebliche Ausbildung bindet Fachkräfte und rechnet sich auf Dauer.
� Die Auszubildenden erweitern ihren fachlichen und sozialen Erfahrungshorizont.
� Selbstständigkeit und Flexibilität der Auszubildenden werden gestärkt.
Wer kann Anträge auf eine Förderung stellen?
Antragsteller können Betriebe, Bildungsträger oder Ausbil-dungsvereine sein, die nicht alleine ausbilden, sondern eine Auslagerung ihres Auszubildenden in einen anderen Betrieb vornehmen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden 50 Prozent der zuwendungsfähigen Aus-gaben, maximal jedoch 4.500 Euro je Ausbildungsplatz.
Welche Voraussetzungen müssen vorliegen? � Der Ausbildungsvertrag darf noch nicht geschlossen
und mit der Ausbildung darf noch nicht begonnen sein. � Der Betrieb muss die Ausbildung gemeinsam mit
einem Verbundpartner durchführen, da er allein nicht alle erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in vollem Umfang vermitteln kann.
� Die Verbundausbildung muss in einem Beruf mit mindestens zweijähriger Dauer durchgeführt werden.
� Wesentliche Teile der Ausbildung müssen von dem Verbundpartner übernommen werden (mindestens sechs Monate insgesamt).
� Der vertragsabschließende Ausbildungsbetrieb darf nicht mehr als 250 sozialversicherungspflichtige Beschäftige haben.
� Der Kooperationsbetrieb muss seinen Sitz in NRW haben
Ganz wichtig: Der Antrag auf Förderung muss vor dem Abschluss des Ausbildungsvertrages geschlossen werden.
Wie wird der Antrag gestellt?
� Antragsvordrucke können über die IHK bezogen werden. � Die Antragsformulare inkl. der erforderlichen Anlagen
(u. A. Stellungnahme der IHK Nord Westfalen gesam-melt an das Dezernat 34 - Arbeitspolitische Förderpro-gramme - der Bezirksregierung Münster senden.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Antragstellung.
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TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG
Am Technologiepark 28 45307 Essen
Telefon: 0800 8888 060 Telefax: 0201 8929-699
[email protected] www.tuev-nord-bildung.de
TNB VBA-Elektro001 03/17