Verein „Menschen mit Handicap“ e. V. feierte 10jähriges … · 2017-06-15 · Am 14.11.2015...

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Johanngeorgenstadt Seite MDR-Fernsehfunks mit der Sendung „Wintermärchen“. Für uns war es Ehrensache, neben den anderen Vereinen der Stadt mit zwei Skulpturen teilzunehmen. Nach dem Winter ging es mit den Außenarbeiten am und um das Schnitzerheim los. Werterhaltungsarbeiten fallen jedes Jahr an. Als erstes wurden am Holzschuppen Dachrinnen an- gebracht und innen elektrische Leuchten. Auch alle Holzbe- standteile des Heims bekamen einen wetterfesten Anstrich. Die Hauptarbeiten fielen im Sommer im Heim an. Eine um- fangreiche Renovierung machte sich notwendig. Es betraf den Maschinen- und Werkraum. Putz-, Maler- und andere Arbeiten standen an. Die Elektrik wurde überholt und neue helle Spar- lampen angebracht. So entfallen nun allerhand Zusatz- und Nebenlampen. An den erzgebirgischen Schnitzertagen Anfang März in An- naberg-Buchholz nahm wieder eine Gruppe unter Leitung des dienstältesten Schnitzers Siegfried Ott teil. Dabei waren auch Jugendliche aus der Gruppe Breuer. Oswald Breuer betreute auch 2015 wieder 13 Kinder und Jugendliche in zwei Gruppen. Förderung des Nachwuchses ist sein Anlie- gen. Auch betreute er Besuchsgruppen aus dem Schulland- heim. Mit ihnen führte er Bastelarbeiten mit Naturmaterial durch. Er ist überhaupt der gute Geist des Hauses nach dem Tod von Christoph Unger. Am dreitägigen Kinder- und Jugendkunstsymposium im Schwarzenberger Schloss nahmen wieder drei Jugendliche teil. Im Heim selbst wurde eifrig geschnitzt. Neben großen und kleinen Figuren entstanden auch zwei neue größere Pyrami- den. Besonders zu würdigen ist das gute kameradschaftliche Verhalten in der Gruppe. Das sieht man auch daran, dass zwei Schnitzer, die jetzt in Chemnitz wohnen, jede Woche zum Schnitzabend in das Schnitzerheim kommen. Auch an anderen Objekten in der Bergstadt, die nicht in den Händen der Schnitzgruppe lagen, beteiligten sich einzelne Schnitzer, so an der Planung der Marienkapelle, die auf Initia- tive von Konrad Fenzl errichtet wurde. Am Platz des Bergmanns wurden die Figuren der Großpyrami- de mit einem Holzschutzanstrich versehen. Wir beteiligten uns am Bau des Martin-Luther-Denkmals mit Glockenturm und des Imbissstandes an der Pyramide. Auch an den Öffnungstagen der Heimatstube ist immer ein Schnitzer dabei. In den Erzgebirgszweigvereinen Johanngeor- genstadt und Erlabrunn sind Schnitzer aktiv tätig, sei es als Vorstandmitglieder oder Wegewart. Nicht zu vergessen sind persönliche Jubiläen von Schnitzfreunden sowie sonstige ge- sellige Beisammensein mit den Partnerinnen. Es wären noch weitere Dinge aufzuzeigen, aber es soll genü- gen. Das Wichtigste wurde berichtet. Wer das Schnitzerheim besucht, um den Schnitzern oder den Klöpplerinnen, die dort auch ihr Domizil gefunden haben, über die Schulter zu schau- en, kann sich auch einmal die Chronik zeigen lassen. In ihr ist alles in Wort und Bild festgehalten, Schönes, Lustiges, auch Trauriges, was so im Laufe der Jahre passiert. Gotthard Lang i. A. der Schnitzgruppe 9 Verein „Menschen mit Handicap“ e. V. feierte 10jähriges Gründungsjubiläum Am 14.11.2015 lud der Verein zur Jubiläumsveranstaltung in die Pension „Am Schwefelbach“ ein. Als Gast konnten wir unseren Bürgermeister, Herrn Hascheck, begrüßen, der dem Verein eine Geldspende überreichte, wofür wir uns recht herzlich bedanken möchten. 2005 hat der Verein als nicht eingetragener Verein angefangen. Leitmotiv für die Aktivitäten war von Beginn an die Integra- tion von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Er- krankungen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Belange alter und behinderter Menschen. Seit 2005 konnten mit Unterstützung der Stadt 5 Kleinprojekte erfolgreich umge- setzt werden. Ohne die Bereitstellung der finanziellen Mittel wäre unsere Arbeit anfangs nicht möglich gewesen. Seit 2011 arbeitet der Verein ohne Fördermittel. Wir sind ein Verein, der mitten im Leben steht. Es bleibt fest- zustellen, dass unser Veranstaltungsangebot sehr abwechs- lungsreich und breit gefächert ist, von gemütlichen Treffs bis zu niveauvollen und informativen Vorträgen und wunderschö- nen Ausfahrten. Es wurden verschiedene Museen, Kirchen, Kulturdenkmäler, Ausstellung und kulturelle Veranstaltungen besucht; Kremserfahrten in Oberwiesenthal, Fahrten mit dem „Ferkeltaxi“ und der „Bimmelbahn“ organisiert. Kreativ- Nachmittage fanden statt und nicht unerwähnt lassen möchte ich die vielen Veranstaltungen mit und im Pflegeheim „Zum Waldblick“. Ein Dankeschön an dieser Stelle auch an die Taxiunternehmen R. Pausch und P. Siegel, die uns stets zuverlässig und unfallfrei zu unseren Zielen brachten. Nach der Rückschau auf die vergangenen Jahre erhielt jedes Mitglied ein Präsent überreicht. Für Stimmung und gute Un- terhaltung sorgte der Alleinunterhalter G. Schubert aus Fal- kenstein. Der Verein hatte eine Tombola vorbereitet. Den Hauptpreis – ein großer Präsentkorb (gesponsert von Herrn Schneider vom REWE-Markt) gewann unser langjähriges Mitglied, Frau Regina Fiedler. So manch anderer konnte auch einen schönen Preis abräumen. Der Verein „Menschen mit Handicap“ e. V. möchte sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren und Organisatoren recht herz- lich bedanken, ohne die die Tombola nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank u. a. an: Physiotherapie Leopold/Acker- mann, Erzgebirgssparkasse, Elektro-Claus GmbH, Logopädin Frau Tätzner, Steuerbüro Leonhardt, Gebrauchtwarenhandel P. Leistner, Glück-Auf-Apotheke, Deutscher Herold Thomas Gruber, Taxi- und Mietwagen H.-P. Siegel, Taxiunternehmen R. Pausch, Ric’s 66. Auch 2016 werden wir wieder interessante Veranstaltungen organisieren und uns für Menschen mit Behinderungen ein- setzen. Adelheid Hensel Vorsitzende

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Johanngeorgenstadt Seite

MDR-Fernsehfunks mit der Sendung „Wintermärchen“. Für uns war es Ehrensache, neben den anderen Vereinen der Stadt mit zwei Skulpturen teilzunehmen.

Nach dem Winter ging es mit den Außenarbeiten am und um das Schnitzerheim los. Werterhaltungsarbeiten fallen jedes Jahr an. Als erstes wurden am Holzschuppen Dachrinnen an-gebracht und innen elektrische Leuchten. Auch alle Holzbe-standteile des Heims bekamen einen wetterfesten Anstrich. Die Hauptarbeiten fielen im Sommer im Heim an. Eine um-fangreiche Renovierung machte sich notwendig. Es betraf den Maschinen- und Werkraum. Putz-, Maler- und andere Arbeiten standen an. Die Elektrik wurde überholt und neue helle Spar-lampen angebracht. So entfallen nun allerhand Zusatz- und Nebenlampen.

An den erzgebirgischen Schnitzertagen Anfang März in An-naberg-Buchholz nahm wieder eine Gruppe unter Leitung des dienstältesten Schnitzers Siegfried Ott teil. Dabei waren auch Jugendliche aus der Gruppe Breuer. Oswald Breuer betreute auch 2015 wieder 13 Kinder und Jugendliche in zwei Gruppen. Förderung des Nachwuchses ist sein Anlie-gen. Auch betreute er Besuchsgruppen aus dem Schulland-heim. Mit ihnen führte er Bastelarbeiten mit Naturmaterial durch. Er ist überhaupt der gute Geist des Hauses nach dem Tod von Christoph Unger.

Am dreitägigen Kinder- und Jugendkunstsymposium im Schwarzenberger Schloss nahmen wieder drei Jugendliche teil.

Im Heim selbst wurde eifrig geschnitzt. Neben großen und kleinen Figuren entstanden auch zwei neue größere Pyrami-den. Besonders zu würdigen ist das gute kameradschaftliche Verhalten in der Gruppe. Das sieht man auch daran, dass zwei Schnitzer, die jetzt in Chemnitz wohnen, jede Woche zum Schnitzabend in das Schnitzerheim kommen.

Auch an anderen Objekten in der Bergstadt, die nicht in den Händen der Schnitzgruppe lagen, beteiligten sich einzelne Schnitzer, so an der Planung der Marienkapelle, die auf Initia-tive von Konrad Fenzl errichtet wurde.

Am Platz des Bergmanns wurden die Figuren der Großpyrami-de mit einem Holzschutzanstrich versehen. Wir beteiligten uns am Bau des Martin-Luther-Denkmals mit Glockenturm und des Imbissstandes an der Pyramide.

Auch an den Öffnungstagen der Heimatstube ist immer ein Schnitzer dabei. In den Erzgebirgszweigvereinen Johanngeor-genstadt und Erlabrunn sind Schnitzer aktiv tätig, sei es als Vorstandmitglieder oder Wegewart. Nicht zu vergessen sind persönliche Jubiläen von Schnitzfreunden sowie sonstige ge-sellige Beisammensein mit den Partnerinnen.

Es wären noch weitere Dinge aufzuzeigen, aber es soll genü-gen. Das Wichtigste wurde berichtet. Wer das Schnitzerheim besucht, um den Schnitzern oder den Klöpplerinnen, die dort auch ihr Domizil gefunden haben, über die Schulter zu schau-en, kann sich auch einmal die Chronik zeigen lassen. In ihr ist alles in Wort und Bild festgehalten, Schönes, Lustiges, auch Trauriges, was so im Laufe der Jahre passiert.

Gotthard Langi. A. der Schnitzgruppe

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Verein „Menschen mit Handicap“ e. V. feierte 10jähriges Gründungsjubiläum

Am 14.11.2015 lud der Verein zur Jubiläumsveranstaltung in die Pension „Am Schwefelbach“ ein. Als Gast konnten wir unseren Bürgermeister, Herrn Hascheck, begrüßen, der dem Verein eine Geldspende überreichte, wofür wir uns recht herzlich bedanken möchten.

2005 hat der Verein als nicht eingetragener Verein angefangen. Leitmotiv für die Aktivitäten war von Beginn an die Integra-tion von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Er-krankungen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Belange alter und behinderter Menschen. Seit 2005 konnten mit Unterstützung der Stadt 5 Kleinprojekte erfolgreich umge-setzt werden. Ohne die Bereitstellung der finanziellen Mittel wäre unsere Arbeit anfangs nicht möglich gewesen. Seit 2011 arbeitet der Verein ohne Fördermittel.Wir sind ein Verein, der mitten im Leben steht. Es bleibt fest-zustellen, dass unser Veranstaltungsangebot sehr abwechs-lungsreich und breit gefächert ist, von gemütlichen Treffs bis zu niveauvollen und informativen Vorträgen und wunderschö-nen Ausfahrten. Es wurden verschiedene Museen, Kirchen, Kulturdenkmäler, Ausstellung und kulturelle Veranstaltungen besucht; Kremserfahrten in Oberwiesenthal, Fahrten mit dem „Ferkeltaxi“ und der „Bimmelbahn“ organisiert. Kreativ-Nachmittage fanden statt und nicht unerwähnt lassen möchte ich die vielen Veranstaltungen mit und im Pflegeheim „Zum Waldblick“.Ein Dankeschön an dieser Stelle auch an die Taxiunternehmen R. Pausch und P. Siegel, die uns stets zuverlässig und unfallfrei zu unseren Zielen brachten.

Nach der Rückschau auf die vergangenen Jahre erhielt jedes Mitglied ein Präsent überreicht. Für Stimmung und gute Un-terhaltung sorgte der Alleinunterhalter G. Schubert aus Fal-kenstein.

Der Verein hatte eine Tombola vorbereitet. Den Hauptpreis – ein großer Präsentkorb (gesponsert von Herrn Schneider vom REWE-Markt) gewann unser langjähriges Mitglied, Frau Regina Fiedler. So manch anderer konnte auch einen schönen Preis abräumen.

Der Verein „Menschen mit Handicap“ e. V. möchte sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren und Organisatoren recht herz-lich bedanken, ohne die die Tombola nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank u. a. an: Physiotherapie Leopold/Acker-mann, Erzgebirgssparkasse, Elektro-Claus GmbH, Logopädin Frau Tätzner, Steuerbüro Leonhardt, Gebrauchtwarenhandel P. Leistner, Glück-Auf-Apotheke, Deutscher Herold Thomas Gruber, Taxi- und Mietwagen H.-P. Siegel, Taxiunternehmen R. Pausch, Ric’s 66.

Auch 2016 werden wir wieder interessante Veranstaltungen organisieren und uns für Menschen mit Behinderungen ein-setzen.

Adelheid HenselVorsitzende

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Evangelisch-Lutherische KirchgemeindeUnsere Gottesdienste:

24. Januar 2016 – SeptuagesimaeNeustadtkirche 08.45 Uhr GottesdienstKirchgemeindehaus 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst

31. Januar 2016Neustadtkirche 08.45 Uhr GottesdienstKirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst

7. Februar 2016 Neustadtkirche 08.45 Uhr GottesdienstKirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst

10. Februar 2016 – AschermittwochKirchgemeindehaus 19.30 Uhr Andachtsgottesdienst

14. Februar 2016Neustadtkirche 08.45 Uhr SakramentsgottesdienstKirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst

Weitere Termine und Veranstaltungen finden Sie in unseren Kirchlichen Nachrichten.

Landeskirchliche Gemeinschaft JohanngeorgenstadtZu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein ins „Haus der Hoffnung“, Schwefelwerkstraße 1:

Freitag, 22.01.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“

Sonntag, 24.01.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

Mittwoch, 27.01.2016 19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsgrunde zu Texten aus der Bibel

Freitag, 29.01.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“

Sonntag, 31.01.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)

+++ Sonderveranstaltung +++14.30 Uhr HOPE TO GO – Hoffnung zum Mitnehmen

Mittwoch, 03.02.201614.30 und 19.30 Uhr Frauenstunde

Freitag, 05.02.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“

Sonntag,07.02.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

Mittwoch, 10.02.201619.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsgrunde zu Texten aus der Bibel

Freitag, 12.02.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“

Sonntag,14.02.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre)14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

Mittwoch, 17.02.201619.30 Uhr Frauenstunde

Weitere Informationen im Internet unter www.lkg-johanngeor-genstadt.de und www.HausDerHoffnung.info.

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Johanngeorgenstadt Seite

„HOPE TO GO – Hoffnung zum Mitnehmen“ am 31. Januar, um 14.30 Uhr„Vom Saulus zum Paulus – Skinhead, Gewalttäter, Pastor – meine drei Leben“, so lautet der Titel der Autobiographie von Johannes Kneifel.Der Glaube an Jesus Christus hat das Leben von Johannes Kneifel radikal geändert. Mit 17 verschuldet er den Tod eines Menschen und wird zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Während der Haft vollzieht sich die radikale Wende in seinem Leben. Er wird Christ und arbeitet heute als Pastor. „Mit Gott ist immer und für jeden Menschen Umkehr und Neuanfang möglich.“ Von dieser Hoffnung will Johannes Kneifel zur Veranstaltung am 31. Januar im „Haus der Hoffnung“ erzählen. Beginn ist um 14.30 Uhr. Im Anschluss ist bei einem Imbiss Zeit zum Gespräch.Der Eintritt ist frei. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer Spende.

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzen-berg, Außenstelle Johanngeorgenstadt

24.01.2016 11.00 Uhr Hl. Messe31.01.2016 11.00 Uhr Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder und Kerzensegnung06.02.2016 19.19 Uhr Schwarzenberg: Gemeinde- fasching „Es war einmal: Im Märchenwald und anderswo“07.02.2016 11.00 Uhr Hl. Messe08.02.2016 14.00 Uhr Hl. Messe/Seniorenmesse und - faschingsfeier 10.02.2016 11.00 Uhr Hl. Messe – Aschermittwoch14.02.2016 11.00 Uhr Hl. Messe16.02.2016 16.30 Uhr Kreuzwegandacht

Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veran-staltungen alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Be-bel-Straße 48, Johanngeorgenstadt.

Evangelisch-methodistische Kirche

24.01.2016 08.45 Uhr Gottesdienst 31.01.2016 08.45 Uhr Gottesdienst07.02.2016 08.45 Uhr Gottesdienst 14.02.2016 08.45 Uhr Gottesdienst

Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreu-ten Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106 (ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir laden herzlich ein!Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055

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Wir gratulieren herzlich zum GeburtstagBegrenzte Veröffentlichung von Altersjubiläen Wir weisen nochmals darauf hin, dass mit dem Inkrafttreten des neuen Bundesmeldegesetzes (BMG) am 01.11.2015 aus Gründen des Datenschutzes nur noch Veröffentlichungen der Gemeinden für die in § 50 Abs. 2 BMG geregelten Altersju-biläen – das heißt, 70. Geburtstag sowie jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Ge-burtstag – erfolgen dürfen. Das hat auch Auswirkungen auf die Jubiläumsveröffentlichungen in unserem Nachrichtenblatt Wir bitten um Ihr Verständnis.Generell kann gegen die Übermittlung persönlicher Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen Widerspruch eingelegt werden. Formulare dazu erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt-verwaltung Johanngeorgenstadt zu den gewohnten Öffnungs-zeiten.

24.01.2016Frau Marianne Reinsberger zum 75. Geburtstag

27.01.2016Herrn Manfred Ludwig zum 75. GeburtstagHerrn Christoph Reuschel zum 75. Geburtstag

31.01.2016Herrn Gottfried Unger zum 80. Geburtstag

02.02.2016Herrn Joachim Lehmann zum 75. Geburtstag

05.02.2016Frau Dagmar Meyer zum 75. Geburtstag

09.02.2016Herrn Wolfgang Krause zum 75. Geburtstag

12.02.2016Herrn Heinrich Stahlmecke zum 80. Geburtstag

15.02.2016Frau Ruth Nebel zum 80. GeburtstagHerrn Walter Rosenberger zum 75. Geburtstag

16.02.2016Frau Christa Meinel zum 75. Geburtstag

Ihnen sowie auch allen nicht genannten Jubilaren unsere herzlichsten Wünsche für weitere glücklicheJahre bei bester Gesundheit!

HascheckBürgermeister

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30.01.2016 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/412231.01.2016 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/412201.02.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/5000502.02.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/206103.02.2016 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/2323204.02.2016 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/1518005.02.2016 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/5570006.02.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/206107.02.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/206108.02.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/174448809.02.2016 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/17908810.02.2016 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/6119111.02.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/174448812.02.2016 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/412213.02.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/5000514.02.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/5000515.02.2016 Rosen-Apotheke Raschau 0800/810060016.02.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/206117.02.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/5000518.02.2016 Apotheke Schönheide 037755/2236

Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Stra-ße 70, Tel. 50005.

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe!

Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen Kreu-zes i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren Angehörige treffen sich jeweils am Freitag, 22.01.2016 und 05.02.2016, um 19.00 Uhr, im „Haus der Hoffnung“ der Lan-deskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 1.

Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags, 08.30 – 12.30 Uhr, Tel. 03773/888244; Gruppengespräche in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr.

Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, Tel. 03771/154140.

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst

Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sach-sen die bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruch-nahme eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arz-tes. Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon unberührt.

Dienstbereitschaft der ZahnärzteTag Telefonnummer Arzt Praxis privat

23.01.2016 Dr. Christian Mühlig 03773/50352 03773/882698DS Renate Richter 03773/883134 --- (08.30 – 09.30 Uhr)

24.01.2016 Dr. Christian Mühlig 03773/50352 03773/882698 30.01.2016/31.01.2016 DM Renate Zabel 03773/883136 --- (09.00 – 11.00 Uhr)

06.02.2016/07.02.2016 DS Sabine Frohburg 03774/61197 03774/61120

13.02.2016/14.02.2016 Dr. G.-Chr. Schellenberger 03774/26004 03774/24246 0172/6407605

Dienstbereitschaft der Apotheken Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausge-wiesen. Sie gilt für folgende Termine und Apotheken:

22.01.2016 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/17908823.01.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/174448824.01.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/174448825.01.2016 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/6119126.01.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/174448827.01.2016 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/412228.01.2016 Rosen-Apotheke Raschau 0800/810060029.01.2016 Apotheke Schönheide 037755/2236

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Schimmel-Pilzsaison eröffnetSchimmelbefall vorbeugen und richtig bekämpfen

Jedes Jahr im Winter erobern hässliche schwarze Flecken die Wände. Zusammen mit einem modrigen Geruch hält Schim-mel in nicht wenigen Wohnungen Einzug. Das ist nicht nur unangenehm für Augen und Nase, sondern auch gesundheit-lich bedenklich: „Besonders in Bereichen mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit findet der Schimmelpilz ideale Wachstumsbe-dingungen vor – auch ohne sichtbares Kondenswasser“, weiß Juliane Dorn von der Energieberatung der Verbraucherzentra-le Sachsen. Im Winter sind die Außenwände der Häuser und Wohnungen kalt. Die warme Raumluft kühlt sich dort ab. Mit sinkender Temperatur geht die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück, so dass an der Oberfläche der Wand Wasser kondensieren kann.

Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schimmelpilz heißt des-halb: raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmäßi-ges Lüften. „Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Eimer voll Wasser. Bei einem 4-Personen Haushalt kommen bis zu 12 Liter am Tag zusammen, die wieder aus der Wohnung hinaus gelüftet werden müssen“, so Dorn weiter. Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuchte misst, ist zur Kontrolle der Luftfeuchtig-keit sehr hilfreich.

Mindestens genauso wichtig ist auch ausreichendes Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen. Die maximale Luft-feuchtigkeit und die empfehlenswerte Raumtemperatur hän-gen dabei ganz wesentlich von der Außentemperatur und dem Dämmstandard des Hauses ab. „Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko, da die Wände dann innen wärmer sind. Wenn der Schimmel jedoch schon da ist, kann bei sehr kleinen Befallstellen Alkohol mit einer Konzentration von 70 bis 80 Prozent helfen. Bei Flächen, die größer als ein A4-Blatt sind, muss aber ganz klar der Fachmann ran, um den Schaden zu beseitigen“, so Dorn. Unbedingt sollte man aber die Ursache angehen, damit der Schimmel nicht wenig später wieder da ist. Experten stellen außerdem sicher, dass auch die gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukte des Schimmel-pilzes vollständig entfernt werden. Unterstützung bei der Ur-sachenklärung erhalten Betroffene bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale.

Bei allen Fragen zum Erkennen und Vermeiden von Schim-melschäden hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Mietern und Eigentümern. Für einkommensschwache Haus-halte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Energie geförderten Beratungs-angebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-en-ergieberatung.de oder unter 0800-809802400 (kostenfrei).

Nächste Energieberatungder Verbraucherzentrale Sachsen

in Johanngeorgenstadt im Rathaus, Eibenstocker Str. 67, Beratungszimmer Erdgeschoss,

Zimmer 007:

Donnerstag, 04.02.2016, 15.00 – 17.00 Uhr zu den Themenbereichen: Energie sparen im Haushalt Heizungs- und Regelungstechnik Strom- und Heizkostenabrechnung Baulicher Wärmeschutz Einsatz regenerativer Energien Fördermöglichkeiten Ausleihe/Anleitung Strommessgeräte

Telefonische Voranmeldungen werden erbeten im Bürgerbüro Rathaus unter 03773/888254 oder -256 bzw. 0341/6962929 (Dipl.-Ing. Lutz Hörnig).

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06.02.2016 Liveband„Saitensprung“

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Johanngeorgenstadt Seite

Jahrgang 2016 Mittwoch, den 22. Januar 2016 Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR) Nummer 01

Bergknappschaften seit 25 Jahren in Freundschaft verbunden

Am 20. Dezember 2015 begingen der Berg- und Hüttenarbeiterverein „St. Barbara“ Saarlouis-Fraulautern 1864 e. V. und die Bergknappschaft Johanngeorgenstadt e. V. im Rah-men einer gemeinsamen feierlichen Mettenschicht im Schaubergwerk „Glöckl“ ein ganz besonderes Jubilä-um: 25 Jahre bergmännische Freund-schaft. Zur Erinnerung an diesen Tag wurde hier eine Gedenktafel feierlich ent-hüllt. Musikalisch wurde die Metten-schicht durch die Bergkappelle Jo-hanngeorgenstadt unter Leitung von Theodor Hennig umrahmt. (Fortsetzung auf S. 2)

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Johanngeorgenstadt Seite 2

(Fortsetzung von der Titelseite)

Liebe Johanngeorgenstädterinnen und Johanngeorgenstädter,sehr geehrte Leser unseres Nachrichtenblattes,

wie auch in den zurückliegenden zweieinhalb Jahrzehnten weilten auch 2015 fast 60 Gäste aus dem saarländischen Saar-louis-Fraulautern und benachbarten Orten in unserer Stadt.Anlässlich des 25. Jubiläums würdigte der Knappschaftsälte-ste Matthias Krauß die Verdienste des Präsidenten sowohl des Saarländischen Landesverbandes als auch des Berg- und Hüt-tenarbeitervereins „St. Barbara“ Saarlouis-Fraulautern, Klaus Hiery. Unter den fast 100 Gästen dieser Mettenschicht waren neben dem Landrat a. D. Karl Matko auch viele Bergleute aus dem Saarland, welche eine lange Zeit diese einzigartige Freundschaft aktiv begleitet haben.

Präsident Klaus Hiery war neben dem damaligen Knappschaftsäl-testen unserer Knappschaft Günter Krauß ein Initiator dieser le-bendigen Partnerschaft und hat als Organisator einen ganz wesent-lichen Anteil am Erhalt dieser Freundschaft. In seinem Rückblick ging Klaus Hiery auf das Jahr 1988 ein, als er noch vor dem Fall der Mauer sich intensiv darum bemüht hat, eine Partnerschaft zu einem Bergmannsverein in der damaligen DDR aufzubauen. Nach vie-len Rückschlägen gab es dann endlich 1990 einen ersten Besuch in Johanngeorgenstadt im damaligen Betriebsferienheim „Friedens-hütte“ bei Heimleiter Günter Stiehler. Auch die Freundschaft mit dem Ehepaar Stiehler wird bis zum heutigen Tag gepflegt; so finden mindestens einmal, manchmal auch zwei- oder dreimal im Jahr Gä-ste aus dem Saarland in der Pension Steinbach ihr Quartier. Gleich, ob bei unserer 350-Jahrfeier 2004, beim Schwibbogenfest, vielen Stadtgründungstagen oder zu den Sächsischen Bergmanns-tagen, unter den Anwesenden Knappschaften konnte immer auch eine Abordnung aus dem Saarland begrüßt werden. Aber auch unsere Knappschaft war in den zweieinhalb Jahrzehnten oft Gast in Saarlouis-Fraulautern, bei den Saarländischen Bergmannstagen und zur „letzten Schicht“ 2012 anlässlich des Endes des aktiven Bergbaus im Saarland. Die einhellige Meinung nach der gemeinsamen Veranstaltung: Dies war ein würdiger Abschluss des Jubiläumsjahres 2015 und für viele Gäste aus dem Saarland, auch ohne Schnee im Erzgebirge, eine traditionelle Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Ich hoffe, dass diese Freundschaft noch lange Bestand hat, be-

weist sie doch, dass auch über eine Entfernung von fast 650 Kilometer persönliche und bergmännische Freundschaften ge-pflegt werden und so erhalten bleiben.

Kammloipenbus verbindet im Februar die Kommunen Schö-neck im Vogtland und Johanngeorgenstadt im ErzgebirgeNachdem 2015 auf Initiative von Carlsfeld bzw. der Stadt Ei-benstock der Kammloipenbus zwischen Johanngeorgenstadt und Mühlleithen während der Winterferien in Sachsen verkehrt ist, wurde nun auf Initiative des Vereins AG Kammloipe Erz-gebirge/Vogtland e. V. für 2016 dieses Angebot noch einmal erweitert.Nach einer kurzen aber sehr intensiven Abstimmungsrunde zwi-schen den Bürgermeistern der Kommunen entlang der Kamm-loipe war das Ziel sehr schnell definiert. So verkehren vom 1. Februar bis 28. Februar 2016 zwischen Johanngeorgenstadt und Schöneck im Vogtland täglich jeweils zwei Busse zwischen den Orten entlang der Kammloipe. Die genauen Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte der Internetsei-ten des Vereins bzw. unserer Stadt, den Aushängen und Veröf-fentlichungen in der Tagespresse. Damit soll nicht nur eine Ver-besserung der Einstiegsmöglichkeiten entlang der Kammloipe erreicht, sondern auch ein Angebot für Touristen geschaffen werden, um die Sehenswürdigkeiten, wie das Raumfahrtmuse-um, die Vogtlandarena, oder andere touristische Einrichtungen auch ohne eigenes Fahrzeug zu erreichen.

Änderung der Straßenverkehrsführung bzw. Einschrän-kung der ParkmöglichkeitenWie in den zurückliegenden Jahren werden auch in diesem Winter wieder Änderungen und Einschränkungen je nach Wit-terungslage erforderlich sein. Um einen reibungslosen Win-terdienst zur Sicherheit unserer Bürger und Gäste, aber auch ein gefahrloses Parken zu gewährleisten, werden zum Beispiel wieder die Schulstraße, Straßen in der Neustadt und gegebe-nenfalls weitere Straßen verkehrsrechtlich eingeschränkt. Ich bitte daher wieder um Ihre Aufmerksamkeit und um Ihr Ver-ständnis für erforderliche Verkehrseinschränkungen. So wurde auch in der Neustadt die Straße Zum Kanzelstein mit einem Parkverbot versehen, um dem Winterdienst und den Entsor-gungsfahrzeugen die Zufahrt zu erleichtern und den Anwoh-nern ein gefahrloses Parken zu ermöglichen. Eine Alternative zum Parken der PKW wurde hinter bzw. neben dem Haus Zum Kanzelstein 22 geschaffen.

Asylbewerberunterkunft war zum 31. Dezember mit 107 Personen belegtInnerhalb von zwei Wochen vor Weihnachten wurde die Asyl-bewerberunterkunft in der Schwefelwerkstraße mit 107 Perso-nen belegt. Bereits die ersten Wochen haben nach den ersten Schneefällen gezeigt, dass durch die Stadt und den Stadtrat geäußerte Bedenken zur Wahl des Gebäudes und zum Standort auch berechtigt waren und sind. Dabei denke ich nur an die Zuwegung oder die Größe des Grundstücks bzw. Gebäudes. Die ersten Tage haben aber auch gezeigt, dass wir den Asylbe-werbern die Regeln des Zusammenlebens in Deutschland und in unserer Stadt sehr schnell erklären müssen, damit es zu kei-nen weiteren Spannungen und Problemen kommt. In der Zwischenzeit haben auch viele Johanngeorgenstädter für die Bewohner des Asylbewerberheims Spenden, insbeson-dere Sachspenden abgegeben. In den letzten Tagen erreichten mich aber auch Informationen von Bürgerinnen, dass Kinder aus dem Heim dies missverstanden und um eine Spende „ge-

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Schneefiguren am Pavillon

Die Johanngeorgenstädter und ihre Gäste sind herzlich einge-laden zum winterlichen Skulpturen-Schnitzen – natürlich nur bei entsprechenden Schneeverhältnissen – auf dem Platz des Bergmanns. Vor dem Pavillon soll die Aktion verschiedener Initiatoren und Vereine am Samstag, den 6. Februar 2016, ab ca. 10.00 Uhr starten. Glühwein und andere heiße Getränke zum Aufwärmen gibt’s natürlich auch.

„Ahziehstübl“ geöffnet

Seit dem 5. Januar 2016 befindet sich das „Ahziehstübl“ in unseren neuen Räumlich-keiten im Gebäude Zum Kanzelstein 7 (ehemals Ladenge-schäft Elektro Lange). Ansprechpartner sind Frau Lange und Herr Eberhart. Das „Ahziehstübl“ ist hier wieder wie gewohnt dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Gern nehmen wir in dieser Zeit Kleiderspenden ent-gegen.

Sandra FriedrichVorsitzende des AWO-Ortsvereins

Kaffeenachmittag mit der Volkssolidarität

Die Ortsgruppe Johanngeorgenstadt der Volkssolidarität Aue-Schwarzenberg e. V. lädt alle Seniorinnen und Senioren ganz herzlich zum nächsten Kaffeenachmittag am Dienstag, den 9. Februar 2016, um 14.00 Uhr, in den Gasthof Steinbach (Fam. Stiehler) ein. Da dies der Faschingsdienstag ist, haben wir eine kleine Faschingsfeier geplant.

Gisela Schulze

BerichtigungIm Nachrichtenblatt Nr. 12/2015 ist uns bei der Veröffentli-chung der Entsorgungstourenpläne für das I. Quartal 2016 im Bereich der Entsorgung der Gelben Säcke für Januar ein Fehler unterlaufen. Die Entsorgung erfolgt hier am 22. Januar (und nicht, wie angegeben, am 23.01.). Wir bitten um Entschuldi-gung und Beachtung (red.).

In eigener SacheDie zweite Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeor-genstadt und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgen-stadt“ 2016 erscheint am 19. Februar. Bitte beachten Sie, dass Redaktionsschluss hierfür am 05.02.2016 ist.

Stadtverwaltung

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Beschlüsse der Stadtratssitzung vom 10. Dezember 2015BV 2015/066Der Verzicht auf das Vorkaufsrecht der Stadt an dem Flurstück 1175/6 der Gemarkung Johanngeorgenstadt für den Kaufver-trag vom 20.10.2015, UR.-Nr. 0894/2015 der Notarin Steffi Schöttle, Straße der Nationen 88 in 09111 Chemnitz wird be-schlossen.Abstimmung: 10 : 0 : 0

BV 2015/067Der Verzicht auf das Vorkaufsrecht an dem Flurstück 48 der Gemarkung Johanngeorgenstadt für den Kaufvertrag UR.-Nr. 474/2015 der Rechtsanwälte + Notare Walter Mrozek u. Dr. Raimund Harndt, Neue Kantstraße 14 in 14057 Berlin wird beschlossen.Abstimmung: 10 : 0 : 0

BV 2015/069Zum Vorhaben Umnutzung Ferienheim zur Gemeinschaftsun-terkunft für bis zu 115 Personen, Schwefelwerkstraße 24, soll das Einvernehmen nach § 36 BauGB und § 69 SächsBO erteilt werden. Die Erteilung des Einvernehmens wird beschlossen.Abstimmung: 0 : 11 : 0Der Beschlussvorschlag wurde damit abgelehnt.

BV 2015/070Dem Abschluss des Mietvertrages mit der Firma Transit Truck Consulting GmbH Schwarzenberg über 13 Monate für ein Nutzfahrzeug IVECO Daily 70C17 Dreiseitenkipper, 7.000 kg Gesamtgewicht, Nutzlast ca. 3.500 kg, zum Mietpreis von 1.368,50 Euro/Monat (brutto) wird zugestimmt.Abstimmung: 11 : 0 : 0

Skilift geöffnetDie derzeitigen Schneeverhältnisse lassen nun auch die Öffnung des Johanngeorgenstädter Skiliftes zu, wo am Freitag, 22.01.2016, erstmals in dieser Saison die Gäste begrüßt werden sollen. Die Liftzeiten am Wochenende sind:Freitag 13.00 – 21.00 UhrSamstag 09.00 – 21.00 UhrSonntag 09.00 – 17.00 UhrAb Ferienbeginn (08.02.2016) ist wochentags von 09.00 – 17.00 Uhr geöffnet und jeweils Samstag zusätzlich zum Nachtskilauf bis 21.00 Uhr.Sport-Bachmann

beten“ haben. Ich möchte daher an alle appellieren, nicht den Kindern auf der Straße Geld oder andere Dinge zuzustecken, sondern diese im Heim abzugeben. So erreichen die Spenden und die Hilfe auch die Menschen im Heim, ohne dass man jemanden zum „Betteln“ animiert!

Ihr Bürgermeister Holger Hascheck

AWO-Ortsverein

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stadt, die gemeinsam mit uns versuchen die anstehenden All-tagsprobleme der Asylsuchenden zu bewältigen. Dies ist keine leichte Aufgabe, vor allem wenn man Menschen aus verschie-denen Ländern und Kulturen integrieren möchte.Vielen Dank! Antje NeumannHeimleitung Gemeinschaftsunterkunft Johanngeorgenstadt

Ferienprogramm im Freizeitzentrum „Crazy“

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Eltern,zunächst zur Beachtung: Beim Besuch des Freizeitzentrum „Crazy“ gelten folgende Regelungen zur Versicherung: In den Ferien (auch bei Aktivitäten außerhalb der Einrichtung, die durch uns in dieser Zeit organisiert werden, z. B. bei Au-ßenveranstaltungen wie Kino) besteht für Ihr Kind eine Haft-pflichtversicherung über den Träger. Bei Unfällen (einschließ-lich Wegeunfall) greift nur eine private Unfallversicherung. Unsere Mitarbeiter sind jederzeit bemüht, Unfallgefahren zu erkennen und zu beheben. Bei den Außenaktionen muss für jede Veranstaltung eine Elterninformation ausgefüllt werden und spätestens zu Beginn der Veranstaltung vorliegen. Sonst kann Ihr Kind aus versicherungsrechtlichen Gründen leider nicht an den Aktionen teilnehmen.Für die Winterferien vom 08.02. bis 19.02.2016 haben wir Fol-gendes geplant:

1. FerienwocheMontag, 08.02.2016 Ferienbeginn mit offenen Angeboten im Crazy und Kicker-Turnier

Dienstag, 09.02.2016 Gemeinsames Basteln für Fasching – Hüte, Masken… alles, was wir zum Verkleiden benötigen

Mittwoch 10.02.2016Der Natur auf der Spur – Verschiedene Spuren im Schnee erkennen und benennen.Wir bringen Futter für die Tiere in den Wald. Elterninfo!

Donnerstag, 11.02.2016Fahrt nach Schwarzenberg zum Schulclub – dort haben wir ab 11.00 Uhr für Jugendliche ab13 Jahre eine Facebook-Schulung (Selbstschutz) vorbereitet (incl. Mittagessen, Abfahrt/Ankunft bitte erfragen/Elterninfo!)Zusätzlich – Familientag im Crazy: Wir feiern Fasching und haben die besten Kostüme.

Freitag, 12.02.2016Wir fahren mit dem Zug ins Icehouse nach Aue zum Schlitt-schuhlaufen UKB Eintritt 2,00 €, Schlittschuhe 2,50 € (Ab-fahrtszeit wird rechtzeitig bekannt gegeben. Elterninfo!)

2. FerienwocheMontag, 15.02.2016

Vorankündigung: Kurkonzert im Winter

Die Bergkapelle Johanngeorgenstadt bietet den Einwohnern und Gästen unserer Stadt in diesem Jahr etwas Neues an: ein Kurkonzert im Winter.Jedermann ist dazu herzlich eingeladen, und zwar am Sams-tag, den 20.02.2016, um 14.30 Uhr im Haus der Hoffnung.

Theodor HennigLeiter der Bergkapelle

Bürgerinitiative gegründet

In Johanngeorgenstadt hat sich kürzlich eine Bürgerinitiative gegründet. Die Bürgerinitiative Johanngeorgenstadt beschäf-tigt sich mit der Art der Unterbringung von Flüchtlingen in Johanngeorgenstadt und den daraus entstehenden Problemen. Sie befürwortet (wie die Verantwortlichen der Stadt auch) eine dezentrale Unterbringung der Asylsuchenden.Die Bürgerinitiative ist aus den engagierten Einwohnern, die die Bürgerversammlungen vorm Rathaus organisiert haben, hervorgegangen, um den Betrieb der über alle Köpfe in Johann-georgenstadt hinweg vom Landrat installierten zentralen Flücht-lingsunterkunft zu begleiten und bei der Lösung dadurch entste-hender Probleme für die Bürger der Stadt mitzuwirken. Sie ver-steht sich als Schnittstelle und Vermittler zwischen den Bürgern der Stadt Johanngeorgenstadt, den Unterbringungsverantwort-lichen und der Politik.Wichtige Bestandteile der Arbeit sind die Verbesserung des Informationsflusses an die Bürger der Stadt sowie die Weiter-leitung von Informationen von den Bürgern an die Verantwort-lichen der Flüchtlingsunterkunft über latente Probleme, die im Zusammenhang mit der zentralen Unterbringung dieser Men-schen entstehen, um so zu deren Lösung beizutragen.Darüber hinaus ist vorgesehen, dass es zeitnah einen Briefkasten am Rathaus geben wird, über den man sich auch an die Bürger-initiative wenden kann bei Problemen, die durch die zentrale Unterbring der Flüchtlinge im Schwefelwerkgebiet entstehen.Nähere Informationen zur Bürgerinitiative finden Sie im Inter-net unter www.bürgerinitiativejoh.deWenn Sie Fragen oder Probleme zum Thema Unterbringung von Flüchtlingen in Johanngeorgenstadt haben kontaktieren sie uns unter info@bürgerinitiativejoh.de.Ansprechpartner der Bürgerinitiative ist zu dem Herr Andreas Richter, Tel.: 03773/8799866. Interessenten dürfen gern aktiv in der Bürgerinitiative mitwirken.

Dank für Unterstützung der Asylbewerber

Wir möchten uns auf diesem Wege für die vielen schon er-brachten Sachspenden für die in der Gemeinschaftsunterkunft lebenden Menschen herzlich bedanken.Bedanken möchten wir uns auch für die hilfreiche Unterstüt-zung von verschiedenen Vereinen, öffentlichen und medizini-schen Einrichtungen sowie Einwohnern von Johanngeorgen-

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unsere Einrichtung. Herr Schneider hatte aber nicht nur die Urkunde für diese Patenschaft mit. Jedes Kind erhielt ein Mit-machheft von den Vitaminzwergen, die sie schon in einem Workshop kennenlernen durften. Sie sangen Herrn Schneider gleich ihr neues Lieblingslied „Sauer macht lustig“ aus diesem Workshop vor. Das mitgebrachte Obst und Gemüse bereichert nun unsere „Obstpause“.Vielen Dank für diese tolle Unterstützung unserer pädagogi-schen Arbeit sagen ganz herzlich

die Kinder der Rasselbande und alle Mitarbeiterinnenaus dem evangelischen Kindergarten „Regenbogen“

Die „Jungen Redakteure“ der Grundschule berichten Wir waren dabei

Am 19.11.2015 fand der 20. Clemens-Winkler-Wettbewerb der Grundschulen in Aue statt. Man konnte im Fach Mathe-matik und Englisch teilnehmen. Unsere Fachlehrerinnen Frau Brückner (Mathe) und Frau Winkler (Englisch) wählten für diesen Wettbewerb die jeweils besten zwei Schüler der Klasse 4 aus. In Mathe haben Oliver Fenzl und Marleen Vierheller unsere Grundschule vertreten und in Englisch Christopher Ott und Lea Hellmich. Zuerst trafen wir uns in der Aula der Schule. Es wurden alle Namen der Teilnehmer aufgerufen. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt und in verschiedene Klassenzimmer ge-führt. Dort bekamen wir den Test und durften beginnen. Zur Stärkung erhielt jeder nach dem Test ein Paar Wiener und Apfelschorle. Danach haben wir das Clemens-Winkler-Gymnasium besichtigt. Zuerst sind wir zum Chemiezimmer gelaufen. Dort haben wir einen Kittel und eine Schutzbrille bekommen. Wir durften Experimente ausprobieren. Auch das Biologiezimmer wurde uns gezeigt. Dort waren verschiedene Tiere zu sehen, z.B. eine Würgeschlange, Mäuse, Ratten, afri-kanische Fauchschaben und Grillen; dazu auch Skelette von einem Igel, einer Schildkröte, einem Maulwurf, einem Kro-kodil und einem menschlichen Körper konnte man anschauen. Danach gingen wir in den Computerraum. Wir durften uns am Computer selbständig beschäftigen. Anschließend sind wir in den Elektrizitätsraum gegangen. Dort gab es viel zum Auspro-

Fahrt nach Schwarzenberg – „Deeskalation und Selbstvertei-digung für Kinder ab 10 Jahre“ Schulung mit dem Verein für Aktivität und Prävention e.V. (Abfahrt/Ankunft: wird noch be-kannt gegeben – UKB nur für Fahrgeld Elterninfo!)

Dienstag, 16.02.2016Gemeinsames Kegeln – Bitte Turnschuhe nicht vergessen und eventuell Getränk mitbringen.(UKB 1,00 €, Elterninfo!)

Mittwoch, 17.02.2016YouTube – Veranstaltung im „Crazy“ – Wir drehen unser eige-nes Kurz-Video. Dabei sein ist alles – wir brauchen Dich.

Donnerstag, 18.02.2016Gemeinsames Rodeln und Bauen lustiger Schneefiguren – bit-te wettergerechte Kleidung und Elterninfo!

Freitag, 19.02.2016Ferienabschluss – gemeinsames Kochen & Essen, Wissens-Quiz, kleine Preise locken! UKB: 1,00 €(Änderungen vorbehalten) Bei Fragen zu den konkreten Zeiten der Veranstaltungen bitte direkt im Freizeitzentrum „Crazy“ unter Tel. 03773/882192 anrufen. Ihr findet uns in der Eibenstocker Str. 67a in 08349 Johanngeorgenstadt, Email: [email protected] den Ferien gibt es wegen des Ferienprogramms andere Öff-nungszeiten. Ab 11.00 Uhr ist immer jemand da.Wir freuen uns jederzeit über Vorschläge zur Ausgestaltung unserer Angebote, nicht nur für die Ferienbetreuung. Es kön-nen jederzeit auch Wünsche sowie Anregungen und Kritik anonym über unseren Wunschbriefkasten in der Einrichtung mitgeteilt werden. Wir sind auf Facebook – ihr auch? Dann „AWO Erzgebirge gGmbH“ eingeben und auf „Gefällt mir“-Button klicken. So seid ihr immer auf dem aktu-ellen Stand und wisst, was bei der AWO los ist.

Was ist los unterm RegenbogenBildungspatenschaft

Alle Kinder unserer Rasselbande saßen schon erwartungsvoll auf ihren Stühlen, als Herr Schneider vom REWE-Markt zu uns in den evangelischen Kindergarten kam.Der REWE-Markt übernahm eine Bildungspatenschaft für

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bieren. Wir haben noch etwas gemalt, bis es wieder in die Aula ging. Dort versammelten sich wieder alle Teilnehmer und die Siegerehrung begann. Doch leider konnten wir keine vorderen Plätze belegen. Trotzdem hat uns der Nachmittag sehr gefal-len. Ein großes Dankeschön an die Schüler der Klasse 10 des Clemens-Winkler-Gymnasiums, die uns beim Wettkampf be-gleitet haben.

Die Teilnehmer unserer Grundschule Oliver Fenzl, Marleen Vierheller, Christopher Ott und Lea Hellmich

Der Zahnarzt war da!

Am 12.11.2015 kam der Zahnarzt Herr Mißler zu uns in die Schule. Er hat sich jeweils eine Stunde lang mit einer Klasse beschäftigt. Er hat uns, den Kindern der Klasse 4, zwei Filme mitgebracht. Der erste Film zeigte uns, wie man richtig Zähne putzt. Im zweiten Film sahen wir, was „Baktus und Karius“ im Mund für Schäden anrichten können. Dieser Trickfilm war cool. Danach hat Herr Mißler uns über die Zahnpflege etwas erzählt und jeder bekam „Bananensalbe“ auf die Zähne. Die-se soll helfen, unsere Zähne gesund zu erhalten. Zum Schluss schenkte er jedem eine Tube Zahnpasta, eine Zahnbürste und eine Zahnputzuhr. Das war eine schöne Stunde. Denkt alle daran: jeden Tag mindestens zweimal die Zähne nach dem Essen richtig putzen!

Marvin Kötzsch

Der spannende Vielseitigkeitswettbewerb

Am 10.11.2015 fand der Vielseitigkeitswettkampf der Grund-schulen des Altkreises Aue-Schwarzenberg in Lößnitz statt. Wir hatten schon ein paar Wochen vorher fleißig im Sportun-terricht für den Wettkampf geübt. Auf einige Übungen haben wir sogar Noten bekommen. Die besten vier Mädchen und vier Jungs der Klassen 3 und 4 wurden von unseren Sportlehrerin-nen Frau Freitag und Frau Winkler ausgewählt.

Nun war der große Tag gekommen. Frau Meyer, die Trainerin vom WSV, fuhr mit uns mit dem Vereinsbus zum Wettkampf. Leider konnte unsere Sportlehrerin Frau Freitag an diesem Tag nicht mitfahren. Aber wir erhielten durch Frau Hendel eine tol-le Verstärkung. Als wir an der Turnhalle ankamen, haben wir unsere einheitlichen Schulmannschaftstrikots angezogen. Herr Wunderlich begrüßte uns zum Vielseitigkeitswettbewerb. Er hat sich gefreut, dass neben anderen Teilnehmer der Grund-schulen Aue, Lößnitz, Antonsthal, Erla-Crandorf und Johann-georgenstadt gekommen sind.

Mit den Staffelspielen ging der Wettkampf los. Wir mussten zum Beispiel mit dem Staffelstab laufen, einen Medizinball tragen, durch einen Reifen steigen sowie mit dem Unihock-schläger einen Ball führen. Lustig war auch das Staffelspiel „Troika“, wo ein Mädchen auf einer Decke von zwei Jungs ge-zogen wurde. Insgesamt mussten drei Mädchen der jeweiligen Mannschaft gezogen werden. Zum Wettbewerb gehörten aber auch Stationen wie Dreierhopp, Korbballwurf, Kastenbume-rang und Seilspringen. Dabei hat sich eine Kampfrichterin bei Fiona Hendel um 28 Sprünge verzählt. Leider wurde das nicht geändert. Letzte Station des Wettkampfes war ein Team-Run-denlauf. Nur, weil wir alle superschnell gelaufen sind, konnten wir uns auf den zweiten Platz der Gesamtwertung verbessern. Zur Siegerehrung gab es eine Urkunde und eine Silbermedail-le für unsere Mannschaft. Schön, dass wir als Belohnung von Meyer ein Eis spendiert bekommen haben. Dafür nochmals vielen Dank. Das war ein wunderschöner Tag, den wir nicht vergessen werden!

Jennifer Runkel, Sophie Rückschloss, Fiona Hendel

Dank für die vielfältige Unterstützung

Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des 23. Original Johanngeorgenstädter Schwibbogenfestes danken wir herzlich den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Standortentwicklungsgesellschaft mbH, dem Bauhof und der Touristinformation. Unser Dank für die kulturelle Gestaltung gilt der Bergkapel-le und der Bergknappschaft Johanngeorgenstadt, den Sängern und Schnitzern des EZV, der Musikschule, dem Posaunenchor

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der Kirchgemeinde und dem Chor der Landeskirchlichen Ge-meinschaft.

Die Ausgestaltung und Durchführung unseres 23. Schwibbo-genfestes war jedoch nur möglich durch großzügige finanzielle Unterstützung der Firmen und privaten Spender. Dafür möch-ten wir auf das Herzlichste danken, denn sie bereiten damit unseren Bürgern und Gästen erlebnisreiche Stunden im Kreis von Freunden und Bekannten.Dafür unser Dank an:

- Danpower Energie Service GmbH- Holger Hascheck- Systemtechnik Erzgebirge GmbH und KG- fuß-fit zentrum Johanngeorgenstadt- Erzgebirgssparkasse- AIA Aue GmbH- Martin Reuschel – Gaststätte „Sauschwemme“- Uwe Saffert – Sanitär- und Heizungsinstallation- Elektro-Claus GmbH- Tischlerei Konrad Fenzl- Wohnbau Johanngeorgenstadt GmbH- Theodor Hennig- Bauch Maschinentechnik GmbH- Service Heizung Sanitär – Stephan Hellmich- Erd- und Tiefbau GmbH Ebersbach/Oelsnitz- Jens Tschischka- Gasthof Steinbach, Günter und Christine Stiehler- Ulrike Bosch- Beatrice Meyer- Eiscafé Leonhardt, Inh. René Leonhardt- Fleischerei Christof Küllig GbR- ME Florist Marlitt Eska- Ilse Scharf- Bäckerei Rainer Pilz

Unsere Großpyramide konnten wir in einem neuen Kleid und strahlendem Kerzenglanz erleben. Dafür ein herzlicher Dank an Herrn Siegfried Ott.

im Namen des Vereins Heimatstube Johanngeorgenstadt e. V.Rosmarie Hennig und Bernd Wilhelm

Jahresrückblick 2015 der Rassekaninchenzüchter

Die diesjährige Ausstellungssaison wurde im Juli mit der Kreisjungtierschau in Schneeberg/Neustädtel mit drei Züch-tern aus unserem Verein eröffnet. Heiko Leonhardt mit Weiß-Rexe Rotaugen hatte die Punktzahl 32/24 und 32/25, wofür er einen Pokal und einen Landesverbandsehrenpreis erhielt.

Bei der überregionalen Rochlitzer Jungtierschau im August mit diesmal 2.305 Tieren beteiligten sich 11 Züchter. Gleich zwei Titel Rochlitzer Meister sind an die Zuchtgemeinschaft (ZGM) Christian und Evelin Ranft mit Zwergwiddern der Far-benschläge wildfarben (32/26 Punkte) und weiß Blauaugen (32/27 Punkte) vergeben worden. Auch Heiko Leonhardt ist Rochlitzer Meister mit der Punktzahl 32/28 geworden und er-hielt dafür einen Landesverbandsehrenpreis.An der 21. Kreisschau im November in Zschorlau nahmen 13 Züchter mit 40 Tieren teil.

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Dieses Jahr konnte unser Verein bei dem Wettbewerb um die Vereinskreismeisterschaft einen hervorragenden 3. Platz errin-gen. Die Ergebnisse folgender Vereinsmitglieder trugen dazu bei: ZGM Enrico Lindner und Steffi Uhlig (Weiße Neuseelän-der) 386,0 Punkte, Christian Mrozek (Blaue Wiener) 385,5 Punkte, ZGM Ranft (Zwergwidder wildfarben) 385,0 Punkte sowie Kathrin Mildner (Helle Großsilber) 385,0 Punkte. Diese vier Aussteller sind mit ihrer Rasse auch Kreismeister gewor-den. Weitere gute Ergebnisse hatten die ZGM Horst Hampe und Bärbel Zehmisch (Havanna) sowie Heiko Leonhardt mit jeweils 383,5 Punkten.

Es sind noch zwei weitere Herbstschauen von unseren Mitglie-dern beschickt worden. Bei der 16. Erzgebirgischen Saisoner-öffnungsschau in Bernsbach nahmen 9 Züchter teil. Die ZGM Schmidt ist mit 385,0 Punkten Spiegelwaldmeister geworden. Christian Mrozek erreichte 385,0 Punkte. Bei der 3. Offenen Heidelsbergschau in Aue erhielt Heiko Leonhardt einen Pokal für die beste Sammlung mit 387,0 Punkten.

Zu unserer Lokalschau am 21. und 22. November wurden fol-gende Titel vergeben: Der Wanderpokal mittelgroße Rassen sowie ein Kreisver-bandsehrenpreis ging an die ZGM Lindner/Uhlig mit 386,0 Punkten, der Wanderpokal kleine und Kurzhaarrassen an Hei-ko Leonhardt mit 385,5 Punkten sowie ein Kreisverbandseh-renpreis an die ZGM Zehmisch/Hampe mit 386,0 Punkten. Für weitere sehr gute Zuchtgruppen gab es Pokale für Kathrin Mildner, ZGM Ranft und ZGM Schmidt. Die beste Häsin (97,5 Punkte) hatte Heiko Leonhardt und den besten Rammler (97,0 Punkte) Axel Ossowski mit Havanna.Bei 111 ausgestellten Tieren war die Vergabe von insgesamt 13 vorzüglichen Tieren ein sehr guter Durchschnitt.

Danken möchten wir auch wieder unseren treuen Stammgä-sten, die unsere gastronomischen Angebote nutzten und bei der Tombola ihren Spaß hatten. Besonders herzlicher Dank gilt unseren Sponsoren. Hervorheben möchten wir die Erzge-birgssparkasse, Herrn Bürgermeister Hascheck, Herrn Schnei-der – REWE Markt, Herrn Eckart Kraus, Frau Ulrike Bosch, Herrn Ingo Lohoff – Allianz, die Bäckerei Pilz, die Fleischerei Küllig, Herrn Frank Vulturius neben vielen weiteren Freunden unseres Vereins.

Christian RanftZuchtwart des Rassekaninchenzüchtervereins„Grenzlandhöhe“ e.V. Johanngeorgenstadt

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rist Eska, Buch- und Papiereck Stahlmecke, Physiotherapie Schönfelder, Allianz-Versicherung Lohoff, Star-Tankstelle, Bäckerei Pilz, Elektro-Marggraff und Fleischerei Küllig.Auch den Züchtern und ihren Frauen für Hilfe und Unterstüt-zung gilt unser Dank. Es ist schön zu wissen, dass man sich auf viele Helfer verlassen kann.Nicht nur zur Lokalschau, sondern auch auf zahlreichen an-deren Ausstellungen waren Zuchtfreunde aus unserem Verein vertreten, so Michael Reuschel zur Junggeflügelschau in Han-nover sowie René Barthel, Klaus-Dieter Rudorf, Mirco Gru-ner, Roberto Großmann und Michael Reuschel in Leipzig. Zur Hauptsonderschau Deutscher Reichshühner und Deutscher Zwerg-Reichshühner am 14. und 15. November in Zwönitz war Alfred Brändel erfolgreich; seine Tiere erhielten alle hohe Punktzahlen und so kam er mit einmal „v“ und einmal „hv“ wieder.Zur Kreistaubenschau am 14. und 15.11.2015 in Grünhain er-hielten die Tiere von Siegfried Thon und Frank Zierold gute Beurteilungen.In Raschau am 12. Und 13. Dezember war unser Verein mit fünf Zuchtfreunden vertreten.

i. A. Roland Riegler

Weihnachtsfeier der Volkssolidarität

Am 09.12.2015 führte unsere Ortsgruppe der Volkssolidarität ihre Weihnachtsfeier im Gasthof Steinbach bei Familie Stiehler durch. Es war ein wunderschöner Nachmittag, der allen Mit-gliedern und Freunden sehr gut gefallen hat. Der Vorsitzende des Familienzentrums der Volkssolidarität, Herr Ullmann, und unser Bürgermeister waren dabei, als uns der Chor der Volks-solidarität mit seinem gelungenen und ansprechenden Weih-nachtsprogramm unterhielt.Es ist uns an dieser Stelle ein Bedürfnis, allen, die zum Ge-lingen der Feier beigetragen haben, recht herzlich zu danken. Es sind: Familie Stiehler, ATJ Johanngeorgenstadt, Eisen-werk Wittigsthal, Bäckerei Pilz, Arztpraxis Kraus, Arztpraxis Grießner, Physiotherapie Ott, Physiotherapie Leopold/Acker-mann, Zahnarztpraxis Mißler, Zahnarztpraxis Zabel, Bäckerei Schönfelder, Allianz-Hauptvertretung Lohoff, Grenzlandrei-sen Schenk, Alex-Touristik Scherer/Fischer, Sparkasse Jo-hanngeorgenstadt.Die Ortsgruppe der Volkssolidarität wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein gesundes, glückliches neues Jahr 2016!

Gisela SchulzeVorsitzende

Die Schnitzgruppe des EZV Johanngeorgenstadt berichtet

Wie in jedem Verein wird, wenn ein Jahr zu Ende ist, auch bei uns Rückschau gehalten, was im Jahr geleistet und getan wurde. So sollen auch die Leser des Nachrichtenblattes einen Einblick in unser Schaffen erhalten.Zur letzten Jahreshauptversammlung wurde wieder ein Jahres-plan für 2015 aufgestellt. Aber wie immer kam es auch letz-tes Jahr zu zusätzlichen Dingen, die nicht geplant waren. Ein erster Höhepunkt in der Bergstadt war die Anwesenheit des

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Rassegeflügel in Johanngeorgenstadt

Wieder geht ein Zuchtjahr für unseren Verein „Rassegeflügel-züchter Johanngeorgenstadt 1902“ e. V. zu Ende. Auf den Aus-stellungen stellten die Züchter ihre Tiere den Zuchtrichtern und Gästen vor. Dies war auch zur Lokalschau in der „Hüh-nerfarm“ am 21. Und 22.11.2015 wieder so. Mit 223 Tieren war die Platzkapazität erschöpft. 2 Puten, 6 Enten, 49 große Hühner, 101 Zwerghühner und 65 Tauben in verschiedenen Rassen und Farbenschlägen ergaben ein buntes Bild und eine Übersicht über das bei uns gezüchtete Rassegeflügel.

Besonders stolz waren die Züchter, deren Tiere mit der Note „v“ (vorzüglich) und der Note „hv“ (hervorragend) bewertet wurden. Zu den erfolgreichen Züchtern mit „vorzüglichen“ Tieren gehörten Mirco Gruner (Araucana – wildfarbig), Ker-stin Lux (Zwerg-Orpington gelb), Christoph Reuschel (Zwerg-Wyandotten rebhuhnfarbig gebändert) und Michael Reuschel (Wyandotten rebhuhnfarbig gebändert).Über die Note „hv“ bei einzelnen Tieren konnten sich René Barthel, Wolfgang Barthel, Alfred Brändel, Roberto Groß-mann, Mirco Gruner, Michael Reuschel, Roland Riegler, Bodo Walter und Frank Zierold freuen.

Unser Bürgermeister Holger Hascheck überreichte die Pokale für die Vereinsmeister an Alfred Brändel (Zwerghühner), Frank Zierold (Tauben) und Mirco Gruner (große Hühner) - v.l.n.r.

Wir bedanken uns bei Bürgermeister Holger Hascheck, der Erzgebirgssparkasse, Elektro-Claus GmbH, Drogerie Ott, Kaufhaus Ott, Blumenhaus Thormann, Damenmaßschneide-rei Riegler, Heizung-Sanitär Saffert, Alex Touristik, ME Flo-