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VEREIN EHEMALIGER VERDENER DOMGYMNASIASTEN Rundschreiben 2009

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VEREIN EHEMALIGERVERDENER DOMGYMNASIASTEN

Rundschreiben 2009

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wenn Sie dieses Rundschreiben in den Händen halten, wissen Sie, das Jahr neigt sich dem Ende und es istan der Zeit, wieder über ausgewählte Themen und interessante Ereignisse an unserer ehemaligen Schulezu informieren. Wir wünschen Ihnen dabei eine angenehme Lektüre.

Das Zuwächse auch Engpässe verursachen, davon konnte das Domgymnasium in den letzten Jahren desöfteren ein Lied singen. So sind es mittlerweile ca. 1.600 Schüler und Schülerinnen, für die entsprechendeLehrmittel und Räumlichkeiten vorgehalten werden müssen (noch 7 Jahre zuvor waren es gerade mal1.000). Besonders eng wurde es dabei im Bereich der naturwissenschaftlichen Fachräume – aber dankKonjunkturpaket II und weiterer öffentlicher Finanzierungsquellen wird seit Beginn der Herbstferien mitHochdruck an dem Umbau dieses Bereiches gearbeitet. Mit den Schülerzahlen steigt natürlich auch die Zahl der Abiturienten ständig an: in diesem Jahr waren esrekordverdächtige 160 Zeugnisse, die anlässlich der Abiturienten-Verabschiedung verteilt wurden.Für uns ist es dabei natürlich wichtig, entsprechend viele neue Mitglieder zu gewinnen, wobei eine Quotevon 5 - 10 Prozent eines Jahrganges als sehr erfolgreich angesehen werden muss. Das Jahr 2009 war fürdie Mitgliederwerbung ein ganz besonders erfolgreiches Jahr – wir haben nicht nur Mitglieder aus demaktuellen Jahrgang, sondern auch recht viele „Alt-Semester” gewinnen können.Wenn immer möglich, werden die Klassentreffen der Ehemaligen mit einem Sekt-Empfang begrüßt unddadurch der persönliche Kontakt zum Verein hergestellt. Auch die Anzeigen in den jährlichen Abiturienten-Zeitschriften tragen zur Werbung neuer Mitglieder bei (ein solches Anzeigen-Motiv sehen sie auf dem dies-jährigen Deckblatt). Wir haben uns deshalb auch entschlossen, im hinteren Teil dieses Rundschreibens dieim aktuellen Jahr neu gewonnenen Mitglieder in einer Übersicht vorzustellen. Vielleicht können ja auch Sie den einen oder anderen Ehemaligen noch zu einem Beitritt motivieren. EinVerweis auf die Homepage des Domgymnasiums (www.domgymnasium.de) kann dabei sehr hilfreich sein- dort stehen neben der Satzung auch die Beitrittserklärung zum Download bereit. Wer noch detailliertereInformationen zum schulischen Alltag haben möchte, schaut einfach mal auf der Seite www.domgymna-sium-verden.de nach. Hier gibt es Unterrichtspläne, Vertretungsregeln, Terminübersichten etc. – und mitdem Intranet wird für jeden Schüler auch vom heimischen PC die gesamte Organisation an der Schuletransparent. Das DOG „lebt” aber nicht nur in der virtuellen Welt, sondern hat nach wie vor großen Zulaufbei den vielfältigen AG's und außerschulischen Aktivitäten. Hier können wir als Ehemalige mit unserenVereins-Beiträgen immer wieder schnell einspringen und mit einer Spende unbürokratisch helfen.

Wir hoffen, ihnen mit diesem Rundschreiben auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Einblick in das abge-laufene Schuljahr geben zu können und wünschen uns, dass auch hierdurch der Kontakt und IhreVerbundenheit mit dem Domgymnasium erhalten bleibt.

Unseren vielen neuen Mitgliedern sagen wir ein herzliches Willkommen und den Abiturienten diesen Jahreswünschen wir viel Erfolg in ihrer beruflichen Ausbildung.

Ein frohes und erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2010 wünschen ihnen

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Vorwort

Liebe Ehemalige,

Dieter Meyer1. Vorsitzender

Dr. Karin Nerger-FockeSchriftführerin

Gerd DeyhleStellv. Vorsitzender

Dr. Hans-Jörg Volkmann1. Beisitzer

Carmen WitteKassenwartin

Christian Asendorf2. Beisitzer

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die Weltwirtschaftskrise hat auch etwas Gutes: DieAusgaben für die Bildung werden in diesem und imnächsten Jahr im Rahmen des Konjunkturpakets IIenorm gesteigert. Auch das Domgymnasium profi-tiert davon.

Wir erhalten über Umbaumaßnahmen neueFachunterrichtsräume für den Kunstunterricht undfür den Unterricht in den Naturwissenschaften.Dazu gehören auch neue Sammlungsräume, dienicht nur den Lehrkräften zur Unterrichtsvor-bereitung dienen, sondern auch Schülerinnen undSchülern im Rahmen ihrer Facharbeiter für dasSeminarfach oder ihrer Vorbereitung auf unter-schiedliche Wettbewerbe die Möglichkeit bieten,umfangreichere Experimente über einen längerenZeitraum eigenverantwortlich durchzuführen.

Bereits vor einem Jahr haben wir begonnen, einigeUnterrichtsräume mit sogenannten Whiteboardsauszurüsten. Diese elektronischen Tafeln erlaubennicht nur Tafelbilder zu speichern und auch per E-Mail zu verschicken, sie bieten auch dieMöglichkeit vorgefertigte Tafelbilder einzuspielen,selbst wenn es sich dabei um Karten, Fotos oderFilme handelt. Über eine Vernetzung wird dieAnbindung jeder Tafel an das Internet erreicht. Sokönnen Schülerinnen und Schüler z. B. Referateund Präsentationen auf ihr persönliches Verzeich-nis in unserem Intranet legen und dann direkt imUnterricht abrufen. Die ersten vier Tafeln wurdenvon der Matthäi-Stiftung finanziert. Im Rahmendes Konjunkturpakets haben wir weitere achtTafeln bekommen. Über die Stiftung und unserenHaushalt finanzieren wir weitere Tafeln, sodass wirhoffen, in wenigen Monaten alle Unterrichtsräumeim Hauptgebäude damit ausrüsten zu können. Dienotwendige Akzeptanz der Lehrkräfte für denEinsatz dieser neuen Medien zeigt sich darin, dassmehr als 80 Lehrkräfte an schulinternen Fort-bildungen für den Einsatz dieser Tafel teilnehmen.

Im Rahmen der Energiesparmaßnahmen werdenim Sommer die Räume in den Anbauten mit neuenFenstern ausgestattet - diesmal mit Außenjalousie,um die Temperaturen auch im Sommer erträglichhalten zu können.

Ich möchte Sie ganz herzlich einladen, die Schulenach den Umbaumaßnahmen zu besichtigen. Einegute Gelegenheit bietet sich zum Beispiel bei unse-rem Sommerfest am 12. Juni 2010.

Ich möchte mich bei Ihnen im Namen derSchülerinnen und Schüler für die Unterstützungder Kunst oder auch der Marionetten AG bedan-ken. Für mich ist es wichtig, dass die Unterstützungdurch Vereine und Stiftungen direkt bei denSchülern ankommt.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein glückliches neues Jahr.

Detlev Lehmann

Sehr geehrte Mitglieder des Vereins der Ehemaligen,

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Schüler und Lehrrer als Interviewpartner, Pflanzenund Tiere, ab Filmobjekte - ungewohnte Szenen imDomgymnasium. Für eine gute Stunde präsentiertesich die Verdener Schule von einer unüblichenSeite. Ein Fernsehteam des NDR sammelteEindrücke für eine Reportage und filmte mehrereSequenzen im Dog.Dass das Verdener Domgymnasium nicht nurSchülern ein Stück Heimat, sondern vielen Pflanzenund Tieren einen Lebensraum bietet, weiß undschätzt man. Das hat sich offenbar bis zumLandesfunkhaus Hannover herumgesprochen,denn ein Team des NDR kam auf Schulleiter DetlevLehman mit Bitte zu, die schuleigenen Tiere zu fil-men und diese Szenen in einer kleine Reportageüber das „tierische Verden" zu verwenden.

Glück hatte das vierköpfige NDR-Team umModerator Tobias Hartmann, denn bei strahlen-dem Sonnenschein konnte es im Schulgarten, inder Papageien-Außenvoliere und im Ziegengehegedes Domgymnasiums schöne Aufnahmen drehen.Mehrere Schülerinnen und Schüler führten vor, wiePapageien geduscht werden und berichteten überdie Ziegengeburten vor fünf Wochen.Im Schulgarten gab Detlev Lehmann ein Interviewzur pädagogischen Bedeutung der Ökologie-Arbeitsgemeinschaften und stellte den Weinbergvor. Die Ausstrahlung des kleinen Beitrags, der wei-tere Verdener Szenen beinhalten soll, ist fürSonntag, 26. April, im Rahmen der Sendung„Niedersachsen 19.30 das Magazin" im dritten TV-Programm geplant.

Tierisch gute UnterhaltungBericht der VAZ vom 18. April 2009

Schulleiter Detlev Lehmann stand dem Film-Team im Dog-Garten Rede und Antwort

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Einen schöneren Tag als den sonnigen Herbst-anfang hätte sich das Domgymnasium wohl nichtfür seine Weinlese aussuchen können. Drei Klassenkümmerten sich im Schulgarten um das edle Gut,das in diesem Jahr besonders lecker war.Noch nie waren die Weintrauben so groß gewach-sen wie in den vergangenen Monaten. „Da derschuleigene Weinberg als Indikator für die Qualitätdes Sommers gelten kann, muss es in diesem Jahrwohl besonders warm und sonnig gewesen sein”,urteilt Georgi Bakalov, verantwortlicher Lehrer derWeinbau-AG. Unterstützt wurde er von einigenBiologie-Kollegen sowie zwei Biologie-Leistungs-kursen und einer Mittelstufenklasse, die dieTrauben nicht nur gemeinsam geerntet, sondernauch noch gewaschen, gepresst und eineMaischegärung angesetzt haben. Besonders hilf-reich war eine neue Weinpresse, die der Verein derEhemaligen des Domgymnasiums auf unbürokrati-schem Wege sehr kurzfristig gespendet hatte.Georgi Bakalov rechnet mit etwa 50 Flaschen dessogenannten Domsäuerlings, die in den nächstenMonaten reifen und bei besonderen Gelegen-heiten wie der Abiturentlassung ausgeschenkt

werden. Von Kennern und Liebhabern wird derWein des Domgymnasiums geschätzt, wasbeweist, dass die Lage des treppenförmig anstei-genden DoG-Weinbergs an der Aller ein idealesPlätzchen ist und auch Schüler fachmännisch Weinherstellen können. Übrigens nahm als „specialguest” auch in diesem Jahr Uwe Siemers an derWeinlese teil. Bis zu seiner Pensionierung im Januar2005 war er maßgeblich für die Entstehung undPflege des Weinbergs sowie des Schulgartens imDomgymnasium verantwortlich und steht nach wievor als ehrenamtlicher Berater zur Verfügung.

Weinlese 2009 – Ehemalige spenden WeinpresseBericht von Markus Wilks

Die Spende der Ehemaligen im Einsatz

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Der Abiturjahrgang 1949 des Domgymnasiums fei-erte am 15. und 16. Mai 2009 in Verden sein 60.Jubiläum. Schon am Vorabend trafen sich, zum Teilmit ihren Frauen, Dieter Bröse, Hanns Fulda, RolfHiestermann, Hanns Hoffmann, Lothar Hübener,Walter Rudolf und Klaus Thies bei Höltje zumgemeinsamen Abendessen.Am Freitagmorgen fand eine Veranstaltung in derAula des Domgymnasiums statt. Der SchulleiterHerr OStudD Lehmann und der GeschichtslehrerHerr StudR Rowitz hatten dazu die etwa 200Schüler und Schülerinnen der zehnten Klassen zuzwei Schulstunden mit dem Thema „Zeitzeugenerzählen” zusammengerufen. Dies bot sich an,weil im Geschichtsunterricht dieses Jahrgangesgerade das „3. Reich” behandelt wurde.Nach der Begrüßung durch den Schulleiter undVorstellung der Referenten durch Lothar Hübenerreferierte zuerst Klaus Thies über „Schule in dendreißiger Jahren aus der Sicht eines Volksschülers”und über die beginnende NS-Indoktrination vonKindern. Lothar Hübener erzählte dann vomEinschulungsritual im Gymnasium, vom Jungvolk-dienst, von den Lehrern der „alten Schule” undvon der unruhigen und aufregenden Schulzeitwährend des Krieges. Seine Vertreibung und Fluchtaus dem Baltikum und wieder aus den besetztenpolnischen Gebieten in das Bundesgebiet imWesten schilderte darauf Dieter Bröse. Zum Schlusssprach Walter Rudolf über die Schule von 1946 biszum Abitur 1949. Er betonte die prägendeWirkung des von allen hochverehrten Klassen-lehrers Willi Meinecke auf seine durch denZusammenbruch ihres Weltbildes orientierungslosgewordene und durch die „reeducation” verunsi-cherte Schulklasse. Bewegt hat seine ehemaligenSchüler noch einmal der Vortrag des emotionalenAbschiedsgedichtes, das er ihnen auf dem Abi-Kommers im Gasthaus Blume am 8. März 1949gewidmet hat.Die Erwartungen der Referenten hinsichtlichAufmerksamkeit, Interesse und Disziplin ihres„halbstarken” Auditoriums wurden angenehmenttäuscht. Offenbar ohne von den Lehrkräftenpräpariert worden zu sein, lauschten dieSchülerinnen und Schüler gespannt den Referatenund quittierten sie mit Popkonzert-artigemApplaus.Der bisher unter der Ägide von OStudD Borgerdingübliche Rundgang durch das Schulgebäude musste

mit Rücksicht auf den laufenden Unterricht leiderausfallen. Ein Spaziergang auf der Allerufer-promenade, am Bollwerk entlang, durch dieGroße-Fischer-Straße und in die Fußgängerzoneauf der Großen-Straße schloss sich an. NachBesichtigung der restaurierten Johanneskirche ginges zurück zum Lugenstein. Dort wurde dann in derhistorischen Domschänke zu Mittag gegessen. DenAbend verbrachte man in gemütlicher Runde imHeidkrug in Holtum (Geest) an der Bundesstraßenach Rotenburg. Nach gemeinsamen Frühstück beiHöltje und Verabredung eines Wiedersehen imJahre 2010 ging am Sonnabend das Treffen zuEnde.Zum Grabe Willi Meineckes brachten danach zweiKlassenkameraden im Namen aller eine Blumen-schale auf den Domfriedhof.

Klassentreffen zum Diamantenen Jubiläum im DOGBericht von Klaus Thies

Abgebildet sind v.l.n.r. Hanns Fulda,Rolf Hiestermann, Klaus Thies, Lothar Hübener,Walter Rudolf, Reiner Groffmann,Hanns Hoffmann, Dieter Bröse.

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Vor einigen Wochen waren mehrere Domgym-nasiasten für ihre Teilnahme bei der Mathematik-Olympiade ausgezeichnet worden. Nun durftensich 30 weitere Jugendliche über Preise freuen. Siewaren beim Nachwuchswettbewerb „Känguru derMathematik” überdurchschnittlich erfolgreich. Mitrund 600 Teilnehmern stellte das Domgymnasiumeine ungewöhnlich hohe Schülerzahl. Ein Drittelder Schule, war beim Känguru-Wettbewerbmathematisch aktiv, darunter die Jahrgänge 5 und6 in vollständiger Besetzung. Bundesweit nutztenrund 800.000 Schüler die Gelegenheit, in einer 75-minütigen Wettbewerbsklausur das eigene mathe-

matische Verständnis herauszufordern. Bewertetwurde getrennt nach Jahrgängen. SchulleiterDetlev Lehmann lud die 30 besten Dog-Schüler indie Aula ein, um ihnen Anerkennung auszuspre-chen sowie Sachpreise zu überreichen. Darunterwaren Spiele, Bücher und Experimentierkästen.Besonders stolz ist das Dog auf die FünftklässlerEric Kersten und Jan-Oliver Kropp, die bundesweitzu den 13 Besten ihres Jahrgangs zählen. Bei160.000 Fünftklässlern sei das herausragend, soIris Rehder, Koordinatorin am Dog undVerantwortliche für die Wettbewerbsteilnahme.

Domgymnasium stellt erneut erfolgreiche MathematikerBericht der VAZ vom 11. Juni 2009

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Marius Flasinski stehen alle Türen offen. Mit derTraumnote 1,0 verlässt er das Verdener Domgym-nasium und kann sich ganz entspannt aussuchen,wie er das nächste Level angehen will. Nur knappverpasst haben Ronja Wöstheinrich (1,1) undFriederike Harms (1,2) die Bestnote und versammel-ten gestern in der Stadthalle weitere 18Schülerinnen und Schüler hinter sich, die mit einerEins vor dem Komma ihre Schulzeit beenden. Alle160 Abiturienten traten an einem der wichtigstenTage in ihrem Leben gemeinsam als „NintenDOGs"auf, die „Ab ins nächste Level” starten: Ein Super-Jahrgang, der sich zu Recht Supermario alsBegleitung ausgesucht hat. Denn, „es sind so vielewie noch nie” klärte Schulleiter Detlev Lehmann diestolzen Eltern in den Zuschauerreihen auf. Vielleichtlag es an der Jahrgangsmutti (Oberstufen-Koordinatorin Regina Berndt), dass 97 Mädchenund 63 Jungen ihre Abiturprüfung bestanden habenund mit der Durchschnittsnote 2,66 der geschichts-trächtigen Lehranstalt alle Ehre machen. „Wennschon, dann aber bitte Mami und nicht Mutti”,drückte Regina Berndt aus, wie sehr ihr jederEinzelne ans Herz gewachsen ist: „Passt auf euchauf!”, verabschiedete sie sich und wurde ebensowie DetIev Lehmann von den „NintenDOGs”beschenkt. Der Schulleiter wünschte sich, dass alleAbgänger stets ihren gesunden Menschenverstandwalten lassen, um Wirtschaftskrisen vermeiden zuhelfen und rechnete vor: „Würde die Neuver-schuldung von 80 Milliarden Euro auf alle Schulengerecht verteilt, bekäme das Domgymnasium

17 Millionen und könnte unter dem Schulhof eineTiefgarage bauen.” Über die Eigenheiten desDomgymnasiums amüsierten sich anschließend EvaHaar und Steffen Lühning: „Die Tiere hier sind einabsolutes Highlight, doch während der Klausurenhat so mancher an eine Grillparty gedacht.” Sie erin-nerten sich gerne an Eigenarten wie den früherenSchulleiter Dr. Clemens August Borgerding oder sei-nen Stellvertreter Ullrich Heese, das Schuljahr imContainer und die traditionelle Domweihnacht, dieauf grausame Weise direkt in den Schulalltagzurückführt. Legendär sind auch die Abi-Fahrten.Diesmal ging es nach Bulgarien. Steffen Lühning.„Wir hatten einige Schweinegrippeverdachtsfälle.”Dass Lehrer und Eltern auch bei Ausschweifungenmeist gelassen geblieben sind und trotz „vorüberge-hender Probleme auf Grund von Metamorphosen"stets ihre Hilfe und Unterstützung angeboten hät-ten, dafür bedankten sich die beiden im Namen allerMitschüler. „Was zählt, sind vielfältige Bega-bungen", fasste Landrat Peter Bohlmann zusammenund machte allen Schulabgängern Mut, in der aktu-ellen Krise auch die Chance zu sehen: „Gehen sieihre eigenen Wege."Für alle Einser-Abiturienten hatte die SchuleBuchpreise zurechtgelegt, die Besten werden durchdie Studienstiftung, des deutschen Volkes gefördertoder gehören ein Jahr beitragsfrei der DeutschenPhysikalischen Gesellschaft an. Darunter FelixHerzberg als bester Abiturient in Physik und DanielHerzberg als zweitbester Physik-Abiturient.

160 – So viele Abiturienten wie noch nieBericht der VAZ vom 20. Juni 2009

Die Besten: Ronja Wöstheinrich, Marius Flasinski und Frederike Harms mit Schulleiter Detlev Lehmann

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Seit Beginn der Herbstferien wird hier mit Hoch-druck gearbeitet. Es geht um die Neugestaltung derNaturwissenschaftlichen Fachräume. Zwar kommenam Montag die Schüler wieder zum Unterricht, mitder Fertigstellung der Physikräume im Dachgeschosswerde aber nicht vor der 48. Kalenderwochegerechnet, so Olaf Heitkamp, beim Landkreiszuständig für die Gebäudewirtschaft. Mit Beginnder Osterferien gehe es weiter mit dem Chemie-und Biobereich. Die ganze Maßnahme koste rund800 000 Euro, so Heitkamp. Hierfür flössen Mit-tel aus dem Konjunkturpaket Il sowie aus diversenanderen Programmen. Oberstufenkoordinator UweCoordes ist für die Betreuung und Organisation derBaumaßnahme zuständig. „Wir hoffen, dass wir amMontag wieder die Räume, die dringend benötigtwerden, nutzen können.” Ziel der Umbaumaß-nahme sei es, die Bio-, Chemie- und Physikräumeund die entsprechenden Sammlungen, die imganzen Gebäude verstreut gewesen seien, in einemBereich zusammenzulegen. Der Platzbedarf seidurch stärkere Anforderungen gestiegen. Außer-dem werde vieles gemeinsam genutzt. „Jetzt wirdes großzügiger”, freute sich der Koordinator.Teilweise entstehen Multifunktionsräume, die fürden Fachunterricht, aber auch für den normalenUnterricht genutzt werden können. „Bis auf ganzbestimmte Experimente kann man alles in jedemRaum unterrichten.”

Das Domgymnasium plant die kompletteUmstellung auf elektronische Tafeln. Ziel sei dieVernetzung, so Schulleiter Detlev Lehmann. In derersten Umbauphase werden die bisher imErdgeschoss beheimateten Physikräume im Dach-geschoss eingerichtet. Die dortigen Kunsträumewerden im Erdgeschoss einen neuen Platz finden.„Der Umzug der Kunsträume wird aus schulinter-nen Mitteln bezahlt", erläuterte Lehmann.Im Zuge des Umbaus müssen Decken für Leitungenund Lüftung durchbrochen werden. Bis kurz vor denWeihnachtsferien werden die sechs Räume imDachgeschoss nicht zu nutzen sein. „Wir habeneinen Ausweichplan für den Unterricht", soLehmann. Im Januar wird damit begonnen, dieneuen Kunsträume einzurichten. In den Osterferienbeginnt der zweite Bauabschnitt. Im Obergeschosswerden Bio und Chemieräume entstehen, die sichim Unter- und Erdgeschoss befunden hatten. „Wirbrauchen dann keine Geräte oder Chemikalienmehr übers Treppenhaus zu transportieren", freutesich Coordes. Ein weiterer Vorteil des Umbaus:Mobilitätseingeschränkte Schüler können sich immittleren Trakt künftig ohne Hilfe fortbewegen.Leider werde es geringfügig Überschneidungen mitden Abiturprüfungen geben, wusste Lehmann. Manerwäge, eventuell in die Pestalozzischule oder insBootshaus auszuweichen.

Naturwissenschaften ziehen um – Umbau für 800.000 €Bericht der VAZ vom 16. Oktober 2009

VERDEN (sal) • Lärm, Staub, Arbeiter mit Mund- und Ohrenschutz, Gerüste, Zementsäcke eine typischeBaustelle. Ort des Geschehens ist der Neubautrakt des Verdener Dogymnasiums.

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Klein ist die Gruppe derjenigen geworden, die sicham 19. Juni 2009 zum 50-jährigen Jubiläum inunserer alten Schule trafen, klein nicht nur imVergleich zum Abijahrgang 09, der am gleichenTage verabschiedet wurde, sondern auch zu den14 Schülern der Klasse 13 a, die im März 1959 dasAbitur ablegte. Das unten wiedergegebene Bildzeigt es. Am Nachmittag empfing uns der jetzigeDirektor Detlev Lehmann zu einer Führung durchdie Schule. Er berichtete uns von den Umgestal-tungsplänen, von denen vor allem die veraltetennaturwissenschaftlichen Unterrichtsräume profitie-ren sollen, die in unserer Oberstufenzeit entstan-den und damals der neueste Schrei waren. Sic tran-sit ... Uns als Altsprachler interessierte aber minde-stens ebenso das Angebot in den Sprachen, beidenen das damals je nach Neigung mehr oderweniger geliebte Griechisch offenbar nur nocheine Nischenrolle spielt. Insbesondere unserePädagogen fragten nach dem Forschritt derLehrmethoden, gilt doch der alte Frontalunterricht,den wir „genossen”, heute als völlig überholt.Natürlich wurden wir auch über die Verwaltungs-probleme informiert, vor die der Leiter einer Schulemit über 1000 Schülern, gut 100 Lehrern und stän-dig steigenden bürokratischen Aufgaben gestellt

ist und die ohne moderne Informationstech-nologie, sprich Internet, gar nicht mehr zu bewälti-gen zu sein scheinen. Dass die Führung dennochnicht trocken ausklang, verdanken wir einemfreundlichen Sektempfang, mit dem uns namensdes Ehemaligenvereins Frau Carmen Witte begrüß-te. Herrn Direktor Lehmann und ihr sei herzlichgedankt. Beim 40-jährigen Jubiläum war nochunser alter Klassenlehrer „Vati” Christoph dabei,mit dem uns über das Abitur hinaus bis zu seinemTod im Jahre 2003 eine jahrelange Freundschaftverband. Dieses Mal stieß wenigstens noch unserletzter Deutsch-Lehrer, Stud. Dir. Ulrich Eidingerbeim abendlichen Ausklang zu uns. Da wurdennatürlich die alten Schulgeschichten aufgewärmt,aber gleichzeitig fragten wir Herrn Eidinger, der –an seiner Sprache noch heute schön hörbar – ausOstpreußen geflohen war, intensiv nach seinenJugenderlebnissen aus der nationalsozialistischenKriegs- und Vorkriegszeit. Persönlich wurden der-artige Fragen in unserer Schulzeit eher seltengestellt, obwohl schon damals der National-sozialismus ein eingehend – bis in den Abiaufsatzhinein – behandeltes Thema war.So lebte unsere Begegnung zum 50-Jährigen vonernsten wie heiteren Erinnerungen.

50 Jahre Klasse 13a – Treffen des Abi-Jahrgangs 1959Bericht zum Treffen des Abi-Jahrgang 1959 am 19. 6. 09 von Prof. Dr. Gerfried Fischer

Von links nach rechts: Direktor Detlev Lehmann, Jürgen Oltmanns, Klaus Becker, Heinz Meyer, DetlefHübener, Peter Pflüger, Armin Dreger, Gerfried Fischer

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Schon Tradition hat mittlerweile die Teilnahme desVereins der Ehemaligen an dem jährlichenSommerfest des Domgymnasium. Unsere Kassen-wartin – unterstützt von ihrem Ehemann Matthias– betreibt dort einen Stand mit leckeren Cocktails.Aktive Schüler und Ehemalige als Besucher habendort Kontakt zu unserem Verein und erhalten Infos

über unsere Aktivitäten. Nebenbei hat die Bar auchwieder erfolgreich einige Neuanmeldungen einge-bracht.Unterstützt wurden Carmen und Matthias vonMichael Gebhard (unserem derzeitigen Kassen-prüfer ) und seiner Frau Gudrun, Susanne Scholvin,Axel Witte und Marianne Bremer.

Ehemaligen-Verein auch auf dem Sommerfest wieder vertreten

Große Freude beim Wiedersehen nach 25 herrsch-te beim Abi-Jahrgang 1984. Von „Du siehst nochgenauso aus wie damals" bis „hab' Dich gar nichtwiedererkannt" reichten die Kommentare der ehe-maligen Kommilitonen bei ihrem KlassentreffenAnfang Juni diesen Jahres. Nach einem tollen

Treffen im Eitzer Lokal „Am Kamin" nahmen eini-ge Ehemalige mit einem Bollerwagen amDomweihumzug teil. Auch bei diesem Treffen wur-den die Ehemaligen durch einen kleinen Sekt-Empfang des Ehemaligen-Vereins begrüßt.

Treffen nach 25 Jahren

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45 Jahre nach ihrem Abitur feierten 15 Ehemaligedes Domgymnasiums jetzt ein Wiedersehen. Dabeikehrten sie nicht nur an ihre alte Schule zurück,durch die sie der heutige Schulleiter, Oberstudien-direktor Detlev Lehmann führte, sondern auch aneinen der 72 Orte, wo sie das Ende ihrer Schulzeiteinst feuchtfröhlich feierten. So viele Kneipen habees 1964 noch in Verden gegeben, erklärte DieterTempel, der gemeinsam mit Wilhelm Meyer(gebürtiger Luttumer, heute Wolfsburger) dieWiedersehensfeier organisiert hatte. „Als wirdamals unser Abitur in der Tasche hatten, habenwir die ganzen 72 Kneipen nacheinander abge-grast”, berichtete die Frohnatur Tempel. „Dafürbrauchten wir jedoch mehrere Tage. Wir sind mitdem Harmonium durch die ganze Stadt gezogenund haben überall gesungen.” Dafür habe es inden Kneipen Freibier gegeben und bei denBehörden Geldspenden. Das waren noch Zeiten.Am Sonnabend zog man wieder vom Dog inRichtung Innenstadt. Erster Anlaufpunkt warSottis. Dort gab es damals kein frisch Gezapftes.„Das war ein Edeka-Laden”, erinnerte sich Tempel.Anlaufpunkt in den Pausen? „Nein, da gingen wirzu Hermann Lührs gleich nebenan”, erzählte derVerdener schmunzelnd. Der heutige Mexikanerhieß damals noch Blume's Gasthaus, und dorthabe sich der Stammtisch der VerdenerAkademiker befunden. Mitunter seien aber auch die Schüler in der zwei-ten großen Pause über den Zaun geklettert, aller-dings nicht, um Süßes zu kaufen, sondern auf ein

Glas Saft von der herben Sorte. Solche alten Ge-schichten und viele mehr kamen am Sonnabendbeim gemeinsamen Abendessen in der Dom-schänke zur Sprache. Gerne erinnerte man sichauch an das rollende Himmelbett für den damali-gen Physiklehrer Kalle Kleinschmidt. „Er klagteimmer, dass er die Zeit für den Heimweg lieber inder Schule nutzen würde.” Und so bauten ihm dieAbiturienten ein himmlisches Schlafgemach aufRädern. Mit Kondensatoren, Röhren und allem,was ein Physiker-Herz höher schlagen lässt. Mitdiesem fuhr man jedoch auch beim heutigen Gym-nasium am Wall, dem damaligen Lyzeum vor undstörte dort nach Kräften den Unterricht. Die dortunterrichteten Mädels fanden es gewiss super.„Aber Frau Dr. Ulrich war not amused”, berichteteTempel, der mit seinen Erzählungen so herrlich anHeinz Rühmann, und die Feuerzangenbowle erin-nert.Der wilde Haufen von damals feierte jetzt, ganzgesittet, aber sehr fröhlich. Hatte man damals nurfünf Mädels an der Schule (aber leider nicht in dereigenen Klasse so die einhellige Meinung derHerren), wollte man sie an dem Wochenende gerndabei haben. Zumindest am Sonntag, und da trafman sich noch einmal gemeinsam mit den Ehe-frauen zum ausgiebigen Frühstück im Hotel Höltje.Dabei wurde fest vereinbart, dass man nicht wiederso viele Jahre bis zum nächsten Treffen vergehen las-sen wolle. Zum 50-Jährigen wollen die jungenWilden sich wieder treffen und verraten dann hof-fentlich noch mehr dieser wunderbaren Anekdoten.

Als Verden noch 72 Kneipen hatteBericht in der VAZ vom 12. November 2009 zum Klassentreffen des Abijahrganges 1964

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Der Verein Ehemaliger Verdener Domgymnasiastenhat de. Marionetten-AG des Dog eine neue LED-Beleuchtungsanlage im Wert von rund 600 Eurospendiert. Der Vereinsvorsitzende Dieter Meyerüberreichte die Anlage an Eilert Obernolte, Leiterder Arbeitsgemeinschaft. Nicht fehlen durfte beidem Termin Maskottchen Hans-Hermann. „Er istder Hausmeister der Puppenbühne und seit 24Jahren im Dienst", erklärte Obernolte. In dieser Zeithabe er einen Daumen verloren, aber sein Lebenhängt nur am Spieler- nicht am seidenen Faden.Die Chancen stehen also gut, dass er sein 25-jähri-ges Dienstjubiläum noch begehen kann.

Verein der Ehemaligen spendiert Dog-Marionetten-AG Beleuchtung

Dieter Meyer, Maskottchen Hans-Herrmann undEilert Obernolte (v.l.) Foto: Bruns

Frisch aus dem Presswerk eingetroffen sind die bei-den Produktionen des Domgymnasiums nun er-hältlich. Unter dem Titel „Hörprobe” wurde in die-sem Jahr erstmals eine Doppel-CD aufgenommen,auf der sich alle musikalischen Gruppen der Schulepräsentieren.Nicht nur die Jüngsten, die in den Instrumental-klassen des Jahrgangs 6 (Blockflöten, Bläser undStreicher) erste musikalische Erfahrungen gesam-melt haben, sondern auch die fortgeschrittenenGruppen in Blasorchester, Sinfonia Piccola und

Kammerorchester sind zuhören. Aus dem Chor-bereich treten der Junge Chor, der Große Chor undder Kammerchor in Erscheinung. Weiterhin sindAufnahmen der JazzDogs und einige Titel aus demProgramm der Bigband das auf der ebenfalls neuerschienenen CD „abgeblasen” vollständig zuhören ist, vertreten. Alle Aufnahmen wurden vomTonstudio Hartig professionell begleitet.Die CDs sind bei den Musiklehrkräften, imMusikhaus Hartig sowie beim Weihnachtskonzertam 18. Dezember im Verdener Dom erhältlich.

Domgymnasium bringt neue CD’s herausBericht der VAZ vom 16. Dezember 2008

Zum Preis von12 („Hörprobe`) und10 Euro („abgeblasen")können die CD's desDomgymnasiums gekauftwerden.

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Nach 30 Jahren traf sich der Jahrgang 1979 im Juniin Verden. Nach einem langen Abend in derDomschänke, wo auch viele der alten Lehrerbegrüßt werden konnten, traf man sich amSamstag zum Sommerfest in der Schule wieder.Markus Wilks führte die Ehemaligen durch denSchulgarten und pflanzte mit Bettina Henkel einen

Kirschbaum, den die Schüler der Garten AG gestif-tet hatten. Anschließend verteilten sich dieEhemaligen in der ganzen Schule, die an diesemTag einen guten Einblick in das vielfältigeSchulleben bot. Das nächste Treffen soll in 5 Jahrenin Barcelona stattfinden, wo inzwischen einer derMitschüler wohnt.

Wiedersehen nach 30 JahrenBericht von Carmen Witte

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Hektik war am Sonnabend ein Fremdwort auf demGelände des Domgymnasiums. Völlig entspannt, bisauf das gelegentliche Lampenfieber der Aktiven, fei-erten Schüler, Eltern Lehrer und Ehemalige ein run-dum gelungenes Sommerfest. Schulleiter DetlevLehmann begrüßte die zahlreichen Besucher beiherrlichem Sonnenschein und lud sie dazu ein, dieDarbietungen der 14 verschiedenen Musikgruppenanzuhören, Tanzvorführungen zu sehen und amsportlichen Stationswettkampf teilzunehmen, dendie Fachgruppe Sport des Domgymnasiums erarbei-tet hatte. Renate Kracke hatte sich federführend umOrganisation und Planung gekümmert. Diese Formdes Sommerfestes gebe es jetzt seit drei Jahren,sagte sie. „Irgendwann passten wir nicht mehr in dieAula oder die Stadthalle.” Und im Freien herrscheeine besondere Atmosphäre, besonders auch für dieInstrumentalklassen, um sich zu präsentieren.An verschiedenen Stellen erklang denn auch Musikder verschiedensten Stile. Im Garten hatten sich dieZuhörer versammelt und lauschten den Bläser-klassen, die unter alten Apfelbäumen bekannteMelodien darboten. Der Große Chor hatte sich hip-piemäßig gestylt und gab in pludrigen Blusen undmit Peace-Zeichen geschmückt unter anderem Titelder Les Humphries Singers zum Besten. Aber auchKlassisches gab es zu hören, so die „Moldau” vonFriedrich Smetana. Viel Beifall bekam das neue En-semble Alte Musik. Aber auch die Schülerbands

erhielten ein Forum und sorgten bei den Zuhörernfür ordentlich Stimmung. Wer wollte, konnte darü-ber hinaus auf das Kaffeetrinken und Abendbrot zuHause verzichten. Eltern hatten über 100 Kuchenund Torten für das große Büfett gespendet,Bratwurst stillte den Hunger auf Pikantes, und lecke-res Eis passte prima zur relaxten Atmosphäre. ImGarten hatten die Besucher dazu noch die Mög-lichkeit, den Dog-Wein zu probieren und den selbstgezogenen Salat zu erwerben. Der sportliche Wettbewerb hatte nicht nur etwas fürProfi-Sportler zu bieten. Auch ohne entsprechendeKleidung konnten Alt und Jung aufs Ruderergometersteigen oder Seilhüpfen. Knifflig wurde es beispiels-weise beim Einhornspiel. Hier galt es, Federbälle inauf dem Kopf befestigten Röhren zu fangen. BeimFrisbee-Golf sollte das runde Wurfgeschoss schließ-lich in einem großen Eimer oder Ring liegen. Wer diewenigsten Versuche für die sechs „Löcher” benötig-te, bekam die meisten Punkte. Seine Dribbelkünstekonnte man beim Fußballpuzzle unter Beweis stellen.Wer seinen Ball durch einen Parcours beförderte undins Tor geschossen hatte, durfte ein Puzzleteil neh-men. Spitzenklasse, wer in der vorgegebenen Zeitdas Bild vervollständigen konnte.Auch viele Ehemalige waren gekommen, um einmalwieder nach ihrer alten Schule zu schauen. Bei einemfröhlich bunten Cocktail ließen sich primaErinnerungen austauschen.

Musik tönte aus allen RichtungenBericht aus der VAZ vom 15. Juni 2009

Im Schatten der alten Apfelbäume zeigten die Fünftklässler, was sie auf ihren Blasinstrumenten bereitsspielen können.

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Ein Meter Antike, in Form der Enzyklopädie „Derneue Pauly”, ergänzt jetzt die Präsenzbibliothekdes Verdener Domgymnasiums und bietet denSchülerinnen und Schülern verständliche Texteüber das Altertum, dessen Geschichte, Geografie,Mythen und Wissenschaft. Das 19-bändigeStandardwerk ist ein Geschenk des Vereins ehema-liger Verdener Domgymnasiasten, vertreten durchJoachim Scholvin, an den Fachbereich AlteSprachen, der einen entsprechenden Wunsch aus-gesprochen hatte. Lateinlehrer Torsten Reißel,

Schulleiter Detlev Lehmann und FachobmannDietmar Nagel freuten sich ebenso über dasgroßzügige Präsent wie die Jüngsten unter denDog-Lateinern. Es sei wichtig, dass die Spendendes Ehemaligen- wie des Schulvereins direkt beiden Schülern ankämen, betonte Lehmann. Zudemlege das Domgymnasium großen Wert darauf, dassdie Kinder und Jugendlichen sich ihr Wissen auchüber das Lesen von Büchern aneigneten. DennStudien zufolge sei dies erheblich effektiver als dieRecherche im Internet.

„Alte” Domgymnasiasten steiften den neuen Pauly

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Auf Initiative des Abiturjahrgangs 1979 gemein-sam mit dem Verein der Ehemaligen VerdenerDomgymnasiasten konnten jetzt vier Kirsch- undzwei Birnenbäume in den Schulgarten desDomgymnasiums gepflanzt werden. Die Idee kamvon der früheren Schülerin Bettina Klein undwurde von den Fachlehrern gern aufgenommen.Der Ehemaligenverein unterstützte dieses Vor-haben und ergänzte den Kirschbaum der „alten"Abiturienten um die anderen Bäume. Für denBiologieunterricht fehlten in der schuleigenen

Streuobstwiese, bestehend vor allem ausApfelbäumen, noch genau diese Obstbäume.Doch will man mit diesen lebenden„Anschauungshilfen” im Domgymnasium nichtnur Botanik und Ökologie unterrichten, sondernnatürlich auch die Früchte und die immer schönerwerdende Obstbaumwiese genießen. Biologie-lehrer Markus Wilks konnte nun mit Schülern sei-ner Schulgarten-AG die Bäume pflanzen. Nach derWinterruhe hoffen alle auf eine reiche Baumblüteund anschließende Ernte.

Pflanzaktion im Schulgarten des DomgymnasiumsBericht von Markus Wilks

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Das Domgymnasium führte in der vergangenenWoche zum 23. Mal sein Ruderlager durch, andem 40 Schüler der Jahrgänge 6 bis 13 teilnah-men. Bei sommerlichem Wetter konnten erfahreneRuderer wie auch Anfänger viel dazulernen.Täglich ruderten die Schüler mehrere Stunden inallen Bootstypen, wobei die Anfänger zunächst inden Wanderbooten an den Sport herangeführtwurden. Schon am zweiten Tag wagten sich dieersten Neulinge erfolgreich in die technischanspruchsvollen Renneiner. Angesichts des tollenWetters war es aber auch nicht schlimm, wenndiese kippeligen Boote einmal kenterten, und spä-testens bei der obligatorischen Taufe der Neu-ruderer nahmen die Schüler das eine oder andereerfrischende Bad vor dem Steg. Wie in den ver-

gangenen Jahren erwies sich der PapenburgerHafen als ideales Übungsrevier, in dem neben denAnfängern auch die Regattaruderer des Dog vieleTrainingseinheiten absolvieren konnten. Abendshatten die Schüler viel Spaß beim gemeinsamenZubereiten der Mahlzeiten und dem gemütlichenZusammensitzen. In Papenburg durften eineHafenrundfahrt und eine Führung durch dieMeyer-Werft natürlich nicht fehlen. Die LehrerPeter Heilen, Jochen Scholvin und Nina Gen&, dieihr freiwilliges Soziales Jahr am Dog abgeleistethat, waren mit der sympathischen Schülergruppezufrieden und freuen sich bereits auf das 24.Ruderlager im nächsten Jahr – natürlich inPapenburg.

Anfänger und alte Hasen beim 23. RuderlagerBericht aus der VAZ vom 18. August 2009

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Als Neuerung in unseren Jährlichen Rundschreiben möchten wir Ihnen auf dieser Seite jeweils die im abge-laufenen Jahr neu eingetretenen Mitglieder vorstellen.In 2009 begrüßen wir die neu eingetretenen Mitglieder:

Der Vorstand bedankt sich für aktive Mitgliederwerbung auf den jeweiligen Klassentreffen bei Sybille undRainer Gerstmayer (1984,9 neue Mitglieder), Susanne Scholvin (1979,16 neue Mitglieder) und bei MichaelSpöring (1989,17 neue Mitglieder).Wenn Sie ein Klassentreffen an der Schule planen, begrüßt der Verein der Ehemaligen sie gerne mit einemkleinen Sektempfang. Kontaktaufnahme: [email protected]

Die Kassenwartin weist darauf hin, dass ab 2010 alle Beiträge nach 10 Jahren automatisch auf den vollenBeitrag von 10,- € umgestellt werden. Sollten Sie sich noch in Ausbildung befinden, bitten wir um eineMitteilung, möglichst per E-Mail.Eine weitere Bitte: es erleichtert die Zuordnung der Beitragszahlungen, wenn Sie Ihre Daueraufträge mit derMitgliedsnummer versehen. Diese steht oben auf dem Adressfeld.Da wir seit diesem Jahr unsere Mitglieder per E-Mail über aktuelle Veranstaltungen an der Schule infor-mieren, benötigen wir von jedem Mitglied - sofern vorhanden - die aktuelle Email-Adresse. Bitte mailen siediese unter Angabe der Mitgliedsnummer und ihres Abi-Jahres an:[email protected].

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Günter Zwingelberg ehemaliger LehrerHeiner Kruse Abi 1984Dr. Joachim Magner Abi 1984Andreas Rauer Abi 1984Konstanze Werstler Abi 1984Anette Püschel Wehrkamp Abi 1984Petra Rübchen Schimming Abi 1984Lars Brennecke Abi 1984Andreas Göbbert Abi 1984Detlef Sell Abi 1984Heinrich Heims Abi 1979Jens Peter Gödecke Abi 1979Jochen Rohrberg Abi 1979Dr. Bernd Machel Abi 1979Jürgen Krompholz Abi 1979Habbo Lüpkes Abi 1979Eckhard Dahm Abi 1979Hermann Dittmers Abi 1979Bernd Roseland Abi 1979Klaus Peter Löwe Abi 1979Gerhard Cordes Abi 1979Dorothee Svarer Künkel Abi 1979Uwe Schneider Abi 1979Lutz Lauenroth Abi 1979Holger Siemoneit Abi 1979Petra Hellwinkel-Ammon Abi 1983Christina Nowak Abi 1989Katja Coester Abi 1989Kerstin König Abi 1989Oliver Reimann Abi 1989

Michael Matzke Abi 1989Richard Eckermann Abi 1989Anita Freitag-Meyer Abi 1989Birgit Carstens Abi 1989Anja Meyer Abi 1989Ilka-Kareen Streckenbach Abi 1989Olaf Beckmann Abi 1989Jörg Heemsoth Abi 1989Ralf Wandmacher Abi 1989Antonia Zuckerschwerdt Abi 1989Dr. Axel Walther Abi 1989Elke Feindt Abi 1989Silvia Voige Abi 1989Marlitt Brandes Abi 2007Daniel Precht Abi 2008Janine Meyer Abi 2008Franziska Heimann Abi 2008Eva Haar Abi 2009Charlotte Behnke Abi 2009Paul Burkhardt Abi 2009Philipp Grote Abi 2009Daniel Hamann Abi 2009Felix Winter Abi 2009Marius Flasinski Abi 2009Steffen Lühning Abi 2009Johannes Muehl Abi 2009Friederike Harms Abi 2009Saskia Biedermann Abi 2009Tim Hauschild Abi 2009Jan Hauke Holste Abi 2009

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Mitteilungen des VorstandesDer Vorstand dankt allen seinen Mitgliedern recht herzlich, die ihre Beiträge rechtzeitig bezahlt oderSpenden gemacht haben. Es ist der satzungsgemäße Zweck unseres Vereins, die Schule mit dem jährlichenBeitragsaufkommen zu unterstützen. Damit können wir helfen, einzelne Projekte, Arbeitsgruppen, Lern-material oder die Ausstattung der Schule ganz oder in Teilen zu finanzieren.Daher wünschen wir uns natürlich auch, dass Beitragsrückstände möglichst vermieden werden bzw. brin-gen wir diese notwendigerweise auch immer wieder mal in Erinnerung. Es gibt auch immer noch einige Mitglieder, die ihren Beitrag per Dauerauftrag noch in der „alten” Höheüberweisen – der Mitgliedsbeitrag beträgt gemäß Beschluss der Mitglieder-Versammlung vom 31.05. 200210,– € (bzw. 3,– € für Mitglieder in Ausbildung).

Für alle Mitglieder – insbesondere unsere Neu-Aufnahmen – und Förderer sei hier nochmals unsere Bank-verbindung abgedruckt:Unser Konto bei der Kreissparkasse Verden lautet: 100 20 022 (BLZ 291 526 70)

Ehemalige, die gerne ein Klassentreffen veranstalten möchten und hierbei auch das Domgymnasiumbesuchen wollen, können zur Anmeldung das Schul-Sekretariat unter der Telefon-Nr. 0 42 31- 9 23 80kontaktieren.

Anregungen oder Anfragen an den Vorstand sowie Beiträge für das Rundschreiben können Sie an eine dernachstehend genannten Adressen richten:Vorsitzender: Dieter Meyer, Auf’m Esch 22, 27313 Stedebergenstellv. Vorsitzender: Gerd Deyhle, Dekanei 20, 27283 Verden/AllerSchriftführerin: Dr. Karin Nerger-Focke, Burgberg, 27283 Verden/AllerKassenwartin: Carmen Witte, Große Straße 115, 27283 Verden/Aller1. Beisitzer: Dr. Hans-Jörg Volkmann, Georgstraße 10, 27283 Verden/Aller2. Beisitzer: Christian Asendorf, In Rieda 36, 27283 Verden-Rieda

Aufgrund von Namensänderungen durch Heirat, Umzug oder sonstigen Gründen muss unsere Adress-Dateiimmer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. Wir bitten daher, uns bei Korrekturen die geän-derten Daten in nachstehende Tabelle einzutragen und diese einzusenden an:Carmen Witte, Große Straße 115, 27283 Verden/Aller oder per E-Mail an: [email protected]

Personalnachrichten:

Zur Vollendung des 100. Semesters gratulieren wir: Wir trauern um:

Dr. Gerfried Fischer, Dr. Barnim Lüdecke Rudolf Biere, Dr. Erwin Carl,

Dr. Jörn Ohlrogge, Jürgen Oltmanns Karl Friedrich Warnecke,

Dr. Peter Pflüger Henry Holze, Dr. Walter Stiemke

Dr. Wolfgang Schöttler

Name:

Eventl. Geburtsname:

Vorname:

Ort /Straße:

Geburtstag/Abiturjahrgang:

e-mail-Adresse: