Vereine zeigen, was sie können - Sindlingen · Höchster Farbenstr. 2 069-37001-0 Gebr. Langenberg...

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34. Jahrgang Nummer 10 Oktober 2012 ESSO Station FRANK Frankfurt GmbH Höchster Farben-Straße 2 65931 Frankfurt am Main Kurz gemeldet Flohmarkt Zum dritten Mal veranstaltet die Ludwig-Weber-Schule einen Floh- markt. Am Samstag, 6. Oktober, sind Besucher von 15 bis 17 Uhr auf dem Schulgelände willkommen. Aufgebaut wird ab 14 Uhr. Info und Anmeldung: Telefon 40 32 80 94, Internet: www.ludwig-weber- schule.de, E-Mail: poststelle.ludwig- [email protected] Offener Mittwoch Zum „Offenen Mittwoch“ lädt die evangelische Kirchengemeinde Se- nioren am 10. und 24. Oktober ins Gemeindehaus ein. Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Industriepark Der Gesprächskreis der Nachbarn des Industrieparks Höchst trifft sich am Donnerstag, 11. Oktober, im Bolongaropalast. Die Sitzung be- ginnt um 18 Uhr im Kapellensaal. Apfelweinkönig Wer erringt die Krone? Das entschei- det sich am Samstag, 13. Oktober, voraussichtlich am späten Abend. Nach einem Festgottesdienst (18 Uhr, St. Dionysius), den der Frauenchor der Germania mitgestaltet, beginnt gegen 19.30 Uhr im benachbarten Gemeindehaus (Huthmacherstraße 21) die Apfelweinprobe. Jeder, der möchte, kann mitmachen und den besten Ebbelwoi wählen. Ferienspiele Auf dem Abenteuerspielplatz gibt es in der ersten Woche der Herbst- ferien (15. bis 19. Oktober) Ferien- spiele für Kinder ab sechs Jahren. Information und Anmeldung im Kinder- und Jugendhaus, Sindlin- ger Bahnstraße 124, Telefon 37 21 41, E-Mail: info@kinder-und-ju- gendhaus-sindlingen.de. Bingo Beim nächsten Treffen des ökume- nischen Seniorenclubs am Dienstag, 23. Oktober, steht ein beliebtes Spiel auf dem Programm: Bingo. Der Nachmittag findet von 15 bis 17 Uhr in der Edenkobener Straße 20a statt. Kuchenspenden Der Verein Direkthilfe Nepal be- teiligt sich am 28. Oktober mit ei- nem Kuchenstand am Frankfurt- Marathon. Vorsitzende Ursula Ochs bittet dafür um Kuchenspenden. Wer sich auf diese Weise an der Hilfe für Nepal beteiligen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 37 14 72 bei ihr melden. Konzert Das Harmonika-Orchester Sindlin- gen gibt am Sonntag, 11. Novem- ber, sein jährliches Konzert in der evangelischen Kirche. Beginn ist um 17 Uhr, auf dem Programm stehen unter anderem Tschaikowskis Nuss- knacker-Orchestersuite und Mo- zarts Enführung aus dem Serail. hn Ranzenbrunnenfest Vereine zeigen, was sie können Infos, Vorführungen, Spiele und sogar wieder eine Tombola Von Heide Noll Feierwochenende in Sindlingen Das erste Wochenende im September stand ganz unter dem Zeichen „Feiern in Sindlingen“. Das Ranzenbrunnenfest fand unter den besten Bedingungen, bei herrlichstem Sonnenschein statt. Viele Vereine und Institutionen aus Sindlingen nutzten dieses Fest wieder einmal, um zu zeigen, was ein Verein alles kann. Geselligkeit stand an oberster Stelle. Auch die fhh+g e.V. beteiligte sich wieder am Ranzenbrun- nenfest. Unser Glücksrad brachte vor allem den vielen klei- nen Besuchern viel Spaß. Zum ersten Mal im Einsatz war unser wunderschöner Stand. Gebaut hat ihn in vielen Stunden unser Schreiner Andreas Schmitt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei ihm und den Kollegen Kümmeth, Karell, Tratt, Köhler und Dr. Krauß sowie bei meinem Mann Michael recht herzlich für ihr Engagement bedanken. Jeder Verein weiß: Nur mit freiwilligen Helfern ist so ein Fest zu stemmen. Wir freuen uns schon jetzt auf den Weihnachtsmarkt am 2. Dezember in Sindlingen. Hier wird sich die fhh+g e.V. wieder mit einer Gänseverlosung beteiligen. Also bis dann, Ihre Elke Erd 1. Vorsitzende fhh+g e.V. Immer wieder schön: das Abschluss-Feuerwerk über den Mainwiesen. Trikotwechsel: Mitglieder des Gesangvereins Germania zogen nach ihrer Schicht am Getränke- stand das blaue-Germania-Polo- hemd aus und das violette des Familienkreises über. Dann be- gann die zweite Arbeitszeit am Grill oder am Ausschank der ka- tholischen Gruppe. Und umge- kehrt. „Wir haben recht viele Mitglieder, die in beiden Ge- meinschaften aktiv sind“, sagt Jürgen Peters. Und deshalb pack- ten sie beim Ranzenbrunnenfest auch an beiden Ständen mit an. Am ersten Samstag im Septem- ber herrschte den ganzen Tag über in der Huthmacherstraße und auf den Mainwiesen Be- trieb. Dennoch fiel die Bilanz am Ende gemischt aus. Trotz besten Wetters blieben die Umsätze dem Vernehmen nach nur mit- telmäßig. Am Wetter lag es nicht, es war angenehm. An 24 Ständen be- wirteten, unterhielten und infor- mierten Vereine und Einrichtun- gen die Besucher. Mancher Ab- gang war zu verkraften. Die Kol- pingfamilie, bis vor zwei Jahren mit ihrer überaus beliebten Tom- bola ein Publikumsmagnet, hat aufgehört. Die Mitglieder sind einfach zu alt. In die Bresche sprang diesmal der Elternverein der Meister-Schule. Lehrerin Barbara Frank von der Schulgar- ten-AG organisierte mit Hilfe Wurst gefällig? Peter Teske und weitere Mitglieder des katholi- schen Familienkreises grillten und zapften das beliebte Klosterbier. Der neue Stadtteilkalender ist da! (von links) Karl-Heinz Tratt, Die- ter Frank, Kurt Henrich, Hildegard Bott und Else Henrich präsentie- ren die Sammlung alter Sindlinger Fotografien. Fotos: Michael Sittig Die Ranzenbrunnenauszeichnung überreichten Markus Frank (links), Jörg Geywitz (zweiter von links), Peter Feldmann (zweiter von rechts) und Franz Ilg (rechts) an Gisela Lünzer und Hans Brunnhöfer. der Eltern eine Tombola. Dritt- und Viertklässler verkauften die Lose, der Erlös soll in den Schul- garten gesteckt werden. Der be- steht seit einem Jahr und trägt schon Früchte. „Diesmal haben wir Zierkürbisse und Kartoffeln aus eigenem Anbau dabei, nächs- tes Jahr hoffentlich noch viel mehr“, sagt Barbara Frank. Bei den Kleingärtnern genossen die Gäste Waffeln und die be- liebten Bratenbrötchen. „Wir wollen zeigen, dass es uns gibt“, sagt Halina Richmann; auch wenn die Kleingärtner sonst eher unter sich bleiben, verstehen sie sich als Mitglied der Vereinsfa- milie. Ins Auge fiel schräg gegen- über der rote Stand von SPD und Arbeiterwohlfahrt. Inhaltliche und personelle Nähe führten dazu, dass sich beide diesmal zusammen taten. Kaffee, Ku- chen, Cocktails und der erste Fe- derweiße verführten zum Blei- ben, gesprochen wurde aber eher über allgemeine Dinge als über Beim Kleingärtnerverein lassen es sich die Gäste gerne schmecken. Fortsetzung auf Seite 4

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34. Jahrgang Nummer 10 Oktober 2012

ESSO Station FRANKFrankfurt GmbH

Höchster Farben-Straße 265931 Frankfurt am Main

Kurz gemeldetFlohmarkt

Zum dritten Mal veranstaltet dieLudwig-Weber-Schule einen Floh-markt. Am Samstag, 6. Oktober,sind Besucher von 15 bis 17 Uhr aufdem Schulgelände willkommen.Aufgebaut wird ab 14 Uhr. Info undAnmeldung: Telefon 40 32 80 94,Internet: www.ludwig-weber-schule.de, E-Mail: [email protected]

Offener MittwochZum „Offenen Mittwoch“ lädt dieevangelische Kirchengemeinde Se-nioren am 10. und 24. Oktober insGemeindehaus ein. Beginn ist jeweilsum 15 Uhr.

IndustrieparkDer Gesprächskreis der Nachbarndes Industrieparks Höchst trifft sicham Donnerstag, 11. Oktober, imBolongaropalast. Die Sitzung be-ginnt um 18 Uhr im Kapellensaal.

ApfelweinkönigWer erringt die Krone? Das entschei-det sich am Samstag, 13. Oktober,voraussichtlich am späten Abend.Nach einem Festgottesdienst (18 Uhr,St. Dionysius), den der Frauenchorder Germania mitgestaltet, beginntgegen 19.30 Uhr im benachbartenGemeindehaus (Huthmacherstraße21) die Apfelweinprobe. Jeder, dermöchte, kann mitmachen und denbesten Ebbelwoi wählen.

FerienspieleAuf dem Abenteuerspielplatz gibtes in der ersten Woche der Herbst-ferien (15. bis 19. Oktober) Ferien-spiele für Kinder ab sechs Jahren.Information und Anmeldung imKinder- und Jugendhaus, Sindlin-ger Bahnstraße 124, Telefon 37 2141, E-Mail: [email protected].

BingoBeim nächsten Treffen des ökume-nischen Seniorenclubs am Dienstag,23. Oktober, steht ein beliebtes Spielauf dem Programm: Bingo. DerNachmittag findet von 15 bis 17 Uhrin der Edenkobener Straße 20a statt.

KuchenspendenDer Verein Direkthilfe Nepal be-teiligt sich am 28. Oktober mit ei-nem Kuchenstand am Frankfurt-Marathon. Vorsitzende Ursula Ochsbittet dafür um Kuchenspenden.Wer sich auf diese Weise an der Hilfefür Nepal beteiligen möchte, kannsich unter der Telefonnummer 37 1472 bei ihr melden.

KonzertDas Harmonika-Orchester Sindlin-gen gibt am Sonntag, 11. Novem-ber, sein jährliches Konzert in derevangelischen Kirche. Beginn ist um17 Uhr, auf dem Programm stehenunter anderem Tschaikowskis Nuss-knacker-Orchestersuite und Mo-zarts Enführung aus dem Serail. hn

Ranzenbrunnenfest

Vereine zeigen, was sie könnenInfos, Vorführungen, Spiele und sogar wieder eine Tombola

Von Heide Noll

Feierwochenende in SindlingenDas erste Wochenende im September stand ganz unter demZeichen „Feiern in Sindlingen“. Das Ranzenbrunnenfest fandunter den besten Bedingungen, bei herrlichstem Sonnenscheinstatt. Viele Vereine und Institutionen aus Sindlingen nutztendieses Fest wieder einmal, um zu zeigen, was ein Verein alleskann. Geselligkeit stand an oberster Stelle.Auch die fhh+g e.V. beteiligte sich wieder am Ranzenbrun-nenfest. Unser Glücksrad brachte vor allem den vielen klei-nen Besuchern viel Spaß.Zum ersten Mal im Einsatz war unser wunderschöner Stand.Gebaut hat ihn in vielen Stunden unser Schreiner AndreasSchmitt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei ihm und denKollegen Kümmeth, Karell, Tratt, Köhler und Dr. Krauß sowiebei meinem Mann Michael recht herzlich für ihr Engagementbedanken. Jeder Verein weiß: Nur mit freiwilligen Helfern istso ein Fest zu stemmen.Wir freuen uns schon jetzt auf den Weihnachtsmarkt am2. Dezember in Sindlingen. Hier wird sich die fhh+g e.V.wieder mit einer Gänseverlosung beteiligen.Also bis dann,

Ihre Elke Erd1. Vorsitzende fhh+g e.V.

Immer wieder schön: das Abschluss-Feuerwerk über den Mainwiesen.

Trikotwechsel: Mitglieder desGesangvereins Germania zogennach ihrer Schicht am Getränke-stand das blaue-Germania-Polo-hemd aus und das violette desFamilienkreises über. Dann be-gann die zweite Arbeitszeit amGrill oder am Ausschank der ka-tholischen Gruppe. Und umge-kehrt. „Wir haben recht vieleMitglieder, die in beiden Ge-meinschaften aktiv sind“, sagtJürgen Peters. Und deshalb pack-ten sie beim Ranzenbrunnenfestauch an beiden Ständen mit an.Am ersten Samstag im Septem-ber herrschte den ganzen Tagüber in der Huthmacherstraßeund auf den Mainwiesen Be-trieb. Dennoch fiel die Bilanz amEnde gemischt aus. Trotz bestenWetters blieben die Umsätzedem Vernehmen nach nur mit-telmäßig.Am Wetter lag es nicht, es warangenehm. An 24 Ständen be-wirteten, unterhielten und infor-mierten Vereine und Einrichtun-gen die Besucher. Mancher Ab-gang war zu verkraften. Die Kol-pingfamilie, bis vor zwei Jahrenmit ihrer überaus beliebten Tom-bola ein Publikumsmagnet, hataufgehört. Die Mitglieder sindeinfach zu alt. In die Breschesprang diesmal der Elternvereinder Meister-Schule. LehrerinBarbara Frank von der Schulgar-ten-AG organisierte mit Hilfe

Wurst gefällig? Peter Teske undweitere Mitglieder des katholi-schen Familienkreises grillten undzapften das beliebte Klosterbier.

Der neue Stadtteilkalender ist da! (von links) Karl-Heinz Tratt, Die-ter Frank, Kurt Henrich, Hildegard Bott und Else Henrich präsentie-ren die Sammlung alter Sindlinger Fotografien. Fotos: Michael Sittig

Die Ranzenbrunnenauszeichnung überreichten Markus Frank (links), Jörg Geywitz (zweiter von links),Peter Feldmann (zweiter von rechts) und Franz Ilg (rechts) an Gisela Lünzer und Hans Brunnhöfer.

der Eltern eine Tombola. Dritt-und Viertklässler verkauften dieLose, der Erlös soll in den Schul-garten gesteckt werden. Der be-steht seit einem Jahr und trägtschon Früchte. „Diesmal habenwir Zierkürbisse und Kartoffelnaus eigenem Anbau dabei, nächs-tes Jahr hoffentlich noch vielmehr“, sagt Barbara Frank.

Bei den Kleingärtnern genossendie Gäste Waffeln und die be-liebten Bratenbrötchen. „Wirwollen zeigen, dass es uns gibt“,sagt Halina Richmann; auchwenn die Kleingärtner sonst eherunter sich bleiben, verstehen siesich als Mitglied der Vereinsfa-milie. Ins Auge fiel schräg gegen-über der rote Stand von SPD undArbeiterwohlfahrt. Inhaltlicheund personelle Nähe führtendazu, dass sich beide diesmalzusammen taten. Kaffee, Ku-chen, Cocktails und der erste Fe-derweiße verführten zum Blei-ben, gesprochen wurde aber eherüber allgemeine Dinge als über

Beim Kleingärtnerverein lassen es sich die Gäste gerne schmecken.Fortsetzung auf Seite 4

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Seite 2 Sindlinger Monatsblatt Oktober 2012

Das gab’s zu allen Zeiten: Stockbrot backen über dem Lagerfeuer.

Auf Zeitreise gingen „kleines“ und „großes“ Zeltlager der katholischen Gemeinde in Mülheim in der Eifel. Fotos: Michael Sittig

Mitglieder der Fördergemeinschaft Handel - Handwerk und Gewerbe Sindlingen e.V.

Gesundheit u. Körperpflege

Fahrschule

Essen und Trinken

Bäckerei F. Kern Sindl. Bahnstr. 63 069-373744Herbert-von-Meister-Str. 11 069-371814

Bäckerei Jörg RichterSindlinger Bahnstr. 15 069-375251

Rund ums Auto

Autohaus HansenW. Hansen Rheinstr. 76 Hattersh. Okriftel 06190-5974

KFZ-KümmethK.-H. Kümmeth Ferdinand-Hofmann-Str. 83 069-372010

Kfz.-Meisterbetrieb Markus Frank GmbHESSO-Station Frank, Frankfurt GmbHHöchster Farbenstr. 2 069-37001-0

Gebr. Langenberg GmbH,Kraftfahrzeuginstandsetzung und LackierfachbetriebKrümmling 3a 069-372519

AUTOFIT Oliver HassmerHöchster Farbenstr. 2 069-370010

PATRICK FRANKE & MOSCHOS KAKAVOURIS GBRKFZ-MEISTERBETRIEB, ALT ZEILSHEIM 7465931 FRANKFURT-ZEILSHEIM 069-364 206FAX 069-361 032, Email: [email protected]

Fachgeschäfte

Tabakwaren, Tchibo Frisch-Depot,Toto-LottoR. Kaus Sindl. Bahnstr. 3 069-371151

Heimtier-und Gartenbedarf, GeschenkartikelSamen Schlereth, Inh. U. Schlereth e.K. 069-372954Farbenstraße 41

High Voltage Zweiradshop , Dennis BrößgenLehmkautstr. 14 069-25753772E-Mail: [email protected]

Gastronomie und Hotels

Karins Petite Cuisine ImbißstubeK. Karpucelj Lehmkautstr. 15 069-373133

Restaurant´OpatijaA. Budimir Weinbergstr. 59 069-373637

Hotel PostE. Rötger-Hörth Sindl. Bahnstr. 12-16 069-3701-0

Haus Sindlungen Kultur & Veranstaltungen 069 420889830Sindlinger Bahnstr. 124, 65931 Frankfurt,Fax 069 420889899www.haus-Sindlingen.de • [email protected]

Rund ums Haus

Heizung, Gas u. WasserinstallationChristoph Tratt Sindl. Bahnstr. 30 069-373376

Sparkassen-Banken-Versicherungen

Frankfurter Sparkasse 1822H. Hombach Sindl. Bahnstr. 22-24 069-2641-5920

Nassauische Sparkasse, Finanz-Center 069-1307-17601Karin Wenz Sindl. Bahnstr. 115 Fax 069-1307-17699

VolksbankSindl. Bahnstr. 17 069-3700050

Volksfürsorge VersicherungH. Heuzeroth Paul-Kirchhof-Platz 16 069-373840

Allianz-VersicherungenMelanie Lünzer Hauptvertretung 069-306573Bolongarostr. 160 Fax 069-302087

Druckereien

Druck+VerlagKlein Annabergstr. 85, F-Zeilsheim 069-366600

Sonstige Dienstleistungen

Rechtsanwälte

FotostudioFernsehtechnikR. Wirz Zehnthofgasse 1 069-371111

Gärtnerei Mohr & Emert GmbHStefan Emert Fax: 069-315765Wachenheimer Str. 5, 65835 Liederbach/Ts. 069-303093

Blumenhaus Mohr & Emert Johann-Sittig-Str. 1 069-371908

Kommunikationstechnik-ElektroG. Weide jun. Herbert-von-Meister-Str. 22 069-374447

Sittig Industrie-ElektronikI. Sittig Goldgewann 4 069-3700020

MetallbauLöllmann GmbH Mockstädter Str. 1 069-372714

SchreinereiW.& A. Schmitt Weinbergstr. 1 069-374875

Chebbi Hausmeister-AllroundserviceInhaberin Amal Annette ChebbiWestenbergerstr. 25, 65931 Frankfurt 069 78086722Fax. 069 78086724, Email: [email protected]

Sindlinger Getränkestraße (SGS)www.getraenke-strasse.deGetränkeabholmarkt und Lieferservice Tel.069/37 16 55Sindlinger Bahnstr.25A Fax 069/13 81 76 66

Kontakt FHHG

Schreibwaren/Toto-Lotto Elke ErdHugo-Kallenbachstr. 14, 65931 FrankfurtTel. 069-37560701, Fax 069-37560702

Heizung, Gas u. WasserinstallationH.-J. Stier Farbenstr. 48 069-374993

MalerwerkstätteGumb, Herbert von Meister-Str. 13 069-37108344

J. Karell, MalermeisterZehnthofgasse 1a 069-373708

CallenderMediaSteinmetzstr. 22, 65931 Frankfurt-Sindlingen Tel. 37108301Fax 37108303, Email: [email protected] [email protected]

RechtsanwaltDr.R. Brehm Steinmetzstr. 9 069-3700000

Rechtsanwaltskanzlei Barton 069-374555Hermann-Küster-Str. 7 Fax: 069-37108969e-mail: [email protected]

Fahrschule Peter Grawruska 0172-8324182Sindlinger Bahnstr. 40 [email protected]

Steinmetzbetrieb Messerer GmbHFarbenstraße 80 069-371721

Pietät ColoseusD. Niedergesäß Sindl. Bahnstr. 77 069-372646

Lothar Staab, Allesinastr. 56 069 - 372145E-mail: [email protected]

Medienproduktion

Alexander Apotheke Dr. A. Krauß Huthmacherstr. 1 069-374242

Haas Friseure, Hugo-Kallenbach-Str. 14 069-84773135

Nagel- und Kosmetikstudio "Dynamite Nails" Richard-Weidlich-Platz 5 069-37002590 E-Mail: [email protected]

Haarstudio Venera mail: [email protected] Straße 32 Telefon 069/ 37 56 89 50

Katholische Gemeinden

Dieses Zeltlager ist GeschichteKinder gehen auf Zeitreise – Ein Radiostar wird geboren

Jessica HauffEin kleiner Raum, eine tickendeZeitmaschine und 69 Kinder, diegespannt darauf warten zu erfah-ren, wohin oder besser: in welcheEpoche die Reise führt: Das warder Start des diesjährigen Zeltla-gers der katholischen Kirchenge-meinde St. Dionysius/St.Kilian.Am alten Bahnhof Mühlheimstand es diesmal unter dem Mot-to „Zeitreise“.Von der Steinzeit übers Mittelal-ter bis in die Zukunft entdecktendie Kinder jeden Tag etwas an-deres. Besonders in den Arbeits-gruppen (AGs) vertieften sie ein-zelne Aspekte. „Am besten fandich die Sport- und Spiele-AG,weil ich Pfeil und Bogen sehr magund damit auch gut schießenkann“, sagt Felix S. (10 Jahre).Bogenschießen gehörte zum Mit-telalter.Die Zeitungs-AG jener Epochebehalf sich mit Feder und Tintestatt Laptop und Drucker. In derAntike wurde getöpfert, in der„Zukunft“ backten die Kinderbunte Cake-Pops. Verbrachten siedie Vormittage in kleineren Grup-pen, kamen an den Nachmittagenalle bei Gruppenspielen wie dem„Flaggenspiel“ oder einem Völ-kerballturnier zusammen. Die be-liebten Wasserspiele fielen demkühlen Wetter zum Opfer. Siewurden kurzerhand in die Antikeverschoben und zu „olympischen

Zeltlagerspielen“ erklärt.Das mäßig gute Wetter beein-flusste auch die Wochenplanungdes „großen“ Zeltlagers ( Jugend-liche von 13 bis 17 Jahren). DieJugendlichen ließen das Kajak-fahren sausen und begnügten sichmit Ausflügen in die Stadt, insHallenbad nach Bad Münsterei-fel und damit, den Betreuern un-ter die Arme zu greifen.Beispielsweise bereiteten sie dieSchnitzeljagd für die Kinder undauch die „Mutprobe“ vor. Obli-gatorisch ist beim Zeltlager auchder Wandertag. Er führte nachBlankenheim zu einer Stadtrallye.Das anschließende Fußballspielmit Einheimischen rundete denAusflug ab, hinterließ aber auchseine Spuren. Obwohl alle ihrenSpaß hatten, waren sie doch amAbend ziemlich erschöpft unddankbar für eine Stärkung.Die ganze Woche über genoss dieinklusive Betreuern 90 Personenstarke Gruppe die Kochkünste vonIngrid Sittig. „Das Essen warwieder phänomenal und abwechs-lungsreich“, fand Betreuerin Leo-nie Schultheiß nicht als einzige.Nach dem Abendessen stand je-den Tag ein gemeinsames Lager-feuer an, bei dem gesungen undgebetet wurde. So auch am Don-nerstag, als das Zeltlager Besuchvon Pfarrer Christian Enke be-kam. In einem großen Kreis kamen

alle zu einem Gottesdienst zusam-men und ließen sich von dem Pfar-rer in die Zeit Jesu „beamen“.Für das spätere Abendprogrammin den Zelten sorgte das „Zeltla-gerradio“ Mit viel Spaß undPhantasie moderierten die männ-lichen Betreuer die Show, unteranderem Johannes Sittig, Chris-toph Hammer und Marius Her-mann. Zum Zeltlagerstar mutier-te dabei „Oggy“, der sich hintereiner Maske verbarg. Tagsüberwurde auf dem ganzen Zeltplatzsein Hit gesummt und abends dasOriginal gefeiert.Eine Feier steht traditionell auch

am Abschluss der Zeltlagerwoche.Die Zeltgruppen zeigten kleineAufführungen wie eine Akroba-tikshow und einen Tanz, eine Talk-show und ein Quiz. Höhepunktwar ein „Topmodellaufsteg“ dermittleren Jungs. Natürlich durfteauch der Radiostar nicht fehlen.Mit ausgestopftem T-Shirt undEidechsenmaske ließ sich der win-kende und posierende „Oggy“feiern – und lüftete am Ende eherunabsichtlich das Geheimnis sei-ner Identität. Denn beim Abgangfiel ihm die Maske ‘runter, undzum Vorschein kam Daniel Ge-mander.

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Oktober 2012 Sindlinger Monatsblatt Seite 3

SKLODDSETDIE SPORTWETTE

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Sindlinger Bahnstraße 365931 Frankfurt/SindlingenTel.: 0 69/37 11 51Fax: 0 69/37 11 51

TabakwarenfachgeschäftRÜDIGER KAUS

Zeitschriften

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TermineReiten lernen

in den HerbstferienIn den Herbstferien lädt der Rei-terverein Sindlingen pferdebe-geisterte Kinder in die Allesina-straße 1 zum „Spielerisch Reitenlernen ein“. Für Pferdefreunde absieben Jahren wird in der Wochevom 15. bis 19. Oktober täglichvon 10 bis 15 Uhr ein abwechs-lungsreiches Programm rund umdas Pferd angeboten. Es sindkeine Reitkenntnisse erforder-lich. In kleinen Gruppen erfah-ren die Kinder, was zur Pflegeeines Pferdes gehört. Sie lernen,die Vierbeiner zu putzen, erhal-ten Longen- und Voltigier-unterricht und werden von ei-ner Reitlehrerin mit den Ponysspazieren geführt. Die Betreu-ung der Kinder ist bis zumNachmittag gewährleistet. Ver-pflegung sollte mitgebrachtwerden. Die Kosten betragenpro Woche 120 Euro für Mit-glieder und 140 Euro für Nicht-mitglieder. Weitere Informati-onen finden sich auf der Ho-mepage unter www.reiterverein-sindlingen.de oder können tele-fonisch unter (069) 37 32 52 er-fragt werden. Simobla

Kinderkleiderund Spielzeug

Am Sonntag, 14. Oktober, ver-anstalten die Eltern des evange-lischen Kindergartens Sindlin-gen einen Basar für gut erhal-tene Kinderkleider und Spiel-zeug. Verkauft wird von 14.30bis 16.30 Uhr im Turnerheim,Farbenstraße 85a. SchwangereFrauen dürfen unter Vorlage desMutterpasses schon ab 14 Uhrnach passenden Dingen für denNachwuchs schauen. Die El-tern bieten außerdem Kaffeeund eine breite Auswahl anselbst gebackenen Kuchen an.Der Erlös kommt komplettdem Kindergarten zugute. Weretwas verkaufen möchte, kannnoch einen Tisch auf demAußengelände bestellen; An-meldungen nimmt BettinaFritsch unter der Telefonnum-mer (069) 37 10 81 18 an. DieStandgebühr beträgt fünf Europlus ein selbst gebackener Ku-chen oder zehn Euro. Die Ti-sche werden gestellt. simobla

Stadtteil-Kalender

Blick zurück in Schwarz-WeißEin Blick auf die ersten Gebäudeder vor 150 Jahren gegründetenFarbwerke Hoechst schmückt denneuen „Stadtteilkalender 2013“,den der Sindlinger Heimat- undGeschichtsverein in diesem Jahrschon zum 16. Male anbietet. Wiegewohnt liefert der Kalender ei-nen Überblick über die jüngereVergangenheit unseres Ortes. DieBilder berücksichtigen unter-schiedliche Zeiträume. So findensich im Kalender zwei Aufnah-

men der Farbenstraße, einmal umdas Jahr 1930 und zum anderenein Winterbild dieser Straße ausdem Jahr 1942! Des Weiterenstellt der Kalender eine Bootstau-fe vor, aber auch ein Bild des Fa-schingsumzugs aus dem Jahre1964 weckt Erinnerungen. Selbst-verständlich finden auch die Al-ters-Jubilare des nächsten Jahresim neuen Kalender ihren Nieder-schlag: Die Jungs und Mädels desJahrgangs 1943/44 werden

jeweils in einem alten Schulbildvorgestellt. Insgesamt vermittelndie 13 Schnappschüsse einen tie-feren Einblick in die jüngere Ver-gangenheit unseres Ortes. DerKalender ist ab sofort bei Anne-liese Hedtler (Okrifteler Straße),Axel Wagenknecht (Westenberg-erstraße), Rüdiger Kaus (Bahn-straße), Klaus Moos (Huthma-cherstraße) und Elke Erd (Hugo-Kallenbach-Straße) zum Preis von7 Euro erhältlich. df

Friedhof

Stelen ersetzen die BeckenNutzer nörgeln: unpraktisch

„Bürgermeister“ im Gespräch

Alfons Kaiser beim GeschichtsvereinObwohl er jeden Tag in einemPalast verbrachte und mit hohenPersönlichkeiten des öffentlichenLebens in Verbindung stand,hielt er seinem Stadtteil stets dieTreue: Alfons Kaiser, als Magist-ratsdirektor langjähriger „Bürger-meister von Höchst“ (1966 bis1994) hatte seinen Amtssitz imBolongaro-Palast, seine Heimatwar und ist aber Sindlingen. Hierhatte er sowohl privat als auch imgesellschaftlichen Leben seineWurzeln: sein Einsatz zunächstals aktiver Spieler, dann als pas-sives Mitglied des FußballclubsViktoria, seine Mitgliedschaft imGesangverein Germania zeigenunter anderem die Ortsverbun-denheit Kaisers. Das langjährigeSPD-Mitglied übernahm auchals Vorstandsmitglied des „Bau-

vereins für Höchst und Umge-bung“ im Stadtteil Verantwor-tung, sein soziales Engagementbei der Jubiläumsstiftung derVolksbank Höchst, die sichinsbesondere dem Jugendsport

und der Seniorenhilfe verschrie-ben hat, hält bis in die Gegen-wart an. Bis heute gilt er als Inbe-griff der „bürgernahen Stadtver-waltung“: Er nahm sich Zeit fürdie Bürger der westlichen Stadt-teile; vor allem seine Ehrlichkeithinsichtlich der Erfüllung oderNichterfüllung von Bürgerwün-schen machten ihn so populär.Kurz: Mit Alfons Kaiser hat derSindlinger Heimat- und Ge-schichtsverein eine Persönlichkeitgefunden, die die Nachkriegszeitbis in die jüngste Vergangenheitbegleitet, ja mitgestaltet hat. Vondaher freut sich der Verein, HerrnKaiser am Montag, 22. Oktober,um 19.30 Uhr als Zeitzeugen imHotel Post (Sindlinger Bahnstra-ße/Farbenstraße) begrüßen zukönnen. df

Deutsch-sambisches Projekt

Limburg meets Ndola beats30 Jahre Partnerschaft der Bistümer – Konzert in Sindlingen

Rhythmus und Swing, fröhlicheBegeisterung und Nachdenkli-ches: All das wurde bei dem be-eindruckenden Konzert desdeutsch-sambischen Projekt-chors mit Band geboten, der inSt. Dionysius sein Abschieds-konzert gab. Anlass für diesesbisher einmalige Projekt war dieFeier des 30-jährigen Bestehensder Partnerschaft zwischen denBistümern Limburg und Ndola,Sambia, die im Rahmen derKreuzwoche im Bistum Limburgbegangen wurde. Aus diesemAnlass waren neun junge Men-schen aus dem Bistum Ndola zueiner dreiwöchigen Begegnungs-reise nach Deutschland gekom-men. Hier besuchten sie vieleEinrichtungen der deutschen Kir-che, um zu sehen und zu erfah-ren, wie in Deutschland der Glau-be gelebt wird. Wichtigster Punktihrer Reise jedoch war es, mit zehnjungen Musikern und Musiker-innen aus dem Bistum Limburg

ein Konzertprogramm einzustu-dieren und in insgesamt vier Kon-zerten im Bistum zu präsentieren.Auf Deutsch, Englisch, Bembaund Lhosa wurden dabei vor al-lem geistliche Lieder vorgetragen.Der Auftakt war zugleich Pro-gramm: „Zambia, German, Ndo-la, Limburg – we are one, in oneworld.“ „Wer kann Gottes Bootpaddeln?“ „Vater und Mutterkönnen es!“ Ein Wechselgesangzwischen einem Vorsänger unddem Chor in der Sprache derLhosa machte auf sehr fröhlicheWeise deutlich, dass alle Chris-ten berufen und befähigt sind,Gottes Boot voran zu bringen,also seine Botschaft zu den Men-schen zu tragen. Am Schluss desKonzertes ging das als Aufforde-rung auch an die Zuhörer, die ei-gentlich hätten einstimmen sol-len in den Chor, wir alle sind einSegen für die Welt, wenn wir le-ben, was wir glauben. Zwischendie einzelnen Lieder waren zum

Teil sehr nachdenklich machen-de Informationen über die bei-den so unterschiedlichen Ländereingefügt. Besonders nachhaltigwirkte dabei der freundlich vor-getragene Protest gegen dieHandhabung der Einreisebe-stimmungen der deutschen Be-hörden. Sie hatten drei weiterenChormitgliedern sowie zwei Frei-willigen aus Sambia ohne Be-gründung die Erteilung eines Vi-sums verweigert. Aber vielleichtverhilft ja die so begonnene neueForm der Partnerschaft zwischenden beiden Diözesen, die einenwirklichen wechselseitigen Aus-tausch auf den Weg bringt, auchden deutschen Behörden zu derEinsicht, dass echte Freiheit un-teilbar ist. Dass die beiden Bis-tümer diesen Weg beharrlichweiter gehen wollen, haben siemit der Unterschrift unter einePartnerschaftsvereinbarung imRahmen des Kreuzfestes neubekräftigt. Gerhard Buballa

Die Begeisterung der Nutzerhält sich in Grenzen. „Beim ers-ten Füllen einer Gießkanne istder Strahl auf den Henkel ge-prallt und das Wasser ist mir andie Beine gespritzt“, schildert einFriedhofsbesucher seine Erfah-rung mit den neuen Wasserst-elen. Andere schütteln den Kopf:„Unpraktisch“, lautet ihr Urteil.„Wenn ich hinkomme, tropftimmer das Wasser. Wahrschein-lich haben manche Ältere nichtgenug Kraft, um den Drehknopfrichtig fest zuzudrehen“, sagt einweiterer Sindlinger.Die Erlebnisse beziehen sich aufdie neuen Wasserstellen. Die al-ten Sandsteinbrunnen „waren

marode, undicht und technischüberholt“, erklärt CDU-Ortsbei-rat Albrecht Fribolin. Deshalbwerden sie nun nach und nachersetzt. Die ersten Wasserstellensind schon umgesaltet, insgesamtsollen acht moderne Wassersäu-len die quadratischen Brunnenersetzen. „Wassersparend undpraktisch in der Handhabung:Wasserkanne nur noch unterstel-len und den Edelstahl-Dreh-knopf bewegen. Das lästige Ein-tauchen der Kannen in tiefe Be-cken entfällt, was für ältere Nut-zer in der Vergangenheit mit be-sonderen Schwierigkeiten undAnstrengungen verbunden war“,erklärt Fribolin. Das sehen nicht

wenige Nutzer anders. „Das ab-gestandene Wasser aus denBrunnen war besser zum Gie-ßen“, findet ein Mann. „DieKanne war viel schneller voll“,sagt eine Frau. „Ich fülle mir jetztimmer gleich zwei“, sagt ein be-tagter Herr, dem ein anderer zuHilfe eilt: „Komm, ich trag sieDir“. Immerhin sind die Stellenum die Stelen wasser- undmatschfest gepflastert worden.„Damit entfällt die oft geäußerteKritik, der Boden um die Brun-nen sei unbegehbar schlammig“,erklärt Fribolin. Außerdem müs-sen die Brunnen im Winter nichtmehr entleert werden, weil keinBecken mehr da ist. hn

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Seite 4 Sindlinger Monatsblatt Oktober 2012

Politik. „Das ist heute keine poli-tische Veranstaltung. Wir wollenzeigen, dass wir vorhanden sind,die Leute sollen sich wohlfüh-len“, sagt Patrick Hübner, Vorsit-zender des SPD-Ortsvereins.Präsenz zeigten auch das Kinder-und Jugendhaus und der Jugend-club Sindlingen-Süd. Wasserme-lonenbowle, Milch-Shakes undmit Schokolade überzogenesObst fanden viele Abnehmer und

Ranzenbrunnenfest

Vereine zeigen, was sie könnenInfos, Vorführungen, Spiele und sogar wieder eine Tombola

Von Heide Noll - Fortsetzung von Seite 1

Straßenmusik: Der Frauenchor der Germania scheut die schwierigen akkustischen Bedingungen nichtund singt beim Ranzenbrunnenfest in der Huthmacherstraße.

Das ProgrammFür Unterhaltung während des Ranzenbrunnenfests sorgten Män-ner- und Frauenchor der Germania mit Gesangsvorträgen. Die Pur-zeltruppe des ersten Sindlinger Karnevalvereins zeigte ihren Pingu-in-Tanz. Am Abend spielte die Bigband St. Mauritius aus Goldste-in Swing auf dem Kirchvorplatz, auf halbem Weg von da zum Ran-zenbrunnen unterhielten Michael Gerster und Friends die Gästemusikalisch.

Die Bigband St. Mauritius aus Goldstein begleitete die Festbesuchermit flottem Swing in den Abend.

Ein Schmetterling war ein belieb-tes Motiv beim Kinderschminken.Jugendclub-Leiter Michael Stö-ckel Gelegenheit, auf Angebotewie Capoeira und den neuenMädchen-Treff aufmerksam zumachen. Außerdem macht derJugendclub demnächst bei einemHit-Kochduell der Hertie-Stif-tung mit: Fünf Jugendclubs tre-

ten dabei gegeneinander an undermitteln denjenigen, der ambesten kocht.Am Stand von Kinder- und Ju-gendhaus und Abenteuerspiel-platz durften alle, die wollten, ori-ginelle Spiele ausprobieren. „DerEinsatz hat sich gelohnt“, fassteMathias Schlossarek zusammen,„wir haben mal wieder in Sind-lingen-Süd Präsenz gezeigt, undviele unserer Stammgäste sindhier vorbeigekommen und habenHallo gesagt“. So konnte er auchgleich darauf hinweisen, dass ines in der ersten Woche derHerbstferien Ferienspiele fürKinder ab sechs Jahren auf demAbtenteuerspielplatz gibt.Der Heimat- und Geschichts-verein stellte den Stadtteilkalen-der 2013 vor. Der Förderkreis fürEinrichtungen der katholischenGemeinde in Sindlingen suchte„Freunde der Orgel“. „Sie spieltnoch, aber sie stammt aus demJahr 1937 und müsste dringendrenoviert werden“, erklärte Gise-la Krauter-Thomas. Das Quar-tiersmanagement verteilte denneuen Stadtteilführer, der Regi-onalrat informierte über seineArbeit. Am Stand des Turnver-eins zeigten die Trampolinturner,was sie drauf haben. Der Karne-valverein bot nicht nur ein um-fangreiches Angebot an Speisenund Getränken, die Garde „Fi-restars“ baute auch ihre beliebteWurfbude auf. Am Glücksrad

Elke Erd (links), Vorsitzende des Gewerbevereins, betreute dasGlücksrad am Stand der fhhg+g.

Ranzenbrunnenauszeichnung

Ehrung für großes EngagementEröffnet wurde das Ranzenbrun-nenfest wie üblich am Brunnen,der ihm den Namen gibt. FranzIlg, Vorsitzender der Arbeitsge-meinschaft der Sindlinger Orts-vereine (Arge Sov), und sein Ver-treter Michael Konstantiou be-grüßten die Gäste und Ehrengäs-te. Außerdem bedankte sich Ilgbei Markus Werner, der die obli-gatorischen Schilder gestellt hat-te, Rotkreuz-BereitschaftsleiterinMary Berk, die mir ihren Helfernden Sanitätsdienst leistete, undder Freiwilligen Feuerwehr, diedie Brandwache stellte.Die Arge Sov ehrte zudem zweibesonders engagierte Bürger mitder Ranzenbrunnenauszeich-nung. Gisela Lünzer (65) ist seit31 Jahren in der sozialen Betreu-ung tätig, erst als Sozialpflegerin,seit 1990 als Sozialbezirksvorste-herin. „Ich bin Bindeglied zwi-schen Bürgern, Verwaltung undsozialen Einrichtungen“, schildertesie ihre Aufgabe, die sie mit gro-ßem Engagement und viel Fin-gerspitzengefühl meistert. Aus-drücklich dankte sie den neun So-

zialpflegerinnen, die ihr dabei hel-fen.Hans Brunnhöfer (69) engagiertsei seit 1960 im Turnverein Sind-lingen. Er begann als Handballer,übernahm in der Abteilung meh-rere Jahre die Kasse und war alsSchiedsrichter aktiv. Von 1969 bis1990 fungierte er als Abteilungs-leiter, von 1990 bis 2002 als Vor-sitzender des Gesamtvereins undseither als zweiter Vorsitzender. Erist seit über 30 Jahren Mitglieddes Kreisspielausschusses desHandballkreises Main-Taunusund Klassenleiter im Bezirk Wies-baden, erhielt für sein Engage-ment die silberne Ehrennadel desHessischen Handballverbandsund den Ehrenbrief des LandesHessen. Der Doktor der Botanik,Zoologie und Biochemie und lang-jährige Honorarprofessor derFachhochschule Gießen-Fried-berg engagierte sich zudem in ver-schiedenen Verbänden und Ver-einen spwie im Lions-Club Hat-tersheim-Kriftel. Er gehört zu denVätern der neuen, vereinseigenenTurnhalle des TV Sindlingen. hn

EhrengästeOberbürgermeister Peter Feldmann, Stadtrat Markus Frank, Schirm-herr Jörg Geywitz, die Stadtverordneten Sieghard Pawlik, RogerPodstatny, Gregor Amann, die Ortsbeiräte Albrecht Fribolin, ClausLünzer, Petra Scharf, Hubert Schmitt, Bernd Bauschmann (zugleichVereinsringsvorsitzender Zeilsheim), Helmut Grohmann (Vereins-ringsvorsitzender Nied), Ortsgerichtsvorsteher Rolf Wüst, die Sind-linger Stadtbezirksvorsteher Michael Konstantinou und DieterFrank, Sozialbezirksvorsteherin Gisela Lünzer, Schiedsmann Mi-chael Streubel, Kinderbeauftragte Claudia Ilg. hn

Turner, Schwimmer und Reiterbeleben die Mainwiesen

Am Mainufer war beim diesjäh-rigen Ranzenbrunnenfest viel los.Der Turnverein hatte dort denZieleinlauf für den Main-Wal-king-Day aufgebaut und bot biszum Abend Programm. Kostpro-ben ihres Könnens gaben Judo-ka, Tischtennisspieler und Vol-leyballer. Die Zumba-Gruppeführte ihre rhythmische Tanz-Gymnastik nicht nur vor, sondernforderte auch alle Interessiertenauf mitzumachen. Für Jugendli-che gab es abends eine Disco.Der erste Sindlinger Schwimm-club machte Kindern mit Rollen-rutsche, Kinderschminken undKänguruh-Boxen große Freude– und auch mit Pommes Frites.Erwachsene ließen sich gerne aufeinen Schoppen oder etwas Def-tiges vom Grill nieder. GroßartigReklame für seine Angebote

machte der Schwimmclub abernicht. „Wir haben leider einenAufnahmestopp“, bedauert Ur-sula Trompeter: „Wir haben ein-fach nicht genügend Bahnen, umweitere Schwimmer aufnehmenzu können“. Auch für dieSchwimmkurse gibt es eine War-teliste. Nähere Infos, auch zuWasserball und Wassergymnas-tik, finden sich unterwww.essc01.de im Internet.Beliebt wie eh und je war dasPonyreiten des Reitervereins. Diejungen Pferdefreundinnen de-monstrierten das Voltigieren. AlsSchlümpfe verkleidet, turntenMädchen zwischen fünf undacht Jahren auf dem großen Pony„Vagabund“, das die Trainer-innen Katharina Nix und SvenjaStenzel an der Leine im Kreisgehen ließen. hn

Der Apfelwein ist ausgetrunken– Wolfgang Scheh holt Nachschub.

drehen konnten die Besucher amStand der FördergemeinschaftHandel, Handwerk und Gewer-be. Der Fußballclub Viktoriamusste diesmal zusammenrü-cken. Der Hof, in dem Gäste frü-her Platz nehmen durften, standnicht mehr zur Verfügung. ¬Die Freiwillige Feuerwehr bauteihren Stand an gewohnter Stellemit gemischten Gefühlen auf.Nachdem die Polizei einen ausihren Reihen als mutmaßlichenBrandstifter verhaftet hatte,fürchteten die Brandschützer,von Opfern des Serientäters be-schimpft zu werden oder sichdoch zumindest rechtfertigen zu

müssen. „Man merkt nichts, kei-ner spricht uns darauf an“, stellteEinsatzleiter Sascha Fölsing er-leichtert fest: „Ich glaube, dass dieLeute verstanden haben, dassdas nichts mit uns zu tun hat“.Wie üblich klang das Ranzen-brunnenfest offiziell mit einemgroßen Feuerwerk aus. Werdanach noch nicht nach Hausegehen wollte, fand sich im Hofder „Rosettis“ ein. Die Motor-radfreunde sind jedes Jahr Sam-melpunkt der Nachtschwärmer,die bei Musik, Chili und kaltenGetränken das Ende des größ-ten Sindlinger Fests noch einwenig hinauszögern.

Känguruh-Boxen beim Sindlinger Schwimmclub

Judo-Vorführungen beim Turnverein Sindlingen Voltigieren beim Reiterverein. Fotos: Michael Sittig

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Oktober 2012 Sindlinger Monatsblatt Seite 5

Stadtteilsonntag

Was Sindlingen zu bieten hatGeschäftsleute bereiten den Kunden einen schönen Nachmittag

Treibende Kraft in der fhh+g ist Vorsitzende Elke Erd (Mitte), hiermit Dorothea Erd (links) und Beate Kohaut Fotos: Michael Sittig

Im Schminkseminar des Nagel- und Kosmetikstudios „Dynamite Nails“gaben Anna Höfli und Melanie Möller den Kundinnen Tipps fürsperfekte Make-Up.

So macht ein StadtteilsonntagSpaß. Nachdem die Veranstal-tung vergangenes Jahr regelrechtins Wasser gefallen war, schienden Sindlinger Gewerbetreiben-den diesmal die Sonne. AmSonntag nach dem Ranzenbrun-nenfest lud die Fördergemein-schaft Handel, Handwerk undGewerbe am Dalles, am Richard-Weidlich-Platz und in und vorder Ladenzeile Hugo-Kallen-bach-Straße zum geselligenMiteinander ein.In Sindlingen-Süd bevölkertenden ganzen Nachmittag überBesucher den Platz vor der Ale-xander-Apotheke. Deren Inha-ber Alexander Krauß hatte gutzu tun, lockten doch Rabatte aufverschiedene Artikel. Karin Kar-pucelj von „Karin’s Petite Cuisi-ne“ verköstigte die Sindlinger mitNierenspießen, Würstchen undKuchen. Getränke steuerte Lah-do Kakur von der Getränkestra-ße bei. Schreinermeister Andre-as Schmitt informierte über Tü-ren, Türklinken und Parkettbö-den und hatte zudem eine schrä-ge Ebene mit vier Löchern ge-

Immer beliebt sind die Kutsch-fahrten mit Ralf Rößler.

Mit ruhiger Hand und geübtem Pinselstrich verwandelte die Schmink-künstlerin Kindergesichter.

Selbst gebaut hat Schreinermeister Andreas Schmitt das Geschicklichkeitsspiel.

Dass der Smart-Markt am Stadtteilsonntag geöffnet war, ist ihnen zuverdanken: (von links) Recep Akcakaya, Sabrina Schatto und LeiterinKerstin Oertel.

Für viele ein Höhepunkt des Stadtteilsonntags: die Nierenspieße vonKarin Karpucelj. Hier hilft ihr Enkelin Luisa.

also gesichert.Das traf auch auf den Richard-Weidlich-Platz zu. Neben demEissalon der Brüder de Gasperilud Anna Höfli Stammkundin-nen wie Neugierige dazu ein, ei-nen Blick in ihren Schönheitssa-lon zu werfen. Nagelmodellage,Gesichtspflege, Wimpernver-dichtung und Fußpflege könnendort gebucht werden. Treue Kun-dinnen durften sich Prozente auf

sonntag. Er lebt für die und vonder Nachbarschaft. „Der Marktwird gut angenommen, und wirgehen auf die Wünsche unsererKunden ein“, erklärt Kerstin Oer-tel. Aber: „Ohne Zuwendungenfunktioniert es nicht“, sagt sie. Füreinen „normalen“ Markt reichendie Einnahmen nicht aus. Mitden Zuschüssen zu den Smart-Märkten fördert die Stadt zumeinen die soziale Aufgabe derNahversorgung, zum anderen dieAusbildung. Über den „Frank-furter Weg“ bekommen so auchMenschen zwischen 25 und 45Jahren die Chance, eine Lehre zuabsolvieren. Sechs Azubis be-treuen die Filialleiterin und ihrTeam derzeit. Die Öffnungszeitam Sonntag stemmten übrigensausschließlich Freiwillige, nebenihr, Recep Akcakaya und Sabri-na Schatto auch Andreas Oertel,Betriebsleiter der drei Frankfur-ter Smart-Märkte.Gekauft wurde wie an einemnormalen Werktag. Anders sahdas bei Haas Friseure aus. Meis-terin Natalie Olejnikowa undDenise Kohaut hatten nicht vielzu tun. „Aber wir sind dabei, dasist das Wichtigste“, sagten siesich. Ihr Chef Viktor Haas leis-tete ihnen Gesellschaft. DerStadtteil liegt ihm am Herzen.Vor kurzem erst hat er die Meis-

terschule mit der Spende vonSportutensilien wie Tischtennis-schläger, Bällen, Volleyballnet-zen und ähnlichem unterstützt.Bei Elke Erd vom gleichnami-gen Schreibwarenladen genos-sen die Besucher Waffeln, Muf-fins, Kaffee und Kuchen. Dortlagen auch die Teilnahmekartenfürs Gewinnspiel der Förderge-meinschaft Handel, Handwerkund Gewerbe aus, die denStadtteilsonntag organisierte.„Wieviele Mitglieder hat dieFHHG?“, lautete die Frage. Wer„45“ ankreuzte, lag richtig. Wäh-rend die Erwachsenen gemütlichbeisammen saßen, hatte Annet-te Kirsch alle Hände voll zu tun.Sie malte Kindern bunte Figu-ren auf die Gesichter. Die Er-zieherin und Maskenbildnerinarbeitete früher einmal in der„Arche“, dem evangelischenKindergarten. Heute ist sie inNied tätig, hat aber weiter Kon-takt nach Sindlingen. „Bei ei-nem solchen Anlass treffe ichauch viele ehemalige Kindergar-tenkinder, das ist schön“, findetsie.Richtig schön fanden die Besu-cher auch Fahrten mit der Pfer-dekutsche von Ralf und SteffiRößler. Ein ums andere Maldrehten sie Runden in Sindlin-gen-Süd und -Nord. hn

baut. „Da muss man vier Pukshineinschießen“, erklärt SohnTobias (13 Jahre). Für jeden Tref-fer gab’s kleine Preise. Neu inSindlingen ist der „High VoltageZweiradshop“. Zweiradmechani-kermeister Dennis Brößgen hatdie Werkstatt für Elektrozweirä-der wie E-Bikes, Roller und Mo-torräder im August 2011 in derLehmkautstraße gegründet. Erzeigte originelle Modelle wie einStepper- und ein Shopping-Fahrrad und nutzte den Tag, umsich bekannt zu machen.Auf der anderen Seite der Bahn-straße hatte Ulrich Herold seine„Video World“ geöffnet. Bei ei-nem Gläschen Sekt stöberten dieKunden in den Büchern, die erseit einiger Zeit ebenso verkauftwie Frankfurter Postkarten. Au-ßerdem bietet er seit neustemBatteriewechsel in Uhren an -„Mein Beitrag zur Nahversor-gung“, sagt er, denn „Glaser’sShop“, in dem solche Dienstleis-tungen erbracht wurden, existiertnicht mehr. Nebenan hatte nachmehrwöchiger Schließung dieneue Besitzerin Rosarie Cimmi-nerone den Eissalon am Stadt-teilsonntag erstmals wieder geöff-net. Die Versorgung mit Kaffee-Spezialitäten und Süßem war

Behandlungen erwürfeln, außer-dem gab Kosmetikerin MelanieMöller ein Schminkseminar. TanjaLlorente präsentierte Magnet-schmuck.Vom Entenbrunnen war es nurein kleiner Spaziergang zum drit-ten Schwerpunkt des Stadtteil-sonntags. Alle Gewerbetreiben-den der Ladenzeile der Hugo-Kallenbach-Straße machten mit,entsprechend vielfältig war dasAngebot und rege der Besuch.Auf dem Bürgersteig standenTische und Bänke. Patrizia undMario Tridico hielten ihre Pizze-ria Pomodoro durchgehend geöff-net. „Es ist eine schöne Nachbar-schaft hier, man versteht sich gut“,betonen die beiden das angeneh-me Miteinander der Geschäfts-leute. „Wir pflegen hier eine guteNachbarschaft, jeder hilft jedem“,bestätigen auch Sonja Klein vonSonjas Klamottenkiste und Fili-alleiterin Kerstin Oertel vomSmart-Markt. Sonja Klein kaufteim Lebensmittelmarkt nach Be-darf die Pommes Frites, die sievor ihrem Geschäft nebenan zuden Würstchen vom Grill bruz-zelte. Denn im Kleiderladen gibtes keine Tiefkühltruhe.Der Smart-Markt beteiligte sichzum zweiten Mal am Stadtteil-

Bequemes Einkaufsfahrrad: Dennis Brößgen vom „High Voltage Zwei-radshop“ stellte verschiedene Fahrräder mit Elektro-Motor, so genannteE-Bikes, vor.

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Seite 6 Sindlinger Monatsblatt Oktober 2012

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Main-Walking-Day

Flott zu Fuß - mit Stöcken oder ohneTurnverein richtet die Veranstaltung des Turngaus aus

Und los geht’s! Sportdezernent Markus Frank gab den Start frei für die Walker und Nordic Walker.

„Naturtalent“, „RunningQueen“, „Favoritin“ und „Lauf-wunder“ machten ihren NamenEhre: Die Damen mit den rosaTrikots bewältigten die Sieben-Kilometer-Runde beim „Main-Walking-Day“ des TurngausFrankfurt in Sindlingen amschnellsten. „Die Trikots mit denBezeichnungen haben wir vomKölner Womans Run“, berichtetMaria Langhammer, Leiterin derTurnabteilung des TV Hatters-heim. Ihr gehörten die flottenFrauen allesamt an.Auch SG Nied, TG Höchst,Turnverein Sindlingen und Nor-dic-Walking-Treff Darmstadtwaren mit größeren Abordnun-gen vertreten. Ausgerichtet wur-de die Veranstaltung für Walkerund Nordic-Walker (die einenohne, die anderen mit Stöcken)erstmals vom Turnverein Sind-lingen. Ingrid Sittig, Leiterin derTV-Nordic-Walkinggruppe, lei-tete ein kurzes Aufwärmen ander vereinseigenen Turnhalle.Alternativ konnten sich die Läu-fer im Zumba versuchen: In derHalle fand gerade die entspre-chende Übungsstunde statt.Stadtrat Markus Frank lobte dieGastgeber als „Leuchtturm-Ver-ein“: „Privates Engagement hatdie Drei-Felder-Halle ermög-licht. Es ist toll, was der TV aufdie Beine stellt“. Anschließendgab er den Startschuss für die ers-ten sieben Teilnehmer. Vier Frau-en und zwei Männer gingen aufdie Zehn-Kilometer-Strecke,Mathias Feist als einziger auf die15-Kilometer-Tour. Der gebür-

Den schnellsten Walkern und Nordic-Walkern gratulierten Inge Rich-ter vom Turngau Frankfurt (links) und Ingrid Sittig vom Turnver-ein Sindlingen (zweite von links).

tige Sindlinger trat für den Darm-städter Nordic-Walking-Treff anund freute sich, alte Schulkame-raden wiederzutreffen –zumindest an Start und Ziel, dennzwischendurch marschierte er sehrzügig allen anderen vorneweg.Die meisten, nämlich 37 Sportler,wählten die Sieben-Kilometer-Strecke: einmal zur Schwarzbach-brücke am Okrifteler Hochhausund zurück ans Sindlinger Mai-nufer. „Ein schöner Weg“, lobtenhinterher Heinz Scholl (62 Jahre)und Jörg Hutwelker von der TGHöchst. Wie viele andere habensie früher andere Sportarten be-trieben, die mehr auf die Knochengehen. „Die Knie“ oder „Tennis-arm“ sind häufig genannte Grün-de, die gelenkschonende Ausdau-ersportart Walking oder NordicWalking zu betreiben. Die Versi-on mit Stöcken ist in den vergan-genen zehn, 20 Jahren so populärgeworden, dass Walker gelegent-lich zugerufen bekommen: „Siehaben Ihre Stöcke vergessen!“. Der

„Hat Spaß gemacht“, urteilten die Teilnehmer am Main-Walking-Day und nahmen ihre Urkunden in Empfang. Fotos: Michael Sittig

Bewegungsablauf ist in beidenVarianten gleich: Hand schließen,leicht nach vorne unten führen,Ellbogen nach hinten oder Stockfest in die Erde drücken und par-allel dazu den hinteren Fuß nachvorne setzen, beschreibt IngeRichter vom Turngau Frankfurtden Ablauf. Sauber abrollen, einFuß bleibt immer am Boden. Weiles keine Flugphase gibt, tut auchnichts weh. Nach ein paar MalÜben sollte das sitzen. MancheSportler entfalten dann großenEhrgeiz und laufen auf Zeit. An-dere nehmen es gelassen.„Dabeisein ist alles“, findet LydiaMüller aus Sindlingen.Am Ende erhielt sie ebenso eineUrkunde wie alle anderen.Besonders ausgezeichnet wurdenMatthias Feist (Nordic-Walking-Treff Darmstadt, 15 Kilometer,Zeit: 1:48:18), Katja Kilb (SG

Nied, 10 Kilometer, 1:19:03), Jo-hannes Becker (SG Nied, 10 Ki-lometer, 1:14:46), Kerstin Schäfer(TV Hattersheim, 7 Kilometer,47:13) und Heinrich-WernerScholl (TG Höchst, 7 Kilometer,47:16).Der Turnverein hatte sich mehrTeilnehmer erhofft, doch VolkerGilbert, Geschäftsstellenleiterdes Turngaus Frankfurt, war zu-frieden: „Wir hatten zwar schonVeranstaltungen mit über 100Teilnehmern, aber auch mal nur12. Von daher liegen wir hier ganzgut“. Viele der Sportler blieben biszur Preisverleihung gerne nochauf den Mainwiesen in der Son-ne sitzen. Helfer vom Turnvereinboten Gegrilltes und Getränkean, und nebenan begannen schondie Vorbereitungen fürs Ranzen-brunnenfest. Der eine oder ande-re Sportler nutzte die Gelegen-

heit, um nach dem Duschen in derTVS-Halle noch über die Fest-meile zu bummeln. hnWalking beim TVS: Die Wal-king-Gruppe des Turnvereinstrifft sichjeden Montag und

Donnerstag um 18.30 Uhr amTurnerheim. Wer mitmachenmöchte, kommt einfach hin. In-formationen finden sich auch aufder Webseite unter www.tv-sindlingen.de

Die Teilnehmer am Main-Walking-Day machten sich unter Anlei-tung von Ingrid Sittig (rechts) gemeinsam warm.

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VdK-TermineJubilarenehrung

Zur Herbst-Mitgliederversammlung lädt der VdK Sindlingenam Sonntag, 4. November ins Turnerheim ein (Farbenstraße 85a).Beginn ist um 15 Uhr. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinkengibt der stellvertretende Vorsitzende einen kurzen Bericht, an-schließend werden Jubilare geehrt. Um besser planen zu kön-nen, bittet der Vorstand um Anmeldungen bei Renate Fröhlich,Telefon 37 12 93.

SprechstundeSozialrechtliche Sprechstunden in den Räumen des Altenclubsbietet der VdK-Ortsverband Sindlingen an. Termine im Okto-ber sind Freitag, 5., Mittwoch, 17., und Dienstag, 23, jeweils 16bis 18 Uhr in der Edenkobener Straße 20a. Für die offene Bera-tung zum Schwerbehindertenrecht und die Hilfe bei Kur- undWohngeldanträgen ist keine Anmeldung nötig.

StammtischDer nächste VdK-Stammtisch findet am Donnerstag, 11. Okto-ber, ab 19 Uhr in der Gaststätte Mainlust („Loch“) statt. Werdabei sein möchte, kann sich unter 37 12 93 bei Renat Fröhlichanmelden.

WanderungDie Monatswanderung von Touristenclub und VdK führt amSonntag, 14. Oktober, nach Niederrad. Abfahrt ist um 9.15 Uhrmit Bus 53 am Rewe-Markt in der Bahnstraße.

TV Sindlingen

Frankfurter Sparkassewürdigt Engagement

der Mitarbeiter in Vereinen

Vorstandschef Herbert Hans Grüntker würdigte den Einsatz undübergibt hier Annette Pfeiffer, die sich im TVS engagiert, die Spende.

Die Frankfurter Sparkasse un-terstützte auch in diesem Jahrdas lokale und regionale gesell-schaftliche Engagement ihrerMitarbeiter. Viele engagierensich in ihrer Freizeit und über-nehmen ehrenamtliche Aufga-ben. Für diesen nachahmens-

werten Einsatz erhielten über 60Mitarbeiter Geld für ihre Verei-ne.Der TVS bedant sich bei derFrankfurter Sparkasse für dieseSpende. Das Geld wurde für dieAnschaffung von Turngerätenverwendet.

So bleibt der Rücken fit„Rücken-Fit“ heißt ein Angebot des Turnvereins Sindlingen füralle, die ihrem Rücken Gutes tun wollen. Ob jung oder alt, mitsportlicher Erfahrung oder ohne, spielt dabei keine Rolle. Bei denÜbungen wird nicht nur der Rücken gestärkt, sondern auch dasGehirn ein bisschen gefordert, und am Ende kommt die Ent-spannung nicht zu kurz. „Eine bunte Mischung für den ganzenKörper“, wirbt der TVS für den neuen Kurs, der immer donners-tags von 18.30 bis 19.30 Uhr im Turnerheim (Farbenstraße 85)stattfindet. Der TVS hat für dieses Angebot das Qualitätssiegeldes Hessischen Turnverbandes, den „Pluspunkt Gesundheit“,erhalten. Die Kosten werden auf Anfrage ganz oder zum Teil vonden Krankenkassen übernommen (Voraussetzung: Sie müsseninnerhalb von zehn Wochen acht Mal teilgenommen haben). EinReinschauen zum Schnuppern ist jederzeit möglich. Mitgliederdes Turnvereins zahlen für zehn Stunden 30 Euro, Nichtmitglie-der 60 Euro. Für den Rücken-Fit-Kurs gelten wie für viele ande-re Übungsstunden die neuen Kurskarten, auf denen die Teilnah-me jedes Mal abgestempelt wird. simobla

Keine Erweiterung„Die durchgerosteten Metallbü-gel am Richard-Weidlich-Platzwurden zwischenzeitlich ersetzt,so dass keine Verletzungsgefahrmehr besteht“, teilt SPD-Orts-beirat Claus Lünzer mit. Weni-ger erfreulich sei, dass die Fuß-gängerüberwege in Sindlingen

weder in diesem, noch im nächs-ten Jahr mit akkustischen Signal-gebern ausgerüstet würden.Auch die von ihm angeregte Er-weiterung der Parkplätze am S-2-Bahnhof „Zeilsheim“ sei ab-gelehnt worden, berichtet Lün-zer. hn

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Seite 8 Sindlinger Monatsblatt Oktober 2012

Internet: www. SIMOBLA.de

Satz und Druck: Lokale Heimatzeitungsgruppe, Haus der Lokalen PresseAnnabergstraße 85 • 65931 Frankfurt/Zeilsheim

Redaktionsadresse:Michael Sittig, Allesinastr. 33, 65931 Frankfurt,Tel. 069/37000222, Fax: 069/372035 • E-Mail: [email protected]

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Konto: Frankfurter Sparkasse 1822, Nr. 905026, BLZ 500 502 01

Redaktion: Michael Sittig, Heide Noll

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Städtepartnerschaft

Handball im Namen der StadtHSG Sindlingen-Zeilsheim beteiligt sich am Sportleraustausch mit Lyon

Erst Lübeck, dann Lyon – einigeJugendhandballer der HSGSindlingen-Zeilsheim kamen indiesem Jahr schon ganz schönherum. Der Verein vertritt absofort den Handball für die StadtFrankfurt in der französischenPartnerstadt.So kam es, dass eine Jungen-mannschaft aus den Jahrgängen1998 bis 1999 kurz nach demgroßen Jugendturnier im Juni inLübeck (das Monatsblatt berich-tete) gleich wieder die Kofferpackte und zusammen mit etwa200 weiteren Sportlern aus elfVereinen zum Sportleraustauschstartete. In Lyon angekommen,lernten sich die Teilnehmer beieinem Pizza-Abendessen in dereiner Sporthalle kennen. An-schließend wurden sie auf dieGastfamilien verteilt.Am folgenden Tag trafen sich allezu einer gemeinsamen Stadtbe-sichtigung. „Bei 35 Grad war daseher Konditionstraining“, urteil-te Trainer Stefan Bocklet. Richtigzur Sache, nämlich zum Hand-ball, ging es am nächsten Tag.Gasttrainer Xavier scheuchte dieJugendlichen in gemischtenTeams durch die Halle, und dasdrei Stunden lang. „Zum Ab-schluss gab es das obligatorischeSpiel Deutschland gegen Frank-reich, das unsere Mannschaft klargewann“, freut sich Bocklet. Sei-ne Jungs erhielten für ihre Leis-

tung sehr viel Lob, vor allem fürihr Tempospiel.Am Abend wurden alle Spielerzu einem der Eltern eingeladen,um das Fußball-EM-Finale an-zuschauen. Die Eltern und Be-treuer saßen den ganzen Abendbis spät zusammen und die Jun-gen vertieften nebenbei ihreKenntnisse in den verschiedenenI-Pod-Spielen – das geht auchganz gut ohne Französisch oder,im Fall der Franzosen, Deutschzu sprechen.Am darauffolgenden Tag war dergemeinsame Sporttag aller Ju-gendlichen angesetzt. „Leiderregnete es bis weit in den Mittaghinein und wir „mussten“ unszuerst nur im Schwimmbad auf-

halten“, berichtet der Trainer:„Später konnten wir dann sogarnoch draußen auf Rasen Hand-ball spielen. Es war zwar etwasrutschig, aber das ist seit Lübeckunsere Stärke.“ Den Abend ver-brachten alle Spieler in ihren Fa-milien.Der nächste Tag stand wieder imZeichen gemeinsamen Trainings.Die HSG-Spieler gewannenzum zweiten Mal den Länder-vergleich. Am Nachmittag be-suchten alle Spieler das Rathaus,wo sie von den Botschaftern unddem Bürgermeister empfangenwurden. Nach einigen Reden undVorführungen ging es ans Bufett,wo vor allem die Süßigkeiten-Spieße reißenden Absatz fan-

den. Am Abend gab es ein Ab-schiedsdinner im Freien. DieSportler hatten die Halle wiederzur Verfügung und nach undnach verabschiedeten sich allevoneinander.Am nächsten Morgen ging es indie Busse zur Heimfahrt. „Wirhoffen, dass wir möglichst vieleunserer französischen Freundeim nächsten Jahr bei uns begrü-ßen können“, sagt Stefan Bock-let: „Wir hoffen natürlich, dasswir ihnen dann auch eine so er-eignisreiche Zeit bereiten können.Dafür bitten wir jetzt schon alleEltern um ihre Unterstützung.“Termin des Austauschs Lyon-Frankfurt wird der 5. bis 10. Julisein. Simobla

HSG Sindlingen-Zeilsheim

Die nächsten Heimspiel-TermineKommenden Samstag haben dieHandball-Herren der HSG Sind-lingen-Zeilsheim Heimvorteil. Inder Halle des Turnvereins amMockstädter Weg erwarten dieHerren II um 16 Uhr den TVKloppenheim, die Herren I um 18Uhr TuS Holzheim II. Davor istdie Jugend am Zug. Die männli-che E-Jugend trifft ab 13 Uhr aufBSC Kelsterbach, die männlicheD-Jugend ab 14.30 Uhr auf SVSeulberg. Am Sonntag (7.) richtetdie HSG ab 13.30 Uhr ein Spiel-fest für die F-Jugend aus. Danach,um 18 Uhr, treffen die Damen IIauf FSG Sossenheim/Nordwest.Eine Woche später gehört dieHalle ausschließlich den Aktiven.Am Sonntag, 14. Oktober, eröff-nen um 13 Uhr die Herren II denHandball-Reigen gegen TBWiesbaden. Um 15 Uhr treffendie Damen II auf TV HofheimII, um 17 Uhr wollen die DamenI gegen HSG VFR/EintrachtWiesbaden punkten und um 19

Uhr wird die Partie Herren I ge-gen TV Hofheim angepfiffen.Die nächste Heimspielrundesteht am 3. und 4. November an.Am Samstag, 3. November, spie-len: 14 Uhr, männliche A-Jugendgegen Hochheim/Wicker; 16Uhr, Herren II gegen TuS Dotz-heim III, 18 Uhr, Herren I gegenTSG Eddersheim II. Sonntag, 4.November: 12.45 Uhr männlicheD-Jugend ggen Langenhain/Breckenheim, 14.15 Uhr männ-liche B-Jugend gegen FTGFrankfurt, 16 Uhr Damen II ge-gen Frankfurter Berg, 18 UhrDamen I gegen VfL Goldstein.Am Samstag, 10. November, ste-hen folgende Partien an: 13 Uhrmännliche E-Jugend gegenSchwalbach/Niederhöchstadt,14.30 Uhr weibliche C-Jugendgegen TuS Nordenstadt, 16.15Uhr weibliche B-Jugend gegenSossenheim/FTG und 18 Uhrmännliche C-Jugend gegen Lan-genhain/Breckenheim. hn

Keine MehrheitDer Zugang zur evangelischenKirche ist für Gehbehinderteschwierig. Die Treppenstufenzum Vorplatz stellen ein Hinder-nis dar, das nicht jeder überwin-den kann.Deshalb beantragte SPD-Orts-beirat Claus Lünzer, 8000 Euroaus dem Budget des OrtsbeiratsSechs für den barrierefreien Um-

bau des Zugangs bereit zu stel-len. Die Gesamtkosten für dieArbeiten schätzt Lünzer aufrund 50 000 Euro. Im Ortsbeiratfand er jedoch keine Mehrheit fürdas Anliegen.Dessen Etat darf zwar für dieVerschönerung öffentlicher Plät-ze, nicht aber für Privatgrundstü-cke verwandt werden. hn