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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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Vergabeunterlagen
Öffentliche Ausschreibung des Auftrags
„Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB)
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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Inhaltsverzeichnis
Vergabeunterlagen ........................................................................................................................................... 1
Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................................. 2
1 Einführung .............................................................................................................................................. 4
2 Ausschreibungsbestimmungen ............................................................................................................ 5
2.1 Grundsätzliche Bestimmungen ................................................................................................................ 5
2.2 Ausschreibende Stelle, Auftraggeber ....................................................................................................... 5
2.2.1 Ausschreibende Stelle, Auftraggeber und somit Vertragspartner: ........................................................... 5
2.2.2 Ansprechpartnerin: ................................................................................................................................... 5
2.3 Lose .......................................................................................................................................................... 5
2.4 Angebots – und Zuschlagsfrist; Fragen zur Ausschreibung .................................................................... 6
2.4.1 Angebotsfrist ............................................................................................................................................. 6
2.4.2 Zuschlagsfrist, Angebotsbindefrist ........................................................................................................... 6
2.4.3 Fragefrist / Behandlung von Fragen zur Öffentlichen Ausschreibung ..................................................... 6
2.5 Erläuterungen zur Angebotserstellung ..................................................................................................... 7
2.5.1 Form des Angebots .................................................................................................................................. 7
2.5.2 Einreichung des Angebots ....................................................................................................................... 7
2.5.3 Inhalt und Aufbau des Angebots .............................................................................................................. 8
2.5.4 Berichtigungen, Änderungen oder Rücknahme des Angebots ................................................................ 8
2.5.5 Kennzeichnung von Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen sowie in Bezug auf
Schutzrechte des Auftragnehmers ........................................................................................................... 9
2.6 Nebenangebote ........................................................................................................................................ 9
2.7 Unterauftragnehmer / Subunternehmer ................................................................................................... 9
2.8 Bietergemeinschaften ............................................................................................................................. 10
3 Hinweise zur Prüfung der Angebote (nicht abschließend): ............................................................. 10
3.1 Formelle Prüfung der Angebote ............................................................................................................. 11
3.2 Eignungsprüfung .................................................................................................................................... 11
4 Zuschlagskriterien und Zuschlagserteilung ...................................................................................... 11
4.1 Zuschlagskriterien gem. § 18 Abs. 1 VOL/A .......................................................................................... 12
4.1.1 Preisbildung ............................................................................................................................................ 12
4.1.2 Fachlicher Nutzwert ................................................................................................................................ 14
4.2 Preisprüfung ........................................................................................................................................... 16
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5 Sonstiges .............................................................................................................................................. 16
5.1 Angebotserstellungskosten .................................................................................................................... 17
5.2 Rückgabe von Unterlagen ...................................................................................................................... 17
5.3 Verwendung der Vergabeunterlagen und deren Vertraulichkeit ............................................................ 17
5.4 Verschwiegenheit ................................................................................................................................... 17
5.5 Urheber- bzw. Nutzungsrechte des Auftraggebers ................................................................................ 17
5.6 Rechte Dritter ......................................................................................................................................... 18
5.7 Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen ..................................................... 18
5.8 Mitteilung über nicht berücksichtigte Angebote, § 19 Abs. 1 VOL/A ...................................................... 18
5.9 Aufhebung der Ausschreibung ............................................................................................................... 18
6 Leistungsbeschreibung ....................................................................................................................... 18
6.1 Allgemeine Leistungsbeschreibung........................................................................................................ 19
6.1.1 Von allen Geräten zu erfüllende technische Anforderungen im Überblick:............................................ 20
6.1.2 Anforderungen an die Officegeräte M1 schwarz/weiß mit Fax .............................................................. 20
6.1.3 Anforderungen an die Officegeräte M2 schwarz/weiß ........................................................................... 20
6.1.4 Anforderungen an die Farbkopierer M4 ................................................................................................. 21
6.1.5 Anforderungen an die Farbkopierer M5 ................................................................................................. 21
6.1.6 Softwarebedarf ....................................................................................................................................... 21
6.1.7 Datenschutz/ Datensicherheit ................................................................................................................ 22
6.1.8 Rahmenbedingungen IT ......................................................................................................................... 22
6.1.9 Laufzeit des Miet- bzw. Servicevertrages .............................................................................................. 22
6.2 Leistungsbeschreibung im Einzelnen und Punkteverteilung .................................................................. 22
6.2.1 Anforderungen Block 1 bis 5 .................................................................................................................. 23
7 Preiszusammenstellung ...................................................................................................................... 51
8 Rechtliche Grundlagen ........................................................................................................................ 51
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1 Einführung
Das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), im Folgenden Auftragge-ber genannt, beabsichtigt die Anmietung von 26 fabrikneuen Kopierern für einen festen Zeitraum von 4 Jahren.
Der im Rahmen dieser Ausschreibung zu ermittelnde Auftragnehmer hat 26 Geräte zu lie-fern und in den Dienstgebäuden Schellingstrasse 155 und Heßstrasse 104, 80797 Mün-chen, des Auftraggebers so zu installieren, dass sie am 01.07.2016 von den Mitarbeitern des Auftraggebers in Gebrauch genommen werden können sowie die Geräte im Folgen-den zu warten und die Verbrauchsmaterialien bereitzustellen. Zur Leistungsbeschreibung und den Anforderungen im Einzelnen s. insb. Ziffer 6 dieser Vergabeunterlagen.
Wichtige Hinweise für die Angebotserstellung
1.1. Bitte lesen Sie diese Vergabeunterlagen, den Vertragsentwurf sowie die für die Ange-botserstellung zu verwendenden Unterlagen einschließlich aller Anlagen sorgfältig durch.
Das Angebot muss alle dort geforderten Informationen, Angaben und Anlagen enthal-ten. Die Unterlagen finden sie eingestellt auf der Homepage des ISB unter http://www.isb.bayern.de/ueber-das-isb/vergaben/
1.2. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihr Angebot und - soweit gefordert - die weiteren An-lagen unterschreiben!
1.3. Sie müssen auf die Konditionen wie vorgegeben bieten und dürfen diese nicht – beispielsweise auch durch Vorlage Ihrer AGB – ändern.
1.4. Alle geforderten Unterlagen und Angaben müssen auch von denjenigen Bietern übermittelt werden, die sich bereits an Vergabeverfahren des ISB beteiligt bzw. schon Aufträge für das ISB abgewickelt haben.
Fehler in der Angebotserstellung können zum Ausschluss Ihres Angebots führen!
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2 Ausschreibungsbestimmungen
2.1 Grundsätzliche Bestimmungen
Der Auftraggeber verfährt im Ausschreibungsverfahren nach Abschnitt 1 des Teiles A der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/A) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 20. November 2009 (BAnz. Nr. 196a vom 29. Dezember 2009), geändert durch Bekanntmachung vom 19. Februar 2010 (BAnz. Nr. 32 vom 26. Februar 2010, BAnz. S. 755).
Auf den Vertragspreis findet die Verordnung PR Nr. 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen vom 21. November 1953 in der Fassung vom 29. Oktober 2001 (BGBI l, S. 2857), zuletzt geändert durch Gesetz vom 8. Dezember 2010 (BGBI l, S. 1864), An-wendung.
Die maßgeblichen rechtlichen Bedingungen ergeben sich aus Kapitel 8.
Es gilt deutsches Recht.
2.2 Ausschreibende Stelle, Auftraggeber
2.2.1 Ausschreibende Stelle, Auftraggeber und somit Vertragspartner:
Freistaat Bayern,
vertreten durch Frau Direktorin Dr. Karin E. Oechslein
für das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung,
diese vertreten durch Frau Regierungsrätin Renate Baier-Kimmig,
Schellingstraße 155
80797 München
Deutschland
2.2.2 Ansprechpartnerin:
Name: Frau Renate Baier-Kimmig
Telefon: +49 89 2170-2116
Fax: +49 89 2170-2819
E-Mail: [email protected]
Postanschrift: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung z. Hd. Renate Baier-Kimmig Schellingstraße 155 80797 München
2.3 Lose
Die Leistung ist nicht in Lose aufgeteilt.
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2.4 Angebots – und Zuschlagsfrist; Fragen zur Ausschreibung
2.4.1 Angebotsfrist
Die Angebotsfrist endet am
Donnerstag, 31. März 2016, 12:00 Uhr. Die Angebotsfrist wurde verlängert bis 07.04.2016, 12:00 Uhr.
Bis zu diesem Zeitpunkt muss das Angebot einschließlich aller Unterlagen im Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) eingegangen sein.
Angebote, die nicht bis zu diesem Termin eingegangen sind, können nicht mehr berück-sichtigt werden, es sei denn, der Bieter weist nach, dass er die Verspätung nicht zu vertre-ten hat.
Der Bieter kann sein Angebot nur bis zum Ablauf der Angebotsfrist schriftlich berichtigen oder zurückziehen (siehe hierzu 2.5.4).
2.4.2 Zuschlagsfrist, Angebotsbindefrist
Die Zuschlagsfrist beginnt mit dem Ablauf der Angebotsfrist.
Der Auftraggeber wird den Zuschlag bis spätestens zum 25.04.2016 erteilen. Der Bieter ist bis zum Ablauf dieser Zuschlagsfrist an sein Angebot gebunden.
Der Bieter kann sein Angebot nur bis zum Ablauf der Angebotsfrist schriftlich berichtigen oder zurückziehen (siehe hierzu Ziffer 2.5.4). Das Angebot kann nach Ablauf der Ange-botsfrist nicht geändert oder zurückgezogen werden.
2.4.3 Fragefrist / Behandlung von Fragen zur Öffentlichen Ausschreibung
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder zu dieser Öffentlichen Ausschreibung im Allge-meinen können bis 15.03.2016, 14:00 Uhr 21.03.2016, 12:00 Uhr ausschließlich per E-Mail ([email protected]) oder Fax an die unter Ziffer 2.2.2 genannte Ansprech-partnerin gestellt werden.
Die Fragefrist wurde verlängert bis 21.03.2016, 12:00 Uhr.
Später eingehende Fragen werden nicht berücksichtigt.
Bitte beachten Sie: Die Fragen werden ausschließlich auf der Homepage des ISB beantwortet!
Dazu werden sowohl die Frage als auch die Antwort des Auftraggebers in anonymisierter Form auf der Homepage des ISB unter
http://www.isb.bayern.de/ueber-das-isb/vergaben/ eingestellt. Es obliegt alleine den Bietern, sich auf der Homepage des ISB über den aktuellen Stand an gestellten Fragen und erteilten Antworten zu informieren.
Der Auftraggeber behält sich in diesem Zusammenhang vor, Konkretisierungen der Vergabeunterlagen vorzunehmen und auf der genannten Homepage einzustellen.
Fragen und Antworten sowie eventuelle Konkretisierungen, die auf der Homepage einge-stellt sind, sind für das Vergabeverfahren und die zu erbringende Leistung verbindlich.
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Die letzte Aktualisierung der Fragen und Antworten wird - soweit erforderlich - am 16.03.2016 22.03.2016 erfolgen.
Bei Störungen der Homepage und des Zugriffs auf die Homepage obliegt es den Bietern, sich umgehend mit der unter Ziffer 2.2.2 genannten Ansprechpartnerin in Verbindung zu setzen.
2.5 Erläuterungen zur Angebotserstellung
2.5.1 Form des Angebots
Das Angebot ist unter Verwendung des vorformulierten Angebotsschreibens und der
erforderlichen Anlagen (auf der Homepage http://www.isb.bayern.de/ueber-das-
isb/vergaben/ eingestellt) in deutscher Sprache abzufassen. Ein zusätzliches An-schreiben des Bieters ist nicht erforderlich.
Der Schriftverkehr mit der ausschreibenden Stelle bzw. dem Ansprechpartner ist in deut-scher Sprache zu führen.
2.5.2 Einreichung des Angebots
Das komplette Angebot ist verschlossen (fensterloser Umschlag oder Paket) in Papier-form einzureichen.
Auf einer inneren Umschließung, die das Angebot einschließlich aller Anlagen enthält, ist folgende Aufschrift anzubringen:
„Nicht öffnen!
Angebot zur Ausschreibung „Kopiersysteme“
Diese Umschließung wiederum ist in einem (äußeren) Umschlag bzw. (äußeren) Pa-ket unterzubringen und wie folgt zu adressieren:
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Angebot zur Ausschreibung „Kopiersysteme“; z. Hd. Renate Baier-Kimmig Schellingstraße 155 80797 München
Die Angebote können per Post, Paketdienst, aber auch unmittelbar durch Abgabe im Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstrasse 155, zugestellt werden. Andere Zustellungsformen (z. B. elektronische Post, Telefax etc.) sind nicht mög-lich.
Das Angebot muss unterschrieben sein. Faksimile, Fax, E-Mail oder Fotokopien genügen nicht. Das Gleiche gilt für alle weiteren geforderten Unterschriften.
Nicht unterschriebene Erklärungen gelten als nicht abgegeben und führen ggf. zum Aus-schluss des Angebots (§ 16 Abs. 3 lit. b VOL/A). Außerdem sind Erklärungen mit der Fir-menadresse (Firmenstempel) und Datum zu versehen.
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2.5.3 Inhalt und Aufbau des Angebots
Das Angebot soll entsprechend nachfolgender Struktur aufgebaut sein:
vollständig ausgefülltes Angebotsschreiben mit Datum, Unterschrift, Firmenstempel,
soweit erforderlich Beiblätter zur Beschreibung von Anforderungen mit klarer Kenn-zeichnung der jeweiligen Tabellenziffer im Angebotsschreiben
ausgefülltes Formblatt „Eignungsprüfung“ mit Datum, Unterschrift, Firmenstempel (= Anlage 1 zum Angebot)
unterschriebener Vertragsentwurf (= Anlage 2 zum Angebot)
Im Falle der Einschaltung von Subunternehmern: Verpflichtungserklärung (= Anlage 3 zum Angebot)
Bei Bietergemeinschaften ist eine Erklärung über die Bildung einer Bietergemein-schaft nach Kapitel 2.8 mit dem Angebot abzugeben.
falls vorhanden: Kopien von Prüfzeugnissen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen, Sicherheits- und Umweltdatenblätter für die angebotenen Geräte zum Nachweis da-für, dass die Geräte den Sicherheitsvorschriften entsprechen
falls vorhanden: Kopien von Umweltzertifikaten
Aussagekräftiger Prospekt bzw. Produktdatenblatt zu den angebotenen Geräten
Sonstige Anlagen
Hinweise:
Es dürfen an den vorgegebenen Texten keine Zusätze angebracht oder Änderungen vor-genommen werden; vom Bieter ausdrücklich geforderte Angaben, Eintragungen und sons-tige Erklärungen sind davon selbstverständlich ausgenommen. Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei, d. h. in der Regel mit Datum und Kürzel ver-sehen sein.
Preisangaben sind in Euro zu beziffern.
Die Abgabe von Angeboten für Teilleistungen ist nicht möglich. Das Angebot muss sich immer auf den ganzen Auftrag beziehen.
Fehlende oder unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss des Angebots führen!
2.5.4 Berichtigungen, Änderungen oder Rücknahme des Angebots
Nachträgliche Berichtigungen oder Änderungen des Angebots werden nur bis zum Ablauf der Angebotsfrist berücksichtigt. Hierfür gelten die gleichen Formanforderungen wie für das Angebot selbst (siehe Ziffer 2.5.2 und 2.5.3).
Die Zustellung hat gem. Ziffer 2.5.2 (Einreichung des Angebots) unter Angabe des Ver-merks
„Nicht öffnen!
Angebot zur Ausschreibung „Kopiersysteme“
zu erfolgen.
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Eine Rücknahme des Angebots muss bis zum Ablauf der Angebotsfrist schriftlich beim Ansprechpartner der ausschreibenden Stelle erfolgen.
2.5.5 Kennzeichnung von Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen sowie in Bezug auf Schutzrechte des Auftragnehmers
Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse in den Angebotsunterlagen sind als solche deutlich zu kennzeichnen.
Wenn für den Gegenstand des Angebots gewerbliche Schutzrechte bestehen oder von dem Bieter oder anderen beantragt sind, hat der Bieter dies im Angebot anzugeben. Wei-terhin hat der Bieter anzugeben, ob er erwägt, Angaben aus seinem Angebot für die An-meldung eines gewerblichen Schutzrechtes zu verwerten.
2.6 Nebenangebote
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
2.7 Unterauftragnehmer / Subunternehmer
Die Übertragung der Leistung oder geschuldeter Leistungsteile an Unterauftragnehmer ist nur in Generalunternehmerschaft des Bieters zulässig und bedarf – sofern die Übertra-gung nachträglich erfolgen soll – der schriftlichen Zustimmung der ausschreibenden Stelle.
Der Bieter hat in diesem Fall im Angebotsschreiben (siehe Vordruck) Art und Umfang der Leistungsteile anzugeben, die er auf Unterauftragnehmer übertragen wird.
Ferner hat der Bieter, sofern der Unterauftragnehmer zum Zeitpunkt der Angebots-abgabe bereits bekannt ist, diesen zu benennen und eine unterschriebene Verpflich-tungserklärung des Unterauftragnehmers/der Unterauftragnehmer abzugeben, wo-rin dieser/diese erklärt/erklären, dass er/sie im Falle der Auftragsvergabe an den ihn benennenden Bieter, die in den Vergabeunterlagen aufgeführten Leistungen er-bringt/erbringen, für die er/sie als Unterauftragnehmer vom Bieter im Angebots-schreiben unter Kapitel 4 („Nennung der Unterauftragnehmer“) vorgesehen und eingetragen ist.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass verbundene Unternehmen, wie z. B. Schwester- und Tochterunternehmen des Bieters, auch Unterauftragnehmer im Sinn die-ser Ausschreibung sind.
Eventuell für den An- und Abtransport der Geräte benötigte externe Dienstleister (z. B. Speditionen) sind keine Unterauftragnehmer im Sinn dieser Ausschreibung und brauchen daher auch nicht angegeben werden. Dasselbe gilt für externe Dienst-leister (z. B. Deutsche Post AG, DPD usw.), die bestelltes Verbrauchsmaterial auslie-fern.
Für den Fall der Weitervergabe von Leistungen hat der Auftragnehmer
bei der Einholung von Angeboten regelmäßig kleine und mittlere Unternehmen zu beteiligen und die §§ 2, 8, 9, 15, 16 Abs. 3 bis 6, 18 Abs. 1 VOL/A zu beachten,
gegenüber den Nachunternehmern die VOL/B zum Vertragsbestandteil zu machen,
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den Nachunternehmern - insbesondere hinsichtlich Gewährleistung, Vertragsstrafe, Zahlungsweise und Sicherheitsleistungen - keine ungünstigeren Bedingungen auf-zuerlegen, als zwischen ihm und dem Auftraggeber vereinbart sind und
die Beachtung der vorstehenden Verpflichtungen dem Auftraggeber auf Verlangen nachzuweisen.
Der Bieter hat die Eignung des Unterauftragnehmers entsprechend der im Formblatt „Eig-nungsprüfung“ gestellten Anforderungen zu prüfen und auf Verlangen dem Auftraggeber nachzuweisen.
Des Weiteren sind die Bestimmungen des Vertragsentwurfs über die Ausführung von Leis-tungen durch Dritte zu beachten.
2.8 Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter sind Einzelbewerbern gleichgestellt.
Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftlichen Bieter haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben,
in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfalle erklärt ist,
in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags be-vollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
dass der bevollmächtigte Vertreter alle Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Fehlt eine dieser Angaben im Angebot, so ist sie vor der Zuschlagserteilung beizubringen.
In Verträgen zwischen Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften sind die Belange kleinerer und mittlerer Unternehmen angemessen zu berücksichtigen. Dies ist dem Auftraggeber auf Verlangen nachzuweisen.
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3 Hinweise zur Prüfung der Angebote (nicht abschließend):
3.1 Formelle Prüfung der Angebote
Es werden die Angebote mit inhaltlichen und formellen Mängeln ermittelt und ggf. ausgeschlossen.
Die Angebote werden auf Vollständigkeit sowie auf fachliche und rechnerische Richtigkeit überprüft (§ 16 Abs. 1 VOL/A).
Zu beachten sind insbesondere auch die Ausschlussgründe des § 16 Abs. 3 VOL/A:
Danach werden ausgeschlossen:
Angebote, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Erklärungen und Nach-weise enthalten,
Angebote, die nicht unterschrieben sind,
Angebote, in denen Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen nicht zweifels-frei sind,
Angebote, bei denen Änderungen oder Ergänzungen an den Vertragsunterlagen vorgenommen worden sind,
Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, es sei denn, der Bie-ter hat dies nicht zu vertreten,
Angebote von Bietern, die in Bezug auf die Vergabe eine unzulässige, wettbe-werbsbeschränkende Abrede getroffen haben,
Insbesondere unzulässig sind Verabredungen oder Empfehlungen über - Gewinnaufschläge, - Gewinnbeteiligung, - die zu fordernden Preise, - Entrichtung von Ausfallentschädigungen oder Abstandszahlungen u. ä.,
nicht zugelassene Nebenangebote
Die vorsätzliche Abgabe unzutreffender Erklärungen, insbesondere in Bezug auf Fach-kunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, hat den Ausschluss des Angebots zur Fol-ge (siehe § 6 Abs. 5 lit. e VOL/A).
3.2 Eignungsprüfung
Bei der Auswahl der Angebote, die für den Zuschlag in Betracht kommen, sind nur Bieter zu berücksichtigen, die die erforderliche Eignung für die Erfüllung der vertraglichen Ver-pflichtungen besitzen (§ 16 Abs. 5 VOL/A).
Näheres hierzu ergibt sich aus dem Formblatt „Eignungsprüfung“, auf der Homepage des
Auftraggebers eingestellt unter http://www.isb.bayern.de/ueber-das-isb/vergaben/ das auszufüllen, zu unterschreiben und dem Angebot beizufügen ist.
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4 Zuschlagskriterien und Zuschlagserteilung
Die Entscheidung über den Zuschlag (Zuschlagserteilung) wird innerhalb der Zuschlags-frist (Ziff. 2.4.2) schriftlich mitgeteilt. Der Zuschlag ergeht gemäß § 18 Abs. 1 VOL/A an das wirtschaftlichste Angebot. Das wirtschaftlichste Angebot wird unter Berücksichti-gung der Bekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung über die Richtlinien für die Berücksichtigung bevorzugter Bewerber bei der Vergabe öffentlicher Aufträge - Spätaus-siedler, Werkstätten für Behinderte und Blindenwerkstätten, Verfolgte-, vom 30. November 1993 Az.: B III 2-519-9-23 (StAnZ Nr. 48, AIIMBl S. 1308), zuletzt geändert durch Be-kanntmachung vom 6. November 2001 (AIIMBl S. 666), ermittelt.
Wird der Zuschlag auf das Angebot rechtzeitig und ohne Änderung erteilt, ist der Vertrag zu den Vorgaben dieser Auftragsvergabe auf der Grundlage des Angebots rechtsverbind-lich zustande gekommen; dies gilt unbeschadet einer evtl. späteren urkundlichen Festle-gung.
4.1 Zuschlagskriterien gem. § 18 Abs. 1 VOL/A
Zuschlagskriterien zur Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots sind zum einen der Preis und zum anderen die technischen und funktionalen Merkmale der angebotenen Ge-räte einschließlich der Umwelteigenschaften (= fachlicher Nutzwert; erzielte Punktzahl).
Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt indem der fachliche Nutzwert (= die erzielte Punktzahl) mit den Kosten (Wertungspreis = Gesamtpreis pro Jahr inkl. USt) in Relation gesetzt wird (Quotient aus Nutzwert und Preis).
Die Berechnung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt nach folgender Formel:
fachlicher Nutzwert (erzielte Punktzahl) / Wertungspreis (Gesamtpreis pro Jahr inkl. USt)
In mathematischer Darstellung:
fachlicher Nutzwert (erzielte Punktzahl)
Wertungspreis (Gesamtpreis pro Jahr inkl. USt)
Das Angebot mit dem höchsten über Null liegenden Quotienten aus dem Kreis der gewer-teten Angebote erhält den Zuschlag. Bei Angeboten mit gleicher Preis-/fachlicher Nutz-wertbewertung, sprich dem gleichen Quotienten, entscheidet der niedrigere Preis.
4.1.1 Preisbildung
Im Rahmen der Wertung der Angebote wird der im Angebot angegebene Gesamtpreis pro Jahr inkl. USt. herangezogen.
Im Gesamtpreis ist eine bestimmte Anzahl sog. „Freiklicks“ enthalten (siehe Kasten un-ten); darüber hinaus gehende Klicks werden als sog. „Mehrkopien“ bezeichnet, die im Rahmen der Abrechnung gesondert berechnet werden.
Näheres dazu ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertrag.
Die Angebotspreise müssen für die vierjährige Vertragslaufzeit Gültigkeit haben.
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Definition Begriff „Klick“:
Als „Klick“ gelten nur gefertigte (gedruckte bzw. kopierte) Seiten. Scans sowie Dateierstel-lung z. B. PDF, JPEG, TIFF stellen keine „Klicks" dar.
Eine DIN A3-Seite zählt als zwei DIN A4-Seiten.
Eine Farbseite zählt als ein Klick.
Wird ein Blatt nur einseitig bedruckt (Simplex), so darf – unabhängig vom angebotenen bzw. gewählten Kopiergerät – auch nur eine Seite abgerechnet werden; im Übrigen zählt ein doppelseitig bedrucktes Blatt (Duplex) als zwei Seiten.
Es dürfen nur gefertigte (gedruckte bzw. kopierte Seiten) abgerechnet werden.
Der Gesamtpreis beinhaltet alle Kosten für die in der Leistungsbeschreibung ge-forderten sowie die im Angebot angebotenen Leistungen. Dazu gehören auch:
Die Überlassung der insgesamt 26 Geräte (inkl. des für das Funktionieren des je-weiligen Geräts erforderlichen Zubehörs),
den „Roll-Out" der Geräte inklusive aller für die Inbetriebnahme vorbereitenden Maßnahmen sowie An- bzw. Abtransport frei Verwendungsstelle und Rücknahme des Verpackungsmaterials,
die Installation der Geräte an den vereinbarten Standorten in den Räumen des Auf-traggebers,
die Netzwerkanbindung sowie die Bereitstellung der geforderten Druck- und Scan-funktionen (inkl. Hard- und Software, Treiber usw.); die Netzwerkanbindung wird mit Unterstützung der Systemadministratoren des Auftraggebers realisiert,
die Inbetriebnahme der Geräte,
die Einweisung des Bedienpersonals und der Systemadministratoren des Auftrag-gebers inklusive Übergabe eines Exemplars einer deutschsprachigen Bedienungs-anleitung pro Gerät,
die Urheberrechtsabgabe,
während der Laufzeit des Vertrags erforderliche Updates der Treiber und der sons-tigen zur Nutzung der geforderten bzw. angebotenen Funktionen erforderlichen Software,
die Wartung (insbesondere Technikerservice, Inspektion, Wartung, Reinigung, In-standsetzung inkl. Verschleiß- und Ersatzteile),
sämtliches für das Funktionieren des jeweiligen Gerätes erforderliches Verbrauchs-material (z. B. S/W- und Farb-Toner, unabhängig vom Schwärzungsgrad bzw. Farb-deckung, Resttonerbehälter, Heftklammern usw.). Nicht zum Verbrauchsmaterial
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gerechnet und somit nicht vom Auftraggeber zu liefern ist das Papier.
sämtliche Auslagen und Nebenkosten, die zur Erbringung der geforderten und an-gebotenen Leistungen erforderlich sind (z. B. Spesen, Übernachtungs- und Fahrt-kosten, Aufenthalts- und Bürokosten, die Ausgaben für Post und Telefon, Ausgaben für Büromaterial, Druck- und Versandkosten usw.); Reisezeiten werden nicht vergü-tet.
Bitte beachten Sie: Im Gesamtpreis müssen folgende „Freiklicks“ enthalten sein: 1.000.000 schwarz-weiß Klicks jährlich (verteilt auf alle Geräte) und 500.000 Farbklicks jährlich. Die in der Anlage A „Druck-Konzept ISB 2016“ dargestellte Verteilung der Ko-pien ist nicht verbindlich, sondern zeigt nur die bisherigen Erfahrungswerte.
Abgerechnet wird der Gesamtpreis anteilig zum Kalendervierteljahr (31.03., 30.06., 30.09. und 31.12.) für das jeweils vorangegangene Quartal.
„Preis pro Klick“ für Mehrkopien:
Beim „Preis pro Klick" für Mehrkopien wird unterschieden zwischen s/w- Seiten und Farb-seiten. Die Abrechnung erfolgt anteilsmäßig auf der Grundlage der im Angebotsschreiben angegeben Klickpreise.
Die Mehrkopien werden aufgrund der tatsächlichen Klicks (bezogen auf alle Geräte) ein-mal jährlich jeweils zum 30.06. erhoben und in Rechnung gestellt. Auch hier gilt: Die in der Anlage A „Druck-Konzept ISB 2016“ dargestellte Verteilung der Kopien ist nicht verbind-lich, sondern zeigt nur die bisherigen Erfahrungswerte.
Die Seitenzahl (Klickzahl) muss anhand von Zählerstandsmeldungen oder ähnlichen Ver-fahren nachprüfbar sein. Das Zählwerk darf nicht rückstellbar sein. Die Abfrage der ange-fallenen Seiten hat durch den Auftragnehmer an den Standorten des Auftraggebers zu erfolgen. Ein Remote-Zugriff kann nicht ermöglicht werden.
Nicht mit dem Gesamtpreis bzw. dem „Preis pro Klick“ für Mehrkopien abgegolten sind solche Instandsetzungsarbeiten, die nachweislich wegen unsachgemäßer Behandlung durch den Auftraggeber erforderlich werden; den Nachweis hierfür hat der Auftragnehmer zu führen.
4.1.2 Fachlicher Nutzwert
Der fachliche Nutzwert wird im Rahmen einer nichtmonetären Bewertung von Kriterien ermittelt. Dabei gelten folgende Festlegungen:
Die verschiedenen Kriterien
„A"=Ausschlusskriterium
Sie werden nicht gewichtet und auch bei späteren Bewertungen nicht mit Bewertungs-punkten versehen, Angebote, die ein Ausschlusskriterium nicht erfüllen, können nicht be-rücksichtigt werden und werden ausgeschlossen.
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„B"=Bewertunqskriterium
Die mit einem „B" gekennzeichneten Kriterien unterliegen den unten geschilderten Bewer-tungsmechanismen.
Es können nur Angebote berücksichtigt werden, die alle Mindestanforderungen erfüllen.
Bestätigung der Kriterien durch die Bieter
A- und B-Kriterien sind nur dann mit „Ja“ bzw. „Erfüllt“ zu bestätigen, wenn die geforderten Funktionalitäten oder Eigenschaften auch tatsächlich angeboten sind. Wenn der Bieter eine solche Funktionalität oder Eigenschaft positiv bestätigt, gilt diese als angeboten. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben bzw. bei Nichtabgabe der zwingend geforderten Erklärungen, Bescheinigungen und Anlagen wird das Kriterium als „Nicht erfüllt" bewertet.
Die Bewertung der B-Kriterien
Die Bewertung der B-Kriterien erfolgt im Rahmen der vom Bieter dargelegten Angaben und Beschreibungen in seinem Angebot hinsichtlich der in dieser Leistungsbeschreibung aufgeführten technischen und fachlichen Anforderungen. Diese sind verbindlicher Be-standteil seines Angebots.
Bitte tragen Sie die erforderlichen Angaben und Beschreibungen soweit möglich unmittel-bar in die Tabelle im Angebotsschreiben ein und fügen Sie ggf. erforderliche zusätzliche Erläuterungen unmittelbar im Angebotsschreiben in die dafür vorgesehenen Zeilen ein. (Soweit erforderlich können Sie Ihre Ausführungen auf einem Beiblatt unter Bezeichnung der Ziffer kurz ergänzen) Allgemeine Verweise auf beigefügte Produktblätter oder Be-schreibungen reichen nicht aus.
B-Kriterien werden dabei mit einem Punktesystem zwischen 0 und 5 bewertet (Bewer-tungspunkte). Die Bewertung wird grundsätzlich wie folgt vorgenommen:
Bei Kriterien mit messbaren Werten (z. B. Ausgabegeschwindigkeit, Speicheraus-stattung usw.) werden die Angebote miteinander verglichen. Das Angebot mit dem besten Wert erhält die angegebene Höchstpunktzahl von 5 Punkten, die übrigen Angebote werden entsprechend ihrer Abweichung ggf. mit einer geringeren Punkt-zahl bedacht.
Können B-Kriterien nur mit ja/nein bzw. erfüllt/nicht erfüllt beantwortet werden, wer-den diese – soweit nichts anderes angegeben ist – mit 0 Punkten (= nein bzw. nicht erfüllt) oder 5 Punkten (= ja bzw. erfüllt) bewertet.
Da die Kriterien unterschiedlich hohe Bedeutung für den Auftraggeber haben, wird die je Kriterium vergebene Punktzahl zwischen 0 und 5 je nach Grad der Bedeutung für den Auf-traggeber mit einem Faktor multipliziert, der sich aus der rechten Tabellenspalte ergibt.
Die Unterteilung in Blöcke
Die fachlichen Anforderungen an die Geräte sind in fünf Blöcke unterteilt. Diese Unter-scheidung ist der Tatsache geschuldet, dass vier Gerätetypen (vgl. Ziffern 3.1.1 bis 3.1.5) benötigt werden, die teilweise gleiche, teilweise aber auch unterschiedliche Voraussetzun-gen erfüllen müssen bzw. können (z. B. bei Druckgeschwindigkeit, Energieverbrauch). Block 1 enthält die gemeinsamen Anforderungen an alle Geräte (vgl. Ziffer 3.1.1). Block 2 bis Block 5 enthalten die Anforderungen an die Geräte gemäß Ziffern 3.1.2 bis 3.1.5.
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Bei Erreichen der maximalen Punktzahlen können in den einzelnen Blöcken folgende Er-gebnisse erzielt werden:
Block 1: 2.500 (500*5) Block 2: 1.000 (200*5) Block 3: 1.000 (200*5) Block 4: 1.050 (210*5) Block 5: 1.300 (260*5)
Daraus ergibt sich folgende Gewichtung der einzelnen Blöcke:
Block 1: 36,5 % Block 2: 14,6 % Block 3: 14,6 % Block 4: 15,3 % Block 5: 19,0 %
Nicht erfüllbare Anforderungen
Sollten Sie einzelne Anforderungen nicht erfüllen können, so weisen Sie in Ihrem Angebot bitte deutlich darauf hin.
4.2 Preisprüfung
Die Vergabestelle behält sich vor, eine Preisprüfung nach der Verordnung über Preise VO PR Nr. 30/53 durchführen zu lassen. Diese erfolgt durch die zuständigen Preisprü-fungsstellen.
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5 Sonstiges
5.1 Angebotserstellungskosten
Für die Erstellung des Angebots oder anderer Unterlagen für diese Ausschreibung wird keine Vergütung gewährt. Das Angebot und weitere Unterlagen sind auf Kosten des Bie-ters zuzustellen.
5.2 Rückgabe von Unterlagen
Wünscht der Bieter die Rückgabe von Unterlagen, so hat er dieses innerhalb von 15 Werktagen nach Ablauf der Zuschlagsfrist zu fordern.
5.3 Verwendung der Vergabeunterlagen und deren Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen der Vergabestelle dürfen nur zur Erstellung des Angebots und zur Erfüllung des evtl. folgenden Auftrags benutzt werden und sind vertraulich zu behandeln. Jede Benutzung für andere Zwecke, jede Veröffentlichung (auch auszugsweise) oder Wei-tergabe an Dritte ist ohne die ausdrückliche Genehmigung der ausschreibenden Stelle nicht statthaft. Sich hieraus ergebende Patente oder ein Gebrauchsmusterschutz bleiben Eigentum des Freistaats Bayern.
5.4 Verschwiegenheit
Jeder Bieter hat - auch nach Beendigung des Vergabeverfahrens - über die ihm dabei be-kannt gewordenen Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren. Er hat hierzu auch die mit der Sache befassten Mitarbeiter zu verpflichten.
5.5 Urheber- bzw. Nutzungsrechte des Auftraggebers
Dem Auftraggeber stehen die erforderlichen Urheberrechte am Inhalt der dem Auftrag-nehmer zur Leistungserbringung zur Verfügung gestellten Vorlagen zu. Der Auftraggeber räumt dem Auftragnehmer an den diesem zur Verfügung gestellten Vorlagen die zum Zwecke der Erbringung der vertragsgegenständlichen Leistungen erforderlichen nicht aus-schließlichen Nutzungsrechte ausschließlich für die Dauer der Leistungserbringung ein.
Soweit bei der Leistungserbringung des Auftragnehmers Arbeitsergebnisse entstehen, an denen dem Auftragnehmer gewerbliche Schutzrechte oder Urheberrechte zustehen, räumt der Auftragnehmer dem Auftraggeber an diesen Arbeitsergebnissen zum Zeitpunkt der jeweiligen Entstehung die ausschließlichen, inhaltlich, zeitlich und räumlich unbeschränk-ten urheberrechtlichen und sonstigen Nutzungs- und Verwertungsrechte (digital und ana-log; ungeachtet der Übertragungs-, Träger- und Speichertechniken) ein. Der Auftraggeber ist daher insbesondere zur umfassenden körperlichen und unkörperlichen Nutzung und Verwertung dieser Arbeitsergebnisse für alle beliebigen Zwecke und in allen denkbaren, derzeit bekannten und unbekannten Nutzungsarten berechtigt, vor allem zur unbegrenzten Vervielfältigung und Verbreitung sowie zur Bearbeitung und Umgestaltung. Dieses Recht steht auch vom Auftraggeber ggf. beauftragten Dritten zu.
Die Anmeldung von Schutzrechten an etwaigen Bild- und Wortmarken bleibt dem Auftrag-geber vorbehalten, insbesondere die Anmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt.
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Der Auftragnehmer hat alles zu unterlassen, was einem solchen Schutz hinderlich sein könnte.
5.6 Rechte Dritter
Der Auftragnehmer garantiert, dass das vom Auftragnehmer erbrachte Werk für den Auf-traggeber frei und ohne Verstoß gegen Schutzrechte Dritter nutzbar ist. Sollten derartige Schutzrechte Dritter bestehen, wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber ein für den Auf-traggeber kostenfreies zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht verschaffen.
5.7 Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen
Ein förmliches Nachprüfungsverfahren gemäß §§ 102 ff. GWB ist beim vorliegenden Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte nicht zulässig.
Der Bieter kann sich zur Prüfung etwaiger Verstöße an Aufsichtsbehörden wenden. Eine Vergabeprüfstelle für den Anwendungsbereich der VOL/A wurde im Freistaat Bayern bis-lang nicht eingerichtet.
5.8 Mitteilung über nicht berücksichtigte Angebote, § 19 Abs. 1 VOL/A
Der Auftraggeber teilt den nicht berücksichtigten Bietern unverzüglich, spätestens inner-halb von 15 Tagen nach Eingang eines entsprechenden Antrags, die Gründe für die Ab-lehnung ihres Angebots, die Merkmale und Vorteile des erfolgreichen Angebots, sowie den Namen des erfolgreichen Bieters, und den nicht berücksichtigten Bewerbern die Gründe für ihre Nichtberücksichtigung mit.
5.9 Aufhebung der Ausschreibung
Sollte eine Aufhebung der Ausschreibung (ganz oder teilweise) erfolgen, so wird dies den Bietern schriftlich mitgeteilt werden.
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6 Leistungsbeschreibung
6.1 Allgemeine Leistungsbeschreibung
Der Auftraggeber beabsichtigt die Anmietung von 26 fabrikneuen Kopiergeräten für einen festen Zeitraum von 4 Jahren.
Die aktuellen Kopiergeräte sollen durch 26 neue Kopiergeräte ersetzt werden. Anlage A „Druck-Konzept ISB 2016“ zeigt die Aufstellorte und durchschnittliche Nutzung der bisheri-gen Geräte. Die Aufstellorte bleiben identisch, es wird eine gleichbleibende Nutzung er-wartet.
Ziele des Druckkonzeptes sind die Reduzierung der Anzahl unterschiedlicher Geräteserien auf nur noch zwei Serien und dadurch die Reduzierung der vorzuhaltenden Toner- und Resttonerbehälter, sowie eine durchgängige Bedienung für die Mitarbeiter.
Die 26 Kopiergeräte werden in vier Kategorien unterteilt:
M1 Officegerät mit Fax, s/w, für die Sekretariate 11 Geräte
M2 Officegerät ohne Fax, s/w 7 Geräte
M4 Farbkopierer mit einfachem Finisher 6 Geräte
M5 Farbkopierer mit Broschürenfinisher 2 Geräte
Hinweis: Die Kategorie M3 ist aus historischen Gründen nicht besetzt.
Die Geräte der Kategorie M1 und M2 müssen bis auf die Faxfunktion identisch sein. Die Geräte der Kategorien M4 und M5 sollen bis auf die Kopierleistung und den Finisher iden-tisch sein oder zumindest aus derselben Geräteserie stammen. Die Geräte der Kategorien M1 und M2 müssen über ein identisches Bedienfeld verfügen. Die Geräte der Kategorien M4 und M5 müssen über ein identisches Bedienfeld verfügen. Alle Geräte müssen vom selben Hersteller sein und die Bedienfelder müssen sich sehr ähneln, idealerweise sind alle Bedienfelder identisch.
Die Kopiersysteme müssen insgesamt in der Lage sein, das aufkommende Jahresdruck-volumen von ca. 1.000.000 Seiten s/w (dies entspricht 83.333 Seiten s/w pro Monat) und ca. 500.000 Seiten in Farbe (dies entspricht 41.666 Seiten pro Monat) zu bewältigen. Die erwartete Verteilung des Jahresdruckvolumens können Sie der Anlage A „Druck-Konzept ISB 2016“ entnehmen.
Der Auftragnehmer hat die insgesamt 26 Geräte zu liefern und in den Dienstgebäuden Schellingstraße 155 und Heßstraße 104, 80797 München, des Auftraggebers gem. „Druck-Konzept ISB 2016“ so zu installieren, dass sie am 01.07.2016 von den Mitarbeitern des Auftraggebers in Gebrauch genommen werden können.
Der Auftragnehmer ist ferner verpflichtet, während der gesamten Vertragslaufzeit einen Full-Service zu erbringen, d. h. die Geräte zu warten, Störungen zu beseitigen und die er-forderlichen Verbrauchsmaterialien (wie Toner, Trommel, Resttonerbehälter, Heftklam-mern, etc.) – mit Ausnahme des Papiers– zu liefern. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass ca. 60.000 Heftklammern (unverbindliche Abschätzung) pro Jahr ver-braucht werden.
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Der Auftraggeber verpflichtet sich zur Inanspruchnahme bzw. Bezahlung von insgesamt 1.000.000 schwarz-weiß Klicks jährlich (verteilt auf alle Geräte) und zur Inanspruchnahme bzw. Bezahlung von insgesamt 500.000 Farbklicks jährlich (verteilt auf die 8 Farbgeräte).
Diese Klicks sind im Gesamtpreis zu berücksichtigen (sog. „Freiklicks“). Siehe hierzu Zif-fer 4.1.1. Die evt. darüber hinaus gehende Anzahl von Klicks („Mehrkopien“) wird vom Auf-traggeber entsprechend der im Angebot des Auftragnehmers angegebenen Preise zusätz-lich vergütet.
6.1.1 Von allen Geräten zu erfüllende technische Anforderungen im Überblick:
Kommunikationseinheit
Schnittstelle: Ethernet 100 Base TX oder 1000 BASE T und USB 2.0
Netzwerkprotokoll: TCP / IP
Authentifizierung: 801.1X mit Zertifikaten (Microsoft NAP)
Druckeinheit
Druckauflösung: mind. 600 x 600 dpi
Druckersprachen: PCL5, PCL6 und PS
Papier: Officegeräte M1 und M2:
DIN A4 Umweltpapier, 60-120g/m² aus Standardfächern, 60-210g/m² 60-160g/m² aus Stapeleinzug
Farbkopierer M4 und M5:
DIN A4 Umweltpapier, 60-120g/m² aus Standardfächern, 60-210g/m² aus Stapeleinzug
Druckanforderungen: Duplex-Einheit
Bedienung: Touch-Panel
Sicherheit: privater bzw. geschützter Druck
Scaneinheit
Scangeschwindigkeit: Stapelscan mindestens 50 Blatt, beidseitiger Scan
Auflösung: mind. 300 dpi bei 256 Graustufen und 16bit Farbe
E-Mail: Scan to E-Mail, LDAP Adressbücher
Ausgabeformate: PDF mit und ohne Komprimierung, JPEG, TIFF
6.1.2 Anforderungen an die Officegeräte M1 schwarz/weiß mit Fax
Druckgeschwindigkeit: mindestens 35 Seiten pro Minute
Papierfächer: insgesamt drei Papierfächer und ein Stapel-(Universal-)einzug: - ein Papierfach mit mindestens 500 Blatt Papier DIN A4 - zwei Papierfächer mit mindestens 250 Blatt Papier DIN A4 - Stapeleinzug mit mindestens 50 Blatt Papier DIN A4
Originaleinzug: mindestens 50 Seiten DIN A4, Duplex (evtl. mit Wendung)
Ausstattung: Faxfunktion (analog)
Heftfunktion: nach Möglichkeit „kleiner Finisher“ oder manuelle Heftfunktion.
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6.1.3 Anforderungen an die Officegeräte M2 schwarz/weiß
Druckgeschwindigkeit: mindestens 35 Seiten pro Minute
Papierfächer: insgesamt drei Papierfächer und ein Stapel-(Universal-)einzug: - ein Papierfach mit mindestens 500 Blatt Papier DIN A4 - zwei Papierfächer mit mindestens 250 Blatt Papier DIN A4 - Stapeleinzug mit mindestens 50 Blatt Papier DIN A4
Originaleinzug: mindestens 50 Seiten DIN A4, Duplex (evtl. mit Wendung)
Heftfunktion: nach Möglichkeit „kleiner Finisher“ oder manuelle Heftfunktion.
6.1.4 Anforderungen an die Farbkopierer M4
Druckgeschwindigkeit: mindestens 45 Seiten DIN A4 pro Minute schwarz/weiß und Farbe
Papierfächer: mindestens zwei Papierfächer mit mindestens 500 Blatt Papier DIN A4 und DIN A3, ein oder zwei weitere Fächer mit zusam-men mindestens 2.000 Blatt Papier DIN A4 und ein Stapelein-zug mit mindestens 100 Blatt Papier DIN A5 bis DIN A3
Originaleinzug: mindestens 100 Seiten DIN A4, echter Duplexscan ohne Wen-dung
Finisher: mit Heftung (Eckheftung und Zweifachheftung) und 2fach Lo-chung
6.1.5 Anforderungen an die Farbkopierer M5
Druckgeschwindigkeit: mindestens 75 Seiten DIN A4 pro Minute schwarz/weiß und 60 Seiten DIN A4 Farbe
Papierfächer: mindestens zwei Papierfächer mit mindestens 500 Blatt Papier DIN A4 und DIN A3, ein oder zwei weitere Fächer mit zusam-men mindestens 2.000 Blatt Papier DIN A4 und ein Stapelein-zug mit mindestens 100 Blatt Papier DIN A5 bis DIN A3
Originaleinzug: mindestens 100 Seiten DIN A4, echter Duplexscan ohne Wen-dung
Finisher: mit Heftung (Eckheftung und Zweifachheftung) und 2fach Lo-chung mit Faltung: Mittelfalz mit Mittelheftung DIN A3 und DIN A4 (Broschüre) sowie mit Wickelfalz
6.1.6 Softwarebedarf
Für die beiden Geräte der Kategorie M5 wird eine Lösung gewünscht, verschiedene Druckaufträge zu einem Paket zusammenzufassen (z. B. 10 Seiten Duplex geklammert, 2 Seiten Simplex gelocht, 4 Seiten Duplex gelocht geklammert) und mehrfach auszudru-cken.
Für alle Geräte wird eine Überwachungssoftware gewünscht, die den aktuellen Zustand der Geräte anzeigt und automatisch Fehler meldet (z. B. per E-Mail).
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Alle Geräte müssen über einen speziellen Druckertreiber für den jeweiligen Typ, sowie über einen gemeinsamen Universal-Druckertreiber verfügen. Die Druckertreiber sowie alle Druckereinstellungen müssen über einen Microsoft Windows 2008 R2 Druckerserver so-wie über die Softwareverteilung Empirum (Matrix42) verteilt werden können. Es sollen spezielle Druckertreiber für Linux und MacOS verfügbar sein.
6.1.7 Datenschutz/ Datensicherheit
Wenn in den Geräten eine Festplatte eingebaut ist, muss die Vertraulichkeit der Daten auch nach Ablauf der Mietzeit garantiert werden. Dazu kann z. B. die Festplatte nach Ab-lauf der Mietzeit beim Auftraggeber verbleiben oder alle Daten werden z. B. durch ein Krypto-Modul ausschließlich verschlüsselt auf der Festplatte abgelegt.
6.1.8 Rahmenbedingungen IT
Als Client-Betriebssystem kommt beim Auftraggeber momentan Windows 7 mit 32Bit und 64Bit zum Einsatz. Der Einsatz von Windows 10 mit 64Bit ist geplant. Es gibt einzelne Linuxrechner (SuSE SLES 11 und Ubuntu 14.04) und MacOS-Rechner.
Als Server-Betriebssystem sind derzeit Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 im Einsatz. Der Einsatz eines Linux-Druckservers ist geplant.
6.1.9 Laufzeit des Miet- bzw. Servicevertrages
Die Vertragslaufzeit beginnt mit Erteilung des Zuschlags. Der Vertrag endet am 30.06.2020, sofern das Vertragsverhältnis nicht zu einem früheren Zeitpunkt durch Kündi-gung einer der beiden Vertragsparteien beendet wird.
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6.2 Leistungsbeschreibung im Einzelnen und Punkteverteilung
Legende:
[ A ] = Ausschlusskriterium [ B ] = Bewertungskriterium
Die im Folgenden dargestellte Tabelle finden Sie im Angebotsschreiben (Anlage 2). Füllen Sie sie dort bitte unbedingt vollständig aus.
Bei jedem Bewertungskriterium sind die erzielbaren Punkte und die Art der Bewertung an-gegeben (vgl. Ausführungen unter Ziffer 3.2)
Bitte tragen Sie die genauen Modellbezeichnungen sowie die Typnummer der Basiseinheit und die Typnummern der eingebauten Optionen Ihrer angebotenen Geräte ein:
Gerätetyp genaue Modellbezeichnung und Typnummern Anzahl
M1
11
M2
7
M4
6
M5
2
6.2.1 Anforderungen Block 1 bis 5
1. Gemeinsame Anforderungen an alle Geräte
1.1. Allgemeine Anforderungen Faktor
1.1.1. Bei den angebotenen Geräten handelt es sich um fabrikneue Geräte (keine Recycling-Gerät).
[ A ]
1.1.2. Alle angebotenen Geräte sind von einem Hersteller. [ A ]
JA NEIN
JA NEIN
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1.1.3. Die Bedienfelder aller angebotenen Geräte sind identisch oder ähneln sich sehr.
[ A ]
1.1.4. Die Ersatzteilversorgung ist für die nächsten 5 Jahre gesichert [ A ]
1.1.5. Die Versorgung aller Verbrauchsmaterialien (ohne Papier) durch den Anbieter ist für die nächsten 5 Jahre gesichert
[ A ]
1.1.6. Die zu liefernden Geräte entsprechenden zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Gesetzen, Verordnungen und Richt-linien insbesondere den EN, DIN, Unfallverhütungs- und Ar-beitsschutzvorschriften sowie den allgemein anerkannten si-cherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln.
[ A ]
1.1.7. Die Sicherheitsregeln für Büroarbeitsplätze in der im Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Fassung sind erfüllt.
[ A ]
1.1.8. Vorhandene Prüfzeugnisse, Unbedenklichkeitsbescheinigun-gen, Sicherheits- und Umweltdatenblätter für die angebotenen Geräte sind mit dem Angebot vorzulegen.
[ A ]
1.1.9. Eine Bedienungsanleitung in deutscher Sprache wird für jedes aufgestellte Gerät elektronisch zur Verfügung gestellt. Tasta-turhinweise und Displayinformationen sind, ebenso wie die Ge-rätetreiber und -Software, bedienerfreundlich, ergonomisch und in deutscher Sprache bzw. mit eindeutigen Symbolen ab-gefasst.
[ A ]
1.1.10. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Geräte sind dem Auf-tragnehmer folgende Verbrauchsmaterialien zu hausinternen Bevorratung zur Verfügung zu stellen: pro Gerät ein kompletter Tonersatz (s/w und ggf. farbig) pro Gerätekategorie (M1, M2, M4 und M5) jeweils fünf kom-plette Tonersätze (s/w und ggf. farbig) Die Nachbestellungen werden durch den Auftraggeber so ge-stellt, dass die Bevorratung in diesem Umfang aufrecht erhal-ten bleibt.
[ A ]
1.1.11. Nachbestellungen für Verbrauchsmaterial werden innerhalb von 4 Arbeitstagen nach Eingang beim Auftragnehmer ausge-führt. Diese können telefonisch, per Telefax oder per E-Mail beim Auftragnehmer eingehen. Die Lieferung erfolgt frei Ver-wendungsstelle und ist im Preis enthalten. Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Rücknahme des Leerguts, das nicht im Restmüll entsorgt werden darf, und sorgt für dessen Wieder- / Weiterverwendung bzw. ordnungsgemäße Entsorgung.
[ A ]
1.1.12. Die Lieferung frei Verwendungsstelle ist im Preis enthalten. [ A ]
1.1.13. Die Urheberrechtsabgabe ist im Preis enthalten. [ A ]
1.1.14. Alle Geräte sind netzwerkfähig (TCP/IP), um über CAT5/6-Kupferkabel in das bestehende Netzwerk eingebunden zu werden.
[ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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1.1.15. Alle Geräte verfügen über einen Ethernet 100 Base-TX-Anschluss, über den gedruckt und gescannt werden kann.
[ A ]
1.1.16. Alle Geräte verfügen über einen Ethernet 1000 Base-T-Anschluss, über den gedruckt und gescannt werden kann. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
20
1.1.17. Alle Geräte können 801.1X mit Zertifikaten (Microsoft NAP). [ A ]
1.1.18. Alle Geräte verfügen über einen USB-Anschluss, über den gedruckt und gescannt werden kann.
[ A ]
1.1.19. Alle Geräte unterstützen Duplex-Druck und Duplex-Scan. [ A ]
1.1.20. Alle Geräte verfügen über ein LDAP-Adressbuch. [ A ]
1.2. Datensicherheit
1.2.1. Werden die Sicherheitsstandards gem. ISO 15408 EAL 3 oder höher erfüllt?
[ A ]
1.2.2. Die Geräte nehmen keine Verbindung ins Internet auf und senden keine Daten nach außen.
[ A ]
1.2.3. Wenn in den Geräten eine Festplatte eingebaut ist, müssen nach dem Produktionsvorgang nicht mehr benötigte Auftrags-daten auf der Festplatte der Geräte überschrieben und damit endgültig gelöscht werden.
[ A ]
1.2.4. Wenn in den Geräten eine Festplatte eingebaut ist, muss die Vertraulichkeit der Daten auch nach Ablauf der Mietzeit garan-tiert werden.
[ A ]
1.2.5. Es ist möglich, wartende Druckaufträge nach einer festgeleg-ten Zeit am Drucker sicher zu löschen. Die Zeitspanne kann auf ca. 4 bis 6 Stunden festgesetzt werden.
[ A ]
1.2.6. Ein privater bzw. geschützter Druck ist möglich, d. h. der Druck wartet am Gerät, bis der Benutzer ein individuelles Passwort bzw. PIN eingibt.
[ A ]
1.3. Software
1.3.1. Es gibt einen deutschsprachigen Universal-Druckertreiber, der für alle angebotenen Geräte den Ausdruck mit Fachauswahl, simplex/duplex-Auswahl und ggf. Farbauswahl ermöglicht.
[ A ]
1.3.2. Alle Druckertreiber gibt es auch für Windows 7 Professional 32bit und 64bit, für Windows 10 32bit und 64bit und für Windows Server 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2.
[ A ]
1.3.3. Es gibt für alle Geräte deutschsprachigen Druckertreiber für PCL5, PCL6 und PostScript 3.
[ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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1.3.4. Ist eine Weboberfläche zur Konfiguration der einzelnen Sys-teme vorhanden?
[ A ]
1.3.5. Ist eine zentrale Software zur Überwachung, Konfiguration und Verwaltung sämtlicher Geräte (schwarz-weiß und Farbe) ge-meinsam vorhanden?
[ A ]
1.3.6. Auftragszusammenstellung: Mehrere Dokumente mit unter-schiedlichen Druckereinstellungen (z. B. Duplex, Heften, Lo-chen) können zu einem Auftrag zusammengeführt werden. Beschreiben Sie die Möglichkeiten. Höher bewertet werden Bedienerfreundlichkeit, Anzahl der Geräte, die die Funktion un-terstützen, Einfachheit der Administration, hoher Umfang der Aufträge, die zusammengefasst werden können, Speicher-möglichkeit der Auftragszusammenstellung und Vorschau.
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
50
1.4. Lieferung und Herstellung der Einsatzbereitschaft, Entsor-gung
1.4.1. Anlieferung, Aufbau und Installation beim Auftraggeber werden zugesichert.
[ A ]
1.4.2. Abbau, Abtransport nach Vertragsende werden zugesichert. [ A ]
1.4.3. Entsorgung von Verbrauchsmaterial außer Tonerbehälter und Resttonerbehälter wird zugesichert.
[ A ]
1.4.4. Gebrauchte Tonerbehälter und Resttonerbehälter können im Haushaltsmüll entsorgt werden oder werden vom Auftragneh-mer zurückgenommen.
[ A ]
1.4.5. Gebrauchte Tonerbehälter und Resttonerbehälter sind unbe-denklich und können im Haushaltsmüll entsorgt werden. (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
30
1.4.6. Wie viele unterschiedliche Toner- und Resttonerbehälter müs-sen beim Auftraggeber vorgehalten werden? (je weniger, desto besser)
[ B ] Anzahl: 10
1.4.7. Je ein Gerät aus der Familie M1/M2 und ein Gerät aus der Familie M4/M5 wird bereits 14 Tage vor Inbetriebnahme frei Haus zur Verfügung gestellt, um die Treiberanbindung und Treiberverteilung im Haus vorzubereiten. (14 Tage = 5 Punkte, mind. 10 Tage = 3 Punkte, mindestens 7 Tage = 1 Punkt, unter 7 Tagen = 0 Punkte)
[ B ] Anzahl: 100
1.4.8. Die Windows-Treiber werden direkt bereits 14 Tage vor Inbe-triebnahme frei Haus bereitgestellt. (Kein Download!). (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
60
1.4.9. Die Liste der MAC-Adressen aller Geräte wird bereits 7 Tage vor Inbetriebnahme frei Haus bereitgestellt.
[ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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1.5. Service- und Supportleistungen, Schulung
1.5.1. Es werden Vollwartung erbracht, alle Störungen beseitigt und die erforderlichen Verbrauchsmaterialien – mit Ausnahme des Papiers– geliefert.
[ A ]
1.5.2. Als Servicezeit wird mindestens Montag bis Donnerstag, 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag, 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr angebo-ten. Die bayerischen Feiertage finden Beachtung.
[ A ]
1.5.3. Während der Servicezeit muss zudem ein deutschsprachiger Projektleiter bzw. ein zu benennender Vertreter unter einer an-zugebenden Telefonnummer erreichbar sein.
[ A ]
1.5.4. Störungen können sowohl telefonisch zum Ortstarif als auch per E-Mail gemeldet werden.
[ A ]
1.5.5. Gemeldete Störungen und deren Behebung werden vom Bie-ter per E-Mail oder Ticketsystem bestätigt.
[ A ]
1.5.6. Werden Störungen in einem Ticketsystem dokumentiert, auf das der Auftraggeber Zugriff erhält? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
30
1.5.7. Ein vor Ort Service mit einer Reaktionszeit von max. 8 Stunden innerhalb der Servicezeit wird gewährleistet.
[ A ]
1.5.8. Welche Reaktionszeit vor Ort in Stunden wird tatsächlich ge-währleistet. (8 Stunden: 0 Punkte; 7 Stunden: 1 Punkt; 6 Stun-den: 3 Punkte; 5 Stunden: 4 Punkte; 4 Stunden und kürzer: 5 Punkte)
[ B ] Stunden: 100
1.5.9. Welche Zeit für eine Störungsbeseitigung ggf. inklusive einer erforderlichen Lieferung von Ersatzteilen für alle beweglichen Teile und alle Verschleißteile wird gewährleistet, bevor ggf. ein Ersatz- bzw. Tauschgerät (s. 1.5.10) zur Verfügung gestellt wird. (10 Tage = 0 Punkte; 9 Tage = 1 Punkt; 8 Tage = 2 Punkte; 7 Tage = 3 Punkte; 6 Tage = 4 Punkte; 5 Tage und kürzer = 5 Punkte)
[ B ] Tage: 100
1.5.10. Wird die Zeit für eine Störungsbeseitigung oder Ersatzteilbe-schaffung wesentlich überschritten, spätestens aber nach 10 Werktagen, stellt der Auftragnehmer ein Ersatz- bzw. Tauschgerät zur Verfügung.
[ A ]
1.5.11. Alle beim Auftraggeber bei der Durchführung des Auftrags eingesetzten Servicetechniker haben eine abgeschlossene technische Berufsausbildung (z. B. Fachinformatiker, Industrie-technologe oder Elektroniker) oder gleichwertige Ausbildung (nachgewiesen z. B. durch TÜV Personenzertifizierung „Zertifi-zierter Fachkundenachweis für Servicetechniker“)
[ A ]
1.5.12. Alle beim Auftraggeber eingesetzten Servicetechniker sind vom Hersteller der Geräte als Servicetechniker zertifiziert.
[ A ]
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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1.5.13. Wird das EDV Personal des Auftragnehmers bei der Installati-on und Konfiguration der Druckertreiber auf dem zentralen Druckerserver des Auftragnehmers eingewiesen?
[ A ]
1.5.14. Das Personal des Auftraggebers (Mitarbeiter der Zentralen IT (max. 5 Personen)) wird unmittelbar nach Aufstellung der Ge-räte beim Auftraggeber ausführlich in deren Funktion und Ge-brauch eingewiesen. (ein ausführlicher Termin an jedem Gerä-tetyp mit einer voraussichtlichen Gesamtdauer mindestens 2 Stunden; bei Bedarf mindestens 3-malige Wiederholung in-nerhalb der ersten 4 Wochen)
[ A ]
1.5.15. Wird eine direkte Schulung der Mitarbeiter pro Abteilung (sie-ben Abteilungen im Haus) von jeweils mindesten 30 Minuten angeboten?
[ A ]
1.5.16. Vom Bedienpersonal des Auftraggebers sind nur Leistungen im normalen Umfang zu erbringen (Nachfüllen Toner, Heft-klammern und Papier, Reinigen des Vorlagenglases bei Be-darf). Darüber hinausgehende Leistungen (regelmäßiges Rei-nigen oder statisches Entladen von Übertragungswalze oder Ladeeinheit) werden vom Auftragnehmer im Rahmen der War-tung erledigt.
[ A ]
2. Anforderungen an die Officegeräte M1 schwarz/weiß mit Fax
2.1. Energie Management und Umweltschutz
Definition der Betriebszustände:
Normalbetrieb: Im Normalbetrieb ist das Gerät an das Stromnetz an-geschlossen und erfüllt eine Hauptfunktion (Drucken, Kopieren oder Scannen)
Bereitschaft (ready-mode): Leerlaufzustand, in dem das Gerät keine Aufträge ausführt oder erhält, Betriebsbedingungen erreicht hat, noch nicht in einen Energiesparzustand (Energiesparstufe) eingetreten ist und bereit ist, mit minimaler Verzögerung in den Normalbetrieb zu-rückzukehren.
Energiesparstufe (sleep-mode): Betriebszustand, in dem das Gerät keine Ausdrucke herstellt oder Aufträge erhält.
Dieser Zustand verursacht den geringsten Stromverbrauch aller Be-triebszustände mit Ausnahme des Schein-Aus. Beim Übergang von der Energiesparstufe zum Normalbetrieb kommt es zu Verzögerungen hinsichtlich des Erstellens von Ausdrucken oder anderen Aufträgen. Das Gerät geht nach einem gewissen Zeitraum bezogen auf den letz-ten Vorgang in die Energiesparstufe über.
Schein-Aus: Das Gerät ist ausgeschaltet, aber nicht von der Stromver-sorgung getrennt.
2.1.1. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus nach einer festgelegten Zeit nach der letzten Nutzung konfigu-rierbar?
[ A ]
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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2.1.2. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus zu einem festgelegten Zeitpunkt täglich, an Wochentagen und/oder an Wochenenden konfigurierbar? (je umfangreicher konfigurierbar, desto besser)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
5
2.1.3. Aufwärmzeit der Geräte in Sekunden von Schein-Aus zur ers-ten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
2.1.4. Führt die Signalisierung eines Faxanrufes im Schein-Aus zum automatischen Einschalten des Gerätes, so dass das Fax ent-gegengenommen wird? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
2.1.5. Ist eine Energiesparstufe vorhanden? [ A ]
2.1.6. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe nach einer festgelegten Zeit konfigurierbar? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
2.1.7. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe variabel und kann vom Bedienpersonal eingestellt wer-den? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
2.1.8. Zeit aus der Energiesparstufe (sleep-mode) bis zur ersten Ko-pie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 2
2.1.9. Zeit aus der Bereitschaft (ready-mode) bis zur ersten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
2.1.10. Ozon Emissionen in mg/m3 (je weniger, desto besser) [ B ] Ozon: 5
2.1.11. Staubemissionen in mg/m³ (je weniger, desto besser) [ B ] Staub: 5
2.1.12. Geräuschemissionen in dB im Druckbetrieb nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 3
2.1.13. Geräuschemissionen in dB im Ruhemodus nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 5
2.1.14. Geräuschemissionen in dB Stillstand (Bereitschaft, Energie-sparstufe) (je weniger, desto besser)
[ B ] Geräusch: 10
2.1.15. TEC-Typischer Energieverbrauch (kWh/Woche) (je weniger, desto besser)
[ B ] Energie: 10
2.1.16. Wird die Norm RAL-UZ 122 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum.
[ A ]
2.1.17. Wird die Norm RAL-UZ 171 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
10
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2.2. Ergonomie
2.2.1. Das angebotene Gerät hat eine Höhe des Bedienfeldes von mindestens 80 cm. (ggf. mit Unterschrank geliefert)
[ A ]
2.2.2. Wir wünschen eine Höhe des Bedienfeldes von 120 cm. Geben Sie die entsprechende Höhe an. (120cm = 5 Punkte; Abwei-chung von bis zu 5 cm = 4 Punkte; Abweichung von bis zu 10 cm = 3 Punkte; Abweichung von bis zu 15 cm = 2 Punkte; größere Abweichungen: 0 Punkte)
[ B ] Höhe Bedienfeld: 5
2.2.3. Geben Sie die Maße (Breite und Länge) und das Gewicht des angebotenen Gerätes inklusive Unterschrank an (Breite, Länge und Gewicht: je kleiner, desto besser).
[ B ] Breite: Länge: Gewicht:
8
2.2.4. Das Gerät verfügt über ein großes grafisches Touch-Display [ A ]
2.2.5. Geben Sie die Größe des Displays an. (je größer, desto bes-ser)
[ B ] Größe: 3
2.2.6. Kann das Display in seiner Neigung verändert werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
2.2.7. Kann das Display in Helligkeit und/oder Kontrast dauerhaft und manuell eingestellt werden? Helligkeit und Kontrast möglich: 5 Punkte; Helligkeit oder Kontrast: 3 Punkte; nein = 0 Punkte
[ B ]
Was kann eingestellt werden:
3
2.2.8. Wie viele zusätzliche Bedienknöpfe sind neben dem Touch-Display angebracht? (je weniger, desto besser)
[ B ] Anzahl: 2
2.2.9. Ist am Gerätedisplay eine Vergrößerungsfunktion (Lupenfunk-tion) vorhanden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
2.3. Druckereinheit
2.3.1. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex ist mindestens 35.
[ A ]
2.3.2. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
5
2.3.3. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute duplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
2.3.4. Ein dauerhaft zu erbringendes Leistungsvermögen von 3.000 Seiten DIN A4 pro Monat wird zugesichert.
[ A ]
2.3.5. Wie hoch sind die tatsächlichen Werte für das optimale und für das maximale monatliche Druckvolumen?
[ B ] Seitenzahlen: 3
2.3.6. Kann ein Kopiervorgang nach dem Start abgebrochen werden? [ A ]
2.3.7. Kann die Anzahl der Kopien am Gerät bestimmt werden (Kopi-envorwahl)?
[ A ]
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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2.3.8. Kopiermodi „Einseitig – Einseitig“, „Einseitig – Zweiseitig“, „Zweiseitig – Einseitig“, „Zweiseitig – Zweiseitig“ sind vorhan-den.
[ A ]
2.3.9. Maximale physikalische Auflösung mindestens 600*600 dpi. [ A ]
2.3.10. Tatsächlicher Wert der maximalen physikalischen Auflösung. [ B ] Auflösung: 2
2.3.11. Druckerspeicher ist mindestens 2 GB RAM. [ A ]
2.3.12. Tatsächlicher Wert des Druckerspeichers RAM in GB. [ B ] RAM: 1
2.4. Scanner/Kopierer
2.4.1. Scannen von Vorlagenglas bis mindestens DIN A4 ist möglich. [ A ]
2.4.2. Es gibt einen automatischen Vorlageneinzug mit mindestens 50 Seiten DIN A4.
[ A ]
2.4.3. Mit dem automatischen Vorlageneinzug ist ein Duplex-Scan bis DIN A4 möglich. (Wenden erlaubt)
[ A ]
2.4.4. Kapazität des automatischen Vorlageneinzugs in Blättern (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl Blätter: 2
2.4.5. Die optische Scanauflösung ist mindestens 300 dpi. [ A ]
2.4.6. Tatsächlicher Wert der maximalen optischen Scanauflösung in dpi? (je größer, desto besser)
[ B ] Auflösung: 3
2.4.7. Scangeschwindigkeit in Seiten pro Minute bei 300 dpi simplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
2.4.8. Scangeschwindigkeit in Seiten pro Minute bei 300 dpi duplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
2
2.4.9. Scan-to-E-Mail in s/w und Farbe als PDF, JPEG und TIFF ist möglich.
[ A ]
2.4.10. Zugriff auf E-Mail Adressen über LDAP für Scan-to-E-Mail ist möglich.
[ A ]
2.4.11. Wie viele LDAP-Adressbücher können am Gerät angelegt wer-den? (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl: 5
2.4.12. Der kleinste mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
2.4.13. Der größte mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
2.4.14. In welchen Schrittgrößen ist eine Vergrößerung und Verkleine-rung (Zoom) möglich? (z. B. in 1%-Schritten) (je kleiner, desto besser)
[ B ] Prozent: 1
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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2.4.15. Können mehrere Originalseiten auf eine Kopienseite kopiert werden?
[ A ]
2.4.16. Ist die Teilsatzzusammenfassung eines Kopier- oder Scanauf-trags möglich? (Zusammenfassung mehrerer Einzelaufträge zu einem Dokument)
[ A ]
2.4.17. Gibt es einen „kleinen Finisher“ oder eine manuelle Heftfunkti-on? (kleiner Finisher: 5 Punkte; manuelle Heftfunktion: 3 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ] Art: 20
2.4.18. Wählt das Gerät an Hand der Kopiervorlage das passende Ausgabeformat aus (automatische Formatwahl)?
[ A ]
2.5. Fax
2.5.1. Die Norm G3 für analoge Anschlüsse (bis 14,4 kbit/s) und Su-per G3 (bis 33,6 kbit/s) wird unterstützt.
[ A ]
2.5.2. Eingehende Faxe werden direkt ausgedruckt. [ A ]
2.5.3. Können eingehende Faxe nicht direkt ausgedruckt werden (z. B. weil Papier fehlt oder der Toner leer ist), werden die Faxe gespeichert, bis sie ausgedruckt werden.
[ A ]
2.5.4. Für gesendete Faxe kann ein umgehender Ausdruck einer Fax-Sendebestätigung eingestellt werden.
[ A ]
2.6. Papiermanagement, Zufuhr und Ausgabemöglichkeiten
2.6.1. Die Mindestanforderungen an die Zufuhrmöglichkeiten gemäß Punkt 3.1.2 Ziffer 6.1.2 der allgemeinen Leistungsbeschrei-bung in den Vergabeunterlagen sind erfüllt.
[ A ]
2.6.2. Es gibt insgesamt drei Papierfächer und einen Stapel-(Universal-)einzug: - ein Papierfach mit mindestens 500 Blatt Papier DIN A4 - zwei Papierfächer mit mindestens 250 Blatt Papier DIN A4 - Stapeleinzug mit mindestens 50 Blatt Papier bis DIN A4
[ A ]
2.6.3. Die Umschaltung auf ein anderes Papierfach, wenn ein Papier-fach leer ist, kann grundsätzlich verhindert werden (ohne das Papier unterschiedlich konfigurieren zu müssen).
[ A ]
2.6.4. Die einzelnen Papierfächer können aus Word heraus ange-sprochen werden (Erste Seite und Folgeseiten).
[ A ]
2.6.5. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus den Fächern. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 2
2.6.6. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 4
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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2.6.7. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Simplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 5
2.6.8. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 8
2.6.9. Ist ein gerader Durchzug des Papiers aus dem Stapeleinzug möglich. (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
2.6.10. Ist das Gerät zur Verarbeitung von Umwelt-//Recyclingpapier nach EN 12281 geeignet?
[ A ]
2.6.11. Ist das Gerät zum Bedrucken von Overheadfolien geeignet? [ A ]
2.6.12. Wird dem Benutzer am Display angezeigt, in welchem Bereich des Papierwegs ein Papierstau aufgetreten ist?
[ A ]
2.6.13. Kann ein Kopierauftrag nach Beseitigung der Störung (z.B. Papierstau, Toner leer, Papiervorrat aufgefüllt) nahtlos wieder fortgesetzt werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
8
2.6.14. Kann der Benutzer einen Papierstau ohne Technikerhilfe auf dem gesamten Papierweg beseitigen? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
9
2.7. Software
2.7.1. Es gibt einen speziellen, deutschsprachigen, signierten PCL-Druckertreiber, der alle Eigenschaften des Druckes zur indivi-duellen Anpassung (z. B. duplex, Fachauswahl, Qualität) er-laubt.
[ A ]
2.7.2. Es gibt Druckertreiber für MacOS. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
3
2.7.3. Es gibt Druckertreiber für Linux. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
2.7.4. Erläutern Sie kurz die Möglichkeiten, ausgewählte Druckein-stellungen bei allen installierten Druckertreibern auf den Ar-
beitsplatzgeräten nachträglich anzupassen, z. . durch Re-gistry-Einträge oder ein Konfigurationsprogramm. (Höher be-wertet werden eine Umsetzung mit Windows Boardmittel (keine extra Software), einfache Programmierung, leichte Verteilbar-keit, kein Überschreiben benutzerspezifischer Einstellungen)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
10
2.8. Sicherheit
2.8.1. Kann das Auslesen von Logfiles durch die Anwender verhin-dert werden?
[ A ]
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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3. Anforderungen an die Officegeräte M2 schwarz/weiß
3.1. Energie Management und Umweltschutz
Definition der Betriebszustände:
Normalbetrieb: Im Normalbetrieb ist das Gerät an das Stromnetz an-geschlossen und erfüllt eine Hauptfunktion (Drucken, Kopieren oder Scannen)
Bereitschaft (ready-mode): Leerlaufzustand, in dem das Gerät keine Aufträge ausführt oder erhält, Betriebsbedingungen erreicht hat, noch nicht in einen Energiesparzustand (Energiesparstufe) eingetreten ist und bereit ist, mit minimaler Verzögerung in den Normalbetrieb zu-rückzukehren.
Energiesparstufe (sleep-mode): Betriebszustand, in dem das Gerät keine Ausdrucke herstellt oder Aufträge erhält.
Dieser Zustand verursacht den geringsten Stromverbrauch aller Be-triebszustände mit Ausnahme des Schein-Aus. Beim Übergang von der Energiesparstufe zum Normalbetrieb kommt es zu Verzögerungen hinsichtlich des Erstellens von Ausdrucken oder anderen Aufträgen. Das Gerät geht nach einem gewissen Zeitraum bezogen auf den letz-ten Vorgang in die Energiesparstufe über.
Schein-Aus: Das Gerät ist ausgeschaltet, aber nicht von der Stromver-sorgung getrennt.
3.1.1. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus nach einer festgelegten Zeit nach der letzten Nutzung konfigu-rierbar?
[ A ]
3.1.2. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus zu einem festgelegten Zeitpunkt täglich, an Wochentagen und/oder an Wochenenden konfigurierbar? (je umfangreicher konfigurierbar, desto besser)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
5
3.1.3. Aufwärmzeit der Geräte in Sekunden von Schein-Aus zur ers-ten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
3.1.4. Führt die Signalisierung eines Faxanrufes im Schein-Aus zum automatischen Einschalten des Gerätes, so dass das Fax ent-gegengenommen wird? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
3.1.5. Ist eine Energiesparstufe vorhanden? [ A ]
3.1.6. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe nach einer festgelegten Zeit konfigurierbar? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
3.1.7. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe variabel und kann vom Bedienpersonal eingestellt wer-den? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
3.1.8. Zeit aus der Energiesparstufe (sleep-mode) bis zur ersten Ko-pie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 2
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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3.1.9. Zeit aus der Bereitschaft (ready-mode) bis zur ersten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
3.1.10. Ozon Emissionen in mg/m3 (je weniger, desto besser) [ B ] Ozon: 5
3.1.11. Staubemissionen in mg/m³ (je weniger, desto besser) [ B ] Staub: 5
3.1.12. Geräuschemissionen in dB im Druckbetrieb nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 3
3.1.13. Geräuschemissionen in dB im Ruhemodus nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 5
3.1.14. Geräuschemissionen in dB Stillstand (Bereitschaft, Energie-sparstufe) (je weniger, desto besser)
[ B ] Geräusch: 10
3.1.15. TEC-Typischer Energieverbrauch (kWh/Woche) (je weniger, desto besser)
[ B ] Energie: 10
3.1.16. Wird die Norm RAL-UZ 122 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum.
[ A ]
3.1.17. Wird die Norm RAL-UZ 171 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
10
3.2. Ergonomie
3.2.1. Das angebotene Gerät hat eine Höhe des Bedienfeldes von mindestens 80 cm. (ggf. mit Unterschrank geliefert)
[ A ]
3.2.2. Wir wünschen eine Höhe des Bedienfeldes von 120 cm. Geben Sie die entsprechende Höhe an. (120cm = 5 Punkte; Abwei-chung von bis zu 5 cm = 4 Punkte; Abweichung von bis zu 10 cm = 3 Punkte; Abweichung von bis zu 15 cm = 2 Punkte; größere Abweichungen: 0 Punkte)
[ B ] Höhe Bedienfeld: 5
3.2.3. Geben Sie die Maße (Breite und Länge) und das Gewicht des angebotenen Gerätes inklusive Unterschrank an (Breite, Länge und Gewicht: je kleiner, desto besser).
[ B ] Breite: Länge: Gewicht:
8
3.2.4. Das Gerät verfügt über ein großes grafisches Touch-Display [ A ]
3.2.5. Geben Sie die Größe des Displays an. (je größer, desto bes-ser)
[ B ] Größe: 3
3.2.6. Kann das Display in seiner Neigung verändert werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
3.2.7. Kann das Display in Helligkeit und/oder Kontrast dauerhaft und manuell eingestellt werden? Helligkeit und Kontrast möglich: 5 Punkte; Helligkeit oder Kontrast: 3 Punkte; nein = 0 Punkte
[ B ]
Was kann eingestellt werden:
3
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 36 von 52
3.2.8. Wie viele zusätzliche Bedienknöpfe sind neben dem Touch-Display angebracht? (je weniger, desto besser)
[ B ] Anzahl: 2
3.2.9. Ist am Gerätedisplay eine Vergrößerungsfunktion (Lupenfunk-tion) vorhanden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
3.3. Druckereinheit
3.3.1. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex ist mindestens 35.
[ A ]
3.3.2. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
5
3.3.3. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute duplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
3.3.4. Ein dauerhaft zu erbringendes Leistungsvermögen von 3.000 Seiten DIN A4 pro Monat wird zugesichert.
[ A ]
3.3.5. Wie hoch sind die tatsächlichen Werte für das optimale und für das maximale monatliche Druckvolumen?
[ B ] Seitenzahlen: 3
3.3.6. Kann ein Kopiervorgang nach dem Start abgebrochen werden? [ A ]
3.3.7. Kann die Anzahl der Kopien am Gerät bestimmt werden (Kopi-envorwahl)?
[ A ]
3.3.8. Kopiermodi „Einseitig – Einseitig“, „Einseitig – Zweiseitig“, „Zweiseitig – Einseitig“, „Zweiseitig – Zweiseitig“ sind vorhan-den.
[ A ]
3.3.9. Maximale physikalische Auflösung mindestens 600*600 dpi. [ A ]
3.3.10. Tatsächlicher Wert der maximalen physikalischen Auflösung. [ B ] Auflösung: 2
3.3.11. Druckerspeicher ist mindestens 2 GB RAM. [ A ]
3.3.12. Tatsächlicher Wert des Druckerspeichers RAM in GB. [ B ] RAM: 1
3.4. Scanner/Kopierer
3.4.1. Scannen von Vorlagenglas bis mindestens DIN A4 ist möglich. [ A ]
3.4.2. Es gibt einen automatischen Vorlageneinzug mit mindestens 50 Seiten DIN A4.
[ A ]
3.4.3. Mit dem automatischen Vorlageneinzug ist ein Duplex-Scan bis DIN A4 möglich. (Wenden erlaubt)
[ A ]
3.4.4. Kapazität des automatischen Vorlageneinzugs in Blättern (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl Blätter: 2
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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3.4.5. Die optische Scanauflösung ist mindestens 300 dpi. [ A ]
3.4.6. Tatsächlicher Wert der maximalen optischen Scanauflösung in dpi? (je größer, desto besser)
[ B ] Auflösung: 3
3.4.7. Scangeschwindigkeit in Seiten pro Minute bei 300 dpi simplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
3.4.8. Scangeschwindigkeit in Seiten pro Minute bei 300 dpi duplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
2
3.4.9. Scan-to-E-Mail in s/w und Farbe als PDF, JPEG und TIFF ist möglich.
[ A ]
3.4.10. Zugriff auf E-Mail Adressen über LDAP für Scan-to-E-Mail ist möglich.
[ A ]
3.4.11. Wie viele LDAP-Adressbücher können am Gerät angelegt wer-den? (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl: 5
3.4.12. Der kleinste mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
3.4.13. Der größte mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
3.4.14. In welchen Schrittgrößen ist eine Vergrößerung und Verkleine-rung (Zoom) möglich. (z. B. in 1%-Schritten) (je kleiner, desto besser)
[ B ] Prozent: 1
3.4.15. Können mehrere Originalseiten auf eine Kopienseite kopiert werden?
[ A ]
3.4.16. Ist die Teilsatzzusammenfassung eines Kopier- oder Scanauf-trags möglich? (Zusammenfassung mehrerer Einzelaufträge zu einem Dokument)
[ A ]
3.4.17. Gibt es einen „kleinen Finisher“ oder eine manuelle Heftfunkti-on? (kleiner Finisher: 5 Punkte; manuelle Heftfunktion: 3 Punkte, nein = 0 Pukte)
[ B ] Art:: 20
3.4.18. Wählt das Gerät an Hand der Kopiervorlage das passende Ausgabeformat aus (automatische Formatwahl)?
[ A ]
3.5. Papiermanagement, Zufuhr und Ausgabemöglichkeiten
3.5.1. Die Mindestanforderungen an die Zufuhrmöglichkeiten gemäß Punkt 3.1.3 Ziffer 6.1.3 der allgemeinen Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen sind erfüllt.
[ A ]
3.5.2. Es gibt insgesamt drei Papierfächer und einen Stapel-(Universal-)einzug: - ein Papierfach mit mindestens 500 Blatt Papier DIN A4 - zwei Papierfächer mit mindestens 250 Blatt Papier DIN A4 - Stapeleinzug mit mindestens 50 Blatt Papier bis DIN A4
[ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 38 von 52
3.5.3. Die Umschaltung auf ein anderes Papierfach, wenn ein Papier-fach leer ist, kann grundsätzlich verhindert werden (ohne das Papier unterschiedlich konfigurieren zu müssen).
[ A ]
3.5.4. Die einzelnen Papierfächer können aus Word heraus ange-sprochen werden (Erste Seite und Folgeseiten).
[ A ]
3.5.5. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus den Fächern. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 2
3.5.6. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 4
3.5.7. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Simplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 5
3.5.8. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 8
3.5.9. Ist ein gerader Durchzug des Papiers aus dem Stapeleinzug möglich. (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
3.5.10. Ist das Gerät zur Verarbeitung von Umwelt-/Recyclingpapier nach EN 12281 geeignet?
[ A ]
3.5.11. Ist das Gerät zum Bedrucken von Overheadfolien geeignet? [ A ]
3.5.12. Wird dem Benutzer am Display angezeigt, in welchem Bereich des Papierwegs ein Papierstau aufgetreten ist?
[ A ]
3.5.13. Kann ein Kopierauftrag nach Beseitigung der Störung (z.B. Papierstau, Toner leer, Papiervorrat aufgefüllt) nahtlos wieder fortgesetzt werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
8
3.5.14. Kann der Benutzer einen Papierstau ohne Technikerhilfe auf dem gesamten Papierweg beseitigen? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
9
3.6. Software
3.6.1. Es gibt einen speziellen, deutschsprachigen, signierten PCL-Druckertreiber, der alle Eigenschaften des Druckes zur indivi-duellen Anpassung (z. B. duplex, Fachauswahl, Qualität) er-laubt.
[ A ]
3.6.2. Es gibt Druckertreiber für MacOS. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
3
3.6.3. Es gibt Druckertreiber für Linux. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 39 von 52
3.6.4. Erläutern Sie kurz die Möglichkeiten, ausgewählte Druckein-stellungen bei allen installierten Druckertreibern auf den Ar-
beitsplatzgeräten nachträglich anzupassen, z. . durch Re-gistry-Einträge oder ein Konfigurationsprogramm. (Höher be-wertet werden eine Umsetzung mit Windows Boardmittel (keine extra Software), einfache Programmierung, leichte Verteilbar-keit, kein Überschreiben benutzerspezifischer Einstellungen)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
10
3.7. Sicherheit
3.7.1. Kann das Auslesen von Logfiles durch die Anwender verhin-dert werden?
[ A ]
4. Anforderungen an die Farbkopierer M4
4.1. Energie Management und Umweltschutz
Definition der Betriebszustände:
Normalbetrieb: Im Normalbetrieb ist das Gerät an das Stromnetz an-geschlossen und erfüllt eine Hauptfunktion (Drucken, Kopieren oder Scannen)
Bereitschaft (ready-mode): Leerlaufzustand, in dem das Gerät keine Aufträge ausführt oder erhält, Betriebsbedingungen erreicht hat, noch nicht in einen Energiesparzustand (Energiesparstufe) eingetreten ist und bereit ist, mit minimaler Verzögerung in den Normalbetrieb zu-rückzukehren.
Energiesparstufe (sleep-mode): Betriebszustand, in dem das Gerät keine Ausdrucke herstellt oder Aufträge erhält.
Dieser Zustand verursacht den geringsten Stromverbrauch aller Be-triebszustände mit Ausnahme des Schein-Aus. Beim Übergang von der Energiesparstufe zum Normalbetrieb kommt es zu Verzögerungen hinsichtlich des Erstellens von Ausdrucken oder anderen Aufträgen. Das Gerät geht nach einem gewissen Zeitraum bezogen auf den letz-ten Vorgang in die Energiesparstufe über.
Schein-Aus: Das Gerät ist ausgeschaltet, aber nicht von der Stromver-sorgung getrennt.
4.1.1. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus nach einer festgelegten Zeit nach der letzten Nutzung konfigu-rierbar?
[ A ]
4.1.2. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus zu einem festgelegten Zeitpunkt täglich, an Wochentagen und/oder an Wochenenden konfigurierbar? (je umfangreicher konfigurierbar, desto besser)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
5
4.1.3. Aufwärmzeit der Geräte in Sekunden von Schein-Aus zur ers-ten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 40 von 52
4.1.4. Führt die Signalisierung eines Faxanrufes im Schein-Aus zum automatischen Einschalten des Gerätes, so dass das Fax ent-gegengenommen wird? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
4.1.5. Ist eine Energiesparstufe vorhanden? [ A ]
4.1.6. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe nach einer festgelegten Zeit konfigurierbar? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
4.1.7. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe variabel und kann vom Bedienpersonal eingestellt wer-den? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
4.1.8. Zeit aus der Energiesparstufe (sleep-mode) bis zur ersten Ko-pie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 2
4.1.9. Zeit aus der Bereitschaft (ready-mode) bis zur ersten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
4.1.10. Ozon Emissionen in mg/m3 (je weniger, desto besser) [ B ] Ozon: 5
4.1.11. Staubemissionen in mg/m³ (je weniger, desto besser) [ B ] Staub: 5
4.1.12. Geräuschemissionen in dB im Druckbetrieb nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 3
4.1.13. Geräuschemissionen in dB im Ruhemodus nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 5
4.1.14. Geräuschemissionen in dB Stillstand (Bereitschaft, Energie-sparstufe) (je weniger, desto besser)
[ B ] Geräusch: 10
4.1.15. TEC-Typischer Energieverbrauch (kWh/Woche) (je weniger, desto besser)
[ B ] Energie: 10
4.1.16. Wird die Norm RAL-UZ 122 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum.
[ A ]
4.1.17. Wird die Norm RAL-UZ 171 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
10
4.2. Ergonomie
4.2.1. Das angebotene Gerät hat eine Höhe des Bedienfeldes von mindestens 80 cm. (ggf. mit Unterschrank geliefert)
[ A ]
4.2.2. Wir wünschen eine Höhe des Bedienfeldes von 120 cm. Geben Sie die entsprechende Höhe an. (120cm = 5 Punkte; Abwei-chung von bis zu 5 cm = 4 Punkte; Abweichung von bis zu 10 cm = 3 Punkte; Abweichung von bis zu 15 cm = 2 Punkte; größere Abweichungen: 0 Punkte)
[ B ] Höhe Bedienfeld: 5
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 41 von 52
4.2.3. Geben Sie die Maße (Breite und Länge) und das Gewicht des angebotenen Gerätes inklusive Unterschrank an (Breite, Länge und Gewicht: je kleiner, desto besser).
[ B ] Breite: Länge: Gewicht:
8
4.2.4. Das Gerät verfügt über ein großes grafisches Touch-Display [ A ]
4.2.5. Geben Sie die Größe des Displays an. (je größer, desto bes-ser)
[ B ] Größe: 3
4.2.6. Kann das Display in seiner Neigung verändert werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
4.2.7. Kann das Display in Helligkeit und/oder Kontrast dauerhaft und manuell eingestellt werden? Helligkeit und Kontrast möglich: 5 Punkte; Helligkeit oder Kontrast: 3 Punkte; nein = 0 Punkte
[ B ]
Was kann eingestellt werden:
3
4.2.8. Wie viele zusätzliche Bedienknöpfe sind neben dem Touch-Display angebracht? (je weniger, desto besser)
[ B ] Anzahl: 2
4.2.9. Ist am Gerätedisplay eine Vergrößerungsfunktion (Lupenfunk-tion) vorhanden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
4.3. Druckereinheit
4.3.1. Druck bis DIN A3 ist möglich. [ A ]
4.3.2. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex ist mindestens 45.
[ A ]
4.3.3. Druckgeschwindigkeit in Seiten farbig (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex ist mindestens 40.
[ A ]
4.3.4. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
5
4.3.5. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute duplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
4.3.6. Druckgeschwindigkeit in Seiten farbig (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
5
4.3.7. Druckgeschwindigkeit in Seiten farbig (A4, 80 g/m²) pro Minute duplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
4.3.8. Ein dauerhaft zu erbringendes Leistungsvermögen von 20.000 Seiten DIN A4 pro Monat wird zugesichert.
[ A ]
4.3.9. Wie hoch sind die tatsächlichen Werte für das optimale und für das maximale monatliche Druckvolumen?
[ B ] Seitenzahlen: 3
4.3.10. Kann ein Kopiervorgang nach dem Start abgebrochen werden? [ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 42 von 52
4.3.11. Kann die Anzahl der Kopien am Gerät bestimmt werden (Kopi-envorwahl)?
[ A ]
4.3.12. Kopiermodi „Einseitig – Einseitig“, „Einseitig – Zweiseitig“, „Zweiseitig – Einseitig“, „Zweiseitig – Zweiseitig“ sind vorhan-den.
[ A ]
4.3.13. Maximale physikalische Auflösung mindestens 600*600 dpi schwarz/weiß und farbig.
[ A ]
4.3.14. Tatsächlicher Wert der maximalen physikalischen Auflösung. [ B ] Auflösung: 2
4.3.15. Druckerspeicher ist mindestens 3 GB RAM. [ A ]
4.3.16. Tatsächlicher Wert des Druckerspeichers RAM in GB. [ B ] RAM: 1
4.4. Scanner/Kopierer
4.4.1. Scannen von Vorlagenglas bis mindestens DIN A3 ist möglich. [ A ]
4.4.2. Es gibt einen automatischen Vorlageneinzug mit mindestens 50 Seiten DIN A3.
[ A ]
4.4.3. Mit dem automatischen Vorlageneinzug ist ein echter Duplex-Scan bis DIN A4 möglich. (Kein Wenden! Echter Duplex-Scan!)
[ A ]
4.4.4. Kapazität des automatischen Vorlageneinzugs in Blättern (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl Blätter: 5
4.4.5. Die optische Scanauflösung ist mindestens 300 dpi schwarz/weiß und farbig.
[ A ]
4.4.6. Tatsächlicher Wert der maximalen optischen Scanauflösung schwarz/weiß in dpi? (je größer, desto besser)
[ B ] Auflösung: 4
4.4.7. Tatsächlicher Wert der maximalen optischen Scanauflösung farbig in dpi? (je größer, desto besser)
[ B ] Auflösung: 3
4.4.8. Scangeschwindigkeit in Seiten DIN A4 pro Minute bei 300 dpi simplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
2
4.4.9. Scangeschwindigkeit in Seiten DIN A4 pro Minute bei 300 dpi duplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
2
4.4.10. Scan-to-E-Mail in s/w und Farbe als PDF, JPEG und TIFF ist möglich.
[ A ]
4.4.11. Zugriff auf E-Mail Adressen über LDAP für Scan-to-E-Mail ist möglich.
[ A ]
4.4.12. Wie viele LDAP-Adressbücher können am Gerät angelegt wer-den? (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl: 5
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 43 von 52
4.4.13. Der kleinste mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
4.4.14. Der größte mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
4.4.15. In welchen Schrittgrößen ist eine Vergrößerung und Verkleine-rung (Zoom) möglich. (z. B. in 1%-Schritten) (je kleiner, desto besser)
[ B ] Prozent: 1
4.4.16. Können mehrere Originalseiten auf eine Kopienseite kopiert werden?
[ A ]
4.4.17. Ist die Teilsatzzusammenfassung eines Kopier- oder Scanauf-trags möglich? (Zusammenfassung mehrerer Einzelaufträge zu einem Dokument)
[ A ]
4.4.18. Es gibt einen Finisher mit automatischer zweifach Lochfunktion und Heftfunktion?
[ A ]
4.4.19. Welche Heftfunktionen sind möglich? (z. B. oben links oder oben rechts jeweils gerade senkrecht, gerade waagrecht oder schräg; seitlich einfach, seitlich Doppelheftung, Rückenstich-heftung (bei Broschüre), etc.) (je mehr, desto besser)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
10
4.4.20. Maximale Anzahl der Blätter, die geheftet werden können? (je mehr desto besser)
[ B ] Anzahl Blätter: 10
4.4.21. Wählt das Gerät an Hand der Kopiervorlage das passende Ausgabeformat aus (automatische Formatwahl)?
[ A ]
4.5. Papiermanagement, Zufuhr und Ausgabemöglichkeiten
4.5.1. Die Mindestanforderungen an die Zufuhrmöglichkeiten gemäß Punkt 3.1.4 Ziffer 6.1.4 der allgemeinen Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen sind erfüllt.
[ A ]
4.5.2. Es gibt insgesamt mindestens drei Papierfächer und einen Stapel-(Universal-)einzug: - zwei Papierfächer mit mindestens 500 Blatt Papier bis DIN A3 - ein oder mehrere Papierfächer mit mindestens 2000 Blatt Papier DIN A4 - Stapeleinzug mit mindestens 50 Blatt Papier bis DIN A3
[ A ]
4.5.3. Die Umschaltung auf ein anderes Papierfach, wenn ein Papier-fach leer ist, kann grundsätzlich verhindert werden (ohne das Papier unterschiedlich konfigurieren zu müssen).
[ A ]
4.5.4. Wird das Papierfach mit mindestens 2000 Blatt DIN A4 über mehrere Fächer gelöst, ist es möglich, ein automatisches Um-schalten der Fächer, wenn leer, am Gerät zu konfigurieren.
[ A ]
4.5.5. Die einzelnen Papierfächer können aus Word heraus ange-sprochen werden (Erste Seite und Folgeseiten).
[ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 44 von 52
4.5.6. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus den Fächern. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 1
4.5.7. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 3
4.5.8. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Simplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 5
4.5.9. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 8
4.5.10. Ist ein gerader Durchzug des Papiers aus dem Stapeleinzug möglich. (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
4.5.11. Ist das Gerät zur Verarbeitung von Umwelt-/Recyclingpapier nach EN 12281 geeignet?
[ A ]
4.5.12. Ist das Gerät zum Bedrucken von Overheadfolien geeignet? [ A ]
4.5.13. Wird dem Benutzer am Display angezeigt, in welchem Bereich des Papierwegs ein Papierstau aufgetreten ist?
[ A ]
4.5.14. Kann ein Kopierauftrag nach Beseitigung der Störung (z.B. Papierstau, Toner leer, Papiervorrat aufgefüllt) nahtlos wieder fortgesetzt werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
8
4.5.15. Kann der Benutzer einen Papierstau ohne Technikerhilfe auf dem gesamten Papierweg beseitigen? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
7
4.6. Software
4.6.1. Es gibt einen speziellen, deutschsprachigen, signierten PCL-Druckertreiber, der alle Eigenschaften des Druckes zur indivi-duellen Anpassung (z. B. duplex, Fachauswahl, Qualität) er-laubt.
[ A ]
4.6.2. Es gibt Druckertreiber für MacOS. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
3
4.6.3. Es gibt Druckertreiber für Linux. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
4.6.4. Erläutern Sie kurz die Möglichkeiten, ausgewählte Druckein-stellungen bei allen installierten Druckertreibern auf den Ar-
beitsplatzgeräten nachträglich anzupassen, z. . durch Re-gistry-Einträge oder ein Konfigurationsprogramm. (Höher be-wertet werden eine Umsetzung mit Windows Boardmittel (keine extra Software), einfache Programmierung, leichte Verteilbar-keit, kein Überschreiben benutzerspezifischer Einstellungen)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
10
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA Nein
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 45 von 52
4.7. Sicherheit
4.7.1. Kann das Auslesen von Logfiles durch die Anwender verhin-dert werden?
[ A ]
5. Anforderungen an die Farbkopierer M5
5.1. Energie Management und Umweltschutz
Definition der Betriebszustände:
Normalbetrieb: Im Normalbetrieb ist das Gerät an das Stromnetz an-geschlossen und erfüllt eine Hauptfunktion (Drucken, Kopieren oder Scannen)
Bereitschaft (ready-mode): Leerlaufzustand, in dem das Gerät keine Aufträge ausführt oder erhält, Betriebsbedingungen erreicht hat, noch nicht in einen Energiesparzustand (Energiesparstufe) eingetreten ist und bereit ist, mit minimaler Verzögerung in den Normalbetrieb zu-rückzukehren.
Energiesparstufe (sleep-mode): Betriebszustand, in dem das Gerät keine Ausdrucke herstellt oder Aufträge erhält.
Dieser Zustand verursacht den geringsten Stromverbrauch aller Be-triebszustände mit Ausnahme des Schein-Aus. Beim Übergang von der Energiesparstufe zum Normalbetrieb kommt es zu Verzögerungen hinsichtlich des Erstellens von Ausdrucken oder anderen Aufträgen. Das Gerät geht nach einem gewissen Zeitraum bezogen auf den letz-ten Vorgang in die Energiesparstufe über.
Schein-Aus: Das Gerät ist ausgeschaltet, aber nicht von der Stromver-sorgung getrennt.
5.1.1. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus nach einer festgelegten Zeit nach der letzten Nutzung konfigu-rierbar?
[ A ]
5.1.2. Ist ein automatisches Abschalten der Geräte in das Schein-Aus zu einem festgelegten Zeitpunkt täglich, an Wochentagen und/oder an Wochenenden konfigurierbar? (je umfangreicher konfigurierbar, desto besser)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
5
5.1.3. Aufwärmzeit der Geräte in Sekunden von Schein-Aus zur ers-ten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
5.1.4. Führt die Signalisierung eines Faxanrufes im Schein-Aus zum automatischen Einschalten des Gerätes, so dass das Fax ent-gegengenommen wird? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
5.1.5. Ist eine Energiesparstufe vorhanden? [ A ]
5.1.6. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe nach einer festgelegten Zeit konfigurierbar? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 46 von 52
5.1.7. Ist ein automatisches Schalten der Geräte in die Energiespar-stufe variabel und kann vom Bedienpersonal eingestellt wer-den? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
5.1.8. Zeit aus der Energiesparstufe (sleep-mode) bis zur ersten Ko-pie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 2
5.1.9. Zeit aus der Bereitschaft (ready-mode) bis zur ersten Kopie. (je kürzer, desto höher bewertet)
[ B ] Sekunden: 1
5.1.10. Ozon Emissionen in mg/m3 (je weniger, desto besser) [ B ] Ozon: 5
5.1.11. Staubemissionen in mg/m³ (je weniger, desto besser) [ B ] Staub: 5
5.1.12. Geräuschemissionen in dB im Druckbetrieb nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 3
5.1.13. Geräuschemissionen in dB im Ruhemodus nach Norm ISO
9296? (je weniger, desto besser) [ B ] Geräusch: 5
5.1.14. Geräuschemissionen in dB Stillstand (Bereitschaft, Energie-sparstufe) (je weniger, desto besser)
[ B ] Geräusch: 10
5.1.15. TEC-Typischer Energieverbrauch (kWh/Woche) (je weniger, desto besser)
[ B ] Energie: 10
5.1.16. Wird die Norm RAL-UZ 122 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum.
[ A ]
5.1.17. Wird die Norm RAL-UZ 171 erfüllt? Nachweis z. B. mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ mit Zertifizierungsdatum. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
10
5.2. Ergonomie
5.2.1. Das angebotene Gerät hat eine Höhe des Bedienfeldes von mindestens 80 cm. (ggf. mit Unterschrank geliefert)
[ A ]
5.2.2. Wir wünschen eine Höhe des Bedienfeldes von 120 cm. Geben Sie die entsprechende Höhe an. (120cm = 5 Punkte; Abwei-chung von bis zu 5 cm = 4 Punkte; Abweichung von bis zu 10 cm = 3 Punkte; Abweichung von bis zu 15 cm = 2 Punkte; größere Abweichungen: 0 Punkte)
[ B ] Höhe Bedienfeld: 5
5.2.3. Geben Sie die Maße (Breite und Länge) und das Gewicht des angebotenen Gerätes inklusive Unterschrank an (Breite, Länge und Gewicht: je kleiner, desto besser).
[ B ] Breite: Länge: Gewicht:
8
5.2.4. Das Gerät verfügt über ein großes grafisches Touch-Display [ A ]
5.2.5. Geben Sie die Größe des Displays an. (je größer, desto bes-ser)
[ B ] Größe: 3
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
Seite 47 von 52
5.2.6. Kann das Display in seiner Neigung verändert werden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
5.2.7. Kann das Display in Helligkeit und/oder Kontrast dauerhaft und manuell eingestellt werden? Helligkeit und Kontrast möglich: 5 Punkte; Helligkeit oder Kontrast: 3 Punkte; nein = 0 Punkte
[ B ]
Was kann eingestellt werden:
3
5.2.8. Wie viele zusätzliche Bedienknöpfe sind neben dem Touch-Display angebracht? (je weniger, desto besser)
[ B ] Anzahl: 2
5.2.9. Ist am Gerätedisplay eine Vergrößerungsfunktion (Lupenfunk-tion) vorhanden? (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
1
5.3. Druckereinheit
5.3.1. Druck bis DIN A3 ist möglich. [ A ]
5.3.2. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex ist mindestens 75.
[ A ]
5.3.3. Druckgeschwindigkeit in Seiten farbig (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex ist mindestens 60.
[ A ]
5.3.4. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
5
5.3.5. Druckgeschwindigkeit in Seiten schwarz-weiß (A4, 80 g/m²) pro Minute duplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
5.3.6. Druckgeschwindigkeit in Seiten farbig (A4, 80 g/m²) pro Minute simplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
5
5.3.7. Druckgeschwindigkeit in Seiten farbig (A4, 80 g/m²) pro Minute duplex? (je höher, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
3
5.3.8. Ein dauerhaft zu erbringendes Leistungsvermögen von 30.000 Seiten DIN A4 pro Monat wird zugesichert.
[ A ]
5.3.9. Wie hoch sind die tatsächlichen Werte für das optimale und für das maximale monatliche Druckvolumen?
[ B ] Seitenzahlen: 3
5.3.10. Kann ein Kopiervorgang nach dem Start abgebrochen werden? [ A ]
5.3.11. Kann die Anzahl der Kopien am Gerät bestimmt werden (Kopi-envorwahl)?
[ A ]
5.3.12. Kopiermodi „Einseitig – Einseitig“, „Einseitig – Zweiseitig“, „Zweiseitig – Einseitig“, „Zweiseitig – Zweiseitig“ sind vorhan-den.
[ A ]
5.3.13. Maximale physikalische Auflösung mindestens 600*600 dpi schwarz/weiß und farbig.
[ A ]
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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JA NEIN
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5.3.14. Tatsächlicher Wert der maximalen physikalischen Auflösung. [ B ] Auflösung 2
5.3.15. Druckerspeicher ist mindestens 4 GB RAM. [ A ]
5.3.16. Tatsächlicher Wert des Druckerspeichers RAM in GB. [ B ] RAM: 1
5.4. Scanner/Kopierer
5.4.1. Scannen von Vorlagenglas bis mindestens DIN A3 ist möglich. [ A ]
5.4.2. Es gibt einen automatischen Vorlageneinzug mit mindestens 50 Seiten DIN A3.
[ A ]
5.4.3. Mit dem automatischen Vorlageneinzug ist ein echter Duplex-Scan bis DIN A4 möglich. (Kein Wenden! Echter Duplex-Scan!)
[ A ]
5.4.4. Kapazität des automatischen Vorlageneinzugs in Blättern (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl Blätter: 5
5.4.5. Die optische Scanauflösung ist mindestens 300 dpi schwarz/weiß und farbig.
[ A ]
5.4.6. Tatsächlicher Wert der maximalen optischen Scanauflösung schwarz/weiß in dpi? (je größer, desto besser)
[ B ] Auflösung: 4
5.4.7. Tatsächlicher Wert der maximalen optischen Scanauflösung farbig in dpi? (je größer, desto besser)
[ B ] Auflösung: 3
5.4.8. Scangeschwindigkeit in Seiten DIN A4 pro Minute bei 300 dpi simplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
2
5.4.9. Scangeschwindigkeit in Seiten DIN A4 pro Minute bei 300 dpi duplex (je größer, desto besser)
[ B ] Geschwin- digkeit:
2
5.4.10. Scan-to-E-Mail in s/w und Farbe als PDF, JPEG und TIFF ist möglich.
[ A ]
5.4.11. Zugriff auf E-Mail Adressen über LDAP für Scan-to-E-Mail ist möglich.
[ A ]
5.4.12. Wie viele LDAP-Adressbücher können am Gerät angelegt wer-den? (je mehr, desto besser)
[ B ] Anzahl: 5
5.4.13. Der kleinste mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
5.4.14. Der größte mögliche Zoom. [ B ] Prozent: 1
5.4.15. In welchen Schrittgrößen ist eine Vergrößerung und Verkleine-rung (Zoom) möglich. (z. B. in 1%-Schritten) (je kleiner, desto besser)
[ B ] Prozent: 1
5.4.16. Können mehrere Originalseiten auf eine Kopienseite kopiert werden?
[ A ]
JA NEIN
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Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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5.4.17. Ist die Teilsatzzusammenfassung eines Kopier- oder Scanauf-trags möglich? (Zusammenfassung mehrerer Einzelaufträge zu einem Dokument)
[ A ]
5.4.18. Es gibt einen Finisher mit automatischer zweifach Lochfunktion und Heftfunktion sowie einer Mittelfalz- und Wickelfalzfunktion?
[ A ]
5.4.19. Die Heftfunktionen ist mit Eckheftung und Zweifachheftung. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
10
5.4.20. Die Heftfunktionen ist bei Mittelfaltung mit Zweifach-Zeitungs-Heftung. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
10
5.4.21. Welche Heftfunktionen sind möglich? (z. B. oben links oder oben rechts jeweils gerade senkrecht, gerade waagrecht oder schräg; seitlich einfach, seitlich Doppelheftung, Rückenstich-heftung (bei Broschüre), etc.) (je mehr, desto besser)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
10
5.4.22. Maximale Anzahl der Blätter, die geheftet werden können? [ B ] Anzahl Blätter: 10
5.4.23. Maximale Anzahl der Blätter, die als Broschüre gefaltet und geheftet werden können?
[ B ] Anzahl Blätter: 10
5.4.24. Maximale Anzahl der Broschüren, die ohne manuelles Eingrei-fen gedruckt werden können?
[ B ] Anzahl Blätter: 10
5.4.25. Wählt das Gerät an Hand der Kopiervorlage das passende Ausgabeformat aus (automatische Formatwahl)?
[ A ]
5.5. Papiermanagement, Zufuhr und Ausgabemöglichkeiten
5.5.1. Die Mindestanforderungen an die Zufuhrmöglichkeiten gemäß Punkt 3.1.4 Ziffer 6.1.4 der allgemeinen Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen sind erfüllt.
[ A ]
5.5.2. Es gibt insgesamt mindestens drei Papierfächer und einen Stapel-(Universal-)einzug: - zwei Papierfächer mit mindestens 500 Blatt Papier bis DIN A3 - ein oder mehrere Papierfächer mit mindestens 2000 Blatt Papier DIN A4 - Stapeleinzug mit mindestens 50 Blatt Papier bis DIN A3
[ A ]
5.5.3. Die Umschaltung auf ein anderes Papierfach, wenn ein Papier-fach leer ist, kann grundsätzlich verhindert werden (ohne das Papier unterschiedlich konfigurieren zu müssen).
[ A ]
5.5.4. Wird das Papierfach mit mindestens 2000 Blatt DIN A4 über mehrere Fächer gelöst, ist es möglich, ein automatisches Um-schalten der Fächer, wenn leer, am Gerät zu konfigurieren.
[ A ]
5.5.5. Die einzelnen Papierfächer können aus Word heraus ange-sprochen werden (Erste Seite und Folgeseiten).
[ A ]
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5.5.6. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus den Fächern. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 1
5.5.7. Das niedrigste verarbeitbare Materialgewicht im Simplex- und Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je kleiner, desto besser)
[ B ] Gewicht: 3
5.5.8. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Simplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 5
5.5.9. Das höchste verarbeitbare Materialgewicht im Duplexdruck aus dem Stapeleinzug. (je größer, desto besser)
[ B ] Gewicht: 8
5.5.10. Ist ein gerader Durchzug des Papiers aus dem Stapeleinzug möglich. (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
5
5.5.11. Ist das Gerät zur Verarbeitung von Umwelt-/Recyclingpapier nach EN 12281 geeignet?
[ A ]
5.5.12. Ist das Gerät zum Bedrucken von Overheadfolien geeignet? [ A ]
5.5.13. Wird dem Benutzer am Display angezeigt, in welchem Bereich des Papierwegs ein Papierstau aufgetreten ist?
[ A ]
5.5.14. Kann ein Kopierauftrag nach Beseitigung der Störung (z.B. Papierstau, Toner leer, Papiervorrat aufgefüllt) nahtlos wieder fortgesetzt werden? (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
8
5.5.15. Kann der Benutzer einen Papierstau ohne Technikerhilfe auf dem gesamten Papierweg beseitigen? (ja = 5 Punkte, nein = 0 Punkte)
[ B ]
7
5.6. Software
5.6.1. Es gibt einen speziellen, deutschsprachigen, signierten PCL-Druckertreiber, der alle Eigenschaften des Druckes zur indivi-duellen Anpassung (z. B. duplex, Fachauswahl, Qualität) er-laubt.
[ A ]
5.6.2. Es gibt Druckertreiber für MacOS. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
3
5.6.3. Es gibt Druckertreiber für Linux. (ja = 5 Punkte; nein = 0 Punkte)
[ B ]
2
5.6.4. Erläutern Sie kurz die Möglichkeiten, ausgewählte Druckein-stellungen bei allen installierten Druckertreibern auf den Ar-
beitsplatzgeräten nachträglich anzupassen, z. . durch Re-gistry-Einträge oder ein Konfigurationsprogramm. (Höher be-wertet werden eine Umsetzung mit Windows Boardmittel (keine extra Software), einfache Programmierung, leichte Verteilbar-keit, kein Überschreiben benutzerspezifischer Einstellungen)
[ B ] Im Angebotsschreiben unter 3.2 zu erläutern
10
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5.7. Sicherheit
5.7.1. Kann das Auslesen von Logfiles durch die Anwender verhin-dert werden?
[ A ]
7 Preiszusammenstellung
Im Angebotsschreiben finden Sie unter Ziffer 3 die Bepreisungstabellen. Dort sind die Preise Ihres Angebots wie gefordert einzutragen. Die Preise Ihres Angebots müs-sen
Als Festpreise angegeben sein
sämtliche Nebenkosten enthalten,
für die gesamte Vertragslaufzeit gelten und
zutreffend berechnet sein.
8 Rechtliche Grundlagen
Die Leistungen des Auftragnehmers sind gemäß folgender vertraglicher Regelungen zu erbringen, die allesamt Bestandteil der Vergabeunterlagen in der aufgelisteten Reihenfol-ge sind:
dem Vertragsentwurf
diesen Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
dem Angebotsschreiben des Bieters
den VOL/B in der jeweils gültigen Fassung bei Vertragsschluss,
gesetzliche Vorschriften,
Normen und Standards.
Es gilt deutsches Recht.
Bitte machen Sie in Ihrem Angebot deutlich, dass Sie auf die Konditionen der Vergabeunter- lagen bieten. Die Vergabeunterlagen dürfen nicht abgeändert werden. Eine Änderung der Vergabeunterlagen führt zwingend zum Ausschluss Ihres Ange-bots. Die Vorlage Ihrer All- gemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) stellt eine Ver-änderung der Vergabeunterlagen dar. Stellen Sie daher sicher, dass
Ihrem Angebot keine AGB beigefügt sind und
in Ihrem Angebot an keiner Stelle auf Ihre AGB Bezug genommen wird!
Anhang: Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise:
JA NEIN
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemen sowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016 Vergabeunterlagen vom 01.03.2016
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1. Angebotsschreiben mit Abfragen zu Subunternehmern und bevorzugten Bietern
2. Formblatt „Eignungsprüfung“ (Anlage 1) mit
Erklärung über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens/der Liquidation; falls diese Erklärung nicht abgegeben werden kann, ist die Anschrift des Insolvenzverwalters anzugeben,
Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben sowie von Sozialversicherungsbeiträ-gen,
Erklärung im Zusammenhang mit dem Ausschluss von öffentlichen Aufträgen nach §§ 21 Abs. 1, 23 Arbeitnehmer-Entsendegesetz
Erklärung in Bezug auf eine rechtskräftige Verurteilung wegen einer der in § 6 EG Abs. 4 VOL/A oder § 4 Abs. 6 VOF genannten Normen,
Erklärung zur Pflichtmitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
Erklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister (Es wird darauf hin- gewie-sen, dass sich die ausschreibende Stelle vorbehält, vor Erteilung des Zuschlags ei-ne Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 und Satz 2 GewO einzuholen.)
Ist dem Bieter die Erfüllung eines der in den vorgenannten 6 Spiegelstrichen aufge-führten Kriterien nicht möglich, so ist dies in Anlage 1 „Eignungsformblatt“ anzuge-ben und ggf. auf einem Beiblatt zu begründen.
Benennung von Referenzen Der Bieter hat mindestens zwei vergleichbare Referenzaufträge der letzten drei Jahre zu benennen und die Vergleichbarkeitskriterien auszuführen.
Erklärung, dass der durchschnittliche Jahresumsatz des Unternehmens des Bieters in den vergangenen drei Jahren mindestens das Zweifache des Auftragsvolumens betragen hat, für das ein Angebot abgegeben wird. Im Falle von Bietergemeinschaf-ten kommt es hinsichtlich der Leistungsfähigkeit auf den durchschnittlichen Jahres-umsatz aller Unternehmen der Bietergemeinschaft in den vergangenen drei Jahren an.
Ist dem Bieter die Erfüllung dieses Kriteriums nicht möglich (z.B. „Newcomer“), so hat er auf einem Beiblatt die Gründe hierfür sowie seine Umsätze im Übrigen darzu-legen. Der Auftraggeber wird in diesen Fällen eine ermessensgetragene Einzelfall-prüfung der Leistungsfähigkeit vornehmen.
Im Falle der Einschaltung von Subunternehmern ist die Eignung des Subunterneh-mers entsprechend den o.g. geforderten Erklärungen zu prüfen und ggf. auf Anfor-derung gegenüber dem Auftraggeber nachzuweisen
3. Unterzeichneter Vertragsentwurf (Anlage 2)
4. Im Falle der Einschaltung von Subunternehmern: Verpflichtungserklärung (Anlage 3)
5. Soweit einschlägig: Erklärung zur Bietergemeinschaft
6. falls vorhanden: Kopien von Prüfzeugnissen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen, Si-cherheits- und Umweltdatenblätter für die angebotenen Geräte zum Nachweis dafür dass, die Geräte den Sicherheitsvorschriften entsprechen
7. falls vorhanden: Kopien von Umweltzertifikaten
8. Aussagekräftiger Prospekt bzw. Produktdatenblatt zu den angebotenen Geräten
9. Sonstige Anlagen
Vergabeverfahren „Lieferung, Vermietung und Wartung von 26 Kopiersystemensowie Bereitstellung der dazugehörigen Verbrauchsmaterialien“ 2016
Anlage A Druck-Konzept ISB 2016Seite 53 von 53
Nr. Straße Stock Abt. Raum Gerät s/w farbig
1 Heßstraße E BES 010 M1 20.000
2 Heßstraße E BES 018 M4 50.000 20.000
3 Heßstraße E BES vor 004 M2 20.000
4 Heßstraße 1 GA 111 M1 15.000
5 Heßstraße 1 GA 110 M5 150.000 150.000
6 Heßstraße 1 GA 125 M2 20.000
7 Heßstraße 1 GA vor 122 M2 20.000
8 Heßstraße 2 DIR 203 M1 20.000
9 Heßstraße 2 DIR 227 M1 20.000
10 Heßstraße 2 DIR 224 M4 50.000 50.000
11 Heßstraße 2 GYM 211 M1 20.000
12 Heßstraße 2 GYM vor 221 M4 80.000 30.000
13 Heßstraße 3 GYM vor 301 M2 30.000
14 Schellingstraße E GA 0005 M1 10.000
15 Schellingstraße E DIR 0012 M1 10.000
16 Schellingstraße 1 GHF 1006 M1 10.000
17 Schellingstraße 1 GHF 1019 M4 80.000 50.000
18 Schellingstraße 1 GHF vor 1001 M2 10.000
19 Schellingstraße 2 QA 2012 M1 20.000
20 Schellingstraße 2 QA 2016 M4 120.000 50.000
21 Schellingstraße 2 QA 2004 M2 20.000
22 Schellingstraße 3 RS 3019 M1 10.000
23 Schellingstraße 3 RS 3017 M2 10.000
24 Schellingstraße 3 RS/ZIT 3007 M5 150.000 140.000
25 Schellingstraße 3 ZIT 3012 M1 5.000
26 Schellingstraße 4 Seminar vor 4001 M4 30.000 10.000
1.000.000 500.000
M1 Officegerät mit Fax 160.000M2 Officegerät ohne Fax 160.000M4 Farbkopierer 380.000 210.000M5 Farbkopierer 300.000 290.000
Die dargestellte Verteilung der Kopien ist nicht verbindlich, sondern zeigt nur die bisherigen Erfahrungswerte.