VERKEHRSLOGISTIK - Fraunhofer IML...12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen in...

4
INFOBRIEF VERKEHRSLOGISTIK Nr. 3/2014 Inhaltsübersicht Transporteffizienz 2030 Vor dem Hintergrund des wachsenden Transportauf- kommens hat die Daimler AG und die DB Mobility Logistics AG das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik mit der Erstellung einer Studie zur Un- tersuchung der Entwicklungspotentiale der Verkehrs- träger Straße und Schiene bis 2030 beauftragt. E-Nutzfahrzeuge im Blick Die Ausarbeitung „Identifizierung von Einsatzszenari- en und Wirtschaftlichkeitsrechnung für die Nutzung elektromobiler Nutzfahrzeuge im Vergleich zu kon- ventionellen Antrieben“ untersucht deren Eignung in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Big Data in der Verkehrslogistik In Unternehmen wie im Internet existieren unzählige Daten, welche zur Verbesserung der logistischen Pla- nung herangezogen werden können. Leider liegen deren Verfügbarkeit und inhaltliche sowie formale Qualität nur beschränkt in den Händen des jeweili- gen Supply-Chain-Verantwortlichen. Potentialanalyse des Standortes Hafen Emmelsum Die Sappi Logistics Wesel GmbH (SLW) plant eine Ausweitung ihrer Verkehre Richtung Südosteuropa und die Vergrößerung des Transportnetzwerks. Für die Umsetzung ist eine Erweiterung der Anlagen im Hafen Emmelsum am Rhein erforderlich. Smart Transportation Logistics Industrie 4.0, die 4. Industrielle Revolution, hat als Ziel die Schaffung einer „Smart Factory“, einer intelligenten Fabrik. Dies erfordert eine durchgängige Integration: Technische Integration der Maschinen, Lagersysteme und Betriebsmittel an sich und von cyber-physischen Systemen (CPS). Liebe Leserinnen und Leser, nachdem Sie hoffentlich gut erholt und ausgeruht aus dem Jahresurlaub 2014 zurückgekehrt sind, möchten wir Ihnen hiermit wieder einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der anwendungsnahen Forschung in der Verkehrslogistik geben. In dieser Ausgabe reichen die Beiträge von einer „Unter- suchung der Entwicklungspotentiale der Verkehrsträger Straße und Schiene bis 2030“ über eine Untersuchung zur „Identifizierung von Einsatzszenarien und Wirtschaft- lichkeitsrechnung für die Nutzung elektromobiler Nutz- fahrzeuge“ bis zu einer „Risikoanalyse und der Poten- tialabschätzung der Erweiterung der Anlagen im Hafen Emmelsum am Rhein“. Abschließend erfolgt eine kurze Darstellung des neuen Forschungsfeldes „Big Data in der Verkehrslogistik“ und ein Vorbericht zum Symposium Verkehrslogistik anläßlich des Zukunftskongresses 2014. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen und Frau Katja Niemietz sowie Herrn Adalbert Morawiec für ihre geleistete Arbeit danken. Sie haben in den letzten Jahren u.a. insgesamt 20 Infobriefe Verkehrslogistik erstellt und hierdurch einen wichtigen Beitrag zu dem hohen Bekanntheitsgrad der Verkehrslogistik des IML beigetragen. Wir wünschen beiden für ihren weiteren privaten und beruflichen Weg alles Gute. Zuletzt wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe und würde mich über Feedback, Anre- gungen und zahlreiche Downloads sehr freuen. Prof. Dr. Alex Vastag Leiter Verkehrslogistik Fraunhofer IML [email protected] Termine 09. - 12. September 2014 SSM Hamburg 16. - 17. September 2014 Zukunftskongress Logistik - 32. Dortmunder Gespräche Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund

Transcript of VERKEHRSLOGISTIK - Fraunhofer IML...12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen in...

Page 1: VERKEHRSLOGISTIK - Fraunhofer IML...12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen in globale Transportketten für die Industrie 4.0 Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Fraunhofer

INFOBRIEF VERKEHRSLOGISTIK

Nr. 3/2014

Inhaltsübersicht

Transporteffizienz 2030

Vor dem Hintergrund des wachsenden Transportauf-

kommens hat die Daimler AG und die DB Mobility

Logistics AG das Fraunhofer-Institut für Materialfluss

und Logistik mit der Erstellung einer Studie zur Un-

tersuchung der Entwicklungspotentiale der Verkehrs-

träger Straße und Schiene bis 2030 beauftragt.

E-Nutzfahrzeuge im Blick

Die Ausarbeitung „Identifizierung von Einsatzszenari-

en und Wirtschaftlichkeitsrechnung für die Nutzung

elektromobiler Nutzfahrzeuge im Vergleich zu kon-

ventionellen Antrieben“ untersucht deren Eignung in

technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.

Big Data in der Verkehrslogistik

In Unternehmen wie im Internet existieren unzählige

Daten, welche zur Verbesserung der logistischen Pla-

nung herangezogen werden können. Leider liegen

deren Verfügbarkeit und inhaltliche sowie formale

Qualität nur beschränkt in den Händen des jeweili-

gen Supply-Chain-Verantwortlichen.

Potentialanalyse des Standortes

Hafen Emmelsum

Die Sappi Logistics Wesel GmbH (SLW) plant eine

Ausweitung ihrer Verkehre Richtung Südosteuropa

und die Vergrößerung des Transportnetzwerks. Für

die Umsetzung ist eine Erweiterung der Anlagen im

Hafen Emmelsum am Rhein erforderlich.

Smart Transportation Logistics

Industrie 4.0, die 4. Industrielle Revolution, hat

als Ziel die Schaffung einer „Smart Factory“, einer

intelligenten Fabrik. Dies erfordert eine durchgängige

Integration: Technische Integration der Maschinen,

Lagersysteme und Betriebsmittel an sich und von

cyber-physischen Systemen (CPS).

Liebe Leserinnen und Leser,

nachdem Sie hoffentlich gut erholt und ausgeruht aus

dem Jahresurlaub 2014 zurückgekehrt sind, möchten wir

Ihnen hiermit wieder einen kurzen Überblick über den

aktuellen Stand der anwendungsnahen Forschung in der

Verkehrslogistik geben.

In dieser Ausgabe reichen die Beiträge von einer „Unter-

suchung der Entwicklungspotentiale der Verkehrsträger

Straße und Schiene bis 2030“ über eine Untersuchung

zur „Identifizierung von Einsatzszenarien und Wirtschaft-

lichkeitsrechnung für die Nutzung elektromobiler Nutz-

fahrzeuge“ bis zu einer „Risikoanalyse und der Poten-

tialabschätzung der Erweiterung der Anlagen im Hafen

Emmelsum am Rhein“. Abschließend erfolgt eine kurze

Darstellung des neuen Forschungsfeldes „Big Data in der

Verkehrslogistik“ und ein Vorbericht zum Symposium

Verkehrslogistik anläßlich des Zukunftskongresses 2014.

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen und

Frau Katja Niemietz sowie Herrn Adalbert Morawiec für

ihre geleistete Arbeit danken. Sie haben in den letzten

Jahren u.a. insgesamt 20 Infobriefe Verkehrslogistik

erstellt und hierdurch einen wichtigen Beitrag zu dem

hohen Bekanntheitsgrad der Verkehrslogistik des IML

beigetragen. Wir wünschen beiden für ihren weiteren

privaten und beruflichen Weg alles Gute.

Zuletzt wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre

dieser Ausgabe und würde mich über Feedback, Anre-

gungen und zahlreiche Downloads sehr freuen.

Prof. Dr. Alex Vastag

Leiter Verkehrslogistik

Fraunhofer IML

[email protected]

Termine09. - 12. September 2014

SSM Hamburg

16. - 17. September 2014

Zukunftskongress Logistik -

32. Dortmunder Gespräche

Kongresszentrum

Westfalenhallen Dortmund

Page 2: VERKEHRSLOGISTIK - Fraunhofer IML...12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen in globale Transportketten für die Industrie 4.0 Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Fraunhofer

Die Ausarbeitung „Identifizierung von Einsatz-

szenarien und Wirtschaftlichkeitsrechnung für

die Nutzung elektromobiler Nutzfahrzeuge

im Vergleich zu konventionellen Antrieben“

untersucht die Eignung elektrisch angetrie-

bener Nutzfahrzeuge in technischer und

wirtschaftlicher Hinsicht. Die im ersten Schritt

durchgeführte technische Analyse zeigt, dass

insbesondere im Vorhinein planbare Verkehre

mit Tourenlängen von bis zu 130 km mit leich-

ten Lkw für den Einsatz elektrischer Antriebe

geeignet sind. Hierauf aufbauend wurde im

weiteren Verlauf eine auf Szenarien basierende

dynamische Wirtschaftlichkeitsrechnung an-

geschlossen, die sämtliche direkten Fahrzeug-

kosten über den Nutzungszeitraum hinweg

berücksichtigt.

Die resultierenden Ergebnisse zeigen, dass E-

Nutzfahrzeuge gegenwärtig wirtschaftlich nur

in Ausnahmefällen mit konventionell ange-

triebenen Fahrzeugen konkurrieren können.

Ursächlich hierfür sind insbesondere die hohen

Anschaffungskosten für Fahrzeug und Batte-

rie. Allerdings zeigen die Ergebnisse ebenso,

dass E-Nutzfahrzeuge bereits bei moderatem

Preisverfall bei Traktionsbatterien bis 2020 in

der Mehrzahl der untersuchten Szenarien kos-

tengünstiger als Dieselfahrzeuge sind. Dies be-

deutet, dass es bereits heute sinnvoll ist, sich

mit elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen

auseinander zu setzen, um die für die nahe

Zukunft zu erwartenden Vorteile ausschöpfen

zu können.

Ihr Ansprechpartner

Maximilian Schellert, M.Sc.

Tel.: +49 (0) 231 / 9743-378

[email protected]

Vor dem Hintergrund des wachsenden Trans-

portaufkommens hat die Daimler AG und

die DB Mobility Logistics AG das Fraunhofer-

Institut für Materialfluss und Logistik mit der

Erstellung einer Studie zur Untersuchung der

Entwicklungspotentiale der Verkehrsträger

Straße und Schiene bis 2030 beauftragt. In

diesem Rahmen wurden auf Basis innovativer

und nachhaltiger Verkehrssysteme Zukunfts-

szenarien mit dem Fokus auf den Straßen-

und Schienengüterverkehr untersucht und

entwickelt. Als Rahmenbedingung galt die

Annahme, dass diese Szenarien keiner oder

nur geringer Änderungen der Infrastruktur

bedürfen.

Neben der Ermittlung globaler Trends, Ein-

flüsse und Effekte auf die Transporteffizienz

sollten verschiedene Lösungsansätze identifi-

ziert werden, die die zukünftigen Herausforde-

rungen bewältigen und die Zielanforderungen

erfüllen können. Als globale Trends des Ver-

kehrssektors wurden Globalisierung, demo-

grafischer Wandel, Urbanisierung, Nachhaltig-

keit und Ressourcenverfügbarkeit identifiziert.

Auf dieser Basis wurden neun Zukunftsszena-

rien entwickelt. Sie zeigen Lösungsansätze,

die die Transporteffizienz zukünftig sichern

werden und verschiedene Handlungsfelder

der Transporteffizienz 2030 aufzeigen. Diese

wurden den drei Innovationsfeldern Digitali-

sierung, Technik und flexibles Management

zugeordnet. Durch Nutzung dieser Handlungs-

felder und deren Synergiepotentiale ergibt sich

die Transporteffizienz 2030. In allen Bereichen

zeigen sich im Straßen- und Schienengüter-

verkehr große Entwicklungsansätze für die

Zukunft. Um die Potentiale zu realisieren, ist in

den nächsten Jahren eine intensive und inno-

vative Forschungsarbeit in diesen Bereichen

zu leisten.

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Logist. Achim Klukas

Tel.: +49 (0) 231 / 9743-379

[email protected]

E-Nutzfahrzeuge im Blick

Transporteffizienz 2030

Fordern Sie die Studie

„Zukunftsbilder Transport

und Logistik 2030“ bei

Achim Klukas an.

Laden Sie die Broschüre

„Elektromobilität im Güter-

verkehr“ herunter:

s.fhg.de/elektromobilitaet-iml

Download

ZUKUNFTSBILDER TRANSPORT UND LOGISTIK 2030

FRAUNhOFER-INSTITUT FüR MATERIALFLUSS UND LOGISTIK, IMLDAIMLER AGDB MOBILITy LOGISTIcS AG

Page 3: VERKEHRSLOGISTIK - Fraunhofer IML...12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen in globale Transportketten für die Industrie 4.0 Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Fraunhofer

Sowohl in den Unternehmen als auch im

Internet existieren unzählige Daten, welche

zur Verbesserung der logistischen Planung

herangezogen werden könnten. Leider liegen

deren Verfügbarkeit und vor allem auch

deren inhaltliche und formale Qualität nur

beschränkt in den Händen des jeweiligen

Supply-Chain-Verantwortlichen. Als Resultat

dieser systembedingten mangelnden Übersicht

entstehen lokale Optima. Jeder Verantwortli-

che verbessert den Teil der Supply-Chain, der

ihm zur Verfügung steht. Fakt ist aber auch,

dass bis zu 75% des Verbesserungspotentials

in der Struktur des Netzwerkes als Ganzem zu

finden sind.

Bestehende IT-Systeme in der Logistik müssen

somit immer komplexere Aufgaben bewerk-

stelligen und auch immer weiter ansteigende

Datenmengen verwalten. Um diese Heraus-

forderung bewältigen zu können, werden

die IT-Systeme um Methoden und Systeme

aus dem Big Data Analytics Bereich erweitert.

Dabei helfen Big Data Verfahren nicht nur der

Komplexität vorhandener Datenströme Herr

zu werden. Vielmehr bieten Big Data Ansätze

die Möglichkeit, bestehende Grenzen in der

Datenverfügbarkeit zu sprengen.

Mit dem Positionspapier „Big Data für eine op-

timierte Supply-Chain“ haben die Autoren Ralf

Lastring (GT Nexus Europe GmbH) und Bern-

hard van Bonn (Fraunhofer IML) dargestellt,

wie dies für die Logistikplanung funktionieren

kann.

Ihr Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Bernhard van Bonn

Tel.: +49 (0) 231 / 9743-369

[email protected]

Die Sappi Logistics Wesel GmbH (SLW) ist

für die Transport- und Distributionslogistik

der Sappi Fine Paper Europe verantwortlich.

SLW plant eine Ausweitung ihrer Verkehre

Richtung Südosteuropa und eine Vergröße-

rung des Transportnetzwerks. Für die Um-

setzung ist eine Erweiterung der Anlagen im

Hafen Emmelsum am Rhein erforderlich. Zur

Abschätzung des Risikos und der Potentiale

wurde das Fraunhofer IML beauftragt, eine

Verkehrsaufkommensanalyse im Raum Wesel

nach Südosteuropa durchzuführen. Ergänzt

wurden diese Arbeiten durch eine Analyse des

Dienstleistungsportfolios von SLW und der

Papierlogistik.

Hierfür erfolgte im ersten Schritt eine logis-

tische Bewertung des Standorts im Rahmen

einer SWOT-Analyse, um Potentiale und

Stärken zu identifizieren, aber auch Risi-

ken und Schwächen einer Ausweitung des

Geschäftsfelds zu ermitteln. Aufbauend auf

diesen Ergebnissen wurden die identifizierten

Potentialfelder untersucht und beschrieben.

Die Ausarbeitung zielte auch auf die Dar-

stellung möglicher weiterer Dienstleistungen

und Anforderungen seitens der Kunden ab.

Ebenfalls erfolgte eine Servicedistanzanalyse

um die regionale Erreichbarkeit von SLW zu

bestimmen. Abschließend wurden in mehre-

ren Szenarien die Transportmengenpotentiale

identifiziert und in das Verhältnis zum Gesamt-

markt gesetzt. Die Differenzierung ermög-

lichte zum einen die Darstellung der direkten

Potentiale und zum anderen die Darstellung

der indirekten Potentiale bei Ausweitung des

Dienstleistungsportfolios.

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Logist. Achim Klukas

Tel.: +49 (0) 231 / 9743-379

[email protected]

Potentialanalyse des Standortes Hafen Emmelsum

Big Data in der Verkehrslogistik

Laden Sie das Positionspapier

„Big Data für eine optimierte

supply chain“ herunter:

s.fhg.de/iml-bigdata

Download

Page 4: VERKEHRSLOGISTIK - Fraunhofer IML...12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen in globale Transportketten für die Industrie 4.0 Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Fraunhofer

ImpressumHerausgeber

Fraunhofer-Institut für Materialfluss

und Logistik IML

Abteilung Verkehrslogistik

Joseph-von-Fraunhofer-Straße 2-4,

44227 Dortmund

Tel.: +49 (0) 231 9743-238

Fax: +49 (0) 231 9743-451

[email protected]

verkehrslogistik.iml.fraunhofer.de

© 2014 Fraunhofer IML

Fraunhofer-Symposium Logistik & IT „Industrie 4.0“

Mittwoch, 17. September 2014

Smart Transportation Logistics

11:00 Smart Transportation Logistics als Baustein der Industrie 4.0

Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen, Fraunhofer IML

11:30 Horizontale Integration und Orchestrierung von Wertschöp-

fungsketten in der Cloud

Boris Felgendreher, GT Nexus Europe GmbH

12:00 Integration von Schiffs- und Seeverkehrsinformationen

in globale Transportketten für die Industrie 4.0

Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Fraunhofer CML

12:30 MITTAGSPAUSE

Smart Transport Management Systems

13:30 TMS als Lösungselement von Smart Transport Logistics:

Möglichkeiten und Auswahl

Volker Kraft, Fraunhofer IML

14:00 Dynamisches Transport Management

Frank Felten, PTV Group

14:30 Industrie 4.0: Fluch oder Segen für eine stabile

Supply Chain?

Frank Tinschert, Quintiq GmbH

15:00 PAUSE

Smart Transportation Logistics – Bindeglied und Sicherer

einer flexiblen Produktion

15:30 Prozessorientierte Steuerung der Produktion und Logistik

Dr.-Ing Alexander Wiedenbruch, HCM CustomerManagement GmbH

16:00 Kontinuierliche Verbesserung des Bestands- und Transport

managements der Upstream Division von Vallourec

Dr.-Ing. Matthias Keller, Vallourec Deutschland GmbH

16:30 Wandel der Logistik in der Stahlindustrie

Dr.-Ing. Carsten Wagner, Salzgitter Flachstahl GmbH

17:00 ENDE

Industrie 4.0, die 4. Industrielle Revolution, hat als Ziel die Schaf-

fung einer „Smart Factory“, einer intelligenten Fabrik. Dies

erfordert eine durchgängige Integration: Technische Integration

der Maschinen, Lagersysteme und Betriebsmittel an sich und von

cyber-physischen Systemen (CPS) in die Produktion und Transport-

durchführung sowie eine Integration der Beteiligten (Lieferan-

ten, Dienstleister, Kunden etc.) in angepasste, wandlungsfähige

Wertschöpfungsketten. Die transportlogistikbezogenen Prozesse

müssen „smart“ auf die neuartigen Herausforderungen reagieren

können – passende Lösungsbausteine lassen sich unter dem Begriff

„Smart Transportation Logistics“ bündeln.

Die Industrie 4.0 ist Thema auf den diesjährigen 32. Dortmunder

Gesprächen im September. Ein spezieller Themenblock auf dem

„Zukunftskongress Logistik“ präsentiert Smart Transportation

Logistics aus verschiedenen Blickwinkeln. Sichern Sie sich ihren

Wettbewerbsvorteil und profitieren Sie bereits jetzt von diesem

Wissensgewinn. Besuchen Sie uns auf dem Zukunftskongress.

Gerne vereinbaren wir mit Ihnen im Vorfeld einen Termin für ein

persönliches Expertengespräch zum Thema Industrie 4.0 sowie

weiteren logistischen Themen.

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Inform. Volker Kraft

Tel.: +49 (0) 231 / 9743-208

[email protected]

Smart Transportation Logistics

Laden Sie das Thesenpapier

„Cyber physical systems in

der Logistik“ herunter:

s.fhg.de/iml-cphs

Download

Anmelden!

Melden Sie sich für den

Zukunftskongress Logistik an!

www.zukunftskongress-logistik.de