Verlags-Sonderveröffentlichung 10/2016 Desktop-PC · 2016-07-05 · Eine biometrische...

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Verlags-Sonderveröffentlichung 10/2016 Hintergrundbild: © Rawpixel / vallepu-Fotolia.com > Windows 10 >Workplace as a Service > Mini-PC > All-in-One-Rechner > VDI-Lösung > Zero Client & Desktop-PC Thin Clients

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Verlags-Sonderveröffentlichung 10/2016

Hintergrundbild: © Rawpixel / vallepu-Fotolia.com

> Windows 10

>Workplace as a Service

> Mini-PC

> All-in-One-Rechner

> VDI-Lösung

> Zero Client

&Desktop-PCThin Clients

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56 / IT-BUSINESS SPEZIAL / 10 . 2016

PRODUKTIVITÄT UNDSICHERHEIT IM BÜROViele Firmen versuchen heute, ihre Bürorechner möglichst lange in Gebrauch zu halten, statt in neue PCs oder VDI-Lösungen zu investieren. Das spart zwar kurzfristig Geld, ist langfristig aber teurer. Denn mit neuer Hard- und Software können die Mitarbeiter im Unternehmen motivierter, produktiver und vor allem auch sicherer arbeiten.

BILD: FUJITSU

Autor:

Klaus Länger

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Rechner müssen im Unternehmen andere Anforderungen als bei Heimanwendern erfüllen. Im Büro zählen Punkte wie

Sicherheit, ein niedriger Energieverbrauch, zentrales Management, zuverlässiger Service und schließlich ein niedriger TCO-WertDiese Anforderungen kann man entweder mit herkömmlichen Client-PCs oder mit Thin- Clients und einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) erreichen. Welche Lösung sich für ein Unternehmen besser eignet, hängt schließlich vom konkreten Einsatzszenario ab. Bei relativ wenigen standardisierten Anwendungen im Unternehmen und einer gut ausgebauten Netzwerkstruktur ist VDI mit Sicherheit eine interessante Option. Wenn Flexibilität gefragt ist und der Rechner auch anspruchsvollere Auf-gaben wahrnehmen muss, dann ist sicher ein klassischer Business-PC die besserer Wahl.

Moderne Client-PCs können bei Flexibilität und Leistung punkten. All-in-One-Rechner mit Touchscreen und neigbarem Display erlauben neuartige Nutzungsformen und selbst kom-pakte Mini-PCs sind leistungsfähiger als die virtuellen Rechner auf dem Server. Außerdem wird die Leistung der PCs nicht durch die An-zahl der gleichzeitig aktiven User beeinflusst.

Das Problem für Handel und Hersteller ist auch weniger die Frage, ob nun klassische Clint-PCs oder VDI die bessere Lösung darstel-len, sondern dass viele Firmen ihre bestehende PC-Infrastruktur immer länger weiter betrei-ben, statt in neue Rechner zu investieren.Dazu trägt auch bei, dass eine neue Windows-Version heute nicht gleich neue Hardware er-fordert. Die grundlegenden Systemvorausset-zungen von Windows 7 und sogar Windows 10 kann auch ein fast zehn Jahre alter Core-2-Duo-

PC erfüllen, der mit wenigstens vier Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet ist.

Ob das sinnvoll für ein Unternehmen ist, steht dagegen auf einem anderen Blatt. Denn zum einen sind moderne Business-PCs ein gu-tes Stück schneller und vor allem viel sparsa-mer und auch leiser geworden. Schon diese zusätzliche Ergonomie für die Mitarbeiter soll-te ein Faktor für neue Rechner sein. Zudem senkt ein sparsamerer Rechner auch die Ener-giekosten und nutzt der Umwelt.Zum anderen bieten Business-PCs mit aktuel-len Prozessoren und Chipsätzen im Zusam-menspiel mit Windows 10 zusätzliche Sicher-heits- und Komfortfunktionen.

Ransomware, also so genannte Erpres-sungstrojaner, sind in letzter Zeit ein erhebli-ches Sicherheitsrisiko für ein Unternehmen geworden. Bei entsprechend gesetzten Zu-griffsrechten des Anwenders auf dem infizier-ten PC kann ein solcher Schädling eine ganze Firma oder Institution lahmlegen und so enor-me Kosten verursachen. Ein moderner Rechner mit Hardwarefeatures wie CPU-Virtualisie-rungserweiterungen, Arbeitsspeicherverwal-tungseinheiten für die Eingabe/Ausgabe (In-put/Output Memory Management Unit, IOMMUs), Trusted Platform Module und die Adressübersetzung der zweiten Ebene (Se-cond-Level Address Translation, SLAT) und Windows 10 Enterprise kann vor solchen Be-drohungen schützen. Durch die Kombination von Secure Boot und Device Guard wird sicher-gestellt, dass nur als sicher eingestufte und entsprechend signierte Programme ausge-führt werden. Wichtige Windows-Dienste lau-fen in virtuellen Containern und sind so vor Manipulationsversuchen durch digitale Schäd-linge geschützt.

Eine biometrische Authentifizierung am Rechner, etwa mit Windows Hello, ist nicht nur komfortabler für die User, sondern auch siche-rer für das Unternehmen. Statt potenziell un-sicherer Passwörter werden unveränderliche Merkmale des Anwenders wie Gesicht, Iris, Fingerabdruck oder Handvenenmuster zur Identifizierung verwendet. Optimal funktio-niert das aber nur mit aktueller Hardware.

Sichere Biometrie mit HandvenenscannerAuch biometrische Zugangskontrollen bei PC, Notebook oder Smartphone sind nicht unbedingt sicher. So lassen sich manche Iris-Scanner oder die Gesichts-erkennung mit Webcams durch Fotogra-fien überlisten. Viele Fingerprint-Reader akzeptieren

Fingerabdrücke, die von Gegenständen wie Gläsern abgenommen wurden.Als sicher können derzeit 3D-Kameras wie Intels Realsense und die Palmsecure-Technik von Fujitsu gelten. Diese nutzt einen Infrarotsensor, der berührungslos das sauerstoffarme Hämoglobin in den Handvenen registriert. Die Erfassung funktioniert nur bei lebendem Gewebe.[ http://bit.ly/palmsecure ]

BILD

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JITS

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BILD: FUJITSU

Anwender können sicherer und produktiver arbeiten als jemals zuvor.

Tom Garrison, Vice President und General Manager der Intel Business Client Platforms Division.

VDI und die Cloud

Bei der Desktop-Virtualisierung ist die Cloud auf dem Vormarsch. Neben klassischen VDI-Lösungen in der Cloud gibt es vermehrt Desktop-as-a-Service-Angebote, interessant vor allem für kleinere Unternehmen.

Der Handve-nenscanner von Fujitsu in Aktion.

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58 / IT-BUSINESS SPEZIAL / Advertorial / FUJITSU / 10.2016

KONFERENZEN WERDEN AM ARBEITSPLATZ ZUM KINDERSPIELComputerbasierte Konferenzumgebungen sind aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzuden-ken. Sie lassen sich flexibel aufsetzen und bringen unterschiedliche Teams an einen gemeinsamen virtuellen „runden Tisch“. Darüber hinaus machen sie viele Geschäftsreisen überflüssig – das optimiert die Kosten und verbessert die Produktivität.

BILD: FUJITSU

Nicht für jede virtuelle Konferenz ist zwangsläufig eine aufwändige Konfe-renz-Technologie notwendig, deren Kos-

ten sich schnell im fünfstelligen Euro-Bereich bewegen kann. Vielfach reichen für den Alltags-gebrauch in einem Projektteam schon ein Bea-mer, hochauflösende Monitore und die entspre-chende Software. Damit lässt sich heute auch im klassischen Desktop-Verbund bereits eine funktionelle Konferenz-Umgebung direkt am Arbeitsplatz einrichten. Schwierig wird es aller-dings, wenn es sich um eine extrem heteroge-ne IT-Infrastruktur handelt, in der dann die pas-senden Kabel fehlen, die Software nicht kompatibel ist oder unterschiedliche Buchsen

verwendet werden. An der mangelhaften Kompatibilität der Gerätschaften kann das Auf-setzen einer virtuellen Konferenz schnell schei-tern. Fujitsu und Intel bieten jetzt eine attraktive Lösung, mit der virtuelle Konferenzen zum Kin-derspiel werden. Die neue Lösung Intel® Uni-te™, die in den Laboratorien des Prozessorrie-sen entwickelt wurde, läuft im Bundle mit einem FUJITSU ESPRIMO Q956/MRE Mini-PC. Auf diese Weise lassen sich Geschäftskonferen-zen mittlerweile schnell und effizient aufsetzen und durchführen. Mit den bereitgestellten Komponenten können ohne großen Installati-

onsaufwand virtuelle Besprechungsräume eingerichtet und genutzt werden. Mitarbeiter oder Teams haben die Möglichkeit, sich von jedem Standort aus drahtlos in eine Bespre-chung einzuschalten. Das bietet ein Höchst-maß an Flexibilität, da sich auch Mitarbeiter aus dem HomeOffice, aus anderen Niederlassun-gen, mobile Arbeiter oder Externe beteiligen können. Grenzen oder unterschiedliche Zeit-zonen sind damit ebenfalls kein Problem. Alle Teilnehmer können die zu besprechenden In-formationen oder Dokumente in Echtzeit se-hen und bei Bedarf auch interaktiv nutzen.Intel® Unite arbeitet mit allen Rechnern, in de-nen ein Intel-Chip der vierten oder fünften

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10 . 2016 / FUJITSU / Advertorial / IT-BUSINESS SPEZIAL / 59

Generation mit der sogenannten vPro-Technik steckt. Durch den Einsatz der vPro-Technologie lassen sich Rechner remote starten und verwal-ten. Das erleichtert nicht zuletzt die Arbeit der Administratoren, da diese sich aus der Ferne in die eingebundenen Geräte einwählen können, um Software-Fehler zu beheben oder eine An-wendung zu optimieren.Der FUJITSU ESPRIMO Q956/MRE Mini-PC, das Herzstück der Konferenzlösung übernimmt in der Konferenz die Rolle der Drehscheibe für die Kommunikation. Der Mini-PC kann horizontal oder vertikal aufgestellt und genutzt werden. Aufgrund seines raumsparenden Designs lässt sich das Gerät flexibel einsetzen, versteckt hin-ter dem Fernseher oder auf ,beziehungsweise unter, dem Projektor montiert werden. Die Lösung basiert auf Zero-Noise-PCs von Fujitsu. Die leisen Rechner verursachen im Konferenz-raum keine unnötigen Geräusche, was sich positiv auf die Produktivität der Teilnehmer auswirkt.Energieeffizienz, Integrität und Nachhaltigkeit spielen in einer modernen IT-Umgebung eine wesentliche Rolle. Deshalb verwendet Fujitsu für seine Konferenzlösung ein hocheffizientes, durchdachtes Netzteil, das auf dem Mainboard des Desktops integriert wurde. Das spart wert-volle Ressourcen, trägt zur Nachhaltigkeit bei und senkt die TCO (Total Cost of Ownership) sowie die Energiekosten. Außerdem erleichtert es natürlich auch die Integration in einen Mee-tingraum, gerade wenn der PC versteckt sein soll. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Konfe-renzlösung von Fujitsu ergibt sich aus der Tat-sache, dass die Mitarbeiter nicht an einen be-stimmten Standort gebunden sind, sondern sich über Unite auch von außerhalb einwählen und an einer virtuellen Besprechung teilneh-men können. Verbunden werden die Geräte über eine von Intel entwickelte Funk-Software, die auf einem Endgerät installiert wird. Der Einsatz von Kabeln für zahlreiche unterschied-liche Endgeräte wird damit überflüssig. Kabel-salat, nicht passende Buchsen oder sonstige Probleme, die sich aus ihrer Verwendung erge-ben, gehören der Vergangenheit an. Derzeit werden von Unite Windows-Rechner ab Win-dows 7, aber auch Geräte, die unter MAC OS laufen, unterstützt. Das prädestiniert das Kon-ferenz-Bundle von Fujitsu auch für den Einsatz in einer verteilten, heterogenen IT-Landschaft.Um die Verbindung für eine Konferenz herzu-stellen, muss auf dem PC die Unite Desktop Appliance vorinstalliert und der PC mit einem

Technische DetailsProdukt: ESPRIMO Q956/MREBetriebssystem: Windows 10 ProChipsatz: Intel® Q170Prozessor: 6. Gen Intel® Core™ i5 vPro™ ProzessorenArbeitsspeicher: 4 GB DDR4, SO DIMMFestplattenlaufwerk: SSD SATA III, 128 GB, 2,5 ZollGrafik: Intel® HD Graphics 4600, bis zu 1.782 MBWLAN & BluetoothAbmessungen: 186 x 191 x 59 mm (B x T x H)Energieeffizienz: Netzteil mit einem Wirkungsgrad von 92%Besondere Merkmale: Herge-stellt in Deutschland, Low Power Active Mode, EraseDisk-Funktio-nalität, extrem platzsparendes Design, integriertes VESA-Moun-ting, Zero Noise PC, einfache Erweiterbarkeit, PVC-freiZusätzliche Software: Intel® Unite™ HubIntel® Unite™ Software DVDStandard-Gewährleistung: 3 Jahre BringIn-ServiceHerstellerartikelnummer: VFY:Q0956PXMR1INHEK: 549 Euro netto

Beamer oder Großmonitor verbunden sein. Beim Hochfahren des Gerätes startet die Soft-ware automatisch und erzeugt wechselnde PIN-Codes, welche nur noch in der dazugehö-rigen App auf dem Endgerät eingegeben wer-den müssen. Wird ein PIN eingegeben, steht der Bildschirminhalt dann auf dem großen Screen zur Verfügung. Da die Übermittlung verschlüsselt erfolgt, ist die Sicherheit der In-formationen in allen Phasen der Konferenz si-chergestellt.„Mit dieser benutzerfreundlichen Kollaborati-onslösung können sich Mitarbeiter in einer Konferenz spontan und ohne großen techni-schen Aufwand treffen und auf produktivere Weise zusammenarbeiten als bisher“, skizziert Fujitsu die Vorteile des Bundles. „Unternehmen haben mit dem Paket aus Intel Unite und dem FUJITSU ESPRIMO Q956/MRE Mini-PC die Mög-lichkeit, ihre vorhandenen Konferenzräume in intelligente, vernetzte Begegnungsräume zu verwandeln, die eine effizientere Kommunika-tion und ein produktiveres Zusammenarbeiten ermöglichen.“ Die hohe Benutzerfreundlichkeit des Paketes macht es auch Mitarbeitern, die bisher nur we-nig Erfahrung mit Konferenzsystemen haben, möglich, virtuelle Besprechungen für ihre Ta-gesarbeit zu nutzen und vom direkten Kontakt mit anderen Teammitgliedern zu profitieren. Durch den direkten Kontakt und das interakti-ve Miteinander werden Prozesse und Projekte beschleunigt, was vielfach zu einem optimier-tem Time-to-Market führt, was sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unterneh-mens auswirken kann.

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