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Donnerstag, 15. November 2018 · 58. Jahrgang Nr. 46 · 1,00 EuroStadtanzeiger für Ludwigsburg


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FR. 28.12.2018, 20 UHRFORUM AM SCHLOSSPARK LUDWIGSBURG

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Sehnsucht nach dem Wald

Der Wald, ob herbstlich leuchtendoder dunkel dampfend, ist spätestensseit der Romantik ein Sehnsuchtsortder Deutschen. Foto: Adobe Stock

Im Revier der Jäger, Förster und Pilze

Der Wald ist ein deutscher Mythos. Er istDampf, er ist Leben und er ist der Morast,in dem der römische Statthalter Varus imJahre 9 mit seinen Legionen stecken blieb.Es soll Menschen geben, die in den Waldgehen, um Bäume zu umarmen. Um eineUmarmung der besonderen Art geht es inunserer heutigen Titelgeschichte. Die Lud-wigsburger Schlossfestspiele behandeln imJahre 2019 das Waldthema mit den Mittelnder Oper und der Musik. Mehr über dasgroße Ludwigsburger Kulturereignis stehtauf der Seite 3. mic

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Allgemeine Verlagsangaben

AllgemeineVerlags-angaben

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Walheim

Besigheim

Hessig-heim

Mundelsheim

Gemmrig-heim

Ludwigsburg

Schwieber-dingen

Markgröningen

TammFreiberg a.N.

Pleidels-heim

Benningen

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Steinheim

Großbottwar

Marbach

Erdmann-hausen

Affalterbach

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KornwestheimRemseck

Löchgau

Bönnigheim

Kirchheim

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Oberstenfeld

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Das Ludwigsburger Wochenblatt wird in folgenden Städtenund Gemeinden des Kreises Ludwigsburg verteilt:

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BönnigheimErdmannhausenErligheimFreiberg a. N.BeihingenGeisingenHeutingsheim

GemmrigheimGroßbottwarmit Hof und LembachHessigheim

IngersheimKirchheim/NeckarKornwestheimLöchgauMarbachmit Rielingshausen

MarkgröningenMöglingenMundelsheimMurrOberstenfeldGronauPleidelsheimRemseckAldingenHochbergHochdorfNeckargröningenNeckarrems

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Vereinsanzeigen und gemeinnützige Organisationen pro mm: 1,44 € bei schwarz/weiß 1,99 € bei 4c

* Ortspreis: Gültig für Handel, Handwerk und Gewerbe aus dem Verbreitungsgebiet bei direkter Abwicklung. Agenturprovision nur auf denGrundpreis.

* * Farbanzeigen können in jeder beliebigen Größe gebucht werden; berechnet werden mindestens 100 Millimeter.

Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer


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Der Regionalteil „Hier vor Ort“ erscheint wöchentlichim Ludwigsburger Wochenblatt in einer Auflage von33.790 Exemplaren in nebenstehenden Orten:

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Regionalteil „Hier vor Ort“ für das Neckar-Enz-Gebiet

Bietigheim-Bissingen Ingers-

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Walheim

Besigheim

Hessig-heim

Mundelsheim

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Höpfigheim

Ludwigsburg

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Pleidels-heim

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LUDWIGSBURGn Sportangebot der Stadt inder Diskussion: KostenloseKurse beim städtischen Pro-gramm „Aktiv im Park“ sehenmanche Sportvereine als Kon-kurrenz und fordern deshalbKorrekturen. SEITE 8

BESIGHEIMn „Gut vorgesorgt?“ zieht vieleBesucher an: Die Premiere von„Gut vorgesorgt?“ in der Besig-heimer Stadthalle, die Themenwie Generalvollmacht und Be-stattungsvorsorge aufgegriffenhat, ist gelungen. SEITE 5

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WETTER, SEITE 24

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der Zahl dertschland

e: Statistisches BundesamtGrafik: LKZ/Thomas Csulits

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2018/192,87 Mio.

2012/132,50 Mio.

HeimspielPur-Sänger Englerbereit für Tourstartin Ludwigsburg. SEITE 22

CDU-VORSITZ

Die Kandidatenstellen sichBei der Regionalkonferenzim Wettstreit um den künf-tigen CDU-Vorsitz gesternin Böblingen zeigen dieKandidaten Friedrich Merz(links), Jens Spahn (Zweitervon links)) und AnnegretKramp-Karrenbauer(rechts) in welcher Reihen-folge sie reden werden.Im Zentrum der Debattestand: Wie kommt die Uni-on wieder zurück zur altenStärke? Zuvor hatten siedie CDU-Fraktion im Stutt-garter Landtag besucht.Ausführlicher Bericht folgtmorgen. (lsw) SEITE 4

Foto: Christoph Schmidt/dpa

BADEN-WÜRTTEMBERG

n:gMittelfristig hält Wolf

nd 1000 zusätzlichenHeute komme es vor,nsteter für eine ganzei, sagte der Ressort-

dann ein einzelnerer 40 bis 60 Gefange-cht hinnehmen.FDP im Landtag, Ul-Fraktion habe schon

ung hingewiesen, dieaber nicht die richti-ogen. (lsw)

rdetnötig

or müssen die Länderln“, warnen die Auto-el von höchstens zweihschnittlicher Erwär-Erdtemperatur gilt als

Grenze, um katastro-n abzuwenden. (dpa)

ATOMKRAFTWERK

Rückbau vonBlock II ist weiterin der DiskussionNECKARWESTHEIM. Die Stilllegungund der Rückbau von Block II desKernkraftwerks Neckarwestheimsind umstrittene Themen. Ges-tern haben sich das Umweltmi-nisterium, Vertreter der EnBWund die Einwender getroffen, umüber deren Bedenken zu spre-chen. Diskutiert wurde über dasGenehmigungsverfahren, wie ra-dioaktive Stoffe entsorgt werdenund ob die Atomaufsicht neutralsein kann, gehört doch die EnBWdem Land. (bis)SEITE 5

ENTFÜHRUNGSFALL

Angeklagter imWürth-ProzessfreigesprochenGIEßEN. Im Prozess um die Ent-führung des Sohnes von Milliar-där Reinhold Würth hat das Land-gericht Gießen den 48-jährigenAngeklagten freigesprochen. DieRichter sahen es gestern nicht alserwiesen an, dass der Mann dieTat begangen hatte. Zu den wich-tigsten Beweismitteln in dem In-dizienprozess gehörte ein Stimm-gutachten. Dafür hatten Expertendie aufgezeichnete Stimme desErpressers untersucht. (dpa)SEITE 17

SOZIALES

Weniger Spendergeben mehr Geldfür gute ZweckeBERLIN. Die Zahl der privatenSpender in Deutschland ist er-neut gesunken – die Spenden-summe jedoch nicht. Rund 16,5Millionen Menschen gaben vonJahresbeginn bis Ende September3,3 Milliarden Euro an Organisati-onen und Kirchen. Dies geht auseiner Erhebung im Auftrag desDeutschen Spendenrates hervor,die gestern in Berlin vorgestelltwurde. Damit gebe es eine halbeMillion Spender weniger als imVorjahr, aber ein Einnahmenplusvon sechs Prozent. (dpa)SEITE 15

UKRAINE-KONFLIKT

Russland weistBerliner Angebotzu Vermittlung abBERLIN/PARIS. Bundesaußenmi-nister Heiko Maas will zusammenmit seinem französischen Kolle-gen versuchen, im Konflikt zwi-schen der Ukraine und Russlandim Asowschen Meer zu vermit-teln. Man habe angeboten, in denals Normandie-Format bezeich-neten Verhandlungsrunden mitVertretern aus Russland, der Uk-raine, Deutschland und Frank-reich „an einer Lösung zu arbei-ten“, sagte Maas gestern in Berlin.Sein russischer Kollege SergejLawrow erteilte dem Vorstoß abereine Absage. Beide Länder könn-ten selbst diskutieren. (dpa)SEITEN 2 UND 3

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In diesem Jahr feiert derSchwaben Park mitten imWelzheimer Wald seinenzweiten kinderfreundlichenGeisterspaß – und das so-gar 13 Tage lang. Vom 19.

bis zum 21. Oktober sowievom 26. Oktober bis zum 4.November ziehen Geister,Hexen und Fledermäuse indas verlassene Show-Thea-ter des Schwaben Parks.In den Herbst-Spaß-Wo-chen können sich die Besu-cher auf den rund 60 AtA -traktionen, unter anderemauf der Weltweit einmali-

gen Achterbahn „Wilde Hil-de“ – der total verrückteHühnerstall, noch einmalrichtig austoben, bevor derSchwaben Park am 4. No-vember in die verdienteWinterpause geht. Jeweilsum 12 Uhr öffnet sich dasgroße und mächtige Tor desverlassenen Show-Theaters,und mutige Kinder ab 4

Jahren können dort ihrenersten Geisterspaß erleben.

KinderfreundlicheGeisterstadt

AuAA f einer Fläche von zir-ka 500 Quadratmeternempfängt die Kinder mitihren Eltern eine kinder-freundliche und zugleichgruselige Geisterstadt mitdiversen Hexen, Geistern,Fledermäusen und unzähli-gen Spinnweben.Mitten in der gruseligenWelt gibt es Elemente zumMitmachen, bei denen dieKleinen ihren ganzen Mutbeweisen müssen. Sie dür-fen erraten, was in denGeisterboxen wohnt. Ist eseine Ratte oder doch nurSchimpis vergesse Brezel?

Herbst-Spaß-Wochenmit kinderfreundlicherGeisterstadt im schönenSchwaben Park. maier dafür entschieden,den Gästen ein gespensti-sches aber im Grundeharmloses Erlebnis zu prä-sentieren. Die Adrenalin-,und Horrorsüchtigen kom-men bei dieser AtA traktionnicht auf ihre Kosten.Nach dem Erfolg im ver-gangenen Jahr, wird auch2018 ein familiengerechtesGesamterlebnis geschaffen,bei dem die kleinen Gästeam Ende des Tages denSchwaben Park als großeund mutige Helden verlas-sen werden.Lustig kostümierte Besu-cher sind herzlich willkom-men. AuA s Sicherheitsgrün-den sind keine Vollmaskenerlaubt. Kostümierte Kinder(mindestens drei gruseligeA i

Schimpisafff enstarker Geisterspaß

Force One ist die Achterbahn für Jung und Alt. Foto: SP

Die Bobkart-Bahn bringt großen Fahrspaß. Foto: SP

Schimpi liebt alle Kinder, und die Kinder lieben ihn. Foto: SP

Heute im LudwigsburgerWochenblatt:SonderveröffentlichungSchwabenPark

Toller TropfenWeintrinker können sich freuen. DerJahrgang 2018 wird in Württemberghervorragend und es gibt auch nochmehr davon als in normalen Jahren.

Die Württemberger Winzergenossenschaf-ten, die rund 70 Prozent der Weinberge inder Region bewirtschaften, sind zufrieden.Trotz der Hitze haben sie eine gute Ernteeingefahren, können fast ein Viertel mehrWein keltern als 2017. Ob das abendlicheViertele damit auch preiswerter wird, wirdsich wohl erst in einigen Monaten zeigen,wenn die ersten der guten Tropfen in denRegalen stehen.

schon gewusst ?

Quelle: BVDA/AQ ‘04

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n Falz oder Heftung nur an der Längsseite.

n Postkarten im Format DIN A6 (105 mm 148 mm) sind nur nachvorheriger Absprache mit dem Verlag möglich.

n Bei Anlieferung der Beilage auf Paletten bitten wir darauf zu achten,dass diese das Gewicht von 800 kg nicht überschreiten.

Mindestmenge: 5.000 Stück.

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Rottenburg

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LudwigsburgMarkgröningen

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f zusätzlich je zweund Gebärwan

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Verfügung. Diesalles wirke sichpositiv auf denUmgang zwischen

utter und Neuge-enem aus, weißTieg, die ein kla-

l r Augen hat: „Un-t es, die Mutter-

zu fördern, dierstützen und dent zu vermitteln.“ut sich Anja Tieg

b d eu entstandene“ n Entspannungs-

apas. „Die Väteroft leid“, gestehtSie leiden mit,, die sie lieben,

h h her konnte ihnengemacht werden.zen: Nicht so pri-Gab es nicht. In

d sieht es aus wieh er, es gibt eine

ff e und gemütlichel h en. „Die werden

enden Papas ge-n Anspruch ge-

Anja Tieg sicher.nd während derrundum beschäf-

k verschmitzt an.f üße und Rücken

Gebärhaltung un-r auch den be-n Waschlappen

f gen.“

Hebammen sind Fachkräfte wiedie Kollegen in der Pflege. Im Ge-gensatz zur Pflege, für die es seitlangem sieben Expertenstan-dards gibt, mussten die Hebam-men länger warten, bis 2014 dererste „Expertinnenstandard zurFörderung der physiologischenGeburt“ verabschiedet wurdeund in Ludwigsburg, als einemder ersten Krankenhäuserdeutschlandweit, umgesetztwurde. Damit liegt nun auch fürFrauen während der Geburt einInstrument vor, das die Qualitätsichert und voranbringt. Der Ex-pertinnenstandard sei auch eineReaktion auf die ständige Zunah-me an Eingriffen bei den Gebur-ten bis hin zum Kaiserschnitt. Dienatürliche physiologische Geburtund die damit verbundene wich-tige und traditionsreiche Arbeitvon Hebammen soll gefördertwerden. Aktuelles Wissen aus derWissenschaft wird in die Praxisgebracht, um es Frauen zu er-möglichen, ihre Kinder mit mög-lichst keinen oder wenigen wohl-überlegten, medizinischen Ein-griffen auf die Welt zu bringen.

Anja Tieg ist froh, dass die Kai-serschnittentbindung in den Fäl-len, in denen sie angezeigt ist,heute mit relativ wenigen Risi-ken verbunden ist. Allerdingsmacht die Hebamme keinenHehl daraus, welchen Weg sie fa-vorisiert: „Unser größter Wunschund Ziel ist es, dass jede Fraumöglichst natürlich gebärt, undwir tun alles für sie, damit es fürsie möglichst angenehm ist.“

Kreißsaal | Anja Tieg

Für ein sicheres Gefühl . . .sorgt die hochmoderne Infrastruk-tur im Frauen-Kind-Zentrum. Siebietet eine Kombination auskompetenter Medizin, persönli-cher Betreuung und Sicherheitdurch die Zusammenarbeit mitder angeschlossenen Kinderklinik.Das Wohlergehen von Mutter undKind liegt der Klinik besonders amHerzen. Sie sieht Mutter und Kindals Einheit und bietet auf derWöchnerinnenstation die Mög-lichkeit, das Baby rund um die Uhrim Zimmer zu haben. Auf dieseWeise lernt die Mutter das Wesendes Kindes und seine Bedürfnisseam besten kennen.

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Das neue Frauen-Kind-Zentrum in LudwigsburgKlinikumLudwigsburg

Wohlfühlen mit dem Neugeborenenumgebung im Wehenzimmer und umgebung im Wehenzimmer und im Kreißsaal trage wesentlich im Kreißsaal trage wesentlich dazu bei, dass sich die Mutter dazu bei, dass sich die Mutter wohl und geborgen fühlt und die wohl und geborgen fühlt und die Geburt entspannend verläuft. Geburt entspannend verläuft. Künftig stehen im Kreißsaalbe-Künftig stehen im Kreißsaalbe-reich sieben zusätzliche Räume reich sieben zusätzliche Räume zur Verfügung, zusätzlich je zwei zur Verfügung, zusätzlich je zwei Entspannungs- und Gebärwan-Entspannungs- und Gebärwan-

Wohlfühlen mit dem NeugeborenenWohlfühlen mit dem Neugeborenen

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Wie läuft ein Besuch für eine neueBrille bei Brillen-Mosqua ab?Zuerst werden mit modernster Messtech-nik die neuen Brillenwerte ermittelt,danach habe ich mir bisher immer aus dergroßen Auswahl meine neue Lieblingsbril-le ausgesucht. Hierbei wurde ich immer

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Gibt es ein Informationsprogramm fürKunden?Ja! Zwei- bis dreimal jährlich etwabekommen wir Informationen zuNeuigkeiten oder auch attraktiveAngebote per Post.

Möchten Sie dem Brillen-Mosqua Teamnoch etwas Persönliches sagen?Gerne. Ich wünsche H d F uStammberger sowie ge tBrillen-Mosqua-Tea G ezum runden Geburtund weiterhinviel Erfolg. Wirbleiben Ihnentreu. Weiter so!

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los-Paket“.

Die Zeiten, als den Billigangeboten blindGlauben geschenkt wurde, sind vorbei.Dass eine Brille andernorts „um die Hälf-te günstiger“ und Gläser „radikal redu-ziert“ sein sollen, bekommt MarkusStammberger, Geschäftsführer bei Bril-len-Mosqua inzwischen seltener zu hö-

ren. Es scheint, als habe ih-nen jemand die „rosarote

Schnäppchenbrille“ abge-ommen: „Die Kunden haben

erkannt, dass niemand etwas zuschenken hat – auch wenn

kangebote das Gegenteil sug-ren wollen“, sagt er.

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de u ede e s d e e sfeder bei Brillen-Mosqua. Dafür bietetdas Optik-Fachgeschäft seinen Kundenein überdurchschnittliches Service-Pa-ket (siehe nebenstehenden Kasten).

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s r Fadendie Fir-chichte:

Im use Bril-qua ist

i h schon immer seiner Verantwor-Unternehmer bewusst. Das Lud-

ger Traditionsunternehmen en-ga i sich daher außerhalb der

u ptik in Ludwigsburg und in deri Seit vielen Jahren werden regio-

nale Sportverei-ne und sozialeE i n r i c h t u n ge nunterstützt.

Vera Mosqua,die Witwe desF i r m e n g r ü n -ders, freut sichüber den Nach-folger: „MarkusS t a m m b e r g e rführt das Unter-nehmen im glei-chen Stil fort,wie es meinMann vor vie-len, vielen Jah-ren aufgebautund geführt hat.Darüber bin ichsehr erfreut. Erhat sich auch ex-trem hohe Qua-litätsstandards

auf die Fahne geschrieben und lebt diesezusammen mit seinem Unternehmen.Nicht umsonst ist Brillen-Mosqua im ver-gangenen Jahr bereits zum fünften Mal inFolge unter die Top 100 Optiker Deutsch-lands gewählt worden.“

Traditionll q r individuell gefertigte Brillen bekannt

und heute. Fotos: Yakub Zeyrek

Brillen-Mosqua im Jahr 1958. Foto: privat

Brillen-Mosqua wurde 2016 zum fünftenMal unter die Top 100 Optiker Deutsch-lands gewählt. Diese Auszeichnung giltimmer für 2 Jahre. Sie wird vergeben fürherausragende Kunden-Orientierung,Service-Bereitschaft und eine persönli-che Ansprache und Hinwendung.

Um einen klaren, kritischen, aber auchfairen Vergleich für die Unternehmen zuschaffen, wurde ein 17-seitiger Fragen-katalog erarbeitet. Anhand der schriftli-chen Auswertung der Ergebnisse,zahlreicher Geschäftsbesichtigungenund Testkäufe, bei denen die Antwortender Bewerber auf Herz und Nierengeprüft und verifiziert werden, ermitteltdas BGW-Institut die Top 100 unter denBewerbern, die besonders kundenorien-tiert denken und handeln.

In fünf Kategorien werden die Bewer-tungen vorgenommen: Kundenorientie-rung, Kundeninformation, Marktorien-tierung, Mitarbeiterorientierung undLadengestaltung. In allen Bereichenmüssen überdurchschnittliche Leistun-gen erbracht werden, um unter die TOP100 Akustiker bzw. Optiker allerBewerber zu gelangen.

Brillen-Mosquaerhielt die Auszeich-nung 2008, 2010,2012, 2014 und nun2016 zum fünftenMal in Folge.

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Jahre Hobby FOTO –40 Fragen an den Chef

Zunächst ein paar Fragen zumLockerwerden: Schon mal einenSonnenuntergang geknipst?Ja. 1000-mal.

Ihr Lieblingsmotiv inLudwigsburg?Meine Familie.

Ihre erste Kamera?Eine Voigtländer Bessamatic.

Machen Sie auch Sel es?Gelegentlich. Mit meinem Smart-phone und mit Kameras, dieKlappdisplay haben.

Feindbild Handykameras?Im Gegenteil. Das Knipsen mitdem Handy führt die Menschen andie Fotografie heran.

Was machen Sie, wenn Sie nichtfotogra eren?Zeit mit meiner Familie verbrin-gen, Konzerte besuchen und Sporttreiben.

Lassen Sie sich gerne foto-gra eren?Ich stehe, ehrlich gesagt, lieberhinter der Kamera.

Haben Sie eine Schokoladenseite.Wenn ja. Die linke oder dierechte?Das müssen Sie meine Frau fragen.

Jetzt wird es ein wenig fachlich:Ein Kniff für bessere Fotos?Kreativ sein, mit den Möglichkei-ten der Kamera spielen und Neuesprobieren.

Was sollte man beim Foto-gra eren vermeiden?Hektik. Es ist wichtig, sich aufsWesentliche, also auf das Motiv zukonzentrieren.

Nikon oder Canon?Beide Hersteller liefern sich seitJahrzehnten ein Duell. Am Endehängt es von den individuellenBedürfnissen des Fotografen ab.Wir analysieren die Anforderun-gen unserer Kunden genau undfinden die perfekte Kamera.

Spiegelre ex- oder Sucher-kamera?Die Frage stellt sich immer weni-ger, heute sind in diesem Segmentschon die spiegellosen Kameras(Systemkameras) mit über 50 %Marktanteil dominierend. Sony,Fuji, Olympus und Panasonic sindhier die Trendsetter.

Die perfekte Kamera fürAnfänger?Einschalten – draufdrücken –sich an den schönen Bildernerfreuen.Dafür haben wir mehr als 50Modelle zur Auswahl.

Das derzeit teuerste Pferd imStall von Hobby FOTO?Eine Leica M Edition 60 für 15 000Euro.

Ihr Rezept gegen die Bilder ut imheimischen PC?Möchte man viele Bilder verarbei-ten, sind Fotobücher und klassi-sche Auslichtungen genau dasRichtige.

Bestes Mittel gegen das Vergessen?Die Bilder greifbar, zum hapti-schen Erlebnis machen, also sie inWandbilder, Fotobücher undAufsteller verwandeln.

Laufen Fotografen mit einembesonderen Blick durch die Welt?Fotografieren erfordert eineAuseinandersetzung mit demMotiv. Von daher würde ich demzustimmen.

Welche Fotografen sammeln oderbewundern Sie?Große Namen interessieren michweniger. Viele Hobbyfotografenschießen hervorragende Bilder.Aber da Sie schon fragen: ich mag

die reduzierten Schwarz-Weiß-Fotos von Hiroshi Sugimoto.

Ein berühmtes Bild, an das Siesich spontan erinnern?Die Bilder von Louis Daguerre.

Was sind die Vorzüge derSchwarz-Weiß-Fotogra e?Sie wirken oft ausdrucksstärker.

Haben Sie noch Filme imSortiment?Selbstverständlich. Vom Kleinbildbis zum Rollfilm. Filme sindwieder im Kommen. Das ist wiemit den Vinyl-Schallplatten.

Welche Fotos haben eine Chancezu überdauern?Alle auf echteDrucke verblasind oftmals n

Nachdem derder fachlichewird es Zeit, ezu werden: SBesenwirtsch ?Beides.

ChampagnerWinzersekt?Rotwein.

Wie halten Si ?Mit Yoga, Krafund einigen S

Porsche oderWeder noch!

Geht Ihnen dFotogra ererauf die NerveIch bin da sehIch liebe das Fmehr als 50 JAus dem Hob

Haben Sie im Urlaubeine Kamera dabei?Mehrere.

Trump oder Clinton?Auf keinen Fall Trump.

Ihr Vorschlag als Nachfolgervon Gauck?Einer/eine mit Format – losgelöstvon der Logik der Macht. Nur sokann eine Kultur der Ethik und derVerantwortung entstehen.

Bei welchem Wetter machen Siedie besten Fotos?Bei jedem. Das Wetter spielt keineentscheidende Rolle. Die bestenFotos gelingen in den Abend- undMorgenstunden.

Was bringt die Zukunft derFotogra e?Seit Beginn der Digitalisierungverändert sich die Fotografieunglaublich schnell und ständig.Ein Blick in die Zukunft ist deshalbsehr schwierig. Technisch gesehenwird die Konnektivität noch mehr

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40

Jahre

Herzlichen

Glückwunsch

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Anstatt eines klassischen Interviews wagen wir ein munteres Pingpongspiel aus Fragen undAntworten mit Andreas Raether

„Die besten Fotos gelingenin den Abend-und Morgenstunden.“

40 Jahre G E S P R Ä C H M I T A N D R E A S T

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Druck ist nicht gleich Druck. Papierist nicht gleich Papier. Um das zuverstehen, könnte man digitaleFotos in günstiger und in hoherQualität drucken und in ein paarJahren vergleichen. Oder manverlässt sich auf den guten Rat derProfis von Hobby FOTO. Sie wissen,was zu tun ist, damit die Papierbil-der auch noch in vielen Jahrennichts von ihrem Glanz und ihrerSchönheit verloren haben.

Die Leistungsfähigkeit der Kame-ras und Handys wird immer besser.Leider lässt die Qualität der ge-druckten Bilder oft zu wünschen

übrig. Deshalb hat die Firma Hob-by FOTO schon vor Jahren in mo-dernste Labortechnik investiert,um aus den digitalen Fotos die ma-ximale Qualität herauszuholen. Soentstehen ausbelichtete Erinne-rungen auf echtem Fotopapier, dieauch nach Jahrzehnten wie neuaussehen. Die Lagerung spielt da-bei keine Rolle mehr.

Dies geschieht in den neuen Räu-men unseres Geschäftes in der See-straße. Ausgestattet mit zwei dermodernsten Fuji- Laserlabs werdenBilder in einem aufwendigen Ver-fahren auf echtem Fotopapier aus-belichtet. Der Unterschied ist offen-

sichtlich: mehr Brillanz, Kontrastund Schärfe.

Eine Haltbarkeit von mehr als 80Jahren wird garantiert – und diesalles schon ab 10 Minuten. Dabeispielt es keine Rolle, ob die Druck-vorlagen auf digitalen Speicherme-dien, als Negative, als Dia oder alsBildvorlagen nach Ludwigsburgkommen.

Dies ist auch der Grund, warumso viele Fotografen und qualitäts-bewusste Fotofreunde aus einemUmkreis von mehr als 50 Kilome-tern bei Hobby FOTO in Ludwigs-burg ihre Bilder auf echtem Foto-papier ausbelichten lassen.

Selbstverständlich können dieBilder auch online unter www.hobbyfoto.de bestellt werden –zur Abholung im Laden oder alsLieferung Direktversand nach

Hause. Aber auch das umgekehrteVerfahren ist möglich. Wer Fotosaus der Zeit vor der Digitalisierungauf einer Speicherkarte oder einerCD archivieren möchte, kann das

im Labor in Auftrag geben. SowohlDias, Videos, Schmalfilme, Fotos,Negative und sogar ganze Fotoal-ben können in bester Qualität digi-talisiert werden.

Fotos sindErinnerungenDamit die Bilder nicht verblassen, ist es wichtig, auf höchste Qualität zu setzen

Fotobücher und -alben kommen nie aus der Mode. Foto: Hobby FOTO

Sie haben etwas zu feiern?Wir sorgen dafür, dass Ihre Kundendavon erfahren!

Wir bringen Ihr Firmenjubiläum mit Sonder-formaten wie einer mehrseitigen Strecke zurGeltung oder kündigen Ihre Neueröffnungwerbewirksam an.

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Nachdem der allgemeine und Nachdem der allgemeine und der fachliche Teil abgehakt sind, der fachliche Teil abgehakt sind, wird es Zeit, etwas persönlicher wird es Zeit, etwas persönlicher zu werden: Sterneküche oder zu werden: Sterneküche oder Besenwirtschaft?Besenwirtschaft?

Champagner oder deutscher Champagner oder deutscher

Wie halten Sie sich t?Wie halten Sie sich t?Mit Yoga, Krafttraining, Skifahren Mit Yoga, Krafttraining, Skifahren und einigen Sportarten mehr.und einigen Sportarten mehr.

Porsche oder Mercedes?Porsche oder Mercedes?

Geht Ihnen die ewige Geht Ihnen die ewige Fotogra ererei manchmal auch Fotogra ererei manchmal auch auf die Nerven?auf die Nerven?Ich bin da sehr entspannt. Ich bin da sehr entspannt. Ich liebe das Fotografi eren seit Ich liebe das Fotografi eren seit mehr als 50 Jahren. mehr als 50 Jahren. Aus dem Hobby wurde ein Beruf.Aus dem Hobby wurde ein Beruf.

wird die Konnektivität noch mehr wird die Konnektivität noch mehr zunehmen. Und ich kann mir zunehmen. Und ich kann mir vorstellen, dass Video und Foto-vorstellen, dass Video und Foto-grafi e in bisher ungeahnter Weise grafi e in bisher ungeahnter Weise miteinander verschmelzen werden.miteinander verschmelzen werden.

Was würden Sie einem Kunden Was würden Sie einem Kunden nie verkaufen?nie verkaufen?Dinge, die er nicht gebraucht!Dinge, die er nicht gebraucht!

Erkennen Sie einen Testkäufer?Erkennen Sie einen Testkäufer?

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Das Fotofachgeschäft mit derunglaublichen Auswahl an Markenund Modellen wird 40 Jahre alt.Hobby FOTO, die feine Adresse fürFotografie, möchte sich dafür vorallem bei seinen Kunden bedan-ken. Darum liegt der Fokus dieserSonderveröffentlichung wenigerauf dem Jubilar selbst als auf denKunden. Sie werden beim Durch-blättern der folgenden Seitenattraktive Angebote und Gutschei-ne zum Ausschneiden finden.

Bei einem Fachgeschäft, das sichvier Jahrzehnte lang vergrößertund verbessert hat, das stets aufder Höhe der Zeit war und dasseine Kunden am rasanten Fort-schritt der Fotografie erklärendund bisweilen auch beruhigendteilhaben ließ, liegt die Kunst derMomentaufnahme darin, das Mo-

tiv möglichst authentisch darzu-stellen. Es soll ein ausgewogenesBild entstehen, das Rückblick undAusblick bietet, ein Porträt, dasvon Information ebenso geprägtist wie vom Blick für das Detail.Werbung darf auf den folgendenSeiten genauso eine Rolle spielenwie die Lust der Kunden am Spa-ren. Dementsprechend präsen-tiert sich diese Hobby-FOTO-Ju-biläumsschrift wie eine richtigeZeitung. Da gibt es einen Artikel,der die Firmengeschichte rekapi-tuliert. Es findet sich ein unter-haltsames Interview mit dem Er-finder und Gründer der FirmaHobby FOTO, Andreas Raether.Die Mitarbeiter des Hauses, diemit ihrer Fachkenntnis und ihremEinsatz die Basis des Firmenerfol-ges legen, werden vorgestellt.

Namhafte Hersteller präsentie-

ren sich großflächig mit ihremLogo. In diversen Inseraten wirdauf überaus attraktive Jubiläums-angebote hingewiesen. Vor allemaber soll diese Sonderausgabe zuEhren von Hobby FOTO den Le-sern Lust machen auf ein schönesSteckenpferd.

Freude am FotografierenFotografie kann so viel sein. Medi-tation über einem Motiv in einerWelt, die immer hektischer wird.Der Fotograf kommt der lautenWelt irgendwie abhanden und so-mit zur Ruhe. Wer ein Foto macht,der hält nicht nur einen Augenblickfest, er betätigt sich auch künstle-risch. Er wählt aus, konzentriertsich auf das Wesentliche, überlegtsich, wie er dem Gegenstand seinesFotos am ehesten gerecht wird undwie er dem Objekt vor dem Objek-

tiv die größte Aufmerksamkeit zu-teil werden lässt. Um das zu errei-chen, sind nicht nur ein guterGeschmack, viel Übung, die richti-ge Kamera und natürlich die Hilfevon Gleichgesinnten z. B. in Foto-clubs notwendig. Es kommtmanchmal auch auf das Glück an,zum richtigen Zeitpunkt am richti-gen Ort zu sein. Auch Erfahrung istenorm wichtig.

Bei vielen anderen technischenGeräten bleibt nach Ende der Le-bensdauer nichts mehr übrig. Beieinem Fotoapparat leben die Bilder– als festgehaltene Erinnerungen –weiter.

Kann Begeisterung für gute Bil-der nicht dadurch am besten ge-weckt werden, indem man schöneFotos zeigt? Richtig. Und darumwird der Leser auf einer der folgen-den Seiten eine besonders gelunge-

ne Aufnahme finden. Zufälliger-weise stammt sie von einemMitarbeiter von Hobby FOTO.

Dr. Matthias Oberhack ist ein lei-denschaftlicher Fotograf. Ihm undder Art, wie er der Fotografie seitseiner Jugend treu geblieben ist,haben wir eine ganze Seite gewid-met.

Doch damit genug der Vorrede.Wir wünschen allen Lesern undLeserinnen viel Vergnügen beimDurchblättern dieser Beilage,mögen sie ausgiebig von ihr profi-tieren und dem Geburtstagskind,der Firma Hobby FOTO, wollenwir von dieser Stelle aus zurufen:Herzlichen Glückwunsch zu viererfolgreichen Jahrzehnten inLudwigsburg und alles Gute fürdie Zukunft, die in diesem Augen-blick begonnen hat.

Michael Langjahr

Inzahlungnahme

Alte Schätze im Schrank?Schauen Sie doch mal in IhrenSchrank! Wann haben Sie Ihre alteKamera zuletzt benutzt? Vielleichthaben Sie auch eine Ausrüstung ge-erbt, mit der Sie nichts anfangenkönnen. Mit jedem Tag, an dem eineanaloge oder digitale Kamera nichtbenutzt wird, verliert sie an Wert.

Hobby FOTO ermittelt den Preisder nicht mehr gebrauchten Kame-ras und Objektive – kostenlos, ob-jektiv und völlig unverbindlich.Wir geben Ihnen für Ihre gutenStücke Bares, nehmen sie aberauch sehr gerne in Zahlung bezie-hungsweise tauschen sie gegenNeugeräte. Dabei spielt es keineRolle, wie alt die Kamera oder dieganze Ausrüstung ist.

Premium-Passbild

Perfekte Bewerbung,perfekter EinstiegBei Hobby FOTO gibt es Pass- undBewerbungsbilder sofort zum Mit-nehmen. Das Passbild von Hob-by FOTO wird von den Meldebehör-den für den Biometrie-Reisepass,den Führerschein, den Personalaus-weis und andere Ausweisarten an-erkannt. Selbstverständlich ist es inerstklassiger Fotoqualität aufge-nommen. Bei Bewerbungsbildernwählt der Kunde aus einer Vielzahlvon Aufnahmen seinen Favoriten.Die Bilder werden professionell be-arbeitet und digital optimiert undauf PremiumPro-Fotopapier ausbe-lichtet oder digital auf einem Daten-träger, z. B. für Online-Bewerbun-gen, gespeichert.

Erinnerungen retten

Bilder digitalisierenWas würden Sie tun, wenn Ihr Hausbrennt? Die häufigsten Antwortenauf diese Fragen lauten: 1. Menschenretten, 2. Wertsachen einpacken, 3.Bilder und Fotoalben sichern! Schonab 24 Stunden digitalisiert Hob-by FOTO im eigenen Labor Videos,Filme und alte Fotoalben.

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Keine Geburt ohne Hebammen Keine Geburt ohne Hebammen

len Stützpunkt auf. Jede Hebam-len Stützpunkt auf. Jede Hebam-me kann von jedem Gerät aus me kann von jedem Gerät aus die aktuellen Werte einsehen die aktuellen Werte einsehen und entsprechend reagieren.und entsprechend reagieren.

Anja Tieg und ihre Kolleginnen Anja Tieg und ihre Kolleginnen sind Fachkräfte und so mit sämt-sind Fachkräfte und so mit sämt-lichen Themen der ambulanten lichen Themen der ambulanten und stationären pfl egerischen und stationären pfl egerischen Versorgung bestens vertraut. Die Versorgung bestens vertraut. Die Schwangerschaftsvorsorge zählt Schwangerschaftsvorsorge zählt dazu: Viele Erstgebärende unter-dazu: Viele Erstgebärende unter-

den Gipfel erreicht hat, wird man den Gipfel erreicht hat, wird man für alle Mühen belohnt.“ Um eine für alle Mühen belohnt.“ Um eine Frau optimal dabei zu unterstüt-Frau optimal dabei zu unterstüt-zen, dass sie die Erfahrung „Ge-zen, dass sie die Erfahrung „Ge-burt“ positiv verortet, biete die burt“ positiv verortet, biete die neue Umgebung einen idealen neue Umgebung einen idealen Rahmen. „Wir können ihnen hier Rahmen. „Wir können ihnen hier die Möglichkeit und Zuwendung die Möglichkeit und Zuwendung bieten, auf ihr eigenes Körperge-bieten, auf ihr eigenes Körperge-fühl zu vertrauen.“ Vor allem fühl zu vertrauen.“ Vor allem

aber können aber können Hebammen die Hebammen die Mutter emotio-Mutter emotio-nal entlasten: nal entlasten: „Eine Schwan-„Eine Schwan-gerschaft und gerschaft und Geburt sind heu-Geburt sind heu-te mit viel Druck te mit viel Druck und Angst ver-und Angst ver-bunden“, beob-bunden“, beob-achtet Anja Tieg. achtet Anja Tieg. Frauen sollten Frauen sollten wieder mehr wieder mehr „Verantwortung „Verantwortung für sich und ih-für sich und ih-ren Körper über-ren Körper über-nehmen“, rät sie. nehmen“, rät sie. Die Schaffung Die Schaffung einer angeneh-einer angeneh-men Wohlfühl-men Wohlfühl-

Künftig stehen im Kreißsaalbe-Künftig stehen im Kreißsaalbe-reich sieben zusätzliche Räume reich sieben zusätzliche Räume zur Verfügung, zusätzlich je zwei zur Verfügung, zusätzlich je zwei Entspannungs- und Gebärwan-Entspannungs- und Gebärwan-nen. Die Zimmer sind modern nen. Die Zimmer sind modern eingerichtet und sorgen mit fast eingerichtet und sorgen mit fast raumhohen Fensterverglasungen raumhohen Fensterverglasungen

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Zimmer steht eine Zimmer steht eine eigene Toilette zur eigene Toilette zur Verfügung. Dies Verfügung. Dies alles wirke sich alles wirke sich positiv auf den positiv auf den Umgang zwischen Umgang zwischen

Mutter und Neuge-Mutter und Neuge-borenem aus, weiß borenem aus, weiß

Anja Tieg, die ein kla-Anja Tieg, die ein kla-res Ziel vor Augen hat: „Un-res Ziel vor Augen hat: „Un-

sere Aufgabe ist es, die Mutter-sere Aufgabe ist es, die Mutter-Kind-Beziehung zu fördern, die Kind-Beziehung zu fördern, die Mutter zu unterstützen und den Mutter zu unterstützen und den Eltern Sicherheit zu vermitteln.“ Eltern Sicherheit zu vermitteln.“

Besonders freut sich Anja Tieg Besonders freut sich Anja Tieg über die neu entstandene über die neu entstandene „Väteroase“: Ein Entspannungs-„Väteroase“: Ein Entspannungs-raum für die Papas. „Die Väter raum für die Papas. „Die Väter tun mir schon oft leid“, gesteht tun mir schon oft leid“, gesteht sie lachend. „Sie leiden mit, sie lachend. „Sie leiden mit, wenn die Frau, die sie lieben, wenn die Frau, die sie lieben, Wehen hat.“ Bisher konnte ihnen Wehen hat.“ Bisher konnte ihnen kein Angebot gemacht werden. kein Angebot gemacht werden. Auf dem Flur sitzen: Nicht so pri-Auf dem Flur sitzen: Nicht so pri-ma. Extraraum: Gab es nicht. In ma. Extraraum: Gab es nicht. In der „Väteroase“ sieht es aus wie der „Väteroase“ sieht es aus wie im Wohnzimmer, es gibt eine im Wohnzimmer, es gibt eine Kaffeemaschine und gemütliche Kaffeemaschine und gemütliche Sitzgelegenheiten. „Die werden Sitzgelegenheiten. „Die werden von den werdenden Papas ge-von den werdenden Papas ge-wiss intensiv in Anspruch ge-wiss intensiv in Anspruch ge-nommen“, ist Anja Tieg sicher. nommen“, ist Anja Tieg sicher. Denn: „Väter sind während der Denn: „Väter sind während der Geburt bei mir rundum beschäf-Geburt bei mir rundum beschäf-tigt“, merkt sie verschmitzt an. tigt“, merkt sie verschmitzt an. „Sie dürfen Füße und Rücken „Sie dürfen Füße und Rücken massieren, die Gebärhaltung un-massieren, die Gebärhaltung un-terstützen oder auch den be-terstützen oder auch den be-rühmten kalten Waschlappen rühmten kalten Waschlappen auf die Stirn legen.“auf die Stirn legen.“

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Eine Geburt Eine Geburt ist harte Arbeit, ist harte Arbeit, vergleichbar mit vergleichbar mit

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Herr Ziegler, welchen Eindruckmacht das neu entstandeneFrauen-Kind-Zentrum auf Sie?Das neue Frauen-Kind-Zentrumam Eingang zum Krankenhaus-Areal ist der erste optischeEindruck unseres Krankenhau-ses. Ein Blickfang, den wir miteiner ovalen Form besondersansprechend gestalten wollten.

Die Pädiatrie der Klinik Ludwigs-burg war ja bereits vor demNeubau auf einem besondershohen Niveau. Was verbessertsich künftig?Mit dem neuen Frauen-Kind-Zentrum erfüllen wir nicht nuralle Erwartungen werdenderMütter an ein Früh- und Neuge-borenen-Zentrum der höchstenVersorgungsstufe (Level-1-Zent-rum) bezüglich einer optimalenmedizinischen Versorgung. Dasräumliche Ambiente im Kreiß-saal und auf den Bettenstatio-nen, etwa im Patientenzimmermit einer Deckenhöhe von dreiMetern und besonders großenFenstern, wird dazu beitragen,dass sich Frauen bei einemAufenthalt im Klinikum auchwohlfühlen können.

Was musste in Hinsicht auf diemedizinische Sicherheit beim Baugetan werden?Das erhöhte Schutzbedürfnis vonNeugeborenen wurde beim Bauberücksichtigt. Ein ausgefeiltesTürschließungs- und Überwa-chungskonzept mit geregeltenZugriffsrechten und Überwa-chungskameras an allen zentra-len Punkten ist im neuen FKZimplementiert.

Was wird mit den freigeworde-nen Flächen im Hauptgebäudepassieren?Mit dem Auszug der komplettenFrauenklinik aus dem Hauptge-bäude entstehen die räumlichenReserven, die wir für die baulicheWeiterentwicklung des Klinikumsdringend brauchen. Wir sinddank dazugewonnener Aus-weichflächen jetzt in der Lage, imälteren „Bau 2“ alle Stationen mitSanitäreinheiten auszustatten.Außerdem können neue Überwa-chungsstationen gebaut werden.

Welches waren besondereHerausforderungen während desBauverlaufs?Die Umsetzung des Bauprojektesauf einer bereits bestehendenTiefgarage hat uns insgesamt vorganz besondere Herausforderun-gen gestellt. So erwiesen sichbeispielsweise die Betonabtra-gung auf dem Dach der Tiefgara-ge und die Abtragung der neuenLasten als noch aufwendiger alsgeplant. Unter diesen Umständensind wir zufrieden, dass die imletzten Jahr angepasste Bauzeit-und Kostenplanung voraussicht-lich eingehalten werden kann.

Grußwort LandratDr. Rainer HaasDie Zahl der Kinder, die 2016 in einemHaus der Regionalen Kliniken HoldingRKH zur Welt gekommen sind, istgegenüber dem Vorjahr um rund achtProzent gestiegen auf rund 5.600Geburten. Mehr Geburten bedeutenzunächst einmal eine höhere Einwoh-nerzahl: Sie liegt im LandkreisLudwigsburg derzeit bei rund 535.000und wird weiter steigen. MehrGeburten belegen aber auch den gutenRuf der Frauenkliniken im Landkreisund bedeuten einen Vertrauensbeweisfür die tägliche, qualitativ hochwertigeVersorgung von Mutter und Kind durchdas Fachpersonal. Beides trägt zurAttraktivität des Landkreises bei.Durch das neue Frauen-Kind-Zentrumam RKH-Klinikum Ludwigsburg wirddas Angebot nun noch besser: Auf vierEbenen kümmert sich ein Team ausFrauen- und Kinderärzten, Hebammen,Gesundheits- und (Kinder-) Kranken-pflegerinnen sowie Servicekräften umdie Bedürfnisse der Frauen und Neuge-borenen. Auf einer Ebene sind moderneIntensiv- und Überwachungseinheitenfür zu früh auf die Welt gekommeneKinder entstanden – das RKH-KlinikumLudwigsburg ist anerkanntes undzertifiziertes Perinatalzentrum derhöchsten Versorgungsstufe. Auf einerweiteren Ebene sind die Ambulanz derFrauenklinik und der Entbindungsbe-reich mit vier Kreißsälen, Wehenzim-mer und einem Operationsraum fürKaiserschnitte untergebracht. Überdiesen beiden funktionalen Ebenenbefinden sich in einer architektonischansprechenden Weise zwei Stockwerkemit jeweils einer Bettenstation. Dasmoderne und freundliche Ambientedes Neubaus wird dazu beitragen, dasssich Frauen und Kinder noch wohlerfühlen als bisher.Das 6.000 Quadratmeter großeFrauen-Kind-Zentrum am RKH-Klini-kum Ludwigsburg ist in etwas mehr alszwei Jahren Bauzeit entstanden undhat knapp 30 Millionen Euro gekostet– eine Investition, die sich gelohnt hat,weil sie den Menschen zugutekommt.

Das neue

Frauen-Kind-Zentrumin Ludwigsburg

KlinikumLudwigsburg

Rundgang durch die Räumlichkeiten | Informationsstände | Show-Operationen | Kaffee & Kuchen

Tag der offenen TürSamstag, 01. April 2017 | 11.00 - 16.00 Uhr

Neues Frauen-Kind-Zentrum in LudwigsburgIImm GGeesspprrääcchh sstteelllltt RRegiioonnaallddiirreekktoorr MMaatttthhiiaass ZZiieegglleerr deenn nneeuueenn BBlliicckkffaanngg aamm EEiinnggaanngg zzuumm KKrraannkkeennhhaaaaaauuss--AArreeaall vvoorr

„Das erhöhte Schutz-bedürfnis vonNeugeborenenwurde beimBau berücksichtigt.“

DDDr. RRRainer HHHaasLandrat des Landkreises Ludwigsburgund Aufsichtsratsvorsitzender derRegionalen Kliniken Holding RKH GmbH

Was die Besucher beim Tag der offenen Tür erwartet

Erdgeschoss• Hebammensprechstunde• Kreißsäle• Kaiserschnitt-OP

(Sectio-OP)• Wehenzimmer• Entspannungsbad• Überwachungszimmer• Väter-Oase• Aufwind e.V.: Mützen-

verkauf• Die Frühlingen e.V.:

Gebäck- und Kaffeeverkauf• Frühe Hilfen: Informations-

stand• RKH als Arbeitgeber• Pizzamobil

Erste Stationen unsererkleinen Patienten• Baby-Notarztwagen• Erstversorgungsraum

Untergeschoss (U1F)• Stillzimmer für Früh-

geborene• Neonatologisches Intensiv-

zimmer• Eingriffsraum mit Show-OPs

(12 Uhr, 13.30 Uhr, 15 Uhr)

• Anmeldung: Klinik-Clowns(Humor hilft heilen)

• Pädiatrisches Intensivzimmer• Intermediatecare-Zimmer

(Überwachungszimmer)• Eltern-Kind-Patientenzimmer• Familien-Oase: Elternbeglei-

tung und Klinikseelsorge• Zentralbereich Infektions-

prävention und Hygiene-management

• Diabetesberatung

Obergeschoss 1 (1F)• Wartebereich: Still- und

Laktationsberaterinnen• Wahlleistungszimmer• Stillzimmer• Frühstücksraum: Breast-

Care-Nurse und ORTEMA• Untersuchungszimmer• Isolierzimmer• Säuglingszimmer• Regelleistungszimmer

Marktcafé in der Eingangshalledes KlinikumsKaffeegedeck: 1 Stück KuchenIhrer Wahl und 1 große TasseKaffee oder Cappuccino 3,90 €

Sonderveröffentlichung LU DW IG SB UR GE R W O CH EN BL AT T · D O N N E R S TA G , 12 . O K TO B E R 2 0 17

Die IMMOKOOP GmbH inMarbach am Neckar hatvor kurzem ihre neuenGeschäftsräume bezo-gen. Das LudwigsburgerWochenblatt war livevor Ort und hat nachfol-gendes Gespräch mit derIMMOKOOP-Geschäftslei-tung geführt.

Wochenblatt: Zunächst möch-ten wir Sie zu den neuenmodernen Geschäftsräumenbeglückwünschen. Die IM-MOKOOP ist ja im LandkreisLudwigsburg bereits rechtbekannt, was verbirgt sichdenn nun konkret hinter die-ser Kooperation?

Geschäftsleitung: Die Hinter-grundidee ist, ein aktivesregionales Netzwerk vonImmobiliendienstleistern zuschaffen, um unseren Kun-den entscheidende Vorteilebieten zu können. Derzeitsind 17 MitgliedsArmen mitinsgesamt ca. 50 Mitarbei-tern der IMMOKOOP ange-

schlossen, insofern ist unsdies eindrucksvoll gelungen.

Wochenblatt: Was unter-scheidet nun die IMMOKO-OP von ihren Mitbewerbernund wo liegen die Vorteilefür ihre Kunden?

Geschäftsleitung: Ich möch-te das zunächst am Beispielder Vermarktung von Ge-brauchtimmobilien aufzeigen.Die IMMOKOOP hat ein stän-diges Angebot von ca. 100Bestandsimmobilien und so-mit ein nahezu unvergleich-liches Portfolio für KauAn-teressenten. Eigentümer, dieeine Immobilie verkaufenmöchten, proAtieren vonunserer riesigen Datenbankvon derzeit mehreren 1000KauAnteressenten und habensomit einen zügigen Verkaufihrer Immobilie zum aktuel-len Marktpreis garantiert.

Wochenblatt: Wie wirkt sichdieser Verkaufserfolg inZahlen aus?

Geschäftsleitung: 80 % dervon unseren Mitgliedsunter-nehmen betreuten Immobi-lien Anden in den ersten 6Wochen einen Käufer oderMieter. Im Geschäftsjahr2016 wurden von den Mit-gliedsArmen der IMMO-KOOP insgesamt über 400Immobilien erfolgreich zumAbschluss gebracht.Entscheidend hierfür ist

unter anderem auch unserperfektes Netzwerk zu ver-schiedenen namhaften Im-mobilienAnanzierern undder aus unserer Sicht bestenNotarkanzlei in der Region.

Wochenblatt: Nun gibt esaber sicherlich noch weitereGeschäftsfelder der IMMO-KOOP?

Geschäftsleitung: Das ist rich-tig – in einem Markt, der inden letzten Jahren sehr starkin Bewegung gekommen ist,hätten wir es sicherlich nichtzur führenden Immobilien-kooperation in der Region

geschafft, würden wir unsausschließlich auf ein Tätig-keitsfeld beschränken.Seit ca. 2 Jahren sind wir

sehr stolz darauf, einen äu-ßerst starken und kompe-tenten Kooperationspartnerin Sachen Kapitalanlage-Im-mobilien gefunden zu haben.Dieses ebenfalls in unsererRegion ansässige Finanzhausermöglicht uns den Zugriffauf sage und schreibe über2000 Kapitalanlage-Immobi-lien im ganzen Bundesgebiet.Ob Denkmalschutz, PCe-

geimmobilie, Micro-Apart-ments oder Stadtwohnung– wir können für jeden Ka-pitalanleger seinen ganzpersönlichen „Immobilien-Maßanzug“ anbieten.Beratung ist uns zu diesem

Thema sehr wichtig! Dieseerfolgt durch absolute ProAsder Branche, mit denen wirauch Vorträge und Informa-tionsabende für interessierteKunden im ganzen Land-kreis durchführen.Sehr beliebt sind auch un-

sere „Immobilien-Touren“in Berlin und Potsdam, hierkann sich der interessierteKapitalanleger live von denverschiedenen Möglichkei-ten überzeugen.Der Spaß und das Flair

unserer Bundeshauptstadtkommt bei dieser Tour si-cherlich auch nicht zu kurz.

Wochenblatt: Kann man alsosagen, dass Information undBeratung der Kunden einwichtiges Mittel zum Erfolgist?

Geschäftsleitung: Hierzu einganz klares JA! Beratung undInformation unserer Kundenwar uns von Anfang an insämtlichen Geschäftsfeldernsehr wichtig.Hierzu nimmt die IMMO-

KOOP seit mehreren Jahrenordentlich Geld in die Handund bietet ganzjährig Veran-staltungen an.Unsere Infoabende befas-

sen sich z. B. mit den Themen„Chancen und Risiken beim

privaten Immobilienverkauf“oder „Grundbuch statt Spar-buch“ und werden von Top-Referenten durchgeführt.Eine neue Veranstaltungsrei-he unter dem Motto „Wovonsoll ich im Rentenalter le-ben.“ wird in diesem Herbstnoch an den Start gehen. Al-leine im Geschäftsjahr 2016hatten wir mehrere HundertBesucher bei unseren Veran-staltungen.

Wochenblatt: Wo liegen nundie Zukunftspläne oder Visi-onen der IMMOKOOP?

Geschäftsleitung: Visionenund Pläne sollte man immerhaben. Unsere klare Aus-richtung liegt auf gesundemWachstum. Nachdem wirim Landkreis Ludwigsburgmit unseren Mitgliedsunter-nehmen seit einigen Jahrenbestens aufgestellt sind unddie IMMOKOOP auch einenguten Bekanntheitsgrad hat,geht es zukünftig darum,auch in den benachbarten

Landkreisen wie Stuttgart,Esslingen, Rems-Murr undHeilbronn regionale Mit-gliedsunternehmen für un-sere Kooperation und dieIdee dahinter zu gewinnen.Ich bin mir sehr sicher,

dass uns dieses Ziel zeitnahgelingen wird und wir dieAnzahl unserer Mitglieds-Armen im Jahre 2018 nochdeutlich erhöhen können.Ferner werden wir in unse-

ren neuen Geschäftsräumenregelmäßig Beratungs- undInformationstage zu ver-schiedenen Themen rundum die Immobilie veranstal-ten. Starten werden wir da-mit bereits jetzt im Oktober.ProAtieren werden davon

in erster Linie unsere Kun-den – und so soll es letztend-lich auch sein!

Wochenblatt: Wir bedankenuns für das interessante Ge-spräch und wünschen derIMMOKOOP für ihre zukünf-tige Arbeit weiterhin viel Er-folg.

DIE FÜHRENDE IMMOBILIENKOOPERATION IN DER REGION

Folgende MitgliedsArmen und Kooperationspartner freuen sich weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit

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VERANSTALTUNGS-KALENDER

Freitag, 13.10.2017von 10:00 bis 18:00 Uhr

sowie Samstag, 14.10.2017von 10:00 bis 16:00 UhrEröffnungswochenende

unserer neuen Geschäftsräume

Ort: Büro MarbachGüntterstraße 37

71672 Marbach am Neckar

Mittwoch, 25.10.2017Beginn: 19:00 UhrInfoabend:

Chancen und Risiken beimprivaten Immobilienverkauf

Ort: Restaurant KronenstubenAm Kronenplatz 5

74321 Bietigheim-Bissingen

Sonntag, 12.11.2017von 12:30 bis 17:30 UhrSchiller-SonntagTag der offenen Tür

Ort: Büro MarbachGüntterstraße 37

71672 Marbach am Neckar

Nähere Informationen zu denVeranstaltungen 4nden Sie unterwww.immokoop.de/veranstaltungenoder 07144/3390599

Wir würden uns freuen Sie aufeiner unserer Veranstaltungen

begrüßen zu dürfen.

IMMOKOOP GmbH | Güntterstr. 37 | 71672 Marbach a. N. | Tel. 0 71 44/3 39 05 99 | Fax. 0 71 44/3 34 95 06 | www.immokoop.de

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Bis heute wollen die Mitarbeiter beiBrillen-Mosqua nur eins: Dass der Kundedie Brille aufsetzt oder die Kontaktlinsenträgt, die zu 100 Prozent zu ihm passenund seine Sehanforderungen unterstüt-zen. Auf den folgenden sechs Seiten derJubiläums-Beilage erfahren die Leser desLudwigsburger Wochenblatts vonGeschäftsführer Markus Stammberger,worauf es dem Traditionsunternehmen inSachen Qualität und Service ankommt.Dass der Optikerberuf hier schon immermit „Weitblick“, mit besten Materialienund anspruchsvollen Techniken ausgeübtwurde, zeigt ein Schwenk in die Firmen-historie. Die Mitarbeiter stellen ihreKernkompetenzen, Service-Leistungenund Arbeitsbereiche vor. Freuen dürfensich die Leser auch über einen Überblicküber die Hausmesse, Jubiläumsaktionenund eine Kunstausstellung des Bietighei-mer Künstler Roland Bentz.

Damals wie heute gilt: Mit schönen undindividuell gefertigten Brillen kennt sichBrillen-Mosqua aus. Inhaber MarkusStammberger spricht darum gerne undaus Überzeugung vom „Maßschuh in Bril-lenform“. Für individuell angefertigteBrillenglaslösungen und Brillenfassungengenießt das älteste Optik-Fachgeschäft inLudwigsburg und in der Region ein hohesAnsehen.

Der Optikerberuf hat sich in den 70 Jah-ren gewandelt. Beim Brillenkauf geht esheute um Feinheiten – angefangen vonden unzähligen Sehbereichen modernerGleitsichtbrillen, die heute Hightech-Pro-dukte sind, über die riesige Auswahl anGläsern und den vielfältigen Materialien

der Fassungen bis zu den Möglichkeitenmaßgefertigter Kontaktlinsen. Hinzukommen neue Techniken wie die 3D-Mes-sung und die Anpassung der Brillengläsermit moderner Zentriertechnik, die beiBrillen-Mosqua längst Einzug gehalten ha-ben. Auch die Mode spielt heute eine gro-ße Rolle, denn die „Brillenschlange“ voneinst ist ein Relikt aus der Vergangenheit.Brillen sind heute ein modisches Acces-soire, das von Modemachern in ihre Kol-lektionen eingebaut und bei Modetrendsmitgedacht wird.

Angesichts dieser weit reichenden An-forderungen erfordert es geballte hand-werkliche und fachliche Kompetenz, seit70 Jahren zu den Top-Adressen der Optik-Fachgeschäfte zu zählen und das gesamteKomplettspektrum anbieten zu können.Diese Leistung erreicht Brillen-Mosqua,indem hier in gutes Sehen und in die Qua-lität investiert wird. Der Kunde kann wäh-len aus einem reichhaltigen Sortimentnamhafter Glashersteller und findet viel-fältige Brillenfassungen exklusiver Her-

steller für jeden Typ. Damit aus den Kom-ponenten die individuell gefertigte undtypgerechte Brille wird, beweisen die Mit-arbeiter ein sicheres Händchen bei derVermessung und Anpassung der Brillenund Linsen. Dank einer Vielzahl an Ser-vice-Leistungen, die ihresgleichen su-chen, erhält der Kunde das „Rundum-sorglos-Paket“ aus vielfältigen Dienstleis-tungen und Services.

Von der Bifokal- zur GleitsichtbrilleEinst waren Zwei-Stärken-Sehhilfen („Bi-fokalbrillen“) ein notwendiges Übel. Abge-löst wurden sie von Gleitsichtbrillen: Diesehochentwickelten und speziellen High-tech-Produkte decken alle Sehbereiche ab.

Wer liegend im Bett liest oder einenFahrplan lesen muss, entdeckt möglicher-weise die letzten „weißen Flecken“ einerGleitsichtbrille, erläutert Markus Stamm-berger, der Inhaber von Brillen-Mosqua.„Es sind die letzten noch nicht unterstütz-ten Minimalbereiche, in denen mancherden Kopf etwas anheben muss, ansonsten

ist die Gleitsichtbrille heute ein hochent-wickeltes Hightech-Produkt, das dem Trä-ger das Sehen in sämtlichen Nah- undFernbereichen extrem erleichtert.“

Als Firmengründer Kurt Mosqua seinerKundschaft die ersten sogenannten „Bifo-kalbrillen“ anfertigte, war eine Brille einereine Sehhilfe. Das Glas wurde an einerStelle ausgeschnitten und die Lücke miteinem eingebauten Nahstärkeglas wiedergeschlossen. Wie das Sehen damals funk-tioniert hat, daran können sich ältereKunden noch gut erinnern. Der Kopfmusste mitgehen, es war mühsam, kurz-um, die Altersweitsichtigkeit (Presbyo-pie) war eine „Strafe“, denn die soge-nannte Zwei-Stärken-Brille deckte nurden Nähe-Ferne-Bereich ab.

Im Laufe der Zeit wurden Glasanpas-sungen verfeinert und Techniken entwi-ckelt, mit denen die einstige Nah- undFernbrille in einer einzigen Brille vereintwerden konnte – es war die Geburtsstundeder heutigen Gleitsichtbrille. Sie unter-stützt als moderne Hightech-Brille heutedas Sehen in unendlichen Distanzberei-chen und korrigiert die Altersweitsichtig-keit ohne Abstufungen. „Vom Horizont biszum Lesebereich kann alles übergangslosgesehen werden, ohne Beeinträchtigun-gen oder unangenehme Störungen für denBrillenträger“, so Stammberger weiter.

Gutes Sehen für Ludwigsburg und die RegionDas Optik-Fachgeschäft Brillen-Mosqua macht seit 70 Jahren das Sehen komfortabel

70 Jahre70 Jahre70 Jahre70 Jahre70 Jahre70 Jahre

Vertrauen Sie uns Ihr Sehenund Ihr Aussehen anMarkus Stammberger, geschäftsführenderGesellschafter Brillen-Mosqua, Ludwigsburg

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,sehr geehrte Damen und Herren, diesesJahr haben wir bei Brillen-Mosqua allenGrund zu feiern. 70 Jahre Unterneh-mensgeschichte, das ist nicht alltäglich.

Den Erfolg der letzten 70 Jahre habenwir vor allem Ihnen zu verdanken. Ohneunsere treuen Kundinnen und Kundendürften wir nicht jeden Tag aufs Neuebeweisen, was die Augenoptik alles zubieten hat. Ob es nun die sehr schnellvoranschreitende Technik vor allem imBrillenglasbereich und in der Messtech-nik ist oder die sich ständig wandelndeModewelt, die zum Glück auch vor derAugenoptik nicht Halt macht. Seitnunmehr 70 Jahren sind wir immer„up to date“, wenn es um die neuestenTechniken und die aktuellsten modischenTrends geht. Um die damit einhergehen-den Anforderungen bestens und im Sinneunserer Kunden zu erfüllen, besuchenwir alle namhaften internationalenOptik-Messen und halten Ausschau nachHighlights, die es dann kurze Zeit späterbei uns in Ludwigsburg gibt.

Als Kurt Mosqua 1947 die Türen seinesOptik-Geschäfts öffnete, war nichtabzusehen, dass wir 70 Jahre später aufeine so erfolgreiche Unternehmensge-schichte zurückblicken dürfen. Er hat denGrundstein dafür gelegt. Wie damals, kurznach Kriegsende, konzentrieren wir unsauch heute noch auf die qualitativhochwertige Augenoptik und bieten nebendem Hightech-Produkt „Brille“ auch alleweiteren Bereiche der Augenoptik an. Seies nun die Kontaktlinsen-Optik oder derBereich der vergrößernden Sehhilfen.

Wir wollen für Sie der Ansprechpartnerbleiben und für unsere Neukundenwerden, dem Sie Ihr Sehen und Aussehenim Bereich der Augenoptik anvertrauen.Dafür leisten die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter von Brillen-Mosqua Großarti-ges. Ohne den unermüdlichen Einsatzjedes Einzelnen würden wir heute nichtda stehen, wo wir sind. Wir wollen auchin Zukunft mit viel Spaß und Freude fürSie da sein und den Besuch bei uns zueinem entspannten und erfolgreichenErlebnis machen.

Neue Öffnungszeiten ab 1. Januar 2017:Montag bis Freitag 9.30 bis 19 Uhr,Samstag 9.30 bis 16 Uhr

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Sonnenbrillen von Etnia Barcelona. Fotos: Yakub Zeyrek

Jubiläums-Hausmesse bei Brillen-Mosqua vom 19.–21. Januar 2017

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Aspark Owl: Der neue SprintkönigDer Aspark Owl könnteder Elektrorennerschlechthin werden. Aufder diesjährigen Interna-tionalen Automobil-Aus-stellung (IAA) beein-druckte er mit seiner fu-turistischen Optik.

Der japanische Aspark-Konzern verspricht einenneuen Sprintkönig für dieStraßen dieser Welt. LautEntwickler beschleunigtder Sportwagen in unglaub-lichen zwei Sekunden auf100 km/h und düpiert da-mit selbst den 1500 PSstarken Bugatti Chiron. DerAspark Owl (zu deutsch:

die Eule) soll dabei, was be-sonders weise ist, mit deut-lich weniger Systemleis-tung auskommen, demnachetwa 436 PS. Interessant

wird dieser Wert erst imZusammenhang mit demGewicht. Im Leerzustandbringt der Wagen anschei-nend nur 900 Kilogramm

auf die Waage. Die Höchst-geschwindigkeit liegt zu-mindest theoretisch bei280 km/h. Besonders dieKarosserie aus Kohlefaser-laminat verspricht großesFahrvergnügen. Einzig dieReichweite trübt den positi-ven Eindruck. Diese sollnur 150 km betragen.In zwei Jahren soll der

Supersportler in einerKleinserie von 30 Fahrzeu-gen auf den Markt kom-men. Dann darf jeder Auto-fahrer entscheiden, ob ersich den Elektrosportwa-gen der Superlative für dieKleinigkeit von knapp 3,5Millionen zulegt. gö

Elektrisch, schnell und teuer, diese Eule. Foto:IAA

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4LUDWIGSBURGER WOCHENBLATT · DONNERSTAG, 5. OKTOBER 2017

Leib & Seele Paare können sich viel Stress ersparen, wenn siesich klarmachen, dass jede Charaktereigenschaftauch eine Kehrseite hat, so die Zeitschrift „Emoti-on“. Foto: angie conscious / pixelio.de.

Nervige Charakterzüge hat jeder

Schon in den 80er Jah-ren tanzten Bewegungs-freudige vor ihren Fern-sehern mit Cindy Craw-ford und Jane Fonda umdie Wette. Jetzt erlebtdas Konzept ein Come-back: beim Virtual Fit-ness.

Beim Virtual Fitness istbloß die Leinwand größerals in den 80ern. Die Kulis-se ist imposanter, dieSoundanlage lauter. Die Fit-nessstudio-Kette McFit et-wa bietet über ihr Tochter-unternehmen CyberobicsKurse mit international be-kannten Trainern an.„Es gibt keine Kursausfäl-

le und 400 Kursmöglichkei-ten pro Woche“, schwärmtUnternehmenssprecher Pi-erre Geisensetter.

Nachteil ist die großeDistanz zwischenTrainer und Kunden

Dass die Trainer zu denbesten der Welt zählen, hatallerdings auch Nachteile,gibt Professor Ingo Frobösevon der Deutschen Sport-hochschule in Köln zu be-

denken: „Das Testimonialist viel zu weit weg vomKunden.“Die Gefahr, falsch zu trai-

nieren und sich zu verlet-zen, sei ohne anwesendenTrainer sehr hoch. Geeignetseien solche Angebote des-halb lediglich für Sporter-fahrene.Geisensetter hält dage-

gen: Es gebe Kurse in un-terschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Gerade für Ein-steiger werde alles sehr ge-nau erklärt, „sowohl durchvisuelle Hinweise als auchdurch einen Off-Sprecher“.Noch einen Schritt weiter

geht das Fitness-Unterneh-men Les Mills. Seit rundeineinhalb Jahren bauendie Neuseeländer zehn Me-ter große, gebogene Lein-wände in Fitnessstudiosein. Die Fahrrad-Ergometerwerden so platziert, dassdie Teilnehmer an drei Sei-ten von der Leinwand um-geben sind.Während des Trainings

tauchen die Kunden dannin eine Art Videospiel ein.Nicht umsonst heißt dasWork-out „The Trip“. „Es istaber ein realer Trainer da-bei, der mit der Gruppe zu-sammen fährt“, erklärt Phi-

lip Mills, Chef des Unter-nehmens.

Projektionen fördernein intensiveres undhärteres Training

Les Mills geht davon aus,dass die Teilnehmer inten-siver und härter trainieren,weil sie durch die Projekti-on abgelenkt sind.Das habe allerdings nicht

nur Vorteile, sagt NadjaWalter vom Institut fürSportpsychologie undSportpädagogik der UniLeipzig: „Sportunerfahrene

können sich schnell über-nehmen.“Dass es Sportlern durch

die Kombination aus Musikund Videoinstallation leich-ter fällt, dranzubleiben, ver-muten Sportwissenschaft-ler indes schon lange. „Dercineastische Eindruck moti-viert die Menschen“, das istauch Pierre GeisensettersErfahrung.Auf eine enge Betreuung

durch einen Trainer müs-sen sie dafür verzichten. Je-der trägt selbst die Verant-wortung dafür, den richti-gen Kurs auszuwählen undsich nicht zu überfordern.

Dieser Mann wird beim Hantelstemmen von einem Trai-ner in den USA angeleitet. Foto: Karolin Krämer/dpa-mag

Gemüsechips besser nurin Maßen genießenWer Kalorien sparenwill, sollte nicht un-bedingt zu Gemüse-chips greifen.

Vorsicht ist geboten,denn die Knabbereienaus Rote Bete, Karotte,Pastinake und Süßkar-toffel enthalten genausoviel Kalorien wie klassi-sche Kartoffelchips.Insgesamt fallen die

Chips nicht nur wegenihres hohen Zucker-,Salz- und Fettgehaltsnegativ auf: In drei Pro-dukten fand die StiftungWarentest bedenklicheMengen an Acrylamid,ein weiteres Produktwar stark mit Nitrat be-lastet, heißt es in derZeitschrift „test“.Von 15 getesteten

Produkten sind lautStiftung Warentest nurdrei „gut“. Im Test siegtedas teuerste Produkt,die Seeberger VeggieChips (4,15 Euro/100Gramm). Ebenfalls gutbewertet wurden dieFunny Frisch Veggie

Gemüsechips haben ge-nauso viele Kalorien wieKartoffelchips.Foto: Andrea Warnecke/dp-a-mag

Chips (3,20 Euro/100Gramm) sowie das Bio-produkt VegetableChips von Trafo (3,70Euro/100 Gramm).Als Fazit bleibt: Kalo-

rien sparen lassen sichmit Gemüsechips nicht.Einzig bei den Ballast-stoffen haben sie ge-genüber Kartoffelchipsdie Nase vorn. Der hoheGehalt an Salz, Fett undZucker lässt sich da-durch aber nicht aufwie-gen.

Vorsicht bei Brennenhinter der BrustEin Gefühl, das demSodbrennen ähnelt,kann unter Umstän-den auf eine Herz-krankheit hindeuten.

Wer immer wieder einBrennen hinter demBrustbein verspürt, soll-te auch daran denkenund eventuell ein Belas-tungs-EKG beim Kardio-

logen durchführen las-sen, rät die Zeitschrift„Naturarzt“.Ein Warnzeichen für

eine Herzkrankheit liegtdemnach auch vor,wenn dieses vermeintli-che Sodbrennen nachkörperlicher Belastungauftritt und nicht nacheiner gehaltvollen Mahl-zeit.

Vegetarismus: Auch aufdie Eisenzufuhr achtenKinder, die sich vege-tarisch ernähren, ha-ben häufig Problememit Eisenmangel. Da-rauf weist der Berufs-verband der Kinder-und Jugendärzte(BVKJ) hin.

Betroffene sind häufigauffällig blass, habenselten und wenig Appe-tit, eingerissene Mund-winkel oder brüchigeFingernägel.Heranwachsenende

benötigen nach Anga-ben des BVKJ besondersviel Eisen. Im Jugendal-ter nimmt zum einendie Blutmenge zu, zumanderen verlieren Mäd-chen während ihrerMenstruation Eisen.Eltern sollten deshalb

darauf achten, dass ihreKinder genug von demSpurenelement zu sichnehmen.Die Deutsche Gesell-

schaft für Ernährung(DGE) empfiehlt zwi-schen zehn und 19 Jah-ren eine Eisen-Zufuhrvon zwölf Milligrammpro Tag für Jungen und15 Milligramm pro Tagfür Mädchen, währendsie ihre Periode haben.Ansonsten genügenMädchen zehn Milli-gramm pro Tag.Am besten kann der

Körper tierisches Eisenverarbeiten, erklärendie Kinderärzte. Einenhohen Eisengehalt vonmehr als sieben Milli-gramm pro 100 Grammhaben dem Vegetarier-bund zufolge auch Kür-biskerne (12,5 Milli-gramm), Linsen (achtMilligramm) oder Ama-rant (neun Milligramm).Anders als früher an-

genommen, hat roherSpinat dagegen nur ei-nen mittleren Gehaltvon 4,1 Milligramm.

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Eine zukunftsweisendeRadtour in Ludwigsburg

Auf dem Rad oder Pedelec geht es am Samstag,7. Oktober, um 10 Uhr mit Christian Volkmer zuLudwigsburger Orten der Mobilität und Energie-gewinnung. Die Nachhaltigkeits-Tour startet amWestausgang des Ludwigsburger Bahnhofs.

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Clemens Beise hält am 5. Oktober bei der Kreis-zeitung um 18.30 einen Vortrag zum Thema:„Junge Menschen in sozialen Netzwerken – Einegroße Aufgabe für die Erziehung!“ Karten: ImKundencenter der LKZ sowie an der Abendkasse.

Umgang mit sozialen Me-dien – Tipps vom Experten

3

Sabine Bartsch liest beiSternmut-Literatur-Bunt

Die Esslinger Kulturfrau Sabine Bartsch trägt am5. Oktober um 19.30 Uhr in der Villa-Barock, Lud-wigsburg, Pflugfelder Straße 5, Passagen aus ih-rem neuen Roman vor. Der Eintritt ist frei.

2

In Bietigheim steht dieLernfabrik offen

Am Samstag, 7. Oktober können die Besucher beieinem Tag der offenen Tür im Beruflichen Schul-zentrum am Fischerpfad in Bietigheim erfahren,was mit Industrie 4.0 gemeint ist. In der Zeit von10 bis 15 Uhr zeigt zum Beispiel ein Roboter dermodernen Lernfabrik seine Leistungsfähigkeit.

4Der neue Film des chilenischen Regisseurs Sebas-tián Lelio erzählt von einer Frau, die einst einMann war und die nun versucht, ein ganz norma-les Leben zu führen. Doch wie schwierig das ist,das beschreibt der herausragende Film „Eine fan-tastische Frau“, der vom 6. Oktober an im Caliga-ri zu sehen ist. Karten: (0 71 41) 90 50 11.

Eine fantastische Frau imLudwigsburger Caligari

5Linda Lehmann (Veronica Ferres) träumt von frü-herem Glanz und Gloria. Doch das große Come-back geht richtig schief, ihr Produzent Friedrich(Heiner Lauterbach) hat sich eine Neue geangeltund so steht sie vor dem Scherbenhaufen ihresLebens. „Unter Deútschen Betten“ erzählt vom 5.Oktober an im Ludwigsburger Central die ganzeGeschichte. Karten: (071 41) 93 45 45.

Veronica Ferres ist imKino Central ein Sternchen6

Am Samstag, 7. Oktober veranstaltet die auf Ita-lien spezialisierte Weinhandlung SardoVINO inder Danziger Straße in Ludwigsburg zum fünftenMal ihre große Weinmesse. Von 13 bis 19 Uhrstellen mehr als 30 Winzer fast aller RegionenItaliens persönlich ihre Weine vor. Der Eintrittkostet 20 Euro. Antipasti gibt es für alle Besucherkostenfrei. Es ist keine Reservierung erforderlich.

Italienische Weinmessebei SardoVINO8

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Sascha Kollers Heimspielin Neckarweihingen

Der Bürgerverein Neckarweihingen präsentiertam 13. Oktober um 19 Uhr die Multivisions-Le-sung „Vom Krebspatient zum Kilimanjaro-Bestei-ger“ von Sascha Koller im Musiksaal der Fried-rich-von-Keller-Schule in der Schwarzwaldstraße2. Einlass ist um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.Für Sascha, den Sportler aus Neckarweihingen,der den Krebs besiegt hat, ist das ein Heimspiel.

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Top Tipps SA: HerbstlichFR: KühlMal Sonne, mal Wol-ken und abends Regenbei bis zu 13 Grad.

Vormittags sonnig, amNachmittag zieht eszu. Bis 13 Grad.

Das Wetter wird Ihnen präsentiert vom Treffpunkt Schiff

Am Sonntag, 8. Oktober, wird in der StadtkircheLudwigsburg der Bariton Simon Führ einen Mannspielen, der für seine gerechten Urteile bis heute inaller Munde ist. „Der König David Bericht“ nach ei-nem Roman von Stephan Heym handelt aber nicht

nur von König Davids Sohn. Ein formidables Ensem-ble aus Sängern und Musikern kostet den alttesta-mentarischen Stoff, wie Heym ihn interpretierte, inGänze aus. Das Heymspiel beginnt um 18 Uhr. Kar-ten zu 16 oder 21 Euro an der Abendkasse. Foto: o.H.

open stage am Freitagauf dem Akademiehof

Letztmalig in diesem Jahr findet am Freitag, 6. Ok-tober, von 19 bis 22 Uhr eine offene Bühne – dieopen stage – für alle Künstlerinnen und Künstlerauf dem Ludwigsburger Akademiehof statt. Dieopen stage am 1. September musste wegen Dau-erregens abgesagt werden. Nun hofft der Veran-stalter auf gutes Wetter und viele Zuschauer.

7So erreichen Sie uns:Angelika [email protected]

Matthias Reuter im GlasperlenspielDer Bühne ist bereitet,der Tisch gedeckt. Vom6. bis zum 8. Oktoberreiht sich im Glasperlen-spiel in Asperg ein kul-tureller Leckerbissen anden nächsten.

Asperg: Am Freitag, 6. Ok-tober um 20 Uhr lädt dasGlasperlenspiel zur allseitsbeliebten Jam Session ein.Alle Freunde des Jazz sindzum swingenden Miteinan-der eingeladen. Es ist derTreffpunkt für alte und jun-ge Musiker der Jazzszene.An diesen Abenden gibt eszudem warme Küche.

Am Samstag machtsich einer Gedanken

Der Kabarettist MatthiasReuter schenkt in der Kel-terstraße 5 am Samstag, 7.Oktober um 20 Uhr seinneues Programm „Aus-wärts denken mit Geträn-ken“ ein. Der KabarettistWolfgang Neuss hat in denSechzigerjahren den schö-nen Satz gesagt: „Heutemach ich mir kein Abend-brot. Heute mach ich mirGedanken…“. Zu jener Zeitging das noch. Mittlerweileist zu Hause denken kaumnoch möglich. Darum pro-biert Matthias Reuter etwasNeues aus. Er denkt aus-

wärts. Und zwar da, wo eram wenigsten abgelenktist: auf der Bühne im Kaba-rett. Dazu spielt er Klavier.Das Publikum ist herzlicheingeladen, im Rhythmusmitzudenken. Oder etwaszu trinken. Oder beides.Am Sonntag, 8. Oktober

um 15 Uhr geht es mitChristof und Vladislava inden Urwald: Simba Sibu istdie sagenumwobene Stadtder Elefanten. Dort soll einSchatz mit dem Geheimnis

des Urwaldes verborgenliegen. Die Urwald-Expedi-tion ist eine vergnüglicheSchatzsuche mit Pfiff! Dau-er: ca. 55 Minuten. Geeig-net für Kinder von 4 bis 10

Jahren. Der Sonntagabendbringt schließlich um 19Uhr das Stück „Blütenträu-me“. Es erwartet die Besu-cher ein Schauspiel vonLutz Hübner.

Matthias Reuter kommt nach Asperg. Foto: J. Studnar

A D R E S S E N● Das Glasperlenspiel ist im-

mer 60 Minuten vor Veran-staltungsbeginn geöffnet.Sie haben hier die Mög-lichkeit, im Foyer zu sitzen

und etwas zu trinken odereine Butterbrezel zu essen.Saalöffnung ist jeweils 30Minuten vor Veranstal-tungsbeginn.

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Hier vor Ort Regionalseite für Ludwigsburg und Umgebung

Beilagenhinweis


Einem Teil unserer heutigenAusgabe liegt derKaufland-Prospekt bei.

Petra Schad zeigt denGästen MarkgröningenAm Sonntag, 22. Ok-tober, führt Stadtar-chivarin Dr. PetraSchad durch das his-torische Markgrönin-gen. Interessiertetreffen sich um 15Uhr am Eingang derBartholomäuskirche.

Markgröningen: Auchwenn die Stadt im Kernihr mittelalterliches Bildbewahrt hat, so präsen-

tierte sich die Lebens-welt vor 500 Jahren fürden einzelnen dochganz anders. Bei derFührung am Sonntagwird den Spuren nach-gegangen, die aus derZeit vor der Reformati-on stammen und die da-maligen Lebensverhält-nisse geschildert. EineAnmeldung ist nicht er-forderlich. Teilnahme-beitrag : 4 Euro.

Sympathische Folkmusikin MarkgröningenAm Freitag, 20. Okto-ber, tritt das Musiker-duo Paul Walker &Karen Pfeiffer im Klei-nen Kultur- und Thea-terladen in Markgrö-ningen auf.

Paul Walker und KarenPfeiffer. Foto: o.H.

Markgröningen: Mit ih-rer einzigartigen Büh-nenchemie und demharmonischen ein- odermehrstimmigen Gesangbeeindrucken die beidenFolkmusiker Paul Wal-ker & Karen Pfeiffer ihrPublikum. Derzeit ha-ben sie ihre zweite CD„Marble Town“ im Ge-päck. Das englisch-deut-sche Duo spielt sowohlEigenkompositionen alsauch sorgfältig ausge-wählte Folksongs aus

England, Schottland, Ir-land und Deutschland.Die Lieder werden stetsbegleitet von Paul Wal-kers virtuosen Gitarren-spiel.Das Konzert beginnt

um 20 Uhr und kostetan der Abendkasse 17Euro. Karten gibt esauch im Vorverkaufüber www.reservix.de.

In der Städtischen Galerie wird am morgigen Frei-tag, 19 Uhr, die Ausstellung „Stand der Dinge. DerKünstlerbund Baden-Württemberg zu Gast in derStädtischen Galerie Bietigheim-Bissingen und imKunstmuseum Singen“ eröffnet.

Bietigheim-Bissingen: ImMittelpunkt der Ausstel-lung stehen laut einer Pres-semitteilung der Städti-schen Galerie die Werkevon 28 Künstlern desKünstlerbundes Baden-Württemberg aus allenkünstlerischen Sparten.Jahr für Jahr richtet der

Künstlerbund in Kooperati-

on mit einer renommiertenbaden-württembergischenKunstinstitution eine um-fassende Ausstellung ausund präsentiert dabei denaktuellen „Stand der Din-ge“.Dieses Jahr sind mit der

Städtischen Galerie Bietig-heim-Bissingen und demKunstmuseum Singen

gleich zwei Häuser im Nor-den und Süden des Bun-deslandes beteiligt.Doch die besondere Her-

ausforderung, eine Präsen-tation in zwei Teilen ge-trennt zu denken, habendie beiden Museumsleiternoch potenziert.Sie tauschen ihre Plätze,

indem sie jeweils im Hausdes Anderen die Ausstel-lung kuratieren. So kamder Museumsleiter aus Sin-gen, Christoph Bauer, ei-gens nach Bietigheim-Bis-singen, um hier die Aus-

stellung vorzubereiten undabzuwägen, welche Werkein welchen Räumen ange-messen präsentiert werdenkönnen.Zugleich gibt es ab Sams-

tag auch im historischenGebäude zwei neue Aus-stellungen zu sehen: Imersten Geschoss findensich unter dem Titel „Flügeins Paradies“ die einzigarti-gen Linolschnitte von Jo-hannes Hewel.Aus seinem Nachlass

zeigt die Städtische Galeriedetailreiche Blätter und

aufwendig gestaltete Map-penwerke aus Anlass des70. Geburtstages von Jo-hannes Hewel.Im zweiten Geschoss hat

Sabine Braun ihre Installa-tion „ProThesen“ aufgebaut.In ihrer Arbeit setzt sichdie Künstlerin in einerraumfüllenden Installation,die sowohl Fotografien alsauch Objekte umfasst, mitder historischen PersonMartin Luther und den Fol-gen der Reformation in ge-wohnt kritischer Manierauseinander.

Die Vorbereitungen für die Ausstellung „Stand der Dinge“ sind in vollem Gange, am Freitag ist Eröffnung in der Städtischen Galerie. Foto: privat


Heim & Garten Design ist nicht alles. Denn auf Dauer sitzt manauf einer Couch entspannter und man kann ein-facher wieder aufstehen, wenn die Füße bequemden Boden erreichen. Foto: DPA-MAG

Die richtige Couchhöhe wählen

Gartenmöbel: Im Winterrichtig verstauenIn der kalten Jahres-zeit zieht es nur we-nige zum Entspannenin den Garten. Gar-tenmöbel werdendeshalb oft sicher imSchuppen verstaut.

Bad Honnef: Keine Ge-danken um einen Lager-ort müssen sich Besitzervon witterungsbeständi-gen Kunststoff-Möbelnmachen. Sie könnendraußen bleiben, erklärtUrsula Geismann, Exper-tin des Verbandes derDeutschen Möbelindust-rie. Allerdings solltenauch sie vor Regen undSturm geschützt werden,etwa mit Schutzhüllen.Diese bewahren die Gar-tenmöbel vor Wasservon außen, lassen aberLuftfeuchtigkeit hinaus,die sich unter der Hüllesonst staut und zuSchimmel führen kann.

Gartenmöbel im Herbst.Foto: SueSchi / pixelio.de

Wichtig: Plastikmöbelaus Polypropylen sind inder Regel anfällig fürFrost. Sie werden sprö-de. Daher kommen dieseMöbel den Winter überam besten in ein Umfeld,wo kein Frost einwirkenkann. Dazu rät Geis-mann auch bei Möbelnaus Holz und aus ande-ren empfindlichen Mate-rialien. dpa-mag

Hunde-Geschirre: Ambesten gepolstertManche Hundebesit-zer ziehen ihrem Tierlieber ein Geschirr an.Dabei sollten sie dar-auf achten, dass dieGurte nicht einschnei-den oder scheuern.

Berlin: Der hintere Sei-tengurt sollte deshalbnicht in der Falte, son-

Gepolstert ist besser.Foto: A. Warnecke/dpa-mag

Am Klebeband kommt man derzeit in der Kreativ-Szene kaum vorbei. Es gibt Masking-Tapes mit Glit-zerstaub und in Neonfarben, gepunktet, gestreiftund kariert. Es gibt Klebeband mit Herzchen,Schriftzügen, Schneeflocken, Tieren, Weihnachts-bäumen – und natürlich mit Blumen.

Für Künstler wie zum Bei-spiel die Klebebande ausBerlin sind die Dekobänderauf kleinen Rollen Mittel

sagt die DIY-Expertin. Diefarbigen Dekobänder sindhierzulande als Washi Tapeoder Masking Tape be-

Schulhefte und Geschenk-papier über Bilderrahmen,Gläser und Tassen, Kom-moden, Schränke und Ti-sche bis hin zu Fußbödenund Wänden – dauerhaftoder nur für kurze Zeit.Der Reiz des Materials

liegt freilich nicht nur inden unzähligen Designs,sondern auch in der einfa-

rät, nicht am falschen Endezu sparen – insbesonderewenn man damit hochwer-tige Gegenstände und Mö-bel verzieren will.Eine klassische und ein-

fache DIY-Idee mit Mas-king Tape ist die selbst ge-staltete Grußkarte. EineIdee für eine mit Geburts-tagskerzen bestückte Karte

einen passenden Rahmen.Da sich die Klebebänder

aus Reispapier beschreibenlassen, können sie auch fürschnell gepinnte Grüße, alsEtiketten für Schulhefteund Mappen, Marmeladen-gläser, Kartons und Ge-schenke verwendet werden.

Auch Möbel lassen

Das Künstlerkollektiv Klebebande aus Berlin setzt ebenfalls auf das vielfältig einzusetzende Masking-Tape. Es hat zum Beispiel diesen Kubus imMuseum of Urban and Contemporary Art in München damit gestaltet. Foto. Vincent Breysacher/Oris/Alps Media/dpa-mag

Wie man Häuser gut inszenieren kannEs ist der erste Eindruck,der zählt. Deswegensollten Häuser ihren po-tenziellen Käufern an-sprechend präsentiertwerden.

„Es ist ratsam, vor dem ers-ten Besichtigungstermin al-le unnötigen Sachen ausdem Weg zu räumen“, sagtEva Neumann von Haus& Grund Deutschland inBerlin. „Je neutraler dasHaus präsentiert wird, des-to leichter fällt es den Inte-ressenten, es sich nachd i G h k

das mit anderen Immobi-lien auf dem Markt konkur-riert“, erklärt ChristinaWellhausen von der Deut-schen Gesellschaft fürHome Staging und Rede-sign. Home Stager beratenHausverkäufer bei der Prä-sentation ihrer Immobilieund richten Gebäude fürden Verkauf optimal her.Wer den neutralen Blick

von außen sucht, kannFreunde und Bekannte bit-ten, das Haus aus der Be-sucherperspektive zu bege-hen. Was den Bewohnerni ll i h i h h

stellräumen oder ungeputz-te Fenster in den Innenräu-men.Aktuell wechseln viele

Häuser aus den 60er und70er Jahren die Besitzer.Diese Immobilien jüngerenInteressenten schmackhaftzu machen, ist nicht ein-fach. Dunkle, schwere Mö-bel, abgenutzte Küchen undBäder schrecken Käuferhäufig erst einmal ab. Wiedas Haus mit modernerEinrichtung aussehenkönnte, ist da schwer vor-stellbar.D H S i d

Kleinigkeiten lassen einen Raum wohnlicher wir-ken, etwa eine farbige Decke, ein paar Blumen oder

So wird nach demDuschen richtig gelüftetFeuchte Bäder neigenzur Schimmelbil-dung. Deswegen soll-te man unmittelbarnach dem Duschenausgiebig lüften.

Dabei öffnet man mög-

Denn entsteht einDurchzug, verteilen sichder Wasserdampf unddie Feuchtigkeit im Restder Wohnung. Daraufmacht die InitiativeWärme+ aufmerksam.Wer ein fensterloses

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Mit Mühe erreichen zwei Schiffbrüchige den retten-den Strand. Doch bald begreifen sie, dass sie aufeiner einsamen Insel gelandet sind. „Oh je!“, ruftder eine, „wir sind verloren!“ – „Bestimmt nicht“,entgegnet der andere. „Ich schulde dem Finanzamtnoch 10 000 Euro. Die ?nden uns garantiert.“

Am ersten Abend im Alpenhotel verkündet der Reise-leiter: „Und hier noch ein Anliegen des Hauses. Herr-schaften, die gefährliche Klettertouren planen, werdengebeten, ihre Rechnung im Voraus zu begleichen.“

Wenn Sie dieBuchstaben inder richtigenReihenfolgedurchlaufen,erhalten Sieeine jahres-zeitlicheTageszeit.

Lösung „Verhält sich zu“ vonletzter Woche:D – Die Anzahl der Blumen-arten halbiert sich, und derBegriff des Partners ist einAnagramm.

... und aus Ludwigsburg

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L U D W I G S B U R G E R WO CH EN BL AT T · D O N N E R S TA G , 21 . S E P TE M B E R 20 17

Rätsel & Rat Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken,dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.14. Dalai Lama Tenzin Gyatso, geb. 1935

DAS ZITAT

Berlin: Ein gutes Gedächt-nis, eine schnelle Auffas-sungsgabe und ein hohesKonzentrationsvermögenkönnen mit Brainfood aufTrab gebracht werden. DerLieferer von Kochboxen,HelloFresh, stellt leckereEnergielieferanten für Büround Schule vor.Das Gehirn benötigt

stündlich Zucker, um zuver-lässig zu arbeiten. Flüssig-keit und Lebensmittel, dieZucker langsam abgeben,um ihn lange zu versorgen,sind gut geeignet. Omega-3-Fette und Antioxidantienhelfen den grauen Zellen aufdie Sprünge. Das Gehirn ver-braucht immerhin 20 Pro-zent der täglichen Kalorien-zufuhr. Aminosäuren, Vita-mine, Mineralstoffe undSpurenelemente sind beson-ders wichtig. Gemüsesorten

wie Spinat oder Brokkoli ste-cken voller Eisen und Chlo-rophyll, die das Gehirn sti-mulieren. Zusätzlich schüt-zen Vitamine vor freien Ra-dikalen. HelloFresh Rezept-Idee: Bärlauch-Spinat-Risottomit Mozzarella-Bocconcino.

Fettreicher Fisch istimmer gut

Fettreiche Fischsorten wieMakrele, Wels oder Lachsenthalten Omega-3-Fettsäu-ren, die sich positiv auf dasDenkvermögen auswirken.Sie machen die Membranedes Gehirns flexibel, was fürdie Informationsspeicherungförderlich ist. Rezept-Idee:Welsfilet mit Ofenkartoffeln.Die Avocado versorgt das

Gehirn und die Nerven mitEnergie. Avocados steckenvoller Vitamine, Mineralstof-fe und ungesättigter Fettsäu-ren. Der hohe Lecithingehaltsteigert die Konzentrationund schützt die Gehirnzel-len. Rezept-Idee: Green-Bowlmit Brokkolini und Avoca-do-Koriander-Dressing.

Avocados, Nüsse undFisch sind hervorragendeNahrung fürs Gehirn. ObSchüler, Student oder An-gestellter: Von Brainfoodprofitiert jeder.

Nüsse sind reich an ge-sunden Fetten. Wenn es beider Ernährung daran man-gelt, hat das oft Auswirkun-gen auf die Laune undWahrnehmung. Nüsse undKerne enthalten Vitamin Eund Mineralien wie Magne-sium, die der Abnahme dergeistigen Leistungsfähigkeitvorbeugen. Der perfekteSnack sind Walnüsse.

Kichererbsen alsEnergiekick

Ob als Beilage im Salat, alsHummus, Falafel oder gerös-tet: Kichererbsen sind viel-fältig einsetzbar und ein su-per Energielieferant für dasGehirn. Die Kichererbsensorgen für einen konstantenBlutzuckerspiegel und redu-zieren dank wichtiger Nähr-stoffe sogar Stress. Der hoheEiweißgehalt der Kichererb-se fördert besonders diegeistige Leistungsfähigkeit.Rezept-Idee: OrientalischeKichererbsen-Suppe mit Sel-lerie und knusprigem Fla-denbrot.

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Sonntag, 24. September 2017Rinderschmorbraten, Spätzle, Salat 13.50 eMontag, 25. September 2017Schweinerückensteak, Kartoffeln,Leipziger Allerlei 6.00 eDienstag, 26. September 2017Sahnegeschnetzeltes, Nudeln, Salat 6.00 ePaniertes Schnitzel mit Beilage 6.50 eMittwoch, 27. September 2017Gegrillter Schweinehals,Kartoffel-Gurken-Salat 6.00 eRostbraten mit Beilage 9.90 eDonnerstag, 28. September 2017Cevapcici, Djuvecreis, Krautsalat,Ajvar 6.00 eFreitag, 29. September 2017Putensteak, Salate 6.00 eSamstag, 30. September 2017Eisbein, Sauerkraut, Kartoffelpüree 6.00 eSonntag, 1. Oktober 2017Gefüllte Kalbsbrust, Spätzle, Salat 12.50 e

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Sonntagsempfehlung (24. September 2017)Schweinebäckchen an einer Lembergersoße,hausgemachte Spätzle und Salat

Montag und Dienstag RuhetagMittwoch, 27. September 2017Gegrillter Schweinehals aus demBackofen, Butternudeln und Salat 6.40 eKutteln im Trollingersößle mitKartoffelecken 8.90 eDonnerstag, 28. September 2017Gyrossteak mit Tzaziki, Pommes u. Salat 6.40 eFreitag, 29. September 2017Wildlachs an einer Hummer-Butter-soße, Reis und Salat 6.90 eFreitag und Samstag ist Pizzatag!Hausgemachte Pizza von „Emanuele“ aus demSteinofenDonnerstag, 26. Oktober, ab 15.00 UhrOffenes Singcafé, musikalisch begleitet von„Bernd Gottwald“

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onlineMi. 2.8. Die Schöne und das BiestDo. 3.8. GrießnockerlaffäreFr. 4.8. Alibi.comSa. 5.8. Das Pubertier –Der Film

So. 6.8. Der wunderbare Garten derBella Brown

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Wo Ikonen des Automobilbauswieder zu alter Schönheit kommen.

Nachdem das Auto, das unverkennbar einhistorischer Porsche 911 ist, in seine Ein-zelteile zerlegt wurde, wird für die Karos-serie in Zuffenhausen ein besonderesWannenbad eingelassen. Das Ergebniskann sich sehen lassen. Makellos glatter,rostfreier Stahl und ein Rostschutz, wiees ihn damals, als das Auto gebaut wur-de, nicht gab. Nach der Badekur in Stutt-gart kommt der Elfer, so wie er ist, nachFreiberg am Neckar, wo er werksrestau-riert wird. Wir waren auch da. mic

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aus Rojava, einer Stadt inNordsyrien. Beginn derVeranstaltung im Atriumder Stadtbücherei ist um20 Uhr.Ein Krimi-Klassiker der

englischen ErfolgsautorinAgatha Christie gastiert amFreitag, den 6. Oktober um20 Uhr im Theatersaal.

Im Stück „Tod auf demNil“ trifft ein frischverhei-ratetes Ehepaar auf einemNil-Dampfer auf die Ex-Ge-liebte des Ehemannes, dieeinen Anschlag auf ihn ver-übt.Die Autorin Durst-Ben-

ning liest am Mittwoch, den11. Oktober um 19.30 Uhr

im Atrium der Stadtbüche-rei aus ihrem nemerkens-werten Roman „Die Blüten-sammlerin“ vor.

Percussion inPerfektion. Foto: MKL

Kultur ist im KProgramm

Der Auftakt in die Sai-son 2017/2018 im Kul-tur- und Kongresszen-trum von Kornwestheimist energiegeladen.

2017 ist ein Wahljahr -da darf die Kultfigur GernotHassknecht aus der „Heu-te-Show“ nicht fehlen. Ger-not Hassknecht wütet amDonnerstag, den 12. Okto-ber um 20 Uhr im Theater-saal des Ks.

Herr Hämmerle hatein Tagebuch

Herr Hämmerle ist Kult.Nun öffnet der DarstellerBernd Kohlhepp die gehei-men Schubladen, geht insArchiv und kramt „Das Ta-gebuch des Herrn Häm-merle“ heraus. Dabei gibt erEinblicke in die „GeheimenAufzeichnungen“, singt ausHämmerles „Rock und RollTagebuch“ und lässt wun-derbar nachvollziehen, wieer zu dem wurde, was erist. Wer sich das nicht ent-gehen lassen möchte, sollteam Samstag, den 14. Okto-ber um 19 Uhr im Theater-saal des Ks sein.Informationen zu den

weiteren Veranstaltungenstehen auf der Homepagedes Ks.

Kornwestheim. Den Startmacht in diesem Herbst dieGruppe „Power! Percus-sion“. Die vier Herren be-eindrucken das Publikumnicht nur mit ihren Küns-ten an den klassischenSchlaginstrumenten wieTrommeln und Bongos. Zuerleben ist das Quartett imTheatersaal am Freitag, den29. September. Los geht’sum 20 Uhr.Ein in Kornwestheim Auf-

gewachsener kehrt am 30.September zurück. MarcusStaiger, der nach dem Abi-tur das Rap-Label RoyalBunker gründete, schreibtzurzeit an einer Reportage

T I C K E T S● Karten für alle Veranstal-

tungen gibt es auf derHomepage des Ks unterwww.das-k.info

Sardischer Genuss in derLudwigsburger Oststadt10 Jahre SardoVino.Aus diesem Anlassfindet am Samstag,23. September, von 10bis 18 Uhr in der Dan-ziger Straße 40 einGenießerfest statt.

Ludwigsburg: Carolinund Alex Corongiu, dieInhaber von SardoVino,freuen sich darauf, dieBesucher ihrer sardi-schen Geburtstagspartynach allen Regeln derSommelier-Kunst ver-wöhnen zu dürfen.Gleich zu Beginn bietensie ihren Gästen Aperi-tifs aus Wein und mehr.Dazu gibt es die Mög-

lichkeit, luftgetrocknete

Im SardoVino. Foto: o.H.

Spezialitäten und fri-sche Austern zu ordern.Selbstverständlich wer-den den ganzen Tagüber immer neue Fla-schen entkorkt und dieGläser gefüllt. mic

Familienzentrum verkauftSpiel- und KinderartikelDas Evangelische Kin-der- und Familienzen-trum Rosenstraße inMöglingen veranstal-tet seinen erstenKindersachen- undSpielzeugmarkt.

Möglingen: Am Samstag,30. September wird das

Bürgerhaus Möglingenin der Zeit von 14 Uhrbis 16 Uhr zur Markt-halle. Das KiFaZ Rosen-straße lockt mit günsti-gen Sachen, die Kindernund den Eltern eineFreude machen. AuchKaffee und Kuchen ge-hört sicher dazu.

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Einem Teil unserer heutigenAusgabe liegt derKaufland-Prospekt bei.

Brillen-Mosqua sammelt10000 Brillen für EritreaBrillen-Mosqua hatbei seiner 5. Sammel-aktion einen neuenRekord aufgestellt.Die Kunden gaben imlaufenden Jahr mehrals 10 000 Brillen ab.

Ludwigsburg: Nach 8500Brillen in 2016 sammel-te das Team von Bril-len-Mosqua um MarkusStammberger 2017 erst-mals Brillen im fünfstel-ligen Bereich.„Es ist wundervoll zu

sehen, wie viele Men-schen aus der ganzenRegion ihre nicht mehrgetragenen Brillen beiuns abgegeben haben.Ich bedanke mich bei je-dem Spender für seinenBeitrag.“ Nachdem dieletzten Sammelaktionenfür die ungarische StadtSzekzsard durchgeführtwurden, sind die Brillen

Markus Stammberger(links) und OB Kessing mitden Paketen. Foto: o.H.

dieses Mal für Eritreabestimmt.Den Kontakt nach Eri-

trea hat Markus Stamm-berger über den Schirm-herren seiner Aktion,Bietigheims OB JürgenKessing, hergestellt. „Esist toll, wie etabliert dieSpendenaktion mittler-weile ist,“ freut sich Jür-gen Kessing, über denerneuten Erfolg derBrillensammlung.

„Jetzt wird’s persönlich!“: So hat Gernot Hass-knecht sein aktuelles Programm genannt, das derCholeriker aus der „Heute Show“ am Donnerstag,12. Oktober, im Kornwestheimer Kulturzentrum Kpräsentieren wird.

Deutschlands beliebtesterCholeriker ist zurück. Abernicht als sanftmütiger En-tertainer. Nein, in seinemzweiten Solo-Programm„Gernot Hassknecht – Jetztwird’s persönlich!“ nimmter es für sein Publikumpersönlich.

Alles wird bunter, schril-ler und größer. Naja, imGrunde wird die Kultfiguraus der ‚Heute Show‘ ein-fach nur Schuheinlagentragen – als Service für diehinteren Reihen. Aber erwird mehr denn je ge-braucht.

Denn im Wahljahr stehenviele unbeantwortete Fra-gen im Raum: Was läuftschief in unserem Land?Wer zum Henker hat dieRechten aufgefordert, sichvon ihren Stammtischen zuerheben und auf die Straßezu gehen?Wer hat sich noch gleich

das G8-Abitur ausgedacht?Und warum ist man bitteals gesetzlich Versicherterheutzutage im Grunde demTode geweiht?

Auch diesmal widmetsich Gernot Hassknecht al-so den großen Themen un-serer Zeit: Schauen Sie ih-ren Kindern morgens malbeim Frühstück tief in dieAugen und sagen Sie: „Wirmöchten, dass du es einmalbesser hast als wir“.Machen Sie das mal und,

jetzt kommt der schwierigeTeil: Versuchen Sie, dabeinicht zu lachen. Und wis-sen Sie noch, wie viele Zin-sen es 1980 auf ein stink-

normales Sparbuch gab?Erzählen Sie das bloß nichtIhren Kindern, – die liefernSie sofort ins Heim ein.„Jetzt wird’s persönlich“ -

das ist der ehrlichste Hass-knecht aller Zeiten. AlsoBühne frei für 163 Zenti-meter geballte cholerischeKompetenz. Der Auftritt imTheatersaal des Kornwest-heimer K am nächstenDonnerstag, 12. Oktober,beginnt um 20 Uhr unddauert etwa zwei Stunden.

Gernot Hassknecht bei einem Auftritt im Ludwigsburger Louis-Bührer-Saal im Jahr 2014. Foto: Ramona Theiss

163 Zentimeter

cholerische Kompetenz

Einblicke in dieGeschichte der StadtWas man über Lud-wigsburg wissen soll-te, das vermittelt ei-ne Basis-Stadtfüh-rung am 7. Oktober.

Ludwigsburg: Eine Ein-führung in die Ludwigs-burger Stadtgeschichtebietet die Führung am

Samstag, 7. Oktober, um14 Uhr. Hier gibt es eineAntwort auf die Frage:Warum verlaufen dieStraßen in Ludwigsburgmeist rechtwinklig?Der Treffpunkt ist der

Brunnen im MittlerenSchlosshof. Der Karten-preis beträgt 6 Euro.

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Aspark Owl: Der neue SprintkönigDer Aspark Owl könnteder Elektrorennerschlechthin werden. Aufder diesjährigen Interna-tionalen Automobil-Aus-stellung (IAA) beein-druckte er mit seiner fu-turistischen Optik.

Der japanische Aspark-Konzern verspricht einenneuen Sprintkönig für dieStraßen dieser Welt. LautEntwickler beschleunigtder Sportwagen in unglaub-lichen zwei Sekunden auf100 km/h und düpiert da-mit selbst den 1500 PSstarken Bugatti Chiron. DerAspark Owl (zu deutsch:

die Eule) soll dabei, was be-sonders weise ist, mit deut-lich weniger Systemleis-tung auskommen, demnachetwa 436 PS. Interessant

wird dieser Wert erst imZusammenhang mit demGewicht. Im Leerzustandbringt der Wagen anschei-nend nur 900 Kilogramm

auf die Waage. Die Höchst-geschwindigkeit liegt zu-mindest theoretisch bei280 km/h. Besonders dieKarosserie aus Kohlefaser-laminat verspricht großesFahrvergnügen. Einzig dieReichweite trübt den positi-ven Eindruck. Diese sollnur 150 km betragen.In zwei Jahren soll der

Supersportler in einerKleinserie von 30 Fahrzeu-gen auf den Markt kom-men. Dann darf jeder Auto-fahrer entscheiden, ob ersich den Elektrosportwa-gen der Superlative für dieKleinigkeit von knapp 3,5Millionen zulegt. gö

Elektrisch, schnell und teuer, diese Eule. Foto:IAA


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Fr., 11. August, bis So., 13. August 2017Fr. + Sa. ab 16 Uhr, So. ab 11 Uhr

Höpfigheim

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Kleinbottwar

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Lauffen/Neckar

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Lehrensteins-feld

Sommerbesen im Hof, überdachte Plätze, sommerliche Speisekarte, coole Drinks

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geöffnet bis Sonntag, 20. August 2017täglich ab 11 Uhr, Tagesessen 5.50 EuroSa. + So. Haxen, Spanferkel

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nick mitgebracht werden –die Picknickdecken liegenbereit. Los geht es am heu-tigen Donnerstag um 18Uhr, der Eintritt ist frei.

rasse am See. Dort kann inaller Ruhe, inmitten derherrlichen Natur bei einemguten Glas Wein der Feier-abend beginnen.Mit diesem neuen Erleb-

nis will das Sonnenhof-Team die besondere Atmo-

Das Feierabend-Ereignis des Weinguts Sonnenhoffindet immer donnerstags bei gutem Wetter statt.

sphäre, die vor allem in denAbendstunden auf dem Hofherrscht, für alle erlebbarmachen und sie gemein-sam mit den Gästen genie-ßen. Dazu verwandelt sichder Garten des Weinguts ineinen romantisch-verspiel-ten Ort, der zum Verweilenund zum gehobenen Wein-genuss einlädt.

Auch wenn das Teamstets eine leckere Idee fürden kleinen Hunger bereit-hält, so darf auch ein eige-nes Vesper oder ein Pick-

Gündelbach: Wenn imWeinkeller und im Barver-kauf auf dem Sonnenhofnormalerweise Ruhe ein-kehrt und die Stille der Na-tur dominiert, dann öffnetdas Weingut donnerstagsum 18 Uhr seine Weinter-

Martin (links) und Joachim Fischer vom Weingut Sonnenhof in Gündelbach hatten die Idee zum „Sundowner“ auf der Weinterrasse. Foto: Privat

Weingenuss am Abend

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Sonnenhof 2Vaihingen-GündelbachTel.: (07042) 818880.

Golf spielen und dieKrebshilfe unterstützenDer Golf- und Land-club Schloss Lieben-stein e. V. lädt zumBenefiz-Golfturnierzugunsten der Deut-schen Krebshilfe ein.Es findet am Sams-tag, 12. August, statt.

Neckarwestheim: DasTurnier ist eines voninsgesamt rund 120Turnieren im Rahmenvon Europas größter Be-nefiz-Golfturnierserie.Bundesweit gehen indiesem Jahr tausendeGolferinnen und Golferbei den 36. bundeswei-ten Golf-Wettspielen anden Start, um die Arbeitder Deutschen Krebshil-fe und ihrer StiftungDeutsche Kinder-Krebs-hilfe zu unterstützen.Für die Teilnehmer desTurniers in Neckarwest-heim gibt es zudem ei-nen sportlichen Anreiz:Die Brutto- und Netto-sieger haben die Chan-ce, sich in einem Regio-nalfinale für das Bun-desfinale am 7. Oktober

Golfer helfen gern. Foto: o.H.

2017 im Spa & Golf Re-sort Weimarer Land zuqualifizieren. Interes-sierte Golferinnen undGolfer können sich fürdas Turnier in Neckar-westheim anmelden.

I N F OWeitere Informationenzum Benefiz-Turnierbeim Golf- und LandclubSchloss Liebenstein e. V.unter der Telefonnum-mer: (0 71 33) 98 78 11.

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es sich in der Stadt sperrig anfühlenwürde. Die Ausstattung an Infotain-ment- und Assistenzsystemen istvorbildlich. Der neue VW Polo wirktso erwachsen und seriös wie nie.Den jugendlichen Charme frühererGenerationen hat er dadurch ein

wenig eingebüßt. Dafür kommt erdem legendären Golf näher als je zu-vor. Das gilt aber nicht nur für denAuftritt und die Ausstattung, son-dern auch im Bezug auf das Prestige.In sechster Generation verschmel-zen beim VW Polo die Grenzen zwi-

schen Kleinwagen und Kompakt-klasse, und es gibt viele Errungen-schaften des Golfs auch im Polo, derab 12 975 Euro zu haben ist. So nutzter, wie der große Bruder, die Archi-tektur des modularen Querbaukas-tens (MQB).

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Bremervörde/Köln: EinSchreibtisch kann die Kin-der über viele Jahre beglei-ten“, sagt Tanja Cordes vonder Aktion Gesunder Rü-cken. „Dafür muss er höhen-verstellbar und ergono-misch sinnvoll gestaltetsein.“ Die Höhenverstellungsollte zwischen 56 Zentime-tern unten und 82 Zentime-tern oben möglich sein. „Ambesten, die Kinder probierenalles im Möbelhaus aus..“Außerdem rät Michael

Weber vom Tüv Süd, aufVerstellmöglichkeiten invielen kleinen Schritten zuachten: „Kinder wachsenschnell. In einem halbenJahr können Schreibtisch

und Stuhl schon zu kleinsein.“ Mindestens alle sechsMonate sollte man dasüberprüfen.Dazu ist wichtig, ob die

Technik des Schreibtischesauch für Kinder selbst prak-tikabel ist. „Am sicherstenist eine stufenlose Verstel-lung, möglichst gasfederun-terstützt“, sagt Weber.

Gute Technik undBelastbarkeit

Außerdem sollte man dieStabilität des Möbels beimKauf klären: „Man kann sichim Möbelhaus ruhig mal aufeine Tischkante aufstützen.Droht der Schreibtisch zu

kippen, hält er höchstwahr-scheinlich den Belastungenim Alltag auch nicht stand.“Damit die richtige Kopfhal-tung möglich ist, muss derTisch eine leichtgängigeNeigungsfunktion von min-destens 16 Grad aufweisen,sagt Cordes. Das Abrut-schen von Gegenständenvermeiden entsprechendeVorrichtungen.Da auch schon jüngere

Kinder mit dem Laptop oderComputer arbeiten, machteine zweigeteilte Schreib-tischplatte Sinn. So könnensie auf der einen Seite ma-len oder schreiben, und aufder anderen steht der Com-puter. Praktisch sind auchAblagen und seitliche Plat-tenerweiterungen. „DasKind braucht 60 ZentimeterPlatz zum Lesen, Schreiben,Rechnen und mindestens80 Zentimeter für das Ar-beiten mit dem Computer“,

sagt Weber. Wichtig sei, denSchreibtisch an einen Platzim Zimmer zu stellen, wodas natürliche Licht ausge-nutzt werden kann. „BeiRechtshändern muss dasLicht von links und beiLinkshändern von rechtskommen“, erklärt UrsulaGeismann vom Verband derDeutschen Möbelindustrie.

Stuhl: ergonomischund dynamisch

Zu einem guten Schreib-tisch gehört ein guter Stuhl.Auch er muss ergonomischsein und dynamisches Sit-zen ermöglichen. „Dazureicht es nicht allein, dass ersich den Körpermaßen desKindes anpassen lässt“, er-läutert Rückenexpertin Cor-des. „Es müssen auch wäh-rend längerer Sitzzeiten na-türliche, für den Nutzer un-bewusste, variable Hal-

In der Schule gilt Stillsitzen inzwischen als über-holt. Das sollte auch zu Hause bei den Hausaufga-ben so sein, denn Stühle und Tische, die aktivesSitzen zulassen, gelten als rückenschonend. WasEltern beim Kauf von Schreibtisch und Drehstuhlfür Kinder beachten sollten.

tungswechsel möglich sein.“Sind Stuhl und Tisch zuklein oder die Sitzflächenicht beweglich, kann dasein Zusammensacken desOberkörpers zur Folge ha-ben, was auf längere Sichtzu Rückenschäden führt.„Wichtig ist, dass Sitzhöheund Sitztiefe einstellbarsind“, ergänzt Weber. Auchdie Rückenlehne und dieSitzneigung sollten sich in-dividuell verstellen lassen.Die Einstellungen passen,

wenn das Kind im Sitzenbeide Füße flach auf demBoden stellen kann. Ober-und Unterschenkel bildeneinen Winkel von 90 Gradoder mehr. Außerdem solltedie Platte knapp unter El-lenbogenhöhe liegen. DieOberarme hängen dabei lo-cker nach unten, und Ober-und Unterarme bilden einenWinkel von 90 Grad odermehr. dpa-mag

Kinder wachsen schnell. Viele Hersteller bieten daher mitwachsende, höhenverstellbare Arbeitsmöbel an. Foto: moll Funktionsmöbel/VDM/dpa-mag

Schreibtische

Helfer erleichtern den Alltag von SeniorenGriffe im Badezimmer,erhöhte Toilettensitzeund ein Gerät, das imFall der Fälle den Herdausschaltet: Mit Helfernwird vieles einfacher fürSenioren.

Düsseldorf: „Als Erstes sollteman das Badezimmer un-tersuchen“, sagt MartinaKoepp, Geschäftsführerinder Deutschen Gesellschaftfür Gerontotechnik. Dortsorgen Griffe an der Duscheoder Badewanne für besse-ren Halt. Es gibt Bürsten,die mit Saugnäpfen am Bo-den der Dusche haften, unddie die Füße ganz ohne Bü-cken schrubben. Oder spezi-elle Haarkämme mit langenStielen, die eine geringereBewegung in der Schultererlauben.Zweites großes Thema:

die Küche. „Selbst zu ko-chen bedeutet für vieleMenschen, ein Stück ihrerWürde, ihres Selbstbe-wusstseins, zu erhalten“, er-klärt Koepp. Sind die Händeaber morgens steif, ist esunmöglich, ein verschlosse-

nes Marmeladenglas zu öff-nen. „Dafür gibt es von un-terschiedlichen HerstellernHilfen zum Öffnen.“

Der Herdwächterwacht in der Küche

In der Küche spielt natür-lich auch das Thema Sicher-heit eine Rolle: Auch fürAngehörige sei es häufig ei-ne große Erleichterung,wenn über dem Herd ein

sogenannter Herdwächterangebracht wird. Das Gerätwarnt, wenn ein Topf aufdem Herd vergessen wurde.Brandschutz sei generell

ein wichtiges Thema für äl-tere Menschen, sagt Koepp.Neubauwohnungen müssenbereits mit Brandmeldernausgestattet sein, unabhän-gig vom Alter der Bewoh-ner. In älteren Gebäudenkann man sie ganz einfachnachrüsten. Für ältere Be-

wohner gibt es Zusatzgerä-te, die neben einem akusti-schen auch ein optisches Si-gnal abgeben.Im Schlafzimmer schließ-

lich ist die Höhe des Bettsmanchmal ein Problem. Einneues muss deshalb nichther. Das alte lässt sich mitErhöhungen in die ge-wünschte Position bringen.Für manches kleine Prob-

lem braucht es allerdingsgar kein Hilfsmittel. Christi-

ne Sowinski von Kuratori-um Deutsche Altershilfe rät,einfach mal mit offenen Au-gen durch die Wohnung zugehen: Lässt sich dasSchränkchen vielleicht soverschieben, dass es nichtandauernd vor den Füßensteht, sondern man sich aufdem Weg in die Küche dar-an festhalten kann?

Stolperfallen gehörenweggeräumt

Festhalten sei ein sehrwichtiges Thema, ergänztYvonne Jahn, stellvertreten-de Vorsitzende der Bundes-arbeitsgemeinschaft Woh-nungsanpassung.Denn Stürze können in

der Pflegebedürftigkeitmünden, auch bei Men-schen, die vorher recht fitwaren. „Ich rate, alle Stol-perfallen aus dem Weg zuräumen“, sagt die Wohnex-pertin. Teppichkanten kannman festkleben. Außerdemlohne es sich, Haltegriffeanzubringen, wo man sichgern an der Wand entlanghangelt. dpa-mag

Damit das nicht passiert, gibt es spezielle Herdüberwachungssysteme.

reicht, wenn man dieLarven zerdrückt“, er-klärt Gartenbautechnike-rin Christine Scherer.Schwerer befallene Blät-ter sollten entfernt wer-den. Die Weibchen ste-chen die Blätter an, fres-sen an ihnen oder legendie Eier hinein. Die Lar-ven erzeugen den auffäl-ligen Miniergang, indemsie sich durch das Blatt

Gelbe Gänge deuten aufMinierfliegenlarven hin.

Foto: Simone A. Mayer

fressen. Bei sehr warmerWitterung kann es mehrals zwei Generationender Minierfliegen proJahr geben, erklärt Sche-rer. dpa-mag

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Top Tipps SA: Spitze SO: SuperSonne, kaum Wolkenund kein Regen bei biszu 30 Grad.

Abgesehen von einemkleinen Gewitterrisiko,weiter sommerlich.

FR: SommerHolla, die Waldfee. DerHochsommer in Per-fektion. Bis 32 Grad.

Scorpions und James Bluntbei den KSK Music Open

Zugegeben. Nicht immer sind die Tipps auf dieserSeite Vorschläge von Weltrang. Kann auch nichtsein, in einer Lokalzeitung. Im Falle des Konzertsder Scorpions am 27. Juli und James Blunts am29. Juli in LB muss man das korrigieren. Dennsowohl die Rockband aus Hannover als auch derbritische Singer-Songwriter sonnen sich im Glan-ze weltweiten Interesses. Nun kommen sie alsoin den Hof des Ludwigsburger Residenzschlosses.Fantastisch. Restkarten: (0711) 2 555 555. mic

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Ein wenig erinnert diese Szene an Nils Holgers-sons Ritt auf der Hausgans Martin. Doch siestammt aus dem Film „Ant-Man – The Wasp“, dervom 29. Juli an im Kino Union gezeigt wird. EinHeld der Marvel-Welt, der Ant-Man Scott Lang,muss sich mit seiner Mitstreiterin The Wasp derVergangenheit stellen. Optisch faszinierend undspannend sowieso. Kinokarten für „Ant-Man –The Wasp“, Telefon: (0 71 41) 93 45 45. mic

Insektenmenschen imLudwigsburger Union3

André Rieu, der mit seinem Geigenspiel, seinenpopulären Arrangements und seiner sympathi-schen Nähe zum Publikum so viele Menschenbegeistert, ließ heuer, bei einem besondersschönen Konzert in Maastricht, die Kameras mit-laufen und die Mikrofone an. Das Ergebnis, dasMaastricht-Konzert, als Konzert- und Kinoerleb-nis, kann am 28. und 29. Juli um 17 Uhr im Kinobewundert werden. (0 71 41) 93 45 45. mic

Glückliche Rieu-Fans imLudwigsburger Central4

Eloïse, die Sängerin aus Frankreich, Tim mit Hutund Gitarre, sowie Johannes, der es sich auf sei-nem klingenden Hocker (dem Cajon) bequem ge-macht hat, kommen am Samstag, 28. Juli für einUnplugged-Konzert zum Ludwigsburger Hohen-zollernplatz. In der Galerie „die apotheke“ ser-viert das Trio Songs aus eigener und fremder Fe-der, währen die Gastgeber Kim und David, dieGäste in ihrem künstlerischen Zuhause mit Kaf-fee, Gebäck, Wein und Suppen überraschen. DasKonzert beginnt um 19.30 Uhr. Eintritt frei. mic

Trio Diptych spielt in derGalerie „die apotheke“6

Großes Schleppertreffenin Ingersheim

Traktoren, oder wie man hierzulande auch sagt:Schlepper, sind die Attraktion am Sonntag, 29.Juli auf dem Gelände des MSC Ingerheim im Wie-sental. Schlepperbesitzer sollten ihre Anreise sobeginnen, dass sie um 9.30 Uhr an Ort und Stellezur Anmeldung sein werden. Die Prämierung fin-det um 13.30 Statt. Danach gibt es eine gemein-same, knatternde Ausfahrt. Auch Nicht-Bulldog-besitzer sind herzlich willkommen. mic

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Ach, was wissen wir schon über die Religionen deranderen, außer dass es die falschen sind. Nein. DerMensch ist auch nach Lessings „Nathan“ nicht wei-ser geworden. Die Tagesschau meldet es täglich.

Nun, am 29. Juli, kommt ein weiterer interreligiö-ser Beitrag ins Kino, der für die Toleranz unter Glau-bensbrüdern und -schwestern wirbt. Er heißt „Ein

Lied in Gottes Ohr“ und handelt von einer jüdisch-christlich-muslimisch besetzten Band In Paris. Obsich durch den Film in Sachen Akzeptanz und Ver-ständnis etwas ändern wird? Ein gutes Beispiel lie-fert und lustig anzusehen, weil erheiternd, ist erallemal. Karten für den Kinospaß im LudwigsburgerKino LUNA: (0 71 41) 688 688. mic/Foto: Verleih

Religionsunterricht im LUNA

Sängerkranz Bietigheimpräsentiert Schlagerfest

Die bunte Welt des Schlagers steht im Fokus ei-nes Chorkonzertes, das am Samstag, 28. Juli um19 Uhr im Bietigheimer Kronenzentrum beginnt.Die schönen Stimmen des Sängerkranzes Bietig-heim singen Bekanntes wie „Zwei kleine Italie-ner“ und „Über sieben Brücken musst Du gehen“.Als besonderer Gast, schaut ein schwäbischerShanty-Chor vorbei. Er kommt aus dem schönenRottenburg am Neckar. Abendkasse. mic

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Er ist der Romantiker inder Manege des Circus’Roncalli. In einem Wa-gen voller Zirkusnostal-gie sitzt Carillon, der imwirklichen Leben PaoloCasanova heißt. Schö-ner Name. Ein kleinerVentilator sorgt für einwenig Luftbewegung inPaolos Welt, in der ersich vor einem Spiegelsitzend in einen Clownverwandelt. In 45 Minu-ten beginnt der Circus.

Ludwigsburg: Paolo lächelt.Er ist glücklich. Denn vorgut zehn Jahren hat er dasgemacht, wovon viele Men-schen nur träumen. Er hatim Alter von 42 Jahren sei-nen Kindheitstraum ver-wirklicht und ist zum Cir-cus gegangen.Als Clown. Paolo hat sich

dieser Leidenschaft ver-schrieben mit Haut undHaaren, wobei man sagenmuss, dass diese Körper-partien bei Carillon, wenigzu sehen sind. Das Hauptdes Clowns zieren fantasie-volle Hüte, die aus MartinScorseses Film „Hugo Ca-bret“ entsprungen schei-nen. Denn wie Hugo Ca-bret, so hegt auch Carillonein besonderes Verhältniszu alten Präzisionsmecha-nismen. Sein Gesicht ver-birgt er unter einer Maske,die sehr vom traditionellenjapanischen Theater, demKabuki, beeinflusst ist.Die Verwandlung von Pa-

olo in Carillon beginnt im-mer mit dem Auftragen ei-ner weißen Spezialschmin-

ke, die selbst bei hohenTemperaturen nicht davon-läuft. Gewöhnliches Baby-puder dient als Abdeckung.Dann bekommt die Maskeerste schwarzen Konturen.Paolo stammt aus Turin.

Er hat dort Kinder, eineFrau und ein Haus, die ernur selten sieht, wenn ermit dem Circus Roncalli aufTour ist. Nur im Januar undim Februar ist er für länge-re Zeit in seiner italieni-schen Heimat. Der CircusRoncalli macht Ferien.Während Paolo - oder

sollen wir sagen Carillon?,oder etwas dazwischen? -weiter an seiner Maske ar-beitet, erzählt er uns vondiesem großen Moment vorzehn Jahren, der sein Lebenkomplett verändert hat.

„Ich bin schon zu derZeit, als ich noch als Mo-dellbauer gearbeitet habe,ab und zu bei Galas alsClown aufgetreten. Dochdas war damals nur einherrliches Hobby, ein wun-derschöner Ausgleich zumeiner Arbeit für großeAutomarken wie VW“.Doch dann passierte das

Unglaubliche. Auf Anratenbefreundeter Clowns, dieihn bei einer Gala in Frank-reich gesehen hatten unddabei von seiner nostalgi-schen, poetischen Figur ge-rührt waren, schrieb er eineE-Mail an Roncalli-DirektorBernhard Paul.„Sie müssen sich das vor-

stellen. Roncalli. Dieser Na-me.“ Es ist, als würde sichein kleiner Sänger bei der

Mailänder Scala bewerben.„Und jetzt raten Sie mal,was passiert ist. Nach dreiTagen wurde ich zum Cas-ting nach Recklinghauseneingeladen. Ein Märchen.Der Circus Roncalli hat alleKosten für mich und meineFamilie übernommen. Indiesem Moment wurde mirder Teppich unter den Fü-ßen weggezogen. Ich warso nervös. Schließlich wur-de ich engagiert und muss-te mich entscheiden: Gebeich mein altes Leben auf?Ich tat es, wie Sie sehen,

und habe es bis zum heuti-gen Tage nie bereut. Ich le-be einen Traum.“In Zusammenarbeit mit

Roncalli entwickelte Paolodie Figur Carillon. „Es isteher ein Clown für Erwach-sene. Kinder haben manch-mal Angst, wenn sie michsehen. Erwachsene verste-hen mich besser. Sie lassensich ein auf die Geschich-ten voller Nostalgie undPoesie, die Carillon ihnenerzählt. Es dauert nur weni-ge Sekunden, dann sind sieganz in seiner Welt vollerFantasie.“Zurück zur Wirklichkeit.

Das erste Kostüm, das Ca-rillon in der aktuellen Showträgt, ist ein Kilt. Sollen wiran dieser Stelle ein Ge-heimnis lüften? Warumnicht? Auch Carillon trägt,wie viele Schotten übri-gens, unter dem Schotten-rock ganz normale Unter-wäsche. Der Kilt ist sowarm, dass Carillon ihnerst im letzten Moment an-legt. Dann greift er sich sei-nen Dudelsack, geht inRichtung Zirkuszelt. Drin-nen spielt schon das Or-chester. Dann füllt Carillondas schottische Instrumentmit Luft und schreitet, Sei-te an Seite mit dem Weiß-clown Gensi, in das Zirkus-rund. Ein ergreifender Mo-ment Michael Langjahr

Carillon ist bereit für dengroßen Auftritt. Alleinseine Maske ist einKunstwerk. Foto: Langjahr

Paolos

Verwandlung

Die Arbeit mit Pinsel undSchminke dauert bis zu ei-ner halben Stunde. Foto: mic

I N F O R M AT I O N● Der Circus Roncalli gastiert

noch bis zum 18. Augustim Blühenden Barock Lud-

wigsburg. Die Karten gibtes an der Zirkuskasse oderunter: (07141) 14 290 10

Mazlum Yilmaz,LudwigsburgIch hätte für solche Fälle na-türlich gerne einen Pool zuHause. Allerdings finde ich dietürkischen Strände auch sehrschön.

Julia Hagen,LudwigsburgIch gehe am liebsten imHohenecker Freibad baden.Noch lieber sind mir allerdingsdas Meer und die Seen beiLeipzig.

Katja Ginnow,LudwigsburgIch finde es sehr schade, dassman hier ein Auto braucht, uman einen See zu kommen. DasAsperger Freibad als Alternati-ve finde ich sehr gut.

Serhat Aslan,LudwigsburgDas schönste Erlebnis in derHinsicht war der Besuch einesSees in der Nähe von Heil-bronn. Sonst gehe ich insHohenecker Freibad.

Kevin Feth,BietigheimIm Meer. In Kroatien, um ge-nau zu sein, in Split, hat esmir sehr viel Spaß gemacht. Inder Region gehe ich gerne insBietigheimer Freibadim Ellental.

U M F R AG E : Wo ge he n Si e a m lie bst e n bad e n?

Weißer RieseJetzt ist sie im Eisbärenhimmel, Wilbärs Mama.28 Jahre durfte sie friedlich bei eisbärgerechtenTemperaturen in einer eisbärgerechten Immobiliein Stuttgarter Hanglage ein tolles Eisbärenlebenführen. Ohne Feinde und mit regelmäßigen Es-senslieferungen. Die letztenJahre als Witwe, der Sohne-mann nach Schweden ausge-wandert, genoss sie ihren Le-bensabend, während täglichabertausende Zweibeiner anihrer Wohnzimmerscheibeklebten. Es ist nicht allzu ver-wunderlich, dass die betagte Bärendame dasZeitliche segnete, schließlich habe sie zahlreichealtersbedingte Beschwerden gehabt. Natürlich!Einige erinnern sich vielleicht an das Video inden sozialen Medien, das die Verhaltensstörun-gen des stattlichen Tieres zeigte. Hin und her, hinund her, hin und her lief sie. Es gebe „Baustellen“,hieß es damals seitens der Zoodirektion. Mandiskutierte, wie – und ob überhaupt – es mit derHaltung von Eisbären weiterginge, wenn Corinnaeinmal stirbt. So. Der Fall ist eingetreten. Undnun? Nein, nein, man will höchstwahrscheinlichnicht auf die weißen Riesen verzichten. Die Anla-ge entspreche ja den Richtlinien für die Bärenhal-tung. Nur weil etwas irgendwelchen Richtlinienentspricht, die der Mensch festlegt, muss es nichtunbedingt gut sein. Hunderttausende Quadratki-lometer groß ist das Streifgebiet eines Eisbärenin Freiheit. So sehr er sich auch anstrengt, daskann ein Zoo nicht ersetzen. Bei artgerechterHaltung können Zoos Menschen für Tierschutzsensibilisieren und Artenschutz betreiben. Dochbei manchen Tieren geht das einfach nicht. Ar-tenschutz und Aufklärung kann und sollte auchohne Zäune möglich sein. Isela Graf

Ü B R IG E N S

Viele Einblicke in dieGeschichte Ludwigsburgs

Ludwigsburg: Eine Ein-führung in die Ludwigs-burger Stadtgeschichtebietet die Führung am

Samstag, 28. Juli um 14Uhr. Hier gibt es eineAntwort auf die Frage:Warum verlaufen dieStraßen in Ludwigsburgmeist rechtwinklig?Der Treffpunkt ist der

Brunnen im MittlerenSchlosshof. Der Karten-preis beträgt 6 Euro.

Was man über Lud-wigsburgs Historiewissen sollte, dasvermittelt eine Stadt-führung am 28. Juli.

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Anzeigenblätter sind im Alltag eineunverzichtbare Informationsquelle.

Die vom Institut für Demoskopie Allensbach alljährlich heraus-gegebene Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA)zählt seit 1959 neben der Media-Analyse zu den wichtigstendeutschen Markt-Media-Studien.

Die neueste Ausgabe 2018 hat zum wiederholten Male diehohe Bedeutung des Anzeigenblatts als unverzichtbareInformationsquelle im Alltag deutlich gemacht. Dabei wird alsgrößter Trumpf des Anzeigenblatts seine regionale Ausrichtungaufgezeigt. Damit bediene das Anzeigenblatt optimal den Trendzu heimischen Produkten und das wachsende Interesse amlokalen Geschehen.

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2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nachVertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Rechtzum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalbeines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern dieerste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröf-fentlicht wird.

3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbar-ten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannteAnzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen.

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zuvertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weitererRechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem dertatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstat-ten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt imRisikobereich des Verlages beruht.

5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilendem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.

6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließ-lich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmtenPlätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so recht-zeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigen-schluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nichtauszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik ab-gedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.

7. Textteilanzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Textund nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrerredaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als

solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht.8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im

Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts,der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich ge-rechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren Inhaltgegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Ver-öffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, diebei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben wer-den. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Mustersder Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oderAufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oderZeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht ange-nommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unver-züglich mitgeteilt.

9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreierDruckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich.Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert derVerlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den beleg-ten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagengegebenen Möglichkeiten.

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grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und sei-nes Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen desFehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischenGeschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobeFahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüberKaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf denvoraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgeltsbeschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichenMängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung undBeleg geltend gemacht werden.

11. Korrekturabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. DerAuftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückge-sandten Korrekturabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen,die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Korrekturabzuges gesetz-ten Frist mitgeteilt werden.

12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Artder Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrundegelegt.

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung so-fort, möglichst aber binnen 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeigeübersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichenvom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nichtim einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbartist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preislistegewährt.

14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen in Höhe von 8 Prozent-punkten über dem Basiszinssatz sowie die Einziehungskosten berechnet.Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufen-den Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen An-zeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an derZahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch wäh-rend der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer An-zeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel vonder Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehenderRechnungsbeträge abhängig zu machen.

15. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je

nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnit-te, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Belegnicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindli-che Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbrei-tung der Anzeige.

16. Kosten für die Anfertigung von Druckvorlagen sowie für vom Auftragge-ber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglichvereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.

17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehre-re Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeIeitet werden, wennim Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Inser-tionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durch-schnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – diedurchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls diedurchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalen-derjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zurPreisminderung berechtigender Mangel, wenn sie bei einer Auflage biszu 50 000 Exemplaren 20 v. H., bei einer Auflage bis zu 100 000 Exem-plaren 15 v. H., bei einer Auflage bis zu 500 000 Exemplaren 10 v. H., beieiner Auflage über 500 000 Exemplaren 5 v. H. beträgt. Darüber hinaussind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wennder Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitigKenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertragzurücktreten konnte.

18. Bei Chiffre-Anzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzei-tige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannsan. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Chiffre-Anzeigen werden nur aufdem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Chiffre-Anzei-gen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nichtabgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlagzurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglichals Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angeboteanstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, diedas zulässige Format DIN C4 (Gewicht 50 g) überschreiten, sowie Waren-,Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen sind von der Weiterleitungausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen. Eine Entgegen-


nahme und Weiterleitung kann jedoch ausnahmsweise für den Fall verein-bart werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebührenkos-ten übernimmt.

19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftragge-ber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nachAblauf des Auftrages.

20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten,juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtli-chen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages.Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemachtwerden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nichtkaufleuten nach derenWohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftragge-bers im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftragge-ber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltaus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand derSitz des Verlages vereinbart.

21. Widerrufsrecht für Nichtkaufleute: Nichtkaufleute haben das Recht, bisspätestens zum jeweiligen Anzeigenschlusstermin ohne Angabe vonGründen den Auftrag zu widerrufen. Um das Widerrufsrecht auszuüben,müssen Nichtkaufleute uns, dem Verlag Ludwigsburger WochenblattGmbH + Co. KG, Lindenstraße 15, 71634 Ludwigsburg, mittels einer ein-deutigen Erklärung (z. B. per Post versandtem Brief, Telefax oder E-Mail)über ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Wennein Nichtkaufmann diesen Vertrag widerruft, haben wir dem Nichtkauf-mann alle Zahlungen, die wir von dem Nichtkaufmann erhalten haben,unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurück-zuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf des Auftrages bei unseingegangen ist. Für die Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungs-mittel, das vom Nichtkaufmann bei der ursprünglichen Transaktion ein-gesetzt wurde, es sei denn, dass ausdrücklich etwas anderes vereinbartwurde. In keinem Fall werden Nichtkaufleuten wegen der Rückzahlungdes Betrages Entgelte berechnet.

22. Salvatorische Klausel: Sollten einzelne Bestimmungen dieser AllgemeinenGeschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam oder lückenhaftsein, wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht be-rührt.

Zusätzliche Bedingungen des Verlages

a) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte diegeschäftsübliche Sorgfalt an, haftet aber nicht, wenn er von den Auftrag-gebern irregeführt oder getäuscht wird. Bei fernmündlich aufgegebenenAnzeigen und Änderungen sowie bei undeutlichen Niederschriften über-nimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe. BeiAnzeigenannahme in Außenstellen sind die Anzeigentexte und einwand-freien Druckunterlagen bzw. Beilagen so rechtzeitig zu liefern, dass sie beinormalem Geschäftsgang rechtzeitig vor Anzeigenschluss am Verlagssitzeingehen. Bei verspäteter Anlieferung erfolgt die Veröffentlichung in dernächsterreichbaren Ausgabe.

b) Im Falle höherer Gewalt sowie Streik erlischt jede Verpflichtung auf Erfül-lung von Aufträgen und Leistung von Schadensersatz. Insbesondere wirdauch kein Schadensersatz für nicht veröffentlichte oder nicht rechtzeitigveröffentlichte Anzeigen geleistet. Bei Betriebsstörungen oder Eingriffendurch höhere Gewalt, z. B. Streik, Beschlagnahme und dergleichen, hat derVerlag Anspruch auf volle Bezahlung der veröffentlichten Anzeige, wenndie Aufträge mit 80 Prozent der zugesicherten Druckauflage erfüllt sind.Geringere Leistungen sind nach dem Tausenderpreis gemäß der Kalkulati-on „Druckauflage“ zu bezahlen.

c) Bei Änderung der Anzeigenpreisliste treten die neuen Preise und Bedin-gungen sofort in Kraft.

d) Der Verlag behält sich das Recht vor, für Anzeigenaufträge Vorauszahlun-gen zu verlangen. Aufträge für Anzeigen im Wert bis 250.– € netto werdennur gegen Barzahlung oder Abbuchungsermächtigung angenommen.

e) Die Haftung des Verlages für Schadensersatzansprüche – auch für Folge-schäden mangelhafter Auftragsdurchführung – ist bei Anzeigen und Bei-lagenaufträgen auf die Höhe der jeweiligen Auftragssumme begrenzt.

f) Anzeigen, die der politischen und persönlichen Auseinandersetzung die-nen, werden nur unter Vorbehalt angenommen. Der Auftraggeber steht fürden Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügunggestellten Text- und Bildunterlagen ein; dem Auftraggeber obliegt es, denVerlag von Ansprüchen Dritter freizustellen. Durch Erteilung eines Anzeigen-auftrages verpflichtet sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einerGegendarstellung, die sich auf Tatsachenbehauptungen in der veröffentlich-ten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigenAnzeigentarifs. Darüber hinaus übernimmt er die Kosten eines Rechtsstreits,



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TechnischeDaten


bedingungen

der sich aus der Anzeige ergibt. Der Verlag behält sich vor, solche Anzeigenauch dann nicht zu veröffentlichen, wenn nach der Annahme der Anzeigennoch Bedenken aufkommen. Beilagen politischer Parteien und Beilagen ausAnlass einer Wahl werden nur angenommen, wenn klar ersichtlich ist, dasses sich um eine Beilage handelt und diese ein Impressum mit Angabe einesVerantwortlichen einschließlich seiner Anschrift enthält. Der Inhalt der Beila-ge muss eine Woche vor Beilegung dem Verlag bekannt sein.

g) Anzeigenabschlüsse für die Gesamtausgabe gelten auch für die Regional-ausgabe.

h) Anzeigen von Werbeagenturen und Werbungsmittlern werden nur zumGrundpreis angenommen. Werbeagenturen und Werbungsmittler erhaltenMittlerprovision, wenn sie die gesamte Auftragsabwicklung einschließlichreprofähiger Druckvorlagen übernehmen. Aus dem Auftrag muss klar er-kennbar sein, dass die Agentur auf eigenen Namen und auf eigene Rech-nung disponiert. Die Weitergabe von Mittlerprovision an Kunden ist nichtzulässig; sie führt zum Wegfall des Provisionsanspruchs.

i) Für Anzeigen in den verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der Wo-chenblatt-Gruppe ist die Anzeigenpreisliste der Wochenblatt-Gruppegültig. Rechnungsstellung für Kombinationsanzeigen erfolgt über den auf-tragserfassenden Verlag.

j) Der Auftraggeber stellt den Verlag von allen Schäden und Folgeschädenfrei, die aus der Veröffentlichung von Anzeigen mit herabsetzendem undunwahrem Inhalt entstehen.

k) Für die Herstellung einwandfreier Druckunterlagen (Ziff. 9 AGB) oder vonKorrekturabzügen (Ziff. 11 AGB) anfallende Kosten berechnet der Verlag demAuftraggeber. Dies gilt auch für stornierte Anzeigen. Werden Korrekturabzü-ge gewünscht, so muss der Anzeigenauftrag einen Tag vor Anzeigenschlussbeim Verlag vorliegen. Digitale Druckunterlagen müssen den Erfordernissenunserer Betriebssysteme vollständig entsprechen. Für fehlerhafte Dateien,fehlende schriftliche Auftragsunterlagen mit allen für die Abwicklung er-forderlichen Angaben sowie für Fehler, die auf die Übertragung oder denVersand zurückzuführen sind, übernimmt der Verlag keine Haftung.

l ) Für die Richtigkeit und für die rechtzeitige Rücksendung von Korrekturab-zügen ist der Auftraggeber verantwortlich (Stillschweigen gilt als Zustim-mung). Für Anzeigen im Wert bis 250.– € netto werden keine Korrekturab-züge hergestellt.

m) Werden Platzierungswünsche vom Verlag nicht eingehalten, so resultierthieraus kein Schadensersatzanspruch des Kunden.

n) Geringfügige Abweichungen im Farbton sind technisch bedingt und be-rechtigen nicht zu Ersatzansprüchen oder Preisnachlässen.

o) Wenn die Reklamationsfrist gemäß Ziffer 10 AGB versäumt wurde, ist jed-wedes Rügerecht ausgeschlossen.

p) Alle Rechnungen sind innerhalb 10 Tagen ab Rechnungsdatum ohne je-den Abzug zahlungsfällig. Bei Zahlungsverzug des Inserenten werden alleForderungen des Verlages und der mit ihm im Sinne von § 15 Aktiengesetzverbundenen Unternehmen gegen ihn sofort zur Zahlung fällig. Der Verlagist berechtigt, die weitere Ausführung von laufenden Aufträgen bis zumvollen Zahlungseingang zurückzustellen und Vorauszahlungen zu verlan-gen. Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, gegenüber fälligen Zahlungs-ansprüchen des Verlages ein Zurückbehaltungsrecht geltend zu machenoder die Aufrechnung zu erklären. Für Zahlungsverzug werden ohne Mah-nung ab dem zehnten Tag nach dem Rechnungsdatum Verzugszinsen inHöhe von 8 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.

q) Die Lastschriftvorankündigung (die sogenannte Pre-Notification) ist auf ei-nen Tag verkürzt.

r) Anzeigen und Sonderveröffentlichungen, die vom Verlag gestaltet wur-den, sind für diesen urheberrechtlich geschützt. Jede Vervielfältigung oderanderweitige Verwendung der geschützten Werke ist nur mit vorherigerschriftlicher Einwilligung des Verlags gestattet.

s ) Für Anzeigen in Sonderseiten, Sonderbeilagen und Kollektiven könnenvom Verlag abweichende Preise festgesetzt werden.

t) Der Werbungstreibende hat Anspruch auf den seiner tatsächlichen Ab-nahme von Anzeigen innerhalb der Jahresfrist entsprechenden Nachlass,wenn er zu Beginn der Frist einen Vertrag abgeschlossen hat, der aufgrundder Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt. Die Ansprücheauf Nachvergütung entfallen, wenn sie nicht binnen drei Monaten nachAblauf des Abschlussjahres geltend gemacht werden.

u) Bei Beilagenaufträgen kann es aus technischen Gründen zu Fehlstreuun-gen, Mehrfachbelegungen oder Fehlbelegungen kommen. Der Zustandund die Art der Beilagen können die Fehlerquote beeinflussen. Eine Fehl-streuung, Mehrfachbelegung oder Fehlbelegung bis 3 % der gebuchtenBeilagenauflage gilt als ordnungsgemäße Erfüllung des Beilagenauftrages.

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