Verwendung von Geistlich Bio-Gide der Sausage Technik™ · 2017-06-29 · 5 Schutz-funktion...

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Verwendung von Geistlich Bio-Gide ® in der Sausage Technik™ Der Schlüssel zum Erfolg Einfach zu pinnen – wenn Sie sich dazu entscheiden!

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Page 1: Verwendung von Geistlich Bio-Gide der Sausage Technik™ · 2017-06-29 · 5 Schutz-funktion erfüllt Defektstabilisierung 0 Tage Eine starke Basis schaffen Der Knochendefekt wird

Prof. Francis Hughes, London (Großbritannien)

Nicht alle Membranen sind gleich – sehen Sie genauer hin. Prof. Hughes und sein Team untersuchten die Wechselwirkung zwischen Kollagenmembranen und knochen bildenden Zellen.

Können Sie uns ein wenig über den Hintergrund Ihrer aktuellen Rolle und über Ihre Forschungsschwerpunkte erzählen?Unsere aktuelle Arbeit befasst sich mit der Steuerung der knochenbildenden Zellen, sowohl hinsichtlich dessen, was sie zur Knochenbildung veranlasst, aber vor allem auch im Hinblick darauf, wie die Weichgewebe mit dem Hartgewebe interagieren, um diese Bildung zu verhindern.

Was haben die Daten gezeigt?Osteopontin war besonders interessant. Die tatsächlichen Daten belegen sehr beeindruckend die Hochregulierung von Osteopontin auf der Geistlich Bio-Gide® Membran.

Online ansehen: Kompletter Vortrag über “NEW APPROACHES IN BONE AND TISSUE REGENERATION”by Prof. Francis Hughes

Verwendung von Geistlich Bio-Gide® in der Sausage Technik™Der Schlüssel zum Erfolg

Einfach zu pinnen – wenn Sie sich dazu

entscheiden!

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Referenzen1 Schwarz F, et al. Clin. Oral Implants Res. 2014 Sep;25(9):1010-1015.2 Data on file Geistlich Biomaterials (Suture pull out, elongation, adhesion)3 Urban I, et al. Int J Periodontics Restorative Dent. 2013;33(3):299-307.4 Data on file Geistlich Biomaterials (Liquid uptake)5 Becker J, et al. Clin Oral Omplants Res. 2009;20(7):742-749.6 Perelman-Karmon M, et al. Int J Periodontics Restorative Dent. 2012;32(4):459-465.7 Ghaanati S, et al. Biomed Mater. 2001;6(1):015010.8 Ghaanati S, et al. Acta Biomater. 2012;8(8):3061-3072.9 Becker J, et al. Clin Oral Implants Res. 2009;20(7): 742-749.10 Annen BM, et al. Eu J Oral Implantol. 2011;4(2):87-100.11 Data on file Geistlich Biomaterials (SEM pictures)12 Rothamel D, et al. Clin Oral Implants Res. 2004;15:443-449.13 Schwarz F, et al. Clin Oral Implants Res. 2008;19:402-415.14 Filippi A, et al. Schweiz. Monatsschr Zahnmed. 2001;111(7):846-860. 15 Rothamel D, et al. Int J Oral Maxillofac Implants. 2012;27(1):146–154.16 Jung R, et al. Clin Oral Implants Res. 2013;24(10):1065-1073. 17 Burkhardt R,et al. Clin Oral Implants Res. 2008 Apr; 19:314-319.

Mehr Infos über unsere Vertriebspartner:www.geistlich-biomaterials.com

HerstellerGeistlich Pharma AGBusiness Unit BiomaterialsBahnhofstrasse 40CH-6110 WolhusenPhone +41 41 492 55 55Fax +41 41 492 56 39www.geistlich-biomaterials.com

Tochtergesellschaft DeutschlandGeistlich BiomaterialsVertriebsgesellschaft mbHSchneidweg 5DE–76534 Baden-BadenTel. +49 72 23 96 24 0Fax +49 72 23 96 24 [email protected] www. geistlich.de

Vertrieb ÖsterreichDentsply IH GmbHDentsply Implants Austria & CEELiesinger Flur-Gasse 4AT–1230 WienTel. +43 12 05 12 00 51 35Fax +43 12 05 12 00 51 [email protected]

Vertrieb SchweizKarr Dental AGVerenastrasse 4bCH–8832 WollerauTel. +41 44 7 27 40 00Fax +41 44 7 27 40 10 [email protected]

Geistlich Bio-Oss®

Kleines Granulat (0.25–1 mm) | Mengen: 0.25 g, 0.5 g, 1.0 g, 2.0 g (1 g ~ 2.05 cm3)

Großes Granulat (1–2 mm) | Mengen: 0.5 g, 1.0 g, 2.0 g (1 g ~ 3.13 cm3)

Geistlich Bio-Gide®

Größen: 25 × 25 mm, 30 × 40 mm

Geistlich Bio-Gide® Compressed

Größen: 13 × 25 mm, 20 × 30 mm

Geistlich Bio-Gide® Shape

Größe: 14 × 24 mm

Geistlich Bio-Gide® Perio

Größe: 16 × 22 mm

NEW

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Page 2: Verwendung von Geistlich Bio-Gide der Sausage Technik™ · 2017-06-29 · 5 Schutz-funktion erfüllt Defektstabilisierung 0 Tage Eine starke Basis schaffen Der Knochendefekt wird

5

Schutz-funktion

erfüllt

Defektstabilisierung

0 Tage

Eine starke Basis schaffenDer Knochendefekt wird mit Geistlich Bio-Oss® augmentiert und mit Geistlich Bio-Gide® abgedeckt. Die Blutung stoppt und die Hämostase wird eingeleitet.

Die einzigartige Doppelschichtstruktur von Geistlich Bio-Gide® besitzt eine glatte und eine raue, offenporige Schicht.Aufgrund seiner porösen Struktur und hohen Hydrophilie absorbiert Geistlich Bio-Gide® das Blut, das Wachstumsfaktoren und Nährstoffen enthält, schnell.4

1 Tag

Koagulum – erste StabilisierungMittels Blutgerinnung entsteht ein Blutkoagulum. Innerhalb von 24 Stunden bildet sich ein Fibrinnetz, um die Blutung zu stoppen. Es ist wichtig, dass das Koagulum stabil bleibt.13 Dies ermöglicht, dass die Struktur des regenerierenden Gewebes sich an das umgebende Gewebe adaptiert.

Geistlich Bio-Gide® stabilisiert den augmentierten Bereich und ver - hindert eine Dislokation von Knochen-partikeln.6 Gleichzeitig separiert Geistlich Bio-Gide® Weich- und Hartgewebe voneinander.5

Geistlich Bio-Gide® schützt das Koagulum.13

2–7 Tage

Proliferation – Reintegration Die frühe proliferative Phase ist durch die Bildung von Blutgefäßen gekenn-zeichnet, um die Sauerstoffversorgung zu gewährleisten. Im Verlauf von etwa sieben Tagen wird das Koagulum durch Granulationsgewebe ersetzt.14 Die epitheliale Proliferation beginnt am Wundrand. Granulations- und Bindegewebe sind nach 7 Tagen14

vorhanden und die Bildung der Osteoidmatrix ist im Gange.

Die Bildung neuer Blutgefäße erfolgt nicht nur direkt am Knochendefekt, sondern auch direkt unterhalb von Geistlich Bio-Gide® – dank seiner frühen und vollständigen Vaskularisierung.13

1–2 Wochen

Umbauphase – aktive Osteoblasten Die Umbauphase beginnt nach 1–2 Wochen zentripetal an den verbleibenden Wänden entlang der Gefäßstrukturen.14

Osteoblasten setzen die Osteoidmatrix fort und beginnen die Mineralisierung.

Die raue Membranschicht, die dem knöchernen Teil des Defektes zugewandt ist, fördert das Osteoblas-tenwachstum.12

4–12 Wochen

Kortikalisierung – stabiles GerüstDie Fasern des Geflechtknochenge- webes füllen nahezu das gesamte Defektvolumen vor der Kortikalisierung.Nach 2–3 Monaten ist das Gewebe allmählich durch Lamellenknochen und Knochenmark ersetzt worden.14

Die Struktur ist ziemlich stabil, obwohl das Knochengewebe noch nicht ausgereift ist.

Die Schutzfunktion der Geistlich Bio-Gide® Membran ist erfüllt. Sie hat den natürlichen Heilungs prozess lange genug unterstützt: Die Regenerationsbereiche sind für ihre gewünschte Funktion prädeterminiert und entwickeln sich entsprechend.

Bis 6 Monate

Reifung – EndstabilitätDie Reifung der Knochentrabekel dauert an, bis sie an die Struktur des umgebenden Gewebes adaptiert sind.14

Zusätzlich sind das neue Knochen-gewebe sowie die restlichen Trans plantatpartikel kontinuierlichen Umbau prozessen unterworfen.

Temporäre Barriere anstelle einer unnötigen Blockade: Sobald die Schutzfunktion von Geistlich Bio-Gide® nicht mehr benötigt wird, wird die Membran resorbiert. Es bilden sich die natürlichen komplexen Strukturen des Weichgewebes mit allen wesentlichen Komponenten, wie dem Periost.15

Im Video erhalten Sie einen detaillierteren Einblick in die gesteuerte Knochenregeneration

“Cell to cell communication: Guided Bone Regeneration”https://www.youtube.com/watch?v=kTmP6hFOBuU

Der Schlüssel zum Erfolg – die Natur ihr Werk verrichten lassen

Der Schlüssel zum Erfolg – Ihr chirurgisches Fachwissen

1 Okklusale Ansicht des stark atrophierten posterio-ren Unterkieferkamms. Mithilfe einer Inzision in der Kieferkammmitte sowie von zwei divergierenden vertikalen Inzisionen wird ein Vollschichtlappen geöffnet.

2 Bukkale Ansicht nach Applikation einer 1:1- Mischung von autogenen Knochenpartikeln und Geistlich Bio-Oss® Granulat. Die Geistlich Bio-Gide® Membran wird vor der Applikation des Ersatzmaterials am Kieferkamm fixiert.

3 Bukkale Ansicht einer einzelnen Geistlich Bio-Gide® Membran, die mit Titanstiften fixiert wird. Die fixierte Membran immobilisiert das Knochener-satzmaterial vollständig und schafft so den Wurst-hauteffekt.

4 Eine periostale Entlastungsinzision verbindet die beiden vertikalen Inzisionen, um eine ausreichende Elastizität zu erzielen. Der Lappen wird dann in zwei Schichten mittels horizontaler Matratzen- und Einzelknopfnähten vernäht.

5 Okklusale Ansicht des neu gebildeten Kieferkamms bei Re-Entry nach 7 Monaten. Zwei Implantate wurden mit guter Primärstabilität gesetzt. Beachten Sie die hervorragende Integration von Geistlich Bio-Oss® in das Autotransplantat.

6 Endergebnis 2 Jahre nach Implantatbelastung. Fragen Sie Ihren Geistlich Ansprechpartner nach dem detaillierten Indikationsblatt.

Bitte beachten Sie: Die Verwendung von Stiften gehört zur gezeigten chirurgischen Technik. Bei den meisten chirurgischen Verfahren ist keine Fixierung von Geistlich Bio-Gide® mit Stiften erforderlich. Verwendete Stifte: Meisinger

Der Schlüssel zum Erfolg – unsere Membran für Experten Die Kombination der verfügbaren Erfolgsfaktoren bildet den Schlüssel zum Gelingen. Ihre chirurgische Kompetenz wird durch die ausgezeichnete Qualität des Geistlich Bio-Gide® Kollagens unterstützt:Die sorgfältig konservierte native Doppelschichtstruktur von Geistlich Bio-Gide® fördert zuverlässig die Regeneration des Hartgewebes.1 Dank ihrer guten adhäsiven Eigenschaften be-nötigt Geistlich Bio-Gide® in den meisten Anwendungsfällen keinerlei zusätzliche Fixierung.2

Ihre Elastizität ermöglicht dem Chirurgen, einen mechanisch stabilen Augmentationsbereich zu schaffen.3 Die gute Flüssig-keitsabsorption von Geistlich Bio-Gide® gewährleistet, dass Wachstumsfaktoren und Nährstoffe aus dem Blut aufgenom-men werden.4 Die Membran schützt das Augmentat effektiv, in-dem es den augmentierten Bereich sowohl vor einwachsendem Weichgewebe5 als auch vor mechanischer Dislokation schützt.6

Die herausragende Biofunktionalität7,8 von Geistlich Bio-Gide® reduziert im Vergleich zu anderen Membranen das Dehiszenz-risiko während der Einheilphase.6,9,10

Klinischer Fall von Prof. Istvan Urban | Budapest (Ungarn)

native Doppelschichtstruktur11

Ausreißfestigkeit2

Elongation2

Flüssigkeitsabsorption4

Fibroblasten-Proliferation12

Osteoblasten-Proliferation12

nativ

10N*

60%

7 feucht(mg)/trocken(mg)

70 Zellen/mm2

100 Zellen/mm2

nativ

10N*

60%

7 feucht(mg)/trocken(mg)

70 Zellen/mm2

100 Zellen/mm2

* In-vitro-Tests an porziner Mukosa belegen eine mittlere Reissfestigkeit von 10 N.

nicht nativ

0N*

0%

0 feucht(mg)/trocken(mg)

0 Zellen/mm2

0 Zellen/mm2

Effektivitätsniveau von Geistlich Bio-Gide®

Differenz zum angegebenen Max.

1 2 3

654

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Schutz-funktion

erfüllt

Defektstabilisierung

0 Tage

Eine starke Basis schaffenDer Knochendefekt wird mit Geistlich Bio-Oss® augmentiert und mit Geistlich Bio-Gide® abgedeckt. Die Blutung stoppt und die Hämostase wird eingeleitet.

Die einzigartige Doppelschichtstruktur von Geistlich Bio-Gide® besitzt eine glatte und eine raue, offenporige Schicht.Aufgrund seiner porösen Struktur und hohen Hydrophilie absorbiert Geistlich Bio-Gide® das Blut, das Wachstumsfaktoren und Nährstoffen enthält, schnell.4

1 Tag

Koagulum – erste StabilisierungMittels Blutgerinnung entsteht ein Blutkoagulum. Innerhalb von 24 Stunden bildet sich ein Fibrinnetz, um die Blutung zu stoppen. Es ist wichtig, dass das Koagulum stabil bleibt.13 Dies ermöglicht, dass die Struktur des regenerierenden Gewebes sich an das umgebende Gewebe adaptiert.

Geistlich Bio-Gide® stabilisiert den augmentierten Bereich und ver - hindert eine Dislokation von Knochen-partikeln.6 Gleichzeitig separiert Geistlich Bio-Gide® Weich- und Hartgewebe voneinander.5

Geistlich Bio-Gide® schützt das Koagulum.13

2–7 Tage

Proliferation – Reintegration Die frühe proliferative Phase ist durch die Bildung von Blutgefäßen gekenn-zeichnet, um die Sauerstoffversorgung zu gewährleisten. Im Verlauf von etwa sieben Tagen wird das Koagulum durch Granulationsgewebe ersetzt.14 Die epitheliale Proliferation beginnt am Wundrand. Granulations- und Bindegewebe sind nach 7 Tagen14

vorhanden und die Bildung der Osteoidmatrix ist im Gange.

Die Bildung neuer Blutgefäße erfolgt nicht nur direkt am Knochendefekt, sondern auch direkt unterhalb von Geistlich Bio-Gide® – dank seiner frühen und vollständigen Vaskularisierung.13

1–2 Wochen

Umbauphase – aktive Osteoblasten Die Umbauphase beginnt nach 1–2 Wochen zentripetal an den verbleibenden Wänden entlang der Gefäßstrukturen.14

Osteoblasten setzen die Osteoidmatrix fort und beginnen die Mineralisierung.

Die raue Membranschicht, die dem knöchernen Teil des Defektes zugewandt ist, fördert das Osteoblas-tenwachstum.12

4–12 Wochen

Kortikalisierung – stabiles GerüstDie Fasern des Geflechtknochenge- webes füllen nahezu das gesamte Defektvolumen vor der Kortikalisierung.Nach 2–3 Monaten ist das Gewebe allmählich durch Lamellenknochen und Knochenmark ersetzt worden.14

Die Struktur ist ziemlich stabil, obwohl das Knochengewebe noch nicht ausgereift ist.

Die Schutzfunktion der Geistlich Bio-Gide® Membran ist erfüllt. Sie hat den natürlichen Heilungs prozess lange genug unterstützt: Die Regenerationsbereiche sind für ihre gewünschte Funktion prädeterminiert und entwickeln sich entsprechend.

Bis 6 Monate

Reifung – EndstabilitätDie Reifung der Knochentrabekel dauert an, bis sie an die Struktur des umgebenden Gewebes adaptiert sind.14

Zusätzlich sind das neue Knochen-gewebe sowie die restlichen Trans plantatpartikel kontinuierlichen Umbau prozessen unterworfen.

Temporäre Barriere anstelle einer unnötigen Blockade: Sobald die Schutzfunktion von Geistlich Bio-Gide® nicht mehr benötigt wird, wird die Membran resorbiert. Es bilden sich die natürlichen komplexen Strukturen des Weichgewebes mit allen wesentlichen Komponenten, wie dem Periost.15

Im Video erhalten Sie einen detaillierteren Einblick in die gesteuerte Knochenregeneration

“Cell to cell communication: Guided Bone Regeneration”https://www.youtube.com/watch?v=kTmP6hFOBuU

Der Schlüssel zum Erfolg – die Natur ihr Werk verrichten lassen

Der Schlüssel zum Erfolg – Ihr chirurgisches Fachwissen

1 Okklusale Ansicht des stark atrophierten posterio-ren Unterkieferkamms. Mithilfe einer Inzision in der Kieferkammmitte sowie von zwei divergierenden vertikalen Inzisionen wird ein Vollschichtlappen geöffnet.

2 Bukkale Ansicht nach Applikation einer 1:1- Mischung von autogenen Knochenpartikeln und Geistlich Bio-Oss® Granulat. Die Geistlich Bio-Gide® Membran wird vor der Applikation des Ersatzmaterials am Kieferkamm fixiert.

3 Bukkale Ansicht einer einzelnen Geistlich Bio-Gide® Membran, die mit Titanstiften fixiert wird. Die fixierte Membran immobilisiert das Knochener-satzmaterial vollständig und schafft so den Wurst-hauteffekt.

4 Eine periostale Entlastungsinzision verbindet die beiden vertikalen Inzisionen, um eine ausreichende Elastizität zu erzielen. Der Lappen wird dann in zwei Schichten mittels horizontaler Matratzen- und Einzelknopfnähten vernäht.

5 Okklusale Ansicht des neu gebildeten Kieferkamms bei Re-Entry nach 7 Monaten. Zwei Implantate wurden mit guter Primärstabilität gesetzt. Beachten Sie die hervorragende Integration von Geistlich Bio-Oss® in das Autotransplantat.

6 Endergebnis 2 Jahre nach Implantatbelastung. Fragen Sie Ihren Geistlich Ansprechpartner nach dem detaillierten Indikationsblatt.

Bitte beachten Sie: Die Verwendung von Stiften gehört zur gezeigten chirurgischen Technik. Bei den meisten chirurgischen Verfahren ist keine Fixierung von Geistlich Bio-Gide® mit Stiften erforderlich. Verwendete Stifte: Meisinger

Der Schlüssel zum Erfolg – unsere Membran für Experten Die Kombination der verfügbaren Erfolgsfaktoren bildet den Schlüssel zum Gelingen. Ihre chirurgische Kompetenz wird durch die ausgezeichnete Qualität des Geistlich Bio-Gide® Kollagens unterstützt:Die sorgfältig konservierte native Doppelschichtstruktur von Geistlich Bio-Gide® fördert zuverlässig die Regeneration des Hartgewebes.1 Dank ihrer guten adhäsiven Eigenschaften be-nötigt Geistlich Bio-Gide® in den meisten Anwendungsfällen keinerlei zusätzliche Fixierung.2

Ihre Elastizität ermöglicht dem Chirurgen, einen mechanisch stabilen Augmentationsbereich zu schaffen.3 Die gute Flüssig-keitsabsorption von Geistlich Bio-Gide® gewährleistet, dass Wachstumsfaktoren und Nährstoffe aus dem Blut aufgenom-men werden.4 Die Membran schützt das Augmentat effektiv, in-dem es den augmentierten Bereich sowohl vor einwachsendem Weichgewebe5 als auch vor mechanischer Dislokation schützt.6

Die herausragende Biofunktionalität7,8 von Geistlich Bio-Gide® reduziert im Vergleich zu anderen Membranen das Dehiszenz-risiko während der Einheilphase.6,9,10

Klinischer Fall von Prof. Istvan Urban | Budapest (Ungarn)

native Doppelschichtstruktur11

Ausreißfestigkeit2

Elongation2

Flüssigkeitsabsorption4

Fibroblasten-Proliferation12

Osteoblasten-Proliferation12

nativ

10N*

60%

7 feucht(mg)/trocken(mg)

70 Zellen/mm2

100 Zellen/mm2

nativ

10N*

60%

7 feucht(mg)/trocken(mg)

70 Zellen/mm2

100 Zellen/mm2

* In-vitro-Tests an porziner Mukosa belegen eine mittlere Reissfestigkeit von 10 N.

nicht nativ

0N*

0%

0 feucht(mg)/trocken(mg)

0 Zellen/mm2

0 Zellen/mm2

Effektivitätsniveau von Geistlich Bio-Gide®

Differenz zum angegebenen Max.

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Page 4: Verwendung von Geistlich Bio-Gide der Sausage Technik™ · 2017-06-29 · 5 Schutz-funktion erfüllt Defektstabilisierung 0 Tage Eine starke Basis schaffen Der Knochendefekt wird

Prof. Francis Hughes, London (Großbritannien)

Nicht alle Membranen sind gleich – sehen Sie genauer hin. Prof. Hughes und sein Team untersuchten die Wechselwirkung zwischen Kollagenmembranen und knochen bildenden Zellen.

Können Sie uns ein wenig über den Hintergrund Ihrer aktuellen Rolle und über Ihre Forschungsschwerpunkte erzählen?Unsere aktuelle Arbeit befasst sich mit der Steuerung der knochenbildenden Zellen, sowohl hinsichtlich dessen, was sie zur Knochenbildung veranlasst, aber vor allem auch im Hinblick darauf, wie die Weichgewebe mit dem Hartgewebe interagieren, um diese Bildung zu verhindern.

Was haben die Daten gezeigt?Osteopontin war besonders interessant. Die tatsächlichen Daten belegen sehr beeindruckend die Hochregulierung von Osteopontin auf der Geistlich Bio-Gide® Membran.

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Verwendung von Geistlich Bio-Gide® in der Sausage Technik™Der Schlüssel zum Erfolg

Einfach zu pinnen – wenn Sie sich dazu

entscheiden!

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odifi

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Referenzen1 Schwarz F, et al. Clin. Oral Implants Res. 2014 Sep;25(9):1010-1015.2 Data on file Geistlich Biomaterials (Suture pull out, elongation, adhesion)3 Urban I, et al. Int J Periodontics Restorative Dent. 2013;33(3):299-307.4 Data on file Geistlich Biomaterials (Liquid uptake)5 Becker J, et al. Clin Oral Omplants Res. 2009;20(7):742-749.6 Perelman-Karmon M, et al. Int J Periodontics Restorative Dent. 2012;32(4):459-465.7 Ghaanati S, et al. Biomed Mater. 2001;6(1):015010.8 Ghaanati S, et al. Acta Biomater. 2012;8(8):3061-3072.9 Becker J, et al. Clin Oral Implants Res. 2009;20(7): 742-749.10 Annen BM, et al. Eu J Oral Implantol. 2011;4(2):87-100.11 Data on file Geistlich Biomaterials (SEM pictures)12 Rothamel D, et al. Clin Oral Implants Res. 2004;15:443-449.13 Schwarz F, et al. Clin Oral Implants Res. 2008;19:402-415.14 Filippi A, et al. Schweiz. Monatsschr Zahnmed. 2001;111(7):846-860. 15 Rothamel D, et al. Int J Oral Maxillofac Implants. 2012;27(1):146–154.16 Jung R, et al. Clin Oral Implants Res. 2013;24(10):1065-1073. 17 Burkhardt R,et al. Clin Oral Implants Res. 2008 Apr; 19:314-319.

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HerstellerGeistlich Pharma AGBusiness Unit BiomaterialsBahnhofstrasse 40CH-6110 WolhusenPhone +41 41 492 55 55Fax +41 41 492 56 39www.geistlich-biomaterials.com

Tochtergesellschaft DeutschlandGeistlich BiomaterialsVertriebsgesellschaft mbHSchneidweg 5DE–76534 Baden-BadenTel. +49 72 23 96 24 0Fax +49 72 23 96 24 [email protected] www. geistlich.de

Vertrieb ÖsterreichDentsply IH GmbHDentsply Implants Austria & CEELiesinger Flur-Gasse 4AT–1230 WienTel. +43 12 05 12 00 51 35Fax +43 12 05 12 00 51 [email protected]

Vertrieb SchweizKarr Dental AGVerenastrasse 4bCH–8832 WollerauTel. +41 44 7 27 40 00Fax +41 44 7 27 40 10 [email protected]

Geistlich Bio-Oss®

Kleines Granulat (0.25–1 mm) | Mengen: 0.25 g, 0.5 g, 1.0 g, 2.0 g (1 g ~ 2.05 cm3)

Großes Granulat (1–2 mm) | Mengen: 0.5 g, 1.0 g, 2.0 g (1 g ~ 3.13 cm3)

Geistlich Bio-Gide®

Größen: 25 × 25 mm, 30 × 40 mm

Geistlich Bio-Gide® Compressed

Größen: 13 × 25 mm, 20 × 30 mm

Geistlich Bio-Gide® Shape

Größe: 14 × 24 mm

Geistlich Bio-Gide® Perio

Größe: 16 × 22 mm

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