viellos #7

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in der Einkaufsstadt Mistelbach Zum siebten Mal Viellos im Februar 2016 Viellos

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in der Einkaufsstadt Mistelbach

Zum siebten Mal Viellos im Februar 2016

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ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, 2130 Mistelbach, Marktgasse 1, [email protected]. Grafik und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B. A. Chefredakteur: Ewald Schingerling. Redaktion: Ilse Reitner. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Korrektorat: Herbert HutzFotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Mark Schönmann, Ilse Reitner, www.shutterstock.com, mima, Dietmar Lipkovich, zur Verfügung gestellt. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: [email protected], [email protected].

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Zu allererst einmal ein Prosit 2016. Das Jahr ist bereits über einen Monat alt, schön langsam merkt man aber, dass die Tage wieder länger werden und der Frühling nur mehr kurz auf sich warten lässt.

Mich freut besonders, dass es seit dem Vorjahr am Faschingdiens-tag wieder ein aktives, buntes Treiben im Zentrum Mistelbachs gibt. Erich Fasching (welch perfekte Namensgleichheit) und sein Team von der mima haben wieder alles in die Wege geleitet, damit sich die Innenstadt diesmal in Gotham City oder in eine andere Superhelden-Stadt verwandelt. Denn genau die Superhelden sind es, die sich mit ihren Kostümen um den besten Rang bemühen können. Denn diese werden von einer Jury prämiert und mit tollen

Preisen belohnt.Auch wenn der Frühling laut Kalender noch einige Wochen ent-fernt ist, purzeln in vielen Geschäften in Mistelbach bereits die Preise – unzählige Angebote aus vielen Bereichen warten auf Sie. Kombiniert mit einer fachkundigen Beratung in allen Geschäften wird jeder Einkauf zum Vergnügen.

Ich wünsche Ihnen eine lustige Faschingszeit und viel Erfolg in der anschließenden Fastenzeit! ;)

Alexander BernoldHerausgeber miju und viellos, lgm-Obmann

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6Viellosinmistelbach

Wenn man Erich Fasching heißt, wird man in der Faschingszeit wohl unausweichlich Opfer von mehr oder weniger witzigen Bemerkungen. Da braucht man manchmal wirklich Humor – und den hat der Mistel- bacher Stadtmarketingchef zum Glück.

Wenngleich manche Bemerkungen aus der Kinderzeit nicht sehr schmeichelhaft waren. So wurde er in der Steiermark, wo er aufgewachsen ist, auch oft als „Fa-schingspoperl“ bezeichnet, was sinngemäß eigentlich nur heißen soll, dass er ein Kind des Faschings ist. Sein neuer Sportlehrer war da schon etwas gemeiner, als er eines Tages nach seinem Namen fragte. „Fasching“, sag-te Erich daraufhin – doch der Lehrer meinte nur: „Du turnst, wie du heißt!“ Das hat Erich Fasching doch als etwas verletzend empfunden. Insgesamt mag der Stadt-marketingchef den Fasching nicht so besonders. Da kommt ihm entgegen, dass der Fasching im Weinvier-tel auch bei Weitem nicht die Tradition hat wie z.B. in der Steiermark oder gar in Kärnten. „Ich bin lieber au-thentisch, als mich als Pumuckl zu verkleiden“, meint Fasching. Und vielleicht liegt die Verkleidungs-Verwei-gerung auch darin begründet, dass ihm seine Mutter manchmal die unmöglichsten Kostüme verpasst hat-te. Nicht nur zur zur Faschingsszeit, sondern auch bei sommerlichen Heimatabenden mit der Vorarlberger Verwandtschaft, wo es Tradition hat, sich zu verklei-den. „Wenn ich mir Fotos von damals ansehe, erschre-cke ich noch heute“, meint Fasching. Die Verkleidungen machten seinem Namen also ganz und gar keine Ehre.

Das ist im Jahr 2016 zum Glück anders, denn diesmal wurde „nur“ der Clown geschminkt, und das von der Haarschneiderei in Mistelbach sehr professionell (siehe auch Titelseite).

Weniger mit der Faschingszeit als mehr mit dem Salz-burger Dialekt hat eine andere Szene im Zusammenhang mit seinem Namen zu tun: Als Erich Fasching für den REWE-Konzern in Hallein das Logistikzentrum geführt hatte, wurde er immer mit „Herr Fosching“ angesprochen.

Eigentlich ging es bei der Namensverteilung ungerecht zu. Denn als der Autor dieser Zeilen sich fragte: „Wann ist eigentlich Schingerling?“, lautete die Antwort: „Nie!“ Ganz anders sieht es beim Mistelbacher Stadtmarketingchef aus. Denn aus seiner Sicht ist immer Fasching – und aus der Sicht der „Restbevölkerung“ zumindest zwischen 11. 11. und Faschingsdienstag.

Der Fasching

in Person Geschriebenes: Ewald SchingerlingFotografiertes: Alexander Bernold

Auf Seite 7 ist immer Viellos

Selbiges wäre ihm übrigens auch in Kärnten passiert. Doch diesmal drehte er den Spieß um und sagte zu einem Mitarbeiter: „Eine Gehaltserhöhung gibt es erst dann, wenn sie meinen Namen richtig aussprechen können!“ Siehe da – so wurde in Hallein aus dem Fo-sching ein Fasching.

Eine sehr persönliche Erinnerung hat mit dem Faschingsbeginn zu tun: Erich Fa-sching lernte an einem 11. 11. eine Freun-din kennen, die fortan meinte: „An diesem Tag hat für mich die Fasching-Zeit wirklich begonnen!“ Es gab in dieser Beziehung aber auch ein „Fasching-Ende“ – aber in diesem Fall zum Glück, denn so konnte Erich Fa-sching seine entzückende heutige Gattin kennenlernen. Aus heutiger Sicht war vie-les in Zusammenhang mit seinem Namen Fasching für den Stadtmarketingchef also weit weniger witzig, als man es als Außen-stehender vielleicht annehmen würde. Vor seiner Hochzeit überlegte er sich sogar kurz, einen Doppelnamen anzunehmen, da-mit seine Kinder später selbst entscheiden könnten, den Namen Fasching beizube-

halten oder den Namen ihrer Mutter anzu-nehmen. „Aber da spielte meine Frau nicht mit, denn sie wollte Fasching heißen weil sie den Namen cool findet“, schmunzelt Fasching. So hat der Name Erich Fasching, den es so übrigens schon seit Uropas Zei-ten gibt, also weiter eine Chance. „Und je mehr Menschen mit wirklich schlimmen Namen ich kennengelernt habe, desto fro-her war ich, nur Fasching zu heißen“, so der Fasching in Person.

Dass der Namensträger durchaus Humor hat, zeigt er auch via facebook, wo sein Profil den Namen „Erich Carneval“ trägt. In Mistelbach ist er obendrein Mitveranstalter des Faschingdienstags, der dieses Jahr unter dem Motto „Superhelden“ steht und über den schon viel gerätselt wird.

Daher ein dreifaches Hoch dem Fasching!

Mistelbach, Hauptplatz 19 | Tel. 02572/32111 | Mistelbach Landesklinikum, L iechtensteinstraße 67 | Tel. 02572/35035 | www.geier.atMistelbach, Hauptplatz 19 | Tel. 02572/32111 | Mistelbach Landesklinikum, L iechtensteinstraße 67 | Tel. 02572/35035 | www.geier.atMistelbach, Hauptplatz 19 | Tel. 02572/32111 | Mistelbach Landesklinikum, L iechtensteinstraße 67 | Tel. 02572/35035 | www.geier.atMistelbach, Hauptplatz 19 | Tel. 02572/32111 | Mistelbach Landesklinikum, L iechtensteinstraße 67 | Tel. 02572/35035 | www.geier.at

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Wie schaut es aus mit dem Sport in Mistelbach?

Über das Sportangebot in Mistelbach diskutierten am Runden Tisch Ing. Robert Martin (Fußball), Werner Ribisch (Bushido), Stefan Schodl (Handball), Marcus Heindl (Sportunion) und Erich Stubenvoll (UKJ Mistelbach Mustangs).

Geschriebenes: Ewald Schingerling | Fotografiertes: Alexander Bernold

„Wenn man das Sportangebot in Mistelbach beurteilt, muss man zwischen Breiten-, Leistungs- und Profisport unterscheiden“, sagt Werner Ribisch. „Beim Breitensport ist man in der Bezirks-hauptstadt ganz gut aufgestellt, es gibt praktisch Angebote für jede beliebige Sportart. Beim Leistungssport sieht es schlechter aus“, stimmt Ing. Robert Martin zu.

Dabei hat es vor Jahren den Plan gegeben, in Mistelbach sogar eine Sportschule zu etablieren und mit dem Training für bestimm-te Sportarten vielleicht sogar schon im Kindergarten zu beginnen. „Nur wer früh und viel übt, kann später ein Profi werden, das un-terschätzen viele“, meint Stefan Schodl.

Dies ist nicht die einzige gute Sportidee, die es in Mistelbach zwar gegeben hat, die aber nie umgesetzt wurde. Warum ist das so? „Wenn die Ideen von der falschen Partei kommen, werden sie von der anderen Fraktion oft abgedreht“, bringt Ribisch die Sache auf den Punkt – während die anderen Mitdiskutanten nicken. „Es braucht doch niemand in der Stadt zu denken, dass alle Roten Fuß-baller und alle Schwarzen Basketballer sind, die nicht aneinander anstreifen wollen. Das ist doch ein Irrsinn“, meint Schodl.

Auf Seite 9 ist immer Viellos

Es gibt also tatsächlich Wünsche in Sachen Sport an die Stadt. Heindl: „Uns ist vor zwei Jahren ein Beachvolleyplatz zugesagt wor-den, aber diesen Plan konnte man nicht durchsetzen und ist letztlich verworfen worden. Alle Vertreter von Sportarten, die auf Hallen an-gewiesen sind, beklagen obendrein eine gewisse Platznot. Helfen würde es, wenn man z.B. die Turnhallen der Schulen abends und an den Wochenenden öffnet.

Bei Neubauten fordern die Sport-Obleute mehr Mitspracherecht, damit Hallen künftig wirklich so gebaut werden, wie man sie braucht. Aber wenn die Sportlerwünsche nach Besprechungen ignoriert werden, nutzt das auch niemandem. Und in die jüngste Diskussion um ein Hallenbad für Mistelbach will man gar nicht ein-steigen, da allen Beteiligten klar ist, dass dieses Projekt nicht reali-sierbar ist. Die Sportförderung insgesamt wird in der Stadt als etwas „konfus“ bezeichnet. „Sie sieht so aus wie die Stadt selbst: An jeder Ecke ein liebloses Einkaufszentrum, aber kein Gesamtkonzept“, sagt

Ribisch. „Und den Golfplatz haben wir zu Tode diskutiert, bis uns Poysdorf gezeigt hat, wie es geht. Die Therme hätte man ebenfalls lange vor Laa in Mistelbach bauen können.

Trotz alledem klappt es aber mit der Nachwuchsarbeit bei den Ver-einen ganz gut. Fußball boomt, auch American Football, Bushido, Tischtennis und die anderen Ballsportarten können sich nicht über mangelndes Interesse beklagen.Wohl aber bemerkt man gegenüber früher einen wesentlichen Un-terschied. Die Fitness und Ausdauer der Kinder und Jugendlichen hat deutlich nachgelassen. „Kein Wunder, werden die Kids heute doch überall hingefahren und sitzen nur noch vor dem Computer, anstatt auf Bäume zu klettern“, erinnert sich Schodl an seine eigene Jugend und erntet breite Zustimmung.

„Die Motorik und Koordinationsfähigkeit der Kinder hat deutlich nachgelassen“, bestätigt auch Ribisch. Ganz abgesehen vom stei-genden Übergewicht der Kleinen. „Heute haben nur noch 5 von 100 Kindern die Feinmotorik, die für den Profisport nötig ist. Und es fehlt ihnen an Geduld, wenn sie glauben, in 2 Monaten schon den schwarzen Gürtel zu bekommen. Viele verstehen nicht, dass die Profisportler, denen wir im TV zusehen, ihr ganzes Leben lang hart trainiert haben“, so Ribisch.

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„Ganz abgesehen von Gesundheitsschäden, weil sich alle zu wenig bewegen und zu wenig Sport machen. Auch das muss man bei der Sportförderung bedenken, sagt Ing. Martin.

Daher hielten die Sportvereine eine Art Kindersport-Olympiade am Hauptplatz, bei der sich alle Vereine präsentieren könnten, für eine gute Idee. Es gibt zwar jetzt schon einzelne Aktionen mit Schulen und bei Veranstaltungen, aber keine flächendeckende Aktion, um Kinder für sportliche Aktivitäten zu begeistern. „Dabei würden wir bei so was sofort und gerne mitmachen“, betont Schodl und erhält Zustimmung der übrigen Anwesenden.

„Ich habe vergangenen Sommer, als am Hauptplatz ein Sandplatz aufgeschüttet wurde, sogar schon mit Stadtmarketingchef Fasching über ein Beachvolleyballturnier am Hauptplatz gesprochen, zumal wir über eine mobile Netzanlage verfügen. Aber leider wurde dann nichts daraus“, erinnert sich Heindl.

Ribisch ist ebenfalls sehr dafür, den Mistelbacher Hauptplatz an Sonntagen verstärkt sportlich zu nützen, und denkt dabei an Street-ball, Inlineskaten, aber auch Ballsportarten. Daher fordern die Sportvereine, ihre Wünsche zu berücksichtigen, wenn der Haupt-platz in den kommenden Jahren umgebaut wird. „Wo im Winter der Eislaufplatz steht, könnte man im Sommer sicher kleine Sport-feste feiern – und die Hütten zur Versorgung der Gäste gleich stehen lassen“, regt Ribisch an. Obendrein wäre am Hauptplatz eine auch für Autofahrer gut sichtbare „Litfaßsäule“ wünschenswert, auf der Sportevents unkompliziert plakatiert und Infos über die einzelnen Sportvereine angebracht werden könnten.

UKJ-Obmann Erich Stubenvoll, der sich aus Termingründen erst später in die Diskussion eingeklinkt hatte, war überrascht, wie po-litisch das Thema abgehandelt wurde. „ Ich muss aber davor war-nen, Kultur und Sport gegeneinander auszuspielen“, sagt Stubenvoll auch in seiner Funktion als Wirtschaftsstadtrat.

Es kommt nicht nur auf Förderungen an, sondern auch auf das En-gagement in den Vereinen. Und er macht es gleich am Beispiel UKJ Mistelbach Mustangs fest: „Wir betreuen zirka 150 Kinder im Alter von 2 bis 17 Jahren, zusätzlich zu den erfolgreichen Damen- und Herren-Bundesligamannschaften. Wobei ich aber gerne zugebe,

dass in Sachen Sport- und Freizeitangebot es sicherlich noch Luft nach oben gibt, insbesondere im Winter.“ Auch für Stubenvoll wären Kooperationen mit Schulen, um z.B. Kletterwände in einer Schulaula einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, vorstellbar.

Wünsche gibt es seitens der Sportvereine also genug. Rasch, und ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müs-sen – wäre realisierbar, dass Eltern ihre Kinder wieder verstärkt vom Computer weglocken und für sportliche Aktivitäten interessieren. Gefragt sind sportbegeisterte Lehrer, die den Vereinen die Möglichkeit geben, sich im Rahmen z.B. des Sportunterrichts zu präsentieren und den Kindern und Jugendlichen so zu zeigen, dass es in Mistelbach ein gutes Angebot an Breitensportaktivitäten gibt. Aber wie heißt es so schön: Mehr darfs immer sein!

Auf Seite 11 ist immer Viellos

Ein Vitaminschub zum Winterausklang

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Die kalte Jahreszeit geht zu Ende, spätestens jetzt ist es Zeit, den Körper mittels eines Vitaminschubs auf den Frühling vorzubereiten. Man will ja nicht vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit fallen.

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12Viellosinmistelbach

Denk zu drittBirgit Denk und ihre Mannschaft feiern ihr 15-jähriges Bestehen, die Radiostationen des Landes schicken sich an, heimisch klingender Musik wieder Platz einzuräumen, und die besten Lieder von acht Denk-Alben werden im Mai zusammengefasst auf der CD „DENK Schmankerl“ erscheinen. Treue und neue Fans können in Mistel-bach „Denk zu dritt“ erleben. Das Taschenformat ihrer Formation, welches den Liedern einen ganz besonderen Klang und Glanz ver-leiht. Wie es sich für eine Geburtstagsreise gehört: Lauschig, launig, herzlich Denk-Trio.

Birgit Denk zu dritt am Freitag, den 19. Februar um 21 Uhr im Alten Depot Mistelbach.

Wenn Udo auferstehtHannes Rathammer (Vocals) und Band (Hubert Koci – Guitar – und Alexander Blach-Marius – Keyboard) präsentieren in Mistelbach unter dem Motto „Lieder, die im Schatten stehen“ Werke des unvergesslichen Udo Jürgens. Solche, die nicht große Hits waren, aber sein ganzes mu-sikalisches Genie widerspiegeln, versehen mit Texten aus den Federn von Udo und Größen wie Eckhard Hachfeld, Joachim Fuchsberger, Walter Brandin, Reinhard Mey, Tommy Hörbiger oder Michael Kunze. Hannes Rathammer, der sich seit Jahrzehnten mit dem Werk Udo Jürgens befasst, bringt mit seinen Freunden Juwele zu Gehör die klar machen, dass man den großen, aus Kärnten stammenden Künstler nie an einer Musikmasche festbinden konnte. Dass er musikalisch experi-mentiert und textlich oft die ganze erschütternde Wahrheit hinausgeschmettert hatte. Mehr als nur ein Abend in Erinnerung an Udo Jürgens.

Hannes Rathammer und Band am Freitag, den 1. April um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach. Reservierung ist ratsam!

Sture (Schafs-)BöckeGummi und Kiddi sind bockig wie ihre Schafe. Seit 40 Jahren haben die zwei Brüder nicht mehr miteinander gesprochen. Da-bei leben sie im selben verlassenen Tal und teilen mit der Schaf-zucht ihre berufliche Leidenschaft. Bis sich die Traberkrankheit verbreitet und die Veterinärin die Notschlachtung aller Tiere an-ordnet. Aber nicht mit Gummi und Kiddi! Die beiden Sturköpfe unternehmen alles, um ihre Zucht und sich selbst vor dem Un-tergang zu retten. Eine hintergründige Komödie aus Island.

film.kunst.kino am Dienstag, den 1. März um 19:30 Uhr im Kronen Kino Mistelbach.

Auf Seite 13 ist immer Viellos

Fanatiker des Ausdrucks, große Entdecker im Reiche des Erhabenen, auch des Hässlichen und Grässlichen, noch größere Entdecker im Effekte, in der Kunst der Schauläden. Allesamt Ta-lente weit über ihr Genie hinaus. Virtuosen durch und durch! Geborene Feinde der Logik und der geraden Li-nie, begehrlich nach dem

Fremden, dem Exotischen, dem Ungeheuren. Begehrlich nach allen Opi-aten der Sinne und des Verstandes. So wird das Kollegium Kalksburg, den Depot-Fans bereits bestens bekannt, gerne beschrieben. Erwarten Sie also auch diesmal das Unberechenbare, wenn die Künstler wieder in Mistelbach auftreten. Dabei singen & musizieren die drei pflichtbewussten Wiener ausschließlich Original-Wienerlieder in Ia Qualität. Doch die mit heißem Bemühn durchaus studierten Instrumente (Kontrabass, Fagott, Schlagwerk) bleiben ungezupft, ungeblasen und ungeschlagen zu Hause. Gezupft wird eine Kontragitarre, geblasen ein Kamm, gezogen eine Harmonika, gestri-chen eine Säge. Und auch beim Gesang und den Plaudereien ist mit allem zu rechnen.

Kollegium Kalksburg am Freitag, den 26. Februar um 21 Uhr im Alten Depot.

Fremd- und eigenkomponiert

Puschkawü ist eine neue Band. Puschkawü sind Lieder im Wiener Dialekt, Stimmen, Saiten, Be-atbox, Didgeridoo und Shruti-Box – charmant und goschert, ruhig und laut, gefühlvoll und in-tensiv. Älteres und Jun ges aus eigener Feder, aber auch gelungen ins Wienerische Trans feriertes von Peter Fox, Maria Bill oder P!nk. Puschkawü sind Alexandra Houdjakova, Robby Lederer, Peter Mar-nul, Christian Recklies und Jakob Schell, die „lauta leiwånde Liada“ nach Mistelbach bringen.

Puschkawü am Freitag, den 8. April um 21 Uhr im Alten Depot.

Puschkawü

Die aus dem Weinviertel stammende Band Jazz Selection bietet dem Zuhörer eine reichliche Selektion an Musikstü-cken aus dem stilistisch weiten Bereich des Jazz-Genres, gewürzt mit Eigenkompositionen und Interpretationen. Basis der Formation bildet das fixe Trio rund um den Band-leader Daniel Fleischmann (mit Andreas Lang und Horst Korschan). Je nach Bedarf werden weitere Instrumente bzw. Gesang hinzugezogen, um dem Zuhörer reichlich Hörgenuss darzubieten. Im Alten Depot wird der in der Wiener Jazzszene bekannte Pianist Ryan Langer mitwirken! Die Jazz Selction Combo freut sich auf einen schönen mu-sikalischen Abend mit Ihnen.

Jazz Selection am Freitag, den 5. Februar um 21 Uhr im Alten Depot in Mistelbach.

Unsere kleine SchwesterSachi, Yoshino und Chika leben zusammen in einem Haus an der Küste unweit von Tokio. Als sie vom Tod ihres Vaters erfahren, der sie vor 15 Jahren für eine andere Familie hat sitzen lassen und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat, beschließen sie, aufs Land zu seiner Beerdigung zu fahren. Dort treffen sie ihre 13-jährige Stiefschwester Suzu, die nun ebenfalls niemanden mehr hat. Doch nachdem die Äl-teren ihre kleine Schwester bei sich aufgenommen haben, ändert sich deren Leben grundlegend. Ein japanisches Drama mit Tiefgang.

film.kunst.kino am Dienstag, den 5. April um 19:30 Uhr im Kronen Kino Mistelbach.

Drei (im besten Sinne) dilettierende Kapellmeister

14Viellosinmistelbach

Eine Frage, die alle MistelbacherInnen, die sich bewusst ernähren, schon lange beschäftigt, gleich vorweg: Wann eröffnet VeGusta? „Der März ist ein heißer Tipp“, verrät die Betreiberin des neuen Gastrono-miebetriebes, Brigitta Harrach.

Dass VeGusta am Hauptplatz im ehemali-gen Café Heindl neben der Raiffeisenbank einzieht, verdankt Harrach dem Stadtmar-

Gusto auf VeGustaEin Café-Restaurant der vegetarischen/veganen Art soll am Mistelbacher Hauptplatz entstehen. Die Unternehmerin Brigitta Harrach (Lichtquelle) ist die treibende Kraft hinter dem Projekt – und auch selbst überzeugte Veganerin.

ketingchef Erich Fasching. Er war bei der Standortfindung maßgeblich beteiligt und dieses besondere „Green“-Konzept passte einfach ins Zentrum der Stadt. Derzeit sind die Umbauarbeiten voll im Gange – und nicht immer einfach. „Das alte Gewölbe zu erhalten war mir ein gro-ßes Anliegen und man sieht, dass in dem Lokal jahrzehnte-lang geraucht wurde, deshalb haben sich die Malerarbeiten als sehr schwierig erwiesen“, sagt die Neo-Gastronomin Harrach. „Im Lauf des Febru-ars soll die Küche eingebaut werden, anschließend wird das VeGusta-Team in einer „Soft Opening Phase“ zu-erst Freunde und danach, an auserwählten Tagen, die ers-ten interessierten Gäste ver-wöhnen. VeGusta wird zwar schwerpunktmäßig ein vega-nes bzw. vegetarisches Res-

taurant werden, aber keines der radikalen Sorte. Denn man will auch Paare oder Fa-milien willkommen heißen, die sehr gerne Fleisch oder Fisch essen, jedoch auf höchste Qualität Wert legen. Dies ist ein wichtiger Punkt, soll das Lokal gut ausgelastet und wirtschaftlich erfolgreich sein.

Dabei achtet Brigitta Harrach ganz genau auf die regionale Herkunft der Ware. Bio-Rind-

fleisch von Hamal und der BOA-Farm in Wildendürnbach soll sich genauso auf der Speisekarte finden wie Fisch aus dem Wald-viertel. Die Küchenlinie von VeGusta wird frisch und modern sein sowie mittags vor allem aus vegetarischen und veganen Ge-richten bestehen. Abends wird zusätzlich Fleisch und Fisch angeboten. Außerdem werden so viele Produkte wie möglich aus der Umgebung verwendet.

„Wir kochen frisch und ausgewogen, wol-len dabei aber preislich im leistbaren Be-reich bleiben“, verrät die Lokalbesitzerin. Eine Alternative für diejenigen, die satt und fit an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, ohne bis 15 Uhr mit der Verdauung kämpfen zu müssen. Leicht, frisch und vollwertig sollen die Gaumenfreuden also werden.

Mit den Lieferanten hat Brigitta Harrach schon Kontakte aufgenommen. Daher kann sie schon verraten, dass es von der Kärnt-ner Hirter-Brauerei ein Bio-Bier geben wird, aber auch Bio-Fruchtsäfte aus der Region und eine Speisekarte, die immer auf die saisonalen und regionalen Angebote abge-stimmt sein wird.

Übrigens: Einen Fleischersatz wird VeGusta kaum anbieten. „Bei uns soll alles echt sein – aber eben bekömmlich und schonend ver-arbeitet“, garantiert Harrach.

Noch ein paar Worte zum Lokal selbst. Beim Umbau des alten Gebäudes musste man sehr behutsam zur Sache gehen. Dafür wird die Gäste letztlich im vorderen Bereich ein gemütliches Café erwarten, in dem ge-sundes Frühstück, vegane und vollwertige Mehlspeisen und eine reiche Auswahl an gesundem Gebäck geboten werden. Der

Geschriebenes: Ewald Schingerling, Fotografiertes: Alexander Bernold

Auf Seite 15 ist immer Viellos

hintere Teil ist für das Restaurant reserviert und obendrein gibt es einen entzückenden, mit Weinreben überwachsenen Innenhof. Außerdem würde Harrach gerne rund um den Brunnen am Hauptplatz einen Scha-nigarten betreiben und veganes Speiseeis über die Straße verkaufen. „Das würde im Sommer den gesamten Hauptplatz beleben, wenn man am Abend vor dem wunderbar beleuchteten Rathaus speisen und danach noch über den Platz flanieren und sich die Auslagen betrachten könnte“, beschreibt die Lokalbesitzerin ihren Traum. Doch darüber muss noch mit der Gemeinde verhandelt werden.

Ein weiteres Highlight werden die Weinver-kostungen mit regionalen Winzern sein, die es im VeGusta geben wird. Eine Möglich-keit, zu beweisen, dass man zu erstklassigen Weinen passend vegan oder vegetarisch ko-chen kann. Dafür darf eine kleine Vinothek im Restaurant nicht fehlen.

Da sich die Chefin schon seit vielen Jahren für Hilfsprojekte in Nepal einsetzt, wird sie in ihrem Lokal sicher das eine oder andere Benefiz-Buffet veranstalten. Ihr Engagement für Nepal war übrigens mit ein Grund, war-

um sich die Eröffnung etwas verzögert. Denn gerade als die Planungen für das Lokal voll im Gange waren, ereig-nete sich das schwere Erdbeben in Nepal und Harrach wurde vielerorts eingeladen, über das Land zu sprechen und bei Charity-Veranstaltungen von Nepal zu berich-ten. Hier mitzuhelfen, lag ihr sehr am Herzen.

Doch zurück zum VeGusta: Brigitta Harrach wird das Lokal in die Hände bewährter Mitarbeiter legen, die sich mit dem Geschäftskonzept – weil selbst zum Teil Vegetarier – voll identifizieren können. Die Chefin selbst wird, je nach Bedarf, vorerst mehr im VeGusta anwesend sein, da sie sich auf ihre Mitarbeiterinnen in der Lichtquelle glücklicherweise verlassen kann. Als besonderen „Leckerbissen“ wird das VeGusta Koch- kurse anbieten. „Einige Personen haben mich schon da-vor gewarnt, doch nicht unsere Rezepte zu verraten …“, schmunzelt Harrach. Sie ist sich aber sicher, dass auch diejenigen, die sich gerne im Lokal verwöhnen lassen, grundsätzlich kochen können – doch oft fehlt die Zeit oder man will sich einfach etwas Gutes tun. „Auch ist es an der Zeit umzudenken. Mit Vorträgen, betreffend Er-nährung, Verantwortung und Achtsamkeit, wollen wir mit der Lichtquelle gemeinsam Wissen vermitteln und Bewusstsein schaffen, da gehören Kochkurse, haupt-sächlich im veganen/vegetarischen Bereich, dazu“, freut sich Harrach.

Wer selbst kochen will, der wird in einem kleinen veganen Bio-laden im Restaurant passende Zutaten finden.

Das VeGusta soll also nicht einfach nur ein Speiselokal werden. „Bei uns darf die See-le durchatmen und der Körper wird mit gesunden und feinen Köstlichkeiten genährt“, so Har-rach. VeGusta ist also ein Ge-samtkonzept mit stetem Blick auf das persönliche Motto der Betreiberin: „Ich will meinen Körper verwöhnen und nicht vollstopfen. Und genau das wollen wir auch unseren Gäs-ten bieten.“

16Viellosinmistelbach

Zwischen Mistelbach und Wilfersdorf, etwas abseits der Straße, direkt an der Zaya, befindet sich heute das Tierheim Dechanthof am Standort der alten Dechantmühle, die bereits 1395 unter der Konskrip- tionsnummer (*1) 518 als Pfaffenmühle erwähnt wurde. Sie war der Pfarre unterstellt und ihr zu Robot und Ze-hent verpflichtet, das heißt, die Leute mussten händisch oder mit Zugpferd helfen und den zehnten Teil der Ein-nahmen abliefern.

Von den sogenannten „Pfaffenmüllern“ (weil der Pfarre unterstellt) ist nur wenig überliefert. 1423 verkaufte Pe-ter Stockfisch die Mühle an Paul Vollmiller, 40 Jahre spä-ter wird Hannsen als Pfaffenmüller genannt. Von 1515 bis 1626 sind die Müller in den Grund- und Dienst- büchern der Pfarre verzeichnet.

Dechant Paul Pörsius kaufte die Mühle1620, nach dem Tod von Georg Metzler, wollte die Wit-we Barbara Metzlerin die Mühle weiterführen, was für eine Frau mit Kleinkind undenkbar war. Aber mit ihren Briefen mit „demüthigen anruffen und Bitten an die Ob-rigkeit“ hat sie es trotz Kriegswirren geschafft, bis 1640 Müllerin zu sein.

Während ihrer Zeit als Müllerin kaufte der aus Preußen stammende Dechant Paul Pörsius die Mühle und ließ sie umbauen. Die Mühle erhielt einen zweiten Mahl-gang, hatte einen ummauerten Hof, bekam einen Sta-del, einen Obst- und Grasgarten, fünf Fischbehälter und etliche Häuschen.

Beachtlich war auch die Landwirtschaft mit 57 Joch Ackerland und 9 Tagwerk Wiesen. Ein Tagwerk ist das Maß für eine Landfläche, die an einem Tag, also von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, bestellt werden konnte.

Noch knapp vor seinem Tod, 1639, stiftete Pörsius testamentarisch die Mühle in das Eigentum der Pfarr-kirche. Sie sollte vom jeweiligen Pfarrer verwaltet wer-

Die Dechantmühle war die älteste Mühle des Zayatales

den. Damit wurde die Pfarre Mistelbach zu einer der reichsten Pfarren, denn so eine Mühle bedeutete Wohlstand. Dechant Pörsius verfügte, für seine Seele alle 14 Tage ein gesungenes Amt zu halten. Von nun an hieß die Pfaffenmühle „Dechantmühle“ und blieb fast 250 Jahre im Besitz des damaligen Barnabitenor-dens.

Müllerin bekam Begräbnis erster KlasseAm 4. Nov. 1749 bat die Dechantmüllerin Anna Maria Schmidtin den Beicht- vater und die Ratsbürger zu sich, um ihr Testament zu machen, sie wollte für ihr Seelenheil vorsorgen. Sie verfügte, dass ihr Leichnam in die Gruft der Pfarrkirche gelegt werde, was normalerweise nur Priestern und Adeligen vorbehalten war. Aus der Rechnung vom 6. 11. 1749 des „Conductes“ ist zu ersehen, dass es für die damalige Zeit ein Begräbnis erster Klasse war und sie tatsächlich in der Pfarrkirche ihre letzte Ruhestätte fand.

Hund sollte Anwesen bewachen1776 wurde die Mühle neu gebaut und mit einem dritten Mahlgang ausge-stattet. 1782 war Theresia Scheiwein „Bestandsmüllerin“ (Pächterin) auf der Dechantmühle. Um vor Einbrüchen sicher zu sein, hatte sie einen Hund, der das Anwesen bewachte. Die Folge war, dass Leute bei der Pfarre Beschwerden einreichten, dass sie nachts des Hundes wegen nicht gefahrlos den Weg bei der Dechantmühle passieren konnten. Daraufhin verfügte der Dechant, sie solle

Geschrieben und fotografiert von Ilse ReitnerFachberatung: Christa Jakob

Von Wilfersdorf bis zur Mündung der Zaya in die March gab es einmal 20 Mühlen. Heute erzählen wir die Geschichte von der Pfaffen Mül – der Kirchen Mühl – der Techet-Mühle und der Dechantmühle bis zum Dechanthof.

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ihren Haushund entweder bessern oder mit Ketten an-hängen. Die Schutzlosigkeit der Frau zählte nicht.

Prozesse mit MühlnachbarnDie Dechantmüller hatten zahlreiche Prozesse und Strei-tigkeiten mit ihren Mühlnachbarn auszufechten, denn der Standort der Mühle war eher unglücklich. Staute der oberhalb gelegene Rohrmüller das Mühlwasser, stand das Rad der Dechantmühle still, wurde hingegen vor der flussabwärts gelegenen Steinbruckmühle das Was-ser gestaut, stand der Dechantmüller unter Wasser.

1888 verkaufte das Barnabitenkolleg die Dechantmüh-le um 32.500 Gulden an den Gutsherrn Dr. Josef Rit-ter Mitscha von Märheim und das Wasserrecht an den Zaya-Wasserverband. Aus der Dechantmühle wurde der Dechanthof, der 1926 gegen landwirtschaftliche Gründe an den Fürsten von Liechtenstein getauscht und 1937 von ihm käuflich erworben wurde.

Von der Dechantmühle zum DechanthofDas geschichtsträchtige Gebäude ging in den Besitz mehrerer Personen über, war unbewohnt und unge-pflegt. Es fand durch den Verein „Die gute Tat“ bereits 1987 als Tierheim Verwendung.

2013 wurde das teils verfallene Gebäude geschleift und darauf ein neues Tierheim errichtet. An die Mühle er-innert nur noch der alte Torbogen, den einst die Statue der Hl. Barbara zierte, ein Stück Nostalgie ist geblieben.

(*1) Konskriptionsnummern sind eine Methode der Nummerierung von Häusern, die in der Habsburgermonarchie eingeführt wurde. Sie sind Zahlenreihen, mit denen im 18. Jahrhundert begonnen wurde, Häuser und Grundstücke in Hinblick auf Verwaltungs-aufgaben und Steuereinhebung zu nummerieren.

Quellen: Pfarrarchiv Mistelbach, Archiv Spreitzer, Bodenstein, A. und C. Hohenbühel, Don Clemens Czacha, Marianne Messerschmidt, Hans Huysza, Detlev Gamon, Christa Jakob.

18Viellosinmistelbach

Die Umfahrung war nur der erste Schritt. Endgültig ordnen werden sich die neuen Verkehrsflüsse im Stadtgebiet mit der Fertigstellung der A5. Denn dann wird die neue Spange Ost (Wilfersdorf) viel von dem Verkehr aufnehmen, der sich nun noch über „Schleichwege“ aus Richtung Poysdorf nach Mistelbach schlängelt. Warum? Weil man über die Autobahn dann eben am schnellsten und sichersten in Mistelbach sein wird.

„Daher macht es keinen Sinn, nun gleich mit der Umsetzung irgendwelcher Ideen zu beginnen und einen Schnellschuss nach dem anderen zu versuchen“, warnt Mistelbachs Bürgermeister Univ.-Doz. Prof. DI Dr. Dir. Alfred Pohl. Vielmehr müsse 2016 das Jahr werden, in dem diese Ideen gesammelt und auf ihre Rea-lisierbarkeit hin geprüft werden, um ein wirklich zukunftsträchtiges Konzept für die Stadt erstellen zu können, das gleichermaßen der heimischen Wirtschaft wie auch allen Einwohnern zugutekommt. Und hier sprechen wir bereits von einer Zahl von ca. 13.300 Personen – Tendenz deutlich steigend.

Mit dem Ruf „Autos raus!“ alleine ist es sicher nicht getan. „Wir wollen den von unseren Kunden verursachten Pkw-Verkehr ja haben, nur müssen wir eben dafür sorgen, dass die Autos nicht einer Weiterentwicklung der Innenstadt im Wege stehen“, sagt das Gemeindeoberhaupt. Pohl erwartet daher mit Spannung das Er-gebnis der in Arbeit befindlichen Studie über ein Parkdeck auf den Jandl-Gründen – nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz entfernt in der sogenannten 2. Ebe-ne der Innenstadt. Unbestritten braucht Mistelbach mehr Parkplätze. Das sieht man – für die Wirtschaft zum Glück – jeden Vormittag, wenn sich der Haupt-platz zum „Kreisverkehr der Parkplatzsuchenden“ verwandelt. Hat man erst Er-satzparkplätze geschaffen, kann man am Hauptplatz über mehr Platz für Events, Wochenmarkt, Gastronomie usw. reden. Wobei 2016 der erste Schritt in Sachen attraktiverer Wochenmarkt gesetzt werden soll. Überprüft werden heuer seitens des Landes die Verkehrsampeln, dann werden die ersten Entscheidungen über Nachjustierung der Schaltzeiten, Gelbblinken oder gar Abbau einzelner Signalan-lagen getroffen werden.

„Man muss in alle Überlegungen aber die 2. Ebene der Innenstadt unbedingt mit einbeziehen. Dazu gehört die Franz-Josef-Straße genauso wie die Bahnstraße, in der es ein großes Entwicklungspotenzial gibt“, sagt Dr. Pohl.

Projekte wie die neue Apotheke am Hauptplatz, aber auch die Kaufstrasse (künf-tig H&M) haben diese 2. Ebene ganz selbstverständlich miterschlossen und sich in beide Richtungen hin geöffnet und damit die bestehende attraktive Verbindung durch die Marktgasse ergänzt. „Wir müssen Franz-Josef-Straße und Bahnstraße daher verstärkt in unsere Überlegungen in Sachen Attraktivierung und Events mit einbeziehen“, so der Bürgermeister. Denn der Hauptplatz selbst ist eine absolut attraktive Lage, in der sich die Probleme – wenn alle am selben Strang ziehen – leichter lösen lassen als beispielsweise die Leerstände in der Bahnstraße. „Hier

2016 ist das Jahr des Überdenkens

Einen umfangreichen Nachdenkprozess, wie es in der Weinviertelmetropole weitergehen soll, wird es in diesem Jahr in Mistelbach geben (müssen). Denn in der Stadt hat sich mit der Eröffnung der Umfahrung und dem Verbannen des Durchzugs-Schwerverkehrs einiges geändert.

werden wir die Hauseigentümer verstärkt animieren müssen, zu investieren und zu vermieten“, sagt Pohl – und ist sich hier mit Stadtmanager Erich Fasching völlig einig. Die MIMA wird 2016 verstärkt vermitteln und versuchen, die richtigen Leute zusammenzubringen. „Ein Haus in der Innenstadt ist eine Wertanlage wie ein teures Auto, das man ja auch nicht dreckig und ohne Öl her-umstehen lässt. Nur wenn sich alle ihrer Verantwortung gegenüber Mistelbach bewusst sind und mit realistischen Vorstellungen über Lage und die zu erzielenden Mietein-nahmen an die Sache herangehen, ist eine umfangreiche wirtschaftliche Attraktivierung der Stadt möglich. Wir als Gemeinde können und werden weiter vermitteln und dafür sorgen, dass das Rundherum stimmt – das ist kom-munale Aufgabe“, sagt Bgm. Pohl.

Für 2016 sind also noch keine großen Umbauarbeiten zu erwarten. Ideen über Straßenverschwenkungen und Schanigärten müssen noch wachsen, alte Ideen wie der Heurige im Schlössl sollten noch einmal eine Chance be-kommen. Pohl rechnet damit, dass ein wirklich brauch-, umsetz- und finanzierbares Projekt erst in 3 bis 5 Jahren vorhanden sein wird. Eines ist aber jetzt schon klar: Ide-en, wie die einer Tiefgarage unter dem Hauptplatz, sind weder heute noch in 5 Jahren zu finanzieren. Die Mis-telbacherInnen und ihre Wohn- und Lebensqualität sind der Stadtgemeinde auch 2016 ein zentrales Anliegen. So

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sollen geschlossene Siedlungsgebiete Tem-po-30-Zonen bekommen. „Wir wollen klar Wohnzonen deklarieren, in denen bewusst nur mit reduzierter Geschwindigkeit gefah-ren werden darf, genauso wie wir anderswo der Wirtschaft oder anderen Aktivitäten den Vorrang einräumen. Ein klares Entwicklungs-konzept, damit jeder in der Stadt ungestört leben und arbeiten kann, wurde ja in den vergangenen beiden Jahren erarbeitet und in mehreren Runden den MistelbacherInnen in der Stadt und den Ortsgemeinden präsen-tiert“, so Pohl.

Der Wirtschaftspark Mistelbach/Wilfersdorf wird heuer durch den nun bereits sichtbaren Verlauf der A5 weiteren Zuspruch finden. Es gibt interessante Anfragen, die bereits niedergelassenen Betriebe zeigen mit ihren Standorten und weiteren konkreten Bau-absichten, dass es hier Zukunftspotenzial gibt. Während sich an der Peripherie etwas tut, widmet die Stadtregierung der „Innen-verdichtung“ spezielles Augenmerk. So gibt es in bestehenden Siedlungsräumen noch erhebliche Flächen an freiem Baugrund, die

brach liegen. Das sind die ehemaligen Hau-säcker hinter den alten Bauernhäusern z.B. in der Franz-Josef-Straße und viele Grund-stücke in den Ortsgemeinden. „Innerhalb der Stadt zu bauen ist wesentlich günstiger als neue Gebiete am Stadtrand zu erschlie-ßen. Denn im Siedlungsgebiet gibt es bereits die nötige Infrastruktur und muss nicht erst über weite Strecken neu verlegt werden“, sagt Pohl. „Und die Wege des Alltags lassen sich von dort leichter sogar zu Fuß zurück-legen als aus einer Siedlung am Stadtrand.“ Mit diesem Projekt der „Innenverdichtung“ ist Mistelbach übrigens sogar ein Pilotprojekt des Landes NÖ.

Langfristiger Plan für Neuentwicklungen in den nächsten Jahrzehnten ist es, zwischen dem Wifi und der Einmündung der Umfah-rung in die Bundesstraße Richtung Sieben-hirten und weiter zum Seepark ein geschlos-senes Siedlungsgebiet zu erhalten. Den Abschluss am Nordrand der Stadt soll der neue Feuerwehrstützpunkt bilden. „Letzt-lich könnte man dann über eine Bahnhal-testelle Mistelbach Nord in diesem Bereich

sprechen“, denkt Pohl schon weit über das Jahr 2016 hinaus. Denn Langfristprognosen sehen für Mistelbach eine Einwohnerzahl von bis zu 20.000 Menschen (derzeit etwa 13.300). Doch wäre das überhaupt verkraft-bar? „Bis 18.000 Einwohner ja, das wäre auch mit Infrastruktur wie der Kläranlage ohne große Investitionen möglich“, meint der Stadtchef. Die Schulen haben jedenfalls noch Reserven, ein Kindergarten wird ge-rade wieder gebaut. Pohl geht aber davon aus, dass der derzeitige Boom sich in einigen Jahren, wenn 17.000 bis 18.000 Einwohner erreicht sind, abschwächen wird.

Vorerst aber geht der Wohnbau ungebrochen weiter. Genossenschaften halten 300 bis 400 zusätzliche Wohnungen in der Stadt für ver-miet- bzw. verkaufbar. Derzeit baut Kamptal gerade Dutzende Wohnungen gegenüber der Post, die noch 2016 fertig werden sollen. Der Standort Mistelbach ist also so gut, dass viele Menschen aus dem umliegenden Wein-viertel in die Stadt und viele aus Wien aufs „Land“ ziehen und hier leben wollen.

20Viellosinmistelbach

Eine Auswirkung der Mistelbacher Umfahrung hat Bürgermeister Dr. Alfred Pohl bereits für sich festgestellt. Da keine Schwerfahrzeuge mehr am Rathaus vorbeidonnern, er-zittert auch sein Schreibtisch bei der Arbeit nicht mehr. Doch wie sehen es die Mistelbacher Geschäftsleute? Hat sich die Umfahrung bereits in irgendeiner Form ausgewirkt und wel-che Wünsche haben sie an die verkehrsberuhigte Stadt? viellos hat sich umgehört.

Erika Klein von Lederwaren Klein am Hauptplatz meint, dass die Zeit noch zu kurz sei, um über Auswirkungen der Umfahrung sprechen zu können. „Das Angenehme ist, dass die Lkw weg sind und viel weniger Stau vor der Eingangstür entsteht“, freut sich die Geschäftsfrau. Frühestens nach einem halben Jahr, im Sommer, kann man vielleicht feststellen, ob sich die Umfahrung auf das Geschäft auswirkt. Die Park-plätze sind Erika Klein allerdings sehr wichtig. Sie will kei-nen einzigen für etwaige Hauptplatzumgestaltungen opfern. Und dass sie hoffentlich kostenlos bleiben, wäre ein Plus für Mistelbach. Gastronomie am Hauptplatz ist schon jahrelang ein großes Thema. „Wenn wir für die Lösung aller Probleme ein Konzept wüssten, hätten wir es schon in den letzten 20 Jahren genutzt. Aber alles Neue ist positiv für die Stadt. Der künftige H&M ist sicher nicht schlecht, damit mehr Jugend kommt“, meint Erika Klein.

Macht sich die Umfahrung

Brigitta Harrach, Inhaberin der Lichtquelle und künftig auch Gastronomin: „Auf den Geschäftsbetrieb hat die Umfah-rung bisher keine Auswirkungen, aber auffallend ist, dass sich die großen Lkw-Brummer nicht mehr durch die Hafnerstra-ße stauen. Das ist sehr angenehm, im kommenden Sommer können wir vielleicht doch unsere Eingangstüre offen stehen lassen.“ Sie beobachtet täglich, dass viele Pkw beim Kreisver-kehr Siebenhirten auf die Umfahrung auf- oder abfahren. Es ist angenehmer und geht schneller, um in die Stadt und durch die Stadt zu kommen, aber dort fehlen dann die Parkplätze.

Ilse Reitner hat sich in Mistelbacher Betrieben umgehört.

schon bemerkbar?

Auf Seite 21 ist immer Viellos

Auch die Vertreter, die österreichweit unterwegs sind und zu ihr ins Geschäft kommen, klagen, dass sie in Mistelbach sehr lange nach einem Parkplatz suchen müssen, länger als in anderen Städten. Sie wünscht sich, dass sehr rasch neue Parkplätze, eventuell in Form eines Parkhauses geschaffen werden. Noch dazu, wenn der Haupt-platz attraktiver gestaltet werden soll. Dazu will sie auch ganz per-sönlich mit ihrem neuen, vegetarischen Café-Restaurant, welches im März eröffnet werden soll, einen Beitrag leisten.

Peter Harrer von schreiben-schenken-spielen Harrer am Haupt-platz: „Im Geschäftsbetrieb habe ich noch nichts bemerkt, die Fre-quenz ist gleichbleibend, aber ich glaube nicht, dass man nach so kurzer Zeit schon etwas sagen kann.“ Der Dezember ist ja immer ein außergewöhnlicher Monat. Positiv aufgefallen ist dem Geschäfts-mann allerdings, dass der Schwerverkehr weg ist. Das ist sowohl für die Einwohner als auch für die Kunden sehr angenehm. Wei-ters beobachtet Harrer täglich in der Früh, dass etwa ein Drittel der Autofahrer, die auf der Schricker Straße nach Mistelbach kommen, auf die Umfahrung abbiegt, wobei manche noch zögern und of-fensichtlich ortsunkundig sind. „Ganz wichtig ist meiner Meinung nach, dass nun neue Parkplätze geschaffen werden, noch bevor mit einer Umgestaltung des Hauptplatzes begonnen wird.“

Auch die Verkäuferinnen der Bäckereien am Hauptplatz freuen sich, dass keine großen Lastwagen mehr vorbeizuckeln. Die Pendler und

Stammkunden kommen nach wie vor, um ihr Frühstück zu holen. Wer also in Mistelbach etwas zu tun hat, kommt auch weiterhin in die Stadt.

Das Weihnachtsgeschäft in der Apotheke in der M-City war besser als im Vorjahr. Apotheker Dr. Ernst Köppl findet die Umfahrung für absolut sinnvoll, obwohl er selbst sie bei seiner täglichen Anreise nicht nützen kann: „Zu uns kommen Leute, die einkaufen gehen wollen. Frei verkäufliche Arzneimittel sind unser Hauptgeschäft. Das Potenzial in der M-City wäre mit mehr Geschäften noch aus-baufähig.“ Viele Apotheken-Kunden kommen übrigens aus Tsche-chien, was sich mit der Fertigstellung der Autobahn vielleicht sogar noch verstärken wird.

Manuel Krizan, Shopleiter-Stellvertreter eines Sportgeschäfts in der M-City ist begeistert: „Ich komme aus Richtung Ladendorf und bin auf der Umfahrung mindestens fünf Minuten schneller.“ Auffal-lend ist, dass mehr Kunden aus weiterer Entfernung, wie etwa Laa, Hollabrunn oder Gerasdorf kommen, seit es die Umfahrung gibt.

Anna Jankowitsch ist die Filialleiterin von Elektro Mörth in der M-City und selbst noch nie die Umfahrung gefahren. Sie hat auch keine Auswirkungen auf den Verkauf bemerkt: „Wir haben viele Stammkunden und das Weihnachtsgeschäft ist immer gut.“

22Viellosinmistelbach

Wer

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Leopold Fuchsberger (62) aus Mistelbach hat erst vor ein-einhalb Monaten mit dem Zirkeltraining eGym im Fitnessstudio In-joy in Mistelbach begonnen. Zwei- bis dreimal die Woche nimmt er sich eineinhalb Stunden Zeit und bestätigt schon nach dieser kurzen Zeit, dass sich sein Körper der „Wunschform“ nähert und dass er beim Laufen, seinem zweiten Hobby, nun keine Muskelschmerzen oder Zerrungen bekommt.

Was Herr Fuchsberger kann, das können Sie auch. Mit dem neuen Zirkelsystem e-Gym kann man in den Injoy-Studios in Mistelbach und Wolkersdorf jederzeit beginnen – in jedem Alter und auch ohne jegliche Vorkenntnisse in Sachen Training. Da das Programm indivi-duell auf die Bedürfnisse und die körperliche Konstitution der Teil-nehmer angepasst wird, gibt es keine Überforderung – dafür aber einen rasch spürbaren Erfolg. Jede(r) eGym-TeilnehmerIn erhält ein Armband oder einen Anhänger mit einem Chip, auf dem alle rele-vanten Daten gespeichert werden. So programmieren die insgesamt acht Stationen immer automatisch das ideale Training und sorgen für eine optimale Ansprache der einzelnen Muskelpartien. Ihr Kör-per wird immer wieder neu gefordert.

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Auf Seite 23 ist immer Viellos

Krapfen haben eine lange Tra-dition. Bereits die Römer kannten ein ähnliches Gebäck, das sie „globuli“ (Kügelchen) nannten. Die Herstel-lung wurde wie folgt beschrieben: „Man mische geronnene Milch mit Speltmehl und mache daraus so viele Kügelchen, wie es angeht. Dann tue Fett in einen heißen Kessel, koche darin die Globuli und wende sie mit zwei Kochlöffeln fleißig um; wenn sie fertig sind, nimm sie heraus und streue Mohn darauf.“

Das klingt ganz nach Geiers Wald-viertler Krapfen, gefüllt mit Powidl und bestreut mit einer Mohn-Zucker- Mischung. Die Krapfenvielfalt bei Geier ist groß und wird auch zele-briert. Der Cremekrapfen ist ein Klas-

siker mit Vanille-Pudding-Creme gefüllt und Zuckerglasur oben drauf. Beson-ders fein ist der Nougatkrapfen, mit zart schmelzender Nougatcreme innen und gehackten Nüssen bestreut.

Der Erdbeerkrapfen besticht mit seiner Fülle: echtes Erdbeerfruchtmark. Zu den Fruchtigen gehört auch der Dinkel-Apfelkrapfen mit ganzen Apfelstückchen in der Fülle, nach dem Backen wird er in einer Zucker-Zimt-Mischung gewälzt.Geier setzt natürlich auch beim Krapfen auf Regionalität und Nachhaltigkeit, die frischen Eier und Dotter für die Krapfen kommen ausschließlich aus Boden-haltung, das Mehl aus dem Marchfeld.

Krapfenzeit – Geierzeit

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Bei aller Vielfalt, der Renner ist und bleibt wohl auch in diesem Fasching der Marillenkrapfen. In Wien und Um-gebung schon seit dem 17. Jahrhundert bekannt, sind sie seit damals nach der Kuchenbäckerin Cäcilia Krapf benannt. Geier verfeinert Sie mit Marillenmarmelade mit überdurchschnittlich hohem Fruchtanteil und ver-zichtet selbstverständlich auf künstliche Aromen. Gold-braun gebacken mit einem gelben Ring um die Mitte, zart flaumig beim Reinbeißen, die richtige Menge fruch-tiger Marillenmarmelade drinnen und obendrauf ein Zuckerhut wie aus Pulverschnee – davon träumt wohl jeder beim Gedanken an einen schönen Krapfen.

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24Viellosinmistelbach

Gastkommentar von Stadtmarketing-Chef Erich Fasching

In Erwartung dieses Aufschwungs muss sich Mistelbach in vielen Berei-chen vorbereiten und visuell seine attraktivste Seite zeigen, um letztlich von der Bevölkerungsentwicklung und dem weiteren wirtschaftlichen Aufschwung entsprechend profitieren zu können.

Als ich an einem nebeligen Wintertag durch die Stadt gefahren bin, hat sich mir das Bild eingeprägt, dass sich manche Mistelbacherinnen und Mistelba-cher noch nicht auf diesen Aufschwung eingestellt haben. Denn im Wintergrau könnten manche Teile der Stadt wesentlich schöner in Erscheinung treten.

Mistelbachs Straßenzüge sind die Visitenkarte der Stadt – und die Hausbesitzer müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie es sind, die wesentlichen Anteil am Erscheingungsbild der ganzen Stadt haben. Doch leider wird diese Verant-wortung von einigen Immobilienbesitzern manchmal nicht wahrgenommen.

Allen wirtschaftlichen Zwängen zum Trotz wären viele Hausbesitzer in Mistel-bach gut beraten, ihre Gebäude mit einer freundlichen Farbe aufzuwerten und so zu einem positiven Gesamteindruck beizutragen. Denn für mögliche Inves-toren zählt sehr wohl auch der erste Eindruck, den sie von einer gepflegten und liebevoll hergerichteten Stadt bekommen.

Jetzt geht es darum, eine Art Startschuss zu setzen. Als Stadtmarketingchef habe ich das beruflich schon in Bad Ischl erlebt. Dort haben einige wenige Immobi- lienbesitzer mit der Sanierung ihrer Häuser begonnen und ihre Nachbarn letzt-lich derart animiert, dass auch diese aktiv geworden sind. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Die ganze Stadt wurde auf eine hochwertigere Ebene gezogen und der Gesamteindruck war ein viel wertiger.

Wer jetzt in Mistelbach damit beginnt, seine Immobilie attraktiv herzurichten, kann zum Trendsetter werden. Unser aller Ziel muss es sein, dass die Stadt künftig auch im düstersten Wintergrau strahlt und glänzt – wie es einer Wirt-schaftsmetropole inmitten einer rasant wachsenden Region gebührt.

Wie man sich anstreicht, so erstrahlt manDie Region nördlich der Hauptstadt Wien wird laut einer Studie der Planungsgemeinschaft Ost, in die auch die Österreichische Akademie der Wissenschaften involviert war, in den kommenden Jahren ein enormes Wachstum erfahren. Kaum eine Region wird in Österreich derart stark zulegen wie das Weinviertel.

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Klaus Mayer hat am 1. Oktober des Vorjah-res das Opel-Autohaus in Mistelbach (bei McDonalds) von Hans Brantner übernom-men. Klaus Mayer, der über 30 Jahre Erfah-rung in der Autobranche verfügt, startet mit seinem 17-köpfigen Opel-Team am Stand-ort Mitschastraße 37 also voll durch.

Im Jänner machte ein tolles Grillfest auf die heißen Angebote von Opel Mayer aufmerk-sam. Die Gäste wurden mit Gegrilltem und Wildspezialitäten des Spezi-Fleischhauers aus Ladendorf, Bier aus der Staatzer Privat-

Als aus dem Brantner der Mayer wurde

brauerei Kurvnbräu und heißen Opel-News verwöhnt. Unter den Gästen wurden sogar zwei tolle Weber-Grills verlost.

Im März wird der neue Astra Sports Tou-rer im Opel-Autohaus Mayer in Mistelbach vorgestellt – und zuvor bereits auf der Au-toshow in Wien präsentiert.

Derzeit baut Opel Mayer den Gebraucht-wagensektor aus. „Wir tauschen also gerne Ihr Auto ein“, sagt Firmenchef Klaus Mayer. Für alle Automarken-Besitzer interessant ist

auch der Frühlingscheck mit Überprüfung der Klimaanlage und der Reifen-Umsteck- bzw. -Einlageraktion im März.

Obendrein ist das Autohaus Mayer in Mis-telbach seit 1. Jänner wieder Suzuki-Ver-tragswerkstätte – mit vollem Service und partnerschaftlicher Garantieabwicklung.

Opel Mayer – wir sind Ihr Partner in Sachen Opel in Mistelbach!

26Viellosinmistelbach

Am 4. März ist im Stadtsaal Mistelbach Premiere für das Musical „Jesus Christ Su-perstar“ von Andrew Lloyd Webber, wel-ches vom A Capella Chor Weinviertel unter der Gesamtleitung von Reinhard Hirtl, der musikalischen Leitung von Andreas Scha-cher und der Regie von Oliver Timpe in Szene gesetzt wird. Nach den großen Er-folgen von „My Fair Lady“ und „Chess“ in den vergangenen Jahren wird der A Capella Chor mit „Jesus Christ“ aufgrund der gro-ßen Nachfrage voraussichtlich mehr Vor-stellungen als je zuvor geben.

Ist Jesus ein gläubiger Mann?

Jesus Christ Superstar: Vom Hauptdarsteller, der Theologie studieren wollte, bis zum musikalischen Nachwuchs,

der live auf der Bühne gefördert wird.

Abgesehen von der Musik stellen sich aber auch viele Leute die Frage, welches Verhält-nis Hauptdarsteller Markus Neugebauer eigentlich zu der Figur hat, die er auf der Bühne verkörpert. Ist er überhaupt katho-lisch? Des Rätsels Lösung: Neugebauer ist evangelisch und in einer sehr gläubigen Fa-milie aufgewachsen. In jüngeren Jahren hat er sich sogar mit dem Gedanken gespielt, Theologie zu studieren. So gesehen ist Jesus dem Hauptdarsteller also durchaus eine ver-traute Person – auch abseits des Musicals. Ebenso ist Produktionsleiter Reinhard Hirtl „glaubensaffin“: Auch er hat eine christliche Erziehung genossen und das erzbischöfli-che Seminar in Hollabrunn besucht. Es ist also ein kritischer Umgang mit der Materie garantiert. Im Mittelpunkt der Produktion stehen aber nicht Glaubensdiskussionen sondern die Musik. Den Mitgliedern des A Capella Chores Weinviertel macht es riesi-gen Spaß alle zwei Jahre ein Musical auf die Bühne zu bringen. Und diesmal wird die deutsche Version von „Jesus Christ Super-star“ gespielt.

Grundsätzlich deckt der Chor drei musikali-sche Säulen ab: das klassische Programm mit Messen und geistlicher Musik, die Schiene mit Swinging Classics, Pop und Rock und zum Dritten eben das Musical. „Unsere Chormitglieder sind zwischen 15 und 76 Jahren alt mit zum Teil völlig verschiedenen musikalischen Vorlieben. Dadurch, dass wir sehr breit aufgestellt sind, ist für jeden irgendwann ein Werk dabei, das er/sie ganz besonders gerne singt“, weiß der Obmann des A capella Chores, Reinhard Hirtl.

Bei „Jesus Christ“ zum Beispiel spielen schon die ganz Jungen live auf der Bühne mit. Für Hannah Toriser und Anna Selten-hammer – beide sind 15 – sicherlich ein erster toller Schritt auf der musikalischen Karriereleiter. Doch auch einige tragen-de Rollen sind sehr jung besetzt. So spielt Michael Brunner, den man sonst von der Rockband „The Red Flag“ her kennt, den Petrus. Die Rolle des Simon wurde mit dem jungen Schlagzeuger und Sänger Mar-co Poiss besetzt. Die Hauptrolle der Maria Magdalena wurde erstmals doppelt besetzt und wird von Melanie Schwarz und Barba-ra Schreiber verkörpert. „Das zeigt, dass es uns wichtig ist, jungen Talenten die Chance zu geben, sich vor großem Publikum zu be-währen“, sagt Reinhard Hirtl.

„Wir haben diesmal versucht, alle Rollen aus dem Chor selbst zu besetzen“, setzt der Obmann fort. Lediglich bei den Hauptrollen Jesus und Judas hat man sich mit Markus Neugebauer und Reinhard Reiskopf Profis geholt, wobei gerade Reiskopf dem Chor auch sonst freundschaftlich verbunden ist. „Das ist für unsere Mitglieder wichtig, weil sie lernen können, wie Profis arbeiten und an das Musical herangehen“, sagt Hirtl. Wie aber kommt man als A capella Chor zu Nachwuchs? Einerseits kann man sich selbst beim Chor melden, andererseits ist der musikalische Leiter Andreas Schacher auch Lehrer an der Musikschule, wo ihm immer wieder junge Talente über den Weg laufen, die er auf den Chor aufmerksam ma-chen kann. So etwas wie ein Vorsingen gibt es aber nicht. Die „Neuen“ dürfen gleich mit dem Chor proben und so zeigen, ob ihnen das gemeinsame Singen überhaupt liegt. Wer sich bewährt, wird dann offiziell, aber formlos in den Chor aufgenommen. „Und wenn die Jungen dann gleich bei einem sol-chen Musical wie „Jesus Christ“ live auf der Bühne mitspielen dürfen, motiviert das un-gemein“, weiß Reinhard Hirtl.

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Generell ist das Weinviertel und hier speziell der Bezirk Mistelbach ein sehr musikalischer Boden. Das hat wohl mit den Musikschulen der Region zu tun, die umfangreiches musikalisches Wissen und Können vermitteln. Kein Wunder, dass viele Weinviertler Künstler- Innen weit über die Grenzen unseres Viertels hinaus bekannt und gefragt sind. Der A capella Chor Weinviertel hat derzeit 67 aktive Mitglieder, die sich praktisch alle beim Musical „Jesus Christ Superstar“ engagieren. Freilich nicht alle auf der Hauptbühne. Um den musikalischen Ef-fekt zu verstärken, gibt es bei den Vorstellungen einen sogenannten „Off-Chor“, den das Publikum nicht sieht, der aber live mit dem sichtbaren Bühnenchor mitsingt und so für eine enorme Klangbrei-te der Stimmen sorgt. Dieser Off-Chor alleine verfügt über rund 20 MitsängerInnen – womit das Geheimnis, warum eine Handvoll Menschen einen derartigen Sound zusammenbringt, gelüftet wäre. Und wer am Musical selbst gar nicht mitwirkt, verkauft Programm-hefte, kümmert sich um Abendkasse, Garderobe, Saaleinlass oder ist backstage hinter der Bühne tätig. „Da sind 67 Leute rasch einge-teilt“, schmunzelt Hirtl.

Neben dem „Breitklang“ beim Chor ist den Produzenten auch ein gut aufgestelltes Orchester wichtig. Dieses besteht aus 20 Musi-kern, das von Andreas Schacher hauptsächlich aus dem Weinviertel besetzt werden konnte. Wenn Reinhard Hirtl während der Proben oder bei der Vorstellung seine jungen KollegInnen betrachtet, sieht er immer ein wenig sich selbst in jungen Jahren: „Meine Chorkarriere hat begonnen, als ich noch meine Musicalausbildung in Wien absolviert habe. Damals habe ich von Rudolf Nestler die Chance bekommen, die Rolle des Simon, die nun ebenfalls vom jungen Darsteller Marco Poiss ge-spielt wird, darzustellen. Das war 2002. Und nun, 14 Jahre später, habe ich die Gesamtleitung über das Musical „Jesus Christ Super-star“ inne. Daher ist es mir und dem musikalischen Leiter Andreas Schacher wichtig, jungen Leuten die Möglichkeit zu geben, etwas zu lernen, um zeigen zu können, was in ihnen steckt“, sagt Reinhard Hirtl.

400 g frischer Lachs25 g Zucker25 g Salz1 Orange1 Zitrone

1 Fenchelknolle1 Orange1 Paprika1 gelbe Rübe Blattsalat2 EL Walnussöl1 EL Zitronensaft2 EL weißer Balsamico Salz, Pfeffer, Zucker

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28Kulinaricum

Den Lachs entgräten, Orange und Zitrone in Scheiben schneiden, eine Form damit auslegen. Lachs mit der Hautseite auf die Zitronen geben und mit den restlichen Zutaten gleichmäßig bestreuen. Gut abdecken und ca. 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Den Fenchel fein hobeln, mit Salz und Zucker gut durchkneten. Mit Orangen- und Zitronensaft sowie etwas Walnussöl abschmecken. Den Lachs dünn aufschneiden, mit Fenchelsalat belegen und in Röllchen eindrehen.

Paprikawürfel, Streifen von der gelben Rübe und Blattsalat mit Salz, Pfeffer, Zucker, Essig, und Öl marinieren. Mit Orangenfilets und Chips Teller ausdekorieren.

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Auf Seite 31 ist immer Viellos

Gewinner gekürtEinkaufsstraßen haben trotz Onlineshops noch lange nicht ihr Flair verloren und prägen natürlich immer das Ortsbild zahlrei-cher Städte. Sie schaffen regionale Identität und wirken weit über die Stadt in das Umfeld. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich und der Kurier initiieren alle zwei Jahre im Herbst die Aktion die be-liebteste Einkaufsstadt in Niederösterreich zu wählen. Die Kunden sind aufgerufen, ihre Stadt zu wählen. Mistelbach hat diese Aus-zeichnung vor zwei Jahren gewonnen.

Heuer wurde die Stadt Krems prämiert. Für die Kunden gab es eine zusätzliche Gewinnchance, nämlich aus der jeweiligen Stadt Einkaufsgutscheine im Wert von 300 Euro zu gewinnen. Herr Harald Brandl ist der glückliche Gewinner aus Mistelbach. Sehr herzlich gratulierten LAbg. Mag. Kurt Hackl, Al-exander Bernold lgm-Obmann, Gewinner Harald Brandl, Wirt-schaftskammer NÖ Bezirksstellenleiter Mag. Klaus Kaweczka, Stadtmarketing-Chef Erich Fasching.

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