Viersen 55plus Miteinander - Füreinander...Seite 31 Die neue Oma Seite 34 Unter fremden Sternen...

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Ausgabe 1 2018 1 Viersen 55plus Miteinander - Füreinander Ausgabe 1 2018

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  • Ausgabe 1 2018 1

    Viersen 55plusMiteinander - Füreinander

    Ausgabe 1 2018

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    Ein eindrucksvolles Gebäude, reich an Ge-schichte, in hervorragender Lage, eingebun-den in einen wunderschönen Park – ein idealer Ort, um sich etwas mehr zu gönnen.

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    Viersen 55plus Miteinander - Füreinander erscheint halbjährlich im Mai und im November.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. September 2018

    Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe Sinn wahrend zu kürzen.Informationen für die Redaktion bitte an: Gisela Windhager, Tel. 02162 81 88 750

    email: [email protected]

    ImpressumRedaktion Sigrid Eley Karin Hedtmann-Nitsche Edith Hansen-Schroeder Gisela WindhagerDruck PT Promotion GmbH 41199 Mönchengladbach

    1500 ExemplareLayout Sigrid Eleyemail über www.viersen-55plus.de - Redaktion und ZeitungAnschrift Redaktion Viersen 55plus Heierstraße 17 41747 ViersenHomepage www.viersen-55plus.de

    Seite 4 Aus der RedaktionSeite 5 - 7 Tipps der RedaktionSeite 8 Eine Geschichte über die ZufriedenheitSeite 10 FrühjahrsputzSeite 12 Gruppe Vierscher PlattSeite 13 Gruppe SütterlinSeite 14Seite 16 Gruppe Tagestouren/StädtereisenSeite 18 - 19 Der Jubiläumsgarten in ViersenSeite 20 Störche in ViersenSeite 22 - 24Seite 26 Nicht nur MännersacheSeite 31 Die neue OmaSeite 34 Unter fremden SternenSeite 38 - 39 Bewegungsempfehlung für ältere ErwachseneSeite 40 - 41 Auch am Ende ist das Leben wertvollSeite 42 - 43 Gruppen und Gruppensprecher

    InhaltsverzeichnisTitelbild: ©Regina Jersova-Fotolia.com

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    Aus der RedaktionLiebe Leserinnen und Leser,

    gibt es bei einem Sommerspaziergang etwas

    Feld- und Wiesenblumen? Ich erinnere mich gut an die Zeiten, als es im Sommer auf den Äckern breite Streifen mit Kornblumen, wilden Margeriten und leuchtend rotem Klatschmohn gab. Wie oft haben wir damals bei Spaziergän-

    cken können. Leider sehen wir sie immer seltener. Durch mo-derne Technik und Unkrautvernichtungsmittel wurden in den letzten Jahrzehnten der Klatsch-

    mehr zurück gedrängt.Für das Jahr 2017 wurde der Klatschmohn von der Loki Schmidt Stiftung zur “Blume des Jah-res“ gewählt. Seit 1980 arbeitet die Loki Schmidt Stiftung für den Erhalt von gefährdeten Bioto-

    zen. Mit der Wahl des Klatschmohns möchte die Loki Schmidt Stiftung auf die Gefährdung und

    machen und sich für die Förderung einer bun-ten Vielfalt im Landbau einsetzen. „Eine ganze Lebensgemeinschaft, die uns seit Tausenden Jahren begleitet, droht zu verschwinden“, sag-te Axel Jahn, Geschäftsführer der Loki Schmidt Stiftung.Der Klatschmohn selbst ist zwar nicht vom Aus-sterben bedroht. Die Stiftung hat ihn dennoch zur „Blume des Jahres“ 2017 ernannt – als Stell-vertreter für rund 350 Arten, die nur auf Acker-

    benskünstler und stellt nur wenige Ansprüche. Auch auf Schuttplätzen und am Straßenrand ist

    Der Mohn wurde schon in Urzeiten von den Menschen genutzt. In Europa gab es ihn ur-sprünglich im Mittelmeerraum. Er breitete sich aber schon in der Jungsteinzeit ca. 4.500-3.000 v.Chr. nach Norden aus. Man nimmt an, dass dies durch den Ackerbau geschah. Im weltweit gehandelten Saatgut waren immer auch Mohn-samen enthalten. Zeitweise wurde Klatsch-mohn sogar zusammen mit Korn angebaut. Der Samen diente als Würze für Brot und Kuchen, und man gewann Speiseöl aus ihm. Aus den Blütenblättern machte man Tinte und Schmin-ke. Heute benutzen wir zum Backen extra zu diesem Zweck gezüchtete Mohnarten.In der Mythologie gab man dem Mohn unter-schiedliche Bedeutungen. Zum einen galt er wegen der großen Anzahl feiner Samenkörner als ein Symbol der Fruchtbarkeit und wuchs in der alten Welt in den Gärten aller Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttinnen, zum anderen war er auch der griechischen Unterweltsgöttin Perse-phone geweiht, und man sagte, er bringe in der Liebe Unglück. In Großbritannien steckt man sich jedes Jahr am 11. November zur Erinne-rung an die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten eine Mohnblüte an. Dieser Brauch rührt daher, dass auf den ehemaligen Schlachtfeldern und den frischen Gräbern der Gefallenen zuerst die Mohnblumen blühten.Liebe Leserinnen und Leser, Ihnen allen wün-schen wir einen wunderschönen Sommer und viele herrliche Feldblumensträuße.

    Redaktion 55plusSigrid Eley

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    Tipps der RedaktionAusstellung im „Viersener Salon“23. September – 09.Dezember 2018

    It`s TeatimeVonTeezeremonien, Teetrinkern und Teegerät

    Wer zur Teestunde, Teatime oder Teetied eingeladen wird, muss vor allem eins mitbringen- Zeit!Denn überall dort, wo man Tee nicht nur trinkt, sondern genießt, wird die Zubereitung des edlen Heißgetränks regelrecht zelebriert. Und je nachdem wo Mann zum Tee eingeladen wird können ganz unterschiedliche Regeln gelten: Kommt erst die Milch in die Tasse oder erst der Tee? Darf man umrühren?

    Und überall gibt es für die Zubereitung und das Warmhalten des Tees be-stimmte formschöne Geräte:Viele dieser Kannen, Kessel und Samoware bestehen aus Messing. Das goldglänzende Metall verbindet auf einmalige Weise Ästhetik mit Funktiona-lität und bildet so ein verbindendes Element zwischen den unterschiedlichen Teezeremonien.Die Ausstellung „It’s Teatime“ gibt Einblick in typische Teezeremonien in ver-schiedenen Regionen Nordwesteuropas und präsentiert ausgesuchte Mes-singobjekte aus 300 Jahren Teegenuss.

    Teekanne mit Stövchen, 1.H. 19.Jh.

    28.–30. MAI 2018WESTFALENHALLEN DORTMUND

    Schirmherr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

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    Franz Müntefering, BAGSO-Vorsitzender

    DIE MESSE

    Die Messe des Deutschen Seniorentages präsentiert regionale und überregionale Pro-dukte und Dienstleistungen, die inbesondere für ältere Menschen interessant sind. Das Themenspektrum reicht von Engagement über neue Wohnformen bis hin zur finanziellenAlterssicherung. Zudem besteht die Möglich-keit, an verschiedenen Aktionen wie kostenlo-sen Gesundheitschecks, Parcours und Wettbe-werben teilzunehmen. Das Bühnenprogramm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Darbietungen lädt zum Zuhören und Zuschau-en ein. Die thematischen Schwerpunkte sind:

    MONTAG, 28. MAI 2018 MOBILITÄT: vielseitig & unabhängig

    DIENSTAG, 29. MAI 2018 GESUNDHEIT: facettenreich & selbstbewusst

    MITTWOCH, 30. MAI 2018 VORSORGE: umfassend & sicher

    12. Deutscher Seniorentag in Dortmund

    Ihre Mithilfe ist gesucht:Der Kinderschutzbund sucht für die Hausaufgabenbetreuung 2.- 4. Schuljahr 1x wöchentlicheine Hilfe, und zwar von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Inf: Frau Spielhofen, Tel. 02162 31234

  • 6 Ausgabe 1 2018

    „Viersen im Wandel der Zeiten – Straßenbilder“ -

    tenreihe „Viersen – Beiträge zu einer Stadt“ ein ganz wesentliches Forschungs-Ergebnis zur Geschichte des Ortsteils Rintgen vor, ebenso mit Band 41 für Viersen-Dorf mit den Bereichen Noppdorf, Dorf und Kirchseite. Diese Ortsteile in Viersen sind dem “Wandel der Zeiten” auf Grund zweier Weltkriege und der Textilkrise mas-siv ausgesetzt gewesen.

    Mit dem Ostern 2018 erscheinenden Band 44 der Schriftenreihe setzt der Arbeitskreis mit einem dritten Buch die Serie „Viersen im Wandel der Zeiten“ fort, und zwar wiederum mit größtenteils bisher unveröffentlichten

    die Quellen gesichtet und die vorliegende Dokumentation erarbeitet.

    Man wird auch dieses Buch zunächst als Bilderbuch ansehen und durchblättern. Von seinem Aufbau her ist es sogar als Nachschlagewerk für den geeignet, der aus seiner Erinnerung heraus bestimmte Straßen sucht, in denen er gelebt oder gearbeitet hat oder in denen seine Vorfahren lebten. Darin erschöpft sich die Arbeit der Redaktion jedoch bei weitem nicht. Vielmehr ist zu all den Abbildungen nicht zuletzt dank einer bewun-dernswert detaillierten Recherche der Redaktion auch eine schriftliche Dokumentation der Stadtgeschichte entstanden, die es erstmals zulässt, vom 19. Jahrhundert bis heute über Generationen die städtebauliche Entwicklung der Stadt am Beispiel der Straßen und ihrer Bebauung nachprüfbar nachzuvollziehen. Dabei wer-

    Bombenangriffe am 9. und 24. Februar 1945 in den Viersener Straßen hinterlassen haben, als der Stadtkern zu 40 % zerstört wurde, ebenso wie die Bilder aus der unmittelbaren Nachkriegs- und Wiederaufbauzeit.

    Tipps der Redaktion

    Alter Markt: Remigiuskirche mit der Deutschen Schule vor 1895

    Luftschiff Graf Zeppelin über Viersen am 17. Sept. 1929

    Bahnhofstraße von der Kreuzung Königsallee aus gesehen. Im hohen Gebäude hat sich die Dresdner Bank niedergelassen.

    Das Amtsgericht am ehemaligen Augustaplatz um 1910

    Alter Markt von der Dülkener Straße aus gesehen 1916

  • Ausgabe 1 2018 7

    Quelle Fotos:„Viersen im Wandel der Zeiten – Straßenbilder“, Band 44 der Schriftenreihe „Viersen – Beiträge zu einer Stadt“, 588 Seiten, ISBN-Nummer 978-9818417-2-5VK-Preis: 24,90, erhältlich in den örtlichen Buchhandlungen, im „Viersener Salon“ und über das Internet www.heimatverein-viersen.de

    Der Beginn der Großen Bruchstraße um 1900

    Die Einmündung der heutigen Lambersart-straße in die Hauptstraße um 1936

    Die Gladbacher Straße mit Blick auf die evangelische Kirche

    Die KKG-Chokoladenfabrik an der Goeterstraße vor dem zweiten Weltkrieg

    Die Hauptstraße um 1900

    Straßenverlauf des ehemaligen Alten Marktes um 1910

    Hotel Dahlhausen um 1910Der heutige Gereonsplatz 1950

    Der Musikpavillon der Kaisermühle

  • 8 Ausgabe 1 2018

    Eine Geschichte über die Zufriedenheit

    Jeder möchte zufrieden sein…Warum ist das eigentlich so schwer?Neben Gesundheit und Glück wünschen wir uns und guten Freunden vor allem auch Zufriedenheit. Ein gut gemeinter Wunsch. Aber wie umsetzen, solange es so viele Missstände in der Welt gibt; wir über das, was uns im Leben fehlt, resignieren; die Mitmenschen ihre Ansprüche an uns immer höher setzen. Oder der lang ersehnte Urlaub ins Wasser fällt?

    Es gibt 1000 Gründe, unzufrieden zu sein. Aber tragen wir durch die eigenen freudlosen Gefühle dazu bei, dass sich die Missstände verringern? Die medizinische Forschung (Psycho-/Neuro-Immunologie) hat längst die Beweise dafür er-bracht, dass sich unsere Gedanken und Gefühle auch auf körperlicher Ebene auswirken – sowohl im Positiven als auch im Negativen.

    Durch Unzufriedenheit sind wir selbst letztendlich die Leidtragenden. Denn ist es nicht mein Blut-druck, der hoch schießt? Ist es nicht mein Puls-schlag, der schneller geht? Mein Herz, das kräfti-ger pumpen muss?

    Gibt es nicht auch 1000 Gründe, zufrieden zu

    in unserem Leben, wenn wir los lassen. Wenn durch eine andere Ausstrahlung andere Energien

    Wenn sich aus der Unzufriedenheit heraus die Kraft und Initiative entwickelt, die Dinge zum Bes-seren zu verändern, dann ist das sicher wunder-bar.

    Wenn sich aber die Unzufriedenheit nur darin äu-ßert, dass man sich selbst und die anderen nicht mag, vieles zu verändern versucht, nur sich selbst nicht, dann ist das mehr als schade. Denn was tatsächlich geschieht, zählt viel weniger als unse-re Reaktionen auf das, was geschieht. Nicht das Geschehene macht uns zufrieden oder unzufrie-den! Es sind unsere Gedanken, unsere Gefühle, unsere Erwartungen, die den Maßstab setzen.

    Zufrieden sein heißt in erster Linie: mit sich selbst in Frieden leben. Lernen, die Dinge aus verschie-denen Perspektiven zu betrachten und uns selbst nicht in den Mittelpunkt der Welt zu stellen – auch das kann hilfreich sein. Wir sind ein Teil des riesi-gen Universums. Und so gesehen gehören wir zu etwas Großem und Wunderbarem.

    Im Vergleich dazu sind die Dinge, die uns un-zufrieden machen und leiden lassen, manchmal klein, winzig und oft nicht einmal der Rede wert.

    Text: Inge RückFoto: Pixabay

    Ein armer Bauer lebte mit seiner Mutter, seiner Frau und sieben Kindern in einer kleinen Hütte. Die Enge und Bedrängtheit ging allen auf die Ner-ven, so dass viel Streit und Unfrieden herrschte. Da der Bauer kein Geld für eine größere Hütte hatte, ging er zu einem weisen Mann, um sich Rat zu holen.

    „Hast du Hühner?“, fragte der Weise. „Wenn ja, hole sie mit in deine Hütte“.

    Der Bauer gehorchte, und nun liefen auch noch vier Hühner zwischen den Menschen umher.Nach einigen Tagen klagte der Bauer, dass es nun noch viel schlimmer sei.

    „Hast du vielleicht eine Ziege? Wenn ja, hole auch sie in die Hütte“, lautete der Rat des weisen Mannes.

    Verzweifelt und übernächtigt ging der Bauer zwei Tage später wieder zu dem Weisen. „Die Situati-on macht mich und alle anderen wahnsinnig. Was soll ich nur tun?“

    „Geh nach Hause und lass die Hühner und die Ziege wieder im Freien schlafen“, antwortete der Weise.

    Nachdem der Bauer tat, was ihm gesagt worden war, war er nach einigen Tagen wieder beim wei-sen Mann, aber diesmal strahlte er.„Jetzt, wo die Hühner und die Ziege nicht mehr da sind, haben wir so viel Platz in unserer Hütte“, sagte er. „Alle sind so entspannt und zufrieden. Ihr habt mein größtes Problem für mich gelöst. Ich danke euch.“

    Wir sind nicht der Mittelpunkt der Erde. Die Dinge zeigen sich uns ganz anders, wenn wir sie aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

  • Ausgabe 1 2018 9

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  • 10 Ausgabe 1 2018

    Jedes Jahr zwischen Karneval und Ostern überwinde ich mich zum Frühjahrsputz. Der läuft bei mir leider nie glatt und an einem Stück ab, sondern nur mit vielen Unterbrechungen, bewussten und ungewollten. Bereits während des Umsortie-rens einiger Schachteln ziehen mich die mit den dekorierten Schleifchen magisch an, und schon krame ich in Erinnerun-gen. Die dazu passenden alten Fotoalben mit Aufnahmen aus glücklichen Zeiten einfach nur abstauben, pusten und schnell wieder an den vorgesehenen Platz zurückstellen, ohne sie auch durchzublättern, ist nicht mein Ding.

    Konzentrieren und weiter geht‘s mit Reinigen, Auf- und Umräumen, Sortieren, immer wieder auch Loslassen und Wegwerfen! Ach, wenn’s doch so einfach wäre. Ich bin noch aufgewachsen mit der Einstellung: ‚Wer weiß, wofür man das noch brau-chen könnte?‘ Der freigeräumte Platz verschwindet ja sowieso in Nullkommanix und ist umgehend wie-der belegt. Was mich dann allerdings besonders aus dem Rhythmus bringt und viel Zeit kostet, sind meine artistischen Sondereinlagen, bedingt durch temporäre Störungen der Feinmotorik oder direkt ausgedrückt : Tölpelei.

    schwungvoller Energie den eigentlich nur kurzzei-tig geöffneten Zubehördeckel des Staubsaugers mit einem ungewollten Rückwärtskick bis unter die Couch. Is nix mit: „Halt die Klappe“. Das Utensilien-fach klafft ungeschützt offen, und fast eine Stunde versuche ich das Federgestänge des Deckels zu reparieren. Endlich: „Klappe zu!“

    Zwei Wochen lang läuft meine Frühlings-Grundrei-nigung fast wie am Schnürchen, abgesehen von

    meine Hobbys und wovon ich mich sonst noch gern ablenken lasse.

    Das, was die wöchentliche Putzroutine angeht, ist für heute erledigt. Zwischendurch schnell beim Lau-fen über die Felder eine Runde Serotonin produ-zieren und Vitamin D tanken. Weiter mit Wäsche waschen, aufhängen etc., Blumenerde vorbereiten zum Umtopfen. Eventuell zwischendurch aus einer Fuge den geschrumpften Silikonstreifen lösen und schnell wieder frische Dichtmasse aufspritzen? Ach ne - lieber doch erst noch mindestens zwei Fenster putzen.

    Im Schlafzimmer das außen vor dem Fenster angebrachte Fliegen-gitter von allen Klemmen befreien und aus der Verankerung heben, damit die äußere Fensterbank ge-reinigt werden kann. Holterdiepol-ter löst sich das komplette Teil, das ich kurz vor dem Sturz in die Tiefe packen kann.

    Die ausgebufften Handwerker ha-ben nach Ausbesserungsarbeiten bequemerweise das Sicherungs-band durchgeschnitten und das rie-sige Gitter einfach so eingeklemmt. Da ich es höchstens dreimal im Jahr (Schande über die miserab-le Putze) aus der Umklammerung löse, ist mir die Pfuscharbeit bisher nicht aufgefallen. Alles ist wieder am Platz – auch der Erste-Hilfe-

    -ge fehlen, steht weiterhin griffbereit. Schnell noch den Schaumstoffstreifen für die Lücke unterhalb des Fliegengitters auswechseln – vorher natürlich maßgerecht zuschneiden und hineinquetschen.Fast kippt der 5 Liter Schmutzwassereimer im Schlafzimmer um, als ich nach getaner Arbeit rück-wärts von der Treppenleiter absteige und genau den Eimerrand treffe. Glück gehabt – nicht das ganze Wasser ist übergeschwappt und der Teppichboden mittlerweile auch wieder sauber und trockengefönt.

    Das Vlies für die Badlüftung aus der hintersten Re-galecke des Abstellraums gekramt. Der Austausch im Bad mit Reinigung des Schachts und Abdeckung

    -gen, die diese und weitere Tätigkeiten in und um mein Heim in den folgenden Wochen noch mit sich bringen werden. Die nächste Peinlichkeit lässt auch nicht lange auf sich warten:

    Für die Stärkung zwischendurch versuche ich ein paar Tage später mit einem langen Finger eine Schüssel mit der bereits vorbereiteten Salatsauce aus dem obersten Fach des gerade tiefengereinig-

    DER GANZ NORMALE PUTZWAHN …. sinn

  • Ausgabe 1 2018 11

    ten Hoch-Kühlschranks zu angeln. Die Plastikschüssel

    kippt ihren glitschigen Inhalt in mein entgeistertes Gesicht, auf die gesamte Kleidung und Schuhe, spritzt zurück in den Kühlschrank, gegen den Tiefkühlschrank, seitlichen Schubladenschrank, Tür, Tür-rahmen und kleckert nach ei-nigen gekonnten Pirouetten und einem Doppelaxel den restlichen Inhalt malerisch über den Boden. Das Salatbe-steck hüpft mit klein gehack-ten Zwiebelstücken, Radies-chen und Kräuterdressing bis weit ins Wohnzimmer.

    Blind tapse ich dann – Öl-/Es-sig-/Zwiebel-/Kräuterspuren hinterlassend - vorsichtig ins Bad, um die Brühe aus den Augen zu waschen. Jetzt läuft die Waschmaschine, und die Schweinerei ist beseitigt, nur ich muss noch mit Panda-Au-gen umherlaufen und es liegt statt des Dufts von Zitronen-reiniger ein Hauch von grü-nem Dijon-Senf in der Luft.

    Bis Ostern möchte ich jeden Winkel meiner Behausung gründlich gereinigt haben. Eine geübte Fachkraft benö-tigt zwar nur ein Drittel der Zeit, aber da muss ich jetzt mal wieder durch. Für heute bin ich abgekämpft und habe meine Beine neben dem Notebook auf dem Schreib-tisch geparkt.

    „Wie, du benötigst Wochen für den Frühjahrsputz deines Singlehaushalts? Ich habe mein Haus bereits auf Vorder-mann gebracht“ „ Grrrrrrrr!“

    Eure Ling von HehlText und Zeichnungen

    Ling von Hehl

  • 12 Ausgabe 1 2018

    Aus den GruppenVierscher Platt

    Jewitter

    schon emmer hannt sisch de Lüet övver et Wäer Jedanke ge-mäck.Dat ös wie op van daach. De Sonn ös to heet, dor Reänger to kald on dor Schniee ös och net miehr so wedd wie fröher, sädd man so. Selv e Jewitter woar fröher jett angersch als hüet. Avver dat ös bloß blöde Vörtell, os Herjöttsche lött sech neet en de Kaarte luere.Nooe, e Jewitter woar emmer jett besonjersch. Jewitter jevv et em Suemer miehr as em Wenkter. Wöröm dat so ös, doröf-fer werde wör os noch ens dröver onjerhalde. Jedenfalls mott wärme on kalde Loff tosaametreffe. Elektrische Schpannunge schpieele och en jruuete Roll doabeei.

    Fröher woes man dat noch neet so jenau, doa woar Jewitter emmer Joddes- odder Düefelswerk. Bee de Mensche schpellde dat Jeföhl een völl jröddere Roll als dr Verstank. Keener kout sich so richtisch vörsch-telle, dat de Natuur eegene Jesetze hädd. Weehre kout man sich net totäenje. Wenn dr leeve Jott net direck to krieeje woar, hodd man eene Hellije. Et bäes woar eene von die ferrteen Nuuethelper. Täeje eä Jewitter jeev et dr hellije Donatus, täeje Brank dr hellije Florian. Der Spruch: Zänk Florian, vörschoen me Huus, steck anjere aan“ wird neet bloos be Jewitter jeseit. Beei e Jewitter soahte de Frolliglüüe, de Menn on de Kenjer am Döesch on beenende laut e „Vaterunser“ on e paar „Jejrüeste seies du Maria“. Uet der Kruuetwöesch woard eä Püsske avjeploot on em Herd odder Oafe vörbrank. Wer et janz joot mende, der mäek e Kerzke aan, avver dat moot jesent sinn. Dat woar janz wischtig, denn wenn net, woas der Hellige joa jarnett, wat her duen soll on wohin her kieke moot.

    Der Reänjer stüerde neet so völl, de Blitze oach neet so siehr, ävver wenn et eene laute Jewitter-Knall met völl Jejrummele joav, zuckden die meeste tosaeme. Lanjsaam vörtrook sich dat Jewitter on man woar heel fruue, wenn nix passiert woar. Koam dat Jewitter toröck, dann woar et neet övver dr Rhiien jekomme. Irjendwann avver woar et to ennj. De Loff woar kloar, man koot wör oame.

    De Sonn luerde wör henjer e Wöllske on ding so, als wüer nix jewess.Verfasser: Günter Bongartz

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  • Ausgabe 1 2018 13

    Aus den Gruppen

    „Setzen!!!“ so klang der Befehl, nachdem man dem Herrn Lehrer, im Stehen neben der Schul-bank, ein deutliches „Guten Morgen“ gewünscht hatte.

    Am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, zur Zeit Kaiser Wilhelm II, ging es in der Schule noch ganz anders zu. Die Zeiten waren schwer, es gab nur Arm oder Reich.

    Schulbücher waren teuer und wurden an die nach-folgenden Schüler weitergegeben, geschrieben wurde auf einer Schiefertafel. Wer den Unterricht

    an einem Katheder, die Kinder auf Bänken, die mit einem Pult verbunden waren.

    In den Sommermonaten geschah es nicht selten, dass die Schulkinder von der Schule ferngehalten wurden, um bei der Ernte zu helfen. Daher kamen sie zeitweise so müde vom Arbeiten in die Schule, dass sie während des Unterrichtes einschliefen.

    Kinderarbeit war üblich und auch oft nötig, um

    entweder in den Fabriken oder in der Landwirt-schaft. Die Mütter hatten meist sehr viele Kinder und arbeiteten auch noch nebenher, um das kar-

    ständiger Gast.

    In der Klasse befand sich das Bild des Kaisers, wel-ches an dessen Geburtstag festlich geschmückt wurde. An diesem Tag sangen die Kinder:

    „Der Kaiser ist ein lieber Mann, er wohnet in Ber-lin, und wär das nicht so weit von hier, dann ging ich heute hin!“ Preußen lässt grüßen!

    Die Volksschulklassen waren sehr groß. Es wur-den mehrere Jahrgänge zusammen in einem Raum unterrichtet. Schläge waren an der Tages-ordnung.

    Die mussten wir, zum Glück, nicht erdulden. Wir, das sind Mitglieder der Sütterlingruppe sowie ei-

    nes Kegelclubs unserer Initiative, welche im No-vember 2017 nach Geilenkirchen fuhren, wo in einem Schulmuseum ein Klassenraum aus der alten Zeit völlig erhalten und eingerichtet ist. Nach der Besichtigung der alten Dokumente nahmen wir an einer Schulstunde, die von einem Mitglied des Museums, einem ehemaligen Lehrer, veran-staltet wurde, teil.

    Wir übten uns im Lesen, Schreiben (teilweise in der alten Sütterlinschrift) und Rechnen. Beim Sin-gen begleitete der Herr Lehrer uns mit der Gei-ge. Wir alle waren völlig begeistert, konnten uns gut in die alte Zeit hinein versetzen und vor allem feststellen, wie gut es den Menschen heutzutage geht.

    wurden daran erinnert, wie gut es uns heute geht. Man kann nur hoffen, dass unseren Nachkom-men so schlimme Zeiten erspart bleiben.

    Wir sind auf dem Weg ins digitale Zeitalter, die Anforderungen sind groß und völlig anders als in vergangenen Zeiten. Auf geht’s in die Zukunft, so lange Frieden bleibt, werden auch unsere Kinder und Enkel ihr Leben meistern.

    Ruth Schneckenberg

    10 Jahre Gruppe Sütterlin

  • 14 Ausgabe 1 2018

    Das Jahr 2017 ist vergangen, und viele schöne Ideen wurden in die Tat umgesetzt. Für das Jahr 2018 haben wir uns viel Neues vorgenommen.

    Ein Fortsetzungsroman wurde begonnen, jedes Gruppenmitglied schreibt einen Artikel. Das ist spannend, und man weiß nicht, wie es weitergeht oder wie oder wann es fertig gestellt sein wird. Darüber zu einem späteren Zeitpunkt mehr…….

    Ein Taschenbuch mit dem gesamten Alphabet wird entstehen. Die Buchstaben werden schön gestaltet, wo-bei jede Schreiberin ihrer Phantasie freien Lauf lassen kann. Auf das Ergebnis kann man gespannt sein, der Anfang ist viel versprechend.

    Auch den Jahreszeiten werden wir mit entsprechenden Gedichten, natürlich mit schönen Buchstaben geschrieben, unsere Aufmerksamkeit widmen. Die monatlichen Treffen machen Spaß, und wir freuen uns jedes Mal darauf, unsere Arbeiten den Mitgliedern zu zeigen. Es wird gelobt, getadelt und es werden Vorschläge gemacht, wie man es besser machen könnte, und hin und wieder wird auch herzhaft über besondere Einfälle gelacht.

    Es ist sehr schön, dass wir uns, auch nachdem unsere liebe Frau JK nicht mehr dabei ist, neu organisieren konnten. Dennoch freuen wir uns bereits jetzt auf ihren nächsten Besuch, damit wir unsere Werke vorzeigen können. Sie wird uns sicherlich weitere Tipps geben können, wie man es noch bes-ser machen kann. Auch das Gesellige kommt nicht zu kurz. Geburtstage werden entsprechend gefeiert, und manchmal wird mehr gegessen und getrunken als gearbeitet. Doch auch das muss sein.

    Es gibt den Zusammenkünften die entsprechende Würze. Und dann sind da noch die „Hausaufgaben“! Dafür nimmt sich jede mehr oder weniger Zeit, um dann beim nächsten Treffen Miteinander – Füreinander da zu sein und wieder „Schöne Dinge“ vorzuzeigen.

    Ruth Schneckenberg

    Aus den Gruppen

  • Ausgabe 1 2018 15

    Bewegung

    Dein Jungbrunnen für Körper & Geist!

    Allgemeiner Sportverein Einigkeit Süchteln 1860/03/06 e.V.

    Fit in den Tag

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  • 16 Ausgabe 1 2018

    In den Spessart geht es heute.Darauf freun sich dreißig Leute.

    gut 2 Stunden Mittagspause dort.Dom besuchen, Kerzenopfer bringenfür ein weiteres gutes Gelingen.Ein herzlich Willkommen, einige Worte zum Haus,dann ging los der Abendschmaus.Am nächsten Morgen fuhren wir dann,sahn zunächst die Kirche in Hessenthal an.Das Ave Maria von Ellen erklang,sie erfreute und alle mit ihrem Gesang.Dann fuhrn wir zum Mespelbrunner Schloss,den Anblick von außen jeder genoss.

    Das schönste Tal im Spessartlandwurde das Hafenlohrtal genannt.Gegen 12 Uhr, das sollte so sein,warn wir im schönen Lohr am Main.Geschäfte offen, man konnte kaufen,essen, trinken oder auch laufen.Das schön erhaltene Fachwerk hier,auch davon waren begeistert wir.Noch eine gute Stunde fuhren wir balddurch den schönen Spessartwald.

    Nach Miltenberg der Hans uns fuhr,pünktlich zur Stadtführung 10.30 Uhr.Anna erwartete uns an der Pfarrkirche der Stadt,die besonders viel Schönes zu bieten hat.Die Schifffahrt dann war auch nicht schlecht,der Apfelkuchen war auch echt.Mittwoch um 9 Uhr, so stands auf dem Plan,nach Wertheim wollten wir heut‘ fahren.

    Auf der Burg dann angekommen,hatte die Führung längst schon begonnen.Im Burgrestaurant haben wir gegessen,dann draußen in der Sonne gesessen.Es folgte noch die Probe vom Wein,wir gingen ins „Neue Archiv“ hinein.Drei Sorten haben probiert wir dann,viele waren davon sehr angetan.Denn wie es immer doch so tönt:Badischer Wein, von der Sonne verwöhnt.

    Donnerstag gemütliches Frühstück bis zehn,dann fuhren wir das Schloss ansehn.Gegen 14 Uhr fuhren wir in den Wald,wurden von Räubern überfallen bald.Mit geschwärztem Gesicht und unter Schlägenmussten wir uns aus dem Bus schnell bewegen.Wir haben richtig Angst bekommen,denn alle Uhren wurden uns genommen.Nach lustigen Liedern und giftigem Getränkwurden uns gegen Geld unsere Uhren „ge-schenkt.“

    Aus den Gruppen

    Das alles machte Günther mit seiner Schar,wir alle fanden’s wunderbar.Es hat so richtig Spaß gemacht,und wir haben dabei viel gelacht.Und heute sollte es so sein,zu jedem Gang gab’s passenden Wein.Lustig war’s mit Wein und GesangUnd so manches Lied erklang.Auch Ellen sang auf unsere Bitte,„Ein schöner Tag“ in unserer Mitte.

    Nach herzlicher Verabschiedung ging es dannnach Aschaffenburg, 10.30 Uhr kamen wir an.Bis 13 Uhr konnten wir verweilen,die Sonne schien, wir mussten nicht eilen.Das Schloss ansehen, die Fußgängerzone,die Stiftskirche, das Rathaus täten auch sich loh-nen.

    Danach ging es in die Heimat zurück,rückblickend hatten wir doch sehr viel Glück.Keinen Tropfen Regen an allen Tagen,übers Wetter können wir wirklich nicht klagen.Wertheim und auch Miltenberg

    Auf dem Main sind wir gefahren,sahen Fachwerk, gut erhalten seit vielen Jahren.

    An Hans ein großes Dankeschön,mit ihm zu reisen ist einfach schön.Aber auch euch allen gilt mein Dank,niemand wurde ernsthaft krank.Eine fröhliche, pünktliche Truppe,so soll sein die Reisegruppe.Das lässt uns für die Zukunft hoffen,denn einige Reisen sind noch offen.Drum sei am Ende meine Bitte:Bleibt alle gesund, das wünscht sich

    Brigitte

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  • Ausgabe 1 2018 17

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  • 18 Ausgabe 1 2018

    Der Jubiläumsgarten in ViersenDen meisten Bürgern sind die innerstädtischen Parks ja bestens bekannt. Aber der etwas außerhalb gelege-ne Jubiläumsgarten zwischen den Ortsteilen Hoser und Bockert ist weitestgehend unbekannt. Man kann ihn

    auch von Vereinen - genutzt wird.

    Das Zentrum des Jubiläumsgartens bildet die sogenannte „Bürgerversammlung“. Dies ist eine erhöhte Platz-

    Bürger symbolisieren, die sich um einen Tisch aus Granit versammeln.

    -

    war und leider keine Spenden mehr angenommen werden konnten.

    In den 10 Jahren ist durch bürgerliches Engagement ein richtiges Arboretum entstanden. Insgesamt 111 Spender haben so einen Garten der lebendigen Erinnerungen geschaffen. Es wurden 67 verschiedene Baum-

  • Ausgabe 1 2018 19

    Tulpenbaum, Schnurbaum oder Judasbaum, um nur einige zu nennen.

    Die Anlässe für die Baumspenden sowie die Spender

    nen und Bürger, Vereine, Schützenbruderschaften, Unternehmen oder Ratsfraktionen zur Erinnerung, Jubiläen, Hochzeiten, Kommunion oder Geburtsta-gen einen oder auch mehrere Bäume.

    statt. Bei einer kleinen Feier bekam jeder Spender vom Bürgermeister oder der Bürgermeisterin zur Erinnerung eine Urkunde sowie eine signierte Ra-dierung des Künstlers Jürgen Vossen überreicht. Darüber hinaus konnte jeder Spender an „seinem“ Baum eine von ihm unterschriebene Urkunde in ei-ner verschlossenen Flasche versenken.

    aktion schon fast 10 Jahre vergangen, und es er-freut mich immer wieder, wie sich die Bäume zu stattlichen Exemplaren entwickeln und der Park zu-nehmend von Jung und Alt angenommem wird.

    Text und Fotos :Karin Hedtmann-Nitsche

    Der Jubiläumsgarten in Viersen

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    Ihre

  • 20 Ausgabe 1 2018

    -ten. Die lange Reise geht nach Afrika, manche Tiere überwintern aber auch in Südfrankreich oder Spanien.In den folgenden Jahren 2011, 2012 und 2013 fanden sich immer Storchenpärchen im Nest ein, und sie hatten auch wieder Junge. 2013 verstarb ein Junges jedoch plötzlich.

    Von 2014 bis 2016 wurden längere Aufenthalte von Störchen im Gebiet um die Clörather Mühle festgestellt, jedoch ohne Bruterfolg.Im Frühjahr 2013 wurde sogar eine zweite Nist-hilfe auf der Scheune der Clörather Mühle er-richtet, doch ist hier leider auch noch keine Brut erfolgt.Im März 2017 wurden dann wieder zwei Störche gesichtet, die auch zur Brut kamen, leider sind die Jungstörche, man vermutet zwei, verstor-ben. Die Ursache ist nicht bekannt, es könnte aber eine Folge der nasskalten Witterung oder eine Krankheit gewesen sein.Nun hofft man, dass 2018 wieder Störche ein-

    bereits ein Storch in Willich registriert, vielleicht kommt ja auch noch der Partner oder die Part-nerin.

    Text + Foto 2 Karin Hedtmann-Nitsche Foto 1+3 Fotolia Foto 4 Kreis Viersen

    In NRW hat der Bestand seit 1991 immer mehr zugenommen von damals 3 Paaren auf mittler-weile 260 Brutpaare. Störche sind Frühlingsbo-ten und sollen Glück und Harmonie bringen.Von der Aussichtsplattform an der Straße zur Clörather Mühle hat man einen wunderbaren Blick auf die im Jahr 2002 aufgestellte Nisthilfe.

    Zunächst wurde das Nest nicht angenommen, aber 2009 wurde es „runderneuert“. Der große Stahlkorb mit 1,30 m Durchmesser ruht auf ei-nem 9 m hohen Telegrafenmast, er wurde mit

    mit Kalk bespritzt, damit es „gebraucht“ aus-sieht. Im Juni 2009 kamen die ersten Störche, doch es klappte nicht mit dem Nachwuchs. Im April 2010 schwebte erneut ein Storchenpär-chen ein, und im Juni konnte die erste Brut ge-sichtet werden.

    Störche legen meist 3-5 Eier, manchmal auch nur 1 oder 2, und die Brutzeit beträgt ca. 33 Tage. Die Eier werden sowohl von weiblichen als auch von männlichen Störchen bebrütet. Nach etwa 2 ½ Monaten werden die Jungstör-che selbständig und können schon den Rück-

    Störche in ViersenWer es noch nicht weiß, seit 2010 nisten wieder Weißstörche in Viersen. Im Rahmen der Euroga wurde 2002 der alte Niersverlauf im Salbruch

    -chen renaturiert (sogenannte Blänken).

    -chen niedrig und so ist es ein ideales Gebiet,

    dort Mäuse, Frösche, Regenwürmer und Insek-ten.

  • Ausgabe 1 2018 21

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  • 22 Ausgabe 1 2018

    Der Wunsch nach lebendigem Grün lässt Balko--

    pracht füllt Kübel, Töpfe und Tröge. Die richtige

    jedoch gelernt sein.

    Am Anfang darf ruhig ein üppiger Wunsch-zettel stehen (meiner war riesig). Am besten macht man sich hierzu eine Liste. Erfahrene Balkon- und Terrassen-gärtner wissen von vorn-herein, dass bestimmte

    sonnigen Standorten ausscheiden, auch anhand von Büchern oder Zeitschriften kann man so einiges lernen.

    • Grüner Sichtschutz ist rundum behaglich• Farbenfroher Auftakt im Frühjahr• • Auffällige Farbtupfer durch Laub und

    Früchte im Herbst und Winter

    Selbst auf dem kleinsten Balkon kann Platz für Kräuter und Tomaten sein, wenn man ihn durch

    Das Spiel mit den FarbenDie Blütenfarben fallen einem zuerst ins Auge und prägen

    -menstellungen. Hinzu kom-men, besonders bei Herbst- und Wintergestaltung, die auffälligen Farbtupfer von Früchten und buntem Laub.

    Daneben leisten die Bastfarben einen oft unter-schätzten Beitrag. Erst vor ihrem unterstützenden Grün entfalten viele Blüten die rechte Leuchtkraft; die meist grüne Blattfarbe beruhigt und ist so ein unterschwelliger „Wohlfühlfaktor“.

    Farben geschickt kombinieren:

    -ben aus. Hier kann dann der Farbkreis helfen,

    -sammenstellungen durchzuspielen. Kombinati-on nebeneinander liegender Farben mit sanften

    -hen einfach toll und sehr erfrischend aus. Zum stärksten Kontrast führt das Kombinieren zweier Farben, die aus dem Farbkreis direkt gegenüber

    liegen (Komplementärfarben). So kommt man zu sehr spannungsreichen Kontrasten, z.B. zwi-schen Gelb und Violett. Durch Ausweichen auf benachbarte Farbtöne, z.B. auf Violett, lassen sich die Gegensätze etwas abschwächen.

    -sieren, wäre es ratsam, sich im Internet vorab zu informieren, mit welchem Ungeziefer oder sonsti-gen Krankheiten man zu rechnen hat. Da wären z.B. die Pilzerkrankungen bei Rosen. Sie sehen

    -ze und Läuse. Das bedeutet, man muss regelmä-ßig spritzen. Diese Mühe muss man aufbringen,

    die beliebte Photinia „Red Rubin“ - ist es ein Muss mit dem Spritzen. Im letzten Jahr haben mich die

    Die sehr langsamen, recht großen Käfer kommen nur in der Nacht heraus, den Tag verschlafen sie. An den Wurzeln sitzen die wurzelfressenden Lar-ven, die man mit nichts umbringen kann, außer wenn man die nützlichen Nematoden auf die Erde ausbringt (man bestellt sie in einem Gar-tencenter). Die Käfer selber habe ich bekämpft, indem ich jede Nacht um 24:00 oder 1:00 Uhr auf

    -

    dann eingesammelt habe. Ebenso habe ich jede

  • Ausgabe 1 2018 23

    kann man auch hier spritzen, aber dies ist bei den Tieren fast alles umsonst. Darum achte ich jetzt

    -ten man zu rechnen hat. Aber meist passiert es,

    sie kauft, komme was wolle, wenigstens geht es mir oft so.

    Text und Fotos:Gisela Windhager

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    Woche im Wald Eibennadeln geholt, sie in kleine

    Morgens habe ich alle Dosen ausgeschüttet, und

    nämlich das Lieblingsfutter der Dickmaulrüssler. Wenn es hell wurde, zogen sie sich gerne zu den Eibennadeln zurück. Man glaubt, sie seien tot, aber sie fallen am Tag in eine Art Totenstarre. Klar

  • 24 Ausgabe 1 2018

    Achtung beim Buchs Unter Buchsgärtnern macht seit einigen Jahren der Buchsbaumblattfall von sich reden. Ein Pilz befällt die Blätter am Buchs und breitet sich bei Tempe-raturen um 25 Grad und feuchtem Laub am schnellsten aus. Typisch für den Blattbefall sind braune Flecken auf den Blättern, die zum Rand hin dunkel ge-färbt sind. Die Blätter fallen ab, und die Hecken oder Einzelsträucher verkah-len. An den blattlosen grünen Zweigen zeigen sich längliche dunkle Flecken. Ist in einem Garten der Buchsbaum durch den Buchsbaumpilz abgestorben, muss auf alle Fälle einige Jahre auf Buchs verzichtet werden. Die Pilzsporen bleiben über mehrere Jahre infektiös. Es gibt als Alternative andere Zwerg-gehölze wie Zwergeiben oder Ilex, die sich für eine Gestaltung mit Hecken und Formgehölzen eignen.

    Weniger gefährlich als der Buchsbaumblattfall ist das Triebsterben, auch als Buchsbaumkrebs bezeichnet. Der Pilz führt zum Absterben der Triebe. Die vertrockneten Blätter verfärben sich hellbraun, bleiben aber am Zweig hän-gen. Diese Pilzkrankheit lässt sich durch Schnittmaßnahmen gut in Schach halten. Braune Zweige werden bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten und in der Mülltonne entsorgt.

    Raupen dieses Falters fressen im Inneren der Sträucher. Sie können in kürzester Zeit Sträucher und Hecken kahl fressen und sind schwer zu entdecken

    Die grünlichen Raupen werden bis zu 5cm lang, bevor sie sich in einen Kokon zwischen den Blättern verpuppen. Die Falter schlüpfen im folgenden Jahr Anfang Mai. Vorbeugend hilft einen Kontrolle der

    kleinen Raupen und Fraßspuren Ausschau zu halten.

    Eine Bekämpfung ist etwas schwierig, sie ist nur mechanisch durch Absam-meln oder Abspritzen möglich. Das Schnittgut befallender Hecken sollte ent-sorgt werden

    Gisela Windhager

  • Ausgabe 1 2018 25

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    Seit vier Generationen begleiten und helfen wir Menschen in der Situation von Trauer und Abschiednahme durch persönliche und fachkundige Beratung und Unterstützung. Vorsorge schafft Sicherheit für Sie und Ihre Angehörigen. Durch eine Bestattungsvorsorge können Sie Ihre eigenen Bestattungswünsche festlegen und die Bestattungskosten sicherstellen. Dies könnte Sie beruhigen und würde Ihre Angehörigen entlasten.

  • 26 Ausgabe 1 2018

    WissenswertesNicht nur MännersacheSeit Februar letzten Jahres freut sich das Haus Bodelschwingh in Dülken über zwei weitere ehrenamtliche Mit-arbeiter: Herrn Günter Drieschner und Herrn Helmut Schroeder.

    der Kontakt zwischen den beiden Ehrenamtlern und dem Alten- und

    -den Herren wollten gerne mit ihren handwerklichen Fähigkeiten an-deren Menschen eine Freude ma-chen.

    „Die Idee, eine Aktivität anzubieten, die besonders die Männer im Haus anspricht und zur Teilnahme motiviert, entstand schon vor längerer Zeit. Und so handelte es sich um einen absoluten Glücksgriff, als wir mit Herrn Drieschner und Herrn Schroeder ins Gespräch kamen“, erinnert sich Beate Thyßen-Eckhardt, Leiterin des Sozialen Dienstes im Haus Bodel-schwingh.

    Beim ersten „Kennenlern-Nachmittag“ mit den interessierten Bewohnern ging man be-reits schon in Planung. Die „Männerwerkstatt“ war gegründet, und nach kurzer Zeit sind dann auch schon die ersten Werke erarbeitet wor-den. Schöne Holzarbeiten für Ostern schmück-ten das Haus genauso wie die mit Liebe ge-stalteten Nistkästen für den hauseigenen Park. Beim Nikolausbasar gab es allerhand schöne weihnachtliche Dekorationen.

    Eine richtige Werkbank durfte nicht fehlen, und so wurde diese noch im letzten Jahr ange-schafft, damit die Herren professionell arbeiten können.

    Alle zwei Wochen wird der Dienstagnachmittag genutzt, um zu werkeln und ganz eige-ne Arbeiten entstehen zu las-sen. Mitmachen kann jeder, der Spaß und Freude daran hat, ob Anfänger oder erfahrener Werk-

    jeden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, so die beiden Ehrenamtler. „Und mittlerweile tüfteln auch schon einige Da-men mit“.

    Zum Jahresende gab es dann ein ganz beson-deres Highlight. Die „Werkstatt-Truppe“ ein-schließlich der unterstützenden Damen des Sozialen Dienstes, Frau Sandra Pfennigs und Frau Sabine Winkens, war eingeladen, gemein-sam auszugehen. Schließlich soll der Spaß bei aller Arbeit nicht zu kurz kommen.

    Träger des Hauses Bodelschwingh ist die „Haus Bodelschwingh gGmbH - Das Dülkener Alten-

    im Kreis Viersen und anerkannter Ausbildungs-betrieb. „Selbstverständlich freuen wir uns auch über weitere Ehrenamtler, die bereit sind, ihre Freizeit und auch ihre Fähigkeiten und Interes-sen für unsere Bewohner einzusetzen und in einem tollen Team mitzumachen“, erklärt Jörg Mathew, Geschäftsführer und Leiter der Ein-richtung.

  • Ausgabe 1 2018 27

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  • 28 Ausgabe 1 2018

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  • Ausgabe 1 2018 29

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  • 30 Ausgabe 1 2018

  • Ausgabe 1 2018 31

    Wer behauptet, der böse Wolf habe die Oma gefressen, hat recht, so leid es mir tut. Zumindest die Oma, die mit Häub-chen schlafen ging und Spitzendeckchen häkelte.

    Aber was sehen wir heute? Omas am Steuer, mit Jeans und Sonnenbrille, ge-schminkt und gefärbt. Omas, die arbeiten,

    die joggen und ins Fitnessstudio gehen. Können die denn noch Knöpfe annähen? Man kann es ja versuchen.

    Und das Sonntagsessen mit der Familie? Bitte keine Kohlehydrate, niemand will zu-nehmen, und ein schöner Salat mit kalter Platte tut es vielleicht auch.

    Liebe Enkel, seid nicht enttäuscht. Oma erzählt vielleicht keine Märchen mehr wie Hänsel und Gretel oder Gullivers Reisen, geht aber dafür mit Euch ins Kino, shop-pen oder in die Kletterhalle.

    Die Omas von heute sind fröhlicher und haben weniger Vorurteile. Sie sind gesün-der als früher und haben Freude am Wan-dern, Theaterbesuchen und vielem mehr. Und dass sie nach ewiger Jugend suchen tut der Liebe zu ihren Enkeln keinen Ab-

    bruch. Es ist eine große Liebe, kompromisslos

    Wenn wir also auf der einen Seite von der ro-mantischen Vorstellung einer Oma Abschied nehmen müssen, die in der Küche steht, Pullis strickt und Rosen im Garten züchtet, haben wir stattdessen eine hübsche Oma gewonnen, die mit der Mode geht und ihren Freundinnen mit Stolz von unseren Schandtaten und Erfolgen erzählt.

    Unsere Omas kommen wie früher auch in die Wechseljahre, leiden an Osteoporose und an-deren Altersgebrechen, aber sie sind nicht mehr gewillt sich davon besiegen zu lassen.

    Und die Opas? Die lassen sich hoffentlich ger-ne aus ihrem Sessel und den Pantoffeln scheu-chen und machen begeistert mit.

    Die neue Oma

    Quelle: Autorin Martha MedeirosAus dem Portogiesischen übersetzt:Edith Hansen-SchroederZeichnung: © Ling von Hehl

  • 32 Ausgabe 1 2018

    LVR-Klinik für Orthopädie Viersen

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  • Ausgabe 1 2018 33

    Bleiben Sie in BewegungLangjährige Erfahrung, Vertrauen, modernste Therapieverfahren und bewährte Methoden – all das wissen die Patientinnen und Patienten der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen besonders zu schätzen. Professor Dr. Dietmar Pierre König bie-tet gemeinsam mit seinen professionellen Ärzte-,

    thopädische Spektrum an.

    Zu den Schwerpunkten des Kompetenzzentrums am Niederrhein gehören der Knie-, Hüft- sowie Schultergelenkersatz. Als so genanntes Endo-prothetikzentrum der Maximalversorgung ist die

    ziert. Jährlich werden etwa 1.000 künstliche Knie- und Hüftgelenke in der Klinik operiert. Neben den Wechseloperationen gehört der minimal-invasive Einsatz von Endoprothesen zum Leistungsspekt-rum. Insbesondere bei der Operation des Kniege-lenkersatzes wird durch den Einsatz modernster computergesteuerter Navigationssysteme höchs-te Präzision erreicht.

    Dem Team ist wichtig, dass keine „Fließbandar-beit“ bei dem Umgang mit den Patientinnen und Patienten geleistet wird. Vielmehr steht eine indi-

    im Fokus. Gemeinsam wird eine passende Thera-pie festgelegt.

    Die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen besticht mit dem großen Spektrum, das angeboten wird. Dazu zählen Schulter- und Fußchirurgie genau wie Kin-der- und Sportorthopädie. Das „Volksleiden“ Rü-ckenschmerzen steht ebenso im Vordergrund.

    Ein breites Feld an nicht operativen und opera-tiven Behandlungsmöglichkeiten bietet das Team um Professor König. Zum Behandlungskonzept gehört neben dem breiten Spektrum an Wirbel-säulenoperationen insbesondere auch die konser-vative Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen.

    Bei der Patientenbefragung der AOK landete die Klinik erneut auf einem der ersten Plätze. Focus zeichnete die Klinik zum wiederholten Male als Top-Klinik aus. Professor König ist ebenfalls seit vielen Jahren auf dieser wichtigen Liste aufge-führt.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Dirk Kamps, Telefon 02162/ 96-6244.

    Schmeckt wie selbst gekocht!Die Gerichte der Landhausküche bieten ein pures GeschmackserlebnisImmer mehr Menschen genießen den Komfort, sich ein leckeres Mittagsgericht bis ins Haus liefern zu lassen – ganz ohne großen Aufwand und Mühen. Mit dem Lieferservice der Landhaus-küche kein Problem. Auch Johanna Westen hat sich für die Landhaus-küche entschieden. „Ich bin mit dem Service sehr zufrieden, die Gerichte schmecken wie selbst gekocht und ich habe mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens“, berichtet sie begeistert.

    Die Köche der Landhausküche kochen mit besten regionalen Zutaten nach traditionellen Rezepten. Sie wissen immer genau, wo die verwendeten Zutaten herkommen und können eine gleichbleibende Qualität der Gerichte garantieren. Außerdem verzichten Sie bewusst auf Zusatzstoffe, wie Geschmacksverstärker und Konservierungs-stoffe – und das schmeckt man! Ob herzhafte Hausmannskost, leichte mediterrane Küche oder beliebte sowie saisonale Spezialitäten – all das ist in der Speisenkarte der Landhausküche zu finden.

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  • 34 Ausgabe 1 2018

    Unter fremden Sternen

    Mein Name ist Pilar Macías de Ehlert, und ich bin gebürtige Mexikanerin.Die Mehrheit von Ihnen wird denken, dass ich we-gen der Liebe hierher kam. Das ist bei mir nicht der Fall. Aber geben Sie mir kurz die Gelegenheit, Ih-nen etwas über meinen Werdegang zu erzählen:

    Ich bin das dritte Kind von María Teresa und Guiller-mo. Insgesamt sind wir sieben Kinder, drei Mädchen und vier Jungen. Wir besuchten in Mexiko Stadt die Deutsche Schule „Alexander von Humboldt“. Nach der Mittleren Reife besuchte ich die Höhere Han-delsschule und beendete diese als Fremdsprachen-korrespondentin.

    Danach arbeitete ich zwei Jahre bei der mexika-nischen Niederlassung von Lütgens und Reimers, einer Tochtergesellschaft der Hapag Lloyd AG aus Hamburg. Wir vermieteten damals Schlepper und Barkassen an die mexikanische Erdölgesellschaft PEMEX. In dieser Zeit bot sich für mich die Gele-genheit, nach Deutschland zu kommen und hier als Fremdsprachenkorrespondentin und Verwaltungs-angestellte der Mexikanischen Botschaft in Bonn zu arbeiten. Die Handelsabteilung der Botschaft, in der ich tätig war, befand sich in Köln. Zum damaligen Aufgabengebiet gehörten sowohl der Handel mexi-kanischer Produkte in und zu den deutschsprachi-gen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz, als auch die Organisation für die Teilnahme mexi-kanischer Firmen an internationalen Messen und Ausstellungen.

    Dieses war eine sehr interessante und erfahrungs-reiche Tätigkeit, da wir viel reisen mussten. So habe ich Messe-Städte wie Frankfurt und Hannover ken-nengelernt. Da mein ursprünglicher Arbeitsvertrag nur für ein Jahr befristet war, nutzte ich jede freie Minute, um mich in Europa umzusehen. In dieser Zeit reiste ich nach Spanien, Italien, Frankreich und lernte auch viele Orte innerhalb Deutschlands ken-nen.

    Nach fünf Jahren, in denen mein Arbeitsvertrag immer wieder erneuert wurde, entschied ich mich, nach Hause in meine Heimat zurückzukehren. Ich hatte schon alles geplant, aber es kam anders. Per Zufall lernte ich meinen jetzigen Ehemann Klaus in Köln kennen. Aus einem Jahr Aufenthalt in Deutsch-land wurden somit 37 Jahre. Jetzt leben wir schon 27 Jahre in Süchteln, nachdem wir von Köln über Viersen nach Süchteln kamen. Wir haben zwei Kin-der, Sven und Kerstin.

    Da ich in Mexiko die Deutsche Schule besuchte, war mir die deutsche Sprache nicht fremd. Für mich war es am Anfang etwas kompliziert, mich mit mei-nen deutschen Schulkenntnissen an die kölnische Aussprache zu gewöhnen. Dies ging aber trotz-

    dem ziemlich schnell. Auch war es nicht schwierig für mich, die Mentalität und die Gewohnheiten der Deutschen zu verstehen, da ich diese von der Deut-schen Schule kannte. Die Mehrheit meiner Lehrer kam aus Deutschland, und so lernten wir nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die deutsche Pünktlichkeit und Ordnung kennen. Trotzdem gibt es einige Unterschiede zwischen bei-den Kulturen. Als Lateinamerikanerin bin ich spon-tan, plaudere gerne (auch mit mir unbekannten Personen) und lasse auch mal problemlos Sachen liegen, um mich mit Leuten zu treffen. Ich habe de-

    private Dinge, an den ich mich halten muss.

    Seit wir hier in Viersen wohnen und ich mich um meine Familie kümmere, erteile ich Spanischunter-richt sowohl an der VHS als auch beim Forum Kre-feld-Viersen und Privat- und Nachhilfeunterricht. In meinem Unterricht bin ich aber dann wieder typisch Deutsch: Sehr genau und präzise.

    Die Zeit seit meiner Ankunft in Deutschland hat mich positiv geformt, und ich fühle mich daheim.

    Text und Fotos: Pilar Macías de Ehlert

    Mein Weg von Mexiko Stadt nach Deutschland

    Emblem Mexikos im Castillo de Chapultepec,Mexiko Stadt

    Aztekenkalender im Nationalmuseum für

    Anthropologie,Mexiko Stadt

    Mural-Zeichnung inXochimilco (die „schwim-

    menden Gärten“),Mexiko Stadt

  • Ausgabe 1 2018 35

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  • 36 Ausgabe 1 2018

    Rezepte

    Avocado DessertGuacamole kennen fast alle. Aber wer weiß, dass sich aus Avocados auch ganz einfach ein köstlicher Nach-tisch machen lässt? Hier das Rezept für 2 Personen:

    1 reife Avocado gleiches Volumen (ca. 200g) QuarkSaft einer ganzen Zitrone3 EL Milch3 EL Zucker

    In eine Schale füllen und dicht mit Haushaltsfolie (kein Alu) abdecken, da die Creme sonst oxidiert.

    Für Kalorienbewusste: Es tut dem Geschmack keinen Abbruch, wenn man Magerquark und Süßstoff ver-wendet.

    Avocado-Krabbendip2 große Avocados75 ml Zitronensaft250g Frischkäse1 kl. ZwiebelSalz, Pfeffer2 - 4 El Milch zum Verdünnen250g gekochte, geschälte Krabben oder Garnelen

    in den Mixer geben und pürieren.Den Frischkäse dazu geben. Die Zwiebel schälen, grob hacken und ebenfalls hinzufügen.Dip mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 1 Min. mixen.Löffelweise Milch dazu geben und so lange mixen, bis der Dip die gewünschte Konsistenz erreicht hat.Dip in eine Schüssel geben, die Krabben mit einem Löffel unterheben, und Dip vor dem Servieren eine Std. kalt stellen.

  • Ausgabe 1 2018 37

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  • 38 Ausgabe 1 2018

    WissenswertesBewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene

    Von Dr. Bärbel Gonnermann

    Seit einem Jahr liegen in Deutschland erstmals Nationale Empfehlungen für Bewegung vor. Konkrete Empfehlungen wurden für verschie-dene Altersgruppen formuliert, so auch für äl-tere Erwachsene ab 65 Jahren. Sie lassen sich wie folgt zusammenfassen:

    dadurch bedeutsame Gesundheitswirkungen erzielen und die Entstehung chronischer Er-krankungen reduzieren.

    -heitlichem Nutzen verbunden. Das betrifft vor allem ältere Personen, die völlig körperlich inaktiv waren und in geringem Umfang kör-perlich aktiv werden.

    -destens 150 Minuten (= 2,5 Stunden) pro Woche Ausdaueraktivitäten mit mittlerer In-tensität durchführen (z.B. 5 x 30 Minuten/Wo-che) oder mindestens 75 Minuten pro Woche Ausdaueraktivitäten mit höherer Intensität.

    minütigen einzelnen Einheiten verteilt über Tag und Woche gesammelt werden.

    an mindestens zwei Tagen pro Woche emp-fehlenswert.

    sollten an mindestens drei Tagen der Woche Gleichgewichtsübungen zur Sturzvorbeu-gung durchführen.

    -ten gemieden und nach Möglichkeit das Sit-zen regelmäßig mit körperlicher Aktivität un-terbrochen werden.

    wenn der Umfang und/oder die Intensität der Bewegung über die Mindestempfehlungen hinaus gesteigert werden kann.

    -heitlicher Einschränkungen nicht entspre-chend den Empfehlungen körperlich aktiv sein können, sollten sich so viel bewegen, wie es ihre aktuelle gesundheitliche Situation zulässt.

    Der biologische Prozess der Alterung kann durch körperliche Aktivität zwar nicht aufge-halten werden, regelmäßige Bewegung kann jedoch den alternsbedingten Funktionsverlust verlangsamen und die Lebenserwartung in gu-ter Gesundheit erhöhen. Darüber hinaus wer-den weitere für ältere Erwachsene wichtige Ge-sundheitswirkungen beschrieben:

    Reduktion des SturzrisikosEine andauernde Risikoreduktion kann nur dann erzielt werden, wenn das Training konti-

    und koordinative Beanspruchung erzeugen, sind wahrscheinlich am effektivsten. Geeignete Sportarten sind z.B. Aerobic, Gymnastik, Ten-nis, Yoga, Tanzen).

    OsteoporoseAusdaueraktivität kann der altersbedingten Re-duktion der Knochenmineraldichte bei Frauen in und nach der Menopause entgegen wirken. Empfohlen werden höhere Aktivitäten mit höhe-ren Intensitäten, z.B. Treppensteigen, zügiges Gehen, Laufen, intensives Krafttraining.

    GehirnfunktionRegelmäßige körperliche Aktivität kann sehr wahrscheinlich nicht nur das Demenzrisiko mindern, sondern auch zu Verbesserungen der Gedächtnisfunktion, der Aufmerksamkeit und der Reaktionszeit führen.

    Körperliche Aktivität geht sowohl bei gesunden als auch bei chronisch kranken Älteren mit po-sitiven Effekten auf die Lebensqualität einher.

    Vitalität gefördert. Dabei scheinen mittlere In-tensitäten der Aktivität effektiver zu sein als sol-che mit leichter oder hoher Intensität.

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  • Ausgabe 1 2018 39

    WissenswertesBedeutung langer SitzperiodenIn einigen Studien wird ein Zusammenhang zwischen sitzend verbrachter Zeit und einem erhöhten Sterberisiko beschrieben. Zudem wer-den Hinweise beschrieben, dass langes Sitzen das Erkrankungsrisiko für bestimmte chroni-sche Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus Typ 2, Brustkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Osteoporose) erhöht. Entsprechend wird älteren Personen empfohlen, die mit Sit-zen verbrachte Zeit einzuschränken und nach Möglichkeit immer wieder durch körperliche Ak-tivität zu unterbrechen.

    Risiken bei körperlicher Aktivität

    rücksichtigt werden. So erfordern z.B. schlech-teres Sehen oder Hören oder eine verlang-samte Reaktionsfähigkeit sowie bestehende Vorerkrankungen eine individuelle Anpassung auf die Art und Dosis der körperlichen Aktivität.Es wird empfohlen, vor der Aufnahme eines Trainings einen ärztlichen Rat einzuholen.

    Die besten Sportarten für SeniorenDer Klassiker unter den geeigneten Sportar-ten ist das Walking oder Nordic Walking. Beim schnellen Gehen an frischer Luft kommt der ganze Körper in Schwung, die Ausdauer ver-bessert sich, und die Leistung des Herz-Kreis-lauf-Systems wird gefördert. Die Gelenke wer-den geschont, daher eignet sich Gehen auch gut für Menschen mit Arthrose.

    Gelenkschonend ist auch das Schwimmen, weil Wasser Auftrieb gibt und weniger Gewicht auf den Gelenken lastet. Das Verletzungsrisiko ist sehr gering, die Ausdauer wird verbessert, das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Gymnas-tik- oder Fitnesskurse steigern Muskelkraft, Ko-

    speziell für ältere Personen.

    Weitere geeignete Sportarten für Senioren sind z.B. Wassergymnastik, Golfspielen, Radfahren, Tanzen, Yoga, Pilates, Wandern und Skilang-lauf.

    Eine professionelle Anleitung zu Beginn ist an-zuraten. Quellen:Rütten, A. und Pfeifer, K. (Hrsg.): Nationale Empfehlun-gen für Bewegung und Bewegungsföderung, 2016, Fau Erlangen Nürnberg

    fehlungen-für-Bewegung-undBewegungsförderung-2016.pdf (eingesehen am 1.1.2018)Lange, A.: Nationale Bewegungsempfehlungen und –för-derung für Senioren, DGE-Info 09/2017, S. 138-140

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  • 40 Ausgabe 1 2018

    Ein erfülltes Leben führen – darunter verstehen die meisten Menschen die aktive Gestaltung ihres beruf-lichen Erwachsenenlebens, meist aber nicht ihren Sterbeprozess. Das Ende des Lebens kommt jedoch nicht immer nur mit dem Alter ins Blickfeld, sondern oft auch in Form einer unheilbaren oder austherapier-ten Krankheit oder einer plötzlichen, unverhofften Diagnose. Dies ist oft ein Schock, der erst verarbeitet werden muss. Gerade aber auch das Lebensende ist es wert, bewusst erlebt, gestaltet und mit Freude verbracht zu werden. Dies zu ermöglichen und zu unterstützen ist die Hauptaufgabe unseres Hospizvereins.

    Die Hospizinitiative Kreis Viersen e.V. besteht seit 1993. In diesen 25 Jahren ist das Bewusstsein über ein würdevolles Sterben in unserer Gesellschaft stark gewachsen. Auch unsere eigenen Zahlen belegen dies: 65 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für unseren Verein als Sterbebegleiter tätig, mehr als 300 Mitglieder unterstützen uns durch Spenden und persönlichen Einsatz.

    Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die persönlichen Wünsche und körperlichen, psychischen und spi-rituellen Bedürfnisse des sterbenden Menschen und seiner Angehörigen.Unser Angebot ist grundsätzlich kostenfrei, und um unsere Dienste in Anspruch nehmen zu können, ist keine Mitgliedschaft erforderlich.

    Was wir bieten:

    In einem ersten Beratungsgespräch zu Hause, im Krankenhaus oder Altenheim klären wir mit Ihnen Ihre Wünsche und den Begleitungsbedarf und informieren über die entsprechenden Möglichkeiten der Unterstützung und Entlastung. Bei Bedarf stellen wir den Kontakt zu Schmerztherapeuten, Pallia-

    Ehrenamtliche SterbebegleitungAuf Wunsch des Sterbenden vermitteln wir eine/einen geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter/in für Besuche, die dann mit Ihnen individuell abgesprochen werden. Ziel der ehrenamtlichen Begleitung ist es, die Bedürfnisse und Interessen des Sterbenden zu erkennen und zu unterstützen, um die persön-liche Lebensqualität gerade am Lebensende zu erhalten.

    AngehörigenbegleitungViele Angehörige fühlen sich alleingelassen, sind mit der Situation und ihren Gefühlen überfordert oder brauchen einfach einmal jemanden, der auch sie und ihre Nöte wahrnimmt. In persönlichen

    erhalten Sie Freiräume für persönliche Unternehmungen oder Besorgungen.

    Was ist ambulante Sterbebegleitung genau?Wir ... sind Beistand für Schwerkranke und deren Angehörige... haben Zeit für das, was momentan wichtig ist... führen Gespräche, nehmen Wünsche wahr oder erfragen die Bedürfnisse der Betroffenen... gehen spazieren, lesen vor, hören zu ...und vieles mehr

    TrauerbegleitungEinen geliebten Menschen zu verlieren und diesen Verlust zu verarbeiten, dauert seine Zeit. In die-ser Trauerzeit bieten wir Hinterbliebenen auf Wunsch Einzelgespräche zur Trauerberatung und bei Bedarf regelmäßige Gesprächsbegleitung durch geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter an.

    Auch das Ende des Lebens ist wertvoll ...

  • Ausgabe 1 2018 41

    TrauerfrühstückDas Zusammensein mit anderen Menschen kann in der Trauerphase sehr wohltuend sein. Manches Schwere dieser Zeit lässt sich leichter tragen, wenn man feststellt, dass es anderen Menschen ähnlich geht wie einem selbst.Wir bieten jeden 1.Samstag im Monat (außer im August) ein Trauerfrühstück an, um Wege durch die Trauer gemeinsam zu entdecken.

    Ort: Hildegardisweg 3, 41747 Viersen Zeit: 9.30 – 11.30 Uhr Kosten: 3 € Anmeldung unter: 02162/29050 oder hospiz.viersen@t-online. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

    Die Zukunft gestalten: Hospiz macht SchuleNeben der eigentlichen Aufgabe unseres Vereins - dem ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst - haben wir im Jahr 2015 unser Projekt „Hospiz macht Schule“ gestartet. Bei „Hospiz macht Schule“ han-delt es sich um eine Projektwoche an Grundschulen. Durchgeführt wird diese von unseren besonders geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kooperation mit den Grundschulen.

    Das Projekt richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse. Dabei gehen 6 Ehrenamtliche unseres Vereins für fünf Tage als Team in eine Schulklasse. Die Eltern der Kinder werden zuvor ausführlich über die Pro-jektwoche und die Inhalte informiert. Jeder Tag hat einen neuen Themenschwerpunkt:

    1. Tag: Werden und Vergehen - Wandlungserfahrungen2. Tag: Krankheit und Leid3. Tag: Sterben und Tod4. Tag: Vom Traurig-Sein5. Tag: Trost und TröstenDiese Projektwoche führen wir seit 2015 sehr erfolgreich durch. Die Kinder gehen sehr offen und neugie-rig an die verschiedenen Themen und Methoden heran. Ein Mädchen fasste die Woche zusammen mit den Worten: „Ich habe gelernt, dass man vor dem Sterben und Tod keine Angst haben muss und dass es guttut, darüber zu reden.“

    Es war für unser Hospiz-macht-Schule-Team eine neue und schöne Erfahrung, das Thema Hospiz mit den Augen der Kinder zu betrachten und an ihren Gedanken teilzuhaben. Auch von den Eltern bekamen wir für unsere Arbeit viel Zuspruch und Anerkennung. Wir freuen uns, dass auch 2018 bereits Termine für die Projektwoche geplant sind.

    Dieses für uns wichtige Projekt wird im gesamten Kreis Viersen nur von der Hospizinitiative Kreis Viersen e.V. angeboten und durchgeführt. Leider wird dieses Konzept nicht gefördert. Die Aus- und Fortbildung

    ausschließlich aus Spendenmitteln.

    http://www.hospizmachtschule.de)

  • 42 Ausgabe 1 2018

    SprecherratViersen 55plusMiteinander-Füreinander

    Truus EsserGertrud Reiners Michael Dörmbach Karl-Heinz Schacke,Wilfried Kluß Edith Hansen-Schroeder

    Tel. 91 43 91Tel. 2 29 00Tel. 9 38 93-560Tel. 1 71 06Tel. 1 77 59Tel. 350 015

    Die aktuelle Liste kann auf unserer Homepage eingesehen werdenAltenheimbewohnern helfen Ursula Genenger Tel. 2 54 89Ausstellungen / Museen 1 Hildegard Giesen Tel. 1 23 50 Austellungen / Museen Herr WolfBoule-Spiel Casinogarten Hermann Schneckenberg Tel. 1 42 82Boule-Spiel Frau Spiegelhoff Tel. 133 38Computer für Anfänger Frau Meißner Tel. 2 56 93Computer Fortgeschrittene 1 Dr. Hans Kemnitz Tel. 1 75 28Computer Fortgeschrittene 2 Ingeborg Abel Tel. 10 68 71Computer Fortgeschrittene 3 Herr Blankenagel Tel. 3 10 32Computer 3 Claus-Peter Berndt Tel. 91 93 94 4Computer 5 Herbert Winz Tel. 2 29 61

    Birge KrohnGabriele Lück

    Tel. 9 19 35 56Tel. 3 37 96

    Nina Messer Tel. 3 40 11Herr Argus Tel. 2 03 94

    Bildbearbeitung Herr Sauer Tel. 1 02 42 21

    Fotogestaltung mit PS- Elements Birge KrohnGabriele LückTel. 9 19 35 56Tel. 3 37 96

    Videobearbeitung Herr Gröters Tel. 1 25 80Englisch Herr Ziffels Tel. 2 11 40Englisch Sterling Silver II Sigrid Eley Tel. 94 64 508Französisch 1 für Fortgeschrittene Günter Neugebauer Tel. 1 84 90Niederländisch für Fortgeschrittene 1 Truus Esser Tel. 91 43 91Niederländisch für Fortgeschrittene 2 Truus Esser Tel. 91 43 91Niederländisch Frau Hollmann Tel. 3 42 85Spanisch Frau Grab Tel. 2 55 88Vierscher Platt Bernd Henk Tel. 35 12 16Garten Ingeborg Abel Tel. 10 68 71Hilfsbörse Helmut Schroeder Tel. 35 25 73Internationaler Tanz Christa Siemes Tel. 3 25 21Jazztanz Frau Rogoll Tel. 10 666 08iPad-Treff Sieglinde Zolldann Tel. 8 97 84 33Kalligraphie Ruth Schneckenberg Tel. 1 42 82Karten spielen Frau Mertens Tel. 35 67 44Kartenspiel Bridge Ursula Genenger Tel. 2 54 89Kartenspiel Canasta Eveline Blankenagel Tel. 3 10 32Kartenspiel Canasta 2 “Schwoatte Müürkes” Linde Tekath Tel. 0157 5177 3147Kartenspiel Doppelkopf Elsbeth Albers Tel. 1 40 64Kartenspiel Rommé Monika Schrubke Tel. 81 69 50Kartenspiel Skat Friedhelm Lanwerd Tel. 1 38 45Kegeln-Genialdaneben0916 Hans Hover Tel. 2 37 23

    Gruppen und Gruppensprecher

  • Ausgabe 1 2018 43

    Kegeln - Rummkugeln Monika Schrubke Tel. 81 69 50Kegeln - Er wackelt noch Agnes Brocker Tel. 0157 5693 4590Kegeln - Golden Girls Helene Cremers Tel. 2 17 43Kegeln - Spätlese Beate Kaiser Tel. 81 84 024

    Kochen / Backen 1 Ulla Smets Heike Herrmann Tel. 810 3970Tel. 50 14 35

    Kochen 2 Leni HoebertzBernd RahnTel. 7 72 35Tel. 5 87 08

    Kochen 3 Mia Bommes Tel. 1 26 10Kochen - De Schmecklecker Dagmar Bringsken Tel. 81 72 75Kreativ gestalten Margareta Neber Tel. 2 00 12 Literatur 1 Ulla Horrig Tel. 2 05 10Malen - Zeichnen Margret Heinrichs Tel. 8 05 17Malen - Aquarell Zeichnen Birgit Bleichroth Tel. 562 23Miteinander singen Ilse Herwig Tel. 2 96 34Mundharmonikakreis Ulla Kreuter Tel. 1 59 82Nordic-Walking 1 Karin Gehrmann Tel. 2 27 00Nordic-Walking 2 Hans Dieter Justen Tel. 1 66 88Nordic-Walking 3 Elfriede Bender Tel. 1 38 74

    Radfahren 1, 30 bis 50 km Sonja Tillmann Jürgen SchreyTel. 1 85 70Tel. 3 02 02

    Radfahren 4, bis 30 km Monika Caldenhoven Tel.2 95 75

    Radfahren 6, bis 30 km Gerlinde WasseigeAnnette RadmacherTel. 2 62 51Tel. 26 98 99

    Radfahren 7, bis 25 km Ruth Klein Tel. 1 77 39

    Radfahren 9, bis 30 km Brigitte Hajek Margot MevissenTel. 2 34 13Tel. 35 17 16

    Radfahren 30 km Frau Meder-Rickers Tel. 2 24 87Radfahren am Wochenende Frau Emayel Tel. 2 62 79Radwandern Herr Mainz Tel. 35 29 65Radfahren PEDALE_02_15 Hans Henning Karaschewski

    Radfahren E-Bike Die StromerUrsula BoddemPeter Ramakers

    Tel. 0176 6424 2067Tel. 1 66 63

    Redaktion Viersen 55plus Gisela Windhager Tel. 81 88 750Repair-Café Willi Gillissen Tel. 2 93 40Rummikub Linde Tekath Tel. 0162 6193 910Singen Sabine Ramakers Tel. 1 66 63Sütterlin Ruth Schneckenberg Tel. 1 42 82Smartphone Herr Krienen Tel. 1 58 08Tagestouren / Städtereisen Brigitte Strohmeyer Tel. 50 20 71Tagestouren Frau Meuer Tel. 8 97 33 80Töpfern Susanne Breuer Tel. 144 87 47Wandern, 2 bis 3 Stunden Frau Rennertz Tel. 1 025 694Wandern 2, 2 bis 4 Stunden Eitel Gründer Tel. 1 85 81Wandern 3, 7 km Brigitte Müller Tel. 2 22 20Wandern 4, 4 Stunden plus Peter Meyer Tel. 3 15 02Wandern, 4 bis 5 Stunden Frau Rogoll Tel. 10 666 08Yoga Frau Ciernioch Tel. 1 41 80Meditation Herr Mainz Tel. 35 29 65Weinprobe mit Winzern Herr Ziffels Tel. 2 11 40

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