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1. Schulspezifische Rahmenbedingungen 1.1 Pädagogische Struktur Die Grundschule am Buntzelberg ist eine Schule mit offenem Ganztagsbetrieb (OGB) und bietet im Rahmen der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) Öffnungszeiten von 7.30 Uhr – 13.30 Uhr an. Zusätzlich ist die Schule mit einer ergänzenden Förderung und Betreuung in der Zeit von 6.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Der Unterricht fügt sich in der Regel in diese Zeit der VHG ein und ist begleitet von aktiven Pausenstunden. Unsere Schule erfüllt den gesetzlichen Auftrag „eine grundlegende Bildung durch fachlichen, fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht und führt die Schülerinnen und Schüler zum weiterführenden Lernen in der Sekundarstufe I.“ 1 Sie umfasst die Schulanfangsphase (in der Regel Jahrgangsstufe 1 und 2) und die weiteren Jahrgangsstufen bis zur Jahrgangsstufe 6. 2 Der Unterricht findet an 5 Tagen in der Woche in der Zeit von 7.55 – 13.35 Uhr statt, wobei die Klassenstufen 5 und 6 auch Unterricht in der 7. oder 8. Unterrichtsstunde haben. Über die geltende Unterrichtstafel der Berliner Grundschule hinaus bestehen an der Schule folgende fakultative Angebote: a) Humanistische Lebenskunde, b) Evangelischer Religionsunterricht und c) Katholischer Religionsunterricht. 1 Schulgesetz für das Land Berlin, Seite 29 2 ebenda 1

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1. Schulspezifische Rahmenbedingungen

1.1 Pädagogische Struktur

Die Grundschule am Buntzelberg ist eine Schule mit offenem Ganztagsbetrieb (OGB) und

bietet im Rahmen der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) Öffnungszeiten von 7.30

Uhr – 13.30 Uhr an. Zusätzlich ist die Schule mit einer ergänzenden Förderung und

Betreuung in der Zeit von 6.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Der Unterricht fügt sich in der Regel

in diese Zeit der VHG ein und ist begleitet von aktiven Pausenstunden.

Unsere Schule erfüllt den gesetzlichen Auftrag „eine grundlegende Bildung durch

fachlichen, fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht und führt die

Schülerinnen und Schüler zum weiterführenden Lernen in der Sekundarstufe I.“1 Sie

umfasst die Schulanfangsphase (in der Regel Jahrgangsstufe 1 und 2) und die weiteren

Jahrgangsstufen bis zur Jahrgangsstufe 6. 2

Der Unterricht findet an 5 Tagen in der Woche in der Zeit von 7.55 – 13.35 Uhr statt,

wobei die Klassenstufen 5 und 6 auch Unterricht in der 7. oder 8. Unterrichtsstunde

haben.

Über die geltende Unterrichtstafel der Berliner Grundschule hinaus bestehen an der

Schule folgende fakultative Angebote:

a) Humanistische Lebenskunde,

b) Evangelischer Religionsunterricht und

c) Katholischer Religionsunterricht.

Nach der ersten Stunde frühstücken alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den

Lehrkräften. Die zweite und dritte Unterrichtsstunde werden als Block erteilt. Danach

folgt eine Hofpause. Die vierte und fünfte Unterrichtsstunde kann als Block oder mit

einer Pause erteilt werden. Die aktive Mittagspause schließt sich daran an. Sie ist eine

gute Voraussetzung für eine erfolgreiche sechste und siebte Unterrichtsstunde.

Während dieser Rhythmisierung finden Unterrichtsstunden und aktive betreute

Pausenstunden mit spielerischen und sozialen Aktivitäten statt. Die Module im OGB

ergänzen die Rhythmisierung des Tagesablaufes. 1 Schulgesetz für das Land Berlin, Seite 292 ebenda

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Alle Unterrichtsstunden beginnen und enden ohne Klingelzeichen, was erheblich zur

inneren Ruhe in der Schule beiträgt.

Hohe Beachtung bei der Organisation des Unterrichtsablaufes erhält unser

pädagogisches Profil. Dieses ist geprägt vom Prinzip „ Lernen mit VIELFALT“ und ist

gerichtet auf das Erreichen eines fundierten Grundwissens, einer hohen

Allgemeinbildung, einer großen Selbstständigkeit, einer ausgeprägten Toleranz und eines

gewaltfreien Umgangs miteinander.

In abgestimmter integrativer Arbeit zwischen den Erziehern und den Lehrern können die

Schülerinnen und Schüler ihren Neigungen nachgehen und dabei ihre Fähigkeiten

besonders entwickeln. Es erfolgt eine inhaltliche Abstimmung zwischen dem Unterricht

und der offenen Freizeit im OGB, die stets die Gesamtheit der schulischen Entwicklung

im Schulprogramm prägt. Dabei werden der Lebenskunde- und der Religionsunterricht

als Bestandteil der Werteerziehung einbezogen.

Im OGB haben die Schülerinnen und Schüler jeweils einen konkreten Ansprechpartner.

Neben einer festen Gruppenzugehörigkeit können die Jungen und Mädchen auch soziale

Kontakte mit Kindern unterschiedlichen Alters pflegen, indem sie gruppenübergreifende

Freizeitaktivitäten nutzen können. Diese Angebote umfassen ein weitreichendes

Spektrum von Tätigkeiten im sportlichen, musikalisch/künstlerischen und

handwerklichen Bereich. Die Kinder können sich dort in sechswöchigen Kursen

ausprobieren. Derzeit steht für die Betreuung in den Ganztagsmodulen ein weiteres

Gebäude zur Verfügung, das Freizeithaus in der Richterstraße. Der Ablauf im offenen

Ganztagsbetrieb gestaltet sich wie folgt:

Die Frühbetreuung findet von 6.00 Uhr bis 7.30 Uhr im Schulhaus statt.

Von 7.30 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn und in den aktiven Pausenstunden werden alle

Schulkinder von Erzieherinnen und Erziehern sowie den Lehrkräften betreut.

In der Schulanfangsphase nehmen die Schülerinnen und Schüler ihr Mittagessen in der

Schule gemeinsam mit einer Erzieherin ein. Ein Teil der Kinder geht anschließend mit

dieser in das Freizeithaus Richterstraße. Ab Klassenstufe 3 wird das Mittagessen in der

Schule nach einem individuellen Plan im Speiseraum organisiert.

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Nach dem Unterricht dient die Entspannungsphase der Erholung, Förderung und

Freizeitgestaltung. Die Erledigung der Hausaufgaben gliedert sich in den Tagesablauf ein

und findet an allen Tagen von 14.00 - 15.00 Uhr statt.

Offene Freizeit findet jahrgangsstufenabhängig bis zu vier Mal wöchentlich statt.

Ab 16.00 bis 18.00 Uhr bieten wir eine Spätbetreuung in der Schule und in dem

Freizeithaus in der Richterstraße an.

In der Ferienzeit bieten wir vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung innerhalb und

außerhalb der Schule an. Nach Anmeldung des Kindes erhalten die Eltern einen

detaillierten Veranstaltungsplan für die Ferienzeit. Eine gute Tradition ist die

Sommerfahrt unserer Schülerinnen und Schüler.

1.2 Das schulische Umfeld

Die Grundschule am Buntzelberg befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin,

im Ortsteil Bohnsdorf. Sie ist verkehrsgünstig in 10 Minuten Fußweg von der S–Bahnsta-

tion Berlin-Grünau zu erreichen. Zur Schule kann man ebenfalls mit zwei Buslinien gelan-

gen. Die Kinder aus dem umliegenden Siedlungsgebiet kommen vorwiegend auch mit

dem Fahrrad zur Schule. Unser Einzugsbereich wird begrenzt durch Waltersdorf im Land

Brandenburg.

1.3 Soziale Struktur

Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens.

Der Anteil von Mädchen und Jungen in den Klassen ist zumeist ausgewogen. Es gibt

keine Fehlzeiten durch unentschuldigtes Fernbleiben von der Schule. Die Anzahl der

Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache liegt bei ca. 5 %. Etwa 3% un-

serer Schülerinnen und Schüler haben einen festgestellten sonderpädagogischen Förder-

status. Sie werden in den Bereichen emotionale-soziale Entwicklung, Lernen, körperliche

und motorische Entwicklung, Hören sowie Autismus gefördert.

Bohnsdorf besteht vorwiegend aus Einfamilienhäusern. Viele Eltern sind sehr bildungs-

nah, berufstätig und engagiert, wobei mehr als zwei Drittel die Möglichkeit des offenen

Ganztagsbetriebes(OGB) in den Klassenstufen 1 – 6 nutzen.

Derzeit besuchen ca. 430 Schülerinnen und Schüler die Klassen in dreizügigen Klassen-

stufen. Sie werden von 23 Lehrkräften unterrichtet und von 22 Erzieherinnen und Erzie-

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hern unterstützt. Eine Erzieherin hat die Ausbildung zur Integrationserzieherin absolviert,

eine Lehrerin und eine Erzieherin sind in der Entwicklungsthera-

pie/Entwicklungspädagogik (ETEP) ausgebildet. An der Schule unterrichten je eine

Lehrkraft für Lebenskunde sowie katholische und evangelische Religion. Zur Schule

gehören weiterhin eine Schulsekretärin und ein Schulhausmeister sowie unterstützendes

Personal in der Schulbibliothek und im OGB.

Der Personaleinsatz erfolgt aufgaben- und planorientiert entsprechend dem Rhythmus

der VHG und des OGB. Er berücksichtigt die Kompetenzen und möglichen Interessen der

Pädagogen. Es erfolgt eine rege Kooperation und Kommunikation zwischen den Lehrkräf-

ten und Erzieherinnen sowie Erziehern zur Umsetzung der Ziele der offenen Ganztags-

schule.

1.4 Räumliche und sächliche Ausstattung

1.4.1 Ausgangslage

Das Schulgebäude besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und drei Ober-

geschossen mit 20 Klassenräumen und 4 Gruppenräumen. Für die offene Freizeitgestal-

tung stehen 3 Spezialräume im Untergeschoss zur Verfügung, in denen gekocht, getöp-

fert oder Holz bearbeitet werden kann. Ein Speiseraum steht den Schülerinnen und

Schülern zur Einnahme des Mittagsessens zur Verfügung. Durch den Umbau des Unter-

geschosses mit der Schaffung eines großen, der Schülerzahl angepassten, multifunktio-

nalen Speiseraumes konnten weitere Möglichkeiten geschaffen werden, die das Schulle-

ben bereichern. Hausaufgaben während des OGB werden in den Klassenräumen ange-

fertigt.

Ein Computerraum mit 16 neuen Arbeitsplätzen ist Ende 2013 neu eingerichtet worden

und dient als Arbeitsraum für die Schüler. Viele Klassenräume sind mit Einzelcomputern

ausgestattet. Mittlerweile sind alle Computer am Internet angeschlossen. Außerdem

verfügt die Schule über einige Arbeitsplätze mit Laptops. Für das zusätzliche

Musikangebot „Keyboard – Unterricht“ stehen den Schülerinnen und Schülern 15

Instrumente zur Verfügung.

Die Anordnung der Klassenräume erfolgt nach dem Klassenraumprinzip. Die Unter-

richtsmittel der Schule sind ab Jahrgangsstufe 3 nach Fachgruppen geordnet und allen

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Pädagogen in entsprechenden Kleinräumen zugänglich. Die SAPH hat eine eigene Unter-

richtsmittelverwaltung und auch der OGB verwaltet seine Spiel- und Bastelmaterialien

selbst.

Der Raum 309 steht gemeinsam dem Lebenskunde- und dem Religionsunterricht zur

Verfügung.

Die Räumlichkeiten sind jedoch sehr klein und schränken auch auf Grund der baulichen

Lage die Bewegungsmöglichkeiten für die Schulgemeinschaft sehr ein.

Der neu eingerichtete Raum für Naturwissenschaften entspricht den gesetzlichen

Vorgaben und ist mit den modernsten technischen Standards ausgestattet.

Die Schallschutzmaßnahmen in Folge der geplanten Inbetriebnahme des Flughafens

wurden im Schuljahr 2014/2015 erfolgreich realisiert und die Schule komplett renoviert.

1.4.2 Konkrete Vorhaben

1.4.2.1 Pädagogische Zielsetzungen

Die Möglichkeiten der Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der offenen Ganztags-

schule sollen weiter verbessert werden. Dazu tragen schulische Rahmenbedingungen er-

heblich bei. Helle, freundliche multinutzbare Gruppenräume, die als Erlebnisräume ge-

staltet werden, erhöhen den Anreiz, selbstständig tätig zu werden. Durch vielfältige

Denk-, Spiel- und Forschungsimpulse in einer ansprechenden Umgebung eröffnen wir

den Schülern den Weg zu erlebnisreichen Aktivitäten. Dies trifft besonders im Hinblick

der Erweiterung der Angebote auf die Jahrgangsstufen 5 und 6 zu.

Im Hinblick auf die Förderung des Lesens als Schlüsselqualifikation ist die weitere Ausge-

staltung der Schulbibliothek von zentraler Bedeutung. Konkret heißt das: Die Schule setzt

sich für eine personelle Ausstattung in der Schulbibliothek ein, investiert in einen Com-

puter für die Arbeit in der Bücherei und ruft alle Elternhäuser auf, mit gut erhaltenen

Büchern die sächliche Ausstattung zu stärken.

1.4.2.2 Bauliche Veränderungen

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Die Eingangshalle wird neu gestaltet. Dazu hat die Fachkonferenz Kunst einen Schüler-

wettstreit unter den 5. und 6. Jahrgangsstufen ausgerufen. Die Schulgemeinschaft wird

im Februar über die besten Entwürfe abstimmen, das Vorhaben wird im Schuljahr

2015/2016 umgesetzt.

Mit Hilfe des Fördervereins der Schule erfolgte die Umgestaltung des Kellerbereiches für

die Fundsachen im Februar 2014.

Seit der Neuausschreibung der Essenbieter nehmen alle Essenteilnehmer an einem

Chipkarten-System teil. Außerdem steht die Schule noch immer in Verhandlungen mit

dem neuen Caterer für einen Trinkwasserspender, den alle Schülerinnen und Schüler

nutzen können, egal ob sie an der Schülerspeisung teilnehmen oder nicht.

Die 7000 Euro zur Sanierung der Schulen werden unter anderem in einen neuen

Fußbodenbelag eines Klassenraumes investiert. Als Teilnehmer der „Guten, gesunden

Schule“ wurden die Arbeitsbedingungen des schulischen Personals verbessert. Hierzu

gehörte auch, dass die koordinierende Erzieherin einen Arbeitsplatz im

Verwaltungsbereich erhielt, um ungestört arbeiten zu können.

Die Schule wird sich weiterhin um eine Erweiterung ihrer Hardware für den multimedia-

len Bereich kümmern und sich an Ausschreibungen beteiligen.

1.4.3 Finanzielle Sicherstellung

Neben den jährlichen Zuweisungen der finanziellen Mittel durch den Schulträger, die mit

dem Finanzausschuss geplant werden, wird die Schule Drittmittel einwerben. Eine große

Unterstützung ist hier der Förderverein der Schule.

1.5 Kooperationen

Die Schule unterhält Kooperationen zu acht Kindertagesstätten in der näheren Schulum-

gebung und hat dazu mit jeder Kita einen Kooperationskalender erstellt. Jeweils eine

Lehrkraft aus der Schulanfangsphase hält den Kontakt zu den Kindertagesstätten.

Einmal im Jahr lädt die Schule Vertreter der umliegenden Oberschulen zu einem Informa-

tionsabend für Eltern aus den 6. Jahrgangsstufen ein. Konkrete Verbindungen hält die

Schule zur Fritz-Kühn-Schule, zur Anne-Frank-Schule und zur Alexander-von-Humboldt-

Schule. Neben Schnuppertagen an den Oberschulen und innerschulischen Wettbewer-

ben sowie Tagen der Offenen Tür werden die Oberschulen eingeladen, sich am Som-

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merfest mit einem Stand zu präsentieren, damit sich Eltern sowie Schülerinnen und

Schüler aus den fünften Jahrgängen frühzeitig informieren können.

Zu den außerschulischen Kooperationen gehören neben dem Kiezklub in Bohnsdorf, der

Baumarkt Hornbach, das Krankenhaus Hedwigshöhe und Sportvereine der näheren

Schulumgebung. Darüber hinaus beteiligt sich die Freiwillige Feuerwehr regelmäßig an

den Brandschutzübungen an der Schule und am Schulfest.

Mit dem Jugendklub „Walter Kroh“ unterhält die Schule eine engere Zusammenarbeit ab

dem Schuljahr 2014/2015. Der Jugendklub hat im Rahmen der „Kiezkassen“ eine

Holzwerkstatt eingerichtet, in der dann nach und nach die defekten Schulbänke des

Schulhofes mit Schülerinnen und Schülern der Schule aufgearbeitet werden sollen.

1.6 Eltern

Die Eltern sind unser wichtigster Kooperationspartner an der Schule, sichert doch das

gemeinsame Handeln von Elternhaus und Schule zu, dass alle wertvollen Anlagen der

Schülerinnen und Schüler zur vollen Entfaltung gebracht werden und ihnen ein Höchst-

maß an Urteilskraft, gründliches Wissen und Können vermittelt wird. 3 Eltern werden von

der Schule schnell und unbürokratisch persönlich oder schriftlich informiert und in die

Belange ihrer Kinder einbezogen. Dazu nutzt die Schule neben modernen Medien wie

Homepage, Email und Telefonat auch das persönliche Gespräch. Dreimal im Jahr finden

Elternabende und zweimal individuelle Elterngespräche statt. Darüber hinaus informiert

die Schule auf den Sitzungen der Gesamtelternvertretung über aktuelle Entwicklungen

sowie Vorhaben der Schule. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Förderverein der

Schule ist ein besonderes Anliegen der Schule.

1.7 Besonderheiten der Schule

Bildung und Erziehung erfolgen ganzheitlich. Trotzdem gliedern sich Inhalt und

methodische Umsetzung des Schulalltags in Unterricht und gebundene Lernzeit am

Nachmittag, die aus der Hausaufgabenerledigung und den vielseitigen Angeboten der

offenen Freizeitgestaltung bestehen.

In einem Förderband werden sowohl die Stärken der Kinder gefördert, als auch die

Schwächen der Kinder abgebaut.

3 Vgl. Schulgesetz für das Land Berlin, Seite 9

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Die Hausaufgaben werden in allen Gruppen in der Zeit von 14.00 -15.00 Uhr erledigt.

Die offene Freizeitgestaltung am Nachmittag bietet den Schülerinnen und Schülern in

vielfältiger Weise Handlungsfelder zum Ausprobieren, ihre Freizeit erfahrungsintensiv zu

erleben und zu gestalten.

Unsere Schwerpunkte setzen wir auf die Gebiete Sport, Kunst, Sprache und Kultur.

Diese finden in Form von Interessengemeinschaften und Arbeitsgemeinschaften statt, die

von allen Lehrkräften, Erzieher/innen und Honorarkräften angeboten und durchgeführt

werden.

Dabei werden wir durch Angebote unserer Kooperationspartner von Sportvereinen

unterstützt.

Besondere Höhepunkte im Jahresplan der Schule werden mit allen Beteiligten gemein-

sam geplant und in einem Schuljahresarbeitsplan verankert. (Siehe Anlagen!)

Zu allen Ferienzeiten (außer der geplanten Schließzeit) findet eine Ganztagsbetreuung in

unserem Schulhaus statt. Die Anmeldung erfolgt auf Grundlage der bestehenden Hort-

verträge.

2. Bestandsanalyse der Qualität der schulischen Prozesse

2.1 Erhebung vorhandener schulischer Daten

2.1.1 Lernausgangslage – Auswertung der Lernausgangslage Berlin auf Schulebene

Im Zeitraum September bis Oktober 2015 wurden im Rahmen der Lernausgangslage Berlin (LauBe) folgende Teilkompetenzen im Bereich Sprache bei 86 Lernanfängern betrachtet:

Auditive Merkfähigkeit, Phonologische Bewusstheit, Wortschatz, Grammatik, Lesevorerfahrungen und Schreibvorerfahrungen.

Teilkompetenz Anzahl auffälliger Schüler Anzahl stark auffälliger Schüler

Auditive Merkfähigkeit 0 2

Phonologische Bewusstheit 4 5

Wortschatz 0 1

Grammatik 2 7

8

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Lesevorerfahrungen 6 7

Schreibvorerfahrungen 0 8

Alle anderen Schüler erbrachten Ergebnisse im unauffälligen Bereich.

Im Bereich Mathematik wurden die Bereiche:

Mengenkorrespondenz, Seriation, Zählen und Abzählen, Schnelles Erfassen, Flexibles Zählen, Rechenoperationen und Zahlsymbole betrachtet.

Teilkompetenz Anzahl auffälliger Schüler Anzahl stark auffälliger Schüler

Mengenkorrespondenz 0 8

Seriation 0 4

Zählen und Abzählen 0 7

Schnelles Erfassen 8 2

Flexibles Zählen 0 4

Rechenoperationen 3 4

Zahlsymbole 6 13

Alle anderen Schulanfänger erbrachten Ergebnisse im unauffälligen Bereich.

(Siehe auch unter Anhang den Punkt LauBe!)

Stand: 24.01.2016

2.1.2 Ergebnisse von Klassenarbeiten, einschließlich Parallelarbeiten

Schuljahr 2015-2016

Die Ergebnisse von Klassenarbeiten werden nicht veröffentlicht.

Deutsch Mathematik Naturwissenschaft Englisch

Nummer 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 1 2 3

Klasse

3a Vgl.

1.Hj

2.Hj

9

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VERA

3b Vgl.

1.Hj

2.Hj

VERA

3c Vgl.

1.Hj

2.Hj

VERA

4a Vgl.

1.Hj

2.Hj

4b Vgl.

1.Hj

2.Hj

4c Vgl.

1.Hj

2.Hj

5a Vgl.

1.Hj

2.Hj

5b Vgl.

1.Hj

2.Hj

5c Vgl.

1.Hj

2.Hj

6a Vgl.

10

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1.Hj

2.Hj

6b Vgl.

1.Hj

2.Hj

6c Vgl.

1.Hj

2.Hj

Stand: 27.01.2016

2.1.3 VERA

Auswertung VERA Schuljahr 2014/15

Fach Schule am Buntzelberg Vergleichsgruppe (bestehend aus sechs vergleichbaren Schulen)

alle Jungen Mädchen alle Jungen Mädchen

60 29 31 381 214 167

Deutsch

Lesen 74 % 69 % 79 % 73 % 73 % 74 %

Gezielt Informationen suchen

76 % 72 % 80 % 77 % 77 % 78 %

Text genau lesen 72 % 67 % 76 % 70 % 69 % 70 %

Sprachgebrauch 67 % 60 % 73 % 67 % 66 % 69 %

Anwendung sprachlicher Operationen

68 % 66 % 70 % 71 % 71 % 70 %

Buchstabe, Laut, Selbstlaut, Mitlaut, Umlaut kennen

69 % 61 % 77 % 68 % 66 % 70 %

11

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alle Jungen Mädchen alle Jungen Mädchen

60 29 31 388 214 174

Mathematik

Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit (gesamt)

64 % 61 % 66 % 61 % 62 % 58 %

Problemlösen 52 % 51 % 53 % 50 % 52 % 47 %

Darstellen 80 % 73 % 87 % 81 % 81 % 81 %

Argumentieren 68 % 68 % 67 % 61 % 63 % 58 %

Modellieren 63 % 64 % 63 % 61 % 64 % 58 %

Zahlen und Operationen (gesamt)

65 % 66 % 65 % 66 % 69 % 61 %

Argumentieren 65 % 65 % 65 % 63 % 66 % 60 %

Problemlösen 60 % 63 % 57 % 57 % 61 % 53 %

Deutsch:

Auswertung:

allgemeine Angaben zur Vera Deutsch

Test wurde an zwei Tagen geschrieben

Lesen zweiteilig- ein kontinuierlicher und ein diskontinuierlicher Text

kontinuierlicher Text ähnlich einer Fabel-„König Frieden“

diskontinuierlicher Text- langer Sachtext „ Der Ohrenmensch“ Text über die Arbeit eines Tontechnikers

Beide Texte mussten hintereinander, ohne Pause, in jeweils 20 min, bearbeitet werden.

Beim Sprachgebrauch hatten sie 35 min Zeit für reine Grammatikaufgaben und Aufgaben, die in einem Kontext, wie z. B. in einer kleinen Story, versteckt waren.

Genau vorgeschriebene Antwortvorlagen waren vorgegeben.

Bei einem Fehler wurde diesmal nicht immer die ganze Aufgabe als falsch angesehen.

Vergleich innerhalb der Schule und mit einer Vergleichsgruppe aus Berlin, die annähernd die gleichen Bedingungen aufweist

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Zuordnung von 5 Standards:

Optimalstandard

Regelstandard Plus

Regelstandard

Mindeststandard

Unterer Mindeststandard

Alle Standards beziehen sich auf das, was die Schüler am Ende der Klassenstufe 4 können sollen.

Bei der Auswertung zählen alle Schüler gleich, egal ob sie LRS, LB oder Nachteilsausgleich haben.

Lesetest:

Schwierigkeiten:

eigenständiges Finden von Lösungen und nicht aus einer Reihe von Lösungen auszuwählen, beim diskontinuierlichen Text

Probleme, textnahe Schlüsse zu ziehen, das heißt, den Kontext mit einer Figur und deren Handlung zu verbinden, beim kontinuierlichen Text

Schlüsse:

intensives Üben des Aufgabenformates ohne Auswahlantworten

überfliegendes Lesen üben, um möglich schnell Antworten im Text zu finden

Lesemethoden üben und herausfinden, welche die geeignete ist, z. B. Fragen vorher lesen oder danach?

Texte ausführlich besprechen, vor allem Beziehungen zwischen Personen (Tieren) und deren Handlungen

Schlüsse ziehen zwischen Eigenschaften und Auftreten einer Person (eines Tieres) und deren Handlungen, z.B. Fuchs-listig, hinterhältig …… oder Eine Gruppe lautstarker und tobender Jungen nähert sich einem jüngeren Schulkind. Was könnte passieren?

Sprachtest:

Schwierigkeiten:

Finden von Vergleichsstufen

Aspekte der Wortbildung zum Thema Präfixe aus einem Kontext heraus

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Verknüpfen von Sätzen

Übungsschwerpunkte:

Üben der Vergleichsstufen, vor allem, wenn aus Vokalen Umlaute werden, z.B. arm, ärmer, am ärmsten

Verben beim Verfassen von Texten durch das Zusammensetzen mit Präfixen informativer und ausdrucksstarker machen z.B. statt Ich schrieb viele Fehler. Ich verschrieb mich oft. Er singt ein Lied. Er singt ein Lied vor. (nach, mit …)

Verknüpfen von Sätzen mit Konjunktionen z.B. Ich ging baden. Mir war heiß. Ich ging baden, weil mir heiß war.

Mathematik:

Mathematik

Anteil richtig gelöster Aufgaben

SchuleVergleichsgruppe (bestehend aus sechs

vergleichbaren Schulen)

Aufgaben alle männl. weibl. alle männl. weibl.

Anzahl der Schüler/-innen

60 29 31 388 214 174

Zahlen und Operationen (Gesamt)

65 % 66 % 65 % 66 % 69 % 61 %

- Argumentieren 65 % 65 % 65 % 63 % 66 % 60 %

- Problemlösen 60 % 63 % 57 % 57 % 61 % 53 %

Daten Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit

(Gesamt)64 % 61 % 66 5 61 % 62 % 58 %

- Problemlösen 52 % 51 % 53 % 50 % 52 % 47 %

- Darstellen 80 % 73 % 87 % 81 % 81 % 81 %

- Argumentieren 68 % 68 % 67 % 61 % 63 % 58 %

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- Modellieren 63 % 64 % 63 % 61 % 64 % 58 %

a) Allgemeine Informationen über die Leistungsstände in Mathematik (richtig gelöste Aufgaben):

Zahlen und Operationen:

Aus der oben angeführten Tabelle wird deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler (SuS) der 3. Klassenstufe beim VERA Test im Schuljahr 2014/2015 der Schule am Buntzelberg im Vergleich zu der Vergleichsgruppe ein ähnliches Ergebnis erzielen.

Für die prozessbezogenen Kompetenzbereiche des Argumentierens und des Problemlösen lässt sich festhalten, dass die SuS dieser Schüler um 2 Prozentpunkte über dem der Vergleichsgruppe liegen. Auffallend ist hierbei, dass der Anteil richtiger Ergebnisse der Mädchen 4, beziehungsweise 5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt liegen und annähernd oder gleichwertig den Jungen ihres Jahrganges sind.

Insgesamt lässt sich ein positives Ergebnis im Bereich Zahlen und Operationen attestieren. Insbesondere ist die Ausgeglichenheit zwischen Jungen und Mädchen hervorzuheben.

Daten Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit:

Der Anteil richtiger Ergebnisse liegt leicht über denen der Vergleichsgruppe.

Lediglich im prozessbezogenen Kompetenzbereich Darstellen liegen die SuS knapp hinter der Vergleichsgruppe. Auffällig ist hier, dass die Jungen 8 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt liegen, während die Mädchendeutlich bessere Ergebnisse als die Vergleichsgruppe aufweisen.

In allen anderen prozessbezogenen Kompetenzbereichen sind die SuS der Schule am Buntzelberg leicht bis deutlich über dem Durchschnitt. Dazu tragen insbesondere die Mädchen der Jahrgangsstufe bei. Deren Anteil an richtigen Ergebnissen ist in allen Bereichen überdurchschnittlich zur Vergleichsgruppe.

b) Kompetenzstufen:

Die Kompetenzstufen beziehen sich auf die Standards für das Ende von Klasse 4.

Bei der Einteilung von 1-5 sind zu erreichen Stufe II (Mindeststandard) beziehungsweise III (Regelstandard).

Zahlen und Operationen:

15

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Es lässt sich kurz zusammenfassen, dass ein Großteil der SuS der Schule am Buntzelberg den geforderten Standard (II) bereits erreicht hat. Lediglich ein 10 % der SuS sind darunter (Vergleichsgruppe = 17 %).

Den Regelstandard (III) haben am laut Test bereits 28 % der SuS erreicht (Vergleichsgruppe = 22 %)

Lediglich der Übergang zum Regelstandard Plus (IV) und Optimalstandard (V) haben bisher etwas weniger SuS bislang geschafft als in der Vergleichsgruppe.

Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit:

Fast ein Drittel der SuS hat den Regelstandard Plus (IV) erreicht(32%). 27 % der SuS erlangten den Mindeststandard. Damit liegen die SuS deutlich über denen der Vergleichsgruppe.

Fazit:

Die Ergebnisse sprechen für die SuS der Schule am Buntzelberg.

Ausbaufähig sind die bisher erreichten Kompetenzstufen im Bereich Zahlen und Operationen. Als mögliche Unterrichtsergänzungen bieten sich hier das Anbieten von offenen Aufgabenformaten, Unterstützungen bei problemorientierten Aufgaben, sowie kooperative Lernformen an.

2.1.4 Lesescreening

Auswertung Lesescreening Schuljahr 2013/14

Zeitraum: Juni 2014

Material: Salzburger Lesescreening

Klassen: Klassenstufe 2-6

Mit Beschluss der Gesamtkonferenz im Juni 2013 wird die Auswertung des Lesescreenings nur noch am Ende des jeweiligen Schuljahres erfolgen. Beginn: Schuljahr 2013/14.

Sehr gut Gut/ überdurchschnittlich

Durchschnittlich/ unterdurchschnittlich

Schwach/sehr schwach

89 110 137 15

16

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0

50

100

150

200

250

300

350

400

schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unter-durchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut

Eltern erhalten Informationen über das Ergebnis der Auswertung in der jeweiligen Klasse Das Lesescreening in den Klassenstufen 3 bis 6 wird jährlich verbindlich durchgeführt.

Auswertung:

Bei einer Gesamtschülerzahl von 351 weisen 57 % der Schüler sehr gute bis überdurchschnittliche Leseleistung auf.

Die Gruppe der schwachen bis sehr schwachen Leser beträgt unter 5 %.

Schlussfolgerungen:

Aushändigung der Ergebnisse des Lesescreening an den weiter unterrichtenden Fachlehrer Deutsch

fortwährende Vergleiche mit den Vorjahren Das Lesescreening der SAPH beschränkt sich im Schuljahr auf die Jahrgangsstufe 2 Verstärkte Förderung des Leseverständnisses beim Erlesen von schriftlichen

Aufgabenstellungen in allen Fächern (Aufgabenverständnis) Teilnahme am Antolin-Leseprogramm verstärkte Leseförderung in jeder Klassenstufe Teilnahme am Bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen Lesetag vor den Osterferien zur Förderung mit einbeziehen Weiterführung des Buddy-Projektes zur Leseförderung in der SAPH Die schulinterne Auswertung des Lesescreenings erfolgt in der Dienstbesprechung der

Lehrer/innen und ggf. in den Fachkonferenzen 1x jährlich.

Auswertung Lesescreening Schuljahr 2014/15

Zeitraum: Juli 2015

Material: Salzburger Lesescreening

Klassen: Klassenstufe 2-6

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Sehr gut Gut/ überdurchschnittlich

Durchschnittlich/ unterdurchschnittlich

Schwach/sehr schwach

38 94 171 25

Eltern erhalten Informationen über das Ergebnis der Auswertung in der jeweiligen Klasse Das Lesescreening in den Klassenstufen 3 bis 6 wird jährlich verbindlich durchgeführt.

Auswertung:

Bei einer Gesamtschülerzahl von 328 weisen 43 % der Schüler sehr gute bis überdurchschnittliche Leseleistung auf.

Die Gruppe der schwachen bis sehr schwachen Leser beträgt 8 %. Die Leseleistung der Schüler ist prozentual schlechter als im Vorjahr.

Schlussfolgerungen:

Aushändigung der Ergebnisse des Lesescreening an den weiter unterrichtenden Fachlehrer Deutsch

Das Lesescreening der SAPH beschränkt sich im Schuljahr auf die Jahrgangsstufe 2 Die Verschlechterung der Leseleistungen führen wir u.a. auch auf die Inklusion von sehr

leistungsschwachen Schülern zurück. Der Anteil der legasthenen Schüler in den einzelnen Jahrgangsstufen ist zunehmend. Das Interesse der Schüler am Lesen sinkt. Trotz ständiger Motivation und Ermunterung zum Lesen durch alle Pädagogen der Schule

sinkt bei den Schülern und auch bei den Elternhäusern die Einsicht in die Notwendigkeit des Lesens für die Erfassung von Aufgabenstellungen.

Maßnahmen:

Verstärkte Förderung des Leseverständnisses beim Erlesen von schriftlichen Aufgabenstellungen in allen Fächern (Aufgabenverständnis)

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Wiedereinführung des Lesemotivationsprogrammes Antolin verbindlich in allen Klassenstufen.

Verstärkte Erteilung von Lesehausaufgaben mit anschließender verbindlicher Kontrolle. 10 Minuten Lesen in jeder Stunde und jedem Fach. Zunehmendes Vorlesen von Texten. Verbindliche Ganzleseschriften in allen Jahrgangsstufen. Jahrgansübergreifende thematisch abgestimmte Leseprojekte einmal monatlich.

2.1.5 Förderprognosen

Empfehlung der Grundschule

Anmeldung Bestätigung durch die Oberschule

GYM SEK GYM SEK GS GYM SEK GS

2013/2014 55 23 47 20 11 46 22 10

2014/2015 30 32 24 27 10 25 27 7

2015/2016

Angaben in Schülerzahl GYM.: Gymnasium SEK: Sekundarschule GS: Gemeinschaftsschule

2.1.6 Unterrichtsausfall

         

Schuljahr 13/14

Schuljahr 14/15

Schuljahr 15/16

  1.Hj. 2.Hj 1.Hj. 2.Hj. 1.Hj. 2.Hj.

Ausfall in Stunden 25 26 35 28

Mehrarbeit in Stunden 166 164 211 155

Aufhebung Teilung(Std.) 470 326 304 499

Betreuung Erzieher(Std.) 280 172 310 249

2.1.7 Schuldistanz

Schuldistanzierte Schülerinnen und Schüler stellen gegenwärtig kein Problem an der Schule dar. In Einzelfällen ist ein Attest verpflichtend.

2.2 Inhaltliche Bestandsaufnahme im Überblick

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2.2.1 Unterrichtsentwicklung

methodisch-didaktische Prinzipien

weitere Unter-richtsschwer-punkte

Differenzie-rungs- und Fördermaß-nahmen

diagnosti-sche Ver-fahren

Koope-rations-formen

Leistungsbeurtei-lung

oft Frontalunterricht

in vielen Fällen auch an-dere Formen wie:

Projektunter-richt

fächerübergrei-fender Un-terricht

offene Formen: Tages- und Wo-chenplan, Lernen an Stationen

Einsatz von internetfähi-gen Computern

Computerraum Laptops

Einbeziehung der Schul-bibliothek in die Unter-richtsarbeit

Exkursionen

Vermittlung von Handlungskompetenzen (Personal-, Sozial-, Methoden- und Sachkom-petenz) lt. Rahmenplanforderung

Gesunde Schule

Teilnahme an regionalen Projekten

sonderpädagogische Förderung im Unterricht

Binnendifferenzierung

äußere Diffe-renzierung in Deutsch, Ma-thematik, Englisch

Förderpläne

Lesepaten, Leseeltern

Förderung bei LRS und Re-chenschwä-che

Schnuppertag“ in die Schule vor Schuleintritt, Lösen kleiner Aufgaben

LauBe

Duden 1 Spitze in Ma-thematik

Material LISUM Re-chenstörun-gen

Duden 2 Spitze in Ma-thematik

ab Jahr-gangsstufe 2 Salzburger Lesescree-ning LRS-Tests in Klasse 2

Beratung durch Am-bulanzlehrer

Stufenkonferenzen

Fachkonferenzen

Teambesprechung Klas-senlehrer/in-Erzieher/in

kriterien-orientierte Leis-tungsbe-urteilung in Klas-senstufe 1/2 nach Vorschrift

ab Klasse 3 Zensuren

Hand-schrift wird bis Klasse 4 verbal beurteilt

Bewertung des Ar-beits- und Sozial-verhaltens halbjähr-lich

Einheitli-che Be-wertung durch die Fachkon-ferenz ge-währleis-tet

2.2.2 Organisationsentwicklung

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Teamarbeit der Lehrkräfte

Kooperation mit Erziehe-rinnen und Erziehern und weiteren schulischen Mitarbeitern

Zusammenar-beit in Gre-mien unter Beteiligung der Schüle-rinnen/ Schüler und Eltern

Koopera-tion mit außerschu-lischen Partnern

Transparenz und Effizienz der Lei-tungsentschei-dungen

Unterrichtsorganisation

innerhalb der Klassenkonferenzen

in Stufenkonfe-renzen

in der Schul-anfangs-phase

Teamarbeit in den Jahr-gangsstufen zwischen Lehrern und Lehrerinnen

in Einzelfällen

Lehrerin für Son-derpädago-gik in Verbindung mit Integrations-erziehern

gemeinsame Erarbeitung von Arbeits-plänen in Stufen-, Fach- und Klassenkon-ferenzen

Unterstützung des Unterrichtes in mehreren Wochen-stunden, Be-aufsichtigen bei Unter-richtsausfall

Teamarbeit zwischen Er-ziehern und Lehrern

Übernahme von Aufsichten

Begleitung bei Unterrichts-gängen und Ausflügen

Arbeitspläne der Stufen- und Klassen-konferenzen Erziehern zur Kenntnis ge-ben

Mitarbeit bei Projekten, Festen, Wett-bewerben

Mitglieder in den Gremien GK, Schulkonfe-renz, Klassen-konferenz sowie Schulhilfe-konferenzen, laut Schulge-setz

Förderverein der Schule

Klassenspre-cher

Buddys

Lesemamas, Lesepapas, Leseomas so-wie Leseopas Selbstständige Buchausleihe

gezielte Eltern-ansprache bei Veranstaltun-gen der Schule

Info-Abends Jahrgangsstufe 0 und 6

Kitas in der näheren Schulumge-bung

Oberschulen

Schulbücherei

Jugendklub Walther Kroh

Sportver-eine

Kooperation mit verschie-denen Musik-schulen

Info-Briefe

Info-Wand

Info-Zettel

Dienstbesprechungen

Kurzbesprechungen in Gruppen

Einzelgespräche

Beratungsgesprä-che

Wünsche der Kollegen zum Ende des Schuljahres berücksichtigen

Mitarbeitergespräche (einmal im Jahr)

Einrichten einer Mailingliste der Kollegen

Unterricht nach Organisations-richtlinien

Blockstunde(n)

Klassenlehrer werden möglichst umfangreich in ihrer Klasse eingesetzt

Fachgerechter Einsatz der Kolle-ginnen und Kolle-gen

Rhythmisierung

Konzept für die Betreuung der 5. und 6. Klassen im Ganztag (Räume, Personal, Organi-sation) in Zusam-menarbeit mit den Lehrkräften

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2.2.3 Personalentwicklung

schulinterne und indivi-duelle Fortbildungen

Konzept zur Integration neuer Kolleginnen und Kollegen

Mitarbeitergespräche Ausreichendes und gut qualifiziertes Personal für die Schule

Auflistung der Besuche von Fortbildungsveranstaltungen durch den einzelnen Kolle-gen zu Beginn eines jeden Schuljahres (Siehe Anhang)

nach Möglichkeit Genehmi-gung jedes als sinnvoll er-scheinenden Fortbildungs-antrages (auf der Grundlage ausreichender Personalaus-stattung)

schulinterne Fortbildungen unterstützen

schulinternes Fortbildungs-konzept erstellen

thematische Studientage

kollegiale Unterrichtshospi-tation anregen

für das Selbstevaluations-portal werben

regionalisierte Fortbildungs-angebote nutzen

Fachkonferenzen stärken

Mitarbeiter gezielt an Fort-bildungen, Fachkonferen-zen, Fachtagungen teilneh-men lassen

mit jedem neuen Kollegen wird ein ausführliches Ge-spräch mit der Schulleitung geführt

Wünsche nach ei-nem eventuellen Einsatz werden erfragt

Vorstellung der neuen Kollegen auf einer Konferenz

eine Mappe mit wichtigen Unterla-gen über die Schule zur Ansicht vorhanden

ein Kollege fühlt sich für den neuen Kollegen verantwortlich

Beobachtung, Beratung

Zielgerichtete Mitarbei-tergespräche

Beratungsgespräche

Präventionsgespräche

Aufgaben delegieren

Arbeitsgruppen zur Vorbereitung von Vorhaben

Zielvereinbarungen (nur, wenn notwendig)

Motivationsgespräch

Qualifikationsgespräch

Lob

Kritikgespräch

Konfrontationsgespräch

Beurteilungen

Dienstliche Beurteilun-gen

Ausbildung von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern

Anforderung über die Schulaufsicht

Anforderungsprofil, laut AV Lehrerbeurteilung

Teilnahme an der Personal-kostenbudgetierung

Nachwuchs ausbilden

2.2.4 Erziehung und Schulleben

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Schulzufriedenheit der Schülerinnen und Schü-ler/Partizipation an den schulischen Gestaltungs- und Entscheidungs-prozessen

Soziales Klima/Ge-waltprophy-laxe

Erziehungskonzept

Vernetzung des Schul- und Frei-zeitberei-ches

Schulische Veranstal-tungen

Außen-kontakte

Nutzung derUmfragebögen

Schülersprecherversammlungen

Buddys-Saph-Buddys-EssensbuddysPatenschaften 2.Kl.-1.Kl.

Mitbestimmung der Schüler bei der Ausgestaltung des Schulhauses und des Schulhofes

EssenskommissionTeilnahme am Kinder und Jugendparlament

Partnerklassen

Buddy-Projekte

ETEP

Zusammenarbeit mit der Polizei

Gewaltprävention

Sozialkompetenzstunden

Teilnahme der Erzieher an Klassen- und Helferkonferenzen

Hausordnung

Höflichkeitsformen, Respekt imMethodentraining vermitteln

Erziehungsmaßnahmenkatalog wird 2014/15erarbeitet

Wertevermittlung

Zusammenarbeit und Absprache der Lehrer-und Erzieher

Gemeinsame Vorbereitung von schulischen Höhepunkten

Betreuung von Schülergruppen und einzelnen Schülern durch die Erzieher bei Bedarf

Teilnahme an Klassenfahrten

Bibliotheksangebot

PC-Programme aus dem Unterricht für die Freizeit nutzen

Hoffest

Osterbasteln undWeihnachtsbasteln mit Eltern

Talentefest oder Kunstgalerie

Waldlauf

Sportfest

Fasching

Weihnachtskonzert

Einschulungsveranstaltung

Vorlesewettbewerb

Weihnachtssingen

Koop. KitasJugendclub „Walter Kroh“

Krkh. Hedwigs-höhe

Kiezclub und Kul-turkücheBohnsdorf

Hornbach

Stadtbib-liothek

Sportver-eine wie Grünauer BC-Fußball,VolleyballVSG Alt-glienicke „Handball“

Förder-verein der SchuleZusam-menarbeit Polizei

Musik-schulen „Tasten-teufel“usw.

Leseelternund

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Leseomas

Jugendhilfe

LRS-Institut

Kinder-ärzte, KJPD, KJGD und wei-tere Dienste

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3. Leitbild der Schule

Wir lernen das Lernen. Wir ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, eigene Stärken zu fin-

den im Neigungsunterricht und im außerunterrichtlichen Bereich. Wir fördern eigenverantwortliches und selbstständiges Lernen und Han-

deln. Wir akzeptieren Vielfalt als Realität für die Unterrichtsgestaltung. Wir leben und arbeiten friedlich zusammen auf der Basis von Respekt

und Toleranz. Wir schaffen Möglichkeiten für ein gutes Lernklima. Wir haben verbindliche Regeln für einen klaren Schulrahmen. Wir arbeiten verständnisvoll, beratend und informativ mit den Eltern zu-

sammen. Wir pflegen Traditionen der Schule und stärken die Gemeinschaft und

Verbindung zur Öffentlichkeit.

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Wir führen Projekte in Einheit mit dem offenen Ganztagsbetrieb durch. Wir lernen alle voneinander und miteinander.

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