Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

40
Unihockey & Team Aerobic VIRTUS Inform Jahreswechsel 2012/2013 TV Virtus Wohlen, Postfach 1094, 5610 Wohlen

description

Das offizielle Vereinsheft des TV Virtus Wohlen ist nun auch online!

Transcript of Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Page 1: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Uniho

ckey &

Team A

erob

ic

VIRTUS InformJahreswechsel 2012/2013

TV Virtus Wohlen, Postfach 1094, 5610 Wohlen

Page 2: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unsere Hauptsponsoren

Page 3: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Vorwort

Eine geschÄftige Zeit (tm)

In unserem Verein ist der Jahreswechsel immer auch mit viel Arbeit verbunden.Auch im Vorstand ist dies zu spÅren und jeder leistet seinen Beitrag. In der aktu-ell vorliegenden Ausgabe des Virtus InForm werden dabei auch einige Punkte angesprochen.

FÄr die beiden Team Aerobic Truppen stand im Dezember mit den Schweizer Meisterschaften das grosse Highlight an. Bei den Unihockey-Teams kÅnnen die Trainer Äber die meisterschaftsfreien Festtage eine Zwischenbilanz ziehen und die Mannschaften auf das neue Jahr vorbereiten.

Aber nicht nur national wurde zum Jahresende Unihockey gespielt. Die Schweiz war Gastgeber der Herren Weltmeisterschaft 2012. Vom Verein unterstÄtzt waren Junioren und Aktive im Hallenstadion fÄr die Halbfinal- und Finalspiele zugegen. Als Helfer war Uwe Tischer, ein Vater zweier Junioren, die bei uns spielen, im Ein-satz und Äber seine Erlebnisse berichtet er ebenfalls in dieser Ausgabe des Virtus InForm. FÄr diesen Beitrag mÅchte ich ihm besonders danken.

Um das Jahr ausklingen zu lassen, stand natÄrlich auch der Chlaushock auf dem Programm. Und schon bald trifft sich der gesamte Verein wieder. Die ordentliche Generalversammlung wird am 18. Januar 2013 im Restaurant SchÅnau stattfinden. Ein wichtiges Thema, auf welches auch dort eingegangen wird, ist die laufende Arbeit zum Projekt Dachverein. Weitere Informationen sind nicht nur in dieser Ausgabe des Virtus InForm, sondern auch auf unserer Homepage einsehbar.

Mein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen, die im laufenden Jahr fÄr unser Vereinsheft und die Homepage Berichte verfasst und beigetragen haben. Um un-sere Mitglieder, Interessierte und Sponsoren auch im kommenden Jahr stets auf dem Laufenden zu halten, zÇhle ich auch 2013 auf euren Einsatz.

Zu guter Letzt wÄnsche ich allen Lesern frohe Festtage, einen wunderbaren Rutsch ins neue Jahr und den besten Start ins 2013!

Thomas MÄller, Aktuar

Page 4: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Inserate

Page 5: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Team Aerobic Aktive

Jahr 2012 endet mit der Schweizer Meisterschaft in Aarau (lvdw)

Mit einem guten GefÄhl beendet das kleine 4-er Aerobic Team das Jahr 2012 mit der Schweizer Meisterschaft in Aarau.

Mit einer zufriedenstellenden Note von 8.73 erzielte das Team am Samstag, 8. De-zember den 10. Platz. Obwohl es ein paar Aussetzer, leider auch beim Schlussbild, gab, zeigten sie dennoch viel Engagement und bekamen dafÄr in diesem Bereich keinen Abzug. Jedoch war die Konkurrenz auch dieses Jahr nicht zu unterschÅtzen. Trotz der vielen Umstellungen und dem kleinen Team turnten sie mit einem LÅcheln und viel Power.

Das kleine aber feine Aerobic Aktive Team

Es war das erste Jahr in diesem Rahmen und somit auch das letzte, da es das Aero-bic Team Aktive im 2013 so nicht mehr geben wird. Ab 2013 werden sie wieder in einem grossen Team turnen und somit auch neue Choreographien und Herausfor-derungen zu bewÅltigen haben. Sie freuen sich natÄrlich einige bekannte Turnerin-nen aus dem Jugend Team begrÄssen zu dÄrfen.

Somit geht das Jahr 2012 glÄcklich zu Ende und wir hoffen alle auf ein erfolgreiches und spannendes 2013.

Page 6: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Team Aerobic Jugend

Saison 2012: Beendet mit der Schweizer Meisterschaft (cm/sl)

Nach dem Saisonabschluss in Aarau an der Schweizer Meisterschaft kann die Jugend des Aerobic Teams nach vorne ins 2013 schauen.

FÄr unsere MÅdchen war es ihre erste Schweizer Meisterschaft. Dementsprechend nervÇs waren einige und hatten grosse Angst vor Patzern und Blackouts. Die Trai-nerinnen konnten sie jedoch ein wenig beruhigen und ermutigen.

Sie zeigten eine solide Darbietung, leider hatte es einige Fehler. Das Gleichgewicht fiel nicht allen leicht und durch das Lampenfieber vergassen einige ihre Positionen. Doch die Akros standen und das Lachen der MÅdchen war sogar echt. Man merkte bei einigen wirklich die Freude am Sport.

Das Ziel, die Top Ten, wurde sogar erreicht. Mit einer Note von 8.61 erreichten die Wohlerinnen den 10. Platz, knapp hinter Willisau. Die Trainerinnen sind wirklich stolz auf ihre MÅdchen und freuen sich auf die Saison 2013!

Ronya, Kathrin und MichÉle verlassen das Jugend-Team und werden bei den Akti-ven weiterturnen. Drei neue MÅdchen bereichern jedoch das Jugend-Team.

Nun heisst es: Eine neue Kombi einstudieren und trainieren, trainieren, trainieren!

hinten (v.l.n.r.): MichÄle Rast, Sarah Donat, Ronya Koch, Lea Wohler, Kathrin BÅto

vorne (v.l.n.r.): Nora Uhr, Samara Karli

Page 7: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Inserate

Page 8: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey 1. Mannschaft

Eine erfolgreiche Hinrunde (tm)

Nach zehn gespielten Partien stehen beim TV Virtus Wohlen neun Siege und eine Niederlage auf dem Konto. Damit liegen die Frei�mter punktgleich mit dem f�hrenden HC Weggis-K�ssnacht auf Rang zwei der Tabelle.

1. Partie – Gegner: Kriens Unihockey (2:0-Sieg)Wohlen ging frÄh in FÄhrung und dominierte in der ersten Halbzeit nach Belieben. Zahlreiche hochkarÅtige Chancen wurden jedoch ausgelassen und das Spiel gestal-tete sich enger als es hÅtte sein mÄssen. Im zweiten Abschnitt wendete sich das Blatt und Kriens war im Vorteil. Dass Wohlen schliesslich doch gewann, lag nicht zuletzt am starken Torwart.

2. Partie – Gegner: Ad Astra Sarnen II (2:1-Sieg)Ein offener Schlagabtausch, der zu Gunsten Wohlens ausfiel. Zwar hatten die Frei-Åmter die besseren Chancen, das Spiel stand jedoch zu jedem Zeitpunkt auf der Kippe und der Siegtreffer fiel erst kurz vor Schluss.

3. Partie – Gegner: UHC JW Sursee 86 (3:1-Sieg)Ungewohnt effizient mÄnzte Wohlen die Topchancen in Tore um. Sursee setzteden Kombinationen der BÄnztaler mehrheitlich DistanzschÄsse entgegen, die nur selten fÄr Gefahr sorgten. Der Gegentreffer war schliesslich nur Resultatkosmetik.

4. Partie – Gegner: Sharks K�giswil/AlpnachDer Virtus erspielte sich eine 3:0-FÄhrung in den ersten fÄnf Spielminuten. KÅgis-wil/Alpnach erkÅmpfte sich in der Folge den verdienten Ausgleich, ehe Wohlen in den letzten Sekunden der Partie doch noch den Siegtreffer erzielen konnte.

5. Partie – Gegner: Power Wave Buochs (5:2-Sieg)Ein ausgeglichenes Spiel entschieden effiziente Wohler fÄr sich. Eine erneute 3:0-FÄhrung versprach ein erfolgreiches Ende. Buochs verlor im Spiel nie den An-schluss, musste sich schliesslich doch relativ deutlich geschlagen geben.

6. Partie – Gegner: UHT TV Ruswil (3:2-Sieg)Zwei Mal konnte Ruswil in FÄhrung gehen, musste jedoch beide Male den Aus-gleich hinnehmen. Den einzigen FÄhrungstreffer, den Wohlen erzielte, markierte auch das Siegestor. Der Sieg kam eher begrenzt souverÅn zu Stande.

Page 9: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey 1. Mannschaft

7. Partie – Gegner: HC Weggis-K�ssnacht (1:3-Niederlage)Das bisherige Topspiel der Saison war hart umkÄmpft und endete fÅr den TV Virtus Wohlen in der ersten Meisterschaftsniederlage. Zwar konnten die Wohler nach einem Zwei-Tore-RÅckstand noch den Anschlusstreffer erzielen, eine Kontersitua-tion spÄter jedoch entschied Weggis-KÅssnacht die Partie fÅr sich und eroberte die Tabellenspitze.

8. Partie – Gegner: UHC Astros Rotkreuz (6:1-Sieg)Mit SouverÄnitÄt und direktem Zug auf das gegnerische Tor gestaltete Wohlen das Spiel zu seinen Gunsten. Das 5:1-Halbzeitresultat bot die Ausgangslage auch fÅr das TorverhÄltnis zu arbeiten. Ein weitaus schlechterer zweiter Abschnitt jedoch brachte nur ein weiteres Tor hervor.

9. Partie – Gegner: White Indians Inwil-Baar II (5:1-Sieg)Nach einem frÅhen Tor verloren die Wohler die PrÄzision und Genauigkeit. Nur durch eine starke Schlussphase konnte das Resultat schlussendlich doch noch zur Zufriedenheit des Trainers gestaltet werden.

10. Partie – Gegner: Kriens Unihockey (3:1-Sieg)Eine starke erste Halbzeit wurde gefolgt von einem schwachen zweiten Spielab-schnitt. Die herausgespielten Chancen hÄtten bei etwas mehr AbschlussglÅck und KaltblÅtigkeit locker fÅr mehrere Partien gereicht. Eigentlich ein Spiegelbild des ersten Aufeinandertreffens.

AusgangslageFÅr das Fanionteam des TV VIrtus Wohlen ist in der laufenden Saison noch alles mÇglich. Punktgleich mit dem Leader HC Weggis-KÅssnacht ist der zweite Rang eine hervorragende Ausgangslage fÅr die weitere RÅckrunde. Dass dabei auch die knappen Spiele weiterhin zu Gunsten Wohlens ausfallen ist zu hoffen.

Als Highlight ist sicherlich die Heimrunde vom 6. Januar 2013 in der Agenda einzu-tragen. Vor eigenem Publikum wird die 1. Mannschaft des TV Virtus Wohlen um 15:25 Uhr auf Ad Astra Sarnen II und um 17:15 Uhr auf die zweite Mannschaft der White Indians aus Inwil-Baar treffen. Die Mannschaft hofft natÅrlich auf den vollen Support der einheimischen Fangemeinde.

Page 10: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey 1. Mannschaft

Ausgetragene Partien des TV Virtus Wohlenvs Kriens Unihockey 2 : 0 Siegvs Ad Astra Sarnen II 2 : 1 Siegvs UHC JW Sursee 86 3 : 1 Siegvs Sharks KÄgiswil/Alpnach 4 : 3 Siegvs Power Wave Buochs 5 : 2 Siegvs UHT TV Ruswil 3 : 2 Siegvs HC Weggis-KÅssnacht 1 : 3 Niederlagevs UHC Astros Rotkreuz 6 : 1 Siegvs White Indians Inwil-Baar II 5 : 1 Siegvs Kriens Unihockey 3 : 1 Sieg

Tabelle – Herren Aktive GF 3. Liga Gruppe 71. HC Weggis-KÅssnacht 10 9 0 1 42 : 19 +23 182. TV Virtus Wohlen 10 9 0 1 34 : 15 +19 183. Power Wave Buochs 10 8 0 2 36 : 17 +19 164. Sharks KÄgiswil/Alpnach 10 7 0 3 37 : 23 +14 145. Ad Astra Sarnen II 10 5 1 4 37 : 23 +14 146. UHC JW Sursee 86 10 4 1 5 32 : 22 +10 97. UHT TV Ruswil 10 2 1 7 29 : 32 -3 58. Kriens Unihockey 10 2 0 8 25 : 48 -23 49. White Indians Inwil-Baar II 10 1 1 8 16 : 55 -39 3

10. UHC Astros Rotkreuz 10 1 0 9 13 : 47 -34 2

Ausstehende Partien des TV Virtus Wohlen6. Januar 2013 vs Ad Astra Sarnen II vs White Indians Inwil-Baar II20. Januar 2013 vs Sharks KÄgiswil/Alpnach vs UHC JW Sursee 8610. Februar 2013 vs UHT TV Ruswil vs Power Wave Buochs3. MÄrz 2013 vs HC Weggis-KÅssnacht vs UHC Astros Rotkreuz

Page 11: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Inserate

Page 12: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey 2. Mannschaft

Ausgetragene Partien des TV Virtus Wohlenvs STV Mellingen 6 : 5 Siegvs UHC Fricktal Stein 2 : 6 Niederlagevs UHC Lok Reinach II 1 : 7 Niederlagevs UHC Mutschellen 3 : 8 Niederlagevs UHC Obersiggenthal 1 : 6 Niederlagevs Buccaneers SellenbÄren 0 : 6 Niederlagevs Baden-Birmenstorf 3 : 6 Niederlagevs Unihockey Limmattal II 1 : 4 Niederlagevs PowermÅuse Brugg II 2 : 3 Niederlagevs STV Mellingen 3 : 0 Sieg

Tabelle – Herren Aktive GF 3. Liga Gruppe 61. UHC Lok Reinach II 10 9 1 0 39 : 11 +28 192. Unihockey Limmattal II 10 5 4 1 37 : 19 +18 143. UHC Obersiggenthal 10 6 2 2 33 : 17 +16 144. Baden-Birmenstorf 10 6 1 3 42 : 19 +23 135. Buccaneers SellenbÄren 10 6 0 4 34 : 29 +5 126. PowermÅuse Brugg II 10 5 2 3 28 : 28 0 127. UHC Mutschellen 10 2 2 6 26 : 34 -8 68. TV Virtus Wohlen II 10 2 0 8 22 : 51 -29 49. UHC Fricktal Stein 10 1 1 8 22 : 45 -23 3

10. STV Mellingen 10 1 1 8 21 : 51 -30 3

Ausstehende Partien des TV Virtus Wohlen13. Januar 2013 vs UHC Fricktal Stein vs PowermÅuse Brugg II3. Februar 2013 vs UHC Mutschellen vs Lok Reinach II17. Februar 2013 vs Buccaneers SellenbÄren vs UHC Obersiggenthal3. MÅrz 2013 vs Baden-Birmenstorf vs Unihockey Limmattal II

Page 13: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren U18

Mitmischen im Mittelfeld (ms)

Die Junioren U18 haben im September die zweite Saison in Angriff genommen. Ziel ist es, sich zu bestÄtigen und die Leistungen der vergangenen Saison zu top-pen. Die Mannschaft von Matthias Strebel und Alexander NeustÄdter befindet sich auf gutem Weg, diese Zielsetzung zu erreichen.

Wenn doch nur diese Morgenspiele nicht w�ren. Am 30. September startete das Team morgens um 9 Uhr in Schaffhausen (Besammlung 06:45) in die neue Saison. Ob die Jungs gedanklich noch in den Federn lagen oder die Batterien nicht recht-zeitig aufgeladen waren, ist ungewiss. Fakt ist, der Start misslang. Kurz darauf fuhren die Frei�mter aber einen Erfolg ein, der die Startniederlage vergessen machte – man besiegte den UHC Bremgarten!

Voller Erwartungen fand sich das gesamte Team drei Wochen sp�ter in der heimi-schen Junkholzturnhalle ein. Doch auch hier schienen (um 10.50!!) die Wohler noch unter der Decke zu schlummern. Wieder verliessen sie das Feld ohne Punkte. Mit den Lions Meilen wartete ein Gegner, den man bereits am Vorbereitungstur-nier gefordert hatte. Trotz guten Spiels und dreimaliger F�hrung musste den Z�r-chern ein Punkt abgetreten werden.

So traf das Team vor kurzem auf die Kadetten Schaffhausen, die eher in Sachen Handball bekannt und erfolgreich zu sein scheinen. Trotz m�der Beine und eines fahrigen Spiels gingen die Wohler als Sieger vom Platz.

Als bisher letzter Gegner wartete die U18 von Unihockey Bassersdorf-N�rensdorf. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, viel Einsatzwille und Konzentration hielten die Wohler bis zur Pause gut mit. Auch der zweite Treffer des Gegners kurz nach Wiederbeginn brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept. Erst gegen Ende des intensiven Spiels zollten die Frei�mter dem Tempo und ihrem Einsatz Tribut und wurden f�r zwei Stellungsfehler eiskalt bestraft.

Mit Unihockey Limmattal (Leader) und Innebandy Z�rich 11 (letzer Rang) warten noch zwei v�llig unterschiedliche „Kaliber“ auf die Wohler.

Page 14: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren U18

Das Team 2012/13: hinten v.l.n.r.: Alexander NeustÄdter (Trainer), Janik Meyer, Stefan Bracher, Benjamin Peters, Robin Stockmeyer, Elias Meier, Lukas Loosli, JoÅl LÇthy, Matthias Strebel (Trainer); vordere Reihe v.l.n.r.: Florian Meyer, Timo Ti-scher, Dominik Bracher, David Koch, Marc de Bever, Luca Festini, Samuel Keusch, CÉdric Heid

Die Zwischenbilanz stimmt positivMit 5 Punkten liegt die Mannschaft zwei Spiele vor Halbzeit auf dem 6. Zwischen-rang. Auch die Torausbeute und die Defensivleistung lassen darauf schliessen, dass die gesetzten Ziele diese Saison erreicht werden. Im Vergleich zur Saison 2011/12 erzielt die U18 mehr Tore pro Spiel, kassiert weniger Tore und punktet auch mehr. Mit den erzielten Fortschritten im taktischen Bereich kann es sich die Mannschaft durchaus erlauben, den einen oder anderen stÄrkeren Gegner zu Ärgern.

Anmerkung zu den „Morgenspielen“Der Antrag, nur noch zweite Spiele absolvieren zu kÅnnen, wird nach jÇngsten Informationen vom Verband nicht genehmigt. Das heisst fÇr die Spieler der U18, den Wecker lieber etwas frÇher zu stellen, sich morgens wach zu klopfen und den Kopf anstatt in den Sand in den eiskalten Schnee (sofern vorhanden) zu stecken, damit die Trainer den hohen Verschleiss von Beruhigungskaffee minimieren kÅn-nen.

Page 15: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren U18

Ausgetragene Partien des TV Virtus Wohlenvs UHC Elch W.-B. 0 : 6 Niederlagevs UHC Bremgarten 5 : 2 Siegvs UHC Winterthur United 1 : 5 Niederlagevs Lions Meilen 5 : 5 Unentschiedenvs Kadetten UH Schaffhausen 3 : 2 Siegvs Bassersdorf-NÄrensdorf 0 : 5 Niederlage

Tabelle – Junioren U18 C Gruppe 41. Unihockey Limmattal 6 5 1 0 34 : 7 +27 112. Bassersdorf-NÄrensdorf 6 5 0 1 33 : 6 +27 103. UHC Elch W.-B. 6 5 0 1 41 : 17 +24 104. UHC Winterthur United 6 3 0 3 27 : 13 +14 65. Lions Meilen 6 1 3 2 24 : 25 -1 56. TV Virtus Wohlen 6 2 1 3 14 : 25 -11 57. UHC Bremgarten 6 2 0 4 23 : 21 +2 48. Innebandy ZÄrich 11 6 1 0 5 10 : 70 -60 29. Kadetten UH Schaffhausen 6 0 1 5 11 : 33 -22 1

Ausstehende Partien des TV Virtus Wohlen23. Dezember 2012 vs Unihockey Limmattal vs Innebandy ZÄrich 1113. Januar 2013 vs UHC Bremgarten vs UHC Elch W.-B.10. Februar 2013 vs Lions Meilen vs UHC Winterthur United3. MÅrz 2013 vs Bassersdorf-NÄr. vs Kadetten UH Schaffhausen24. MÅrz 2013 vs Innebandy ZÄrich 11 vs Unihockey Limmattal

Page 16: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren B

Die Resultate tÄuschen (db)

Nach knapp der HÄlfte der Saison betrachtet man die Tabelle der Junioren B zu Recht mit ambivalenten GefÅhlen. Zum einen hat man das Ziel, vorne in der Tabelle mitzuspielen, zum jetzigen Zeitpunkt mit Sicherheit (noch) nicht erreicht, die Tordifferenz zeigt aber klar die Leistungen der jungen FreiÄmter auf.

Obwohl die B�nztaler nach 6 gespielten Runden lediglich 4 Punkte auf dem Konto haben und damit Rang 6 belegen, konnten sie den „Grossen“ in dieser Gruppe bei jedem Spiel alles abverlangen. Die Tatsache, dass bisher jedes Gruppenspiel eng umk�mpft war und in den letzten Minuten immer nur deshalb verloren ging, weil der Gegner seine Riesen aufs Feld stellte, zeigt, dass die h�rter gewordenen Trai-nings am Dienstagabend durchaus Fr�chte tragen. W�hrend andere, vermeintlich schwache Mannschaften, sich von den Spitzenteams regelrecht abschlachten lies-sen, verloren die jungen B�nztaler kein Spiel mit mehr als 4 Toren Unterschied und kassierten auch noch nie ein St�ngeli! Dieser Fakt ist in dieser Altersstufe auf dem Kleinfeld doch eher selten.

Die Aussage, dass die Junioren B des TV Virtus Wohlen klar zu den technisch und taktisch st�rksten Teams dieser Gruppe geh�ren, ist durchaus berechtigt. Die Re-sultate der einstudierten Spielsysteme und vielen technischen �bungen sind klar auf dem Feld zu sehen. Das Hauptproblem in dieser Altersklasse ist dennoch sicht-bar – w�hrend einige noch auf ihren Wachstumsschub warten, haben wohl andere mit Fruchtzwergen aus der Migros ein wenig nachgeholfen. So ist es leider oft so, dass einzelne Riesen in den gegnerischen Mannschaften anhand ihrer K�rpermas-se ganze Spiele entscheiden k�nnen. Dies soll jedoch keineswegs als Ausrede f�r die momentane, noch nicht zufrieden stellende, Platzierung gelten. Das Ziel des Trainertrios ist nun klar: das richtige Rezept gegen die gross gewachsenen Gegner finden, die Konzentration auch in den Schlussminuten behalten, und dann fallen die entscheidenden Tore in der R�ckrunde n�mlich pl�tzlich auf der Seite der Frei�mter.

Spannend zu beobachten war bisher auch der Zusammenhalt zwischen Wohlen und Waltenschwil. Obwohl diese Derbys immer sehr hart umk�mpft sind, feuert man sich in allen anderen Spielen gegenseitig an. Dies ist f�r Dorfnachbarn doch eher ungew�hnlich, aufgrund der vielen Z�rcher Teams in der Gruppe aber wohl auch notwendig.

Page 17: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren B

Ausgetragene Partien des TV Virtus Wohlenvs UHC Mutschellen 11 : 7 Siegvs STV Spreitenbach 7 : 7 Unentschiedenvs Blue Sharks Waltenschwil 5 : 9 Niederlagevs UHC Bassersdorf I 1 : 4 Niederlagevs UHC Wehntal Regensdorf II 7 : 7 Unentschiedenvs UHV M.S. Obfelden 6 : 9 Niederlage

Tabelle – Junioren B Regional Gruppe 81. UHC Bassersdorf I 6 5 1 0 65 : 22 +43 112. Blue Sharks Waltenschwil 6 5 0 1 80 : 40 +40 103. UHC Wehntal Regensdorf II 6 4 1 1 66 : 33 +33 94. UHV M.S. Obfelden 6 4 1 1 59 : 28 +31 95. UHC Dragons Knonau 6 3 0 3 78 : 32 +46 66. TV Virtus Wohlen 6 1 2 3 37 : 43 -6 47. STV Spreitenbach 6 1 1 4 23 : 66 -43 38. R.Z. Merenschwand 6 1 0 5 16 : 95 -79 29. UHC Mutschellen 6 0 0 6 21 : 86 -65 0

Ausstehende Partien des TV Virtus Wohlen23. Dezember 2012 vs UHC Dragons Knonau vs R.Z. Merenschwand13. Januar 2013 vs STV Spreitenbach vs UHC Mutschellen10. Februar 2013 vs UHC Bassersdorf I vs Blue Sharks Waltenschwil3. MÄrz 2013 vs UHV M.S. Obfelden vs UHC Wehntal Regensdorf II17. MÄrz 2013 vs R.Z. Merenschwand vs UHC Dragons Knonau

Page 18: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren C

Saisonzwischenbericht (mm)

Nach Abschluss der Vorrunde stehen die Junioren C des TV Virtus Wohlen mit vier Siegen, einem Unentschieden und fÄnf Niederlagen auf Platz 6 in der Rang-liste. Die Trainer sind mit dem Team sehr zufrieden und freuen sich auf eineerfolgreiche RÄckrunde.

Mit einem grossen Ziel starteten die Junioren C in die Saison 2012/2013. Gemein-sam soll das Team einen Platz in den Top 5 belegen. Optimistisch startete die jun-ge Mannschaft in die Meisterschaft. Doch schon in den ersten Spielen merkten die ehemaligen Junioren D, dass sie diese Saison kÄrperlich deutlich stÅrkeren Geg-nern gegenÇbertreten werden. Trotzdem konnten mit gutem Teamgeist und Zu-sammenspiel erste Punkte eingefahren werden. Auch gegen den Rivalen Bremgar-ten konnte trotz schlussendlicher Niederlage gut mitgehalten werden.

Die Junioren C Truppe des TV Virtus Wohlen

.

Page 19: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren C

Ausgetragene Partien des TV Virtus Wohlenvs UHC Obersiggenthal 3 : 8 Niederlagevs White Horse Lengnau 4 : 10 Niederlagevs UHC Bulldogs Ehrendingen 8 : 3 Siegvs UHC Bremgarten 7 : 10 Niederlagevs UHC KleindÄttingen 10 : 4 Siegvs PowermÅuse Brugg 8 : 7 Siegvs STV Mellingen 6 : 4 Siegvs Baden-Birmenstorf I 5 : 12 Niederlagevs STV Spreitenbach 6 : 8 Niederlagevs UHC Obersiggenthal 6 : 6 Unentschieden

Tabelle – Junioren C Regional Gruppe 111. White Horse Lengnau 10 10 0 0 114 : 41 +73 202. UHC Bremgarten 10 9 0 1 114 : 68 +46 183. UHC Obersiggenthal 10 7 1 2 110 : 65 +45 154. PowermÅuse Brugg 10 5 0 5 89 : 87 +2 105. STV Spreitenbach 10 5 0 5 72 : 96 -24 106. TV Virtus Wohlen 10 4 1 5 63 : 72 -9 97. Baden-Birmenstorf I 10 4 0 6 78 : 62 +16 88. STV Mellingen 10 3 0 7 73 : 89 -16 69. UHC KleindÄttingen 10 1 1 8 47 : 111 -64 3

10. UHC Bulldogs Ehrendingen 10 0 1 9 53 : 122 -69 1

Ausstehende Partien des TV Virtus Wohlen5. Januar 2013 vs White Horse Lengnau vs STV Spreitenbach26. Januar 2013 vs UHC Bremgarten vs UHC Bulldogs Ehrendingen2. MÅrz 2013 vs PowermÅuse Brugg vs UHC KleindÄttingen16. MÅrz 2013 vs STV Mellingen vs Baden-Birmenstorf I

Page 20: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren D

Kleine Truppe, grosse Steigerung? (bp)

Nach einer turbulenten Startphase hat sich mittlerweile ein kleines, aber moti-viertes Team gebildet, das sich in der zweiten SaisonhÄlfte klar steigern will.

Die HÄlfte der Saison ist bereits vorbei. Mit lediglich drei Feldspielern und einem TorhÅter ist die Junioren D-Mannschaft des TV Virtus Wohlen in die Saison gestar-tet. Diese Jungs formen trotzdem ein engagiertes und starkes Team. Leider fehlt den Junioren jeweils spÄtestens nach der ersten Halbzeit die Kraft und die Ausdau-er um weiterhin auf ihrem Niveau spielen zu kÇnnen.

GlÅcklicherweise stehen bereits fÅr die nÄchste Meisterschaftsrunde zwei neue Mitspieler zur VerfÅgung, damit wÄhrend den Spielen gewechselt werden kann und somit die Konzentration und Ausdauer auch fÅr ganze Spiele und Meister-schaftsrunden reicht.

Des Weiteren betreiben die Trainer sowie die Junioren D selbst aktiv Mitgliedersu-che und kÇnnen jeweils einige neue Gesichter im Training begrÅssen. Das Team gewinnt langsam aber sicher an Zuwachs.

Page 21: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Junioren D

Ausgetragene Partien des TV Virtus Wohlenvs PowermÄuse Brugg 1 : 20 Niederlagevs STV Mellingen 5 : 5 Unentschiedenvs UHC Bulldogs Ehrendingen 9 : 18 Niederlagevs Baden-Birmenstorf I 2 : 17 Niederlagevs White Horse Lengnau I 6 : 16 Niederlagevs UHC Obersiggenthal I 1 : 28 Niederlagevs UHC Lok Reinach 3 : 20 Niederlagevs Einhorn HÅnenberg I 3 : 14 Niederlagevs PowermÄuse Brugg 3 : 17 Niederlagevs Team Aarau I 0 : 34 Niederlage

Tabelle – Junioren D Regional Gruppe 101. UHC Lok Reinach 10 10 0 0 116 : 47 +69 202. UHC Obersiggenthal I 10 8 1 1 109 : 50 +59 173. Team Aarau I 10 8 0 2 139 : 43 +96 164. Einhorn HÅnenberg I 10 7 0 3 141 : 61 +80 145. PowermÄuse Brugg 10 5 0 5 88 : 64 +24 106. White Horse Lengnau I 10 4 1 5 88 : 100 -12 97. UHC Bulldogs Ehrendingen 10 3 0 7 74 : 116 -42 68. Baden-Birmenstorf I 10 2 0 8 63 : 95 -32 49. STV Mellingen 10 1 1 8 50 : 136 -86 3

10. TV Virtus Wohlen 10 0 1 9 33 : 189 -156 1

Ausstehende Partien des TV Virtus Wohlen12. Januar 2013 vs Team Aarau I vs STV Mellingen26. Januar 2013 vs Baden-Birmenstorf I vs UHC Bulldogs Ehrendingen2. MÄrz 2013 vs UHC Obersiggenthal I vs White Horse Lengnau I23. MÄrz 2013 vs Lok Reinach vs Einhorn HÅnenberg I

Page 22: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Chlaushock

Der Samichlaus kam wieder zu Besuch (sl)

Alle Jahre wieder: Der TV Virtus Wohlen feierte den Chlaushock im ChÄestelihau in Wohlen. Einige wurden gelobt, anderen wurden die Leviten gelesen, doch alles in allem war es wieder ein lustiger Abend.

Als alle eingetrudelt waren und die meisten Chips und Schoggel�dli schon geges-sen waren, gab es Raclette mit Kartoffeln. Gigii �bernahm das Kommando und rief: „Jeder darf drei Scheiben K�se und drei Kartoffeln nehmen. Ihr k�nnt dann sp�ter Nachschub holen.“ Wie zu erwarten, st�rmten die hungrigen Junioren so-fort auf das Essen und beluden ihre Teller. Nachdem Gigii nochmals allen erkl�rte wie sie vorgehen sollte, begriffen es auch die gr�ssten Schlitzohren und befolgten brav die Anweisungen.

Auch die allj�hrliche N�sslischlacht blieb aus, da die Organisatorinnen ganz einfach keine N�ssli gekauft hatten. Nachdem das Dessert-Buffet er�ffnet war, trat auch schon der Chlaus mit seinem Schmutzli in die Waldh�tte. Es wurde ruhig und die ersten Teams wurden aufgerufen. Nicht alle Vereinsmitglieder waren das ganze Jahr hindurch brav und bekamen dies auch zu h�ren. Doch alle Junioren bekamen vom Chlaus und Schmutzli ein Gritib�nz.

Der Samichlaus ÄberprÄft im goldenen Buch ob die Junioren brav waren.

Page 23: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Chlaushock

Um 21:00 Uhr mussten die Junioren und Juniorinnen nach Hause und die Grossen durften das Fest weiter geniessen. Nach dem grossen Abwasch wurde auch noch f�r Natascha gesungen, die am Chlaushock in ihren 20. Geburtstag feiern konnte.

Wenn nun alle aus den Fehlern lernen, die sie dieses Jahr gemacht haben, muss man gar keine Angst mehr haben vor dem n�chsten Chlaushock – Einige jedoch, wenn sie sich nicht bessern, vor dem Samichlaus!

Page 24: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey

Schutzbrillen im Unihockey – sch�tze deine Augen (ms)

Augenverletzungen sind keine Seltenheit. J�hrlich werden in der Schweiz rund 2500 sportbedingte Augenverletzungen registriert. Dabei z�hlen Unihockey und Squash zu den gef�hrlichsten Sportarten. Sch�tzen kann man sich ganz einfach –mit einer Schutzbrille.

Die Gefahren lauern nicht nur in den Zweik�mpfen, sondern auch in der Wucht des Balles und der N�he zum Stock des Gegners. Einige Spieler des TV Virtus Woh-len haben bereits Erfahrung mit solchen Situationen gemacht – und sind im �ber-tragenen Sinn mit einem blauen Auge davon gekommen: Nasenbeinbruch, blaue Flecken unterhalb des Auges etc. H�tten damals Stock oder Ball nur wenige Zenti-meter h�her „eingeschlagen“, w�re dies wohl anders gekommen.

Eine Augenverletzung kann schwerwiegende Auswirkungen haben. Der ehemalige Spitzenunihockeyaner Andreas Morf wurde von einem Schuss direkt ins Auge ge-troffen. Dies verursachte zwei Risse unter der Netzhaut – mit fatalen Folgen:

20% Sehkraft R�cktritt vom Unihockey Berufliche Umschulung war notwendig

Der TV Virtus Wohlen hat sich stark mit dem Thema auseinandergesetzt und m�chte seine Spieler so gut als m�glich vor schwerwiegenden Verletzungen sch�t-zen. Wir empfehlen deshalb allen Spielern das Tragen einer Schutzbrille im Junio-ren- sowie Erwachsenenalter aus folgenden Gr�nden:

Junioren: Unkoordiniertes Balspielen w�hrend Trinkpausen Hoher Stock im Spiel Junioren k�nnen Gefahren noch nicht richtig absch�tzen

Erwachsene: Grosser Krafteinsatz Hohe Risikobereitschaft Starke Emotionen Vorbildfunktion gegen�ber Junioren

Page 25: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey

Die

Info

rmat

ions

bros

chÄr

e ka

nn u

nter

ww

w.v

irtu

swoh

len.

ch e

inge

sehe

n w

erde

n.D

er B

este

lltal

on is

t bi

s zu

m 2

3. D

ezem

ber

2012

fÄr

eine

Sam

mel

best

ellu

ng d

em T

rain

er a

bzug

eben

.

Page 26: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Weltmeisterschaft

Helfer bei der Unihockey-Weltmeisterschaft (ut)

Tolle Eindr�cke und kuriose Erlebnisse – Eine Woche lang arbeitete ich als frei-williger Helfer bei der Unihockey-WM in Z�rich. W�hrend der Vorrunde hatte ich Eins�tze in der Saalsporthalle und w�hrend der Finalrunde arbeitete ich im Hal-lenstadion. Wie es sich f�r einen internationalen Spitzensportanlass geh�rt, waren meine Einsatzorte Englisch bezeichnet: Ticketing (Verkauf Eintrittskarten), Searching (Rucksackkontrolle), Security (Zutrittskontrolle) und Driving (Fahrer f�r Funktion�re und VIPs).

In der (relativ) kleinen Saalsporthalle waren wir Helfer oft nahe bei den Mann-schaften, Trainern und den Begleitern. In der Helferzentrale wurden wir mit der offiziellen Helferkleidung ausgestattet, erhielten das pers�nliche Ticket mit den Zugangsberechtigungen und unsere Verpflegung. Die Helferzentrale war am Ende eines langen Ganges direkt hinter den Mannschaftskabinen. So konnte ich feststel-len, dass in der Kabine der Mannschaft aus Lettland vor jedem Spiel und w�hrend jeder Drittelspause extrem laute Hardrock-Musik lief, w�hrend aus der Kabine der Amerikaner kein Ton zu h�ren war. Ein skurriles Erlebnis hatte ich direkt von dem Spiel der Letten gegen die USA. Bei meinem R�ckweg aus der Helferzentrale muss-te ich zwischen den zum offiziellen Einlauf bereitstehenden Mannschaften durch-gehen. Als ich direkt zwischen den Spielern war, erhielten diese das Zeichen zum Einlaufen. Trotz lauten „Sorry“-Rufen von mir, stiessen einige Spieler mit mir zu-sammen (fairerweise von beiden Mannschaften). Ich glaube aber, beide Mann-schaften konnten dennoch gem�ss den Richtlinien einlaufen und ihre Konzentrati-on war nicht spielentscheidend beeinflusst.

In der Zentrale sass ich einmal neben dem schwedischen Schiedsrichterduo und zeigte ihnen, wo sie was finden k�nnen. Am Finaltag traf ich die beiden Schieds-richter wieder. Sie erkannten mich, gr�ssten freundlich und klatschten mit mir ab. Ich lernte aber auch „Normalo-Schiedsrichter“ kennen. Der Kollege, der mit mir am Finaltag zusammenarbeitete, erz�hlte mir, dass er auch Schiedsrichter ist und erst neulich das Cup-Spiel vom TV Virtus Wohlen gepfiffen hat.

Page 27: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Weltmeisterschaft

Als Fahrer war ich haupts�chlich f�r Funktion�re und VIPs von den Teams Kanada und USA im Einsatz. Eigentlich sollte ich zun�chst ruhige Routinefahrten �berneh-men. Ich hatte meine Fahrerkleidung noch nicht richtig angezogen, als pl�tzlich der Fahrdienstleiter mit dem Manager vom Team Kanada zu mir gerannt kam. Ich sollte dringend, sofort und schnell eine Sonderfahrt ausf�hren. Unterwegs erkl�rte mir der Team-Manager (halb Englisch – halb Deutsch), dass sie die Torwart-Trikots in ihrer Unterkunft �ber Nacht gewaschen hatten und diese jetzt dort vergessen haben (alle anderen Trikots waren da). Ich dachte immer, so was passiert nur bei Junioren-Mannschaften oder h�chstens 3. Liga-Mannschaften. Mit 10-min�tiger Versp�tung und reichlich strapazierten Nerven konnte das Missgeschick behoben werden und die Goalies erhielten ihre Trikots. W�hrend meinen anderen Fahrten kam ich mit einigen Fahrg�sten ins Gespr�ch. Neben dem �blichen Smalltalk konn-te ich aber auch mein Unihockey-Wissen erweitern. Ein kanadischer Funktion�r erkl�rte mir, dass die 2-Minutenstrafe international Penalty heisst und nicht zu verwechseln ist mit unserem Strafstoss (wir kl�rten das am Beispiel der letzten 2-Minutenstrafe von Timo).

Eine weitere Erfahrung die ich machen konnte ist, dass man, wenn man die offi-zielle Helferkleidung anhat, f�r allwissend gehalten wird. Eine deutsche Zuschaue-rin fragte mich, was denn jetzt mit dem verletzt ausgeschiedenen deutschen Spie-ler passiert (vermutlich war es die Mutter dieses Spielers). Ich konnte ihr leiderkeine sinnvolle Antwort geben. Auch wurde ich gefragt, wie wir vom Verband mit den bisherigen Zuschauerzahlen zufrieden sind. Auch hier konnte ich keine offiziel-le Antwort geben (ich sagte ihr aber, dass ich pers�nlich sehr zufrieden bin). Auch die Frage des deutschen Nationaltrainers, ob sein verlorener Autoschl�ssel wieder aufgetaucht sei, konnte ich leider nicht zufrieden stellend beantworten.

Der Job an der Kasse war f�r mich sehr interessant. Ich kam mit vielen speziellen und interessanten Leuten ins Gespr�ch. Ein finnischer Zuschauer gab zum Beispielvor einem Spiel an der Kasse einen Plastiksack voll mit Bierdosen ab. Es war ihm sehr wichtig, dass er nach dem Spiel wieder alle Dosen zur�ckbekommt (hat auch funktioniert). An der Kasse wurde ich aber auch mit Kritik an der Organisation konfrontiert. Viele Zuschauer beklagten sich dar�ber, dass es nur Tagestickets zu kaufen gab (ganzer Tag – 3 Spiele), selbst wenn sie am Abend nur das eine letzte Spiel sehen wollten.

Page 28: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Weltmeisterschaft

Im Hallenstadion war ich vor allem von der ProfessionalitÄt des Security-Personals beeindruckt. Zwei mal kamen wir Helfer bei der Zugangskontrolle in brenzlige Situationen mit angetrunkenen Zuschauern. Die Security-Leute erkannten dies sofort, kamen uns unaufgefordert zu Hilfe und klÄrten die Situation ruhig und sachlich.

Ein weiteres spezielles Erlebnis hatte ich im Hallenstadion, als ich einmal auf dem Weg zurÅck zu meinem Arbeitsplatz war. Dabei musste ich durch einen Gang, der sehr hell erleuchtet war. In dem Gang standen viele Leute. Automatisch wollte ich auf der Seite durchlaufen, wo weniger standen. Ich realisierte erst spÄt, dass der Gang die Zone fÅr die Fernseh- und Radiointerviews der Spieler nach dem Spiel war. Evtl. war ich ungewollt fÅr einen kurzen Moment im norwegischen Fernsehen zu sehen. Die Spieler und der Reporter liessen sich dadurch aber nicht stÇren.

Vor dem Halbfinale unterstÅtzte ich die Schweizer Mannschaft beim Einschiessen der Torleute. Ich musste direkt hinter dem Schweizer Tor stehen und die BÄlle wieder aufs Spielfeld werfen. Leider nahmen die Schweizer Spieler keine RÅcksicht auf mich und schossen mit voller Kraft auf ihren Torwart (und auf mich). Ich war unsicher, ob ich den Geschossen ausweichen sollte und konnte oder nicht. Wahr-scheinlich sahen meine Aktionen von aussen aus wie eine Mischung aus Slapstick und ungewollter Akrobatik. Aber ich habe das Ganze unbeschadet und unverletzt Åberstanden.

Schweden besiegte im Finale Finnland mit 11:5 (wfc2012.ch)

Zusammengefasst kann ich heute sagen, dass ich eine sehr spezielle, eindrÅckliche und erinnerungsreiche Woche als Helfer bei der Unihockey-Weltmeisterschaft erleben durfte. Dass ich dann auch noch die Finalspiele und die Freude der schwe-dischen Spieler direkt neben dem Spielfeld miterleben durfte, hat das Ganze zu einem perfekten Abschluss gebracht.

Page 29: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Inserate

Page 30: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Weltmeisterschaft

Get Delighted! Die Virtus-Edition (ms)

Am 2. Dezember begann das Highlight des Jahres schlechthin. In Bern und Z�rich k�mpften 16 Unihockey-Nationalteams, unter dem Motto „Get Delighted!“ an den Weltmeisterschaften um Ehren – und einige davon sogar um Medaillen. Den Kampf um die Pl�mpus verfolgte der gut vertretene Virtus live im Z�rcher Hal-lenstadion

24 Stunden vor Anpfiff des ersten Halbfinals wurden nochmals alle Hebel in Bewe-gung gesetzt, um am Samstag im erwarteten Schneetreiben den sicheren Weg in die trockene Halle zu finden. Die Halbfinal-Fraktion liess beinahe die komplette Ausr�stung zuhause, wollte man doch lediglich fanen und die Schweizer Nati in den Final schreien. Fast komplett in rot-weiss gekleidet, marschierten die Fan-Gladiatoren in die Arena ein und als sich der wandelnde Fan-Kleiderschrank einge-funden hatte, konnten sich auch die Letzten noch mit rot-weissen T-Shirts, Klaus-m�tzen und sonstigen Utensilien einkleiden. Um 16:30 Uhr war es dann soweit. Der mit Spannung erwartete Kn�ller Schweiz-Finnland wurde angepfiffen. Die Unterst�tzung des Virtus-Blocks (und einiger anderer Fans) machte sich bemerk-bar: Die Schweizer f�hrten nach zwei Dritteln mit 3:1. Leider kehrten die Finnen ins Spiel zur�ck und einmal mehr mussten die Virtus-Fans mit ansehen, wie dem Traum vom Finaleinzug in Extremnis ein Ende gesetzt wurde. Die Frage (war es wirklich eine Frage?) war jetzt nur noch, gegen wen die Eidgenossen am Sonntag um Bronze k�mpfen w�rden. Diese Geschichte ist schnell erz�hlt. Den �berra-schenden Deutschen wurde von den Schweden eine kleine Lektion erteilt – es sollte nicht die Letzte sein. Das Spiel wurde zum Gl�ck von der Trib�ne aus span-nend gehalten. Dank waghalsigen und minuti�s ausgekl�gelten Wetten wurde das Spiel (Endresultat 13:0) bis zur Schlusssirene genauestens mitverfolgt.

Am kommenden Tag war der TV Virtus Wohlen bereits wieder im Hallenstadion anzutreffen. Die Fraktion von 24 Personen trug dazu bei, dass der Unihockeytem-pel mit 10‘518 Zuschauern ausverkauft war. Vor Rekordkulisse – so viele Zuschauer waren in der Schweiz noch nie an einem Unihockeyspiel gez�hlt worden – sicher-ten sich die Schweizer Cracks mit einem deutlichen 8:0 gegen Deutschland die 5. Bronzemedaille in der Geschichte des Unihockeys. Auf der Ehrenrunde machten die Spieler nat�rlich auch Halt vor der Virtus-Kulisse und dankten den Wohlern f�r die unglaubliche Unterst�tzung.

Page 31: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey Weltmeisterschaft

Vom Final erhofften sich die Fans etwas mehr Spannung, doch die blau-gelben hatten darauf wohl keine Lust. Schon zu Beginn schienen diese in einer vÄllig an-deren Welt. WÅhrend der TorhÇter seine Gottheit (hier: die Goaliemaske) darum bat den Eingang zum eigenen Reich dicht zu halten, tigerte ein weiterer Krieger (hier: Spieler) entlang der eigenen GemÅuer (hier: Bande oder Spielerbank) auf und ab und warf den gegnerischen Truppen (hier: Mannschaft) Grimassen zu, wie sie Braveheart William Wallace nicht furchteinflÄssender hÅtte anbringen kÄnnen. Die finnischen Kontrahenten waren wohl so eingeschÇchtert, dass das schwedische SchÇtzenfest bereits nach 58 Sekunden losgehen konnte. Die Zuschauer rieben sich erstaunt und etwas gelangweilt die Augen, als nach etwas mehr als der HÅlfte der Spielzeit eine 9. Kanonenkugel (hier: Ball) einschlug. Erst nach 38 Spielminuten gelang es einem blau-weissen, die schwedische Phalanx zu durchbrechen und fÇr einen kleinen Hoffnungsschimmer zu sorgen. Es sollte allerdings bei der klaren Angelegenheit bleiben. Die Schweden setzten sich mit 11:5 durch und holten den begehrten goldenen Kelch (hier: Pokal) zurÇck.

Insgesamt kann man von einem gelungen Anlass sprechen, besonders aus Sicht des TV Virtus Wohlen. Die WM in der Schweiz mitverfolgen zu kÄnnen ist (leider) keine AlltÅglichkeit. Doch wer weiss, vielleicht wird der Virtus 2014 wieder eine Reise-gruppe auf die Beine stellen kÄnnen, welche mit der Schweizer Nati in Schweden Çber Gold jubeln mÄchte...

Links: Experte Wey im Interview mit dem schwedischen Innebandymagazinet.Rechts: WÄhrend des 2. Halbfinals blieb Zeit und Raum fÅr ein Fotoshooting.

Page 32: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey SchÄlerturnier

4. Raiffeisen-Cup - Unihockey-SchÄlerturnier (fm)

Wenn Gewinner als Verlierer vom Platz gehen und trotzdem zu den Siegern zÅhlen, dann hat wieder das jÅhrliche Unihockey-SchÄlerturnier des TV Virtus Wohlen stattgefunden.

Auch die vierte Austragung des Raiffeisen-Cups f�r die Sch�lerinnen und Sch�ler der Wohler Mittelstufen war wieder ein gelungener Anlass, der bei allen Teilneh-mern auf grosses Interesse und viel Freude stiess. Dank der treuen Unterst�tzung der Raiffeisenbank Wohlen und eines Beitrags aus dem Migros-Kulturprozent konnte das Turnier inkl. Verpflegung auch dieses Jahr gratis angeboten werden.

Alle Teams aus den Wohler Schulzentren Halde, B�nzmatt und Junkholz sowie aus Anglikon k�mpften zuerst in den Gruppenspielen und anschliessend in der Final-runde hart, aber stets sehr fair, um Tore und Punkte. Die rund 120 M�dchen und Buben wurden entweder von ihrem Lehrer oder einer Person des TV Virtus Woh-len betreut und erfreulicherweise auch von zahlreichen Eltern angefeuert. Der L�rmpegel in der Junkholz-Turnhalle war am Mittwochnachmittag, 21. November 2012, wie gewohnt konstant hoch.

Wie der Schlussrangliste entnommen werden kann, gaben die 12 freiwillig ange-meldeten Teams jedoch nicht nur auf dem Spielfeld ihr Bestes, sondern waren auch in der Wahl ihrer Teamnamen entsprechend kreativ. So kam es, dass „die Gewinner“ drei ihrer vier Spiele verloren und in der Schlusswertung auf Platz 10 rangierten. Da es am 4. Raiffeisen-Cup aber keine Verlierer gibt und alle Teilneh-mer am Ende des Turniers auch eine Medaille erhalten, machten sich schliesslich auch die Spieler des Teams „die Gewinner“ als Sieger auf die Heimreise.

Schlussrangliste 1. Black Tigers 4. Black Scorpions 7. B�nzi Freaks 10. die Gewinner2. New Yorker 5. die Sieger 8. Red Bulls 11. Heiris Helden3. Barcelona 6. Wohler Stars 9. Anglikon 12. Smiley Nr. 1

Page 33: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unihockey SchÄlerturnier

Das Unihockey-Spielen bereitete allen Teilnehmern viel Freude

Angefeuert von Familie und Freunden entwickelten sich spannende Spiele

Page 34: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Inserate

Page 35: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Projekt Dachverein

Regionale Zusammenarbeit – Projekt Dachverein (fg)

„Der TV Virtus Wohlen ist bestrebt, als Verein eigenst�ndig zu bleiben, f�rdert aber gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Vereinen in der Region“, war eine der Visionen, welche an der diesj�hrigen Generalversammlung den Mitgliedern vor-gestellt wurde. Der Vorstand ist bestrebt, diese Visionen zu verfolgen und hat dazu die aktuellen Schwierigkeiten und Herausforderungen im Unihockeysport analysiert.

Der Unihockeysport hat in den letzten Jahren stark an Zuwachs und AttraktivitÄt gewonnen und dies hÄlt nach wie vor an. Auf der einen Seite ist dies eine Äusserst erfreuliche Entwicklung, auf der anderen Seite stellt dies die Vereine vor diverse Herausforderungen:

In der Region sind neue Vereine gegrÅndet worden (z.B. UHC Mutschellen), beste-hende Vereine haben sich umsortiert (z.B. UHC Obersiggenthal). Zudem haben sich im nahegelegenen Umfeld Leistungssportvereine entwickelt (GC, Zug United). All diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Halten von talentierten Spielern im-mer schwieriger bis unmÇglich wird, wenn nicht eine eigene Leistungssportabtei-lung angeboten wird.

Die Anzahl Spieler in den Mannschaften ist stets knapp. Fehlen ein, zwei Spieler, kann die TrainingsqualitÄt nicht mehr aufrechterhalten werden. Ein kompletter Junioren-Lehrgang kann dabei unmÇglich gestellt werden. So verfÅgt der TV Virtus Wohlen in der aktuellen Saison Åber keine U21- und U16-Juniorenmannschaft.

Jahr fÅr Jahr kÄmpfen die Vereine dafÅr, Hallen zu finden und zu halten, um einen mÇglichst effektiven Trainingsablauf sicherstellen zu kÇnnen. Die HallenkapazitÄt in Wohlen ist jedoch ausgeschÇpft. Die umliegenden Gemeinden vergeben die noch freien HallenplÄtze an lokale Vereine.

Der Verband verlangt von den Vereinen, Personal zu stellen (Schiedsrichter, Spiel-sekretÄre etc.). Die Suche nach Mitgliedern, die solche TÄtigkeiten Åbernehmen, ist jedes Jahr mit grossem Aufwand verbunden. Zudem steigen die Anforderungen an die Vereinsmitglieder stetig an.

Page 36: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Projekt Dachverein

Da nicht nur der TV Virtus Wohlen, sondern auch die umliegenden Vereine mit diesen Schwierigkeiten k�mpfen, haben sich die Verantwortlichen des UHC Lenz-burg, UHC Bremgarten und des TV Virtus Wohlen im Juni 2012 zusammengesetzt, um zu besprechen, wie diese Probleme angegangen werden k�nnen. Die Funktio-n�re sind zum Schluss gekommen, dass nur eine regionale Zusammenarbeit der Vereine diese Aufgaben l�sen kann. Die drei Vereine pr�fen nun ein gemeinsames Projekt – das Projekt Dachverein.

Was ist der Dachverein?Der Dachverein ist ein neuer Verein, welcher von den drei Stammvereinen, dem TV Virtus Wohlen, dem UHC Bremgarten und dem UHC Lenzburg zusammen, neu gegr�ndet wird. Der Dachverein soll so weit als m�glich unabh�ngig von den Stammvereinen als eigenst�ndiger Verein agieren und finanziell selbsttragend sein. Die einzelnen Stammvereine sind unabh�ngig von ihrer Gr�sse bzw. ihrer Finanzst�rke gleichberechtigt. Durch die Gr�ndung eines Dachvereins kann die eingangs erw�hnte Vision vollumf�nglich umgesetzt werden.

Welche Ziele verfolgt der Dachverein?Der Dachverein soll prim�r auf den Leistungssport ausgerichtet sein, w�hrend der Breitensport vorwiegend in den Stammvereinen gef�rdert werden soll. Mit der Gr�ndung eines gemeinsamen Dachvereins sollen folgende Ziele erreicht werden:

• Optimale Nutzung des vorhandenen Potenzials• Alters- und leistungsgerechte Ausbildung• Optimierung der Hallensituation• Entsch�rfung der Funktion�rsproblematik• Steigerung des Bekanntheitsgrades in der Region• Bestm�gliche Option f�r alle beteiligten Vereine

Welche Auswirkungen hat die GrÄndung eines Dachvereins auf den TV Virtus Wohlen?Die Anzahl Mitglieder in den Stammvereinen wird abnehmen. Dies f�hrt zwangs-weise zu tieferen Einnahmen. Auf der anderen Seite werden sich aber auch die Kosten stark reduzieren.

Page 37: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Projekt Dachverein

Durch die Zusammenlegung der Grossfeld-Teams reduziert sich auch die Hallen-nachfrage. Dem Dachverein steht jedoch keine eigene Halle zur VerfÄgung. Daher wird dieser in den Hallen der Stammvereine trainieren und spielen. Dies fÄhrt zu insgesamt weniger verfÄgbare Hallen fÄr die Stammvereine und zu einem hÅheren Koordinationsaufwand zwischen den einzelnen Vereinen. Vorwegzunehmen ist, dass die Hallen der Aerobic-Abteilung nicht angetastet werden.

Durch die Zusammenlegung der Grossfeld-Teams entschÇrft sich auch die Funktio-nÇrsproblematik in allen Vereinen, da beispielsweise weniger Schiedsrichter ge-stellt werden mÄssen. Auch der Vorstand wird sich aller Voraussicht nach verklei-nern.

Da die Junioren im Dachverein erst ab Stufe U16 gefÅrdert werden, sind nach wie vor die Stammvereine hauptsÇchlich fÄr die Mitgliedergewinnung in jÄngeren Altersklassen verantwortlich. Die verbesserte Kommunikation bzw. die hÅhere MedienprÇsenz kann jedoch zur Gewinnung neuer Mitglieder genutzt werden.

Die nÄchsten SchritteDie Projektgruppe, bestehend aus je zwei Vereinsmitgliedern, ist seit gut einem halben Jahr mit der Ausarbeitung des Projekts beschÇftigt. Sie hat beschlossen, dass die Teams des Dachvereins den Spielbetrieb auf die Saison 2014/15 aufneh-men sollen. Die Zeitplanung ist bewusst "sportlich" gewÇhlt, um die AktualitÇt des Themas und den Ansporn aus der bereits geleisteten Arbeit mÅglichst aufrecht zu halten.

An der kommenden Generalversammlung vom 18. Januar 2013 wird das Projekt den Aktiv- und Ehrenmitgliedern, den Junioren/-innen und ihren Eltern vorgestellt. VorgÇngig wurde auf der Vereinshomepage eine detaillierte PrÇsentation zum Projekt aufgeschaltet. Fragen, Anregungen und Bedenken kÅnnen jederzeit Äber die extra eingerichtete E-Mail-Adresse [email protected] mit-geteilt werden.

Page 38: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Inserate

B�nzstrasse 1 – 5610 Wohlen AG – Tel. 056 / 622 20 80

Page 39: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3

Unsere Bandensponsoren

Aargauische Kantonalbank, BaubÄro Leuppi, Berimo Treuhand, Cinevision GmbH, El Mosquito, FeinbÅckerei Albrik Kuhn,

FeldschlÇsschen, Geissmann Papier AG, Getunik AG, Hans Meyer AG, HolzersStockexchange.com,Labtec Services AG, Metzgerei Ernst KÇpfli,

Neue Aargauer Bank, Noldin SABAG, NovaLink GmbH,O. Braunwalder AG, Pro Novia AG, Raiffeisenbank Wohlen,Restaurant SchÇnau, Restaurant Stadttor, RHR MÇbel AG,SchÄwo Trink-Kultur, Tesa Bandfix AG, Thomas Heusser,

Xaver Meyer AG

Impressum - Ausgabe 3/2012

Jahrgang: 59 / Auflage: 175

Autorennachweis:Dominic Bieri (db), Fabian GÄrber (fg), Sabrina LÄthy (sl), Cornelia Meier (cm), Fabian Meier (fm), Mario Moser (mm), Thomas MÄller (tm), Benjamin Peters (bp), Matthias Strebel (ms), Uwe Tischer (ut), Lize Van der Walt (lvdw)

Ansprechpartner:Thomas MÄller, [email protected], 079 232 74 61

Page 40: Virtus InForm 2012 - Ausgabe 3