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Ausgabe 1.2014 Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin InForm Aufladen Hilfe für Schmerzpatienten Seite 8 Aufwachen Ehepaare werden bequem Seite 19 Aufpassen Verletzungsgefahren bei der Gartenarbeit Seite 25 Frühling Was Menschen aufblühen lässt

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Ausgabe 1.2014

Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin

InFormAufl aden Hilfe für Schmerzpatienten

Seite 8

AufwachenEhepaare werden bequem

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Aufpassen Verletzungsgefahren bei der

Gartenarbeit Seite 25

Frühling Was Menschen aufblühen lässt

Page 2: Ausgabe 1.2014 InForm · RZ_SWD_Anz_FairnessDaumen_A4hoch_040713.indd 1 05.07.13 10:11 In dieser Ausgabe Titelthema 4 Lob düngt die Seele 7 Gute Pfl ege lässt Patienten aufblühen

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist eine der schönsten Metaphern in unserer Sprache, das Bild vom Menschen, der aufblüht. Viel Positives können wir uns darunter vorstellen, auch und vor allem im Zusammen-hang mit Gesundheit und Medizin. Zum Beispiel, wie gute Pfl ege Patienten beim Aufblühen helfen kann. Oder wie es dank ganzheitlicher Therapie gelingt, auch Menschen mit chronischen Schmerzen neue Lebensqualität zu geben. Bei-des erfahren Sie in dieser ersten Ausgabe 2014 Ihres Gesund-heitsmagazins InForm.

Aufblühen können Menschen auch in einem erfüllenden Beruf, beim Ausüben des geliebten Hobbys oder beim ehren-amtlichen Engagement für andere. Genau das hat Fotografi n Claudia Veith mit ihrer Kamera szenisch festgehalten. Die Ergebnisse sehen Sie auf großen Leinwandbildern im Kran-kenhaus Düren. In dieser außergewöhnlichen Foto aktion demonstrieren Menschen aus Stadt und Kreis Düren ihre Verbundenheit zu ihrem kommunalen Krankenhaus. Auch Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Wie das genau geht, erfahren Sie auf Seite 32.

Wenn wir uns in dieser Ausgabe von InForm zum Früh lings-start schwerpunktmäßig dem Thema Aufblühen widmen, dann natürlich auch mit Blick auf die Natur: Wir schauen hinter eine Gartenmauer in Untermaubach, auf die bevor-stehende Landesgartenschau in Zülpich und sagen Ihnen, wie Sie auf Ihrem Balkon die Kräuter wachsen lassen. Dazu gibt es weitere wertvolle Tipps, ein Gewinnspiel und vieles mehr.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Ihre

Dr. med. Gereon Blum Geschäftsführer

Krankenhaus Düren

Christoph LammertzLeiter Unternehmens-

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Daumen hoch!

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In dieser AusgabeTitelthema 4 Lob düngt die Seele

7 Gute Pfl ege lässt Patienten aufblühen

Bleiben Sie gesund 8 Hilfe für chronische Schmerzpatienten

10 Kooperation mit dem Friedensdorf

Leute, Leute 12 Benefi zkonzert mit der Big Band der Bundeswehr

14 Geschäftsführer Dr. Blum und sein Garten

16 Berufe im Krankenhaus

Neues aus Wissenschaft und Medizin 18 Hausfrauen sind gestresst

19 Ehepaare und der Sport

Köstlich, köstlich 20 Die Niedriggarmethode

21 Leckeres Gemüserezept

22 Kühlkette beim Einkauf

23 Basische Ernährung

Fit werden – fi t bleiben 24 Die Landesgartenschau lädt ein

25 Verletzungsgefahren bei der Gartenarbeit

26 Landfrauen und ihre Gärten

29 Eigene Kräuter vom Balkon

Spieglein, Spieglein 30 Brillentrends 2014

Splitter 32 Fotoaktion im Krankenhaus

34 Gewinnspiel

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InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2014InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2014

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Ein paar anerkennende Worte beflügeln, ein kleines Lächeln macht den Tag schon heller. Jeder hat es gern, wenn er ein Lob hört. Das tut gut, das wärmt. Erwachsene zeigen es vielleicht nicht so, wenn sie sich über anerkennende Äuße-rungen freuen. Bei Kindern kann man geradezu sehen, wie sie aufblühen bei lobenden Worten. Sie strahlen übers ganze Gesicht, sie brauchen zum Wachsen und Gedeihen das Lob der Erwachsenen.

Dabei haben Forscher festgestellt, dass die Art des Lobes großen Einfluss darauf hat, wie die Kleinen lernen, auch mit Kritik umzugehen. Bekommen sie einen allgemeinen Satz zu hören wie: „Du bist aber ein großer Künstler“, wenn sie ihr gemaltes Bild zeigen, kann das einen entgegengesetz-ten Effekt haben. Das Kind lernt nicht, was genau es nun eigentlich gut gemacht hat. Je konkreter das Lob ausfällt, desto motivierter sind die Kinder. Bemerkungen wie: „Die Blätter sind aber sehr gut gelungen“ oder „das Haus hast Du wirklich sehr schön gemalt“ kommen viel stärker bei ihnen

an. Sie bleiben interessiert, machen selbst Verbesserungs-vorschläge und lernen so, auch mit konstruktiver Kritik gut umzugehen.

Richtiges Lob bringt nicht nur Kinder zum Strahlen, es tut jedem gut und verbessert das Miteinander, besonders am Arbeitsplatz. Für 54 Prozent der Deutschen ist ein Lob am Arbeitsplatz demnach das schönste Lob, hat eine Studie des Marktforschunginstituts Forsa herausgefunden. Wer gelobt wird, arbeitet auch besser. Leider gilt in vielen Unterneh-men immer noch das schwäbische Motto: „Net g’schimpft is gnuag gelobt.“ Dabei weiß doch eigentlich jeder aus eigener Erfahrung, wie sich Lob und Anerkennung anfühlen, dass sie einen förmlich aufblühen lassen.

Mehr Lob vom ChefJeder zweite Mitarbeiter wünscht sich mehr Lob vom Chef, stellte eine Umfrage im Auftrag der Jobbörse Stepstone fest. Rund 1500 deutsche Fach- und Führungskräfte wurden

Lob düngt die SeeleTun Sie’s? Regelmäßig? Loben, lächeln, Danke sagen? Es sind nur kleine Gesten, kleine Taten, sie kosten nichts – aber die Wirkung ist groß.

Titelthema 5

Das hast du toll gemacht!

Danke!

Klasse Idee!Das war echt

gute Arbeit!

Super Leistung!

Sehr aufmerk-sam von dir!

Danke, Du

hast mir sehr

geholfen.

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befragt, ob sie ihrer Meinung nach ausreichend Wert-schätzung von ihren Vorgesetzten erfahren. 42 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nur sehr selten für ihre Arbeits-leistung gelobt werden und sich deutlich mehr Anerkennung wünschen. Mehr als jeder zehnte Arbeitnehmer (14 Pro-zent) erfährt überhaupt keine Form der Wertschätzung von seinen Vorgesetzten. Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer empfi nden ihre Arbeit als angemessen anerkannt, immerhin ein Viertel (25 Prozent) ist zufrieden und wird regelmäßig gelobt.

In der Theorie wissen Arbeitgeber und Chefs, dass An-erkennung gut tut und die Mitarbeiter motivierter und leistungsbereiter arbeiten lässt. Doch zwischen Theorie und Praxis scheint gerade hierzulande eine große Lücke zu klaf-fen. Lobkultur? Schon in der Schule eher Fehlanzeige. Das Negative schreibe sich eben leichter und schneller, soll der gefürchtete Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki einmal gesagt haben. Damit das Umdenken leichter fällt, enga-gieren sich unzählige Autoren, Motivations- und Manage-menttrainer zum Thema „Richtiges Loben“.

Den anderen wahrnehmenEin Lob muss sich „echt“ anfühlen, für den der gelobt wird. Im Grunde geht es um Wertschätzung, und die zeigt sich in den kleinen Gesten des Alltags, im täglichen Umgang mit-einander. Jeder kann daran mitarbeiten, das Betriebsklima zu verbessern und damit das Wohlbefi nden aller zu stärken. Wertschätzung zeigt sich in einer freundlichen Begrüßung, in kleinen Zauberworten wie „bitte“ und „danke“, in einem offenen Miteinander. Zur Wertschätzung gehört auch

Kritik – wenn sie freundlich und konstruktiv geäußert wird. Es ist eine einfache Art der Gesundheits prävention, denn wer sich wertgeschätzt fühlt, ist bei der Arbeit zufriedener und bleibt damit länger gesund.

Titelthema 7Titelthema6

Mehr lesen zum Thema?Kinder brauchen Anerkennung. Loben und belohnen – aber richtig. Gedanken des bekannten Erziehungsbe-

raters Gereon Reimann zum Thema Loben.

Herder Verlag, ISBN-10: 3451054884,

ISBN-13: 978-3451054884.

Flourish - Wie Menschen aufblühen. Die Positive

Psychologie des gelingenden Lebens. Martin Seligman

(Autor), Stephan Schuhmacher (Übersetzer).

Gebundene Ausgabe, Kösel-Verlag,

ISBN-10: 3466309344, ISBN-13: 978-3466309344.

Mehr Wertschätzung und Anerkennung im Job. Wie

Mitarbeiter und Führungskräfte die betriebliche Zusam-

menarbeit fördern und die Beziehungsqualität verbes-

sern können. Carsten Bach. Taschenbuch, tredition-Ver-

lag, ISBN-10: 3849122883, ISBN-13: 978-3849122881.

Wertschätzung im Betrieb. Impulse für eine gesünde-

re Unternehmenskultur. Anne Kathrin Matyssek. Verlag

Books on Demand; ISBN-10: 3842346654,

ISBN-13: 978-3842346659

Peter-Josef Dorn, Pfl egedienstleiterRoonstraße 30, 52351 Düren

Sekretariat: Anke Krischer

Telefon 02421-30-1358

Telefax 02421-30-1878

peter-josef.dorn@krankenhaus-

dueren.de

www.krankenhaus-dueren.de

Herr Dorn, unsere Sprache sagt auch von Menschen, dass sie auf-blühen können. Ist das im Kranken-haus das Ziel einer guten Pfl ege?Dorn: Das Bild passt, denn die Krankenpfl ege trägt wesentlich zum Aufblühen des kranken Menschen bei. Pfl ege ist wie ein guter Gärtner, der mit offenen Augen durch die Natur läuft und genau schaut, was braucht gerade diese Blume, dieser Strauch oder dieser Baum? Übertragen heißt das: den Patienten in Augenschein nehmen, sich ein Bild von seinem Zustand machen und dann entschei-den, was er braucht, damit er wieder aufblühen kann und zu seiner alten Stärke zurückfi ndet.

Was macht gute Pfl ege für Sie aus?Dorn: Gute Pfl ege bedeutet, den Patienten in seiner Individualität wahrzunehmen. Wir müssen seine physischen, psychischen, sozialen und in gewisser Weise auch seine weltan-schaulichen oder religiösen Bedürf-nisse sehen. Das geht natürlich nur auf Basis einer sehr vertrauensvollen Beziehung, die Pfl egende zum Patien-ten aufbauen müssen. Ziel ist es, die Ressourcen und noch vorhandenen

Fähigkeiten des Patienten zu fördern, um so eine möglichst weitgehende Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten oder wieder zu erreichen. Dazu ist es auch wichtig, neben den Bedürfnissen, die der Patient selbst aufzeigt, sein soziales Umfeld wahr-zunehmen. Pfl ege ist damit ein hoch integrativer und aktivierender Prozess.

Und ein sehr anspruchsvoller Be-ruf, den sich offenbar immer weni-ger junge Menschen zutrauen. Was lässt sich gegen den prognostizier-ten Pfl egenotstand unternehmen?Dorn: Unser Beruf hat sehr hohe Anforderungen, er fordert den gan-zen Menschen in psychischer und physischer Hinsicht. Aber er hat auch eine Menge schöne Seiten und kann sehr viel an Befriedigung bringen. Diese positive Sichtweise kommt mir im Moment in der Pfl ege selber und in der Berichterstattung über unseren Beruf zu kurz. Es wird, wie in vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft, überwiegend das Nega-tive gesehen. Damit fehlt die Basis, Interesse an einem Beruf zu wecken, der sehr viele beglückende Elemen-te beinhalten kann. Diese wieder in

den Vordergrund zu stellen, sehe ich durchaus auch als meinen Auftrag, um so auch dem Pfl egeberuf wieder zum Aufblühen zu verhelfen.

Gute Pfl ege lässt den Patienten wieder aufblühen

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98 Bleiben Sie gesundBleiben Sie gesund

alle Arten von Schmerz – sozusagen von Kopf bis Fuß. Doch eines ist bei allen Patienten gleich: „Wir arbeiten nach dem multimodalen Konzept“, sagt der Mediziner und erklärt: „Es reicht nicht, nur ein passendes Schmerzmittel zu suchen. Psycho-logische und soziale Komponenten spielen bei chronischem Schmerz eine wichtige Rolle. Deshalb nutzen wir die Kompetenzen anderer Disziplinen hier im Krankenhaus, arbeiten mit Psychotherapeuten zusammen und kooperieren unter anderem mit der Klinik für Psychosomatik des Univer-sitätsklinikums Köln.“

Anker für den PatientenEin Ansatz, der für Rolf F. genau richtig ist: „Entscheidend ist für mich – und sicherlich auch für viele andere Schmerzpatienten –, dass ich ein Vertrauensverhältnis zum Arzt aufbauen kann. Das schafft man nicht, indem man ein Rezept ausstellt und `Auf Wiedersehen´ sagt. Ein guter Schmerztherapeut ist für den Patien-ten so etwas wie ein Anker. Das ist mindestens so wichtig wie ein gutes Medikament“.

„Wenn es dir psychisch nicht gut geht, sind die Schmerzen viel schlimmer“, kann Heinz-Peter M. diese Aussage nur bestätigen. Seit Ende der 80er Jahre leidet er unter einer instabilen Wirbelsäule. Unzählige Operationen

und Krankenhausaufenthalte liegen hinter ihm. Heute sitzt der 45-Jährige im Rollstuhl. Rückenschmerzen, oft unerträglich, begleiten ihn seit vielen Jahren: „Das kann sich ein gesunder Mensch kaum vorstellen: Es gab Situ-ationen, da wollte ich mit dem Kopf gegen die Wand rennen, nur um zu-mindest mal einen anderen Schmerz zu spüren.“

Dosis verringern Seine Medikamente wurden schließ-lich so hoch dosiert, dass er im Stehen einschlief. „Ich hatte keine Lebens-qualität mehr“, blickt er zurück. Inzwischen ist seine Lebensfreude – trotz aller Einschränkungen – zurück-gekehrt. „Dr. Hegemann hat sich Zeit genommen“, liefert Heinz-Peter M. dafür eine einfache Erklärung.

In Wahrheit war es doch ein wenig komplizierter. „Wir haben uns an niedrigere Dosierungen herangetas-tet“, sagt der Schmerztherapeut. „Jetzt ist es so, dass wir mit einem Drittel der vorherigen Dosis die gleiche schmerz-reduzierende Wirkung erzielen. Gera-de in der chronischen Schmerzthera-pie ist das geläufi ge Sprichwort `Viel hilft Viel´ eben nicht ohne Weiteres umsetzbar.“ Vertrauen spielte dabei eine wichtige Rolle. „Da wiederhole ich mich gerne“, sagt Heinz-Peter M., „es ist für mich das Entscheidende bei der Schmerztherapie.“

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Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und SchmerztherapieSektion Schmerztherapie

Leiter: Oberarzt

Dr. Stefan Hegemann

Roonstraße 30, 52351 Düren

Sekretariat: Christa Müller

Telefon 02421-30-1398

Telefax 02421-30-191398

schmerztherapie@krankenhaus-

dueren.de

www.krankenhaus-dueren.de

Vertrauen ist das EntscheidendeChronische Schmerzen sind eine Volkskrankheit. Dr. Stefan Hegemann und sein Team bieten im Krankenhaus Düren professionelle Hilfe an.

Rückblende ins Jahr 2005: Rolf F. steht mitten im Leben. Er ist Anfang 40, Familienvater. Als Außendienstmitarbei-ter einer Versicherung betreut er rund 30 Filialen. Als er an einem Septembermorgen auf seiner Tour vor einer der Filialen sein Auto parkt, ahnt er nicht, dass sein Leben nun eine tragische Wende nehmen wird.

Rolf F. steigt aus seinem Wagen und spürt beim Auftreten einen wahnsinnigen Schmerz über der Ferse. Seine Achil-lessehne ist gerissen. Die Ärzte entscheiden sich für eine konservative Behandlung ohne Operation. Sein Fußgelenk wird für den Heilungsverlauf mit einem Spezialstiefel ruhig gestellt. Doch der bereitet ihm starke Schmerzen. Und die Schmerzen werden schlimmer und schlimmer. Auch ohne Stiefel. Das erste Schmerzmittel schlägt Rolf F. auf den Magen. Das zweite löst eine allergische Reaktion aus. Die extrem seltene Nebenwirkung des Medikaments sorgt für Symptome wie bei einem Schlaganfall. Die Symptome gehen, die Angst bleibt. An Arbeiten ist schon lange nicht mehr zu denken. Mit Mitte 40 ist Rolf F. Frührentner, ist psychisch so belastet, dass er kaum noch schlafen kann und leidet trotz der Medikamente weiter unter Dauerschmerzen an der Ferse.

„Der Schmerz hat seine Warnfunktion verloren. In diesem Fall sprechen wir von chronischen Schmerzen“, sagt Dr. Stefan Hegemann. Menschen wie Rolf F. gehören in der Schmerzambulanz des Krankenhauses Düren zu seinen Patienten. Vor einem Jahr hat Dr. Hegemann seinen Dienst als Sektionsleiter der Schmerztherapie in der Klinik an der Roonstraße angetreten. Mit seinem Einstieg hat das Kran-kenhaus, das für seine Akutschmerztherapie bei operierten Patienten im Herbst 2012 bereits ein Gütesiegel des TÜV erhalten hat, auch das Angebot für Patienten mit chroni-schen Schmerzen deutlich ausgeweitet. Montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 14.30 Uhr haben Dr. Hegemann und sein Team Sprechstunde in der Schmerz-ambulanz, von 12 bis 13 Uhr zusätzlich eine Telefonsprech-stunde für die bereits in der Schmerzambulanz bekannten Patienten. Ein Angebot, das stark genutzt wird.

13 Millionen sind betroffenDas verwundert kaum, wenn man weiß, dass rund 13 Milli-onen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen leiden. „Damit ist der Schmerz eine Volkskrankheit wie Diabetes und Bluthochdruck“, sagt Dr. Hegemann. Im Krankenhaus Düren kümmern er und sein Team sich um

Dr. Hegemann bietet ein breites

Behandlungsspektrum an, zu der auch

Akupunktur und Nervenstimulation

gehören.

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InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2014InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2014

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deln sind. „Ich unterstütze das wie alle Kollegen im Haus sehr gerne“, sagt Urologie-Chefarzt Dr. Börgermann. Prof. Dr. Stefan Schröder, der als Anästhesie-Chefarzt ebenfalls unmittelbar beteiligt ist, betont, dass die Ärzte des Kranken-hauses die Behandlung der Kinder kostenlos übernehmen. Die Kosten für die pfl egerische Betreuung und die Unter-bringung der Kinder trägt das Krankenhaus.

Für Fälle, in denen durch teure Medikamente oder aufwän-diges medizinisch-technisches Material außergewöhnlich hohe, vorher vielleicht nicht absehbare Kosten entstehen, stehen die vier Lions Clubs aus Düren und dem Dürener Land zur Unterstützung bereit. „Die Lions-Organisation ist seit langem für das Friedensdorf ein zuverlässiger Partner“, erklärt Hermann-Josef Weingartz, Mitglied des Lions Clubs Kreuzau-Rureifel und Vize-Govenor des Lions-Distrikts Rheinland-Süd. Er und seine Lions-Freunde Prof. Schröder und der im vergangenen Jahr verstorbene Dr. Hans-Josef Rücker, der lange Jahre als Beleg-Arzt mit dem Kranken-haus Düren verbunden war, haben die Idee einer Kooperati-on des Friedensdorfs mit dem Krankenhaus Düren geboren. Dass er die Krankenhaus-Verantwortlichen und alle vier Lions Clubs für diese Idee gewinnen konnte, mache ihn sehr glücklich, sagt Weingartz.

Genauso wie das Lachen von Andre, dem kleinen Patienten aus Angola. In einer aufwändigen, dreistündigen OP haben Dr. Börgermann und sein Team die Fehlbildungen des Jun-gen korrigiert. Nach einer Regenerationszeit im Friedens-dorf in Oberhausen darf der Junge zurück zu den Eltern in seine Heimat, wo der gesunde Andre hoffentlich zu einer Generation gehört, die das Land nach Jahrzehnten des Bür-gerkriegs weiter in eine friedliche und stabile Zukunft führt.

Bleiben Sie gesundBleiben Sie gesund

Hilfe für den kleinen Andre aus AngolaKooperation mit Friedensdorf – Kinderurologie ist ein Schwerpunkt

Das Krankenhaus Düren startet eine Kooperation mit dem Friedensdorf Oberhausen. Die

Hilfsorganisation ermöglicht Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten eine medizinische

Behandlung in Europa. Lions Clubs unterstützen die Partnerschaft.

Der kleine Andre kann schon wieder lachen. Vor zwei Tagen ist er von Dr. Christof Börgermann, dem Chefarzt der Urologie im Krankenhaus Düren, operiert worden. Mit einer fehlgebildeten Harnröhre und weiteren Verletzungen im Genitalbereich ist der Achtjährige ins Dürener Kran-kenhaus gekommen. Jetzt geht es ihm sichtlich gut. Andres Anreise war lang, denn der Junge kommt aus Angola. Er ist der erste kleine Patient, der in der Klinik an der Roonstraße im Rahmen der neuen Kooperation mit dem Friedensdorf Oberhausen behandelt wird. Ab sofort gehört das Kranken-haus Düren zu den Partner-Kliniken des Friedensdorfs und

hat sich bereiterklärt, vom Friedensdorf ausgewählte Kinder zu behandeln. Das Krankenhaus habe sich intensiv mit der Arbeit des Friedensdorfs befasst und sei vom seriösen Kon-zept der Hilfsorganisation begeistert, betonen Geschäfts-führer Dr. Gereon Blum und der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Dr. Bertram Barden. Vierteljährlich fl iegt das Friedensdorf Kinder aus Kriegsgebieten nach Deutsch-land und leitet sie nach eigenen ärztlichen Untersuchungen an die passenden Partnerkliniken weiter. Die Dürener Klinik wird wegen der besonderen Qualifi kation künftig häufi g angesprochen, wenn kinderurologische Patienten zu behan-

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Das Konzept des FriedensdorfsDie Geschichte des Friedensdorfs Oberhausen begann

1967. Engagierte junge Leute beschlossen, Kindern in

den Kriegsgebieten von Korea, im Nahen Osten und

Vietnam zu helfen. Aktuell sind Afghanistan und Angola

die Haupteinsatzorte des Friedensdorfs. Im vergangenen

Jahr verhalf das Friedensdorf über 300 Kindern aus neun

Nationen zu einer medizinischen Behandlung in Europa.

Bei der Auswahl der Kinder ist die erste Voraussetzung,

dass eine medizinische Behandlung in ihrer Heimat nicht

möglich, in Europa aber Erfolg versprechend ist. Weitere

Kriterien sind, dass sich die Familie des Kindes keine

Behandlung im Ausland leisten kann, dass es in Europa

einen Klinikplatz zur kostenlosen Behandlung gibt und

dass das Kind nach der Behandlung zu seiner Familie

zurückkehrt. Der Umgang mit den Kindern während

ihres Aufenthalts in Europa spielt eine große Rolle. Nach

der Behandlung kehren sie in Länder zurück, in denen

die Menschen unter Krieg, Krisen und großer Armut

leiden. Wichtig ist den Verantwortlichen des Friedens-

dorfs deshalb, dass die Kinder hier nicht über die Maßen

verwöhnt und an westliche Standards gewöhnt werden.

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Freuen sich mit Andre über die

gelungene OP: Dr. Bertram Barden,

Prof. Stefan Schröder und Dr. Christof

Börgermann (v.l.).

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1312 Bleiben Sie gesund

Konzert mit der Big Band der Bundeswehr in der Arena Kreis Düren

In Düren und der Region hat die Big Band der Bundeswehr längst eine große Fangemeinde.

Auf ihrer Tournee 2014 macht die weltbekannte Band wieder Station an der Rur. Und auch

diesmal spielt sie für einen guten Zweck.

Am 28. April tritt der musikalische Botschafter Deutsch-lands in der Arena Kreis Düren auf. Das Ensemble lässt Swing, Rock, Pop-Klassiker und aktuelle Hits mit seinem unverwechselbaren Sound zu einem musikalischen Erlebnis werden. Der Erlös des Benefizkonzertes, das vom Kranken-haus Düren in Kooperation mit der Stadt Düren veranstaltet wird und unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Paul Larue und Landrat Wolfgang Spelthahn steht, geht an „Carpe Diem“, den Förderverein der Onkologie im Kran-kenhaus Düren.

Der Förderverein hat es sich seit zwölf Jahren zur Aufgabe gemacht, den schwer kranken Patienten den Aufenthalt in der Klinik an der Roonstraße so angenehm wie nur eben möglich zu machen. Er ermöglicht zahlreiche Anschaffun-gen, die im normalen Krankenhausbudget nicht vorgesehen sind. Seit ihrer Gründung 1971 hat die im benachbarten Euskirchen beheimatete Big Band unzählige Konzerte ge-geben, bei denen mehr als 16 Millionen Euro für wohltätige

Zwecke eingespielt wurden. Außerdem ist die Band häufig in „diplomatischer Mission“ der Bundesregierung unter-wegs, um für den „guten Ton“ auf internationalem Parkett zu sorgen. Ob in Moskau, New York, Oslo, Madrid, Tokio oder Berlin – die Klänge der Big Band der Bundeswehr sind vielen Zuhörern in bester Erinnerung. Das gilt auch für die Dürener Musikfans, die das 26 Mann starke Orchester zuletzt im Juli 2011 in der Arena Kreis Düren begeistert feierten.

Gute Musik professionell präsentieren: Dieser Anspruch hat wohl dazu beigetragen, die Big Band der Bundeswehr zu einem Sympathieträger auf allen Kontinenten werden zu lassen. Bandleader Christian Weiper, der das Orchester 2012 als musikalischer Leiter übernahm, drückt es so aus: „Die Partitur zum Erfolg auf den Brettern, die uns die Welt bedeuten, wird aus dem Gefühl für die Musik, Talent und Können der Bandmitglieder auf ihren Instrumenten sowie gemeinsamer harter Arbeit und Disziplin geschrieben.“

Bleiben Sie gesund

Sotschi, Düren, SüdamerikaDas Dürener Konzert liegt für die

Big Band der Bundeswehr zwi-

schen zwei spannenden Reisen:

Bei den Olympischen Spielen in

Sotschi spielten die Musiker im

Deutschen Haus, im Mai steht

eine Tournee durch Südamerika

auf dem Plan. Dort wird die Big

Band wie immer, wenn es ins

Ausland geht, als Botschafter

der Bundesrepublik für Land und

Leute werben.

BenefizkonzertDas Benefizkonzert der Big Band

der Bundeswehr findet statt am

Montag, 28. April 2014, um 20

Uhr in der Arena Kreis Düren.

Karten an allen bekannten Vor-

verkaufsstellen, Preise zwischen

15,70 und 25,70 € (ermäßigt

10,20 - 20,20 €).

Nutze den Tag Förderverein Carpe Diem

„Carpe Diem“ – nutze den Tag! Als Ärzte und Schwestern am 24. Oktober 2001 den Verein zur Förderung der onkologischen Klinik des Krankenhauses Düren gründeten, haben sie diesen Namen sehr bewusst gewählt. Ihr Ziel war es, den schwer kranken Patienten den Aufenthalt in der Klinik an der Roonstraße so an-genehm wie nur eben möglich zu machen. Heute kann der Verein mit Stolz auf viele Errungenschaften zum Wohl der Patienten zurückblicken. Für rund 250.000 Euro wurden wertvolle Anschaffungen getätigt.

Lebensqualität für lange AufenthalteOb Sonnenmarkisen und Möbel für die Balkone der Patientenzimmer, besonders bequeme Behandlungsstühle, Fernseher, DVD-Player oder dimmbare Leselam-pen – immer ging es darum, ein wenig mehr Lebensqualität für die Patienten zu erreichen, die oft über Monate in der Klinik bleiben müssen. „Wenn jemand lange Zeit bei uns ist, dann bekommt die Atmosphäre auf der Station eine ganz andere Bedeutung – nicht nur für die Patienten selbst, sondern auch für die Angehörigen, die viele Stunden im Krankenhaus verbringen“, sagt Schwester Yvonne Lauter-bach, Kassiererin im aktuellen Fördervereinsvorstand um die Vorsitzende Kom-munalpolitikerin Eva Hellwig. „Die Unterstützung des Fördervereins hat enorme Bedeutung für uns“, betont Priv.-Doz. Dr. Michael Flaßhove, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir dank seiner Hilfe zum Wohl der Patienten manche Dinge anschaffen können, die in einem Kliniketat nicht vorgesehen sind.“

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außerdem sehr gut“, findet Hobbygärtner Blum. Und erzählt von der englischen Sitte, am Ausgang des Gartens, der zur Besichtigung offen steht, immer eine Palette mit den ver-schiedensten Setzlingen bereit zu stellen. Blums reisen daher nie ohne zwei bis drei Pflanzenbütten. Und kennen nicht nur die Gärten englischer Pflanzenfreunde, sondern haben sich auch schon in Belgien und Holland umgesehen. „In Deutschland ist die Gartenliebe noch nicht so verbreitet, hier zieht man erst langsam mit den Tagen der Offenen Garten-pforte und mit Gartenausstellungen nach“, weiß Blum.

Natürlich steht in den nächsten Wochen die Landesgarten-schau in Zülpich auf dem Programm und selbstverständlich kennt er auch die eigens für die Schau gezüchtete „Rose de Tolbiac“ (siehe auch Seite 24). Blums wollen sie sich anschauen, sind aber wegen der Farbe unsicher. „Wir suchen zurzeit nach bestimmten Farben für die Blumenrabatten – wir müssen einfach schauen, ob sie farblich bei uns passt.“ Die bunte Unruhe will gut gepflegt sein, damit Blums an Sommerabenden von der Veranda aus das prächtige Farben-spiel genießen können. Auch das entspannt.

Leute, LeuteLeute, Leute

Wenn Dr. Gereon Blum nach der Arbeit in seinen Garten geht, dann ist das für ihn „pure

Erholung und Entspannung“. Der Geschäftsführer des Dürener Krankenhauses genießt das

Jäten und Unkraut Rupfen, Schneiden, Kehren und Graben. „Für mich hat es eine medi-

tative Wirkung“, sagt er.

Von der Straße her können Passanten durch Gucklöcher in der Begrenzungsmauer einen Blick werfen ins Gartenpa-radies der Blums. Die Mauer aus roten Ziegelsteinen gibt Schutz und lässt dennoch Blicke zu. „An der Mauer ergeben sich immer Gespräche und Fachsimpeleien“, berichtet Blum. Den grünen Daumen der Familie besitzt Karin Hergeth-Blum. Sie weiß, welche Pflanzen in welcher Ecke am besten wachsen und was im Klima der Voreifel überhaupt nicht gedeiht, und gibt ihr Wissen gern an Neugierige und Inter-essierte weiter.

Seit fast 20 Jahren bewirtschaften die Blums ihren 1000 Quadratmeter großen Garten in Untermaubach. „Fer-tig wird er nie“, sagen sie mit einer gewissen Freude. Ein Garten braucht Zeit. Neue Setzlinge müssen erst einmal ein bis zwei Jahre im Wachstum beobachtet werden. „Manches mögen die Tiere auch lieber als wir“, beschreibt Blum den

Gärtneralltag. Es gibt so viele neue Ideen, die man umset-zen, so viele neue Pflanzen, mit denen man es mal probieren könnte. In England holt das Ehepaar sich Anregungen. „Da können wir vor Ort sehen, wie die Pflanzen aussehen, wie hoch sie wachsen, sich ausbreiten. Die Engländer beraten

Tag der Offenen GartenporteAn der Aktion „Tag der Offenen Gartenpforte“ beteiligen

sich 129 (Hobby)Gärtner im südlichen Rheinland. Die

Aktion findet in diesem Jahr am 17./18. Mai, 14./15.

Juni und 12./13. Juli statt. Mehr dazu finden Sie hier:

www.offene-gartentuer-aachen.de und www.offene-

gartenpforte.de

Ein besonderes Erlebnis ist der 4000 Quadratmeter

große Garten von Manfred Lucenz und Klaus Bender

in Bedburg-Hau. Öffnungszeiten: 5./6., 12./13. und

20./21. April (Frühjahrsblüte). 3./4.und 11. Mai (Mut-

tertag), 24. /25. Mai (Tulpen), 8./9. Juni (Pfingsten),

21./22. Juni (Rosen, Sommerblüte), 12./13. Juli (Hoch-

sommer), 13./14. September (Herbstfarben), jeweils

von 11 bis 17 Uhr. www.lucenz-bender.de

Noch viel zu tun im Paradies

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Geometrisch ist der Garten der Blums angelegt. Ins Garten-

haus kann man sich bei Regenwetter zurückziehen.

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Erlebte Pfl egegeschichteSchwester Liliane zu Gast beim Pfl egeforum 2.0

Das Wort von der lebenden Legende machte die Runde.

Und es schien, als wolle die lange Schlange der Auto-

grammjäger ein Ausrufezeichen dahinter setzen. Kran-

kenschwestern mit jahrzehntelanger Berufserfahrung

reihten sich dort ein, genauso wie junge Frauen und

Männer, die gerade in die Pfl egeausbildung gestartet

sind. Der Name Liliane Juchli ist ihnen allen ein Begriff,

denn kaum jemand hat die Pfl ege im deutschsprachigen

Raum seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhun-

derts so geprägt wie die Schweizer Ordensfrau. Und so

verwunderte es nicht, dass der Besuch von Schwester

Liliane 250 Menschen in den Winkelsaal von Schloss

Burgau lockte.

Ins Schloss eingeladen hatte das Krankenhaus Düren,

das die Autorin des millionenfach verkauften Lehrbuchs

„Allgemeine und spezielle Krankenpfl ege“ im Rahmen

seines Pfl egeforums 2.0 präsentierte. „Professionalisie-

rung: Auftrag für Generationen“ war die Veranstaltung

überschrieben, bei der das Krankenhaus neben der

berühmten Ordensfrau auch Pfl egewissenschaftler und

-funktionär Thomas Kutschke präsentierte.

Leute, LeuteLeute, Leute

Faszinierende Möglichkeiten für die Diagnose

Im klinischen Betrieb des Krankenhauses arbeiten nicht nur Ärzte und Pfl egende:

Stephanie Schavier ist Leitende MTRA in der Radiologie.

Eng ist es in der Untersuchungsröhre. Auch wenn der Magnetresonanztomograph im Krankenhaus Düren im Vergleich zu den meisten anderen schon deutlich breiter und komfortabler ist. Stephanie Schavier kennt die Ängste, mit denen viele Menschen vor einer Untersuchung im MRT zu kämpfen haben. Ein freundliches Lächeln, ein beruhigendes Wort – das tut gut, bevor das hochmoderne Gerät seine wertvolle Arbeit aufnimmt.

Für die Medizinisch-technische Radiologieassistentin ist es eine der spannenden Herausforderungen ihres Berufs, den Patienten die Ängste zu nehmen. „Die Arbeit mit den Menschen, zu deren Heilungsverlauf wir ein Stück beitragen dürfen, ist die eine Seite unseres Berufs. Die andere ist das Medizinisch-Technische. Beides zusammen macht den Job der MTRA so interessant“, sagt Stephanie Schavier. Seit Februar ist sie Leitende MTRA in der Radiologie des Kran-kenhauses Düren. Mit gerade einmal 29 Jahren. Er hoffe, die Radiologie für lange Zeit mit ihr auf Augenhöhe leiten zu dürfen, sagte Chefarzt Prof. Andreas Kopp bei ihrer Ein-führung. Das sagt einiges aus – über Stephanie Schavier und über den Stellenwert dieser Berufsgruppe in der Radiologie. Dass sie einmal in der Medizin arbeiten wollte, wusste die Dürenerin schon früh. „Nach dem Abitur wollte ich Me-

dizin studieren“, sagt sie. Doch der hohe Numerus Clausus und die damit verbundenen Wartesemester ließen sie von der Idee eines Medizinstudiums zunächst Abstand nehmen und auf die MTRA-Ausbildung aufmerksam werden. Auch wenn das Studium für sie nach wie vor eine Option ist, habe sie die Vielfalt der MTRA-Ausbildung, die zur Arbeit in der Radiologie, in der Strahlentherapie und in der Nuklear-medizin befähigt, sehr interessiert.

Der Lehrzeit an der Uniklinik in Aachen folgte die An-stellung in einer großen radiologischen Praxis in Siegburg. Nach vier Jahren ergab sich die Chance zur berufl ichen Rückkehr in die Heimatstadt. Stephanie Schavier ergriff

Berufe im Krankenhaus

MTRA – Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/inMedizinisch-technische Radiologieassistenten und -assis-

tentinnen erstellen Röntgenaufnahmen, setzen tomogra-

phische Verfahren ein und führen nuklearmedizinische

Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen

durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder

Verletzungen zu erkennen. In Zusammenarbeit mit der

„kbs – Akademie für Gesundheitsberufe“ in Mönchen-

gladbach bildet das Krankenhaus Düren MTRAs aus. In

Mönchengladbach fi ndet der theoretische Teil der Aus-

bildung statt. Die praktische Ausbildung erfolgt überwie-

gend in der modernen radiologischen Abteilung und in

der Strahlentherapie des Krankenhauses Düren, wo die

Auszubildenden während ihrer dreijährigen Lehrzeit auch

angestellt sind.

sie und wechselte 2011 ins Dürener Krankenhaus, wo die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie unter der Leitung von Prof. Kopp gerade dabei war, zu wachsen und ihren Leistungskatalog deutlich zu erweitern. „Wir haben hier einen der modernsten Magnetresonanzto-mographen, arbeiten mit digitalen Röntgengeräten, einem 64-Zeilen-Computertomographen und einer sehr moder-nen Angiographie-Anlage. Damit hat man faszinierende diagnostische Möglichkeiten“, sagt die junge Frau und muss schmunzeln bei der Frage, ob sie auch schon in der Schule für Physik und andere Naturwissenschaften geschwärmt habe. Es seien nicht gerade ihre besten Fächer gewesen, gibt sie unumwunden zu. Erst als in der Ausbildung die Theorie mit dem handfesten praktischen Nutzen zusammengebracht wurde, sei ihre Liebe zu den naturwissenschaftlichen und technischen Themen richtig erwacht.

„Wir MTRAs planen in erster Linie die technische Umset-zung der Untersuchungen. Aber unsere Arbeit reicht zum Teil auch in den diagnostischen Bereich hinein. Man könnte uns als rechte Hand des Radiologen bezeichnen“, umreißt Stephanie Schavier das Aufgabenfeld, für das sie mit ihrem 13-köpfi gen Team zuständig ist. Dieses Team zu führen, sei eine große Herausforderung, die sie gerne angenom-men habe, sagt die 29-Jährige, die den Ausgleich zu ihrem anspruchsvollen Job in vielen sportlichen Aktivitäten fi ndet. Und auch auf diesem Gebiet wartet eine Herausforderung auf sie, denn derzeit trainiert sie für ihren ersten Halbma-rathon. Geht Stephanie Schavier dieses Ziel mit dem Elan an, für den sie im Krankenhaus bekannt ist, dann wird sie es locker erreichen.

Medizinisch-technische Radiologieassistentinnen

und -assistenten haben ein spannendes Berufsfeld.

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Stephanie Schavier leitet ein großes Team in der Radiologie.

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Eheringe senken die Sportbegeisterung. Männer ab 50 wieder aktiv.

Wenn zwei sich gefunden haben, werden sie faul. Steckt erst der Ring am Finger, heißt es erst recht: lieber Sofa als Sportplatz. Das Leben in einer Beziehung führt dazu, dass Menschen weniger Sport treiben. Besonders dann, wenn die Partner zusammen leben. Und erst recht, wenn sie verheira-tet sind, lässt die Sportbegeisterung stark nach. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie, die Soziologen der Uni-versität Heidelberg auf der Basis von Daten des am DIW Berlin angesiedelten Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) erstellt haben. „Männer und Frauen in stabilen Partnerschaf-ten müssen ihre Attraktivität nicht mehr auf dem Heirats-markt unter Beweis stellen“, erklärt Ingmar Rapp, einer der Autoren der Studie.

Für ihre Untersuchung hatten Rapp und sein Co-Autor Björn Schneider SOEP-Daten von mehr als 11.000 Män-nern und Frauen ausgewertet, die zwischen 1992 und 2011 wiederholt befragt worden waren. Die deutschlandweit repräsentativen Daten zeigen: Egal, ob die Befragten in einer Partnerschaft ohne gemeinsamen Haushalt lebten, ob sie zusammen wohnten oder verheiratet waren – sie trieben weniger Sport als zu der Zeit, als sie noch Singles waren. Besonders stark ließ die Sportbegeisterung bei Ehepaaren nach. Am wenigsten vernachlässigten Paare, die nicht zu-sammen lebten, ihre sportlichen Aktivitäten.

Diese Ergebnisse sprechen für die Heiratsmarkt-Hypothese der Soziologen. Die sportliche Aktivität von Männern und Frauen lässt umso stärker nach, je stabiler eine Beziehung ist. In ihren Berechnungen hatten die Forscher auch andere mögliche Erklärungen überprüft. „Dass Menschen in Be-ziehungen weniger frei verfügbare Zeit für sich haben, kann den Rückgang der sportlichen Aktivität nicht erklären“, sagt Björn Schneider. Die SOEP-Daten zeigen auch: Ab einem

Alter von etwa Mitte 50 führt bei Männern das Leben in einer Ehe nicht mehr dazu, dass sie weniger Sport treiben. „Das könnte daran liegen, dass die Frauen sich dann stärker um die Gesundheit des Partners sorgen und ihn eher moti-vieren, Sport zu treiben“, vermuten die Soziologen. Umge-kehrt gilt das nicht: Bei Frauen führt die Ehe bis ins hohe Alter dazu, dass sie weniger Sport treiben. (cd/idw)

Paare zieht es aufs Sofa

Hausfrauen sind gestresst Druck hat subjektiv zugenommen. Familie gibt Kraft und Rückhalt.

„Das bisschen Haushalt“ – so der Titel eines 70er-Jahre-Hits – macht sich ganz und gar nicht von allein. So sagen sieben von zehn Hausfrauen und -männern hierzulande, dass sie häufi g oder manchmal gestresst sind. Damit liegen sie deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt aller Be-fragten von 57 Prozent. Sie stehen praktisch genauso stark unter Strom wie Berufstätige. Der Anteil Gestresster ist nur bei Managern (80 Prozent) und Angestellten (79 Prozent) größer, so eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Viele Hausfrauen beklagen auch, dass der Druck zunimmt. So sagen fast zwei Drittel, dass ihr Leben in den letzten drei Jahren stressiger geworden ist, während dies von allen Befragten nur rund die Hälfte so empfi ndet. Als Stressfaktor

Nummer eins nennen Hausfrauen Konfl ikte oder Proble-me mit dem Lebenspartner, in der Verwandtschaft oder im Bekanntenkreis. Jede zweite Hausfrau gibt dies als Stressaus-löser an. Ein Grund könnte ihre aktuelle Lebenssituation sein. Denn häufi g sind es Mütter, die kleine Kinder versor-gen. Heiko Schulz, Diplompsychologe bei der TK: „Wenn das Baby viel schreit, nachts häufi g aufwacht oder krank ist, kann den Betroffenen schnell einmal alles über den Kopf wachsen.“ Laut Statistischem Bundesamt sind nur drei von zehn Müttern mit Kindern unter drei Jahren erwerbstätig. Sieben von zehn bleiben in dieser Lebensphase zu Hause. Unter Druck setzen sich Hausfrauen aber auch selbst. So sagt fast jede Zweite, dass sie die eigenen hohen Ansprüche an sich selbst stressen (46 Prozent). An den Nerven zerren auch schwere Krankheiten von Menschen, die ihnen nahestehen, die Hausarbeit und Geldsorgen. Den Belastungsfaktoren stehen jedoch gleichzeitig auch Energieressourcen gegenüber. So belastet das private Umfeld nicht nur, sondern gibt auch Kraft: „Ich habe Freunde und Familie, die für mich ein star-ker Rückhalt sind“, sagen 97 Prozent der Hausfrauen. Jede zweite Hausfrau sagt, sie sei „sehr zufrieden“ damit, wie ihr Leben bisher gelaufen sei. Zufriedener sind nur noch Rent-ner (64 Prozent Zufriedenheit mit dem bisherigen Leben) und Selbstständige (63 Prozent). (TK)

Trotz Stress ist jede zweite Hausfrau zufrieden mit ihrem

Leben.

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So schalten Hausfrauen ab:

an der frischen Luft spazieren83 %

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InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2014InForm – Gut informiert mit dem Dürener Gesundheitsmagazin – Ausgabe 1.2014

2120 Köstlich, köstlichKöstlich, köstlich

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Scharfer Spinatsalat Zutaten für 4 Portionen: 150 g frischer, junger Spinat,

2 Bund Radieschen, 2 Bund Frühlingszwiebeln, 4 Schalot-

ten, 4 EL Rapsöl, 2 - 3 EL Limettensaft, 1 TL mittelschar-

fer Senf, 1 TL süßer Senf, 1/2 TL Honig, Salz, Chiliflo-

cken, 150 g Leerdammer® Léger, 8 Scheiben Toastbrot

Spinat verlesen, waschen und putzen. Radieschen und

Schalotten in Scheibchen schneiden. Frühlingszwiebeln

schräg in Ringe schneiden. Zutaten für die Vinaigrette

verrühren und pikant-scharf abschmecken. Leerdam-

mer® Léger in Scheiben oder feine Streifen schneiden,

Toastbrot damit belegen oder bestreuen und unter dem

Grill kurz überbacken, bis der Käse zerlaufen ist. Toast-

brot in Croûtons schneiden. Salatzutaten auf Teller oder

einer großen Platte anrichten, mit dem Dressing beträu-

feln, mit den Croûtons bestreuen und servieren.

Zubereitung ca. 35 min, 1486 kj/355 kcal pro Portion

Ab in den Ofen Mit der Niedergarmethode wird Fleisch von ganz allein schön saftig

Ab in den Ofen mit dem Braten, und die Familie kann den ganzen Nachmittag raus an die frische Luft. Mit der Niedergarmethode wird Fleisch langsam und sicher zum Genuss, während Köchin oder Koch sich schönen Dingen widmen können. Bis zu fünf Stunden bleibt das Bratenstück im Ofen und gart langsam und schonend bei einer Tempe-ratur von etwa 80 Grad. Die Methode ist so einfach, dass sie auch für Kochanfänger geeignet ist.

Das Geheimnis: Das Fleisch wird zunächst in heißem Öl oder Butterschmalz von allen Seiten scharf angebraten und dann im vorgeheizten Ofen weiter gegart, bis es die richtige Kerntemperatur erreicht hat. Weil der Garprozess so lang-sam verläuft, bleibt die Zellstruktur intakt und das Fleisch gerät besonders zart und saftig. Am besten eignet sich die Methode für frische Teilstücke mit niedrigem Fettanteil. Bei tiefgefrorenem Fleisch kann die Zellstruktur bereits zerstört sein, was die positiven Effekte des Niedergarens zunichte macht. Man sollte nach QS-geprüftem Fleisch fragen – dann kann man sicher sein, frisches Fleisch in kontrollierter Qualität zu kaufen. Das Fleisch sollte etwa eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es beim Anbraten Zimmertemperatur hat. Das Anbraten bei hohen Temperaturen sorgt für eine leckere Kruste. Je länger die

Garzeit in der Pfanne, desto kürzer ist jedoch die Garzeit im Ofen. Entweder mariniert man das Fleisch vor dem Anbra-ten oder würzt es anschließend nach Geschmack. Nun das Fleischstück auf einer erwärmten Porzellanplatte platzieren – und ab in den vorgeheizten Ofen.

Gäste können sich ruhig verspätenIst der Braten erst einmal in der Röhre, sollte die Ofentür nicht mehr geöffnet werden. Gäste können sich jetzt ruhig verspäten, denn der Braten lässt sich noch bis zu eine Stunde lang warm halten. Dafür nach der Garzeit kurz die Ofentür öffnen, damit die heiße Luft entweicht, und die Temperatur auf 60 Grad Celsius herunterschalten. Bei Roastbeef oder Hüfte vom Rind liegt der Garpunkt bei 55 bis 60 Grad Celsius, bei Schweinefilet bei 65 Grad Celsius.

Für ein Kilogramm Roastbeef muss man nach zehn Minu-ten Anbraten in der Pfanne mit etwa zwei Stunden Garzeit im Ofen rechnen – bei doppelter Menge entsprechend länger. Ob der Garpunkt erreicht ist, lässt sich mit Hilfe eines Fleischthermometers kontrollieren, das während des Garvorgangs die Temperatur im Kern misst.

Mehr Informationen zum Prüfzeichen gibt es auf www.QS-live.de, der Website der EU-geförderten Kam-pagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“. (djd/pt)

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Vorbildliche Krankenhaus-KücheDas Krankenhaus Düren ist erneut für seine vorbild-liche Küche ausgezeichnet worden. Die Gütegemein-schaft Ernährungs-Kompetenz (GEK) hat der Klinik zum wiederholten Mal das RAL-Gütezeichen „Kompe-tenz richtig Essen“ verliehen. Der Urkundenverleihung war eine intensive Betriebsprüfung vorausgegangen, in der die GEK-Auditoren nicht nur die Qualität der Speisen bewerteten, sondern beispielsweise auch die Ernährungsberatungsangebote des Hauses, die Einhal-tung der strengen Hygienerichtlinien, die Verwendung regionaler Produkte oder auch die Verständlichkeit des Speisenplans.

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Einen kühlen Einkauf bewahrenJeder Verbraucher ist selbst Qualitätsmanager seiner Lebensmittel

Lebensmittel im Supermarkt, zumal wenn sie das blaue QS-Prüfzeichen haben, sind vom Landwirt bis in den Ver-kaufsmarkt kontrolliert hinsichtlich Hygiene und Kühlung. Sobald die Ware dann im Einkaufswagen liegt, unterbricht die Kühlkette. Deshalb sollten gekühlte oder gefrorene Waren wie Fleisch und Fleischwaren erst am Ende des Einkaufs im Wagen landen. Wer einen längeren Heimweg hat, sollte auch in der kalten Jahreszeit für diese Waren eine Kühltasche dabei haben.

Die Lebensmittel müssen so schnell wie möglich wieder auf die optimale Lagertemperatur gebracht werden, damit sich Keime nicht unnötig ausbreiten können und alles so frisch bleibt, wie Sie es eingekauft haben. Zu Hause sollten Sie Fleisch und Fleischwaren rasch in den Kühlschrank oder die Gefriertruhe räumen – so sind Sie auf der sicheren Seite.

Rindfl eisch lässt sich dann acht bis zehn Monate, Schwei-ne- und Kalbfl eisch sowie Rinderhack sechs Monate in der Tiefkühltruhe lagern. Schweinemett, Pute und Hähnchen halten sich tiefgekühlt zwei bis drei Monate. „Wichtig ist, Fleisch und Gemüse in passende Gefrierbeutel oder Dosen zu verpacken, sodass möglichst wenig Luft in den Behältern bleibt und kein Gefrierbrand entsteht“, rät LandFrau Lore

Mauler. Als Botschafterin der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“ setzt sie sich für einen bewussten Umgang mit frischen Lebensmitteln ein.

Kühlschrank regelmäßig reinigenBei der Küchenhygiene häufi g vergessen wird der Kühl-schrank. Hier lagern viele verschiedene Lebensmittel, verpackt und lose. Schon beim Einräumen sollte man darauf achten, dass Rohes nicht mit Gegartem, Fleisch nicht mit Obst und Gemüse in Kontakt kommt. Damit Bakterien keine Chance haben, sollten die Oberfl ächen im Kühl-schrank mindestens alle vier Wochen mit einem unbenutz-ten Schwamm und etwas Essigwasser gründlich ausgewischt und mit einem sauberen Tuch nachgetrocknet werden.

Richtig lagernWer frische Lebensmittel richtig lagert, reduziert Abfälle. Gemüse gehört ins Gemüsefach, leicht verderbliche Lebens-mittel wie Fleisch und Fleischwaren auf die Glasplatte darü-ber, weil es dort am kältesten ist. Übriggebliebene Reste von Mahlzeiten sollten im obersten Fach aufbewahrt werden. Wichtig zu wissen ist, dass der Kühlschrank nicht für jedes Lebensmittel den besten Lagerort darstellt. Kartoffeln oder Zwiebeln mögen es zum Beispiel zwar kühl und dunkel, ziehen aber Speisekammer oder Keller vor. (QSlive)

Der Körper ist wie ein BankkontoWas man hier einzahlt, bekommt man auch zurück. Das körperliche Wohlbefi n-den hängt nicht unerheblich mit der täg-lichen Ernährung zusammen.

Falsche Ernährungsgewohnheiten können den Körper buch-stäblich „übersäuern“, und damit ist nicht die Magensäure gemeint oder lästiges Aufstoßen. Oft gibt es ein grundsätz-liches Problem: Neben körperlichen und seelischen Belas-tungen sowie Hektik und Stress liegen die Ursachen für mangelnde Energie und Müdigkeit vor allem in der Ernäh-rung. Heute weiß die Ernährungswissenschaft, dass durch den übermäßigen Verzehr von „säurebildenden“ Nahrungs-mitten - vor allem Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren - bei gleichzeitig zu geringem Konsum an „Basischem“ wie Obst und Gemüse der Körper zu sehr mit Säure belastet ist. Das Gewebe wird nicht mehr optimal versorgt, und dies spürt man an bestimmten Beschwerden wie Müdigkeit, Antriebs-losigkeit, Muskel- und Gelenkbeschwerden, aber auch an Konzentrationsschwierigkeiten.

Mehr Früchte und GemüseMan sollte beim Einkauf mehr Früchte und Gemüse in den Korb legen und eiweißreiche Nahrungsmittel etwas reduzieren. Zusätzlich gibt es Basenprodukte wie Basica in Apotheken, die den Körper reichlich mit den basischen Mineralstoffen und Spurenelementen versorgen, die er zum Entsäuern benötigt. Ein Vorteil sind die darin enthaltenen

körperfreundlichen organischen Mineralverbindungen in Form von Citraten. Da sie direkt im Dünndarm resorbiert werden, sind sie gut verträglich und können auch unabhän-gig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Damit wird das Säure-Basen-Gleichgewicht stabilisiert, Müdigkeit und Erschöpfung werden reduziert und der Energiestoffwechsel sowie die geistige Vitalität unterstützt. Man spürt wieder Elan, Energie und neuen Schwung für den Alltag. (djd/pt)

Wo werden Säuren abgelagert?Aus Untersuchungen weiß man, dass der Körper ver-

schiedene Möglichkeiten hat, auf Übersäuerung zu re-

agieren. Reicht die Zufuhr basischer Mineralstoffe nicht

aus, kann anfallende Säure durch die körpereigenen

Basendepots, wie etwa Mineralstoffe aus den Knochen,

neutralisiert werden. Dies kann aber langfristig die Kno-

chengesundheit beeinträchtigen. Überschüssige Säure

wird auch im Bindegewebe abgelagert, das kann sich bei

nachlassender Elastizität mit Beschwerden in Muskeln,

Sehnen und Bändern bemerkbar machen. Wer mehr

über basische Ernährung wissen will: www.zentrum-der-

gesundheit.de, www.basica.de oder www.balance-ph.de

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Der mobile Pfl egedienst

des Sozialwerks

Dürener Christen

Was bedeutet das QS-Zeichen?Viele frische Lebensmittel wie Fleisch und Fleischwaren

sowie Obst und Gemüse tragen das blaue QS-Prüfzei-

chen – aber längst nicht alle. Warum das so ist? Ganz

einfach: Die Lebensmittel mit diesem blauen Zeichen

haben einen genau dokumentierten Lebenslauf, damit

der Weg vom Erzeuger bis zum Verbraucher klar nach-

vollziehbar ist. So trägt jeder seinen Teil zur geprüften

Lebensmittelsicherheit bei.

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Köstlich, köstlichKöstlich, köstlich

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Aufpassen

bei der GartenarbeitBei der Gartenarbeit kann es zu bösen Verletzungen kommen, wenn man unachtsam ist

oder sich zu viel zumutet. Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion „Das Sichere

Haus“ (DSH), gibt Hinweise fürs sichere Gärtnern.

Mit welchen Gartengeräten passie-ren die häufi gsten Unfälle?Dr. Woelk: Unfälle mit scharfen und spitzen Gegenständen passieren häufi g mit an sich harmlosen Geräten, wenn man sie achtlos herumliegen

lässt. Schnittverletzungen passieren durch unbeabsichtigtes Hineingreifen in Werkzeug, das von Laub oder hohem Gras verdeckt ist. Welche Rolle spielen Bedienungsfehler als Unfallur-sache? Dr. Woelk: Bedienungsfehler sind eher selten Ursache für Gartenunfälle. Die meisten Benutzer kennen ihre Garten-geräte in- und auswendig. Aber: Wer sein Gerät gut kennt, verzichtet beim Kauf eines neuen, modernen Ersatzgerätes eher auf das Lesen der Anleitung. Ich rate dazu, zumindest auf die Piktogramme am Gerät zu schauen, um die gröbsten Bedienungsfehler auszuschließen.

Brauchen wir vielleicht einen „Führerschein“ für Motor-sägen und andere gefährliche Geräte? Dr. Woelk: Ein Führerschein für Ketten- und Motorsäge ist mittlerweile in vielen Bundesländern Pfl icht. Informationen über Kursangebote erteilt zum Beispiel das nächstgelegene Forstamt.

Welche Rolle spielen Unaufmerksamkeit und Eile als Unfallursachen?Dr. Woelk: Bei der Gartenarbeit sollten genügend (Trink-)Pausen eingeplant werden, gerade im Sommer bei großer Hitze. Das Pensum muss realistisch eingeschätzt werden. Viele Gartenarbeiten sind für Büro-Menschen ungewohnt und erfordern körperliche Fitness. Deshalb: Nicht zu viel vornehmen, sondern die Arbeiten in mehrere Abschnitte aufteilen.

Sind Senioren stärker gefährdet? Oder sind sie eher vorsichtig? Dr. Woelk: Gartenarbeit steht an der Spitze der Unfallarten bei Senioren. Ich rate daher gerade älteren Menschen, genü-gend Pausen zu machen und sich bei schwereren Arbeiten, etwa der Obsternte, helfen zu lassen. (TK)

Die kostenlose Broschüre „Den Garten genießen –

sicher gärtnern“ können Sie über die Homepage

www.das-sichere-haus.de bestellen oder senden Sie eine

E-Mail an [email protected].

Tetanus-Impfung überprüfenHobbygärtner sollten regelmäßig überprüfen, ob sie

noch einen Impfschutz gegen Tetanuserreger haben. Die

Gefahr einer Infektion ist praktisch durch jede noch so

kleine Verletzung gegeben. Deshalb müssen auch kleine

Wunden gereinigt und desinfi ziert werden. Wenn kein

Impfschutz besteht, sollte die Impfung bei einer Verlet-

zung oder einem Tierbiss sofort nachgeholt werden. Die

Kosten dafür tragen die Krankenkassen. (TK)

Rose de Tolbiac®Rose für LaGa Zülpich 2014 -

Tolbiac ist der römische Name

von Zülpich.

Züchter: W. Kordes‘ Söhne 2013

Öfter blühende Sorte

Farbe: pastell-rosa mit apricot

Wuchsform: Kletterrose

Höhe: ca. 200 cm

Breite: ca. 70 cm

Blütenfüllung: stark gefüllt

Blütendurchmesser: 8-10 cm

Auszeichnungen: Diese Sorte

hat auf internationalen Rosen-

schauen oder Wettbewerben die

Goldmedaille erhalten.

Heidetraum Hitzeverträglich, regenfest,

widerstandfähig, bis September

blühend

Züchter: Rosen Noack 1988

Farbe: karminrosarot

Wuchshöhe: ca. 70 - 80 cm

Blüten: halb gefüllt, in Dolden,

öfter blühend

Blütendurchmesser: ca. 4 cm

Blattgesundheit: sehr gut

Besonderes: mittel- bis dunkel-

grünes, glänzendes, ledriges Blatt,

auch im Halbschatten (mindes-

tens 5 Stunden Sonne) außeror-

dentlich blühfreudig, weltbekannt

durch große Verbreitung

Fit werden – fi t bleibenFit werden – fi t bleiben

Tausende Blumen auf der Landesgartenschau Zülpich. Eigene Rosenzüchtung für die Schau.

Eigens für die Landesgartenschau Zülpich 2014 wurde sie gezüchtet, die Kletter-rose „Tolbiac“. Ihr Name ist abgeleitet vom römischen „Tolbiacum“, dem histori-schen Stadtnamen Zülpichs. Mit einer prall gefüllten Blüte in nostalgischer Form zeichnet sich diese Rose durch ihre Robustheit und einen kräftigen, kompakten Wuchs aus.

Beim internationalen Rosenwettbewerb in Baden-Baden wurde die „Rose de Tolbiac“ mit ihren Blüten in einem edlen Rosa-Orange, das ins Cremefarbene übergeht, für besondere Gesundheit, Schönheit, Charme und Duft ausgezeichnet. Im rund 1000 Quadratmeter großen „Rosarium Tolbiacum“ der Landesgarten-schau wird die „Rose de Tolbiac“ ihre Schönheit zeigen. Allein im Rosarium an der kurkölnischen Landesburg in Zülpich werden 800 Rosen, von der „Diamant“ über die „Jugendliebe“ bis zur „Morgenröte“, den ganzen Sommer ihre Blütenfülle ausbreiten.

„Das Highlight des Rosengartens wird natürlich die „Rose de Tolbiac“ sein“, meint Gärtnermeister Karl-Josef Schmitz, der mit seiner Garten- und Baumschule auch Anpfl anzung und Vertrieb der Rose übernommen hat. Als Kletterrose besitzt sie trotzdem den Charakter einer Strauchrose. „Sie kann auch einzeln gepfl anzt werden und benötigt für das Wachstum nur eine kleine Stützhilfe“, erläutert Karl-Josef Schmitz. Im Rosarium der Landesgartenschau Zülpich 2014 wird die „Rose de Tolbiac“ auf der einen Seite des Gehweges an schönen Ranken empor klettern und auf der anderen Seite zu einem Strauch geschnitten ihre Schönheit unter Beweis stellen.

Abpfl ücken und mitnehmen wird hier natürlich verboten sein, aber auf dem Ge-lände der GartenBaumschule Schmitz recken mehr als 2500 „Rose de Tolbiac“ ihre grünen Knospen Richtung Sonne und warten auf einen schönen Garten, in dem sie ihre sommerliche Pracht entfalten können.

Rosen, Tulpen, Nelken

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Fast jede Landfrau pfl egt ihn hinter dem Stall – ihren Bauerngarten. Dort wachsen Salat,

Kräuter und Gemüse für die Küche. Aber auch viele Blumen für Auge und Herz.

Damit der Bauerngarten vor dem Appetit der vierbeinigen Hofbewohner geschützt ist, umgibt ihn eigentlich immer ein hoher Zaun. Dahinter grünt und blüht und wächst es. Dah-lien und Stockrosen, Sonnenhut und Ringelblumen leuchten in der Sommersonne um die Wette. Kräuter warten zwi-schen niedrigen Buchsbaumhecken aufs Pfl ücken. In langen Saatreihen wachsen zahlreiche Nutzpfl anzen und versorgen den Landhaushalt mit frischem Salat und Gemüse.

Für ihr Buch „Hinterm Stall die Blumen“ hat die Journa-listin Britta Freith Landfrauen von der Waterkant bis in die Alpen auf ihren Höfen besucht. Sie hat sich ihre Gärten zeigen lassen und mit ihnen über Schädlinge und Blumen-freuden gefachsimpelt. Dabei ist ein wunderschönes Buch entstanden mit vielen schönen Bildern von bunten Bau-erngärten, mit Rezeptideen für leckere Gerichte, Tees und Hausmittel. Und natürlich mit den Porträts der ganz unter-schiedlichen Bäuerinnen, die von ihrem Alltag im Rhyth-

mus der Jahreszeiten erzählen. Alle sind sie sehr zufrieden mit ihrem Leben, das ihnen Arbeit abverlangt, aber auch Erfüllung gibt, wenn sie mit den Händen in der Erde wüh-len und später die Früchte ihrer Arbeit genießen können.

Der Bauerngarten jeder Landfrau ist in erster Linie ein Nutzgarten. Oft ist die Ernte so gut, dass die Bauersfrauen sich und ihre Familie selbst versorgen können. Wie Martina Euhus, die mit ihrem Mann einen Milchviehbetrieb hat, und mit dem 120 Quadratmeter großen Nutzgarten eine achtköpfi ge Familie fast ohne Zukauf versorgt. Sie ist stolz auf ihre Produkte: “Wir haben eigenes Gemüse, eigene Milch, eigenes Obst.“ Was nicht frisch gegessen wird, kommt in die Tiefkühltruhe oder ins Einweckglas.

In zweiter Linie dient der Bauerngarten der Seele und erfreut mit einem gut gedüngten, bunten Blumenmeer seine Besitzerin. Zum Beispiel Christine Grabichler, die Rosen und alle Arten von Blumen zieht, die mit der Gottesmutter Maria in Verbindung stehen: „Darunter sind – neben Rosen und Lilien – ganz viele Frauenheilkräuter“, weiß Landfrau Grabichler. Im Buch verrät sie ungewöhnliche Rezepte wie bunte Blütenbutter oder rosa Rosenlimonade. „Wenn ich im Garten arbeite, dann tut mir der Duft so gut“, sagt sie. Wo sonst kann man Arbeit mit so viel Vergnügen verbinden?

Hinterm Stall die Blumen

Fit werden – fi t bleiben

Das Buch über Landfrauen und ihre Gärten bietet viele faszinierende Geschichten rund um das Leben auf dem Land, es lädt ein zum Schmökern, Genies-sen und vielleicht auch zum Nachmachen.

Hinterm Stall die Blumen

von Britta Freith (Text) und

Bigi Möhrle (Fotos)

Ulmer Verlag

ISBN 978-3-8001-7894-0

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2928 Fit werden – fi t bleiben

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Fit werden – fi t bleiben

Wer keinen Garten hat, muss deshalb nicht auf frische Gewürze verzich-ten. Sie lassen sich auch auf dem Balkon oder im Zimmer heranziehen.

Voraussetzungen für den Kräuteranbau im Zimmer sind laut Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ein helles Fensterbrett und ausreichende Feuchtigkeit. Geignet dafür sind: Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Oregano, Es-tragon, Kerbel, Kresse, Lavendel, Majoran, Petersilie, Pimpi-nelle, Portulak, Rosmarin, Salbei, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse.

Einige dieser Kräuter werden in den Gemüseabteilungen der Supermärkte in Töpfen angeboten. Sie sind eigentlich zum schnellen Verbrauch gedacht und stehen deshalb in relativ kleinen Töpfen mit wenig Erde. Will man sie weiter kultivieren, sollte man sie möglichst bald in einen größeren Topf umpfl anzen und zunächst nicht beernten, damit sie genügend Blattmasse bilden können, um weiter zu wachsen.

Der mobile Kräutergarten hat nach etwa zwölf Wochen eine Größe erreicht, bei der man Blätter und Triebe fortlaufend schneiden kann. Mit etwas Geduld kann man sich seine Kräuter aber auch gut selbst heranziehen. Wer wenig Er-fahrung hat, wählt zunächst Pfl anzen aus, die anspruchslos

sind. Neben dem Saatgut benötigt man Töpfe, Anzuchterde mit Sand gemischt oder spezielle Kräutererde, Etiketten und eventuell Gefrierbeutel. Die Aussaat der Kräuter ist einfach. Es ist jedoch darauf zu achten, ob es sich um Licht- oder Dunkelkeimer handelt. Saatgut von Lichtkeimern, wie Basi-likum, Bohnenkraut, Oregano, Estragon, Majoran, Thymian und Zitronenmelisse, darf nicht mit Erde bedeckt werden. Allenfalls Zeitungspapier ist als Abdeckung gegen Feuchtig-keitsverlust erlaubt, bis die Keimung erfolgt ist.

Eine pfi ffi ge Idee sind Saatscheiben. Zwischen zwei dünnen Lagen Vliespapier liegen die Saatkörner genau im richtigen Abstand. Die Saatscheiben haben einen Durchmesser von beispielsweise 8 cm und passen genau auf einen 8-cm-Topf. Dieser wird mit Erde gefüllt, die Saatscheibe wird aufgelegt und eventuell dünn mit Erde bedeckt. Angießen, fertig. Jetzt muss nur noch auf gleichmäßige Feuchtigkeit geachtet wer-den. Das mühsame Vereinzeln kann man sich sparen. Später kann man die Kräuter in den Garten oder Balkonkasten pfl anzen oder auf der Fensterbank stehen lassen und davon ernten. (LWK NRW)

Drei Fragen an Margret FringsKreisvorsitzende des LandFrauen verbandes Düren-Jülich

Wer kann im LandFrauenverband Mitglied werden?Frings: Etwa 1400 Mitgliedsfrauen sind im Kreis Düren im Rheinischen LandFrauenverband organisiert. Es sind Frauen aus landwirtschaftlichen

Betrieben genauso wie Frauen vom Lande, die sich unab-hängig von Alter oder Beruf den Zielen und Angeboten des Verbandes verbunden fühlen.

Was bietet der LandFrauenverband den Mitgliedsfrauen?Frings: Wir bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten wie Vor-träge und Seminare rund um gesunde Ernährung, Gesund-heit und Pfl ege oder landwirtschaftliche Themen. Darüber hinaus bieten wir Lehrgänge im Bereich Agrarbüromanage-ment, Lehr- und Besichtigungsfahrten und pfl egen Tradi-tion und Brauchtum.

Für welche Themen engagieren Sie sich?Frings: Landfrauen möchten durch ihr Engagement die

Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen im ländlichen Raum verbessern. Wir schulen Fachfrauen für Ernährungs- und Verbraucherbildung aus den eigenen Reihen, die in den Offenen Ganztagsschulen Kindern Wissen rund um gesunde Ernährung, Umgang mit Geld oder nachhaltiges Haushalten beibringen. Wir laden Kindergärten, Schul-klassen und Verbraucher auf unsere Höfe ein, sich über die moderne Landwirtschaft zu informieren. Aktuell arbeiten wir an einem Heimatkochbuch.

LandFrauenverband e.V.Der Deutsche LandFrauenverband (dlv) vertritt die

Interessen aller Frauen und ihrer Familien im ländlichen

Raum. In mehr als 12.000 Ortsvereinen sind 500.000

Mitgliedsfrauen organisiert.

Geschäftsstelle des Rheinischen LandFrauenverbandes e.V.

Rütger-von-Scheven-Str. 44, 52349 Düren,

Tel. 02421/5923-31, www.rheinische-landfrauen.de

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Holz auf der NaseBrillentrend 2014 setzt auf Natürlichkeit

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Die Nerd-Brille ist out, jetzt heißt der Trend Natürlichkeit. Die neue Brillenmode präsentiert sich mit neuen, interes-santen Oberfl ächen. Ganz und gar nicht öko, sondern voll im Trend und höchst stylish dient Holz als anspruchsvolles Material für modische Brillengestelle. Die Palette ergänzen Modelle in Horn- oder Steinoptik, leicht schimmernd oder hochglanzpoliert.

Wer modisch vorneweg gehen will, trägt in diesem Sommer echtes Holz auf der Nase, federleicht und aus einem Stück gearbeitet. Auch mit dem Material Acetat lassen sich Brillen mit natürlicher Optik und ganz wenig Gewicht herstellen.

Das leichte, sehr angenehm zu tragende Material wird vorzugsweise aus Baumwoll- oder Holzzellulose herge-stellt und ermöglicht sogar ein Vintage-Finish in Horn- oder Schildpattoptik. Die Formen bleiben groß. Auffällig ist die Interpretation der Metall-Pilotenbrille auf Ace-tatbasis. Dabei sind doppelte Nasenstege oder Brücken üblich, welche die obere Brillenkontur zu einer einzigen Geraden werden lassen.

Auch Bambus oder Leder dienen als Ausgangsmateria-lien für ungewöhnliche Brillengestelle. Handwerkliches Können und spannende Kombinationen mit ungewöhn-lichen Zutaten wie Karbon, Seide oder Stein machen die neuen Brillen zu wertvollen Unikaten. Bei allen modi-schen Wechseln hält der Trend zu immer leichteren und dünneren Hightech-Brillengläsern an, 93 Prozent der im Jahr 2013 in Deutschland verkauften Gläser waren aus Kunststoff, rund 80 Prozent waren entspiegelt. Dabei sorgen innovative Beschichtungen oder Antirefl ex-Ent-spiegelungen für entspannte Augen und beschwerdefreies Sehen. (Dc/KGS).

Brillenmodelle von Rodenstock und PAPP UP

Fotos: KGS / Rodenstock GmbH, KGS/ Rodenstock GmbH /

Baldessarini, KGS / PAPP UP / Sebastian Pielles

Holzbrillen, wie die Modelle von Woo Class, sind oft

wertvolle Unikate.

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Eine besondere Beziehung Krankenhaus zeigt Bilder von Menschen aus Stadt und Kreis Düren

Monika Paillon hat es getan, Willi Servatius auch. Der Jugendtreff aus Kreuzau ist genauso dabei wie Jutta Gigler und Peter Schumacher. Sie alle und viele mehr haben sich fotografi eren lassen – bei der Arbeit, bei ihrer liebsten Frei-zeitbeschäftigung oder ihrem sozialen Engagement. Wun-derbare Bilder sind dabei entstanden. Bilder von Menschen aus Stadt und Kreis Düren, die sich ihrem kommunalen Krankenhaus, dem Krankenhaus Düren, verbunden fühlen.

Denn die Klinik an der Roonstraße ist Initiator dieser Fotoaktion. Über 20 Motive der Fotografi n Claudia Veith schmücken großformatig die Wände des Ambulanzenfl urs im Erdgeschoss, die Besucher-Aufenthaltsräume der Statio-nen und die Aufzugsvorräume. Und viele weitere sollen auf den zahlreichen Fluren des Hauses folgen.

Große Resonanz – Anmeldungen jederzeit „Mit dieser Fotoaktion wollen wir unsere besondere Ver-bindung zu den Menschen in Stadt und Kreis Düren auch optisch dokumentieren“, sagt Geschäftsführer Dr. Gereon Blum, der sich über die große Resonanz auf den ersten Aufruf sehr gefreut hat. Noch hat Fotografi n Claudia Veith eine Vielzahl von „Shootings“ im Terminkalender, die sich aus dem ersten Aufruf ergeben haben.

Mitmachen bei der Fotoaktion Wer an der Fotoaktion des Dürener Krankenhauses

teilnehmen will, bekommt ein professionelles Foto-

shooting gratis. Das schönste Motiv wird auf Leinwand

gezogen und im Dürener Krankenhaus präsentiert.

Dazu erhält jeder Teilnehmer einen hochwertigen

Fotoabzug geschenkt. Interessierte melden sich

bitte per E-Mail: [email protected]

Aber es können sich gerne schon weitere Interessenten mel-den, die von ihr fotografi ert werden möchten. Wer sich zu einer Teilnahme an der Fotoaktion des Krankenhauses ent-schließt, den erwartet ein professionelles Fotoshooting. Das schönste Motiv wird anschließend auf Leinwand gezogen und im Dürener Krankenhaus präsentiert. Natürlich schenkt das Krankenhaus den Teilnehmern auch einen hochwertigen Fotoabzug.

Name, Wohnort des Fotografi erten und eine kurze Erläute-rung zum Motiv sind auf allen Bildern zu lesen. „Ich doku-mentiere mit meiner Teilnahme sehr gerne meine Verbun-denheit zum Krankenhaus Düren“, sagt Monika Paillon. Ihr Foto hängt im Ambulanzenfl ur. „Gerade in Zeiten, in denen viele Kliniken privatisiert und rein profi torientiert geführt werden, ist es umso wichtiger, dass wir uns zu unserem kom-munalen Krankenhaus bekennen“, fi ndet sie.

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ImpressumHerausgeber und verantwortlich für den InhaltKrankenhaus Düren gem. GmbH,

Geschäftsführer Dr. Gereon Blum,

Roonstraße 30, 52351 Düren,

Tel. 02421/300, Fax 02421/301387,

[email protected]

www.krankenhaus-dueren.de

Redaktion Christoph Lammertz,

Leiter Unternehmenskommunikation

des Krankenhauses Düren;

Claudia Dechamps, Text&PR

www.claudia-dechamps.de

Konzept, Gestaltung und Anzeigenvertrieb Drei K Kommunikation, www.drei-k.de InFo

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GewinnerIm letzten Heft haben wir Eintrittskarten für die Carolus

Therme in Aachen verlost. Über jeweils zwei Karten freuten

sich: Eva-Maria Recker aus Düren (links im Bild) und Bettina

Böhr aus Merzenich.

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3x Familienkarten für die Landesgartenschau Zülpich 2014 zu gewinnenAm 16. April 2014 öffnen sich die Tore zum größten Ereignis des Jahrzehnts in der Region zwischen Rheinland und Eifel: der Landesgartenschau Zülpich 2014. Auf einer Ausstellungsfläche von 25 Hektar erwarten die Besucher die neuesten Gartentrends, besondere Kultur-, Kunst- und Naturerlebnisse, tägliche Greifvogelflugschauen, Spiel, Spaß und vieles mehr. Mehr über die Landesgartenschau finden Sie hier: www.laga2014.de

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Die Gewinnfrage lau-tet: Auf welcher Seite ist das komplette Foto zu finden, von dem wir hier einen Ausschnitt abbilden?

Lösung: Seite ______

Bitte schicken Sie uns Ihre Antwort mit der Lösungszahl

und Ihren Angaben

Name _______________________________________

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per Mail: [email protected]

oder auf einer Postkarte an:

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Einsendeschluss ist der 10.5.2014.

InForm im Abonnement beziehenWenn Ihnen unser Gesundheitsmagazin InForm gefällt und

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dann senden Sie uns einfach eine Mail mit Ihren Adress-

angaben. Sie erhalten InForm dann 3x im Jahr zugesandt.

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AOK Rheinland/HamburgDie GesundheitskasseAachener Str. 3052349 Düren

Tel. 0 24 21/9 [email protected]

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Tel. 0 24 61/6 [email protected]

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