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Kreiswohnbau H I L D E S H E I M ...zuhause aufblühen NACHRICHTEN AUS DEM UNIVERSUM DES WOHNENS RUND UM DIE REGION HILDESHEIM NACHRICHTEN AUS DEM UNIVERSUM DES WOHNENS RUND UM DIE REGION HILDESHEIM WIE WOHNEN WIR MORGEN? ERÖFFNUNG ARGENTUM WIR LEGEN DIE 'KARTE' AUF DEN TISCH N.6 | DEZEMBER 2013

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KreiswohnbauH I L D E S H E I M

...zuhause aufblühen

N A C H R I C H T E N A U S D E M U N I V E R S U M D E S W O H N E N SR U N D U M D I E R E G I O N H I L D E S H E I M

N A C H R I C H T E N A U S D E M U N I V E R S U M D E S W O H N E N SR U N D U M D I E R E G I O N H I L D E S H E I M

WIE WOHNEN WIR MORGEN?

ERÖFFNUNG ARGENTUM

WIR LEGEN DIE 'KARTE' AUF DEN TISCH

N.6 | DEZEMBER 2013

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Inhalt 1

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Vorwort

Schwerpunkt // Wie wohnen wir morgen?

Interview // Eckhard Speer

Schwerpunkt // Zukunft wohnen – Einblicke und Aussichten

Schwerpunkt // ARGENTUM Am Ried in Sarstedt ist eröffnet

Service // Richtig heizen und lüften

Service // 10 goldene Regeln für sicheres Wohnen

Service // IBAN – Neue Bankverbindung

Service // Kreiswohnbau legt "Die Karte" auf den Tisch

Kreisläufer // Ausbildung bei der Kreiswohnbau

Kreisläufer // Tipps aus dem Landkreis

Aktuelles // Kunst und Wegweiser

Aktuelles // Und wann ziehst du ein?

Kultur // TfN - Spielzeit

Service // Wohnen auf Zeit

Service // Mieter werben Mieter

Kreisläufer // Unsere Kaufangebote für Sie

Aktuelles // Kreiswohnbau wird Premium - Partner

Kultur // Die soziale Frage ist zugleich eine Bildungsfrage

Service // Ansprechpartner

Impressum

Herzlichen Glückwunsch

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haben Sie sich schon einmal gefragt, wie wir morgen wohnen werden? Vieles hat sich in den vergangenen Jahrzehnten an unserer Wohnsituation verändert. Ener-gieeffizienz spielt eine immer größere Rolle, bei Neubau-ten werden barrierefreies und gemeinschaftliches Woh-nen immer wichtiger und verbaut werden schon längst nicht mehr die günstigsten Materialien, sondern die, die Nachhaltigkeit versprechen. Mit dem „ARGENTUM“-Kon-zept hat die Kreiswohnbau nicht nur ein neues Produkt für Jung und Alt geschaffen, sondern verringert auch den Marktdruck bei preiswerterem Wohnraum. So werden so-lide Wohnungen frei, wenn ihre Mieter sich entscheiden, in einen Neubau umzuziehen. Diese Entwicklung haben auch wir von der Kreiswohnbau Hildesheim im Blick und fördern deshalb sowohl die Entstehung moderner Neu-bauten, als auch die Sanierung des bestehenden Wohn-raums. Wie sich durch diese Maßnahmen das Stadtbild in Hildesheim und dem Landkreis in Zukunft verändern wird, erklärt Baudezernent Eckhard Speer im Interview auf der Seite 6.

Außerdem informieren wir Sie in dieser Ausgabe des Kreisläufers über die Eröffnung unserer Wohnanlage ARGENTUM am Ried (Seite 10).

Wissenswertes über das neue, europaeinheitliche Über-weisungs- und Lastschriftverfahren „Sepa“ lesen Sie auf der Seite 15. Wie immer in der kalten Jahreszeit möchten wir Sie auch in diesem Jahr wieder mit einem Artikel über das richtige Heizen und Lüften dabei unterstützen, Energie zu sparen und Schimmelbildung in der Wohnung zu verhindern (Seite 12).

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausga-be und im Namen des gesamten Teams der Kreiswohn-bau Hildesheim wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein fröhliches Weihnachtsfest und eine gemütliche Win-terzeit zu Hause sowie ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr.

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

Matthias Kaufmann

Geschäftsführer

VoRWoRT 1

www.kreiswohnbau-hi.de

Ihr Matthias Kaufmann

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Demografischer Wandel, zunehmende Mobilität und die Rückkehr zur Stadt – die gesellschaftli-chen Trends verändern die Wohnbedürfnisse der Menschen. Wie die Kreiswohnbau darauf reagiert, berichtet Geschäftsführer Matthias Kaufmann. Von Altkanzler Helmut Schmidt stammt der gern zitierte Spruch: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. Für die Politik mag dies vielleicht zutreffend sein. Aber gilt es auch für die Architektur und den Wohnungsbau? „Durchaus“, sagt Matthias Kaufmann, „denn was wir dringend brauchen, sind nicht in erster Linie visionäre Entwürfe für die Trendsetter des Wohnens.“ Gefragt seien vielmehr zukunftsgerichtete Baukonzepte, die auf die spürbaren sozialen Veränderungen reagieren.

Beispielsweise auf die alternde Gesellschaft. Diese Ent-wicklung, so Kaufmann, verlange Antworten verschiede-ner Akteure: von den Pflegediensten und -einrichtungen, den Unternehmen, den Bildungsinstitutionen und auch von der Wohnungswirtschaft. Wo es Sinn macht, müsse man kooperieren, um gemeinsame Lösungen zu finden, etwa durch die Verbindung von unterstützender Pflege und seniorengerechtem Wohnen.

Es sind die großen gesellschaftlichen Trends, auf die sich die Wohnungsunternehmen einstellen müssen, allen voran der demografische Wandel. Aber was heißt das? Zunächst mal, dass die steigende Lebenserwartung bei rückläufiger Geburtenrate den Anteil der älteren Men-schen in der Gesellschaft anwachsen lässt. Andererseits

Wie wohnen wir morgen?

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3ScHWERPUNKT ⁄ ⁄ WIE WoHNEN WIR MoRGEN?

beobachten Soziologen beim Lebensgefühl eine um-gekehrte Entwicklung: 70-Jährige fühlen sich wie 60, 60-Jährige wie 50 – und in beiden Gruppen sind die Leute körperlich relativ fit. Da verschiebt sich etwas, und das wirkt sich auf Konsumgewohnheiten, aber auch auf die Wohnbedürfnisse aus.

Mit dem Pilotprojekt „ARGENTUM“ hat die Kreiswohn-bau eine schlüssige Antwort auf den demografischen Wandel gegeben. Die erste seniorengerechte Wohnan-lage für Mieter wurde im September 2013 in Sarstedt bezogen. Dort hat die Kreiswohnbau einen Monat zuvor mit der Errichtung einer zweiten Anlage mit 23 Eigen-tumswohnungen begonnen. Das Angebot richtet sich an Menschen, die noch im Eigenheim leben, sich aber kleinere, barrierefreie und zentrumsnahe Wohnungen wünschen. Die Nachfrage ist da. „Wir haben festgestellt, dass einige Interessenten für ARGENTUM nicht mieten, sondern lieber kaufen wollten“, erläutert Kaufmann. Was beide Wohnprojekte verbindet, ist das innovative Grundkonzept: Barrierefreiheit und intelligente Hau-stechnik. Es gehe aber nicht nur um Neubau, betont Kaufmann. Noch wichtiger sei es, den Wohnungsbestand flexibel umzurüsten und Barrieren zu beseitigen. Die Türen müssten breit genug für Rollator oder Rollstuhl und die Bäder so gestaltet sein, dass sie mit körperlichen Einschränkungen noch benutzt werden können.

ob Neu- oder Umbau – intelligente Konzepte für das Wohnen im Alter sind heute gefragter denn je. Die Landesinitiative Niedersachsen – Generationengerech-ter Alltag (LINGA) veranstaltet deshalb seit 2009 einen alljährlichen Ideenwettbewerb. Im Auftrag von LINGA kommen Studierende unterschiedlicher Hochschulen und Disziplinen zu einer Blockwoche zusammen, um praktikable Lösungen für den demografischen Wandel zu erarbeiten. In diesem Jahr setzten sich die Teams aus neun Fachrichtungen zusammen, darunter Architektur, Gerontologie, Pflege- und Ernährungswissenschaft, Design und Ingenieurswissenschaft. Aus diesem Erfah-rungsaustausch entstehen immer wieder innovative Ideen für das Wohnen im Alter.

Zurück in die Stadt – so ließe sich ein weiterer allge-meiner Trend bezeichnen, der den Wohnungsmarkt verändern wird. Man könne diesen Trend nicht nur in Hildesheim beobachten, so Kaufmann, sondern auch in den Städten im Umland: in Alfeld, Sarstedt oder Bad Salz detfurth. Die Menschen ziehen aus der Fläche wieder in die Stadt, weil diese eine bessere Infrastruktur bietet. Der Supermarkt ist um die Ecke, der Arzt schnell erreich-bar und die Freizeitangebote sind attraktiver. Kaufmann sieht hier ein erhebliches Potenzial für die Wohnungs-wirtschaft, wenn sie entsprechende Wohnangebote macht. Deshalb hat die Kreiswohnbau gemeinsam mit der Stadt Hildesheim ein Projekt entwickelt, das gegen-wärtig in der politischen Entscheidungsfindung ist. Auf dem Gelände einer alten Hauptschule soll ein Wohnkom-plex mit Miet- und Eigentumswohnungen entstehen.

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4 ScHWERPUNKT ⁄ ⁄ WIE WoHNEN WIR MoRGEN?

Alle sind barrierefrei, energetisch up to date und bieten hinsichtlich der Größe ein breit gefächertes Angebot, von relativ klein für Alleinstehende bis zur Penthouse- Wohnung. Flexible Grundrisse? Es gebe nur noch „Zim-mer“, erläutert Kaufmann, aber nicht jedes sei in seiner Funktion eindeutig festgelegt. Grundrisse wie früher im sozialen Wohnungsbau mit zehn Quadratmeter Kinder-zimmer und zwölf Quadratmeter Schlafzimmer gehörten der Vergangenheit an.

Das geplante Wohnungsbauprojekt für Jung und Alt wäre ein wichtiger Schritt, um neue Bevölkerungsgrup-pen für die Hildesheimer city zu gewinnen. Denn die ist, historisch bedingt, mit einfachen Gebäuden der Fünfziger und Sechziger Jahre bestückt, die nicht mehr jedermann ansprechen. Die Kreiswohnbau sehe es als ihre Aufgabe, hier wieder eine Durchmischung hinzu-bekommen, betont der Geschäftsführer, so dass in der Innenstadt alle Einkommens- und Bevölkerungsschichten vertreten seien. Doch dafür brauche man auch die richti-

gen Grundstücke, um großzügiger planen zu können und Angebote zu machen, die es so bisher nicht gebe.

Der dritte Trend vereint eigentlich zwei gegenläufige Ent-wicklungen: eine hohe, meist berufsbedingte Mobilität und der Wunsch, sich in selbst gewählten Nachbarschaf-ten einzurichten, manchmal auch nur auf Zeit. Kommt nach dem „Lebensabschnittspartner“ jetzt die „Lebens-abschnittswohnung“? Wenn Stadtplaner und Siedlungs-soziologen recht haben, dann werden die Wohnwünsche künftig immer mehr von Lebensabschnitten und der Stellung im Berufsleben geprägt sein. „Wir bemerken diesen Trend“, bestätigt Kaufmann, und es sei gut für die Branche, wenn sich die Leute häufiger in ihrem Leben wohnlich veränderten. Die Kreiswohnbau jedenfalls ver-sucht, für die verschiedenen Alters- und Lebensphasen passende Angebote zu machen: Wohnungen für Auszu-bildende und Studenten, Wohnraum für junge Berufstäti-ge, Familienwohnungen und nicht zuletzt das an mehre-ren Standorten angebotene Zeitwohnen für diejenigen,

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die meist berufsbedingt nur für wenige Wochen oder Monate eine Wohnung suchen. Kaufmann war anfangs skeptisch, ob dieses Angebot angenommen wird. Aber die Kreiswohnbau ist damit durchaus erfolgreich.

Wie sich der Markt durch die verschiedenen Trends verändert, beobachten die Mitarbeiter der Kreiswohnbau sehr genau. Und das kommunale Unternehmen versucht, seine Produkte danach auszurichten und dabei die Wün-sche der Menschen in die Planungen einfließen zu lassen. „Wir sind uns relativ sicher, dass wir wissen, was die Kunden wollen“, sagt Kaufmann.

Und wie sieht sein persönliches Wohnkonzept der Zu-kunft aus? Wie mein neues Haus, sagt Kaufmann, das sich vom alten doch erheblich unterscheide. Denn seine Wohnbedürfnisse und die seiner Frau haben sich in den letzten zehn Jahren verändert. Es gebe jetzt einen großen Raum, in dem sie wohnen, kochen und essen, zwei bar-rierefreie Bäder, keinen Keller. Und es sei ein Hybridhaus, das über Sonne und einen großen ofen und nur noch im Notfall über konventionelle Brennstoffe beheizt wer-de. „Wenn sich auch die Wohnwünsche der Menschen verändern,“ so Kaufmann, „das grundsätzliche Bedürfnis bleibe doch immer gleich: Die Menschen wollen sich in ihrer Wohnung wohlfühlen.“

Was heißt barrierefrei?

Barrierefreies Bauen ist durch eine DIN-Norm in der Niedersächsischen Bauordnung geregelt, die in § 49 sowohl für Neu- als auch für Umbauten und Moder-nisierungen folgende Vorgaben macht: In Gebäuden mit mehr als vier Wohnungen müssen die Wohnun-gen eines Geschosses für Menschen mit Behinderun-gen ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sein. In jeder achten Wohnung müssen die Räume zusätz-lich rollstuhlgerecht sein. Die Vorgaben gelten nicht, wenn z.B. der Einbau eines Aufzugs einen unverhält-nismäßig hohen Mehraufwand erfordert.

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Sonne, Luft und Licht statt Mietskasernen

Schon 15 Jahre im Amt? Eck-hard Speer kommt seine Zeit als Baudezernent des Landkreises Hildesheim noch gar nicht so lange vor. Der 59-Jährige hat Spaß an seiner Arbeit, die von Schule über Raumordnung, Bauaufsicht und Denkmalschutz bis hin zu Bauherrentätigkeit und kreiseigenen Gebäuden reicht. Zu Hildesheim hat er eine besondere Verbindung, an der Ingenieurschule der Stadt hat er einst sein Architekturstudium abgeschlossen. Nach anschließen-dem Studium an der Technischen Universität Hannover kehrte er wieder zurück nach Hildesheim – dieses Mal mit einem Abschluss als Diplom-Ingenieur für Archi-tektur in der Tasche. Auch in der Freizeit kann Eckhard Speer nicht auf das Bauhandwerk verzichten; in seinem eigenen Haus findet er immer etwas zu tun. Wenn dort alles erledigt ist, ist die Garten-arbeit an der Reihe. Und wenn er dann doch mal auf Reisen geht? „Dann natürlich am liebsten an kunsthistorisch und architekto-nisch interessante Orte“, sagt er.

INTERVIEW / / EcKHARD SPEER

Kreiswohnbau: Welche Auswir-kungen haben diese Veränderun-gen auf das Stadtbild in Hildes-heim und dem Landkreis? Der Wohnungsbestand muss in einem ständigen Prozess an die geänderten Anforderungen angepasst werden. Sollte das nicht mehr möglich oder un-wirtschaftlich sein, ist auch ein Ersatz notwendig. So wird sich das Stadtbild zwar langsam, aber stetig verändern. Kreiswohnbau: Wie stehen Sie zu den so genannten Bausünden der 70er Jahre? Sollten einige davon unter Denkmalschutz gestellt werden, oder müssen sie nach und nach aus dem Stadtbild verschwinden? Bei den Bauten aus den 70er Jah-ren muss differenziert werden. Auch in dieser Epoche gab es qualitätsvolle Bauten, die erhal-tungswert sind. Durch behutsame Sanierung sollten diese Bauten in ihrer Architektur und ihrem Charakter auch für nachfolgende Generationen erlebbar bleiben.

Kreiswohnbau: Herr Speer, in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts stellte man sich das Wohnen in der Zukunft besonders tech-nisch fortschrittlich vor. Heute dominieren eher die Begriffe „Seniorengerecht“ und „Energie-effizient“, wenn es um Neubau-projekte geht. Welche Themen werden ihrer Meinung nach den Wohnungsbau in den kommen-den 50 Jahren noch beeinflussen? Durch den demographischen Wandel und endliche Energieres-sourcen bleiben die Themen Se-niorengerechtigkeit und Energie-effizienz natürlich weiter aktuell. In unserer alternden Gesellschaft werden wir auch immer mehr auf technische Hilfsmittel in unserem Wohnbereich angewiesen sein. Der Wunsch nach neuen Wohn-formen, zum Beispiel gemein-schaftliches oder generations-übergreifendes Leben, muss bei den zukünftigen Wohnkonzepten stärker berücksichtigt werden. Wohnräume werden flexibel und passen sich der aktuellen Lebens-situation an.

Im Interview: Eckhard Speer, Baudezernent des Landkreises Hildesheim

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77INTERVIEW / / EcKHARD SPEER

Wenn die Qualitätsanforderun-gen aber nicht erreicht werden, oder eine wirtschaftliche Nut-zung aus energetischen Gründen nicht mehr möglich ist, dann müssen diese Gebäude ersetzt werden. Kreiswohnbau: Wie sieht es im Landkreis Hildesheim mit dem sozialen Wohnungsbau aus? Welche Projekte werden in naher Zukunft realisiert und welche sind schon fertiggestellt? Zur Zeit herrscht im Landkreis Hildesheim eine rege Wohnungs-bautätigkeit, insbesondere durch die Kreiswohnbau Hildesheim. Mir fallen da zum Beispiel Pro-jekte in Sarstedt, Bad Salzdet-furth und Hildesheim ein. Dabei handelt es sich nicht um sozialen

Eckhard Speer,

Baudezernent

des Landkreises

Hildesheim

Wohnungsbau im klassischen Sinne, sondern es wird qualitativ hochwertiger Wohnraum zusätz-lich geschaffen, um eine Entspan-nung auf dem Wohnungsmarkt herbei zu führen. Die dadurch ausgelösten Mieterwechsel ins Neubausegment schaffen zwangsläufig wieder freie Wohn-räume, die auch im preisgünsti-gen Wohnungsbereich liegen. Kreiswohnbau: Jede Epoche ist durch spezifische Bautrends gekennzeichnet. Welche gefällt Ihnen persönlich am Besten? Mir gefällt besonders die Epoche Neues Bauen von 1910 bis in die 30er Jahre. In Deutschland war das eine echte Bewegung in der Architektur und im Städtebau. Sonne, Luft und Licht haben Mietskasernen, Hinterhöfe und vollgestopfte Räume abgelöst. Die sachlich, schlichte Architek-tur, der Einsatz neuer Werkstoffe und Materialien; das war etwas völlig Neues. Viele Siedlungen sind so entstanden und die haben auch heute noch eine hohe Qualität.

So oder so? Herr Speer, bitte entscheiden Sie sich spontan für jeweils eine der beiden Möglichkeiten. Wie möchten Sie persönlich gerne leben? Haus oder Wohnung? Haus

Strandkorb oder Hängematte? Strandkorb

Badewanne oder Dusche? Dusche

Whirlpool oder Sauna? Sauna

Rasenmäher oder Schaf? Schaf

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8 ScHWERPUNKT ⁄ ⁄ ZUKUNFT WoHNEN – E INBLIcKE UND AUSSIcHTEN!

Zukunft Wohnen – Einblicke und Aussichten!

„Anfang des Jahres 1909 bricht die Zukunft an…“ Mit diesen Worten beginnt das Buch „Zukunft Wohnen“, das der vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen 2009 zu seinem 100-jährigen Bestehen herausgeben hat. Denn exakt 100 Jahre zuvor war in der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ das „Manifest des Futuris-mus“ von Fillipo Tommaso Marinetti erschienen. Man sieht also: Zukunft gab es auch damals schon. Der wohnungswirtschaftliche Verband schlug in seinem Jubiläumsjahr bewusst einen großen Bogen von seinen Gründungstagen bis zum Beginn des 22. Jahrhunderts. Das Buch, das später mit dem „Designpreis der Bundes-republik Deutschland“ ausgezeichnet worden ist, war neben Workshops, Fachtagungen und Ausstellungen nur eine Facette innerhalb des breiten Aktionsprogramms; unter anderem wurde mit Unterstützung der Kreiswohn-bau Hildesheim ein studentischer Ideenwettbewerb „Wohnen in der Zukunft 2109“ ausgelobt. Passend dazu heißt es im Vorwort des Buches: „Es geht um Annahmen, Vermutungen, Visionen – über die sich ohne Zweifel dis-kutieren und streiten lässt. Wird’s besser? Wird’s schlech-ter? Niemand weiß es mit Sicherheit.“ Wie Wohnen in hundert Jahren aussehen könnte, damit haben sich insgesamt 23 Studenten befasst. Einige ihrer Ideen haben es sogar in das Buch geschafft. Ausgeschrie-ben wurde der ungewöhnliche Wettbewerb vom vdw, zusammen mit der Kreiswohnbau Hildesheim, der gbg und den HAWK-Fakultäten Bauwesen und Gestaltung. Die Aufgabe an die Studierenden lautete, einen gebau-ten Lebensraum für vier Personen zu entwerfen, wie er in 100 Jahren aussehen könnte. Alle vorgestellten Entwürfe

Das Sieger Projekt:

Der Conifer-Tower

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2-Aus-

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waren so stimmig, dass sie vielleicht eines Tages tatsäch-lich als Bauplan für das Wohnen in der Zukunft in Frage kommen. Das Sieger-Projekt aber hat es in sich. Der conifer-Tower wurde von Beatrice Sikora, Andreas Mayer und Thomas Weber entworfen. Das mehrere hundert Meter hohe Gebäude kann laut Plan dank einer mo-dernen Photovoltaikhaut mehr Energie aus Sonnenlicht umwandeln, als es überhaupt verbrauchen kann. Der besondere clou sind aber die flexiblen Wohnparzellen, die nach Bedarf aus dem Gebäude hinaus oder darin hin-ein gefahren werden können. Auf diese Weise kann nach Wunsch mehr oder weniger Licht in die Wohnung fallen. Mit wenig Aufwand können die einzelnen Elemente untereinander auch nach links, rechts, oben oder unten miteinander verbunden werden. Die Erweiterung des eigenen Wohnraums ist so also jederzeit möglich.

„Zukunft Wohnen – Einblicke und Aussichten“ kann für 14,90 Euro im Internet unter www.vdw-wohnen.de bestellt werden.

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Mit intelligenter Technik und Service bei Bedarf lebt es sich leichterARGENTUM Am Ried in Sarstedt ist eröffnet

Unser Alltag wird unbestreitbar stark von Technik beeinflusst. Im Positiven übernimmt sie unterstüt-zende Funktion, erleichtert die täglichen Verrich-tungen, erhöht die Sicherheit und schafft Orientie-rung. Dies ist im Alter besonders wichtig. Wer die Wohnanlage ARGENTUM Am Ried besichtigt, dem wird das schnell deutlich. Die hochmoderne Wohn-anlage mit 25 Einheiten und Gemeinschaftsräumen ist mehr, als nur ein seniorengerechtes und barriere-freies Zuhause; es bietet seinen Bewohnern Unter-stützung im Alltag und beeindruckt durch zeitgemä-ßes Wohnambiente.

„Ihr Smart Home“ fasst es der Slogan auf den eigens produzierten Tassen zusammen. Mit 3,7 Millionen Euro Baukosten wurde das Projekt kalkuliert – und für 3,9 Millionen fertig gestellt. Eine finanzielle Punktlandung. 23 Wohnungen sind bereits vermietet. Am 7. November feierten rund 100 Gäste die Eröffnung des ARGENTUMs Am Ried. Mieter, Nachbarn, Vertreter des Landkreises und der Stadt Sarstedt sowie Projekt-Partner der Johan-niter-Unfall-Hilfe und der Telekom waren eingeladen. Die Kreiswohnbau Hildesheim spendierte den Mietern Gartenmöbel für die Gemeinschaftsterrasse und ein Bingo-Spiel. Schließlich steht in der Wohnanlage auch die Gemeinschaft im Vordergrund. Draußen wurde zur Feier des Tages ein ganzer ochse am Spieß gegrillt und in gemütlicher Atmosphäre verzehrt.

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Barrierefreiheit, das Service-Angebot und Angebote für ein Gemeinschaftsleben der Bewohner – das sind für Kreiswohnbau Geschäftsführer Matthias Kaufmann die drei wichtigsten Punkte beim ARGENTUM Projekt. Ergänzt um den großen Punkt Sicherheit. Denn für die Zielgruppe „Silver Generation“, die mit ARGENTUM pri-mär angesprochen wird, gilt das Versprechen, Angebote für ein langes, möglichst selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung zu schaffen.

Ambient Assisted Living (AAL) heißt das, was für dieMieter im ARGENTUM Am Ried mit Unterstützung der Telekom jetzt Wirklichkeit geworden ist. Der Begriff meint selbstbestimmtes Leben durch technische Hilfe. Die Funk-tionen der Tablet-Pcs werden in den kommenden Jahren immer vielfältiger werden und organizer-Funktionen über-nehmen. Fest integriert ist bereits die Hausnotruf-Funkti-on, die eine direkte Verbindung zur Zentrale der Johanni-ter-Unfall-Hilfe schafft und im Notfall weitere Maßnahmen nach sich zieht. In ein paar Jahren wird es vielleicht sogar schon möglich sein, an Demenz erkrankte Bewohner oder bettlägerige Patienten mit Hilfe der Technik in ihrer eigenen Wohnung zu überwachen. Matthias Kaufmann wird die Entwicklungen im Auge behalten und sinnvolle Neuerungen in zukünftigen und bereits bestehenden ARGENTUM-Projekten der Kreiswohnbau umsetzen.

ScHWERPUNKT ⁄ ⁄ ARGENTUM AM RIED IN SARSTEDT IST ERÖFFNET

Wenn sich Künstler und Autoren des vergangenen Jahr-hunderts die Zukunft ausmalten, dann war nicht selten von sich selbstständig füllenden Kühlschränken und Putz-robotern die Rede. Sehen wir uns in den ARGENTUM Wohnungen um, dann finden wir nützliche Technik be-reits direkt neben der Eingangstüre: Ein zentraler Schalteram Eingang macht einzelne Steckdosen stromlos. Dadurchwerden Unfälle, etwa durch eingeschaltete Bügeleisen oder Herde vermieden. Jeder Mieter kann die Haustech-nik in seiner Wohnung mit einem zur Ausstattung gehö-renden Tablet-Pc steuern. Das Badezimmer lässt sich so zum Beispiel bequem vom Frühstückstisch aus aufheizen. Die Jalousien können vom Sofa aus bedient werden und wer möchte, kommuniziert über das Tablet sogar mit anderen Hausbewohnern.

Natürlich müssen die Mieter nicht selber herausfinden,wie sie all diese Funktionen nutzen können. NadineAbmeier von der Johanniter-Unfall-Hilfe betreut dieBewohner des ARGENTUMs fünf Stunden täglich im zen-tralen „Service Point“ und erläutert auch gerne die Funk-tionsweise des Tablets. „Wie einfach es ist, ein Tablet zu bedienen, finden die meisten erst dann heraus, wenn sie es direkt ausprobieren“, sagt sie. Von Baubeginn an war die Johanniter-Unfall-Hilfe in das Projekt eingebunden.

Heiner Pott,Verbandsdirektor vdwNiedersachsen Bremen

Klaus Bruer,Aufsichtsratsvorsitzender Kreiswohnbau Hildesheim

Nadine Abmeier, Johanniter Unfall HilfeMatthias Kaufmann,Kreiswohnbau Hildesheim

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• Eine Wohnung vollständig aufzuheizen, kostet mehr Energie, als ein gewisses Wärme-Niveau dauerhaft zu halten. Deshalb sollte die Heizung auch dann nicht ganz ausgeschaltet werden, wenn niemand zu Hause ist. Am besten ist es, sie auf kleiner Stufe laufen zu lassen.

• Gibt die Heizung gluckernde und klopfende Geräu-sche von sich, muss sie vermutlich entlüftet werden. Das kann man je nach Heizkörper mit einem Vier-kantschlüssel oder einem Schraubendreher selber machen. Dazu muss die Heizung voll aufgedreht und auf der anderen Seite das Entlüftungsventil geöffnet werden. Wenn nur noch Wasser und keine Luft mehr aus der Heizung fließt, ist sie entlüftet.

Um es sich in der kalten Jahreszeit zu Hause so rich-tig gemütlich zu machen, reicht meistens schon eine warme Decke, eine Tasse Tee oder eine Wärmfla-sche. Wer aber am falschen Ende spart und deshalb die Heizung nicht aufdreht, der bekommt schnell ein noch viel größeres Problem, als eine teuere Heizkostenabrechnung: Schimmel in der Wohnung. Dabei ist effizient heizen, Energie sparen und Schimmel vermeiden gar nicht so schwierig.

Das Wichtigste in Kürze:

• Die Raumtemperatur sollte 20 bis 22 Grad celsius betragen. Bei Räumen, die nur selten oder nachts genutzt werden, reichen 18 bis 20 Grad celsius.

• Die Luftfeuchtigkeit beträgt idealer Weise 35 bis 65 Prozent. Ein Hygrometer ist in jedem Baumarkt erhältlich und zeigt Luftfeuchtigkeit und Temperatur an.

• Sammelt sich feuchte Luft in der Wohnung und kühlt an den Außenwänden und Fenstern ab, bildet sich Wasser. Aus diesem Grund muss im Winter häufiger gelüftet werden als im Sommer. Damit die Außenwände nicht zu stark abkühlen, ist es wichtig, zu heizen.

• Für Berufstätige ist es ausreichend, am Morgen und am Abend vollständig durchzulüften. Dabei sollten die Fester für circa zehn Minuten weit geöffnet und die Heizung ausgeschaltet werden. Wer tagsüber zu Hause ist, muss häufiger lüften.

SERVIcE / / R IcHTIG HEIZEN UND LÜFTEN

Wohlig warm und schimmelfrei – Richtig heizen und lüften

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DOST Automobile GmbH · Porschestraße 1 · 31135 Hildesheim · Telefon 05121 507-25 · www.dost.deKraftstoffverbrauch des Audi A3 in l/100 km: kombiniert 5,6 – 3,8; CO2-Emission g/km: kombiniert 130-99 | Kraftstoffverbrauch des Golf in l/100 km: kombiniert 5,3-3,8,

CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 121-99 | Kraftstoffverbrauch des Multivan BlueMotion in l/100 km: kombiniert 7,6-6,4, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 169

13SERVIcE / / R IcHTIG HEIZEN UND LÜFTEN

Gut zu wissen:

Behaglichkeit – ob Menschen einen Raum als behag-lich empfinden, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Als angenehm werden Temperaturen zwischen 19 und 22 Grad celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 35 bis 60 Prozent empfunden.

Raumtemperatur – Für die vom Menschen wahrge-nommene Raumtemperatur ist nicht nur die Lufttem-peratur entscheidend, sondern auch die Temperatur

der umliegenden Wandoberflächen. Je kälter diese sind, desto höher muss die Lufttemperatur sein, um ein gemütliches Wohnklima herzustellen.

Feuchtigkeit – In einem Vierpersonenhaushalt werden pro Tag rund zwölf Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf abgegeben, der sich in der Raumluft an-reichert. Steigt dabei die Luftfeuchte über 60 Prozent, ist Vorsicht geboten: Die Schimmelgefahr nimmt zu.

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14 SERVIcE / / 10 GoLDENE REGELN14

1. Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.

2. Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück; sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an.

3. Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen immer zwei mal ab und lassen Sie die Tür nicht „bloß ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen sein.

4. Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck.

5. Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen.

6. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihr Nachbar kann z. B. den Briefkasten leeren und Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern.

7. Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern und vielleicht auch genaue Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind.

8. Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen.

9. Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollen.

10. Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Treppenhaus Türholz splittert; versuchen Sie niemals Einbrecher festzuhalten! Ihre Polizei

Herausgeber: Landeskriminalamt Niedersachsen, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover

„Gemeinsam für sicheres Wohnen – 10 goldene Regeln“Ihre Polizei – in freundlicher Zusammenarbeit mit Ihrer Hausverwaltung

Ihre nächste Polizeidienststelle befindet sich:

Tipps Ihrer Polizei

Polizeinotruf 110

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15SERVIcE / / IBAN - NEUE BANKVERBINDUNG

keinen Unterschied. Neu wird für die Mieter nur, dass es in Zukunft statt der Kontonummer und Bankleitzahl aus-schließlich die IBAN gibt. Der für SEPA-Überweisungen derzeit noch nötige BIc, der Bank-Identifikations-code, wird ab Februar für inländische Überweisungen nicht mehr benötigt, da in der IBAN alle Informationen enthal-ten sind.

Bei Mietern, die sich dem Lastschriftverfahren an-geschlossen haben, taucht seit August eine Gläubi-ger -ID und die Mandatsreferenz im Verwendungs-text auf. Worum handelt es sich da?Die Gläubiger-ID ist eine von der Deutschen Bundesbank einmalig vergebene Identifizierungsnummer, die es dem Kontoinhaber ermöglicht, den Abbuchenden eindeutig zu identifizieren. Die Mandatsreferenz dient der Identifi-zierung des Vertragsverhältnisses.

Im Februar startet das neue europäische Zahlungs-system Sepa. Um Überweisungen und Lastschriften in Europa einheitlich zu regeln, werden ab diesemZeitpunkt Kontonummern und Bankleitzahlen durcheine neue, 22-stellige Nummer ersetzt: Die IBAN. Intern bei der Kreiswohnbau Hildesheim ist Jörn Lanclée für die Umstellung auf das Sepa-Verfahren zuständig. Ansprechpartner für unsere Mieter sind die jeweiligen Mietenbuchhalter in den einzelnen Kundencentern.

Herr Lanclée, bis zu welchem Datum müssen die Mietüberweisungen an die Kreiswohnbau spätes-tens mit IBAN und BIC erfolgen?Die Mieter haben im Gegensatz zu Unternehmen noch zwei Jahre länger Zeit, sich an das neue Verfahren zu gewöhnen. Unternehmen müssen ab Februar 2014 alle Überweisungen umstellen, Verbraucher bis Februar 2016. Dann müssen auch unsere Mieter die IBAN nutzen.

Wie werden die Mieter der Kreiswohnbau Hildes-heim über die Umstellung im Zahlungsverkehr informiert? Alle Mieter, die das Lastschriftverfahren nutzen, haben wir bereits schriftlich informiert. Zum ersten August haben wir die Mieten zum ersten Mal mit dem neu-en Sepa-Verfahren eingezogen. Wer selber überweist, bekommt natürlich zu gegebener Zeit die erforderliche IBAN für die Mietzahlungen von uns mitgeteilt.

Welche Änderungen kommen bei Überweisungen auf die Mieter zu?ob es sich bei den Überweisungen um Kautionen, Mie-ten oder Betriebskostennachzahlungen handelt, macht

IBAN – Neue Bankverbindung für Mietzahlungen wird in zwei Jahren Pflicht

„Zur Person“ - Jörn Lanclée Bilanzbuchhalter, Ausbil-der und Datenschutzbe-auftragter – Jörn Lanclée hat bei der Kreiswohnbau Hildesheim alle Hände voll zu tun. Seit neun Jahren ist er bei dem Immobilien-unternehmen beschäftigt

und hat sich während dieser Zeit immer weitergebildet. Nach seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann holte er noch den Immobilienfachwirt (IHK) und den Bilanzbuchhalter (EBZ) nach. Am meisten Spaß macht dem 33-Jährigen aber die Arbeit mit Auszubildenden, weil man „dabei immer neue Dinge lernt“. Privat ver-bringt er in den Wintermonaten besonders viel Zeit mit Lego-Duplo bauen und Laterne gehen; denn das sind die liebsten Hobbys seiner beiden Söhne.

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DIE KARTE

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Karte in den Hildesheimer Parkhäusern der Hi-Park?

Ganz einfach.Bevor Sie in ein Parkhaus der Hi-Park fahren, müssen Sie zunächst einen Kassenautomaten aufsuchen. Dort wird die Karte eingeschoben und je nach Bedarf in 10-Eu-ro-Schritten aufgeladen.

Bei der Einfahrt ins Parkhaus schieben Sie die aufgela-dene Karte in den an der Einfahrtsschranke stehenden Automaten, an dem Sie normalerweise ihr Parkticket ziehen.

Bei der Ausfahrt sparen Sie sich den Gang zum Kassenautomaten. Schieben Sie einfach die Karte in den Automaten an der Schranke. Dann wird der zu zahlende Betrag – minus zehn Prozent – automatisch von ihrem Kartenguthaben abgezogen und das Restguthaben angezeigt.

Ein kleines Weihnachtsgeschenk hat die Kreiswohn-bau ihren Mieterinnen und Mietern schon jetzt per Post zugeschickt: Die Karte. Damit bekommen Sie auf ausgewählte Produkte und Dienstleistungen einen Sofortrabatt, ohne langwieriges Sammeln von Treuepunkten.

Wer Ihnen bei Vorlage der Karte welchen Rabatt ein-räumt, können Sie der nachstehenden Liste unserer Part-ner entnehmen. Selbstverständlich sind wir bemüht, den Pool unserer Partner beständig auszubauen und unser Angebot entsprechend zu aktualisieren.

Ab sofort werden wir regelmäßig im Kreisläufer sowie auf unserer Homepage unter www.kreiswohnbau-hi.de über unsere aktuellen Partner und deren Rabatte informieren.

Wie benutze ich die

Kreiswohnbau legt „Die Karte“ auf den Tisch

KREISLäUFER / / KREISWoHNBAU LEGT „DIE KARTE“ AUF DEN TIScH

Unsere Kartenpartner

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www.kehrwieder-verlag.de

www.leinetal24.de

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ADS Umzugs- und Immobilienservice50% auf den Mietpreis für Umzugs-kartons (bei Umzugsauftrag)

Auto Discount Markt25% auf Verschleißteile (Bremsen, Auspuff, Fahrwerksteile) bei Auftrag

Die Küche33% auf Möbelteile und 15% auf Küchenzubehörteile

Dohne Schuh & Schlüsselservice (im Kaufland)10% auf alle Leistungen

Eintracht Hildesheim Handball – 2. BundesligaEintrittskarten der Preiskategorie 1: 15,- € statt 17,- € u. 12,- € statt 15,- € für Ermäßigungsberechtigte10% auf alle Fanartikel

Fantasia Textildruck10% beim Einzeleinkauf (nicht mit Mengenrabatten kombinierbar)

HAMMER Fachmarkt für Heim-Ausstattung5% auf alle Waren

Hi-Park ParkhäuserBenutzung der Karte für Ein- u. Ausfahrt inkl. 10% auf Parkgebühr

Kehrwieder am Sonntag1 Kleinanzeige a 3 Zeilen pro Quartal

Kühn – Haus für Sicherheit10% Rabatt auf alle Lagerartikel

Leine Deister Zeitung LDZ1 Flohmarktanzeige bis 4 Zeilen pro Quartal

RückRad Bettenfachgeschäft10% auf alle Produkte (Geschäfts-stelle Hildesheim und Braunschweig)

SV Alfeld10% auf alle Fanartikel, 1,- € auf Heimspielkarten

TfN10% auf Abo nach Wahl in der ersten Spielzeit (ausgenommen Geschenke-Abos mit 1-jähriger Laufzeit)

VfV Borussia 06 Hildesheim e.V.1,- € auf Tribünen- und Steh-platzkarten bei Heimspielen in der oberliga

1A Blumen Lange5% auf alle Produkte und 10% auf Glycerinrosen- und arrangements

KREISLäUFER / / KREISWoHNBAU LEGT „DIE KARTE“ AUF DEN TIScH

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SparkasseFair. Menschlich. Nah.Hallo Frau Neuner, wir arbeiten

daran, dass Erneuerbare Energie bezahlbar bleibt.Unsere Energie soll sauberer und immer besser werden. Ein Beispiel: Bereits seit 2001 bauen wir Hochsee-Windparks. Durch unsere Erfahrung können wir Prozesse und Verfahren beim Bau und Betrieb immer weiter verbessern. Damit senken wir die Kosten schon jetzt nachhaltig.

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Von: Magdalena NeunerAn: E.ONBetreff: Grüner Strom

Wenn Strom immer grüner wird, kann sich das dann noch jeder leisten?

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DU 04.11.2013 ET 18.12.2013

Titel Kreiswohnbau Mietermagazin

Energiezukunft7_012_EAVV_KreiswohnMietmag_102x210.indd 1 31.10.13 14:23

Kreisläufer: Was wollten Sie als Kind werden? Pilot. Kreisläufer: Warum jetzt Immobilienkaufmann? Ich hab’ in der 9. Klasse ein Praktikum gemacht. Seitdem interessiere ich mich für den Beruf. Ich finde die Balance zwischen Innen- und Außendienst perfekt. Man sitzt nicht nur im Büro, sondern hat auch viel Kontakt zu den Kunden.

Ausbildung bei der Kreiswohnbau

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KREISLäUFER / / AUSBILDUNG BEI DER KREISWoHNBAU

eventuell studieren oder mich berufsbegleitend zum Immobi-lienfachwirt weiterbilden. Mein Traum wäre es, mich als Immo-bilienmakler selbstständig zu machen. Kreisläufer: Und privat? Die Frau fürs Leben finden und eine Familie gründen. Kreisläufer: Danke für das Gespräch.

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kaufen und umbauen, das fände ich cool. Kreisläufer: Worauf könnten Sie eher verzichten: Smartphone, Urlaub oder Auto? Smartphone. Kreisläufer: Wie viel Zeit verbrin-gen Sie auf Facebook und Co? Ich gucke ab und zu mal rein, ob es was Neues gibt. In Summe ein paar Stunden pro Woche. Kreisläufer: Was machen Sie sonst so in Ihrer Freizeit? Ich spiele Fußball beim PSV Grün-Weiß-Hildesheim. Und ich bin musikverrückt. Deshalb bin ich manchmal als DJ unterwegs. Kreisläufer: Was legen Sie auf? Clubmusik: House und Elektro. Kreisläufer: Ihr Lieblingsfußball-verein? Hannover 96. Kreisläufer: Da läuft’s ja gerade nicht so gut. Ja, leider. Das Derby letzte Woche konnte man sich kaum ansehen. Man kann von einer Krise spre-chen. Ich glaube, der Trainer er-reicht die Mannschaft nicht mehr. Kreisläufer: Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Ich möchte meine Ausbildung gut zu Ende bringen. Danach will ich

Kreisläufer: Was war bisher das Highlight in Ihrer Ausbildung? Ich hab schon eine Zwangsräu-mung erlebt. Das kennt man sonst nur aus dem Fernsehen. Das war hoch spannend. Kreisläufer: Wie ist die Kreis-wohnbau als Arbeitgeber? Super, und das ist nicht nur so da-her gesagt. Die Mitarbeiter sind alle sehr nett. Ich habe mich von Anfang an richtig wohlgefühlt. Und die Kreiswohnbau kümmert sich intensiv um ihre Auszubil-denden. Erst kürzlich hatten wir einen Workshop im Harz.

Kreisläufer: Haben Sie Vorbilder? Lionel Messi, der hat alles er-reicht und ein Talent, das einma-lig ist.

Kreisläufer: In welcher Stadt würden Sie später gerne leben? Hamburg. Früher war ich öfter mit meinen Eltern da. Die Stadt finde ich richtig schön. Mir ge-fällt das hanseatische Flair, die Lebensqualität ist hoch. An den sehr speziellen Humor muss man sich gewöhnen. Kreisläufer: Wie sieht Ihre Traumwohnung aus? Eine großer Altbau mit sehr hohen Decken und Holzbalken dazwischen. Wenn ich ganz viel Geld hätte, eine alte Fabrikhalle

Name: Timo RiehlAlter: 19Wohnort: ItzumSchulabschluss: AbiturAusbildungsberuf:ImmobilienkaufmannLehrjahr: ErstesHobbys: Fußball, DJ

KREISLäUFER / / AUSBILDUNG BEI DER KREISWoHNBAU

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Kreisläufer: Wie viel Zeit verbrin-gen Sie auf Facebook und Co? Ziemlich viel. Schon drei Stunden pro Tag. Kreisläufer: Was sagt Ihr Freund dazu? Der macht öfter dumme Kommentare. Kreisläufer: Was machen Sie sonst so in Ihrer Freizeit? Ich spiele Volleyball beim TSV Giesen. Ich treffe mich mit mei-nen Freundinnen oder unterneh-me was mit meinem Freund. Und ich reise gern. Kreisläufer: Wohin? In die Türkei. Ich bin ein totaler Türkeifan. Kreisläufer: Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Erstmal natürlich meine Ausbil-dung erfolgreich abschließen. Danach möchte ich schon noch studieren im Bereich Immobilien-management.

Wenn ich eine Zusage bekomme, dann fange ich hier an. Von den Kollegen wurde ich freundlich aufgenommen. Immer wenn ich Fragen habe, dann kann ich auch nachfragen. Kreisläufer: In welcher Stadt würden Sie später gerne leben? Hamburg. Von dort kann ich immer noch schnell meine Familie besuchen. Und Hamburg ist ein-fach wunderschön, mit dem Ha-fen und den Cafes an der Alster. Kreisläufer: Wie sieht Ihre Traumwohnung aus? Hell und freundlich. Licht ist superwichtig. Mein Haus hätte überall große Fenster und wäre vom Schnitt her ziemlich offen. Und ein schöner großer Garten muss sein, weil ich gerne einen Hund haben möchte. Kreisläufer: Worauf könnten Sie eher verzichten: Smartphone, Urlaub oder Auto? Das ist eine fiese Frage. Ich glaube, ich würde auf mein Auto verzichten.

20 KREISLäUFER / / AUSBILDUNG BEI DER KREISWoHNBAU

Ausbildung bei der Kreiswohnbau

Kreisläufer: Was wollten Sie als Kind werden? Als ich noch ganz klein war, woll-te ich Lehrerin werden, später Polizistin, bis ich während eines Praktikums bei der Polizei die erste Leiche gesehen habe. Kreisläufer: Warum jetzt Immobi-lienkauffrau? Nach dem Abi habe ich mich über verschiedene Berufe informiert. Und Immobilienkauffrau hat mich am meisten interessiert, auch we-gen der beruflichen Perspektiven. Kreisläufer: Was war bisher das Highlight in Ihrer Ausbildung? Das Assessment-Center in Ilsen-burg. Da waren wir mit allen Auszubildenden, um herauszu-finden, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Das war schon sehr interessant. Kreisläufer: Wie ist die Kreis-wohnbau als Arbeitgeber? Zurzeit bin ich superglücklich. Schon nach meinem Bewer-bungsgespräch war mir klar:

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Kreisläufer: Und privat? Ich hoffe, dass ich mit Ende 30 eine Familie habe, in Hamburg lebe in einem schönen Haus. Und dass ich immer glücklich und zu-frieden bin mit dem, was ich tue. Kreisläufer: Danke für das Gespräch.

Name: Carolin SchliebaumAlter: 20Wohnort: HarsumSchulabschluss: AbiturAusbildungsberuf:ImmobilienkauffrauLehrjahr: ErstesHobbys: Volleyball

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22 KREISLäUFER / / T IPPS AUS DEM LANDKREIS

Tipps aus dem LandkreisSeit über 300 Jahren ist das zur Gemeinde Schellerten gehörende Dorf ottbergen ein Wallfahrtsort. Doch auf Pilgerreisende trifft man heute nur noch selten. Dafür sind bei schönem Wetter viele Spaziergänger und Wan-derer unterwegs, die im ottberger Wald Entspannung suchen. Wer den Kreuzberg bis zur Kapelle hinaufgeht, der wird mit einem herrlichen Blick über die Hildesheimer Börde und auf die von Kirchtürmen geprägte „Skyline“ von Hildesheim belohnt. Kaffee und Kuchen oder wahl-weise deftige Kost gibt es im ottberger Hofcafé, das auf dem alten Fleigehof von 1865 eröffnet wurde. Dort können die an der Wallfahrtsgeschichte Interessierten auch Führungen durch die Kreuzkapelle und die daneben errichtete Lourdesgrotte buchen.

Wenig Entspannung und Frischluft, dafür umso mehr Nervenkitzel und eine Bombenstimmung verspricht der Besuch eines Heimspiels von Eintracht Hildesheim. Der Handball-Zweitligist belegt nach 15 Spieltagen den 6. Tabellenplatz und hat dabei alle seine 8 Heimspiele gewonnen und somit eine makellose Heimbilanz. Wer erleben möchte, wie 1.700 begeisterte Fans die Sparkassen-Arena in einen Hexenkessel verwandeln, der kann unter http://www.eintracht-handball.de eine Eintrittskarte erwerben. oder am Gewinnspiel in dieser Ausgabe teilnehmen.

ottberger Hofcafé, Hauptstraße 30, 31174 Schellerten-ottbergen Freitag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet

Mitarbeiter-Vorstellung

Gerold Schäfer, 27 Jahre, ist in Höxter geboren, in Hildes- heim aufgewachsen und lebt heute in der Gemeinde Schellerten im Landkreis Hil-desheim. Nach dem Abitur hat er bei der Kreiswohn-bau seine Ausbildung zum

Immobilienkaufmann absolviert. Bis Mitte 2013 war er im Kundencenter 1 für Vermietung zuständig; im Juli hat er eine Stabsstelle für Finanzierung und controlling übernommen. Berufsbegleitend hat sich Gerold Schäfer zum Im-mobilienfachwirt fortgebildet und im Anschluss die Ausbildereignungsprüfung abgelegt. Seit April 2013 belegt er an der EBZ-Businessschool in Bochum den Studiengang Bachelor of Arts Real Estate.

Gewinnspiel

„Mit der Kreiswohnbau als VIP zur Eintracht“

Verlosung von zwei VIP-Karten für das Heimspiel am Sonntag, den 16. Februar 2014 um 17h gegen TV Bittenfeld.

Wo führen die Eintracht-Handballer ihre Heimspiele aus?

Schicken Sie Ihre Antwort bis 17. Januar 2014 per E-Mail an [email protected] oder per Post an die Kreiswohnbau Hildesheim GmbH, Milano Werner, Kaiserstraße 21, 31134 Hildesheim.

1x2VIP-Kartenzu gewinnen!

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noch Jessica Schroeder, die als Praktikantin bei Thomas Schlüter in der Jugendpflege eingesetzt war. Rund um das Thema BMX-Räder sollte sich die Gestaltung dre-hen, denn direkt hinter den Garagen liegt die Sarstedter Dirt-Bike-Strecke. Mit dem Schriftzug „Bike-Park“ und einigen BMX-Motiven ist das Graffiti nun ein perfekter Wegweiser zu dem Fahrrad-Parcours.

„Wir hoffen, so auch illegale Sprayer davon abhalten zu können, die Garagenwände zu beschmieren“, sagt Werner. „Immerhin haben die Jugendlichen eine Menge Arbeit in das Graffiti investiert.“

Unterstützt wurden die Nachwuchstalente von ole Max Görgens; der freischaffende Graffiti-Künstler und Diplom-Grafikdesigner hat unter anderem auch die DAS!-Fassade, das Kinder- und Jugendhaus in der Nord-stadt, die Bushaltestelle Stadtfeld und eine Schulfassade in Bad Salzdetfurth verschönert. In seiner eigenen Firma „sprühwerk“ nimmt der 33-Jährige Auftragsarbeiten für Graffitis im Innen- und Außenbereich entgegen und bietet Workshop-Termine an.

AKTUELLES / / KUNST UND WEGWEISER

Kurz nach der Sanierung der Garagen in der Möri-kestraße haben Jugendliche die freien Flächen mit Graffiti besprüht. Mit Vandalismus hat das nichts zu tun, sondern mit Kunst. Kreiswohnbau-Marke-ting-Mitarbeiter Milano Werner gab den Jugend-lichen grünes Licht, gemeinsam mit dem Hildes-heimer Spray-Künstler Ole Max Görgens Farbe auf die grauen Wände zu bringen.

Die Idee zu der Graffiti-Aktion an den Garagenwänden hatten die Haus- und Mieterbetreuerin der Kreiswohn-bau in Sarstedt, Heike Münnig, und ihr für die Technik zuständiger Kollege Axel Förster. Das Marketing und die Geschäftsführung fanden diese Idee toll und setzten sich gleich mit Thomas Schlüter von der kommunalen Jugendpflege in Sarstedt in Verbindung, der diese Aktion mit viel Herzblut begleitete. Nach einer kleinen „Aus-schreibung“ haben sich mit Steven Gräflich, Justin Ückert sowie Linus und Zazie Duval vier Sarstedter Jugendliche getroffen und verwandelten die Garagenwände inner-halb von drei Tagen in ein buntes Kunstwerk. Geholfen bei der Durchführung hat dann ganz spontan auch

Kunst und Wegweiser Jugendliche gestalten Garagenwände mit Graffiti

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Und wann ziehst du ein?

Als Hauptstadt des Spektakels ist Hildesheim nicht bekannt. Und doch sind die jüngsten Aktionen ge-radezu spektakulär. Denn in welcher anderen Stadt kann man Leuten öffentlich beim Wohnen zuschauen.

Die Idee hatte die stadteigene Werbefirma „Hildesheim Marketing“, die im September 2013 mit großflächigen Plakaten und Zeitungsannoncen eine Kampagne gestar-tet hat. Das Motto: „Und wann ziehst du ein?“ Das Ziel: die Menschen in und um Hannover auf die Lebens- und Wohnqualität in der Bischofsstadt und im Landkreis

aufmerksam zu machen. Denn wie wohl alle Hildeshei-mer wissen, Stadt und Region haben einiges zu bieten: Der Stadtkern ist grüner als in der Landeshauptstadt, die Mieten günstiger. Auch mit Kultur und Atmosphäre kann Hildesheim aufwarten. Das alles gibt es auch im Landkreis, in Sarstedt, Alfeld oder Bad Salzdetfurth, nur überschaubarer, familiärer und landschaftlich reizvoller. Dagegen wirkt Hildesheim großstädtischer. Da gibt es den Marktplatz, das Weltkulturerbe St. Michael, das The-ater für Niedersachsen oder die Jo-Wiese mit dem Hohn-sensee. Vor diesen bekannten orten sollten Hildesheimer

AKTUELLES / / UND WANN ZIEHST DU EIN?

"Making of" auf YouTube.www.youtube.com/watch?-v=xzS7YmZc3Fg

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man plötzlich „berühmt“ ist? „Für meine Tochter war das ein tolles Erlebnis“, sagt Werner, und seit sie auf den Plakaten zu sehen ist, werde sie in der Schule öfter darauf angesprochen.

Ende September waren alle vier Motive im Kasten und prangten auf großen Plakatwänden: das Wohnzimmer einer Hildesheimer Familie auf dem Marktplatz, ein Ba-dezimmer auf der Jowiese und das Schlafzimmer zweier Studentinnen vor dem TfN. Die Aktionen waren gut organisiert: Eine Spedition baute die Möbel der Akteure morgens ab und am Ende des Tages wieder auf.

Bleibt zu hoffen, dass auch die Hannoveraner von dieser sympathischen Kampagne Notiz nehmen. Und falls sie den ein oder anderen nach Hildesheim lockt, dann sei ihnen an dieser Stelle versichert: Es gibt bei der Kreis-wohnbau viele attraktive Wohnungen. Unter freiem Himmel wohnen muss keiner.

für die Vorzüge ihrer Stadt werben, indem sie kurzfristig unter freiem Himmel wohnen und für die Plakat- und Anzeigenserie posieren.

Auf der Suche nach Akteuren kooperierte Hildesheim Marketing mit den großen Wohnungsanbietern gbg, Kreiswohnbau und Beamtenwohnungsverein. Denn zusammen verfügen sie über einen großen Pool von Wohnungen und gute Kontakte zu Tausenden von Mie-tern. Und trotzdem war es gar nicht so einfach Leute zu finden, die Zeit und Lust für die ungewöhnliche Aktion haben. Den Auftakt zum Fotoshooting machte die 7-jährige charlita, die ihr Kinderzimmer für einen Tag ins Freie, genauer gesagt, vor die Michaeliskirche verlegen ließ. Mit dabei ihr kleiner Bruder Gianluca, Mutter Kathrin und Vater Milano Werner. „Ich bin Hildesheimer durch und durch“ betont Werner, der die Kampagne nicht nur als Pressesprecher der Kreiswohnbau, sondern auch privat unterstützen wollte. Und wie ist das, wenn

AKTUELLES / / UND WANN ZIEHST DU EIN?

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Im Schauspiel steht mit „Eine Stille für Frau Schirakesch“ ab März ein satirisches Stück von Theresia Walser auf dem Programm. Ebenfalls im März erleben Kinder ab 9 Jahren ein Theaterstück in englischer Sprache mit viel Musik: „Beauty or Beast“ stützt sich auf Motive des Mär-chens „Die Schöne und das Biest“ und fragt: „Was wärst du lieber: ein freundliches Monster oder eine zickige Schönheit?“ Vor genau 200 Jahren wurde die heute fast ausschließlich gespielte dritte Fassung von Beethovens „Fidelio“ in Wien uraufgeführt. Daran erinnert das TfN mit seiner Neuinszenierung, die im Mai Premiere feiert. Bis heute erfreut sich auch die operette von Franz Lehár „Der Zarewitsch“ großer Popularität und ist im Frühjahr am TfN zu sehen. Romantik fehlt in diesem Werk ebenso wenig wie Heiterkeit.

„Ein Käfig voller Narren“ – bis heute eines der meistge-spielten Musicals überhaupt – begeistert ab Februar am TfN mit liebenswerten charakteren, urkomischen Dialo-gen und jeder Menge Show und Glitter. Die Geschichte einer ganz normalen Familie wird in dem Musical „Fast normal“ erzählt, wenn die Mutter Diana nicht in psychia-trischer Behandlung wäre. Ein berührendes Kammermusi-cal, das ans Herz und unter die Haut geht.

Eine besondere Premiere gibt es am Ende der Spielzeit: Am 19. Juni sind das Schauspielensemble und die Musi-calcompany erstmals in einer gemeinsamen Inszenierung zu erleben – und zwar in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill!

Ein deutscher Klassiker, eine lyrische Komödie, ein amerikanisches Kultmusical – „Faust“, „Falstaff“ und „Hair“ waren im September die ersten Premieren der aktuellen Spielzeit am Theater für Niedersach-sen (TfN). Welche Neuinszenierungen erwarten das Publikum im Jahr 2014? Die erste Premiere im neuen Jahr basiert auf einem der erfolgreichsten schwedischen Film aller Zeiten: „Wie im Himmel“ von Kay Pollack erzählt von der befreienden Kraft der Musik (Premiere am 18. Januar). 2014 jährt sich der Geburtstag von christoph Willibald Gluck zum 300. Mal. Aus diesem Anlass wird im Januar seine oper „Iphi-genie in Aulis“ konzertant aufgeführt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Werner Seitzer.

Lustvolle, sinnenfrohe und anregende Theatererlebnisse Ein Haus, vier Sparten: das Theater für Niedersachsen (TfN) in Hildesheim

KULTUR / / TFN - SPIELZEIT

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27KULTUR / / TFN - SPIELZEIT

Nicht nur bei Veranstaltungen sondern auch imBereich Immobilien arbeiten die Kreiswohnbau unddas TfN zusammen.

Vor gut drei Jahren haben die Kreiswohnbau und diegbg gemeinsam ein leerstehendes Möbelhaus erworben,zum Produktionszentrum umgebaut und an das TfN ver-mietet. Dort lagert nun der gesamte Fundus des Theaters mit unzähligen Kostümen, Requisiten und Bühnenkonst-ruktionen. Doch damit nicht genug, es wurde auch eineProbebühne eingebaut, die der Bühne im Haupthaus1:1 entspricht und dafür sorgt, dass im Haupthaus mehrAufführungen stattfinden können. Durch die Zentralisie-rung wurde Aufwand gespart und es dem TfN ermöglicht, mit mehr Aufführungen wirtschaftlicher zu arbeiten.

Und trist ist die Fassade schon längst nicht mehr. Wie im letzten Jahre wurde auch in 2013 wieder der „Internatio-nale Malsommer“ ausgerufen. Im Rahmen einesJugendcamps der Internatinalen Jugendgemeinschafts-dienste (IJGD) haben 15 Jugendliche im Alter von 16 bis 24 Jahren aus 11 verschiedenen Ländern die Fassade künstlerisch gestaltet. Nachdem im letzten Jahr die Fassa-de parallel zur Bundesstraße mit Theatersymbolen farbig gestaltet wurde, stand in diesem Jahr für die restliche Fläche ein Bühnenvorhanganstrich auf dem Programm. So kann bereits draußen erkennen, was drinnen entsteht.

Gewinnspiel

Das TfN hat 2 x 2 Eintrittskarten für die Komödie „Das Geheimnis der Irma Vep“ von charles Ludlam am Mittwoch, 5. März 2014, um 19.30 Uhr im Großen Haus zur Verfügung gestellt.

Mit welchem Drama eines großen deutschen Dichters hat das TfN die diesjährige Schauspielsaison eröffnet?

Schicken Sie Ihre Antwort bis 17. Januar 2014 per E-Mail an [email protected] oder per Post an die Kreiswohnbau Hildesheim GmbH, Herrn Milano Werner, Kaiserstraße 21, 31134 Hildesheim.

2 x 2Eintrittskartenzu gewinnen!

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Kundencenter Bad Salzdetfurth / Lisa KompaKaiserstr. 21, 31134 HildesheimTel. (0 51 21) 9 76 15E-Mail: [email protected]

Kundencenter Sarstedt / Wolfgang DrongLönsstr. 4, 31157 SarstedtTel. (0 50 66) 70 51 13E-Mail: [email protected]

Kundencenter Alfeld / Nina KreipeKalandstr. 3, 31061 AlfeldTel. (0 51 81) 91 18 16E-Mail: [email protected]

Sie bekommen Besuch von Freunden oder Familie, Ihre Wohnung ist aber zu klein für alle? Sie sind beruflich für ein paar Wochen in der Gegend, wol-len jedoch nicht im Hotel wohnen? Oder Sie machen Urlaub in der Region zwischen Hildesheim und Hannover und suchen eine ebenso gemütliche wie preiswerte Bleibe?

Dann könnte das Zeitwohnen der Kreiswohnbau genau das richtige für Sie sein. Bei uns finden Sie ein schönes Zuhause – egal ob Sie zwei Wochen, einen Monat oder ein ganzes Jahr bleiben wollen. Unsere Wohnungen in Alfeld, Bad Salzdetfurth und Sarstedt bieten dabei alles, was Sie zum Wohlfühlen brauchen: genügend Platz für vier bis sechs Personen sowie eine moderne und vor allem komplette Einrichtung – von der Einbauküche in-klusive Geschirr über eine gemütliche couch bis hin zum Fernseher. Und das alles kostet weniger als eine Nacht im Hotel: Beziehen Sie Ihr Zuhause auf Zeit für zwei Wochen, fallen 430 Euro Miete an. Bleiben Sie einen Monat, kostet die Wohnung 750 Euro. Für eine Nacht werden 37 Euro fällig. Mehrwertsteuer und Betriebskos-ten sind inklusive. Hinzu kommen lediglich 54 Euro für die Endreinigung.

Interessiert? Dann sprechen Sie uns an oder besichtigen Sie Ihr Zuhau-se auf Zeit zu unseren Öffnungszeiten sowie zusätzlich jeden Mittwoch und Donnerstag bis 19 Uhr und sams-tags zwischen 9 und 13 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!

Wohnen auf Zeit

SERVIcE / / WoHNEN AUF ZEIT

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29SERVIcE / / MIETER WERBEN MIETER

Mieter werben Mieter

Hallo,unter www.kreiswohnbau-hi.de, der Geschäftsstelle in Hildesheim (0 51 21) 976-0 oder den beiden Kun- dencentern in Sarstedt (0 50 66) 70 51-0 oder Alfeld (0 51 81) 91 18-0 gibt es viele verschiedene Wohnun- gen zu guten Konditionen. Schau doch dort einmal nach! Solltest Du fündig werden, gib einfach diesen Abschnitt ab und schon erhalten Du, ich und die Paul-Feindt-Stiftung e.V. je 50,- Euro zum Dank für diese Vermittlung. Da ich selbst Mieter/in der Kreiswohnbau Hildesheim bin, kann ich Dir natürlich gerne nähere Informationen geben, wie man dort wohnt.

Name und Anschrift der oder des Werbenden

Name der oder des Geworbenen

Ein neuer Mieter, vier Gründe zur Freude:für Sie, den neuen Mieter, die Umwelt und uns. Liebe Mieterinnen und Mieter,mit unserem „Mieter werben Mieter“ Programm möchten wir uns für Ihre Empfehlung an neue Kunden bedanken.Da Sie uns kennen und unseren Service aus eigener Erfahrung beurteilen können, ist Ihre Empfehlung sowohl für uns, als auch für neue Mieter wertvoll.

Wie Sie wissen, wollen wir mit guten, stabilen Preisen und starken Leistungen überzeugen, statt Kunden mit überzogenen Prämien oder einmaligen Sonderrabatten an uns zu binden. Da uns Ihre Empfehlung aber natürlich hilft, haben wir uns folgende Prämien-Idee als Danke-schön ausgedacht:

Kommt durch Ihre Empfehlung ein neuer Mietvertrag zustande, überweisen wir je 50 Euro an:■ Sie■ unsere neue Mietpartei und■ die Paul-Feindt-Stiftung*

So können Sie, unsere neuen Mieter, die Umwelt und wir uns über jeden neuen Mietvertrag freuen, der durch eine Empfehlung zustande kommt.

Und so einfach geht es Wenn Sie jemanden kennen, der oder die auf Wohnungs-suche ist und in den letzten zwölf Monaten nicht Kunde der Kreiswohnbau Hildesheim war:Füllen Sie den Abschnitt rechts aus und geben Sie ihn einfach an Ihre/n Bekannte/n weiter. Wird der Abschnitt vor oder mit der Unterzeichnung des Mietvertrags bei uns abgegeben, überweisen wir nach Eingang der ersten Monatsmiete alle zugesagten Prämien.

* Die Paul-Feindt-Stiftung trägt mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebens-räumen für wildlebende Tier- und Pflanzenarten bei. Mit der finanziellen Unterstützung dieser Arbeit trägt Ihre Empfehlung auch zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt bei. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.paul-feindt-stiftung.de oder telefonisch unter (0 51 81) 32 18, (0 51 21) 4 56 68 oder (0 50 66) 6 43 20.

Vielen Dank für Ihre Empfehlung! 1:4

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Ihr Ansprechpartner rund um den Immobilienerwerb:Milano Werner freut sich auf Ihren Anruf unter der Telefonnummer: (05121) 976-46;oder besuchen sie uns im Internet unter:www.kreiswohnbau-hi.de

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Kreiswohnbau wird Premium - PartnerFür alle, die es noch nicht wissen: die Kreiswohnbau Hildesheim ist ein ausgezeichnetes Wohnungsbauun-ternehmen. Auch im buchstäblichen Sinne. Immobili-enScout24 hat die Kreiswohnbau zum Premium-Partner 2013 gekürt. Diese Auszeichnung wird nur an die besten Branchenanbieter vergeben, die sich durch langjährige Erfahrung am Markt und ein besonderes Engagement hervorgetan haben. Und die deshalb von ihren Kunden überdurchschnittlich gut bewertet worden sind. Der Premium-Partner-Award steht für gleichbleibend hohe Qualität. Bei ImmoScout wird das Gütesiegel künftig sowohl im Branchenbuch-Eintrag als auch auf den Exposes der Kreiswohnbau zu sehen sein.

AKTUELLES / / KREISWoHNBAU WIRD PREMIUM-PARTNER

Page 35: zuhause aufblühen

Volkshochschule Hildesheim

Unsere Kurse stets aktuell im Internet unter www.vhs-hildesheim.de

Lernen verbindet.

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Selbstverständlich wissen Sie, was eine Volkshochschule ist! Nach jüngsten Umfragen nennen 9 von 10 Bundes-bürgerinnen und Bundesbürger auf die Frage, ob sie eine Einrichtung der Erwachsenenbildung kennen, die Volkshochschule. Nahezu 1000 gibt es in der Bundesre-publik, cirka 60 in Niedersachsen und eine der großen niedersächsischen Volkshochschulen ganz in Ihrer Nähe, die Volkshochschule Hildesheim für Stadt und Landkreis Hildesheim.

Wann waren Sie das letzte Mal in der Volkshochschule oder waren Sie vielleicht noch nie da? Nach unseren Statistiken war jede(r) zweite erwachsene Bewohner/in in den letzten 5 Jahren mindestens einmal in der Volks-hochschule.

„Die soziale Frage ist zugleich eine Bildungsfrage“(Zitat aus dem Gründungsprotokoll der Volkshochschule in Hildesheim 1919)

Lernen, das Leben lang, ist die neue Herausforderung an die Menschen in unserer sich ständig verändernden Gesellschaft. Wer die Zukunft, seine persönliche und unser aller, positiv gestalten und mitgestalten will, sollte seine Lernfähigkeiten weiterentwickeln oder erneut ent-wickeln. Nur so ist eine erfolgreiche Teilnahme am Leben in einer hochentwickelten komplexen Gesellschaft mög-lich. Und noch ein Hinweis: Lernen macht Freude und Lust auf mehr und lernen verbindet! Unsere aktuellen Lernangebote finden Sie im Internet unter: www.vhs-hildesheim.de.

Gewinnspiel

Für ein kleines Rätsel hat die Volkshochschule Hildesheim 5 VHS-Gutscheine im Wert von je 20,00 € zur Verfügung gestellt. Sie berechtigen zur entsprechenden Ermäßigung von VHS-Veranstaltungen. Die Barauszahlung ist ausgeschlossen.

Bitte beantworten Sie folgende Frage: Wie viele Volkshochschulen gibt es in Deutschland?

Schicken Sie Ihre Antwort bis zum 17. Januar 2014 per E-Mail (werner@kreiswohnbau-hi) oder per Post an die Kreiswohnbau Hildesheim GmbH, Milano Werner, Kaiserstraße 21, 31134 Hildesheim.

AKTUELLES / / DIE SoZIALE FRAGE IST ZUGLEIcH EINE BILDUNGSFRAGE

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Page 36: zuhause aufblühen

Hildebrandstraße 63 · 31135 HildesheimKostenfrei: 0 800 19 00 212E-Mail: [email protected] · Internet: asbhildesheim.de

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Kundencenter 3Algermissen, Giesen, Harsum, Hildesheim, Nordstemmen, Schellerten, Söhlde

Vermietung claudia Pruß (0 51 21) 976 [email protected]

Mietbuchhaltung Iris Rohde (0 51 21) 976 [email protected]

Instandhaltung Michael Vollmers (0 51 21) 976 [email protected]

Haus- und Mieterbetreuung Günter Irrgang (01 72) 513 52 [email protected]

Centerassistenz Veronika Schumacher (0 51 21) 976 [email protected]

Kundencenter 2Sarstedt, Laatzen-Gleidingen

Vermietung Wolfgang Drong (0 50 66) 70 51 [email protected]

Mietbuchhaltung Inga Schulz (0 50 66) 70 51 [email protected]

Instandhaltung Axel Förster (0 50 66) 70 51 [email protected]

Haus- und Mieterbetreuung Heike Münnig (01 72) 513 52 [email protected]

Centerassistenz Regine Rogall, Gabriele Scholz (0 50 66) 70 51 [email protected]

Kundencenter 1Bad Salzdetfurth, Bockenem, Diekholzen, Holle

Vermietung Lisa Kompa (0 51 21) 976 [email protected]

Mietbuchhaltung Bianca Harnischmacher (0 51 21) 976 [email protected]

Instandhaltung Stefan Mai (0 51 21) 976 [email protected]

Haus- und Mieterbetreuung Stefan Baxmann (01 72) 513 52 [email protected]

Centerassistenz Michaela Knoll (0 51 21) 976 [email protected]

SERVIcE / / ANSPREcHPARTNER

Page 37: zuhause aufblühen

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Neubau / TechnikUte Hoppe (0 51 21) 976 [email protected]

Verkauf / Marketing Milano Werner (0 51 21) 976 [email protected]

WohneigentumsverwaltungSusanne Schmiech (0 51 21) 976 [email protected] Mewes (0 51 21) 976 [email protected]

Kundencenter 4Alfeld, Duingen, Elze, Freden, Gronau, Lamspringe, Sibbesse

Vermietung Nina Kreipe (0 51 81) 91 18 [email protected]

Mietbuchhaltung Heike Degenhardt (0 51 81) 91 18 [email protected]

Instandhaltung Rainer Fehl (0 51 81) 91 18 [email protected]

Haus- und Mieterbetreuung Peter Wiesener (01 70) 346 99 [email protected]

Centerassistenz Bärbel Flühe (0 51 81) 91 18 0fl [email protected]

SERVIcE / / ANSPREcHPARTNER

Page 38: zuhause aufblühen

Der Dreiklang der UnterhaltungTV, Internet und Telefon aus einer Hand3

Lassen Sie sich von unserem autorisierten Vertriebspartner beraten: Herr Hartmut Wied, Telefon: 089-5000 5000, Mobil: 0178-37 62 817, E-Mail: [email protected]ür technische Fragen steht unser Service-Center unter 0800-52 66 625 täglich rund um die Uhr zur Verfügung.

1) Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen des Programmveranstalters abhängen.

2) Maximale Download-Geschwindigkeit. Maximale Upload-Geschwindigkeit 6 Mbit/s. Die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete von Kabel Deutschland mit modernisiertem Hausnetz verfügbar.

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Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: September 2013

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Fotos: Claus Uhlendorf (1, 22, 37), Axel Born (2, 4, 5, 32),

Archiv TfN (26), Fotolia (3, 4, 12)

Übrige: Archiv Kreiswohnbau Hildesheim

Druck: Druckerei Schäfer, Sarstedt

Anzeigen: Bernward Medien GmbH, Hildesheim

Erscheinung: 2 mal jährlich

Auflage: 5.000 Exemplare

IMPRESSUM

Herausgeber: Kreiswohnbau Hildesheim GmbH

V. i. S. d. P.: Milano Werner

Redaktion: Milano Werner

Text: hannover.contex

Layout: designagenten Visuelle Kommunikation

Titelfoto: Axel Born

Page 39: zuhause aufblühen

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85 Jahre:Alfeld: E. Lewandowski / G. & E. Taranjuk / S. Niemczyk / A. Gorzel / E. Szimm Algermissen: A. Tesch Betheln: I. Bach Bockenem: L. Vossler / R. Opiella Elze: U. Hennecke Giesen: W. Hartmann Gronau: G. Krueger Hildesheim: U. Willers / L. Lunewsky / A. Metzger Hoheneggelsen: I. Bruhn Lamspringe: M. Riebel Sarstedt: F. Gottwald / V. Gelbert / J. Gette / H. Hoppe / H. Langner / T. Schimanowski / I. Fetsch / A. Bormann / A. Falkner / T. Bode / J. Deutzer Söhlde: C. Klahr

90+ Jahre:Ahrbergen: E. Geiss 95 Alfeld: P. Bonn 93 / I. Kauder 93 Bad Salzdetfurth: E. Syldatk 96 / U. Syldatk 92 / E. Beck 92 / A. Lederhaus 90 / S. Ruhe 90 Bockenem: H. Lauenburger 95 / I. Pfingsthorn 93 / A. Meyer 92 / M. Eilers 90 Duingen: M. Apitz 96 Elze: F. Witzke 95 Groß Düngen: D. Stiewe 93 Harsum-Borsum: I. Rau 90 Hoheneggelsen: F. Stolle 91 / E. Breitkreuz 90 Hildesheim: H. Skorzyk 97 / G. Wienholt 93 / W. Ludwikowski 92 / R. Hötzel 92 / L. Kolan 90 Sarstedt: M. Sladowy 92 / C. Grieschat 91 / A. Samila 91 / M. Frühauf 91 Schellerten: O. Katzmarek 99 / H. Gremmels 90

Page 40: zuhause aufblühen

KreiswohnbauH I L D E S H E I M

...zuhause aufblühen

Wir wünschen besinnliche Weihnachten im Kreis Ihrer Familie und Freunde und einen großartigen Start ins neue Jahr 2014. Ihr Kreiswohnbau Team

Kreiswohnbau Hildesheim GmbH

Kaiserstr. 21

31134 Hildesheim

Tel. (0 51 21) 976 0

Fax (0 51 21) 976 66

www.kreiswohnbau-hi.de

E-Mail: [email protected]

Kundencenter Alfeld

Kalandstr. 3

31061 Alfeld

Tel. (0 51 81) 91 18 0

Fax (0 51 81) 91 18 33

Kundencenter Sarstedt

Lönsstr. 4

31157 Sarstedt

Tel. (0 50 66) 70 51 0

Fax (0 50 66) 70 51 29

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