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VLT ® 5000 INTERBUS MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 1 Inhalt Kapitel 1 Einleitung ............................................................... 2 Kapitel 2 Interbus Einführung ............................................. 5 Kapitel 3 Technische Daten .................................................. 6 Kapitel 4 Bestellnummern .................................................... 6 Kapitel 5 Verkabelung und Anschlüsse .............................. 7 Kapitel 6 Prozessdaten ....................................................... 13 Kapitel 7 Drivecom 21 Profil & Interbus-Objekte ............ 16 Drivecom Zustandsmaschine ............................... 16 Zustandsübergänge der Gerätesteuerung ............ 17 Steuerwort gemäß Drivecom 21 Standard ........... 18 Zustandswort gemäß Drivecom Standard ........... 19 Bussollwert ............................................................ 21 Drivecom 21 Objekte ............................................ 22 Interbus Fehlercodes ............................................. 23 PCP Kommunikation ............................................. 24 Kapitel 8 Danfoss Profil / FC Profil ................................... 25 Steuerwort gemäß VLT Standard .......................... 25 Zustandswort gemäß VLT Standard ..................... 27 Bussollwert (FC Profil) ........................................... 28 Ist-Ausgangsfrequenz ............................................ 28 Kapitel 9 VLT Parameter ...................................................... 29 Kapitel 10 Zeitablauf ............................................................. 33 VLT Antwortzeiten .................................................. 33 Aktualisierungszeit des Systems .......................... 33 Kapitel 11 Warn- und Alarmmeldungen ............................. 34 Kapitel 12 VLT5000 Parameterliste .................................... 35 Werkseinstellungen ............................................... 35 Kapitel 13 Anhang Glossar ................................................................... 41 Abkürzungen und Definitionen ............................. 41 Stichwortverzeichnis .............................................. 42

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VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 1

Inhalt

Kapitel 1 ■ Einleitung ............................................................... 2

Kapitel 2 ■ Interbus Einführung ............................................. 5

Kapitel 3 ■ Technische Daten .................................................. 6

Kapitel 4 ■ Bestellnummern .................................................... 6

Kapitel 5 ■ Verkabelung und Anschlüsse .............................. 7

Kapitel 6 ■ Prozessdaten ....................................................... 13

Kapitel 7 ■ Drivecom 21 Profil & Interbus-Objekte ............ 16Drivecom Zustandsmaschine ............................... 16Zustandsübergänge der Gerätesteuerung ............ 17Steuerwort gemäß Drivecom 21 Standard ........... 18Zustandswort gemäß Drivecom Standard ........... 19Bussollwert ............................................................ 21Drivecom 21 Objekte ............................................ 22Interbus Fehlercodes ............................................. 23PCP Kommunikation ............................................. 24

Kapitel 8 ■ Danfoss Profil / FC Profil ................................... 2 5Steuerwort gemäß VLT Standard .......................... 25Zustandswort gemäß VLT Standard ..................... 27Bussollwert (FC Profil) ........................................... 28Ist-Ausgangsfrequenz ............................................ 28

Kapitel 9 ■ VLT Parameter ...................................................... 29

Kapitel 10 ■ Zeitablauf ............................................................. 3 3VLT Antwortzeiten .................................................. 33Aktualisierungszeit des Systems .......................... 33

Kapitel 11 ■ Warn- und Alarmmeldungen ............................. 34

Kapitel 12 ■ VLT5000 Parameterliste .................................... 3 5Werkseinstellungen ............................................... 35

Kapitel 13 ■■■■■ AnhangGlossar ................................................................... 41Abkürzungen und Definitionen ............................. 41Stichwortverzeichnis .............................................. 42

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VLT® 5000 INTERBUS

■■■■■ Einleitung

Urheberrechtsschutz, Haftungsbeschränkung undÄnderungsrechtDas vorliegende Handbuch enthält Angaben, diegeistiges Eigentum der Danfoss A/S sind. Mit derEntgegennahme und der Verwendung diesesHandbuches verpflichtet sich der Benutzer, diehierin enthaltenen Angaben ausschließlich für denBetrieb von Einrichtungen der Danfoss A/S odervon Einrichtungen anderer Lieferanten zu verwen-den, sofern diese anderen Einrichtungen für eineKommunikation mit Einrichtungen von Danfossüber die serielle Kommunikationsstrecke PROFI-BUS vorgesehen sind. Dieses Handbuch ist gemäßdem Urheberrechtsschutz in Dänemark und denmeisten anderen Staaten geschützt.

Danfoss A/S übernimmt keine Garantie dafür, dassSoftware-Programme, die nach den im vorliegen-den Handbuch angegebenen Richtlinien erstelltwurden, unter allen physikalischen Umgebungs-bedingungen oder mit jeder Hardware oder Soft-ware ordnungsgemäß funktionieren.

Danfoss A/S hat zwar die im vorliegenden Hand-buch enthaltene Dokumentation getestet undgeprüft, übernimmt aber keinerlei direkte oderindirekte Garantie oder Zusicherung zu dieserDokumentation bezüglich deren Qualität,Leistungsfähigkeit, Tauglichkeit oder Eignung füreinen bestimmten Zweck.

Danfoss A/S lehnt in jedem Fall jede Haftung fürdirekte, indirekte, Sonder-, Neben- oder Folge-schäden ab, die sich aus der Verwendung oder dermangelnden Verwendbarkeit der im vorliegendenHandbuch enthaltenen Angaben ergeben, auchnach einem Hinweis auf die Möglichkeit derartigerSchäden. Danfoss A/S ist insbesondere nicht fürentstandene Kosten haftbar, darunter beispiels-weise, jedoch nicht ausschließlich, Kosten durchGewinn- oder Ertragsverluste, Verluste oder Be-schädigung von Anlagen, Verluste von Computer-programmen, Verluste von Daten, die Kosten fürderen Wiederbeschaffung oder Forderungen Drit-ter.

Danfoss A/S behält sich das Recht vor, das vor-liegende Handbuch jederzeit zu überarbeiten unddessen Inhalt zu ändern, ohne verpflichtet zu sein,dies vorher anzukündigen oder frühere Benutzerüber derartige Änderungen oder Überarbeitungenzu unterrichten.

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VLT® 5000 INTERBUS

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■ Über dieses HandbuchDieses Handbuch soll sowohl zu Schulungs-zwecken als auch als Referenz dienen. Die Grund-lagen des INTERBUS-Protokolls werden nur dortkurz gestreift, wo es für das Verständnis derDRIVECOM Implementierung des DRIVECOMProfil 21 erforderlich ist.

Das Handbuch soll ferner als Leitfaden dienen,wenn Sie Ihr Kommunikationssystem spezifizierenund optimieren möchten.

Wenn Sie nicht vollkommen vertraut sind mitINTERBUS, PCP (Peripherals CommunicationProtocol) oder dem Profil für drehzahlgeregelteAntriebe, wird empfohlen, sich zuerst mit entspre-chender Lektüre über diese Themen auseinander-zusetzen.

Selbst wenn Sie bereits ein erfahrener INTERBUS-Programmierer sind, empfehlen wir Ihnen, diesesHandbuch ganz durchzulesen, bevor Sie mit derProgrammierung beginnen, da Sie in allen Kapitelnwichtige Informationen finden.

Nach der allgemeinen Einleitung können Sie sichin Kapitel 2 mit der Interbus-Einführung einentechnischen Überblick über das System ver-schaffen.

In Kapitel 5 erhalten Sie genauere Informationenüber die Verkabelung und die Herstellung einerphysischen Verbindung.

In den Kapiteln 6 erhalten Sie weitere Einzelheitenzur Prozessdaten- und PCP-Kommunikation.

In den Kapitel 7 und 8 finden Sie alle wichtigenDetails über das Drivecom 21 Profil und das Dan-foss Profil.

In Kapitel 9 finden Sie eine Aufstellung aller rele-vanten VLT- und INTERBUS Parameter.

In Kapitel 10 finden Sie Informationen über dieAnwortzeiten des VLTs und die erforderliche Zeitfür ein System-Update.

Im nächsten Kapitel werden die angezeigten Mel-dungen – Warn- und Alarmmeldungen – kurz er-läutert.

In Kapitel 12 finden Sie eine Liste der Standard-einstellungen für den VLT5000 bei Installation einerINTERBUS Optionskarte. Dieses Kapitel enthältzudem eine vollständige Auflistung aller Parameter,einschließlich der Bezeichnung der Parameter, derStandardeinstellungen, der Einstellbereiche usw.

Im Anhang finden Sie ein Glossar zur Erklärung derAbkürzungen, Begriffe und Phrasen, die Sie für dasVerständnis dieses Handbuchs benötigen. Und mitdem Stichwortverzeichnis schließt das Handbuch.

Wenn Sie mehr über das INTERBUS Protokoll imAllgemeinen wissen möchten, ziehen Sie bitte dieumfangreiche einschlägige Literatur zu Rate.

■ VoraussetzungenIn diesem Handbuch wird davon ausgegangen,dass Sie eine DANFOSS INTERBUS Optionskartezusammen mit der DANFOSS VLT5000 Serie ver-wenden. Ferner wird davon ausgegangen, dass Sieals Master eine SPS oder einen PC einsetzen, dermit einer seriellen Kommunikationskarte ausgestat-tet ist, die alle für Ihre Anwendung erforderlichenINTERBUS Kommunikationsdienste unterstützt.Außerdem sind alle Anforderungen, die im INTER-BUS-Standard sowie im DRIVECOM Profil fürdrehzahlabhängige Antriebe und dessen unter-nehmensspezifischer Implementierung festgelegtsind, gewissenhaft zu beachten und etwaige Ein-schränkungen voll zu respektieren.

■ Was Sie bereits wissen solltenDie DANFOSS INTERBUS Optionskarte ist für dieKommunikation mit jedem beliebigen Master aus-gelegt, der den INTERBUS Standard unterstützt.Daher gehen wir davon aus, dass Sie mit dem PCbzw. der SPS, die Sie als Master in Ihrem Systemeinsetzen möchten, vollkommen vertraut sind. Fra-gen zu Hardware und Software anderer Herstellersind nicht Gegenstand dieses Handbuchs undwerden von DANFOSS nicht beantwortet.

Bei Fragen, wie eine Master-Master-Kommunika-tion oder die Kommunikation zu einem nicht-DANFOSS-Slave einzurichten ist, sind die entspre-chenden Handbücher heranzuziehen.

Einleitung

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VLT® 5000 INTERBUS

■■■■■ Weitere LiteraturNachstehend eine Übersicht der für den VLTSerie 5000 erhältlichen Literatur.Bitte beachten Sie, dass sich von Land zu LandAbweichungen ergeben können.E

inle

itung

X = Nummer der AusgabeYY = Sprachversion01 = Dänisch02 = Englisch03 = Deutsch04 = Französisch05 = Spanisch06 = Italienisch07 = Schwedisch10 = Niederländisch20 = Finnisch28 = Brasilianisch-Portugiesisch51, 52 = Dänisch, Englisch, Deutsch

BuchformatIP 20

DiverseDiverseDiverseDiverseDiverseLiteratur fürLiteratur fürLiteratur fürLiteratur fürLiteratur für

VLT Serie 5000VLT Serie 5000VLT Serie 5000VLT Serie 5000VLT Serie 5000

KommunikationKommunikationKommunikationKommunikationKommunikationfür VLT Seriefür VLT Seriefür VLT Seriefür VLT Seriefür VLT Serie

50005000500050005000

Anleitung fürAnleitung fürAnleitung fürAnleitung fürAnleitung fürVLT SerieVLT SerieVLT SerieVLT SerieVLT Serie

50005000500050005000

LCP Fern-Bausatz

IP 54MI.56.GX.52

Projektierungs-handbuch

MG.50.CX.YY

Bremshinweise

MI.50.DX.YY

VLT SoftwareDialog

MG.50.EX.YY

VLT 5000Datenblatt

MD.50.AX.YY

Synchron. u.Positionierg.MG.10.JX.02MG.10.JX.03

VLT 5300-5500Installations-

anleitungMG.56.AX.YY

PROFIBUS-Handbuch

MG.10.EX.YY

VerknüpfungInterBus

MG.10.G1.51

LonWorks-Handbuch

Device-Net-Handbuch

ModbusPlus

Handbuch

InterbusManual

LCP Fern-Bausatz

IP 20MI.56.AX.51

LC-FilterVLT 5001-5011

MI.56.DX.51

LC-FilterVLT 5016-5250

MI.56.FX.51

IP 20 Klemmen-abdeckung

MI.56.CX.51

Hinw. f. Zw.-kr.koppelg.

MI.50.NX.YY

RCD-AnleitungMI.66.AX.YY

MitgeliefertesMitgeliefertesMitgeliefertesMitgeliefertesMitgeliefertesfür VLT Seriefür VLT Seriefür VLT Seriefür VLT Seriefür VLT Serie

50005000500050005000

Kurz-anleitung

MG.50.FX.YY

Kurz-anleitung

MG.50.DX.YY

Kurz-anleitung

MG.50.GX.YY

KompaktIP 20

KompaktIP 54

Betriebs-Betriebs-Betriebs-Betriebs-Betriebs-anleitunganleitunganleitunganleitunganleitung

MG.50.AX.YY

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 5

Interbus E

inführung

■ Technischer Überblick Interbus

Das INTERBUS System setzt sich aus zwei ver-schiedenen Systemen zusammen: einem Systemfür Fernbetrieb und einem lokalen System. DasSystem für Fernbetrieb ermöglicht den Anschlussvon bis zu 256 Stationen an einem einzigenSystem, wobei die Kabelstrecke zwischen den ein-zelnen Stationen nicht mehr als 400 m betragendarf.

Das lokale Bussystem ermöglicht den Kommunika-tionsaufbau zu Eingabe-/Ausgabegeräten über eineinziges Twisted-Pair Kabel. Dieser Kommunika-tionstyp wird üblicherweise bei einfachen Gerätenwie beispielsweise digitalen E/A Geräten ver-wendet.Für die Kommunikation mit Fernbetrieb über denBUS sind beim INTERBUS System zwei verschie-dene Kommunikationstypen vorgesehen: Prozess-daten und PCP (Peripherals CommunicationProtocol).Bei der Prozessdatenkommunikation handelt essich um eine zyklische Kommunikation zu Gerätenmit hoher Priorität. Die Geschwindigkeit diesesKommunikationstyps beträgt in der Regel zwi-schen wenigen Millisekunden und 100 Millisekun-den, je nach der Größe des Systems. Beispiele fürdiesen Kommunikationstyp sind die digitale undanaloge E/A oder Steuerwort & Sollwert an Fre-quenzumrichter.Die PCP Kommunikation kommt in der Regel dortzum Einsatz, wo keine hohen Übertragungsge-schwindigkeiten erforderlich sind und die Kommu-nikation ausschließlich auf Anforderung des vomBenutzer geschriebenen Programms ausgelöstwird. Die übliche Zeit zum Lesen/Schreiben eineseinzigen Wertes beträgt 100 bis 200 Millisekunden.Beispiele für diesen Kommunikationstyp sind dieKonfiguration von Daten und das Lesen von Be-triebsparametern wie Betriebsstunden, Anzahl derNetzeinschaltvorgänge und KWh.

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss6

VLT® 5000 INTERBUS

Tech

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aten ■ ■ ■ ■ ■ Technische Daten

Topologie Ringsystem – ein DualTwisted-Pair

Physikalisch RS-485Protokoll INTERBUS, Total Frame

Message TransferMethode Master/SlaveÜbertragung Asynchron, Voll-DuplexÜbertr. Rate 500 Kbit/sFehlerprüfung CRC-16Hamming Distanz 4Anzahl E/A Max. 4096 BitAnzahl der Knoten Max. 256Scanning-Geschw. 1024 E und 1024 A in weniger

als 4 msGesamtdistanz Max. 12,8 km (Cu)Segment Länge Max. 400 m (~1200 ft.) zwi-

schen 2 KnotenKabel Belden #8103 oder entspre-

chend

■ ■ ■ ■ ■ Kabellängen/Anzahl der KnotenDie maximale Kabellänge kann nur dann genutztwerden, wenn das Buskabel die folgenden Eigen-schaften aufweist:Impedanz 135 bis 165 Ohm bei einer

Messfrequenz von 3 bis20 MHz

Widerstand < 110 Ohm/kmKapazität < 30 pF/mDämpfung max. 9 dB über die gesamte

KabellängeQuerschnitt max. 0.34mm2, entsprechend

AWG 22Kabeltyp Twisted-Pair, 3 x 2 DrähteSchirmung Kupferumflochtene Schirmung

oder Schirmgeflecht oderFolienschutzschirm

Es wird empfohlen, im gesamten Netzwerk dengleichen Kabeltyp zu verwenden, um Impedanz-unterschiede auszuschließen.

■ Bestellnummern

Die INTERBUS Option für den VLT®5000 steht inzwei verschiedenen Versionen zur Verfügung: eineOption dient zur Kommunikation eines VLT®5000als Slave an einen INTERBUS mit Fernbetrieb. Dieandere Version dient zur Kommunikation eines miteiner Synchronisier- und Positionieroption ausge-statteten VLT®5000 als Slave an INTERBUS mitFernbetrieb. Als Erweiterungseinheit steht zudemein Satz EPROMs zur Verfügung.

Installation vor OrtDie INTERBUS Option für die Installation vor Ortsetzt sich aus einem Komplettpaket zusammen.Dazu gehören: die INTERBUS Kommunikations-einheit, Speicheroption, EMV Bügel, Installations-hinweise, Handbücher. Dieses Paket zielt auf dievor Ort Installation der VLT5000 Serie ab und er-möglicht die Kommunikation eines VLT5000 imFernbetrieb über den INTERBUS.Bestellnummer: 175Z3122Bestellnummer: 175Z3122Bestellnummer: 175Z3122Bestellnummer: 175Z3122Bestellnummer: 175Z3122

Synchronisier- und PositionieroptionEntspricht der obenstehenden INTERBUS Kom-munikationsoption, aber ohne Speicheroption. Die-se Option ist gedacht als eine INTERBUS Optionfür die Synchronisier- und Positionieroption, diekeine Speicheroption erfordert, sowie als Ersatzteilfür eine beschädigte INTERBUS Option.Bestellnummer: 175Z2900Bestellnummer: 175Z2900Bestellnummer: 175Z2900Bestellnummer: 175Z2900Bestellnummer: 175Z2900

ErweiterungseinheitINTERBUS Speichersatz. Dieser vollständige Satzan Speichermodulen (3 Teile) eignet sich für dieINTERBUS Option und das Speicher-Board. DieseOption dient zur Erweiterung der jeweils neuestenVersion der VLT5000 Software und der INTERBUSKommunikationsoption. Diese Optionen eignensich nicht zur Erweiterung der Synchronisier- undPositionieroption. Informationen hinsichtlich derErweiterung dieser Option finden Sie im Handbuchfür die Synchronisier- und Positionieroption.Bestellnummer: 175Z3123Bestellnummer: 175Z3123Bestellnummer: 175Z3123Bestellnummer: 175Z3123Bestellnummer: 175Z3123

Werkseitige InstallationDie INTERBUS-Option kann von Danfoss Drivesbereits werkseitig in einem VLT®5000 vorinstalliertbestellt werden. Für die Bestellnummer einer be-stimmten Kombination aus VLT5000 und INTER-BUS setzen Sie sich bitte mit Ihrem Danfoss Ver-treter in Verbindung.

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 7

Verkabelung

und A

nschlüsse

VerkabelungDie INTERBUS Kommunikationskabel dürfen sichnicht in der Nähe von Elektromotor- und Brems-widerstandskabeln befinden, um die Übertragunghochfrequenter Störspannungen von einem Kabelauf das andere zu verhindern. In der Regel reichthierfür eine Distanz von 200 mm aus, trotzdemsollte der Abstand zwischen den Kabeln so großwie möglich gewählt bzw. der Einsatz von Glas-faserkabeln in Betracht gezogen werden. Dies giltinsbesondere dort, wo die Kabel über längere Ent-fernungen parallel verlaufen.Überquerungen zwischen dem INTERBUS Kabelund einem Elektromotor- oder Bremswiderstands-kabel muss in einem Winkel von 90° erfolgen, umdie auftretenden Interferenzen auf ein Minimum zubeschränken.

Anschluss der KabelschirmungDie Schirmung des INTERBUS Kabels mussimmer an beiden Enden geerdet sein. Das heißt,die Schirmung ist an allen an das INTERBUSNetzwerk angeschlossenen Stationen zu erden. Esist sehr wichtig, dass der Erdanschluss der Schir-mung auch bei hohen Frequenzen mit geringer

■■■■■ Verkabelung und Anschlüsse

Die INTERBUS Optionskarte ist mit der Fernbe-trieb-Busleitung über MK 100A oder MK 101A fürdas ankommende INTERBUS Kabel (Klemmen 62,63, 64, 65 und 66) und über MK 100B oderMK 101B für das abgehende INTERBUS Kabel(Klemmen 62, 63, 64, 65, 66 und RB) verbunden.

EMV VorsichtsmaßnahmenDie folgenden EMV Vorsichtsmaßnahmen werdenempfohlen, um das Auftreten von Interferenzenbeim Betrieb des INTERBUS Netzwerks zu ver-meiden. Weitergehende Informationen zur EMV fin-den Sie in der VLT5000 Betriebsanleitung(MG.50.CX.YY). Bitte ziehen Sie für weitere Installa-tionshinweise auch das Handbuch für den INTER-BUS Master zurate.

Alle geltenden nationalen und lokalen Vor-schriften, etwa bezüglich der Schutzerdung,sind unbedingt zu beachten.

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss8

VLT® 5000 INTERBUS

LEDsDie INTERBUS Optionskarte ist mit 10 LEDs aus-gestattet, die in zwei Reihen zu jeweils fünf LEDsangeordnet sind. Eine Reihe ist durch den oberenLufteinlass bei Installation im VLT®5000 Buchfor-mat, die andere bei Installation in der VLT®5000Kompaktversion sichtbar.

SteckerEs sind vier Stecker vorgesehen, die jeweils inZweiergruppen angeordnet sind. MK100A undMK100B sind bei Installation in einem VLT®5000Kompakt zu verwenden. MK101A und MK101Bsind zu verwenden, wenn die INTERBUS Option inVLT®5000 Buchformat installiert ist. Es darf immernur jeweils eine Steckergruppe gleichzeitig im Ein-satz sein.

Impedanz erfolgt. Dies lässt sich durch Anschlussder Schirmungsoberfläche an die Erdung errei-chen, beispielsweise durch eine Kabelschelle odereinen leitenden Kabelabschlussstutzen.

Die VLT5000 Serie ist mit verschiedenen Klemmenund Schellen ausgestattet, um eine ordnungsge-mäße Erdung bei hohen Frequenzen und geringerImpedanz sicherzustellen. Erreicht wird dies durchden Anschluss einer großen Gehäusefläche an dieErdung. So kann die VLT5000-Serie beispielsweisean eine leitende Rückplatte montiert werden.

Insbesondere bei großen Entfernungen zwischendie einzelnen Stationen des INTERBUS Netzwer-kes kann der Einsatz zusätzlicher Potentialaus-gleichskabel erforderlich werden, über die sich dieeinzelnen Stationen an das gleiche Erdungspoten-tial anschließen lassen.

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CC/CR Kabelprüfung Grün Ankommender Bus aktiv Ankomm. Bus abgeschaltet

BA Bus aktiv Grün Bus aktiv Bus gestopptRD Status des abgeh. Bus Rot Abgehender Bus gestoppt Abgehender Bus aktivTR Senden/Empfangen Grün PCP Kommunikation läuft Keine PCP Kommunikation

UL Netzspannung OK Grün Spannung im zulässigen Bereich Keine Spannung

TRTRTRTRTR

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VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 9

Vorbereitung des Kabels für den VLT5000 Stecker

Schritt 1: Schritt 2:

Verkabelung

und A

nschlüsse

INTERBUS Kabel DB9 an VLT5000:

Interbus Kabel VLT5000 an DB9:

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INTERBUS Kabel VLT5000 an VLT5000:

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MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss10

VLT® 5000 INTERBUS

INTERBUS Kabel VLT©5000 Buchformat

INTERBUS Kabel VLT©5000 Kompakt

Hinweis: Es sind nur die ankommendenStecker dargestellt.

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VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 11

Verlegung des Buskabels VLT©5060-VLT©5300IP20

Hinweis: Es sind nur die ankommenden Kabeldargestellt.

Verkabelung

und A

nschlüsse

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss12

VLT® 5000 INTERBUS

Verlegung des Buskabels VLT©5060-VLT©5300IP54

Hinweis: Es sind nur die ankommenden Kabeldargestellt.

Verk

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VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 13

■ Prozessdaten

Die VLT®5000 INTERBUS Option ermöglicht demBenutzer eine flexible Festlegung der Anzahl derProzessdaten. Die Prozessdaten des VLT®5000setzen sich aus zwei Hauptbestandteilen zusam-men: die ersten beiden Wörter, die für das An-triebsprofil reserviert sind und die benutzerdefi-nierten Prozessdaten (PZD1 bis PZD7).

Prozessdaten

Die ersten beiden Wörter sind bei der VLT®5000Option festgelegt, die Eingabe- und Ausgabe-PZD1 bis 7 können dagegen vom Benutzer frei gewähltwerden. Die Anzahl der im System aktiven PZDkann vom Benutzer frei gewählt werden (0 bis 7Wörter). Die Auswahl der PZD muss immer paar-weise erfolgen (Eingabe und Ausgabe).

Für die ersten beiden festen Datenwörter, PA- undPE-Daten, stellt Danfoss VLT®5000 zwei verschie-dene Profiltypen zur Verfügung: DRIVECOM undDanfoss. Das DRIVECOM Profil erfüllt die Anforde-rungen von DRIVECOM 21, Drehzahleinstellung 1.Eine Erläuterung der Profile DRIVECOM undDanfoss finden Sie in den Kapiteln 7 und 8.

PZD1 bis PZD7 lassen sich flexibel zum Lesen undSchreiben der VLT®5000 Parameter oder zurHochgeschwindigkeits-Datenübertragung an dieSynchronisier- und Positionier-Optionskarte ein-setzen.Die Anzahl der PZD kann durch Zugriff auf denVLT®5000 Parameter 807 geändert werden. DerParameter kann jederzeit geändert werden, die Än-derungen werden aber erst beim nächsten Netz-einschaltvorgang wirksam oder wenn der Mastereinen Reset-Befehl für den Bus sendet.

Bitte beachten Sie, dass sich mit der Ände-rung der PZD-Anzahl auch die Zuordnungdes Masters E/A Bereichs (PC/SPS) ändern

kann.

Die VLT®5000 INTERBUS Option umfasst dieDeaktivierung der PA-Daten. Wenn PA deaktiviertwird, ignoriert VLT®5000 den Inhalt sämtlicher PA-Daten, während die PE-Daten weiterhin aktualisiertwerden. Diese Funktion wird bei der Neukonfigu-ration eines im Betrieb befindlichen VLT®5000Systems verwendet, um die versehentliche Ände-rung von Parametern zu verhindern.

Aus der nachstehenden Zeichnung geht die Stan-dardeinstellung für ein System ohne PZD-Wörterhervor. Das System besteht nur aus Steuerwort undHauptsollwert für die PA-Daten sowie demZustandswort und dem Hauptistwert für die PE-Daten. In diesem System wird das Steuerwort imAusgabespeicher QW000 des SPS abgebildet,während der Sollwert im Ausgabespeicher QW002abgebildet wird. Das Zustandswort des VLT®5000wird dem Eingabewort IW000 der SPS und dieRückmeldung (Hauptistwert) dem IW002 zuge-ordnet.

ZSWHIW

ZSW HIW

HSWSTW

STWHSW

QW 000QW 002

IW 000IW 002

SPS VLT®5000INTERBUS

HSW PCD1 PZD2STW PZD4 PZD7PZD3 PZD5 PZD6

HIW PZD1 PZD2ZSW PZD4 PZD7PZD3 PZD5 PZD6

Fest-gelegt

Fest-gelegt

Benutzerdefiniert

BenutzerdefiniertPE

PA

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss14

VLT® 5000 INTERBUS

■ Prozessdaten, PZD

Um die Verwendung von PZD-Daten der VLT®5000INTERBUS Option zu aktivieren, muss die Anzahlder PZD-Datenwörter über Parameter 807 konfigu-riert werden, während der Inhalt jedes einzelnenPZD-Wortes über die Parameter 915 und 916 kon-figuriert werden muss. Dies kann auf zweierlei Arterfolgen: durch Einstellen der Parameter 915 und916 oder durch Verwenden der INTERBUS Objek-te 6000H und 6001H.

Nach Einstellung des Parameters 807 auf die ge-wünschte Menge der PZD-Daten muss VLT®5000so konfiguriert werden, dass jedem einzelnen PZD-Wort ein Parameter zugewiesen wird. VLT®5000speichert diese Informationen in den Parametern915 und 916. Die INTERBUS Objekte 6000HHHHH und6001HHHHH sind Abbildungen dieser beiden Parameter.Änderungen an den Parametern 915/916 wirkensich direkt auf die PZD-Daten aus.

Aus der nachstehenden Zeichnung gehen die Be-ziehungen zwischen den INTERBUS Objekten6000HHHHH/6001HHHHH und dem VLT®5000 Parameter 915/916 hervor.

Bei den INTERBUS Objekten 6000HHHHH und 6001HHHHH

handelt es sich um eine Anordnung von Wörternmit der folgenden Struktur:

Pro

zess

date

n

Sub- Datentyp Beschreibungindex

1 Ohne Vorzeichen 8 Bytes der PA/PE Daten2 Ohne Vorzeichen 16 Objektnummer3 Ohne Vorzeichen 8 Subindex4 Ohne Vorzeichen 16 Objektnummer5 Ohne Vorzeichen 8 Subindex6 Ohne Vorzeichen 16 Objektnummer7 Ohne Vorzeichen 8 Subindex8 Ohne Vorzeichen 16 Objektnummer9 Ohne Vorzeichen 8 Subindex

37 Ohne Vorzeichen 8 Subindex

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 15

Prozessdaten

Die Subindex-Nummer 1 enthält die Nummer derProzessdatenbytes. Für jedes Prozessdatenbytewerden 2 Subindizes verwendet. Subindex 2 ent-hält die Objektnummer, Subindex 3 ist der Indexdes Objekts, falls es sich bei dem Objekt umeinen Typ Anordnung handelt. Die nächsten beidenIndizes sind für das nächste Prozessdatenbyte.

Wenn es sich um ein Objekt des Typs Wort han-delt, werden vier Subindizes verwendet, wobei dieletzten drei Subindizes nicht benutzt werden undauf Null gestellt werden müssen.Die 6000H H H H H 6001HHHHH Objekte können zwischen 9 und37 Subindizes besitzen, je nachdem wie viele PZD-Wörter zugeordnet wurden. Die nachstehendeZeichnung zeigt 2 PZD-Wörter, die für den Daten-anzeige-Parameter 520 (aktuell) und Parameter528 (digitaler Eingang) zugeordnet wurden. ZumSchreiben werden Parameter 204 (minimaler Soll-wert) und Parameter 221 (Drehmomentgrenze) ver-wendet.

Die Ausgabedaten an VLT®5000 lassen sich durchdas INTERBUS Objekt 6002HHHHH deaktivieren. DurchEinstellen des INTERBUS Objekts 6002HHHHH auf 00HHHHH,werden keine eintreffenden Prozessdaten anVLT5000 gesendet. Die Einstellung des INTERBUSObjekts 6002HHHHH auf FFHHHHH reaktiviert die Aktualisie-rung der Ausgabedaten. Nach einem Netzein-schaltvorgang setzt die Option die Objekte 6002HHHHH

immer auf FFHHHHH .

Durch Schreibvorgänge am INTERBUSObjekt 6001H wird das Objekt 6002H

automatisch auf 00H gesetzt. Dadurch wirddie Eingabe deaktiviert. Der Benutzer muss 0FFH

für das Objekt 6002H manuell eintragen.

ZSWHIW

PZD2PZD1

STWHSW

PZD2PZD1

600117

6040

000000

00

6042

000000

0056BC

00

0000

00

56CD

000000

00

600017

6041

000000

00

6044

000000

0057F8

00

0000

00

5900

000000

00

204

0

0

0

0

0

221

915 [1]

520

0

0

0

0

0

528

916

HSW PZD1 PZD2STW

ZSW HIW PZD1 PZD2

915 [2]

{P Z D 2

{P Z D 1

{H S W

{S T W

{Z S W

{H I W

{P Z D 1

{P Z D 2

Interbus Objekte

VLT5000Parameter

916 [1]

916 [2]

IW 000IW 002

QW 002QW 000

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss16

VLT® 5000 INTERBUS

Dri

veco

m 2

1 P

rofil ■ Drivecom 21 Profil

■ Drivecom ZustandsmaschineDie Zustandsmaschine beschreibt den Gerätesta-tus und die mögliche Steuersequenz des Antriebs.Ein Zustand stellt eine spezifische interne undexterne Reaktion dar. Mittels Gerätesteuerungsbe-fehlen und/oder interner Ereignisse lässt sich derZustand ändern und damit eine Steuersequenzausführen. Der aktuelle Status lässt sich anhanddes VLT®5000 Zustandswortes ablesen. Das fol-gende Flussdiagramm dürfte Ihnen beim Verständ-nis helfen:

Nicht bereit zumEinschalten

ZSW = xx00h

Eingeschaltet

0

1

2

11

7

3

4 5

6

9

8

1210

ZSW = xx33h

Spannung deaktivieren xxxx xx0x orSchnellstopxxxx x01x

Herunterfahren xxxx x110

Spannungdeaktivieren xxxx xx0x

Einschalten xxxx x111

Stop xxxx x110

Betriebaktivieren xxxx 1111

Betriebdeaktivieren xxxx x01x

Herunter-fahren xxxx x110

Schnellstop xxxx x01x

Spannungdeaktivieren xxxx xx0x

Spannungdeaktivieren xxxx xx0x orSchnellstopxxxx x01x

Reset Störung 0xxx xxxx

1xxx xxxx↓

Betrieb aktiviertZSW = xx37h

Rampe akt iv iertZSW = xx37h

Kein FreezeZSW = xx37h

StartZSW = xx37h

Schnel lstop akt ivZSW = xx17h

13

14

15

ZSW = xx38h

ZSW = xxxx xxxx x1xx 1xxx

JOG 1ZSW = xx37h

Störungsreaktion aktiv

Störung

Bereit zum EinschaltenZSW = xx31h

Einschalten deaktiviertZSW = xx40h

Einschalten

Drivecom 21Drivecom 21Drivecom 21Drivecom 21Drivecom 21

Danfoss spezifischDanfoss spezifischDanfoss spezifischDanfoss spezifischDanfoss spezifisch

Zustand BSTW = xx01h

0

Zustand A

Bedingung xxxx xx0x

Zustandsübergang 0

Bei einer Änderung von Zustand A zu Zustand Bmuss das Bedingungs-Steuerwortbit 1 gleich Nullgesetzt werden. Damit wird der Zustandsübergang0 ausgeführt. Im Zustand B ist das Zustandswortgleich xx01H.

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 17

Driveco

m 21 P

rofil

■■■■■ Zustandsübergänge der GerätesteuerungEs folgt eine Beschreibung aller Transaktionen, dievon der Drivecom Zustandsmaschine nach einembestimmten Befehl ausführt werden.

0 Eingabe der Zustandsmaschine ➠ NICHTBEREIT ZUM EINSCHALTENEreignis RücksetzenAktion Start Selbsttest

Start Initialisierung

1 NICHT BEREIT ZUM EINSCHALTEN ➠

EINSCHALTEN DEAKTIVIERTEreignis Fehlerfreier Selbsttest

Initialisierung ohne auftretende Fehlerabgeschlossen

Aktion Aktivieren der Kommunikations- undProzessdatenüberwachung

2 EINSCHALTEN DEAKTIVIERT ➠ BEREIT ZUMEINSCHALTENEreignis Befehl „Herunterfahren“BedingungAbhängig von den herstellerspezifischen

Anforderungen (z.B. Leistungsteil bereit)Aktion Keine

3 BEREIT ZUM EINSCHALTEN ➠

EINGESCHALTETEreignis Befehl „Einschalten“Aktion Der Leistungsteil wird eingeschaltet,

falls er nicht schon eingeschaltet ist.

4 EINGESCHALTET ➠ BETRIEB AKTIVIERTEreignis Befehl „Betrieb aktivieren”Aktion Aktivieren der Antriebsfunktion

5 BETRIEB AKTIVIERT ➠ EINGESCHALTETEreignis Befehl „Betrieb deaktivieren”Aktion Ausführen der parameterdefinierbaren

„Funktion zur Deaktivierung des An-triebs“

6 EINGESCHALTET ➠ BEREIT ZUMEINSCHALTENEreignis Befehl „Herunterfahren”Aktion Der Leistungsteil kann abgeschaltet

werden.

7 BEREIT ZUM EINSCHALTEN ➠ EINSCHALTENDEAKTIVIERTEreignis Befehl „Schnellstop” oder „Spannung

deaktivieren”Aktion Keine

8 BETRIEB AKTIVIERT ➠ BEREIT ZUMEINSCHALTENEreignis Befehl „Herunterfahren”Aktion Ausführen der parameterdefinierbaren

„Funktion zur Deaktivierung desAntriebs“Der Leistungsteil kann abgeschaltetwerden.

9 BETRIEB AKTIVIERT ➠ EINSCHALTENDEAKTIVIERTEreignis Befehl „Spannung deaktivieren”Aktion Deaktivieren der Antriebsfunktion

Der Leistungsteil kann abgeschaltetwerden

10 EINGESCHALTET ➠ EINSCHALTENDEAKTIVIERTEreignis Befehl „Spannung deaktivieren” oder

„Schnellstop”Aktion Der Leistungsteil kann abgeschaltet

werden.

11 BETRIEB AKTIVIERT ➠ SCHNELLSTOPAKTIVEreignis Befehl „Schnellstop”Aktion Auslösen der parameterdefinierbaren

„Schnellstop-Funktion“

12 Schnellstop aktiv ➠ EINSCHALTENDEAKTIVIERTEreignis „Schnellstop” abgeschlossen

oderBefehl „Spannung deaktivieren“

Aktion Deaktivieren der AntriebsfunktionDer Leistungsteil kann abgeschaltetwerden.

13 Alle Zustände ➠ STÖRUNGSREAKTION AKTIVEreignis Fehlfunktion des Antriebs festgestelltAktion Auslösen der Störungsreaktion, abhän-

gig von der jeweiligen Störung

14 STÖRUNGSREAKTION AKTIV ➠ STÖRUNGEreignis Störungsreaktion abgeschlossenAktion Deaktivieren der Antriebsfunktion

Der Leistungsteil kann abgeschaltetwerden.

15 STÖRUNG ➠ EINSCHALTEN DEAKTIVIERTEreignis Befehl „Störung-Rücksetzen”BedingungStörung ist behobenAktion Rücksetzen wegen Störung wird ausge-

führt.

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss18

VLT® 5000 INTERBUS

Dri

veco

m 2

1 P

rofil ■■■■■ Steuerwort gemäß Drivecom 21 Standard

(Parameter 512 = Drivecom)

Master➝ Slave

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Bit Bit = 0 Bit =1

00 Ausschalten Einschalten

01 Spannung deaktivieren Spannungaktivieren

02 Schnellstop Fahrt

03 Betrieb deaktivieren Betrieb aktivieren

04 Hochlauf deaktivieren Hochlauf aktivieren

05 Beibehalten Fahrt aktivieren

06 Hochlaufstop Start

07 Keine Funktion Rücksetzen

08 Drivecom reserviert

09 Drivecom reserviert

10 Drivecom reserviert

11 Jog 1 Einschalten Jog 1 Ausschalten(Bus-Festdrehzahl) (Bus-Festdrehzahl)

12 Danfoss reserviert

13 Auswahl Parametersatz 1 (LSB)

14 Auswahl Parametersatz 2 (MSB)

15 Vorwärts Umkehren

Bit 00, Schalter OFF/ONBit 00 = „0“ Ausführen Zustandsübergang 2, 6 oder 8Bit 00 = „1“ Ausführen Zustandsübergang 3

Bit 01, Spannung deaktivieren/aktivierenBit 01 = „0“ Ausführen Zustandsübergang 9, 10oder 12Bit 01 = „1“ = Spannung aktivieren

Bit 02, Schnellstop/LaufBit 02 = „0“ Ausführen Zustandsübergang 7, 10oder 11Bit 02 = „1“ = Schnellstop nicht aktiv

Bit 03, Betrieb deaktivieren/aktivierenBit 03 = „0“ Ausführen Zustandsübergang 5Bit 03 = „1“ = Betrieb aktivieren

Bit 04, Schnellstop/AnlaufBit 04 = „0“ Ausführen Übergang 7 oder 11,SchnellstopBit 04 = „1“ = Hochlauf aktivieren

Bit 05, Ausgangsfrequenz beibehalten/HochlaufaktivierenBit 05 = „0“ bedeutet, dass die gegebene Aus-gangsfrequenz auch dann beibehalten wird, wennsich die Sollwerte ändern.Bit 05 = „1“ bedeutet, dass der Frequenzumrichterwieder in der Lage ist zu regeln und den vorgege-benen Sollwerten folgt.

Bit 06, Hochlauf Stop/StartBit 06 = „0” VLT regelt den Motor bis zum Still-stand herunter.Bit 01 = „1“ = VLT erhält den Befehl Start

Bit 07, Keine Funktion/RücksetzenRücksetzen der AusschaltungBit 07 = „0“ bedeutet, dass kein Rücksetzen erfolgt.Bit 07 = „1“ bedeutet, dass die Ausschaltung zu-rückgesetzt wird.

Bit 08, 09 und 10Drivecom reserviert

Bit 11, Jog 1 OFF/ONAktivierung der vorprogrammierten Drehzahl inParameter 509 (Bus JOG 1). JOG 1 ist nur möglich,wenn Bit 04 = „0” und Bit 00-03 = „1”

Bit 12Danfoss reserviert

Bits 13/14, Auswahl des ParametersatzesBits 13 und 14 dienen zur Auswahl zwischen vierMenü-Parametersätze, entsprechend der folgen-den Tabelle:

Parametersatz Bit 14 Bit 131 0 02 0 13 1 04 1 1

Steuerwort Bus Soll-wert

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 19

Bit 15, Keine Funktion/UmkehrenUmkehren der Drehrichtung des Motors.Bit 15 = „0“ führt zu keiner Umkehrung,Bit 15 = „1“ führt zur Umkehrung.

Bitte beachten Sie, dass in der werkseitigen Ein-stellung die Umkehrung als Ziffer in Parameter 506ausgewählt wurde. Das heißt, dass Bit 15 nur dannzur Umkehrung führt, wenn Bus, logisches ODERoder logisches UND (logisches UND jedoch nur zu-sammen mit Klemme 19) ausgewählt wurden.

ACHTUNG!Soweit nicht anders angegeben, wird dasSteuerwortbit mit der entsprechenden Funk-

tion bei den digitalen Eingängen als eine logische„ODER“ Funktion kombiniert (logisch verknüpft).

■ ■ ■ ■ ■ Zustandswort(entsprechend Drivecom Standard)Das Zustandswort wird zur Information des Master(z.B. eines PC) über die Bedingung des VLT 5000verwendet.

Slave ➝ Master

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Bit Bit = 0 Bit =1

00 Nicht bereit zum Bereit zumEinschalten Einschalten

01 Ausgeschaltet Eingeschaltet

02 Betrieb deaktiviert Betrieb aktiviert

03 Keine Fehlfunktion Fehlfunktion

04 Spannung deaktiviert Spannung aktiviert

04 Spannung deaktiviert Spannung aktiviert

05 Schnellstop Fahrt

06 Einschalten Einschaltendeaktiviert aktiviert

07 Keine Warnung Warnung

08 Danfoss reserviert

09 Fernbetrieb Fernbetriebdeaktiviert aktiviert

10 Sollwert nicht erreicht Sollwert erreicht

11 Drehzahlgrenze Drehzahlgrenzenicht aktiv aktiv

12 Drivecom reserviert

13 Drivecom reserviert

14 Keine Fahrt Fahrt

15 Danfoss reserviert

Bit 00, Nicht bereit zum Einschalten/ Bereit zumEinschaltenBit 00 = „0“ Status weniger als „Bereit zum Ein-schalten“Bit 00 = „1“ Status mindestens = „Bereit zum Ein-schalten“

Bit 01, Ausschalten/EinschaltenBit 00 = „0“ Status weniger als „Eingeschaltet“Bit 00 = „1“ Status mindestens = „Eingeschaltet“

Ausgangs-frequenz

Zustands-wort

Driveco

m 21 P

rofil

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss20

VLT® 5000 INTERBUS

Bit 02, Betrieb deaktiviert/Betrieb aktiviertBit 00 = „0“ Status weniger als „Betrieb aktiviert“Bit 00 = „1“ Status mindestens = „Betrieb aktiviert“

Bit 03, Kein Fehler/AbschaltenBit 03 = „0“ bedeutet, dass am VLT 5000 keineFehlerbedingung vorliegtBit 03 = „1“ bedeutet, dass VLT 5000 abgeschaltethat und für die Fahrt ein Reset benötigt wird.

Bit 04, Spannung deaktivieren/SpannungaktivierenBit 04 = „0“ bedeutet, dass das Steuerwortbit01 = „1“Bit 04 = „1“ bedeutet, dass das Steuerwortbit01 = „0“

Bit 05, Schnellstop/FahrtBit 05 = „0“ bedeutet, dass das Steuerwortbit02 = „1“Bit 05 = „1“ bedeutet, dass das Steuerwortbit02 = „0“

Bit 06, Start aktivieren/Start deaktivierenBit 06 = „0“ Status nicht „Einschalten deaktivieren“Bit 06 = „1“ Status = „Einschalten aktivieren“

Bit 07, Keine Warnung/WarnungBit 07 = „0“ bedeutet, dass keine ungewöhnlicheSituation vorliegt.Bit 07 = „1“ bedeutet, dass eine anomale Bedin-gung für den VLT 5000 entstanden ist. Eine Be-schreibung aller Warnmeldungen finden Sie in derBedienungsanleitung.

Bit 08, Danfoss reserviert

Bit 09, Fernbetrieb deaktivieren/FernbetriebaktivierenBit 09 = „0“ bedeutet, dass der VLT 5000 durchBetätigung der Stop-Taste am Steuerpult angehal-ten oder dass in Parameter 002 lokaler (Ort) Betriebausgewählt wurde.Bit 09 = „1“ bedeutet, dass die Steuerung des Fre-quenzumrichters über den seriellen Port möglich ist.

Bit 10, Sollwert nicht erreicht/Sollwert erreichtBit 10 = „0“ bedeutet, dass die aktuelle Motordreh-zahl von den Sollbedingungen abweicht. Ein mögli-cher Grund hierfür können beispielsweise dieDrehzahlschwankungen während des Start-/Stop-vorgangs sein.Bit 10 = „1“ bedeutet, dass die aktuelle Motordreh-zahl den Sollbedingungen entspricht.

Bit 11, Drehzahlgrenze aktiv/Drehzahlgrenze nichtaktivBit 11 = „0“ bedeutet, dass die Ausgangsfrequenzin Parameter 225 (Warnung: geringe Frequenz) undParameter 226 (Warnung: hohe Frequenz) außer-halb des zulässigen Bereichs ist.Bit 11 = „1“ bedeutet, dass sich die Ausgangsfre-quenz innerhalb dieses Bereichs befindet.

Bit 12, Drivecom reserviert

Bit 13, Drivecom reserviert

Bit 14, Fahrt/Keine FahrtBit 14 = „0“ bedeutet, dass der Motor nicht läuft.Bit 14 = „1“ bedeutet, dass der VLT 5000 ein Start-signal erhalten hat oder dass die Ausgangs-frequenz 0 Hz überschreitet.

Bit 15, Danfoss reserviert

Dri

veco

m 2

1 P

rofil

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 21

Driveco

m 21 P

rofil

■ ■ ■ ■ ■ Bussollwert (Drivecom Profil)

Master ➝ Slave

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Der Bussollwert wird in Form eines 16-bit Wortesan den Frequenzumrichter übertragen. Der Wertwird als ganze Zahl (-32768 bis 32767) übertragen.Der Wert wird als U/min behandelt.

Tatsächlicher U/min Ausgabewert

Slave ➝ Master

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Der tatsächliche U/min Ausgabewert des Motorswird in Form eines 16-bit Wortes übertragen. DerWert wird als ganze Zahl übertragen (-32768 bis32767).

Zustands-wort

Ausgangs-frequenz

Steuer-wort

BusSollwert

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss22

VLT® 5000 INTERBUS

■ Drivecom 21 ObjekteVLT®5000 unterstützt 9 Drivecom-spezifische Ob-jekte. Auf diese Objekte kann mittels PCP Kom-munikation zugegriffen werden. Vier dieser Objektesind zudem als Prozessdaten zugänglich.

Objekt 6040H, SteuerwortDieses Objekt entspricht dem Drivecom Steuer-wort.

Objekt 6041H, ZustandswortDieses Objekt entspricht dem Drivecom Zustands-wort.

Objekt 6042H, Drehzahl SollwertDieses Objekt entspricht dem Hauptsollwert(HSW).

Objekt 6043H, Variable SolldrehzahlDabei handelt es sich um den Sollwert nach demHochlaufen. Es ist ein Nur-Lese-Wert (–32768 bis32767).

Objekt 6044H, Drehzahl Ist-WertDieses Objekt entspricht dem tatsächlichen U/minWert. Dieser Drehzahl Ist-Wert des Motors wird inForm eines 16-bit Wortes übertragen. Der Wertwird als ganze Zahl übertragen (–32768 bis 32767).

Objekt 6046H, Min.-max DrehzahlDas Objekt Min.-max Drehzahl setzt sich aus denUnterobjekten Drehzahlminimum und Drehzahl-maximum zusammen. Diese Unterobjekte weisenkeine Einheit auf und können Werte im Bereichzwischen 0 und 4 294 967 295 (ohne Vorzeichen32) annehmen. Die INTERBUS Option übersetztdiese beiden Indizes in die VLT®5000 Parameter204 und 205. Die Option errechnet neue Werte fürP.204 & P.205 auf der Grundlage von Parameter106 (Nenndrehzahl des Motors).

Objekt 6048H, DrehzahlbeschleunigungDas Objekt Drehzahlbeschleunigung gibt die Be-schleunigungscharakteristik (a) an. Das Objekt hatzwei Indizes, wobei Index 1 Delta-Drehzahl (ohneVorzeichen 32) und Index 2 Delta-Zeit (ohne Vor-zeichen 16) angibt. Wird Delta-Zeit auf 0 (Null) ge-stellt, ist der Hochlauf deaktiviert. Die VLT®5000INTERBUS Option übersetzt diese beiden Wertein die VLT®5000 Parameter 106 (Nenndrehzahl desMotors) und 207 (Anlaufzeit).

ACHTUNG!Der VLT®5000 wird diese Änderungen erstaktivieren, wenn beide Indizes geschrieben

wurden. Da der VLT®5000 die beiden Indizes inVLT®5000 Parameter übersetzt, kann der für Ob-jekt 6048H geschriebene Wert von einer folgendenAnzeige abweichen. Die Neigung (a) ist aberkorrekt!

Objekt 6049H, DrehzahlverringerungDas Objekt Drehzahlverringerung gibt die Verzöge-rungscharakteristik (a) an. Das Objekt hat zwei In-dizes, wobei Index 1 Delta-Drehzahl (ohne Vorzei-chen 32) und Index 2 Delta-Zeit (ohne Vorzeichen16) angibt. Wird Delta-Zeit auf 0 (Null) gestellt, istder Hochlauf deaktiviert. Die VLT®5000 INTER-BUS Option übersetzt diese beiden Werte in dieVLT®5000 Parameter 106 (Nenndrehzahl des Mo-tors) und 208 (Auslaufzeit).

ACHTUNG!Der VLT®5000 wird diese Änderungen erstaktivieren, wenn beide Indizes geschrieben

wurden. Da der VLT®5000 die beiden Indizes inVLT®5000 Parameter übersetzt, kann der für Ob-jekt 6048H geschriebene Wert von einer folgendenAnzeige abweichen. Die Neigung (a) ist aberkorrekt!

TTTTT, time, time, time, time, time

N, RpmN, RpmN, RpmN, RpmN, Rpm

∆∆∆∆∆ nnnnn

∆∆∆∆∆ ttttt

ααααα

Dri

veco

m 2

1 P

rofil

TTTTT, time, time, time, time, time

N, RpmN, RpmN, RpmN, RpmN, Rpm

∆∆∆∆∆ nnnnn

∆∆∆∆∆ ttttt

ααααα

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 23

Objekt 603FH, FehlfunktionDabei handelt es sich um die Fehler, die an dasMastersystem zurückgemeldet wurden. Eine detail-lierte Aufstellung finden Sie im folgenden Abschnitt„Interbus Fehlercodes“.

Objekt 6052H, Soll-ProzentsatzDieses Objekt bezeichnet den Sollwert in Prozent.Dieser Wert wird als ganze Zahl ±100% = ±4000H

übertragen. Es handelt sich um einen Nur-Lese-Wert.

Objekt 6054H, Ist-ProzentsatzDieses Objekt bezeichnet die Ist-Drehzahl desMotors. Dieser Wert wird als ganze Zahl ±100% =±4000H übertragen.

Driveco

m 21 P

rofil

■ Interbus Fehlercodes

Bedeutung VLT-Code Drivecom DrivecomAlarmwort Störungs- Störungsgruppe(Hex) Code

Kein Alarm 0000 0000 0 Keine StörungBremstest gescheitert 0000 0001 7110 BremsunterbrecherAuslösung gesperrt 0000 0002 1000 Allgemeine StörungAuto-Optimierung nicht OK 0000 0004 5210 MessschaltungAuto-Optimierung OK 0000 0008 0 Kein FehlerFehler bei Netzeinschaltung 0000 0010 1000 Allgemeine StörungASIC Fehler 0000 0020 5200 Fehler HardwaresteuerungHPFB Bus Timeout 0000 0040 8100 KommunikationsüberwachungStandardbus Timeout 0000 0080 8100 KommunikationsüberwachungKurzschluss 0000 0100 2130 KurzschlussFehler Schaltmodus 0000 0200 5115 U5 VersorgungErdschluss 0000 0400 2240 Schleichender ErdschlussÜberstrom 0000 0800 2310 Anhaltender ÜberstromDrehmomentgrenze 0000 1000 8311 Übermäßiges DrehmomentMotor Thermistor 0000 2000 4310 Übermäßige AntriebstemperaturMotor überlastet 0000 4000 2312 Anhaltender Überstrom 2Inverter überlastet 0000 8000 2316 Anhaltender Überstrom 1DC Link Unterspannung 0001 0000 3220 Interne UnterspannungDC Link Überspannung 0002 0000 3210 Interne ÜberspannungPhasenfehler 0004 0000 3130 PhasenfehlerLebender Nullpunktfehler 0008 0000 7300 SensorKühlkörpertemperatur zu hoch 0010 0000 4210 ÜbertemperaturvorrichtungMotorphase U fehlt 0020 0000 3131 Phasenfehler L1Motorphase V fehlt 0040 0000 3132 Phasenfehler L2Motorphase W fehlt 0080 0000 3133 Phasenfehler L3Schnellentladung nicht OK 0100 0000 9000 Externe Störung

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss24

VLT® 5000 INTERBUS

■ PCP KommunikationFür das azyklische Lesen und Schreiben vonVLT®5000 Parametern und INTERBUS Objektenist der PCP-Kanal zu verwenden. Die DanfossVLT®5000 Option unterstützt die folgenden Dien-ste:

• EinleitenEinrichten der Verbindung zwischen Masterund VLT®5000

• AbbrechenAuflösen der Verbindung zwischen Masterund VLT®5000

• LesenLesen von VLT®5000 Parametern oderINTERBUS Objekten

• SchreibenSchreiben von VLT®5000 Parametern oderINTERBUS Objekten

• OD anfordernObjektwörterbuch vom VLT®5000 anfordernund

• IdentifizierenIdentifizierung vom VLT®5000 gegenüberdem Master

Die folgenden Eintragungen müssen für eine PCPKommunikation beim Master vorgenommen wer-den:

Alle Parameter in VLT®5000 werden auf die Dan-foss-spezifischen Objekte übertragen, angefangenvon Objekt 22000D = 55F0H. Das erste Objekt ist22001D, das dem VLT®5000 Parameter 001, Spra-che, entspricht. 22002D entspricht dem VLT®5000Parameter 2 usw. Das bedeutet, dass auf alleVLT®5000 Parameter durch Einsatz der PCP-Kom-munikation problemlos zugegriffen werden kann.Es ist lediglich 22000D dem VLT®5000 Parameterhinzuzufügen.

Kommunikationssollwerte 2

Übertragen der Pufferlänge 246Empfangen der Pufferlänge 246Unterstützte Dienstanforderung 80 30 00H

Unterstütztes Anwortverhalten 00 00 00H

Um für Lese- und Schreibvorgänge auf dieVLT®5000 Objekte zuzugreifen, muss die korrekteDatengröße und der entsprechenden Index für denParameter angegeben werden. Der Benutzer kannmit dem Befehl GET OD in der Optionskarte einevollständige Liste der Objekte abrufen. Alternativdazu besteht die Möglichkeit, den Befehl für dasObjekt manuell einzugeben.D

rive

com

21

Pro

fil

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 25

Danfo

ss Pro

fil

■ Danfoss Profil / FC Profil

■ Steuerwort gemäß VLT Standard(Parameter 512 = FC Drive)Das Steuerwort dient zur Übertragung von Befeh-len von einem Master (z.B. einem PC) an einenSlave (VLT5000 Serie).

Master➝ Slave

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Bit Bit = 0 Bit = 100 Voreingestellte

Sollauswahl LSB01 Voreingestellte

Sollauswahl MSB02 DC Bremse Hochlauf03 Freilauf Aktivieren04 Schnellstop Hochlauf/Rampe05 Halten Hochlauf aktivieren06 Hochlaufstop Start07 Keine Funktion Rücksetzen08 Keine Funktion Jog (Festdrehzahl)09 Hochlauf 1 Hochlauf 210 Daten nicht zulässig Zulässig11 Keine Funktion Relais 01 aktiviert12 Keine Funktion Relais 04 aktiviert13 Auswahl des Setup LSB14 Auswahl des Setup MSB15 Keine Funktion Umkehren

Bit 00/01Die Bits 00 und 01 werden gemäß der folgendenTabelle zur Auswahl zwischen den vier vorprogram-mierten Sollwerten (Parameter 215-218) verwendet:

Vor. Sollwert Parameter Bit 01 Bit 001 215 0 02 216 0 13 217 1 04 218 1 1

ACHTUNG!In Parameter 508 ist festzulegen, wie dieBits 1/12 mit der entsprechenden Funktionder digitalen Eingänge kombiniert (logisch

verknüpft) werden sollen.

Bit 02, DC BREMSEBit 02 = „0“ führt zum Bremsen und Anhalten mit-tels DC. Bremsstrom und Dauer werden über dieParameter 125 und 126 eingestellt.Bit 02 = „1“ führt zum Hochlaufen

Bit 03, Freilauf/aktivierenFreilauf Stop.Bit 03 = „0“ führt zu einem StopBit 03 = „1“ bedeutet, dass der Frequenzumrichterin der Lage ist zu stoppen, vorausgesetzt, die an-deren Bedingungen für den Start sind erfüllt.

Hinweis: In Parameter 502 ist festzulegen, wie Bit03 mit der entsprechenden Funktion der digitalenEingänge zu kombinieren (logisch verknüpfen) ist.

Bit 04, Schnellstop/AnfahrenSchnellstop, wobei die Hochlaufzeit aus Parameter212 verwendet wirdBit 04 = „0“ führt zu einem SchnellstopBit 04 = „1“ bedeutet, dass der Frequenzumrichterin der Lage ist zu stoppen, vorausgesetzt, dieanderen Bedingungen für den Start sind erfüllt.

Hinweis: In Parameter 503 ist festzulegen, wieBit 04 mit der entsprechenden Funktion in den di-gitalen Einggägen zu kombinieren (logisch ver-knüpfen) ist.

Bit 05, Ausgangsfrequenz beibehalten/HochlaufaktivierenBit 05 = „0“ bedeutet, dass die jeweilige Aus-gangsfrequenz beibehalten wird, selbst wenn sichder Sollwert ändert.Bit 05 = „1“ bedeutet, dass der Frequenzumrichterwieder regeln kann und dem vorgegebenen Soll-wert folgt.

Bit 06, Hochlauf Stop/StartEin normaler Anlaufstop, wobei die Hochlaufzeitaus den Parametern 207/208 oder 209/210 verwen-det wird. Außerdem werden die Ausgangsrelais 01oder 04 aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz 0 Hzbeträgt (vorausgesetzt, in Parameter 323 oder 326wurde Relais 123 ausgewählt).Bit 06 = „0“ führt zu einem Stop.Bit 06 = „1“ bedeutet, dass der Frequenzumrichterin der Lage ist zu starten, vorausgesetzt, die ande-ren Bedingungen für den Start sind erfüllt.Bitte beachten Sie, dass in Parameter 505 festzu-legen ist, wie Bit 06 mit der entsprechenden Funk-tion in den digitalen Einggängen zu kombinieren(logisch verknüpfen) ist.

Bus Soll-wert

Steuer-wort

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss26

VLT® 5000 INTERBUS

Bit 07, Keine Funktion/ResetReset einer AbschaltungBit 07 = „0“ bedeutet, dass kein Reset stattfindet.Bit 07 = „1“ bedeutet, dass eine Abschaltung zu-rückgesetzt wird

Bit 08, Aktivierung der Jog-Geschwindigkeit(Festdrehzahl) in Parameter 213Bit 08 = „0“: Jog-Geschwindigkeit nicht aktiviertBit 08 = „1“ bedeutet, dass der Motor mit Jog-Ge-schwindigkeit (Festdrehzahl) arbeitet

Bit 09, Auswahl zwischen Hochlauf 1/2Bit 09 = „0“ bedeutet, dass Hochlauf 1 aktiv ist(Parameter 207/208).Bit 09 = „1“ bedeutet, dass Hochlauf 2 (Parameter209/210) aktiv ist.

Bit 10, Daten nicht zulässig/zulässigSagt dem VLT 5000, ob das Steuerwort genutztoder ignoriert werden soll.Bit 10 = „0“ bedeutet, dass das Steuerwort igno-riert wird.Bit 10 = „1“ bedeutet, dass das Steuerwort verwen-det wird. Diese Funktion ist deshalb relevant, dadas Steuerwort immer im Telegramm enthalten ist,unabhängig vom jeweils verwendeten Telegramm-typ. Das heißt, es ist möglich die Verbindung zumSteuerwort zu unterbrechen, wenn es in Verbin-dung mit Aktualisierungs- oder Lesevorgängen beiParametern nicht benutzt werden soll.

Bit 11, Relais 01Bit 11 = „0“: Relais 01 nicht aktiviert.Bit 11 = „1“: Relais 01 ist aktiviert, vorausgesetzt,das Steuerwort-Bit wurde in Parameter 323 aus-gewählt.

Bit 12, Relais 04Bit 12 = „0“: Relais 04 wurde nicht aktiviertBit 12 = „1“: Relais 04 wurde aktiviert, vorausge-setzt, das Steuerwort-Bit wurde in Parameter 326ausgewählt.

ACHTUNG!Wenn nicht anders angegeben, wird dasSteuerwort-Bit mit der entsprechenden

Funktion in den digitalen Eingängen als logische„ODER“ Funktion kombiniert (logisch verknüpft).

Bits 13/14, Auswahl des ParametersatzesDie Bits 13 und 14 dienen entsprechend der fol-genden Tabelle zur Auswahl zwischen den vierMenü-Parametersätzen:

Parametersatz Bit 14 Bit 131 0 02 0 13 1 04 1 1

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn in Parame-ter 004 Multi-Parametersatz ausgewählt wurde.

ACHTUNG!Parameter 507 dient zur Festlegung, wie dieBits 13/14 mit der entsprechenden Funktion

in den digitalen Eingängen zu kombinieren (logischverknüpfen) sind.

Bit 15, Keine Funktion/UmkehrenUmkehren der Drehrichtung des Motors.Bit 15 = „0“ führt zu keiner Umkehrung,Bit 15 = „1“ führt zum Reversieren.

Bitte beachten Sie, dass in der werkseitigen Ein-stellung die Umkehrung als Ziffer in Parameter 506ausgewählt wurde. Das heißt, dass Bit 15 nur dannzur Umkehrung führt, wenn Bus, logisches ODERoder logisches UND (logisches UND jedoch nurzusammen mit Klemme 19) ausgewählt wurden.

Dan

foss

Pro

fil

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 27

■ Zustandswort gemäß VLT StandardDas Zustandswort dient dazu, den Master (z.B.einen PC) über die Bedingungen des Slave(VLT5000 Serie) zu informieren.

Slave➝ Master

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Bit Bit = 0 Bit = 100 Steuerung nicht bereit Bereit01 VLT nicht bereit Bereit02 Freilauf Aktivieren03 Keine Störung Abschalten04 Reserviert05 Reserviert06 Reserviert07 Keine Warnung Warnung08 Drehzahl ≠ Soll Drehzahl = Soll09 Lokale Steuerung (ORT) Bussteuerung10 Außerhalb des Bereichs Frequenz OK11 Läuft nicht Läuft12 VLT OK Blockierung,

Autostart13 Spannung OK Außerhalb des

Grenzbereichs14 Drehzahl OK Außerhalb des

Grenzbereichs15 Zeitgeber OK Außerhalb des

Grenzbereichs

Bit 00, Steuerung nicht bereit/bereitBit 00 = „0“ bedeutet, dass der Frequenzumrichterausgeschaltet hat.Bit 00 = „1“ bedeutet, dass die Frequenzumrichter-Steuerung bereit ist, aber das Netzelement nichtnotwendigerweise mit Strom versorgt wird (im Falleeiner externen 24 V Stromversorgung der Steue-rung).

Bit 01, VLT nicht bereit/bereitBedeutung siehe Bit 00; allerdings liegt eine Ver-sorgung des Netzelements vor und der Frequenz-umrichter ist funktionsbereit, sobald er die erfor-derlichen Startsignale erhält.

Bit 02, Freilauf/aktivierenBit 02 = „0“ bedeutet, dass das Steuerwort-Bit 03auf „0“ (Freilauf) gesetzt ist oder dass der VLT5000abgeschaltet hat.Bit 02 = „1“ bedeutet, dass das Steuerwort-Bit 03auf „1“ gesetzt ist und dass der VLT5000 nicht ab-geschaltet hat.

Bit 03, Keine Störung/AuslösenBit 03 = „0“ bedeutet, dass am VLT5000 keineFehlerbedingung vorliegtBit 03 = „1“ bedeutet, dass der VLT5000 abge-schaltet hat und erst nach einem Reset wieder inBetrieb gesetzt werden kann.

Bit 04, Reserviert

Bit 05, Reserviert

Bit 06, Reserviert

Bit 07, Keine Warnung/WarnungBit 07 = „0“ bedeutet, dass keine ungewöhnlicheSituation vorliegtBit 07 = „1“ bedeutet, dass am VLT5000 eineanomale Bedingung entstanden ist. Eine Beschrei-bung aller Warnmeldungen finden Sie in derBetriebsanleitung.

Bit 08, Drehzahl ≠ Solldrehzahl = SollBit 08 = „0“ bedeutet, dass die aktuelle Motor-drehzahl von der Solldrehzahl abweicht. Ein mögli-cher Grund hierfür können beispielsweise dieDrehzahlschwankungen während des Start-/Stop-vorgangs sein.Bit 08 = „1“ bedeutet, dass die aktuelle Motor-drehzahl der Solldrehzahl entspricht.

Bit 09, Lokale Steuerung/BussteuerungBit 09 = „0“ bedeutet, dass der VLT5000 mittelsder Stop-Taste am Steuerpult gestoppt oder dassin Parameter 002 lokale Bedienung am Gerät (Be-triebsart Ort) ausgewählt wurde.Bit 09 = „1“ bedeutet, dass es möglich ist, denFrequenzumrichter über den seriellen Port zusteuern.

Danfoss P

rofilAusgangs-frequenz

Zustands-wort

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss28

VLT® 5000 INTERBUS

Dan

foss

Pro

fil Bit 10, Außerhalb des Betriebsbereichs/Frequenzinnerhalb des zulässigen BereichsBit 10 = „0“ bedeutet, dass die Ausgangsfrequenzden in Parameter 225 festgelegten Bereich unter-schreitet (Warnung: geringe Frequenz) und den inParameter 226 festgelegten Bereich (Warnung:hohe Frequenz) überschreitet.Bit 10 = „1“ bedeutet, dass die Ausgangsfrequenzinnerhalb des betreffenden Bereichs ist.

Bit 11, Läuft nicht/LäuftBit 11 = „0“ bedeutet, dass der Motor nicht läuft.Bit 11 = „1“ bedeutet, dass der VLT5000 ein Start-signal erhalten hat oder dass die Ausgangsfre-quenz 0 Hz überschreitet.

Bit 12, VLT OK/Blockierung, AutostartBit 12 = „0“ bedeutet, dass keine temporäre Über-hitzung des Inverters vorliegt.Bit 12 = „1“ bedeutet, dass der Inverter zwar wegenÜberhitzung gestoppt, aber die Einheit nicht abge-schaltet hat und der Betrieb fortgesetzt wird, so-bald die Übertemperatur nachgelassen hat.

Bit 13, Spannung OK/Außerhalb des Grenz-bereichsBit 13 = „0“ bedeutet, dass die Grenzspannungender VLT5000 Serie nicht überschritten wurden.Bit 13 = „1“ bedeutet, dass die DC-Spannung derZwischenschaltung des VLT5000 zu gering oder zuhoch ist.

Bit 14, Drehmoment OK/Außerhalb des Grenz-bereichsBit 14 = „0“ bedeutet, dass der Motorstrom gerin-ger ist als der in Parameter 221 ausgewählte Dreh-momentgrenzwert.Bit 14 = „1“ bedeutet, dass der in Parameter 221ausgewählte Drehmomentgrenzwert nicht über-schritten wurde.

Bit 15, Zeitgeber OK/Außerhalb des GrenzbereichsBit 15 = „0“ bedeutet, dass die Zeitgeber für denThermoschutz des Motors (beschrieben aufSeite 67) und den VLT Thermoschutz jeweils 100 %nicht überschritten haben.Bit 15 = „1“ bedeutet, dass einer der Zeitgeber100 % überschritten wurde.

■ Bussollwert (FC Profil)

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Der Frequenzsollwert wird an den Frequenzumrich-ter als 16-bit Wort übermittelt. Der Wert wird alsganze Zahl übertragen (0-32767). 16384 (4000 Hex)entspricht 100 Prozent. (Negative Zahlen werdenmittels 2-er Ergänzungen gebildet.)

Der Bussollwert weit das folgende Format auf:

Parameter 203 = "0""refMIN-refMAX"

0-16384 (4000 Hex) ~ 0-100% ~ refMIN - refMAX

Parameter 203 = "1"-refMAX - +refMAX

-16384 (C000 Hex) - +16384 (4000 Hex) ~-100- +100% ~ -refMAX- +refMAX

■ Ist-Ausgangsfrequenz

Slave➝ Master

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit Nr.

Der Wert der Ist-Ausgangsfrequenz wird an denFrequenzumrichter in Form eines 16-bit Wortesübermittelt. Der Wert wird als ganze Zahl übertra-gen (0-32767). 16384 (4000 Hex) entspricht 100 %.(Negative Zahlen werden mittels 2-er Ergänzungengebildet.)

Steuer-wort

Bus Soll-wert

Zustands-wort

Ausgangs-frequenz

VLT® 5000 INTERBUS

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VLT-P

arameter

■ INTERBUS-spezifische VLT-ParameterIn diesem Handbuch werden nur die INTERBUS-spezifischen Parameter (800-807 und 915, 916, 9..)beschrieben. Die meisten Parameter der VLT5000Serie und deren Funktion sind von der INTERBUSOption nicht betroffen. Ziehen Sie diesbezüglichdie Beschreibung der Parameter im Produkthand-buch der VLT5000 Serie zurate.

Ein besonderes Augenmerk ist auf die folgendenParameter zu legen, die nicht in diesem Handbuchbeschrieben werden:

002: Bei lokaler Betriebsart (Ort) ist dieSteuerung über den INTERBUS nichtmöglich.

100: Wird der Parameter 512 auf DRIVECOMgestellt, kann nur zwischen Drehzahlre-gelung im offenen Kreis und Drehzahl-regelung im geschlossenen Kreis ge-wählt werden.

502 - 508: Auswahl, wie die INTERBUS Steuerbe-fehle mit den digitalen Eingängen derSteuerkarten logisch zu verknüpfensind.

512: Steuerwortprofil, Auswahl eines Steuer-wortes gemäß DRIVECOM oder einesDanfoss-spezifischen Steuerwortes.

515 - 540: Datenanzeigeparameter, die zum Ab-lesen verschiedener Ist-Werte des VLTverwendet werden können, etwa destatsächlichen Zustandes der analogenund digitalen Eingänge der Steuerkarte,die dann als Eingänge für den Masterverwendet werden können.

801 Auswahl der Baudrate (BAUD SELECT)Auswahl

✭✭✭✭✭ 500 kBaud (500 KBAUD) [30]

FunktionAuswahl der INTERBUS Übertragungsgeschwin-digkeit.

Beschreibung der Wahlmöglichkeiten500 kBaud: Die INTERBUS Übertragungsge-schwindigkeit wird in diesem Fall auf 500 kBaudfestgesetzt.

803 Bus Timeout (BUS TIMEOUT ZEIT)Auswahl

1 … 99 Sek. ✭✭✭✭✭ 1 s

804 Bus Timeout Funktion(BUS TIMEOUT FUNK)

Auswahl

✭ Aus (AUS) [0]Ausgangsfrequenz beibehalten

(FREQUENZ SPEICHERN) [1]

Stop mit Auto-Neustart (STOP) [2]

Ausgangsfrequenz = Jog-Frequenz

((FESTDREHZAHL (JOG)) [3]

Ausgangsfrequenz = Max. Frequenz

(MAXIMALE DREHZAHL) [4]

Stop mit Abschalten

(STOPP+ABSCHALTUNG) [5]

Steuerung ohne INTERBUS

(BETR.OHNE INTERBUS) [6]

Auswahl Parametersatz 4

(ANWAHL DATENSATZ 4) [7]

FunktionDer Timeout-Zähler wird beim ersten Empfangeines gültigen Steuerwortes ausgelöst, sofern Pro-zessdaten verwendet werden. Das azyklische PCPlöst den Timeout-Zähler nicht aus.Die Timeout-Funktion wird aktiviert, wenn das STWnicht innerhalb der in Parameter 803 angegebenenZeit aktualisiert wird.

Der VLT bleibt so lange im gleichen Timeout-Zu-stand, bis eine der folgenden Bedingungen erfülltist:1. Ein gültiges Steuerwort wird empfangen und

Reset (Bus, Klemmen oder lokales Steuerpult)ist aktiviert (Reset ist nur dann erforderlich,wenn die Timeout-Funktion Stop mit Abschaltenausgewählt wurde) ⇒ Steuerung über INTER-BUS wird mit dem tatsächlichen Steuerwortwieder aufgenommen.

2. Parameter 002 = Ort ⇒ Lokale Steuerung überdas lokale Steuerpult wird aktiviert.

3. Parameter 928 = Inaktiv ⇒ Normale Steuerungüber Klemmen und RS485 wird aktiviert.Der Timeout-Zähler wird zurückgesetzt undmuss durch ein gültiges Steuerwort ausgelöstwerden, bevor ein neuer Timeout aktiviert wer-den kann.

4. Parameter 804 = Aus ⇒ Steuerung über INTER-BUS wird wieder aufgenommen und das letzteSteuerwort verwendet.

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss30

VLT® 5000 INTERBUS

Beschreibung der Auswahlmöglichkeiten– Ausgangsfrequenz beibehalten: Beibehalten der

Ausgangsfrequenz, bis die Kommunikation wie-der aufgenommen wird.

– Stop mit Auto-Neustart: Stop mit Auto-Neustart,wenn die Kommunikation wieder aufgenommenwird.

– Ausgangsfrequenz = Jog-Frequenz (Festdreh-zahl): Motor läuft mit JOGGING-Frequenz, bisdie Kommunikation wieder aufgenommen wird.

– Ausgangsfrequenz = Max. Frequenz: Motor läuftmit maximaler Frequenz, bis die Kommunika-tion wieder aufgenommen wird.

– Stop mit Abschalten: Motor wird gestoppt, fürNeustart ist Reset erforderlich, siehe obenste-hende Erklärung.

– Steuerung ohne INTERBUS: Steuerung überINTERBUS ist deaktiviert, die Steuerung ist nurüber RS485 Standard-Schnittstelle möglich, bisdie Kommunikation wieder aufgenommen wird.

– Auswahl Parametersatz 4: Bei einem Timeoutwird der Parametersatz 4 ausgewählt. Wird dieKommunikation wieder aufgenommen, wechseltder VLT nicht in den Parametersatz zurück, dervor Auftreten des Timeout verwendet wurde.

807 Auswahl der PZD Größe(PZD ANZ. ANWAHL)

Auswahl

✭ 0 Wort (0 WORDS) [0]1 Wort (1 WORDS) [1]2 Wort (2 WORDS) [2]3 Wort (3 WORDS) [3]4 Wort (4 WORDS) [4]5 Wort (5 WORDS) [5]6 Wort (6 WORDS) [6]7 Wort (7 WORDS) [7]

FunktionMit der Auswahl der PZD Größe wird die Anzahlder Prozessdatenwörter festgelegt, die vom VLTverwendet werden.

Die Änderung des Parameter 807 wird erst beimnächsten Neustart oder einem Alarmstop vomINTERBUS Master ausgeführt.

915 Koniguration Schreiben(PZD ZUORDNUNG WR))

Selections Subindex 1 ([1] 000) Parameter # Subindex 2 ([2] 000) Parameter # Subindex 3 ([3] 000) Parameter # Subindex 4 ([4] 000) Parameter # Subindex 5 ([5] 000) Parameter # Subindex 6 ([6] 000) Parameter # Subindex 7 ([7] 000) Parameter # Subindex 8 ([8] 000) Parameter #

FunktionDen PZD 1-7 der PA Daten können verschiedeneParameter zugeordnet werden (die Anzahl der PZDhängt von der Einstellung in Parameter 807 ab). DieWerte in PZD 1-7 werden den ausgewählten Para-metern als Datenwerte hinzugefügt.

Beschreibung der Auswahlmöglichkeiten

Die Reihenfolge der Subindizes entspricht der Rei-henfolge der PZD in der PA + 2, d.h. Subindex 1 ≈PZD 3, Subindex 2 ≈ PZD 3 usw. Jeder Subindexkann die Nummer jedes VLT Parameters enthalten.

916 PCD Konfiguration Lesen(PZD ZUORDNUNG RE)

SelectionsSubindex 1 ([1] 000) Parameter #Subindex 2 ([2] 000) Parameter #Subindex 3 ([3] 000) Parameter #Subindex 4 ([4] 000) Parameter #Subindex 5 ([5] 000) Parameter #Subindex 6 ([6] 000) Parameter #Subindex 7 ([7] 000) Parameter #Subindex 8 ([8] 000) Parameter #

FunktionDen PZD 1-7 der PPO können verschiedene Para-meter zugeordnet werden (die Anzahl der PZDhängt vom PPO Typ ab). Die PZD 1-7 enthalten dieIst-Datenwerte der ausgewählten Parameter.

Beschreibung der AuswahlmöglichkeitenDie Reihenfolge der Subindizes entspricht der Rei-henfolge der PZD in der PE + 2, d.h. Subindex 1 ≈PZD 3, Subindex 2 ≈ PZD 3 usw. Jeder Subindexkann die Nummer jedes VLT Parameters enthalten.

VLT

-Par

amet

er

✭ Werkseinstellung

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 31

927 Parameter bearbeiten(BEDIENHOHEIT PKW)

AuswahlmöglichkeitenDeaktiviert [0]

✭✭✭✭✭ Aktiviert [1]

FunktionÄnderungen an den Parametern lassen sich ent-weder über INTERBUS oder über die RS485 Stan-dard-Schnittstelle vornehmen, es können abernicht beide Möglichkeiten gleichzeitig genutzt wer-den. Das Ablesen der Parameterwerte ist immerüber das lokale Steuerpult möglich.

Beschreibung der Auswahlmöglichkeiten– Deaktiviert: Die Bearbeitung der Parameter

über INTERBUS ist deaktiviert. Die Bearbei-tung der Parameter über die RS485 Standard-Schnittstelle ist möglich.

– Aktiviert: Die Bearbeitung der Parameter überINTERBUS ist aktiviert. Die Bearbeitung derParameter über die RS485 Standard-Schnitt-stelle ist blockiert.

928 Prozesssteuerung(FÜHRUNGSHOH PZD)

AuswahlmöglichkeitenDeaktiviert [0]

✭ Aktiviert [1]

FunktionDie Prozesssteuerung (Einstellen des Steuerwortesund der Solldrehzahl) ist entweder über INTERBUSoder die RS485 Standard-Schnittstelle möglich, eskönnen aber nicht beide Möglichkeiten gleichzeitiggenutzt werden. Das Ablesen der Parameterwerteist immer über das lokale Steuerpult möglich. DieSteuerung über Steuerkartenklemmen ist mit bei-den Bussen möglich, je nach Einstellung der Para-meter 502-508.

Beschreibung der Auswahlmöglichkeiten– Deaktiviert: Die Prozesssteuerung über INTER-

BUS ist deaktiviert. Die Prozesssteuerung überdie RS485 Standard-Schnittstelle ist möglich.

– Aktiviert: Die Prozesssteuerung über INTERBUSist aktiviert. Die Prozesssteuerung über dieRS485 Standard-Schnittstelle ist blockiert.

Wenn Parameter 928 geändert wurde und Startbe-fehle vorhanden sind, kann der Motor ohne Vor-warnung starten.

VLT-P

arameter

953 Warnparameter 1 (WARNUNGSPARAM.)Auswahlmöglichkeiten

Nur LesenKein LCP Zugriff

FunktionEin 16-bit String, bei dem jedes Bit mit einer spe-zifischen Warnung gemäß nachstehender Liste be-legt ist.

Bit = „0“ wenn: Bit = „1” wenn:0 Bus aktiv Bus nicht aktiv1 Nicht benutzt2 Nicht benutzt3 Nicht benutzt4 Ist-Wert Ist-Wert nicht

aktualisiert aktualisiert5 Nicht benutzt6 Nicht benutzt7 Kein Init-Fehler Init-Fehler8 Fernbetrieb über Fernbetrieb über

Bus OK Bus deaktiviert9 Nicht benutzt10 Nicht benutzt11 Nicht benutzt12 Interner SW Fehler LSB13 Interner SW Fehler14 Interner SW Fehler15 Interner SW Fehler MSB

Bits 12-15 beschreiben den Fehlercode der inter-nen Optionen.

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss32

VLT® 5000 INTERBUS

971 Speichern von Datenwerten(SPEICHERN DATENW)

Auswahlmöglichkeiten

✭ Keine Aktion (AUS) [0]Aktiven Parametersatz speichern

(BETRIEB SATZ SPEICH.) [1]

Alle Parametersätze speichern

(ALLES SPEICHERN) [2]

Bearbeiteten Parametersatz speichern

(PROGRAM SATZ SPEIC) [3]

FunktionÜber INTERBUS geänderte Parameterwerte wer-den nur im RAM gespeichert. Das heißt, dass dieÄnderungen bei einer Unterbrechung der Strom-versorgung verlorengehen. Dieser Parameter dientzur Aktivierung einer Funktion, mit der alle Parame-terwerte im EEPROM gespeichert werden, damitdie Änderungen auch nach einer Unterbrechungder Stromversorgung erhalten bleiben.

Beschreibung der Auswahlmöglichkeiten:– Keine Aktion: Die Speicherfunktion ist inaktiv.– Aktiven Parametersatz speichern: Alle Parame-

terwerte im aktiven Parametersatz werden imEEPROM gespeichert. Der Wert wird wiederauf Bit 0 „Keine Aktion“ gesetzt, sobald alleParameterwerte gespeichert wurden.

– Alle Parametersätze speichern: Alle Parameter-werte werden im EEPROM gespeichert. DerWert wird wieder auf Bit 0 „Keine Aktion“ ge-setzt, sobald alle Parameterwerte gespeichertwurden.

– Bearbeiteten Parametersatz speichern: Alle Pa-rameterwerte im von Ihnen bearbeiteten Para-metersatz werden im EEPROM gespeichert.Der Wert wird wieder auf Bit 0 „Keine Aktion“gesetzt, sobald alle Parameterwerte gespei-chert wurden.

980-982 Definierte Parameter(DEFINED PARAM. 1)

Auswahlmöglichkeiten Nur Lesen

FunktionDiese drei Parameter enthalten eine Liste aller imVLT definierten Parameter. Jeder der drei Parame-ter kann als Array mit dem PCP Lesedienst gelesenwerden. Es ist auch möglich, einzelne Elementeder Liste mittels der PCP Kommunikation zu lesen,indem der entsprechende Subindex verwendetwird. Die Subindizes beginnen bei 1 und folgender Reihenfolge der Parameternummern.

Jeder Parameter enthält bis zu 116 Elemente (Para-meternummern). Die Nummer des genutzten Para-meters (980, 981 und 982) hängt von der tatsächli-chen VLT-Konfiguration ab.

Sobald 0 als Parameternummer zurückgemeldetwird, endet die Liste.

990-992 Modifizierte Parameter(MODIFIED PARAM 1)

Auswahlmöglichkeiten Nur Lesen

FunktionDie drei Parameter enthalten eine Liste aller im VLTdefinierten Parameter, die gegenüber der werksei-tigen Einstellung verändert wurden. Jeder der dreiParameter kann mit dem azyklischen PCP Lese-dienst als eine Anordnung gelesen werden. DieSubindizes beginnen mit 1 und folgen der Reihen-folge der Parameternummern. Jeder Parameterenthält bis zu 116 Elemente (Parameternummern).Die Nummern der benutzten Parameter (990, 991und 992) hängt davon ab, wie viele Parameter ge-genüber der werkseitigen Einstellung geändertwurden.

Änderungen an Nur-Lese-Parametern wie etwaDatenanzeigeparameter werden nicht registriert,auch wenn tatsächlich Änderungen stattgefundenhaben.

Sobald 0 als Parameternummer zurückgemeldetwird, endet die Liste.

VLT

-Par

amet

er

✭✭✭✭✭ Werkseinstellung

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 33

Zeitab

lauf

■■■■■ VLT AntwortzeitenDie Aktualisierungszeit über die INTERBUS Ver-bindung lässt sich in zwei Teile aufspalten:1) Die Kommunikationszeit, also die Zeitdauer der

Datenübertragung vom Master zum Slave(VLT5000 mit INTERBUS Option), und

2) die interne Aktualisierungszeit, also die Zeit-dauer der Datenübertragung zwischen derVLT5000 Steuerkarte und der INTERBUSOptionskarte.

Die Kommunikationszeit (tcom) ist abhängig vom be-nutzten Mastertypen, der Gesamtzahl der an alleSlaves übertragenen Bytes und der Gesamtlängedes INTERBUS Kabels.

Die interne Aktualisierungszeit (tint) ist abhängigvom jeweiligen Datentyp, da für den Datentransferunterschiedliche Kanäle zur Verfügung stehen, beidenen zeitkritische Daten, z.B. das Steuerwort, diehöchste Priorität genießen. Die internen Aktualisie-rungszeiten für die verschiedenen Datentypen sindnachstehend zusammengefasst.

Daten Aktualisierungszeit tint

Steuerwort/Hauptsollwert 2 msZustandswort/Ist-Geschwindigkeit 2 msParameter lesen über PZD-part 2 msParameter schreiben über PZD1-2 83 msParameter schreiben über PZD3-4 165 msParameter schreiben über PZD5-7 325 msParameter lesen über PCP XXY msParameter schreiben über PCP YYX ms

VLT®5000

ControlCard

Interbusoption

Master

tcom

tint

■■■■■ Aktualisierungszeit des SystemsUnter der Aktualisierungszeit des Systems verstehtman die Zeit, die zur Aktualisierung aller Slavesinnerhalb des Systems unter Einsatz einer zykli-schen Kommunikation benötigt wird.

Tatsächliche Verzögerung der Master-Station:– Diese Information ist vom Hersteller des be-

nutzten INTERBUS Master bereitzustellen.

Beispiel– INTERBUS G4 Master unter Benutzung von

4 Prozessdatenwörtern und 1 PCP Datenwortfür 12 Slaves am INTERBUS. Die Gesamtlängedes INTERBUS Kabels beträgt 250 m.

Die folgende Formel kann zur Berechnung der Zy-kluszeit verwendet werden:

tz = [15*(8+n) + 3*m] * tBit + tSW + 2*tPH

Dabei gilt:nnnnn Registergrößemmmmm Gesamtzahl der StationentttttBitBitBitBitBit Bit-Zeit = 2µ bei 500 kBit/stttttSWSWSWSWSW Softwarezeit 0,34 ms für G3 Master

0,70 ms für G4 MastertttttPHPHPHPHPH Verzögerung des Mediums,

für Cu = 0,016ms*l/km; Länge in km

tz = [15*(8+n) + 3*m] * tBit + tSW + 2*tPH

tz = [15*104 + 3*13] *2*10-6 + 0,7+0,016 * 0,250

tz = 3.902 ms

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss34

VLT® 5000 INTERBUS

■ Warn- und AlarmmeldungenZwischen Alarm- und Warnmeldungen besteht eingroßer Unterschied. Im Falle eines Alarms trägt derVLT eine Fehlerbedingung ein und verhält sich ent-sprechend der Definition im Steuerwort. Nachdemdie Ursache des Alarms behoben wurde, muss derMaster die Alarmmeldung bestätigen, damit derVLT den Betrieb wieder aufnehmen kann. EineWarnmeldung erfolgt dagegen, wenn eine Warn-bedingung auftritt. Sie verschwindet, sobald wiederNormalbedingungen herrschen und keine Auswir-kungen auf den Prozess stattgefunden haben.

WarnmeldungenJede Warnmeldung wird beim VLT durch ein ein-zelnes Bit innerhalb eines Warnwortes dargestellt.Bei einem Warnwort handelt es sich immer um ei-nen Aktionsparameter. Der Bitstatus FALSE [0] be-deutet keine Warnung, während der BitstatusTRUE [1] eine Warnung anzeigt. Zu jedem Bit undjedem Bitstatus gibt es einen entsprechendenTextstring.

Jede Bitänderung im Warnwort sorgt dafür, dasseine spontane Ereignis-Benachrichtigung erfolgt.

Neben der Warnwort-Meldung wird der Master zu-dem über eine Änderung in Bit 7 des Zustands-wortes benachrichtigt.

AlarmmeldungenNach einer Alarmmeldung trägt der VLT eine Feh-lerbedingung ein. Erst wenn die Störung behobenwurde und der Master die Alarmmeldung durchEinstellung von Bit 7 des Steuerwortes bestätigthat, kann VLT den Betrieb wieder aufnehmen.

Jede Alarmmeldung wird beim VLT durch ein ein-zelnes Bit innerhalb eines Alarmwortes dargestellt.Bei einem Alarmwort handelt es sich immer um ei-nen Aktionsparameter. Der Bitstatus FALSE [0] be-deutet keine Störung, während der Bitstatus TRUE[1] eine Störung anzeigt. Zu jedem Bit und jedemBitstatus gibt es einen entsprechenden Textstring.

Jede Bitänderung im Alarmwort sorgt dafür, dasseine spontane Ereignis-Benachrichtigung erfolgt.

War

n- u

nd A

larm

mel

dun

gen Da infolge einer Fehlerbedingung verschiedene

Alarmmeldungen ausgegeben werden können (z.B.„Überstrominverter ausgelöst“, „Stromgrenze aus-gelöst“, „Motor ausgelöst“), ist es für die nachfol-gende Fehlerbehebung wichtig, die Alarmmeldun-gen in der Reihenfolge zu speichern, in der sieaufgetreten sind. Dieser Dienst wird von den Para-metern 615, 616 und 617 bereitgestellt.

■■■■■ Zusätzlich angezeigte MeldungenWenn der VLT®5000 mit einer INTERBUS Schnitt-stelle ausgestattet ist, können neben den imVLT5000 Produkthandbuch beschriebenen Mel-dungen die folgenden zusätzlichen Meldungen angezeigt werden:

WarnmeldungWARN. 34INTERBUS KOMM. FEHLER– Keine Verbindung zum Master. Der Grund kann

darin bestehen, dass der Master gestoppt wur-de (oder eine Fehlerbedingung vorliegt) oderdie INTERBUS Verbindung zum VLT unterbro-chen ist.

AlarmmeldungALARMINTERBUS OPT. FEHLER– Die Optionskarte wird durch elektrische Stör-

spannungen in ihrer Funktion beeinträchtigtoder es liegt ein Fehler in der Optionskarte vor,so dass sie ausgetauscht werden muss.

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■ VLT5000 ParameterlisteDie Parametereinstellungen in dieser Liste sind gültig für VLT Software Version 3.22.

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PNU Parameter- Werkseinstellung Bereich Ändern Umrech-# beschreibung während des nungs-

Betriebes Index

001 Sprachauswahl Englisch Ja Nein 0 5002 Betriebsart (Ort/Fern) Fernbedienung Ja Ja 0 5003 Ort Sollwert 000,000 Ja Ja -3 4004 Aktiver Parametersatz Parametersatz 1 Ja Nein 0 5005 Parametersatz, Programm Aktueller Parametersatz Ja Nein 0 5006 Kopieren von Parametersätzen Keine Kopie Nein Nein 0 5007 Bedienfeldkopie Keine Kopie Nein Nein 0 5008 Displayskalierung 1 0,01 - 100,00 Ja Ja -2 6

der Motorfrequenz009 Displayzeile 2 Frequenz [Hz] Ja Ja 0 5010 Displayzeile 1.1 Sollwert [%] Ja Ja 0 5011 Displayzeile 1.2 Motorstrom [A] Ja Ja 0 5012 Displayzeile 1.3 Leistung [kW] Ja Ja 0 5013 Sollwert ORT Modus Ort digitale Steuerung/ Ja Ja 0 5

wie Parameter 100014 Taster Stopp Wirksam Ja Ja 0 5015 Taster JOG Festdrehzahl Blockiert Ja Ja 0 5016 Taster Reversierung Blockiert Ja Ja 0 5017 Taster Reset Wirksam Ja Ja 0 5018 Eingabesperre Dateneingabe wirksam Ja Ja 0 5019 Netz-ein-Modus beim Stopp, Ort-Sollwert Ja Ja 0 5

Einschalten, Ort-Betrieb wurde gespeichert100 Konfiguration Drehzahlregelung ohne Nein Ja 0 5

Istwertrückführung101 Drehmomentkennlinie Hoch-konstantes Moment Ja Ja 0 5102 Motorleistung Abhängig vom Gerät 0,18-500 kW Nein Ja 1 6103 Motorspannung Abhängig vom Gerät 200 - 500 V Nein Ja 0 6104 Motorfrequenz 50 Hz / 60 Hz Nein Ja 0 6105 Motorstrom Abhängig von der Wahl 0,01 - IVLT,MAX Nein Ja -2 7

des Motors106 Motornenndrehzahl Abhän. von Wahl des Motors 100-60000 U/Min. Nein Ja 0 6107 Automatische Motoranpassung,

AMA Motoranpassung aus Nein Nein 0 5108 Statorwiderstand Abhän. von Wahl des Motors Nein Ja -4 7109 Statorinduktanz Abhän. von Wahl des Motors Nein Ja -2 7110 Motormagnetisierung bei 0 tr/mn 100% 0 - 300% Ja Ja 0 6111 Eckfrequenz für Motormagne- 1,0 Hz 0,1 - 10,0 Hz Ja Ja -1 6

tisierung bei 0 U/min112113 Lastausgleich bei niedriger 100% 0 - 300% Ja Ja 0 6

Drehzahl114 Lastausgleich bei hoher Drehzahl 100% 0 - 300% Ja Ja 0 6115 Schlupfausgleich 100% -500 - 500% Ja Ja 0 3116 Zeitkonstante für Schlupfausgleich 0,50 Sek. 0,05 - 1,00 Sek. Ja Ja -2 6117 Resonanzdämpfung 100% 0 - 500% Ja Ja 0 6118 Zeitkonstante für 5 ms 5 - 50 ms Ja Ja -3 6

Resonanzdämpfung119 Hohes Startmoment 0,0 Sek. 0,0 - 0,5 Sek. Ja Ja -1 5120 Startverzögerung 0,0 Sek. 0,0 - 10,0 Sek. Ja Ja -1 5121 Startfunktion Zeitverzögerung/Motorfreilauf Ja Ja 0 5122 Stoppfunktion Motorfreilauf Ja Ja 0 5123 Mindestfrequenz zur 0 Hz 0,0 - 10,0 Hz Ja Ja -1 5

Aktivierung der Stoppfunktion124 Gleichspannungshaltestrom 50% 0 - 100% Ja Ja 0 6125 Gleichspannungsbremsstrom 50% 0 - 100% Ja Ja 0 6126 Gleichspannungsbremszeit 10,0 Sek. 0,0 - 60,0 s Ja Ja -1 6127 Einschaltfrequenz AUS 0,0-Parameter 202 Ja Ja -1 6

der Gleichspannungsbremse128 Thermischer Motorschutz Kein Motorschutz Ja Ja 0 5129 Externe Motorbelüftung Nein Ja Ja 0 5130 Startfrequenz 0,0 Hz 0,0-10,0 Hz Ja Ja -1 5131 Startspannung 0,0 V 0,0-Parameter 103 Ja Ja -1 6

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Betriebes Index

200 Ausgangsfrequenz 0-132 Hz, Nein Ja 0 5Bereich/Richtung Eine Richtung

201 Ausgangsfrequenzgrenze niedrig 0,0 Hz 0 - fMAX Ja Ja -1 6202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch 66/132 Hz fMIN - par. 200 Ja Ja -1 6203 Sollwert-/Istwertbereich Min bis Max Ja Ja 0 5204 Minimaler Sollwert 0,000 -100.000,000-Sollw.MAX Ja Ja -3 4205 Maximaler Sollwert 50,000 Sollw.MIN-100.000,000 Ja Ja -3 4206 Rampentyp Linear Ja Ja 0 5207 Rampenzeit Auf 1 Abhängig vom Gerät 0,05 - 3600 Ja Ja -2 7208 Rampenzeit Ab 1 Abhängig vom Gerät 0,05 - 3600 Ja Ja -2 7209 Rampenzeit Auf 2 Abhängig vom Gerät 0,05 - 3600 Ja Ja -2 7210 Rampenzeit Ab 2 Abhängig vom Gerät 0,05 - 3600 Ja Ja -2 7211 Rampenzeit Abhängig vom Gerät 0,05 - 3600 Ja Ja -2 7

Festdrehzahl - Jog212 Rampenzeit Ab, Abhängig vom Gerät 0,05 - 3600 Ja Ja -2 7

Schnellstopp213 Frequenz Festdrehzahl - Jog 10,0 Hz 0,0 - par. 202 Ja Ja -1 6214 Sollwert-Funktion Addierend zum Sollwert Ja Ja 0 5215 Festsollwert 1 0,00% -100,00 - 100,00% Ja Ja -2 3216 Festsollwert 2 0,00% -100,00 - 100,00% Ja Ja -2 3217 Festsollwert 3 0,00% -100,00 - 100,00% Ja Ja -2 3218 Festsollwert 4 0,00% -100,00 - 100,00% Ja Ja -2 3219 Frequenzkorrektur Auf/Ab 0,00% 0,00 - 100% Ja Ja -2 6220221 Momentgrenze für 160% von TM,N 0,0% - xxx% Ja Ja -1 6

motorischen Betrieb222 Momentgrenze für 160% 0,0% - xxx% Ja Ja -1 6

generatorischen Betrieb223 Warnung: Strom 0,0 A 0,0 - Par. 224 Ja Ja -1 6

unterer Grenzwert224 Warnung: Strom oberer IVLT,MAX Par. 223 - IVLT,MAX Ja Ja -1 6

Grenzwert225 Warnung: Frequenz 0,0 Hz 0,0 - Par. 226 Ja Ja -1 6

unterer Grenzwert226 Warnung: Frequenz 132,0 Hz Par. 225 - Par. 202 Ja Ja -1 6

oberer Grenzwert227 Warnung: Istwert -4000,000 -100.000,000 Ja -3 4

unterer Grenzwert - Par. 228228 Warnung: Istwert 4000,000 Par. 227 - 100.000,000 Ja -3 4

oberer Grenzwert229 Frequenzausblendung, 0 % 0 - 100% Ja Ja 0 6

Bandbreite230 Frequenzausblendung 1 0,0 Hz 0,0 - Par. 200 Ja Ja -1 6231 Frequenzausblendung 2 0,0 Hz 0,0 - Par. 200 Ja Ja -1 6232 Frequenzausblendung 3 0,0 Hz 0,0 - Par. 200 Ja Ja -1 6233 Frequenzausblendung 4 0,0 Hz 0,0 - Par. 200 Ja Ja -1 6234 Motorphasenüberwachung Aktiv Ja Ja 0 5

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PNU Parameter- Werkseinstellung Bereich Ändern Umrech-# beschreibung während des nungs-

Betriebes Index

Umrechnungs-Index Umrechnungs-Faktor74 0,12 1001 100 1-1 0,1-2 0,01-3 0,001-4 0,0001

DatentypAnzeige von Typ und Länge eines Telegrammes.

Datentyp Beschreibung3 Integer 164 Integer 325 Unsigned 86 Unsigned 167 Unsigned 329 Textblock

300 Klemme 16, Eingang Quittierung Ja Ja 0 5301 Klemme 17, Eingang Sollwert speichern Ja Ja 0 5302 Klemme 18, Eingang Start Ja Ja 0 5303 Klemme 19, Eingang Reversierung Ja Ja 0 5304 Klemme 27, Eingang Motorfreilauf invers Ja Ja 0 5305 Klemme 29, Eingang Festdrehzahl (Jog) Ja Ja 0 5306 Klemme 32, Eingang Parametersatzwahl, Ja Ja 0 5

msb/Drehzahl auf307 Klemme 33, Eingang Parametersatzwahl, Ja Ja 0 5

lsb/Drehzahl ab308 Klemme 53, Analogeingang Sollwert Ja Ja 0 5

Spannung309 Klemme 53, min. Skalierung 0,0 V 0,0 - 10,0 V Ja Ja -1 5310 Klemme 53, max. Skalierung 10,0 V 0,0 - 10,0 V Ja Ja -1 5311 Klemme 54, Analogeingang Ohne Funktion Ja Ja 0 5

Spannung312 Klemme 54, min. Skalierung 0,0 V 0,0 - 10,0 V Ja Ja -1 5313 Klemme 54, max. Skalierung 10,0 V 0,0 - 10,0 V Ja Ja -1 5314 Klemme 60, Analogeingang Strom Sollwert Ja Ja 0 5315 Klemme 60, min. Skalierung 0,0 mA 0,0 - 20,0 mA Ja Ja -4 5316 Klemme 60, max. Skalierung 20,0 mA 0,0 - 20,0 mA Ja Ja -4 5317 Zeit nach Sollwertfehler 10 Sek. 1 - 99 Sek. Ja Ja 0 5318 Funktion nach Sollwertfehler Aus Ja Ja 0 5319 Klemme 42, Ausgang 0 - IMAX Þ 0-20 mA Ja Ja 0 5320 Klemme 42, Ausgang, 5000 Hz 1 - 32000 Hz Ja Ja 0 5

Pulsskalierung321 Klemme 45, Ausgang 0 - fMAX Þ 0-20 mA Ja Ja 0 5322 Klemme 45, Ausgang, 5000 Hz 1 - 32000 Hz Ja Ja 0 6

Pulsskalierung323 Relais 01, Ausgang Bereit, keine Übertemperatur Ja Ja 0 5324 Relais 01, Anzugsverzögerung 0,00 Sek. 0,00 - 600 Sek. Ja Ja -2 6325 Relais 01, Abfallverzögerung 0,00 Sek. 0,00 - 600 Sek. Ja Ja -2 6326 Relais 04, Ausgang VLT und externe Ja Ja 0 5

Ansteuerung bereit327 Pulssollwert, max. Frequenz 5000 Hz Ja Ja 0 6328 Pulsistwert, max. Frequenz 25000 Hz Ja Ja 0 6329 Inkrem. Drehgeber Puls/Umdreh. 1024 1 - 4096 Pulse/Umdr. Ja Ja 0 6330 Sollwert speichern/ Keine Funktion Ja Nein 0 5

Ausgangsfunktion345 Encoder-Verlust Auszeit 0 Sek. 0 - 60 Sek. Nein Ja -1 6346 Encoder-Verlust Funktion Aus Ja Ja 0 5

Änderung während des Betriebs'Ja' bedeutet, der Parameter kann geändert wer-den, während der Frequenzumrichter in Betrieb ist.Bei 'Nein' muss der Frequenzumrichter angehaltenworden sein, bevor etwas geändert werden kann.

4-P.-Sätze änderbar'Ja' bedeutet, dass der Parameter in jedem dervier Parametersätze individuell programmiert wer-den, d.h. der gleiche Parameter vier verschiedeneDatenwerte haben kann. Bei 'Nein' ist der Daten-wert in allen vier Parametersätzen gleich.

Umrechnungs-IndexDie Zahl verweist auf eine Umrechnungszahl, diebeim Schreiben oder Lesen mit einem Frequenz-umrichter benutzt werden soll.

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PNU Parameter- Werkseinstellung Bereich Ändern Umrech-# beschreibung während des nungs-

Betriebes Index

400 Bremsfunktion/Überspannungssteuerung Aus Ja Nein 0 5

401 Bremswiderstand, Ohm Abhängig vom Gerät Ja Nein -1 6402 Leistungsgrenze, kW Abhängig vom Gerät Ja Nein 2 6403 Thermischer Schutz Ein Ja Nein 0 5

des Bremswiderstandes404 Bremswiderstandstest Aus Ja Nein 0 5405 Quittierfunktion Manuell quittieren Ja Ja 0 5406 Automatische 5 Sek. 0 - 10 Sek. Ja Ja 0 5

Wiedereinschaltzeit407 Netzausfall Ohne Funktion Ja Ja 0 5408 Schnellentladung Blockiert Ja Ja 0 5409 Zeitverzögerung Momentgrenze AUS 0 - 60 Sek. Ja Ja 0 5410 Abschaltverzögerung bei Abhängig vom Gerät 0 - 35 Sek. Ja Ja 0 5

Kurzschluss am Ausgang411 Taktfrequenz Abhängig vom Gerät 3-14 kHz Ja Ja 2 6412 Ausgangsfrequenzabhängige Blockiert Ja Ja 0 5

Taktfrequenz413 Übermodulationsfaktor Ein Ja Ja -1 5414 Displaywert bei 0,000 FBHOCH - Ja Ja -3 4

niedrigem Istwert 100.000,000415 Displaywert bei hohem Istwert 1500,000 FBNIEDRIG -100.000,000 Ja Ja -3 4416 Anzeigewert % Ja Ja 0 5417 Drehzahl PID 0,015 0,000 - 0,150 Ja Ja -3 6

Proportionalverstärkung418 Drehzahl PID Integrationszeit 8 ms 2,00 - 999,99 ms Ja Ja -4 7419 Drehzahl PID Differentiationszeit 30 ms 0,00 - 200,00 ms Ja Ja -4 6420 Drehzahl PID 5,0 5,0 - 50,0 Ja Ja -1 6

Diff.verstärk.grenze421 Drehzahl PID 10 ms 5 - 200 ms Ja Ja -4 6422 Spannung bei 0 Hz 20,0 V 0,0 - Par.103 Ja Ja -1 6423 Spannung Parameter 103 0,0 - UVLT,MAX Ja Ja -1 6424 Frequenz Parameter 104 0,0 - Par. 426 Ja Ja -1 6425 Spannung Parameter 103 0,0 - UVLT,MAX Ja Ja -1 6426 Frequenz Parameter 104 Par. 424 - Par. 428 Ja Ja -1 6427 Spannung Parameter 103 0,0 - UVLT,MAX Ja Ja -1 6428 Frequenz Parameter 104 Par. 426 - Par. 430 Ja Ja -1 6429 Spannung Parameter 103 0,0 - UVLT,MAX Ja Ja -1 6430 Frequenz Parameter 104 Par. 426 - Par 432 Ja Ja -1 6431 Spannung Parameter 103 0,0 - UVLT,MAX Ja Ja -1 6432 Frequenz Parameter 104 Par. 426 - 1000 Hz Ja Ja -1 6433 Moment Proportionalverstärkung 100% 0 (AUS) - 500% Ja Ja 0 6434 Moment Integrationszeit 0,02 Sek. 0,002 - 2,000 Sek. Ja Ja -3 7437 Prozess PID normal/invers Normal Ja Ja 0 5

Steuerung438 Prozess PID anti windup Wirksam Ja Ja 0 5439 Prozess PID Startfrequenz Parameter 201 fMIN - fMAX Ja Ja -1 6440 Prozess PID 0,01 0,00 - 10,00 Ja Ja -2 6

Proportionalverstärkung441 Prozess PID Integrationszeit (AUS) 0,01 - 9999,99 Sek. Ja Ja -2 7442 Prozess PID 0,00 Sek. (AUS) 0,00 - 10,00 Sek. Ja Ja -2 6

Differentiationszeit443 Prozess PID 5,0 5,0 - 50,0 Ja Ja -1 6

Diff.verstärk.grenze444 Prozess PID Tiefpassfilterzeit 0,01 0,01 - 10,00 Ja Ja -2 6445 Abfangen eines drehenden Blockiert Ja Ja 0 5

Motors446 Schaltmuster SFAVM Ja Ja 0 5447 Drehmomentkompensierung 100% -100 - +100% Ja Ja 0 3448 Übersetzungsverhältnis 1 0,001 - 100,000 Nein Ja -2 4449 Reibungsverlust 0% 0 - 50% Nein Ja -2 6450 Netzspannung bei Netzausfall Abhängig vom Gerät Abhängig vom Gerät Ja Ja 0 6453 Drehzahlverhältnis mit

Istwertrückführung 1 0,01 - 100 Nein Ja 0 4454 Pausenzeit-Kompensation Ein Nein Nein 0 5

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PNU Parameter- Werkseinstellung Bereich Ändern Umrech-# beschreibung während des nungs-

Betriebes Index

500 Adresse 1 0 - 126 Ja Nein 0 6501 Baudrate 9600 Baud Ja Nein 0 5502 Motorfreilauf Bus oder Klemme Ja Ja 0 5503 Schnellstopp Bus oder Klemme Ja Ja 0 5504 Gleichspannungsbremse Bus oder Klemme Ja Ja 0 5505 Start Bus oder Klemme Ja Ja 0 5506 Drehrichtung Bus oder Klemme Ja Ja 0 5507 Parametersatzwahl Bus oder Klemme Ja Ja 0 5508 Festdrehzahlwahl-Jog Bus oder Klemme Ja Ja 0 5509 Bus-Festdrehzahl 1 10,0 Hz 0,0 - Parameter 202 Ja Ja -1 6510 Bus-Festdrehzahl 2 10,0 Hz 0,0 - Parameter 202 Ja Ja -1 6511512 Telegrammprofil FC Drive Nein Ja 0 5513 Bus-Time-Out Zeit 1 Sek. 1 - 99 Sek. Ja Ja 0 5514 Bus-Time-Out Funktion AUS Ja Ja 0 5515 Datenanzeige: Sollwert% Nein Nein -1 3516 Datenanzeige: Sollwert Einheit Nein Nein -3 4517 Datenanzeige: Istwert Nein Nein -3 4518 Datenanzeige: Frequenz Nein Nein -1 6519 Datenanzeige: Frequenz x Skalierung Nein Nein -2 7520 Datenanzeige: Strom Nein Nein -2 7521 Datenanzeige: Drehmoment Nein Nein -1 3522 Datenanzeige: Leistung, kW Nein Nein -1 7523 Datenanzeige: Leistung, HP Nein Nein -2 7524 Datenanzeige: Motorspannung Nein Nein -1 6525 Datenanzeige:

Zwischenkreisspannung Nein Nein 0 6526 Datenanzeige: Thermischer

Motorschutz Nein Nein 0 5527 Datenanzeige: Thermischer

VLT-Schutz Nein Nein 0 5528 Datenanzeige: Digital Eingänge Nein Nein 0 5529 Datenanzeige: Klemme 53,

analoger Eingang Nein Nein -2 3530 Datenanzeige: Klemme 54,

analoger Eingang Nein Nein -2 3531 Datenanzeige: Klemme 60,

analoger Eingang Nein Nein -5 3532 Datenanzeige: Pulssollwert Nein Nein -1 7533 Datenanzeige: Externer Sollwert % Nein Nein -1 3534 Datenanzeige: Zustandswort, binär Nein Nein 0 6535 Datenanzeige: Bremsenergie/2 Min. Nein Nein 2 6536 Datenanzeige: Bremsleistung/Sek. Nein Nein 2 6537 Datenanzeige: Kühlkörpertemperatur Nein Nein 0 5538 Datenanzeige: Alarmwort, binär Nein Nein 0 7539 Datenanzeige: VLT-Steuerwort, binär Nein Nein 0 6540 Datenanzeige: Warnwort 1 Nein Nein 0 7541 Datenanzeige: Warnwort 2 Nein Nein 0 7

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PNU Parameter- Werkseinstellung Bereich Ändern Umrech-# beschreibung während des nungs-

Betriebes Index

600 Betriebsdaten: Betriebsstunden Nein Nein 74 7601 Betriebsdaten: Motorlaufstunden Nein Nein 74 7602 Betriebsdaten: kWh-Zähler Nein Nein 2 7603 Betriebsdaten: Anzahl der

Einschaltungen Nein Nein 0 6604 Betriebsdaten: Anzahl der

Übertemperaturen Nein Nein 0 6605 Betriebsdaten: Anzahl

Überspannungen Nein Nein 0 6606 Datenprotokoll: Digitaler Eingang Nein Nein 0 5607 Datenprotokoll: Busbefehle Nein Nein 0 6608 Datenprotokoll: Busstatuswort Nein Nein 0 6609 Datenprotokoll: Sollwert Nein Nein -1 3610 Datenprotokoll: Istwert Nein Nein -3 4611 Datenprotokoll: Motorfrequenz Nein Nein -1 3612 Datenprotokoll: Motorspannung Nein Nein -1 6613 Datenprotokoll: Motorstrom Nein Nein -2 3614 Datenprotokoll:

Zwischenkreisspannung Nein Nein 0 6615 Fehlerprotokoll: Fehlercode Nein Nein 0 6616 Fehlerprotokoll: Zeit Nein Nein -1 7617 Fehlerprotokoll: Wert Nein Nein 0 3618 Rückstellen des kWh-Zählers Keine Rückstellung Ja Nein 0 5619 Rückstellen des

Betriebsstundenzählers Keine Rückstellung Ja Nein 0 5620 Betriebsart Normale Funktion Nein Nein 0 5621 Typenschild: VLT-Typ Nein Nein 0 9622 Typenschild: Leistungsteil Nein Nein 0 9623 Typenschild: VLT-Bestellnummer Nein Nein 0 9624 Typenschild: Software-Version Nr. Nein Nein 0 9625 Typenschild:

LCP-Identifikationsnummer Nein Nein 0 9626 Typenschild:

Datenbank-Identifikationsnummer Nein Nein -2 9627 Typenschild:

Leistungsteil-Identifikationsnummer Nein Nein 0 9628 Typenschild: Anwendungsoption,

Typ Nein Nein 0 9629 Typenschild: Anwendungsoption,

Bestell Nr. Nein Nein 0 9630 Typenschild:

Kommunikationsoption, Typ Nein Nein 0 9631 Typenschild:

Kommunikationsoption, Bestell Nr. Nein Nein 0 9801 Baudratenauswahl 500 KBaud Nein Nein803 Bus Timeout 1 Sekunde Ja Nein804 Bus Timeout Funktion OFF Ja Nein807 Auswahl der PZD Größe 0 Worte Nein Nein915 PZD Konfiguration schreiben Nein Nein916 PZD Konfiguration lesen Nein Nein9274 Parameterbearbeitung Aktiviert Ja Nein9284 Prozesssteuerung Aktiviert Ja Nein9715 Datenwerte speichern Keine Aktion Ja Nein980 Definierte Parameter981 Definierte Parameter982 Definierte Parameter990 Geänderte Parameter991 Geänderte Parameter992 Geänderte Parameter

* Automatische Rückstellung auf (0).4) Verfügbar in allen 4 Parametersätzen.S) Nur im Stop-Modus

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■ Abkürzungen

Englisch Deutsch ErklärungCTW STW SteuerwortEIA - Electronic Industries Association: Verantwortlich für EIA Standard RS 485-AEMC EMV Elektromagnetische VerträglichkeitFIFO - First In First OutHd - Hamming-DistanzHPFB - High Performance Field BusIND - SubindexI/O E/A Eingang/AusgangISO - International Standards OrganizationLSB - niederwertigstes BitMSB - höchstwertiges BitMAV HIW HauptistwertMRV HSW HauptsollwertOD OV ObjektverzeichnisPI PE peripherer EingangPQ PA Peripherer AusgangPC - Personal ComputerPCD PZD ProzessdatenPCP Peripherials Communication ProtocolPDU - Protocol Data UnitPLC SPS Speicherprogrammierbare SteuerungSTW ZSW ZustandswortTRT - Target Rotation TimeVDE - Verband Deutscher ElektrotechnikerVDI - Verband Deutscher IngenieureVSD FU Variable Speed Drive = drehzahlabhängiger Antrieb

Anhang

Umrechnungs-Index Umrechnungs-Faktor74 0,12 1001 100 1-1 0,1-2 0,01-3 0,001

-4Anhang 0,0001

DatentypAnzeige von Typ und Länge eines Telegrammes.

Datentyp Beschreibung3 Integer 164 Integer 325 Unsigned 86 Unsigned 167 Unsigned 329 Textblock

■■■■■ Anhang

■■■■■ GlossarÄnderung während des Betriebs'Ja' bedeutet, der Parameter kann geändert wer-den, während der Frequenzumrichter in Betrieb ist.Bei 'Nein' muss der Frequenzumrichter angehaltenworden sein, bevor etwas geändert werden kann.

4-P.-Sätze änderbar'Ja' bedeutet, dass der Parameter in jedem dervier Parametersätze individuell programmiert wer-den, d.h. der gleiche Parameter vier verschiedeneDatenwerte haben kann. Bei 'Nein' ist der Daten-wert in allen vier Parametersätzen gleich.

Umrechnungs-IndexDie Zahl verweist auf eine Umrechnungszahl, diebeim Schreiben oder Lesen mit einem Frequenz-umrichter benutzt werden soll.

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss42

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Anh

ang ■ ■ ■ ■ ■ Stichwortverzeichnis

Symbole

4-P.-Sätze änderbar, ..................................... 37, 41801 Auswahl der Baudrate, ................................ 29803 Bus Timeout, .............................................. 29804 Bus Timeout Funktion, ................................ 29807 Auswahl der PZD Größe, ............................. 30915 Koniguration Schreiben, .............................. 30916 PCD Konfiguration Lesen, ............................ 30927 Parameter bearbeiten, ................................. 31928 Prozesssteuerung, ........................................ 31953 Warnparameter 1, ........................................ 31971 Speichern von Datenwerten, ........................ 32980-982 Definierte Parameter, ........................... 32990-992 Modifizierte Parameter, ........................ 32

A

Abkürzungen, ..................................................... 41Aktualisierungszeit des Systems, ....................... 33Änderung während des Betriebs, ........................ 37Änderungsrecht, .................................................. 2Anschluss der Kabelschirmung, ........................... 7Anschlüsse, ......................................................... 7Antwortzeiten VLT, ............................................. 33Anzahl der Knoten, .............................................. 6

B

Bestellnummern, ................................................. 6Bussollwert

Drivecom Profil, .............................................. 21FC Profil, ....................................................... 28

D

Danfoss Profil, ................................................... 25Datentyp, ..................................................... 37, 41Drivecom 21 Objekte, ....................................... 22Drivecom 21, ....................................................... 16Drivecom Zustandsmaschine, ............................. 16

E

EMV Vorsichtsmaßnahmen, ................................. 7Erweiterungseinheit, ............................................. 6

F

FC Profil, ........................................................... 25Fehlercodes Interbus, ........................................ 23FU, ..................................................................... 41

H

Haftungsbeschränkung, ....................................... 2HIW, ................................................................... 41HSW, .................................................................. 41

I

Interbus Fehlercodes, ........................................ 23

INTERBUS Kabel VLT5000an VLT5000,..................................................... 9Buchformat, ................................................... 10Kompakt, ....................................................... 10

INTERBUS-spezifische VLT-Parameter, ............. 29Ist-Ausgangsfrequenz, ....................................... 28

K

Kabel für den VLT5000 Stecker, ........................... 9Kabellängen, ....................................................... 6Kabelschirmung, ................................................. 7Knotenanzahl, ..................................................... 6

L

LEDs, .................................................................. 8Literatur, weitere, ................................................. 4

M

Meldungen zusätzliche, ..................................... 34

O

OV, .................................................................... 41

P

PA, ..................................................................... 41Parameterliste, .................................................. 35PCP Kommunikation, ........................................ 24PE, ..................................................................... 41Positionieroption, ................................................. 6Prozessdaten, ..................................................... 13Prozessdaten, PZD, ............................................ 14PZD, ............................................................ 14, 41

S

Stecker, ............................................................... 8Steuerwort

gemäß Drivecom 21 Standard, ....................... 18gemäß VLT Standard, .................................... 25

STW - Steuerwort, .............................................. 41Synchronisier- und Positionieroption, ................... 6

T

Technische Daten, ............................................... 6Technischer Überblick, ........................................ 5

U

Über dieses Handbuch, ....................................... 3Umrechnungs-Faktor, ................................... 37, 41Umrechnungs-Index, .................................... 37, 41Urheberrechtsschutz, ........................................... 2

V

Verkabelung, ....................................................... 7VLT Antwortzeiten, ............................................. 33VLT-Parameter, .................................................. 29VLT5000 Parameterliste, .................................... 35Voraussetzungen, ................................................. 3

VLT® 5000 INTERBUS

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss 43

W

Warnmeldungen, ............................................... 34Was Sie bereits wissen sollten, ............................ 3Werkseitige Installation, ....................................... 6

Z

ZSW, .................................................................. 41Zustandsübergänge der Gerätesteuerung, .......... 17Zustandswort

gemäß Drivecom Standard, ............................ 19gemäß VLT Standard, ..................................... 27

Anhang

MG.10.O1.03 – VLT ist eingetragenes Warenzeichen von Danfoss44

VLT® 5000 INTERBUS