Volkmar Vogel: Newsletter „Brief aus Berlin“ vom 30. November 2012
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Transcript of Volkmar Vogel: Newsletter „Brief aus Berlin“ vom 30. November 2012
Volkmar VogelMitglied des Deutschen Bundestages
Volkmar Vogel – Engagiert für Ostthüringen
Wanderausstellung des Deutschen Bundestages in Altenburg
Am Montagmorgen habe ich die
Wanderausstellung des
Deutschen Bundestages im
Altenburger Lerchenberggym-
nasium eröffnet. Für mich war es
besonders wichtig, die Aus-
stellung in einer Schule zu
platzieren, damit vor allem junge
Leute aus dem Landkreis die
Ausstellung sehen können. Die
Ausstellung informierte über
Arbeit und Geschichte des
Bundestages.
Mit dabei war natürlich auch Simone Preißler, stellvertretende
Direktorin des Lerchenberggymnasiums (r. im Bild).
Landesgruppe tagt mit dem Paritätischen WohlfahrtsverbandIm Mittelpunkt des gemeinsamen Termins am Montagabendstanden Arbeitsmarktinstrumente, insbesondere fürLangzeitarbeitslose.
„Führungswechsel in China: Die Ergebnisse des 18. Parteitagesder KPCh“
Dies war der Titel einesVortrags, den HerrChen, Leiter einer hoch-rangigen chinesischenDelegation aus Parla-mentariern, Journalistenund Wirtschaftsleuten,am Dienstag gehaltenhat.Rechts auf dem Bild istYuedong Lian zu sehen.Er ist Geschäftsführereiner Gesellschaft, diesich in der deutsch-
chinesischen Kontaktpflege und im Import und Export engagiert.
„Brief aus Berlin“ vom 30. November 2012
Volkmar Vogel, MdBPlatz der Republik 111011 BerlinTelefon: +49 30 227-72233Fax: +49 30 [email protected]
Wahlkreisbüro Ronneburg:Brunnenstraße 207580 RonneburgTelefon: +49 36602 22318Fax: +49 36602 [email protected]
Mitglied im Ausschuss für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
- stellv. Vorsitzender -
stellv. Mitglied im Ausschuss für
Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
V.i.S.d.P.: Volkmar Vogel, MdBBei Rückfragen: Karsten Schulze
Homepage und Facebookwww.volkmar-vogel.dewww.facebook.com/VolkmarVogelMdB
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Kreistagsitzung in Greiz
Trotz der Sitzungswoche reiste ich am Dienstagnachmittag nach
Greiz, um an der Kreistagsitzung in der Förderschule Weida
teilzunehmen.
Drei Reden im Bundestag
Im Plenum der Woche war ich mit drei Reden gefragt. So ging es
in einer Rede um die Novelle des Baugesetzbuches. Auch für
Ostthüringen ein wichtiges Thema mit Blick auf
Flächeninanspruchnahme und demographischen Wandel.
Themen der beiden anderen Reden waren Anträge von Bündnis
90/Die Grünen zur energetischen Sanierung und zu ökologischen
Baustoffen.
Aufgrund der Sitzungsabläufe gingen aber alle Reden zu
Protokoll, d.h. sie wurden nicht gehalten, sondern ich musste sie
ausformulieren. Gut, dass ich zuverlässige Mitarbeiter habe! Sie
finden diese Protokollreden auf meiner Homepage unter „Meine
Reden.“
Parlamentarischer Abend der Tabakpflanzer
Der Bundesverband der Tabakpflanzer hat am Donnerstagabend
in Berlin seinen Parlamentarischen Abend ausgerichtet. Ich habe
mich gefreut dort auch Jens Vogel wiederzutreffen, den derzeit
einzigen Tabakpflanzer Thüringens aus dem Altenburger Land.
Sitzungswoche im Überblick
Neue Entwicklungen beim Griechenland-Programm
Wir haben in dieser Woche in einer Sondersitzung der
CDU/CSU-Fraktion am Mittwochabend über die aktuellen
Entwicklungen in Griechenland gesprochen, da auch innerhalb
der Fraktion ein größerer Gesprächsbedarf zu diesem Thema war.
Positiv anzumerken ist, dass Griechenland die für die
Auszahlung der nächsten Hilfstranche notwendigen politischen
Beschlüsse gefasst hat. Allerdings gibt es auch Hemmnisse beim
Reformprozess. So haben gleich zwei kurz aufeinander folgende
Wahlen Zeit für Reformen verstreichen lassen.
Daher soll es eine Reihe von Korrekturen am Programm zur
Rettung Griechenlands geben. Diese haben wir am Freitag im
Bundestag beschlossen. Die Zinsmarge der Helferländer wird um
einen Prozentpunkt auf 0,5% gesenkt. Zusätzlich verlängert sich
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die Laufzeit der EFSF-Darlehen um 15 Jahre auf 30 Jahre. Die
Zinszahlungen werden um zehn Jahre gestundet.
Im Ergebnis nimmt dies Druck von Griechenland.
Verbesserung der Patientenrechte
Die christlich-liberale Koalition hat am Donnerstag ein Gesetz
zur Verbesserung der Rechte von Patienten verabschiedet. Mit
diesem Gesetz bringen wir Patienten rechtlich mit Ärzten,
Krankenhäusern und Physiotherapeuten auf Augenhöhe. Die
Patienten sollen in Zukunft zwingend über alles aufgeklärt
werden, was für die Behandlung von Relevanz ist. So müssen
Patienten vorab schriftlich über etwaige Kosten, die sie selbst zu
tragen haben informiert werden. Wenn Krankenkassen eine
beantragte Leistung nicht innerhalb einer gesetzlich
vorgegebenen Frist positiv oder negativ bescheiden, kann der
Antragssteller diese Leistung in Zukunft auf Kosten der
Krankenkasse beschaffen.
Sogenannter „Schienenbonus“ abgeschafft
Die Koalition hat den sogenannten Schienenbonus abgeschafft.
Dies bedeutet, dass bei Planungen von Neubaustrecken ab 2016
Bahnlärm gegenüber Autolärm nicht mehr bevorzugt wird. Die
bisherige Regelung basierte auf alte Untersuchungen, die
besagten, dass Bahnlärm weniger belastend sei als Autolärm.
Gerade in Zeiten eines gestiegenen Transportaufkommens auf der
Schiene ist dies Anwohnern jedoch nicht mehr zu vermitteln.
Für die Schiene gelten nun dieselben Grenzen für
Lärmschutzmaßnahmen wie für Straßenbauprojekte.
Was ist eigentlich mit……den Heimatkennzeichen?
Gemeinsam mit Christian Carius habe ich für die
Wiedereinführung alter Kennzeichen geworben. Im September
2012 hat dann schlussendlich der Bundesrat die Einführung der
alten Kennzeichen genehmigt und damit die Ampel für Schilder
mit „SLN“, „ZR“, „EIS“ und „SRO“ auf Grün gestellt. Um
bundesweit den Überblick zu behalten bleibt aber das
Bundesverkehrsministerium Herr über die Kennzeichen. Dies
bedeutet, dass die Länder beim Bund jeweils die Kennzeichen
beantragen müssen. Einige Länder haben bereits die neuen
„alten“ Kennzeichen. Seit Donnerstag können die „alten“
Kennzeichen nun auch in Thüringen beantragt werden.