VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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VOLKS SCHUL Fit Das österreichische LehrerInnenjournal aus dem G&G Verlag Journal 06 Die THEMEN dieser Ausgabe: Legasthenie Mädchen und Mathematik Projekt- orientiertes Arbeiten Zeichnen Unterrichten mit Freude www.ggverlag.at

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aus dem G&G-Verlag

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VOLKSSCHULFitDas österreichische LehrerInnenjournal

aus dem G&G Verlag

Journal 06

Die THEMENdieser Ausgabe:

Legasthenie

Mädchen und Mathematik

Projekt-orientiertes Arbeiten

Zeichnen

Unterrichtenmit Freude

www.ggverlag.at

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inhalt editorial

3 .................. Wissenwertes, Aktuelles, Trends

6 ........... Thema: Legasthenie erkennen

8 ................ Kopiervorlagen Legasthenie

14 ........................... Thema: Mädchen & Mathematik

16 ................ Kopiervorlagen Mädchen & Mathematik

24 ............................ Thema: Projektorientiertes Arbeiten

26 ............... Kopiervorlagen Projektorientiertes Arbeiten

32 ........................... Thema: Vom Zeichnen

34 ............... Kopiervorlagen Bilderbuch

40 .............. Thema: Darf ein Schulbuch Spaß machen?

42 ................ Kopiervorlagen Schulbuch

46 .................... Büchertipps

vom Stress der Or ganisation über-wältigt werden, gibt es hier einige Tipps und Tricks von Dipl.-Päd. Karin Ammerer. Die Grande Dame der österreichi-schen Kinder buchillustrator Innen-szene, Angelika Kaufmann, erzählt, wie sie zu ihren Figuren des Hop-pelpopp gekommen ist, und dass Hasen nicht immer ihr Lieblings-mo tiv ge wesen sind. Zu guter Letzt stellt sich noch die Frage, ob ein Schul buch Freude machen darf und was man sich als Pädagoge oder Pädagogin an Un -ter stützung von einem Schulbuch er warten könnte.

Freude – Wohlfühlen – Glück, drei Schlagworte, die, unserer Meinung nach, definitv in den Schulalltag ge hören. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und auch Glücksmomente in den letzten Mo -naten vor den Ferien!

Ihr

Georg Glöckler

Die neue Ausgabe unseres Volks-schulFits ist dank Ihrer An regungen fast zu einem Wohl fühlmagazin ge - worden. Es beginnt schon mit dem innovativen Ansatz des Lehr faches „Glück macht Schule“, das seit dem Schuljahr 2009/2010 zum Schul-versuch geworden ist. Das stei ri-sche Modell gliedert sich in 6 Module und hat als Ausgangspunkt das ganz persönliche Sich-Wohl-fühlen. Ob das Wohlfühlen in den letzten Jahrhunderten ein Thema in der Schule war, können Sie mit Ihren SchülerInnen in Michel stetten her-ausfinden. Dort gibt es näm lich ein Erlebnismuseum zum Thema „Schu- le im Wandel der Zeit“. Dipl.-Päd. Claudia Haider zeigt, wie PädagogInnen legasthene Schü ler Innen fördern können, da -mit diese trotz ihrer Schwä che be -weisen dürfen, was sie alles zu leis-ten fähig sind. Damit sich auch Mädchen in Ma -thematik glücklich fühlen können, zeigt der Artikel „Das Ma thematik-Vorurteil“ Möglich kei ten zur Um -strukturierung des Unter rich tes spe-ziell für Mäd chen.Ein definitiver Wohlfühl faktor für al le SchülerInnen ist die projektorie n -tierte Arbeit. Damit auch Sie als Pä dagogin oder Pädagoge nicht

Georg Glöckler Verleger G&G-Verlag

Geschäftsführer „edition besser leben“

IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber, Verleger: G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien

Redaktion: Frankgasse 4, 1090 Wien, 01/494 96 99-0, [email protected] & Bestellungen: Julia Dittrich, 01/494 96 99-417, [email protected]

Fotos: Titelfoto: BananaStock, S. 6: Michael Lapp/pixelio.de, S.14: aboutpixel.de/YariK, S.24: Maren Beßler/pixelio.de, S. 32: Thomas K./pixelio.de, S. 40: BananaStock

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Europe.ISBN 978-3-7074-1264-2

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2 Monate Ferien – was für die Kinder wie ein Traum zu sein scheint, kann die Eltern manchmal ganz schön vor Probleme stel-len. Die Stadt Wien bietet eine Möglichkeit, mit der man die Kinder sinnvoll beschäftigen kann: Das Wiener Ferienspiel! Vom 4. Juli bis zum 5. Septem ber

(aber auch in den Weih-nachts- und Semes ter fe-rien) haben Kinder die Möglichkeit, mit ihrem Fe -rienpass – den sie von der Schule erhalten – tolle Sa -chen zu erleben. Für je den Geschmack ist etwas da -bei: Besuche in Schön-brunn, eine Schreib werk-statt, ein Besuch im Mu -seum, die Sterne erleben, viele Workshops zu ver-schiedenen Themen … Je des Schulkind in Öster-

reich kann den Ferienpass gratis vor den Ferien über die Schule bekommen. Den Auftakt bildet das Su per-Schnupper-Startfest amSonntag, dem 4. Juli, im Do naupark von 11:00 bis 19:00 Uhr! Das Pro gramm mit allen Events, Work-shops und Veran stal tungen kann ab Mitte Juni unter www.familientage.at abge-rufen werden.

Wiener ferienspiel

andersentag 2010Der Geburtstag von Hans Christian Andersen am 2. April wurde in Österreich wie der mit dem Inter na tio-nalen Tag der Kinder- und Ju gendliteratur gefeiert. Zum Auftakt des Andersen-tages 2010 fand in der Wiener Haupt bücherei am 24. März das traditionelle Lesefest statt. Neben die-sem Highlight gab es auch viele weitere Veranstal tun-gen, die das Lesen und die Leseför derung in den Mit-tel punkt stellten. Eines der besonderen Bücher zum An - der sen tag war heuer „Mär -chen aus Österreich“ von Christa Schmollgruber. Die Auto rin, eine professionelle Mär chen erzäh ler in, hat die schönsten Märchen aus ganz Ös ter reich zusammen-getragen und ver zaubert da - mit gro ße und kleine Le se -rinnen und Leser. Sie ent führt auch Schul klassen in die Welt der Märchen. Für Leh rer In-nen gibt es un ter www.an -dersentag.at und auch un- ter www.lehrmittelboutique.net viel Ma te rial rund um den An der sentag zum Download. Wir freuen uns auf 2011.

schulgeschichte in michelstettenUnterricht in alten Klas-senzimmern mit Griffel und Schiefertafel … Das können Schulkinder auch 2010 er -le ben, und zwar in der „Mi-chelstettner Schu le“, ein Er -lebnismuseum auf 800 m². Der Verein NÖ Schul we -sen, der das Mu seum führt, hat sich nicht nur das Ar chivieren und Pfle gen schulgeschich tli cher Arte -fakte zur Auf gabe ge macht, sondern auch, unter Erfül-lung der Ansprüche an eine moderne Mu se ums päda-go gik, das Thema Schul-ge schich te darzustellen. Die Entwicklung von fünf Schulfächern (Lesen und Schreiben, Rechnen, Erd-

kun de und Geschichte sowie Physik) ist in der Michelstettner Schule ex -em plarisch aufbereitet. Zu - sätzlich können die Be su-cherInnen in Zeit por talen die Entwicklung des Schul-wesens hin zur allgemei-nen Schulpflicht entde - cken. Rund 50.000 Schul-ob jek te (darunter die größ-te Sammlung an Schul-wand tafeln in Euro pa, näm- lich 15.000 Stück) und 6 Ori ginalklassen, ein Phy-sik saal aus den 30er-Jah-ren und eine Latein schu l-klasse aus der Zeit Maria Theresias lassen die Schul-zeit, wie wir sie nicht ken-nen, lebendig werden! Mehr

als 10 interaktive Sta tio nen laden zum Ex peri mentieren ein und sorgen sicher für so manche Überraschung. Auch die Ent wicklung des Schul we sens von der Anti-ke bis zur Gegenwart wird hier gezeigt. Vom 20. März bis 31. Ok tober 2010 kön- nen Inter essierte die Aus -stellung immer Di-Fr von 09:00 bis 17:00 und Sa, So und feiertags von 10:00 bis 17:00 besuchen. Jeden Sa, So und Feiertag um 14:00 können Besu cher auch zur „Mi chel stet tner Ma- tura“ an tre ten. Wei tere In- for ma tionen und Anfahrts -plan: www.michelstettner-schule.at

ISBN 978-3-7074-1083-9

ISBN 978-3-7074-0232-2

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Glückssache!Das Thema Glück in der Schule gilt als besondere pädagogische Innovation. Ziel des „Lebensfaches Glück“ ist es, SchülerInnen mit den erforderlichen Le -benskompetenzen auszu-statten und sie so zu glück-lichen und selbstsicheren Menschen werden zu las-sen. Im Zentrum steht die psychische und körperli-che Gesundheit der Kin der. Die intensive Auseinan-dersetzung mit dem Thema Glück eröffnet aber auch den Lehrkräften Wege, ihre eigene Befindlichkeit be -wusster wahrzunehmen und positiv zu verändern. Be -son deres Augenmerk wird der sozialen Verant wor tung gewidmet. Das Ge fühl der Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern der Ge -meinschaft manifestiert sich im sozialen Han deln, wo -bei auch die Grup pe in ho - hem Maß zum Selbstwert-gefühl des einzelnen In di-viduums beiträgt. Damit leistet das „Glück“ in der Schule zu sätzlich einen wert-vollen Beitrag zur Gewalt-präven tion. Seit 2009/10 wird das Unterrichtsfach „Glück macht Schule“ als Schul versuch in jeweils ei -ner Schulform (VS, HS/NMS, AHS, BMHS) in der Steier mark unterrichtet. Die VS Peter Rosegger hat

als In te grationsschule (12 Klas sen, davon 8 Integra-tions klassen) bereits seit Jah- ren positive Erfahrungen in den Bereichen Persön lich-keits bildung und sozialem Han deln gesammelt und ist deshalb ei ne der Pi lot-schulen im VS-Be reich. Das Projekt „Glück macht Schule“ wird mit den ers ten Klas-sen durchgeführt, die Weiter füh rung geschieht aufstei-gend bis zur vier- ten Klasse. Die Zie le und In halte gelten für alle Schultypen und werden ent- wicklungsadä quat um ge -setzt. Durch ge ziel te Fort-bil dungen an der Pä da go-gischen Hoch schu le Steier-mark werden die Kol leg In-nen in das Pilot pro jekt ein -geführt und wissenschaft-lich begleitet. Die Füh rung eines Lern ta ge bu ches dient der Doku men tation und Eva luation. Das steirische Modell gliedert sich in 6 Module (1 Wochen stun de / jährl. 36 Wochen stunden)• Freude am Leben – Seelisches Wohlbefinden (4)• Freude an der eigenen Leistung (4)• Ernährung und körperli-ches Wohlbefinden (6)• Der Körper in Bewegung(10)

• Der Körper als Aus - drucks mittel (8)• Das Ich und die soziale Verantwortung (4)Den Ausgangspunkt bildet das Wohlfühlen. Die Kin -der lernen positive und ne - gative Gefühle bewusst ken- nen und dürfen sich im Dia- log darüber äußern. Unter Einbe ziehung von Kinder-büchern werden die Kinder angeregt, ihre eigenen

Schätze (Stärken) zu erkennen, die Besonderheiten je- des Ein zel nen an- zu erkennen und sich über die Viel- falt in den Klas-sen zu freuen. Das Mo dul Er -

nä h rung brachte ebenfalls viele genussvolle Glücks-momente in den Un terricht. Im Stationen be trieb des Projekts „Obst werksatt“ wird Obst ge kos tet, ertas-tet, geraten und schließlich gemeinsam ein Obst salat zubereitet. Das ge mein -same Erfahren, wie gut gesundes Essen schmeckt, löst Wohlbefin den aus und wirkt nachhaltig auf eine gesunde Lebenseinstellung. Die Mo du le „Körper als Aus drucks mittel“, „Freude an der ei genen Leistung“ und „Das Ich und die sozi-ale Ver ant wortung“ wer-den an der VS Peter Ros-egger außer im Schulalltag auch in speziellen Projekten be han delt: am Lesefreitag

laden wir Kinder von Kin-der gär ten in unserer Um ge- bung ein und werden ge -meinsam mit unserer The-ater gruppe eine Auffüh-rung gestalten. Als Ge mein-schaftsprojekt mit dem Mi -litärkommando für Stei er-mark findet im Mai die Be -nefiz veranstal tung „Abend der Stimmen und Musik“ in der Ga blenz kaserne statt. Mit den Ein nahmen aus den freiwilligen Spenden wird für unsere In te gra-tionskinder die Hunde the-rapie finanziert. In ei nem Teil die ses Abends präsen-tieren un sere Glück klassen ihre Leistungen, tun damit Gu tes und machen sich selbst und andere glücklich. Denn: Glück ver dop pelt sich, wenn man es teilt. Un -sere Erfah rungen zeigen, dass die Inhalte und die Ge staltung des Lebens fa-ches Glück die Schüler In-nen sehr an sprechen. Sie empfinden diese Stunden als besonders wertvolle Einhei ten, in denen sie oh- ne Leistungs druck und Äng s- te so sein können wie sie sind und von den anderen auch so angenom men wer-den. Durch die bewusste Selbst wahr neh mung ge -lingt es ihnen, an deren ge -genüber eine wert schät zen-de Haltung aufzubauen. Diese Erkenntnisse bilden auch die Grund la ge, mit Kon fliktsituationen gewalt-frei umzugehen.

Gabriele Herrmann, VS Peter Rosegger, Graz

Buch „Glück gesucht“ siehe auch S. 39

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lese-events • lese-events • lese-events • lese-events

nähere informationen unter www.kinderbuchverlag.at

Natur und Technik erleben ist das Motto der Erleb nis-aus stellung „inatura“ in Dornbirn, die gleichzeitig ein Dokumen tations zentrum über die Natur Vorarlbergs und eine öffentliche For-schungseinrichtung ist. Die klassische Museums auf ga-be des Sammelns wissen-schaf tlich interessanter Ob -jekte wird durch Sam m-lungen von historisch und

ästhetisch Wertvollem erwei-tert. Durch 3D-Filme, Sp ie-le und verschiedene inter-essante Prä parate wird Na - tur ein Abenteuer zum An- und Be greifen. Die angeschlossene Bibli-o thek mit eigener Media-thek bietet Inter es sierten die Mög lich keit, ihr Wissen zu vertiefen. Für Schulen gibt es tolle zu sätz liche Angebote – spe zielle Schul-führungen mit einem span-nenden Mix aus Experi men- ten, For schungs aufträgen (Ar beits blätter), Spielen, Kurz vor trägen und Kurz-

geschich ten. Das Mu seum hat extra eine vielfältige Programm-Palette er stellt. So kann je de/jeder das auswählen, was gerade in den Un ter richt passt. Die Inhalte kön nen auch tele-fonisch abgeklärt werden. In An lehnung an die je -weils vorhandenen Aus stel- lungen wurden zahlreiche Ar beits blätter für un ter -schiedliche Alters grup pen entwickelt. Sie werden in der Besu cher zeitschrift „in atura ak tuell“ veröffentlicht. In dieser Zeit schrift werden auch nütz liche In fos und An -

lei tungen ge zeigt, welche den Mu seumsbesuch mit Schul klas sen erleichtern. Ei nige Ar beitsblätter stehen zu sätz lich als PDF-Files zum Download zur Ver fü gung. Schulen können die Aus-stel lung nach Voran mel-dung ([email protected]) zu einem Sonderpreis be -su chen und auch den in atura-Newsletter beziehen. Mehr Info: www.inatura.at

natur erleben

rund um die BurgAm 17. und 18. September trifft sich einmal mehr das „Who is Who“ der österrei-chischen Literaturszene beim Festival „Rund um die Burg“ in Wien. 24 Stunden lang gibt es nonstop „Autoren zum Anfassen“ – und das bei freiem Eintritt! Auch für Kinder wird reichlich Un -terhaltung geboten: Work-shops, Lesungen und vieles mehr. Die kleinen Gäste können un ter anderem mit Ulrike Mot schiunig, Franz Sales Slenitzka und seinen bekannten Dra chen, der kleinen Meer jungfrau Lilly von Claudia Skopal und Stefan Karch einen tol len Nachmittag er leben.

Christa Schmollgruber lebt in Wien und ist hauptberuflich Mär chen er-zählerin für große und kleine Zu -hörende. Sie erzählt in Kinder gär ten und Schulen, auf Firmenfeiern und Taufen, bei Jubiläen und Ge burts-tagen. Denn „Märchen sind zu Wor- ten gewordene Träume“. Sie veran-staltet auch Märchenseminare und Persönlichkeitstrainings. Für G&G schrieb sie das Buch „Märchen aus Ös terreich“, zu dem sie auch Klas-senlesungen anbietet. Kontakt:[email protected]

Elfriede Wimmer wurde in Wien ge -boren und war schon seit ihrer Kindheit an von Büchern fasziniert. Sie hat die Ausbildung zum Einzel- und Teamcoach am Coaching-Institut für Führungskräfte sowie die Ausbildung zum Kreativ-Trainer abgeschlossen. Bei G&G schrieb sich nicht nur „Jul-chen sucht ihren Geburtstag“, son-dern auch „Der Schlüssel zum Geis-terhaus“ in der Reihe „Der Lesezug“, zu dem sie Kreativworkshops mit Schul klassen anbietet. Kontakt: [email protected]

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thema

Das heißt, den betroffenen Schülern fehlt die Einsicht, dass Laute Be stand- teile von Wörtern sind. Sie verstehen nicht, dass Laute durch Buch staben und -folgen verschriftlicht werden. • Wie können Lehrer legasthene

Schü ler erkennen?Bereits nach der Erarbeitung eini-ger Buchstaben fallen einzelne Schü-ler auf, die Buchstaben und Laute nicht richtig zuordnen können. Be -troffene Kinder können z.B. keine An laute hören, keine passenden Reim wörter finden. Legasthene Schü ler lesen und schreiben sehr langsam. Sie schaffen meist nicht einmal die Hälfte der Aufgaben in der vorgegebenen Zeit. Lese-recht-schrei bschwache Kinder schreiben am Ende der ersten Schulstufe noch nicht lauttreu. Generell entwickeln sich betroffene Schüler in ihrer Lese-

Rechtschreibfertigkeit kaum bzw. nur sehr langsam weiter. Die Kluft zwi-schen den Anforderungen der je -weiligen Schul stufe und den mögli-chen Leistungen des Kindes wird immer größer. Fällt ein Kind durch Schwierigkeiten im Lesen und/oder Rechtschreiben auf, sollte es einem Fach-mann (Sonder pä dago gen, Schulpsycho logen …) vor -ge stellt werden. Dieser kann die Ur -sachen für die Probleme des Kindes or ten und ein individuelles Trai-nings pro gramm erstellen.• Wie können Lehrer legasthene

Schüler fördern?Zur Förderung legasthener Kinder sind klar aufgebaute und gut struk-turierte Materialien notwendig. Das Lernen mit möglichst vielen Sinnen (hören, sehen, tasten …) ist unum-

gänglich. Buchstaben bzw. Wörter am Boden abgehen, den Buch sta-ben mit dem Körper darstellen, Wörter mit magnetischen Buch sta-ben legen, etc. sind wich tige Ele-men te beim Er fassen der Buch sta-

be-Laut-Beziehung. Wei-tere wichtige Kom po nen-ten sind Vorsprechen – Nach sprechen – Mitarti-ku lie ren. Auch Lausch-,

Reim- und Laut spiele sind sehr wich-tig. Der hohe Be kanntheitsgrad mo - tiviert vor al lem auch Schüler, die Schwie rig keiten im Schriftsprach er-werb ha ben. Am Beginn sollen nur Vokale und dehnbare Konsonanten und aus schließlich Wörter ohne bezeichnete Vo kal kürze bzw. Vo kal-länge (-h, ie, oo, ck, tz, mm, ss ...) verwendet werden. Zu beachten ist, dass es kaum eindeutige

legasthenie

Klar aufgebaute und strukturierte Materialien sind

essentiell.

Legasthenie ist eine eindeutige Beeinträchtigung beim Erlernen der Lese-Rechtschreibfertigkeit. Sie tritt unabhängig von der Intelligenz in allen sozialen Schichten auf. Häufig ist ein Defizit im Bereich der phonologischen Verarbeitung die Ursache dieser spezifischen Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb.

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Phonem-Gra phem-Korres ponden -zen gibt, da wir in der deut schen Sprache we sentlich mehr Pho neme als Gra pheme haben und Phoneme an ver schiedenen Posi tio nen im Wort durch ihren Umge bungslaut anders klingen. Das Seg mentieren in Silben spielt eine wichtige Rolle. Am An fang Silben wie (am, ma, in, ni, so, os …) bilden, erst später erweitern. Sowohl sinnhafte als auch sinnfreie Silben bzw. Wörter verwenden. Die Schulpsy cho login Busch mann entwickelte die Me thode des rhyth-misch-silbierendes Mit-sprechens. Es geht dabei um die Koordination von Sprechen, Schrei- ben und Be we gen. Das För der kon-zept soll diagnosegeleitet, indivi-dualisiert, ganz heitlich und mo ti vie-rend sein. Um Erfolge zu gewähr -leisten, sollen alle Beteiligten (Kind, Eltern, Lehrer) mög lichst gut zusam-menarbeiten. Die Schüler sind auf Er folgs er lebnisse und positive Ver stär-kung durch Lehrer und Eltern an ge-wiesen. Hier ist es auch wichtig, vor-handene Stärken aufzuzeigen. Die betroffenen Kinder sollen kurz, aber regelmäßig üben (am besten fünf-mal pro Woche, maximal 15 Mi -nuten bei Schulanfängern). Sie brau-chen viel Lob und Ermutigung.• Wichtige Bausteine der Lese-

Rechtschreib-Entwicklung:Der Lese-Rechtschreib-Prozess voll-zieht sich entwicklungspsycholo-gisch in aufeinanderfolgenden Stu-fen. Legasthene Kinder verharren oft sehr lange auf den unteren Ebenen und benötigen individuelle Unter-stüt zung.Buchstabe-Laut-BeziehungDa sich bei diesen Kindern der Er -werb der Buchstabe-Laut-Bezie- hung nur langsam vollzieht, benö-tigen die Betroffenen mehr Zeit und

ein spezifisches Training in diesem Bereich. • Laut sprechen – richtigen Buch-

staben auflegen• Wörter sprechen – Kind horcht

auf Anlaut und zeigt ihn• Bild zeigen – Kind spricht das

Wort und sucht den Anlaut• Buchstaben ertasten (fühlen) –

Laut sprechen• Buchstaben formen, abgehen,

stempeln … – Laut dazu sprechenLauttreue SchreibweiseAnschließend wird die lauttreue Schreibung von Wörtern trainiert (Wörter

ohne h, ie, ck, tt …). Am Ende der 1. Schulstufe sollten al le Kinder laut treu schreiben können.• Wörter in Silben sprechen und

nach der Silbenzahl ordnen• Wörter nachspuren, in Sand,

in verschiedenen Größenschreiben ...

• Wörter im Setzkasten aufbauen • Wörter durch Tauschen eines

Lautes verändern (z. B. Hase –Hose)

RechtschreibregelnSchließlich werden Rechtschrei bre-geln anhand von Beispielen geübt (z. B. ver-, au-äu, st, sp, -h …).• Wörter zu einer Wortfamilie

sammeln• Wortbausteine suchen (ver-, -nis …)• Wörter nach Wortarten sortieren• Verlängern von Wörtern (Kind –

Kinder …)Wortschreibungen einprägenLetztlich prägen sich die Schüler Wortschreibungen ein. • Wortlisten: lesen – merken –

zu decken – schreiben – vergleichen• Rechtschreibkartei• Wörter lautieren, nachfahren,

mit Buchstabenkarten auflegen und ab gehen und auch

• PC-Programme (z. B. GUT 1).

• Legasthene Kinder sollen nur vorbereitete Texte vorlesen oder mit ei n em Aufnahmegerät (z. B. MP3-Player) aufnehmen. Die Kinder kön nen die Auf- nahme wieder holen, falls sie nicht zufrieden sind.

• Konkrete Hilfestellungen und Lernstrategien anbieten: „Ver- suche es so!“

• Niemals kontrastierende Übungen durchführen (d-t, k-ck …)! Diese führen bei legasthenen Kin dern zu großer Verunsicherung.

• Sinnvolle Schreibübungen (kommunikativer Aspekt soll im Vor der grund stehen) anbie- ten – lange me chanische Ab - schreibübungen ver meiden!

• Für manche Kinder ist es güns- tig, bei den ersten Lese- und Schreib versuchen zuerst nur Großbuch sta ben zu verwenden.

Weitere Artikel von Claudia Haider:

Kinder fördern leicht gemacht. Auch lese-/rechtschreibschwa-che Kinder lernen Lesen und Schreiben. In: Erziehung und Unterricht. 152. Jg. (2002). Heft 5-6. S. 771-780.

Kinder fördern leicht gemacht. Re chtschreibförderung Grundstufe II. In: Erziehung und Unterricht. 153. Jg. (2003). Heft 3-4. S. 488-496.

kurztippWas ist beim umgang mit legas -thenen kindern noch zu beachten?

kopiervorlaGen zum thema

Das Übenmit legasthenen Kindern erfordert viel Geduld und

Ausdauer.

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Claudia Haider: „Legasthenie locker meistern 1. Klasse“

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Claudia Haider: „Legasthenie locker meistern 2. Klasse“

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Claudia Haider: „Legasthenie locker meistern 2. Klasse“

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Roswitha Wurm: „Kinder fördern i. d. Ferien – Aufmerksamkeit schärfen 4“

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produktinfo

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Legasthenie wegtrainieren!

Buchstaben vertauschen, Zahlen und Buchstaben spiegelverkehrt schreiben, Teile eines Buchstabens weglassen, oder gleich einzelne Buchstaben … Diese Probleme haben viele Kinder beim Schreibenlernen. Lese-Rechtschreib-Schwächen können mit den richtigen Übungen wesentlich verbessert oder sogar „wegtrainiert“ wer-den – entscheidend ist, was ein Kind übt! Die erfahrene Legasthenie-Trainerin Clau dia Haider bietet in diesen Büchern maßgeschneiderte Übungen für die Kin-der sowie Profitipps für die Erwachsenen, die mit dem Kind üben. Kon zen-trationsübungen für die Verbesserung der Aufmerksamkeit und Übungen für Stö-rungen in allen fünf Teilleistungsbereichen (Optik, Serialität, Akustik, Intermodalität und Raumorientierung) garantieren Erfolg!

Claudia HaiderLegasthenie leichter meistern 1Lese-Rechtschreib-Training für die1. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1194-696 Seiten€ 12,95

Claudia HaiderLegasthenie leichter meistern 2Lese-Rechtschreib-Training für die2. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1195-996 Seiten€ 12,95

Was passt nicht in die Reihe? Streiche es durch!

Schreibe Großbuchstaben in die fett gedruckten Rahmen

und Kleinbuchstaben in die anderen Kästchen!

Zeichne passende Bilder dazu!

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Welche Tiere leben im Wald? Kreise sie ein!

Schreibe Großbuchstaben in die fett gedruckten Rahmen

und Kleinbuchstaben in die anderen Kästchen!

Male das richtige Wort an!

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Rand Hand Wand

Kind Wind Rind

Mund Wand Mond

Hund Hand Mund

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produktinfo

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Alle Bände

Euro 8,95

Wahrnehmungstraining in den Ferien

Seine Aufmerksamkeit zu schärfen heißt, seine Konzentrationsfähigkeit zu erhö-hen. Die ganz gezielt ausgewählten Übungen reichen von sogenannten „Suchseln“ (Suchrätsel) über Schlangensätze bis hin zum Malen nach Anleitung. Besonders lustig sind die Fehlerbilder oder die Reimwortfindungen. Mit diesem Material ist es möglich, Kinder in den Ferien nicht nur zu beschäftigen, sondern zu fördern und – ganz wichtig – zu fordern. Gleichzeitig helfen die Bände, den Lernstoff des ver-gangenen Schuljahres nicht zu vergessen. So gehen die Kinder fit ins nächste Schuljahr!

Roswitha WurmKinder fördern in den FerienAufmerksamkeit schärfen 1Wahrnehmungstraining 1.Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-0533-0

Roswitha WurmKinder fördern in den FerienAufmerksamkeit schärfen 2Wahrnehmungstraining 2. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-0534-7

Roswitha WurmKinder fördern in den FerienAufmerksamkeit schärfen 3Wahrnehmungstraining 3. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-0535-4

Roswitha WurmKinder fördern in den FerienAufmerksamkeit schärfen 4Wahrnehmungstraining 4. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-0536-1

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Der ursprüngliche Defizit-Ansatz, Mädchen seien Mängelwesen und einfach weniger begabt, wird seit den 1970er Jahren untersucht. In den 1980ern fragte man sich schon, warum Mädchen weniger leis ten wollen als Buben, und seit den 1990ern diskutiert man den Aufbau des Mathe ma tik unterrichts in den Schulen. Die For-schung der letzten 15 Jah-re hat gezeigt, dass die un terschiedlichen Er geb nis-se von Burschen und Mäd-chen nicht in den Begabungen, son dern auf Vorurteilen und fal-schem Rollenverständnis basieren. Burschen sind im Umgang mit Zah-len selbstbewusster und lassen sich schneller auf mathematische Pro-blemstellungen ein. Sie sehen auch eher den Sinn und Nutzen für ihre

weitere Karriere und berufliche Zukunft in der Mathematik. Mäd-chen hingegen brauchen viel Lob, wenn es um ihre Leistungen in die-sem Bereich geht. Für Mädchen gilt in Bezug auf Rechnen der Grundsatz der self-ful filling prophecy. Ihnen wird in der

klassischen Erzie hung und Gesellschaft suggeriert, dass sie in naturwissen-schaftlichen Fächern we -niger begabt seien, dass ihnen hier das Ver ständ-

nis fehlen würde. Es wird ihnen auch mitgeteilt, dass das nicht weiter schlimm ist, weil sie dafür andere Stärken haben und sich auch dar-auf konzentrieren sollen. Auch in vielen mathematischen Schulbü-chern erhalten Mädchen nicht den Platz, der ihnen zusteht – die Bücher

sprechen von großen mathemati-schen Männern und so fehlt eine Identifikationsfläche für Mädchen. Mädchen wachsen im Glauben auf, sie rechnen schlecht, also rech- nen sie auch schlecht. Im Science Magazin 2008 haben US-Wissenschafter die Leistungen von 7 Millionen Burschen und Mäd- chen im Alter von 8 bis 14 Jahren in den USA untersucht. Das Resultat hat gezeigt, dass Mädchen und Bu -ben mit ähnlich guten Ergeb nis sen abgeschnitten haben, nur mussten die Mädchen eher ermutigt und gelobt werden. Sehr interessant ist auch, dass in Ländern, in denen es mehr Frauen in der Wissenschaft gibt, auch die TIMSS-Studiener-geb nisse für Mädchen besser aus-fallen. TIMSS steht für „Trends in International Mathematics and

das mathematik- vorurteilWas ist dran an: Buben sind besser in Mathematik und Mädchen können besser lesen? Woher kommen diese Vorurteile, die seit Generationen bestehen? Was kann man dagegen tun und wie kann man den Mädchen Selbstvertrauen in Mathematik geben?

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ein Bubenfach? Deutsch – ein Mädchenfach?

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kurztippentspannungs -übungen

Die emotionale Einstellung zu ei -nem Schulfach übt einen wichtigen Einfluss auf die Bereitschaft zur Be -schäftigung mit dem Stoff aus. Ge - rade in Mathematik gilt dies für Mäd chen noch in stärkerem Maße als für Jungen, da die Variable „Nut zen“ für viele Burschen stark mo tivierend ist, für Mädchen aber eher eine untergeordnete Rolle spielt. Zusätzlich ist das Fach Ma - thematik für viele Schülerinnen stark angstbesetzt. Mathematik gilt als schwierig. Daher befinden sich viele Schülerinnen im Mathe ma-tikunterricht in einer Stresssituation und kämpfen mit Denkblockaden. Hier können Entspannungsübun- gen in den ersten Minuten der Schul stunde besonders gut helfen:

• Alle sitzen bequem, schließen die Augen und machen sich die At mung bewusst.• Alle sollen an einen Tag oder ein Erlebnis denken, das mit vielen Glücksgefühlen verbun- den wird. Man erinnert sich an jede Einzelheit und verbleibt solange wie möglich dort. Sollten Angst und Sorgen die schönen Gefühle vertreiben, wird versucht, wieder zum Glückserlebnis zurückzukehren.• Ganz langsam lassen alle die schönen Bilder verblassen, machen sich wieder die Atmung bewusst, bewegen Arme und Beine und öffnen die Augen.

Aus: K. Puchbauer-Schnabel„Die 111 besten Lern-Tipps“ ISBN 978-3-7074-0596-5€ 12,90

kopiervorlaGen zum thema

Science Study“ und untersucht die Mathematik- und Naturwissen-schafts kompetenz der SchülerInnen in der 4. Klasse Volksschule. „In Ländern mit hoher Gleichstellung verlagerte sich das Ungleichgewicht jedoch deutlich zu Guns- ten der Mädchen: In der Türkei und in Südkorea klafften die Unterschie- de zwischen Mädchen und Jungen weit ausein-ander. In Schweden und Norwegen waren hinge-gen so gut wie keine Unterschiede in den Leistungen mehr erkenn-bar.“ (Science 2008)Welchen Lösungsansatz gibt es also für die Schule? Hier einige Denkanstöße zum The-ma Förderung von Mädchen:• Insgesamt beziehen Mädchen ihr Selbstwertgefühl stärker als Buben über ihre direkten Bezugspersonen (Jo sephs et al. 1992). Mädchen lassen sich im Allgemeinen eher als Buben von den wahrgenommenen Überzeugungen ihrer Bezugs per so-nen und Sozialisationsagenten (z.B. Lehrkräften) beeinflussen. • Mädchen profitieren meist weni-ger als Jungen von geschlechterge-mischter Gruppenarbeit, weil sie hier oft als „Ordnungshüterinnen“ agieren (Winheller 2007). • Mädchen fühlen sich von Unter-richtsinhalten mit Lebensweltbezug und Anwendungsorientierung viel stärker angesprochen als von „her-kömmlichem“ Schulbuchstoff. (Win-heller 2007). Sinn und Zweck der Aufgaben sollten bekannt und als

wichtig eingestuft werden. Mon o-edukativer Unterricht für Mäd chen stellt nach wie vor eine Alter native zum koedukativen Lernen dar, weil Mädchen ihren Be dürf nissen und ihrem Kenntnisstand ent sprechend

gefördert werden kön nen (Kessels 2002). Sie trau-en sich eher jede noch so „dumme“ Frage zu stellen, ohne Angst vor Blamage zu haben. Stellen Sie sich für die Schülerinnen in Ihrer

Klas se folgende Fragen:Wie verteilen sich die Un ter richts-aufgaben auf die Geschlechter? Welche Rollen übernehmen Mäd-chen bei den Gruppenar beiten? Wäre es sinnvoll, die Klas se bei Grup pen ar bei ten in reine Mädchen- und Jun gen gruppen aufzuteilen? Welche Aktivitäten und Interessen werden gefördert? Wo werden Mäd chen oder Buben spezifisch gefördert? Für den Mathematikunterricht in Ih -rer Klasse könnte also gelten:• Mehr praktische Erfahrungs mög-lichkeiten einbauen.• Mädchen loben und positiv un -terstützen.• Mädchen nicht zum Auswendig-lernen ermutigen, sondern ihnen die Möglichkeit zum Verstehen geben.• Burschen emotional einbremsen, wenn sie bei mathematischen Pro-blemstellungen vorpreschen. Mäd chen und Mathematik muss kein Wider spruch sein!

das mathematik- vorurteil

Bei gleicher mathe- matischer Leistung

werden Buben als intelligent beur-

teilt, Mädchen als fleißig.

85+29=114

71+3=74

322-91=231

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H. Bacovsky, C. Drexler: „Ich hab den Durchblick 2 – Rechnen“

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H. Bacovsky, C. Drexler: „Ich hab den Durchblick 4 – Rechnen“

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S. Jarausch, I. Stangl: „Bingo! Luxis Rechengeschichten 1. Klasse“

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S. Jarausch, I. Stangl: „Bingo! Luxis Rechengeschichten 2. Klasse“

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produktinfo

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Ich hab den Durchblick!

Die neue Volksschul-Lernhilfe „Ich hab den Durchblick“ hilft, dass jedes Volks-schulkind die in der Schule geforderten Kenntnisse erwirbt und vertieft. Die Reihe ist pädagogisch geschickt aufbereitet – mit spielerischen, motivierenden Übungen und vielen farbigen Illustrationen. Spielerisch genug, um Spaß zu machen, aber ernst genug, um wirklich was zu lernen! Für Pädagoginnen und interessierte Eltern sind in der hinteren Umschlagklappe Themen und Förderziele der einzelnen Ein-hei ten genau aufgeschlüsselt. Verfasst von erfahrenen Praktikerinnen in österrei-chischer Schulschrift. Alle Bände nach dem österreichischen Lehrplan und ab der 2. Schulstufe mit Lösungsheft. Das Buch kann durch eine Foto-Stanze im Um -schlag personalisiert werden. Mit Belohnungsurkunde.

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 2 – Das Einmaleins üben2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1193-5

Henrietta BacovskyIch hab den Durchblick – Vorbereitung aufs RechnenVorschule/1.Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1156-0

AlleBände

40 Seiten,

Euro 9,95

42 43© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

Übe weiter

40 50

60 70

80

9010010

2030

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5 á 5 =

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9 á 8 =

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Fange bei 10 an und verbinde die Zahlen der 10er-Malreihe der Reihe nach!

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42 635024

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18 213230

49

30

31© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

6er-Malreihe

Wie viele

Beine haben

9 Ameisen?

Wie viele Beine haben

5 Heuschrecken?

Wie viele

Beine haben

9 Bienen?

Fange bei 0 an und verbinde die Zahlen der 6er-Malreihe

der Reihe nach!

0

366

42

12

48

1854

24

60

30

Auch wenn das Einmaleins gelernt werden muss, kann das doch vergnüglich sein! Viele witzige Illustrationen machen Spaß beim Lernen. Der einfach Aufbau der Malreihen hilft beim Üben. Pfiffige Aufgaben führen durch das Buch. Damit das Einmaleins Freude macht und wirklich sicher "sitzt"!

• Veranschaulichung von Mengen• viele Übungsbeispiele• auf der Grundlage des österreichischen

Volksschullehrplans

Wo ist links, wo ist rechts? Wo ist oben und unten? Was ist mehr und was weniger? Das Erfassen der Men-ge und des Zahlenbegriffs von 0 bis 10 wird kindge-recht geübt. Die ersten Formen wie Kreis, Dreieck, Vier eck und Quadrat sowie die Rechenzeichen (Ist zei-chen, Plus, Minus) werden erarbeitet.

• Lehrplan der 1. Klasse Volksschule • in österreichischer Fibelschrift • mit den Zahlzeichen aus der aktuellen österreichi-

schen Schulschreibschrift• als Ergänzung zu jedem beliebigen Schulbuch

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produktinfo

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Spielerisch genug, um Spaß zu machen – aber ernst genug, um wirklich was zu lernen!

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den durchblick 4 – Rechnen4. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1160-7

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 2 – Rechnen2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1158-4

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 1 – Rechnen1. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1157-7

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 3 – Rechnen3. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1159-1

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15© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

Zeichne das Muster fertig!

Finde die Symmetrieachse und zeichne sie mit dem Lineal ein!

Zeichne fertig!

Zeichne die Spiegelbilder mit Lineal ein!

Messen und zeichnenSymmetrie

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35© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

Eine viertel Stunde hat Minuten.Eine halbe Stunde hat Minuten.Eine dreiviertel Stunde hat Minuten.Ergänze!

60 s + s = 1 min 15 min + min = 1 h25 s + s = 1 min 30 min + min = 1h60 min + min = 1 h 10 s + s = 1 min45 s + s = 1 min 58 min + min = 1 h17 s + s = 1 min 45 min + min = 1 hWie spät ist es? Trage die digitale Zeit ein (Vormittag und Nachmittag)! Uhr

Uhr

Uhr Uhr

Uhr Uhr

Uhr

UhrDie Uhr des Tigers zeigt 18.30 Uhr.In 1 Stunde fängt seine Lieblingssendung an.Wie spät ist es dann?

A:

Flächeninhalt

Zeitmaße

1 Stunde hat 60 Minuten1 h = 60 min1 Minute hat 60 Sekunden1 min = 60 s

32© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

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Berechne die Fläche der gesamten Figur.A1: l = 184 m – 98 m = b = 85 mA1 =

A2: l = b = A2 = A1 + A2 = Rechne die gesamte Fläche aus. A2 ist ein Quadrat!

A1: l = b = A1 =

A2: s = A2 =

A1 + A2 = Sarahs Badezimmer ist 3 m breit und 4 m lang. Die Küche ist 5 m lang. Bad und Küche sind gemeinsam 5 m breit. Wie breit ist die Küche?Berechne die gesamte Fläche von beiden Räumen!A1: l =

b = A1 =

A2: l = b = A2 =

A1 + A2 = A:

Zusammengesetzte Flächen

98 m

184 m

85 m

62 mA1

13 m

77 m

30 m A1A2

A2

A2 Küche

A1 Bad

Körper und Netzel

AlleBände

Euro 9,95

4

5© Ich hab den Durchblick, G&G Verlag, Wien 2009

Die Kinder suchen den Nachfolger. Wer kommt danach? Schreibe den richtigen Zahlennachbarn in das leere T-Shirt.

Schreibe den richtigen Zahlennachbarn in das leere T-Shirt.

Schreibe alle Zahlennachbarn in die T-Shirts!

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Mathematik? BINGO!

Nora SeiserBingo! Das Einmaleins 2. Klasse ISBN 978-3-774-0774-7€ 11,95

Engelbert Gressl u.a.Bingo! Null Probleme mit Mathe-Schularbeiten 4. Klasse ISBN 978-3-7074-0781-5€ 8,95

Diese Arbeitsblätter bieten phantasievoll gestaltetes Wiederholungs- und Übungsmaterial für Schülerinnen und Schüler der 2. Schulstufe. Aber auch für die 3. Klasse ist dieses Heft zum Festigen der Kenntnisse bestens geeig-net. Die Beispiele fördern den kreativen Umgang mit Zahlen und vertiefen das Verständnis für multiplikative Beziehungen. Ideal für den Unterricht als auch für das Üben zu Hause! Mit beigefügtem Lösungsteil.

Der Erfolg von Schularbeiten hat nicht nur mit Können, sondern auch sehr viel mit Selbstsicherheit zu tun. Nur wenn das Kind davon überzeugt ist, dass es den Unterrichtsstoff beherrscht, können Schularbeiten stressfrei und des-halb auch erfolgreich geschrieben werden! Dieses Übungsheft bie tet eine Fül le von Übungsmöglichkeiten nach einem klar strukturierten Muster. Sie werden auch in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt. So kann auf-bauend gelernt und der Stoff erarbeitet werden!

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Rechengeschichten, 1. Klasse ISBN 978-3-7074-1036-5€ 8,95

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Rechengeschichten, 2. Klasse ISBN 978-3-7074-1037-2€ 8,95

Nach dem erfolgreichen Prinzip von "Luxis Lesegeschichten": Auch in diesen beiden Blöc ken gibt es auf jedem Blatt eine abge-schlossene Aufgabe: Hier ist es eine Re -chengeschichte, zu der Fragen gestellt und Aussagen angeboten werden. Das Kind mar- kiert seine Antworten mit einer Bü roklammer und kann auf der Rückseite seine Antworten selbst über prüfen. Auf der Rück seite wird eine passende Sachrechen auf gabe an ge-bo ten. Pro Block 24 Blätter mit lehrplange-rechten Aufgaben mit Selbstkon trolle.

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Susanna Jarausch u. a.Bingo!Rechnen 1. KlasseISBN 978-3-7074-0786-0

Franz JarolimBingo! Rechenbeispiele 2. KlasseISBN 978-3-7074-0783-9

Franz JarolimBingo! Rechenbeispiele 3. Klasse ISBN 978-3-7074-0784-6

Franz JarolimBingo!

Rechenbeispiele 4. KlasseISBN 978-3-7074-0785-3

LEHRERT IPPMichael GaidoschikRechenschwäche vorbeugenISBN 978-3-7074-0628-3€ 19,90

Rechenschwäche ist kein Schicksal!Rechenschwäche kann durch bessere Methoden im Erstunterricht er - folgreich vorgebeugt werden. Wie Kinder den Zahlenbegriff entwik-keln und womit die Lehrerin/der Lehrer in der 1. Klasse Kinder dabei aktiv unterstützen kann, zeigt dieses Buch anschaulich, übersichtlich ge gliedert und mit vielen praktischen Beispielen.

AlleBände

Euro 8,95

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Projektunterricht ist eine ganzheitli-che, integrative Lernform, die von Selbsttätigkeit und Selbstor gan isa-tion bestimmt ist. Dabei sollen mög- lichst alle Sinne angesprochen wer -den. Die Kinder übernehmen selbst Verantwortung für ihren Erfolg und wer den angetrieben von ihrem ei -ge nen Interesse und ihrer Neugier.Das Thema eines Projektes ergibt sich meist aus einer Fragestellung, einer bestimmten Situation und natürlich aus dem Interesse der SchülerInnen. Es soll lebensnah sein und dem Be -dürf nis, mehr zu erfahren, zugrunde liegen. Im Idealfall wird das Pro jekt-thema gemeinsam und partner-schaftlich ausgewählt. Zu beachten ist, dass das Thema nicht zu stark einschränkt, aber auch nicht zu „vage“ formuliert ist. Das „normale“ Unterrichtsgeschehen wird so weit

wie möglich aufgehoben. Das Pro-jekt kann und soll aus dem übli-chen Unterrichtsrahmen herausfal-len. Man verlässt das Klassen zim-mer, teilt die Zeit flexibel ein, holt ExpertInnen und lässt viel Freiraum, selbst Erfahrungen zu machen, und eigentätig zu sein. Oft ist ein Projekt fächerübergreifend, was verschie-dene Zugänge ermöglicht. Auch das LehrerInnen-Schü-lerInnen-Verhältnis ändert sich. Die Lehrperson gibt zum Beispiel ihr „Or ganisations-monopol“ auf. Die Schü lerIn- nen übernehmen Verantwortung für den Fortschritt des Projektes und das Er gebnis. Gerade mit den heutigen Medien ist es für die Kinder einfach, sich In for ma tionen über ein bestimm- tes Thema zu beschaffen. Der pro-jektorientier te Unterricht glie dert

sich meist in folgende Phasen: Planungsphase (Themen findung, Zielsetzung, Er stel len eines Ar beits- plans) – Erar bei tungs phase (Infor-mationen sammeln, auswerten und festhalten, Auf ga ben aus führen und erproben und gestalten der Präsen tations un ter lagen) – Präsen-tationsphase (Er gebnisse und Wis-

senswertes werden prä-sentiert). Ein Projekt kann von einigen Tagen bis zu einem ganzen Jahr dauern. Im mer wieder beliebt und na -

türlich sehr sinnvoll sind Le se-projekte. Da kann es da rum gehen, die Schulbibliothek neu zu renovie-ren und damit das Le se klima zu optimieren oder da rum, dass Volks- schülerInnen ihre Le sekünste vor neu gierig lauschenden Kin der gar-

projektarbeiten im unterrichtProjekte bieten große Chancen – für SchülerInnen genauso wie auch für die Lehrpersonen. Unterricht ist besonders begreif- und erlebbar und „lockt“ mit Ergebnissen, die man selbst erarbeitet. Der wich-tigste Antrieb für und während eines Projektes ist einfach erklärt: Neugierde!

thema

LehrerInnen unter-stützen die Kinder

in ihrer Selbstständigkeit.

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kurzspielfossilienfabrik

Man braucht: 4 Tassen Gips und 3 Tassen WasserGekochte HühnerknochenBackblechVaselineEin Gefäß, das nachher weg-geworfen werden kann.

Mische 2 Tassen Gips mit 1,5 Tassen Wasser und verteile die Mischung auf dem Blech. Schmiere die Knochen mit Va -seline ein und warte ein paar Minuten, bevor du die Kno-chen in die Gipsmasse legst. Drücke jeden Knochen fest hinein. Warte wieder ein paar Mi nu-ten. Dann nimm jeden Kno-chen vorsichtig wieder heraus und warte, bis der Gips hart ist. Wenn der Gips hart ge- nug ist, schmier Va seline in die Mul den. Bereite eine neue Mi -schung Gips zu und füll die Mulden damit an. Wenn alles getrocknet ist, nimm die Fossilien aus den Mul den. Versuche sie vorsich tig heraus- zuklopfen, falls sie sich nicht leicht aus der Mul de nehmen lassen. Jetzt hast du deine „selbstgemachten“ Fossilien.

Aus: Forscher-Geheimbox „Der blutrünstige T-Rex“ISBN 978-3-7074-1125-6Euro 14,95

kopiervorlaGen zum thema

ten kindern oder Al ters heim be woh -nern de monstrieren. Ge nauso emp-fiehlt sich ein Lese schwerpunkt (z.B. Dinosaurierwo-che) oder die Ein-ladung von Le se patInnen, die den Kindern vorlesen und so Lust auf Bücher machen.• Die Leseleiste –

ein Projekt rund um BücherHier finden Sie eine Idee zu einem er probten, er folgreich durchgeführ-ten Leseprojekt. Kurz be schrei bung: Die Schüler In nen gestalten ge meinsam eine Lese leis-te, die gut sichtbar (in der Klasse oder besser an einem gut ein-sehbaren Ort in der Schule) an gebracht wird. Die Lese leiste zeigt die ge lesenen Seiten der Pro-jekt teil neh mer. Mit je dem Buch bzw. jeder Sei te wächst die Leiste weiter und nä hert sich dem markierten Ziel (z. B. 10.000 Sei ten). Motivation: Wir wollen gemeinsam das Ziel schaffen! Für das Erreichen des Zieles kann eine Belohnung in Aussicht gestellt werden (z. B. Be such in einer Bücherei, Autoren begeg-nung etc.). Besonders motivierend ist es, wenn man vielleicht einen Spon sor findet, der für je 100 gele-sene Seiten 1 € spendet. Am Schul-jahresende kann im Rahmen der Prä sentation die Summe von den SchülerInnen an eine wohltätige Ein- richtung überreicht werden.Planungsphase: Präsentieren Sie die Idee und bestimmen Sie gemein-sam mit den Kindern die Rah men-bedingungen. (Welche Bücher wer-den gelesen? Wie viele Seiten sol-len erreicht werden? Wie wird über- prüft, ob die Seiten auch wirklich ge lesen wurden?) Einigen Sie sich zusammen mit den Teil neh mer In nen auf das Ziel, das erreicht werden soll. Sprechen Sie mit KollegInnen und Eltern über mögliche Spon so-

ren und Ideen, die Kinder immer wieder zu motivieren.Erarbeitungsphase: Initiieren Sie das Projekt zum Beispiel mit einer Au - to r Innenlesung. So erleben die Kin- der die Bücher noch intensiver und er fahren aus erster Hand, was in ei -nem Buch steckt. Planen Sie im mer wieder „Highlights“ ein: Vor le sestun-den, Lesepatenschaften, o. ä. Die Kinder le sen und die Leiste wächst kon tinuier lich an. Der Fortschritt ist so für jedermann sichtbar und so -gar lesefaule Kinder erkennen, dass sie einen wich tigen Beitrag leisten,

um das Ziel zu er reichen.Präsentationsphase:Präsentieren Sie gemein-sam mit den Kindern am Pro jektende das Ergebnis. Organisieren Sie eine Buch ausstellung und hän-

gen Sie selbstgestaltete Cover der Teil nehmerInnen auf. Vielleicht hat auch jedes Kind ein Pro jekttagebuch geführt, in das ge schrieben und ge malt wurde. Dann wird das Er -gebnis der Leseleiste fei erlich ent-hüllt und eine eventuelle Spende übergeben.So wird Ihr Projekt ein Erfolg:Planen Sie ausreichend Zeit für die Vorbereitung und die Durchführung des Projektes ein. Beziehen Sie schon von Anfang an die Schüler In nen ein, idealerweise bereits bei der The-menfindung. So gehen Sie nicht nur auf die Interessen der Kinder ein, son- dern fördern auch deren Motivation bei der Erarbeitung. Bereiten Sie Ihre SchülerInnen darauf vor, wie und woher sie Information bekommen und wie diese bearbeitet werden. Wel che Informationen sind wichtig? Was ist nebensächlich?Beziehen Sie KollegInnen in das Pro jekt mit ein. Ziehen Sie Fachleute von außen hinzu und lassen Sie Ihre SchülerInnen etwas „aus erster Hand“ erleben.

Alle SchülerIn- nen leisten ei nen wichtigen Beitrag zum Wachsen der

Leiste!

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Lehrerbegleitmaterial zu „Sach-Comic-Lese-Buch über Dinosaurier“

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Mehr Lehrerbegleitmaterial zum gratis Download auf http://www.ggverlag.at/begleitmaterial/lesezug/

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Lehrerbegleitmaterial zu „Sach-Comic-Lese-Buch über Dinosaurier“

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Lehrerbegleitmaterial zu „Sach-Comic-Lese-Buch über Pferde“

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Lehrerbegleitmaterial zu „Sach-Comic-Lese-Buch über Pferde“

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MUMIE

• Infos über: Das alte Ägypten; Totenkult; Pharaonen; Archäologen; Hieroglyphen; Mumifizierung ...• Aktivitäten: Hieroglyphen-Geheimschrift; Kartusche basteln; Papier schöpfen; Senet- Spiel; Pyramide bauen

ISBN 978-3-7074-1128-7

es wissenWillst du FORSCHER-GEHEIMBOX: Spannende Reisen in die Vergangenheit

PIRATEN

• Infos über: Piraterie; berühmte Piraten; Schiffstypen; Schiffsteile; Waffen; Aberglaube; Leben an Bord ...• Aktivitäten: Kompass selbst bauen; Schatzkarte anfertigen; Piratenflagge selbst machen; Wörterrätsel ...ISBN 978-3-7074-1127-0

• Tolle Themen • Tolle 3-D-Modelle • Wissen mit Spaß • Jede Box € 14,95

T-REX

• Infos über: Urgeschichte; Fossilien; Ausgrabungen; Leben der Dinosaurier; T-Rex-Familie ...• Aktivitäten: Fossilien selber finden; Fossilien selber machen; T-Rex-Zeichen- und Malkurs; Fossilienlabyrinth ...ISBN 978-3-7074-1125-6

MAMMUT

• Infos über: Eiszeit; Mensch und Mammut; Mammut-Stammbaum und Nachfahren; Arbeit der Paläontologen; Fundorte; Lexikon ...• Aktivitäten: Mammut-Zeichenkurs; Wörterspiel; Mammutlabyrinth

ISBN 978-3-7074-1126-3

MUMIE

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JederBand

Euro 9,95

Der G&G-LesezugTM

es wissenWillst du ??

Lesespaß ... Lesemotivation!

Interessantes Sachwissen Spannende Geschichte zum Thema Spritziges Comic Wissensquiz

Gabriele DiechlerLesezug Willst du es wissen?

Ein Sach-Comic-Lese-Buch über Dinosaurierdurchg. vierf. illustriert von Martin Ramsauer

ISBN 978-3-7074-1182-9

Karin AmmererLesezug Willst du es wissen?Ein Sach-Comic-Lese-Buch über Pferdedurchg. vierf. illustriert von TooncafeISBN 978-3-7074-1183-6

Sach-Comic-Lese-Bücher

Page 32: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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vom zeichnen

dann rufen alle hoppelpopp

Mit Hasen habe ich nie sehr viel anfangen können. Der Verlag je -doch hatte ein Hasenbuch geplant und versuchte mich zu überreden, mich dafür zu gewinnen, mir Sym-pathien für die se Tiere abzuringen. Schließlich hat man mich auch noch aufs Land ge -schickt, irgendwohin in ein kleines Dorf, in dem tatsächlich Hasen gehal-ten wur den. Da bin ich vor einem großen Hasenstall ge stan- den: In der obersten Etage lebten sehr merkwürdige, ja geradezu exo- tische Zier ha sen, schneeweiß und mit zotteligen Ohren – die haben überhaupt nicht nach Hasen aus-

gesehen. In der mittleren Etage leb- ten Rie sen hasen mit extrem langen Ohren – grau und unheimlich – und in der untersten Etage, da leb-ten die gewöhnlichen Hasen: graue und braune, gefleckte, schwarze

und wei ße. Die waren schon ganz lus tig. Mir sind dann plötzlich Bü -cher aus mei ner Kin-derzeit eingefallen, „Die Häs chen schule“ oder

„Vom Häschen, das goldene Eier gelegt hat“. Trotzdem: Für mich war das noch lange kein Grund, mich mit Hasen zu beschäftigen, sie zu zeichnen oder gar zu malen. Der Verleger aber erwies sich als schlau

– er drängte mir den damals (sieb-ziger Jahre) er schienenen Roman, nämlich „Wa tership Down“ zum Lesen auf. Die ses Buch hat mich tatsächlich sehr fasziniert, hat mich eintauchen lassen in einen Hasen-kosmos, der im stande war, mein Interesse zu wecken. Und dann kam Mira Lobe mit einem Text, der mir sehr gut gefallen hat und dann, ja dann, konnte ich auch plötzlich ein Hasenbuch illustrieren.

Mit Hasen habe ich nie sehr viel

anfangen können.

thema

Wenn Kinder selber malen, verarbeiten sie ihre Gefühle und eignen sich feinmotorische Fähigkeiten an. Das Betrachten von Bildern löst Emotionen und Assoziationen aus. Gerade bei Kinderbüchern spie len die Illustrationen und die Menschen, die diese Bilder zeichnen, eine wesentliche Rolle.

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Page 33: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

kurz gefragt

Dann rufen alle Hoppelpopp

Die bekannte Illustratorin An gelika Kaufmann hat mit uns über die Faszination des Illus­trierens, speziell im Falle einer Neuauflage eines bereits von ihr illustrierten Buches, gespro­chen.

G&G: War es eine Heraus for­derung für Sie, Hoppelpopp wie­ der neu zu illustrieren?Angelika Kaufmann: Ja! Nach 33 Jahren ein Buch wieder neu zu illustrieren, hat mich sehr fas­ziniert, es war aufregend und lust voll zugleich.

G&G: Was war anders gegen­über früher? A.K.: Das Format. Die Lust an der Umsetzung, die Brisanz des Themas und die Sprache sind für mich in gleichem Ma ße in ­teressant geblieben.

G&G: Was können Eltern und Kinder beim gemeinsamen Le sen von Hoppelpopp entdecken? A.K.: Dass Ausgrenzung uns nicht glücklich macht, dass so ­ziales Verhalten lebensnotwen­dig ist, und dass Streit und Kon­ kurrenzverhalten Un frie den brin ­gen. Aber auch, dass kri tisches Denken vor simpler Verführung bewahren kann, und dass es wichtig ist, sich aus gegebenen Anlass zu wehren und danach zu handeln.

Angelika Kaufmann stammt aus St. Ruprecht bei Villach und studierte an der Hochschule für an ge­wan dte Kunst in Wien. Ein Aus landsaufenthalt führte sie an die Akademie der Schönen Künste in Krakau. Zahlreiche Aus stellungen im In­ und Ausland.

kopiervorlagen zum tHema

Wie aber bringt man Volks schul­kindern diesen Text nahe, wie können Kinder sich mit diesem Text auseinandersetzen?Ich würde erst einmal den Text vor­lesen. Gemeinsam mit den Kindern würde ich Papierohren anfertigen (aus A­4­Papieren). Diese an einen Papierstreifen befestigen, der wie ein Band um den Kopf getragen wird – siehe Abbildungen Seite 32.Natürlich müsste der, der in die Rolle des Hoppelpopp schlüpft, besonders lange Ohren und einen sehr langen Schnurrbart tragen und für den, der die Rolle des Dachses übernimmt, werden sehr kleine Oh ren angefertigt, auch der Schnurr­ bart darf nicht fehlen. Siehe Ab ­bildungen unten. Anschließend kann in verteilten Rollen gelesen wer den. Auch kann natürlich die Geschichte als kleines Theaterstück gespielt wer­den. Zum Abschluss wer den vor be­reitete A­4­Blätter verteilt, die ei ne Aufforderung zum Illustrieren ei ner Szene beinhalten, z. B.:

Zeichne die fünf Hasenkinder beim Spielen auf der Wiese. Schreibe, was du dir vom Text gemerkt hast, passend und ergänzend zu deiner Illustration.

oderZeichne den Hoppelpopp und die Hasenkinder, die ihm zuhören und schreibe dazu, was du dir gemerkt hast.

oderZeichne die 5 Hasenkinder in den unterirdischen Gängen und schrei­be dazu einen passenden Text.

oderZeichne wie Kunikl durch den Fluss schwimmt und zeichne auch die vier Hasen, die ihm ängstlich zu ­schau en. Schreibe einen Text dazu.

oderZeichne wie die 5 Hasenkinder den Dachs vertreiben. Schreibe einen Text dazu.

Angelika Kaufmann

Wenn alle Zeichnungen fertig sind, können sie gesammelt, geordnet und zusammengeheftet werden. Ein kleines Buch ist entstanden – das Buch ei ner Schulklasse.

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kopiervorlaGen

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Lehrerbegleitmaterial zu: „Glück gesucht“

Nach dem Unterricht:

Bestimmt sind bei der Übung wunderbare Ideen entstanden, mit denen man Menschen Freude machen kann! Entscheidet euch für eine Idee und probiert sie am Nachmittag an einer Person aus, die ihr kennt! Erzählt euch am nächsten Tag im Sesselkreis gegenseitig, was ihr erlebt habt!

Klassendiskussion:

Was brauchen wir, um glücklich zu sein? Inwieweit hängt unser Glück von anderen ab?Wie könnte man den Zustand des Glücklichseins beschreiben?

Mehr Lehrerbegleitmaterial zum gratis Download auf http://www.ggverlag.at/begleitmaterial/bilderbucher/

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Lehrerbegleitmaterial zu: „Glück gesucht“

Richtig oder falsch?

Finde heraus, was richtig oder falsch ist und ringle den Lösungsbuchstaben ein. Übertrage die Buchstaben in das Lösungswort!

1. Der Hase ist sehr mutig. K A

2. Mama Fuchs ist krank. B I

3. Der kleine Fuchs verlässt die vertrauten Pfade. E M

4. Die Elster sammelt Altpapier. S N

5. Das Eichhörnchen ist geschäftig. T R

6. Das Eichhörnchen vergräbt einen Tannenzapfen unter der Erde. U E

7. Die Eule rät dem kleinen Fuchs nach Hause zu gehen. U F

8. Die Menschen glauben, dass der kleine Fuchs die Hühner rauben möchte. I E

9. Mama Fuchs schimpft, als der kleine Fuchs wieder nach Hause kommt. S R

Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __

richtig falsch

Was passt zu wem? Verbinde!

schlauhochnäsigängstlichemsigflinksammelt Glitzerndessucht etwasflüchtet

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JederBand

Euro 12,95

Wer sagt, dass Zähneputzen langweilig ist? Zähneputzen kann aufregend und sehr gefährlich sein. Das Thema Zahnhygiene kindgerecht und witzig aufbereitet.

Markus C. Feurstein; Olaf OstenOlli, das Zahnputz-SchweinISBN 978-3-7074-1087-732 Seiten

Das Mitmach-Buch mit tollen Rezepten. Mit liebe-vollen Geschichten lernen Kinder österreichische Kräuter kennen.

Andrea Rieger; Gisela DürrCamomilla Eibisch, die kleine KräuterhexeISBN 978-3-7074-1089-132 Seiten Ein Bilderbuch vom Weggehen und Wiederkommen

voller Zärtlichkeit. Mit lustigen Klapp-Fenstern.

Judy Hindley; Gerald JatzeckHast du mich vermisst, Mama?

ISBN 978-3-7074-1177-532 Seiten

Fantastische, farbenfrohe Wimmelbilder in einer aufregenden Unterwasserwelt fesseln die Aufmerk samkeit der Kinder und trainieren ganz nebenbei die Konzentration!

Claudia Skopal; Gisela DürrLilly, die kleine MeerjungfrauISBN 978-3-7074-1178-232 Seiten

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produktinfo

Der Kinderbuchklassiker von Mira Lobe: die feinfüh-lige Geschichte über das „Besser-sein-als-der-An-dere“ fördert die soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und Konfliktlösungsfähigkeit.

Mira Lobe; Angelika KaufmannDann rufen alle HoppelpoppISBN 978-3-7074-1172-032 Seiten€ 12,95

Ökologie für Kinder in stimmungsvollen Bildern! Der Kreislauf des Wassers wird anschaulich erklärt.

Otmar GrissemannDie WassertropfenreiseISBN 978-3-7074-0197-432 Seiten€ 12,95

Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, in dem man auch viel über die Gewohnheiten der Tiere erfährt.

Mira Lobe; Angelika KaufmannDer ApfelbaumISBN 978-3-7074-0365-732 Seiten€ 12,95

Eine Sammlung der schönsten Tiergeschichten von Mira Lobe. Sehr geeignet für die Klassenbibliothek!

Mira Lobe; Angelika KaufmannDie schönsten TiergeschichtenISBN 978-3-7074-0208-7160 Seiten€ 19,90

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Mit diesem Buch lernen alle Kinder, klar und deutlich zu sagen, was sie wollen und was nicht.

Monika LegensteinMizzi sagt ganz laut NEIN! ISBN 978-3-7074-0646-724 Seiten€ 12,95

Dieser attraktiv illustrierte Band enthält fünf der bekanntesten Mozart-Opern, für Kinder und Jugendliche erklärt und nacherzählt:

Elisabeth HewsonMozart und seine OpernISBN 978-3-7074-1042-632 Seiten€ 19,95

Heitere, zärtliche und poetische „Sprach bas tel-gedichte“ für Kinder – ein fantasievolles Spiel mit Lauten, Buchstaben, Bildern und Rythmen.

Friedl Hofbauer; Katrin HornburgWischiwaschi Wäsche waschenISBN 978-3-7074-1085-332 Seiten€ 12,95

Ein Buch, das Kinder und Erwachsenen die Welt der Farben in poetischer und lustiger Weise nahebringt.

Natalie Hafner-Lugschitz; Nina DulleckDas Farbenmärchen ISBN 978-3-7074-0387-932 Seiten€ 12,95

Dieser attraktiv illustrierte Band enthält fünf

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Der kleine Fuchs will für seine Mama das Glück finden. Wird ihm das gelingen?

Ulrike Motschiunig; Nina DulleckGlück gesucht!ISBN 978-3-7074-1166-932 Seiten€ 12,95

Wie die Superhenne Hanna das Licht der Welt erblickte und ihre ersten Abenteuer übersteht… Ideal als Einstieg zur Klassenlektüre!

Felix Mitterer; Tina NagelSuperküken HannaISBN 978-3-7074-0372-532 Seiten€ 12,95

Gedichte, die Geborgenheit und Zärtlichkeit schenken. Für alle, die jemanden lieb haben.

F. Hofbauer, H. Janisch; Tina NagelSchön, dass du da bistISBN 978-3-7074-0393-032 Seiten€ 12,95

Franz Sales SklenitzkaWenn kleine Drachen Party machenISBN 978-3-7074-1247-5A3-Format, 4-farbig32 Seiten€ 8,95

BASTELBUCH

ab Herbst 10

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Etwas, worauf Kinder, nach der ersten Schultasche, besonders stolz sind, sind die ersten Bücher, die sie aus der Schule mit nach Hause brin gen. Mit besonderem Eifer helfen sie ihren El -tern beim Einbinden der Bücher mit durchsichtiger Klebe fol ie, um sie dann wie einen Schatz ent we-der wieder in die Schul ta-sche zu pac ken oder sie stunden-lang anzusehen und durchzublät-tern. Die Schulbücher, die es in österreichischen Schulen gibt, sind alle bunt und mit vielen Bildern und Zeichnungen ausgestattet. Sie faszinieren Kinder aber nicht nur durch ihr Aussehen, sondern sie ha - ben eine ganz besondere Anzie-hungskraft wegen ihres Inhalts. Nicht weil ihn die Kinder lesen und

verstehen können, nein, im Gegen -teil! Sie wissen, dass sie das alles einmal können werden, sollen, müs- sen, dürfen … Die Anzie hung ist

also nicht nur positiver Natur. Mit den Wochen werden die Bücher weni-ger pfleglich behandelt und rasch finden Schü-ler Innen ihr Lieblings-schulbuch. Das hat dann

meist mit den Inhalten zu tun – es wird interes-sens- und schwierig-keitsabhängig ausge-wählt. Klas sischerweise tendieren Mädchen eher zur Deutschfibel als Lieb- lingsschulbuch und Burschen zur Mathematikfibel. Für viele SchülerIn-nen ist es aber auch das Sach un-terrichtsbuch oder das Religions buch.

PädagogInnen haben auch Lieb-lings schulbücher. Die Auswahl wird hier aber nicht mehr nur nach dem Aussehen getroffen. Obwohl – im ersten Moment schon. Auch Er -wachsene greifen in erster Linie zu Büchern, die sie optisch anspre-chen, danach werden sie erst von den PädagogInnen auf ihren Inhalt geprüft. Mit der Erfahrung bleiben LehrerInnen dann gerne bei einem

Buch und peppen den Unterricht durch Zu -satz materi alien auf.Der Schulalltag ist stres sig genug und viele PädagogInnen widmen sich lieber

der individuellen Förderung ihrer SchülerInnen als der Evaluation der verschiedenen Schulbücher. Das ist auch sehr verständlich und nach-

darf ein schulbuch spaß machen?

Für viele Kinder sind die ersten

Schulbücher wie ein Schatz.

Diese doch etwas provokante Frage habe ich in den letzten Monaten vielen Schülerinnen und Schülern und Pä da goginnen und Pädagogen in diversen Volksschulen in Österreich gestellt. Die Ant-worten darauf waren durchaus gemischt.

thema

Auch LehrerInnen sollen das Schulbuch

mit Freude zur Hand nehmen.

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kurz GesaGt

Welches Schulbuch magst du am liebsten?

kopiervorlaGen zum thema

vollziehbar. Macht aber der Einsatz eines Schulbuches auf längere Zeit gesehen auch noch Spaß? Darf Unterrichten den Päda gogInnen Spaß machen? Ich als Teil des Teams rund um den „Zau berhaften Buch sta-ben zug“ plädiere hier für ein definitives und lautes JA! Die Zeit, die Pädago-gIn nen mit den Büchern verbringen, ist lang. Alle vier bzw. manchmal sogar zwei Jahre unterrichtet man in der ersten Klas se. Findet sich wieder Schü- ler In nen gegenüber, die ganz moti-viert und interessiert am Lernen sind. Die die Bücher mit Faszination und Freude am ersten Tag mit nach Hause nehmen. Sie verdienen es doch, dass man selbst auch mit Freude das Buch wieder in die Hand nimmt, oder? Der „Zauber-haf te Buch stabenzug“ soll zu so ei -nem Buch für alle PädagogInnen werden, die es verwenden. Es soll je des Mal, wenn die Pädagogin oder der Pädagoge zu dem Buch greift, eine neue Über raschung ber gen und niemals langweilig wer- den. Dies will das Team mit Ma -terialen sicherstellen, mit neuen Ge schich ten zu den Buchsta ben, mit neuen Übungsblättern, die man nicht selbst gestalten muss, mit neuen Illustra tionen, die immer wie- der als Er gänzung zum Stan d a rd-werk heraus kommen sollen. Es muss nicht der einzelne Buchstabe immer wieder mit demselben Bild und derselben Geschichte den Kin dern nähergebracht werden. In Grund-zügen na tür lich schon, weil das Werk

die Ba sis bietet, aber es wird immer wieder neue Geschi ch ten rund um die Protagonisten ge ben, die man den Kindern auch erzählen kann. Diese Geschichten werden, wie der gesamte Buch sta benzug, u. a. von

der bekannten öster-reichischen Au to rin Ka rin Ammerer ge -schrieben und von der fantastischen Kin der-buch illustratorin An-

drea Dölling in be währ ter Weise il -lustriert. Das Leh rerIn nenbegleit ma-terial wird immer wie der mit neuen Ideen aufgestockt werden, damit die individu el le För derung der Kinder sichergestellt wird und auf hohem Niveau immer wieder neu im Unter richt integriert werden kann. So soll das JA zum Spaß mit Schulbüchern für PädagogInnen mit dem „Zau ber haf ten Buchsta ben- zug“ un ter stützt werden. Die Freude und den Spaß am Schulbuch für die SchülerInnen zu erhalten, obliegt Ihnen als Päda-gogin oder Pädagoge. Tipps und Trick dafür haben Sie genügend in Ihrer persönlichen Motivations-schatzkiste. Nur als klei nes Gedankenspiel: Wenn Ihnen ein Buch Spaß macht, dann übertragen Sie das automatisch auf Ihre SchülerInnen – Freude und Spaß am Tun sind doch die größten Mo -tivationsfaktoren, oder?

Dipl.-Päd. Andrea Rieger, MA

Das Ja zum Spaß mit Schulbüchern soll unterstützt werden.

Hanna, NÖ: Ich mag mein Deutsch-

buch. Das ist am buntesten!

Wolfgang, Stmk: Ich find das

Rechenbuch am besten.

Luise, Wien: Weiß nicht!

Aber im Rechenbuch sind

viele Ketten, das gefällt mir.

Julia, Wien: Ich weiß nur,

dass ich das Mathematik-

buch nicht mag, weil ich

Mathe nicht mag.

Raoul, Wien: Das Sach-

unterrichtsbuch ist toll. Da

sind viele Bilder drinnen.

Lukas, Tirol: Ich

mag

unser Deutschbuch.

Emma, NÖ: Im Sachunter-richtsbuch sind viele Bilder drinnen.

Caroline, NÖ: Ich mag alle

Bücher. Die sind alle spannend!

Hassan, Wien: Das mit die Geschichten.

Das lustig ist.

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Name:

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2010

19

9. Woche

Renate rennt mit Esra.

Mama rote Rosen.

Nina Enten.

Tante Emma rote Ritter.

Maria Tannen.

Esina rennt mit Esma.

rote Rosen. mag

Enten.mag

Tannen.

Bacovsky, Rieger, Ammerer: „Lehrerbegleitmaterial“

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2010

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zeichnen

Bacovsky, Rieger, Ammerer: „Lehrerbegleitmaterial“

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produktinfo

Auf www.ggverlag.at

fi nden Sie die vollständi-

gen Schulbücher virtuell

zum Durchblättern

Name:

5

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2010

Bemale die Buchstaben mit deinen Lieblingsfarben oder zeichne Dinge mit M oder m in die Puzzleteile.

Name:

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2010

Kreise die M mit blauer Farbe und die m mit deiner Lieblingsfarbe ein!Wie viele kannst du entdecken?

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Name:

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2010

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__ama im .

__ia im .

Schreibe den Anfangsbuchstaben auf die Linie!

Name:

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2010

Mama

Fülle das Herz mit dem Lernwort!

M m ✽m ✽M ✽

ia • a a • O a

7

Mm

Das Team rund um den zauberhaften Buchstabenzug woll-te eine Fibel schaffen, die von Beginn an sehr individuell einsetzbar ist.

Der LeselehrgangRoter Faden ist der Aufbau eines traditionellen Buchsta-benkanons, der aber gleichgesetzt wird mit ganzheit-lichen Wörtern, welche je nach Begabung des Kin-des individuell verwendet werden können und sich un ter der „Meine wichtigen Wörter“-Flappe verbergen. Auf der linken Seite befi nden sich Selbstlesetexte für die SchülerInnen. Die rechte Seite beinhaltet immer eine Vor-lesegeschichte für Sie als PädagogIn oder für Kinder, die schon lesen können.Unter der Schiene befi nden sich noch Übungswörter, die sich aus den gelernten Buchstaben zusammensetzen so-wie Spannendes zum Thema (ein Ge dicht, ein Spiel, ein Rezept, eine Bastelanleitung oder sogar ein Zaubertrick).

Die Schreiblehrgänge – Schreibschrift und DruckschriftDie ersten Zeilen im jeweiligen Schreiblehrgang geben dem Kind die Möglichkeit das Schreiben der Buchstaben zu üben. Danach können sie das Gelernte in einem Satz ausprobieren. Die leere Zeile der Seite kann je nach Belie-ben vom Kind mit Buchstaben oder einem eigenen Satz ge-füllt werden, wie auch die im Anhang befi ndlichen Seiten mit Übungszeilen („Meine ersten Geschichten“).

Der Übungsblockbeinhaltet zu jedem Buchstaben des Leselehrg. 4 Übungen:

Die 1. Übung hilft den Kindern einen spielerischen Zugang zum neuen Buchstaben zu erlangen.Die 2. Übung hilft das Schreiben des jeweiligen Buchsta-bens in lustiger Form zu perfektionieren.Die 3. Übung fördert die ersten Wörter, die dem Buchsta-benkanon entsprechen, mit Fokus auf den neu zu erler-nenden Buchstaben.Die 4. Übung basiert auf dem ganzheitlichen Wort, welches zum Thema im Jahreskreis passend, ausgewählt wurde.

Das LehrerInnenbegleitmaterialZu allen Bereichen der Fibel, top aufbereitet und sofort im Unterricht einsetzbar. Mit zusätzlichen Lesetexten und Ge-schichten. Angelehnt an die Marion Bergk-Methode sind alle Flappen-Wörter in weiteren Übungen aufbereitet.

Warum eine neue Fibel

für die 1. Klasse?

Page 45: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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Leselehrgang

SBN 145.088ISBN 978-3-7074-1113-3

Format: 19 x 26 cm, 96 Seiten, 4-farbig illustriertEuro 9,20

Schreiblehrgang Schreibschrift

SBN 145.091ISBN 978-3-7074-1116-4

Format: 19 x 26 cm, 64 Seiten, 2-farbig illustriertEuro 4,20

Lehrerbegleitmaterial

ISBN 978-3-7074-1202-4

Format: A4, 1-farbig illustriert,132 Seiten, lose, gelocht,eingeschweißtEuro 28,-

Schreiblehrgang Druckschrift

SBN 145.089ISBN 978-3-7074-1114-0

Format: 19 x 26 cm, 64 Seiten, 2-farbig illustriertEuro 4,20

Elterninformation

ISBN 978-3-7074-1203-1

Format: A5, 1-farbig,16 Seiten, Heftform, geklammert

kostenlos zum Leselehrgang

Übungsblock

SBN 145.090ISBN 978-3-7074-1115-7

Format: A4, 132 Blätter, 1-farbig illustriert, gelochtEuro 6,80

Fibel-Set – Der zauberh. Buchstabenzug

… bestehend aus dem Leselehrgang, dem Übungsblock, dem Schreib lehrgang (Druckschrift) und der Elterninformation.Euro 19,30

SBN 145 087ISBN 978-3-7074-1257-4

Format: A4, 132 Blätter, 1-farbig illustriert, gelocht

Der Buchstabenzug

für die 2., 3. und

4. Klasse ist in

Vorbereitung!

Page 46: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

BÜChertipps

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Susanne RihaMuh, wie geht‘s der Kuh?Ab 7 JahrenISBN 978-3-7074-1112-6€ 12,95

Elfriede WimmerDie TagebuchbandeAb 7 JahrenISBN 978-3-7074-1185-0€ 12,95Stefan Karch

Kuschelst du mit mir?Ab 7 JahrenISBN 978-3-7074-1059-4€ 12,95

Karin Ammerer / Ivica VasticGemeinsam gewinnen wirAb 9 JahrenISBN 978-3-7074-1163-8€ 9,95

Monika WellnerAlle vor – und Tooor!Ab 9 JahrenISBN 978-3-7074-1184-3€ 8,95

Elfriede WimmerDer MäusemarathonAb 8 JahrenISBN 978-3-7074-1096-9€ 8,95

Georg BydlinskiWir bleiben am Ball!Ab 9 JahrenISBN 978-3-7074-0400-5€ 8,95

Autoren on TourHuiii, Gespenster!Ab 7 JahrenISBN 978-3-7074-1061-7€ 12,95

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Cover-Gespenst leuchtet im Dunklen!

Sommerzeit ist Fußballzeit!

Meine liebsten Geschichten ...

Page 47: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

BÜChertipps

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Franz S. SlenitzkaDrachen haben nichts zu lachenAb 8 JahrenISBN 978-3-7074-0170-7€ 10,95

Franz S. SlenitzkaWenn kleine Drachen Freude machenAb 3 JahrenISBN 978-3-7074-1131-7€ 12,95

Franz S. SlenitzkaDrachenstarkAb 7 Jahren

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Franz S. SlenitzkaDrachen machen starke SachenAb 8 JahrenISBN 978-3-7074-0180-6€ 10,95

Franz S. SlenitzkaDrachen lassen‘s richtig krachenAb 9 JahrenISBN 978-3-7074-0396-1€ 10,95

Franz S. SlenitzkaDrachen kann man nicht ...Ab 8 JahrenISBN 978-3-7074-0169-1€ 10,95

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Die perfekte Klassenlektüre: Die bekannten Drachenbücher von Franz S. Sklenitzka – mit dem neuen Band „Drachenstark“ schon für Kinder ab 7!

Page 48: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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ISBN 978-3-7074-0386-2ISBN 978-3-7074-0386-2

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Gerald Jatzek Die rote GitarreAus der Reihe „Lesezug“ für die 1. KlasseAb 5/6 JahrenISBN 978-3-7074-1180-5

Page 49: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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Page 50: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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Katja HavlicekIch hab den Durchblick 3 – Rechtschreiben3. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1154-6

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können bereits rund 25.000 österreichische Kinder sagen, die einen Band unserer neuen Lern hilfe-Reihe bekommen ha ben! Wir freuen uns, dass un ser Konzept von Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Kindern so positiv auf genommen wird.

Verfasst von erfahrenen Praktikerinnen Österreichischer Lehrplan Österreichische Schulschrift Lösungshefte ab der 2. Schulstufe

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 2 – Rechtschreiben2. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1153-9

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 1 – Rechtschreiben 1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1152-2

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 1 – Buchstaben üben1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1192-8

Katja HavlicekIch hab den Durchblick – Vorbereitung aufs SchreibenVorschule/1. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1151-5

Petra Lunzer-SchoberIch hab den Durchblick – Vorbereitung aufs LesenVorschule/1. Klasse Volksschule ISBN 978-3-7074-1161-4

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Page 51: VolksschulFIT 6 - Das österreichische LehrerInnenmagazin

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April 2010 / Irrtum und Änderungen vorbehalten! ISBN 978-3-7074-1264-2

lehrerinnenserviCe

• Mit extra Sachinfo rund ums Reiten

• Spaß und Unterhaltung mit der länderübergreifenden Freundschaft

• Herzerwärmende bayrisch-öster reichische Pferdegeschichten

• Für alle Pferdeliebhaberinnen ab 8

ISBN 978-3-7074-1102-7 ISBN 978-3-7074-1136-2

ISBN 978-3-7074-1189-8ISBN 978-3-7074-1137-9

ISBN 978-3-7074-1103-4

Jeder Band

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