MedAustron Das Österreichische Ionentherapie- und Forschungszentrum

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MedAustron Das Österreichische Ionentherapie- und Forschungszentrum Lehrerprogramm – CERN 26. November 2012 Privatdozent Dr. Michael Benedikt BE Department, CERN

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MedAustron Das Österreichische Ionentherapie- und Forschungszentrum. Lehrerprogramm – CERN 26. November 2012 Privatdozent Dr. Michael Benedikt BE Department, CERN. Inhalt. Radiotherapie mit Protonen und Ionen MedAustron Hauptparameter und Anlagenueberblick Projektstatus. - PowerPoint PPT Presentation

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MedAustron

Das Österreichische Ionentherapie- und

Forschungszentrum

Lehrerprogramm – CERN26. November 2012

Privatdozent Dr. Michael Benedikt BE Department, CERN

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Lehrerprogramm, 26.11.2012 2

Inhalt

• Radiotherapie mit Protonen und Ionen

• MedAustron Hauptparameter und Anlagenueberblick

• Projektstatus

M. Benedikt

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EU Studie – Tumorbehandlung (i)

• EU Report 1996:• Durchschnittlich jeder dritte EU Bürger erleidet tumorartige

Erkrankung.

– RT involviert in 18/45 erfolgreichen Behandlungen d.h. 40%.

– OP/RT involviert in 40/45 erfolgreichen Behandlungen d.h. 90%

– OP/RT zielt auf lokal-regionale Erkrankungen, keine Fernmetastasen.

Nicht geheilt 55% Erfolgreich behandelt 45 %

Operation 22%

Radiotherapie 12% 40%

OP&RT kombiniert 6%

Andere (Chemo therapie ) 5%

} 18% }

M. Benedikt

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• 18% lokal-regional aber nicht heilbar

• Verbesserungen:– Bessere Ergebnisse bei

lokal-regionaler Erkrankung, um Heilungsrate zu erhöhen.

• 60-65% Heilungsrate – Bei 100% Erfolg bei

lokal regionalen Fällen.

• Hauptprobleme:– Operation: anatomische Verhältnisse (nicht operabel).– Strahlentherapie: Strahlenresistenz, Nähe zu kritischen Organen.

• Therapie mit Protonen und Ionen als möglicher Lösungsansatz– Ermöglicht präzisere und besser lokalisierte Dosisverteilungen.

EU Studie – Tumorbehandlung (ii)

Surgery

Radio therapy

SU + RTcombinedOther (chemo)

No cure loco-regionalNo cure nonregional

22%

12%

6%5%

37%

18%

4Lehrerprogramm, 26.11.2012M. Benedikt

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Tiefendosiskurven – “Bragg-Spitze”

Penetration depth in water [cm]

Messungen im Wasserphantom (~gewebeäquivalent)

Cobalt 60 (, ~1.2 MeV)

Electrons 21 MeV

Photons 25 MeV

C-ions 330 MeV/u

Messungen:

Photonen und Elektronen:University Clinics Vienna

C-Ionen:GSI Darmstadt

Rela

tive d

ose

[%

]

Depth-range in water [cm]

M. Benedikt

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Aufgeweitete “Bragg-Spitze”• “Bragg-Spitze” muss “aufgeweitet” werden auf gesamte Tumordicke.

– Überlappung von Strahlen mit verschiedener Energie.– Aktive Energievariation (Synchrotron) oder passive (Zyklotron).

• Strahl muss auch gesamten Tumorquerschnitt abdecken– Transversales Abtasten mit kleinem Strahl oder Aufstreuung auf gro ßes Feld.

M. Benedikt

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0

50

100

150

200

250

300

350

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Depth [cm]

Ene

rgy

depo

sitio

n / I

on [

MeV

/mm

]

100

MeV

/n

145

MeV

/n

180

MeV

/n

220

MeV

/n

250

MeV

/n

280

MeV

/n

305

MeV

/n

330

MeV

/n

“Bragg-Spitze” - Energieabhängigkeit

Tiefendosis für mono-energetische C-Strahlen

mit verschiedener Ausgangsenergie (Courtesy of GSI)

M. Benedikt

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Aktive Strahlaufbereitung

• Unterteilung des Tumors in Schichten unterschiedlicher Tiefe.• Transversales scanning, Schicht für Schicht mit

entsprechender Energie.• Intensität und Strahlgröße einstellbar von Schicht zu Schicht.

• Beste erzielbare Dosisverteilung.• Starke Zeit-Ort Korrelation (Berücksichtigung bei Tumorbewegung).

active energy variation in synchrotron

patient

scanning system

tumour

field 22E22

field 4E4

M. Benedikt

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Aktives Abtasten (Scanning)

• Transversales “scanning” mit kleinem Strahl.– Strahlgröße einstellbar im Bereich 4 bis 10 mm.

• Schnelle magnetische Ablenkung ( 10m/s).

fast

slow

horizontal deflection

vertical deflection

• Keine Strahlverluste.• Keine patientenspezifischen Anfertigungen (Kostenfaktor).• Benötigt Zeit (~1s pro Schicht) für online-Dosimetrie.

– Erfordert langsame Extraktion bei Verwendung eines Synchrotrons.

M. Benedikt

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Prinzip des Synchrotrons (i)

Zeit

Magnetfeld

Bmax

B1

B2 InjektionExtraktionEnergie 1

ExtraktionEnergie 2

Beschleunigung

Injektion

Beschleunigung

2 s 4 s

Typischer Zyklus für medizinischesSynchrotron mit langsamer Extraktion

Intensität

Zeit

Energie 1Intensität

1

Energie 2Intensität

2

• Strahlstruktur: gepulst, Energie variabel, Intensität variabel

• Änderung der Extraktionsenergie von Zyklus zu Zyklus um so “aktiv” verschiedene Bragg Spitzen zu überlagern.

M. Benedikt

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Aktive Strahlaufbereitung

Principle of GSI raster scanning system.

Courtesy of GSI

M. Benedikt

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Bisherige Erfahrungen in der Medizin

• Protonentherapie• Anlagen in Japan und USA, in Europa mehrere geplant• > 60.000 Patienten behandelt, gute klinische Ergebnisse

• Kohlenstoff-Ionentherapie• US, Japan, Deutschland Italien erste Versuchsanlagen• Bisher etwa 7.000 Patienten behandelt (v.a. Japan, US)• Sehr gute Erfolge bei laufende Studien

• Krebserkrankungen in der EU : 2,8 Mio/a • Davon Todesfälle ohne Metastasenbildung 514.000/a • Davon für Hadronentherapie geeignet > 51.400/a

• Bedarf in der österreichischen Bevölkerung:• Etwa 2000 – 3000 Patienten bei denen Ionentherapie optimale

Behandlungsmethode ist• Erwartete Zuweisungen > 1200 Patienten.

M. Benedikt

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Projektziele - MedAustron

• Projekt zur Errichtung eines Ionentherapie- und Forschungszentrums in Wiener Neustadt– Protonen- und Kohlenstoffionentherapie, klinische

Forschung

– Nicht-klinische Forschung (NKF)

– Strahlbetrieb 7Tage/24Stunden

– Etwa gleiche jährliche Strahlzeiten für klinischen Betrieb und NKF

• Synchrotron Beschleunigeranlage zur Erzeugung von Protonen- und Ionenstrahlen– Betriebsphase 1: Protonen und Kohlenstoffionen

– Später erweiterbar auf andere leichte Ionen (He, O,..) mit Ladung/Masse > 1/3.

M. Benedikt Lehrerprogramm, 26.11.2012

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Standort Wiener Neustadt

M. Benedikt

• Norden von Wiener Neustadt, 32.000 m2

• Nähe Fachhochschule Wiener Neustadt • Angrenzend an Areal für Neubau KH Wiener Neustadt

Lehrerprogramm, 26.11.2012

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Medizinanwendung – klinischer Betrieb

• Behandlungskapazität ~ 1200 Patienten pro Jahr– Anlagenauslegung für 24.000 Einzelbestrahlungen (Fraktionen)/Jahr

– Etwa 20 Einzelbestrahlungen pro Patient

– Entspricht ~100 Patienten pro Tag.

• Betriebskonzept Phase 1– Medizinbetrieb 5 Werktage/Woche,

– 2 Schichten, 06:00 – 22:00 inkl. QA

• Optimierung des Patientenfluss– 3 Medizinische Behandlungsräume

– 3 Vorbereitungsräume pro Behandlungsraum

– Optimale Ausnutzung der Beschleunigeranlage

M. Benedikt Lehrerprogramm, 26.11.2012

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Nicht klinische Forschung• Medizinische Strahlenphysik und Strahlenbiologie

– Der klinischen Anwendung nahe stehende Forschungsbereiche

– MedAustron ist „state-of-the-art“ Infrastruktur für diese Bereiche

• Experimentalphysik (Detektoren, Kernphysik)– Erhöhung der Protonenenergie für optimale Nutzung (250 800 MeV)

– Weltweites Alleinstellungsmerkmal für MedAustron.

• Ein Bestrahlungsraum exklusiv für Forschung zusätzlich zu den drei medizinischen Bestrahlungsräumen.

• Universitätsanbindung essentiell für NKF Qualität

M. Benedikt Lehrerprogramm, 26.11.2012

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Finanzierung

Republik Österreich• € 41 Mio. für die Errichtung

• € 5.5 Mio. p.a. für Betriebskosten und für nichtklinische Forschung

Land Niederösterreich• Beteiligt sich an den Errichtungskosten

für nichtklinische Forschung mit € 3,7 Mio.€

• Errichtet und betreibt die Anlage durch dieEGB MedAustron GmbHGesellschaft im 100%-Einfluss des Landes 30 Mio.€ Eigenkapitalausstattung

• Übernimmt Haftung für 120 Mio.€

Stadt Wiener Neustadt• Stellt Grundstück (3,2 ha)

zur Verfügung

• 1.6 Mio. € Errichtung für nichtklinische Forschung

Gesamtinvestitionskosten: 184 MEUROM. Benedikt Lehrerprogramm, 26.11.2012

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Erdgeschoss – Strahlebene: Funktionsbereiche

Lehrerprogramm, 26.11.2012

Personaleingang (Medizin, Forschung, Technik) Rettu

ng

Patie

nte

n

137 m

90 m

M. Benedikt

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Beschleunigeranlage - Überblick

Lehrerprogramm, 26.11.2012

• 3 (4) Ionenquellen

• Injektorbeschleuniger - Vorbeschleuniger

• Synchrotron – Hauptbeschleuniger (80 m Umfang)

• Extraktionslinie

• Bestrahlungsräume: Forschung: horizontal, Medizin: horizontal & vertikal, horizontal, Protonen-Gantry

M. Benedikt

Personaleingang

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MedAustron Beschleunigeranlage

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CNAO Synchrotronanlage

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Umsetzungsstrategie

• Kollaborationen mit internationalen Partnern:– CNAO (IT): Designunterlagen für Beschleuniger, Bestrahlungssystem– CERN (CH): Planung und Errichtung der Beschleunigeranlage– PSI (CH): Know-how Schnittstelle Beschleuniger – Medizin, Gantry

• Aufbau von kompetenten MedAustron Kernteams.– Bereiche Medizin, Medizinphysik, Beschleunigerphysik

• Personal bei internationalen Kollaborationspartnern tätig während Planungs- und Konstruktionsphasen

• Ausbildungsverträge mit Medizinuniversitäten, Schwerpunktspitälern.

M. Benedikt Lehrerprogramm, 26.11.2012

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Beschleunigerentwicklung mit CERN

• CERN ist „das österreichische Beschleunigerzentrum“.– Keine Institutionen und Know-How in diesem Bereich in Österreich

• NOE - EBG MedAustron - CERN Partnership agreement:– Aufbau eines MedAustron Beschleunigerteams am CERN und Integration in die

technischen Gruppen bei CERN zur Ausbildung• Aktuell 50 EBG Mitarbeiter bei CERN, unterstützt von 15 CERN Staff u. Konsulenten.

– Design, Beschaffung, Errichtung und Inbetriebnahme in WN mit Hilfe und Mitarbeit von CERN Experten in allen Bereichen der Beschleunigertechnik.

– Betrieb in Wiener Neustadt durch das MedAustron Beschleunigerteam.

• Forschungs- und Wissenschaftsaspekte– Bisher 4 Dissertationen, 5 Diplomarbeiten und 30 wissenschaftliche Publikationen im

Rahmen des Beschleunigerprojekts Bereits heute nicht-klinische Forschung bei MA!

– 12 EBG Mitarbeiter (Führungspositionen Beschleuniger) sind Absolventen des vom BMWF finanzierten Technologiedissertationsprogramms am CERN!

• Musterbeispiel für CERN Nutzung und Technologietransfer

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Hochbau Projektverlauf

• Ziele und Planung fuer Errichtung– Umweltvertraeglichkeitspruefung Nov 2009 – Dez 2010 Genehmigung

– Spatenstich Maerz 2011

– Beginn Hochbau Mai 2011, Gesamtflaeche 25.000 m2.

– Fertigstellung Hochbau Beginn 2012

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Jährliche Strahlengesamtdosis (Maximalbetrieb)

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Entsprechende Abschirmwände, um im Außenbereich der Teilchenbeschleunigeranlage die gesetzlichen Grenzwerte für ionisierende Strahlung einzuhalten.

(Violette Linie markiert die angestrebte Dosisgrenze von 0.1 mSv (Faktor 10 unter gesetzlichen Limit)

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Sandwichkonstruktion

• Ersatz der Vollbetonabschirmwaende durch Sandwich– Ersparnis 30.000 m3, Anlieferung, etc,...

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300 24030 30

200100 20030 3040

Beton

SchwerbetonSchwerbeton

Schweres Füllmaterial

Füllmaterial

Fertigbeton

Fertigbeton

Füllmaterial

Blechplatte

(a)

(b)

Beton

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Ausführung Sandwichbauweise März 2012

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Status – Medizin, Beschleuniger

• Med. Großgeräte u. Softwaresysteme: – Alle Ausschreibungen fuer Grossgeräte erfolgt.

– Medizinische Softwaresysteme: Kollaboration mit MedUni Salzburg

• Beschleunigeranlage:– Alle Komponenten in Produktion

bzw bereits fertiggestellt.• Magnetstahl 700 t (alle Magneten)

• ECR Ionenquellen (3 identische Einheiten)

• RFQ und IH Linacs

• Strahldiagnostik

• Vakuumsysteme

• RF Verstärker

• Hauptmagnete Synchrotron

• Quadrupolmagnete HE-Strahltransport

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MedAustron synchrotron main dipole magnet

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MedAustron Injektor Test Stand CERN

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RadioFrequenzQuadrupol - Neuproduktion

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Beschleunigerfortschritt

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Sommer 2008 Planungsbeginn

Herbst 2009 Einreichung Umweltverträglichkeitsprüfung

März 2011 Baubeginn

Oktober 2012 Beginn Beschleuniger- und Medizininstallation

März 2013 Beginn Probebetrieb Beschleuniger, sequentiell

2015 Beginn Patientenbetrieb 1. Medizinraum

Projektzeitplan

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Zusammenfassung

M. Benedikt Lehrerprogramm, 26.11.2012

• Mit MedAustron wird ein „state of the art“ Ionentherapie- und Forschungszentrum in Österreich errichtet.

• MedAustron hat das Potential, mit Anbindung an Universitäten und optimierter Organisationsstruktur, sich als multidisziplinäres Forschungszentrum im internationalen Spitzenfeld zu etablieren

• MedAustron ist eine exzellente Infrastruktur für Lehre und Ausbildung in medizinischen und technischen Disziplinen

• Die Umsetzungsstrategie und Zusammenarbeit mit CERN ist ein Musterbeispiel für Technologietransfer und effiziente CERN Nutzung.