VOM KINDERGARTEN IN DIE PRIMARSCHULE · einschulungskriterien einschulungsmÖglichkeiten lernziele...

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VOM KINDERGARTEN IN DIE PRIMARSCHULE ELTERNINFORMATION DER SCHULE ENTFELDEN

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VOM KINDERGARTEN IN DIE PRIMARSCHULE

ELTERNINFORMATIONDER SCHULE ENTFELDEN

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VOM KINDERGARTEN IN DIE PRIMARSCHULE

ELTERNINFORMATIONDER SCHULE ENTFELDEN

www.schule-entfelden.ch

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DER EIGENTLICHE ZWECK DES LERNENS IST NICHT DAS WISSEN, SONDERN DAS HANDELN.

Herbert Spencer, engl. Philosoph

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Im kommenden Sommer werden Ihre Kinder vom Kindergarten in die Schule übertreten. Dieser Übertritt ist von grosserBedeutung für die Kinder. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, messen wir dem Thema Einschulung grossen Wertbei.

Kindergarten und Schule haben trotz unterschiedlicherLehrpläne gemeinsame Ziele und nehmen gemeinsame Aufgabenwahr. Im Zentrum dabei steht die Förderung der Selbst-,Sozial- und Sachkompetenz. Im Kindergarten beginnen IhreKinder einen Weg, den sie in der Schule fortsetzen.

In diesem Sinne ist es wichtig, den Übertritt vom Kinder -garten in die Schule sorgfältig und in enger Zusammen -arbeit von Lehrpersonen und Eltern zu gestalten.

Ziel des Übertritts ist es, in einer gemeinsamen Ent -scheidung von Kindergartenlehrpersonen und Eltern das Kindseinem Entwicklungsstand gemäss einzuschulen und ihm einen optimalen Start in seine Schulzeit zu ermöglichen.

Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen einen Einblick in die wesentlichen Aspekte dieses Übertritts und liefertIhnen die wichtigsten Eckdaten zur Organisation der SchuleEntfelden.Wir hoffen, dass die Schulzeit für Ihre Kinder und auchfür Sie zu einer Bereicherung und einer schönen Zeit werden.

Die Lehrpersonen des Kindergartens und der Unterstufe sowie die Schulleitung der Schule Entfelden freuen sichauf eine gute Zusammenarbeit.

LIEBE ELTERN

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EINSCHULUNGSKRITERIEN

EINSCHULUNGSMÖGLICHKEITEN

LERNZIELE 1. KLASSE

EINSCHULUNGSVERFAHREN

EINSCHULUNGSGESPRÄCH

EINSCHULUNGSEMPFEHLUNG

EINSCHULUNGSABKLÄRUNG (SPD)

KLASSENEINTEILUNGEN

TERMINPLANUNG

BLOCKZEITEN

WISSENSWERTES ZUR SCHULE

ENTFELDEN

KONTAKT

INHALTSVERZEICHNIS

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1 Der Kindergarten fördert das Kind in seiner ganzheitlichenEntwicklung und unterstützt es auf dem Weg, schulreif undgemeinschaftsfähig zu werden. Der Kindergarten und die Schule haben die gleiche Aufgabe:Sie fördern die Selbst-, die Sozial- und die Sachkompetenzder Kinder.

Die Kindergartenlehrperson beobachtet und beurteilt inallen drei Bereichen verschiedene Aspekte der Entwicklungdes Kindes (in der Broschüre des Kindergartens finden Sie zu allen Kompetenzen verschiedene Beispiele).Aus ihren Erkenntnissen leitet die Lehrperson Konsequenzenfür die Förderung des Kindes und für die Einschulungsbera-tung ab.Die Beobachtungen und Erfahrungen der Kindergartenlehr-person bilden so die Basis für eine Einschu lungs empfehlung.

EINSCHULUNGSKRITERIEN

SACHKOMPETENZ

SOZIALKOMPETENZ

SELBSTKOMPETENZ

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Grundsätzlich beginnen alle Kinder, die vor dem 1. Mai dassechste Altersjahr zurückgelegt haben, die Schulzeit. DieSchule Entfelden verfügt an beiden Primarschul stand ortenin Ober- und Unterentfelden über folgende Einschulungs -möglichkeiten:

REGELKLASSEKinder mit altersgemässem, ausgewogenem Entwicklungsstandin allen drei Kompetenzbereichen werden in die 1. Regel -klasse eingeschult.

EINSCHULUNGSKLASSEKinder mit Entwicklungsverzögerungen besuchen die Ein - schulungsklasse (EK). Sie arbeiten nach den Lernzielen der1. Regelklasse und werden während zwei Jahren auf die 2. Klasse vorbereitet.

KLEINKLASSESchülerinnen und Schüler, die auf Grund von Lernbehinde -rungen oder Lernstörungen dem Unterricht der Regelklassenicht zu folgen vermögen, besuchen die Kleinklasse. Der Unterricht in diesen Klassen orientiert sich am Lehr -plan der Primarschule, ist aber den individuellen Bedürf -nis sen der Schüler und Schülerinnen angepasst. Diesen Bedürfnissen wird durch individuelle FörderzieleRechnung getragen.

VORZEITIGER SCHULEINTRITT, RÜCKSTELLUNGDen Entscheid über einen vorzeitigen Schuleintritt odereine Rückstellung trifft die Schulpflege nach Antrag derSchulleitung. Dieser Antrag erfolgt nach Absprache mitLehrperson und Eltern. Mit Einverständnis der Eltern kannauch eine Fachinstanz hinzugezogen werden.

EINSCHULUNGSMÖGLICHKEITEN

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LERNZIELE 1. KLASSE

Der Lehrplan formuliert Aufgaben und Ziele für die Primar -schule. Im Wesentlichen vermittelt die Primarschule denSchülerinnen und Schülern die Grundlagen der elementarenKulturtechniken, des Lesens, Schreibens und Rechnens, und sie ist auf eine ausgewogene, ganzheitliche Bildungaller menschlichen Fähigkeiten bedacht.

Der Lehrplan beinhaltet Lernziele in den drei Kompetenz -bereichen für die ersten beiden Schuljahre. Auf Grund derPraxis lassen sich für Sprache und Mathematik folgendeLernziele ableiten:

SPRACHE• Erwerb der Erlesefertigkeit• Kenntnis aller Buchstaben• einfache Texte selbständig erlesen und verstehen• Satz als Sinneinheit erkennen• Erlebnisse in Mundart und Standardsprache (hochdeutsch)

formulieren • Standardsprache in verschiedenen Situationen verstehen

lernen und einfache Sätze bilden• lautgetreues Schreiben

MATHEMATIK• Kennen lernen elementarer Eigenschaftsbegriffe:

rund – eckig, links – rechts, grösser als – kleiner als – gleich gross wie …

• Zahlen von 0 bis 20 lesen und schreiben, der Grösse nach ordnen

• Addieren/Subtrahieren, Ergänzen/VermindernVermindern zwischen 1 bis 20

• Stellenwertschreibweise begreifen: 17 = 1 Zehner und 7 Einer

• Rechnen mit ganzen Zehnern• Ausblick auf die Hundertertafel (Zahlen bis 100)

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Die Einschulung der Kinder erfolgt auf Grund der Empfeh -lung der Kindergartenlehrperson in Zusammenarbeit mit denEltern und nach Bedarf mit einer Fachstelle.

Die Beurteilung des Kindes durch die Kindergartenlehr -person basiert auf differenzierten Beobachtungen undErfahrungen. Bei Unsicherheiten kann die Lehrperson nachAbsprache mit den Eltern den Schulpsychologischen Dienst(SPD) einschalten. In einem gemeinsamen Gespräch mit den Erziehungs -berechtigten formuliert und begründet die Lehrperson ihre Empfehlung.

Wenn sich die Eltern der Beurteilung der Lehrperson nichtanschliessen können, haben sie die Möglichkeit, dies aufder Einschulungsempfehlung schriftlich festzuhalten und bei der Lehrperson oder der Schulleitung ein Schlich -tungsgespräch zu beantragen.

Bei weiteren Unstimmigkeiten haben die Eltern ein Ein -sprache recht bei der Schulpflege. Diese entscheidet nach Anhörung der elterlichen und schulischen Argumenteüber die Einschulung des Kindes.

Abschliessend besteht die Möglichkeit, gegen den Entscheidder Schulpflege — innerhalb einer Frist von 20 Tagen — bei der nächsten Instanz (Bezirksschulrat) Rekurs einzu-reichen. Die Entscheide des Bezirksschulrates sind definitiv.

EINSCHULUNGSVERFAHREN

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EINSCHULUNGS-GESPRÄCH LP/ELTERN

BEURTEILUNGDURCH LEHRPERSON

Einsprache gutgeheissen

Wunsch derEltern wird befolgt

MöglichkeitRekursBezirksschulrat

DefinitiverEntscheid

Abklärung SPDEinverständnisder Eltern

Abklärung SPDEinverständnisder Eltern

Empfehlung SPD

Eltern sind nicht einverstanden

Eltern sind einverstanden

Entscheid Schulpflege Anhörungsrecht der Eltern Empfehlung

EMPFEHLUNG

ELTERN

>

Definitiver Entscheid

>

>>

>>

>

SchlichtungsgesprächLehrperson/Eltern/Schulleitung

Einspracheabgelehnt

>

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Kindergartenlehrpersonen und Eltern treffen sich zu einemEinschulungsgespräch. Das Ziel dieses Gesprächs ist es,eine Entscheidung in gemeinsamer Verantwortung zu treffen.Auf Wunsch der Eltern oder der Lehrperson kann auch eine Fachperson des Schulpsychologischen Dienstes anwesendsein.

Die Einschulungsempfehlung basiert auf zwei Kriterien:

1. ENTWICKLUNGSSTAND DES KINDESDie Kindergartenlehrperson erfasst diesen auf Grund ihrerdifferenzierten Beobachtungen und Erfahrungen. Die Eltern bringen ihre Wahrnehmungen aus dem Alltag derKinder ausserhalb des Kindergartens ein. Zur Unterstützung der Eltern stellen die Kindergartenlehrpersonen einen Beo bach tungsbogen zur Verfügung.

2. ENTWICKLUNGSPROGNOSEDas Wohlbefinden des Kindes beim Start der Schullauf bahnsollte gewährleistet sein. Der Verbleib des Kindes im jeweiligen Einschulungstyp (Regel-, Einschulungs- oderKleinklasse) sollte erwartet werden können.

Abschliessend zum Gespräch hält die Kindergartenlehrpersonihre Einschulungsempfehlung schriftlich auf dem vorgesehe-nen Formular fest (Promotionsverordnung). Die Eltern geben ihr Einverständnis oder lehnen ab undunterzeichnen das Formular.

EINSCHULUNGSGESPRÄCH

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Kindergarten:

Kindergartenlehrpersonen:

PERSONALIEN

Name weiblich männlich

Vorname Geburtsdatum

Adresse Wohnort

Telefon Mobile

Nationalität Konfession

Name der Mutter Beruf

Name des Vaters Beruf

EINSCHULUNGSEMPFEHLUNG DER KINDERGARTENLEHRPERSON

Einschulung 1. Klasse

Einschulung in die Einschulungsklasse (EK)

Einschulung in die Kleinklasse (KK)

Rückstellung

Abklärung durch den SPD Ja Nein

Die Eltern sind mit dem Antrag der Kindergartenlehrperson

einverstanden: Ja Nein

Die Eltern sind mit dem Antrag der Kindergartenlehrperson nicht einverstanden und werden sich schriftlich an die Schulleitung wenden.

Datum:

Unterschrift der Eltern:

Kindergartenlehrperson:

FORMULAREINSCHULUNGSEMPFEHLUNG

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Bei Unsicherheiten betreffend der Einschulung, kann dieKindergartenlehrperson mit dem Einverständnis der Elternden Schulpsychologischen Dienst (SPD) einbeziehen. Der SPD ist eine kantonale Fachstelle und bietet ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen: Nebst Einschulungs- und Schulverlaufsfragen kann er auchbei Leistungs schwierig keiten, Verhaltensauffälligkeitenoder allgemeinen Erziehungsfragen konsultiert werden.Die Eltern können diese Dienstleistungen jederzeit undkostenlos in Anspruch nehmen. Die MitarbeiterInnen des SPD stehen unter Schweigepflicht.

KONTAKTSchulpsychologischer DienstRegionalstelle Aarau Laurenzenvorstadt 575001 Aarau062 835 40 [email protected]

Die Einschulungsabklärungen werden nur in Einzelfällen undauf Initiative der Eltern oder der Lehrperson durchge -führt. Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit einem von denEltern unterschriebenen Formular.Die Abklärung findet im Kindergarten und/oder auf dem SPDstatt.

Im Zentrum der Abklärung steht die Frage, ob das Kind denStoff der 1. Klasse bewältigen kann. So versucht dieFachperson zu folgenden Bereichen des Kindes Informationenzu sammeln:• Arbeitshaltung und Interesse • Körperliche Voraussetzungen • Kognitive Voraussetzungen• Emotionale und soziale Voraussetzungen

Die Abklärung des SPD mündet in eine Einschulungs -empfehlung ohne zwingenden Charakter.

EINSCHULUNGSABKLÄRUNG (SPD)

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Grundsätzlich besuchen die Kinder die Primarschule ihresWohnortes.Kinder, die auf dem Gemeindegebiet von Oberentfelden imGebiet nördlich der Ürke und zwischen Schönenwerderstrasseund Grenzweg wohnen, können sowohl in Unter- als auch inOberentfelden eingeschult werden.

Die Klasseneinteilungen werden Anfang Mai vor genommen. DieSchulleitung legt die Grösse der Abteilungen auf Grund derSchülerzahlen und den Vorgaben des Kantons fest.Die Kindergartenlehrpersonen sind für die Zusammensetzungder Abteilungen verantwortlich. Sie nehmen die Einteilungnach folgenden Kriterien vor:• Alle Abteilungen bestehen aus Kindern von

verschiedenen Kindergärten.• Jedes Kind soll mit einem befreundeten

Kind eingeteilt werden.• Alle Abteilungen sind gleichmässig nach Geschlecht

und Fremdsprachigkeit zusammengesetzt (d.h. die Anzahl Mädchen, Knaben und Fremdsprachige ist in der Regel ausgeglichen).

Die Eltern werden bei der Wahl des Schulortes und bei derKlasseneinteilung einbezogen. Im Rahmen des Einschulungs-gesprächs werden diese Fragen thematisiert. Die Eltern besitzen ein Antragsrecht. Die Entscheidungliegt bei der Schulleitung, wobei die Entscheide der Schulleitung bei der Schulpflege angefochten werdenkönnen.

KLASSENEINTEILUNGEN

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TERMINPLANUNG

• JANUAREinschulungselternabend

• JANUAR BIS APRILEinschulungsgespräche

• ANFANG FEBRUARAnmeldeschluss beim SPD (Schulpsychologischer Dienst)

• ANFANG MAIKlasseneinteilungenStundenplanung

• ANFANG JUNIEltern erhalten Stundenplan

• MITTE JUNIBesuch bei der zukünftigen LehrpersonAbend der offenen Schul-Türen

• ENDE JUNIAnmeldung für Betreuungsstunden

• AUGUST1. Schultag

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BLOCKZEITEN

An der Primarstufe der Schule Entfelden findet der Unter richt in Blockzeiten statt. Prinzipiell gilt, dassdie SchülerInnen in der Zeit von 08.20–11.45 Uhr ent-weder im Unterricht sind oder betreut werden. Nebst diesem 4h-Block, der durch die Betreuungsstundengewährleistet wird, beinhaltet das Blockzeitenmodell derSchule Entfelden die Elemente Pool- und Nachholstunde.

BETREUUNGSSTUNDEBetreuungsstunden werden täglich von 08.20–09.05 und 11.05–11.50 angeboten. Sie sind freiwillig und kostenlosund können nach Anmeldung besucht werden.Während der Betreuungsstunde haben die Kinder die Möglich -keit, zu spielen, Bilderbücher anschauen, zu lesen, zu basteln oder zu zeichnen und auch Hausaufgaben selb-ständig zu erledigen.

Der Betreuungsraum in Unterentfelden befindet sich imUntergeschoss des Gemeindehauses (Freizeitwerkstatt). In Oberentfelden steht ein Raum im Schulhaus Dorf zurVerfügung.

Die Betreuungspersonen sind von der Schule angestellt,sind aber keine Lehrpersonen.

Die Anmeldung erfolgt schriftlich und ist verbindlich. Bei Bedarf kann die Betreuung auch einmalig beanspruchtwerden. Dies bedingt aber eine telefonische Anmeldung beimSekretariat oder Betreuungsteam am Vortag.Abmeldungen sind aus Sicherheitsgründen obligatorisch underfolgen am besten telefonisch.Falls Sie eine definitive Abmeldung vornehmen möchten,melden Sie sich beim Sekretariat. Bei Abmeldungen für eine einzelne Stunde kontaktieren Siedas Betreuungsteam.

Sekretariat: 062 737 41 00Betreuungsraum UE: 079 738 01 10Betreuungsraum OE: 079 737 74 73

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POOLSTUNDEWährend der Poolstunde können einzelne Schülerinnen undSchüler den Klassenunterricht verlassen, um andere Unter -richtsangebote (Lega, Logo, DaZ, Instrument) wahrzunehmen.Dies gilt, weil die Blockzeiten die Stundenplangestaltungfür die oben genannten Unterrichtsangebote einschränken.

NACHHOLSTUNDEDie Nachholstunde ist eine Ergänzungsstunde. Während dieser Stunde werden einzelne Kinder oder Gruppen indivi-duell gefördert. Der versäumte Stoff aus der Poolstundekann in dieser Zeit nachgeholt werden.

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WISSENSWERTES ZUR SCHULEENTFELDENKREISSCHULE ENTFELDEN

Die Kreisschule Entfelden, kurz Schule Entfelden genannt,entstand im Jahre 2003 durch die Zusammenführung allerSchultypen der zwei Verbandsgemeinden Ober- und Unterent -felden. Sie umfasst alle schulischen Angebote vomKindergarten bis zum 9. Schuljahr und zählt zurzeit rund1380 Kinder und Jugendliche. Das Schulleitungsteam gewährt den einzelnen Schulhäuserndie operative Schulführung. Die Schulpflege nimmt strate-gische Aufgaben wahr und ist keine direkte Anlaufstellefür Eltern.

LEITBILDDas Leitbild unserer Schule ist in Zusammenarbeit mitLehrpersonen, Eltern und Behörden entstanden und formu-liert die strategischen Zielvorstellungen unserer Schule.Das Leitbild ermöglicht ein Profil: Wer sind wir als Schule? Was bieten und was erwarten wir?Das Original des Leitbildes erscheint in Plakatform imFormat A2, das sich zu einem handlichen Rechteck faltenlässt. Es kann beim Sekretariat bezogen werden.

SCHULORDNUNGDie Schulordnung ist ein Instrument, welches das Zusammen -leben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an derSchule Entfelden organisieren soll. Sie basiert auf demLeitbild und gilt für alle Stufen der Primarschule und derOberstufe (Sekundarstufe I). Die Hausordnungen der ein -zelnen Schulhäuser bilden einen integrierenden Bestandteildieser Schulordnung. Für den Kindergarten besteht eineseparate Informationsbroschüre.Wir möchten Sie bitten, die Schulordnung mit Ihren Kindernzu besprechen und und ihnen zu vermitteln, dass diese ein-gehalten werden soll.

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ERGÄNZUNGSANGEBOTEDie Schule Entfelden verfügt über eine breite Palette von schulischen Ergänzungsangeboten: • Aufgabenhilfe/Lernatelier (Anmeldung via Lehrperson)• Begabungs- und Interessensatelier• Bibliothek der Gemeinde• Deutsch als Zweitsprache • Legasthenie- und Logopädie-Therapie (Sprachheilunterricht)• Lotsendienst • MUKI-Deutsch • Schulärztliche Untersuchung• Schulsport • Schulzahnpflege• Schwimmunterricht ab Unterstufe oder Mittelstufe

SPEZIALWOCHENSpezialwochen gehören zum obligatorischen Unterrichts -angebot der Schule Entfelden. A lle SchülerInnen vomKindergarten bis zur Oberstufe absolvieren jährlich einenSpezialwochenkurs.Die Kurse werden während vier verschiedenen Wochen im Jahr von den Lehrpersonen klassen- und stufenübergreifend angeboten: während der Sport-, Frühlings- und Sommerferienund in der ersten Woche nach den Herbstferien. Die verschiedenen Jahreszeiten ermöglichen ein sehr viel-fältiges Angebot. SchülerInnen und Lehrpersonen, die einSpezial wochenangebot während der Ferien wahrnehmen, habenwährend der Herbstwoche schulfrei und somit drei WochenHerbst ferien.

MUSIKSCHULEDie Musikschule Entfelden ist organisatorisch der SchuleEntfelden angegliedert. Sie bezweckt die musik alischeFörderung der SchülerInnen der Schule Entfelden sowie derSchweizerischen Schule für Schwerhörige, Landenhof. Die Musikschule steht allen SchülerInnen dieser Schulenoffen. Ebenso besteht ein Angebot für Lehrlinge undLehrtöchter von Ober- und Unterentfelden und Absolvent Innender Entfelder Bezirksschule. Weitere Angaben erhalten Sie in der Broschüre derMusikschule oder auf unserer Website.

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SCHULSOZIALARBEITSchulsozialarbeit ist professionell durchgeführte SozialeArbeit für und mit Schülerinnen und Schülern sowie ihrenBezugspersonen.Die Schulsozialarbeit an der Schule Entfelden ist miteinem Pensum von 100% dotiert. Die Priorität in der konkreten Arbeit liegt im Bereich der Einzel- und Gruppen -beratung von Schülerinnen und Schülern aller Stufen sowiederen Bezugspersonen. Gespräche mit den Schulsozial -arbeiterInnen unterliegen dem Vertraulichkeitsprinzip.

KontaktSekretariat 062 737 41 00www.schule-entfelden.ch

SCHULWEGSuchen Sie mit Ihrem Kind den sichersten Weg zur Schule.Die Strassen sollten nur über einen Zebrastreifen oder diebestehenden Unterführungen benutzt werden. Kinder werdenvom Auto aus oft schlecht gesehen. Reflektier strei fen er hö hen die Sichtbarkeit.Ihr Kind braucht für seine gesunde Entwicklung genügendBewegung: Zu Fuss auf dem Schulweg kann es seine Er-lebnis welt erweitern, es lernt sich zu orientieren undselbständig zu werden.Wenn Ihr Kind den Schulweg mit dem Velo unternimmt, beachten Sie, dass das Velo fahrtüchtig ist und Bremsensowie Licht gut funktionieren. Halten Sie Ihr Kind dazuan, einen Velohelm zu tragen.

KONTAKT SCHULE-ELTERNHAUSWir bitten die Eltern, alle Probleme, welche den Unter -richt, die SchülerInnen oder die Lehrpersonen betreffen,rasch und direkt mit der involvierten Lehrperson zubesprechen. Wo keine Lösung erarbeitet werden kann, wirddie Schulleitung beigezogen. Letztinstanzlich ist der/dieGesamtschulleiter/in bzw. die Schulpflege zuständig.

INFORMATIONENDie Website www.schule-entfelden.ch gibt Ihnen einen ausführlichen Einblick in unsere Schule. Für allfälligeFragen ist unser Sekretariat täglich für Sie da.

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A)Bei Fragen zur Einschulung wenden Sie sich bitte an die Kindergartenlehrperson Ihres Kindes.

B)Wenn Sie sich der Beurteilung Ihres Kindes durch die Lehrperson nicht anschliessen können und die unter-schiedlichen Meinungen auch nach einem gemeinsamen Gespräch bestehen bleiben, wenden Sie sich bitte an die zuständige Schulleitungsperson. Dies gilt auch bei Unzufriedenheit über Schulort und Klasseneinteilung.

C)Bei allgemeinen Fragen zu unserer Schule wenden Sie sich bitte an das Sekretariat. Unsere Fachfrauen können Sie kompetent beraten und Sie an die ent-sprechende Stelle weiterleiten.

SEKRETARIAT

SekretariatIsegüetlistrasse 195036 Oberentfelden062 737 41 00

[email protected]

KONTAKT

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