Vorlage für Expertinnen und Experten - eupec.ch · - Nach RFC950 dürfen jeweils 2 Teilnetze nicht...

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2010 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik AUDIO Vorlage für Expertinnen und Experten Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Audio wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: Taschenrechner (netzunabhängig) Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden. nicht erlaubt: Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktzahl: 20 19 - 20 Punkte = Note 6 17 - 18,5 Punkte = Note 5.5 15 - 16,5 Punkte = Note 5 13 - 14,5 Punkte = Note 4.5 11 - 12,5 Punkte = Note 4 9 - 10,5 Punkte = Note 3.5 7 - 8,5 Punkte = Note 3 5 - 6,5 Punkte = Note 2.5 3 - 4,5 Punkte = Note 2 1 - 2,5 Punkte = Note 1.5 0 - 0,5 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2011 zu Übungs- zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

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2010 Qualifikationsverfahren

Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik AUDIO

Vorlage für Expertinnen und Experten

Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Audio wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktzahl: 20 19 - 20 Punkte = Note 6 17 - 18,5 Punkte = Note 5.5 15 - 16,5 Punkte = Note 5 13 - 14,5 Punkte = Note 4.5 11 - 12,5 Punkte = Note 4 9 - 10,5 Punkte = Note 3.5 7 - 8,5 Punkte = Note 3 5 - 6,5 Punkte = Note 2.5 3 - 4,5 Punkte = Note 2 1 - 2,5 Punkte = Note 1.5 0 - 0,5 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2011 zu Übungs-

zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2010.doc 2

Fragen Punkte

1. Bei einem Lastwiderstand von RL = 8Ω beträgt die Ausgangsleistung eines NF-

Verstärkers PA = 60W. Bei RL = 4Ω beträgt sie PA = 100W.

a) Wie gross ist der Innenwiderstand Ri am Ausgang dieses Verstärkers?

b) Wie gross wäre die Ausgangsspannung U0 im Leerlauf?

...... / 2

...... / 1

Übertrag

...... / 3

Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2010.doc 3

Fragen Punkte

Übertrag ...... / 3 2. Gegeben sind zwei Liniendiagramme eines modulierten HF-Trägers.

Diagramm 1: Diagramm 2:

a) Um was für eine Modulationsart handelt es sich bei diesen beiden Diagrammen?

Frequenzmodulation ( Frequency Shift Keying FSK )

b) Wie verändert sich das demodulierte NF-Signal beim Übergang von Diagramm 1

zu Diagramm 2?

Das NF-Signal hat eine grössere Amplitude

( Die Lautstärke wird grösser ) c) Begründen Sie Ihre Aussage zu Teilaufgabe b). Bei der Frequenzmodulation ist die Amplitude (Lautstärke) proportional zur Frequenzänderung. Das heisst: ∆f ~ Amplitude Die Frequenzänderung ∆f ist bei Diagramm 2 grösser als bei Diagramm 1 .

...... / 1

...... / 1

...... / 1

Übertrag

...... / 6

Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2010.doc 4

Fragen Punkte

Übertrag ...... / 6 3. Das folgende Blockschema zeigt den HF-Teil eines FM-Empfängers.

a) In welcher Stufe erfolgt die Umsetzung der Eingangsfrequenz auf die immer gleiche

Zwischenfrequenz? Mischstufe

b) In welcher Stufe erfolgt die Weitabselektion? HF-Vorstufe

c) Auf welche Eingangsfrequenz ist der Empfänger eingestellt?

d) Wie gross ist in diesem Fall das Teilverhältnis im setzbaren Teiler?

e) Wie gross wird die Frequenzänderung des VCO, ∆fVCO ,wenn das Teilerverhältnis

im setzbaren Teiler um 1 verändert wird?

...... / 0,5

...... / 0,5

...... / 1

...... / 1

.... / 1

Übertrag

...... / 10

f = 2 kHz f = 2 kHz

f ZF = 10,7 MHz

f VCO = 100 MHz

f E = ? ZF-Stufe FM

Setzbarer Teiler ? : 1

VCO

Fester Teiler 4000:1

HF-Vorteiler 2:1

HF-Vorstufe FM

Tiefpass

Phasen-vergleich

Fester Quarz- oszillator

Mischstufe FM

Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2010.doc 5

Fragen Punkte

Übertrag ...... / 10 4. Ein 8 Ω Lautsprecher muss über eine 14 m lange Leitung an einen hochwertigen

NF-Verstärker angeschlossen werden. Um den Dämpfungsfaktor möglichst gross zu halten, sollte der Widerstand dieser Leitung kleiner als 0,08 Ω sein. Wie gross muss also der Durchmesser dieses (Kupfer-) Lautsprecherkabels min-destens sein?

5. Ein Kunde beschwert sich darüber, dass er beim Hören von klassischen Konzerten

auf UKW DRS 2 immer wieder von den Verkehrsdurchsagen auf DRS 1 unterbro-chen wird.

a) Womit hängt dies zusammen?

RDS, respektive EON – das heisst, DRS 2 ist über EON mit DRS 1 verbunden und sendet folglich die gleichen Verkehrsmeldungen.

b) Was kann der Kunde tun, damit dies nicht mehr geschieht?

Beim Radioempfänger RDS oder TP ausschalten.

.... / 2

.... / 1

.... / 1

Übertrag

...... / 14

Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2010.doc 6

Fragen Punkte

Übertrag ...... / 14 6. Ein Kunde beschwert sich bei Ihnen darüber, dass er mit seinem DAB-Empfänger

das Regionaljournal auf DRS 1 nicht mehr hören kann. Erklären Sie diesem Kunden den technischen Grund für dieses Problem.

DAB wird über ein Gleichwellennetz ausgestrahlt. Das heisst: alle Sender müssen überall genau die gleichen Informationen senden. DRS 1 muss folglich schweizweit das gleiche Programm senden

7. Bei einer Videokamera kann bei den ToneiNstellungen von 16 Bit auf 12 Bit umge-stellt werden. Kreuzen Sie an, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind. richtig falsch Die obere Grenzfrequenz sinkt von 16kHz auf 12kHz. Das Quantisierungsrauschen wird grösser. Die Quantisierungsstufen werden grösser.

Die untere Grenzfrequenz sinkt von 16Hz auf 12Hz.

.... / 2

.... / 0,5

.... / 0,5

.... / 0,5

.... / 0,5

Übertrag

...... / 18

Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2010.doc 7

Fragen Punkte

Übertrag ...... / 18 8. Ein mit fSample = 44,1 kHz und 16 Bit Stereo aufgenommenes, 5 Minuten langes

Musikstück soll in Echtzeit, also in maximal 5 Minuten über eine Leitung mit einer maximalen Datenrate von128 kb/s übertragen werden. Berechnen Sie den minimalen Kompressionsfaktor.

...... / 2

Total ...... / 20

2010 Qualifikationsverfahren

Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik EMPFANG / ÜBERTRAGUNG

Vorlage für Expertinnen und Experten

Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Empfang/Übertragung wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Notenskala Maximale Punktzahl: 20 19 - 20 Punkte = Note 6 17 - 18,5 Punkte = Note 5.5 15 - 16,5 Punkte = Note 5 13 - 14,5 Punkte = Note 4.5 11 - 12,5 Punkte = Note 4 9 - 10,5 Punkte = Note 3.5 7 - 8,5 Punkte = Note 3 5 - 6,5 Punkte = Note 2.5 3 - 4,5 Punkte = Note 2 1 - 2,5 Punkte = Note 1.5 0 - 0,5 Punkte = Note 1

Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2011 zu Übungs-zwecken verwendet werden !

Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Lehrabschlussprüfungsfragen im Beruf MultimediaelektronikerIn Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren

Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

Multimediatechnik_Empfang_Experte_QV_2010.doc 2

Fragen Punkte

1. Endgeräte (TV / Radioempfänger) können sich gegenseitig stören. Um dies zu

vermeiden, müssen minimale Entkopplungsdämpfungen eingehalten werden.

a) Zeichnen Sie im Bild die Empfängerentkopplung die Teilnehmerentkopplung ein. Wohnung 1. Wohnung 2.

b) Welche minimale Entkopplung muss eingehalten werden, wenn die Dosen in

verschiedenen Wohnungen installiert sind?

Wert Teilnehmerentkopplung UHF >30dB

Swiss-cable 2005 >36dB

...../2

……/1

2. Bei den heutigen Netzbetreibern werden Daten-, Radio- und TV-Signale übertra-

gen.

a) Tragen Sie die Frequenzwerte im unteren Bild ein. 5 65 87 108 111 862

b) In welchem Frequenzbereich liegt die Datenübermittlung?

Downstream 85MHz bis 862MHz Upstream 5MHz bis 65MHz

……/2

...... / 1

Übertrag

...... /6

Empfängerent. Teilnehmerent.

Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

Multimediatechnik_Empfang_Experte_QV_2010.doc 3

Fragen Punkte

Übertrag ...... /6 3. Gegeben ist das Verteilschema mit den Messwerten am Weicheneingang:

Lu Antenne 72dBµV/ Kanal 12 Lu Modulator 82dBµV/ Kanal 39

Dämpfung Kabel: 200MHz 10.0dB/100m 600MHz 14.5dB/100m

860MHz 17.9dB/100m a Weiche 4dB a Verteiler 7.5dB g Verstärker 25dB D11 a Durchgang 3.5dB / a Anschluss 11dB D15 a Durchgang 1.5dB / a Anschluss 14dB Zwischen Weiche und Verstärker kann das Kabel vernachlässigt werden.

Dose A

Berechnen Sie den Antennenpegel an der Dose A für die beiden Frequenzen.

...... /3

Übertrag

...... /9

Kabellänge 52m

ak 200MHz 5.2dB

ak 600MHz 7.5dB Kanal 12 Lu = Lu12 – aw + g – av – ak – 3xad - aa Lu = 72dBµV – 4dB + 25dB - 7.5dB – 5.2dB – 6.5dB – 11dB = 62.8dBµV Kanal 39 Lu = Lu39 – aw + g – av – ak – 3xad - aa Lu = 82dBµV – 4dB + 25dB - 7.5dB – 7.5dB – 6.5dB – 11dB = 70.5dBµV

Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

Multimediatechnik_Empfang_Experte_QV_2010.doc 4

Fragen Punkte

Übertrag ...... /9 4. Mit Lichtwellenleiter werden grössere Distanzen überbrückt und sie haben wesent-

lich kleine Dämpfungswerte und grössere Übertragungskapazitäten als elektrische Leiter. Dabei unterscheiden wir drei LWL Typen.

a) Ordnen Sie dem unteren Bild den richtigen Begriff zu:

1. Multimode-Gradientenprofil 2. Multimode-Stufenprofil 3. Monomode-Stufenprofil

b) Welcher LWL Typ wird verwendet bei langen Strecken?

Lange Strecken:

c) Eine Monomode- Faser hat folgende Spezifikation von 5Gbit/s*km.

Berechnen Sie die höchste Datenrate, bei einer Leitungslänge von 130m.

...... /1

...... /1

...... /1

Übertrag

...... /12

2 1 3

Monomode-Stufenprofil

Dr = Br/s*m / L x 1000 Dr = 5Gbit/s x km / 130m x 1000 =38.4GBit/s

Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

Multimediatechnik_Empfang_Experte_QV_2010.doc 5

Fragen Punkte

Übertrag ...... /12 5. Nennen Sie zwei Messgrössen, um die Qualität eines DVB S2 Signals beurteilen

zu können.

__________________________________________________________________

__________________________________________________________________

__________________________________________________________________

__________________________________________________________________

...... /1

6. Wie gross ist die Bruttobitrate bei einer FEC von ¾ und einer Nettobitrate von

33Mbit/s?

...... /2

Übertrag

...... /15

BER Bitfehlerrate MER Modulationsfehlerrate CNR Träger-Rauschabstand

BDr = NDr / FEC BDr = 33MBit/s / 3 x 4 = 44MBit/s

Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

Multimediatechnik_Empfang_Experte_QV_2010.doc 6

Fragen Punkte

Übertrag ...... /15 7. Das untenstehende Bild zeigt einen Ausschnitt aus einer Hausverteilung.

Die Kabeldämpfung beträgt 4dB und es wird eine Dose mit einer Anschluss-dämpfung von 11dB verwendet.

Berechnen Sie die Dämpfung zwischen dem Pkt. C und B der Dose für den Sonder-kanal S 20.

...... /2

Übertrag

...... /17

BTS20 = 244MHz 25dB Richtdämpfung Abzweiger 4dB Kabeldämpfung 3.7dB Verteildämpfung 11dB Anschlussdämpfung Stichdose

Dämpfung Total 43.7dB

Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

Multimediatechnik_Empfang_Experte_QV_2010.doc 7

Fragen Punkte

Übertrag ...... /17 8. Gegeben ist folgendes Konstellations-Diagramm.

a) Um welche Modulationsverfahren handelt es sich?

b) Wie gross sind der Phasenwinkel und der Betrag beim eingezeichneten Punkt?

…/1

…/2

Total ...../20

26 =64 und somit 64QAM

6.8752222

=+=+= yxB

φ = arc tg Y/X = arc tg 7/5 = 54.40

2010 Qualifikationsverfahren

Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik IT

Vorlage für Expertinnen und Experten

Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Multimediatechnik IT wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktzahl: 18 17,5 - 18 Punkte = Note 6 15,5 - 17 Punkte = Note 5.5 13,5 - 15 Punkte = Note 5 12 - 13 Punkte = Note 4.5 10 - 11,5 Punkte = Note 4 8,5 - 9,5 Punkte = Note 3.5 6,5 - 8 Punkte = Note 3 4,5 - 6 Punkte = Note 2.5 3 - 4 Punkte = Note 2 1 - 2,5 Punkte = Note 1.5 0 - 0,5 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2011 zu Übungs-

zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 2

Fragen Punkte

1. Fügen Sie einen möglichen Inhalt in die drei Kästchen.

...... / 1

Übertrag

...... / 1

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 3

Fragen Punkte

Übertrag ...... /1 2. Die letzten beiden markierten Dualzahlen sollen addiert werden. Es entstehen die

Summe und der Übertrag. Zeichnen Sie die entsprechende logische Schaltung in den markierten Rahmen.

...... /2

Übertrag

...... /3

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 4

Fragen Punkte

Übertrag ...... /3 3. Ein Klasse-C Netz (192.168.124.xxx) wird mit der Subnetmaske 255.255.255.224 in Teilnetze unterteilt. a) Wie viele Teilnetze entstehen?

b) Wie viele Host`s können pro Teilnetz maximal adressiert werden? Begründen Sie Ihre Antwort.

...... /1

...... /2

Übertrag

...... /6

Standardsubnetmaske: 11111111 11111111 11111111 00000000 Subnetmaske: 11111111 11111111 11111111 11100000 Es entstehen 2

n = 2

3 = 8 Teilnetze

- Nach RFC950 dürfen jeweils 2 Teilnetze nicht verwendet werden,

es stehen also nur 6 Teilnetze zur Verfügung. - Nach RFC1878 dürfen alle 8 Teilnetze verwendet werden. - Es werden beide Lösungen akzeptiert!

Host-Teil für Standardsubnetmaske: 11111111 11111111 11111111 00000000 Subnetmaske: 11111111 11111111 11111111 11100000

- Total IP-Adressen pro Teilnetz: 25 = 32 - Pro Teilnetz sind 2 Adressenreserviert (Broadcast- und Netz-

Adresse) - Somit sind für die Host`s noch 32-2= 30 Adressen verfügbar - Es können pro Teilnetz 30 Host`s adressiert werden.

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 5

Fragen Punkte

Übertrag ...... /6 4. Schreiben Sie die richtige Zahl in den entsprechenden Block des Schaltnetzteils.

...... / 2

Übertrag

...... / 8

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 6

Fragen Punkte

Übertrag ...... /8 5. Zeichnen Sie die Verbindung eines Crossover-Kabels. Stellen Sie mit Linien dar, welcher Pin mit welchem verbunden ist.

...... / 2

Übertrag

...... /10

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 7

Fragen Punkte

Übertrag ...... /10 6. Vervollständigen Sie die Zuordnungen (aktueller Stand der Technik).

...... / 2

Übertrag

...... /12

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 8

Fragen Punkte

Übertrag ...... /12 7. Im mit Punkten markierten Bereich ist die Adresse 192.168.0.1 versteckt. Markieren Sie diese blau.

...... / 2

Übertrag

...... /14

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 9

Fragen Punkte

Übertrag ...... /14 8. Entprellung

Vervollständigen Sie den Spannungsverlauf von Uout.

...... /2

Übertrag ...... /16

Multimediatechnik: IT Lösungen

Multimediatechnik_IT_Experte_QV_2010.doc 10

Fragen Punkte

Übertrag ...... /16 9. Vervollständigen Sie die Tabelle.

...... / 2

Total

...... /18

2010 Qualifikationsverfahren

Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin

Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik VIDEO

Vorlage für Expertinnen und Experten

Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Video wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktzahl: 22 21 - 22 Punkte = Note 6 19 - 20,5 Punkte = Note 5.5 16,5 - 18,5 Punkte = Note 5 14,5 - 16 Punkte = Note 4.5 12,5 - 14 Punkte = Note 4 10 - 12 Punkte = Note 3.5 8 - 9,5 Punkte = Note 3 5,5 - 7,5 Punkte = Note 2.5 3,5 - 5 Punkte = Note 2 1,5 - 3 Punkte = Note 1.5 0 - 1 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2011 zu

Übungszwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 2

Fragen Punkte

1. Unterscheiden Sie Redundanz- und Irrelevanz-Reduktion bei der Daten-

kompression.

Definieren Sie die folgenden Begriffe:

Redundanz-Reduktion: Verzicht auf mehrfach vorhandene Information. Lauflängen Kodierung (RLE, LZW, Huffmann)

Irrelevanz-Reduktion:

Verzicht auf nicht bzw. kaum wahrnehmbare Signale, z.B. Frequenzen über dem Hörbereich.

…../2

…../2

Übertrag

...... /4

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 3

Fragen Punkte

Übertrag ...... /4 2. Berechnen Sie die maximale Filmdauer auf einer DL-SS-DVD (8.5GB), wenn der

MPEG-4 (720p50 / Format 4:2:0) Coder auf 1/50 komprimiert und für den Dolby-Digital codierten Audiostrom noch 448Kbit/s hinzu kommen.

……/3

Übertrag

...... /7

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 4

Fragen Punkte

Übertrag ...... /7 3. Die Zeilen- und Spalten-Adressierung eines Full HD-LCD-Displays geschieht über

je eine X- und Y- Adressbusleitung. a) Kreuzen Sie das Wertepaar an, das für die Adressleitungen zutrifft.

ankreuzen x- Adresse y- Adresse

10 bit 11 bit

X 13 bit 11 bit

10 bit 8 bit

b) Ihre Herleitung:

…../1

…../1

Übertrag

...... /9

Full HD Display: Auflösung = 1920 x 1080 Pixel 1920 Spalten x 3Farben = 5760 Pixel/Spalte (x) 1080 Zeilen (y) 28 = 256 210 = 1024 211= 2048 213= 8192 Lösung: b)

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 5

Fragen Punkte

Übertrag ...... /9 4. Im Zusammenhang mit DVB-T wird der Begriff „Single Frequency Network SFN „

gebraucht. a) Was versteht man unter diesem Begriff?

SFN bedeutet Gleichwellennetz Im Gleichwellennetz werden verschiedene Sendeanlagen auf der glei-chen Frequenz betrieben. Die Information muss auf allen Sendern iden-tisch und synchron sein.

b) Im DVB-T Signal wird ein Guard-Intervall eingesetzt. Welcher theoretische Senderabstand (km) ergibt sich bei einem „Guard-Intervall TG“ von 200µs?

c) Welcher Zusammenhang besteht zwischen Guard-Intervall und Senderab-

stand?

Je grösser der Guard-Intervall gewählt wird, ein umso grösserer Sender-abstand ist möglich.

…../1

…../2

…../1

Übertrag ...... /13

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 6

Fragen Punkte

Übertrag ...... /13 5. Die Nahbedienung eines TV-Gerätes ist als analoge Tastatur mit vier Tasten aus-

gelegt.

a) Berechnen Sie die Spannungswerte am Pin 38 des Micro Controller (µP Ein-gang hochohmig).

b) Durch einen Defekt im 5V STBY-Netzteil (5V_STBY-L) wird beim Befehl PR+ die Lautstärke vermindert. Welchen Wert hat die fehlerhafte STBY-Spannung?

Taste Spannungs-wert

PR+ 3.84V

VOL- 1.56V

…./2

…./2

Übertrag ...... /17

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 7

Fragen Punkte

Übertrag ...... /17 6. Ein Kunde erkundigt sich bei Ihnen im Geschäft nach der 100Hz TV-Technik. Erklären Sie ihm den Vorteil der 100Hz Technik und den prinzipiellen Aufbau der

Technik anhand eines Blockschaltbildes.

a) Beschreiben Sie den Vorteil der 100Hz Technik. Durch die Erhöhung der Bildwiederholfrequenz wird der Grossflächenflim-

mereindruck reduziert.

b) Ergänzen Sie das Blockschaltbild. R R

G G

B B

Einlese Auslese Takt Takt 13.5MHZ. 27MHz (verdoppelung des Einlesetaktes)

…../1

……/2

Übertrag ...... /20

A/D Wandler

Speicher

D/A Wandler

Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

Multimediatechnik_VIDEO_Experte_QV_2010.doc 8

Fragen Punkte

Übertrag ...... /20 7. Ausschnitt aus einer Abgleich Anleitung eins TV-Gerätes.

Tuner AGC Purpose: To keep the tuner output signal constant as the input signal amplitude varies. This chassis comes with two tuner types: the UV1318S for the analogue sets and the TD1316AF for the hybrid sets. The analogue tuner UV1318S however needs to be aligned as follows (use spectrum ana-lyzer and RF generator): • Warm up set for a short period. • Tune set to 203.25 MHz. • Apply unmodulated carrier of 203.25 MHz (70 dBuV) to antenna input. • Measure IF-output of the tuner (pin 11) with active probe and spectrum analyzer. • Adjust AGC (via SAM menu), until measured level is less or equal to 103 dBuV (6-bit reg-

ister, typical value is 42 dec). • Store settings and quit SAM. a) Auf welchen Spannungswert und bei welcher Eingangsspannung muss die

ZF- Ausgangsspannung eingestellt werden?

b) Auf welchen Kanal muss der Tuner für diesen Abgleich abgestimmt werden?

…../1

…../1

Total ...... /22

Antenna Input: Eingangsspannung 70dBµV

AusgangsspannungAGC: 103dBµV

Tune set to: 203.25MHz = Kanal C9