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Vorstellung der Kandidaten Investitur in Innsbruck 2018 Gemeinschaft der Familiaren des Deutschen Ordens

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Vorstellung der

Kandidaten

Investitur in

Innsbruck 2018

Gemeinschaft der Familiaren

des Deutschen Ordens

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I n v e s t i t u r I n n s b r u c k 2 0 1 8

Familiaren des Deutschen Ordens

Ballei „An der Etsch und im Gerbirge“Ballei Deutschland

Ballei Österreich

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Unsere L iebe Frau vom Deutschen Haus in Jerusalem

(Sondernoher Wallfahrtsgebet)

Unsere Liebe Frau vom Deutschen Hause, so nennen wir dich, allerseligste Jungfrau, weil du immer der Ruhm und die Freude,

die Trösterin und Beschützerin unseres Ordens warst.

Mit inniger Liebe haben schon unsere Vorfahren dein Lob gesungen;

und du hast deinen Schutzmantel über sie ausgebreitet. Mit heiligem Eifer haben sie dir gedient;

Du aber hast ihre Werke gesegnet und sie sicher durch dieses Leben geleitet.

So führe auch uns, und lass uns nicht müde werden,

dir zu dienen und dich zu preisen.

Dann werden auch wir dorthin gelangen, wo du uns Jesus zeigen willst,

die gebenedeite Frucht deines Leibes.

Amen.

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Inhalt

Vorwort

Familiarenreferent Dr. Michael Schörnig FamOT 8

Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

Dr. Raimund HIRSCHBERGER 12 Armin HOLZER 14Dr. Michael MEYER 16Martin OBERHAMMER 18Christian PLATTNER 20

Ballei „Deutschland“

Paul AKENS 24Prof. Dr. Maximilian BURGER 26Eva Eleonora DEMMERLE 28Alfred EICHINGER 30Julian Kubilay FALKENBERG 32Marc Dominik FALLER 34Dr. Wilm-Christian HAASE 36Armin HAECK 38Jakob JANSSEN 40Dr. Peter Josef JENTZMIK 42Klaus KIRSCHENHOFER 44Wolfgang Josef MORLANG 46Peter Michael NOCKEN 48Dr. Benedikt PAHL 50Dr. Hans Jürgen PRITZL 52David ROSS 54Jörg STEINHOFF 56Prof. Dr. Wolfgang Erwin THASLER 58Niclas Gerrit WEISS 60

Ballei „Österreich“

Dr. Gerhard OSWALD 64Christian WAGNER 66Klaus WALCHSHOFER 68

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Vor wor t

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Dr. Michael Schörnig FamOT

Familiarenreferent des Deutschen Ordens

Exzellenz, Hwst. H. Hochmeister,liebe Brüder und Schwestern, im Deutschen Orden,liebe Consorores und Confratres,verehrte Gäste der Investiturfeier,

wir haben die große Freude, wieder eine Investitur in Österreich mit Kan-didatinnen und Kandidaten aus der gastgebenden Ballei „An der Etsch und im Gebirge“ sowie den Balleien Deutschland und Österreich zu erleben. Die Tage in Innsbruck, der Hauptstadt des Bundeslandes Tirols mit hohem geschichtlichen Bezug zum Deutschen Orden, werden uns sicher in guter und langer Erinnerung bleiben.

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Für die Vorbereitung und Durchführung der diesjährigen Investiturfeier mit einem so beachtlichen Begleitprogramm gilt unser Dank der Ballei “An der Etsch und im Gebirge“ und der Komturei „Am Inn und hohen Rhein“.

27 Damen und Herren haben sich entschlossen, nach Beendigung der Pro-bezeit um Aufnahme als Familiarinnen und Familiaren in den altehrwürdi-gen Deutschen Orden nachzusuchen. Nach Prüfung der Gesuche und aller Unterlagen hat der Hochmeister mit seinem Rat die Aufnahme beschlos-sen.

Am Vorabend der Investitur erfolgt eine Vorstellung der Kandidaten. Der Umfang der diesjährigen Investitur ließ es wiederum ratsam erscheinen, eine gedruckte Sammlung mit allen zu investierenden Damen und Herren, deren Lebensläufen und Schilderung ihres Weges zum Orden sowie deren Bereitschaft, sich in diesen einzubringen, herauszugeben.

Diese Zusammenstellung wird für alle, die an den Feierlichkeiten zur In-vestitur teilnehmen konnten, eine wertvolle Erinnerungsgabe sein. Sie ist zugleich ein Einblick in die große Lebendigkeit des Familiareninstituts und ein Überblick über die Vielfalt in unserer Gemeinschaft. Sicher wird sie den neuen Mitgliedern im Familiareninstitut auch eine Handreichung sein, um Kontakte aus den Tagen von Innsbruck aufzubauen und zu pflegen.

Den neuen Mitgliedern gelten ein herzliches Willkommen und alle guten Wünsche sowie Gottes Segen für ihr Wirken im Deutschen Orden.

Regensburg, im Juni 2018

Dr. Michael Schörnig FamOTFamiliarenreferent

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Vorstel lung der Fami liarenk andidaten

Bal lei

„ An der Ets ch und im G ebirge“

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Dr. Raimund HIRSCHBERGER

geb. am 28.01.1959in Schwaz

Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

Ausbildung

1969 – 1977 Bischöfliches Gymnasium Paulinum, Schwaz (Matura)1977 – 1982 Leopold Franzens Universität Innsbruck Magisterium und Doktoral in Rechts- und

Staatswissenschaften2005 – 2008 Theologische Kurse der ED Wien praktische Ausbildung bei Diözese InnsbruckNov. 2008 Weihe zum ständigen Diakon2012- 2015 Universität Wien. Studium kanonisches Recht Legum Magister (LL.M. iur. can.)

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Privates

1985 Heirat mit Dr. Gertraud, geb. Voller 1995 Geburt der Zwillingssöhne Lorenz und Severin1998 Geburt Tochter Rotraut 2000 tragischer Tod von Severin

Arbeitgeber

Bank für Tirol und Vorarlberg AG

Ehrenamtliche Tätigkeiten

• Diakon im Seelsorgeraum Vomp-Stans Fiecht • Bischöflich Beauftragter für die ungarische Seelsorge in der Diözese

Innsbruck • Mitarbeit im Diözesangericht Innsbruck, derzeit Ehebandverteidiger

(defensor ligaminis)

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Armin HOLZER

geb. am 14.09.1970in Sterzing

Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

Familienstand

verheiratet mit Judith Wurzer, Vater von drei Kindern (Clara 14, Zeno 12, Gregor 9 Jahre alt)

Schulbildung

1976 bis 1990Grundschule und Mittelschule in Stilfes und Sterzing Oberschule für Landwirtschaft, Auer

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Studium

1990 bis 1998 Studium der Biologie, Abschluss 1998 Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck

Beruflicher Werdegang

Lehrer: Dezember 1997 bis August 2008 Lehrer für Mathematik und Naturkunde an den Mittelschulen St. Ulrich und Vigil Raber Sterzing

Agrartechniker: 2008 bis 2014freiberuflicher Mitarbeiter im technischen Büro Dorfmann und Hasler in Brixen

Bürgermeister: Mai 2005 bis Mai 2015 Bürgermeister der Gemeinde Freienfeld

Bezirkspräsident: November 2010 bis September 2015 Präsident der Bezirksgemeinschaft Wipptal

Vizepräsident: 2005 bis 2010 Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft Wipptal

Geschäftsführer: seit Jänner 2016 Geschäftsführer im Kolpinghaus Bozen

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Dr. Michael MEYER

geb. am 08.01.1961in Wien

Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

Familienstand

verheiratet mit Mag. Verena Rampold (Bozen) seit 10.10.19921. Kind (Clarissa, geb. 2004, 3. Klasse Mittelschule Franziskanergymnasium)

Ausbildung

1979 Matura am Bundesrealgymnasium XVIII, Wien 1979-1980 Präsenzdienst 1980-1985 Studium der Handelswissenschaften an der

Wirtschaftsuniversität Wien 1985 Sponsion

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1988 Abschluss Exportlehrgang an der Wirtschafts- universität Wien (staatlich geprüfter Exportkaufmann)

1989 Promotion

Berufliche Tätigkeit

1985-1988 Firma L. Boesendorfer Klavierfabrik AG, Wien (Exportreferent und Assistent des Vorstandes)

1989-2002 Raiffeisen Zentralbank Oesterreich AG (RZB), Wien1989-1990 Referent Abteilung „Kundenbetreuung Ausland" 1990-1997 Abteilung „Internationale Finanzierung" (stellvertretender Abteilungsleiter) 1991 Handlungsvollmacht1993 Titel „Disponent" 1997 Prokura 1998-1999 Assistant General Manager und Leiter der Abteilung

„Risk Management" der RZB-Filiale Singapur 1999-1999 Abteilungsleiter „Internationale Finanzierung", RZB

Wien 1999 Titel „Abteilungsdirektor" 1999-2002 Hauptabteilungsleiter „Credit Services/Workout" bzw.

Abteilungsleiter „Workout", RZB Wien Ab 4/2002 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen bis 4/2008 Geschäftsführer Verwaltung seit 4/2008 Delegierter des Verwaltungsrates

Verwaltungsrat in der Hypo Vorarlberg Immo Italia GmbH Verwaltungsrat in der Hypo Vorarlberg Holding (Italia) GmbH 2008 -2017 Verwaltungsrat in der Meran 2000 Bergbahnen AG

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Martin OBERHAMMER

geb. am 17.11.1978in Innsbruck

Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

Familienstand verheiratet seit 2007, 4 Kinder

Ausbildungsweg

1985-1989 Volksschule

1989-1997 Akad. Gymnasium Innsbruck, Matura

Ab 1997 Studium der Fachtheologie und Selbstständigen Religionspädagogik

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1997-2000 Bischöfliches Priesterseminar der Diözese Innsbruck und Beauftragung zum Lektorat und Akolythat durch Exz. Erz-bischof Alois Kothgasser

2000 Absolvierung der pädagogischen Ausbildung für Lehr-amtskandidaten

2000-2005 Studium der Rechtswissenschaften Abschluss des Diplomstudiums der Rechtswissenschaften

mit der Diplomarbeit zum Thema „Mantel- und Globalzes-sion - Publizität und Anfechtung"' bei Prof. Wilfried Thöni am Institut für Handels- und Unternehmensrecht

2006 Absolvierung des Gerichtspraktikums am BG bzw. LG Innsbruck, Zivildienst beim Roten Kreuz in Innsbruck

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Christian PLATTNER

geb. am 17.03.1978in Bozen

Ballei " „An der Etsch und im Gebirge“

Er ist geboren am 17. März 1978 in Bozen und wohnt seit seiner Kindheit im heimatlichen Kastnerhöfl in Mittelberg. Seine Eltern sind Anton Platt-ner und Hildegard Vigl. Er hat noch einen älteren Bruder. Sein Vater ist bereits 1989 tragisch verstorben.

Er hat die Grundschule in Lengmoos und die Mittelschule in Klobenstein besucht und 1993 eine Tischlerlehre begonnen. 1997/98 hat er Zivildienst im Haus der Familie in Lichtenstern/Ritten geleistet. Danach war er bis 2009 Forstarbeiter. Seitdem ist er bei der Rittnerbahn (SAD) angestellt.

Seit 2009 ist er verheiratet mit Monika Mayr und inzwischen Vater von zwei Buben.

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Bereits in seiner Jugend war er bei der SKJ Lengmoos-Klobenstein aktiv, von 2000-2016 gehörte er dem Pfarrgemeinderat Lengmoos-Klobenstein an, von 2005-2016 als dessen Vizepräsident. Der Glaube, den er intensiv zu leben und auch in seinen materiellen Zeugnissen zu erhalten versucht, war ihm schon immer wichtig. Damit verbunden ist seine Neigung, sich für sozial schwache Menschen einzusetzen, besonders auch für plötzlich in Not geratene Mitbürger.

So hat er sich in den letzten Jahren, auch mit finanziellen Mitteln, eingesetzt

• für die Erhaltung und Restaurierung von mehreren wertvollen großen Kirchenfahnen, fünf in Lengmoos, je eine in Gissmann und Mittelberg,

• für die Sanierung von Bildstöcken und Wegkreuzen (Bildstock Finster-bach, Wetterkreuz am Loden, Bildstock in Siffian),

• für die Elektrifizierung des Geläutes und für die Restaurierung der Kanzel sowie der Kreuzwegstationen in St. Nikolaus-Mittelberg,

• für die Sanierung bzw. Restaurierung der Wallfahrtskirche und des Kreuzweges von Maria Saal,

• für die Restaurierung des großen Fastenkreuzes in der Pfarrkirche Lengmoos,

• für die Anschaffung von vier Trachten für die Aloisiusträger.

Ferner hat er mehrere Jubiläen und Pfarrfeste mitorganisiert, wie etwa das 50-jährige Priesterjubiläum von Pfarrer P. Johannes Spitaler, das 40-jährige und 50-jährige Priesterjubiläum von Prior P. Arnold Wieland, das 25-jäh-rige Priesterjubiläum von Dekan P. Peter Unterhofer, die Feiern zur Ver-abschiedung der Deutschordensschwestern aus Lengmoos, die Feiern zum Abschluss der Generalsanierung der Pfarrkirche Lengmoos mit Altarweihe durch Hochmeister P. Bruno Platter, die Feiern zur Primiz von P. Walter Gampenrieder LC, zum Besuch von Bischof Ivo Muser und zum Einstand von Pfarrer P. Benedikt Hochkofler. Über mehrere Jahre hinweg bis zu sei-nem Tod hat er sich zusammen mit Hans Tauferer um unseren Altpfarrer P. Johannes Spitaler gekümmert. Seit drei Jahren arbeitet er im Vorstand des Kuratoriums Kommende Lengmoos mit.

Aus diesem seinem Lebenslauf geht wohl auch Christian Plattners enge Verbindung zum Deutschen Orden am Ritten, zu den spirituellen, sozialen und kulturellen Aufgaben dieser ihm von frühester Jugend an vertrauten Ordensgemeinschaft hervor.

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Vorstel lung der Fami liarenk andidaten

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Paul AKENS

geb. am 30.07.1951in Herzogenrath

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Ruhr“

Meine Kindheit verbrachte ich in einem religiös geprägten Elternhaus, wobei meine Eltern, beide Kaufleute, auch besonderen Wert auf eine kon-servative Schulbildung legten. Nach Besuch der örtlichen, einer damaligen Volksschule, wechselte ich zum lokalen städtischen Gymnasium über und bestand an einem Aachener Gymnasium die Reifeprüfung.

Ohne Wehrdienst oder Ableistung des Zivildienstes begann ich umgehend mein Studium an der Ruhr-Universität-Bochum mit Lehrfächern für den gehobenen Schuldienst.

Ich bin ledig, somit kinderlos.

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Meine beruflichen Tätigkeiten verrichtete ich in Aachen und Geilenkirchen an dortigen Berufsbildenden Schulen.

Eine Bochumer Studentenverbindung und zu späterer Zeit eine Aache-ner Verbindung führen mich in ihrem Mitgliederverzeichnis. In meinem Wohnort bin ich, wie mein Vater ehemals, Mitglied einer Schützengesell-schaft.

Dort lernte ich Herrn Kurt Radermacher kennen, der meine Fragen zum Deutschen Orden gerne und ausführlich beantwortete und mich als Gast in seiner Komturei einführte.

Dadurch lernte ich Menschen kennen, die tief im katholischen Glauben verwurzelt sind und sich verantwortlich fühlen für die Zielrichtungen des Deutschen Ordens.

Diese Gemeinschaft ist für mich sehr bedeutungsvoll und wichtig, da sich unsere heutige Gesellschaft immer mehr vom christlichen Gedankengut, seinen Werten und sich somit vom Glauben entfernt.

Paul Akens

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Prof. Dr. Maximilian BURGER geb. am 12.05.1974in München

Ballei DeutschlandKomturei „An der Donau“

Meine Eltern sind beides Regensburger, wohin meine Mutter Johanna Bur-ger, geborene Weigert, und mein Vater Dr. med. Dr. med. vet. Rainer Bur-ger, Augenarzt, auch wenige Jahre nach meiner Geburt in München zu-rückgingen.

Ich besuchte dort das Albertus-Magnus-Gymnasium und studierte ab 1993 Humanmedizin mit meinem Bruder Johannes Burger, einem Augenarzt, als vierte Generation in Folge.

Nach den ersten Studienjahren in Ulm/Donau und Aufenthalten in den USA und in Australien schloss ich 2000 mein Studium in Regensburg ab und begann dort meine Weiterbildungszeit an der Allgemeinchirurgie der Universität Regensburg. Alsbald wechselte ich in die Klinik für Urologie des

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Caritas-Krankenhaus St. Josef, das den Regensburger Lehrstuhl für Urolo-gie trägt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolf-Ferdinand Wieland erhielt ich 2005 meine Anerkennung als Facharzt und 2007 meine Habilitation.

Von 2005 bis 2011 war ich Oberarzt der Regensburger Klinik für Urologie und wechselte hiernach als Leitender Oberarzt von Herrn Prof. Dr. Huber-tus Riedmiller an die Universitätsklinik für Urologie nach Würzburg.

Ich erhielt den Ruf auf den Regensburger Lehrstuhl für Urologie in der Nachfolge meines ehemaligen Chefs Prof. Wieland, wo ich seit Herbst 2013 als Direktor der Klinik für Urologie des Caritas-Krankenhaus St. Jo-sef und Regensburger Ordinarius tätig bin. Ich bin Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und Vize-Vorsitzender der Leitlinienkommission Harnblasenkarzinom der Europäischen Urologen-vereinigung (EAU). Zudem bin ich Mitglied im Rotary-Club Regensburg.

Mit Frau Dr. med. dent. Anna Burger, geborene Engelstädter, bin ich ver-heiratet. Wir haben drei Kinder zwischen 10 und 3 Jahren.

Einen ersten Kontakt zum Deutschen Orden erhielt ich von Herrn Dom-kapitular Msgr. Dr. Roland Batz, der mich zu den ersten Zusammentref-fen einlud und mir Einblick in die historische und heutige Bedeutung des Deutschen Ordens und in die Werte und heutigen Aufgaben gab. Die Zu-sammentreffen, die ich als Gast besuchen durfte, gaben mir wertvolle Ein-blicke in und ein tieferes Verständnis für theologische Fragestellungen und ihre heutige Bedeutung für die Kirche und unser Leben. Sie ließen in mir den Wunsch nach einer aktiven Mitwirkung im Deutschen Orden reifen und so vernahm mich mit Freude den Vorschlag von Herrn Dr. jur. Michael Schörnig, ich für eine Aufnahme vorzuschlagen. Die Bürgschaften hierfür erfolgen durch den Komtur der Komturei „An der Donau“, Herrn Hans Pschorn, sowie durch Herrn Michael Pickl.

All dies erfüllt mich mit viel Freude und Mut für meine Mitwirkung.

Prof. Dr. Maximilian Burger

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Eva Eleonora DEMMERLE

geb. am 01.04.1971in Saarbrücken

Ballei DeutschlandKomturei „An Isar, Lech und Donau“

Kurz zur Person

Historikerin, Publizistin, Communication Consultant

Ledig

Abitur am Deutsch-Französischen Gymnasium in SaarbrückenStudium der Geschichte, Politischen Wissenschaften und Katholischen Theologie in Bonn und Paris

Inhaberin der Agentur Eva Demmerle – Strategische Kommunikation & Publizistik

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Der Deutsche Orden ist mir schon seit langem bekannt, im Allgemeinen durch meine Affinität zur Geschichte, im Besonderen durch meine jahr-zehntelange Tätigkeit für S.k.u.k.H. Dr. Otto von Habsburg, dem ältesten Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich, Karl I. und Ehrenrit-ter des Deutschen Ordens. Im Zuge des Verfassens seiner Biographie wur-de Geschichte lebendig: Otto von Habsburg berichtete mir über die ein-drückliche Persönlichkeit von Erzherzog Eugen, dem letzten Hochmeister des Deutschen Ordens aus dem Hause Habsburg. Erzherzog Eugen hatte in kluger Voraussicht die Umwandlung des Ordens in einen geistlichen Orden vorangetrieben und diesen damit zukunftsfähig gemacht. Immer wieder begegneten mir bei meinen historischen Arbeiten Deutschordensritter und Hochmeister, wie Erzherzog Leopold Wilhelm oder Erzherzog Maximilian III. In der historischen Betrachtung ist es faszinierend zu sehen, wie der Orden in seiner jahrhundertelangen Geschichte stets in der Lage war, auch nach dramatischen Niederlagen, sich den Anforderungen der Zeit immer wieder anzupassen, ohne aber seinen Auftrag und sein Wesen zu verlieren: Helfen, Wehren, Heilen.

Freudig überrascht war ich daher, als ich am Rande eines Vortrags, den ich im Juni 2017 bei der Komturei "An Isar, Lech und Donau" über Kaiser Karl halten durfte, von Komtur Meinl und Pater Stefan Havlik gefragt wurde, ob ich mir eine Mitgliedschaft im Familiareninstitut vorstellen könnte. Seit-her habe ich mich eingehend sowohl mit der Spiritualität als auch der Be-rufung des Ordens auseinandergesetzt, der ein besonderer Teil der Sancta Mater Ecclesia ist. Teil dieser (Gebets-)Gemeinschaft zu werden, ist Auftrag und Herausforderung zugleich, immerhin stellt man sich in die Kontinu-ität von über 825 Jahren Geschichte und Einsatz für die Kirche, der man auch gerecht werden muss. Für mich persönlich ist es daher eine besondere Ehre, im Juni 2018, gerade am Grab von Erzherzog Eugen und Erzherzog Maximilian, in das Familiareninstitut des Deutschen Ordens investiert zu werden.

Vorschlagender Confrater: Pater Stefan Havlik OTBürgen: Gerhard A. Meinl, Dr. Helmut Wohnout

Eva Eleonora Demmerle

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Alfred EICHINGER

geb. am 16.05.1957in Hemau

Ballei DeutschlandKomturei „An der Donau“

Meine Kindheit verbrachte ich in einem gläubigen katholischen Eltern-haus in Beratzhausen im Landkreis Regensburg. Dort habe ich auch die Volksschule besucht. Anschließend wechselte ich in die Knabenrealschule in Neumarkt/Oberpfalz.

Berufliches

Anschließend begann ich im Jahre 1975 eine Berufsausbildung zum Au-genoptiker bei der Firma Optik Müller in Regensburg. Nach Abschluss der Ausbildung im Februar 1979 wechselte ich als Augenoptiker zur Firma Op-tik Robra in München, wo ich bis 1983 blieb.

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Im März 1983 begann ich das zweieinhalb jährige Studium zum staatlich geprüften Augenoptikermeister an der „Höheren Fachschule für Augenop-tik und Fototechnik“ in Berlin.

IIm September 1985 nahm ich eine Stelle als Filialleiter und Augenoptik-meister bei der Firma Optik Matt in Regensburg an.

Zwei Jahre später wagte ich den Sprung in die Selbständigkeit und eröffnete die Firma Optik Eichinger in Bad Abbach, die 2009 als Sehzentrum qua-lifiziert wurde. Im Juni 1987 konnte ich in der Regensburger Altstadt ein zweites Geschäft eröffnen. Zusatzausbildungen erwarb ich mir für Sehbe-hinderte und als Funktionaloptometrist.

Familiäres

Seit August 1985 bin ich mit meiner Frau Brigitte verheiratet. Im Mai 1987 wurde unsere Tochter Catherina geboren.

Mitgliedschaften

• Vorsitzender der Werbe- und Interessengemeinschaft Bad Abbach• Rotary-Club Regensburg

Durch meine langjährige Freundschaft mit Komtur Hans Pschorn und sei-ner Ehefrau Gabriele habe ich schon viel über den Deutschen Orden erfah-ren können und mich über seine spirituelle und geschichtliche Bedeutung und seine Aufgaben in der heutigen Zeit informiert. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als mich Herr Pschorn auf eine Mitgliedschaft in den Deut-schen Orden angesprochen hat. Ich habe gerne zugestimmt und werde ver-suchen, diesen und die Komturei „An der Donau“ nach besten Kräften zu unterstützen. Bei Komtur Pschorn und den Bürgen Michael Pickl und Dr. Dr. Johannes Reuß bedanke ich mich herzlich für ihr Vertrauen in meine Person.

Alfred Eichinger

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Julian Kubilay FALKENBERG

geb. am 04.09.1972in Kandel

Ballei DeutschlandKomturei „An Elbe und Ostsee“

Mein Name ist Julian Kubilay Falkenberg, ich bin 45 Jahre alt, ledig und von Beruf Rechtsanwalt auf dem Gebiet der Schiffsfinanzierung sowie der Unternehmenssanierung. Nach dem Abitur 1992 in Kiel reiste ich längere Zeit in Asien und diente danach als Wehrpflichtiger in Neumünster. Nach dem Studium der Rechts-wissenschaften sowie eines Studium Generale in Greifswald, Bonn und Hamburg legte ich meine jur. Staatsexamina 2003 und 2007 ab. Meine El-tern emigrierten in den siebziger Jahren aus der Türkei nach Deutschland. Sie gehören einer islamischen Religion an, aus der ich im Jahre 2001 austrat.

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Von 1998 bis 2005 arbeitete ich projektbezogen für das deutsche Auswärti-ge Amt sowie für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und die Europäische Kommission in verschiedenen Staaten des Balkan, also Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien, Kosovo, Maze-donien, Albanien und auch in asiatischen Staaten, zum Beispiel Afghanis-tan, Indonesien und Kirgistan. Die Aufgaben betrafen stets den zivilen Be-reich und im weitesten Sinne die Demokratisierung. Auf dem Balkan durfte ich sehr prägende Erfahrungen sammeln sowie Geschichte und Gegenwert dieser Grenzregion zwischen dem christlichen Europa und dem Islam ken-nenlernen.

Im Jahre 2007 wurde ich bei einer norddeutschen Bank in der Kreditabtei-lung für Schiffsfinanzierung angestellt, mit einer regionalen Zuständigkeit für Reedereien aus Süd- und Osteuropa, vor allem für Russland und die Türkei. Nach vier Jahren ließ ich mich als Rechtsanwalt nieder, beriet Ree-dereien und bin seither selbständig.

Durch meine beruflichen und privaten Reisen sowie meine kulturelle Her-kunft sind mir die Konsequenzen des Falles von Konstantinopel im Weites-ten Sinne sehr lebendig. Das Licht Jesu Christi begleitete mich seit langem. Nach einem Katechumenat bei den Jesuiten in der Katholischen Akademie in Hamburg empfing ich das Sakrament der Taufe durch S.E. Erzbischof Dr. Heße. Dem durch seine Geschichte bedeutenden Deutschen Orden begeg-nete ich zum ersten Mal in Bozen, Südtirol und konnte mit den Familiaren der Komturei „An Elbe und Ostsee“ Freundschaften schließen. Ich freue mich darauf, künftig als Familiare den Zielen des Deutschen Ordens dienen zu dürfen.

Vorschlagender: Komtur Christoph WeigmannBürgen: Baron Arbogast Freiherr von und zu Franckenstein und Herr Oberst a.D. Volker W. Böhler

Julian Kubilay Falkenberg

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Marc Dominik FALLER

geb. am 31.05.1966in Freiburg / Br.

Ballei DeutschlandKomturei „An Weser und Ems“

Geboren am Fuße des Schwarzwaldes, habe ich nach Umzug der Familie Kindheit und Jugend im Raum Stuttgart verbracht.

Das Abitur habe ich am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Stuttgart im Jahr 1985 abgelegt, anschließend folgte der Grundwehrdienst als Nach-schubsoldat in Ulm und Calw.

1986 habe ich das Studium des Maschinenbaus – ebenfalls in Stuttgart – aufgenommen. Schwerpunkte waren Kraftfahrzeug- und Produktionstech-nik, Abschluss als Diplom-Ingenieur 1993.

Dazwischen lag ein Auslandsjahr mit Studium zum Master of Business Ad-ministration MBA in London. Dabei habe ich britische Kultur und Traditi-

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on kennen- und schätzen gelernt, was mich bis heute immer wieder gerne ins Land zurückkehren lässt.

Seit 1996 bin ich mit meiner Frau Katrin Faller verheiratet, wir haben die Kinder Johannes (20), Julia (18) und Christina (16).

Nach Studienabschluss bin ich - mehr zufällig - in der Recyclingwirtschaft gelandet. Ich beschäftige mich mit der Aufbereitung von Schrott, insbeson-dere Elektronik, und der Rückgewinnung von Metallen, vor allem Kupfer und Aluminium. Derzeit bin ich als Projekt- und Interimsmanager selbst-ständig tätig.

Eine lange berufliche Station im Norden des Ruhrgebiets hat die Familie 2001 nach Münster geführt, wo wir seither leben.

In meiner Studienzeit bin ich in die KDStV Nordgau-Prag, damals Stutt-gart, eingetreten. Der Deutsche Orden war maßgeblich an der Gründung Nordgaus 1921 beteiligt, die Verbindung führt das Hochmeisterkreuz im Wappen. Dieser erste Bezug zum Deutschen Orden vertiefte sich dann 20 Jahre später, als ich – wieder über Nordgau – Pater Jörg Eickelpasch OblOT kennenlernte, der mich mit dem Deutschen Orden in Kontakt gebracht und nun zur Aufnahme vorgeschlagen hat.

Bürgen sind Ulrich Hock und Dr. Jörgen Vogel.

Daneben gehöre ich der KÖHV Nordgau Wien, der KAV Capitolina und der KDStV Winfridia an.

In meiner Freizeit bin ich gerne in den Bergen – zum Bergsteigen, auf Ski-tour und zum Skifahren.

Marc Faller

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Dr. Wilm-Christian HAASE

geb. am 18.04.1969in Herzogenrath

Ballei DeutschlandKomturei „An Isar, Lech und Donau“

Meine Frau Dipl.-Psych. Sarah Elisabeth Haase, geb. Blumentrath und ich wurden 1999 unter dem Wappen des Hoch- und Deutschmeisters auf dem Bonner Kreuzberg getraut. Uns wurden vier Kinder geschenkt: Ernst Anno (2000), Gero (2002), Oda (2003) und Ludwig (2006).

Aufgewachsen bin ich in Bad Honnef, die Gymnasialzeit genoß ich auf Nonnenwerth im Rhein. Nach zweijährigem Dienst als Braunschweiger Panzeraufklärer und Reserveoffizieranwärter kam ich 1990 zum Studium der Chemie nach Bonn. Dort trat ich der K.D.St.V. Bavaria bei und spielte als Waldhornist u.a. in einem der studentischen Sinfonieorchester.

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Nach Diplom 1996 und Dissertation über ein metallorganisches Thema 1999 ging ich mit meiner Frau zu einer 18 Monate währenden Postdoc-Zeit ans MIT in Cambridge, Mass., in jeder Hinsicht eine unschätzbar schöne Erfahrung. Hier wurden unsere Verbundenheit mit den Vereinigten Staa-ten und unser Ältester geboren.

Zurück in Bonn absolvierte ich meine Ausbildung zum Patentanwalt 2001 bis 2004 in einer Kölner Patentanwaltskanzlei am Dom, sowie in München an Patentamt und -gericht, bis wir 2006 das Rheinland verließen und ich mich als „Spätaussiedler“ in der Heimat meiner bayerischen Mutter einer Münchener Patentanwaltskanzlei anschloß, seit 2010 als Partner.

Daneben bin ich in einer Musikkapelle Hornist und im Vorstand, Segler, Jäger und als Vater von vier Ministranten aktives, einfaches Gemeindemit-glied.

Dem Deutschen Orden bin ich bei der Bonner Bavaria oft begegnet, be-sonders in meinem Freund Hw. Pfarrer Stefan Kaiser. So war ich mit dem Orden schon etwas vertraut, als mich mein Vorschlagender, Prof. Dr. Nor-bert Jacobs, als Gast empfahl. Im Kreise der Familiaren und Kandidaten, in Gemeinschaft mit den Schwestern und Brüdern der geistlichen Zweige fin-de ich mich von Freunden im Glauben und im Geiste umgeben, mit denen zusammen zu beten, einander in dieser Zeit zu stärken und durch den Or-den helfen zu dürfen, ich als großen Gewinn und beglückende Ehre ansehe.

Für mich bürgen mein Komtur Rechtsanwalt Gerhard A. Meinl und Kom-tureischatzmeister Rechtsanwalt Dr. Christian Behlert.

Dr. Wilm-Christian Haase

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Armin HAECK

geb. am 17.11.1963in Köln

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Ruhr“

Ausbildungsweg

1984 Abitur auf dem Gymnasium Schaurtestraße Köln1993 Hochschulabschluß zum Dipl. Kfm. an der Universität zu

Köln

Beruf

seit 1996 Geschäftsführer der DOMO Immobilien GmbH

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In den folgenden Jahren wurde ich noch zusätzlich Geschäftsführer von folgenden Immobilienfirmen:

• Sülztal Vermögensverwaltung GmbH & Co KG • Wohnpark Gnadenthal GmbH & Co KG • DOMO Wohnbau KG • GIB mbH & Co KG • Sülztal Grundbesitz KG

Familie

1994 Heirat mit Sabine Haeck geb. Walgenbach1996 Geburt von Harry Hermann Haeck 1996 Geburt von Coco Caroline Haeck

Ehrenamtliche Tätigkeit

2006 - 2008 Geschäftsführer der Hermann Haeck Stiftung Seit 2008 Vorstand der Hermann Haeck Stiftung

Armin Haeck

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Jakob JANSSEN

geb. am 07.07.1953in Issum

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Ruhr“

Seit Mai 1980 bin ich mit Maria Janßen (geb. Wolters) verheiratet und Vater zweier Söhne: Marius (geb. 1985), und Severin (geb. 1987). Wir wohnen in Geldern und sind dort in der Kath. Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena engagiert.

Nach meiner Schulzeit machte ich 1972 eine Ausbildung zum Bankkauf-mann. Daran anschließend leistete ich meinen Grundwehrdienst und ab-solvierte gleichzeitig ein viersemestriges Studium als Kirchenmusiker, das ich 1976 mit der C-Prüfung abschloss.

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Berufliche Stationen bei der Sparkasse Krefeld:

1984 – 1988 Leiter des Vorstandssekretariats1988 – 1996 Leiter der Aus- und Fortbildung, Vorsitzender in diversen

Prüfungsausschüssen der Industrie- und Handelskammer, Dozent an der Rheinischen Sparkassenakademie Düssel-dorf

1996 – 2002 Leiter der Hauptgeschäftsstelle Krefeld2002 – 2007 Vertriebsdirektor für den Regionalbereich Krefeld und

Kempen2007 – 2017 Integration und Neustrukturierung der mit der Sparkasse

Krefeld fusionierten Sparkasse Geldern

Seit August 2017 bin ich Pensionär und kann mich verstärkt meinen ehren- und nebenamtlichen Tätigkeiten widmen:

Seit 1969 Organist und ab 1981 auch Chorleiter in der Wallfahrtskir-che Geldern-Aengenesch

Seit 2007 Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der Sankt-Martinus-Stiftung

Zum Deutschen Orden kam ich durch Confrater Dr. Rolf Kolb, der mich zu diversen Veranstaltungen der Komturei „An Rhein und Ruhr“ einlud und mich auch als Kandidat vorschlug. Meine Bürgen sind Confrater Wenzel Nass und Diakon Winfried Müller.

Als Gastteilnehmer habe ich in Gesprächen mit den Confratres und Con-sorores die Grundwerte und Werke des Deutschen Ordens kennen und schätzen gelernt. Diese Einstellung, getreu dem Ordensauftrag „helfen, hei-len, wehren“, führte zu dem Entschluss, mich dieser christlichen Gemein-schaft anzuschließen.

Jakob Janssen

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Dr. Peter Josef JENTZMIK

geb. am 17.05.1943in Limburg a. d. Lahn

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Main“

Am 17. Mai 1943 wurde ich als ältester Sohn des Wirtschaftsjuristen Dr. iur. Emil Jentzmik und seiner Frau Margarete in Limburg geboren. Seit 1969 bin ich mit Elke Jentzmik, Grundschulrektorin i.R., verheiratet. Unsere Tochter Tabea, 1971 geboren, ist Grundschullehrerin, unser Sohn Nicolai, 1975 geboren, Dr. med., ist Facharzt für Augenheilkunde.

Nach meinem Abitur am altsprachlichen Zweig des Gymnasiums in Lim-burg 1962 studierte ich an den Universitäten Freiburg, Innsbruck und Mar-burg Germanistik/Mediävistik, Philosophie und Kath. Theologie. Von 1966 bis 1973 war ich als wiss. Mitarbeiter am „Institut für Ältere Deutsche Phi-lologie“ der Universität Marburg tätig. Nach meiner Promotion 1973 mit der Dissertation „Zu Möglichkeiten und Grenzen typologischer Exegese in mittelalterlicher Predigt und Dichtung“ war ich von 1974 bis 2006 als

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Gymnasiallehrer an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar mit den Fächern Deutsch, Kath. Religion und Hebräisch tätig, von 1977 bis 1995 als Fachvorsteher für Kath. Religion und Fachbereichsleiter für Kath. und Ev. Religion, von 1984 bis 1989 durch den Hess. Kultusminister mit der Revision des Kursstrukturplans für das Fach Kath. Religion für das Land Hessen beauftragt.

1993 gründete ich den Glaukos Verlag, Verlag für Literatur und Wissen-schaft in Limburg. 2003 erfolgte meine Ernennung zum Ordentlichen Mitglied der Klasse Weltreligionen der „Europäischen Akademie der Wis-senschaften und Künste“ in Salzburg. Von 2007 bis 2017 war ich als Lehrbe-auftragter für Hebräisch an der Phil.-Theol. Hochschule in Vallendar tätig. Aus dieser Tätigkeit heraus veröffentlichte ich zuletzt eine Neuübersetzung des Vaterunsers: „Das Vaterunser – neu buchstabiert“ (2015) und des Ho-henliedes: „Das Lied der Lieder nach Salomo“ (2017).

Als Mitglied der CV-Verbindungen „Hohenstaufen“ in Freiburg und „Ba-denia“ zu Frankfurt bin ich seit 1997 Vorsitzender des CV-Altherrenzirkels in Limburg. Seit 1990 Mitglied im Rotary Club Limburg war ich 2006/2007 dessen Präsident. Meine Berufung durch Prof. DDr. mult. Eugen Biser in das Kuratorium der „Eugen-Biser-Stiftung für Dialog aus christlichem Ur-sprung“ in München nahm ich von 2002 bis 2011 wahr und konnte in die-ser Zeit seine Schrift „Weisheit – Idee und Ethos“ (2011) bearbeiten und herausgeben. Zum Deutschen Orden bin ich durch Einladungen zu den Frankfurter Foren in Kontakt gekommen und habe inzwischen im Deutsch-ordenshaus in Frankfurt einen Vortrag über meine Neuübersetzung des Vaterunsers gehalten. Nach intensiven Gesprächen mit Cfr. Weihbischof em. Dr. h.c. Gerhard Pieschl und Komtur Thomas Jünger habe ich mich, beraten mit meinem Beichtvater P. Bernhard Pieler SAC, entschlossen, der Familiarengemeinschaft des Deutschen Ordens beizutreten.

Dr. Peter Jentzmik

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Klaus KIRSCHENHOFER

geb. am 06.10.1965in Bad Tölz

Ballei DeutschlandKomturei „An Isar, Lech und Donau“

Kurze Beschreibung zur Person:

• Wohnhaft in 83661 Lenggries• Röm. kath., verheiratet, 5 Kinder• Realschule Bad Tölz,, Abschluss Mittlere Reife 1982• 1982-1985 Berufsausbildung - Bankkaufm. bei der Sparkasse Bad Tölz

Beruflicher Werdegang:

1986 – 1995 Anlageberatung und Börsenhandel1986 - 1987 Vermögensanlageberater/-verwalter Deutsche Bank AG,

München

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1988 - 1992 Wertpapierhändler an der Börse in München, Market-Ma-ker an der DTB in Frankfurt für die Dresdner Bank AG

1992 - 1994 DTB-Händler Bankhaus H. Aufhäuser1995 – 2009 Asset Management u. Family Office1995 - 2002 Vorstand Pensionskasse der Wacker-Chemie GmbH VVaG,

München (bis April 2000 Leiter Portfolio Mgmt.)2002 - 2005 Leiter Investment Management Siemens AG, München2006 – 2007 Gründungsgeschäftsführer HQ Trust GmbH, Bad Hom-

burg (Harald Quandt)2007 – 2009 Geschäftsleiter FIDES Vermögensverwaltung Flick & Auer-

sperg, München2009 – heute Selbstständiger Unternehmer

Mitgründung einer Beteiligungsgesellschaft im Technolo-giebereich in ZürichBeirat eines Unternehmens im Bereich erneuerbare Ener-gie (Biomasse)Beratung diverser Kraftwerksprojekte im Bereich erneuer-barer EnergienKaufmännische Führung einer hochinnovativen Biotech-Firma im Onkologie-Sektor in München

Sonstige Erfahrungen:

Diverse (auch politische) Ehrenämter, Kreisrat, Aufsichtsrat einer kommu-nalen Immobilienentwicklungsgesellschaft und einer Wohnbaugenossen-schaft

Bezug zum Deutschen Orden:

Suche nach geistlicher Leitung und Begeisterung für die Ordenswerke

Vorgeschlagen durch Komtur Gerhard MeinlBürgen: Komtur G. Meinl, Komtureikanzler R. Huber

Klaus Kirschenhofer

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Wolfgang Josef MORLANG

geb. am 22.12.1970in Vilseck

Ballei DeutschlandKomturei „An Isar, Lech und Donau“

Nach der Schulausbildung in Vilseck, Lenggries und München habe ich 1987 bei der AOK in Bad Tölz eine Ausbildung zum Sozialversicherungs-fachangestellten begonnen. Ab 1992 war ich Zeitsoldat bei der Deutschen Bundeswehr und als Soldat einer Gebirgsjägereinheit in Mittenwald stati-oniert. Nach meiner Rückkehr zur AOK nahm ich von 1995-1997 an der Aufstiegsfortbildung zum Krankenkassenfachwirt mit Studium an den Verwaltungsschulen in Rosenheim und Hersbruck teil. Seit 2005 bin ich bei der AOK als stv. Direktor und Verwaltungsbereichsleiter tätig. In dieser Tätigkeit bündeln sich Personal- und Ausbildungsleitung, rechtliche Ver-tretung vor Sozialgerichten sowie Marketing und Facilitymanagement für eine Direktion mit ca. 120 Mitarbeitern.

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Ich bin Sänger, Fischer, Imker, Schütze und Jäger, bin ledigen Standes und habe keine Kinder. Im privaten Bereich habe ich 1996 das „kleine Kirchen-musikstudium“ mit dem C-Diplom abgeschlossen und bin seither als ne-benberuflicher Organist und Chorleiter tätig.

In meiner Freizeit führe ich als Vorsitzender den Männerchor Liederkranz Lenggries e.V., die Gebirgsjägerkameradschaft Isarwinkel sowie den Kreis-jagdverband Bad Tölz e.V.

2016 konnte ich zusammen mit Klaus Kirschenhofer ein Studium an der Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. in Stift Heiligenkreuz (Institut St. Justinus, Lehrgang zur Ausbildung von Katechisten LAK13) erfolgreich abschließen und wurde von S. Em. Christoph Kardinal Schönborn OP als Katechist gesendet (Missio canonica).

Hieraus ergibt sich auch der Anknüpfungspunkt zum Deutschen Orden. Auf der Suche nach einer geistlichen Heimat war Klaus Kirschenhofer auf den Deutschen Orden gestoßen, er kannte auch unseren Komtur bereits persönlich – und so machten wir uns auf und haben den Deutschen Or-den (von Bayern bis Israel) kennengelernt. Wir fanden gottsuchende Mit-christen, die mit Gottes Hilfe und geistlicher Anleitung ihr Leben nach den Zielen des Evangeliums, den Weisungen der Kirche und den Regeln des Ordens im besten Sinne zu gestalten suchen. Auf diesem Wege möchte ich ebenfalls bleiben.

Vorgeschlagen wurde ich von unserem Komtur Gerhard Meindl, als Bürgen stehen für mich Cfr. Rudolf Huber und der verstorbene Cfr. Peter Heß.

Wolfgang Josef Morlang

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Peter Michael NOCKEN

geb. am 16.12.1976in Mainz

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Ruhr“

Verheiratet bin ich seit dem 28.08.2014 mit Jessica Sabrina Nocken, geb. Brosch, die als Dipl. Ing. für Innenarchitektur selbstständig tätig ist.

Als ältestes von drei Kindern wurde ich in Mainz geboren, ging dort zur Schule und legte am Gymnasium am kurfürstlichen Schloss im Jahr 1997 das Abitur ab.

Danach folgte der Grundwehrdienst in Montabaur und Limburg/Diez bei einem Nachschubbataillon.

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Im Winter 1998 begann ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, welches sich jedoch als wenig fruchtbringend für mich erwies und schlussendlich ad acta gelegt wurde. Das damals „neue“ Medium Internet empfand ich, der bereits als Kind sei-nen ersten Computer besaß, als viel faszinierender.

So gründete ich daraufhin im Jahr 2000 mein erstes Software-Unterneh-men, dessen Geschäftsführender Gesellschafter ich noch heute bin. Von einstmals zwei Personen ist das Unternehmen auf mittlerweile 30 festange-stellte Mitarbeiter gewachsen.

Als Kind und Jugendlicher war ich als Messdiener aktiv in meiner Hei-matgemeinde und später auch Pfadfinder bei der Katholischen Pfadfinder-schaft Europas (KPE).Während meiner Zeit in Würzburg wurde ich bei der K.D.St.V. Thuringia rezipiert, deren Farben ich auch heute als Philister, stets mit Freude trage.

Ehrenamtlich habe ich mich bei meinem örtlichen Serviceclub „Round Ta-ble Weimar“ engagiert und dort auch alle verfügbaren Ämter bekleidet.

Ein von christlichen Werten geprägtes Engagement ist mir auch im eigenen Unternehmen wichtig und so unterstützen wir jedes Jahr ein soziales oder kirchliches Projekt um dort, wo die Not am dringendsten ist, zu helfen.

Die Verbindung zum Deutschen Orden entstand durch die langjährige per-sönliche Bekanntschaft zu den Confratres Ulrich Ott und Carsten Kämpf. Überzeugt von den Werten und Werken des Deutschen Ordens freue ich mich, dass ich nun Teil dieser Gemeinschaft sein darf.

Vorschlagender: Ulrich OttBürge 1: Dr. Olaf ZuchtBürge 2: Pfarrer Carsten Kämpf

Peter M. Nocken

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Dr. Benedikt PAHL

geb. am 21.05.1955in Hamburg

Ballei DeutschlandKomturei „Am Oberrhein“

Als ältestes von sieben Kindern einer streng lutherischen Familie lernte ich nach der Mittelschule das Optikerhandwerk, das ich auch nach dem Wehr-dienst bei der Marine weiter in Hamburg ausübte. Während des Wehrdiens-tes durfte ich die Konfession wechseln, ausschlaggebend war meine Freude an der Kirchengeschichte und das Werk der Dichterin Gertrud von le Fort. Das Abitur holte ich in Bad Driburg an einem katholischen Gymnasium für Spätberufene nach und trat dann 1982 in die Benediktinerabtei Neuburg bei Heidelberg ein. Nach dem Noviziat konnte ich in Würzburg Theologie studieren und im Zweitstudium in Kirchengeschichte über unseren Orden im 20. Jahrhundert 1993 promovieren. Die Praktika nach dem Studium ab-solvierte ich in der Psychiatrie in Waldbreitbach sowie in der Pastoralarbeit der Pfarrei in Bad Wimpfen.

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Auf meinen Wunsch hin durfte ich nach der Priesterweihe 1990 in der Pfarr- und Jugendpastoral arbeiten und mich besonders der Pfadfinder annehmen. Nach der Promotion wurde ich zum Vikar von Ziegelhausen in Heidelberg bestellt und wirke außerdem an dem privaten Gymnasium „Heidelberg College“ als katholischer Religionslehrer. Im Kloster habe ich die Ämter als Cantor und Archivar inne und darf alle Kasualien feiern, also vor allem Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Dazu kommt die Seelsor-ge bei Ordensschwestern in Heidelberg und Exerzitienarbeit.

Den Deutschen Orden lernte ich vor einigen Jahren während einer Pilger-reise nach Israel kennen und habe gerne entsprechende Literatur über die Ordensgeschichte gelesen. Außerdem ist der langjährige Leiter des Freun-deskreises unseres Klosters Dr. Gerber Mitglied des Deutschen Ordens, sein Engagement für kirchliche und soziale Anliegen bewundere ich und möge mir ein Ansporn sein, meine sehr bescheidenen Charismen in den Dienst des Ordens zu stellen. Eine besondere Freude bereitet mir die Aner-kennung des Ordens in Polen, möge die gemeinsame Geschichte des christ-lichen Abendlandes zum Segen im heutigen Europa werden.

Herr Komtur Dr. Hohner war so freundlich, mich für den Orden vorzu-schlagen, Bürgen sind Herr Komtureiökonom Dr. Kunz und Confrater Schneller, ich bin ihnen sehr dankbar.

Dr. Benedikt Pahl

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Dr. Hans Jürgen PRITZL

geb. am 19.01.1953in Mainz

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Main“

In Mainz in einer katholisch geprägten und kirchlich engagierten Familie aufgewachsen, war dies die Grundlage und Lebensorientierung für meine christliche Einstellung und meinen sozialen-karitativen Werdegang.

Unser familiärer Mittelpunkt war die Pfarrei St. Stephan in Mainz, die durch den Künstler Marc Chagall und Monsignore Klaus Mayer bekannt wurde. Dort versahen wir den Ministrantendienst, wirkten aktiv im Kir-chenchor und in der katholischen Jugendbewegung Bund Neudeutschland.

Ich studierte an den Hochschulen in Mainz, Darmstadt und Graz Architek-tur und Stadtplanung mit anschließender Promotion.

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Nach Erfahrungen in verschiedenen privaten Büros, Konzernen im In- und Ausland, folgte die Tätigkeit im öffentlichen Dienst bei der Bundespost/Telekom mit dem Referendariat, dem Aufbau des Freistaats Thüringen mit Schwerpunkt der Hochschulen und Regierungsbauten als Leiter des Staats-bauamtes in Erfurt.

Danach hat sich eine fast zwei Jahrzehnte lange Leitung des Frankfurter Hochbauamtes angeschlossen, als Leitender Baudirektor. Diese Aufgabe war verbunden mit verschiedenen Nebentätigkeiten, wie Vorträge und fachlich externe Verpflichtungen. Diese Tätigkeit umfasste ebenfalls die Verantwortung der Sanierung der Frankfurter Dotationskirchen, dazu ge-hörte der Kaiserdom St. Bartholomäus und die älteste Stadtkirche St. Le-onhard, in der meine beiden Söhne getauft wurden und später dort minis-trierten.

Durch meine bauliche Tätigkeit an der Citykirche Liebfrauen lernte ich das Liebfrauenkloster näher kennen. Bis heute betreue ich dort die Obdach-losen im Franziskustreff unter der Leitung von Bruder Paulus. Den Kapu-zinern dadurch verbunden, folgten mehrere Klosteraufenthalte auf Zeit in Stühlingen, Rapperswil und Kloster Ettal, um durch das Klosterleben spirituelle Erfahrungen zu erlangen. In diesem Jahr pilgerten wir auf den Spuren des hl. Franziskus durch Umbrien.

Durch die Frankfurter Kontakte entstanden Beziehungen zum Deutschen Orden besonders über den Weihbischof Dr. Pieschl aus Limburg a.L. und dem Altkomtur Herrn Ley und Herrn Budde. Nach einer angemessenen Überlegungs- und Mitwirkungszeit wuchs für mich der Wunsch und Ent-schluss, die Aufnahme in das Familiareninstitut des Deutschen Ordens an-zustreben.

Die in der Komturei gelebte Gemeinschaft unter der Leitung des Komturs Thomas Jünger und den Confratres festigten meine christliche Verbunden-heit gegenüber dem Glauben, ihn zu wahren, zu stärken und durch das Praktizieren im alltäglichen Helfen am Nächsten zu wachsen.

Dr. Hans Jürgen Pritzl

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David ROSS

geb. am 03.07.1994in Bayreuth

Ballei DeutschlandKomturei „An Elbe und Ostsee“

Sehr geehrte Damen und Herren,

erlauben Sie auch mir, mich Ihnen mit den nächsten Zeilen kurz etwas nä-herzubringen.

Da dieser Lebensabschnitt bei mir noch nicht so weit zurückliegt wie viel-leicht bei manch anderem Kandidaten, möchte ich bei meiner Kindheit beginnen, welche ich glücklich und behütet als einziges Kind meiner Fami-lie im Bayreuther Umland, also dem schönen Oberfranken, verbrachte. In Bayreuth erhielt ich auch meine Schulbildung an einem naturwissenschaft-lichen Gymnasium.

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Noch während der Oberstufe verpflichtete ich mich bei den Deutschen Streitkräften für die Laufbahn der Offiziere und trat wenige Tage nach dem Abitur am 01.07.2013 in Hammelburg bei Würzburg meinen Dienst an. Dieser Dienst führte mich über verschiedene Verwendungen und Lehrgän-ge über das gesamte Bundesgebiet verteilt letztlich auch an die Universität der Bundeswehr in Hamburg, wo ich seit Ende 2014 meinen Dienst ver-richte und meinen Auftrag, das Studium (in meinem Fall der Geschichts-wissenschaft) schnellst- und bestmöglich zu Ende zu führen, nach bestem Wissen und Gewissen ausführe.

Die längere Stehzeit an diesem Standort gab mir auch die Zeit, mich aktiv in der katholischen Kirche, zu der ich 2013 konvertierte, einzubringen.

So unterstütze ich unsere Hochschulgemeinde als Pfarrgemeinderatsvor-sitzender und war, solange es der Dienst zuließ, ehrenamtlich beim Malte-serhilfsdienst tätig.

Über diese beiden Stationen kam ich schließlich auch in Kontakt mit dem Deutschen Orden und der Komturei "An Elbe und Ostsee".

In der Komturei wurde ich seitdem sehr herzlich aufgenommen und schließlich in den Kandidatenstatus erhoben, wobei ich mich an dieser Stelle bei meinen Bürgen Herrn Matthias Maschlanka und Herrn Dr. Hans-Jürgen Kirstein von Herzen bedanken möchte.

Außerhalb von Dienst und Kirche versuche ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Verlobten sowie meiner Familie zu verbringen und widme mich, sofern dann noch die Möglichkeit besteht, dem Sport, der Literatur und seit kurzem auch der Jagd.

Ich freue mich auf die Erfahrungen und Herausforderungen, die sich im Orden ergeben werden, und danke für die Möglichkeit, mich vorzustellen.

David Ross

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Jörg STEINHOFF

geb. am 17.05.1958in Münster/Westf.

Ballei DeutschlandKomturei „Franken“

Hochwürdigster Herr Hochmeister,liebe Confrates und Consorores in spe,

am 17.05.1958 wurde ich im katholischen Münster/Westf. geboren, wo ich auch meine Schulzeit verbrachte. Bis zum Abitur, das ich am Pascal-Gym-nasium absolvierte, war ich zusammen mit meinen zwei jüngeren Brüdern Messdiener und Lektor in der Pfarrei Hl. Kreuz. Anschließend absolvierte ich meinen Grundwehrdienst bei der Panzerartillerie in Hamburg und Lü-neburg. Dem Grundwehrdienst schlossen sich eine Reihe von Wehrübun-gen an (letzter Dienstgrad Oberstleutnant d.R.).

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Zum Wintersemester 1978/79 nahm ich das Studium der Landschafts-ökologie an der westf. Wilhelms-Universität zu Münster auf. Gleichzeitig wurde ich bei der K.D.St.V. Sauerlandia (Sd!) im CV rezipiert. Nach dem Vordiplom und Conseniorat bei Sd! wechselte ich zum WS 1980/81 zur Ludwig-Maximilians-Universität nach München. Ich schrieb mich dort für Geo- und Forstwissenschaften ein. Ein Zimmer bezog ich auf dem schönen Haus der K.D.St.V. Vindelicia (Vc!). Für mein Engagement bei Vc! wurde mir im SS 1981 das Band verliehen. Im WS 1980/81 lernte ich auf dem Vindelikerhaus meine Frau Angelika, geb. Kastner, aus Würzburg kennen. Zum WS 1981/82 kehrte ich an die Universität Münster zurück, um mein Examen abzulegen. Meine berufliche Tätigkeit begann ich bei der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Recklinghausen.

Nach unserer Hochzeit am 04.08.1990 in Würzburg wechselte ich 1991 ins Bayerische Umweltministerium in München und von dort zur Regierung von Unterfranken, wo ich als Sachgebietsleiter Naturschutz tätig bin (Ltd. Regierungsdirektor).

In Würzburg kamen auch unsere drei Kinder Maximilian, Katharina und Eva zur Welt, die inzwischen alle erwachsen sind. Maximilian arbeitet als Ingenieur, Katharina als Logopädin und Eva studiert Theologie und Sport auf Lehramt fürs Gymnasium.

Zum Deutschen Orden kam ich über Erik Soder v. Güldenstubbe (vorschla-gender Confr.), der mich nach einer Hl. Messe in unserer gemeinsamen Pfarrei ansprach, in der ich als Pfarrgemeinderatsmitglied und Lektor aktiv bin. Darüber hinaus hatte ich Kontakte zum Deutschen Orden über meinen langjährigen Freund und Confr. Heinrich Plate (stellv. Balleimeister) und Confr. Mario Külgen. Vom 27.-29.10.17 durfte ich an den Neufamiliarenta-gen in Wien teilnehmen, die für mich sehr bereichernd waren. Meine Bür-gen sind Komtur Simon Kuttenkeuler und Vizekomtur Carl Scheuermann.

Jörg Steinhoff

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Prof. Dr. Wolfgang Erwin THASLER

geb. am 08.06.1967in München

Ballei DeutschlandKomturei „An Isar, Lech und Donau“

“Helfen, Heilen, Wehren”,

derzeit widme ich mich der Aufgabe als Chefarzt der Abteilung für All-gemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie des Rotkreuzklinikums München. Diese Stelle im Oktober 2015 anzunehmen war etwas Besonde-res für mich, da ich unweit des Rotkreuzplatzes 1967 das Licht der Welt erblickte!

Aufgewachsen bin ich im Südosten von München, als Jugendlicher präg-te mich vor allem die Gymnasialzeit im Internat des Benediktinerklosters Schäftlarn im Isartal mit seiner humanistischen, musischen und neusprach-

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lichen Ausrichtung. In den Jahren 1987 bis 1988 absolvierte ich meinen Wehrdienst als Sanitätssoldat im Sanitätslehrbataillon 851 sowie im Bun-deswehrkrankenhaus München.

1989 begann ich das Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians- Univer-sität München, welches ich 1996 mit der vorläufigen Approbation und 1999 mit der Promotion zum Thema „Extrakorporaler Leberersatz“ abschloss. Meine Facharztausbildung zum Chirurgen erfuhr ich am Klinikum der Universität Regensburg unter Prof. Dr. Karl-Walter Jauch.

Die Gelegenheit 2003 wieder nach München an das Klinikum der Univer-sität München zu wechseln, ermöglichte mir die Weiterbildung zum Spe-ziellen Viszeralchirurgen, Koloproktologen und onkologischen Chirurgen auch mit der Spezialisierung in der Minimalinvasiven Chirurgie. Mein wis-senschaftlicher Weg führte mich über die Habilitation im Jahr 2006 zum Thema „Leberregeneration“ zur Professur im Fach Chirurgie an der LMU München im Jahr 2013.

Seit einem 3 monatigen Entwicklungshilfe-Aufenthalt im Königreich Bhu-tan 2009 engagiere ich mich für die Chirurgische Aus- und Weiterbildung in Bhutan. 2013 wurde ich als Oberfeldarzt der Reserve in der Sanitätsaka-demie der Bundeswehr in München „reaquiriert“.

Seit Herbst 2015 sind wir, meine Frau Dr. Carsta Stielow und ich, als Fami-lie mit unseren beiden Kinder Martha (8 Jahre) und Jakob (6 Jahre) wieder in Hohenschäftlarn zuhause.

Der Deutsche Orden ist mir seit meiner Aktivenzeit bei der KDStV Trifels München im CV bekannt. Die Suche nach christlich-religiöser Orientie-rung im Spannungsfeld der modernen Chirurgie führte mich nun in die Familiarengemeinschaft des Deutsch Ordens.Vorgeschlagen wurde ich von unserem Komtur Gerhard Meindl, als Bürgen stehen für mich Cfr. Rudolf Huber und der verstorbene Cfr. Peter Heß.

Prof. Dr. Wolfgang Erwin Thasler

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Niclas Gerrit WEISS

geb. am 18.04.1969in Düsseldorf

Ballei DeutschlandKomturei „An Rhein und Ruhr“

• Ledig

• Keine Kinder

• 1983 bis 1996: Grundschul- und Gymnasialzeit in Düsseldorf. 1996 Abitur am Städt. Görres-Gymnasium in Düsseldorf.

• 1996 bis 1997: Grundwehrdienstzeit in der Bundesmarine (Stützpunkte Eckernförde, Flensburg, Glücksburg).

• 1997 bis 2005: Studium der Christlichen Archäologie, Klassischen Ar-chäologie, Alten und Mittelalterlichen Geschichte. Magisterabschluß im Fach Christliche Archäologie 2005 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn.

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• 2005 bis 2008: Lehrtätigkeit an der Universität Bonn. Mitarbeit beim Rheinischen Landesmuseum und beim Rheinischen Amt für Boden-denkmalpflege.

• 2008 bis 2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Römischen Institut der Görres-Gesellschaft in Rom.

• 2009: Aufnahme in die Erzbruderschaft der Schmerzhaften Muttergot-tes beim „Camposanto dei Teutonici e Fiamminghi“ in Rom.

• 2011 bis 2016: Mitarbeit beim Rheinischen Amt für Bodendenkmal-pflege.

• 2016 bis 2018: Mitarbeit beim Verlag Schnell & Steiner.

In Kontakt zum Deutschen Orden bin ich über einen alten Schulfreund, Herrn Dr. Andreas Königshausen aus Düsseldorf, gekommen, der Confra-ter in der Komturei „An Rhein und Ruhr“ ist und mich als Gast eingeführt hat. Ich habe als Gast an verschiedenen Veranstaltungen der Komturei teil-genommen und den Deutschen Orden als spirituell und menschlich über-zeugende Gemeinschaft kennengelernt, der seinen katholischen Glauben lebt und in der Öffentlichkeit durch spirituelle und karitative Präsenz zeigt.Für die Aufnahme als Familiare in den Orden hat mich Herr Prof. Dr. Nor-bert Jacobs aus Bonn, Confrater der Komturei „An Rhein und Ruhr“ vor-geschlagen.

Meine beiden Bürgen sind die Confratres Herr Prof. Dr. Norbert Jacobs aus Bonn und Herr Komtur Werner Hartmann aus Duisburg.

Niclas Gerrit Weiss

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Vorstel lung der Fami liarenk andidaten

Bal lei

Österreich

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Dr. Gerhard OSWALD

geb. am 07.02.1965in Wolfsberg

Ballei Österreich

Familie verheiratet mit Sonja Oswald drei Kinder Schule 1991-1975: Volksschule St. Andrä 1975-1979: Gymnasium Tanzenberg 1979-1984: HTL Pinkafeld Maschinenbau - Gebäudetechnik

Militär 1984-1985: Militärkommando Kärnten, Stabskompanie, Klagenfurt, Waisenhauskaserne Kraftfahrer (LKW)

Ausbildung 1993: European Welding Engineer EWE AT 00024 1995: Qualitätsmanager ÖVQ 1996: Sicherheitsfachkraft (Wifi Kärnten)

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2015: Zertifizierung CSE Certified Supervisory Expert 2015: Zertifizierung CMC Certified Management Consultant 2015: Energieauditor gemäß §17EEffG für Gebäude,

Prozesse und Transport

Hochschule 2010: Fachhochschule Maschinenbau Gebäudetechnik 2012: Masterstudium Nachhaltige Energiesysteme 2016: MBA Management Consultancy–FH Burgenland 2016: Doktorat Verfahrenstechnik – TU Graz

Beruflicher 1985-1990: Praxisjahre bei InstallationsunternehmenWerdegang und Technisches Büro 1988: Konzession und Gewerbe für Gas-Wasser-

leitungsinstallation, Lüftungs- und Klimaanlagen der Oberstufe, Nieder- und Hochdruckzentralheizugs-

anlagen, Warmwasserbereitungsanlagen der Oberstufe 1989: Verleihung Ingenieururkunde 1994: Konzessionsprüfung Technisches Büro

Maschinenbau-Installationen, Heizung- und Klimatechnik

1999: Firmenübernahme der Oswald GmbH Gebäude- technik und Anlagenbau

2004: Gründung der Firma OSIT Consulting & Engineering GmbH – Unternehmensberatung Ingenieurbüro für Maschinenbau, Gebäudetechnik und Nachhaltige Energiesysteme

Funktionen Obmann Arge Bauwirtschaft WKK, Obmannund Dachverband Energie Klima WKO,Mitgliedschaft Kärntner Landesinnungsmeister der Sanitär- Heizungs- und Lüftungstechniker Bezirksstellenobmann WK Wolfsberg AR Obmann Stv. RB Mittleres Lavanttal Rotary Club Wolfsberg e5 Teamleiter Stadtgemeinde St.Andrä

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Christian WAGNER

geb. am 25.02.1958in Ried im Innkreis

Ballei Österreich

Familienstand ledig

1964 – 1972 Volks- & Hauptschule in Ried im Innkreis

1972 – 1977 HTL für Elektronik & Nachrichtentechnik in Braunau am Inn

1977 – 1988 Studium der Elektrotechnik mit Wahlplan Elektromedizin an der TU Graz

1986 – 1987 Studienassistent TU Graz Institut für Hochspannungstechnik

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März 1988 Diplomprüfung

1988 Wehrdienst (Graz Thalerhof Fliegerstaffel April bis November)

1989 – 1996 Entwicklungsingenieur bei Forschungsgesellschaft Joanneum Graz Abteilung Weltraumtechnik: Projekt Austromir, ESA Cassini Heygens

seit 1997 HTL Braunau am Inn: Abteilung Elektronik - Fachtheoretiker

Vereine Traungau Graz im ÖCV (ehem. Phil-xxxx) MKV Rugia Ried

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Klaus WALCHSHOFER

geb. am 14.02.1989in Linz

Ballei „Österreich“

Familienstand ledig

1994/95 Kindergarten der Schulschwestern in Freistadt 1995 – 1999 Volksschule 2 Freistadt 1999 – 2007 Bundesgymnasium/Bundesrealgymnasium Freistadt Frühjahr 2007 Matura mit Auszeichnung am Bundesgymnasium/

Bundesrealgymnasium Freistadt (Deutsch, Französisch, Latein, Musik, Religion)

Oktober 2007 - März 2008: Präsenzdienst in der Tilly-Kaserne Freistadt

September 2008: Eintritt ins Priesterseminar (Austritt Ostern 2011)

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Studienjahr 2008/09: Propädeutikum in Horn

2009-2016: Diplomstudium Katholische Theologie mit Erweiterungs-studium Katholische Religionspädagogik an der Katho-lisch-Theologischen Privatuniversität Linz/Katholischen Privatuniversität Linz (Prüfung mit Auszeichnung bestan-den)

2010-2016: Ausbildung zum Religionslehrer an der Privaten Pädagogi-schen Hochschule der Diözese Linz

2015: Erasmus-Studienaufenthalt an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

2016/17: Unterrichtspraktikum am Akademischen Gymnasium Linz

Seit September 2016: Anstellung als bischöflicher Zeremoniär

Seit September 2017: Universitätsassistent am Institut für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz

Ehrenamtliche Engagements

1997-2015: Ministrant in der Stadtpfarre Freistadt2005-2013: Ministrantengruppenleiter in der Stadtpfarre Freistadt2005-2012: Aushilfsmesner in der Stadtpfarre Freistadt2010/11: Kantor bei Wochentagsmessen der Linzer DompfarreSeit Mai 2017: Kantor bei Wochentagsmessen der Linzer Dompfarre

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Impressum

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1. Auflage 2018

© 2018 Ballei Deutschland der Familiaren des Deutschen OrdensBrückenstr. 3-7, D-60594 Frankfurt am Main.

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