Vortrag: eHealth-Business Models
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Vortrag:eHealth-Business Models
HIP, 14. Dezember 2017
Jonas Pendzialek
2 | 171214-HIP Vortrag Business Model-JP
Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells
Chance das Geschäftsmodell zu erproben
Funding bis das Geschäftsmodell erprobt werden konnte
Top-Herausforderungen eHealth-Startups
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SchlüsselpartnerNetzwerk von Lieferanten und Partnern, die für das Geschäfts-modell notwendig sind
Schlüssel-aktivitätenAktivitäten, die für das Geschäfts-modell notwendig sind
WertangebotProdukte / Dienst-leistungen mit denen das Unternehmen Wert schafft
KundenbeziehungBeziehungen, diedas Unternehmen mit Kunden eingeht
KundensegmentePersonen oder Organisationen, die das Unternehmen erreicht
Schlüssel-ressourcenWirtschaftsgüter, die für das Geschäftsmodell notwendig sind
KanäleWege, über die das Unternehmen seine Kunden erreicht
KostenstrukturKosten, die zur Durchführung des Geschäftsmodellsanfallen
EinnahmequellenEinkünfte, die das Unternehmen von Kunden erhält
Digital-Health-Startups müssen sich klar werden,
wie sie Wert schaffen und abschöpfen
171214-HIP Vortrag Business Model-JP
Business Model Canvas
Quelle | Osterwalder/Pigneur (2011): Business Model Generation
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SchlüsselpartnerNetzwerk von Lieferanten und Partnern, die für das Geschäfts-modell notwendig sind
Schlüssel-aktivitätenAktivitäten, die für das Geschäfts-modell notwendig sind
WertangebotProdukte / Dienst-leistungen mit denen das Unternehmen Wert schafft
KundenbeziehungBeziehungen, diedas Unternehmen mit Kunden eingeht
KundensegmentePersonen oder Organisationen, die das Unternehmen erreicht
Schlüssel-ressourcenWirtschaftsgüter, die für das Geschäftsmodell notwendig sind
KanäleWege, über die das Unternehmen seine Kunden erreicht
KostenstrukturKosten, die zur Durchführung des Geschäftsmodellsanfallen
EinnahmequellenEinkünfte, die das Unternehmen von Kunden erhält
„Prozessuale“ Aspekte des Geschäftsmodells von
Digital-Health-Startups häufig durchdacht
Definition der Wertschöpfung und
-abschöpfung (Einnahmequellen)
meist unterschätzt
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Neue Anwendungen müssen Nutzen,
Wirtschaftlichkeit und Sicherheit beweisen
171214-HIP Vortrag Business Model-JP
Funktionsweise der Anwendung Beispiele Inhaltliche Nachweise
Optimiert Kommunikations- und Versorgungsprozesse
Elektron. Arztbrief eGA/ePA Videosprechstunde
• Wirtschaftlichkeit: Verbessert z.B. durch Prozessoptimierung• belegt durch Modellprojekte
Erbringt bestehende medizinische Leistungen digital
Telemedizinische Funktionsanalyse Defibrillatoren
Blutzucker-App (MySugr)
• Nutzen: Gleichwertige oder bessere Versorgung ggü. Regelversorgung, gemessen in patientenrelevanten Endpunkten (Morbidität, Mortalität, Lebensqualität)• belegt durch Studien
• Wirtschaftlichkeit: In Abhängigkeit des zusätzlichen Nutzens, sonst gleichwertig oder besser ggü. Regelversorgung• belegt durch Studien
Erbringt neue, maßgeblich andere medizinische Leistungen digital
Telemonitoring Digitale Therapie App
(Tinnitracks)
• Nutzen: Beweis von Funktionsfähigkeit und zusätzlichem Nutzen • Belegt durch klinischen Studien
Quelle | In Anlehnung an GKV-SV: Positionen des GKV-Spitzenverbandes zur Telemedizin in der vertragsärztlichen Versorgung
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Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells
Chance das Geschäftsmodell zu erproben
Funding bis das Geschäftsmodell erprobt werden konnte
Top-Herausforderungen eHealth-Startups
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Hilfsmittel-Markt• Aufnahme in Hilfsmittelkatalog, Vertragsbeitritt
Zulassung als Medizinprodukt
• Zuordnung Risikoklasse (I-III)
• Technische Dokumentation
• Klinische Bewertung
(Vorhandene Daten bis klinische
Studie)
• Prüfung Leistungsfähigkeit und
Sicherheit für CE-Kennzeichen
Erfolgsfaktor für digitale Innovationen ist der
Marktzugang
170704-BVMI Startup Vortrag
Direkte Vermarktung an Patienten
Marktzugang über Krankenkasse• Selektivvertrag (§140), Satzungsleistung
Ambulanter Markt als Betriebskosten• Praxisbedarf
Ambulanter Markt für anerkannte Methode• Bewertungsausschuss nimmt in EBM auf
Kosten beim Patienten
Kosten bei Kasse
Kosten beim KH, lfr. teurere DRG
Kosten beim Arzt
Kosten bei Kasse zusätzl. EBM-
Ziffer
Medizin-
produkt
ja
nein
ggf. s
päte
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eite
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hig
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Stationärer Markt• Verbotsvorbehalt, DRG, Zusatzentgelt
Ambulanter Markt als NUB• Erlaubnisvorbehalt: Zulassung G-BA (5-10 J)
Marktzugang über Innovationsfonds• Förderung neuer Versorgungsformen
2. Gesundheitsmarkt
1. Gesundheitsmarkt: Beurteilung von Nutzen & Wirtschaftlichkeit
Keine flächendeckende VersorgungFlächendeckende Versorgung
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Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells
Chance das Geschäftsmodell zu erproben
Funding bis das Geschäftsmodell erprobt werden konnte
Top-Herausforderungen eHealth-Startups
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Startup-Entwicklungsphasen haben im ersten
Gesundheitsmarkt noch zusätzliche Anforderungen
Pre-Seed / Seed
Early stage
Series A
Series B / C / …
Explore/
Ideate
Prototype/
Validate
Build Launch Grow
Idee
+ erste Evidenz
Proof of concept
+ CE-
Zertifizierung
Produkt
≙ Erster
Selektivvertrag
Erste Kunden
≙ Mehr
Selektiv-
verträge/
Regelversorgung
Mehr Kunden
Quelle | Paul Graham, Guy Turner
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Falls Sie noch
Fragen haben …
… stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Jonas Pendzialek
Digital Office and Central PMO
Techniker [email protected]