Vortragskatalog 2016 - antarespharma.de · 6 Moderne Versorgung chronischer Wunden Eine Fülle von...

48
Vortragskatalog 2016

Transcript of Vortragskatalog 2016 - antarespharma.de · 6 Moderne Versorgung chronischer Wunden Eine Fülle von...

1

Vortragskatalog 2016

3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Gesundheitssektor unterliegt einem rasanten Fortschritt und Wandel: Immer neue Arzneimittel kommen auf den Markt, neue innovative Therapieoptionen stehen zur Verfügung und veraltete Methoden werden verworfen. Daneben steht der Anspruch der evidenzbasierten Medizin neben der eigenen Expertise die Ergebnisse systematischer Forschung in die Behandlung der Patienten einfließen zu lassen. Um auf dem Laufenden zu bleiben stehen Ärzte und Pflegekräfte tagtäglich vor der Herausforderung, sich neben dem Berufsalltag kontinuierlich weiterzubilden.

Wir wollen Sie dabei unterstützen und freuen uns, Ihnen heute unseren Vortragskatalog 2016 zu präsentieren. Sie finden anschauliche und praxisnahe Vorträge zu aktuellen Themen. Unsere Referenten freuen sich auf den fachlichen Austausch zwischen verschiedenen Fachrichtungen und Professionen.

Zeit und Ort der Veranstaltung werden individuell mit Ihnen vereinbart. Kontaktdaten für die Anmeldung finden Sie auf Seite 46. Die angegebene Zielgruppe dient zur Orientierung. Selbstverständlich können die Vorträge auch von anderen Berufsgruppen besucht werden.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und freue mich auf Ihre Anmeldungen!

Melanie Michel

5

Inhalt

Moderne Versorgung chronischer Wunden ..................................................................................................6Erkältungskrankheiten - Alle Jahre wieder ...................................................................................................8Umgang mit Arzneimitteln...........................................................................................................................10Pharmazeutisches Konsil: Fallstricke der Arzneimitteltherapie ..................................................................12Analgetika-Update: Was tut sich bei den Schmerzmitteln? ........................................................................14Einfluss von nicht-steroidalen Antirheumatika auf die heterotope Ossifikation .........................................16Optionen bei der Behandlung der therapierefraktären Hypertonie .............................................................18Zielgerichtete orale Chemotherapie - Proteinkinaseinhibitoren ..................................................................20HIV – Wieder auf dem Vormarsch? ............................................................................................................21Hyponatriämie – wirklich zu wenig Salz? ...................................................................................................22Insuline - ein Überblick ...............................................................................................................................24Relevante Arzneimittelinteraktionen in der klinischen Praxis ....................................................................26Neue Therapiechancen bei der multiresistenten Tuberkulose ...................................................................28Orale Zytostatika - das Wichtigste auf einen Blick .....................................................................................29Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden – ein Überblick .....................................30Chronisch obstruktive Lungenerkrankung- Update ....................................................................................32Tiefe Venenthrombose und Lungenembolie- Neue Behandlungsmethoden ..............................................34Zusatzentgelte bei Blutprodukten ...............................................................................................................35Schlafmittel – Hilfe für einen gesunden Schlaf? .........................................................................................36Antibiotika - Immer noch die Wunderwaffe? ...............................................................................................38Empfängnisverhütung und Zyklusstörungen ..............................................................................................40Hepatitis C - Das Ende einer chronischen Viruserkrankung? ....................................................................41Verdauungsprobleme .................................................................................................................................42Parenterale Ernährung ...............................................................................................................................44Anmeldung ...............................................................................................................................................46

6

Moderne Versorgung chronischer Wunden

Eine Fülle von Wundauflagen steht heutzutage für die Versorgung von Wunden zur Verfügung. Bei der Versorgung chronischer Wunden kann man durch die Auswahl der Wundauflagen und Hilfsmittel viel erreichen – und auch viel falsch machen. Den Überblick über die verfügbaren Mittel zu behalten wird immer schwieriger.

Zielsetzung:Eine Zusammenfassung der aktuellen Produkte und Methoden bietet Ihnen die Möglichkeit, durch ein paar einfache Regeln das richtige Produkt für die richtige Wunde zu finden.

Seminarinhalt:Wundheilung und Versorgung chronischer Wunden Einteilung der Wundauflagen Auswahl der richtigen Wundauflage, unabhängig vom Firmen- und ProduktnamenBewertung von modernen und antiquierten Methoden der Wundversorgung

Zielgruppe: Ärzte, Pflege

Dauer: 60 min

7

8

Erkältungskrankheiten - Alle Jahre wieder

Husten, Schnupfen, Heiserkeit– gerade im Winter bleiben wir nicht davon verschont. Von Discountpräparaten bis zum verschreibungspflichtigen Arzneimittel gibt es eine Reihe von Behandlungsoptionen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Präparaten sind meist nicht sofort erkennbar.

Zielsetzung:Sie lernen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arzneimittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten kennen. Durch eine symptomorientierte Auswahl des geeigneten Arzneimittels erzielen Sie das bestmögliche Ergebnis. Zusätzlich bietet der Vortrag Ihnen eine Bewertung der Arzneimittel zur Anwendung bei Kindern.

Seminarinhalt: Arzneimittel zur Behandlung von ErkältungskrankheitenEmpfehlungen zur ProduktauswahlEinsatzmöglichkeiten und –grenzen von Arzneimitteln bei Kindern

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 60 min

9

10

Umgang mit Arzneimitteln

Das richtige Medikament, in der richtigen Dosis, zur richtigen Zeit, in der richtigen Applikationsform für den richtigen Patienten. Welche Arzneiformen gibt es? Wie wählt man die Richtige aus? Wie geht man mit ihr richtig um? Welche Dinge müssen bei der Kombination von Arzneimitteln beachtet werden? Was kann man kombinieren, was nicht?

Zielsetzung:Sie erhalten einen praxisnahen Überblick zum richtigen Umgang mit Arzneimitteln auf der Station.

Seminarinhalt: Verschiedene Darreichungsformen und deren EinsatzgebieteInteraktionen Arzneimittel – Arzneimittel und Arzneimittel – NahrungStellen und Lagern von ArzneimittelnHygieneaspekte beim Umgang mit Arzneimitteln

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 120 min

11

12

Pharmazeutisches Konsil: Fallstricke der Arzneimitteltherapie

Organinsuffizienzen, Polypharmazie, Resorptionsstörungen - etwa 10% der Patienten erleiden während ihres Krankenhausaufenthaltes ein unerwünschtes Arzneimittelereignis. Das Wissen um die arzneimittelspezifischen Eigenschaften hilft Medikationsfehler zu verstehen und zu vermeiden. Anhand von Fallbeispielen entwickeln wir praxisorientierte Lösungsstrategien.

Zielsetzung:Typische arzneimittelbezogene Probleme erkennen, lösen und vermeiden.

Seminarinhalt: Fallbeispiele aus dem pharmazeutischen Konsil Einfluss von Organinsuffizienzen auf die Arzneimitteltherapie Arzneimittelinteraktionen

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 60 min

13

14

Analgetika-Update: Was tut sich bei den Schmerzmitteln?

Multimorbide Patienten, kaum überschaubare Meldungen zu potentiellen Nebenwirkungen und zu Einschränkungen des Patientenkreises machen die Auswahl eines geeigneten Schmerzmittels immer komplexer. Welches Schmerzmittel ist für welchen Patienten geeignet? Welche Schmerzmittel können kombiniert werden? Gibt es relevante Arzneimittelinteraktionen?

Zielsetzung:Zentrales Thema des Vortrages ist die Auswahl eines geeigneten Analgetikums für verschiedene Patientengruppen unter Berücksichtigung des Nebenwirkungspotentials und der geeigneten Darreichungsform.

Seminarinhalt: Studienlupe: unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Analgetika Aktuelle Arzneimittelmeldungen und Warnhinweise ArzneimittelinteraktionenDarreichungsformen von Analgetika

Zielgruppe: Ärzte Dauer: 45 min

15

16

Einfluss von nicht-steroidalen Antirheumatika auf die heterotope Ossifikation

Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) können mehr als nur Schmerzen lindern. In der richtigen Dosis zum richtigen Zeitpunkt können sie die Genesung nach Hüft- und Knie-Operationen maßgeblich verbessern. Doch nicht alle NSAR sind hierfür gleich gut geeignet.

Zielsetzung:Dieser Vortrag stellt die Studienlage der verschiedenen NSAR in Bezug auf die Ossifikationsprophylaxe übersichtlich zusammen. Sowohl die Wirkstoffauswahl, als auch Therapiezeitpunkt und –dauer werden thematisiert.

Seminarinhalt: Heterotopen OssifikationAuswahl des NSAR und des Therapieregimes

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 30 min

17

18

Optionen bei der Behandlung der therapierefraktären Hypertonie

Die Arzneimitteltherapie der therapierefraktären Hypertonie stellt im Klinikalltag eine besondere Herausforderung dar. Gerade ältere Patienten sind häufig schlecht einstellbar und haben viele Therapien hinter sich. Die richtige Kombination der Arzneimittel kann zu einer deutlichen Besserung der Symptome und einem merklichen Therapieerfolg führen.

Zielsetzung: Dieser Vortrag fasst die bestehenden Therapiemöglichkeiten übersichtlich zusammen und thematisiert die Auswahl des Wirkstoffes nach Patiententyp.

Seminarinhalt: Therapierefraktäre HypertonieAB/CD Schema: Arzneimitteltherapie der HypertonieTherapieoptionen auf den Patienten zugeschnitten auswählen Invasive Therapieoptionen

Zielgruppe: Ärzte, Pflege

Dauer: 30 Minuten

19

20

Zielgerichtete orale Chemotherapie - Proteinkinaseinhibitoren

Auch auf nicht-onkologischen Stationen kommt man zunehmend in Kontakt mit oralen Zytostatika. Immer mehr Patienten bringen sie als Hausmedikation mit ins Krankenhaus. Gerade in der Gruppe der Proteinkinaseinhibitoren kommen immer neue Arzneistoffe auf den Markt.

Zielsetzung:Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten dieser hochwirksamen Stoffe im klinischen Alltag: Indikationen, Interaktionen und Dosisanpassungen bei Organinsuffizienzen.

Seminarinhalt: Angriffspunkte der Proteinkinaseinhibitoren Übersicht verfügbarer Substanzen Interaktionen Dosisanpassung bei Leber- und Niereninsuffizienz

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 45 min

21

HIV – Wieder auf dem Vormarsch?

Seit den 2000ern steigt die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland wieder an – und dies entgegen dem globalen Trend. Bis heute stehen Patienten neben den sozialen und gesellschaftlichen Problemen vor den Schwierigkeiten einer lebenslangen Pharmakotherapie. Komplexe Therapieschemata, unerwünschte Arzneimittelwirkungen, deren Auswirkungen auf die Compliance und Wechselwirkungen sind die zentralen Herausforderungen.

Zielsetzung:Der Vortrag vermittelt den aktuellen Stand der Pharmakotherapie von HIV-Patienten und deren Fallstricke.

Seminarinhalt: Pharmakotherapie HIVInteraktionen der HIV-Therapeutika Arzneistoffe in der Pipeline Leitlinien Therapie in der Schwangerschaft

Zielgruppe: Ärzte, Pflege

Dauer: 60 min

22

Hyponatriämie – wirklich zu wenig Salz?

Die Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung im Krankenhaus. Neben Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen können auch Arzneimittel zu einer Hyponatriämie führen. Die vielfältigen Ursachen und ein Mangel an Studien machen Diagnose und Therapie anspruchsvoll.

Zielsetzung:Auswahl eines geeigneten Arzneistoffes zur Therapie der Hyponatriämie unter Berücksichtigung von Ursache und Komorbiditäten.

Seminarinhalt: Arzneimittel zur Anwendung bei Hyponatriämie Arzneimittel als auslösende Faktoren einer Hyponatriämie Internationale Leitlinien

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 45 min

23

24

Insuline - ein Überblick

Viele verschiedene Insulinarten, Firmen und Applikationsformen machen es im Klinikalltag schwierig, den Durchblick zu behalten: Welche Insuline wirken schnell? Welche Insuline wirken lange? Welche Präparate sind vergleichbar? Wie und wo sollte am besten injiziert werden?

Zielsetzung:Wir geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Insuline und ihre Darreichungsformen. Daneben erhalten Sie Hilfestellung zur Austauschbarkeit verschiedener Präparate.

Seminarinhalt: Arten und Darreichungsformen von Insulinen Austausch verschiedener Präparate Üben der Insulinapplikation mit Praxistipps

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 30 min

25

26

Relevante Arzneimittelinteraktionen in der klinischen Praxis

Vor allem multimorbide Patienten nehmen täglich eine Vielzahl an Medikamenten ein. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem Alltag zeigen wir wie diese Medikamente untereinander und mit Nahrungsmitteln interagieren können.

Zielsetzung:Wechselwirkungen erkennen und Strategien zu Ihrer Vermeidung anwenden.

Seminarinhalt: Arten und Folgen von WechselwirkungenBeispiele typischer Arzneimittel-WechselwirkungenLösungs- und Vermeidungsstrategien

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 45 min

27

28

Neue Therapiechancen bei der multiresistenten Tuberkulose

Neben der altbewährten Standardtherapie stehen seit einiger Zeit neue Wirkstoffe zur Therapie der multiresistenten Tuberkulose zur Verfügung. Gerade vor dem Hintergrund der sich weltweit ausbreitenden Tuberkulose sind diese neuen Therapieansätze ein wichtiger Beitrag. Altbewährte Substanzen und neue Therapieoptionen werden anhand von Studien bewertet.

Zielsetzung:Dieser Vortrag vermittelt einen Überblick über neue Wirkstoffe zur Therapie der multiresistenten Tuberkulose.

Seminarinhalt: Studien und Bewertung neuer ArzneimittelBesonderheiten und Interaktionen der neuen ArzneistoffeBewertung der Standard-TuberkulosetherapieArzneistoffe in der Pipeline

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 45 min

29

Orale Zytostatika - das Wichtigste auf einen Blick

Bei immer mehr Krebserkrankungen können neben der intravenösen Chemotherapie auch orale Zytostatika angewendet werden. Je mehr Substanzen verfügbar sind, desto unübersichtlicher wird es aber auch. Hilfreich ist es daher, die wichtigsten Daten zu Dosisanpassungen bei Organinsuffizienzen, Wechselwirkungen und Besonderheiten der Arzneistoffe komprimiert aufbereitet zu haben. Zielsetzung:Der Vortrag gibt Ihnen für die wichtigsten oralen Zytostatika einen Überblick.

Seminarinhalt: Wirkmechanismus Dosisanpassungen bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion Relevante Wechselwirkungen Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 120 min

30

Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden – ein Überblick

Was hat die brasilianische Lanzenotter mit Bluthochdruck zu tun? Darf der Hypertoniker wirklich kein Salz essen? Und haben Betablocker Nebenwirkungen? Die Hypertonie ist eine der großen Volkskrankheit in Deutschland.

Zielsetzung:Erfahren Sie mehr über die Therapie der Hypertonie, über die Besonderheiten der Arzneistoffe und deren Anwendung im klinischen Alltag.

Seminarinhalt: Medikamentöse Therapie der Hypertonie

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 60 min

31

32

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung- Update

Neue verfügbare Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen ermöglichen neue Therapien in der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Vor allem bei den Kombinationen der langwirksamen Substanzen gibt es viele Neuzulassungen. Daneben führt der Paradigmenwechsel bei der Behandlung zum differenzierteren Einsatz der einzelnen Arzneistoffe.

Zielsetzung:Dieser Vortrag stellt alle relevanten Wirkstoffe und deren leitliniengerechten Einsatz übersichtlich zusammen.

Seminarinhalt: Arzneimittel zur Therapie der COPDEinsatz nach GOLD-Klassifikation

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 30 min

33

34

Tiefe Venenthrombose und Lungenembolie- Neue Behandlungsmethoden

Die direkten oralen Antikoagulantien (DOACs) können immer weitere Zulassungsfelder für sich in Anspruch nehmen. Nach der orthopädischen Chirurgie und dem Vorhofflimmern sind sie nun auch zur Therapie der tiefen Venenthrombose und der Lungenembolie zugelassen. Auch in die entsprechenden Leitlinien haben die DOACs inzwischen Einzug gehalten. Welche Erkenntnisse bringen die Zulassungsstudien der neueren Arzneistoffe? Wie kann sich die Therapie mit ihnen verändern?

Zielsetzung:Dieser Vortrag gibt Ihnen eine vergleichende Übersicht über die Therapie der tiefen Venenthrombose/Lungenembolie mit niedermolekularem Heparinen/Phenprocoumon gegenüber den DOACs.

Seminarinhalt: Pharmakologie der DOACsZulassungsstudien der DOACs Leitliniengerechte Therapie

Zielgruppe: Ärzte, Pflege

Dauer: 45 min

35

Zusatzentgelte bei Blutprodukten

Gerinnungsfaktoren stellen eine besondere Herausforderung in Bezug auf Ihren Einsatz und somit ihrer Kosten für das Krankenhaus dar. Ihre Deckung durch Zusatzentgelte hängt von einer Reihe von Variablen ab. Wie sieht es mit der ZE-Deckung für Gerinnungspräparate aus? Gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Blutungserkrankungen?

Zielsetzung:Dieser Vortrag gibt Ihnen einen Überblick über die Abrechenbarkeit als Zusatzentgelt von Gerinnungsfaktorpräparaten bei unterschiedlichem Blutungsgeschehen.

Seminarinhalt: Kurzübersicht zu G-DRG und ZusatzentgeltenZusatzentgelte der BlutprodukteZE2016-97 und -98

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 45 min

36

Schlafmittel – Hilfe für einen gesunden Schlaf?

Ein Krankenhausaufenthalt stellt für viele Patienten eine belastende und stressige Situation dar, die nicht selten mit Schlafproblemen einhergeht. Auch im ambulanten Bereich sind Schlafstörungen keine Seltenheit. Für die Therapie stehen neben den klassischen Hypnotika auch andere Wirkstoffgruppen wie Psychopharmaka zur Verfügung.

Zielsetzung:Eine Bewertung der verschiedenen Substanzen bei Schlafstörungen erleichtert eine gezielte Auswahl individuell für jeden Patienten. Praxistipps zum Umgang und Absetzen der Schlafmittel ergänzen den Vortrag.

Seminarinhalt: Hypnotika und deren EinsatzNeuroleptika und Antidepressiva als Schlafmittel Interaktionen Absetzen einer bestehenden Therapie

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 60 min

37

38

Antibiotika - Immer noch die Wunderwaffe?

MRSA, VRE und MRGN – Antibiotikaresistenzen sind ein globales Problem. Doch was haben wir als Antwort auf die resistenten Keime? Eine Reihe von Antibiotika stehen für den klinischen Einsatz zur Verfügung. Einige Antiinfektiva befinden sich in der Pipeline. Doch nicht nur die Substanzen selbst, auch bestimmte Strategien des Antibiotikaeinsatzes haben sich als effektiv im Kampf gegen die Ausbreitung resistenter Erreger erwiesen.

Zielsetzung: Sie erhalten einen Überblick über die relevanten Antibiotikagruppen und deren ordnungsgemäßen Einsatz. Zusätzlich sensibilisieren wir Sie auf relevante Neben- und Wechselwirkungen und geben praxisnahe Anwendungshinweise.

Seminarinhalt: Antibiotikagruppen und ihre wichtigsten VertreterRelevante Neben- und Wechselwirkungen Strategien der Antibiotikatherapie

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 120 min

39

40

Empfängnisverhütung und Zyklusstörungen

Der weibliche Zyklus ist sehr komplex und unterliegt einem engen Zusammenspiel von unterschiedlichen Hormonen. Störungen innerhalb dieses Gleichgewichtes, sowie nicht hormonelle Faktoren können Ursache für Veränderungen des Zyklus sein. Der Vortrag gibt einen Überblick über Therapieoptionen. Zusätzlich werden die verschiedenen Methoden zur Empfängnisverhütung vorgestellt und deren sachgemäße Anwendung erläutert.

Zielsetzung: Der Vortrag bietet Ihnen einen Einblick in den weiblichen Zyklus. Sie erfahren Grundlagen zu Zyklusstörungen, deren Ursachen und Therapien. Zusätzlich lernen Sie die unterschiedlichen Methoden zur Empfängnisverhütung sowie deren ordnungsgemäße Anwendung kennen. Seminarinhalt: Der weibliche Zyklus, Methoden der EmpfängnisverhütungPearl- Index, Zyklusstörungen und deren Pharmakotherapie

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 60 min

41

Hepatitis C - Das Ende einer chronischen Viruserkrankung?

In Deutschland sind rund 800.000 Menschen mit Hepatitis C infiziert. In 2014 sind vielversprechende neue Arzneimittel zur Therapie zugelassen worden. Die neuen Arzneistoffe ermöglichen in Abhängigkeit vom vorliegenden HCV- Genotyp neue Kombinationstherapien mit einer reduzierten Behandlungsdauer. In wieweit dies die bestehenden Therapieregime beeinflussen wird, gilt es zu klären.

Zielsetzung:Sie lernen anhand der Neuzulassungen und Zulassungsempfehlungen die modifizierten Therapieregime unter Berücksichtigung der Genotypen kennen.

Seminarinhalt: Epidemiologie Hepatitis CTargetsNeuzulassungen und Zulassungsempfehlungen Auswirkungen auf die Therapieregime unter Beachtung der Genotypen

Zielgruppe: Ärzte

Dauer: 30 min

42

Verdauungsprobleme

Lautlos, für die Mitmenschen unbemerkt, aber bitte regelmäßig- so soll die Verdauung funktionieren. Leider sieht die Realität jedoch oft anders aus: Geräusch- und Geruchsbelästigung durch Flatulenzen, Nausea, Diarrhö und Obstipation betreffen jeden. Im Krankenhaus gehören Sie zum Alltag: ob durch Medikamente induziert, durch Immobilität gefördert oder auf Grund von psychischer Belastung.

Zielsetzung:Dieser Vortrag bietet Ihnen eine Übersicht über die gängigen Therapieoptionen und gibt praxisnahe Anwendungshinweise.

Seminarinhalt: Überblick über Störungen des VerdauungssystemsMedikamentöse Therapie Wirkmechanismen und Anwendungshinweise

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 45 min

43

44

Parenterale Ernährung

Was machen, wenn wir nicht mehr essen können? Die Nahrungsaufnahme ist essentiell für die Genesung. Im klinischen Alltag spielt die Art der Ernährung eine große Rolle. Oft steht man vor dem Problem über welchen Weg man den Patienten am besten ernährt. Kann der Patient schlucken, darf er überhaupt Nahrung zu sich nehmen oder kann er nur über die Venen ernährt werden?

Zielsetzung:Dieser Vortrag vermittelt Ihnen die Grundlagen der Klinischen Ernährung und beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen: Was ist Parenterale Ernährung und worauf muss man bei der Anwendung achten? Wie viele Kalorien braucht ein Mensch? Über welche Applikationswege kann ernährt werden?

Seminarinhalt: Definition Künstliche ErnährungErmittlung des KalorienbedarfsGrundlagen der Parenteralen Ernährung

Zielgruppe: Pflege

Dauer: 45 min

45

46

Anmeldung

So erreichen Sie uns:

antares-apothekeHauptapothekeAlbert-Schweitzer-Ring 2222045 Hamburg

Tel.: 040/523889-0Fax: 040/523889-400Email: [email protected]

Ansprechpartnerin: Melanie Michel

47

Impressum

Herausgeber: antares-apotheken oHGErscheinungsjahr: 2016

48