VOW Fragenkatalog - Grundlagen Und Makroökonomie

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Fragenkatalog VOW 2007/08 – Grundlagen und Makroökonomie 1. Fragen zur Wirtschaftgeschichte a) Arbeitsteilung: bereits vor 4000 Jahre v. Chr., Adam Smith beschrieb die Bedeutung von Arbeitsteilung und Spezialisierung Heute noch wichtig, weil man durch AT schneller und billiger produzieren kann Karl Marx sagte, dass aufgrund ungerechte Güter- u. Arbeitsteilung sich Aufstände bilden heute gibt es immer noch Aufstände von unserer „Gesellschaftsschicht“ Seit der Erfindung der Dampfmaschine gab es einen Wachstum an Güter hat bis heute noch Auswirkungen 2. Fragen zum Wohlstand a) Tourist Fischer denkt in die Zukunft denkt nicht über das was „sein“ könnte definiert den Wohlstand anders genießt sein leben einfach und schätzt das, was er hat ist der Meinung, dass Geld glücklich macht ist glücklich mit dem was er besitzt das man nur einen hohen Wohlstand mit Geld erreichen kann will mehr als er braucht kapitalistisches Denken b)

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Fragenkatalog VOW 2007/08 – Grundlagen und Makroökonomie

1. Fragen zur Wirtschaftgeschichte

a)

Arbeitsteilung: bereits vor 4000 Jahre v. Chr., Adam Smith beschrieb die

Bedeutung von Arbeitsteilung und Spezialisierung Heute noch wichtig, weil

man durch AT schneller und billiger produzieren kann

Karl Marx sagte, dass aufgrund ungerechte Güter- u. Arbeitsteilung sich

Aufstände bilden heute gibt es immer noch Aufstände von unserer

„Gesellschaftsschicht“

Seit der Erfindung der Dampfmaschine gab es einen Wachstum an Güter

hat bis heute noch Auswirkungen

2. Fragen zum Wohlstand

a)

Tourist Fischer

denkt in die Zukunft denkt nicht über das was „sein“ könnte

definiert den Wohlstand anders genießt sein leben einfach und schätzt

das, was er hat

ist der Meinung, dass Geld glücklich

macht

ist glücklich mit dem was er besitzt

das man nur einen hohen Wohlstand

mit Geld erreichen kann

will mehr als er braucht

kapitalistisches Denken

b)

Die Volkswirtschaft misst den Wohlstand beispielsweise durch:

Das BIP misst nur die materiellen Güter und wird dem nicht ganz gerecht, da es die

immateriellen Gütern nicht gerecht wird und diese nicht mit einbezieht.

Die Volkswirtschaft analysiert den Wohlstand, schaut wie man dazu kommt. Die

Wirtschaftspolitik überprüft es um den Wohlstand zu verbessern.

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3. Fragen zu Wirtschaftsordnung

a)

Planwirtschaft:

Der Staat hat das Eigentum an allen Gütern. Er erfasst die Menge der Güter

und Arbeitskräfte und erstellt einen Jahresplan, die Arbeit und die

Konsumgüter werden zugeteilt, Preis und Einkommen werden festgelegt; Ziel

ist es, den Plan zu erfüllen.

Vorteile Nachteile

Es gibt keine sozial Schwachen Das Planen kostet auch etwas

Es gibt keine Arbeitslosigkeit Man kann auf Veränderungen (z.B. in

der Güterknappheit) nur sehr langsam

reagieren

Grundnahrungsmittel können billiger

bereitgestellt werden

Keine persönliche

Entscheidungsfreiheit, daher geringe

Motivation (Arbeitsmoral)

Es gibt keine

Konjunkturschwankungen

Geringe Auswahl an Konsumgüter

keine Überproduktion falsche Einschätzungen Mange

bzw. Überschuss an Gütern

Produktionsmittel werden optimal

genutzt

b)

Ökosoziale Marktwirtschaft

Schutz der Umwelt durch gesetzliche Auflagen (nationale, UNO)

Vorteile Nachteile

Schutz der Umwelt ist gewährleistet Nicht alle Staaten haben dieselben

Umweltauflagen, strengere Auflagen

verschichten die Position im

Wettbewerb mit Betrieben aus

anderen Ländern

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c)

Soziale Marktwirtschaft

Umverteilung der Einkommen / Gewinne (gleichmäßige Verteilung),

Arbeitslosengeld, staatliche Bereitstellung für grundbedürfnisse, die durch den

Markt nicht gewährleistet wäre (zB Gesundheit)

Vorteile Nachteile

Friede in der Bevölkerung „Gerechtigkeit“ Der Markt ist verzerrt (es gibt

Effizienzverluste)

Kündigungsschutz

freie Entfaltung der Wirtschaftsleistung

Gesetzt gegen Wucher

d)

Freie Marktwirtschaft

„Nachtwächterstaat“ sorgt für Sicherheit durch Rechtssystem & Politik,

Menschenrechte, Polizei

Vorteile Nachteile

Gleich wie bei vollk. Marktwirtschaft

e)

Vollkommene Marktwirtschaft

Staat mischt sich nicht ein, Unternehmer entscheiden frei. (Bsp.: keines – nur

Modelvorstellung)

Vorteile Nachteile

Entscheidungsfreiheit Der Wohlstand ist nicht gleichmäßig verteilt

(im Wettbewerb gewinnt der Stärkere, der

Schwächere verliert)

Hoher Wohlstand in der Gesellschaft:

früher (18 Jh) hieß Wohlstand, die

Hungerkrise zu überwinden, heute heißt

Wohlstand die Bedürfnispyramide nach

Manche Dinge sind wichtig (zB Bildung,

Gesundheit,…) – werfen aber keine

Gewinne ab und werden somit auch nicht

angeboten

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oben auszudehnen

großer Leistungsanreiz wirtschaftlicher

Fortschritt

Umweltverschmutzung,… kann nicht

verhindert werden

Benachteiligung der wirtschaftlich und

sozial Schwächeren

4. Fragen zum Marktgleichgewicht

a)

Marktgleichgewicht = wird der Schnittpunkt zwischen Angebot und Nachfrage

bezeichnet. Der Preis ist Signal für Entscheidungen.

b)

siehe Heft

c)

siehe Heft

d)

Die Nachfrage hängt ab von:

Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen hängt von den Bedürfnissen

der Menschen ab. Auch die Preise und die Qualität Beeinflussen die

Nachfrage.

e)

Das Angebot hängt ab von:

Einkommen

Zielgruppe

positiver Preis

Inputpreise

Technologie

Erwartung

Komplementärgüter

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f)

siehe Heft

5. Vollkommene und unvollkommene Märkte?

a) Vollkommene Konkurrenz, Vollkommene Transparenz, Vergleichbare Güter,

keine Präferenzen, flexible Preise, Mobilität, Zeit

b) Unvollkommene Märkte Monopole und Polypole

Monopole (bietet nur einer an)

Bsp. Post, Bahn, Schule, Krankenhaus

Polypole Bsp. (bieten nur wenige an)

Soft+Hardware, Handynetzbetreiber, Fluggesellschaften, Trinkwasser

c)

1. hat Monopole aufgrund hoher Fixkosten

2. Oligopole durch Kartelle & Fusionen

d) Energie- Wasserversorgung Privat

Leistung Staat Ausschreiben (Privat)

6. Fragen zum marktlichen Wettbewerb

a) Rechtlich selbständige Unternehmen arbeiten zusammen (keine

Preisabsprachen)

Bsp. Um Infos auszutauschen

Es gibt:

Horizontale Kooperation (Banken u Versicherungen)

Vertikale Kooperation (Förster u Sägewerk)

Diagonale Kooperation (Versandhaus – Versicherung – Softwarehersteller)

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b) Unternehmensverbände

Förderung der gemeinsamen Interessen (auf Märkten, Öffentlichkeit)

Marktforschung, Aus- und Weiterbildung

Bsp. Verband der Banken und Bankiers, Bio Austria,…

Interessensgemeinschaft

Meist als Verein geführt

Bsp. IG Transport, IG Apotheke

Arbeitsgemeinschaft

Zusammenschluss für ein best. Projekt

Bsp. ARGE Pfändertunnel

Syndikat

Gemeinsam gegründete Absatzgesellschaft

Bei homogenen Produkten

Bsp. Kohle

Abgestimmtes Verhalten

Formlose Informationsverkettung in meist oligopolistischen Märkten

Bsp. Kraftstoffe

Kartell

Vertragliche Vereinbarungen über

Bsp. Preise, Gebiete, Normen, Technologien, Spezialisierungen,…

c) Bei Zusammenschluss verlieren die Unternehmen ihre Selbstständigkeit

(zunehmende Bedeutung)

d) Konzern

Kapitalverflechtung

Rechtlich selbständig, wirtschaftlich unselbständig

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Trust

Verschmelzung (Fusion) der Unternehmen

Rechtlich und wirtschaftlich selbständig

Aufnahme durch Übertragung vs. Neugründung

e) Wenn die Unternehmen zusammen sind, sind sie keine Konkurrenten, sie können

Infos austauschen

f) Herstellen von Marktartikeln gewähren Drogerieketten Rabatte oder

Werbezuschüsse. Dadurch wird der Preis für dieses Marktenprodukt so billig,

dass die Konkurrenz nicht mehr mithalten kann.

7. Fragen zur Wettbewerbspolitik

a) UWG (Wettbewerbsrecht) verhindert zu viel Wettbewerb.

Bsp.

Verbot der Sittenwidrigkeit

Irreführungsverbot

Mogelpackungen

Falsche Behauptung über Konkurrenten bzw. deren Produkte

Angebe zur Herkunft der Ware muss stimmen

b) Ausgangspunkt der Kartellgesetzgebung ist das Bestreben des Staates,

Vereinbarungen zwischen konkurrierenden Unternehmen zu unterbinden.

Außerdem ist es verboten, durch Wettbewerb wirtschaftliche Macht zu bilden und

dadurch dem einzelnen Abnehmer Schaden zu zuführen.

Das Kartellgesetz enthält keine Bestimmung, welche den wirtschaftspolitischen

Zweck des Gesetzes definieren würde. Es fehlt somit eine Legaldefinition, ob der

Schutz des Ordnungsprinzips Marktwirtschaft, der Schutz einzelner Unternehmer

oder der Schutz der Letzt Verbraucher im Vordergrund steht.

Sonderregelungen gibt es wenn ein Unternehmen mehr als 30% Marktmacht hat

und wenn ein Unternehmen 25% der Anteile eines anderen Unternehmens hat.

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c) Österreichische Banken machten geheime Absprachen über Preise im Lombard-

Club

d) Er heie seine Stellung im Markt der Betriebssysteme für PCs „auf dem Markt der

einfachen Server-Betriebssystem erweitert hätte“

Microsoft hat sein Mediaplayer rechtswidrig an sein marktherrschendes

Betriebssystem Windows gekoppelt.

e) Was spricht für- was gegen eine globale Wettbewerbspolitik? Ist eine solche

absehbar? Inwieweit?

8. Fragen zum BIP als Wohlstandsindikator

a) Das BIP wurde 1942 erstmals in den USA angetrieben von der Notwendigkeit im

Zweiten Weltkrieg die Produktionsmöglichkeiten zu kennen.

b) BIP misst den Marktwert aller im Inland hergestellten Güter und

Dienstleistungen für den Endgebrauch.

c)

Den Wohlstand, das Wohlergehen oder das Wohlbefinden der Menschen

Schwarzarbeiter, Eigenleistungen in Haus, Haushalt und Garten

Ehrenamtliche Tätigkeiten Bsp. Nachbarschaftshilfe, Zivildienst, 1 Euro-

jobbern

Keine Umweltschäden die durch Produktionen von bestimmten Produkten

entstehen

d) Inwieweit gilt das BIP als Wohlstandsindikator? Welche zusätzlichen

Konzepte geben Aufschluss auf den Wohlstand einer Gesellschaft – erkläre

kurz den HDI, den GPF und den Gini-Koeffizienten!

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9. Fragen zur Wirtschaftspolitik

a)

● Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

● Wachstum

● Stabilität im Preisniveau

● Vollbeschäftigung

b) außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Wachstum und Vollbeschäftigung hängen

alle zusammen. Das heißt, wenn eines steigt, steigen auch die anderen. Man will

aber nicht das das gleiche mit dem Stabilem Preisniveau gleich ist. So arbeiten

so zusagen drei gegen einen.

10. Fragen zum Wirtschaftswachstum und Produktivität

a) Unter Wirtschaftswachstum (Wachstum sollte bei 3 – 5 % liegen pro Jahr)

versteht man grundsätzlich eine Zunahme des BIP, gesamten Güter und

Dienstleistungsangebote in einer Volkswirtschaft, von einer Periode bis zur

nächsten.

Ständiges Wirtschaftswachstum ist eine unzumutbare Schädigung der Umwelt,

und ein zunehmender Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen (Erdöl,

Bodenschätze). In Entwicklungsländern wird meist nur die industrielle Produktion

erweitert.

b) Messbar wird das Wirtschaftswachstum mit Hilfe der volkswirtschaftlichen

Gesamtrechnung.

Ist das BIP gewachsen, dann ist auch die gesamte Wirtschaft gewachsen.

Heute versucht man, die Lebensqualität zu verbessern, ohne Nachteile, wie etwa

die Schädigung der Umwelt. Das Wachstum sollte qualitativ und nicht quantitativ

sein. Am besten ist ein „nachhaltiges Wachstum“.

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c) ARBEIT: Bevölkerungswachstum soll nur in dem Maß steigen, was an

Arbeitsplätzen vorhanden ist. Gibt es zu viel Arbeit, sinkt der Lebensstandard und

somit die Selbstversorgung der Bevölkerung.

KAPITAL: Technik schreitet immer mehr voran. Der Staat sorgt für Kapital, dass

die Bevölkerung in den technischen Fortschritt investieren kann.

BODEN: Boden ist nicht vermehrbar. Mann muss die vorhandenen Ressourcen

möglichst gewinnbringend nutzen.

Weiters gehört WISSEN als Information (technologisch, geistlich) dazu.

d) Als Konjunktur bezeichnet man die Gesamtsituation einer Volkswirtschaft. Sie

leitet sich aus der gleichzeitigen Betrachtung verschiedener volkswirtschaftlicher

Größen ab. Der wichtigste Indikator ist das BIP.

e)

Eigenschaften von Konjunkturphasen

Konjunkturphase Erwartung

Rezession negativ

Aufschwung positiv

Boom positiv

Abschwung negativ

f) Frühindikatoren (Auftragseingänge in der Industrie, Baugenehmigung im

Hochbau, Wirtschaftserwartungen von Privaten und Unternehmen)

Präsenzindikatoren (BIP)

Spätindikatoren (Arbeitslosenquote, Preisniveau, Inflation)

g) Politisch gesehen ist der Markt stabil.

1. Markt allg. – der Markt ist nicht statisch. Angebot und Nachfrage

passen sich an

Investition Angebot > Nachfrage = Investition

verstärkt wird dies mit der Psychologie. Bei einem

Aufschwung wird mehr ausgegeben. Bei einer

Rezession wird weniger ausgeben.

Zinspolitik Zinsen = Investition (Zinsen sinken, mehr Investition)

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Zinsen = Investition (Zinsen steigen, weniger Investition)

2. Schocks positiv Bsp. PC – Es wird jede menge Produziert und

Entwickelt für einen noch schnelleren/besseren PC

negativ Bsp. Krieg, OPEC – Dadurch wird weniger produziert

h) Multiplikator – Akzelerator (wie schnell Investiert ein Unternehmen?)

Veränderte Einkommensverteilung

Ausreifungszeit der Investitionen

Psychologische Verstärker (siehe Markt allg.)

i) Die Fiskalpolitik beabsichtigt mittels der Beeinflussung von Steuern und

Staatsausgaben die konjunkturellen Schwankungen auszugleichen und damit ein

stabiles wirtschaftliches Wachstum zu erhalten.

j) Die Wirtschaftspolitik soll die Produktivität eines Landes steigern. Boden, Kapital,

Arbeit müssen effektiv eingesetzt werden.

Staat solle Eigentumsrechte und politische Stabilität garantieren und durch

Investitionsanreize und gute Ausbildung fördern.

k) Durch Investitionen in die Ausbildung kann die Arbeitskraft effizienter eingesetzt

werden.

l) Mehr Bevölkerung bedeutet mehr Arbeitskraft. Dadurch bekommt die

Bevölkerung weniger Geld, da mehrere einen Anspruch auf denselben Gehalt

haben.

Zuwanderer erheben den gleichen Anspruch auf Wohlstand und Lohn.

m) Es wird versucht, den Export -und den Importanteil im Gleichgewicht zu halten.

Wird mehr Exportiert steigt auch der BIP. Wird mehr Importiert sinkt der BIP.

n) Ja.

Durch die Verbesserung der Technik.

Optimale Ausnutzung der Ressourcen

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Möglichkeiten des Schadstoffabbaus

Energie wird effizienter genutzt

Bessere Ausbildungsmöglichkeiten, dadurch mehr Eigenkapital und

Investitionsarbeiten.

o) BIP steigt

Profitieren tut derjenige, der spart hoher Zinssatz Vorteil

Leiden tut derjenige der privat konsumiert kurzfristig Nachteil

p) Der BIP in Polen steigt

Der BNE in Österreich steigt

Einkommen: Konsum, Investition oder Export gehen hinaus, bleiben nicht in Polen BNE steigt

dadurch in Österreich.

Die Polen sind froh, dass sie eine Produktion (dadurch weniger Arbeitslose) haben,

aber es wäre ihnen lieber (die Gewinne werden nicht investiert), es würde in Österreich

produziert werden. BIP in Polen steigt – weniger Wohlstand.

q) Die Frauen in Indien können mit ihrer Ausbildung, in die Geld investiert wird,

produktiver werden.

Durch mehr Produktivität fließt wieder mehr Geld in die Wirtschaft ein.

r) Läuft die Patentzeit 20 Jahre, dann wird 20 Jahre lang geforscht und entwickelt.

In dieser Zeit werden die Gewinne abgeschöpft, und diese wieder neu in F&E

investiert.

langfristige Patentzeit: BIP steigt

kurzfristige Patentzeit: Wohlstandsschwächung - Monopol

s) Wenn die Wirtschaft stabil ist, ist es auch die Politik und es gibt keine Aufstände.

Der Wohlstand kann nur dann stabil bleiben, wenn alle zufrieden sind.

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11. Fragen zur Vollbeschäftigung

a)

● komplette Auslastung aller Produktionsfaktoren

b)

● Wartearbeitslosigkeit: man wartet bis der Preis stimmt

● Saisonelle: ist zum Beispiel Tourismus, Baugewerbe... Ist nur kurzfristig.

● Friktionelle: Zeitlücke, damit Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage

zusammenkommen (z.B. wenn ich meinen Job wechsle, dann ist dazwischen

etwas Zeit z.B. für Urlaub)

c)

● Dauer der Arbeitslosigkeit: kurzfristig und langfristig

● Demografische Unterschiede:

■ Alter, Geschlecht, ...

d)

Für Dagegen

Gut bezahlte Leute sind motivierter Führt zur Wartearbeitslosigkeit

Gerechte Löhne

Wirtschaft wird angekurbelt

Mehr Gleichverteilung

e)

Aufgaben:

● in Vertretung der Interessen einen möglichst großen Teil der

Unternehmensgewinne als Löhne bekommen

● Verbesserung der Arbeitsbedingungen

● Vermeidung von Streiken

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Struktur:

Hauptpunkt: Österreichische Gemeinschaftsbund

Unterpunkte: 9 Fachgewerkschaften

f) Die Bedeutung der Gewerkschaften in der EU nimmt immer weiter ab, weil immer

weniger Menschen in Industriebetriebe gehen, dafür gehen immer mehr in den

Handel und in die Gastronomie. In den meisten Ländern Europas sinken die

Mitgliedszahlen. Das sorgt für immer weniger Mitglieder. Für Junge werden dadurch

Gewerkschaften immer unattraktiver.

12. Fragen zur Inflation

a)

● Zahlungsmittel

● Wertaufbewahrungsmittel

● Wertmaßstab

b)

● Vergeben Geld

● Geldschöpfung

c)

● 82% der über 15 Jährigen besitzen eine Bankomatkarte

● 28% besitzen eine Kreditkarte

● 13% besitzen eine Quick

● 25% benutzen das Internet-Banking

Es wird immer mehr mit Bankomatkarten gezahlt, Bargeld ist nicht mehr so

“modern”!!

d)

Kaufkraft: Wie viele Güter können für eine bestimmte Einheit an Geld gekauft

werden?

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Gemessen: ob noch gleich viel gekauft wird, wie z.B. letztes Jahr

Inflation: Geldentwertung

Gemessen: an Warenkörben

e)

● Wirtschaftswachstum

● Vollbeschäftigung

● Niedrige Zinsen

f)

P*Y = G*U

P…Preisniveau

Y…BIP

G…Geldmenge

U…Umlaufsgeschwindigkeit

Steigt die Geldmenge oder die Umlaufsgeschwindigkeit, so steigt auch das

Preisniveau und das führt jeweils zur Inflation.

g)

● Geld verliert an Kaufkraft

● Löhne steigen nicht laufend, sondern nur 1 mal pro Jahr

● Menukosten ( Preislisten müssen neu erarbeitet werden)

● Unternehmerisches Risiko

h)

● Steigerung der Geldmenge

● Senkung der Geldmenge

● Erhöhung des Zinssatzes

● Senkung des Zinssatzes