W as man zu Corona und Sport wissen sollte · ANT W OR T: Ja, seit 1 . Juli dar f in st err eich...

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58 | Sport Sport | 59 Kleine Zeitung Mittwoch, 7. Oktober 2020 Kleine Zeitung Mittwoch, 7. Oktober 2020 Mikaela Shiffrin überlegte nach dem Tod des Vaters, ob sie wieder Rennen fährt GEPA, INSTA FRAGE & ANTWORT. Was man in Coronazeiten bei der Sportausübung beachten sollte – und wann es einen „Covid-19-Beauftragten“ braucht. Von Lena Ortner Was man zu Corona und Sport wissen sollte und was ist ein Covid-19- Beauftragter? ANTWORT: Für Trainings im Breitensport ist ein Präventi- onskonzept zu erstellen, wenn es bei der Ausübung des Sports zu Körperkontakt kommt. Die- ses muss Verhaltensregeln, ei- nen Hygiene- und Reinigungs- plan, Regeln beim Auftreten ei- ner Corona-Infektion sowie Vorgaben für Trainings- und Wettkampfinfrastruktur bein- halten. Bei Veranstaltungen wird ein Präventionskonzept benötigt, wenn sich in geschlos- senen Räumen mehr als 50 bzw. im Freien mehr als 100 Perso- nen aufhalten. Dann ist zudem ein Covid-19-Beauftragter zu bestellen, der für die Umset- zung des Präventionskonzepts zuständig ist. Er dient als An- sprechpersonen innerhalb des Vereins und in einem Erkran- kungsfall für die Behörde. Die Letztverantwortung liegt je- doch immer beim Veranstalter. Personen aufhalten. Ausge- nommen sind jene Personen, die zur Durchführung der Ver- anstaltung notwendig sind (Spieler, Schiedsrichter ...). Wenn es zugewiesene Sitzplät- ze gibt und die Halle entspre- chend groß ist, sind bis zu 1500 Zuschauer erlaubt. Ab 250 Per- sonen benötigt es eine Bewilli- gung durch die örtliche Be- zirksverwaltungsbehörde. Wenn es nicht möglich ist, den Mindestabstand einzuhalten, muss Mund-Nasen-Schutz ge- tragen werden. Für Freiluftver- anstaltungen gelten dieselben Regeln. Außer, dass ohne zuge- wiesene Plätze bis 100 Personen erlaubt sind, bei Sitzplatzzu- weisung bis zu 3000 Personen. Die Behörde muss ab 500 Perso- nen bewilligen. 6 Ab wann wird ein Präventionskonzept für Trainings oder Veran- staltungen benötigt ter einzuhalten. In den Duschen darf die Maske abgenommen werden, die Distanz soll ge- wahrt werden. Während des Trainings muss in den Hallen keine Maske getragen werden. 4 Wie ist bei einem Verdachtsfall zu reagieren? ANTWORT: Grundsätzlich müs- sen Namen und Daten aller teil- nehmenden Sportler hinterlegt sein. Bei einem Verdachtsfall muss der Verein alle Kontakt- personen informieren und die zuständige Gesundheitsbehör- de verständigen. Diese ent- scheidet über weitere Maßnah- men (Tests, Quarantäne). 5 Dürfen Wettkämpfe und Veranstaltungen vor Zuschauern ausgetra- gen werden? ANTWORT: In geschlossenen Räumen dürfen sich maximal 10 1 Dürfen alle Sportarten ausgeübt werden? ANTWORT: Ja, seit 1. Juli darf in Österreich wieder Sport ausge- übt werden. Training ist egal ob alleine oder in Gruppen erlaubt. Das gilt auch für Mannschafts- und Kampfsportarten, wo es zu direktem Körperkontakt kom- men kann. Der Mindestabstand muss während des Trainings nicht eingehalten werden. 2 Wie viele Personen dürfen am Training teilnehmen? ANTWORT: Bei Mannschaftstrai- nings dürfen alle Kaderspieler am Training teilnehmen. Zu- sätzlich dürfen jene Personen, die zur Durchführung der Ein- heit gebraucht werden, anwe- send sein (z. B. Trainer). In Ein- zelsportarten dürfen 10 Perso- nen gleichzeitig in geschlosse- nen Räumen trainieren, Trainer nicht eingerechnet. Kann eine Durchmischung ausgeschlos- sen werden, dürfen mehrere Gruppen parallel trainieren. 3 Wo gilt überall die Maskenpflicht? ANTWORT: In Umkleidekabinen, Gängen und anderen geschlos- senen Räumen ist Mund-Na- sen-Schutz zu tragen und der Mindestabstand von einem Me- Shiffrin und der Gedanke ans Ende der Ski-Karriere Das tiefe Loch nach dem Tod des Vaters: „Ohne meine Mum wäre ich nicht hier“ – FIS kämpft „ums Überleben“. mich daran gewöhnt, das infra- ge zu stellen. Aber vielleicht ist es dann auch so, dass man stär- ker ist, wenn man es tut.“ Stärker wird der Weltcup in der Saison mit Corona nicht sein. „Heuer geht es ums Über- leben. Wir haben eine Mission: Wir müssen Rennen fahren“, sagte FIS-Renndirektor Mar- kus Waldner auf Servus TV. Man arbeite sich zum Saison- höhepunkt in Cortina hin: „Dort wird sehr viel Geld gene- riert über Marketing- und TV- Rechte. Dieses Geld wird dann ausgeschüttet an die Verbände, damit wir die Saison überle- ben.“ Schafft man es bis und über die WM, sei die Hoffnung, dass sich alles wieder normali- siere. Michael Schuen um es mir selbst zu sagen“, er- klärte Shiffrin. Was bleibt, ist der Zweifel, was besteht, ist folgende Gewissheit: „Ich sehe etwa meinen Bruder für sehr lange Zeit nicht. Würde meine Mum nicht bei mir sein, mit mir reisen, ich wäre sicher nicht in den Weltcup zurück- gekehrt.“ In gewisser Hinsicht sei die Rück- kehr in den Zirkus – Shiffrin ist ihr letztes Rennen vor 38 Wo- chen gefahren – wie eine Neu- geburt, sagte die 66-fache Sie- gerin von Weltcuprennen. Und in gewisser Weise sei die Frage nach dem Ende nicht neu gewe- sen: „Das macht man manch- mal zu Weihnachten, wenn man nicht daheim ist. Ich habe U m Himmels willen, jetzt kenne ich die Schlagzeilen für morgen“, sagte Mikaela Shiffrin bei der Videokonfe- renz und lachte kurz auf. Aber ja, sie hatte es gesagt. Die US- Amerikanerin reflektierte knapp zwei Wochen vor dem Saisonstart in Sölden ihr bis- her so schwieriges Jahr, in dem sie den Tod ihres Vaters Jeff verkraften musste. Ein Tod, der sie lange aus der Bahn warf. Der Gedanke, nicht mehr in den Weltcup zurückzukehren, durchaus präsent war. „Zuerst habe ich nur darüber nachge- dacht, Rennen zu gewinnen. Dann starb meine Oma, dann starb mein Vater – und ich habe gedanklich Skirennen aufgege- ben, gedacht, ich würde nicht zurückkehren“, meinte die 25- Jährige. Es sei der Gedanke daran ge- wesen, ob man sich das alles wirklich antun soll. „Ich bin sechs Monate im Jahr in Euro- pa, dann noch zwei Monate im Sommer im Training unter- wegs“, erklärte sie, „und ich bin nicht oft daheim. Und wenn ich an die Zeit denke, die ich mit meinem Vater hatte, wünschte ich, es wäre mehr ge- wesen.“ Der Sport, den sie so liebe, zwinge sie dazu, fort- zugehen von daheim, von all den Menschen, die sie liebt, mit denen sie ihre Zeit verbringen wolle. „Aber“, sagte sie, „mein Dad hätte nicht gewollt, dass ich aufhöre. Das Problem ist, dass er nicht hier ist, SKI ALPIN DREI FRAGEN AN ... ... Peter McDonald, Präsident der Sportunion Österreich GEPA 1 Wie hat sich Corona auf die Sportvereine ausgewirkt? PETER MCDONALD: Laut einer Studie, die im Auftrag der Sportunion von SportsEcon- Austria durchgeführt wurde, rechnet ein Viertel aller Ver- eine mit finanziellen Verlus- ten. Ein Drittel wird sogar be- vorstehende Investitionen aufschieben. 56 Prozent aller Vereine geben an, dass sich die Coronakrise generell auf ihre Ausgaben auswirken wird. Es gibt aber auch eine positive Seite. Die Vereine sind kaum von Kurzarbeit oder Kündigungen betroffen, weil die Arbeit zum überwie- genden Teil von Ehrenamtli- chen geleistet wird. 2 Was ist geplant, um die Vereine zu unterstützen? Wir haben ein Fünf-Punkte- Programm entworfen. Das beinhaltet die Förderung der Vereine durch den „NPO- Fonds“ sowie die verpflich- tende Öffnung aller Schul- sportstätten. Außerdem sol- len Steueranreize für Mit- gliedsbeiträge gesetzt und die ehrenamtliche Tätigkeit in der Pensionsversicherung angerechnet werden. Die leistungsgerechte Reisee- ntschädigung wollen wir bei- behalten. 3 Wie gut war die Arbeit der Vereine während Corona? Die Sportvereine haben großartige Arbeit geleistet. und mit Präventionskonzep- te, Covid-19-Beauftragten so- wie Contact Tracing ihre Aufgaben erledigt. Im Ge- gensatz zur „dritten Halb- zeit“ nach dem Sport, gibt es eigentlich keine Ansteckun- gen im Training. Bei Sport- einheiten soll den Vereins- verantwortlichen aber mehr vertraut werden – die kön- nen das. Lena Ortner FIS-Renndirektor Markus Waldner kämpft um die Saison APA

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58 | Sport Sport | 59Kleine ZeitungMittwoch, 7. Oktober 2020

Kleine ZeitungMittwoch, 7. Oktober 2020

Mikaela Shiffrin überlegte nach dem Tod desVaters, ob sie wieder Rennen fährt GEPA, INSTA

FRAGE & ANTWORT. Was man in Coronazeiten bei der Sportausübungbeachten sollte – und wann es einen „Covid-19-Beauftragten“ braucht.Von Lena Ortner

Was man zu Coronaund Sport wissen sollte

und was ist ein Covid-19-Beauftragter?ANTWORT: Für Trainings imBreitensport ist ein Präventi-onskonzept zu erstellen, wennes bei der Ausübung des Sportszu Körperkontakt kommt. Die-ses muss Verhaltensregeln, ei-nen Hygiene- und Reinigungs-plan, Regeln beim Auftreten ei-ner Corona-Infektion sowieVorgaben für Trainings- undWettkampfinfrastruktur bein-halten. Bei Veranstaltungenwird ein Präventionskonzeptbenötigt, wenn sich in geschlos-senen Räumen mehr als 50 bzw.im Freien mehr als 100 Perso-nen aufhalten. Dann ist zudemein Covid-19-Beauftragter zubestellen, der für die Umset-zung des Präventionskonzeptszuständig ist. Er dient als An-sprechpersonen innerhalb desVereins und in einem Erkran-kungsfall für die Behörde. DieLetztverantwortung liegt je-doch immer beim Veranstalter.

Personen aufhalten. Ausge-nommen sind jene Personen,die zur Durchführung der Ver-anstaltung notwendig sind(Spieler, Schiedsrichter ...).Wenn es zugewiesene Sitzplät-ze gibt und die Halle entspre-chend groß ist, sind bis zu 1500Zuschauer erlaubt. Ab 250 Per-sonen benötigt es eine Bewilli-gung durch die örtliche Be-zirksverwaltungsbehörde.Wenn es nicht möglich ist, denMindestabstand einzuhalten,muss Mund-Nasen-Schutz ge-tragen werden. Für Freiluftver-anstaltungen gelten dieselbenRegeln. Außer, dass ohne zuge-wiesene Plätze bis 100 Personenerlaubt sind, bei Sitzplatzzu-weisung bis zu 3000 Personen.Die Behörde muss ab 500 Perso-nen bewilligen.

6 Ab wann wird einPräventionskonzept

für Trainings oder Veran-staltungen benötigt

ter einzuhalten. In den Duschendarf die Maske abgenommenwerden, die Distanz soll ge-wahrt werden. Während desTrainings muss in den Hallenkeine Maske getragen werden.

4 Wie ist bei einemVerdachtsfall zu

reagieren?ANTWORT: Grundsätzlich müs-sen Namen und Daten aller teil-nehmenden Sportler hinterlegtsein. Bei einem Verdachtsfallmuss der Verein alle Kontakt-personen informieren und diezuständige Gesundheitsbehör-de verständigen. Diese ent-scheidet über weitere Maßnah-men (Tests, Quarantäne).

5 Dürfen Wettkämpfeund Veranstaltungen

vor Zuschauern ausgetra-gen werden?ANTWORT: In geschlossenenRäumen dürfen sich maximal 10

1 Dürfen alle Sportartenausgeübt werden?

ANTWORT: Ja, seit 1. Juli darf inÖsterreich wieder Sport ausge-übt werden. Training ist egal oballeine oder in Gruppen erlaubt.Das gilt auch für Mannschafts-und Kampfsportarten, wo es zudirektem Körperkontakt kom-men kann. Der Mindestabstandmuss während des Trainingsnicht eingehalten werden.

2 Wie viele Personendürfen am Training

teilnehmen?ANTWORT: Bei Mannschaftstrai-nings dürfen alle Kaderspieleram Training teilnehmen. Zu-sätzlich dürfen jene Personen,die zur Durchführung der Ein-heit gebraucht werden, anwe-send sein (z. B. Trainer). In Ein-zelsportarten dürfen 10 Perso-nen gleichzeitig in geschlosse-nen Räumen trainieren, Trainernicht eingerechnet. Kann eineDurchmischung ausgeschlos-sen werden, dürfen mehrereGruppen parallel trainieren.

3 Wo gilt überalldie Maskenpflicht?

ANTWORT: In Umkleidekabinen,Gängen und anderen geschlos-senen Räumen ist Mund-Na-sen-Schutz zu tragen und derMindestabstand von einem Me-

Shiffrin und der Gedankeans Ende der Ski-KarriereDas tiefe Loch nach dem Tod des Vaters: „Ohne meine Mumwäre ich nicht hier“ – FIS kämpft „ums Überleben“.

mich daran gewöhnt, das infra-ge zu stellen. Aber vielleicht istes dann auch so, dass man stär-ker ist, wenn man es tut.“

Stärker wird der Weltcup inder Saison mit Corona nichtsein. „Heuer geht es ums Über-leben. Wir haben eine Mission:Wir müssen Rennen fahren“,sagte FIS-Renndirektor Mar-kus Waldner auf Servus TV.Man arbeite sich zum Saison-höhepunkt in Cortina hin:„Dort wird sehr viel Geld gene-riert über Marketing- und TV-Rechte. Dieses Geld wird dannausgeschüttet an die Verbände,damit wir die Saison überle-ben.“ Schafft man es bis undüber die WM, sei die Hoffnung,dass sich alles wieder normali-siere. Michael Schuen

um es mir selbst zu sagen“, er-klärte Shiffrin. Was bleibt, istder Zweifel, was besteht, istfolgende Gewissheit: „Ich seheetwa meinen Bruder für sehrlange Zeit nicht. Würde meineMum nicht bei mir sein, mitmir reisen, ich wäre sichernicht in den Weltcup zurück-gekehrt.“

In gewisser Hinsicht sei die Rück-kehr in den Zirkus – Shiffrin istihr letztes Rennen vor 38 Wo-chen gefahren – wie eine Neu-geburt, sagte die 66-fache Sie-gerin von Weltcuprennen. Undin gewisser Weise sei die Fragenach dem Ende nicht neu gewe-sen: „Das macht man manch-mal zu Weihnachten, wennman nicht daheim ist. Ich habe

Um Himmels willen, jetztkenne ich die Schlagzeilen

für morgen“, sagte MikaelaShiffrin bei der Videokonfe-renz und lachte kurz auf. Aberja, sie hatte es gesagt. Die US-Amerikanerin reflektierteknapp zwei Wochen vor demSaisonstart in Sölden ihr bis-her so schwieriges Jahr, in demsie den Tod ihres Vaters Jeffverkraften musste. Ein Tod,der sie lange aus der Bahn warf.Der Gedanke, nicht mehr inden Weltcup zurückzukehren,durchaus präsent war. „Zuersthabe ich nur darüber nachge-dacht, Rennen zu gewinnen.Dann starb meine Oma, dannstarb mein Vater – und ich habegedanklich Skirennen aufgege-ben, gedacht, ich würde nichtzurückkehren“, meinte die 25-Jährige.

Es sei der Gedanke daran ge-wesen, ob man sich das alleswirklich antun soll. „Ich binsechs Monate im Jahr in Euro-pa, dann noch zwei Monate imSommer im Training unter-wegs“, erklärte sie, „und ichbin nicht oft daheim. Undwenn ich an die Zeit denke, dieich mit meinem Vater hatte,wünschte ich, es wäre mehr ge-wesen.“ Der Sport, den sie soliebe, zwinge sie dazu, fort-zugehen von daheim, vonall den Menschen, diesie liebt, mit denen sieihre Zeit verbringenwolle. „Aber“, sagtesie, „mein Dad hättenicht gewollt, dassich aufhöre.Das Problemist, dass ernicht hier ist,

SKI ALPIN DREI FRAGEN AN ...

... PeterMcDonald,Präsident derSportunionÖsterreichGEPA

1 Wie hat sich Corona auf dieSportvereine ausgewirkt?

PETER MCDONALD: Laut einerStudie, die im Auftrag derSportunion von SportsEcon-Austria durchgeführt wurde,rechnet ein Viertel aller Ver-eine mit finanziellen Verlus-ten. Ein Drittel wird sogar be-vorstehende Investitionenaufschieben. 56 Prozent allerVereine geben an, dass sichdie Coronakrise generell aufihre Ausgaben auswirkenwird. Es gibt aber auch einepositive Seite. Die Vereinesind kaum von Kurzarbeitoder Kündigungen betroffen,weil die Arbeit zum überwie-genden Teil von Ehrenamtli-chen geleistet wird.

2 Was ist geplant, um dieVereine zu unterstützen?

Wir haben ein Fünf-Punkte-Programm entworfen. Dasbeinhaltet die Förderung derVereine durch den „NPO-Fonds“ sowie die verpflich-tende Öffnung aller Schul-sportstätten. Außerdem sol-len Steueranreize für Mit-gliedsbeiträge gesetzt unddie ehrenamtliche Tätigkeitin der Pensionsversicherungangerechnet werden. Dieleistungsgerechte Reisee-ntschädigung wollen wir bei-behalten.

3 Wie gut war die Arbeit derVereine während Corona?

Die Sportvereine habengroßartige Arbeit geleistet.und mit Präventionskonzep-te, Covid-19-Beauftragten so-wie Contact Tracing ihreAufgaben erledigt. Im Ge-gensatz zur „dritten Halb-zeit“ nach dem Sport, gibt eseigentlich keine Ansteckun-gen im Training. Bei Sport-einheiten soll den Vereins-verantwortlichen aber mehrvertraut werden – die kön-nen das. Lena Ortner

FIS-RenndirektorMarkus Waldner kämpftum die Saison APA