Wädenswil 11 15

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Ausee-Garage AG Riedhofstrasse 2/7 | 8804 Au-Wädenswil | Tel. 043 833 11 33 | Fax 43 833 11 35 | [email protected] Seestrasse 177 | 8800 Thalwil | Tel. 044 720 03 30 | Fax 44 720 04 21 | www.ausee.ch Wir haben sie alle! GEWERBE ZEITUNG Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil Jubiläumsausgabe 4 Jahre HGV-Zeitung Maler vor der Kamera Roger Weisskopf ist Teil einer SRF-Doku-Serie 2 Eisbahn ist eröffnet Und dies trotz Konflikten im Vorstand 4 Neubau Schulhaus Rotweg Nur wenige Aufträge für lokales Gewerbe 5 Bald ist Aazündete Das Wädenswiler Fest wird noch schöner 7 Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Happy Birthday HGV Redaktion - Wädenswil aktuell 50 zusätzliche Flüchtlinge für Wädenswil Mittwoch, 11. November 2015 | 4. Jahrgang Nr. 6 – Auflage 13 000 Geschätzte Leserinnen und Leser, Grossartig! Unsere Zeitung feiert be- reits den vierten Geburtstag. Das ist ein toller Erfolg! Auch ich lese oft die neusten Nach- richten auf meinem Handy. Auf Zeitun- gen und Bücher möchte ich dennoch keinesfalls verzichten. Ins Strassen- kaffee sitzen und eine Zeitung lesen ist für mich zum Beispiel ein gross- es Stück Lebensqualität. Heute, wo alles viel schneller geht, jedermann überall und jederzeit erreichbar ist, entschleunige ich bewusst beim Le- sen einer Zeitung. Wenn Sie dies mit unserer Gewerbe-Zeitung auch tun, freut es mich ganz besonders. Nach vier Jahren ist es mir wichtig, danke zu sagen: In erster Linie dan- ke ich Ihnen für das Lesen unserer Zeitung und für die Berücksichtigung unserer Mitglieder und des örtlichen Gewerbes. Auch danke ich allen, die journalistisch, grafikmässig, mit In- seraten und Artikeln oder sonst auf irgendeine Art zum regelmässigen Erscheinen dieser Zeitung beitragen. Und nun hoffe ich, dass auch Sie Zeit zum Entschleunigen finden. Dazu eig- net sich unsere Zeitung mit spannen- den Geschichten und interessanten Informationen ja ausgezeichnet. Beat Henger, Präsident HGV Ab Januar leben fast 50 Asylsuchende mehr in Wädenswil als bisher. Dies, weil der Kanton Zürich letzte Woche die Auf- nahmequote für die Gemeinden erhöht hat. Die Flüchtlinge werden hier in einem leer stehenden Bürogebäude unterge- bracht. Neben dem Wohnraum sind aber vor allem die unter- schiedlichen Kulturen der Ankommenden eine Herausforde- rung für die Behörden. Rund 100 Asylsuchende leben derzeit in Wädenswil. Die meisten kommen aus Eritrea, Afghanistan und Sri Lan- ka. Nur vereinzelt sind in den letzten Monaten Menschen aus Syrien hier angekommen. Die aktuelle Flücht- lingskrise hatte bisher also keinen Einfluss auf die Stadt Wädenswil. Dies wird sich aber ändern. Die Zürcher Sicherheitsdirektion hat letzte Woche entschieden, dass jede Gemeinde im Kanton Zürich ab dem 1. Januar 2016 sieben Asylsuchende auf 1000 Einwoh- ner aufnehmen muss. Bisher waren es nur fünf pro 1000 Einwohner. Ab dem neuen Jahr werden also 48 zusätzliche Asylsuchende in Wädenswil unterge- bracht und betreut. Obwohl die Anweisung des Kantons für die Gemeinden sehr kurzfristig kommt, ist man in Wädenswil gewappnet, sagt Sozialvorsteherin Astrid Furrer: «Wir haben uns vorbereitet und unter ande- rem mit verschiedenen Liegenschaf- tenbesitzern Gespräche geführt, so dass wir im Notfall schnell zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung stellen kön- nen.» Im Januar wird ein leer stehen- des Bürogebäude als Wohnhaus für die Asylsuchenden dienen. Die jetzigen Un- terkünfte sind alle voll belegt. Traumatisiert und voller Hoffnung Die Asylsuchenden, die hier ankom- men, sind meist traumatisiert von den Erlebnissen in ihrem Herkunftsland oder von der Flucht nach Europa. Laut Gesetz ist Wädenswil – wie jede andere Schweizer Gemeinde – dazu verpflich- tet, ihre Existenz zu sichern. Die viel grössere Aufgabe sei aber die Integ- ration dieser Menschen, sagt Markus Morger, Leiter Soziales in Wädenswil: «Meistens kommen sie mit grossen Hoffnungen und paradiesischen Bildern im Kopf hier an. Die Realität sieht dann aber ganz anders aus, was bei den Be- troffenen kurz nach der Ankunft oft zur grossen Ernüchterung führt.» Zum Bei- spiel, wenn sie nicht so schnell Arbeit finden, wie sie es geglaubt hatten. «Man stelle sich vor: Zu Hause, in den Berg- gebieten von Eritrea, war ein Mann viel- leicht ein angesehener Automechaniker – auch ohne Ausbildung. Hier aber hat er keine Chance, jemals auf diesem Be- ruf zu arbeiten. Seine Fähigkeiten rei- chen vielleicht gerade mal, um einfache Aufgaben in der Strassenreinigung zu übernehmen.» Auch die extrem unterschiedlichen Hintergründe stellen die Behörden vor Herausforderungen: «Von hochgebilde- ten Ingenieuren aus Syrien bis zu anal- phabetischen Bergbauern aus Eritrea kommen hier die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Das macht das Zusammenleben in den WGs schwierig, die wir ihnen hier zur Verfügung stel- len.» Deshalb versuchen die Asylbe- treuer auch, wenn möglich Menschen der gleichen Herkunft oder Religion zu- sammen unterzubringen. «Das bedarf grosser organisatorischer Leistungen», sagt Markus Morger. Die beiden Wädenswiler Asylbetreu- er hätten auch die Aufgabe, die Asyl- suchenden in der Alltagsbewältigung zu unterstützen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, sich in der Gemeinde anzumelden, die Kinder in die Schule zu schicken oder ihnen zu zeigen, wo sie Lebensmittel und Haushaltsartikel für den täglichen Gebrauch einkaufen können. Auch hier sei der Bedarf an Hilfe aber von Mensch zu Mensch un- terschiedlich. Etwas hätten die Asyl- suchenden in Wädenswil aber alle ge- meinsam: «Egal, weshalb sie aus ihrer Heimat geflüchtet sind. Sie blicken alle auf einen extremen Lebensweg zu- rück.» Fortsetzung Seite 3

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GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein WädenswilDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Jubiläumsausgabe

4 Jahre HGV-Zeitung

Maler vor der KameraRoger Weisskopf ist Teil einer SRF-Doku-Serie 2

Eisbahn ist eröffnetUnd dies trotz Konflikten im Vorstand 4

Neubau Schulhaus RotwegNur wenige Aufträge für lokales Gewerbe 5

Bald ist AazündeteDas Wädenswiler Fest wird noch schöner 7

Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Happy Birthday

HGV Redaktion - Wädenswil aktuell

50 zusätzliche Flüchtlinge für Wädenswil

Mittwoch, 11. November 2015 | 4. Jahrgang Nr. 6 – Auflage 13 000

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Grossartig! Unsere Zeitung feiert be-reits den vierten Geburtstag. Das ist ein toller Erfolg!

Auch ich lese oft die neusten Nach-richten auf meinem Handy. Auf Zeitun-gen und Bücher möchte ich dennoch keinesfalls verzichten. Ins Strassen-kaffee sitzen und eine Zeitung lesen ist für mich zum Beispiel ein gross-es Stück Lebensqualität. Heute, wo alles viel schneller geht, jedermann überall und jederzeit erreichbar ist, entschleunige ich bewusst beim Le-sen einer Zeitung. Wenn Sie dies mit unserer Gewerbe-Zeitung auch tun, freut es mich ganz besonders.

Nach vier Jahren ist es mir wichtig, danke zu sagen: In erster Linie dan-ke ich Ihnen für das Lesen unserer Zeitung und für die Berücksichtigung unserer Mitglieder und des örtlichen Gewerbes. Auch danke ich allen, die journalistisch, grafikmässig, mit In-seraten und Artikeln oder sonst auf irgendeine Art zum regelmässigen Erscheinen dieser Zeitung beitragen.

Und nun hoffe ich, dass auch Sie Zeit zum Entschleunigen finden. Dazu eig-net sich unsere Zeitung mit spannen-den Geschichten und interessanten Informationen ja ausgezeichnet.

Beat Henger, Präsident HGV

Ab Januar leben fast 50 Asylsuchende mehr in Wädenswil als bisher. Dies, weil der Kanton Zürich letzte Woche die Auf-nahmequote für die Gemeinden erhöht hat. Die Flüchtlinge werden hier in einem leer stehenden Bürogebäude unterge-bracht. Neben dem Wohnraum sind aber vor allem die unter-schiedlichen Kulturen der Ankommenden eine Herausforde-rung für die Behörden.

Rund 100 Asylsuchende leben derzeit in Wädenswil. Die meisten kommen aus Eritrea, Afghanistan und Sri Lan-ka. Nur vereinzelt sind in den letzten Monaten Menschen aus Syrien hier angekommen. Die aktuelle Flücht-lingskrise hatte bisher also keinen Einfluss auf die Stadt Wädenswil. Dies wird sich aber ändern. Die Zürcher Sicherheitsdirektion hat letzte Woche entschieden, dass jede Gemeinde im Kanton Zürich ab dem 1. Januar 2016 sieben Asylsuchende auf 1000 Einwoh-ner aufnehmen muss. Bisher waren es nur fünf pro 1000 Einwohner. Ab dem neuen Jahr werden also 48 zusätzliche Asylsuchende in Wädenswil unterge-bracht und betreut.

Obwohl die Anweisung des Kantons für die Gemeinden sehr kurzfristig kommt, ist man in Wädenswil gewappnet, sagt Sozialvorsteherin Astrid Furrer: «Wir haben uns vorbereitet und unter ande-rem mit verschiedenen Liegenschaf-tenbesitzern Gespräche geführt, so dass wir im Notfall schnell zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung stellen kön-nen.» Im Januar wird ein leer stehen-des Bürogebäude als Wohnhaus für die Asylsuchenden dienen. Die jetzigen Un-terkünfte sind alle voll belegt.

Traumatisiert und voller HoffnungDie Asylsuchenden, die hier ankom-men, sind meist traumatisiert von den Erlebnissen in ihrem Herkunftsland

oder von der Flucht nach Europa. Laut Gesetz ist Wädenswil – wie jede andere Schweizer Gemeinde – dazu verpflich-tet, ihre Existenz zu sichern. Die viel grössere Aufgabe sei aber die Integ-ration dieser Menschen, sagt Markus Morger, Leiter Soziales in Wädenswil: «Meistens kommen sie mit grossen Hoffnungen und paradiesischen Bildern im Kopf hier an. Die Realität sieht dann aber ganz anders aus, was bei den Be-troffenen kurz nach der Ankunft oft zur grossen Ernüchterung führt.» Zum Bei-spiel, wenn sie nicht so schnell Arbeit finden, wie sie es geglaubt hatten. «Man stelle sich vor: Zu Hause, in den Berg-gebieten von Eritrea, war ein Mann viel-leicht ein angesehener Automechaniker – auch ohne Ausbildung. Hier aber hat er keine Chance, jemals auf diesem Be-ruf zu arbeiten. Seine Fähigkeiten rei-chen vielleicht gerade mal, um einfache Aufgaben in der Strassenreinigung zu übernehmen.» Auch die extrem unterschiedlichen Hintergründe stellen die Behörden vor Herausforderungen: «Von hochgebilde-ten Ingenieuren aus Syrien bis zu anal-

phabetischen Bergbauern aus Eritrea kommen hier die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Das macht das Zusammenleben in den WGs schwierig, die wir ihnen hier zur Verfügung stel-len.» Deshalb versuchen die Asylbe-treuer auch, wenn möglich Menschen der gleichen Herkunft oder Religion zu-sammen unterzubringen. «Das bedarf grosser organisatorischer Leistungen», sagt Markus Morger.Die beiden Wädenswiler Asylbetreu-er hätten auch die Aufgabe, die Asyl-suchenden in der Alltagsbewältigung zu unterstützen. Zum Beispiel, wenn es darum gehe, sich in der Gemeinde anzumelden, die Kinder in die Schule zu schicken oder ihnen zu zeigen, wo sie Lebensmittel und Haushaltsartikel für den täglichen Gebrauch einkaufen können. Auch hier sei der Bedarf an Hilfe aber von Mensch zu Mensch un-terschiedlich. Etwas hätten die Asyl-suchenden in Wädenswil aber alle ge-meinsam: «Egal, weshalb sie aus ihrer Heimat geflüchtet sind. Sie blicken alle auf einen extremen Lebensweg zu-rück.» Fortsetzung Seite 3

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 20152

Wädenswiler Maler macht Karriere im Schweizer Fernsehen

HGV-Redaktion - Roger Weisskopf auf SRF2

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Roger Weisskopf von der Grüninger AG steht momentan in der ganzen Schweiz vor der Kamera. Er ist einer von vier Experten der Umgestaltungssendung «Nigelnagelneu» von SRF2. Vor allem die kreativen Arbeiten begeistern ihn. Und der Vorher-Nachher-Effekt sei jedes Mal phantastisch.

Roger Weisskopf ist ausgelaugt. Er-schöpft. Nudelfertig. Diese Woche dreht der Wädenswiler Maler die 22. Und 23. Folgen der Einrichtungssendung «Ni-gelnagelneu», welche seit September jeweils am Freitagabend auf SRF2 aus-gestrahlt wird. Weisskopf ist einer von vier Experten, die in der Umbausendung alte und unattraktive Räume neu gestal-ten und einrichten. «Zwei Wochen dre-hen, eine Woche Pause und dann wie-der zwei Wochen drehen – das ist echt anstrengend», sagt der 46-jährige. Nur gerade zwei Tage hat das Team jeweils Zeit, um ein Zimmer wieder auf Vorder-mann zu bringen. Vor 20 Uhr hat er nie Feierabend. Weisskopf betont, dass die Experten alles selber machen: «Es ist nicht so, dass ich nur dann einen Pinsel in die Hand nehme, wenn die Kamera auf mich gerichtet ist. Wir krüppeln re-gelrecht!»

Expertenteam plant im VorausZum ersten Mal sieht Weisskopf die Räu-me, wenn er sie am Morgen des ersten Umbautages mit Farbtöpfen und Leiter betritt. Die Planung der neuen Einrich-tung basiere alleine auf Plänen und Fotos, die das Expertenteam im Vorfeld erhalte. «Das ist immer wieder eine He-

rausforderung. Denn oft sind die Räume in Realität kleiner und enger als auf den Bildern.» Bis jetzt habe das Experten-Team aber immer tolle Arbeit geleistet und den Bewohnern wahre Wohnträu-me erfüllt. «Der Vorher-Nachher-Effekt ist jedes Mal phantastisch», schwärmt Weisskopf. «Und die Augen der Über-raschten strahlen jeweils wie diejenigen von Kindern unter dem Christbaum, wenn sie ihr neues Zimmer zum ersten Mal sehen. Das ist auch für mich immer wieder überwältigend.»Am meisten Spass machen Roger Weiss- kopf Malerarbeiten, bei denen er sei-ne künstlerische Ader ausleben kann. Zum Beispiel, als er dem 12-jährigen Zauber-Fan Nico ein magisches Graffiti an die Wand sprühen konnte. Oder als er im Gebiet Solothurn einer Familie ein aufwändiges Blumen-Bouquet an die Wand malen durfte. «Ich liebe es, wenn ich kreativ arbeiten kann.» Genau des-halb – so glaub er selber – wurde Roger Weisskopf auch für das Experten-Team von «Nigelnagelneu» ausgewählt. Zum Casting gegangen ist er damals, nach-dem er vom Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband dar-auf aufmerksam gemacht worden war. Und er bereut den Schritt nicht: «Die

Arbeit fürs Fernsehen ist eine schöne Herausforderung und Abwechslung für mich.»

Mehr Aufträge für Grüninger AGAuch die Malerfirma Grüninger AG in Wädenswil, welche Weisskopf zusam-men mit seinem Partner Oliver Dist-elbacher führt, profitiert von den TV-Auftritten. «Wir haben mehr Anfragen für anspruchsvolle Malerarbeiten als vorher. Erst vor zwei Wochen durften wir in Horgen ein Illusionsfenster an die Hausfassade malen. Das macht natür-lich riesigen Spass!»Nächste Woche dreht Roger Weisskopf die 24. und letzte Folge der ersten Staf-fel «Nigelnagelneu.» Ob es im Frühling eine Fortsetzung gibt, ist noch unklar.

Die Verantwortlichen vom Schweizer Fernsehen diskutieren derzeit über eine zweite Staffel. Roger Weisskopf

wäre gerne wieder dabei. Nun freut er sich aber erst einmal auf die verdiente Fernseh-Pause.

Nigelnagelneu

In der neuen Sendung «Nigelnagel-neu» von SRF2 werden unattrak-tive und renovierungsbedürftige Zimmer zu modernen Wohnräumen umgestaltet und neu eingerichtet. Eine Innenarchitektin, ein Innenar-chitekt, ein Schreiner und der Wä-denswiler Maler Roger Weisskopf setzen die Planung und Neugestal-tung vor Ort in kürzester Zeit um. Spezielle Wohn- und Gestaltungs-

wünsche der Mieter werden dabei mit einbezogen. Die Kandidaten sind gleichzeitig auch Helfer und unter-stützen die Profis bei diversen Ar-beiten. Praktische Tipps und Tricks für Heimhandwerker liegen deshalb besonders im Fokus der Sendung. Die Sendung wird freitags um 18.30 Uhr ausgestrahlt. Am Samstag-abend sind jeweils die Wiederholun-gen zu sehen.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 3HGV-Redaktion - Fortsetzung Seite 1

«Wir haben uns auf zusätzliche Asylsuchende vorbereitet»Die grosse Zahl von Flüchtlingen, die in Griechenland, auf dem Balkan und in Ungarn unter widrigen Umständen unterwegs sind, haben auch Auswirkungen auf Wädenswil. Welche das sind, erklärt Sozialvorsteherin Astrid Furrer im Interview. Und auch, wie die Bevölkerung helfen kann.

Astrid Furrer, wie viele Asylsuchende leben im Moment in Wädenswil? Es sind 106. Das entspricht der Quote von 0,5 Prozent der Bewohner, die vom Kanton festgelegt wurde.

Wie hat sich diese Zahl 2015 verän-dert? Sie ist konstant.

Ab dem 1. Januar wird sie sich aber verändern. Der Kanton erhöht die Aufnahmequote auf 0,7 Prozent, wie er letzte Woche bekannt gegeben hat. Das bedeutet für Wädenswil 48 zu-sätzliche Asylsuchende.Das stimmt. Wir haben mit einer gewis-sen Erhöhung gerechnet und sind nun gewappnet für diesen Anstieg.

Inwiefern gewappnet? Gibt es leer stehende Unterkünfte?Nein, die jetzigen Unterkünfte sind voll belegt. Wir haben jedoch mit verschie-denen Liegenschaftenbesitzern Mög-lichkeiten erarbeitet. So können wir nun ein leer stehendes Bürogebäude umnutzen und für mehrere Jahre als Unterkunft gebrauchen. Ausserdem können wir bei Bedarf Wohnungen, die umgebaut werden sollen und bereits geräumt sind, befristet zwischennut-zen. Wir haben auch von Vereinen An-gebote, ihre Häuser zu beanspruchen. Diese Hilfen haben uns sehr gefreut. Ich gehe davon aus, dass diese Unter-künfte reichen werden.

Die Flüchtlinge werden den Gemein-den ja vom Kanton Zürich zugeteilt.Ja. Das Einvernehmen zwischen Wä-denswil und dem Kanton ist jedoch gut. Oft wird mit uns abgesprochen, welche Personen bei uns gerade passen. Die Leute leben hier ja in einer WG. Da ist es entscheidend, dass die Herkunft und das Geschlecht stimmen, damit es kei-ne Konflikte gibt.

Worauf achten Sie bei der Einteilung der Leute besonders? Teilen die Menschen in der WG ein Zim-mer, sind die Geschlechter getrennt. Ausserdem müssen sich die Herkunfts-Nationen und -Religionen vertragen. Das vereinfacht das Zusammenleben erheblich. Eine strikte Trennung nach Herkunfts-Nation braucht es nicht un-bedingt. Es gibt auch immer wieder po-

sitive Überraschungen. Menschen, bei denen man Bedenken hatte, vertragen sich manchmal erstaunlich gut.

Woher kommen die Asylsuchenden, die sich hier befinden?Das schwankt von Jahr zu Jahr, je nach internationaler Lage. Momentan kom-men sie hauptsächlich aus Afghanis-tan, Sri Lanka und Eritrea. Vereinzelt auch aus dem Irak und aus Tibet – offi-ziell der Volksrepublik China.

Wie viele Flüchtlinge aus Syrien befin-den sich derzeit in Wädenswil?Das ändert sich durch die schnellen Verfahren fast von Tag zu Tag. Anfang Oktober waren es vier, Mitte Oktober neun und Ende Oktober gar keine. Im Moment kommen im ganzen Kanton kaum Syrer an. Sie wollen alle nach Deutschland. Wir haben daher vor al-lem Personen aus Eritrea und Sri Lan-ka bei uns.

Wo sind die Asylsuchenden unterge-bracht?Aus Persönlichkeitsschutzgründen kann ich dazu keine Auskunft geben. Grundsätzlich aber in Wohnungen und Häusern, die nach Möglichkeit im Stadtgebiet verteilt sind.

Welche Ziele verfolgen Sie in der Asyl-politik Wädenswils? Hier ist zu unterscheiden, ob im lau-fenden Verfahren oder nach Abschluss des Verfahrens mit Anerkennung oder vorläufiger Aufnahme. Bei laufenden Asylverfahren geht es um minimale Integration und Betreuung sowie dar-um, Wohnraum zur Verfügung zu stel-len. Asylsuchende dürfen selber keine Wohnung mieten. Finanziert wird dies durch den Bund.

Und nach abgeschlossenem Verfah-ren? Dann kümmern wir uns um eine mög-lichst umfassende berufliche und sozi-ale Integration, da die Menschen ja hier bleiben. Wir haben den gesetzlichen Auftrag, ihre Existenzen zu sichern. Fi-nanziert werden die ersten Jahre durch Bund und Kanton.

Was brauchen die Asylsuchenden in erster Linie, wenn sie in Wädenswil ankommen?Das Gefühl von Sicherheit ist ganz wichtig. Wir versuchen deshalb, die Menschen in Ruhe zu empfangen und in Wohnungen unterzubringen, in de-nen sie möglichst ohne Konflikte leben können. Ausserdem pflegen wir einen wertschätzenden Umgang mit ihnen und unsere zwei Asylbetreuer unter-stützen sie wenn möglich bei alltägli-chen Fragen. Natürlich hilft es ihnen auch zu merken, dass es hier verläss-liche Behörden gibt, keine Militärprä-senz, keine Willkür, keine Korruption. Sie können sich frei auf der Strasse bewegen, die Kinder können gefahrlos draussen spielen.

Wie kann die Bevölkerung helfen?Haben die Menschen die Asylanerken-nung oder sind vorläufig aufgenom-men, dann ist viel geholfen, wenn ih-nen die Bevölkerung normal begegnet, Andersartigkeit toleriert, sie in unsere Gepflogenheiten einführt, Arbeit zur Verfügung stellt oder ihnen bei der Ar-beitssuche hilft. Und natürlich auch, wenn sie ihnen eine Wohnung vermie-tet. Hier ist die Zivilgesellschaft stark gefragt, der Staat kann nur anstossen.

Brauchen Sie auch konkrete Hilfe? Zum Beispiel Kleider oder Spielsa-chen?Aufgrund der momentanen Lage in Eu-ropa wurden wir in den letzten Wochen überschwemmt mit Kleidern und Spiel-sachen. Brauchen könnten wir noch Kinderwagen oder Kinderbetten. Wenn

jemand etwas Brauchbares zu Hause hat, ist es das Beste, man nimmt di-rekt mit den Asylbetreuern Kontakt auf und fragt, ob dies gebraucht wird oder

nicht. Noch hilfreicher ist allerdings, wenn sich Freiwillige Zeit nehmen, um vor allem Familien mit Kindern bei Fra-gen im Alltag zu unterstützen

Der Asylprozess in der Schweiz

Sogenannte Asylanten sind Menschen im Asylprozess, die also noch auf den Bescheid warten, ob sie in der Schweiz bleiben können oder nicht. Wird die Flüchtlingseigenschaft einer Person anerkannt, erhält sie in der Regel Asyl. Das Asylgesuch wird gutgeheis-sen und die Person bekommt einen B-Ausweis sowie einen Reiseausweis für Flüchtlinge, auch Flüchtlingspass genannt. Ein Teil der Personen wird nur vorläufig hier aufgenommen, da

die Rückreise – zum Beispiel in ein Kriegsgebiet, unzumutbar ist. Der Bund und der Kanton kommen die ersten zehn Jahre für die Kosten auf. Für die Gemeinde verbleiben Teilkos-ten für gewisse Integrationsmass-nahmen, zum Beispiel die Arbeitsin-tegration. Diese Kosten zu berechnen ist schwierig, da die Massnahmen sehr individuell sind. Manche brau-chen kaum Hilfe, finden auch Arbeit, manche brauchen mehr.

«Das Gefühl von Sicherheit ist für die an-

kommenden Asylsuchen-den ganz wichtig.»

«Hilfreich ist es, wenn Freiwillige sich Zeit

nehmen, um die Menschen bei Alltagsfragen zu

unterstützen.»

«Wir haben vor allem Personen aus Eritrea und

Sri Lanka bei uns. Die Syrer wollen alle nach

Deutschland.»

Sozialvorsteherin Astrid Furrer (FDP) ist für das Asylwesen in Wädenswil zuständig.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 20154

HGV-Redaktion - Viehschau

HGV-Redaktion - Eisbahn Wädenswil

Ein bisschen wie Chilbi im Herbst: Ganz Wädenswil traf sich an

Trotz Turbulenzen: Die Eisbahn Wädenswil stehtEigentlich hätte die Eisbahn Wädenswil in dieser Saison allen Grund zu feiern: Zum 15. Mal stellt der ehrenamtlich geführte Verein Eisbahn der Bevölkerung eine tolle Infrastruktur für winterliche Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Seit letztem Wochenende und noch bis Ende Februar steht das Eisfeld beim Bahnhof bereit. Doch ganz so glatt wie auf der frisch präpa-rierten Eisfläche ging es im Vorfeld zur Eröffnung beim Verein nicht zu und her.

Drei Wochen vor der geplanten Er-öffnung erhalten die Vereinsmitglie-der eine Einladung zu einer ausser-ordentlichen GV. Traktandum: Die Abwahl des Präsidenten Ciro Gaeta. Erst vor einem halben Jahr hatte dieser sein Amt mit frischen Ideen angetreten. Was ist passiert? – Die Zusammenarbeit mit ihm sei gut ge-startet, er habe sich bei seinem Ein-stieg wirklich ins Zeug gelegt, erklär-te Vizepräsident Antonio Mordasini in seinem Plädoyer anlässlich der GV,

doch später sei eben vieles bei leeren Versprechungen geblieben. Querelen bezüglich Auftragsvergaben scheinen schliesslich den Ausschlag gegeben zu haben, dass die Differenzen im Vorstand unüberbrückbar wurden. Glücklicherweise übernahm Felicitas Taddei die Moderation der GV. Der ehemaligen Stadträtin von Wädenswil gelang es, die Wogen etwas zu glät-ten. Dennoch wählten schliesslich 12 von 21 anwesenden Mitgliedern den bisherigen Präsidenten ab. Der Rest-

vorstand erklärte sich bereit, zur Auf-arbeitung der Vorkommnisse und zur Begleitung der nächsten Schritte ein Coaching in Anspruch zu nehmen.

Anerkennungswürdige LeistungEs ist nicht neu, dass die Eisbahn personell auf wackeligen Beinen steht. Was hier eine kleine Trup-pe von Freiwilligen vier Monate lang stemmt, ist eine beachtliche Leistung und entspricht umsatzmässig einem kleineren KMU. Noch immer stottert die Eisbahn ein Darlehen ab, das sie von der Stadt Wädenswil erhalten hatte. Die Auslagen für die Bereit-stellung der Infrastruktur müssen durch Einnahmen gedeckt werden. Dazu steuern die Eintritte bei (letztes Jahr waren es über 6‘700), Eiskunst-laufkurse, Eisstockschiessen sowie weitere Attraktionen und Vermietun-gen der Infrastruktur. Darüber hinaus helfen die Beiträge der Unter- und Oberstufenschule und die Banden-werbung der Sponsoren aus dem HGV wesentlich mit, das Eisvergnügen für die Bevölkerung finanziell mitzutra-gen. Auch die Stadt Wädenswil hat ei-nen finanziellen Beitrag zugesichert. Darüber hinaus ist aktuell ein Postu-lat der Grünen hängig mit der Bitte an den Stadtrat, zu prüfen, mit welchen personellen Ressourcen die Stadt den Auf- und Abbau des Eisfeldes unter-stützen könnte.

Versäumtes wird nachgeholtBeim Verein stand offenbar noch an-deres im Argen. Da in den letzten drei Jahren keine Mitgliederbeiträge mehr erhoben wurden, ist unklar, welche Per-sonen im Adressverzeichnis Vereinsmit-glieder sind. Auch dieses Versäumnis will der Vorstand nun anpacken. Alle 250 Adressen, zu denen auch die HGV-Spon-soren gehören, werden angeschrieben und gefragt, ob sie Mitglied beim Verein sein möchten. Aufgrund der Rückläufe wird Vorstandsmitglied Philipp Kümin sich an den Aufbau einer seriösen Mit-gliederverwaltung machen.

Der Schlittschuhspass kann losgehenTrotz allem ist der Betrieb der Eisbahn für diese Saison gerettet. Vizepräsident Antonio Mordasini und Präsident ad interim, hat sich der dringenden Ge-schäfte angenommen: Er hat den Ver-

trag für Auf- und Abbau, die befristeten Arbeitsverträge für die drei Angestell-ten und die Vergabe des Restaurations-betriebs noch rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht. Seit letztem Wochenende steht die Eis-fläche Jung und Alt wieder offen für Schlittschuhspass, Eishockey, Eisstock-schiessen, Eiskunstlaufkurse und Eis-disco. Für das leibliche Wohl steht ein attraktives Restaurationsangebot zur Verfügung. Die «IIsbaragge» betreibt der Wirt der Richterswiler Pizzeria Cinque Lire auf eigene Rechnung. Nach 14 Jah-re Eisbahnerfahrung in Effretikon freut er sich darauf, seine Ideen in Wädenswil einzubringen. Denn trotz allem und erst recht gibt es dieses Jahr etwas zu feiern: Das 15-jährige Bestehen der Eisbahn.

Informationen zum Programm: www.eisbahnwaedi.ch

Die Eisbahn-Helfer knieten sich bei den letzten Vorbereitungen für die neue Saison richtig rein.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 5HGV-Redaktion - Submissionen

Der Spielraum für das lokale Gewerbe ist begrenztDas Beispiel des Schulhauses Rotweg zeigt: Wenn die Stadt baut, bewegt sie sich im Spannungsfeld zwischen effizientem Einsatz der Steuergelder und der Berücksichtigung des loka-len Gewerbes. Für letzteres ist der Spielraum klein.

Für 25,8 Millionen Franken baut die Stadt Wädenswil ein neues Schulhaus am Rotweg. Dass sich das einheimi-sche Gewerbe dabei den einen oder anderen Auftrag erhofft, liegt auf der Hand. Beliebig vergeben kann der Stadtrat allerdings längst nicht alle Aufträge. Er muss sich an die kanto-nale Submissionsverordnung und den Submissions-Leitfaden der Stadt hal-ten, die für die Auftragsvergabe klare Spielregeln vorgeben. Je nach Arbeits-gattung liegt die Grenze für Aufträge, die freihändig vergeben werden, bei 50'000 bis 150'000 Franken. Für grös-sere Auftragsvolumen ist ein Einla-dungsverfahren oder eine offene Aus-schreibung gesetzlich vorgeschrieben. Der Grund ist finanzpolitischer Natur. Stadtrat Ernst Brupbacher begründet es so: «Wenn die öffentliche Hand baut, sind Steuergelder im Spiel. Wir sind zu einer wirtschaftlichen Verwendung der Mittel verpflichtet, nutzen aber bei gleichwertigen Angeboten im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten den Spielraum zu Gunsten des lokalen Ge-werbes.»

Der Preis entscheidet fast immerDas Beispiel des Schulhauses Rotweg zeigt, dass der Preis fast immer mat-chentscheidend ist. Gemäss Finanz-vorstand Peter Schuppli wird er bei der Beurteilung einer Offerte zu 55 Prozent gewichtet. Zu den weiteren Beurtei-lungskriterien gehören eine Vielzahl von Kriterien wie Termintreue, die Aus-

bildung von Lernenden oder auch öko-logische Kriterien wie kurze Transport-wege. Sie fliessen in die Gewichtung ein. Allerdings entspricht ein Prozent Preisdifferenz lediglich einer Punkte-differenz von 1,1 Prozent. Im Klartext: Liegt die Offerte eines Wädenswiler Unternehmens 1 bis 2 Prozent über dem günstigsten Anbieter von aus-wärts kann es aufgrund dieser «wei-chen» Faktoren den Zuschlag erhalten. Liegt die Offerte deutlich höher, muss der günstigste Anbieter unabhängig von seinem Standort berücksichtigt werden. Faktisch ist der Spielraum zu Gunsten lokaler Anbieter sehr gering.Bei manchen Bauprojekten wird der gesamte Auftrag mit einer einzigen Ausschreibung an einen Generalun-ternehmer vergeben. Beim Schulhaus Rotweg ist dies nicht der Fall. Meletta Strebel Architekten, die das Schulhaus planten, schlugen ein Vorgehen mit Kostengarant vor. Die Aufträge werden einzeln von der Baukommission für den Ersatz- und Neubau OSW Rotweg ausgeschrieben und vergeben. Als Ver-treter des Stadtrates gehören ihr Peter Schuppli und Ernst Brupbacher an. Ein eigens eingesetzter Controller (Kos-tengarant) überprüft die Kosten und die Auftragsvergabe, damit das Kosten-dach eingehalten wird.

Transparenz und Mitsprache«Dieses System schafft Transparenz», sagt Ernst Brupbacher. Denn die Bau-kommission führt eine Liste, in der

sämtliche Ausschreibungen und Of-ferten eingetragen sind. Sie zeigt, dass Preisdifferenzen von 8 bis 15 Prozent nicht unüblich sind. Bei einem Gesamt-volumen von über 25 Millionen Franken kämen unter dem Strich Mehrkosten von über zwei Millionen zusammen, wenn die Stadt nicht konsequent die günstigsten Anbieter berücksichtigen würde. Das Vorgehen mit Kostengarant er-möglicht – anders als bei einem Gene-ralunternehmer – die Mitsprache des Stadtrats. Bis 500'000 Franken im Bau-hauptgewerbe und bis 250'000 Fran-

ken in allen anderen Bereichen wird gemäss dem Submissions-Leitfaden das Einladungsverfahren angewendet. Dabei legte der Stadtrat Wert darauf, wenn möglich Unternehmen aus der Region einzuladen. Bei grösseren Auf-trägen ist die Stadt an die kantonale Submissionsverordnung gebunden, die eine offene Ausschreibung auf der On-line-Plattform simap.ch vorgibt.Nach 21 Sitzungen der Baukommis-sion sind laut Ernst Brupbacher rund vier Fünftel der Aufträge vergeben. Gut 5 Millionen Franken sind noch in der Ausschreibungs-, Offert- und Vergabe-

phase. Das Ziel, das Schulhaus Ende 2016 zu beziehen, ist in greifbare Nähe gerückt. Der Zuschlag für den grossen Auftrag der Umgebungsarbeiten ging an einen Wädenswiler Betrieb. Auch einige kleinere Aufträge wurden lokal vergeben. Die meisten anderen Zu-schläge erhielten hingegen auswärtige oder spezialisierte Firmen, teilweise auch ausserkantonale Unternehmen. Klar ersichtlich ist dies auf der Bau-tafel. Ganz à jour ist sie allerdings momentan nicht. Sie führt die erst vor kurzem vergebenen Aufträge noch nicht auf.

Beliebig an das lokale Gewerbe vergeben kann der Stadtrat die Aufträge bei Bauprojekten nicht – wie zum Beispiel momentan beim Neubau Schulhaus Rotweg.

der Viehprämierung im Oedischwend

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 20156

18 UHR KONZERT UKULELE-KIDS, BEGRÜSSUNG UND AAZÜNDETE IN DER TÜRGASS

19.30 UHR LICHT AN BEIM GRÖSSTEN WEIHNACHTSBAUM –

EINKAUFSCENTER «DI ALT FABRIK»

BIS 21 UHR LANGER ABEND DER GESCHÄFTE

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GEWERBE ZEITUNG

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Dieses Jahr wird die «Aazündete» noch schöner

Das erwartet Sie an der Aazündete bei den Detaillisten

HGV-Redaktion - Aazündete

Am Freitag, 27. November, starten die Wädenswilerinnen und Wädenswiler gemeinsam in die Adventszeit. Die Weihnachtsbeleuchtung wird eingeschaltet – wiederum im Rahmen eines fröhlichen Festes. Dieses Jahr erhellen sogar noch mehr Lichstränge das Stadtzentrum. Und rund 50 Geschäfte kümmern sich um das Wohl der Besucherinnen und Besucher.

Ist es tatsächlich möglich, dass sich von einer Sekunde auf die andere weihnachtliche Gefühle einstellen? Ja, es ist möglich! Dies wissen alle, die in den letzten drei Jahren an der «Aazündete» dabei waren. Der Mo-ment, in dem das Wädenswiler Stadt-zentrum in warmes Licht getaucht wird, ist immer ein ganz besonderer. Es ist nicht einfach nur das Einschal-ten von Lämpchen, die an Strängen über der Zugerstrasse hängen. Nein, es ist der gemeinsame Start in die Adventszeit. Und dieser gehört mitt-lerweile zu den Fixpunkten in der Agenda vieler Wädenswilerinnen und Wädenswiler.

Werber sorgt für perfekten AuftrittMichael Waldvogel, Inhaber der Wä-denswiler Werbeagentur idfx, engagiert sich neu für die IG Weihnachtsbeleuch-tung. Er kümmert sich um den Ge-samtauftritt der «Aazündete», wodurch dieser professionell und dem schönen Anlass entsprechend daherkommt. Auf den Anlass hingewiesen wird neben

Flyern, Inseraten und PR-Artikeln neu auch mit Plakaten. Ausserdem gibt es neu eine eigene Aazündete-Website (www.aazündete.ch), auf der sich die Bevölkerung sowie Sponsor über den Anlass informieren können.

Start um 18 Uhr in der TürgassWas sich gleich bleibt: Das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung wird wie-derum feierlich gestaltet. Den musika-lischen Auftakt in der Türgass machen um 18 Uhr die Ukulele-Kids von Katrin Sabbatini. Danach folgen zwei kurze Ansprachen von Stadtpräsident Philipp Kutter und von Beat Wiederkehr, dem Präsidenten der Interessengemein-schaft Wädenswiler Weihnachtsbe-leuchtung.Der grosse Moment findet dann um 18.30 Uhr statt: Die Weihnachtsbe-leuchtung wird offiziell eingeschaltet und sorgt im Zentrum für eine besinnli-che Stimmung. Dieses Jahr sogar noch intensiver. Denn die Beleuchtung wird im oberen Teil – Richtung Glärnisch-kreisel – um einige Stränge erweitert.

«Wir freuen uns sehr, dass wir dies dank zahlreicher Gönner erreicht ha-ben», sagt «Mister Weihnachtsbeleuch-tung», Beat Wiederkehr. Allerdings sei es finanziell eng geworden: «Wir ver-mochten die Investition nur knapp und sind weiterhin auf die finanzielle Un-terstützung der Wädenswilerinnen und Wädenswiler angewiesen.» Vor allem, wenn die Ziele erreicht werden sollen, die sich die IG Weihnachsbeleuchtung gesetzt hat: Die Erweiterung in der Ro-senberg- und Oberdorfstrasse sowie in Richtung Einkaufscenter «di alt Fa-brik.»

Detaillisten öffnen ihre TürenNach dem offiziellen Auftakt der «Aa-zündete» in der Türgass folgt auch die-ses Jahr wieder der «lange Abend» der Wädenswiler Detaillisten. Sie scheuen keine Mühen, um ihre Gäste zu verwöh-nen. Ob mit Glühwein, Kürbissuppe, Raclette, Weisswein oder mit Wettbe-werben und speziellen Vergünstigun-gen – für jede und jeden ist das Pas-sende dabei.

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Einkaufscenter di alt Fabrik 19.30 Uhr: Konzert Gospelchor Wädens-wil und Licht an beim grössten Weih-nachtsbaum der Stadt

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Gemütliches Einstimmen auf den Advent

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Musikhaus Ewald Hauser Adventsguetzli und Kaffee

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Der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler blickt zurück in sei-ne persönliche Vergangenheit und gibt spannende Einblicke in die Kindheit von damals. Heute steht die Freizeitgestaltung zu Hause im Fokus.

Am Sonntag, an Werktagen nach dem Betzeitläuten sowie bei nasskalter Wit-terung fiel das Spiel im Freien jeweils aus. Dann beschränkte sich die Ge-staltung der Freizeit auf die Wohnung – wie so oft am schulfreien Mittwoch-nachmittag oder in den Ferien. Doch an Anregungen mangelte es nie. An vier Bereiche sei hier – in ihrer Entwicklung von etwa 1940 – 1949 – erinnert.

Zeichnen, malen und bastelnDem Zeichnen und Malen mit Farbstif-ten und später mit den Wasserfarben waren keine Grenzen gesetzt. Zur eige-nen Fantasie kamen bisweilen Malbüch-lein, zum Beispiel von «Schuh-Hug». Nebst Scherenschnitten entstanden kleine Kunstwerke aus gefaltetem Papier: Schächtelchen, das Himmel/Hölle-Spiel, Windrädchen, Flieger… Auch farbiger Bast war ein beliebter Werkstoff, besonders für Weihnacht-geschenke. Nachdem das Christkind eine Laubsägegarnitur gebracht hatte, entstanden allerhand Tiere, Puzzles, Hampelmänner, Schlüsselbrettchen. Dazu kam später ein Werkzeugkas-ten mit Hammer, Säge, Zange, Feile und Bohrern. Er war ein Weihnachts- geschenk, das leider wegen des Lärms an den Festtagen noch nicht benützt werden durfte. Mit Begeisterung stellte ich mit Fischkleister der Stärkefabrik Blattmann Kleisterpapier her, und aus eingeweichtem und in Leim getunktem Zeitungspapier entstanden verschie-

denste Kasperli-Köpfe für den Auftritt hinter einem gespannten Leintuch. In der 4. Klasse – 1947 – wurde der Relief-bau aktuell. So entstanden Reliefs des Au-Hügels und der Klus von Moutier. Den benötigten Karton musste ich aus meinem Sackgeld bei Buchbinder Meili an der Gerbestrasse 3 kaufen. Begreif-lich, dass mir das immer wieder in den Sinn kommt, wenn ich heute am Stras-senrand die zur Entsorgung bereitlie-genden Kartonberge sehe!Zu den beliebten Bastelarbeiten zähl-ten auch die Modellbogen für allerhand Bauten. Gratis wurden sie zur Schuh-wichse Marga aus dem thurgauischen

Münchwilen geliefert und zu kaufen gab es sie beim Pädagogischen Verlag des Lehrerinnen- und Lehrervereins Zürich: Modelle des Zürcher Grendel-Tors, des Hardturms, der Kyburg, eines Appenzeller-Hauses oder des Schlos-ses Sargans...

Bauen und konstruierenZu meinen frühesten Spielzeugen ge-hörten ineinander steckbare Würfel, mit denen sich ein Turm bauen liess. Abgelöst wurden sie durch hölzerne Bauklötze, aus denen Burgen, Häuser und Ställe entstanden, Abschrankun-gen für Tiere und wiederum hohe Tür-me, die man mit viel Getöse einstürzen lassen konnte. Anregungen für aller-hand Konstruktionen gab der Holzbau-kasten «Matador», mit hölzernen Plat-ten und Würfeln, Stäbchen und Rädern. Das Spiel mit dem Matador bildete auch bei mir die Vorstufe zum späteren Zusammenschrauben von Kranen und Fahrzeugen mit dem Metallbaukasten von Märklin. Noch sind mir die Farben in Erinnerung: Grüne gelochte Stäbe, rote gelochte Platten, blaue Platten als Verkleidungen, rote Räder mit Gummi-bereifung sowie goldene Zahnräder.

EisenbahnWie viele Buben war auch ich von der Eisenbahn begeistert. Am Anfang stand ein grosser hölzerner Zug mit Dampf-lokomotive, Güter-, Gepäck- und einem Personenwagen. Dann brachte das Christkind eine vollständige Kondukteur-Ausrüstung: Mütze, rote Umhängtasche mit Lochzange und Fahrkarten, dazu ei-nen Befehlsstab mit rotem und grünem Licht. Wie herrlich liess sich damit spie-len, wenn Nachbarskinder zu Gast waren und alle Stühle zu einem Eisenbahnzug angeordnet waren! Eine Modelleisen-bahn von Märklin, mit grüner Lokomotive und Rotem Pfeil zum Aufziehen, beende-te meine Eisenbahnkarriere.

LesenGrossformatige Bilderbücher wie «Hans im Glück» oder die «Bremer

Stadtmusikanten» standen am Anfang des Lesens. Bald kamen die ersten Globi-Bücher hinzu: «Wie Globi Bauer wurde» sowie «Globi wird Soldat». In Lehrerkreisen wurden Globi-Bücher damals abgelehnt. Nicht so bei uns. Denn meine Mutter hatte als Ledige in derselben Firma gearbeitet wie Robert Lips, der Zeichner der Globibücher.Buchgeschenke gab es zu Weihnach-ten, Ostern und zum Geburtstag. So kam ich zum «Kleinen Mock» und zu «Anneli» von Olga Meyer, zu «Bambi » von Felix Salten oder zu Ida Bindsched-lers beiden Bänden «Die Turnachkinder im Sommer und im Winter». Besonders beeindruckt hat mich das in der Stern-reihe verlegte Büchlein «Im Verbor-genen» von Ernst Eschmann, das von der Burgruine Wädenswil handelt. Zur beliebten Lektüre zählten ferner die SJW-Hefte – zum Beispiel «Die Pfahl-bauer am Moossee» –, die in der Schu-le verteilten Silvesterbüchlein, die von meinen Onkel Reinhold Frei in Höngg redigierte «Schweizerische Schüler-zeitung» und der Pestalozzikalender mit Schatzkästchen, ein Geschenk von Tante Edith auf jeden Chlaustag. Mit Spannung erwartete ich jeweils auch den neuen «Helveticus» mit vielen Bastelvorschlägen. «Max und Moritz»,

die Märchen der Brüder Grimm sowie die «Schweizer Sagen- und Heldenge-schichte» von Meinrad Lienert standen ebenfalls in meiner kleinen Bibliothek. Dazu die NPCK-Alben der Schokolade-fabrikanten Nestlé, Peter Cailler, Koh-ler, einige Silva-Bücher, das Burgen-Album der Seifenfabrik Sträuli sowie die Wappenbücher von Kaffee Hag.

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Text und Fotos: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler

Meine Freizeit in den 1940er-Jahren – Teil 2

Der Turm steht!

Globi im Dienste der Geistigen Landesverteidi-gung.

Die erste Eisenbahn.

Modell der Kyburg

Metallbaukasten von Märklin.

8 | WÄDENSWIL IM WANDEL

Kirchen- und Oratorienchor führt Messe von Mozart aufDer Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil führt am 21. Und am 22. November in der reformierten Kirche Mozarts grosse Messe in c-Moll auf. Das Publikum erwartet unter der Lei-tung von Felix Schudel ein beeindruckendes Klangerlebnis.

Die grosse Messe in c-Moll ist wohl Mo-zarts bedeutendste Messe und gehört ohne Zweifel zu den packendsten und bekanntesten Werken der klassischen Musikliteratur. Entstanden ist sie 1782. Damals war Mozart unsterblich verliebt und wollte seine Liebste Constanze We-ber sehnlichst heiraten. Doch fehlte ihm dazu der Segen seines Vaters, der die Beziehung für unstandesgemäss hielt. In dieser scheinbar aussichtslosen Si-tuation gelobte Mozart eine Messe zu schreiben, sollte er Constanze zur Ehe-frau bekommen. Es gelang schliesslich und die Messe wurde ein Jahr später mit Constanze als Sopranistin uraufgeführt. Doch blieb das Werk ein Torso. Mozart brach die Weiterarbeit aus unbekannten Gründen ab. Weite Strecken des Credo und auch das ganze Agnus Dei fehlen deshalb. Die Fassung, welche der Kir-chen- und Oratorienchor nun aufführt, wurde vom amerikanischen Musikwis-senschaftler und Musiker Robert D. Le-vin vervollständigt und 2005 in New York

uraufgeführt – ein musikhistorisches Ereignis!Geniessen Sie die Wädenswiler Erstauf-führung der vollständigen c-Moll-Mes-se! Levins Fassung gilt dank der auf-gefundenen Skizzen Mozarts sowie aufgrund der Verwendung von Partien aus «Davide penitente» als weitgehend authentisch.

Publireportage - Kirchen und Oratorienchor Wädenswil

Aufführungen

Reformierte Kirche WädenswilSamstag, 21. November, 18.30 UhrSonntag, 22. November, 16.30 Uhr

Es wirken mit:Kirchen- und OratorienchorLeitung: Felix SchudelSopran I: Maria C. SchmidSopran II: Sonja LeutwylerTenor: Riccardo BottaBass: Boris PetronjeNeues Glarner Musikkollegium

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Basler Oldtimer beeindruckten die HGV-Mitglieder

HGV-Redaktion - HGV-Ausflug

Der Herbst-Ausflug führte die HGV-Mitglieder im Septem-ber nach Basel ins Pantheon. Nicht nur die Motorenbegeis-terten bewunderten die Schönheiten im Oldtimer-Museum. Und der eine oder andere überlegte sich sogar, für ein sol-ches Schmuckstück neu ein Sparsäuli auf sein Nachttischli zu stellen.

Welches ist Ihr Traumfahrzeug?

«Eigentlich wünschte ich mir einen Helikopter. Die Reisezeit verkürzt sich enorm und die Gefahr in einen Stau zu geraten ist noch nicht so gross…. Wenn nur die Parkplatzsuche auch wegfallen würde.» Christoph Stalder

«Das Schiff. Es ist der Inbegriff von Freiheit und Ungebundensein. Ausserdem: Was ist in Wädenswil naheliegender?» Markus Frehner

«Ein Traum-Fahrzeug gibt es für mich nicht – obwohl, so ein 1960er Jäger Typ E …» Roger Hauri

«So einen Aston Martin fände ich schon toll, werde ich mir aber wohl nie leisten. Mit meinem Mini bin ich ganz zufrieden. Im Stau wünschte ich mir meine Ducatti aus jüngeren Jahren zurück.» Beat Henger

«Irgendwann träume ich von einem Elektroauto! Auch der Umwelt zuliebe.» Eugen Wiederkehr

«Mein Traumfortbewegungsmittel wäre der Transporter von Raumschiff Enterprise (Scotty, beam me up) da man sofort überall sein kann. In der Realität gefallen mir das Design der Autos aus den 60-ern, vor allem der Dodge Charger 68.» Roland Hohl

«Ich bin Fan von grossen amerikani-schen Truckern. Gerne würde ich mit einem durch Amerika donnern. Selber fuhr ich lange schwere Motorräder bis zur Yamaha 750er Chopper. Heute fahre ich ein umweltfreundliches Hybridauto.» Margrit Schiess

«Mein Lieblings Ausflugs-Fahrzeug wäre in einer schönen Kutsche mit tollen Pferden angespannt und gaaaaaaanz viel Zeit zum Geniessen!» Andrea Breitenbach-Sigrist

«Mir gefallen dutzende Autos, vor allem die Italiener und Engländer: Für die Freizeit ein schnelles Cabriolet, für die Arbeit ein bequemer Viertürer und für die Familie ein grosser 4x4.»Clemens Vogel

«Da ich erst seit Juni stolze Besitzerin eines orangenen Renault Captur bin, ist dies natürlich mein Traumauto. Ein Oldtimer Isetta oder Messerschmitt wäre natürlich fantastisch, angesichts meiner Körpergrösse jedoch absolut absurd!» Nicole Vogt

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Ein Jahr Pallifon: Immer mehr Hilfesuchende wenden sich an die Notfallnummer

Vor gut einem Jahr hat die Foundation Zürich Parkside die schweizweit erste Notfallnummer für Palliativpatienten lan-ciert. Das «Pallifon» verzeichnet in der Pilotregion Zürich Parkside Erfolge, die für einen schrittweisen Ausbau auf andere Deutschschweizer Kantone motivieren. Knackpunkt bleibt die Finanzierung.

Das «Pallifon» bietet Tag und Nacht ei-nen kostenlosen telefonischen Notfall-dienst für Patienten, bei denen keine krankheitsbekämpfenden Therapien mehr möglich sind. Seit einem Jahr ist die Notfallnummer als Pilotprojekt in den Regionen Zimmerberg, Kno-nauer-Amt, Höfe, March, Rigi-Mythen und Einsiedeln in Betrieb. Die Founda-tion Zürich Parkside blickt auf ein an-spruchsvolles, aber erfolgreiches ers-tes Geschäftsjahr zurück.

Ärztefon führt Patientenbefragung durchLaut Beat Ritschard, Geschäftsführer der Stiftung Zürich Parkside, gingen anfänglich nur wenige Anrufe ein. Dank aktiver Medienarbeit und einer Infor-mationskampagne hat das «Pallifon» in der Region rasch Bekanntheit erlangt. Schon im Verlauf der ersten Monate haben sich immer mehr Hilfesuchen-de gemeldet. «Seit August 2014 sind mehr als 130 Anrufe eingegangen, die Nachfrage nimmt kontinuierlich zu», sagt Ritschard. Heute handle es sich bei den meisten Anrufen effektiv um Beratungsfälle, während zu Anfangs-zeiten noch viele allgemeine Anfragen zur Palliative Care eingingen.

Das Pallifon wird vom Fachteam der Ärztefon AG betreut, das speziell für die Palliative Care geschult ist. Dieses führt derzeit eine Patentenbefragung durch, um die Wirksamkeit des Ange-bots zu überprüfen und die Beratung weiter zu verbessern.

Positiver SpendenrücklaufZur Finanzierung des Projekts hat die Stiftung eine Spendenaktion lanciert. Der Rücklauf ist erfreulich. Grösse-re Beiträge kamen etwa von der Bank Zimmerberg, dem Lions Club Knonau-er Amt, der Spitex Adliswil und der Stif-tung Palliacura. Das Ziel der Aktion, die Finanzierung bis Ende 2017 sicherzu-stellen, konnte bislang allerdings nicht erreicht werden.

Einen wichtigen Erfolg verbuchte die Stiftung im vergangenen Mai, als das «Pallifon» den Projektwettbewerb 2015 des Vereins Gesundheitsnetz 2025 ge-wann. Die Foundation Zürich Parkside sieht sich damit in ihrem Ziel bestärkt, das «Pallifon» Schritt für Schritt auf andere Regionen und schliesslich die gesamte Schweiz auszuweiten. Die grösste Herausforderung ist die Finan-zierung. Derzeit laufen Gespräche mit potenziellen Partnern.

Veranstaltung - 5. Treffpunkt Zürich Park Side

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Wo man gerne isst!

Foundation Zürich Park Side

Die Foundation Zürich Park Side wurde 2011 zum Zweck der Stand-ortförderung gegründet. Die Stif-tung hat sich zum Ziel gesetzt, Pro-jekte in den Bereichen Soziales, Bildung, Innovation, Nachhaltigkeit und Kultur innerhalb der Region zu unterstützen, die Wirkungen über die Kantonsgrenzen hinaus entfal-ten können und die Region insge-samt stärken.

www.zurichparkside.org

Notfallnummer Pallifon (0844 148 148)

Immer mehr Menschen möchten ihre letzte Lebenszeit zu Hause er-leben und auf belastende Hospita-lisierungen verzichten. Diesem wachsenden Bedürfnis in unserer Gesellschaft wird das Pilotprojekt «Pallifon» gerecht. Es ergänzt die bestehenden Angebote wie Pikett-dienst der Hausärzte oder die Not-rufnummer 144. In vielen Fällen ist die telefonische Beratung eine gute Alternative zu einer Notfal-leinweisung ins Spital. Das Projekt wurde von der Foundation Zürich Parkide initiiert und gemeinsam mit einem Team aus anerkannten Spezialisten für Palliativmedizin, spezialisierten Pflegefachperso-nen, Hausärzten und der Ärztefon AG realisiert. Das Pallifon ist dem Ärztefon angeschlossen.

www.pallifon.ch

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Neue Luftaufnahmen der RegionDie Standortförderung war im September während einiger Stunden für ettwas zusätzlichen Lärm verantwortlich. Es wurden neue Luftaufnahmen aus dem Helikopter für die gesamte Region gemacht.

Ein wichtiges Element der Positionierung von Zürich Park Side bildete eine Luftaufnahme vom Üetliberg her über den ganzen Bezirk. Diese Auf-nahme ist aus den 80-er Jahren und musste er-neuert werden. Der Vergleich der Bilder zeigt, wie dynamisch sich der Bezirk in den letzten 40 Jahren entwickelt hat. In Absprache mit den Gemeinden der Bezirke Höfe und Horgen wurde darum mit dem bekannten Hor-gener Fotografen André Springer und Fuchs Heli-kopter während drei Tagen Bilder aus der Luft ge-schossen. Dazu waren Überflüge von jeweils rund einer Stunde zu verschiedenen Tageszeiten nötig. Dank guter Wetterbedingungen und hervorragen-

dem Licht sind sehr schöne Bilder entstanden.Diverse Gemeinden beteiligten sich an der Pro-duktion. Ihnen konnten darum zu sehr günstigen Konditionen aktuelle Fotos zur Verfügung gestellt werden.

Auf der Homepage www.zimmerberg-sihltal.ch finden sich in der Foto-Galerie einige Beispiele.

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Für bezahlbare Wohnungen, aber mit AugenmassLiebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Am 22. November stimmen wir über die Volksini-tiative «Wohnen für alle» ab. Vorab kann ich fest-halten: Das Anliegen der Initianten ist mir sym-pathisch, die Entwicklung der Mietpreise macht auch mir Sorgen. Mir ist es als Stadtpräsident ein grosses Anliegen, dass in Wädenswil auch in Zu-kunft genügend günstiger Wohnraum zur Verfü-gung steht. Nur so erhalten wir die gute Durchmi-schung der Bevölkerung, die unsere Stadt heute auszeichnet.Der Stadtrat hat sich mit dem Thema ebenfalls in-tensiv befasst und dazu eine Strategie entwickelt, die auf vier Säulen steht. Wir wollen:

1. Wohnbauprojekte, zum Beispiel von Genossen-schaften, finanziell unterstützen soweit mög-lich, zum Beispiel mit den 3 Mio. Franken, die uns nach der Auflösung von Pro Wädenswil zur Verfügung stehen.

2. Soweit sinnvoll und möglich städtische Grund-stücke zur Verfügung stellen.

3. Im Rahmen von Gestaltungsplänen einen An-teil preisgünstiger Wohnungen verlangen, als Gegenleistung für eine höhere Ausnützung oder eine Umzonung.

4. Land an strategisch günstiger Lage erwerben.

Wir sind also bereits sehr aktiv und wissen, wie wir vorgehen wollen. Dazu beigetragen haben auch frühere Vorstösse und eine CVP-Volksiniti-ative, die vom Volk angenommen wurde. Im Vor-dergrund steht zurzeit Punkt 3. So haben wir etwa bei den Gesprächen rund um die Zukunft des Al-catel-Areals dieses Anliegen früh eingebracht.Wichtig ist bei alledem, dass wir mit Augenmass vorgehen. Darum bitte ich Sie, die SP-Volksiniti-ative abzulehnen. Sie macht maximale Vorgaben, die wir nur mit sehr hohem Aufwand erreichen können. Im Klartext bedeutet das: Das geht ins Geld. Die Umsetzung der Volksinitiative wird un-sere knappen städtischen Finanzen zusätzlich massiv belasten.Die Volksinitiative will verbindlich festschreiben, dass 20% aller Mietwohnungen nach dem Prinzip der kostendeckenden Miete angeboten werden. Heute sind es 6,5%. Um diese Lücke zu schlie-ssen wird sich die Stadt stark engagieren und in den Wohnungsmarkt massiv eingreifen müssen. Das Anliegen ist wichtig und berechtigt. Doch mit der Brechstange vorzugehen bringt nichts, im Gegenteil. Wir setzen damit vieles aufs Spiel, namentlich unsere städtischen Finanzen und den Wohnungsmarkt.

Philipp Kutter, Stadtpräsident und Nationalratskandidat

Philipp Kutter, Stadtpräsident

Stabilität statt BocksprüngeIm Jahr 2005 hat der Kanton Zürich die Kapitalsteuer für Unternehmen hal-biert. Das hat dazu beigetragen, dass wir im Steuerwettbewerb mit anderen wichtigen und grossen Standorten nicht allzu schlecht dastehen, auch wenn wir – rein steuerlich – mit den Tiefsteuerkantonen nicht mithalten können. Aber im Vergleich zu diesen haben wir im Kanton Zürich bei den meisten anderen Standortfaktoren ein klares Plus. Denken sie nur an die Verkehrs-verbindungen oder das Bildungsangebot.

Kürzlich hat die seinerzeit unterlegene Linke nun im Kantonsrat versucht, die Halbierung der Kapitalsteuer rückgängig zu machen. Das heisst: Die Kapitalsteuer für die Unternehmen sollte verdoppelt werden. Die Begründung: Die Halbie-rung habe ausser Ertragsverlusten für Kanton und Gemeinden nichts gebracht. Stimmt das?Natürlich nicht. Trotz Finanzkrise ist die Zahl der Unternehmen und der Arbeitsplätze in den letzten Jahren stark gewachsen. Allein bei den Arbeitsplätzen gab es seit 2005 einen Zuwachs von 18 Prozent. Die Zahl der profitablen Unter-nehmen ist gar um 38 Prozent gestiegen. Ent-sprechend sind die Steuererträge der juristi-schen Personen nicht gesunken, sondern haben zugenommen. Dies ist mit ein Grund, dass der Kanton Zürich wirtschaftlich erfolgreich ist und solide dasteht.Deshalb gibt es keinen Grund, mit einem Bock-sprung wie einer Steuerverdoppelung die Un-ternehmer und das Gewerbe zu verunsichern. Dies erst recht, wenn man bedenkt, dass die

Ungewissheit angesichts der Frankenstärke und der anstehenden Unternehmenssteuerreform III nicht zu unterschätzen ist. Richtig und wichtig ist in dieser Situation das Gegenteil: eine stabile, planbare und verlässliche Steuerpolitik.

Deshalb hat der Regierungsrat alles daran gesetzt, für 2016 ein ausgeglichenes Budget ohne Steuererhöhung zu erreichen. Das ist uns schliesslich gelungen. Was nach einer Selbstver-ständlichkeit tönt, ist das Ergebnis eines harten Ringens, bei dem alle Federn lassen mussten. Auf die geplante schwarze Null und die Stabili-tät beim Steuerfuss für die nächsten zwei Jah-re bin ich deshalb durchaus ein Bisschen stolz. Dieser Antrag an den Kantonsrat sendet nämlich genau das aus, was es jetzt und in nächster Zeit braucht: Stabilität und nicht Bocksprünge.

Ernst Stocker, Finanzdirektor und Regierungspräsident

Ernst Stocker, Finanzdirektor und Regierungspräsident

Der 60-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regie-

rungsrat. Er ist Finanzdirektor und Regierungspräsident. Als Volkswirtschaftsdirektor befasst er

sich unter anderem mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen

Sohn und eine Tochter.

Der 39-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfach-

mann, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und

vertritt seit 8 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als Stadtpräsident

befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp

Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch

Handball.

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Neues Fitness Programm für die Schweiz

Robert E. Gubler

Der 66-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und lebt in Wädenswil. Robert E. Gubler ist

Gründer und Partner der Communicators Zürich AG, Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treu-

hand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich. Robert E. Gubler wandert und fährt Ski.

Die Nationalratswahlen 2015 haben mehr als deutlich vor Augen geführt, dass es den Parteien und ihren Kandidatinnen und Kandidaten nicht an Selbstbewusstsein, wohl aber an Dossier-Kompetenz fehlt. Oder wurde die Unlust zur vertieften Diskussionen aus Bequemlichkeit schlicht mit den Schlagworten zuge-deckt? Jedenfalls sind die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstand-ort Schweiz nicht mehr so rosig, dass man nach den Wahlen in den Ruhemodus zurückkehren könnte. Die Schweizer Wirtschaft braucht, um den Anschluss nicht zu verlieren und den Wohlstand auf dem heutigen Niveau zu halten, ein neues Fitness-Programm,

Bis in jüngster Zeit verstanden Regierung, Parlament und Verwaltung unter Handlungs-bedarf vornehmlich die Erhöhung der Regu-lierungen und Auflagen gegenüber Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig scheint man bestrebt zu sein, selbständiges Handeln und die Übernahme von Verantwor-tung systematisch auf Seiten der Behörden und Verwaltungsstellen eindämmen oder ganz zu vermeiden. Kein Wunder, nehmen die wirtschaftlichen Kosten für die ungebremst zunehmenden Vorschriften, Standards sowie Kontroll- und Meldepflichten überproportio-nal zu. Die damit verbundenen Kosten schwä-chen nicht nur die Wirtschaft und ihre Kon-kurrenzfähigkeit gegenüber ausländischen Produkten und Dienstleistungen. Vielmehr gehen diese zunehmend an die Substanz der Unternehmen und gehen damit letztlich zu Lasten von Investitionen und Arbeitsplätzen. Der Handlungsbedarf ist enorm, vornehmlich im Abbau des Vorschriftendschungels und da-rüber hinaus in den wichtigsten offenen Dos-siers in der Schweizer Wirtschaftspolitik.

Konzentration in der Verwendung der (Steu-er-) Mittel Wenn die Zahl der Mitarbeitenden in der Ver-waltung und die Budgets der öffentlichen Hand von Bund und Kantonen schneller wach-sen als die Bevölkerung, und schneller noch als die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen, dann stimmt etwas nicht. Der haushälterische Umgang mit den zur Ver-fügung gestellten Steuergeldern ist in Frage gestellt. Anstelle der Gesamtsicht sind die Interessen der einzelnen «Besteller» und Umsetzer staatlicher Leistungen getreten. Kleinere Klassen, mehr Sondersettings, mehr Kinderbetreuung, mehr Gesundheitsinfra-struktur, mehr Kontrollaufgaben dank mehr Gesetzen und Verordnungen. Regierung und Parlament sind deshalb gefordert, die Ge-samtsicht wieder herzustellen. Die Ausgaben-bremse ist auf allen Ebenen einzuführen und

auf die Sozialwerke auszudehnen. Dann kann die Diskussion über die mittelfristig geeignete Verteilung der zur Verfügung stehenden Mit-tel aufgenommen werden. Die Zeit der Blan-ko-Checks und der Vollkasko-Bestellungen ist abgelaufen. Die Unternehmen benötigen jeden Franken, damit Arbeitsplätze, Löhne gesichert, mehr noch aber die Konkurrenz-fähigkeit wieder hergestellt werden können. Der Verlagerung von wertvollen Arbeitsplät-zen ins Ausland ist nur mit vernünftigen Rah-menbedingungen in der Schweiz entgegen zu wirken. Tiefe Steuern und Abgaben und ein Abbau bei den administrative Auflagen und Kontroll-Kosten sind ein Anfang, der schnell an die Hand genommen werden kann.

Verunsicherung kostet Investitionen und Ar-beitsplätze Neben den monetären Verbesserungen steht vor allem die Rückkehr zur Voraussehbarkeit und Planbarkeit der Rahmenbedingungen und der politischen Marschtabelle im Vorder-grund. Die Frage der Bilateralen Verträge mit der EU versus die Umsetzung der Massenein-wanderungs-Initiative ist schnell und umfas-send zu diskutieren und mit der EU zeitnahe abzusprechen. Angesichts der grossen Imi-grationswellen aus den Krisengebieten des Nahen Ostens welche die EU aber insbeson-dere auch Deutschland seit geraumer Zeit er-fassen, dürfte der freie Personenverkehr auch unter neuen Gesichtspunkten beurteilt wer-den müssen. Mehr Flexibilität beim Aushan-deln einer praktikablen Lösung ist auch auf EU-Seite nicht auszuschliessen. Eine weitere Auflage einer sogenannten Durchsetzungs-Initiative von Seiten der SVP würde gerade noch fehlen, um die Verhandlungen weiter zu verzögern und die Zeit der Unsicherheiten weiter zu verlängern. Ein anderes Kapitel liegt in der künftigen Unternehmensbesteuerung. Was kann und was will die Schweiz im Rah-men des OECD-Spielrahmens realisieren. Es ist höchste Zeit, von den Planung- und

Rechnungsbeispielen abzurücken und klare Varianten in die politischen Entscheidungs-prozesse einzubringen. Es ist falsch, wenn die von der Steuerreform am meisten betroffenen Kantone auf den Bund warten, anstatt offensiv ihre Interessen und die Interessen ihrer Wirt-schaft zu formulieren und zu vertreten.

Und nicht zuletzt stellt sich die Frage bei den Investitionen in die Bildung und in den Forschungs- und Denkplatz Schweiz. Fast gewinnt man den Eindruck, dass analog zur Gesundheitspolitik auch im Bereich Bildung und Innovation vornehmlich in Beton und weit weniger in die Inhalte investiert werden wird. Die Schwerpunkte und Finanzierungsmodi sollten diesbezüglich nochmals genau unter die Lupe genommen werden.

Nicht minder beschäftigen die Wirtschaft die Fragen rund um den Frankenkurs, der durch die Politik kaum beeinflusst werden kann, sowie die Ergänzungen in der Verkehrsinfra-struktur und die Sicherung von vergleichswei-se tiefen Energiekosten, die wohl als letzter Wettbewerbsvorteil Schritt um Schritt ideali-sierten Zielen der grünen Art geopfert werden sollen.

Sollte es uns nicht gelingen, die Wettbe-werbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Schweiz wieder herzustellen, sind alle ande-ren Wunschbestellungen im Bereich der Sozi-alversicherungen und Altersvorsorge obsolet und die Sozialabgaben und Steuern würden nicht zuletzt deshalb steigen, weil auch die Schweiz mit massiv wachsenden – eigentlich vermeidbaren – Arbeitslosenkosten zu rech-nen wäre. Mit beherzten und ideologiefrei-en Handeln kann das neue Parlament einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die absehbaren Wohlstandsverluste abgewendet werden können. Ein politisches Fitness Pro-gramm eben, ist angesagt.

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Gewerbekongress zwischen Einkaufstourismus und WeltmarktDer 19. Gewerbekongress des Kantonalen Gewerbeverbands Zürich zog 260 Gäste in den Bezirk Winterthur, darunter etli-che Grössen aus Politik und Wirtschaft. Regierungspräsident Ernst Stocker überbrachte die Grüsse der Züricher Regie-rung. Gastreferent Kurt Haerri von der Schindler AG sprach über China und dessen Bedeutung als globaler Player.

Gleich zwei benachbarte Gewerbever-eine im Bezirk Winterthur halfen bei der Organisation des 19. Gewerbekon-gresses mit. Schon im Frühling hatte der Kantonale Gewerbeverband Zürich (KGV) bei Dominik Büsser, dem Präsi-denten des Gewerbevereins Dinhard Thurtal, angeklopft, worauf Büsser umgehend die neue Mehrzweckhalle in Rickenbach reservierte. Damit war auch der Gewerbeverein Rickenbach involviert. So kam es, dass am 29. Oktober nebst dem Dinharder Gemeindepräsidenten Peter Matzinger auch seine Rickenba-cher Amtskollegin Bea Pfeifer auf der Bühne stand. Statt des üblichen Gruss-wortes sprachen die beiden über ihren Bezug zur Region und über den Stel-lenwert des lokalen Gewerbes.Ein Professor reichtDie Verbandsgeschäfte waren schnell abgewickelt. Doch zunächst verab-

schiedete KGV-Präsident Hans den langjährigen Nationalrat und Gewerb-ler Toni Bortoluzzi, der nicht mehr zur Wahl angetreten war, mit einem guten Tropfen aus der Umgebung. Ebenfalls zwei Flaschen Wein erhielt der neu gewählte SVP-Nationalrat Bruno Walli-ser. «Ich freue mich, dass uns nun nach dem Schreinermeister ein Kaminfeger-meister in Bern vertritt», sagte Rutsch-mann.

Als «Urgestein und Unternehmer» begrüsste der KGV-Präsident den glanzvoll wiedergewählten Nationalrat Ruedi Noser, den der KGV im zweiten Wahlgang für den Ständerat unter-stützt. «Es ist bereits ein Professor in den Ständerat gewählt worden», sagte Noser, als er ans Mikrofon trat und die 260 Gäste um Unterstützung bat. «Dem Ständerat würden einfache und klare Reden gut tun.»

Rahmenbedingungen verbessernIn seiner Präsidialansprache zeigte sich Hans Rutschmann besorgt über den Einkaufstourismus. «Mir tut es weh, wenn ich jeweils am Samstagmor-gen die Autokolonnen sehe, die sich Richtung deutsche Grenze wälzen», erklärte der Rafzer. Die S 22, die über Eglisau und Jestetten nach Schaffhau-sen fahre, heisse im Volksmund «Aldi-Express». «Wir erwarten von der Politik kein Konjunkturprogramm und keine Finanzspritzen, aber unverzüglich kon-krete Massnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen.»

Zu Gast war auch Regierungspräsident Ernst Stocker, der in seiner Grussan-sprache vom Kraftakt berichtete, den es für ein ausgeglichenes Budget 2016 benötige. «Wenn wir die Finanzen im Griff haben, haben wir vieles im Griff», sagte der Zürcher Finanzvorstand.Gastreferent Kurt Haerri, Leiter globa-le Geschäftsprozesse und Montage bei der Schindler Management AG, sprach über Chancen und Herausforderun-gen für Schweizer KMU in China. Der gelernte Automechaniker hat selber lange Jahre in China gelebt und wusste mit allerlei Anekdoten die Zuhörer zu unterhalten. / Gabriela Meissner

Gewerbekongress KGV Zürich

KGV-Geschäftsleiter Thomas Hess, Präsident Hans Rutschmann, Gastreferent Kurt Haerri und Robert Gubler, KGV-Ehrenpräsident (von links).

Sind wir überversichert?

Michael Vogt ist eidg.dipl. Finanzplanungsexperte und Hauptagent der

Axa-Winterthur in Wädenswil und steht Ihnen für Ihre Versicherungsfragen

gerne zur Verfügung.

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Michael Vogt, AXA Winterthur

Die Schweizer sind bekannt dafür, dass sie gegen alles versi-chert sind. Sind wir wirklich überversichert? Und sind wir auch richtig versichert? Fragen, die man nicht so einfach beantwor-ten kann. Hier meine Erfahrungen.

An was liegt es, dass wir das Gefühl ha-ben, dass wir überversichert sind? Ist es wirklich so? Ich glaube nicht, dass wir zu viele Versicherungen haben. In der Schweiz kennen wir ein sehr gutes So-zialversicherungssystem mit obligatori-schen Versicherungen (AHV/BVG etc.). Auch andere, wie die Kantonale Gebäu-deversicherung, Krankenkasse oder die Autohaftpflichtversicherung sind bei uns obligatorisch. Uns geht es im Vergleich zu anderen Ländern gut und man ist froh, wenn einem im Schadenfall geholfen wird. Für einen Versicherungsabschluss gibt es lediglich eine Police, der richtige Wert einer Versicherung erkennt man erst im Schadenfall. Dies sind sicher al-les Gründe, dass Versicherungen nicht zu den beliebtesten Produkten gehört, die man kauft. Persönlich bin ich der Meinung, dass sehr viele Kunden nicht korrekt versi-chert sind und sich in einer falschen Si-cherheit wiegen. Dies kann fatale Folgen haben. Eine zu tief angesetzte Versicherungs-summe in der Hausratversicherung kann Sie im Schadenfall viele unnötige Nerven und einige tausend Franken kos-ten. Wenn Sie später erfahren, dass die Prämie für eine höhere Versicherungs-summe nur wenige Franken mehr be-tragen hätte, kommt neben dem Scha-den auch der Frust dazu. Oder stellen Sie sich vor, Sie sind in einen Rechtsfall im Ausland verwickelt, der gut und gerne ei-nige tausend Franken Anwaltskosten mit sich zieht. Kein Problem denken Sie, ich habe ja im Internet eine Rechtsschutz-versicherung abgeschlossen; dumm nur, dass diese Versicherung nur für Rechts-fälle in der Schweiz gilt. Noch dümmer, wenn Sie erfahren, dass Sie für wenige Franken mehr eine umfassende Rechts-schutzversicherung hätten abschlies-sen können, die eine Europa- oder so-gar Weltweit Deckung einschliesst. Wie kommt es zu solch falsch abgeschlosse-nen Deckungen?Leider haben immer noch viele Men-schen Angst, dass man Ihnen unnötige Versicherungen andreht. Ich bestreite nicht, dass es unter den Versicherungs-

beratern auch schwarze Schafe gibt. Es wurde in den vergangenen Jahren viel in die Ausbildung investiert dadurch sind inkompetente Berater selten geworden. Vielfach ist es leider so, dass man durch Misstrauen gegenüber seinem Berater nicht offen genug ist, um seine Bedürf-nisse und seine Wünsche mitzuteilen und Einsicht in die aktuellen Policen zu geben. Würden Sie zu einem Arzttermin gehen ohne dem Doktor mitzuteilen wo der Schuh drückt? Einige Versicherungen werden heute über das Internet abgeschlossen. Die Kunden interessieren sich da weniger für Deckungen und entscheiden sich dann meistens für den billigsten Preis. Eine Kaskoversicherung für das neue Auto ist halt nicht einfach nur eine Kasko. Viel zu wenige Kunden machen sich Gedanken, welches ihr Bedarf ist. Man hat jahrelang das Gefühl, dass man einen super Deal abgeschlossen hat und man viel Prä-mie spart, bis der Schaden eintrifft. Und dann? Ist es meistens zu spät.Lassen Sie sich vom Fachmann beraten. Geben Sie Ihrem Berater die Chance Sie persönlich kennen zu lernen und bespre-chen Sie mit ihm offen und ehrlich Ihre Wünsche und Ihre finanziellen Möglich-keiten. Machen Sie mit Ihrem Versiche-rungsberater eine Risikoanalyse und machen Sie sich Gedanken, welche Risi-ken Sie selber tragen können und welche Sie lieber versichern möchten. Sagen Sie, was Ihnen wichtig ist und haben Sie Vertrauen zu Ihrem Berater und zur Ge-sellschaft. Falls Sie trotzdem enttäuscht werden oder unzufrieden sind mit der Beratung zögern Sie nicht und melden dies dem Vorgesetzten. Glauben Sie mir, wir von den Versicherungen sind bestrebt eine gute und ehrliche Vertrauensbasis mit unseren Kunden herzustellen und eine langjährige Beziehung aufzubauen. Probieren Sie es aus. Ich verspreche Ih-nen, spätestens in einem Schadenfall erkennen Sie die Vorzüge Ihres persön-lichen Beraters. Sie sparen – und zwar Geld und Zeit.

Michael Vogt, Hauptagent Axa-Winterthur

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 15Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle

Die diesjährige Adventsausstellung des Gartencenters Raschle wird wieder viele begeistern. Ob gross oder klein, während der Advent- und Weihnachtszeit ist es im Garten-center Raschle am stimmungsvollsten.

Weihnachten ist Tradition, Wärme, heimelige Momente am Kamin oder sinnliche Stunden mit der Familie. Ge-nau diese spezielle Stimmung hat das Gartencenter-Team dieses Jahr als Ausstellungsthema gewählt: «Heimeli-ge Adventszeit», Zeit ohne Hektik, aber mit viel Tradition. Ein wenig Zurückbe-sinnung auf die wichtigen Dinge in die-ser Zeit. Jeder Ausstellungsraum ein wenig anders, aber alles stimmungs-voll und heimelig. Liebevoll gestaltete Adventskränze, weihnachtliche Arrangements, Ker-zengestecke wie auch ganz viele exklu-sive Weihnachtsaccessoirs bilden die Highlights der diesjährigen Advents-ausstellung. Das ganze Raschle-Team hat wieder keinen Aufwand gescheut, um die Ausstellungsbesucher zu be-geistern. Wie immer gibt es aber auch viel Bastelmaterial, Kerzen und Koni-ferengrün, um selber kreativ tätig zu werden.

Bis Weihnachten wird die Ausstellung laufend ergänzt und umgestaltet. Ein Besuch im Gartencenter Raschle wäh-rend der Adventszeit lohnt sich also

besonders. An zwei Mittwochnachmit-tagen entführt unsere «Märlitante» Ka-rin Padlina in einem heimeligen Märch-enzelt alle Kinder in die faszinierende Welt der Geschichten.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 17

EM-Solutions, Innovative Reinigungsmittel fürs Gewerbe – produziert in Wädenswil

UBS-Wirtschaftsforum: Visionen der Zukunft

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HGV-Redaktion - UBS-Wirtschaftsforum

Weniger störende Gerüche, weniger Chemie und ein Mehr an Nachhaltig-keit dank effektiven Mikroorganismen; umweltverträglich und effizient.Seit 2009 produziert EM-Solutions hier in Wädenswil eine umfassende Pro-duktpalette von Reinigungsmitteln, welche sich für die gewerbliche An-wendung, insbesondere für die Gas-tronomie hervorragend eignet. Basis dafür sind Konzentrate von effektiven Mikroorganismen, welche Fäulnispro-zesse unterdrücken und regenerative Prozesse gezielt fördern. Die effekti-ven Mikroorganismen, schon immer in der Natur vorkommend, wurden vor rund 35 Jahren in Japan entdeckt und nutzbar gemacht. Seither finden sie in der Landwirtschaft, in der Wassereini-gung, bei der Kompostierung und eben auch in der Reinigung eine vielfältige Verwendung. Die starke Reinigungskraft der EM-Reiniger resultiert aus der Kraft der Mikroorganismen, die den Schmutz als

Nahrungsquelle nutzen. Auch auf be-reits gereinigten Flächen widmen sich die Mikroorganismen ständig neuen Verunreinigungen und neu anfallender Schmutz lässt sich bedeutend leichter entfernen. Zudem verbessern sie die

antistatische Wirkung, dadurch wird weniger Staub angezogen. Durch das Entleeren des EM-Putzwas-sers in den Abfluss werden so nicht nur die Rohre gereinigt und vor Ablagerun-gen geschützt, es wird auch ein posi-tives Mikroklima aufgebaut, welches sich durch eine Verminderung schlech-ter Gerüche bemerkbar macht. Überdies ist unsere EM-Reinigungs-mittellinie besonders hautschonend und daher für Allergiker unbedenklich.Unsere Produkte können über den Webshop oder telefonisch bestellt wer-den. Sie werden von uns persönlich ausgeliefert.Bei Interesse kommt Joel Weil gerne persönlich vorbei und präsentiert die gesamte Reinigungspalette und ihre Vorteile bei der Anwendung.

EM-Kraft für den privaten HaushaltAuch für den täglichen Gebrauch im Haushalt hat em Solutions auf Basis der effektiven Mikroorganismen eine

Produktlinie entwickelt, welche Star-kreiniger, Handspülmittel, Glasreini-ger, Sanitärreiniger, Bodenreiniger und Handseife umfasst. Die EM-Kraft-Pro-dukte können über den Online-Shop bezogen werden.

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Zum Thema «Visionen der Zukunft» hat UBS im Oktober zum ersten UBS-Wirtschaftsfo-rum in der Region Zürichsee ins Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ eingeladen. Die Referenten Dr. Daniel Kalt, UBS-Chefökonom Schweiz, Patrick Warnking, Geschäftsführer Google Schweiz und Walter Brändle, Mitglied der Geschäftsleitung Geberit Vertriebs AG, präsentier-ten, wie Trends erkannt werden und wie sich das Unternehmen auf Veränderungen im Markt einstellen. Rund 200 Personen besuchten den Anlass.

Dr. Daniel Kalt referierte zum Thema «Die Welt 2015 – und darüber hinaus». Neben dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld, zeigte Kalt auf, wie sich die Welt und die Gesellschaft bis ins Jahr 2050 entwickeln könnten und welche Chancen und Risiken sich daraus nati-onal und international ergeben.

Die Schweiz hat eine gute Ausgangs-lage. Dabei sei wichtig, die Stärkung von Unternehmertum und Innovations-fähigkeit weiter auszubauen sowie die Chance des Bevölkerungswachstums in den Schwellenländern für den Export zu nutzen.

Google Schweiz – Hub für InnovationFür Google ist der Standort Zürich einer der wichtigsten Entwicklungsstandorte ausserhalb der USA. Patrick Warnking schilderte, wie Innovation in einem kre-ativen Arbeitsumfeld entsteht. Mehr als 1500 Mitarbeiter aus 75 Ländern arbei-ten in Zürich für die permanente Ver-besserung von Nutzerdiensten weltweit. Das direkte Feedback von Nutzern zu erhalten sei sehr wertvoll, um Services laufend auszubauen und kundenfreund-licher zu gestalten. Bei Google werden Investitionen in Forschung und Entwick-lung sowie die Weiterentwicklung von Mitarbeitern grossgeschrieben.

Trends und Mehrwert bei GeberitDie weltweit tätige Geberit Gruppe bietet Mehrwert im Bereich der Sani-tärtechnik und Badezimmerkeramik. Walter Brändle nahm in seinem Re-ferat «Die Zukunft im Bad hat bereits begonnen» Bezug auf eine Trendstu-die zum Thema Bad. Was ist den Men-schen wichtig? Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen auch bei Geberit im Mittelpunkt. Je nach Lebenssituation können sich die Ansprüche von Kunden sehr unterschiedlich gestalten. Auf je-den Kunden wird individuell eingegan-gen, um eine passende Lösung zu prä-sentieren und zu implementieren.

Für die kommenden Jahre sollte die Schweiz ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken – dies mittels perma-nenter Weiterbildung der Mitarbeiter,

im engen Dialog mit Kunden stehen und Dienstleistungen stetig optimieren sowie die sich ergebenden Wachstums-chancen nutzen.

Übersicht über die em kraft Produktepalette für den Gebrauch im Haushalt

Auf dem aufsteigenden Ast: das EM-Solutions Team um Joel Weil (Mitte) kann laufend neue Gastronomiekunden von ihrer Reinigungsmittel-linie überzeugen.

Referenten von links: Dr. Daniel Kalt (Chefökonom Schweiz, UBS Switzerland AG, Zürich), Walter Brändle (Mitglied der Geschäftsleitung, Geberit Vertriebs AG, Jona), Patrick Warnking (Geschäftsführer Google Schweiz, Zürich), Sandro Walther (Leiter KMU Zürich Süd, UBS Rapperswil).

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 201518

Anstehende Komplettsanierungen im Stockwerkeigentum

Bei Lebensversiche- rungen sinkt der garantierte Zins

Bei vielen Stockwerkeigentümern bekannt: Die Liegenschaft ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Jetzt warten einige Knackpunkte auf die Gemeinschaft.

In den letzten Jahren sind viele älte-re Liegenschaften in Stockwerkei-gentum umgewandelt worden. Eine Sanierung hat vor der Begründung in den meisten Fällen nicht stattgefun-den. Die Bausubstanz dürfte aber in einem demodierten Zustand sein. Die Sanierung der Fassade, des Daches, der Wasser- und Abwasserleitungen, der Heiz- oder der Liftanlage stehen an. In den Jahren als die Liegenschaft als Mietobjekt genutzt wurde, hat man keinen Erneuerungsfonds gebildet und bei der Begründung fängt die Ge-meinschaf bei null an. Ähnliche Probleme plagen aber auch Gemeinschaften, welche bereits vor 30 bis 40 Jahren als Stockwerkeigen-tum erstellt wurden. Viele haben die Einzahlung in den Erneuerungsfonds vernachlässigt. Das Geld für eine Sa-nierung fehlt. Um die Planung so früh wie möglich in Angriff zu nehmen, empfiehlt es sich, regelmässige Zustandsanalysen zu erstellen. Dies kann von der Gemein-schaft an die Verwaltung in Auftrag

gegeben werden oder von den Eigen-tümern stellen sich einige Personen für einen technischen Ausschuss zur Verfügung, der auch mit externen Fachpersonen ergänzt werden kann. Als wichtigste Massnahme ist es je-doch zwingend, einen Erneuerungs-fonds zu äuffnen. Die Höhe der jähr-lichen Einzahlung soll zwischen 0.75 und 1 Prozent des Gebäudeversiche-rungswertes betragen. Bei umfassenden Sanierungen ist in den meisten Fällen das einfache Mehr genügend, da es sich um nützliche bauliche Massnahmen handelt. Trotz der hohen Investitionskosten kann nicht von Luxus gesprochen werden.

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Nun ist es wieder soweit: Die FINMA senkt die maximal er-laubte Zinsgarantie erneut von 1.25% auf nur noch 0.75%. Nur wer vor Januar eine Police abschliesst, kommt noch in den Genuss eines Renditeversprechens von 1.25% pro Jahr.

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Aber, sollten solche Fensterläden nicht laufend gepflegt werden?Fensterläden aus Aluminium lassen sich aus einigen Schritten Entfernung kaum von Holzfensterläden unter-scheiden. Die Brettli lassen sich wie früher mit der Zugstange verstellen. Sie können somit den Lichteinfall re-gulieren.

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Es lohnt sich, HGV- Mitglied zu werden

Der Gewerbeverein ist die Interessenvertretung von Unter-nehmen, Handwerksbetrieben, Dienstleistern und Detail-listen. Er fördert aktiv die Zusammenarbeit mit Behörden, Intuitionen, anderen Unternehmen, Vereinen und Privaten. Der Gewerbeverein stärkt den Zusammenhalt des lokalen Gewerbes und stellt Kontakte her. Es werden Veranstaltun-gen und gesellschaftliche Anlässe organisiert, an denen die Mitglieder Gelegenheit haben, ihr Netzwerk zu erweitern und wertvolle geschäftliche Beziehungen herzustellen.

Viele Gründe sprechen für eine Mit-gliedschaft im Gewerbeverein:

– Der regelmässige Austausch von Informationen zu gemeinsamen Anliegen.

– Regelmässige Kontakte mit Politik, Behörden und Verwaltung.

– Zusammenkünfte und gesellschaft-liche Anlässe.

– Gemeinsame Werbeaktionen und die Durchführung von Gewerbeausstel-lungen.

– Die Möglichkeit in der Gewerbezei-tung zu inserieren. Jedes Neumit-glied erhält die Möglichkeit, sich in der Gewerbezeitung kostenlos zu präsentieren.

– Mitgliedschaft in den Gewerbever-bänden des Bezirks (www.uvh.ch) und des Kantons Zürich (www.kgv.ch) und die Nutzung deren Angebote

z.B.den Zugang zu günstigen Aus-gleichskassen oder den Kontakt zum KGV-Hausjuristen.

– Informationen des Kantonalen Ge-werbeverbandes über die Mitglie-derzeitung «Zürcher Wirtschaft».

– Die Förderung von Nachwuchs und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit diversen Organisationen und der öffentlichen Hand.

Es lohnt sich auch für Sie, Mitglied des örtlichen Gewerbevereins zu sein. Für einen bescheidenen Jahresbeitrag pro-fitieren Sie von all den Dienstleistungen des Vereins und helfen gleichzeitig mit, die Position des Gewerbes in der Regi-on zu stärken.

Noch Fragen? Der Gewerbeverein wird sie Ihnen beantworten:[email protected]

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 19

In der Fierz-Küche goldrichtig

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Darfs ein bisschen mehr sein? Anlässlich seiner Einführung in den Arabischen Emiraten bringt Quooker ab September eine auf 1000 Exemplare limitierte Edition seines kombinierten Kalt- Warm- und Kochendwasser-Hahns «Fusion» mit 24 Karat Goldfinish auf den Markt. Dieser setzt auch in Schweizer Küchen markante Glanzlichter und überzeugt unter der glän-zenden Oberfläche mit ausgereifter Technologie, die rund um den Küchentag echtes Gold wert ist. Bestellbar bei der Fierz Küchen GmbH in Horgen.

Kochendheißes Wasser, cooler Auftritt: THE GOLDEN ONE trägt den Trend zu warmen Metalltönen vom Wohnraum in die Küche und sorgt dort für die mar-kanten Edelmetallic-Akzente. Dabei passt er sich jeder Farbe und Stilrich-tung perfekt an, verleiht hellen wie

auch dunklen Küchen eine glänzende Prise Luxus und beherrscht das Mix & Match mit Landhausoptik genauso harmonisch wie mit schlichtem Indus-trielook.Natürlich hat THE GOLDEN ONE weit mehr zu bieten als schönen Schein:

hinter der schimmernden Optik steckt die geniale Technologie der Original Quooker Kochendwasserhähne mit je-der Menge Energie-, Wasser-, Platz- und Zeitersparnis. Der Kombihahn »Fusion« wechselt nahtlos von kaltem zu warmen und zu kochend heissem Wasser und zurück, wobei sein Sicher-heitsbedienknopf und der nichtmassive Sprühstrahl selbst im manchmal hek-tischen Küchengeschehen immer per-fekten Schutz gewähren. Auch mit dem goldenen Fusion Edel Hahn gelingt natürlich das Kochen von Pasta, Blanchieren von Gemüse, Tee Zubereiten, Tomaten Häuten oder das Sterilisieren von Nuggis und Fläs-chen im Hahnumdrehen – dank dem Quooker energiesparender, sicherer, schneller und gesünder.Kein Wunder, dass der Quooker in den Niederlanden, seinem Herkunftsland, bereits in jeder vierten Küche zu fin-

den ist. Die kontinuierliche Expansion in der Schweiz, wie in acht weiteren europäischen Märkten, hat 2015 zum internationalen Start in den arabischen Emiraten geführt. Auch Starköche wie Johann Lafer und Andreas C. Studer alias Studi möchten auf den Quooker Kochend- Wasser- Hahn in ihrer Küche nicht mehr verzichten. Ein Ritterschlag von Profis, die es wissen müssen.THE GOLDEN ONE gibt es seit dem 1. September als runde oder eckige Kü-chenarmatur – auch im Set mit passen-dem Seifenspender – ausgestattet mit PRO3-VAQ-Wasserreservoir ab CHF 2990.– bei der Fierz Küchen GmbH in Horgen. Fierz Küchen – die schönste Art zu Ko-chen.

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Die freischaffende Künsterlin Sonja Schmid stellt ihre Werke unter dem Titel «Illusion der Linie» in der Galerie Dür in Wä-denswil aus.

Die Zürcher Malerin Sonja Schmid ist mit ihren Bildern, Installationen und Papierarbeiten seit vielen Jahren eine prominente Vertreterin der Kunstszene Schweiz. Zahlreiche Studienaufenthal-te und Ausstellungen – unter anderem in Barcelona, Ferrara, Verona, Rom, Moskau und Kapstadt – haben sie ge-prägt, aussergewöhnliche Projekte wie «Garten-City» der Stadt Zürich einem grossen Publikum bekannt gemacht. Diverse anspruchsvolle Kundenaufträ-ge für private Unternehmungen zeugen von ihrer mehrheitsfähigen Ansprache und ihrem Renommee. Als Kursleiterin einer grossen Kunstakademie leis-

tet sie parallel zu ihrer eigenen Arbeit einen wertvollen Beitrag im Ausbil-dungswesen.

Seit über 25 Jahren skizziert, malt und reflektiert Sonja Schmid auf Leinwand, Papier und Holz.Die Arbeiten von Sonja Schmid sind ge-prägt von erfrischender Farben-Vitali-tät und formeller Ausdruckskraft. Sie beherrscht die verschiedensten Tech-niken und entwickelt ihren Stil mit ihrer Experimentierfreudigkeit stetig weiter.

Die Bilder sind wie die Künstlerin: Son-ja Schmid wirkt mit ihrem eigenen Er-

scheinungsbild selbst sehr präsent. Sie ist erfahren, stark, gefestigt – und im Gespräch ausgesprochen warmherzig. Genau diese Empfindungen überkom-men den Betrachter auch beim Studi-um ihrer Bilder.

Die Ausstellung ist vom 14. November bis zum 5. Dezember 2015 in der Gale-rie Dür, Zugerstrasse 1, 8820 Wädens-wil. Weiter Infos unter: 043 477 90 70 oder www.galerie-duer.ch

Die Vernissage findet statt am Sams-tag 14.11., 15 – 19 Uhr, Zusätzlicher Apéro (am Abend der Aazündete in Wädenswil) Freitag 27.11., 18 – 21 Uhr und am Sonntag 29.11., (am Sonn-tag vom Chlauseinzug in Wädenswil) 14 – 17 Uhr.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 201520

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 21HGV Redaktion - Lernende im Interview

Lernende im Gespräch

Name: Mauro StadlerAlter: 18 JahreBeruf: Metallbauschlosser EFZLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Buchmann Metallbau AG

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Als erstes wusste ich, dass ich nicht im Büro arbeiten wollte. Ich wollte et-was Handwerkliches machen, das ab-wechslungsreich ist. Da hat mir der Be-ruf Metallbauschlosser zugesagt, weil ich gerne mit Metall arbeite.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-ten Sie gut verzichten?Dass man nicht nur in der Werkstatt arbeitet, sondern auch auf Montage, gefällt mir sehr gut. So hat man immer genügend Abwechslung.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Nebst der Arbeit segle ich, gehe klet-tern und manchmal auch joggen. So bleibe ich fit und kann bei der Arbeit vollen Einsatz leisten.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Ich würde gerne als Unterwasser-Schweisser arbeiten. Dafür müsste ich nach meiner Lehre nochmals ein Jahr nach Basel in die Schule

Name: Iris DiolaiutiAlter: 16 JahreBeruf: FloristinLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Gartencenter Raschle

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Ich habe mich für diesen Beruf ent-schieden, weil ich gerne kreativ bin und gerne unter Leuten arbeite. Es war mir einfach wichtig, dass es für mich stimmt und ich Freude an meinem Beruf habe.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-ten Sie gut verzichten?Am besten gefällt mir die Abwechs-lung, die mein Beruf bietet. Und dass man seiner Phantasie freien Lauf las-sen kann. Verzichten könnte ich auf schlecht gelaunte Kunden.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Als Ausgleich zu meiner Arbeit tanze ich leidenschaftlich gerne Hip Hop. Es ist eine gute Abwechslung. Beim tan-

zen kann man abschalten und ist in ei-ner anderen Welt.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Ich möchte gerne einmal eine Ameri-ka-Reise machen, mit dem Wohnmobil durch die ganze USA fahren. In Los An-geles würde ich liebend gerne einmal ein Tanzstudio anschauen gehen.

Name: David NüeschAlter: 17 JahreBeruf: ZimmermannLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Zogg AG

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden und was war Ihnen bei der Wahl Ihrer Lehre wichtig?Ich wollte einen Beruf ausüben, der ab-wechslungsreich und spannend ist und bei welchem man körperlich arbeitet. Auf dieses Profil passte der Beruf Zim-mermann für mich am besten.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten und auf welchen Aspekt könn-ten Sie gut verzichten?Am besten gefällt mir, dass ich immer abwechslungsreiche Arbeiten ausfüh-ren kann. Mir gefällt es nicht, dass man früher keine Isolation verbaute, die nicht beisst.

Was machen Sie als Ausgleich zu Ihrer Arbeit?Ich betreibe sehr viel Outdoorsport. Am liebsten gehe ich Skifahren oder moun-tainbiken. Mich zieht es auch viel in die Berge zum Klettern, Wandern, Berg-steigen.

Was sind Ihre Zukunftspläne bzw. wo möchten Sie in 10 Jahren stehen (be-ruflich und privat)?Ich habe noch keine genaueren Vor-stellungen von meiner beruflichen und privaten Zukunft.

LERNENDE IM INTERVIEW | 21

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MetamorphoseWIR VERSCHENKEN GROSSES.

Verpassen Sie auf keinen Fall die Weihnachtsausgabe der HGV-Zeitung Wädenswil… Mehr will noch nicht verraten sein.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 201522

Das Allerschönste sind diese federleichten Augenblicke, die unser Herz beflügeln und unsere Seele schweben lassen … (Zitat von Jochen Mariss).

Haben auch Sie gerade in der oft stressi-gen Adventszeit manchmal den Wunsch und das Bedürfnis nach Ruhe und Stil-le? - Dem möchten wir von der Stiftung Bühl dieses Jahr besonders Rechnung tragen. Unsere alljährliche Advents-Er-öffnung steht ganz im Zeichen von «fe-derleicht-verspielt-ruhig-stressfrei». Das «federleichte» Thema wird auch in

der Farbauswahl aufgenommen. Neben den klassischen Adventsfarben wie rot oder cognac werden dieses Jahr helle, irdene und sanfte Töne erhältlich sein – ganz nach dem Trendthema «Shaby Chic». Dazu gibt es ausserdem im La-den eine Auswahl an Kreidefarben zu kaufen, mit welchen alte Möbel wieder in Schuss gebracht werden können.

Die Lernenden und das Team aus dem Bühl-Laden haben auch dieses Jahr wieder viele wunderschöne Kreationen zur Weihnachtszeit erstellt. Schon früh wurde mit der Planung begonnen. Be-reits nach den Sommerferien stand das Konzept und seither wurde fleissig ge-staltet, geleimt, geformt, gezeichnet. So konnten die Jugendlichen ohne Druck und Stress ihre Ideen verwirklichen. Was daraus geworden ist, kann bei uns im Bühl-Laden bewundert und natürlich auch gekauft werden.

Damit unsere Kundinnen und Kunden auch wirklich genügend Zeit haben, sich auf die wundervolle Adventszeit einzustimmen und vorzubereiten, findet unsere Advents-Eröffnung bereits zwei

Wochen vor dem 1. Advent statt, am Donnerstag, 12. November. Ab 16 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, unseren festlich gestalteten Laden zu besuchen. Sie finden bei uns Advents- und Weih-nachtsdekorationen, Geschenkartikel und vieles mehr. Vom Giardino, unse-rem Sommer-Café, wird ein zum Thema passender Apéro ausgerichtet.

Die Lernenden und das Bühl-Laden-Team freuen sich sehr auf Ihren Besuch!

Bühl-LadenSchönenbergstrasse 58820 Wädenswil044 783 17 [email protected]/floristik

Stiftung BühlRötibodenstrasse 10, 8820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

Herzliche Einladung zur Advents-Eröffnung am Donnerstag, 12. November

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Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 220 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung. Dazu gehören ein Programm im Bereich der Berufswahl- und Lebensvorbereitung (Gleis 2), neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsfachschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohn-gruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Advents-Eröffnung im Bühl-Laden

Donnerstag, 12. November ab 16 Uhr - Adventsdekorationen und mehr

Freitag, 13. November 9 – 18.30 Uhr – Adventsdekorati-onen und mehr.

Ab Samstag, 14. November wäh-rend der ganzen Adventszeit zu Ladenöffnungszeiten:

Di – Fr 9 – 18.30 UhrSa 8 – 16 UhrSo + Mo geschlossen

«Auch ohne KV ins Büro!»

Oh du fröhliche ...

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Mit dem Diplom der Handelsschule edupool.ch beginnt Ihre kaufmännische Karriere. Es eröffnen sich vielfältige Mög-lichkeiten für eine berufliche Laufbahn im kaufmännischen Bereich. Wir vermitteln Ihnen das aktuelle Wissen sowie die nötigen Kenntnisse und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem beruflichen Ziel.

Nadja-Yael Malul-Frey hat die Handels-schule erfolgreich absolviert.«Nach meiner vierjährigen Lehre als Drogistin und zweieinhalb Jahren Be-rufserfahrung sehnte ich mich nach einer neuen Herausforderung. Auf der Suche nach einer geeigneten Weiter-bildung wurde mir die Handelsschu-le edupool.ch empfohlen. Neben den kaufmännischen Grundlagen wurde uns auch viel Allgemeinwissen vermittelt. Der abwechslungsreiche Unterricht hat mir viel Freude bereitet. Dank der opti-malen Vorbereitung habe ich jetzt eine interessante Stelle im Büro gefunden. Ich empfehle die Handelsschule edup-

ool.ch jeder Person, die sich beruflich neu orientieren möchte und mit Freude Neues lernt.»

Handelschullehrgang mit vielen Pers-pektivenIn dieser Ausbildung erwerben Sie fun-dierte kaufmännische und wirtschaft-liche Kenntnisse und erlernen, wie Sie grundlegende Büroarbeiten mit mo-dernen Hilfsmitteln ausführen. Sie be-kommen Routine beim Lösen von kauf-männischen Aufgabestellungen und schaffen damit eine solide Grundlage für jene weiteren Ausbildungen, welche Sie anstreben. So können Sie über das

Höhere Wirtschaftsdiplom HWD Ihren Weg bis hin zur Fachhochschule fort-setzen oder einen Sachbearbeiter/in Lehrgang besuchen wie z. B. Personal-wesen oder Rechnungswesen.

Berufsbegleitende LehrgängeDie nächsten Handelsschulkurse star-ten Anfang September. Sie können aus Tageskursen und kombinierten Abend/Vormittagskursen wählen. Die Kursaus-schreibung finden Sie unter wb.bzz.ch

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«Ach, Frau Huber, schreiben Sie doch bitte noch rasch einen schönen Text für unsere Weihnachtskarte. Einfach etwas anderes als letztes Jahr.» Alle Jahre wie-der: Ehe man es sich versieht, steht Weih-nachten vor der Tür und schnell muss ein kreativer Text aus dem Ärmel geschüt-telt werden. Aber Hektik und Kreativität

tanzen bekanntlich auf verschiedenen Hochzeiten und darum bleibt es oft beim gewöhnlichen «Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr». Originelle und liebevoll verfasste Kartentexte stechen da wohltuend aus der Masse heraus. Wie wär's mit einem Zitat als Aufhänger? «Es sind die Begegnungen mit Menschen, die

das Leben lebenswert machen», sagte beispielsweise einst Guy de Maupas-sant. «Wir wünschen Ihnen harmonische Festtage im Kreise von lieben Menschen und viele schöne Begegnungen im neu-en Jahr», könnte die Fortsetzung lauten. Und es gibt noch weitere Aufhänger: Titel von Weihnachtsliedern, weihnachtliche

Gedanken zu Kerzenschein, Geschen-ken oder auch zur Zukunft: 2016 ist das internationale Jahr der Geographie und ein Schaltjahr. Na, klingeln die Glocken schon süss?

Erica Sauta, Texterin und Dozentin für moderne Korrespondenz am BZZ

Sprachseminare am Bildungszentrum Zürichsee in Horgen und Stäfa wb.bzz.ch

Nächstes Seminar Moderne Korrespondenz: 3. bis 17. März 2016Donnerstag 17:30-20:30am BZZ in Horgen

Kanton Zürich

BildungszentrumZürichsee BZZWeiterbildung

Nadja-Yael Malul-Frey: «Dank dieser Neuorientierung habe ich eine tolle Stelle im Büro gefunden ! »

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 23

Das Berufsfeld Informatik konnte das Betriebsjahr 2014/2015 mit einigen Neuerungen er-folgreich abschliessen. Der Beruf Informatiker/in EFZ wurde reformiert und das RAU konnte neue, interessante Module entwickeln und mit den Lernenden durchführen.

Vielleicht vorweg einige Worte zur Re-form. Vor der Umstrukturierung gab es drei Schwerpunkte für den Informatik-beruf mit eidgenössischem Fähigkeits-zeugnis (EFZ). Dazu gehörten Applika-tionsentwicklung, Systemtechnik und Support. Die ersten beiden hatten in etwa die gleiche Anforderungsstufen und waren vor allem gut geeignet für Schülerinnen und Schüler mit Sekun-darschulabschluss A. Die Berufslehre des Supporters dauerte gleich lang (4 Jahre) jedoch mit vertieften prak-tischen Tätigkeiten. Die Stärken der Supporter liegen vor allem im prakti-schen First-Level-Support, um techni-sche Probleme von Kunden schnellst-möglich zu lösen. Wie sieht es nun nach der Reform aus? Die Lehrberufe Informatiker/in EFZ Applikationsent-wicklung und Systemtechnik bleiben bestehen. Der Schwerpunkt Support wird nicht mehr ausgebildet. Neu gibt es die Fachrichtung Betriebsinforma-tik. Die Ausbildung ist gleichwertig zur Applikationsentwicklung und Sys-temtechnik und ist eine Mischung aus den beiden Schwerpunkten. Lernende Betriebsinformatiker verstehen die Systemtechnik und können Server be-treiben und administrieren, lernen aber auch programmieren. Die Lernenden eignen sich ein breites Fachwissen an, jedoch weniger tiefgreifend.Zurück zu den neuen Modulen im RAU. Zum einen wurden die RAU- und beste-henden üK-Module überarbeitet und zum anderen wurden neue Module ent-wickelt. Ein sehr beliebtes Modul ist das «INs», dessen Bezeichnung ausgeschrieben INformatik spezial bedeutet. Es wird während der Herbstferien durchge-führt. Die Lernenden sind in dieser Zeit für fünf Ausbildungstage im RAU. Während der ersten drei Tage erhalten sie einen Einblick zu den kommenden Informatikmodulen. In den weiteren beiden Tagen erleben und erfahren die Lernenden gruppendynamische Pro-zesse. Diese Exkursion ist bei den Ler-nenden sehr beliebt, da sie spannende Aufgaben im Team lösen dürfen. Dabei gibt es verschiedene Disziplinen, wobei handwerkliches Geschick und kogniti-ve Fähigkeiten gefragt sind. Im hand-werklichen Bereich bauen die Lernen-den einen möglichst hohen Turm aus begrenzten Ressourcen, wie Papier, Kleber und Bostitch, also den Burj Khalifa im Eigenbau. Der Turm muss mindestens 30 Sekunden stabil stehen,

bevor die Höhe ausgemessen wird. Die kognitiven Fähigkeiten können die Lernenden mit einem Gedächtnistrai-ning beweisen. Die Gruppe erhält eine Überzahl an Gegenständen. Das Ziel ist, möglichst viele Gegenstände zu memorieren und nach einer gewissen Zeit wieder aufzuzählen. Das spieleri-sche Erleben der Gruppendynamik wird am Ende des Tages besprochen und die Teamrollen anhand des Modells von Belbin analysiert.Ein weiteres spannendes Modul ist das üK-Modul «Mobile Applikationen ent-wickeln». Die Lernenden arbeiten sich in die Technologien eines Smartpho-nes ein. In unserem Fall wird mit dem Betriebssystem Android gearbeitet. Nachdem die wichtigsten Grundlagen sitzen, können die Lernenden ihre Fä-higkeiten unter Beweis stellen. Ihre Aufgabe ist es, eine eigene Applikation zu entwickeln. Sie entwerfen zuerst das grafische Design auf Papier, also ein Paper-Prototype. In weiteren Schritten werden aus den Skizzen die ersten Ele-mente der Applikation abgebildet bis hin zum fertigen Produkt. Die grösste Freude der Lernenden ist, dass sie ih-ren Freunden und Eltern ihre Ergebnis-se zeigen können. Sie sind sogar stolz, wenn die Leute über ihre Applikation staunen.Die beiden üK-Module «Server betrei-ben» und «IT Infrastruktur virtualisie-ren» waren optimal, um ein Server-Rack anzuschaffen. Das Rack besteht aus fünf HP-Servern und einer Sto-rage-Einheit. In Zweierteams installie-

ren und konfigurieren die Lernenden die Server. Natürlich darf die Über-wachung der Dienste nicht fehlen, um einen Ausfall frühzeitig zu erkennen. Die Lernenden sind motiviert, da sie praxisorientiert arbeiten können. Ihr Verständnis ist höher und sie verstehen den Unterschied zwischen Client- und Server-Hardware nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. Besonders at-traktiv ist die Virtualisierung. Die Ler-nenden haben bereits schon viel über dieses Thema gehört und sind hoch motiviert, wenn sie selber eine virtuel-le Umgebung aufsetzen und betreiben können.Die Umsetzung der Reform war für das Berufsfeld Informatik eine grosse Herausforderung. Mit viel Fleiss und kreativen Ideen konnte das Pilotjahr erfolgreich abgeschlossen werden. Das positive Feedback der Lernenden war zudem eine Belohnung für die Be-rufsbildner und zeigt, dass das RAU auf dem richtigen Weg ist, die zukünftigen Informatiker weiterhin professionell und praxisorientiert auszubilden.

Michael Graf, Berufsbildner Informatik

RAU Regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZHTel. 044 782 68 88Fax. 044 782 68 89

Umsetzung der Informatik-Reform im RAU

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BILDUNG | 23

Burj Khalifa im EigenbauIn kleinen Gruppen werden die gruppendynamischen Prozesse mit Hilfe von Zielvorgaben, wie ein Papierturm mit begrenzten Ressourcen aufzubauen, erlebt.

Teamarbeit ist gefragtEin gut funktionierendes Team führt die Gruppe zum Erfolg. Konzentration und Spannung sind hoch.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 201524

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 2015 25

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Mit dem Levorg AWD erweitert Subaru die Modellpalette um eine weitere Baureihe.

Nach den kürzlich überarbeiteten Crossover Forester und Outback lan-ciert Subaru den dynamischen und praktischen Sportkombi Levorg. Der Levorg AWD soll laut Pflichtenheft nicht nur praktisch sein, sondern auch ein

alltagstauglicher und sicherer Sport-kombi. Auf die Sportlichkeit weisen et-liche Anlehnungen an den kompakten Kraftsportler WRX STI hin, wie etwa die Lufthutze auf der Motorhaube oder die ausladenden Kotflügel. In Bezug auf die

Sicherheit wird die Messlatte dank dem neuen Advanced Safety Package, das Features wie Totwinkelwarner, Rück-fahr-Querverkehrwarner, Fernlichtas-sistent und automatisch abblendender Innenrückspiegel enthält, beachtlich höher gelegt.Der etwas spezielle Name «Levorg» setzt sich aus den Begriffen LEgacy, re-

VOlution und touRinG zusammen. Das schnittige Design vermag zu gefallen. Das gilt auch für sein Innenleben. Vor-ne und hinten sitzt man gut, Kopf- und Beinfreiheit erlauben auch grossge-wachsenen Passagieren ein bequemes Reisen. Und der Familienvater ist dank-bar für das grosszügige Gepäckabteil.Der vom japanischen Allradspezialisten komplett neu entwickelte 1.6-Liter-Bo-xerturbo mit Direkteinspritzung leistet 170 PS. Er ist in der Kombination mit dem Lineartronic-Automatikgetriebe mit Manual-Modus erhältlich. Der per-manente Allradantriebe sorgt dafür, dass die Kraft unter allen Umständen auf die Strasse gebracht werden kann. Der Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Levorg in 8,9 Sekunden.Mit dem jüngsten Wurf von Subaru, der ab Oktober beim Subaru-Vertreter zur Probefahrt bereit steht, macht Autofah-ren einfach Spass. Wetten?

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Die Tage werden kürzer und die Temperatu-ren sinken. Haben Sie schon daran gedacht, Ihr Auto für die kalte Jahreszeit vorzube-reiten? Wer frühzeitig einen Winter-Check macht und auf Winterreifen umstellt, der er-lebt keine bösen Überraschungen, wenn der erste Schnee fällt.

Winter-CheckEnthält folgende Kontrollen:– Innenraum (u.a. Kontrollleuchten, Heizung,

Gebläse, Klimaanlage)– Motorraum (u.a. Batterie, Motorölstand)– Fahrzeug-Unterseite (u.a. Auspuff, Brem-

sen, Fahrwerk)

– Bereifung (u.a. Profiltiefe, Luftdruck)– Karosserie (u.a. Steinschlag, Windschutz-

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Ein neuer Sportkombi vom Allradpionier Subaru

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Elegant, dynamisch und geräumig: der neue Allrad-Sportkombi Levorg von Subaru.

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Garantie 3 Jahre oder 100‘000 kmLeistung 170 PSVerbrauch Ab 6,9 l / 100 km im NormzyklusLaderaum 522 bis 1‘446 l gemäss VDA (V214)Motor 1,6 l Turbo-Boxer mit Direktein-spritzung mit 170 PS und ab 159 g/km CO2-AusstossGetriebe Lineartronic-Automatikgetriebe mit Manual-ModusEnergieeffizienzkategorie F

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Levorg: Länge 4,69 m/Breite 1,78 m /Höhe 1,49 m / Mix-Verbrauch 6,9 l / 100 km / CO2-Ausstoss 159 g/km / Energieeffizienz-kategorie F

Bei Škoda geht es Schlag auf Schlag. Seit Mitte Juni gibt es eine neue Superb-Limousine und nun folgt der Kombi.

Dass Škoda die Steilheckversion schlicht Combi (traditionell mit C statt mit K) nennt und nicht mit neumodischen Bezeichnungen wie Sportbrake oder Touring Sports belegt, ist bezeichnend - ein Auto ohne Firlefanz und Effekthascherei, nicht anders als die Limou-sine. Bis zur B-Säule unterscheiden sich die beiden nicht.Beide gönnen sich ein paar scharf konturier-te Lichtkanten an den Flanken. In Höhe der Gürtellinie münden sie exakt in den Fugen der Motorhaube. Wer nicht genau hinschaut, könnte Haube und Kotflügel für ein und das-selbe Blechteil halten.Zum Start im September wird das Motoren-programm aus drei Diesel- und fünf Benzin-motoren bestehen. Sechsganggetriebe sind obligatorisch, DSG-Automatik und Allradan-trieb (nur mit Diesel) stehen zur Wahl.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 11. November 201526

Publireportage - Walter Streuli AG

Mit dem neuen Talisman Grandtour stellt Renault der Limousine Talisman eine gleicher-massen funktionale wie dynamische Kombi-Variante zur Seite. Kennzeichen des Newcomers sind geschmeidige, kraftvolle Linien, die Ladekapazität von bis 1ʼ700 Litern sowie die ma-ximale Ladelänge von 2,01 Metern bei umgeklappter Rücksitzbank. Stehen die Rücksitze in aufrechter Position, so bietet der Talisman Grandtour 572 Liter Gepäckraumvolumen und 1,12 Meter Ladelänge. Auch beim Raumangebot für die Passagiere zählt das Renault Mo-dell zu den Besten seiner Klasse. Die grosszügig bemessenen Platzverhältnisse qualifizieren den markant gezeichneten Kombi zum Lifestyle-Fahrzeug mit hervorragenden Alltagseigen-schaften. Ausserdem bietet der Talisman Grandtour mit einem breiten Spektrum an Fahras-sistenzsystemen und der dynamischen Allradlenkung 4CONTROL® nicht nur Sicherheit auf höchstem Niveau, sondern setzt mit neuen, sparsamen Motoren auch Effizienz-Bestwerte in seiner Klasse. Der Talisman Grandtour hat seine Publikumspremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2015 in Frankfurt und kommt im ersten Halbjahr 2016 zu den Renault Partnern

Elegant und emotional: die FormenspracheDie Abmessungen des Talisman Grand-tour entsprechen mit 4,86 Meter Länge, 1,46 Meter Höhe, 1,87 Meter Breite und 2,81 Meter Radstand exakt den Mas-sen der Limousine. Vom Schwester-modell übernimmt der Kombi auch die emotionale Formensprache mit langer Motorhaube, grossen Rädern und dem Höhenverhältnis von 1:2 zwischen ver-glasten und unverglasten Flächen. Ex-klusive Merkmale des Grandtour sind die Dachreling aus poliertem Alumini-um und die geschwungene, nach hinten absinkende Dachlinie, die durch einen Dachspoiler nochmals effektvoll ver-längert wird. Die stark geneigte Heck-scheibe verstärkt das dynamische Er-scheinungsbild. Zusätzlich sorgen die Chromeinfassungen der Seitenschei-ben und die Formgebung der C-Säule für eine elegante Note.

Der Zugang zum geräumigen Lade-raum erfolgt beim Talisman Grandtour so komfortabel wie möglich mittels elektrischer Heckklappe. Im Koffer-raum selbst stehen ein flexibler La-deboden sowie zahlreiche praktische Ablagemöglichkeiten unter dem Lade-boden bereit. Wenn noch mehr Platz benötigt wird, ergibt sich durch Um-klappen der zweiten Sitzreihe im Talis-man Grandtour eine ebene Ladefläche von bis zu 2,01 Meter Ladelänge.

Zusätzlich zum Ladevolumen von 572 bis 1ʼ700 Litern bietet der Newcomer Staumöglichkeiten im Innenraum mit einem Gesamtvolumen von 25 Litern.

Viel Platz und bequeme Sitze für Fah-rer und PassagiereFür Wohlfühlatmosphäre im Talisman Grandtour sorgt neben hochwertigen Materialien in erstklassiger Verar-beitung insbesondere das grosszügig bemessene Platzangebot für Fahrer und Passagiere, das zu den Besten im Mittelklasse-Segment gehört. Die Kopffreiheit vorne liegt mit 83,5 Zen-timetern auf einem Spitzenwert. Dies trifft auch auf den Kopfraum hinten zu, der im Vergleich zur Limousine um 3,0 Zentimeter auf 88,6 Zentimeter wächst. Von viel Bewegungsfreiheit im Innen-raum zeugen auch die Ellbogenfreiheit vorne von 1,51 Metern sowie der Knie-raum in der zweiten Sitzreihe von 26,2 Zentimetern.

Den Komfort im Talisman Grandtour steigern Vordersitze mit 10-Wege-Verstellung, davon acht elektrisch, die vierfach elektrisch einstellbare Lordo-senstütze sowie 6-Wege-Kopfstützen. Darüber hinaus sorgen beheizbare Rü-ckenlehnen und Sitzflächen für ein ho-hes Mass an Komfort. Hinzu kommen die nach Art und Stärke regulierbare Massagefunktion und die Memory-Funktion mit sechs Speicherplätzen. In der Topausstattung Initiale Paris lässt sich zusätzlich die Sitzfläche um bis zu sechs Zentimeter ausziehen.

Weiteren Komfortgewinn insbesondere bei heissen Temperaturen bringt die in die Vordersitze integrierte Ventilation. Wie bei der Limousine sind Fahrer- und Beifahrersitz in der neuartigen Cover-Carving-Technologie gefertigt: Das Skelett der Rückenlehnen besteht aus

einer halbstarren Schale, die einerseits stabil und widerstandsfähig ist, auf der anderen Seite leicht und nachgiebig. Neben Gewichtsersparnis bringt dies für die Passagiere in der zweiten Reihe drei zusätzliche Zentimeter an Knie-raum. Luxus pur bietet die Topversion Ini-tiale Paris mit edlen Materialien wie Nappaleder und mehrschichtigem ge-räuschdämmenden Akustikglas für die Seitenscheiben. Kennzeichen des Spit-zenmodells ist die exklusive Karosse-rielackierung in Noir Améthyste.

Individuelles Fahrerlebnis mit dem Renault Multi-Sense® System Neben einem Höchstmass an Komfort ermöglicht der neue Talisman Grand-tour ein auf den jeweiligen Fahrer zuge-schnittenes, individuelles Fahrerlebnis. Hierzu trägt unter anderem die Ambi-entebeleuchtung bei. Der Fahrer kann mit ihrer Hilfe zwischen grünem, blau-em, sepiafarbenem, rotem oder violet-tem Innenraumlicht wählen. Zusätzlich kann er mit dem Renault Multi-Sense® System die Fahrzeug-charakteristik nach persönlichem Geschmack kon-figurieren. Das System verfügt hierfür über vier vorprogrammierte Einstel-lungen: «Eco», «Comfort», «Neutral» und «Sport». Hinzu kommt der frei kon-figurierbare «Perso»-Modus. Neben dem Ansprechverhalten von Fahrpedal und Lenkung, der Geschwindigkeit der Gangwechsel und der Dämpferhärte lassen sich mit dem Renault Multi-Sense® System unter anderem Inte-rieur-Beleuchtung, Farbe und Darstel-lung der Instrumente, Motorsound und Klimatisierung programmieren.

Als Neuheit im Mittelklassesegment verbindet Renault bei Talisman Grand-tour und Limousine die dynamische Allradlenkung 4CONTROL® mit dem adaptiven Fahrwerk. Das 4CONTROL®-Fahrwerk erhöht durch die mitlenken-de Hinterachse die Fahrsicherheit und verbessert gleichzeitig die Lenkpräzi-sion. Die variable Dämpfereinstellung des adaptiven Fahrwerks bietet dem Fahrer die Möglichkeit, zwischen ver-schiedenen Fahrwerksauslegungen zu wählen und so die Fahrwerkscharak-teristik ganz nach seinen persönlichen Vorlieben zu bestimmen sowie an Fahr-bahnbeschaffenheit und Fahrweise an-zupassen.

On-Board-Infotainment für höchste AnsprücheHöchste Ansprüche erfüllt der Talis-man Grandtour auch beim On-Board-Infotainment. Ab Werk beinhaltet das Renault Modell das Online-Multimedia-system Renault R-Link 2® mit integ-rierter Navigation, je nach Ausstattung mit querformatigem 7-Zoll (17,8-Zenti-meter)- oder hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Touchscreen-Farb-monitor. Alternativ zum Touchscreen lässt sich Renault R-Link 2® auch per Lenkradfernbedienung, Sprach-steuerung und mit dem Joystick auf der Mittelkonsole bedienen. Ebenfalls durchdacht: Der Fahrer kann das Sys-tem individuell konfigurieren, so dass er noch schneller die meistgesuchten Funktionen aufrufen kann.

Hörgenuss vom Feinsten ermöglicht das für den Talisman Grandtour mass-geschneiderte Surround Sound-System von Bose®. Mit insgesamt zwölf Laut-sprechern erzeugt die Anlage einen natürlichen, dreidimensionalen Sur-round-Klang wie bei einem Livekonzert. Ein digitaler Soundprozessor stimmt die Wiedergabe ohne Zeitverzug oder qualitative Verluste auf die akustischen Besonderheiten des Innenraums ab. Die Bose Centerpoint® 2 Signalverar-beitung erlaubt das Audiostreaming in Surround-Qualität.

Vorbildlich bei Sicherheit und Effizienz Vorbildfunktion hat der Talisman Grandtour auch in puncto aktive Si-cherheit. Hiervon zeugt ein breites Spektrum an kamera-, radar- und ul-traschallbasierten Fahrassistenzsys-temen. Das ADAS-System (Advanced Driver Assistance System) des Ren-

ault Modells umfasst Sicherheitsab-stand-Warner, Notbremsassistent und Toter-Winkel-Warner. Hinzu kommen Spurhalte-Warner, Verkehrszeichen-erkennung mit Geschwindigkeitswar-ner und Fernlichtassistent. Als weite-res System ist der adaptive Tempopilot erhältlich.

Das Motorenangebot für den Talisman Grandtour umfasst zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel, die ein Leistungs-spektrum von 110 bis 200 PS abdecken. Sämtliche Aggregate entstammen der hocheffizienten ENERGY-Motorenfami-lie und verfügen über die Start & Stop-Automatik sowie das Energy Smart Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie.

Basisdiesel ist die Motorisierung ENER-GY dCi 110. Das 1,5-Liter-Aggregat ist mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetrie-be gekoppelt. Der 1,6-Liter-Selbstzün-der ENERGY dCi 130 ist ebenfalls wahl-weise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-EDC-Doppelkupplungsgetrie-be verfügbar. Als Spitzendiesel im Ta-lisman Grandtour kommt der exklusiv mit dem 6-Gang-EDC-Getriebe kom-binierte ENERGY dCi 160 zum Einsatz. Kennzeichen des kraftvollen Selbst-zünders ist die Twin-Turbo-Technik.Die Benziner ENERGY TCe 150 und ENERGY TCe 200 sind mit dem 7-Gang-EDC-Doppel-kupplungsgetriebe ver-bunden. Die höhere Gangspreizung erschliesst zusätzliches Effizienzpo-tenzial.

Der Talisman Grandtour wird an der IAA in Frankfurt als Weltpremiere prä-sentiert und im ersten Semester 2016 mit 3 Ausstattungsstufen inklusive In-itiale Paris auf den Schweizer Markt eingeführt.

Walter Streuli AGSchönenbergstrasse 1398820 Wädenswilwww.renault-streuliag.ch

Filiale: Churerstr. 66, 8852 Altendorf

Neuer Renault Talisman Grandtour: geräumiger Kombi mit dynamischem Design

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Kantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.chArbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Wichtige Links

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