Währinger Blattl 5/10
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Transcript of Währinger Blattl 5/10
05 / 10DIE ZEITUNG DER WÄHRINGER GRÜNEN
WÄHRINGERBLATTL
Die Grünen Währing, Tel. 0676 ⁄ 898 400 818, [email protected]
waehring.gruene.at
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Kolb
JUNGE MENSCHEN
BEWEGEN WÄHRING
Mehr junge Menschen in die P
olitik!
Viele reden davon,wir machen
es.
Wir sechs – alle jünger als 30 - sindauf den ersten elf PlätzenderWäh-
ringer Grünen Liste zu finden: AstridRockenbauer (24 Jahre), Johanna Pa-
siecznik (23 Jahre), Armin Soyka (20 Jah-re), Teresa Pflügl (22 Jahre), RaphaelaNjie (27 Jahre) und Erdal Kalayci (29 Jah-re). (von links nach rechts)
Wir setzen uns besonders für die Anlie-gen junger Menschen in Währing einund hoffen auf eure Unterstützung beider Wahl am 10.10.2010.
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Seite 2WÄHRINGER BLATTL
In unserer Stadt und in unserem Bezirk
herrscht ein Mangel an Vertrauen in die
Fähigkeiten von uns jungen Menschen.
Dies schränkt unsere Handlungsmöglich-
keiten als Jugendliche ein und führt zu
Desinteresse. Es müssen daher das Ver-
trauen in junge Menschen
und die
Handlungsmöglichkeiten v
on Ju-
gendlichen sichergestellt werden.
Man muss jungen Menschen zeigen, dass
sie ein Recht auf Mitbestimmung
ha-
ben. Man sollte mehr Anreize schaffen,
damit sich die Leute wohl fühlen, die Leu-
te motiviert werden und Anerkennung be-
kommen können. Wir wollen mehr Ver-
antwortung übernehmen und
in po-
litische Entscheidungen einb
ezogen
werden. Dafür brauchen wir mehr Trans-
parenz in der Politik. Wir wollen endlich
ernst genommen werden!
Wir träumen von jugendgerechten Ein-
richtungen, die überall, jederzeit und
für jeden zugänglich sind. Diese Einrich-
tungen bzw. von der Öffentlichkeit akzep-
tierten Treffpunkte sollen ein breites und
auf unsere Wünsche und Bedürfnisse ab-
gestimmtes Angebotsspektrum haben.
Schulen und Unismüssen unseren Be-
dürfnissen gerechtwerden. Das heißt,
dass das Aneignen von Wissen im We-
sentlichen von uns selbst gestaltet wer-
den kann. Dabei stehen die Weiterbildung
und die persönliche Horizonterweiterung
im Vordergrund und nicht wirtschaftliche
Interessen.
Junge Menschen, die bereits arbeiten, sol-
len auch genug Freizeit haben, um ihr
Leben abseits des Berufs zu genießen.
Dafür braucht es klare Stundenbegren-
zungen und eine ausreichende Bezahlung.
Wir wollen ein Ende der Ausbeutung
der „Generation Praktikum“.
In den Parks soll es Chillplätze nur für
Jugendliche geben, die mit gemütlichen
Sitz- und Liegemöglichkeiten ausgestat-
tet sind und regelmäßig gereinigt werden.
Insgesamt finden wir, dass es zu viele
Stressfaktoren und zu wenig Erholungs-
möglichkeiten gibt. Daher unser Slogan:
„Baut den Stress abunddie Er
holung
auf“.
Es muss mehr Sportangebote in der
Nähe geben: Kunstrasen- und Gummi-
plätze, Skate-/BMX-Anlagen, Schwimm-
bäder oder Sportstudios. Diese müssen
im mehrfachen Sinn frei sein: 1. Es muss
kostenlose Sportangebote für Jugendliche
geben. 2. Es muss Angebote geben, die
für alle zu jeder Zeit zugänglich sind. 3.
Es muss frei nutzbare Plätze geben, wo
man abseits von Vereinen nach eigenen
Regeln mit FreundInnen sporteln kann.
So kann Sport auch Spaß machen und ist
nicht nur auf Leistung ausgerichtet!
Gib Deiner Stadt Deinen Sound – Mehr
Chancen für lokale Bands!Wir wollen,
dass die junge Musikszene mehr geför-
dert wird. Das heißt z.B. Auftrittsmög-
lichkeiten bis in die Nacht oder mehr
Proberäume sowie Aufnahmestudios.
Außerdem soll es lokale Fernsehübertra-
gungen solcher Veranstaltungen geben,
um als Band bekannt zu werden. Wir wol-
len mehr Orte an denen man Musik ma-
chen und hören kann – drinnen und
draußen.
Viele Straßen und Plätze in der Stadt sind
einfach nur grau und langweilig. Wir wol-
len, dass jeder Weg zur Arbeit, Uni oder
Schule zu einer Art erlebnisvoller Stadt-
rundfahrtwird. Triste Gebäude oder Plät-
ze werden verschönert, z.B. durch Graffi-
ti und andere Kunstwerke zu bestimmten
Themen. Außerdem könnten Werbe-
flächen umgestaltet werden, so dass sie
durch Kunst, Satiren oder Witze gute Lau-
ne verbreiten. Diese Kunst soll aufmun-
tern, zum Nachdenken anregen, selbst-
bewusst machen, zum Träumen bringen,
aufklären, die Fantasie anregen, aber vor
allem eine positive, friedliche Atmosphä-
re verbreiten.
We like tomove it!Wir wollen: Kosten-
lose Öffis und umweltfreundliche Mobi-
lität rund um die Uhr in einem Bezirk und
einer Stadt, die fahrradfreundlich, fußgän-
gerfreundlich und sicher sind.
Junge Menschen haben besondere Bedürfnisse.
Und diese müssen in unserer Stadt und unserem
Bezirk auch entsprechend berücksichtigt werden.
Dafür muss sich einiges ände
rn.
BEWEGE WÄHRING –
Mach mehr ausdem Bezirk und der
Stadt!
Die Basis für unseren Textist das Manifest „Lebe deine Stadt“des Projektes „young cities now“:http://youngcitiesnow.de/manifest.
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WÄHRINGER BLATTLSeite 3
Mo. 20.9.T-Shirts selber drucken
für JugendlicheIhr wollt der Welt sagen, was ihr euch
denkt. Wir wollen das unterstützen. Mit
coolen Sprüchen, die ihr euch selbst auf T-
Shirts drucken könnt. Am Montag, den
20.9. am Aumannplatz von 12-15 Uhr.
Mi. 22.9.Grüne Radrettung am
Kutsckermarkt / Gertrudplatz
Die Radrettung begutachtetgratis von
16-19 Uhr jedes Radl und macht vor Ort
ein Service und kleine Reparaturen, also
Einstellen von Schaltung und Bremsen,
Kontrolle von Verschleißteilen, notfalls
Schlauchwechsel.
Do. 23.9.Yoga im Türkenschanzpark
In Paris ist es selbstverständlich, Sport in
öffentlichen Parks zu machen. In Wien ist
das noch unüblich. Dabei gäbe es genü-
gend Raum dafür. Wir laden Sie zu einem
Test ein: Mit einer Yogastunde für Anfän-
gerInnen im Türkenschanzpark.
Treffpunkt: AmDonnerstag, de
n 23.9.
um 16 Uhr beim Türkischen Brunnen,
Eingang Peter Jordan Straße.
Sa. 25. 9ab 16.00 Uhr:K3-Fest am Kutschkermarkt
zwischen Schulgasse und
Schopenhauerstraße
Mit Musik, Lesungen, Straßenk
ünstle-
rInnen, Kinderprogramm und vielem
mehr. Außerdem kommt wieder
die
Grüne Radrettung.
ab 19.00 Uhr großes Kino –
mit dem GrünenWanderkino
:
„Mein halbes Leben“
Wenn man es heute mit 30 nicht geschafft
hat, ist alles vorbei.
Marko Doringer ist 30, hat nichts erreicht,
was zählt und soeben den ersten Backen-
zahn verloren. Der Verfall hat begonnen,
die Jugend ist zu Ende. Was kann jetzt
noch kommen, bevor es vorbei ist? Mit iro-
nisch-analytischem Blick sucht Marko den
Sinn des Lebens und stellt die Frage: War-
um ist es so schwer, 30 zu sein?
"Ein Glücksfall von einem Film", urteilte
„Der Standard“. Bei der Diagonale 2008
wurde der Film als bester österreichischer
Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Mo. 27.9.Elektrofahrräder testen
von 15-18 Uhr am Gersthofer Plat
zl
(Bitte Lichtbildausweis mitnehmen)
Do. 30.9.Komm zur Jausein der Parkspurvon 15-18 Uhr G
ertrudplatz 8 /
Ecke Währinger Straße.
Fr. 1.10.Grüner Salonmit Alexander van der Bellen
19 UhrOrt siehe waehring.gruene.at/termine
Du wolltest schon immer etwas von den
Grünen wissen? Dir brennen zig Fragen
unter den Nägeln? Doch es gab noch kei-
ne Gelegenheit, diese Fragen zu stellen?
Jetzt kommt deine Chance: Rent-a-Gre-
en! Grüne PolitikerInnen steh
en Rede
und Antwort.
“Buche” zusammen mit FreundInnen oder
Verwandten eine(n) Grün-PolitikerIn für
einen Abend und nutze die Zeit, um Wün-
sche an die Grüne Politik zu deponieren
oder Fragen beantwortet zu bekommen.
Lade so viele Menschen ein, wie du möch-
test, mindestens jedoch acht Personen.
Die Grünen Besuche finden bis 5. Okto-
ber dann bei dir Zuhause oder in einem
Lokal deiner Wahl (mit Extrazimmer) statt.
Alle weiteren Infos gibt es unte
r:
http://wien.gruene.at/ichmach
gruen/
aktionen/rentagreen.
MACH MIT!GRÜNE bewege
n Währing!
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GRÜNER KONTAKTWenn Sie unsere Zeitung - das WÄHRINGER BLATTL - gratis bestellen,uns im Wahlkampf unterstützen oder zu einem Kennenlern-Treffen eingeladenwerden wollen, mailen Sie uns oder rufen Sie uns an:[email protected] bzw. 0676/898 400 818.Wir freuen uns über jede Anregung! Umfangreiche Infos über unsere Aktivitätengibt es auf der Homepage http://waehring.gruene.at.
Grüne Wien: http://wien.gruene.at
DVR-Nummer: 1021184 Ihre Adresse stammt aus der WählerInnen-evidenz der Stadt Wien. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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MICH BEWEGT …��
...Politik, weil sie span-
nend ist und hochaktu-
ell. Weil jede Wienerin
und jeder Wiener das
Recht hat, mitzuspre-
chen. Und das auch nut-
zen sollte. Weil es wich-
tig ist, sich für etwas zu
engagieren. Weil es
Spaß macht zu sehen,
dass man etwas verän-
dern kann. Weil ich als
Ziel ein Grünes Wien se-
he. Mit gleichen Chan-
cen für alle und einem
fairen Miteinander.
Teresa
... das Potenzial, das dieVielfalt der Wiener Be-völkerung in sich birgt.Ich setzte mich für Chan-cengleichheit bei Bil-dung, am Arbeitsmarktund bei politischer Teil-habe für alle Wiener undWienerinnen ein. Ge-meinsam können wirWähring innovativ ge-stalten.Raphaela
… der Traum von einerWelt, in der die Men-schen friedlich mitein-ander leben, unabhän-gig von ihrer kulturellenHerkunft.Erdal
… die unendliche Zahl anDingen, die dringendgeändert und verbessertwerden müssen. Ob imzwischenmenschlichenBereich, in Fragen vonsanfter Mobilität oderbeim Klimaschutz. Wirmüssen vieles zum Bes-seren wenden, damit wirauch in Zukunft ein gut-es Leben für alle haben!Astrid
... das Gefühl der Ver-bundenheit mit meinemBezirk und den GrünenWahlkampfthemen. Al-len voran die Umweltpo-litik. Wann, wenn nichtjetzt und wer, wennnicht die Jugend solltesich aktiv mit der kom-menden Ressourcen-knappheit auseinander-setzen? Politik ist meinerMeinung nach der besteOrt um Veränderungenzu bewirken, indem manfür eine Welt einsteht,die sozial gerecht, um-weltverträglich und wirt-schaftspolitisch verant-wortbar ist. Mitgestal-tung ist der Schlüssel.Politik geht uns alle an.Johanna
… die Begeisterung, mit
der junge Menschen um
mich herum Verantwor-
tung übernehmen und
das, was sie können, ger-
ne geben - zum Wohle
unserer Gesellschaft.
Egal ob in der Schule,
beim Vorglühen oder
am Telefon mit Freunden
- wir Jugendlichen sind
wertvoll. Wichtig ist mir,
zu zeigen und zu leben,
dass Politik Spaß macht.
Denn nur mit Freude
macht man seine Sache
gut.Armin