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Wir spielen das AS in der neuen Kammerversammlung! Liste AS - Angestellte und Selbständige kooperieren Wahlen zur Kammerversammlung der Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen für die Wahlperiode 2009 – 2014

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Wir spielen das AS in der neuen Kammerversammlung!

Liste

AS - Angestellte undSelbständige kooperieren

Wahlen zur Kammerversammlungder PsychotherapeutenkammerNordrhein-Westfalen für die

Wahlperiode 2009 – 2014

Die Liste „AS - Angestellte und Selbständige kooperieren“ wurde von DGVT-Mitgliedern gegründet, um die gemeinsa-men Interessen und Anliegen der angestellten und selbstän-digen KollegInnen in den Gremien der Psychotherapeuten-kammer NRW zu vertreten.

Die DGVT ist der größte Fach- und Berufsverband für Ver-haltenstherapeutInnen in Europa und engagiert sich für die Verwirklichung einer an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientierten psychosozialen Versorgung.

Die DGVT setzt sich für das kooperative Zusammenspiel aller Berufsgruppen und Institutionen in diesem Bereich ein. Die DGVT betont den integrativen und methodenübergreifenden Aspekt psychotherapeutischen Handelns.

KollegInnen der DGVT sind im Zusammenhang mit der Anpassung des TVöD aktiv. Als Mitglieder der ver.di-Fach-kommission PP/KJP setzen sie sich für die Berücksichtigung der Approbation im Tarifrecht ein. In der Bundespsychothe-rapeutenkammer engagieren wir uns maßgeblich im Aus-schuss „Psychotherapie in Institutionen“ für die Belange der Angestellten und Beamten.

Wolfgang Schreck,Gelsenkirchen, Liste Münster PP, Platz 1

51 Jahre, verh., 2 Kinder. VT, systemische Fami-lientherapie. Vorstand DGVT, Delegierter in der PTK und BPtK. Finanz-ausschuss und Kom-mission Psychotherapie der Jugendhilfe der PTK, Sitzungsleiter DPT, Ausschuss Kinder und Jugendliche BPtK. Langj. Arbeit in Erziehungsbe-ratungsstelle, Sprecher kommunale EBs beim Städtetag NRW.

Johannes Broil, Köln Liste Köln PP,Platz 1

Ausbildung in VT, Psy-chodrama und Famili-entherapie. Seit 30 Jah-ren angestellt in großer Jugendhilfeeinrichtung, Geschäftsführung eines Vereins für betreutes Wohnen von Menschen mit Behinderung, Spre-cher der Fachgruppe Angestellte der DGVT. Supervisor, Mitglied im Kammervorstand NRW, Vorsitz der PSAG Rhein-Erft-Kreis.

Eva Bell, Köln, Liste Köln KJP, Platz 1

31 J., Dipl.-Päd., private Praxis seit 2008. Tätig-keit als Gutachterin bei familiengerichtlichen Fragestellungen, Arbeit mit verhaltensauf-fälligen Kindern im Rahmen der offenen Ganztagsgrundschule, Berufserfahrung im stationären Bereich der kinder- und jugendpsy-chiatrischen Therapie und Krisenintervention. Landessprecherin der DGVT in NRW.

Dr. Holger Wyrwa, Gelsenkirchen, Liste Münster KJP, Platz 1

50 Jahre, verh., Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.päd., VT, Pro-motion in Erziehungs-wissenschaft, Lehrsuper-visor. Langj. Tätigkeit im Sozialpsychiatrischen Dienst und Psychia-triekoordinator Stadt Bottrop. Seit 2007 Job-Sharing. Dozent in der Erwachsenenbildung. Ziel: Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

Dr. Wolfgang-Friedrich Schneider, Kleve, Liste Düsseldorf PP, Platz 1

geb. 1949, verh., ein Kind, Dipl.-Psych., VT, GT, langj. wiss. Ange-stellter Uni Bonn. Leiter DGVT-Ausbildungszen-trum Krefeld für PP und KJP. Geschäftsführer Rheinische Akademie für Psychotherapie und Verhaltensmedizin. Dozent, Supervisor, Fo-rensischer Sachverstän-diger. Mitglied der Dele-giertenversammlungen der PTK und BPtK.

Wir spielen das AS in der neuenKammerversammlung!

Mit Ihrer Stimme für die Liste AS und die DGVT-KandidatIn-nen auf den Kooperationslisten entscheiden Sie sich für eine kompetente Interessenvertretung.

Intelligente Bündnispolitik statt Machtpolitik - Zusammenarbeit statt Konkurrenz

Wir stehen für eine Politik der Offenheit und Integration. Wir setzen uns für einen solidarischen und gleichberechtigten Um-gang aller, die in der psychotherapeutischen Versorgung tätig sind, ein. Unser Bündnis ist ein notwendiges Gegengewicht zu den großen Verbänden von Niedergelassenen.

Wir setzen uns für eine gleichberechtigte Berücksichtigung der Belange von Angestellten und Niedergelassenen ein und stre-ben ein besseres berufliches Zusammenspiel an. Die Schnitt-stellen dieser Arbeitsfelder werden künftig vielfältiger gestaltet sein. In der Kammerarbeit ist es uns wichtig, mit den politi-schen Partnern gemeinsam die Vertretung der PP und der KJP zu stärken und die Entwicklung der neuen Berufe zu gestalten.

Jürgen Kuhlmann, Dortmund, Liste Arnsberg PP, Platz 1

49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, langjähri-ge Tätigkeit an der Hochschule, seit 1994 niedergelassen in Praxisgemeinschaft als PP und praktizierender KJP. Kammerbetäti-gung seit Gründungs-ausschuss, PTK NRW, BPTK, Versorgungswerk der PTK NRW.

Schluss mit Bürokratisierung und ÜberregulierungDie Vertretung der beruflichen Belange ist den Kammern vom Gesetzgeber übertragen worden. Sie bezahlen einen Kammer-beitrag für Ihre Pflichtmitgliedschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass Sie für diesen Kammerbeitrag einen guten Service bekommen, zum Beispiel in Form von Beratung zu den Themen Berufsrecht, Fortbildungsordnung, allgemeine Mitgliederbera-tung, Niederlassung und Tarifrecht. Den mit der Wahrnehmung der Pflichtaufgaben verbundenen bürokratischen Aufwand möchten wir auf ein Minimum beschränken.

Für eine selbstbewusste Haltung unseres Berufsstandes Als Vertreter der neu geschaffenen Heilberufe halten wir es für notwendig, in der Arbeit der Kammer den Stellenwert unseres Berufsstandes in der Versorgung herauszustellen. Ein zentrales Ziel unserer Arbeit ist es, uns als Psychotherapeu-tInnen verstärkt in den gesundheits- und gesellschaftspoliti-schen Diskurs einzubringen.

Engagierte Interessenvertretung der angestellten PsychotherapeutInnen Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die Gruppe der angestellten und verbeamteten KollegInnen intensiv zu vertreten.

Dr. Sibylle Multhaupt, Köln, Liste Köln PP,Platz 2

46 Jahre, angestellt als Psychoonkologin in großer Kölner Klinik.

Privatpraxis in Köln. Promotion in Psychoonkologie.

Bert Hager, Bonn,Liste Köln PP, Platz 3

Angestellt bei den LVR-Kliniken Bonn, zuständig für die psychologischen Psy-chotherapieangebote, schwerpunktmäßig für Psychosepatienten. Durchführung von Multicenterstudien in Kooperation mit Uni-kliniken, Fortbildungs-referent, Supervisor, Vorstand in psychiatri-scher Fachgesellschaft (gfts).

Jenny Schwab, Mül-heim, DGVT-Kandida-tin auf der „Koopera-tiven Liste“ Düsseldorf KJP, Platz 2

32 Jahre, Dipl.-Psych., Kinder- und Jugend-lichenpsychothera-peutin, Systemische Therapeutin. Berufser-fahrung im Bereich der stationären Kinder- und Jugendlichenpsy-chiatrie. Freiberuflerin seit 2005. Schwerpunk-te: Ambulante Jugend-hilfe, Fortbildungen, Begutachtung.

lung der Versorgungs- und Krankenhausbedarfsplanung

• Einbeziehung der PP/KJP in die Psychiatriepersonalverord- nung und andere einschlägige Richtlinien und Gesetze

• Aufstiegsmöglichkeiten analog zu FachärztInnen in klinischen Einrichtungen

• Mitarbeiterfreundliche Fortbildungskonzepte in den Institutionen

• Ausbau und Sicherstellung der psychosozialen/psychothe- rapeutischen Versorgung durch klinische Einrichtungen, Beratungsstellen und Einrichtungen der Jugendhilfe etc.

Wir setzen uns für eine angemessene Bezahlung der ange-stellten und verbeamteten KollegInnen ein.

Wir fordern deshalb:

• Umsetzung des Psychotherapeutengesetzes (PTG) und Verankerung der neuen Heilberufe im Dienst- und Beamtenrecht

• Angemessene Eingruppierung in den Tarifverträgen

• Berücksichtigung der neuen Heilberufe bei der Aufstel-

Axel Spengler,Liste Köln PP, Platz 4

61 Jahre, Dipl.-Psych. und Jurist. Seit 25 Jahren als Psychothe-rapeut tätig, derzeit angestellt in der Uniklinik Köln, Kinder- und Jugendpsychiatrie. Supervisor, Selbster-fahrungsleiter, Dozent in verschiedenen Aus-bildungsinstituten, seit ca. 15 Jahren Mitglied des Sprecherrates des Kölner Psychosozialen Arbeitskreises (PSAG).

Jürgen Bellingrath,Liste Köln KJP, Platz 2

PP, KJP. Wiss. Mitar-beiter der kinder- und jugendpsychiatrischen Beratungsstelle der Heilpädagogischen Fakultät der Uni Köln, seit 1998 Ambulanz für Klinische Entwick-lungspsychologie, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heilpädagogischen Fakultät der Uni Köln. Leiter des Ausbil-dungszentrums Köln (KJP) der DGVT.

Irene Seiderer, Köln,Liste Köln KJP, Platz 3

42 Jahre, Dipl.-Päd., seit 2005 angestellt in Rahmen der sozialpsychiatrischen Versorgung, langj. Berufserfahrung in der Arbeit mit sozial be-nachteiligten Kindern und Jugendlichen, Kunsttherapie, Inter-kulturelle Pädagogik, Anerkennung als Qualitätszirkelmode-ratorin.

im Spannungsfeld zwischen der Sicherstellung des bereits Erreichten und der Weiterentwicklung unseres Berufsstandes in Selbstverwaltung. Wir setzen uns deshalb für eine aktive Mitwirkung der Psychotherapeutenkammer ein.

Wir fordern:

• Sicherstellung und Ausbau der Psychotherapie als GKV-Regelleistung

• Beibehaltung des Erstzugangsrechts für PatientInnen zur Psychotherapie auch bei veränderten Versorgungs- strukturen

• Psychotherapie als Primärversorgung

• Angemessene Honorierung aller (beispielsweise auch der nicht genehmigungspflichtigen) Leistungen

• Unbürokratische Umsetzung der Fortbildungsordnung und des Qualitätsmanagements

• Praktische Begleitung und Initiierung von Kooperati-

Prof. Sabine Nowara, Waltrop, Liste Müns-ter PP, Platz 4

VT, forensische Sach-verständige, Tätigkeiten als klini sche Psycholo-gin im Maßregelvoll-zug, wiss. Mitarbeiterin der Forensischen Psy-chiatrie Uni Essen. Seit 2001 niedergelassene Gutachterin, Supervi-sorin, Lehrtherapeutin (Schwerpunkt Behand-lung von Sexualstraftä-tern). Lehrbeauftragte Uni Köln (Kriminalpsy-chologie).

Dr. Thomas Heyden,Münster, Liste Müns-ter PP, Platz 3

60 Jahre, PP/KJP. Freiberufliche Tätigkeit in der Gesellschaft für Klinische Psychologie und Beratung Münster sowie in der Ambulanz-Leitung des DGVT-Ausbildungszentrums Münster. Ziele: Weniger Bürokratie und mehr Zeit für unsere Patienten sowie eine angemessene Bezahlung der Prakti-schen Tätigkeit während der PP-Ausbildung.

Kompetenz für die Belange der Selbständigen Wir befassen uns mit den Anliegen der Niedergelassenen aus der Sicht der Praxis. Eine kompetente und selbstbewusste Interessenvertretung für die Niedergelassenen bewegt sich

Hans Peter Hansen, Dülmen, Liste Müns-ter PP, Platz 2

63 Jahre, verh., 2 Kin-der. VT, niedergelassen in Dülmen. Motto: Poli-tik nach bestem Wissen und Gewissen und das seit über 40 Jahren in führenden Positionen, u. a. DPWV, PTK-NRW, derzeit Mitglied der Vertreterversammlung KVWL sowie verschie-dener Ausschüsse (u.a. 1. Vors. Satzungs-Aus-schuss, stellvertr. Vors. Finanz-Ausschuss).

Sergio Chow, Müns-ter, Liste Münster KJP, Platz 5

Jg. 1955, Dipl.-Psych., 4 Kinder. Langj. tätig in der Erziehungsberatung, seit 2006 freiberuflich als KJP, Supervisor (PTK NRW), Dozent, Co-Leiter DGVT-Ausbildungsam-bulanz Münster. Ziele: Ausbau der psychoso-zialen Versorgung von Kindern/Jugendlichen, insbesondere von Jun-gen und jungen Men-schen unterschiedlicher kultureller Herkunft.

Dr. Claudia Ruff, Bottrop, Liste Müns-ter KJP, Platz 2

Dipl.-Psych., tätig in entwicklungspsycholo-gischer Grundlagenfor-schung, Promotion im Bereich Sprachentwick-lung. Seit fünf Jahren Leitung lerntherapeuti-sche Praxis in Bottrop, seit September 2004 als KJP (VT) ermächtigt. Ziele: Durchsetzung der Gleichbehandlung von KJP und PP unabhän-gig von institutionellen Rahmenbedingungen.

onen, Praxisnetzen, Zusammenschlüssen und integrier- ten Versorgungsmodellen

• Ausbau des Versorgungs- und Leistungsspektrums

• Erarbeitung von innovativen Arbeitszeitmodellen (Jobsharing, Anstellung, Teilung von Sitzen etc.)

• Jobsharing am maximalen Auslastungsgrad einer Praxis orientiert (zuzüglich eines echten Förderanteils von mind. 20% zur Verbesserung der Versorgung)

• honorierte Teilnahme an Fallkonferenzen und Hilfeplan- gesprächen etc.

• Verordnungsermächtigung für anderweitige Leistungen, z.B. stationäre Behandlung, soziotherapeutische Leistun- gen und AU-Feststellung

• Möglichkeiten zur Abrechnung für Leistungen der psychotherapeutischen Grundversorgung

• Sozialpsychotherapeutische Versorgung durch KJP-Praxen (analog der Möglichkeiten von Kinder- und Jugendpsychi- aterInnen)

• Maßnahmen zur Sicherstellung des psychotherapeu- tischen Nachwuchses (z.B. Jobbörsen, Altersteilzeitmodel- le, Anschubfinanzierung, Übernahmemodelle etc.)

Robert Anneken, Münster, Liste Müns-ter PP, Platz 5

61 Jahre, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut (VT), Supervisor. Niederge-lassen seit 1990, zuvor angestellte Tätigkeit in verschiedenen Beratungsstellen.

Seit 2000 Leiter des Ausbildungszentrums Münster der DGVT für Psychologische Psychotherapie.

Neue Versorgungsmodelle - unsere Kompetenzist gefragt Die DGVT steht für ein gesundheitspolitisches Verständnis, das integrative Versorgungsstrukturen und gemeindepsychologi-sche Ansätze zusammenführt. Wir engagieren uns für neue Versorgungsmodelle jenseits der klassischen Trennung von ambulanter und stationärer Versorgung wie DMPs, Medizini-sche Versorgungszentren, Integrierte Versorgung.

QualitätssicherungEines unserer wichtigsten Ziele ist, dass für die Behandlung unserer PatientInnen hinreichend Behandlungszeit und Fle-xibilität der Methoden zur Verfügung stehen. Qualitätssiche-rungsmaßnahmen sollten am Patientenwohl und dem Nutzen für den Behandler ausgerichtet sein.

Bedarfsgerechter Ausbau der Jugendhilfe stattAktionismusNach Jahren der Kosten- und Angebotsreduzierung in der Jugendhilfe werden in den letzten beiden Jahren insbeson-dere Anstrengungen zur Verbesserung des Kinderschutzes ergriffen. Diese zielen im Wesentlichen auf eine bessere Identifikation von potenziellen Risiko konstellationen und

Franz-Josef Kanz,Kamen, Liste Arns-berg PP, Platz 2

58 Jahre, verh., eine Tochter, Dipl.-Psych. Seit 1983 Leiter der Beratungsstelle für Kinder, Jugendli-che und Eltern der Städte Bergkamen und Kamen. Ziele für die Kammerarbeit: Engagement für die Stellung der Psycho-therapie in Beratungs-stellen, Vernetzung.

Dr. Andreas Veith, Dortmund, Liste Arnsberg PP, Platz 5

47 Jahre, Dipl.-Psych., seit 1998 Gründung und Leitung der Aus-bildungsstätte Dort-mund der Fernuni-versität Hagen/DGVT, Leiter der angeschlos-senen psychothera-peutischen Ambulanz. Repräsentant der DGVT in der EABCT.

Birgit Wich-Knoten,Münster, Liste Müns-ter KJP, Platz 6

53 Jahre, Dipl.-Päd., Kinder- und Jugendli-chenpsychotherapeu-tin, Verhaltensthera-peutin, niedergelassen in eigener Praxis seit 1999.

klare Regelungen bei Kindeswohlgefährdungen ab. Zu kurz kommen aus unserer Sicht dabei Überlegungen und Ver-besserungen zum angemessenen Ausbau von Beratungs-, Therapie- und Hilfsangeboten für Familien.

Die DGVT setzt sich seit Jahren intensiv für den Ausbau integrierter Beratungs- und Jugendhilfeangebote sowie für die Verhinderung von Stellenabbau und Mittelkürzungen in Beratungsstellen ein.

Keine Abwertung der Approbation

Wir kämpfen dafür, dass KollegInnen mit der Erlangung der Approbation auch weiterhin das gesamte Spektrum psy-chischer Störungen behandeln dürfen und nicht durch die Einführung spezifischer Weiterbildungsordnungen in ihren Behandlungsmöglichkeiten eingeschränkt werden.

Unbürokratischer Umgang mit der Fortbildungsordnung

Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass der bürokrati-sche Aufwand bei der Anwendung der Fortbildungsordnung auf das notwendige Maß beschränkt wird.

Ulrike Bondick, Neuss, Liste Düssel-dorf PP, Platz 2

36 Jahre, Dipl.-Psych. 8 Jahre angestellt in der Psychiatri-schen Abteilung St. Josef-Krankenhaus Rheinberg. Mitglied der Ambulanzleitung DGVT-Ausbildungszentrum Krefeld. Ziele: Einsatz für die Belange der „Frisch-Approbierten“ sowie für einen solida-risch-gleichberechtigten Umgang mit allen wiss. anerkannten Verfahren.

Manfred Messmer,Krefeld, Liste Düssel-dorf PP, Platz 3

geb. 1957, verh., Dipl.-Psych., PP, KJP. Seit 1998 in eigener Praxis tätig (VT, TP); vorher in unterschiedlichen Fachkliniken beschäf-tigt. Dozent und Supervisor an einer staatlich anerkannter Ausbildungsstätte für PP/KJP. Ziele: Für eine praxisnahe Arbeit der Psychotherapeuten-kammer (Kammer als Dienstleister).

Monika Bormann, Bochum, Liste Arns-berg PP, Platz 6

54 Jahre, Dipl.-Psych., Leiterin der Caritas- Beratungsstelle „Neue Wege“ in Bochum (ärztliche und psycho-soziale Beratungsstelle gegen Misshandlung, Vernachlässigung und sexuellen Missbrauch von Kindern). Zuvor 14 Jahre Mitarbeit in der EB des Caritasverban-des für Bochum e.V.. Langjähriges Mitglied des DGVT-Ethikbeirats.

Angemessene Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen für den psychotherapeutischen Nachwuchs

Eine gute psychotherapeutische Versorgung setzt eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung voraus. Ein guter und gesicherter Start ins Berufsleben ist für unseren psychothera-peutischen Nachwuchs ein unbedingtes Muss. In der zukünf-tigen Kammerarbeit sollen die Interessen der neu approbier-ten KollegInnen umfassender berücksichtigt werden. Deshalb kandidieren auf unserer Liste auch viele junge KollegInnen und wir setzen wir uns ein für

• die Sicherstellung einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung, damit der Beruf des approbierten Psychothe- rapeuten ein akademischer Heilberuf bleibt und nicht zu einem Heil-Hilfsberuf – mit entsprechenden Honorarab- senkungen – abgewertet wird. Deshalb: Master-Abschluss als Zugangsvoraussetzung für eine postgraduale Psycho- therapieausbildung

• die nachweisliche Anbindung der staatlich anerkannten Ausbildungsstätten an eine Hochschule

• die Beibehaltung beider Ausbildungs- und Heilberufe (KJP und PP)

Klaus Elsner, Düssel-dorf, Liste Düsseldorf PP, Platz 5

geb. 1950, Dipl.-Psych. Mehr als 20 Jahre Tätigk. im Jugendstrafvollzug und Maßregelvollzug mit psychisch kranken StraftäterInnen. Pro-jektleiter am Institut für Forensische Psychiatrie Uni Duisburg-Essen. Sexualstraftäterbe-handlung (ambulant u. stationär), Supervision in Einrichtungen des Straf- und Maßregelvollzugs sowie Bewährungshilfe.

Andreas Hamerski,Düsseldorf, Liste Düsseldorf PP, Platz 6

geb. 1961, Dipl.-Psych., Leiter des Psycholog. Dienstes der Stadt Krefeld (Erzieh ungs-beratungsstelle und schulpsychologische Beratung). Mitglied AK kommunale Schulpsy-chologie beim Städtetag. Ziele: Stärkere Vertre-tung der angestellten PP in Familien- und Erziehungsberatung, Stärkung der schulpsy-chologischen Interessen.

Barabara Purschke-Heinz, Bedburg-Hau,Liste Düsseldorf PP,Platz 4

geb. 1950, Dipl.-Psych., seit 29 Jahren angestellt tätig; Entwöhnungsbe-handlung/Alkoholiker, seit 1990 Hospital Kalkar. Therap. für Konzentrati-ve Bewe gungstherapie, Fortbildg. in Gesprächs-psychotherapie, VT und tiefenpsychol. fundierter Psychotherapie, Mitglied VPPK. Ziel: Verwirkli-chung des PsychThG in Institutionen.

• die fachkundige Anleitung der „Praktischen Tätigkeit“ in den Kliniken durch den eigenen Berufsstand (PPs bzw. KJPs)

• eine angemessene Vergütung der praktischen Tätigkeit im Rahmen der Ausbildung. Der Einsatz „kostenloser“ PiAs darf nicht dazu führen, dass in Einrichtungen regulä- re Planstellen für PP und KJP nicht mehr besetzt werden oder sogar wegfallen.

• Maßnahmen zur Nachwuchsförderung, zum Beispiel durch:

- Hilfestellung zum Einstieg in die vertragspsychothera- peutische Versorgung

- Entwicklung und Ausbau von Altersteilzeit- und Übernahmemodellen

- Einrichtung von Jobbörsen zur Vermittlung von Jobsharingangeboten, Anstellungen, Sicherstellungs - assistenzen

- Ausbau der Versorgungsstrukturen im KJP- Bereich (Integrierte Versorgung, Teilung von Kassensitzen, verbesserte Vernetzung mit der Jugendhilfe)

Heidi Rosenow, Bielefeld, DGVT-Kan-didatin auf der Liste Detmold PP

geb. 1956, verh., 2 Kin-der. Klientenzentrierte Psychotherapie (GwG, Verhaltenstherapie (DGVT), PP/KJP). Tätig als Angestellte in einer Jugendhilfeeinrichtung und in freier Praxis. Dozentin, Selbster-fahrungsleiterin und Supervisorin in der Ausbildung von PP und KJP.

Prof. Michael Borg-Laufs, Mönchenglad-bach, Koop. Liste Düsseldorf KJP, Platz 4

47 J., verh., 2 Töchter, Dipl.-Psych., KJP/PP. Langj. Leiter Erziehungs-beratungsstelle in Essen, jetzt Prof. für „Theorie und Praxis psychosozi-aler Arbeit mit Kindern“, Hochschule Niederrhein. Supervisor, Sprecher DGVT-Fachgruppe KiJu. Ziel: Sicherung des Zugangs nicht-psycho-logischer Berufsgruppen zum KJP-Beruf.

Otmar Hanschke, Goch, Liste Düssel-dorf PP, Platz 7

geb. 1958, Dipl.-Psych., VT, Hypnotherapie, Sys-temische Therapie. Seit 19 Jahren angestellt in den Rheinischen Kliniken Bedburg-Hau. Forensische Psychi-atrie, Suchttherapie, gemeindepsychiatrische Betreuung im Erwach-senen- und Jugendhilf-ebereich. Ziele: Inter-essensvertretung der angestellten PP, speziell im Krankenhaus.

ListeArnsberg KJP

VeronikaMähler-Dienstuhl

Dr. Sigrid DanyMartin Schäfer

Die Zulassung dieser Liste durch den Wahlausschuss

stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest.

Wir spielen das AS in der neuen Kammerversammlung!

Liste Köln PP

Johannes Broil

Dr. Sibylle

Multhaupt

Bert Hager

Axel Spengler

ListeArnsberg PPJürgen KuhlmannFranz Josef KanzThomas FischerMechthild GreiveDr. Andreas VeithMonika BormannDorothea Hillebrand

Liste Köln KJPEva Bell

Jürgen BellingrathIrene Seiderer

Andrea KurtscheidDaniela Straßer

Liste

ListeDüsseldorf PPDr. Wolfgang-F. Schneider

Ulrike BondickManfred Messmer

Barbara Purschke-HeinzKlaus ElsnerAndreas Hamerski

Jürgen-Peter ArimondOttmar Hanschke

Mechthild GreiveDr. Andreas Veith

Liste

Düsseldorf KJP

Im Wahlkreis Düsseldorf

KJP kandidieren diese Kan-

didatInnen der DGVT auf

der „Kooperativen Liste“

Jenny Schwab

Prof. Dr. Michael

Borg-Laufs

Kammerversammlung!Liste Münster PP

Wolfgang SchreckHans Peter HansenDr. Thomas HeydenProf. Dr. SabineNowaraRobert Anneken

Monika BormannMonika BormannDorothea Hillebrand

Dr. Andreas VeithMonika BormannListe

Detmold PP

Im Wahlkreis OWL koo-

perieren wir mit der Liste

„Psychotherapeuten OWL“.

Für die DGVT kandidieren:

Heidi Rosenow

Marianne Lemke

Insa Reßing

Düsseldorf KJPDüsseldorf KJP

Im Wahlkreis Düsseldorf

KJP kandidieren diese Kan-

KJP kandidieren diese Kan-

Andrea KurtscheidDaniela StraßerDaniela Straßer

Liste

Münster KJP

Dr. Holger Wyrwa

Dr. Claudia Ruff

Rita Dittrich

Sergio Chow

Birgit Wich-Knoten

DGVT e.V., Neckarhalde 55, 72070 Tübingen, [email protected], www.dgvt.de