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25 Jahre Wahres Leben in Gott (1985 2010) Jubiläumsausgabe 2010 WAHRES LEBEN IN GOTT Magazin

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25 Jahre Wahres Leben in Gott (1985 – 2010)

Jubiläumsausgabe 2010

WAHRES LEBEN IN GOTTMagazin

2008: Seine Seligkeit Theodoros II., Patriarch vonAlexandrien und Ganz Afrika, empfängt Vassulasowie 150 Pilger während der Karwoche.

2005: Seine Exzellenz Emile Lahoud, Präsidentder Republik des Libanon, empfängt Vassula miteiner„Wahres Leben in Gott“ Delegation.

2005: Akel Biltaji, Berater des Königs vonJordanien, empfängt Vassula mit ca. 300 WLIG-Pilgern in Amman.

2006: WLiG-Exerzitien in Barcelona mit S. E.Erzbischof Seraphim, Erzbischof Jeremiah,Brasilien, Bischof Felix Toppo, Indien u.a.

1994: In Iasi mit dem Metropoliten Daniel vonMoldavien, jetzt Patriarch von Rumänien sowiemit dem Theologen P. Michael O`Carroll.

2002: In Cairo erhält Vassula den Segen desKoptisch-Orthodoxen Papstes Shenouda III.

Erkläre dies mit Freudenrufen, geheund verkünde Meine Worte. Sage:„Der Herr kommt aus Seiner HeiligenWohnung, um Sein Volk zu trösten undSeine Kirche zu festigen.“

1994: Der bedeutende Mariologe und Theologe,P. René Laurentin, zeigt sein Buch „Wer istVassula?“ Papst Johannes Paul II.. Der Pontifexsegnete das Buch und Vassula.

1994: Vassula mit Seiner Seligkeit, demPatriarchen Theoctist von Rumänien und Dr.theol. Niels Christian Hvidt (Dänemark).

2005:Vassula im Libanon mit dem MaronitischenPatriarchen Kardinal Sfeir und Bischof GeorgesKahhalè, Melkitischer Apostolischer Exarch vonVenezuela.

2008: Vassula wurde von der Präsidentin derPhilippinen, Ihre Exz. Fr. Gloria Macapagal-Arroyo,eingeladen. Das Foto stammt aus dem PhilippinischenFernsehen während der Hl. Messe

2005: In Jamshedpur, Nord-Indien: S. E. KardinalToppo, Vorsitzender der Indischen Röm. Kath.Bischofskonferenz, hat Vassula eingeladen.

Erklärung des Herausgeber-Teams:Vassulas beeindruckende Geschichte geht zurück auf das Jahr 1985.Heute ist sie in aller Welt bekannt. Wie die meisten anderen Menschenhaben wir Gott weder gekannt noch geliebt. Durch die Schriftenvon „Wahres Leben in Gott“ haben wir aber Seine Unendliche Liebekennen gelernt.Aus Dankbarkeit wollen wir – ohne zu übertreiben – eine umfangreicheZusammenstellung überreichen mit Fakten und Zeugnissen vonkirchlichen Entscheidungsträgern, Theologen, Politikern undeinfachen Leuten, die die Botschaften studiert und Vassula und ihrWerk kennen gelernt haben.Es ist das Werk des Herrn, da Vassula lediglich der Kurier ist, der vonGott für die Verbreitung Seiner Botschaften gebraucht wird. DiesesZwiegespräch in den Botschaften zwischen ihr und dem Herrn ist sehrpersönlich, aber es richtet sich eben nicht nur an Vassula, sondern derHerr wendet sich direkt an jeden einzelnen von uns.

„...Lass deine Stimme um die ganzeWelt gehen und Meine Botschaft bis andie Enden der Erde.“

28. April 1995

2008: Vassula gibt in Manila, Philippinen, vor 400.000Menschen Zeugnis.

Einer der wichtigsten Rufe in ihremZeugnis ist, den Willen Gottesbezüglich der Vereinheitlichung derOsterdaten als einen ersten Schrittzur Verwirklichung der Einheit zuverkünden.

Sie wurde bisher in über 70 Ländereingeladen und hat mehr als 900öffentliche Vorträge gehalten undviele Radio und Fernseh-Interviewsgegeben.

Die Hl. Schrift sagt, dass der Glaubeohne gute Werke tot sei. Die Früchtevon Wahres Leben in Gott sindnicht nur die Wiederherstellungder Beziehung zwischen Gott undden Menschen und die Rückkehrzur Kirche und ihren Mysterien,sondern auch gute Werke und dieNächstenliebe. Vassula hat in Visionenunsere Heilige Mutter gesehen, diegesagt hat, dass wir nicht nur geistigeNahrung geben, sondern uns auch derphysischen Nöte der Bedürftigen undder Hungrigen annehmen sollten.

Viele Häuser, Beth Myriam (HausMariens) genannt, wurden eröffnet,die von ‚Früchten’ vom Wahren Lebenin Gott finanziell unterstützt undehrenamtlich betrieben werden. Inmanchen Häusern werden zudemUnterricht, medizinische Versorgungund Bekleidung angeboten. Heutegibt es viele Beth Myriam auf derganzen Welt (s. S. 14/15). Finanziellunterstützt werden auch einWaisenhaus in Kenia mit 50 Kindernund ein anderes in Bangladesch mit600 Kindern.

Vassula erhält für diese Missionkeinerlei Vergütung weder aus demVerkauf der Bücher noch für dieVorträge. In Übereinstimmung mitGottes Willen arbeitet sie, um dieBotschaften bis an die Enden der Erdezu verbreiten .

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Vassula RydénVassulaRydén,geb.1942inÄgypten;

als Kind griechischer Eltern gehörtsie der Griechisch-Orthodoxen Kirchean. Sie ist mit einem schwedischenFAO Beamten verheiratet und Muttervon zwei Söhnen. Entsprechend demBeruf ihres Mannes hat Vassula inverschiedenen Ländern gelebt. 1985,in Bangladesch, geschah etwas, dasihr Leben radikal änderte. Währendsie eine Einkaufsliste schrieb, wurdeihre Hand von einer überwältigendenKraft geführt und schrieb wie vonallein: „Ich bin dein Schutzengel undmein Name ist Daniel.“ Ihr Schutzengelunterrichtete sie drei Monate lang.Dies war eine Zeit der Reinigung undBuße, in der Vassula ihre eigenenSünden mit den Augen Gottes sah.Es war der Anfang der mystischenBegegnung und ihre Vorbereitung fürden Auftrag, zu dem sie von UnseremHerrn gerufen wurde.

Gott nähertesich ihr auf eineüberraschendeWeise undvertraute ihrSeine Bot-schaften an, diean die ganzeM e n s c h h e i tg e r i c h t e tsind. Diesep e r s ö n l i c h e

Kommunikation findet bis zumheutigen Tage statt. VassulasCharisma ist vielschichtig: es kannverglichen werden mit dem derPropheten, auf die sich der Hl.

Paulus bezieht (1 Kor.14, 3), mit demHinweis, dass es zum Heil der Welt ist,wenn jemand die Gnade erhält, denWillen Gottes für unsere Gegenwartund Zukunft zu übermitteln.

Diese heiligen Botschaften, diein einer exquisiten Handschriftniedergeschrieben werden, diesich völlig von Vassulas eigenerHandschrift unterscheidet, fügen derHeiligen Schrift nichts Neues hinzu,sondern sind eher eine Erinnerungan Sein Wort. Gott hat Sein Werk„Wahres Leben in Gott“ genannt, undes wurde von Freiwilligen in mehr als40 Sprachen übersetzt. Der Sprachstilist sowohl klar als auch direkt, so dassjeder es verstehen kann.

Diese „Hymne der Liebe“ ist vonTheologen, Erzbischöfen, Priestern,Psychologen und Graphologenuntersucht worden, die ihre Echtheitund ihren göttlichen Ursprungerkannt und Analysen über dieseneinzigartigen Fall veröffentlicht haben.

Die Tatsache, dass Vassula, dieniemals Katechismus-Unterricht,geschweige denn eine theologischeAusbildung erhalten hat, fähig ist,ohne theologische Irrtümer über sotief spirituelle Dinge zu schreiben, istan sich schon ein klares Zeugnis derEchtheit dieser Botschaften.

In Übereinstimmung mit dem WillenGottes reist Vassula durch die ganzeWelt, um diesen Ruf zur Umkehr undVersöhnung mit Gott und zur Einheitder Christen und aller Menschenuntereinander weiterzutragen.Trotz des hohen Zolls, den siezahlt bezüglich Ermüdung undSelbstaufopferung, übermittelt siedie göttlichen Botschaften, damit dieWorte in Erfüllung gehen „auf dass siealle eins seien“.

Der Engel sagt:

“Gott ist nah und liebt dich”

„Ich habe ein bloßes Kind gewählt, unfähig für Meine Aufgabe, hilflos und klein,ohne Ansehen, ein Nichts, um durch dich Meine leidenschaftliche Liebe offenkun­dig zu machen und die zu belehren, die immer noch nicht die Reichtümer MeinesHerzens begreifen.“ (Jesus, 30. Januar 1987)

Umsonst habt ihr empfangen,umsonst sollt ihr geben (Mt 10,8)

Der Patriarch beschenkt Vassula mit seiner Lieb­lings­Ikone und einer persönlichen Widmung.

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Das heißt, sie behält ihre Freiheit,ihre persönliche Selbständigkeitund die volle Verbindung mit ihrerUmgebung. (...)

Der dritte Fall schließlich, dermanchmal indenzweitenmiteinfließt:Vassula erhält eine innere Erleuchtungohne klar ausgesprochene Worte. DieMystiker nennen es ein «eingeprägtesErkenntnisbild» des Hl. Geistes.(spiritueller oder intellektueller Art)

Es ist also ein „Brief an SeineKirche“, die seit langem sozersplittert und auch weiterhin voninternen Schismen bedroht ist, andenen oft mehr persönliche Gründeals unterschiedliche liturgischeTraditionen oder verschiedenartigetheologische Schulen schuld sind.

(...)EsistalsoderHerr,derGott-Mensch,der zu uns spricht. (...) Er überschreitetalle psychologischen Denkmuster,alle unsere theologischen Schulen,mit denen wir Ihn definieren wollten.

Abschließend möchte ich bemerken,dass Vassula, die Sekretärin, SeineDiktate aus Achtung vor ihremLehrmeister normalerweise kniendaufschreibt. Sollten nicht auch wir(zumindest gedanklich) diesen Briefdes Herrn an Seine Kirche auf denKnien empfangen?

Es ist Hieratisches Schreiben

«Einsprache» des Herrn, ein inneresWort. Sie kann sich dabei in einerKirche oder an einem öffentlichenOrt befinden. Wenn diese Einspracheeine an alle gerichtete Botschaftist, schreibt sie ihren Inhalt nieder,sobald sie wieder zu Hause ist. Dannwird ihre Hand von der Hand desHerrn geführt, und das graphischeProfil ihrer persönlichen kleinen,flinken, leicht nach rechts geneigtenSchrift wandelt sich in eine aufrechte,wohlgeordnete, ruhige und klare,ziemlich emotionsfreie Handschrift.Auf jeden Fall handelt es sich nichtum «automatisches Schreiben»,denn zuerst erhält sie innerlich dasWort und erst später legt sie dieseEinsprache schriftlich nieder.

Im zweiten Falle handelt es sichum ein Diktat des Herrn an Vassula,die das, was sie hört, einfach aufsBlatt überträgt. Sie ist dann wieeine Stenotypistin bei ihrem Chef.

GRAPHOLOGISCHEANALYSE DER HANDSCHRIFT

Vassula gehört dem griechisch-orthodoxen Patriarchat vonAlexandria an. Im Jahr 2007besuchte sie Seine SeligkeitTheodoros II., Patriarch von GanzAfrika.

Der Patriarch segnet Vassulaund ihre Mission.

Automatisches oder HieratischesSchreiben?

P. Christian Curty OFM, Priester undExorzist antwortet darauf:

Abbé René Laurentin legte die Bot­schaften von Vassula Herrn J. A. Mu­nier, SGF, vor, Schriftexperte und Gra­phologischer Beirat am Gerichtshofvon Paris. Die unten wiedergegebeneAnalyse betrifft beide Handschriften.

Analyse der großen Schrift

Gewaltige tellurische Kraft,kontrollierter Enthusiasmus mit einerSpur von Entzücken (...) erfüllt voneiner Kraft, die sie übersteigt, auf diesie mit ursprün-licher Einfachheitantwortet; sie ist eine sehr fleißige,fügsame Schülerin; ist wie in einerArt Zweit-Zustand, gleichgültig fürdie äußere Welt. Sie kann sehr gutunsichtbare Welten wahrnehmen.(...)sehr große konzentrierte Kraft; siegehört nicht sich selbst, beinhalteteine gewisse Entschlossenheit.

Analyse der kleineren Schrift

von zumindest überdurchschnitt-licher Intelligenz, folgt ihrer eigenenLogik fähig zu einer gewissen Integra-tion. Ihr persönliches Verhalten zeugtvon Zartheit, Freundlichkeit und Füg-samkeit. Sie ist zielstrebig. Sie wird in-spiriert von einer höheren Ebene, ihrLeben wird durch ein Ideal inspiriert.

Vassula schreibt die Botschaften,unter dem Diktat des Herrn. Dabei

verändert sich ihre Schreibweise, diesich von ihrer täglichen spontanenHandschrift deutlich unterscheidet.Vassulas Schrift ist im Allgemeinenklein und dicht, wohl aber ordentlichund durch ihren Willen deutlichkontrolliert. Sie ist beeinflusst vonihrer warmen und feinfühligenPersönlichkeit. Die Handschriftder «Botschaften» ist dagegengekennzeichnet durch ihre Ordnung,ihre Klarheit, ihre Regelmäßigkeitund einer gewissen Majestät...hier ist Vassulas Persönlichkeitverschwunden.

Was geschieht bei Vassula?

Es gibt drei verschiedene Zustände:Im ersten Fall erhält Vassula eine

Aus tiefstem Herzen möchte ichEuch alle offiziell willkommen

heißen, hier im Thron-Saal, begleitetvom Hl. Markus, dem Apostel undEvangelist. Ich möchte Dich, Vassula,herzlich willkommen heißen. Wie ichheute Morgen in der Kirche sagte:Willkommen in Deinem Heimatland,willkommen in Deinem Geburtsland,und Grüße an alle, die bei Dir sind.Wie man hier sagt, Vassula, „Keiner,der jemals aus den Wassern des Nilsgetrunken hat, vergisst dieses Land.”

Ich möchte auch den Bischof ausIndien begrüßen – willkommen inunserem apostolischen Patriarchat,lieber Bruder. Ich möchte den Mönchwillkommen heißen, Dich Schwester,Dich Pater und Dich Pastor derrömisch-katholischen Kirche undEuch allen sagen, dass wir Euch in

Offizieller Empfang von Vassula Rydén und einer Gruppevon über 150 Laien und Priestern, Lesern vom „Wahren Le­ben in Gott“, durch den Patriarchen Theodoros II. im Thron­saal des Patriarchates während der Karwoche 2008. Der Pa­triarch hatte schon früher einmal Vassula mit einer seinerLieblings­Ikonen, die er ihr gewidmet hatte, beschenkt.

großer Liebe empfagen – wir liebenEuch – und dass wir unter derselbenObhut und Liebe unseres erhabenenHerrn Jesus Christus stehen.Vassula, ich möchte Dir für dieseGelegenheit des Beisammenseinswährend dieser Tage danken.An diesem Abend werden wirgemeinsam der Passion UnseresHerrn folgen. Morgen werden wirSein Grabmal verehren und SeinePassion und Seine Auferstehungin unseren andächtig schlagendenHerzen erleben. Diese Freude – unddas ist mein Wunsch – die Freude derAuferstehung und das Licht mögeallezeit mit uns sein, alle Tage unseresLebens. Im Namen Jesu Christimöchte ich Euch und Eure Familiensegnen und seid gewiss: Alexandriaund die Tore des Patriarchats stehenEuch immer offen. Ich danke Euch.”

BischofTheofylaktosvon Babylon

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Auszug einerAnsprache, dieS.E. vor ca. 300

Pilgern vom „Wahren Leben in Gott“ imOktober 2002 in Kairo hielt:

Meine geliebten Brüder,Bischöfe und Kirchenälteste

aller christlichen Konfessionen, ichbegrüße Euch in diesem heiligenKloster mit besonderer Liebe.

Ich überbringe Euch die Grüße undden Segen von Seiner All-Heiligkeit,unserem Patriarchen, dem Papst vonAlexandrien und Ganz Afrika, SeinerHeiligkeit Peter VII, der aufgrundanderer Verpflichtungen nicht beiuns sein kann. (...) Wir sollten dieBotschaft von Frieden und Liebenehmen und zu allen Völkern auf derErde bringen. Wir können wirklich dieneuen Apostel sein, die von Liebe undFrieden sprechen. (…) Ich bin sicher,dass wir alle eines Tages glücklichsein werden, wenn wir unserepersönlichen Interessen beiseiteschieben. Wir werden einander dieHände zur Versöhnung reichen. Ichglaube, hoffe und bete, dass der Tagkommen wird, an dem die Völkerder Welt sich treffen, sich die Händereichen und über das Blut klagen, dasvergossen wurde, und sich für immermiteinander versöhnen.

Vom Land Ägypten aus, welches„Theovadistos” (von Gott beschritten)ist, gerade weil Unser Herr JesusChristus darauf gewandelt ist, werdenwir heute eine mutige Botschaft vonLiebe und Frieden bis an die Endender Erde senden: so wie wir uns heutehier in der Kirche unter derselbenKuppel versammelt haben und keinenUnterschied machten zwischenChristen und Nicht-Christen oderAngehörigen anderer Religionen.Von heute an werden wir der ganzenWelt verkünden, dass Menschenin Versöhnung miteinander lebenkönnen, sobald sie lernen, zuerstihren Gott zu lieben, wer immer Erist, und wie Er auch heißt, und dann,dessen bin ich sicher, wird die Liebezu ihrem Nächsten ebenfalls darausentspringen.(...)“

Der Patriarch von Alexandrien und Ganz Afrika,Theodoros II.

P. Theophil PélgrimsBelgisch Orthodoxer Priester vom Ökumenischen Patriarchat

Auszug einer Ansprache vom Juli 1999 in Russland als er Vassulaauf ihrer Mission begleitete.

In allen Ereignissen, Vassula, haben wir bemerkt, wie Christus,unser Gott, der eifersüchtig über Seine Seelen wacht,

Dich verführt hat. Ja, Vassula, Du wurdest verführt durch diese aufmerksameLiebe unseres Herrn. Danke, dass Du es uns ermöglichst, Jesus als die göttlicheZärtlichkeit des Vaters für uns zu entdecken. Der heilige Evangelist Johannes lädtuns dazu ein, seine Geste des letzten Abendmahls nachzuahmen. Lassen auchwir unseren Kopf am liebenden Herzen unseres Erlösers ruhen, die wir so oft vonUnruhe und Stress erfüllt sind. Was Johannes uns lehrt, ist die Geste Jesu selbstgegenüber Seinem himmlischen Vater. Denn „niemand hat Gott je gesehen; derEinzige, der Gott ist und an der Brust des Vaters ruht, Er hat Kunde gebracht.“Joh 1,18. Herr Jesus, lebendiges„Euchologion“ des Vaters, Danke für Deine Liebe,Danke für Deine Botin und Braut, Vassula. Ja, unser Herr ist König. Er hat Sich indie Herrlichkeit Seiner Ihm ergebenen Seelen gekleidet!“

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Erzbischof Jeremiah Ferens , Leiter der Ukrainisch-OrthodoxenAutokephalen Kirche in Südamerika.

In diesem dritten Jahrtausend der christlichen Ära, erlebtdie Welt die Realität der Apokalypse, die von Gott in der

Heiligen Schrift prophezeit wurde. Die Veränderung derNatur, Gewalt, Terrorismus, Kriege, Konflikte, Hass, Elend undder Verlust der menschlichen Würde derer, die nach dem Bildund Gleichnis Gottes erschaffen wurden, erschrecken undbeunruhigen uns Tag für Tag. (…) Tausende von Menschenüberall auf der Welt werden geehrt... begnadet mit GottesGnaden, nachdem sie die Botschaften gelesen haben, die

durch Vassula übermittelt werden: der größte Segen für den Menschen ist dieGnade der Bekehrung. Gott ruft uns fortwährend zu Reue und Umkehr auf,damit der Feind unserer Seelen uns nicht zerstört, uns, die wir nach dem Bildund Gleichnis Gottes erschaffen wurden. Im „Wahren Leben in Gott” gibt es vieleLeute, die, wie der verlorene Sohn, zurückkehren ins Haus des Vaters.

Die Ökumenische Pilgerreise von „Wahres Leben in Gott”, die im Mai 2005 inLibanon, Jordanien und Syrien stattfand, war ein klares Zeugnis für die ChristlicheEinheit, bei der es unser Ziel war, in Einheit mit Jesus Christus zu sein. Wir habenunvergessliche Augenblicke erlebt, in denen wir die Berührung und Führungdurch die Gnade Gottes verspürten. Ich bete zu Gott und bitte Unseren Vater,Frau Vassula zu segnen und zu beschützen, damit sie fortwährend Stärke, Mut,Unterscheidung und Göttliche Erleuchtung erhält, um mit Integrität diesen edlenund schwierigen Auftrag ausführen zu können.

P. Vladimir Zielinski,Russisch-Orthodoxer Theologe:

Als russisch-orthodoxer Priester gehöre ich derTradition meiner Kirche und ihrem reichen spirituellen,

sakramentalen und geschichtlichen Erbe an. Ich denke,dass dieses Erbe im Zusammenwirken des begrenztenMenschen mit der Kraft und Gnade des Heiligen Geistes

geboren wurde. Im Vertrauen auf den Heiligen Geist und im Bewusstsein meinermenschlichen Begrenztheit werde ich versuchen, im Rahmen meiner Tradition,Vassulas einzigartige und außergewöhnliche Erfahrung zu erklären.

(…) Das Bild Christi, das aus Vassulas Schriften hervortritt, ist nicht menschlicherHerkunft, denn auf Seiner Wanderung inmitten der Menschheit wollte ChristusSein Antlitz in ihre Seele versenken. Dieses„Eintauchen“ Gottes in die menschlicheSeele (in diesem FallVassulas Seele) hat die Form direkter Gespräche, Botschaften,Prophetien und Gebete angenommen. Wenn Gott sich offenbart, dann wählt ErForm, Inhalt und den Augenblick Seiner Offenbarung. Wie Veronika können wirnur„unser Tuch“, den Stoff unserer Seele darbieten, die bei der ersten Berührungmit dem Heiligen Antlitz Sein Bild wiedergibt. Nach dem Gesichtspunkt derLehre, sollte jeder Mensch ein Bild Gottes sein. Das sagen wir leicht, wenn essich um Menschen im Allgemeinen handelt, doch sind wir nicht immer bereit, esanzuerkennen, wenn es sich um einen Menschen aus Fleisch und Blut handelt,der unser Nachbar und ein Tuch mit neuem Angesicht geworden ist.

Selbstverständlich kann kein Bild Christi, mit Ausnahme des Bildes imEvangelium, als „rechtsverbindlich“ und allgemein gültig für den christlichenGlauben und unser Heil betrachtet werden, aber in jeder Epoche gibt es neueBilder, die unsichtbar mit dem alten verbunden sind. Dem orthodoxen Leser,der seinem Glauben in seiner ganzen strengen und traditionellen Identität treubleibt, möchte ich vorschlagen, Vassulas Erfahrung wie ein Bild der Hl. Veronikazu betrachten oder vielleicht wie ein „Seelen-Tuch“, auf das das Licht desAntlitzes fällt, das auf der ganzen Welt einzigartig ist: das Antlitz, das spricht, dasAntlitz, das schaut, das Antlitz, das lebt. Sein„Tuch“ zu werden, das fähig ist, SeinAngesicht anzunehmen und wiederzugeben mit Seinen Worten auf unserenLippen, ist das nicht der Ruf, der an uns alle ergangen ist?

Ion Bria,Professor fürorthodoxeTheologieund ehemaligerVorsitzender derAbteilung„Einheitund Erneuerung“ im

Weltrat der Kirchen, Genf.

In der Gemeinschaft des Gottes-volkes ist die Hingabe an Christus

Fundament und Kernstück im Lebenund Dienst aller Gläubigen, Priester,Lehrer und Bischöfe. (…)

Das Symbol der„drei Eisenstangen”(inWLIG) ist zutreffend und stimmt mitder „Unnachgiebigkeit” der Kirchenüberein, die schlafend und träge inder Spaltung erstarrt sind. Auch dasist wieder eine Frage der Hingabean Christus. In Seiner Botschaftbittet Christus uns dringend um„Wiedergutmachungen” und Osternwenigstens an einem gemeinsamenDatum zu feiern. Nur das Feuer desGeistes kann die unbeweglichenStangen schmelzen und beugen.(…) Es ist etwas Universales indieser Botschaft, die wieder inErinnerung ruft, dass „ ihr alle «einer»seid in Christus Jesus”. (Gal 3, 28)

Die Tradition benennt keine Grenzenhinsichtlich Material und Mittel,die genutzt werden können, umdie Botschaft des Evangeliums zuverbreiten. Sie verlangt nur, dass diese‚angemessen’ sind. Gibt es genügendMaterial, dass man sich so gut wiemöglich ein Bild machen kann überdie Träger der Christusvisionen,die durch von oben empfangenes,geschriebenes Wort kommunizieren?Dann muss die Kirche die Gaben desGläubigen erkennen, um sie in dasLeben des ganzen Leibes einzufügenund sich entfalten zu lassen; siemuss unterscheiden: manche zurückhalten und andere ermutigen.

(...) Durch ihre Hände besitzt(Vassula) ein sichtbares Zeugnisihrer Erfahrung. Ihr Wirken mit demErmahner durch Stimme und Handist jedoch nicht mechanischer Natur.Sie muss mit ihrer Menschlichkeit,mit ihren Stärken, ihrem Versagenund ihrer Schwäche zurechtkommen.

ergeboren wurde Im Vergeborgeborenen wurwurdede IImm Ver

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Erzbischof ArisShirvanian

Armenisch OrthodoxeKirche, Patriarchat vonJerusalem

ErzbischofSeraphim vonJohannesburgund Pretoria

Aus einem kirchlichen Rundbrief desErzbischofs:

Vassula führte ein typischesGesellschaftsleben mit den

üblichen Alltagssorgen, bis sieeines Tages auf merkwürdige undmysteriöse Art eine süße undunbekannte Stimme hörte, dietatsächlich der Ruf zu einem Auftragwar – die Gegenwart Gottes unteruns zu bezeugen. (...) Mit Gehorsam

und Demut und vielGebet begann Vassula,die Botschaftenaufzuschreiben, diesie innerlich von Gotterhielt. Gleichzeitigwandelte sie sichund begann auch ihrLeben zu ändern. Gottzu lieben und zu Gottzu beten wurde ihrLebensinhalt.

So begann ihreMission, die Men-

schen näher zu Gott zu bringen. Undtatsächlich, wenn man mit großerSorgfalt die Botschaften studiert, dieVassula erhält, erkennt man, dasssie die grundlegenden Lehren derHeiligen Schrift und die Traditionder Heiligen Väter unserer Kirchebetonen. Alle Botschaften beinhalteneine geistliche Vorbereitung zur Reue,den Aufruf, ein heiliges, mystisches,kirchliches und eschatologischesLeben zu führen und die Leidenunserer Mitmenschen zu lindern,besonders der Kinder, die sich nichtverteidigen können, vor allemderer, die durch die fatale Sünde derAbtreibung getötet werden, nochbevor sie geboren werden.Ein anderer wichtiger Hinweis in denBotschaften ist die Notwendigkeit,die Vereinigung des MystischenLeibes Christi zu unterstützen, d.h.die Einheit der Kirchen, und darüberhinaus die spirituellen Bandezwischen den Kirchen sichtbar zustärken, angefangen damit, dass alleChristen gemeinsam an einem DatumChristi Auferstehung feiern.

Wenn man Vassulas Botschaftensorgfältig unter dem theologischenund kirchlichen Blickwinkelbetrachtet, insbesondere mit Blick aufdie orthodoxe Dogmatik, so ist kaumein Irrglaube zu finden.

(…) Die Kriegspropaganda gegenVassula ist so stark, dass jeder, derin guter Absicht und ohne Vorurteileinfach nur in Ruhe die Botschaftenlesen will, sofort ebenfalls der Häresiebezichtigt wird.

Letztendlich wird sowohl auförtlicher als auch auf internationalerEbene unsere Kirche durch einernanntes Komitee VassulasBotschaften mit Integrität und mitDialogen untersuchen müssen,um eine verantwortbare Meinungzu formulieren und dieses„widersprüchliche Phänomen“ zubeenden: während viele Mitgliederunserer Kirche und andere Christendavon in geistlicher Hinsichtprofitieren, bekämpfen gleichzeitigandere Laien und Geistliche Vassulaund erzählen Lügen über sie. Wenndie Botschaften von Gott stammen,dann kämpfen sie in Wirklichkeitgegen Gott.

Nov. 2008 stellte S.E. Vassula vor einerRede in Johannesburg folgendermaßenvor:

„Die Menschen, die uns näher zu Gottbringen, die Institution der Familieunterstützen, uns von Spielsucht,Drogen und Krieg fernhalten undden Frieden in der Welt fördern, dieseMenschen sind in unserer Gesellschaftwillkommen, das sind die Propheten.“

ArchimandritEugene PappasGriechisch-OrthodoxeErzdiözese,New York

Ab und zu ereignet sich Außer-gewöhnliches, etwas, woran die

Menschen noch lange denken und esim Herzen festhalten. Das streichen sieim Kalender rot an, und von jenem Tagan, da dieses Große geschah, beginntfür sie eine neue Zeitrechnung. Einsolches Ereignis könnte der Entschlusssein, mit offenem Herzen anzufangen,„Wahres Leben in Gott“ zu lesen, vondessen Botschaften ich sicher bin, dasssie göttlicher Herkunft sind.

(...) Es ist keineswegs eine „neue“Gute Nachricht, die da verkündetwird! Und doch! Die Kinder Gotteshören die authentische Stimmeihres Vaters, und sie wissen, dass Eres ist, der spricht. Er erinnert unsan Seine ewigen Wahrheiten underklärt, was in Seinem Wort oftgeleugnet und falsch verstanden wird.

(...) Ich möchte jeden, der diesliest, teilhaben lassen an diesembemerkenswerten Ereignis, und zwaran meiner Erfahrung, dass die Leserund Befolger der Botschaften vom„Wahren Leben in Gott“ sich verhalten,als wären sie in Christus neu geboren.Sie haben Christus angezogen, wiewenn sie in Ihn eingehüllt wären. Sieumfangen ihren Glauben mit einemFeuer, das jenem der Urchristen ganzverwandt ist! Mehr noch, sie fühlen sichzur Kirche hingezogen und befolgendie kirchlichen Traditionen undSakramente mit einer selten erlebtenHingabe. Soweit ich sehen kann, ist das,was sie leben, ein wahres Leben in Gott!

Was könnte ich mir als Seelsorger vonmeiner Gemeinde mehr wünschen?Wenn diese Botschaften dazu führen,dass sie bessere Christen werden;wenn sie durch das Lesen von „WLIG“zurückkommen zur Kirche und zu denSakramenten; wenn sie ihren Glaubennicht nur besser verstehen, sondernvöllig darauf ausgerichtet sind, einchristusförmiges Leben zu führen;wenn sie ganz begeistert Gott undihre Nächsten lieben; wenn sie eine

Die Botschaftenheben die grund­legenden Lehrender HeiligenSchrift hervorsowie die Über­lieferungen derHeiligen Väterunserer Kirche.

(Aus einem Interview)

„…der Auftrag zur Einheit istdie wichtigste Botschaft. DieseBotschaft gab Christus denAposteln ...: ihr sollt eine Herde miteinem Hirten sein.“

Frage: Glauben Sie, dass Vassuladas Echo der Wünsche Christi seinkann?

Antwort: „Meiner Meinung nach „Ja“! Ich habe absolut keinen Zweifel. (...)Ihre Botschaften stimmen mit der Botschaft des Evangeliums überein.“

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Vertrautheit mit Gott finden ähnlichjenerderHeiligen;wennsieihrenWillenganz dem Willen Gottes unterwerfenund leuchtende Beispiele für anderewerden; wenn die Botschaften vom„Wahren Leben in Gott“ solcheUmwandlungen bewirken!? Waskönnte ich mir mehr von meinerHerde und Gemeinschaft wünschen?

Zweifellos ist diese Verwandlung,deren Zeuge ich geworden bin,eine „gute Frucht“ des HeiligenGeistes, und daraus ergibt sich vonselbst, dass diese Botschaften vonGott kommen müssen (Mt 7, 20).

Erzbischof DavidSahagian,Armenisch OrthodoxeKirche, Patriarchat vonJerusalem.

Sehr geehrte Frau Rydén, es ist unsein Anlass zu großer Freude und

persönlicher Genugtuung, in Ihneneinen Katalysator der geistlichen Neu-belebung zu erkennen. Durch die vonIhnen veröffentlichten Bücher könnenSie in einer äußerst überzeugendenSprache zu unserer Generation spre-chen. Ihre inspirierte Mission, die an-deren die Botschaft Christi bringensoll, ist eine Quelle tiefer Freude fürdie Kirche. Ihr unermüdlicher Eifer,der aus Ihren griechischen Wurzelnseine Lebenskraft schöpft sowie Stär-ke und Wiederauffrischung findet, istein nachahmenswertes Vorbild hinge-bungsvoller Treue für unsere gequälteJugend.In unseren Tagen, in einer Zeit, in derder krasse Materialismus sich so tief indie Herzen der Menschen eingegrabenhat, ist es erfrischend zu erfahren, dassnicht alles verloren ist, dass es unter unsimmer noch Menschen wie Sie gibt, diemit dem Schöpfer in Verbindung ste-hen und fähig sind, uns die Wohltat Ih-rer Eingebung zu übermitteln.Wir rechnen es uns als Ehre an, Ihreökumenische Mission zu ermutigenund für Ihren Erfolg zu beten. Mit Freu-de erwarten wir Ihr nächstes Buch.Inzwischen senden wir Ihnen aus derHeiligen Stadt Gottes unseren Segenund bitten den Herrn, Sie zu erhaltenund zu beschützen

Todor Sabev,

BulgarischOrthodoxerTheologeundHistorikerehemaligerstellvertretenderGeneralsekretärdesWeltratesderKirchen.

Der Inhalt der Botschaften„WahresLeben in Gott”steht grundsätzlich

mit den Heiligen Schriften und derÜberlieferung der Kirche im Einklang.(...) Es gibt unzählige Verweise aufdie Bibel als Quelle der Wahrheit,der Erkenntnis und der Weisheit.Der doxologische Teil (Lobpreis derHl. Dreifaltigkeit) der Botschaften istbiblisch begründet.

(...) viele grundlegende Wahrheiten,Werte und Lehren der Kirchestehen im Zentrum von VassulasVisionen. Gebet, Demut, Charitas,Hochherzigkeit, Friede, Versöhnungund gegenseitige Liebe in ChristiNamen werden ständig in allenNotizbüchern hervorgehoben. Gottesüberfließende Gnade und Zärtlichkeitsind oft dargestellt in Verbindungmit Besorgtheit und Fürsorge fürdie stöhnende Schöpfung – eineWarnung wegen der Sünden, diedie Menschheit verderben, und einWeckruf zur „Schlacht gegen Satanund seine Anhänger”.

Eines der stärksten Elemente inVassula Rydéns Visionen ist dieschwerwiegende Lage auf Grund derKirchenspaltung, die Dringlichkeit derArbeit für die Einheit der Kirche unddie Wichtigkeit der ökumenischenBewegung. Die Sünde der Spaltungund die Wunden am Leib Christihaben so oft ihre Ursache in derUntreue und im Mangel an Demutund gegenseitiger Liebe, „Rivalisierenund Konkurrenzkampf um irdischeMacht”.

Egoismus und Stolz können dieEinheit nicht herbeiführen. Jene,die sich um die Sammlung derzerstreuten Schafe Christi bemühen„sollten ihre Stimmen senken”, umdie Stimme des Herrn zu hören; siesollten „ihre Häupter senken” um denSegen vom Haupt der Kirche, JesusChristus, zu empfangen. Dann wird Eralle erheben und an Sich ziehen.

Die wahre Einheit ist und wird„im Herzen sein, nicht nach demBuchstaben, sondern im Geist“ und„die Einheit wird auf euch herabsteigenwie die Morgendämmerung... Sie wirdvon Gott kommen, und eure Nationenwerden es das Große Wunder nennen,den Seligen Tag... An diesem Tag wirdder ganze Himmel sich... freuen.”„Seht, was für eine Freude Ich habenwerde, wenn ihr euch um einen Altarversammelt... und Mich preist; wennihr euren Fehler zugebt, eure Rebellionbereut und euch Meiner Liebe für eucherinnert”.

Zum Lesen der Schriften Vassulasbraucht es eine mystische Seele, esbedarf des Betens um „Einsicht undallem Verständnis” (Phil 1,9), indemman in der Kraft der Liebe nachWahrheit sucht und jedem leicht-fertigen Urteil widersteht.

Die Gaben des Heiligen Geistesmüssen geistlich beurteilt werden(s.1 Kor 12,10). Lasst uns den Wertdes Baumes nach seinen Früchtenbeurteilen (Mt 3,10;7,16f). Der großequalitative Wert der zahlreichenFrüchte des ‚Wahren Lebens inGott’ wurde von vielen Menschenanerkannt. Die Botschaften habendas geistliche Leben vertieft,christlichen Glauben gestärkt und dasAugenlicht einer gewissen Anzahl vonUngläubigen geöffnet.

Lasst uns Gott danken für alleCharismen.

„Lesen Sie die Bücher und haben Sie teil an Vassulas Erfahrungen mit dem Herrn.DiesesTeilhaben wird ein Stück Ihrer eigenen Erfahrungen mit dem Herrn ausmachen.Lesen Sie mit Vertrauen, nicht mit dem Vertrauen auf Vassula oder dem Vertrauen aufdie Echtheit ihrer Erfahrungen sondern mit dem Vertrauen auf Jesus.“

(Sr. Lucy Rooney)

W A H R E S L E B E N I N G O T T

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KardinalTelesphoreToppo

Erzbischofvon Ranji,Vorsit-zender derIndischenBischofs-konferenz

Foto aufgenommen in Ephesus, 2007,als der Kardinal vor ca. 500 WLIG­Pilgern eine Ansprache hielt.

„Wo Menschen zusammenkommen,geschieht etwas. Wenn guteMenschen zusammenkommen, ge-schieht etwas Gutes. Wenn Christenzusammenkommen, Menschen, diean Jesus Christus glauben, dann mussetwas Christliches geschehen, und soetwas Christlichesist Wahres Leben inGott: eine Explosionder Liebe Gottes.Das ist der Sinn vomWahren Leben inGott.“

Am Ende sagte Kardinal Toppo:„Christ-Sein heißt, ein wahres Leben inGott führen und nichts anderes. Suchenwir keine andere Definition, wir brauchenkeine andere. Wahres Leben in Gott istdie Zukunft der Kirche und um es nochbesser auszudrücken: die Zukunft derMenschheit.“

Im November 2004, als Vassula zu einemVortrag in seine Diözese kam, sagte Kard.Toppo zur Einführung: „Das Überraschendeist, dass Vassula keinerlei katechetischeAusbildung genoss, geschweige denneine theologische Schulung. Und dochscheint ihre charismatische Lehre ganzin Übereinstimmung mit der HeiligenSchrift, der Tradition und den Schriften derGelehrten und Heiligen zu sein...”

Niels ChristianHvidt, Dr. theol.,

Dozent an derGregoriana, Rom,zurzeit beigeordneterProfessor an der

Universität Süd-Dänemarks

Ich, Niels Christian Hvidt, hatte am10. Februar, 1998, die Gelegenheit,

an der Messe des Hl. Vaters in seinerPrivatkapelle teilzunehmen. EinigeMonate vorher hatte Vassula den 10.Band in Französisch dem Hl. Vatergewidmet und mir mitgegeben. DieWidmung lautete: „Für den Hl. VaterJohannes Paul II; möge Gott Siesegnen und Sie behüten, Vassula.“Als er zu mir kam, hatte ich das Buchin der Hand. Ich sagte zu ihm aufDeutsch: „Ich habe Ihnen ein sehrwichtiges Buch mitgebracht. Es ist dasBuch von Vassula.”

Der Hl. Vater sagte mit Interesse: „Ah!Vassula!“ Ich fuhr dann fort: „Sie hates Ihnen gewidmet.” Mit echtem,warmherzigen Interesse schaute derPapst das Buch an, öffnete es und sahVassulas Gruß, dann sagte er: „Gottsegne sie.”

Das portugiesische religiöse Magazin[Annunciai a Boa Nova, 140 (November1997) Seiten 565–567.] veröffentlichtefolgenden Artikel:

Bei einem Gebetstreffen mittausenden von Teilnehmern, das

am 10. Oktober 1997, in Brasilia, fürVassula organisiert wurde, hielt SeineExcellenz Weihbischof João Terra einAnsprache. Er sprach dabei auch überdie Stellung der Kirche bezüglich derSchriften Vassulas: „In diesem Jahrhatten wir ein Treffen der hiesigenOrtsbischöfe mit dem Heiligen Vater.

Da habe ich ihn über Vassulabefragt. Dabei hat Kardinal Ratzingergeantwortet: „Ich habe bisherstapelweise Briefe von Kardinälenerhalten.” Dann fragte ihn BischofViktor Tielbeek von der DiözeseFormosa:„Aber, Herr Kardinal, muss ichnun meine Einstellung vollkommenändern (sie zu unterstützen)?“Daraufhin sagte Kardinal Ratzinger:„Machen Sie weiter so, wie bisher,jedoch mit Besonnenheit.”

In einer Fußnote kommentiert dasMagazin: Diese Antwort KardinalRatzingers steht völlig im Einklangmit der Haltung, die er am 10.Mai1996, in Guadalajara (Mexiko)empfahl, nämlich: „Sie dürfenweiterhin ihre Schriften fördern, abermit Unterscheidung...“

Kardinal Ratzinger bekräftigtseine Haltung zu Vassula Rydén und

Wahres Leben in Gott

Modifik ation seitensder Kongregation für dieGlaubenslehre ( Vatik an)

bezüglich der Situation von‚Wahres Leben In Gott ’

Auf die Frage: „Was wird Ihre Kongregation antworten, falls jemand die Frage stellt, ob die Notifikation (von 1995) immernoch gültig ist?“, antwortete Kardinal Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI: „Die Situation hat sich geändert.“

Während einiger Jahre gab es eine fortlaufende Untersuchung und Kommunikation zwischen der Kongregation fürdie Glaubenslehre (CDF) und Vassula. Dieser Austausch bewirkte eine Änderung der Situation, die durch die von derGlaubenskongregation im Jahre 1995 veröffentlichte Notifikation entstanden war. Am 10. Juli 2004 sandte KardinalRatzinger einen von ihm selbst unterzeichneten Brief an einige Bischofskonferenzen, die bezüglich Vassula und ihrerSchriften Besorgnis geäußert hatten, um ihnen die geänderte Position der Glaubenskongregation mitzuteilen. Am Endedieses Dialoges wünschte der Kardinal ausdrücklich, dass jeder die an Vassula gerichteten Fragen und ihre Antwortenlesen solle. (Anm.: Sie werden in allen neuen Ausgaben der WLIG Bücher abgedruckt.)

Wahres Lebenin Gott ist

die Zukunft derKirche

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Ihr perfekter Sinn für Ordnung,Takt undBescheidenheit ist gepaart mit einem

großeninnerenVertrauen.Vassulaerhieltnie irgendeine religiöse Unterweisung.Die Botschaften, die sie aufschreibt,übersteigen ihre Fähigkeiten.

Dreißig Jahre lang (1955–1985) hatsie, obwohl aus einer orthodoxenFamilie stammend, keine Kirchebetreten, es sei denn im Rahmengesellschaftlicher Verpflichtungen wieBeerdigungen und Hochzeiten. Diesepersönlichen Offenbarungen gipfelnin ihrer vollkommenen Bekehrung.Das einzige, was sie jetzt noch sucht, istdie Vereinigung mit Jesus im ewigenLeben und tatsächlich – dies ist jetztschon ihr Leben. Vassula ist sich ihrerBeschränkungen bewusst. Sie akzeptiertKritik und bittet den um Führung, der sieleitet – Jesus Christus.

Folgendes Zitat stammt vonPapst Johannes Paul II. aus einerGeneralaudienz in Castel Gandolfo(spanische Ausgabe des OsservatoreRomano vom 16.8.1996)

„Ich begrüße herzlich die Spanischsprechenden Personen, die anwesendsind, besonders die Ordensfrauen derKongregation der ‚Hl. Theresia vomKinde Jesu’ und die Gebetsgruppenvom ‚Wahren Leben in Gott’. Ichwünsche Ihnen allen einen geistlichenSommer, der Ihnen hilft, Ihr christlichesVersprechen neu zu bekräftigen, damitihre großzügige Antwort an Gott zumZeugnis Seiner Liebe in der Welt werdenkann. Von Herzen spende ich Euch undEuren Lieben den Apostolischen Segen.”

Pater RenéLaurentin

intern. angesehenerTheologe undMariologe,anerkannter Experte

für Erscheinungen, deren Beurteilungund Spiritualität.für Erscheinungen,für Efür rscheinungen,rscheinungen,

Pater Emiliano Tardif

Ein bedeutender und kraftvoller charismatischer Priester, der weltweit tätig war im Heilungs­ undBefreiungsdienst und in der Evangelisation.Der Seligsprechungsprozess für P. Tardiff ist am 11. Juni 2007 von der röm.­kath. Kirche eröffnet worden.

Ich halte sie für eine echte und seriöse Mystikerin. Es ist zweifellos der Herr, der zu ihr spricht.„Das WahreLeben in Gott” ist voller Schätze. Wie hätte diese Frau dies alles selbst hervorbringen können? Die

kürzliche Intervention von Kardinal Ratzinger finde ich recht positiv, bei der er, neben der Anerkennungder zahlreichen offenkundigen und sehr positiven Früchte der Mission Vassulas, den Gläubigen vollauf

das Recht zusprach, die Botschaften weiter zu verbreiten.

Pater MichaelO’Carroll CSSp

Mitglied derPäpstlichenMarianischenAkademie, derSocieté Françaised’Études Mariales

und renommierter Verfasser theologischerEnzyklopädien.

Anfang 1997 gab er folgende Erklärung:

Ich möchte gerne alle Zuhörer vonjeglichem Zweifel oder Verdacht

befreien, ich würde nicht an dengöttlichen Ursprung der Botschaftenglauben, die Vassula erhält.

Ich freue mich erklären zu können,dass ich mit allen übereinstimme,die ihre Treue und ihren Glaubenan die Botschaften bekunden unddies der obersten zuständigenKirchenbehörde, d.h. dem Prä-fekten der Kongregation für dieGlaubenslehre, Joseph KardinalRatzinger, mitgeteilt haben. Dieserhat später aufgrund der vielen ihmübersandten Zuschriften gegenüberunseren Freunden in Mexiko einewichtige Feststellung geäußert:

„Sie können ihre Schriften weiterhinfördern...”.

Als ich am 29. November 1995 denPapst traf, gab er mir auf meine Bittehin seinen Segen für Vassula. Es istauch bekannt, dass er bei der Audienzam 11. August 1996 als er von derAnwesenheit unserer spanischenFreunde von Wahres Leben in Gotterfahren hatte, diese namentlichöffentlich ermutigt und aufgeforderthat, weiterhin die Liebe Gottes zubezeugen, die, wie wir wissen, inden Botschaften so wunderbarausgedrückt ist.

Es ist zweifellos der Herr, der zu ihr spricht.

Am 29. November 1995 trafen dieTheologen René Laurentin und P.O´Carroll Papst Johannes Paul II. undbaten ihn um seinen Segen für Vassula.

Kardinal W.NapierErzbischof vonDurban,Süd Afrika

Im offiziellenk a t h o l i s c h e nBulletin (Nr.464)vom Juni2009, das analle Pfarreienund religiöse Gemeinschaften seinerDiözese geht, veröffentlichte derKardinal einen Brief, um Vassula zuunterstützen.

(ein Ausschnitt:)

Es ist begründet, kategorisch festzu-stellen, dass, soweit es die Kirche

betrifft, Vassula keinerlei Bedrohungfür den katholischen Glaubendarstellt. In der Tat stimmen dieBotschaften, die durch sie übermitteltwerden, mit dem der Kirche eigenenRuf zu Reue und Rückkehr zu denGrundlagen des Glaubens überein –insbesondere zu den Grundgebetenwie dem Rosenkranz und anderenGebeten der Hingabe, die einst inden katholischen Familien und imgeistlichen Leben der Gemeinden sogebräuchlich waren.

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Erzbischof FraneFranicVorsitzender derTheologischen Bischofs-kommission, Split,ehem. Jugoslawien

Als ich die göttlichen Botschaftenlas im Wissen, dass die Autorin,

Frau Vassula Rydén, eine Tochter dergriechisch-orthodoxen Kirche ist,war ich sehr beeindruckt, dort eine,meiner Meinung nach, absolute Treuezu allen offenbarten Wahrheiten zufinden, wie sie von der katholischenKirche gelehrt und ausgelegt werden.

Entsprechend meiner demütigen,aber festen Überzeugung gibt undgab es nie irgendeinen Fehler, wederin den ersten Büchern V a s s u l a snoch in denfo l g e n d e n .Es ist keinIrrtum, wennVassula überC h r i s t u sspricht und Ihn Abba oder Jahwenennt, und auch nicht, wenn sie sagt,dass Christus in die Welt kommenwird, um ihr eine Zeit Seines Friedenszu bringen. Das hat nämlich zu tun mitder historischen Wiederkunft Christiin diese Welt durch Seine Kirche, die indieser Periode des Friedens erneuertwerden wird. Die Gegenwart Christiwird dann sogar noch sichtbarerwerden für alle Menschen auf dieserWelt.

Deswegen schließe ich michjenen katholischen Bischöfen undTheologen an, die die Echtheit undGlaubwürdigkeit von Vassula Rydénverteidigen, eine der größten Seherund Mystiker unserer Zeit.

eine der größtenSeher und Mystikerunserer Zeit

Bischof Felix Toppovon Jamshedpur, Indien

I ch habe alle Bücher vom „WahrenLeben in Gott” gelesen und über

ihren Inhalt meditiert. Ich glaubeaufrichtig, dass die Bücher denG ö t t l i c h e nDialog derH e i l i g e nDrei fa l t igkeit ,U n s e r e rLieben Frauund der Engelmit der Menschheit durch VassulaRydén enthalten. Ich habe nichtsUnzulässiges darin gefunden undnichts, das dem offiziellen Lehramtin Sachen Glaube und Moralwiderspricht. Das Lesen dieserBücher und das Meditieren überihren Inhalt bedeuten eine spirituelleBereicherung für alle. Ich empfehlediese Bücher jedem Christen.

Kardinal MarNasrallah PeterSfeir, Patriarch derMaroniten von Antiochia

Aus einer Ansprachevor WLIG Pilgern2005

Wir (die Maroniten) sehnen unswie Ihr nach dieser Einheit, die

unser Herr Jesus Christus gewünschthat, als Er sagte:„Seid eins, wie Ich undDu, Mein Vater, eins sind.“

(...) Wir wissen auch, dass sie (Vassula)ihre Schriften und ihr Gedankengutdem Apostolischen Stuhl dargelegthat, der einige Stellungnahmen zudiesem Thema veröffentlicht hat. Esist unsere Absicht, im Glauben eins zusein in Jesus Christus, unserem Erlöserund Retter.

Wenn es Meinungsverschiedenheitenin der Geschichte gegeben hat,warum und wozu auch immer, sobitten wir Gott darum, uns all unsereVergehen zu vergeben und uns zurEinheit zurück zu bringen.

Diese Einheit ist unser Zeugnis fürjene, die nicht an Christus glauben,da jegliche Spaltung unter uns keinenGlauben hervorbringen kann undgenau darauf hatte unser Herr JesusChristus uns schon hingewiesen.

Wir beten mit Euch um dieserEinheit willen. Möge Gott sie in demBild und in der Zeit zur Vollendungbringen, wie Er es für richtig hält.Wir bitten Gott darum, die rechtenWege für Euch und für uns zu öffnen,damit wir Seine Zustimmunggewinnen und somit fähig werden,vor der Welt ein Zeugnis der Einheitabzulegen.

Kardinal FranjoKuharicErzbischof von Zagreb

Februar 1995

Vassula bereist die Welt undevangelisiert für die Einheit der

Christen, den Gehorsam zum Papst,die Verehrung der Hl. Eucharistie,die Hingabe an das Heilige HerzJesu und besonders für eine demEvangelium gemäße Lebensmoral alsauch für eine tief greifende religiöseBekehrung der Welt. Es handelt sichhier um eine Privatoffenbarung, undwir erlauben ihr, hier zu sprechen,denn das, was sie sagt, stimmt mit derWahrheit des Evangeliums überein.

Ich empfehlediese Bücherjedem Christen

P. Edward D. O’ConnorProfessor an der Notre Dame Universität, Illinois, Dez. 1999Ich bin recht überzeugt, dass es tatsächlich Jesus ist, der durch diese Botschaftenspricht. Als Berufstheologe möchte ich anmerken, dass ich stets darauf achtete,ob diese Botschaften in irgendeiner Weise von der Lehre der Kirche abweichen.Aber nie habe ich auch nur einen Irrtum in der Lehre gefunden. Das ist sehr be-eindruckend. So viele Bände über einige der tiefgehendsten geistigen Themen zuschreiben, ohne einen Fehler zu machen, das ist für einen Laien ohne jede theo-logische Übung und sogar ohne jegliche ernsthafte katechetische Unterweisungeine ganz außergewöhnliche Leistung. Es ist eine machtvolle Bestätigung, dasstatsächlich der Herr der Urheber dieser Schriften ist.

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Bischof Ramon C.Arguelles

Erzbischof von Lipa,Philippinen.

Auszug aus einem Brief an Priester undLaienhelfer.

Sie war noch nicht einmal ein from-mes Mitglied der griechisch-or-

thodoxen Kirche. Doch irgendwann inihrem Leben, alssie das Eingrei-fen des Himmelsspürte, kam siezu einem ver-traulichen Glau-ben an Christus und ohne sich dessenbewusst zu werden, begann sie fürdie Einheit der Christen zu arbeiten.Ihre Bewegung „Wahres Leben inGott“ tut allen viel Gutes, besondersbei der geistlichen Erneuerung vielerChristen und bei der Evangelisationderer, die nie zuvor von Jesus gehörthaben.

Dies ist einegewaltige Quelleder Hoffnung fürjeden von uns.

Bischof JoãoEvangelista Terra S.J

renommierter Theologe undExeget

Er wirkte in verschiedenen Teilen derWelt und auch im Vatikan, wo er zehnJahre lang mit Kardinal Ratzingerzusammen gearbeitet hat. Da erVassula uneingeschränkt unterstützt,wünschte er folgendes Zeugnis amEnde des Gebetstreffens in Brasilia am12. Oktober 1997 abzugeben.

Wir sehen, wie Vassula mit großerZärtlichkeit Gott „Papa“ nennt,

sehr selbstsicher, so wie Jesus es tat. In1999 werden wir alle meditieren überden Vater, die theologische Tugendder Liebe – der Vater ist die Quelleder Liebe – und über das Sakramentder Versöhnung. Wir sehen auch,dass Maria das Vorbild der Liebe,die Mutter der zärtlichen Liebe ist.Das ist die Vorbereitung, drei JahreVorbereitung. (...) (Anm.: auf das GroßeJubiläum 2000)

Das ist Vassulas Mission. Ihre Missionläuft ebenfalls darauf hinaus, dass imJahr 2000 das Gebet Jesu Wirklichkeitwird. Dieses Gebet Jesu ist wahrhaftigskandalös. Skandalös! „Vater, Ich will,dass alle eins sind.“ EntschuldigenSie bitte! Ist das die Art und Weise zubitten? Müsste man nicht wenigstens„bitte“ sagen? Aber Jesus sagt: „Vater,Ich will!“ Er will. Das ist nicht Mangelan Erziehung, nein, Er weiß, dass esgenau das ist, was der Vater will. DerWille des Vaters ist Sein Wille: dass esnur eine Herde und einen Hirten gibt.Das ist das Gebet Christi.

Quelle: Boa Nova Verlag und ActualizandoMedjugorje

Bischof Anil JosephThomas Couto

von Delhi

Ansprache an WLIG­Pilger, Mai 2005.

Ich muss gestehen, dass ich michzu Beginn nicht allzu sehr dafür

interessiert habe. Ich hatte Vassula1990 in Delhi erlebt, bevor ich Bischofwurde. Ich war soeben von Romvon meinen ökumenischen Studienzurückgekehrt. Wir hatten ein sehrnettes Treffen mit all den Pastoren.Aber damals nahm ich das ganze garnicht so ernst; ich sagte mir: Heutegibt es so viele Leute wie sie auf dieserWelt. Als ich jedoch ihre Schriften, ihreBotschaften, zu lesen begann, sagteich: Sie ist wahrhaftig, sie ist echt undein Weg zur Einheit.

Wie ich es gestern las: Es brauchtnichts als Reue, Demut, Liebe unddass wir einander verstehen undannehmen in unseren Herzen, unddas kann ich hier beobachten, dennso geschieht es hier...

Auszug eines Artikels von S.E. BischofCouto, der in der „Stimme von Delhi“,einem Journal der Kath. Kirche in Indien,im Juli 2005 veröffentlicht wurde.

Wie von vielen Theologen bestätigtsind die Botschaften keine neue Of-fenbarung, sondern eine Erinnerungan das Evangelium Christi. Die grund-sätzliche Berufung von Vassula bestehtdarin, die‚Gute Nachricht’ in Versamm-lungen und Gebets- und Meditations-kreisen zu verkünden und Seelen zuChristus unseren Herrn und Erlöser zuziehen.

„Und nun sage Ich euch, wenneine Priester­Seele sich vor derWelt öffentlich zu Mir bekennt,werde auch Ich, wenn die Zeitkommt, Mich in GegenwartMeines Vaters zu ihr bekennen!­ Und dir sage Ich: Verteidigedich nicht! Lass die, die dich ge­hört haben, jetzt Zeugnis able­gen und offen die Wahrheitverkünden.“

Jesus 15/11/95

‚Wahres Lebenin Gott’ tut allenviel Gutes.

Erzbischof VincentConcessao

Erzbischof von Neu Delhi

Vassula hielt 2006 einen Vortrag aufdem Gelände der St.­Columbas­Grund­schule. Erzbischof Concessao sprachanschließend (ein Auszug):

Alles, was wir gehört haben, steht inder Bibel, doch hier drückt es sich

sehr persönlich aus, und das zeigt,dass der Herr weiterhin zu uns spricht.Er ist wunderbar in Seinen Wegen – Erist ein Gott der Überraschungen undwir wissen nicht, wen Er gebrauchenwill, um Seine Botschaften zuübermitteln. Es gab eine Zeit, daVassula keinepraktizierendeChristin war,die Kirchebedeutete ihrnichts. Dies isteine gewaltigeQuelle der Hoffnung für jeden vonuns.

Vassula hob den Stellenwert derLiebe in unserem Leben hervor undden Wunsch des Herrn, dass wir allevereint sein sollen. Getrennt zu seinist in sich selbst eine Sünde... Wirhaben einen langen Weg vor uns(...) Ich fordere Euch alle auf, für dieEinheit der Christen zu beten. Wirwissen nicht, auf welche Art wir unsvereinen sollen, aber das Ziel ist klar– Er wünscht eine Kirche und einenHirten. Danke, Vassula. Gott segnedich und deinen Dienst.

Bethlehem, Heiliges Land: 60 Behältermit Essen werden abwechselnd an 150Familien einmal im Monat verteilt. DieSchulbildung der Kinder wird finanziellunterstützt.

Barranco, Peru: 120 Mittagessen werdentäglich montags bis freitags serviert.

Dasmarinas, Philippinen: 40 Kinder wer-den täglich ernährt. Zusätzlich wird medi-zinische Hilfe und Bekleidung angeboten.

Tuau, Cagayan, Philippinen: es wird kos-tenlose medizinische Hilfe angeboten, undjeden Freitag erhalten 45 Personen einewarme Mahlzeit.

Manila, Philippinen: 30 – 130 Kinderkommen einmal die Woche zum Essen;viele von ihnen müssen auf sich allein ge-stellt überleben, weil beide Elternteile imGefängnis sitzen.

Bergprovinzen, Philippinen: 250 Mahl-zeiten werden einmal in der Woche zuden Armen von 8 Dörfern und in das dor-tige Gefängnis gebracht.

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Zeugnis eines Bettlers, geschrieben auf ein Holzbrett - sein „Bett“

1998 wurde Vassula durch eineVision inspiriert, ein Projekt

ins Leben zu rufen mit dem Ziel,Bedürftige im Heiligen Land zuspeisen. Mittlerweile wurdenin mehreren Ländern viele‚Beth Myriam’ (Häuser Mariens)eröffnet. Das Wichtigste, das indiesen Beth Myriam ‚serviert’wird, soll die Liebe sein – die Liebeunseres Herrn Jesus Christus,indem wir danach streben, Ihmin den anderen zu dienen – aberauch ein warmes Essen undmanchmal Kleidung, bisweilenmedizinische Versorgung oderauch Schulbildung.

Schon am 23. Mai 1986 hatteVassulas Engel Daniel zu ihrgesagt: „Sammle Geld und gib esden armen, bedürftigen Seelen,...sei großzügig.”

Auf die Frage ‚Wer gibt uns diesesEssen?’, wurde Vassula inspiriert,den Helfern der Beth Myriam zusagen: Sagt: Jesus und Maria, SeineMutter, geben euch dieses Essen!

Alle Beth Myriam, die weltweitvon Freiwilligen geleitet werden,sind in ihrer Arbeit von Spendenabhängig.

Im Folgenden eine Zusammen-stellung einiger Beth Myriam, diedank der Selbstlosigkeit der Frei-willigen bestehen und wachsenkönnen:

Kenia: Ungefähr 50 Waisenkinder vomKleinstkindalter bis zu 18 Jahren erhaltenhier ein Zuhause sowie 3 Mahlzeiten amTag. Die medizinische Versorgung wirddurch die Regierung sichergestellt.

Beirut, Libanon: Über 90 Menschen er-halten einmal die Woche eine warmeMahlzeit. Sie können auch duschen, sichsauber ankleiden, ausruhen und sich aus-sprechen. Zusätzlich werden 20 Menschenin Zusammenarbeit mit den „Schwesterndes Guten Hirten“ mit Mahlzeiten in einemmuslimischen Stadtteil versorgt.

Belo Horizonte, Brasilien: täglich werden1000 Teller Suppe mit Brot ausgegeben.

Kairo, Ägypten: zweimal pro Wochewerden 200 Menschen gespeist.

Als jemand mir zurief: „Kumpel, ich habe von einer Frau namens Maria gehört, die uns Essengibt. Komm, gehen wir dahin, damit wir etwas zu essen bekommen!“ Da sagte ich: „Wo auf

dieser Welt gibt es jemanden, der an solch elende Arme wie uns denkt und uns zu essen gibt?“Und er antwortete: „Es gibt sogar noch mehr: sie gibt uns auch Kleidung. Man sagt, es sei sehrnett dort. Ich will nicht vor Hunger sterben.“ Er ließ nicht locker, bis ich schließlich ging...

Dieses Haus fließt über vor Zuneigung und Zärtlichkeit, wo sich jeder vor dem Essen die Händewäscht und betet. Ich wusste nicht, wie ich beten sollte, habe es jedoch schnell gelernt. Als ich vondort wegging, dachte ich: „Bin ich vielleicht gestorben und Gott sorgt für mich?“ Am folgendenTag ging ich wieder hin: und wieder das gleiche.

Am 11. Januar dieses Jahres wurde mir im Haus Mariens übel und ich erbrach Blut. Die Marien1

servierten das Essen, aber sie ließen alles liegen und kamen mir zu Hilfe. Eine Maria rief Samu(Notarztwagen), es regnete wohl ununterbrochen, er blieb die ganze Zeit über bei mir. Er küm­merte sich um mich, während die anderen das Essen austeilten. Nach einem Monat Krankenhausbin ich bereits wieder zurück in meinem Haus Mariens. Ich schlafe auf der Strasse, aber ich mussnicht mehr hungern oder frieren, weil es das Haus Mariens gibt.

Ich habe kein Papier, deshalb schreibe ich hier drauf. Soll die Welt diesen Brief sehen, den ich anMaria schreibe. Ich bin ein Bettler, keiner hört mir zu, aber viel Liebe ist tief in den Herzen derSpender, dass ein Haus wie dieses existieren kann. Gott segne dieses Haus und all die Marien, diehelfen. In meinem Nachtgebet sage ich: „Gott, sorge Du für die Häuser Mariens und all die Spen­der. Amen.“ – Ein Bettler, Brasilien, 23.5.2003

1 „Marien” sind die freiwilligen Helfer im Beth Myriam. Die Menschen, die dort zu essen bekommen, nennen jeden von ihnen Maria.

Denn ich war hungrig, und ihr habt mirzu essen gegeben; ich war durstig, undihr habt mir zu trinken gegeben; ich warfremd und obdachlos, und ihr habt michaufgenommen; ich war nackt, und ihr habtmir Kleidung gegeben; ich war krank, undihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis,und ihr seid zu mir gekommen. (Mt 25, 35­40)

Dhaka, Bangladesh: 100 Personen jegli-chen Alters (arme Männer, Frauen und Kin-der) kommen aus dem Slum, um einmal amTag ein warmes Essen zu erhalten.

Guatire, Venezuela: Pro Tag werden80 – 120 Mahlzeiten serviert. Lesen undSchreiben wird unterrichtet und kosten-lose medizinische Hilfe von freiwilligenÄrzten angeboten.

Propatria, Venezuela: Von Montag bisFreitag werden 350 Mahlzeiten täglich aus-gegeben, Lese- und Schreibunterricht wirderteilt und ferner wird Duschmöglichkeit,Kleidung und medizinische Hilfe für 40 Per-sonen angeboten.

Tokyo, Japan: Anfangs wurden Bedürftigeeinmal pro Woche im Yoyogi Park gespeist;jetzt aber geben 20 Freiwillige über 200Menschen in einem Pfarrsaal im ZentrumTokyos zu essen.

Puebla, Mexiko: montags bis freitagswerden täglich 50 Mahlzeiten sowie me-dizinische Hilfe angeboten.

Tamaulipas, Mexiko: einmal pro Wochewerden 50 – 100 Mahlzeiten an 5 Kranken-häuser geliefert.

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Mendoza, Argentinien: Drei Mahlzeitentäglich werden von montags bis freitagsan 180 Menschen ausgegeben.

BETH MYRIAMHaus Mariens

“Nun höre zu und schreibe diese Worte:Errichte Unsere „Beth Myriam” überall, wodu kannst. Hilf den Unterdrückten auf undhilf den Waisen. Beschütze Mich, hilf Mir ausder Gosse, gewähre Mir Zuflucht und gib Mirzu essen. Erleichtere Meine Last und Mühsal,unterstütze Mich und mache Mir Mut; aber vorallem liebe Mich. Alles, was du dem GeringstenMeiner Brüder tust, tust du Mir… Ich segnedie, die Mein Leben erhalten. Mögen sietugendreich bleiben und voller Liebe für alle.Ich bin mit euch… ic”

(Jesus, 27/3/2002)

Kulun, eine Schule für 200 KinderIn diesem abgeschiedenen Dorf in Bang-la-desch besuchen die Kinder eine kleine Schu-le mit 6 Klassen und einer Englisch-Klasse.Nach der Schule erhalten die Kinder Milch,Biskuits und medizinische Versorgung sowieKleidung.

San Cristobal, Venezuela, montags undmittwochs werden 25 warme Mahlzeitenausgegeben; 5 – 10 Obdachlose werden be-herbergt.

Joinville, Brasilien: 16 WLIG-Mitarbeiterwechseln sich ab in der Zubereitung von110 – 140 Mahlzeiten pro Tag.

Brasilia, Brasilien: Freiwillige vom „Wah-ren Leben in Gott“ helfen 60 Familien und200 Kindern jeglichen Alters mit Nahrung,Kleidung und Schulmaterialien.

Goiania, Brasilien: 80 – 100 Men-schen werden vier Tage die Wochegespeist; samstags sind es bis zu 120Personen.

Athen, Griechenland: WLIG-Helferunterstützen monatlich 9 Familien mitVorräten.

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Vassulas Mission, in der sie rund um den Globus Zeugnis gibt,geht weiter; so erfüllt sie den Willen Gottes, Seine Botschaftbis in die entferntesten Ecken der Erde zu bringen.

Die ersten befehlenden Worte,die Christus an mich richtete,

waren diese: „Welches Haus istwichtiger, dein Haus oder MeinHaus?” Ich antwortete: „Dein Haus,Herr.” Darauf sagte Er: „Belebe MeinHaus.“ Ich fühlte mich ganz hilflosund elend, und ich klagte:„Ich weiß

nicht, wie ich dasalles machen soll.Ich weiß nichts!”Darauf erwiderteChristus: „Bleibenichts; Ich möchteein Nichts, und indeiner Nichtigkeitwerde Ich MeineAutorität undMeine Machtzeigen ... und dassIch Bin; daher stirbdir selbst ab underlaube MeinemHeiligen Geist, indir zu atmen.”Von da an bat Ermich, mit Ihmzu gehen, abererst nachdemich durch viele

geistliche Feuer gegangen war.Auf diese Weise empfing ich dieSamenkörner Gottes, ohne eigenesVerdienst. Es steht geschrieben: „KeinMensch kann sich etwas nehmen,wenn es ihm nicht vom Himmelgegeben ist.” (Joh. 3,27)

1998 und 2001 lud eineAbteilung der Vereinten

Nationen in New York, die für denWeltfrieden und insbesonderefür den Frieden zwischenJuden und Palästinensernarbeitet, Vassula ein, damit sievorträgt, was unser Herr in denBotschaften über den Frieden inder Welt sagt. Vorträge in Gefängnissen

Versammlungenin Indien.

Bleibeein

Nichts

Die Liebe liebt dich

Wahres Leben in Gott bedeutet,das Reich Gottes auszubreitenund den Dreieinen Gott bekanntzu machen, das Wahre BildGottes, unseres Vaters, zu offen­baren, so dass unser Geist Ihmzuruft: „Abba!“ (Vater)

„Ich genüge Mir selbst (...), aberwie ein Gemahl will Ich alles teilen.Mach dir keine Sorgen, dennIch bin Kraft, Liebes, lehne dichan Mich und lass Mich führen.Erinnere dich daran, dass Ich esbin, der dir diese Macht verleiht,Mir zu begegnen. Ich erbittevon dir, dass du Mich treu liebst.Liebe Mich leidenschaftlich.Tröste Mich, wenn Ich nach Trostverlange, denn es gibt viele untereuch, die Mich verletzen. JedenTag werden so viele Sündenbegangen, die Meine Seelebetrüben, Mich erbittern undMeinen Leidenskelch füllen, wiekonnten sie Mich vergessen?“

(Jesus 13/02/1987)

“Und jene, denen nie von Mirerzählt worden ist, werden Michschauen. Und jene, die nie von Mirgehört haben, werden zuhören undverstehen. Ich werde von denengefunden werden, die Mich nichtsuchten. …Ebenso werde Ich Michdenen offenbaren, die Mich nichtum Rat gefragt haben. … damit ihr,wenn es geschieht, glaubt, dass IchBin, der Ich Bin.

(Jesus, 20/10/1990)

Los Angeles Januar 2009

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Der Präsident des Libanon, EmileLahoud, hieß die Geistlichen undVassula Rydén im Mai 2005 im Präsi-dentschaftspalast willkommen.

Er sagte unter anderem: „IhreAnwesenheit im Libanon ist eineGelegenheit,aufdiecharakteristischenMerkmale dieses Landes hinzuweisen,in dem alle Konfessionen ineinem Geist der Solidarität, derVergebung und der Kooperationzusammenleben. (…) Wenn esmehr Leute wie Sie gäbe, würdenwir in einer besseren Welt leben.

Geh hinaus zu den Nationenund verkünde, dass Mein Gesetzlebendig ist und dass Ich es in ihreHerzen schreiben möchte. Freuteuch also! Freut euch und seid froh,denn Meine Barmherzigkeit istunvergleichlich.

(Jesus,16/4/1993)

Wenn es mehr Leute wie Siegäbe, würden wir in einerbesseren Welt leben.

Emile Lahoud, Präsident des Libanon

Eine Frauen-Bürgerbewegungvon Manila, „Mahal Ko, Bayan Ko”

(wörtlich übersetzt „Meine Liebe,mein Land”), lud mit Erlaubnisvon Gloria Macapagal-Arroyo,der Staatspräsidentin, Vassula alsGastsprecherin zu ihrer Versammlungam 13. Mai 2008 in den MalacalangPalast ein. Diese dynamischeGruppe besteht aus Christinnenund Muslimischen Frauen, die sicheinsetzen, um die Philippinen positivzu entwickeln, ein Land, das vonpolitischen Problemen bedrängt wird.Die Spaltung in den Herzen seinerBürger benötigt Heilung, und diePräsidentin rief das Land zur Einheitauf,damitesFortschrittemachenkann.

Zuerst wurde eine Heilige Messe imPräsidentenpalast gefeiert (es war dasFest Unserer Lieben Frau von Fatima)und Vassula erhielt den Ehrenplatzneben der Präsidentin. (Bild s. S.3)

Nach der Messe hielt Vassula eineRede vor ca. 500 Zuhörern, darunterauch die Präsidentin, Bischöfe undPriester. Diese ca. halbstündigeRede wurde vom PhilippinischenFernsehen landesweit ausgestrahlt.Hauptsächlich ging es in dieser Redeum die Aufforderung, das Evangeliumzu „leben“, indem wir vergeben undverhärtete Herzen durch Versöhnungund Umkehr „erweichen“. Die Früchtedavon sind Liebe und Einheit.

Noch einmal erinnerte Vassula diePhilippinen an ihren geistlichenAuftrag: nämlich „ein Altar vonWeihrauchduft“, ein Altar des Gebetesfür die Bekehrung der Welt zu sein.

Nach ihrer Rede wurde Vassula voneinem Fernseh­Sender interviewt.

Vassula mit derPräsidentin der Philippinen

Cebu, Philippines, May 13, 2008

Botschaft für die Philippinen24. Oktober 1991

– Ich versöhne die Welt –Ich komme, um euch mit MeinemHeiligen Herzen zu versöhnen, undwährend Ich Mich mit euch versöhne,werde Ich euch um Meiner großenLiebe willen bitten, euch auch unter-einander zu versöhnen.Ich sage euch sehr ernst: wer Samender Selbst-Nachsichtigkeit sät, wirdVerderben ernten, und wenn er Miram Tag des Gerichtes gegenübertritt,werde Ich ihm sagen: „Fort! Weg vonMir; geh zum Verderber, der dich ver-dorben hat!“ Solange Ich nicht einenSchrei der Reue höre, wird der Ge-stank des Todes, der zum Tode führt,weiterhin zum Himmel steigen. Ichhabe genug davon! Was Ich von euchwünsche, ist:

– Weihrauch –Ich wünsche, dass ihr seid wie eineWeihrauchschale auf einem Altar, dievoll von Weihrauch ist.

Geliebte Kinder, lasst euer Land in ei-nen riesigen Altar umgewandelt wer-den, der Mir den Duft von Weihrauchdarbringt. Ich möchte, dass ihr heiliglebt, da auch Ich Heilig bin. Jeden Tagstrecke Ich Meine Hände nach euchaus, um euch zu Mir zu erheben.(Anm. d. Herausg.: Weihrauch steht fürGebete, gute Taten, Heiligkeit)

W A H R E S L E B E N I N G O T T

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Im November 2001 wurde Vassulazu einem offiziellen Symposium

über Ökumene nach Farfa, bei Rom,eingeladen. Die Tagung wurdevon den St. Birgittenschwesternabgehalten. Vassula sollte das ThemaEinheit aus der Sicht eines Laiendarstellen.

Jeder Teilnehmer musste eine Stundelang referieren, im Anschluss darankonnten Fragen gestellt werden,und es wurde debattiert. Das ganzeKomitee bestand aus Katholiken undLutheranern. Der katholische Bischofvon Schweden war anwesend alsauch viele Theologieprofessoren,Prälaten und anderer Klerus. Das Vier-Tage-Symposium hatte viele Redner,alle außer Vassula waren Theologenund Kleriker.

Als Vassula ihren Vortrag beendethatte und auf kommende Fragenund eine beginnende Debattewartete, begann der Theologe, derdas Symposium leitete, zu weinen. Ersagte dann:

„Diese Predigt über Einheit, diewir gerade gehört haben, war dieglühendste Predigt, die ich jemals inmeinem ganzen Leben gehört habe.Deshalb möchte ich nicht, dass jetztFragen gestellt werden, weil dieseine prophetische Stimme war, diegesprochen hat, und wenn es sich umProphetie handelt, dann hören wir zuund führen aus, was von uns verlangtwird.“

Wahres Leben in Gott heißt, Mutter Kir­che und ihren Überlieferungen treu zubleiben. Es bedeutet, Gott Gebete ausdem Herzen, Opfer, Buße und Fastendarzubringen.

Rev. Sverker Trônet

Lutherische Kirche, Schweden,Mai 1998

Ich wurde gebetenzu sagen, warum ich

die Botschaften von „Wahres Lebenin Gott” unterstütze. Wenn jemandmir etwas über Vassula gesagt hätte,bevor ich selbst sie gehört oder ihreBotschaften gelesen hätte, wäreich wahrscheinlich desinteressiertgewesen, weil ich vermutet hätte, eshandele sich um eine weitere alberneSekte. Ich hätte nicht behauptet,Prophetien, Offenbarungen oder Bot-schaften dieser Art seien unmöglich,aber ich war dergleichen noch niebegegnet. Aber seit ich Vassula daserste Mal in Rom im März 1995 gehörthabe, bin ich überzeugt, dass diesalles wahr ist.

Seitdem lese ich die Botschaftenund ich bin niemals auf etwasgestoßen, das seltsam oder fremddemgegenüber klang, was ich aus derBibel und der Überlieferung der Kirchegelernt habe. Was mir am meistenbedeutet, ist die innige Vertrautheit indiesen Botschaften.

Vortrag in Indien

Ökumene und Spiritualität

InternationalesBirgittenzentrum in Farfa

3. Ökumenisches Symposium14 . – 18. November 2001

Ist Spiritualität ein Weg zurEinheit unter den Christen?

Bischof Anba Damian

Koptisch-Orthodoxe Kirche

Am 10. Mai 2002 wurde Vassulavon S.E. Bischof Anba Damian

von der Koptisch-Orthodoxen Kirchenach Borgentreich, Deutschland,eingeladen.

Bei seiner warmherzigen Grußadresseerwähnte S.E., dass ihn zwei Dingebei den Organisatoren beeindruckthätten: „Erstens, dass die ‚AnhängerVassulas’ eine ordentliche Loyalitätzu ihrer kath. Kirche haben undzweitens nicht mit irgendeiner neuenKonfession kommen wollten, sondernsie erzählten mir, wie sie zur Reuegekommen sind und die Loyalität zuihrer Kirche wiedergefunden haben.“In der Sporthalle lauschten dann 600Zuhörer ganz konzentriert VassulasAusführungen...

Am Ende des Vortrages sangen zweiSyrisch-Orthodoxe Jugendlichedas Vaterunser auf Aramäisch, derMuttersprache Jesu.

Abt Hanna Aydin, heute ErzbischofMor Julius Hanna Aydin, von derSyrisch-Orthodoxen Kirche inDeutschland bat Vassula ins naheSyrische Kloster in Warbug. Es warauch der erste Besuch des kopt.Bischofs im syrisch orth. Kloster undso schmunzelte Abt Hanna Aydin: „Damuss erst Vassula kommen, damit wiruns gegenseitig besuchen...“

Im Oktober 2002 wurde Vassula vonS.H. Papst Shenouda III. von derKoptisch­Orthodoxen Kirche zu einerPrivataudienz in seine Residenz in Kairoeingeladen:

Ich sage euch, Meine Botschaftenwerden jeden von euch an seineWurzeln erinnern, an seinen Ur­sprung, und daran, dass MeinWort lebendig ist. Sie werden euchwiederbeleben. Sie sind heilig, dennIch bin Heilig.

(Jesus, 29/12/1986)

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Aus dem Einführungsprospekt zuVassulas Ansprache am 23. Januar1992 für die Ökumene­Konferenz desWeltkirchenrates während der Wocheder Einheit im Ökumenischen Zentrumin Genf, Schweiz:

Frau Vassula Rydén ruft zu echterSpiritualität und Einheit auf.

Sie wendet sich an alle Christen:Orthodoxe, Katholiken undProtestanten und übermittelt eineBotschaft des Friedens, der Liebe undder Einheit.

„Mögen sie alle eins sein!“ - durchdie Gnade des Heiligen Geistes.Viele, die die Botschaften gehörthaben, empfanden sie als eine tiefeQuelle der Inspiration. InteressierteKollegen haben sie zu diesem Treffeneingeladen.

Bete,dass das Haus des Ostens

und das des Westens

sich vereinigen wie zwei im Gebet gefaltete Hände, einPaar Hände, die annähernd gleich und in Schönheit

zusammengefügt sind und im Gebet zum Himmelweisen. Lass jene zwei Hände, die zu demselben

Leib gehören, zusammenarbeiten und ihreFähigkeiten und Reichtümer

miteinanderteilen,

lass jenebeidenHände

gemeinsamMich erheben,

...ach...wann

werden jene Hände Meines Leibes Michgemeinsam halten und über dem Altar erheben?

15.6.1995

1994 nahm Vassula Rydén teil aneiner Beratung des Weltrates

der Kirchen zum Thema:Einheit und Erneuerung:

Christliche Spiritualität in derheutigen Zeit

Sie wurde offiziell eingeladen vonMetropolit Daniel, dem jetzigenPatriarchen von Rumänien. P. IonBria vom Weltkirchenrat stellteVassula dem damaligen PatriarchenTheoctist vor, der sie segneteund sie um alle Botschaften infranzösischer Sprache bat.

Vassula mit Seiner SeligkeitTheoctist, Patriarch von Rumänien

Wendet eure Augen nachOsten!

Habt ihr nicht gehört,dass der Osten und der Westen

ein Reich sein werden?

Habt ihr nicht gehört, dass IchMich mit einem Datum begnüge?

(Jesus, 24/ 10/ 1994)

… und die Einheit wird auf euchherabkommen wie die Morgen­dämmerung und so plötzlich wieder Fall des Kommunismus, siewird von Gott kommen und eureNationen werden es das GroßeWunder nennen, den GesegnetenTag.“

(Unsere Heilige Mutter 9/1/1990)

für die Einheit und die Zusam­menlegung der Osterdaten:

www.onedate.org

„Bei jedem Schritt zur Einheit freutsich der ganze Himmel.Jedes Gebet, das für die Wiederher­stellung Meines Leibes dargebrachtwird, vermindert den Zorn MeinesVaters.“ (Jesus, 5/10/1994)

Dr. Bob EdgarFrüherer Generalsekretärdes Ökumenischen Rates derKirchen und jetzt Geschäfts-führer, CEO, von„CommonCause“

Am 18.01.2009 sandte Dr. Bob Edgar ausSanta Monica, USA, eine aufgezeichneteGrußadresse mit einer Einführung zuVassulas Ansprache in Los Angeles:

Seit 23 Jahren bereist Vassula Rydéndie Welt, ruft zum Frieden auf und

arbeitet für die Einheit der Christen.Sie arbeitet mit ökumenischenOrganisationen überall in der Welt,um Frieden, Verständnis und dengegenseitigen Dialog zu fördernund den Menschen die wirklicheBedeutung des christlichen Glaubensnahe zu bringen.

Dies ist eine wichtige Zeit. Wennwir uns den Herausforderungen derglobalen Erwärmung, der Fürsorgeund Verantwortung für diesenzerbrechlichen Planeten, den wirErde nennen, stellen wollen, dannist es nötig, dass wir auf Stimmenwie diejenige Vassulas hören. Wirleben in einer Welt, die anders ist alsdie Welt, in die wir hineingeborenwurden. Gott ruft uns auf, die Jüngerund Propheten dieser Zeit zu sein.Und die gute Nachricht ist, dassGott durchschnittliche, gewöhnlicheund einfache Leute wählt, um dasAußergewöhnliche zu tun…

Ökumenische WLIG Exerzitien Spanien 2006

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Auszug aus der Ansprache Vassulas vom 23. Januar 1992 vor dem Ökumenischen Weltrat der Kirchen:

Am 4.10.91 sagte Jesus: „Werde Ich, Bruder, eine weitere Jahreszeit hindurch den Schmerz ertragen, den Ich Jahrfür Jahr aushalten musste? Oder werdet ihr Mir diesmal Ruhe gönnen? Werde Ich noch eine Jahreszeit hindurch

den Kelch eurer Spaltung trinken müssen? Oder werdet ihr Meinem Leib Ruhe schenken und um Meinetwillen das Osterfest ein­heitlich feiern? Indem ihr euch über das Osterdatum einigt, werdet ihr Meine Pein verringern, Brüder, und ihr werdet in Mir froh­locken und Ich in euch; und Ich werde vielen die rechte Sicht wiedergeben;”

und am 25. 10. 91 sagte Er: „Durch Mein Kreuz und Meine Wunden will Ich euch alle zu einem einzigen Leib vereinigen, derMich gemeinsam verherrlicht rings um Einen Einzigen Tabernakel, und die Barrieren, die euch heute getrennt halten, werdenniedergerissen werden, der Bann aufgehoben (Offb. 22, 3) und Mein Opferthron wird auf seinem Platz stehen.“

Pfingsten 2007, Patmos, 6. Ökumenische WLIG-Pilgerreise mit 500 Teilnehmernaus 67 Ländern, 87 Geistlichen und 17 Denominationen

CChristus war sehr verletzt undsagte:

„Mein Reich auf Erden ist MeineKirche, und die Eucharistie istdas Leben Meiner Kirche... dieserKirche, die Ich selbst euch gegebenhabe. Ich hatte euch mit einerKirche zurückgelassen, doch kaumhatte Ich Mich umgedreht, um zumVater zu gehen, da habt ihr MeinHaus schon in eine Öde verwandelt!Ihr habt es dem Erdboden gleichgemacht und Meine Herde streuntnach links und rechts.Wie lange noch soll Ich den Kelcheurer Spaltung trinken? Ihr habtdem Heiligen der Heiligen, von demihr sagt, ihr liebtet Ihn, einen Kelchdargebracht, der so groß und so tiefmit Bitternis und Kummer gefülltist... Der Geschmackdieses Kelches, dendiese Generation Miranbietet, ist so bitterwie Gift. Doch nicht Ichallein schlucke MeineTränen hinunter, eureHeilige Mutter teiltMeinen Schmerz, daIhr Unbeflecktes Herzin Liebe mit MeinemHeiligen Herzen vereintist.Aber schon bald werdeIch euch alle mit MeinemFeuer erneuern.“

(14/11/91)Die Suche nach Versöhnung und Ein­heit muss das Leben der ganzen Kirchedurchdringen und zur Priorität werden,da es das Ziel Christi ist. Es ist uns Pflichtund Verpflichtung Gott gegenüber,und wir sind dafür verantwortlich, dieGlaubwürdigkeit der Kirche sicher zu

stellen.

Alle Priester sollten Mich in ihremLebennachahmen.Ichsprechenichtvon denen, die Mich nachahmenund Meinem Abel gleichen, an demWir Gefallen hatten wegen seinerOpfer und seiner Aufrichtigkeit,sondern von jenen,die wie Kain sind,wie Esau, Juda unddie Schriftgelehrtenund Pharisäer. Vondiesen rede Ich, dennihr Verhalten stehtim Widerspruch zuMeinen HeiligenRegeln. Muss Ich um ihretwillenweiter von dem Kelch eurerSpaltung trinken, von diesem Mirvon ihnen aufgezwungenen Kelch?

„Demut und Liebe sind die Schlüssel zur Einheit.“ (9.8.89)

Wir können die Erstlingsfrüchte dieser Einheit sein, wenn wir uns versammeln undgemeinsam mit einem Herzen und einer Stimme beten.

Bis jetzt habe Ich keinen Druckauf euch ausgeübt. Ich habeeuch angefleht, die Daten für dasOsterfest zu vereinen, aber ihr hörtMeinen Geist nicht an. Ihr habt dieGeduld Meines Vaters ausgebeutet.Dieses Mal bitte Ich euch wiederum,die Osterdaten zu vereinheitlichen,damit Mein Geist mit Gnade aufeuch scheint und Mein Haus zueinem einzigen zusammenführt.

(27/11/96)

2000, Pilgrimage to the Holy Land

Ökumenische PilgerreisenEin Vorgeschmack wie Einheit sein kann

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Um euch zu vereinen, müsst ihr euchalle neigen. Ihr müsst alle gewilltsein, euch zu beugen, indem ihrweich werdet.

(Ich verstand. Er gab mir einedeutliche und einfache Vision von dreiEisenstangen. Sie warenaufrecht, gerade und nahebeieinander. Er sagte:

„Wie können ihre Köpfezusammen kommen, wennsie sich nicht alle beugen?“)

(Anm. d. Herausg.: Vassula verstand,dass die drei Stangen die drei Haupt­konfessionen symbolisieren.)

Je mehr ich über diese Vision nach­dachte, umso größer erschien mir der„Berg“. Ich war dem Ersticken nahe…Jesus?

Ich bin es; Mut, auf, Schülerin! Hebehoch! Hebe Mein Kreuz hoch, Ge-liebte, auf, jetzt! Sei nicht betrübt,zusammen…gemeinsam… MeineVassula, wir werden uns gemeinsamabmühen.

(Ich fürchte mich vor diesem Werk.)

Geliebte, komm, gib deine Angst aufund höre Mir zu; diene deinem Gott.Ich will Meine Kirche vereinen.

(Ich glaube, dass ich nun anfange zubegreifen, was für eine Arbeit das seinwird. Deswegen fürchte ich mich ja:Jesus beginnt in der Kirche zu ‚wüh­len’…

(2/6/87)

Vassula, tief in Meinem Leib spüreIch die Lanzenspitze, die Mein Herzdurchdringt, sie ist immer da. Ich will,dass die Lanze herausgezogen wird.Verherrliche Meinen Leib, indem duFrieden, Einheit und Liebe errichtest.(...)

Entferne die Dornen, die in MeinHaupt eingedrungen sind. Vassula,willst du das für Mich tun? (...) Erinne-re sie an die ersten Christen, die Michmehr liebten als ihr eigenes Leben.

(30/6/87)

Trotz der Aufrufe des Evangeliums an uns, vereint zu bleiben, trotz derEingebungen des Geistes dauert unsere Trennung an. Deshalb darf „Wahres

Leben in Gott“ es diesem Wundbrand, der die Funktionstüchtigkeit des Leibeszerstört, nicht mehr erlauben, uns zu überwältigen, sondern wir müssen ihn mitBanden der Liebe bekämpfen. Wir sollten uns alle dafür verantwortlich fühlen,dass wir es dieser Krankheit erlaubt haben, den Mystischen Leib Christi zuverwüsten. Auch wenn diese Trennung, die die Einheit der Kirche zerfressen hat,nicht von uns sondern von unseren Vorfahren herrührt.

Auch die Kirche sollte in Demut den Weg frei machen ….und die Rufe von unsallen, den Laien, anhören. Auch wir haben das Recht, uns zu äußern, die wirverzweifelt nach Einheit und Interkommunion verlangen. Ohne die Laien gibt eskeine Kirche. Wir, die Laien, wir alle ersehnen inständig die Einheit.

Da wir wissen, dass Gott die Spaltung verabscheut, weil sie falsch und ein Skandalist: Wie kommt es dann, dass einige Leute der Kirche bewusst fortfahren, Christuszu verwunden, indem sie darauf beharren, die Spaltung am Leben zu erhalten?Die Einheit in Liebe und Demut zu leben, ist keine Frage von Sentimentalität. Esgeht auch nicht darum, den Glauben und die Wahrheit zu verkaufen, sonderndarum, die Wahrheit aus der Heiligen Schrift zu verkünden und jedes Wort desEvangeliums ins Leben umzusetzen. Wir dürfen dem Wort Gottes gegenübernicht taub bleiben.

Der Herr sagte in einer Botschaft: „Erhebe also deine Stimme in Meinem Hausund frage Meine Hirten: „Ist da jemand, der willens ist, mit Energie und Liebe zuarbeiten, um dieses wankende Haus wieder aufzubauen? Gibt es jemanden dadrinnen, der bereit ist, dieses Haus zu verteidigen? Gibt es jemanden, der jetztversteht, was Ich sage? Gibt es jemanden im Haus des Herrn, der bereit ist, dasReich Gottes zu vergrößern?“ (20/10/98)

„Ich bräuchte nur ein einziges Wort bei ihren Zusammenkünften auszusprechen,um mit diesem einzigen Wort Meine Kirche zu vereinen. Jedoch wird der Ruhmdes Himmels Mir durch Armut und Elendigkeit gegeben, und von jenen die manfür verachtenswert hält.“ (13/10/91)

Also nehme ich hier mit allen kontemplativen Lesern des Wahren Lebens in Gottdie Stellung der Armut und Elendigkeit ein, die von den Weisen und Gelehrtenals verachtenswert angesehen wird und bitte die Kirchenvertreter um der LiebeChristi willen, ihre Streitereien untereinander und ihre Unaufrichtigkeit undGleichgültigkeit der Einheit gegenüber zu beenden und dem Heiligen Geist zuerlauben, sie zu führen, indem sie dem Seufzen des Geistes zuhören, der unsbittet, ja befiehlt, uns um einen Altar zu vereinen, indem wir einen Kelch und einBrot mit einander teilen und gemeinsam mit einer Stimme verkünden, dass daein Herr, ein Glaube, eine Taufe und ein Gott ist, der der Vater aller ist, über allem,durch alles und in allem.

Ansprache Vassulas auf derWLIG Pilgerreise 2007, Türkei

Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, hab` Erbarmen mit mir Sünder!

Ich sage euch: Wenn jemand diesen Rosenkranz zu Mir betet, wird der Himmel sichihm öffnen und Mein Erbarmen wird ihn retten. Schließt euren Frieden mit Mir,schließt euren Frieden mit Mir. Bittet Mich jeden Tag: „Herr Jesus Christus, SohnGottes, habe Erbarmen mit mir Sünder.

(18/1/1990)

Vereinige Meine Kirche

Ökumenische Pilgerreise Mai 2005, Libanon, Syrien und Jordanien

Der orthodxe Rosenkranz

Im März 2009 wurde Vassula vomPräsidenten der ‚Bangladesch

Bouddha Kristi Prachar Sangha’Organisation eingeladen, um inDhaka am Seminar teilzunehmen für„Religionsverbindende Eintracht undFriedvolles Nebeneinander”.

Vassula, von ihnen als ‚Botin Gottes’bezeichnet, wurde gebeten, dasLeitmotiv vorzutragen.

Teilnehmer waren der Ehrw. Dr. T.Dhammaratana, Berater der UNESCO,& WFB Vize-Präsident von Frankreich,der Advokat Mir Nawaz KhanMarwat, Pakistan, Ehrenpräsidentdes Asiatischen Kongresses ‚Religionfür den Frieden’, und eröffnet wurdedas Seminar von Herrn Dilip Barua,Industrieminister (Bangladesch).Hauptgast war Dr. Md. AfsarulAmeen, M.P. Minister für Transport(Bangladesch).

Unter den ‚besonderen Gästen’waren S.E der römisch-katholischeErzbischof, Poulinis Costa, HerrSaber Hossain Chowdhury, MP, undEhrengast war derEhrw. Chao Chu,Präsident der ‚LosAngeles BuddhistUnion’, U.S.A.

Ein Auszug ausVassulas Rede:

„Es ist mir eine Freude, wieder hierzu sein und zu Ihnen sprechen zudürfen, um meinen kleinen Teil zumWeltfrieden beizutragen. (...)

Es ist wichtig, das Gesetz nicht nurzu hören, zu lesen und zu kennen,sondern man muss es befolgen, esleben und anderen vermitteln, umsie daran zu erinnern. Auf dieseWeise stehen wir exemplarisch fürunser Gesetz und zeigen der Welt,dass wir auf Erden eine große Familiesind, denn in den Augen Gottes sindwir gleich. Wenn ich über unsereHeiligen Gesetze spreche, meine ichnicht eine‚Weltreligion’.

Jordanien Mai 2005, In Ammanwurde Vassula und die

Pilgergruppe von Herrn Akel Biltajivom Haschemitischen Königshof,Berater Seiner Majestät, KönigAbdullah II., begrüßt:

„Ich bin hier im Namen SeinerMajestät, König Abdullah II. Wirheißen Sie in Jordanien willkommen!

Hier hat alles begonnen… Dies istdie Wiege des Glaubens: auf denSpuren von Abraham, Jakob, Moses,Elias, Johannes dem Täufer, Jesus undMohammed. Hier wird der eine Gottvon Juden, Christen und Muslimengeliebt. Nach Ihren Äußerungengeht es bei dieser Reise um Liebe,Versöhnung, Toleranz und Geduld,und das ist genau das, was hier undjetzt nötig ist.

(...) möge derHerr ob in einemKloster, einerMoschee, einemHeiligtum odereiner Synagoge,diesen Geistvor f inden,denSie mitbringenund den ichauf Ihren

Gesichtern, im Lächeln und in derLiebe von 38 Ländern erkennenkann. Politiker können das nichtvollbringen, Religion schon. Deshalbmüssen wir immer an unserenWerten festhalten.

(…) im Namen Seiner Majestätdanke ich Ihnen, dass Sieunsere Herzen, unserenGeist und unsere Augengeöffnet haben. (...) Wirwünschen Ihnen einefrohe Pilgerreise, Gottsegne Sie.”

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Seit Mai 2002 wird Vassulazu interreligiösen Treffen

eingeladen. Das erste war in Dhaka,bei dem die Eröffnungsansprachevon einem muslimischen Imamgehalten wurde. Kurz darauf wurdesie vom Erzbischof von Taipei,Joseph Ti-Kan eingeladen, um eineAnsprache vor Nicht-Christen zuhalten.

Februar 2003 wurde Vassulavom Ehrwürdigen SuddhanandaMahathero in sein buddhistischesKloster in Dhaka gebeten. Dort erhieltsie den GoldenenF r i e d e n s p r e i svon denB u d d h i s t i s c h e nMönchen in Aner-kennung ihresgroßartigen Bei-trages und ihrerB e m ü h u n g e n ,i n t e r r e l i g i ö s eEintracht zubegründen und den Weltfriedenunter allen Völkern undGlaubensrichtungen zu fördern.

Eröffnet wurde die Feier von S.E.Michael Rozario, Erzbischof derKatholischen Kirche in Bangladesch.Unter den Ehrengästenwaren u.a. sowohlder Sekretär desA p o s t o l i s c h e nNuntius in Dhaka alsauch verschiedenemuslimische Pro-fessoren und Vertretervon vier großenReligionen (Christen,Muslime, Buddhistenund Hindus).

Die Reaktion andererReligionen auf die

Botschaften

Wir sollten der Welt nur zu ver-stehen geben, dass sie ihr geistigesOhr öffnen und erkennen muss,dass ohne Liebe und Mitgefühlin unseren Herzen kein Friedemöglich ist. Ohne Liebe füreinander können wir weder denSchrei der Bedürftigen hören, nochdie Ungerechtigkeit verstehen,die den Schwachen und Waisenangetan wird, oder die Leidenwahrnehmen, die sie ertragen. Zulieben bedeutet: Gott erkennen.

In der Regel ist die Wurzel allunserer Konflikte tief in unseremHerzen zu finden. Wie ich früherschon sagte, ist unser Herz einSpiegel unserer Seele, denn wirstrahlen nach außen, was wirdarin tragen. Jesus Christus sagteuns Folgendes: „Wovon das Herzvoll ist, davon redet der Mund.Der gute Mensch holt aus demguten Schatz Gutes hervor, undder böse Mensch holt aus dembösen Schatz Böses hervor.”(Mt 12, 34–35)

Jesus hat uns auch eine goldeneRegel gegeben: „Behandeltandere immer so, wie ihr vonihnen behandelt werdenmöchtet.“ Wenn jemand mit Gottim Unfrieden ist, wie kann er dannmit sich und seinem Nachbarnim Frieden sein? In unsererchristlichen Religion glaubenwir, dass unsere Taten, wenn siegut sind, von oben, von Gott,beeinflusst sind, denn Er wohntin uns und Sein Geist führt uns.Wenn unsere Taten aber schlechtsind, können wir Gott nicht dieSchuld daran geben, wir müssendies dann unseren eigenen bösenAbsichten und leidenschaftlichenWünschen zuschreiben. DieseWünsche sind Bindungen anweltliche Stoffe, die langsamvergehen und keinen ewigenWert haben, weil auf der Erdenichts ewig fortbesteht.

In einer Botschaft, die ich von derJungfrau Maria erhielt, sagte Sie:

„Gott ruft jeden zu Sich. Ich fleheeuch an: betet um Frieden. DieWelt ist der Liebe abgestorben,sie liegt in tiefer Dunkelheit,denn Hass, Gier und Selbstsuchtbeherrschen die gesamte Erdebis ins Innerste. Katastrophen,Hungersnöte, Elend, Kriege undSeuchen – dies alles wird vonder Welt selbst angezogen. DieErde zerstört sich selber; es istnicht Gott, der euch all dieseVerheerungen schickt, wasviele von euch glauben. Gottist Gerecht und Allbarmherzig,aber Böses zieht Böses herbei.”(15/5/90)

Deshalb ist unser Mottoim Wahren Leben in Gott:

‚Vergelte Böses mit Liebe’.

Vergebung ist lebenswichtig!

Jesus sagt: Von oben rufe Icheuch allen zu: „Kommt! Kommtund schließt Frieden mit Mir,eurem Gott, und ihr werdet MeineSegnungen erhalten. Kehrt zu Mirzurück, dann werdet ihr ewigleben.”

So hoffe ich aufrichtig aufden Tag, an dem durch unserbeständiges Gebet, Fasten undOpfer Gott sich unserer Fehlererbarmt und uns den Friedengibt, den wir brauchen, unszusammen führt, und wir unsselbst als eine liebende Familie inIhm erkennen.“

Die Hindus, die zugegen warenund sich die Rede Vassulasangehört und gesehen hatten,wie gütig sie zu allen Leuten ist,ohne jemanden zu diskriminieren,baten sie, am nächsten Tag zuihnen zu kommen. Die Hindus

empfingen sie sehr warmherzig undmit großer Freude, so wie vorher dieBuddhisten.

Wir wurden vom Präsidenten KajalDebnath hingeführt. Er brachte uns ineinen höher gelegenen Raum, in demungefähr fünfzig Studenten geduldigdarauf warteten, Vassula zuzuhören.Nach der Einführung legte Vassulavor ihnen Zeugnis ab über das WahreLeben in Gott.

Georgia Braun, März 2009

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- Säe am Morgen deinen Samender Liebe

- Säe am Mittag deinen Samendes Friedens

- Säe am Abend deinen Samen derVersöhnung

Dann gehe und sammle deineErnte ein und bringe sie Mir, dei-nem Vater im Himmel, dar; dannwerde Ich zu dir sagen:

„Durch deine Güte, Mein Kind,hast du dir einen Lohn im Himmelerworben.“

(18/6/94)

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Meine lieben Freunde, hat man jemalsgehört, dass eine Sache, die Seelenzu Gott zieht, nicht von Gott kommt?Anders ausgedrückt, wenn jemand,der niemals zur Beichte und zur Kom-munion ging, nie die Bibel las und sichum nichts anderes kümmerte außerPartys, Fluchen und Vergnügen, wennalso so jemand ‚Wahres Leben in Gott’liest und sich verliebt in Christus, indie Kirche, in die Sakramente und dasganze Leben sich um 180 Grad dreht...wollt ihr dann die Stirn haben, euchdazwischen zu stellen zwischen demNeu-Bekehrten und Christus und Sei-ner Kirche?

Dan, Canada

Ich weiß gar nicht mehr, wie es anfing,dass ich ein Buch von einer Frau las,zu der Jesus spricht...früher habe ichüber so etwas immer nur gespottet...ich hätte eher geglaubt, dass Elvisnoch lebt, als dass Gott einsam ist undsich um uns so sehr kümmert, dassEr uns Vassula als Seine Prophetin fürunsere Zeit schickt. Und doch hörteich nicht auf zu lesen, und obwohlich eigentlich eine Leseratte bin,wollte ich nichts anderes mehr lesenaußer den Botschaften und die Bibel.Ich ging wieder zur Kirche und denSakramenten. Ich sehnte mich nachder Eucharistie und begann gläubigzu beten.

Christina Savvaidou, Athen

Ich wurde in eine indische Hindu-Familie in Kalkutta-Stadt geboren. Ichwusste nichts über Jesus und besuchtezuvor auch keine Kirche. (…) Irgend-wie bekam ich von jemandem einBuch mit den WLIG Botschaften, BandIV. (...) Als ich das Buch durchlas, waralles, was ich verstand, dass einer mitdem Namen Jesus daran ist, zurück zukehren. (...)Nachdem ich Jesus durch die Bot-schaften kennen gelernt hatte, wardas beste Ereignis, das ich erlebte, dieEucharistie. Soviel Kraft und Gnadekommen aus dem Allerheiligsten Sa-krament! Auf Grund der Eucharistiewurde ich immer näher zu Mutter Kir-che hingezogen.

Paul Datta, Kalkutta, Indien

... so unglaublich und unverständliches auch klingen mag, Tatsache ist, dassich im Gefängnis gelernt habe, frei zusein, und ich fühle mich jetzt freier alsje zuvor.

Die Bücher helfen uns, unser ganzesWesen Gott zu weihen, Ihm Tag fürTag all unsere Leiden und unsereFreuden zur Wiedergutmachung demHeiligen Herzen Jesu aufzuopfern,das täglich durch unsere Sündenverwundet und zerrissen wird. Ichfühle, wie in mir, durch mich hindurch,eine allumfassende Liebe fließt, keineegoistische Liebe, die den Menschennur verdirbt und zerstört. Und das istes, was mich frei macht.

(...) zweifellos ist mir am meisten dasfriedvolle Gefühl aufgefallen, das ichverspüre, wenn ich das Wahre Lebenin Gott lese: „Ich bin Jesus, lehne dichan Mich und ruhe dich aus.” Ja, ichbleibe ruhig und friedlich. Es ist so,als ob Er hier wäre, neben mir, ruhigund still, und mir versichert, dass ichnicht allein bin; (...) wissend, dass Ermir nahe und immer mein Freundist, ohne dass ein Wort ausgetauschtwerden müsste.Und so weiß ich, dass ich, was auchgeschehen mag, auf Ihn zählenkann, noch bevor ich Ihn um etwasbitte, in dem Vertrauen, dass wir unsaufeinander verlassen können. Unddas war das schönste Geschenk,das ich diese Weihnachten bekam:das Vertrauen eines Freundes zugewinnen, von dem wir wissen,dass Er uns nie verlassen wird...

Ich werde die Totenauferwecken,

(...) und sie werden die Zeugen vonetwas nie Gehörtem.

Die, denen nie zuvor von MeinerSchönheit erzählt wurde, werden

Mich, das Licht, sehen. Und die, dienie zuvor etwas von Meiner Liebehörten, werden sie begreifen und

sich bekehren.

Sie werden die neuen GefäßeMeines Wortes werden, um eureJugend wieder zu Mir zurück zubringen. Ja, es werden Fremdesein, die Meine Kirche wieder

aufbauen.

26.Februar 1989

Die Botschaften hatten einenderartigen Einfluss auf dieGefangenen, dass sie von sichaus die anstößigen Poster vonihren Zellenwänden entferntenund sie mit Bildern von Jesusund Maria ersetzten.

Zeugnisse von JugendlichenIn Portugal wurden siebenBücher veröffentlicht mitZeugnissen von Insassen ausportugiesischen Gefängnissen,in denen sie über den Einflussberichten, den die Botschaften‚Wahres Leben in Gott’ auf ihrLeben haben:

Internationale Jugendgruppe von WLIG Lesern vor dem Kölner Dom am Weltjugend­tag 2005 mit Teilnehmern aus Brasilien, Frankreich, Großbritannien, Japan, Libanon,

Tschechische Republik, Spanien, Schottland, Schweden und Deutschland.

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Youth group, the Churches of the Apocalypse

Wenn ihr betet, dann betetmit dem Herzen, Ich braucheGebete, die aus euremHerzen kommen, und keineLippengebete.”

Ich, Gott, habe Russland zu Meiner Ehre entworfen,und durch dieses Land wird Licht aus seiner Dun-kelheit scheinen. Durch sein Licht wird das Herzeurer Generation mit der Erkenntnis Meiner Herr-lichkeit erleuchtet. Ich werde Meinen Geist überdas Haus ausgießen, das Ich ihm gegeben hatte,und Ich werde zur Ehre Meines Namens Meine Hei-ligkeit in ihm sichtbar entfalten. (...) Ich sage euch:

Ich werde diesem Land jetzt doppelt soviel Glanz verleihen, wie es einst hat-te, denn es wird Mir mit ganzem Herzen folgen und Mein Heiliges Angesichtwieder suchen. Niemand wird hämisch über dieses Land lachen, denn Ichwerde es erheben und zum Haupt (geistlich) vieler Nationen machen. In sei-ner Armut werde Ich Mein Reich wiederaufbauen.

(25/10/1992)

Ich habe den roten Drachen zurückgeworfen und den Reichtum und die Üp-pigkeit seines Reiches zerstört, Ich habe die Stolzen gedemütigt, Ich habe dieGefängnistore geöffnet und deine Gefangenen befreit, Ich habe das Reichdes roten Drachen gestürzt, der zusammengerollt in deinem Bauch lag, den,der die Erde erzittern ließ und dein Land zu Ödland machte. Um Meinem Na-men bei dir wieder Ehre zu verschaffen, habe Ich deine Kirchen geöffnet, einenach der anderen, Ich habe dich an jenem Tag bei deinem Namen gerufen:Russland (statt UdSSR), damit du jubelst und dich freust; und zur Feier desFestes der Verklärung habe Ich dein Bild sogleich verklärt 1. Das Elend deinerUnterdrückung war deine Strafe für die Verbrechen der Welt. Und nun warteIch darauf, dir gnädig und barmherzig zu sein, Russland, denn am Ende wirstdu Mich verherrlichen.

Ich sage dir, während andere mit Zerstören beschäftigt sind, wirst du aufbau-en. Während viele fallen, werden deine Hirten sich erheben, wenn du deinVertrauen auf Mich setzt. Und während einige von denen, die zu Mir gehören,die mit Mir am Tisch sitzen, Mich bösartig verraten, wirst du es sein, der dieHand ausstrecken und Meinen Namen, Meine Ehre und Mein Opfer vertei-digen wird, und so wird jede einzelne deiner Sünden bezahlt worden sein.Dann wirst du in Treue hervortreten und deinen Bruder retten, deinen Bruder,der eine Beute des Bösen geworden war. Du wirst die Kirche als eine einzigewiedererstehen lassen, und Gerechtigkeit wird kommen und in ihr wohnen.

(13/12/1993)

1 Der Herr sagte in einer Botschaft voraus, dass Er Russland umgestalten werde. Der Zusammenbruchdes Kommunismus geschah in der Woche des orthodoxen Festes der Verklärung.

Prophezeiung über Russland

Wehe jenen, die unschuldiges Blutungeborener Kinder vergießen –ihr Lohn wird die Hölle sein! Weheden Unreinen, die das Fleisch undBlut Meines Sohnes im Standeder Sünde empfangen ­ wie seidihr Mir zuwider! Wehe dem, derMich beleidigt, indem er dieBeichte und Absolution ablehnt,und schuldig kommt, um MeinenSohn zu empfangen! Bereut!Bereut eure Sünden! Was nütztMir eure Opfergabe, wenn ihreine zusammengerollte Schlangein euch tragt? Wenn ihr Mich

fragt: „Was müssen wir denn tun,um das ewige Leben zuerlangen?”, sage Ich euch:Bereut! BefolgtMeine Gebote,bringt guteFrüchte hervor,und Ich werde euchin Gegenwart MeinerEngel die Wohnunganbieten, die Ich für euchbereithalte.

(20/3/1991)

Lernt ständig im Gebet zusein, damit meine Ich nicht,dass ihr endlose Stunden aufden Knien liegen sollt, nein,sondern, wenn ihr nur darandenkt, dass Ich da bin, dannwerdet ihr in ständigem Gebetsein, denn damit werden eureGedanken zu Mir erhoben.Alles, was ihr sagt, tut oderdenkt, ist dann für Mich.

Jesus, 16/12/1988

Was Er von uns heute erbittet,ist ein Dialog, ein einfachesGespräch von Herz zuHerz, indem wir Ihn in dasalltägliche Leben einbeziehenund Ihn als unseren bestenFreund behandeln, ohne dabeizu vergessen, dass Er Heilig ist.

Jugendcamp 2009 Kevelaer

W A H R E S L E B E N I N G O T T

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... Die Erde wird schwanken, zittern undbeben ... und alles Böse, das in Türme(wie der Turm zu Babel) hineingebautist, wird zu einem Haufen Schutt ein­stürzen und im Staub der Sünde be­graben sein! Droben wird der Himmelerzittern, und die Grundfesten derErde werden wanken. Bete, dass dieHand des Vaters nicht im Winter herab­kommt.“ (Jesus,11. September 1991)

Botschaft auf den Tag genau 10 Jahre vor dem 11. September 2001

Gott hat uns unaufhörlich aufgefordert, zu Ihm zurückzukehren und unsmit Ihm und untereinander zu versöhnen. Christus hat Seine Kirche an-

gefleht, sich zu vereinen. Die ganze Welt verwest in ihrer Bosheit und Ab-trünnigkeit, indem sie nicht nur Gottes Gesetz missachtet, sondern sich auchgegen alles vergeht, was Heilig ist, und so Gott unaufhörlich beleidigt. ...aberdas Fleisch in seiner Herzenshärte und Ungläubigkeit wies wieder einmal dieLiebe ab. In ihrer Verstocktheit und Ungläubigkeit gegenüber allem, was Hei-lig ist, zeigt die heutige Welt die gleiche ablehnende Haltung wie seinerzeitder Pharao. Bei anderen, so sagt unser Herr, ist das Verhalten noch schlimmerals das von Sodom und Gomorra.

Am 11. September 2001 war die Welt zu Tode erschrocken durch den Fallder beiden Türme, der so viele Menschenleben gekostet hatte ... und trotz-dem wurde die Welt nur noch schlimmer und begann, Krieg zu führen anstattsich aufrichtig zu Gott zu bekehren und zu bereuen. Anstatt zu begreifen,dass dies geschah wegen unserer eigenen Verfehlungen und weil die WeltGott ablehnt, haben wir stattdessen weiterhin auf Satan gehört und sind lie-ber dessen Wege gegangen als auf dem Weg, den Gott uns gezeigt hat.

Davor hatte Christus uns mehrere Male auch vor dem Tsunami (26. Dez. 2004)gewarnt. Das erste Mal war schon sehr früh am 10. September 1987 (s. Band1), als Vassula ihn in einem Traum durchlebte. Am Morgen fragte sie denHerrn:„Aber warum tust Du uns das an, wenn Du uns liebst? Warum?“ Er ant-wortete: „Ich bin bekannt als ein Gott der Liebe und ebenso als ein Gottder Gerechtigkeit.“ Sie fragte: „Was können wir tun, um das aufzuhalten?“Jesus antwortete:„Gewaltige Wiedergutmachungen sind jetzt von euch allengefordert, ihr müsst euch vereinen und eins sein, euch gegenseitig lieben,und an Meine Himmlischen Werke glauben, denn Ich bin immer mitten untereuch.“

Heiligabend 1991 gab Christus, der zutiefst verletzt war, folgende Botschaft:„Ich komme heute und biete der ganzen Menschheit Meinen Frieden an, dochnur wenige hören zu. Ich komme heute mit Friedensworten und einer Bot-schaft der Liebe, doch der Friede, den Ich anbiete, wird von der Erde gelä-stert, und die Liebe, die Ich ihnen schenke, wird an diesem Vorabend Mei-ner Geburt verspottet und verhöhnt. Die Menschheit feiert diese Tage ohneMeinen Heiligen Namen. Mein Heiliger Name ist abgeschafft worden, und siebetrachten den Tag Meiner Geburt als einen großen, müßigen Ferientag, andem sie Götzen verehren. Satan ist in die Herzen Meiner Kinder eingedrun-gen, und er findet sie schwach und schlafend. Ich habe die Welt gewarnt...“ Inihrer Abtrünnigkeit feiern und verehren viele den Christbaum, tauschen Ge-schenke aus, essen, bis sie krank sind, und amüsieren sich bis zur Torheit, aberdenken nicht an den wahren Grund: die Geburt unseres Erlösers.

Eine weitere Warnung erging an unsam 18. Februar 1993:„Seht, die Tage kommen, da Ichmit Donner und Feuer kommenwerde, doch zu Meinem Kummerwerde Ich viele von euch nichtsahnend und in tiefem Schlaf vor-finden! Ich schicke dir, Schöpfung,einen Boten nach dem anderen,um eure Taubheit zu durchbrechen,aber jetzt werde Ich eures Wider-standes und eurer Gleichgültigkeitüberdrüssig. Ich bin eurer Kälte soschrecklich überdrüssig. (...)Natür-lich ist Meine Kirche ruiniert wegeneurer Teilung. (...)

Die Erde wird schwanken und wieeine Sternschnuppe von ihrem Platzwirbeln und dabei Berge und Inselnvon ihren Plätzen entfernen. GanzeNationen werden vernichtet wer-den, der Himmel wird verschwindenwie eine sich aufrollende Buchrolle,wie du es in deiner Vision gesehenhast, Tochter. Eine große Todesqualwird alle Bürger befallen, und wehedann dem Ungläubigen! Hör Mir gutzu: Und sollten Menschen heute zudir sagen: „Ach, der Lebendige wirddoch Erbarmen mit uns haben. Dei-ne Prophezeiung stammt nicht vonGott, sondern aus deinem eigenenGeist”, dann sage ihnen: Obwohlman euch für lebendig hält, seid ihrin Wirklichkeit tot. Eure Ungläubig-keit verdammt euch, denn zur ZeitMeiner Gnade habt ihr euch gewei-gert zu glauben und habt MeineStimme daran gehindert, sich durchMeine Sprachrohre auszubreiten,um Meine Geschöpfe zu warnenund zu retten.“

Weihnachten:

Müßiggangohne

Christus

2 5 J A H R E ( 1 9 8 5 - 2 0 1 0 )

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Am 14. April 2010 ist der Eyjafjällajokull Vulkan ausgebro-chen. Man konnte noch nicht einmal ein paar Meter weit se-hen wegen der Aschewolken, die in der Luft waren. Alles wargrau und mit Asche bedeckt. Am gleichen Tag war ein heller‚Stern’ am Horizont im Mittelwesten der USA zu sehen. Es war spektakulär! Gottwusste von diesem Meteor, der auf die Erde zielte. Jeder sollte sich fragen:‚Warumhat Gott uns am 28. November 2009 ein Gebet gegeben, das einen‚Stern am Ho-

rizont’ erwähnt? Es war deshalb, damit wir, wenn wir dieses Gebetbeten (wie wir es taten), vor einem Desaster bewahrt blieben.Gerade so wie bei Abraham (ein Fachmann im Feilschen) mit Sodomund Gomorra: Gott sagte zu Abraham, dass Er bereit wäre, die bei-den Städte zu verschonen, wenn auch nur zehn gute Menschendarin wären. Aber letztlich gab es nur Lot und seine Familie. Gottmisst mit Seinem Maßstab alles: Er misst unsere Liebe, unserenGlauben, unsere Gebete, unser Verhalten; Er misst unsere Aufrich-

tigkeit, unser Mitgefühl für andere,unsere Nächstenliebe. Er bemisstSeine Zeit der Barmherzigkeit füruns; Er bemisst die Zeit für unsereBekehrung usw., und was Er sicher-lich weiß: Wir sind nicht Abraham,der wusste, wie man handelt. Erlegt uns sogar die feilschendenWorte in den Mund, damit wir sieaussprechen! Das ist im Gebet vom28. November, das Er uns gab!Wer will denn behaupten, dass derMeteor nicht die Erde hätte tref-fen können und uns mit Asche be-deckt hätte, wenn er aufgeschlagenwäre? Er hat in unseren Mund dieWorte gelegt: „Schleudere Deinen Zorn nicht auf uns“, denn, wenn Er SeinenZorn auf uns geschleudert hätte, „dann werden die Wasser versiegen und dieNatur wird verdorren“. Ja, wenn dieser Meteor in jener Nacht die Erde getroffenhätte, hätte er eine solche Katastrophe angerichtet. Wie es im Gebet heißt, „dieHitze wird die Erde entflammen und sie in eine Einöde verwandeln.“ Er hättein der Nacht irgendwo im Mittelwesten aufschlagen können, auch in einer größe-ren Stadt, wie Chicago... und Asche wird wie Schnee im Winter fallen und DeinVolk bedecken, dass sie wie Gespenster aussehen.“...Dieses Gebet wurde uns gegeben, damit wir es gebrauchen und mit Gott han-deln, und wir taten es. Uns ist noch einmal Zeit zur Umkehr gegeben, bevor derZorn Gottes auf uns fällt. Gottes Zorn wird sich mit Feuer zeigen. Das wird dasStrafgericht sein, das in den WLIG Botschaften erklärt wird. „Warum“, so werdenmanche Leute sagen, „sollte Gott, der uns so liebt, uns das antun?“ Der Herr Je-sus Christus antwortete Vassula, als sie Ihm diese Frage stellte: „Wenn ihr sterbt,dann ist es wegen eurer Abtrünnigkeit.“ Ja, der Glaubensabfall beschwörtGottes Gerechtigkeit herauf, und obwohl Er uns noch Zeit gibt, so sagte Jesus,wird eines Tages der Vater ausrufen: „Genug!“

Unser Herr warnt uns, weil wir durchunsere Weigerung zur Umkehr denganzen Kosmos gefährden und dieNatur in Rebellion gegen uns brin-gen: „(Ihr) gefährdet nicht nur dieErde sondern auch die Stabilitätdes ganzen Kosmos. (...) Ich sehevon oben, wie sich eure Pläne ge-gen euch selbst wenden. Die Weltverkostet schon jetzt die Früchteihres eigenen Vorgehens, das dieNatur dazu herausfordert, sich un-ter Krämpfen aufzulehnen, undNaturkatastrophen auf euch herab-zieht. Die Welt erstickt sich selbstdurch ihre eigenen Ränkespiele.“(7/2/2002)

Unser Herr warnt uns vor nochSchlimmerem, wenn wir unserHerz nicht ändern und zu Gott zu-rückkehren: „Mein Plan hateine bestimmte Zeit. Meinebarmherzigen Aufrufe habenebenso eine bestimmte Zeit.Wenn diese Zeit der Gna-de einmal vorbei ist, werdeIch allen zeigen, Guten undBösen, dass Meine Strengegenauso groß ist wie Meine Barm-herzigkeit, dass Mein Zorn genausomächtig ist wie Meine Vergebung.(19/2/1993)

Am 28.11.2009 (24. Jahrestag) gab uns der Herr folgendes Gebet:„Zärtlicher Vater, schleudere Deinen Zorn nicht auf diese Generation, damit nichtalle zugrunde gehen; schleudere auf Deine Herde nicht Elend und Not, denn dannwerden die Wasser versiegen und die Natur wird verdorren. Bei Deinem Zorn wirdalles sterben, ohne eine Spur zu hinterlassen. Die Hitze Deines Atems wird die Erdeentflammen und sie in eine Einöde verwandeln! Am Horizont wird ein Stern zusehen sein; die Nacht wird verwüstet und Asche wird wie Schnee im Winter fallenund Dein Volk bedecken, so dass sie wie Gespenster aussehen.Hab Erbarmen mit uns, Gott, und vergilt uns nicht mit Härte; Gedenke der Herzen,die sich Deiner erfreuen, und derer Du Dich erfreust! Gedenke Deiner Gläubigenund lass Deinen Arm nicht mit Gewalt auf uns fallen, sondernerhebe uns vielmehr in Deiner Barmherzigkeit und lege DeineVorschriften in jedes Herz. Amen”

Phuket, Thailand ­ Dezember 26, 2004

„Die Inseln, das Meer und dieKontinente werden von Mir völligunerwartet heimgesucht werdenmit Donner und Feuer. Hört gutauf Meine letzten Warnrufe, hörtjetzt, da noch Zeit ist! Lest UnsereBotschaften und hört auf, spöttischoder taub zu sein, wenn der Himmelspricht!“

(11/9/1991)

Eyjafjallajökull Vulkan, April 2010

April 14, 2010, USA

Meine Strengeist genauso

groß wie MeineBarmherzigkeit

Schweiz:Silvia Schlumpf,Gewerbestr. 11CH-4147 Aesch,

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Tel: 056 222 1825

oder über den Buchhandel:

Miriam Verlag, DeutschlandTel.: 0049 (0)7745 92983

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Band 1 (1986 – 1987) Wahres Leben in Gott ISBN: 978-3-00-031599-2Herausgeber Wahres Leben in Gott, Österreich und Wahres Leben in Gott e.V., Deutschland

Diese Jubiläumsausgabeanlässlich des 25.Jahrestages von

Wahres Leben in Gottkann kostenlosals „Pdf“-Datei

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Deutschland:Wahres Leben in Gott e.V.Dr. Barbara Sierp-Karasch

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