Wandern und Gartenkunst rund um Würzburg - wuerzburg.de · 2 Der Stein-Wein-Pfad In der...

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Wandern und Gartenkunst rund um Würzburg

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Wandern und Gartenkunst rundum Würzburg

Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten besitzt Würzburg viele Naturschönheiten. Acht Touren auf Schusters Rappen halten wir für Sie bereit. Wählen Sie zwischen Wegen zum Frankenwein oder kombinie-ren Sie einzigartige Gärten mit Barock oder besuchen Sie his-torische Weinorte in herrlicher Landschaft. Je nach Kondition haben Sie die Wahl zwischen kürzeren und längeren Strecken, die auch für Familien mit Kindern geeignet sind. Zahlreiche Biergärten und Restaurants entlang des Weges laden zum Verweilen ein.

Erholungs- und Bildungssuchende, die etwas weniger Zeit ha-ben, sind eingeladen, die Vielfalt und Schönheit ausgesuchter Würzburger Gärten bei einem Spaziergang kennen zu lernen.

Der Stein-Wein-Pfad .........................................................2Der Weinwanderweg durch eine weltberühmte Weinlage

Rund um Festung Marienberg und Käppele .....................6Festung Marienberg – Käppele – Schützenhof

Rund um das Käppele .....................................................10Käppele – Frankenwarte – Steinbachtal – Mainauen

Über Festung Marienberg und Käppele ins Steinbachtal ...............................................................14Landesgartenschaugelände von 1990 – Festung Marienberg – Käppele – Steinbachtal – Mainauen

Zum Schloss und Rokokogarten in Veitshöchheim .........18 Würzburg – Zell – Veitshöchheim

Romantische Weinorte im Fränkischen Weinland ..........22 Würzburg – Randersacker – Eibelstadt – Sommerhausen

Waldwanderweg zum Forsthaus Guttenberg ..................26 Steinbachtal – Guttenberger Forst – Reichenberg

Vom Stein zum Dürrbach ................................................30 Würzburg – Gadheim – Güntersleben

Gartenkunst in Würzburg ................................................37Hofgarten der Residenz – Ringpark – Landesgartenschau-Park von 1990 – Fürstengarten der Festung Marienberg – Garten des Juliusspitals – Lusamgärtchen – Japanischer Garten am Mainkai – Botanischer Garten der Universität – Landesgartenschau Würzburg 2018

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Wandern und Gartenkunst rund um Würzburg

ImpressumHerausgeber: Congress ● Tourismus ● Würzburg Eigenbetrieb der Stadt Würzburg

Karten: Stadt Würzburg, Baureferat / Fachabteilung Tiefbau, Bayerische Vermessungsverwaltung

Fotos: Bayerische Schlösserverwaltung, Andreas Bestle, Botanischer Garten der Universität Würzburg, Gartenamt der Stadt Würzburg, Rainer Gerber, Fotolia, FrankenTourismus/FWL/Würzburg/Hub, hutterreimann landschaftsagentur, Barbara Knievel, Tourist Information Veitshöchheim, Florian Trykowski, Gerd Vogg

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Der Stein-Wein-PfadIn der weltberühmten Weinlage „Stein“ erlaufen Sie sich ein Stück der Geschichte des Frankenweins und Würzburgs. Der Blick auf die Stadt ist einmalig. Beim Spaziergang durch diesen einzigartigen Weinberg vermitteln Ihnen 20 kurzweilige Informationstafeln Wissenswertes über das Weinkulturerbe: vom Wein, vom Main, von der Stadt und ihren Menschen, von Burgen, Kirchen und von Fürstbischöfen. Wie im Wein-berg üblich hat der Weg steilere Abschnitte und Treppen.

Vier Kilometer misst der gesamte Stein-Wein-Pfad, der eine liegende Acht formt. Sie können überall beginnen, zwischen einem kurzen und einem langen Weg wählen oder auch nur den Panoramaweg auf der oberen Strecke gehen. Wer die gesamte östliche Schlaufe zieht, kehrt nach drei Kilometern an den Ausgangspunkt zurück. Die Ostflanke erfordert beim Aufstieg ein wenig Kondition, denn hier sind rund 50 Höhenmeter zu überwinden. Die kleinere Runde im Westen fügt noch mal einen Kilometer hinzu. Die Route ist mit grünen Stein-Wein-Pfad Symbolen markiert.

Länge: 4 kmTiefster-/höchster Punkt: 216/308 m Belag: Asphalt, befestigte Weinbergswege

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1 Eingangspavillon, Übersichtsplan, historische Weinkelter2 Streifzüge durch die Steingeschichte3 Main-Franken-Kreis / Die Stadt zu Füßen4 Schlosshotel Steinburg / Frühmenschen am Schalksberg5 Juliusspital, Rother Metallrelief / Großplastik Julius Echter, Weinanbaugebiet Franken6 Bruderschaften seit Sokrates / Weinbruderschaft Franken7 Natur des Weinbergs: Terroir8 Weingut Reiss / Weinlage Pfaffenberg / Gesteinsarten9 Rebsorten am Stein / Rebsortengarten: Übersichtsplan; Übersichtsplan, Metalltafel Würzburg Panorama< Tusculum – altfränkischer Weinberg mit typischer Weinbergsflora= Staatlicher Hofkeller / Residenz> Historische Persönlichkeiten? Kirche und Wein / Messwein@ terroir f – ein „Magischer Ort“ des FrankenweinsA ÜbersichtsplanB Festung MarienbergC Weingut Bürgerspital zum Hl. GeistD Weingut am Stein Ludwig Knoll

Restaurant

Schlosshotel SteinburgTel. 09 31 / 9 70 20täglich 12 – 23 Uhrwww.steinburg.com

Ihr Weg zum Würzburger Stein

Schlosshotel Steinburg grüne Hotelbeschilderung über Stadtteil Unterdürrbach oder Uni-Kliniken

Weingut am Steinbeschilderte Ausfahrt von der Nordtangente

Für FußgängerRotkreuzsteige, eine Verlängerung der Rotkreuzstraße

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Weingutam Stein

SchlosshotelSteinburg

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Stadtring -Nord

Fußweg vomHauptbahnhofca. 10 min

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Veitshöchheimer Straße

Bismarckturm

PavillonMoltkeruh

Debes VillaMFK Palais

Hauptbahnhof

Zufahrt

Ringparb

Röntgenring

Bismarckstraße

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Tusculum16

Themen der Informationstafeln und Sehenswertes entlang des Stein-Wein-Pfades

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500 m

Länge: 8 kmTiefster-/höchsterPunkt: 168/292 mBelag:Asphalt,Kopfsteinpflaster

0 km Die Wanderung beginnt beim Café Brückenbäck am westlichen Ende der Alten Mainbrücke. Sie überqueren die Zeller Straße und folgen rechts der roten Wegweisung „Festung Marienberg über Tellsteige“. Über Stufen erreichen Sie beim Neutorgraben das Denkmal an die Bauernkriege. Von der Aus-sichtsplattform links der Skulptur, haben Sie beste Aussicht auf die Alte Mainbrücke und die Turmsilhouette der Stadt. Rechts über die hölzerne Brücke durchlaufen Sie das barocke Neutor und kommen durch das

0,8 km Schönborntor zum inneren Bereich der Festung Mari-enberg, 1253 – 1719 Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Nach dem Museum für Franken (weltberühmte Riemenschneider Sammlung) erreichen Sie das Scherenbergtor (erbaut 1482), die Marienkirche (706 geweiht) und das Brunnenhaus über dem 104 m tiefen Brunnen. 1,6 km Vom Fürstengarten (Zugang links der Marienkirche) haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Stadt. Rechts der Marienkirche: Fürstenbaumuseum (stadtgeschichtliche Abtei-lung des Museums für Franken), Burggaststätten. Nach der Besichtigung der Festung folgen Sie ab dem Schönborntor der roten Beschilderung „Alte Mainbrücke über Weinwanderweg“

2,5 km Am Unteren Höchberger Tor geht es links zum Maschikuliturm (erbaut nach Plänen von Balthasar Neumann) durch die Weinlagen Innere Leiste und Schlossberg.

4,0 km Nach der romanischen Basilika St. Burkard (1042 geweiht) folgen Sie rechts der Beschilderung Romantische Straße und erreichen über den malerischen Stationsweg die Wallfahrtskirche

4,8 km Käppele (erbaut 1747 – 1750 nach Plänen von Balthasar Neumann). Treppen hinter der Kirche führen zum Restaurant Nikolaushof. Über den Johannisweg und Main- leitenweg erreichen Sie

5,5 km dasAusflugslokalSchützenhof(Restaurant,Biergarten).Zurück in die Stadt wandern Sie links über den Mainleitenweg, ab dem Stationsweg zum Käppele bergab der Beschilderung Romantische Straße folgend, über die Nikolausstraße, die Mergentheimer Straße und die Burkarderstraße zur

7,5 km Alten Mainbrücke. Hier können Sie den ereignisreichen Tag bei einem Brückenschoppen oder einem fränkischen Essen im Restaurant Alte Mainmühle abschließen.

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Rund um die Festung Marienberg Festung Marienberg – Käppele – Schützenhof

Die Wanderung verbindet die imposante Festung Marien-berg, beste Aussichten von berühmten Weinbergen und Balthasar Neumanns barocke Wallfahrtskirche Käppele.Sie wandern auf gut ausgebauten asphaltierten Wegen. Der Aufstieg zum Käppele verläuft über 50 Höhenmeter mit steileren Abschnitten und Treppen.

Ringpark

Alte Universität

Restaurants / Biergärten 1. BrückenbäckTel. 09 31/41 45 45www. brueckenbaeck.de

2. BurggaststättenTel. 09 31 / 4 70 12Montag Ruhetagwww.burggaststaetten.de

3. NikolaushofTel. 09 31 / 79 75 00Montag RuhetagJanuar Betriebsferienwww.nikolaushof.com

4. SchützenhofTel. 09 31 / 7 24 22www.schuetzenhof-wuerzburg.de

5. Alte MainmühleTel. 09 31/1 67 77www.alte-mainmuehle.de

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Main

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ESTUNG MRUNDGANGF ARIENBERG

ESTUNG MRUNDGANGF ARIENBERG

Alte Mainbrücke

St. Burkard

Marktplatz

Alter Kranen

Deutschhauskirche

Festung Marienberg

Landesgartenschau- Park von 1990

Käppele

DomRathaus

Ringpark

Ludwigsbrücke

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Juliusspital

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Rund um das KäppeleKäppele – Frankenwarte – Steinbachtal – Mainauen

Über den Nikolausberg durchs waldreiche Steinbachtal ins Naherholungsgebiet Mainauen führt der Weg auf gut ausgebauten Wanderwegen. Der Aufstieg zum Käppele erfordert bei 50 Höhenmetern mit steileren Abschnitten und Treppen etwas Kondition.

Länge: 10 kmTiefster-/höchster Punkt: 168/359 mBelag: Asphalt, befestigte Waldwege

0 km Von der Alten Mainbrücke folgen Sie links der roten Beschilderung „Festung Marienberg über Weinwanderweg“ bis zur Basilika St. Burkard, danach der Beschilderung zum Fernwanderweg Romantische Straße. Bergauf über den malerischen Stationsweg führt der Weg zur Wallfahrtskirche

1,0 km Käppele. Über die Treppen hinter der Kapelle erreichen Sie das Restaurant Nikolaushof. Am Albert-Günther-Weg laufen Sie rechts, am Abenteuerspielplatz rechts vorbei und erreichen über einen Park den

2,8 km Aussichtsturm Frankenwarte (Panoramablick über Würzburg). Weiterhin der Beschilderung Romantische Straße folgend, geht es bis zum Ende des Neubaugebiets, links über den Bergrücken und nach ca. 1 km links durch den Guggelesgrabenins Steinbachtal.

5,0 km Ab Straße Steinbachtal wandern Sie links und überqueren nach 300 m rechts den Steg. (Gasthaus Steinbachtalbäck mit Biergarten 50 m geradeaus an der Straße). Im Wald biegen Sie links ab und folgen dem Wanderzeichen rotes Kreuz.

7,0 km Die Mergentheimer Straße kreuzen Sie beim Biergarten Zollhaus und überqueren auf dem Sebastian-Kneipp-Steg den Main. Danach wandern Sie links durch die Mainauen und nach 1 km lädt die

8,4 km Außengastronomie Stadtstrand zur Rast ein. Über die Promenade (Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe) gelangen Sie zur

9,5 km Alten Mainbrücke, auf der Sie zum Abschluss einen Brückenschoppen genießen können.

Ringpark

Alte Universität

Restaurants / Biergärten 1. Nikolaushof Tel. 09 31 / 79 75 00Montag RuhetagJanuar Betriebsferienwww.nikolaushof.com

2. SteinbachtalbäckTel. 09 31 / 7 23 94Montag Ruhetagwww.steinbachtalbaeck.de

3. Zollhaus Tel. 09 31 / 78 12 23Frühling bis Herbstwww.zollhaus-wuerzburg.de

4. Stadtstrand Tel. 01 62 / 8 40 14 18Mitte April bis Mitte Septemberwww.stadtstrand-wuerzburg.de

5. Alte Mainmühle Tel. 09 31 / 1 67 77www.alte-mainmuehle.de

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Main

500 m

ESTUNG MRUNDGANGF ARIENBERG

Frankenwarte

Alte Mainbrücke

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Alter Kranen

Juliusspital

Deutschhauskirche

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Über Festung Marienberg und Käppele ins Steinbachtal Landesgartenschau-Park von 1990 – Festung Marien-berg – Käppele – Steinbachtal – Mainauen

Vom Park der Landesgartenschau von 1990 erwandern Sie sich auf asphaltierten Wegen die Festung Marienberg und das malerisch gelegene Käppele. Durch das waldreiche Stein-bachtal und die Mainauen geht es zurück in die Stadt.

Länge: 14 kmTiefster-/höchster Punkt: 168/359 mBelag: Asphalt, befestigte Wanderwege

0 km Sie starten unterhalb der Alten Mainbrücke beim Bier-garten Goldene Gans. Über die Leonhard-Frank-Promenade geht es am Mainufer zum Parkplatz Friedensbrücke. Links überqueren Sie die Dreikronenstraße und erreichen die Pyramide am Eingang des Landesgartenschaugeländes von 1990 (ab hier rote Beschilderung „Festung Marienberg“).

1,6 km Kneipp Heikräutergarten, nach der Unterführung Zeller Straße, Geräte- und Wasserspielplatz

1,8 km Beiträge der Partnerstädte zur Landesgartenschau von 1990 u.a. Japanischer Garten, Rosengarten

2,2 km Durch das Untere Höchberger Tor gelangen Sie zum inneren Bereich der Festung Marienberg. Nach dem Museum für Franken (u. a. Riemenschneider Sammlung) erreichen Sie das Scherenbergtor, den Bergfried und die Marienkirche.

3,0 km Vom Fürstengarten (Zugang links der Marienkirche) schöne Aussicht auf die Stadt. Rechts der Marienkirche: Fürstenbaumuseum (stadtgeschichtliche Sammlung des Museums für Franken), Burggaststätten. Sie laufen zurück zum Schönborntor und orientieren sich links an der roten Beschilderung „Alte Mainbrücke über Weinwanderweg“.

5,4 km Nach der romanischen Basilika St. Burkard folgen Sie rechts der Beschilderung Romantische Straße und erreichen über den malerischen Stationsweg (247 Stufen) die Wallfahrtskirche 6,2 km Käppele. Treppen hinter der Kirche führen zum Restaurant Nikolaushof. Am Albert-Günther-Weg laufen Sie rechts, am Abenteuerspielplatz rechts vorbei und erreichen über einen Park den

8,0 km Aussichtsturm Frankenwarte (guter Rundblick über Würzburg). Weiterhin der Beschilderung Romantische Straße folgend geht es bis zum Ende des Neubaugebiets, dann links über den Bergrücken und nach 1 km wiederum links durch den Guggelesgraben ins Steinbachtal.

9,5 km Ab Straße Steinbachtal wandern Sie links und über-queren nach 300 m rechts den Steg. (Steinbachtalbäck (Gasthaus, Biergarten) 50 m geradeaus an der Straße). Im Wald biegen Sie links ab und folgen dem Wanderzeichen rotes Kreuz.

11,7 km Die Mergentheimer Straße kreuzen Sie beim Biergarten Zollhaus und überqueren auf dem Sebastian-Kneipp-Steg den Main. Danach wandern Sie links durch die Mainauen und nach 1 km lädt die

13,2 km Außengastronomie Stadtstrand zur Rast ein. Über die Promenade (Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe) gelangen Sie zur

14,2 km Alten Mainbrücke, auf der Sie zum Abschluss einen Brückenschoppen zu sich nehmen können.

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Ringpark

Alte Universität

Marktplatz

Festung Marienberg

Käppele

Frankenwarte

Steinbachtal

DomRathaus

Ludwigsbrücke

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Restaurants / Biergärten 1. Goldene Gans Tel. 09 31 / 29 19 08 17April bis Septemberwww.goldene-gans-wuerzburg.de

2. JahnterrasseTel. 09 31 / 26 07 99 09Montag Ruhetagwww.jahnterrasse.de

3. BurggaststättenTel. 09 31 / 4 70 12Montag Ruhetagwww.burggaststaetten.de

4. NikolaushofTel. 09 31 / 79 75 00Januar BetriebsferienMontag Ruhetagwww.nikolaushof.com

5. SteinbachtalbäckTel. 09 31 / 7 23 94Montag Ruhetagwww.steinbachtalbaeck.de

6. Zollhaus Tel. 09 31 / 78 12 23April bis Septemberwww.zollhaus-wuerzburg.de

7. Stadtstrand Tel. 01 62 / 8 40 14 18Mitte April bis Mitte Septemberwww.stadtstrand-wuerzburg.de

8. Alte Mainmühle Tel. 09 31 / 1 67 77www.alte-mainmuehle.de

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Main

500 m

Alte Mainbrücke

St. Burkard

Alter Kranen

Juliusspital

Deutschhauskirche

ESTUNG MRUNDGANGF ARIENBERG

ESTUNG MRUNDGANGF ARIENBERG

Landesgartenschau- Park von 1990

1918

Zum Schloss und Rokoko-garten in VeitshöchheimWürzburg – Margetshöchheim – Veitshöchheim

Highlight und Ziel der Wanderung ist einer der schönsten Rokokogärten Europas. Neben dem ruhig dahin fließenden Main wandern Sie auf ebener Strecke durch die parkähn- lichen Mainauen. Auf dem Mainradweg ist der Ausflug nachVeitshöchheim auch bequem mit dem Fahrrad möglich.

Länge: ca. 10 kmTiefster-/höchster Punkt: 171/176 m Belag: Asphalt, befestigte Gartenwege

0 km Die Tour beginnt in Würzburg am Biergarten Goldene GansunterhalbderAltenMainbrücke.AufflacherStreckelaufen Sie am Mainufer über die Leonhard-Frank-Promenade (schöne Aussicht auf die Turmsilhouette Würzburgs), unter der Friedensbrücke hindurch zum idyllischen Naherholungs-gebiet Mainwiesen. Auf dem Main-Wanderweg gelangen Sie zum

4,5 kmKlosterOberzell(dreischiffigeBasilika,barockesKlostergebäude von Balthasar Neumann, Arzeneimittel-garten). Den Main entlang geht es weiter nach Zell und

8,0 km Margetshöchheim. Über den Steg kommen Sie auf die rechte Mainseite zur Uferpromenade von

9,0 km Veitshöchheim mit Schiffsanlegestelle, Restaurant F ischerbärbel, Biergarten Meegärtle und einem Minigolfplatz. Nach 300 m rechts erreichen Sie über die Obere Maingasse

9,7 km die ehemalige Sommerresidenz der Würzburger FürstbischöfemitSchlossunddemweitläufigenRokokogar-ten (Gartenanlage mit faszinierenden Blickachsen; Skulpturen von Auvera, Tietz und Wagner, Heckentheater, Teehaus, See, Nutzpflanzengarten);RestaurantRatskelleramHofgarten.

Rückfahrt: MitdemAusflugsschiffVeitshöchheim–Würzburg / Alter Kranen (Mai – Oktober 10 – 16 Uhr im Stundentakt, Mitnahme von Fahrrädern möglich), der Bahn oder Bus Nr. 19, 11

Restaurants / Biergärten 1. Goldene GansTel. 09 31 / 29 19 08 17April bis Septemberwww.goldene-gans-wuerzburg.de

2. Theos WasserschlössleTel. 09 31 / 4 52 47 69

3. Zur RoseHauptstraße 34Tel. 09 31 / 4 67 69 38www.gasthausrose.com

4. Fischerbärbel Tel. 09 31 / 9 12 51www.fischerbaerbel.com

5. Meegärtle Tel. 09 31 / 9 85 21März bis Oktober www.meegaertle.de

6. Ratskeller Erwin-Vornberger-Platz 3Tel. 09 31 / 32 92 95 60www.ratskellerveitshoechheim.de

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Rathaus

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Main

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Rokokogarten Bahnhof

VeitshöchheimMargetshöch-

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Zell

Kloster Oberzell

Alte Mainbrücke

Ausflugs-schiffe

Ausflugsschiffe

Alter Kranen

Deutschhauskirche

Würzburg

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Romantische Weinorte im Fränkischen Weinland Würzburg – Randersacker – Eibelstadt – Sommerhausen

Zu romantischen Weinorten im Fränkischen Weinland gelangen Sie bei einem Spaziergang auf einem Teilstück der Via Romea – einem Pilgerweg, der von Stade bis nach Rom führt. Die Route verläuft von Würzburg bis Eibelstadt entlang des Mains auf flacher Strecke. Hinter Eibelstadt geht es kurz bergauf in die Weinberge danach fällt der Weg sanft nach Sommerhausen ab. Auf dem Mainradweg lassen sich die Weinorte auch bequem mit dem Fahrrad besuchen.

Länge: 14 kmTiefster-/höchster Punkt: 168/229 mBelag: Asphalt, befestigte Wanderwege

0 km Die Wanderung beginnt in Würzburg am Vierröhren-brunnen vor dem Rathaus „Grafeneckart". Auf der gesamten Strecke können Sie sich an der Wegweisung „Via Romea“ (Bischofsstab auf blauem Grund) orientieren. Entlang des Mains geht es vor der malerischen Kulisse von Festung Marienberg, St. Burkard und Käppele über den Stadtstrand und idyllische Grünanlagen zum

3,4 km Graf-Luckner-Weiher. Zur Außengastronomie Am Glashaus sind es nach der Wegekreuzung noch 300 m. Weiter geht es nach

5,8 km Randersacker (17 Weingüter, romanischer Kirchturm) und nach

11 km Eibelstadt (vollständig erhaltene Stadtmauer, Pfarrkirche St. Nikolaus, Heumarkt, Repräsentationsbauten vergangener Jahrhunderte, Rastmöglichkeit: Gaststätte Zur Mühle). Durch die Weinberge kommen Sie nach

13,5 km Sommerhausen (mittelalterliche Stadtmauer, Rathaus aus dem 16. Jahrhundert; alle Gebäude in den verwinkelten Gassen des Ortszentrums blicken zurück auf mehrere hundert Jahre Geschichte). Rastmöglichkeit im Hotel Anker mit schöner Aussichtsterrasse zum Main.

Rückfahrt: Bus Nr. 554, 555 Sommerhausen – Würzburg / Busbahnhof

Sommerhausen

Restaurants / Biergärten 1. Stadtstrand Tel. 01 62 / 8 40 14 18Mitte April bis Mitte Septemberwww.stadtstrand-wuerzburg.de

2. Am GlashausTel. 09 31 / 88 06 50 47Mai bis Oktoberwww.garten-restaurant-am-glashaus.de

3. Zur MühleTel. 0 93 03 / 9 84 96 18Mittwoch Ruhetagwww.muehle-mainblick.de

4. Weinforum FrankenHauptstraße 37Tel. 0 93 03 / 9 84 50 90www.weinforum-franken.de

5. Anker Maingasse 2 Tel. 0 93 33 / 2 32Mai bis SeptemberMontag Ruhetagwww.gasthof-anker.de

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Eibelstadt

Randersacker

Heidingsfeld

WürzburgRathaus

VIAROMEA

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VIAROMEA

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Main

2 km

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Waldwanderweg zum Forsthaus GuttenbergSteinbachtal – Guttenberger Forst – Reichenberg

Die Wanderung geht durch den Wald auf gut ausgebauten, leicht ansteigenden Wegen ins Naherholungsgebiert Guttenberger Forst.

Länge: ca. 11 kmTiefster-/ höchster Punkt: 150 / 354 m Belag: Befestigte Waldwege

0 km Die Wanderung beginnt am ehemaligen Zollhaus am Eingang zum Steinbachtal. Sie erreichen dieses mit der Straßenbahnlinie 3 oder 5 (Haltestelle Steinbachtal). Links dem Wanderzeichen rotes Kreuz folgend, gelangen Sie über den Waldweg nach 1,7 km zum Steinbachtalbäck (Gasthaus mit Biergarten). Weiter auf dem Waldweg erreichen Sie nach

2,6 km die Wendeschleife der Straße Steinbachtal. Bei leichter Steigung der Wegweisung zwei rote Streifen folgend, geht es links durch den Wald und ab der Hütte dem roten Pfeil folgend bis zum

7,5 km Forsthaus Guttenberg. Hier gibt es eine Gaststätte mit Biergarten und Wiesenschänke sowie nördlich der Straße einen Kinderspielplatz und Grillmöglichkeit. Zudem bietet der Walderlebnispfad Guttenberger Wald auf einem ca. 2 km langen Rundweg in zwölf Stationen ein besonderes Natur-erlebnis für Familien mit Kindern. Sie können ab Forsthaus Guttenberg mit dem Bus zurück nach Würzburg fahren oder hinter dem Parkplatz rechts wandern Sie 3 km dem blauen Pfeil folgend nach.

10,5 km Reichenberg. Einkehrmöglichkeit im Landgasthof Zum Brunnenbäck (Biergarten) Rückfahrt: Buslinie 311 Forsthaus Guttenberg bzw. Reichenberg/Dorflinde–Würzburg-Heidingsfeld,Straßenbahnlinien 3 und 5 Würzburg - Heidingsfeld / Reuterstraße – Würzburg / Busbahnhof

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Restaurants / Biergärten 1. Zollhaus Tel. 09 31 / 78 12 23April bis Septemberwww.zollhaus-wuerzburg.de

2. SteinbachtalbäckTel. 09 31 / 7 23 94Montag Ruhetagwww.steinbachtalbaeck.de

3. Forsthaus Guttenberg Tel. 0 93 06 / 13 23 Montag, Dienstag Ruhetagwww.forsthaus-guttenberg.de

4. Zum BrunnenbäckBahnhofstraße 1 Tel. 09 31 / 6 94 65 Montag, Dienstag Ruhetagwww.brunnenbaeck.de

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Reichenberg

Walderlebnispfad

Main

1 km

Stadtwald Würzburg

Guttenberger Wald

Steinbachtal

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Vom Stein zum DürrbachWürzburg – Gadheim – Güntersleben

Nach einem Aufstieg über 50 Höhenmeter durch die berühmte Weinlage Würzburger Stein wandern Sie über die Höhen nördlich von Würzburg zum romantischen Oberlauf des Dürrbachs und nach Güntersleben.

Länge: 12 kmTiefster-/höchster Punkt: 219/315 mBelag: Asphalt, befestigte Wanderwege

0 km Die Wanderung beginnt am Terrassenpavillon hinter dem Weingut Knoll, den Sie über die Rotkreuzstraße erreichen. Der Wegemarkierung WH folgend geht es bergauf durch die Weinlage Würzburger Stein (ca. 50 Höhenmeter). Geradeaus wandern sie bis zum

1,1 km Rotkreuzhof. An der Abzweigung geht es rechts und nach 300 m links über die weiten Feldwege des Rimparer Höhenweges bis zum

4 km Altarbildstock. Von hier nehmen Sie den Weg links nach

5,8 km Oberdürrbach. Ab Ecke Schafhofstraße und der Straße Im Grund laufen Sie rechts und folgen der Wegemar-kierung roter Strich. In der Schafhofstraße 100 m weiter ge-radeaus Rastmöglichkeit in der Waldschänke, Gaststätte mit Biergarten). Danach wandern Sie entlang des Dürrbachs an

9,2 km Gadheim östlich vorbei nach

12 km Güntersleben. Hier können Sie im Restaurant / Biergarten Korkenzieher einkehren. Für Familien lohnt ein Besuch des Dürrbachparks nahe der Festhalle (Bistro, Spielplatz, Minigolf, Beachvolleyball, Kletterwand).

Hinweis: Sie können die Wanderung auch in Oberdürrbach (Schafhofstraße) beginnen (Buslinie 13 bis Schafhofstraße, dann wie oben fortfahren, Länge 6 km).

Rückfahrt: Buslinie 19 Güntersleben – Würzburg / Busbahnhof

Güntersleben

Gadheim

Veitshöchheim

Zell

Oberdürrbach

Würzburg

Weingut am Stein

Rotkreuzhof

Bildstock

Restaurants / Biergärten 1. WaldschänkeSchafhofstraße 41Donnerstag bis SonntagTel. 09 31/ 9 46 02www.waldschaenke.com

2. Korkenzieher Rimparer Straße 12Tel. 0 93 65/88 08 55www.korkenzieher-guentersleben-franken-regio.de

3. DürrbachparkLaurenziweg 8Tel. 01 74 / 3 52 88 15www.guentersleben.de

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Main

2 km

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Gartenkunst in WürzburgLernen Sie die Vielfalt und Schönheit ausgesuchter Würzburger Gärten kennen. Erleben Sie barocke, moderne oder japanische Gartenkultur, entdecken Sie Pflanzen aus aller Welt, entspannen Sie in der „grünen Lunge“ der Stadt.

Hofgarten der Residenz UNESCO-WeltkulturgutJohann Prokop Meyer wurde 1770 mit der Planung des Hofgartens beauftragt. Der östliche Garten, im Stil italie- nischer Barockgärten gehalten, verlängert die zentrale Mittelachse der Residenz und bezieht die Stadtbefestigung mit Terrassen in die Gestaltung ein. Laubengänge aus Kornelkirschen umrunden Beete mit alten Rosensorten, dazwischen tummelt sich das Puttenvolk von Johann Peter Wagner. Im französischen Barock, streng symmetrisch, präsentiert sich der südliche Hofgarten. Kegelförmige Eiben rahmen die Brunnenanlage ein, die F igurengrup-pen „Raub der Proserpina“ und „Raub der Europa“ sind figürliche Darstellungen aus der griechischen Mythologie. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Streifen an der Balthasar-Neumann-Promenade nach Art englischer Land-schaftsgärten angelegt. Im Hofküchengarten südlich der Orangerie werden historische aber auch neue Obst- und Gemüsesorten angepflanzt.Täglich bis Einbruch der Dunkelheit, längstens bis 20 Uhr Eintritt freiwww.residenz-wuerzburg.de

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Landesgartenschau-Park von 1990Eingebettet in die barocken Festungswälle verbindet das Gelände der Landesgartenschau von 1990 auf 1,5 km den Main und die Festung Marienberg. Zahlreiche Gärten der Schau blieben bis heute erhalten u.a.: Siebold Garten mit Pflanzen, die der Würzburger Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold (1796 – 1866) auf seinen Reisen nach Japan als erster beschrieb und nach Europa einführte. Der Kneipp-Garten greift die Idee der Therapie mit Heil-pflanzen auf und erinnert an die Heilkräutergärten in den Klöstern. Im Rosengarten beeindruckt das Farbenspiel der vielfältigen Züchtungen. Ein weiteres Highlight des Parks sind die Beiträge von Würzburgs Partnerstädten: japani-scher Garten aus Otsu, schottischer Hochland-Garten, irischer Steinturm, normannisches Landhaus, Flieder aus Rochester, Mwanza-Garten mit Nachbildung des „Bismarck- felsens“ am Victoriasee.

3 RingparkAnstelle der massigen barocken Befestigungsanlagen, die nach dem 30-jährigen Krieg um Würzburg angelegt worden waren, entstand nach den Plänen von Jöns Person Lindahl zwischen 1880 und 1900 ein 3,3 km langer und bis zu 240 m breiter Ringpark. Lindahl komponierte im englischen Garten- baustil eine Landschaft, die dem Betrachter stets neue Ein- drücke vermittelt. Ständig wechseln dichte Bepflanzung und weiter stehende Baumgruppen, Gewässer und Rasen sowie unregelmäßig geschwungene Wege. Informations-tafeln stellen Besonderheiten von Flora und Fauna, aber auch die wechselvolle Geschichte dar. Für botanische Viel- falt ist gesorgt: Insgesamt zählt man rund 220 Gehölzarten, darunter Exoten wie der Riesenmammutbaum, der Blau- glockenbaum, der japanische Kuchenbaum und die Gurken- Magnolie. Auf dem Baumlehrpfad zwischen Hauptbahnhof und Marianne-Rein-Straße geben 49 Baum-Steckbriefe einen Einblick in den Baumbestand. Der Abschnitt „Klein Nizza“ entlang der Wallmauer auf Höhe des Hofgartens der Resi- denz, zeichnet sich durch einen großen Teich, Brunnen und seine Blumenfülle aus. Im Bereich der Neuen Univer- sität sind Informationstafeln den Nobelpreisträgern gewid- met, die an der Universität lehrten und forschten. 70 Vogel- arten, darunter seltene Spechte und Waldohreulen, wurden im Ringpark beobachtet. Zahlreiche Fledermausarten sind an Sommerabenden im Bereich der Neuen Universität zu sehen und sogar von Waschbären wurde bereits berichtet.

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Garten des JuliusspitalsEnde des 16. Jahrhunderts wuchsen hier Obst, Gemüse und Arzneikräuter, 100 Jahre später entstand der Vorläufer des Botanischen Gartens. Zugleich bekam der Park als Mittelpunkt den barocken Brunnen mit Allegorien der Flüsse des Fürstbistums: Main, Saale, Sinn und Tauber. Schatten spendet ein alter Baumbestand, ein Teil davon Pflanzen, die der Würzburger Japanforscher Philipp Franz von Siebold in Europa eingeführt hatte.

5 Fürstengarten der Festung MarienbergAuf der Ostseite der Festung Marienberg wurde zwischen 1650 und 1700 im Stil italienischer Villengärten der Fürstengarten angelegt. Der Garten auf einer einstigen Geschützstellung bietet geometrische Beete, Brunnen, Terrassen, Pavillons und beste Aussichten auf die Stadt.April – Oktober 9 – 17 Uhr, Eintritt frei

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LusamgärtchenDie Ruhe genießen kann man bei dem romantisch bewach- senen Kreuzgangflügel aus dem späten 12. Jahrhundert auf der Rückseite des Neumünsters (Zugang von der Mar- tinstraße). Ein Gedenkstein erinnert an den Minnesänger Walther von der Vogelweide, der 1230 hier bestattet wor- den sein soll. Oft legen Menschen mit Liebeskummer Blumen auf den Gedenkstein.

6 Japanischer Garten am MainkaiAm Rand des sommerlichen Biergartens liegt der kleine japanische Garten, der die Verbundenheit der Partnerstadt Otsu mit Würzburg ausdrückt. Das berühmte Landschafts-architekturbüro Shiro Nakane entwarf zwischen Magno- lien, Zierkirsche und Fächerahorn einen „trockenen Teich“.Mainseitig am Fuße der barocken Wallmauer gibt es einen kleinen Küchenkräutergarten, bunte Blumenrabatte und eine Postkartenaussicht auf Alte Mainbrücke und Festung Marienberg.

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Botanischer Garten der UniversitätDer Botanische Garten der Universität Würzburg dient in erster Linie der Lehre und Forschung. Interessierte Besu-cher können sich auf 8 Hektar mit ca. 9000 Pflanzenarten von der Formen- und Farbenvielfalt faszinieren lassen. Zu sehen sind im Freiland u.a. Arzneipflanzen und mediterra-ner Trockenrasen. Ebenso lässt sich erkunden, wie unsere Wälder vor 10 Millionen Jahren zusammengesetzt waren und wo heute noch Tertiärwald-Gehölze wie Magnolie, Ginko und Zaubernuss vorkommen. Andere Sondersamm-lungen widmen sich in Pflanzenschauhäusern Kakteen, Orchideen, tropischen Nebel- und Regenwäldern oder weltwirtschaftlich wichtigen tropischen und subtropischen Nutzpflanzen wie Kakao, Kaffee, Pfeffer oder Bananen.Julius-von-Sachs-Platz 4 (Straßenbahn Nr. 3 oder 5, Aus-stieg Dallenbergbad) Freigelände: April – September 8 –18 Uhr, Oktober – März 8 – 16 Uhr, geöffnet auch an Wochenenden und Feiertagen. Die Pflanzenschauhäuser schließen jeweils 30 Minuten vor Gartenschluss. Eintritt freiwww.bgw.uni-wuerzburg.de

8 Landesgartenschau Würzburg 2018Vom 12. April bis 7. Oktober 2018 ist Würzburg Gastge-ber der Landesgartenschau. Den Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm zum Entdecken, Mitma-chen, Spielen und Staunen. Wechselausstellungen in der Blumenhalle widmen sich floristischen Besonderheiten, Zukunftsgärten bieten Inspirationen wie wir leben und wohnen wollen, im „Ewigen Garten“ geht es um Nach-haltigkeit als Gegenentwurf zur Wegwerfgesellschaft, der „Garten der Vergangenheit“ gibt Einblicke in die Welt der Amerikaner, die bis 2008 in den Leighton Barracks lebten und im "Entschleunigten Garten“ finden Körper, Geist und Seele wieder zueinander.12. April – 7. Oktober 2018: 9 – 18 Uhr, bei Abendveranstaltungen entsprechend längerTageskarte: Erwachsene € 18,– / Ermäßigte € 14,– / Kinder 7 – 17 Jahre € 3,– / Kinder 0 – 6 Jahre freiBus Nr. 29 Busbahnhof – Ausstieg LGS-Süd oder LGS-Ost, Bus Nr.14 Bus Bahnhof – Ausstieg Philosophisches Institut, Bus Nr. 10 Sanderglacisstraße – Ausstieg Hubland Mensawww.lgs2018-wuerzburg.de/besuch

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Oberer Mainkai

Hauptbahnhof

BusbahnhofTaxi

Residenz

Fernbusse

Bus ParkplatzFriedensbrücke Congress

Centrum

Festung Marienberg

Jugend-herberge

Käppele

Markt

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Landesgartenschau-Park von 1990

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Juliusspital

JapanischerGarten

Ausflugs-Schiffe

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Fürstengarten

Botanischer Garten

Ringpark

Klein Nizza

Landesgartenschau Würzburg 2018

Hofgarten

Lusamgärtchen

Ringpark

Ringpark

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Neue Universität

RosengartenGärten der Partnerstädte

3Kneipp-Garten

3Siebold-Garten

Dom

Rathaus

Congress ● Tourismus ● WürzburgAm Congress CentrumTurmgasse 1197070 WürzburgTel. 09 31 / 37 23 35Fax 09 31 / 37 36 52E-Mail: [email protected]/wuerzburgwww.twitter.com/wuerzburg_de