Warum

Ballaststoffe kein überflüssiger Ballast

sind und wie Sie helfen

können, die

Figur

in Form zu halten

Photo by Butz.2013, creative commons, https://www.flickr.com/photos/61508583@N02/10873466925

Anders als der Name sagt:

Der Körper braucht Ballaststoffe!

Sie sorgen unter anderem dafür,

dass wir nicht zu dick werden.

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Ballaststoffe werden

von unseren

Verdauungsenzymen

nicht oder nur

teilweise abgebaut –

daraus entstehen dann

viele positive

Eigenschaften.

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Ballaststoffe sind vorwiegend in

Getreide, Obst, Gemüse und

Hülsenfrüchten enthalten.

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Einer der bekanntesten Ballaststoffe: Cellulose. Bevor sie Nahrung wird,

stabilisiert sie die Pflanze und bildet ihr Gerüst – so wie bei uns

das Skelett.

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Ein weiterer bekannter Ballaststoff ist

Pektin. Er ist in der Schale von Äpfeln

zu finden oder auch in Quitten.

CC creative commons photo by monica arellano-ongpin, https://www.flickr.com/photos/22118036@N00/14167475917

Pektin hilft beim Herstellen von Gelee. Auch der Körper nutzt

Ballaststoffe, um Flüssiges in eine Art Wackelpudding zu verwandeln.

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Ballaststoffe sind gut für unsere Zähne.

Durch ihre faserige Struktur muss man

länger kauen. Der dadurch vermehrte

Speichel umspült die Zähne und säubert

sie von Essensresten.

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Bakterien im Mund produzieren Säure, die die Zähne angreift. Speichel ist

basisch, kann die Säuren ausgleichen und schützt so die Zähne.

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Durch langes Kauen essen wir langsamer: Schneller satt mit weniger

Kalorien – das verhindert auf lange Sicht Übergewicht.

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Manche Ballaststoffe quellen im Magen auf, Flohsamenschalen zum Beispiel. Wir

bekommen nicht so schnell wieder Hunger.

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Einige Ballaststoffe werden durch Wasser zu einer Art Gelee: Verdauungsenzyme

können so nicht direkt auf das Essen zugreifen.

Folge: Aus Kohlenhydraten wird nicht so schnell Zucker und der Blutzucker steigt

langsamer an.

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Verstopfung vorbeugen: Durch das Aufquellen der Ballaststoffe hat der

Darm mehr zu tun und man kann leichter aufs stille Örtchen.

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Gute rein, Böse raus: Viele Ballaststoffe zu essen, senkt den pH-Wert im Dickdarm. Unerwünschte

Darmbakterien fühlen sich nicht mehr wohl, aber die Guten freuen sich!

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Eine der besten Quellen für Ballaststoffe sind die Samenschalen von Plantago

ovata, dem Indischen Flohsamen!

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen

Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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